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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:15.03.16 17:34 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin Doris,
meinen herzlichsten Dank für diese wieder sehr lebendige Fortsetzung. Der Tenor wie schon bei
meinen vorherigen Anmerkungen, danke für diese schöne Folge.
Man findet alles was ja auch das Leben der Protagonisten aus machen könnte.
Die Kinder haben ihren leiblichen Opa verloren und es sogar selber erkannt, zum Glück ist ja die Oma noch auf Erden. ... ...

Du hast eine schöne Reise mit deinem Mann und deiner Schwester, nebst Gatten gemacht.
Und da ja Klaudia bei einem EU - Gremium etabliert ist, ist sie hier natürlich nicht die Klaudia,
sondern eine wichtige Person für die Wirtschaft, also auch bei dem Prinzen.

Habe mich auch vor vielen Jahren gewundert das bei meinem ersten Flug innerhalb Deutschlands auch
mit den wichtigen Rettungswesten unter dem Sitz, Bekanntschaft gemacht.
Wunderte mich aber erst mal gar nicht, bis ich erfuhr, daß diese Westen Schwimmwesten waren.
Na ja, es war eben ein Zeitvertreib. Zumal ich auf dem Hüpfer nur einen Drops bekam.
Was schreibe ich hier viel hin über eigne Erfahrungen, allerdings hatte das Flugzeug da noch ganz
normale Propeller.

Zum Abschluß noch liebe Grüße von Horst


♦♦ ♥♥ ♦♦


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von AlterLeser am 26.03.16 um 15:36 geändert
Gruß der alte Leser Horst
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Mausi2014
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:19.03.16 21:36 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

vielen Dank für die SUPER Forstsetzung der Geschichte. Sie war mal wieder einsame Spitze.
Und mit dem Formel 1 Geschenk auch noch beim Prinzen zu Gast sein war die Krönung. Was ein EU-Ausweis so macht. Und das im "Urlaub". Wirtschaftsgespräche haben bei den beiden immer Platz. Mal sehen was ncch kommt. Du bist immer für Überraschungen gut.
Ehe ich es vergesse:
Du bist das beste was uns je passieren konnte.
Eigentlich müsste ich sagen das wir mit Dir einen großen Schatz gefunden haben bei der tollen Geschichte.
DANKE

Mausi 2014


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Der Leser Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:20.03.16 22:40 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

ich hoffe Du kannst mir verzeihen das ich erst so spät kommentiere. Aber wie Du ja weißt habe ich zur Zeit ein paar andere Gedanken. Jedoch sollte man Dich bei Deinem Einsatz für uns Leser eigentlich nicht so zappeln lassen. Asche auf mein Haupt .

Gut das Ute nun jemanden hat der ihr Gesellschaft leistet und ihr im Haushalt hilft. Schade das die Kinder Ihren leiblichen Opa mütterlicherseits nicht weiter kennenlernen konnten. Jedoch gehört leider das sterben ja auch zum Leben dazu. Bei den vielen Vertreterbesuchen erinnerte ich mich irgendwie an einen Loriot-Sketch mit solch einem Thema ("Es saugt und bläst der Heinzelmann wo Mutti ...") . Schön wenn die beiden auch mal mit ihren Männern was unternehmen. Oder war es für die Männer? Nach dem was in den VAE dann abgelaufen ist, müsste es ja fast zur Hälfte als Dienstreise gelten. Wenn das Justus wüsste ... . Solch ein EU-Job hat zum Glück nicht nur Schattenseiten (sprich ein Haufen Arbeit) sondern auch manche Ahnnehmlichkeiten (oder muss man da schon wieder wegen Bestechung aufpassen?). Wobei unsere beiden solche Einladungen als Gäste nicht brauchten. Jetzt sind sie ja anscheinend sogar in deutschen Duty-Free-Shops auf Tüten abgedruckt und weitere Firmen würden sie gerne als Zugpferde nutzen. Da kann ja noch einiges kommen. Waren nach der "Nachmittags-Session" in der letzten Folge die Lieder für den Film schon soweit fertig? Oder hat Wilfried die Songs komplettiert? Hatte nicht bei den ersten Besuchen Wilfried den Kuchen gebacken?

Warum habe ich immer so viele Fragen? Aber Du beschenkst und verwöhnst uns immer mit weiteren super Folgen. Aber denke vor allem an Dich, Deine Familie, Deine Gesundheit und an Dein Leben neben dem PC. Du steckst immer so viel Zeit und Herzblut in die Folgen wie kann man das nur richtig würdigen? Bei Deinem Pensum denke vor allem an Deine Gesundheit denn ich möchte auf jeden Fall noch lange von Dir lesen. Aber bitte kuriere Dich aus und lass mich wenn DeinKörper es braucht auch mal länger warten. Lade Deine Akkus auch mal wieder auf.

Liebe Grüße,

Der Leser
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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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Lebe dein Leben bevor es zu spät ist !

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:26.03.16 15:18 IP: gespeichert Moderator melden


Mit diesem Teil wünsche ich allen Lesern und Kommentatoren ein frohes Osterfest !!!

Danke sage ich wieder an: Drachenwind, Rainman, Aleydis, Cora, Mausi, Alter Leser und der Leser.

@Drachenwind: es gibt mal wieder etwas...
@Rainman: eine Antwort auf eine ehemalige PN...
@Aleydis: wieder nichts mit Kritik.Mit dem bleiben lassen ist das so eine Sache...
@Cora:Lachen ist gut für...
@Alter Leser: Übrigens, gibt es diese Drops immer noch...
@Mausi:wieder etwas nicht vorher Gesehendes...
@Der Leseranke für deine Mails !!!

Viel Spaß beim lesen, bleibt nun noch für mich übrig...

Teil 129 Ein seltsamer Arbeitstag und Überraschungen...

Am nächsten Tag hatte ich beschlossen, mal wieder im Ministerium aufzutauchen. An diesem Morgen machte sich Klaudia schick und als ich die Treppe hinunter ging, pfiff mein Mann leise durch seine Zähne und sagte, „wenn ich dich so betrachte, dann willst du bestimmt jemanden um den Finger wickeln.“ Ich schüttelte kurz meine langen Haare und erwiderte ihn, „das wollte ich nicht, nur ein Kurzbesuch bei Justus und ein paar Absprachen. Aber man weiß ja nie, was unsere Wahlkämpfer schon wieder ausgeheckt haben.“

Nach dem gemeinsamen Frühstück zog ich los in Richtung Treffpunkt mit Stefan. Der begrüßte mich mit einen Lächeln und fragte aus heiterem Himmel, „Na Chefin, beinah verschollen in einem Harem, war das geplant?“ Ich guckte ihn kurz an und sagte darauf, „Eigentlich nicht, wir wurden eingeladen vom Scheich und er wollte unseren Besuch unbedingt sponsern.“ Stefan schmunzelte über meine Antwort und sagte weiter, „es gibt da ein paar Gerüchte im Ministerium, die ich zwar vehement dementiere, aber sie wollen einfach nicht enden.“ „Was für Gerüchte?“ hakte ich nach und Stefan erwiderte mir, „es soll sich um die Freizeitarbeit von zwei leitenden Beamtinnen drehen, die einen Weg gefunden haben, den Amtsarzt aus zutricksen.“ Lachend sagte ich zu ihm, „so etwas könnte es geben, aber wer sollte so etwas machen und warum?“ Stefan antwortete nicht darauf und erst kurz vor dem einparken in der Tiefgarage sagte er, „Freizeit kann ich nicht überwachen, will es auch nicht, aber denkt bitte an eure Gesundheit, sonst muss ich das Geheimprojekt stoppen.“ Ich versprach ihm das.

Auf dem Weg zum Fahrstuhl traf ich Andrea und die hatte wohl von Martin den gleichen Wink mit dem Zaunpfahl bekommen. Sie sagte leise zu mir, „wir haben einen Maulwurf, oder jemanden, der seinen Schnabel nicht halten kann.“ Ich zuckte kurz mit der Schulter und sagte zu ihr, ebenfalls leise, „was wir in unserer Freizeit machen geht niemanden etwas an, nicht einmal Justus, da bin ich Normalbürger und ich könnte sie genauso in einem Fitnessstudio verbringen.“ Andrea lachte laut auf und sagte zu mir, „du steife Ente in einem Fitnessstudio, das ist ja genauso, als wenn Kurt das Wirtschaftsministerium allein leiten würde.“ „Na ja in Sachen Sport und Fitness, nehmen wir uns beide nichts, außer im Bett vielleicht, das kann ich bei dir nicht beurteilen, weil du immer gleich ein pennst, wenn wir zusammen sind..., “ entgegnete ich ihr.

Auf dem Weg zu unserem Büro wurden wir beide freundlich begrüßt und beantworteten einige Fragen. Als ich die Tür öffnete sah ich unsere Praktikantin, die sich mit Dagmar vorstellte. Nach der Begrüßung mit Maria bat ich die junge Dame in mein Büro. Sie erzählte mir ihre Lebensgeschichte, bei einer Tasse Kaffee und als ich sie fragte, „hättest du Interesse, hier zu bleiben?“, antwortete sie mir, „wenn ich ehrlich bin, wäre das eine reizvolle Aufgabe und wer kann schon von sich behaupten, eine lebende Legende als Chefin zu haben.“ Dieser Spruch war für mich neu und darum musste ich spontan lachen.
Andrea, die gerade zur Tür hinein kam, fragte gleich, „erzählst du ein paar Witze oder hast du gerade ein Kalenderblatt abgerissen?“ Natürlich sagte ich nichts zu meiner Schwester.

Wenig später hatten wir großen Besuch. Reiner und Kurt tauchten beide bei uns auf. Nach der Begrüßung mit Umarmung und angedeuteten Küsschen sagte ich zu Reiner, „ich bin nicht da, aber wenn du etwas bestimmtes möchtest, höre ich dir zu.“ Reiner fragte mich, „sag mal Klaudia kannst du mir bitte erklären, wieso in der Staatskanzlei eine Einladung für einen Staatsbesuch der VAE angekommen ist, mit dem ausdrücklichen Wunsch, dass eine gewisse Klaudia und Andrea, der Delegation angehören möchten?“ Ich antwortete unseren MP mit, „das ist eine lange Geschichte und eher ein Zufall. Mein Mann, meine Schusseligkeit und die EU Position haben wohl dazu geführt, dass wir bei unserem Aufenthalt in Abu Dhabi, zu Besuch bei Scheich Ch*lifa, in seinem Palast waren.“ Reiner guckte mich an, als wenn ich ihm gerade ein Märchen aus Tausend und Eine Nacht erzählt hatte. Darum guckte er etwas verstohlen, auf Andrea, die nickend meine Worte bestätigte. Kurt sagte dazu, „wir versuchen seit Jahren Beziehungen dorthin aufzubauen und ihr macht eine Freizeitreise und bekommt eine Audienz, die man sonst erst nach einer langen Wartezeit bekommt, wie beim Pabst.“

Lächelnd sagte ich zu Kurt, „mit deinen stachligen Beinen und den fehlenden Rundungen an bestimmten Stellen hast du ein paar Nachteile gegenüber von uns beiden. Außerdem sind wir beide wahrscheinlich öfter im arabischen Fernsehen, als du.“ Maria hatte inzwischen ein paar Stücken Kuchen hingestellt und aus diesem Grunde erzählten Andrea und ich etwas ausführlicher von der Audienz im Palast des Scheichs. Die beiden schüttelten nur den Kopf und als wir beide fertig waren, sagte Andrea, „solltet ihr die Einladung wirklich annehmen, möchten wir das rechtzeitig wissen, sonst kommen wir nicht mit.“ Reiner sagte sofort, „wir werden eure Wünsche berücksichtigen, weil ihr beide die Schlüsselpersonen seid, für eine Partnerschaft, auf wirtschaftlichen Gebiet, mit den VAE.“ Die Hochstimmung ausnutzend, sagte ich zu den beiden, „eine Bedingung stelle ich aber und zwar wird meine Praktikantin, nach ihren Abschluss, bei mir fest angestellt.“ Die beiden konnten gar nicht so schnell, „kein Problem, wird erfüllt...“, sagen damit es keine Hindernisse mehr gab. Trotzdem sagte Reiner noch kurz, „danke für euren Einsatz, auch wenn er nicht geplant war.“ Und „ Am Jahresende sind Ferien bis nach unseren Feiertag.“

Wenig später waren die beiden Sacktreter verschwunden, so dass ich mich um anstehende Probleme kümmern konnte. Als erstes fragte ich Maria, „gibt es eine undichte Stelle in unseren Bereichen, die das Home Office Programm verraten hat?“ Maria überlegte kurz und sagte anschließend, „ich glaube nicht, dass es jemand von uns war, weil jeder glücklich ist, dass ihr beide nicht auf der faulen Haut liegt.“ Und „ Daraus würde ich schlussfolgern, dass Kurt oder seine Vorzimmermieze, die undichte Stelle ist.“ Diese Möglichkeit hatte ich noch gar nicht in meinen Gedanken betrachtet, fiel mir schlagartig ein. Aus diesem Grunde war ich wenig später direkt auf dem Weg in Kurt sein Heiligtum, sprich Büro. Sein Vorzimmerdrachen guckte mich erstaunt an, als ich die Tür öffnete und ihr auf dem Kopf zu sagte, „wenn sie geheime Absprachen mit dem Minister aus posaunen, dann muss ich den Minister umgehen und sie als Grund nennen, bei einer Aussprache mit ihm.“ Kurt, der gerade im Zimmer erschien, fragte, was los ist und als ich sagte, „deine Mieze hat wahrscheinlich irgendwo unser Office verraten,“ hörte ich nur, „stimmt das?“ Seine Sekretärin sagte etwas kleinlaut, „ich hatte mich mit einer Bekannten darüber unterhalten und dabei ist es mir heraus gerutscht, es tut mir leid.“
„Schwamm drüber, wenn es die Ausnahme war“, antwortete ich nur kurz.

