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  Harem Datum:28.03.10 11:51 IP: gespeichert Moderator melden


Meine Eltern machten sich Sorgen: Ich war fünfundzwanzig und hatte noch immer keine feste Freundin. Ich selbst war hingegen unbesorgt: eines Tages würde ich die Prinzessin meines Herzens finden. Was sollte ich vorher viel herumprobieren? Ich verlor keine Zeit in Discos und auf Single-Parties, verzweifelt auf der Suche nach einer Freundin, sondern konzentrierte mich ganz auf das Studium. Ich erzielte gute Noten und erwarb mir den Respekt meiner Professoren. Das war mir wichtiger als der Erwerb sexueller Erfahrungen. Ich war überzeugt, dass ich schon nicht alleine bleiben würde. Von Gestalt eher zierlich, schlank und mit blonden Locken, nicht dumm und – wie die guten Noten bewiesen – auch fleißig, dazu mit einem hübschen Namen versehen, denn ich fand, Hendrik war kein schlechter Name, war ich sicher kein schlechter Fang... wenn denn mal ein hübsches Mädchen die Angel nach mir auswerfen wollte. Ich sah mich eher als Fang als als Angler. Ich würde eines Tages erobert werden. Es gab keinen Grund, die Suche zu forcieren.

Anita lernte ich denn auch durch einen Zufall kennen, nicht durch aktive Suche. Jedenfalls kam es mir vor, dass es rein zufällig war, dass eines Tages in der Mensa ein hübsches Mädchen mir gegenüber am Tisch Platz nahm. Sie war ungefähr meine Größe, also nicht besonders groß, zierlich wie ich, hatte lange, gewellte dunkelbraune Haare und einen ganz lieben Gesichtsausdruck. Ich freute mich über ihren Anblick und lächelte sie an. Sie lächelte zurück und grüßte kurz. In der Mensa sitzt man neben jedermann, meistens grußlos, manchmal mit ein paar freundlichen Worten. Selten kommt man ins Gespräch. Das Mädchen hätte sich vermutlich auch nicht mit mir unterhalten, wenn sie nicht versehentlich ihr Wasserglas ungestoßen hätte. Ihr Handy klingelte, und bei der Suche nach dem Handy hatte sie ihre Tasche auf den Tisch gestellt und mit dieser unbeabsichtigt das Glas umgestoßen.... schwungvoll und genau in meine Richtung. Das Glas ergoss sich voll über mein Hemd und meine Hose. Es war Winter, also keineswegs die Zeit, wo man dies als Erfrischung begrüßt hätte. Ich bin nicht der Typ, der bei so etwas entrüstet aufspringt und Vorwürfe ausstößt. Ich sagte nichts, beschaute mir nur das Malheur und versuchte wenig erfolgreich, mit meiner Papierserviette Hose und Hemd trockenzutupfen. Dem Mädchen war die ganze Sache sehr peinlich. Rasch reichte sie mir ihren Schal, den ich dankbar entgegennahm. Allerdings tupfte ich mir damit nur mein Hemd trocken. Es hätte ihr unangenehm sein können, wenn ich mit dem Schal, den sie später wieder am Hals tragen würde, meine Hose trockenrieb. Ich sah ihre Scham und ihren guten Willen, und jeglicher Unmut, der ob des nassen Überfalls bei mir hätte entstehen können, schwand dahin. Ich versicherte ihr, dass es nicht so schlimm sei; die Hose sollte sowieso in die Wäsche, und ich wollte nach der Mensa ohnehin direkt nach Hause, konnte mich also umziehen, und schließlich könne das jedem passieren. Ich erfand eine Geschichte, wonach mir das auch schon einmal passiert sei. Ich hätte meinem besten Freund Cola über Hemd und Hose gekippt. Das sei schließlich schlimmer als Wasser. Ich war beredt wie selten, und es dauerte einige Minuten, bis ihr peinlich berührter Gesichtsausdruck einem immer freundlicheren Lächeln wich. Sie fing an, über meine Witze zu lachen, und allmählich nahmen wir uns wieder unseres sträflich vernachlässigten Essens an, nicht ohne uns weiter angeregt zu unterhalten. Am Ende des Essens hatte ich das Malheur schon ganz vergessen, und wenn sie mich nicht daran erinnert hätte, wäre ich vielleicht gar nicht zum Umziehen nach Hause gegangen.

Mehr passierte nicht beim ersten Treffen. Wir hatten uns unsere Vornamen gesagt, und natürlich wusste ich, dass sie Geographie und Deutsch auf Lehramt studierte, und sie wusste, dass ich gerade mein Vordiplom in Physik erhalten hatte. Aber wir hatten uns keine Telefonnummern gegeben, ja noch nicht einmal Adressen oder Nachnamen. Man könnte meinen, ich legte es darauf an, Single zu bleiben. Wenn ich meinen Eltern von dieser Begegnung erzählt hätte, hätten sie bestimmt gefragt, für wann wir ein nächstes Treffen vereinbart hätten, und hätten völlig verständnislos reagiert, dass ich das nicht betrieben, ja noch nicht einmal daran gedacht hatte. Ich hatte mich nur gefreut, dass dieses Mal der Gang zur Mensa nicht so langweilig gewesen war wie sonst. Es tat gut, sich mit netten Menschen zu unterhalten.

