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reddog Volljährigkeit geprüft
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Deutschlands Wilder Westen - Der Niederrhein


High-heels, Nylons und Korsett find ich auch an Männern nett!

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:16.07.16 12:29 IP: gespeichert Moderator melden


Kaum guckt man mal für anderthalb Tage in eine andere Richtung schon bekommt man als Strafarbeit 753 Seiten zum Nachholen!
Du bist ja so gemein zu uns!

Du hast 133 Teile geschrieben mit 839 878 Wörtern. Das sind pro Teil 6315 Wörter. Es fehlen also nur noch 26 Teile um die Millionengrenze zu knacken!
Oder anders gerechnet:
Du hast 1292 Seiten geschrieben mit je 650 Wörtern. Du musst also nur noch 246 Seiten voll bekommen um bei Herrn Jauch sagen zu können: „Ich habe die Millionen erreicht!“

(Ich hätte das Ganze auch kürzer und nüchterner halten können, indem ich einfach den Text von Drachenwind – der passt absolut – hier her kopiert hätte!)
Liebe Grüße vom Roten Hund
Detlef
Alles was Spaß macht ist entweder verboten, oder unmoralisch, oder es macht dick! (Orson Welles)
Die meisten Frauen benehmen sich so, als ob sie hübsch wären! (Oscar Wilde)

Meine Geschichten und Geklautes:
Malkia; C’est ça!; Das Seminar am Wochenende; Onkel Pauls Erbe; Es war einmal...; Die Indianerin; Anklage; Barbara; Wenn Frauen schon lügen...; Als Gott die Welt erschuf... und andere Fehler!
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Volker_Racho
Stamm-Gast



Wenn wir nicht wären gäb`s was anderes

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:22.07.16 15:18 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Kaum guckt man mal für anderthalb Tage in eine andere Richtung schon bekommt man als Strafarbeit 753 Seiten zum Nachholen!
Du bist ja so gemein zu uns!

Du hast 133 Teile geschrieben mit 839 878 Wörtern. Das sind pro Teil 6315 Wörter. Es fehlen also nur noch 26 Teile um die Millionengrenze zu knacken!
Oder anders gerechnet:
Du hast 1292 Seiten geschrieben mit je 650 Wörtern. Du musst also nur noch 246 Seiten voll bekommen um bei Herrn Jauch sagen zu können: „Ich habe die Millionen erreicht!“

(Ich hätte das Ganze auch kürzer und nüchterner halten können, indem ich einfach den Text von Drachenwind – der passt absolut – hier her kopiert hätte!)


Ich lach mich wech...

Aber jenau so isset!

Leuts,wir Schreiberlinge sollten wirklich mal ein Treffen veranstalten! Und solange keiner von uns den Literatur-Nobelpreis bekommt wird das bestimmt lustig.

Grinsende Grüße,

Volker

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:23.07.16 20:49 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Tag früher, wie angekündigt gibt es mal wieder etwas zu lesen...

Danke sage ich wieder an,Susi S, Mausi, Kretababy, Alter Leser, Rainman, Der Leser, Drachenwind, Aleydis und V.Racho sowie H.W.!!!

Bevor ich jetzt die 1300 Seiten Marke knacke, noch ein paar kurze Antworten:

@Mausi: man lernt nie aus im Leben...
@Kretababy: Eigentlich ist es eine Art von Soap...
@Alter Leser: das war ein gewünschter Nebeneffekt...
@Der Leser: Danke für die tolle Nachtschicht...
@Drachenwind:vielleicht sind ja einige Ideen dabei , in einer Zeit, ...
@Aleydis: schmunzeln musste ich über deine Rechnung. Leider kommt sie etwas durcheinander heute...
@Volker_Racho: das geht auch ohne den Preis...
@H.W.: Danke für deine Mails und wenn du das hier liest...

Nach den vielen Danksagungen, fast wie bei einer Beerdigung ( war Spaß), geht es nun weiter. Viel Spaß beim lesen ...

Teil 134 Eine ruhige Zeit

Am nächsten Morgen, nach dem fertig machen im Bad, ging ich in die Küche. Hier war die Bude voll, wie man so sagt. Sven hatte Weihnachtsferien, Svenja war mal wieder von zu Hause bei uns gelandet und Sandy hatte Peter mit am Tisch. Meine Eltern hatten sich um das Frühstück gekümmert und mein Mann grinste mal wieder wie ein Honigkuchenpferd, als er mein überraschtes Gesicht sah. Nach der Begrüßung mussten wir Rede und Antwort stehen. Wir erzählten von verschiedenen Erlebnissen und nur eines ließen wir beide total weg. Das war die Karnevalsgeschichte von Mainz.

Während des Frühstücks fragte mein Vati, „sag mal Klaudia, „kommen hier noch mehr Pakete an, aus dem Ausland?“ Zuerst begriff ich nicht so ganz, was er damit meinte und als es mir dämmerte, antwortete ich mit, „die sind von Z*lando und quietschen vor Glück tu ich nachher, beim Auspacken.“ Natürlich war das Blödsinn und darum sagte ich an Mutti gewandt, „das sind wahrscheinlich wieder goldene CDs durch unsere Filmmusik.“ Vati guckte mich an und sagte plötzlich, „sag jetzt nicht, dein Konto bekommt schon wieder Zuwachs und meine Tochter hat inzwischen die siebenstelligen Zahlen geknackt.“ Ich antwortete ihm wahrheitsgemäß, „ich kenne unseren Kontostand nicht, weil das mein Mann immer überprüft.“ Und „Wenn du Geld für einen neuen Protzschlitten brauchst, kann ich dir bei einem guten Zinssatz von sagen wir mal 10% etwas leihen.“ Beim letzten Satz lachte ich etwas, als ich in Vatis Gesicht blickte.

Sven redete etwas von einem Besuch bei Svenja zu Weihnachten und Sandy wollte an einem Tag zu Peter. Aus diesem Grunde machten wir Nägel mit Köpfen. Ich sagte gleich zu Mutti, „wenn meine Kinder ausfliegen, dann bekommt ihr Besuch von uns, damit ihr nicht einrostet und meine Küche zum Schonplatz wird.“ Mutti schmunzelte und mein Vati kommentierte meine Worte mit, „Geld wie Heu und dann noch einen auf Salzsäure machen und bei armen Leuten durchfressen...“ Sein spaßiger Ton verriet natürlich seine Meinung zu diesem Thema.

Etwas später verließen uns meine Eltern und als wir sie verabschiedeten, sagte Vati noch, „Mach dir Gedanken, was du mit dem Geld anfängst, sonst freut sich das Finanzamt.“ Da er recht hatte, nickte ich nur als Zustimmung für seinen Hinweis.

Nach dem Frühstück kümmerte ich mich erst mal um die Chaosbeseitigung. So viele Leute beim Frühstück, das ist ja, als wenn man als Ameise sein Leben lang zu tun hat, dachte ich kurz. Natürlich beteiligten sich alle an der Küchenarbeit und als ich noch unser Schlafzimmer in Ordnung gebracht hatte, war erst einmal mein eigentlicher Job, im Ministerium an der Reihe. Dazu schaute ich mir auf dem Laptop die eingegangenen Mails an. Eine dieser Mails war eine PDF Datei und nach dem Öffnen staunte ich Bauklötzer, sagt man wohl so landläufig. Die VAE hatten eine offizielle Einladung für eine Wirtschaftsdelegation an das Land Sachsen-Anhalt geschickt. Da stand doch tatsächlich drin, dass diese Einladung nur gültig ist, wenn Andrea und ich in dieser Vertretung dabei sind. Warum auch immer...

Als ich meine persönlichen Postfächer kontrollierte, waren Mails eingegangen, die mich beinah umhauten. Wilfried hatte eine Mail geschrieben, in der stand, die Filmmusik CD hat inzwischen Platinstatus in Amerika erreicht und 6 Titel dieser CD sind unter den Top 10 der Charts. Das waren nicht nur seine Titel, damit musste er leben, sondern auch Titel für andere Interpreten. Er schrieb als Schlussbemerkung, was ich noch nicht so richtig begriff, Onkel Oscar lässt grüßen. Als ich eine sogenannte Spam Mail öffnete, war ich total aus dem Häuschen. Da stand doch tatsächlich, „Hallo süße Teufelin, ich kann dich nicht vergessen und die wunderschöne Nacht, in der die Sterne leise sagten, wir gehören zusammen. Wann können wir uns wiedersehen?“ Nach dem Virencheck des Rechners von mir, war diese Mail kein Spionage- oder Virenangriff. Der Absender meinte das im Ernst.
Das war doch nicht etwa...Aber das konnte doch gar nicht sein, woher sollte er meine private Mailadresse kennen, schob ich diesen Gedanken beiseite.

Wenigstens hatte ich noch eine erfreuliche Mail im Postfach. Es war die Einladung zur Hochzeit In Frankreich von Madeleine und Joachim. Die beiden schrieben unter anderen, dass es noch eine schriftliche Einladung gibt und sie sich bereits auf unseren Besuch freuen. Sie haben den Termin so gelegt, dass auch unsere Kinder an der Feier teilnehmen können. Madeleine fragte sogar noch, ob Sandy bei den Blumenkindern mit mischen wollte. Nach einer kurzen Rücksprache mit meiner Tochter, gab ich ihr eine positive Rückantwort.

Eine andere Mail kam direkt von Rosi. Sie fragte an, ob ich wirklich Anfang Januar im Ministerium erscheine, weil sie inzwischen etwas runder geworden war. Mit dieser Mail fingen meine Probleme an, weil ich mir Gedanken machen musste, wer mich mal vertritt, wenn Rosi mit der Niederkunft ausfiel. Sch*iß Herumgeb*mse, dachte ich nur kurz, weil ich eigentlich glücklich war, dass die zwei zusammen gefunden hatten. Mir fällt schon etwas ein, dachte ich nach der Beantwortung der Mail.

Die nächste Mail hatte etwas mit meiner Schwägerin zu tun. Tanja stellte haufenweise Fragen, die ich nach und nach beantwortete. Sie war die Geschäftsführerin und ihr Einsatz machte sich langsam bezahlt, in der ausgegliederten Küche mit Cateringservice. Dabei dachte ich daran, meine Anteile an diesem Unternehmen zu erhöhen. Geld war genügend da, jedenfalls im Moment und darum fiel mir sofort Vatis Satz beim Verlassen unseres Hauses wieder ein.

Mit Stefan vereinbarte ich ein Treffen am Montag, so dass ich am letzten Arbeitstag vor der Weihnachtspause noch einmal im Ministerium aufkreuzen konnte. Das handelten wir beide am Telefon aus und er stimmte sofort zu. Kurz bevor er auflegte sagte er noch, „Chefin, das war eine richtig langweilige Zeit, ohne ihre Anwesenheit. Trotzdem muss ich darauf hinweisen, dass Sie mal wieder herum geschlampt haben, in Sachen Sicherheit.“
Lachend antwortete ich ihm, „das gleiche hat mir Alfred auch gesagt. In Holland entführt man Frauen in der Regel nicht und wenn, dann landen sie im Rotlichtmillieu. Da müsstest du dann als Freier zu mir kommen.“ Natürlich hatte er recht mit seiner Aussage und wenn ich mich an die U-Bahn Episode erinnerte, wurde mir immer noch Angst und Bange.

Mein letztes Telefonat an diesem Tag führte ich mit Sabine. Ich sagte ihr, „wenn du am Montag alles fertig hast, dann kannst du Urlaub machen mit deiner Tochter in Tirol.“ Sie fragte mich darauf hin, „wieso Tirol?“ Und „das kann ich mir nicht leisten, das weißt du doch.“ Natürlich wusste ich das, darum hatte ich auch vorher ein All In Urlaub für sie gebucht mit einem Extra Bonus als Taschengeld. Ich wollte mich für ihre Arbeit damit bedanken. Wenn ich ehrlich war, wüsste ich gar nicht mehr, wie man alles unter einen Hut bekommt...

Langsam wurde es Zeit, mich um das Essen zu kümmern. Auf dem Schiff war das einfach, da gab es das Büffet, aber hier hatten alle verschiedenen Wünsche. Wir spielten Lotto zu diesem Zweck. Jeder konnte einen Vorschlag machen und das Essen, was gezogen wurde, hatte gewonnen. Sandy spielte Glücksfee und als sie auch noch ihren Zettel herausfischte, sprachen die anderen von Schummelei. Das war natürlich Spaß und mein Mann kommentierte das mit, „dann werde ich heute mal kochen wenn mir jemand hilft. Sandy und Svenja sagten sofort zu und ich kümmerte mich um die Wäsche im Trockner.

Als ich aus dem Keller kam, duftete es bereits in der Küche. Als ich mitmischen wollte, sagte mein Mann, „du hast immer noch Urlaub und das heißt, Füße hoch und alle Fünfe gerade sein lassen.“ Etwas verwundert guckte ich ihn schon an. Aus diesem Grunde setzte ich mich auf einen Küchenstuhl und besprach mit meinem Mann die nächsten Tage. Er brummelte mal wieder, als ich ihm mitteilte, dass ich am Montag ins Ministerium fahre. Er nickte kurze Zeit später als ich ihm erklärte, dass die Weihnachtsfeier ansteht „Bis zum 07.Januar ist Ruhe angesagt, zu mindestens Job mäßig“, hörte ich noch von ihm. Widerwillig stimmte ich seiner Forderung zu und sagte etwas später, „dann habe ich ja genug Zeit, mich um mögliche Investitionen zu kümmern.“ „Das habe ich mir gedacht,
kaum längere Zeit zu Hause, schon gehen deine Visionen wieder los, “ entgegnete er mir.

Als ich zu Sandy sagte, „was hältst du eigentlich von einem schönen Shopping Ausflug?“ Meine Tochter überlegte kurz und sagte zu mir, „das wäre eigentlich eine gute Idee Mutti. Ich könnte einiges gebrauchen und wenn du bezahlst, bin ich dabei.“ Ich nickte als Zustimmung und als wir uns auf einen Termin geeinigt hatten, war alles in Sack und Tüten. Ich überlegte noch kurz, ob ich meiner Tante noch einen Besuch abstatte, vor den Feiertagen und als ich zum Telefon greifen wollte, sagte Sandy, „eigentlich müsste ich mal wieder zum Frisör. Kannst du mir bitte einen Termin machen bei Tante Anne, Mutti?“
Überrascht fragte ich sie, „sag mal Töchterchen kannst du inzwischen Gedanken lesen? Ist das inzwischen ein Schulfach geworden?“ Selbstverständlich sagte sie „Natürlich nicht Mutti.“

Meine Tante sagte sofort zu, als wir uns anmeldeten und als sie fragte, ob wir nur zwei sind, sagte ich zu ihr, „geh am besten von 5 Damen aus. Das ist nur eine vorläufige Zahl und Danke für dein Entgegenkommen.“ Ich wusste genau, warum sie gleich zusagte, sie hatte bestimmt noch ihre IHK Geschichte im Hinterkopf und außerdem war sie extrem neugierig. Das war mir klar und außerdem profitierte ich ja auch von ihrem Klatsch und Tratsch. Ich hatte schon lange keine Ahnung mehr, was in unserer Stadt passierte...


Meine Damen hatten inzwischen den Tisch gedeckt und als mein Mann fertig war mit seinen Kochkünsten gingen wir in die Stube. Dabei fragte ich Peter, ob er heute noch abgeholt wird und der sagte lächelnd zu mir, „ich glaube nicht, mein Opa ist verreist und meine Eltern haben erst zwischen den Feiertagen frei.“Als ich den flehenden Blick meiner Tochter sah, sagte ich zu ihr, „wenn ich das richtig verstehe, gibt es einen Übernachtungsgast, oder?“ Sandy drückte mich nach meiner Aussage und mein Mann, der gerade mit den ersten Essen erschien, kommentierte das mit, „Mutti hat mal wieder ja gesagt und euch ein gewisses Vertrauen entgegen gebracht. Enttäuscht uns also nicht.“ Die beiden jubelten nur und umarmten uns beide.

Die anderen beiden fragten kurz danach und Michael sagte nur kurz, „das gleiche gilt auch für euch beide.“ Das war vielleicht ein Umarmen und mein Sohn küsste sogar seine Mutti. In meinen Gedanken hatte ich mich bereits abgefunden, dass die beiden flügge geworden sind und dann fragte ich mich immer, wo ist die Zeit nur geblieben? Bin ich eigentlich eine schlechte Mutti, weil ich so wenig Zeit mit ihnen verbracht habe? Ich wusste es nicht so genau, trotz des vielen Grübelns...

Michael hatte mit den beiden Damen mal wieder ein traumhaftes Essen gezaubert und diese Arbeit schätzte ich sehr. Mein Mann verwöhnte seine Frau, wenn er es für nötig hielt und gab mir den Halt, in meinem stressigen Leben. Als ich mich um den Abwasch kümmern wollte, gab es die nächste gelbe Karte. Michael sagte nur kurz, „ein Tag Job, ein Tag Ruhe, so läuft das ab jetzt.“ Ich war gar nicht in Stimmung, mich mit ihm zu streiten und darum ließ ich ihn in der Küche herum werken mit den anderen beiden Jungs. In dieser Zeit legte ich mich auf unsere Couch und durch die mollige Wärme unseres Kamins, schlief ich ein. Geweckt wurde ich durch das Bimmeln unseres Telefons.

Meine Schwester fragte mich, nach einer Weile, „kannst du mir bei Anne einen Termin besorgen?“ Als ich lachte sagte sie noch, „was ist daran so witzig, alte Schnepfe?“ Nach dem ich mich etwas beruhigt hatte sagte ich zu ihr, „morgen im Ministerium und am Dienstag bei Anne sehen wir uns wieder und wer zu spät kommt, den bestraft das Leben, in Form von Do It Yourself, altes Suppenhuhn.“ Natürlich sagte ich ihr noch, dass Laura auch mit kommen kann, wenn sie es möchte. „Manchmal klappt ja nicht nur die Tür bei dir“, sagte sie zum Abschluss unseres Gesprächs. Andrea hatte mir auch mit geteilt, dass ihre Kinder von unseren zerknüllten Zetteln, riesige Gewinne bei e-Bay gemacht haben. Sie würden die Summe mit unseren Kindern teilen, die ich noch fragte, ob sie das Geld haben wollen. Die schüttelten den Kopf und Sandy sagte nur, „Geld ist nicht alles im Leben, es beruhigt zwar, ersetzt aber keine Familie oder Freunde und erst recht nicht, eine Mutti, wie dich.“

Die Kinder machten sich auf den Weg ins Kino und als ich mit meinem Mann allein war, hatte ich eine Idee. Ich fragte meinem Mann, „sag mal Schatz, was hältst du von einem Neubau der KAMB GmbH, im Gewerbegebiet und das alte Gebäude nutzen wir für die Erweiterung des Kindergartens?“ Michael guckte mich an, nachdem er sich beinah verschluckt hatte, an seinem Bier und sagte, nach einer kurzen Überlegung, „die Idee ist nicht schlecht, aber nur, wenn wir das augenblickliche Zinstief nutzen und nicht nur privates Kapital ein setzen.“ Schmunzelnd sagte ich zu ihm, „du bist der Geschäftsführer mit Bernd und ich sorge für die PR, wenn alles in Sack und Tüten ist.“ „Du bist unmöglich, immer musst du deine Finger irgendwo drin haben, aber anders herum hast du mit Andrea die Mehrheit in der Gesellschaftsversammlung“, gab er von sich, bevor er mein Weinglas füllte.

Mein Mann massierte sanft meine Füße und bei leiser Musik planten wir die nächsten Tage bis zu unserem Feiertag im neuen Jahr. Die heiligen drei Könige sind mal im Morgenland auf getaucht und irgendwie hat man diese Legende zum Feiertag im Land gemacht. Das war auch so eine seltsame Entscheidung unserer früheren Landesregierungen. Ich hatte nichts gegen diesen Feiertag, konnte aber nicht verstehen, dass der Ostersonntag und der Pfingstsonntag offiziell kein Feiertag war. Es gab Betriebe in unserem Land, die sich um die Zuschläge drücken konnten, weil das Feiertagsgesetz, diese Möglichkeit bot. Schichtarbeiter sind zwar die Retter der Industrie, aber mit der Freizeit, Bezahlung und Urlaub, sind sie der letzte Husten. Wenn man dann noch bedenkt, dass zwei Feiertage damals für die Pflegeversicherung drauf gegangen sind und dort auch regelmäßig nachgepfuscht wird, kann man den Frust bei den Leuten verstehen...

