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KG-Träger
Seelze
Keusch sein will ich....
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:26.04.18 10:08 IP: gespeichert
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Ich finde es schon sehr witzig mit welcher Dreistigkeit sich so mancher Konsument in die Geschichten einzubringen versucht und sie in seinem Sinne zu beeinflussen versucht! Schreibt doch eueren eigenen "Scheiß" !
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Einsteiger
Beiträge: 17
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:26.04.18 11:26 IP: gespeichert
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Leider sind hier einige Leser sehr egoistisch, wenn ihnen die Story nicht passt sollen die selber eine schreiben die besser ist.
Mich würde es sehr freuen wenn es noch ein par Teile zum lesen gibt 🤗😊🤗
Vielen dank Prallbeutel möcht ich noch sagen für die Geschichten von dir.
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Sir Dennis |
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Keyholder
Hannover
S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit
Beiträge: 1003
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:26.04.18 16:35 IP: gespeichert
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Zitat | Ich finde es schon sehr witzig mit welcher Dreistigkeit sich so mancher Konsument in die Geschichten einzubringen versucht und sie in seinem Sinne zu beeinflussen versucht! Schreibt doch eueren eigenen \"Scheiß\" ! |
ah ja du siehst andere Geschichten als "Scheiß" an gut zu wissen!
S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit (mein exsklave H.F.B.)
wo immer du auch bist, es ist okay so wie es ist
Das Avatar zeigt meinen Mann im Kg :-D
Meine Story im Stories für Mitglieder
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prallbeutel |
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Story-Writer
Licentia poetica
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:29.04.18 20:15 IP: gespeichert
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R.I.P.
182.
Am nächsten Tag in Down Under: Eine kleine und entschlossene Gruppe von jungen Männern versammelte sich vor dem Etablissement und forderte, einen Verantwortlichen zu sprechen. Es ging um die kostenlosen Chastitycages mit Zeitschloss, die vor der jüngsten Show an den Mann gebracht worden waren. Die hauseigene Security hielt sie auf und holte Hot Pussy Eva, die allen als Moderatorin der Show bekannt war. Die Männer wollten natürlich aufgeschlossen werden. Die Zeit wurde ihnen zu lang. Sie wollten lieber auf die Freigetränke und Eintritte usw. verzichten.
Die Gruppe redete durcheinander auf Eva ein, bis diese den aufgeregten Burschen mit einer Geste Einhalt gebot. „Leute! Einer nach dem anderen! Sonst verstehe ich kein Wort.“
Die Keuschlinge einigten sich auf eine Reihenfolge. Der erste KG-Träger erzählte, wie ihn seine Freundin unter Druck setzte und Schluss machen wollte, wenn er weiterhin verschlossen bliebe. Aber er gab auch zu: „Dabei war sie es, die unbedingt die Freikarten haben wollte!“
Der Nächste berichtete von schmerzenden Hoden, die ihn nicht mehr schlafen ließen. Ein Dritter wollte alle Drinks und Eintrittsgelder nachträglich zahlen, nur, um schnellststens aus dem Cage zu kommen.
Vera schob ihre Basecap in den Nacken und antwortete: „Alles schön und gut. Aber da gibt es zwei Probleme. Erstens habt ihr schriftlich euer Einverständnis erklärt. Und zweitens kann ich die Schellen gar nicht öffnen. Sie sind fest programmiert auf 30 Tage. Vorher lässt sich da nichts machen. Sie gehen nach 30 Tagen automatisch auf.“
Die Männer redeten wieder aufgeregt durcheinander. Das würde noch viel zu lange dauern! Wer konnte denn einen ganzen Monat keusch bleiben? Wie sollte das gehen? Das wäre doch Wahnsinn!
Vermutlich wären die Jünglinge sogar hangreiflich geworden, wäre da nicht der martialische Auftritt der Seurityleute gewesen. Und so mussten sie schimpfend und drohend wieder abziehen. Einer der Typen schluchzte und wischte sich die Nase ab.
Vera sah der Gruppe amüsiert nach und schüttelte ihren hübschen Kopf. Die jungen Burschen! Hatten sich wohl überschätzt. Tja, da mussten sie nun durch.
Der weinende Jüngling tat ihr schon ein bisschen leid. Die Hot Pussy lief dem Keuschling hinterher und winkte ihn zu sich zurück. Sie nahm ihn in den Arm. „Die restliche Verschlusszeit schaffst du auch noch.“
Der knabenhafte Mann winselte: „Aber ich habe solche Angst, dass die Schelle nicht aufgeht. Und was dann? Ich bin nur noch eine Woche hier. Dann muss ich zurück nach Perth.“
Eva hob eine Augenbraue. Perth lag an der Westküste und war fast 4.000 km entfernt. Der Keuschling sah Eva verzweifelt an. „Wenn das Teil nicht aufgeht, muss ich wieder hierher. Wie soll ich die Reise bezahlen? Außerdem bin ich im Studium. Da habe ich gar keine Zeit.“
Eva beruhigte den Jungen: „Mach dir keine Sorgen. Der KG ist technisch ausgereift und absolut zuverlässig. Nach 30 Tagen öffnet er sich. Garantiert! Das verspreche ich dir.“
Seufzend und mit hängendem Kopf nickte er und verabschiedete sich dankend. Eva blies ihre Wangen voll Luft. Hatte sie zuviel versprochen? Sie kannte die Exemplare nicht. Es war ein ganz neues Produkt.
- Na, wird schon klappen. -
Joan und Angelique sonnten sich am Pool neben der Strandbar und genossen ihre eisgekühlten Cocktails. Wie zwei weibliche Models lagen sie auf ihren Liegen, trugen Sonnenbrille und Bikini bzw. Monokini. Ein dünner Wickelschal war geschickt so um die Hüfte drapiert, dass man die Ausbeulungen nicht sah. Besonders Angelique hatte natürlich aufgrund ihrer Bestückung Schwierigkeiten, ihre Zusatzausstattung zu verstecken. Aber fast jeder potentielle junge Mann war dafür blind und flirtete fleißig mit den Dickgirls.
Die beiden bisexuellen Männer von neulich waren leider wieder abgereist. Die Nacht war den Trannys aber noch in bester Erinnerung.
Im Laufe des Tages gesellten sich Miriam und Vera zu ihnen. Gleich vier heiße Bräute am Pool! Das sprach sich schnell herum, und nach einer guten Stunde mussten die Damen das Feld verlassen, weil der Andrang der Männer zu groß wurde. Wie Ausstellungsstücke wollten sie nun auch nicht begafft werden.
Erik betrachtete derweil in seinem Quartier in einem Wandspiegel seine nackte Rückseite. Die tiefe Rötung war wieder weg. Er strich sich sanft über die Hinterbacken. Die Scham und Schande glühten noch weiter in seinem Kopf. Aber das war nun nicht mehr zu ändern.
Dann drehte er sich zum Spiegel und griff nach der Penisschelle. Sein durchschnittlich großer Luststab wirkte in seinem Gefängnis kümmerlich und klein. Dafür prangten seine dicken Hoden umso größer unter dem KG. Wie Folienkartoffeln lagen sie schwer in ihrem Sack. Er hob sie mit der linken Hand etwa an, um sie zu wiegen. Seufzend ließ er sie wieder los. Er könnte so viel Sahne vergießen...
Wenn Miriam ihn nur ließe... Aber Wunschdenken brachte ihn auch nicht weiter. Er zog sich seine Badebermudas an und ging zu einem Whirlpool, das sich auf einer Sonnenterrasse befand, die im Halbschatten lag. Das blubbernde Wasser in dem kleinen runden Becken kühlte seinen Körper angenehm ab. Zwischenzeitlich liefen zwei Bikinigirls an ihm vorbei und grüßten ihn lächelnd. Als sie ein Stück entfernt waren, kicherten sie und beschleunigten ihre Schritte. Hatten sie über ihn gelacht? Oder sah er schon Gespenster? Er strich sich um seine Schelle und spürte, wie glatt seine Scham war. Dank Veras Spezialsalbe war er blank wie nie zuvor. Keine Stoppeln hatten sich gebildet.
Er schloss die Augen und überlegte, wo sich sein KG-Schlüssel mittlerweile befinden könnte. Wenn er auf einem Containerschiff unterwegs war, dann umschipperte der Kahn damit vielleicht gerade Kap Horn. Oder war auf dem Panamalkanal unterwegs. Oder wählte er die Route nach Osten und durch den Suezkanal? Oder um das Kap der guten Hoffnung? Es gab viele Möglichkeiten, um nach Australien zu gelangen. Und alle dauerten ewig. Leider.
Erik ließ sich in der Sonne auf einem Liegestuhl trocknen. Danach ging er zur Beachbar und bestellte sich einen alkoholfreien Fruchtcocktail.
Kurz darauf kamen Joan und Angelique vom Strand und winkten nach der Bedienung, setzten sich zu Erik und grinsten. Joan wählte einen "Tequila Sunrise", Angelique trank einen "Berry Swizzle". Die Tranny-World-Leiterin fragte: „Und? Was meinst du, wann dein Schlüssel ankommt?“
Erik seufzte. „Nach drei Tagen bestimmt noch nicht. Eher in drei Wochen! Warum fragst du? Willst du mich aufziehen? Ist es das? Willst du mich ärgern?“
Joan hob abwehrend die Hände. „Wie kommst du denn darauf? Ich frage doch nur höflich. Im Gegenteil! Ich habe Mitleid mit dir! Du armer Keuschling! Es muss wirklich schlimm sein... Ich meine... Unter so vielen heißen Grananten und mit Miriam noch dazu... Und du kommst einfach nicht an deinen kleinen Lümmel heran...“
Erik knallte sein Glas auf den Tisch und stand auf.
Angelique machte ein amüsiertes Geräusch. „Nimm es nicht so schwer, Erik!“
Im Tranny-World kontrollierte die kommissarische Leiterin Cora gerade den Terminplan für die Angestellten, da fiel ihr ein Schlüssel auf, den sie nicht kannte oder zuordnen konnte. Ein kleiner Zettel klebte daran: „Justin“. Da fiel ihr ein, was Joan berichtet hatte: dass Eriks Stiefmutter einen weiteren Sklaven hielt, dessen Key sie mitgenommen hatten. Das Schwanzmädchen zuckte mit den Achseln. Dieser Justin würde wohl vorläufig keinen Aufschluss erhalten. - Was wollte Joan wohl mit dem Schlüssel bezwecken? Da klopfte es an der Tür. Ein thailändisches Dickgirl steckte den hübschen Kopf mit der schwarzen Mähne durch einen Spalt: „Cora, ich bin zum Außentermin weg.“
Die Chefin nickte und wünschte viel Erfolg. Es war ein wichtiger Kunde. Ein großzügiger Geschäftsmann aus Russland, der auf seinen Reisen innerhalb Deutschlands stets einen Tranny als Eskortdame dabei hatte. Der Termin war für die bestückte Lady sehr angenehm. Es gab leckeres Essen, anregende Unterhaltungen und in der Regel auch eine Nacht in einem Luxushotel. Der Sex war zwar recht hart, aber das war der Thai gewöhnt. Meist sprangen noch hübsche und teure Dessous heraus. Manchmal jedoch zerriss der Mann sie beim Akt. Vielleicht konnte der Tranny es dieses Mal verhindern...
Cora ging durchs Haus und prüfte die einzelnen Zimmer des Etablissements. Es musste alles sauber und ordentlich sein. In Raum Nr. 7 horchte sie nur an der Tür, denn dort war ein ebenfalls exklusiver Gast zu Besuch, der die beiden anderen Thais sowie das neue schwedische T-Girl gebucht hatte. Dem Stöhnen nach, das durch die Tür schallte, gefiel ihm, was er bekommen hatte. Cora würde sich unbedingt erzählen lassen, was der Typ mit gleich drei „Mädels“ angestellt hatte.
Allerdings konnte es heute einen Personalengpass geben. Das neue Spiegelkabinett mit den „Glory Holes“ war an einigen Tagen auch mittags bereits beliebt. Die Blowjobflatrate tat ihr übriges, so dass Cora nun vor dem Problem stand, wie sie das Kabinett besetzen sollte. Sie würde sich dort wohl selbst räkeln müssen, aber blasen sollte jemand anderes. Blieb nur Robin, „Miss Flutschi“ genannt.
Aber wie lange würde er durchhalten? Manche Gäste waren ziemlich ausdauernd. Und dann kamen schon die nächsten Lustmolche... An manchen Tagen war es eine nicht endende Abfolge von spritzenden Typen.
Cora rief beim Madison an. „Stefanie, ich hätte da eine dringliche Bitte. Könnte ich noch mal den Sklavenpraktikanten ausleihen? Lorenzo?“
Die Domina überlegte kurz. „Klar, den kannst du heute haben. Aber dafür will ich auch mal eine deiner Mädels haben.“ Das Wort „Mädels“ betonte sie natürlich auf ironische Weise.
Cora: „OK, aber die sind nicht unbedingt devot...“
Lady Stefanie: „Wir sind ein Dominastudio! Hallo? Da muss die dann durch. Dominante Ladys habe ich hier genug.“
Cora: „Ist bei dir nicht auch eine Sklavin? Tina oder Tanja...?“
Stefanie: „Ja, aber ich will noch einen Tranny dazu.“
Cora: „Der Sub sein muss.“
Stefanie: „Sub, Bottom, Maso, Devotling, Sklavin... Nenne es, wie du willst. Auf jeden Fall muss er voll einsatzfähig sein und nicht gleich rumjammern.“
Cora überlegte. „Wie wäre es, wenn ich dir Miss Flutschi schicke?“
Stefanie: „Willst du mich verarschen? Das ist ein Typ! Ich will ein Girl mit einem harten Bolzen und Eiern und schönen Titten!“
Cora dachte fieberhaft nach. Es arbeiteten noch ein paar echte Frauen nebenbei im Trannyworld. Die wollte Stefanie nicht. Die Thais und die Schwedin kämen auch nicht infrage. Alexa war schon lange Vergangenheit. Angelique und Joan sowieso nicht. Blieb ja nur... sie selbst. „Äh, ach, weißt du, ich glaube, es ist doch nicht so wichtig mit Lorenzo.“ Damit legte sie auf. Dann musste Flutschi-Robin eben besonders fleißig blasen.
Am anderen Ende legte Stefanie verärgert auf. So was! Erst ruft die Kuh nach Hilfe, und dann, wenn sie was dafür leisten muss, macht sie einen Rückzieher. Apropos Lorenzo: Wo war der eigentlich?
Die Domina ging in den Klinikbereich des Studios, wo sie ihn als Versuchskaninchen der Jungärztin Yoko vermutete, fand ihn aber nicht. Stattdessen verarztete gerade Dr. Diana einen Gast auf dem gynäkologischen Stuhl synchron mit einem Einlauf und einer Blasenspülung. Die Ärztin wusste zumindest, wo sich Yoko mit dem Praktikanten aufhielt: im Keller im Kerkertrakt des Gebäudes.
Stefanie stieg die Stufen hinab und sah dann auch die Jungdomina, wie sie in Reithosen und militärischer Uniformjacke samt Gerte vor einer Gitterwand stand. Sie sprach gerade mit dem Insassen. „Wenn du noch mal einen Befehl missachtest, werde ich dir deine Eier so lange unter Strom setzen, bis du fiepst wie eine Ratte!“
Stefanie grinste in sich hinein. Die Kleine hatte alles unter Kontrolle. War der Praktikant etwa ungehorsam gewesen? Doch es stellte sich heraus, dass Lorenzo einen großen Einlauf nicht so lange gehalten hatte, wie Yoko es angewiesen hatte. Der Sklave war einfach an seine Grenzen gestoßen. Noch kein Grund, um von einer Rebellion auszugehen, schätzte Stefanie die Situation ein.
Auf dem Rückweg zum Büro kam sie am größten Raum des Madison vorbei. Lady Sakura arbeitete hier am liebsten, denn alle Laute schallten besonders laut und hallten nach: Schläge, Befehle, gequälte Schreie. Stefanie lugte durch ein kleines rundes Guckloch hinein und sah, wie ein nackter Keuschling in der Mitte des Raumes stand, die Arme zu den Seiten ausgebreitet in Schulterhöhe. In seinen Händen hielt er jeweils ein Glas mit einem Getränk.
Die Asiatin versetzte dem Sklaven Hiebe mit einer mehrschwänzigen Peitsche auf dessen Gesäß, das schon eine tiefrote Farbe angenommen hatte. Jedesmal, wenn er Flüssigkeit verschüttete oder die Arme senkte, erhielt er einen Stromstoß in die KG-Schelle.
Seinen Gesichtsausdruck konnte Stefanie nicht sehen, sich aber ausmalen. Er stand mit dem Rücken zur Tür und trug außerdem eine enge Kopfhaube.
Wie lange die Domina ihren Gast bereits malträtierte, konnte Stefanie nur erahnen. Der Termin hatte vor über einer Stunde begonnen. Vermutlich hatten sie zuvor noch etwas anderes gemacht. Wie auch immer: Der Mann würde heute und in den nächsten Tagen echte Probleme haben, zu sitzen.
Wenn Sakura ihr übliches Erziehungsprogramm durchzog, war die mehrschwänzige Geißel nur der Anfang. Sie liebte Gerte und Rohrstock mindestens genauso. Und auch mit der langen Peitsche war sie eine wahre Meisterin.
Ein paar Stunden später: Sie ging zurück zu ihrem Büro und piepte Diana an. Deren nächster Gast müsste jeden Augenblick kommen. Und die Domina war noch gar nicht im Haus. Sie war in die Mittagspause in die City gefahren. Stefanie fand das seltsam. Normalerweise bereitete sich die erfahrene Lady auf jeden Gast ausführlich vor und hätte längst wieder zurück sein müssen. Und da sie mit dem Motorrad unterwegs war, musste sie sich noch umziehen.
Aber weder auf ihrem Pieper, noch auf ihrem Smartphone ging sie ran. Kurz darauf klingelte es, und der Kunde war da. Er sah verwundert zu Lady Stefanie. Normalerweise empfing ihn Diana in einem Latexkostüm an der Haustür des Madison. Stefanie entschuldigte die Verspätung und versprach, dass es nicht lange dauern würde. Sie führte ihn in den Salon, wo Sklavin Tina ihm ein Glas Champagner servierte und Salzkräcker hinstellte.
Stefanie versuchte es erneut. Wieder ging nur Dianas Mailbox an. Beim übernächsten Versuch meldete sich eine fremde männliche Stimme. „Hier spricht Polizeiobermeister Meier. Sind Sie eine Verwandte der Anschlussinhaberin?“
Stefanie: „Ja, äh, nein. Diana hat keine Verwandtschaft. Aber ich bin eine Kollegin. Was ist denn los?“
Der Polizist räusperte sich. „Ich muss Ihnen eine traurige Nachricht übermitteln. Ihre Kollegin ist bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen.“
Während Daniela arbeiten war, konzentrierte sich Moritz auf die Hausarbeiten und versuchte dem Haustyrannen Oliver aus dem Weg zu gehen. Der One-Night-Stand Fabricia war schon im Morgengrauen per Taxi verschwunden.
Hoffentlich hatte Oliver sich ordentlich ausgetobt, dachte der Jüngling, damit er ihm nicht wieder seinen fetten Prügel blasen musste.
Heute blieb er davon verschont, aber das nächste Unheil stand bereits in den Startlöchern: Am nächsten Tag, einem Freitag, 13., erhielt Oliver Post vom Amt. Ihm wurde ein Deal vorgeschlagen. Überlastete Justiz, gute Sozialprognose, Formfehler... Er verstand nur die Hälfte. Auf jeden Fall sollte er kein Strafverfahren wegen Dokumentenfälschung bekommen, wenn er dafür Sozialstunden ableistete.
Oliver war erst mal froh, nicht wieder in den Knast zu müssen. Aber was sollten das für Sozialstunden sein?
Er rief gleich bei der angegebenen Telefonnummer an. Eine Frau erklärte ihm, dass er zur Behörde kommen und Unterlagen unterschreiben müsse. Er würde dann weitere Post erhalten, wann und wo er seine Arbeit anzutreten hatte.
Oliver machte sich noch vor dem Mittag auf den Weg, da das Amt am Nachmittag geschlossen hatte. - Nach einer kurzen Wartezeit, bat ihn eine junge Frau in ihr Büro. Sie erläuterte ihm seine Pflichten und reichte ihm ein Dokument. Darin verpflichtete er sich zur Ableistung der geforderten Sozialleistungen. Bei fehlender Mitwirkung würde ein Strafprozess eröffnet, bei dem er mit einer Haftstrafe zu rechnen hatte.
Oliver hörte gar nicht richtig hin, denn das weite Dekolleté der Dame war zu interessant: An ihrer Bluse hatte sie drei Knöpfe geöffnet. Vielleicht war der dritte Knopf auch von selbst aufgegangen... Ein weißer BH drückte die runden Kugeln schön nach oben, wo Oliver einen guten Blick darauf hatte.
- Die würde ich gerne mal... -
Plötzlich schob die Frau ihm ein Papier und einen Kugelschreiber hin. „Wenn Sie dann unterschreiben würden...“
Oliver las es gar nicht, sondern setzte seinen Namen auf die Linie für die Unterschrift. Die Frau sagte: „Wir können das abkürzen, damit Sie so schnell wie möglich anfangen können. Morgen früh melden Sie sich zum Dienst im Stadtpark, Ecke Waldstraße und Eichenweg. Melden Sie sich beim Kolonnenführer.“
Oliver verharrte. „Stadtpark? Was soll ich denn da?“
Die Angestellte zuckte mit den Achseln. „Das wird man Ihnen schon sagen. Wahrscheinlich Müll aufsammeln oder Unkraut jäten.“ Sie grinste. „Viel Spaß dabei!“
- Blöde Zicke! Die würde ich am liebsten übers Knie legen und ihren Arsch versohlen! -
Oliver grummelte und verließ das Büro. Unterwegs nach Hause ärgerte er sich. Solche Arbeiten waren unter seiner Würde! Aber er konnte sich nicht weigern, wenn er nicht hinter Gittern landen wollte.
Plötzlich kam ihm eine Idee: Er würde einfach Moritz hinschicken. Die würden doch nicht den Ausweis kontrollieren! Ja, so würde er es machen. So würden die Sozialstunden erledigt werden, während er gemütlich zu Hause auf dem Sofa lag und Bier trank. Er lächelte.
Zu Hause weihte er den Jüngling in seinen Plan ein. Moritz war entsetzt. „Wenn das rauskommt! Außerdem sehe ich gar nicht ein, warum ich für dich schuften soll.“
Oliver sah ihn streng an. „Du tust, was ich dir sage! Sonst hast du die längste Zeit hier gewohnt. Und den Kontakt zu Daniela verbiete ich dir auch.“
Moritz seufzte. „Also gut. Ich mache es.“
Der Hausherr tätschelte die Wange des Jünglings. „Morgen um sieben Uhr musst du da sein. Nenn dich Oliver!“
Als Moritz weggehen wollte, riss Oliver ihn zurück. „Noch was: Kein Wort zu Danny!“
Moritz schluckte und nickte eingeschüchtert.
Beim Mittagessen wunderte sich Daniela, wie wortkarg Moritz war. Am Nachmittag hatte sie frei und schlug vor: „Wie wäre es bei dem schönen Wetter mit einem Besuch im Freibad?“
Ihr Onkel und Moritz fanden die Idee sehr gut. Also packten sie die Schwimmsachen zusammen und machten sich auf den Weg.
Etwas unwillig sah Oliver von seinem Handtuch auf der Liegewiese zu, wie der Jüngling und seine Nichte im Wasser miteinander turtelten. Das „Paar“ hatte Spaß, sprang vom Drei-Meter-Brett, paddelte herum, rutschte die Wasserbahn hinab, spielte Fangen im Wasser und ließ sich von Wasserduschen massieren.
Oliver war ein bisschen eifersüchtig, aber er wollte seiner Nichte nicht das Vergnügen nehmen; außerdem sollte der junge Mann ruhig den Tag genießen, denn ab morgen gab es Doppelschichten. Die Hausarbeit blieb ja trotz der Sozialstunden.
Oliver fiel eine junge Frau im Bikini auf. Wow, was für ein Teil!, fielen ihm fast die Augen aus dem Kopf. Er musterte sie genauer. War sie alleine hier? Seine dünne Badehose bot jetzt keinen guten Sichtschutz mehr vor seiner Erektion. Hätte er mal eine dickere Bermudas angezogen.
Er drehte sich auf den Bauch und beobachtete weiter das Objekt seiner Begierde: Das Girl bewegte sich mit Hüftschwung am Beckenrand entlang und zog sich das dünne Höschen aus der Ritze. Es machte einen schwungvollen Kopfsprung ins kühle Nass und verschwand unter der Oberfläche.
Oliver suchte das Becken ab. Wo würde sie auftauchen? Doch er fand sie nicht. An der Stelle waren kaum Leute im Wasser. Er musste sie doch sehen! Er richtete sich auf und beschattete sein Gesicht vor der Sonne. Nichts zu sehen...
Sie musste immer noch unter Wasser sein. Aber so lange? Oliver kniff die Augen zusammen und stand auf. Da war was passiert! Er musste sie retten! Er rannte los und starrte am Beckenrand ins Wasser. Konnte er irgendwo etwas sehen? Ja, da vorne! Eine Silhouette schwebte wie leblos auf dem Grund!
Oliver sprang ins Wasser und tauchte unter. Gleich hatte er sie erreicht... Noch zwei Schwimmzüge... Das war sie! Er erkannte den weißen Bikini. Jetzt ergriff er ihre Taille...
Miriam und Erik saßen beim Frühstücksbuffet, als sie mit ihren Füßen unter dem Tisch in seinem Schritt spielte. Sie säuselte ihm entgegen: „Ich halte es nicht mehr aus. Ich will Sex! Und zwar mit dir! Und zwar heute!“
Erik sah sie überrascht an. „Und wie stellst du dir das vor?“
Miriam lächelte. „Ich habe eine Idee.“
Erik hing an ihren Lippen. Aber sie sagte nichts mehr dazu. Nur: „Ich trinke noch einen Kaffee und hole mir etwas Obst. Danach gehen wir aufs Zimmer.“
Erik war gespannt. Wie wollte sie den KG öffnen? Oder hieß das alles wieder nur, dass seine Zunge zum Einsatz kam? Misstrauisch fragte er deshalb: „Mit Sex meinst du...Oralverkehr?“
Miriam grinste. „Nein, du wirst mich bumsen! Ganz rein und wieder raus! Du wirst es mir besorgen! So richtig! Und ich dir auch!“
Der Keuschling spürte, wie seine aufgestaute Lust mit Gewalt hinausschießen wollte. Jetzt, kurz vor der Erlösung, war das Verlangen unbändig und kaum zu kontrollieren. Er wippte nervös mit dem Fuß und atmete schneller. Nach 49 Tagen Verschluss war es ein unbeschreibliches Gefühl, zu wissen, dass die Wartezeit zu Ende war.
Miriam bemerkte, wie ungeduldig und aufgeregt er war. Sie ließ sich besonders viel Zeit mit ihrem Obstsalat und besorgte sich noch einen kleinen Orangensaft. - Endlich standen sie auf. In ihrem Quartier angekommen, konnte Erik es kaum glauben, aber Miriam zog sich lasziv aus. Er folgte ihrem Beispiel so schnell er konnte. Hatte sie Spezialwerkzeug? Oder doch einen Schlüssel?
Die Schönheit zog sich einen Tankini und ein sexy Höschen an.
Erik: „Aber...“
Miriam kam zu ihm und kraulte seine Hoden, küsste ihn und sagte: „Pack unsere Badesachen für den Strand zusammen. Ich will mich erst im Meer ein wenig abkühlen und die Sonne genießen. Nachher ist sie so stark.“
Erik gab einen gequälten Laut von sich, den Miriam amüsiert registrierte. Er unterdrückte ein Seufzen. Sie musste ihn wirklich bis zur letzten Sekunde quälen!
Bald schon marschierten sie zum Beach, wo schon die ersten Leute im Wasser planschten, mit Bällen spielten oder am Strand lagen. Ein Bikinigirl lag bäuchlings auf eine Luftmatratze und paddelte durch die Wellen. Erik breitete das große Liegetuch im Sand aus. „Darf ich dich eincremen?“, fragte er.
Miriam nickte und genoss Eriks streichelnden Hände. Sie revanchierte sich und verteilte dem Knienden mit zarten Kreiselbewegungen Sonnenmilch auf dessen Rücken. Dann patschte sie ihm auf den Hintern. „Fertig!“
So richtig das Meer- und das Sonnenbad genießen konnte Erik nicht, denn dazu war er viel zu aufgewühlt. Miriams Versprechen beherrschte sein ganzes Denken. Es war schon viel zu lange her, dass er seinen Liebesstab in die göttliche Spalte geschoben hatte...
Er betrachtete die Beauty, die neben ihm lag, die Wärme genoss. Sie hatte sich eine Sonnenbrille aufgesetzt und auf den Rücken gelegt. Das linke Bein war angezogen. Welch wunderschöne Schenkel!, staunte er. Miriam wurde mit den Jahren immer schöner.
Am Spätnachmittag gingen sie in die Beachbar und setzten sich zu Vera und Lucia an einen Tisch.
Vera stichelte: „Hi, Erik. Willst du wieder mal als Kellner jobben? Hast eine gute Figur gemacht beim letzten Mal.“
Lucia kicherte und nickte. Sie hatte eine weinrote Basecap mit dem Schirm nach hinten aufgesetzt und nippte an einer Dose Energydrink. Miriam winkte nach dem Kellner und bestellte für sich einen Eistee. Erik zuckte. Eistee trank Nicola immer. Für sich wählte er eine Cola. Vera wollte noch einen zweiten Cappuccino. Lucia erzählte von einigen Details für die kommende Chastityshow. Eva hatte zum Beispiel geplant, die Kandidaten mit schweren Halseisen und dicken Ketten auf die Bühne zu führen, um die Sklavenposition deutlicher zu demonstrieren. Das Material war zwar in Wirklichkeit nur aus leichtem Kunststoff, aber auf die optische Wirkung kam es an.
Die Frauen diskutierten noch eine Weile. Immer, wenn Erik etwas sagen wollte, unterbrach Miriam ihn. Schließlich gab er es auf, sich an dem Gespräch zu beteiligen. Er ging ein wenig am Strand spazieren und träumte sich schon in Miriams Arme, spürte in Gedanken ihre zarte Haut, ihren makellosen Körper, schmeckte ihre Küsse der sinnlichen Lippen, streichelte die harten Knospen ihrer wundervollen Brüste, griff ihren perfekten Knackpo... Und dann schob er seinen steinharten Lüstling in die enge und heiße Spalte, die er so liebte, die er so vermisste...
Als er aus seinem Tagtraum erwachte, merkte er erst, dass er gute zwei Kilometer weit den Strand entlanggelaufen war. Er ging ins Wasser, kühlte sich ab, ließ sich ein bisschen im Meer treiben und wanderte dann zurück zur Bar.
Die Mädels waren nicht mehr da. Dafür saßen Angelique und Joan an der Theke und schlürften bunte Cocktails. Erik schlich sich zügig vorbei, denn er wollte keine dummen Sprüche kassieren. Dann suchte er Miriam in ihrer Unterkunft im Etablissement. Er hörte die Dusche rauschen. Ob er zu ihr in die Kabine schlüpfen sollte, um sie auf den Geschmack zu bringen?
Erik zog sich die Bermudas hinab und stieg aus den Beinen. Dann folgte der Slip. Jetzt griff er nach der Tür und drehte den Knauf. Endlich war der große Moment gekommen! Er war gespannt, wie sie ihn von der Schelle befreien wollte.
Die Glaskabine war beschlagen, Wasserdampf waberte durch das Bad. Langsam näherte er sich der Dusche und öffnete die Schiebetür. Er hatte erwartet, dass die Angebetete sich unter der Brause räkelte, die langen Haare über ihren Leib flossen, sie Schaum um ihre Brüste verteilte... Doch da stand sie nicht.
Erik starrte entsetzt zu Boden: Miriam lag zusammengesunken auf dem Boden der Wanne. Erik eilte zu ihr, stellte das Wasser ab und rief: „Miriam! Was ist los? Was fehlt dir?“
Er nahm sie auf den Arm und hob sie hoch. Die kleine Frau hing leblos in seinem Griff. Erik trug sie bis zum Bett. Dann rannte er schnell zu Baakirs Büro. „Schnell! Ruf einen Arzt! Ich habe Miriam leblos in der Dusche gefunden.“
Baakir wählte blitzschnell den Notruf. Mit Erik lief er zurück in das Zimmer und griff nach Miriams Handgelenk. „Ich finde keinen Puls“, sagte der Diskothekenleiter. Er beugte sich über ihre Brust und lauschte nach einem Herzschlag. Langsam hob er sich wieder und sah Erik an.
Angelique und Joan bekamen von all dem Trubel im Etablissement nichts mit. Sie fuhren gerade in einem Taxi zu einem nördlich gelegenen Strandabschnitt, an dem Parasailing angeboten wurde. Nach zwei Cocktails hatten sie sich genug Mut angetrunken, um in die luftige Höhe zu schweben und die Aussicht auf den Pazifik zu genießen.
Angelique trug einen Minirock und ein T-Shirt, unter dem ihre Brüste gut zur Geltung kamen. Sie meinte: „Ob Cora dich gut vertritt? Wenn sie Mist baut, bestrafe ich sie gern, falls du das möchtest.“
Joan, sie hatte sich für eine abgeschnittene Jeans und ein Tankini-Oberteil entschieden, grinste. „Das glaube ich dir gern. Aber sie wird mich schon ordentlich vertreten.“ Aber dann grübelte sie darüber nach.
- Vielleicht sollte ich doch mal im Tranny-World anrufen und nach dem Rechten fragen. -
Sie bekam gar nicht mit, wie der Taxifahrer plötzlich verkrampfte und mit aufgerissenen Augen auf die Straße starrte. Auch Angelique schaute gebannt nach vorne und öffnete den Mund zu einem Schrei: Ein Truck kam ihnen auf der engen Straße entgegen - im Gegenverkehr, weil er gerade einen anderen Truck überholte. Der Taxifahrer stampfte auf das Bremspedal, Reifen quietschten und qualmten. Das Taxi rutschte leicht schräg auf die Trucks zu. Einer der beiden Schwertransporte betätigte hektisch die Lichthupe und ließ eine Fanfare ertönen. Joan ruckte erschrocken mit dem Kopf nach oben und sah nur noch rasend schnell eine massive Blechwand auf sich zukommen...
