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Stamm-Gast
Erding
Männer sind da um denn frauen zu dienen nur wissen das die meisten Männer noch nicht ;-)
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:27.10.22 18:46 IP: gespeichert
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Sehr schöne Fortsetzung , bin extrem gespannt wie es weitergehen wird .? Vielen Dank für deine geschriebenen geschichten
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prallbeutel |
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Story-Writer
Licentia poetica
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:30.10.22 19:59 IP: gespeichert
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Zimmer Nr. 6 - 250 Dollar für Rebeka – Schönes Motto in der JVA - Bier im Käfig
Der Tranny machte sich auf den Weg zu Sakuras Büro, doch die war schon zu ihrem nächsten Gast unterwegs, einem Geschäftsmann aus dem europäischen Ausland, der schon mehrfach die Peitschenkünste der Domina genießen durfte. Bei dem Mann verwendete sie eine Geißel, die zwar ordentlich bissig war, aber keine schweren Spuren hinterließ. Lady Angelique wollte im Büro auf die Chefin warten, setzte sich in deren Lederstuhl und legte die Beine in den langen Stiefeln auf den Schreibtisch.
Daniela brach nun der Angstschweiß aus. Sie fragte Yoko: „Ich..., kannst du Sakura sagen, dass ich nach Hause gefahren bin? Sagt bitte meinen Termin ab. Mir geht es irgendwie nicht gut. Eventuell Grippe oder so.‟
Yoko: „Mach ich. Ja, dann alles Gute!‟
Daniela ging zu ihrem Auto und fuhr ab. Was sollte sie nun tun? Erik musste so schnell wie möglich weg. Raus aus dem Haus.
In der Karibik ärgerte sich Miriam über ein Bikinigirl, das mit dem Barkeeper flirtete, statt sie zu bedienen. Schließlich nutzte Miriam die Gelegenheit, und sprach sie an. „Wird dein Freund nicht eifersüchtig?‟
Das Girl lachte. „Ach, was. Ich flirte doch nur ein bisschen.‟
Miriam: „Na, da bin ich froh, dass ihr das in eurer Beziehung so locker seht.‟ Das Girl sah sie fragend an.
Miriam: „Ich dachte schon, ich wäre zu weit gegangen mit meinem Küsschen und ein bisschen... Na, ja. Dann ist alles OK? Wir dürfen heute Abend gemeinsam tanzen gehen?‟
Das Girl runzelte die Stirn. Aber sie flüchtete geradezu mit ihrem Drink von der Bar. Wahrscheinlich würde sie nun ihrem Freund die Leviten lesen.
Dafür hatte die Beauty nun freie Bahn bei dem hübschen jungen Angestellten. Die beiden fühlten sich auf einer Wellenlänge und verabredeten sich für abends zu einem kleinen Date. Miriam ließ sich eine Pina Colada machen und leckte sich den sahnigen Cocktail genussvoll von den Lippen. Ein Rinnsal lief ihr das Kinn hinab, sie wischte es mit dem Zeigefinger weg und steckte ihn in den Mund und saugte ihn sauber. Der Mann war froh, dass hinter der Theke nicht seine mächtige Erektion in seiner weißen Leinenhose zu sehen war.
- Habe ja schon so einige heiße Girls hier erlebt, aber diese Granate ist echt der Oberhammer! -
Im Madison kam inzwischen Sakura von ihrem Gast ins Büro und erfuhr von Lady Angelique, wen diese gesehen hatte. Sakuras Miene blieb wie üblich sehr kontrolliert, aber wer sie kannte, ahnte, dass sie am liebsten explodiert wäre.
Lady Angelique: „Tina machte den Schrank schnell wieder zu, als sie mich bemerkte. Ich fragte sie, wozu sie einen Key bräuchte. Sie schüttelte nur den Kopf und behauptete, dass sie die Schranktür nur schließen wollte, weil sie einen Spalt offen gestanden hatte.‟
Sakura kombinierte: „Tina hätte die Möglichkeit gehabt, den Sklaven aus der Zelle zu holen und bis zum Ausgang zu bringen. Und nun wollte sie ihm den Key für seinen KG besorgen.‟
Der Tranny nickte. „Genau. Die beiden verstehen sich eh ein bisschen zu gut.‟
Sakura funkte die Security an und ließ sich ein genaues Tagesprotokoll geben, wann Tina das Anwesen verlassen hatte. Doch dann die Überraschung: Die Haussklavin war die vergangenen zwei Tage im Manor geblieben. Ihr stand eine kleine Kammer mit Bett zur Verfügung.
Angelique: „Dann muss der Schlüssel noch hier im Madison sein. Wir sollten ihre Kammer und ihre Kleidung kontrollieren.‟
Sakura: „Ich will erst mal mit ihr sprechen.‟
Nachdem der Bondagemaster sich verabschiedet hatte, kam Tina ins Büro. Sie rieb sich die Handgelenke und rollte mit den Schultern. Der Kerl hatte sie sehr eng wie einen Rollbraten verschnürt. Nun trug sie über ihr Sklavengeschirr noch ein schwarzes Röckchen und ein rotes Lackoberteil.
Sakura: „Setz dich.‟ Tina nahm auf einem Stuhl Platz.
Sakura: „Wir sind nicht ohne Grund das beste Dominastudio Europas, vielleicht der Welt. Sicherlich nicht das Größte, aber hier arbeiten die Besten der Besten.‟ Tina hörte zu. Worauf die Chefin wohl hinauswollte?
Sakura: „Wenn hier jemand nicht 100 Prozent gibt, ist er hier falsch.‟ Tina schluckte. Hatte sie etwas falsch gemacht?
Sakura: „Tina, du bist nicht zufällig – und nicht ganz freiwillig – ursprünglich zu uns gekommen. Miriam hat dich sozusagen... angeworben.‟ Seit dieser Zeit hatte sie ihre devote Ader entdeckt und hier ausgelebt und war zu einer hervorragenden Haussklavin für dominante Gäste geworden. Und längst gefiel ihr ihr Lebensstil. Sie wollte gar nicht anders leben.
Sakura: „Ich war mit dir immer sehr zufrieden, Tina.‟ Die Sklavin schluckte erneut. Ein dicker Kloß hatte sich in ihrer Kehle gebildet. War das etwa ein Rauswurf? Oder „nur‟ ein schwerer Tadel? Aber warum bloß?
Sakura: „Umso schlimmer und enttäuschender ist es, wenn man dann plötzlich verraten wird.‟
Tina schaute mit ansteigendem Puls besorgt zu der Asiatin. Sakuras Blick wurde eiskalt. So kalt, dass es der Haussklavin fröstelte.
Sakura: „Hast du etwas mit Eriks Verschwinden zu tun?‟
Tina riss die Augen auf. „Nein. Wie kommst du denn darauf? Natürlich nicht.‟
Sakura stand auf. Sie kam langsam um ihren Schreibtisch herum. Jeder Schritt klackte in Tinas Ohren betäubend laut in ihrem Kopf. Die Chefin trug eine schwarze Reiterhose, elegante und glänzende Stiefel, einen langen und figurbetonten Blazer und darunter schaute eine Bluse mit Stehkragen hervor. Die pechschwarzen Haare hatte sie zu einem strengen Schweif gebunden. Tina fühlte eine unerträgliche Anspannung. Fast wäre es ihr lieber gewesen, Sakura hätte sie gepeitscht, als diesen Druck noch länger auszuhalten.
Sakura blickte sie mit ihrem gefühllosen Blick an. „Warum hast du dann Eriks Schlüssel genommen?‟
Tina fiel die Kinnlade hinab. Sie schüttelte den Kopf, war verwirrt. „Was? Nein, das habe ich nicht.‟
Sakuras Stimme wurde gefährlich leise und noch härter und schärfer: „Lüge nicht!‟
Tina zitterte und hatte das Gefühl, kaum noch genug Luft zum Atmen zu haben. „Ich schwöre! Ich habe keinen Schlüssel genommen.‟
Sakura: „Jemand hat dich gesehen.‟
Tina fiel ein: „Ich war im Büro, aber ich war nur kurz am Schrank, um die Tür zuzumachen. Sie stand etwas auf.‟
Sakura: „Und warum warst du dann hier?‟
Tina: „Weil... Weil ich...‟ Sie seufzte tief.
Sakuras Stimme wurde lauter und scharf wie eine Kreissäge: „Weil?‟
Tina sackte in sich zusammen. Leise sagte sie: „Weil ich... Als Sklavin habe ich nicht das Recht dazu, aber...‟ Sakura wartete ab. Ihr Blick schien Tinas Gedanken aus deren Kopf zu saugen. Die Sklavin seufzte erneut. „Ich wollte im Terminplaner einem Gast für mich absagen. Es tut mir leid. Aber ich hasse diesen Kerl.‟
Sie berichtete davon, dass sie morgen eine Session mit einem japanischen Geschäftsmann hatte, der sie mit allerlei Einläufen abfüllen wollte. Er war ein Stammkunde, aber für Tina waren diese Treffen sehr belastend. Der Mann war sehr fordernd und hatte ein ausgeprägtes sadistisches Verlangen. „Ich habe Angst davor, was mich dieses Mal erwartet.‟ Dann beeilte sie sich hinzuzufügen: „Aber ich habe den Termin nicht gelöscht.‟
Sakura: „Weil Angelique dich gesehen hat.‟
Tina machte große Augen. „Ja. Es tut mir leid. Es kommt nie wieder vor.‟
Sakura: „Du wirst morgen also dem Herrn zufrieden dienen?‟
Tina unterdrückte ein Winseln und hielt die Tränen in ihren Augen zurück. „Ja. Ja, das werde ich. Ja.‟
Sakura: „Gut. Und du hast Eriks Schlüssel wirklich nicht genommen?‟
Tina schüttelte langsam den Kopf.
Sakura: „Dann glaube ich dir. Aber eine Strafe bekommst du trotzdem. Das ist dir klar?‟
Tina zog die Nase hoch. „Ja, die habe ich verdient.‟ Ihre Stimme war noch leiser geworden.
Sakura kehrte auf ihren Schreibtischsessel zurück. „Heute Nachmittag, 15 Uhr. Du kommst in Zimmer Nr. 6.‟ Tina schniefte und nickte. Mit einer Handbewegung beförderte Sakura die Sklavin hinaus. Die Asiatin überlegte, ob sie Tina zusätzlich einen längeren Keuschheitsverschluss verordnen sollte. Wenn die Sklavin einige Zeit abstinent blieb, war sie weniger aufsässig.
Pünktlich um 15 Uhr fand sich Tina mit einem mulmigen Gefühl in ihrem Sklavinnenharnisch in Zimmer Nr. 6 ein. Sie wusste, dass hier häufig Züchtigungen stattfanden. Dafür gab es ein Andreaskreuz, aber auch ein Strafbock stand bereit. An den Wänden hingen diverse Schlaginstrumente und andere Gemeinheiten.
Sie lief umher und wurde von Minute zu Minute nervöser. Es gab keine Uhr in diesem Raum. Wie spät es wohl war, fragte sie sich nach einer Weile. Nach ihrem Zeitempfinden war schon etwa eine Stunde vergangen.
Endlich hörte sie die Tür und drehte sich aufgeregt um: Yoko erschien. Sie trug einen traditionellen roten Kimono mit goldfarbenen Applikationen und hatte die schwarzen Haare hochgesteckt. Die Jungdomina hielt eine Augenbinde in der Hand. „Leg dich da über den Strafbock.‟
Tina gehorchte. Yoko fixierte Arme und Beine sowie den Torso auf dem massiven Bock aus schweren Holzbalken. Dann legte sie die Augenbinde der Delinquentin an und verließ das Zimmer.
Die Haussklavin seufzte. Also eine Züchtigung würde sie erwarten. Hoffentlich war sie nicht zu arg.
Wieder verging eine gefühlte Ewigkeit. Tina wurde immer unruhiger und rutschte und wand auf dem Bock umher – freilich nur wenige Millimeter, denn die Fesselbandagen hielten sie sicher an Ort und Stelle.
Dann horchte sie auf: Jemand kam mit klackenden Stiefelschritten herein. Langsam und stolzierend, wie es sich anhörte. Tinas Herz klopfte feste gegen ihre Brust, die gegen die Liegefläche des Bocks gedrückt wurde. Stand Sakura bei ihr? Hatte sie ihre aufgerollte Bullenpeitsche in der Hand?
Dann plötzlich erschrak Tina von einem ohrenbetäubenden Knall. Eine Peitsche! Und erneut zischte das geflochtene Leder durch die Luft. Acht Mal schallte es Tina in den Ohren, doch kein Schlag hatte sie getroffen. War das ein grausames Vorspiel? Aber die Unbekannte verließ den Raum wieder. Tina schluckte trocken. Was hatte das zu bedeuten?
Im Flur übergab Daniela die Peitsche Lady Manuela. Sakura hatte Jungdomina Daniela für die kollektive Bestrafung zurück in das Madison beordert. Doch auch, wenn Tina nicht wegen des fehlenden Keys bestraft wurde, sondern weil sie einen Termin absagen wollte, blieb ein schlechtes Gewissen bei der Jungdomina. Sie wollte der Haussklavin die Hiebe ersparen und hatte die Peitsche gegen die Wand geschwungen.
Allerdings würden die anderen Ladys da wohl weniger rücksichtsvoll vorgehen. Lady Manuela war wegen des verschollenen Eriks immer noch stinksauer. Zwar konnte Tina nichts dafür, aber irgendwie musste sie sich schließlich abreagieren. Wut in sich hineinfressen war nicht gesund.
Sie betrat den Raum Nr. 6 und freute sich schon darauf, das weiße Fleisch zu bearbeiten. Einen weiblichen Po hatte sie selten auf dem Bock, also wollte sie es genießen. Dabei fiel ihr gar nicht auf, dass bisher kein einziger Striemen zu sehen war.
Daniela stand noch auf dem Flur, als ein fürchterlicher Schrei durch die Tür schallte. Schnell lief sie in den Salon.
Als Lady Angelique mit der Geißel zu Tina kam, staunte sie. Manu hatte sich ausgetobt. Und Tina trug nun einen Ballknebel und winselte hinein, während ihr Speichel auf dem Boden schon eine Pfütze gebildet hatte. Angeliques ausgeprägte sadistische Ader hätte große Lust gehabt, Tina mal so richtig zu zeigen, was Schmerzen sind. Aber selbst der Tranny musste einsehen, dass das zu grausam gewesen wäre. Er versetzte der Delinquentin daher nur relativ leichte Hiebe mit der zusammengerollten Peitsche.
Angelique würde mal ein ernstes Wort mit Manu sprechen. Einfach den ganzen Kuchen zu mampfen, statt mit allen zu teilen, war egoistisch. Und nach ihrer ausgeprägten Arbeit war dem Hintern nicht mehr viel zuzumuten.
Nach dem Dickgirl war Yoko an der Reihe. Auch sie starrte beeindruckt auf das gestriemte Fleisch und touchierte die zitternden Rundungen nur ansatzweise mit dem Lederschweif, der in erster Linie in der Luft darüber knallte.
Sie brachte die Peitsche zu Sakura zurück und meldete Vollzug der Bestrafung. Wie abgemacht hatte Yoko ein Foto geschossen und der Chefin mitgebracht.
Die Asiatin betrachtete das Display des Smartphones. „Sie bleibt für zwei Stunden auf dem Bock. Dann befreie sie.‟
Yoko nickte mit einer vornehmen Verbeugung und ging in den Salon. Ob die vielen Striemen den morgigen Gast nicht stören würden?, fragte sie sich. Doch vermutlich heizten sie ihn noch mehr an. Arme Tina, seufzte Yoko. Aber warum machte sie auch so dumme Sachen?!
Miriam schlenderte gegen Abend zu dem etwas abgelegeneren Pool des Hotels. Dort wollte ihr Lover auf sie warten. Thiago war bereits seit 15 Minuten dort, denn die Schönheit hatte sich verspätet. Ein Lächeln leuchtete in beiden Gesichtern auf. Sie küssten sich auf die Wange.
Der Barkeeper trug ein weit offenes Hemd mit buntem Muster und eine moderne Jeans. Miriam hatte ein schwarzes Cocktailkleidchen und Riemensandalen auf mittelhohen Absätzen gewählt.
Thiago machte ihr Komplimente und umgarnte sie in Latinlover-Manier. Er schlug vor, mit ihr zu einem Club zu fahren. „Keine 20 Minuten Fahrtzeit. Keine Touristen. Absolut genialer Schuppen!‟
Miriam war sofort Feuer und Flamme. Angst vor Übergriffen hatte sie keine, denn auch wenn sie süß und zierlich aussah, war sie immerhin trainiert in Kickboxen, falls der junge Stier über die Strenge schlagen würde.
Von der Poolbar aus führte ein Nebenweg zum Mitarbeiterparkplatz der Anlage. Thiago steuerte einen alten weißen Geländewagen an. Am Innenspiegel hing eine kleine Plastikfrau, nackt und mit großem Vorbau. Gentlemanlike öffnete Thiago seiner Dame die Tür.
Miriam zeigte auf die Puppe: „Gibt es die auch als Männerversion?‟
Thiago schmunzelte. „Das nicht, aber reicht dir nicht der Mann, der neben dir sitzt?‟
Miriam: „Das wird sich zeigen.‟
Die beiden fuhren vom Hotelgelände. Bald schon waren sie im Trubel einer Diskothek und tanzten, tranken und feierten den Abend.
Nach schon einer Stunde sagte Miriam ihrem Lover ins Ohr: „Wo ist es denn hier ein bisschen ruhiger? Ich bin ganz heiß auf dich.‟
Thiago bekam kaum Luft. Er war geil. Er wollte sich das bestimmt nicht zwei Mal sagen lassen und verließ mit der Beauty das Lokal. „Mein Wagen ist etwas klein, aber ich kenne hier einen kleinen Strandabschnitt, wo uns niemand stört.‟
Miriam: „Oh, ein Romantiker! Wollen wir die Sterne zählen?‟ Thiago strahlte.
- Die wirst du nicht sehen können, wenn ich über dir liege. -
Währenddessen lernte Leif eine hübsche junge Lady kennen. Wenn Miriam sich heute mit so einem Schönling vergnügte, konnte er ruhig auch was an Land ziehen. Die Unbekannte sprach leider nur gebrochen Englisch. Leif hatte noch nicht herausgefunden, aus welchem Land sie kam. Womöglich irgendein osteuropäischer Staat.
Relativ schnell stellten die Flirtenden Körperkontakt her, nur vor einem Kuss zierte sie sich offenbar. Leif bestellte erst mal noch einen Mojito für seine Beute.
- Die wird schon noch lockerer... -
Kerstin und Florian beobachteten die beiden an der Bartheke.
Florian wunderte sich. „Ob Miriam das erlauben würde?‟
Kerstin: „Was meinst du denn?‟
Florian: „Ja, was wohl? Leif gräbt doch da kräftig eine Tussy an. Die landen nachher garantiert irgendwo horizontal.‟
Leif flirtete mit allem, was er hatte, und das Girl schien nicht abgeneigt zu sein. Leif war noch vor einigen Wochen ein unscheinbarer Typ, eher wie ein Nerd aussehend, aber Miriam hatte aus ihrem einen feschen jungen Burschen gemacht. Und Leif war selbst von sich überrascht, wie leicht ihm mittlerweile ein Flirt fiel. Das Babe war zwar auf ihn zugekommen, hatte also den ersten Schritt gemacht, aber dann war Leif direkt voll eingestiegen. Jetzt war klar, wo die zwei enden würden.
Miriam kam so schnell wohl nicht zurück, daher lockte der Jüngling seine Bekanntschaft ins Hotelzimmer. Schon auf dem Flur küssten sie sich, die langbeinige Schönheit kicherte und verriet ihm ihren Namen: Rebeka. Sie umarmten sich vor der Zimmertür, und Leif hatte Schwierigkeiten, den Schlüssel ins Schloss zu stecken, weil die junge Dame seine volle Aufmerksamkeit einforderte.
Doch dann waren sie drin, und Leif konnte gerade noch mit einem Fuß die Tür zuschnappen lassen; sich bereits der Kleidung entledigend, stolperte der junge Mann rückwärts Richtung Bett. Das Bikinigirl hatte zwar noch keines ihrer beiden Textilien gelöst, aber das würde gleich blitzartig ablaufen, war sich der Schwerenöter sicher.
- Küssen kann sie schon mal optimal. Oh, was wird das für eine starke Nummer! -
Seine Erektion war unschwer zu übersehen, und Rebeka tastete danach und riss ihm auch noch den Slip runter, so dass er nun splitternackt vor ihr auf der Matratze lag.
Wollte sie ihn reiten? So sah es aus... Leif leckte sich in Vorfreude über die Lippen. Die Lady sah sich im Raum um und steuerte gezielt eine Schublade an, holte vier kurze Seile hervor, als ob sie gewusst hatte, wo sie waren. Leif stöhnte, als er zusah, wie sie seine Hände am Kopfende des Bettes fixierte. Dann waren seine Füße dran.
- Oh, ja! Baby, Bondagesex. Du bist ja echt ein heißer Feger! -
Gefesselt daliegen und das Girl machen lassen – es gab Schlimmeres. Leif grinste breit. Er hob seinen Kopf, um einen weiteren Kuss einzufordern, aber Rebeka beachtete ihn nicht. Stattdessen nahm sie Leifs Shirt und zog es ihm wie eine Haube über den Kopf. Leifs Geilheit stieg noch an. Trotzdem sagte er: „Hey, lass es uns etwas langsamer angehen. Was hast du denn vor? Komm her! Ich will dich spüren.‟ Und auch eigentlich auch sehen, dachte er.
Rebeka antwortete nicht. Leif zappelte in seiner restriktiven Position. Da kam er nicht ohne Hilfe raus.
Leif: „Rebeka, zieh mir das Shirt weg. Ich will dich sehen. Baby. Wo bist du?‟ Wo blieb sie denn? Das fragte sich auch der längst für alle Schandtaten bereite Liebesstab, der hart wie ein Baumstamm Richtung Zimmerdecke ragte.
In einem anderen Hotelzimmer spielte sich eine ähnliche Szene ab: Kerstin fesselte Florian nackt aufs Bett und zog sich lasziv vor ihm aus. Ihr Gatte stöhnte vor Geilheit. War endlich der Tag gekommen? Würde sie ihn befreien? Wurde auch Zeit nach sechs Tagen, die sich anfühlten wie 60!
Doch Kerstin hatte es nur darauf angelegt, ihren Mann noch geiler zu machen. Sie holte den Key hervor und strich ihm damit langsam über den Leib, streichelte sich selbst über ihre vollen Brüste und setzte sich dann rittlings auf ihrem Partner.
Sie beugte sich vor, so dass Florian ihre Brüste schwer im Gesicht spürte und Kerstins Duft einatmete. Schließlich stand sie wieder auf und setzte sich in seiner Sichtweite aufs Bett, um zu masturbieren. Sie fingerte sich immer heißer und stöhnte vor Lust. Den KG-Key hatte sie auf Florians Bauch abgelegt.
Nach einigen Minuten, sie war kurz vor ihrer Entladung, schloss sie die Penisschelle auf und setzte sich rittlings wieder auf ihren Gatten, schob sich den sofort steif gewordenen Knüppel in ihre Lustgrotte und stöhnte auf, sank auf ihn hinab, und auch Florian stöhnte grunzend und laut auf.
Was tat das gut!
Doch Kerstin bewegte sich nicht mehr, sondern fingerte sich zum finalen Punkt und jammerte vor Ekstase, als der Orgasmus durch sie strömte wie ein Wildwasser. Sie genoss den Augenblick und auch die süßen Nachwehen.
Florian atmete schwer. War er endlich am Zuge? Und ja: Kerstin hob sich, senkte sich, hob sich, senkte sich, Florian spürte, wie es ihn bald über die Ziellinie jagte, doch da stieg Kerstin ganz ab und betrachtete den hilflos zuckenden Luststab.
Entsetzt starrte auch Florian ihn und dann seine Frau an. „Was ist los? Baby! Komm, setz dich wieder drauf!‟
Kerstin schmunzelte. „Nein.‟
Florian ächzte ungläubig. „Nein? Was heißt das? Was soll das heißen?‟
Kerstin zog sich Höschen, BH und Sommerkleid mit dem bunten Blumenmuster an, stieg in ihre Sandalen und verschwand im Bad. Florian rief ihr hinterher, wurde aber ignoriert.
Nach einer Viertelstunde kam sie endlich zurück. Sie hatte sich geschminkt und die Haare gemacht sowie Parfüm aufgelegt.
Florian: „Was... Was hast du vor?‟
Kerstin grinste ihn an. „Ach, Flo. Ich bin so glücklich und entspannt. Jetzt habe ich Lust noch eine Runde zu tanzen und einen Cocktail zu schlürfen.‟
Florian: „Wie, und ich?‟
Kerstin: „Tja, ich würde dich ja mitnehmen, aber du bist gefesselt.‟
Florian: „Kerstin! Was soll der Quatsch? Mach mich los!‟
Kerstin lachte: „Ist das ein Befehl?‟ Sie winkte ihm zu. „See you later, sweetie!‟ Sie rauschte aus dem Hotelzimmer und schloss die Tür.
Florian ruckelte an den Seilen. „So eine Scheiße! Verdammter Mist!‟ Sein Liebeshammer wackelte und kippte seitwärts ein, zog Lustfäden und pochte.
Nach fünf Minuten erfolglosen Befreiungsversuchen, musste der Gefesselte einsehen, dass er auf Kerstin warten musste. Ein Funken Hoffnung bestand noch, dass sie ihn nur necken wollte und gleich wieder zur Tür hereinkam – um es dann zu Ende zu bringen! Vielleicht sogar mit einem Blowjob? Doch nach einer weiteren Viertelstunde erlosch der letzte Funke Hoffnung.
Zwei frustrierte Männer lagen auf Matratzen und warteten darauf, dass ihre Loverin endlich in Aktion trat. Doch weder Kerstin, die tatsächlich die Hotelbar besuchte und sich dort vergnügte, noch Rebeka, die das Zimmer verlassen hatte, in dem sie Leif fixiert hatte, dachten daran.
Rebeka gab an der Rezeption den Key ab, nachdem sie ein „Bitte nicht stören“-Schild an den Knauf der Zimmertür gehängt hatte, und erhielt im Gegenzug von dem Portier einen Umschlag, auf dem ihr Name stand. Rebeka setzte sich in eine ungestörte Ecke der Lobby, schlang die Beine übereinander und riss den Brief auf: 250 Dollar waren enthalten und ein Zettel: „Danke, LG Miriam.‟ Sie hatte ihren Job erledigt.
Der arme Kerl, dachte sie. Aber Geschäft war Geschäft. Sonst hätte sie den Jüngling durchaus vernascht. Sie trank noch einen Latte macchiato und nahm dann ein Taxi zu einem fünf Kilometer entfernten Hotel, wo sie als Kellnerin arbeitete.
Leif war inzwischen seine prekäre Lage klargeworden. Nicht nur, dass er den Abend nicht nutzen konnte und seine Eier voll blieben, sondern er lag nun gefesselt im Bett, und wenn diese Rebeka ihn nicht befreite, würde ihn Miriam irgendwann finden. Und dann? Alle möglichen Szenarien spielten sich in seinem Kopf ab. Von Auslachen bis zu strenger Züchtigung war alles dabei. Und mittlerweile begann seine Blase zu drücken. Die Longdrinks wollten wieder raus. Auch das noch!
An einem 15 Kilometer entfernten Strand genossen gerade Miriam und Thiago den Freudentaumel der Liebe. Bei der warmen Nachtluft fielen die Hüllen schnell und im Sand vor den sanften Wellen begann eine Reise von Streicheleinheiten, Küssen bis zur Erforschung des jeweils anderen Leibes und schließlich einer Vereinigung, die beide zu euphorischen Höhen brachte.
Miriam war überrascht, wie romantisch und zärtlich Thiago tatsächlich vorgegangen war. Er war kein Stürmer oder Drängler, wie einige junge Männer. Doch er trieb es etwas weit. Die Schöne war nicht gewohnt, auf ihren Orgasmus warten zu müssen und mit Teasing hingehalten zu werden, aber der Latino war Meister darin und hatte offenbar auch seine Freude.
Zugleich bewies er selbst Ausdauer. Das gefiel der zierlichen Dame dann irgendwie doch, und sie ließ sich alles ergeben gefallen, was so sonst gar nicht ihre Art war.
Anschließend schaute das Duett in den Sternenhimmel wie ein verliebtes Pärchen. Doch beide wussten, dass es nur ein Urlaubsflirt war, eine Ablenkung vom Alltag. Umso mehr genossen sie die Zeit am leise rauschenden Strand und liebten sich ein zweites Mal.
