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AnnaTV
Fachmann

NRW


Du solltest nicht aus der Haut fahren, wenn du kein Rückgrat hast!

Beiträge: 43

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  RE: Das neue Jahr Datum:22.01.09 17:47 IP: gespeichert Moderator melden


eine sehr schoene geschichte bin doch sehr gespannt wie es weiter geht
Anna
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Marie
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Düsseldorf


Manchmal bedarf es Änderungen, um das zu finden, wonach man lange gesucht hat!

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  RE: Das neue Jahr Datum:23.01.09 11:50 IP: gespeichert Moderator melden




... Fortsetzung

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Die Frage, wie ich an das Teil gekommen war, musste erst einmal zurückgestellt werden. Jetzt ging es nur darum, wie ich es wieder loswerden konnte.

Nackt, wie ich war, holte ich meinen Werkzeugkoffer und suchte nach einem Instrument, was verwertbar erschien.
Ein Schraubendreher? Ich versuchte es. Doch schnell wurde mir klar, dass kein Spalt am Verschluss breit genug war, den Schraubendreher anzusetzen.
Die Zange? Ich nahm sie und versuchte sie am Schloss anzusetzen. Keine Chance, immer wieder rutschte ich ab und der Keuschheitsgürtel bekam noch nicht einmal eine Schramme.

Die Metallsäge? Auch damit experimentierte ich. Das Ergebnis? Nichts, es sei denn, dass ich mich selbst aufsägen wollte. Ich fand einfach keinen Ansatz.

Ich weiß nicht mehr, wie viel Zeit ich damit verbrachte, eine Möglichkeit zu finden, mich von dem Keuschheitsgürtel zu befreien. Ich weiß nur, dass ich schließlich resigniert aufgab.

Für heute war es auch nicht so schlimm. Heute? Was war heute eigentlich für ein Tag? Musste ich nicht zur Arbeit? Eigentlich wäre Montag. Ich wurde hektisch und stürzte zum Fenster. Draußen war alles relativ ruhig. Eher wie Sonntag. Ich schaltete den Fernseher an und öffnete den Teletext.

Peng! Es war Sonntag.

War mein Erlebnis tatsächlich nur ein Traum? Zeitlich gesehen musste es so sein, denn wenn ich mich recht erinnerte, war ich zweimal aufgewacht. Einmal als Frau und einmal als Mann, mal ohne, mal mit Karina.

Wenn es aber ein Traum gewesen war, wie kam ich dann an den Keuschheitsgürtel. Es konnte nur Karina gewesen sein.

Meine Schlussfolgerungen waren logisch, so dachte ich zumindest. Irgendein Teufelswerk war hier geschehen und jetzt musste ich nur noch dahinter kommen, welche Rolle Karina dabei spielte.

Trotzdem war ich auch erleichtert. Meine Chefin hätte mir den Kopf gewaschen, wenn ich zu spät gekommen wäre. Wie hätte ich es ihr erklären können. Schließlich hatte ich Montag einen wichtigen Termin.

„Hallo! Ich komme zu spät, weil mir irgendjemand einen Keuschheitsgürtel verpasst hat und ich beschäftigt war, ihn wieder loszuwerden.“

Ich glaube kaum, dass sie mir die Geschichte abgenommen hätte. Obwohl sie das mit dem Keuschheitsgürtel ja überprüfen konnte. Nein! Auf keinen Fall.

Jetzt hatte ich den ganzen Tag Zeit, mich mit meiner Situation zu beschäftigen und zu überlegen, was mit meinem Traum war. Ich beschloss, so zu bleiben, wie ich war und mir das Anziehen zu ersparen.

Über den Rest des Tages riefen diverse Leute an und fragten, ob ich Lust hätte, etwas zu unternehmen. Ich hatte keine und wiegelte sie mit der Entschuldigung ab, dass es mir nicht besonders ginge. Der einzige Mensch, den ich heute noch sehen wollte, war Karina. Doch von ihr hörte und sah ich nichts.

So verging der Tag und je näher die Nacht kam, desto unruhiger wurde ich, wenn ich an den folgenden Arbeitstag dachte. Entsprechend verlief auch die Nacht. Schlafen war kaum möglich und immer wieder tastete meine Hand nach dem stählernen Gefängnis, als ob sie sich darüber vergewissern wollte, dass es noch vorhanden war.

Montagmorgen brauchte ich nicht zu tasten. Meine Hoffnung, über Nacht würde sich das Problem lösen, erfüllte sich nicht. Der Druck in meiner Blase mit der damit verbundenen morgendlichen Erektion holte mich sofort in die Realität zurück. Ich musste wohl oder übel den Tag mit dem Teil verbringen.

Ich ging ins Bad, wusch mich soweit es ging (Wasser findet seinen Weg, ob es dann auch reinigte, würde sich zeigen), zog mich an und frühstückte. Dann zog ich ab zur Arbeit.

Der Tag war für mich unendlich aufregend. Ständig war ich bemüht, mich möglichst normal zu verhalten und nicht aufzufallen. Die Kollegen fingen aber langsam an zu frotzeln, weil ich bei jedem Toilettengang in der Kabine verschwand. Den Kunden schien es ebenfalls aufzufallen. Doch schließlich ging auch dieser Tag zu Ende.

Zu Hause angekommen hoffte ich darauf, eine Nachricht von Karina im Briefkasten vorzufinden. Doch da war nichts. In der Wohnung angekommen, vielleicht hatte sie sich ja hineingestohlen, fand ich niemanden vor, auch der Anrufbeantworter blinkte nicht. Bedeutete das, dass ich von nun an eingesperrt bleiben sollte? Kurz blitzte in meinem Kopf die Frage auf, wie lange man ein solches Teil tragen konnte, ohne gesundheitlichen Schaden zu nehmen. Ich kam wohl nicht umhin, tatsächlich einen Fachmann aufzusuchen. Peinlichkeit hin oder her. Aber jetzt war noch nicht der Zeitpunkt gekommen.

Vielleicht wäre es damals besser gewesen, wenn ich es getan hätte, obwohl mir heute bewusst ist, das es nichts genutzt hätte.
Der Dienstag, Mittwoch und Donnerstag brachte nichts Neues. Keine Nachricht von Karina, weder m Briefkasten, auf dem AB oder das sie persönlich gekommen wäre. Auf der Arbeit nahmen die Frotzeleien zu. Man vermutete, dass ich eine Krankheit hätte, die es mir unmöglich machte, das Pissoir zu benutzen. Ich fühlte förmlich die fragenden Blick auf mir brennen. So langsam gingen mir auch die Erklärungen aus, warum ich mich so vorsichtig bewegte und vor allem, warum ich mich nicht mehr auf Holzstühle setzen wollte.

Dann kam der Freitag. Im Briefkasten war nichts. Wieder eine Hoffnung weniger. Doch der Anrufbeantworter blinkte. Sofort stürzte ich hin und ohne mir die Jacke auszuziehen oder sogar die Schuhe, drückte ich auf den Knopf, um die Nachrichten abzuhören. Mir ging es nicht schnell genug und die Stimme, die mir das Datum und Uhrzeit nannte nervte einfach. Och dann war es soweit. Karinas Stimme schallte aus dem Lautsprecher. Als ich sie hörte, war es mir egal, mit welchem Ton sie aufgesprochen hatte. Nebenher gesagt, sie gab mir die Nachricht fast im Befehlston.

„Hi! Ich denke, du hast meinen Anruf schon sehnsüchtig erwartet. Deshalb halte ich mich kurz. Um 21.00 Uhr, sie nannte die Adresse des Tanzschuppens, in dem ich sie kennengelernt hatte, bist du da. Solltest du dich in deinem Ton nicht mäßigen oder den Versuch wagen, mich anzuschreien oder sonst wie u verärgern, war es das. Also rege dich ab und sei da.“

Das war es. Mehr nicht. Trotzdem war ich erleichtert. Ich verbessere mich! Ich war nicht nur erleichtert, sondern dankbar! Die einzige Person, die über mich Bescheid wusste, hat sich wieder gemeldet. Wenn Karina zu diesem Zeitpunkt anwesend gewesen wäre, ich wäre vor ihr niedergesunken. So sah ich zu, dass ich pünktlich am angegebenen Ort sein konnte. Das bedeutete, dass ich mich unter die Dusche begeben und danach etwas essen würde. Zeit genug blieb.

Um 21.00 Uhr war ich vor Ort. Karina stand schon am Einlass und bezahlte ihren und meinen Eintritt, wortlos. Sie sah mich nur an und ich ging davon aus, dass sie meine Stimmung überprüfen wollte. Ich strengte mich an, möglichst freundlich zu sein. Also sagte ich:

„Schön dich zu sehen. Mit letztem Sonntag tut mir leid. Ich wollte dich nicht anschreien. Bitte verzeih mir.“

Meine Worte prallten an ihr ab. Ihr Verhalten ließ zumindest keine andere Einschätzung zu. Sie ging in den Tanzsaal und deutete lediglich mit ihrem Finger an, dass ich ihr folgen sollte. Ziemlich bedröppelt trottete ich hinter ihr her.

„Ich will ein Bier“, warf sie mir an den Kopf, als wir inmitten des Raumes angekommen waren. Mehr nicht. Es war die Aufforderung, dass ich zur Theke gehen und für sie ein Bier holen sollte.

Ich ging zur Theke und bestellte zwei Biere. Dann ging ich zu ihr zurück und gab ihr ihres. Karina nahm mir beide Gläser aus der Hand.

„Habe ich dir gesagt, du sollst dir auch ein Bier holen?“ Sie gab mein Bier einem jungen Mann, der neben uns stand. Der war ziemlich erstaunt, als er das Glas von Karina in die Hand gedrückt bekam und schaute mich fragend an, weil Karina laut und deutlich gesprochen hatte. (Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie viel Blut in einen Kopf passt). Der Typ drückte ein leises „Danke“ heraus und sah zu, dass er sich woanders hinstellen konnte. Dabei schaute er sich immer wieder um und ich glaubte, dass er mich für den Abend nicht mehr aus den Augen lassen würde. Trotzdem wollte ich es nicht wieder versauen und blieb ruhig.

Karina nippte an ihrem Glas. „Jetzt kannst du dir ein Glas Wasser holen. Was anderes als Wasser gibt es heute nicht.“ Ich schluckte und biss dann die Zähne aufeinander.

„Höre ich ein DANKE?“ Sie ließ nicht nach. Mein Herz schlug und mein Blut pulste in den Adern.

„Danke“, sagte ich und ging wieder los, mir ein Glas Wasser zu besorgen. Wasser! Wasser ist zum Waschen da, war bisher meine Devise gewesen. Jetzt sollte ich es trinken und das auch noch im Tanzschuppen.

Mittlerweile war es voller geworden. Ich schaute mich um und erblickte Lena. Ausgerechnet Lena musste heute hier sein. An dieser Stelle muss ich einflechten, dass Lena keine Unbekannte war. Vor ca. zwei Jahren hatte ich sie kennengelernt. Seitdem waren wir häufiger in meinem Bett gelandet und Lena hatte immer die Hoffnung, es würde etwas mit uns werden. Doch dazu hatte ich keine Lust. Nicht, dass Lena mir nicht gefallen hätte, aber ich wollte keine feste Beziehung. Andere Eltern hatten auch hübsche Töchter.

Auch Lena war hübsch. Andere hätten gesagt, sie sei der Hammer. Blonde, lange Haare und ich konnte sagen, sie war tatsächlich naturblond. Nicht wie andere, die mit Chemie nachhalfen, alles echt. Ich wusste es, weil ich sie ausgiebig betrachtet hatte, als sie mir die Gelegenheit dazu bot. Einmal, ansonsten war sie glatt rasiert. Kein Härchen kitzelte die Zunge, wenn ich sie geleckt habe. Sie wollte immer, dass ich mich auch rasiere und damit meine ich nicht meinen Bart. Aber das konnte ich mir nicht vorstellen. So vollkommen nackt! Nee, nicht mit mir.

Das zu den Haaren. Der Rest ist schnell erzählt. Ungefähr 175 cm groß, ca. 55 Kg, wobei ihre Brüste und die Hüfte mindestens die Hälfte davon ausmachten. Lange Beine, oft in Heels steckend. Das war ihr Äußeres.

Zudem war Lena intelligent. Mit ihr konnte man nicht nur übers Wetter reden, sondern Wirtschaft, Politik, sogar Sport brachten sie nicht in Verlegenheit. Sie las gern und das merkte man. Sie las nämlich nicht nur die „Bunte“ oder so ein Zeug, sondern richtige Literatur. Jeder, der sie kannte, nahm Abstand von Blondinenwitzen.