Mein Mann sagte dann immer, „man kann nicht alles haben im Leben...“ Uns ging es zwar gut in Deutschland, aber in der Wirtschaft, ist einiges aus dem Ruder gelaufen. Wenn ich an den Wolfsburger Konzern dachte, an dem ja unser Partnerland Hauptanteilseigner war, fiel mir die Ungleichbehandlung bei der Dieselaffäre sofort auf, wenn ich an die USA und Deutschland dachte. Ist ein Amikäufer mehr Wert in denen ihrer Augen Egal ob man Absatzgebiete im Kopf hatte oder nicht, ich fand diese Ungleichheit, Beschiss an den ehrlichen Käufer in unserem Staat. Was mich dabei noch mehr ärgerte war die Tatsache, dass die entsprechenden Gerichtsurteile der Konzern Argumentation folgten. Das nennt sich Rechtsstaat...

„Denk nicht so viel, du kannst die Welt nicht verbessern“, sagte dann immer mein Mann. Früher hätte mich so etwas nicht interessiert, weil das meine damalige Laufbahn gar nicht zu gelassen hätte. Wahrscheinlich wäre ich immer noch zwischen den Maschinen herum gehüpft, wenn der Laden keine Insolvenz angemeldet hätte. Außerdem wäre mein Leben irgendwann an den Baum gerauscht, wenn die weibliche Seite wieder mal zum Vorschein gekommen wäre. Diese Vorstellungen geisterten ab und zu durch meine Gedanken.

Kurz vor dem Abendessen tauchte unsere Rasselbande wieder auf und dabei schnappte ich Worte auf, wie dass war doch nur ein Film, oder TS sind doch in der Minderheit. Ich fragte Sven, was sie im Kino gezeigt haben. Der antwortete mir, „einen Film über Lilli Elbe.“ Mit dieser Antwort hatte ich nicht gerechnet und guckte richtig blöd aus der Wäsche, sagt man wohl landläufig. Sandy sagte, als sie meinen Gesichtsausdruck bemerkte, „du bist und bleibst unsere Mutti und wir lieben dich, egal was du mal warst.“
Wenn ich ehrlich bin, kannte ich den Film nicht, obwohl ich das Buch mal gelesen hatte.

Während des Abendessens herrschte eine Ruhe am Tisch, die Nerv tötend war. Erst als Peter einen Witz erzählte, löste sich diese beklemmende Stimmung. Wussten Svenja und Peter eigentlich, dass ich auch eine TS war, ging mir im Kopf herum? Müssen sie es überhaupt wissen, fragte ich mich kurz und verwarf diesen Gedanken recht schnell. Wenn überhaupt sollten sie mit unseren Kindern glücklich werden und nicht mit mir, war das Fazit.

Am Abend haben wir einen auf Familie gemacht und Gesellschaftsspiele gespielt. Gegen 21:30 Uhr machten die Kinder mit ihrer Begleitung eine Flocke und zogen sich zurück. In meinen Gedanken war ich zu dieser Zeit bereits beim nächsten Tag im Ministerium. Michael, der meine geistige Abwesenheit bemerkte, sagte nur, „du hast frei, bis zum Feiertag und morgen ist nur die Weihnachtsfeier und dann kannst du alle Jobtermine streichen.“ Meine Antwort fiel natürlich mit „ja, ja“ aus und darum sagte er gleich, „wenn ich mich richtig erinnere, heißt das LMAA.“ Das hatte ich zwar nicht gedacht, weil ich langsam die Ruhe genossen hatte und sie eigentlich nicht so schlecht fand. Ist die Teufelin ruhiger geworden, oder lag es an die aufkommende Feiertagsstimmung?

Als wir beide nach oben gingen, sagte ich noch zu Michael, „ich weiß aber nicht, wann die Feier zu Ende ist. Du weißt doch, wenn der Kater aus dem Haus ist...“ „So lange du dich an unsere Absprachen hältst, kann ich damit leben“, sagte er nur kurz und bündig. Im Bad entfernte ich die Make-up Reste und als ich im Baby Doll vor ihm stand, war mal wieder steifer Schw***z angesagt. Natürlich hatten wir Sex in dieser Nacht und als ich meine Schlafstellung gefunden hatte, hörte ich noch, „ab morgen pass ich auf dich auf und Extrakapriolen gibt es nicht mehr.“

Am nächsten Morgen war mal wieder ein längerer Badbesuch ein geplant und als ich im Kostüm die Treppe hinunter ging, hörte ich Michael schon in der Küche herum hantieren. Man war das ein Begrüßungskuss an diesem Morgen. Der haute einen so richtig um, mit dem Nachteil, dass mein Spiegelgetusche, sprich Make-up, gerade den Bach herunter gegangen ist. Wir frühstückten entspannt und dabei erzählte er mir, „ich werde mich um die Planungen kümmern, sonst mischst du wieder mit.“ Langsam fragte ich mich, was ist mit meinem Mann passiert? Er war inzwischen fürsorglich geworden und passte wie ein Schießhund auf, dass es mir gut geht. Hatte er unbemerkt mit meinen Eltern gesprochen? Ich wusste es nicht...

Bevor ich ging korrigierte ich mein Make-up und nach dem anziehen einer warmen Jacke, ergriff ich meine Handtasche und ging zum Treffpunkt mit Stefan. Andrea erschien zur gleichen Zeit und nach unserer und der Begrüßung mit Stefan stiegen wir in das warme Auto ein. Es war inzwischen kalt geworden in Deutschland und wenn der Wetterfrosch im Radio recht hatte, würde es weiße Weihnachten geben. Stefan fragte uns beide, „na, wie war die Rheinparty?“ Andrea antwortete ihm mit, „sehr gut, wenn man bedenkt, dass man dabei nicht an diesen Job denken muss.“ Ich musste schmunzeln und ergänzte, „dich haben wir natürlich vermisst und wenn du nicht zwei Damen zu Hause hättest, wärst du bestimmt mit gekommen. Aber so, hatten wir keine Chance.“ Stefan erwiderte im leisen Ton, „unsere Prinzessin macht richtig Chaos und wird mal eine Nachtschwärmerin.“

Nichts mit Dolce Vita, dachte ich kurz. Meine Gedanken wurden kurz unterbrochen, als ein sogenannter Raser sich in unsere Spur drängelte und beinah einen Crash provoziert hätte. Die Vollbremsung von Stefan drückte uns beide in die Gurte und wenn wir bis jetzt noch nicht richtig wach waren, war diese Müdigkeit mit einem Schlag verschwunden. Stefan gab das Kfz Kennzeichen über seine Bluetooth Sprecheinrichtung zur Polizei weiter und Andrea kommentierte das mit, „Pech gehabt, oder den Falschen geärgert.“

Als wir beide in der Tiefgarage aus dem Auto stiegen, sahen wir viele freie Parkplätze. „Nur die Dummen sind heute da“, sagte ich lachend zu Andrea. Die entgegnete mir, „wenigstens gibt es kein Gedrängel und neidische Gesichter im Fahrstuhl.“ Sie hatte vollkommen recht mit dieser Aussage. Als sie gerade auf den Knopf drücken wollte, um den Fahrstuhl an zu fordern, zeigte ich schmunzelnd auf ein Schild. Darauf stand; Außer Betrieb, bitte die Treppe benutzen.“ „Hauptgewinn“, sagte ich ergänzend. Uns blieb also nichts anderes übrig als mal wieder etwas Sport zu machen und die Treppen zu erklimmen. Das war vielleicht ein Geklapper im Treppenhaus, als wir mit den Pumps da hoch liefen.

Oben angekommen liefen uns unsere ersten Mitarbeiter über den Weg. Die guckten uns vielleicht an, als ob wir vom Mond kommen. Als Rosi auftauchte, fragte ich sie nach unserer Begrüßung, „sag mal Chefin, hast du meine Mailinfos nicht weiter gegeben, dass wir heute anwesend sein werden.“ Rosi zuckte nur kurz mit den Schultern und sagte dann, „es sollte eine Überraschung werden. Das ist natürlich Quatsch, ich bin dazu noch nicht gekommen, tut mir leid, Chefin.“ Natürlich hatte ich Verständnis dafür und darum sagte ich gleich, „du hast bestimmt andere Sorgen in deinem Zustand.“ Sie lächelte mich an und sagte anschließend, „die meisten werden bestimmt den Baum schmücken für die kleine Weihnachtsfeier.“

In unserem Büro fanden wir die Bestätigung ihrer Worte. Da stand die Tür zu unserem kleinen Versammlungsraum offen und unsere Sekretärin gab verschiedene Anweisungen.
Maria hatte unsere Rasselbande voll im Griff, dachte ich kurz, bevor ich mich laut räusperte. Als ich in die Gesichter meiner Mitarbeiter blickte, sah ich das blanke Entsetzen. Lächelnd sagte ich in die Runde, „was soll man auch in einem Ministerium erwarten, wenn die Chefin, den Rhein unsicher macht.“ Mit diesem Spruch verflog die ganze Unsicherheit, bei meinen Mitarbeitern, ob es ein Donnerwetter von mir gibt.

Nach den vielen Begrüßungen begutachtete ich erst einmal den sogenannten Weihnachtsbaum. Also, wenn der in unserem Land geschlagen wurde, dann brauchte man sich nicht zu wundern, dass wir in den Statistiken immer im hinteren Feld der Bundesländer lagen. Ich ließ sie weiter machen und schaute mir selbst erst einmal alle Mails an, die inzwischen eingetroffen waren. In der Post fand ich die Einladung der VAE. Mit viel Goldrand verziert lag das Schriftstück in deutscher und arabischer Sprache vor mir. Maria legte mir einen Ordner auf den Tisch und bemerkte dazu, „sie müssen noch einige Unterschriften leisten und Termine bestätigen, die sich in der Unterschriftenmappe befinden, Chefin.“ Mit einem Lächeln fragte ich sie, „du hast mich jetzt nicht geleimt, wenn ich ohne lesen unterschreibe?“ Sie beeilte sich zu sagen, „aber nein, ich möchte doch noch meine Rente erleben, mit ihnen, als Chefin.“

Ich überflog den ganzen Papierkram und unterschrieb die ganzen Unterlagen. Dabei fragte ich mich immer, warum muss man eigentlich im digitalen Zeitalter so viel Papier verschwenden. Plötzlich und unerwartet tauchte Kurt auf. Er stand vor meinen Schreibtisch und nach unserer Begrüßung redeten wir über die Einladung des Scheichs. Ich fragte ihn dabei, „gibt es bereits eine festgelegte Teilnehmerzahl und welche Personen begleiten uns?“ Kurt druckste etwas herum und sagte dann, „da streitet man sich noch. Seltsamer Weise will da auf einmal jedes Ministerium hin und der Alte hat sich noch nicht entschieden. Nach meiner persönlichen Meinung wäre es am besten, wenn ihr beide das entscheiden würdet.“ „Wie stellst du dir das vor? “ fragte ich nach einer kurzen Überlegung. Er antwortete mir sofort, ohne groß nachzudenken, „ du machst ihn einfach deine Überlegungen schmackhaft. Ohne euch beide läuft da gar nichts.“

Mit dieser Aussage hatte er vermutlich recht und darum sagte ich zum Abschluss, „ich werde es versuchen, den Alten um die Finger zu wickeln.“ Kurt nickte nur und redete dann von unserer Weihnachtsfeier. Natürlich fragte ich ihn gleich, ob er Sponsor werden will. Als er Geld in die Kaffeekasse warf, bedankte ich mich und sagte noch lächelnd zu ihm, „wenn du möchtest, kannst du nachher vorbei kommen, bei dem Eintrittsgeld.“ Er lachte nur und antwortete mit, „geht leider nicht, ich habe selbst eine kleine Abschlussfeier.“ Als er gehen wollte sagte ich zu ihm noch, „sag mal Chef, meine Sohn kommt zu euch, also verwöhn ihn nicht und pass auf, dass du kein Großvater wirst.“
„Du nun wieder, “ kommentierte er meinen Satz.

Nach der Verabschiedung von jedem Mitarbeiter mit den besten Wünschen, verschwand er genauso leise, wie er gekommen war. Als plötzlich eine junge bildhübsche Dame vor mir stand, fragte ich sie, „was kann ich für sie tun, in diesem Laden?“ Sie antwortete mir mit, „Entschuldigung, ich bin immer noch Dagmar, ihre Praktikantin und komme auf Anregung von Maria zu ihnen.“ Hatte ich schon die erweiterte Form von Alzheimer, spaßhaft Hildesheimer genannt, fragte ich mich kurz und darum sagte ich zu ihr, „wenn wir unter uns sind bin ich Klaudia und entschuldige bitte, dass ich vergessen hatte, wer du bist. In diesem blöden Job lernt man sehr viele Leute kennen und darum fällt das Erinnern meistens schwer.“ Andrea, die gerade in mein Büro erschien, begrüßte Dagmar gleich mit Handschlag und dem nennen ihres Vornamens. Darum sagte ich in die Runde, „meine Schwester ist etwas jünger als ich, darum ist sie immer meine Souffleuse bei den Namen für bestimmte Personen.“ Dagmar lachte nach dieser Bemerkung laut auf.
Inzwischen waren auch Stefan und Martin erschienen, die genauso auf der Liste standen,weil sie einfach dazu gehörten.

Als Maria die Runde vervollständigte sagte ich zu ihr, „Andrea und ich werden anlässlich der Weihnachtsfeier jeden Mitarbeiter eine Anerkennung in Form von Geld zu kommen lassen. Du müsstest noch eine Liste für die Unterschriften fertig machen“ und dann gab ich ihr die verschiedenen Briefkuverts mit dem Inhalt, inklusive einem kleinen Dankschreiben mit unseren Unterschriften.

Maria kümmerte sich sofort um die gewünschte Liste und als sie wieder in meinem Büro erschien, war das Arbeitsende eingeläutet. Wenig später genossen wir ein köstliches Essen in unseren Konferenzsaal bei weihnachtlicher Musik. Natürlich tranken wir nicht nur Alkoholfreies. Die Männer hatten Bier und wir Frauen tranken Sekt oder Wein. Es musste nur alles im Rahmen bleiben, sagte ich dazu. Rosi erwähnte dabei, dass sie ab Februar in ihren Babyurlaub geht und darum bestimmte ich, dass Egbert ihr Nachfolger für diese Zeit wird. Dabei sagte ich zu ihm, „da du die Ursache des Ausfalls bist, hast du jetzt Zeit, als unsere Vertretung, darüber nach zu denken, ob der Zeitpunkt gut war.“
Und „Vielleicht hört ja die Rasselbande dieses Ministeriums auf dich.“ Der letzte Satz von mir löste mal wieder ein Lachen aus und dabei sagten einige, „man kann sich das Ministerium ohne euch gar nicht mehr vorstellen, weil ihr unkonventionell eure Entscheidungen trefft und die sind immer richtig.“ Für uns beide war das ein riesiges Kompliment.

Als ich die Briefumschläge mit Andrea übergab, gab es ein wildes Getrampel, auf dem Fußboden. Aus Spaß sagte ich als Kommentar, „ihr habt es so gewollt, das ist unser Abschied von hier und ihr erhaltet eine Kopie unserer Kündigung.“ Nach dem Rosi als erste den Brief geöffnet hatte, sagte sie laut, „solche Kopien mit 200 € habe ich besonders gern.“ Es war mal wieder Freude, Frieden und Eierkuchen, oder wie es landläufig hieß, wenn alle zufrieden waren. Dagmar stotterte etwas von, „das kann ich nicht annehmen, bei der kurzen Zeit, bei euch.“ Andrea antwortete ihr sofort, auch in meinem Namen mit, „wenn du hier dazu gehören willst, musst du es annehmen. Hier lautet die Devise, mitgefangen ist gleich mitgehangen oder Alle für Einen und keiner für sich selbst...“

Am späten Nachmittag ärgerte ich noch den Leiter der Fahrbereitschaft, indem ich für die Rückfahrt der Mitarbeiter, Autos bestellte. Eigentlich hatte ich mit einer Diskussion mit ihm gerechnet, aber er sagte sofort zu und das ohne zu meckern. Lag es an der Weihnachtszeit, oder daran, dass kaum noch jemand arbeitete? Ich wusste es nicht und verließ mit Andrea als letzte das Ministerium. Es war ein aufregendes Jahr mit einigen Erfolgen und Überraschungen, war mein Fazit, für dieses Jahr.

Als wir wieder unser Zuhause erreichten sprach ich noch mit meiner Schwester über den Frisörtermin und die sagte mal so lässig nebenbei, „alles wegen der blöden Verlobung in Potsdam.“ Mist dachte ich kurz, das hatte ich vollkommen verdrängt, dass Maria, die Mutti von Andrea, sich verloben wollte. Nach einer kurzen Überlegung entschied ich mich für einen Internet Blumenhandel und ein Kuvert mit Geld. Als ich die Tür öffnete empfingen mich meine Kinder und erzählten mir, dass sie heute Abend kochen werden. Als ich Sabine sah, die mich anschließend mit Tränen in den Augen empfing und umarmte, wusste ich wie das ablaufen wird. Sabine meinte nur, „das kann ich nicht annehmen Klaudia.“ Ich erwiderte ihr, ohne eine Wiederrede zu dulden „ entweder du machst Urlaub mit Soraya oder ich muss mich von dir trennen, was mir sehr leid tun würde.“ Und „Wenn du mit einem Mann und Vati zurück kommst, dann hat der Urlaub einen Sinn gemacht“, ergänzte ich im spaßigen Ton. Sie hatte mich verstanden und sagte nur noch, „du bist ein verrücktes Huhn, aber ein supertolles, danke für alles.“ „Mach dich los und pack deine Koffer und am 07. Januar kannst du bei uns wieder die Welt einreißen, wenn du es möchtest, “ antwortete ich ihr.

Wenig später erschien Michael und nach unserem Kuss zur Begrüßung, erzählte er mir, dass er ein Planfeststellungsverfahren eingeleitet hatte und die Finanzierung bereits steht. Als ich ihn fragte, „hast du bereits einen Architekten an der Angel?“ Gab er mir zur Antwort, „natürlich mein Schatz und spätestens am Monatsende habe ich die Unterlagen, “ war ich geplättet, sagt man wohl. Mein Mann zeigte auf einmal Qualitäten, die ich bisher nicht gekannt hatte, dachte ich nach dieser Antwort. Als ich nach dem Umziehen in die Küche wollte, zeigte mir Michael eine gelbe Plastikkarte, so eine die man heut zu Tage beim Fußball verwendet als Schiedsrichter.

Na gut dachte ich und ging in die Stube, auf meine geliebte Couch. Als ich in Gedanken den Tag an mir vorbei ziehen ließ, schreckte ich auf und holte meinen privaten Laptop heraus. Während das lahme Ding mal wieder dutzende Updates von MS installierte, nahm ich aus Frust das Telefon und rief Andrea an. Nachdem sie sich gemeldet hatte fragte ich nach der Potsdamer Adresse. Wenigstens wusste sie die auch nicht gleich auf Anhieb und nach einigen Minuten des Wartens hatte ich sie. Im Internet fand ich das was ich suchte. Ein Händler bot verschiedene Blumengebinde mit diversen Geschenken, wie Sekt oder Pralinen an. Nach dem bezahlen mit dem neumodischen Pay Pal hatte ich es geschafft, meine Vergesslichkeit, zu über tünchen.

Das Abendessen war ein Genuss und die Mädchen hatten sich wirklich alle Mühe gegeben, unter Michaels Anleitung, mit der Dekoration und Zubereitung. Natürlich lobte ich meine Küchenhelfer und die erzählten mir wenig später, dass ein Kinobesuch noch auf dem Programm stand. Mein Mann hatte sich als Fahrer angeboten und das bedeutete für mich, Klaudia allein zu Haus. So hatte ich mir die Ruhezeit nicht vorgestellt, obwohl ich absolut keinen Bock auf Kino hatte. Nach dem Essen kümmerte sich meine Familie um die Küche und wenig später waren sie schon weg.