Eine Woche später traf ich Anita wieder in der Mensa. Diesmal war sie kurz vor mir durch die Kasse gegangen und gerade auf der Suche nach einem Platz. Sie strebte einen Tisch an, an dem auch Platz für mich war, und so schloss ich mich an. Sie war sehr überrascht, mich zu sehen, aber ganz offensichtlich auch erfreut. Meine Vorstellung letztens war offensichtlich sehr überzeugend gewesen, denn sie war nicht peinlich berührt, fragte nicht, ob ich noch Probleme mit den nassen Klamotten gehabt hätte, sondern erkundigte sich nach meiner Klausur, von der ich ihr erzählt hatte. Wow, das hatte sie sich gemerkt. Ich wollte nicht zurückstehen und grub aus meinem Gedächtnis aus, dass sie ihren Bruder hatte treffen wollen. Ich erkundigte mich nach diesem „Familientreffen“, und sie erzählte, dass ihr Bruder sich sehr fürsorglich um sie kümmere. Er komme alle Weile nachschauen, ob ihr auch nichts fehle. Auch dieses Mal kamen wir in ein angeregtes Gespräch, wurden persönlicher als das letzte Mal, erzählten uns von unseren Familien und Vorlieben, eben nicht nur vom Studium. Inzwischen wussten wir auch voneinander, wo wir wohnten. Mit Vornamen und Adresse war also genug Information ausgetauscht, um sich wiederzufinden. Dabei wäre es fast geblieben, wäre nicht kurz vor Ende unserer Mahlzeit ein Flyer verteilt, der für eine studentische Filmvorführung warb. Sie sah den Zettel kurz an, dann lächelte sie mich an und fragte, ob ich Lust hätte, The Blues Brothers zu sehen. Die studentischen Filmclubs zeigten gerne Klassiker. Wir verabredeten uns für den kommenden Abend.

Mehrere Wochen vergingen, in denen wir uns mehr oder weniger regelmäßig trafen. Bei mir brauchte es einige Zeit, bis ich von Anita nicht mehr als von einer netten Bekanntschaft, sondern als von einem attraktiven Mädchen dachte. Das änderte etwas an meinem Leben. Ich freute mich auf die Treffen mit Anita, nicht mehr nur wie auf die mit meinen Skatfreunden, sondern so, als ob etwas ganz Besonderes davon abhinge. Ich vernachlässigte auch das eine oder andere Mal meine Studienvorbereitungen. Kein Grund zur Sorge, denn ich hatte durch meinen bisherigen Fleiß einen Vorsprung, der nicht leicht zu verspielen war. Aber ich beobachtete diese Veränderungen an mir mit einem eigenartig neutralen Interesse: So war es also, wenn man sich verliebte. Wenn man nicht mehr nur ans Studium dachte. Wenn etwas anderes wichtiger wurde. Anita zeigte mir von Mal zu Mal, dass sie auch mehr in mir sah als eine Mensabekanntschaft. Wir ließen es langsam angehen, aber nach zwei Monaten gingen wir Hand in Hand, und wenig später lehnten wir uns eng auf Parkbänken aneinander. Ich legte meine Arme um sie, und sie ließ sich in meine Arme sinken. Es dauerte dann doch noch weitere Wochen, bis wir uns küssten. Am Ende des Semesters war ich über beide Ohren verliebt. Wir waren noch nicht intim gewesen, und ich war auch nicht ungeduldig. Aber es war klar, dass wir bald einen Schritt weitergehen würden.
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Harem Datum:28.03.10 14:10 IP: gespeichert Moderator melden


Interessanter Anfang. Ich bin auf das Auftauchen des Harems gespannt und wer
von den Beiden darin landet. Oh Mann, es gibt viele Entwicklungsmöglichkeiten für
diese Geschichte.
Es könnte ja sein, daß Anita absichtlich den Kontakt hergestellt hat, um in
einzufangen und zu verkaufen.

Mal sehen, wie die nächsten Fortsetzungen weiter gehen und die dezente Schreibweise
erhalten bleibt.
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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  RE: Harem Datum:28.03.10 16:16 IP: gespeichert Moderator melden


hallo ahnungslos,


dir ist ein guter einstieg gelungen. aber leider hatte ich große schwierigkeiten beim lesen. ein tipp dazu. nimm ein paar tropfen öl für deine verklemmte entertaste und schon geht sie sehr leicht wenn du nach ca. 6 bis 10 zeilen eine leerzeile einfügen möchtest zur absatzbildung. vielen dank.




dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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  RE: Harem Datum:29.03.10 03:56 IP: gespeichert Moderator melden


„Ich möchte dich meinem Bruder Jürgen vorstellen.“ Ich hatte Jürgen schon einmal von weitem gesehen, aber wir hatten uns nicht begrüßt. Jürgen war etwas älter als Anita. Nun sollte ich zu ihm zu Besuch kommen. Dabei war ich noch nie bei Anita gewesen. Anita hatte mich schon ein paar Mal bei mir besucht, war aber nie über Nacht geblieben. Ich war etwas vor der Zeit an der angegebenen Adresse. Jürgen empfing mich freundlich, ja geradezu herzlich, und bat mich herein. Er hatte eine typische Studentenbude. Anita würde etwas später kommen, eröffnete er mir. Das sei ganz gut so, denn dann könne er mit mir etwas bereden. Was dann kam, hatte ich nicht erwartet. Jürgen erzählte mir, dass seine Familie strenge Ansichten habe. Es gebe keinen Sex vor der Ehe. Das sehe Anita auch so. Nun wurde mir klar, warum Anita stets einen Grund gefunden hatte, nicht über Nacht bei mir zu bleiben. Vermutlich war sie auch lieber zu mir gekommen als mich zu sich einzuladen, weil es einfacher war, zu gehen, als mich rauszuschmeißen. Jürgen erzählte traurige Geschichten aus seiner Familie und seinem Bekanntenkreis von gescheiterten Beziehungen. Er stellte es sehr plausibel dar, dass es aus seiner Sicht das Entscheidende sei, ob Sexualität mit dem festen Willen, eine lebenslange dauerhafte Beziehung einzugehen, verbunden sei oder unverbindlich als Spaßfaktor betrieben würde.

