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  Der Seitensprung in eine Katastrophe
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:02.08.18 09:46 IP: gespeichert Moderator melden



Hi Katrin Doris,
eine kleine Antwort möchte ich Dir doch senden es dauert im Moment lange bis ich den Text
voll erfasst habe, ärgere mich darüber.
Nun komme ich schon zum Schluss und danke Dir für’s schreiben.

Vom letzten Mal ist der folgende Satz übrig geblieben:
¨Wie mag es weitergehen, mit unserem Hauptdarstellern...¨

Lieben Grüße für Dich, Horst


Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:07.08.18 22:00 IP: gespeichert Moderator melden


Es fehlen noch 2 Stunden bis Mittwoch, trotzdem geht ein neuer Teil ins Rennen eurer Gunst. Danke sage ich an:Leia, AlfvM, Ihr_Joe und Alter Leser.

Viel Spaß beim lesen...

Teil 37 Die restliche Woche

Als Andreas endlich verschwunden war, redete ich mit Sarah noch über unsere Kleidungsauswahl für den nächsten Tag. Sie wollte unbedingt, dass wir wie Zwillinge aussehen, wenn es schon nicht änderbar war. Ich stimmte ihr schweren Herzens zu, um keine Bestrafung für uns beide zu riskieren. Kurz danach verabschiedeten wir uns, jeweils 75 cm vom Trenngitter entfernt.

In dieser Nacht schlief ich sehr unruhig. Alpträume verfolgten mich und am Morgen wachte ich total verschwitzt auf. Nach dem Öffnen der Augen blickte ich an die verhasste Decke mit dem integrierten Schienensystem. Das war genauso deprimierend, wie der Halsring, mit der Kette.
Nach dem Aufstehen ging ich ins Bad und duschte mich ab. Entsprechend der Absprache mit Sarah zog ich mich entsprechend an.

Als ich mir das Frühstück zubereitete, tönte der grässliche Lautsprecher. Die Durchsage von Andreas lautete, „Hallo meine F*ckmaus Sarah zwei, ich werde zu dir kommen und dein zubereitetes Frühstück genießen. Bis gleich.“ In mir brach eine ungewohnte Hektik aus, weil ich dieses Ritual noch nicht kannte. Mit etwas Glück und Geschick hatte ich es geschafft, dass gewünschte Frühstück, auf dem Tisch, anzurichten. Es war keine Minute zu spät, weil ich noch zur Tür musste, um meinen Herrn zu empfangen. In Demutshaltung kniete ich an der Stelle, wo ich den Eingang vermutete.

Die Fahrstuhlgeräusche kündigten sein Kommen an. Wenig später sah ich Sarah auf der anderen Seite des Trenngitters in der gleichen Haltung, die mich etwas verwunderte. Andreas erschien und öffnete die Tür. Er betrachtete uns beide nur flüchtig und wenn mich mein Blick aus den Augenwinkeln nicht betrog, war er mit unseren Outfits zufrieden.

Er sagte nur kurz, „Willst du dort übernachten, oder folgst du endlich deinen Herrn, in einem gebührenden Abstand?“ Ich erhob mich und folgte ihm. Sogar beim Hinsetzen von ihm schob ich den Stuhl heran, als er den gedeckten Tisch erreichte. Er zeigte mir, ohne Worte seine Wünsche an und ich bediente ihn. Anschließend sagte er, „Beim nächsten Mal kennst du meine Essensgewohnheiten. Also merk sie dir, wenn es keine Strafe geben soll. Ach ja, wenn eine Strafe anfällt, werdet ihr beide bestraft, da ihr ja Zwillinge seid.“ Was ich in diesem Moment dachte, lass ich mal weg und ich überlegte sogar, ihn mit der Kette zu erwürgen. Es würde nur nichts nützen, diesen Keller zu verlassen, schoss es mir noch rechtzeitig durch den Kopf.

Er hatte wohl meine Gedanken erahnt und ich musste mich hinknien am Tisch. Damit war auch diese Gelegenheit vorbei, falls sie überhaupt geklappt hätte. Als er endlich fertig war ertönte sein nächster Befehl. „Kleid ausziehen und weg mit dem BH. Mal sehen, wie hart deine Br*ste sind.“ Was blieb mir weiter übrig, um seinen Befehl nachzukommen.

Er hatte inzwischen seinen Platz kurz verlassen und besuchte den bewussten Schrank. Als er wieder neben mir stand klickten Handschellen auf meinem Rücken. Andreas zog sich genüsslich unten herum aus und betrachtete mich intensiv dabei. Mein Blick war zwar zum Boden gerichtet, aber seine Blicke brannten sich auf meiner Haut ein. Er schob sein bestes Stück zwischen meinen beiden Brüsten hin und her und ich spürte seine Bewegungen, die in mir seltsamer Weise, Gefühle auslösten. Er verteilte seinen Samen zwischen meinen Brüsten und stöhnte mir dabei etwas vor.

Als er sich von mir abwandte, sagte er, „Beim nächsten Mal stöhnst du mit und jetzt ab mit dir in das Spielzimmer. Dort wartet das andere Spielzeug auf dich.“ Ich beeilte mich „Ja Herr“ zu sagen und folgte ihm. Im Spielzimmer angekommen ahnte ich Schlimmes. Der sogenannte Pranger war bereits geöffnet und es war der Platz, wo er weiter machen wollte. Er zog mir sogar noch den Slip aus und mit Müh und Not bekam ich die Beine in den entsprechenden Aussparungen, wegen der auf dem Rücken gefesselten Hände. Er klappte das Gegenstück dagegen und sicherte es mit einem Splint. Als er die Handschellen abnahm, fragte er, „Freiwillig oder mit Gewalt?“ Wiederrum war die Alternative keine richtige und darum sagte ich leise, „Freiwillig, mein Herr und Gebieter.“ Das Gegenstück wurde von ihm geschlossen, als mein Hals mit dem Ring und die beiden Hände die entsprechenden Aussparungen zierten. Der Splint sicherte auch hier meine Stellung. Durch die etwas breitbeinige Haltung konnte er sich die entsprechenden Körperöffnungen auswählen.