Finanziell war sie auch eine gute Partie. Ihre Eltern waren verstorben und hatten ihr ein nicht unbeträchtliches Vermögen hinterlassen. Lena war nicht darauf angewiesen, obwohl sie von den Zinsen gut hätte leben können. Nein, sie war in der Werbung tätig und hatte eine eigene Firma, die gut, um nicht zu sagen sehr gut, lief. Eigentlich musste ich ziemlich bescheuert sein, nichts Festes mit ihr anzufangen. Obwohl ich wirtschaftlich gesehen nicht auf Unterstützung angewiesen war. Mein Job in einer Unternehmensberatung brachte mehr ein, als ich ausgeben konnte und mein Konto war mehr als ausgeglichen. Ich hatte mir vorgenommen, noch fünf bis acht Jahre zu arbeiten und mir dann ein schönes Leben zu machen. Bis dahin sollte ich ausgesorgt haben.

Lena hatte die Angewohnheit, ziemlich auf Tuchfühlung zu gehen, wenn sie einen traf. Das wollte ich heute vermeiden. Also machte ich mich so klein wie möglich und versuchte sogar, unsichtbar zu werden. Doch ich hatte die Rechnung ohne Lena gemacht.

Sie schien alleine zu sein, jedenfalls bemerkte ich niemanden in ihrem Schlepptau. Ihr suchender Blick, mit dem sie hereingekommen war, hatte mich sofort erfasst.

Sie hatte sich ziemlich aufgebrezelt. Ein knatschrotes Top, worüber sie eine schwarze Weste trug. Dazu ein schwarzer Rock, der den Namen nicht verdiente. Es war mehr ein breiter, schwarzer Gürtel. Eine schwarze Strumpfhose, die in ebenso roten, mindestens zwölf Zentimeter hohen Heels mündeten. Ein dezentes Make-up, was ihre Gesichtskonturen und besonders ihre Augen hervorhob. Das nahm ich aber erst wahr, als sie vor mir stand.

„Na, dass ist aber ein Ding, dass ich dich hier treffe“, sagte sie. Wie schon angedeutet, nahm sie Tuchfühlung auf. Ich hingegen versucht, Distanz zu wahren.

„Hi Lena. Wie ist es. Alleine hier?“ Ich musste mich kontrollieren, denn mein Blick saugte sich geradezu an ihr fest und in meinen Lenden spannte es langsam.

„Bis jetzt ja, aber jetzt habe ich dich ja gefunden. Wie ist es mit dir. Auch alleine da oder hast du Anhang.“

Lena lotete aus, wie der Abend verlaufen könnte. Sie machte mich an, dass war zu spüren.

„Nein! Ich bin mit einer Frau hier. Karina. Kennst du nicht.“

„Dann stelle mich doch mal vor“, kam prompt von Lena. „Ach, ist das wirklich Wasser, was du da in der Hand hältst?“ Sie schmunzelte. „Du wirst doch nicht auf den Gesundheitszug aufspringen, oder?“

Ich sagte nichts dazu und ging mit Lena im Schlepptau zu Karina rüber, die fragend guckte.

„Hi“, sagte Lena, „ich bin Lena, eine alte Bekannte. Und du?“ Lena reichte Karina ihre Hand. Karina schaute sie an, nahm die Hand und drückte sie. „Hi, ich bin Karina und eine neue Bekannte.“

Lena lachte auf. „Touché. Ich glaube, wir kommen gut miteinander aus.“ Karina lachte ebenfalls.

„Hast du Lust zu tanzen“, fragte Karina unvermittelt. Sie meinte Lena, was nicht unbedingt zu klären war, denn ich sagte sofort, dass ich kein Interesse habe. Karina sah mich an und sagte: „Dich meine ich auch nicht.“

Lenas Augenbrauen hoben sich und ihr Blick wanderte von Karina zu mir und wieder zurück. Dabei konnte sie ihr Interesse nicht verbergen. Na, der Abend konnte heiter werden, dachte ich.

Wie es kommen musste, gab mir Lena einen Klaps auf den Po. Die Worte blieben ihr im Halse stecken und ihr Blick war mehr als fragend. Sie folgte Karina auf die Tanzfläche und da es noch relativ leer war, waren sie unübersehbar. Die Beiden zogen alle Blicke auf sich und ich meine wirklich alle. Männer und Frauen schauten und die Männer sogar fast geifernd.

Was dann folgte war mehr eine Inszenierung als Tanzen. Die Beiden bewegten sich derart, dass alle Schw**** im Raum steif wurden und die Frauen Minderwertigkeitskomplexe bekamen. Auch bei mir blieb eine Reaktion nicht aus.

Und dann legte der Diskjockey doch tatsächlich auch noch ne langsame Scheibe auf. Karina und Lena dachten gar nicht daran, mit dem Tanzen aufzuhören. Eng aneinandergeschmiegt glitten sie übers Parkett. Es war so, als genossen sie die Blicke der anderen. Keiner traute sich auch die Tanzfläche, die bis auf die beiden Mädels frei war.

Och schließlich hatten die Beiden genug und als sie die Tanzfläche verließen, atmete der Raum spürbar auf. Auch der Lärmpegel schwoll an, was schon was hieß.

Doch etwas war anders. Lenas Blick war auf mir wie festgenagelt. Was hatten sich die Beiden auf der Tanzfläche erzählt. Lena blickte Karina an und sie, als auch Karina prusteten los. Dann wieder Lenas Blick.

Ich fühlte mich nicht besonders, dass könnt ihr mir glauben. Meine Unsicherheit steigerte sich stetig in ungeahnte Höhen. Das hinderte mich auch daran, ein vernünftiges Gespräch zu führen. Ich konnte noch nicht einmal zuhören, so sehr war ich mit meinen Gedanken beschäftigt.

Zwischendurch ging ich auf Toilette. Zuerst war es noch OK, als ich die Kabine betrat, doch ein weiterer Besuch zeigte schon Spuren der Benutzung und der Geruch war kaum auszuhalten. Ich musste hier raus, denn einen weiteren Besuch der Örtlichkeit wollte ich mir ersparen. Deshalb kam es mir recht, als Karina sagte, sie habe keine Lust mehr und wolle nach Hause.

Ich rechnete nicht damit, dass sie Lena mitnehmen wollte. Als sie mir diese Information gab, stöhnte ich fast auf. Karina hatte eine Art, mit mir umzugehen, die ich zuvor nie erlebt hatte.

So kam es, dass wir zu dritt den Heimweg antraten. Heimweg bedeutete, der Weg zu meiner Wohnung. Lena kam unterwegs noch auf den Gedanken, an einer Tankstelle eine Flasche Sekt zu holen, wobei schließlich drei herauskamen.

Die Beiden hatten es sich auf dem Rücksitz meines Saab bequem gemacht und während der ganzen Fahrt flüsterten sie und kicherten zwischendurch. Ich bekam den Gedanken nicht los, dass sie sich über mich unterhielten, was meinem Ego nicht besonders gut tat.

Schließlich kamen wir an und ich parkte den Wagen in der Tiefgarage. Mit dem Aufzug konnten wir bis in meine Wohnung fahren. Das war praktisch und ein Grund dafür, dass ich mir die Wohnung vor sechs Jahren gekauft hatte. Es war ein Penthaus und bei klarem Blick hatte man einen fabelhaften Ausblick über die Stadt.

Ich hing meine Jacke an die Garderobe und Karina und Lena taten es mir gleich. Karina ging sofort in die Küche und holte zwei Gläser für sich und Lena. Die war schon ins Wohnzimmer gegangen und hatte sich auf der Couch niedergelassen. Sie kannte meine Wohnung aus vorherigen Besuchen und schien sich jetzt wie zu Hause zu fühlen.

Karina kam hinzu und setzte sich ebenfalls. Sie schenkte die Gläser ein und da ich kein Freund von Schaumwein war, sagte ich nichts dazu. Wieder kicherten sie, schauten sich dabei an und dann sagte Lena: „Karina erzählte mir, dass dir ein Malheur passiert sei. Mir ist auch aufgefallen, dass sich dein Po knackiger und fester, sozusagen hart angefühlt hat, als ich dir heute Abend einen Klaps gegeben habe. Nachdem, was Karina mir erzählte bin ich doch neugierig, warum das so ist und wie es aussieht.“

Karina ergänzte: „Ich habe Lena versprochen, sie könne es sich ansehen. Vielleicht hat sie eine Idee, was man damit machen könnte.“

Ich wurde puterrot, was bei den Mädels ein erneutes Kichern auslöste. Karina war wirklich eine blöde Kuh. Wie kam sie darauf, dass ich mich hier vor den Beiden ausziehen würde. Ich fühlte mich nicht so besonders, musste aber Ruhe bewahren.

„Los, stell dich nicht so an. Wir beide haben dich schon nackt gesehen, also brauchst du dich nicht zu schämen. Da Lena eh schon Bescheid weis, macht es nichts.“ Karina versuchte mich aufzumuntern, meine Klamotten auszuziehen.

Na gut, dachte ich. Was soll es. Wenn Lena schon weis, was mit mir passiert ist, kann ich mich auch zeigen. Vielleicht hat sie ja wirklich eine Idee.

So öffnete ich den Gürtel, Knopf und Reißverschluss und schob meine Hose herunter. Dabei hielt ich die Beiden fest im Auge. Lena war vollkommen angespannt und ihren Augen weiteten zusehends bei dem, was sie erblickten. Wie in Trance griff sie ihr Glas und nahm einen Schluck, wobei sie sich fast verschluckte.

„Komm, zieh dich ganz aus. Ich möchte gerne alles sehen.“ Lena hatte ihre Fassung wiedergefunden.

Ich zog also mein Hemd und Shirt aus und stand schließlich bis auf den Keuschheitsgürtel und Strümpfen nackt vor ihnen.

Lena stand auf und wollte sich die Sache aus der Nähe ansehen. Sie umkreiste mich und wenn sie eine Lupe gehabt hätte, sie hätte sie benutzt. Sie wollte alles ganz genau sehen. Schließlich gab sie einen Kommentar ab, der typisch für sie und ihrem Job war.

„Perfekt!“

Was sie damit meinte, war mir nicht klar. Gab sie nach ihrer Inspektion schon auf? Sah sie keine Möglichkeit für eine Lösung?

Lena setzte sich wieder und sagte zu Karina: „Das Ding ist gut. Saugut. Da ist ja kaum ein Spalt zu erkennen. Wenn man keinen Schlüssel hat, wird man schon einige Zeit bei einem Fachmann verbringen müssen, um ihn daraus zu befreien, wenn es überhaupt möglich ist. Das Material schimmert so eigenartig, wie ich es noch nie gesehen habe. Stahl, vermute ich, aber eine besondere Legierung muss es sein.“

Karina antwortete: „Ich habe keine Ahnung. Ich kenne mich mit so was nicht aus. Ich weis nur, dass ich Probleme hätte, ihn daraus zu befreien.“

Die Beiden prosteten sich zu und tranken ihr Glas mit einem Zug leer. Ich betrachtete sie und bekam den Eindruck nicht los, dass sie irgendwie zufrieden aussahen.

Lena frage mich dann: „Hast du schon irgendwelche Versuche unternommen, das Ding zu knacken?“

Ich erzählte von meinen Bemühungen und deren Ergebnisse. Nämlich, dass der Gürtel noch nicht einmal eine Schramme abbekommen hätte.

Lena überlegte. „Habe ich mir fast gedacht. Es muss ein vollkommen neues Material sein. Selbst wenn es reiner Stahl wäre, müsste er nach dem, was du versucht hast, Spuren zeigen. Ich muss mal eine Nacht darüber schlafen. Du hast doch nichts dagegen, wenn ich mit Karina bei dir übernachte und wir in deinem Bett schlafen. Du hast ja genügend Platz auf der Couch.“

Lena war wie immer sehr direkt und mir fehlten die Argumente, die dagegen sprechen konnten. Außerdem war ich froh, nicht alleine zu sein. So stimmte ich zu.

Dann tranken sie die Flasche leer und wir begaben uns zu Bett.

Fortsetzung ...
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Marie


\"Ein Gegenstand, der vollkommen schön ist, regt den Künstler nicht an. Es fehlt ihm das Unvollkommene.\" (Oscar Wilde)
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pmj70
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Träumen ist ja noch erlaubt!!

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  RE: Das neue Jahr Datum:23.01.09 12:13 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Marie,

wieder eine sehr schön geschriebene Story von Dir. Ich hoffe, dass Du uns nicht lange auf neue Folgen warten lässt.

Liebe Grüße

pmj70
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gib jedem menschen seine würde

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  RE: Das neue Jahr Datum:23.01.09 13:53 IP: gespeichert Moderator melden


hallo marie,

werden die beiden damen sich im bett vergnügen und ihren spaß haben, während er alleine auf der coach schläft.

wann wird er wieder mal aufgeschlossen?

