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MattBeam |
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:21.06.09 15:05 IP: gespeichert
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Fifty words XLVI
Es goss wolkenbruchartig – niemand weit und breit zu sehen.
Die Lust überkam ihn, als Sissy aus der Wohnung zu stöckeln.
Er würde nass werden – das Abenteuer war es wert.
Als er die Haustür aufriss stand sie da – geflüchtet, untergestellt.
Mit Mülleimer haste er zweimal an ihr vorbei – sie lächelte – errötet.
MfG
Matt
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MattBeam |
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:21.06.09 15:05 IP: gespeichert
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Fifty words XLVII
Er knöpfte sein Hemd vorm Spiegel zu, es war phantastisch gewesen.
Ihre Hände glitten zufrieden über seine Lenden - sein bestes Stück
spannte die Anzugshose – unschön, sein KG war jedoch bereits bestellt.
Ihr Besitzzeichen aber glänzte schon jetzt im Sonnenlicht – kurz –
dann verschwand sein Halsring unter der Krawatte – Zeit zu arbeiten.
MfG
Matt
P.S.: Feedback welcome.
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MattBeam |
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:21.06.09 15:05 IP: gespeichert
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Fifty words XLVIII
Das Frauenpärchen lief komplett ausstaffiert an ihrem Cafetisch vorbei.
Unter ihren schwarzen Röcken rasselten ihre Schrittketten.
Fetish Convention - dieses Wochenende - ausgerechnet in ihrer Stadt.
Ihr Blick auf die Uhr – für heute zu spät – Zeit für ihre Sissy zum Rasenmähen.
Erstmalig im Röckchen im Garten – die Schrittkette – Übung für den Messebesuch.
MfG
Matt
P.S.: Feedback welcome.
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:21.06.09 15:06 IP: gespeichert
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Fifty words XLIX
Die grellen Spiegellampen flackerten, zündeten einen Flashback.
In seinem entkoppelten Gehirn zuckten augenblicklich Erinnerungsfetzen.
Ihr erste Nacht in ihrem Bett, völlig durchgeschwitzt, von ihr mit alten Nylons gefesselt.
Jene Nacht - echte Handschellen – in der sie ihm erstmalig seinen KG anlegte.
Er war zurück, mit dem Lippenstift abgerutscht – hässliche Sissy - wegwischen.
MfG
Matt
P.S.: Feedback welcome.
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MattBeam |
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:21.06.09 15:08 IP: gespeichert
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Zum 50. Male ´50 Worte´ in der Jubiläumsausgabe
Fifty words L
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Keuschheitsgürtel – geheim, verstanden - kalter Stahl.
Dominiert – Zofe, Rüschen, Strapse – erregt.
Highheels, Stöckl, Pumps, Lackclogs – lustvoll.
Halsring, Silberlächeln, Headgear, Schrittkette – Intimität.
Zofenkleid, Perücke, geschminkt – fremdes Spiegelbild.
Verborgen, verschlossen, kontrolliert, unterworfen – privat.
Röckchen, sissified, gezwungen – peinlich berührt.
Spange, Nähe, Zärtlichkeit – endlos geliebt.
Ängstlich, gefesselt, bewegungsunfähig, gezüchtigt – geborgen
Aufschluss, Erlösung, mein Leben – Maid.
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MfG
Matt
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MattBeam |
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NOKEYa - connecting couple
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:21.06.09 20:01 IP: gespeichert
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Weißwürschtl
Das morgendliche Wiegen an diesem Freitag hatte 80,9 Kilo ergeben, was abzüglich des KGs und der anderen Kleinigkeiten genau 80 Kilogramm machte. Thomas hatte den Wert mit Fettstift in das Diagramm getragen, das an der Badezimmerwand hing. Deutlich war darauf ein riesiger Hügel zu sehen gewesen, der bei knapp 95 Kilo im Januar begann und zwischenzeitlich 110 Kilo hoch gewesen war.
