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Marie
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Manchmal bedarf es Änderungen, um das zu finden, wonach man lange gesucht hat!

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  Das neue Jahr Datum:28.11.08 16:09 IP: gespeichert Moderator melden




Der Versuch, eine weitere Geschichte zu schalten, die mir schon länger im Kopf hängt.
Vielleicht habt ihr ja daran Spaß.

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Der Jahreswechsel

Die Straße glänzte im Licht der Schaufenster und der Laternen. Wie jeden Freitag stand die Karawane wieder und schob sich nur unwillig weiter. Rush-Hour.

Gelangweilt lauschte ich der Musik aus dem Radio. Im Prinzip die übliche Dauerwerbeveranstaltung der Antenne. Nichts Aufregendes. Von meinem bevorstehenden Abend erhoffte ich mir mehr. Nach einer anstrengenden Arbeitswoche hatte ich mir vorgenommen, dem Nachtleben zu frönen und in die Disko zu gehen. Heute war wieder die Ü30 Party angesagt und das Programm versprach die Hits der 80er. Genau passend für die Stimmung, die sich bei mir im Laufe der Woche angestaut hatte.

Ich setzte ein Grinsen auf, als ich mir vorstellte, dass es ganz nett wäre, eine Frau aufzureißen und anschließend eine tolle Nacht zu verbringen. Ein One-Night-Stand. Rein, raus und nicht mehr drüber nachgedacht. Wenn’s mehr wird, OK, aber wer weiß, was nächste Woche angesagt ist.

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Tja, so begann mein Wochenende vor sechs Wochen. Heute bin ich meilenweit davon entfernt. Darüber anderen zu erzählen hätte eh keinen Sinn. Mir würde keiner glauben. Eher bestand die Gefahr, dass man mich wegen Wahnvorstellung geschlossen unterbringen würde.
Aber ich denke, ich erzähle euch die Geschichte doch. Wo sie letztendlich hinführen wird, ist mir derzeit unbekannt, weil ich kein Ende absehen kann und auch nicht in der Lage bin, es selbst zu beeinflussen.

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Wo war ich stehengeblieben? Ach ja, der One-Night-Stand. Ja, so dachte ich.

Ich saß in meinem Wagen und war auf dem Weg nach Hause. Der November war ein ungemütlicher Monat. Kalt, nass und die Leute schon in voller Hektik das Weihnachtsfest planend. Dabei waren es noch knapp fünf Wochen bis dorthin. Aber die Weihnachtsmärkte waren schon geöffnet und verströmten den Geruch von heißem Fett, Backfisch, Bratwürsten, Reibekuchen und Glühwein.

Noch ist gute Laune angesagt, weil die Menschen beschäftigt sind. Wenn dann aber das „Fest“ erreicht ist, streiten sie sich rum, weil sie sich nicht so lange aushalten können.

Aber das nur am Rande. Vor mir setzte sich die Schlange wieder zögerlich in Bewegung. Wenn das so weiter geht, muss ich mich sputen. Schließlich wollte ich noch etwas essen, duschen und mich ein wenig stylen. Ich wollte ja einen guten Eindruck hinterlassen und schließlich isst das Auge mit.

Rückblickend aufs Jahr, hatte ich gute Beute gemacht, ohne irgendwelchen Schaden zu nehmen. Mit Schaden meine ich eine bleibende Affäre. Dabei waren die Mädels, die ich abgeschleppt hatte, alle überaus attraktiv gewesen und haben sich alle Mühe gegeben, mich in jeglicher Form zufrieden zu stellen. Dabei habe ich so ziemlich alle Positionen und Variationen kennenlernen dürfen. Nicht zu glauben, welche Phantasie die Mädels aufgebracht haben, mich zu beglücken. Beglückt haben sie mich, aber mehr auch nicht. Nichts Bleibendes oder eine, die mich dazu hätte bringen können, der Vielzahl der unbefriedigten Mädels zu versagen. Solange ich noch fit bin, möchte ich mir das Angebot nicht entgehen lassen.

Jetzt aber erst einmal nach Hause kommen. Irgendwie kommen die Leute nicht in die Puschen. So schleppend wie heute ging es schon lange nicht mehr.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kam ich endlich an. Eine heiße Scheibe in den CD-Player und nachsehen, was die Gefriertruhe hergibt. Ich könnte aber auch essen gehen. Ein Steak und Salat wären die richtige Grundlage für den Abend. Also umdisponiert und unter die Dusche. Auf meinem Weg ins Bad zog ich mich schon mal aus und ließ die Sachen achtlos da fallen, wo gerade stand. Bei Hänsel und Gretel hatte das einen Sinn, bei mir sorgte es nur für Unordnung, die ich aber nach dem Duschen beseitigen wollte. Ich musste mein vermeintliches Opfer ja nicht in ein Chaos führen. Obwohl es eigentlich egal war. Es gab doch tatsächlich einige, die richtigen Spaß am aufräumen hatten. Das war zumindest meine Erfahrung. Also nicht übertreiben. Wir werden sehen.

Ich duschte ausgiebig. Nach einem Arbeitstag gab es nicht angenehmeres, als eine Dusche. Es tat ungemein wohl, die warmen Wassertropfen auf der Haut zu spüren, die langsam ihren Weg in den Abfluss fanden. Aber auch das schöne hat einmal ein Ende. Abrubbeln und ein vollkommen anderer Kerl kommt hervor. Voller Tatendrang, die Welt oder zumindest eine Frau zu erobern.

Dann kam das Schwierigste. Das richtige Outfit zu finden stellte mich immer vor Probleme. Overdressed kam nicht so an, z lässig auch nicht. Ich entschied mich für eine hellblaue Jeans, nicht zu eng, ein hellblaues Hemd und die schwarze Weste. Darüber konnte ich die Schwarze Lederjacke ziehen. Der Weg vom Auto bis in die Disko war nicht so weit. Nur musste ich dann früh dort sein, denn erfahrungsgemäß gab es dann noch ausreichend Parkplätze direkt vor der Türe.

Dann konnte ich auch direkt dort essen. Steak gab’s es zwar nicht, aber irgendetwas Schmackhaftes konnte ich bestimmt ergattern. Wenn ich meine Planung so umsetzte, hatte ich auch noch Zeit. Genügend, um mich noch etwas der Musik hinzugeben und die Augen zu schließen. Entspannung war gut.

Ich machte mich auf den Weg und wie erwartet, war noch reichlich Platz, den Wagen in nahezu direkter Reichweite zu parken. Den Eintritt zahlen und einen Blick in den Saal zu werfen, um zu sehen, ob ich der Erste war und dann die Jacke quitt werden.

Ich war nicht der Erste. Es herrschte zwar noch eine große Übersichtlichkeit, aber auch das hatte seinen Reiz. Zuerst wollte ich mir aber etwas Gutes tun und setzte mich in die angeschlossene Kneipe um mir die Speisekarte vorzunehmen.

Da! Das wär’s doch. Gnocchi angebraten mit einer Ziegenkäsesauce und Rinderfilet. Noch einen Salat dazu und fröhlich in den Abend schauen. Zum Essen trank ich ein Bier, was meiner Fahrtüchtigkeit nicht abträglich sein sollte. Dann ging ich in den Saal um mir an der Theke einen Milchkaffe zu ordern.

Auf der Tanzfläche trieben sich schon einige Figuren herum, überwiegend Frauen. Eine davon erschien mir interessant und ich beobachtete sie einige Zeit.

Ihr Tanzstil war außergewöhnlich, beinahe übertrieben. Den Platz, den sie zu diesem Zeitpunkt einnahm, konnte sie bestimmt nicht mehr lange halten, ohne einigen anderen Tänzern blaue Augen und sonstige Beulen zu schlagen. Sie trug so eine Art Ballettschuhe und ein langes, weißes, fließendes Kleid, das ihre Bewegungen noch unterstrich. Dazu mittellange bis lange blonde Haare, die ich anzweifelte, solange ich es nicht überprüft hatte.

Das, was von ihr zu erkennen war, sah ziemlich lecker aus. Schlank, aber nicht zu schlank. Ihre Brüste waren ausreichend. Andere würden sagen „schöne blaue Augen“. Die konnte ich aber nicht sehen.

Ich legte in meinen beobachtenden Blick ein wenig Brennglas. Mal sehen, ob sie darauf reagieren würde. Und tatsächlich, als die Musik wechselte, ging sie von der Tanzfläche und ging Richtung Theke, wobei sie mir einen recht langen Blick widmete.

Na also. Der Anfang war gemacht. Jetzt nichts anbrennen lassen. Ich ging also ebenfalls zur Theke und stellte mich neben sie.

„Hi, hab dir beim Tanzen zugeschaut. Hast einen eigenwilligen Stil. Machst du das jetzt den ganzen Abend so oder lässt du die anderen leben?“

Ich zauberte ein leichtes lächeln auf mein Gesicht und schaute sie erwartungsvoll an.

„Möchtest du mich hier ausziehen oder kannst du noch etwas warten?“

Ihre Antwort verblüffte mich ungemein. Ich hätte ja mit allem gerechnet, aber nicht damit. Entsprechend stotterte ich ein wenig rum.

„Wie meinst du das?“

„Na, dein Blick brannte ganz schön. Ich hatte das Gefühl, du hast durch mein Kleid hindurchgeschaut.“

Diese Antwort machte mich sicherer.

„Und? Wie war das für dich?“

„Möchtest du jetzt tatsächlich eine Antwort?“ Sie lächelte kess.

Ich bekam Oberwasser und hakte nach.

