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  Skandal um Lara
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IronFist
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BW




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  RE: Skandal um Lara Datum:10.07.21 10:14 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo plit,

ein klassisches unmoralisches Angebot ist diese Filmrolle sicher nicht.
Auch wenn sich vielleicht etwas mehr dahinter verbirgt, als Lara vermutet.

In gewisser Weise konnte sie das Angebot nicht ablehnen.
Was jedoch eher am schnuckligen Max Grünberg liegt.

Ob ihre Entscheidung wohl ein Fehler war?


Hallo Erin,

ganz so schnell schießen die Preußen nicht.
Ähm ... im Fall von Edgar sind es wohl mehr die Bayern.

Bis zu dem Filmdreh hat Edgar ja noch eine Woche Zeit, um Lara die Leviten zu lesen.
Erst mal abwarten auf was für "dumme" Ideen er dabei kommt.


Hallo Gummimaske,

ich weiß nicht so recht, aber das mit der Demut hat bei Lara ja nicht so gut funktioniert.
Vielleicht ist sie ja immun gegen eine Glatzenkur?

Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass Edgar auch noch andere Therapieformen kennt.
Womöglich ist das Zuckerbrot ja besser geeignet als die Peitsche.

Andererseits ... die Peitsche hat ihre Wirksamkeit ja bereits bewiesen.


Hallo BaldJean,

ja durch die Art der Enthaarung kann man wohl davon ausgehen, dass Lara nun auch eine Gesichtsglatze trägt.
Verglichen mit dem Verlust des Haupthaars ist dieses Extra aber wohl nur eine kleine zusätzliche Nuance.

Ob sie sich an ihren neuen Look wohl gewöhnen wird?


LG
Fist
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Andrea_Fetish
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im norden




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  RE: Skandal um Lara Datum:12.07.21 23:20 IP: gespeichert Moderator melden


Einfach Danke für diese tolle Geschichte 😘
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IronFist
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BW




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  RE: Skandal um Lara Datum:13.07.21 11:37 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Andrea_Fetish,

dann sage ich doch einfach mal gern geschehen.
Und natürlich auch ein Dankeschön an dich für dein Lob.


LG
Fist
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IronFist
Stamm-Gast

BW




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  RE: Skandal um Lara Datum:13.07.21 12:06 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 50


» Beine breit! «, wies er mich streng an.

Willig schob ich die Füße auseinander. In froher Erwartung was als nächstes kommen würde. Die Situation war vollkommen verrückt. Ein alter Mann kommandierte mich herum und ich benahm mich wie eine läufige Hündin. Ich war derart angeturnt, dass mir in diesem Moment alles andere egal war. Dabei war meine klatschnasse Muschi noch nicht einmal angerührt worden. Edgar ging langsam um mich herum und blieb hinter meinem Rücken stehen. Mein Atem raste wie wild und die Nerven waren bis zum Zerreißen angespannt. Urplötzlich tauchte eine Hand zwischen meinen Beinen auf. Sie griff nach der herunterhängenden Kette und zog ganz langsam daran. Etliche Kettenglieder rutschten über den Metallreifen hinweg, wodurch die Verbindungskette zwischen meinen Füßen angehoben wurde. Und dann überschlugen sich plötzlich die Ereignisse, als die Hand ruckartig an der Kette zerrte. Das Ding grub sich bei mir tief in Schritt und Pospalte ein. Was mich überrascht aufjapsen ließ. Meine Muschi wollte das auflodernde Feuer mit Flüssigkeit bekämpfen. Der Löschversuch kam allerdings zu spät, denn ich stand bereits lichterloh in Flammen. Ein erlösender Backdraft war mir jedoch nicht vergönnt. Edgar fummelte weiter an der Kette herum und ich hatte den Eindruck, dass er sie hinten an dem Metallreif befestigte. Jetzt trug ich sowas wie einen String-Tanga aus Metall. Auf solche Unterwäsche hätte ich liebend gerne verzichten können, denn bequem war sie nun wirklich nicht. Aber dies war ja auch wohl als Bestrafung gedacht.

» Sehr schön, das steht dir richtig gut! «, meinte Edgar zufrieden.

Darüber konnte man geteilter Ansicht sein. Denn das perfide an meinem neuen Slip war, dass er mich zwar aufgeilte, es für einen Höhepunkt aber nicht reichte. Sollte ich mit den Fingern ein klein wenig nachhelfen? Eigentlich keine schlechte Idee, nur sollte ich damit besser warten, bis Edgar nicht mehr neben mir stand. In diesem Moment schlug das Schicksal in Form meiner bösen Vorahnung zu.

» Als erstes wirst du die Fliesen nass wischen. Danach wird dann das Wachs aufgetragen und zu guter Letzt musst du den Boden noch bohnern, damit er auch schön glänzt! «

So ähnlich hatte ich mir das vorgestellt. Mir war allerdings nicht klar, was am momentanen Zustand falsch sein sollte. Denn der Boden war jetzt schon blitzblank und man konnte sich in den Fliesen förmlich spiegeln. Genau genommen war dies auch nur eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Was gut für mich war, denn so fiel es nicht weiter auf, wenn ich mir bei der Arbeit nicht allzu viel Mühe gab. Doch dann fiel mir plötzlich eine Diskrepanz auf.

» Braucht man zum Bohnern nicht eigentlich eine Maschine? «, fragte ich.

» Du wirst es auf die altmodische Weise mit einem Bohnerbesen machen! «, antwortete Edgar mit einem hämischen Grinsen.

Das klang für mich nach purer Schikane, denn ich vermutete, dass in diesem Haus so eine Maschine vorhanden war. Ich hatte sowas zwar noch nie zuvor gemacht, aber mit dem Besen würde das bestimmt eine ziemlich mühsame Angelegenheit werden. Also ein weiterer Grund diese Arbeit eher gemächlich angehen zu lassen. Pro forma protestierte ich noch gegen seine Anordnung. Vielleicht glaubte er dadurch ja, dass ich die Aufgabe tatsächlich ernst nahm.