Damals hatte Julia einen Riesenstreit mit ihrer Freundin gehabt. Er hatte ihnen beiden den Tee serviert und war ungewollt zum Auslöser der ganzen Geschichte geworden. Katrin hatte ihn vorher noch nie so gesehen, wie damals, es war auch für ihn das erste Mal gewesen, dass jemand anderes als Julia in so zu Gesicht bekam. Julia und Katrin ticken gleich, kannten sich seit Ewigkeiten, waren ein Herz und eine Seele und so hatte Julia keinen Grund gesehen, ihn von seinen Wochenendverpflichtungen zu entbinden. Das French-Maid-Kleid hatte sie ihm extra zu Weihnachten geschenkt und sie war mächtig stolz darauf, dass es an ihm so saß, wie sie es sich erträumt hatte. Hochgeschlossen und züchtig, aber mit all den weißen Rüschen feminin und verspielt, sollte es Thomas gewahr werden lassen, dass er in ihrem Leben ab sofort eine neue Rolle zu spielen hatte.
Die war nicht von ungefähr gekommen. Seit dem letzten Sommer, als er sich ihr offenbart hatte, hatte sie ihn konsequent seinen Plastik-KG tragen lassen. Aber nur für ein paar Wochen, als sie sich selbst mit dem Gedanken anfreunden musste, eine völlig neue Beziehung zu ihrem Lebensgefährten einzugehen. Damals hatte sie sich schwer überlegt, die Beziehung ganz abzubrechen, da sie es als mangelndes Vertrauen angesehen hatte, dass er sie nicht gleich in seine geheimen Wünsche einbezogen hatte. Nur ihre tiefe Liebe und ein paar Chats im Internet hatten sie erkennen lassen, welch schweren Schritt er dann doch getan hatte, es ihr zu beichten und sie hatte ihm kurz darauf reumütig verziehen.
Als Zeichen ihrer Vergebung und gleichzeitig als eigene Reuebekundung hatte sie für ihn dann eine Überraschung vorbereitet, die ihn wahrlich glücklich gemacht hatte. An diesem Spätsommervormittag, einem Samstag, war sie mit ihm zu einem KG-Hersteller gefahren und hatte zusammen mit ihm seinen neuen KG abgeholt. Er passte dank Ihrer genau er- und übermittelten Maße auf Anhieb, und so konnten sie bereits nach einer Stunde sein neues Glück mit einem Sparziergang durch die örtliche Fußgängerzone besiegeln. Der Sparziergang hatte auch einen praktischen Grund gehabt, aber ein Nachbessern war nicht nötig gewesen und so war der Kontrolltermin beim Hersteller zwei Stunden später eine reine Formalie gewesen.
Der Herbst und Winter hatten, dank seines neuen Höschens, zu einer völlig neuen, spannenden und lustvollen Beziehung geführt, von der auch Julia über die Maßen profitierte. Sie hatte es erlebt, als sie ihn das erste Mal aufschloss. Das war eigentlich, laut Hersteller, für den zweiten Sonntag nach Abholung geplant gewesen, aber sie hatte, leicht schmollend, daraus vier gemacht. Aber was sie dann an dem Samstagabend erlebt hatte, hatte sie fast alle Zweifel vergessen, alle Ängste verschwinden lassen und sie hatte erkannt, zu welchem Schatz der Schlüssel gehörte, den sie dann Sonntagmorgens nach dem Verschluss in der Hand hielt. Ihre restlichen Zweifel verschwanden, als sie ihn kurz vor Weihnachten dabei erwischte, wie er ihre Unterwäsche trug. Sie hatte schon seit der vorhergehenden Wäsche ihren schwarzen Seidenslip vermisst, der dann mittags, bei einem ungeplanten Lustanfall ihrerseits, unter seiner Hose zum Vorschein gekommen war. Ab dann gehörte er sowieso ihm und sie überwand sich, in einigen Dessousläden weitere Spitzenstückchen in seiner Größe unter verständnislosen Blicken der Verkäuferinnen zu erstehen. Ab dann mied Julia diese Läden, wenn es um ihre eigenen Accessoires ging, da dieses Größenwirrwarr die Verkäuferinnen endgültig verduzt hätte.
