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heniu
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Herne




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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:13.01.15 13:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

danke für die wie gewohnt hervorragende Fortsetzung deiner Geschichte. Gottseidank scheint die Herzerkrankung von Klaudia nicht so schlimm und eine Vererbung der Familie mütterlicherseits zu sein. Gut das Klaudia nicht in die Politik einsteigen will, denn dann hätte sie noch weniger Zeit für ihre Familie. Nun bin ich gespannt was Andrea und sie in Berlin erleben werden.

LG

heniu
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:13.01.15 15:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin Doris,
ich schließe mich der jubelnden Schar von Anmerkungen an. Denn es ist Dir wieder eine schöne
runde Fortsetzung gelungen. Weil ja die Heimkehr scheinbar ohne Komplikationen statt fand,
bin ich nun auf den Aufgabenbereich, der ¨Klaudia¨, in Berlin gespannt.
Für deine umfangreiche Fortsetzung meinen ... Dank; dabei brauche ich diesmal nicht ¨weiter so¨
zu schreiben, weil es deine Story selber verlangt.

Für den Moment meine lieben Grüße
Horst

♦♦ ♥♥ ♦♦


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von AlterLeser am 16.01.15 um 07:10 geändert
Gruß der alte Leser Horst
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Rainman
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Das Leben ist sch...., aber die Graphik ist geil!

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:15.01.15 21:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin.

Hast mal wieder eine tolle Fortsetzung geschrieben.

Die Kinder scheinen ja langsam flügge zu werden. Bin ja mal gespannt wie das da weitergeht. Erfolg mit der ersten Liebe, oder ob die sich doch trennen. Weil es ja meistens mit der ersten liebe doch nicht klappt.

Allerdings bin ich auch der Meinung, das sich der Engel Andrea doch ruhig mal etwas öfter gegen die Stichelleien des Teufels wehren sollte. In meinen Augen läst die sich einfach zu viel von Klaudia gefallen.

Bin ja auch mal gespannt, was die Teufelin jetzt mit Alfreds Verrat macht. Ob der dafür noch bluten muß?
MfG Rainman.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Rainman am 18.01.15 um 19:02 geändert
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Rainman
Stamm-Gast

Großraum Köln-Bonn


Das Leben ist sch...., aber die Graphik ist geil!

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:15.01.15 21:33 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Oh weh schon wieder ein Teil.Versuche zur Zeit deine Geschichte von ganz vorne an zu lesen.Bin nählich zu spät darauf gestossen.So hab ich nur ein Teil gelesen.Und den auch unregelmäßig.Aber jeh mehr ich gelesen habe um so besser fand ich sie.Also hab ich beschlossen von ganz vorne an zu fangen.Da ich aber zur Zeit sehr wenig Zeit habe.Aufgrund meiner Arbeit kom ich nur langsam weiter.Aber das was ich bis jetz gelesen habe war echt super.Freu mich schon sie ganz zu lesen.Sobald ich Zeit habe.
mfg Wölchen



Hmm, kommt mir bekannt vor. Bin ja auch eigentlich ein Späteinsteiger. Hatte genau die gleichen Probleme wie du.


MfG Rainman
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Mausi2014
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:16.01.15 20:05 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

DANKE für die SUPER Fortsetzung der Geschichte!
Und DANKE für die "Medizin Lachen"!


Mausi2014
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Der Leser Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:17.01.15 00:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,
Kinder wie die Zeit vergeht. Jetzt werden die Kinder die doch grade noch im Kindergarten waren schon erwachsen.
Wie man merkt ist man auch bei dieser Fortsetzung wieder ganz gefangen und mitgerissen mit den Erlebnisse, als
wäre man selbst dabei gewesen. Danke dafür.

Jetzt sind unsere beiden, wenn auch durch die Schusseligkeit des MP (oder war das Absicht) nur kurz zu Hause.
Hat der MP eigentlich keinen anderen Vertreter? Der müßte doch einen Vize haben? Läßt der sich das so gefallen,
oder ist gar froh darüber? So sind jetzt auch alle Sachen gebeichtet und die Sache mit der Jacht hat mal ein Ende
gefunden. Sollte jetzt nicht auch der Prozeß beginnen?

Genug gefragt. Wie ich Dich kenne sitzt Du schon an der nächsten Folge, in der sich die Herzfehler etwas entschärfen
und unsere zwei Berlin mal wieder aufmischen und Geschäfte anbahnen. Ob privat oder fürs Land. Hoffentlich
übernehmen sie und Du Euch nicht. Achte auf Gesundheit, Familie, Offline-Leben und dann auf uns.

Liebe Grüße,
Der Leser

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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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Magdeburger Umfeld


Lebe dein Leben bevor es zu spät ist !

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:22.01.15 10:59 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Hallo, an alle Leser dieser Geschichte. Es ist mal wieder soweit, es gibt etwas zu lesen. Wobei mich der sogenannte Klickzähler etwas überrascht hat. Wer hat von euch seine Maus darauf geparkt (Das war Spaß)

DANKE sage ich Susi S, Flipper, Drachenwind, Heniu, Alter Leser, Rainman, Mausi und der Leser !!!

So, nun heißt es mal wieder, viel Spaß beim lesen...

Teil 96 Berlin, Berlin...

Nach dem Aufstehen am nächsten Morgen machte ich mich im Bad fertig für die große Reise. Aus diesem Grunde wählte ich ein schwarzes Kostüm und einer dezent gelben Bluse mit Rüschen. Nach dem letzten Blick im Spiegel, überlegte ich noch, warum unser Land ausgerechnet diese Landesfarben hatte. Auf dem Weg nach unten, hatte ich Begleitung von den beiden Kindern und dabei fragte mich Sandy nach der Begrüßung, „Mutti, muss ich jetzt mit den ollen Pickeln leben?“ Das war nun mal so in der Pubertät eines Mädchens und darum tröstete ich sie etwas und sagte, „mein Schatz, im Moment musst du damit leben, weil dein Körper sich weiter entwickelt und das eine Begleiterscheinung ist.“ Glücklich war Sandy nicht über meine Aussage, das sah man ihr deutlich an.

Michael hatte bereits den Tisch für unser gemeinsames Frühstück gedeckt und meinen Koffer herunter geholt. Wir begrüßten uns mit einem Kuss und dabei sagte ich, „das werde ich eine Woche lang vermissen.“ Er antwortete sofort, „nicht nur du, wir auch.“ Die beiden Kinder nickten nur. Bevor ich mich etwas stärkte, beschäftigte ich mich noch kurz mit dem Brief von Reiner, den ich überflog. Zu mir selbst sagte ich, „das kann ja heiter werden, das ist ja der verspätete Neujahresempfang...“ Michael kommentierte dass mit, „du kannst Leute kennen lernen, da kommen doch bestimmt auch Botschafter hin, oder?“

Etwas abwesend mit meinen Gedanken sagte ich, „ jeder der Geld haben will, taucht da auf und da muss man wohl oder übel alles mit froher Miene kommentieren, erklären oder helfen.“ „Dann bist du doch da richtig,“ entgegnete er mir. Immer noch etwas in Gedanken sagte ich zu ihm, „mich würde ja mal interessieren, ob Kurt wirklich arbeitsunfähig ist, oder ob der Alte mal wieder dran gedreht hat...“ „Das glaubst du jetzt nicht im Ernst, oder?“, fragte mein Mann mich, worauf ich ihm antwortete, „hast du eine Ahnung, wie das Intrigenspiel abläuft, man hat ja damals sogar Alfred benutzt.“ Michael guckte mich ungläubig an, sagte aber nichts mehr...

Wir frühstückten in Ruhe und als ich auf meine Armbanduhr sah, wurde ich etwas hektisch, weil die Zeiger mal wieder nicht still geblieben sind. Nach dem fertig anziehen der restlichen Sachen brachte mich mein Mann zum Treffpunkt, wo Stefan schon wartete. Er lud den Koffer ein und sagte etwas von, „Guten Morgen, Chefin, wir müssen noch kurz in das Ministerium, um jemanden abzuholen.“ Etwas verwundert guckte ich schon, aber Stefan, tat so, als würde er das nicht sehen. Auf der Fahrt sah ich im Rückspiegel Martins Auto und das beruhigte mich etwas, weil ich wusste, Andrea sitzt im Auto.

Stefan parkte gerade das Auto in der Tiefgarage und ich sah, den Grund, warum er noch hierher fahren musste. An der Seite standen Reiner, unser MP und Karin, unsere Pressesprecherin. Stefan sagte nur kurz, „noch kannst du wählen, wer mit uns fährt, war natürlich ein Scherz, weil es sonst ein Blutvergießen am frühen Morgen gibt, wenn die Wahl auf Karin fällt.“ Er wusste genau, dass wir beide meistens sehr uneins waren.

Ich stieg kurz aus und begrüßte die beiden Lichtgestalten und als Andrea erschien, sagte Reiner, „Karin fährt mit dir mit, Andrea und ich werde mit Klaudia fahren.“ In meinen ganzen Leben habe ich wahrscheinlich nicht so blöde aus der Wäsche geguckt, wie in diesem Moment. Reiner sagte nur, „ du hast ja unsere Landesfarben gewählt, alle Achtung, Frau stellvertretende Ministerin.“ Ich erwiderte ihm darauf, „ wir fahren ja auch in den Zoo und ich werde als Papagei ausgestellt.“ Er lachte kurz und sagte, „aber ein sehr Hübscher...“ In meinen Gedanken fragte ich mich, was er schon wieder ausgeheckt hatte, oder anders ausgedrückt, damit bezwecken wollte. Er würde es mir sicher sagen, wenn wir unterwegs sind...

Kurze Zeit später fuhren die beiden Autos los in Richtung Autobahn. Ich saß neben Reiner hinten und der fing ein eher belangloses Gespräch an. „Sag mal Klaudia, wenn Kurt aus dem Ministerium ausscheiden sollte, würdest du in ein anderes Ressort wechseln mit Andrea?“ Nach kurzer Überlegung antwortete ich ihm, „ich glaube nicht, weil wir beide ja in der Wirtschaft groß geworden sind.“ „Du weißt aber schon, dass ihr beide Landesbeamtinnen seid und ein Wechsel auch angewiesen werden könnte“, führte er das Gespräch fort. Ich guckte ihn eine Weile an und sagte, „mit so einer Maßnahme würdest du das Gegenteil erreichen, was dir dann bestimmt nicht gefällt.“ Diese Antwort hatte er wohl erwartet und sagte deshalb, „warum willst du eigentlich nicht in die Politik, so wie die Vorzeigeministerin aus unserem Nachbarland, immerhin hat sie es von der Familie bis zur Verteidigung geschafft.“ Dazu brauchte ich nicht überlegen und antwortete spontan, „ weil ich Hausfrau und Mutter werden wollte und hätte ich damals euer Intrigenspiel erkannt, hätte das ja auch geklappt und mein Geld bekomme ich auch ohne Parteibeitrag ganz gut alle.“ Und „ Reiner, ich achte dich als Mensch und Chef, obwohl ich glaube, dass du in der falschen Partei bist, weil der christliche Anspruch, den es vielleicht mal gab, schon lange den Bergabhang der Geschichte herunter gerollt ist.“ Er lachte nur und sagte erst einmal nichts...

Er nahm das Gespräch kurze Zeit später wieder auf und sagte, „du könntest aber mit Andrea in die Staatskanzlei wechseln.“ „Nenn mir einen Grund warum ich mir das antun soll, außer dass wir beide uns ganz gut kennen“, erwiderte ich ihm. „Na zum Beispiel, um in diesen Laden mal alles umzukrempeln, Verkrustete Sachen aufbrechen und Reformen anleiern“, sagte er dazu. Ich schüttelte den Kopf und sagte im ernsthaften Ton, „Reiner, du weißt genau, dass ich keine Ambitionen habe, in Bezug auf eine weitere Karriere und selbst eine saftige Gehaltserhöhung, würde daran nichts ändern und diese Geschichte mit Berlin, ist doch bestimmt wieder so ein Trick von euch.“ „Nur bedingt Klaudia, Kurt hätte fahren können, aber ich denke, dass wir mit dir und Andrea als Aushängeschild, bessere Karten haben“, rückte er endlich mit der Wahrheit heraus. „Wenn du mir nicht geholfen hättest und dein Gluckeninstinkt nicht gut gewesen wäre für mich, dann würdest du allein fahren, mit deiner Kratzbürste von der Presse“, entgegnete ich ihm. Er lachte über meine beiden Begriffe und sagte zum Abschluss, „Glucke hat noch nie jemand zu mir gesagt, aber die Kratzbürste ist eine Angestellte des Landes und meint es eigentlich gut mit euch.“ Das letzte ließ ich unkommentiert und dachte mir meinen Teil dazu...

Andrea würde mir nachher bestimmt erzählen, welche Verhaltensregeln, nach Karins Auffassung, auf uns zu kommen. Aus diesem Grunde fragte ich Reiner, „wie stellst du dir Berlin eigentlich vor?“ Er antwortete sofort mit, „heute Abend ist großer Empfang für geladene Gäste, aus Wirtschaft, Politik und Botschaftsvertreter. Aus diesen Grund seid ihr beide hauptsächlich hier, weil es keinen bei uns gibt, der so viel Sachverstand hat, als ihr beide.“ Irgendwie musste ich darüber schmunzeln und dachte etwas nach, bevor ich ihm antwortete, „man hält uns beide noch sowieso nur für deine Sekretärinnen und das bedeutet, wir können einen drauf machen, auf Kosten des Landes.“ Er sagte dazu nur, „ich weiß, dass dieses Denkmuster noch vorhanden ist, aber mit der Party, könnt ihr euch aus den hübschen Kopf schlagen und denke bitte daran, Klaudia, ich war auch in deiner Sendung damals, du bist mir etwas schuldig.“ Er brauchte das nicht extra zu erwähnen, weil ich immer loyal zu ihm war und ich seine ehrliche Art schätzte, trotz der kleinen Schummeleien, die ja nicht zu meinen Nachteil waren...

