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  Wer weiß, wohin das führt?
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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  RE: Wer weiß, wohin das führt? Datum:30.05.10 20:21 IP: gespeichert Moderator melden


hallo hajo,

von der geschichte her wäre ich auch für die möglichkeit sich von der polizei in die klinik fahren zu lassen.

ich wäre auch für die möglichkeit 6. hajo du bist der autor und das ist deine geschichte, also solltest du sie so weiterschreiben wie du es dir ausgedacht hast. ich habe lieber die überraschung was du als nächstes uns presentierst als abzuwarten wie du die möglichkeit austattest.




dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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Chris25
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  RE: Wer weiß, wohin das führt? Datum:30.05.10 21:40 IP: gespeichert Moderator melden


bin für die 3
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hajo
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  RE: Wer weiß, wohin das führt? Teil 9.3.6 (0/0/5/0/0/1) Datum:02.06.10 07:07 IP: gespeichert Moderator melden


Wer weiß, wohin das führt? Teil 9.3.6 (0/0/5/0/0/1)

„Richard, kannst du mich zur Klinik fahren?“
„Das ist im Moment schlecht möglich, Chantal. Ich bin heute den ganzen Vormittag beschäftigt.“
Richard spürt, dass nicht nur die Sorge um den Verunglückten Chantal belastet.
„Ist etwas, kann ich dir noch irgendwie helfen?“, fragt er besorgt.
„Siehst du den großen dünnen Mann hinter mir?“
„Ja klar, ist ja wohl nicht zu übersehen. Ragt ja wie ein Leuchtturm aus der Menge. Ich könnte ihn mal zu dem Unfall befragen, falls du etwas Zeit brauchst und dir ein Taxi suchen willst.“
„Danke, Richard. Der nächste Kaffee geht auf mich!“
Sie fasst ihm kurz an den Arm und geht in Richtung Taxistand. Sie blickt sich noch einmal um und sieht, wie der Polizist in Richtung des Hageren geht. Jetzt hat sie ein Taxi erreicht und steigt in den Wagen.
„Zur Uni-Klinik bitte! Unfallstation“, sagt sie zu dem Fahrer. Der schaltet das Taximeter ein und fährt los. Der Taxifahrer blickt in den Rückspiegel.
„Wow, was ist denn dann hinten los?“, fährt es ihm erstaunt über die Lippen. Er wird langsamer, Chantal dreht sich um und blickt durch die Heckscheibe des Wagens. Sie sieht helle Lichtblitze und hört eine laute Explosion. Ein Wagen wird durch die Luft geschleudert und landet krachend auf der Straße.
„Los, fahren sie schnell weg von hier!“, fordert Chantal den Taxifahrer auf. Der scheint es auch mit der Angst zu tun bekommen und beschleunigt den Wagen wieder.

Der Hagere verlässt den Unfallort. Wild laufen die Menschen durcheinander. Offenbar scheint niemand das ganze Chaos mit ihm in Verbindung zu bringen. Er hofft, dass keiner bei dieser Aktion, als er den Tank des Wagens in die Luft gejagt hatte, verletzt oder gar getötet worden ist, aber das war die einzige Möglichkeit den Polizisten von sich abzulenken. Er geht jetzt erst einmal in die entgegengesetzte Richtung von Chantal, weg von diesem Menschenauflauf hier. Er braucht jetzt ein stilles Plätzchen, um Kontakt mit der Zentrale aufzunehmen und sich neue Instruktionen zu verschaffen. Das das mit Marc passiert war, konnte niemand vorhersehen und die Zentrale musste unbedingt davon in Kenntnis gesetzt werden. Er konnte Marc noch nie so richtig leiden. Als man ihn ihm zuteilte, hatte er sich zunächst zu Wehr gesetzt, aber letztendlich konnte man sich einer Anweisung der Zentrale nicht verweigern.