» Auf diese Weise kann das den ganzen Tag dauern! «, wand ich ein.

» Genau das ist der Plan! «, meinte er dazu trocken.

Du mieser kleiner Sklaventreiber, dachte ich mir. Da ich aber nicht wirklich vorhatte diese Arbeit gut zu machen, kümmerten mich seine blöden Regeln auch nicht sonderlich. Er dürfte mir wohl kaum den ganzen Tag über die Schulter schauen wollen. Und sobald er gegangen war, würde ich einen heftigen Anfall von Faulenzia erleiden. Oder ich bekam eine akute Geilitis. Ich grinste innerlich in mich hinein, weil ich ihm so ein Schnippchen schlagen konnte. Blöderweise machte Edgar aber keinerlei Anstalten zu verschwinden.

» Du darfst jetzt beginnen! «, sagte er jovial zu mir.

» Zu gütig, eure Majestät! «, rutschte mir so raus.

Er schien mir den Sarkasmus aber nicht krumm zu nehmen, denn er lächelte nur darüber. Also schön, dann musste ich wohl vorerst mal den Putzlappen schwingen. Ich schnappte mir den Wischmopp und ging damit zu einem Eimer Wasser. Mir fiel sofort auf, dass die Kette zwischen meinen Beinen jetzt weniger Lärm machte, weil sie nicht mehr über den Boden schleifte. Eine gute Sache, denn so konnte man mich nicht mehr so leicht hören. Wodurch ein gemächlicheres Arbeitstempo weniger auffallen sollte. Durch den Schalk in meinem Nacken beugte ich mich aufreizend langsam zu dem Wassereimer hinunter. Wohl wissend, dass ich ihm meinen nackten Hintern präsentierte. Mit dem ich absichtlich hin und her wackelte. Es machte mir Spaß, ihn ein klein wenig zu necken. Und auch Edgar schien Freude daran zu haben, denn er lachte über mein Verhalten.

» Glaub bloß nicht, dass du so um die Arbeit herumkommst! «, meinte er amüsiert.

Dieses Rollenspiel fing langsam an mir zu gefallen. Also spielte ich weiter das unartige Hausmädchen. Vollkommen übertrieben tauchte ich einen Finger in das Wasser. Es war warm und roch nach Zitrone. Was bedeutete, dass bereits ein Putzmittel darin sein musste.

» Sollte ich nicht ein paar Vartex Handschuhe tragen, um meine zarten Hände zu schonen? «, fragte ich so lasziv wie möglich.

» Treib es nicht zu weit! «, sagte er mit mahnendem Zeigefinger.

Aber sein Ton verriet, dass dies ebenfalls nur gespielt war. Also keine Handschuhe. Eigentlich schade, denn inzwischen war ich richtig gierig auf dieses Vartex. Ich tauchte den Mopp ins Wasser und schob ihn etwas ziellos über den Boden. Natürlich nicht ohne dabei kräftig die Hüften schwingen zu lassen.

» Man fängt in einer Ecke an und nicht mitten im Raum! «, tadelte mich Edgar seufzend.

Das war mir schon klar, aber ich war ja auch nicht auf einen sauberen Fußboden aus. Denn mein Ziel lautete, vernascht zu werden. In diesem Moment wurde mir erst richtig bewusst, was ich hier trieb. Vor einer halben Stunde hatte ich den Mann noch umbringen wollen und jetzt versuchte ich ihn zu verführen? Hatte ich eigentlich noch alle Tassen im Schrank? Verärgert über mich selbst, stapfte ich in die nächste Zimmerecke und fing an dort zu wischen. Und zwar ohne dabei irgendwelche Signale an ihn auszusenden. Abgesehen von meinem Outfit natürlich, denn dieses signalisierte Sex pur. Aber dafür konnte ich ja nichts. Edgar beobachtete mich eine ganze Zeit lang. Irgendwann schien ihm das Schauspiel aber zu langweilig zu werden, denn er kramte sein Handy aus der Tasche. Gemütlich schlenderte er zu den Treppenstufen und setzte sich dort hin. Ganz kurz hatte ich gehofft, dass er nun gehen würde, aber da hatte ich mich wohl zu früh gefreut. Zumindest passte er nicht mehr ganz so genau auf, was ich sofort ausnutzte um etwas schneller voranzukommen. Einmal kurz drüber gewischt und schon war der Fußboden sauber. Nachdem ich mit dieser Methode den halben Raum in 5 Minuten gesäubert hatte, meldete sich Edgar zu Wort.

» Und jetzt machen wir das Ganze noch einmal. Diesmal aber richtig! «

So ein Mist, er hatte meine Schummelei bemerkt. Hatte der Kerl etwa Augen am Hinterkopf? Völlig frustriert fing ich wieder von vorne an. Es dauerte fast 45 Minuten bis ich die Eingangshalle einmal komplett durchgewischt hatte. Ich war dabei richtig ins Schwitzen gekommen. Und der wirklich anstrengende Part lag sogar noch vor mir. Was für eine Scheiße, ich hatte jetzt schon genug. Edgar stand auf und begutachtete das Ergebnis meiner Arbeit.

» Sehr schön! Ab hier kommst du wohl ohne mich zurecht! «, konstatierte er.

Als ob er bisher eine große Hilfe gewesen wäre. Aber mir sollte es nur recht sein, wenn er endlich verschwand. Denn eine Pause hatte ich mir redlich verdient. Und zwar eine gaaaaaaanz lange. Edgar ging zur Eingangstür und zog einen Schlüssel aus der Hosentasche. Es klackerte kurz und schon war die Tür verschlossen.