Ich hatte es nie so betrachtet, aber im Grunde gab ich ihm recht. Wenn ich mit Anita ins Bett wollte, dann stand dahinter schon die Vorstellung von Dauerhaftigkeit. Nur hätte ich halt nie darauf bestanden, vorher zu heiraten. Aber dass Anita und ihre Familie das so sahen, war mir eigentlich nicht unsympathisch. Gut, ich hatte mich schon darauf gefreut, von Anita in die Geheimnisse der Sexualität eingeführt zu werden, denn ich war noch Jungfrau. Aber ich hatte auch ein wenig Bammel davor, was da auf mich zukommen würde, und ob die Beziehung daran erstarken oder zerbrechen würde. So, wie Jürgen es darstellte, war es systematisch: Man entschied sich langsam und wohlüberlegt für ein gemeinsames Leben, und dann, wenn man sich ganz sicher war, hatte man Sex. Ich bin ein systematischer Typ. Ich konnte mir gut vorstellen, mich auf die Vorstellungen von Anita und ihrer Familie einzulassen. Eine Stunde später traf Anita ein. Sie hatte noch eine Hausarbeit zu Ende schreiben müssen, da morgen der Abgabetermin war. Sie begrüßte mich herzlich wie immer, und mit ihrem Lächeln waren meine letzten Zweifel an der von Jürgen verordneten Enthaltsamkeit verflogen. Ich würde mich an die Familienregeln halten.

Zwei Wochen später sprach mich Jürgen in der Mensa an. In der WG, in der Anita wohnte, sei ein Platz frei geworden. Ob ich interessiert sei, einzuziehen. Ich war verblüfft, denn es war doch klar, dass eine derartige Nähe kaum im Interesse der Familienregeln liegen konnte. Ich bejahte mit Begeisterung, und wir machten einen Besichtigungstermin aus. Ich war bis dahin immer noch nicht bei Anita gewesen. Ich würde also zum ersten Mal ihre Bude sehen. Jürgen empfing mich zum vereinbarten Termin. Anita war nicht dabei, da sie zu Hause bei ihren Eltern war. Auch die anderen Mitbewohner waren ausgeflogen. Jürgen hatte von Anita den Schlüssel und zeigte mir die Wohnung. Das großzügige Wohnzimmer war sehr sorgfältig aufgeräumt, ebenfalls die Küche und das Bad. Anitas Zimmer zeigte er mir nicht. Dann zeigte er mir ein Zimmer, dass gerade frei geworden war. Aber das würde nicht mein Zimmer werden. „Da ziehe ich ein.“ Aha, er wollte ein genaues Auge auf seine Schwester haben. Sein zukünftiges Zimmer war fast leer, er würde seine eigenen Möbel mitbringen. Es war auf jeden Fall groß genug.

Dann waren da noch zwei weitere Zimmer. Aber sie waren beide abgeschlossen. „Das ist schade. Dann kann ich dir dein Zimmer gar nicht zeigen. Aber es ist so groß wie meines. Es ist allerdings schon möbliert.“ Mir war es eigentlich egal, wie groß mein Zimmer war und was drin stand, wenn ich nur in Anitas Nähe wohnen durfte. Gut, ihr Bruder würde mit Argusaugen darüber wachen, dass nichts Unmoralisches geschah. Aber auch das nette Beisammensein war ja schon attraktiv genug. Die Miete, die ich bezahlen sollte, war lächerlich gering. Offensichtlich war die Miete für die Wohnung schon günstig, und wenn man dass dann durch vier teilte, war es wohl für alle gut bezahlbar. Ich war hellauf von dem Angebot begeistert und sagte spontan zu. „Für das Unterzeichnen vom Mietvertrag kommst du morgen um zehn bei mir vorbei.“ Der Ton war recht bestimmt, aber das störte mich nicht. Ich würde da sein.
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  RE: Harem Datum:29.03.10 04:44 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Mal sehen, wie die nächsten Fortsetzungen weiter gehen und die dezente Schreibweise
erhalten bleibt.
Hmm, ganz so dezent kann es auf Dauer nicht bleiben. So ein klassischer Liebesroman, das wäre ja sicher auch mal was Nettes, aber vermutlich doch nicht das, was man hier (bei den "Restriktiven Foren") so erwarten würde...
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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latex_steven  
  RE: Harem Datum:29.03.10 10:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ahnungsloser !

Hendrik hat nur Augen für Anita.
Daß er jetzt zu Jürgen in die Bude einziehen soll,
stört ihn nicht wirklich. Jedenfalls im Moment ... ... ...

Viele Grüße SteveN



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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Harem Datum:29.03.10 11:52 IP: gespeichert Moderator melden


Da liege ich mit meinen Ahnungen ganz richtig!
Hinter der Beziehung steckt viel mehr als du uns
bisher gesagt hast.
Mit "dezente Schreibweise" meine ich die seitenlange
Ergüsse von Prügel- oder Pinkelspiele, das ist mit
der Zeit langweilig, weil es immer das Selbe ist.
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stiller172
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  RE: Harem Datum:29.03.10 13:43 IP: gespeichert Moderator melden


S U P E R Einstieg, Ahnungslos, in die Geschichte, die noch gar nicht durchblicken lässt, wo sie uns hinführen wird. Vor allen Dingen auch, wenn man(n) in Betracht zieht, dass sie mit "Harem" betitelt ist.
Es bleibt also spannend und deshalb bin ich wohl nicht der einzige, der hofft, dass sie dann nicht einfach einmal in Vergessenheit gerät.

