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  Skandal um Lara
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IronFist
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BW




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  RE: Skandal um Lara Datum:23.08.21 16:36 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo plit,

jetzt machst du mich aber neugierig.
Welches ist denn neben der von Lara die zweite Storyline?

Oder hältst du es etwa mit Dieter Hallervorden?
Hach ist das aufregend!
Tor, Tor, diesmal auf der anderen Seite!


Hallo andreas,

freut mich, dass es dir gefällt.

Aber davon, dass Vera nicht sprechen kann, war doch nie die Rede.
Sie ist laut Sabrina etwas seltsam. Was immer das auch heißen mag.


LG
Fist
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IronFist
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BW




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  RE: Skandal um Lara Datum:24.08.21 12:14 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 56


» Die Frau hat einen gewaltigen Knall. Vera wohnt seit etwa einem dreiviertel Jahr in diesem Haus und sie ist auf einem bizarren Bimbo Trip. Du hättest sie mal sehen sollen, als sie hier ankam. Kurze schwarze Haare, Brille und relativ kleine Brüste. Wie sie heute aussieht, das hast du ja selbst gesehen. Die Veränderung ihres Erscheinungsbilds kann ich sogar noch halbwegs nachvollziehen, auch wenn ihr neuer Look nicht unbedingt nach meinem Geschmack ist. Schließlich wünschen sich viele Frauen von Männern begehrt zu werden. Allerdings geht Vera mit ihrem Spleen noch sehr viel weiter. Sie ist der Meinung, dass ein Bimbo auch dumm sein müsste. Dabei ist sie eigentlich genau das Gegenteil, sie hat im Gymnasium zwei Klassen übersprungen und mit 16 ihr Abitur gemacht. Jedenfalls glaubt sie, dass ein Bimbo nur dann sprechen sollte, wenn der Meister das verlangt. Weshalb sie auch die meiste Zeit mit einem Knebel durch die Gegend rennt. Anfangs konnte man noch einigermaßen mit ihr reden, aber mit der Zeit wurde sie immer mehr zu diesem Püppchen. Und sie ist auch noch stolz darauf! «, erklärte Sabrina kopfschüttelnd.

Irgendeine Macke hatte in diesem Haus doch jeder, da schloss ich mich ausdrücklich mit ein. Aber Vera schien tatsächlich noch mal ein anderes Kaliber zu sein. Warum sollte sich eine intelligente Frau wünschen dumm zu sein? Das machte für mich überhaupt keinen Sinn. Allerdings hatte ich in den letzten Wochen gelernt, dass man nicht immer alles rational erklären konnte. Vermutlich verschaffte es Vera einen sexuellen Kick, wenn sie dieses rosa Püppchen spielte. Und wer war ich, über ihre Vorlieben zu urteilen. Selbst dann wenn sie in meinen Augen ziemlich dämlich waren.

Ein weiterer eintöniger Tag erwartete mich. War es eine Bestrafung, dass ich an Edgars Spielchen nicht mehr teilhaben durfte? Denn für mich fühlte es sich tatsächlich so an. Mir fiel hier langsam die Decke auf den Kopf. Hinter der Tür warteten sexuelle Lust und aufregende Abenteuer auf mich. Aber ich war dazu verdammt dumm auf meinem Zimmer herumzusitzen. Die Langeweile fühlte sich immer mehr wie Folter an. Dabei sehnte ich mir eine körperliche Tortur geradezu herbei. Wirklich bekloppt, nicht wahr? Sehr viel besser als Vera war ich wohl auch nicht. Wie aufs Stichwort öffnete sich in diesem Moment die Tür und das Püppchen trat mit meinem Mittagessen ein. Ich konnte zumindest mal versuchen mit ihr zu reden.

» Du bist Vera nicht wahr? Ich heiße Lara! «, stellte ich mich vor.

Sie drehte ihren Kopf zu mir und schaute mich etwas dümmlich an. Ihr Gesicht war dabei vollkommen ausdruckslos, als hätte ich in einer fremden Sprache zu ihr gesprochen. Die Rolle des blonden Dummchens spielte sie jedenfalls ganz ausgezeichnet. Optisch konnte man bei ihrem Anblick auch heute wieder Augenkrebs bekommen. Neben dem vermutlich obligatorischen „Bimbo Doll“ Halsband trug sie einen rosafarbenen Bikini. Sofern man dieses Teil überhaupt noch so bezeichnen konnte. Denn eigentlich bedeckte der Stoff nur noch ihre Nippel und einen ganz schmalen Streifen im Schritt. Ein paar dünne Strippen hielten das Ganze dann irgendwie zusammen. Und damit ihr auch nicht kalt wurde, trug sie darüber ein hauchzartes transparentes Nichts, welches mich stark an ein Negligee erinnerte. Natürlich ebenfalls in einem „dezenten“ Rosa, was auch sonst. Mit ihrem Knebel konnte sie natürlich nicht antworten, aber sie machte auch sonst keinen Versuch in irgendeiner Form mit mir zu kommunizieren. Stattdessen stöckelte sie auf ihren extrem hohen rosa Pumps zum Tisch und stellte dort mein Essen ab.

» Hast du mich nicht verstanden? «, fragte ich etwas irritiert.

Doch diesmal reagierte sie überhaupt nicht mehr auf mich. Sie drehte sich um und ging schnurstracks zurück zur Tür. Und wenige Augenblicke später klackerte auch schon mein Türschloss. Sabrina hatte vollkommen recht, diese Frau war wirklich ziemlich seltsam. Von Vera würde ich wohl kaum weitere Informationen über Heidi bekommen, soviel war mir jetzt klar. Aber eigentlich brauchte ich diese ja auch gar nicht.

Bevor ich ins Bett ging dachte ich über die Handlung meines Traumes nach. An welcher Stelle könnte ich wohl am besten testweise die Ereignisse verändern? Und zwar ohne dabei ein Risiko einzugehen. Nach dem Nasenbär am Mülleimer ging es im wahrsten Sinne des Wortes bergab. Wenn ich diesen Auslöser also beseitigte, dann würde Bea nicht den Abhang runterrutschen. Wodurch wir dann auch nicht in dem Tempel landen würden. Ich hatte den richtigen Zeitpunkt gefunden. Jetzt musste ich mir nur noch überlegen, welche Message ich mir selbst mitgeben wollte.

» Wasserfall gleich Traum! Verscheuch den Nasenbär! «

» Wasserfall gleich Traum! Verscheuch den Nasenbär! «

» Wasserfall gleich Traum! Verscheuch den Nasenbär! «

Während des Einschlafens wiederholte ich diese Zeilen immer und immer wieder. Hoffentlich würde ich sie in meinem Traum auch verstehen. Denn einen wirklichen Sinn ergaben sie ja nicht. Würde ich sowas in einem Gespräch sagen, dann würde ich dafür wohl nur verständnislose Blicke ernten.

Zusammen mit Bea verbrachte ich meinen Urlaub in Brasilien. Wir hatten mehrere Tage am Strand verbracht und uns dort von ein paar knackigen Jungs verwöhnen lassen. Doch heute stand der Höhepunkt der gesamten Reise an, die Wasserfälle von Iguacu. Dieses Naturwunder lag mitten im Dschungel und die Fotos davon hatten mich schon immer fasziniert. Also machten wir uns auf den Weg zum „Garganta del Diablo“, dem sogenannten Teufelsschlund.