Kurz danach, eng umschlungen, hörten sie plötzlich Hundegebell. Eilig zogen sie sich an und liefen zum Wagen. Das Betreten des Strandes war zwar erlaubt, aber nackt und öffentlich dort Sex zu haben, ganz und gar nicht.
Im Auto saßen sie atemlos und lachten über die Situation. Thiago fuhr seine Bekanntschaft zurück zum Hotel und wünschte eine charmante Nacht, nachdem er sie noch mal ausgiebig geküsst hatte. Miriam schloss die Augen, ihre Lider flatterten, dann öffnete sie sie und erwiderte Thiagos Blick.
- Ja, in diesen Augen könnte ich versinken... -
Doch Miriam stieg aus und ging ins Hotel, ohne sich noch Mal umzudrehen. Schade, dass es wohl bei dem einen Mal bleiben würde, bedauerte sie, denn morgen würden sie bereits schon wieder nach Deutschland fliegen. Sie sah auf ihre Armbanduhr. Schon so spät? Mal sehen, wie es Leif ging.
Beim Nachtportier holte sie ihren Key und öffnete die Zimmertür und schaltete das Licht an. Die Überraschte spielend, rief sie: „Leif? Wieso bist du da auf dem Bett gefesselt? Was ist hier los?‟
Der Jüngling jammerte. „Bin mich schnell los. Ich muss schon die ganze Zeit auf Klo.‟
Miriam: „Erst mal muss ich ins Bad. Momentchen.‟
Leif keuchte. „Ouh, bitte beeile dich.‟
Miriam schminkte sich ab und machte sich frisch, zog sich ein Pyjamakleidchen an und tauchte eine halbe Stunde später auf.
Leif zitterte und wimmerte: „Ich muss sofort...‟
Miriam befreite ihn, und der junge Mann hielt sich den Schritt, während er ins Bad stürmte. Aus Gewohnheit setzte er sich auf die Brille.
Seine Herrin kam ihm hinterher: „Wer hat dich gefesselt? Und warum?‟
Leif hatte das Gefühl, mental und körperlich zusammenzufallen. „Es war nicht so, wie es aussieht... Ich... eine Frau, die wollte mit mir aufs Zimmer, aber...‟
Miriam: „Du wolltest mir fremdgehen, du kleiner Strolch?‟
Leif verzog den Mund schief. „Es tut mir so leid. Die Frau hat mich verführt. Sie hat mich quasi gezwungen.‟ Schnell beeilte er sich zu ergänzen: „Aber wir haben nichts gemacht. Es ist nichts passiert. Sie wollte mich wohl nur ausrauben.‟
Miriam sah sich um. „Und was hat sie für Beute gemacht?‟
Leif: „Ich weiß nicht. Also... Sie ist von Geräuschen gestört worden und abgehauen. Da haben wir noch mal Glück gehabt.‟ Er zog sich eilig einen Slip und ein Shirt an.
Miriam: „Raub... Da müssen wir die Polizei einschalten.‟
Leif: „Äh, nein, die ist eh über alle Berge. Ist ja nichts weggekommen, wie ich das sehe.‟
Miriam: „Dann leg dich wieder hin. Jetzt wird geschlafen. Nimm mich in den Arm, du Opfer.‟
Leif war sich nicht sicher, wie sie das meinte, folgte aber ihrem Wunsch. Er versuchte an etwas anderes zu denken, damit sein Lurch nicht wieder zu voller Pracht erwuchs.
Als Daniela wieder zu Hause war, sagte sie Erik, dass er nicht bleiben könnte. „Das wird mir echt zu heiß. Sakura ist mir auf der Spur. Ich dachte heute schon, ich bin geliefert, aber glücklicherweise hat Tina einen Fehler gemacht und nimmt jetzt die ganze Aufmerksamkeit auf sich.‟
Erik: „Tina?‟
Daniela: „Du wirst noch in dieser Nacht das Haus verlassen. Kapiert?‟
Erik war völlig durch den Wind. „Aber... Wie... Wo soll ich denn hin? Wir haben Winter. Es ist kalt. Soll ich in die Notaufnahme am Bahnhof?‟
Daniela zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Dein Problem. Ich habe dir geholfen, aber jetzt musst du dir selbst helfen.‟
Erik resignierte: „OK. Kann ich eine alte Jacke von Olli haben?‟ Daniela nickte.
Erik: „Und den Key?‟
Daniela: „Welchen Key?‟ Erik zeigte auf seinen Schoß.
Daniela: „Alter! Geht es nicht in deinen dummen Schädel? Ich muss das Teil zurückbringen.‟
Erik seufzte. „Aber können wir nicht wenigstens bis morgens warten?‟
Daniela: „Nein. Verpiss dich jetzt. Weit weg! Oder muss ich dir erst deine Klöten quetschen?‟
Erik schluckte. „Na ja, dann danke für das kurze Asyl.‟
Er durfte noch eine Kleinigkeit essen, bekam Kleingeld für den Bus und machte sich dann auf den Weg in die Innenstadt.
Das mit der Notaufnahme war kein Scherz gewesen. Er war obdachlos, und es war saukalt. Er musste zu einer Obdachloseneinrichtung. Durchgefroren erreichte er den Bahnhof, neben dem eine Anlage aus Containerwohnungen aufgebaut war.
Während Erik sich dort vorstellte und um eine Bleibe für die restliche Nacht bat, frönten Daniela und Hedgehog im warmen Bett der Liebe. Später lagen sie nebeneinander.
Daniela: „Meinst du, es war richtig, Erik einfach rauszuwerfen?‟
Hedgehog: „Na, logo. Und er wird schon was finden, wo er pennen kann. Mach dir keine Gedanken.‟
Daniela: „Meinst du? Na, gut... Ich weiß schon, wie ich auf andere Gedanken komme. Und du auch...‟ Damit tauchte sie unter die Bettdecke, und der Mann stöhnte plötzlich auf, als er feuchte, enge Lippen um sein bestes Stück spürte.
Eine halbe Stunde später lag Olivers Haus in Stille da. Die beiden Bewohner schlummerten friedlich. Und auch Erik lag auf seiner dünnen Matratze, die ihm in einem Vier-Mann-Zimmer auf ein altes Bettgestell gelegt worden war. Leider war das Heim überfüllt, und daher mussten eben vier Personen das Zimmer teilen. An Schlaf war kaum zu denken bei den Geräuschen, und außerdem schmerzte sein versohlter Arsch auf dem harten Untergrund noch viel mehr als bei Oliver im Gästezimmer, wo eine doppelt so dicke Matratze gelegen hatte. Zusätzlich kreisten bei ihm die Gedanken, wie es weitergehen sollte. Er musste irgendwann zurück zu Miriam und ihr beichten, was vorgefallen war. Beziehungsweise wusste sie es dann ja sicherlich längst.
In der JVA lag auch Oliver noch wach in seiner Zelle, während seine Genossen schon schliefen. Er hatte immer noch keine Kleidung erhalten. Das machten diese miesen Schlampen doch absichtlich, war er sich sicher. Wollten ihre Macht demonstrieren. Oder waren Männerhasser. Wer wusste das schon? Oliver wusste nur, was er mit ihnen anstellen würde, wenn er die Gelegenheit hätte. Die waren doch bestimmt schon länger nicht mehr so richtig durchgespült worden. Dafür würde er sorgen. Oliver seufzte. Leider lag das alles nur im Bereich des Wunschdenkens. Tatsache war, dass er nackt auf seiner Pritsche unter der Wolldecke lag, und Dorian, Andi und sogar die kleine Bitch schön schlummerten.
Am Sonntagmorgen bekam er dann endlich zusammen mit dem Frühstück seine Anstaltskleidung in die Zelle gebracht. Wie üblich gab Elias sein Frühstück an seine Kameraden ab als eine Art Tribut an seine Meister, aber auch, um seine schlaksige Figur zu erhalten.
Oliver fühlte sich mit Kleidung endlich wieder wie ein Mensch. Heute war der Erste im Monat, und die Insassen erhielten auf Wunsch einen Teil ihres Verdienstes ausgezahlt, um damit im hauseigenen Kiosk einkaufen zu können.
Elias reichte seinem Herrn Dorian das Geld, der es mit dem Kommentar „brav‟ entgegennahm.
Andi tippte ihm auf die breite Schulter. „Darf ich die kleine Bitch mal kurz ausleihen? Ich habe da so eine Verspannung...‟ Und schon wenige Minuten später lutschte jemand mit knurrendem Magen einen stöhnenden Kerl, der das sichtlich genoss. „Leck auch die Eier! Du weißt doch, wie ich es will.‟
Kaum hatte Andi seinen Spaß gehabt, holten die Schließerinnen die Häftlinge zur Arbeit ab.
Dorian brummte leise: „So eine Scheiße! Jetzt kann ich bis heute Mittag mit dicken Eiern rumlaufen. Ich dachte, es wäre noch Zeit.‟
Dorian war aktuell in der Schreinerei tätig, Andi arbeitete in der Wäscherei, Elias hatte das Glück in der Küche zu helfen, wo er Zugang zum Essen hatte, und Oliver wischte die Gänge und einige Gemeinschaftsräume.
In der Zwischenzeit durchsuchten zwei Wärterinnen die Zelle. Sie hatten einen Tipp wegen Drogen erhalten. Und tatsächlich wurden sie unter Elias Matratze fündig. 20 g Cannabis kam ans Tageslicht.
Eine Frau mit dunkelblondem Zopf hielt das Tütchen hoch. „Das gibt eine saftige Strafe.‟
Die Kollegin trug ihre schwarzen Haare schulterlang und offen. „Das ist garantiert nicht von Fräulein Androgyni. Das haben die dem untergeschoben.‟
Die Zopffrau: „Nicht unser Problem. Ich protokolliere den Fund. Fertig.‟
Die Schwarzhaarige: „Hey, und was ist... wenn wir...‟
Die Kollegin sah sie fragend an.
Die Schwarzhaarige: „Wenn wir nichts finden, haben wir auch keinen Papierkram.‟
Die Zopffrau: „Ja, so gesehen... Hier. Willst du es haben?‟
Die Kollegin nickte lächelnd und steckte das Tütchen ein. Wenigstens würde so die arme Sau keine Strafe erhalten. Jeden Tag eine gute Tag - ein schönes Motto.
Erik wachte nach einer kurzen Nacht in der Notunterkunft auf. Sein Rücken tat weh, aber schlimmer noch waren die Schmerzen an seinem Hintern. Die Züchtigungen der letzten Zeit hatten heftige Wirkungen hinterlassen. Die Bewohner erhielten ein kostenloses kleines Frühstück samt Kaffee und mussten aber bis 9 Uhr ihre Quartiere geräumt haben.
Heute kam Miriam am Flughafen an. Erik hätte sie gern dort begrüßt, aber er hatte Angst vor der Begegnung. Sicherlich wusste sie längst über seine Flucht Bescheid. Aber wo sollte er hin? Alle Bekannten hatten irgendwie mit dem Madison zu tun. Veras Stecher war der Security-Chef. Vielleicht Kerstin und Florian? Nein, die würden ihn nicht verstecken. Dafür waren sie mit Miriam zu dicke. Und das Swingerpaar Michael und Susanne? Nein, die würden ihn auch verraten. Oder was war mit Joan alias John? Chef(in) im Trannyworld? Dem vertraute Erik nicht.
Er marschierte also Richtung Flughafen los. Ein bisschen Geld hatte er noch und fuhr soweit es ging mit dem ÖPNV.
Am Flughafen suchte er auf den Tafeln nach dem Flieger aus der Karibik. Der würde erst sehr spät am Abend landen. Er setzte sich auf eine Bank und grübelte, was er Miriam sagen könnte.
In der Karibik packte das Quartett am Morgen seine Koffer. Leif gelang es, sich in einem von Miriam unbemerkten Augenblick im Bad einen von der Palme zu wedeln. Nach zwei Tagen ein Genuss!
Dann kam auch schon der Bus, und das Gepäck wurde eingeladen. Leif suchte immer wieder den Blick zu Florian. Hatte Kerstin ihn mal spritzen lassen? Oder hockte er immer noch im eigenen Saft? Schadenfroh grinste er in sich hinein.
Am Flughafen kam dann die unvermeidliche Blamage für Florian: Bei der Abtastung fand die Security den KG. Kerstin war es selbst ein bisschen peinlich, als sie den Key zücken musste, um ihn aufzuschließen. Nachdem fast alle Angestellten, männlich wie weiblich, sich das Modell interessiert angeschaut hatten, wurde er endlich durchgewunken. Natürlich legte er vorher artig den KG wieder an. Miriam und Leif genossen die Situation.
Im Flieger verkündete Miriam dann dem Jüngling, nachdem der zwei Bier getrunken hatte: „Sauf mal nicht zu viel. Ich lasse dich nämlich nicht aufs Klo, sonst spielst du noch mit dir.‟
Florian, der ebenfalls zwei Bier hatte, grinste und stand auf. „Der Stoff treibt ganz schön, was?‟ Er verschwand in der kleinen Kabine, um sich zu erleichtern. Miriam kicherte in sich hinein und drückte Leif mit dem Ellenbogen in den Unterleib. „Geht es noch? Sind nur noch ein paar Stunden. Dann landen wir.‟
Leif machte ein verkniffenes Gesicht und schaute trotzig nach vorne. Miriam kuschelte sich an ihn. „Ich mache mal ein bisschen die Augen zu.‟
Leif wurde innerhalb der nächsten Stunde richtig kribbelig, nervös, zappelte. Miriam nahm es schadenfroh zur Kenntnis, tat aber so, als bemerkte sie es nicht. Da der Flieger noch mehrere Stunden in der Luft war, gab sie jedoch schließlich nach: „OK, dann will ich mal nicht so sein. Wir gehen gemeinsam in die Kabine.‟
Leif sprang augenblicklich auf. „Danke!‟
Glücklicherweise war sie gerade frei. Leif musste sich setzen, und Miriam stellte sich breitbeinig über ihn und ließ ihn ihr Dekolleté küssen.
Als das Unaufschiebbare erledigt war, setzten sie sich wieder auf ihre Plätze.
Die Beauty freute sich schon auf ein Wiedersehen mit ihrem Erik. Irgendwie musste sie vor sich selbst zugeben, ihn vermisst zu haben. Manuela hatte ihn sicherlich in der Zwischenzeit hart rangenommen. Das konnte ihm nicht schaden.
- Wahrscheinlich fällt er mir weinend vor die Knie und umschlingt meine Beine, damit ich wieder nach Hause hole. Herrlich! -
Einige Stunden später in der Nacht zu Montag landete der Flieger in Deutschland. Im Ankunftsterminal wartete eine Traube Menschen. Erik war nicht dabei. Er war zu einem neuen Entschluss gekommen und wollte sich im Madison freiwillig stellen, wenn dort niemand Miriam von seiner Flucht verriet. Denn insgeheim hatte er noch mehr Angst vor Miriams Bestrafung als vor den Ladys im Manor.
An der Pforte wurde er mitten in der Nacht von Malte, dem jüngsten Mitglied des MC Razorblade, begrüßt. „Hey, bist du nicht dieser Pimmelkopf, der abgehauen ist?‟
Erik stöhnte auf. Sein Spitzname war also mittlerweile überall bekannt. „Ja, und ich möchte mit Lady Sakura sprechen.‟
Malte öffnete das Tor und ließ ihn hinein. Anschließend packte er ihn im Polizeigriff und führte ihn zum Haupthaus.
Erik stellte klar: „Ich komme freiwillig.‟
Malte: „Schnauze.‟ Er brachte ihn an die Seite in ein Nebengebäude. Dort stand ein Käfig, ausgemustert aus dem Studio. Er war ähnlich wie ein Sarg geformt, bestand aber aus einem Eisengitter. „Leg dich da rein!‟
Erik gehorchte. Malte klappte den Deckel zu und ließ ein Vorhängeschloss zuschnappen. „Ich muss wieder zur Pforte. Bis später.‟
Der Eingesperrte war froh, dass er eine Daunenjacke trug, denn in dem Gebäude war die Heizung ziemlich herunter gedreht. Vor Aufregung machte er natürlich kein Auge zu und wartete voller Sorge auf Sakuras Ankunft. Das konnte jedoch noch dauern, denn die Studiochefin würde kaum nachts für ihn aufstehen, beziehungsweise würde Malte es auch nicht wagen, die Dame zu wecken.
Der junge Rocker behielt seinen Fangerfolg nicht für sich, sondern prahlte damit vor seinen Kollegen Milo und Mark, die gerade von einem Kontrollgang an der Mauer kamen.
Kurz darauf bekam Erik Besuch von den beiden. Milo lachte gehässig. „Da guck sich einer an, was der Malte gefangen hat! Der verlorene Sklave ist wieder da.‟ Er hielt eine Flasche Bier in der Hand. „Lust auf ein Bier?‟ Er kippte den Rest über Eriks Gesicht aus.
Die beiden Wachmänner lachten dröhnend und gingen wieder. Der Käfig war so eng, dass der Gefangene seine Arme neben dem Körper liegen hatte. Er schüttelte den Kopf und verzog sein Gesicht. Alles klebte und stank nach Bier. Jetzt verging die Zeit bis zum Morgen noch langsamer.
Ein Taxibus hielt vor dem Haus von Kerstin und Florian. Miriam und Leif verabschiedeten die beiden. Dann fuhr der Taxifahrer zu Miriams Villa.
Miriam: „Endlich zu Hause! Home sweet Home!‟ Leif trug das Gepäck hinein.
Miriam: „Ich hau mich noch mal ins Bett. Du machst schon mal die Wäsche. Was fertig ist, ist fertig.‟
Leif bejahte zähneknirschend. Die Schöne fiel schnell in einen erholsamen und tiefen Schlaf.
Ebenso schlummerten bereits Kerstin und ihr Ehemann. Florian war so müde von der Reise, dass er sogar genauso schnell einschlief wie seine Gattin.
Einige Stunden später – Leif war auch inzwischen neben Miriam im Bett – wachte die Hausherrin auf und streckte sich, machte ein paar Yogabewegungen und stand auf. Sie steckte sich das Haar locker hoch und boxte Leif wach. „Frühstück machen!‟ Dann lief sie ins Wohnzimmer, sprang auf einen Sessel, zog die Beine hoch und tippte auf ihrem Smartphone die Nummer vom Madison. „Hi, Sakura. Guten Morgen! Ich bin wieder da. Wie geht es Erik? Will ihn heute Mittag abholen.‟
Mittlerweile hatte Jungdomina Daniela schon mehrfach versucht, den Key wieder in den Schrank zu schmuggeln, war aber daran gescheitert, dass Sakura kaum ihr Büro verließ. Sie hatte ihn im hohen Schaft ihrer schwarzen Stiefel versteckt. Für einen Gast war sie als Gothic-Girl gekleidet und geschminkt. Die derben Stiefel hatten eine dicke Sohle; der Schaft war mit zahlreichen Schnallen verziert. Zu einer schwarzen Strumpfhose mit einigen Rissen und Löchern trug sie einen Rock aus Leder und ein ebensolches Korsett, darunter eine schwarze Bluse mit Rüschenärmeln. Die Oberteile sorgten für ein perfektes Dekoletté. Das Korsett hatte auf dem Rücken zig Schnürösen und konnte nicht selbstständig angelegt werden. Yoko hatte ihr dabei geholfen. Die Fingernägel waren schwarz lackiert. Dicke Silberringe zierten ihre Finger. Ihr Gesicht war hell geschminkt, der Lippenstift wies in „Black Cherry‟ einen starken Kontrast auf. Ebenso die dunkel geschminkten Augen mit dickem Lidstrich. Außerdem hatte sie ein Lederhalsband angelegt, an dem zahlreiche spitze Nieten hervorragten.
Daniela erkannte sich zwar nicht wieder, aber irgendwie fühlte sie sich gut in dieser speziellen Optik. Sie machte posend ein paar Selfies für Hedgehog und wartete auf ihren Gast. Nach der Session würde sie den nächsten Versuch starten, den Key zurückzuhängen. Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++ Die Sissy +++
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Sir Dennis |
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S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:06.11.22 12:33 IP: gespeichert
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Sehr schöne Fotsetzung Prallbeutel..
ich hoffe es geht heute weiter und Daniela wird doch noch bestraft was sagt Sakura das Erik nicht da ist? .. S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit (mein exsklave H.F.B.)
wo immer du auch bist, es ist okay so wie es ist
Das Avatar zeigt meinen Mann im Kg :-D
Meine Story im Stories für Mitglieder
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Veronice |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:14.11.22 06:58 IP: gespeichert
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Ich hoffe es geht bald wieder weiter...
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Fachmann
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:14.11.22 16:56 IP: gespeichert
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Super Geschichte - ich bin zwar erst auf Seite 23, aber es ist echt faszinierend, wie viel du dir ausgedacht hast und der Fakt, dass es immer noch weiter geht! Vielen Dank!
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prallbeutel |
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Story-Writer
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:16.11.22 20:15 IP: gespeichert
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Zitat | Super Geschichte - ich bin zwar erst auf Seite 23, aber es ist echt faszinierend, wie viel du dir ausgedacht hast und der Fakt, dass es immer noch weiter geht! Vielen Dank! |
Gern geschehen. Am Sonntag stelle ich die nächste Folge ein. Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Veronice |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:18.11.22 14:16 IP: gespeichert
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Ich freu mich schon auf Sonntag.
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prallbeutel |
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Story-Writer
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:20.11.22 20:00 IP: gespeichert
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197.
Derweil informierte der Securitymann Malte stolz seine Chefin Sakura, dass er den entflohenen Sklaven gefangen hatte. Die Asiatin ließ sich zu dem Käfig führen und stellte einen Stiefel auf die Box. „Sieh an! Das ist er wieder. Dein Glück, dass Miriam erst heute angerufen hat und dich heute Mittag abholen will. Ich habe ihr nichts von deiner kleinen Expedition ins Unbekannte erzählt.‟ Erik bedankte sich kleinlaut.
Sakura rümpfte ihr kleines Näschen. „Du stinkst fürchterlich nach Alkohol.‟ Auf einen Wink öffnete Malte das Vorhängeschloss und zog den Sklaven hoch, der sich stöhnend die Glieder streckte.
Jungdomina Daniela hatte genau aufgepasst. Sie nutzte die Gelegenheit von Sakuras Abwesenheit und schlich sich ins Büro, um Eriks Key zurückzuhängen. Leider klappte es wieder nicht, weil Lady Manuela am Computer saß. Grinsend meinte sie zu Daniela: „Hast du es schon gehört? Erik ist gefunden worden.‟
Daniela lief es eiskalt den Rücken runter. „Aha. Ich hoffe, du bestrafst ihn nicht zu hart. Ich meine, er war verzweifelt. Sonst wäre er nicht abgehauen. Vielleicht hast du es doch ein wenig zu heftig getrieben mit ihm.‟
Lady Manuela hob die Augenbrauen. „Was ist denn mit dir los? Bist du jetzt zu den Samariterinnen übergelaufen?‟
Daniela beschwichtigte: „Nein, ich meine ja nur. Miriam will ihren Sklaven in einem Stück wiederhaben.‟
Lady Manuela: „Ja, aber bis heute Mittag habe ich noch Zeit. Und glaube mir, dass ich die nutzen werden. Der Flegel wird seine Lektion bekommen. Und wenn ich ihn auseinandernehmen und danach wieder zusammenkleben muss.‟ Sie sagte es mit Inbrunst. Daniela schluckte.
Eine halbe Stunde später stand Erik nackt im Klinikbereich, der einer Nasszelle ähnelte, da er komplett verkachelt war. Am Boden befanden sich mehrere Abflussgitter. Er war mit ausgebreiteten Armen an der Decke mit Ketten befestigt, und die Beine waren in gespreizter Position am Boden fixiert.
Kurz darauf erschien Lady Angelique. Sie sah aus wie ein Metzger: weiße Gummistiefel, weiße Hose, weiße Plastikschürze. In der Hand hielt sie die Pistole eines Hochdruckreinigers. „So, du kleines Dreckschweinchen. Jetzt wollen wir dich mal schön sauber machen, hm?‟
Der Wasserstrahl traf den Sklaven wie ein Hammerschlag. Er prügelte auf den Körper ein und schmerzte. Als Angelique ihm genau auf die dicken Hoden zielte, brüllte Erik auf. Es fühlte sich an, als würden seine Bälle zerquetscht werden.
Als er endlich komplett abgesprüht worden war, stellte der Tranny das Wasser ab. Süffisant kündigte er an: „Weißt du, dass Lady Manuela sich schon tierisch auf dich freut? Ich glaube, sie ist sauer auf dich.‟
Lady Manuela saß im Salon. Sie trug High Heels, Nylonstrümpfe und einen schwarzen, engen Rock, der bis knapp über die Knie reichte, dazu eine weiße Bluse.
Daniela startete einen neuen Versuch, ging unauffällig zum Büro und hatte Glück. Es war niemand da. Schnell eilte sie zum Schlüsselschrank und wollte den Key hineinlegen, da musste sie feststellen, dass der Schrank verschlossen war.
- Oh, Mann! -
Angelique föhnte den Sklaven trocken und hielt die heiße Luftströmung lange auf die Geschlechtsteile. Erik begann zu zappeln und die Hüfte vor und zurück zuschwingen. Der Tranny lachte hämisch und wechselte mit dem Haartrockner zum Arsch des Nackten. Eriks Hüfte ruckte so weit es ging nach vorne, um der heißen Luft zu entkommen. Trotzdem brannte es bald wie Feuer, und er wackelte wie wild hin und her.
Das Spiel trieb die Lady noch eine Weile und stellte dann fest: „So, jetzt bist du schön trocken.‟ Sie ergänzte: „Und bereit für Lady Manuela.‟ Angelique grinste breit. „Oh, oh! Das hast du dir selbst zuzuschreiben.‟
Sie befreite den Sklaven und brachte ihn in einen anderen Raum, wo sie ihn in einem Kniepranger auf allen Vieren fixierte. Die Beine waren gespreizt, so dass die Männlichkeit gut erreichbar war. Schließlich ließ sie ihn alleine. Eriks Herz raste. Würde jetzt Manu kommen und... was mit ihm machen?
Keine zehn Minuten später stand sie ihm Raum und Eriks Anspannung war maximal. Die Domina trug einen knielangen sehr engen Rock zu High Heels. Lady Manuela: „Erik, Erik, mein Pimmelköpfchen. Was hast du dir nur dabei gedacht?‟
Er konnte nur schlecht erkennen, was hinter ihm geschah, aber dann spürte er, wie Manuela ihm Elektroden an die Hoden klebte.
Erik zappelte und flehte: „Nein, bitte keinen Strom durch meine Eier! Bitte, Lady Manuela, bitte, alles, aber nicht das.‟
Die Domina versetzte dem nackten Hintern einen kräftigen Hieb mit ihrer Gerte. „Ooooh, doch!‟
Erik wurde heiß und kalt. Er jammerte und bettelte um Gnade, bevor die Domina überhaupt das Stromgerät angeschlossen hatte. Manuela grinste.
- So, mein Lieber. Jetzt gibt es Saft in deine Klöten! Du wirst mich kennenlernen! -
Erik rappelte am Pranger, aber der hielt ihn an Ort und Stelle fixiert. Die Lady schaltete das Gerät ein und stellte einen anschwellenden Strom ein, der fünf Sekunden lang immer intensiver wurde und dann wieder abflachte.
Nach ein paar Durchgängen erhöhte sie die Voltzahl. „Das geschieht mit bösen Sklaven, die einfach abhauen.‟
Erik jaulte und quiekte, jammerte und winselte. „Meine Eier! Meine Eier! Auuuuu! Meine Eiiiiiiiiiiier! Auuuuu! Aufhören! Meine Eier!‟
Manuela lachte schadenfroh. „Herrlich! Du könntest als Komiker auftreten, Pimmelköpfchen.‟
Wieder erhöhte sie die Spannung ein wenig. 38 Prozent der Leistungsfährigkeit war erreicht. Manuela schürzte die Lippen. Auf 40 wollte sie jedenfalls noch hoch.
Die Laute des Sklaven wurden immer bizarrer, aber in Manus Ohren auch lustiger. Eriks Körper schlotterte, sein Stöhnen und Jammern wechselte zwischen tiefen Basstönen und hohem Geschrei. Stakkato-artiges Winseln, Zischeln, tiefstes Grunzen, dann wieder Sophranarie. Manchmal stach der Strom zu wie eine Hornisse, mal schien er mit durchdringend und dumpfem Schmerz die Bälle zu zerquetschen. Die Domina kicherte.