Bei dieser Gelegenheit fragte ich Kurt direkt, „sag mal Chef, was machst du eigentlich, wenn man deine seltsame Partei nicht wieder wählt? Bist du dann hier weg?“ Kurt überlegte kurz und sagte zu mir, „ diese Möglichkeit habe ich auch schon einmal in Betracht gezogen und wenn es stimmt, was der Alte bisher gesagt hat, dann bleibe ich auch ohne Partei in meinem Amt, durch euch.“ Etwas verwunderte mich seine Aussage schon, aber anders herum, wollte ich einen anderen Chef? Als Team waren wir unschlagbar und im Land die Aushängeschilder, auch wenn die meiste Arbeit über meinen Schreibtisch ging. Er hielt mir den Rücken frei und egal, was ich anstellte, das war das Vertrauen, dass ich brauchte, um meine Wege zu gehen, die nicht immer konventionell waren. Darum sagte ich zu ihm, bevor ich wieder ging, „wenn du gehst, finde ich mit Andrea einen Weg, diese Bude zu verlassen.“

Kurz vor dem Essen hatten wir dann einen Termin bei unseren Amtsarzt. Als wir die heiligen Hallen seiner Räume betraten sagte Andrea zu mir, „mal sehen, was der Quacksalber heute wieder zu nörgeln hat.“ Ich antwortete ihr, „ist doch egal, der kann uns den Buckel runter rutschen, wenn er uns nicht pensioniert und das wird er nicht tun, weil er Schiss vor dem Alten hat.“ Justus empfing uns beide sofort und tat mal wieder recht wichtig in unseren Augen. Jedenfalls hatten wir das ganze Programm erwischt mit Blut abnehmen und so weiter. Die Schwester musste dran glauben, nach dieser Gemeinheit und zu ihr sagte ich, „ich spende grundsätzlich kein Blut, weil ich Angst vorm Pieksen habe und außerdem bin ich mit meinem Blut durchaus zufrieden.“ Die lachte nur kurz auf und als sie den Blutdruck messen wollte sagte ich gleich, „der ist auf einen Höchststand nach dem Zirkus hier. Innerlich bin ich schon am kochen, wenn Justus der Meinung ist, ich bin sein Versuchskarnickel.“ „Das dient doch nur ihrer Gesundheit, damit sie noch lange arbeiten können“, antwortete mir die Schwester. Da hatte sie ja etwas gesagt, was ich mit, „am liebsten würde ich zu Hause bleiben, meine Pension genießen und das hier alles vergessen“, kommentierte.

Wenig später traf ich meine Schwester wieder. Andrea sagte zu mir, „das blöde Blut abnehmen, zählt nicht gerade zu meinen Lieblingsbeschäftigungen.“ Als ich darauf hin zu ihr sagte, „die alten Quacksalber haben damals darin einige Werte gefunden, wie die Hellseherinnen im Kaffeesatz. Oder Amtsärzte, die in ihrer Ausbildung Vampirismus hatten, halten das Ganze immer noch als Non plus Ultra,“ hörte Justus bereits zu. Als ich ihn bemerkte lächelte ich ihn an und sagte zu ihm, „nach diesen mittelalterlichen Foltermethoden bekommen wir eine Entschädigung in Form der Pensionierung oder sehe ich das falsch, oberster Herr der Weißkittel.“ Justus schüttelte den Kopf und bat uns in sein Sprechzimmer.

Nach unserem Platz nehmen redete er mal wieder Klartext. Er faselte etwas von besser gewordenen Werten und dass sich die Ruhepause günstig auswirke. Als er mit seinen Schlussfolgerungen fertig war und dabei erwähnte, „am Monatsende ist ja sowieso Ruhe im Ministerium, das passt hervorragend in den Heilungsprozess. In der zweiten Januarwoche sehen wir uns dann wieder und falls nicht, werde ich persönlich im Ministerium erscheinen.“ Andrea und ich akzeptierten erst einmal seine Festlegung und wenig später verließen wir die sterilen Räume des Amtsarztes.

Auf dem Weg nach Hause fragte mich Stefan, „ sag mal Chefin, ist die Geburtstagsfeier von euch beiden öffentlich, oder muss man einen Termin machen?“ Über diese Frage hatte ich noch gar nicht nach gedacht. Nach kurzer Überlegung sagte ich zu ihm, „wir werden bei Gudrun und Martin feiern und wer kommt, ist gern gesehen. Einladungen werde ich nicht verteilen oder schreiben, dazu bin ich viel zu faul.“ Stefan guckte mich an und erwiderte nur kurz, „Zu faul, das war jetzt ein Scherz.“

Nach dem Aussteigen, aus dem Audi von Stefan und dem Ankommen von Andrea, ging ich mit ihr in unser ehemaliges Heiligtum, sprich die KAMB GmbH. Das gab vielleicht ein freudiges Hallo von den Anwesenden. In unserem Frühstücksraum begrüßten wir unsere Männer und meinen Vati. Wir setzten uns an den Tisch und harrten, auf die Rede von Michael. Der zog eine Bilanz für das Geschäftsjahr und erläuterte die nächsten Aufgaben. Mit seinen ersten Zahlen konnte ich im Moment nichts anfangen, erst als er sagte, „wir machen ein deutliches Plus in diesem Jahr“, wurde ich wieder aufmerksam. Bernd schlug vor, die Belegschaft zu erweitern und die Betriebsrentenanteile zu erhöhen. Das wurde ausdiskutiert mit allen für und wider und wenig später sagte ich dazu, „Bernd sein Vorschlag ist angenommen und wird nachher in einer außerordentlichen Betriebsversammlung bekannt gegeben, Punkt und aus.“ Mein Vati guckte mich entsetzt an und faselte etwas von, „dann müssen wir das Eigenkapital erhöhen.“ „Da ich sowieso einen Verkauf meiner Anteile vom Siebert Autohaus in Erwägung gezogen habe, wird das Kapital hier eingesetzt“, erhielt er zur Antwort. Als er den Kopf schüttelte und sagte, „meine Tochter bringt mich noch einmal ins Grab, sie wechselst ihre Anteile noch schneller, als die Mineralölkonzerne die Preise an ihren Zapfsäulen,“ guckte mich Andrea an und sagte plötzlich, „genau und ich bin dabei und wir werden außerdem den Rest des Geldes in den Kindergarten investieren und eine Weihnachtsfeier für alle Kinder sponsern.“ Ich nickte nur und damit war das Thema durch, nachdem ich ergänzte, „das bedeutet für dich mein liebster Vati, kümmere dich...“

Es muss gegen 17:00 Uhr gewesen sein, als wir eine außerordentliche Betriebsversammlung ein beriefen. Jeder unserer Mitarbeiter war anwesend und im allgemeinen Stimmengewirr hörte ich auch ein paar Sprüche, die ich nicht erwartet hatte von, „vielleicht steuern wir auf eine Pleite zu, oder es gibt eine Personalkürzung, wegen der Auftragslage. Warum gibt es sonst eine außerordentliche Betriebsversammlung?“ Nach solchen Worten erklomm ich eine Werkbank und als Michael mit einer Autohupe für Ruhe gesorgt hatte, sagte ich zu den Anwesenden, „wenn ich eure Wortfetzen richtig deute, dann rechnet ihr mit einer Pleite oder Konkurs. Das enttäuscht mich jetzt aber doch, weil ich immer geglaubt habe, es gibt ein bestimmtes Vertrauensverhältnis zwischen euch und der Geschäftsführung. Sollte das wirklich nicht so sein, müssen die Ursachen erkannt und beseitigt werden, weil unzufriedene Mitarbeiter, kein Gewinn für ein Unternehmen sind. Aus diesem Grunde sage ich hier noch ein Mal deutlich, wer meint, dass die KAMB GmbH auf einen Konkurs zu steuert, sollte seine Kündigung abgeben und gehen. Aus diesem Grunde werde ich jetzt zehn Minuten warten, bis die jenigen gehen, die so einen Schwachsinn erzählen und denken.“

Andrea guckte abwechselnd auf die Uhr und zu mir. Es war schon sonderbar, keiner verließ den Raum und wartete die angegebene Zeit ab. Nach genau zehn Minuten sagte ich, „auf Grund des erfolgreichen Abschlusses des laufenden Geschäftsjahres haben wir uns entschlossen, das Personal weiter aufzustocken. Es wird weiterhin eine Erhöhung der Betriebsrentenanteile geben und falls es jemanden interessiert, das Eigenkapital der GmbH wird erhöht. Andrea und ich werden unsere Anteile an das Siebert Autohaus verkaufen und hier einsetzen, mit einer bestimmten Summe für den Kindergarten. Der Verkauf sollte nach Möglichkeit öffentlich nicht erwähnt werden, weil sich das nicht günstig auf den Verkaufspreis auswirkt. Ich wünsche allen hier Beschäftigten eine schöne vor weihnachtliche Zeit und den Kindern, viel Spaß, bei einer gesponserten Weihnachtsfeier von der Geschäftsführung. Danke für eure Aufmerksamkeit.“ Nach meiner Rede war ein Krach in der Halle, weil unsere Beschäftigten mit den Füßen trampelten und klatschten. Mit Hilfe meines Mannes kletterte ich von der Werkbank herunter, jedenfalls nur teilweise, weil ich den Rest in seine Auffangbereiten Hände hüpfte. Michael küsste mich spontan und sagte leise, „du bist wirklich Klasse mein Schatz, wenn man dir zuhört.“

Andrea und ich verließen durch ein Spalier von Mitarbeitern die GmbH. Andrea sagte leise zu mir, „wir sind mal wieder an unseren Wurzeln angekommen. Manchmal hätte ich schon wieder Lust im Lager herum zu wirtschaften, mit einer Latzhose.“ Ich guckte meine Schwester an und erwiderte ihr, „soweit würde ich die Zeit nicht zurück drehen, ehemalige Geschäftsführerin, dieser Posten stand dir besser, auch wenn du viele Kunden abgeschreckt hast.“ Andrea sagte nur kurz, nach einem Lachen, „du bist eine blöde Tussi.“

Zu Hause empfingen mich Svenja und Sandy, die mit der Vorbereitung des Abendessens beschäftigt waren. Aus diesem Grunde landeten meine Pumps im hohen Bogen im Flur und wurden gegen warme Pantoffeln getauscht. Nach dem umziehen, Pulli und Rock, half ich den beiden Damen. Dabei sagte Svenja, „Vati möchte mich öfter zu Hause sehen. Klaudia kannst du mal mit ihm darüber sprechen.“ Nach kurzer Überlegung sagte ich zu ihr, „noch musst du dich fügen, aber morgen, an meinem Geburtstag werde ich ihn noch einmal auf den Zahn fühlen, was der Grund ist.“ Svenja lächelte nach meiner Antwort und kurze Zeit später sagte sie, „Vati kann dir sowieso nicht widerstehen, weil er bisher immer festgestellt hat, dass du recht hast. Natürlich wird er es nicht zugeben, weil er ein Parteisoldat und Mann ist.“ Anschließend sagte Svenja etwas interessantes, was mich aufhorchen ließ, „er wird wahrscheinlich seine fast Drei Prozent Partei verlassen, weil die bei der nächsten Wahl mit Verlusten rechnen und vermutlich im Abseits landen, wegen eines Kurswechsels innerhalb seiner Unternehmerpartei.“

Durch die ganze Entwicklung im Land, könnte ihre Aussage vermutlich stimmen. Die neue AFD könnte laut ersten Umfragen einen Erdrutsch in der politischen Landschaft verursachen. Was mich daran störte, war eigentlich nur, dass die anderen Parteien im Land zu sehr mit sich selbst beschäftigt waren und keine schlüssigen Konzepte vorlegen konnten. Wenn man Diäten kassiert, braucht man auch nicht an die einfachen Leute denken. Diese Mentalität hat sich immer mehr verbreitet, leider nicht nur in unserem Bundesland, sondern auch im Bund. Erst gestern hatte ich in einer Zeitung gelesen, dass die Mieten und Immobilienpreise stark angestiegen sind. Dazu kommt eine Energiewende, die nur vom Steuerzahler bezahlt wird. Für mich war es eine Frechheit, dass Energiekonzerne vor Gericht gehen, um Geld zu bekommen vom Staat, wegen der Energiewende. Wo man über fast ein halbes Jahrhundert Plus gemacht hat, mit den AKWs und Kohlekraftwerken. Die Entsorgung ihres Mülls wird ja auch noch vom Steuerzahler bezahlt...

Als mein Mann erschien, war das Essen bereits fertig und Michael kommentierte das mit, „ich habe Hunger wie ein Wolf.“ Schmunzelnd antwortete ich ihm, „dann kommt ja das Lammkotelett gerade richtig.“ Während des Essens sagte er noch, „die Kinderweihnachtsfeier ist besonders gut angekommen und wenn ich ein Fazit ziehen darf, dann müsste ich euch zwei danken.“ Und „Morgen habe ich frei, wegen deines Geburtstages, mein Liebling.“ Svenja fragte gleich, „ Kommt Sven zum Geburtstag?“ „Ich hoffe, dass er frei bekommt, weil er eigentlich am Wochenende spielfrei hat“, entgegnete ich ihr.

Nach dem Abräumen und den Restarbeiten in der Küche redete ich mit Michael über meine Erlebnisse, am Tag. Als ich von der langen Freizeit erzählte, hatte er einen listigen Gesichtsausdruck, der mir am Anfang noch nicht auffiel.

Am späten Abend, in unserem Schlafzimmer, wurden mal wieder alle Tabus in Richtung Sex gebrochen. Klaudia stöhnte ihr Wollust nur so raus und Michael f*ckte mich nach allen Regeln der Sexkunst durch. Völlig erschöpft und total verschmiert im Unterleibsbereich, versuchte ich zum Abschluss unseres kleinen Sexspiels, seinen Schw**z in mir aufzunehmen und damit ein zu schlafen. Das hat am Anfang auch ganz gut geklappt, bis er meine Brüste zärtlich küsste und ich instinktiv die Beine spreizte. Er nutzte das aus und pumpte wenig später eine weitere Ladung in meine Lustgr*tte. Diese Ladung war ein Volltreffer in Sachen Org*smus von mir. Mein Körper zitterte und setzte Hormone frei, die man als Glück und innere Zufriedenheit charakterisieren konnte. In unserer gemeinsamen Kuschelstellung fanden wir beide unseren entspannten Schlaf.