Ich war mir ziemlich sicher, dass ich dies schon mal erlebt hatte. Wir hatten den Wasserfall noch gar nicht erreicht, aber ich hatte bereits ein deutliches Bild vor Augen wie es dort aussah. Was aber natürlich auch an den Fotos liegen konnte, die ich mir vorher im Internet angeschaut hatte. Zwei kurze Sätze wurden mir von einer inneren Stimme förmlich aufgedrängt.

» Wasserfall gleich Traum! Verscheuch den Nasenbär! «

Ohne zu wissen warum, klang der erste Satz für mich vollkommen logisch. Ich befand mich in einem Traum. Der zweite hingegen war mir vollkommen schleierhaft. Denn hier gab es überhaupt keine Nasenbären. Sollte ich wieder aufwachen? Eigentlich war der Traum ja ganz schön und irgendwie war ich auch neugierig was passieren würde. Also würde ich diese Möglichkeit als Option im Hinterkopf behalten.

Der Blick auf den Teufelsschlund war einfach nur gigantisch. Wesentlich imposanter als die Bilder im Internet. Eine gewaltige Wasserwand stürzte donnernd in die Tiefe. Dichte weiße Gischt hing in der Schlucht und versperrte teilweise die Sicht. Bea war von dem Naturschauspiel genauso begeistert wie ich und wir hatten jede Menge spektakuläre Fotos davon geschossen. Nachdem wir eine ganze Weile dort verbracht hatten, wollten wir eine andere Perspektive auf die Fälle erleben. Es gab eine kleine Bahn, die vom Teufelsschlund zu den Rundgängen fuhr. Auf dem Weg zur Bahnstation hatten wir jedoch eine unerwartete Begegnung mit einem Nasenbär. Er schien einen Mülleimer zu bewachen. Im Hotel hatte man uns gewarnt, dass diese Tierchen nicht ganz so harmlos waren, wie sie aussahen. Moment mal, meine innere Stimme hatte doch vorhin von genau so einem Tier gesprochen. Sie meinte, ich sollte es verscheuchen. Bei dem Gedanken daran war mir ehrlich gesagt ein wenig mulmig zumute. Was wenn dieser Nasenbär bissig war? Es wäre doch wesentlich einfacher drum herum zu gehen. Ein Instinkt sagte mir jedoch, dass ich auf die Stimme hören sollte. Also machte ich einen Schritt auf das Tier zu.

» Ksch! «

Der Nasenbär wich ein Stück zurück und fauchte mich an. Hoffentlich ging er nicht zum Angriff über. Bloß keine Angst zeigen, also ging ich noch einen Meter auf das Tier zu. Glücklicherweise schien der Nasenbär der Klügere zu sein, denn er gab nach. Er schnappte sich ein paar Obstreste vom Boden und verschwand damit im Dickicht. Puh!

» War das wirklich nötig? «, fragte Bea kopfschüttelnd.

Vermutlich nicht. Und eine logische Erklärung hatte ich für meine Handlungsweise auch nicht. Da ich nicht für verrückt erklärt werden wollte, erzählte ich natürlich nichts von der Stimme in meinem Kopf. Denn mit sowas würde mich Bea den ganzen Urlaub lang aufziehen. Die offene Bahn fuhr in gemächlichem Tempo durch das üppige Grün des Regenwalds. In den Bäumen tummelten sich ein paar Affen und am Himmel entdeckte ich einen bunten Vogel. Wenige Minuten später hatten wir den kleinen Bahnhof erreicht, von dem aus mehrere Stege zu den Fällen führten. Immer weiter ging es hinab, bis wir uns schließlich unterhalb der Fälle befanden. Die Schlucht war hier deutlich breiter als noch oben am Teufelsschlund, wodurch das Wasser nicht die gleiche Urgewalt besaß. Trotzdem war der sich bietende Anblick einfach nur atemberaubend. In Kaskaden stürzten dutzende kleinere Wasserfälle zwischen dichtem Grün in die Tiefe. Und über uns zeigte sich ein Regenbogen. Wow! Der Teufelsschlund war extrem eindrucksvoll gewesen, aber ich fand diese Stelle hier viel malerischer. Ich ballerte meine Kamera solange mit Fotos zu bis der Speicherchip voll war. Sowas war mir im Urlaub noch nie passiert. Allerdings konnte ich mich auch an keinen Ort erinnern, der mich derart stark beeindruckt hatte. Alles in allem hatten wir einen wunderschönen Ausflug, den ich wohl bis an mein Lebensende nicht mehr vergessen werde.

In dieser Nacht hatte ich richtig gut geschlafen und ich wachte frisch erholt auf. Voller Tatendrang freute ich mich auf den Tag, der hoffentlich nicht wieder nur Langeweile für mich bereithielt. Das blöde Herumsitzen hing mir sowas von zum Halse heraus. Aber was konnte ich schon groß dagegen unternehmen? Etwa Edgar bitten, dass er mich wieder in sein Erziehungsprogramm aufnahm? Diese Idee war einfach nur dumm. Sabrina war ein abschreckendes Beispiel, wie sowas enden konnte. Sie hatte ihr Studium geschmissen und sich zur Haussklavin entwickelt. So stellte ich mir meine Zukunft jedenfalls nicht vor. Und trotzdem war ich kurz davor etwas derart Leichtsinniges zu tun. Was wenn ich ebenfalls nicht mehr von Edgar loskam? Dann würde ich mich bis Ultimo mit seiner Ehefrau herumärgern müssen. Es schüttelte mich allein bei dem Gedanken. Womit wir auch schon beim eigentlichen Thema wären, meinen Rachegelüsten gegenüber Heidi. Die bewusste Veränderung des Traums hatte funktioniert. Also müsste ich ihn eigentlich auch so modifizieren können, dass diese fiese Teufelin ihr Fett abbekam. Jedoch war das Ganze ein Spiel mit dem Feuer, denn ich musste den Traum so lange laufen lassen, bis die Priesterin ihren Auftritt hatte. Was wenn Heidi den Traum mit ihrem Voodoo Zauber ebenfalls aktiv beeinflussen konnte? Wenn ich Pech hatte, dann kam ich so doch noch zu meinem Nasenring. Und ich wusste auch nicht, ob die Geschehnisse in meinem Traum Auswirkungen auf die real existierende Heidi haben würden. Mit anderen Worten, dies war ein Plan mit hohem Risiko und ungewissem Ausgang. Wollte ich das wirklich?

Wie befürchtet durfte ich auch heute nicht aus meinem Zimmer heraus. Was mir sehr viel Zeit zum Nachdenken gab. Ich hatte mir mehrere Wege überlegt, wie ich die Handlung des Traums verändern könnte. Am meisten Sinn ergab für mich, der Voodoo Puppe das Gesicht von Heidi zu geben. Aber wie sollte ich das im Traum anstellen, wenn ich an dieses komische Holzgestell gefesselt war? Oder reichte es aus einfach nur daran zu denken? Natürlich hatte ich keine Antwort auf all diese Fragen. Allerdings blieb mir im Notfall ja immer noch die Option aufzuwachen. Den ganzen Tag rang ich mit mir selbst, ob ich diese Aktion wirklich wagen sollte. Mal überwog die Vorsicht und mal mein Durst nach Rache. Eigentlich wollte ich noch Sabrina um ihre Meinung bitten, aber natürlich wurde das Essen heute ausschließlich von dem stummen Bimbo Püppchen serviert. Typisch! So kam es, dass ich am Abend noch immer unentschlossen war. Am Ende war es ein Spielfilm im Fernsehen, der mich dazu brachte den Plan in die Tat umzusetzen. Ich weiß, dies ist keine gute Grundlage für eine so wichtige Entscheidung. Aber die große Ungerechtigkeit, welche der jungen Frau im Film widerfahren war, hatte meine Rachelust noch weiter angestachelt.