Von da an musste er ständig Feinwäsche tragen – bis Heiligabend. Julia hatte ihm zahlreiche Pakete unter den imaginären Weihnachtsbaum gelegt, der lediglich aus einem größeren Gesteck bestand. Sie hatte es an der Zeit gefunden – und ihr gemeinsamer Weihnachtsurlaub kam ihr gerade recht – dass er sich auch in Sachen Oberbekleidung seinen Neigungen fügen sollte. Da die Überraschung auf alle Fälle gelingen sollte, hatte sie mehrere Schuhpaare bereitliegen, so dass sie die falschen Größen nach dem Fest zurückschicken konnte. Ab dieser Bescherung hatte Thomas, mit wenigen Ausnahmen, in jeder freien Minute seinen neuen Dress getragen. Die ganzen zwei Urlaubswochen und auch jenes eben genannte Wochenende, an dem er Katrin so unter die Augen hatte treten müssen. Er hatte sich schnell wieder aus dem Zimmer begeben wollen, aber Katrin hatte darauf bestanden, ihn genau zu betrachten. Ein Viertelstunde später war er entlassen worden und hatte nur durch die geschlossene Tür den Streit der beiden – der Lautstärke nach aber nicht inhaltlich – vernehmen können. Als Katrin dann ging, herrschte wieder eitel Sonnschein und für ihn begann am nächsten Tag jenes Mästen, dass im Diagramm an der Badezimmerwand festgehalten war.
Die ersten drei Monate änderte Julia seinen Speiseplan dahingehend, dass sie ihm abends große, leckere, fettige Portionen seiner Lieblingsspeisen vorsetzte. Besonders ungewöhnlich war gewesen, dass sie stets darauf bestand, dass er aufaß. Auch beim Weizenbier ließ sie ihm freie Hand und wenn der Bierkasten zur Neige ging, hatte sie bereits stets einen neuen besorgt. Das Einzige, was seine Lust am ungehemmten Schlemmen in dieser Zeit störte, waren zwei Dinge. Sein KG, der sich nur unwesentlich in der Taille erweitern ließ und das Mieder, dass er darunter auf ihren Ratschlag hin trug, um keine Scheuerstellen zu bekommen. So war es bis zu jenem Tag, als er die 110 Kilo überschritten hatte, fröhlich weitergegangen, aber es war ihm im Unterbewusstsein irgendwie klar gewesen, dass es so nicht endlos weitergegangen wäre. An jenem Morgen nämlich verkündete sie ihm, dass er ab sofort auf Diät, sie seine Schwabbelwampe leid sei und er ohne absolviertes Fitnessprogramm erst gar nicht ins Bett kommen bräuchte. Für Thomas war der Sinneswandel überraschend und heftig gekommen, aber sie hatte eiserne Argumente, ihren Willen zu bekommen und so hatte er sich fügen müssen. Das Leidliche an der Sache war natürlich, dass es langwieriger und schwieriger war, die Pfunde wieder los zu werden, aber Julia achtete penibel auf die Kurve und duldete nur eine Richtung, nach unten. Ihr verordnetes Fitnessprogramm war recht einseitig, Bauch, Beine, Po und wenn Thomas zum Ausgleich andere Körperpartien trainieren wollte, bekam er gleich die rote Karte.
Endlich kam sie nach Hause und ihr Blick war voller Erwartung und Vorfreude. Sie hatte bereits jeden Tag mit dem Unterschreiten der von ihr gesetzten Gewichtsgrenze gerechnet und sie bekann zu strahlen, als er ihr bestätigte, dass er bei 80 Kilo netto sei. Sie küsste ihn und ihre Hand glitt zuckend in seinen Schritt. Sie verloren keine Zeit und gingen ins Bad, wo er sich ausziehen durfte. Die Waage zeigte nur noch 80,7 Kilo und Julia begann vor Erregung zu beben. Sie zückte den Schlüssel, befreite ihn von seinem KG, durchtrennte mit einer Nagelschere die Schnüre seines Mieders und drängte ihn auf das Bett. Halb an-, halb ausgezogen vernaschte sie ihn und ergötzte sich an seinem von ihr geformten Körper. Sein Arsch war knackig, sein Sixpack wohlgeformt, seine Lenden versprachen unendliche Lust, sie war im Himmel.