- Mal 42 versuchen... -
Aus einer Laune heraus schlug sie mit der Gerte auf Eriks Hintern ein. Wieder und wieder. „Hör auf zu jammern, Pimmelkopf!‟
Doch Erik konnte nicht anders. Der Saft, der durch seine Klöten schoss, war zu brutal. Lady Manuela gönnte ihrem Opfer eine kleine Pause. „Wie ist dein Name?‟
Erik runzelte verwirrt die Stirn. „Ich heiße Erik.‟ Und schon begann die Stromtherapie erneut.
- 44 muss drin sein! -
Eine Minute später stoppte Manuela die Qual und fragte erneut.
Erik schaltete: „Pimmelkopf. Ich bin der Pimmelkopf.‟
Manu lachte. „Ganu genau, Pimmelkopf. Und das will ich jetzt von dir hören. Immer wieder.‟ Sie schaltete erneut das Gerät scharf und schickte die Impulse durch die Sklavenbälle.
Erik jammerte und winselte, stotterte, sang und stammelte in allen Tonlagen: „Ich heiße Pimmelkopf! Ich heiße...Auuuu! Pimmelkopf. Ich bin der Pimmelkopf! Meine Eier! Bitte! Auuuuu! Pimmelkopf. Ich bin der Pimmelkooooopf. Der Pimmelkouuuuh! Pimmel... Ich bin der Pimmelkopf! Meine Eier! Ohhhh, meine Eiiiiiiiier! OouUUUUUH! Arg! Pimmel...kopf! Ich bin der Pimmelkopf! Aaaaaah. Gnade! Ich bin der Pimmelkopf...‟ Manuela hatte an den Qualen des Sklaven so ein Vergnügen, das sie feucht wurde.
- Jetzt will es wissen! 46... -
Als Erik fast nur noch Jammerlaute von sich gab und unkontrollierte zuckte und Schweiß bedeckt war, entfernte die Domina die Elektroden.
Er schluchzte: „Ich werde nie wieder weglaufen! Ich schwöre!‟ Er wiederholte es mit Inbrunst in der Stimme, doch dann schluchzte er erneut.
Die Lady lächelte und meinte sanft: „Aber das weiß ich doch.‟ Sie ging hinter Erik in die Hocke und packte den Hodensack in festem Griff. „Denn sonst müsste ich...‟ Sie zog kräftig und ließ dann die Hoden schmerzhaft aus ihrer Hand flutschen. „Pflaumenernte spielen.‟
Sie rupfte mehrere Male hintereinander die Hoden brutal nach unten, quetschte sie und ließ sie flutschen. Erik stöhnte schmerzerfüllt auf. Sein Unterleib bestand nur noch aus grausamer Pein. Er ratterte mit aller Kraft am Pranger.
Lady Manuela: „Bei deinen dicken Kartoffeln kann man eher von Kiwi-Ernte sprechen, was? - Du möchtest wohl abgemacht werden?‟ Sie befreite den Sklaven. Erik fiel zusammengekrümmt auf die Seite und hielt sich schützend seine Murmeln.
Die Domina hob eine Augenbraue und versetzte ihm einen leichten Tritt. „Hey, nicht einschlafen! Glaubst du etwa, ich bin schon fertig mit dir?‟ Sie zwang ihn hoch, band ihm Fußmanschetten um, die ihm nur Trippelschrittchen erlaubten, und brachte ihn nackt in eine Zelle in den Keller, angespornt von ihrem Stromstab, den sie immer wieder in die Arschbacken drückte, damit Pimmelkopf sich mehr beeilte, das stolpernde Häufchen Elend vor sich hertreibend.
Daniela hatte die Rückgabe des Keys in den Schrank mitlerweile aufgegeben. Sakura saß wieder im Büro. Aber sie hatte eine andere Idee. Sie legte den Schlüssel einfach im Flur auf den Boden, als hätte ihn jemand dort verloren. Erleichtert widmete sie sich anschließend noch einem Gast, dem sie die Harnröhre mit Dilatoren weitete und staunte, wie trainiert der Typ bereits war. Selbst der größte Dilator ihres Sets konnte – wenn auch unter Schmerzen – versenkt werden. Der Sklave bettelte um einen Orgasmus, aber die Jungdomina legte ihm den KG mit dem dicken Dilatorschlauch wieder an. „Beim nächsten Mal.‟
Die verzweifelte Miene im Gesicht des Mannes war Gold wert. Daniela schickte ihn schmunzelnd nach Hause. Danach spazierte sie „zufällig‟ an der Stelle vorbei, wo sie den Key deponiert hatte und... Er war weg! Erleichtert ging sie unter einem Vorwand zu Sakura ins Büro, die ihr gleich die gute Neuigkeit berichtete: Der Schlüssel war von Yoko gefunden worden. Wie er allerdings auf den Boden gelangte, konnte sie nicht herausfinden.
Daniela: „Na ja, Hauptsache, er ist wieder da.‟
In der JVA hatte Elias am Morgen bereits drei Knüppel geblasen. Während das Trio frühstückte, musste die Bitch noch warten. Erst beim Arbeitseinsatz am Vormittag würde der Hungernde Gelegenheit haben, eine Kleinigkeit zu futtern, denn sein eigenes Frühstück wurde auf seine Zellenherren aufgeteilt.
Andi schmatzte mit vollem Mund. „Schlampe! Wackel mal ein bisschen mit dem Arsch. Tanz für uns. Los, los!‟
Elias bewegte sich zur imaginären Musik. Er trug ein bauchfreies Top und einen engen Minirock aus Stretchmaterial. Beim Tanzen zog er ihn hoch und zeigte seinen Stringtanga. Andi gackerte und schlug ihm kräftig auf die Arschbacke. Er griff der Bitch in die Haare und zog den Kopf nach hinten, kniff der Tänzerin kräftig in den Hintern und schubste sie dann weg. „Du bist nur eine dreckige Bitch! Merk dir das!“
Später im Küchendienst stahl Elias wieder eine Kleinigkeit zu essen. Dieses Mal erwischte ihn dabei eine Schließerin. „Was hast du da? Zeig her!‟
Der Femboy hielt eine halbe Weißbrotscheibe in der Hand. Die Uniformierte blitzte ihn streng an. „Darauf steht Strafe!‟
Der sichtbar hagere Elias sagte in jammerndem Ton: „Die geben mir nichts zu essen. Deshalb habe ich hier was genommen.‟
Die Wachfrau: „Dein Problem! Und wer weiß, was du noch alles klaust... Komm mit!‟
Sie brachte ihn in die Medi-Station, wo sie eine anale Kontrolle samt Einlauf anordnete. Elias stand da, entkleidet, wie ein Häufchen Elend, und dann musste er sich vorbeugen. Eine Frau im Kittel stieß ihm einen Schlauch in den Hintern und zwinkerte der Schließerin zu. Die zückte ihr Handy und schoss ein paar Bilder. Als die zwei Liter Flüssigkeit in dem Jüngling rumorten, zog die Frau den Schlauch raus und erklärte: „15 Minuten muss das einwirken.‟
Elias wankte von einem Fuß auf den anderen und krümmte sich, nackt wie er war, während die Viertelstunde zu einer Ewigkeit zu werden schien. Die Frauen unterhielten sich währenddessen über dies und das und machten einige lustige Bemerkungen zu ihrem Patienten, der mit verbissenem Gesicht und den Armen vor dem Bauch und zusammengekniffenen Arschbacken stöhnte und sich in alle Richtungen drehte.
Später, als er erlöst war, meinte die Schließerin: „Das war dir hoffentlich eine Lehre, junger Mann.‟ Er durfte sich wieder anziehen und wurde von der Uniformierten zu seinem Arbeitsplatz zurück eskortiert. Im Küchenbereich packte die Frau ihm derb an den Hintern und sagte: „Und jetzt fleißig weiterarbeiten, du kleine Drecksbitch.‟
An diesem Tag musste er noch fünf weitere Male zum Klo rennen. Irgendwas war wohl im Wasser gewesen. Während der Mittagspause zeigte die Schließerin die Fotos ihren Kolleginnen, die johlend Kommentare dazu abgaben. So ein lustiges Intermezzo bei der Schicht baute Stress ab und gute Laune auf. „Girls just wanna have fun“ hieß ein bekannter Song. Die Frauen verabredeten sich für abends zum Bowlen. Das würde ein feuchtfröhlicher Mädelsabend werden.
Im Madison Manor war Lady Manuela zurück zu Eriks Zelle gekommen und hatte seinen Hintern betrachtet. „Sieht immer noch ziemlich lädiert aus...“. Es hörte sich bedauernd an. Allerdings nicht aus Mitleid, sondern weil sie nun nicht noch mal eine intensive Prügelattacke loslassen konnte. Sie sah auf die Uhr: Noch circa zwei Stunden, dann würde Miriam ihren Sklaven abholen. Aber bis dahin... Sie brachte Erik in einen Raum gegenüber seiner Zelle, die einem mittelalterlichen Folterkeller der Inquisition nachempfunden war. Spanischer Reiter, Streckbank, Andreaskreuz, Feuerschale, Zangen, Haken und Peitschen waren auf den ersten Blick sichtbar. Erik schluckte.
Lady Manuela nahm ihm die Fußmanschetten ab und zeigte auf den Spanischen Reiter: „Nimm doch bitte Platz. Miriam kommt dich sofort abholen.‟
Erik stöhnte auf. Als sie den Stromstab hob, stieg er auf und setzt sich auf die minimale Sitzfläche des Gerüstes. Es war so hoch eingestellt, dass direkt sein volles Gewicht auf dem Damm lag. Die Füße schwebten zehn Zentimeter über dem Boden. Er verzog das Gesicht. „Oouh, bitte, Lady Manuela, tun Sie mir das nicht auch noch an!‟
Die Domina band ihm erneut die Manschetten um die Fußgelenke, so dass er nun selbstständig nicht mehr absteigen konnte. Zusätzlich erhielt er ein Halsband, Armmanschetten und eine Fixierung, so dass die Hände neben dem Kopf positioniert waren.
Er saß erst eine Minute auf dem Wooden Pony, aber es schmerzte schon enorm. Manuela lächelte. „Du wirst so was von bereuen, weggelaufen zu sein, Pimmelkopf. Das garantiere ich dir.‟ Damit ging sie und winkte gekünstelt, den Sklaven im Rücken, verließ den Raum und schloss die Tür.
Erik jammerte. Er war allein. Mit dem Schmerz, der von Minute zu Minute zunahm. Völlig verzweifelt versuchte er, sich von dem Holzpferdchen zu erheben oder fallen zu lassen. Alles war besser, als weiterhin diese Qualen zu erleiden, aber es gelang ihm nicht.
War Miriam schon oben? Kam sie jeden Augenblick durch die Tür? Er zählte die Sekunden. Immer wieder hoffte er, dass seine Herrin ihn erlöste. Und wieder verging eine Minute qualvoll, ohne, dass die Tür sich öffnete. Er zählte wieder von Eins aufwärts bis 60. Und wieder. Und wieder. Und wieder. Eine Zeitlang brüllte er um Hilfe, dann schluchzte er, schließlich hing er mit vorgebeugtem Kopf still da, während der Schmerz in seinem Leib wütete. Und es wurde immer schlimmer...
Miriam stürmte herein und legte ein dickes Kissen vor Erik auf den Spanischen Reiter, kletterte hinauf und setzte sich breitbeinig ihrem Sklaven gegenüber, die Schenkel über seine gelegt. Erik grunzte vor Schmerz. Miriam umarmte ihn und drückte ihn dabei noch mehr auf das Foltergerät. „Du Armer! Was haben sie mit dir gemacht?‟ Sie küsste ihn leidenschaftlich.
Erik röchelte: „Es tut so weh!‟
Miriam sprang ab. „Ja, das kann ich mir vorstellen. Du Armer!‟ Sie betrachtete seinen KG. „Wie geht es denn deinem kleinen Dauerhäftling?‟
Erik ächzte. „Miri, bitte befrei mich erst mal hier von dem Gerät. Schnell! Ich halte es nicht mehr aus.‟ Der letzte Satz war winselnd hervorgebracht und kaum zu verstehen.
Miriam: „Aber natürlich.‟ Sie drehte sich zu Manuela um. „Wie lang sitzt der denn schon hier?‟
Die Domina zuckte mit den Schultern. „So eine Stunde?‟
Miriam wendete sich wieder zu ihrem Keuschling und riss die Augen auf. „Eine Stunde? Du Armer! Das müssen Höllenqualen sein.‟
Erik drängte: „Ja, ich kann nicht mehr. Es tut so weh! Bitte schnell. Lass mich runter.‟
Miriam zückte ihr Smartphone. „Ok, aber noch eben ein paar Schnappschüsse für Social Media. Reitstunde für Pimmelkopf.‟ Sie kicherte und stellte sich neben ihn in Pose und lächelte in die Cam.
Sie wechselte die Pose und machte weitere Bilder. Löschte wieder, fotografierte erneut.
Erik flehte weinerlich: „Miri! Ich muss jetzt runter! Sofort! Bitte!‟
Miriam: „Hach, wie ich das vermisst habe. Ist er nicht süß, wenn er so bettelt?‟
Manuela: „Eigentlich nervt es eher. Soll ich ihn knebeln?‟
Miriam: „Aber nein. Pimmelkopf ist jetzt ganz still.‟ Sie drehte sich zu Erik und hielt ihm den Zeigefinger an die Lippen. Der Reiter nickte verzweifelt und schluchzte leise.
Miriam: „Geht doch. Du musst dich nur ein bisschen bemühen.‟ Sie schmunzelte. „Du wirst mir beweisen, wie viel du kannst, wenn du es nur willst. Du bleibst noch fünf Minuten sitzen.‟
Erik grunzte und schüttelte wild den Kopf.
Miriam: „Doch, das machen wir jetzt so.‟
Manuela: „Wie war denn die Reise?‟
Miriam: „Hotel war der Hammer. Und der Strand auch. Hat sich echt gelohnt.‟
Manuela: „Ja, hier ist leider seit einer Woche so ein Dreckswetter.‟
Miriam: „Sonne hatten wir da ohne Ende. War super schön da.‟
Manuela: „Vielleicht fliege ich mit Cora demnächst auch mal ins Warme.‟
Miriam: „Mach das. Du hast es dir verdient. Wo du doch so schön auf Pimmelkopf aufgepasst hast.‟
Manuela: „Ist doch selbstverständlich.‟
Miriam gähnte. „Habe mich noch nicht völlig an die Zeitumstellung gewöhnt.‟
Manuela zeigte auf Miriams Füße: „Schicke Stiefel. Sind die aus der Karibik?‟
Miriam: „Ne, die habe ich hier gekauft.‟
Die Frauen schwatzten noch ein paar Minuten weiter, während Erik ächzte und stöhnte, wimmerte und Miriam mit Blicken zu hypnotisieren versuchte. Aber er musste die vollen fünf Minuten warten.
Dann schnallte Manuela ihn ab. Erik ließ sich zur Seite fallen. Die kleinste Bewegung schmerzte. Er blieb erst mal am Boden liegen.
Miriam: „Lass dir ruhig Zeit, ich bin schon mal oben und hole deinen Key.‟
Als sie weg war, stellte sich Manuela neben den Sklaven. „Deine Flucht bleibt unser kleines Geheimnis. Ist ja auch in deinem Interesse.‟
Erik hauchte ein „Ja‟.
Manuela: „Solltest du es verraten... Das nächste Mal wirst du nicht nach einer Stunde schon vom Pferdchen geholt. Ich kann dich so lange da sitzen lassen, wie ich will.‟ Es hörte sich fast an, als würde sie bereits Vorfreude empfinden.
Erik versuchte auf alle Viere zu kommen. In Zeitlupe bewegte er seine Beine. Sein Steißbein tat fürchterlich weh. „Meine Kleidung...‟
Manuela schnaubte. „Die ist schon im Müll gelandet. Los jetzt! Hoch mit dir! Oder soll ich nachhelfen?‟
Erik schwankte und kam auf die Füße, verzog das Gesicht und humpelte zum Salon des Anwesens, wo Miriam mit Sakura und Daniela saß und vom Urlaub erzählte. Erik hielt sich unsinnigerweise die Hände als Sichtschutz vor seine Männlichkeit.
Miriam bemerkte jetzt erst die zusätzlichen Striemen und Flecken auf dem Gesäß. „Wow! Wer war das denn?‟
Lady Manuela räusperte sich. „Das war ich dann wohl. Hauptsächlich...‟ Sie zuckte mit den Schultern. „Er war frech.‟
Miriam fragte nach seinen Klamotten. Schließlich sagte sie: „Dann kommt er eben nackt mit. Auch egal.‟
Erik sah sie verblüfft an. „Miri, es ist saukalt. Und außerdem kann ich doch nicht nackt im Auto...‟
Miriam: „Du kommst einfach in den Kofferraum. Oder willst du lieber hier bleiben?‟
Erik schrie fast panisch und wie aus der Pistole geschossen: „Nein!‟
Miriam machte eine lässige Winkbewegung. „Dann beweg deinen Arsch raus zum Auto.‟
Manuela rief: „Tschüss, Pimmelkopf. Man sieht sich.‟
Als die Haustür sich öffnete, kam ihnen kalter Wind entgegen. Erik fröstelte. Die Temperatur war einstellig. Eilig folgte er Miriam zum Wagen und umklammerte sich gegen die Kälte. Miriam saß schon hinterm Steuer, hatte aber die Zentralverriegelung wieder aktiviert, so dass Erik nicht einsteigen konnte. Er zitterte und lief auf der Stelle, um sich etwas zu wärmen. Seine Herrin tippte irgendwas auf ihrem Smartphone herum. Dann endlich ließ sie ihn herein.
Unterwegs erzählte sie ihm vom Urlaub, schwärmte ihm von der Anlage vor, dem Essen, dem Beach und vielem mehr. Auch Lorenzo erwähnte sie. Dann machte sie eine Vollbremsung. „Hey, du wolltest doch in den Kofferraum.‟
Erik: „Ne, ist schon gut. Da ist es noch kälter. Man sieht mich ja nicht sofort. Ich rutsche einfach tiefer in den Sitz.‟
Miriam: „Abgemacht ist abgemacht.‟ Sie stieg aus und öffnete die Klappe am Heck. Zögerlich stieg auch Erik aus. Zum Glück fuhren hier kaum Autos. Erik seufzte und kletterte in den kleinen Kofferraum, faltete sich wie ein Fötus zusammen und schon knallte Miriam den Deckel zu.
Zu Hause durfte sich Erik endlich was anziehen. Danach entschied die Herrin: „Kümmere dich um die Bügelwäsche und so weiter. Leif hat schon gewaschen.‟
Erik stand bald darauf hinter dem Bügelbrett und bügelte und bügelte und bügelte. Ihm tat alles weh. Der Damm und die ganze Hüfte vom Spanischen Reiter, seine Hoden fühlten sich immer noch schmerzerfüllt an, und sein gestriemter Arsch war ebenfalls empfindlich. Er hatte die Nase vom Madison gestrichen voll!
Den Abend verbrachten Miriam und Leif auf dem Sofa und schauten Filme, während Erik im Wäscheraum bügelte und allerlei faltete, zusammenlegte oder auf Bügel hing. Irgendwann kam Leif herein. „Sag mal, weißt du eigentlich, dass Florian jetzt einen KG trägt?‟
Erik: „Was? Echt?‟
Leif erzählte, wie es dazu gekommen war. „Tja, der wird nicht mehr jederzeit über die Mutti rutschen. Da muss Kerstin ihn erst aufmachen.‟ Dann nestelte er an seiner Hose und holte seinen Lurch hervor und onanierte. „Ich trage dafür jetzt keinen KG mehr. Kann wichsen, so viel ich will. Neidisch?‟
Erik hätte beinahe Miriams Bluse anbrennen lassen und riss das Bügeleisen gerade noch rechtzeitig weg. Er starrte auf den Jüngling, der vor ihm stand und sich schamlos einen runterholte.
Leif: „Hmmmm, jaaaaaaa, weißt du, dass Miri dich ein ganzes Jahr keuschhalten will? Hahaha, aber sind ja nur noch so ungefähr 50 Tage. Dann hast du es geschafft, du Held.‟
Und keine Minute später schossen Spritzer bis über das Bügelbrett auf Eriks T-Shirt. Leif lachte. „Sorry! Oh, das war geil. Ja, das war geil.‟
Erik knallte das Bügeleisen auf die Ablage und lief ins Bad, zog das Shirt aus und wusch die Sauerei ab, nahm ein anderes Shirt und ging zu Miriam ins Wohnzimmer. „Leif hat gerade gewichst. Genau vor dem Bügelbrett.‟
Miriam war mit dem Smartphone beschäftigt und meinte nur abwesend: „Ja, muss einen KG für ihn besorgen.‟
Erik war verblüfft. Das war alles, was sie dazu zu sagen hatte? Erik: „Stimmt das, dass du mich ein Jahr lang keuschhalten willst?‟
Miriam: „Glaub nicht alles, was Leif labert. Und jetzt bügel weiter. Oder bist du schon fertig?‟
Erik: „Nein, aber es ist gleich Mitternacht. Kann ich den Rest morgen machen?‟
Miriam gähnte. „Nein. Heute.‟
Frustriert ging er zurück an die Arbeit, während Miriam und Leif sich ins Schlafzimmer verzogen. Kurz darauf kam der Jüngling noch mal zu Erik: „Ich schlafe heute bei Miriam.‟ Erik antwortete nicht darauf.
- Wenigstens hat der Wichser sein Pulver schon verschossen. -
Doch da hatte Erik Miriam unterschätzt, die aus einem Mann noch das letzte bisschen Energie ziehen konnte. Das Duo genoss den spätabendlichen Sex und den tiefen erholsamen Schlaf danach.
Am nächsten Morgen schien die Sonne schon recht früh herrlich hell. Es war wunderschönes Frühlingswetter angekündigt. Erik machte das Frühstück und wartete, bis Miriam und Leif herunterkamen.
Miriam: „Bist du gestern mit der Bügelwäsche fertig geworden?‟
Erik: „Ja, Miri. Alles erledigt.‟
Miriam: „Dann wirst du heute den Garten auf Vordermann bringen. Die Sonne scheint. Es wird Zeit.‟ Er ließ sich die einzelnen Aufgaben nennen und ahnte, dass er bis abends beschäftigt war.
Erik: „Dann kann Leif ja heute wenigstens die Hausarbeit machen.‟
Miriam: „Nö, mit dem habe ich schon was anderes vor. Ich will einen Fahrradausflug unternehmen bei dem Sonnenschein.‟
Erik: „Wieso bleibt die ganze Arbeit bei mir hängen? Das ist doch ungerecht.‟
Miriam: „Sei still! Du gehst doch nicht arbeiten. Dann kannst du wenigstens hier anpacken.‟
Erik: „Leif hängt auch nur rum. Der hat auch keine Arbeit.‟
Miriam: „Ja, schon. Aber er ist noch jung. Lass ihm ein bisschen Spaß.‟
Erik wollte protestieren, aber Miriam kam ihm zurvor: „Raus jetzt! Oder muss ich dir dein Ärschlein erst noch striemen?‟
Erik: „Ich gehe ja schon.‟ Er machte sich eilig fertig und begann damit, die Terrasse zu fegen.
Leif: „Miri, fahren wir echt gleich mit dem Fahrrad?‟
Miriam: „Ja. Du nimmst das Lastenrad, und ich natürlich mein eigenes Sportrad.‟
Am Vormittag waren die Temperaturen dann doch noch etwas frisch, und sie starteten ihre Tour erst nach dem Mittagessen. Erik hatte derweil eine Hecke geschnitten und den Plattenweg zur Garage vom Moos befreit. Anschließend kam die besonders anstrengende Aufgabe, die Beete umzugraben. Das erledigte er am Nachmittag, als Leif und Miriam durch die Sonne radelten.
Leif fragte nach der Route oder einem Ziel, aber Miriam ließ sich nichts entlocken und meinte, er sollte sich überraschen lassen.
Zunächst führte ihr Weg sie in die Natur, danach näherten sie sich wieder bebautem Gebiet. Schließlich landeten sie bei Florian und Kerstin. Miriam hatte ein Kaffeekränzchen mit ihnen verabredet, da die beiden heute Nachmittag nicht arbeiten mussten. Dabei tauschten sie Urlaubsfotos aus und sprachen über die Reise. Doch dann kam Miriam auf Florians KG zu sprechen. Der Gatte machte ein verdrießliches Gesicht, und Kerstin strahlte. „Heute ist sein neunter Tag. Bin stolz auf ihn.‟ Sie strubbelte ihm durch die Haare wie einem Jungen. Florian fand das nicht so toll und wirkte beleidigt.
Miriam grinste. „Ti hi, Flo, wenn es dich da jetzt juckt, kannst du nicht mal eben Hand anlegen.‟ Dann fragte sie: „Hat er schon Fortschritte mit seiner Zunge gemacht?‟
Florian räusperte sich und wirkte entsetzt. „Das ist jetzt echt... privat...‟
Kerstin: „Aber hallo! Er ist viel geschickter geworden und weiß ganz genau, was ich mag.‟ Sie sah zu ihm. „Stimmt doch, oder, Flo? Ich lobe dich doch in letzter Zeit oft.‟ Dann raunte sie zu Miriam – allerdings so laut, dass es alle hörten – dass er auch viel fleißiger im Haushalt war und ihr jeden Wunsch von den Lippen ablas.
Miriam grinste. „Mein Ratschlag wäre, ihn noch eine Weile schmoren zu lassen. Du wirst es nicht bereuen, Kerstin.‟
Die Freundin nickte. Es fiel ihr manchmal doch noch etwas schwer, nicht nachzugeben, aber sie blieb bisher standhaft und wollte es auch vorerst bleiben. Unbewusst griff sie sich an ihre Bluse, wo der Key an einer Goldkette um ihren Hals hing.
Erik ächzte. Die Erde war hart und schwer. Sein Rücken tat schon weh. Und erst ein Drittel war geschafft. Warum hatten sie bloß so ein riesiges Grundstück? Danach musste der Rasen zum ersten Mal im Jahr gemäht werden. Hoffentlich war Miriam dann endlich zufrieden.
In ihm kochte Neid auf Leif hoch, der ihn richtig ärgerte. Der Knabe musste endlich wieder einen KG angelegt bekommen! Die Frustration setzte bei ihm noch mehr Energie frei, und in Rekordzeit grub er den Rest der Beete um. Fix und fertig ging er ins Haus und duschte, zog sich um und setzte sich in einen Sessel. Es war schon 17.45 Uhr. Doch das Fahrradduo kam erst gegen 19.15 Uhr nach Hause.
Miriam: „Wir waren noch Pizza essen.‟
Erik hatte extra mit dem Abendessen gewartet. Jetzt machte er sich ein paar Butterbrote.
Miriam: „Hast du den Garten fertig?‟
Erik:„Was heißt fertig? Da ist noch für mehrere Tage Arbeit.‟
Miriam seufzte. „Warst du etwa nicht fleißig?‟
Erik: „Doch. Und wie!‟ Er zählte auf, was er geschafft hatte.
Miriam: „OK, dann gibt es eine Belohnung.‟
Der Keuschling wurde hellhörig. Sie ging dazu mit ihm in den Keller.
Leif war neugierig und schlich ein paar Minuten später hinterher. Er schaute um die Ecke in den Verliesraum. Erik war mit gespreizten Beinen auf einer Bank festgeschnallt. Miriam hatte ihm einen Vibrator in den Hintern gesteckt, der aktiv summte. Der KG war abgemacht. Die Herrin hatte die Männlichkeit mit einem Gummiring abgebunden, die Erektion stand aufrecht wie ein Monolith aus Granit. War etwa der Tag von Eriks Erlösung gekommen? Leif runzelte die Stirn.
- Ich denke, der soll ein Jahr vollmachen. Oder will sie ihn nur reizen? -
Miriam nahm eine großzügige Portion Gleitgel und schmierte damit den Monolithen ausgiebig ein. Sie strich von oben bis ganz unten und zurück. Wieder und wieder, drehte ihre geschickten Hände, fingerte an dem Stab, spielte mit dem Kopf und massierte den Schaft auf vielfältige Weise, so dass Erik schnell stöhnte und sich verkrampfte vor Geilheit.
Nach nur wenigen Minuten war er kurz vor dem Höhepunkt. Erik stöhnte auf, wollte sich aufbäumen, aber Miriam drückte die Wurzel des zuckenden Luststabs zusammen und wartete. Dann setzte sie ihre Massage fort und stoppte wieder, ließ den Prügel los und betrachtete vergnügt, wie er hilflos in der Luft wankte und pochte.