@Herrin_nadine ich nehme nun mal an, dass ich nicht der einzige hier im Forum bin, der durch Dein ewiges herum Nörgeln -- Zitat "...eine leerzeile einfügen...." --- an den angeblichen fehleneden Absätzen genervt ist. Ganz abgesehen davon, dass Du in diesem Fall zumindest dem Schreiber wirklich Unrecht tust. Solltest Du so kurzsichtig sein, dass Dir das Lesen ohne regelmässige Absätze schwer fällt, dann empfehle ich Dir zum Opiker zu gehen. Oder sollte es sich nur um Deine Bequemlichkeit handeln, dann kannst Du ja den Text in ein Worddocument copy pasten und Dir dann den Zeilenabstand resp. die Grösse der Buchstaben und wenn ich mich nicht irre sogar die Abschnitte selber basteln.
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  RE: Harem Datum:29.03.10 14:53 IP: gespeichert Moderator melden


Also wenn dann wohl eher Weitsichtig Stiller.
Denn mit Kurzsichtigkeit kann man das relativ gut lesen.
Ich zumindest und ich hab fast 5Dioptrien.
Ich galube er solll nur in die WG mit Einziehen damit er unter der Kontrolle von Jürgen ist.
Schon merkwürdig das ein Angeblich freies Zimmer abgeschlossen ist.
Ob Anita einen KG trägt und er auch einen bekommen soll?
Die sache mit der strengen Familie glaub ich nicht so ganz könnte mir vorstellen das der Bruder in Wirklichkeit dahinter steckt.
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  RE: Harem Datum:29.03.10 16:51 IP: gespeichert Moderator melden


Am nächsten Tag war ich schon um viertel vor zehn bei Jürgens alter Wohnung. Er begrüßte mich herzlich wie beim letzten Mal und bat mich in seine Bude. Der Mietvertrag lag auf dem Tisch. Ich griff sofort zum Stift und unterschrieb, denn ich wollte erst gar kein Risiko aufkommen lassen, dass die Sache noch schief ging. Jürgen war als Vermieter eingetragen. „Aber bevor ich nun auch unterschreibe... da ist noch was.“ Jürgen schob den Vertrag, den ich ihm zugeschoben hatte, etwas von sich weg. „Das wird dich jetzt schockieren. Aber am besten zeige ich es dir erst mal an mir.“ Zu meiner Überraschung öffnete er seine Hose und zog sie aus. Was ich dann sah, verblüffte mich auf das Äußerste. Er hatte eine stählerne Unterhose an. „Wir sind in unserer Familie der Meinung, dass die negative Energie, die zu falschen Handlungen führt, fast immer von den jungen Männern ausgeht. Darum muss man sie daran hindern, etwas zu tun, was sie später bereuen würden.“

Seine stählerne Unterhose war in Wirklichkeit ein Keuschheitsgürtel. Seine Eltern hatten den Schlüssel. Einmal in der Woche durfte er den Gürtel ablegen, um sich gründlich zu reinigen. Aber auch sonst musste man sich jeden Tag gut waschen, damit kein Geruch aufkam. Anders, als ich vermutete, sei die Hose auf Dauer sehr angenehm zu tragen. Nach ein paar Tagen spüre man sie nicht mehr. Natürlich würde man nicht mit einer knappen Badehose ins Schwimmbad gehen. Aber ansonsten würde man kaum eingeschränkt sein. Ich war doch immer noch reichlich verdattert, und so warb er weiter für die Vorzüge dieser Hose. Bei mir sei es doch wesentlich besser als bei ihm. Seine Eltern hätten ihn eingeschlossen, obwohl er gar keine Freundin habe, damit er sich nicht selbst befriedige. Bei mir sei es doch immerhin so, dass ich mit meiner Freundin in einer gemeinsamen Wohnung wohnen würde. Wir könnten uns küssen, schmusen, ja sogar zusammen schlafen, da ich ja nicht in der Lage sein würde, etwas Falsches zu machen.

Ich durfte die Hose anfassen. Jürgen forderte mich auf, zu versuchen, seinen Penis zu berühren. Mir war mulmig beim Gefühl, einem mir doch eher fremden Jungen an die Genitalien gehen zu sollen. Aber Jürgen war ganz unbefangen, und es schien wohl so zu sein, dass man eh nicht an die edlen Teile rankam. Ich zögerte, aber mir war klar, dass ich mich ernsthaft mit dem Thema würde auseinandersetzen müssen, wenn ich mir Hoffnungen auf eine gemeinsame Wohnung mit Anita machen wollte. Ich ging das Ganze mit einer Art wissenschaftlicher Grundhaltung an. Es galt, das Untersuchungsobjekt Jürgen im Keuschheitsgürtel ohne falsche Scham und mit der gebührenden Sorgfalt in Augenschein zu nehmen.

Ich versuchte, mit meinen Fingern unter den Gürtel und an den dort irgendwo eingeschlossenen Penis zu kommen. Es war nicht möglich. Hinten war in das Schrittband ein Loch eingearbeitet, durch das er sein großes Geschäft verrichten konnte. „Schau es dir ruhig an. Du wirst wissen wollen, wie sauber das zu halten ist, wenn du es selbst einmal tragen willst.“ Ich überwand mich und fingerte an seiner Rosette herum. Alles war tadellos sauber. Er hatte seine Rosette anscheinend rasiert, was zusätzlich zum äußerst sauberen Eindruck beitrug. Ich roch an meinen Fingern, aber außer einem zarten Seifenduft war nichts zu verspüren. Jürgen legte sich auf den Tisch und winkelte seine gespreizten Beine an, so dass ich einen freien Blick auf seinen vom Schrittband eingefassten Damm werfen konnte. Das sah schon seltsam aus, wie er da vor mir lag. Er erinnerte mich an ein Baby, das gewickelt werden soll. Ich kann mich nicht erinnern, seit meiner Babyzeit jemals wieder jemandem meinen Damm so offen dargeboten zu haben. Aber es war ja auch eigentlich nichts zu sehen, weniger als bei einer normalen Unterhose, unter der man zumindest die Form der Genitalien erahnen kann. Was man von Jürgen sah, war geschlechtsneutral, wie bei einer Schaufensterpuppe. Ich sah mir die Ränder des Schrittbands an. Die Haut war kein bisschen gereizt. Der Keuschheitsgürtel schien ihm wirklich gut zu passen.