Er entschied sich für vorn und es flutschte nur so, als er in mich eindrang. Mir war das vielleicht peinlich. Hatte meine neue M*schi wirklich so viel Feuchte abgesondert, dass ich geil war? Er brauchte nicht sehr lange und als ich anfing zu stöhnen, kam er wirklich zur Erektion. Wie ein angeschlagener Boxer hing ich in dem Pranger und hörte von ihm, „Du bist noch richtig eng. Das wird noch eine Weile dauern, bis du richtig eingeritten von mir bist. Aber wir haben ja genug Zeit dafür.“ Und „Da du heute viel gelernt und richtig angewendet hast, werde ich dich jetzt aus meiner Obhut entlassen.“

Er öffnete die beiden Teile des Prangers und ich war wieder „frei.“ Ich musste mich etwas abstützen und ging in die Demutshaltung. Er nahm es zur Kenntnis und bevor er endlich ging, sagte er noch, „Bis heute Abend mein süßes Vögelchen.“ Ich erhob mich erst wieder, als ich das Fahrstuhlgeräusch vernahm.

Mit Tränen in den Augen ging ich langsam zum Trenngitter. Sarah tröstete mich und sagte leise, „Du musst dich damit abfinden. Unsere Liebe wird durch diese Erlebnisse nicht zerstört. Denke immer daran. Wenn er dich nicht nimmt, bin ich dran. Er hat zwischen uns beiden freie Auswahl und seine teuflische Fesselung bricht jedes Aufbegehren in uns. Irgendwann geht das in Fleisch und Blut über und wird nur noch stumpfsinnig befolgt. Dann ist der Punkt gekommen, an dem unsere Liebe, ein Überleben ermöglicht.“ Mit traurigen Augen stimmte ich ihr zu und irgendwie erinnerte mich dieses fiese Spiel an die Königskinder, die nicht zueinander kommen konnten. Wir waren nur jeweils geschätzt 75 cm vom Trenngitter entfernt und nicht nahe genug um uns zu berühren oder streicheln. Dieser kleine Trost blieb uns vorerst verwehrt.

Ich ging zum Duschen und fühlte mich wie ein weggeworfenes Stück, das nicht mehr gebraucht wurde und schmutzig war. Es dauerte eine Ewigkeit, bis ich in meinen Gedanken begriff, dass auch viel Wasser, diese Gefühle nicht verdrängen konnten. Nach dem Abtrocknen zog ich mich wieder an und bereitete mir ein neues Essen zu. Irgendwie hatte auch mein Appetit gelitten, durch diese Erlebnisse und es schmeckte überhaupt nicht. In so einer Lage versucht man sich abzulenken, hatte ich mal gelesen in einem schlauen Buch. Blieb nur die Frage, womit kann man sich in dieser Einsamkeit ablenken. Es gab keinen Fernseher oder Radio, geschweige das Internet zum Surfen. Hier war die Welt kurz vor dem Abgrund. Nach etwas Suchen fand ich ein Buch, das mir unbekannt war. Wenigstens etwas, womit man die Zeit totschlagen kann, dachte ich kurz.

Bevor ich mich mit dem Lesen beschäftigte kümmerte ich mich um meinen Haushalt, mehr oder weniger gezwungener Maßen. Ich vermutete, dass Andreas hier keine Nachlässigkeit duldete und auch das bestrafte. Dieser *rsch hatte vielleicht gekrümelt und Reste auf dem Boden verteilt, bei seinem Frühstück. Das allein, war ein Hinweis für mich, dass meine Gedanken richtig waren. Es dauerte eine Weile, bis alles wieder glänzte und jede normale Hausfrau wäre stolz auf sich gewesen. Wenigstens stand ich nicht unter Zeitdruck.

Nach dieser Arbeit legte ich mich auf die Couch und begann zu schmökern. Es war ein Sachbuch über verschiedene S/M Techniken und irgendwie war das nicht meine Lektüre. Meine Erlebnisse in der letzten Zeit waren viel schlimmer und ein Ende nicht abzusehen. Hier genügte kein Safe Wort, um diese Geschichte zu beenden. Das war bittere Realität.

Ich versuchte etwas zu schlafen, was aber auch nicht funktionierte. Meine aufgewühlten Gedanken machten mir einen Strich durch die Rechnung. Dabei dachte ich sogar noch an Julia und meinem Kumpel Sebastian. Ob die mich vermisst hatten? Julia hatte von mir eine Zusage bekommen, für einen Gegenbesuch. Da ich noch nicht einmal einschätzen konnte, wie lange wir hier unten bereits waren und die Dauer der Geschlechtsumwandlung und der Anpassung ebenfalls nicht kannte, war das alles Makulatur.

Am Abend war Andreas schon wieder bei mir und v*gelte mich durch. Wieder täuschte ich einen Org*smus vor und stöhnte, als er endlich seinen S*men in mir verteilte. Er glaubte inzwischen fest daran, dass ich mich freute, wenn er mich erwählt hatte. Wenn er mich berührte, bildete sich bereits „Gänsehaut“ auf meinen Armen.

In meinen Gedanken war ich bei Sarah und überlegte anschließend, wenn er wieder weg war, ob ich schizophren war.
So oder so ähnlich verliefen auch die nächsten Tage, bis zum Wochenende.


:::Katrin (Seite 80)

PS: ich habe Moira nicht vergrault.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 07.08.18 um 22:00 geändert
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:08.08.18 16:11 IP: gespeichert Moderator melden


Ja, alles nicht so fein,mal schauen was die nächste Woche bringt.
Irgend einen Chan­ce muss sich doch auftun!

Danke Ihr_joe
PS: Moira vergrault?! Natürlich nicht, wer behauptet den so was?


Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

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AlfvM
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:08.08.18 20:34 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Katrin,
eine spannende Geschichte weiterhin, vielen Dank dafür. Hoffen wir dass er einen Fehler macht und beide die Chance erhalten zu entkommen. Vll. suchen ja auch noch Julia u. Sebastian nach Patric. Auch kann die Haushälterin eine Fehlerquelle in seinem Plan sein. Schaun wir mal.
VLG Alf
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:08.08.18 20:42 IP: gespeichert Moderator melden



Hi Katrin Doris,
na da ist ja dieser verbrecherische Doktor schon voll im Einsatz und weiß
seiner Ehefrau zu zeigen wie wenig sie ihm nun Wert ist.
Hoffe ja immer noch das, dies menschliche Monster doch noch erwischt wird
und eine Hilfe von außen entsteht. Na du wirst uns ja auf dem Laufenden
halten.