Für mich war nun der erste Tag klar im Ablauf und darum fragte ich weiter, „Sag mir bitte mal, was ist an den anderen Tagen los?“ Er lehnte sich etwas zurück und antwortete, „ich fahre mit Stefan zum Flughafen und fliege nach NRW zur MP Konferenz und ihr beide habt drei Tage Zeit, die Strukturen hier zu überprüfen, analysieren und um Vorschläge zu machen. Morgen gibt es noch ein Treffen mit einigen geladenen Gästen, aus Sport und Kultur. Eine Art Auszeichnungsfeier, die du in meiner Vertretung wahrnimmst mit dem Leiter, hier.“

„Das ist jetzt ein Spaß von dir, oder?“, antwortete ich ihm, als ich über die Vertretung nachdachte. Er blieb bei seiner Meinung, weil die Konferenz in NRW, wichtig war und sein offizieller Vertreter, mit daran teilnehmen musste. Eine Verschiebung des Termins in Berlin war nicht mehr möglich, auf Grund der Einladungen. Ich guckte ihn an fragte nebenbei, „wer hat das denn geschafft, Termine so zu legen, dass du durch Abwesenheit glänzt?“ Er beantwortete diese Frage nur teilweise und sagte, „mit dir in der Staatskanzlei wäre es nicht passiert...“ Darauf antwortete ich ihm nicht, weil ich kein fehlerfreier Mensch war, oder anders ausgedrückt, mich dafür nicht hielt. Seine Staatskanzlei konnte er sich an den Hut nageln, das wusste ich genau...

Eigentlich war ich froh, als Stefan das Auto vor dem Hotel parkte, das die nächsten drei Tage unsere Heimat sein sollte. Stefan trug unsere Taschen mit einem Hotelboy zusammen hinein und Andrea, Karin und Martin folgten uns. Reiner meldete uns an und fragte nach den bestellten Zimmern, an der Rezeption. Der Mann an der Rezeption suchte unsere Schlüssel heraus und verteilte sie an uns, mit dem Anmeldebogen. Auf meine Nachfrage antwortete er mir, „es gibt zwischen den beiden Zimmern eine Doppeltür, die sie jeweils öffnen können.“ Andrea strahlte mich an und als ich zu ihr sagte, „du schnarchst immer, darum bleibt die Tür zu, ätsch...“, sagte sie, „dann komme ich über den Balkon.“ darüber musste ich herzhaft lachen, weil ich mir vorstellte, wie das aussieht, wenn Andrea im Nachthemd von Balkon zu Balkon hüpft im Winter. Martin sagte dazu, „ich gewähre dir Asyl, wenn du es möchtest.“ Reiner fragte nach unserem Gespräch, „was habt ihr eigentlich in der Kur getrieben?“ Wir sagten alle fast einstimmig, „na nichts, wir waren immer artig, weil du es so wolltest.“

Nach dem Ausfüllen der Anmeldescheine ging es hoch zu unseren Zimmern. Das Land, war hier großzügig, es gab Einzelzimmer und meines lag direkt neben Andrea ihres. In meinen Zimmer öffnete ich die Durchgangstür zu Andrea und beschäftigte mich dann mit dem ausräumen des Koffers. Plötzlich stand Andrea hinter mir und erzählte mir von ihrer Fahrt. Es war genauso, wie ich es erwartet hatte, Karin hatte versucht, ihr Verhaltensregeln bei zu bringen. Nun gut, sie war Pressesprecherin und darum war es ein Teil ihrer Arbeit, gewisse Erläuterungen zu geben. Ich sagte zu Andrea, „mach dir keinen Kopf, wir sind in den Gedanken der Gäste, sowieso nur die Sekretärinnen.“ Andrea meinte dazu, „du hast mal wieder recht und außerdem wird man uns ja ansprechen, wenn man etwas wissen will.“ Damit hatte sie den Nagel auf dem Kopf getroffen, sagt man wohl sprichwörtlich. Als sie zu mir sagte, „ich könnte jetzt was essen“, antwortete ich, „heute ist bis 17:30 Uhr Diät angesagt, danach kannst du mit Sekt, Kaviar und anderen Zeug, deinen Bauch vollschlagen und das sogar noch kostenlos für dich.“ Sie schüttelte den Kopf und erwiderte, „durch die Kur, habe ich mich an die Essenszeiten gewöhnt und habe jetzt Hunger und nicht um 17:30 Uhr.“ Und „So ein Zeug mag ich sowieso nicht, egal ob es kostenlos ist oder nicht.“ Ich mochte dass auch nicht und wenig später hatten wir einen kleinen Imbiss auf meinen Tisch zu stehen, durch den Zimmerservice.

Diese kleine Stärkung tat uns beiden sichtbar gut. Nach dem Essen gingen wir in das Bad und machten uns fertig für die Abfahrt zur Luisenstraße in Berlin, dem Sitz unserer Landesvertretung. Der letzte Blick im Spiegel des Bades bestätigte mir, Klaudia, du siehst mal wieder hübsch aus. Dabei dachte ich auch, an den Zweck, unseres Hierseins und musste etwas schmunzeln, über die Tricks unseres MP.

Wir trafen uns im Empfangsbereich der Rezeption und wenig später stiegen wir in die Autos ein. Die kurze Zeit der Fahrt nutzte ich zu einem Gespräch mit Reiner. Ich fragte ihn, wann die Eröffnung des Prozesses gegen Dr. Ingo Martens sein würde. Er antwortete mir, „nächste Woche geht das Ganze über die Bühne, wenn ich richtig informiert bin, über eine angesetzte Verhandlungsdauer von 3 Tagen. Du wirst nur als Zeugin vernommen, wenn es sich nicht umgehen lässt, hat mir die Staatsanwaltschaft zugesichert.“ Ich nickte nur dazu und irgendwie war ich froh über seine Aussage. Das beruhigte meine Nerven immens. Etwas Angst hatte ich schon, dass die Ereignisse wieder ans Tageslicht kommen und in meinen Bewusstsein wieder Achterbahnfahrten auslösten...

Nach dem parken der Autos, hieß es Aussteigen. Der Chef des Hauses, Dr. M.Sch***der empfing uns mit dem üblichen Händedruck für die Männer und nachdem Reiner uns mit ihm bekannt gemacht hatte, gab es das angedeutete Küsschen. In diesem Moment dachte ich, „hoffentlich hält er uns jetzt nicht für Schnüffeltanten, die sich in seine Belange einmischten.“ Das hatte ich gar nicht vor, denn eigentlich wollte ich hier ja gar nicht her und wenn Reiner es nicht angeordnet hätte, hätte mich Berlin dienstlich nicht wieder gesehen. Natürlich wusste ich auch, dass solche Treffen, natürlich auch eine inoffizielle Börse waren, um potentielle Investoren anzuködern. Ich war ja nicht weltfremd, wenn ich auch vielleicht so aussah...

In dem Gebäude der Luisenstraße hatte man kräftig investiert oder sagt man Geld verpulvert. Die alte Möwe hatte eine bewegende Geschichte hinter sich und strahlte wieder im alten Glanz. Als wir in einen vorbereiteten Raum über die Planung für den Abend sprachen, hielt ich mich mit Andrea zurück. Reiner war ja laut Gesetz der Chef hier und redete mit Dr. Michael S. über seine Vorstellungen, als er dabei erwähnte, dass ich am nächsten Tag seine Aufgabe übernehmen sollte, mit den Ehrungen für Kultur und Sport, blitzte in den Augen von dem Hausherren, etwas Unverständnis auf. Ich konnte das verstehen, aber nicht ändern, obwohl ich es gerne gewollt hätte. Wieder einer, der sich hinter einer Tussi anstellen musste, weil der Chef es so wollte, dachte ich dabei, sagte aber nichts. Jedenfalls musterten mich die Blicke vom Hausherren und irgendwie gefiel ihm meine Erscheinung, weil er trotzdem lächelte, wenn auch nur gezwungener Weise.

Als der ganze Zirkus begann, standen Andrea und ich hinter den beiden Hausherren und Karin. Wir kamen uns zwar ein bisschen verlassen vor und schüttelten aber trotzdem die zahlreichen Hände, von den eingeladenen Gästen. Das war natürlich Prominenz vom regierenden Bürgermeister, bis hin zu den Botschaftern der verschiedenen Länder. Einige der Manager aus der Industrie guckte ich mit Skepsis an, weil sie Wege praktizierten, die ich nicht unbedingt für richtig hielt. Das hatte mit sozialer Marktwirtschaft nichts mehr zu tun.

Im dafür vorbereiteten Saal hielt der MP seine große Rede und nach dem Blabla der Höflichkeitsfloskeln kam er endlich auf den Punkt und das hieß nun mal Interessenten ködern für den Wirtschaftsstandort und dabei verwies er auf mich und Andrea als Ansprechpartnerinnen. In diesem Moment hätte ich ihn die Augen auskratzen können. Ich dachte dabei, das nächste Mal besorgst du dir seine Rede und hoffentlich haben die Gäste nicht richtig zugehört. Als er zum Schluss seiner Rede, das Büffet und den inoffiziellen Teil eröffnete, waren wir beide, Andrea und ich, jedenfalls noch optimistisch, in Hinsicht auf einen ruhigen Abend.

Der Hausherr, hatte inzwischen Gespräche mit seinen Bekannten vom Bund aufgenommen und wir beide blieben in Karins Nähe. Am Anfang verlief dieser Abend eher zähe und nach einen kurzen Büffetbesuch, von Andrea und mir, fragte uns ein Botschafter, „ Verzeihung Madame, sind sie wirklich Ansprechpartnerin in Wirtschaftsfragen für ihr Bundesland?“ Ich antwortete ihm, „ja Exzellenz, da haben sie sich nicht verhört und wenn sie Fragen haben, werden wir sie gerne beantworten.“ Er guckte uns an und mit ihm noch einige andere und dann passierte das, worauf Reiner wohl spekuliert hatte, es bildete sich eine Traube um uns beide. Wir beantworteten alle an uns gestellten Fragen und dabei sah ich mir die Gesichter der Fragesteller genau an. Ich fand es lustig, wenn man von der Sekretärin, in Gedanken, zum Wirtschaftsexperten aufsteigt und wie sich die Gesichtszüge verändern...

Jedenfalls waren Reiner und Herr Dr. M.Sch***der kurze Zeit später bei uns und freuten sich über die Betriebsamkeit, die inzwischen hier herrschte. Andrea verteilte schon Visitenkarten von uns beiden und bei den Gesprächen betonten wir beide immer, dass wir nur die Stellvertreter des eigentlichen Ministers sind. Als es zwischendurch blitzte, war ich etwas angefressen, weil es mal wieder nicht abgestimmt war. Karin lächelte mit dem Bildreporter um die Wette und wir beide machten mal wieder eine gute Miene zum bösen Spiel. Ich mochte diese Publicity nicht und konnte darauf gerne verzichten. Andrea stupste mich an und schüttelte auch nur ihre Locken, oder anders ausgedrückt ihre Mähne, weil wir uns mal wieder einig waren.

Das ging bis spät in die Nacht und als sich die Komplimente häuften, auf Grund des Sektkonsums, entschuldigten wir uns erst einmal, auf Grund eines menschlichen Bedürfnisses. Auf der Toilette musste ich schmunzeln, als ich mit Andrea in Ruhe redete. Sie sagte etwas von, „ erst kommt kein Schwein und dann stürzen sie sich auf uns, wie die Geier.“ Nach einem kurzen Nachdenken sagte ich zu ihr, „wenn du mit den Geiern gekämpft hast, dann solltest du deine Haare in Ordnung bringen.“ Sie lachte kurz und sagte, „stimmt es, der MP hat geahnt, wie sich das hier entwickelt, oder?“ Was sollte ich ihr darauf antworten außer, „das war wohl der Sinn seiner Blumeneinladung auf dem Hauptbahnhof, nach der Kur.“ „Hast du den Fuzzi von der Zeitung gesehen?“ Ich antwortete ihr, „ja, habe ich und wenn ich ehrlich bin, kostet das mal wieder Überredungskunst zu Hause, weil unsere beiden Männer mal wieder unter Minderwertigkeitskomplexe leiden werden, wenn sie dieses Bild erblicken.“ Andrea kommentierte dass mit, „du hast mal wieder recht...“

Als wir den Raum wieder betraten ging es munter weiter und dieses Mal, überreichte uns der Regierende Ex Bürgermeister der Bundeshauptstadt etwas zu trinken. Er sagte dabei, „Berlin ist zwar arm und sexy, aber gegen euch beide kommt diese Stadt nicht an.“ das war ein Kompliment aus berufendem Munde, obwohl ich dabei dachte, hättest du BER zum Erfolg geführt, könnte ich dich als Vorbild nehmen. Der Mann hatte Charme und gab sich sehr Volksnah, was in mir eine gewisse Bewunderung hervorrief. Leider ging es danach fachlich weiter und das war eher trocken. Ich zählte nachher nicht mehr, wie viel Leute Fragen stellten und sich für einen Standort in unserem Land interessierten. Ich hoffte, dass wenigstens einige sich wieder meldeten, weil wir uns sonst Fusseln ums Maul geredet hatten, für die Katz, wie es umgangssprachlich hieß...