Erik gab ein leises Winseln von sich. Er spürte den Tsunami aus Sahne in sich aufbäumen, und die letzte Staumauer war kurz vorm Bersten.
Leif knetete seinen Schritt und dann ließ er seine Hose ein Stück runter und zog auch den Slip weg, so dass er sein gutes Stück anpacken und verwöhnen konnte. Gebannt schaute er auf die Szenerie im Verlies und wichste sein Ding.
Erik bettelte: „Nein, nicht wieder aufhören! Weiter machen! Bitte! Weiter! Bitte! Nur kurz!‟
Miriam schmunzelte. „Ach, du Dummerchen. Meinst du, ich lasse dich richtig lustvoll abspritzen? Das kannst du vergessen. Zumindest heute.‟
Erik jammerte verzweifelt: „Nein! Bitte nicht wieder Eisspray. Bitte nicht einschließen. Bitte!!‟
Miriam schaute ihn mit erhobenen Augenbrauen an. „Aber, aber. Keine Sorge. Du sollst doch eine Belohnung haben.‟
Erik war verwirrt. Was sollte denn dann die Belohnung sein? Dass sie ihn mehrfach aufgeilte und dann ihm alle Erlösung versagte? Das war eher eine Strafe. Das war Folter. Das war...
Miriam stellte den Vibrator auf eine höhere Stufe. Dann spielte sie wieder ein wenig mit dem mittlerweile überreizten Lustfleisch. Und dann pausierte sie, bewegte den Schaft irgendwie anders, drückte den Vibrator noch ein wenig tiefer in den Sklaven und spürte, wie der Liebespinsel pulsierte und...
Sie schaltete den Vibrator ab und nahm die Finger aus Eriks Schoß. Es bildete sich ein Tropfen, der dann zu einem kleinen Rinnsal wurde und den Schaft hinablief.
Erik jammerte vor Frustration. Eine kleine Portion Sahne hatte Miriam gemolken, doch ohne dem Opfer auch nur einen Hauch von Lust zu gewähren.
Sie kicherte. „Perfekt! Genau so sollte es sein. Hach, ich will mich ja nicht selbst loben, aber...‟ Sie schaute Erik fragend an. „Was?‟
Der Liegende stöhnte und ächzte. „Mist! Was war das denn? Ich... will richtig abspritzen...Ich...‟
Miriam boxte ihm in die Bälle. „Ruhe! Was du willst, entscheide ich. Also: Sei froh, dass ich dir ein bisschen Druck genommen habe. Weil du so fleißig im Garten warst. Und jetzt bedanke dich gefälligst!‟
Erik hob immer wieder den Kopf, um sich diese Katastrophe anzuschauen.
- Druck genommen? Ich bin ja geiler als vorher! Das ist so unfair und gemein! -
Erik: „Danke, dass ich etwas Druck ablassen konnte, Miri.‟
Die Herrin grinste. „Gern geschehen, mein Pimmelköpfchen.‟
Leif versuchte ein lautes Stöhnen zu unterdrücken, als er zum Orgasmus kam. Miriam hatte ihn trotzdem gehört. „Leif! Komm sofort her!‟
Mit unglücklichem Gesicht erschien er um die Ecke und hielt sich die Hände vor den Schritt, die aber nicht wirklich die ganzen Spuren der Misere verdeckten.
Miriam: „Du kleiner, notgeiler Bengel!‟
Leif seufzte. „Sorry, aber ich... Es hat mich einfach angemacht, und ich...‟
Miriam: „Ja, ja. Für keine Ausrede zu schade.‟ Sie machte ein erbostes Gesicht. „Meine Güte! Ich opfere mich auf für euch, bin hier die Einzige, die keinen Spaß hat, und ihr seid so undankbar.‟
- Ich muss hier andere Saiten aufziehen! -
Mit einer lässigen Bewegung schaltete sie Eriks Analvibration wieder ein, fixierte nun auch seine Hände an der Bank und giftete Leif an: „Mach dich sauber, du Schwein! Und Erik auch.‟ Damit ging sie nach oben und verschwand unter der Dusche, wo sie genüsslich masturbierte, bis sie jauchzend und maunzend kam.
Währenddessen nahm Leif ein Papiertaschentuch und säuberte sich am Wasserbecken. Dann nahm er das benutzte Papiertuch und wischte auf Eriks Kolben herum, der langsam wieder weich und klein wurde. Sein Bitten, ihn loszubinden, stieß gegen taube Ohren.
Leif: „Bist du verrückt? Ich mache nichts, was Miriam nicht erlaubt hat.‟
Erik stöhnte: „Aber dann stell wenigstens diesen blöden Vibrator aus! Den hat Miri nur vergessen.‟
Leif hob die Schultern. „Keine Ahnung. Werde sie gleich mal fragen.‟ Und damit ging der junge Mann und machte auch noch die Zellentür zu und das Licht aus. Von innen hörte er ein wütendes: „Du Arschloch!‟
Leif grinste. „Du mich auch.‟
Miriam hatte sich einen flauschigen Jogginganzug angezogen und es sich, die Beine angezogen, auf einem Sessel gemütlich gemacht. Sie checkte ihre Nachrichten auf dem Handy. Ihr Lover Till hatte sich mehrfach gemeldet, aber sie löschte jede Message. Eine Voicemail von dem Fitnesstrainer Kilian jedoch beantwortete sie, und die beiden chatteten und flirteten eine Weile miteinander.
Schließlich ging Miriam in den Keller, erlöste Erik, nachdem sie ihm den KG wieder angelegt hatte. Obwohl die Schlüsselherrin vorhin noch mit Kilian gechattet hatte, surfte sie nun auf einem Datingportal für Kurzentschlossene. Ein Typ namens Magnus hatte es ihr angetan. Er war gerade online, sie tauschten Bilder aus und chatteten.
Später, als es Bettzeit war, schlug Miriam vor: „Warum schlaft ihr nicht beide bei mir? Das XL-Bett ist doch groß genug für uns drei, hm?‟
Im ersten Augenblick waren die Männer nicht so überzeugt. Sie sollten ein Bett mit dem Rivalen teilen? Aber zumindest konnten sie so beide jede Nacht bei Miriam schlafen. Die Entscheidung hatte eh schon die Dame des Hauses getroffen. Und es passte tatsächlich, obwohl die zierliche 164 Zentimeter große Lady so viel Platz in Anspruch nahm, wie ihre umrahmenden Herren zusammen.
Am nächsten Morgen musste Erik das Frühstück vorbereiten und dann ins Schlafzimmer bringen. Murmelnd fragte er: „Warum macht das eigentlich nicht Leif? Ich denke, der muss noch seine Schulden abbezahlen.‟
Miriam: „Ja, ja. Jetzt mach!‟
Die ganze Arbeit blieb bei Erik hängen, und danach war auch noch weitere Gartenarbeit angesagt. Allerdings wurde auch Leif zu Putzarbeiten herangezogen, während Miriam vom Sofa aus Befehle rief und Spaß daran zu haben schien, ihn ständig zu rufen und ihm neue Anweisungen zu erteilen.
Die Zwischenzeit nutzte sie mit weiteren Chats. Wieder hatte sie Kontakt mit dem bisexuellen Magnus. Er gefiel ihr sehr. Einen One-Night-Stand mit dem attraktiven Typen konnte sie sich gut vorstellen.
Auch Magnus schien großes Interesse an der Beauty zu haben. Für Miriam war das keine Überraschung. Welcher Kerl würde nicht alles stehen und liegen lassen, um sie...?
Die beiden verabredeten sich in einem Café zu einem ersten Kennenlernen. Da waren sie sich gleich sehr sympathisch und wollten nicht lange noch ein Date vereinbaren, sondern Miriam lud Magnus direkt zu sich ein. Sie fuhren gemeinsam zu ihr.
Miriam: „Ich hoffe, dich stören meine beiden Mitbewohner nicht. Ich kann sie auch wegschicken.‟
Magnus winkte ab. „Quatsch! Die stören mich nicht. Eigentlich... Also... Ich hätte auch nichts gegen einen flotten Dreier. Wenn es dir nicht...‟
Miriam: „Doch, klar. Gerne.‟ Sie rief Erik aus dem Garten herein und schickte ihn unter die Dusche und gab ihm noch ein paar Anweisungen.
Mit Magnus ging sie ins Schlafzimmer, jeder mit einem Glas Wein in der Hand. „Wir machen es uns schon mal gemütlich. Erik kommt gleich dazu.‟ Sie stellte fest, wie gut er roch.
Magnus umarmte die Beauty und stellte sein Weinglas zur Seite. Er küsste die Schönheit und erforschte den traumhaften Body. Auch Miriam griff herzhaft an Arsch und Schritt zu und knöpfte ihm die Hose auf. Sie entblätterten sich gegenseitig und landeten im großen Bett.
Magnus: „Du bist echt gigantisch schön. Hey, du könntest mich doch schon mal anblasen...‟
Miriam: „Wenn es OK ist, macht das gleich unser Erik.‟
Magnus machte überrascht große Augen. „OK, ist mir auch recht so.‟
Er widmete sich den perfekten Brüsten und den inzwischen aufgerichteten Warzen, die sich ihm entgegenstreckten. Sein Zauberstab war zu voller Größe gewachsen und wartete ungeduldig auf seinen Einsatz. Die beiden wälzten sich auf der Matratze und streichelten sich, küssten sich, Magnus knabberte am Ohrläppchen der Schönen, Miriams Finger glitten an die Männlichkeit und spielten dort geschickt.
Als Erik hereinkam, fielen bei dem Trio die letzten Stofffetzen. Miriam zückte einen Key und hielt ihn Magnus hin. „Der ist für seinen Keuschheitsgürtel.‟
Der Lover grinste. „Geil! Schließt du ihn jetzt auf?‟
Miriam: „Nein, der bleibt schön verschlossen. Wir können auch so unseren Spaß haben.‟
Magnus: „Der bleibt zu? Abgefahren!‟
Miriam: „Komm zu uns, Pimmelkopf. Blas unseren Gast.‟
Erik sah unglücklich drein. „Können wir nicht...‟
Miriam: „Du machst, was ich sage!‟
Erik: „Ja, Miri.‟ Er krabbelte näher und beugte sich tief über die Fahnenstange des Gastes. Magnus schaute ungläubig zu der Femme fatale.
- Die hat aber hier krass die Hosen an! -
Im nächsten Augenblick stöhnte er laut auf, als er Eriks Zungenkunst erlebte. Nicht lange, da drückte Miriam ihn weg. „Das reicht. Leg dich auf den Rücken.‟ Dann ging sie auf alle Viere und lud Magnus ein, in ihre Weiblichkeit einzutauchen, die sie ihm entgegenstreckte. Unter Stöhnen tauchte er tief ein und begann einen sanften Rhythmus.
Doch dann entzog sich die Schöne ihm wieder. Sie setzte sich auf Eriks Brust mit dem Gesicht zu ihrem Keuschling, so dass der ihre herrliche Weiblichkeit lecken konnte. Magnus folgte Miriams Anweisungen und kniete sich eng hinter Erik, hob seine Beine hoch und spreizte sie. Da spürte der Keuschling plötzlich den fremden Riemen an seinem Hintereingang. Magnus bohrte sich langsam aber stetig vor und war bald versenkt. Nun begann er, angefixt von Miriams Vaginabesuch, in einem harten Rhythmus, die Liebeshöhle zu rammen, während Miriam die Zunge und Lippen ihres Exgatten genoss.
Nach einer Weile ersehnte sie die Küsse des Lovers und drehte sich um und setzte sich auf das Gesicht des Keuschlings, damit sie Magnus umarmen konnte. Erik streckte die gespreizten Beine aus und wurde weiterhin von dem Gast kräftig rangenommen, der nun neben dem Bett stand, um besser in Erik eindringen zu können. Dazu hatte er den Liegenden kraftvoll ein Stück zu sich gezogen. Gleichzeitig beugte er sich genug vor, um Miriams weichen und sinnlichen Lippen zu erreichen.
Miriam kam sogar noch vor Magnus zum Höhepunkt und befahl Erik, sich umzudrehen und die Knie anzuziehen. Der Keuschling schluckte. Die ganze Prozedur war für ihn sehr erniedrigend. Miriam setzte sich nun auf den oberen Rücken und konnte sich wieder den Küssen des Mannes widmen, der weiter in Erik hineinstieß, als gebe es kein Morgen.
Er küsste die Sexbombe vor ihm und grinste. „Die kleine Bitch hier gefällt mir.‟
Erik streichelte die Füße seiner Angebeteten, während Magnus sich an den hochgeknickten Fußgelenken des Dritten festhielt.
Leif war inzwischen fertig in der Küche und fragte sich, wo Miriam und Erik waren. Er hatte noch gar nichts vom Besuch mitbekommen. Also ging er auf die Suche. Amüsiert versuchte er es zunächst im Keller.
- Vielleicht jagt Miri wieder Strom durch dicke Klöten... -
Aber das Verlies war verwaist. Also suchte er im Obergeschoss. Im Schlafzimmer waren Geräusche. Eine fremde Stimme. Männlich. Da hatte Miriam wohl wieder einen Lover mitgebracht. Er lugte durchs Schlüsselloch und sah zwei Eier zwischen männlichen Schenkeln schwingen. Darüber pumpte ein männlicher Hintern vor und zurück. Mehr war nicht zu sehen in dem kleinen Ausschnitt.
Leif erwischte sich dabei, wie seine Hand schon wieder in seinem Schritt herumwühlte, und seine Rute zum Leben erwachte.
Kurz darauf gab es kein Halten mehr. Der Jüngling wichste seine Latte und stöhnte leise auf. Dieses Mal wollte er sich nicht erwischen lassen. Zum Glück war eine geschlossene Tür zwischen ihm und seiner Herrin. Und das frivole Trio war ja wohl schwer beschäftigt.
Fast zeitgleich stöhnte Leif auf, als es ihm so geil kam, und auch Magnus einen dicken Schwall heißer Lust abgab, und noch einer folgte, und noch einer folgte und ein vierter folgte und überschwemmte Eriks warmen Salon.
Magnus zog Eriks Beine in die Länge und setzte sich auf seinen Hintern, eng mit Miriam umschlungen, und küsste die Erotikbraut.
- Das geilste Date meines Lebens! -
Leif schlich sich ins Bad, machte sich sauber und kehrte grinsend zurück ins Erdgeschoss. Sein Unterleib kribbelte noch schön. So ein Leben ohne KG hatte seine Vorteile...
Das illustre Dreiergespann blieb noch eine Weile auf dem Bett: Der Keuschling bäuchlings, die beiden Mitspieler auf ihm, sich zärtlich liebkosend und küssend. Dann fielen sie nebeneinander auf die Matratze und gönnten sich einen Augenblick der Ruhe und genossen die tiefe Entspannung. Erik lief ins Bad.
Magnus: „Das war der absolute Oberhammer! Baby, du bist der Wahnsinn!‟ Dann zeigte er zur Tür. „Was ist denn mit ihm? Schließt du den nachher auf, oder wie läuft das?‟
Miriam: „Da läuft gar nichts. Der bleibt schön zu.‟
Magnus konnte das kaum glauben. „Echt? Aber du kannst ihn ja nicht wochenlang schmoren lassen. Irgendwann platzen seine Eier.‟
Miriam: „Glaub mir, ich kann. Die platzen nicht so schnell. Sind ja groß.‟
Magnus lachte. „Ja, das stimmt. Deine Bitch hat echt Klöten wie ein Eber. Meine Fresse!‟
Miriam grinste in sich hinein. Ja, das war wahr. Es gab ja Menschen mit einem sogenannten Ohrfeigengesicht. Und bei Erik hatte sie immer das Bedürfnis, ihm in die dicken Kartoffeln zu boxen oder zu kneifen. Wie nannte man so was? Eiergesicht? Boxsack? Klötenopfer? Sie musste mal drüber nachdenken.
Miriam: „Willst du wissen, warum er Pimmelkopf heißt?‟
Magnus: „Klar. Warum?‟
Miriam rief nach ihm. Sie zückte wieder den Key und nahm ihm den KG ab. Magnus starrte auf das Tattoo in Form eines Smileys auf der Eichel. Trotz der Demütigung wuchs der bemalte Rüssel an, so dass die Tätowierung noch besser zu sehen war.
Magnus: „Abgefahren hoch drei! Ich lach mich krank.‟
Und als Miriam die Eisspraydose hervorholte und gnadenlos das Lustfleisch einfror, war der Lover endgültig sprachlos. Endlich war der Lümmel wieder klein und passte in den KG, wo er brav verschwand.
Magnus grinste. „Baby, so was habe ich noch nicht erlebt.‟
- Aber die arme Sau ist echt zu bedauern. Meine Fresse, der Kerl kann einem mega leidtun. Aber was soll´s? Die Nummer war megaheiß. Diese Braut ist der absolute Hit! Genial ohne Ende! Einfach nur galaktisch grandios! -
Er nahm sich fest vor, so bald wie möglich wieder ein Date mit ihr zu klarzumachen. Leider musste er aus beruflichen Gründen die nächste Zeit ins Ausland.
An der Haustür verabschiedete er sich mit einem weiteren temperamentvollen Kuss bei seiner Traumperle. Scheinheilig kam Leif in den Flur, als Magnus weg war. „Hattest du Besuch?‟
Miriam: „Ja, nur kurz. Ein Bekannter.‟ Leif unterdrückte ein Grinsen. Erik hatte sich auch wieder angezogen.
Miriam schimpfte mit Erik: „Worauf wartest du eigentlich? Im Garten macht sich die Arbeit nicht von selbst, mein Lieber. Du hattest deine Pause.‟
Erik seufzte und zog sich die Gartenschuhe an. Miriam warf sich aufs Sofa und kuschelte sich unter eine weiche Decke. Sie schloss kurz die Augen und seufzte glücklich.
Dann schickte sie Leif, um ihr eine Tasse heißen Kakao zu holen. Schließlich hielt sie den Keramikbecher mit dem süßen Heißgetränk in beiden Händen, die langen Ärmel des Pullovers bedeckten dabei die Handflächen. Sie schaute aus einem Fenster in den Garten, wo Erik gerade auf allen Vieren durch ein Rosenbeet krabbelte und abgestorbene Zweige entfernte.
Leif kam gerade wieder herein und fragte: „Bin fertig. Darf ich jetzt an der Konsole zocken?‟
Miriam: „Ja, mach nur. Oder willst du Erik im Garten helfen?‟
Leif: „Äh... Nö?‟
Miriam nippte am Kakao. Leif ging zum Controller und startete ein Game, bei dem es um eine düstere Welt nach einem Atomkrieg ging. Miriam konnte daran nichts interessant finden, aber Leif war begeisterter Spieler solche Science-Fiction. Die Schönheit setzte sich weiße Ohrstöpsel ein und hörte die Playlist ihres Smartphones, während sie durchs Netz surfte. Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++ Die Sissy +++
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:20.11.22 20:34 IP: gespeichert
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schöne Fotsetzung aber lass mal Leif oder Dani leiden, also das es doch raus kommt .. S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit (mein exsklave H.F.B.)
wo immer du auch bist, es ist okay so wie es ist
Das Avatar zeigt meinen Mann im Kg :-D
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:21.11.22 08:34 IP: gespeichert
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Tolle Fortsetzung, bin jetzt schon wieder gespannt wie es weiter geht...
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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:27.11.22 20:00 IP: gespeichert
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Knöpfe für Elias - ein Geschenk für Leif - Flo in der Zwickmühle
Im Madison Manor gönnte sich Yoko gerade eine Latte macchiato im Salon und legte die Beine überkreuzt auf den Tisch. Sie trug eine erotische Fantasie-Krankenschwesteruniform. Ihr Gast war gerade gut mit sich selbst beschäftigt. Er steckte in einer strengen Fixierung durch medizinische Fesseln und hielt einen schönen Einlauf in sich.
Des Weiteren trug er eine Isolationshaube, an der ein Schlauch am Mundstück befestigt war. Das andere Ende verschwand vorne in der Mitte seines Leibes. Recyclingtherapie nannte Yoko die perfide Behandlung. Natürlich wurde er detailliert überwacht durch Cams und Mikros.
Yoko hatte so etwa schon öfter mit dem Gast durchgeführt. Sie freute sich bereits total auf das winselnde und jammernde Gesicht, wenn sie ihn endlich befreite und erlöste von dem endlosen Druck und der Erniedrigung. Das machte sie jedes Mal so scharf, dass sie am liebsten sofort masturbiert hätte. Aber man war ja Profi. Na ja, Yoko würde trotzdem nach der Session eine kleine Entspannungspause im Ruheraum einlegen (müssen)...
Lady Manuela war immer noch nicht über Eriks Flucht weg und prügelte intensiv auf ein unschuldiges Gesäß eines Gastes ein. Die Klatsche zeigte knallrote Wirkung. Der Mann schrie dumpf durch seinen Dildoknebel, den Manuela ihm nach innen gedreht angelegt hatte. Schade, dass kein Ballbusting abgesprochen worden war, denn die Eier des Typen hingen der Domina so schön vor Augen, dass sie sich zusammenreißen musste, um nicht herzhaft zuzutreten. Bamm! Voll in die Klöten rein! Ja, da würde sie jetzt richtig abgehen... Vielleicht konnte sie stattdessen nach Feierabend zu Hause ein wenig Coras Bällchen kneten, um Stress abzubauen.
Nachmittags saßen Daniela und Hedgehog beim Kaffee bei Vera und Sören. Die Männer unterhielten sich in erster Linie über Bikes und getunte Fahrzeuge im Allgemeinen. Da die beiden Motorradclubs, bei denen Hedgehog Mitglied und Sören bei seinem sogar Präsident war, befreundet waren, sprachen sie auch von ihren Brüdern und Vorhaben, Veranstaltungen und vielem mehr.
Daniela und Vera dagegen hatten mehr Interesse an kurzen Videos aus dem Internet und diskutierten dann über Oliver und seine Haft. Hatte er eine so lange Strafe wirklich verdient? Insgesamt vier Jahre! Davon hatte er erst ein paar Monate abgesessen.
Vera: „Der kann da verrotten! Von mir aus gerne 40 Jahre!‟
Daniela verzog das Gesicht. „Tantchen, jetzt sei doch nicht so fies. Er hat ja kein Gewaltverbrechen begangen.‟
Vera: „Trotzdem. Außerdem, denk mal nach! Wenn er raus ist, kannst du aus dem Haus mit Hedgehog ganz schnell die Biege machen. Die Immobilie gehört ihm.‟
Der Rocker hörte seinen Namen und küsste seine süße Daniela. Vera und Sören sahen sich an, küssten sich ebenfalls.
Vera: „Ist ja noch lange hin. Übrigens, wisst ihr, was ich letzte Nacht geträumt habe?‟ Sie sah schmunzelnd in die Runde. „Das Oliver im Knast einen KG tragen muss. Permanent.‟ Sie seufzte. „Leider bin ich dann aufgewacht.‟
Sören beschwerte sich: „Was heißt hier leider? Ich habe dich wachgeküsst.‟
Vera lächelte ihn an und nahm seine Hand. „Ja, ich weiß. Das war schön.‟
Daniela boxte Hedghog spielerisch in die Seite. „Und wann hast du mich das letzte Mal wachgeküsst?‟
Hedgehog sah unsicher drein. Daniela lachte. „War nur Spaß. Ich bin seeeeeeehr mit dir zufrieden.‟ Dabei stand sie auf und setzte sich breitbeinig auf Hedgehogs Schoß und umgriff seinen Nacken, das Paar küsste sich, und Vera stand auf: „Möchte noch jemand Kuchen? Sonst räume ich ab.‟
Als sich Daniela eine halbe Stunde später als Sozia hinter den Rocker auf den heißen Ofen schwang, standen Sören und Vera in der Tür und winkten dem abfahrenden Zweirad, das laut röhrte und dann davon schoss.
Sören: „Deine Nichte macht eine verdammt gute Figur auf der Maschine.‟
Vera öffnete den Mund und zeigte ihrem Partner den drohenden Zeigefinger. Sören packte sie und umarmte sie fest. „Aber deine Figur ist die beste! Die ist Weltklasse!‟
Vera: „Das wollte ich hören. Da hast du gerade noch die Kurve gekriegt.‟
Kurz nachdem die Haustür von innen geschlossen wurde, eilten die zwei Liebenden ins Schlafzimmer, einem Verlangen nachzukommen, das sie just angesprungen hatte und jetzt nach Befriedigung schrie.
Abends lag Miriam wieder eingerahmt von Leif und Erik im Bett. Unter der Bettdecke raschelte es, und bald war den Männern klar, dass ihre Herrin sich gerade ihre süße Knospe rieb. Und dann drehte sie sich zu Leif und setzte sich auf ihn, nestelte an seinem Wunderhorn und sorgte in Windeseile dafür, dass der junge Mann eine Erektion von Pornoqualität erhielt. Sie senkte sich stöhnend auf den Lustknüppel und beugte sich weit vor, legte sich auf Leifs Brust und bewegte sich hin und her. Leif stöhnte ebenfalls und tastete nach Miriams göttlichem Po. Eng aneinander gedrückt schaukelten sie sich zu einem gemeinsamen Orgasmus hoch.
Erschöpft fiel Miriam wieder in die Mitte und küsste Leif und Erik auf die Stirn. Der Jüngling schwebte noch auf Wolke Sieben, während Erik vor Eifersucht brannte. Miriam drehte sich im Halbschlaf zu Erik und umschlang seinen Arm. Irgendwann waren alle drei eingeschlummert.
Am Morgen frühstückten alle in der Küche so gegen 9 Uhr, nachdem die Männer die Mahlzeit gemeinsam vorbereitet hatten. Miriam setzte sich erst dazu, als alles fertig war.
Um diese Zeit hatten Kerstin und Florian längst das Haus verlassen und waren zur Arbeit gefahren. Kerstin war entspannt und ausgelassen wie selten, während Florian frustriert war, weil seine Gattin ihm immer noch keine Erlösung geschenkt hatte. Dabei war er gestern Abend so fleißig gewesen mit der Zunge... Er durfte gar nicht daran denken, sonst wurde es noch enger im KG.
Daniela und Hedgehog lagen noch im Bett und liebten sich: Die junge Dame saß auf ihrem Biker und ritt ihn und sich selbst zu höchsten Glücksgefühlen, während ihre Haare wild durch die Luft schwangen.
Bei Vera und Sören ging es ähnlich frivol zur Sache. Bevor der MC-Präsident zum Madison fuhr, hob er seine Vera in ihrem Nachtkleidchen auf ein Sideboard und besorgte es ihr im Stehen.
Angelique und ihr Johannes schliefen noch, aber eine halbe Stunde später würde das Dickgirl ihren Femboy zwischen ihre Schenkel kommandieren, um den morgendlichen Genuss einzufordern, den die Lippen von Johannes versprachen.
Bei Manuela und Cora kam ein Umschnalldildo zum Einsatz, da Manu Coras KG nicht öffnen wollte. Aber so ein Morgenstelldichein gehörte für die Domina dazu, um entspannt zur Arbeit fahren zu können.
In der JVA arbeitete Elias sich an drei Prügeln ab. Andi hatte wie so oft etwas an ihm zu meckern. „Du dummes Stück Scheiße! Du sollst ihn drin lassen, bis ich fertig bin. Komplett fertig, kapierst du es nicht?‟
Elias entschuldigte sich demütig, aber Andi war auf 180 und holte ein Handtuch und ein Stück Seife, bereitete alles vor und befahl Elias dann, das Röckchen hochzuziehen und sich vorzubeugen.
Nun begann die Bestrafung. Dorian und Oliver sahen zu.
Bald quiekte und jammerte Elias, doch Andi hatte kein Erbarmen. „Bitch! Du wirst es noch lernen!‟
Plötzlich horchte Dorian auf. „Ey! Hör auf! Sei still! Warte, da kommt jemand.‟
Andi schleuderte das Handtuch hastig unters Bett. Elias zog schnell sein Röckchen zurecht. Dorian nestelte nervös an seiner Matratze. „Verdammt! Die Tüte mit den Pillen.‟ Er sah sich hektisch um. Dann winkte er Elias zu sich. „Schnell, Sweetie, komm her. Bück dich!‟ In Windeseile presste er die Tüte in Elias Hintertür. Gerade noch rechtzeitig, bevor die Zellentür sich öffnete.