Jürgen zog seine Hose erst wieder hoch, als ich die Inspektion von allen Seiten beendet hatte. „Überleg es dir. Hier ist die Karte von der Firma, die das Teil herstellen. Das ist 30 Kilometer von hier. Du kannst mit der S-Bahn hinfahren. Mach vorher einen telefonischen Termin aus. Die vermessen dich, und dann dauert es zwei Wochen, und dein Gürtel ist fertig. Frag nicht, was es kostet. Es kostet viel, aber das zahlen meine Eltern. Wenn du das Ding anziehst, kannst du einziehen.“

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  RE: Harem Datum:29.03.10 21:01 IP: gespeichert Moderator melden


Also bei solchen Bedingungen würde ich nicht einziehen!
Du hast uns noch immer nicht geschrieben, wo der Harem
ist und wer ihn mit Leben erfüllt.
Ich kann nur wieder sagen, ran ans Kyeboard und hau auf
die Tasten!
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  RE: Harem Datum:29.03.10 22:16 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Du hast uns noch immer nicht geschrieben, wo der Harem ist und wer ihn mit Leben erfüllt.
Keine Sorge, das kommt noch früh genug.
Zitat
Ich kann nur wieder sagen, ran ans Kyeboard und hau auf die Tasten!
Mir scheint, Du machst Dir Sorgen, ich könnte mit Schreiben aufhören. Das kann nicht passieren, da ich nie auch nur den ersten Buchstaben einer Story poste, wenn der letzte nicht schon steht. Was natürlich nicht ausschließt, dass ich hie und da noch was verändere, aber es kommt jedenfalls nicht zur "Schreibsperre". ... Dezente Pausen zwischen den "Akten" sind wohl gut, um den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten.
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  RE: Harem Datum:29.03.10 22:27 IP: gespeichert Moderator melden


Das hatte ich nicht erwartet. Ich war voller Hoffnung zu Jürgen gegangen, in der Annahme, mit einem Mietvertrag zur Wohnung meiner Freundin aus dem Haus zu gehen. Und nun sollte ich mich entscheiden, ob ich auch so einen Keuschheitsgürtel anziehen wollte. Nur mit diesem Gürtel würde ich zu meiner Freundin ziehen können. Ich hatte vorher noch nie etwas von Keuschheitsgürteln gehört. Hätte man mir davon erzählt, hätte ich es für eine abwegige Perversion gehalten. Jürgen hatte mir seinen Keuschheitsgürtel so selbstverständlich und frei von Scham gezeigt, dass mir das Ganze nicht gar so pervers vorkam. Und hatte ich mich nicht schon selbst oft gescholten, dass ich zuviel masturbierte? Das würde so ein Gürtel auch verhindern können.

Ich erwog Für und Wider. Das Für war eindeutig. Ich liebte Anita. Wenn ich nicht mitspielte, war ich vielleicht die längste Zeit ihr Freund gewesen. Wenn ich mitspielte, würde ich zu ihr ziehen und jeden Tag in ihrer Nähe sein. Ich würde sogar mit ihr schlafen können, wenn auch ohne Sex. Und meine unbeherrschte Masturbation würde ein Ende haben. ... Das Wider war auch eindeutig. Diese stählerne Unterhose machte mir Angst. Sicher, anscheinend würde sie auf Dauer bequem zu tragen sein. Und man konnte sie wohl sauber halten. Aber was, wenn meine Kommilitonen mitbekamen, was ich da trug?

Ausnahmsweise war ich schnell entschlossen. Noch am Nachmittag desselben Tages rief ich bei der Firma an und machte einen Termin zum Ausmessen an. Der war gleich am nächsten Tag, wohl weil ein anderer Kunde abgesagt hatte. Der Termin selbst war ganz unspektakulär. Es war wie beim Schneider; jedenfalls stellte ich es mir so vor, wenn Maß genommen würde für einen Maßanzug. Nur dass diesmal intime Maße gemessen wurden. Aber da wir alle wussten, worum es ging, gab es keinerlei Peinlichkeit. Man bedeutete mir, dass der Firma bekannt sei, an wen die Rechnung zu gehen habe. Vierzehn Tage später sollte ich meinen Keuschheitsgürtel abholen.

Die vierzehn Tage zogen sich hin. Ich sah weder Anita noch Jürgen. Anita musste überraschend längere Zeit zu Hause bleiben, weil ihr Vater erkrankt war. Nichts Ernstes, aber sie war doch damit beschäftigt, ihn zu pflegen. Wir telefonierten täglich. Aber außer diesen Telefonaten gab es wenig, was mir Freude bereitete. Das Lernen für das Studium war auf einmal seltsam langweilig. Ich zwang mich trotzdem dazu, um mich abzulenken. Die einzige andere Ablenkung bestand im Masturbieren. Ich masturbierte häufiger als sonst, aus Frust, und da ich mir sagte, dass ich das ja bald nicht mehr machen könne.