Eins möchte ich hier noch kurz einfließen lassen, es ist schön das es weiter geht.
Dir sei danke gesagt.

Lieben Grüße für Dich, Horst


Gruß der alte Leser Horst
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johelm
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:12.08.18 13:52 IP: gespeichert Moderator melden


Da einige ja meinen, Geschichten so zu kritisieren, das ihre Gedanken eins zu eins umgesetzt werden, will ich jetzt auch mal: ...bis der Doktor ins Spiel kam war es eine schöne Geschichte !!!
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Leia
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:14.08.18 10:38 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Katrin,

ich hoffe das die beiden nicht zu mutlos werden und depressiv denn gerade jetzt ist ja kein Hoffnungsschimmer erkennbar.
Wir müssen hoffen das die Rettung von außerhalb kommen wird denn innerhalb wird es nicht gelingen zu fliehen glaube ich es sei denn etwas überraschendes wird passieren.

Auch die Freunde sind da noch im Spiel.
Noch wichtiger ist das Band der Liebe und die Herzlichlichkeit und Wärme in ihren Blicken, ihre Zuneigung und Gefühle zueinander die bleiben bestehen und werden das böse besiegen.
Auch ist noch zu klären ob Sarah schwanger ist, oder?

Danke für eine wunderschöne Geschichte und ein immer noch tolles Lesevergnügen.

LG
Leia
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:15.08.18 10:50 IP: gespeichert Moderator melden


Es ist wieder einmal Mittwoch und das heißt, es gibt eine Fortsetzung.Danke sage ich an:Ihr_Joe, AlfvM, Alter Leser, johelm (Mit dieser Aussage kann ich nichts anfangen!)und Leia.

Viel Spaß beim lesen...

Teil 38 Eine Offenbarung am Wochenende

An diesem Wochenende gab es eine kleine Hoffnung und Erleichterung für uns beide. Aber der Reihe nach lief der Sonnabend wieder mit dem sogenannten Frühstück ab. Nach dem gemütlichen Essen von Andreas trieb er wieder seine Spielchen.

Bevor er damit begann, fragte er mich, „Na mein Zweitvögelchen, hast du dich schon einmal belesen in den verschiedenen S/M Praktiken?“ Sollte ich ihm die Wahrheit sagen, dass ich so etwas nicht mochte und eine Strafe riskieren? Nein und aus diesem Grund sagte ich, „Ja, ich habe das Buch angefangen zu lesen.“ Er brauchte nur die Überwachungsvideos betrachten und hätte es sowieso gewusst. Als er aufgestanden war sagte er nur kurz, „Aufstehen und mir folgen in das Spielzimmer, das du doch so gern hast.“ Unter gern haben verstand ich zwar etwas anderes und trotzdem erwiderte ich, „Ihr Wunsch wird sofort erfüllt.“

Auf seine Weisung hin legte ich mich mit den Rücken auf das Bett und schaute den Herrn Doktor hinterher. Aus einem Schrank suchte er ein Fesselgeschirr heraus und aus dem anderen Schrank ein Liebesspielzeug. Mir schwante fürchterliches. Vor allen Dingen wenn ich daran dachte, dass es Wochenende war, laut seiner Worte.

Kein Aufbrechen zur Arbeit von ihm und kein tägliches Treffen am Trenngitter mit Sarah. Gut, wir waren immer noch knapp zwei Meter voneinander entfernt. Aber diese Nähe stärkte unsere Gefühle immer noch zueinander. Er legte mir das Geschirr an und verschloss sorgsam die Hand- und Fußfesseln. Die Kette zum Hals sicherte er an der blöden Deckenkette des Halsringes.

Dadurch war ein Ausstrecken von mir nicht mehr möglich und nachdem ich mich herum drehen musste, hatte ich eine fast kniende Position inne. Von hinten war ich total zugängig, nennt man das wohl.

Er führte in meinen vorderen Eingang das Liebesspielzeug ein und sicherte es gegen das herausrutschen. In diesem Moment hielt ich kurz den Atem an, weil er keine Rücksicht auf meine Feuchte nahm. Er hatte sich anschließend hinter mir platziert und hauchte mir mit einem höhnischen Ton in mein Ohr, „Jetzt geht es rund. Mal sehen, ob du wirklich so gut bist und du für euch eine Belohnung herausholst.“

Er schob sein bestes Stück in mein noch freies Hinterteil und ließ das Liebesspielzeug seine Arbeit tun. Am Anfang stöhnte ich noch freiwillig, weil ich diese seltsamen Gefühle nicht kannte. Als die Lage und meine Haltung anfingen zu schmerzen, war mein Gestöhne in ein Röcheln geworden. In meinen Kopf schwirrte nur noch die Frage herum, wann hört dieses Spiel endlich auf? In der nachfolgenden Zeit, in der mich er und der D*ldo fast in den Wahnsinn trieben, waren meine Gedanken nur noch bei Sarah. Ich hasste diesen Mann, der in seinem Beruf, der Beste war, aber als Mensch, der letzte Abschaum.

Als er endlich zum zweiten Mal einen Abgang hatte, beendete er dieses Spiel und entfernte nach seiner Erholungszeit, meine Fesseln. Den D*ldo durfte ich, nach seinen Worten, „Denkst du ich mache mir mit deinem Schleim die Finger dreckig. Selbstbedienung ist erwünscht, wenn du ihn noch loswerden willst“, entfernen. Vorsichtshalber leckte ich sein bestes Stück wieder sauber, was er mit einem wolligen Stöhnen quittierte.

Anschließend wartete ich neben den Bett in Demutshaltung auf seine weiteren Befehle. Er hatte keine mehr und sagte nur noch, „Mal sehen, ob das andere Vögelchen auch so gut ist.“ Allein für diesen Satz hätte ich ihn erwürgen können, zuckte auch kurz. Dann fiel mir wieder die Ausweglosigkeit unserer Fesselung und Gefangenschaft ein. Aus diesem Grund blieb ich in der Demutshaltung, bis er den Keller verließ.