Es war weit nach Mitternacht, als diese Veranstaltung dem Ende entgegenging. Karin tauchte noch mal kurz auf und sagte etwas von, „dieser Tag war ein voller Erfolg für das Land, wenn ich an einzelne Gespräche denke.“ Wir beide guckten sie an und dann sagte ich zu ihr, „du musst den Fisch erst fangen und nicht dein Ergebnis nach dem zeigen des Wurms an der Angel, feststellen, dann könnte nämlich passieren, dass man mit leeren Händen da steht.“ Diese Antwort fand unsere Pressesprecherin nicht so gut und hätte uns beide am liebsten gleich ins Bett geschickt, wenn sie gekonnt hätte. Als Reiner plötzlich auftauchte sagte er, „die beiden haben vollkommen recht und trotzdem danke ich euch für euren Einsatz, der nach langen mal wieder ein Top Einfall von meinen Beratern war.“

Als ich ihn fragte, „wer gehört eigentlich zu deinen Beratern, sehr geehrter MP?“, antwortete er ausweichend, „das dauert jetzt leider zu lange und außerdem muss ich jetzt los, zum Flugplatz mit Stefan. Ihr müsst also zu dritt in das Hotel mit Martin fahren. Eine schöne gute Restnacht noch, meine Damen.“

Ich wollte gerade mit Andrea zum Auto von Martin gehen, als ich ein Gespräch, von mehreren Gästen der Party, oder sagt man Geschäftsessen, hörte. Die Herren unterhielten sich etwas lauter, vermutlich auch wegen der Getränke und sagten, „ der MP hat ja zwei richtig kompetente und hübsche Zugpferde in seinen Reihen. Das ist schon eine Überlegung wert, die beiden Häschen mal auf den Zahn zu fühlen, ob es wirklich stimmt, was sie uns erzählt haben.“ Und „ Das heißt natürlich nur, wenn man an die beiden Häschen wirklich ran kommt und nicht der Weg über den Minister erfolgt. Ich glaube, die beiden wussten genau, wovon sie sprachen und wenn die Informationen von den beiden auch nur halbwegs stimmen, dann bin ich dabei. “ Als sie uns beide erblickten sagte ich zum Abschied, „meine Herren, die beiden Häschen haben ihnen die Wahrheit gesagt und freuen sich auf einen Besuch von ihnen, wenn sie ernsthafte Absichten für Investitionen haben, in unserem Bundesland, eine schöne gute Nacht noch und vielen Dank für ihre Komplimente.“ Wir gingen beide an die staunenden Männer vorbei, die etwas stammelten als sie uns eine „gute Nacht“ wünschten.

Es war genauso, wie ich es mir gedacht hatte, die Leute denken immer zuerst an eine Sekretärin oder Assistentin und dann kommt der Überraschungseffekt, das man auf zwei relativ junge Weiber trifft, die von dem Aufgabenbereich wirklich Ahnung haben und was noch schlimmer in ihren Augen ist, wir konnten alle Fragen beantworten. Da gab es keine Vielleichtantworten, da gab es nur ein Ja, oder nein und das mit Begründung. Wir beide mussten noch etwas warten, weil Karin mit einigen Pressefuzzis noch zu tun hatte und darum kuschelten wir uns beide schon mal aneinander. Wir waren beide müde und wenn wir ehrlich zu uns selbst waren, wir waren für so etwas nicht geboren, das war nicht unsere Welt...

Als Martin den Motor des Autos startete, dauerte es nur noch eine Winzigkeit, bis Karin endlich vorn Platz genommen hatte und wir in das Hotel zurück fuhren. Sie faselte etwas von einen wunderschönen Abend und Andrea und ich ließen sie bei ihren Ansichten, weil ich zu dieser Zeit keine Lust mehr verspürte mit ihr darüber zu diskutieren. Martin fuhr direkt zum Hotel und parkte das Auto. Diese Fahrt verging sehr schnell, weil die Straßen der Bundeshauptstadt ziemlich leer gefegt waren. Nach dem Aussteigen holten wir unsere Schlüssel von der Rezeption ab und gingen auf unsere Zimmer. Nach einer kurzen Absprache, über den inzwischen angebrochenen Tag, ging es in das Bad.

Ich machte eigentlich nur noch das Nötigste und hüpfte wenig später in das Bett. Irgendwie dachte ich vor dem Einschlafen noch daran, meiner Familie eine SMS zu schicken. Im Moment war es zu spät dafür und meine Lust ging auch gegen Null, nach diesem Tag. Der Wecker war gestellt, so dass ich noch am Morgen genug Zeit hatte, meine Augenringe zu bekämpfen und in Ruhe das Spätfrühstück zu genießen. Es dauerte nicht mehr lange, bis ich im Land der Träume war, nachdem ich eine Schlafposition gefunden hatte.

Als der Wecker bimmelte, oder anders ausgedrückt einen fürchterlichen Krach machte, war ich natürlich unausgeschlafen und überlegte noch kurz, ob ich im Bett bleibe. Das war zwar Unsinn und darum bewegte ich mich in das Bad. Nach dem Duschen, wachte ich endlich richtig auf. Der Spiegel im Bad, zeigte mir ein Gesicht, das aussah, als hätte ich die ganze Nacht herum gesumpft. Mit kleinen kosmetischen Tricks, konnte ich das etwas übertünchen.

Nach dem anziehen der Unterwäsche mit einer warmen Strickstrumpfhose, hatte mein Körper so halbwegs seine Normaltemperatur erreicht. Als erstes befasste ich mich mit einer SMS an meine Familie und erst dann fiel die Wahl auf einen weißen Rollkragenpullover und ein schwarzes Kostüm. Nach dem anziehen war Make-up und Haare in Form bringen angesagt. Das dauerte natürlich, bis ich mit dem Ergebnis so halbwegs zufrieden war. Andrea hatte gerade an der Zwischentür geklopft und nach meinen öffnen der Tür begrüßten wir uns beide. Sie sah auch nicht besser aus, als ich.

Ich musste nur schmunzeln, als ich das Outfit von Andrea betrachtete, sie hatte das gleiche gewählt, wie ich. „Du bist zwar meine Schwester, aber ich wusste gar nicht, dass wir Zwillinge sind“, sagte ich zu ihr. „Eigentlich müsste ich mich umziehen, damit ich dafür nicht gehalten werde, aber anders herum kann ich dann etwas Blödsinn machen und es fällt auf dich zurück,“ ließ sie mal trocken über ihre Lippen sausen. Diese Aussage bewies mir, Andrea kommt mit einer solchen Situation besser zu recht, als ich.

Wenig später waren wir auf dem Weg zum Spätfrühstück. Unterwegs trafen wir die beiden Männer und Karin. Nach unserer Begrüßung fragte ich Stefan, „na, hat alles geklappt am Flughafen und der Schummler ist weg?“ Stefan lachte kurz auf und antwortete, „ja, alles Bestens und einen schönen Gruß noch.“ Karin zog ihre Augenbrauen etwas hoch, wegen des Schummlers, widersprach mir aber nicht, was mich etwas wunderte. Stefan sagte noch zu mir, „du bist der Star mit Andrea auf allen Seiten der heutigen Zeitungen und so viel Wohlwollen habe ich bisher selten gelesen.“ Worauf ich bemerkte, „dann kann ja Karin die Artikel sammeln, für das Archiv und dort einstauben lassen...“ Karin erwiderte nur, „das ist PR und etwas besseres gibt es nicht.“

Wir nahmen Platz an einen eingedeckten Tisch im Restaurant des Hotels, um in Ruhe zu frühstücken. Martin sagte dabei, „ich hoffe, dass es nicht wieder so spät wird, wie heute früh.“ Das hoffte ich mit Andrea auch und aus diesem Grunde blieb unsere Kommunikation eher auf Sparflamme. Kurz bevor wir aufstehen wollten, sagte Andrea, „wir könnten jetzt einen Stadtbummel machen und shoppen gehen, das ist sinnvoller, als in der Landesvertretung, zwischen staubigen Akten herum zu stöbern.“ Sie hatte mit dieser Aussage meine volle Zustimmung, in Gedanken. Leider war es in der Realität nicht umsetzbar, noch dazu, wo ich Karins entsetzten Gesichtsausdruck sah. Aus diesem Grunde sagte ich, „da der Alte etwas bestimmt hat, sind wir daran gebunden, obwohl ich deine Meinung teile.“

Die beiden Männer knobelten den Fahrer für den Tag aus und Stefan hatte verloren. Wenig später saßen wir drei Weiber, auf den Rücksitzen und Martin vorn bei Stefan. Die Fahrt dauerte nicht lange, bis wir die Landesvertretung erreicht hatten. Nach dem parken des Autos und dem gemeinsamen aussteigen, ging es hinein in das Vergnügen, oder sagt man, ran an die Arbeit. Auf dem Weg zum Leiter des Hauses, Dr. M. Sch***der klopften wir an die Türen verschiedener Zimmer an, um uns bekannt zu machen. Der Hausherr empfing uns wenig später und nach unserer Begrüßung, erklärte er uns, dass wir beide, freie Hand hatten, bei unserer Arbeit, so wie es der MP gewünscht hatte. Ich sagte darauf zu ihm, „wir werden uns das angucken und eventuell Notizen machen und die Ergebnisse zuerst mit ihnen abstimmen, weil wir kein Interesse daran haben, unnötigen Staub aufzuwirbeln.“ Er nickte nur und wünschte uns Viel Erfolg.

Wir beide guckten uns die Arbeitsabläufe genau an, machten uns einige Notizen. Dabei kam es zu einigen Gesprächen mit den Mitarbeitern hier. Wir bemühten uns, einige Ängste zu zerstreuen, weil es nicht unsere Aufgabe war, eine gewisse Effektivität hier durch zu setzen. Das war ja auch gar nicht möglich bei der Vielzahl der unterschiedlichen Aufgaben. Es muss wohl am frühen Nachmittag gewesen sein, als wir uns noch einmal mit Herr Dr. M. Sch***der trafen. Wir erklärten ihm, dass alles Bestens ist und wir nur kleine Änderungen mit den jeweiligen Mitarbeitern abgesprochen hatten, für eine reibungslose Kommunikation untereinander. Ich hielt das für wichtiger, als die Geheimniskrämerei und dadurch entstehende Missverständnisse. Karin, die bei diesem Gespräch anwesend war, rutschte in ihren Sessel, immer hin und her. Wahrscheinlich erkannte sie sich wieder in unseren Aussagen.

Nach diesem Gespräch, war erst einmal Schluss hier und wenig später waren wir auf dem Weg zum Auto. Stefan sein I-Phone piepte und als er die Nachricht gelesen hatte, schmunzelte er nur, ohne etwas zu sagen. Nach dem Einsteigen in das Auto fuhren wir zum Hotel zurück. Das dauerte etwas länger, weil wir in den sogenannten Feierabendverkehr hinein gerutscht sind. Der ist in Berlin natürlich ein Horrortrip und eine extreme Belastung für die Kupplung eines Autos, durch das andauernde Stopp and Go.

Im Hotel angekommen, stiegen wir aus und enterten das Restaurant. Wir hatten alle Hunger und mit Grauen dachte ich an diese Imbisshäppchen, die es heute Abend wieder gibt. Das kann man mit Raclette oder Fondue vergleichen, wo man immer isst und nicht so richtig satt wird. Nach dem Platz nehmen, erschien auch bald eine Kellnerin und fragte nach unseren Wünschen.

Nach der Getränkebestellung und dem durchsehen der Speisekarte wählten wir die Empfehlung des Tages. Ich zog bei unseren Gesprächen ein erstes Fazit und machte deutlich, dass wir am nächsten Tag die Rückfahrt antreten können, weil ich in der Landesvertretung keinen Handlungsbedarf sah. Karin fragte, „habt ihr euch auch alles genau angeschaut, mit den Vorbereitungen für die Feiern?“ Worauf ich ihr antwortete, „die Leute machen das schon eine Ewigkeit und wenn ich ehrlich bin, war die erste Abendveranstaltung doch perfekt organisiert.“ Andrea stimmte mir zu und sagte, „weitere Überprüfungen kosten nur unnütze Zeit und es bringt nichts.“ Stefan überraschte uns dann mit, „der MP kommt gegen 18:00 Uhr zurück aus NRW und das bedeutet, ich hole ihn ab und werde geschätzt mit ihm, um spätestens 19:00 Uhr da sein.“ Ich rieb mir die Hände und erwiderte darauf, „dann kann er sich ja selbst mit den Ehrungen befassen, das kriege ich schon hin.“

Karin guckte mich entsetzt an und sagte, „er wollte aber, dass du es machst.“ „Meine geliebte Pressesprecherin, der Chef des Hauses ist er, dann kommt sein Stellvertreter und Hausherr der Landesvertretung hier und dann kommt eine Weile nichts und erst dann komme ich, so soll es auch bleiben“, antwortete ich ihr darauf. Wir waren uns mal wieder nicht einig in diesem Punkt. Den gestrigen Abend konnte ich ja noch einordnen in meinen Bereich, aber heute Abend, da ging es um Gäste aus Kultur und Sport, damit hatte ich überhaupt nichts am Hut. Gut, ich war ein Normalverbraucher, wie alle anderen auch, auch nicht mehr, höchstens eher weniger, weil die Zeit einfach fehlte.

Als die Kellnerin zurückkam, mit der Vorsuppe, wurde es leise an unserem Tisch, weil jeder von uns Hunger hatte. Diese Suppe schmeckte wirklich köstlich und wenn man bedenkt, dass der Name Altmärkische Hochzeitssuppe war, keimten Heimatgefühle in uns auf. Das Hauptgericht war eher ein Reinfall, viel Dekoration und wenig zu essen. Der Koch hatte bestimmt mal einen Designpreis bekommen oder viele Sterne. Jedenfalls war sein Nachtisch vom feinsten, aber wenn ich ehrlich war, keine Grundlage für ein Sekttrinken am Abend. Andrea bemerkte dazu, „das wird aber eine Wasserparty heute Abend.“ Diesen Gedanken hatte ich gerade auch. Die beiden Männer überlegten gerade, ob wir am nächsten Imbissstand noch einmal halten und uns eine Bock- oder Rostbratwurst gönnen...