Am Morgen des nächsten Tages wurde ich von den beiden Mädchen und meinem Mann geweckt. Sie sangen das berühmte Lied vom Geburtstag. Trotz des Gebrummten von meinem Mann, fand ich den Gesang sehr nett und als mir die beiden Mädchen Blumensträuße übergaben, bedankte ich mich bei den dreien. Klaudia machte sich nach dem Duschen hübsch und mit einem Strickkleid bekleidet ging ich zu dem gemeinsamen Frühstück. Nach dem Platz nehmen am Tisch sagte ich zu den Dreien, „vor lauter Blumen kann ich euch gar nicht sehen.“ „Die schönste Blume bist doch du, mein Schatz“, sagte Michael zu mir. Ich liebte meinen Mann für solche Komplimente und als ich schmunzelnd zu ihm sagte, „nach den allgemeinen Floskeln, kannst du mir jetzt dein Geschenk geben“, antwortete der alte Schlingel doch mit, „das Geschenk gibt es erst in der Gaststätte, vor dem Kaffee trinken, bis dahin kannst du noch rätseln, was es ist.“ In dieser Beziehung verstand er es ausgezeichnet, meine Neugier zu bändigen...

Die beiden Mädchen waren bald verschwunden, in Richtung Gymnasium und mein Mann, telefonierte wie ein Weltmeister. Spaßig fragte ich ihn, „wenn das so weiter geht, mit deiner Quasselei, dann hast du keine Worte mehr, auf meiner Feier.“ Michael errötete etwas, was mir nicht gleich auffiel, weil es an der Haustür klingelte. Das blöde an einem Geburtstag ist, dass man immer selbst öffnen muss. Vor der Tür stand ein Fl*urop Bote mit zwei riesigen Blumensträußen, oder sagt man Gestecke. Nach meiner Unterschrift, war er wieder weg. Nach der Versorgung der Blumen, konnte ich endlich die Begleitkarten lesen.

Reiner und Kurt waren die Absender und ein Strauß war mit einem farbigen Band in unserer Landesfarben eingebunden. Natürlich waren das nicht die letzten Blumen, die bei uns ankamen. Eine kleine Abordnung der KAMB GmbH und Ronny waren ebenfalls da. Eigentlich war ich überrascht, wer mir alles gratulierte zum Geburtstag. Dabei ist das eigentlich ein Trauertag, wenn man bestimmte Altersgrenzen überschritten hat. Die Falten um die Augen wurden trotz Creme immer tiefer und die ersten grauen Haare tauchten auch auf, wenn man sich genau vor dem Spiegel betrachtete. Die Realität hatte nichts zu tun mit Alphavilles größten Hit, „For Ever Young.“

Gegen 14:00 Uhr gingen mein Mann und ich in Richtung unserer Gaststätte. Unterwegs trafen wir Andrea und Bernd, mit Anhang. Sie beglückwünschten mich und Andrea sagte unter anderen, „wieder ein Jahr älter und mir ein Jahr voraus.“ Schmunzelnd sagte ich zu ihr, als Antwort, „Alter hat aber nichts mit Schönheit zu tun, du ewige Zweite.“ Lachend stupste sie mich an und sagte ganz leise zu mir, „die Männer müssen sich irgendetwas Verrücktes ausgedacht haben. Bernd hat andauernd herum telefoniert und jedes Mal wenn ich den Raum betrat, hat er aufgelegt.“ Nach diesen Worten fiel mir ein, bei uns war es ja genauso.

Nach dem Betreten der Gaststätte von Gudrun und Martin, hörte ich am Kleiderständer, der gerade mit meinem warmen Mantel Bekanntschaft gemacht hatte, „die beiden frechen Weiber kommen in unsere bescheidene Hütte.“ Martin hatte mal wieder seine Macho Tüte geöffnet und darum antwortete ich ihm, „wenn ich mir deine Inneneinrichtung so angucke Martin, dann hast du Andrea und mich bei den Familienfeiern ausgenommen, wie eine Weihnachtsgans. Guten Tag Martin und denk dran, wer Nichts wird, wird Wirt!“ Wir begrüßten uns alle mit Gudrun und Martin und als ich ihre vorbereitete Festtafel sah, erhielten sie natürlich ein Lob von mir. Dabei sagte ich mit einem Augenzwinkern, „da du dich mal wieder übertroffen hast, bekomme ich bestimmt 50 % Rabatt, oder?“ Martin plusterte seine Wangen auf und antwortete mit, „das heißt nicht Rabatt, sondern Festtags Zuschlag und die Prozentzahl stimmt, bei Landesbeamten.“

Nach und nach trudelten meine Gäste ein. Michael nahm dabei die Geschenke entgegen. Meistens waren es Umschläge und Karten. Als meine Kinder erschienen, drückten mich die beiden ganz herzlich. Als Svenja das gleiche machte, guckten ihre Eltern etwas überrascht. Aus diesem Grunde sagte ich zu den beiden, „eure Tochter gehört auch zu meiner Familie, daran müsst ihr euch gewöhnen.“ Reiner erschien mit seiner Frau und nach den Glückwünschen fragte er natürlich, ob der Blumenstrauß angekommen ist. Lächelnd fragte ich ihm, „muss ich jetzt nach Brandenburg auswandern, wegen der roten Schleife?“ Sein Gesicht verriet blankes Entsetzen und erst als ich die Farben richtig stellte, sagte er, „Klaudia, manchmal bist du mein Sargnagel, zwar die Erfolgreichste im Land, aber dein Humor ist nichts für Zartbesaitete.“ Natürlich sagte ich dazu nichts.

Unsere beiden Bodyguards, Stefan und Martin, erschienen mit ihren Anhang und wurden von Vertretern unserer alten Firma abgelöst, beim Eintreffen. Dabei fiel mir auf, dass die Tochter von Stefan inzwischen einige Zentimeter zugelegt hatte. Das alte Sprichwort, an den Kindern sieht man, das man alt wird, traf immer noch den Kern.

Meine Eltern und Schwiegereltern erschienen wenig später und nach den Umarmungen sprach ich noch kurz mit Mutti. Dabei sagte ich zu ihr, „die wollen dass wir in diesem Monat nichts mehr machen und faul herum hängen.“ Mutti antwortete mit einem Lächeln im Gesicht, „wer weiß, was das Leben noch alles bietet und manchmal sind solche Zufälle, Startpunkte für etwas Schönes.“ So ganz schlau wurde ich nicht aus dieser Antwort, dachte aber weiter nicht mehr darüber nach, weil plötzlich alte Bekannte auftauchten. Zuerst rieb ich vorsichtig meine Augen und dann stürmte ich auf Alfred zu, der mit allen Bekannten von damals in der Tür erschien. Das war ein Wiedersehen und beinah hätten Freudentränen mein Make-up ruiniert. Wir umarmten uns und dankend nahm ich die Glückwünsche an.

Meine Tante mit Mann, meine Cousine, meine Schwägerin und die gesamte Clique von damals tauchten plötzlich auf. Das war eine Freude, alle mal wieder zu sehen und langsam taten meine Hände weh, vom vielen Hände schütteln. Sogar aus dem Ministerium und von der KAMB GmbH waren kleine Abordnungen erschienen. Langsam fragte ich mich, wird das ein Volksfest

Gegen 16:00 Uhr eröffnete ich offiziell meine Geburtstagsparty mit einer kurzen Rede und nach dem Beifall, aller Anwesenden, wollte ich das Kuchen Büffet eröffnen. Plötzlich rumorte es an der Festtafel und mein Mann ergriff das Wort. Er sagte wörtlich, „mein lieber Schatz, bevor wir uns den Kalorien widmen, möchten deine Gäste gerne etwas über deine Geschenke erfahren. Aus diesem Grunde bitte ich dich, auf dem Stuhl vor dem DJ Platz zu nehmen und meinen Ausführungen zuzuhören.“ Was blieb mir anderes übrig, als den Wunsch meines Mannes zu erfüllen. Ich setzte mich auf den Stuhl und nach einem Tusch des DJs, öffnete Michael ein Kuvert nach den anderen und las den Inhalt der beiliegenden Karten vor. Dabei sagte er, „Auf Grund eines Jubiläums und der kurz hinter einander folgenden Geburtstage von Andrea und dir schenken wir euch eine gemeinsame Schiffsreise mit den Personen von damals. Die Betreuung der Kinder wird von meinen Eltern und deinen Eltern übernommen. Genau wie damals werden Bernd und ich etwas später folgen.“ Andrea kommentierte das mit, „ihr seid doch alle verrückt, das ist ja unfassbar.“ Mir kullerten ein paar Tränen vor Glück über meine Wangen und als ich meine Fassung wieder gefunden hatte, sagte ich, „ wir bedanken uns beide recht herzlich für ein Traumhaftes Geschenk, obwohl ihr uns damit richtig verlegen macht. Danke vielmals!!!“

Unter dem tosenden Applaus konnte ich zurück auf meinen Platz gehen. Natürlich küsste ich Michael und legte meine Schulter an seine. Er sagte leise zu mir, „dieses Mal geht es nicht nach Passau, tut mir leid.“ Das war mir in diesem Glücksmoment völlig egal, weil meine geheimen Träume und Wünsche in Erfüllung gehen würden. Die Oldies und die Clique endlich mal wieder zusammen, das war Vergnügen und Entspannung pur. Michael kümmerte sich wenig später um die Erfüllung meiner Kuchenwünsche und meine Schwester sagte zu mir, „Kneif mich mal, damit ich weiß, dass ich das nicht alles nur träume.“ Lachend sagte ich zu ihr, „du musst zwei Tage bei mir auf dem Bettvorleger schlafen, bis die beiden Männer auftauchen. Pech gehabt.“

Nach dem Essen musste ich mit Michael die Tanzrunde eröffnen und dabei fühlte ich mich sichtlich wohl. In seinen Armen spürte ich die Geborgenheit, die ich brauchte um meine teilweise verrückten Ideen zu realisieren. Michael erzählte mir bei dem Tanz, dass meine Eltern, die Idee hatten und die beiden Männer das Ganze finanziert hatten. Lächelnd sagte er dabei, „damit geht ein Herzens Wunsch von euch in Erfüllung und ein paar Zinsen vom Konto werden sinnvoll genutzt.“ Natürlich hatte er damit recht, dachte ich bei dieser Antwort.

Es wurde richtig voll auf der Tanzfläche und als ich die mit meinem Mann verlassen wollte, hatte ich nicht mit meinen beiden Chefs gerechnet. Reiner bat mich um einen Tanz, dem ich ihm nicht verwehren wollte. Dabei sagte er zu mir, „bevor im März Neuwahlen sind, werde ich euch noch für eine Bundesauszeichnung vorschlagen.“ Ich schüttelte den Kopf und antwortete ihm, „du weißt genau, dass mich Orden und Auszeichnungen nicht besonders reizen. Für mein Ego brauche ich das nicht, also lass das bitte sein.“ Er hatte mich verstanden. Trotzdem sagte er noch kurz, „es könnte sein, dass ihr vor eurer Urlaubsreise noch mal nach Brüssel müsst. Die EU Kommission und das Parlament haben eure Reformen abgesegnet. Es würde mich zwar nicht wundern, wenn sie das als eigenes Ergebnis verkauft haben, aber wenn du es willst, kannst du es selbst begradigen, weil der offizielle Dienstweg zu lang ist.“

Als mich Kurt aufforderte redete ich ihm ins Gewissen, in Bezug auf seine Tochter. Dabei sagte ich zu ihm, „ihr beide müsst selbst entscheiden, was das Beste für eure Tochter ist, bedenke aber auch, sie wird bald erwachsen sein und darum hört euch wenigstens ihre Gründe an, weshalb sie zu uns kommt. Mit einem Verbot oder mit einem streichen der Besuche erreicht ihr das Gegenteil bei ihr, da bin ich mir sicher. Außerdem hat sie mit Sandy eine Freundin gefunden, der sie alles anvertrauen kann und schulisch gesehen, ergänzen die beiden sich doch toll.“ Kurt guckte mich mal wieder an, mit seinen Dackel Augen und redete etwas von, „Klaudia, sag mal, löffelst du deine Weisheiten, aus einem Buch, das ich nicht kenne.“ Nach diesem Spruch von ihm, musste ich herzhaft lachen...

In der Tanzpause gab es viele Gespräche mit der Clique und den Oldies. Natürlich löffelte ich Alfred voll und sagte zu ihm, „da hast du ja etwas angestellt mit dem holen von Andrea und mir ins Ministerium. Wir werden den Laden nicht mehr los und egal, wen wir auf die Füße treten, die freuen sich noch darüber.“ Alfred lachte und sagte zu mir, „als meine gefallene Tochter in Wien bist du mir sofort aufgefallen und euer Abschiedsgeschenk, enthielt den Flaschengeist, der euren Weg vor gezeichnet hat. Ich wusste damals schon, ihr beide seid die Perfektion für das Wirtschaftsministerium, weil ihr Ideen hattet und Durchsetzungsvermögen, was man ja deutlich sah, bei euren Tätigkeiten in der Privatwirtschaft. Natürlich habt ihr etwas Hilfe gebraucht, die wir organisiert haben, ohne dabei immer genannt zu werden, aber das war es uns wert...“ Und „Ich musste ja auch deiner Tante zu vorkommen, sonst währt ihr beide in der IHK versauert und wer wollte das schon?“

Als ich die Runde fragte, „wollt ihr wirklich mit uns nochmal einen Urlaub verbringen und die Zeit mit uns tot schlagen?“, folgte ein lautes, „natürlich wollen wir das und freuen uns schon sehr darauf.“ Andrea kommentierte das mit, „meine Schwester ist zwar ein bisschen eitler geworden, aber Grütze hat sie immer noch im Gehirn.“ Ich kniff Andrea zärtlich in den Arm und das laute Gelächter unserer Oldies übertönte ihr „Auaaaaaah...“

Als ich meine Eltern erwischte, sagte ich gleich, „ihr habt mich aus getrickst. Erst die Männer anstiften und dann so tun, als ob man davon keine Kenntnis hat.“ Meine Mutti antwortete mir mit, „wir haben eine Möglichkeit für eine Notbremse für euch beide gesucht und da hatte dein Vati eine brillante Idee, in meinen Augen.“ Ich ergriff meinen Vati an seiner Jacke, schüttelte ihn kurz durch und sagte zu ihm leise, „das kostet Rache, nicht weil ich deine Idee wirklich Klasse finde, aber du hast geschwiegen und kein Wort gesagt.“ Vati lachte kurz auf und sagte zu mir, „dafür habe ich euren anderen Wunsch bereits erfüllt und der Verkauf geht spätestens am Dienstag über die Bühne und das sogar noch mit Gewinn.“ Ich kommentierte dass mit, „dann kannst du ja deinen Lohn von Null Prozent abziehen.“ „Das war mal wieder klar, im Geld schwimmen und seinen verarmten Vati mal wieder nichts bezahlen, bei solch einem großen Aufwand, “ war seine Antwort, die selbst meine Mutti zum Lachen brachte. „Wenn ich so richtig nachdenke, könnte ich dir eine kostenlose Autowäsche für deine Protzkiste schenken, aber nur, wenn ich eine genaue Kostenaufstellung bekomme, “ konterte ich gleich. Sein, „nein danke für das Angebot, du ausgekochtes Schlitzohr, “ ging natürlich im gemeinsamen Lachen unter.