Endlich war der Tag gekommen, da ich meine stählerne Unterhose abholen sollte. Ich fuhr wieder zur Firma. Auch diesmal lief alles schnell und ohne großes Aufsehen. Der Keuschheitsgürtel wurde mir angelegt. Er passte auf Anhieb. Es klackte, und ich war eingeschlossen. Ich öffnete ihn einmal mit dem Schlüssel, um zu sehen, wie das geht, dann drückte ich den Verschluss erneut zu. Man wollte mir erklären, wie ich mich ab jetzt auf der Toilette zu verhalten hätte, aber ich wollte es gar nicht erklärt bekommen. Ich würde es schon lernen. Man händigte mir den Schlüssel aus. Eine Nachricht von Jürgen lag für mich bereit. Sie war äußerst kurz: „Wenn du bei Anita einziehen willst, dann gib mir den Schlüssel.“ Auf der Fahrt nach Hause spürte ich immer wieder unter meiner weiten Hose nach dem Keuschheitsgürtel. Es war beeindruckend, das feste Metall an der Haut zu spüren. Es lag fest an, wie angegossen. Das Gewicht spürte ich deutlich. Das würde sich sicher bald geben. Ich war etwas besorgt, ob man mir ansah, was ich da trug. Aber sooft ich an einer spiegelnden Glasscheibe oder an einem Spiegel vorbeikam, bot sich mir ein absolut unverdächtiges Bild.

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  RE: Harem Datum:30.03.10 01:54 IP: gespeichert Moderator melden


Also ich würde einen Abstecher zu einem Schlüsseldienst machen und eine Schlüsselkopie anfertigen lassen.
Interessante Familie wo die Kinder in KG verschlossen sind.
Lernen wir die Eltern auch kennen?
Jetzt wo er auch Verschlossen ist steht einem Besuch doch nichts mehr im Wege und er kann da sogar übernachten.
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  RE: Harem Datum:30.03.10 07:39 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Also ich würde einen Abstecher zu einem Schlüsseldienst machen und eine Schlüsselkopie anfertigen lassen.
Hendrik ist anscheinend nicht der Hellste. Unterschreibt, ohne zu lesen, und er wird auch seinen Schlüssel abgeben, ohne ihn zu kopieren. Das macht die Liebe...
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  RE: Harem Datum:30.03.10 07:59 IP: gespeichert Moderator melden


Ich fuhr noch am gleichen Tag zu Jürgen. Er war auch da und öffnete mir mit der ihm eigenen Herzlichkeit die Tür. „Na, hast du es dir überlegt?“ Ich hielt ihm den Schlüssel hin. Er nahm ihn an sich, bat mich herein, und gab mir den von ihm unterzeichneten Mietvertrag. Ich war am Ziel meiner Träume. Ich würde bei Anita einziehen. Liebevoll faltete ich das für mich so wertvolle Dokument und steckte es sorgfältig weg in meine Aktentasche.

„Komm, lass uns eine Unterhosenparty feiern.“ Jürgen grinste schalkhaft wie ein kleiner Junge übers ganze Gesicht. Ohne meine Antwort abzuwarten, hatte er schon seine Hose ausgezogen. Damit hatte ich zwar nicht gerechnet, aber seine Fröhlichkeit steckte mich an. Während er sich auch Pullover und Hemd auszog, legte ich nach. Schließlich standen wir beide nackt, nur mit unseren Keuschheitsgürteln bekleidet, in seiner Bude. Wir kicherten beide. War mir die Inspektion von Jürgens Keuschheitsgürtel letztens noch etwas peinlich gewesen, zumindest am Anfang, so war dies nun eine ganz harmlose Situation. Denn wir hatten ja beide identische Keuschheitsgürtel an, die alles, was hätte peinlich sein können, nicht nur verdeckten, sondern vollständig dem Zugriff entzogen. Im Grunde waren wir gesitteter bekleidet als wenn wir normale Kleidung angehabt hätten ohne Keuschheitsgürtel.

Dann befingerte er meine Hose so wie ich letztens seine. Ich musste mich umdrehen, und er prüfte auch die Sauberkeit meiner Rosette. Die war natürlich nicht rasiert, aber ansonsten so sauber wie möglich. Er machte sich also nicht die Finger schmutzig. Sein Vertrauen in meine Sauberkeit demonstrierte er mir, indem er seine Finger ableckte. Dem wollte ich nicht nachstehen und fingerte an seiner Rosette und leckte mir dann die Finger ab. Er versuchte, meinen Penis zu berühren, und ich versuchte mich an seinem Penis. Natürlich waren wir erfolglos, aber wir gingen immer ungezwungener miteinander um. Er griff in meinen Keuschheitsgürtel und zog mich daran in Richtung Badezimmer. So ein Keuschheitsgürtel ist ein guter „Griff“, wenn man jemanden führen will. Ich ließ mich von ihm führen und folgte ihm ins Bad. „Kannst du pinkeln? Ich meine: jetzt?“ Ich bejahte. „Das will ich sehen. Aus der Nähe. Man kann sich dabei ja selbst so schlecht zusehen.“ Er legte sich in die Badewanne. Ich sollte mich über ihn stellen und es auf ihn laufen lassen. Das war mir denn doch peinlich. „Reicht es dir nicht, wenn ich in der Wanne stehend pinkele und dich dabei zusehen lasse?“ „Ach komm, das macht doch nichts, ich kann ja sofort danach duschen, aber ich will es von unten sehen. Darf ich?“ Er hatte einen ganz lieben, bettelnden Blick drauf. Ich tat ihm den Gefallen. Es dauerte allerdings, bis mein Schließmuskel seine Hemmungen aufgab und den Urin frei laufen ließ. Aber als es endlich kam und der Urin sich in vollem Strahl auf ihn ergoss, juchzte er wie ein kleines Kind.