» Eine reine Vorsichtsmaßnahme, damit du nicht wieder auf dumme Ideen kommst! «

Komischerweise hatte ich bisher gar nicht über eine Flucht nachgedacht. Nun allerdings … Edgar stieg die Stufen hinauf und verschwand in Richtung seines Büros. Na endlich! Ich pfefferte den Mopp auf den Boden und eilte auf den Eingang zu. Die Klinke ließ sich drücken, aber die Tür öffnete sich nicht. Nicht wirklich eine Überraschung. Aber vielleicht ging ja bei den Fenstern was. Zu meiner großen Enttäuschung ließen sich diese aber gar nicht öffnen. War das in diesem Haus allgemein üblich? Denn in meinem Zimmer war das ebenfalls nicht gegangen. Natürlich könnte ich einfach ein Fenster einschlagen, aber das würde Lärm machen. Und vielleicht löste ich damit sogar eine Alarmanlage aus. Unter normalen Umständen könnte es mir vielleicht gelingen bis in den Wald zu rennen, bevor man mich verfolgte. Aber mit dieser Kette zwischen den Beinen war ich einfach viel zu langsam. Deshalb war das Fenster keine wirkliche Option. Frustriert setzte ich mich auf die Treppe. Wenn schon keine Flucht möglich war, dann wollte ich mich wenigstens etwas ausruhen. Mein Blick schweifte über die große Wandmalerei, als mir plötzlich etwas auffiel. Dort wo der Fußboden bereits getrocknet war, wirkte die Oberfläche jetzt ganz stumpf. Keine Spur mehr vom vorherigen Glanz. Erst war ich nur verwundert, doch dann begriff ich, was das bedeutete. In diesem Putzmittel musste irgendein Lösungsmittel sein, welches die Wachsschicht von den Fliesen entfernt hatte. Jetzt musste ich den Boden tatsächlich bohnern. Ach du Scheiße! Deshalb hatte er mich erst dann allein gelassen, als ich mit dem nass wischen fertig war. Dieser hinterhältige Mistkerl!

Ich überlegte, ob ich in einen Streik treten sollte. Aber was sollte mir das bringen. Die Folge wäre, dass ich für die Arbeitsverweigerung bestraft werden würde. Und höchstwahrscheinlich würde die neue Strafe deutlich unangenehmer ausfallen als diese Putzaktion. Womöglich noch eine weitere „Verschönerung“ meines Körpers. Nein danke, von der Glatze war ich noch immer restlos bedient. Wenigstens würden meine Haare mit der Zeit wieder nachwachsen. Plötzlich kam mir ein furchtbarer Gedanke. Was wenn dieses „Ooops“ zu einer dauerhaften Epilation führte? Allein bei der Vorstellung wurde mir ganz schwer ums Herz. Sowas würde mir Edgar aber doch nicht antun, oder? Um nicht depressiv zu werden, schob ich diesen Gedanken ganz schnell weg.

» Genug gefaulenzt. Sieh zu, dass du an die Arbeit gehst! «, hörte ich Edgars Stimme sagen.

Ich zuckte förmlich zusammen. Als ich mich umschaute, konnte ich jedoch niemanden entdecken. Hatte ich mir seine Stimme nur eingebildet? Für mich hatte sie aber sehr real geklungen. Verwirrt versuchte ich die Situation irgendwie zu begreifen.

» Wenn du nicht sofort deinen hübschen kleinen Arsch bewegst, dann darfst du das Ganze morgen nochmal machen! «, drohte die Stimme ärgerlich.

Wie von der Tarantel gestochen sprang ich auf. Darauf hatte ich nun wirklich keinen Bock, einmal reichte mir vollkommen. Hier musste es irgendwo Lautsprecher geben. Und da die Stimme von oben gekommen war, suchte ich die Decke ab. Ich entdeckte eine Holzvertäfelung und vermutete dahinter die Boxen. Ob es dort auch Kameras gab, die mich beobachteten? Eigentlich musste es so sein, denn wie sonst hätte Edgar wissen können, dass ich nicht bei der Arbeit war. Diese Dinger müsste man doch sehen können. Dummerweise gab es jede Menge Schnitzereien in dem Holz, was es extrem schwierig machte dort oben Einzelheiten zu erkennen. Aber ich musste wohl davon ausgehen, dass ich unter Überwachung stand. So ein Mist! Genervt marschierte ich zu meinen Putzutensilien zurück. Wie trug man so ein flüssiges Bohnerwachs überhaupt auf? Laut Gebrauchsanweisung auf dem Kanister sollte man das Zeug auf ein Tuch geben und es danach mit kreisenden Bewegungen gleichmäßig auf dem Boden verteilen. Das klang nach einer richtigen Scheißarbeit. Vor allem müsste man dafür wohl auf allen Vieren über den Boden kriechen. Was meinen Knien auf den harten Fliesen bestimmt nicht gut bekommen würde. Also beschloss ich ein wenig zu improvisieren. Ich kippte das Wachs gleich direkt auf die Fliesen und verteilte es danach mittels eines Schrubbers, um den ich ein Tuch gewickelt hatte. Auf diese Weise musste ich wenigstens nicht auf dem Boden herumrutschen. Allerdings tat mir nach einiger Zeit der Rücken weh, weil ich mich ständig vornüber beugen musste. Solch körperliche Arbeit war ich einfach nicht gewöhnt. Gleichmäßig verteilen hörte sich so einfach an, aber ich musste leider feststellen, dass ich immer wieder Stellen übersah. Und bei den nötigen Nacharbeiten musste ich dann über bereits fertige Fliesen gehen, auf denen ich prompt Fußabdrücke hinterließ. Ich kam mir ein wenig vor Sisyphus. Zudem waren die gewachsten Stellen auch ziemlich glatt, so dass ich mich einmal fast langgelegt hätte. Nach einer gefühlten Ewigkeit war ich endlich fertig mit dieser blöden Arbeit. Gott sei Dank! Völlig gerädert sehnte ich mich nach einem Bett. Aber der dritte Arbeitsschritt stand mir ja immer noch bevor. Welcher kaum leichter werden dürfte. Seufz! Zu meinem Glück erschien in diesem Augenblick Sabrina. Sie hatte mir etwas zum Essen mitgebracht. Eine mehr als willkommene Unterbrechung meiner Tortur.

