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Is this the real life - is this just fantasy...?
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Die Wette 6
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Datum:10.01.04 12:21 IP: gespeichert
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Physisch gesehen spürte ich den KG kaum noch, manchmal so wenig, dass ich vor Panik zur Toilette rannte um nachzusehen, ob nicht vielleicht schon alles abgestorben war. Dann drückte ich an den wenigen zugänglichen Stellen herum und pumpte solange, bis ein kleines Lebensecho zurückkam. In einem entsprechenden Forum im Internet machte ich mich dann schlau und erfuhr zu meiner Beruhigung, dass das aber relativ normal war.
Was jedoch nicht normal war waren die psychischen Qualen, denen ich mich immer weniger entziehen konnte. Zwei Wochen waren jetzt seit dem ersten „Besuch“ Mikes vergangen und er kam nun fast täglich bei uns vorbei. Meist erst spät am Abend, so dass ich Nina nach der Arbeit noch einige Stunden für mich allein hatte - dann war alles wie vorher. Das heißt eigentlich noch viel besser als vorher, denn in dieser Zeit verstanden wir uns so gut wie noch nie!
Aber gerade deshalb fiel ich danach jedes Mal in ein abgrundtiefes Loch, wenn ich meine Nina und Mike dann in Aktion sah. Und sie spielten sich bemerkenswert schnell aufeinander ein und Nina entwickelte dabei etwas, dass man nur noch als „extrem schwanzgeil“ bezeichnen konnte. Während ich mich anfangs noch darüber wunderte, warum sie nun ganz auf ihr geliebtes Vorspiel verzichtete, glaubte ich bald die Antwort darauf gefunden zu haben – die Gefühle, die dieser imposante schwarze Freudenspender in ihr auslöste, mussten offensichtlich alles andere in den Schatten stellen!
Und so war es auch, denn als ich Nina direkt darauf ansprach gab sie es unumwunden zu. Schmunzelnd eröffnete sie mir, dass Mike wohl so eine Art „G-Punkt“ bei ihr gefunden hatte und das wollte sie nun auch solange auskosten, wie unsere Wette eben lief. Doch obwohl sie mir anschließend fast schon beschwörend beteuerte, dass es keinen Grund zur Beunruhigung gab, schnürte sich mir bei dem Gedanken an die restlichen fünf Monate der Hals zu. Wie sollte ich diese lange Zeit nur überstehen?
Mike bekam von alldem überhaupt nichts mit, denn er wusste überhaupt nicht, dass es mich gab. Das heißt, er wusste schon, dass Nina verheiratet war, aber sie hatte sich ihm anvertraut und erzählt, dass sie für die lange Zeit meines mehrmonatigen Auslandsaufenthaltes etwas „Trost“ brauchte. Mike hatte sich bei so einem Angebot natürlich nicht zwei Mal bitten lassen und war sofort zur Stelle gewesen. Mich „tröstete“ daran nur, dass die zeitliche Begrenzung auch für ihn klar sein musste.
Das abendliche Fesseln wurde schnell zur Routine und Nina brauchte dafür kaum noch zwei Minuten. Normalerweise machte sie sich dann danach fertig, so wie beim ersten Mal, doch an diesem Abend klingelte es bereits früher als erwartet an unserer Tür. Nina bat Mike über die Gegensprechanlage, noch einen Moment im Wagen zu warten, sie wollte ihn dann per SMS nach oben rufen. Aufgeregt wie eine nervöse Stute hetzte sie nun durch die Wohnung.
Verhältnismäßig lieblos verfrachtete mich Nina in aller Eile auf meinen Stuhl hinter dem Vorhang und raste sofort danach ins Bad. In Rekordzeit kam sie professionell ausstaffiert zurück und schickte die SMS an Mike vom Schlafzimmer aus. Ich hatte kaum noch Gelegenheit sie in dieser neuen raffinierten Lederkombination zu bewundern, da klingelte es schon an der Tür. Nina erwartete Mike wie immer im Flur und ich wurde fast verrückt dabei, nur ihr Geraschel und leises Gestöhne zu hören, aber nichts sehen zu können.
Endlich kamen sie ins Schlafzimmer und sogar ich war erstaunt darüber, wie wenig Zeit sie heute verloren hatten, denn Nina hatte die Arme um Mikes Hals gelegt, ihre Beine fest um seine Hüften geschwungen und war bereits bis zum Anschlag von ihm „aufgespießt“ worden. Mit beiden Händen unter Ninas Po steuerte Mike dieses „Tandem“ kraftvoll und völlig mühelos. Eine ganze Weile liebten sie sich leidenschaftlich ineinander verschlungen durch den Raum, bevor er Nina mit dem Rücken an der Wand abstützte und regelrecht festnagelte!
Ich hatte die beiden nun schon oft grausam fasziniert beobachten können und bisher hatte Nina Mike meistens nach drei oder auch vier Runden freundlich, aber bestimmt verabschiedet. Doch heute war es anders, sie konnten einfach nicht genug voneinander bekommen und ich war fast schadenfroh gespannt, ob vielleicht heute die Grenzen von Mikes Stehvermögen erreicht würden.