Eine Schließerin erschien. „Alle raus! Zellenkontrolle!‟ Zwei weitere weibliche Uniformierte durchsuchten den Raum akribisch nach Drogen, Handys, Waffen und anderen verbotenen Gegenständen. Anschließend sah es in der Zelle aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Doch damit nicht genug: Die drei Herren mussten zur „Arschkontrolle‟, wie es eine dunkelblonde Wärterin schmunzelnd bezeichnete. Dorian, Andi, Oliver und Elias blieb nichts anderes übrig, als der Reihe nach die Hosen runterzulassen und sich vorzubeugen.
Erwartungsgemäß wurden die Damen bei Elias fündig. Während Dorian, Oliver und Andi wieder in ihre Zelle gebracht wurden, musste Elias erklären, wie die Pillen in seinen Hintern gewandert waren. Ebenfalls erwartungsgemäß hatte er angeblich keine Ahnung.
Die Gefängnisärztin zeigte auf die Flecken am Hintern: „Das müssen wir dokumentieren.‟
Sie fragte Elias danach, wo die Male herkamen, aber der junge Mann schüttelte nur den Kopf. Eine Schließerin gab zu bedenken: „Nicht, dass er nachher noch behauptet, von uns geschlagen worden zu sein.‟
Die Ärztin: „Das lässt sich leicht nachweisen. Schlag ihm mal kräftig mit dem Stock auf das Gesäß. Dann sehen wir ja, wie die Spuren davon aussehen.‟
Die Schließerin nickte: „Gute Idee. Sicher ist sicher.‟ Den Insassen wies sie an: „Schön weit den Arsch rausstrecken! Und so bleiben... Sonst zieh ich dich an deinem hübschen PA-Ring wieder in Position.‟ Sie zog ihren Gummiknüppel aus dem Gürtel ihrer Uniformhose, holte weit aus und hämmerte ihn auf Elias Kehrseite.
Die Medizinerin schaute sich fachmännisch das Ergebnis an: „Eindeutig andere Form. Die Schläge haben ihm wohl seine Genossen beigebracht.‟
Inzwischen tummelten sich auffällig viele Schließerinnen in der Nähe und schauten zu, da sie ja wohl zufällig nichts anderes zu tun hatten.
Eine Wärterin flüsterte: „Wild!‟ Eine andere kicherte leise, andere flüsterten miteinander. Mindestens eine filmte mit ihrem Handy. Die Frau, die Elias in die Medi-Abteilung gebracht hatte, führte ihn auch wieder ab. „Komm, du bist fertig, Fleckenarsch.‟
In der Zelle fragte Dorian mit einem Funken letzter Hoffnung: „Haben die die Tüte nicht gefunden?‟
Elias: „Doch.‟
Der kräftige Mann wurde sauer. „So ein F...! Und wer zahlt mir jetzt den Verlust?‟
Andi schlug vor: „Die Bitch kann es doch abzahlen. Gibt genug Interessierte für die Schlampe.‟
Dorian knurrte: „Ja, Bitch. Die nächsten Wochen wirst du viel beschäftigt sein.‟
Andi kicherte, als Elias mit Jammermiene die Augen schloss und schwer atmete.
Doch dann kam alles ganz anders: Noch am gleichen Tag erschien eine Schließerin mit langen schwarzen Haaren und blauen Augen. Sie holte Elias ab und ließ ihn seine Habseligkeiten packen.
Dorian fragte alarmiert: „Was wird das? Wird er verlegt?‟
Die Wachfrau gab keine Auskunft und nahm den weiblich gekleideten Mann mit.
Andi ächzte. „So eine Scheiße! Wo will die mit dem hin? Der hat gepackt! Der wird verlegt! So ein Abturn! Was machen wir jetzt?‟
Dorian brummte angepisst: „Weiß ich doch nicht, Mann. Bring in Erfahrung, wo er hin ist.‟
Oliver: „Amigos, da werden wir uns wohl wieder selber einen von der Palme wedeln müssen.‟
Dorian: „Von wegen! Nur, weil er in einer anderen Hütte pennt, habe ich trotzdem Zugriff auf die kleine Bitch. Die gehört mir! Die geht nirgends sonst an den Start.‟
Dorian war gut vernetzt in der JVA, allerdings nützte ihm das auch nichts, denn Elias wurde auf Antrag seines Anwaltes, der von den Haftbedingungen für den Jüngling Wind bekommen hatte, in eine ganz andere Anstalt verlegt.
Elias wartete bereits zwei Stunden später auf seinen Abtransport. Inzwischen trug er einen Jogginganzug der JVA und war nicht mehr geschminkt, die Haare zu einer männlichen Frisur geschnitten. Nur seine Brustwarzenringe und der große PA waren noch da – dazu die Tätowierung von Dorian, die Elias als sein Eigentum auswies.
Mit einer kleinen Flasche Wasser wurde er zu einem Kleinbus geführt, der ihn in eine weit entfernte JVA verbrachte. Außerdem wurde ihm in Aussicht gestellt, dass seine Verurteilung eventuell neu aufgerollt würde, da ein Zeuge zugegeben hatte, falsch ausgesagt zu haben, sowie ein Indiz aufgetaucht war, das für die Unschuld von Elias sprach.
Der zierliche Jüngling konnte all die Neuigkeiten noch gar nicht fassen. In seine Freude mischte sich auch die Angst vor Rache, weil er seinen Master verließ.
Nach fast zwei Stunden Fahrt kam er in einer anderen JVA an, wurde dort eingeschrieben und zunächst durchsucht. Anschließend schloss ihn eine Uniformierte in eine Einzelzelle ein, die schöner eingerichtet war, als der kahle Vierer-Raum, in dem er gewesen war. Hier wusste niemand von seiner Schlampenvergangenheit. Aber er durfte nicht in die Gruppendusche, denn dann würden nicht nur die Piercings Aufsehen erregen, sondern auch noch Dorians Tattoo. Dann war er hier genauso am Arsch!
Miriam war am Vormittag zum Gym gefahren und hatte ihr Ausdauertraining gemacht, dann ein paar Yoga-Übungen und schließlich etwas mit dem Trainer Kilian geflirtet.
Er meinte: „Du bist ganz verschwitzt vom Workout. Wir könnten gleich duschen gehen...‟
Miriam schmunzelte: „Ach, gibt es jetzt hier schon gemischte Duschen oder hast du deine Eier verloren?‟
Kilian: „Ne, aber eine Trainerdusche gibt es. Da könnte ich dir... ein Privatcoaching geben...‟
Miriam näherte sich ihm und rieb sich an dem Modellathleten. „Na, mal sehen, wer da wen coacht. Von mir aus.‟
Kilian führte die Fitnessbraut in den Staffmemberbereich und schloss die Tür ab. Er entkleidete sich und fragte: „Was ist? Willst du angezogen unter die Dusche?‟
Miriam zog sich aus, lasziv und erotisch, so dass Kilian die Hände vor seine Männlichkeit halten musste, wenn er die deutliche Erektion verdecken wollte.
Miriam hatte seinen Zustand trotzdem bemerkt und neckte ihn: „Oh, da will jemand aber ganz dringend duschen.‟
Kurz darauf standen die nackten Schönheiten unter der Brause, seiften sich mit Duschgel ein und liebkosten den Body des Gegenübers. Kilian küsste die Beauty und hob ihr Bein an der Kniekehle weit an, drückte sich gegen die kleine Frau und stützte sie im Rücken, hob sie ein kleines Bisschen an und tauchte dann seinen Mannesstab in die enge und süße Spalte.
Beide stöhnten auf. Miriam umarmte ihren Lover und hob und senkte ihre Hüfte. Sie hob auch das andere Bein und kreuzte die Unterschenkel im Rücken des Mannes, der sie nun auf den Armen trug. Warmer Wasserdampf waberte durch die Luft, Wasser spritzte rauschend, aus zwei Kehlen kamen stöhnende Laute. Kilians Gesicht war zwischen Miriams Brüsten versunken, dann saugte er an einem Nippel, als er zum Orgasmus kam. Und auch die Sexgranate in seinen Händen schrie beinahe so laut wie das rauschende Wasser, als sie zum Höhepunkt kam.
Zehn Minuten später wuschelte sich die Schönheit die lange Mähne mit einem Handtuch ab und zog sich einen frischen Sport-BH und einen Slip einer Sportfirma an, dann folgte eine knackige Cordhose, die an der Hüfte sehr eng, dafür am unteren Bein eher weit geschnitten war. Dazu Turnschuhe, ein Shirt und darüber einen Kaschmirpulli. Gegen die Kälte draußen warf sie sich ihren Wintermantel über. Die Haare waren feucht, und so schützte sie sie mit einer weißen Wollpudelmütze.
Kilian trug wieder Trainingsanzug und Shirt mit dem Namen seines Arbeitsgebers, da er gleich eine Kundin erwartete für ein Einzeltraining an den Geräten.
Da Leif nicht wissen konnte, ob Miriam ihm heute auch wieder sein Vergnügen gönnte, hatte er sich vorhin in ihrer Abwesenheit im Bad einen runtergeholt. Als Miriam nach Hause kam, stand ihr der Sinn nach einem warmen Bad im Whirlpool im Keller. Leif durfte mit rein. Erik war noch im Garten beschäftigt und bekam davon gar nichts mit. Ein bisschen Sorge hatte der Jüngling, weil er vor nicht einmal einer halben Stunde gewichst hatte. Sollte Miriam ihn scharf machen, würde vielleicht seine Standhaftigkeit nicht ganz so zügig und hart bereit stehen. Dann würde ihr auffallen, dass er heute schon Hand an sich gelegt hatte, aber die Dame des Hauses interessierte sich nicht für Leifs Gemächt, sondern genoss nur die entspannende Wirkung des Bades, und so entspannte auch ihr Jüngling die Zeit neben der megageilen Lady – bis sie auf eine Penisschelle zu sprechen kam.
„Wir sollten demnächst ins Manor fahren. Die haben eine wunderbare Auswahl an den sichersten Profi-Schellen. Was meinst du? Sie muss ja genau passen. Nicht, dass der Zipfel wieder herausfällt‟, kicherte sie. „Da fällt mir gerade ein, dass ich dein Würmchen noch nie gemessen habe. Das sollten wir nachher mal machen.‟ Sie ergänzte mit einem diabolischen Grinsen: „Bin gespannt, ob du mit Erik mithalten kannst. Er hat 15,1 cm. Wenn dein Ding um einiges kleiner ist, würde ich darüber nachdenken, dich permanent verschlossen zu lassen und lieber Eriks Luststab zu nutzen. Ist doch nur fair, oder?‟
Leif wurde heiß und etwas schwindelig. „Aber Miri..., du weißt doch, was du an mir hast. Und Erik kann doch seine Zunge nehmen.‟
Miriam tätschelte ihn. „Wir messen erst mal.‟ Und das war keine leere Drohung.
Im Wohnzimmer musste Leif seine Hosen runterlassen. Miriam: „Ich gebe dir eine Minute, um steif zu werden.‟
Der Jüngling rubbelte los. Nach einer Minute ließ er los und schaute auf eine harte Stange. Er wusste selbst nicht, wie lang die war. Die Hausherrin legte das Maßband an und stellte fest: „14,9. Knapp drunter. Tja, Leif, das war es wohl dann mit deinem Liebesleben.‟
Sein Herz schlug wie verrückt. „Aber Miri, das sind gerade mal zwei Millimeter. Dafür bin ich viel jünger. Das muss doch auch was wert sein.‟
Miriam: „Hm, mal sehen. Ich überlege es mir.‟
Die Schöne brauchte etwa zehn Minuten, um zu einer Entscheidung zu gelangen. „Komm, Leif, wir fahren ins Madison. Nur mal anprobieren.‟
Leif war stocksteif vor Schreck. Aus „nur mal anprobieren‟ würde doch garantiert ein „nur mal testen‟ und dann ein „Langzeittest‟ werden. Sollte seine KG-freie Zeit etwa schon vorbei sein? Nach den paar Tagen? Warum begnügte sich Miriam nicht mit ihrem Erik? Reichte es nicht, Pimmelkopf zu quälen? Musste er jetzt auch herhalten? OK, das mit der Rolle als Bull war mächtig in die Hose gegangen, aber er wollte doch einfach nur ihr Lover sein, wenn sie mal Lust auf ihn hatte.
Die anfängliche Euphorie für eine devote Rolle bei dieser tollen Frau, war vergangen. Wenn der KG nur zum Spielen an- und abgelegt wurde, war das ja ganz prickelnd; aber der Dauerverschluss durch eine strenge Keyholderin, die ihn ständig aufgeilte und gleichzeitig in der Schelle verrecken ließ, das war dann doch eine ganz andere Welt.
Die Gedanken drehten sich bei Leif immer um dieses Thema, während Miriam gut gelaunt mit ihm zum Madison-Anwesen fuhr. Sakura hieß sie freundlich willkommen und zeigte ihr eine Auswahl an Penisschellen jeglicher Art – alles Sonderanfertigungen, die einen Ausbruch unmöglich machten. Leif seufzte resignierend. Miriam hatte den KG nicht nur angedroht, sondern sie machte ernst. Der Jüngling musste blank ziehen, und die Asiatin fand mit geübtem Auge relativ schnell das passende Modell für den jungen Mann, legte es an und überreichte Miriam den Key. Leif musste ein klaustrophobisches Gefühl unterdrücken und hätte sich am liebsten das Teil sofort abgerissen.
Miriam lächelte. „Und? Wie gefällt er dir?‟
Leif brummte nur kurz widerwillig.
Wieder zu Hause musste er den KG seinem Mitbewohner zeigen. Miriam: „So, jetzt seid ihr zwei wieder schön verschlossen. Das ist mir lieber als dieses wilde...‟ Sie machte eine höhnische Geste und simulierte einen wichsenden Kerl.
Als ihre Sklaven woanders waren, legte sie Leifs Schlüssel zu Eriks Key in ein Versteck.
Noch ein dritter Schlüssel lag dort. Miriam grinste. Florian... So weit sie wusste, war Kerstin freitags zu einem Mädelsabend unterwegs. Vielleicht würde Miriam dem einsamen und ausgehungerten Mann morgen einen Besuch abstatten...
Am späten Abend gönnte sich Miriam ganz viel Zeit mit ihrem Lieblingsvibrator, während zwei Keuschlinge links und rechts von ihr lagen und zuschauen durften. Bei duftenden Kerzen und leiser Musik.
Am nächsten Morgen hoffte Leif auf einen Aufschluss, aber die Schöne interessierte sich nicht für ihre Sklaven, sondern verschwand gleich im Bad.
Die Männer machten das Frühstück, während Miriam unter der Dusche fingerte, während sie sich vorstellte, wie Florian es ihr hart besorgte.
Die erste Nacht in seiner Einzelzelle in der anderen JVA war für Elias durchwachsen gewesen. Er war schreckhaft ein paar Mal aufgewacht, weil er dachte, jemand beugte sich über ihn, aber es waren nur Träume gewesen. Er sah Andis diabolisches Grinsen und die strenge Miene von Dorian.
Als das Frühstück serviert wurde, aß er mit Appetit. Niemand nahm ihm das Essen weg. Was für eine Freude.
Da er noch keiner Arbeit zugeteilt war, blieb die Tür am Vormittag geschlossen. Er las den Brief seines Anwaltes durch, der ihm Hoffnung auf eine Freilassung machte, verstand aber das Juristendeutsch nicht so recht. Er legte ihn wieder weg, zog sich aus und betrachtete sich vor dem kleinen Spiegel über dem Waschbecken. Er griff an seine Brustpiercings und seinen PA-Ring. Sie waren ihm so angebracht worden, dass sie sich nicht lösen ließen. Aber sie mussten weg. Er hatte sich zwar daran gewöhnt, aber damit würde er auffallen wie ein bunter Hund, und das wollte er auf keinen Fall.
Mittags war dann die Bewährungsprobe im Gemeinschaftsraum, wo der ganze Block aß. Elias fiel nicht weiter auf, ließ sich sein Tablett füllen und setzte sich hin, wo noch etwas frei war. Hoffentlich saß er nicht auf dem Platz von jemandem. Aber niemand beschwerte sich. Erleichtert futterte Elias die warme Mahlzeit.
Anschließend blieben die Zellentüren geöffnet. Einige Insassen gingen noch mal zur Arbeit, andere hingen in ihren Buden ab. Die meisten liefen herum und besuchten sich gegenseitig oder beschäftigten sich in den Gemeinschaftsräumen.
Elias wollte sich gerade in seiner Zelle noch mal dem Anwaltsschreiben widmen, da klopfte jemand am Eingang. Ein Häftling, vielleicht fünf Jahre älter als er, stand da und lächelte freundlich. „Du bist der Neue? Ich heiße Bohdan. Und du?‟ Elias stellte sich schüchtern vor.
Bohdan kam herein. „Ich kann dir ein paar Tipps geben, wie du hier klar kommst.‟ Er hielt ihm die Hand hin. Elias zögerte, schlug dann aber vorsichtig ein.
Bohdan: „Jeder braucht einen Freund. Gerade hier drin.‟ Elias nickte.
Bohdan: „Junge Leute, wie du, müssen aufpassen. Also, ich kann auf dich aufpassen, wenn du willst. Wir können uns gegenseitig helfen.‟ Elias nickte wieder.
Bohdan schlug ihm kameradschaftlich auf die Schulter. „Hey, wie wäre es mit einer Runde Poker? Kannst du? Sonst zeige ich es dir.“ Bohdan holte einen Stapel Karten hervor. „Um Kohle spielen, das ist hier verboten, logo? Aber ich habe ganz viele Knöpfe.‟ Er reichte ihm 20 Stück.
Elias schob den Tisch zum Bett und holte den Stuhl. Bohdan setzte sich, Elias nahm auf der Matratze Platz. Die Männer spielten und setzten ihre Knöpfe.
Schon nach etwa einer Stunde hatte Bohdan sämtlichen Einsatz gewonnen. Er zwinkerte. „Übung macht den Meister. Morgen zeige ich dir ein paar Tricks.‟ Er nahm seine Karten und die Knöpfe und verabschiedete sich.
Elias war froh. Er hatte vielleicht einen Freund gewonnen. Bohdan machte einen netten Eindruck.
Nachdem der Mithäftling weg war, erschien ein anderer Mann. „Hey, kannst du mir mal einen Stift leihen? Wäre super.“ Er stellte sich als Rahim vor. Elias dachte sich, dass man sich am besten gegenseitig helfen sollte, und kramte nach einem Stift, gab ihn dem Mann, der sich bedankte und wieder verschwand.
Keine fünf Minuten später war er wieder da und fragte nach Schreibpapier. Auch das hatte Elias im Angebot. Als Rahim es entgegennahm, zeigte er auf den Wasserkocher. „Wenn du nichts dagegen hast, leihe ich mir auch kurz den da aus. Meiner hat den Geist aufgegeben. Bringe ich dir in einer Stunde zurück. OK?‟
Elias nickte. Dann war Rahim verschwunden.
Als die Stunde um war, war von Rahim nichts zu sehen. Hatte er ihn vergessen? Bald war Einschluss. Sollte er sich auf die Suche nach Rahim machen? Elias fühlte sich außerhalb seiner Zelle noch unsicher, daher entschied er sich dafür, lieber abzuwarten. Aber vermutlich war diese JVA wirklich besser. Beim Mittagessen war er in Ruhe gelassen worden. Nur eine Gruppe Typen hatte getuschelt.
Kurz vor Einschluss tauchte Bohdan auf. „Hey, Elias. Die 2.000 Euro kriege ich aber morgen von dir, klar? Ich brauche die Kohle dringend.‟
Elias runzelte die Stirn. „Was? Was für 2.000 Euro?‟
Bohdan: „Hast du unser Pokerspiel vergessen? Verarsch mich nicht. 20 Knöpfe hast du verloren. Und die hast du von mir vorher geliehen.‟
Elias ächzte. „Ich... Ich dachte, wir spielen nur um Knöpfe...‟
Bohdan lachte. „Ja, klar. Und morgen kommt die Weihnachtsfee. Hör zu, Digga. Ich will keinen Ärger mit dir. Also lass dir was einfallen. Morgen habe ich die Kohle, sonst kann ich für nichts garantieren.‟
Elias schluckte. „Aber... So viel Geld habe ich nicht.‟
Bohdan kam näher. „Dann musst du deine Schulden eben anderweitig abzahlen.‟
Elias sah ihn besorgt an. „Was meinst du denn?‟
Bohdan sah über seine Schulter zur Tür, dann nestelte er an seiner Hose. „Auf die Knie. Lutsch mir den Prügel. Los, mach schon!‟
Elias gehorchte wie unter Hypnose. Das Verhalten war ihm ja lange genug eingetrichtert worden.
Nur ein paar Minuten später stöhnte Bohdan grunzend auf und drückte sein Teil noch tiefer in Elias Kehle. Dann zog er sich wieder zurück und erinnerte: „Morgen Abend habe ich die zwei Riesen. Sonst bist du geliefert.‟
Elias sah ihn mit großen blauen Augen an. „Ich dachte, wir sind quitt...‟
Bohdan schlug seinem Gegenüber ein paar Mal auf den Hinterkopf. „Amigo! Bist du blöd? Du lutscht zwar gut, aber nicht sooo gut. 2.000! Morgen Abend! Das gerade war nur für die Zinsen.“ Damit verließ er die Zelle. Gerade kam schon eine Wärterin, die ihn aufforderte, auf seine Hütte zu marschieren. Dann knallte die Tür zu, nachdem die Frau einen hochnäsigen Blick auf den Jüngling geworfen hatte.
Miriam war am frühen Abend unterwegs zu Florian. Sie wollte den Strohwitwer überraschen. Kerstin war bereits mit ihren Freundinnen unterwegs zu einem Club. Flo saß vor dem Fernseher und sah sich eine Quizshow an, als es an der Tür klingelte. Als er öffnete, stand die Beauty vor ihm: Der lange Wintermantel aus Kaschmir vorne stand vorne offen und zeigte den kurzen Wollrock und die Wollstrümpfe, die bis unter den Rock reichten. An den Füßen trug Miriam dicke Winterstiefel. Ein dünner Rolli und eine Pudelmütze komplettierten ihr Outfit. Ihre Mähne hing offen zu einer Seite, und Florian atmete den Duft eines teuren Parfüms ein.
Miriam strahlte ihn an. „Ich habe dir eine Überraschung mitgebracht.‟
Florian war im ersten Moment verunsichert. Was sollte der Besuch bedeuten? Doch schon schnell wurde ihm der Zusammenhang klar, dass Kerstin heute nicht da sein würde.
Florian: „Hör zu, wenn du gekommen bist, weil...‟
Miriam ging auf die Zehen und gab ihm eine zärtliche Umarmung und mit ihren sinnlichen vollen Lippen ein Küsschen auf die Wange, das einen Augenblick zu lange dauerte, um nur freundschaftlich zu sein. „Einfach so. Ein bisschen quatschen. Über den Urlaub und so.‟
Florian konnte das nicht so ganz glauben. Wenn Miriam dachte, er würde sie mit der Zunge beglücken, dann hatte sie sich aber in den Finger geschnitten. Das würde er nicht machen. Zum einen wäre das nur weitere Frustration im KG, und zweitens wollte er Kerstin nicht mehr untreu sein. Auch nach zwölf Tagen nicht. Obwohl der Druck mittlerweile schon erheblich war.
Florian: „Dann komm rein. Es ist kalt. Kerstin ist...‟
Miriam: „Ich weiß.‟
Sie setzten sich ins Wohnzimmer. Florian brachte seinem Gast einen selbstgemachten Apfelpunch. „Den hat Kerstin kreiert.‟
Miriam lobte: „Lecker.‟ Sie sah ihm tief in die Augen. Der Blick verzauberte jeden Mann, und auch Florian merkte, wie die erotische Macht ihn zu überwältigen drohte, doch er blieb standhaft. „Worüber möchtest du denn nun sprechen?‟
Miriam legte einen Key auf den Tisch. „Ich will dir nur helfen.‟
Florian krauste die Stirn. Was hatte das zu bedeuten? Sein KG-Key konnte es ja nicht sein. Den trug Kerstin fast permanent bei sich.
Miriam: „Zwölf Tage sind eine lange Zeit. Vor allem, wenn man anderes gewöhnt ist. Da hat Kerstin echt übertrieben. Ich meine, du hast ja auch Bedürfnisse.‟
Florian fragte sich, worauf die Femme fatale hinauswollte.
Miriam: „Bei vielen KG-Modellen gibt es zwei Schlüssel für das Schloss.‟
Florian dämmerte es langsam.
Miriam: „Den einen hat Kerstin...‟ J
etzt hatte er endlich begriffen. Er stöhnte unterdrückt. „Ich... Nein, ich will Kerstin nicht... Sie ist mir treu und...‟
Miriam lachte kurz auf. „Bist du dir da sicher? Kerstin unter Mädels. Alkohol. Andere Männer. Feierlaune...‟
Florian sah sie entsetzt an. „Nein, Kerstin würde doch nicht...‟
Miriam schmunzelte. „Du kennst die Frauen nicht.‟
Florian meinte trotzig: „Ich werde auf jeden Fall nicht...‟
Miriam: „Eine kleine unbedeutende Nummer schieben? Nein? Würdest du nie tun, oder? Hast du aber mit mir schon. Und weißt du auch wie oft? Ich habe mitgezählt. Aber bilde dir nichts drauf ein. Zwölf Mal! Ja, ein ganzes Dutzend ist voll. Und heute wird es vielleicht ein weiteres geben, wenn du klug bist.‟ Sie beugte sich zu ihm und hauchte ihm entgegen: „Oder bist du dumm und schlägst die Gelegenheit aus? Zwölf oder 13 - macht das einen Unterschied?‟
Sie nahm den Key wieder an sich. „Du kannst auch noch länger warten, bis dir irgendwann die Eier platzen. Kerstin hat Spaß daran gefunden, dich schmoren zu lassen. Meinst du, sie begnügt sich mit zwei Wochen? Schnell sind es vier oder acht...‟
Florian spürte seine Penisschelle, als wäre sie auf Minusgrade gekühlt worden. Alles zog sich zusammen. Und zugleich wollte es dringend ausbrechen. Florian wirkte elendig. „Ich... kann nicht.‟
Miriam: „Und wenn ich dir die Wahl lasse, dir selbst... Ich fasse dich nicht an. Dann wäre es kein Fremdgehen, oder?‟
Er sah auf. „Du meinst, ich kann mir einen... runterholen?‟
Miriam nickte lächelnd.
Florian war in einer echten Zwickmühle. Der Druck war schon enorm. Aber irgendwie war ein Aufschluss doch Betrug gegenüber seiner Partnerin. Auf der anderen Seite... Fast jeder Ehemann onanierte auch. Und keiner von denen musste zwölf Tage lang abstinent bleiben.
Florian trank seinen Apfelpunch in einem Zug aus. „OK. Gib mir den Key.‟
Miriam: „Na, dann mal die Hosen runter. Ich schließe dich auf, mein Guter.‟
Sie hatte ihn nackt bereits gesehen, und trotzdem war es Florian in dieser Situation irgendwie peinlich. Er zog blank, blieb im Sessel sitzen und hielt die Hand auf.
Miriam: „Ich mache es selbst.‟
Florian schloss die Augen, als die Schöne an seiner Schelle hantierte. Dann war sie ab, und sein bestes Stück wuchs zu voller Größe. Er begann zu onanieren und ächzte. „Würdest du so lange vielleicht...‟
Miriam stand auf und setzte sich auf die Sessellehne von Florian. „Ich würde lieber helfen...‟ Sie wisperte es ihm ins Ohr, und nahm ihn in den Arm.
Er roch ihren Duft und spürte dann ihre Finger in seinem Schoß. Er stöhnte laut auf. Er wollte es eigentlich nicht zulassen, aber sein Verlangen und die Verführung waren so unendlich stark, dass er schwer atmend genoss, wie die zarten Finger sein Fleisch bearbeiteten.
Er merkte gar nicht, wie seine Besucherin sich über ihn bewegte und dann langsam breitbeinig auf ihm niederließ, bis sie auf ihm saß. Zwischen den Körpern ragte der Luststab hoch und wurde von nun zwei weiblichen Händen verwöhnt.
Florian flog immer höher und stöhnte lustvoll mehr und mehr... Gleich war es so weit... Dann wurde ihm plötzlich bewusst, dass Miriam seinen harten Ständer in ihre Spalte eingetaucht hatte. Trug sie keine Unterwäsche?
Mehr konnte Florian nicht denken. Er war kurz vor einem megastarken Orgasmus. Und auch Miriam, die ihre Knospe streichelte, wippte hoch und runter und stöhnte leise, während ihr Kopf in den Nacken fiel.