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Herrin_nadine am 23.01.09 um 13:54 geändert


dominante grüße von
Herrin Nadine

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  RE: Das neue Jahr Datum:23.01.09 15:41 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne Fortsetzung Marie.Hm das WE verspricht Interessant zu werden.Wird er den beiden Damen zu willen sein müssen oder Vergnügen die beiden sich miteinander und er muß im KG leiden?Wer hat denn nun die Schlüsselgewalt?Karina oder jemand anderes??
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heart Volljährigkeit geprüft
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  RE: Das neue Jahr Datum:23.01.09 22:36 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Marie,

du quälst uns Leser genau wie den Hauptdarsteller in der Geschichte.
Der einzige Unterschied ist, ihn quält der KG und uns das Warten auf eine weitere tolle Fortsetzung von dir.
Bin wirklich mal gespannt ob er irgendwelche Drogen bekommen hat, die ihn zu der Vorstellung getrieben haben eine Frau zu sein und ihn Karina in der Zeit eingeschlossen hat. Oder ob Karina über magische Kräfte verfügt, die ihm die Reise in einen anderen Körper ermöglicht haben.
Falls dies so ist, dann hat Karina nicht nur den Schlüssel, sondern sie ist auch der Schlüssel.
Bin gespannt wie es weiter geht.

Gruß Heart

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von heart am 23.01.09 um 22:38 geändert
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Marie
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  RE: Das neue Jahr Datum:29.01.09 19:15 IP: gespeichert Moderator melden




... Fortsetzung

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Bevor ich mich auf die Couch legte, ging ich noch einmal zum Fenster und schaute auf die Stadt, in der das Leben zumindest für die kommenden Stunden ruhiger werden würde. Noch bewegten sich die Lampen der fahrenden Autos auf den Straßen, doch auch das würde bald ruhiger werden. Die Stadt ging auch schlafen, bis auf die wenigen Menschen, die es noch umher trieb.

Ein letzter Blick und ich legte mich hin. Aus meinem Schlafzimmer hörte ich noch Stimmengemurmel, konnte aber nichts verstehen. Ich schloss die Augen und ließ mich von der Dunkelheit gefangen nehmen.

Es dauerte nicht lange und die Stimmen aus dem Schlafzimmer gerieten immer mehr in den Hintergrund. Ein Zeichen dafür, dass mich bald der Schlaf einholen würde. Dann war es still.


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Plötzlich war ich wieder in meinem Traum. Nicht so, wie beim letzten Mal. Nein! Ich wachte nicht auf, sondern sah mich gemeinsam mit den anderen inmitten des Innenhof stehen, den Blick in die Ferne gerichtet, wo sich eine Staubwolke in den Himmel erhob.

Mit der Zeit hoben sich aus dieser Staubwolke schwarze Punkte heraus, die sich bei genauerem Hinsehen und etwas Zeit als Reiter entpuppten. Sandor kam mit seiner Gruppe von der Jagd zurück.

Ich tastete nach meiner Brust und griff in meinen Schritt. Busen und Keuschheitsgürtel waren da. Ein genaueres Tasten ließ erkennen, dass ich den eher rustikalen Keuschheitsgürtel trug, der nichts gemein hatte mit dem filigranen, glatten, Chromblitzenden etwas, mit dem ich aus dieser Welt in die meinige zurückgekommen war.

Die Reiter wurden größer und langsam wurde auch das Geklappere der sanft galoppierenden Pferde hörbar. Ich konnte inzwischen auch die Gesichter der Reiter erkennen. Sandor ritt an der Spitze der Gruppe. Neben ihm ein Reiter, dessen Gesicht mir unbekannt war. Ich konnte mich nicht erinnern, ihn in meinem letzten Traum gesehen zu haben.

Schließlich durchritte sie die Enge zwischen den Häusern und gelangten auf den Innenhof. Am Schluss der Gruppe war der Wagen, auf dem sie ihre Beute gelagert hatten. Der Wagen war sofort umringt und einen Unzahl von Händen hoben sich, um die Beute ins Lager zu befördern.

Ich zögerte, da mir nicht bewusst war, welche Aufgabe ich hatte. Sollte ich mich beteiligen und ebenso agieren, wie die anderen?

Ich ließ Sandor nicht aus den Augen und gerade, als ich es den anderen gleichtun wollte, bemerkte ich, dass Sandor auf mich zeigte und seinem Nachbarn etwas sagte. Ich konnte die Worte nicht verstehen, da um mich herum zuviel Stimmengewirr aufgekommen war. Ich sah nur, dass der Angeredete grinste und nickte.

Sandor winkte mich zu sich und ich beeilte mich, seinem Wink zu folgen.

„Hallo Dura“, sagte er. „Ich habe dir etwas mitgebracht.“

Ich schaute ihn verständnislos an. Was konnte er mir mitgebracht haben? In dieser Welt waren mir die Geschenke, die man sich machen konnte, unbekannt.

Sandor nahm meinen verständnislosen Blick auf und sagte lachend: „Du fragst dich bestimmt, was das wohl sein könnte, oder?“

„Ja, Sandor, Herr.“ Das ‚Sandor, Herr’ rutschte mir so heraus, als ob ich es lange geübt hätte. Es überraschte mich selbst. Sandor hingegen nahm es lächelnd zur Kenntnis.

„Leonardo! Einen alten Freund, den ich auf der Jagd getroffen habe und der dich unbedingt kennenlernen wollte.“

Mein Blick schwenkte sofort zu dem Reiter neben Sandor, der fast die gleiche Statur wie Sandor hatte. Groß gewachsen und Schultern die so ausladend waren, dass er Probleme damit gehabt hätte, in meiner Wohnung gerade durch die Türen zu kommen. An diesen Schultern hingen Arme, die muskelbepackt wie Äste wirkten.

Er trug nichts, außer einem kurzärmeligen, schwarzen Shirt, einer schwarzen Lederhose, die in hohen ledernen Stiefeln steckte.

Unter den blonden Haaren schaute das wettergegerbte Gesicht eines Mannes hervor, der ungefähr in meinem Alter war. So Mitte dreißig, schätzte ich ihn. Ein angenehmes Gesicht, das von einem Lächeln überzogen war.

Sandor sprach weiter. „Ich möchte, dass du ihm den Aufenthalt bei uns so angenehm wie möglich machst. Ich weis, ich kann mich auf dich verlassen.“

Mit diesen Worten zog er an den Zügeln und lenkte sein Pferd in Richtung Stall. Leonardo folgte ihm.

Ich stand da, wie versteinert. Was bedeuteten Sandors Worte?

Langsam dämmerte es mir. Ich sollte die Mätresse von Leonardo sein. Sandor hatte mich soeben an seinen Freund abgegeben, wie eine Nutte, die gegen Geld ihren Körper verkauft. Ich schluckte und hoffte, dass dieser Traum ein Ende nehmen würde. Doch es war nicht an dem.

Stattdessen kam Sandor mit Leonardo aus dem Stall. Sandors gewaltige Stimme rief nach einer Jamela. Aus dem Pulk löste sich eine Frau, in der ich die Vorsteherin erkannte. Sie hieß also Jamela.

Jamela ging zu Sandor hin und Sandor flüsterte ihr etwas ins Ohr. Daraufhin kam Jamela auf mich zu, nahm mich bei der Hand und zog mich mit sich fort. Hin in ein kleines Haus, dass mir schon bei meinem ersten Traum aufgefallen war. Es war Jamelas Unterkunft. Sie hatte das Privileg, alleine in diesem Haus oder besser Häuschen leben zu dürfen.

Es war dunkel und meine Augen mussten sich erst einmal auf die Dunkelheit einstellen. Dann sah ich, dass es ein großer Raum war, in dem Jamela schlief und lebte, wenn sie nicht außerhalb beschäftigt war. Ein weiterer Raum konnte mit einem Badezimmer verglichen werden. Sie war nicht darauf angewiesen, sich auf dem Hof in aller Öffentlichkeit waschen zu müssen und sie hatte auch eine eigene Toilette, wenn auch nicht in der rt, wie wir Toiletten kennen.

Ein Bett stand nahe der Wand und Jamela bugsierte mich dorthin. Dann nestelte sie an ihrem Hals an einer Kette und hatte schließlich einen Schlüssel in der Hand. Der Schlüssel zu meinem Keuschheitsgürtel. Der Schlüssel, der mir wahrscheinlich die letzte Woche gefehlt hatte.

Meine Gedanken erstaunten mich. Wenn dem so wäre, wäre dies nicht ein Traum, sondern real. Ich schüttele den Kopf über mich selbst.

Bevor Jamela mich aufschloss, ging sie wieder zur Türe und rief zwei Namen auf den Hof. Dschella und Kiri. Kurz darauf kamen Dschella und Kiri zur Türe herein. Jamela gab ihnen ein paar Anweisungen, die mit mir zu tun hatten. Da schloss sie endlich meinen Keuschheitsgürtel auf, zog mir meinen Kittel über den Kopf und betrachtete mich.

Ich schaute ebenfalls an mir herunter und mir fiel auf, dass meine Scham von Haaren umgeben war. Dies war mir beim letzten Traum nicht aufgefallen, ich konnte mich zumindest nicht erinnern. Erinnern konnte ich mich jedoch daran, dass die anderen rasiert waren. Denn die hatte ich mir beim Waschen genau angesehen.

Dschella und Kiri waren wieder hinausgegangen und kamen mit Eimern voll Wasser zurück, die sie in eine Art Wanne schütteten, die im ‚Badezimmer’ stand. Jamela wies mich an, in die Wanne zu steigen und dann wuschen sie mich von Kopf bis Fuß. Es war sehr angenehm, ihre Hände auf meinem Körper zu spüren und ich konnte nicht genug davon bekommen. Doch schließlich musste ich wieder aus der Wanne steigen und sie trockneten mich ab. Ich fühlte mich wie eine Königin.

Das war der angenehme Teil dieser Prozedur. Jamela zog mich in den großen Raum und ich musste mich auf das Bett legen. Jamela kam mit einem kleinen Tiegel und sie, Dschella und Kiri tauchten ihre Finger dort hinein. Als sie ihre Finger wieder herauszogen, haftete eine klebrige Substanz an ihnen, die sie, wie ich bald merken sollte, dazu benutzten, meinen Körper zu enthaaren. Mein Gefühl der Königin erstarb. Es war schmerzhaft, besonders das zupfen der Schamhaare ließ mir die Tränen in die Augen steigen. Ich biss die Zähne aufeinander, um nicht laut loszuschreien. Doch auch die Prozedur hatte schließlich ein Ende, was mich ausgesprochen erleichterte.

Dann cremten sie mich mit einer wohlriechenden Creme ein, die einen leichten Vanilleduft verströmte. Nach der Enthaarung empfand ich es äußerst entspannend, die flinken Finger über meinen Körper gleiten zu spüren. Es war so wohlig, dass ich das Vorausgegangene fast vergessen konnte.

Dann waren sie fertig. Dschella und Kiri räumten auf und verschwanden wieder nach draußen. Jamela ließ mich aufstehen und hüllte mich in ein zartes, dünnes Tuch, dass meinen Körper fast ganz verdeckte.

Ich konnte mich nicht beherrschen und ließ meine Finger unter dem Tuch über meinen Körper streifen und was ich fühlte, war ungemein angenehm. Als ich meine Scham berührte, konnte ich fast nicht davon ablassen, so angenehm war es. Mich durchzuckte der Gedanke, dass ich mich immer geweigert hatte, mein Schamhaar zu rasieren. Ob es sich bei einem Mann genauso anfühlte?

Ich weis, dass ich es immer gerne mochte, wenn meine Frauen rasiert waren. Besonders beim lecken hatte es den Vorteil, dass ich mir nicht immer die Haare aus dem Mund ziehen musste. Es fühlte sich auch immer viel direkter an. Jetzt war ich genauso.

Jamela ließ mir keine Zeit, meine Gedanken weiter auszuführen. Sie zog mich nach draußen und über den Innenhof zu einem weiteren Haus. Dort angekommen gingen wir hinein und ich erkannte, dass mehrere Räume von einem Gang abzweigten. Wir gingen den Gang hinunter und am Ende wandte sich Jamela nach links, öffnete eine Türe, ja, die Räume konnten verschlossen werden, und führte mich hinein.

Wieder war es dunkel und als sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, sah ich Leonardo auf einem Bett liegen, was am anderen Ende des Raumes stand.

Er schien die gleiche Behandlung bekommen zu haben wie ich, nur dass es im Raum nicht nach Vanille roch, sondern nach einem herben Duft, den ich nicht zuordnen konnte.

Jamela sagte; „Leonardo, Herr, ich bringe ihnen Dura wie von meinem Herrn Sandor gewünscht. Ich lasse sie jetzt alleine.“ So sprach sie, verließ den Raum und schloss die Türe.