In Deutschland war es derweil schon spät. Nicola genoss gerade ihren Sklaven Justin, als Mr. Cunnilingus seine Herrin zum Höhepunkt brachte, während sie gleichzeitig einen DVD-Film schaute. Sie streichelte ihm über den Kopf. „Ach, hätte ich doch nur deinen Schlüssel. Dann würde ich dich zur Belohnung sogar aufschließen.“
Justin lächelte sie an, war sich aber nicht sicher, ob sie es ernst meinte. Sie reichte ihm eine Schale rüber, in der gesalzene Erdnüsse lagen. Er nahm eine Handvoll und warf sie sich in den Rachen. Plötzlich röchelte und hustete er, schlug sich mit der Faust auf die Brust, hielt sich den Hals, beugte sich vor, würgte.
Nicola kicherte. „Wer so gierig ist...“
Doch es wurde nicht besser. Nach einer Minute war Justin im Gesicht dunkelrot angelaufen. Nicola schlug ihm mehrmals auf den Rücken. Das brachte jedoch keine Verbesserung. Justin ächzte kaum verständlich: „Keine Luft...“ Nicola drückte ihm auf dem Bauch herum. Nichts nützte etwas. Justin sank zu Boden. Seine Bewegungen wurden immer fahriger und kraftloser. Die Herrin wusste sich keinen Rat und wählte den Notruf.
Als die Sanitäter ankamen, lag Justin bewegungslos am Boden. Sie fragten Nicola danach, was geschehen war. Danach begannen sie sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Die Frau sah dem bizarren Geschehen wortlos und mit einer Hand vor dem Mund zu.
Nach ein paar Minuten gaben die uniformierten Männer auf. Einer schüttelte resignierend den Kopf. Er sah auf die Armbanduhr und notierte: „Todeszeitpunkt 23:40 Uhr.“
Einer der Sanitäter fragte: „Sind Sie die Lebensgefährtin?“
Nicola räusperte sich. Sie stand völlig neben sich und hörte sich wie aus der Ferne nur sagen: „Nein, wir... Er ist... war ein Bekannter...“
Oliver und seine Nichte saßen um den Küchentisch. Daniela schimpfte in einer Tour: „Ich verstehe immer noch nicht, wie du sie so unzüchtig berühren konntest!“
Oliver: „Wie oft soll ich es dir noch erklären? Ich dachte, sie ertrinkt. Woher sollte ich wissen, dass sie am Beckenboden nur nach einem verloren Ohrring sucht?!“
Daniela: „Und deshalb musstest du als hehrer Retter ihr Oberteil abreißen und ihr an den Arsch packen?“
Oliver seufzte. „Ich musste sie doch irgendwie an die Oberfläche ziehen, drücken, wie auch immer. Meine Güte! Dieses Bikinischnürchen ist eben abgerissen!“
Daniela schüttelte den Kopf. Sie hatte den Menschenauflauf noch gut vor Augen, den ihr Onkel erzeugt hatte: die keifende und zeternde junge Dame, um sich schlagend, die Männer, die ihr zu Hilfe kamen und Oliver bedrängten, der versuchte, das Missverständnis zu erklären.
Aber Daniela hatte so ihre Zweifel. Ihr Onkel konnte schon ziemlich notgeil sein. Was für ein Theater! Beinahe hätte jemand die Polizei geholt. Daniela hatte es so gerade noch verhindern können und war mit ihm und Moritz so schnell es ging, aus der Badeanstalt geflüchtet.
Sie sah ihren Onkel vorwurfsvoll an. „Du stehst gerade sowieso knapp vor einer Haftstrafe! Und dann so was!“
Oliver gähnte. „Ich gehe ins Bett.“
Im Schlafzimmer kamen ihm die Bilder vom Nachmittag wieder vor das geistige Auge: Das Mädel bewegte sich plötzlich und wollte seinem Griff entkommen. Irgendwie gelangte seine Hand an ihre Brust.
- Und das hat sich echt geil angefühlt! Das muss ich der Ziege lassen! Mega Titten hatte sie! -
Das Bändchen riss, die Frau schwang an die Oberfläche, gefolgt von Oliver, der ihren Hintern anstieß. Dann schwang sie sich auf den Beckenrand und hielt ihre Arme vor die blanke Brust und schrie. Junge Männer kamen herbei, eine Traube Menschen versammelte sich. Oliver tauchte auf. Die Taucherin zeigte anklagend auf ihn und hielt sich dann schnell wieder den Arm vor die Brust. Wo war das Oberteil, schienen ihre suchenden Augen zu fragen. Oliver hielt den Corpus Delicti umklammert wie eine Trophäe, bis ihm ein Mann den Stoff aus den Händen riss.
Kurz darauf waren Daniela und Moritz angelaufen gekommen. Oliver grinste. Zum Glück waren sie dem Lynchmob entkommen.
- Was für ein heißes Gerät! Die hätte ich so gerne mal vollgepumpt! Oder zwischen die Titten... -
Mit dieser Vorstellung schlich sich seine Hand in seinen Schritt und massierte seinen Lümmel. Oliver stöhnte und verschaffte sich eine Erektion.
Während er sich seinem Trieb hingab, schlummerte Moritz bereits, denn er musste morgen früh aufstehen und Olivers Sozialstunden ableisten, die sicherlich anstrengend würden... Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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Sir Dennis |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:29.04.18 21:04 IP: gespeichert
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oha schwerer Tobak gerade.. aber mal sehen wie du das auflöst und echt gut geschrieben .. S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit (mein exsklave H.F.B.)
wo immer du auch bist, es ist okay so wie es ist
Das Avatar zeigt meinen Mann im Kg :-D
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:04.05.18 14:18 IP: gespeichert
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Hallo Prallbeutel
Danke für die Fortsetzung ich bin gespannt, ob man Oliver auf seinen Betrugsversuch draufkommt. Eigentlich ist bei der Ableistung von Sozialstunden die Vorlage eines Ausweises erforderlich.
LG Alf
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Veronice |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:09.05.18 15:03 IP: gespeichert
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Ich bin jetzt schon auf eine Fortsetzung gespannt...
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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:13.05.18 19:30 IP: gespeichert
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FORTSETZUNG
Die schweren 40-Tonner-Trucks drängten sich jeweils links und rechts an den Straßenrand, konnten aber wegen dort liegender Felsen nicht weiter ausweichen. Nur ein schmaler Spalt von guten zwei Metern entstand zwischen ihnen. Genau durch diesen Spalt raste das Taxi durch. Die Insassen schrien und fürchteten um ihr Leben. Die Außenspiegel rissen knallend ab. Funken sprühten an der Karosserie, als kreischend Metall an Metall rieb. Es hörte sich an wie eine Kreissäge.
Nur drei Sekunden später waren sie an den langen Lastwagen vorbei. Immer noch auf dem Highway. Der Taxifahrer fuhr zitternd an den Straßenrand. Die Trucks verschwanden einfach hinter der nächsten Kurve. Der Mann wollte aussteigen, aber seine Knie zitterten zu sehr. Seine Hände waren immer noch um das Lenkrad verkrampft, als wollten sie es zerquetschen. Als der Schock langsam nachließ, wurde ihm bewusst, dass die Typen Fahrerflucht begangen hatten. „Hat jemand das Nummernschild erkannt?“
Aber die Trannys starrten ihn nur stumm an.
Der Taxifahrer stieg nun doch aus und besah sich die Bescherung: Beide Seiten der Karosserie waren fast blank und völlig verbeult, die Motorhaube war verzogen, die Windschutzscheibe hatte mehrere Risse. Er zückte sein Handy und rief die Highway Patrol sowie seine Versicherung an. Glücklicherweise war eine Streife in der Nähe und nahm den Schaden schnell auf. Ohne Nummernschilder machten sie aber dem Mann keine großen Hoffnungen. Dafür gab es in der Gegend zu viele Trucks.
Als sie zehn Minuten später ihre Fahrt fortsetzten, war Joan und Alexa die Lust auf sportliche Betätigung vergangen. Trotzdem ließen sie sich an dem Felsen absetzen. Der Fahrer stellte die Uhr zurück, ohne Geld zu nehmen. Er war noch völlig durch den Wind.
Auch die beiden Dickgirls fühlten sich taumelig auf den Beinen. Sie gingen zu einer Terrasse eines Cafés und setzten sich, bestellten zwei Cappuccinos und beobachteten die Parasailer am Strand, die von Schnellbooten in die Höhe gezogen wurden. Joan zog ihr kleines weißes Smartphone hervor. „Ich rufe Miriam an und erzähle, was passiert ist.“ Leider meldete sich nur die Sprachbox. Aber eines wussten sie: Sie konnten heute ihren zweiten Geburtstag feiern.
In Deutschland standen die Dominas immer noch unter Schock. Stefanie, Sakura, Yoko, Sklavin Tina und der Securitychef Achim saßen im Salon und konnten es immer noch nicht glauben. Diana war aus ihrer Mitte gerissen worden. Inzwischen waren sie informiert worden, dass Diana mit ihrer Rennmaschine auf der Straße von einem Auto touchiert worden war, der ihre Geschwindigkeit falsch eingeschätzt hatte. Details zum Unfallshergang hatte die Polizei am Telefon aber nicht verraten.
Stefanie wusste, das durch Dianas Testament ihr Anteil des Madison zu gleichen Teilen an Stefanie und Sakura fallen würde. Damit besaßen die Frauen nun jeweils die Hälfte des großen Dominastudios. Doch zunächst mussten sie sich um die Bestattung kümmern.
Stefanie schaute auf die Uhr. „Ich rufe Miriam an. Und Joan. Die sollten informiert werden.“ Leider ging bei Miriam nur die Sprachbox an. Also wählte sie Joans Nummer. Der Tranny war geschockt über Dianas Unfall und erwähnte vor Schreck gar nicht, was ihm selbst beinahe geschehen war. Das war auch nicht mehr so wichtig, sie lebten ja schließlich und waren unverletzt. „Ich wollte Miriam anrufen, aber sie geht nicht ran. Kannst du dich drum kümmern, wenn du sie siehst, und ihr Bescheid geben?“
Joan war einverstanden und legte auf. Sie sah Alexa an. „Du errätst niemals, was im Madison passiert ist.“
Der erstickte Justin war abtransportiert worden. Zur Identifizierung wurde seine Verwandtschaft per Einwohnermeldeamt gefunden. Nicola saß alleine in ihrer Wohnung und starrte dumpf vor sich hin. Jetzt war sie ganz alleine. Kein Sklave mehr. Was sollte aus ihr werden? Sie musste sich wieder einen solventen Typen angeln, der ihr den Lebensunterhalt bezahlte.
Aber war der dann auch devot? Sie hatte Blut geleckt und wollte wieder einen Sklaven haben. Um Justin war es schade. Er war so schön gehorsam, seit er konsequent keusch gehalten worden war. Nicola seufzte tief. Für kurze Zeit war sie Herrin über gleich mehrere Sklaven gewesen. Und dann? Dann waren es immer weniger geworden. Und nun war der Letzte weggestorben.
Sie schmiedete schon Pläne für die Zukunft. Erst musste sie einen Sugardaddy haben, dann konnte sie vielleicht heiraten, sich scheiden lassen... Ausgesorgt würde sie sich wieder einen oder mehrere Boys besorgen, die sie in KGs halten konnte. Und bis dahin musste sie sich wohl mit Sklaven in Dominastudios begnügen - sobald sie es sich leisten konnte.
Am nächsten Morgen in aller Frühe machte sich Moritz auf den Weg zu „seinen“ Sozialstunden. Er hatte Oliver am Abend gefragt, ob er ihn fahren könne, Es war ein ziemlich weiter Fußmarsch bis zum Park. Aber Oliver hatte gelacht: „Das kannst du knicken! Du hast junge Beine! Lauf gefälligst. Außerdem will ich ausschlafen. Und wage es bloß nicht, Dani deswegen zu fragen. Sie darf von der ganzen Sache nichts wissen!“
Also machte sich der Jüngling auf den Weg. Wenigstens war es am Morgen noch nicht so heiß. Heute sollten es nämlich knapp 30 Grad werden.
Oliver ärgerte sich. Er wollte aussschlafen, aber irgendwie drehte er sich nur noch hin und her. Er stand auf und sah auf die Uhr: Seufzend stellte er fest, dass es noch so früh war, dass Moritz gerade erst aus dem Haus gegangen sein konnte. Er setzte Kaffee für sich und Daniela auf.
- Der faule Sack hat nicht mal Frühstück gemacht! Das gibt was mit dem Ledergürtel, wenn der nach Hause kommt! -
Er surfte mit seinem Smartphone im Netz und fand eine Seite, die sich mit Sozialstunden beschäftigte. Plötzlich las er, dass der Delinquent seinen Ausweis vorzeigen musste. „Ach, du Scheiße!“
Oliver stellte seinen Kaffee ab. Seine Gedanken rasten. Wenn rauskam, dass er den Falschen geschickt hatte...
Er sah sich schon wieder hinter schwedischen Gardinen. Wie vom Blitz getroffen raste er die Treppe hoch und zog sich an. Dann eilte er zu Danielas Auto und fuhr zum Park. Vielleicht konnte er Moritz noch einholen. Unterwegs hupte Oliver eine Frau mit Kinderwagen an, als diese den Zebrastreifen nicht schnell genug überquerte, nahm einem Wagen die Vorfahrt und fuhr bei zwei Ampeln bei Gelb. Geschwindigkeitsbeschränkungen waren für ihn heute auch eher Zierde.
Wo war der Bengel bloß? - Oliver kam am Zielort an und sah schon eine kleine Arbeitsgruppe vom Bauhof der Stadt an einem orangefarbenen Transporter mit zahlreichen Gartengeräten stehen. Oliver stellte das Auto im Parkverbot ab und eilte zu der Truppe. Er schaute umher und suchte nach Moritz.
Da! Da kam er gerade angelaufen. Er hatte wohl eine Abkürzung durch den Park genommen. Oliver lief auf ihn zu und winkte. „Hey, Moritz! Ich habe es mir überlegt. Ich mache das selbst. Ehrensache! Geh nach Hause und mache meiner Nichte Frühstück.“
Der Jüngling war überrascht. Woher kam bloß diese unerwartete 180-Grad-Wende? Er zuckte mit den Schultern. „OK... Dann gehe ich mal wieder.“
Oliver lächelte ihn gezwungen an, drehte sich dann um und ging zu dem Arbeitstrupp. Einer der Männer sah aus, wie eine Art Vorarbeiter, etwa zehn Jahre jünger als er. „Morgen! Ich soll mich hier melden?“ Er reichte ihm seinen Ausweis.
Der Mann nahm ihn entgegen und betrachtete das Foto. Dann sah er auf seine Armbanduhr. „Zehn Minuten zu spät. Das muss ich aber melden.“ Er zeigte zur Ladefläche des Transporters. „Zieh dir die Schutzkleidung an. Und dann nimm dir einen Müllgreifer und gehst die Wege ab. Da liegt auch ein Korb, den du dir umschnallen kannst. Da sammelst du alles rein.“
Oliver nahm die Zange und den riesigen Beutel, hängte sich den Behältnis mit einem Gurt um den Oberkörper und machte sich auf den Weg.
- Zum Kotzen! Überall werfen die blöden Leute alles mögliche auf den Boden! -
Kleinlaut wurde ihm gerade bewusst, dass er auch zu diesen „blöden Leuten“ gehörte. - Bald schon füllte sich sein Beutel und wurde dadurch noch unhandlicher. Die Sonne stach schon jetzt. Wie sollte es erst bis Mittag werden? Die Schutzkleidung war noch zusätzlich warm und dick. Andere Spaziergänger oder Jogger, die ihm begegneten, trugen Shorts und kurzes Shirt.
Als Oliver nach einer ganzen Stunde endlich den Hauptweg gesäubert hatte, während die anderen Arbeiter Hecken und Sträucher stutzten, den Rasen mähten und Äste von Bäumen schnitten, kam er mit einem vollen Beutel zum Wagen.
Der Vorarbeiter zeigte auf die Ladefläche. „Leer das in den kleinen Container aus. Und dann kommen die Seitenwege dran. Mach aber ein bisschen schneller, sonst wirst du nicht fertig. Das müsste ich melden.“
Oliver ging zum Wagen und murmelte. „Dummes Arschloch! Mach doch selber schneller!“ Er wischte sich mit der Hand über die Stirn. Sollte er ALLE Seitenwege alleine säubern? Er hatte jetzt schon mehr als die Schnauze voll von dieser Scheiße. Er sah auf die Uhr. Wie lange er wohl arbeiten müsste?
Eine junge Frau kam ihm in hellblauen Hotpants und einem bauchfreien gelben Top entgegen. Sie lutschte an einem Eis am Stiel. Beim Laufen wippten ihre Zöpfe. Sie knabberte es auf und warf den Stiel zu Boden, fast direkt vor Olivers Füße. Er rief erbost: „Da vorne ist ein Mülleimer!“
Das Girl streckte ihm den Mittelfinger hin. „Ist mir doch Latte, Alter! Mach doch selber, du Alpaka!“ Dann ging sie weiter.
Oliver atmete tief durch.
- Du Früchtchen! Wenn ich könnte, wie ich wollte... -
In seinen Gedanken lag sie über seinen Knien, während er ihren süßen, knackigen Po mit seiner flachen Hand bearbeitete. Nach der Züchtigung würde sie sich demütig entschuldigen und ihn darum bitten, ihm einen Blowjob... „Hey! Arbeitest du weiter, oder was?“ Die Stimme kam von hinten. Der Vorarbeiter stand mit den Händen in den Hüften da und schüttelte den Kopf. Dann zeigte er auch noch auf den Eisstiel: „Da hast du was vergessen. Arbeite sorgfältig. Sonst muss ich das melden.“
Moritz hatte inzwischen Frühstück gemacht. Daniela war herunter gekommen. Der Jüngling starrte sie mit großen Augen an. Die junge Dame trug ein hauchdünnes Babydoll, das nicht viel Fantasie erforderte, denn darunter trug sie... nichts. „Wo ist Oliver? Pennt der noch?“
Moritz: „Nein, der ist schon früh aus dem Haus. Der wollte irgendwas machen... Kommt wohl erst später wieder.“
Daniela fragte nicht weiter nach. - Als sie gefrühstückt hatte, fragte sie lächelnd: „Hast du Lust, mit mir zu duschen?“
Moritz stöhnte auf. „Ob ich Lust... Ja. Natürlich...“
Daniela winkte. „Dann komm mit. Du musst mich aber die Treppe hochtragen.“
Der Jüngling grinste. Kurz darauf hatte er seine Angebetete auf den Armen und packte ihren Hintern und ihren Rücken, trug sie hoch, wo sie dann aus dem Babydoll schlüpfte. Sie kicherte. „Du hast mich doch schon öfter nackt gesehen, oder?“
Moritz schluckte und entkleidete sich ebenfalls. Daniela stellte das Wasser an, zog Moritz zu sich in die Kabine und nahm die Duschgelflasche zur Hand. Sie seiften ihre jungen Körper gegenseitig ein, und Daniela ließ den Knaben auch kreisend ihre Brüste berühren. Sie griff ungeniert nach dem Luststäbchen des jungen Mannes, der unter ihren Fingern stöhnte. Obwohl das gute Stück hart erigiert war, konnte es nicht mit viel Länge aufwarten. Gute acht Zentimeter waren eben nicht besonders beeindruckend.
Daniela kicherte. „Wird der noch größer?“
Moritz wurde rot im Gesicht. - Nach der Dusche zog Daniela ihn ins Schlafzimmer vor das Bett. Sie kletterte kniend auf die Matratze und fragte: „Hast du es schon mal einem Mädchen im Doggy-Style besorgt? Kommt gut!“
Moritz blieb stumm. Wollte Dani ihn necken? Ihn verspotten? Oder wollte sie wirklich Sex mit ihm?
Er schüttelte den Kopf. Die junge Dame streckte ihm den Hintern hin. „Komm schon näher und steck ihn rein!“
Moritz brauchte zwei Sekunden, bis er begriffen hatte, was Daniela gerade gesagt hatte. Dann gab es aber für ihn kein Halten mehr. Er tauchte in die süße Grotte und begann einen Liebesrhythmus mit seiner Hüfte, während er sich an Daniela festhielt. Dabei stellte er sich gar nicht so ungeschickt an, freute sich Daniela.
Er konnte sein Glück immer noch nicht fassen! Sein ganzer Kopf, seine Gedanken, alles war blockiert.
Er besorgte es Daniela!
Wie ein echter Hengst stand er hinter ihr!
Es war unglaublich!
Träumte er auch nicht? Aber dafür waren die Gefühle zu intensiv, zu geil... und jede Sekunde wurde es geiler und geiler... Er spürte, wie sich sein Soldat zum Abschuss bereit machte. „Dani... Dani... Ich... Ich glaube.... aaah.... ich komme sofort...“ Und dann war es soweit. Sein kleiner Freund spuckte seine Leidenschaft hinaus. Moritz stöhnte laut auf und packte Danielas Pobacken fester. „Oh, Dani! Das war soooo...“
Sie ließ ihn hinausflutschen und drehte sich um. „Na, ich bin aber noch nicht fertig, mein Lieber. Los! Leck die Sauerei auf und mach es mir!“
Sofort gehorchte der Jüngling und kniete vor dem Bett nieder, zog Danielas zarte Schenkel näher und kümmerte sich um ihre Venus, deren Appetit nun umso größer war. - Nach zehn Minuten zuckte ihre Klitoris lustvoll, und ihre Besitzerin schrie auf, während sie ihre Finger in den Haaren des Jünglings verkrallte.
Der Notarzt und zwei Sanitäter waren vor einigen Stunden mit Sirene und Signallicht vor dem Diskothekenkomplex angekommen, waren zum Quartier geeilt, wo Miriam lag, und hatten sie untersucht. Sie fanden die Patientin bei Bewusstsein vor, aber sie lag geschwächt auf dem Bett.
Erik fächelte ihr Luft zu. Er berichtete, wie er sie gefunden hatte. Baakir meinte: „Ich habe erst gar keinen Puls gefunden. Aber sie ist wieder zu sich gekommen. Es war wohl ein Problem mit dem Kreislauf. Eine Verletzung habe ich nicht gesehen.“
Der Arzt befühlte trotzdem den Hinterkopf und tastete sie ab. „Tut es irgendwo weh?“
Miriam war verschwitzt und schüttelte schwach den Kopf. Der Mediziner meinte: „Zur Sicherheit würde ich Sie gerne röntgen. Manchmal merkt man unter Schock keine Schmerzen.“
Die Sanitäter klappten eine Trage aus und wuchteten die zierliche Frau hinüber. Erik fragte: „Kann ich mitfahren?“
Der Arzt war einverstanden. Erik raffte schnell ein paar Kleidungsstücke zusammen falls Miriam dort bleiben musste. Dann fuhr der Krankentransport zum nächsten Hospital, wo Miriam untersucht wurde. - Zur Beobachtung sollte sie bis zum nächsten Tag dort bleiben. Erik nahm sich vor, an ihrem Bett zu wachen. Aber irgendwann schlief er auf dem Stuhl ein.
Morgens wachte er verspannt auf seinem Sitz neben dem Bett auf. Er sah, dass Miriam ihre Augen geöffnet hatte. Sie hatte das Kopfende des Bettes hochgestellt, so dass sie sitzen konnte. „Miri, schön, dass du wach bist. Wie geht es dir?“
Sie sah ihn stirnrunzelnd an. „Warst du eigentlich die ganze Nacht hier?“
Erik nickte. Miriam schüttelte den Kopf. „Warum tun alle so, als wäre ich todkrank? Meine Güte, ich bin nur zusammengeklappt. Mir geht es gut. Ich will jetzt nach Hause.“
Erik: „Das muss der Doktor entscheiden. Ich hole...“
Miriam unterbrach ihn. „Nichts holst du. Ruf ein Taxi!“
Erik wusste, dass Widerworte bei Miriam nicht fruchteten. Die Patientin stand auf und zog sich das Hemd aus, dass man ihr gegeben hatte, stieg in die Kleidung, stiefelte zum Schwesternzimmer und stellte resolut fest, dass sie nun das Hospital verlassen werde. Sie erhielt ein Formular, auf dem sie unterschreiben musste, und dann stiegen Erik und Miriam in das Taxi und fuhren zurück zum Etablissement.
Baakir und die Hot Pussys waren erleichtert, dass es Miriam wieder besser ging. Eva meinte zu ihr: „Und Erik hat die ganze Nacht an deinem Bett gewacht? Da sei mal froh, dass du so einen treuen und lieben... hast.“ Sie hatte gezögert. Was war Erik für sie? Exmann - Sklave - Spielzeug - Lebensgefährte - Freund?
Miriam nahm Erik in den Arm und sah ihm in die Augen. „Ja, das ist wahr. Danke, Erik.“
Die Worte und ihr Blick gingen ihm durch und durch und fühlten sich so wundervoll an. Miriam ging normalerweise mit Zärtlichkeiten ihm gegenüber nicht gerade verschwenderisch um. Umso wertvoller erschienen sie ihm, wenn er in den Genuss kam. Sie drehte sich um und drückte sich an Erik, nahm seine Arme und wickelte sie um sich. Der Keuschling spürte ihr Gesäß an seinem KG und lächelte gezwungen.
Dann wollte Miriam duschen, und anschließend zog sie sich einen Bikini an und legte sich an den Pool. Erik war ihr in seinen Badebermudas gefolgt. Kurz darauf gesellten sich Joan und Angelique zu ihnen. Ihre beinahe tödliche Autofahrt hatte schon die Runde gemacht, aber nun berichteten sie noch mal jedes Detail.
Joan: „Das mit dem Parasailing haben wir gestern dann nicht mehr gemacht.“
Angelique: „Das holen wir noch nach. Wir sind ja noch ein paar Tage hier.“
Miriam tippte in ihrem Smartphone und hörte die Mailbox ab. „Hey, Leute. Es gibt noch eine sehr traurige Nachricht. Diana ist bei einem Unfall ums Leben gekommen.“
Alle kannten die Domina schon lange und waren entsetzt. So sadistisch sie in ihren Sessions sein konnte, so freundlich, einfühlsam und sympathisch war ihre andere Seite gewesen. An diesem Tag war die Stimmung natürlich gedrückt, und jeder machte sich so seine eigenen Gedanken, wie schnell das Leben zu Ende sein konnte.
Am Abend vergnügten sich die Trannys trotzdem in der Diskothek. Sie wollten das Erlebte so schnell wie möglich vergessen. Freitags war der Laden immer besonders voll. Heute trat eine Frauenband aus Sydney auf. Anschließend legte noch ein australischer DJ bis in den Morgengrauen auf. Die letzten Gäste verließen das Etablissement gegen 5 Uhr morgens. Viele davon konnten nicht mehr gerade gehen. Es waren meist Typen, die kein Girl gefunden hatten.
Joan und Angelique hatten einen süßen 18-jährigen Jüngling mit Longdrinks abgefüllt und nun in die Juniorsuit von Joan mitgenommen. Offenbar hatte der Boy noch keine Ahnung, was ihn erwartete. Ob er in seinem Zustand überhaupt bemerkte, dass er es nicht mit zwei heißen Mädels zu tun hatte? Und was würde er in seinem Dämmerzustand alles machen oder machen lassen, was für ihn normalerweise absolut tabu gewesen wäre?
Angelique grinste. Zumindest würden sie ihm helfen, seinen Horizont in Sachen Liebe zu erweitern. Wahrscheinlich würde der junge Mann morgen gar nicht mehr wissen, was passiert war. Allerdings würde da wohl ein überbeanspruchtes Hintertürchen sein, dass ihn so einiges ahnen ließe.
Miriam und Erik hatten im Bett noch eine Weile über Diana gesprochen und ihre Erfahrungen und Erinnerungen mit der Domina geteilt. Miriam: „Ich weiß von Dianas Testament. Das Madison gehört jetzt Stefanie und Sakura zu gleichen Teilen.“ Sie sah Erik an. „Sag mal, hast du eigentlich schon ein Testament gemacht?“
Erik: „Nein, ich bin doch noch zu jung...“ Doch im gleichen Moment kam ihm die Antwort ziemlich blöd vor. „Du hast Recht. Ich sollte es machen.“
Am nächsten Tag schrieb Erik nach dem Frühstück sein Testament. Miriam beriet ihn dabei, weil sie sich mit den Formalitäten auskannte. Es musste handschriftlich erstellt werden, ein Datum und eine Unterschrift haben. Miriam war Alleinerbe und würde im Falle von Eriks Ableben den Diskothekenkomplex samt Strandbar bekommen. Die Geldreserven vom Verkauf des Madison, des Tranny-World und des Eros-Centers waren eh schon auf einem Konto mit ihrem Namen. Jetzt war sie beruhigt.
Beruhigt war auch Daniela, als gegen Abend endlich Oliver nach Hause kam. „Wo warst du denn so lange?“
Oliver: „Bin nur ein bisschen rumgefahren. Keine Sorge. Ich habe nachgetankt.“
Daniela stutzte. Ihr Onkel wollte eindeutig etwas verbergen. Und wie er aussah! Dreckig und verschwitzt. Oliver lief auch gleich nach oben und sprang unter die Dusche. Hätte sie in diesem Moment zu Moritz geschaut, hätte sie sein Grinsen gesehen. Leise schmatzte er mit den Lippen.
An diesem Samstagabend kam Kevin bei Nicola vorbei. Es war mal wieder Zeit für einen kleinen Abendfick mit der heißen Frau, die doch beträchtlich älter war, als er. Aber niemand machte auf. Nebenan ging eine Tür auf. Ein Mann streckte den Kopf raus. „Wollen Sie zu Nicola? Die wohnt nicht mehr hier. Ist übereilt ausgezogen. Gestern war hier ganz schön Action angesagt. Notarzt und Polizei. Da ist ein Typ in ihrer Wohnung gestorben oder so.“
Kevin starrte den Nachbarn mit offenem Mund an. „Wissen Sie denn, wo ich sie erreiche?“
Der Mann schüttelte den Kopf und knallte die Tür zu. Kevin stand da wie ein begossener Pudel. Notarzt, Polizei, Toter? Etwa Justin?
Er wählte sofort ihre Handynummer, aber auch die war schon nicht mehr erreichbar. Nicola hatte alles hinter sich gelassen. Für die Polizei war sie zwar erreichbar, falls die noch Fragen haben würden. Aber einen Kevin konnte sie momentan nun gar nicht gebrauchen. Sie wollte sich schnellstmöglich ein seriöses Image verschaffen, um in die Kreise von solventen Herren zu gelangen. Das hatte schon mal funktioniert. Sie hatte Jahre lang gut gelebt. Leider wollte der Mann sie nicht heiraten. Stattdessen hatte er eine Jüngere gebumst und Nicola in die Wüste geschickt. Bei der Trennung war sie leer ausgegangen.
Kevin ging zu seinem Auto zurück. Schade, dachte er. Nicola ist ein heißes Gestell gewesen! But so what! Es gab noch andere nasse Muschis. Sein Weg führte ihn in einen angesagten Club der Stadt. Wäre doch gelacht, wenn er heute Abend leer ausgehen würde!
Einiges bahnte sich dort auch an, und an attraktiven Girls gab es wahrlich keinen Mangel. Das Auge konnte sich mehr als satt sehen. Leider kam er dann letztlich doch nicht zum Zug. Eine gewisse Anita hatte sich sehr für ihn interessiert und ausgiebig mit ihm geflirtet und Cocktails getrunken, getanzt, und als Kevin dann die Initiative ergreifen wollte, war deren Barbie angekommen und hatte mit ihr getanzt. Später verabschiedeten sich die beiden kurz angebunden und ließen Kevin stehen. Gefrustet machte er sich auf den Heimweg.
- Doofe Schlampe! Über 20 Euro für den Arsch investiert! Ich habe einen hammermäßigen Druck! Ich will was knallen! Ich will jetzt eine Chica! Ich will die von hinten poppen! Oder sie soll zwischen meinen Schenkeln... -
Kevin steigerte sich hinein und merkte, wie sich seine Jeans spannte, weil sein Sahnespender gewachsen war, bereit für jede Schandtat und ungeduldig auf den Startschuss wartete.
Während er so durch die Stadt fuhr, dachte er über seine Situation und die seiner ehemaligen Mitsklaven nach. Lorenzo hatte es schlimm getroffen. Der musste im Madison für seinen Aufschluss als Sklave schuften. Und Erik... Er war Nicola abgehauen, aber bestimmt wieder in Miriams Händen. Ob er frei war? Vermutlich trug er wieder einen KG, der Oberloser! Leon hatte es dagegen gut. Der Jungspund lebte in einer Beziehung und konnte jederzeit über sein Bunny rüberrutschen. Ja, sie war eine Süße. Kevin beneidete ihn. Aber noch besser war Baakir dran.
- Der Drecksack lebt im Sonnenparadies und hat zig heiße Girls um sich rum. Mensch, mit dem würde ich gerne tauschen! -
Aber insgesamt gesehen ging es ihm gar nicht sooo schlecht. Kevin hielt an einer kleinen Tanke. Er kramte in seiner Geldbörse. Mit einem Hilfsjob hielt er sich über Wasser und hatte sich zumindest diese Schrottlaube kaufen können. Er hielt an einer Zapfsäule und tankte für 20 Euro. Dann ging er in das kleine Verkaufshäuschen. Hinter der Kassentheke saß eine junge Frau auf einem Barhocker und sah ihm gelangweilt entgegen.
Als er näher kam, strahlte sie abrupt und sagte: „Die Eins? Das macht dann genau 20 Euro.“
Kevin reichte ihr den Schein. Das Girl hatte sehr schöne Nägel. Kunstvoll bearbeitet und bemalt. Sie fragte ihn: „Auf dem Weg zur Disse?“
Kevin: „Von da komme ich gerade. War nicht so der Burner.“
Die Kassiererin lächelte. „Dafür warst du aber lange da.“ Sie sah demonstrativ auf eine Wanduhr, die 3:35 Uhr anzeigte.
Kevin zuckte mit den Schultern. „Bin leider abgeblitzt.“ Er erwartete einen spöttischen Kommentar. Stattdessen sah die Frau ihn freundlich an. „Wie heißt du? Ich bin Kira.“
Kevin: „Hi, ich bin Kevin.“
Kira: „Wenn du Lust hast, können wir ja zusammen noch in einen Club fahren. Ich habe nämlich seit fünf Minuten Feierabend.“
In diesem Moment kam aus einer Personaltür ein älterer Mann herein und murmelte: „Abend.“
Kira meinte zu Kevin: „Meine Ablösung.“
Kevin: „Wenn du wirklich willst... Also... Gern. Hast du einen bestimmten Club im Blick?“
Kira: „Kennst du das Helix? Übelst geiler Schuppen!“
Kevin hatte davon noch nie gehört. „War ich noch nicht. Können gerne hinfahren, wenn du willst.“
Kira strahlte. „Supi! Ich ziehe mich nur schnell um. Fahr aber eben den Wagen weg, sonst meckert gleich mein Kollege.“
Kevin setzte sich in sein Auto und fuhr ein paar Meter vor. - Zehn Minuten später kam Kira aus einer Seitentür des Häuschens. Sie hatte ein Poloshirt der Tankstelle getragen. Jetzt steckte sie in einem hautengen weißen T-Shirt, hatte enge moderne Jeans und Stiefel an. Die schwarzen Haare, die vorhin noch zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden gewesen waren, hingen nun frei und locker um ihre Gesicht und über die Schultern. Die Augen hatte sie sich auch geschminkt. Richtig aufgebretzelt hatte sie sich.