» Du darfst jetzt eine 30 minütige Pause machen und etwas essen. Ich weiß wie du dich fühlst, denn ich hatte auch schon zwei Mal das zweifelhafte Vergnügen die Fliesen bohnern zu dürfen! «, meinte sie mitfühlend.

Dankbar nahm ich erschöpft auf den Stufen Platz. Rücken, Füße, Hände, einfach alles tat mir weh. So schlecht hatte ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Und diese Schmerzen hatten auch absolut nichts Erotisches an sich. Es war eine Bestrafung durch und durch.

» Wie hast du das nur überstanden? Ich könnte auf der Stelle einschlafen! «, jammerte ich.

Sabrina setzte sich neben mir auf die Treppe und nahm mich in den Arm. Wodurch ich mich ein klein wenig besser fühlte. Sie strich mit ihrer Hand über meinen nackten Kopf und sofort durchfuhr mich ein angenehmer Schauer. Hmm!


Fortsetzung folgt!
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tatiana.m
Rechteloser Sklave
Sachsen


uneinsichtig + starrsinnig + vorlaut = Ausschluss

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  RE: Skandal um Lara Datum:13.07.21 13:16 IP: gespeichert Moderator melden


Super kurzweilige Geschichte.

Danke
2022EvK42

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Erin
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Brandenburg


Lebe deine Träume

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  RE: Skandal um Lara Datum:13.07.21 18:22 IP: gespeichert Moderator melden


Ja das ist wirklich eine Strafe ,durfte ich auch schon machen nur unter anderen Bedingungen. Schreib mal so schön weiter.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Erin am 13.07.21 um 18:23 geändert
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Erika2
Stamm-Gast





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  RE: Skandal um Lara Datum:14.07.21 11:39 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Iron,

eine schöne Fortsetzung, so erregend die Vorstellung in schöner Dienstmädchenkleidung und in Ketten diese Putzarbeiten erledigen zu müssen.

Lieben, devoten Dank


Erika
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IronFist
Stamm-Gast

BW




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  RE: Skandal um Lara Datum:16.07.21 09:42 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo tatiana.m,

freut mich, dass es dir gefällt.
Ich danke dir für dein Lob.


Hallo Erin,

beim Bund durfte ich so eine Arbeit auch schon mal machen.
Verglichen mit einem Gepäckmarsch oder einer Nachtwache im Winter empfand ich sie aber als gar nicht so schlimm.

Wollen wir für Lara hoffen, dass Edgar nicht auch noch solche Aufgaben im Petto hat.


Hallo Erika2,

mir scheint Lara ist nicht derselben Meinung wie du.
Aber Edgar wollte ja noch Überzeugungsarbeit leisten.


LG
Fist
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plit
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  RE: Skandal um Lara Datum:19.07.21 17:06 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo IronFist,

na auf diesen Film bin ich ja schon sehr gespannt. Mal schauen wie viele Gelegenheiten Lara bekommt mit ihrem Schwarm in Kontakt zu treten. Nicht das aus ihrer Statistenrolle noch eine Statue-istenrolle wird. Immer, wenn ein Promi in deinen Geschichten vorkommt, bin ich erstmal irritiert, ob es sich um eine reale oder fiktive Person handelt und an wen sie angelehnt sein könnte.

beste Grüße
Plit
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IronFist
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BW




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  RE: Skandal um Lara Datum:19.07.21 17:34 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo plit,

ich denke du solltest bei meinen Promis nicht zu viel hineininterpretieren.

Bei George Rooney habe ich die Figur einmal ganz bewusst ans Original angelehnt.
Oliver Lehmann war hingegen ein unbeabsichtigter Zufall und auch bei Max Grünberg hatte ich keinen speziellen Namen im Sinn. Und ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, wer das sein könnte.

Bei der Statistenrolle verspreche ich dir eine kleine Überraschung. Na schon neugierig?
Wirklich zu dumm, dass es in der Geschichte noch eine Woche bis zum Filmdreh dauert.


LG
Fist

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von IronFist am 19.07.21 um 17:35 geändert
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IronFist
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  RE: Skandal um Lara Datum:20.07.21 11:27 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 51


» Du schaffst das schon! Vielleicht muntert es dich ja etwas auf, dass Edgar auch Heidi bestraft hat. «

» Warum das denn? «, fragte ich überrascht.

» Weil sie dich auf der Koppel nicht aufgehalten hat. Er hat ihren Nasenring ausgetauscht. Das neue Teil ist gigantisch, sie sieht jetzt aus wie ein Rindvieh! «, prustete Sabrina.

» Na das passt doch zu dieser blöden Kuh! ««, kicherte auch ich schadenfroh.

Dann hatte mein kleiner Ausflug ja wenigstens einen positiven Effekt gehabt. Heidi würde mir das mit Sicherheit übel nehmen, aber sie war ja vorher auch schon unausstehlich gewesen. Insofern war dies keine Verschlechterung.

» Dann kann ich euch zwei ja in Zukunft endlich auseinanderhalten! «, fuhr ich fröhlich fort.

» Hoffentlich bleibt das auch so. Denn ich habe die Befürchtung, dass Edgar auch mir so ein Ding verpassen will, damit wir wieder wie Zwillinge aussehen! «, äußerte sich Sabrina besorgt.

Sie löste sich plötzlich von mir und stand auf. Und bevor ich etwas erwidern konnte, stieg sie auch schon die Stufen nach oben. An sowas hatte ich bei meiner Aussage gar nicht gedacht. Aber ihre Sorge schien mir gar nicht so abwegig zu sein. Sabrina sprach mir Mut zu und zum Dank befeuerte ich ihre Ängste. Das hatte ich ja mal wieder super hingekriegt. Ungewollt hatte ich bei ihr einen wunden Punkt getroffen.