Auf dem großen Display des Radioweckers war es bereits nach drei Uhr in der Nacht, doch es zeichnete sich kein Ende ab. Schon seit Stunden marterte mich neben dem schmerzhaften und doch auf mysteriöse Weise erregenden Anblick der beiden „Liebenden“, dass ich es vor dem Anschnallen versäumt hatte, noch einmal auf die Toilette zu gehen. Es wurde später und später und irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und musste meinem Drang freien Lauf lassen.
Lauter als ich erwartet hatte plätscherte es auf die Dielen und ich sah, dass Mike es auch hörte. „Du, ich glaube da läuft was aus…!“, sagte er zu Nina und stand auch schon auf, um nachzusehen - schneller, als sie ihn zurückhalten konnte. Ängstlich blickte sie ihm hinterher, wie er auf den Vorhang zuging. Meine Gefühle waren in dem Moment sehr gemischt, aber irgendwo darunter befand sich auch der Hoffnungsschimmer, dass Mike nun vielleicht einfach beleidigt abhauen würde.
Er schob den Vorhang zur Seite und blickte zunächst überrascht auf mich herab. Dann fing er breit an zu Grinsen und drehte sich zu Nina um. „Was ist das denn, dein Mann...? Echt abgefahren, damit hätte ich jetzt nicht gerechnet…! Eine ganz schöne Sauerei hat dein „Kleiner“ hier angerichtet, hol mal was zum Wegwischen!“
Nina hatte sich schnell gefangen und sprang dienstbeflissen auf, um Mikes Auftrag auszuführen. Mike und ich waren allein und er stand so dicht vor mir, dass ich Ninas süßen Duft fast schon schmecken konnte, der von seinem aus der Nähe noch gewaltiger aussehenden Schwanz verströmt wurde. Mike sah sich kurz um, bevor er sich nach unten beugte und mir mit ganz leiser Stimme ins Ohr zischelte.
„Ich habe keine Ahnung, welche Motivation oder Ziele ihr bei dieser Nummer hattet, aber das ist auch egal, denn ihr habt euch den falschen Partner dafür ausgesucht! Du kannst dich schon mal an den Gedanken gewöhnen, dass du dein kleines weißes Frauchen nie mehr von mir zurückbekommen wirst…“ Nina kam in diesem Moment ins Zimmer zurück und mir gefror das Blut in den Adern, aber sie hatte sicher nicht hören können, was Mike zu mir gesagt hatte! Sie wollte sich gleich daran machen, die große Pfütze zu beseitigen, doch Mike hielt sie zurück.
„Mach ihn los, damit er seine armselige Pisse selber wegwischen kann, wir haben etwas Besseres zu tun…!“ Nina stutzte kurz, doch dann befolgte sie Mikes Anordnung und achtete sehr darauf, sich nicht nass zu machen. Ohne mich noch weiter zu beachten gingen die Beiden zurück ins Bett und kurze Zeit später sah ich bei einem Blick über die Schulter, dass Nina gerade mit einem weiteren wilden Ritt begonnen hatte…
Mike machte keine Anstalten zu verschwinden und so verzog ich mich zerknirscht auf die Couch im Arbeitszimmer. Er war auch noch am Morgen da, als ich unsere Wohnung mit einem äußerst unguten Gefühl verließ, um zur Arbeit zu gehen. Es war ein Freitag und ich vermutete, dass die Beiden blau machen und den ganzen Tag in der Wohnung bleiben würden. Am Nachmittag stand Mikes Wagen tatsächlich noch an derselben Stelle, ich hatte also richtig getippt!
In der Wohnung war alles still, wahrscheinlich schliefen sie gerade. Vorsichtig drückte ich die Klinke der Schlafzimmertür herunter, sie war verschlossen. Das war neu, aber wirklich überrascht war ich darüber nicht, außerdem konnte ich ja noch durch das Ankleidezimmer gehen – diese Tür stand offen! Leise schlich ich um die Ecke und bemerkte sofort, dass hier doch etwas Gravierendes passiert war…
Der Vorhang war verschwunden und von der Schlafzimmerseite aus war ein stabiles, türhohes Metallgitter angebracht worden, das den gesamten Durchgang sicher versperrte! Und dahinter stand in etwa einem Meter Abstand eine spanische Wand, die die Sicht in den Raum völlig verhinderte. Wütend rüttelte ich an den Stäben und brüllte nach Nina, doch sie antwortete mir nicht.
Nach einer Weile sank ich verzweifelt weinend zu Boden, sie war offenbar gar nicht da. Ich sah mich heulend um und bemerkte plötzlich, dass einige ihrer Sachen fehlten. Von einer dunklen Ahnung getrieben sprang ich auf und kontrollierte hastig den Rest der Wohnung, bis ich die traurige Gewissheit hatte: Nina war weg – und das Fehlen der Koffer und der Sommersachen ließ auf einen gemeinsamen Urlaub mit Mike schließen…!
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Billyboy |
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Staff-Member
Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!
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Re: Die Wette
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Datum:10.01.04 15:14 IP: gespeichert
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Na das konnte ja nicht gutgehen! War mir eigentlich klar, aber nun bin ich gespannt wie der arme Kerl reagiert!!! Du hörst aber auch immer dann auf wenn es spannend wird *gg* cu Tom Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!