„Willst du auch mal?“ Jürgen richtete sich auf. Von seinem pitschnassen Wuschelkopf lief es in kleinen Bächen über sein Gesicht. So ein Blödsinn. Natürlich wollte ich nicht. Wer will schon Pisse im Gesicht haben. Bevor ich mich wehren konnte, hatte er mich umfangen und wischte seinen pitschnassen Wuschelkopf an meinem Bauch ab. Ich wollte scharf reagieren, aber irgendwie steckte mich seine Fröhlichkeit an, und statt zu protestieren, lachte ich und versuchte lediglich, ihn abzuwehren. Aber Jürgen war stärker als ich, und wenige Sekunden später lag ich auf dem Wannenboden und Jürgen stand breitbeinig über mir und hielt meine Beine hoch, um mich am Aufstehen zu hindern. Das ging mir gegen den Strich, und ich zappelte und suchte nach Halt, um mich aufzurichten und seinem Angriff zu entkommen. Aber da traf mich auch schon sein voller und warmer Strahl. Diese Dusche war merkwürdig angenehm. Mein Protest schwand dahin. Ich hörte auf zu zappeln und genoss den wohltemperierten Strahl, der nun genau auf meinem Kopf niederging. Ich weiß nicht, was in mir vorging, aber ich sperrte sogar den Mund auf, wie ich es manchmal bei Regen tue. Ich habe noch nie Urin im Mund gehabt. Er schmeckt eklig salzig. Ich spuckte ihn aber nicht aus, sondern atmete ruhig durch die Nase, während mein Mund volllief. Jürgen bückte sich und hielt mir die Nase zu: „Schluck!“ Irgend etwas an der Situation erregte mich, und ich tat, wie mir geheißen. Es war ein seltsames Gefühl, etwas von einem Anderen anzunehmen, in sich aufzunehmen. Ich schluckte noch einmal, und noch einmal, bis mein Mund leer war. Jürgen hatte sich wieder aufgerichtet. Letzte Tropfen kamen aus seinem Keuschheitsgürtel. Ich fing sie alle auf und schluckte sie herunter. Ich war verwirrt, dass ich soweit gegangen war, aber ich war nicht geschockt. Wie um mir meine Zweifel zu nehmen, lachte Jürgen über den großartigen Spaß, den wir uns da eben erlaubt hatten, zog mich am Gürtel in den Stand und drehte die Dusche auf.

Wir duschten uns gegenseitig, seiften uns ab von Kopf bis Fuß, wobei wir auch besonders die Region um den Keuschheitsgürtel bearbeiteten, so gut es eben ging. Jürgen bearbeitete besonders gründlich meine Rosette. Ich musste mich bücken, und er fuhr mit dem eingeseiften Finger etwas hinein, und duschte das alles dann gründlich ab. Als ich soweit war, seine Rosette zu reinigen, tat ich es ihm gleich. Nach dem Abduschen leckte ich ihm die Rosette ab. Sie war ja jetzt einwandfrei sauber. Mit dem Lecken wollte ich ihm zeigen, dass ich keine Scheu vor ihm hatte und ihm auch nicht übel nahm, dass er mich gezwungen hatte, seinen Urin zu trinken. Er genoss das Lecken sichtlich, und das machte mir Freude.

Dann trockneten wir uns gegenseitig ab. Zunächst trocknete ich ihn, dann nahm er das inzwischen recht feuchte Tuch und trocknete mich. Zuletzt rubbelte er noch einmal besonders heftig meinen Kopf, was bei der Nässe des Tuchs vielleicht nicht besonders sinnvoll war, und ehe ich mich versah, hatte er meinen Kopf in das nasse Handtuch eingewickelt und nahm mich in den Schwitzkasten. So zog er mich lachend aus der Badewanne. Ich zappelte in seinem Griff, konnte mich aber nicht befreien. Jürgen war ein gutes Stück stärker, und sein Griff war entschlossen und fest. Er zog mich aus dem Bad, lief einige Mal auf und ab durch seine kleine Bude und warf sich schließlich mit mir im Schwitzkasten auf sein Bett, wo meine Befreiungsversuche von ihm mit seinem Körpergewicht erstickt wurden. Jürgen war ein gutes Stück größer und stärker als ich. „Gibst du auf?“ Ich gab nicht auf und zappelte nach Kräften, soweit ich das in seinem Griff konnte. Aber er zog seinen Schwitzkasten noch stärker zu und legte sich noch stärker auf mich drauf. Ich bekam keine Luft mehr. Ich signalisierte, dass ich aufgeben würde. Er ließ etwas nach, so dass ich wieder sprechen konnte. „Gibst du auf?“ „Ja, ja“ stieß ich dumpf in das nasse Handtuch aus. „Sag: Ja, Herr.“ Er zog seinen Griff wieder fest zu, so dass ich kaum noch sprechen konnte. „Ja, Herr.“ „Wirst du mir dienen?“ „Ja, Herr.“ „Wirst du mein Sklave sein?“ „Ja, Herr.“ Er ließ mich los, wir lachten beide über diesen Spaß und fingen eine Kissenschlacht an. „Hör auf, Sklave. Bei Fuß.“ Ich hörte natürlich nicht auf und prügelte mit seinem Kopfkissen auf ihn ein, während er den Kopf einzog und so tat, als ob er sich in die Matratze verkriechen wollte.