Thomas sah das ein wenig anders, er sah sich selbst immerhin zum ersten Mal seit langer Zeit wieder nackt. Julia hatte mit seinem Bauch und Po Recht, sie waren wirklich erstklassig wenn auch aschfahl, nur sein Oberkörper, ebenfalls aschfahl, passte nicht. Ohne die Einschnürung durch das Korsett schwabbelte alles hin und her und bildete hässliche Hautfalten. All die Monate war das unter seiner schwarzen Maid-Tracht nicht aufgefallen, aber jetzt sah es nur abstoßend aus. Julia, als sie von ihrer privaten Wolke wieder herabgestiegen war, erkannte seinen Blick und lächelte. Sie gab ihm einen innigen Kuss und griff mit beiden Händen beherzt zu. Was sie dabei ergriff war in ihren kühnsten Träumen nicht so schön herrlich weich und groß gewesen, aber da waren sie, gleichmäßig und mächtig – Brüste. Sie konnte ihr Glück kaum fassen, es war Freitagabend und sie musste daher in ihrer unermesslichen Lust nicht erst auf das Wochenende mit der Überraschung für ihn warten. Alles sollte so werden, wie sie es sich immer gewünscht hatte, seit damals, als sie in dieser Gesundheitsfachzeitschrift den Artikel über die Folgen starker Gewichtsabnahme gelesen hatte.
Sie küsste ihn, ließ ihn auf dem Bett liegen und holte seinen KG nach einer Reinigung aus dem Bad. Bevor sie ihn ihm wieder anlegte, öffnete sie ihren eigenen Kleiderschrank und holte aus der entsprechenden Box, seine Schenkelbänder und die Schrittkette. Thomas mochte sie nicht allzu sehr, aber Widerstand war zwecklos und es war ohnehin egal, da er am Wochenende seine Zofentracht ohnehin würde tragen müssen. Nach wenigen Minuten war er untenherum wieder in seinem gewohnten Zustand. Die Tatsache, dass sie ihm sein Mieder nicht wieder angelegt hatte, immerhin waren die Schnüre zerschnitten, erfreut ihn ungemein. Die schwarze Tracht war auch ohne dieses Wäschestück ungemein eng. Als sie erneut vom Schrank zurückkam, trug sie unerwartet eine große Schmuckbox, die er öffnen sollte, so etwas hatte sie zuvor noch nie gemacht. Zum Vorschein kam ein Stahlhalsband mit Ring in das links davon das Wort ´Zofe´ und rechts davon ´Amrei´ eingraviert waren. Sie nahm es heraus und legte es ihm an. Während sie die winzige Inbusschraube festzog, erklärte sie ihm, dass dies sein künftiger Name als Zofe sei, die Zeiten von ´Zofe Thomas´ seien endgültig vorbei und der Halsring stetige Ermahnung.
Amrei schluckte, was problemlos ging, als sie sich ausmalte, dass sie künftig nicht mal eben die Krawatte im Büro würde lockern können. Mit ihrem Aussehen zufrieden, erhob sich Julia erneut und holte nun zum letzten Schlag aus. Aus einer schwarzen Schutzhülle zauberte sie ein rot-weiß-blaues Dirndl. Amrei war sprachlos, als sie es sah. Sie musste sich vor den Spiegel stellen, als Julia ihr den weißen Halbschalen-BH anzog. Ihre schwabbelige Oberweite füllte ihn mehr als üppig aus. Die folgende Dirndlbluse war hinten geknöpft, was Julia ausgesprochen gerne tat, aber den eigentlichen Effekt erzielte sie durch die Schnürung an der Vorderseite. Mit ihren kurzen Puffärmeln und dem weiten Ausschnitt betonte sie geradezu atemberaubend Amreis Dekollete. Ihre schwabbeligen Hautlappen, Weißwürschtln ähnlich, die vom BH gestützt wurden, wurden nun prall und straff und bildeten zusammengepresst eine Busen, auf den jede zweite Frau neidvoll geblickt hätte. Julia zog noch weiter und erst als die Rippen heftigen Widerstand leisteten endete sie ihr Werk mit einer Schleife. Die roten Satinschleifen am eigentlichen Dirndlmieder waren dann lediglich Dekoration und sollten die Blicke weg von Amreis knielangem Rocksaum lenken. Kaum hatte ihre Herrin das letzte Band festgezogen, durfte sie in lackrote, relativ flache Pumps steigen, die das Gesamtkunstwerk abrundeten und sich nicht bewegen.
Nach einer halben Stunde kam Julia wieder, sie hatte sich ein wenig vom Anziehen er- und ihre Kamera geholt. Aber in Wahrheit hatte sie die alte Medizinzeitschrift herausgeholt, die Bilder darin mit ihren frischen Eindrücken verglichen, sie geküsst, geherzt, sich befriedigt und sie dann wieder weggelegt. Dank ihrer war sie damals auf die Idee der Mästung und nachfolgenden Diät gekommen, die bei Amrei so prächtige Resultate hervorgerufen hatte und die bei normalen Patienten, besonders bei männlichen, höchst unwillkommen waren.