» Hör mal Sabrina, das tut mir leid! Ich wollte nicht … «, rief ich ihr hinterher.

Allerdings reagierte sie nicht mehr darauf. Hätte ich ihre Reaktion vorhersehen können? Wenn ich richtig nachgedacht hätte, dann vermutlich schon. Aber ich plapperte mal wieder munter drauf los. Zuletzt war mir sowas häufiger passiert, stellte sich nur die Frage warum. Lag das an meiner eigenen emotionalen Ausnahmesituation in diesem Haus? Gut möglich. Jedenfalls hatte unser Gespräch dazu geführt, dass ich jetzt ein schlechtes Gewissen hatte. Dabei war ich sonst gar nicht so unsensibel. Am besten würde ich mich bei ihr entschuldigen.

Hungrig schlang ich Sabrinas Pizza hinunter. Diese Stärkung war dringend nötig gewesen. Doch kaum war ich halbwegs gesättigt, da überfiel mich auch schon die große Müdigkeit. Ich hätte auf der Stelle einschlafen können. Und das mitten auf einer Treppe. So gut es ging, versuchte ich es mir bequem zu machen. Meine Augenlider wurden immer schwerer, bis ich irgendwann nachgab. Nur ein klein wenig dösen, sagte ich zu mir selbst. Die Ruhe tat ja so gut. Als mein Kopf jedoch nach vorne kippte, schreckte ich wieder hoch. Da war ich doch tatsächlich kurz eingenickt. Wie viel Zeit wohl vergangen war? Schwer zu sagen, aber ich befürchtete, dass meine Mittagspause bereits vorbei war. Zumindest hatte ich die Ausrede, dass ich ohne eine Uhr war. Beinahe aufs Stichwort dröhnte genau in diesem Augenblick Edgars Stimme aus den Lautsprechern.

» Deine Pause ist zu Ende. Weiter geht’s! «

Mir graute davor wieder an die Arbeit zu gehen. Jeder Muskel in meinem Körper rebellierte dagegen, aber ich riss mich zusammen und kämpfte mich wieder auf die Beine. Unmotiviert schlurfte ich zu dem Bohnerbesen. Das Ding war unglaublich schwer, wie sollte ich dieses Monstrum nur vernünftig handhaben? Testweise schob ich das Teil hin und her. Aber nur mit beiden Händen war ich überhaupt in der Lage, das Gerät halbwegs kontrolliert zu bewegen. Na das konnte ja lustig werden. Ich fing in einer der Ecken an. Ziemlich schnell begriff ich, dass das Auftragen des Wachses im Vergleich zu dieser Arbeit ein Kinderspiel gewesen war. Denn ich musste unendlich lange über eine Stelle bohnern, bis ein klein wenig Glanz entstand. Der Schweiß strömte mir bereits aus allen Poren und ich hatte bisher nur einen winzigen Teil der Eingangshalle geschafft. So würde das noch viele Stunden dauern. Und so quälte ich mich Zentimeter für Zentimeter voran. Als ich etwa zur Hälfte fertig war, hörte ich eine schrille Stimme von der Treppe.

» Hey Schlampe! «

Ohne Zweifel, dies war Heidi. Da ich aber nicht vorhatte auf ihre Beleidigung zu reagieren, ignorierte ich sie einfach und fuhr mit der Arbeit fort. Auf dem Weg nach unten tobte sie weiter.

» Hey Schlampe, mit dir habe ich noch ein Hühnchen zu rupfen! «

Ich ignorierte sie weiterhin und drehte ihr demonstrativ den Rücken zu. Obwohl ich schon ein wenig neugierig war, wie sie mit ihrem neuen Gesichtsschmuck aussah. Ihre Stöckel rasten die Stufen hinunter und kurz darauf hörte ich das laute Geklacker auf den Fliesen. Hoffentlich lief sie nicht über die frisch gebohnerten Stellen, denn ich hatte keine Lust das noch einmal zu machen. Also drehte ich mich doch zu ihr um. Drohend zeigte sie mit dem Finger auf mich, als sie auf mich zustürmte.

» Das wirst du mir büßen! «, keifte sie mich an.

» Hallo Heidi, gut siehst du aus! «, versuchte ich so gelassen wie möglich zu sagen.

Ich musste mich allerdings beherrschen, um nicht schallend loszulachen. Denn die Größe ihres neuen Nasenrings war tatsächlich enorm. Das Ding reichte ihr bis zum Kinn hinunter. Beim Essen musste das ziemlich unpraktisch sein. So ein Kaliber hatte ich bisher tatsächlich nur bei Kühen gesehen.

» Spar dir den Sarkasmus. Diesen Scheiß habe ich nur dir zu verdanken! «

» Also ich würde eher sagen, dass du das deinem Ehemann verdankst! «, erwiderte ich provozierend ruhig.

Heidi verlor jetzt völlig die Contenance und ging Fäuste schwingend auf mich los. Ich hatte allerdings nicht vor, mich von ihr verprügeln zu lassen. Also packte ich ihre Arme und stieß sie von mir weg. Sie taumelte erst nach hinten, dann rutschte ihr rechter Fuß weg und eine Sekunde später landete sie unsanft auf den harten Fliesen.

» Du musst besser aufpassen, es ist ziemlich glatt hier! «, verspottete ich sie.

Ihre Bluse war bei der Aktion zerrissen und eine Brust hing raus. So kommt‘s wenn man keinen BH trägt. Wütend kämpfte sie sich wieder auf die Füße. Und ich bereitete mich auf den nächsten Angriff von ihr vor.

» AUFHÖREN! «, brüllte Edgars Stimme durch die Lautsprecher.