Als Martin das Abend Büffet mit einem kleinen Tischfeuerwerk eröffnete sagte er anschließend aus Spaß zu den Anwesenden, „ Nach dem Essen gibt es eine kleine DIA Show über den Werdegang von zwei verrückten Weibern, die mir inzwischen bei e- B*y viel Geld gebracht haben, als ich ihren damaligen Vertrag versteigert habe!“ Und „Natürlich war das letzte Unsinn, denn die Clique ist immer noch ein unzertrennlicher Bestandteil unserer Gaststätte. Danke dafür!“ Als er die e-B*y Geschichte erwähnt hatte, wäre mir beinah das Herz stehen geblieben und mein Blick auf Andrea sagte mir,
ihr erging es in diesem Moment auch nicht anders. Darum fand ich seine Ergänzung, nach meinem bestimmten Fingerzeig, das Drohen mit dem Zeigefinger, sehr beruhigend.

Nachdem hervorragenden Abendessen zeigte der DJ, über einen Beamer, die angekündigte DIA Show. Das waren Erinnerungen pur und bei manchen Bildern mussten wir herzhaft lachen. Unsere Kinder, die auf einigen Bildern zu sehen waren, lächelten über diesen Einfall. Dabei sah man deutlich, wie die Zeit uns verändert hatte. Das waren übrigens auch Bilder aus unseren Fernsehshows und als ich Andrea als Engel sah, prustete ich los und sagte anschließend zu ihr, „das ist schon lange her, inzwischen bist du eher eine Gehilfin der Teufelin geworden und kommst nie in den Himmel.“ Andrea antwortete mir gleich mit, „wenn man andauernd mit der Hölle konfrontiert wird, bleibt es nicht aus, dass man irgendwann sich dort zu Hause fühlt.“

Nach dieser Einlage setzte der DJ seine Tanzrunden fort und dieses Mal wurde auch das „Bäumchen wechsele dich“ Spiel betrieben. So tanzte ich mit meinem Schwiegervati und meinem Vati. Als ich von Peter aufgefordert wurde, sagte ich zu ihm, „möchtest du wirklich mit dem reiferen Gemüse tanzen, oder denkst du an das alte Sprichwort, dass der Weg zur Tochter immer über die Mutti führt.“ Peter wurde sogar noch rot, nach meiner Antwort und sagte zu mir, „meine Liebe ist Sandy und mit ihr werde ich bestimmt mal alt, trotzdem bist du eine außergewöhnliche Frau, die nicht nur mein Onkel bewundert, Klaudia.“

Am späten Abend verabschiedeten sich nach und nach unsere Gäste. Bei dieser Gelegenheit bedankte ich mich mit meiner Schwester für die vielem Geschenke und das Erscheinen. Vati kommentierte das mit, „es hat wie immer Spaß gemacht, danke für alles und theoretisch kannst du jede Woche eine Feier machen, dann habe ich meine Tantiemen auch wieder raus.“ Lächelnd sagte ich darauf hin zu ihm, „einen fetten Gaul auch noch fett füttern, das könnte dir so passen.“ Die Umarmung zum Abschied mit Mutti fiel natürlicher Weise herzlicher aus. Selbst Andrea drückte sie und redete etwas von, „ohne euch hätte ich nie meinen richtigen Weg gefunden, danke für alles.“

Als wir die Rechnung bezahlten, Andrea und ich, ärgerte ich Martin etwas, weil ich zu ihm sagte, „ das Datum wird aber nicht dazu gerechnet, obwohl du dann kein großes Trinkgeld bekommen würdest, beim ersten des Monats.“ Martin redete etwas von „man kann ja auch die Summe verdoppeln, wegen des Erschwerniszuschlages, um eure Spitzen zu ertragen.“ Er lächelte zufrieden, nach dem üppigen Trinkgeld und nach einer herzlichen Umarmung und einem kleinen Küsschen für die beiden von uns, war Feierabend, für uns.

Auf dem Weg nach Hause fragte ich Andrea, sag mal, warum hast du eigentlich deinen Anhang nicht kommen lassen?“ Andrea antwortete mit, „meine Schwester hatte vorher schon abgesagt, wegen der Erkrankung eines Kindes und Mutti ist in Potsdam und wird sich wahrscheinlich an Weihnachten verloben. Sie betreibt einen Aufwand für die Hochzeitsplanung, da hätte vielleicht ein Wedding Planer einige Tage dran zu knabbern.“

Über die kommenden Feiertage hatte ich bisher keinen Gedanken verschwendet und hoffte, dass der Rummel nicht so groß ausfällt. Wenn überhaupt dann nur Arbeit an einen Tag und den Rest, Beine hoch. Das war jedenfalls die Theorie. Als wir unser Haus erreichten, trennten wir uns und dabei sagte ich zum Abschied, „wenn ich das richtig sehe, werden wir noch vor unserer Schiffsreise, die Pommes Hauptstadt noch einmal besuchen, Schwesterchen.“ Andrea wünschte uns eine stürmische Nacht und sagte weiter, „da können wir uns ja wieder Appetit holen, an dem berühmten Brunnen, natürlich nicht in dieser Pose und der Beschäftigung.“ Michael und Bernd schüttelten mit dem Kopf und kommentierten das aber nicht...

An den nächsten zwei Tagen kümmerte ich mich mal wieder um meine Familie. Die beiden Mädchen waren glücklich, als wir viele Gespräche führten und ich bloß zuhören brauchte. Natürlich war Svenja glücklich darüber, dass meine Gespräche mit ihrem Vati, für sie positiv ausgegangen waren. Als ich am Abend in meine Mails schaute, fand ich außer den PDF Dateien, unseren Dienstauftrag für Brüssel. Als ich mich mit dem Inhalt beschäftigte, stellte ich fest, das außer einem Treffen mit den einzelnen Vertretern der Bundesländer auch eine Rede vor der EU Kommission vorgesehen war. Zuerst dachte ich an einen Schreibfehler und aus diesem Grunde rief ich Kurt an, der mir das bestätigte. Der sagte sogar noch, „ihr werdet sogar noch begleitet von Reiner, Karin und mir. Wenn ich mich an die Kabinettssitzung richtig erinnere, dann werdet ihr beide eine Rede halten.“

Am nächsten Tag schrieb ich mit Andrea an dieser besagten Rede und als wir nach einigen Stunden fertig waren, sagte sie zu mir, „also Komponieren und Texten geht erheblich schneller und bringt auch mehr ein.“ „ Ich mag so etwas auch nicht, weil ich glaube, dass die meisten dort sowieso nicht zuhören, weil sie nur an ihre Diäten und an den Feierabend denken, “ entgegnete ich ihr. Etwas später ergänzte ich mein Gesagtes mit, „wer das ausgeheckt hat, kennt uns beide noch nicht, obwohl du ja die graue Eminenz im Hintergrund bist. Lässt du dir aus diesem Grund eigentlich die Haare grau färben?“ Andrea guckte mich an und erwiderte sofort, „du bist mal wieder blöde, mit deinen seltsamen Fragen und so eine will meine Schwester sein.“

Zwei Tage später fuhren wir mit einem ICE nach Brüssel mit den beiden Häuptlingen und unserer Pressesprecherin. Dabei sagte ich leise zu Andrea, „drei Frauen in Brüssel, das bedeutet, du musst dir mit Karin ein Zimmer teilen.“ Reiner muss wohl unser Gespräch mitbekommen haben und sagte, „das sind alles Einzelzimmer, damit ihr genug Zeit habt, für eure Reden.“ Ich hielt das zwar für unangemessen, weil Andrea und ich als siamesische Zwillinge galten, aber wir hatten diese Reise nicht gewollt oder gebucht.“

In Brüssel angekommen, wurden wir beide von einem Fahrer der EU abgeholt und aus diesem Grunde sagte ich zu den anderen dreien, „als Landesfuzzies, müsst ihr euch um ein Taxi kümmern und werdet nicht abgeholt.“ Reiner sagte dazu, „kein Taxi, sondern ein Auto mit Landesstandarte“, das wenig später auftauchte. Nach dem einchecken im Hotel, war mal wieder Stress angesagt. Zimmer aufsuchen, kurz erfrischen und ab zur EU Kommission. Als unser Fahrer dort hielt, stiegen wir beide aus und nach dem zeigen unserer Ausweise, gingen wir in den Versammlungsraum der Kommission.

Nach dem Platz nehmen auf bequemen Sesseln wurde es langsam voll in diesen heiligen Raum. Nach der Vorstellung, durch den Herrn J*nker schloss ich meinen Laptop an einen Beamer an und zeigte eine fertig ausgearbeitete Power Point Präsentation. Dabei redete ich über unsere bestätigten Änderungen und erläuterte unser Konzept. Nach ungefähr einer dreiviertel Stunde war ich durch mit diesem trockenen Stoff. Die Damen und Herren stellten verschiedene Fragen und mit dem Clip im Ohr bekam ich die Übersetzung. Alle Fragen wurden sofort und teilweise recht ausführlich beantwortet und als auch das vorbei war, klatschten die Anwesenden, was mich etwas überraschte. Als Herr J*nker zum Abschluss fragte, „möchten sie nicht nach Brüssel wechseln?“, sagte ich zu ihm, „wir sind sehr Heimatverbunden und unsere Ambitionen in Richtung EU sind mit dem gewählten Posten, schon mehr als ausgereizt.“ Die Kommissionsmitglieder akzeptierten unsere Einstellung und bedankten sich für die erstklassigen Ausführungen. Den Abschluss dieser Geschichte bildete ein gemeinsames Pressefoto mit der Kommission.

Am Abend begleiteten wir unsere drei noch zu einer Wirtschaftskonferenz mit diversen potentiellen Handelspartnern. Dabei wurden Andrea und ich überrascht, als man uns das Gruppenbild vom Nachmittag zeigte. Karin, die neben uns stand, guckte zuerst auf das Foto und dann auf uns, bevor sie uns fragte, „wieso weiß ich nichts davon, dass ihr einen Fototermin mit allen Mitgliedern der Kommission hattet?“ Andrea sagte lächelnd zu ihr, „bis zu dem Zeitpunkt wussten wir das auch nicht, aber als wir zugesagt haben, nach Brüssel zu wechseln, in die EU Kommission, fand man, ein solches Foto wäre gut, als Einstand...“ Unsere Pressesprecherin war so geschockt von der Aussage meiner Schwester, das mich ihr Gesichtsausdruck sofort an -das Schweigen der Lämmer- erinnerte.

Diesen Spaß mussten wir natürlich bei unseren Chefs richtig stellen und dabei sagte Reiner zu uns, „irgendwann schafft ihr es wirklich, unsere Pressesprecherin ins Grab zu bringen mit euren Scherzen. Wobei mich das ehrlich gewundert hätte, wenn es so gewesen wäre. Trotzdem danke für euren Top Einsatz, wenn das stimmt, was ich bisher gehört habe.“

Am nächsten Tag war ich mit Andrea zu der Tagung mit den anderen Vertretern der einzelnen Bundesländer und nach dem feilschen um jeden Euro, waren wir beide froh, dass diese nervige Geschichte nur zwei Mal im Jahr stattfand. Man kann es nun mal nicht jeden recht machen. Aber mit den Kompromissen, die wir gemeinsam fanden, nach unseren Konzepten, konnten alle gut leben...

Am Abend fuhren wir nach Hause zurück mit dem ICE und im Speisewagen des Zuges, gab unser Chef einen aus. Er war der Meinung, dass es zwei erfolgreiche Tage für das Ansehen unseres Landes waren. Ich kommentierte das mit, „es gibt Leute, die glauben, wenn man genug Reklame macht, dann braucht man nur auf die Ergebnisse warten. Diese Leute vergessen dabei nur, dass die Realität etwas anders aussieht. Im TV wird das als Toilettenpause oder zur Vorratsauffrischung genutzt und im normalen Leben ist die alte Methode der Mund zu Mund Propaganda erfolgreicher.“ Als wir unsere Landeshauptstadt erreichten, was Schluss mit arbeiten, in diesem Jahr.

:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...

Word sagt: Seite 1250 Wörter: 812 551 in Verdana 10

PS: Ab dem 02.04. ist Urlaub angesagt, also bitte nicht nervös werden.
10
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"/"Die Geschwister"

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Rainman
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Das Leben ist sch...., aber die Graphik ist geil!

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:27.03.16 16:51 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin.

Danke für den nächsten Teil von Andrea und Klaudia.
Wie immer schön und spannend geschrieben. Habe ihn mal wieder mit viel Lust am lesen verschlungen.

DANKE.


LG Rainman
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coradwt
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Das glück des Mannes ist es, einer Frau dienen zu dürfen

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coradwt  
  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:28.03.16 17:48 IP: gespeichert Moderator melden


Danke, für diesen wieder wundervollen Teil.

Da war richtig was los am Geburtstag von Klaudia, und das gemeinsame Geschenk das beide Mädels erhalten haben, diese Reise mit allen von damals wird bestimmt sehr interessant werden.

Und bei der EU haben sie ja auch schon ihre Spuren hinterlassen.