Ich überlegte fieberhaft, was ich mir selbst mitteilen wollte. Der kurze Satz mit dem Wasserfall hatte funktioniert, das würde ich beibehalten. Stellte sich nur die Frage, wie ich den Alptraum lange genug weiterlaufen ließ, ohne die Not-Aus Funktion zu aktivieren. Denn sobald der Traum unangenehmer wurde, würde ich mich wohl aufwachen lassen. Also musste ich mir selbst begreiflich machen, nicht zu früh aufzuwachen. Und ich musste mir ebenfalls sagen, wann und wie ich die Handlung verändern sollte. Hoffentlich ging das gut, denn für meinen Geschmack waren das ein paar Informationen zu viel. Wenn ich davon irgendetwas falsch verstand, dann könnte das böse Konsequenzen für mich haben.

» Wasserfall gleich Traum! Warte auf die Teufelin! Gib der Puppe Heidis Gesicht! «

» Wasserfall gleich Traum! Warte auf die Teufelin! Gib der Puppe Heidis Gesicht! «

» Wasserfall gleich Traum! Warte auf die Teufelin! Gib der Puppe Heidis Gesicht! «

Im Bett wiederholte ich die Zeilen immer wieder. Einmal verhaspelte ich mich und es kam ein „Gib der Teufelin die Puppe“ dabei heraus. Das war gar nicht gut, bloß keine falsche Nachricht senden. Sofort wieder vergessen.

» Wasserfall gleich Traum! Warte auf die Teufelin! Gib der Puppe Heidis Gesicht! «

» Wasserfall gleich Traum! Warte auf die Teufelin! Gib der Puppe Heidis Gesicht! «

» Wasserfall gleich Traum! Warte auf die Teufelin! Gib der Puppe Heidis Gesicht! «

Zusammen mit Bea verbrachte ich meinen Urlaub in Brasilien. Wir hatten mehrere Tage am Strand verbracht und uns dort von ein paar knackigen Jungs verwöhnen lassen. Doch heute stand der Höhepunkt der gesamten Reise an, die Wasserfälle von Iguacu. Dieses Naturwunder lag mitten im Dschungel und die Fotos davon hatten mich schon immer fasziniert. Also machten wir uns auf den Weg zum „Garganta del Diablo“, dem sogenannten Teufelsschlund.


Fortsetzung folgt!
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plit
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  RE: Skandal um Lara Datum:28.08.21 10:27 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo IronFist,

Ich hatte da zwischen der Wach-Lara und Traum-Lara Storyline unterschieden, da die mir etwas parallel erschienen. Der Fokus scheint ja aber aktuell eher auf der Traumwelt zu liegen, zumindest bis die Dreharbeiten beginnen. Den Punkt für ihr Eingreifen hat Lara aber auch etwas riskant gewählt. Denn wenn es nicht klappt, ist sie Heidi doch wieder schutzlos ausgeliefert. Ob sie dann noch so schnell aufwachen kann um ihrer „Verschönerung“ zu entgehen?

mit besten Grüßen
Plit
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IronFist
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BW




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  RE: Skandal um Lara Datum:29.08.21 11:24 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo plit,

so habe ich das noch gar nicht gesehen.

Aber parallele Storyline?
Die Wach- und Traumwelt hängen ja durchaus zusammen und sie beeinflussen sich auch gegenseitig.

Ich stimme dir aber insofern zu, dass Lara im Traum einen riskanten Zeitpunkt gewählt hat.
Wenn sie sich aber an Heidi revanchieren will, dann muss sie wohl oder übel warten bis diese ihren Auftritt hat.

Ob das gut geht?
Dies erfährst du am Dienstag.


LG
Fist
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IronFist
Stamm-Gast

BW




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  RE: Skandal um Lara Datum:31.08.21 10:36 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 57


Es war wirklich komisch, aber der Wasserfall kam mir so vertraut vor wie mein eigenes Wohnzimmer. Dabei war ich noch nie zuvor an diesem Ort gewesen. Vor der Urlaubsreise hatte ich mich allerdings ausgiebig über Iguacu informiert, vermutlich lag es also daran. Und etwas anderes war ebenfalls äußerst seltsam. Es gab da drei Sätze, die sich regelrecht in mein Hirn eingebrannt hatten.

» Wasserfall gleich Traum! Warte auf die Teufelin! Gib der Puppe Heidis Gesicht! «

Der erste war vollkommen klar, ich befand mich in einem Traum. Aber was sollte bitte der Unsinn von einer Teufelin und einer Puppe? Und was hatte Heidi mit dem Ganzen zu tun? So wie es schien, baute sich meine Fantasie einen ziemlichen Traumblödsinn zusammen. Egal, denn ich war neugierig darauf, was für spannende Abenteuer mich erwarteten. An dieser Stelle spule ich mal wieder ein kleines Stückchen vor.

Plötzlich war ich mir auch nicht mehr so sicher, ob diese Frauen in friedlicher Absicht kamen. Waren sie vielleicht Kannibalen? Bei dem Gedanken blieb mir das Lachen im Halse stecken. Auf den Ausgang der Situation dürfte mein Rufen kaum einen Einfluss gehabt haben. Denn diese Frauen hatten uns bestimmt auch schon vorher bemerkt. Trotzdem hätte ich mich in diesem Augenblick am liebsten im Erdboden verkrochen. Die Gruppe kam näher und ich hatte ein ganz ungutes Gefühl bei der Sache. Erst recht dann, als eine der wilden Kriegerinnen mit dem Blasrohr in unsere Richtung zielte. Eine Sekunde später schrie Bea auf.

» Aua! «

Und eine weitere Sekunde später sackte ihr Körper in sich zusammen. Fuck! In Panik zappelte ich wild herum, aber aus diesem Netz gab es kein Entrinnen. Schon legte eine zweite Kriegerin auf mich an.

» Neii … «


Shit, was war das denn für ein Scheißtraum. Ich sollte besser schleunigst aufwachen. Doch eine Ahnung tief in mir drin sagte, dass ich das nicht tun solle. Warte auf die Teufelin, drang nun in mein Bewusstsein. Was für ein Quatsch, dort waren gleich mehrere Teufelinnen und sie hatten mit Blasrohren auf uns geschossen. Weiß Gott was die noch mit uns vorhatten. Ich war kurz davor, mich selbst aus dem Alptraum herauszuholen. Aber ich wollte meiner inneren Stimme eine Chance geben. Deshalb ließ ich die Ereignisse vorerst mal weiterlaufen. Sollte sich unsere Lage jedoch weiter verschlimmern, dann wäre dies das sofortige Ende meines Traums. Ich drücke jetzt nochmal kurz auf Vorspulen.

Mit Ausnahme unserer Trägerinnen fielen urplötzlich alle auf die Knie. Was war passiert? Oben auf der Pyramide war eine beeindruckende Gestalt erschienen. War das deren Königin? Wie alle anderen war auch diese Frau vollkommen nackt und mit roter Farbe bemalt. Sie trug eine Teufelsmaske mit langen Hörnern, aus deren Spitzen kleine Flammen loderten. Der Anblick ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. War ich hier in der Hölle gelandet? Dumpfe Trommeln ertönten. Was ein Zeichen für unsere Trägerinnen zu sein schien, denn sie setzten sich in Bewegung und brachten uns zu der Teufelin hinauf.