Heidi machte einen Schritt auf mich zu und ich erwartete jeden Moment ihre nächste Attacke. Doch dann besann sie sich eines Besseren und gehorchte ihrem Ehemann. Obwohl ich ihr ansehen konnte, dass es sie eine ziemliche Beherrschung kostete.

» Heidi, das wird Konsequenzen haben. Du gehst jetzt sofort auf dein Zimmer und wartest dort auf mich! «, schalt Edgar seine Frau.

Hämisch grinste ich meine Kontrahentin an. Das geschah ihr recht, schließlich hatte sie diesen Streit begonnen. Heidi schäumte vor Wut, aber zu offenem Ungehorsam war sie wohl nicht bereit.

» Und Lara, hör endlich auf herumzutrödeln. So langsam wie du war wohl noch keine Sklavin bei dieser Arbeit. Ich gebe dir noch zwei Stunden. Wenn du bis dahin nicht fertig wirst, dann wird das auch für dich Folgen haben! «, drohte er nun auch mir.

Diesmal grinste Heidi, weil auch ich mein Fett abbekommen hatte. Zugegeben meine Arbeitsmoral war vielleicht nicht die beste. Aber war ich denn wirklich so langsam? Ich konnte mir gar nicht vorstellen, dass die anderen so viel schneller gewesen sein sollten. Oder wollte mir Edgar damit einfach nur zusätzlichen Druck machen? Jedenfalls war ich nicht erpicht darauf herauszufinden, was er mit den Folgen gemeint hatte.

» Wir sind noch nicht miteinander fertig! «, knurrte mich Heidi an.

Dann machte sie kehrt und ging zurück zur Treppe. Mit einem Grummeln stapfte sie die Stufen hinauf und kurz darauf war sie verschwunden. Ich musste wohl in nächster Zeit mit einer Racheaktion von ihr rechnen. Allerdings war ich bei ihr ohnehin vorsichtig und auf alles vorbereitet. Seit der Mittagspause dürften etwa drei Stunden vergangen sein. Und ich hatte in dieser Zeit etwa die Hälfte der Eingangshalle geschafft. Wie sollte ich dann in zwei Stunden die andere Hälfte schaffen? OK ich hatte zwischendurch ein paar Verschnaufpausen eingelegt. Aber selbst wenn ich diese komplett wegließ, erschien es mir unmöglich rechtzeitig fertig zu werden. Das ging nur dann wenn ich schludriger arbeitete. Was natürlich ebenfalls das Risiko in sich barg, dafür bestraft zu werden. Mir kam der böse Verdacht, dass dies nicht ein Bug sondern das Feature war. Entweder war ich bei der Arbeit zu langsam oder zu schlampig. Ganz egal, in beiden Fällen konnte er mich bestrafen. Sollte ich die Arbeit einfach einstellen, weil ich so oder so eine Strafe kassieren würde? Natürlich wäre das der leichteste Weg gewesen, aber jetzt war mein Ehrgeiz geweckt. Ich wollte ihm beweisen, dass ich das Unmögliche möglich machen konnte. Also legte ich los wie die Feuerwehr. Das neue Ziel, Edgar zu beeindrucken, motivierte mich und prompt ging die Arbeit viel leichter von der Hand. Sie war zwar noch immer extrem anstrengend, aber allein die Vorstellung seines blöden Gesichts bei einem fehlgeschlagenen Plan, war mir all die Mühe wert. Summend versuchte ich die Müdigkeit aus meinen Knochen zu vertreiben. Und es klappte, denn ich fühlte mich jetzt deutlich besser als zuvor. Ich kam gut voran und war optimistisch das eigentlich Unmögliche schaffen zu können. Bis mir Edgar einen gehörigen Strich durch die Rechnung machte.

» Sehr schön Lara! Ich denke du hast dir eine kleine Belohnung verdient! «, schallte es durch die Lautsprecher.

Eine Sekunde später spürte ich die Hypersensibilität meiner Haut. Ich erstarrte in meiner Bewegung und versuchte der Gefühle Herr zu werden. Dieser gemeine Schuft! So war es vollkommen unmöglich die Arbeit zu beenden. Was Edgar natürlich ganz genau wusste. Das war eine absichtliche Sabotage meiner Bemühungen. Aber ich war noch nicht bereit aufzugeben. Ganz vorsichtig schob ich den Bohnerbesen ein Stück über den Boden. Wodurch die Kette an meiner Muschi rieb. Sofort raste ein Kribbeln über meinen gesamten Körper hinweg, was mich erneut erstarren ließ. Gegen diese unfairen Methoden hatte ich keine Chance. Denn es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis ich mich zuckend auf dem Boden wälzen würde. Ich ließ den Bohnerbesen los, wodurch sein Stiel laut auf die Fliesen krachte. Dann richtete ich meinen Kopf in die Richtung, wo ich die Kameras vermutete.

» Edgar du hast gewonnen! «, rief ich.

Wenn ich meine Aufgabe schon nicht erledigen konnte, dann wollte ich ihm wenigstens eine gute Show bieten. Mit einer Hand zog ich das Röckchen nach oben und die andere ließ ich in meinen nassen Schritt gleiten. Gleichzeitig schob ich die Hüfte sanft vor und zurück. Die Gefühle explodierten in meinem Kopf und die Welt verschwamm zu einem undeutlichen Farbenbrei.

» Jaaaa! «, stöhnte ich.

» Vergess deine Arbeit nicht! «, hörte ich jemanden sagen.