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Story-Writer
nimm das Leben nicht zu ernst, denn Du überlebst es doch nicht
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Re: Die Wette
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Datum:10.01.04 15:32 IP: gespeichert
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....schon genial, wie Du Deine Leser im Griff hältst.
Also ich weis 100%, daß der Blacky spätestens bei seiner geflüsterten Anmerkung von mir dermaßen eins auf die Fresse gekriegt hätte, daß er sich sehr wohl die nächste Zeit eher Gedanken um die Nahrungsaufnahme, als um s Frau behalten gemacht hätte.
...und dann wär s auch Ende mit der "Partnerschaft", wenn Sie IHM Folge leistet und sich so gar nicht auf die neue Situation einstellt.
Wahnsinn.... ...so viel Blödheit. ...und womöglich gibt s sowas auch noch in Reell.
...ne, da brodelts ja so richtig in mir, vor lauter vergessen geglaubter Aggression.
Gut gemacht, seamaster.....
stephan
Wir haben zwar alle die gleichen Augen, aber das, was wir sehen, ruft sehr verschiedene Gedanken hervor. (Ernst R. Hauschka)
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Story-Writer
Is this the real life - is this just fantasy...?
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Re: Die Wette
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Datum:10.01.04 19:52 IP: gespeichert
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Hallo, ihr treuen Freunde aus OB
Dass sich am Ende der Kapitel immer eine spannende Werbepause ergibt ist absoluter Zufall - ganz ehrlich!!! Aber vielleicht schaffe ich den nächsten Teil ja noch an diesem Wochenende...
Ach ja L&L, einen körperlich deutlich überlegenen durchtrainierten Mann spontan zu verprügeln ist eine durchaus interessante Idee, darf ich sie in dieser Geschichte verwenden...? Aber du hast natürlich Recht, es grummelt einem nicht nur im Bauch bei der Ohnmacht unseres "Helden"!
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Gast
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Re: Die Wette
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Datum:10.01.04 23:10 IP: gespeichert
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oh, mein süsser seamaster,
deine geschichte nimmt jetzt aber eine unheilvolle wendung. der arme kerl. hat er das wirklich verdient und wieso hat nina sich so schnell so sehr verändert einen tag liebt sie angeblich ihren mann, am nächsten ist sie so schwanzgeil, dass sie einfach verschwindet und ihrem mann auch noch seinen zukünftigen platz zuweist
hoffentlich klärt sich einiges bald auf. bitte lass uns nicht zu lange im ungewissen schmoren, hörst du
liebe grüsse, ......
deine träumerin
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Einsteiger
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Re: Die Wette
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Datum:11.01.04 10:34 IP: gespeichert
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Hallo Seamaster,
eine wirklich tolle Geschichte und ich warte gespannt darauf, wie sie sich weiterentwickelt. Ich denke sie zeigt uns auch auf, daß sich Spiele schnell in eine andere Richtung bewegen können
liebe Grüße
subbycb
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Story-Writer
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Die Wette 7
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Datum:11.01.04 11:31 IP: gespeichert
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Geschlagene vier Wochen wartete ich darauf, eine Nachricht von Nina zu erhalten, doch es passierte nichts, absolut nichts! Ich sah furchtbar aus, denn ich aß kaum noch etwas und schlief nur noch sehr schlecht. Unter einem Vorwand hatte ich in Ninas Krankenhaus durch geschicktes Nachfragen wenigstens herausbekommen, dass sie kurzfristig ihren gesamten Resturlaub genommen hatte. Da ich mich als ihr Ehemann aber nicht blamieren wollte, konnte ich nicht auch noch danach fragen, wann sie denn zurückerwartet wurde.
Also stellte ich eigene Berechnungen an und fieberte dem vermeintlichen Tag der Rückkehr, von quälend obsessiven Sehnsüchten getrieben, entgegen. Doch bereits zwei Tage früher schreckte ich in der Nacht aus meinem unruhigen Schlaf auf, ein Geräusch an der Tür hatte mich geweckt! Ich ging kraftlos hinaus auf den Flur und sah Nina und Mike schwer bepackt hereinkommen. Als Nina mich sah, ließ sie vor Entsetzen ihr Gepäck fallen und rannte auf mich zu.
„Mein Gott, du siehst ja schrecklich aus, was ist denn mit dir passiert?“ Fürsorglich nahm sie mein Gesicht in ihre warmen Hände und schaute mich forschend an. Ich war unfähig etwas zu sagen, wie konnte sie mich das überhaupt fragen?
„Wahrscheinlich ist ihm die Zeit doch zu lang geworden, obwohl er meinen Urlaub mit dir eigentlich als Zusatzstrafe für die „feuchte Störung“ akzeptiert hatte. Was ist los, alter Knabe, wir hatten es doch klar abgestimmt, während Nina die Putzsachen geholt hat?“ Mike hatte sich unaufgefordert in das Gespräch eingeschaltet und diese ungeheuerliche Lüge ganz souverän eingestreut. Unzählige Gedanken rotierten in meinem Kopf, würde Nina einer Gegendarstellung von mir zu diesem Zeitpunkt überhaupt Glauben schenken?