Als Florian schon fast über die Schwelle jagte, blieb Miriam ruhig sitzen und spannte ihre Vaginalmuskeln an. Der Mann wurde fast verrückt vor Geilheit.
Sie befingerte sich weiter und stellte sicher, dass beide gleichzeitig zum Höhepunkt gelangten. Ein Duo schrie in Ekstase durch das Haus und verlor sich in euphorischen Gefühlen der Superlative.
Florian spürte die gewaltige Entladung wie ein Erdbeben und Tsunami zugleich. Es war der intensivste Orgasmus seines Lebens.
Einige Minuten genossen sie noch das Nachbeben, das Kribbeln, die wohlige Schwere und Entspannung. Dann löste sich die Schönheit von ihm und verschwand kurz im Bad.
Als sie wiederkam war ihre erste Handlung der Einschluss des Hausherrn.
Florian: „Willst du den Schlüssel nicht hierlassen?‟
Miriam: „Hast du das ernst gemeint?‟ Sie steckte ihn ein. Sie sah auf die Uhr: „Muss los. Will ja nicht deiner Süßen in die Arme laufen.‟
Als sie aus der Tür war, schloss Florian genießerisch die Augen und rieb sich über den KG. Doch dann wuchs ein schlechtes Gewissen in ihm. Was hatte er getan? Fast panisch lüftete er den Raum. Miriams Parfüm hing noch schwer in der Luft.
Als Miriam zu Hause war, scrollte sie noch eine Weile auf ihrem Smartphone herum und chattete mit Kilian.
Miriam: „Hi‟
Kilian: „Hi. Habe gerade noch an dich gedacht. War geil unter der Dusche. Gerne eine Fortsetzung...‟
Miriam: „Ja. Bin dabei.‟ Sie schickte ihm ein Selfie, in dem sie ihr Dekolleté präsentierte.
Kilian: „Hmmm! Würde dich jetzt gerne spüren. Ganz eng.‟
Miriam: „Was sagt dein Liebesstab dazu?‟
Kilian machte ein Selfie von der Erektion. „Komm vorbei und ich zeige es dir in Natura.‟
Miriam: „Schweinchen! Heute nicht mehr. Gehe gleich ins Bettchen.‟
Kilian: „Da würde ich gerne dazukommen, meine Süße.‟
Miriam: „Da liegen schon zwei Männer.‟ - Smiley.
Kilian: „Deine Keuschlinge? Die können doch neben dem Bett schlafen.‟ - Lachender Smiley.
Miriam: „Bis bald mal, du Draufgänger!“
Kilian: „Ciao und tausend Küsse!‟ - Herzchen.
Der Fitnesstrainer stöhnte auf, als er das Handy weglegte. Er griff an seinen Ständer und besorgte es sich selbst.
Miriam machte sich fürs Bett fertig. Leif und Erik lagen bereits auf der breiten Matratze. Die Herrin hatte ein sexy Negligé an und krabbelte über Leif hinüber, küsste ihn und griff ihm in den Schritt. Der Jüngling stöhnte. Miriam ließ sich in die Mitte abrollen und gab auch Erik einen Gute-Nacht-Kuss. Dann griff sie nach seinen dicken Hoden und kniff hinein.
Erik schrie auf. „AU! Aaah, das tut weh!‟
Miriam machte ein mitleidiges: „Awww!‟ Sie zog die Decke weg und beugte sich darüber, zog seine Hose ein Stückchen nach unten und pustete auf die schmerzenden Hoden. Dann wünschte sie beiden Sklaven eine gute Nacht.
Erik verzog noch sein Gesicht im Dunkeln. Der Kniff waren brutale Schmerzen des Todes gewesen. Warum hatte Miriam das gemacht? Das war gemein.
Miriams Stimme: „Leif, mein Süßer. Wie war dein erster Tag im KG?‟
Leif: „Geht so.‟
Miriam: „Warte ab, das wird besser, wenn du dich wieder dran gewöhnt hast.‟
Leif dachte: Wohl kaum!
Erik und Leif sahen im Dunkeln nur schwach die Silhouette der Beauty: die perfekten Brüste, die wie Hügel zwischen ihrem Kopf und dem schlanken Bauch emporragten. Der Rest ihres Traumbodys war nur zu erahnen. Sie lagen mit verschlossener Männlichkeit neben dem mega Dreambabe. War das nun Himmel oder Hölle?
Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++ Die Sissy +++
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:27.11.22 21:38 IP: gespeichert
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Statt Fußball gucken, lese ich lieber die heutige Fortsetzung einer der besten Geschichten im Netz. Vielen Dank prallbeutel!!!!
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Veronice |
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Nienburg (Weser)
POCManu
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:28.11.22 09:52 IP: gespeichert
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Tolle Fortsetzung, bin mega gespannt wie es weiter geht...
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prallbeutel |
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Story-Writer
Licentia poetica
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:04.12.22 20:00 IP: gespeichert
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- Umzugshelfer – Kellerspiele - Spitzenhöschen -
Florian hatte gelüftet und auch im Bad das Fenster weit geöffnet. Akribisch suchte er den Boden, das Bett und die Möbel ab, ob Miriam vielleicht irgendwo etwas verloren hatte. Es wäre nicht der erste Ohrring, der einem Ehemann zum Verhängnis werden würde. Er fand nichts, aber trotzdem legte sich seine Nervosität nicht. Er bezog das Bett mit frischem Laken und Bezügen. Dann schlug er sich vor die Stirn.
- Miris Glas! -
Er spülte schnell die Gläser aus. Dann fragte er sich, ob er nicht ein wenig paranoid war. Ein benutztes Glas ließ nicht gleich auf einen heimlichen Quickie schließen. Nach und nach beruhigte er sich wieder und legte sich schließlich ins Bett. Wer weiß, wann Kerstin nach Hause kam. Womöglich erst in den Morgenstunden. Hm... Hatte Miriam Recht? Würde Kerstin etwa fremdgehen? Bei so einer feuchtfröhlichen Runde nahm man sich schnell eng in den Arm. Da fehlte es nicht mehr lange bis zum Kuss... Er genehmigte sich noch einen Gute-Nacht-Drink und schlief dann mit wirren Träumen ein, in denen seine Gattin mit drei gut bestückten Männern eine wilde Sexorgie veranstaltete und später zu ihm nach Hause kam und ihn auslachend als Keuschling bezeichnete.
Der nächste Tag: Als Miriam mit ihren beiden Keuschlingen frühstückte, erhielt sie eine Textnachricht ihres Lovers Kilian. Ob vielleicht jemand beim Umzug helfen könnte. Es ginge nur um ein paar Kartons, die aus einem Lkw rauf in seine neue Wohnung gebracht werden müssten. Alles andere war schon erledigt.
Miriam sagte zu und wollte mit Erik vorbeikommen. Leif sollte so lange die Hausarbeit machen.
Kurz nach 11 Uhr standen Miriam und Erik vor der Haustür des Mehrfamilienhauses an Kilians neuer Adresse. Sie sahen auch schon einen Lkw in der Nähe stehen. Hinten war die Plane geöffnet, so dass man die Kartons sehen konnte. Enthalten waren laut Kilian CDs, DVDs, Bücher, Kleidung, Schuhe, Geschirr, Küchengeräte und diverse andere Kleinteile. Es gehörte zur Ladung noch ein Stapel aus Brettern: auseinandergebaute Schränke, Regale. Ein paar Stühle standen noch auf der Ladefläche.
Der Summer ertönte, und die beiden stiegen ins zweite Obergeschoss. Kilian begrüßte sie. Miriam gab er ein Küsschen auf die Wange, Erik sah er nur schief an. „Die meisten Möbel, das Bett und die Kücheneinrichtung sind schon da.‟
Das Trio lief nach unten und jeder packte sich einen Karton und trug ihn die Treppen hoch.
Miriam: „Ziemlich schwer. Was ist da drin? Hantelscheiben?‟
Kilian: „Deiner? Da ist nur Kleidung drin.‟ Dann meinte er: „Aber du hast Recht. Ist keine Arbeit für eine Lady. Wie wäre es, wenn wir Männer die schweren Sachen tragen, und du schon mal das Regal aufbaust, das im Flur steht? Das lässt sich einfach zusammenstecken.‟
Miriam: „Cool.‟
Kilian und Erik kehrten zurück zum Lkw.
Erik: „Das ist ja echt eine große Ladung.‟
Kilian schnappte sich eine Kiste. „Ja. Aber viele Hände – schnelles Ende. Also los jetzt!‟
Erik runzelte die Stirn.
- Das kam jetzt aber im Kommandoton rüber. -
Oben stellten sie ihre Sachen ab. Kilian: „Geh schon mal vor. Ich helfe Miriam eben mit dem Regal.‟
Erik schleppte den nächsten Karton die Treppen hoch. Wo blieb denn der Typ bloß?
Er fand die beiden im Flur, allerdings unterhielten sie sich über Fitness statt zu arbeiten. Erik lief erneut nach unten. Noch ein schwerer Karton. Er sah Kilian vorwurfsvoll an, aber der winkte ihn wie eine lästige Fliege beiseite. Erik ging runter und schnappte sich einige Bretter und trug sie hoch. Wo waren die zwei jetzt?
Er hörte sie in der Küche amüsiert lachen. Erik folgte den Stimmen und fragte: „Was ist denn jetzt?‟
Miriam: „Was soll sein? Hast du eine Frage? Hast du schon alles oben?‟
Erik: „Nein, aber ich dachte nicht, dass ich das alleine...‟
Miriam: „Wir arbeiten genauso. Nur hier oben. Jetzt beweg deinen Arsch runter.‟
Erik lief die Treppen hinab und packte den nächsten Stapel Bretter und Schranktüren. Oben hatte er nicht den Eindruck, dass die beiden am Regal gearbeitet hatten. Sie saßen in der Küche und tranken Kaffee.
Erik zog seine Jacke aus. Die Schufterei war schweißtreibend trotz der Kälte draußen. Er lief hinab und nahm zwei Stühle übereinander nach oben. Er fühlte, wie er sauer wurde. Wieso faulenzte der Kerl herum? War doch seine Wohnung!
Erik stiefelte wieder runter. Für eine Person war das viel zu viel. Er nahm wieder einen schweren Karton und kämpfte sich die Stufen hoch. Er schaute nach, was drin war: Geschirr. Erik fragte in der Küche, wo genau das Geschirr hin sollte.
Kilian: „Lass stehen. Ich mache das nachher. Du brauchst nur die Sachen vom Laster zu holen. Hast du das verstanden?‟
Erik: „Natürlich habe ich das verstanden.‟ Wieder ging er runter zum Wagen. Er packte weitere Bretter und wollte gerade durch die Haustür, da musste er feststellen, dass sie zugefallen war. Er legte alles umständlich am Boden ab und klingelte. Es dauerte. Langsam war es kalt. Erik schellte erneut.
Miriams Stimme: „Ja?‟
Erik: „Die Tür ist zugefallen.‟ Ein Moment verstrich.
Miriam: „Warte eben. Wir können gerade nicht. Haben hier alle Hände voll zu tun. Sind voll am Schrauben.‟
Erik seufzte und umarmte sich selbst gegen die Kälte. Wenn er hier noch länger herumstand, fror er sich die Glocken ab...
Erst nach ein paar Augenblicken wurde ihm bewusst: Wieso konnte Miriam nicht auf den Türöffner drücken, wenn sie auf die Sprechtaste drücken konnte?
Es dauerte noch kalte zehn Minuten, da klingelte Erik erneut. Endlich summte die Tür und sprang auf. Erik sammelte die Bretter auf und stieg nach oben. „Wieso konntet ihr nicht eben aufmachen? Ich bin ein Eiszapfen.‟
Kilian grinste: „Ich dachte ein Pimmelkopf.‟
Miriam lachte laut. „Der war gut! Hey, Erik, komm, mach hin! Da fehlt noch so einiges.‟
Täuschte sich Erik, oder hatte Miriam an ihrer Bluse einige Knöpfe nicht geschlossen? Hatten die etwa gerade gepimpert, als er in der Kälte gestanden hatte?
Das blöde Grinsen von Kilian konnte er kaum ertragen.
Erik: „Wie wäre es, wenn Kilian und ich mal tauschen?‟
Miriam: „Du bist doch viel zu dumm, um ein Regal aufzubauen. Jetzt mach endlich! Wie viele Kisten musst du noch?‟
Erik: „Sieben oder acht und Schrankteile.‟
Miriam hob die Schultern und Augenbrauen. „Ja, worauf wartest du denn dann?‟
Erik: „Ich dachte, wir...‟
Miriam: „Du sollst nicht denken! Das habe ich dir schon oft gesagt. Du sollst endlich deinen Arsch bewegen und nicht nerven. Haben wir uns verstanden?‟
Erik schluckte. „Ja, Miri.‟ Er machte sich auf den Weg nach unten. Diese Mal schob er einen kleinen Holzkeil unter die Haustür, damit sie nicht wieder zufiel.
Kilian: „Du hast ihn echt gut im Griff.‟
Miriam: „Danke.‟
Kilian: „Nein, ich habe zu danken. Baby, das war gerade eine megageile Nummer.‟
Die Beauty spielte mit ihrem Zeigefinger an der Brust des Fitnesstrainers. „Immer wieder gerne.‟
Kilian: „Und der Streich mit der Tür war einfach ein klasse Einfall von dir.‟
Miriam: „Ich weiß.‟
Sie fingen nun tatsächlich damit an, ein Regal zusammenzubauen, während Erik weitere Sachen ins zweite Obergeschoss schleppte.
Endlich war der Wagen ausgeräumt, und Erik fiel schachmatt in einen Sessel.
Nach einer Weile half Erik dann doch beim Einräumen und Zusammenschrauben.
Eine Stunde später meinte Kilian: „So, das wär es erst mal. Wie wäre es mit einer Pizza auf meine Kosten? Ihr ward eine große Hilfe. Echt. Dankeschön. Ich lade euch gerne ein.“
Miriam wollte mit ihrem Wagen fahren. Da es nur ein Zweisitzer war, sollte Erik zu Fuß laufen.
Kilian: „Ist nur ein paar hundert Meter. Da hinten die Kreuzung links und dann immer geradeaus, dann siehst du die Pizzeria schon.“
Erik machte sich auf den Weg zur Kreuzung. Eine endlos lange Straße erwartete ihn. Noch sah er keine Pizzeria. Er marschierte mindestens 20 Minuten bis er endlich in der Ferne ein Pizza-Schild sah.
Als er in das kleine Restaurant eintrat, fand er Miriam und Kilian bereits über ihren lecker duftenden Pizzas. Auf Eriks Platz stand ein großer Salat ohne Dressing.
Miriam zeigte drauf: „Ist vielleicht besser für dich. Dir wächst ein kleines Bäuchlein.“
Erik aß lustlos den Salat und roch neidisch den heißen Käse und die Salami.
Als Kilian bezahlt hatte, schlug Miriam vor: „Ich fahre dich eben zurück. Erik, du wartest am besten, dann hole ich dich gleich ab.“ Erik nickte und wartete vor der Pizzeria auf seine Mitfahrgelegenheit.
Miriam ließ sich Zeit, und langsam wurde es wieder kalt. Er wusste nachher nicht mehr, wie oft er von einer Häuserzeile zur nächsten hin und her gelaufen war, bis endlich der Wagen bei ihm hielt.
Erik: „Das hat ja ewig gedauert.“
Miriam: „Kilian hat mir ein paar Videoclips aus dem Gym gezeigt. Die waren echt geil.“ Sie schaute auf ihre Armbanduhr. „Ups! Schon so spät? Hätte ich nicht gedacht. Der Kilian ist aber auch echt ein guter Unterhalter. Da vergeht die Zeit wie im Fluge.“
Erik: „Dieses Grünzeug war übrigens geschmacklos.“
Miriam: „Wärst du nicht fett, würdest du auch Pizza essen dürfen.“
Erik ächzte. „Was? Jetzt bin ich schon fett? Ich habe nicht so ein Superman-Six-Pack wie dieser Fitnessheini, aber ich bin ganz normal. Ich habe Normalgewicht! Ich habe...“
Miriam: „Du hast jetzt erst mal Funkstille! Wenn ich sage, dein Bauch muss flacher sein, dann ist das so. Basta!“ Dann ergänzte sie in hochnäsigem Tonfall: „Und wenn du Kilian noch mal beleidigst, werden es deine Klöten bedauern. Haben wir uns da verstanden?“
Erik wurde kleinlaut. „Ja, Miri.“
Miriam genoss das. Sie liebte es, die Hosen anzuhaben. Sie liebte es, Erik zu dominieren. Auf ihm körperlich und mental herumzutrampeln. Ein süßes Kribbeln floss durch ihren ganzen Leib. Und sie freute sich schon darauf, Leif herunterzumachen, weil er dies oder das nicht sorgfältig genug geputzt hatte.
Am Abend erschien kurz vor Einschluss Bohdan bei Elias in der Zelle. „Hast du die zwei Riesen?‟
Der Femboy hatte den Besuch befürchtet. Weglaufen ging im Knast nicht. „Leider nicht, aber ich kann versuchen, so viel wie möglich über einen Freund zu bekommen.‟
Bohdan sah ihn mit durchdringenden Augen an. „Du willst mich linken? Du Drecksbastard! Ich will es jetzt! Sofort! Her damit! Los!‟
Elias jammerte. „Aber ich habe es doch nicht. Wie soll ich denn so schnell an so viel Geld kommen?‟
Bohdan kam noch näher und packte ihn am Kragen. „Weißt du, was man mit Hurensöhnen macht, die ihre Schulden nicht bezahlen?‟
Elias ächzte. „Bitte! Ich will ja zahlen. Gib mir noch bis Morgen Zeit. Bis dahin kann ich es besorgen.‟
Bohdan: „Du wirst es auf ein Konto überweisen. Ich schreibe es dir auf.‟ Dann fügte er hinzu: „Ich mache morgen Abend einen Anruf. Wenn das Geld nicht drauf ist, kann ich nichts mehr für dich tun.‟ Er ergänzte noch: „Für die Verzögerung zahlst du insgesamt 2.500.‟
Elias seufzte laut. Kraftlos antwortete er: „Ja, geht klar.‟ Er wusste ja, dass Spielschulden Ehrenschulden waren. Aber er fühlte sich von Bohdan hereingelegt. Ob ihm sein Bekannter so viel lieh, war fraglich, aber es blieb keine andere Möglichkeit. Doch dann fiel ihm ein, dass er noch gut 1.500 Euro auf einem Sparbuch hatte. Vielleicht würde Bohdan damit erst mal besänftigt werden. Morgen würde er einige Telefonate führen müssen. Hoffentlich wurden die genehmigt.
In einer anderen JVA herrschte dicke Luft in einer Zelle. Die drei Männer mussten sich notgedrungen selbst einen von der Palme wedeln, wenn sie geil waren. Ihre Bitch war verlegt worden.
Andi: „Wir müssen dringend einen vierten Mann auf der Bude haben, Alter. Und den machen wir direkt am ersten Tag zum Sklaven. Das ist mal safe!‟
Dorian schlug mit der Faust auf sein Kissen. „Ich will meine Sweetie wieder haben. Ich werde herausfinden, wo sie ist.‟
Oliver: „Glaub ich nicht. Der ist weit weg. Vergiss die Schlampe. Such dir Frischfleisch hier im Bau. Gibt doch genug.‟
Bevor die Zellen geschlossen wurden, flitzte Andi noch raus. Er wusste von vier Neuzugängen, einer davon war gerade erst 22 Jahre alt. Den nahm er sich zur Seite und raunte ihm zu: „Hey, du kannst meinetwegen einen Antrag stellen, zu mir verlegt zu werden. Ich beschütze dich. Ihr vier Neuen seid Frischfleisch und vogelfrei. Bei uns – wir sind drei coole Kerle – bist du sicher. Wir könnten noch einen wie dich gebrauchen. Was meinst du?‟
Der Neuling war unsicher. Er war das erste Mal hinter Gittern. „Ja, also das wäre natürlich schon cool.‟
Andi: „Außerdem habe ich gehört, dass einer von euch auf Jünglinge steht. Also pass heute Nacht gut auf deinen Arsch auf.‟ Er schlug ihm kameradschaftlich auf die Schulter. „Komm morgen Nachmittag in unsere Hütte. Dann klären wir das. Dorian und Oliver werden dir gefallen. Sind echt feine Kumpels. Und vor Dorian hat man hier Respekt. Jeder.‟ Andi verließ ihn mit einem breiten Grinsen.
- Der wird wohl heute Nacht nicht so gut pennen. Hahaha. Hat einen Knackarsch und sinnliche Lippen... Das wird eine perfekte Bitch! -
Der Jüngling hieß Hauke und war wegen bandenmäßigem Diebstahl im Bau. Da er zusätzlich auf Bewährung draußen war, hatte es dieses Mal keine Gnade gegeben. Der junge Mann legte sich auf sein Bett und beobachtete misstrauisch die drei Kameraden. Wer von ihnen war denn dieser übergriffige Typ?
Hauke war eher klein und zierlich und körperlich damit den drei Männern unterlegen. Der etwa 50jährige Udo trug einen dicken Bierbauch mit sich herum. Konnte der gemeint sein?
Oder war es dieser Inder, der über ihm lag und kaum redete?
Oder eher der mit den langen Haaren und vielen Tattoos? Hauke schätzte ihn auf Anfang 30. Wie hieß er noch mal? Hauke wusste es nicht mehr genau. Irgendwas osteuropäisches. Vielleicht war der gemeint. Zumindest hatte der Kerl gemeine Augen. Was für ein Glück, ab Morgen in Sicherheit zu sein. Dieser Andi war echt ein netter Kerl. Irgendwie mochte Hauke ihn vom ersten Augenblick an.
An diesem Abend vergnügte sich Kerstin mit Florians Zunge im Bett und genoss seine Kunstfertigkeit, die er mittlerweile an den Tag legte.
Nachdem sie einen grandiosen Höhepunkt hatte, schnurrte sie: „Ach, Flo, 13 Tage wartest du schon, hm? Aber bald bekommst du deinen Aufschluss, mein Schatz.‟
Florian kroch höher und knabberte an ihrer Brust, dann küsste er sie und drehte sich auf seine Seite. „Ja, Schatz, es ist echt hart, so lange schmoren zu müssen, aber ich lerne, damit umzugehen. Für dich, mein Schatz.‟
Kerstin seufzte wohlig. „Oh, du bist der Beste! Komm her, wir kuscheln noch ein bisschen.‟
Bei Miriam und Co war Erik sofort eingeschlafen, als er im Bett lag.
Leif wisperte: „Miri, wir könnten doch... Wenn du mich aufschließt...‟
Miriam: „Du hast doch sicherlich heimlich noch Vorgestern deine Nudel geschrubbt. Also übertreibe es nicht. Vorläufig bleibst du schön brav keusch.‟ Beleidigt drehte sich Leif zur Seite.
Am nächsten Tag war Sonntag. Elias erhielt die Erlaubnis für die nötigen Telefonate und konnte organisieren, dass seine 1.500 Euro auf Bohdans Konto landeten. Sein Freund allerdings ließ sich keinen Cent aus den Rippen schneiden. Beim Mittagsessen im Gemeinschaftsraum informierte er Bohdan darüber, und der reagierte erwartungsgemäß verärgert. „Bis heute Abend, Amigo. 2.500.‟
Elias wusste nicht mehr weiter. Woher jetzt noch fehlende 1.000 Tacken nehmen? Er musste sich einer Wärterin anvertrauen. Vielleicht erhielt er Schutz. Bohdan war ein böser Erpresser. Elias war klar, dass er mit dem „Verrat‟ bei sämtlichen Mithäftlingen unten durch war. Aber was sollte er anderes tun?
Die Schließerin hörte sich sein Anliegen geduldig an und zuckte dann mit den Schultern. „Da kann ich dir auch nicht helfen. Musst schon mit der Leitung reden.‟
Dazu musste er über den Anstaltspsychologen gehen. Dort erhielt er endlich den Kontakt zur Leiterin der JVA. Die Frau Mitte 40 saß in ihrem eleganten Hosenanzug am Schreibtisch in ihrem Büro. Die langen Haare waren zu einem Dutt auf dem Kopf fixiert. Sie hörte sich die Geschichte an und meinte dann: „Laut Ihrer Akte sind Sie in der vorherigen JVA wegen mehrfachen Schmuggels straffällig geworden.‟
Elias: „Ja, aber was hat das hiermit zu tun?‟
Statt zu antworten, stand die Direktorin auf und kam hinter ihrem Schreibtisch hervor. Elias sah die glänzend schwarzen High Heels. Die Frau stolzierte geradezu um ihn herum und betrachtete den Häftling. Sie stellte sich vor ihn. „Ich weiß auch von den Piercings.‟ Sie lächelte ihn an. „Fotos davon habe ich noch nicht gesehen. Also...‟ Sie gestikulierte ihm, er solle sie zeigen.
Elias wurde warm. Er sollte sich entblößen? „Ich...‟ - mehr kam nicht aus ihm heraus. Sein Sweatshirt zog er über dem Kopf aus, so dass die Direktorin seine dicken Brustringe betrachten konnte. Sie kam noch näher und berührte sie.
Die Leiterin: „Und der PA?‟
Elias ächzte leise und nestelte an seiner Hose, ließ sie herab, und dann folgte der Slip bis zu seinen Knien. Die Direktorin ging in die Hocke und fixierte mit ihrem Blick das Geschlechtsteil. Elias schloss vor Scham die Augen. Da spürte er, wie sich der Ring bewegte. Sie hatte ihn zwischen ihre Finger genommen. Jetzt griff die andere Hand an den Schaft, der sich gegen Eilias Willen versteifte.
- Auch das noch! -
Die Direktorin schmunzelte. „So einen fetten PA habe ich noch nie gesehen. Und es scheint mir, als ob alle drei Ringe fest verschlossen sind.‟
Elias: „Ja, aber sie müssen ab, weil... In der Gemeinschaftsdusche...‟ Er sah vor seinem inneren Auge die Seife, die für ihn auf den Boden geworfen wurde.
Die Frau nickte und stand wieder auf. „Das dürfte kein Problem sein, Junge.‟
Elias war erleichtert. Dann fiel ihm auf: Hatte die ihn gerade Junge genannt?
Die Leiterin: „Ich werde für Schutz sorgen. Keine Sorge, du kommst in Einzelhaft.‟
Elias: „Bin ich doch schon. Aber die Türen stehen nachmittags auf und...‟
Die Direktorin schüttelte den Kopf. „Nein, nein. Eine andere Art von Einzelhaft in einem speziellen Block. Da bekommst du keinen Besuch. Und der Hofgang ist überwacht und in der Regel allein.‟
Elias wurde klar, was das bedeutete. Er hatte zwar keine Übergriffe zu befürchten, war aber in einer Art Isolationshaft und hatte keinen Kontakt zu anderen Insassen mehr. Er stimmte zu und unterschrieb ein Formular, das ihm die Frau hinlegte.
Danach packte er unter Aufsicht einer Wärterin seine Sachen und zog um in den anderen Block. Die Zelle sah ziemlich karg aus und war deutlich kleiner als die Viererstube. Als die Tür zuknallte, fühlte er sich so einsam wie nie zuvor in seinem Leben. Aber zumindest konnte ihm niemand mehr ans Leder.
Eine gute Stunde später kamen zwei Schließerinnen zu ihm. Die eine hatte eine große Zange dabei und meinte: „So! Jetzt wollen wir dir mal deine Piercings abnehmen.‟
Die andere kommandierte: „Komplett ausziehen!‟
Elias gehorchte. Die erste Frau legte die Zange an den Ring seiner rechten Brustwarze an und knipste. Tatsächlich konnte sie danach den Ring entfernen. Sie wiederholte es an der linken Seite. „Und jetzt wird es interessant.‟
Elias hielt den Atem an. Wenn die Frau an dem PA abrutschte... Der erste Versuch ging prompt schief, weil der Ring zu dick war.
Die Schließerin sagte zu ihrer Kollegin: „Hol eine größere Zange, bitte.‟
Als sie zurückkehrte, starrte Elias ängstlich auf das riesige Werkzeug. Die Frau setzte es an dem Ring an, während die Kollegin amüsiert seinen inzwischen versteiften Schaft festhielt. Brachial drückte sie zu. Wieder hielt der junge Mann die Luft an und verkrampfte am ganzen Körper. Ein lautes Knack ertönte. Der PA konnte entfernt werden. Hastig griff sich Elias an die Männlichkeit, als müsse er überprüfen, ob noch alles da war.