Ich rief meine Schwiegereltern an und fragte einiges nach. Die antworteten mir und sagten, „wenn ihr wollt, könnt ihr alle zum Mittagessen am ersten Feiertag kommen.“ Ich sagte zu und als ich mich verabschiedete, waren die Zeiger der Uhr ein Stück weiter gegangen, um nicht zu sagen, das Gespräch dauerte geschätzt eine dreiviertel Stunde.
Nach einer Lesestunde auf der Couch, machte ich einen Abflug in Richtung Bad. Nachdem fertig machen im Bad hüpfte ich etwas missmutig ins Bett. Nach einigen wirren Drehungen muss ich wohl fest eingeschlafen sein.

Am nächsten Morgen weckte mich überraschend mein Mann mit einem Kuss. Er sagte dabei etwas von, „tut mir leid für gestern Abend. Der Verkehr und der einsetzende Schneefall haben mich später als geplant ankommen lassen. Du hast so schön geschlafen, da wollte ich dich nicht wecken.“ Nachdem Aufstehen guckte ich erst einmal aus dem Schlafzimmerfenster und sah, eine weiße Landschaft. Ich war nun nicht unbedingt Fan von dem „Zuckerguss“ in der Landschaft, aber wenn ich ehrlich war, sah das nicht schlecht aus. Überall kleine weiße Hauben, die mich an das bevorstehende Fest erinnerten.

Im Bad machte ich mich hübsch für den Tag und als ich in die Küche ging war die Bude mal wieder voll. Nach der Begrüßung fragte mich Sandy, „sag mal Mutti bleibt es heute bei dem Besuch von Tante Anne?“ „Das war doch so abgemacht, dass wir zu ihr fahren und aus dir eine Prinzessin machen“, antwortete ich ihr. Als ich ergänzte, „natürlich kommt die Schönheit einer Prinzessin nur bedingt an die von einer Königin heran“, musste Svenja lachen. „Das Märchen von Schneewittchen ist nur kalter Kaffee, sagt jedenfalls mein Spiegel“, legte ich noch nach. Jetzt musste sogar meine Tochter lachen und drückte ihre Mutti.

Nach dem Frühstück fuhren wir mit Laura und Andrea in die Stadt. Auf Grund der Witterungsbedingungen dauerte die Fahrt etwas länger. Als ich nach vielen vergeblichen Bemühungen auf dem Privatparkplatz meiner Tante parkte, hieß es aussteigen. Eine junge Frau blubberte mich voll und redete etwas von, „da können sie nicht parken, der Parkplatz ist privat für die Chefin und manchmal lässt sie abschleppen.“ „Wenn mich meine Tante abschleppen lässt, dann gibt es kein Geld für ihre Arbeit und eine Beschwerde bei der IHK vom Wirtschaftsministerium des Landes“, antwortete ich ihr im freundlichen Ton. Die Dame guckte mich vielleicht an, als ob ich aus einer anderen Welt komme.

Wenig später ging der Spaß schon los. Meine Tante kümmerte sich um uns, nach der Begrüßung und dabei sagte sie, „dann wollen wir mal aus euch ein paar vernünftige Damen machen.“ Andrea antwortete ihr, „am besten mit Klaudia anfangen, die sieht heute aus, wie ein gerupftes Huhn.“ Meine Schwester hatte mal wieder die Witze in der B*ld gelesen, sonst hätte sie so etwas nicht gesagt. Jedenfalls gingen wir in die unterschiedlichen Salons des Etablissements und ließen uns mal so richtig verwöhnen. Pediküre, Maniküre und dann der eigentliche Grund unseres Besuches die Haare bändigen. Als Anne bei mir und Andrea auftauchte, fand sie die Haarlänge zu lang. Ich stimmte, genau wie Andrea einer kleinen Kürzung zu. Natürlich hatten wir beide die verschrobenen Ansichten unserer Männer im Hinterkopf, die nun mal für lange Haare waren.

Wir ließen uns blonde Strähnen machen und ich wollte zusätzlich ein paar rote Strähnen. Anne erzählte uns dabei, „euer Posten bei der IHK wartet immer noch.“ Und „Unsere Nachbarn lassen sich nach 26 Ehejahren scheiden, weil sie inzwischen eine Freundin hat.“
Ich kannte ihre Nachbarin nur flüchtig, trotzdem überraschte mich diese Aussage. Anne erzählte weiter, „in der Stadt geht ein Gerücht um, dass ihr Land gekauft habt. Stimmt das?“ Ich nickte kurz und sagte, „wir wollen die Autowerkstatt neu bauen und vielleicht das alte Gebäude für eine Erweiterung des Kindergartens nutzen. Das haben unsere Männer in Angriff genommen.“ Als Anne gerade mit Andrea beschäftigt war, fragte sie plötzlich, „sagt mal ihr beide, stimmt es auch, dass ihr im Filmgeschäft eingestiegen seid?“ Ich musste lachen und Andrea sagte lächelnd, „so kann man das nicht nennen. Wir haben Filmmusik geschrieben für einen in Hollywood produzierten Film. Laut Wilfried ist der Film ein Volltreffer in Richtung Film und Filmmusik.“

Es dauerte zwar noch etwas, bis wir alle Beautyanwendungen hinter uns hatten, aber das Ergebnis war schon toll. Als wir alle wieder beisammen waren bezahlten wir unsere Rechnungen und dabei sagte ich lächelnd zu Anne, „wenn du jetzt mein Auto abschleppen lassen hast, dann hole ich mir das Geld für deine Arbeit zurück.“ Anne lachte und antwortete, „vor dem Fest wird nicht mehr abgeschleppt.“ Meine beiden jungen Damen sahen wirklich zauberhaft aus und darum sagte ich zu den beiden, „mal sehen, ob eure beiden das zu würdigen wissen.“ An diesem Tag fuhren wir nicht gleich nach Hause. Nein wir fuhren noch in eine Gaststätte zum gemeinsamen Essen. Dabei sagte Svenja zu mir ganz leise, „Klaudia, ich werde draußen warten, bis ihr fertig seid.“ Überrascht schaute ich sie an und fragte nach dem Grund. Sie sagte etwas stockend, „ihr seid ja eigentlich fremde Leute für mich und eure Gastfreundschaft will ich nicht überstrapazieren.“ Nach meinem Kopfschütteln erwiderte ich, „du gehörst zur Familie, solange du mit meinem Sohn zusammen bist. Bei mir erhält keiner eine Extra Einladung, also Marsch in die Gaststätte.“ Mit einem freudigen Lächeln befolgte sie meiner Anweisung.

Wir bestellten nach Karte und als mich Svenja anblickte, wusste sie genau, entweder sie bestellt sich etwas richtiges, oder sie bekommt Ärger mit mir. Natürlich wollte sie das nicht. Während des Essens war Weibertratsch angesagt. Laura sagte zu ihrer Mutti, „ich habe keine Lust nach Potsdam zu fahren, egal ob ich Oma lieb habe.“ In meinen Gedanken konnte ich sie verstehen, sagte aber dazu nichts. Sandy und Svenja erzählten dann noch das Wechselspiel an den Festtagen mit ihren Eltern oder Schwiegereltern. Das war natürlich Wasser auf die Mühlen der Unlust von Laura. In diesem Punkt hatte Andrea schlechte Karten. Sie konnte nicht ohne Kinder zu ihrer Mutti fahren. Wer verlobt sich auch noch an einen solchen Tag

Als wir nach Hause fuhren, hatte die Dämmerung schon leicht eingesetzt und beinah, hätte ich ein Reh aufgegabelt. Andrea kommentierte das mit, „wenn du auf Jagd gehst mit dem Auto, bitte nächstes Mal vor dem Essen.“ Ich erwiderte ihr nur, „bla, bla, ich lache mich gleich tot.“ Wenigstens hatte ich den BMW noch vor dem scheuen Tier zum stehen gebracht. Erst als „Bambi“ verschwunden war im Unterholz des angrenzenden Waldstückes, fuhren wir weiter.

Zu Hause wurden wir liebevoll empfangen und unsere Männer betrachteten uns nach langen mal wieder richtig. „Ihr seht alle Klasse aus“, sagten sie. Mein Mann pfiff leise durch die Zähne und sagte anschließend, „Auf so eine hübsche Königin wartet man gerne. Du siehst hinreißend aus, mein Liebling.“ Aus Spaß sagte ich zu ihm, „die langen Haare sind jetzt nur noch ein Haarteil, das man anstecken kann, aber nicht muss.“ Michael betrachtete meine Frisur genau und sagte dann, „du wolltest mich jetzt ärgern, oder

An diesem Abend gingen wir wieder gemeinsam ins Bad. Klaudia verführte ihren Mann mal wieder und nach einem kurzen Hüpfer saß ich auf seinen Schw**z. Mit den Beinen hatte ich seine Hüfte umklammert und meine Hände waren um seinen Hals geschlungen. Ganz zärtlich brachte er mich in unser Schlafzimmer und allein schon durch seine Bewegungen beim gehen, spr*tzte er seinen S*men in meinen Unterleib. Aus diesem Grunde gab es einen saftigen Knutschfleck von mir. Erst im Bett f*ckte er mich richtig durch und nach meinem Org*smus, schmusten wir beide, wie Verliebte in manchen Kitschfilmen, aus Hollywood. Eingemummelt in unsere Decken schliefen wir beide ein.

Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück fuhr ich mit den beiden Damen in die Stadt und löste mein Versprechen ein. Shoppen war angesagt. Auf dem Parkplatz angekommen, hieß es aussteigen und vorsichtig, die geräumten Wege ins Center zu bewältigen. Wenigstens hatten wir drei warme Stiefel mit 6 cm Absatz an. Trotzdem wäre ich beinah auf den Hintern gelandet, weil ich mit meinen Gedanken mal wieder woanders war. Nach einer kurzen Absprache mit den beiden, erreichten wir unser erstes Ziel. Es war eine Filiale von H & M.

Sandy wollte sich eine neue Jeans holen und nach der ersten Anprobe, fragte ich sie, „sag mal meine Süße, müssen wir noch in ein Kurzwarengeschäft und ein paar Flicken holen.“ Svenja fing an zu lachen und meine leicht errötete Tochter sagte, „Mutti, das trägt man heute so und ich will keine Ausnahme in der Schule sein.“ Nach einer Begutachtung der ausgewählten Hose sagte ich noch, „Loch an Loch und hält doch.“ Den Preis für eine Hose mit Risse und Löcher fand ich schlicht gesagt lächerlich. Wenig später stand Svenja vor einem wunderschönen Abendkleid. Als ich ihre leuchtenden Augen sah, sagte ich kurz und bündig, „anprobieren und wenn es sitzt, wird es gekauft.“ Es passte wie angegossen und darum sagte ich zu Sandy, „eine Dame trägt so etwas und verzichtet auf Hosen.“ Mit den beiden Sachen gingen wir zur Kasse und nach meiner Bezahlung, gab ich den beiden Damen den Einkauf. Wenigstens hatten wir 2 große Campingbeutel mit, sonst wäre das Einkaufen mal wieder zum Witz geworden.

Damit meine ich diese bescheuerte Plastiktütenverordnung. Über das Abschaffen dieser Tüten hat man sich schnell geeinigt, aber eine Alternative, wie Papiertüten bietet man den Verbraucher nicht an. Wieder geht es eigentlich nur um das Geld der Käufer. Die Tüten kann man immer noch käuflich erwerben, für 20 bis 50 Cent pro Stück. Wer das nicht nutzt, muss als Frau mit einem BH oder Slip in der Hand durch die Gegend laufen, ohne Verpackung. Mal sehen, wann der Mensch durch den Menschen in diesem Staat abgeschafft wird, fragte ich mich schon...

Nach einigen weiteren Einkäufen bei C&A verschlug es uns in die große Parfümeriekette die mal mit „Come In, Find Out, “ geworben hat. Das war natürlich ein Erlebnis für meine beiden jungen Damen. In Gedanken hatte ich das Bild vor mir, als ich das erste Mal hier mit Andrea war. Sandy und Svenja hatten bestimmt alle Muster ausprobiert und ihr Korb füllte sich so langsam. Als ich bezahlte sagte ich zu den beiden, „ich hoffe, ihr könnt damit umgehen und habt bei Tante Anne aufgepasst.“ Die beiden nickten, sagten aber nichts, außer „Danke Mutti.“

Eine Frau geht natürlich beim Shoppen auch in ein Schuhgeschäft. Bei uns war das auch nicht anders. Hier schlugen meine Tochter und ich zu. Svenja, hatte in diesem Geschäft eine beratende Tätigkeit und wenn ich ehrlich war, ihr Geschmack in Sachen Damenschuhe, war ausgezeichnet. Die neben uns stehende Verkäuferin staunte nur Bauklötze, sagt man wohl so. Nach dem Bezahlen war erst einmal Pause angesagt. Wir suchten ein Eiscafé auf und als der Herr mich fragte, „was wünschen die Damen?“, antwortete ich ganz spontan, „ich möchte einen köstlich schmeckenden Eisbecher mit exotischen Früchten und ein Kännchen Kaffee und bitte holen sie das nicht aus Italien, sonst muss ich es gegen einen Eisdrink umtauschen.“ Etwas pikiert guckte er schon nach meiner Bestellung und etwas hellte sich sein Blick auf, nach der Bestellung von Sandy und Svenja.

Wir redeten am Tisch über unser nächstes Ziel und da fing meine Tochter an plötzlich leise zu werden. Als ich nach dem Grund fragte, sagte sie, „Christ oder ein Juwelier wäre nicht schlecht, aber nach so viel shoppen, ich weiß nicht.“ „Du könntest ja mal deine Mutti fragen, ob sie ihre Visa Card mit hat“, sagte ich zu meiner Tochter. Sandy antwortete nur mit, „hast du sie mit Mutti?“ Mein „ja“ ließ ihr Gesicht hell erleuchten.

Wenig später waren wir in diesem Geschäft und meine Tochter hatte sich in einem Rubincollier verguckt. Die passenden Ohrhänger und das Armband waren zufällig in der Auslage, im Geschäft. Der Geschäftsführer erkannte mich sofort und war eine Klette in Person. Sandy hatte inzwischen den Schmuck angelegt und betrachtete sich im Spiegel.
Sie sagte etwas von, „das sieht traumhaft aus, Mutti.“ Als ich zu ihr sagte, „das passt so gut zu deiner seltsamen Jeans“, mussten wir beide lachen. Natürlich bezahlte ich mit der Karte und als der Geschäftsführer fragte, „soll ich es als Geschenk einpacken?“, antwortete Sandy, „nein, ich möchte es heute tragen, trotzdem danke für ihre Bemühungen.“

Es war inzwischen später Nachmittag geworden und als wir auf der Rückfahrt, an deinem türkischen Imbiss vorbei fuhren, sagte Svenja, „wir könnten Döner essen, heute Abend.“ Nach dem durch zählen, der Personen für das Abendessen drehte ich mit dem Auto um und vor dem Imbiss parkte ich. Die beiden Damen holten unser Essen und wenig später ging es nach Hause. Zufällig waren alle anwesend und als Sandy sagte, „es gibt Döner, persönlich gekauft und noch nicht gekostet“, war der Tisch in Sekundenschnelle gedeckt.
Michael fand unser Abendessen sehr Abwechslungsreich und die anderen beide, nickten als Zustimmung für diese Aussage. Plötzlich sagte mein Mann, „seit wann leuchten eigentlich Rubine in unserer Küche?“ Sandy antwortete mit, „seit heute Nachmittag Vati, damit du deine Tochter wieder erkennst.“ Ich hätte mich beinah verschluckt, beim trinken, nach Sandy`s Aussage.

Wir hatten auch in dieser Nacht Sex. Kurz vor dem Einschlafen sagte Michael zu mir, „morgen werden wir den Heiligen Abend genießen.“ Ich antwortete nicht mehr und suchte meine vertraute Schlafstellung. Wenig später hatte ich sie gefunden und schnarchte leise vor mich hin.

Ich will es kurz machen, am nächsten Tag lief alles recht harmonisch ab. Es war dem Fest eine angepasste Stimmung mit vielen Überraschungen unter unserem Weihnachtsbaum. Auch die nächsten Tage verliefen wie geplant, am ersten Feiertag war ich mit Michael bei meinen Eltern und die Kinder gingen ihren Einladungen nach. Am zweiten Feiertag waren wir bei meinen Schwiegereltern mit den beiden Kindern. In den kommenden Tagen war Ruhe angesagt. Entweder die Kinder oder ich kümmerten sich um den Haushalt. Michael musste in dieser Zeit arbeiten, weil Bernd mit Andrea sich immer noch in Potsdam herumtrieben. Die Ankunft des neuen Jahres verbrachten wir vier im Wintergarten. Es herrschte eine richtig gute Stimmung. Wir redeten viel und genossen das Familienleben. Selbst nach dem Feiertag waren noch ein paar kleine Winterspäße angesagt und Klaudia ärgerte mit vielen Späßen ihre beiden Kinder. Die beiden fühlten sich Pudelwohl und genossen das Zusammensein mit ihrer Mutti.


:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...

Word sagt: Seite 1303 Wörter: 847 279 in Verdana 10
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"/"Die Geschwister"

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coradwt
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coradwt  
  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:24.07.16 12:45 IP: gespeichert Moderator melden


Du warst wieder so fleißig, liebe Katrin-Doris.

Vielen dank für die neuen Teile dieser Atemberaubenden Geschichte.

Ich freu mich schon sehr auf den nächsten Teil, aber lass dich davon nicht stressen, ich warte gerne.

Liebe Grüße Cora
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:24.07.16 16:21 IP: gespeichert Moderator melden


Huraaaa! Die neue Fortsetzung ist da!

Und dann Klaudia so zahm? Richtig ungewohnt.
Kein Wunder, wenn ihr Konto sich so füllt, müsste mir mal passieren.
Mich wundert nur, dass sie zum Jahreswechsel nicht mal wieder Martin
auf die Schippe nehmen und ihn mit ihren Besuch beehren.
Bin jetzt gespannt, was so alles wegen den Besuch der VAR so alles
passiert. Bestimmt ist das von Einigen umjubelt oder mit Neid behaftet.
Jetzt heißt es mal wieder warten....

LG
Drachenwind
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:26.07.16 09:04 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin Doris,
die Story läuft flüssig und schön ihren Weg, man erkennt Orte und verschiedentlich Stellen wieder.
Nun geraten wir in die Weihnachtszeit.
Hin und wieder erkennt man bei sich selber ein ähnliches Verhalten.

Danke für diese Folge ... ...

Viele Grüße wünscht Dir Horst
♦♦ ♥♥ ♦♦

Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:29.07.16 17:17 IP: gespeichert Moderator melden


Es ist wirklich erstaunlich!
Claudia hat das Teufelchen in den Urlaub geschickt. Sie kommt doch wohl nicht in die ruhigeren Jahre?
Sie gehört doch sicherlich zu den Menschen, bei denen man das "Lästermaul" noch extra "totschlagen" muss.
Aber: eigentlich kennen wir ja alle unsere KaDo, wir wissen ja, dass solche "Ruhephasen" nicht lange anhalten können. Irgendwann wird es einfach wieder aus ihr hervorbrechen. Und dann müssen wir uns damit herumschlagen wie mit der Aschewolke vol Eyjafjallajökull.
Allerdings wird uns das vermutlich leichter fallen, als damals bei dem Vulkan.
Dennoch freue ich mich sch jetzt auf den nächsten "Ausbruch"!

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von reddog am 29.07.16 um 17:37 geändert
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:31.07.16 00:48 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

leider war die letzte Woche sehr anstrengend. So war ich leider nicht fähig Dir, für Deine viele Arbeit die Du mit und Durch die Geschichte hast, den nötigen Respekt zu zollen. Ich hoffe das die nächsten Wochen besser werden.

Hoffentlich erwächst aus dem One night Stand nicht noch ein Stalker oder gar ein Entführer. Klaudia scheint ja solche Clientel fast schon anzuziehen wie das Licht die Motten. Wird Klaudia wirklich ruhiger und hat deswegen Sikvester lieber allein zu Hause gefeiert? Stefan wird vermutlich ja auch ein Geschenk von seiner Chefin bekommen haben. Wenn er jetzt schon beide chauviert. Waren da Sparmaßnahmen, Einsicht oder fmiliäre Gründe der Auslößer für diese Neuerung. Ich vermute einmal das demnächst dann vielleicht auch wieder eine Einladung nach Amerika kommen wird. Vielleicht ja auch um so eine kleine goldene Figur, die aussieht wie jemandens Onkel, abzuholen oder dafür nomminiert zu sein. Auf jeden Fall kommt ja die Hochzeit, der Unzug der KAMB GmbH, die nächsten Rahmen für das Treppenhaus und vielleicht wird ja Klaudia noch Schwiegermama.