Die weitere Fahrt mit dem Taxi verlief ruhig, lediglich einige Rettungsfahrzeuge und Polizeiautos kamen ihnen entgegen. Chantal ist völlig durch den Wind und verunsichert. In was ist sie da nur hineingeraten und wer ist Marc? Diese und andere Fragen gehen ihr durch den Kopf. Sie weiß, dass der Hagere jetzt hinter ihr her ist, denn sie hat den Koffer an sich genommen. Den Koffer hat sie in ihrer Wohnung gut versteckt, dort ist er sicher aufbewahrt. Sie ist sich nicht mehr sicher, ob sie noch zur Klinik fahren soll. Vielleicht kommt der Hagere auch dorthin. Aber sie entschließt sich dann doch, die Fahrt fortzusetzen. Sie hat einen Vorsprung und bis der Hagere durch das Chaos in der Stadt zur Klinik kommt, dauert es bestimmt noch eine ganze Weile. Es ist noch etwas Zeit für einen kurzen Krankenbesuch bei Marc, denkt sie.
Das Taxi fährt am Eingang der Unfallstation auf den Gelände der Uni-Klinik vor. Chantal bezahlt den Fahrer und steigt aus. Sie betritt das Gebäude und geht an den Informationsschalter. Sie will wissen wo man Marc hingebracht hat und wie es ihm geht. Doch das Ganze ist schwieriger, als zunächst gedacht. In der letzten Stunde sind alleine schon vier schwerverletzte männliche Unfallopfer in die Klinik gebracht worden.
„Ist er mit dem Rettungshubschrauber oder mit dem Krankenwagen gekommen?“, fragt die Schwester am Empfang.
„Mit dem Krankenwagen, ungefähr vor 15-20 Minuten.“
„Der Einzige, der mit einem Krankenwagen in diesem Zeitraum hierhergebracht wurde, liegt gerade im OP. Aber mehr darf ich ihnen so nicht sagen. Sind sie mit dem Patienten verwand?“
„Er ist mein Mann!“, lügt ihr Chantal vor.
„Einen Moment bitte“, die Frau beginnt zu telefonieren. Nach einem kurzen Gespräch legt sie auf und wendet sich wieder Chantal zu.
„Gehen sie bitte in der ersten Stock und nehmen sie auf einem der Stühle vor Zimmer 132 platzt. Es kommt dann jemand.“
Chantal hat die veränderte Stimmlage der Schwester wahrgenommen. Zu Beginn hatte sie noch eine freundlich, reservierte Art, jetzt schwingt Mitgefühl in ihrer Stimme mit. Vermutlich ist Marc tot. Nach oben will sie nun nicht mehr gehen. Sie macht Anstalten auf die Treppe zuzugehen, blickt dabei kurz zum Empfang zurück, die Schwester dort schreibt gerade etwas. Chantal geht an der Treppe vorbei und sucht sich einen Nebenausgang, um das Gebäude zu verlassen.

Die Anweisungen der Zentrale sind kurz und knapp. Auftrag ausführen und alle Spuren verwischen, auch wenn das heißen sollte, dass er Marc beseitigen muss. Zunächst muss er aber den Koffer finden, denn ohne ihn kann er seinen Auftrag nicht ausführen. Die letzte Person, die den Koffer in Händen hatte, war die Frau. Die muss er jetzt finden. In der Wohnung war sie nicht mehr gewesen, soviel stand fest. Aus Erfahrung weiß er, dass sie hier ihr Revier hat. Er hat viele Informationen über sie. Er kennt ihre Wohnung, weiß von ihrem speziellen Beruf, dem sie nachgeht. Er will mit dem Bild, was er von ihr hat nach, ihr suchen. Um seinen Kollegen will er sich später kümmern, aber etwas sagt ihm, wenn er die Frau gefunden hat, dann hat er auch ihn.
Er steckt das Sprechgerät, mit dem er Kontakt zur Zentrale aufgenommen hatte, wieder zurück in eine seiner Taschen. In der Zentrale konnte sich auch niemand erklären, wie das mit Marc passiert ist. Gedächtnisverlust, so etwas war noch nie vorgekommen. Ob er weitere Unterstützung brauchen würde, hatten sie ihn gefragt. Aber er wollte das alleine Regeln, jetzt, wo er die Möglichkeit hat, seinen ungeliebten Kollegen loszuwerden. Er braucht nur noch diesen Auftrag. Wenn er ihn erfolgreich ausführt, steigt er auf und hat sein Ziel erreicht. Dann werden für ihn Personen tätig, die seine speziellen Wünsche erfüllen. Darauf hat er jetzt schon fast 10 Jahre hingearbeitet und das will er sich jetzt nicht, kurz vor dem erreichen seines Zieles, durch einen wie Marc kaputt machen lassen. Marc ist in seinen Augen schwach, er zeigt Gewissen und das ist keine Eigenschaft, die einem bei diesem Job hilft.
Der Hagere geht wieder zurückauf die belebteren Straßen. Mit Chantal´s Bild will er bevorzugte Aufenthaltsorte von ihr ausfindig machen. Vielleicht hat sie eine Lieblingskneipe oder ein Frühstückskaffee, wo sie sich regelmäßig aufhält. Auf jeden Fall will er aber ihre Wohnung nicht ganz aus den Augen verlieren. Vielleicht kommt sie ja zurück.

Chantal sitzt wieder in einem Taxi und fährt in Richtung Stadtmitte. Sie will sich zunächst aus dem Auto heraus einen Überblick verschaffen, aber so genau weiß sie nicht, was sie jetzt machen soll.
Im Radio hört sie die neuesten Informationen über die Autoexplosion. Es gab einige leichtverletzte, niemand wurde getötet. Es gibt noch keine weiteren Erkenntnisse, warum der Wagen explodierte, die Untersuchungen laufen noch.
In Gedankenversunken blick Chantal aus dem Fenster des Taxis. Die Häuser fliegen an ihr vorbei, sie fragt sich, wie der Tag wohl verlaufen wäre, wenn sie Marc nicht am Park angesprochen hätte.