Die Uniformierten ließen ihn wieder allein. Elias strich sich über Brustwarzen und Geschlecht. Es war ein ungewohntes Gefühl ohne die Ringe, die er permanent getragen hatte. Beinahe wäre er in Stimmung gekommen, um zu onanieren, aber dann sah er in der hinteren oberen Ecke der Zelle einen kleinen Kasten mit einer leuchtenden Diode. War das eine Überwachungskamera? Beim Wichsen gefilmt werden war ihm peinlich. Also ließ er es (vorerst) bleiben.
Da noch kein Fernseher oder Zeitschriften vorhanden waren, folgten die langweiligsten Stunden seines Lebens. - Nach einiger Zeit drehte er sich zu imaginärer Musik durch die Zelle und übte einige Tanzschritte und Bewegungen, die er vor Dorian, Andi und Oliver hatte machen müssen wie ein Stripgirl auf dem Podest. Er konnte es sich nicht erklären, aber eigentlich musste er diese Bewegungen hassen, weil sie ihn an die Zeit als Schlampe erinnerten, aber das Gegenteil war der Fall: Er tanzte und bewegte sich erotisch durch die kleine Kammer und fühlte sich gut und frei. Hätte er die Wahl gehabt, hätte er sich jetzt feminine Kleidung angezogen und sich geschminkt.
Später legte er sich auf sein Bett mit der dünnen Matratze und starrte zur kahlen Betondecke hoch. Irgendwann kam das Abendessen: ein Tablett mit ein paar Brotscheiben und Wurst, dazu Tee.
Als er gerade fertig war, wurde das Tablett schon wieder abgeholt. Er machte sich bettfertig, aber keine Viertelstunde später hörte er wieder die Tür. Dieses Mal staunte er nicht schlecht: Die Direktorin stand vor ihm und schloss die Tür von innen.
Sie trug noch den engen Hosenanzug, hatte aber ihre Bluse, unter der wundervolle Brüste zu erahnen war, drei Knöpfe weit aufgemacht. Sie streifte sich die High Heels ab und näherte sich dem Gefangenen auf eine merkwürdige Art und Weise. Elias war zu perplex, um zu reagieren. Ihre Stimme war rauchig, als sie forderte: „Zieh dich aus!“
Wie ferngesteuert gehorchte der Jüngling und stand bald nackt vor der Leiterin. Das zweite Mal heute. Nur jetzt war es anders. Die Frau drückte ihn rückwärts aufs Bett und stieg rittlings auf ihn, riss die Bluse vollends auf und beugte sich vor, um den jungen Mann zu küssen.
In der anderen JVA durfte Hauke umziehen. Es war schneller gegangen, als gedacht. Der Antrag war sofort genehmigt worden. Die Schließerin, die ihn in die Zelle von Dorian, Andi und Oliver brachte, grinste hämisch, was ihm aber nicht auffiel. Sie öffnete die Tür und ließ ihn mit seinen wenigen Habseligkeiten eintreten.
Andi: „Hey, wen haben wir denn da? Hauke, komm, herzlich willkommen bei uns.‟ Sie umarmten sich kumpelhaft, dann kam auch Dorian und machte mit dem Neuen einen Faustgruß. Nur Oliver lag auf seinen Ellenbogen gestützt im Bett und grüßte lediglich nickend. Dann knallte die Tür zu.
Hauke fühlte sich gut. Und dieser Dorian war echt ein Bär von Mann! Der würde ihn beschützen. Andi war eh ein Supertyp. Nur dieser Dritte wirkte ablehnend. Hoffentlich gab es mit dem keinen Ärger, aber er hatte ja jetzt zwei dicke Freunde.
Beim Mittagessen im Gemeinschaftsraum fühlte er sich gut. Er saß neben Dorian und gegenüber von Andi und Oliver. Einige Blicke gingen zu ihnen rüber. Hauke lächelte in sich hinein. Die wussten jetzt, dass er tabu war. Und er fühlte noch etwas anderes, was ihm jetzt klar wurde. Hauke war immer schon ein wenig bisexuell gewesen, hatte sich für manche Typen mehr begeistert als für einige Damen. Und Andi war genau sein Ding. Dieses hübsche Gesicht. Und seine ganze Art. Wie er sich bewegte, wie er sprach, wie er ihn anschaute. Hauke träumte von einer romantischen Liebesbeziehung mit Andi. Dazu würde es wohl nie kommen, machte er sich klar, aber fantasieren durfte man ja.
Dorian stellte gleich klar: „Du wirst die Bude putzen. Das ist deine Aufgabe als Neuer. Kapiert?‟ Hauke nickte.
Dorian: „Wenn ich nicht zufrieden bin mit dir, gibt es Strafe.‟ Hauke schluckte. Hilfesuchend schaute er zu Andi. Doch der betrachtete demonstrativ uninteressiert seine abgekauten Fingernägel.
Dorian packte Hauke am Kragen. „Verstanden?‟
Hauke beeilte sich zu antworten. Mit dem Grobian wollte er keinen Stress.
Andi meinte: „Wir haben hier ein Ritual für Neue.‟ Hauke schaute ihn fragend an.
Andi: „Ja, du musst einem von uns einen blasen. Isso! Muss sein. Keine Ausnahmen!‟
Hauke war entsetzt. So etwas hatte er noch nie im Leben gemacht. Und eigentlich stand er auf Frauen. Doch insgeheim musste er sich eingestehen, auch den einen oder anderen Typen sexy zu finden.
Hauke hatte sogar mal vor drei Jahren Verkehr gehabt bei einem One-Night-Stand. Er war nicht ganz nüchtern gewesen. Einen Blowjob hatte es jedenfalls nicht gegeben, zumindest erinnerte er sich nicht daran. Sie hatten nur gegenseitig an sich gefummelt, und dann war der Andere von hinten in ihn eingedrungen, während Hauke onaniert hatte.
Aber wie auch immer: Er wollte nicht einfach einem Kerl einen blasen, den er gar nicht richtig kannte. Schon gar nicht vor zwei anderen Zeugen.
Andi drängte: „Wer soll es sein? Wir können sonst auch losen.‟
Hauke: „Dann wähle ich dich, Andi.‟
Dorian brummte. Oliver verzog sein Gesicht. Andi strahlte.
Miriam und ihre beiden Keuschlinge hatten im Bett gefrühstückt und wollten heute am Sonntag den Tag ruhig angehen lassen. Die Herrin erlaubte gnädig, dass die beiden Herrschaften kein Haus- oder Gartenarbeit machen mussten.
Leif nutzte die Zeit an der Spielekonsole. Am Abend fuhren sie in einem Restaurant zu dritt essen. Miriam und Leif waren im zweisitzigen Sportwagen unterwegs, während Erik mit dem Lastenrad strampelte. Aber da das Etablissement nur zwei Kilometer entfernt war, sollte das kein Problem darstellen.
Miriam gönnte ihren Mitbewohnern ein exklusives Menü. Heute hatte sie die sprichwörtlichen Spendierhosen an.
Das Trio genoss den Sonntagabend und fuhr fröhlich nach Hause. Erik kam mit dem Lastenfahrrad ein paar Minuten später an. Miriam war noch hellwach und hatte richtig gute Laune. Sie deutete an, dass die Männer noch eine Chance auf einen Orgasmus hätten. Zwar zweifelten die Keuschlinge ein bisschen an Miriams plötzlicher Selbstlosigkeit, aber bekanntlich starb die Hoffnung zuletzt, und die zwei geilen Herren klammerten sich an diesen Strohhalm.
Zusammen begab sich das Trio ins Kellerverlies. Das war schon ein ungutes Gefühl für die Sklaven. Warum nicht das Schlafzimmer?
Die Hausherrin wies ihre Sklaven an, sich auszuziehen. Danach fixierte sie sie an Fesselvorrichtungen an der Wand nebeneinander, so dass sie in einer ähnlichen Position gebunden waren, als würden sie am Andreaskreuz stehen, ein X bildend.
Nun kam der Moment, den sie herbeisehnten: Die Penisschellen wurden entfernt. Miriam brauchte die Lurche gar nicht zu berühren. Sie sah einfach zu, wie sie ganz von alleine in die Höhe wuchsen. Für Leif war es der dritte Tag ohne Erleichterung, und er spürte bereits wieder ein starkes Verlangen.
Miriam holte den Masturbator, eine elektrisch angetriebene Silikonhülle in Tunnelform, die Männerherzen höher schlagen ließ. Gleitgel sorgte für den richtigen Rutsch. Und dann schob sie das Teil über Leifs Kanone.
Schon nach ein paar Sekunden stöhnte er wollüstig. Doch frustriert ächzte er auf, als Miriam den Masturbator nach 30 Sekunden abzog und sich Eriks Lümmel widmete. Bei ihrem Exmann schaltete sie die Intensität vorher eine Stufe zurück, da er nach 318 Tagen Keuschheit vermutlich innerhalb der 30 Sekunden gespritzt hätte.
Als auch Erik Anstalten machte, zu einem Höhepunkt zu gelangen, zog die Herrin das Sextoy ab und wiederholte das Spiel mit Leif. Dieses Mal nur 20 Sekunden. Bei Erik ebenfalls.
Dann nacheinander für zehn Sekunden. Es war Himmel und Hölle zugleich für die beiden Sklaven, die um Erlösung bettelten und beide auf Miriam einredeten.
Doch die hielt nur ihren Zeigefinger an ihre sinnlichen Lippen, so dass die Nackten verstummten. Zu ihrem Entsetzen mussten sie mit ansehen, wie sich die Beauty nun selbst fingerte, dafür zum Teil entkleidete und sich stöhnend und maunzend auf die Pritsche der Zelle setzte. Die wundervollen Augen waren geschlossen, und die langen schwarzen Wimpern zitterten vor Erregung.
Langsam aber zielgerichtet näherte sich die Schönheit einem Orgasmus. Jauchzend und stöhnend kam sie und bebte am ganzen zierlichen Leib.
Einige Augenblicke lang genoss sie die süßen Nachwehen, dann widmete sie sich wieder ihren beiden Gefangenen. Sie hatte sich wieder angezogen und legte den beiden nun Brustklemmen an. Besonders Leif jammerte.
Miriam: „Wer von euch beiden möchte heute geil abspritzen?‟
Natürlich riefen Erik und Leif und versuchten sich gegenseitig zu übertönen.
Miriam: „Ich ziehe mir mal schon den Pyjama an. Wenn ich gleich wieder da bin, will ich eine Entscheidung.‟ Damit ging sie.
Leif rief ihr hinterher: „Kannst du bitte, bitte die Klemmen vorher abmachen? Die brennen wie Hölle!‟
Die Herrin ignorierte seinen Einwand. Leif fluchte.
Erik: „Wirst du mir die Erlösung gönnen? Bitte, Leif. Nach 318 Tagen, Mann! Das musst du doch verstehen. Kannst du das bitte für mich machen? Bitte!‟
Leif: „Arschlecken! Ich will auch spritzen.‟
Erik murrte: „Egoist!‟
Leif: „Wenigstens ein Egoist mit nicht so überfülltem Sack, dass der Saft fast aus den Augen quillt!‟ Stille trat ein, aber dann zischte Leif: „Verdammte Klemmen! Meine Nippel brennen wie Feuer.‟ Wo blieb Miriam?
Es dauerte scheinbar ewig, bis sie erschien und von Leif dringlich aufgefordert wurde, ihm die Klemmen abzunehmen.
Miriam seufzte. „Du bist ein Waschlappen.‟ Sie entfernte die Klammern, worauf der Jüngling aufschrie. Dann wurde auch Erik erlöst.
Die Beauty trug einen Pyjama aus knackiger Hose und Oberteil, beides aus roter Seide mit weißen Längsstreifen.
Die Männer dachten, dass sie nun aus der Fixierung durften, doch weit gefehlt: Die Schöne legte ihnen Augenbinden an. „Mir ist was cooles eingefallen. Ich spiele euch was vor, und ihr erratet, wer es ist.‟ Sie startete die Audiodatei auf ihrem Handy: Gestöhne und Geraschel. Da hatten zwei Personen offenbar Sex und sehr viel Spaß.
Erik: „Das... das bist doch du und... Ist das nicht dieser Fitnessfreak? Kilian?‟
Miriam: „Applaus, Applaus! Sehr gut. Stimmt.‟
Erik: „Jetzt sag aber nicht, dass du mit dem gepoppt hast, als ich beim Umzug vor der Tür stand...‟
Miriam: „Was? Nein. Also... so was mir zu unterstellen ist aber ganz schön frech, mein Lieber.‟ Sie näherte sich dem Gefesselten und kniff ihm kräftig in die dicken Klöten. Erik schrie auf. Ein stechender gemeiner Schmerz quer durch seine Hoden explodierte in seinem Sack.
Miriam: „Kleine Strafe für deine unverschämte Unterstellung.‟
Erik stöhnte: „Entschuldigung! Aber ich dachte... tut mir leid. Au, tut das weh! Brutal! Meine Eier! Boah, uuuuh.‟
- Was hat Miri für einen Schraubstockgriff!? -
Miriam: „Habt ihr endlich entschieden, wer kommen darf? Wer ist am Start?‟ Sie nahm ihnen die Binden ab.
Erik und Leif riefen synchron: „Ich!“
Miriam: „Oh je. Ihr seid so erbärmlich! Habe nichts anderes von euch erwartet. Die Entscheidung also vertagt.‟ Sie betrachtete die Erektionen, die bei Leif zur Hälfte abgeklungen war, bei Erik jedoch kaum an Härte eingebüßt hatte und dafür Lustfäden abseilte.
Miriam: „Tja, so lange ihr noch eure notgeilen Latten vorstreckt, kann ich euch nicht wieder verschließen. Und das muss doch auch mal ohne Eisspray gehen.‟
Sie schaute von einem Bolzen zum anderen. Leifs wurde schlaffer, aber hatte immer noch viel Umfang für den kleinen KG.
Eriks Exemplar mit dem Smileytattoo blieb stur hart wie Granit stehen und tröpfelte vor Geilheit.
Miriam betrachtete die Erektion kopfschüttelnd und sah den Keuschling vorwurfsvoll an. „Dauert das noch lange? Ich habe keine Lust, hier herumzustehen. So langsam ruft mein Bett.‟
Erik versuchte alles, um sein gutes Stück zu entspannen, aber ein Bruchteil einer Sekunde fehlte die Konzentration und Willenskraft, da zuckte das Teil wieder nach oben und war so prächtig wie zuvor. Es hatte ein Eigenleben.
Leif bemühte sich ebenfalls und schaffte es, seinen Wurm wieder in die Passform zu bringen, so dass die Herrin ihn verschließen konnte.
Miriam: „So, ich mach dich ab. Du darfst dich anziehen und dann ab ins Bett. Ich komme gleich nach.‟
Ein Blick zu Erik: „Selbst schuld, du kleines notgeiles Schweinchen.‟
Erik: „Bitte, Miri, ich versuche es doch, aber...‟
Miriam gähnte. „Ich muss ins Bettchen schlüpfen. Gute Nacht.‟
Erik rief entsetzt: „Was? Du kannst mich doch nicht die ganze Nacht hier stehen lassen.‟
Miriam: „Ich schicke nachher Leif noch mal gucken.‟ Und schon war sie entschwunden. Und Leif mit ihr.
Der Sklave kämpfte darum, dass seine Erektion ebenso verschwand. Die Angst, dass er die Nacht im Stehen verbringen musste, machte es nicht einfacher. Aber vermutlich etwa 15 Minuten später sank sein Lümmel immer tiefer und schrumpfte.
Eine lange halbe Stunde später kam Leif zu ihm in den Keller. „Miriam ist witzig. Jagt die mich noch mal hier runter.‟ Er betrachtete Eriks Lenden und griff nach dem KG.
Erik: „Bitte mach mich erst ab. Ich hole mir eben einen runter. Ganz schnell! Bitte! Leif, das ist die einzige Chance für mich. Bitte. Du hast dann auch was bei mir gut.‟
Kurz überlegte der junge Mann, aber dann verpackte er das Lustfleisch des Mitbewohners in der Schelle. „Sorry, Bro, aber wenn das rauskommt...‟
Auf dem Weg nach oben versuchte Erik den jüngeren Keuschling zu bequatschen, aber der winkte nur ab. Keine Chance. Schließlich übergab Leif den Key der Schlüsselherrin und legte sich zurück ins Bett. Erik zog sich was über und nahm auf Miriams anderer Seite Platz. Leif machte gleich die Augen zu, während die Schöne im Smartphone wischte und ihr anderer Sklave noch ein paar Seiten in einem Buch las.
Miriam war fasziniert von einem Brandeisen-Set mit allen Buchstaben, das für Steaks gedacht war und überlegte, ob es auch anderweitig Verwendung finden könnte, schmunzelte, legte das Handy schließlich weg und wies Erik an: „Licht aus!‟ Das Trio blieb in dieser Nacht keusch und schlief fest.
In dieser Nacht stöhnten allerdings 84 Personen in einer weit entfernten JVA ihren Orgasmus hervor. 67 Insassen fiedelten sich einen von der Palme, zwei Schließerinnen masturbierten in der Umkleide bzw. im Bad, sechs Zellenbrüder vergnügten sich in 69-Stellung, sieben Männer bohrten sich in jammerndes „Frischfleisch‟ und dann war da noch eine Frau im teuren Hosenanzug, die auf einem jungen Mann ritt und einen wahnsinnigen Höhepunkt herausschrie.
Sie krallte sich am Hals und der Brust des Gefangenen fest und versetzte ihm vor lauter Temperament einige Kratzspuren.
Elias war so überfordert mit der Situation, dass er trotz seiner Geilheit nicht kulminierte und dies erst im Handbetrieb nachholte, als seine Besucherin wieder die Zelle verlassen hatte. Er rieb sich die Augen, ob das nicht alles ein feuchter Traum gewesen war, aber er roch noch das weibliche Aroma und...
- Oh, meine Fresse! -
Da lag ein Höschen auf dem Boden. Ein weißes Spitzenhöschen. Elias griff danach und drückte es sich vor die Nase, atmete tief ein und schloss die Augen. Es war real! Er hatte mit einer Frau geschlafen. Und nicht irgendeiner Frau. Sie war megaheiß und dann auch noch Direktorin des Gefängnisses.
War er jetzt ihr Geliebter? Und sie seine Freundin? Das war alles viel zu viel. Viel zu groß. Elias konnte es nicht fassen. Sein Kopf platzte beinahe vor lauter Emotionen und Gedanken. Was hatte das zu bedeuten gehabt? Oder machte das die Leiterin mit jedem jungen Kerl in der Isolationshaft? Das konnte er sich auch nicht vorstellen.
An Schlafen war noch lange nicht zu denken. Zu viel spukte ihm im Kopf herum. Er wurde immer geiler dabei und holte sich ein zweites Mal einen runter – vor seinem inneren Auge die Direktorin mit ihrem verwirbelten Haar, wie sie über ihm ihre Lenden bewegte und sich und ihn zu einem Orgasmus trieb, der sein Sinne explodieren ließ und ihn auf einen anderen Stern katapultierte.
Er schnupperte noch Mal an dem edlen Höschen und versteckte es dann unter seiner Matratze. Er war in einer engen Isolationszelle. Und trotzdem fühlte er sich wie im Himmel.
Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
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Veronice |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:05.12.22 08:44 IP: gespeichert
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Tolle Fortsetzung, bin echt gespannt wie es weiter geht
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Sir Dennis |
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S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:08.01.23 20:03 IP: gespeichert
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wann geht es denn weiter und ja Lass doch mal Kertstin erfahren was ihr Flo da treibt :-D S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit (mein exsklave H.F.B.)
wo immer du auch bist, es ist okay so wie es ist
Das Avatar zeigt meinen Mann im Kg :-D
Meine Story im Stories für Mitglieder
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Veronice |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:12.01.23 10:20 IP: gespeichert
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Ich hoffe es geht bald weiter
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Veronice |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:29.01.23 16:43 IP: gespeichert
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Kommt heute eine Fortsetzung?
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:29.01.23 17:24 IP: gespeichert
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Ich warte auch schon sehnsüchtig auf den nächsten Teil, bin schon ganz unruhig, fühlt sich fast schon an als würde uns Miriam keusch halten ….
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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:05.02.23 20:00 IP: gespeichert
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- Hogtie und Sörens Debüt -
Am nächsten Tag saßen Miriam, Leif und Erik beim Frühstück, als die Hausherrin eine Nachricht von ihrem Lover Till aufs Handy bekam.
Miriam: „Der lässt aber auch nicht locker. Dachte schon, nach der peinlichen Nummer mit Leif würde er lieber einen weiten Bogen um diese Adresse machen. Aber ich hätte schon mal wieder Lust mit ihm...‟
Die beiden Keuschlinge sahen ihre Keyholderin missmutig an. Miriam tippte eine Antwort und sah dann zu ihren Männern auf. „Was? Ja, gut, ihr bekommt auch noch euren Aufschluss. Alles zu seiner Zeit. Ihr habt es gestern verkackt, also keine Hektik hier. Ich packe es auf meine To-do-Liste, OK?‟ Sie machte ein sexy Selfie und schickte es dem Bettgefährten. Dann grinste sie über seine Antwort und begann einen Videoanruf. „Hey, Till. Meine Jungs sind nicht so begeistert von dir. Was sagst du dazu?‟
Till grinste in die Cam: „Ja, dem Leif ist das alles wohl peinlich vor mir. Kann ich verstehen. Und Erik? Wie geht es?‟
Miriam hielt ihm die Cam hin. „Sag was.‟
Erik verzog sein Gesicht. „Was soll ich sagen?‟
Till: „Bist du auch so peinlich wie Leif?‟ Erik presste die Lippen zusammen.
Miriam: „Erik hat schon länger seine Einspritzpumpe nicht mehr durchgespült.‟ Sie und Till lachten.
Till: „Du hast deine Kerle wirklich unter Kontrolle. Kompliment!‟
Miriam: „Dankeschön.‟
Till: „Wie wäre es mit einem kleinen Treffen. So ganz ungezwungen. Heute Abend? Hätte um 18 Uhr Schluss.‟
Miriam: „Cool. Kommst du?‟
Till: „Klar komme ich. Zu dir sogar. Wir könnten erst noch was essen gehen. Da hat ein neues Restaurant aufgemacht in der City. Soll toll sein.‟
Miriam: „Hast du denn Spendierhosen an?‟
Till: „Aber immer.‟
Miriam: „Dann sagen wir 19 Uhr bei mir. Bestell einen schönen Tisch für 19.30 Uhr.‟
Till: „Geht klar. Freu mich schon auf dich, Sweetheart.“
Miriam beendete die Verbindung. Sie sah ihre Männer an. „Ich habe euch nicht vergessen. Keine Sorge. Ihr kommt nicht zu kurz. Ihr bekommt heute eure zweite Chance.‟
Leif und Erik horchten auf. Mit der Aufregung oder Vorfreude ließ die Hausherrin ihre Keuschlinge jedoch zunächst alleine, da sie ins Gym fuhr, um ihr Workout zu absolvieren.
Miriam war froh, nicht auf Trainer Kilian zu treffen und ihm einen Korb geben zu müssen, denn der Abend war ja schon für Till reserviert. Und auch, wenn der Body des Studioangestellten perfekt war, so hatte Till doch das gewisse Etwas, was Miriam heute reizte. Außerdem: Wer jeden Tag sein Lieblingsspeise vernaschte, dem verging irgendwann der Appetit.
Im Madison Manor verabschiedete Lady Angelique gerade ihren ersten Gast am heutigen Tag. „Pimmelzwerg‟ war sein Name, und der Mann trug permanent einen KG, zu dem der Key im Studio aufbewahrt wurde. So handhabten es zwar viele Keuschlinge, die Kunden im MM waren, aber „Pimmelzwerg‟ war ein besonderer Fall: Bei seinen monatlichen Besuchen wurde er nur zur Kontrolle geöffnet. Ein Orgasmus war nie wieder vorgesehen. So wünschte es der Mann selbst und hatte dieses Agreement vor über einem Jahr geschlossen. Zuvor hatte er sich als zwanghafter Wichser bezeichnet und täglich Stunden mit seinem Zwerg in der Hand zugebracht. Angelique fragte sich bei den anatomischen Ausmaßen des Mannes, ob er da nicht eher nur zwei Finger verwendet hatte.
Bei seinen Besuchen gehörte zur Kontrolle seines kleinen Zipfelchens eine Prostatamassage mit einem speziellen Dildo, während er mit gespreizten Beinen gefesselt war. Angelique sorgte gekonnt dafür, dass der Gast keinerlei Orgasmus erreichte. Interessanterweise war der Mann im Vorstand des größten Erotikartikelherstellers Europas.
Lady Angelique melkte ihren Besucher, wusch ihn und verschloss das winzige Geschlechtsteil. Mit breitem Grinsen hielt sie ihm den Key vor die Nase: „Den verwahre ich wieder gut und sicher für dich auf. Wir sehen uns dann in vier Wochen.‟
Die Domina brachte ihn noch bis zur Tür. Dann betrat sie den Salon des Anwesens und setzte sich gemütlich in einen Massagesessel, trank einen Cappuccino und wartete auf den nächsten Gast, der in einer halben Stunde eintrudeln würde.
Erik und Leif stritten um die Hausarbeit. Leif: „Du bist mit Bügeln dran.‟
Erik: „Bullshit! Ich habe gerade erst die ganzen Blusen von Miriam gemacht.‟
Leif: „Und ich habe die Wäsche gemacht. Du bist mit Bügeln dran.‟
Erik: „Du machst hier gar keine Ansagen!‟
Plötzlich hörten sie Miriam, die zurück aus dem Gym war: „Was ist nun wieder los? Müsst ihr euch um jede Kleinigkeit zanken?‟ Sie schaute die Keuschlinge von oben bis unten an und meinte: „Ihr wollt nicht bügeln? Mögt ihr das nicht?‟ Die Männer sahen sich an und schüttelten den Kopf.
Miriam: „Und Wäsche auch nicht?‟ Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Das ist doch kein Problem. Dann beschäftigen wir eben einen Wäscheservice. Der holt alles ab, wäscht und bügelt es und bringt es zurück.‟
Leif und Erik staunten mit großen Augen. Leif: „Ja, Mann. Geil!‟
Erik: „Warum hast du das nicht schon früher vorgeschlagen?‟
Miriam hob die Schultern. „Ich wusste nicht, dass euch die Arbeit nicht gefällt.‟ Dann ergänzte sie: „Was ist mit Wischen, Staubsaugen, Bad reinigen, Fenster putzen und dem Garten? Wollt ihr das auch nicht so gern machen?‟
Leifs Puls beschleunigte sich. Er wüsste, was er in der Zeit lieber täte: an der Konsole zocken. Leif: „Wenn das jemand übernehmen würde...‟
Erik zog die Stirn kraus. Irgendwas stimmte hier nicht. Miriam wollte sämtliche Haus- und Gartenarbeiten in fremde Hände legen?
Aber die Herrin schien es ernst zu meinen. Sie suchte online nach einer Nummer und telefonierte mit einem Wäschedienst. „Super, bis gleich.‟ Sie tippte die Verbindung weg. „Sucht die Wäsche zusammen. In einer halben Stunde kommen die was abholen.‟
Die Männer konnten ihr Glück immer noch nicht so ganz glauben, aber tatsächlich erschien eine Frau mit einer Jacke, auf der die Firma ihren Namen gestickt hatte: 1A-Wäscheservice City. Die Angestellte war mit einem Kleinbus vorgefahren, auf dem ebenfalls der Firmenname stand. Sie nahm drei Wäschekörbe voll mit Kleidung mit. Erik und Leif halfen beim Einladen.
Miriam kam dazu und sagte: „Klamotten ausziehen! Das kann auch alles mit.‟
Die Keuschlinge wollten in die Villa gehen, aber Miriam hielt sie zurück. „Hier und jetzt! Die Dame schaut euch schon nichts weg.‟
Nach kurzem Zögern gehorchten sie, behielten aber ihre Slips an.
Miriam: „Hallo? Die auch!‟
Leif: „Aber... Das... Muss das sein? Wir können doch nicht nackt...‟
Miriam drehte sich zu der Frau um. „Würde Sie das stören?‟
Die Frau schüttelte grinsend den Kopf.
Erik raunte Miriam zu: „Sie sieht unsere Schellen!‟
Miriam: „Ist doch egal.‟
Dann kommentierte auch noch die Wäschefrau: „Was ist nun? Ich habe noch andere Termine. Her mit den Fetzen jetzt!‟
Leif und Erik zierten sich noch immer, aber Miriams mehr und mehr wütender Blick ließ sie dann doch blank ziehen. Leif hielt sich schnell die Hand vor die Scham. „Das ist voll übertrieben scheiße!‟
Miriam meinte: „Ihr seid doch sonst nicht so schüchtern.‟
Die Frau vom Wäscheservice schloss die Hecktüren des Wagens und lachte. „Morgen bringe ich alles zurück.‟ Sie stieg ein und fuhr los. Leif hätte seiner Herrin gerne die Meinung gesagt.