„Na klar! Wenn du es schon so sagst, interessiert es mich schon.“

„Wenn ich ehrlich bin, nein. Was mich wundert, dass du mich sofort angesprochen hast.“

„Ich fand es eben außergewöhnlich. Ich meine deinen Tanzstil. Aber bevor wir hier weiter so oberflächlich miteinander reden, sag mir doch, wie du heißt. Ich mag es lieber, wenn ich mein Gegenüber mit Namen anreden kann und nicht nur beim Du und eh bleiben muss. Oder möchtest du ihn mir nicht sagen?“

„Warum nicht! Du darfst mich Karina nennen. Das ist mein Name.“

In diesem Augenblick erschallte aus den Lautsprechern von R.E.M. ‚Everybody hurts’, was ein absoluter Lieblingssong von mir ist.

Ich nahm Karina bei der Hand und fragte sie: „Hast du Lust zu tanzen? Das Stück törnt mich immer vollkommen an.“

Dabei zog ich sie schon Richtung Tanzfläche, was sie erstaunlicherweise auch ohne Gegenwehr zuließ.

Kaum auf der Tanzfläche angekommen, nahm ich sie in den Arm und sie legte ihre Arme um meinen Hals. Ich hoffte, heute Abend nicht weiter nach einer Braut suchen zu müssen, denn diese hier war das Nonplusultra. Wenn sie darauf einging.

Versuchsweise legte ich meine rechte Hand auf ihren Po, der sich fest in meine Hand schmiegte. Auch hier ging sie nicht auf Distanz oder machte irgendwie deutlich, dass es ihr unangenehm war. Also legte ich einen Zahn zu und drückte sie stärker an mich. Ihre Reaktion darauf war, dass sie ebenfalls ihre Arme fester um meinen Hals legte und ihre Wange an die meine drückte.

Man, roch sie gut. Mein Kleiner roch Blut und richtete sich langsam auf und presste sich gegen den Reißverschluss meiner Hose. Karina blieb es nicht unbemerkt. Sie förderte es sogar, indem sie sich noch näher an mich drückte und dabei ihr Becken an meinem Kleinen rieb.

Mir wurde warm. Der Abend schien wirklich ein Highlight der Woche zu werden. Wenn das eine Fortsetzung finden sollte, was bedeutete, dass wir später in der Kiste landen sollten, dann aber Hallo.

Ich flüsterte ihr meinen Namen ins Ohr und fragte nach: „Und? Hast du nach dieser Veranstaltung schon etwas vor?“

Wenn ich recht überlegte, hatte ich in dieser Geschwindigkeit bisher noch keinen Erfolg gehabt. Wenn sie jetzt noch nein sagen würde, konnte ich gelassen den Abend verstreichen lassen und mich auf das Finale freuen.

„Nein, bisher noch nicht. Aber das kann ja noch werden. Mal sehen, was der Abend bringt. Wieso fragst du?“

„Ach, nur so. Ich hatte auch den Gedanken, einfach mal zu sehen, was der Abend bringt.“

Der Abend verlief dann so, dass wir uns kaum noch trennten. Maximal dafür, an der Theke etwas zu trinken zu holen. Es stellte sich heraus, dass wir die gleiche Vorliebe dafür hatten, andere zu beobachten und dann darüber zu flachsen. Wir lachten ‚ne Menge und so kam es, wie es kommen musste. Ich musste sie einfach küssen und dazu nahm ich die Gelegenheit wahr, als wir erneut bei einer langsamen Nummer eng aneinandergeschmiegt, diesmal bedingt durch die Enge auf der Tanzfläche, über die Tanzfläche Schoben. Als ich meine Lippen auf die ihren presste und den Mund öffnete, flutschte ihre Zunge fast postwendend in meinen Mund.

Es war so etwa drei Uhr, als sie nicht mehr konnte oder keine Lust mehr hatte.

„Komm, lass uns zu dir fahren und ein bisschen kuscheln. Ich habe heute Abend genug Aktion gehabt. Was hälst du davon?“

Sie schaute mir unschuldig in die Augen. Ich dachte, dass es mit ihrer Unschuld nicht so weit her sein konnte, wenn sie mich so fragte. Aber es kam meinen Absichten nahe und ich hatte auch die Vorstellung, dass sie es wollte. Trotzdem kam ihre Frage für mich überfallartig, denn bisher hatte ich immer den Zeitpunkt bestimmt. Aber was soll es.

So brachen wir auf, nachdem wir unsere Jacken an der Garderobe abgeholt hatten. Karina holte aus ihrer Umhängetasche ein paar Schuhe heraus. Schuhe mit Absätzen, in denen ich nicht unbedingt laufen wollte. Nachdem sie sie angezogen hatte, konnte sie fast geradewegs in die Augen sehen. Sie wuchs ein ganzes Stück.

Gut, dass mein Auto fast vor der Türe stand. Ich konnte mir vorstellen, dass sie ein weiter Weg für sie eine Tortur gewesen wäre. Aber sie trug diese Mörderdinger ja freiwillig.

Als wir bei mir ankamen, führte sie der erste weg ins Bad. Ich zog derweil meine Jacke und Schuhe aus und legte sanfte Musik in den CD-Player. Ich wollte für ein wenig Stimmung sorgen. Dabei hatte ich nicht gedacht, dass sie hier noch einen draufsetzen würde. Aber der Abend der Überraschungen war noch nicht vorbei.

Karina kam aus dem Bad und mir blieb die Spucke weg. Sie trug lediglich noch einen weißen Spitzenstring, einen BH, der ihren üppigen Busen kaum halten konnte und ihre Heels. Sonst nichts.

Sie war ein absolutes knackiges Mädel. Die Brüste hatte ich ja schon erwähnt. Aber der Rest! Schlanke Taille, ausladende Hüften, Beine bis zum abwinken. Dazu ihr unschuldiger Blick mit Schmollmund, umrahmt von ihrem blonden Haar. Jeder Fotograf hätte seine Freude daran gehabt. Wenn sie mir vom Playboy oder der Vogue entgegengeblickt hätte, ich wäre nicht erstaunt gewesen. Und das in meiner Bude.

Hüftschwingend kam sie auf mich zu.

„Du bist ja noch angezogen!“ Während sie das sagte, griff sie mir in den Schritt, wo sich mein Kleiner schon auf das freudige Ereignis eingestellt hatte und sich zu sehr wünschte, dass es bald losgehen würde.

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Wenn ihr möchtet, folgt bald die Fortsetzung.

Marie
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PS: Die andere Geschichte wird aber auch noch beendet.



\"Ein Gegenstand, der vollkommen schön ist, regt den Künstler nicht an. Es fehlt ihm das Unvollkommene.\" (Oscar Wilde)
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  RE: Das neue Jahr Datum:28.11.08 22:33 IP: gespeichert Moderator melden


hallo marie,

es kann nur besser werden nach der tollen einleitung.
laß mich jetzt überraschen was die beiden jetzt treiben und wer der dominante part ist.

danke für den guten einstieg.


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Marie
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  RE: Das neue Jahr Datum:03.12.08 17:39 IP: gespeichert Moderator melden




Der neue Abschnitt ist etwas kürzer geraten, aber die Story hat es so erfordert.

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... Fortsetzung Teil 2


Es ging los. Trotzdem will ich mich jetzt auf das Wesentliche beschränken.

Ich kann berichten, dass wir nicht miteinander geschlafen haben. Und trotzdem war der Abend oder besser die Nacht der helle Wahnsinn. Karina befriedigte mich nach kurzem Vorspiel oral. Sie blies mir einen, wie ich es noch nicht erlebt habe. Sie hatte die innere Stimme, immer dann aufzuhören, wenn ich kurz vorm abspr***** war. So beschäftigte sie mich für eine Zeit, die ich nachher nicht mehr einschätzen konnte.

Als es dann soweit war, schluckte sie alles, soweit ich mich erinnern kann. Aber meine Sinne waren vollkommen daneben und ich war so groggy, dass ich fast auf dem Fuße einschlief.

Am nächsten Morgen, ich wurde wach und schaute sofort zu ihrer Seite. Sie war weg. Mein Bett beherbergte außer mir keinen anderen mehr. Diese Feststellung irritierte mich maßlos. War es das? Wenn ja, hatte sie mir einen schönen Abend gegönnt. Wütend war ich lediglich über ihren Abgang. Bisher war ich es, der Schluss machte. Aber Karina hatte mir noch nicht mal die Gelegenheit dazu gegeben.

Ich wälzte mich aus dem Bett, um pinkeln zu gehen. Mein anschließender Weg zur Küche, ich wollte meinen obligatorischen Kaffee aufsetzen, informierte mich, regte mich aber auch auf. Auf dem Küchentisch lag ein Zettel mit einer Nachricht von ihr.

„Hi, ich hoffe, du hast angenehm geschlafen. Melde mich, wenn ich dazu komme. Karina.“

Was soll das? Was bildet sich dieses Weibsstück eigentlich ein. So kann man nicht mit mir umgehen. Mein Kopf rotierte. Tun konnte ich nichts, denn außer ihren Vornamen wusste ich nichts über sie. Diese Info bedeutete aber, dass nichts klar war. Karina war jetzt in meinem Leben und konnte auflaufen, wann sie wollte.

Natürlich konnte ich ihr dann sagen, sie solle sich zum Teufel scheren und sie aus meinem Leben verbannen. Dennoch ärgerte ich mich. Mir blieb nichts anderes übrig, als zu warten, ob und wann sie sich melden würde.

So vergingen die Tage. Innerhalb der Woche dachte ich hin und wieder an sie, doch die Arbeit ließ nicht zu, mich mehr damit zu beschäftigen.

Der Freitag kam und ich hatte nicht vor, auf die Rolle zu gehen. Ich wollte einfach nur in Ruhe den Abend verbringen und früh ins Bett gehen.

Den Abend zappte ich eher lustlos durchs Fernsehprogramm, ohne irgendwo hängen zu bleiben. Dann machte ich meine Absicht war und ging früh ins Bett.