Amrei war das Fotografieren recht unangenehm, aber Julia hatte sie schon so oft in ihrer Zofenuniform abgelichtet, dass es nichts Neues für sie war. Weitere Bilder folgten in den beiden folgenden Tagen. Das Wochenende verlief dann aber in gewohnten Bahnen, nur lustvoller, intensiver, aufreizender.
Dass sie diesmal die Bilder für einen anderen Zweck brauchte, verschwieg ihr Julia bis zum Mittwoch. Das schönste Bild von Amrei im Dirndel hatte sie inzwischen auf Einladungskarten an ihre eigenen Eltern und an Katrin gedruckt. Diese waren für das darauf folgenden Wochenende eingeladen und Julia wollte ihnen endlich reinen Wein über ihre Beziehung zu Amrei einschenken. Katrin sollte Amrei vorher noch zu Gesicht bekommen – als Generalprobe – und sich selbst davon überzeugen, dass aus dem hässlichen schwarzen Entlein ein stolzer, blau-weiß-roter Schwan geworden war. Julias künftige Schwiegereltern sollte Amrei zu gegebener Zeit dann selbst einladen, aber auch diese Einladungskarte lag mit einem schönen Sommerfoto von ihr bereits fertig in Julias Schublade.
The end
MfG
Matt
Kommentare sind hier ausdrücklich willkommen.
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MattBeam |
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:23.06.09 20:45 IP: gespeichert
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Fifty words LI
Pissoir – dieses Wort würde für ihn bald Verheißung bedeuten – er schluckte.
Entsetzt blickte er auf seine klavierlackfarbenen Bleistiftabsätze.
Das schwarze Etuikleid war ganz hochgeschoben – sein erster KG glänzte.
Die Knie ungewöhnlich hoch, klimperte dessen Schrittkette am Beckenrand.
Sissy Maid hatte er sein wollen – jetzt spürte er die Bedeutung seines Wunsches.
Mit freundlichen Grüßen
Matt
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MattBeam |
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:24.06.09 23:20 IP: gespeichert
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Fifty words LII
Eine ausgesprochen dämliche Idee – der Teufel musste ihn geritten haben.
Privat und intim hieß automatisch – nicht den Balkon betreten.
Sie war unerwartet da und flink gewesen – Kamerahandys eben.
Am nächsten Abend hatte sie geklingelt, den Ausdruck parat.
Seitdem war der Schlüssel weg und er jeden Abend so – als ihre Sissy.
MfG
Matt
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von MattBeam am 24.06.09 um 23:21 geändert
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MattBeam |
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:24.06.09 23:21 IP: gespeichert
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Fifty words LIII
Niemand kann eines Anderen Eigentum sein – so ist es Gesetz.
Als er auf der Streckbank fixiert wurde, dachte er daran.
Er spürte die Hitze, seine Angst, die Endgültigkeit des Augenblicks.
Ihr Branding – sauber und tief, ihre Hand – sicher und schnell,
strich nun zufrieden über seinen KG – beides für die Ewigkeit.
MfG
Matt
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MattBeam |
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:24.06.09 23:22 IP: gespeichert
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Fifty words LIV
Als sie ihn kennenlernte, schämte er sich wegen seiner Zahnspange.
Sie fand das süß und verschloss ihn kurz darauf in einem KG.
Inzwischen trägt er ständig einen losen Retainer – ohne Scham.
Wenn sie dann doch aufkommt, dann kuriert sie ihn mit Schrittkette
und Röckchen und einem langen Sparziergang am Sonntagnachmittag.
MfG
Matt
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MattBeam |
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:24.06.09 23:23 IP: gespeichert
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Fifty words LV
Sie hatte sich in Schale geschmissen – schwarzes Lack-Maidkleid,
Highheels und ein KG ohne Schrittkette – die mochte sie nicht.
Leicht beschwipst alberte sie vor ihm herum und traktierte sein bestes Stück.
Zwei Stunden später war der Zauber vorbei. Er hingegen würde so wieder
den ganzen nächsten Monat herumlaufen – abends – mit Schrittkette.