LG Cora
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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Leben und leben lassen

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:29.03.16 22:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin

eigentlich ist alles gesagt und ich wiederhole mich nicht gerne.
Trozdem muss eines gesagt werden, dankt für den neuen Lesestoff.
Weiter so! Mal sehen, was Teufelin und Engel noch so anstellen.

LG
Drachenwind
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:30.03.16 12:40 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,
da ich ja deine Story von Anfang an gelesen habe, sind mir ja auch alle Figuren bekannt.
Wenn ich also nun deine neue Fortsetzung lese, so begleite ich sie gedanklich mit.
Jetzt kann ich dir sagen so kann ich sehr gut mit Freude am Geschehen teilnehmen.
Ich hoffe dies kann ich noch sehr lange tun. Du weist doch das man liebe Bekannte
gerne begleitet, wie eben bei sich selber im eignen Bekanntenkreis.
Für deine neue Folge danke ich Dir und teile dir nur mit, ich hatte beim lesen eine rechte Freude.
Danke dafür.

MfG von Horst ist hier schon Ende.


♦♦ ♥♥ ♦♦

Gruß der alte Leser Horst
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Stormanimal Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:30.03.16 20:45 IP: gespeichert Moderator melden


Für das Einstellen und Lesen lassen dieser kurzweiligen Fortsetzung kann ich mich nur bedanken.
Kommentieren, ohne den Leuten fürchterlich auf die Füße zu treten, ist leider nicht so wirklich meine Stärke.
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:01.04.16 01:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

vielen Dank für Dein schönes Ostergeschenk. Leider funktioniert die E-Mail Benachrichtigung nicht mehr so gut, das man nach der neuen Folge schon suchen musste . Vielen Dank für Deine Mails und viel Spaß und Erholung in Eurem Urlaub. Nur keinen Stress wegen einer Fortsetzung. Ich kann auch warten wenn ich weiß das es Dir Gut geht.

In dieser Folge hast Du ja einiges reingepackt. Von der erhobenen Zeigefinger der Bodyguards, den Vampiernahen Doktor und die Brüsseltermine (Dürfen die beiden inzwischen überhaupt noch zusammen fahren oder ist es bald wie im britischen Königshaus?). Hauptthema war ja aber Klaudias Geburtstag. Das Hauptgeschenk mit der Schiffsreise ist ja eine tolle Idee. Bin mal gespannt was für ein Ziel es diesesmal gibt. Die Beschreibung ist bestimmt wieder eines Beadeckers wert.

Toll wieviel Zeit und Arbeit Du immer wieder in diese wunderschöne Geschichte steckst. Man kann Dir nicht genug dafür Danken. Wenn möglich unterstütze ich Dich gerne. Geniese jetzt aber Deinen Urlaub mit Deiner Familie und lass Dich vor allem heute nicht in den neuen Monat schicken.

Liebe Grüße vom verspäteten,
Der Leser
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:01.04.16 13:15 IP: gespeichert Moderator melden


Also, zunächst einmal : Schönen Urlaub! Erhol dich gut von uns quängelnden Nervensägen! Lass das Handy aus! Sonst wrid das nix mit der Ruhe!
Und komm gesund zurück an deine Tastatur!
Dann kann für uns, deine Fans, nichts mehr schief gehen!
Und habe ich eigentlich schon gesagt, dass ich keine Kritik mehr üben will?
Ich finde alle deine "Follower" müssen nicht noch weiter Millionen von Wörtern deinem Thread hinzufügen!
Meines Erachtens reicht es völlig aus, wenn wir dir die Spielwiese für die nächsten 2500 Verdana-Sieten überlassen!

Liebe Grüße vom Roten Hund
Detlef
Alles was Spaß macht ist entweder verboten, oder unmoralisch, oder es macht dick! (Orson Welles)
Die meisten Frauen benehmen sich so, als ob sie hübsch wären! (Oscar Wilde)

Meine Geschichten und Geklautes:
Malkia; C’est ça!; Das Seminar am Wochenende; Onkel Pauls Erbe; Es war einmal...; Die Indianerin; Anklage; Barbara; Wenn Frauen schon lügen...; Als Gott die Welt erschuf... und andere Fehler!
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fanthomas
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:02.04.16 19:51 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,
danke für deine Fortzetzung. Verfolge deine Geschichte vom ersten Tag an und finde sie klasse.
Hab mich extra deinetwegen hier angemeldet um auch meine Meinung zu schreiben.
Mache weiter so, aber nicht übertreiben. Privatleben und Gesundheit geht vor.

Gruß fanthomas
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Mausi2014
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:03.04.16 13:30 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

vielen Dank für die SUPER Fortsetzung der Geschichte ist Dir mal wieder gelungen uns mit der Super Fortsetzng zu überraschen. Auch mit dem Geburtstagsgeschenk für unsere Damen hat ja keiner Gerechnet!!!!
Auch wenn ich mich wiederhole:
Du bist das beste was uns je passieren konnte.
Immeer noch einen Hammer Geschichte!!!


DANKE


Mausi
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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:22.04.16 20:06 IP: gespeichert Moderator melden


Nachdem ihr mich immer noch etwas verlegen macht, mit euren Kommentaren, gibt es heute, wie versprochen eine Fortsetzung in der Lebensgeschichte von Andrea und Klaudia...

Danke sage ich an: Susi S,Rainman, Cora, Drachenwind, Alter Leser, Stormanimal,Der Leser, Aleydis, fanthomas und Mausi !!!!

@Rainman: hoffentlich gefällt dir auch das...
@Cora:Hier kommt der ASnfang der Reise...
@Drachenwind:die Abenteuer gehen weiter...
@Alter Leser:Es geht noch weiter...
@Stormanimal: meine Füße halten das aus, wenn es stimmt...
@Der Leser: DANKE, für deinen Einsatz...
@Aleydis:Schade, das mit der Kritik, ich habe schon oft gelacht...
@fanthomas:willkommen im Kreis der Vielleser...
@Mausi:nach soviel Honig ums Maul, musste ich fortsetzen...

Natürlich bleibt mir jetzt nur noch über zu schreiben: Viel Vergnügen beim Lesen...

Teil 130: Ein Traum wird wahr, oder doch nicht

Am Abend vor der geplanten Abreise mit dem Schiff packte ich zuerst meinen Koffer, in unserer Schlafstube. Mein Mann kam etwas später dazu und als ich seinen Koffer packen wollte, fing er an zu schmunzeln und sagte zu mir, „das musst du nicht tun, weil ich mit Bernd erst später zu euch stoße.“ Als ich ihn verdutzt anguckte, ergänzte er, „ich habe dank einer Gesellschafterin noch die Kinderweihnachtsfeier am Hals und werde an einer späteren Anlegestelle zu Euch kommen.“ Und „Dein Vati holt dich morgen früh ab und bringt euch beide zum Treffpunkt.“ Natürlich schimpfte ich wie ein Rohrspatz und sagte zu ihm, „hast du einen Stich bei Birne Fallobst?“ Und „Das hast du ja mal wieder clever gemacht und bis zum Schluss geschwiegen. Was soll ich davon halten?“

Mein Mann beantwortete meine Fragen mit einem Achselzucken und das machte mich noch wütender. Als unser Telefon bimmelte erzählte mir Andrea genau das Gleiche. Meine Schwester war genauso sauer, wie ich und darum sagte ich zu ihr, „dann nehmen wir wieder eine gemeinsame Kabine und wenn die beiden Planungsnieten später kommen, wird nicht mehr getauscht.“ Andrea stimmte meinen Vorschlag sofort zu und kurz bevor sie auflegte, redete sie noch von einem Denkzettel.

Als mein Mann, am späteren Abend, in unserer Stube ein genickt war, machte ich mich klamm heimlich auf den Weg nach oben. Nach dem Bad huschte ich in unser Bett und suchte mir eine Schlafposition. Das war natürlich mehr ein hin und her Gedrehe, als ein finden der Position. Als mein Mann in unser Schlafzimmer kam, war ich natürlich still, wie eine Maus, die unter Hypnose stand, vor dem Käse. In meinem Kopf kreisten Gedanken an den Denkzettel herum. Trotzdem fehlte mir die Kuschelphase mit Michael.
Es dauerte ziemlich lange, bis ich richtig schlief.

Am nächsten Morgen huschte ich ins Bad und machte mich hübsch für den Tag. Trotz der Enttäuschung am gestrigen Abend, gewann meine Vorfreude auf ein Wiedersehen mit der Clique und den Oldies irgendwann die Oberhand, in meinen Gedanken. Lächelnd und froh gelaunt ging ich die Treppe hinunter und erblickte im Flur meinen gepackten Koffer. Nach der Begrüßung mit den beiden Damen küsste ich Michael kurz zur Begrüßung. Er hatte wieder diesen blöden Gesichtsausdruck, über den ich mich bereits gestern Abend geärgert hatte. Während des Frühstücks redeten wir kaum mit einander und als Sandy und Svenja sich zur Schule verabschiedeten, gab es von mir eine herzliche Umarmung.

Michael begleitete mich wenig später mit meinem Koffer zum Auto meines Vatis und als er mich zum Abschied küsste, schmeckte der Kuss nach Trennung. Dass in diesem Augenblick, unser Versprechen von damals in meinen Gedanken wieder auftauchte, war bestimmt ein Zufall. Eigentlich wollten wir uns ja nie wieder trennen, aber anders herum, war ich die jenige, die dagegen mehrfach verstoßen hatte, durch den Job im Ministerium. Michael hatte sich nie so blöde benommen, wie ich in diesem Fall. Natürlich würde ich ihm diese Selbsteinsicht nie mitteilen, dazu war ich viel zu stolz...

Mein Vati mahnte zur Abfahrt, nach unserer kurzen Begrüßung und sagte mir ein flüchtiger Blick auf meine Armbanduhr, dein Erzeuger hat mal wieder recht. Andrea war inzwischen auch erschienen und ihr Koffer war bereits im Laderaum des Autos verschwunden. Wir begrüßten uns beide und als ich mich noch einmal umdrehte, hatte sich mein Mann bereits in Luft aufgelöst, sagt man wohl landläufig. Vati brachte uns beide zum Treffpunkt und als er den Wagen parkte, sagte ich zu meiner Schwester, „weißt du noch, damals, als wir mit zitternden Knien hier auftauchten...“ Während wir beide aus dem Auto kletterten, hatte mein Vati schon unsere Koffer aus geladen und ergriff die beiden Griffe, um sie auf Rollen hinter sich her zu ziehen. Andrea und ich folgten ihm über einige Bordsteinkanten, bis wir einen Bus erreicht hatten, der auf uns beide wartete.

Das gab natürlich ein Radau, als wir hier ankamen. Die ganze Clique brach in einem Gejodel aus, als wir sie begrüßten, mit einer Umarmung und dem angedeuteten Küsschen. Der Busfahrer beförderte unsere Koffer in den Bauch des Busses und kurze Zeit später verabschiedete sich mein Vati von uns. Dabei machten Andrea und ich einen kleinen Knicks und gaben ihm einen kleinen Schmatzer auf seine Wangen. Dabei sagte ich zu ihm, „pass gut auf deine Enkelin auf und vergiss deine Lieblingstochter nicht.“ Vati antwortete uns beide sofort mit, „endlich mal Ruhe vor den beiden Nervensägen und keine Überraschungen im Investitionsbereich.“ Wir winkten ihm noch etwas nach und dann war es endlich soweit. Andrea und ich suchten uns unsere Plätze aus und seltsamer Weise, waren es genau die, die wir damals auch inne hatten.

Für uns beide war es eine Fahrt mit unbekanntem Ziel und darum fragte ich gleich, nach der Abfahrt des Busses, unsere Reiseleiterin Sophie, erst einmal, wohin es denn gehen wird. Durch meine Frage herrschte mit einem Mal eine Totenstille im Bus. Man konnte sogar das Geräusch des Dieselmotors des Busses wahrnehmen, wenn man wollte. Sophie hatte immer schon ein Gefallen an Theaterreifen Auftritten gehabt und aus diesem Grunde erhob sie sich von ihrem Sitz und sagte, an alle gewandt, „da es sich um eine gesponserte Überraschungsfahrt handelt, wird es von mir keine weiteren Informationen mehr geben. Lasst euch einfach mal überraschen.“ Und „ Außer die Ankündigungen für eine Pause oder ähnliches.“ Wenigstens kannten die anderen das Ziel auch nicht, dachte ich und genoss einen kleinen Schluck Sekt mit Andrea, aus einer Flasche, die Monika mit gebracht hatte. Wenn ich weiter so nachdachte fiel mir ein, dass nur Andrea und ich ohne männliche Begleitung waren...

Mein Blick aus dem Fenster des Busses verriet mir, dass es in Richtung Süden ging. Die Autobahnschilder sagten nach Braunschweig aus, das wir uns auf der A39 befanden. Andrea fragte mich kurz, „hast du eine Ahnung, wohin es geht?“ Ich schüttelte nur den Kopf und sagte zu ihr, „so wie es aussieht, nicht nach Passau, sonst fahren wir einen riesigen Umweg.“ Als wir auf der nächsten Autobahn waren, fragte ich sie, „gibt es eigentlich auf dem Main Schifffahrt?“ Andrea wusste es nicht so genau und fragte darum, nach einer kleinen Denkpause, „Wie kommst du auf den Main?“ Ohne großes Grübeln sagte ich, „weil wir Richtung Kassel und Frankfurt fahren und da bietet sich dieser Fluss doch an.“

Natürlich wechselten wir im Bus auch die Plätze, um einige Gedanken aus zu tauschen. Andrea redete mit Juliane und als ich mich neben Monika setzte, fragte ich sie, „was gibt es Neues bei euch im Betrieb?“ Sie drückte mich spontan und erwiderte mir, „euer Einstieg war ein Glücksfall für das Unternehmen und Ronny ist ein Geschäftsführer, der sich auch um persönliche Probleme der Kollegen kümmert. Er hat von euch die soziale Marktwirtschaft in die Gene bekommen und setzt sie um.“ Und „Auch die Umgestaltung der Kantine läuft wie geschmiert. Deine Schwägerin ist wirklich Spitze.“ Natürlich gehen solche Worte runter, wie Öl.