Kevins Laune stieg immer weiter. Diese Kira war doch noch ein später Hauptgewinn. Und bieder war sie garantiert nicht. Welches Girl würde sonst mit einem Fremden nachts feiern gehen?
Kira lotste ihn durch die Stadt zum Helix, einer etwas abgelegenen Diskothek, die sich offenbar auf Rock und Pop der 80er- und 90er-Jahre spezialisiert hatte. Aber die Musik war für Kevin eh Nebensache. Der Laden war mehr eine Art Tanzkneipe. Das war ihm auch recht. Er wollte nur einen geschmeidigen Abend mit diesem hübschen Mädel verbringen und dann...
- Wer weiß? Vielleicht läuft ja was mit der Schnecke... -
Er bestellte ihnen Getränke und quatsche mit Kira über dies und das. Später fragte er: „Hast du eine eigene Wohnung?“
Kira: „Ja, Und die liegt nur 500 Meter entfernt. Deshalb bin ich ja auch öfter hier.“
Kevin grinste. Er prostete mit seiner Bierflasche seiner Begleitung zu.
Als er mal kurz zur Toilette musste, richtete er sich am Waschbecken die Frisur und ging dann zurück in den Tanzbereich, wo er feststellte, dass Kira von einem Unbekannten bedrängt wurde. Sie versuchte ihn loszuwerden, aber er tanzte sie immer wieder an. Kevin sprintete hin und nahm sie in den Arm, küsste sie und ging danach mit ihr zur Theke.
Kira sagte: „Danke, dass du mich gerettet hast.“
Kevin lächelte: „Gern geschehen. Ich...“ Weiter kam er nicht, denn Kira drückte ihre Lippen auf die Seinen. So brauchte sie ihre Einladung gar nicht mündlich auszusprechen, sondern Kevin kam ihr später in die Wohnung hinterher und umarmte sie, küsste sie, fand mit seinen Händen ihre runden Brüste unter dem Shirt...
Nicola, Justin... alles war vergessen. Sie liebten sich zärtlich, und Kevin genoss die feuchte Enge Kiras, wie auch sie merklich Vergnügen an seinem 14-Zentimeter-Zauberstab hatte. Sie ließen sich Zeit und genossen ihre Zweisamkeit.
Später streichelten sie ihre nackten Leiber. Plötzlich fragte Kira: „Was hast du denn da?“
Kevin lag auf dem Bauch, und Kira schräg neben ihm ebenfalls, streichelte über sein Gesäß. Kevin zuckte herum. „Ach, ein altes Tattoo.“
Kira: „Sieht mir mehr nach einem Branding aus. Ein M.“ Sie kicherte. „Eine Verflossene?“
Kevin druckste herum. „Lang ist es her...“
Kira: „Wie hieß sie denn? Marie? Michaela? Melinda? Maike?“
Kevin sah sie an. „Lass uns lieber über dich reden.“
Kira kicherte erneut. „Ist dir das peinlich? Sag schon, wie sie hieß! Monique? Maja? Mandy? Sag! Ich rate, bis du es sagst.“
Kevin: „Miriam.“
Kira: „Und? Sah sie gut aus?“
Kevin hatte genug. Er stand aus dem Bett auf und zog sich an.
Kira: „Hey! Willst du einfach so abhauen wie ein Arsch?“
Kevin zog sich den Reißverschuss seiner Jeans hoch. „Ich bin müde. Viel geschlafen haben wir ja nun nicht gerade.“
Kira setzte sich auf ihrem Bett hin und zog die Beine an, legte ihren Kopf auf die Knie und beobachtete ihren Gast, der gerade in seine Turnschuhe schlüpfte. Als er fertig war, verharrte er kurz und sagte: „Es war wirklich sehr schön mit dir.“
Kira: „Ja, ja. Du weißt ja, wo die Tür ist. Zieh sie zu, wenn du gehst.“
Am Sonntag machte sich Oliver wieder früh auf den Weg zu seinen Sozialstunden. Dieses Mal sollte er zum städtischen Bauhof kommen. Daniela war schon wach und fragte: „Holst du Brötchen?“
Oliver: „Nein, ich äh... habe keine Zeit.“
Daniela: „Nimmst du wieder mein Auto?“
Oliver: „Ja, oder hast du was dagegen?“ Er wartete die Antwort nicht mehr ab und verließ das Haus. Sonntags würden sie ja kaum im Park arbeiten. Mal sehen, was der Typ heute für ihn auf Lager hatte. Hoffentlich eine angenehmere Tätigkeit als die Plackerei gestern!
Kaum war er aus dem Haus, erschien Moritz. Daniela: „Olli ist schon wieder weg. Ich möchte echt gerne wissen, wo der sich neuerdings herumtreibt.“
Für den Sünder wurde es noch härter als gestern: Das städtische Freibad sollte vor der Eröffnung der Saison den letzten Schliff erhalten. Einige Becken mussten noch gesäubert werden. Die Kacheln mussten abgespritzt und teilweise per Hand gewaschen werden. Der Vorarbeiter warf ihm die Arbeitsutensilien vor die Füße. „Viel Spaß! Bis heute Abend muss das komplett fertig sein! Ihr seid zu dritt. Wenn die Becken bei Feierabend nicht blitzen, dann muss ich das melden.“
Oliver hob den Hochdruckreiniger auf und stellte sich vor, wie er die Spritze tief im Arsch des Typen versenkte...
Zu dem Zeitpunkt, als Oliver in aller Frühe bereits mit seinen Sozialstunden loslegte, feierten in Australien die Partypeople noch die letzten Stunden der Nacht in der Diskothek. Die Chastity Show hatte wieder zahlreiche Neugierige angelockt. Baakir fragte sich nicht zum ersten Mal, ob es mehr junge Burschen vor der Bühne gab, die gerne als überzeugte Kandidaten mitmachen würden, oder ob es in erster Linie Leute waren, die sich schadenfroh an den eingeschlossenen Chastity Boys vergnügten. Egal, Hauptsache war doch, dass der Umsatz stimmte. Für einen erfolgreichen Abend erhielt er als Leiter des Etablissements einen Bonus.
Bei dieser jüngsten Show hatte die hartgesottene Eva sogar ein wenig Mitleid mit dem Loser des Abends, denn der junge Mann sah schon von Anfang an aus wie das geborene Opfer und wurde von wirklich allen Menschen an diesem Tag verarscht.
Letztlich würde er nun die nächsten 188 Tage im KG verbringen. Wahrscheinlich wären es noch mehr geworden, aber die Moderatorin hatte die Entscheidungen zu seinen Gunsten ein wenig manipuliert, weil bei ihr irgendwie eine Art Mutter- oder Beschützerinstinkt hervorgekommen war. Das hatte sie noch nie erlebt und wunderte sich über sich selbst.
Baakir war anfangs ein wenig sauer gewesen. Je länger die Verschlusszeit der Boys, desto größer der Spaß für die Leute. Umso mehr blieb man ihm Gespräch und in Erinnerung. Besonders die Stammkundschaft wollte Rekorde sehen.
Als ein gewisser Ausgleich - zumindest für die männlichen Besucher - präsentierten die Hot Pussys einen Striptease der Superklasse. Miriam saß in der VIP-Loge mit Erik, Vera und Baakir. Sie rümpfte die Nase. „Nur 188 Tage! Eva hat das abgwürgt. Warum nur?“ Sie klopfte Erik auf den Schenkel. „Du hast schon 205 geschafft. Weißt du noch?“
Erik: „Als ob ich das vergessen würde.“
- Danke, Miri! Jetzt hat sie es wieder mal geschafft! Ich bin geil wie sonst was! Autsch, ist der KG eng! -
Im Bett fand seine Zunge unaufgefordert Miriams Venus. Sie streichelte ihm über den Kopf. „Du bist so ein Lieber!“ Er brachte sie geschickt auf einer ansteigenden Bahn der Lust bis zu einem fulminanten Orgasmus und kuschelte sich anschließend an die zierliche Göttin, die er so liebte.
Als Oliver am Sonntag von der Arbeit kam und geduscht hatte, fiel er nur noch erschöpft ins Bett. Montag sollte er schon wieder ran! Keine Ahnung hatte er, was es dieses Mal für ein Scheißdreck war. Selbst für eine Handentspannung war er zu müde. Grimmig fragte er sich, ob Daniela wieder Lendenfrühling hatte und Moritz seinen Zwergenlurch nicht bei sich behalten konnte...
- Wenn ich die Gelegenheit bekomme, diesen notgeilen Bengel in einen KG zu stecken, dann ist das Problem gelöst. -
Am Montagmorgen schüttelte Lady Stefanie beim Frühstück im Studio den Kopf und ließ die Boulevardzeitung auf den Tisch fallen. Sakura sah sie fragend an, nahm das Blatt und las die fette Überschrift: SCHOCK - DOMINA RAST MIT BIKE IN TOD.
Stefanie war erzürnt. „So ein Bullshit! Da steht mit keiner Silbe, dass der andere Typ den Unfall verschuldet hat!“
Sakura fragte, wie weit Stefanie schon die Bestattung vorbereitet hatte. Die Trauerfeier war für Freitag geplant. Vermutlich würden hunderte Personen aus dem Rotlichtmilieu kommen, denn Diana war kein unbeschriebenes Blatt in der Szene. Im Madison hatten immer schon nur die Besten der Besten gearbeitet. Diana zu ersetzen würde schwer, wenn nicht unmöglich werden. Am schwersten wog natürlich, dass sie eine gute Freundin verloren hatten.
Bis zur Beerdigung blieb das Madison geschlossen. Nur der Eskortservice außer Haus wurde angeboten. Die vier Edel-Damen waren gut ausgebucht.
Die Ladys Stefanie, Diana und Jungdomina Yoko sowie Sklavin Tina saßen gemeinsam um einen Tisch und sprachen über Diana. Auch Lorenzo durfte sich dazugesellen. Plötzlich warf Stefanie einen kleinen Schüssel auf den Tisch. „Hör zu, Lorenzo. Unter den gegebenen Umständen habe ich keine Lust, dich weiterhin verschlossen zu halten. Du bist jetzt erst knappe drei Wochen bei uns - statt drei Monate! Aber es soll genug sein. Schließ dich auf. Du darfst deiner Wege gehen.“
Lorenzo konnte seinen Ohren kaum glauben. Dann griff er schnell nach dem Key, zog seinen Sklaventanga, der mit einem Geschirr verbunden war, zur Seite, und steckte den Schlüssel ins Schloss, drehte...
Es klickte. Der KG sprang auf. Er legte ihn auf den Tisch und sah Stefanie an. „Danke. Ich...“ Er wusste gar nicht, was er sagen sollte. Die drei Wochen waren die Hölle gewesen. Aber im Vergleich zu drei Monaten! Da war er noch glücklich davon gekommen.
Yoko holte ihm seine Kleidung aus einem verriegelten Schrank. Der Latinlover und Kurzzeitsklave zog sich um. Stefanie war wohl gerade in einer besonderen emotionalen Lage. Verständlich.
- Dann mache ich mal hier schnell ´ne massive Biegung, bevor sie es sich wieder anders überlegt... -
Aber wo sollte er wohnen? Tja, das musste er sich irgendwie überlegen. Notfalls übernachtete er im Obdachlosenasyl, meldete sich dann beim Sozialamt und hoffte auf eine Wohnung und einen Job. Er hatte Erfahrungen im Gastrogewerbe. Da ließe sich bestimmt kurzfristig was finden. Er musste ja von was leben. Mit Leon hatte er es sich verscherzt. Und wo Kevin wohnte, wusste er nicht. Nicht mal Geld für ein Taxi blieb ihm, also machte er sich vom Anwesen auf zu Fuß in die Stadt.
Neben dem Madison war ein Waldgebiet. Lorenzo war seit sechs Tagen keusch. Und davor waren es sogar 26 gewesen. Er hatte mächtig Druck in der Leitung. Er sah sich um und ging dann ein Stück in den Wald hinein, zog sich die Hose runter und keulte sich die Hormonlanze. Oh, tat das gut! Immer schneller wichste er sein pralles Stück.
- Oh, yeah! Komm, Baby, komm! -
Und dann schoss die Megaladung Sahne nur so hervor. Lorenzo grunzte zufrieden und ließ den Kopf in den Nacken fallen. Er hatte vor Genuss die Augen geschlossen und öffnete sie gerade. Er schaute in die Baumkrone einer Eiche. Und...
Er ließ sein gutes Stück los, das vor sich hintropfte. Da war doch was im Baum: An einem dicken Ast war ein Kasten befestigt. Eine Wildtierbeobachtungskamera. Lorenzo rief: „Fuck!“
Schnell zog er sich die Hosen hoch und eilte aus dem Wald auf die Straße zurück. Na, da hatte der Jäger oder Förster oder wer auch immer ja ein interessantes Video! Hoffentlich fand er das nicht eines Tages im Internet wieder!
Sakura hatte zwar auch ein paar Videos für die Homepage des Madisons mit ihm als Sklaven gemacht, aber da hatte er immer eine Kopfmaske getragen.
Während Lorenzo in die City lief, wachte Erik aus einem Traum auf, in dem er gigantische Mengen abgespritzt hatte. Er stand auf, weil er zur Toilette musste. Im Bad betrachtete er sich im Spiegel.
- Es wachsen immer noch keine Stoppel nach. So tiefgründig kann doch Veras Creme gar nicht wirken... -
Ihm schwante schon länger, dass die Wirkung permanent war. Nie wieder Schamhaare. Das war ein beängstigendes Gefühl. Mittlerweile war er sicher. Dazu hatte er kein Einverständnis gegeben. Das war wieder so eine eigenmächtige Aktion von Miriam gewesen. Er seufzte tief. Seit Jahren war er da unten blank rasiert, aber es war trotzdem etwas anderes, zu wissen, dass er niemals wieder Haare haben könnte. Es war, als habe Miriam ihm einen Teil seiner Männlichkeit genommen. Für immer.
Er ging zurück ins Bett, streichelte die kleine Lady neben sich, die er so vergötterte und kuschelte sich wieder an ihren wundervollen Body.
Am Dienstagmorgen ging er mit Miriam frühstücken. Sie setzten sich zu den Hot Pussys an einen größeren Tisch und unterhielten sich über die Chastity Show vom Wochenende. Eva war inzwischen über sich selbst verärgert, dass sie den Loserboy mit 188 Tagen hatte entkommen lassen.
Maria Angeles schlug vor: „Soll ich ihn kontaktieren und ihn um den kleinen Finger wickeln, damit er bei der nächsten Show wieder mitmacht, um früher aufgeschlossen zu werden?“ Sie musste ein Prusten unterdrücken und grinste breit.
Lucia: „Was dann bei einem Verschluss von 500 Tagen endet, oder?“
Maria Angeles hob eine Augenbraue. „So in etwa hatte ich es mir vorgestellt. Der Boy wird garantiert eine krasse Szene machen auf der Bühne und schluchzend zusammenbrechen...“
Lucia und Miriam lachten hämisch. Erik schluckte. Irgendwie fühlte er sich wie ein Mäuschen in einem Käfig mit vier Katzen.
In diesem Moment kam Baakir dazu. „Morning zusammen, die Damen. Und der Herr.“ Er setzte sich schwungvoll und stellte seinen Teller ab, den er zuvor am Buffet gefüllt hatte, goss sich Kaffee ein und sagte zu Miriam: „Schön essen. Sonst kippst du wieder um.“
Miriam schickte ihm einen eiskalten Blick herüber. Baakir beließ es bei dem einen Kommentar. Verrückt, wie ein so zierliches Püppchen so viel Autorität besitzen konnte.
Fünf Minuten später gesellte sich auch Vera zu der Gruppe. Im gleichen Moment klingelte ihr Handy. „Morgen, Dani! Wie geht es dir?“ Sie hörte kurz zu, dann meinte sie: „Nein, wir haben hier schon 8.30 Uhr. Wollte gerade frühstücken.“ Sie lauschte ihrer Nichte. Schließlich sagte sie: „Das ist ja unerhört! Der arme Moritz. Na ja, wenigstens kommt mein Ex mal ins Schwitzen!“
Nach dem Gespräch verkündete sie: „Daniela hat herausgefunden, dass Oliver Sozialstunden ableisten muss. Und er wollte doch tatsächlich Moritz, den jungen Bekannten von Dani, für die Arbeit einteilen lassen.“
Baakir grinste. „Das sieht dem Kerl ähnlich!“
Eva: „Ich habe auch kein Mitleid. Was muss er auch mit falschem Pass nach Australien reisen!?“
Erik: „Olli musste ja abhauen, weil er wegen Freiheitsberaubung angeklagt war. Der hat mich immerhin in seinem Keller gefangen gehalten.“
Miriam griff Erik mit der flachen Hand ins Gesicht. „Sei ruhig! Das ist doch kalter Kaffee von gestern!“
Oliver lag derweil erschöpft in seinem Bett. Er hatte nun schon den dritten Tag in Folge schwere körperliche Arbeit hinter sich gebracht. Und das bei einer schwülen Hitzewelle, die gerade über Deutschland hinwegzog. Langsam fragte er sich, ob es nicht angenehmer gewesen wäre, für die gleiche Zeit in den Knast zu gehen.
- Schön sich von einem Opfer die Fleischrute lutschen lassen und auf der Matratze liegen... -
Aber es blieb in ihm die Ungewissheit: Würde er im Kittchen der Boss oder die Bitch sein? Dann lieber doch die Scheißschufterei in der Sonne. - Als er eingeschlafen war, träumte er von dem Vorarbeiter, der ihn mit Arschtritten seiner derben Arbeitsstiefel antrieb und brüllte: „Schneller, du fauler Hund! Oder ich melde das!“ Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++ Die Sissy +++
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:14.05.18 16:10 IP: gespeichert
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Hallo Prallbeutel,
ich bin neugierig, ob Oliver ausflippt und er ggf. doch noch im Knast landet. Wann geht Miriam ein Licht auf, dass Erik ggf. ihr Leben gerettet hat und sie sich vielleicht doch einmal ihm gegenüber sich erkenntlich zeigen könnte.
Dank für die Fortsetzung.
LG Alf
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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:27.05.18 20:15 IP: gespeichert
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Eva löst ein Problem / Ein bisschen Spaß muss sein
Erik kniete neben einem Liegestuhl und cremte seine Miriam am Pool mit einem nach Kokos duftenden Sonnenschutzmittel ein und fragte: „Was ist eigentlich aus deiner Ankündigung geworden?“
Die Schönheit sah ihn an. „Was meinst du?“
Erik: „Du hattest mir doch etwas versprochen. Und zwar ohne Einsatz meiner Zunge. Ich weiß zwar nicht, wie du die Schelle ohne Key öffnen willst, aber du wirst schon eine Lösung haben, oder?“
Miriam kicherte. Doch dann wurde sie ernst. „In drei Tagen wird Diana bestattet, und du denkst nur an Sex!“
Erik schluckte. Die Ankündigung war ja gemacht worden, bevor Diana... Außerdem konnte man als Mann nicht mehr klar denken, wenn man 53 Tage lang verschlossen war!
Erleichtert hörte er seine Angebetete: „Also gut. Versprochen ist versprochen. Heute Abend...“ Sie sprach nicht weiter, tatschte ihm gegen die Hoden und grinste, aber Erik atmete stöhend aus. Sein Gefangener regte sich in Vorfreude. Er fragte sich, wie Miriam das anstellen wollte. Hatte sie doch insgeheim einen Key? Aber woher? Oder kannte sie einen anderen Weg, den KG zu entfernen? Dann hätte sie ihn auch früher schon rauslassen können. Das wäre echt gemein gewesen, ihn warten zu lassen.
Er fieberte dem Abend entgegen. Miriam befeuerte seine Fantasie weiter: „Wir werden es uns beide gegenseitig sooo besorgen! Das wird geil! Und du wirst endlich deinen Druck los, mein Lieber.“ Sie streichelte über seinen Bauch und griff ihm dann in den Schritt, um seine Hoden zu drücken. Erik sah sich bestürzt um. Hatte das jemand gesehen? Aber sie waren glücklicherweise alleine am Pool.
Miriam: „Dieses Mal kannst du mich wenigstens nicht dafür verantworlich machen, dass du im KG schmorst. Das hast du deiner netten Stiefmutter zu verdanken.“
Erik: „Ich weiß.“
Miriam lächelte: „Freust du dich auf heute Abend?“
Erik: „Ich kann es gar nicht erwarten!“
Miriam hatte ihre Hand schon wieder an seinen Bermudas und strich über seine Hoden. „Mir es mal wieder so richtig besorgen... Tief eindringen... Bis ich schreie...“
Erik ächzte vor Geilheit. Miriam drehte sich auf dem Liegestuhl auf den Bauch. „Küss mir den Rücken! Und den Hintern... und die Beine.... und die Füße...“
Das ließ er sich nicht zwei Mal sagen. In seinen Lenden loderte es inzwischen. Die Zeit bis heute Abend würde so brutal lang dauern... So unendlich lange...
Er legte sich auf die Liege neben seiner Angebeteten und sonnte sich, kühlte sich im Pool ab und holte dann für sie beide ein paar Drinks an der Strandbar.
Joan und Angelique standen an der Theke und flirteten mit zwei hübschen Surferboys, die wohl nicht ahnten, was sie unter den Tankinis finden würden.
Anquelique grinste Erik an. „Na? Was holt der Laufbursche denn da?“
Erik: „Ich bin kein Laufbursche.“
Die beiden Dickgirls lachten. Angelique: „Aber so was von! Wenn Miriam mit den Fingern schnippst, dann springst du.“
Erik: „Tu ich nicht!“
Joan flüsterte den beiden Jungs zu: „Das ist der Kellner mit dem roten Arsch von der Fetischshow. Seid ihr auch da gewesen?“
Der eine Boy zuckte grinsend mit den Schultern; der andere lachte hämisch. „Na, klar! Stimmt! Das ist der Typ!“ Er betrachtete Erik. „Hast heute gar nicht dein schickes Outfit an.“
Angelique: „Das Ohrfeigengesicht erkennt man immer.“
Endlich war Erik dran und bestellte für Miriam einen Orangensaft und für sich eine Cola.
- Am besten, ich ignoriere die Arschlöcher einfach... -
Die Trannys stichelten weiter und erzählten von Eriks Auftritt als Kellner in dem bizarren Höschen und rotem Arsch, den er Miriams Badebürste zu verdanken hatte. Die jungen Männer schienen immer mehr Spaß an den Infos zu haben und gackerten. Erik war froh, als er schließlich die Drinks nehmen und zu Miriam zurückkehren konnte.
Er berichtete ihr davon, wie sich die Trannys aufgeführt hatten. „Wir sollten ihren kostenlosen Urlaub hier aufkündigen.“
Miriam: „Ach, jetzt bleib mal locker. Ist doch nicht so schlimm. Du sahst ja auch zum Schießen aus! Mit dem roten Arsch in der Menge. Wie eine Warnleuchte. Endgeil! Hahaha! War schon irgendwie urkomisch. OK, es war für dich wahrscheinlich doch ein bisschen unangenehm...“
Erik unterbrach sie: „Ein bisschen unangenehm? Sag mal! Geht´s noch!? Ich habe mich in Grund und Boden geschämt! Und ich bin hunderte Male sexuell genötigt worden...“
Miriam fuhr ihm über den Mund: „Ach, hör doch auf! Auf so einer Veranstaltung geht es eben locker zu. Bei dem Outfit musst du dich nicht wundern, wenn du mal einen Klaps bekommst.“
Erik: „Ich fand es erniedrigend. Außerdem haben einige auch gekniffen!“
Miriam seufzte tief. „Was soll ich nur mit dir machen, du Mimose?“ Sie stand auf und sprang in den Pool, plantschte ein wenig und hielt sich dann am Beckenrand fest.
Erik folgte ihr. Miriam fragte: „War es wirklich so schlimm?“
Erik nickte. Miriam nahm ihn in die Arme und streichelte ihn. Jetzt hatte Erik plützlich Tränen in den Augen stehen. Aber er fühlte sich auch gleichzeitig so gut, wenn er in Miriams Armen war. Als würde er in eine andere Welt flüchten. Sie streichelte ihn noch eine Weile und küsste ihn dann liebevoll.
Erik genoss ihre Lippen und Zunge, die Berührungen, ihre Wärme. - Erst, als ihnen kalt wurde, verließen sie das Pool wieder und legten sich in die Sonne, um zu trocknen.
Ein paar Minuten später kam Baakir vorbei, ein süßes Bikinigirl im Arm. Das gelbe Oberteil bedeckte die Brustwarzen mit kleinen Dreiecken aus Stoff, der Stringtanga ließ erkennen, dass die Frau rasiert war. Die langen brünetten Haare fielen ihr bis zum kleinen Hintern herab. Hinter einem Ohr hatte sie eine Blüte stecken. Sie verschwanden in die Richtung, wo ein Außen-Whirlpool stand. Erik fragte sich, ob Baakir die kleine Blume gleich dort vernaschen würde. Aber nur Sekunden später war seine ganze Aufmerksamkeit wieder bei Miriam. Für seine große Liebe würde er tausende Bikinigirls stehen lassen.
Sie turtelten noch ein wenig im Pool, trockneten sich wieder ab, sprangen ein drittes Mal ins Wasser, und schließlich gingen sie in ihre Quartier, wo sie gemeinsam duschten.
Erik seifte Miriam ein; sie seifte ihn ein. Besonders seine Hoden hatte sie dabei im Blick. Am liebsten wäre Erik sofort mit ihr ins Bett gesprungen. Aber es war erst später Nachmittag. Miriam hatte vom Abend gesprochen. Noch nie war die Zeit so zäh vergangen. In seinen dicken Klötzen rumorte es brutalst.
Als sie endlich zum Abendbuffet gingen, tröstete sich Erik damit, dass er kurz vor seiner Erlösung stand. Nur noch wenige Minuten. Maximal eine Stunde. Dann würden sie sich in ihr Zimmer zurückziehen... Er war so sehr darauf fixiert, dass er fast nichts von den Gesprächen mitbekam, die Miriam beim Essen mit Vera und Eva führte.
In Deutschland schrie ein junger Mann vor Schmerz und krampfte seine Hände zu Fäusten. Die Tätowiererin grinste. Sie saß neben ihm und trug ein Basecap mit dem Schirm nach hinten. In ihrer Hand hielt sie die Lasermaschine. Der Kunde lag bäuchlings auf einer Liege, den Hintern durch eine Kissenrolle in die Höhe gereckt. Dort laserte sie ein Tattoo weg. Es war ein Schriftzug: „Sklave Ingo - Besitz von Miriam“. Tja, geschah ihm recht. Man sollte nicht jeden Scheiß mitmachen, den die SM-Herrin so von einem Sub verlangte. Jetzt musste er leiden. Sie fragte sich, welche Frau so etwas von einem Typen verlangte! Und welchen Einfluss sie hatte, wenn der Mann so etwas zuließ!
- Ist ja echt ein süßer, knackiger Jünglingsarsch! -
Ihr Job machte ihr heute besonders viel Spaß. Sie machte eine kleine Pause und stand auf. Sie ging zum Fußende der Liege und sah einen kleinen, runden Hodensack und die Unterseite eines Liebesstabes zwischen den Schenkeln liegen. Sie leckte sich über die Lippen. Sie sah genauer hin: Die Eichel sah aus... Ja, der Typ hatte mal einen PA. Und was für einer das gewesen sein musste!
Sollte sie ihn darauf ansprechen? Sie tippte Ingo an die inneren Schenkel. „Mach mal etwas breiter auseinander.“
Ohne die Anweisung zu hinterfragen, folgte er dem Wunsch der Frau, spürte aber, wie er einen roten Kopf bekam. „Hast du mal einen PA getragen?“
Ingo schluckte. „Ja, aber den habe ich nicht mehr.“
Sie packte seinen Spaßmacher und drehte ihn kundig hin und her. „Wenn du kein Piercing mehr reinsetzt, wächst das Loch irgendwann zu.“
Ingo: „Ja, ich... Nein, ich will auch keinen mehr.“
Die Tätowiererin tätschelte seine Hinterbacken. „Nicht bewegen! Ich komme gleich wieder.“ Sie wollte erst mal eine kleine Pause machen. Die Lasersession dauerte schon lange, und es würde noch weitere Zeit in Anspruch nehmen, den frivolen Schriftzug gänzlich zu entfernen.
Ingo wartete und wartete. Warum durfte er sich nicht bewegen? - Dann endlich, es war über eine halbe Stunde vergangen, hörte er zwei Frauenstimmen: die Tätowiererin und noch eine unbekannte Frau. „Hier ist er.“
Ingo sah, dass seine Tätowiererin eine Begleitung in den Behandlungsraum mitgebracht hatte. In einem ersten Reflex wollte er seine Beine enger zusammenziehen, aber er sollte sich ja nicht bewegen. Die Unbekannte grinste. „Sklave Ingo - Besitz von Miriam. Das willst du weg haben?“
Ingo seufzte. Man konnte es also immer noch lesen. Es war ihm peinlich. Aber auch seine Nacktheit war es. Die Tätowiererin stellte ihm die Frau als Praktikantin vor. Sie war in seinem Alter und sah sehr gut aus. Nun beugte sie sich über sein Gesäß und betrachtete die Arbeit genauer, während die Kollegin sich hinsetzte und den Laser zur Hand nahm.
Die Praktikantin setzte sich so, dass sie Ingo in die Augen schauen konnte. Der Jüngling wollte den Schmerz nicht zeigen, sondern tapfer wirken. Daher durfte er jetzt nicht mehr sein Gesicht verziehen, obwohl er am liebsten geschrien hätte. Das Girl fragte: „Tut es sehr weh?“
Ingo: „Es geht...“ Er sah nicht, wie die Tätowiererin ihrer Kollegin zuzwinkerte. Natürlich hatte sie in der Pause von dem jammernden Kunden erzählt.
Bald hielt Ingo es nicht mehr aus und bat um eine Pause. - Später ging die Sitzung weiter. Sie würden heute wohl nicht ganz fertig werden. Die Praktikantin war irgendwann verschwunden, aber als Ingo den Laden verließ, stand sie plötzlich da. „Hey, schon fertig?“
Ingo: „Für heute ja.“ Das Girl machte eine grüßende Bewegung mit der Hand: „Ich bin Pia und wollte fragen, ob wir vielleicht was trinken gehen. Wenn du Bock hast.“
Ingo war überrascht, dass die hübsche Frau an ihm Interesse fand. Vor allem nachdem sie wusste, was er auf dem Arsch geschrieben stehen hatte. „Cool. Warum nicht?“
Pia freute sich und führte ihn zu einem Café zweihundert Meter weiter die Straße entlang. Sie wollte einfach mehr von Ingo wissen. Wie es zu diesem ungewöhnlichen Tattoo gekommen war, zum Beispiel. Außerdem war er ja ganz süß. Und vor allem war er kein Überraschungsei, denn sie hatte ihn ja schon ausgepackt gesehen und wusste, was sie erwarten durfte. Und zu guter Letzt hatte ihr Freund vor einer Woche Schluss gemacht. Jetzt wollte sie nicht ohne jemanden dastehen. Einige Freundinnen hatten schon gefragt, ob sie was Neues am Start habe.
Bei einem Latte macchiato für sie und einen schwarzen Kaffee für ihn erzählte er nach und nach seine Erlebnisse bei Miriam und Manuela und wieder Miriam. Die meisten Grausamkeiten ließ er weg. Das traute er sich nicht, einer Unbekannten zu berichten. Aber auch so erfuhr Pia so einiges aus seinem jungen Leben. Auch seine 150-Tage-Keuschheit.
Das wollte das Girl gar nicht glauben. „Wohl ein bisschen übertrieben, oder? Ein junger Kerl wie du hält doch keine 150 Tage aus!“
Ingo schwor Stein und Bein, dass es stimmte. Pia spürte, wie sie feucht wurde. Ihren Ex würde sie auch gerne in so einen KG stecken und dann 150 Tage schmoren lassen! Sie würde ihm täglich über die sozialen Medien Sexvideos von sich und einem Lover schicken. Und auch strippen. Sollten seine Eier doch platzen!
Ihre Entscheidung war schon vor einigen Minuten gefallen: Sie würde Ingo mit nach Hause nehmen und ihm das Hirn rausficken. Vielleicht war er ja sogar für mehr gut, als für einen One-Night-Stand. Man würde sehen, wie er sich im Bett anstellte.
Zwei Stunden später fielen die beiden jungen Menschen in der kleinen Wohnung der Frau übereinander her. Pia war sehr erregt und genoss die zärtlichen und doch temperamentvollen Streicheleinheiten und Küsse des Lovers. Nach und nach trugen sie wie durch Zauberhand weniger Kleidung und dann beugte sich Ingo weit über das Girl, spreizte ihre Schenkel und strich mit seinem erigierten Stab an ihrer Venus entlang.
Pia stöhnte wohlig auf und klammerte sich an Ingo fest. Sie stöhnte, als er vorsichtig in sie eindrang. „Ja, Baby! Jaaa!“
Der junge Mann stöhnte ebenso und begann einen langsamen Rhythmus mit seiner Hüfte. Oh, wie lange er schon keine Frau mehr gehabt hatte! Das war jetzt was ganz anderes, als sich einen von der Palme zu wedeln...
Ingo pumpte und genoss jeden Zentimeter. Die zierlichen Brüste von Pia wackelten vor seinen Augen. Das Paar liebte sich in Sphären der Ekstase und verkampften ineinander, als der Höhepunkt beide beinahe überraschend überfiel und in einer Intensität über sie hereinbrach, wie sie es nicht erwartet hatten.
Langsam zog sich Ingo zurück, während Pia ihre festen Griffe um den Leib des Jünglings löste. Ein Faden der Lust zog sich durch die Luft. Beide schauten sich mit glasigen Blicken der Glückseligkeit an. „Wow!“, hauchte sie und hob sich an, um ihre Arme um Ingos Nacken zu legen, ihn wieder hinabzuziehen und zu küssen.
Oliver lag in seinem Bett und versank in Selbstmitleid. Diese vielen Sozialstunden waren viel zu anstrengend. So langsam musste er doch seine Strafe abgearbeitet haben! Wie lange sollte das noch so weiter gehen? Die Schufterei war so ermüdend, dass er in seiner Freizeit keine Energie mehr hatte, ein Bunny aufzureißen. Stattdessen war Handmassage angesagt. Beim Wichsen stellte er sich vor, wie er den Vorarbeiterarsch mit einem Besenstiel verwöhnte.