Es wurde langsam Zeit sich für den Abend vorzubereiten. Aus diesem Grunde gingen wir auf unsere Zimmer. Klaudia zog ihre Sachen aus und duschte sich kurz ab. Nach dem Abtrocknen und anziehen der seidigen Unterwäsche stand ich vor dem Kleiderschrank und überlegte, ob ich ein Kostüm mit Bluse anziehe oder ein langes Abendkleid. Meine Wahl fiel dann nach einer Bedenkzeit auf das schwarze Abendkleid mit bestickten Perlen, als Blickfang. Nach dem fertig anziehen, machte ich Make-up und kümmerte mich um meine langen Haare. Ich wählte eine Hochsteckfrisur und nutzte dazu die Tricks, die mir meine Tante mal gezeigt hatte. Ein Hauch von Parfüm und etwas Perlenschmuck, ergänzten mein Outfit. Als Andrea in mein Zimmer herein schneite, fragte sie mich, „sag mal, wem willst du denn verführen, mit deinen Aussehen?“ Ich antwortete ihr, „mal sehen, ob sich eine Gelegenheit ergibt, heute mal richtig durchgef***t zu werden.“ Sie guckte mich an und sagte, „mal wieder große Klappe und nichts dahinter.“ „Darum übergebe ich dir ab morgen meinen Posten und wechsele in die Politik, auf Reiners Wunsch“, antwortete ich ihr. Sie bekam den Mund gar nicht wieder zu und nach einer Weile sagte sie, „das war jetzt nicht dein Ernst, weil ich mir sonst ernsthafte Sorgen um deinen Gesundheitszustand machen muss und außerdem will ich deinen Posten nicht.“
Ich beruhigte sie mit den Worten, „ich werde nirgends wohin wechseln, außer einmal in den Ruhestand, Schwesterchen.“

Ich betrachtete kurz Andrea und sagte zu ihr, „na dein Outfit ist auch nicht ohne.“ Sie hatte ein Minikleid in rot gewählt mit viel Spitze. Wenig später waren wir auf dem Weg nach unten, zum Rezeptionsbereich, dem Treffpunkt. Als uns die beiden Männer erblickten pfiffen sie leicht durch die Zähne und Stefan sagte, „also Chefin, von dir würde ich mich auch mal ehren lassen.“ Ich lachte nur kurz und antworte ihm, „dann kommst du aber in Erklärungsnot bei deiner Birgit.“

Die Fahrt zur Landesvertretung ging relativ zügig und nach dem Aussteigen gingen wir zu den Hausherren. Stefan zeigte ihm die Nachricht, nach unserer Begrüßung und in dieser Zeit guckte ich mir die Gästeliste an. Herr Dr. M. Sch***der sagte etwas von, „das ändert ja den Ablauf, auch das werden wir schon hinbekommen, da habe ich vollstes Vertrauen in die Moderatorin des Abends.“ Ich guckte ihn an und entgegnete ihm, „wir werden das Büffet vorziehen und gegen 19:15 Uhr zu den Ehrungen übergehen. Das kann der MP dann selbst tun und ich halte mich mit Andrea an seiner Seite auf, an ihrer grünen Seite, pardon schwarz-gelben Seite, da sie der Hausherr hier sind.“ Und „das heißt auf Deutsch, sie bleiben mit Andrea auf der Bühne und ich geleite den MP zur Bühne.“ Er guckte mich an und sagte, „das war zwar nicht sein Wunsch, aber bitte, sie sind von ihm dazu bevollmächtigt worden, das respektiere ich.“ In meinen Gedanken kreiste in diesen Moment, wieder so ein Parteisoldat, der keine eigene Meinung hat. Hatte oder wollte er nicht begreifen, dass Berlin für mich nicht interessant war und ich keine Ambitionen hatte, was ja eigentlich sowieso nicht ging...

Als die Gäste erschienen, stand ich mit ihm und Andrea im Foyer des Gebäudes und begrüßte sie mit Handschlag und einige Bekannte mit dem angedeuteten Küsschen. Dabei waren unter anderen auch Joachim, Sandra, Sascha und Wilfried. Herr Dr. M. Sch***der beäugte das eher etwas misstrauisch, was uns aber egal war. Einige Herren der Presse lächelten uns an und machten einen kurzen Small Talk mit uns beiden. Als das Wort, „Hallo Teufelin und Hallo Engel“ fiel musste ich herzhaft lachen und sah Herr Taler, unseren Ex Chef von der Zeitung. Diese Begrüßung fiel natürlich etwas intensiver aus, auf Grund unserer verschiedenen Erlebnisse in der vergangenen Zeit. Herr Dr. M. Sch***der fragte uns beide beim hinein gehen, „wieso nennt er euch beide so?“ Andrea antwortete nur kurz, „das ist eine lange Geschichte, jedenfalls ist er unser Freund und wir würden für ihn durch dick und dünn gehen.“

Wir gingen zu dritt in den Raum, in dem der eigentliche Empfang war. In Begleitung des Hausherren, betrat ich die kleine Bühne und bimmelte mit einer etwas größeren Glocke, um die Aufmerksamkeit der Gäste zu erreichen. Das sogenannte „Volksgemurmel“ hörte auch tatsächlich auf. Wir begrüßten alle eingeladenen Gäste, immer abwechselnd und dann änderte ich den Ablaufplan des Abends mit den Worten, „ Sehr verehrte Gäste, da unser Hausherr, der MP erst gegen 19:30 Uhr hier erscheinen wird und sie bestimmt mehr Wert darauf legen, die Ehrungen von ihm persönlich zu bekommen, haben wir uns entschlossen, den Ablaufplan, des Abends, entgegen ihrer Einladungskarte zu ändern. Aus diesem Grunde, wird das Büffet zu erst eröffnet, damit die nachher, geehrten Gäste, auch genug Kraft haben, ihre Ehrungen zu überstehen. Ich hoffe, auf ihr volles Verständnis und wünsche ihnen einen Guten Appetit mit den Köstlichkeiten, aus unserem Bundesland. Vielen Dank!“


Das laute Klatschen der Gäste wurde nur mit einen kurzen lachen begleitet und es gab bereits die ersten Blitzlichtgewitter, als ich mit Herr Dr. M. Sch***der, die Bühne, Hand in Hand verließ. Er war sichtlich zufrieden mit meinen Ausführungen, das sah man ihm deutlich an, obwohl ich ja gegen den Wunsch unseres MP verstoßen hatte. Das Büffet wurde dann tatsächlich gleich eröffnet und ich ging zurück an den Tisch, auf dem unser kleiner Landeswimpel stand. Als Karin kurze Zeit später auftauchte, sagte sie zu Andrea und mir, „ es gibt Haufenweise Presseanfragen an euch beide und ich hoffe, das ihr beide nachher Rede und Antwort geben werdet, weil ihr hier noch unbeschriebene Blätter seid.“ Andrea guckte sie an und erwiderte, „wie können wir so eine liebenswürdige Bitte schon abschlagen?“ Und „Wir wollten eigentlich auch unbeschriebene Blätter bleiben.“ Es muss gegen 19:20 Uhr gewesen sein, als mir Martin mitteilte, dass der MP gleich eintrifft. Aus diesem Grund ging ich mit Andrea los, um ihn Empfang zu nehmen.

Reiner lachte nur, als wir uns im Vorraum begrüßten und sagte etwas von, „das war die Retourkutsche von dir und damit sind wir Quitt.“ Ich zuckte nur mit den Achseln und sagte zu ihm, „wenn du schon deinen Vertreter hier übergehst, dann hättest du dir eine Dame aus dem Kulturministerium suchen müssen.“ Er stoppte kurz und sagte, „eigentlich müsste ich dir eine Abmahnung schreiben,“ worauf ich ihm antwortete, schreib gleich mehrere, dann bin ich Hausfrau und Mutter.“ Sein „das kannst du dir abschminken,“ war eine ehrliche und konkrete Aussage und stärkte mein Selbstbewusstsein.

Wenig später standen wir Vier auf der kleinen Bühne und nach meinem Bimmeln war es totenstill in dem Raum. Reiner begrüßte die Gäste und hielt eine kurze aber sehr prägnante Rede. Es gab anschließend die Ehrungen für die Verdienste um das Land. Natürlich hielt ich mich mit Andrea im Hintergrund und überließ den beiden Herren den Vortritt. Als Winfried auf der Bühne erschien, gab es ein Geraune im Publikum und als seine Dankesrede vorbei war, verabschiedete er sich mit dem angedeuteten Kuss von uns beide. Die anderen Ehrungen will ich nicht weiter nennen, nur so viel, die Geehrten fanden lobende Worte, über diese Veranstaltung.

Nach den Ehrungen war gemütliches Beisammensein angesagt oder anders ausgedrückt Party. Karin besorgte vom Büffet für unseren Chef etwas zu essen und dabei sprach ich mit ihm über die Ergebnisse unserer Überprüfungen. Er sagte abschließend dazu, „Du wirst mir doch sicher einen Abschlussbericht schreiben.“ Das fand ich mehr als lustig, weil ich ja nicht unbedingt Fan von Schreibarbeit war, musste aber dem zustimmen. Als ich ihn fragte, „unsere Pressesprecherin hat Termine für Andrea und mich gemacht, ist es in deinen Sinne?“ Er antwortete mir, „ich bin dafür, denn die PR ist unbezahlbar und wenn ihr beide erwähnt, dass ihr euch hauptsächlich mit Wirtschaft beschäftigt, dann hat das Ganze für uns einen positiven Effekt.“ Diese Antwort hätte auch von mir stammen können.

In dem Raum begann jetzt eine Disco Musik zu machen und läutete einige Tanzrunden ein. Karin musste mit Reiner auf das Parkett gehen und den bunten Reigen eröffnen. Andrea und ich gingen in einen Nebenraum und stellten uns der Presse. Das ging mal wieder los mit diversen Fernsehaufnahmen und Blitzlichtgewitter und als der erste Spuk abgeklungen war, ging es endlich zur Sache. Einige der hier anwesenden Zeitungsvertreter stellten Fragen, die wir beide immer abwechselnd beantworteten. Mich fragte jemand von einer großen deutschen Zeitung, „haben sie eigentlich Ökonomie oder Wirtschaft studiert?“ Wahrheitsgemäß antwortete ich ihm, „nein, meine Kenntnisse kommen aus dem reellen Leben und nicht aus Lehrbüchern oder Anleitungen von bestimmten Instituten, gepaart mit Wissensanreicherung von EU Verordnungen und Gesetze.“

Herr Taler, der sich unter dieser Meute der schreibenden Zunft aufhielt, fragte dann, „Sagt mal ihr beiden, ihr seid doch Wirtschaftsspezialisten, die besten die ich kenne, was habt ihr denn mit dem heutigen Abend zu tun?“ Es war eigentlich eine eher heikle Frage und darum antwortete ich mit, „wissen sie Herr Taler, es war der Wunsch unseres MP, hier zu sein und als Landesbeamtin, führe ich Anweisungen aus und da scheint bei der Beratung unseres MP etwas schief gelaufen zu sein.“ Er schmunzelte über diese Antwort und sagte dazu, „na, wenn man bedenkt, dass ihr beide ja auch ein Erfahrungsschatz mit Fernsehen habt, kann man das etwas nach vollziehen.“ Jetzt prasselten natürlich Fragen auf uns ein, wie, woher kommen Fernseherfahrungen oder woher kennen wir Herr Taler.
Auch diese Fragen beantworteten wir wahrheitsgemäß und erzeugten damit ein Raunen unter der berichterstattenden Zunft. Nach ungefähr 1 1/2 Stunden war dann endlich Schluss.

Andrea und ich gingen zurück an unseren Tisch, tranken etwas Wasser und besuchten unsere Bekannte. Joachim umarmte mich und redete wie ein Buch. Dabei lobte er Sandra und Sascha in den höchsten Tönen. Wilfried fragte mich, „sag mal Klaudia, hast du eigentlich schon mal selbst einen Song geschrieben oder getextet?“ Jetzt musste ich herzhaft lachen und antwortete ihm, „nein, bis jetzt wollte ich noch niemand vergraulen und wenn du das tatsächlich im Ernst meinst, dann musst du diese Frage Andrea stellen, die ist für Kunst zuständig.“ Andrea antwortete sofort mit, „in dieser Hinsicht bin ich auch eine Null, aber eine Hübsche.“

An diesen Abend blieb es natürlich nicht aus, dass wir beide mit Reiner tanzten und während wir das taten, sagte er zu mir, „ich glaube doch, dass ihr beide zu Höheren berufen seid.“ Das war seine Meinung, die Andrea und ich überhaupt nicht teilten und darum entgegnete ich ihm, „bitte lass es, du kommst mit dieser Vorstellung an einen Punkt, der schon in grauer Vorzeit, zu kriegerischen Auseinandersetzungen geführt hat, als es noch Duelle gab.“ Er schüttelte den Kopf und sagte, „na dann muss es wohl mein Enkel schaffen, mit deiner Tochter.“ Nach dieser Antwort schüttelte ich nur den Kopf und entgegnete ihm nichts mehr...

Es muss wohl am frühen Morgen gewesen sein, als wir uns auf den Weg zum Hotel machten. Dort angekommen, hieß es mal wieder ab in das Bett, total übermüdet, aber halbwegs glücklich mit der Welt, weil diese Geschichte sich dem Ende näherte. Auf meinem Zimmer machte ich nur noch das Nötigste und hüpfte in das Bett. Den Wecker ließ ich vorsichtshalber aktiv, denn ohne Frühstück, ist die Welt für Klaudia grausam und nicht zu ertragen.