Am nächsten Morgen war ich mehr als beunruhigt. Ich lag nicht alleine im Bett. Karina lag neben mir und schaute mich mit ihren unschuldigen Augen an.

„Was machst du denn hier? Wie bist du hereingekommen? Spinnst du?“ Ich überschüttete sie mit Fragen und erhielt keine Antwort. Sie sagte lediglich: „Komm runter. Was regst du dich so auf. Freust du dich nicht, mich zu sehen?“

Ihre Ignoranz machte mich wahnsinnig und ich kochte.

„Kannst du mir mal sagen, was ich davon halten soll? Letzte Woche wache ich auf und du bist weg, obwohl wir gemeinsam in dieses Bett hier lagen. Heute werde ich wach und du liegst neben mir, obwohl du gar nicht hier sein darfst.“ Ich brüllte sie fast an, was sie kaum zu interessieren schien. Ruhig antwortete sie:

„Was du davon hältst spielt keine Rolle. Jetzt nicht mehr. Nimm es so, wie es ist, es bleibt dir wahrscheinlich eh keine Alternative. Aber davon werde ich dich, so wie du dich aufführst, erst noch überzeugen müssen. Ich sage nur, dass du dich auf einige Überraschungen gefasst machen kannst. Die werden dich vermutlich gefügiger machen.
Du hast auf mich den Eindruck gemacht, ziemlich überzeugt von dir zu sein. Ein richtiger Macho. Malsehen, wie du dich nach Weihnachten im neuen Jahr verhältst.
Jetzt steht vermutlich die Entscheidung an, wie wir das mit dem Frühstück handhaben. Ich denke, du ziehst dich an und holst Brötchen und decke inzwischen den Tisch und koche Kaffee. Dann haben wir ehrlich geteilt.“

Von meiner Absicht, ihr zu sagen, sie solle sich zu Teufel scheren, war nicht viel übriggeblieben. Mit ihren Worten hatte sie mir die Worte genommen und mich ins grübeln gebracht. Sie klang absolut sicher. Und das, was sie sagte, birgte Dinge in sich, die bedrohlich und gleichermaßen geheimnisvoll klangen. Was sollte es. Vielleicht konnte ich ein kuscheliges Wochenende mit ihr verbringen. Dieser Gedanke war es auch, der mich nicht nachforschen ließ, wie sie in mein Bett gekommen war. Das konnte ich morgen oder am Montag klären.

Ich stiefelte also los und besorgte die gewünschten Brötchen. Das Frühstück verlief mit vollem Mund und ansonsten oberflächlichem Geschwätz. Für den Tag hatte sich Karina shoppen vorgestellt. Schaufenster gucken und nachmittags gemütlich bei Kaffee und Keksen auf der Couch sitzend den Abend einzuläuten. Auch hier hatte sie ihre Vorstellung. Zum Italiener und dann ein wenig miteinander spielen.

So geschah es dann auch. Im Laufe des Tages war meine Laune besser geworden und Karina war eine sehr angenehme Gesellschafterin. Sie hatte eine Art zu lachen, dass man unweigerlich mitlachen musste. Mit diesen Eindrücken fiel es mir mich schwer, mich auf den Abend zu freuen.

Der begann sozusagen damit, dass wir nach dem Italiener sofort im Bett landeten. Karina bestand darauf auf mir sitzen zu wollen und drehte mich auf den Bauch. Dann massierte sie mir den Rücken, was äußerst angenehm war. Sie holte dazu aus dem Bad eine Creme, die sie auf meinem Rücken verteilte und einrieb. Ich konnte ein wohliges Grunzen nicht vermeiden und besonders dann nicht, als sie meinen Hintern bearbeitete. Sie ließ es sich nicht nehmen, hin und wieder durch meine Beine zu greifen und meinen Schw*** ebenfalls zu bedenken, was den natürlich nicht unbeteiligt ließ. Er gierte nach Blut, um seine volle Größe zu erreichen.

Karina nahm es wahr und ihre Finger glitten häufiger an ihm entlang. Zeitweise verweilten sie auch dort und drückten sanft zu.

„Noch sollst du deinen Spaß haben“, flüsterte sie mir ins Ohr. Ich überhörte es oder verstand es nicht. Wie sollte ich auch. Ich wusste damals ja noch nicht, welche Fähigkeiten sie hatte. Die nahm ich erst später wahr und bin mir auch heute noch nicht sicher, ob tatsächlich so ist oder ob ich alles nur geträumt hatte.

Sie drehte mich wieder auf den Rücken und ich lag unter ihr, vollkommen entspannt. Sie rutschte an mir hoch, bis ich mit meinen Lippe ihre Mö** erreichen konnte.

„Letzte Woche war ich, heute bist du dran“, hörte ich sie sagen. Also leckte ich sie. Meine Zunge verließ meinen Mund und machte sich an die lustvolle Arbeit. Unterstützt wurde sie durch die Bewegungen Karinas. Sie schob ihr Becken dorthin, wo ich sie lecken sollte. Viele Möglichkeiten hatte ich auch nicht, da mein Kopf durch ihre Schenkel nahezu fixiert war. Ich leckte und sie stöhnte, nach und nach immer stärker. Es schien ihr zu gefallen und als sie ihren Höhepunkt erreichte, puste in ihr auf und sie wurde feuchter und feuchter. Ich leckte weiter und saugte, bis sie fast trocken war.

Karina legte sich neben mich. „Das war sehr schön. Jetzt möchte ich schlafen. Gute Nacht. Bis morgen früh, wenn wir uns wieder sehen.“

Ein wenig enttäuscht war ich schon. Wo blieb ich, wo blieb meine Befriedigung? Und was sollte das schon wieder heißen, wenn wir uns wieder sehen. Wollte sie etwa wieder verschwinden? Zur Sicherheit stand ich auf und ging zur Tarnung aufs Klo, um dann die Wohnungstüre abzuschließen. Im Nachhinein dachte ich mir, dass das wohl keine Lösung war. Schließlich war sie ja auch hereingekommen, warum sollte sie dann nicht herauskommen?

Als ich in Bett kletterte, war sie schon eingeschlafen und atmete gleichmäßig tief und fest.

Als ich dann am nächsten Morgen wach wurde, bemerkte ich sofort, dass etwas nicht stimmte. Irgendwie fühlte sich mein Bett, beziehungsweise die Matratze anders an. Ich hatte auch das Gefühl, nicht alleine zu sein. Sollte ich ja auch nicht, weil Karina ja neben mir liegen sollte. Nein, da waren Geräusche, die wie das Atmen mehrerer Personen schließen ließen. Ich schaute mich um. Karina war nicht da und ich lag auch nicht in meinem Bett. Ich war noch nicht einmal in meiner Wohnung. Soviel konnte ich mit Bestimmtheit sagen.

Fortsetzung ...

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Marie



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Girgl
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  RE: Das neue Jahr Datum:03.12.08 17:51 IP: gespeichert Moderator melden


Die Geschichte kann noch sehr spannend und interessant werden. Zumindestens schon mal ein guter Anfang. Mir gefällt auch die Formatierung des Textes und das größere Schriftbild. Weiter so





Von allen sexuellen Verirrungen ist die Keuschheit die abwegigste
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latexos
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  RE: Das neue Jahr Datum:03.12.08 18:44 IP: gespeichert Moderator melden


was für ein einstieg.....
weiterschreiben...
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  RE: Das neue Jahr Datum:03.12.08 19:14 IP: gespeichert Moderator melden


Eine wirklich wunderschöne Geschichte, freue mich schon auf eine Fortsetzung, falls es sie geben sollte was ich sehr hoffe
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Gummimike Volljährigkeit geprüft
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  RE: Das neue Jahr Datum:03.12.08 20:28 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo marie schöne Geschichte und so Spannend geschrieben.Was passiert jetzt wohl mit ihm und was hat Karina mit Ihm angestellt.Wie hat sie ihn Betäubt?
Viele dank für die schöne Textformatierung!
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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  RE: Das neue Jahr Datum:03.12.08 21:49 IP: gespeichert Moderator melden


hallo marie,


ein rätsel hast du offen gelassen. wie ist karina in seine wohnung gekommen?

hat er ein schlafmittel bekommen? wo befindet er sich jetzt?

sehr rätselhaft ist das alles. wirst du alles noch auflösen? danke für den guten lesestoff.


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  RE: Das neue Jahr Datum:07.12.08 20:09 IP: gespeichert Moderator melden


Gratulation zu diesem spannenden Beginn! Jetzt spanne uns bitte nicht zu lange auf die Folter!
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Marie
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  RE: Das neue Jahr Datum:08.12.08 18:32 IP: gespeichert Moderator melden




... Fortsetzung

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Die Dunkelheit war noch nicht gewichen und das erschwerte mir meine Orientierung. Meine Hände tasteten herum und was sie fühlten, beruhigte mich in keinster Weise. Ich schien auf Stroh zu liegen. Jetzt konnte ich auch einordnen, was mich piekste. Wie bin ich nur hier hin gekommen und wo war ich?

Irritierend war auch, dass ich keine Morgenlatte spürte. Meine Hände wanderten unter die grobe Decke, die mich bedeckte. Was sie ertasteten, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Sie tasteten nichts. Obwohl, nichts stimmte nicht. Sie tasteten das, was ich sonst nur bei meinen ausgiebigen Erkundungen ertastet hatte, wenn ich mit meinen Eroberungen im Bett landete. Statt eines Schw***** fühlte ich eine Spalte, in die ich einen Finger versenken konnte.