Ich hoffe das ich Dich nicht zu sehr gefoltert habe. Die Erläuterungen dann per PM. Dir und Deiner Familie alles Gute Gesundheit und Dir weniger Streß. Mach Dir auf jeden Fall keinen um mich mit weiterem tollen Lesefutter für Nachtschichten zu versorgen.

Liebe Grüße,

Der Leser
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Mausi2014
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:01.08.16 20:17 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

WOW!
Was für eine Fortsetzung der Geschichte!
Damit habe ich nicht gerechnet!
Echt TOP!!!!!
Man konnte wie immer zwischendurch lachen (Danke für die GRATIS Medizin)
Wie immer sehr viele überraschungen die absolut TOP sind!!!
Danke für die Fortsetzung deiner Geschichte!
Man kann eigentlich nicht oft genug DANKE sagen!!!!

Deshalb noch einmal:::::

DANKE


Dafür dass Du für uns deine Freizeit opferst und uns mit solch einer TOLLEN Geschichte beglückst!!!


Bitte schreibe bald weiter !!!!!

Mausi2014
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Rainman
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:09.08.16 23:46 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin.

Mal wieder eine tolle Fortsetzung deiner Geschichte.

Bin ja mal gespannt, inwieweit sich Klaudia und Andrea vom Finanzminestrium bekienen lassen um von dort die entsprechenden Leute mitzunehmen, oder ob Sie es mal wieder schaffen die auszuschliesen.

Vielen Dank

Rainman.
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:11.08.16 10:24 IP: gespeichert Moderator melden


Irgendwie bringt ihr mich alle in Verlegenheit.
Trotz allen, nach 4 Tagen Köln gibt es etwas Neues zu lesen.

Danke sage ich an: Susi S,Cora, Drachenwind,Alter Leser, Aleydis, Der Leser, Mausi und Rainman !!!

@Cora: noch bin ich nicht im Stress und danke für die Treue
@Drachenwind:zuerst beste Wünsche für deine Gesundheit und dann hast du was zum lesen...
@Alter Leser:ab jetzt geht es wieder rund...
@Aleydis:das Lästermaul hat wieder zugeschlagen...
@Der Leser:meine Große Hilfe,danke trotz des Stresses..
@Mausi: es macht Spaß, die Leser zu überraschen...
@Rainman:es gibt eine Antwort...

So nun wünsche ich wie manchmal..Viel Spaß beim lesen...

Teil 135 Vorbereitungen im Job und Allerlei...

Am 07.Januar fing der sogenannte Alltag wieder an. Michael musste genauso los, wie die Kinder. Klaudia huschte in das Bad und machte sich hübsch für den Tag. Am Anfang dachte ich noch an eine wärmere Strumpfhose, wegen der normalen Winterkälte, aber dann entschloss ich mich für die gemusterte mit 40 Den. Dass sie zufällig eine Naht hatte, bemerkte ich erst beim Anziehen. Als ich in der Küche erschien, begrüßte mich meine Familie mit einem Küsschen und Sandy sagte kurz danach, „Mutti macht mal wieder alle Männer im Ministerium verrückt.“ Zuerst wusste ich nicht so genau, was sie damit meinte, darum fragte ich nach. Sandy gab mir lächelnd zur Antwort, „eine sexy Strumpfhose mit Naht, ist das Sinnbild für Erotik.“

Michael guckte zuerst unsere Tochter an und dann mich, sagte aber nichts. Wir frühstückten gemeinsam und in dieser Zeit wurde der Rest der Woche geplant. Mein Mann hatte inzwischen eine kleine Magnettafel an die Küchenwand befestigt und trug die Termine ein. Für mich wurde es langsam Zeit, mich fertig zu machen und nach einem Abschiedskuss, zog ich eine warme Jacke an und halbhohe Stiefel.

Wenig später war ich schon auf dem Weg zum Treffpunkt mit Stefan. Nach der Begrüßung mit Andrea stiegen wir beide in das Auto. Stefan begrüßte uns zwei mit, „ich hoffe die beiden Damen sind ausgeruht und genießen die Fahrt in den nächsten Tagen mit mir, weil Martin Urlaub hat und alles Gute im neuen Jahr!“ Andrea entgegnete ihm, „auf zwei wie uns aufpassen, ist eine Mammutaufgabe, vergleichbar mit dem Flöhe hüten.“ Ich musste mir das laute Auflachen verkneifen, nach dieser Antwort. Stefan sagte nur noch, „mal wieder gut drauf, heute am frühen Morgen.“ So früh war es ja nun auch nicht mehr, der Uhrzeiger hatte gerade mal die 07:45 Marke erreicht, dachte ich nur kurz.

Im Auto erzählte mir Andrea von der Verlobungsfeier ihrer Mutti und von den Erlebnissen der vergangenen Tage in Potsdam. Dabei erwähnte sie auch, dass die beiden wahrscheinlich heiraten wollen. Mit diesen Gedanken hatte sie sich noch nicht richtig abgefunden, oder sagt man angefreundet. Ist ja auch egal. Ich antwortete ihr nach einigen Überlegungen, „Gönn ihr doch das Glück im Alter und eine Schwester oder Bruder gibt es sowieso nicht mehr.“

In der Tiefgarage des Ministeriums angekommen, stiegen wir beide aus und Stefan erwähnte kurz, dass es möglich ist, dass es eine große Runde beim MP geben könnte. Ich kommentierte das nicht, weil ich ja eigentlich bei solchen Elefantenrunden nicht dabei war und außerdem würde unsere Sekretärin dann Bescheid wissen. Andrea und ich erreichten den Fahrstuhl und nach den obligatorischen Wünschen für das neue Jahr, fragte uns jemand, „sind sie eigentlich nur noch Gast oder haben sie Ambitionen in Hollywood?“ Andrea guckte mich an und nach kurzer Überlegung sagte ich zu dem Herrn, „wenn es nach mir ginge wäre ich nicht mehr hier und Hollywood ist ein Ort, den man nicht kennen muss. Leider hat der Amtsarzt es noch nicht geschafft, den Jagdschein zu unterschreiben, tut mir leid für sie. Wenn sie meinen Posten haben wollen, bewerben sie sich bitte beim MP, ich habe keinen Klebstoff an meinen Hintern.“ Einige der Damen und Herren im Fahrstuhl mussten sich das Lachen verkneifen, nach meiner Antwort.

Eigentlich war ich froh, als ich mit Andrea den Fahrstuhl verließ und auf unseren Gang sprang Kurt, wie ein aufgescheuchtes Huhn hin und her, oder müsste man Hahn sagen? Jedenfalls schien er auf uns zu warten. Nach den Begrüßungszeremonien mit den Wünschen sagte er, „um 10:00 Uhr müssen wir drei zum Alten in die große Runde. Klaudia denk bitte an unser persönliches Gespräch vor Weihnachten, sonst muss ich den Schein aus der Kaffeekasse wieder herausholen.“ Lachend erwiderte ich ihm, „ich denke nur daran und deinen Schein habe ich schon genutzt als Bestechungsgeld für Justus. So zu sagen als kleine Anzahlung.“ Kurt konnte über diesen Witz nicht lachen und redete etwas von, „na dann bis nachher, Frau stellvertretende Ministerin.“ Er wusste genau, wie er mich ärgern konnte.

Im Büro wurden wir von Maria empfangen und unsere Sekretärin redete gleich von dem Termin. Trotzdem fragte ich sie, als sie alles gesagt hatte, „Maria hast du heute Nacht einen holländischen Blumentransporter überfallen, oder irre ich mich?“ Maria entgegnete mir im spaßigen Ton, „das sind Bestechungen aus den anderen Ministerien, damit sie an die Urlaubsreise in die VAE teilnehmen können.“ Da waren echte Meisterwerke der Floristik dabei, wenn ich mir die ganzen Sträuße so betrachtete. Andrea kommentierte das mit, „wer den schönsten Strauß geschickt hat, darf mit kommen, das macht halb so viel Arbeit bei der Auswahl und wenn ich ehrlich bin, gucke ich mir noch die Passbilder an.“ Auf meine Frage, „warum willst du die Passbilder sehen?“ entgegnete sie, „lieber einen schönen Mann an der Seite, als einen alten Knaben, der beim lecken erst einmal das Gebiss heraus nehmen muss...“ Ich schüttelte nur mit dem Kopf und ging in mein Büro. Nach wenigen Minuten sprach ich mit Maria, über die Wechselsprechanlage und sagte zu ihr, „die drei besten Blumensträuße behalten wir, den Rest kannst du mit Andrea oder Rosi verteilen, damit die anderen Mitarbeiter auch etwas von der Reise haben.“ Maria entgegnete mir kurz, „die werden sich bestimmt freuen.“

Auf meinem Schreibtisch stapelten sich Akten, als ob ich monatelang in der Südsee war. Nach einem kurzen Gespräch mit meiner Schwester sagte ich unter anderen zu ihr, „du kennst bestimmt den italienischen Film von Anno Knips, „Schwestern teilen Alles.“ „Ja, ja, die haben sich aber den Mann geteilt beim Sex und nicht die Akten, wenn ich mich richtig daran erinnere, “ entgegnete sie mir und zog mit ihrer Hälfte los. Bis um 09:30 Uhr hatte ich voll zu tun mit diesem Papierkrieg. Nach einer kurzer Frühstückspause mit Maria erschien auch schon Stefan, der sagte etwas von, „hier soll ein Sack voller Flöhe abgeholt werden.“

Wenig später waren wir drei auf dem Weg in die Staatskanzlei. Nach dem Aussteigen gingen wir in das Heiligtum des Landes. Reiner seine Sekretärin begrüßte uns recht freundlich und winkte uns beide durch in das Konferenzzimmer. Stefan blieb bei der Sekretärin, um mit ihr zu scherzen. Hier waren bereits einige Minister anwesend und nach einem kurzen Gespräch mit Kurt suchten wir unsere Plätze auf. Überrascht war ich nur, als plötzlich Justus auftauchte. Nach unserer Begrüßung mit den entsprechenden Wünschen sagte er, „ich bin heute nur stiller Beobachter für zwei Damen, die mir sehr am Herzen liegen.“ Spaßig fragte ich ihm, „seit wann hast du dein Herz in der Hose?“ Er antwortete nicht gleich, weil Reiner erschien und die Runde nach den Wünschen für das Neue Jahr eröffnete.

Er las persönlich die Tagesordnung vor und die beinhaltete eigentlich nur die Auswahl für die Dienstreise in die VAE. Andrea und ich mussten dabei schmunzeln, wenn wir in die Gesichter der Anwesenden guckten. Zum Abschluss seiner Rede sagte er, „ich bitte um Vorschläge für die Teilnehmerzahl und den Personenkreis, die mit mir auf Reisen gehen werden.“ Eigentlich hatte ich immer geglaubt, dass in solchen Runden eine gewisse Disziplin eingehalten wurde, aber hier war das etwas anders. Es wurden Vorschläge gemacht, sowie diskutiert mit Argumenten, die nur lustig waren. Andrea und ich hielten uns noch zurück und machten zu diesem Schauspiel eine fröhliche Miene. Kurt rutschte auf seinen bequemen Drehstuhl bereits hin und her und plötzlich sagte Justus in die Runde, „wenn ich mich richtig erinnere, ist der Grund für die Einladung, Führung von Wirtschaftsgesprächen, die von Andrea und Klaudia ausgelöst wurden, durch eine persönliche Einladung des Scheichs, in ihren Urlaub.“ Seine Aussage traf natürlich den Kern dieser Beratung. Alle Blicke richteten sich daraufhin auf uns beide.

Etwas zögernd, um die Spannung zu erhöhen, sagte ich, „ich habe immer angenommen, dass diese Runde Entscheidungen für die Zukunft des Landes trifft. Leider muss ich feststellen, dass hier gehandelt wird, wie auf einen Jahrmarkt in Hinterindien.“ „Wir haben eine Liste mit den Teilnehmern erarbeitet und darüber kann diskutiert werden, aber bedenkt bitte, dass ohne uns beide gar nichts geht, warum auch immer, “ ergänzte ich. Andrea sagte zu diesem Thema noch, „eine endgültige Entscheidung liegt natürlich in den Händen von Reiner, weil wir uns nicht in Kompetenzen einmischen wollen, die wir nicht haben.“

Nach diesen Aussagen wurde es ziemlich still in der Runde und Kurt verteilte unsere kopierte Liste an jedem Teilnehmer dieser Runde. Es herrschte, bedingt durch das lesen dieser Liste eine Stille, in der man sprichwörtlich gesagt, die Nadel auf den Fußboden fallen hören konnte. Es gab anschließend einige Minister, die den Kopf schüttelten und zwei, die glücklich guckten. Reiner ergriff das Wort und fragte uns, „ihr habt auch den IHK Chef und den Chef der Handwerkskammer, sowie einen Vertreter des Frauenhofer Institut mit auf der Liste, darf ich den Grund wissen?“ Ich antwortete ihm mit, „der Scheich steht in den VAE auf zukunftsträchtige Technologien und dafür brauchen wir kompetente Ansprechpartner. Außerdem wollen wir ja auch von ihm profitieren und unsere Beziehungen zu ihm, über einen langen Zeitraum aufbauen, im Interesse unseres Landes. Wenn es aber nicht so gewollt ist, brauch man diese Personen auch nicht berücksichtigen.“

Natürlich wurde von den nicht berücksichtigten Ministern etwas quergeschossen in der anschließenden Diskussion, bis ich mit meiner Hand auf den Tisch klopfte und sagte, „das ist mir hier zu doof, wenn ihr nichts dagegen habt, gehe ich mit Andrea und sage dem Scheich unsere beiden Teilnahmen , per Mail ab.“ Kurt schmunzelte und Reiner sagte kurze Zeit später, „wir können die Diskussion beenden. Da ich selbst das Wirtschaftsministerium mal geleitet habe, sagen meine Erfahrungen aus dieser Zeit, die Vorschläge sind top und werden so realisiert, mit einer Ausnahme, das Finanzministerium wird mit zwei Leuten dazu kommen.“ Mit dieser Aussage konnten Andrea und ich gut leben, darum nickten wir als Zustimmung. Justus zwinkerte uns zu und nach der Aufhebung der Runde durch Reiner, wollte der doch tatsächlich unseren Blutdruck messen. Der war natürlich relativ hoch und darum sagte er, „es wird Zeit, an den Feierabend zu denken.“

Wir verließen zu dritt die Staatskanzlei und als wir gerade einsteigen wollten, sah ich den Pöbler von heute Morgen im Fahrstuhl. Ich fragte Stefan gleich, „kennst du den Mann da drüben, der gerade aus dem Auto ausgestiegen ist?“ Stefan drehte sich in meine angedeutete Richtung um und sagte kurze Zeit später, „Staatssekretär im Kultusministerium, laut Kfz Kennzeichen. Persönlich kenne ich ihn nicht, weil er auch nur so lange im Amt ist, wie sein Minister.“ Lächelnd sagte ich zu Andrea, „wenn der Film in Deutschland angelaufen ist, wundert es mich nicht, wenn er solche Fragen stellt. Im Vor-und Abspann stehen mindestens unsere beiden Namen für die Filmmusik. Vielleicht sollten wir mal über einen Aliasnamen oder anders ausgedrückt Künstlernamen nachdenken.“ Und „wie wäre es mit ewige Zweite im Schönheitswettbewerb des Ministeriums, natürlich in Englisch, für dich?“ Andrea schüttelte kurz den Kopf und sagte zu mir, „du bist mal wieder blöd.“

Nach dem Einsteigen in den Audi fuhren wir noch einmal kurz ins Ministerium. Nach der Klärung der wichtigsten Angelegenheiten war Feierabend angesagt für heute. Auf der Rückfahrt herrschte im Großen und Ganzen Stille. Andrea war in ihren Gedanken in Potsdam und ich hatte eine neue Idee. Kurz bevor wir ausstiegen sagte ich zu ihr, „wir müssten eine Gesellschafterversammlung und eine Betriebsversammlung in der KAMB GmbH machen, wegen des Neubaus.“ Andrea guckte mich kurz an und sagte, „einverstanden, darüber habe ich zwar noch nicht nach gedacht, aber es muss wohl sein, damit kein Chaos durch fehlende Informationen entsteht.“

Aus diesem Grund gingen wir zwei, nach dem Aussteigen in unser Anfangsobjekt, das uns immer noch am Herzen lag. Wir betraten gerade den Vorraum, als uns unser ehemaliger Chef Heinz über den Weg lief. Wir begrüßten uns recht herzlich mit dem angedeuteten Kuss und dann hörte ich, „ich habe eine Dienstreise in die VAE gewonnen und es würde mich wundern, wenn ihr nicht daran gedreht habt.“ Andrea antwortete mit, „wir haben nur vorgeschlagen, einen Vertreter eures Instituts mitzunehmen. Das es dich erwischt, wussten wir nicht.“ Er meinte nur kurz, bevor er weg musste, „ich begleite euch gerne und wenn ich ehrlich bin, ich freue mich sogar darauf.“

Wenig später trafen wir unsere beiden Männer in ihrem Büro. Wir redeten lange über meine Pläne und dabei gab es zustimmendes Nicken der beiden Männer. Vom Telefon rief ich meinen Vati an und informierte ihn über die kurzfristige Gesellschafterversammlung.
Der brummelte zwar etwas, weil der Termin sehr kurzfristig kam, aber als ich sagte, „dann musst du mal das Golf spielen und das Ärgern der Maulwürfe auf euren buckligen Platz verschieben“, stimmte er zu. Bernd wollte gerade den Zettel schreiben für die Betriebsversammlung, da sagte Andrea, „ an der Gesellschafterversammlung müsste der Architekt des Neubaus teilnehmen.“ Ich stimmte sofort zu und Michael fragte nur kurz, „gibt es dafür einen besonderen Grund?“ „Man könnte ja die Vorschläge der Mitarbeiter in das Projekt einfließen lassen, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern“, erwiderte ich auf seine Frage. Die beiden guckten uns an und nach einer Weile sagte Bernd, „ihr habt sowieso die Mehrheit, also soll es so sein.“

Wir verließen mit Bernd die Räume der Geschäftsleitung und als wir Eva trafen sagte Andrea zu ihr, nach einer herzlichen Umarmung mit uns beiden, „du musst für uns mal stille Post in diesen Räumen spielen. Erzähl bitte mal, aber immer vertraulich, dass wir die KAMB GmbH hier schließen und neu bauen.“ Eva guckte uns etwas überrascht an und sagte, „ist das euer Ernst? ihr wollt das wirklich? dann werde ich es tun...“ Wir sagten daraufhin noch zu ihr, „es geht nicht um die KAMB GmbH, es geht nur um den Standort und der wird hier zu klein, wenn wir weiter investieren wollen.“ Eva erwiderte schmunzelnd, „endlich darf ich auch mal ein Gerücht in die Welt setzen, was sogar noch stimmt.“

Wenig später waren wir beide auf dem Weg nach Hause. Ich hatte gerade die Haustür geöffnet, da kam mir Sabine entgegen mit einem riesigen Blumenstrauß als Dankeschön für ihren gesponserten Urlaub. Sie erzählte mir von ihren Erlebnissen und ich hörte ihr zu. Als ich sie fragte, „...und hast du einen Mann den Kopf verdreht? Einen Anton aus Tirol?“, wurde sie etwas verlegen und sagte anschließend, „Soraya hat mich verkuppelt, aber ob es etwas Ernstes wird, wird die nächste Zeit zeigen.“ Der glückliche und auch nachdenkliche Gesichtsausdruck von ihr ließ mich sagen, „dann drücke ich dir erst einmal beide Daumen, obwohl ich sehr ungern so eine fleißige Haushaltshilfe verliere. Dein persönliches Glück ist aber wichtiger für mich.“

Am Nachmittag tauchten dann die beiden Mädchen auf und als sie die Haustür geöffnet hatten, hörte ich noch, „immer diese blöden Aufgaben, die man in der Schule bekommt. Wozu gibt es eigentlich einen „Girlsday“, wenn es keinen „Boysday“ gibt?“ Nach unserer Begrüßung fragte ich die beiden, warum sie so herum schimpfen. Sandy erzählte mir dabei, „wir sollen uns Gedanken machen, was wir mal werden wollen und dazu ein Praktikum oder Schnupperkurs machen.“ Svenja sagte dazu, „ich werde mal Brückenpenner, da ist das Leben einfacher und mein Praktikum mache ich dann im Sommer.“ Holla die Waldfee, dachte ich kurz nach dieser Aussage und erwiderte ihr, „diese sogenannten Brückenpenner haben meistens ihr Hab und Gut verloren. Manche durch Alkohol und Drogen, manche aber nur durch widrige Umstände, wie Gutgläubigkeit, Arbeitsverlust oder Scheidung. Im Sommer mag das alles noch halbwegs funktionieren, wenn trockenes und warmes Wetter herrscht, aber im Winter, bei Schnee gibt es schnell mal Erfrierungen oder das letzte Hab und Gut wird gestohlen. Von den fehlenden Hygienemöglichkeiten will ich erst gar nicht reden und dazu kommt, dass eine Frau oder Mädchen bestimmte Risiken ausgesetzt ist.“ Svenja hatte mich verstanden und senkte beschämt ihren Kopf. Darum sagte ich zu ihr, „du fragst deinen Vati, ob du ein Praktikum im Ministerium machen kannst, was den Nebeneffekt bringt, dass ihr euch wieder besser versteht.“ Sie lächelte mich an, nach diesen Worten.