Am nächsten Morgen hatte ich wieder die gleichen Probleme, wie am Vortag. Meine Augenringe waren größer als ein durchgepflügter Acker und meine Haare glichen einem Heuhaufen. Ich hasste solche Tage und nach dem Bad zog ich wieder ein Kostüm an mit einer weißen Bluse. In meinen Gedanken hatte ich die Hoffnung, dass es heute zurück nach Hause geht und der Wundersatz aus dem Fußballgeschehen, „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin...“, endlich zu Ende geht. Ich hatte nichts gegen die Stadt Berlin, die eine sympathische Atmosphäre ausstrahlte und genug Sehenswürdigkeiten hatte, aber eine Party nach der Anderen, das war nicht mein Wunsch.

Nach dem gemeinsamen Frühstück hieß es dann wirklich Koffer einladen und sprichwörtlich gesagt, eine Mücke machen...

:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...

Word sagt : Seite 920 und 589 432 Wörter



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 24.01.15 um 23:16 geändert
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"/"Die Geschwister"

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heniu
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Herne




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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:22.01.15 13:52 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

danke für die wieder einmal hervorragende Fortsetzung deiner Geschichte. Da haben Klaudia und Andrea das Abenteuer Berlin ja mit Bravour gemeistert. Aber was hat der MP noch mit ihnen vor?

LG

heniu
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:22.01.15 13:52 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,
wieder eine super Fortsetzung die Du hier eingestellt hast. Bei solch einer Qualität braucht keiner auf
der Maus zu liegen um den Klickzähler hochzutreiben. Da gibt es bestimmt genug interessierte Leser.
Vielleicht lassen sich ja auch ein paar weitere dazu hinreißen durch einen Kommentar Dir zu danken.

Schon gemein was da abläuft aber auch verständlich das der MP da seine besten Pferde aufbietet.
Wer weiß vielleicht hat er ja auch sonst noch einiges gedreht. Die MP-Konferenz war aber
schnell zu Ende. Der Inhalt der SMS wäre vielleicht auch noch interessant auch wenn man es sich fast
denken kann. Schön vor allem wenn sie dann früher als erwartet wieder bei Ihren Familien sind. Zu
beichten gibt es ja nichts, und in den Zeitungen werden sie ja hoffentlich nicht falsch zitiert.

Vielen Dank fürs schreiben, und das Du uns immer mit solch tollen und interessanten Fortsetzungen
beglückst. Hoffentlich schaffen wir paar Kommentartoren das noch sehr lange. Mach bitte schnell weiter
so. Aber denke zu aller erst an Deine Gesundheit, Deine Familie und Dein Leben neben dem PC.

Liebe Grüße,
Der Leser
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:22.01.15 17:08 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,
ja es ist Dir gelungen eine schöne stimmige Folge zu schreiben. Man kann es
als dabeigewesen bezeichnen so könnte es gewesen sein. auch die kleinen
mitmenschlichen Verhaltensweisen kann ich nur als möglich bezeichnen.
Hatte erst gedacht daß dieser Besuch länger dauern sollte. Aber so war ja
Allen bestens gedient. Du hast mich mit dieser Folge wieder so richtig
Zufrieden gemacht. Mein ¨weiter so¨ soll Dich nur anspornen noch nicht
ENDE unter die Story zu schreiben.
Hoffe wir bekommen noch mit wie der Klaudia bei ihren gesundheitlichen
Belangen geholfen wird. So... ... ...

Für den Moment meine besten Grüße
Horst

♦♦ ♥♥ ♦♦

Gruß der alte Leser Horst
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Mausi2014
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:24.01.15 19:42 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,


DANKE für die SUPER Fortsetzung der Geschichte!
Auch DANKE für das Lachen!

Schreibe BITTE weiter!


Mausi2014

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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:24.01.15 19:54 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin

wieder eine schöne, gelungene Fortsetzung. Ich kann nur sagen, weiter so!
Wartet auf Klaudia und Andrea schon das nächste berufliche Fettnäpfchen?
Irgend etwas hat doch der MP vor.
Mal sehen, was die Beiden noch so anrichten und durcheinander wirbeln.

LG
Ute
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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Rainman
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:27.01.15 20:40 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin.

Schöne Fortsetzung.

Und nun: Wann kommt die Fortsetzung??


MfG Rainman
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:28.01.15 18:34 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, liebe Leser und Kommentatoren, dieser Geschichte. Heute geht es mal wieder weiter und wer hätte das gedacht mit Teil 97...(wer schreibt hier nur so viel und das sogar ohne KG)

DANKE sage ich an, Susi S, Heniu, der Leser, Alter Leser, Mausi, Drachenwind und Rainman !!!

@ Heniu: das ist Schach mit politischen Hintergrund...
@ der Leser: du hast den Zähler manupuliert...(war Spaß) und zauberst immer noch ein rot in mein Gesicht !
@ Alter Leser: dein letztes hoffen wird noch nicht beantwortet...
@Mausi: ich versuche es, dass man ab und zu lachen kann, weil lachen gesund ist...
@drachenwind: erst mal genug gewirbelt, jetzt kommen Fakten, Fakten..hat mal ein bekannter Journalist gesagt...
@Rainman: wegen des Smileys kommt sie jetzt...

So nun heißt es wieder...Mist, die blöde Zicke hat schon wieder so viel Text verfasst...(war natürlich Spaß)...viel Spaß beim lesen !!!

Teil 97 Ereignisse und Ergebnisse nach Berlin...

Die Rückfahrt von Berlin gestaltete sich so, wie die Hinfahrt, Reiner fuhr mit mir und Karin mit Andrea. Dabei erzählte mir der MP, dass die Ministerpräsidentenkonferenz erheblich verkürzt wurde, weil man Thüringens MP nicht eingeladen hatte. Etwas spöttisch sagte ich zu ihm, „also passieren Fehler in der Staatskanzlei nicht nur bei uns, weil es dort auch noch Menschen gibt und keine reinen Beamten.“ Er schüttelte den Kopf und sagte, „Fehler passieren nun mal, man muss nur die richtigen Schlüsse daraus ziehen.“ Seine Antwort stimmte ich ohne Kommentar zu und nickte nur. Dann stellte ich ihm eine Frage mit, „sag mal Reiner, was habt ihr für Planspiele gemacht, die noch in einer Schublade liegen?“ Er überlegte einen kurzen Augenblick und sagte, „Klaudia, in meinen Überlegungen, übernimmst du die Staatskanzlei und Andrea wird deine Nachfolgerin.“ Ich musste mir das Lachen verkneifen und antwortete ihm, „du weißt aber schon, dass dein Staatssekretär von dir berufen wird und eigentlich kein Beamter ist und eine Trennung von Andrea kommt sowieso nicht in Frage.“

Durch ein kurzes Abbremsen von Stefan auf der Autobahn wurde unser Gespräch etwas unterbrochen. Er nahm es kurze Zeit später wieder auf und fuhr fort mit, „wenn natürlich jetzt ein Boom im Wirtschaftsministerium einsetzt und man euch beide sprechen will, dann bleibt das in der untersten Schublade, weil ich in Hinsicht auf Wirtschaftsgespräche mit euch, ein sehr gutes Gefühl habe.“ Ich antwortete ihm darauf, „da kann es auch bleiben, weil ich dir verspreche, ich wechsele nur noch in den Ruhestand, egal was du weiter aushecken tust.“ Stefans Gesicht hatte ich in diesem Augenblick kurz im Rückspiegel gesehen und der lächelte, als Zustimmung meiner Worte. Reiner meinte zum Abschluss nur, „ihr beide seid Zugpferde und die muss ich, wie im Schachspiel richtig einsetzen.“ Ich musste lachen und sagte zu ihm, „wenn ich nicht mal deine Dame im Schachspiel bin, dann rechne damit, dass ich mich als Pferd gegen einen Läufer der Gegenseite tauschen lasse und das heißt dann Bye-bye Landesdienst.“

Natürlich begriff er, dass ich es ernst meinte und seine Überredungskunst erst einmal gescheitert war. Dann fragte er plötzlich, „mein Enkel ist ja ganz schön verknallt in deine Tochter, muss ich mir darüber Gedanken machen?“ Ich schaute ihn eine Weile an und dann erwiderte ich, „meine Tochter ist aufgeklärt, falls du das meinst und wenn dein Enkel keine Dummheiten macht, wird da nichts passieren.“ „Hast du wirklich so ein großes Vertrauen in Sandy?“, fragte er kurz danach. Dazu brauchte ich nicht einmal zu überlegen und antwortete sofort, „Sandy genießt mein volles Vertrauen und im übrigen, sind nicht nur Frauen oder Mädchen angehalten, Verhütungen für eine ungewollten Schwangerschaft zu machen.“ Er guckte etwas nachdenklich und nickte dann, weil er wusste, dass ich recht habe.

Es muss kurz vor der Abfahrt der Autobahn gewesen sein, als er zu mir sagte, „über die Herzgeschichte müssen wir noch einmal reden, welches Klinikum in Frage kommt, weil ich sehr ungern fähige Leute aus meinen Umkreis verliere, auf die ich mich blind verlassen kann.“ In meinen Gedanken sagte ich zu mir, der Mann überlässt aber nichts dem Zufall, alle Achtung. Das andere war in meinen Augen wieder so eine politische Aussage, die man morgen schon wieder vergisst. Es gibt im Leben immer einen, der manches etwas besser macht und das würde ich ohne Neid anerkennen. In dieser Hinsicht war ich ehrlich zu mir selbst, was nicht unbedingt ein Vorteil ist...

Kurz vor dem Aussteigen gab er mir einen Stapel von Zeitungen, aus fast ganz Deutschland. Er bemerkte dazu, „wenn die Presseleute recht behalten, dann sind unsere Chancen erheblich gestiegen, bei der Werbung um Investoren und eure Bilder sind schon allein wert, die Zeitungen zu kaufen.“ Daran hatte ich überhaupt nicht mehr gedacht, an die vielen Blitzlichtgewitter und den Interviews. Stefan hielt an der Staatskanzlei und dann stieg Reiner aus. Er sagte noch, „am Montag werde ich zu euch kommen ins Ministerium und dann reden wir weiter, Tschüss, Frau stellvertretende Ministerin.“ Ich antworte ihm zum Abschied, „Tschüss, Herr Ministerpräsident und auf nimmer wiedersehen...“, das letzte sagte ich nur, wenn er mich mit dem Titel anredete.

Stefan fuhr noch in das Wirtschaftsministerium und nach dem parken des Autos, stieg ich aus und wartete auf Andrea. Als Andrea ausgestiegen war gingen wir in Richtung Fahrstuhl. Unterwegs trafen wir den Leiter des Fuhrparks und der sagte zu uns nach der Begrüßung, „wieso wusste ich nichts davon, dass sie nach Berlin fahren?“ Ich antwortete ihm, „weil ich es vorige Woche auch nicht wusste und der Fahrauftrag vermutlich von der Staatskanzlei ausgefüllt wurde und wenn nicht, sind Beschwerden an den MP schriftlich einzureichen mit 10 Durchschlägen. Aber Vorsicht, der Auftrag kann auch vom MP direkt sein.“ Er guckte uns an und wir beide fingen an zu lachen und setzten unseren Weg fort. Wir achteten nicht mehr auf das Gesicht des Fuhrparkchefs...

In den Büros wurde noch gearbeitet und nach dem wir unsere anwesenden Mitarbeiter noch alles Gute für das neue Jahr gewünscht hatten, gingen wir in unser Büro. Ich öffnete gerade die Tür und erblickte Kurt, der sich gerade mit unserer Sekretärin Maria unterhielt. Wir begrüßten uns natürlich herzlich und bei der Umarmung pfiff er leicht durch die Zähne, weil ich seine angeknackste Rippe erwischt hatte. Ich sagte zu ihm, „hättest du jetzt nicht gezischt, wie eine Kobra, dann hätte ich dich auch für einen Schummler gehalten.“ Er sagte nur dazu, „wenn man als Flachlandexperte in die Berge fährt und keine Ahnung vom Skifahren hat, dann kommt so etwas heraus.“ Andrea sagte, „probier es doch nächstes Mal mit einen Meeresurlaub“, zu ihm. Kurt lachte etwas schmerzhaft verzerrt und fragte uns wegen Berlin aus. Ich sagte zu ihm, „komm lass uns in mein verwaistes Büro gehen und etwas Kaffee trinken, falls es mein Büro noch gibt.“ Er guckte mich an und sein fragendes Gesicht fiel mir sofort auf. Wieder einer, der keine Ahnung von den Planspielen hatte, schoss es mir durch den Kopf.

Wir setzten uns in die Sessel meines Büros und Andrea erzählte von den Bemühungen unserer Pressesprecherin, wie wir uns zu benehmen hatten und ich erzählte ihm von den Gesprächen mit Reiner. So ganz erbaut schien er von meinen Informationen nicht zu sein. Andrea kommentierte das mit, „ich bleibe dann nicht mehr hier, wenn Klaudia geht.“ Inzwischen hatte Maria den Tisch gedeckt und Kaffee eingeschenkt und nach meiner Aufforderung, sich zu uns gesetzt. Kurt sagte nur, „wenn ihr in Berlin Erfolg hattet, woran ich fest glaube, dann haben sich diese Planspiele sowieso erübrigt.“ Und „Das kann doch nur auf Karins Mist gewachsen sein, oder in der Staatskanzlei selber, aber das werde ich heraus bekommen.“ Maria sagte nur, „nicht schon wieder neue Gesichter, ich habe mich gerade an euch beide gewöhnt und finde euch beide Klasse, weil ihr hier etwas Positives geschaffen habt, auch in Richtung der Arbeitsatmosphäre.“

Wir gingen zusammen mit einigen Mitarbeitern in die Kantine des Ministeriums und speisten dort zu Mittag. Natürlich setzten sich einige Mitarbeiter zu uns und als ich sie fragte, „na, endlich Ruhe gehabt, als wir zur Kur waren?“, erhielt ich überraschende Antworten. „Chefin, es ist Mist, wenn du und Andrea nicht da seid, dann glauben alle Antragsteller, das man uns austricksen kann und keinen kann man fragen“, war eine Antwort davon. Natürlich mussten wir beide schmunzeln und sagten „wir sind noch hier und werden weiter helfen, wenn komplizierte Fragen auftauchen, das ist versprochen.“ Und „Das gilt auch für persönliche Probleme, was möglich ist, werden wir unterstützen.“

Nach dem Essen erwischte es uns bereits und es wurden Fragen beantwortet und Hilfestellungen gegeben. Dabei zeichneten Andrea und ich bereits einige Vorbereitungen in Form von Akten, bereits ab. Wir überflogen zwar nur den Text, weil wir auch Vertrauen zu unseren Mitarbeitern hatten, gaben aber die grobe Richtlinie vor. Das kam bei unseren Mitarbeitern gut an und stärkte ihr Selbstbewusstsein, die Eigeninitiative und die Verantwortung.