Aber mir war vollkommen egal, was diese Stimme zu sagen hatte. Denn es war einfach nicht wichtig. Unbewusst sank ich auf die Knie und mich erfasste eine erste Welle der Lust. Mein Leib machte was er wollte und ich kam mir wie ein Passagier im eigenen Körper vor. Ich saß in einer Achterbahn und hatte soeben den ersten Höhepunkt erreicht. Unkontrolliert zuckend raste ich in meinem Gefährt bergab. Und unten angekommen spritzte das Wasser nur so zu allen Seiten. Es war herrlich und ich genoss jeden Augenblick davon. Aber kaum hatte ich die Talsohle durchschritten, da spürte ich auch schon wieder einen Anstieg meines Erregungslevels. Denn mein Wagen steuerte direkt auf den nächsten Höhepunkt zu. Mir blieb kaum genug Zeit zu verschnaufen, da tauchte ich auch schon das zweite Mal in die feuchten Fluten ein. Mein Körper war bereits vollkommen durchnässt, was ihn aber nicht daran hinderte sofort den nächsten Anstieg anzugehen. Und wie das bei so einem Fahrgeschäft eben üblich ist, wartete hinter dem Berg bereits das nächste Tal auf mich. Zu meiner Überraschung stellte sich dieses jedoch als steile Klippe heraus, welche in einem tiefen Ozean endete. Beim Eintauchen erbebte mein gesamter Körper und ich erzeugte eine riesige Wasserfontäne. Danach gab es jedoch keinen weiteren Aufstieg mehr. Denn diesmal sank ich zufrieden bis ganz auf den Grund hinunter.

Dunkelheit umfasste mich, als ich wieder zu mir kam. Schwaches Mondlicht schien durchs Fenster herein und ich konnte an den Schattenumrissen erkennen, dass ich mich in meinem Zimmer befand. Verwirrt versuchte ich zu begreifen, wie ich in meinem Bett gelandet war. Denn ich konnte mich nicht daran erinnern Schlafen gegangen zu sein. Und genauso wenig konnte ich mich entsinnen, dass ich meine Arbeit beendet hatte. Shit, also würde mir Edgar heute wohl die nächste Strafe aufbrummen. Dabei war er doch eigentlich Schuld an meinem Scheitern. Aber ich bezweifelte irgendwie, dass er das gelten lassen würde. Oder hatte ich den gesamten Putzdienst vielleicht nur geträumt? Völlig konnte ich das nicht ausschließen, aber meine müden Knochen ließen eher das Gegenteil vermuten. Jetzt war aber nicht die Zeit darüber nachzudenken, denn der Schlaf rief mich zurück in sein Reich.

Zusammen mit Bea verbrachte ich meinen Urlaub in Brasilien. Wir hatten mehrere Tage am Strand verbracht und uns dort von ein paar knackigen Jungs verwöhnen lassen. Doch heute stand der Höhepunkt der gesamten Reise an, die Wasserfälle von Iguacu. Dieses Naturwunder lag mitten im Dschungel und die Fotos davon hatten mich schon immer fasziniert. Also machten wir uns auf den Weg zum „Garganta del Diablo“, dem sogenannten Teufelsschlund. Ich hatte diesen martialischen Namen für ziemlich übertrieben gehalten. Als ich jedoch direkt an der Fallkante stand, kam er mir doch ziemlich passend vor. Es sah tatsächlich wie ein alles verschlingender Schlund aus. Der sich bietende Anblick war überwältigend und er wirkte auch ein wenig bedrohlich. Einen Sturz dort hinein würde wohl niemand überleben. Das Getöse war ohrenbetäubend und es hing eine weiße Gischtwolke über der Schlucht. Wir genossen die tolle Aussicht für etwa 15 Minuten und machten dabei jede Menge Fotos von dem Naturwunder. Danach beschlossen wir einen der anderen Aussichtspunkte anzusteuern. Über einen langen Steg ging es zurück zum Ufer. Wo uns ein Nasenbär begegnete, der einen Mülleimer für sich beanspruchte. Man hatte uns gewarnt, dass diese Tierchen zwar ganz nett aussahen, sie aber durchaus auch aggressiv werden konnten. Deshalb machten wir lieber einen Bogen um das Tier herum. Bea passte dabei für eine Sekunde nicht richtig auf und schon verschwand sie im Dickicht.


Fortsetzung folgt!
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Erin
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Lebe deine Träume

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  RE: Skandal um Lara Datum:20.07.21 17:18 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne Folge ,nur der letzte kleine Absatz irritiert mich.
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Trucker Volljährigkeit geprüft
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Latex ist geil

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  RE: Skandal um Lara Datum:20.07.21 18:44 IP: gespeichert Moderator melden


Ja der letzte Abschnitt ist etwas irritierend aber ich denke sie träumt von dem Urlaub.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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plit
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  RE: Skandal um Lara Datum:20.07.21 21:36 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo IronFist,

Eigentlich musste ich mehr an die Stelle mit Ethel Granger denken. OK, sie wird nur genannt und ist nicht wirklich eine Figur in der Geschichte aber irgendwie mischen sich da kurz reale und fiktive Personen. Da ich in der Promi-Welt nicht allzu bewandert bin, muss ich da immer mal nachschlagen. Ist „Dunkle Fantasien“ keine Anspielung auf „Fifty Shades of Grey“? Das wurde doch auch verfilmt, oder?

Schön, dass Bea noch an der Geschichte teilhaben darf, wenn auch nur im Traum. Ob sie sich wohl Sorgen um ihre Freundin macht?

Ja, etwas Zeit ist noch, bis zum Film aber Lara wird sicher nicht langweilig werden.

mit besten Grüßen
Plit
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Gummimaske
Stamm-Gast

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  RE: Skandal um Lara Datum:21.07.21 07:40 IP: gespeichert Moderator melden


Traum oder Nichttraum,daß ist hier die Frage.Im nächsten Teil werden wir sicher erfahren ,wie es wirklich war?
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IronFist
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BW




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  RE: Skandal um Lara Datum:21.07.21 16:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Erin,

ja vielleicht hätte ich den letzten Absatz besser in den nächsten Teil gepackt.


Hallo Trucker,

deine Annahme ist korrekt.
Ich dachte das wäre eindeutig, da sie ja ins Reich des Schlafes zurückkehrt.