Neben den sprichwörtlichen Teufeln in Form der Kriegerinnen, gab es in meinem Traum also auch eine leibhaftige Teufelin. Auf diese Leibhaftige hatte ich also warten sollen, aber warum? Ob der dritte Satz wohl etwas damit zu tun hatte? Gib der Puppe Heidis Gesicht! Ich hatte allerdings keine Ahnung von welcher Puppe hier die Rede war. Nun spule ich ein letztes Mal vor, versprochen!

» JUUUUL! «, wiederholten die Amazonen.

In diesem Moment gab es einen unglaublich lauten Knall und ein Blitz schlug direkt in den Steinaltar ein. Ohne Fesselung wäre ich wohl vor Schreck von der Pyramide gehüpft. Mein Puls raste und ich hatte das dringende Bedürfnis sofort zu verschwinden. Beim nächsten Einschlag hätten wir vielleicht nicht wieder so viel Glück. Die Priesterin schien jedoch keine derartigen Bedenken zu haben. Sie ging zurück zum Altar und stellte die Schale genau an der Stelle ab, wo der Blitz soeben eingeschlagen hatte. Ein Knistern ertönte und auf einmal begann die Flüssigkeit blau zu leuchten. Ohne Zweifel war dieses Zeugs nun elektrisch geladen, aber wozu? Eine Antwort auf diese Frage hatte ich leider nicht. Jedoch faszinierte mich das immer intensiver werdende Leuchten. Es war wunderschön, meine Blicke wurden davon wie magisch angezogen. Und so bemerkte ich auch anfangs nicht, wie sich die Priesterin zu dem Steinaltar hinunter beugte. Erst als sie eine Stoffpuppe in Händen hielt, galt meine Aufmerksamkeit wieder ihr. Das Gesicht der Puppe hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit Bea. War das ein Zufall? Breitbeinig baute sich die Priesterin vor dem Altar auf, wobei sie die Puppe hoch über ihren Kopf hielt.

» JUUUUL! «, dröhnte ihre unheimliche Stimme.


Der Blitzschlag hatte mir richtig Angst eingejagt. Eigentlich war dies genau der richtige Zeitpunkt zum Aufwachen. Allerdings wusste ich nun endlich worauf sich der dritte Satz in meinem Kopf bezog. Aber wie bitte sollte ich das Gesicht dieser Stoffpuppe verändern. Hallo liebe Stimme, ich bin gefesselt! Ich konzentrierte mich auf die Puppe und stellte sie mir mit Heidis Antlitz vor. Zu meiner Überraschung schien das tatsächlich zu funktionieren, denn die Züge von Bea verschwanden. Stattdessen zeigte sich dort jetzt das Gesicht von Heidi. Niemals hätte ich damit gerechnet, dass das klappen würde. Stolz lobte ich mich selbst. Auch wenn ich nicht geringste Ahnung hatte, was diese Aktion bringen sollte. Die dunkle Wolke am Himmel formte urplötzlich eine teuflische Fratze, die ihren Mund weit öffnete.

» JUUUUL! «, schallte es dröhnend herab.

Das klang unglaublich bedrohlich. Der laute Ruf hatte sogar den Boden erzittern lassen. Und die erzeugten Vibrationen schienen sich irgendwie in meinem Schritt zu sammeln. Eigentlich hätte ich auf dieses satanische Zeichen mit Furcht reagieren müssen, ich hingegen war geil geworden. War das die Methode wie der Teufel unsere Seelen einfing? Falls ja, dann war ich jetzt willig und bereit zur Hölle zu fahren. Die Priesterin senkte die Puppe ab und tauchte sie mit den Füßen in die leuchtend blaue Flüssigkeit. Beinahe im selben Augenblick kam ein lustvolles Stöhnen aus ihrem Mund.

» Ahhhhhhhh! «

Anscheinend war ich nicht die einzige, die dem Satan am Himmel sexuell verfallen war. Doch sie zog die Stoffpuppe umgehend wieder aus der Flüssigkeit heraus. Mir fiel auf, dass sich die Füße der Teufelin verfärbt hatten. Mit ihrem roten Körper und den blauen Füßen sah das ziemlich komisch aus. Als wäre sie in einen Farbtopf getreten. Ich musste schmunzeln. Leicht verwirrt starrte die Teufelin auf die Puppe in ihren Händen. Und eine Sekunde später traf mich ein alles vernichtender Blick von ihr. Sie schien begriffen zu haben, dass ich das Gesicht der Stoffpuppe verändert hatte. Oh Shit, es war Zeit zum Abbruch.

» Aufwachen! «, sagte ich zu mir. Ich riss die Augen auf, aber zu meinem Entsetzen hing ich noch immer an dem Holzgestell.

» AUFWACHEN! «, brüllte ich mich selbst an.

» So leicht kommst du mir diesmal nicht davon! «, meinte die Teufelin. Ihre Maske verschwand vor meinen Augen und zum Vorschein kam die teuflische Fratze von Heidi. Das war gar nicht gut.

» AUFWACHEN! «, versuchte ich ein drittes Mal zu entkommen.

Aber es half nichts, ich war in meinem Traum gefangen. Heidi hatte mich jetzt vollkommen in der Hand. Sie murmelte irgendetwas Unverständliches und mit Schrecken musste ich feststellen, dass die Puppe ganz langsam meine Gesichtszüge bekam.

» NEIN! «, schrie ich entsetzt.

» Doch! «, antwortete Heidi ganz ruhig.

Ich hatte keine Ahnung was als nächstes passieren würde, aber es dürfte nichts Gutes sein. Shit! Wenn ich aus dem Traum nicht fliehen konnte, dann musste ich wohl in die Offensive gehen. Also versuchte ich noch einmal die Gesichtszüge der Stoffpuppe zu verändern. Hochkonzentriert stellte ich mir auf der Puppe Heidis Gesicht vor. Und genau wie zuvor veränderte sich langsam ihr Antlitz. Hurra! Heidi begann erneut zu murmeln und schon war mein Fortschritt wieder dahin. Das Ganze artete in ein Duell aus, wodurch das Puppengesicht zu einem undeutlichen Brei verkam. Wir hatten eine Pattsituation. Womit ich sehr gut leben konnte, denn auf diese Weise konnte Heidi ihren Plan nicht ausführen. Wie auch immer dieser genau aussah.

» JUUUUL! «, kreischte sie urplötzlich gen Himmel.

Ein Blitz fuhr aus der Wolke herab und traf mich mitten ins Herz. Ich war schlagartig paralysiert, aber wie durch ein Wunder hatte ich überlebt. Zu meinem Entsetzen nutze Heidi die Situation aber schamlos aus und gab der Stoffpuppe wieder mein Gesicht. Verzweifelt versuchte ich zu kontern, aber ich war nicht mehr in der Lage dazu. Das war ein ganz mieser Trick von ihr gewesen. Und sie gab mir auch keine Gelegenheit mich wieder zu erholen. Mit einem fiesen Grinsen tauchte sie die Puppe langsam in die leuchtende Flüssigkeit ein. Meine Gefühle schlugen Purzelbäume und ich wechselte in eine erotische Traumwelt innerhalb eines Traums. Machte das Sinn? Für mich war in diesem Moment nur noch eins wichtig, ich wollte meinen Orgasmus haben. So schnell wie möglich. Je tiefer Heidi die Stoffpuppe eintauchte, umso näher kam ich meinem Ziel. Innerlich feuerte ich sie an sich zu beeilen, denn ich konnte es kaum noch abwarten. Doch das gemeine Biest erkannte meinen verzweifelten Zustand und zog die Puppe deshalb wieder heraus.