Ich stand da und wusste nicht wohin mit mir. Leonardo schaute mich an und sagte zunächst nichts. Dann fing er an zu reden.

„Dura, das Tuch brauchst du jetzt nicht mehr. Ziehe es aus und komm zu mir.“

Wie hypnotisiert kam ich seinem Wunsch nach. Ich sage deshalb Wunsch, weil es kein Befehl im eigentlichen Sinne war. Trotzdem war in seinem Ton zu hören, dass er kein Widerwort duldete.

So stand ich vor seinem Bett und musste mir gefallen lassen, dass er jeden Zentimeter meines Körpers mit den Augen verschlang.

Leonardo war mit einem ähnlichen Tuch bedeckt, wie ich es getragen hatte. Er schob es beiseite und ließ es auf den Boden gleiten. Ich sah ihn nun ganz nackt vor mir liegen und mein Eindruck, den ich von ihm erhalten hatte, als er noch auf dem Pferd saß, bestätigte sich. Er hatte einen muskulösen Körper und was ich schon von seinen Armen sagte, konnte auf seine Beine übertragen werden.

Leonardo war ebenfalls rasiert und sein so konnte ich seinen Schw*** und seine Ei** ohne Einschränkung betrachten. Er war ähnlich gebaut wie Sandor, nur dass sein Schw*** erschlafft wie eine Schlange auf seinem Oberschenkel lag.

Leonardo bemerkte meinen Blick und lächelte. Dann spreizte er seine Beine ein wenig und sagte: „Ich habe dir etwas Platz gemacht, knie dich dorthin. Du darfst das, was du gerade so ausgiebig betrachtet hast, zum Leben erwecken.“

Ich stieg zu ihm ins Bett und kniete mich zwischen seine Beine. Mein Blick war unverhohlen auf sein Geschlecht gerichtet. Mir war bewusst, dass Leonardo von mir erwartete, dass ich ihm jetzt einen bla*** sollte.

Vorsichtig tastete eine Hand in Richtung seiner Ei** und ich fing an, ihn zu streicheln. Es dauerte nur einen kurzen Augenblick und die schlaffe Schlange erwachte zum Leben. Ich konnte förmlich zusehen, wie das Blut in die Adern schoss und seinen Schw*** aufrichten ließ. Meine Hand schloss sich um ihn und ich drückte leicht zu. Aus den Augenwinkeln sah ich, dass Leonardo seine Augen geschlossen hatte und sich auf meine Berührungen konzentrierte. Dann beugte ich mich herunter und mein Mund öffnete sich um seinen Schw*** in sich aufzunehmen. Meine Zunge begann seine Eichel zu umkreisen und Leonardos Schw*** wurde immer härter und füllte meinen Mund mehr und mehr aus.

Ich ließ ihn wieder heraus gleiten und meine Zunge striff über seine Ei**. Leonardo hob sein Becken und ich bekam die Gelegenheit, noch tiefer, fast an seiner Rosette anzusetzen und mich langsam bis zu seiner Eichel emporzuarbeiten. Leonardo stöhnte, seine Finger griffen in meine Haare und er presste mich an sich.

So fremd mir diese Situation war, ich fing an, sie zu genießen. Nicht nur zu genießen, sie erregte mich auch. Ich spürte die Feuchtigkeit zwischen meinen Schenkeln aufsteigen und mein Atem ging ebenfalls immer schneller.

Derweil hatte meine Zunge nicht nur seinen Schw*** in Besitz genommen, sonder bewegte sich an seinen Schenkeln entlang und auch sein Bauch blieb nicht unberührt. Meine Hände bewegten sich zu seinen Brustwarzen, die sich hart und fest anfühlten. Mein Kopf hob sich und ich biss sanft hinein, was ihn zu einem lauten Stöhnen brachte. Dann wanderte ich wieder hinunter und saugte seinen Schw*** wieder ein.

So ging es eine ganze Weile und unsere Erregung wurde immer heftiger. Unvermittelt packte er mich und zog mich hoch.

„Setz dich auf mich. Genug gespielt.“

Ich richtete mich auf und stieg über seine Schenkel ein Stück weiter aufwärts. So kniete ich dann über seinem Bauch und ließ mich dann nieder. Leonardo führte seinen Schw*** in meine Spalte, die so feucht war, dass ich fast tropfte. Dann war er in mir und mir wurde bewusst, dass ich bestimmen konnte, wie tief er in mich eindringen konnte. Es war anders, als bei Sandor. Sandor hat mir nicht den Hauch einer Chance gegeben, in irgendeiner Form Einfluss auf sein Tun zu nehmen. Leonardo ließ mich gewähren und es war ein unbeschreibliches Gefühl. Meine ganzen Sinne waren auf mein Empfinden gerichtet. Wenn ich mich langsam auf ihn niederließ und sein Schw*** sich in mich hineinbohrte und dabei jeden Nerv, jede erogene Zone auf seinem Weg berührte und mich vor Erregung zittern ließ. Wenn ich mich nach hinten beugte und dabei das Gefühl bekam, sein Schw*** bis in meinen Mund treiben zu lassen. Ich schloss die Augen und wir wurden eins miteinander. Meine Bewegungen wurden heftiger und heftiger. Ich bemerkte, dass Leonardo ebenfalls langsam auf einen Höhepunkt zulief, denn seine Bewegungen standen in Harmonie zu den meinen. Auch sein Atem ging mit dem meinigen konform. Und dann war es soweit. Ich platzte und Leonardo platzte auch. Ich spürte seinen Saft in mich hineinspritzen und sich mit dem meinigen vermischen. Wir stöhnten gemeinsam auf und fielen gemeinsam in uns zusammen.

Wenig später öffnete ich erschöpft die Augen und sah, dass er mich ebenso erschöpft, aber lächelnd ansah. Seine Augen waren weich und diese Weichheit übertrug sich auf sein ganzes Gesicht. Ich lächelte ebenfalls und sagte: „Das war wunder, wunderschön, Leonardo, Herr. Ich danke dir.“

So, wie ich es sagte, meinte ich es auch. Mein anderes Leben hin, mein anders eben her. In diesem Moment war ich einfach glücklich, etwas so außergewöhnliches erlebt haben zu dürfen.

Leonardo rutschte etwas zur Seit und drehte sich dabei, Ich rutschte von ihm herunter und fand mich schließlich in seinen Armen liegend neben ihm.

Er gab mir einen Kuss, sagte: „Ich fand es auch sehr schön“, und dann schliefen wir ein.

Fortsetzung ...

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Marie


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  RE: Das neue Jahr Datum:29.01.09 22:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Marie tolle Fortsetzung.Angenomme er ist als Dura aufgeschlossen und er hat den Schlüssel in der Hand,hat er den dann auch in der Gegenwart?Ist das nur eintraum oder ist er tatsächlich als frau in einer anderen Realität?
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  RE: Das neue Jahr Datum:30.01.09 14:38 IP: gespeichert Moderator melden




... Fortsetzung (heute mal etwas schneller, da ich ein wenig Zeit habe)

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Das heißt, wir wollten einschlafen. Denn kaum hatten wir die Augen geschlossen, als Jamela zur Türe hereinkam. Ich erkannte sie, als ich die Augen öffnete. In der Hand hielt sie den Keuschheitsgürtel.

„Nein“, dachte ich. „Nicht schon wieder.“ Ich hatte die Befürchtung, dass ich im realen Leben wieder mit diesem vermadeleiten Ding aufwachen würde, wenn ich überhaupt aufwachte. Im konnte mich nicht von dem Gedanken lösen, dass dieser Traum eng mit meinem realen Leben verknüpft war.

Es half nichts. Jamela sagte: „Es ist ein Auftrag des Herrn, dir den Keuschheitsgürtel wieder anzulegen, wenn ihr miteinander fertig seid. Und das seid ihr ja schließlich. Jetzt steh au, damit ich ihn dir anlegen kann.“

Ich schaute zu Leonardo hinüber, dessen regelmäßiger Atem davon zeugte, dass er tief und fest schlief.

So stand ich auf und wurde von Jamela, dieses Mal ohne vorherige Wäsche, verschlossen. Danach durfte ich mich wieder ins Bett legen und Jamela ließ uns alleine.

Für mich bedeutete dies, zunächst hellwach im Bett zu liegen und meinen Befürchtungen freien Lauf zu lassen. Was erwartete mich morgen früh, wenn ich aufwachte. War ich dann noch hier mir Leonardo im Bett oder wachte ich tatsächlich in meiner Wohnung auf, verschlossen, ohne die Möglichkeit auf Selbstbestimmung? Und wenn ja, wer bestimmte über mich?

Mit diesen Gedanken im Kopf schlief ich schließlich doch ein.


Es klapperte! Und dieses Klappern riss mich aus dem Schlaf. Ich öffnete die Augen und schaute mich um. Meine Hand tastete automatisch in meinen Schritt und griff auf Stahl; was mir auch mein Schw*** in seinem Gefängnis vermittelt hat. Ich lag in meinem Wohnzimmer auf der Couch und war verschlossen. Keine Möglichkeit, meinen Schw*** in die Hand zu nehmen. Ein weiteres Gefühl ließ mich aufschrecken. Ich lag auf etwas Feuchtem. Ich fühlte unter meinem Hintern und tatsächlich, es war feucht.

Derweil klapperte es weiter und ich hörte aus dem Bad Wasser rauschen. Irgendwer duschte. Lena oder Karina waren schon wach. So blieb ich liegen, denn wenn ich aufgestanden wäre, hätte ich umgehend aufs Klo gemusst. So war es einfacher und ich konnte einhalten.

Ungefähr 20 Minuten später kam Lena vollkommen nackt ins Wohnzimmer und sah, dass ich wach war. Sie lächelte mich geheimnisvoll an und was sie dann sagte, verunsicherte mich sehr.

„Na, mein Lieber. Hast du eine schöne Nacht gehabt? Ich schon. So gut ist es mir schon lange nicht mehr ergangen. Fast bin ich geneigt, dich zu fragen, ob ich immer hier schlafen darf.“

Ich sah sie an und mein Blick wanderte von oben nach unten. Sie hatte einfach eine klasse Figur und sah zum anbeißen aus. Ihr Anblick sorgte dafür, dass mein Gehirn umgehend Signale in meine Lenden sendete und mein Schwanz zusätzliche Reize erhielt, was mich aber freundlicherweise vom Denken abhielt. Statt ihr zu antworten, stammelte ich ein paar undefinierbare Laute in die Luft, was Lena zu einem kurzen Lachen anregte. Dann stürzte ich an ihr vorbei ins Bad, um mich zu erleichtern und wieder einen klaren Kopf zu bekommen.

Von Lena hörte ich nur ein, „Hoppla, da hat es aber jemand eilig“, doch dafür hatte ich in diesem Moment nichts übrig.

Im Bad untersuchte ich mich und stellte fest, dass ich in der Nacht abgespr**** hatte. Mein Sperma war aus dem Keuschheitsgürtel ausgetreten und hatte sich auf meine Oberschenkel verteilt. Ich konnte es an der ausgehärteten Schicht sehen, die sich glasklar wie ein Film auf meiner Haut verteilt hatte. Ich nahm an, dass mein Hintern ebenfalls betroffen war.

So nahm ich einen Waschlappen und versuchte, mich zu säubern, um Lena nicht auch noch die Gelegenheit zu bieten, über mich zu lästern. Das konnte ich zu diesem Zeitpunkt nicht auch noch ertragen.

Aber wie der Teufel es will. Als ich wieder ins Wohnzimmer ging, saß Lena auf der Couch und sah sich den Fleck auf dem Laken an, der unmissverständlich darauf hinwies, was in der Nacht passiert war.

„Du scheinst ja tatsächlich eine schöne Nacht verbracht zu haben. Hast wohl einen feuchten Traum gehabt. An wen hast du denn gedacht? An Karina oder an mich?“

Lena war einfach ein Best. Sie stocherte so lange, bis sie das bekam, was sie wollte? Diese Situation war für sie ein gefundenes Fressen.

Was sollte ich ihr antworten, so durcheinander, wie ich war. Mir fiel nichts ein. Also hielt ich den Mund und wartete ab.

„Du möchtest wohl nicht mit mir reden, oder?“ Lena ließ einfach nicht nach.

Ich entschloss mich, sie erst einmal zu ignorieren und nicht zu antworten. Wenn ich mir die Situation genau überlegte, boten wir beide für Außenstehende ein wahnsinniges Bild. Lena nackt auf der Couch, mich erwartungsvoll ansehend und ich, nackt, bis auf den Keuschheitsgürtel vor ihr stehend, mit einem wohl eher dümmlichen Gesichtsausdruck.