An meine Tochter gewandt, sagte ich, „du wirst ein Praktikum bei deinen Opa machen und wenn es dir dort gefällt, heißt das für später, Jurastudium, falls er dir nicht nur Unsinn beibringt, wie Golf spielen, mit Autos rasen oder Klientenroulette spielen...“ Sandy lachte kurz und sagte anschließend, „das ist eine tolle Idee Mutti und wenn mir Jura nicht zusagt, kann ich ja Kalenderblätter abreißen, für eine Beamtenlaufbahn.“ Ich schüttelte nur noch mit dem Kopf und sagte, „wenn ich dann in den verdienten Ruhestand gehe, kannst du mich ja ablösen.“ Sandy machte dicke Wangen und antwortete mir, „das wäre nichts für mich, viel zu stressig und dann auch noch so viele Posten und Dienstreisen als stellvertretende Ministerin.“

Als mein Mann erschien, hatten die beiden Damen bereits unter meiner Aufsicht das vorbereitete Essen fertig gestellt und den Tisch gedeckt. Wir waren gerade beim Essen, als unser Telefon klingelte. Im Normalfall hätte ich das Klingeln überhört, aber an diesem Tag, nahm ich das Gespräch an. Sven meldete sich und sagte, „Mutti, ich fahre in ein Trainingslager des DFB und freue mich schon riesig darauf.“ Natürlich gab ich das Telefon weiter an Svenja und die machte dann anschließend eine Nulldiät. Als sie wieder erschien, war Essen aufwärmen angesagt. So richtig glücklich sah sie nicht aus und wenn ich ehrlich zu mir selbst war, hätte mir das auch nicht gefallen. Es ist nicht einfach, eine Braut eines erfolgreichen Fußballers zu sein...

Nach dem Essen wollte ich in die Küche gehen, wurde aber von Michael ausgebremst. Der redete etwas von, „du hast Pause, mein Schatz.“ Aus diesem Grund ging ich in unsere Stube, fuhr meinen privaten Laptop hoch und scheckte meine privaten Mails. Dabei fragte ich mich immer, wer schickt einen immer diese idiotischen Spammails. Einmal die E-Mail Adresse weg gegeben und tonnenweise Müll im Postfach. Ich hatte weder vor Lotto zu spielen, noch eine private Krankenversicherung abzuschließen, oder mich bei Paarship anzumelden. Etwas unruhig wurde ich beim Lesen einer Mail, die folgendes aussagte, „ Hallo Teufelchen, ich liebe dich noch immer. Seit damals hat mich dein Aussehen verzaubert und meine Gedanken fahren immer noch Achterbahn. In Mainz trafen wir uns wieder und dieses Abenteuer, unter dem Sternenhimmel, kann ich nicht vergessen. In der Hoffnung auf eine Antwort, verbleibt mit Herzschmerz...“ Keine Unterschrift, oder Absender, dachte ich noch und löschte diesen Quatsch. Im Moment hielt ich das immer noch für einen schlechten Scherz.

Mit meiner Schwägerin wurden einige Terminabsprachen gemacht, per Mail und als ich den Rechner wieder herunter fuhr, erschien mein Mann in der Stube. Nachdem er Gläser und Rotwein geholt hatte, setzte er sich zu mir. Ich sagte zu ihm kurze Zeit später, „wir werden auch die Geschäftsleitung umbauen in den nächsten beiden Jahren. Es hat keinen Sinn, wenn wir zusammen Urlaub machen, dass Vati immer einspringt. Mir schwebt da eine Dreier Geschäftsleitung vor. Bernd und Du sind nur noch im finanziellen Geschäft und das operative Geschäft kann ein Nachfolger übernehmen, wie Volker zum Beispiel. Natürlich wird er sich die entsprechenden Kenntnisse auf Schulungen holen, oder eine Fortbildung machen.“ Michael guckte mich an, wie eine Kuh wenn es donnert. In seinem Gehirn rasselten die Zahnräder und als der sogenannte „Groschen“ gefallen war, sagte er zu mir, „das ist dein Ernst, oder? Wobei deine Argumente sehr stichhaltig und nicht von der Hand zu weisen sind.“ Wenig später ergänzte ich meine Aussagen mit, „da es so aussieht, dass unser Sohn eine andere Karriere einschlägt, und ich eigentlich nicht möchte, dass Sandy hier einsteigt, wird das wohl die beste Lösung sein.“ Als Michael sagte, „dann müssen wir noch ein Kind adoptieren, für die KAMB GmbH“, musste ich lachen.

An diesem Abend telefonierte ich noch mit Kurt und meinem Vati. Ich machte so zu sagen noch Nägel mit Köpfen, in Bezug auf den sogenannten „Girlsday“. Kurt antwortete mir mit, „du bist wirklich Klasse Klaudia. Du schaffst es immer wieder mich zu überraschen. Wenn sie dann mit dir mitfährt, bin ich einige Sorgen los.“ Natürlich stimmte ich seinem Vorschlag zu. Mein Vati sagte, „endlich mal eine junge Dame, die noch an die Zukunft glaubt, kein „No Future“ auf dem T-Shirt hat und meine Kanzlei übernehmen kann, als Enkelin.“ Nach dieser Aussage sagte ich noch kurz, „aber nicht nur Akten hin und her tragen lassen und eine Teilnahme an einem Geschäftsessen ist Bedingung.“ Vati lachte nur und redete etwas von, „ich muss mir doch mal einen Imageberater zu legen.“

Als unsere beiden Damen auftauchten, redeten wir noch kurz über die abgesprochenen Festlegungen. Svenja und Sandy umarmten mich dafür und nach einem Küsschen waren die beiden auf dem Weg nach oben. Michael sagte kurze Zeit später zu mir, „das sind zwei attraktive Damen geworden und darum war deine Entscheidung richtig.“ Lächelnd sagte ich zu ihm, „irgendwann wirst du vielleicht mal Opa und dann musst du dir überlegen, ob du mit einer Oma ins Bett gehen willst.“ Mein Mann guckte mich an, antwortete etwas später, „du bist zwar deiner Zeit mal wieder voraus, aber du weißt doch genau, dass ich nur dich liebe.“ Als Ehefrau hört man das gerne, trotzdem sagte ich dazu nichts.

Michael räumte die leere Flasche und die Gläser weg und wenig später waren wir auf den Weg in unser Bad. Nach der Entfernung des Make-ups fragte ich ihn, „findest du eigentlich, das Make-up mich schöner macht oder nicht?“ Nach einer kurzen Überlegung von ihm, sagte er, „dir steht es ausgezeichnet und obwohl du es nicht brauchen würdest, übt es doch einen gewissen Reiz aus.“ „...Und ich dachte immer, du guckst nur auf den Busen, den Hintern, die Beine und auf meine L*ebesgrotte, damit dein Schw**z hart und steif wird, bei mir, “ entgegnete ich ihm. Übrigens, das Nachthemd hätte ich gar nicht anziehen brauchen, denn wenig später landete es neben dem Bett, weil wir beide mal wieder herum f*ckten. Er streichelte meine Brüste, die steil nach oben standen und meine Nippel wurden immer empfindlicher für seine Berührungen und Küsse.

Als sein Schw**z in meine L*stgrotte eintauchte, schüttete mein Körper mal wieder Glückshormone aus und als er mit seinem Schw**z gegen meine Eingangspforte drückte , hatte er einen Punkt getroffen, der mich gelinde gesagt, an den Rand des Wahnsinns brachte. Wir keuchten beide um die Wette und sein Abspr*tzen in meinen Unterleib löste ein Erdbeben in mir aus. Michael hörte danach noch nicht auf und leise hauchte er, „du bist in Sachen Sex unersättlich und siehst dabei auch noch hübsch aus.“ Nach vielen weiteren Rhythmischen Bewegungen, meine Lustgrotte triefte bereits, erfolgte sein zweiter Erguss in mir, begleitet von meinem Gequietsch oder Stöhnen. Unsere Körper waren in einer Art gordischer Knoten mit einander verbunden und seitlich liegend schliefen wir beide, nach einigen zärtlichen Küssen, ein.

In den nächsten drei Tagen passierte nichts Aufregendes mehr, weder zu Hause noch im Job. Erst am Donnerstag war mal wieder Hektik angesagt. An diesem Tag fuhr ich begleitet von Svenja mit Stefan ins Ministerium. Natürlich hatte ich Kurt ein bisschen geärgert und seiner Tochter etwas mehr Make-up erlaubt, wie er es für richtig hielt. Beim Einsteigen, nach der Begrüßung sagte Stefan zu uns, „endlich mal eine Dame, die in unserem Tippwettbewerb im Vorderfeld landet.“ Svenja guckte zuerst Stefan fragend an und dann mich. Ich erklärte ihr, was es mit dem Tippen auf sich hatte und als ich damit fertig war, lächelte sie mit einem Gesichtsausdruck, der mich verstehen ließ, warum mein Sohn so verknallt in sie war.

Nach dem Aussteigen begrüßten wir Andrea, die wieder von Martin gefahren wurde. Auf dem Weg zum Fahrstuhl redeten wir beide noch über den Abend. Es war ein Treffen der Gesellschafter in der KAMB GmbH angesagt. Im Fahrstuhl selbst drückte ich natürlich den falschen Knopf, aus reiner Gewohnheit. Andrea sagte darauf hin, „um diese Zeit bin ich auch noch nicht wach.“ Ich streckte ihr die Zunge heraus und machte ein paar Grimassen und sagte als Kommentar, „schönen Arbeitstag noch Frau stellvertretende Ministerin Andrea.“ In der oberen Etage unseres Protzbaus angekommen ging ich mit Svenja direkt zu ihrem Vati. Zuerst wollte uns seine Vorzimmermieze nicht zu ihm durchlassen, weil sie Svenja nicht kannte. Darauf sagte ich zu ihr, „das ist eine Wirtschaftsspionin, die ich auf frischer Tat erwischt habe und nun liegt es an dem Minister, was mit ihr passiert.“
Die Dame guckte vielleicht leicht verstört und darum ergänzte ich, „das war natürlich Quatsch mit Sauce. Das ist Svenja, Kurt seine Tochter und sie wird hier zwei Tage gucken, ob nur Kalenderblätter abgerissen werden oder die Hauptbeschäftigung im Blumen gießen besteht.“ Bevor ich Svenja verließ, gab ich ihr noch meine innerbetriebliche Telefonnummer, falls sie die „Schnauze voll“ hatte von den Angewohnheiten ihres Vatis.

Unten angekommen ging ich, nach der Begrüßung mit Maria, in mein Büro. Ich sagte zu ihr im spaßigen Ton, „keine Störungen und wenn es jemand dringend macht, ist meine Schwester dran.“ Nach dem Hinsetzen in meinem bequemen Sessel, zog ich meine Pumps aus und legte meine Beine auf einen Stuhl. Ich hatte gerade die erste Akte beim Wickel, als meine Tür aufging und unsere geliebte Wortverdreherin, ihres Zeichens, Pesssesprecherin des Landes, erschien mit Maria. Ich sagte kurz zu Maria, „schon gut, ich weiß aus Erfahrung, dass Karin sich nicht abwimmeln lässt.“ Wohl oder übel leicht angesäuert fragte ich sie, nach dem anziehen meiner Schuhe, „sprich holde Maid, was ist euer Begehr?“ Karin guckte mich vielleicht an und fragte anschließend, „kommen die Namensvorschläge für die Reise in die VAE von Euch beiden?“ Ich bot ihr aus Höflichkeit einen Sitzplatz an und tat so, als ob ich nachdachte. Anschließend sagte ich zu ihr, „ es gab eine Vorschlagsliste von uns, die in der Ministerrunde beim MP beraten wurde. Wenn ich mich so richtig erinnere, hat sie Reiner abgesegnet, warum?“ „Weil keiner von der Pressestelle dabei ist, weder ich noch ein anderer, “ beantwortete sie meine Frage. Natürlich heuchelte ich etwas, indem ich zu ihr sagte, „das tut mir aber leid, aber es ist nicht unsere Entscheidung.“ Nach einer kurzen Überlegung, griff ich zum Telefon und besprach mit Reiner, dass Karin an dieser Reise teilnehmen müsste und zum Abschluss des Gesprächs sagte ich, „sie will sonst, Gott sei Dank, die Pressestelle verlassen und in der freien Wirtschaft arbeiten.“ Ich hörte noch, wie Reiner zustimmte und anschließend laut auflachte, bevor ich auflegte. Karin sagte anschließend zu mir, „wir werden wohl nie Freundinnen, aber trotzdem danke für die Berücksichtigung.“ „Vielleicht sind wir uns zu ähnlich in einigen Charakterzügen“, sagte ich zu ihr, als sie endlich ging.

Karin war gerade weg und es klopfte schon wieder an meiner Tür. Nach meinem lauten „Herein wenn es keine Pressesprecherin ist“, erschien Dagmar mit zögernden Schritten.
Sie sagte zu mir, „ich habe einen Dienstauftrag vom MP bekommen, der mich total überrascht hat. Klaudia muss ich so etwas annehmen?“ Sie legte mir das bewusste Schreiben auf den Tisch und als ich es überflogen hatte beantwortete ich ihre Frage mit, „du bist zwar im Moment eine Praktikantin bei uns, was sich nach deinem Abschluss ändert. Vielleicht wirst du ja mal meine Nachfolgerin und darum solltest du diese Chance nutzen und entsprechend deines Vertrages mit dem Land, uns begleiten. Du hast nur in einer Beziehung Pech, weil du mit der Pressetante ein Zimmer teilen musst.“ Und „ Diese Erfahrung muss jeder einmal machen und hat außerdem den Vorteil, der eigene Charakter wird gefestigt, wenn sie dich nicht mit Phrasen bekehrt“, ergänzte ich lächelnd.

Nach dieser kurzen Aussprache, mit ihr, sagte ich noch zum Abschluss, „wir werden gleich die Frühstückspause machen, sag bitte Maria und meiner Schwester Bescheid und wenn du willst, ein Platz ist noch frei. Das ist natürlich deine Entscheidung.“ Dagmar kümmerte sich sofort um den Auftrag und wenig später war Vollversammlung an unseren kleinen Tisch im Büro. Maria hatte an diesem Tag fünf selbstgebackene Pfannkuchen, oder sagt man Berliner mitgebracht und bevor wir diese Köstlichkeiten verzehrten, sagte Maria, „Vorsicht, einer hat eine gefährliche Mischung aus Senf, Pfeffer und rote Beete Saft.“ So zaghaft habe ich noch nie in meinem bisherigen Leben in einen Pfannkuchen gebissen. Jedenfalls hatte ich den bewussten nicht und die anderen auch nicht. Der bewusste lag noch auf dem Teller und als es an der Tür klopfte erschien unser Chef. Kurt sah den bewussten Pfannkuchen und als ich zu ihm sagte, „wenn du es möchtest, kannst du ihn gerne essen, wir sind bereits satt“, hatte er bereits abgebissen. Er verzog zwar sein Gesicht, schimpfte aber nicht, weil Maria sagte, „es tut mir leid, dass du ihn erwischt hast, aber die Chance war sehr hoch, weil wir vier Glück gehabt haben.“

Wenig später, nach der zweiten Tasse Kaffee sprachen wir über die endgültige und abgesegnete Personenliste der VAE Reise und dabei sagte Kurt, „falls du es noch nicht weißt, was mich aber wundern würde, Dagmar und Karin sind auch dabei.“ Er beglückwünschte Dagmar mit einem „feuchten“ Händedruck und bemerkte, „ auf Grund der hervorragenden Leistungen bei ihrer Arbeit in unserem Ministerium, habe ich mich dafür eingesetzt, dass sie mitkommen.“ Dagmar bedankte sich für die Worte und ich kommentierte das mit, „er braucht nur jemanden, der seine Sachen richtig einheftet und mitschreibt.“ Andrea sagte lachend zu diesem Thema, „Koffer aus und einpacken könnte noch dazu gehören zu deinen Aufgaben.“ Kurt erwiderte, „das ist alles Quatsch und meine beiden verrückten Hühner haben manchmal nur Unsinn im Kopf. Also keine Angst haben vor neuen und interessanten Aufgaben.“ Kurz bevor er ging, fragte ich noch, „was ist eigentlich mit meiner Köchin, fährt sie mit dir nach Hause?“ Er drehte sich kurz um und sagte anschließend, „ich nehme sie mit, damit nicht wieder ein Abbild des Tuschkastens, morgen hier erscheint.“ Lächelnd antwortete ich ihm, „in solchen Sachen bist du altmodisch, eben ein Vati und das sagt Alles.“

Am frühen Nachmittag verließ ich mit Andrea das Ministerium und vor der KAMB GmbH stiegen wir beide aus. Vom weiten sah ich bereits den MB meines Vatis stehen und als wir den Vorraum erreicht hatten, gab es mal wieder dutzende Händedrücke und Begrüßungen. Bevor ich mit Andrea das Büro unserer Männer aufsuchte, gingen wir in die Werkstatt. Es gab hier am sogenannten „Kummerkasten“ einen Aushang für die kommende Betriebsversammlung. Nach dem zusammen trommeln der Belegschaft, die um uns beide einen Kreis bildeten sagte ich laut hörbar, „wir sind zu einer wichtigen Gesellschafterversammlung gekommen. Wenn man der Gerüchteküche glauben darf, wird diese Werkstatt hier geschlossen und im Gewerbegebiet neu gebaut. Dazu werdet ihr die Möglichkeit haben, Vorschläge einzureichen, wie ihr euch eure zukünftige Arbeitsumgebung vorstellt. Das gilt nicht nur für die Umkleideräume und Duschen, sondern auch für den jeweiligen Arbeitsplatz. Des Weiteren werden wir eine Küche und einen Speiseraum mit einplanen. In der Schwebe hängt noch die Catering Versorgung, aus Gründen des Preisgefüges. In meinen Überlegungen spielt ein subventioniertes Werkessen eine bestimmte Rolle. Eine Erweiterung der Belegschaft ist ebenfalls angedacht. Also lasst uns nicht hängen und macht Vorschläge, die im Kummerkasten gesammelt werden.“

Es entstand ein Volksgemurmel und anschließend Beifall, als wir die Runde verließen.
Als wir die Tür zum kleinen Essensraum öffneten, wurden wir beide herzlich begrüßt, von den bereits Anwesenden. Nach dem Platz nehmen, nahm ich einfach das Wort und dankte zuerst Tanja, den Architekten und meinem Vati für das Erscheinen. Mit Andrea präsentierte ich erst einmal unsere Vorstellungen vor, wie das Ganze ablaufen sollte. Wir sagten konkret zu dem Architekten, „wir werden die Ergebnisse der Mitarbeiter abwarten um daraus ein vernünftiges Konzept zu entwickeln. Erst danach erwarte ich eine Lösung von ihnen. Wir hoffen natürlich, dass sie diese Aufgabe trotz dieser Änderung annehmen.“ Sein abnicken als Bestätigung reichte mir, um an Tanja gewandt zu sagen, „uns beiden schwebt eine kleine Kantine vor, in der die Mitarbeiter deinen Catering Service nutzen können, zu vernünftigen Preisen, von der beide Seiten profitieren.“ Tanja entgegnete mir, „so lange ihr nicht zu viel Sonderkonditionen verlangt, bin ich einverstanden und schicke euch ein Angebot.“ Andrea ergänzte mich mit, „wir wollen nicht, dass deine neue Firma gleich in die Pleite rutscht, darum schwebt uns ein wöchentlicher Essensplan mit drei Wahlessen vor, aus der dann eine Bestellung gemacht und von der KAMB GmbH wöchentlich beglichen wird. Wir hoffen, dass wir damit deinen Wünschen entgegenkommen.“ Nach der Terminabsprache für das nächste Treffen, verließen uns die beiden.