» Bitte nicht! «, jammerte ich.

Heidi kannte jedoch kein Pardon mit mir. Anstatt mir die ersehnte Erleichterung zu verschaffen, zauberte sie plötzlich von irgendwoher eine Nadel hervor. Zu logischem Denken war ich zwar nicht in der Lage, trotzdem drängte sich beim Anblick der spitzen Nadel sofort ein Satz in mein Bewusstsein.

» Gib der Puppe Heidis Gesicht! «

Mit allem verbliebenen Verstand konzentrierte ich mich auf diese eine Aufgabe. Ich hatte enorme Schwierigkeiten meine Gedanken auf etwas nicht Sexuelles zu fokussieren. Heidi lachte hämisch über meinen jämmerlichen Zustand und rammte ohne jede Gnade das Metall in die Puppe. Ich hatte einen heftigen Schmerz erwartet, doch ich spürte überhaupt nichts. In diesem Moment führten meine Bemühungen zum Erfolg und die Puppe bekam ein neues Gesicht.

» JUUUUL! «, brüllte Heidi schmerzerfüllt auf.

Ihr Hals begann auf einmal blau zu leuchten und ich glaubte das Wort „Diablo“ lesen zu können. Die Buchstaben wurden immer heller bis es plötzlich eine große Stichflamme gab. Der Körper von Heidi hatte sich schlagartig in eine hell leuchtende blaue Kugel verwandelt. War das etwa ein Kugelblitz? Jedenfalls nahm dieser Blitz den umgekehrten Weg, indem er vom Boden zum Himmel aufstieg. Und zwar direkt auf die dunkle Wolke mit dem weit geöffneten Rachen zu. Es dauerte nicht allzu lang bis die blaue Kugel im tiefen Teufelsschlund verschwand.

Ich riss die Augen auf und fand mich schweißgebadet in meinem Bett wieder. Mein Herz hämmerte wie wild und ich schnappte nach Luft wie eine Ertrinkende. Was für ein beschissener Alptraum. Eine große Erleichterung machte sich in mir breit, dass dieser Mist nicht real gewesen war. Doch dann erinnerte ich mich an die Auswirkungen meiner vorherigen Alpträume. Panisch machte ich das Licht an, sprang aus dem Bett und stellte mich vor den Spiegel. Auf den ersten Blick konnte ich keine Veränderung feststellen. Und auch nach einer 360 Grad Drehung blickte mich aus dem Spiegel noch immer die alte Lara an. Nun so ganz stimmte das auch nicht, denn diese alte Lara hatte mit der Lara von vor zwei Monaten nur noch wenig gemein. Ich trug eine Glatze, der Busen war vergrößert, die Nippel in Herzchenform waren mit goldenen Pfeilen durchbohrt, in meinem Schritt baumelten vier riesige Ringe und auf meinem Hintern war „LAZY SLAVE“ und „SPANK ME“ zu lesen. So kurz zusammengefasst hörte sich das schockierend an. Was war nur aus mir geworden? Jeder Normalo würde mich für eine Perverse halten. Und wenn ich ehrlich zu mir selbst war, dann war dieser Eindruck auch gar nicht so verkehrt. Denn ich hatte ja wirklich Freude an den perversen Spielchen von Edgar. Trotzdem war ich froh, dass es Heidi nicht gelungen war mich noch weiter zu verschönern. Aber was sollte sie davon abhalten, es nächste Nacht noch einmal zu versuchen. Jetzt wo ich dem Alptraum nicht mehr durch bewusstes Aufwachen entkommen konnte. Edgar musste das umgehend stoppen, ansonsten würde ich mich bald an eine ganz neue Lara gewöhnen müssen. Welche ohne Zweifel noch extremer aussehen würde.

Nach meiner morgendlichen Routine im Bad schaute ich mit Wehmut aus dem Fenster. Dort war sie die Freiheit, so nah und doch so fern. Ich vermisste ganz banale Dinge, wie zum Tanzen zu gehen oder mit ein paar Freunden in einem Biergarten abzuhängen. Das Wetter schien heute perfekt für sowas geeignet zu sein, denn die Sonne zog gerade an einem strahlend blauen Himmel auf. Plötzlich hörte ich, wie sich hinter mir die Tür öffnete. Zu meinem Erstaunen war es Edgar höchstpersönlich, welcher mir das Frühstück brachte. Dies traf sich gut, denn ich wollte ja ohnehin mit ihm über Heidi sprechen. Der Großmeister servierte seiner Sklavin also das Essen? Irgendwie fühlte ich mich dadurch geehrt. Gleichzeitig kam aber auch Misstrauen in mir auf, weil Edgar sicher einen sehr guten Grund für diese außergewöhnliche Aktion hatte. Bei unserem letzten Gespräch hatte ich ihm noch direkt ins Gesicht gesagt, dass ich seine Machenschaften publik machen wollte. Was nicht besonders klug gewesen war. Vermutlich hatte Edgar inzwischen über meine Worte nachgedacht und eine Entscheidung gefällt, was mit mir geschehen sollte. Wie lautete wohl mein Urteil? Würde ich freigelassen werden oder musste ich in Haft bleiben. Oder ließ er mich einfach von der Bildfläche verschwinden, indem er mich an irgendeinen reichen Perversen verkaufte. Womöglich noch an diesen Oliver Lehmann. Mir schauderte bei dem Gedanken. Dann würde ich doch lieber in Edgars Haus bleiben.

» Guten Morgen Lara! «

» Guten Morgen! «

Edgar machte einen gut gelaunten Eindruck. Was mich auf einen Freispruch hoffen ließ.


Fortsetzung folgt!
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Gummimaske
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Bernburg/Saale




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  RE: Skandal um Lara Datum:02.09.21 06:52 IP: gespeichert Moderator melden


Die Hexengeschichte verwirrt mich immeretwas.Ich bin dann immmer froh,wenn es normal weiter geht.
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Keyholder





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  RE: Skandal um Lara Datum:02.09.21 19:19 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Die Hexengeschichte verwirrt mich immeretwas.Ich bin dann immmer froh,wenn es normal weiter geht.


...dem möchte ich mich gerne anschliessen...
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Michi7878
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Bremen




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  RE: Skandal um Lara Datum:03.09.21 00:25 IP: gespeichert Moderator melden


den Teil überlese ich aktuell auch immer, denke aber, das es bald aufgeklärt wird, was es damit auf sich hat, wie Suggestion, oder die Veränderung wird normal passieren, Lara nimmt die wahr, was Zeit zum Heilen usw dauert, wird ihr eingeredet/Hypnose, das es ein Traum ist, und immer in einer Nacht passiert, in Wirklichkeit aber Wochen/Monate vergangen
Michi7878
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Sissypia
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Stuttgart




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  RE: Skandal um Lara Datum:03.09.21 09:38 IP: gespeichert Moderator melden


Die hexengeschichte passt nicht rein
Die ist uninteressant zu lesen und macht die Geschichte mittlerweile langweilig
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IronFist
Stamm-Gast

BW




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  RE: Skandal um Lara Datum:03.09.21 10:24 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Gummimaske,

es liegt doch in der Natur von Träumen, dass sie manchmal etwas verwirrend sind.
Dann hast du ja mit Lara etwas gemein. Denn sie ist auch froh, wenn diese vorüber sind.