Dann sagte ich doch etwas, weil ich die Stille und Lenas Blicke nicht mehr ertragen konnte.

„Schläft Karina noch?“

„Nein“, antwortete sie mit einem Lachen. „Sie ist schon auf und unterwegs. Sie wollte etwas Wichtiges besorgen, aber sich auch beeilen, damit sie zum Frühstück wieder da ist. Sie wollte auch Brötchen und etwas Aufschnitt mitbringen, damit wir gemeinsam frühstücken können.
Ach so! Ich habe mir auch Gedanken um dein Ding da gemacht. Ich bin fast davon überzeugt, dass du da ohne Schlüssel nichts machen kannst. Selbst eine Flex würde an dem Teil nichts ausrichten. Wir sollten sehen, dass wir den passenden Schlüssel finden. Aber zuvor schaue ich mir das Schloss noch genauer an. Vielleicht können wir es ja aufknacken. Komm mal her, damit ich einen Blick darauf werfen kann. Wir haben ja momentan eh nicht anderes vor.“

Ich ging zu ihr hinüber und sie beugte den Kopf, um sich das Schloss aus der Nähe ansehen zu können.

„Hast du eine Nadel oder sonst etwas, was dünn genug ist um es in die Schlüsselöffnung einführen zu können?“

Ich wusste, dass Lena ein großes handwerkliches Geschick hatte. Mir war zu Ohren gekommen, dass sie schon einigen Leuten die Türe geöffnet hatte, die ihren Schlüssel in der Wohnung haben liegen lassen. So holte ich ihr eine Nadel und gab sie ihr.

Lena testete aus und werkelte an mir herum.

„Ich glaube, damit kommen wir auch nicht weiter. Ich kann die Nadel gerade mal einen Millimeter hineinschieben, dann stoße ich schon auf Widerstand.“ Ihre Worte nahmen mir die letzte Hoffnung. Ich wurde das Ding nicht los, es sei denn, ich konnte es in meinem Traum zurücklassen.

Lena versuchte es immer wieder und wenn sie dann zu mir aufschaute, um mir mitzuteilen, wie hoffnungslos die Sache war, konnte ich in ihrem Blick nicht erkennen, ob sie Mitleid mit mir hatte oder ob sie sich darüber freute. Diese Erkenntnis trug nicht sonderlich dazu bei, mein Ego zu stützen.

Karina kam, in ihren Händen eine Tüte mit Brötchen und eine Tüte mit dem Aufschnitt, wovon Lena gesprochen hatte. Ihre Tasche trug sie über die Schulter gehängt. Als sie herein kam nickte sie Lena zu und grinste. Mir erschien es zumindest so, obwohl ich mir nicht sicher war. Zu heimlich agierten die Beiden.

„Habt ihr schon Kaffee gemacht? Ich habe einen fürchterlichen Hunger und mir hängt der Magen schon in den Kniekehlen.“ Karina wirkte aufgeräumt und voller Tatendrank. Normalerweise hätte ich sie dafür bewundert, so war ich jedoch mehr mit mir beschäftigt.

Karina schaute an mir herunter und sagte: „Ich sehe, ihr habt das Problem noch nicht gelöst. Ich glaube, du wirst deinen Schw*** in Bälde nicht mehr sehen oder anfassen können. Das wirst du bestimmt vermissen.“

Karina war fast noch schlimmer als Lena. Sie sagte es so daher, als ob sie mir mitteilen würde, dass draußen die Sonne scheint. Sie schien sich nicht bewusst zu sein, was diese Situation für MICH bedeutete.

Stattdessen schaute sie mich an und fügte ihren vorherigen Worten hinzu: „Mach schon mal Kaffee und decke den Tisch. Lena und ich müssen noch reden und machen dabei die Betten und räumen dein Bettzeug hier weg.“

Ich glaubte nicht richtig zu hören. Dementsprechend war auch meine Antwort. Was bildeten sich die Beiden ein.

„Wie kommst du darauf, dass ich den Kaffee aufsetzen soll und den Tisch decken“, fuhr ich sie an. Aber sofort tat es mir Leid, denn ich konnte mir ihre Antwort auf meinen Ausbruch schon bildhaft vorstellen. Umso mehr war ich überrascht, dass Karina ganz ruhig blieb. Sie sah mir tief in die Augen und erwiderte: „Du wirst zukünftig noch andere Sachen machen. Sei froh, dass du heute nur das Frühstück vorbereiten sollst.“

Damit wandte sie sich von mir ab und widmete sich Lena, die grinsend daneben stand.

„Komm“, sagte Karina zu ihr, „lass uns ins Schlafzimmer gehen.“ Sie packte sich mein Bettzeug, das auf der Couch lag und die Beiden verschwanden im Schlafzimmer. Mich ließen sie stehen und erwarteten, dass ich meine Aufgabe erfülle.

Das tat ich dann zähneknirschend auch. Ich verschwand in der Küche und bereitete das Frühstück vor. Zwischenzeitlich überlegte ich, ob ich mir etwas anziehen sollte, was ich dann sein ließ. Warum auch? Schließlich war alles egal.

Als ich fertig war, goss ich mir schon mal einen Kaffee ein und setzte mich an den Tisch. Die Beiden ließen sich Zeit und selbst als ich die Ohren spitzte, konnte ich von ihnen nichts hören. Ich nutzte die Zeit, um mir ein paar Gedanken zu meiner Situation zu machen. Es nervte mich, mit dem Ding um meine Lenden rumlaufen zu müssen. Es nervte mich auch, dass die Beiden einfach so damit umgingen. Ich hoffte, dass sie es nicht ausnutzen würden und es herumerzählen würden. Es war mir einfach zu peinlich. Peinlich auch deswegen, weil es Einfluss auf meinen Job haben könnte.

Endlich kamen die Beiden in die Küche. Karina zeigte ein wichtiges Gesicht, als sie sich setzte. Lena setzte sich ebenfalls und sie schnitten sich jeweils ein Brötchen auf.

Während sie sich das Brötchen schmierten sagte Karina plötzlich: „Ich glaube, ich muss dich mal aufklären.“

Mir schoss das Blut in den Kopf. Was bedeutete das?

„Wie hat dir denn Sandor gefallen? Fandest du Leonardo besser?“

Sandor! Leonardo! Wie kam Karina darauf. Ich hatte ihr nie von meinem Traum erzählt. Woher wusste sie von Sandor?

Lena gab ihren Senf dazu und dieser Senf war äußerst scharf.

„Ich fand mein Erlebnis der letzten Nacht ausgesprochen anregend. Es war so ….., na, wie soll ich sagen? Es war so neu, so anregend und aufregend.“

Wovon redeten die Beiden? Ich saß da, wie ein begossener Pudel.

Lena sprach weiter: „So habe ich dich noch nie erlebt. Du warst so zärtlich. Wenn du doch nur immer so wärst. Ich könnte mich daran gewöhnen.“

Mein Blick ging von Lena zu Karina und wieder zurück. Ich begriff nichts, rein gar nichts.

Karina nahm das Wort auf. „Ich kann verstehen, dass du jetzt ziemlich verunsichert bist. Aber eine freudige Mitteilung kann ich dir machen. Ich habe DEN SCHLÜSSEL. Was nicht so freudig für dich sein wird ist, dass du ihn nie in den Händen halten wirst. Ich habe beschlossen, dass Lena eine gute Schlüsselherrin abgeben wird und zukünftig auf dich aufpassen wird. Für dich wird ein vollkommen neues Leben beginnen und ich hoffe, dass du dich willig zeigen wirst.“

Karina ließ mir keine Zeit Luft zu holen oder sogar das zu verarbeiten, was sie mir gerade gesagt hatte. Sie fuhr einfach fort: „Die letzte Nacht hat Spuren an dir hinterlassen und deshalb wirst du dir gleich nach dem Frühstück die Handschellen anlegen lassen, die ich eben besorgt habe. Dann kann dich Lena aufschließen und dich waschen. Wir möchten doch gerne einen sauberen Mann, der gut riecht.
An deinem Blick sehe ich, dass du nichts von dem verstanden hast, was ich dir gerade gesagt habe. Aber du bekommst die Erklärung noch. Jetzt ist es noch zu früh dafür.“

Fortsetzung ...

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Marie


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  RE: Das neue Jahr Datum:30.01.09 16:09 IP: gespeichert Moderator melden


Wie jetzt die beiden wissen Bescheid?
Marie wie kannst du nur so Grausam sein und uns so auf die Folter spannen.
Also hat Karina den Schlüssel und übergibt ihn Lena die die Zukünftige KH wird von ihm.
Statt Fragen zu Beantworten tauchen nur noch mehr auf.Bin ja gespannt wie das jetzt alles zusammenhängt.
Lena=Leonardo und Karina=Sandor
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  RE: Das neue Jahr Datum:30.01.09 22:02 IP: gespeichert Moderator melden


hallo marie,

bevor die beichte zu ende ist, mußt du eine werbepause einlegen. du spannst uns arg auf die folter.

bitte schnell weiterschreiben. danke


dominante grüße von
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  RE: Das neue Jahr Datum:31.01.09 03:32 IP: gespeichert Moderator melden


Bitte, Bitte!!

Ganz schnell weiterschreiben!!!

LG

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  RE: Das neue Jahr Datum:31.01.09 15:09 IP: gespeichert Moderator melden




... Fortsetzung

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Karina sah zu Lena hinüber und lächelte sie an. Es fiel kein weiteres Wort mehr. Den Rest des Frühstücks verbrachten wir schweigend.

Ich hatte auch keine Ahnung, was ich sagen sollte. Ich musste erst noch verstehen, was Karina da gesagt hatte. Und auch Lena. Was war hier los?

Ich versuchte, mich zu erinnern, was und wie Karina die letzten Sätzen gesagt hatte. Sie hatte DEN SCHLÜSSEL! Das war in der Tat eine gute Nachricht. Ich hatte also Recht gehabt. Sie war die Verantwortliche für meine Situation. Aber wie hatte sie es gemacht?

Und was sagte sie noch? Lena wird eine gute Schlüsselherrin abgeben. Was sollte das bedeuten. Und sie wollten mich aufschließen. Das war doch eine gute Nachricht. Aber da war doch noch was. Handschellen. Karina sagte was davon, dass ich mir Handschellen anlegen lassen soll.

Mist! Ich musste einfach versuchen, meine Gedanken zu sortieren. Alles ging kreuz und quer. Wie war das mit den Handschellen?

Ich, ausgesprochen ich, sollte mir Handschellen anlegen lassen. Kommt gar nicht in Frage. Was bildeten sich die Beiden eigentlich ein? Ich war doch kein Hampelmann, der auf ihre Befehle hört. Schließlich war ich der Mann!

An dieser Stelle wurde ich unsicher. Was war mit Lenas Aussage, dass sie die Nacht genossen hatte. Anregend hatte sie sie empfunden. Und sie wusste von Sandor und Leonardo. Hatte ich wirklich geträumt? Was sollte ich jetzt tun? Ich wusste einfach nicht mehr weiter, war in diesem Moment vollkommen paralysiert.

Ich musste abwarten und dabei versuchen, möglichst ruhig zu bleiben. Irgendetwas in mir sagte mir, dass ich mit Ausbrüchen nicht weiter kommen würde, mich sogar noch tiefer in den Abgrund stürzen konnte.

Automatisch biss ich in mein Brötchen und trank dazu meinen Kaffee. Aber ich hätte auch Pappe essen können. Ich hatte keinen Geschmack mehr im Mund.

Schließlich hatten wir das Frühstück beendet. Karina sah wieder Lena an und wandte sich dann mir zu.

Du kannst jetzt hier alles wegräumen und wenn du fertig bist, kommst du ins Wohnzimmer. Lena und ich haben noch was zu besprechen. Klar?“

In mir brodelte es. Mein Vorsatz, Ruhe zu bewaren, war wie weggeblasen.

„Ihr spinnt wohl. Schließt mich auf und verschwindet. Ich mach euch doch nicht den Diener. Haut ab!“

Die Beiden sahen sich an und prusteten los. Sie konnten sich kaum beruhigen. Meine Erregung stieg. Aber bevor ich sie weiter anschreien konnte, sagte Karina ganz ruhig und ich konnte merken, dass sie sich konzentrieren musste um nicht wieder laut loszulachen: „Wenn du möchtest, dass wir jetzt gehen, bitte. Du wirst uns aber die nächste Zeit nicht mehr wiedersehen. Von uns aus kann dein Kleiner da unten vergammeln. Sei gewiss, du wirst am Geruch feststellen können, wie viel Zeit vergangen ist.
Aufschließen werden wir dich bestimmt nicht. Den Schlüssel wirst du auch nicht finden und wenn auch, ich habe Möglichkeiten, dich wieder verschließen zu lassen.
Also sei brav, räume den Kram hier weg und komme gleich zu uns ins Wohnzimmer und lasse dir die Handschellen anlegen. Weil du hier so rumkrakelst wirst du Lena dann bitten, dir die Handschellen anzulegen.
Was sagst du jetzt?“

Ich schluckte und analysierte die Lage. Wenn ich jetzt weiter den Aufstand probte, waren die Beiden weg. Da konnte ich Karina glauben. Ich glaubte ihr auch, dass ich den Schlüssel wahrscheinlich nicht finden würde. Vielleicht war er auch gar nicht in meiner Wohnung. Sie dazu zwingen, mir den Schlüssel zu geben, ich glaubte, damit kam ich auch nicht weiter. Was also tun? Ich musste mich erstmal beugen und meinen Vorsatz abzuwarten, in die Tat umsetzen.