- Man sieht sich immer zwei Mal im Leben, mein Freund! -
Nachdem er abgespritzt hatte, fielen ihm die Augen zu. Morgen warteten auf ihn Tapezierarbeiten im städtischen Jugendheim. Oliver hatte sich darüber besonders geärgert. Sollten die blöden Blagen doch ihren Scheiß selbst machen! Die verwöhnten Gören! Plantschten bei dem Sonnenwetter im Freibad oder hingen vor dem Computer, und er durfte das Jugendheim renovieren!
Während er langsam einschlief, war im Zimmer von Daniela noch Licht. Moritz züngelte die junge Frau, liebkoste und umkreiste die Klitoris, leckte die Schamlippen, saugte sanft an ihrer Weiblichkeit und brachte sie von einem Lustseufzer zum nächsten Stöhnen und nach Luft schnappen vor Erregung, bis sie gewaltig kam und jammernd vor Glück den Kopf hin- und herwarf.
Der Jüngling kuschelte sich an sie und freute sich, dass er Daniela einen starken Orgasmus beschert hatte. Er würde gleich im Bad seinen Druck ablassen, wenn Danny eingeschlafen war. Doch da wisperte sie ihm ins Ohr: „Wenn du heute schön artig bleibst, schlafe ich morgen wieder mit dir.“
Moritz strahlte. Das war die Wartezeit wert! Er versprach, keine Hand an sich zu legen und schlief mit seiner Angebeteten eng aneinandergekuschelt ein.
Daniela spürte die Erektion des kleinen Stummels und grinste. Dieser mickrige Jungenpenis war nicht wirklich dazu geeignet, eine Frau zu befriedigen. Aber er würde eintauchen dürfen. Ob sie ihn dann auch abspritzen lassen würde, dass hatte sie noch nicht entschieden.
Endlich war es in Down Under so weit: Miriam zog sich mit Erik zurück und machte sich fertig fürs Bett. Erik entkleidete sich und sah, wie Miriam weiße Hotpants und ein bauchfreies Oberteil anzog. Diese Sexbombe würde er gleich... Oh, wie geil war das! Seine Schelle schien zu schrumpfen. Er fragte: „Wie willst du denn jetzt das Schloss aufmachen?“
Miriam kramte in einem Schrank und holte einen Umschnalldildo raus und reichte ihm den. „Umlegen! Ich bin schon sooo heiß!“
Erik starrte mit offenem Mund auf den Kunstpenis. „Aber... du hattest mir doch versprochen...“
Miriam unterbrach: „...dass du es mir besorgen kannst! Und das machst du mit dem Strap-on.“ Sie lächelte den schockiert und enttäuscht aussehenden Erik an. „Keine Sorge. Dir besorge ich es auch noch. Du kommst schon noch zu deinem Spaß. Warte einfach ab und vertrau mir.“
Er legte sich den Gurt um und schaute an sich herab. Über seiner Schelle prangte nun der dicke schwarze Gummidildo. Miriam betrachtete das Sextoy an Erik skeptisch. „Du hast die Schnalle gar nicht richtig zugemacht, du Intelligenzallergiker! Komm mal her!“ Sie nestelte an dem Gurt und boxte ihm plötzlich in die prallen Eier. „Halt still!“
Erik grunzte und stand eng vor Miriam, die auf dem Bett saß. Mit Kraft zog sie den Taillengurt zu; dann spannte sie den anderen Gurt des Dildos zwischen Eriks Gesäßhälften fest und fixierte ihn am oberen Gurt mit einer weiteren Schnalle. Erik verzog das Gesicht. „Sitzt ziemlich stramm, Miri.“
Miriam: „Hör auf zu jammern! Meinst du, ich habe Lust, dass das Teil abgeht, wenn wir gerade mitten dabei sind?“
Erik ächzte. Hoffentlich brannte ihm nach der Aktion nicht seine Arschritze...
Miriam entkleidete sich lasziv und lächelte. „Los, dein Part! Komm schon!“
Die nächsten Minuten waren für Erik ein merkwürdiges Gefühl. Er besorgte es seiner Miriam, stieß tief in ihre Venus und brachte sie zu höchsten Genüssen, aber er selbst spürte leider überhaupt nichts in seinem Prügel - abgesehen von einer Erektion, die die Schelle aber auf halber Strecke abwürgte.
Er war gespannt, wie Miriam sich bei ihm revanchieren wollte, wenn sie doch den KG nicht aufschließen konnte.
Missionarsstellung, Doggy Style, auf der Seite, dann saß Miriam mit kreisender Hüfte auf ihm... Schließlich kam sie gigantisch, als Erik sie mit dem Gummiteil erneut von hinten nahm.
Während Miriam ihre Lust heraus schrie, war er sich selbst nicht sicher, wie er sich fühlen sollte. Es war auf der einen Seite ein gewisser Stolz, denn er hatte Miriam mit seinem Hüftschwung befriedigt. Aber irgendwie war es eben nur dieses Toy gewesen.
Die zierliche Frau fiel entkräftet und befriedigt auf das Laken. „Oh, Erik. Das war schön. Das sollten wir öfter machen.“ Sie winkte ihn zu sich und küsste ihn. Erik genoss die Liebkosungen. Dann sagte sie: „Und jetzt... wie versprochen... besorge ich es dir.“
Erik sah sie fragend an. Was hatte sie vor? Zunächst machte sie bei Erik den Strap-on ab und band ihn sich selbst um. Erik schluckte. „Was hast du... Ich...“
Miriam machte ein Handzeichen. „Na, los! Jetzt kommst du zu deinem Recht. Umdrehen! Ich besorge es dir auch Doggy Style.“
Erik wehrte ab. „Äh, Miri, nein, das äh... Du weißt doch, dass ich so nicht kommen kann.“
Miriam stützte die Hände in die Seiten. „Also, was jetzt? Willst du deinen Druck loswerden oder nicht?“
Erik ließ sich umdrehen und beugte sich auf die Matratze. Aber er drehte seinen Kopf zu Miriam und sagte: „Du weißt doch genau, dass eine Prostatamassage bei mir höchstens ein paar Tropfen bringt, aber auf keinen Fall eine echte Erleichterung.“
Miriam: „Warum bist du immer so negativ? Probieren geht über Studieren.“
Erik: „Ich glaube, ich verzichte lieber... Lass uns...“ Aber da hatte Miriam schon angesetzt und rammte ihm Zentimeter für Zentimeter das gute Stück ins Lustloch. Erik schrie: „Au! Nicht so schnell, bitte!“
Miriam verharrte kurz. „Mimose!“ Dann rammte sie ihn bis zum Ende hinein. Erik jammerte laut auf. Miriam beugte sich über seinen Rücken und streichelte seine Brust. „Ist ja schon gut. Er ist drin. War es so schlimm?“
Langsam nahm Miriam einen gleichmäßigen Rhythmus auf, der langsam beschleunigte. „Komm schon, mein Bitch-Boy! Komm!“
Nach einer Viertelstunde hatten sich nur wenige Tropfen aus der Schelle verabschiedet. Miriam gab auf. „Das reicht für heute.“
Als sie gemeinsam im Bett lagen, drehte Miriam sich zu ihm und fragte: „Und? War es auch so schön für dich wie für mich?“
Erik versuchte es mit Diplomatie: „Ich bin glücklich, mit dir zusammen sein zu dürfen.“
Miriam: „Siehst du? Es ist gar nicht so wichtig, ob du deinen Schwanz rausholst oder nicht. Hauptsache, wir sind zufrieden und lieben uns.“
Erik seufzte. „Aber es wäre schon schön, wenn ich die Schelle endlich loswürde. Meine Kartoffeln platzen wirklich bald.“
Miriam gluckste. „Na, wohl kaum. Außerdem ist es doch egal, ob du einen KG trägst. Nur weil du einen Penis hast, heißt das nicht, dass du ihn auch nach Lust und Laune benutzen darfst.“
Erik sah sie erschrocken an. Die Schönheit lächelte ihn jovial an. „Du willst doch, dass ich glücklich bin, oder? Und ich bin glücklich, wenn du keusch bleibst.“
Eriks Puls beschleunigte sich. Sein Herz raste. Ihm brach Schweiß aus. Sein Unterkiefer zitterte. Miriam streichelte ihn. „Vorerst. Bald haben wir ja den Key. Dann lassen wir erst mal alles raus aus deinen Klötzen. OK?“
Erik sank zusammen. „Ja, danke, Miri. Das ist echt nötig!“ Sie tätschelte seine Hoden. „Dann gute Nacht, Liebster.“
Erik: „Gute Nacht, Miri. Schlaf schön.“
Am nächsten Tag fuhr Baakir mit Eva in die nächste Shopping Mall, um eine Lieferung Getränke und andere Materialien für das Etablissement zu bestellen. Außerdem wollte Eva noch ein paar Outfits für die nächste Show kaufen und für sich privat ein paar Dessous, Badesachen, Schuhe, Schmuck, Dekoration und was man sonst so als Frau dringend benötigte. Eben nur das Nötigste.
Unterwegs kamen ihnen kaum andere Fahrzeuge entgegen. Die staubige Straße lag großteils verlassen vor ihnen. Eva griff zur Kühlbox zwischen den Sitzen und öffnete eine kalte Dose Cola. Baakir trank auch ein paar Schluck davon. Eva: „Mal wieder ganz schön heiß. Die Aircondition sollte mal überprüft werden.“
Baakir ließ das Fahrerfenster herunter, so dass der weite Stoff seines Hawaiihemdes und seiner weißen Bermudas flatterten. „Vielleicht liegt die Hitze auch an dir, Sweetie.“
Eva trug ein rotes T-Shirt, dessen Ärmel sie bis hoch zu den Schultern aufgekrempelt hatte, knappe Jeansshorts und weiße Sneaker. „Oho! Sweetie! So hast du mich schon lange nicht mehr genannt. Bist du etwa spitz?“
Baakir grinste sie mit seinen weißen Zähnen an. „Wäre es so ungewöhnlich, wenn ein Kerl neben dir spitz wird?“
Eva lächelte und leckte sich lasziv über die Oberlippe. „Vielleicht sollten wir dem Abhilfe schaffen, bevor...“ Sie griff ungeniert in Baakirs Schritt und knetete den weißen Baumwollstoff. „Uuuuh, da fühle ich eine durchgeladene Kanone...“
Baakir stöhnte. Er fuhr rechts im Nirgendwo ran und schaltete den Motor ab. „OK, jetzt besorge ich es dir!“
Eva kicherte und griff sich mit der rechten Hand in ihre Jeans und ihren Slip, holte sie wieder hervor und ließ Baakir Ring- und Mittelfinger abschlecken. Baakir zog Eva das Shirt über den Kopf aus.
- So! Du hast die Granate endgültig scharfgeschaltet! Jetzt gibt es kein Zurück mehr! -
Eva nestelte die schwarze Kobra hervor, während Baakir die Shorts der Dame entsorgte, mit ihren Brüsten spielte, spürte, wie die geschickten Finger Evas in seiner Männlichkeit wühlten und seine Lust noch weiter entfachten.
Die Hot Pussy stieg auf Baakirs Schoß und hielt sich an der Kopfstütze hinter sich fest. Baakir griff mit einer Hand Evas Hinterbacke, mit der anderen umfasste er eine wippende Brust. Und schon waren seine harten 18 Zentimeter eingesunken in einen engen, nassen Tunnel, der an ihm saugte, ihn massierte, umschmeichelte, presste...
Baakir würde es nicht lange zurückhalten können... Oh, Eva, dachte er, tief einatmend, ich füll dich ab bis zum Hals! - Und nach weiteren vier Minuten war es tatsächlich so weit, dass der Diskochef an einem Punkt angelangt war, in dem sich nur noch alles drehte, kribbelte, vibrierte, bebte...
Ein aufheulender Sirenenton war zu hören. Das Pärchen schaute sich erschrocken um. Wo kam der denn plötzlich her? Ein Polizeiwagen näherte sich und parkte etwa zehn Meter entfernt hinter dem Pick-up. Hastig bedeckten die Insassen sich, und Eva kletterte zurück auf den Beifahrersitz.
Das Fenster nach hinten war verdunkelt, so dass man nicht so gut durchsehen konnte. Vielleicht hatte der Cop ja nichts bemerkt.
Ein Uniformierter stieg aus und näherte sich der Fahrerseite des Pick-ups. Der Mann trug eine verspiegelte Sonnenbrille und näherte sich langsam, aber in einem sportlichen Gang. Eva betrachtete ihn durch den Rückspiegel: etwa 30 Jahre, athletisch, hübsches Gesicht. Er fragte Baakir nach seinen Papieren. Sorgfältig kontrollierte er sie und wollte wissen, wo sie hinfahren wollten, und warum sie hier standen.
Baakir: „Äh, wir sind... also. Ich habe im Navi was eingestellt.“
Der Cop betrachtete ihn skeptisch und beugte sich in die Fahrerkabine. Dann stellte er sich wieder gerade hin. Er hatte bemerkt, dass Baakirs Reißverschluss offen war, und dass Evas Sachen ziemlich verrutscht aussahen. Außerdem war die Beule in der Hose des Fahrers unverkennbar.
Der Mann räusperte sich. „Das war eigentlich eine Routinekontrolle, aber hier muss ich wohl Störung der öffentlichen Ordnung annehmen.“
Eva sah ihn entsetzt an und machte auf eine Mitleidstour. Aber der Mann ließ sich nicht beirren. „Wenn Sie von hier kommen, wissen Sie, wie bunt es die Touristen hier treiben. Als wenn das nicht reichen würde! Ich muss eine Anzeige schreiben und...“
Eva bat im Tonfall eines kleinen, verängstigten Mädchens: „Darf ich Sie unter vier Augen sprechen, Officer? Bitte.“
Sie gingen zum Polizeiwagen. Baakir beobachtete die Beiden im Außenspiegel. - Nach einer Weile sah der Mann zu Baakir rüber. Dann sprach er wieder mit Eva. Schließlich gestikulierte er, aber Eva beruhigte ihn mit Gesten. Und dann glaubte Baakir im falschen Film zu sein: Sie stiegen in den Wagen ein und... Eva setzte sich auf den Cop. Sie trieben es vor seinen Augen! Und Eva hatte eindeutig verdammt viel Spaß dabei! Zu viel! Baakir rieb sich den Schritt, in dem immer noch eine halbsteife Schlange wartete, und brannte vor Eifersucht.
Niemand sonst fuhr in der Zwischenzeit an den beiden Fahrzeugen vorbei. - Gute zehn Minuten später stieg Eva aus und beugte sich noch einmal tief zu dem Uniformierten hinein, um ihm einen Abschiedskuss zu geben. Der Cop tastete nach Evas Brüsten. Baakirs ächzte wütend auf und rieb sich weiterhin unbewusst zwischen den Beinen. Inzwischen hatte sich ein nasser Fleck gebildet.
Der Polizeiwagen drehte und fuhr zurück in die Richtung, aus der er gekommen war. Der Mann grinste breit. Was für ein wundervoller Tag! Er hatte sie gleich erkannt. Das war die Moderatorin der Chastity Show gewesen! Da war er auch schon mal und hatte sich über die sich selbst überschätzenden Jünglinge amüsiert, die dann für lange Wochen in eine Schelle wanderten, statt den Hauptgewinn zu bekommen. Nein, den Hauptgewinn bekamen nur echte Männer! Männer wie er! Yeah! Schade, dass ihm das niemand seiner Kollegen glauben würde.
Eva bemerkte sofort den dunklen Fleck auf der weißen Hose und kicherte. „Da lässt man dich mal kurz alleine, um ein kleines Problem zu lösen, und schon machst du dir die Hosen voll. Oder war die Show so geil?“
Wäre Baakir nicht so dunkelhäutig gewesen, hätte man seinen roten Kopf gesehen. Er überspielte die Peinlichkeit und forderte: „Was ist jetzt? Worauf wartest du? Wir sind noch nicht fertig!“
Eva sah ihn überrascht an. „OK, wenn du meinst...“
Seine verletzte Eitelkeit wurde von Eva wieder gesund gestreichelt, als sie meinte: „Du bist aber echt übel gut gebaut, mein King Kong!“
Baakir grinste. Ja, der Cop hatte sicherlich nur so einen kleinen Kobold, beruhigte er sich. Es dauerte nicht lange, bis seine Kobra endlich spuckte.
Nach der megageilen Explosion fuhr es sich gleich tausend Mal entspannter zur Mall. Nur der Fleck in seinem Schritt war noch da. Eva musste im Einkaufszentrum schnell eine kurze Sporthose kaufen, die Baakir im Pick-up anziehen konnte.
Am Beach versuchten in der Zwischenzeit die Hot Pussys Lucia und Maria Angeles einige neue Kandidaten für die Chastity Show zu werben. Zwei Jünglinge standen schon auf der Liste und mussten nur noch den Vertrag unterschreiben - und dann demnächst ihre Schellen anlegen. Noch war es für sie ein riesengroßer Spaß, und die beiden Hot Pussys taten auch nichts, um ihnen ihre Illusionen zu nehmen.
Ein paar hundert Meter weiter flirteten Joan und Angelique gerade mit einigen Surferboys. Einer der fünf jungen Männer stand dabei in einem unangenehmen Mittelpunkt: Er trug einen KG, da er vor einigen Wochen bei der Chastity Show verloren hatte. Es lagen noch 123 Tage Keuschheit vor ihm. Seine Kameraden wurden nicht müde, ihn damit aufzuziehen und zu verspotten.
Angelique winkte ihn zur Seite und flüsterte ihm zu: „Hey, ich kenne die Veranstalter gut. Wenn du willst, setze ich mich dafür ein, dass du den KG schneller los bist.“
Der Blondschopf schaute die erotische Frau überrascht an. „Echt?“
Angelique nickte verschwörerisch. Der Tranny lächelte und tätschelte dem Jüngling die Schulter.
- Wäre doch gelacht, wenn ich heute Nacht alleine bleiben würde! Hmmm! So ein kleiner, süßer Hintern... -
Als Baakir und Eva zurückkamen, trommelten sie Vera, Miriam, Angelique, Joan, Lucia und Maria Angeles in der Strandbar zusammen, um ihnen von ihrem frivolen Abenteuer zu erzählen. Miriam sah sich nach Erik um. „Wo steckt der denn wieder?“ Sie sah ihn an der Theke und pfiff. Sie gestikulierte. „Hierhin!“
Erik kam zu der Gruppe. Miriam schimpfte: „Manchmal glaube ich, du musst an eine Kette, damit du nicht verloren gehst. Du bleibst jetzt hier neben mir, verstanden?“
Einige Gäste schauten etwas merkwürdig. Da ließ sich jemand aber wie ein Schuljunge behandeln...
Baakir und Eva wechselten sich ab. Eva übernahm natürlich den Part im Polizeiwagen. Sie gab so manche Details zum Besten, die Baakir mit offenem Mund dastehen ließen. So genau hatte sie es ihm bisher gar nicht erzählt. Dann war der blöde Bulle doch ganz gut bestückt...
Erik versuchte sich abzulenken. Warum sollte er sich anhören, wie es Eva und Baakir getrieben hatten? Schön, dass die Beiden ihren Spaß hatten. Als Baakir die Erzählung dann mit einem nebulösen „und dann haben wir das zuende gemacht, was wir angefangen hatten“ beendete und dröhnend lachte, wollte Erik wieder zur Theke und endlich seinen Orangensaft holen, aber Miriam pfiff ihn zurück. „Hiergeblieben! Letzte Warnung!“
Einige umstehende Personen schauten recht verwirrt und ein wenig peinlich berührt. Vera grinste. „Miri, kauf ihm doch so einen Hundetrainer mit Elektroschock. Wenn er sich zu weit entfernt, dann zwiebelt es in seinen Klöten. Hahahaha. Dann lernt er es.“ Erik stöhnte auf und sah sich beschämt um.
- Noch lauter, Vera! Danke! -
Sie spielte pantomimisch vor, wie Erik sich die Eier vor Schmerz halten würde. Miriam, Maria Angeles und Angelique kicherten. Lucia klopfte ihm auf die Schulter. „Nimm es nicht so schwer mit den gemeinen Weibern hier.“
Miriam betonte das zweite Wort: „Erik, jetzt darfst du mir einen Drink holen. Bring mir einen von diesen Melonenshakes. Du darfst dir auch was mitbringen.“
Angelique rief ihm hinterher: „Ja, Erik. Aber nicht wieder weglaufen. Sonst werden deine dicken Kartoffeln doch noch geröstet. HAHAHAHA!“
Erik ignorierte den Einwurf des Tranny und ging zur Theke und bestellte einen Melonenshake und ein Bier für sich. Er bemerkte, wie die Barkeeperin fragend zu Miriam sah, die nickte. Erst danach besorgte sie die Getränke. Erik hatte das Gefühl, als habe sie erst abklären wollen, ob Erik überhaupt etwas bestellen darf.
- Miriam behandelt mich wie ein Kind! Und das Schlimmste ist, dass jetzt schon die Bediensteten meine unrühmliche Rolle akzeptieren. -
Was war er in den Augen seiner Angestellten? Ein rechteloser Knabe, der erst um Erlaubnis bitten musste, um ein Bier zu bekommen?
Vera hatte sich nichts anmerken lassen, aber sie war eifersüchtig auf Eva gewesen. Sie klebte für den restlichen Tag förmlich an Baakir und verführte ihn später im Whirlpool. Ihr Timing sah erfolgreich vor, dass Eva vom Techelmechtel Augenzeugin wurde. Vera hatte in Evas Blick den Neid erkannt und genoss ihn fast so sehr, wie den schwarzen Prügel in ihrer Weiblichkeit, der in dem brodelnden Wasser in sie eingetaucht war.
Am Abend traf sich Angelique mit dem Jüngling, der sich Hoffnungen auf einen Aufschluss machte. Der blonde 18-Jährige freute sich doppelt: ein Date mit dieser heißen Braut, und dann war er auch bald noch seinen KG los. So ein Glückstreffer, diese Angelique am Beach getroffen zu haben!
Wahrscheinlich würde sie ihn erst aufschließen lassen, und dann wilden Sex mit ihm haben... Er malte sich alles in seiner Fantasie aus und zitterte fast vor Aufregung, als er die Lady mit einem Kuss in der Strandbar begrüßte. Sein Liebesstab pochte hart gegen die Schelle und vergoss bereits Tränen der Lust und Frustration. Das kurze Kleid der Lady brachte ihn fast um den Verstand. Diese Möpse, dieser Arsch, die langen Haare... Angelique war genau die Frau, die er sich immer erträumt hatte.
Er würde der Hero unter seinen Kumpels sein, wenn er das erzählte! Wer hatte schon mal so eine Hammerbraut geknallt!?
Er hatte sein Smartphone dabei. Vielleicht würde sich ja das eine oder andere Erinnerungsfoto schießen lassen. Jetzt war er erst mal gespannt wie ein Flitzebogen, wie Angelique dafür sorgte, dass seine Schelle aufgeschlossen wurde. Und danach war er bereit für jede Schandtat! Nach den qualvollen Wochen der Abstinenz würde er die Süße so mit heißer Sahne abfüllen, wie sie es garantiert noch nie war!
Der Abend gestaltete sich dann etwas anders. Der Jüngling fand sich nackt bäuchlings auf dem Bett gefesselt wieder. Er hatte sich das alles ganz anders vorgestellt.
- Warum habe ich mich auf so etwas eingelassen? Warum? -
Nach und nach dämmerte ihm, was für ein kleines Geheimnis Angelique im Schritt hatte. Und dieses Geheimnis war mt 19,3 cm alles andere als klein. Der Tranny hatte mit dem Jüngling einen Rum nach dem anderen gekippt - wobei das Dickgirl sich den Rum dann unbemerkt nicht hinter die Binde, sondern hinter die Blumenkübel gekippt hatte.
Kichernd und nicht mehr so ganz seiner Sinne, dafür völlig enthemmt, hatte sich der junge Mann fesseln lassen und wunderte sich lachend, warum die Frau ihm am Arsch herumfummelte. Nuschelnd hatte er schließlich begriffen: „Du bist gar keine.... gar keine Lady. Du bist so ein Transdings...“ Er zappelte in den Fesseln. „Was machst du da? Hihi, du bist aber eine versaute...“
Angelique war über ihn gestiegen, beugte sich vor, zwirbelte die Brustwarzen des jungen Mannes, und dann schob sie Stück für Stück ihre Ramme in die dunkle Lusthöhle. „Was ich mache, fragst du? Ich nehme dir die Unschuld, du süßer Bengel, du.“
Grunzend verzog der Jüngling sein Gesicht. „Autsch! AU!“
Angelique: „Wenn du den KG loswerden willst, musst du da jetzt durch.“
Eine Antwort hinter zusammengebissenen Zähnen ertönte: „UUUH! Ja, mach weiter! Aber lang.... AAAAH.....sam...“
Angelique ließ sich Zeit dabei, sich ihr Vergnügen zu beschaffen. Sie genoss den knackigen jungfräulichen Hintern, den knabenhaften Body und willenlosen Lover.
Nachdem sie den kleinen Po vollgepumpt hatte, gönnte sie sich eine Pause. Sie setzte sich in ihrer Juniorsuite aufs Sofa und schaute TV. Ihr Spielzeug ließ sie einfach gefesselt auf dem Bett liegen.
Als sie nach einer Stunde etwa zurückkehrte, war der Besucher eingeschlafen. Sie löste die Fesseln und drehte ihn auf den Rücken. Sie streichelte über den knabenhaften nackten Körper. So einen keuschen Sexboy hätte sie gern längerfristig. So eng gebaut... So niedlich, wie er da schlummert...
Dann sah Angelique das Smartphone des Jünglings und machte ein paar Fotos. Als Highlight schob sie ihn auf den Boden, drehte ihn auf den Bauch und zog ihm die Knie weit an, so dass der Hintern in die Höhe ragte. Noch immer waren Rinnsale aus Sahne zu erkennen. Klick! Ein Foto war gemacht. Danach zog sie ihn an und gab ihm ein paar Backpfeifen. „Aufwachen!“
Ihr Gast bewegte sich schwach, aber die Augen blieben zu, während der Kopf von einer Seite zur anderen schwang. Der Tranny zog ihn hoch und legte den Arm des jungen Mannes um seine Schultern und schlurfte so mit ihm bis vor das Etablissement und den Weg zum Strand entlang.
Auf einer Parkbank setzte er ihn ab. Er legte ihm das Smartphone in den Schoß und grinste. „War nett mit dir. Jederzeit wieder.“
Im Weggehen hörte er den Jüngling murmeln: „Oh, Angelique. Das war geil. Aber mein Arsch brennt so...“ Der Tranny war auf seine Kosten gekommen.
Ob Joan auch ihren Spaß hatte? Er hatte sie seit dem Nachmittag nicht mehr gesehen.
Am nächsten Tag erzählte Joan ihr von einer bisexuellen jungen Dame, mit der sie einen geilen Abend und eine geile Nacht verlebt hatte. „Schon interessant. Sie wusste sehr schnell, dass ich keine gewöhnliche Lady bin. Frauen merken das einfach. Männer sind so blind.“
Angelique lachte. „Ja, das ist wahr.“
In der Strandbar setzte sich Joan mit ihrem Tablet an einen Tisch, bestellte einen Cappuccino und skypte mit Cora. „Wie läuft der Laden?“
Cora: „Gut. Die Leute rennen uns wegen der Blaseflatrate die Bude ein. Aber ich hab alles unter Kontrolle.“
Joan: „Freut mich zu hören.“
Cora: „Morgen ist die Bestattung von Lady Diana. Wir haben auch Einladungen erhalten. Soll wohl ganz groß werden. Mit Motorradkonvoi. Hat der MC Razorblade organisiert. Außerdem kommen auch zahlreiche Bekannte aus der BDSM-Szene.“
Joan: „Ja, ich bin noch ein paar Tage hier, aber bestell Lady Stefanie und Sakura mein Beileid.“
Als die Verbindung beendet war, zog sich Cora ein Zimmermädchenkostüm an. Auch als kommissarische Leiterin musste sie Gäste empfangen. Es war ein harmloser Kunde. Er wollte ihr beim Putzen zusehen, sie am Arsch und im Schritt befummeln, wenn sie sich vor ihm bückte, und dann würde sie ihm sein gutes Stück putzen...
Erik hatte mal wieder umsonst auf Post gewartet. Auch heute war kein Key angekommen. Betrübt setzte er sich in die Strandbar und bestellte sich einen Gin Fizz und seufzte. Jetzt waren die Trannys schon bald 14 Tage da, und der blöde Key immer noch nicht.
„Alles klar, Boss?“, fragte die junge Frau hinter der Theke. Die Blondine mit den Sommersprossen und der Himmelfahrtsnase hieß Jenny und arbeitete erst seit wenigen Wochen in der Bar.
Erik war richtig überrascht. Wann hatte ihn jemand zuletzt Boss genannt? Er räusperte sich. „Es geht.“
Ob sie nichts von seinem Problem wusste? Das hatte doch längst die Runde gemacht. Spätestens Joan und Angelique hatten dafür gesorgt. Außerdem wollte er nicht mit einer Angestellten darüber sprechen. Was sollte das auch bringen?
Jenny ließ nicht locker: „Manchmal ist es gut, wenn man einem Fremden sein Herz ausschütten kann.“ Sie schob schnell hinterher: „Nur mal so als Angebot...“
Erik nickte und seufzte. „Weißt du, ich... Es ist ja kein Geheimnis, was ich... das Problem, das ich habe... Oder?“
Jenny: „Du meinst die Schelle?“
Erik schluckte. Sie wusste es tatsächlich. Jeder wusste es. „Ja. Der Schlüssel ist aus Deutschland verschickt worden. Aber es kann sein, dass es noch ein oder zwei Wochen dauert, bis er endlich eintrudelt.“ Er sah etwas schüchtern zu der Bedienung und zuckte fatalistisch mit den Schultern.
Jenny: „Das stelle ich mir megahart vor. Wie lange bist du denn schon... Wenn ich fragen darf...“
Erik: „55 Tage.“
Jenny hob die Augenbrauen. „Wow. Das ist...“ Lang - wollte sie sagen. Dann fielen ihr die Kandidaten der Chastity Show ein, die teilweise hunderte Tage schmoren mussten. „Na, bald bist du ja raus.“ Sie fragte: „Stimmt es eigentlich, dass dich deine Stiefmutter in den KG gesteckt hat?“
Erik stöhnte. Jenny war ziemlich neugierig. Aber bevor irgendwelche Gerüchte ins Kraut schossen, erzählte er lieber alles. Sie setzte sich mit einem Gin Tonic zu ihm und hörte zu.
Er berichtete von seiner Entführung in Australien und später in Deutschland. Allzu peinliche Details ließ er weg. Wenn er geglaubt hatte, dass Jenny ihn auslachen würde, so hatte er sich getäuscht. Sie lauschte seiner Erzählung und wirkte sehr einfühlsam. Es tat mal gut, alles loszuwerden, auch, wenn Jenny ihm nicht helfen konnte.
Plötzlich tauchte neben ihm ein junger Mann auf, der sich über die Theke beugte. Er und Jenny küssten sich. Die Angestellte sagte: „Ich habe jetzt Schichtende. Meine Ablösung kommt sofort.“ Sie machte kurz ihren Freund mit Erik bekannt und legte dann ein Geschirrhandtuch zur Seite, ging um die Theke und verschwand mit ihrer besseren Hälfte Richtung Beach.
Zwei Minuten später kam ein anderer Angestellter und fragte, ob Erik noch etwas trinken wollte. Er verneinte und schlenderte zum Strand, wo er sah, wie Jenny und ihr Freund im Sand lagen und sich küssten. Als er genauer hinsah, bemerkte er noch ein zweites Pärchen, ein paar Meter weiter, halb hinter einem flachen Felsen versteckt. Er wollte sich schon abwenden, da fiel ihm der weibliche Fuß auf, der in der Luft baumelte: rote Zehennägel, ein kleines Fußkettchen... War das etwa Miriam? Setzte sie ihm mal wieder vor aller Augen die Hörner auf? Wer war dieses Mal der Glückliche? Ein Kellner? Baakir? Einer von der Security? Ein Surferboy? Wieder dieser Leo, mit dem sie es schon gemacht hatte? Oder Frischfleisch?
Er näherte sich ihr. Und tatsächlich: Die zwei jungen Leute waren bereits voll bei der Sache! Erschrocken drehte sich die Frau um. Der Mann nestelte schnell seinen Prügel in die Hose und sprang auf. Er giftete Erik an: „Perverser! Was willst du? Verschwinde!“
Die Frau hatte nun kaum eine Ähnlichkeit mit Miriam. Erik hob abwehrend die Hände. „Sorry, ich habe gedacht...“
Der Typ kam auf ihn zu. „Was hast du gedacht, du Spasti?“
Sein Girl zog ihn am Arm. „Lass ihn doch. Der hat uns verwechselt.“
Erik merkte, dass der Kerl zwar nicht gerade der kräftigste Genosse war, aber er war aufgepuscht und wollte sicherlich vor seiner Freundin den starken Alphamann markieren. Was also tun?
Er dachte fieberhaft nach.
Erste Option: noch mal entschuldigen und schnell weggehen. Aber selbst, wenn er weglief, war der andere schneller. Er würde ihn als Opfer und Schuldigen betrachten und ihm womöglich die Murmeln bearbeiten.
Zweite Option: gerade nach vorne. Sich als Inhaber des Etablissements vorstellen. Respekt erhalten. Aber wenn er ihm nicht glaubte? Jenny und ihr Typ hatten das Weite gesucht. Super, stöhnte Erik.
Er musste sich schnell entscheiden. Der junge Mann kam mit geballter Faust näher und machte einen recht selbstbewussten Eindruck. Das Girl rief hinter ihm: „Lass ihn in Ruhe! Komm zurück. Bitte.“
Erik sah sich um. Natürlich war ausgerechnet jetzt keine Sau hier am Strand in Ruf- oder Sichtweite! Er hielt die Hände vor sich, abwehrend und sagte: „Ich wollte euch echt nicht stören! Ich... Mir gehört hier das Etablissement. Ihr habt heute Freigetränke und freien Eintritt, OK?“
Der Jüngling blieb abrupt stehen. Er runzelte die Stirn und fragte misstrauisch. „Das soll ich glauben, Alter?“ Er verschränkte seine Arme vor der Brust. Könnte das stimmen?, fragte er sich. Auf der anderen Seite gab es hier kaum Leute in Eriks Jahrgang. Für den Strandabschnitt war er zu alt. Vielleicht gehörte ihm die Butze ja wirklich, überlegte der Mann. Aber ganz so leichtgläubig wollte er nicht sein. „Dann können wir ja jetzt da hingehen und VIP-Karten oder so bekommen.“ Spätestens da würde der Betrug auffallen, und dann würde er dem notgeilen Typen so was von zwischen die Beine...