Mein Vati sagte, als wir mehr oder weniger allein waren, „wenn ich das so richtig sehe, wollt ihr nicht kleckern sondern klotzen. Das bedeutet natürlich einen großen Finanzrahmen für den Neubau. Dabei gibt es nur eins zu bedenken, ein Neubau, weg aus der Stadt, könnte auch ein Abspringen von Kunden bedeuten.“ Ich entgegnete ihm, „ wir werden den Service erhöhen mit Angeboten von Leihwagen, Glasreparatur und evtl. Lackierarbeiten, sowie eine 24 Stunden Rufbereitschaft.“ „Das bedeutet aber auch eine Erhöhung der Mitarbeiteranzahl, wenn ich das mit dem derzeitigen Auslastungsstand vergleiche“, sagte Bernd. „Die Personalplanung liegt in euren Händen und noch etwas, in spätestens drei Jahren ist eure Geschäftsführertätigkeit bedingt eingeschränkt, durch eine Umstrukturierung der GmbH“, sagte ich dazu. Andrea ergänzte mein Gesagtes mit, „ihr werdet nicht entlassen sondern übernehmt die finanzielle Seite in der Geschäftsführung. Die normale Tätigkeit wird von einem neuen Geschäftsführer wahrgenommen. Wir denken im Moment an Volker, der das Zeug dazu haben könnte, bei entsprechenden Schulungen und Fortbildung. Es kann kein Dauerzustand sein, dass Klaudias Vati immer einspringt, wenn wir Urlaub machen.“ Mein Vati lächelte und erwiderte im spaßigen Ton, „endlich mal eine vernünftige Entscheidung der beiden Damen, auf die ich Jahre warten musste.“ „Über diesen Witz lache ich später in unserem Keller, aber mal im Ernst, wir werden dir als Rechtsanwalt der GmbH natürlich auch Honorare bezahlen, ohne Datum als Kosten“, sagte ich dazu. Nach einem kurzen Auflachen der anderen, redeten wir nur noch über die Erhöhung des Kapitals für die GmbH. Anschließend war Schluss, eines abwechslungsreichen Arbeitstages.

Kurz bevor wir uns trennten fragte ich meinen Vati, „ich hoffe doch, du hast deiner Enkelin nicht nur Unsinn beigebracht und sie sinnloses Zeug machen lassen.“ Vati entgegnete mir, „Du hast aber manchmal eine schlechte Meinung von mir. Natürlich habe ich sie überall mit genommen und das Geschäftsessen steht erst morgen an. Übrigens wird Sandy immer attraktiver, aber das weißt du ja bestimmt.“ „Einen Tag kannst du ihre Attraktivität noch nutzen für deine Intrigantenspiele und wenn du es clever anstellst, wird sie mal Jura studieren,“ entgegnete ich ihm.

Auf dem Heimweg sagte Andrea zu mir, „ich suche noch für Laura einen Platz für diese neumodische Schulerfindung, genannt Girlsday.“ Überrascht guckte ich sie an und sagte nach kurzer Überlegung, „immer Sorgen mit der kleinen Schwester. Ich werde mit meiner Mutti telefonieren und dafür sorgen, dass du wieder ruhig zu Hause schlafen kannst und es nicht im Büro machen musst.“ Andrea sagte lachend dazu, „danke, aber trotzdem bist du mal wieder blöd.“ Nach dem wir uns getrennt hatten, kümmerte ich mich zu Hause noch um den bewussten Anruf und Mutti sagte, „es würde mich freuen, Laura an zwei Tagen zu betreuen.“


In den beiden kommenden Wochen passierte nicht mehr viel Erwähnenswertes. Mit einer Ausnahme. Ich hatte eine Mail im Postkasten, mit folgendem Inhalt:

Sehr geehrte Frau Klaudia und Andrea,

bezüglich ihrer Reise in die VAE, schlage ich vor, dass ihre Delegation mit einem Flugzeug der VAE fliegt, von einem Flughafen ihrer Wahl in Deutschland. Ich würde mich freuen, wenn sie meinen Vorschlag annehmen würden und dieses als Zeichen meiner Gastfreundlichkeit verstehen.

Sollten sie diesen Vorschlag annehmen, bitte ich um die entsprechenden Rückinformationen.

In der Hoffnung auf erfolgreiche Wirtschaftsgespräche, für eine langfristige Zusammenarbeit unserer beiden Länder und ein Wiedersehen mit zwei der kompetentesten Damen, die ich bisher kennen gelernt habe,
verbleibt

Scheich Ch*lifa

Zuerst war ich völlig überrascht und nachdem ich wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, rief ich Reiner an. Nach einigen Momenten des Wartens hatte ich ihn endlich am Telefon. Ich sagte zu ihm, „Hast du eigentlich schon ein Flugzeug bestellt für die Reise nach Abu Dhabi, bei der Flugbereitschaft?“ Reiner überlegte kurz und antwortete mir, „nein bisher noch nicht, dass sollte morgen erst passieren, durch meinen Staatssekretär.“
Lachend antwortete ich ihm, „das kannst du dir sparen, ich habe abgesagt.“ Nach einer kleinen Pause sagte ich, „das war natürlich Blödsinn, aber wir fliegen mit einer Maschine der VAE, dafür habe ich eine Einladung. Wir können eine solche Geste der Gastfreundschaft nicht ablehnen, das müsste dir klar sein und ich brauche von dir den Abflugflughafen und möglichst diesen schriftlich, damit ich ihm antworten kann. Du kannst ihm auch antworten, aber ich glaube nicht, dass er darauf einen großen Wert legt, wenn er mir schreibt.“ Reiner seufzte kurz auf und sagte anschließend, „wie schaffst du dass bloß immer, mich so zu überraschen und dann auch noch Steuergelder sparen?“
„Vielleicht mit einem Lächeln und einer gewissen Kompetenz im Job“, antwortete ich ihm, bevor er auflegte.



:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...

Word sagt: Seite 1312 Wörter: 853 310 in Verdana 10

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 14.08.16 um 15:13 geändert
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:11.08.16 13:11 IP: gespeichert Moderator melden


Prima,Danke,Ich Pack schon mal die Koffer und Fliege mit!
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:12.08.16 10:18 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin Doris,
nach dem lesen ist mein inneres Gefühl mal wieder auf hohen Niveau, ¨schön¨, eingestellt.
Und liest sich richtig flüssig, dabei kann ich mich gut in den verschiedenen Szenarien, folgen.
Bin nun gespannt was in den VAE alles geschieht.
Allerdings sehe ich dem unbekannten Verehrer eine Bedrohung und bin gespannt ob sie durch
den Staatschutz mal die E-Mailadresse überprüfen läßt, könnte doch schon mal wichtig sein.
Die Anmerkungen sollen nicht meine Freude überdecken welche ich beim lesen empfunden habe, deshalb,
Ein Danke an dich und bitte weiter so.

Viele Grüße sendet Dir Horst
♦♦ ♥♥ ♦♦

Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:12.08.16 14:34 IP: gespeichert Moderator melden


Na, also! Geht doch!
Damit ist ja wieder alles im Lot!
Dann kann man ja nur hoffen, dass der Verein Absolutististischer Egoisten anschließend ein höchst demokratisches Gleichberechtigungsbeispiel ist.
@ online 52: Was willst du mit einer Fliege in den VAE? das ist doch viel zu warm. Offenes Hemd mit Seidentuch ist da besser!
Liebe Grüße vom Roten Hund
Detlef
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:12.08.16 17:38 IP: gespeichert Moderator melden


Erstmal,in meiner vorherigen nachricht ist der Daumen nach Unten, Falsch ,er sollte nach oben zeigen!
Zu VAE, die Kleiderordnung für Touristen ist Tolerant, aber zu viel offenes nicht gern gesehen.

Grüße aus dem Bergischen Land
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P.S Katrin,wieder super geschrieben. H.W
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:19.08.16 22:04 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

leider wird es bei mir immer länger bis ich meine Versprechungen einlöse. Ich hoffe ich werde mich auch wieder bessern. Die ganze Zeit vesuche ich "stille Leser" zum kommentieren zu bewegen, aber mache es selbst immer später . Aber ich will auch nicht nur schreiben wie toll, unterhaltsam und immer wieder neu Deine Geschichte ist. Auch wenn das über alle Maßen stimmt und eigentlich nicht genug geschrieben werden kann.

@ reddog: ich weiß das Du es humorig meinst mit der Kleidung in den VAE aber hier handelt es sich doch eher um eine Form (frag mich nicht welche ) von Fliegen und nicht dem Kleidungsstück. Nun aber zu der Geschichte.

Eigentlich sollten ja alle im Land wissen das unsere zwei nur schwer zu bestechen sind. Aber vermutlich hat einer angefangen mit dem "Urwald" und meinten die anderen nachziehen zu müssen. In was für einer Rolle war jetzt Justus bei der Besprechung? Als Arzt, als Psychologe, als Mediator oder als Kindergärtner? Der Typ vom Kultusministerium ist ja anscheinend sehr eingebildet und uninformiert um solch eine Frage zu stellen. Da sollten ja am Ende alle notwendigen und die vermeintlich wichtigen mit auf die Reise gehen. Schön das unsere beiden da schon auch noch die richtigen Leute mit auf die Liste gesetzt haben. Die welche kompetent sind und die welche es verdient haben. Das dann auch noch Steuergelder gespart werden ist auch ein schöner Effekt. Nur das dann nicht die Neider versuchen unsere beiden anzuschwärzen. Von wegen Schmiergeldern. Obwohl bei deren Einkommen entwickelt sich das Ministerium zum Nebenjob.
Sonst wird ja auch alles weitergeplant wie z.B. der Girlsday. Hat da eigentlich nicht auch jemand wegen Ungleichbehandlung geklagt oder so? Aber unsere Klaudia würde die Jungs auch noch passend unterbringen. Die KAMB GmbH bewegt sich ja auch zu neuen Ufern. Was machen eigentlich die Oldtimer (nicht die Leute sondern die Autos) und die "alte" Firma unserer beiden?

Toll was Du immer wieder leistest und uns mit so wunderschönem Lesestoff beglückst. Achte auf jeden Fall auf Deine Gesundheit und kurrier Dich auf jeden Fall aus. Du weißt ja Deine Gesundheit ist wichtiger als das Einhalten des nächsten Veröffentlichungstermins. Vielleicht schaffe ich es beim nächsten Mal auch mal wieder schneller zu kommentieren. Danke für Dein Vertrauen und weiterhin gute Gesundheit damit wir noch lange solch tollen Lesestoff haben.

Liebe Grüße
Der Leser
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Mausi2014
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:25.08.16 21:27 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

DANKE für die Wunderbare Fortsetzung der Geschichte!
Bin Gespannt was unsere Damen in den VAE so anstellen. Was machen unsere Oldtimer??
Bin gespannt was noch so alles Passiert!

Nochmals DANKE!!!

Mausi2014




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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:30.08.16 10:43 IP: gespeichert Moderator melden


So, ihr habt es so gewollt. Hier kommt nun das Ende der Geschichte...(war natürlich Quatsch )

Danke sage ich an Susi S,Online 52, Alter Leser, Aleydis,Der Leser und Mausi !!!

@Online52: mit dem Daumen nach unten, hast du mich umgehauen...
@Alter Leser:es geht, hoffentlich genauso weiter...
@Aleydis:nirgends auf der Welt ist alles super...
@Der Leser: ich muss mal wieder für die schnelle Antwort und Hilfe, bedanken...
@Mausi:es gibt manchmal auch Antworten...

Danke für eure Kommentare und nun könnt ihr lesen, was ich trotz der Hitze ausgebrütet habe. Viel Spaß dabei...

Teil 136 Abu Dhabi wir kommen...

Fünf Tage vor unserer Dienstreise hatte ich die Bestätigung des Abflughafens in meinem Dienstpostfach. Reiner hatte sich inzwischen von unserem Parlament den Besuch in den VAE absegnen lassen und wies in seiner, von uns verfassten Rede, auf den Umstand hin, dass wir mit einem gesponserten Jet der VAE dorthin fliegen. An dieser Beratung musste ich ebenfalls teilnehmen. Am Anfang lächelte ich nur über einige Diskussionsbeiträge der verschiedenen Redner, bis mir das Ganze zu dumm wurde und mir sprichwörtlich gesagt der Kragen platzte. Reiner, der mein unruhiges hin und her Gerutsche auf dem Stuhl sah, sagte dann zum Landtagspräsidenten, „ich bitte um das Wort einer Gastrednerin, der wir dieser Einladung verdanken und die in meinem Namen und im Namen des Wirtschaftsministers reden wird.“

Unvorbereitet und ohne Manuskript betrat ich das Rednerpult mit etwas weichen Knien. Einige Parlamentarier erkannten mich und klatschten leise Beifall, um mir etwas Mut zu machen. Nach einem kleinen Schluck des vor mir stehenden Wassers, sagte ich, „Durch einen Zufall habe ich den Scheich kennen gelernt. Wir hatten in dieser Zeit einige wertvolle Gespräche in wirtschaftlicher Hinsicht. Die Einladung für gemeinsame Wirtschaftsgespräche mit unseren Bundesland haben mich persönlich überrascht. Obwohl ich etwas stolz darauf bin, weil wir es bis jetzt als einzige geschafft haben, dass solche Gespräche mit einem Bundesland geführt werden. Aus Gründen der Gastfreundschaft haben wir das Angebot der zur Verfügungstellung eines Jets für diese Reise angenommen. Das hat nichts mit Bestechung oder anderen Gründen zu tun und entlastet unseren ohnehin schon knappen Haushalt. Solltet ihr euch gegen eine Reise in den VAE aussprechen, dann haben wir eine Chance als Bundesland verpasst, langfristige Wirtschaftsbeziehungen aufzubauen und wurschteln weiter so herum, wie bisher. Danke.“

Da ich in diesem „Theater“ bisher selten anwesend war, war ich überrascht, dass plötzlich lang anhaltender Beifall ertönte. Reiner war ganz clever, weil er natürlich sofort seinen Antrag stellte, für die Absegnung der Dienstreise. Das Ergebnis wartete ich nicht mehr ab und verließ den „Verein“ der Diskutierer. Wenig später war ich in meinem Büro und sprach mit Andrea und Dagmar über eine bestimmte Garderobenauswahl. Dabei sagte ich zu den beiden, „mal sehen, ob sich unsere berühmte Pressesprecherin auf eine Reise in ein arabisches Land einstellt.“ „Warum nicht, ein bisschen zugeknöpft war sie doch schon immer, “ erwiderte mir Andrea. Über diese Aussage musste ich schmunzeln und hörte Dagmar anschließend sagen, „sie ist doch intelligent und wird sich bestimmt schlau machen, was man da so trägt.“

Am Abend waren Bernd und Andrea bei uns und wir guckten uns gemeinsam die Vorschläge der Mitarbeiter für den Neubau der KAMB GmbH durch. Das hatte alles Sinn und Verstand, was auf diesen Blättern stand und nach einigen kurzen Diskussionen, hakten wir diese Zettel ab. Damit hatten unsere beiden Männer grünes Licht, dass mit dem Architekten zu realisieren. Als es überraschend klingelte, an unserer Haustür ging ich zum öffnen. Volker war erschienen und redete etwas von, „wir haben ein mittelschweres Problem mit dem Abschleppwagen, der ist in kurzer Zeit nicht instandsetzbar.“ Ich bat ihn erst einmal herein und in unserer Stube telefonierte ich mit Ronny. Der versprach mir, so lange zu helfen, bis der Wagen wieder flott ist. Da Volker inzwischen, auf meinen Wunsch Platz genommen hatte am Tisch, sagte ich anschließend zu ihm, „wir möchten, dass du in der kommenden Zeit einige Lehrgänge und den Kfz Meisterbrief machst. Langfristig gesehen wirst du als dritter Geschäftsführer eingesetzt, für den operativen Bereich. Du kannst Bernd oder Michael deine Entscheidung in spätestens einer Woche mitteilen.“ Volker guckte uns an und fragte nur noch kurz, „warum ich?“ „Weil unsere Kaderplanung dass so vorsieht und wir glauben, dass du der richtige bist, „antwortete Andrea ihm. Wenig später verabschiedete ich ihn an der Haustür und sagte noch, „überlege es dir gut und bedenke, dass ist eine Chance...“

Nach dem Abendessen hatte ich ein langes Gespräch mit den beiden Mädchen. Sie erzählten mir ausführlich, wie ihr „Girlsday“ abgelaufen ist. Sandy hatte großen Gefallen an diesen Tagen gefunden und sagte etwas von, „ein Jurastudium würde mich schon interessieren. Man kann da Leuten helfen und Geld verdienen. Obwohl das letzte nicht so wichtig ist, für mich.“ Svenja erklärte mir, „mein Vati ist in seinem Job ganz anders als zu Hause. Das hätte ich nicht erwartet und wenn ich ein Fazit ziehe, komme ich zu dem Wunsch, später dort zu lernen.“ Endlich mal vernünftige Aussagen von den beiden Teenies, dachte ich kurz, bevor die beiden verschwanden, um lange Telefongespräche zu führen.

Mit meinem Mann redete ich noch kurz über die geplante Dienstreise und die Oldtimer GmbH. Ich fragte ihn dabei, „sag mal Michael, die Mitgliedsbeiträge hast du überwiesen und die beiden Lehrlinge mischen da kräftig mit, oder?“ Michael antwortete mir, „im Mitgliederleben ist dort noch etwas Flaute, aber das Geld ist überwiesen. Die beiden Lehrlinge schlagen voll ein und wenn ich die laufenden Kosten betrachte, liegen wir im Soll.“ Das war doch mal eine Aussage, schwirrte in meinen Gedanken herum.

Etwas später wurde es etwas heikler. Mein Mann hatte Nachrichten im Fernsehen geguckt und ich war leicht eingenickt. Plötzlich fragte er mich, „Sag mal Klaudia, fliegt eigentlich Stefan mit?“ Ich antwortete ihm wahrheitsgemäß mit, „ich habe mir die Delegationsliste noch nicht angesehen, warum?“ Michael sagte daraufhin, „im Fernsehen hat man gerade einen Bericht über Dubai gebracht. Dort hat man eine holländische Touristin mit K.O. Tropfen betäubt und anschließend vergewaltigt. Ihre Anzeige hat ihr nur noch mehr Schwierigkeiten gebracht, weil sie verurteilt wurde zu Stockschlägen. Der Täter hat dem Tatvorgang widersprochen und Recht bekommen...“

Nach einer kurzen Überlegung sagte ich zu ihm, „das ist ein muslimisches Land und da herrschen Gesetze, die für uns fremd und mit unseren Werten nicht vereinbar sind. Trotzdem sind wir Gäste des Scheichs und das bedeutet auch, er verbürgt sich für unsere Sicherheit. Vielleicht wird es eine Dienstreise, die abgeschirmt von den Ereignissen im Land wird, das liegt aber nicht in unserer Planung und Ermessen.“ Meine Antwort beruhigte ihn etwas, obwohl er noch sagte, „mach bitte mit Andrea keine Extratouren und versprich mir, dich nicht in die Politik einzumischen.“ Natürlich sagte ich im Halbschlaf, „jaja, ich halte mich an deine Empfehlung.“ So schnell konnte ich gar nicht reagieren, wie Michael meinen Rock hochschob, den Slip etwas herunterzog und einige Schläge auf den Hintern gab. Er kommentierte dass mit, „jaja, heißt Leck mich am Ar*ch und dafür gibt es welche auf deinen süßen Hintern.“ Es tat zwar nicht weh, trotzdem war mein Hintern leicht rot und angesäuert war ich auch. Nicht wegen der Schläge, nein eher weil ich mal wieder überrascht worden bin...