Erschreckt richtete ich mich auf und schaute an mir herunter. Mein erster Blick fiel auf zwei außergewöhnlich große Ausbuchtungen, die sich aus meiner Brust reckten. An einer Frau hätten sie mich zu einem ‚Waoh’ gebracht, aber an mir! An mir stimmte nichts mehr. Meine Hände konnten nicht davon ablassen, zu fühlen, ob alles echt und auch zu mir gehörte. Zwischendurch zwickte ich mich, um mich davon zu überzeugen, dass ich nicht doch träumte. Doch ändern tat sich nichts. Meine Hände nahmen die weiblichen Rundungen wahr und signalisierten meinem Hirn, dass ich körperlich eine Frau war.

Ich war eine Frau. Aber ich dachte so, wie ich sonst auch gedacht hatte. Ich träumte oder ich war verrückt geworden. Wie konnte das. Ich bin doch gestern gemeinsam mit Karina in meiner Wohnung – in der ich sogar die Wohnungstüre abgeschlossen hatte – in mein Bett gegangen. Und jetzt! Jetzt war ich verrückterweise in einem Frauenkörper in einem Raum, nackt, womöglich mit anderen Menschen, die ich wahrscheinlich nicht kannte. Wie auch, wenn ich noch nicht mal wusste, wo ich war.

Ich versuchte mit meinen Augen das Dämmerlicht zu durchdringen und zu erkunden, was und wer um mich herum war. Dabei ließen meine Hände nicht davon ab, an mir zu tasten. Rein aus dem Gedanken heraus, es würde sich dann etwas ändern.

Ein fürchterliches Quietschen ließ mir das Mark gefrieren. Mit dem fortwährenden Quietschen wurde es heller und ich sah, dass eine Türe geöffnet wurde und dämmeriges Tageslicht in den Raum fallen ließ. Ich blickte mich um und sah, dass ich tatsächlich mit mehreren Personen in einer Art Scheune oder so lag. Die Wände waren aus grauen Steinen gebaut und die Decke bestand aus Holzplanken. Was sollte es sonst sein?

Das Quietschen verstummte. Es waren die Türangeln, wobei der Ausdruck Türe nicht zutreffend war. Eher ein Tor, dessen Ausmaße sich fast über die ganze Breite des Raumes erstreckte.

Im Rahmen stand ein Wesen, das ich nicht genau erkennen konnte, da das hereinströmende Licht lediglich die Umrisse erkennen ließen. Dieses Wesen erhob seine Stimme. Eine Stimme, die dem Quietschen des Tores ziemlich ähnlich war. Hoch und durchdringend erschallte sie.

„Auf, auf! Keine Müdigkeit vortäuschen. Ein neuer Tag hat begonnen, die Arbeit will getan werden.“

Um mich herum entstand Leben. Ich zählte vierzehn Personen, alles Frauen, die sich schlaftrunken erhoben. Ich konnte erkennen, dass sie wie ich nackt waren, zumindest ließen die Oberkörper darauf schließen. achtundzwanzig Brüste reckten sich dem neuen Tag entgegen.

Keine der Frauen schien erstaunt, mich zu sehen. Es war so, als ob ich schon immer dazugehörte. Nur ich wusste nichts davon.

„Auf, auf, wascht euch und euch die Kittel über. Ich will gleich die Gruppen für heute einteilen.“ Die durchdringende Stimme gab ihre Anweisungen und alle gehorchten, also auch ich. Ich hielt mich im Hintergrund, weil ich nicht wusste, wo ich hin sollte. Fragen, wo ich war, konnte ich später noch. Ich glaubte nicht, dass mir jetzt jemand antworten würde. Zudem wollte ich auch erst einmal erkunden, wie die anderen auf mich reagieren würden.

Nackt, wie wir waren, liefen wir nach draußen, wo ich einen Platz vorfand, in dessen Mitte ein Brunnen und eine große Holztobbe standen, die wie ein Waschbecken geformt und von riesigem Ausmaß war. Wie ich es einschätzen konnte, würden wir uns alle gemeinsam darum versammeln und waschen können. Doch die anderen Frauen liefen nicht zu dem Waschtrog hin, sondern verschwanden in einer Hütte. Ich folgte ihnen und mir wurde, nachdem ich die Hütte betreten hatte klar, dass sie sich hier erleichterten. Der Geruch war nahezu unerträglich. Keine Toilette, wie ich sie kannte, sondern lediglich ein Brett, das über ein großes Loch hing. Auf dem Brett waren alle Plätze besetzt und der Rest wartete gemeinsam mit mir, bis sie an der Reihe waren.

Es war seltsam, so wie meine Hände über meinen neuen Körper streiften. Es fühlte sich anders an. Die Haut war weicher und ich entdeckte Rundungen oder Speckpölsterchen an mir, die mir noch deutlicher machten, meine Männlichkeit verloren zu haben. Dazu die Situation, in der ich mich befand. Nackt zwischen Frauen, die ihre Notdurft verrichteten, bzw. darauf warteten, sie zu verrichten. Ich konnte mir nicht vorstellen, mich auf das Brett zu setzen.

Die ersten standen bereits auf und ich sah, dass in dem Brett runde Öffnungen vorhanden waren, die es verhindern sollten, ins Loch zu fallen.

Ich versuchte es und setzte mich auf ein solches Loch. Gewohnheitsmäßig wollte ich meinem Schw*** die Richtung weisen, wurde aber damit konfrontiert, dass da nicht war, dem ich die Richtung weisen konnte. So ließ ich es einfach laufen.

Die anderen ließen sich nicht davon abhalten, miteinander zu schwätzen und das Stimmengewirr steigerte sich zu einer Lautstärke, die für mich am frühen Morgen schier unerträglich war. Eine Reaktion der anderen auf mich konnte ich nicht erkennen. Ich gehörte dazu, so schien es zumindest.

Dann ging es wieder hinaus zum Waschtrog. Ich schaute den anderen zu, wie sie vorgingen und machte es ihnen nach. Als wir mit dem Waschen fertig waren, liefen die anderen wieder in die Scheune. Bevor ich ihnen folgte, schaute ich mich um. Es sah aus, wie auf einem Bauernhof, wobei das Haupthaus, ich vermutete zumindest, dass es das Haupthaus war, eher wie eine kleine Burg aussah. Ringsherum standen weitere Häuser wie eine Wagenburg im Kreis. Der Boden des Innenraumes war nicht gepflastert sondern festgestampfter Sand oder Lehm oder beides. Nichts erinnerte an die Stadt, in der ich wohnte.

Ich wurde fast irrsinnig und so irrsinnig es klang, in meinem Kopf machte sich der Gedanke breit, Karina habe mich mit einer Zeitmaschine in die Vergangenheit befördert und bei diesem Transport waren meine Gene durcheinandergeraten. Aber das gab es nur im Film oder im Buch. In der Wirklichkeit konnte es nicht wahr sein.

In der Scheune sah ich die anderen lachend an der Wand stehen und sich eine Art von Kitteln überzuwerfen.

„Mach hin Dura! Du weist doch, die Vorsteherin lässt nicht mit sich spaßen.“

Ich brauchte eine Zeit, um zu verstehen, dass ich mit Dura gemeint war. Dura! Wie das klang. Wenn es mein Name war, warum wusste ich nichts von dem, was mich hier umgab? Und warum wussten die anderen, wer ich war? Ich zweifelte wirklich an meinem Verstand.

Heute weis ich, dass es nicht mein Verstand war, sondern real. Und das machte mir Angst.

Die Vorsteherin tauchte wieder auf. Sie war die Frau, die uns geweckt und eingeteilt hatte. Sie war eine stämmige, robuste Frau, die ich auf ungefähr vierzig Jahre schätzte.

Ich sprach sie an. „Ich habe hiermit nichts zu tun. Ich bin nur aus Versehen hier. Sie müssen mir helfen!“

„Willst du dich drücken, Dura? Damit kannst du bei mir nicht landen. Zieh dich an und sehe zu, dass du an deine Arbeit kommst.“

Sie sprach mich beim Namen an. Also kannte sie mich. Es war ihr auch nicht anzumerken, dass sie sich in irgendeiner Weise wunderte. Bevor ich Ärger bekam beeilte ich mich, den letzten Kittel überzuziehen. Als ich ihn an hatte, bemerkte ich, dass er mehr offenbarte, als verdeckte.

Meine Brüste waren nur halb bedeckt und es bestand die Gefahr, dass sie bei jeder Bewegung herausrutschen konnten. Das zum oberen Teil. Die Länge des Kittels war auch nicht berauschend. Mein Hintern war auch nur halb bedeckt und mein Blick in die Runde bedeutete mir, dass ich die war, die den kürzesten angezogen hatte. Die anderen sahen genauso oder ähnlich angezogen aus.

Die Vorsteherin kam näher und baute sich vor uns auf. Sie ließ uns in einer Reihe aufstellen und zählte dann ab.

„Du, du, du, du und du. Ab in die Küche. Die Herren warten aufs Frühstück. Du, du, du, du, und du. Ihr geht heute mit aufs Feld. Der Rest macht die Wäsche. Heute Abend wird gewechselt. Dann sind die Wäscherinnen fürs Essen und auftragen zuständig. Der Rest macht hier auf dem Hof Ordnung.“

So sprach sie und verschwand.

Ich war bei den Wäscherinnen und wusste nicht, ob es gut oder schlecht war. Ich schaute die anderen an und entdeckte bei denen, die für die Küche zuständig waren eine gewisse Abneigung. Die Feldarbeiterinnen schienen die Sache gelassen anzugehen und strahlten eine Gelassenheit aus Alles in Allem waren sie aber guter Dinge. Auch die vier, an die ich mich halten wollte.