Erik war erleichtert. Die Drei gingen zur Strandbar, wo der Kellner in einer Geldkassette einige der VIP-Karten verwahrte. Erik ließ sich zwei geben und reichte sie dem überraschten Pärchen. Deren Mundwinkel wanderten steil nach oben. Der Jüngling wusste noch nicht so genau, ob er sich freuen sollte, oder sich ärgern, weil er nun nicht in den Genuss einer Abreibung kam. Sie bedankten sich und gingen Hand in Hand zum Beach zurück. Erik hörte den Kerl noch sagen: „Und ich dachte schon, dass wäre so ein Perverser, der sich an deinem Body aufgeilen wollte. Aber als Boss von der Bude hier kann er sich wahrscheinlich vor lauter Muschialarm, gar nicht retten.“ Das Girl sah ihn an.
- Willst du das etwa auch? Reiche ich dir nicht? Na, ich werde es dir heute besorgen, dass du keine andere mehr anguckst! -
Kaum waren sie weg, tauchte Miriam auf. Sie schimpfte: „Wo bist du schon wieder gewesen? Ich habe dich gesucht.“
Erik sah sie mit großen Augen an. „Na, hier. Und am Strand.“
Miriam schnaubte und setzte sich an einen der Tische der Beachbar. „Du stellst dich jetzt hier neben mich und bleibst da verfickt noch Mal stehen! Haben wir uns verstanden, Freundchen?“ Erik nickte. Ihm war unwohl, weil schon wieder Gäste herüberschauten. Er stand nun wie bestellt und nicht abgeholt neben Miriams Korbstuhl. Die Beauty tippte in ihrem Smartphone herum. Zwei Bikinigirls an der Theke schauten herüber und tuschelten hinter vorgehaltener Hand. Miriam bemerkte es und tätschelte Eriks Hintern. Dann schickte sie eine Mail ab.
Die Textnachricht kam Stunden später bei der Empfängerin in ausgedruckter Form auf einem Blatt Papier an. Manuela nahm sie von einer Wärterin an der Poststelle entgegen und las:
„Liebste Manu,
ich hoffe, es geht dir im Knast gut.
Ich genieße in Australien die Sonne und den Strand.
Es ist einfach wie im Paradies hier.
Wenn du deine Strafe in ein paar Jahren abgesessen hast,
kannst du mich ja mal besuchen kommen.
Liebe Grüße
Deine Miri“
Manuela grunzte und zerknüllte das Blatt, warf es an die Wand und ballte die Faust. Die Frau an der Poststelle mahnte streng: „Aufheben! Sofort! Sonst gibt es kein Abendessen für dich, Süße.“
Manuela bückte sich nach dem Papierball und knallte ihn auf die Posttheke.
Vera kam in die Beachbar und setzte sich zu Miriam an den Tisch. „Hi, ich habe was Neues. Habe lange dran rumprobiert, aber jetzt ist es perfekt. Ein Tröpfchen, das es in sich hat.“
Miriam sah sie überrascht an. Hier in Australien hatte Vera viel weniger technische Möglichkeiten als in ihrem früheren Beruf in dem Institut, aber für die eine oder andere Forschung verfügte sie offenbar noch über genügend Gerätschaften. Schließlich hatte sie auch die Haarentfernungscreme entwickelt.
Miriam fragte: „Worum geht es denn?“
Vera lächelte. „Das wäre genau das Richtige für unseren Erik, solange er noch in dem KG schmort.“
Erik und Miriam horchten auf. Vera hielt plötzlich ein kleines Fläschchen zwischen Zeigefinger und Daumen. „Ich denke, wir sind uns alle einig, dass du, Erik, genug unter deiner Keuschheit gelitten hast. Bis der Schlüssel endgültig kommt, kannst du mein Spezialmittel nehmen, und du wirst deine fürchterliche Geilheit los sein. Was sagt ihr?“ Sie grinste wie ein Honigkuchenpferd.
Miriam sah skeptisch zu der Flasche. „Und was soll das genau sein?“
Vera schnaubte. „Soll ich dir jetzt die chemische Zusammensetzung aufsagen, oder was? Da hättest du auch nichts davon.“
Erik fragte: „Ist das denn sicher? Was ist, wenn meine Libido nie wiederkommt?“
Vera schmunzelte. „Tja, dann hängen da bei dir zwei megadicke Klötze ganz umsonst rum. Vertrau mir einfach.“
Miriam zuckte mit den Schultern. „Ein Versuch wäre es wert. Bin neugierig, ob es wirkt.“ Sie nickte Erik zu. „Los! Nimm einen Schluck aus der Pulle!“
Vera: „Moment. Ich hole ein Glas Cola.“
Als sie wiederkam, tröpfelte sie fünf Tropfen in das Getränk. „So, das reicht dicke.“ Sie schob Erik das Glas rüber. Er nahm es und betrachtete den Inhalt.
Miriam drängte: „Nun mach schon, Feigling!“
Erik merkte, wie sich sein Puls beschleunigte. Veras Haarentfernungscreme war permanent gewesen. Was, wenn ihn das Mittel nun für immer impotent machte oder die Libido völlig löschte? Zumindest konnte ihn dann niemand mehr mit seiner aufgestauten Lust quälen. Er atmete tief durch und leerte das Glas in schnellen Zügen.
Miriam: „Merkst du schon was?“
Vera: „So schnell geht es auch nicht.“
Die Frauen unterhielten sich noch ein paar Minuten, während Erik weiterhin neben dem Tisch stand und langsam unruhig wurde. „Miri, ich müsste mal zum Klo... Dringend!“ Miriam ließ ihn noch eine Weile stehen und sah ihn ab und zu amüsiert an. „Na, dann lauf! Aber danach kommst du sofort zurück!“ Erik rannte los und hoffte, es noch zu schaffen, bevor es zu spät war. Veras Mittel schien eine unangenehme Nebenwirkung zu besitzen. Und die war durchschlagend. Während er sich erleichterte, stießen Vera und Miriam mit einer Flasche Bier an. Ein bisschen Spaß muss sein, hieß ihr Motto. Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++ Die Sissy +++
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:02.06.18 23:55 IP: gespeichert
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Hallo Prallbeutel,
vielen Dank für diesen Teil. ich bin gespannt ob bei Erik der Schlüssel kommt und wie es mit Moritz und Oliver weitergeht.
LG Alf
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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:03.06.18 20:15 IP: gespeichert
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Zwei unterschiedliche Bestattungen und eine schwärmende Jenny
Oliver hatte heute endlich mal frei von seinen Sozialstunden. Das war auch dringend als Erholung nötig, wie er sich sagte. Die Schufterei im Jugendheim war eine Katastrophe gewesen. Zu allem Ärger fanden sich auch noch Jugendliche ein, die nichts Besseres zu tun hatten, als ihn anzutreiben und zu verspotten.
Oliver wäre beinah die Hand ausgerutscht, aber der Bengel hatte gerufen: „Hilfe! Wenn du mich schlägst, zeige ich dich an, du Arschloch!“
Sein Kumpan zückte schon die Handykamera, um das Geschehen zu bezeugen. - Dann hatte Oliver auch noch einen Einlauf von dem Aufseher bekommen, sich gefälligst freundlicher den Jugendlichen gegenüber zu benehmen. Sonst müsse er das melden.
Als er jetzt auf dem Sofa ausgestreckt lag, und seine selten gewordene Freizeit genoss, fiel ihm ein, dass morgen die Bestattung von Lady Diana stattfinden sollte. Neugierig war er schon, wie das so ablaufen würde, aber er war nicht offiziell eingeladen und auch froh, dass er mal ein wenig Zeit zum Chillen hatte. Bisher hatte er zumindest noch nichts von einem weiteren Zwangstermin für neue Sozialstunden gehört.
Daniela war bereits am Morgen arbeiten gefahren. Moritz kümmerte sich gerade um den Garten, goss die Pflanzen und würde danach das Mittagessen vorbereiten. Oliver fragte sich, ob noch Zeit wäre, dass ihm der Jüngling seinen Prügel blies...
- Logo! Dafür ist immer Zeit! -
Moritz kam gerade aus dem Garten, als er die befehlende Stimme hörte: „Hey, Stummelschwänzchen! Komm mal her!“
Der Jüngling näherte sich dem Sofa, auf dem Oliver sich lümmelte und die Hände hinter dem Kopf gekreuzt hatte. Seine Jeans war bereits geöffnet. „Na, los! Hol ihn raus. Du weißt doch, wie es geht.“
Moritz ließ sich zwischen den Beinen des Hausherren nieder und diente ihm auf die gewünschte Weise. Die größte Scham, die er anfangs gespürt hatte, war längst vergessen. Aber gerade das machte ihm Sorgen. War er bisexuell? Ihm gefiel es zwar nicht, von Oliver als Blasehase behandelt zu werden, aber eine gewisse Abneigung, die er früher den Luststäben generell gegenüber hatte, war gewichen. Jetzt hatte er sich beinahe daran gewöhnt. Nur Olivers fordernde und demütigende Art mochte er nicht. Aber was sollte er tun? Wenn er mit Daniela leben wollte, blieb ihm nichts anderes übrig, als Oliver zu tolerieren.
- Wäre der Arsch mal im Knast geblieben, wo er hingehört! -
Der Jüngling holte den erigierten Penis hervor und machte sich an die Arbeit. - Nach wenigen Minuten zog Oliver die Jeans ganz aus und drückte Moritz zur Seite. Dann zog er ihn rücklings aufs Sofa und setzte sich auf die schmale Brust des jungen Mannes, rutschte noch ein Stückchen weiter nach oben und stopfte ihm grinsend sein gutes Stück in das Lustmäulchen. So konnte sich der Genießer nicht mehr lange zurückhalten und sahnte fett und tief ab... Oliver stieg ab und zog sich an. Er knallte Moritz auf eine Arschbacke. „Mach dich frisch, Kleiner. Und dann ab ans Mittagessen. Daniela kommt bald. Und ich habe auch schon Kohldampf.“ Dann rief er ihm noch hinterher: „Aber bring mir erst ein kaltes Bier!“
Beim Mittagessen fragte er, ob Daniela nicht mal wieder ihre Teamkameradinnen vom Volleyball zu einer kleinen Party einladen wollte. Daniela seufzte. „Schon, aber was machst du dann so lange?“
Oliver: „Wie jetzt? Ich störe euch doch nicht.“
Daniela sah ihn zweifelnd an. „Onkel, du bist... Es...“
Oliver: „Was? Was bin ich? Zu alt? Dein Onkel? Na, und?“
Daniela rollte mit den Augen. Das Thema war gegessen. Oliver wollte sich an ihren Mädels aufgeilen. Dass er sich nicht schämte! Und sie hatte Recht mit ihrer Ahnung, denn ihr Onkel hatte sich beim Wichsen schon oft vorgestellt, wie es wäre, eine der süßen Girls zu vernaschen - noch heute, als Moritz ihm zu Diensten war, hatte er sich Zoe vorgestellt, wie sie in ihrem durchtrainierten Gymnastikoutfit vor ihm kniete... Aber im realen Leben musste er sich nun mal mit dem Houseboy zufrieden geben, der seine Sache gar nicht mal so schlecht machte, grinste Oliver in sich hinein.
Nach dem Mittagessen machte sich Daniela noch frisch und fuhr dann wieder zur Arbeit. Oliver fragte Moritz: „Bist du schon fertig mit der Hausarbeit?“
Der Jüngling war gerade vom Spülen zurückgekommen. „Ja, bis zum Abendessen habe ich alles erledigt. Einkäufe habe ich ja gestern gemacht. Wäsche ist fertig. Hausputz auch.“
Oliver lag auf dem Sofa und sah sich im Wohnzimmer um. „Der Boden müsste gewischt werden.“
Moritz sah irritiert aus. „Der ist doch spiegelblank. Den habe ich gestern...“
Oliver fuhr ihm über den Mund. „Schnauze! Wenn ich sag, du wischt den Boden, dann wischt du den Boden. Vor allem hier vor dem Sofa! Los! Hol dir einen Lappen und einen Eimer. Du wirst dich hinknien und mit den Händen wischen!“
Der Jüngling grummelte etwas und verschwand, um die Utensilien zu holen, sich auf alle Viere zu begeben und die imaginären Flecken zu beseitigen. Oliver: „Zieh deine Sachen aus! Komplett! Du willst sie doch nicht dreckig machen.“ Sardonisch grinste er.
Moritz seufzte und gehorchte.
- Darum geht es ihm also! Er will mich demütigen. -
Während der Jüngling auf dem Boden herumkroch und den Bodenbelag wischte und schrubbte, beobachtete der Hausherr ihn zufrieden. Den nackten Knackarsch und den kleinen Stummel mit seinen Nüsschen. Er grinste breit und meinte: „Bin ich nicht nett? Ich sorge dafür, dass dir heute Nachmittag nicht langweilig wird.“ Er schaltete mit der Fernbedienung den Fernseher an und zappte sich durch die Programme.
Die nächsten zwei Stunden schrubbte Moritz den Boden auf allen Vieren. Seine Knie und sein Rücken taten schon weh, die Schultern brannten. Endlich hatte Oliver genug: „Ich lege mich mal ein bisschen auf die Terrasse. Du kannst hier aufhören.“
Moritz wollte seine Kleidung nehmen, aber Oliver wackelte mit dem Zeigefinger: „AH! Wer hat dir das erlaubt?“
Der Jüngling ächzte. „Soll ich jetzt nackt bleiben, oder was?“
Oliver: „So sieht es wohl aus, Kleiner.“
Moritz runzelte die Stirn. „Aber warum?“
Oliver versetzte ihm eine leichte Backpfeife. „Weil ich es sage!“
Auf das Argument hatte der Jüngling keine Antwort. Draußen legte Oliver sich mit freiem Oberkörper und nur in kurzer Sporthose auf einen Liegestuhl unter einen Sonnenschirm. Das Wetter war herrlich. Er rief von der Terrasse aus nach Moritz. Vorsichtig lugte der Jüngling an der Tür vor. „Ja?“
Oliver lachte. „Hast du Angst, dass die Nachbarn dir deinen kleinen Zipfel weggucken?“ Er winkte ihn herbei. Moritz war es sichtlich unangenehm. Oliver ließ ihn neben sich stehen und meinte nach einer Weile: „Willst du mir gleich noch einen blasen?“
Moritz machte große Augen. Hatte der Kerl noch nicht genug von heute Vormittag? Oliver räusperte sich. „Oder willst du wieder in die Kiste da?“
Moritz ächzte und sagte mit zittriger Stimme. „Nein, dass will ich nicht.“
Oliver: „Na, hol mir erst mal ein kaltes Bier raus.“ Er sah dem nackten Knabenarsch hinterher. Danach schloss er die Augen und räkelte sich zufrieden auf der Liege.
In Australien feierten heute Miriam, Vera, Angelique und Joan tanzend in der Diskothek. In der VIP-Lounge setzten sie sich mit diversen Cocktails und beobachteten das Partyvolk. Am Tisch neben ihnen lümmelte sich ein junges Pärchen, dass sie hier noch nie zuvor gesehen hatten. Wie waren die wohl an VIP-Cards gekommen, fragte sich Vera. Miriam starrte währenddessen zu einem Tisch neben der Tanzfläche, wo ein Typ breitbeinig in seiner dünnen weißen Stoffhose saß und arrogant die Gegend nach weiblicher Beute scannte. Miriam stellte sich vor, wie sie dem Kerl mit Wucht in seine Eier trat...
- Das wäre jetzt voll nice! BAAAM! Voll in die Klöten! -
Einfach so, weil es irre geil war. Sie stellte sich vor, wie der Typ zusammensackte und stöhnend seine Juwelen festhielt. Sie lächelte verklärt. Und jetzt machte sich der schmierige Wichser auch noch an zwei unschuldige junge Girls heran. Miriam sah aus der Ferne, wie leicht sich das Duo um den Finger wickeln ließ. Es würde so weitergehen, dass er die Geilere abschleppte, die Freundin stehen ließ, die Ausgewählte ohne Rücksicht auf Verluste knallte und sich dann blitzartig wieder verabschiedete. Vielleicht mit einem hämischen Spruch auf den Lippen.
Das arme Mädel, dachte Miriam. Sollte sie das verhindern? Jeden Tag eine gute Tat, so hieß es doch. Aber sie selbst hatte keine Lust, sich mit dem Fickerich herumzuärgern. Sie stupste Angelique an. Dann beugte sie sich an ihr Ohr und rief: „Wie wäre es mit einer Wette?“
Nach fünf Minuten tauchte das aufgebretzelte Dickgirl bei den Flirtenden auf und drängte sich dazwischen. Wie Miriam vermutete, sprang der Typ auf Angelique an. Sie hatte eben die bessere Oberweite, die längeren Haare, die erregenderen Bewegungen, berührte ihr Opfer geschickt und wisperte ihm was auch immer ins Ohr. Auf jeden Fall waren die zwei Girls abgeschrieben und zogen sich beleidigt zurück. Miriam war gespannt, wie weit Angelique es treiben konnte, ohne, dass der Mann merkte, dass sie eine Sonderausstattung hatte. Momentan schien er auf jeden Fall noch begeistert, so eine heiße Braut abzuschleppen. Er knöpfte schon mal einen Knopf an seinem Hemd auf. Wollte er seine trainierte Brust zeigen, oder hatte er Angst, dass er dafür nachher keine Zeit mehr hatte?
Erik hatte heute nicht in die Tanzhalle gewollt. Dem Pärchen, dem er die VIP-Karten gegeben hatte, wollte er nicht begegnen und Miriam Rede und Antwort stehen müssen. Außerdem war er noch ein bisschen sauer auf Miriam und Vera, die ihn mit dem Abführmittel verarscht hatten.
- Wie langweilig muss denen sein, um sich so einen Bullshit auszudenken! -
Also schlenderte er im Halbdunkel über die Anlage, wie ein Gast, der mal frische Luft schnuppern wollte. Hin und wieder kamen ihm Pärchen entgegen, einzelne Männer, mal mehr, mal weniger angetrunken.
Am Rand der Wege leuchteten überall farbige Lampen. Auch die Beachbar war noch geöffnet. An der Theke saßen Gäste, an den Tischen waren vereinzelt Pärchen oder Männergruppen.
Erik ging vorbei zum Strand. Einige Bereiche an der Promenade waren ebenfalls ausgeleuchtet. Viele Flächen lagen aber in der Dunkelheit, und Erik konnte Schemen ausmachen, wo es sich Pärchen im Sand gemütlich gemacht hatten. Ein Lagerfeuer brannte etwa 100 Meter entfernt, wo eine Gruppe Feiernder Bier trank und Musik über ein tragbares Gerät abspielte. Die Geräusche der anbrandenen Wellen war neben der Musik und den Stimmen nicht zu hören. Dafür schnappte er viele Gesprächsfetzen auf.
Ein Pärchen lief an ihm vorbei, eng umschlungen. Die schwarzhaarige Schönheit blickte ihn verliebt an, während er stolz neben ihr herlief und seine Hand an ihren knackigen Hintern gelegt hatte. Sie fragte ihn leise: „Schläfst du heute Nacht bei mir?“
Der junge Mann lächelte. „Auf jeden, Emma!“
Kurz darauf kamen ihm zwei Surfertypen entgegen. Der eine kicherte: „Haste die Blonde mit dem roten Bolerojäckchen gesehen? Die will doch hundert Pro mit dir pimpern!“
Der Kamerad meinte: „Die war echt arschgeil! Mal sehen, was geht.“
Der Begleiter forderte: „Danach will ich Details!“
Sein Freund lachte dreckig. „Kriegst du. Wie immer, Alter!“
Erik setzte sich auf eine Bank an der Promenade und schaute in die Dunkelheit, wo er das Meer vermutete. Zwischen seinen Beinen kribbelte es, als hätte jemand ein schwaches Elektrotoy an seinen KG angelegt. Hoffentlich kam der Schlüssel bald. Er sah sich um, griff sich schnell in die Hose und merkte, wie seine Finger nass wurden.
Dann gingen seine Gedanken wieder in eine andere Richtung. Morgen war die Bestattung von Lady Diana. Erik kannte sich nicht mit Superbikes aus, aber ihre Pokale sprachen für sich. Auf jeden Fall wusste er aber, wie talentiert sie als Domina gewesen war. Sie konnte praktisch in jede Rolle schlüpfen, beherrschte sämtliche Züchtigungsinstrumente geradezu perfekt und konnte den Schmerz und die Demütigung fein dosieren. Zu allem sah sie bombig aus und war noch natursadistisch veranlagt. Obwohl sie privat dann ab und zu auch einen echten Macho haben wollte, wie Erik gehört hatte.
Er war noch in Gedanken an Diana versunken, als er plötzlich eine weibliche Stimme neben sich hörte. „Hallo Einsamer. Darf ich mich dazusetzen?“
Erik erkannte sie im ersten Moment gar nicht. Sie sah so anders aus. Die Haare hatte sie hochgesteckt und war anders geschminkt. Erik staunte. „Jenny. Was machst du denn hier?“
Die Bedienstete erklärte: „Habe frei und ein bisschen Zeit. Eigentlich mehr, als mir lieb ist...“ Sie sah bekümmert aus. Erst jetzt erkannte er, dass ihr Make-up verlaufen war. Vor allem die Wimperntusche floss über das hübsche Gesicht. Hatte Jenny geweint?
Erik fragte direkt: „Alles OK?“
Jenny atmete tief durch und seufzte. Sie setzte zu sprechen an, aber dann schüttelte sie den Kopf, und im nächsten Augenblick umarmte sie Erik, der ihr sanft und beruhigend den Rücken streichelte. Erik: „Möchtest du reden?“
Jenny löste sich von ihm, aber eine Hand blieb auf Eriks Schenkel liegen. „Ich bin so doof! Marcus, mein... mein... Er hatte was mit so einer Schlampe. Ich habe sie inflagranti erwischt, wie sie auf ihm.... Oh, es war so... furchtbar.“
Erik griff nach der Hand, die vor Aufregung ein wenig zitterte. Jenny schniefte. „Und das war nicht das erste Mal! Der Wichser hat die Schlampe schon letzte Woche...“ Sie musste abbrechen. Erik nahm sie wieder enger in die Arme. Er spürte die weichen Brüste und roch ihr blumiges Haar. Er schämte sich, dass er in so einer Situation an Sex denken konnte, aber Jenny war eine äußerst attraktive junge Dame und konnte jedem Gast an der Theke den Kopf verdrehen. Vermutlich erhielt sie durch Trinkgelder mehr Einkommen, als durch ihren Stundenlohn.
Sie wimmerte lautlos eine Weile, dann atmete sie wieder tief durch und seufzte. Mit ihren Rehaugen, die denen von Miriam ein wenig ähnelten, schaute sie Erik an. „Dem Schwein wünsch ich alles Schlechte! Und der fo***e auch!“
Erik streichelte sie. Manche Männer waren wirklich Schweine. Wahrscheinlich hatte der Mistkerl nicht mal ein schlechtes Gewissen, sondern genoss sein neues Abenteuer. Auf der anderen Seite, fiel Erik ein, war Jenny, so viel er gehört hatte, auch kein Kind von Traurigkeit. So manchen Typen hatte sie nach einem One-Night-Stand abserviert. Teilweise auf unsensible Art. So konnte man es wohl ausdrücken, wenn ihr die Penisgröße nicht reichte...
In dem Moment sagte sie: „Ich möchte mich bei dir entschuldigen, wegen am Strand. Marcus hat mich weggezogen. Ich hätte dir sonst gegen den Aggro beigestanden, aber...“
Erik nickte verständnisvoll. So etwas hatte er sich schon gedacht. „Schon gut. Alles OK. Möchtest du was trinken?“
Jenny sah ihn an. „Du bist echt in Ordnung, Erik.“ Jenny wischte sich durchs Gesicht, und dann gingen sie gemeinsam zur Strandbar, wo sie sich zwei Fruchtschorlen bestellten. Anschließend setzten sie sich an einen Tisch. In der Bar war inzwischen kaum noch jemand. Aber der Barkeeper kannte sie natürlich und wollte ein Gespräch anfangen. Das Duo verließ daher die Bar wieder und spazierte die Wege entlang.
Sie sprachen noch eine Weile über Jennys Erlebnis. Dann fragte sie: „Bringst du mich noch eben bis zu meiner Wohnung? Sind nur 500 Meter. Sonst gehe ich immer mit einer Kollegin um diese Zeit.“
Erik nickte. Sie liefen stumm nebeneinander her, bis sie die Adresse erreicht hatten.
Schließlich holte Jenny ihren Wohnungsschlüssel hervor und steckte ihn ins Schloss. „Danke dir, noch Mal.“ Sie legte ihm die Hand auf die Schulter. Ihre Finger rutschten um seinen Nacken, dann zog sie ihn zu sich und schloss die Augen...
Erik zitterte beinahe vor Anspannung. Die Lippen berührten sich flüchtig. Zu mehr traute sich Erik nicht. „Ich... Ich muss jetzt zurück.“
Jenny öffnete ihre Augen. Sie lächelte leicht verunsichert und ließ ihn los. Sie winkte ihm zum Abschied kurz und verschwand in der Wohnung.
Als er in seinem Quartier im Etablissement ankam, tauchte Miriam aus dem Bad auf. Sie war schlecht gelaunt. „Wo - warst - du - wieder? Wo hast du dich herumgetrieben?“
Erik schluckte. „Ich war am Strand. Und dann habe ich noch eine Angestellte zu ihrer Wohnung gebracht.“
Miriam schnaubte. „WAS hast du?“ Sie stiefelte barfuß ins Bad zurück und kam mit der Rückenbürste zurück. „Aufs Bett und Hose runter! Mir reicht´s mit dir!“
Die Schreie waren durch die Wände zu hören. Insgesamt hallten sie 20 Mal auf.
Miriam rieb beinahe zärtlich über die knallroten Arschbacken. „So ist brav. Es ist wieder gut. Alles ist wieder gut.“ Sie legte sich neben Erik ins Bett, als wäre nichts gewesen. Eigentlich hatte sie nur Druck abbauen wollen, weil sie eine Wette verloren hatte. Sie kuschelte sich an seine brennenden Sitzmuskeln und fragte: „Was für eine Angestellte?“
Erik schluckte. Was machte Miriam, wenn sie den Namen erfuhr? Würde Jenny die Kündigung erhalten? War Miriam so eifersüchtig? Es war doch gar nichts gewesen... Aber sie würde den Namen sowieso herausfinden, also nannte er ihn.
Miriam machte ein abschätziges Geräusch. „Und warum kann die nicht alleine nach Hause finden? Ist die blöd?“
Erik: „Mitten in der Nacht? Hier in der Gegend? Als Frau alleine?“
Miriam: „Ach, was! Hier ist noch nie was passiert.“
Glücklicherweise ließ sie es dabei bewenden und schlief ein. Sonst hätte er womöglich noch erzählen müssen, dass er Jenny getröstet hatte. Da wäre Miriam wahrscheinlich ausgeflippt. Hoffentlich hatte sie es morgen vergessen.
Die letzten Besucher der Diskothek verließen den Tanztempel. Einer von ihnen, ein Schönling mit gegelten Haaren, flüchtete beinahe im Eiltempo, rot im Gesicht. Beim Tanzen hatte er seiner neuen Bekanntschaft ungeniert in den Schritt gegriffen und dabei festgestellt, dass Angelique eine ganz besondere Art von Frau war. Ein Freund von ihm hatte es gleichzeitig bemerkt und lachte ihn aus. Der Typ raste aus der Disko. Sein Gesicht brannte vor Scham.
Angelique rief ihm hinterher: „Was ist? Gefalle ich dir nicht mehr? Dabei hast du so schön geküsst.“ Schade, dass er den Weiberheld nicht hatte abfüllen können. Seinen Hintern zu entjungfern wäre schon eine wünschenswerte Maßnahme gewesen, dachte der Tranny. Aber es gab ja genügend andere Bengel. Nur heute nicht mehr. Die Wette mit Miriam hatte sie jedenfalls gewonnen: Die Küsse waren mit Zunge gewesen. Und sie hatten dem Kerl gefallen, denn Angelique hatte ein eindeutiges pochendes Signal an ihrer Hüfte gespürt, als sie eng miteinander getanzt hatten.
In Deutschland war Justins Beerdigung bereits gestern über die Bühne gegangen. Die wenigen Verwandten hatten sich nicht besonders motiviert darum gekümmert und nur die günstigste Variante gewählt. Der Arzt, der den Totenschein ausgestellt hatte, hatte den KG ignoriert. Vielleicht war es ihm peinlich gewesen. Auch das Bestattungsunternehmen hatte ihn nicht entfernt und darüber geschwiegen. Er würde eine neue Anekdote bei der nächsten Betriebsfeier bilden. Die Verwandtschaft hatte davon erst gar nicht erfahren.
Ein Cousin dritten Grades stand am Grab und gab Justin die letzte Ehre. Er hatte den jungen Mann kein einziges Mal in seinem Leben gesehen. Was aus ihm geworden war, dass ließ sich gar nicht richtig klären. Womit hatte er sein Leben bestritten? Was waren seine Hobbys gewesen? Der Cousin hatte auf ein wenigstens kleines Erbe gehofft, aber die Beerdigung hatte nur Geld gekostet. Anfangs war noch eine andere entfernte Verwandte interessiert gewesen, das Begräbnis zu organisieren, aber als diese gehört hatte, dass kein Erbe zu holen war, hatte der Cousin nichts mehr von ihr gehört. Sie war auch nicht gekommen.
Und so lag Justin nun für den Rest aller Tage mit Schelle in seinem Grab. Wahrscheinlich ein Unikum in Deutschland. Einer der Bestatter hatte noch gewitzelt: „Der eine will mit Ehering begraben werden, der andere hat eine besondere Kette oder einen Anhänger, und unser Kunde hier hat eben einen Pimmelkäfig.“
Sein Kollege schäkerte: „Wenn du auch so was umgelegt haben willst, falls du ins Gras beißt, sag bescheid. Ich besorge dir einen.“
Der Angesprochene antwortete mit einem Grinsen und einem ausgestreckten Mittelfinger. Dann sagte er: „Kein Bedarf. Und vorher auch nicht. Sonst müsste mich meine Freundin ja jeden Tag rausholen.“
Der Kollege hob eine Augenbraue: „Ihr treibt es jeden Tag? Die Jugend von heute!“
Sein jüngerer Kollege lachte. „Ist doch normal, oder?“ Damit ließ er ihn im Behandlungsraum stehen. Irgendwie war er richtig scharf geworden bei dem Thema. Zum Glück war jetzt Feierabend. Und seine Marie würde heute auf eine besonders harte Kanone treffen...
Am nächsten Tag war die Bestattung von Lady Diana. Sogar die Polizei war im Einsatz, da so viele Menschen den Trauerzug bildeten. Außerdem waren hunderte Motorradfahrer aus dem Rennsport sowie der MC Razorblade anwesend.
Nach einer Trauerfeier an einer Kapelle zog die Kolonne zum Friedhof. Hunderte Menschen aus der BDSM-Szene waren angereist, um Lady Diana ihre letzte Ehre zu erweisen. Für Außenstehende war das ein bizarrer Anblick. Stefanie, Sakura und Yoko standen in der ersten Reihe am Sarg, als dieser in die Erde hinabgelassen wurde. Sie warfen jeder eine Rose auf den Deckel. Alle drei weinten. Und das hatten sie noch nie bei den anderen gesehen.
Auch die anderen Angestellten des Madison, Sklavin Tina, der Chauffeur, die vier Escortdamen und die harten Rocker standen stumm da und konnten die Tränen nur mühsam zurückhalten.
Aus dem Tranny-World war Cora gekommen.
Manuela wäre gerne dabei gewesen, aber die Direktorin der JVA hatte ihrer Bitte nicht entsprochen. Wütend war Manu in ihre Zelle zurückgekehrt und hatte auf ihr Bett eingeboxt und getreten. Eine Wärterin war erschienen und hatte sie gewarnt: „Benimm dich, Bitch! Sonst stecke ich dich ins Loch! Außerdem... können wir dich auch jederzeit wieder in einen Keuschheitsgürtel packen. Na, wie würde deiner Muschi das gefallen?“ Sie lachte dreckig und knallte die Tür wieder zu.
Diana wurde in einem prächtigen Sarg beerdigt. Ein großer weißer Marmorstein stand an der Kopfseite des Grabes. Neben dem Namen und Geburts- und Todestag war eine Triskele eingemeißelt. Es gab Gerüchte, dass sie in einem Renn-Suit und mit einer Peitsche begraben würde. Nach der Beerdigung trafen sich noch geladene Gäste zu einer kleinen Feier in einem Restaurant.
Während die Trauergemeinschaft noch beisammen saß, hatte Oliver ganz andere Gelüste. Er schaute auf die Uhr: 17.50 Uhr. Daniela würde bald nach Hause kommen. Er rief nach Moritz. „Hey, du kleiner Lüstling. Hast du heute schon deine Portion Eiweiß gehabt? Frisch von der Quelle?“
Der Jüngling hatte schon lange resigniert. Was sollte er gegen Olivers Übergriffe unternehmen? Wenn er auszog, würde er Daniela nicht mehr sehen. Dafür würde ihr Onkel sorgen.
Mittlerweile hatten sich die beinahe täglichen Blowjobs so automatisiert, dass Oliver nur eine Andeutung machen musste. Schon fand sich Moritz auf den Knien und lutschte das harte Fleisch.
Doch die Entspannung für den Lustmolch war nur kurz, denn keine halbe Stunde später bekam er einen amtlichen Anruf: morgen, 8 Uhr, Arbeitsantritt im Stadtwald, Parkplatz am Südweg.
Oliver knallte das Telefon in die Ecke. „So eine Scheiße! Schon wieder!“
Später im Bett grübelte er darüber nach, was das für Arbeiten sein sollten. Bäume fällen? Holz sägen? Kaminholz spalten? Hoffentlich ging das alles wenigstens mit Unterstützung von Maschinen. Morgen sollten es weit über 30 Grad werden. Wenigstens war im Wald Schatten... Aber auch Mücken? Oliver stöhnte. Und in seinen Träumen reichte ihm der Vorarbeiter eine kleine Axt und zeigte auf einen riesigen Baum.
In Australien ging an diesem Samstag die Sonne über dem Pazifik auf und färbte den Himmel in wunderschönen Farben. Erik hatte schlecht geschlafen, war aufgestanden und hatte sich zum Strand begeben. Sein Albtraum war ihm noch sehr präsent: Miriam war mit ihm zu einer Klinik gefahren, um sich wegen männlicher Verhütung beraten zu lassen. Dann war alles blitzschnell gegangen, er war zu einer Unterschrift genötigt worden und fand sich kurz darauf im OP wieder. Doch noch gruseliger war, als er aufwachte. Noch zu sehr sediert, um sich bewegen zu können, konnte er durch seine müden Augen sehen, wie sich eine Ärztin mit Miriam dem Bett näherte. Die Frau im Kittel zuckte entschuldigend und mit einem entwaffnenden Lächeln die Schultern und schlug die Bettdecke hoch. Erik starrte entsetzt auf seinen Schritt, wo sich normalerweise seine Geschlechtsteile hätten befinden müssen. Da war nichts. Gar nichts. Miriam und die Ärztin sahen sich an und kicherten. Miriam sagte: „Nicht so schlimm. Fehler passieren halt.“
In dem Moment hatte er im Traum geschrien und um sich geschlagen, war dann wachgeworden und fand sich schweißgebadet neben Miriam wieder.