„Na jetzt sind wir ja da – es ist also alles wieder in Ordnung mein Schatz!“ Ihre eben noch besorgt in Falten gelegte Stirn glättete sich zusehends. Und dann gab Nina mir einen flüchtigen Kuss, der eine eisige Gänsehaut bei mir auslöste, denn ich hatte darin jegliche Wärme vermisst! Meine Sehnsüchte und Träume der vergangenen Wochen fielen mit einem Mal wie ein Kartenhaus in sich zusammen – sie hatte sich mir entzogen! Wie sehr, das wusste ich noch nicht, aber das intensive Zusammensein mit Mike hatte eindeutig tiefe emotionale Spuren bei Nina hinterlassen.
Niedergeschlagen drehte ich mich um und trottete mit hängenden Schultern wieder zurück in mein Zimmer. Nina flüsterte Mike etwas zu, vielleicht tat ich ihr nun doch ein bisschen leid. Aber bereits kurze Zeit später hörte ich sie vergnügt gurren und die altbekannten Geräusche drangen über das Ankleidezimmer an mein Ohr. Emotional völlig ausgehöhlt stand ich noch einmal auf und schloss meine Tür, dann vergrub ich meinen Kopf tief unter dem Kissen.
Am nächsten Morgen weckte mich Nina mit einer Tasse Kaffee, die sie mir ans Bett brachte. Sie hatte eine schöne Farbe bekommen und auch etwas zugenommen, was ihr aber hervorragend stand. Mit ihrer ungeheuren Ausstrahlung zog sie mich sofort wieder in ihren Bann, ich konnte nichts dagegen tun! Nur mit einem dünnen Bademantel bekleidet saß sie auf meiner Bettkante und strahlte mich an.
„Warum bist du gestern Abend nicht gekommen, wir haben es doch extra so praktisch umgebaut?“ Wenn sie mich verarschen wollte, dann konnte ich ihr davon zumindest im Moment nichts anmerken. Aber auch so konnte ich das Spiel nicht mehr ertragen – ich wollte Klarheit!
„Nina, was soll das? Unsere Wette ist doch zu einer Farce geworden! Vielleicht dachtest du anfangs noch, du hättest es im Griff, aber spätestens seit diesem Urlaub ist dir die Kontrolle doch entglitten. Es geht schon längst nicht mehr nur um Sex, auch wenn er in diesem Fall eine besondere Rolle spielt. Möglicherweise ist dir selbst noch nicht bewusst, wie sehr du Mike schon verfallen bist!“
Nina machte ein verärgertes Gesicht. „Was redest du denn für ein dummes Zeug? Mike hatte schon vorausgeahnt, dass du jetzt auf diese Tour kommen würdest und mich vorgewarnt. Darf ich dich noch mal daran erinnern, dass es deine und nicht meine Wetten waren? Aber kaum geht es mal nicht nach deiner Nase, dann erweist du dich als schlechter Verlierer und Spielverderber – das hätte ich mir eigentlich denken können!“
„Ich soll dir jetzt also abnehmen, dass du deinen Mike nach Ablauf der Zeit einfach wieder so wegschickst und zwischen uns dann alles wieder so wird wie früher?“
Seufzend schüttelte Nina mit dem Kopf. „Auf keinen Fall, ich möchte dass es VIEL BESSER wird als früher, das ist doch genau der Punkt! Natürlich kommen dabei Elemente mit ins Spiel, die dich manchmal vielleicht verwirren, hoffentlich aber nachdenklich machen! Ist es nicht jetzt schon so, dass du mich stärker begehrst als jemals zuvor, dass sich all deine Gedanken nur noch um mich drehen und dass du alles, einfach alles für mich tun würdest...?“
Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich nickte gerührt. „Na siehst du! Und deshalb ist es für mich sehr wichtig, dass wir es auch wirklich bis zum Ende durchziehen. Aber wenn du kein Vertrauen mehr hast, dann…!“
„Doch, natürlich!“ Ich wischte mir eine herabkullernde Träne von der Wange. „Ach ich weiß auch nicht, du warst so lange weg und gestern Abend…!“
„Kannst du dir vorstellen, dass vierzehn Stunden Flug auch anstrengend sein können?“
„Naja, ganz so müde ward ihr ja dann doch nicht…!“
Nina lächelte verschmitzt. „Es hilft beim Einschlafen, das weißt du doch am Besten! Außerdem wollten wir dich mal in deinem neuen Logenplatz sehen. Denk dran, deine Anwesenheit ist ein Teil der Wette und ich lege sehr großen Wert darauf. Und wenn ich wirklich ausnahmsweise mal ungestört sein möchte, dann wirst du das am Sichtschutz schon merken! Komm, lass uns nicht mehr über angebliche Veränderungen diskutieren und befolge einfach die Regeln. Auch wenn es vielleicht mal nicht danach aussehen sollte, ich habe jederzeit ALLES unter Kontrolle, vertrau mir!“
Der liebevolle und zärtliche Kuss von Nina gab mir vieles von dem zurück, was ich gestern Abend schon verloren geglaubt hatte. Ich durfte dabei sogar kurz ihre Brüste streicheln, die mir nach der langen Zeit noch viel praller vorkamen, als ich sie in Erinnerung hatte. Und auch mein vernachlässigtes Schwänzchen meldete sich wieder aus seiner Box, wenn auch nur sehr gedämpft.