„Na gut. Wie du wünschst. Ich räume hier auf und komme gleich zu euch.“ Es bereitete mir Mühe, diese Worte auszusprechen, aber es gelang mir.

„Na also. Bist ja doch ein Braver. Glaube mir, du wirst noch braver werden, wenn du Bescheid weist.“ Karina grinste mich so überheblich an, dass ich fast wieder ausgeklinkt wäre. Ich konnte mich gerade noch bremsen und heute weis ich, dass es nichts genutzt, sonder alles nur noch schlimmer gemacht hätte.

Die Beiden verschwanden und ich räumte auf. Dann ich ins Wohnzimmer und stellte mich vor Lena hin, die mit Karina auf der Couch saß und ihr zuhörte.

Wie war das gewesen? Ich sollte Lena bitten, mir de Handschellen anzulegen. Ich atmete tief durch, konzentrierte mich und sagte: „Lena, würdest du mir bitte die Handschellen anlegen?“

Karina schaute mich von unten an. „Merkst du nicht, dass ich gerade mit Lena spreche? Du redest erst, wenn ich es dir erlaube. Ist das klar?“

Da war es wieder. Karina hatte wieder meinen wunden Punkt getroffen. Aber ich wollte ruhig bleiben. Dennoch schoss mir das Blut in den Kopf, derart von Karina angemacht zu werden. Es hatte mir schon so große Mühe bereitet, die Worte auszusprechen und werde dann noch so von ihr zurechtgewiesen.

„Entschuldige, Karina.“ Es quälte mich, mich bei Karina zu entschuldigen, aber was hatte ich für Alternativen?

„OK! Jetzt, wo du uns eh unterbrochen hast, sag, was du zu sagen hast.“

Ich wiederholte meine Worte und Lena holte hinter ihrem Rücken die Handschelle heraus. Kein Schlüssel zu sehen, wobei ich mir zutraute, das Ding auch ohne Schlüssel zu öffnen. Machen die im Film auch immer.

„Dreh dich um und lege die Arme auf den Rücken.“ Die Anweisung kam von Lena. In ihrer Stimme war keine Unsicherheit zu spüren. Es war ein Befehl und sie sagte es auch so.

Ich drehte mich also herum und legte die Arme auf den Rücken. Sofort schnappten die Verschlüsse und ich war verschlossen. Jetzt konnte ich neben meinem Schw*** noch nicht mal mehr die Arme benutzen.

Lena packte mein Haar und zog mich hinter sich her ins Bad. Dort angekommen zog sie ein kleines Ding hervor, das ich nie als Schlüssel identifiziert hätte. Es sah so aus, wie eine Stecknadel. Die mit den farbigen Punkten am Ende. Nur hier war der Punkt ein wenig größer. Ungefähr so groß, wie eine Kugellagerkugel, die man auch in so einem Labyrinthspiel benutzen konnte. Daran war ein ungefähr drei Zentimeter langer Dorn, äußerst fragil aussehend. Dieses Teil steckte sie in das Schloss.

Mittlerweile war auch Karina gekommen und schaute zu. Lena steckte also dieses Ding in die Öffnung des Schlosses. Nichts.

Lena schaute zu Karina und sagte: „Genau wie bei der Stecknadel. Einen Millimeter und Schluss.“

Karina antwortete: „Warte einen kleinen Moment. Es ist eine Eigenart des Schlosses. Pss auf.“

Kaum hatte Karina ausgesprochen, war ein Piepston zu hören und der Dorn glitt in das Schloss hinein und es machte ‚Klack’. Das Schloss war tatsächlich offne und ließ sich abnehmen.

„Ups“, sagte Lena. „Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. Was ist das für eine Konstruktion?“

Karina schmunzelte: „Ich erkläre es besser nicht. Es ist zu kompliziert. Nur eins, Es ist so eine Art denkendes Schloss. Du kannst es nur mit dem Dorn, den du in der Hand hältst öffnen. Schloss und Dorn müssen sich erst erkennen.“

Lena nahm mir den Keuschheitsgürtel ab. Es war phantastisch, endlich wieder frei zu sein. Zumindest was meine untere Region anbetraf. Luft u spüren und diesen permanenten Druck nicht mehr zu spüren. Ich atmete tief durch.

„Das wurde ja Zeit“, feixte Lena. „Das fängt so langsam an zu muffeln. Die letzte Nacht ist auch nicht spurlos vorübergegangen. Ich glaube, das hier sollte zumindest einmal in der Woche wiederholt werden.“

Sie nahm einen Waschlappen aus dem Schrank und ließ Wasser darüber laufen. Kaltes Wasser, wie ich sofort spürte und eine abschreckende Wirkung auf mein Geschlecht hatte. Lena rubbelte und rubbelte. Schließlich war sie mit dem Ergebnis zufrieden und trocknete mich ab. Dann nahm sie eine Creme und cremte mich ein. Ihre Berührung blieb natürlich nicht ohne folgen. Hier entwickelten alle Schwä*** dieser Welt die gleichen Symptome. Sie werden sofort mit Blut versorgt und somit hart. So auch bei mir. Lena griente los und sagte zu Karina: „Schau ihn dir an. Kaum erhält er etwas Zuwendung, wird er groß und fühlt sich stark.“

Ich hätte so weiter stehen und mich nur auf das Tun ihre Hände konzentrieren können. Und Lena wusste das. Wohl deshalb griff sie zu und quetschte meine Eier, dass mir der Schmerz tief in den Bauch fuhr und mir der Atem wegblieb.

Sie ließ von mir ab und säuberte den Gürtel. Dann war ich wieder verschlossen und der kurze Moment der Befreiung war wieder vorbei und ich spürte wieder den Druck, der mich die letzten Tage begleitet hatte.

„Du bleibst hier, bis wir dich rufen. Wir müssen noch was erledigen.“ Lena und Karina ließen mich im Bad zurück.

Dann hörte ich Lena rufen und ging ins Wohnzimmer. Karina war nicht mehr da, was Lena auch bestätigte.

„Ich gehe jetzt auch. Du bleibst hier und achtest auf dein Telefon. Wenn ich etwas von dir will, rufe ich an und sage dir, was du zu tun hast. Sollte ich dich nicht erreichen können, sehen wir uns frühestens nächste Woche Freitag, wenn ich dann Zeit habe. Du hast also die Wahl.“

Sie schloss mir die Handschelle auf, zog ihre Jacke an und verschwand im Aufzug, dessen zufahrende Türe sie meinen Augen entzog.

Fortsetzung ...

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  RE: Das neue Jahr Datum:31.01.09 17:48 IP: gespeichert Moderator melden


Tja da hat er wohl schlechte karten aus dem KG zu kommen,es sei denn er kann Lena irgendwie den Schlüssel abnehmen.Allerdings ist da immer noch Karinas Versprechen das Sie ihn auch wieder verschließen kann.Ganz schön Mysteriös das ganze.
Schreib bitte weiter die Spannung ist ja kaum zu ertragen.
Wan kommt denn die Auflösung wie das alles zusammenhängt?Seine Traumidentität Dura und er?
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  RE: Das neue Jahr Datum:01.02.09 01:05 IP: gespeichert Moderator melden


hallo marie,

da steht er total unter der kontrolle der damen.
die geben die schlüsselgewalt nicht auf.

welche aufgaben bekommt er telefonisch mitgeteilt.

bitte weiterschreiben, du postest hier sehr gutes kopfkino. danke


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... Fortsetzung

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Ich war vollkommen konsterniert. Zuerst setzte ich mich auf den Boden, um mir der Tragweite von Lenas Worten bewusst zu werden. Es brauchte einige Zeit, meine Gedanken zu sortieren. Ich war es in meiner Arbeit gewohnt, analytisch zu denken und Entscheidungen zu treffen. Doch hier gab es nicht, was ich entscheiden konnte. Ich war zum Spielball zweier Frauen geworden, die mein Leben bestimmen wollten. So kam es mir zumindest vor. Die Handschelle, die ich auf der Couch liegen sah, bestärkte mich in meiner Ansicht.

Was bedeuteten Lenas Worte. Ich war gefangen, nicht nur durch diesen doofen Keuschheitsgürtel, sondern jetzt noch zusätzlich in meiner Wohnung. Wenn ich das Telefon nicht abnahm, konnte ich bis zum Ende der kommenden Wochen weder mit Karina noch mit Lena rechnen. Ich hatte auch den Glauben verloren, dass Lena von dem, was sie gesagt hatte, abweichen würde.

So konnte es nicht weitergehen. Was bildeten sich die Beiden ein. Besonders Lena, die womöglich die jetzige Situation vollkommen auskosten würde. Welche Möglichkeiten boten sich mir.

Mir fiel ein, dass es einen Markt für Keuschheitsgürtel geben musste. Die Nachfrage hierfür wurde bestimmt nicht in normalen Geschäften befriedigt, sondern über das Internet.

Ich startete den Computer und begann mit meiner Recherche. Diverse Klicks führten mich schließlich zu Anbietern derartiger Folterinstrumente. Mein Gedanke war der, wer solche Dinge herstellt, kann eventuell auch solche Dinge öffnen.

Ich schrieb mir einige Telefonnummern heraus und nahm sofort das Telefon in Beschlag und hatte sogar Erfolg. Nach meiner Schilderung über meine Situation, gelang es mir, einen Termin für die kommende Woche zu besprechen. Natürlich während der Arbeitszeit, aber das sollte kein Problem sein. Ich musste nur ein paar Termine verlegen.

In diesem Zusammenhang fiel mir auf, dass meine Arbeit zu einem Problem werden könnte. Was wäre, wenn Lena mich in dieser Zeit anruft. Diese Frage musste noch mit ihr geklärt werden. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie mich von der Arbeit abhalten wollte.

Insgesamt war ich nach meinem Tun positiver gestimmt. Endlich war ich wieder in Aktion und traf Entscheidungen. Jetzt musste ich nur noch den Termin beim diesem Keuschheitsgürtelhersteller hinter mich bekommen und dann sah die Welt wieder rosig aus. Karina und Lena würde ich danach aus meinem Leben bannen.

Voller Stolz auf mich selbst und meiner Entscheidung öffnete ich eine Flasche Wein und gönnte mir ein Gläschen. Es machte mir auch nichts mehr aus, in meiner Wohnung gefangen zu sein und nach dem Klingeln des Telefons zu hören. Ich beschloss, den Tag lang zu gammeln und etwas für mein Wohlgefühl zu tun. Ich ließ Badewasser einlaufen und nahm ein Buch zur Entspannung mit. Entspannung war das, was ich jetzt brauchte.

Trotzdem war ich vorsichtig und legte das Telefon neben die Wanne. „Sicher ist sicher“, dachte ich. Doch nichts geschah. Kein Klingeln, kein Anruf.

Ich war drauf und dran, den Tag abzuhaken. Im Fernsehen war gerade die Tagesschau vorbei und der Vorspann des Abendfilms lief, da klingelte das Telefon. Ich nahm den Hörer ab.

„Lena hier! Karina und mir ist der Wein ausgegangen. Bring uns zwei Flaschen roten Dornfelder vorbei. Wir sind bei mir. Ich denke, zwanzig Minuten reichen dir.“

Die Leitung war tot. Lena ließ mir keine Möglichkeit zur Antwort, sondern setzte voraus, dass ich auf sie hörte. Zum Denken war keine Zeit. Zwanzig Minuten waren knapp und ich musste mich sputen, wenn ich rechtzeitig bei ihr sein wollte. Ich hoffte auch, dass bei der Tankstelle nicht so viel los sein würde, denn Dornfelder hatte ich nicht vorrätig. Und außerdem, wenn das nächste Woche nicht funktionierte, dann hatte ich schlechte Karten. Also los, Schuhe an, Jacke und in den Aufzug.

Wie konnte es anders sein. Die ganze Stadt hatte sich an der Tankstelle versammelt. So erschien es mir zumindest. Und alle zahlten mit Karte. Währenddessen tickte die Uhr unaufhörlich weiter. Schließlich war ich dran und zahlte.