Das Fahrstuhlgeräusch war gerade verklungen und ich traf mich mit Sarah wieder am Trenngitter. Wir fühlten uns beide benutzt und Sarah sagte zu mir, „Denk bitte daran, unsere Liebe ist stärker und noch hat er nichts gefunden, um uns zu bestrafen oder gegeneinander auszuspielen.“ Wir glaubten beide an diese Hoffnung und trotzdem rollten einige Tränen bei uns beiden. Es fehlte einfach nur die körperliche Nähe. Eine Umarmung oder Anlehnen an die Schulter der Anderen, würde schon reichen, um diesen Tiefpunkt zu überwinden.

Seltsamer Weise schauten wir uns gegenseitig auf unsere Körper und nach einem kurzen Moment sagte ich zu Sarah, „Lass uns wenigstens seine Spuren abduschen. Ich fühle mich sonst scheußlich. Wir treffen uns nachher wieder hier.“ Sarah stimmte mir sofort zu und sagte, „Du hast recht und neue Wäsche müssen wir auch anziehen. Ein Kleid mit ein paar Rüschen habe ich gesehen, dass sah richtig schick aus.“

Wir verbrachten beide am Trenngitter den Rest des Tages und der Nacht. Wir hatten keine Ahnung, ob es inzwischen Nacht war. Es gab keine Uhr mehr in diesem Gefängnis. Am Sonntag früh war Sarah der Frühstücksengel. Ich hatte die Demutshaltung in der Nähe meines Eingangs eingenommen und hörte nur, als Andreas an mir vorbei ging, „Wenn das andere Vögelchen heute spurt, könnte ich euch vielleicht mal belohnen. Es ist eine kleine Motivation, bis ich wieder zurück bin, von einer Geschäftsreise. Solltet ihr, bis zu meiner Rückkehr alles wieder verlernt oder nicht erlaubte Sachen gemacht haben, warten einige Strafen auf euch. Ich werde mir die Aufzeichnungen der Videokameras genau anschauen.“

Meine beiden Kniegelenke schmerzten bereits und der Nacken tat ebenfalls weh, als Dr. Pilav vor mir wieder auftauchte. Er sagte nebenbei zu mir, „Zum F*cken kann man sie immer noch gebrauchen. Stöhnen tut sie auch noch und ihre Demut wird immer besser.“

Er ging in Richtung Fahrstuhl und holte eine Fernbedienung. Ich hatte sie noch nie bei ihm vorher gesehen. Das Trenngitter fuhr zurück und gab beide Teile des Kellergefängnisses frei. Dann passierte etwas sehr seltsames, dass er wie folgt kommentierte, „Wenn ihr nicht an die jeweiligen Außengitter kommt, könnt ihr euch beide frei bewegen in beiden Gefängnissen. Die Ketten lassen dieses zu. Solltet ihr die Sicherheitsgrenze von 50 cm unterschreiten, zum Zaun, tritt die Automatik in Kraft und der Motor zieht euch mit verkürzter Kette in euren Abschnitt zurück. Dann ist es aus mit lustig und der Halsring verbreitet ein paar sehr unangenehme Dinge.“ Und „In einer Woche sehen wir uns wieder und dann wird ein S*menstau beseitigt in den Spielzimmern. Ratet mal bei wem.“

Er verschwand endgültig mit dem Fahrstuhl nach oben. Ich brauchte eine Weile, um seine Worte zu begreifen. Langsam erhoben wir uns beide und gingen mit kleinen Schritten aufeinander zu. Ein letzter Schritt und wir lagen uns in den Armen. Unsere Gefühle spielten in diesem Moment verrückt und wieder rollten ein paar Tränen. Dieses Mal waren es Freudentränen, die ihren Weg über die Wangen suchten.

Schluchzend sagte Sarah zu mir, „Viel mussten wir bis jetzt ertragen, aber es hat sich gelohnt die Erniedrigungen in Kauf zu nehmen, für diesen Augenblick. Wir werden seine Abwesenheit für uns nutzen und unsere Gefühle für einander stärken. Du bist nicht mehr mein Liebhaber, aber meine Zwillingsschwester. Ich liebe dich noch immer.“ Ich entgegnete ihr ebenfalls schluchzend und mit den Tränen kämpfend, „Ich liebe dich, genauso noch, wie damals. Leider kann es eine Befriedigung von damals nicht mehr geben. Trotzdem werde ich versuchen, dich in dieser Woche glücklich zu machen, um später von diesen Erlebnissen zehren zu können.“

:::Katrin (Seite 82)
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:16.08.18 19:43 IP: gespeichert Moderator melden



Hi Katrin Doris,
nach der Lektüre des Teil 38 kommt bei mir die Befürchtung, das eine Schwalbe noch keinen Sommer macht.
Der Wunderdoktor bezweckt ja mit diesem großherzigen Geschenk wieder einen gemeinen Zweck,
was anderes kann ich mir bei dem nicht denken.
Natürlich hat es den beiden Liebenden gut getan, aber wie hoch wird der Preis später sein?

Dir sei dank gesagt für’s schreiben, ich bin gespannt was wir beim nächsten mal lesen werden

Lieben Grüße für Dich, Horst


Gruß der alte Leser Horst
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AlfvM
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:16.08.18 19:49 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,
vielen Dank für die Fortsetzung. Vllt. haben die beiden Glück und es kommt Hilfe während seiner Abwesenheit. Dem Dr. kann aber auch was gemeines einfallen. leider müssen wir bis nächsten Mittwoch warten.
VLG Alf
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:21.08.18 09:25 IP: gespeichert Moderator melden



Heute ist zwar nicht Mittwoch, aber auf Grund der angekündigten letzten 2 Sommertage, die ich im Garten verbringe, mit einer Schwimmgelegenheit in der Nähe, geht es weiter. Danke sage ich wieder an Alter Leser und AlfvM.



Teil 39 Eine traumhafte Woche und ein banges Warten…

In dieser Woche hatten wir fast immer den gleichen Tagesablauf. Bei der Zubereitung des Frühstück wechselten Sarah und ich uns immer ab und genossen es dann abwechselnd in dem entsprechenden Teil der Zelle. Dabei redeten wir beide viel und neckten uns auch ab und zu. Es kam schon mal vor, dass ich von ihrem Teller ein zubereitetes Brötchen oder einen Snack stibitzte. Sie tat es mir gleich und bediente sich bei meinen Weintrauben welche sie mit ihren schillernd weißen Zähnen zerbiss. Nach dem zweiten Mal, küsste ich sie mit einem Zungenkuss und holte mir mein Obst zurück. Solche oder ähnliche Spiele machten uns beide glücklich.