Als ich in meinem Büro, auf meinen Schreibtisch guckte, fiel ich bald in Ohnmacht. Da türmten sich Akten, wo man deutlich merkte, einen dreiviertel Monat Pause ist nicht vertretbar. Ich fragte Maria aus Spaß, „gibt es eigentlich in diesen Laden einen vernünftigen Reißwolf oder Shredder?“ Sie stutzte erst ein wenig und begann dann herzhaft zu lachen, weil sie genau wusste, was ich meinte. Andrea erschien kurz und sagte, „gibt es hier eine Vermehrungsstation für Akten?“ Maria antwortete ihr ganz spontan, „nein, aber ich habe alle Ordner gerecht aufgeteilt, jeder hat 50 % gewonnen.“
Ich antwortete ihr im spaßigen Unterton darauf, „über den Verteilungsschlüssel müssen wir aber noch einmal reden, weil Andrea mindestens 75 % zustehen.“ Die zeigte mir den bewussten Finger und sagte, „du bist mal wieder blöd.“

Es muss sehr spät gewesen sein, als wir das Ministerium verließen und wir zusammen mit Stefan nach Hause fuhren. Stefan hatte sich um das Auto gekümmert und sagte, „ Autos sollten nur im Sommer fahren, dann werden sie nicht so schmutzig und nass.“ Ich überlegte kurz und antwortete ihm, „wenn du schon auf mich nicht aufpassen musst, kannst du doch das Auto auf Hochglanz polieren, ich kontrolliere dann morgen mit dem weißen Handschuh.“ Andrea musste sich das Lachen verkneifen und Stefan guckte mich an, dann fragte er, „ Sag mal Chefin, wo hast du denn heute gearbeitet, bei den Witzbolden oder in der Humorredaktion von Bi*d?“ Nach meinen Achselzucken antwortete ich ihm, „im Spaßklub, genannt Wirtschaftsministerium, da liegen Akten auf unsere Schreibtische, die jemand vergessen hat.“ Stefan erwiderte, „also nichts Neues in dem Laden.“

Stefan parkte das Auto direkt vor unserer Tür, lud die Koffer aus und nach unseren Aussteigen, sagte ich zu ihm, „wir machen morgen frei, weil wir genug Zeit auf unseren Stundenkonto haben, sollte etwas dringendes anfallen, ruf mich zu Hause an.“ Stefan nickte nur und sagte, „dann bin ich ja mal pünktlich zu Hause.“ „Und erwischst deine Birgit mit einem Hausfreund“, ergänzte ich seinen Satz. Stefan schüttelte seinen Kopf und erwiderte dieses Mal nichts. Wahrscheinlich war er froh, dass diese Tage und Nächte in Berlin auch hinter ihm lagen.

An unserer Tür drückte ich erst mal den Klingelknopf und als ich Schritte hörte, stellte ich mich etwas seitwärts, damit mich der Öffnende nicht sehen kann. Mein Mann war derjenige, der an der Tür erschien und auf dem ersten Blick niemanden sah. Er wollte gerade die Tür wieder verlassen, als ich noch einmal klingelte. Michael fragte laut, „was ist denn das für ein Witzbold?“ Als die Tür aufging blickte er mich an, schüttelte den Kopf und küsste mich, als Begrüßung. Er holte meinen Koffer in das Haus und rief laut, in unserem Flur, „wir haben Familienzuwachs bekommen.“ Unsere Kinder stürzten aus der Küche, um nachzusehen, wer angekommen ist und dann hörte ich nur noch, „Mutti ist schon zurück, hurra...“ Ich umarmte die beiden und trotz ihres angebrochenen Pubertätsalters, wollten sie ein Küsschen von mir. Mein Mann guckte mich schon etwas neidisch an, als die beiden in meinen Armen lagen, obwohl es dafür keinen Grund gab.

Nach dem ausziehen der warmen Sachen folgte ich den beiden Kindern in die Küche. Hier begrüßte ich meine Schwiegermutter, die sich um das Abendessen gekümmert hatte. Da ich keinen großen Hunger hatte, kostete ich nur ihre selbstgemachten Kohlrouladen, oder sagt man Krautwickel. Natürlich musste ich von Berlin erzählen und unsere Kinder hingen an meinen Lippen. Sandy fragte dann, „sag mal Mutti, hast du wirklich Botschafter getroffen?“ Ich antwortete ihr mit, „ja, es waren einige da, das sind auch nur normale Menschen, wie du und ich, mein Schatz.“ Michael erzählte etwas von mehreren Interviews von Andrea und mir und dann kahm er auf den Punkt, „du willst nicht wieder zum Fernsehen, oder?“ Etwas überrascht guckte ich schon, ehe ich ihm antwortete mit, „das weißt du doch, dass meine Wünsche in dieser Hinsicht gegen Null gehen, warum fragst du?“ Michael zeigte mir eine angestrichene Schlagzeile, in einer großen deutschen Tageszeitung, mit den wenigen Buchstaben, darin stand, „Gibt es ein Comeback der Teufelin und des Engels?“

Ich hatte es geahnt und redete mit Engelszungen, dass dieser Artikel mal wieder eine Ente ist. Mein Mann lächelte mich an, nach dieser Erklärung und sagte dann, „ich hatte das vermutet, weil Herr Taler etwas anderes geschrieben hat.“ So ein alter Gauner dachte ich in diesem Moment und Michael, der meine Gedanken vermutlich erraten hatte, sagte, „jetzt sind wir Quitt, wenn ich an die Haustür denke.“ Meine Schwiegermutter kommentierte das mit, „du solltest nicht so viel außer Haus sein, jetzt, wo die beiden flügge werden, Klaudia.“

Ich sagte dazu, „das würde ich auch sehr gern, aber es gibt schon wieder Planspiele vom MP, der will, das ich in die Staatskanzlei wechsele.“ Michael fragte, “...und was willst du?“
Darauf erwiderte ich, „mit Andrea im Ministerium bleiben, unter Kurts Fuchtel, oder ganz zu Hause bleiben.“ Michael lachte laut auf und sagte, „meine Frau, als Hausfrau und Mutter, das ist ja, als wenn unsere Bundesmutti, wieder einen auf Atomphysik macht.“
Wegen dieser Antwort kniff ich meinen Mann erst einmal kräftig und der schrie gleich, „Auah, lass das, ich muss mehr machen, als nur den Beamtenschlaf nachholen.“ So ein Schlumpf dachte ich, von wegen Beamtenschlaf und kniff ihn gleich noch mal.

Meine Schwiegermutter war kurze Zeit später verschwunden, nach meinem Dankeschön für die geleistete Arbeit. Sie lächelte nur und sagte zum Abschied, „ ich glaube, Klaudia, für dich würde ich sogar durchs Feuer gehen, wenn ich darüber nachdenke, was du mit unserem Sohn alles erreicht hast und dabei immer noch das natürliche Mädchen, oder Frau bist, von früher. Du bist ein Glücksgriff in Michaels und unseren Leben.“ Michael stand neben mir und sagte ganz leise, „darum liebe ich dich und werde dich immer lieben.“

Wenig später war die Mutti gefragt, als Sven mich fragte, „Mutti können wir beide miteinander reden?“ Ich antwortete ihm, „natürlich mein Sohn, wo drückt denn der Schuh?“ Er erwiderte mir darauf, „ich brauche deinen Rat, weil ich in einer Zwickmühle stecke.“ Mit meinen Sohn ging ich in die Stube und dann erzählte er mir, dass es Interesse gibt, das er zu einer Sportschule wechseln sollte. Ich guckte ihn fragend an und er erzählte weiter, „Ich habe zwar ein gewisses Interesse an diese Sportschule, aber sie liegt in unserem Nachbarland und dann müsste ich mich von Svenja trennen, wäre auf ein Internat, auch von euch getrennt, was dem Ganzen wieder spricht.“ Dieses Mal musste ich doch eine Weile überlegen und fragte als erstes, „sag mal Sven, ist es wirklich dein Wunsch, mal Profifußballer zu werden?“ Er sah mich an, überlegte kurz und sagte dann, „das war eigentlich nicht mein Berufswunsch, aber man ist der Meinung, dass ich es schaffen könnte...“ Ich verstand meinen Sohn und sagte zu ihm, „es gibt immer wieder im Leben Entscheidungen, die du selbst treffen musst, ob sie dann immer richtig sind, wird erst das spätere Leben zeigen.“ Und „Egal wie du dich entscheidest, mein Sohn, von uns wirst du jegliche Unterstützung erhalten.“

Sven blickte etwas nachdenklich und darum fügte ich hinzu, „wenn dein Talent wirklich so groß ist, dann solltest du im Sommer wechseln und in eine höhere Spielklasse oder bei einem höher klassigen Verein dein Glück versuchen, möglichst aus der Region, wie zum Beispiel in der Landeshauptstadt.“ Sein Gesichtsausdruck hellte sich auf und als er mich umarmte, sagte er, „du bist die Beste, danke Mutti.“ In diesen Moment dachte ich daran, dass ich mich schon ewig nicht mehr mit Fußball beschäftigt hatte. Es gab aber in unserer Region zwei Regionalligaklubs, die beide für gute Nachwuchsarbeit bekannt waren. Wenn er sich für die Landeshauptstadt entscheiden würde, könnte er sogar noch zu Hause wohnen. So ganz uneigennützig war mein Rat also nicht...

Wenig später waren unsere Kinder verschwunden im Bett, oder anders ausgedrückt, in ihre Zimmer. Mein Mann hatte leise Musik angemacht und setzte sich neben mich mit zwei Gläsern Sekt. Nach dem anstoßen des Getränkes nahmen wir einen kleinen Schluck und dann erwachte das Feuer in ihm. Er war heiß auf seine Klaudia. Ich küsste ihn zärtlich und er erwiderte meinen Zungenkuss, um mich dabei zu entkleiden. Ich mochte diese zärtliche Art von ihm und wenig später hatte er den BH geöffnet und streichelte mit zärtlichen Händen meine Brüste. Klaudia war natürlich nicht ganz untätig und hatte sich mit seiner Hose, Slip und Oberhemd befasst. Seine Ho*en brauchte ich gar nicht mehr streicheln, sein Schw**z stand auch so, wie eine Eins. Das, was ich ertastete und fühlte, war das, was ich spüren wollte.

Nach einem heißen, zärtlichen Kuss war es dann soweit, er führte seinen Schw**z in meine Lustgr**te ein und fing ganz langsam an mich zu fi**en. Auf diesen Moment hatte ich zwei Tage und Nächte verzichten müssen und darum hauchte ich ihm in das Ohr, „ich liebe dich Michael und werde auf dich nie verzichten und Konkurrentinnen kratze ich die Augen aus.“ Durch seine rhythmischen Bewegungen steigerten wir beide unser Lustempfinden und als er seinen Sa*en in mir los wurde und ich das Zucken seines Schw**zes in mir merkte, stöhnte ich nur noch. Immer noch auf mir liegend küsste er meine Brüste und Klaudia hatte einen Ausstoß von Glückshormonen, die ihren Körper durchströmten. Michael hatte viel Ausdauer und als sein Schw**z wieder in der normalen Dicke war, fi**te er mich weiter. Er sagte im leisen Ton, „ich werde dich jetzt so lange fi**en, bis du morgen nur noch breitbeinig gehen kannst.“ Ich schmunzelte allein schon wegen des durchgefi**t Werdens und stöhnte leise, „ na dann mal los, ich bin morgen zu Hause und gönne dann den Vibrator eine Werbepause.“

Michael schüttelte kurz den Kopf und bum**e mich wirklich durch, dass mir hören und sehen vergeht, im sprichwörtlichen Sinne und das einzige, was die schmatzenden Geräusche übertönte, war das Stöhnen von uns beiden. Es war schon fast Mitternacht, als er mich auf Händen nach oben trug. Natürlich holte er noch unsere Sachen nach oben und kurz bevor wir in das Bett hüpften, hatte er mich mal wieder ausgetrickst. Ich war noch im Bad, als er mir die Plüschhandschellen umlegte und dann stopfte er diese komischen Kugeln mit Bindfaden in meine Lustgr**te. Als er eine Art Latexslip in der Hand hatte, blieb mir nichts anderes übrig, als hinein zu steigen. Er zog das Ding nach oben und als ich kurz nach unten blickte, durchfuhr mich ein Schauer, das Ding war abschließbar und Michael hängte das Schloss ein und ließ es zuschnappen. In meinen Kopf spielte sich mal wieder eine Sexorg*e ab und als er mir die Handschellen abnahm, küsste er mich und sagte, „das ist besser, wie ein Vibrator und erfüllt meinen Wunsch auch.“ Das konnte eine Nacht werden, dachte ich, als ich sehr langsam den Weg ins Bett ging und feststellte, das weckte Gefühle in mir und keine Chance hatte, dem zu entgehen...