Eigentlich hatte ich während Ninas Urlaub beschlossen, mir diesen blöden KG abnehmen zu lassen. Ich hatte sogar schon einen kleinen Schlüsseldienst gefunden, dessen feist grinsender Inhaber dies gegen ein unverschämtes Entgelt gern erledigen wollte, anscheinend war ich wohl nicht der Einzige mit so einem Problem. Aber nach diesem klärenden Gespräch mit Nina schöpfte ich wieder Mut und war nun entschlossen, tapfer bis zum Ende durchzuhalten!
Leider gab es in der folgenden Zeit praktisch keine Gelegenheit mehr, mit Nina allein zu sprechen, denn die Dienstpläne von ihr und Mike waren seit dem Urlaub so aufeinander abgestimmt, dass sie entweder gleichzeitig da oder weg waren. Aber Nina zwinkerte mir manchmal aufmunternd zu, und so wusste ich, dass alles in Ordnung war. Mike verhielt sich ihr gegenüber aber zunehmend dominanter und fand auch immer stärker Gefallen daran, mich verbal zu demütigen.
An einem Abend kamen sie beide überraschend früher nach Hause und verschwanden gleich im Schlafzimmer. Ich war noch mit der Hausarbeit beschäftigt, die inzwischen zu einem großen Teil von mir erledigt wurde, da hörte ich Mike nach mir rufen. Wahrscheinlich wollte er schon wieder, dass ich seine „Live – Kommentierungen“ mit anhörte, auf die er neuerdings besonders stand. Ich zog mich zügig aus und stellte mich nackt bis auf den KG vor das Gitter – so waren die Regeln! „Mmmh, mein Würmchen, du kannst dir wahrscheinlich gar nicht vorstellen, wie phantastisch das süße enge Honigtöpfchen deiner zauberhaften weißen Ehefrau meinen Negerschwanz umschließt. So siehst du mich doch, oder? Ein Nigger, der seinen dreckigen, schwarzen Prügel einfach so in dein Eigentum hineinsteckt!“ Nina kniete breitbeinig auf dem Bett und stützte sich mit den Händen auf der Matratze ab. Mike war hinter ihr und ich konnte von der Seite gut erkennen, wie er seinen glänzenden schwarzen Stab ganz feierlich in ihr vor und zurück bewegte.
„Aber hast du sie dir in letzter Zeit mal genauer angesehen? Ist dir denn gar nichts aufgefallen?“ Nina blickte starr nach vorn, ich hatte den Eindruck, dass ihr die Situation nun sehr unangenehm wurde. Mike schickte mir ein überlegenes, frostiges Lächeln durch das Gitter, fasste mit beiden Händen um Nina herum und tätschelte demonstrativ ihre prallen Brüste und ihren leicht gewölbten Bauch.
Jetzt fiel es mir wie Schuppen von den Augen – sie war schwanger! Geschockt weiteten sich meine Augen und Mike registrierte es mit Genugtuung. „Tja, mein Lieber, jetzt hat sie nicht nur laufend einen fetten Niggerschwanz in ihrer Muschi, sondern auch noch ein Niggerbaby in ihrem weichen, weißen Bäuchlein. Da muss doch nun echte Freude bei dir aufkommen…!“
Während ich ins Bad rannte, um mich zu übergeben hörte ich hinter mir immer noch sein widerliches Lachen. Gut, dass ich nicht mehr festgeschnallt war, im Sitzen hätte ich einen noch erbärmlicheren Eindruck gemacht. Neben meinem Mageninhalt gingen mir weiter oben aber auch spontane Mordgelüste durch den Kopf - wenn nur dieses Gitter nicht gewesen wäre! Doch darauf war Mike sicher vorbereitet und außerdem war er mir körperlich haushoch überlegen…
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Billyboy |
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Staff-Member
Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!
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Re: Die Wette
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Datum:11.01.04 12:34 IP: gespeichert
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Naja, also ich wäre spätestens jetzt beim Schlüsseldienst, egal was der Typ beim aufmachen denkt oder sagt! cu Tom Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!
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Ike59 |
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KG-Träger
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Re: Die Wette
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Datum:11.01.04 13:22 IP: gespeichert
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wer so wenig eigenen stolz hat verdienst nichts besseres....! das "spiel" wäre bei mir schon ziemlich früh zu ende gewesen....
ike ...leben & leben lassen...
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Story-Writer
nimm das Leben nicht zu ernst, denn Du überlebst es doch nicht
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Re: Die Wette
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Datum:11.01.04 13:35 IP: gespeichert
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...einen, wenn auch verspäteten Nachsatz....
Glaub mir, lieber Seamaster, in meiner (etwas wüsteren) Vergangenheit, habe ich mich häufig mit mir körperlich Überlegenen (wüst) geprügelt.
...und wenn Einem das von Anfang bewußt ist, die körperliche Überlegenheit des Anderen, geht s nicht um s Siegen sondern um s Austeilen. ..und da sind dann die körperlich Überlegenen genauso schmerzempfindlich und behandlungsbedürftig wie Unsereiner.... ...und da tausche ich dann gerne meine angeknacksten Rippen gegen seine gebrochene Nase und fehlenden Zähne, denn der erste Schlag kam von mir, ging in die Vollen und wischte Seine Arroganz und Überlegenheit weg....
Danach die Sintflut.....