Nach dem Frühstück säuberten wir gemeinsam die Zelle und das Geschirr. Das war nicht immer einfach, weil häufiger unsere Blicke trafen. Diese Blicke erzeugten Sehnsucht nach körperliche Nähe und Geborgenheit. Wir landeten danach meistens im Bett. Die Erkundung unserer Körper war dann ein Ergebnis davon. Das Streicheln an bestimmten Körperstellen, machte uns beide an. Sarah nutzte dazu auch das vorhandene Liebesspielzeug, welches sich in den Schränken befand und zugänglich war.

Es muss wohl der zweite oder dritte Tag in unserer sogenannten „Freiheit“ gewesen sein, als sie zu mir sagte, „Soll ich dich jetzt Patricia nennen oder Sarah zwei? Denn ich habe eine schlechte, oder vielleicht auch eine gute Nachricht für dich.“ Sie machte eine lange Pause, um mich auf die Folter zu spannen und meine Neugier zu wecken. Da ich mir trotz einiger Überlegungen ihre Worte nicht so richtig erklären konnte, sagte ich zu ihr, „Du kannst mir alles sagen, was uns beide betrifft. Schließlich sind wir beide ja jetzt Zwillingsschwestern. Nenn mich einfach Pat.“

Sie stockte kurz und sagte dann langsam, „Inzwischen ist es eine Tatsache. Ich bin von dir schwanger, da ich mit Andreas außer in letzter Zeit hier unten, schon lange keinen Geschlechtsverkehr mehr hatte.“ Es dauerte nur wenige Sekunden und ich nahm sie in die Arme. Leise sagte ich zu ihr, „Ich freue mich auf unser Kind und es wird uns beiden helfen, diese Qualen zu erdulden. Dieses Zeichen unserer Liebe wird uns beim Überleben dieses Alptraums helfen. Glaub es mir bitte.“ Sarah kuschelte sich an mich und viele zärtliche Küsse, machten uns beide glücklich. Es blieb nur das „Damoklesschwert“ der Wiederkehr von Andreas Pilav, das über uns beiden schwebte.

Zur gleichen Zeit in Amerika:

Dr. Pilav verließ frohgelaunt seine Fachtagung in New York und wollte an diesem Tag noch nicht in sein Hotel zurück. Er schlenderte durch Big Apple und betrachtete sich verschiedene Auslagen in den Geschäften. Als er eher zufällig an einem BDSM Shop vorbei ging, überlegte er nur wenige Sekunden und betrat dann den Laden. Die drei Treppenstufen nach unten führten ihn direkt in das Geschäft. Er öffnete die Tür und musste über die Ladenbimmel lächeln. Die spielte die eine ihm bekannte Melodie vom „Smalltown Boy“ vor und irgendwie assoziierte er dieses Lied mit uns beiden. Er dachte in diesem Moment, „Habe ich den beiden zu viel Freiheit gegönnt? Ich werde sie wieder in die Spur bringen und notfalls wieder auf Dauer trennen. Mein System im Keller ist von den beiden nicht überwindbar und die Halsringe können nur noch mit dem Bürocomputer geöffnet werden.“

Er hielt mit dem Ladenbesitzer einen kurzen „Small Talk“ und schaute sich etwas um. Einiges interessierte ihn besonders und der Ladeninhaber erklärte ihm die Funktionen. Dabei waren auch Kugeln aus Edelstahl für die Hände und den Kopf. Da er die Maße der Halsringe kannte, wählte er die entsprechenden Größen. Nach dem Einpacken und Bezahlen fragte er ihn, „Gibt es auch einen Laden, der SM Möbel verkauft, in der Nähe?“ Die Antwort vom Verkäufer war etwas ernüchternd für ihn, weil er sagte, „In diesem Stadtteil nicht, aber im nächsten schon. Dort hat sich jemand auf die spanische Inquisition spezialisiert. Nehmen sie sich ein Taxi und sagen sie ihm die Adresse, die ich ihnen auf einen Zettel notiere.“ Andreas nahm den Zettel dankbar an und verließ das Ladengeschäft mit seinem Einkauf.

Er suchte sein Hotel auf und in seinem Zimmer legte er seine Neuerwerbungen ab. Andreas überlegte kurz, ob er diesen Shop noch einen Besuch abstattet, hatte dann aber eine Idee. Sein Laptop wurde gestartet und mit dem WLAN verbunden. Nach dem er die Adresse eingegeben hatte fand er auch gleich die Internetpräsenz des Ladens welche sein Interesse weckte. Er schaute sich viele Bilder der Homepage an, die dort abgebildet waren. Es war der reine Wahnsinn, was dort angeboten wurde. Einiges kannte er noch mit Änderungen aus der „S*W“ Filmreihe und einiges hatte er bereits in einem Museum bewundert. Sein Herz schlug bereits bis zum Hals, vor Aufregung und aus diesem Grunde beschloss er, dieses Geschäft zu besuchen.

Vor seinem Hotel ließ er sich von einem Boy ein Taxi heranwinken. Die 5 $, die er ihm gab waren gut investiert, dachte er, als er einstieg. Das Taxi brachte ihn zur angegebenen Adresse und nach dem Aussteigen musste er nur kurz nach dem besagten Geschäft suchen. Er fand es, durch eine kleine Lichtreklame, welche auf das Ladengeschäft aufmerksam machte. Dieses Mal war der Eingang ebenerdig und er betrat, ohne zu zögern das Geschäft. Ein Mann begrüßte und fragte ihn, „Haben sie spezielle Wünsche, oder möchten sie erst einige Exponate betrachten?“ Etwas überrascht sagte Andreas zu ihm, „Das letztere wäre nicht schlecht, wenn ihre Internetpräsenz kein Fake ist.“

In einem Nebenraum standen alle Exponate des Ladens und Andreas war total überrascht, über die Gegenstände, welche hier aufgebaut waren. Er wollte Nägel mit Köpfen machen und fragte nach den Preisen und den Lieferbedingungen. Als er diese genannt bekam, wurden sich beide schnell Handelseinig. Er bestellte und bezahlte seine drei ausgewählten Stücke in bar. Die beiden Männer tranken noch einen Kaffee auf den Deal und danach verließ Dr. Pilav das Geschäft. In der Stadt herrschte die sogenannte Rush Hour. Aus diesem Grund versuchte er nicht etwas unmögliches, nämlich ein Taxi zu bekommen.