Trotz meines neuen Innenlebens schlief ich relativ ruhig in den Armen meines Mannes. Das war ein Ergebnis unserer Liebe, das auf starkem Vertrauen aufgebaut war. Zu unserer Ehe gehörten solche Sexspiele einfach dazu und ergänzten unser Liebesleben gewaltig. Dadurch wurde es nie eintönig und bekanntlich sind die Umsätze in solchen Geschäften, sprich Sexshops, nicht unbedingt Konjunkturabhängig.

Am nächsten Morgen küsste mich Michael, was ich im Halbschlaf wahrnahm, bevor er sich mit den Kindern fertig machte. Klaudia öffnete erst die Kulleraugen, als es langsam hell wurde im Schlafzimmer. So richtig wach war ich noch nicht, als ich aus dem Bett hüpfte und g**l wurde, weil mein Mann, das Sexspielzeug nicht geöffnet hatte. Die Kugeln taten ihre Arbeit sehr gut in meinen Unterleib und etwas breitbeinig ging ich schon die ersten Schritte. Auf meinem Kosmetiktisch sah ich dann einen handgeschriebenen Zettel. Michael schrieb, dass sich der Schlüssel für das Schloss meines Slips, sich im Bad befindet. Den kurzen Weg schaffst du auch noch, dachte ich kurz und machte mich auf den Weg. Im Bad angekommen stellte ich fest, dass der Bratenbengel nichts vom Versteck geschrieben hatte, nur den Ort. Das Gefühl der sich leicht bewegenden Kugeln, machte mich verrückt, oder gelinde gesagt unkonzentriert. Dabei stellte ich fest, ohne den doofen Schlüssel, passiert nichts, weil ich keine Möglichkeit fand, das Ganze los zu werden. Als ich meinen Zahnputzbecher in der Hand hatte, lächelte mich im übertragenden Sinn der Schlüssel an.

Ich duschte an diesem Morgen recht ausführlich, nachdem ich die bewussten Kugeln los war, mit Slip. Nach dem anziehen der Unterwäsche, Pullover und Rock begab ich mich in die Küche. Während der Kaffee kochte schickte ich eine SMS an meinen Mann, mit folgendem Text, „ danke du alter Gauner für den Zettel und das ich mich erlösen konnte, sonst hätte ich dich gleich an der Haustüre vernascht.“ Während meines Frühstücks erhielt ich von Michael die Antwort, „ich hätte ihn auch mitnehmen können und freue mich auf heute Abend, mein Schatz.“

An diesem Tag war Hausarbeit angesagt und das volle Kanne, wie es so schön heißt. Mein Koffer von der Kur, wartete auf das öffnen und die Sachen von Berlin, mussten auch gewaschen werden. Wenigstens gab es in der heutigen Zeit, Waschmaschinen, wo man nur noch vor sortieren musste und dann hieß es um andere Arbeiten kümmern, wenn das Ding seine Arbeit verrichtete. Gegen Mittag hatte ich unsere Sekretärin Maria an der Strippe und die teilte mir mit, dass mein Terminkalender überquillt. Einige Termine, die noch offen waren, stimmten wir beide noch ab und dann legte sie erst einmal auf. Wenigstens hatte sie alles im Griff und ich brauchte an diesem Tag nicht hin...

Am späten Nachmittag erschienen meine beiden Kinder zu Hause und nach unserer Begrüßung fragte meine Tochter, „Mutti, sag mal muss ich noch zu den Tanzclub gehen?“
Da ich neugierig bin fragte ich sie zuerst, „warum möchtest du das nicht mehr machen, gibt es einen Grund dafür?“ Sandy antwortete mir gleich und sagte, „es macht keinen Spaß mehr und außerdem machen es meine Freundinnen auch nicht. Sie gehen lieber mal in die Disco oder zum richtigen tanzen.“ Das waren natürlich Argumente, die man nicht so einfach wegwischen konnte und darum antwortete ich ihr, „Mein Schatz, wir zwingen dich zu nichts in dieser Hinsicht, bedenke aber, dass deine Mitschülerinnen nicht das Maß aller Dinge sind und für die Disco bist du noch etwas zu jung, wobei ich nichts gegen eine Tanzveranstaltung habe, an normalen Zeiten, immer unter der Voraussetzung, die Schule kommt nicht zu kurz und du hältst dich von Drogen fern.“ Sie guckte mich an, überlegte kurz und fragte dann, „was sind für dich normale Zeiten, Mutti?“ „Na zum Beispiel Samstagsnachmittag, bis zum frühen Abend, sagen wir mal bis 20:00 Uhr oder Sonntags Nachmittag“, erwiderte ich. Dann ergänzte ich, „wenn ich so etwas zustimme, mein Schatz, muss ich sicher sein, dass ihr immer eine Gruppe seid, die sich untereinander hilft.“ Meine Tochter hatte mich verstanden und entgegnete mir, „im Moment kommt es noch nicht vor, Mutti, aber wenn, dann sage ich dir alles.“

Ich beschäftigte mich gerade mit dem Kartoffel schälen in der Küche, als es an der Haustür klingelte. Mit dem Handtuch in den Händen öffnete ich die Tür und guckte vollkommen überrascht in das Gesicht von Kurt, der mit einem riesigen Rosenstrauß in der Hand vor der Tür stand. Ich bat ihn einzutreten und fragte ihm, ob er ich ihm etwas anbieten konnte. Er folgte mir in den Flur, übergab mir den Strauß und sagte, „egal, was du morgen vorhast, Klaudia, du musst kommen und geschätzt bis um 21:00 Uhr arbeiten, so voll ist dein Terminkalender, bitte, lass mich nicht hängen.“ Ich musste lachen und antwortete ihm, „ich komme doch morgen, aber warum so lange, da ist doch um 12:30 Uhr Schluss, es ist doch Freitag?“ Kurt sagte darauf, „es haben sich haufenweise Wirtschaftsvertreter angesagt und fast alle Treffen sind in einer Gaststätte, das ging nicht anders.“ Und „Andrea habe ich auch schon mit Blumen bestochen, um ihre Zusage zu bekommen.“ Jetzt musste ich laut lachen und darum tauchten meine beiden Kinder auf.

Sven begrüßte seinen „vielleicht“ Schwiegervater und Sandy machte einen kleinen Knicks, als sie Kurt begrüßten. Er wartete auf meine Antwort und nach kurzen Zögern sagte ich zu ihm, „natürlich werde ich die Suppe auslöffeln, die wir uns in Berlin eingebrockt haben, unter der Voraussetzung, dass Stefan und Martin dabei sind und du natürlich auch, also drücke dich nicht und Blumen hättest du nicht unbedingt für meine Zusage gebraucht.“ Der Stein, der von seinen Herzen fiel, wegen dieser Geschichte und meiner eventuellen Absage, musste riesengroß gewesen sein, das spürte man.

Als Kurt wenig später ging, verabschiedete er sich von uns mit den Worten, „ eure Mutti ist schon Klasse und dir, junger Mann, soll ich einen schönen Gruß bestellen, von einer Blondine, die dich sehr mag.“ Sven rief ihm laut hinterher, „ich mag sie auch sehr gern und einen schönen Gruß zurück.“ Ich stellte die Rosen in eine Vase auf den Stubentisch und kümmerte mich um unser Abendessen. Mein Sohn, der in der Küche auftauchte übernahm das Reiben der Kartoffeln und als wir den Teig für die Kartoffelpuffer fertig hatten, oder sagt man Reibekuchen, erschien mein Mann. Wir begrüßten uns mit einem Küsschen und dabei griff ich vorsichtig Michael in den Schritt. Ich sagte leise zu ihm, „in deinen Teig habe ich statt Backpulver, mehrere Tabletten einer berühmten Schweizer Pharmafirma eingerührt, damit du auch mal dauerge*l bist, ich glaube das Zeug hieß Viag*a.“

Michael setzte sich sofort an den Küchentisch und nachdem unsere beiden Kinder auch Platz genommen hatten, ging es los, mit dem Abendessen. Ich erzählte ihm dabei, dass ich morgen Abend erst spät nach Hause komme, wegen mehrerer Geschäftsessen, was er etwas mürrisch zur Kenntnis nahm. Als Sven sagte, „Muttis Verehrer war hier und hat Rosen mitgebracht und ich habe ihn sogar gekannt, “ war Michael noch mehr angefressen. Er sagte nur kurz dazu, „Mutti hat mal etwas geschworen...“ Sandy erzählte dann, dass der Verehrer Kurt war und ich gar nicht anders konnte, als ja zu sagen. Michael guckte mich an und sagte, „du bist für mich immer noch ein Rätsel, mein Schatz, du schaffst es immer wieder, mich eifersüchtig zu machen und dass ohne jeden Grund...“
Ich lächelte ihn an und sagte, „ich müsste mir ernsthafte Gedanken machen, wenn deine kleinen Eifersüchteleien nicht mehr da sind, mein Schatz.“ Darüber musste Michael ebenfalls lachen und unsere kleine Familienidylle war mal wieder gerettet.

Als wir beide am späten Abend in das Bett gingen hatten wir wieder aufregenden Sex und mein Mann fragte dabei leise, „du hast doch nicht wirklich das Zeug in den Teig gerührt, oder?“ Ich sagte zu ihm im gleichen leisen Ton, „muss ich das denn schon?“ Und „ Natürlich nicht.“ Er lächelte zufrieden und erhöhte den Rhythmus des Fi**ens, um wenig später seinen Sa*en in meinen Inneren zu verteilen. Nach dem ankuscheln von mir, küssten wir uns beide zärtlich und dabei sagte er, „du bist die Erfüllung aller meiner Wünsche und Gefühle...“

Am nächsten Morgen, es war der Freitag, musste ich, eigentlich wie jeden Tag früh duschen. Mein Unterleib war mal wieder non den Spuren unseres Liebeslebens gekennzeichnet. Nach dem anziehen der Unterwäsche, machte ich mich alltagstauglich. Das heißt Make-up, Haare stylen und Businessklamotten anziehen. Nach dem wecken der Kinder und der kleinen Hilfen, für die beiden, begaben wir uns zum Frühstück. Michael begrüßte uns mit dem Küsschen und wenig später genoss ich eine Tasse mit Kaffee und ein warmes Marmeladenbrötchen. Ich erinnerte meinen Mann daran, dass es heute Abend spät werden könnte und der sagte zu mir, „Stefan ist ja auch dabei...“ In meinen Gedanken fragte ich mich, woher weiß mein Mann eigentlich, dass Stefan an diesen Veranstaltungen teilnimmt. Kommunizieren die beiden miteinander, ohne dass ich davon etwas weiß

Mit den beiden Kindern machte ich mich auf den Weg zum Auto von Stefan. Der begrüßte uns mit, „guten Morgen Chefin und meiner besten Freundin und Freund.“ Sven lachte und antwortete ihm, „hast uns lange nicht mehr mitgenommen, aber wenigstens hast du uns noch erkannt.“ Stefan lachte und sagte, „dieser Satz hätte auch von deiner Mutti stammen können.“ Nach dem einsteigen in den Audi, ging es los, zur Schule und dann in Richtung Landeshauptstadt. Auf dem letzten Teilstück fragte ich Stefan, „sag mal du Schlumpf, kommunizierst du heimlich mit meinen Mann?“ Er antwortete, ohne lange darüber nach zu denken, „ja, seit der Geschichte mit Faro, bekommt er Informationen von mir.“ Ich guckte ihn eine Weile an und sagte, „dann habe ich ja nie die Möglichkeit mal fremd zu gehen, alter Verräter...“

Im Ministerium angekommen, parkte Stefan das Auto und wenig später erschien auch Andrea. Ich begrüßte sie mit, „na du Rosenkönigin, auch bestochen worden?“ Andrea lachte und antwortete, „wenn man schon einmal Hausarbeit macht, dann kommt auch noch der Rosenkavalier und singt eine Arie, im übertragenden Sinn.“ Auf dem Weg zum Fahrstuhl redeten wir mit unseren beiden Begleitern und sagte spöttisch zu Stefan, „ich hoffe, du konntest was mit dem Blumenstrauß von Kurt anfangen.“ Stefan fragte mich, „mit welchen Blumenstrauß denn?“ „ Na die Vergissmeinnicht, für Birgit, weil es heute bis zum späten Abend geht, auf meinen Wunsch hin, mit euch beiden, “ antwortete ich ihm.
Etwas überrascht guckten die beide schon und darum erläuterte ich ihnen, was da so anfällt, an Aufgaben in Sachen Sicherheit.

Im Büro wurden wir von Maria begrüßt und die sagte kurz danach, „um 08:30 Uhr kommen die beiden Chefs und ein IT Spezialist, hat gestern ein Tablett hinterlegt, mit allen Daten für Wirtschaftsfragen. Das Ganze wird wohl im Haus des Handw**ks stattfinden und ich bin auch dabei, auf Wunsch des MP.“ Etwas überrascht war ich schon, als ich darüber nachdachte, dass mal etwas konkret geplant war. Aus diesem Grunde beschäftigte ich mich gleich mit dem Tablett und vervollständigte die Daten mit den erforderlichen EU Verordnungen und Gesetze. Als Kurt und Reiner erschienen, gab es eine sehr herzliche Begrüßung und dabei sagte Reiner, „das wird ein kurzfristiges Meeting und wenn ich das richtig überschaue, dann kommen ungefähr 25 bis 30 führende Manager aus der Wirtschaft mit Anhang.“

Auf dem Weg zum Treffpunkt redete ich mit Kurt sehr intensiv und machte ihm klar, dass er der Chef ist und ich von ihm immer eine kurze Einleitung erwarte, die ich mit Andrea ergänzen werde. Kurt sagte dabei, „die Mücken von der Presse sind wahrscheinlich auch da, aber die können sich mit Karin streiten.“ Diesen Satz stimmte ich sofort zu und sagte zu ihm, „heute interessiert nur Wirtschaft und keine PR, egal was Karin sich in den Kopf gesetzt hat.“

Wir erreichten die Gaststätte, die im neuen Glanz strahlte und in dem großen Saal war alles vorbereitet, für ein Meeting oder anders ausgedrückt, für eine Informationsbörse. Reiner selbst empfing die angemeldeten Gäste mit seiner Pressemaus und strahlte, wie die Sonne im Sommer. Für ihn war das zu dem Zeitpunkt bereits ein Erfolg, weil so viele Manager aus der Industrie, noch nie gleichzeitig in unserem Bundesland waren.