Wär Deine Geschichte von mir erlebt, wär s wohl so abgelaufen.... ....auch wenn ich gelegentliche Cuckold-Phantasien habe. ...oder durch diese Geschichte hatte
Verwirrte Grüße stephan
Wir haben zwar alle die gleichen Augen, aber das, was wir sehen, ruft sehr verschiedene Gedanken hervor. (Ernst R. Hauschka)
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Gast
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Re: Die Wette
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Datum:11.01.04 16:01 IP: gespeichert
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oh gott, mein seamaster, wie grausam, wie unmenschlich. ich bekomme gänsehaut beim lesen vor übelkeit.
und kann trotzdem nicht anders als weiterlesen...
völlig verschreckte träumerin
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Story-Writer
Is this the real life - is this just fantasy...?
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Re: Die Wette
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Datum:11.01.04 18:45 IP: gespeichert
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Hallo meine Lieben Eure Anteilnahme am Schicksal von... - ja, wie heißt er eigentlich? - ist wirklich beeinduckend. Die verschiedenen Lösungsansätze zeigen mir, dass ihr alle richtig "mitfühlt"... Und wer das Traumschiff gelesen hat weiß, wie weit es noch abwärts gehen kann, bevor (vielleicht) wieder ein kleiner Silberstreifen am Horizont auftaucht...
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Story-Writer
nimm das Leben nicht zu ernst, denn Du überlebst es doch nicht
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Re: Die Wette
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Datum:11.01.04 22:55 IP: gespeichert
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...nun, meine Gewalt"androhung" will ich mit Sicherheit nicht als Lösungsansatz verstanden wissen, denn eigentlich glaube ich mich inzwischen weit jenseits allem sinnlosen Haudrauf s.
Allerdings bin ich nicht ziemlich, sondern wirklich sicher, genauso reagiert zu hätte haben.
Trotz reiner Hypothese. ..und nachfolgender Konsequenzen.
...jetzt bin ich schon seeehr zögerlich, Dein Traumschiff zu lesen, denn ich lasse mich höchst ungern gefühlsmäßig manipulieren und das hast Du ja mit DIESER Geschichte wunderbar geschafft.
Allerdings mußte ich bei Deiner "Offenbahrung" ihrer Schwangerschaft herzlich lachen, denn dieser Punkt wäre mir dermassen egal, daß sich mein Handeln nicht deswegen verändern würde, sondern wie ja bereits geschildert, weit vorher.
Wenn meine Holde schwanger werden würde, dann würde ich mich eher noch freuen, selbst mal in den Genuß von Unterhaltszahlungen zu kommen (wenn auch "nur" durch Sie) und nicht wie bisher nur "abdrücken" zu müßen.
Dir die besten Wünsche stephan
Wir haben zwar alle die gleichen Augen, aber das, was wir sehen, ruft sehr verschiedene Gedanken hervor. (Ernst R. Hauschka)
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Gast
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Re: Die Wette
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Datum:12.01.04 10:17 IP: gespeichert
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Hi Seamaster,
das Sujet scheint Dein Thema zu sein. Du hast es ja schon häufiger behandelt. Gleichwohl, die Geschichte ist schrecklich. Wie ein Verkehrsunfall, man muss immer wieder hinsehen.
Vielleicht sollte ich selbst mal was schreiben. Jedenfalls, mach es jedenfalls nicht zu hart. Zeige ihm dass das Leben Aktivität verlangt. Wesentlich ist das Tätigwerden im und am Schicksal, das damit erst zum eigenen Schicksal wird. Lass ihn wenigstens zum dilettantischen Situationsbastler seiner selbst werden, aber lass ich wenigsten handeln.
Gruß Pb
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Story-Writer
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Re: Die Wette
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Datum:12.01.04 13:49 IP: gespeichert
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Jetzt fühle ich mich ja bald wie ein Gehirnwäscher...! Die nächste Geschichte wird wieder ganz soft - versprochen!!!
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Story-Writer
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Die Wette 8
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Datum:12.01.04 13:59 IP: gespeichert
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In den folgenden Wochen wurde Ninas Zustand mit jedem Tag immer sichtbarer, auf ihre sexuellen Aktivitäten hatte das aber offensichtlich keinen negativen Einfluss, die nahmen eher noch zu! Denn Mike war hin und weg von ihrer sinnlich prallen Ausstrahlung und konnte seine Hände überhaupt nicht mehr von ihr lassen. Nina gefiel ihm jetzt so gut, dass sie nun nicht mehr nur im Schlafzimmer, sondern auch überall sonst in der Wohnung nackt herum lief.
Sobald die beiden nach Hause kamen zogen sie sich sofort aus und spielten Paradies, wobei ich zu so einer Art Gärtner des Garten Eden degradiert worden war. Um alles musste ich mich nun neben meinem Job allein kümmern – Einkäufe, Wäsche, Putzen, Kochen. Warum ich das immer noch tat, wusste ich eigentlich selbst nicht mehr so genau, denn an dem Versprechen, das Nina mir gegeben hatte, zweifelte ich inzwischen sehr.