Er ging zu Fuß weiter und besuchte noch einen Getränkeladen. Hier passierte, dass, was er nicht geplant hatte. Es gab einen Überfall in dem Laden. Die Chancen dem zu entgehen war gleich Null. Am Anfang lief das Ganze noch harmlos und zügig ab, bis man eine Polizeisirene hörte und die Ganoven nervös wurden. Die machten von ihrer Schusswaffe Gebrauch und trafen dabei Andreas tödlich. Er sank zusammen und wusste genau, dass es zu spät für eine Rettung war. Als das Ganze vorbei war, stellten die Sanitäter nur noch seinen Tod fest. Es erfolgte der Abtransport in ein Leichenschauhaus der Stadt. Hier stellte ein Arzt noch einmal den Tod fest und bescheinigte das auf einem Formblatt. Die Polizei kümmerte sich um die Anfrage nach Deutschland, ob es noch Verwandte oder eventuell Begünstigte von ihm gibt. Nach etwa einer Woche erfuhr dann der Notar in Deutschland vom Ableben des Doktor Andreas Pilav.


:::Katrin (Seite 84)
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:21.08.18 19:43 IP: gespeichert Moderator melden



Hi Katrin Doris,
nach Lektüre deiner letzten Folge wissen wir es hat den Superdoktor sehr stark in Amerika erwischt.
Wer kann etwas ahnen wo das Double von Sahra verschwunden ist.
Einer der Operateure von der OP?
Also wer könnte den Beiden im Keller helfen?
Bin nun aufs Äußerste gespannt wie eine Rettung der Liebenden aus sehen kann... ...
Der folgende Satz stand schon unter meiner letzten Anmerkung und hat noch immer seine Gültigkeit.
Dir sei dank gesagt fürs schreiben, ich bin gespannt was wir beim nächsten mal lesen werden?

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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:27.08.18 13:21 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Katrin,

eigentlich wollte ich nicht was zu dem Arzt zu Andreas Pilav schreiben doch er ist gestorben wie konnten wir alle lesen war nicht schön und einige werden sagen hat er verdient
Ja er hat einiges verdient stimmt so konnte er seine Strafen umgehen vll auch einige verhindert werden.
Dennoch ich bin ein Mensch habe Mitgefühl bin eben keine Maschine lebe von meinen Emotionen das macht mich als Mensch aus.

Sarah ist schwanger was für eine Freude, ein Glück war es einigen ja schon bewusst und wir dachten es uns.
Beide sind mehr als ein Paar sie sind zwei Herzen die durch ihr Kind zu einem verschmelzen im ewigen Band der Liebe.

Immer wieder bin ich begeistert und sehr angetan was du deiner Leserschaft so eindrucksvoll zu vermitteln verstehst was Liebe bedeutet, dafür mein herzlicher Dank an dich.

LG
Leia

Sorry wegen letztem Mal wollte Kommentieren aber du kamst mir da zuvor und ich war leider und bin momentan gesundheitlich eingeschränkt.
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:28.08.18 00:01 IP: gespeichert Moderator melden


Hm, der Dr. Pilav ist nicht mehr!?

Das wirft für die offiziell nicht mehr existenten Zwillinge neue Probleme auf.

Werden sie gefunden? Was geschieht mit dem Haus?
Eigentlich ist es nur die Putzfrau, die sie finden könnte.

Vielen Dank,

Ihr_joe
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Rainman
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:28.08.18 01:29 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin.

Das war aber ein viel zu schneller tot. Bei dem was sich dieser Doktor so alles geleistet hat, hätte der aber noch viel mehr Schmerzen verdient.


Aber jetzt bin ich ja mal gespannt, wie die 2 "Sarahs" aus dem Keller kommen.
Rufen und schreien nützt da unten ja nichts.


LG Rainman
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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:28.08.18 11:18 IP: gespeichert Moderator melden


Eigentlich wollte ich diese Geschichte hier enden lassen, weil das Leserinteresse nicht sehr hoch ist. Nach diesen Kommentaren wird es weiter gehen. Also, danke an, Alter Leser,Leia, Ihr_joe und Rainman !

Viel Spaß beim lesen, bleibt nun wieder über zu wünschen.

Teil 40 Ein überraschendes Erbe

Ullrich war total überrascht, als er Post von einem Notar erhielt. Er hatte bereits drei Wochen die Klinik von Andreas kommissarisch weitergeführt und konnte sich nicht erklären, dass sein Kumpel nicht erreichbar war. Sonst hatten die beiden immer nach solchen Auslandstagungen, am späten Abend telefoniert. Er erhielt immer nur die Antwort, „Die Nummer ist nicht erreichbar. Rufen sie bitte später an.“ Irgendwann hatte er aufgegeben.

In der Klinik lief das normale Tagesgeschäft und einige der Patientinnen, waren mit seiner Arbeit sehr zufrieden. Er war für diese Damen die Entdeckung in Bezug auf Gespräche und Aufklärungsarbeit. Das lag auch an seiner menschlichen Art, die ihn auch beim Personal beliebt machte.

Am späten Nachmittag verließ er die Klinik und parkte sein Auto vor der Villa des Notars. In goldfarbenen Lettern stand auf dem Eingangsschild, „Doktor W. Petermann, Notar und Insolvenzverwalter.“ Nachdem er geklingelt hatte und sich die Tür von allein öffnete, betrat er die vornehme Villa.

Im Vorraum, saß eine ältere Dame, die ihn gleich fragte, „Guten Tag. Haben sie einen Termin beim Notar? Dr. Petermann erwartet nur noch einen Klienten zu einem persönlichen Gespräch.“ Ullrich war von ihren Worten total überrascht und sagte zu ihr, „Ich habe in fünfzehn Minuten eine Termin mit dem Notar. Seine Gründe sind mir nicht bekannt. Mir wurde dieser Termin in einem Schreiben von ihrer Kanzlei genannt. Wenn sie es möchten, zeige ich ihnen gerne das Schriftstück.“ Die Dame winkte müde lächelnd ab und sagte nur noch, „Dann wird es wohl so sein. Der Herr Doktor wird sie gleich empfangen. Sie können sich gerne so lange in den Sessel setzen und warten.“

Er hatte sich gerade hingesetzt, da öffnete sich eine mit Leder verkleidete Tür und ein älterer, etwas ergrauter Herr trat heraus und kam auf ihn zu. Er stellte sich mit, „Guten Tag. Ich bin Doktor Wilfried Petermann und sie vermutlich Doktor Ullrich Franke. Ich habe sie bereits erwartet und bitte sie mir zu folgen.“ Ullrich folgte dem Notar in sein Büro und setzte sich auf den ihm angewiesenen Sessel.