Hallo FE,

es tut mir leid, dass dir diese Passage nicht gefällt.


Hallo Michi7878,

das mit der Hypnose ist eine interessante Idee.
Aber war es nicht so, dass man niemandem etwas suggerieren kann, was er eigentlich ablehnt?

Dann muss Lara ja ein ganz schönes Früchtchen sein.


Hallo Sissypia,

Heidi will sich an Lara rächen und hat deshalb einen Weg gewählt, der von Edgar schlecht unterbunden werden kann, weil er sich im Verborgenen befindet.
Du magst das langweilig finden, aber es passt meiner Meinung nach sehr gut in die Handlung der Geschichte.


LG
Fist
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Sissypia
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  RE: Skandal um Lara Datum:03.09.21 10:50 IP: gespeichert Moderator melden


Wenn man die ganze Geschichte liest und ich habe jede von dir gelesen ist dieser Teil nicht gut zu lesen und verwirrt
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plit
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  RE: Skandal um Lara Datum:04.09.21 12:06 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo IronFist,

Zitat
so habe ich das noch gar nicht gesehen.
Aber parallele Storyline?

Die Wach- und Traumwelt hängen ja durchaus zusammen und sie beeinflussen sich auch gegenseitig.


Ja aber dennoch spielen sie ja in unterschiedlichen Welten die auch unabhängig voneinander mehr oder weniger funktionieren würden. Deshalb habe ich es auch etwas getrennt betrachtet.

Persönlich finde ich die Hexen-Traumteile nicht störend und eine schöne Überbrückung, bis es mit dem Filmdreh weiter geht.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie Heidi Lara das nächste Mal gegenüber tritt.

mit beten Grüßen
Plit
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Klett-max
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  RE: Skandal um Lara Datum:04.09.21 12:30 IP: gespeichert Moderator melden


Das "Duell der Traumkräfte" war echt klasse! Jetzt hat Lara es geschafft, Heidi als Empfängerin der "Gaben" zu bestimmen. Bin mal gespannt, was Heidi dazu sagt, daß ihr Weg, Lara zu "verschönern" gehackt wurde.

In manchen Kapiteln muß man etwas vor- oder zurückblättern, um die "Brücke" im Kontext zu finden. Hier wird man wohl zuerst vor- (kann nur EINER) und dann später zurückblättern müssen, wenn der passende Kontext kommt. Natürlich kann es auch sein, daß Lara jetzt eine wichtige "Ausrüstung" für zukünftige Aufgaben fehlt und das dann auf weniger traumhafte Weise noch nachgeholt wird. (...)
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IronFist
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  RE: Skandal um Lara Datum:04.09.21 14:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Sissypia,

Geschmäcker sind nun mal verschieden und früher oder später wirst du in Geschichten auf Dinge stoßen, die dir nicht so liegen.
Das ist das Kreuz, welches du als Leser zu tragen hast.


Hallo pit,

ich bin mir nicht so sicher, ob beide Welten unabhängig voneinander funktionieren würden.
Denn die Traumwelt würde sich ohne die Wachwelt ja gar nicht verändern. Was ziemlich langweilig wäre.

Ist aber eigentlich auch egal!

Man kann wohl davon ausgehen, dass Heidi über den Ausgang des letzten Traums nicht besonders glücklich ist.
Also sollte Lara wohl auch in Zukunft auf der Hut sein.


Hallo Klett-max,

manchmal ist Geben wohl wirklich schöner als Nehmen.
Jedoch bezweifel ich, dass es nach der Bescherung zu einem Fest der Liebe kommt.

Ich war mir durchaus bewusst, dass die Leser hier wahrscheinlich vor- und zurückblättern müssen.
Schließlich erscheinen die Teile in einem Wochenturnus und man kann die ganze Passage nicht am Stück lesen.

Um das Blättern etwas zu erleichtern, habe ich deshalb die Stellen aus dem ursprünglichen Traum ganz bewusst kursiv geschrieben.
Diese Vorgehensweise ist sicher nicht ganz ideal, aber ich wollte auf die Traumidee auch nicht verzichten.

Was verstehst du denn unter wichtiger Ausrüstung? Etwa ein paar Piercings für den Filmdreh?
So ein Film hat doch nicht selten eine üppige Ausstattung. Wer weiß, was da noch auf die gute Lara zukommt.


LG
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IronFist
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  RE: Skandal um Lara Datum:07.09.21 09:04 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 58


» Wir müssen uns mal über deine Privatfehde mit meiner Frau unterhalten! «, meinte er ernst.

Offenbar hatte ich seine Stimmung falsch eingeschätzt, denn jetzt wirkte er nicht mehr ganz so entspannt. Er wusste bereits über Heidis Voodoo Bescheid, also hatte sie ihm wohl davon erzählt. Ich bezweifelte allerdings, dass sie die Sache korrekt dargestellt hatte. Denn nach ihrer Schilderung war ich bestimmt die Böse.

» Dann sollten sie besser mal ein ernstes Wörtchen mit Heidi sprechen. Schließlich ist sie diejenige, die mich in meinen Träumen verfolgt! «, empörte ich mich.

» Das habe ich etwas anders gehört. Laut Heidi bist du letzte Nacht in ihrem Traum erschienen und du hast ihr den Schriftzug „Diablo“ auf den Hals tätowiert. Eigentlich klingt das nach einer Spinnerei, aber Heidi hat heute tatsächlich so ein blaues Tattoo am Hals. Wie erklärst du dir das? «

Unbewusst musste ich schmunzeln. Das Biest hatte seine gerechte Strafe bekommen, richtig so. Also war ihr Hals jetzt der „Garganta del Diablo“, der alles verschlingende Teufelsschlund. Bei dem Gedanken daran konnte ich nicht anders und prustete laut los.

» Es stimmt also was meine Frau sagt! «, bemerkte Edgar grimmig.

Erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich meine Position nicht gerade stärkte. Sofort schüttelte ich mit Vehemenz den Kopf.

» Ganz und gar nicht. Heidi betreibt da irgendeinen Voodoo Zauber. Sie hat mich die letzten vier Nächte immer wieder den gleichen Alptraum erleben lassen! «, beschwerte ich mich.

» Ihr Voodoo Zeugs ist doch nur Aberglaube! «, wiegelte Edgar ab.

» Ach ja? Dies hier ist ein Andenken aus den ersten beiden Träumen. «

Ich öffnete den Bademantel und präsentierte Edgar meinen nackten Körper. Mit den Fingern spielte ich dabei an den großen Ringen in meinem Schritt. Was zog ich hier eigentlich für eine unwürdige Show ab, ich benahm mich wie eine Stripperin. Und ich hatte auch noch Spaß dabei. Edgar runzelte die Stirn, als er meinen Intimschmuck bemerkte. Nicht nur seine Frau trug eine neue Errungenschaft sondern auch ich. Man konnte förmlich seine Gehirnwindungen rattern hören, als er versuchte zu begreifen was geschehen war.

» Also … äh … das muss aufhören! «, stotterte er herum.

» Ganz meine Meinung! «, erwiderte ich.

» Ich rede noch mal mit Heidi. Und du versprichst mir sie in Ruhe zu lassen! «, forderte er.