Vor Frankfurt fuhr unser Bus den ersten Rastplatz an. Wer wollte, konnte seine wichtigen Bedürfnisse befriedigen. Natürlich gingen wir Frauen alle auf die Toilette der Raststätte. Das war so eine, mit der lustigen Neuerung, wo man einen Gutschein für die Gaststätte erhält. So kurbelt man den Umsatz an, dachte ich dabei. Andrea guckte sich bereits in der kleinen Gaststätte um und kaufte eine Flasche Sekt. Als ich mit den anderen dazu kam, sagte sie nur, „etwas Marschverpflegung braucht der Mensch schon...“ Nach meinem Lachen sagte ich zu ihr, „meine Schwester ist eine Saufietsche geworden“ und kaufte natürlich auch eine Flasche der gleichen Marke. Wer will schon in den Nieren ein Durcheinander von verschiedenen Sektsorten haben, dachte ich dabei.

Sophie ermahnte uns, zum Bus zurück zu kommen, weil wir noch lange nicht am Ziel waren. Ich kommentierte das mit, „ein unbekanntes Ziel in weiter Ferne, so etwas haben wir nicht so gerne.“ Wenigstens lachten Juliane, Nicole und Andrea über meine Bemerkung, die bei Sophie nur ein Kopfschütteln auslöste. Wir gingen zum Bus zurück, stiegen ein und warteten auf unseren Fahrer. Als der erschien, musste er sich Kommentare gefallen lassen, wie, „kein Feuerzeug dabei gehabt, Schminkspiegel in der Toilette defekt, oder war das Pinkelbecken überfüllt?“ Der Mann schüttelte nur den Kopf und sagte nichts zu unseren Bemerkungen. Frauen können in dieser Hinsicht auch ganz schön lästern...

Wenig später verließ unser Bus der fröhlichen Leute, den Parkplatz der Raststätte. Der Fahrer steuerte den Bus in Richtung Süden und das bedeutete, Karlsruhe oder Freiburg könnte das nächste Zwischenziel sein. Andrea sagte dabei zu mir, „endlich mal kein Bonbonwasser, sondern richtiges Kirchwasser.“ Daraufhin fragte ich sie, „seit wann kennst du dich im Schwarzwald aus?“ Etwas pikiert antwortete sie mir, „als deine Vertreterin muss ich mich zwangsläufig in Deutschland auskennen, damit dir keine Fehler passieren.“ Ich schüttelte nur den Kopf und sagte zu ihr, „na dann pass mal auf, wenn wir ins Großherzogtum Baden kommen. Denn wenn man das lustige Völkchen ließe, dann würden sie die Württemberger verlassen, wie die Franken in Bayern.“

Meine Cousine Nicole redete mit Sophie und hatte wohl das Ziel der Reise erraten, wenn ich die wenigen Gesprächsfetzen richtig deutete. Sophie legte ihren Zeigefinger auf dem Mund und Nicole nickte nur, als Antwort. Aus den Erlebnissen meiner Jugendzeit konnte ich mir gar nicht vorstellen, dass so ein blindes Huhn in Geographie, wie es Nicole damals war, jetzt alles wusste...

Unsere Sektflaschen machten die Runde im Bus und das erhöhte die Stimmung gewaltig. Die Männer hatten sich Bier besorgt und aus diesem Grunde musste der Bus einen kleinen Zwischenstopp einlegen, weil die Kommunikation zwischen Nieren und Blase zum Gehirn hin, sagte, „weiße Sanitärkeramik für spezielle Bedürfnisse von Männlein und Weiblein gesucht, sonst passiert ein Unglück.“ Hier möchte ich einfügen, natürlich gab es eine sogenannte Bordtoilette, aber wer wollte die schon als erster benutzen? Irgendwie hatten wir alle kleine Hemmnisse vor dieser Entscheidung.

Der Parkplatz hatte zwar einige Toiletten, aber nicht mit weißer Keramik, sondern die aus dem neumodischen Edelstahl. Das waren sowieso sogenannte Unisextoiletten und dadurch entstand ein kleiner Wartestau, bis alle ihr Geschäft erledigt hatten. Als wir wieder einstiegen, fragte der Busfahrer etwas scheinheilig, „na kein Spiegel auf der Toilette gewesen oder war der Wind zu stark?“ Unwillkürlich hoben wir alle die Hände und ertasteten unsere Haarpracht. Diese Geste ließ den Fahrer nur schmunzeln und darum sagte ich zu ihm, „einen Scherzkeks zum Frühstück gegessen, aber trotz ihres perfekten Scherzes sind wir jetzt Quitt.“ Andrea kommentierte meine Aussage mit, „die Werbung von dem Drei Wetter T*ft scheint also auch nicht zu stimmen, alles Verarsche am Kunden.“ Als ich zu ihr sagte, „wenn du deine Haare nicht kürzt, dann kannst du sie bald mit deiner Sch*hmbeharung verknoten“, erwiderte sie mir, „so kenne ich dich, immer auf die Kleinen.“

Wir fuhren natürlich weiter und als ich auf der Autobahn ein blaues Schild entdeckte, mit der Aufschrift Basel, da wusste ich wohin uns die Reise führt. Ich fragte vorsichtshalber Andrea, ob sie die berühmte Karte eingesteckt hatte, die laut Werbung die Freiheit suggeriert. Andrea fragte mich doch glatt, „ja, habe ich, aber warum fragst du mich das?“ Ich antwortete ihr mit, „weil man in unserem Zielort mit Franken bezahlt, soweit ich das weiss und wenn du in diesem Land ein Konto hast, ist das auch nicht mehr so sicher vor der deutschen Steuerfahndung, genau wie deine Briefkastenfirmen in Panama.“ „Hä hä hä, “ hörte ich nur als Kommentar von ihr.

Als wir an der Grenze ankamen, stoppte der Bus und zwei Beamte der Schweiz wollten unsere Ausweise sehen. Als die beiden vor Andrea und mir standen, sagte ich zu ihnen, „Grüzi Wohl i bin Frau Stirnima und will hoam nach Basel.“ Die beiden verstanden wenigstens Spaß und antworteten, „sie sind nicht Frau Stirnima, i kenn sie von der Television, in Switzerland. Sie sind sogar bei der EU.“ Ich zupfte ihn etwas an der Dienstjacke und sagte zu ihm, „wer hat’s gesagt, die Schweizer, aber ein Hustenbonbon, habe ich nicht.“ Die beiden lachten laut los und nach dem zeigen unsere Ausweise, verließen sie mit einem Lächeln und etwas Kopfschütteln, unseren Bus.

Der Bus fuhr weiter und Sophie erläuterte die weitere Vorgehensweise bei der Ankunft. Der Bus würde im Hafenbereich parken und wir hätten ungefähr vier Stunden Zeit die Stadt kennen zu lernen. Unsere Koffer würden von der Schiffscrew auf die Zimmer gebracht und um 18:00 Uhr war der offizielle Einchecktermin. Als sie sagte, „ich wünsche allen eine erholsame und lustige Fahrt auf dem alten Vater Rhein“, waren alle Klarheiten beseitigt, sagt man wohl so. Ich guckte Andrea an und sagte zu ihr, „denk bitte dran, wir suchen ein Sexgeschäft auf, wegen der berühmten Hose, natürlich mit Kleber.“ Andrea lachte laut auf und erwiderte mir, „und ein Dutzend Kondome mit Geschmack.“ Und „Du bist mal wieder blöde.“

Der Fahrer parkte den Bus und als wir ihm ein Trinkgeld gaben, während des Aussteigens, sagte er mit einem Lächeln, „selten so eine lustige Fahrt gehabt, Vielen Dank!“ Wir hüpften vorsichtig aus dem Bus, weil das Kopfsteinpflaster für Pumps denkbar ungeeignet war. Wenigstens befanden sich hier einige Hinweisschilder, die den Weg in die Altstadt von Basel aufzeigten. Andrea und ich bummelten in Richtung Rathaus und als wir dort ankamen, staunte ich nicht schlecht über das alte Haus, das im rötlichen Farbglanz strahlte. Andrea erzählte etwas von erbaut um 1521 und als ich die Wappen, auf den Zinnen sah, dachte ich dran, wer reinigt so etwas eigentlich. Kam da wieder die Hausfrau durch? Früher hätte mich so eine Frage überhaupt nicht gejuckt, sagt man wohl umgangssprachlich, aber heute...

Als ich den bekannten Namen eines Chemiekonzerns las, musste ich schmunzeln und sagte zu Andrea wenig später, „vielleicht solltest du den Forschern von Hier mal eine Spende überlassen, sie haben Viagra entwickelt für deinen Bernd, damit du seinen Schw**z besser merkst, beim f*cken.“ Andrea schüttelte den Kopf und meinte dazu, „ohne geht es auch noch, wenn ich ihn reize.“ Das wiederrum löste bei mir folgenden Kommentar aus, „seit wann kann man mit einem Omanachthemd, jemanden reizen und dann noch seinen eigenen Ehemann.“ Sie schüttelte den Kopf und lachend zogen wir weiter...

Wenigstens gab es in der Altstadt kein Autoverkehr. Hier fuhr noch die altmodische Tram. Natürlich fuhren wir mit dem Ding. Es erinnerte mich an meine frühe Jugend, als wir noch Knöpfe in den Fahrkartenschalter geworfen haben und beim drücken des Hebels, Krach für vier gemacht haben. Lang ist es her und heute, eine Frau im Kostüm mit Strickstrumpfhose und Pumps mit 6 cm Absatzhöhe, gewärmt von einem modernen Anorak aus Chemiefasern, erkundet die Welt.

Als wir beide unsere Fahrt beendeten, sagte ich zu Andrea, „das war ein schönes Erlebnis, keine neumodische Straßenbahn mit tonnenweise Sponsorenbildern oder Reklame am Unterbau, sondern nur das Stadtwappen. Die Schweizer brauchen solchen Unsinn nicht und wenn man die Volksentscheide mit rechnet, dann gefällt mir dieses Land sogar noch mehr.“ Und „Hier sagt keiner, wir schaffen das. Hier wird darüber abgestimmt und die Mehrheit entscheidet, so, wie ich mir richtige Demokratie vorstelle.“
Andrea nickte nur als Zustimmung.

Wenig später sahen wir beide wirklich ein Sexgeschäft. Ich guckte Andrea an und die mich, dann sagte ich zu ihr, „du kaufst etwas für mich und ich für dich und das Geschenk muss in der ersten Nacht getragen werden, Einverstanden?“ Andrea zögerte nur kurz und sagte anschließend, „Einverstanden, obwohl ich weiß, dass du nur Quark im Kopf hast.“ Wir waren Schwestern, keine leiblichen, aber fühlten so und jede von uns wusste, dass dabei nur bunte Knete heraus kommt. Dazu kannten wir uns beide viel zu gut.

Wir öffneten die bewusste Ladentür und betraten das Geschäft für die Liebe. „Grüezi“, sagte die Verkäuferin am Tresen und alle Herren, die sich im Geschäft zurzeit befanden, drehten sich nach uns um. Ich fragte mich immer, wenn ich in einem Sexshop war, gibt es eigentlich nur Verkäuferinnen? Gucken Männer immer in Sexmagazine? Haben sie meistens nicht den Mut mit der Verkäuferin zu sprechen und sind nach kurzer Zeit wieder verschwunden? Hat eigentlich eine Verkäuferin mal einige Dinge selbst getestet und bei sich zu Hause?“ Nachdem wir beide auch mit „Grüezi“ geantwortet haben gingen wir auf Erkundung. Als Andrea immer in meine Nähe war, sagte ich zu ihr, „so läuft das nicht, Schwesterchen, es soll doch eine Überraschung sein.“ Andrea grummelte etwas vor sich hin und begutachtete die ersten Stücke, in etwas größerer Entfernung zu mir.

In der sogenannten BDSM Abteilung wurde ich fündig und legte 2 Sachen in meinen Korb. Andrea mährte etwas herum und darum ging ich zur Kasse. Die Verkäuferin legte alles in einen der berühmt berüchtigten Plastikbeutel. Nach meiner Bezahlung mit der Bankkarte, die Freiheit suggeriert, nahm ich meinen Beutel und da sah ich es, der war nicht nur Schwarz, nein da war Sexshop Basel in der Gasse 15 mit einem tollen Bild, auf gedruckt. Wie es scheint, sind die Schweizer nicht prüde...

Andrea hatte inzwischen auch bezahlt und als die Verkäuferin fragte, „sie kommen doch aus Deutschland. Waren sie zufällig in der Spaßsendung mit der Hochzeit in Las Vegas?“
Meine Schwester lief rot an und darum antwortete ich der Dame, „sie haben 100 Punkte gewonnen, bitte von meiner Rechnung abziehen und eventuell bei ihr aufschlagen...“ Die Dame bog sich vor Lachen und als wir gingen, rief sie uns, „bitte besuchen sie uns bald wieder, dann gibt es den Punkterabatt“, hinterher. Vor der Tür schimpfte Andrea im Spaß mit mir und redete etwas von, „wir müssen immer auffallen und mit dir erst recht, kannst du nicht wenigstens im Ausland mal artig sein?“ „Nein, warum sollte ich?“ entgegnete ich ihr.

Auf dem Rückweg zum Hafengelände, oder besser zur Anlegestelle unseres Schiffes, war ich etwas Pflastermüde und darum sagte ich zu meiner Schwester, „lass uns irgendwo Kaffee trinken gehen und ein Stück Torte könnte mein Magen auch noch vertragen und wenn ich an meine Füße denke, dann ist erst recht, Pause angesagt.“ Andrea überlegte nicht lange und als wir ein gemütliches Café fanden, gingen wir natürlich hinein. Wir wollten gerade unsere Jacken aufhängen als ich bereits hörte, „wir bekommen hohen Besuch, aus dem Ministerium für Blödsinn.“ Unser weiblicher Teil der Clique saß dort an einem Tisch und soff unseren Kaffee weg. Juliane hatte die Bemerkung von sich gegeben und darum sagte ich zu ihr, „wenn wir dich nicht ab sofort mit Julchen anreden sollen, nimm die Finger von unserem Stück Torte.“ Die drei Damen lachten nur und rückten auf der warmen Ofenbank etwas zusammen, damit wir uns zu ihnen setzen konnten.