Dr. Petermann sagte zu ihm, „Bevor ich zu den Fakten komme, hätte ich gern einen Ausweis oder ein ähnliches Dokument von ihnen, gesehen.“ Ullrich griff in seine kleine mitgebrachte Tasche und holte seinen Ausweis und den Brief heraus. Beide Sachen übergab er dem Notar. Der überprüfte die beiden Dokumente und sagte in einen sachlichen und ruhigen Ton, „Doktor Andreas Pilav ist in den USA durch einen Zufall erschossen worden. Er war zur falschen Zeit, am falschen Ort. Da er bei der Erstellung seines Testaments mich als Testamentsverwalter eingesetzt und einige Schriftstücke bei mir gelagert hat, sind sie Doktor Ullrich Franke, durch sein Ableben zum Alleinerben benannt worden. Offiziell muss ich sie nun fragen, treten sie dieses Erbe an oder nicht?“

Ullrich brauchte nicht lange zu überlegen, da ja sein Gespräch mit Andreas über dieses Thema, noch nicht lange zurück lag. Aus diesem Grunde sagte er, „Ich trete das Erbe an, wenn sie mir bei einigen Dingen helfen. Leider kenne ich nicht alle Dinge, die man dabei beachten muss.“

Der Notar nahm seine Worte wohlwollend zur Kenntnis und man einigte sich, über die entsprechende Unterstützung. Anschließend las er ihm das Testament vor. Darin stand unter anderen, dass das Grundstück mit dem Haus, sowie die Klinik Bestandteil des Erbes ist, aber nur dann, wenn der Inhalt von drei gesonderten Briefen anerkannt wird. Etwas verblüfft fragte Ullrich den Notar, „Was sind das für Briefe und warum lesen sie diese mir nicht vor?“ Dr. Petermann entgegnete ihm auf diese Frage, „Ich kenne den Inhalt dieser Briefe auch nicht. Es war sein Wille, dass nur der Erbe diese Briefe lesen darf, oder der Vertreter des Staates, wenn sie abgelehnt hätten.“ Inzwischen war es ihm egal geworden und er übernahm, gegen eine Unterschrift, die drei Briefe. Er steckte die Briefe zusammen mit seinem Ausweis wieder ein. Nach seiner Unterschrift, dass er das Erbe antritt, redeten die beiden Männer über ihre zukünftige Zusammenarbeit. Sie wurden sich schnell einig und der Notar wollte sich um die Überführung des Leichnams, sowie um die entsprechenden Änderungen im Grundbuch, Finanzamt und Ärztekammer, kümmern. Er erhielt dafür von Ullrich direkt alle Vollmachten.

Innerlich zufrieden verließ er, nach der Verabschiedung von Dr. Petermann, die Kanzlei des Notars. Als er mit seinem Auto nach Hause fuhr, dachte er noch kurz an die drei Briefe. Wie das manchmal im Leben so ist, hatte er sie bereits wieder vergessen, als er sein Auto in der Garage parkte. Wenig später, beim gemeinsamen Abendessen mit seiner Frau, erzählte er ihr von dem Besuch beim Notar. Diese sagte nur zu ihm, „Du nimmst ein Erbe an, dass du nicht einmal kennst? Du weißt ja noch nicht einmal, ob er Schulden hat. Das ist in meinen Augen grob fahrlässig.“ Er entgegnete ihr, „Andreas seine Grundstücke sind alleine schon jeweils fast eine Million Euro wert. Dazu kommen die Villa und die Klinik. Selbst wenn man die Erbschaftssteuer abzieht, ist das ein Glücksfall für uns. Außerdem bin ich jetzt mein eigener Chef und kann mir meine eigenen Wünsche erfüllen.“ Nach dem Kuss mit seiner Frau war wieder alles in Butter, wie man so schön sagt.

Am frühen Abend, seine Frau schaute einen „Tatort“ im Fernsehen erinnerte er sich an die drei Briefe. Er stand auf und holte sich die Zugaben zum Testament. Nach etwas suchen fand er einen Brieföffner und öffnete damit den ersten Brief. Als er ihn in den Händen hatte begann er ihn zu lesen. Er handelte vom mit der Haushälterin abgeschlossenen Arbeitsvertrag. Er stockte ab und zu beim Lesen der Aufgaben, dachte sich aber noch nichts dabei. Richtig verwundert war er erst, als er den Mietvertrag mit Emma las. Er musste es mehrmals lesen, was da geschrieben stand.

Lebenslanges Wohnrecht im Bungalow, ohne Zusatzkosten. Er fragte sich, „Wer schließt den so einen Vertrag ab? Ist die Haushälterin schon so alt, oder ist sie eine Verwandte von ihm?“ Als er mit dem Lesen fertig war, beschloss er, am nächsten Tag das Anwesen zu besuchen. Er wollte sich ein Bild machen von der Lage vor Ort. Er öffnete noch einen weiteren Brief und beschäftigte sich mit dem Inhalt. Der Inhalt sagte ihm, etwas über die Toröffnung und das ganze Sicherheitssystem. Als er etwas über den Bürocomputer gelesen hatte, fragte er sich, „Wieso braucht man so viele verschiedene Passwörter? Da reicht doch eines vollkommen hin. Was bedeutet „Kellersanatorium“? Das wird ja immer verrückter, dachte er kurz und steckte diesen Brief und den noch nicht geöffneten in seinen Aktenkoffer.

Dieser Aktenkoffer war sein ständiger Begleiter, wenn er zur Arbeit fuhr. Morgen sollte sich sein Wissen über seinen Freund und Taten erheblich erweitern.