Ich konnte die Zeit unmöglich einhalten. Mein Optimismus, den ich über den Tag aufgebaut hatte, nahm spürbar ab.

Endlich erreichte ich Lenas Wohnung. Ich hechtete aus dem Wagen und betätigte die Türklingel. Nichts. Ein Blick auf die Uhr gab mir die Gewissheit. Ich war drei Minuten zu spät. Aber sie musste doch hier sein.

Ich klingelte erneut, wieder ohne Ergebnis. Was nun. Da stand ich nun mit meinem Rotwein vor der Türe und konnte nichts machen.

Wieder klingelte ich und noch einmal. Lena öffnete nicht.

Da ich nicht die ganze Nacht vor der Türe stehen wollte, setzte ich mich wieder in den Wagen und fuhr nach Hause. So oder so! Ich würde sowohl Lena, als auch Karina wohl nicht mehr vor dem nächsten Wochenende sehen.

Der Weg nach Hause war für mich ein Martyrium. Ständig ging mir durch den Kopf, was die Beiden mit mir anstellen würden. Von meinem Optimismus war nichts mehr übrig geblieben.

Ich war kaum in der Wohnung und hatte meine Jacke ausgezogen, da klingelte das Telefon. Ich hob den Hörer ab und zu meiner Erleichterung hörte ich tatsächlich Lenas Stimme.

„Du hast Glück. Mach dich auf, du hast dieses Mal nur 15 Minuten. Wir warten und das ist deine letzte Chance.“

Die Leitung war tot.

Ich sprang los. Es musste klappen. Fünf Minuten weniger, aber den Wein hatte ich schon. Während der Fahrt achtete ich nicht auf die Geschwindigkeit und ich hatte Glück. Eine Polizeikontrolle hätte mir mit Sicherheit das Genick gebrochen.

Vor Lenas Haus stürzte ich aus dem Wagen und klingelte. Jetzt stand ich zum zweiten Mal vor der Türe, doch dieses Mal hatte ich Glück. Der Türöffner machte ein schnarrendes Geräusch und ich konnte die Türe öffnen.

Mit dem Aufzug fuhr ich zum vierten Stock. Lena wohnte wie ich ganz oben. Sie hatte eine Maisonettewohnung, die ausreichend groß war und auch einen schönen Ausblick bot.

Dann klingelte ich an der Wohnungstüre, die sich fast sofort öffnete. Vor mir stand Lena.

„Ich glaube, du musst noch lernen“, sagte sie, nahm mir die Tüte mit dem Wein aus der Hand und bevor ich etwas sagen konnte, war die Türe wieder zu.

Ich stand wieder vor der geschlossenen Türe, nur vier Stockwerke höher. Da ich nicht damit rechnete, dass sich die Türe wieder öffnen würde und ich auch nicht den Mut hatte, erneut zu klingeln, fuhr ich wieder zu mir nach Hause.

Ich zog mich aus und legte mich ins Bett. Das hätte ich mir sparen können, denn die Gedanken, die mich beschäftigten, ließen mich einfach nicht einschlafen.

Mit etwas Glück konnte ich ab Mittwoch wieder frei und unbeschwert leben. Wenn mein Besuch bei dem Keuschheitsgürtelhersteller ohne Erfolg blieb, war ich Karina und Lena wohl ausgeliefert. Es sei denn, ich konnte eine Unaufmerksamkeit von ihnen ausnutzen und mir den Schlüssel greifen.

Immer wieder kreisten meine Gedanken um dieses Thema. Schließlich konnte ich es nicht mehr aushalten und stand wieder auf. Es war drei Uhr. Draußen war es still und bis auf die Straßenbeleuchtung waren nur wenige Lichter zu erkennen. Warum auch. Die Menschen um mich herum schliefen bestimmt.

Sonntag, der erste Advent. In etwas mehr als vier Wochen war Weihnachten und mein einziger Wunsch zu diesem Zeitpunkt war, die Feiertage in Freiheit verbringen zu können. Ich hatte vorgehabt, Ski zu laufen und den Arbeitsalltag hinter mich zu lassen. Das alles hing jetzt von Mittwoch ab.

Übermüdet und lustlos wie ich war, zog ich mir lediglich ein T-Shirt über und begann den Tag mit einem einsamen Frühstück. Meine Ohren klebten förmlich am Telefon, das still auf dem Tisch lag und keinen Mucks von sich gab.

Ich versuchte, ein paar Arbeitsunterlagen durchzugehen, was sich dann aber als sinnlos erwies. Ich konnte mich nicht konzentrieren und meine Gedanken schweiften immer wieder ab und beschäftigen mich mit dem jetzigen Problem.

Der Tag verging wie die Nacht. Schleppend. Ich konnte mir vorstellen, dass ich morgen auf der Arbeit vollkommen fertig sein würde, wenn ich die kommende Nacht wieder nicht schlafen konnte.

Das machte mir auch Probleme. Ich hatte zumindest Dienstag einen wichtigen Termin, wo ich einen guten Eindruck machen und mich von meiner besten Seite zeigen musste. Ein Vertrag, der finanziell nicht unerheblich war. Wenn ich den Auftrag bekam, würde ich meinem Ziel der Unabhängigkeit ein ganzes Stück näher rücken. Obwohl, wenn ich an das Wort ‚Unabhängigkeit’ dachte, wurde mir sofort wieder heiß. Alles lief letztendlich auf diesen stählernen Käfig hinaus und war davon abhängig.

Das Läuten des Telefons riss mich aus meinen Gedanken. Sofort stürzte ich los und ging ran. Lenas Stimme.

„Ich habe die Handschelle bei dir liegen lassen. Du wirst jetzt deine Hände damit auf dem Rücken fixieren. Wenn ich gleich komme will ich dich so vorfinden. Wenn du ungefesselt bist, gehe ich sofort wieder.“

Die Verbindung bestand nicht mehr. Lena hatte aufgelegt, bevor ich etwas sagen konnte.

Was tun? Wenn ich mir jetzt die Handschelle anlegte und Lena nicht kam, nicht auszudenken. Aber ebenso wollte ich nicht darüber nachdenken, wie Lena reagieren würde, wenn ich das Ding nicht angelegt hatte. Ich konnte vielleicht noch damit warten, aber wenn Lena bereits unten stand, konnte sich jeden Moment die Aufzugtüre öffnen. Also nahm ich die Handschelle und legte meine Arme auf den Rücken und fesselte mich selbst.

Es ging einfacher, als ich es mir gedacht hatte. Ich klappte die Flügel auf und legte die Handschelle um meinen linken Arm. Dann nahm ich die Arme auf den Rücken und schloss das Scharnier. Ratsch, und ich war meiner Bewegungsfreiheit verloren.

An dieser Stelle erst wurde mir bewusst, dass ich außer meinem T-Shirt und diesem doofen Ding nichts anhatte. Jetzt hoffte ich darauf, dass Lena sich nicht zu lange Zeit ließ.

Ich wartete und wartete. Ich hatte mich vor der Fahrstuhltüre auf den Boden gehockt, weil ich die Ankunft Lenas sofort bemerken wollte. Langsam verlor ich die Hoffnung, dass Lena heute noch auftauchen würde. Die auf dem Rückenverschränkten Arme fingen mit der Zeit auch zu schmerzen an. Die ungewohnte Körperhaltung machte sich bemerkbar. Meine Stimmung sank auf den absoluten Nullpunkt. Ich wollte mir nicht ausmalen, wie ich morgen meine Arbeit aufnehmen sollte. Noch nicht einmal telefonieren konnte ich.

Doch dann hörte ich den Fahrstuhl und durch die aufgehende Türe trat Lena, alleine. Keine Karina, sondern wirklich nur Lena. Bedeutete das was Gutes oder sollte es sich für mich negativ gestalten.

Lena sah mich an und ging dann an mir vorbei ins Wohnzimmer. Ich bemühte mich, wieder auf die Beine zu kommen, die in der Zwischenzeit nahezu eingeschlafen waren. Somit konnte ich zunächst gar nicht aufstehen, sondern musste warten, bis das Blut wieder normal zirkulierte. Doch schließlich gelang es mir und folgte Lena, die sich so bewegte, als ob sie hier zu Hause wäre.

Die hatte sich unterdessen ein Glas Wein eingeschüttet und saß auf der Couch. Ihr Rock war etwas weiter hinaufgerutscht und entblößte ihre langen Beine, die von halterlosen Strümpfen bedeckt waren.

Sie winkte mich zu sich und als ich vor ihr stand, zeigte sie auf den Boden vor sich. Das alles geschah ohne ein Wort auszusprechen. Da Lena nicht sprach, traute ich mich auch nicht, den Mund aufzumachen.

Die Handbewegung von ihr deutete ich so, dass ich mich vor ihr auf dem Boden niederlassen sollte, was ich auch tat. Nachdem ich mich vor ihr hingekniet hatte, konnte ich erkennen, dass sie unter ihrem Rock nichts weiter anhatte. Es war kein Slip zu sehen, sondern ich schaute direkt auf ihre rasierte und feucht glänzende Scham. Lena erregte die Situation genauso mich. Denn in meinem Gefängnis regte sich mein Kleiner, der unbedingt wieder seine Freiheit genießen wollte.

Ich starrte und während ich starrte, stellte sie das Glas neben mir auf den Boden, zog ihren Rock hoch, griff meine Haare und indem sie sich zurücklehnte, kam mein Gesicht immer näher an ihre Höhle, bis mein Mund ihre Schamlippen berührten.

Meine Lippen öffneten sich und meine Zunge suchte nach ihrer Höhle, in die sie eintauchen konnte. Lenas Hand führte mich. Sie führte meinen Mund genau dort hin, wo sie meine Zunge spüren wollte.

Es war mir nicht unangenehm, im Gegenteil. Meine Hilflosigkeit durch die gefesselten Arme erregte mich. Nicht anders war die Reaktion meines Kleinen zu deuten. Ich hatte so etwas zuvor noch nie erlebt, von meinen letzten Träumen einmal abgesehen. So real zu erleben war noch etwas anderes, zumal ich jetzt als Mann in der Position des Geführten steckte.

Ich fügte mich dem Druck ihrer Hand und meine Zunge zuckte auf und ab, von links nach rechts, vor und zurück und berührte dabei die Zonen die Lena berührt haben wollte.

Es gefiel mir tatsächlich. Ich brauchte nicht zu überlegen, sondern war lediglich ein Werkzeug zur ihrer Befriedigung, die sich nach einiger Zeit auch andeutete. Hecheln und stoßartiges Atmen waren die einzigen Laute, die zu hören waren. Mit zunehmender Erregung steigerte sich der Druck von Lenas Hand, bis sie ihre zweite Hand hinzunahm und meinen Kopf fast zerquetschte. Sie kam zu ihrem Höhepunkt, den sie voll auskostete.

Meinen Kopf in ihren Schoß gepresst verharrte sie, bis das Zucken ihres Körpers nachließ und ihr Atem sich beruhigte. Dann lehnte sie sich nach vorne, schob mich von sich weg, stand auf und schob ihren Rock hinunter.

Als ich meinen Kopf hob und sie ansah, sah ich den leicht glänzenden Film auf ihrem Gesicht. Aber sie schien glücklich zu sein.

Immer noch kein Wort. Lena bückte sich, nahm ihr Glas und trank ihren Wein aus. Nachdem sie damit fertig war, ging sie zum Schreibtisch, der vor dem Fenster stand. Sie nahm meinen darauf liegenden Kalender und schlug ihn auf. Die Einträge schienen sie zu interessieren, denn sie nahm ein leeres Blatt und schrieb etwas darauf. Dann nahm sie ein weiteres Blatt und schrieb weiter.

Als sie damit fertig war, schaute sie mich an und nahm aus ihrer Tasche einen Schlüssel. Ein Blatt mit ihren Notizen legte sie in ihre Tasche, das zweite Blatt ließ sie achtlos zu Boden fallen. Sie kam wieder zu mir und schloss die Handschelle auf. Den Schlüssel steckte sie wieder ein.

Ich war wie gelähmt und brachte kein Wort heraus. Auch dann nicht, als sie zum Fahrstuhl ging, sich die Türe öffnete und sie verschwand. Ich war wieder alleine.

Kein Wort war gesprochen worden. Mir kam das alles sehr surreal vor. Sie kam, holte sich ihren Orgasmus und verschwand.

Das Blatt! Sie hatte doch das Blatt auf den Boden fallen lassen. Ich musste wissen, was sie darauf geschrieben hatte.

Ich löste die Handschelle von meinen Armen und legte sie beiseite. Dann stürzte ich auf das Blatt und las, was Lena geschrieben hatte.