So strömten alle in eine andere Richtung und ich folgte meinen Mitstreiterinnen, die zum Haupthaus gingen, wahrscheinlich, dort die Wäsche zu holen. So geschah es dann auch. In einem Raum lagen Berge von Wäsche, die wir in diverse Körbe packten. Warum das so war, sollte ich später sehen. Jede von uns mit einem bleischweren Korb bepackt, machten wir uns auf den Weg. Und dieser Weg führte uns ein Stück abseits zum Fluss, den ich zuvor nicht bemerkt hatte. Er lag ungefähr fünfzehn Minuten Fußweg entfernt und führte durch diverse Sträucher an ein sanft abfallendes Ufer. Das ließ uns Raum, ins Wasser zu waten und jeweils mit einem Wäschestück bewaffnet zu versuchen, dieses sauber zu bekommen. Waschmittel gab es bis auf eine Art Seife nicht. Ich schaute den anderen zunächst zu, wie sie mit der Arbeit umgingen, um dann ihrem Vorbild zu folgen.

Es wäre für mich als Mann sehr attraktiv gewesen und ich hätte den Blick bestimmt nicht abgewendet, wenn ich fünf leicht bekleideten Frauen bei der Wäsche hätte zuschauen dürfen. Aber ich war nun mal kein Mann in dieser Situation, sondern eine der fünf Frauen, die in ihren Leibchen versuchten, die Dreckwäsche zu säubern.

Ich dachte darüber nach, dass ich gestern im November mit all sein Wetterkapriolen ins Bett gegangen bin und heute hier fast nackt im Wasser stand und Wäschestücke über einen Stein walkte, damit es sauber wurde. Und dazu immer mehr ins schwitzen kam.

Zwischendurch kamen zwei der Küchenabgeordneten und brachten uns zu trinken und zu essen. Das Essen bestand aus Broten und eine Art Speck, dass in Streifen geschnitten war, damit es leichter fiel, sie in den Mund zu stecken.

So verging der Tag und als die Sonne niedersank, rafften sich die anderen auf, sammelten alles ein und machten sich auf den Rückweg. Nicht ohne mir zwischendurch zuzurufen, ich solle mich beeilen.

Ich lernte. Lernte den ganzen Tag und versuchte herauszufinden, wo ich war. Im Gespräch mit den anderen stellte sich heraus, dass der Häuptling, ich nenne ihn mal so, ein gewisser Sandor war. Mit ihm lebten auf diesem Hof zehn weitere Männer, die nach dem Frühstück auf die Jagd gingen und für das Essen sorgten.

In einem der Häuser, die ich gesehen hatte, waren die Frauen mit ihren Kindern und die Schwangeren untergebracht. Sie brauchten sich nicht um die Arbeit zu kümmern, sondern wurden von den anderen unterhalten und versorgt.

Familien, wie ich sie kannte, gab es nicht. Die Männer nahmen sich zu ihrem Vergnügen, wenn sie Lust dazu hatten, eine Frau mit auf ihr Lager und befriedigten sich. Lediglich Sandor konnte sich eine der Frauen aussuchen, die er für sich beanspruchte und für die anderen Tabu war.

Ich erfuhr auch, dass es abends immer ein Gelage gab. Mal mehr, mal weniger. Aber es ging immer ziemlich derbe zu. So konnte ich zumindest den Schilderungen der anderen entnehmen.

Diese Aussicht auf den Abend machte es mir nicht leichter. Obwohl ich das Empfinden hatte, dass mir die Situation so unbekannt nicht war. Kleine Puzzlestücke in meinem Kopf blitzten auf und eine Art Erkenntnis ging davon aus. Ich schrieb es zu diesem Zeitpunkt meinem total verwirrten Hirn zu, überhaupt solche Gedanken entwickeln zu können.

Auf jeden Fall hingen wir die feuchte Wäsche noch auf die zwischen den Häusern gespannten Leinen und wuschen uns den Schweiß des Tages ab.

In der Scheune hingen neue Leibchen, die wir für unsere Arbeit in der Küche und zum bedienen der Herren brauchten. Mehr als die anderen bedeckten sie nicht und mir kamen große Ängste, wie ich den Abend überstehen sollte. Die Erzählungen meiner Mitstreiterinnen hatten mein Phantasie angeregt, die meine Ängste steigerten und mir alles Mögliche vorgaukelten, was passieren könnte.

In der Küche, ein großer Raum mit offenem Feuer, war noch reger Betrieb. Die Küchenmannschaft oder sollte hier besser von Frauschaft geredet werden, war mitten in den Vorbereitungen für das Abendessen. Anze Schweine hatte sie auf dem Grill und in einem großen Topf kochte etwas Undefinierbares, was eine Art Suppe sein konnte. Sie waren froh, endlich abgelöst zu werden. Bald würden die sich Herren an den Tisch setzen und erwarten, sofort bedient zu werden.

Ich hielt mich im Hintergrund und sah zu. Wenn mir gesagt wurde, was ich tun sollte, tat ich es und wurde ob meiner Ungeschicklichkeit immer wieder gerügt. Teilweise mit derben Worten. Doch das ließ zum Glück immer mehr nach.

Schließlich war es soweit. Kannen mit Wein, vermutete ich, standen bereit. Ein kleines Probeschlückchen war nicht so schlecht, wie ich es vorher vermutet hatte. Aber die Flüssigkeit war ziemlich hochprozentig und ich vermutete, dass sie schnell zu Kopf steigen würde.

Auch das Fleisch war bereit. Mit großen, scharfen Messern wurden riesige Stücke aus den Schweinen und was da sonst noch über dem Feuer hing, geschnitten. Auf riesigen Platten begannen wir, das waren Verna und ich, die Massen in den Esssaal zu bringen. Esssaal war der richtige Ausdruck. Ein riesiger Raum mit einem riesigen, langgestreckten Tisch, an dem die Männer saßen. Einer saß am Kopfende und ich vermutete, dass dies Sandor war. Ein Riese von einem Mann. Ich schätzte, dass er mindestens zwei Meter groß war. Seine Arme waren wie Baumstämme, passten damit aber zu dem Rest seiner massigen Statur. Fett war er nicht! Nur voller Muskeln und er schien vor Kraft zu bersten.

Wir stellten die Platten ab und sofort griffen die Männer zu. Laut rufend und nach Trinkbaren schreien. Keine Spru davon, dass sie die Jagd angestrengt und müde gemacht hätte. Sie schienen noch voller Energie zu sein.

Wir trugen auf und die Stimmung wurde immer lauter. Ich schwitzte und wusste nicht mehr, wo mir der Kopf stand. Kurz bevor ich wieder in die Küche gehen wollte, um Nachschub zu holen, hörte laut den Ruf meines Namens.

Ich drehte mich herum und sah, dass Sandor mich zu sich winkte. Ich wollte es nicht mit ihm verscherzen und ging zu ihm hin. Als ich neben ihm stand, er unter meinen Kittel, packte mich bei der Taille und hob mich hoch, als sei ich eine Feder.

In der Luft schwebend wirbelte er mich herum und setzte mich auf seinem Schoß so ab, dass ich mit ausgebreiteten Beinen, offen den anderen Männern mit dem Rücken an seine Brust zu sitzen kam. Aber Sandor war das nicht genug. Seine Hände zogen an meinem Kittel, so dass meine Brüste aus dem Kittel hervorsprangen, geradewegs in seine Hände hinein.

Mein Blut geriet in Wallung und ich hatte das Gefühl, dass mein Kopf jeden Moment platzen würde. Der Abend konnte noch heiter werden. Das war der letzte Gedanke, bevor ich kurz ohnmächtig wurde.

Fortsetzung

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Marie


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  RE: Das neue Jahr Datum:08.12.08 20:33 IP: gespeichert Moderator melden


hallo marie,


wo ist er nur gelandet als frau? wie hat man das gemacht? das sind große rätsel die du dagelassen hast.

wird dura die neue liebessklavin vom häuptling werden?

ist das spannend. da will man immer mehr und mehr davon lesen


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  RE: Das neue Jahr Datum:08.12.08 23:53 IP: gespeichert Moderator melden


Wie ist er zur Frau gewordenBewustseinstransfer?Oder ist er nur in einer Art Virtuellen Realität Gefangen und Träumt das alles nur?
Warum wurde Dura ohnmächtig?
Du machst es aber auch Spannend mit der Auflösung der vielen Rätsel.
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Das neue Jahr Datum:09.12.08 03:21 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Marie,

Ich muß dir gestehen, als ich deine neue Fortsetzung gelesen habe,
war ich etwas durcheinander.
Hallwegs Durchblick erhielt ich erst ein mal, nach dem ich die ersten
beiden Teile noch einmal gelesen habe. Jetzt sind viele Fragen bei
mir aufgetaucht, wie zum Beispiel hat Karina etwas mit seinen
merkwürdigen Erwachen etwas zu tun oder wo ist er/sie jetzt? Ich
hoffe, Du wirst uns diese Fragen und alle Anderen in den nächsten
Teile beantworten.
Bis hier hin gefällt mir die Geschichte und deine Wendung ist eine
interessante Idee. Ich erhoffe mir noch mehr Überraschungen.

LG
Drachenwind
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Marie
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  RE: Das neue Jahr Datum:05.01.09 17:32 IP: gespeichert Moderator melden




... Fortsetzung

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Die Ohnmacht konnte nur einen kurzen Augenblick gedauert haben. Ich saß auf Sandors Schoß und spürte an meiner Pospalte einen Druck von etwas, was nur sein Schw**** sein konnte. Steif und hart, wie ein Ast drückte er sich an mich, als ob er einen Weg finden wollte, in mich einzudringen. War es das, was meine Ohnmacht ausgelöst hatte? Ich glaubte nicht. Die Ereignisse des Tages, um nicht zu sagen, meinem Aufwachen in einer vollkommen anderen Welt schien der Auslöser gewesen zu sein. Ich zweifelte an meinem Urteilsvermögen, aber es war so real. Also musste es tatsächlich passieren.

Um mich herum herrschte rege Betriebsamkeit. Meine Mitstreiterinnen brachten aus der Küche immer mehr Krüge und verteilten sie auf dem riesigen Tisch. Der Geräuschpegel hatte spürbar zugenommen und die Männer ringsum langten ziemlich zu.