Die drei Kellerwochen

Sarah und ich hatten inzwischen geregelte Tagesabläufe. Die Geräusche unserer „Versorgungsfahrstühle“ weckten uns regelmäßig und zeigten uns den Morgen oder Abend an. Nach dem Aufstehen holten wir unsere Essensvorräte aus dem Ding und lagerten sie ein. Wir schliefen meistens zusammen in einem Bett und tauschten nur die jeweiligen Betten. Unsere Liebe zueinander wurde immer tiefer und nach dem zweiten Tag waren wir auch im Sex vereint. Die vielen Liebesspielzeuge wurden dabei regelmäßig genutzt.

Nach knapp einer Woche fragte sie mich, „Pat sag mal, sollten wir jemals freikommen, heiratest du mich dann?“ Nach einem sehr langen und intensiven Zungenkuss erwiderte ich ihr, „Sofort. Wenn ich an ein weißes Brautkleid denke, freue ich mich jetzt schon darauf. Mit dir den Bund der Ehe einzugehen, ist schon immer mein Wunsch gewesen.“ Sie fiel in meine Arme und sagte zu mir, „Aber denke bitte daran, ich bin dann der Bräutigam und du bist meine Braut. Ich kenne dass schon, mit dem weißen Kleid und möchte dieses Erlebnis aus meiner Gedankenwelt streichen. Du weißt warum.“ Natürlich, kannte ich den Grund und nahm sie tröstend in die Arme.

Inzwischen hatten wir eine Strichliste gemacht, um halbwegs die Zeit zu bestimmen. Als der siebente Strich von Sarah gemacht wurde, sagte sie, „Ab heute leben wir wieder in Angst. Wenn es stimmt, was der Sadist vor seiner Abreise gesagt hat, wird er heute wieder auftauchen.“ Wieder lagen wir eng umschlungen und trösteten uns gegenseitig. Die Spannung, die auf unsere Seelen lag, war kaum auszuhalten. Trotz dieses Nervenkitzels verlor keine von uns beiden die Beherrschung. Nur wenn die Kühlung oder Belüftung einige unbekannte Geräusche von sich gab, zuckten wir etwas zusammen und umarmten uns dabei.

Da an diesem Tag und auch an den nächsten Tagen unser sogenannte „Herr“ nicht auftauchte führten wir wieder unser normales Leben weiter, wie es vor dem bewussten „Ankunftstag“, unser Alltag war. Wir neckten uns und spielten Spiele miteinander, die meistens im Bett endeten.

In dieser Zeit hatten wir jeweils einen kleinen Waschraum gefunden, der mit einem Trockner und einer Waschmaschine versehen war. Um unsere Wäsche kümmerten wir uns gemeinsam. Es war ganz lustig, weil wir immer noch, wie Zwillinge, das Gleiche trugen. Ich sagte dann immer zu Sarah, „Doppeltes Lottchen.“ Sie ärgerte sich nur kurz und sagte zu mir, „Du sollst mich nicht so nennen, oder soll ich mir Strafen für dich ausdenken?“ Nach einem Kopf schütteln und einem Kuss von mir war alles vergessen.


:::Katrin (Seite 86)

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 28.08.18 um 11:19 geändert
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Leia
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:28.08.18 14:12 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Katrin,

ich bin froh das es noch etwas weiter geht und du da weise und vor allem an die gedacht hast die hier die Geschichte lesen, kommentieren, mitleiden, sie so auch mittragen, mit Leben erfüllen, deine Leserschaft.


Wir haben unser Liebespaar das sich in unendlicher Harmonie, Sehnsucht und Geborgenheit in einem wahren Rausch der Gefühle befindet nur getrübt durch die Angst vor dem Peiniger, dessen Rückkehr und was dann wieder schlimmes passiert, wissen beide ja nicht was los ist, den Vorfällen in Amerika.

Jetzt gibt es einen neuen Erben, der im nächsten Kapitel so einiges aufdecken werden wird, nur wie wird er reagieren, wird er hilfreich sein oder das nächste Monster?

Du siehst liebe Katrin es gibt noch einiges für dich zu schreiben und für uns spannendes hoffentlich zu lesen, schreib bitte weiter die Geschichte darf zumindest noch nicht enden.

Danke für ein tolles Lesevergnügen und hoffentlich auf baldige Fortsetzung.

LG
Leia

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tatiana.m
Rechteloser Sklave
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:28.08.18 16:31 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Katrin-Doris,
moin Gemeinde,

diese wunderschöne Geschichte einfach mit einem Pistolenschuss enden lassen zu wollen, zeugt schon von einer ausgeprägten sadistischen Ader Ihrerseits.

Jetzt wird es doch erst richtig interessant. Wie soll es mit den zwei Toten weitergehen? "Freilassen" wäre eine Katastrophe. Da müssten die "Zwillinge"
ja wieder auferstehen. Eine Aufgabe an der hier jeder scheitern muss.

Juristisch bewanderte Foristen werden die Lösungen nennen können... (dem steht nur die Bürokratie entgegen)

Zu was entwickelt sich Dr. F. sobald er das Geheimnis kennt. Wobei es für ihn ja kein ganz so grosses Geheimnis sein kann - er hat ja mitgebastelt.

Bitte bitte liebe Katrin, lassen Sie sich von nur 60000 Lesungen nicht enttäuschen.

Eine kleine Fangemeinde wird sich sehr über jede Ihrer Zeilen freuen. (solange das böse "E"-Wort nicht vorkommt)

vielen Dank

devote grüsse

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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:28.08.18 19:53 IP: gespeichert Moderator melden



Liebe Katrin Doris,
da haben wir den Schlamassel, der neue Erbe scheint ja ein wenig berechnent zu sein,
leite ich von seinen Gedanken ab. Was wird er unternehmen mit den vielen geheimen
Orten welche durch diverse Passworte angedeutet werden...
So ist vielleicht die Lust größer uns weiter an den verschiedenen Orten, von Dir herein sehen zu lassen?

Eins möchte ich hier noch kurz einfließen lassen, es ist schön das es weiter geht... ...

Dir sei danke gesagt.

Lieben Grüße für Dich, Horst



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von AlterLeser am 28.08.18 um 19:54 geändert
Gruß der alte Leser Horst
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AlfvM
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:01.09.18 21:19 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Katrin Doris,
nach meinem Urlaub freue ich mich sehr über deine Fortsetzungen. Wird Ullrich bzw. seine Frau der Retter/in unserer beiden. Ich warte sehnsüchtig auf den nächsten Teil.Vielen Dank.
VLG Alf
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