Als ein gut aussehender Kellner erschien und uns nach unseren Wünschen fragte, sagte ich zu ihm, „meine sexuellen Wünsche können sie nicht befriedigen, aber die kulinarischen. Darum möchte ich ein Kännchen Kaffee und ein Stück Sahnetorte von heute. Ich bin beruflich hier unterwegs und koste im Auftrag der Fa. M*chellin Sahnetorten für den berühmten Cafehausführer.“ Der guckte mich vielleicht an und lachte erst, als die anderen drei sich vor Lachen den Bauch hielten. „Klaudia, bist du eigentlich bei euch im Ministerium auch für Blödsinn zuständig?“ fragte mich Sophie. Andrea schüttelte den Kopf und sagte dazu, „von wegen Blödsinn, die ist herrisch und immer schlecht gelaunt, ohne Kaffee und Kuchen.“ Aus Spaß griff ich Andrea an die Gurgel, natürlich nicht fest und sagte zu ihr, „man fällt seiner Chefin nicht in den Rücken, man schmeichelt ihr, merke dir das endlich. Solche Leute schickt heute das Arbeitsamt..., “ mit einem Kopfschütteln.

Als der Kellner mit unseren gewünschten Bestellungen erschien, fragte ich ihn zuerst, „können wir bei ihnen mit Euro bezahlen, oder muss ich anschließend in die Küche zum abwaschen? Wenn ich die Küche gewonnen habe, muss ich mich bei der Torte beeilen, bevor sie sie mir wegnehmen, wegen Zahlungsunfähigkeit?“ Der Mann, der sich auf unseren Humor eingestellt hatte, sagte zu uns, „sie können auch bei uns wechseln, weil wir hier viele Gäste aus Deutschland haben.“ Dieser Satz beruhigte uns etwas, weil ich unterwegs gar keine Wechselstube gesehen hatte, außer natürlich Banken, die seit meinem damaligen Erlebnis des Banküberfalls mit Geiselnahme, ein Grauen für mich waren...

Jedenfalls schmeckte mir die Sahnetorte sehr gut und der Kaffee war ein Genuss. Das einzige was mich an den sogenannten Kännchen immer störte, war die Tatsache, dass in diesen Minidingern meistens nur 1 ½ volle Tassen drin waren. Wahrscheinlich muss man die letzte Tasse mit Kaffeesatz auffüllen, damit sie voll wird, war meine Überlegung in dieser Richtung. Das sagte ich dieses Mal nicht, um den Schweizer Landsmann nicht zu ärgern. Da wir noch etwas Zeit hatten, bestellten wir uns noch einen Grog für den Rückweg. Wenn ich durch das Fenster schaute, sah ich einen leichten Schneefall. Gut, es war Dezember und da muss man schon mit so etwas rechnen, aber wer will das schon haben, doch nur Kinder oder Wintersportfans, oder

Nach dem Bezahlen der Rechnung in Schweizer Franken mit einem üppigen Trinkgeld fragte ich den Kellner, „sagen sie mal junger Mann, warum heißt ihre Währung eigentlich Franken, sind das eigentlich Enkel des bayrischen Volksstamms um Nürnberg?“ Mit dieser Frage hatte er nicht gerechnet und überlegte eine Weile, bevor er sagte, „das weiß ich auch nicht, tut mir leid.“ Naja, wer weiß schon auf alle blöden Fragen von Touristen eine richtige Antwort, außer G*ogle.

Nach dem Anziehen unserer warmen Jacken und Anoraks verließen wir das Cafe mit einem Winken. Auf dem Weg zum Schiff hatte der leichte Schneefall auf gehört und das verleitete mich zu dem Kommentar, „wenn Engel verreisen, gibt es schönes Wetter. Wobei man anmerken muss, es gibt auch schwarze Schafe bei den Engeln.“ Andrea buffte mich gleich, nach dieser Aussage, obwohl es nur eine allgemeine Floskel von mir war.

Wir erreichten alle gemeinsam den Ankerplatz unseres Schiffes, das gut vertäut auf dem Rhein bei Basel, sich im Wasser befand. Ein kleiner Steg führte an Bord der A-Rosa Aqua, so hieß unser Schiff und es träumte vor sich hin, bis wir an Bord kamen. Einige Minuten mussten wir noch warten, dann begann das Check in, an der Rezeption des Schiffes. Die freundliche Dame dieser Linie wollte nur kurz unsere Ausweise sehen und gab schon die Kabinenschlüssel aus. Andrea und ich hatten wie verabredet eine gemeinsame Kabine und nach den Worten, „bis gleich, beim gemeinsamen Essen, ihr Hyänen, “ zogen wir los, um uns hübsch für den Abend zu machen.

Andrea öffnete unsere Kabinentür und wir betraten beide unser Reich für die nächsten acht Tage. Genau, wie auf der Donaufahrt damals, teilten wir die Schränke auf, wer was hat. Andrea wollte in dem Bett zur Tür hin schlafen und ich kommentierte das mit, „das hätte ich nicht von dir gedacht, dass du eine Konfirmandenblase hast und wegen des kürzeren Weges, in dem Bett schläfst.“ Sie streckte mir als Antwort, wie manchmal üblich, die Zunge heraus. „Du wirst nie ein Rolling Stone, eher eine Tussi, wie die von Wolkenfrei“, sagte ich zu ihr, nach dieser Geste.

Wir knobelten, wer zuerst ins Bad darf und bis wir endlich ein Ergebnis hatten, hatte meine Schwester gewonnen. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich Mitleid, mit dem jungen Gemüse, die sowieso, länger im Bad brauchte, als ich. Darum, sagte ich zu ihr immer, „natürliche Schönheit, braucht man nicht 3 mal übertünchen, wie die Tapete in deiner Wohnstube. Entweder man hat sie oder man muss mit dem Gegenteil leben.“ Diese Aussage kostete mich wieder mal einen blauen Fleck, als sie mich mit ihren Nägeln kniff.

Es dauerte eine ganze Weile, bis Andrea das Bad verließ. In der Zwischenzeit hatte ich bereits meine Sachen aus dem Koffer ausgeräumt und indem Schränken unter gebracht. Als sie so vor mir stand, mit ihrem seidenen BH und Slip dachte ich, „na warte, du verführerisches kleines Biest, heute Abend gilt unser Versprechen mit dem Kauf, aus dem Sexshop. Mit den Worten, „Alter kommt nach Schönheit, darum kannst du jetzt im Bad deine Falten zu kleistern“, schickte sie mich ins Bad.

Ich duschte mich kurz ab, zog meine Spitzensachen an und kümmerte mich um das Make-up. Nach dem Anziehen der Halterlosen Strümpfe, zog ich mein Cocktailkleid mit viel Spitze an und betrat, in etwas kürzerer Zeit wieder die Kabine. Andrea sagte nur zu mir, „wieso hast du immer die gleichen Kleider an, wie ich? Wer ist dein Spion bei meinen Koffer packen?“ Ich lächelte kurz und antwortete ihr, „du hast wohl vergessen, dass wir beide Schwestern sind und darum brauche ich keine geheimdienstlichen Infos über dich, wie die NSA.“

Nach dem Schuhe anziehen, wir wählten Riemchensandaletten mit einem 10 cm Absatz, halfen wir uns gegenseitig bei der Frisur. Etwas Schmuck und ein letzter Hauch von Parfüm und die beiden Damen von Welt, konnten zum Essen gehen. Auf dem Weg dahin sagte ich zu ihr, „denke bitte an den Denkzettel und unsere gegenseitigen Geschenke.“
Andrea lächelte und antwortete mir mit, „da denke ich schon die ganze Zeit drüber nach und Absprachen sind mir immer noch heilig, das weißt du doch.“

Der Salon für das Essen, hatte die Vierertischeinteilung und einen großen runden Tisch, an dem bereits unsere Oldies saßen. Na das war eine Begrüßung untereinander. Alfred sagte nur „Mädchen, ihr habt euch überhaupt nicht verändert, höchstens hübscher geworden.“ Der alte Schlawiner wusste immer noch genau, wie er uns um den Finger wickeln konnte. Andrea und ich suchten uns anschließend einen Tisch aus, der zur Flussseite stand, an einem riesigen Panoramafenster. Man konnte im Dunkeln sogar die Strömung beobachten. Die funkelnden Sterne spiegelten sich im Wasser und der Mond lächelte uns beiden zu.

Wir überlegten beide noch, was wir trinken wollten, bevor wir das Büffet in Augenschein nehmen konnten, um die Teller zu füllen. Plötzlich hörten wir zwei vertraute Stimmen, die uns beide aus unseren Träumen rissen. „Sind die beiden Plätze noch frei? Dürfen wir hier Platz nehmen, meine Damen?“, fragten uns beide Bernd und Michael. Ich guckte genauso blöde aus der Wäsche in diesem Augenblick, wie meine Schwester. Zögerlich antworteten wir beide fast gleichzeitig, „warum denn nicht, unsere Männer wollten erst später zusteigen...“ Diese Antwort endete in einem herzlichen Gelächter und die beiden setzten sich zu uns.

Wir bestellten unsere Getränke und nach einem Begrüßungskuss mit unseren Männern war die Welt halbwegs in Ordnung. Natürlich sagte ich, „ heute Abend tauschen wir nicht mehr die Kabinen, selbst Schuld und wenn überhaupt, dann morgen, wegen des Denkzettels.“ Die beiden meinten nur kurz und bündig, „ist ok.“ Als mich Michael fragte, ob er mir etwas zu Essen holen sollte, sagte ich natürlich nicht nein. Ich erinnerte mich an damals und auf der Donaufahrt hatte er mich auch bedient. Wir prosteten uns mit einem Glas gut schmeckenden Rotweins zu und wenig später zogen die beiden schon los, um ihre Frauen zu verwöhnen, oder wie sagt man im weitestgehenden Sinn, auf Händen zu tragen

Andrea fragte mich kurze Zeit später, „ wieso sind die beiden auf einmal hier? Ich denke die kommen erst in Köln an Bord.“ Was sollte ich ihr antworten. Ich wusste es auch nicht, darum zuckte ich nur mit den Achseln und sagte, „Hauptsache ist doch, sie sind schon da.“ Bernd und Michael kehrten mit vollen Tellern vom Büffet zurück und teilten ihr ergattertes Essen mit uns auf. Andrea fragte dabei ihren Bernd, „ihr hattet keine Weihnachtsfeier, stimmt es?“ Der antwortete mit einer Seelenruhe, „doch hatten wir, aber dann sind wir mit dem Flugzeug gekommen, um eure Reaktionen zu sehen.“
Michael nickte nur mit den Kopf und sagte anschließend, „Klaudia, du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich dich längeren Zeit aus den Augen lasse. Dazu liebe ich dich viel zu sehr.“ Bernd hatte den gleichen Satz zu Andrea gesagt und in diesem Moment passte er hervorragend zu unserer Stimmung. Während unseres gemeinsamen Essens holte ich mir von Michaels Teller noch einige Kostproben, der meine Tätigkeit mit einem Lächeln quittierte. Mein Mann fragte uns anschließend, „ich hoffe doch, ihr habt die Stadt etwas erkundet und seid nicht auf gefallen.“ Andrea fiel mir natürlich in den Rücken, als sie sagte, „im Cafe hat deine Frau mal wieder den Kellner gefoppt.“ Mein Mann schüttelte nur den Kopf und entgegnete ihr im leisen Ton, „sie ist immer gerade heraus und sagt was sie denkt. Das ist das Schöne an ihr.“

Als wir das eigentliche Essen beendet hatten, erschien der Kapitän des Schiffes und erläuterte unsere Fahrtroute. Ich fand seine Ausführungen sehr interessant, denn bis auf Köln kannte ich keine Anlegestelle. Dazu gab es wieder einige Ausflüge, die wir mit gebucht hatten. In meinen Gedanken kreiste die Frage, muss man den Schwarzwald wirklich im leichten Schnee sehen? Ich schob den Gedanken beiseite und dachte an die berühmte Schwarzwälder Kirschtorte. Wenigstens etwas, was meine Laune steigerte, bei dem unangenehmen Wetter...

Der Kapitän führte weiter aus, dass wir heute Abend um 22:00 Uhr unsere Reise beginnen und morgen um 07:00 Uhr in Breisach anlegen. Er führte weiter aus, dass die überwiegende Mehrzahl einen Ausflug nach Colmar gebucht hatte, der als Abfahrtszeit für den Bus 10:00 Uhr hatte. Natürlich verwies er darauf, dass man pünktlich am Bus sein sollte, sonst hätte man Pech gehabt. Weiterhin wünschte er allen Passagieren eine schöne Fahrt, mit vielen neuen Erlebnissen. Wir klatschten natürlich, als er seine Rede beendet hatte und begossen das eben gehörte mit einem Schluck Rotwein.

Natürlich sagte ich zu unseren Oldies, „sagt mal ihr Hübschen, ich hoffe, ihr habt auch Colmar gebucht, sonst ist eure Reise schon in Breisach schon zu Ende“, mit einem Lachen. Werner antwortete sofort mit, „Klaudia du glaubst doch nicht im Ernst, das du uns los wirst, jetzt geht doch die Party erst richtig los.“ Alfred ergänzte das mit, „wenn wir dich schon schädigen, dann richtig“ und lachte dabei. Marianne hatte ihm während der Aussage leicht gekniffen und darum sagte ich zu den Anwesenden, „ich freue mich besonders, dass ihr es ermöglicht habt, an dieser Reise teil zu nehmen und verspreche euch, dass ihr dafür nichts bezahlen müsst, außer eure eigenen Einkäufe bei den Ausflügen. Es ist für Andrea und mich natürlich ein besonderes Erlebnis und ein Dankeschön, an die damalige Reise.“ Meine kleine Rede wurde natürlich mit Sekt begossen und egal wo man hinguckte, man sah nur strahlende Gesichter...

Erst am späten Abend beendeten wir die gemütliche Tischrunde und bummelten Hand in Hand, mit unseren beiden Männern, zu den Kabinen zurück. Die Abschiedsküsse vor unserer Kabine hatten den Geschmack nach mehr und wenn ich ehrlich bin, machte sich eine spürbare Feuchtigkeit im Schritt etwas breit. Trotzdem hielten wir uns an unsere Abmachungen und unsere Männer verschwanden etwas später in der Nachbarkabine. Ich kommentierte das mit, „da brauchst du ja nicht soweit umziehen...“ Andrea sagte daraufhin, „frühestens morgen, wenn überhaupt, Tussi.“ Ich wusste genau, warum sie Tussi gesagt hatte, weil sie tauschen musste. Meine Sachen waren schon ausgeräumt und ihre maximal bis zur Hälfte.