Hallo plit,

wenn ich an Stelle von Ethel Granger eine fiktive Figur genommen hätte, dann hätte ich auch erklären müssen, wer das ist.
Dies war jedoch nicht möglich, da die Geschichte aus der Sicht von Lara erzählt wird und sie die Person nicht kennt. In diesem speziellen Fall war die Verwendung eines realen Namens also ein bewusstes Stilmittel.

Für das Privatleben von Promis habe ich mich auch noch nie interessiert.
In diesem Punkt wandeln wir also gemeinsam im Tal der Ahnungslosen.

Ich sehe Dunkle Fantasien eigentlich nicht wirklich als Anspielung auf 50 Shades.
Die einzige Gemeinsamkeit ist, dass sie den "Normalos" die Welt des SM näher gebracht haben. Und ja 50 Shades wurde verfilmt und war aus meiner Sicht stinklangweilig.

Im Moment sollte sich wohl eher Lara um ihre Freundin Sorgen machen, schließlich ist Bea ja im Dickicht verschwunden.
Wer weiß welche furchterregenden (erotischen) Gefahren dort lauern?

Und nein, Langeweile wird bei Lara wohl nicht aufkommen.
Dafür wird Heidi schon sorgen!


Hallo Gummimaske,

jetzt kommst du mir schon mit Shakespeare? Das kann ich auch:

Was in dem Schlaf für Träume kommen mögen,
Wenn wir die irdische Verstrickung lösten,

Die reizende Lara! – Nymphe, schließ
In dein Gebet all meine Sünden ein!

Und schon befindet sich mein eigenes Werk unter der Weltliteratur!


LG
Fist
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BaldJean
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Mein Geschmack ist einfach: Ich bin nur mit dem Besten zufrieden (Oscar Wilde)

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JeanisBald  JeanisBald  
  RE: Skandal um Lara Datum:21.07.21 19:28 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Hallo Gummimaske,

jetzt kommst du mir schon mit Shakespeare? Das kann ich auch:

Was in dem Schlaf für Träume kommen mögen,
Wenn wir die irdische Verstrickung lösten,

Die reizende Lara! – Nymphe, schließ
In dein Gebet all meine Sünden ein!

Und schon befindet sich mein eigenes Werk unter der Weltliteratur!


LG
Fist

Im Englischen klingt das aber viel schöner:

"For in that sleep of death what dreams may come
when we have shuffled off this mortal coil".

Bzw:

"Soft you now! The fair Ophelia! (bei dir Lara) Nymph, in thy orisons be all my sins remembered".

Die deutschen Übersetzungen holpern da doch ein bisschen.

Der erste Satz kommt aus dem berühmten Hamlet Monolog ("To be or not to be"), der zweite schliesst ihn ab.

Ich liebe Shakespeare, und da Englisch meine Muttersprache ist, habe ich ihn natürlich auch auf Englisch gelesen. Da ich seit 1993 in Deutschland wohne und schon in der High School Deutsch als Fremdsprache hatte, spreche ich auch fließend Deutsch. Allerdings immer noch mit amerikanischem Akzent.

Der Hamlet-Monolog gehört zu den Shakespeare-Passagen, die ich auswendig kenne; andere sind z.B. der Eröffnungsmonolog aus "Richard III." oder die Rede des Anthony aus "Julius Caesar".

Shakespeare ist zweifellos der größte Schriftsteller aller Zeiten, werimmer auch seine Werke geschrieben hat. Es gibt da verschiedene Theorien; ich hänge der Theorie an, dass Christopher Marlowe seinen Tod (durch ein Duell) nur vorgetäuscht hat; da ein Verfahren wegen Hochverrats gegen ihn lief hatte er gute Gründe dafür. Die ersten Shakespeare-Stücke klingen tatsächlich wie Marlowe. Die späteren nicht mehr, aber natürlich hat sich der Mann weiterentwickelt. Sowohl der historische Schauspieler Shakespeare als auch Christopher Marlowe waren gleich alt; nach den Taufdaten (die Geburtsdaten sind bei beiden unbekannt) war Marlowe zwei Monate älter als Shakespeare; zum Zeitpunkt des angeblichen Todes von Marlowe waren beide neunundzwanzig.

Sorry für den kleinen Exkurs; bei Shakespeare gerate ich immer ins Schwärmen.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von BaldJean am 21.07.21 um 19:35 geändert
BaldJean
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IronFist
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BW




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  RE: Skandal um Lara Datum:22.07.21 12:37 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo BaldJean,

es ist doch ganz normal, dass solche Werke im Original am besten sind.
Wenn du Goethe ins Englische übersezt, dann wird darunter auch die Qualität etwas leiden.

Shakespeare gehört zweifellos zu den bekanntesten Autoren.
Mit dem Begriff "der Größte" bin ich aber lieber vorsichtig.

Dafür kenne ich mich mit der Literatur anderer Kulturkreise einfach zu wenig aus.
Zudem ist das auch eine sehr subjektive Angelegenheit.


LG
Fist
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Skandal um Lara Datum:22.07.21 14:55 IP: gespeichert Moderator melden


Was ihr wollt - oh, was wollt Ihr?

Lassen wir es doch den Dichter selbst sagen in schnödem übersetztem deutsch:


"Einige werden großartig geboren, manche erreichen Größe und andere haben Größe, die ihnen aufgedrängt wird."

oder im Original Twelfth Night:

(Why,) 'some are born great, some achieve greatness,and some have greatness thrown upon them.'

Entschuldigung, das passte gerade so schön!

Lächelnd Ihr_joe
Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

Storys:
Vergewaltigt! beendet
Der Brief bendet
Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla beendet
Mein Schatz ... eine Fm Geschichte ohne KG beendet/gekürzt
BDSM Kurzgeschichten beendet




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IronFist
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BW




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  RE: Skandal um Lara Datum:23.07.21 14:04 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ihr_joe,

herzlich willkommen im Club der toten Dichter.

Ich lasse mir aber nichts aufdrängen.
Und schon gar keine Größe!


LG
Fist
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