Ich versuchte, mich zu bewegen, aber ich hatte keinerlei Angriffsfläche. Meine Füße schwebten über dem Boden und meine Arme waren wie von einem Schraubstock gefangen. Sandors Hand spielte mit meiner Brust und ich konnte nicht sagen, dass es mir unangenehm war. Jedes Mal, wenn er mit seinen Finger eine Brustwarze zwickte, strömte ein kleiner Blitz in meinen Unterleib und ließ mich zusammenzucken. Nicht nur, dass ich zusammenzuckte, fast gleichzeitig verließ ein leiser, explosionsartiger laut meine Lippen. Und mein Becken krampfte sich zusammen.

Ich versuchte, das Geschehen im Raum zu verfolgen, was mir nicht leicht fiel. Sandor lenkte mich mit seinem Tun doch sehr ab. Dennoch nahm ich wahr, dass die Umgehensweise der Anwesenden immer vertraulicher wurde. Die Hände der Männer griffen immer häufiger unter die Kittel der bedienenden Frauen.

Verna war mittendrin und ihr Lachen schallte in meinen Ohren lauter, als das der anderen.

Plötzlich grölte eine Stimme, wie mir Verna später berichtete war es Grischa, laut los: „Die Frauen sollen tanzen. Lasst uns Musik machen.“

Wie herbeigezaubert erklang plötzlich Musik. Es war eine Art Zigeunermusik und die Frauen begannen, ihre Hüften im Takt zu wiegen. Die Männer stampften mit den Füßen.

Sandor hob mich hoch und als er mich neben sich auf den Boden stellte, streifte er mir zugleich meinen Kittel ab. Nackt stand ich im Raum und fühlte alle Blicke auf mich gezogen. Röte überzog mein Gesicht. Nicht, dass ich es sehen konnte, aber ich spürte, wie das Blut in meinen Kopf zog. Sandor griff neben sich und hob ein Tuch und einen Gürtel auf. Beides band er mir um die Taille. Am Gürtel waren auf jeder Seite Glöckchen befestigt. Das Tuch band er mir so um, dass rechts und links meiner Hüfte die Enden ein Stück herunterhingen.

„Tanz!“ Das Wort hallte in meinen Ohren nach. Aber schon bevor Sandor das Wort ausgesprochen hatte, zuckten meine Hüften und mein ganzer Körper schien sich der Musik unterzuordnen. Jegliche Scham war verschwunden und ich begann zu tanzen, als ob ich nie etwas anderes getan hätte. Die Bewegungen kamen aus mir heraus und ehe ich mich versah, hob Sandor mich auf den Tisch. Alle starrten zu mir hoch und ich tanzte den Tisch hinauf und hinunter, vorbei an den Augen der anderen. Dabei wiegten sich meine Hüften und die Glöckchen klingelten, was das Zeug hielt. Zugleich wirbelten die Enden des Tuches hin und her.

Der Abend wollte kein Ende nehmen und ich dachte mit Schrecken daran, wie ich den kommenden Tag überleben sollte. Trotzdem tanzte ich und war stolz, wenn ich in die begehrenden Augen der anderen sah. Doch keiner rührte mich an. Das bedeutete wohl, dass ich unter dem Schutz Sandors stand.

Ich sah, dass Sandor mich zu sich winkte. Also tänzelte ich den Tisch entlang, auf ihn zu. Sandor stand auf und da wurde mir erst seine wahre Größe bewusst. Er war bestimmt zwei Meter groß und schien nur aus Muskeln und Sehnen zu bestehen. Ich schaute zu ihm hinunter und sah, dass er seine Hose achtlos neben sich geworfen hatte. Nur sein Hemd hing an ihm herab. Und unter seinem Hemd sah ich das, was ich am früheren Abend lediglich an meinem Po verspüren konnte. Ein riesiger Pe*** reckte sich stramm in die Höhe. Was ich als Ast bezeichnet hatte, war so unwirklich nicht. Wieder wurde ich rot.

Seine Hände packten mich an meiner Taille und er drehte mich wieder um meine Achse. Dann schlang er einen Arm um mich, hob mich ein kleines Stück hoch und während er sich wieder setzte, zog er mich mit sich. Eng an seinen Körper gedrückt zog es mich nach hinten und in der Abwärtsbewegung spürte ich seine andere Hand oder seinen Schwanz an meiner Scheide. Angsterfüllt hoffte ich, dass er nicht auf die Idee kommen sollte, mir seinen Schwanz in meine Scheide einführen zu wollen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass das ohne Komplikationen möglich wäre. Doch mit jedem Zentimeter der Abwärtsbewegung drang dieser Ast in mich hinein. Sandor nahm mich und ich musste es zulassen, denn er gab mir keine Gelegenheit, irgendetwas daran zu ändern. Je tiefer ich sank und je tiefer sein Schw*** in mich eindrang, desto mehr wollte ich. Es war so, als ob ich dazu geschaffen wäre, Sandors Pe*** in mir aufzunehmen.

Sandor saß wieder und ich mit gespreizten Beinen auf seinen Oberschenkeln, wobei dies nicht so richtig war. Sandor saß weit vorne auf seinem Stuhl und hatte sich mit seinem Rück an die Stuhllehne gelehnt. Und ich thronte auf ihm. Nur das ich seinen Ast nicht mehr an meiner Pospalte spürte, sondern leicht vornübergebeugt darauf wie aufgespießt saß. Wenn ich mich zuvor schon nicht bewegen konnte, war es jetzt noch viel unmöglicher.

Mit einer Hand spielte Sandor erneut an meinen Brüsten. Die andere Hand schob er unter meinen Po und hob mich mit sanften, aber unmissverständlichem Druck ein Stück hoch, um mich anschließend wieder abzusetzen. Als Führung diente sein Schw***, auf dem ich mich auf und ab bewegte und ich bemerkte an mir, dass ich darauf mit einer zunehmender Geilheit reagierte.

Als Sandor einmal in seinen Bewegungen innehielt, um etwas zu trinken, konnte ich es kaum erwarten, seine Hand wieder zu spüren und von ihm hochgehoben zu werden. Mein Atmen kam nur noch in Stößen aus meinem und das Kribbeln in meinem Unterleib, begleitet von den ausströmenden elektrischen Impulsen aus meinen Brüsten, die wie Blitze in meinem Unterleib einschlugen, nahm mich so sehr gefangen, dass ich von meiner Umwelt nichts mehr wahrnehmen konnte. Mein einziger Wunsch war, es sollte niemals enden und wenn, dann in einem einzigen Rausch.

Aber Sandor hatte zumindest zunächst etwas gegen eine Erfüllung. Jedes Mal, wenn ich dachte, jetzt ist es soweit, ließ er von mir ab und griff zu seinem Becher, um etwas zu trinken. Ich sackte dann auf ihm zusammen und wenn er dann weiter machte, war ich umgehend wieder so angespannt, dass ich bald jeden Muskel spüren konnte. Auch meine Anstrengungen, noch etwas weiter nach hinten zu rutschen und mich an ihn anzulehnen, ließ er nicht zu. Immer wieder hörte er auf und meine Geilheit stieg ins Unermessliche. Ein solches Gefühl hatte ich als Mann nie gespürt und mir kam der Gedanke, dass die Frauen, die ich zu mir ins Bett geholt hatte, nicht viel Freude an mir gehabt hatten.

Doch schließlich hatte Sandor ein Einsehen und von meiner Scham ausgehend entfachte sich ein Feuerwerk, das sich in einem Farbregen vor meinen Augen entlud. Ich wusste nicht, ob ich schrie. Ich spürte nur Sandors Finger in meinem Mund und ich saugte daran, wie ein kleines Mädchen an der Brust seiner Mutter. Ich saugte und saugte und es war mein einziger Wunsch, statt seines Fingers seinen Schw*** im Mund zu spüren und daran saugen zu können, so lange, bis er die Erfüllung genießen konnte, die ich gerade verspürt hatte.

Doch Sandor schien gar kein Interesse an einer Erfüllung zu haben. Während ich auf ihm wie ein nasser Sack hocken blieb, nahm er seinen Becher und winkte einer Frau zu, die ihn füllen sollte. Dann trank er ihn in einem Zug leer.

Wenn ich geglaubt hatte, dass war es gewesen, überzeugte mich Sandor vom Gegenteil. Die kurze Pause war für mich nur eine kleine Erholung, denn er schob wieder seine Hand unter meinen Po und machte weiter. Fast umgehend war ich wieder an dem Punkt, es vor lauter Geilheit nicht mehr aushalten zu können. Doch Sandor nahm keine Rücksicht darauf. Er wiederholte sein Spiel mit mir, wieder und wieder. Es war mir auch egal, was um mich herum geschah. Alle Sinne waren ausschließlich auf meine Mu**** ausgerichtet. Und ich sage bewusst, meine Mu****. Was ich in diesen Momenten spürte, wollte ich weiterhin genießen können. Auch wenn es bedeutete, nie mehr in meine Welt zurückkehren zu können.

Dann entlud sich meine Anspannung in einem ungeheuren Orgasmus, weil Sandor es so wollte. Und nachdem ich wieder einigermaßen bei Sinnen war, Sagte er: „Damit musst du jetzt eine Woche auskommen. Wir gehen morgen auf die Jagd und ich werde vermutlich erst in ein paar Tagen wiederkommen. Damit du bis dahin brav bleibst und dir keiner zu Nahe kommen kann, wirst du gleich verschlossen, bis ich wieder zurückkomme.“

Ich brauchte eine Weile, um die Worte verarbeiten zu können. Was meinte Sandor mit verschlossen?