- Tickst du noch ganz sauber, uns hier nackt ausziehen zu lassen vor der Tussy?! -
Aber das traute er sich nicht. Miriam lächelte. „Zur Belohnung bekommt ihr nun eure zweite Chance.‟
Nackt, wie sie waren, folgten sie ihrer Herrin in den Keller in den Spielraum, wie sie verharmlosend das Kellerverlies nannte. Erik war immer noch skeptisch.
- Miri wird mir nicht ausgerechnet heute nach 319 Tagen eine Orgi gönnen. -
Leif hatte offenbar keine Zweifel und freute sich schon. Vier Tage Keuschheit war lang genug, fand er. Und außerdem würde Miriam ihr schlechtes Gewissen beruhigen, wenn er gleich abspritzte. Dann könnte sie in aller Ruhe ihren Stecher beackern.
Die Hausherrin befahl: „Legt euch auf den Bauch!‟
Anschließend nahm sie Manschetten und fixierte die Hände der Nackten auf dem Rücken. Danach gurtete sie auch die Füße zusammen. Schließlich verband sie die zwei Manschettenpaare, so dass die Sklaven in Hogtie-Stellung vor ihren Füßen lagen.
Leif: „Machst du jetzt die KGs ab?‟
Die Beauty sah den Jüngling an. „Warum?‟
Leif: „Ja, aber... ist doch klar. Du willst uns doch... Ich meine... Was hast du vor? Willst du uns nicht....?‟
Miriam: „Glaubst du, ich spiele jetzt mit deinem Zipfel, oder was? Hast du noch alle Glühlampen an in deiner Matschbirne?‟
Leif: „Du hast doch gesagt, wir haben noch eine Chance auf eine Erleichterung.‟
Miriam: „Das ist auch so.‟ Sie holte zwei kleine Schlüssel hervor und hielt sie den Männern vor die Nase. „Ihr müsst euch nur selbst aufschließen.‟
Die beiden Keys band sie zusammen an einen Faden, den sie an einen Nagel in der Wand hängte. Jetzt baumelten die Schlüssel dort, etwa 50 Zentimeter über dem Boden. „Ich gehe ein bisschen im Whirlpool entspannen. Ist ja direkt nebenan. Ruft einfach, wenn was ist. Viel Spaß euch zwei!‟
Erik: „Wie sollen wir denn da herankommen?‟
Miriam verließ den Raum ohne Antwort. Erik grummelte leise: „Danke für nichts!‟
Leif ächzte und versuchte zu der Wand zu robben. „Verdammt!‟ Er drehte sich auf die Seite und schob sich so vorwärts. Die Wand konnte er erreichen, aber wie sollte er bis an den Schlüssel gelangen? Er drehte und wand sich, keuchte und stöhnte. „Da hängt der Jackpot. Es muss doch irgendwie gehen...‟
Er positionierte sich nun so entlang der Wand, dass er mit den Füßen unter den Keys lag. Leif versuchte sie anzuheben. Ruckartig verrenkte er sich mehrmals erfolglos, aber dann touchierte er das Ziel tatsächlich: Die Schlüssel baumelten.
Jetzt robbte sich auch Erik zu ihm. „Warte, ich versuche dich anzuheben.‟ Dabei schob er sich ein wenig unter Leif, der gleichzeitig eine Art Hüpfer absolvierte. Die Männer lagen schräg übereinander. Der Jüngling brauchte noch ein paar Versuche, aber dann klemmte er die Füße gegen die Schlüssel und riss sie vom Faden ab. Sie landeten irgendwo auf seinem Rücken. „Erik, rutsch mal ein Stück weg. Du quetscht mich hier ja ein.‟
Danach hatte er Platz, um sich auf die Seite zu drehen, er schüttelte sich und schon klirrten die Keys auf den Boden. Die Männer jubelten. Leif schob sich ein paar Zentimeter weiter. „Kannst du die Schlüssel mit den Zähnen packen?‟
Erik verdrehte sich. „Ich versuche es.‟
Es gelang ihm, und nun wälzte er sich so, dass er den einen Key in das Schloss von Leifs Peniskäfig stecken konnte. Erik probierte mehrfach erfolglos, ihn zu drehen.
Leif: „Probier den anderen Schlüssel.‟
Dabei fielen Erik die Keys, die immer noch mit dem Faden verbunden waren, auf den Boden. Er packte sie erneut mit den Zähnen und versuchte es wieder. Doch der drehte sich auch nicht.
Leif: „Bist du sicher, dass du den anderen Schlüssel hast?‟
Erik wechselte wieder umständlich und steckte das andere Exemplar ins Schloss. Jetzt öffnete es sich. Leif jubelte.
Erik zog ihm mit dem Mund den KG ab und sagte „Jetzt du!‟
Leif: „Was jetzt ich?‟
Erik: „Du musst den anderen Key nehmen und mir mir meinen KG abmachen.‟
Leif zögerte. „Was soll das eigentlich alles bringen? Alter, wir sind gefesselt. Und ich blas dir garantiert nicht deine Kerze!‟
Erik überlegte. „Aber eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Wenn wir nicht aus den Fesseln kommen, müssen wir uns gegenseitig...‟
Leif: „Vergiss es!‟ Der Jüngling drehte sich wieder auf den Bauch und versuchte sein bestes Stück über den Boden zu reiben.
Erik: „Hallo? Was ist mit mir? Mach mir den KG auf.‟
Leif: „Ja, gleich.‟
Erik: „Wann denn?‟
Leif: „Jetzt nicht! Nerv nicht!‟ Er rieb auf dem Boden hin und her und spürte eine Erektion und steigende Geilheit.
Erik: „Hey, ich habe dir auch geholfen.‟
Leif: „Halt´s Maul! Ich stehe unter Druck, Mann! Wenn ich fertig bin, hole ich dich schon raus.‟
Erik seufzte frustriert. „Dann mach schnell.‟
Miriam beobachtete durch die Spiegelscheibe auf der anderen Seite der Wand aus dem Whirlpool heraus die zwei Männer. Sprudelndes warmes Wasser umspielte den erotischen Body der zierlichen Beauty, die nackt in dem spritzenden Nass saß und mit einer Hand ihre Klitoris streichelte. Die unbeholfenen Bewegungen des Jünglings machten sie geil. Sie war neugierig, ob der junge Mann so zu einem Orgasmus kam, und was danach geschehen würde. Befreite er Erik?
Die Vorstellung, wie ihr Exmann unbefriedigt im KG zusehen musste, wie es sich Leif machte, reizte Miriam sehr. Sie spürte, wie sie sich dem Höhepunkt näherte und fingerte schneller. Sie schloss ihre Lider für einen Moment, zuckte, ihre Augenlider flatterten, dann kam sie, streckte ihren Rücken durch und stöhnte laut...
Ihr Atem war schneller geworden und verlangsamte sich nun wieder nach und nach. Miriam stöhnte wohlig auf. Ihre Brüste hoben sich, als sie tief ein- und ausatmete. Dann erst sah sie wieder zu den beiden Protagonisten im Nebenraum: Leif rieb jetzt schnell und hektisch, schob seine Hüfte hin und her. In der Hogtie-Stellung war es sehr schwierig, das Lustfleisch richtig zu bespielen, aber er näherte sich mehr und mehr der bevorstehenden Explosion.
Eriks Hoden schmerzten vom Zusehen, sein Druck wuchs scheinbar mit jedem Augenblick. Er wollte endlich auch ins Geschehen eingreifen.
Leif ächzte und keuchte und ruckelte in seiner Bonageposition. Die kleinen Bewegungen, zu denen er in der Lage war, brachten ihn nur langsam voran, aber auch mit den kürzesten Schritten erreichte man irgendwann das Ziel. Leif zuckte und ruckte nun wie im Zeitraffer, so dass Erik schon glaubte, sein Kamerad sei kurz davor, seine Spritzpistole abzufeuern, aber dann hörte der Jüngling plötzlich schwer atmend auf. „Es geht irgendwie nicht. Erik, du musst mir einen blasen. Komm schon. Bitte.‟
Erik: „Du bist doch krank im Kopf! Erst willst du nicht, und jetzt doch. Erst machst du mich auch frei.‟
Leif: „Meine Fresse, ich bin auch nicht scharf auf einen Typen, aber ich habe Druck im Kessel. Mann, jetzt mach!‟
Erik: „Nur, wenn du meinen KG vorher aufschließt.‟
Leif wirkte mega genervt. „Boah! Ja, ist gut, Alter. Komm her!‟
Die Gefesselten verrenkten sich und robbten so umher, dass Leif einen Key aufnehmen und ihn dann in Eriks KG stecken konnte. Er drehte, entriegelte das Schloss und zog den KG ab.
Erik stöhnte erleichtert auf. Was eine Wohltat!
Leif drängte: „Jetzt komm endlich her!‟
Erik: „Aber nur, wenn wir es gleichzeitig machen. Wir drehen uns zueinander auf die Seite.‟
Leif: „Alter! Wir machen es nacheinander.‟
Erik: „Klar, und wenn du schön gespritzt hast, hast du keine Lust mehr auf meinen Kolben.‟
Leif: „Ich schwöre auf alles! Komm jetzt, los! Mach, bevor Miriam zurück ist.‟
Erik seufzte. Sollte er seinem Kompagnon vertrauen? Konnte er ihm vertrauen? Eher nicht.
- Der lässt sich sein Schießeisen lutschen, und danach weiß er nichts mehr von einem Deal. Dann stehe ich wieder mal mit Arschkarte da. -
Erik: „Zusammen oder gar nicht. 69. Was ist daran so schwer?‟
Leif drehte fast durch. Er zappelte und schimpfte. „Es geht nur so! Jetzt mach! Danach bist du dran. Versprochen!‟
Erik positionierte sich so, dass er an den halbsteifen Ständer kam und saugte ihn ein. Leif stöhnte auf.
- Ich stelle mir einfach vor, es ist eine heiße Braut... -
Leif war so dermaßen geil, dass es nicht lange dauern würde, bis er sein Pulver verschießen würde. Erik legte sich ins Zeug, und der Jüngling stöhnte laut, schloss die Augen und schnappte nach Luft.
Plötzlich knackte die Tür und Miriam stand vor ihnen. „Sieh mal einer an! Ihr hattet so lange Zeit, und ihr habt es immer noch nicht geschafft, euch einen runterzufiedeln? Ihr seid so was von Losern!‟
Leif keuchte laut auf, als Erik das harte Stück losließ.
Miriam: „Ihr habt eure heutige Chance wieder vermasselt.‟ Sie bückte sich nach den Penisschellen und legte sie den Männern nacheinander an, wobei sie besonders bei Leif Schwierigkeiten hatte, da sein Zapfen eigentlich zu hart war, aber die Herrin quetschte ihn rücksichtslos in sein Gefängnis.
Leif: „Scheiße! Miriam! Das ist nicht dein Ernst! Lass mich kommen, bitte.‟
Miriam sah auf ihre Armbanduhr: „Dafür ist keine Zeit mehr. Ich muss mich noch fertig machen für mein Date.‟ Sie stand auf und verließ den Raum.
Erik rief: „Was ist denn mit den Fesseln?‟ Doch Miriam reagierte nicht.
Leif: „Ey, die lässt uns hier eiskalt liegen. Das kann doch nicht wahr sein.‟
Derweil waren Feierlichkeiten im Nebengebäude des Madison Manor in vollem Gange: Die Kuttenträger des MC Razorblade feierten ein Jubiläum. Präsident Sören, auch „der Wikinger‟ genannt wegen seiner kräftigen Statur und den langen Haaren und seinem Bart, begrüßte gerade ein paar Mitglieder mit Handschlag, die mit ihren Maschinen gekommen waren. Malte, Bone, Milo, Turbo und Achim waren bereits da. Dann kam der Cateringservice und brachte das Buffet. Eine Musikanlage war schon aufgebaut. Es fehlte nur noch der Bus mit den Tänzerinnen.
Diese Feier sollte ohne Anhang stattfinden. Selbst für Vera gab es keine Ausnahme, und daher war sie stinksauer. Was würde Sören ohne sie verzapfen? Auf einer Party mit heißen Tänzerinnen und Alkohol? Aber der Präsident blieb stur und bestand darauf, dass nur Member des MC dabei waren.
Vera allerdings dachte gar nicht daran, aufzugeben. Die Vorstellung, wie ihr Partner irgendeine dahergelaufene Schlampe poppte, war für sie unerträglich. Sie machte sich auf den Weg ins Madison und traf sich mit Sakura, der Studioleiterin. „Ich brauche den sichersten KG, den du da hast. Und nein, frage bitte nicht weiter.‟
Sakura, die gewöhnlich das beste Pokerface der Welt machte, sah etwas ratlos aus. Wollte Vera etwa den Securitychef des Anwesens in einen KG schließen? Veras Lebensgefährte. Der Präsident des MC Razorblade. Die Asiatin holte ein Hochsicherheitsmodell aus dem Lager. Diese Version trugen auch die meisten Kunden, und auch Erik und Leif hatten sie bekommen. Des Weiteren waren Cora und Johannes damit gut und sicher verpackt.
Sakura überreichte den KG mit beiden Händen und einer leichten Verbeugung und lächelte unverbindlich.
Veras Augen blitzten gierig. „Was kostet der?‟
Die Asiatin hob abwehrend die Hand. „Ein Geschenk des Hauses.‟
Als Vera wieder in ihrem Auto saß, rief sie Sören an und verlangte, dass er sofort zu ihr kam. Der Präsident seufzte tief. Vera war hier auf dem Gelände?
- Die dreht ja voll am Rad! Was will die denn? Die kommt hier nicht rein. Punkt! -
Einige Minuten später saß der Mann in der Lederkutte auf dem Beifahrersitz von Vera und sah erwartungsvoll zu ihr. „Also, Baby. Wo drückt der Schuh? Verstehst du nicht, dass wir Männer...‟
Vera unterbrach ihn: „Männer? Ja, wenn ihr nur ohne Ausnahme Männer wärt! Ich weiß genau, was da für eine Orgie abgehen wird.‟
Sören seufzte. „Und nun? Es muss so sein. Ich kann es nicht ändern. Es gibt Gesetze bei MC...‟
Vera: „Keine Sorge. Ich habe eine Lösung für dein Problem.‟
Sören schaute sie fragend an. Als Vera den KG hervorholte und ihm unter die Nase hielt, brach der Biker in schallendes Gelächter aus. „Du bist witzig! Baby, ich bleibe schon sauber, versprochen.‟ Er wollte aussteigen, aber Vera packte ihn. „Warte! Ich meine es ernst. Wenn du den anziehst, bin ich zufrieden. Ansonsten...‟
Sören sah sie verstört an. „Ansonsten? Meine Fresse, ist es dir wirklich ernst damit?‟ Er schüttelte den Kopf. „Baby, ich kann doch nicht so ein Ding tragen. Wie stellst du dir das vor? Was soll das Mordstamtam?‟
Vera: „Unter deiner Lederhose ist er nicht zu erkennen. Keine Ausrede. Zieh ihn an, und wenn du nach Hause kommst, zieh ich ihn aus... und du ziehst mich aus.‟
Der Präsident grinste. Sie roch so gut mit ihrem Parfüm. „Du hast Ideen. Also gut, wenn du hier so einen Aufstand machst.‟
- Ist ja nur ein kleines Spielchen mit einem Sextoy. Was soll´s!? -
Er schaute sich um, ob niemand in der Nähe war. Dann zog er sich die Hose runter, den Slip und nahm den KG. „Wie äh...‟ Vera half ihm beim Anlegen.
Sören: „Wow! Das Teil sitzt echt fest. Das gefällt mir nicht, Vera. Lass uns das doch machen, wenn ich wieder bei dir bin.‟
Vera: „Nein.‟
Sören schluckte. „Nein? Das ist alles, was du zu sagen hast?‟
Vera: „Na, los. Geh zu deinen Jungs. Und diesen... Schlampen.“
Sören stieg mit einem seltsamen Gefühl aus. Er hatte noch nie im Leben einen Peniskäfig getragen. In seinem Kopf schwirrten die Gedanken umher. Was hatte er da gemacht? Sich von einer Frau einen KG anlegen gelassen... Wieder schüttelte er seine Wikingermähne.
Es war nur ein Sexspiel. Egal. Obwohl... wenn er ehrlich war, hatte er schon auf die eine oder andere Chica auf seinem Schoß gehofft. Lapdance, Poledancing... und auch das eine oder andere kleine Intermezzo in einem Hinterraum mit Privatvorführung und Happy End... Das konnte er sich jetzt alles abschminken.
Aber besser so, als eine Vera, die ihm stinksauer das Leben zur Hölle machen würde. Es war ja nicht so, dass sein Babe frigide oder hässlich war. Im Gegenteil. Nur sehr wenige Ladys konnten mit Vera mithalten. Und in den Federn war sie die absolute Granate.
Noch während er in Vorfreude auf ein Stelldichein in Gedanken auf Wolke Sieben schwebte, merkte er, wie sein Wikingerschwert wuchs und sich aufrichten wollte. Doch der KG erzeugte ungewohnten Gegendruck und verweigerte den nötigen Platz in der Hose. Sören stöhnte frustriert auf. Na, das würde ja eine tolle Party geben!
Kurz darauf rollte Veras Auto vom Gelände, und der Bikerpräsident betrat das Clubhaus. Er ließ sich nichts anmerken, aber ständig spürte er seinen Spritzkolben, der wild gegen sein Gefängnis revoltierte.
Während die Bikerparty voll durchstartete, holte Lover Till seine Miriam ab. Sie fuhren zu dem Restaurant, wo ein Tisch für sie reserviert war. Anschließend fuhren sie zu ihm; kaum bei Till in der Tür, fielen sie wild über sich her.
Erst als sie ihren ersten Hunger gesättigt hatten, waren sie in der Lage, ihre Leidenschaft ein wenig zu zügeln.
Nach drei Stunden verabschiedete sich Miriam von ihrem Stecher, maximal befriedigt, und auch Till dankte dem Schicksal dafür, dieses Dreambabe kennengelernt zu haben. Mit einem Taxi fuhr sie nach Hause.
Leif und Erik warteten auf ihre Herrin im Wohnzimmer.
Bevor sie mit Till zum Essen gefahren war, hatte sie die Fesseln gelöst. Miriam machte sich nun für das Bett fertig und schlüpfte in einen Pyjama. „Der Abend hat sich gelohnt.‟ Sie legte sich zwischen ihre Keuschlinge und streckte sich aus. „Und was habt ihr so gemacht?‟
Leif: „Film geguckt.‟
Miriam: „Was denn? Porno?‟
Erik: „Was ein Brüller! Und wann kommt die Pointe?‟
Miriam drehte sich zu ihm und packte seine Hoden fest. „Werde mal nicht frech!‟
Erik: „Aaah! Sorry! Bitte, Miri, Au!‟
Die Dame des Hauses hatte in eine der dicken Kartoffeln gekniffen.
Miriam: „Licht aus! Jetzt wird geschlafen.‟ Kurz darauf hörten die Männer ihre Stimme. „Das war echt geil. Till weiß genau, wie er mich rasend schnell zu Höhen bringt, die.... Das war echt krass! So abgegangen bin ich schon länger nicht mehr.‟ Nach einer kurzen Pause: „Ja, und er ist zwei Mal gekommen. Er hat es echt drauf.‟ Sie sah ihn vor ihren inneren Augen, wie er über ihr lag und kulminierte wie ein Vulkan. Dann legte er sich leicht schräg über sie und streichelte ihren Body sanft. Miriams Brüste genossen die männlichen Hände, und die Küsse des Mannes schmeckten so gut. Bei der Erinnerung daran stöhnte sie wohlig auf. Sie hatte sich danach an seine Brust geschmiegt und mit seinen Nippen gespielt. Danach war ihre Hand an sein nun fast schlaffes Gerät gerutscht und hatte es in Windeseile in einen nur noch halb schlaffen Zustand verzaubert. Miriams Finger wickelten sich sanft um die Hoden, dann packte sie den Liebesschaft und bereitete ihn für die nächste Runde vor...
Im Halbschlaf murmelte sie nun: „Morgen darf einer von euch spritzen. Versprochen.‟
Leif und Erik waren wie elektrisiert. Doch Nachfragen konnten nicht gestellt werden, denn die Beauty war eingeschlummert.
Für Sören war die Bikerfeier kein Vergnügen. Ständig turtelten Girls um ihn herum, aber er musste sie wegscheuchen. Der KG zerquetschte seine Männlichkeit, und der Präsident hasste Vera dafür, dass sie ihm das angetan hatte. Er würde sie so dermaßen durchknallen, wenn er wieder zu Hause war, wie noch nie. Er würde ihr schon zeigen, das er nicht der Typ war, der sich versperren ließ.
Er musste viele merkwürdige Blicke über sich ergehen lassen. Normalerweise ließ er doch keine junge Titte unbespielt, aber heute widmete er sich nur dem Whiskey. Doch niemand dachte länger darüber nach; dazu waren die Männer zu beschäftigt mit den heißen Bräuten in ihren geilen Fummeln, den hochhackigen oberschenkellangen Stiefeln und tiefen Einblicken auf ihre runden Möpse. Die Brüder des MC waren im Rausch von Tequila und wild fliegenden langen Haaren der Chicas, während Sören verkniffen an einem Biertisch saß und sein Whiskeyglas umklammerte.
- Das wird Vera wieder gutmachen müssen! Das wird meine Süße was kosten! -
Die Partynacht war noch lang für die Biker. Sören musste bis zum Morgen bleiben und war froh, als endlich Ende war. Übernächtigt rief er sich ein Taxi. Nur noch einige wenige Member waren anwesend. Die würden auch bald nach Hause fahren. Malte, das jüngste Mitglied des MC war noch da und verabschiedete sich gerade von Achim und Turbo. Sören nickte ihm zu. Der Präsident zog die Stirn kraus. Was hing denn da um Maltes Hals für eine Kette? Ein kleiner Key hing daran. Ein Schlüssel wie für einen KG.
Als Anwärter für die Mitgliedschaft hatte er einen Peniskäfig tragen müssen. Vielleicht gefiel es ihm jetzt als Keyholder. Hatte er eine Freundin? Sören konnte sich nicht daran erinnern. Na, war vielleicht was ganz anderes.
Er wartete aufs Taxi und nannte dem Fahrer die Adresse. Vera erwartete ihn bereits und hatte ein tolles Frühstück vorbereitet. Seine schlechte Laune war dahin. Er nahm seine Perle in die kräftigen Arme und küsste sie leidenschaftlich. Dann setzte er sich an den Tisch, und die beiden genossen das opulente Frühmal.
Anschließend wurde Sören müde. „Jetzt muss ich mal ein paar Stündchen pennen. Machst du mir den KG vorher auf?‟
Vera: „Schlaf dich erst mal aus, Baby.‟
Grummelnd verschwand Sören im Schlafzimmer und fiel wie tot auf die Matratze. Er war momentan eh zu erschöpft, um es Vera zu besorgen. Aber aufgeschoben war nicht aufgehoben. In Vorfreude schlief der Bikerchef ein.
Miriam frühstückte ein paar Stunden später mit Leif und Erik, die sich fragten, ob sie heute eine neue Chance bekommen würden, sich zu erleichtern.
Die Keyholderin versprach: „Einer von euch beiden darf heute definitiv spritzen. Dafür nehme ich euch gleich mit ins Gym, und wir trainieren ein bisschen. Cool?‟
Da Miriams Sportwagen nur ein Zweisitzer war, musste einer mit dem Fahrrad zum Studio fahren. Leif traf das Los.
Schnell war klar, worauf das im Gym hinauslief: Die Keuschlinge sollten auf Ergometern um die Wette radeln. Gegen 10.30 Uhr stiegen sie in dem Fitnessstudio auf die Räder. Miriam startete die Kilometerangaben auf dem Display und ließ ihre Männer schwitzen.
Derweil hatte der Trainer Kilian sie bemerkt und war in ein Gespräch mit ihr vertieft. Erik vermutete, dass der Typ wieder ein Date klarmachen wollte. Schwer atmend trat er in die Pedale, um mit Leif mitzuhalten, denn der gab richtig Gas. Es kostete viel Kraft, denn das Programm simulierte einen leichten Anstieg der Fahrbahn.
Das Duo beäugte sich misstrauisch. Von ihren Satteln aus konnten sie nicht das Display des Kontrahenten ablesen. Aber Erik staunte, wie schnell der Jüngling vorwärts radelte.
- Woher nimmt dieser Hänfling diese Power? -
Ein paar Meter entfernt standen immer noch Miriam und Kilian und feixten wegen irgendwas. Eine blonde junge Frau in grauer Leggins, weißen Turnschuhen und einer schwarzen Trainingsjacke kam dazu und sprach den Trainer an. Erik beobachtete, wie Kilian mit ihr zu einem Gerät ging und ihr wohl die Funktion erklärte.
Miriam näherte sich den Ergometern. Sie stellte sich neben Eriks Rad und las das Display ab. „Sieht doch gut aus.‟ Dann ging sie zu Leif und riss die Augen staunend auf. „Sehr gut, Leif. Weiter so, dann ist heute dein großer Tag.‟
In Hörweite strampelten noch ein paar weitere Besucher und Besucherinnen des Gyms, aber solange Miriam nicht laut von Keuschheitsgürteln sprach, war das ja OK.
Erik legte sich ins Zeug. War der Knirps etwa schon weiter? Die Schenkel brannten wir Feuer. Viel schneller konnte er auf keinen Fall treten. Erik ächzte und keuchte. Er durfte sich nicht von diesem Jüngling abhängen lassen. Das wäre doch gelacht, brummelte er und legte seine letzten Reserven in das Cardiogerät.
Er schnaufte schwer und fragte Miriam: „Wie lange sollen wir denn eigentlich fahren?‟
Miriam: „Bis ich stopp sage.‟
Eriks Beine schmerzten ungemein, und er konnte auch das Tempo nicht mehr halten. Zu seiner Erleichterung war auch Leif inzwischen langsamer geworden und musste kämpfen. Sie waren beide verschwitzt und wollten nur noch endlich ein Ende, aber Miriam machte auf einer freien Fläche der Halle in aller Ruhe Yogaübungen auf einer Gymnastikmatte.
Als die beiden Keuschlinge völlig fertig waren, beendete Miriam endlich das Rennen und las die Displays ab. Sie löschte die Anzeigen und schickte die Männer in die Dusche und Umkleide. Wegen der Penisschellen hatten sie sich Badehosen mitgenommen. Als sie zum Ausgang kamen, wartete Miriam bereits. „Endlich! Die Rückfahrt macht dann fairerweise Erik mit dem Drahtesel.‟
Erik stöhnte auf. „Meine Beine! Ich spüre nur noch Brennen.‟
Miriam: „Dann geh halt nebenher und schiebe das Rad. Die paar Kilometer tun dir an der frischen Luft gut.‟
Leif grinste schadenfroh. Erik: „Du hast uns noch nicht verraten, wer gewonnen hat.‟
Miriam: „The Winner is... Sage ich zu Hause. Will euch ja nicht die Spannung verderben.‟
Inzwischen war Sören wieder wach und einigermaßen nüchtern. Sofort merkte er, dass ihn da was störte: der KG. Schnell zu Vera, sprang er aus dem Bett. Oben war sie nicht, unten auch nicht. Er suchte sie im ganzen Haus, fand sie aber nirgends. Der Wagen stand vor der Tür. Er wählte die Handynummer.
Vera ging sofort ran. „Du bist wieder wach? Schön. Ich bin gerade kurz mit Daniela in der City. Shoppingtour.‟
Sören unterdrückte ein Stöhnen und verdrehte die Augen. „Wann bist du wieder da?‟
Vera: „Ach, das geht ganz schnell. Wir wollten noch eben zum Friseur und zum Nagelstudio und ein paar Klamotten gucken.‟
Sören seufzte tief. So eine Scheiße! Das konnte bis abends dauern. Er konnte unmöglich so lange mit diesem Peniskäfig rumlaufen. „Wo ist der Key zu dem KG?‟
Vera: „Den habe ich hier. Ich besorge mir sexy Dessous. Bis nachher, Baby.‟
Sören starrte das Handy an. Sie hatte aufgelegt. Der Tag war gelaufen. Schön war anders.
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Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++ Die Sissy +++
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