Dann hatte er sich aus dem Zimmer geschlichen. Die Luft war noch angenehm kühl, die Sonne wärmte trotzdem bereits streichelnd die Haut. Die Beachbar war noch geschlossen. Am Wasser joggte eine Frau mit gelber Basecap entlang. Ihr dunkelblonder Pferdeschwanz wippte im Laufrhythmus hin und her. Zu weißen Laufschuhen trug sie weiße Hotpants, die einen starken Kontrast zu den dunkelgebräunten Beinen darstellten, und ein enges grünes Oberteil.
Als sie ungefähr auf Eriks Höhe war, hielt sie an und hüpfte auf der Stelle. Dann begann sie ihre Schenkel zu stretchen. Bei weiteren Dehnübungen beugte sie sich tief vor und umfasste ihre Schuhe. Eriks Blick wurde von dem knackigen Hintern angezogen.
Er setzte sich auf den Rand eines kleinen Ruderbootes, das schon seit Jahren dort ungenutzt an Land lag, und schaute der Frau zu. Im Kontakt mit dem harten Dollbord erinnerte er sich an Miriams Bestrafung. Seine Arschbacken taten noch weh.
Als die Frau sich umdrehte und auf alle Viere ging, um dann jeweils ein Bein nach hinten anzuheben, fiel Erik auf, dass sie ihm irgendwie bekannt vorkam. Im nächsten Moment fiel es ihm ein: Das war eine der Gogotänzerinnen im Club, die bei der Chastity Show die Hot Pussys im Hintergrund unterstützten und außerdem bei Musikveranstaltungen in der Diskothek auf Podesten tanzten. Ihm fiel ihr Name nicht ein, aber sie war eindeutig eine Angestellte.
Die Frau machte mittlerweile Ausfallschritte und rotierte mit den Armen. Schließlich absolvierte sie noch Kniebeugen und lief dann weiter, als wäre das alles nur ein kleines Warm-up gewesen.
Nach ein paar Minuten kehrte Erik zurück zum Etablissement und machte sich im Bad fertig, küsste Miriam wach und fragte: „Gehen wir frühstücken?“
Miriam lächelte ihn verträumt an und reckte sich. Ihr Haare waren völlig verdreht. „Hast du denn schon Hunger?“
Erik nickte. Miriam winkte ihn näher zu sich. „Dann hätte ich da einen Aperitif für mein Schleckermäulchen.“ Sie zog das dünne Tuch zur Seite und schob lasziv ihr seidiges Babydoll ein paar Zentimeter nach oben. Erik stöhnte auf. Er spürte Geilheit, Süße, Grausamkeit, Erregung, Verlangen, Schmerz, Frustration - und trotz allem einen großen Stolz, eine solche Göttin wie Miriam als Partnerin zu haben.
Beim Frühstücksbuffet trafen Miriam und Angelique aufeinander. Der Tranny grinste triumphierend und machte das Victoryzeichen. Miriam zuckte mit erhobenen Augenbrauen die Schultern. „OK, du hast gewonnen. Ich muss zugeben, der Kerl hat lange nichts gerafft.“
Das Dickgirl meinte: „Schade, dass er mir dann doch noch zu früh abgehauen ist. Hätte ihn gerne flachgelegt. So ein arroganter Pinsel wäre ein besonderer Anreiz gewesen.“
Miriam: „Dann bist du gestern wohl leer ausgegangen, du Arme!“
Angelique: „Das hättest du wohl gerne? Aber ich habe nachher noch einen süßen Biboy gefunden. So ein süßes Früchtchen, das ich mir da gepflückt habe... hmmm.“
Joan kam gerade zum Tisch und stellte sein Tablett ab. „Erzählst du gerade von Benny?“
Angelique sah ihren Chef überrascht an. „Woher weißt du...“
Joan kicherte hämisch. „Weil ich den schon vorgestern vernascht habe. Was glaubst du, woher er von dir wusste?“
Angelique schaute etwas verärgert. Joan hatte ihn vor ihm eingeritten. Na, was soll´s? Es gab Schlimmeres.
Baakir und die Hot Pussys kamen ebenfalls gerade in den Frühstücksraum und setzten sich dazu. Angelique meinte: „Wir erzählen gerade alle von gestern Nacht.“
Baakir schaute irritiert. Der Tranny setzte hinzu: „Von unseren neuesten Eroberungen.“
Baakir: „Ach so. Na, ich und Eva können uns nicht beklagen, oder?“
Die Hot Pussy lächelte ihn an und gab ihm einen züchtigen Kuss auf die Wange.
Maria Angeles sagte: „Und ich habe im Club mal einfach nur schön abgetanzt.“
Einige schauten sie skeptisch an. Maria Angeles: „Ja, mit leckeren Typen. Aber da ist nichts passiert. Und ins Bett gegangen bin ich auch alleine. So, jetzt weiß es die Allgemeinheit.“
Sie sah zu Lucia, die mit den Schultern zuckte. „Bei mir gibt es auch nichts Besonderes zu berichten.“
Joan: „Komm schon! Willst du uns verarschen? In der Baggerbude? Du gehst doch nie alleine nach Hause, was ich so gehört habe.“
Lucia: „Ach, von wem hast du das denn gehört?“ Alle warteten irgendwie auf ihre Beichte. Also seufzte sie. „OK, ihr habt mich erwischt. Er heißt Jack und ist... ziemlich hot.“ Es brandete Applaus auf.
Angelique rief: „Hey, kannst du mir seine Nummer geben?“
Lucia streckte ihr den Mittelfinger entgegen.
Joan: „Oh, sie will ihn ganz für sich allein. Na, das muss ja ein Lover sein! Der war bestimmt nicht von der Reste-Rampe.“
Miriam: „Seid nicht neidisch. Lucia, gönn dir!“ Die Frauen klatschten sich ab.
Joan fragte: „Wo ist eigentlich Vera?“
Angelique spekulierte: „Vielleicht hat sie ja auch so einen Herzensbrecher gefunden.“ Einige lachten. Wer wusste es schon? Womöglich lag sie tatsächlich auf fremder Matratze und hatte es nach dem One-Night-Stand noch nicht bis hier her geschafft.
Nun war Miriam an der Reihe: „Ihr wisst, ich bin vergeben und...“ Jetzt lachten alle. Miriam: „Hey! Was gibt es da zu lachen? Ich war die ganze Nacht mit Erik zusammen. Er kann es bestätigen.“ Erik nickte.
- Hoffentlich ist diese dämliche Fragerunde bald zu Ende. -
Angelique: „Und, Erik? Warum so wortkarg? Hast du eine schwere Zunge?“ Wieder gab es Gelächter.
Joan kicherte: „Der muss seiner Zunge eine Pause gönnen.“
Angelique gackerte: „Der arme Erik. Life is a bitch!“
Maria Angeles: „Aber er bekommt ja bald seinen Schlüssel für die Schelle. Dann kann er endlich wieder...“
Lucia nippte an ihrem Milchkaffee. „... absahnen.“
Erneute Gekicher am Tisch. Baakir grinste breit. „Der war gut!“
Miriam: „Leute! Jetzt ist aber Schluss! Ich sitze hier auch, falls euch das nicht aufgefallen sein sollte.“
Erik saß auf der vorderen Kante seines Stuhls und wäre am liebsten aufgesprungen.
- Ich bin hier voll der Opferspast! -
Er sah hilfesuchend zu Miriam. Wenn sie aufstehen würde, würde er ihr natürlich sofort folgen. Aber Miriam biss herzhaft in ihr Croissant.
Noch fast eine halbe Stunde lang musste sich Erik von allen dumme Sprüche drücken lassen. Als Miriam dann endlich aufstand, folgte Erik ihr auf dem Fuße.
Angelique rief hinterher: „Schaut mal! Ein artiges Hündchen! Schön bei Fuß! Wau! Wau! Wau!“
Auf dem Weg in ihr Quartier fragte Erik: „Wir sollten uns diese Unverschämtheiten nicht mehr bieten lassen. Angelique und Joan sind auf unsere Kosten hier!“
Miriam sah ihn an. „Halt den Ball flach! Du bist nur neidisch, weil du verschlossen bist, und unsere Gäste ein bisschen Spaß haben im Urlaub.“ Sie patschte ihm in die Hoden. „Stimmt´s?“
Baakir telefonierte bereits in seinem Büro mit einer Dame aus Rockhampton. „Sally, die Schellen, die wir bestellt hatten, sind echt super. Diese Codierung auf 30 Tage ist also ganz einfach zu verändern? Wir würden gerne noch ein paar Modelle nachbestellen. Aber dieses Mal mit 60 Tagen Verschlusszeit.“
Sally erklärte, wie der Code geändert wird. „Außerdem haben die Modelle einen Resetknopf. Das hatte ich gar nicht erwähnt. Auf der Unterseite ist ein kleiner Schlitz. Wenn du da mit einem spitzen Gegenstand reindrückst für zwei Sekunden, dann stellt sich die Schelle wieder auf die Anfangszeit.“
Baakir: „Das ist ja mega!“ Dann fragte er: „Könntet ihr auch ein Modell herstellen, bei dem der Resetknopf groß und rot an der Vorderseite angebracht ist? Das wäre bei der Show noch ein zusätzlicher Kick. Wenn die Leute Angst haben müssten, dass ihnen irgendein Witzbold auf den Knopf drückt.“
Sally: „Das lässt sich leicht machen. Ich produziere mal einen Prototypen. Aber du müsstest mir zusichern, mindestens 500 Stück abzunehmen.“
Baakir: „Ich kläre das noch mit meiner Geschäftspartnerin ab. Dann rufe ich dich an. Bye, Sally.“
Erik spazierte an der Promenade entlang. Wer war denn das? Da kam ihm ja Jenny entgegen. Die junge Frau lächelte ihn an. „Hi, Erik. Ich wollte gerade zum Strand runter. Komm doch mit, wenn du Lust hast.“
Erik schloss sich einer Angestellten an. Sie setzten sich in den Sand und schauten einigen Wellenreitern zu. Er fragte: „Hast du die Sache mit deinem Freund einigermaßen überstanden?“
Jenny seufzte. „Na, ganz so schnell geht das nicht. Aber es ist schon besser.“ Sie sah zu ihm hinüber. „Ich habe ja jetzt nette Gesellschaft.“ Sie lächelten sich an. Jenny: „Miriam lässt dich oft alleine. Hat sie keine Angst, dass du... ach, verzeih, ich vergaß. Du trägst ja...“ Sie zeigte fahrig auf seinen Schritt.
Erik: „Eigentlich wäre ich auch ohne KG treu. Demnächst ist das Thema endlich vorbei. Sobald der Key da ist, schließt Miriam mich auf. Es ist auch nur fair, denn sie sieht unsere Beziehung doch recht...“
Jenny: „Offen?“
Erik verzog den Mund. „Sie nimmt sich auf jeden Fall einiges raus. Wenn sie Lust auf einen Typen hat...“
Jenny: „Dann rutscht sie drüber... Das ist echt nicht fair.“
Erik zuckte mit den Achseln. Jenny griff nach seiner Hand: „Wenn ich mit dir zusammen wäre, müsstest du auf keinen Fall einen KG tragen. Und ich wäre dir auch treu.“
Erik spürte, wie sich eine angenehme Wärme in ihm ausbreitete. Jenny war scheinbar eine liebe Person.
Erik nahm Miriam in Schutz: „Sie hatte halt schlechte Erfahrungen gemacht mit Männern. Und so kam das damals, dass sie mir einen KG angelegt hat.“
Jenny: „Aber das ist doch Jahre her.“
Erik: „Ja. Und ich glaube auch ehrlicherweise nicht mehr daran, dass das damals wirklich der echte Grund war.“
Jenny erriet: „Sie steht einfach drauf, Männer zu dominieren.“ Sie grinste. „Manchmal stelle ich mir das auch vor.“ Sie sah sich um: Es war niemand am Beach in Sichtweite. Sie schlüpfte aus ihrer Shorts. Darunter trug sie ein Bikinihöschen. Das T-Shirt zog sie sich über den Kopf. „Ich werde mal in die Fluten springen.“
Unter dem Shirt hatte Erik ein Bikinioberteil erwartet. Aber...
Ihre blanken knackigen Brüste kamen in ihrer vollen Pracht und Schönheit zum Vorschein. „Kommst du mit, oder willst du hier versanden?“
Erik trug Badeshorts und zog sich das T-Shirt aus. Schnell folgte er der jungen Frau, die sich schon schreiend in die Wellen stürzte. Er sah sich um. Die blanken Brüste waren hier in dieser Vergnügungsgegend zwar kein großer Grund für Empörung, aber er machte sich auch mehr Sorgen wegen Miriam. Wenn sie ihn mit einer halbnackten Badenixe sah...
Das Paar plantschte ausgelassen im kühlen Nass und spielte mit den Wellen. - Nach einer Viertelstunde wurde ihnen ein wenig zu kühl, und sie kehrten an den Strand zurück, wo sie sich auf zwei zurückgelassenen Liegestühlen trocknen lassen wollten. Erik musste immer wieder zu den beiden Brüsten schielen, die beinahe so perfekt waren wie Miriams. Tropfen rannen daran hinunter.
Jenny meinte: „Hätte ich mal ein großes Handtuch mitgebracht. Mir ist kalt.“ Sie sah zu Erik. „Wärmst du mich ein bisschen?“ Er sah sie fragend an. Jenny: „Komm einfach auf meine Liege. Ich mache dir Platz. Kuschel dich ein wenig an mich. So wird uns beiden schneller warm.“
Erik sah sich um und folgte dann Jennys Anweisungen. Oh, wie weich ihre gebräunte und makellose Haut war! Er passte dabei auf, nicht ihre Brüste zu berühren, aber Jenny packte seine Handgelenke und führte sie um ihren Oberkörper herum. „Umarm mich ruhig. Ja, so ist es gut.“
Seine Hände lagen nun genau auf ihren weiblichen Kugeln. Jennys kleiner Po drückte sich gegen Eriks KG. Sie fragte: „Ist das so in Ordnung für dich?“
Erik schluckte und schloss kurz die Augen. „Ja, Jenny, aber wir sollten... falls jemand kommt...“
Jenny: „Das sehen wir doch schon rechtzeitig. Du bist ja ein kleiner Angsthase.“ Sie lächelte entwaffnend. „Quatsch, das habe ich nicht so gemeint.“ Sie drehte sich zu Erik um und hielt ihn plötzlich eng in den Armen. „So viel ich weiß, bist du doch von Miriam geschieden...“
Erik nickte. Jenny: „Und jetzt seid ihr trotzdem wieder ein Paar?“
Erik: „Mir haben schon mehrere Leute gesagt, dass ich dumm bin, zu ihr zurückzugehen, aber ich komme von ihr einfach nicht los.“
Jenny streichelte seine Wange und blickte ihm tief in die Augen. „Ich finde nicht, dass du dumm bist. Im Gegenteil! Da muss man Eier in der Hose haben, wenn man mit so einer dominanten Person lebt.“ Sie schauten sich gegenseitig an. Jenny schwärmte: „Du hast wunderschöne blaue Augen. So blau wie das Meer.“
Erik sah sie skeptisch an. „Das hat mir Miri noch nie gesagt.“
Jenny drückte ihn und küsste ihn auf die Wange: „Ich finde, du bist ein toller Mann.“
Erik: „Ach, jetzt hör aber auf! Ich bin 15 Jahre älter als du.“
Jenny: „Na, und? Ich stehe auf reife Männer. Ein Bubi ist ganz nice für einen One-Night-Stand. Aber richtige Männer können mir viel mehr geben. Sicherheit, Erfahrung, Geborgenheit. All das eben.“
Erik seufzte. „Jenny, das ist ja alles nett, was du sagst, aber... Vielleicht sollten wir zurück gehen. Miriam sucht mich bestimmt schon.“
Jenny stöhnte auf. „Kannst du auch mal nicht an deine Ex denken? Ich meine, wir hängen hier zusammen ab, und das geht sie verdammt nichts an!“
Erik sah sie groß an. Er merkte zum ersten Mal, wie sehr Miriam seine Freiheit verstümmelt hatte. Und das musste ihm erst ein Mädel von Anfang 20 sagen!
„Du hast Recht!“ Er nahm sie in den Arm und küsste sie leidenschaftlich. Dabei kam ihm der Gedanke, dass Jenny immerhin seine Angestellte war. Chef und Angestellte... das war nicht gut. Auf der anderen Seite... Das Leben war kompliziert genug. Er gab einfach mal seinen Lüsten nach.
Jenny war eine liebenswerte Person. Er wollte und würde Zärtlichkeiten mit ihr austauschen. Leider meldete sich sein Luststab, der auch mitspielen wollte, aber nicht durfte. Das war der böse Haken an der Angelegenheit. Je mehr er sich ins Liebesspiel steigerte, desto mehr Schmerz und Frustration würde ihn bestrafen. Aber im Moment schmeckten Jennys Küsse einfach zu gut, um darüber nachzudenken.
Jenny spürte Eriks streichelnde Hände an ihren Brüsten. „Lass uns in meine Wohnung gehen. Bevor doch noch ein Störenfried kommt.“
Erik nickte und reichte ihr ihre Kleidung, zog sich das eigene Shirt über und folgte ihr auf die Promenade. Von hinten sah Jenny ebenfalls zum Anbeißen aus. Dieser gazellenhafte Gang, dieser sexy Po. Erik stöhnte auf und beeilte sich, sie einzuholen. Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:03.06.18 21:19 IP: gespeichert
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Hallo Prallbeutel,
schöne Fortsetzung ich bin gespannt wie es mit Erik und Jenny weitergeht. Hoffentlich läßt Erik Miriam mal links liegen. Moritz sollte Daniela mal die Wahrheit über Oliver erzahlen.
LG Alf
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Veronice |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:08.06.18 20:24 IP: gespeichert
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Tolle Fortsetzung, hoffe Erik und Jenny lassen sich aufeinander ein und Miriam hat jetzt mal das nachsehen!
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Veronice |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:08.06.18 20:24 IP: gespeichert
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Tolle Fortsetzung, hoffe Erik und Jenny lassen sich aufeinander ein und Miriam hat jetzt mal das nachsehen!
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KG-Träger
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:13.06.18 17:28 IP: gespeichert
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Vor einiger Zeit hatte Miriam doch mal gesagt: "Erik soll verschlossen bleiben!" Also wird sich da nix ändern. Man sieht es ja auch, wenn Erik auf die Entführung zu sprechen kommt. Dann fährt Miriam ihm übern Mund und er kuscht. Warum geht Erik nicht in den nächsten Baumarkt und besorgt sich Zange etc., um das Ding loszuwerden? Wenn es nur eine Schelle ist, kann ja kein Panzer sein. Also ich an seiner Stelle...
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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:08.07.18 20:00 IP: gespeichert
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Eriks Affäre - Besuch im Mittelalter - Olivers Überraschung
In Jennys Wohnung stand Erik erst mal da wie eine Stehlampe und wusste nicht, ob er sich setzen sollte. Die junge Frau bot ihm etwas zu trinken an. Erik trank normalerweise tagsüber keinen Alkohol, aber jetzt brauchte er einen Mutmacher. „Was hast du denn so?‟ Jenny zählte auf: „Wasser, Cola, Orangensaft, Bananensaft, Kirschsaft, Bier, Rum...‟
Erik unterbrach sie: „Ja, ein Cubra Libre wäre toll.‟
Jenny kannte sich natürlich mit Drinks aus und zauberte ihm und sich selbst ein Glas des kalten Getränks. Sie verzierte den Drink sogar mit einer Limettenscheibe. „Setz dich doch. Mach es dir bequem.‟
Erik sank in ein weiches, lindgrünes Sofa. Das Möbel war so groß und tief, dass er beinahe lag. Er nippte an seiner Rum-Cola. Jenny setzte sich ganz eng an ihn heran und lächelte ihn an. Sie streifte sich eine Strähne hinter das Ohr. Dann stellte sie ihr Glas auf dem Tisch ab und strich Erik über die Brust. „Ich finde, du bist ein toller Mann. Echt! Total lieb und...“ Ihr Blick scannte ihn von oben bis unten. „...gut aussehend. Für dein Alter.“ Kaum hatte sie den letzten Satz ausgesprochen, wollte sie sich auf die Zunge beißen.
- Au, Mann! Wie hört sich das denn jetzt an?!?! -
Erik: „Ich verstehe schon. Ich könnte fast dein Daddy sein.“
Jenny hielt ihn fest. „Nein, so war das nicht gemeint! Außerdem: Sooo einen Daddy hätte ich schon ziemlich gerne...“
Erik: „Ich finde dich auch sehr attraktiv, Jenny. Und Miriam nimmt es mit der Monogamie eh nicht genau. Also hätte ich kein schlechtes Gewissen, wenn wir... “ Er seufzte. „Es geht halt nicht.“
Jenny griff ihm in den Schritt und tastete nach der Schelle. Sie öffnete seine Hose und legte den KG frei. Sie strich über seine dicken Hoden und die Keuschheitsvorrichtung. Erik stöhnte wohlig auf und umarmte die Angestellte. Wie gut sie duftete!
Jennys Augen waren plötzlich direkt vor seinen. Sie sahen ihn verliebt an. Und dann fanden sich die Lippen und genossen die gegenseitigen Liebkosungen, tauchten Zungen ein und teilten leidenschaftliche Küsse aus. Eriks Hand fand Jennys Brust, die er zärtlich griff. Er fragte: „Du hast nicht etwa einen festen Freund oder so?“
Jenny kicherte. „Nein. Hast du Angst, dass gleich jemand reinkommt und dich verprügelt? Keine Sorge. Ich habe nur an dir Interesse.“
Erik: „Nicht an jüngeren Männern?“
Jenny: „Von den unreifen Bubis habe ich genug gehabt! Ganz nice, aber längst nicht so gut wie du.“
Eriks Prügel drückte sich gegen die Innenwände der Schelle. Jenny zog ihm das Shirt aus und saß ihm nächsten Moment auf seinem Schoß, ebenfalls mit freiem Oberkörper. Ihre Brüste wackelten bei jeder Bewegung. Die kleinen rosafarbenen Knospen waren hart vor Erregung. Jenny stand wieder auf und kniete sich vor ihn. Sie zog ihm die Hose aus, den Slip... Sie starrte auf den KG, als sei sie gegen eine Wand gelaufen. Dann sprang sie auf. „Warte! Ich habe eine Idee.“
Sie kam mit einer Haarnadel zurück. Erik sah skeptisch drein. „Das wird nicht funktionieren, Jenny. Was glaubst du, was ich schon alles probiert habe?! Die einzige Person, die das schaffen könnnte, wohnt in Deutschland und heißt Kathrin, eine Schließanlagenexpertin.“
Jenny beugte sich trotzdem über seinen Schoß und fummelte mit dem spitzen Gegenstand am KG herum. Erik verspannte am gesamten Körper.
- Hoffentlich rutscht sie nicht ab! -
Nach fünf Minuten gab sie frustriert auf. „Es geht nicht!“ Sie nahm die Hoden in die Hände und betrachtete sie. „So dicke Nüsse habe ich ja noch nie gesehen.“
Erik fragte unsicher: „Stört dich das?“
Jenny lächelte und beugte sich vor, küsste sie und pustete sie an. Dann strich sie zärtlich darüber. Erik stöhnte auf. Jenny schaute zu ihm hoch: „Ich finde sie sehr männlich. Und sehr sexy.“
Die junge Frau kam wieder zu ihm hoch und setzte sich auf seinen Schoß, umarmte und küsste ihn leidenschaftlich.
Doch nach ein paar Minuten seufzte sie. Erik fragte: „Willst du, dass ich dich...“
Jenny hielt ihm ihren Zeigefinger auf die Lippen. „Mach einfach...“
Erik saugte an Jennys Brüsten und kauerte sich dann vor dem Sofa auf den Boden, schob seine Hände unter ihren Po und drückte sich zwischen ihre Schenkel.
Die nächsten Minuten machte Jenny eine rasante Reise nach Euphoria. Sie maunzte, versuchte ihre Laute zu beherrschen, aber dann schrie sie ihren gewaltigen Orgasmus hemmungslos heraus. Ihre Finger kraulten Eriks Kopf, ihr Rücken beugte sich durch. Seine Zunge schlängelte sich über ihre Vulva.
Dann küsste Erik ihren Bauch, ihre Brust, ihre Lippen, knabberte an ihrem Ohrläppchen und streichelte sie. Jenny stand auf, umarmte ihn und flüsterte: „Oh, Erik! Du bist mein Traummann! Warum bist du nur verschlossen?!“ Sie streichelte über die Schelle. „Dein armer Penis. Er möchte so gerne und darf nicht.“
Eine Weile kuschelten sie, dann zogen sie sich an. Jenny stellte fest: „Wir müssen dafür sorgen, dass du frei wirst. Frei aus dem KG. Und frei...“ Sie sah ihn fragend an. Würde er Miriam für sie verlassen?
Zumindest für heute verabschiedete sich Erik von seiner Angestellten und kehrte zurück in sein Quartier. Seine Geilheit war natürlich grausam gesteigert, aber trotzdem bedauerte er das frivole Treffen mit Jenny auf keinen Fall. Es war ein kleiner Triumph, den er genoss. Miriam brauchte davon nichts zu wissen.
- Wenn sie bei jedem Adonis die Schenkel breit macht, dann darf ich auch ein wenig Spaß haben. -
Erik fand Miriam am Pool. Sie trug einen sexy Bikini und hatte eine Sonnenbrille aufgesetzt. Ihre gebräunte Haut glänzte von der Sonnenmilch. „Da bist du! Ich habe irgendwie Durst. Holst du mal einen Orangensaft für mich?“
Erik nickte. „Ja, Miri.“ Er ging zur Strandbar runter und bestellte das Gewünschte. Sich brachte er eine eisgekühlte Cola mit.
Miriam stieß mit ihm an. „Heute Abend feiern wir so richtig ab! Morgen müssen Angelique und Joan nach Hause.“
Erik: „Zwei Wochen reicht für die auch.“
Miriam: „Sei nicht so frech! Ohne die, wärst du noch in den Fängen deiner lieben Stiefmutter.“ Erik brummelte vor sich hin. Plötzlich packte sie sein Gesicht und starrte ihm in die Augen. „Sag mal... Ich weiß nicht, aber irgendwie kommst du mir so... komisch vor. Irgendwie verändert. Willst du mir was sagen?“
Erik: „Was soll ich dir sagen?“
Miriam hielt den Augenkontakt, bis Erik zu Boden blickte. Dann ließ sie ihn los. „Irgendwas verschweigst du mir, glaube ich.“
Erik verneinte und Miriam ließ das Thema erst mal fallen.
Gegen Abend trafen sich Miriam, Erik, Vera und Baakir mit den beiden Trannys im VIP-Bereich, um die heutige Chastity Show zu genießen. Eva moderierte gewohnt gekonnt durch den Abend, gab süffisante Kommentare, die die Kandidaten demütigten, und ließ keinen Zweifel daran, dass auch heute wieder einer der Boys die ganz große Niete ziehen würde.
Jenny hatte sich als Servicekraft für den VIP-Bereich einsetzen lassen, um Erik nah zu sein. Ab und zu zwinkterte sie ihm zu, wenn sie Getränke brachte. Beim Vorbeugen sorgte sie dafür, dass er einen sehr guten und tiefen Einblick in ihren Ausschnitt erhielt.
Als Miriam bemerkte, dass Jenny und Erik Augenkontakt hatten, der länger andauerte, als es sein müsste, legte sie demonstrativ eine Hand auf Eriks Schenkel. Jenny ging hüftschwingend zurück zur Theke. Das und das freizügige Outfit der Kellnerin gehörten in diesem Etablissement dazu, so dass Miriam sich nicht beschweren konnte. Aber es fuchste sie ungemein. Sie beugte sich zu Baakir und sagte ihm ins Ohr: „Diese Jenny... Sie macht ihren Job nicht gut. Schmeiß sie raus!“
Baakir wunderte sich. Jenny war schon länger dabei und sehr beliebt. Sie bekam auch viele Trinkgelder. „Meinst du?“
Miriam: „Mach es einfach!“
Baakir zuckte mit den Achseln und nickte. Dann widmete er sich wieder Vera, die mit ihm bereits den gesamten Abend lang turtelte.
Gerade brandete Beifall auf, als die Hot Pussys eine heiße Tanzeinlage zu coolen Beats hinlegten und besonders den männlichen Zuschauern den Kopf verdrehten.
Vera rief zu Baakir: „Ihr habt euch bestimmt den Rotschopf als Chastity Loser rausgesucht, oder? Dieser Lauch.“
Der Schwarze grinste breit. Da hatte Vera das richtige Näschen.
Joan rief zu Erik rüber: „Hey, mach du doch mal einen Chastity Boy Club auf. Da dürfen dann nur KG-Träger rein.“
Erik verzog missmutig den Mund. Sollte das witzig sein?
Angelique gackerte. „Dann wird Erik da auf jeden Fall Stammkunde.“
Baakir und Vera schmunzelten. Sie würden heute Nacht auf jeden Fall nicht keusch bleiben. Der Schokoprügel hatte es Vera angetan. Und auch Baakir war von Sexgranate Vera mehr als überzeugt.
Am nächsten Tag verabschiedeten sich die beiden Trannys von Miriam, Baakir, den Hot Pussys, Vera und einigen Angestellten des Etablissements. Erik sollte sie zum Bahnhof nach Rockhampton fahren. Er war froh, Angelique und Joan los zu sein.
Auf der langen Strecke in die Stadt meinte Angelique plötzlich: „Wir wissen von deinem sündigen Stelldichein mit Jenny.“
Joan: „Ja, wir sind euch gefolgt. Und hinten am Fenster kann man alles sehen. - Alles!“
Erik wurde heiß. Er spielte den Coolen: „Na, und? Ich darf doch machen, was ich will! Miri geht auch keinem One-Night-Stand aus dem Weg.“
Joan: „OK. Wenn das kein Problem ist... Dann rufe ich eben Miriam an und erzähle es ihr. Stört dich doch nicht, oder?“
Erik seufzte: „Also schön. Was wollt ihr?“
Zufälligerweise hielten sie an der gleichen Stelle, wo vor einigen Tagen auch Baakir und Eva ihre fröhliche Pause eingelegt hatten, als sie der Cop bei ihrer Tätigkeit unterbrach. Erik ergab sich seinem Schicksal. Nur vor dem Monstrum in Angeliques Schoß hatte er ungemeinen Respekt.
Hinten auf dem Pick-up fand sich der Fahrer bald von vorne und hinten gestopft wieder und hörte, wie die Trannys erregt stöhnten und ächzten. Joan zu blasen war noch erträglich, aber Angeliques Ungetüm riss ihm scheinbar alles auf. Das Wort „Rücksicht“ kannte sie dabei nicht. Im Gegenteil: Sie schien sadistische Freude daran zu haben, den Arsch vor ihr mit Schmerzen zu füllen. Sie hatte irgendwann aufgehört zu zählen, wie viele Rosetten sie in ihrem Leben schon gesprengt hatte.
Wäre jemand in dieser Einöde vorbeigekommen, hätte er gedacht, dass zwei geile Vamps mit Strap-ons einen Subie so richtig durchknallten. Angeliques Hüftschwung und die fliegenden Haare zeugten von Freude und Energie. Eriks verzerrtes Gesicht war mit Joans Prügel beschäftigt. Hinter sich knallte der Tranny ihm auf die Arschbacken. „Los, Bitchboy! Du bist unser Bitchboy!“
Joan lachte und presste mit beiden Händen Eriks Hinterkopf enger an ihre Hüfte, während Angelique hinter ihm schwungvoll Gas gab. „Yea-Ha! Ich zeig´s dir! Du kleines Schweinchen! Quiek schön! Ich reite dich zu!“
Als es endlich weiterging, konnte Erik kaum sitzen und hatte noch einen unangenehmen Geschmack im Mund. Dummerweise hatte er nichts zu trinken dabei. Was war er froh, als er die beiden „Damen“ endlich am Bahnhof absetzen konnte. Doch die verlangten, dass er ihr Gepäck trug.
Joan: „Das gehört sich ja wohl für einen Gentleman so.“
Sie gelangten zum richtigen Gleis und stiegen ein. Erik atmete erleichtert aus.
Angelique winkte: „Ciao, mein kleiner Bitchboy!“ Das hatte sie laut genug gerufen, dass es alle Leute um sie herum gehört hatten. Die beiden Dickgirls warfen ihm noch Handküsse zu. Am liebsten hätte Erik mit dem Mittelfinger geantwortet. Die Ladys feixten am Fenster ihres Abteils und hatten offenbar eine Menge Spaß. Als der Zug losgefahren war, kaufte er sich eine Fruchtbuttermilch, trank sie und kehrte zurück zum Auto.
- Ein Problem weniger. Die Schwanzweiber sind endlich weg! -
Auf der gesamten Rückfahrt war seine Rosette zu spüren. Angeliques Monster war wirklich nicht leicht zu ertragen. Glücklicherweise war er dank Miriams diverser Dildos schon trainiert genug. Was der Tranny mit dem jungfräulichen Ärschlein einer Beachbekanntschaft machte, wollte er sich gar nicht vorstellen.
Als er am Strandetablissement ankam, fragte er in der Beachbar nach Jenny. Eine junge Frau, die wohl ganz neu war, erzählte: „Oh, die arbeitet nicht mehr bei uns.“ Mehr wusste sie nicht.
Erik lief zu Jennys Wohnung. Leider war sie schon geräumt. Das konnte doch nicht wahr sein! Und er ahnte die Wahrheit dahinter.
- Miriam! Du bist manchmal so eine gemeine Schlange! -
Er versuchte mehr herauszufinden, aber Baakir blieb sehr wortkarg, und auch Miriam behauptete: „Sie wollte wegziehen. Hat wohl jemanden kennengelernt.“ Sie blitzte ihn an. „Wieso interessiert dich die Ziege überhaupt so?“
Erik hob die Schultern. Er versuchte bei den anderen Angestellten an Infos zu kommen, aber auch die wussten nichts oder sagten nichts. Jenny war Hals über Kopf geflüchtet. Wie vom Erdboden verschwunden. Wie konnte das sein?