In unserer Kabine angelangt, schloss ich hinter mir die Tür und Andrea zog sich langsam aus. Sie fragte nur kurz, „du oder ich als Erste, mit dem Geschenk.“ Da es mir egal war, sagte ich spontan, „du bist die Jüngere, darum bekommst du als erstes ein Geschenk von mir.“ Natürlich ging sie noch ins Bad und machte sich fertig und als ich mich auszog sagte ich durch die Tür, „dein Nachthemd kannst du später anziehen, nackig bitte Fräulein...“ Ich hörte nur, „ist gut, wenn es denn so sein soll, dann musst du es nachher auch machen.“ Meine Zustimmung erhielt sie, als sie splitterfasernackt in der Kabine erschien. Natürlich nahm ich einen Schal, verband ihr die Augen und dann musste sie nach einander die Beine anheben und nach einigen kurzen reizen von mir, War sie ausgefüllt, in ihren beiden L*chern mit diesen kleinen D*ldos im Slip. Das gemeine daran war eine kleine Kette, die um die Taille ging und mit einem Schloss gesichert wurde.

Als Andrea das Klicken des Schlosses vernahm, brummelte sie mich voll und aus diesem Grunde, nutzte ich den Bruchteil einer Minute als Überraschungsmoment und befestigte einen Knebel in ihrem Mund, der ein sprechen oder schimpfen unmöglich machte, aber genug Luft zum, atmen gab. Nach dem Entfernen des Schals, konnte sie sich ihr Nachthemd anziehen und ich ging ins Bad. Hier hoffte ich, das Andrea nicht dasselbe gekauft hatte, sonst würde es eine sehr unruhige Nacht werden, für uns beide.

Natürlich beeilte ich mich im Bad und als ich in der Kabine erschien verband sie mir die Augen. Man konnte wirklich nicht sehen, was sie da treibt und deshalb gab ich mich meinen Gefühlen hin. Den Geruch des Klebers, hatte ich nicht mit bekommen und wenig später hatte ich die M*senhose schon an. Sie strich noch ein paar Stellen glatt und schob das Innenteil, das im Normalfall den P*nis aufnimmt in meine L*stgrotte. Das war genauso Mist. Eine Befriedigung konnte man damit nicht erreichen und als ich dachte sie ist fertig musste ich die Arme ausstrecken und wenig später war mein Busen auch verhüllt mit einem verschlossenen Latex BH. Dieses kleine Biest dachte ich, die gönnt mir aber auch gar keine Befriedigung heute Nacht. Andrea entfernte den Schal und als ich nach unten guckte, hatte sich meine Ahnung bestätigt. Trotz allen zog ich mein Baby Doll an und hüpfte ins Bett.

Andrea tat so, als ob sie gleich schlafen wollte und in einen günstigen Augenblick, nutzte sie meine Unachtsamkeit aus und ich hatte eine Fußkette um ein Bein und das andere Ende zierte ihr Bein. Wir waren jetzt beide verbunden und nach dieser kleinen Gemeinheit, stellte ich ihre beiden D*ldos im Unterleib an, mit einer Fernbedienung. Zuerst zuckte sie etwas und dann brachen die Lustgefühle bei ihr durch und dass ohne hörbare Worte. Natürlich ärgerte ich sie weiter und streichelte zärtlich ihre Br*ste. Die Ni*ppel standen wie eine Eins und ihre W*rzenvorhöfe waren so richtig toll empfindsam. Sie versuchte dem zu entgehen und als ich „Du Du“ machte und leise flüsterte, „ein paar Handschellen habe ich auch noch, dann siehst du morgen früh aus, wie ein gerupftes Huhn. Übrigens ist das nur Stufe Eins von drei Stufen, bei deinem Innenleben.“

So langsam bildeten sich Schweißperlen auf unseren Gesichtern. Andrea versuchte die Gefühle zu unterdrücken, was ihr genauso wenig gelang, wie ich versuchte mich zu befriedigen. Meine L*stgrotte war mit der P*nishülle ausgepolstert und der Gummi der M*senhose verhinderte den Rest, genauso, wie an meinen Br*sten. Das war vielleicht eine Verzweiflung in meinen Gedanken, weil man überhaupt nichts spürte, trotz der eifrigen Bemühungen. Wenn Andrea gekonnt hätte, dann hätte sie laut gelacht, über meine sinnlosen Streicheleien...

Natürlich erhöhte ich die Stufe noch kurz und meine Schwester war high, oder sagt man bestens versorgt. Ich weiß es nicht mehr, jedenfalls hatte ihr Gesicht, die Züge von Verzweiflung und Befriedigung in sich vereint. Du kleines Sexbiest dachte ich noch kurz und stellte die Stufe eins und wenig später auf null. Die Nacht war sowieso nur kurz und deshalb dachte ich an schlafen. Ich kuschelte mich an Andrea an und die an mich. Eng umschlungen mit den Armen fanden wir wirklich eine Stelle, die uns einschliefen lies.

Das waren vielleicht verrückte Träume die wir beide hatten und uns am nächsten Morgen erzählten. Andrea hatte von einem Harem geträumt und wurde nach allen Regeln der Kunst durchgef*ckt. Meine Träume gingen mehr in die Richtung Keuschheit und Frust. Eigentlich konnte ich mir unter den Umständen, die ich bisher erlebt hatte, so etwas gar nicht richtig vorstellen. Diese Nacht war ein kleiner Schritt in ein solches Erlebnis...

Am nächsten Morgen war so zu sagen der -Morgen der Befreiung-. Ich öffnete das Schloss von den beiden Fesselutensilien aus dem Sexshop und Andrea löste den Kleber von meinen Sachen. Das machte vielleicht ein paar Geräusche, als die Sachen ausgezogen waren. Völlig mit Schleim aus der V*gina überdeckt gingen wir nacheinander in das Bad und säuberten zuerst uns und dann die Sachen. Dabei sagte Andrea, „eine interessante Erfahrung, war das, aber trotzdem hätte ich dir misstrauen sollen.“ Ich lachte kurz und sagte zu ihr, „du bist genauso gemein gewesen zu mir, keine Gefühle hat man durch diese Gummischicht.“

Nach dem fertig machen im Bad, telefonierte sie mit Bernd und sagte zu ihm, dass sie erst am Nachmittag umziehen wollte und wir gleich zum Frühstück gehen. Wenig später trafen wir unsere beiden Männer vor der Kabine, begrüßten uns mit einem Kuss und gingen los, in Richtung Essen. Wie bereits am gestrigen Tag, gab es eine herzliche Begrüßung mit der Clique und den Oldies. Wir setzten uns an den Tisch und ließen uns von den beiden Männern bedienen. Michael holte mein Essen und in dieser Zeit goss ich Kaffee ein. Andrea sagte dabei zu mir, „mal sehen, was wir heute erleben. Ich bin schon gespannt, wie ein Flitzebogen.“ Daraufhin antwortete ich zu ihr, „so viel wird das mit dem Laufen nicht, weil man breitbeinig nicht so schnell vorwärts kommt.“

Sie schüttelte den Kopf und meinte nur, „nochmal machen wir so etwas nicht. Ich bin jetzt noch fix und fertig. Eigentlich habe ich mehr an kuscheln gedacht.“ Bei ihren Satz wurde ich hellhörig und erwiderte ihr, „dann hast du aber die falschen Sachen im Sexshop gekauft. Eine Kuscheldecke wäre dann vielleicht besser gewesen.“

Das eigentliche Frühstück an Bord des Schiffes war ein echter Genuss. Man hatte Zeit und Ruhe und konnte sich dabei noch einiges erzählen. Das war Entspannung pur und wohl die beste Medizin für uns beide. Trotz der anstrengenden Nacht kehrte unsere Lebensfreude in vollen Zügen zurück. Wir könnten die Welt umschubsen, sagt man wohl, im landläufigen Sinn...

Gegen 09:15 Uhr gingen wir zurück, zu unseren Kabinen und zogen uns wärmere Sachen an. Für den Ausflug wählten wir beide Strickkleider, Strumpfhosen aus Wolle und Stiefel, halbhoch mit 6 cm Absätzen. Ein warmer Anorak sollte uns zusätzlich wärmen. Bei dem Make-up sparten wir beide, wegen der zu erwartenden Temperaturen. Da sagte ich zu meiner Schwester, „der kalte Wind färbt unsere Wangen rot.“ Andrea lächelte nur, über meine Bemerkung und wenig später verließen wir zusammen unsere Kabine...

:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...

Word sagt: Seite 1260 Wörter: 818 778 in Verdana 10
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"/"Die Geschwister"

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:24.04.16 00:00 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,
vielen lieben Dank, das Du mir, und den anderen, wieder einen schönen neuen Teil geschenkt hast. Für die viele Zeit die Du opferst und Dein Engagement kann ich Dir eigentlich nicht genug danken. Ich hoffe Ihr konntet im Urlaub Eure Akkus wieder aufladen und es Euch Gut gehen lassen. Da in letzter Zeit die Mailinformation über neue Teile nicht so funktioniert bin ich ja anscheinend der erste.

Das die beiden Männer ihre Frauen so reingelegt haben schreit nicht nur nach Rache sondern ist auch sehr gemein. Vielleicht werden ja auch Klaudia und Annas "Freundinnen", aus dem Urlaub, wieder belebt. Ist eigentlich das komplette Schiff gechartert oder gibt es auch noch andere Gäste? Geht die Tour nur in eine Richtung oder so wie bei der Donaufahrt in beide Richtungen (also 14 Tage)? Zu sehen gibt es zwischen Basel und Amsterdam ja genug. (Siehe auch die 4 teilige Fernsehserie "Der Rhein von oben" oder das Ausflugsangebot der Schiffslinie ) In Colmar steht doch bestimmt auch der Isenheimer Altar von Gruenewald auf dem Programm. Der Ausflug nach Freiburg von Breisach aus wäre bestimmt auch interessant. Auf jeden Fall kommen Sie an vielen Kraftwerken (Atom stillgelegt oder in betrieb und welche mit fossilen Brennstoffen) vorbei. Natürlich auch einiges an Industrie. Auch chemische u.a. B**F und BA**R.

Aber Du hast doch bestimmt schon einige Ideen. Vermutlich auch für Speyer mit dem Dom, dem Technikmuseum mit IMA** und weiteren Sehenswürdigkeiten. Auf jeden Fall herzlichen Dank für Dein Geschenk. Hoffentlich kommt jetzt dann auch wieder die Kommentatorenrunde in Schwung, und Du beschenkst uns bald wieder mit einem tollen neuen Teil. Aber denke auf jeden Fall zuerst an Deine Gesundheit, Deine Familie und Dein Leben neben dem PC.

Liebe Grüße,
Der Leser
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:24.04.16 01:07 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin-Doris

Der Leser hat wohl die Reise der Beiden schon selber gemacht oder
woher kennt er die Sehenswürdigkeiten.
Trozdem lass ich mich von Dir überraschen und bin gespannt, was die
Beiden Schwestern wieder so anstellen werden.
Freue mich schon auf die Fortsetzung.

LG
Drachenwind
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:24.04.16 10:22 IP: gespeichert Moderator melden


Also, weeste, KaDo!
Du lachst über meine Kommentare!
Das ist ja lachhaft!
Du findest die wohl lächerlich?
Dass ich nicht lache!
Du hast zu schreiben! Und nicht deine Leserschaft auszulachen!
Nimm uns gefälligst ernst!
Wir strampeln uns hier einen ab, um dich bei der Stange zu halten, um dir den rechten Weg zu weisen, um dich z.T. mit Ideen zu versorgen, um dich bei Laune, guter Gesundheit und intaktem Familienleben zu halten!
Und du?
Du lacht uns aus!
Das gibt es ja wohl nicht!
Ich muss mir noch überlegen, wie ich damit umgehe!
Variante eins: Ich hülle mich in Schweigen!
Variante zwei: Ich "schpämme" dich so zu, dass man deine Beiträge in dem Müll gar nicht mehr wiederfindet!
Dann sollste aber mal sehen ...

Wer zuletzt lacht, kriegt ´nen Hustenanfall! Oder so!
Liebe Grüße vom Roten Hund
Detlef
Alles was Spaß macht ist entweder verboten, oder unmoralisch, oder es macht dick! (Orson Welles)
Die meisten Frauen benehmen sich so, als ob sie hübsch wären! (Oscar Wilde)

Meine Geschichten und Geklautes:
Malkia; C’est ça!; Das Seminar am Wochenende; Onkel Pauls Erbe; Es war einmal...; Die Indianerin; Anklage; Barbara; Wenn Frauen schon lügen...; Als Gott die Welt erschuf... und andere Fehler!
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:26.04.16 14:35 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin,
nun bin ich mit dem letzten Folge durch und kann nur sagen, sehr schön
ich habe es gern gelesen.
Kämpfe z. Zt. mit der Tücke des Objekts, meines Rechners.
Ist aber nicht so schlimm dauert nur etwas länger, alles was ich damit tun will.
Dies war nur eine Randbemerkung.
Ein herzliches Dankeschön für die Arbeit.
Nun hab ich wieder genug Zeit auf die nächste Folge zu warten.

Freundliche Grüße von Horst

♦♦ ♥♥ ♦♦


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von AlterLeser am 26.04.16 um 14:37 geändert
Gruß der alte Leser Horst
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Mausi2014
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:02.05.16 20:06 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

vielen Dank für die Wunderbare Fortsetzung der Geschichte!
Sie war wie immer "Spitze"!!!
Du bist und bleibst das beste was uns passieren konnte.
Mal sehen was nunsere Damen noch so alles Anstellen.
Schreibe bitte spannend weiter.

Mausi2014
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:03.05.16 21:46 IP: gespeichert Moderator melden


Auch ich möchte mich kurz und bündig für diese interessante Fortsetzung bedanken.
Gestern und heute habe ich Dein Heimatland mal schnell durchquert. Auf der Tour von einem eurer Nachbarbundesländer zum anderen.
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