Doch trotz aller Bemühungen gelang es mir nicht sie zu hassen, ich liebte sie auf eine morbide, selbstzerstörerische Art. Und ich war sogar froh, dass die beiden mich nicht einfach vor die Tür setzten, ich hätte dann wirklich nicht weiter gewusst! Am meisten belastete mich aber, dass Nina mir seit der „sensiblen“ Schwangerschaftseröffnung von Mike keine kleinen Signale mehr gegeben hatte - sie vermied es strikt, mich direkt anzusehen!
Dennoch glaubte ich einige Anzeichen dafür zu erkennen, dass Nina mit der Situation möglicherweise doch nicht so mehr glücklich war, wie sie vorzugeben versuchte. Mike bemerkte davon dem Anschein nach nichts, vielleicht war er einfach zu unsensibel, andererseits kannte er Nina natürlich auch nicht so gut wie ich. Jedenfalls war ich nun sehr gespannt darauf, wie sie sich in Bezug auf das kurz bevorstehende Ende der Wettzeit verhalten würde.
Ich hatte mir den Tag im Kalender dick angestrichen und auch wenn ich nicht mehr die maximale Erfolgserwartung hatte, so war ich doch zuversichtlich, dass irgendetwas Positives passieren würde. Den ersten Dämpfer bekam ich allerdings schon vor dem Haus, denn Mikes Wagen stand immer noch frech davor. Schwer mit Einkaufstüten beladen und mit einem besonders mulmigen Gefühl im Bauch, schleppte ich mich die Treppe im Schneckentempo Stufe um Stufe nach oben.
Als ich die Wohnungstür aufschloss empfingen mich laute Fernsehgeräusche aus dem Wohnzimmer. Es klang irgendwie nach Sport, vermutlich Fußball, denn das war eine weitere Leidenschaft von Mike. Beim Weg in die Küche warf ich im Vorbeigehen einen Blick in das Wohnzimmer und war erschüttert, wie wenig Rücksicht Mike auf Ninas jetzigen Zustand nahm!
Hochschwanger hockte sie in einer sehr unbequemen Haltung zwischen Mikes Beinen auf dem Boden vor der Couch, während Mike locker die Füße auf den Tisch gelegt hatte, das Spiel verfolgte und sich in aller Seelenruhe seine Eier und die gesamte „Umgebung“ von Nina abschlecken ließ. Ziemlich sauer ließ ich meine Einkaufstüten einfach im Flur auf den Boden plumpsen und baute mich vor Mike auf.
„Sag mal spinnst du? Geh mir aus dem Bild, du Wicht!“ Nina unterbrach kurz ihre „Tätigkeit“ und wollte sich umdrehen, doch Mike packte sie in den Haaren und drückte ihr Gesicht wieder zwischen seine vor Speichel glänzenden Schenkel.
„Du bist ein rücksichtsloses Schwein! Lass sie endlich in Ruhe, deine Zeit ist nämlich heute abgelaufen!“ Ich wunderte mich, woher ich plötzlich diesen Mut nahm, aber die Wut überflügelte meine Angst.
„Interessant, das hat diese Kuh hier vorhin auch schon erwähnt. Deshalb bin ich jetzt ein bisschen traurig, ich dachte wirklich, ich hätte sie schon ganz auf meiner Seite!“ Sie hatten also darüber gesprochen und Nina hatte ihn vielleicht sogar dazu aufgefordert zu gehen! Ein kleines Glücksgefühl durchströmte mich, sollte die dunkle Zeit nun wirklich vorbei gehen?
„Das war dann wohl ein kleiner Irrtum! Also komm, pack deine Sachen und verschwinde. Ich möchte ungern zu anderen Mitteln greifen…!“
„Ach ja? Vielleicht die Polizei? Vielleicht können die dann auch gleich die Verteilung des „Infomaterials“ an deinen Arbeitgeber und eure Verwandten übernehmen!“ Es gab also Bilder, möglicherweise auch Filme, damit hatte ich nicht gerechnet! Nina schleckte immer noch brav wie ein abgerichtetes Hündchen an Mike herum - ich war so auf diesen Tag fixiert gewesen, dass ich es nicht eine Sekunde länger ertragen wollte!
„OK, wie können wir uns einigen?“
„Ich wusste doch, dass du ein vernünftiges Kerlchen bist. Aber auch ein bisher nicht so erfolgreicher Zocker… - was hältst du von einer weiteren, fairen Wette?“ Nina fing heftig an zu zappeln und es gelang ihr, sich einen Moment lang aus Mikes festem Griff zu befreien.
„Mach das nicht, wir finden sicher eine andere Lösung…!“ Sofort packte Mike sie unsanft im Genick und zeigte ihr damit sehr deutlich, dass sie den Mund zu halten hatte.
Spöttisch richtete er seinen Blick auf die Stelle, wo sich der KG unter meiner Hose befand. „Das Spiel da hinter dir steht noch unentschieden und die zweite Halbzeit hat eben erst angefangen. Ich lasse dir sogar die Wahl – Rotblau oder Gelb?“
„Und dann? Ich verstehe nichts von Fußball!“
„Was gibt’s da schon zu verstehen, die Mannschaften sind gleich stark, sonst wären ja schon Tore gefallen! Also… - wenn deine Mannschaft gewinnt, dann räume ich augenblicklich das Feld – witziger Vergleich, was? Doch wenn du verlierst, dann gehört dieses kuschelige Schneefüchschen nur noch mir allein und ich werde dafür sorgen, dass du nie mehr mit ihr zusammen sein kannst…!“
Jetzt saß ich in der Zwickmühle! Keine Wissensfrage – aber zumindest eine Fifty / Fifty – Chance! Warum sollte immer nur ich kein Glück haben, nach einer schwarzen Serie musste doch eigentlich auch mal wieder Rot kommen! Und selbst wenn ich verlor, oder wenn Mike sich nicht an die Abmachungen halten würde, konnte ich die Nummer mit der Polizei trotzdem noch durchziehen, erpressbar würden wir so oder so bleiben!