Was er nicht wusste: Jenny war „nahegelegt“ worden, sich Erik und Queensland an der Ostküste nicht mehr zu nähern. Man hatte ihr sogar einen lukrativen Job in einem Edelrestaurant in Perth, Westaustralien, beschafft und noch ein Startkapital von 25.000 Dollar mitgegeben. Andernfalls würde man dafür sorgen, dass sie in einem Damen-KG schmachten müsste. Die Männer, die ihr die Nachricht überbracht hatten, kannte sie nicht, aber sie war sich sicher, dass Miriam dahinter steckte. Auch, wenn es ihr in den Fingern juckte, dem Angebot zu trotzen, hatte sie doch große Angst. Und das Risiko war ihr einfach zu groß. Und eine Zukunft mit Erik wäre eh unwahrscheinlich gewesen. Dazu war er dieser Miriam zu hörig.
- Armer Kerl! Ob er sich jemals von diesem Scheusal lösen können wird? -
Oliver hatte sich auf ein Wochenende gefreut, aber für Sonntag war er schon wieder zu weiteren Sozialstunden eingeteilt worden. Heute musste er die Flure in einem Krankenhaus wischen. Die Frau, die ihm die Arbeit zeigte, machte keinen Hehl daraus, dass sie es lustig fand, ihn dort putzen zu sehen. Schadenfroh trieb sie ihn an.
Als er eingearbeitet war, verabschiedete sie sich und ließ ihn allein. Vorher gab sie ihm noch mit auf den Weg: „Wenn ich Klagen höre, dann gebe ich das weiter. Und das gibt dann richtig Ärger für dich.“
- Wieso duzt die dumme Kuh mich? -
Er wischte einen Flur nach dem anderen, aber die Arbeit nahm kein Ende. Das Hospital war riesengroß.
An einem Patientenzimmer stand die Tür auf. Nur ein Bett war belegt: Eine junge Frau lag dort, stand gerade auf und trug nur ein OP-Hemd, dass hinten offen klaffte. Dann drehte sie sich zum Fenster herum und stand dort praktisch nackt vor Olivers Augen. Die Wischbewegungen wurden immer kleiner und hörten ganz auf. Die ganze Aufmerksamkeit des Putzmannes hatte die hübsche Frau am Fenster. Was für ein geiler Arsch!, dachte er und erschrak. Hatte er das laut ausgesprochen? Falls das so war, hatte sie ihn nicht gehört.
- Hmmmm. Jetzt beugt die sich vor.... -
Doch plötzlich kam eine Krankenschwester den Flur entlang und schloss die Zimmertür, sah Oliver vorwurfsvoll an und ging weiter. Er setzte seine Putzarbeit fort, wischte sich zwischendurch den Schweiß aus dem Gesicht und ächzte.
Während er fleißig war, genossen Daniela und Moritz den Sonntag in seinem Haus. Nach einem langen Frühstück machten sie sich es sich auf der Terrasse bequem und hielten Händchen. Moritz war angespannt und fixiert auf die erotische Ausstrahlung der jungen Schönen, die einen Bikini angezogen hatte. Was hatte er schon alles durchgemacht, nur, um bei Danny zu sein, aber sie war es wert.
Sie fragte: „Wann wohl Oliver nach Hause kommt?“
Moritz: „Hoffentlich dauert es noch. Dann sind wir ungestört.“
Daniela sah ihn verblüfft an. „Ungestört? Wieso? Meinst du etwa, ich habe Sex mit dir, oder was?“
Moritz: „Ich... äh... meinte chillen. Bei dem schönen Wetter. Ein bisschen abhängen.“
Daniela: „Aber nur noch ungefähr zwei Stunden. Dann holt mich Zoe ab.“
Moritz war neugierig: „Die Fitnesstrainerin? Was habt ihr denn vor? Sonntags ist doch kein Volleyballtraining.“
Daniela: „Nein, wir fahren zu dritt zum Mittelalterfestival.“
Moritz: „Geil! Ich darf mit?“
Daniela: „Du doch nicht. Ricarda kommt noch mit.“
Der Jüngling machte eine enttäuschte Miene. Daniela wechselte das Thema: „Kannst du mich massieren?“ Moritz machte sich gleich ans Werk. Seine geliebte Danny streicheln und kneten... da konnte er sich Unangenehmeres vorstellen.
Schließlich zog sich die junge Dame um. Moritz glaubte seinen Augen nicht trauen zu dürfen, als sie wieder herauskam und sich auf der Stelle drehte. „Wie sehe ich aus?“
Moritz: „Umwerfend! Wo hast du das denn her?“
Daniela trug ein bodenlanges mittelalterliches Kleid mit Trompetenärmeln. Vorne ließen aufwändige Schnürungen viel Einblick. Ihre Haare hatte sie kunstvoll hochgesteckt und mehrere Armreifen um das rechte Handgelenk gelegt.
An der Tür klingelte es. Moritz machte auf. Sprachlos mit offenem Mund schaute er auf eine Amazone: Zoe trug eine Art Lederrock mit Nieten und ein entsprechendes Oberteil, das eine kleine Aussparung besaß, so dass ihre Dekolleté gut sichtbar war. Metallbeschläge unterstrichen noch die martialische Optik. An ihrem breiten Gürtel steckte eine Scheide mit Kurzschwert und eine geflochtene Lederpeitsche. Schnürstiefel ergänzten das kriegerische Outfit. Zoes durchtrainierte, muskulöse Beine kamen in dieser Gewandlung besonders attraktiv zur Geltung. Ihre Haare trug sie in einem Pferdeschwanz. Ihre Handgelenke waren mit dicken Lederbändern gepanzert, die bis über den halben Unterarm reichten. Auf dem Leder war jeweils ein großes Venussymbol eingebrannt.
Zoe schaute an Moritz vorbei und rief: „Kommt dein Hausboy etwa auch mit?“
Daniela: „Ne, der bleibt schön hier. Hat ja auch nix zum Anziehen.“
Zoe: „Wenn es nur daran liegt... Wir holen Ricarda doch beim Kostümverleih ab. Da könnte Moritze doch was finden.“
Daniela: „Ich weiß nicht. Als Rittersmann kann ich ihn mir nicht so recht vorstellen.“
Zoe: „Ey, die haben tausende Outfits. Da gibt´s bestimmt was passendes.“ Sie sah zu Moritz rüber.
Der Jüngling: „Ich würde sehr gerne mal zu so einem Mittelalterfest.“ Und natürlich wollte er bei Daniela sein - und außerdem Oliver aus dem Weg gehen. „Bitte. Darf ich mit?“
Daniela verzog das Gesicht. Zoe bekräftigte: „Nun nimm ihn schon mit. Sonst fängt der Kleine noch an zu weinen.“
Daniela: „Also gut.“ Moritz strahlte über das ganze Gesicht.
Sie fuhren zum Kostümverleih, wo Ricarda schon wartete. Sie hatte sich bereits mittelalterlich gewandet: Ein ledernes Mieder, bauchfrei, drückte ihre Brüste nach oben, eine enge Lederhose im gleichen Braunton war mit Nieten und Bändern verziert, an den Füßen steckten dicke, klobige Stiefel, die eher nach Steampunk aussahen. Auf dem Kopf trug sie einen Dreispitz aus grauem Filz.
Daniela fragte skeptisch: „Aus welcher Ära soll das denn sein?“
Ricarda zuckte die Achseln. „Gefällt mir eben.“
Zoe: „So, Mädels, jetzt lasst uns mal was Schönes für unseren Buben hier raussuchen.“
Derweil warf Oliver den Wischmopp wütend zur Seite. Er hatte die Schnauze gestrichen voll. Dabei war er erst zu einem Drittel fertig.
- Die können mich mal am Arsch lecken! Ich putz doch hier nicht das ganze Scheißkrankenhaus! Bei dem schönen Wetter... -
Er verstaute die Utensilien und zog sich die Gummihandschuhe aus. Dann machte er sich auf den Weg nach Hause. - Als er gerade an einer S-Bahnstation wartete, hielt ein Auto neben ihm und hupte. Oliver wollte sich schon böse umdrehen, da erkannte er Daniela auf dem Beifahrersitz. Sie ließ die Scheibe runter. „Hey, Onkelchen. Schon fertig?“
Oliver grummelte. „Wo wollt ihr denn hin? Wie siehst du denn aus?“
Daniela: „Zum Mittelaltermarkt.“ Jetzt erkannte er auch Ricarda und Zoe. Und Moritz saß auch mit dabei.
- Wie sieht der denn aus? -
Moritz trug ein Kettenhemd, darunter eine Kurztunika und Holzschuhe. Auf dem Kopf war eine Gugel mit langem Zipfel, an dessen Ende ein Glöckchen angebracht war. Oliver lachte. „Du siehst so was von scheiße aus, Alter!“ Er überlegte kurz. „Wisst ihr was? Ich komme mit!“
Daniela: „Geht nicht. Du hast ja gar kein Outfit.“
Zoe: „Ich fahre noch mal eben beim Verleih vorbei.“
Oliver quetschte sich hinten neben Moritz hinein. - In dem großen Laden suchte sich Oliver eine herschaftliche Gewandung eines Edelmannes heraus. Daniela musste zugeben: „Onkel, das steht dir.“
Er präsentierte sich stolz vor einem großen Standspiegel und drehte sich im Kreis. Zum Kostüm gehörte ein Schwert aus Kunststoff. Nun konnte es also endlich zum Festival gehen.
Nach einer Dreiviertelstunde parkten sie auf dem großen Gelände mit hunderten anderen Autos. Fast jeder Besucher war hier mittelalterlich gekleidet. Nachdem sie ausgestiegen waren, verlangte Oliver von dem Jüngling, sich vor ihn hinzuknien. Schließlich war er ein Edelmann, dem man Respekt entgegenzubringen hatte. „Los, Knappe! Küsse Er die Füße Seines Herrn!“
Um keinen Ärger zu provozieren, gehorchte Moritz. Es waren gerade keine anderen Besucher in Sichtweite. Der Edelmann stellte einen Stiefel auf den Rücken des Knienden. Danach ging Oliver um den Jüngling herum und hob mit der Schwertspitze die Kurztunika hoch, so dass der Arsch des Knaben entblößt wurde. Moritz trug einen gestreiften Slip. Oliver stellte fest: „Das ist aber nicht mittelalterlich! Das geht gar nicht!“ Er packte den Stoff und riss mit Gewalt daran herum, bis er den gesamten Slip in der Hand hielt.
Erschrocken stand Moritz auf und sah den Edelmann entsetzt an. Die Tunika reichte bis zur Hälfte der Oberschenkel. Wenn er ganz gerade gehen würde, sähe niemand, dass er nichts darunter trug. Aber falls er sich mal vorbeugte oder auf eine erhöhte Stelle setzte...
Daniela schimpfte lachend: „Du musst auch immer irgendwas anstellen! Ich frage mich, wer von uns beiden der Ältere ist.“ Der völlig zerrissene Slip war nicht mehr zu gebrauchen. Oliver warf ihn achtlos zur Seite. Ricarda und Zoe grinsten und prusteten hinter vorgehaltenen Händen. Dann machte sich das Quintett auf den Weg zum Eingang. Moritz fühlte sich nackt und schaute nervös hin und her, ob jemand bemerkte, dass er nichts drunter trug. Vor allem achtete er darauf, dass Oliver vor ihm ging, damit der Kerl nicht wieder mit seinem Schwert die Tunika anhob.
Direkt am Anfang standen diverse Händler mit Filzkleidung, mittelalterlichen Waffen, Schnitzereien, Tinkturen, Alkoholika und Schmuck. Ein paar Meter weiter konnte man Wurfäxte auf eine Holzfigur schleudern, eine Wahrsagerin bot ihr Wissen an, und ein Jongleur zeigte mit Kegeln und Feuerfackeln seine Kunst.
An einem Platz mittig auf dem Gelände war eine Bühne aufgebaut. Dort spielte eine Mittelalterband mit traditionellen Instrumenten. Sie hörten sich mehrere Lieder an und schlenderten dann an einem Stand mit Fladenbrot und Fleischspießen vorbei, versorgten sich damit, und dann steuerten sie am Rand des Geländes das große Ritterturnier an: Reiter kämpften mit Lanzen gegeneinander und übersprangen feurige Barrieren.
Anschließend gingen sie noch von Stand zu Stand. An einer etwas abgelegenen Stelle war ein massiver Standpranger aus Holzbalken aufgebaut. Natürlich öffnete Oliver ihn und sagte zu Moritz: „Los! Steck deinen Kopf und deine Hände mal durch.“
Der Jüngling wagte es, denn die drei Mädels waren ja dabei. Mit Oliver alleine hätte er es sich nicht getraut. Als er positioniert war, schloss Oliver den Pranger und schob die Riegel vor. „Hahaha!“ Seine dreckige Lache hasste Moritz. Ricarda und Daniela machten Fotos mit dem Smartphone. Bei einigen Motiven stellte sich Amazone Zoe grimmig grinsend dazu. Dabei überragte sie den Jüngling um einiges, denn in dem Pranger musste sich der Delinquent vorbeugen.
Oliver: „Moment noch!“ Er zog die Tunika des Gefangenen hoch und legte dessen Unterleib frei.
Moritz zappelte im Pranger: „Was soll die Scheiße?! Mach das wieder runter!“ Er bewegte sich, schüttelte den nackten Arsch, aber die Tunika blieb auf seinem Rücken, weil sich der Stoff mit dem Kettenhemd verklemmt hatte. „Danny! Hilf mir!“ Es hörte sich weinerlich an.
Oliver nahm sein Kunststoffschwert und rief: „Er gibt einem Edelmann Befehle? Dieser Wurm!“ Er schlug mit der flachen Seite auf den Hintern. Mehrere Male, bis sich die Backen rot färbten. Der Jüngling schrie und rappelte in dem Pranger.
Daniela: „Onkel! Jetzt ist aber wirklich gut! Gleich sieht das jemand!“ Sie schob ihn zur Seite und zog die Tunika hinab, dann öffnete sie die Riegel. Moritz sprang aus dem Pranger, wie vom Blitz getroffen und schoss mit seinen Augen Giftpfeile auf seinen Peiniger. Der zeigte aber schon in eine Richtung und schlug vor: „Hey, da gibt´s Bier.“ Schon lief er los.
Ricarda schmunzelte Daniela an. „Dein Onkel ist echt cool drauf.“
Daniela: „Manchmal sogar zu cool.“
Im Anschluss besichtigte das Quintett noch das Heerlager und schaute bei einem Schwertkampf zwischen mehreren gerüsteten Rittersleuten zu. Nach einer weiteren kulinarischen Stärkung sahen sie sich noch zwei weitere Mittelalterbands an, bevor sie am Abend nach Hause fuhren.
Oliver konnte es nicht lassen, den armen Moritz bei mindestens drei oder vier Gelegenheiten in Verlegenheit zu bringen, indem er hämisch kichernd die Tunika anhob. Der Jüngling wäre jedes Mal vor Scham am liebsten im Boden versunken.
Am Montagmorgen wollte Daniela gerade zur Arbeit fahren, da klingelte die Polizei: Zwei Beamtinnen standen vor der Tür und wollten zu Oliver. Der Hausherr stand in T-Shirt und Boxershorts da und fragte, was die Frauen wollten. Er ahnte Übeles und sollte Recht behalten: Er war seinen Sozialstunden ferngeblieben. Die Arbeit im Krankenhaus hatte er einfach abgebrochen. Das war ein bedeutender Verstoß gegen seine Bewährungsauflagen. Er würde nun in die JVA überstellt werden.
Oliver versuchte es mit Ausreden. Er wollte ja weiter machen, er war krank gewesen usw. Aber die Frauen schüttelten bedauernd den Kopf. „Ziehen Sie sich eine Hose an. Wir müssen Sie jetzt sofort mitnehmen.“
Oliver schnaubte. „Ich weigere mich! Ich mache Sozialstunden! Ich muss nicht in den Knast!“
Die Beamtin: „Wenn Sie nicht freiwillig mitkommen, müssen wir Ihnen Handschellen anlegen.“
Oliver: „Ta! Versuchs doch, du blöde Kuh!“
30 Sekunden später fand sich Oliver auf dem Bauch liegend wieder, jemand hatte sein Knie in seinen Rücken gebohrt, ihm Handfesseln auf dem Rücken angelegt und half ihm nun dabei, wieder aufzustehen.
Erik sah mit Ungeduld der heutigen Postlieferung entgegen. Der Bote brachte einen Stapel Briefe, doch die waren alle an das Etablissement adressiert, meist handelte es sich um Lieferrechnungen für Getränke.
Ein Chastity Boy hatte durch seinen Anwalt ein Schreiben geschickt, indem das Etablissement aufgefordert wurde, den Key für den KG herauszugeben. Solche Versuche von Kandidaten hatte es schon mehrere gegeben, aber natürlich verfügte auch Baakir über einen Anwalt. Bisher waren die Loser der Show stets mit solchen Forderungen gescheitert. Die wenigsten ließen es auf einen Prozess ankommen.
Hin und wieder kamen auch Bittschreiben der KG-Träger, voller Selbstmitleid und würdelosem Betteln. Diese Briefe las Baakir in der Regel in lustiger Runde mit den Hot Pussys vor und amüsierte sich darüber.
Auch heute waren wieder zwei dabei. - Ein großes Paket enthielt Ersatzteile für die Zapfanlage in der Diskothek, ein anderes war voll mit Plastikbechern, Schirmchen und Trinkhalmen für die Beachbar. Ein besonders große Lieferung enthielt einen neuen Scheinwerfer für die Lichtanlage.
Erik verlor die Hoffnung, dass heute sein Key angekommen sein könnte. Über zwei Wochen war er nun unterwegs. Frustriert setzte er sich an den Strand und schaute aufs Meer hinaus, als erwarte er dort das Containerschiff zu sehen, das ihm den Schlüssel brachte. Aber bis auf zwei Jet-Skis und einen Surfer war da nur die unendliche Weite des Pazifiks. Plötzlich hörte er zarte weibliche Stimme neben sich. „Hi.“ Erik erkannte die Kellnerin sofort: lange, schwarze Haare, grüne Augen, braungebranmt, weiße Bluse, schwarze Shorts, Sandalen. Wie hieß sie noch? Das war...
- Ich glaube, sie heißt Vicky. -
Sie setzte sich neben ihn. „Ich kann nicht lange bleiben. Ich wollte dir nur was geben.“ Sie sprach mit verschwörerischer Stimme. Erik nahm einen kleinen Zettel aus ihren manikürten Fingern entgegen. Eine Telefonnummer stand drauf. Vicky stand schon wieder auf. „Sag niemandem davon, bitte. Sonst kriege ich echt Ärger.“ Sie lief in lockeren Bewegungen Richtung Beachbar. Erst jetzt sah Erik das „J.“, das neben der Nummer stand. Jennys Telefonnummer?
Aber sie hatte eine andere Vorwahl. Sie war also tatsächlich in einer Nacht- und Nebelaktion verzogen. Erik besorgte sich ein Telefon und wählte den Anschluss. Dann der Schock: Ein Mann meldete sich. „Ja? Wer stört denn da?“
Erik: „Ich... Kann ich bitte Jenny sprechen?“
Die männliche Stimme: „Jenny? Geht jetzt nicht.“ Erik hörte sie im Hintergrund: „Ist das für mich? Wer ist denn da?“ Sie hörte sich kurzatmig an.
Die Stimme des Typen war plötzlich weiter weg. Er hatte das Telefon wohl weggelegt. „Weiß ich doch nicht. Irgendein Penner. Dein Ex oder so.“
Jenny: „Woher soll der meine neue Nummer haben?“ Sie begann eine Antwort, kam aber nicht weit. Es hörte sich an, als küssten sie sich und... trieben es miteinander.
Erik hörte die typischen Geräusche, Gestöhne... „Hallo? Jenny? Ich bin es! Erik!“ Keine Reaktion.
Jenny stöhnte laut und lustvoll auf. Der Mann grunzte. Leise hörte Erik Jenny fragen: „Hast du aufgelegt?“
Der Mann: „Sicher...“ Das Luststöhnen von Jenny wurde lauter und häufiger. Erik war wie blockiert und gebannt.
Endlich fand er die Kraft, um aufzulegen. Er zerknüllte den Zettel und warf ihn in einen Mülleimer. Dann ging er zum Pool neben dem Etablissement. Miriam flirtete dort mit diesem Leo, einem der Kellner. Erik wunderte sich. Sie hatte ihn doch abgeschossen, sogar gedemütigt. Und jetzt war er wieder scharf auf sie? Miriam konnte eben jeden Kerl um den kleinen Finger wickeln. Sie lagen auf einer breiten Liege nebeneinander.
- Jetzt befummeln die sich sogar! -
Erik kam näher. „Hallo, Miriam.“ Er setzte sich bewusst auf die Liege und gab Miriam einen Kuss. Leo grinste nur amüsiert. Wenn Erik gehofft hatte, dass der Typ nun endlich das Weite suchte, wurde er getäuscht. Leo blieb liegen und streichelte ungeniert Miriams Schenkel.
Erik blickte zu Leo: „Warum bringst du uns nicht mal ein paar schöne Cocktails? Miri, was möchtest du?“
Leo antwortete: „Hey, ich bin nicht im Dienst.“ Er sah zu Miriam.
Die Schöne räkelte sich. „Ich könnte mal eine Virgin Colada gebrauchen.“
Erik: „Ich nehme einen Tequila Sunrise.“
Leo legte demonstrativ seine Hände hinter den Nacken und streckte sich auf der Liege. „Und ich nehme einen Wodka Orange.“
Keiner der Männer bewegte sich von der Liege weg. Miriam fragte: „Kann ich heute noch mit meinem Drink rechnen? Oder ist das eine Vorbestellung für nächste Woche?“ Sie sah Erik an.
Der schüttelte den Kopf. „Warum schaust du mich an?“
Miriam: „Nun mach schon. Hol die Drinks.“
Erik: „Leo soll sie holen.“
Miriam: „Du hast doch gehört, dass er nicht im Dienst ist.“
Erik: „Trotzdem kann er sie holen.“
Miriam: „Hol - die - Drinks!“
Erik atmete tief durch. Er stand auf und ging zur Beachbar. Leo rief hinterher: „Meinen mit viel Eis!“
Erik biss die Zähne zusammen. Warum hatte sich Miriam auf seine Seite geschlagen? Wie konnte sie ihn vor einem Angestellten so demütigen? Für Miriam holte er den Cocktail gern, aber Leo sollte sich sein Glas gefälligst selbst besorgen! Aber das würde nur weiteren Ärger geben. Miriam würde ihn zurück zur Bar schicken, um Leos Bestellung zu holen, wenn er ohne kommen würde. Das wäre dann noch erniedrigender.
Als er wiederkam, behauptete Leo: „Ey! Was soll das denn sein? Ich wollte Wodka Kirsch.“
Erik: „Du hast Orange gesagt.“
Leo: „Habe ich nicht!“
Beide Männer sahen zu Miriam. Sie zuckte mit den Schultern und schlüfte an dem Trinkhalm ihres Cocktails „Kann doch passieren. Erik, dann geh eben noch schnell den Wodka Kirsch holen.“
Erik: „Das...! Warum ich? Er hat Orange gesagt!“
Miriam: „Von Höflichkeit hast du wohl noch nie was gehört! Meine Güte! Jetzt stell dich doch nicht so an! Geh den Drink holen! Ich werde langsam sauer!“
Erik trollte sich. Leo grinste breit und rief hinterher: „Und vergiss nicht das Eis! Sonst läufst du noch mal.“ Er sah ein wenig unsicher zu Miriam rüber, ob er den Bogen überspannt hatte, aber die Schöne schmunzelte und boxte ihm spielerisch in die Seite.
Leo: „Ich habe doch recht, oder?“
Miriam: „Natürlich! Wenn er sich blöd anstellt, muss er eben zwei Mal laufen.“ Sie packte seinen Nacken und zog ihn zu einem Kuss zu sich. Sie wisperte: „Wenn mich meine Erinnerung nicht trübt, hast du aber Orange bestellt.“
Leo tat überrascht. „Echt?“
Miriam: „Du Bad Boy! Aber das mag ich an dir...“
Ein paar Minuten später kam Erik mit dem Wodka Kirsch zurück. Leo nahm ihn entgegen. „Geht doch!“
Das Trio stieß miteinander an.
Oliver stand vor einer niedrigen Theke in einem Raum der JVA. Die Handfesseln waren ihm abgenommen worden. Nun sollte er alle pivaten Gegenstände aus den Taschen holen und auf die Ablage legen. Anschließend wurde er von einer Beamtin sicherheitshalber durchsucht. Oliver zuckte zusammen, als sie ihn auch im Schritt sehr genau kontrollierte.
„Alles ausziehen!“, kam es im Kommandoton von einer anderen Uniformierten. Sie zeigte ihm den Weg hinter die Theke. Dort machte sich der Neuankömmling frei bis auf den Slip. Die Frau schüttelte den Kopf: „Den auch!“
Oliver schluckte. „Gibt es hier keine männlichen Angestellten?“
Die Uniformierte antwortete knapp: „Jetzt! Oder wir ziehen Sie aus.“
Oliver gehorchte unwillig und hielt sich die Genitalien zu.
Nun erschien eine Frau in einem weißen Kittel. Offenbar die Gefängnisärztin. Sie kontrollierte seine Haut, seine Finger, Zehen, den Mund, die Nase, die Ohren, die Haare. Und dann kam das, vor dem Oliver die meiste Angst gehabt hatte. „Vorbeugen!“ Noch schlimmer war, dass die zwei JVA-Angestellten zuschauten.
Die Ärztin zog sich weiße Latexhandschuhe über , zog die Arschbacken auseinander und drang mit dem rechten Zeigefinger in Olivers Hintereingang. Das Prozedere dauerte ein bis zwei Minuten, dann zog sie ihren Finger wieder raus, entsorgte die Handschuhe und meinte: „Alles klar.“
Die Beamtinnen flankierten den Gefangenen an den Armen in einen anderen Raum. Oliver vermutete, dass er zur Kleiderkammer gebracht wurde. Er fragte sich, warum er nicht seine eigenen Kleidungsstücke behalten durfte. Entsprachen die aus irgendwelchen Gründen nicht der Hausordnung?
Der Weg führte ihn über einen Korridor mit Zellentüren bis zu seinem neuen Zuhause.
Oliver fragte: „Was ist denn jetzt mit meinen Klamotten?“
Die Frau zu seiner Linken, eine Brünette mit Zopf, schloss die Tür auf und befahl: „Rein da!“
Oliver wehrte ab und fragte erneut. Er wollte erst seine Sachen haben. Die beiden Damen fackelten nicht lange und brachten ihn zu Boden. Die Brünette zog Handfesseln hervor. „Wir sind gewarnt worden, dass du rabiat bist. Aber das werden wir dir austreiben!“
Ächzend lag Oliver auf dem Boden. In Windeseile waren seine Hände hinter dem Rücken gefesselt. Dann bugsierten ihn die Frauen in die Zelle und warfen die Tür hinter dem Nackten zu.
- So eine Schweinerei! Ich werde mich beschweren! Die blöden Schlampen bekommen es mit meinem Anwalt zu tun! Wenn ich könnte, wie ich wollte, würde ich den beiden Fotzen Manieren beibringen! -
Oliver zuckte wie unter einem Stromschlag zusammen und schwang herum, als hinter ihm plötzlich eine Stimme ertönte. „Wen haben wir denn da Schönes?“
Er sah zu seinem Entsetzen, dass er nicht allein war. Auf dem einen Zellenbett saß ein Hüne von Mann. Aber der hatte nicht gesprochen. Es war der Mann über ihm, der auf einen Ellenbogen aufgerichtet auf seiner Matratze lag und den neuen Mitbewohner angrinste. Er war ein eher kleiner und fast schon zierlicher Typ, schien aber viel Selbstbewusstsein zu haben.
Oliver stand an der Tür, hätte sich am liebsten die Genitalien zugehalten, aber das ging ja nicht, wenn man auf dem Rücken gefesselt war, und starrte nun auf die dritte Person, die unten im zweiten Doppeldeckerbett lag. Der Kerl drehte sich gerade herum und betrachtete den Eindringling. „Ach, bist du nicht der Oliver? Der Ex von Vera?“
Oliver wurde beinahe schwarz vor Augen. Er konnte nur noch schwach flüstern: „Leatherman...?“ Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++ Die Sissy +++
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:08.07.18 23:09 IP: gespeichert
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Hallo Prallbeutel,
vielen Dank für diesen Teil, ich bin gespannt wie es bei Oliver weiter geht, hoffentlich bekommt er endlich das was er verdient. Erik tut mir leid, vielleicht schafft er es doch mal jemand kennenzulernen die ihm hilft, in jeglicher Beziehung.
LG Alf
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Veronice |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:16.07.18 11:34 IP: gespeichert
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Schöne Fortsetzung. Mal sehen wie es weiter geht...
Ich hoffe Erik bekommt seine Schelle bald auf!
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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:05.08.18 20:15 IP: gespeichert
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Olivers Idee geht nach hinten los + Die Betriebsfeier auf See
Der Hüne grinste und stand auf. „Robby, Niklas, Darf ich euch Oliver vorstellen?“
Der Neuankömmling ächzte und drehte sich zumindest halb zur Seite, um nicht so begafft werden zu können. Die Typen starrten ja förmlich auf seinen Prügel. „Hallo. Die Schlampe hat mir meine Kleidung noch nicht gegeben!“
Der zierliche Niklas kicherte. „Ja, die ist manchmal witzig drauf. Kriegst du heute Abend, wenn du Glück hast.“
Leatherman kam näher und nahm Oliver in den Arm, stellte sich neben ihn und quetschte seine Schulter. „Mit Oliver werden wir eine Menge Spaß haben. Oder, Olli?“
Was meinte er damit? Oliver schluckte. Er versuchte eine würdevolles Gesicht zu machen, aber das missglückte völlig. Kein Wunder - nackt und mit auf dem Rücken fixierten Händen.
- Streichelt der Typ mich etwa? Scheiße, ich muss irgendwas machen, sonst läuft das hier in die völlig falsche Richtung... -
Leatherman strich um eine Brustwarze von Oliver und zwirbelte sie. Seine andere Hand spürte der Nackte an seinem Gesäß. Die beiden Mitinsassen standen bereits und schauten fasziniert zu. Oliver bewegte sich rückwärts. Leatherman grunzte. „Komm schon, Olli. Willst du uns denn gar nicht willkommenheißen? Wir sind doch deine neuen Freunde.“
Niklas stellte sich breitbeinig und mit verschränkten Armen direkt vor den Neuliing. „Ja, wir haben hier Rituale. Als Neuer muss man Respekt zeigen. Oder willst du das nicht?“
Oliver ächzte und sah zwischen den Männern hin und her. Jetzt schaltete sich auch der riesige Robby ein. „Wer neu ist, putzt das Klo, kocht Kaffee und so.“
Leatherman grinste. „Komm, ich helfe dir und heb dich in dein Bettchen.“ Schon packte er Oliver und hob ihn auf das Etagenbett.
- Wo bin ich hier nur gelandet? Zwei Riesenbabys und ein kleiner Jüngling... -
Robby meinte: „Wir haben Verständnis, dass du mit den Handschellen keine Arbeiten verrichten kannst.“
Niklas ergänzte: „Ja, absolut! Dafür kannst du vielleicht was anderes tun...“
Leatherman streichelte über Olivers Hinterbacken. Erschrocken drehte der sich vom Bauch herum auf den Hintern. Seine gefesselten Hände drückten in seinen Rücken. Ihm wurde klar, dass nun sein Männerpaket frei sichtbar war. Die Kerle scharten sich um ihn.
- Wird das jetzt ein lustiger Gangbang? Wo ist der Notknopf in dieser beschissenen Zelle? -
Oliver versuchte aufzustehen, aber fiel wieder zurück auf den Rücken. Leatherman legte seine Pranke auf die Brust des Liegenden. „Bleib ruhig! Was bist du so nervös?“
Oliver lächelte gezwungen und verkrampfte sich weiter, als Robby seine Hand den Oberschenkel entlangstreifen ließ und dem freiliegenden Genital gefährlich nah kam. Mit einem Schwung drehte er sich zurück auf den Bauch.
Robby lachte. „Unser Neuer hat Angst. Das brauchst du doch nicht. Wir sind auch ganz lieb.“ Er leckte sich den Daumen ab. Dann kam er näher und packte mit der anderen Hand Olivers Hinterbacken und zog sie auseinander. In diesem Moment quietschte das Schloss der Zellentür.
Kurz darauf stand dort die Wärterin, die ihn hergebracht hatte, und warf Oliver einen Stapel Wäsche auf den Boden. Sie sah die Männer um das Bett stehen, wo der neue Insasse lag, und grinste. „Ihr habt euch schon bekannt gemacht? Soll ich später wiederkommen?“
Oliver schrie mit quiekender Stimme: „Nein! Bitte gehen Sie nicht! Warten Sie!“ Er hüpfte an seinen Kameraden vorbei aus dem Bett, plumpste ungeschickt zu Boden und und taumelte zur Tür. Die Uniformierte drehte ihn mit dem Rücken zu sich und befreite ihn aus den Handschellen. „Aber nicht wieder frech werden. Sonst trägst du die Dinger für länger.“
Oliver stöhnte. „Ich... Ich muss den Direktor sprechen! Dringend!“
Die JVA-Angestellte lachte kurz auf. „Ach? Und warum?“
Oliver seufzte. Sein Blick flog hektisch hin und her. „Das kann ich nur mit ihm besprechen. Bitte! Es ist wirklich sehr wichtig.“
Die Frau überlegte. „Dann zieh dir schnell die Hose und das Hemd an. Beeilung! Und wehe, es ist nicht so wichtig, wie du behauptest!“
Er sprang eiligst in die Sachen, die eher aussahen wie ein alter grauer Pyjama, dann folgte er der Frau. Ein Felsen war ihm vom Herzen gefallen! Schwer erleichtert und tief durchatmend folgte er der Frau durch die Korridore der Anstalt bis in den Verwaltungsbereich.
Die Uniformierte wollte wissen: „Haben dich deine neuen Freunde ein wenig... bedrängt?“
Oliver räusperte sich. „Mehr als das! Das kommt zur Anzeige!“
Sie erreichten die Tür zur Direktion. Dann ergänzte er: „Und meine Behandlung auch! Ich musste viel zu lange auf Kleidung warten! Und die Handschellen in der Zelle! Das hat ein Nachspiel!“ Triumphierend sah er die Frau an und klopfte an die Tür.
Von drinnen war ein dumpfes „Herein!“ zu hören. Oliver betrat den Raum und schloss die Tür der Wärterin vor der Nase. Im Umdrehen sagte er: „Weiber! Zu nichts zu gebrauchen, außer...“ Vor ihm saß eine elegant gekleidete Dame hinter einem Schreibtisch. Ein aufgestelltes Schild wies sie als „Direktorin“ aus. „Außer?“, wollte sie wissen und zog die fein gezupften Augenbrauen hoch.