Mir blieb aber keine Zeit, mich diesen Gedanken längere Zeit zu widmen. Sandor winkte die Frau, die ich als Vorsteherin kennengelernt hatte, zu sich und gab ihr Anweisungen. Dann hob er mich von seinen Schenkeln und stellte mich auf den Boden. Ich konnte gerade noch meine Beine gerade und das Gleichgewicht halten. Meine Beine fühlten sich wie Watte oder Pudding an und dementsprechend wackelte ich herum. Dabei erschien es mir unmöglich, meine Beine zusammen zu halten. Ich war trocken wie eine Wüste und es brannte, wenn ich die Beine bewegte.

Die Vorsteherin zog mich mit sich nach draußen und führte mich zum Waschzuber, damit ich mich waschen konnte. Es war auch nötig, denn mein Körper triefte nur so vor Schweiß und das kalte Wasser tat mir gut. Besonders zwischen meinen Beinen tat es außerordentlich gut, die kühlende Wirkung des Wassers spüren zu können. Den Befehl der Vorsteherin: „Wasch dich, damit wir dir anschließend den Gurt umlegen können“, brauchte sie somit nicht zu wiederholen.

Ich machte mir keine Gedanken, warum auch. Ich wollte und konnte sowieso keinen klaren Gedanken fassen. Ich würde schon erfahren, was das alles zu bedeuten hatte. Und nach meinen heutigen Erlebnissen konnte mich nichts mehr verblüffen.

Ich wusch mich also und nachdem ich fertig und wieder abgetrocknet war, kam die Vorsteherin mit einem eisernen Gürtel. Ein massives Ding, soweit ich erkennen konnte.

„Beine auseinander, los“, befahl sie mir. Ich spreizte die Beine, was ich äußerst wohltuend empfand, und sie legte mir das Ungetüm von Keuschheitsgürtel an. Bleischwer und ziemlich rustikal. Zum Schließen legte sie ein riesiges Schloss durch zwei massive Ösen. Aber er passte genau, wie für mich gemacht. Lediglich das Teil, das sich zwischen meinen Beinen quetschte, war unangenehm und scheuerte. Es blieb mir nichts anderes übrig, als die nächsten Tage breitbeinig durch die Gegend zu laufen. Ansonsten würde ich wahrscheinlich bald mit zwei offenen Wunden zu kämpfen haben. Ich fühlte danach und stellte fest, dass es mir nicht möglich war, mich selbst zu berühren.

„Sandor hat befohlen, dass du dich sofort auf dein Lager begeben sollst. Für die Zeit, in der du den Gürtel trägst, bist du von der Arbeit befreit und wirst dich bei den Schwangeren einquartieren. Ich bringe dich hinüber.“

So landete ich im Haus der Mütter und Schwangeren, von denen ich aber an diesem Abend oder es war bereits Nacht kaum Notiz nahm. Ich wollte mich einfach nur noch hinlegen und schlafen. Ich nahm nur wahr, dass dort alles schon schlief und ich suchte mir ein Lager, auf dem ich mich niederließ. Morgen wollte ich mich mit den anderen Kontakt aufnehmen und feststellen, mit wem ich die kommenden Tage zusammen sein würde. Nach einem kürzen dahindämmern schlief ich auch schon bald vor Erschöpfung ein.

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Ich schlief ohne Träume, nahezu wie eine Tote. So empfand ich zumindest, als ich am nächsten Tag wach wurde und meine Augen aufschlug. In meinem Unterleib machte sich ein undefinierbarer Druck bemerkbar. Ich konnte ihn nicht einordnen. In meinem Kopf tauchten die Ereignisse von gestern Abend auf und ein leises lächeln überzog mein Gesicht. Während ich diesem Gefühl nachhing, bemerkte ich, dass etwas über meinem Bauch lag. Meine Hand tastete unter der Decke, auch die fühlte sich seltsam an, danach und was ich ertastete fühlte sich wie ein Arm an. Ich hob die Decke und mein Blick richtete sich zugleich nach links. Neben mir lag Karina und was sich über meinen Bauch gelegt hatte, war ihr Arm.

Erschreckt schaute ich mich um. Wo war ich denn jetzt schon wieder. Ich wusste nicht, ob ich enttäuscht oder erleichtert sein sollte. Ich war in meiner Wohnung und lag in meinem Bett, wie auch immer ich dort hineingekommen bin. Die Frage, wieso Karina neben mir lag, war in diesem Moment, zumindest für mich, zweitrangig.

Meine Hand tastete tiefer. Denn wenn ich mich recht entsann, wurde mir gestern Abend oder in der letzten Nacht, ein Keuschheitsgürtel angelegt. Zwar war ich da eine Frau, doch zum jetzigen Zeitpunkt wusste ich nicht, ob ich Männchen oder Weibchen war.

Meine Hand tastete. Vorsichtig, denn ich wollte einerseits Karina nicht wecken (weil ich mich erst vergewissern wollte, was los war), andererseits natürlich auch wissen, ob ich mich wieder zum Mann gewandelt hatte.

Was ich ertastete, ließ meinen Adrenalinspiegel nicht sinken. Nein! Er ging fast bis zum Anschlag. Der Druck in meinen Lenden war eindeutig eine Morgenl****. Eine Morgenl****, die sich nicht entfalten konnte. Denn um meine Hüfte war ein stählender Reif fühlbar, der sich in einer Art Schild über meinen Schw*** legte und ihn vollkommen unerreichbar für mich machte.

Ich trug einen Keuschheitsgürtel. Nicht so ein massives Eisending, was mir gestern als Dura angelegt wurde, sondern ein glattes Material, dass meinen Unterkörper wie einen Slip bedeckte.

Ich war vollkommen von der Rolle. Ich wusste nicht mehr, was real und was Traum war. Scheinbar war die jetzige Situation genauso real wie mein Erleben mit Sandor in dieser Nacht. Aber wie kam ich an den Keuschheitsgürtel und was hat die Veränderung bewirkt.

Ob der Schlüssel in Karina verborgen war? Und überhaupt! Wie konnte ich mich von dem Ding befreien. War der Schlüssel noch in der anderen Welt oder hatte er den gleichen Weg genommen, wie ich?

Meine Verwirrung war überaus groß. Die Fragen, die ich mir stellte, konnte ich nicht beantworten und ich bezweifelte, dass es überhaupt jemand konnte.

Marie

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Fortsetzung folgt ...


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  RE: Das neue Jahr Datum:05.01.09 19:47 IP: gespeichert Moderator melden


hallo marie,

war das nur ein traum. dann war es ein schöner traum. den gv erleben zu dürfen hätte ich auch gerne.

hat er drogen von karina bekommen und dann seinen kg bekommen?


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  RE: Das neue Jahr Datum:10.01.09 17:18 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Marie,

eine spannende Geschichte hast Du angefangen.
Was ist Traum und was ist Wirklichkeit?
Warum geschieht das mit ihm?
Ich hoffe, Du wirst uns diese Fragen noch beantworten!

LG
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  RE: Das neue Jahr Datum:11.01.09 20:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Marie,

eine wirklich Spannende Geschichte.
Hoffe nur meine Verwirrung wird zum Ende der Geschichte "entwirrt". Bis dahin hoffe ich noch auf ein paar Interesannte Fortsetzungen.

Gruß Heart
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  RE: Das neue Jahr Datum:16.01.09 13:55 IP: gespeichert Moderator melden




... Fortsetzung

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Aber es half nichts, die Natur forderte ihren Tribut. Ich musste dringend aufs Klo, wenn ich nicht ins Bett pinkeln wollte. Also streifte ich Karinas Arm vorsichtig von mir ab und stieg vorsichtig aus dem Bett. Dann führte mein Weg ins Bad, wo ich mich eigentlich sofort erleichtern wollte. Doch es stellte sich mir die Frage, wie. Im Stehen, wie ich es sonst praktizierte, ging es wahrscheinlich nicht, ohne eine große Sauerei zu veranstalten. So klappte ich den Deckel hoch und setzte mich hin. Prompt strömte es aus mir heraus. Wie ich so da saß, konnte ich zumindest in Ruhe das Ding betrachten, das sich um meine Hüfte spannte und meinen Schw*** einsperrte. Ich stellte fest, dass am unteren Teil des Keuschheitsgürtels kleine Öffnungen sein mussten, denn es tröpfelte nicht heraus, sondern es war schon ein kleines Bächlein, was in die Schüssel plätscherte.

Als ich fertig war, nahm ich vorsichtshalber Toilettenpapier und tupfte mich ab. Wie befürchtet, nässte es ein und so war ich noch etwas beschäftigt, mich einigermaßen trocken zu bekommen. Dann stand ich auf, ließ das Wasser laufen und hatte schließlich die Muße, mich im Spiegel zu betrachten.

Es war so, wie ich es schon im Bett erfühlt hatte. Mein Geschlecht war eingepackt und ich sah keine Möglichkeit, es berühren zu können. Es war so, als ob es nicht mehr zu mir gehören würde, wenn nicht der Druck permanent den Eindruck vermittelte, eingesperrt zu sein.

Ich drehte mich und sah, dass mein Hintern ebenfalls bedeckt war. Nur eine Öffnung sollte es zulassen, auch das große Geschäft zu tätigen. So meine Vermutung. Wie es dann ablaufen sollte, musste die Realität zeigen.

Ich musste dieses Ding schnellstens loswerden. Aber wie. Trotz der Zierlichkeit machte es einen sehr robusten Eindruck und ich konnte auf Anhieb keine Stelle sehen, an der ich ansetzen konnte. Auch die Stelle, an der das Schloss angebracht war, ließ bei mir kein Hoffnung aufkeimen. Und mit einer Flex darangehen, dass konnte heikel werden und war nicht unbedingt mein Favorit.