Gegen 09:00 Uhr ging es dann tatsächlich los und der Saal füllte sich mit allen Gästen. Nach der Eröffnungsrede des MP standen wir Rede und Antwort. Das lief immer so ab, dass Karin, die jeweiligen Fragen an Reiner oder Kurt weiter gab und wir dann aufgefordert wurden, Erläuterungen und Ausführungen dazu zu tätigen. Das war schon interessant, schon deshalb, weil wir sehr konkret wurden. Andrea und ich redeten Klartext und beantworteten jeden Wunsch sofort, was teilweise mit Erstaunen wahrgenommen wurde.

Lachen musste ich nur, als jemand von der Firma Sie*ens zu uns sagte, „ihr seid ja immer noch so auskunftssicher, wie in Berlin, alle Achtung.“ Nur einmal musste ich kurz auf das Tablett gucken, weil ich über geplante Bauvorhaben, in Bezug auf unser Dauerthema, die Autobahnverlängerung A14, nicht auf dem Laufenden war. Natürlich antwortete ich ihm, dass der Bau immer noch im Bundesverkehrswegeplan existiert und einige Planungen überarbeitet werden müssen, wegen Einsprüche vom BUND. Ich kommentierte das satirisch mit, „wenn sie die Verlängerung weiter hinausziehen wollen, bringen sie einen fast ausgestorbenen Grashüpfer mit und setzen ihn dort aus.“ Im Saal wurde über meine Bemerkung laut gelacht und darum ergänzte ich, „meine Herren, ich bin nicht grundsätzlich gegen den Umwelt- und Naturschutz, aber wenn man nur nach Gründen für den Stopp des Ausbaus sucht, dann sollte man solche Organisationen, das Klagen verbieten und als Maßgabe, die betroffene Bevölkerung, befragen.“ Im Saal wurde nach meiner Aussage genickt, als Zustimmung.

Gegen Mittag war dann die erste Pause und es wurde ein Menü serviert. Ich kannte das ja schon von Berlin, mit hübsch dekoriert und wenig auf dem Teller, bei einem Preis, der für einen Normalverdiener die Haushaltskasse sprengte und der, wenn man Hunger hatte, die Shoppingzentrale von dem Burgerfastfoodladen regen Zulauf bescherte. Hier ließ sich das Land nicht lumpen, sagt man wohl sprichwörtlich...

Selbst in der Mittagspause wurden Andrea und ich noch angesprochen, natürlich nicht beim Essen, aber anschließend. Wir antworteten trotzdem auf die Fragen und sagten unsere Meinung, wenn man sie wissen wollte. Natürlich waren wir loyal zu unseren Chefs und unserem Land. Nach der Mittagspause ging das Spiel munter weiter und es wurde teilweise sehr konkret. Reiner machte das ganz clever und sagte, „die ersten Ansprechpartner für Verhandlungen sind der Chef und seine beiden hübschen Stellvertreterinnen im Wirtschaftsministerium und ich kann verstehen, wenn man sich an die beiden Damen wendet, aber bitte nacheinander.“ Ich kommentierte das mit, „alle gleichzeitig kann keine Frau vertragen.“ Das löste mal wieder ein Lachen aus, weil Männer, fast immer an das „Eine“ denken und da schließe ich auch Wirtschaftsmanager mit ein...

Jedenfalls dauerte das Ganze bis zum frühen Abend und langsam hatte ich sprichwörtlich gesagt, Franzen am Mund vom vielen reden. Andrea fragte mich leise, „bekommen wir eigentlich einen Überstundenzuschlag, oder ist das schon im Gehalt enthalten?“ Ich schmunzelte etwas und antwortete ihr ebenfalls leise, „in deinem Gehalt ist die Quasselei und Überstunden schon enthalten, in meinem nicht und noch brauchst du nur dein Interesse an meinen Job zu bekunden.“ Sie zischte leise zurück, „du versuchst es mir schmackhaft zu machen, alte Verräterin...“ Worauf ich ihr antwortete, „man kann es ja mal versuchen...“

Es gab ein Abschlussbankett und dabei wurde wieder geredet. Das blöde dabei war nur, dass wir beide im Mittelpunkt des Interesses standen. Selbst, als die Mücken von der Presse auftauchten und Fotos machten. Andrea und ich waren dieses Mal aber cleverer und stellten uns hinter Manager, die uns etwas verdeckten. Trotzdem griff ich mir den Fuzzi von der großen Zeitung mit den wenigen Buchstaben und sagte ihm, „wenn das gleiche noch einmal passiert, wie in Berlin, das wir falsch wieder gegeben werden, dann wird das sehr teuer...“ Er guckte mich an und sagte mir zu, dass es nicht wieder vorkommt. Ich hoffte das für ihn, sonst würde er mich als richtige Kratzbürste oder Teufelin kennen lernen, was ich ihm auch so mitteilte...

Mein Gespräch mit meiner Sekretärin verlief äußerst positiv, sie hatte das meiste in Stichpunkten mit geschrieben und darum sagte ich zu Kurt, „wenn du das nächste Mal in meinen Büro auftauchst, dann kommst du entweder mit Blumen für Maria oder mit einer geldlichen Anerkennung für diese Fleißarbeit.“ Kurt lachte kurz und sagte, „wenn das so weiter geht, dann ist ja mein Spesenkonto bald leer.“ „Ich könnte diese Informationen auch für mich behalten und verschlüsselt auf dem Laptop speichern“, erwiderte ich ihm. Und „Du weißt doch sicher genau, dass diese Fleißarbeit Gold wert ist...“

Aus dem 21:00 Uhr Termin wurde natürlich nichts, weil man immer noch miteinander redete und diskutierte. Wenn ich den Tenor so zusammen fasste, dann war dieses Meeting ein Erfolg für uns. Maria zeigte mir den Kalender, der sonst meinen Schreibtisch zierte und mein Blick darauf, ließ mich zu Maria sagen, „du hast aber nicht meine kleine dicke Schwester vergessen?“ Maria lachte und Andrea zeigte mir wieder den Drohfinger und dann sagte Maria, „genau geteilt, mit 25 % zu 75 %, wie du es gewünscht hast, Klaudia.“ Andrea guckte ganz entsetzt und ich sagte zum Spaß, „endlich mal jemand, der mich versteht und meine Anweisungen durchsetzt.“ Natürlich war ihre Antwort nur Spaß, weil Maria die Termine koordinierte, zwischen uns beiden und das machte sie top.

Gegen 22:15 Uhr war dann endgültig Schluss für uns beide, nachdem sich die verschiedenen Manager auf den Weg gemacht hatten. Reiner sagte etwas von, „am Montag beginnt der Prozess gegen Dr. Ingo Kersten und laut Staatsanwaltschaft, bleibt es bei meiner Aussage vom Montag“, zu mir. Und „solltest du als Zeugin gehört werden müssen, bleibt Stefan auf jeden Fall in deiner Nähe und passt auf dich auf, falls er wieder den Hypnosetrick anwenden will.“ Ich dankte ihm für seine Informationen und dann war endlich Wochenende...

Wir fuhren beide mit Stefan nach Hause, nachdem ich Martin damit beauftragt hatte, Maria nach Hause zu bringen. Total platt stiegen wir beide aus dem Auto aus und verabschiedeten uns beide von Stefan. Wenig später war ich im Kreis meiner Familie, genauer, auf der Couch, mit den Beinen nach oben, vor dem Kamin. Michael kraulte oder massierte meine Füße und das war nach dem Tag eine absolute Wohltat. Männer können nur sehr selten nach vollziehen, was es heißt, auf hochhackigen Pumps von morgens um 06:30 Uhr bis abends um 22:40 Uhr unterwegs zu sein, egal ob es gut aussieht, bei einer Frau oder nicht...

Als wir gegen 23:30 Uhr unser Bad aufsuchten, war ich froh, dass meine Füße erst mal Pause machen konnten, in Bezug auf das Laufen, im Allgemeinen. Nach dem anziehen des durchsichtigen Nachthemdes in schwarz mit roten Rüschen an den aufreizenden Stellen, trug mich mein Mann auf den Armen in das Schlafzimmer. Wir kuschelten uns aneinander und an diesen Abend ließen wir den Sex mal ausfallen und schmusten lange und ausführlich mit einander...

An diesem Wochenende passierte nicht viel, mit einer Ausnahme, meine Eltern erschienen am Sonntag bei uns. Beim gemeinsamen Kaffee trinken sagte Mutti zu mir, „denke bitte an die Untersuchungen, versprich mir das.“ Natürlich versprach ich ihr das, weil Muttis Hinweise, eigentlich Gesetz für mich waren. Als ich zu ihr sagte, „es gibt Planspiele im Land, mit der Option Staatskanzlei für mich und Wirtschaft für Andrea,“ guckte sie mich entsetzt an und fragte, „was denkt denn Andrea darüber, es ist deine Schwester, denke bitte daran?“ Ich antwortete ihr, „sie will keinen Chefsessel und ich eigentlich auch nicht, zu mindestens nicht in diesem Bereich.“ Mutti sagte darauf, „egal was du vorhast Klaudia, Andrea ist deine kleinere Schwester und du bist mit verantwortlich für sie, weil sie ohne deinem Beispiel wahrscheinlich nie den Weg gegangen wäre, zur Frau.“ Es stimmte, was Mutti da sagte und in moralischer Hinsicht, war ich verantwortlich für den Engel.

Als meine Eltern am frühen Abend nach Hause fuhren, sagte ich zu ihnen, „danke, für eure Ratschläge und denkt bitte daran, eure Enkel haben bald Geburtstag und Ferien. Lasst euch etwas einfallen, damit sie wissen, dass es Oma und Opa noch gibt.“

:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...

Word sagt : Seite 930 und 595 805 Wörter
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"/"Die Geschwister"

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Kretababy
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:28.01.15 22:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris

Vielen Dank für Deine Meisterliche Schreibleistung
(Schreiberliche Meisterleistung) beides ist richtig.
Ich konnte es mal wieder so richtig Geniesen.

hoffentlich können wir noch lange am Leben von Klaudia teilnehmen.

LG Kretababy


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Mausi2014
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:28.01.15 22:55 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,


DANKE für die SUPER Fortsetzung deiner Geschichte!
Aber sag mal, hast Du schon mal überlegt Rzepte auszustellen für deine Geschichte?
Sie macht SÜCHTIG!


Mausi

P.S. Mach BITTE weiter
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Mausi2014
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:28.01.15 22:56 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,


DANKE für die SUPER Fortsetzung deiner Geschichte!
Aber sag mal, hast Du schon mal überlegt Rzepte auszustellen für deine Geschichte?
Sie macht SÜCHTIG!


Mausi

P.S. Mach BITTE weiter
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heniu
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:29.01.15 13:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

danke für die wieder hervorragende Fortsetzung deiner Geschichte. Da hatten Klaudia und Andrea ja eine arbeitsreiche Restwoche nach dem Berlinaufenthalt. Hoffentlich lohnt sich ihr Einsatz auch für ihr Bundesland, wenn sie als Beamte schon so viel und lange arbeiten.

Nun bin ich gespannt was bei dem Prozess gegen Dr. Ingo Mertens herauskommt? Wird Klaudia aussagen müssen?

LG

heniu

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von heniu am 19.08.17 um 15:50 geändert
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Rainman
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Das Leben ist sch...., aber die Graphik ist geil!

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:29.01.15 21:13 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin.

Ich sag nur eins: Daumen hoch!


Toll.


Warte wie immer gespannt auf den nächsten Teil.


MfG Rainman.
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:30.01.15 16:29 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

wieder hast Du es geschafft eine mitreisende und ereignisreiche Folge zu zaubern. Vielen Dank das Du
diese Mühe auf Dich nimmst und uns, hoffentlich noch eine lange Zeit, so toll unterhältst.

Da ist ja einiges liegen geblieben und durch den Berlin-Einsatz hinzugekommen. Gut das die beiden eine
solch fähige und begeisterte Unterstützung durch ihre Sekretärin haben. (Das schöne an Deiner Geschichte ist aber das
die beiden das nicht als gegeben hinnehmen sondern auch nach oben auf gute Leistungen hinweisen) Nun werden die
Zwillinge auch schon Flügge suchen aber immer noch den Rat und die Nähe der Mutter. Dieses Verhalten und die Unter-
stützung der restlichen Familie gibt Klaudia bestimmt auch die Energie für den Job. Natürlich helfen da auch die Glücks-
hormonausschüttungen beim Sex mit Michael. Bin mal gespannt was der MP noch so alles aus seiner Schublade zieht.
Mindest hat er die Pressetante zu Andrea gepackt. Hoffentlich klärt sich die Herzschwäche noch weiter auf und ist
wenn nicht heilbar so zumindest kontrollierbar.

Schreib bitte so schnell wie möglich weiter und schenke uns einen weiteren Teil dieser Geschichte. Aber denke
vor allem an Deine Gesundheit, Deine Familie und Dein Leben neben dem PC. Wir können/müssen notfalls
eben warten, wenn auch mit wachsender Sehnsucht.

Liebe Grüße,
Der Leser
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