Michael trug mich auf seinen Händen nach oben und sagte dabei, „sag mal mein Schatz hast du abgenommen oder kommt mir das nur so vor?“ Da ich mich schon lange nicht mehr auf eine Waage gestellt hatte, wusste ich es nicht und sagte zu ihm, „keine Ahnung, aber krank bin ich nicht, falls du darauf hinaus willst.“ Oben, in unserem Bad holte er wirklich den Alptraum aller Ehefrauen heraus und nach dem das blöde Ding mein Gewicht anzeigte, hatte ich mal gerade so zwei Kilo verloren. Mein Mann faselte etwas von, „abends ist man eigentlich schwerer, aber bei dir ist es nicht so...“ Bevor wir in unser Schlafzimmer gingen fragte ich noch, „ohne oder mit Nachthemd?“ Natürlich fragte ich in einen provozierenden Ton, der mich wenig später wieder in Bedrängnis brachte.

Ich wollte mich gerade ankuscheln, da hatte er schon meine Hände an das Bett gefesselt. Für mich war das mal wieder eine Abwechslung in unserem Eheleben und darum sagte ich erst einmal nichts. Was danach folgte ließ mich leicht zittern vor Erwartung. Michael zog mir ganz langsam eine Art von Latexhülle an. Das Gefühl an den Beinen ließ meinen Körper bereits erschauern. Mit etwas Mühe erreichte er meine M*se und da gab es eine Öffnung. Durch den Latex wurde meine Sp*lte etwas heraus gedrückt und sah aus, als ob man dort Botox hinein gespritzt hatte. Selbst am Hintereingang gab es eine Art von Kondom. Mit etwas Gleitgel und einem Dildo, füllte dass wenig später meinen Hintereingang. Michael fesselte kurz meine Beine und meinen Unterleib, um dem Anzug weiter anziehen zu können. Dazu löste er die Handfesseln und neugierig schob ich die Hände einzeln in die entsprechenden Öffnungen. Bevor ich realisierte, dass das Ende der Arme eine Art von Fausthandschuh war, hatte er bereits meine Brüste in die entsprechenden Ausbuchtungen platziert und war dabei einen Reißverschluss zu schließen. Der ganze Anzug umhüllte nun meinen Körper und zwängte ihn entsprechend ein. Ein kleines Schloss, sicherte diesen Gummipuppenanzug vor dem unberechtigten Ausziehen. Selbst mein seidenes Nachthemd verstärkte das Gefühl der G*ilheit in meinem Gehirn.

Als er eine kleine Halskette um meinen Hals festmachte und dabei sagte, „heute Nacht wirst du in deiner eigenen G*ilheit schwimmen, aber vorher kommt noch ein kleines Sexspielzeug zur Anwendung und damit die beiden Mädchen nicht gestört werden, beim schlafen, werde ich dich ruhigstellen, mein Schatz.“ Ich wollte gerade protestieren, als er mir eine Haube über den Kopf zog und Stück für Stück verschnürte. In dieser Haube gab es noch eine eiserne Zunge, die in meinem Mund lag und Worte unmöglich machte.
Luft konnte man durch eine Öffnung an den Nasenlöchern und auch durch Löcher im Mundbereich holen. Das Gemeine bestand darin, dass man wenig hörte und nichts mehr sah. Inzwischen bildete sich der erste Schweiß in dem Anzug und als ich einen Dildo auf dem Zeug spürte, versuchte ich mich wegzudrehen. Michael nutzte das aus und wenig später war ich ausgefüllt mit etwas aufblasbaren, das fest meinen Hintern verschloss. Dieses Gefühl verstärkte meine geilen Gefühle noch einmal und mein Stöhnen wurde von der Maske unterdrückt. Meine Gefühle waren auf einer schmalen Gratwanderung zwischen Frust und den ultimativen Kick.

Michael streichelte sanft über meine verhüllten Brüste und Innenseiten meiner Schenkel. Mein einzig zugänglicher Eingang, die L*stgrotte triefte bereits und sonderte ihren Saft ab. Als ich mit meinen untauglichen Händen störte, zierten diese kurze Zeit später zwei Fesseln, die am Halsband befestigt wurden. Sklavenfessel nannte man das früher Mal. Nach diesem kleinen Zwischenspiel beschäftigte er sich weiter mit den Dildospielen und seinen Streicheleinheiten. Manchmal versuchte ich mich aufzubäumen, um diesen Reizen zu entgehen, was aber nichts brachte. Plötzlich schob er seinen Schw**z in meine enge und feuchte Sp*lte und durch die Enge brauchte er nur wenige Stöße, um zum Abspr*tzen zu kommen. Dieses Gefühl in mir schüttelte mich richtig durch und wenn die bewusste Haube mein Gequietsche nicht total unterdrückt hätte, wären mit ganz großer Sicherheit die beiden Mädchen bei uns erschienen. So aber strömten Glückshormone durch meinen Körper und die verstärkten sich, als Michael weiter machte. Ich weiß es nicht mehr, ob er noch ein oder zwei Mal in mir abspr*tzte, weil ich mit meinen Gedanken sowieso schon im siebenten Himmel war. Die Nässe durch das Latex, verstärkten die Gefühle in meinem Körper und die Hilflosigkeit tat ein Übriges, um total erschöpft in seine Arme zu gleiten. Bevor wir endgültig zum Schlafen übergingen, entfernte er noch die Haube und nach einigen zärtlichen Küssen, war ich im Land der Träume...

Am nächsten Morgen wachte ich erst durch Michaels Küsse auf. Der befreite mich aus der Latexhülle und wenig später war ich bereits im Bad verschwunden. Unter der Dusche sah ich erst einmal das Gemisch aus Schweiß, Samen und V*ginasaft, die zusammen eine klebrige Masse bildeten, die sich in meinem Schritt breit gemacht hatte. Erst wollte ich das Gemisch in ein Glas füllen, entschied mich dann aber für die gründliche Reinigung. Durch das duschen musste ich mich auch noch mit den Haaren beschäftigen und etwas später war auch das geschafft. Der Blick im Spiegel zeigte die ersten Fältchen und nach dem Make-up, war dieser Makel getilgt. An diesem Tag hatte ich offiziell frei mit Andrea und darum war Beeilung im Bad ein Fremdwort für mich...

In der Küche waren nur noch die beiden Mädchen anwesend und redeten über das Thema Liebe. Als ich erschien brachen sie ihre Diskussion ab. Nach der Begrüßung fragte ich Sandy, ob sie Liebeskummer hat. Sandy antwortete mir, „eigentlich nicht Mutti, aber Peter guckt öfter anderen Mädchen auf den Hintern, habe ich gehört.“ Nach kurzer Überlegung sagte ich zu ihr, „das mit dem hören ist so eine Sache, denn nicht alles stimmt, was andere erzählen. Er holt sich bestimmt nur Appetit und vergleicht dich mit anderen Mädchen. Das ist eigentlich normal. Schlimmer wird es nur, wenn er dich streicht, aus dem Gedächtnis, oder es dir mitteilt, dass du nicht mehr erste Wahl bist. Dann musst du schon mal kämpfen und deine weiblichen Reize einsetzen.“ Sandy guckte mich an und fragte anschließend, „kann ich mich dann bei dir ausheulen Mutti, wenn seine Wahl auf eine andere fällt?“ Natürlich antwortete ich gleich mit, „Dazu sind doch Muttis da, mein Schatz!“ Wenig später waren die beiden verschwunden, nach unseren Abschiedsküsschen.

Als es an der Tür bimmelte, erschienen Sabine und meine Schwester. Nach der Begrüßung mit den beiden fragte ich Andrea, „wieso hast du gebimmelt, wenn du mit Sabine kommst?“ „Weil ich der Annahme war, du bist noch splitternackt um diese Uhrzeit“, sagte sie mit einem spöttischen Lächeln. In unserer Stube fragte sie mich etwas Sonderbares und zwar, „sag mal, eigentlich sollte doch der Film erst in Februar anlaufen in den USA und jetzt läuft er bereits in Deutschland. Kennst du den Grund?“ Meine grauen Gehirnzellen bestätigten mir die Aussage von Andrea und nach einer kurzen Überlegung sagte ich wahrheitsgemäß, „Du hast recht, aber den Grund für die vorgezogene Uraufführungen in den USA und Deutschland kenne ich auch nicht und kann es mir nur erklären mit dem Weihnachtsgeschäft und der frühen Oscar Verleihung in diesem Jahr. Übrigens habe ich die seltsame Registrierung auch zurück geschickt, für Los Angeles.“ „Oder haben uns die ausgetrickst, um den Film mit unseren Titeln aufzumöbeln, oder anders gesagt, Wilfrieds Musikerfolge zu nutzen und diese Registrierung habe ich auch noch ausgefüllt und zurück geschickt“, sagte sie etwas später. Mir war das inzwischen egal geworden und wenn ich an die verschieden farbigen CDs dachte, die unseren Treppenaufgang zierten, dann fiel mir ein, irgendwann wird die Treppe zu kurz sein und für das putzen der Scheiben musste Sabine eine immense Zeit aufwenden.

Wenig später machte ich mich mit Andrea auf den Weg in unsere Garage, Nach dem Einsteigen in den BMW fuhren wir in unseren alten Betrieb. Auf dem Parkplatz angekommen, parkte ich das Auto neben Ronnys Auto. Nach dem Aussteigen gingen wir zum Empfang. Die neue Empfangsdame redete etwas von, „ der Geschäftsführer hat eine dringende Besprechung, da kann ich im Moment nicht stören. Aus diesem Grunde möchte ich sie bitten, in den Sesseln Platz zu nehmen, die dort drüben stehen.“ Sie zeigte auf eine Empfangsecke, die mir bisher nicht aufgefallen war. Trotzdem holte ich mein Handy aus der Handtasche und wenig später hatte ich Ronny an der Strippe. Der fragte mich gleich, „Warum kommt ihr beide nicht zu mir hoch?“ Da ich auf Lautsprecher geschaltet hatte, hörte die Empfangsdame gleich mit. Sie sagte zu uns anschließend, „Ich kann sie leider erst in zwei Minuten begleiten, weil ich erst eine Vertretung holen muss.“ Andrea kommentierte dass gleich mit, „Das ist nicht nötig, weil wir Gesellschafter in dieser Firma sind und den Laden in und auswendig kennen, bis auf neue Angestellte und Lehrlinge.“

Auf dem Weg zu Ronny redete ich noch mit Andrea über einen Überraschungsbesuch bei Tanja. Andrea erklärte sich sofort einverstanden und sagte gleich, „Da ist ja mein Essen für heute gesichert. Ich übe schon einmal den Vorkosterjob.“ „Du sollst die Bude nicht leer futtern, sondern Geld investieren, wenn es sein muss“, antwortete ich ihr. Ronny empfing uns bereits auf dem Flur, vor seinem Büro und nach einer herzlichen Umarmung sagte er, „Bevor ich es vergesse, ich werde im Februar Carola heiraten und ihr seid eingeladen. Eine offizielle Einladung gibt es natürlich noch und bitte treibt euch nicht in der Welt herum.“

Wir hatten das Vorzimmer der Geschäftsführung inzwischen betreten und umarmten Carola, dabei sagte Andrea, „Na Frau Siebert, schon mal die Unterschrift geübt?“ Carola lachte auf und antwortete mit, „Vielleicht überlegt es sich ja mein Verlobter noch einmal, mit der Hochzeit.“ „Dann musst du unbedingt an deinem verführerischen Outfit arbeiten“, entgegnete ich darauf. Ronny beeilte sich zu sagen, „Ich liebe Carola und werde sie heiraten.“ In seinem Konferenzzimmer erlebten wir eine Überraschung. Heinz saß am Tisch und brütete über einige Unterlagen. Nach unserer Begrüßung fragte ich ihn, „na Koffer schon gepackt oder hast du den Termin abgesagt?“ Heinz schmunzelte und erwiderte mir, „Natürlich komme ich mit in die VAE, um ein paar Blindschleichen aus dem Wirtschaftsministerium zu helfen. Hier muss ich nur etwas korrigieren, damit die neue Anlage profitabel läuft.“

Wir redeten mit Ronny über die bisherigen Ergebnisse und er zog ein positives Fazit, für die bisher erreichten Ziele. Als er sagte, „Im Moment sind wir auf dem Weg in die schwarzen Zahlen, der aber wegen fehlendem Kapitals sehr beschwerlich ist. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt. Nein nun mal im Ernst, wenn Heinz die Kinderkrankheiten ausmerzen kann, dann geht es wirklich nach oben, auf der nach oben offenen Andrea und Klaudia Skala.“ Andrea fragte gleich, „Seit wann gibt es so eine Skala?“ Bevor Ronny antworten konnte, sagte ich, „ Liest eine Komponistin nur die Gala, dann kennt sie nicht eine nach ihr benannten Skala...“Ronny lachte kurz auf und sagte noch, „Im Moment sind wir bei plus minus null und wenn das neue Projekt nicht funktioniert, wie erwartet, dann sieht es mit dem Gewinn nicht berauschend aus.“ Ich schaute mir seine bisher angefertigte Bilanz an und redete anschießend leise mit Andrea. Nach ihrem „Ja“ sagte ich in die Runde, „wir werden das fehlende Kapital ergänzen und den Rest des Betriebes übernehmen, als stille Gesellschafter. Alles andere bleibt wie vereinbart, wenn du damit einverstanden bist.“ Ronny stimmte sofort zu und wenig später verließen wir die heiligen Räume der Geschäftsführung.

Auf dem Weg zur Kantine mussten wir mal wieder einige Hände schütteln. Einige Leute kannten uns noch aus früheren Zeiten und erzählten uns einiges über die neuen Arbeitsbedingungen. Sie waren durchaus glücklich, dass wir den Betrieb gerettet hatten und glaubten wieder an die Zukunft des Unternehmens. Auf meine und die Fragen von Andrea erhielten wir ungeschminkte Antworten. Das schätzte ich besonders, weil Schönrederei niemanden etwas bringt. Außer man will mit schleimen und A*sch kriechen Karriere machen. Das war hier nicht so und das freute uns beide.

In der Kantine angekommen stellten wir uns in die Schlange an, die durch die Mitarbeiter gebildet wurde. Auf unseren Tablett befanden sich eine kleine Vorsuppe, ein Hauptgericht und ein sogenanntes Leckerli. Natürlich hatte meine Schwester mal wieder den größeren Pudding genommen und darum sagte ich zu ihr, „bekommt man mit der Nachspeise den Hals nicht voll, war die vergangene Liebesnacht nicht so toll.“ Andrea antwortete gleich und sagte, „hast du wie Klaudia einen geilen Blick, dann hatte sie einen guten F*ck.“ Inzwischen hatten sich einige Mitarbeiter zu uns umgedreht und einige schüttelten mit dem Kopf und plötzlich hörten wir beide, „Ihr habt hier wirklich etwas ganz hervorragendes geschaffen und Tanja ist eine Geschäftsführerin, die sich auf die Kollegen einstellen kann.“ Monikas Stimme war laut und deutlich und aus dem Knäuel an der Kasse heraus zu hören. Andrea sagte nur kurz, „bis gleich, graue Eminenz, der Geknechteten und Entrechteten, vom Betriebs Verfassung Gesetz.“ An der Kasse bezahlten wir unser Essen und staunten über den verhältnismäßig geringen Preis.

Wenig später suchten wir uns einen sogenannten Achtertisch am Fenster mit vielen Grünpflanzen drum herum. Dabei sagte ich zu den bereits sitzenden Damen, „Entschuldigung ist der Platz für uns noch frei?“ Und „Natürlich nur, wenn unsere Anwesenheit nicht stört.“ Die drei Damen sagten zu uns als Antwort, „Natürlich sind die beiden Plätze frei und wir freuen uns ganz besonders, dass die Siemensretter von damals und Betriebsretter, unseren Tisch ausgewählt haben.“ Als ich genauer in die Gesichter der Frauen blickte, erkannte ich sie von früher. Sie hatten uns damals beglückwünscht für unseren mutigen Schritt, nach der Offenbarung oder sagt man Outing?

Das Essen schmeckte wirklich gut und meine Schwester leckte bereits den Löffel von der Nachspeise sauber, als plötzlich Tanja und Monika erschienen. Wir umarmten uns mit dem angedeuteten Küsschen und dann nahmen die beiden Platz an unseren Tisch. Unsere kleine Gesprächsrunde eröffnete Andrea mit, „wenn ich das hier so betrachte und meinem Magen befrage, dann komme ich zu dem Schluss, Klaudia hat eine vortreffliche Wahl mit der Geschäftsführerin getroffen. Vielleicht hat sie auch nur Glück gehabt und das berühmte Sprichwort mit den blinden Hühnern und den Korn ausgetestet.“Die beiden lachten laut auf und ich kniff Andrea kurz in den Arm. Tanja erzählte kurz von ihren Erfolgen und wo es noch klemmt. Nach einem kurzen Blickwechsel mit Andrea sagte ich, „wir werden das Kapital für die Kantine erhöhen, damit du deine Ideen umsetzen kannst. Wenn ich das so richtig sehe bist du ein Glücksfall für diesen Laden und was besonders wichtig ist, für uns, du bist lernfähig.“ Tanja lächelte uns an und wenig später sagte Monika, „Tanja führt die Kantine mit viel Geschick und praktiziert die soziale Marktwirtschaft. Sie ist ein echter Gewinn für diesen Betrieb.“

Eigentlich war unsere Stippvisite zu Ende und aus diesem Grunde traten wir beide den Heimweg an. Auf dem Rückweg zum Auto redete ich mit Andrea über die Termine im Februar und da wurde es langsam eng. Meine beiden Zwillinge hatten Geburtstag, eventuell ein Trip nach Los Angeles und dann noch die Hochzeit von Carola und Ronny. Wobei ich zu Andrea sagte, „wenn man die Zettel ausfüllt, muss man noch nicht den seltsamen Oscar gewinnen, aber man gehört zu den Nominierten, vermute ich.“ Andrea schloss sich meiner Meinung an und sagte, „du wirst wohl recht haben und wenn ich das Ding bekomme, dann nur wegen meiner Musik.“ Ich musste über ihre Bemerkung lachen und sagte deshalb auch noch, „dann übe schon mal schon eine Dankesrede. Bis jetzt hast du dich davor ja immer gedrückt, wie der Teufel vor dem Weihwasser, oder Graf Dracula vor der Sonne.“

Kurz vor dem Erreichen des Parkplatzes sagte Andrea plötzlich, „sag mal Klaudia hast du eigentlich auch so eine seltsame Mail bekommen, von einem unbekannten Absender und tonnenweise Schmalz für ein Liebesbekenntnis?“ Ich guckte sie an und erwiderte ganz leise, „ich habe mich auf unserer letzten Reise im Karneval b*msen lassen und habe davon zwei erhalten. Zuerst hielt ich es für eine Spam- oder eine mit Viren verseuchte Nachricht. Das war leider nicht so und darum habe ich beide gelöscht.“ „Sollten wir jemanden einweihen?“ fragte sie nach meiner Antwort. „Im Moment noch nicht, das wirbelt zu viel Staub auf und vielleicht ist ja jetzt Ruhe“, bemerkte ich noch.

Nach dem einsteigen in dem BMW fuhren wir nach Hause und beinah wären wir beide im Krankenhaus gelandet. Ein SUV Fahrer der jungen Generation hatte mir die Vorfahrt genommen. Mit großer Mühe konnte ich mit einer Vollbremsung noch einen Unfall verhindern. Zum ersten Mal nutzte ich diese neumodische Erfindung, genannt ESP und lenkte das Auto gerade noch um wenige Millimeter an dem Verkehrssünder vorbei. Der Blödmann hielt an und faselte etwas von „ich habe das Verkehrsschild vollkommen übersehen. Es tut mir leid.“ Da uns beiden nichts passiert ist, sagte ich zu ihm, „das nächste Mal nicht ohne Freisprecheinrichtung telefonieren. Dann sieht man auch Verkehrsschilder rechtzeitig. Wäre uns beiden etwas passiert, hätten sie gewaltigen Ärger vom Land Sachsen Anhalt bekommen, weil wir morgen in die VAE fliegen müssen, zu Wirtschaftsgesprächen.“ Und „Wenn sie aus dem Fastcrash eine Lehre gezogen haben, dann wünsche ich ihnen eine gute Weiterfahrt.“ Der junge Mann sagte nur noch „danke für ihr Entgegenkommen“, und verschwand...