» Geht klar, wenn sie mich auch in Ruhe lässt! «

Edgar wirkte erleichtert. Seine Schlichtung war erfolgreich gewesen. Hoffentlich hielt sich aber auch die andere Partei an diese Abmachung. Irgendwie machte Edgar einen verunsicherten Eindruck auf mich. Vermutlich wusste er noch immer nicht, wem er glauben sollte. Eigentlich war das kein Wunder, denn diese ganze Geschichte klang ziemlich dubios. Ein Voodoo Zauber im Traum, der zu Piercings und Tattoos in der realen Welt führte. Wäre ich nicht selbst darin verwickelt gewesen, dann würde ich sowas für ein Märchen halten. Zufrieden machte Edgar kehrt und ging zur Tür. Seine Mission war erfüllt.

» Darf ich wieder an der Erziehung teilnehmen? «, rief ich ihm hinterher.

Das hatte ziemlich jämmerlich geklungen. Ich hatte vorher nicht groß über die Wirkung dieser Frage nachgedacht. Edgar drehte sich um und musterte mich eingehend.

» Habe ich dich richtig verstanden? Du möchtest also … wie hast du es selbst genannt … für perverse Spielchen missbraucht werden? «

Es war mir peinlich so eine Frage zu beantworten. Also senkte ich den Kopf und nickte zustimmend. Edgar lachte schallend los, wodurch ich mich noch beschämter fühlte.

» Wusste ich doch, dass du eine geile kleine Sklavin bist. Ich werde mir deine Bitte überlegen! «

Völlig frustriert blieb ich auf meinem Zimmer zurück. Es war mir gar nicht in den Sinn gekommen, dass Edgar meinen Wunsch auch ablehnen könnte. Ich hatte mich vor ihm erniedrigt und er hatte das mit einem „Vielleicht“ zur Kenntnis genommen. Und dämlich wie ich war, quittierte mein Schritt das mal wieder mit aufkommender Feuchtigkeit. Er hatte offenbar recht, ich war tatsächlich nur eine geile Sklavin. Eine Erkenntnis, die der intelligenten Reporterin so gar nicht gefallen wollte.

Auch die nächsten Tage saß ich nur blöd auf meinem Zimmer herum. Edgar hatte anscheinend beschlossen mich schmoren zu lassen. Und mit jedem weiteren Tag des Wartens, wuchs meine Bereitschaft mich ihm völlig zu unterwerfen. Meine Gedanken kreisten fast nur noch um Sex, weshalb ich auch regelmäßig masturbierte. Aber dies war einfach nicht das Gleiche. Das einzig Gute an der Situation war, dass ich nachts nicht mehr von dem scheußlichen Alptraum geplagt wurde. Irgendwie war es Edgar gelungen, dass Heidi diesen Mist bleiben ließ. Allerdings war ich mir ziemlich sicher, dass sie noch immer auf Rache aus war. Also musste ich weiterhin wachsam bleiben. Ich freute mich riesig auf den morgigen Tag, denn dann würden die Filmaufnahmen stattfinden. Was bedeutete, dass ich endlich aus meinem Zimmer herausdurfte. So aufgegeilt wie ich inzwischen war, könnte ich locker die halbe Filmcrew vernaschen. Oder besser noch meinen Lieblingsschauspieler Max Grünberg, dachte ich mir lüstern. Allein der Gedanke an seinen knackigen Körper führte zu einem heftigen Kribbeln in meinem Schritt. Was hatte die Enthaltsamkeit nur aus mir gemacht? Falsch, was hatte Edgar nur aus mir gemacht? Ich hatte mich in ein williges Sexspielzeug verwandelt. Fast so wie meine Kollegin Lucy, die man zu einem Gummipüppchen transformiert hatte. Würde meine Bestimmung ähnlich aussehen? Diese Aussicht schreckte mich jedenfalls nicht mehr ab. Denn mit Sicherheit hatte man so ein äußerst bewegtes Sexleben. Unvorstellbar, dass derartige Gedanken in meinem Kopf herumschwirrten.

Früh am Morgen wurde ich von einem piepsenden Alkoven aus dem Schlaf gerissen. Erst verfluchte ich das laute Gerät, doch dann überwog die Vorfreude auf den heutigen Tag. Dieser Kasten würde mir jedenfalls nicht die gute Laune verderben. Munter pfeifend stellte ich mich unter die Dusche. Anders als all die Tage zuvor, widerstand ich dem Drang mich selbst zu befriedigen. Auch wenn es mir wirklich schwer fiel die Finger von meinen Intimpiercings zu lassen. Die schönsten Momente des Tages wollte ich mir heute aber für die Dreharbeiten aufheben. Als Statistin war ich für den Film natürlich vollkommen unwichtig. Trotzdem musste das ja nicht zwingend bedeuten, dass ich keinen Orgasmus haben durfte. Und ein echter Höhepunkt war im Film bestimmt überzeugender als ein gespielter. Noch immer pfeifend kam ich aus dem Badezimmer. Ich zog den Bademantel aus und legte ihn aufs Bett. Als ich mich jedoch nackt in den Alkoven stellen wollte, gab es eine Überraschung. Auf dem Monitor stand:

WARTE!

Worauf sollte ich warten? War das Gerät noch nicht bereit? Ich beobachtete die Anzeige mehrere Minuten lang, aber es tat sich einfach nichts. Hatte sich der Computer aufgehängt? Mit der Hand klopfte ich seitlich gegen den Schrank, aber wie zu erwarten brachte das überhaupt nichts. Und nun? Mangels besserer Ideen stellte ich mich trotzdem in den Alkoven hinein. Es passierte aber rein gar nichts, das Gerät schien kaputt zu sein. Hoffentlich würde man mich nicht dafür bestrafen, dass ich noch nicht angezogen war. Schließlich konnte ich nichts dafür, dass das Ding nicht funktionierte. Also zog ich den Bademantel wieder an und wartete. Gähn! Und wartete noch länger. Meine Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt. Warum hatte man mich so früh geweckt, wenn ich jetzt dumm herumsitzen musste? Das hatte ich die vergangene Woche mehr als genug getan.

Nach etwa einer Stunde hörte ich das Türschloss klackern. Na endlich! Edgar trat lächelnd ein. Heute hatte er sich richtig schick gemacht, denn er trug einen eleganten schwarzen Anzug. Italienisch würde ich sagen. Ob er wohl selbst auch in diesem Film mitspielte? Durchaus möglich. Ich musste meinen Bademantel ausziehen und Edgar legte mir ein breites Lederhalsband um. Dazu noch eine Hundeleine und schon war ich fertig angezogen. Ein wenig dürftig für meinen Geschmack, da war ich wirklich Besseres von ihm gewöhnt. Splitternackt durfte ich Edgar brav hinterher wackeln. Draußen auf dem Gang warteten bereits Heidi und Sabrina auf uns. Beide in der gleichen Aufmachung wie ich. Wenig später stand auch ich eingereiht neben seinen Sklavinnen.

» Rührt euch nicht vom Fleck! «, sagte Edgar streng zu uns.

Er drehte sich um, ging ein paar Meter und schloss dann die Tür links von meinem Zimmer auf. Als er in dem Raum verschwunden war, schielte ich zu Heidi hinüber, die direkt neben mir stand. Das breite Halsband verdeckte das meiste von ihrem neuen Tattoo, aber oben und unten lugte ein wenig Blau hervor. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen und erntete dafür prompt ein paar Blitze, die aus ihren Augenwinkeln schossen. Diese waren allerdings deutlich harmloser als die aus meinem Traum. Freunde würden wir wohl nicht mehr werden. Kurze Zeit später wurde Hannah an einer Leine auf den Flur hinausgeführt. Im Gegensatz zu uns drei Grazien, trug sie neben dem Halsband auch noch ein Korsett. Und was für eines, denn ihre Körpermitte sah fast wie eine Sollbruchstelle aus. Ein wenig fühlte ich mich an die heiße Manuela von der Geburtstagsfeier erinnert. Mit der Wespentaille dieser Frau konnte Hannah zwar noch immer nicht mithalten, das Korsetttraining schien bei ihr aber trotzdem sehr erfolgreich verlaufen zu sein. Denn ich musste zugeben, dass Hannahs Figur extrem sexy aussah. Sie reihte sich neben mir ein, so dass es nun einen direkten Vergleich gab. Auf einmal kam ich mir richtig dick vor und ich spürte Neid in mir aufkommen. So eine Taille wollte ich auch!