MfG
Matt
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von MattBeam am 25.06.09 um 00:06 geändert
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drachenwind |
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:24.06.09 23:27 IP: gespeichert
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Zweimal das gleiche?
Wohl falschen Text erwischt!
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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MattBeam |
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:25.06.09 00:07 IP: gespeichert
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Zitat | Zweimal das gleiche?
Wohl falschen Text erwischt!
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Hallo drachenwind!
Danke für den Hinweis, hab´s korrigiert.
MfG
Matt
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MattBeam |
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:25.06.09 00:10 IP: gespeichert
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Und hier der ursprüngliche Text, der geposted werden sollte
Fifty words LVI
Statt seiner wöchentlichen Heimfahrt hatte sie ihn in seinem Projekthotel besucht,
seine Maiduniform mitgebracht und sich herrschaftlich verwöhnen lassen.
Zur Belohnung durfte er mit ihr am nächsten Morgen saunieren – ohne KG.
Ihre Kleidung wurde inzwischen feinsäuberlich vom Roomservice aufgeräumt.
Am Montagmorgen lächelten sie ihn – schwarz mit weißer Schürze – wissend an.
MfG
Matt
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MattBeam |
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:28.06.09 22:25 IP: gespeichert
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Fifty words LVII
Seit einer Stunde versuchte er die perfekte Schleife zu binden.
Es war umständlich, sie war hinten an seiner Maid-Uniform.
Der weiße Spitzenstoff war dick und erstklassig gestärkt.
Wenn sie erneut schief sein würde, würde seine Herrin sie binden und
er würde sie auch am Sonntag tragen – beim Besuch seiner Eltern.
MfG
Matt
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MattBeam |
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:28.06.09 22:25 IP: gespeichert
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Fifty words LVIII
Block-, Stift oder Keilabsätze, darum kreiste alles seit einer Stunde.
Auf dem Boden lag ein Dutzend Schuhe in Übergröße.
Die Verkäuferin hatte längst ihre Fassung und Sicherheit wiedergefunden.
Links in lackschwarz, rechts in knallrot, drehte er sich vor dem Spiegel.
An seinem Minirock zupfend litt er unter seiner triumphierenden Herrin.
MfG
Matt
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MattBeam |
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:28.06.09 22:26 IP: gespeichert
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Fifty words LIX
Er hatte soeben ihre Wette verloren, also musste er sie am nächsten
Wochenende selbst tragen. Sie waren auf dem Flohmarkt einer Frau
mit alten roten Toefflern begegnet. Clogs die seit Ewigkeiten nicht mehr
produziert wurden. Sie lächelte zufrieden, wieder ein Schritt auf dem
Weg, ihn zu ihrer Sissy zu machen.
MfG
Matt
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MattBeam |
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:28.06.09 22:26 IP: gespeichert
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Fifty words LX
Komm jetzt, Karin – er blickte entsetzt, die Verkäuferin war irritiert.
Seine Herrin war in Eile, verärgert, unkonzentriert als sie aufblickte.
Sie sammelte sich, um zu begreifen, was sie soeben gesagt hatte.
Kurzeitig verlegen, bekam ihr Mund nun einen entschlossenen Ausdruck.
Komm jetzt, Karin – Dein neues Zofenkleid gibt’s im nächsten Laden.
MfG
Matt
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MattBeam |
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:28.06.09 23:05 IP: gespeichert
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Fifty words LXI
Mein Dienstmädchen – er hasste ihre Bezeichnung für ihn.
Sie hatte ihm die neue Putzfrau verschwiegen, die sie herumführte.
Ihre Vorstellung überraschte ihn daher – korrekt als Maid uniformiert – beim Bügeln.
Die Studentin – auffallend hübsch – blieb förmlich, vermied erfolglos ein Grinsen.
Sie saß in seinem Mittwochstutorium – sein Semesterschein war ihr nun sicher.
MfG
Matt
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MattBeam |
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:28.06.09 23:20 IP: gespeichert
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Fifty words LXII
Draußen tobte ein Wintersturm, er ignorierte es – vor dem Kamin.
Soeben hatte er das Thermoelement seiner Selbstbondage aktiviert.
Nach gut zwei Stunden würde ihn das schmelzende Eis wieder befreien.
Höchst erregt sah er die Wassertropfen fallen – das Fenster klirrte.
Man fand ihn zwei Tage später – beim Orgasmus erfroren – im Schnee.
MfG
Matt
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