Er wartete ab, bis ich mich abreagiert hatte. Dann richtete er sich wieder auf und gab er einen scherzhaften Klaps auf die Wange. „Los, zieh dich wieder an.“ Wir zogen uns beide an. „Wie lange hast du noch deine alte Bude?“ „Bis Ende des Monats.“ „Dann ziehen wir dich Ende des Monats um. Vorher lohnt ja nicht, weil Anita eh noch nicht da ist.“ Das war mir zwar nicht recht, denn ich hatte mich schon auf den Wohnungswechsel gefreut und wäre am liebsten noch heute umgezogen. Aber er hatte Recht: es lohnte nicht, vorher umzuziehen.
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  RE: Harem Datum:30.03.10 08:16 IP: gespeichert Moderator melden


Womit ich nicht gerechnet hatte, war, dass mir die vierzehn Tage bis zum Umzug sehr, sehr lange werden würden. Ich hätte vorher ausprobieren sollen, wie lange ich es ohne Masturbieren aushalte. Ich hatte darüber nie Tagebuch geführt, und dann kann man es meist selbst nicht so genau abschätzen, aber ich denke, in Freiheit hatte ich sicherlich jeden zweiten Tag eine Ejakulation. Schon am dritten Tag mit meinem Keuschheitsgürtel kam mir das erste Mal die Versuchung, mich zu befriedigen. Da pries ich noch den Gürtel, der mich davon abhielt. Von da an nahm meine Not aber von Tag zu Tag zu.

Spätestens am fünften Tag hätte ich gerne meinen Vorsatz gebrochen. Ich versuchte, mich mit den üblichen Phantasien und soviel Bewegung im Unterleib wie eben möglich zu erregen. Der Penis wurde wohl groß und steif, jedenfalls fühlte es sich so an, aber er stieß auch bald an seine Grenzen. Und viel mehr als ein bisschen Erregung kam auch nicht dabei heraus. Nach zwei Stunden gab ich auf. In den folgenden Tagen gab es Phasen, wo ich mich glücklich pries, so standhaft zu sein, aber auch Phasen, wo ich meine neue, erzwungene Enthaltsamkeit verfluchte. Nach zehn Tagen hatte ich aufgegeben, zu versuchen, mir Erleichterung zu verschaffen. Das änderte aber nichts an meiner täglich wachsenden Not. In meinen Telefonaten mit Anita erzählte ich nichts davon, da es mir peinlich war, so von meiner Selbstbefriedigung abhängig zu sein. Ich erzählte natürlich davon, dass ich die Bedingungen von Jürgen akzeptiert hatte und nun keusch verschlossen war. Und ich erzählte, wie sehr ich mich auf den Umzug in ihre Wohnung freuen würde. Ich wartete in der Tat sehnsüchtig auf den Tag meines Umzugs, aber nicht nur aus Vorfreude auf das Zusammenwohnen mit Anita. Noch am Tag meines Umzugs würde ich um Aufschluss bitten, zu Reinigungszwecken, und dabei könnte ich mich dann erleichtern.

Der Tag des Umzugs kam. Jürgen kam mit einem alten VW-Bus, in den alle meine Habseligkeiten passten. Ich hatte möbliert gewohnt, also gab es keine Möbel zu transportieren. Jürgen sagte, dass mein Zimmer möbliert sei. Ich hatte es ja noch nicht gesehen. In einer Stunde war alles verpackt und verstaut, ich saugte noch einmal das nun leere Zimmer meiner alten Bude, schloss ab und warf den Schlüssel wie mit dem Vermieter vereinbart in seinen Briefkasten. Dann stieg ich ein, und wir fuhren zu meinem neuen Domizil. Wir trugen alles aus dem Bus ins Wohnzimmer. Dann öffnete Jürgen mein neues Zimmer.
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  RE: Harem Datum:30.03.10 10:01 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ahnungslos !

Ich denke Hendrik wollte eine Beziehung zu Anita
aufbauen. Und jetzt zieht er zu Jürgen in die Bude
ein und will Jürgens Sklave sein
Er entdeckt seine homophile Seite und mag auch die
Pinkelspielchen.
Was ist denn das für eine Wendung?
Kommt Anita denn in der Geschichte noch vor?

Viele Grüße SteveN



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  RE: Harem Datum:30.03.10 12:06 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Und jetzt zieht er zu Jürgen in die Bude
ein und will Jürgens Sklave sein
Nein, Hendrik will nicht Jürgens Sklave sein. Er trägt den KG, weil er mit Anita zusammenziehen will. In der WG wohnt halt auch Jürgen, das muss er akzeptieren. Der scheint außerdem den Schlüssel zu seinem KG zu verwalten. Was das bedeutet, ist Hendrik noch nicht klar. Im Spiel hat er sich Jürgen einmal unterworfen, bzw. ist von ihm bezwungen worden und hat sich "Sklave" nennen lassen. Das war anscheinend nur eine Rauferei unter Jungs. Er hat ja direkt im Anschluss sich mit einer Kissenschlacht abreagiert und dabei Jürgen "verprügelt". Das hätte er nicht getan, wenn er sich als Jürgens Sklave gefühlt hätte. Den Urin hat er nicht freiwillig getrunken, auch wenn es ihm nachher Spaß gemacht hatte. Aus seiner Sicht sind das irrelevante Ereignisse auf dem Weg zur WG mit Anita. Es könnte natürlich sein, dass in der WG dann einiges anders abläuft, als er sich das vorstellt. Und vielleicht wird aus Spaß dann doch noch... aber lies selbst...

denn wie meine Signatur schon sagt:
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  RE: Harem Datum:30.03.10 12:37 IP: gespeichert Moderator melden


Stimmt Liebe macht Blind und Blöd.
War ja klar wenn es Interessant wird kommt die Werbepause.
Ob das mit der Erleichterung so klappt wie geplant bezweifle ich.
ich glaube Jürgen fesselt ihm die hände bevor er Aufschließt und Hendrik säubert und gleich Rasiert.
Bin ja auf das Zimmer gespannt und wie das eingerichtet ist.

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