Edgar marschierte voran und wir Vier tappten wortlos hinterher. Es ging durchs halbe Haus bis zu einem großen Salon, in dem jede Menge Leute durch die Gegend wuselten. Vermutlich war das die Filmcrew bei ihren Vorbereitungen. Meinen Schwarm Max Grünberg konnte ich allerdings nicht entdecken. Eigentlich sollte man ja meinen, dass sich etliche Köpfe umdrehen würden, sobald vier nackte Frauen an Hundeleinen hereingeführt wurden. Aber diese Filmleute nahmen kaum Notiz von uns und gingen einfach ihrer Beschäftigung nach. Sahen die jeden Tag so viel nackte Haut, dass sie schon dermaßen abgestumpft waren? Oder war das einfach nur deren Professionalität? Durch die fehlende Aufmerksamkeit fühlte ich mich ein wenig zurückgesetzt. Waren wir etwa nicht attraktiv genug für diese Leute?

» Sean, darf ich dir meine Sklavinnen vorstellen? «, sagte Edgar zu einem Kerl in den Vierzigern.

Der Mann blickte von seinen Manuskripten auf. Dann lächelte er Edgar an und erhob sich. Die beiden umarmten sich und klopften sich gegenseitig auf die Schulter. Das sah für mich stark nach einer alten Freundschaft aus. Gehörte dieser Kerl zur Filmcrew? Vermutlich. Anders als kurz zuvor behauptet, machte sich Edgar aber gar nicht die Mühe uns tatsächlich vorzustellen. Bei Sklavinnen schien er das offenbar für unnötig zu halten. Sean trat einen Schritt zurück und begutachtete Sabrina von Kopf bis Fuß. Er fasste sich kurz ans Kinn, so als ob er überlegen müsste.

» Wirklich sehr hübsch! «, lautete sein Urteil.

Danach machte er einen Schritt zur Seite und inspizierte als nächstes Heidi. Ein verschlagenes Lächeln umspielte seine Mundwinkel. Einen Penny für seine Gedanken.

» Mir gefällt der massive Nasenring. Davon müssen wir unbedingt eine Großaufnahme machen. Ich will das auf alle Fälle mit im Film haben! «, erklärte er begeistert.

War er der Regisseur? Es sah ganz danach aus. Heidi grinste über beide Ohren. So als ob sie auf einmal stolz auf ihren großen Nasenschmuck wäre. Dabei sollte sie besser mal nicht vergessen, dass sie dieses Lob nur mir zu verdanken hatte. Sean machte einen weiteren Schritt zur Seite. Jetzt stand er direkt vor mir. Seine Augen wanderten ganz langsam von oben nach unten. Mir fiel auf, dass sein Blick ganz kurz an meinen Brüsten hängengeblieben war. Herzchennippel durchbohrt von Amors Pfeilen hatte er bestimmt auch noch nie gesehen. Doch anstatt Begeisterung erkannte ich in seinem Gesicht nur ein Stirnrunzeln. Nicht einmal einen kleinen Kommentar schien ich ihm wert zu sein, denn er machte mit seiner Fleischbeschau einfach bei Hannah weiter. Ich fühlte mich gekränkt, was fiel diesem Kerl eigentlich ein. Aus den Augenwinkeln heraus konnte ich deutlich sehen, dass Heidi jetzt ein noch breiteres Grinsen aufgesetzt hatte. Blöde Kuh!

» Sehr schön, damit können wir doch arbeiten! «, war sein Statement zu Hannah.

Jeder hatte ein paar lobende Worte bekommen, nur ich nicht. Das war nicht fair! Am liebsten hätte ich meine Teilnahme an den Dreharbeiten sofort wieder abgesagt. Aber Edgar hätte das wohl kaum zugelassen. Überraschenderweise wandte sich Sean plötzlich wieder zu mir. Er zeigte mit dem Finger auf mich.

» Sie ist die Größte, also wird sie die Domina spielen! «, entschied er.

Verblüfft starrte ich den Mann ungläubig an. Hannah öffnete zum Protest den Mund. Doch nach einem kurzen Seitenblick auf Edgar, entschied sie lieber nichts zu sagen. Offenbar war sie der Ansicht, dass sie für diese Rolle viel besser geeignet war als ich. Was angesichts ihrer Vita zweifellos der Fall war, mich aber nicht weiter kümmerte. Es könnte bestimmt ganz lustig werden, auch mal die dominante Rolle zu spielen. Selbst wenn meine einzige Qualifikation dafür die Körpergröße war, für die ich natürlich nichts konnte. Sean rief einen Assistenten, der uns zur Maske bringen sollte.

Und so lernte ich die Maskenbildnerin Amelia kennen. Sie hatte einen britischen Akzent und ihre fröhliche Art machte sie mir sofort sympathisch. Viele Jahre hatte sie in Hollywood gearbeitet, aber die Liebe hatte sie wieder nach Europa zurückgebracht. Mit Begeisterung erzählte sie von all den Berühmtheiten, die sie bereits geschminkt hatte. Ich war schwer beeindruckt und offenbar in sehr guten Händen. Allerdings hatte sie auch meine Neugier geweckt.

» Wie sind diese Hollywoodstars eigentlich so privat? «

» Einige sind ganz nett und andere ziemliche Arschlöcher. So wie in jedem anderen Beruf auch! «, meinte sie schulterzuckend.

» Und kennst du ein paar schmutzige Details aus deren Privatleben? «, fragte ich verschwörerisch.


Fortsetzung folgt!
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Sissypia
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  RE: Skandal um Lara Datum:07.09.21 12:51 IP: gespeichert Moderator melden


Eine Beförderung für lara normal hätte ihr blanker Schädel mit einem Bild von hanna tätowiert werden müssen
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Sissypia
Erfahrener

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  RE: Skandal um Lara Datum:07.09.21 12:53 IP: gespeichert Moderator melden


Und dann eine zu kleine transparente kopfhaube festgeklebt werden so das sie dauerhaft Schmerzen verspürt
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Gummimaske
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  RE: Skandal um Lara Datum:08.09.21 06:07 IP: gespeichert Moderator melden


Diese Passage gefällt mir wieder viel besser.Nun bin ich gespannt,wie Lara die Rolle einer Domina umsetzt.
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andreas Volljährigkeit geprüft
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  RE: Skandal um Lara Datum:08.09.21 06:45 IP: gespeichert Moderator melden


Da bin ich mal gespannt, wie der Drehtag wird. Ob sie wirklich die dominate Rolle übernehmen kann...
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Klett-max
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  RE: Skandal um Lara Datum:08.09.21 22:24 IP: gespeichert Moderator melden


Wenn es DAS ist, wes Heidi für Lara vorgesehen hatte, dann hat es nicht die Falsche getroffen.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Klett-max am 08.09.21 um 22:30 geändert
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