„Ich nehme die Gelben!“ Mike nahm meine Entscheidung siegessicher zur Kenntnis, vermutlich hatte mich seiner Ansicht nach doch für die schwächere Mannschaft entschieden. Und nach zwanzig Minuten sah es fast so aus, als ob er Recht behalten würde, denn die Rotblauen schossen zwei Tore nacheinander! Gebannt verfolgte ich das Geschehen auf dem Schirm und versuchte Nina aus dem Augenwinkel zu verdrängen, wo sie immer noch an Mikes schwarzer Pracht herumzüngelte.
Doch kurz danach erzielten die Gelben einen Anschlusstreffer und beinahe gleichzeitig mit dem Schlusspfiff passierte das Wunder – die Gelben erzielten den Ausgleich! Nina hatte sich inzwischen auch aufrappeln dürfen und freute sich sichtlich über das Ergebnis. Mike reagierte darüber sehr ungehalten und feuerte die Fernbedienung ziemlich sauer auf den Boden. „Also gut, ihr Turteltäubchen, mein Team hat nicht gewonnen und deshalb werde ich jetzt gehen – so toll war es in letzter Zeit sowieso nicht mehr! Allerdings hat EUER Team auch nicht gewonnen und du wirst daher deinen Wetteinsatz genauso leisten wie ich…!“
Mit diesen Worten stürzte Mike sich blitzschnell auf mich und hatte mich praktisch schon überwältigt, als Nina mir überraschend zur Hilfe kam und sich so fest sie konnte von hinten an seinen Hals klammerte. Doch Mike schüttelte sie einfach ab wie ein lästiges Insekt und Nina fiel ziemlich unsanft auf den Boden. Ich nutzte die kurze Gelegenheit der Ablenkung und versuchte es mit einem Überraschungsangriff, doch mein Schlag ging ins Leere. Unmittelbar danach traf mich Mikes wuchtige Faust an der Schläfe und es wurde dunkel…
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Gast
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Re: Die Wette
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Datum:12.01.04 14:31 IP: gespeichert
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manno, was hat nina sich bloss für ein arschloch als liebhaber ausgesucht!!! aber diese fortsetzung war so ganz nach meinem geschmack, mein süsser... ich hoffe sehr, dass die beiden wieder zusammenkommen und sich versöhnen. der anfang ist ja gemacht. und ich hoffe nicht, dass dieser mistkerl mike, auch wenn er das feld räumt, doch noch der sieger bleibt..
liebe grüsse die träumerin
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Billyboy |
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Staff-Member
Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!
Beiträge: 1892
Geschlecht: User ist offline
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Re: Die Wette
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Datum:12.01.04 17:22 IP: gespeichert
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Ohhh man, du hörst wieder mitten drin auf*gg* aber ich schliesse mich unserem Träumerle an und hoffe auch noch auf ein HappyEnd. Allerdings ist das bei dir immer so ne Sache, du wägst einen in Sicherheit (auf ein gutes Ende) und stürzt uns dann wieder ins Entsetzen !! cu Tom
PS: um dann letztendlich doch ein gutes Ende hinten anzu setzen *lol* Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!
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Story-Writer
Is this the real life - is this just fantasy...?
Beiträge: 495
Geschlecht: User ist offline
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Re: Die Wette
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Datum:12.01.04 17:43 IP: gespeichert
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Liebste träumerin, lieber Billyboy Wie heißt es doch so schön?: "Das Ende ist nahe..." Die Interpretation dieses Satzes in Bezug auf diese Geschichte überlasse ich mal ganz euch Auf jeden Fall kommen nur noch 2, maximal 3 Teile - ob das noch für ein Happy-end reicht...?
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Story-Writer
Beiträge: 3439
User ist offline
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Re: Die Wette
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Datum:13.01.04 00:15 IP: gespeichert
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Sag einmal, Du Reisender der Weltmeere,
wo hast Du denn dieses Seemannsgarn schon wieder aufgegabelt? Oder hast Du etwa diesen dämlichen und gutmütigen Knilch tatsächlich kennen gelernt?
Also wirklich ... seine Ruhe möchte ich haben. Nicht nur, daß er MEINER Frau seinen Braten in die Röhre schiebt, ich beim Kochen des Vanille-Schoko-Puddings auch noch zusehen muß, ihr dann auch noch einen Kuchen mit 9monatiger Kochzeit hinterläßt, jetzt willst Du Dich auch noch aus der Affäre mit nur noch 2-3 Kapiteln ziehen, weil Dich Deine Reederei früher als erwartet zurückgerufen hat.
Nein mein Lieber, so leicht entkommst du uns nicht!!! Auf Wiederlesen
Detlev
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