Zu Hause angekommen, trennten wir uns beide und dabei sagte Andrea, „räum nicht den Kleiderschrank aus, wegen der paar Tage.“ Ihre Anspielung bezog sich auf das Koffer packen und darum sagte ich mit einem Lächeln, „mein Koffer ist schon lange gepackt und was ich dir noch sagen wollte, ich habe den neuen Werbevertrag mit C*lvin Klein auf anraten meines Vatis nicht unterschrieben.“ „So etwas erzählst du mir mal wieder nebenbei, alte Tussi“, entgegnete sie mir und verschwand. Zu Hause war nur meine Tochter anwesend und die erzählte mir als erstes, „Mutti, ich habe Peter die Meinung gesagt und er hat mir spontan einen Strauß mit roten Rosen geschenkt.“ „Siehst du, es ist ein Zeichen, dass er dich immer noch lieb hat, mein Schatz“, entgegnete ich ihr, ohne nachzudenken. Seltsamer Weise dachte ich wenig später an meinen ersten Blumenstrauß, den ich als Mädchen bekommen habe und der hatte ja einen anderen Grund.

Als mein Mann erschien, begrüßten wir uns mit einem Kuss und während des Abendessens unterhielten wir uns über unsere Tageserlebnisse. Die Geschichte mit dem Beinahunfall ließ bei ihm mal wieder die Zornesröte im Gesicht auftauchen und dabei sagte er, „heutzutage wird am Steuer telefoniert, ohne Freisprecheinrichtung und keine Polizei ahndet so etwas, weil sie chronisch unterbesetzt sind.“ Was sollte ich darauf erwidern? Er hatte ja recht und wenn ich in meinen Kopf die Beobachtungen im Straßenverkehr heraus kramte, dann fiel mir ein, dass blinken, bei Fahrspurwechsel, das einschalten von Nebelleuchten erst bei geringen Sichtweiten bei Nebel zu erfolgen hat und das Fernlicht nicht den Gegenverkehr oder voraus fahrende Fahrzeuge blenden darf.Dann fragte ich mich immer, wird so etwas in den Fahrschulen nicht mehr gelernt

Sandy kuschelte sich an mich, als ich auf der Couch lag und sagte dabei, „Mutti hast du auch immer gehofft, bald 18 zu sein, um den Menschen heiraten zu können, den man liebt?“ „Nein, eigentlich nicht, weil ich ein Spätzünder in Sachen Liebe war und Mädchen interessierten mich nur wegen der Kleidung und dem Aussehen, “ beantwortete ich ihre Frage und fragte gleich nach mit, „Du willst uns also bald verlassen, wenn ich das so richtig verstehe, mein Schatz?“ Sie schaute mich an und sagte „Nein, das will ich eigentlich noch nicht, weil du mir fehlen würdest. Du hast immer ein Ohr für mich und verstehst es immer meine kleinen und großen Sorgen zu lösen.“ Ich umarmte meine Tochter und streichelte sie zärtlich durch das Haar. Anschließend sagte ich zu ihr, „irgendwann wirst du uns verlassen, mein Schatz und dann hoffe ich, dass du deine Mutti nicht vergisst, die wenig Zeit mit dir verbringen konnte.“ Sandy versprach es mir im leisen Ton und ergänzte ihre Worte mit, „Du warst immer da, wenn ich dich gebraucht habe.“

Mein Mann hatte inzwischen die Küche auf Vordermann gebracht und als er in der Stube erschien, redeten wir beide über die bevorstehenden Geldtransfers für die Kantine und dem Betrieb. Michael sicherte mir zu, sich um diese Angelegenheiten zu kümmern, nachdem er von mir eine Vollmacht erhalten hatte. Etwas verblüfft war ich, als unsere Tochter sagte, „Nach dem Jurastudium könnte ich ja euren alten Betrieb managen.“ Natürlich hakte ich nach und fragte sie, „War das jetzt Spaß, oder spielst du wirklich mit diesen Gedanken?“ Sandy blieb ganz cool, wie man inzwischen neudeutsch sagte, dabei wippte sie etwas mit den Kopf und ihren langen Haaren und antwortete mit, „Es wäre eine Herausforderung für mich und ich könnte versuchen in deine großen Fußstapfen zu treten, Mutti.“ Jetzt musste ich doch schmunzeln und erwiderte ihr, „Naja, Schuhgröße 42 ist ja schon eine obere Schuhgröße für Frauen, aber besonders groß würde ich das nicht nennen in Bezug auf die Tapsen.“

In dieser Nacht hat Klaudia ihren Mann mal wieder verführt im Bett. Als letztes vor dem Einschlafen, lutschte ich zärtlich und mit viel Gefühl seinen Schw**z sauber. Michael sagte im leicht röchelnden Ton, „du machst das perfekt und manchmal frage ich mich wirklich, gibt es eigentlich etwas, was du nicht perfekt machst?“ „Da kenne ich Einiges, was ich dir aber nicht auf die Nase binden werde, mein Schatz“, antwortete ich, nachdem der letzte Sp*rmarest durch meine Kehle gerutscht ist. Wenig später war ich in seinen Armen eingeschlafen...

Am nächsten Morgen weckten mich Sandy und Michael, jeweils mit einem Kuss. Sandy wollte sich noch kurz von mir verabschieden, vor meiner Abreise, weil sie heute früher zur Schule musste. Michael trug meinen Koffer nach unten und Klaudia machte sich im Bad fertig für den Tag. Nach dem Toilettengang duschte ich ausführlich und nach dem anziehen der Unterwäsche zog ich mir eine blickdichte Strumpfhose an. Nach dem anziehen einer wunderschönen weißen Bluse mit viel Rüschen, auf der Knopfleiste und einem rabenschwarzen Kostüm, war Haare bändigen angesagt. An diesem Tag wählte ich eine Hochsteckfrisur mit einigen seitlichen Locken, die mein Gesicht umspielten. Nach dem Make-up und dem berühmten Hauch von Parfüm, legte ich Schmuck an. Die Pumps hatten nur einen 6 cm Absatz und nach dem anziehen der Schuhe reichte der Blick im Spiegel, um zu sagen, Klaudia du siehst immer noch verführerisch aus.

Langsam wurde es Zeit für mich nach unten zum vorbereiteten Frühstück mit Michael zu gehen. Der pfiff leise durch die Zähne, als er mich die Treppe herunter kommen sah. Ich kam mir vor, wie ein Model auf dem Laufsteg einer Modepräsentation und am liebsten hätte ich gesagt, „Ich bin nicht die Tante von Germany sucht das neue Topmodel.“ So aber sagte ich nichts und hielt meinen vorlauten Schnabel. Michael sagte nur noch, „Dein Parfüm macht mich, genauso, wie dein Aussehen, mal wieder geil und verrückt.“ Lächelnd sah ich die Beule in seiner Hose und darum sagte ich, „wenn du mit Blicken f*cken könntest, dann wäre ich jetzt dran, oder mein Schatz?“ Michael entgegnete mir, „was soll ich machen, du übst Reize auf mich aus und du spielst sehr gut damit.“

Während unseres gemeinsamen Frühstücks sagte ich zu ihm noch, „Vati soll die Übernahme absegnen, erst danach wird das Geld überwiesen, für die anderen Gesellschafteranteile. Ich will mich nicht mit Heuschrecken herum ärgern, die von Betrieb zu Betrieb ziehen.“ Mein Mann hatte mich verstanden und nickte als Zustimmung, anschließend sagte er, „Deine Weitsicht in Sachen Wirtschaft ist wirklich erstaunlich, wenn man bedenkt, dass du die meisten Entscheidungen nur mit dem Bauch fällst.“
Wenig später musste ich los und zog mir eine Jacke über. Michael begleitete mich mit meinen Koffer bis zum Treffpunkt mit Stefan, der bereits wartete. Wir verabschiedeten uns beide mit einem langen und zärtlichen Zungenkuss.

Stefan beförderte meinen Koffer in das Auto, nach unserer Begrüßung und als ich einstieg, begrüßte mich Dagmar. Aufmunternd sagte ich zu ihr, „Na dann wollen wir mal die Luft unsicher machen, in unseren Liegesesseln des Flugzeuges, mit schmackhaften alkoholfreien Getränken.“ Dagmar lächelte mich an und als Stefan eingestiegen war, ging die Fahrt los in Richtung Hannover. Dabei fragte ich Stefan etwas spöttisch, „Sag mal Beschützer der verrückten Hühner, warum Hannover und nicht unser Beteiligungsflughafen, Halle-Leipzig?“ Und „Fährt unsere Pressetante mit meiner Schwester mit, oder liege ich da falsch?“ Stefan antwortete mir mit, „in Leipzig-Halle hat die VAE keine Landeberechtigung bekommen, wegen der starken Auslastung und mit der anderen Vermutung haben sie recht Chefin. Übrigens komme ich auch mit und bin für vier Damen zuständig in Sachen Sicherheit. Zwei davon halten sich nicht immer an Sicherheitsregeln, habe ich gehört.“ Wem er damit wohl gemeint hat

Wir erreichten die A2 nach kurzer Fahrzeit und gerieten erst einmal in einem Stau. In solchen Situationen fragte ich mich immer, müssen Bau- oder Mäharbeiten wirklich immer gleichzeitig stattfinden? Müssen sogenannte Gaffer unbedingt langsam auf der Gegenspur fahren und den normalen Verkehr blockieren? Jedenfalls schaltete Stefan sein Blaulicht an und fuhr durch die Rettungsgasse nach vorn. Als wir die eigentliche Staustelle erreichten, hatte sich meine Vermutung mal wieder bestätigt. Einengung der Fahrspuren und ein leichter Crash auf der Gegenspur. Durch diese Aktion von Stefan hatten wir die anderen Fahrzeuge unseres Landes eingeholt und fuhren im Konvoi hinter ihnen her. Ich redete mit Dagmar über mein Treffen mit dem Scheich und sagte unter anderen zu ihr, „Er mag kein drum herum Gerede und ist in einigen Dingen ein Visionär, in Bezug auf Zukunftstechnologien.“ Dagmar antwortete mir gleich mit, „Wenn ich dich richtig verstehe, zählt Wissen zu euren Haupttrümpfen, bei euren Gastbesuch.“ Ich nickte nur, da Stefan inzwischen auf dem Zubringer vom Flughafen war. Ich kannte diese Ecke genau, weil ich meistens von hier meine Urlaubstripps begonnen hatte.

Stefan parkte das Auto neben dem von Reiner und nach unserem Aussteigen war Begrüßungszeremonie angesagt. Wenigstens waren die Küsschen nur angedeutet. Wenn ich da in der Geschichte Deutschlands zurück blickte, war das mal anders, wenn der Zar aus Russland, bei seinem Statthalter im Osten erschien. Bruderkuss hieß das wohl damals und wurde sogar mal in einem deutschen Schlager besungen. Wenn meine Erinnerungen mich nicht betrügen, hieß es, „die Kommunisten, küssten und küssten...“
Jedenfalls wurden unsere Koffer von einem Service Mann des Flughafens in Empfang genommen und wir folgten, wie eine Hammelherde. Ich sage deshalb Hammelherde, weil jeder vor Aufregung plapperte. Selbst Reiner, den ich immer als besonnen und ruhig ein geschätzt hatte, sprach in einer Tour.

Wenig später standen wir vor einem Sonderschalter des Airports und die Damen der VAE erklärten uns mit überaus freundlichen Worten, wie das Spiel nun weiter ging. Überrascht war ich nur mit Andrea, als wir unsere Flugtickets mit einer Platznummer bekamen. Dabei sagte ich spontan zu Reiner und Kurt, „ Willst du im Flieger sitzen, musst du in der zweiten Klasse schwitzen.“ Natürlich war das Unsinn, weil ich annahm, dass der Jet nur erste Klasse hatte. Das bestätigten mir auch die Damen am Schalter, die auf mich sehr attraktiv wirkten. In einer Zeitung hatte ich mal gelesen, dass die Arbeitsverträge, von den Flugbegleiterinnen, reine Knebelverträge waren. Trotz sehr guter Bezahlung war das ein goldener Käfig und eher mit moderner Sklaverei zu vergleichen. Ich wollte und konnte so etwas natürlich nicht überprüfen, selbst wenn ich es könnte. Als Gast muss man auch gewisse Spielregeln in einer für uns fremden Kultur beachten...

Durch einen sogenannten VIP Eingang erreichten wir die Pass- und Zollkontrolle. Der Beamte vom Zoll fragte mich doch tatsächlich, „führen sie Geld aus der EU aus, das oberhalb der Grenze liegt?“ Ich antwortete ihm freundlich und korrekt mit, „Wenn sie meine V*SA Karte meinen, dann ja, sollten sie Bargeld meinen, eher nicht, das reicht gerade noch für eine kleine Flasche Wasser in ihrem teuren Shop.“ Als er meinen Pass sah, in diesem befand sich auch noch mein EU Ausweis, weil ich immer irgendein Dokument von mir suchte, meinte er nur kurz und bündig, „Danke und eine erfolgreiche Reise wünsche ich ihnen, Frau stellvertretende Ministerin für Wirtschaft.“ Etwas verdutzt schaute ich ihn an und dann ergänzte er, „ich bin in Sachsen Anhalt zu Hause, wenn man so will bin ich ein Leiharbeiter des öffentlichen Dienstes. Manche nennen dass auch Wirtschaftsemigrant.“ Ich drehte mich kurz um und sagte zu Reiner, „und solche Leute lässt du in die Fremde ziehen.“ Natürlich gingen wir auch durch das Tor, das immer bimmelt, egal was man trägt. Dabei sagte ich zu Karin, „wenn du nach oben guckst, kommt Pech herunter, nach deinen letzten Pressemitteilungen.“ Sie streckte mir die Zunge heraus und diese Reaktion von ihr fand ich sehr menschlich.

Natürlich war der VIP Bereich etwas anders, als der für die Pauschalluftikusse. Hier gab es bequeme Sessel und einen sehr guten Service. Andrea und ich nutzten nur die Sessel und warteten auf das sogenannte Boarding. Es war ja ein Sonderflug und darum mussten wir etwas warten. Überrascht wurden wir beim Einsteigen in das Flugzeug. Das war Luxus pur und als ich mich hingesetzt hatte, auf meinen Platz, sagte ich zu Andrea, „hier muss man ja aufpassen, dass man gegen Beschädigungen aller Art gut versichert ist.“ Meine Schwester faselte etwas von, „im Falle eines Falles, die Al*anz regelt alles.“ Diese idiotischen Werbebotschaften, die Kunden hinter dem Ofen hervorlocken sollen, sehen in der Realität meistens anders aus, dachte ich nur kurz. Übrigens saßen Reiner und Kurt zusammen in der Sitzreihe neben uns und hinter uns waren Dagmar und Heinz. Karin hatte den Platz hinter den Alten erwischt mit Stefan und die Plagegeister des Finanzministeriums folgten auf der anderen Seite. Ein weiterer Bodyguard von Reiner und sein Vorzimmerdrachen vervollständigten die gegenüber liegende Seite. Auf unserer Seite waren noch die beiden Chefs der IHK und der Handwerkskammer, die unsere kleine, aber feine Delegation vervollständigten.

Vielleicht irre ich mich auch, aber der Jet startete viel besser als so eine normale fliegende Blechbüchse aus dem Hause B*ing oder A*rbus mit dem man Touristen in die Urlaubsgebiete bringt. Als wir die Reisehöhe erreicht hatten sagte ich spontan zu Andrea, „hoffentlich fliegen wir nicht über die Ukraine, Da schießen die sogenannten freien Russen mal eine Maschine ab und beteuern ihre Unschuld. Wobei man ja auch feststellen muss, dann wäre der inzwischen angefangene Wahlkampf mit Reiner sein Konterfei auf den übergroßen Wahlplakaten nur noch Makulatur, oder anders ausgedrückt, Altpapier für die sogenannte blaue Tonne.“ Reiner fand meine Bemerkung nicht so lustig, fragte aber trotzdem eine Reisebegleiterin nach der Reiseroute.

Im Flugzeug selbst versuchten die Reisebegleiterinnen uns das fliegen so angenehm wie möglich zu machen und jeden noch so blöden Wunsch im übertragenen Sinne, von den Augen abzulesen. Dagmar, Andrea und ich tranken wohlschmeckende Fruchtcocktails, ohne Alkohol und bedienten uns am kleinen Büffet mit frischen Früchten. Im Fernsehen sah ich zufällig eine Nachrichtensendung und hörte, dass Andrea und ich tatsächlich nominiert sind für diesen goldenen Glatzkopf, genannt Oscar. Unseren Besuch in die VAE kommentierte der Sender mit großem Wohlwollen und zeigte immer wieder Bilder von Andrea und mir, vom letzten Besuch in Abu Dhabi, beim Formel Eins Rennen. Leider verstand ich den Kommentar nur Bruchstück weise. Wenn ich das so halbwegs begriffen hatte, würde es einen riesigen Presserummel, beim Empfang geben. In diesem Moment sagte Andrea zu mir, welche die Sendung mit verfolgt hatte, „da müssen wir wohl der Werbung vertrauen und das berühmte Spray mit den drei verschiedenen Wettern anwenden.“ „Du meinst doch nicht etwa, das hält und hält, sogar in der Wüste“, erwiderte ich. Dagmar lachte laut auf und sagte, „Eure Sprüche sind allein schon ein Genuss bei dieser Reise.“

Nach etwa fünf Stunden hatten wir unser Ziel erreicht und kurz vorher haben wir uns natürlich hübsch gemacht. Als der Jet zur Landung ansetzte hatte ich wieder meine leichte Migräne, die ich immer hatte, bei einem Landeanflug. Meine etwas verstopften Nasennebenhöhlen verursachte diese Unannehmlichkeit und darum war ich immer froh, wenn ich festen Boden unter meinen Füßen hatte, oder sagt man unter den Pumps. Wenn ich diese doppelten Ohrstöpsel vor dem Flug genutzt hätte, wäre das Problem nicht da gewesen. Wer will schon als attraktive Frau mit so etwas herum laufen. Das sah aus, als wenn man gerade zur Beratung bei einem Höhrspezialisten war, Marke K*nd, oder wie hieß der Präsident vom kleinen HSV Da Fußball nicht mehr mein Interessensgebiet ist, wusste ich noch nicht mal das so richtig.

Jedenfalls landete der Pilot butterweich auf der Landebahn und steuerte das Flugzeug an eine Gangway. Wir mussten ein paar Minuten warten, bis sich die Türen öffneten, weil die Gangway offiziell etwas klemmte beim Andocken. Ein Schelm ist, wer jetzt denkt, unser Gastgeber hatte sich etwas verspätet. Als wir über die Gangway das Flugzeug verließen wurden wir mit militärischen Ehren empfangen, was mich überraschte. Wir waren doch nur Vertreter eines Bundeslandes und nicht die „Wir schaffen das, oder doch nicht Tante.“

Reiner war der Anführer von unserer Delegation oder sagt man der Leithammel? Ihm folgten Kurt und die Finanzfuzzis und danach dann wir. Das hatte für uns den Vorteil, dass wir uns keine Sorgen mit der Etikette bei solchen Empfängen machen mussten. Scheich Ch*lifa war tatsächlich da und begrüßte uns mit den üblichen Gesten. Sein Sprecher sagte dann etwas von einer kleinen Pressekonferenz im VIP Bereich des Flughafens. Als er Andrea und mich sah, leuchteten seine Augen, warum auch immer. Wenig später waren wir entsprechend des Ranges oder sagt man Funktion, auf dem Weg in den bewussten Bereich...


:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...

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"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"/"Die Geschwister"

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Deutschlands Wilder Westen - Der Niederrhein


High-heels, Nylons und Korsett find ich auch an Männern nett!

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:30.08.16 19:04 IP: gespeichert Moderator melden


Nun denn!
Kennt Stefan die Lage des versteckten Harems, in dem die Damen verschwinden? Oder muss er die ganze arabische Halbinsel umgraben?
Vielleicht findet er dann ja noch den Schatz von Alibaba.
Es hat wieder sehr viel Spaß gemacht, deinen manchmal krausen, manchmal geradlinigen Gedanken zu folgen.
Wenn auch an einigen Stellen aufschien, dass du ein Resümee ziehst, so hoffe ich doch, dass dir die Luft nicht vor der Folge 500 ausgeht!
Liebe Grüße vom Roten Hund
Detlef
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:30.08.16 19:32 IP: gespeichert Moderator melden


Schön das es weitergeht.

Danke

H.W.
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