Oliver druckste herum. „Ich... äh... wollte eine Beschwerde einlegen. Meine Zellengenossen haben versucht, mich sexuell...“
Die Direktorin zog ihre Haarnadel aus dem Knoten, und eine lange brünette Mähne fiel auf ihre Schulter herab. „Ja, ja. Solche Anschuldigungen höre ich täglich. Sieben Mal. Aber es werden drei Männer das Gegenteil behaupten.“
Oliver ließ den Kopf hängen. „OK. Aber dann brauche ich eine Einzelzelle.“
Die Direktorin spielte mit einer Haarsträhne. „Wissen Sie... Wir sind überbelegt. Da kann ich leider keine Einzelzimmer vergeben.“
Oliver dachte fieberhaft nach. „Wenigstens ein Zellenwechsel?“
Die Frau schüttelte grinsend den Kopf. „Tut mir leid.“
Oliver wurde schwindelig. Seine Lippen zitterten, als er sich zu einem „Bitte“ durchrang. Die Frau betrachtete ihn auf seltsame Weise. So, als würde sie ihn mit ihren Augen ausziehen. Oliver fiel plötzlich ein: „Das Frauengefängnis! Ich weiß, dass es dort Keuschheitsgürtel für Gewalttäterinnen gibt. Könnte man nicht einige Männer hier auch in Schellen stecken?“
Die Direktorin sah ihn entgeistert an. „Das ist illegal. Obwohl... Man könnte es vielleicht... als experimentiellen Versuch... gegen eine vorzeitige Entlassung als Gegenleistung...“
Oliver nickte wild. „JAJAJAJA!“
Die Direktorin kreuzte unter dem Schreibtisch ihre langen Beine, die in schwarzen Nylonstrümpfen steckten. „Kennen Sie sich mit der Materie aus?“
Erst über eine Stunde später verließ er das Zimmer der Direktorin und wurde auf Anweisung in einen Aufenthaltsraum gebracht. Wieder eine Stunde später führte ihn die Wärterin zurück in seine Zelle. Dort erwarteten ihn drei Paar finstere Blicke. Oliver schluckte. Trugen die Kerle nun KGs oder nicht?
Die Wärterin zeigte auf ihn. „Hosen runter!“
Oliver: „Ich verstehe nicht...“
Die Uniformierte: „Was gibt es daran nicht zu verstehen? Hosen runter!“
Oliver gehorchte. Nun griff die Frau hinter ihren Rücken an den Gürtel und holte eine Keuschheitsschelle hervor. Oliver ächzte. Er musste sie umlegen und das Schloss einklacken lassen. Zufrieden grinsend verließ die Frau die Zelle.
Oliver drehte sich zu seinen Kumpanen um. Leatherman: „Was man nicht alles für eine Strafverkürzung macht! Hoffe, es wird nicht so hart. Angeblich erhalten wir ja regelmäßige Aufschlüsse.“
Oliver setzte sich resigniert und erschöpft auf einen Stuhl.
- So war das ja eigentlich nicht gedacht... -
Er fragte Leatherman: „Was haben die denn gesagt? Was heißt regelmäßig? Jeden Tag?“
Das Trio lachte grölend. Robby erklärte: „Nur einmal die Woche, Mann! Aber dafür bin ich dann in drei Jahren hier wieder raus.“
Oliver seufzte tief. Wenigstens blieb seinem Arsch die Butter und Seife erspart. Er wollte hier ja nicht als Zuchtstute enden, die täglich mindestens drei Mal gebürstet würde.
Er lag noch nicht lange auf seinem Bett, da stöhnte er über die stickige, heiße Luft. Hatten die hier keine Klimaanlage? Das war ja nicht zum Aushalten! Und noch sieben Tage lang im Saft schmoren...
Als Moritz die Hausarbeit erledigt hatte, legte er sich auf die Terrasse und genoss bei einer kalten Cola und einem Eis aus dem Tiefkühlfach das Sommerwetter. Abends würde Daniela von der Arbeit kommen, und dann hätten sie Zeit füreinander. Ganz ohne dieses Arschloch Oliver. Wo der wohl gerade war?
Der Jüngling stellte sich vor, wie Oliver in der prallen Hitze mit einem Fußeisen und einer Kette mit Kugel in einem Steinbruch mit einer Spitzhacke Felsgestein kleinschlagen musste. Moritz war einer der Aufpasser und Antreiber, der ihm mit einer langen Peitsche Beine machte, wenn er nicht schnell genug schuftete. Und einen Keuschheitsgürtel trug der Gefangene!
Nein, überlegte Moritz, das war nun wirklich zu unrealistisch. Aber verdient hätte er das Teil! Am besten zugeschweißt für immer! Ein Wichser weniger!
Moritz merkte, wie ihn die Vorstellung richtig anmachte. Er rieb sich über eine Erektion. Sein kleiner Stummel konnte zwar nicht viel hermachen, aber er spürte ihn trotzdem intensiv und steinhart.
Der Jüngling ging ins Badezimmer und cremte ihn fleißig mit Duschgel ein, wichste über dem Waschbecken und spritzte genüsslich ab. Dann wusch er seinen Zwerg ab und kehrte zufrieden auf den Liegestuhl zurück, wo er sich ein Sonnenbad gönnte und sich am Smartphone in ein Racing-Game vertiefte.
Daniela machte heute früher Schluss, aber sie hatte keine Zeit für Moritz. Stattdessen kontaktierte sie einen Anwalt, um sich für Oliver einzusetzen. Der Advokat machte ihr allerdings keine großen Hoffnungen. Da Oliver gegen Bewährungsauflagen verstoßen hatte, war es nun ausgesprochen unwahrscheinlich, ihn sofort wieder aus der Haft holen zu können.
Daniela ließ sich von Moritz trösten, der es genoss, sie ihm Arm zu halten und ihre samtene Haut zu streicheln. Insgeheim war er froh, dass ihr Onkel im Knast schmoren musste.
Am späten Abend wurde der Tag dann doch noch perfekt: Daniela ließ sich in ihrer emotionalen Situation auf eine intime Runde im Bett mit dem Jüngling ein. Zwar musste Moritz sich einen Strap-on umschnallen, durfte aber gleichzeitig seinen Achteinhalb-Zentimeter-Stummel stimulieren. Es war für ihn fast so schön, als hätte er normalen Sex mit seiner Angebeteten gehabt.
- So kann es bleiben! Jeden Abend meine süße Danny! Und das Arschloch bleibt schön hinter Gittern und wird meinetwegen von sämtlichen Knackis durchgepimpert, bis sein Hintereingang so groß ist wie ein Scheunentor! -
Am Dienstag wurde Erik mal wieder enttäuscht: Keine Post für ihn dabei. Der Key war immer noch irgendwo unterwegs. Die Trannys hatten ja schon angedeutet, dass so ein Container unter Umständen mehrere Wochen brauchte. Der Schlüssel war jetzt gute zwei Wochen unterwegs. Aber sein hungriger Luststab war bereits seit 60 Tagen eingeschlossen. Dank Nicola. Erik seufzte tief.
- Ich habe schon mal 205 Tage überlebt. Also tief durchatmen und hoffen, dass der Schlüssel bald ankommt. Und dann werde ich jeden Tag meine Sahnespritze auspacken und ... -
In seiner Vorstellung schoss er eine weiße Ladung der Superlative ab und flutete einen ganzen Raum damit, als wäre ein Milchlaster ausgekippt. Bald... Heute leider noch nicht.
Er ging in Badeshorts zum Strand und schaute den Surfern und Jet-Ski-Fahrern zu, den turtelnden und flirtenden jungen Leuten am Beach, den gut gelaunten Gästen der Strandbar. Er sah sehnsüchtig den vielen Bikinigirls hinterher. Was für Brüste! Was für Ärsche! Und auf die jungen Männer war er neidisch. Die hatten bestimmt noch gestern ihren bösen Buben in enge heiße Grotten gesteckt und herzhaft ihre Lust abgeschossen...
Erik schüttelte seinen Kopf, um wieder klar denken zu können. Aber er spürte permanent einen dumpfen Druck in seinen vollen Eiern. Bildete er sich das nur ein? Aber für einen eingebildeten Schmerz war es ziemlich schmerzhaft.
Ein junger Wakboarder lief in die Brandung und sprang auf sein stylisches Brett. Erik folgte ihm ins kühle Nass und schwomm ein wenig im Meer. Das Wasser war heute recht kühl, so dass sich seine Männlichkeit zusammenzog. Trotzdem blieb seine Geilheit bestehen, die er am liebsten abgeschüttelt hätte.
Als er wieder an Land kam, winkte Vera ihm zu. Sie trug einen Monokini in roter Spitzenoptik, der ihre heißen Kurven betonte und die Hüfte freiließ. „Hey, weißt du schon das Neueste?“
Erik zuckte mit den Schultern. Die Beauty erzählte: „Oliver hat es sich mit den Sozialstunden versaut. Jetzt sitzt er wieder ein.“ Sie lachte. „Danny hat angerufen. Und das Beste kommt noch. Ich habe zwar keine Ahnung, wie lange er jetzt da hocken muss, aber er hat so einen komischen Deal gemacht. Er trägt einen KG, um seine Strafe abzukürzen. Ist das nicht witzig?“
Erik runzelte die Stirn. So was war möglich? Bestimmt nur inoffiziell. Oliver im KG? Der hielt doch keine drei Tage aus!
Vera erläuterte: „Die Insassen, die mitmachen, werden regelmäßig aufgeschlossen.“ Mehr wusste sie auch nicht. Die Neuigkeit ging schnell ihre Runde. Baakir meinte dazu später den Hot Pussys gegenüber: „Wer weiß, ob die wirklich aufgeschlossen werden. Und wann. Also, ich würde da nicht mitmachen. Da sitze ich lieber meine Strafe ab und befördere den Kleinsten in der Zelle zur Bitch. Hahaha.“
Die drei Frauen sahen ihn entsetzt an. Baakir räusperte sich und sagte: „War nur Spaß. Ich würde doch keinen Typen...“ Aber die Girls hatten sich schon kopfschüttelnd abgewendet.
Baakir überlegte. Er war doch nicht bi, nur, weil er die einzige Möglichkeit... Na, irgendwo musste die Sahne ja hin... Ach, egal. In die Situation würde er glücklicherweise nie kommen. Er hatte hier Chicas ohne Ende am Start, wenn er wollte. Als Diskobetreiber war er eh begehrt, und er sah auch nicht schlecht aus, wie Baakir im Spiegel jeden Morgen feststellte.
- Ganz zu schweigen von meinem Gerät... Das hat schon so manches Girl begeistert... -
Baakir spazierte durch sein Königreich und grüßte die Angestellten. Dann wählte er mit seinem Smartphone das Trannyworld an. „Hi, Cora! Sind Joan und Angelique gut angekommen?“
Cora: „Ja, vorhin. Die liegen jetzt erst mal wegen der Zeitumstellung im Bett.“
Baakir: „Dann bestell mal nette Grüße, wenn sie wieder unter den Lebenden sind.“
Cora: „Mach ich.“ Der Tranny legte auf. Schade, dass seine Zeit als Hausleiterin vorbei war. Hoffentlich musste er nicht wieder den KG anziehen. Er hatte sich an die Freiheit gewöhnt. Ihm graute jetzt schon vor den Einsätzen am Lucky Hole. Die Flatrate sorgte für eine endlose Flut an spuckenden Schwänzen. War die eine Schlange versorgt, warteten schon drei neue. Während die Chefin weg war, hatte er die Aufgabe an Robin, die Thailadys und die Schwedin abgegeben. Tja, der Alltag hatte ihn wieder.
Die erste Nacht im KG war für Oliver, Robby, Leatherman und Niklas sehr kurz gewesen. Sie hatten kaum geschlafen. Vor allem die nächtlichen Erektionen hatten sie um ihre Ruhe gebracht. Bereits beim Frühstück besprachen sie, die Sache rückgängig zu machen. Lieber ein paar Monate länger sitzen, aber dafür mit freiem Zugang zum besten Stück!
Als sie die Wärterin darauf ansprachen, lachte diese nur. „Das bleibt, wie es ist! Seid lieber schön artig. Sonst streichen wir eure Aufschlüsse.“ Gakernd verließ sie die Zelle.
Leathermann ballte seine großen Fäuste. „Wer ist nur auf diese bescheuerte Idee mit den KGs gekommen!?“
Robby knurrte: „Irgendjemand muss die Direktorin auf die Idee gebracht haben. Wenn ich den oder die erwische...“
Oliver schluckte. Wenn die Wahrheit ans Licht kam... Gute Nacht! Er sah vor seinem inneren Auge schon, wie Leatherman und Robby ihn fixierten, während Niklas ihm kichernd alle möglichen Gegenstände, die er finden konnte, in den Arsch stopfte...
Am Mittwoch stand die große Betriebsfeier des Etablissements in Australien an. Dafür hatte Baakir eine 25-Meter-Yacht gechartert, um dort mit den engsten Angestellten abzufeiern. Das Motorschiff „Fame Of Australia“ cruiste mit gut gelaunten Leuten die Küste entlang. Laute Partymusik erschall über das Deck. Mit dabei waren neben Baakir und den Hot Pussys Eva, Lucia und Maria Angeles auch die meisten Servicemitarbeiter sowie einige Vertreter des Securitypersonals. Natürlich waren auch Erik und Miriam dabei. Die Kollegen und Kolleginnen feierten den Erfolg des Etablissements, der Strandbar und der Chastity Show insbesondere. Vom Strand winkten Badegäste und schauten dem Partyboot hinterher.
An Bord ging es hoch her. Karaoke, Trink-, Geschicklichkeits- und Ratespiele wechselten mit heißen Tanzeinlagen an Deck. Mit zunehmendem Enthusiasmus kamen auch frivolere Varianten zum Einsatz: Apfelsinentanz, Arschgrabschen, Bierdeckelkuss, Eiswürfelspiel... Besonders die Personen, denen die Cocktails unter der heißen Sonne etwas zusetzten, wirkten völlig enthemmt.
An der Backbordseite des Schiffs wurde eine nur zehn Zentimeter breite Planke ausgefahren, die vier Meter weit über das Wasser reichte. Jetzt bewiesen einige Mutige, dass sie noch über einen guten Gleichgewichtssinn verfügten - oder auch nicht. Etliche Versuchspersonen scheiterten, und niemand erreichte das Ende der Planke.
Zwei kräftige Männer der Security sorgten mit dicken Schlaufen dafür, dass die aus rund zweieinhalb Metern Höhe Abgestürzten heil wieder an Bord kamen. Die hohen, spritzenden Wasserfontänen erzeugten bei den Zuschauern für viel gute Laune und schadenfrohes Grölen.
Am Oberdeck jonglierte eine Frau mit drei Spirituosenflaschen, während ein Barkeeper als DJ für die passenden sommerlichen Klänge sorgte.
Miriam: „Erik, jetzt bist du dran! Ab, auf die Planke! Zeig mal, was du drauf hast.“
Er hatte wenig Lust, ins Meer zu platschen und schüttelte den Kopf, aber Miriam bestand drauf und zog und drückte ihn zur Reling.
Vorsichtig bestieg er die schmale Latte. Als er die Reling losließ, war seine gesamte Konzentration gefordert. Langsam bewegte er sich Schrittchen für Schrittchen vorwärts. Das Boot hatte zwar geankert, und auch der Wind war eingeschlafen, aber trotzdem waren zehn Zentimeter eben nur zehn Zentimeter. Wackelnd stand er auf der Planke in seinen Badeshorts und ruderte zum Ausgleich mit den Armen.
Nach einem guten Meter musste er sich weit zu einer Seite vorbeugen, um das Gleichgewicht zu halten, aber da fiel er in die andere Richtung. Er hatte keine Chance und platschte in die Fluten des Pazifiks.
Kaum hatten ihn die Männer an der dicken Schlaufe hochgezogen, bestand Miriam auf einem zweiten Versuch. Tropfnass begab sich Erik wieder auf das Metallbrett. Dieses Mal schaffte er den halben Weg, aber dann zog es ihn unwiderstehlich erneut hinab ins kühle Nass.
Doch Miriam hatte kein Einsehen. Er sollte es wieder probieren. „Du wirst ja wohl in der Lage sein, vier Meter geradeaus zu gehen!“
Also machte sich Erik zum wiederholten Male auf den Weg zur Planke. Mittlerweile waren es fast drei Meter, die er erfolgreich absoliverte, aber dann kam er doch in Schieflage und plumpste ins Meer.
Miriam heizte ihm ein: „Hat doch fast geklappt! Komm schon! Jetzt schaffst du es!“
Als er zum fünften Male auf der Planke stand, erreichte er tatsächlich das Ende, doch da verlor er dann doch noch das Gleichgewicht und fiel unglücklich so, dass die Planke zwischen seinen Beinen positioniert blieb. Mit dem gesamten Gewicht landete er auf seinen Eiern, rutschte die restlichen paar Zentimeter nach vorne, fiel hinab, blieb aber mit den Shorts hängen, die aufriss und an der Planke verblieb, während der schreiende Nackedei hosenlos in die Fluten tauchte. Die Shorts hingen am Ende der Latte wie ein Fähnchen im Wind.
Sein Publikum applaudierte und johlte, aber einigen Personen war es auch ein bisschen peinlich. Immerhin war Erik der Chef. Oder? Zumindest der Partner der Chefin. Jetzt hatten sie ihn im KG gesehen.
Die Security zog den Prustenden aus dem Wasser. Erik fragte nach einem Handtuch. Eine Kellnerin reichte ihm das Gewünschte, dass er sich als Lendenschurz um die Hüften wickelte. Der DJ versuchte, die blamable Situation mit einem lustigen Spruch zu überspielen und sprach ins Mikro: „Erik hat unter Einsatz seines Lebens die Plankenchallenge gewonnen.“
Beifall ertönte, dann feierten die Leute weiter. Erik fragte nach irgendeiner Ersatzhose, aber niemand hatte ein zweites Kleidungsstück dabei.
Miriam schlug vor: „Hol dir deine Shorts doch. Die hängt doch noch da am Ende der Planke.“ Erik sah sie beleidigt an.
- Sehr witzig! Und dann verlier ich das Handtuch und steh da noch Mal blank vor allen Augen. -
Er fragte: „Hier gibt es an Bord doch sicherlich einen Enterhaken oder so.“
Miriam: „Ja, aber keinen, der vier Meter lang ist.“
Trotzdem wollte es Erik versuchen. Mit dem Stab stellte er sich an den Anfang der Planke und reckte sich. Der Stil war schätzungsweise zwei Meter lang, also musste er bis zur Hälfte des Brettes kommen. „Miri, kannst du mich ein bisschen stabilisieren? Nimm mal den Stab da vorne und halt ihn am Ende fest. Ich am anderen.“
Es war ein alter Besenstil. Miriam packte ihn und griff mit der anderen Hand die Reling, um nicht von Erik mitgezogen zu werden. So trippelte Erik Stück für Stück die Planke entlang. „Miri, halt den Stab ruhig!“
Miriam: „Tu ich doch!“
Erik wackelte herum und verdrehte seinen Körper. Zwei oder drei mal wäre er beinahe heruntergefallen, konnte sich aber in letzter Sekunde noch aufrichten. Doch dann bekam er Übergewicht und raste dem Meer entgegen in die Tiefe. Miriam schüttelte den Kopf.
Beim nächsten Versuch klappte es dann: Er reckte sich und erwischte die Shorts mit dem spitzen Ende des Bootshakens, aber er konnte sich auch jetzt wieder nicht mehr halten und fiel mit den Armen wedelnd ins Meer, den Shorts hinterher. Als er endlich wieder an Bord war und die Hose anziehen wollte, stellte er fest, dass sie komplett aufgerissen war.
- Alles umsonst! -
Eine Kellnerin im Bikini meinte: „Wenn du meinen Ersatzbadeanzug tragen willst...“
Miriam bedankte sich für das Angebot (eigentlich war es ein Scherz der Frau gewesen) und sagte zu Erik: „Besser als nichts, oder?“
Kurz darauf kam sie wieder an Deck und brachte einen roten Badeanzug. Die Frau war relativ groß, aber trotzdem wirkte Erik wie eine Presswurst in dem Teil. Außerdem sorgte der weibliche Schnitt dafür, dass vorne zu wenig Stoff vorhanden war und seine Hoden links und rechts herausschauten. Er zog ihn umständlich hin und her, damit seine Männlichkeit einigermaßen verdeckt wurde. Hinten bot der Anzug eh nur einen String. Da ließ sich nichts verschieben. Erik wickelte sich zusätzlich das Handtuch um die Hüften.
- Was für ein furchtbarer Ausflug! -
Miriam schaute in die Runde und fragte: „Wo ist denn eigentlich Baakir?“
Lucia schmunzelte: „Den habe ich vorhin unter Deck in der Kapitänskajüte mit Eva und Maria Angeles gesehen.“ Sie streifte sich durchs feuchte Haar und zog sich eine Sonnenbrille auf. Dann nahm sie sich ein Cocktailglas mit fruchtigem Inhalt und prostete Miriam zu.
Sie wusste, dass es drei Schlafkabinen auf der Yacht gab. Und die wurden sicherlich auch ausgiebig von Pärchen genutzt. Das war hier ja keine Betriebsfeier der Heilsarmee oder dem Kloster Keuschhausen.
Sie ging mal aus Neugier unter Deck und sah, wie gerade eine Kabine frei wurde: Eine Gogotänzerin und ein Kellner kamen ihr lächelnd entgegen. Das Haar der Bikinidame war ein wenig durcheinandergeraten. Ihre Brustwarzen machten noch den Eindruck, als wollten sie das bisschen gelben Stoff durchstechen, das sie verhüllte. Miriam schaute in die Kajüte: keine enge Koje, sondern ein richtiger Raum mit Doppelbett.
- Das würde mich schon reizen... -
Leo war auch an Bord. Sein Sixpack hatte es ihr angetan. Und der süße Boy konnte nicht nur mit Gläsern und Tabletts geschickt umgehen, freute sie sich in Gedanken, und erinnerte sich an ihr letztes Mal.
Aus der benachbarten Kabine kam ein Lustschrei, den Miriam sofort als Maria Angeles erkannte. Baakir hatte offenbar mit seinen beiden Hot Pussys eine kurzweilige Unterhaltung gefunden.
Warum sollte sie leer ausgehen? Sie waren schließlich alle hier, um abzufeiern. Das Leben zu genießen. Sie kehrte an Deck zurück. Zuletzt hatte sie Leo in der Nähe des Steuerrads gesehen, aber da stand nun jemand anderes. Sie winkte Erik zu sich und meinte verschörerisch: „Hey, geh mal schnell runter in die linke Schlafkabine. Die ist gerade frei. Schließ dich da ein. Ich komme gleich nach.“
Erik machte sich freudig auf den Weg. Wollte Miriam etwa mit ihm ein Schäferstündchen abhalten? Wäre nur der KG nicht!
In der Kabine fand er ein zerwühltes Bett vor. Er faltete das Laken und klopfte die Kissen auf, nachdem er sich eingeschlossen hatte. Dann legte er sich zur Probe hin. Das Bett war echt bequem. Und nicht zu weich, um eine Nummer schieben zu können.
Sollte er Miriam mit der Zunge verwöhnen? Oder hatte sie etwa einen Dildo dabei? Er schlüpfte aus dem Frauenbadeanzug und legte sich hin. Was war, wenn Miriam heute die Post abgefangen hätte, und ihm zur Überraschung den Key präsentierte? Das wäre der mega Hammer!
Sofort wurde es eng in seiner Schelle, und seine dicken Hoden rumorten unruhig.
Vom Deck schallten bis zu ihm bassige Beats und Partygeschrei. Der akustischen Kulisse nach, legten gerade die Gogogirls einen Auftritt hin. Vielleicht sogar einen Striptease?
Erik musste daran denken, wie er gleich Miriams Traumbody auspackte. Viel Verpackungsmaterial gab es ja nicht: ein Bikinioberteil, eine fetzige Jeansshorts und ihr Bikinihöschen. Bei der Vorstellung wurden sogar seine eigenen Nippel hart. Das kam nicht oft vor. Er streichelte sie und stöhnte in Vorfreude.
Miriam suchte derweil ihren Lover und fand ihn schließlich bei einer Kellnerin am Heck der Yacht. Miriam winkte. „Hi, Leo. Ich habe was unter Deck entdeckt, was ich dir unbedingt mal zeigen muss. Hast du Lust?“
Die Frau sah irritiert zu Leo. Der junge Mann räusperte sich. Er sah entschuldigend zu seiner Begleitung. „Ist es OK, wenn ich...“
Die Bikiniblondine sah ihn empört an. Dann stand sie auf und schoss Giftpfeile mit ihren Augen auf ihn und anschließend auf Miriam ab. Leo versuchte zu beschwichtigen: „Pam, ich...“
Aber Pam eilte das Deck entlang und rempelte dabei eine Frau an, die dabei ihren Cocktail verschüttete. „Pass doch auf!“
Pam zeigte ihr den Mittelfinger mit dem roten Nagellack und giftete: „Dann steh nicht im Weg rum!“
Die beiden Frauen lieferten sich noch ein Wortgefecht, das teilweise unter die Gürtellinie rutschte. Aber Miriam und Leo waren schon auf dem Weg unter Deck und bekamen davon nicht mehr viel mit..
Miriam erzählte: „Es gibt ein wunderschönes Plätzchen, wo man dem Trubel mal ein bisschen ausweichen und chillen kann.“
Leo grinste. „Na, da bin ich ja gespannt.“
Miriam schritt zielgerichtet auf die linke der drei Kabinen zu und klopfte. „Ich bin´s.“
Kurz darauf öffnete Erik. Er lächelte Miriam an, doch dann sah er Leo, und seine Gesichtszüge entglitten ihm. Schnell hielt er sich die Hände vor die Scham.
Miriam: „Warum hast du nichts an?“
Erik: „Ich... Ich dachte...“
Miriam drückte ihn zur Seite und ging in den Raum, seufzte laut und strahlte Leo an, der auf sie zukam. Die Beauty umarmte und küsste den Lover, zog sein weißes T-shirt aus und streichelte das Sixpack. Dann schob sie Erik aus dem Raum: „KG-Träger müssen leider draußen bleiben.“ Sie knallte ihm die Tür vor der Nase zu, schloss ab, drehte sich um und sprang Leo enthusiastisch um die Hüfte und umschlang seinen Nacken.
Von draußen klopfte es: „Miri! Meine... der Badeanzug! Ich brauch was zum Anziehen.“
Ein paar Sekunden vergingen. „Miri? Miriam!“ Er klopfte erneut. Keine Reaktion. Erik sah sich ängstlich um. Er stand nackt hier rum. In seinem KG. OK, den hatten eh schon alle gesehen. Aber es musste ja niemand merken, dass er schon wieder nackt war. Er klopfte erneut. „Miri, bitte! Wirf mir doch bitte den Badeanzug raus! Bitte!“ Unglücklich schaute sich Erik in alle Richtungen um. Noch war niemand zu sehen. Noch...
„Miri! Bitte! Ich will doch nur den Badeanzug! Bitte!“ Plötzlich ging die Tür einen Spalt auf. Miriam giftete ihn an: „Bettel noch EIN Mal (!). Ich warne dich!“ Mit dem Fuß trat sie den Badeanzug heraus und knallte die Tür wieder zu, um sich der inzwischen zu einer harten großen Kanone entwickelten Lustschlange des Kellners zu widmen.
Erik hob den Stoff auf und zwängte sich hinein. Dann ging er nach oben. Er schämte sich in dem Teil ungemein und wich jedem Blick aus.
Miriam hielt ihre Brüste fest und ließ sie von Leos Küssen bedecken. Nach und nach entkleideten sie sich und dann schob sich der Kellner zwischen die Schenkel der Liegenden und zielte mit seinem Rohr, schob es langsam tief hinein und grunzte vor Lust. Auch Miriam genoss stöhnend das pralle Gefühl. Sie umklammerte mit ihren Unterschenkeln den unteren Rücken des Mannes und drückte ihren eigenen Rücken durch. Leos Hinterbacken pumpten, seine Hoden schwangen im Takt, während er mit seinem Sahnespender tief in die Enge der zierlichen Frau vordrang.
Miriam erzwang ein langsameres Tempo und brachte Leo fast um den Verstand vor Geilheit. - Doch dann war es unwiederbringlich so weit: Der Lover schoss in heißen Salven seine Kanone leer, und Miriam erlangte ebenso einen intensiven Orgasmus und kratzte über die nackten Pobacken des Mannes.
Das Pärchen tauschte Zungenküsse aus, dann küsste Leo den flachen Bauch der Schönheit und drehte sich auf den Rücken neben ihr, zog sie mit und setzte sie rittlich auf ihn. Miriams Hand wanderte an den halbsteifen Prügel. „Du willst mehr?“ Miriam grinste und wichste ihn leicht, um ihn zu neuer Größe zu bringen. Das liebte sie so an den jungen Burschen. So schnell wurden sie nicht müde. Und gegen eine zweite Runde hatte sie nichts einzuwenden.
Gerade warf der DJ verpackte Eishörnchen in die jubelnde Menge. Die Gogogirls tanzten ihre erotischen Bewegungen auf dem höchsten Deck. Einige der Kellnerinnen versuchten sich ebenfalls daran und machten ihre Sache gar nicht so übel.
Erik kam sich in der Menge der feiernden Leute in dem Frauenbadeanzug ziemlich blöd vor und verzog sich aufs Heck, wo gerade niemand war. Zwei Meter höher und ein paar Meter vor ihm, stand auf dem Steuerheck eine Barkeeperin der Strandbar und spielte am Steuerrad, obwohl das Schiff vor Anker lag.
Erik konnte ihr unter den Tankini blicken. Sie trug noch einen Stringtanga darunter, der aber naturgemäß das Gesäß blank ließ.
Erik stöhnte geil auf. Die Backen waren beinahe so knackig wie von Miriam. Er setzte sich an den tiefsten Einstieg der Yacht, wo er seine Beine im Wasser baumeln lassen konnte. Wie hatte Miriam ihn nur so vor dem Angestellten demütigen können?! Und die einzige Frau, die sich ernsthaft für mich interessiert hat, Jenny, ist weg. Dafür hatte bestimmt Miriam gesorgt.
- Läuft bei mir... -
Er betastete seine Hoden unter dem Nylonstoff des Badeanzugs. Er musste aufpassen, dass sie nicht zu den Seiten rausrutschten. So konnte er keinesfalls im Hafen von Bord gehen. Miriam musste ihm irgendeine blöde Hose besorgen. Er war unruhig deswegen; aber auch, weil seine Miriam gerade diesen jungen Burschen unter Deck pimperte. Die ganze Zeit malte er es sich bildlich aus, in welchen Positionen es Leo seiner Miriam besorgte, wie sie beide vor Lust stöhnten und sich befriedigten, streichelten, küssten...
Nach zwei Stunden wurde der Anker wieder hochgezogen, und die Jacht machte sich auf den Heimweg. Miriam und Leo waren die ganze Zeit zusammen an Deck gewesen und hatten sich unterhalten und gefeiert. Das hatte Erik beinahe genauso eifersüchtig gemacht, wie zuvor das Stelldichein in der Kabine. Es war so demütigend, vor der ganzen Belegschaft. Seine Partnerin machte mit dem Kellner rum! Er erhaschte einige mitleidige Blicke, andere wirkten eher schadenfroh, wieder andere versuchten, das Geschehen zu ignorieren.
Im Hafen erhielt Erik endlich eine Sportshorts und ein T-shirt, die er gegen den Badeanzug tauschen konnte. Auf dem Weg zum Etablissement schwärmte Miriam: „So eine Betriebsfeier sollten wir jetzt jedes Jahr machen!“
Erik sagte nichts dazu. Miriam streute Salz in die Wunde: „Och, ist der Kleine eifersüchtig? Tja, wenn du nicht verschlossen wärst, wäre es alles ganz anders gelaufen.“ Sie tätschelte Eriks Schritt. „Nimm´s nicht so schwer. War doch ein schöner Ausflug, oder?“
Erk brummte nur. Miriam: „Baakir ist auch total begeistert. Und eigentlich habe ich nur positive Feedbacks gehört.“
Erik: „Schön.“
Miriam: „Alle hatten ihren Spaß! Ich meine, so richtig! Der Geheimtipp mit den Schlafkabinen hat sich schnell rumgesprochen. Hahaha! Ich würde mich nicht wundern, wenn da jeder mal unten war.“
Erik ächzte. „Super. Echt toll. Nur ich hatte die Arschkarte!“
Miriam kicherte, machte dann aber ein mitleidiges Gesicht. „Ach, du hast halt Pech gehabt wegen der Schelle. Bald bist du sie ja los.“
Erik schluchzte plötzlich und fiel in Miriams Arme, die neben ihm saß. Sie streichelte ihn und tröstete. Sie wisperte ihm ins Ohr: „Na, komm. Bald kommt der Schlüssel. Vielleicht schon morgen? Dann besorge ich es dir so richtig!“ Ihre Hand wanderte in seinen Schritt. Sie steckte sie in die kurze Hose und knetete die Hoden. „So voll und dick... Die armen Bälle! Soooo voll und dick.“ Sie kuschelte sich an seine Brust und sah ihn hilfesuchend wie ein Kätzchen von unten an.
Später, im Etablissement, suchte Leo erneut Miriams Nähe, doch sie zeigte ihm die kalte Schulter. Der Kellner hatte sich ein zweites Date erhofft.
- Das ist die absolute Granate! Für die würde ich alles tun! -
Abends im Bett fragte Miriam ihren Erik: „Massierst du mir ein bisschen die Füße?“
Erik folgte sofort ihrem Wunsch und setzte sich ans Bettende. Die Beauty lag auf der Seite und schloss die Augen.
Nach einer Viertelstunde war sie eingeschlafen. Erik legte sich neben sie und gab ihr zärtlich einen Kuss. Dann kuschelte er sich in Löffelchenstellung an sie. Wenn nur seine dicken Eier nicht so schmerzen würden! Er versuchte einzuschlafen, aber es dauerte noch über eine Stunde, bis es ihm endlich gelang.
In der Zwischenzeit hatte Leo viel Überredungskunst verwendet, um Pamela wieder auf seine Seite zu bringen. Er und die Kollegin hatten früher schon Sex miteinander gehabt. Leo war sich sicher, dass er sie heute Nacht noch poppen konnte. Er musste nur den Gigolo und Gentleman spielen, dann war Pam schnell wieder zu Initimitäten bereit.
Und so kam es tatsächlich: Leo und Pam vertrugen sich, nachdem er versprochen hatte, nie wieder mit der Chefin rumzumachen. Und dann folgte der große Versöhnungssex.
- So! Jetzt bin ich aber echt leer gepumpt! -
Pamela hatte keinen Orgasmus erreicht, aber Hauptsache war für sie, dass alles wieder gut war zwischen ihnen. Leo wusste eben, wo er hingehörte. Die Alte war nur ein Ausrutscher gewesen. Morgen vor der Arbeit könnten sie zusammen duschen und sich liebevoll einseifen... Mit diesen Gedanken tastete sie nach der trainierten Brust des Mannes und schlief zufrieden ein. Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
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