„Ich habe mir deine Termine notiert. In der kommenden Woche werde ich dich jeweils nach Arbeitsschluss anrufen. Ich gebe dir eine Karenzzeit von eineinhalb Stunden nach dem letzten Termin, dann solltest du zu Hause sein. Erreiche ich dich nicht, gibt es einen Minuspunkt. Wie ich damit umgehen werde, weis ich noch nicht genau, aber es wird mir bestimmt etwas einfallen.
Rechne immer damit, dass ich anrufe.“

Erschreckt fiel mir ein, dass ich auch den Termin bei diesem Hersteller eingetragen hatte. Die anderen Termine an dem Tag hatten alle den Vermerk ‚verschieben’. Aber Lena hatte nichts dazu gesagt.

Ich war vollkommen fertig und beschloss, ins Bett zu gehen. Müde, wie ich war, schlief ich auch ein, obwohl es ein unruhiger Schlaf wurde. Immer wieder wachte ich auf und dann kreisten meine Gedanken um die letzten Ereignisse.

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Montag und Dienstag verrichtete ich meine Arbeit so gut wie möglich. Ich versuchte, souverän zu erscheinen und keine Fehler zu machen. Es fiel mir schwer, aber letztendlich klappte es. Meine ganzes Augenmerk war auf den Mittwoch gerichtet und auf die vermeintliche Lösung meines Problems.

Abends meldete sich Lena tatsächlich immer dann, wenn ich gerade in die Wohnung gehetzt war. Viel Spielraum hatte sie mir nicht gelassen und jede Abweichung von meinem Terminkalender hätte mir einen Minuspunkt eingebracht. Ich konnte mir darunter zwar nichts vorstellen, wollte es aber so lange vermeiden, bis ich in Sicherheit war. Auch Karina redete mit mir. Ich glaubte fast, dass Karina bei Lena eingezogen war. Sie schienen immer zusammen zu sein.

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch schlief ich noch unruhiger als die anderen Nächte. Morgens war ich früh wach und frühstückte nach einer ausgiebigen Dusche nur kurz. Ich wollte mich zumindest sauber in diese unerquickliche Situation begeben.

Dann fuhr ich los.

Fortsetzung ...

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Marie


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  RE: Das neue Jahr Datum:06.02.09 13:35 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Marie tolle Fortsetzung.
Der Gedanke sich an einen Hersteller zu wenden wg dem Schlüssel ist ja nicht schlecht.Nur glaub ich icht dass das so Funktioniert.Ich nehme mal an der Schlüssel hat Irgendwie einen Magnetcode gespeichert auf den das KG Schloß reagiert.Wie soll der Hersteller da helfen können.Es wird wohl kaum einen Zweitschlüssel geben.Es könnte ja auch sein das Karina das Schloß geliefert hat und somit auch nix is mit Aufschluß.Na mal abwarten was passiert.
Ganz schön gemein von den Beiden Ihn so Auszunutzen.
Was wohl mit den Minuspunkten Passiert wenn er genug Angesammelt hat??
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  RE: Das neue Jahr Datum:06.02.09 13:59 IP: gespeichert Moderator melden


hallo marie,


die idee sich an einen hersteller ist nicht schlecht. wird aber hoffnungslos sein.

damit rechnen die damen?

wird er in dieser woche keinen anruf von ihr verpassen?


dominante grüße von
Herrin Nadine

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Marie
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Manchmal bedarf es Änderungen, um das zu finden, wonach man lange gesucht hat!

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  RE: Das neue Jahr Datum:13.02.09 15:30 IP: gespeichert Moderator melden




... Fortsetzung

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Ich musste ungefähr zwei Stunden fahren. So hatte ich es mir ausgerechnet. Die Fahrt verlief auch ohne Komplikationen, vom Verkehr mal abgesehen. Aber es hielt sich in Grenzen.

Je näher ich meinem Ziel kam, desto unruhiger wurde ich. Das ging so weit, dass ich kurz vor dem Ziel eine Raststätte anfuhr, um noch etwas zu essen und eine Tasse Kaffee zu trinken.

Die Frage war, was sollte ich sagen, wenn ich gefragte wurde, wie ich an mein Gefängnis gekommen war? Abwarten. Ich trank aus und machte mich daran, auch noch die letzten Kilometer zurückzulegen.

An meinem Ziel angekommen, stellte ich fest, dass es sich um ein ganz gewöhnliches Wohnhaus in einer Art Siedlung handelte, wo der Firmensitz ansässig war.

Ich parkte den Wagen und klingelte an der Türe. Geöffnet wurde sie von einer Frau in mittlerem Alter.

„Sie müssen Herr **** sein. Kommen sie herein“, sagte sie zur Begrüßung.

Ein wenig erstaunt war ich schon, wie unkonventionell sie mich begrüßte. Als sei ich ein Bekannter, der mal eben so reinschaute.

Ich betrat das Haus und es eröffnete sich mir eine normale Wohnatmosphäre. Garderobe, Spiegel und was man sich sonst noch in einer Diele hinstellt. Die Dame des Hauses ging vor und führte mich in ein kleines Zimmer, dass mit einer Couch, zwei Sesseln, und einem Tisch ausgestattet war. An der Wand stand noch ein Vitrinenschrank, in dem diverse Keuschheitsgürtel ausgestellt waren. Sie ähnelten in gewisser Weise dem meinen, wobei das Material anders aussah.

„Einen kleinen Moment noch. Mein Mann kommt gleich. Möchten sie eine Tasse Kaffee?“

Ich lehnte dankend ab, da ich vor nicht langer Zeit schon Kaffee getrunken hatte. Zuviel davon und mein Herz würde rasen, denn trotz der „normalen“ Umgebung klopfte mein Herz um einige Takte schneller als sonst.

Ich setzte mich und wartete. Ein paar Minuten später kam der Her des Hauses. Er begrüßte mich freundlich und fragte, wie ich befürchtet hatte, nach meinem Problem.

Ich erzählte ihm die Geschichte, die ich mir zurecht gelegt hatte. Dass ich von einer Bekannten mit einem Schlafmittel außer Gefecht gesetzt worden sei und mich nach meinem Erwachen mit meinem Gefängnis konfrontiert gesehen habe. Bisher sei es mir nicht gelungen. Sie davon zu überzeugen, mir den Schlüssel für das Schloss auszuhändigen oder mich zu befreien.

Auch, dass ich mir schon überlegt hatte, die Polizei einzuschalten. Das wäre mir aber zu peinlich und deshalb hätte ich bei ihm nachgefragt, ob er mir helfen könne.

„Dann lassen sie mal die Hosen herunter, damit ich mir das Übel ansehen kann.“

Natürlich musste er das sagen. Wie sollte er sonst agieren können? Trotzdem war ich geschockt, wie selbstverständlich er davon ausging, dass ich mich hier ausziehen würde.
Ich zog meine Hose aus und gab ihm freie Sicht auf mein Gefängnis. Er runzelte die Stirn, denn es war schon auffällig, dass sich die Farbe des Metalls von der in der Vitrine liegenden Keuschheitsgürtel unterschied.

„Einen kleinen Moment. Ich bin sofort wieder da.“ Mit diesen Worten verließ er den Raum.

Drei Minuten später kam er wieder und hatte ein Werkzeug in der Hand. Eine kleine Flex. Akku betrieben.

Er schaltete sie ein und ein helles Surren erfüllte den Raum. Mit diesem Ding rückte er meinem Gefängnis auf die Pelle. Vorsichtig an einer Stelle, wo die Auswirkungen gering waren.

Er schaltete das Ding wieder aus und betrachtete die Auswirkungen seines Tuns. Nichts! Keine Spur war zu sehen. Die Trennscheibe hatte nichts, aber auch rein gar nichts auf dem Metall hinterlassen.

„Nun gut! Dann schau ich mir jetzt mal das Schloss an.“ Weiter sagte er nichts.

Er beugte sich und begutachtete das Schloss. Dann stand er wieder auf und sagte: „Sie können die Hose wieder anziehen. Ich glaube, hier kann ich nichts machen und der Einzige, der ihnen helfen könnte, ist der, der das Teil hier hergestellt hat. Oder ihre Bekannte, die den Schlüssel dazu hat.
Mit den Mitteln, die mir zur Verfügung stehen werde ich ihnen nicht helfen können und ich bezweifele, dass irgendjemand ihnen helfen kann. Nichts für ungut.“
Mit seinen Äußerungen traf er mich sehr. Nicht nur, dass ich mich dieser Peinlichkeit ausgesetzt hatte, jetzt kam auch noch die Erfolglosigkeit hinzu.

Er richtete wieder das Wort an mich. „Wenn sie mir erlauben. Können sie mich nicht mit der Dame in Verbindung bringen? Es würde mich sehr interessieren, welches Material hier verwendet wurde. Es ist mir vollkommen unbekannt. Mit einer Trennscheibe hätte ich zumindest eine Kerbe hinterlassen müssen, aber es ist nichts zu sehen.“

Ich sah zu, dass ich das Haus verlassen konnte. Natürlich mit einer Verabschiedung, aber ich musste für mich alleine sein. Zu tief saß der Schock, dass ich Karina und Lena wohl ausgeliefert war.

Die Rückfahrt verlief fast in Trance. Eigentlich reichte meine Konzentration nicht aus, mit dem Wagen durch die Gegend zu fahren. Trotzdem kam ich heile an meiner Wohnung an. Unterwegs hatte ich meine heutigen Termine gecancelt. In meinem Zustand traute ich mir nicht zu, mit einem Kunden zu sprechen.

Ich fuhr mit dem Aufzug nach oben und als ich das Wohnzimmer betrat, saßen da Karina und Lena bei einem Glas Wein ganz entspannt. Ein leichtes Grinsen lag auf ihren Gesichtern, als ob mein Anblick genau ihren Erwartungen entsprochen hätte. Kein Wort fiel, zumindest zunächst nicht.

Dann fing Karina an. „Na? Hast du Erfolg gehabt? Früh bist du. Wir haben noch nicht mit dir gerechnet.“

Der Anblick von Karina und Lena ließ mein Blut kochen. Ich verlor die Beherrschung und schrie sie an.

„Schließt sofort dieses Teil auf, sonst ….!“

„Was sonst. Was willst du denn machen? Wenn du hier weiter so rumschreist, gehen wir einfach. Dann kannst du sehen, wie du wieder frei kommst. Aber glaube nicht, dass es dir gelingen wird und auf Hilfe brauchst du auch nicht zu hoffen. Den Schlüssel werfen wir dann in den Fluss und vergessen dich.“

Karina war ganz ruhig. Ihre Worte krochen nahezu auf Katzenpfoten in meine Ohren und nisteten sich in meinem Hirn ein. Kein besonders beruhigendes Gefühl. Aber sie brachte mich dazu, auch ruhiger zu werden und zu verstehen, dass ich hilflos war. Selbst wenn ich die Polizei eingeschaltet und Anzeige erstattet hätte. Wenn Karina oder Lena den Schlüssel in den Fluss werfen würde, müsste ich wahrscheinlich immer mit dem Teil rumlaufen und hätte keine Hoffnung mehr, befreit zu werden. Ich glaubte Karina, dass sie ihre Drohung wahrmachen würde. Auch wenn sie es ganz ruhig sagte, ich nahm sie ernst und somit klein bei.

„Und was habt ihr jetzt mit mir vor“, war meine Frage.

„Das wirst du noch früh genug erfahren. Jetzt möchten wir erst einen Bericht von dir hören, wie dein heutiger Tag verlaufen ist. Erzähl!“

Ich erzählte den Beiden, was ich erlebt habe und auch die Gewissheit, mich ohne sie nicht befreien zu können. Während ich berichtete, erlebte ich meine Enttäuschung erneut und dieses Mal traf es mich noch viel härter. Als ich zum Ende kam, standen mir die Tränen in den Augen. Besonders deshalb, weil ich nicht wusste, wie es weitergehen sollte und ich weder von Karina, noch von Lena eine Auskunft darüber bekam. Ich hing vollends in der Luft.

„Dann wollen wir mal gehen und dich nicht weiter belästigen. Du brauchst bestimmt Ruhe, um das Erlebte verdauen zu können. Nimm ein Bad und entspanne dich. Du wirst von uns hören.“

Sie tranken ihr Glas leer und machten sich auf. In mir blieb eine Leere, die darauf wartete, wieder mit Inhalt erfüllt zu werden.

Fortsetzung ...

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Marie


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  RE: Das neue Jahr Datum:13.02.09 21:38 IP: gespeichert Moderator melden


hallo marie,


mir tut er leid, so lieblos wie die zwei damen mit ihm umgehen.
wie lange lassen sie ihn jetzt mit seinem frust jetzt allein?

wann wird er mal aufgeschlossen?


dominante grüße von
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