Zuerst musste ich mal Karina loswerden. Dann konnte ich mich in Ruhe um das Problem kümmern und meinen Werkzeugkoffer zum Einsatz bringen. Obwohl mir der Gedanke kam, dass Karina für meine Situation verantwortlich war und mich mit einem passenden Schlüssel aus dem Ding befreien konnte. Ich stiefelte also wieder ins Schlafzimmer, bis auf den Keuschheitsgürtel nackt.

Als ich den Türrahmen durchschritten hatte und mein Blick freie Sicht auf das Bett hatte, saß Karina aufrecht darin und schaute mich an.

„Hoppla! Was ist das? Das sieht ja äußerst interessant aus. Hast du es dir gerade angezogen?“ Karina fing an zu grinsen, als sie ihre Worte sprach.

„Komm her zu mir. Ich möchte mir dein Höschen mal genauer ansehen.“

Ich wurde sauer. Diese Reaktion hatte ich überhaupt nicht erwartet.
„Du spinnst wohl. Du warst das. Du hast mir gestern bestimmt was ins Bier gemischt und mich außer Gefecht gesetzt. Wie kommst du darauf, dass ich mir das Ding selbst angelegt habe. Los, gib mir den Schlüssel, damit ich das Teil endlich wieder los werde.“

Karina spielte das Unschuldslamm.

„Nein! ICH habe damit NICHTS zu tun und ich habe außer meinen Wohnungsschlüssel auch keinen anderen. Aber zeig doch mal.“

Ich wusste nicht genau, wie ich darauf reagieren sollte. Trotzdem ging ich ans Bett und legte mich darauf. Karina wuselte sofort los und ihre Augen verschlangen das Teil nahezu. Wenn es ihr gelungen wäre, hätte ich das Problem damit gelöst.

„Wahnsinn! Da kann ja keiner mehr an dein Ding. Du bist ja hermetisch abgeschirmt. Da kann ich mich ja gar nicht für dein Lecken revanchieren. Das kann ich jetzt vergessen. Doch wenn ich es mir recht überlege, hat das Teil so seine Vorteile, besonders dann, wenn ich den Schlüssel hier hätte. Dann könnte ich bestimmen, wann du deinen Schw*** benutzen dürftest. Oder noch besser, ich könnte mich bedienen, wenn es mir passt. Das dürfte wohl der Wunsch jeder Frau sein. Stell dich doch bitte mal hin, damit ich es mir genauer ansehen kann.“

Ich kletterte wie gewünscht aus dem Bett und stellte mich davor. Karina drehte mich und ich ließ es zähneknirschend zu. So stand ich da und Karina strich mit ihrem Finger die Ränder des Keuschheitsgürtels nach. Das blieb bei mir natürlich nicht ohne Reaktion. Nur das die Reaktion nach außen nicht Sichtbar war, sondern mir deutlich machte, wie eng das Gefängnis war. Es gab nahezu keinen Spielraum und der Druck wurde unerträglich.

Das besserte meine Laune nicht wirklich. „Lass es sein, mein Schw*** bringt mich um!“ Ich konnte nicht anders, denn meine Lenden brannten und dass wirkte sich unmittelbar auf meine Stimme aus.

Karina ließ trotzdem nicht locker. Es schien ihr Spaß zu bereiten, mich leiden zu sehen und ich konnte ihr nicht entrinnen.

„Es ist doch gut gelungen“, hörte ich sie wie durch einen Nebelschwaden sagen so sehr war meine Wahrnehmung auf mein Geschlecht ausgerichtet.

Also doch. Karinas Wortwahl ließ den Gedanken in mir wachsen, dass sie an meiner Misere doch Schuld war. Was sonst konnte es sonst bedeuten, wenn sie davon sprach, „wenn ich den Schlüssel hätte“ oder er ist doch gut gelungen“. Ich warf mich auf sie und packte zu.
„Du hast den Schlüssel, leugne es nicht. Rück ihn sofort heraus, sonst vergesse ich mich.“ Ich schrie sie an.

Karina blieb ob meines Ausbruchs unberührt.

„Wenn du jetzt weiter hier herumtobst, passiert gar nichts. Dann bleibst du in dem Ding stecken und kannst sehen, wie du wieder heraus kommst. Ich habe keinen Schlüssel hier, also kann ich dich nicht herauslassen.“

Karina war ganz ruhig und ich beruhigte mich ein wenig, obwohl sie es schon wieder sagte. „Ich habe keinen Schlüssel HIER“. Das konnte doch nur bedeuten, dass sie ihn hatte. Doch stellte sich die Frage, WO. Ansonsten hatte sie Recht. Selbst wenn sie den Schlüssel hatte, ich war auf sie angewiesen. Der Schlüssel konnte sonst wo sein und ich wusste nicht wo. Zumindest so lange nicht, bis sie mich aufschloss. Ich musste mich also nur beruhigen und abwarten. Irgendwann kam meine Zeit.

„Lass uns aufstehen und frühstücken. Dabei können wir überlegen, welche Möglichkeiten wir haben, dich aus dem Teil zu befreien.“ Karina ging das Problem im Gegensatz zu mir pragmatisch an, aber sie musste sich ja auch nicht damit herumplagen.

Wir standen also auf und Karina meinte und das mit einem fast befehlenden Ton, dass ich schon mal Kaffee kochen und den Tisch decken könnte. Sie selbst sei erst mal im Bad beschäftigt. Dann verschwand sie und ließ mich stehen. In mir fing es wieder an zu kochen, doch wusste ich nicht, wo ich meine Wut ablassen sollte. Die blöde Kuh stellte sich überhaupt nicht die Frage, ob ich mich nicht auch fertig machen wollte. Ich hielt mich jedoch zurück und kam ihrer Aufforderung nach.

Es war so, als ob Karina bewusst so lange im Bad blieb, bis ich mir den Vorbereitungen fürs Frühstück fertig war. Ich stellte gerade den Kaffee auf den Tisch, da kam sie mit einem Grinsen auf dem Gesicht an und setzte sich.

„Du darfst dich auch setzen“, sagte sie. „Oder möchtest du im Stehen frühstücken?“

Natürlich nicht. Ich setzte mich zu ihr und empfand es merkwürdig, dass dieses stählerne Teil vernehmlich Kontakt mit dem Stuhl aufnahm. Es fiel mir auch schwer, eine geeignete Position zu finden, wie ich sitzen sollte, denn der Druck auf meinen Schw*** und meine Ei** verstärkte sich. So saß ich kerzengerade am Tisch, um der dem Gefühl der Einschnürung entgegen zu wirken.

Das Frühstück begann, als ob wir schon seit Jahren zusammen leben würden. Karina nahm sich Brot und begann es zu schmieren. Dabei schaute sie mich an und fragte:

Hast du schon eine Idee, was wir machen können?“

In meinem Kopf rotierte es. Was WIR machen können. Sie nahm die Sache wohl nicht besonders ernst. Ich versuchte ihr meine Überlegungen von Werkzeugkoffer und auch der Gedanke mit der Flex näherzubringen. Als ich die Flex erwähnte, stutzte sie.

„Flex? Ist das nicht so ein Ding mit so einer Scheibe dran? Ist das nicht zu gefährlich? Bisher habe ich immer Funken sprühen gesehen, wenn jemand mit so einem Ding hantierte.
Ich glaube nicht, dass du damit weiterkommst. Da muss ein Fachmann ran.“

Ein Fachmann! Die Frau war zu drollig. Als ob ich mich so vor einen Fachmann stelle. Ich bin doch nicht verrückt. So zumindest mein Denken. Doch antworten musste ich schon, also sagte ich:

„Kommt nicht in Frage. Bevor ich mich einem FACHMANN zuwende, versuche ich selbst, mich zu befreien. Die Peinlichkeit möchte ich mir ersparen und überhaupt, ich kenne keinen, wo ich hingehen könnte und der fähig wäre, das Teil zu öffnen. Ob mit einer Flex oder sonst was!“

Wurde ihr grinsen breiter? Irgendwie hatte ich den Eindruck und mein Adrenalinspiegel schwoll wieder an. Sie brachte mich auf die Palme und im Verlauf des Frühstücks kochte ich tatsächlich über und schrie sie an, dass sie eine blöde Kuh wäre und ich ihr am Liebsten eine knallen würde. Das war leider ein Fehler. Denn Karina stand auf, packte ihre Sachen und als sie an der Türe stand, drehte sie sich noch mal um und sagte schnippisch:

„Wenn du meinst, SO mit mir zu reden, gehe ich besser. Dann kannst du dich abregen und vielleicht ein wenig fügsamer werden.“

Dann verschwand sie und ich saß am Tisch, wie ein Stück Beton und ein Kopf scholl an.

Weg war sie und mir fiel siedendheiß ein, dass ich nichts, aber auch gar nichts über sie wusste. Karina, aber das reichte bei Weitem nicht aus, sie zu finden. Was ist, wenn sie den Schlüssel doch hatte. Ich ärgerte mich maßlos über mich selbst und mein unvorsichtiges Vorgehen.

Fortsetzung ...

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Marie


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  RE: Das neue Jahr Datum:16.01.09 21:25 IP: gespeichert Moderator melden


hallo marie,


wie lange darf er jetzt im kg schmachten? wann taucht karina wieder auf?

du verstehst es brilliant die spannung hochzuhalten. da kann ich es kaum erwarten wie es weitergeht. danke


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  RE: Das neue Jahr Datum:17.01.09 15:53 IP: gespeichert Moderator melden


Dann war die Episode als Frau nur ein Traum??Oder hat Karina ihn irgendwie Hypnotisiert?
bin ja gespannt wie lange Karina ihn schmoren lässt und ob sie überhaupt die Schlüsselgewallt hat?Es könnte ja auch jemand anders sein der karina den Auftrag gab ihn einzuschließen.
Naja was das Knacken mit ner Flex angeht ist das Theoretisch möglich.Er muß dazu allerdings ein Stück Blech unter den Hüftring vom KG bringen.
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