Nun sind wieder die Entscheider (bis 04.06.2010 23:59 Uhr) gefragt. Hier die Möglichkeiten:

1. Chantal kehrt in ihre Wohnung zurück und wartet auf den Hageren um ihn den Koffer zu übergeben.
2. Chantal kehrt in ihre Wohnung zurück und wartet auf den Hageren um ihm eine Falle zu stellen. Vielleicht gelingt es ihr, ihn zu betäuben und dann mit ihrem Equipment, den sie für unartige Kunden hat, zu fesseln.
3. Chantal kehrt zum Krankenhaus zurück, um sich von Marc zu verabschieden.
4. Chantal verlässt die Stadt.
5. Chantal fährt zum Polizeipräsidium und wendet sich an Richard, den Polizisten.
6. Ich mag keine Geschichten, bei denen ich mit entscheiden muss. Bitte einstellen.
7. Ich mag keine Geschichten, bei denen ich mit entscheiden muss. Bitte ohne weitere Befragung weiterschreiben.

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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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  RE: Wer weiß, wohin das führt? Datum:02.06.10 12:47 IP: gespeichert Moderator melden


hallo hajo,


du hast das sehr gut beschrieben das durcheinander bei dem unfall.

ich bin für die möglichkeit 7


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  Wer weiß, wohin das führt? Teil 10.7.7 (0/0/0/0/0/0/1) Datum:05.06.10 14:34 IP: gespeichert Moderator melden


Wer weiß, wohin das führt? Teil 10.7.7 (0/0/0/0/0/0/1)

Chantal über legt was sie jetzt tun soll. Marc ist tot und der Hagere ist vermutlich hinter ihr her. Sie will die ganze Sache offensiv angehen, so wie sie es immer macht. Sie sagt dem Taxifahrer, dass er sie in ihre Wohnung bringen soll. Er soll sie einige Straßen vorher absetzen. Sie kennt eine kleine Gasse, über die sie von hinten zu ihrer Wohnung gelangen kann. Sie glaubt nicht, dass der Hagere so schnell wieder zu ihrer Wohnung zurückkehrt.
Sie steigt aus dem Taxi aus und verschwindet in einer kleinen Seitenstraße. Die Häuser sind schon älter und damals baute man sie mit einem kleinen Abstand nebeneinander. Oft sind diese kleinen Wege durch einen Zaun versperrt, aber Chantal kennt sich aus, sie weiß, welche Bretter lose sind und wo man durch die Zäune durchschlüpfen kann. Minuten später steht sie vor ihrer Wohnung. Sie schaut sich um, aber sie kann niemanden entdecken.
Sie betritt ihre Wohnung mit der Absicht, dem Hageren dort eine Falle zustellen. Sie versucht noch Richard über ihr Handy zu erreichen, doch es geht nur die Mailbox dran. Sie spricht nichts darauf und legt wieder auf. Sie geht in ihr Schlafzimmer. Dort ist noch eine Tür, sie ist nur durch den Schrank zu erreichen. Diese Tür geht in einen fensterlosen Raum, der für spezielle Kunden reserviert ist. Sie schaltet die Beleuchtung ein, das rötliche Licht flutet das Zimmer. Sie geht an einer Liege vorbei, an der verschiedene Gurte angebracht sind. Neben der Liege steht noch eine Art Rollstuhl, der ebenfalls mit Gurten ausgestattet ist. Sie steht jetzt vor einem Schrank, den sie öffnet. Der Schrank ist gefüllt mit verschiedenen Fesselutensilien, wie Seile, Gürtel, Gurte und Klebeband. Sie greift sich die Rolle Klebeband. Der Koffer steht noch so da, wie sie ihn in den Schrank gestellt hatte. Dann verlässt sie den Raum wieder und geht durch das Schlafzimmer in das Bad. Aus einem der Schränke holt sie sich ein starkes Schlafmittel. Sie geht damit in die Küche und öffnet das Röllchen mit den Tabletten. Sie schüttet alle Tabletten in eine Tasse und zerkleinert sie. Dann befüllt sie die Kaffeemaschine und bereitet eine Kanne Kaffee zu. Nach einer knappen viertel Stunde ist der Kaffee fertig. Sie füllt sich einen Kaffeebecher mit Kaffee und gibt die zerkleinerten Schlaftabletten in die Kanne. Sie rührt den Kaffee gut um und nimmt sich eine zweite Tasse. Dort hinein gießt sie etwas von dem gepanschten Kaffee und probiert ihn.
„Na, geht doch!“, sagt sie vor sich hin und spukt den Inhalt ihres Mundes in die Spüle. Sie leert den restlichen Kaffee der Tasse in das Spülbecken und stellt sie in die Spülmaschine. Es dämmert bereits draußen. Chantal macht jetzt in der ganzen Wohnung Licht.
„So, die Falle steht, jetzt fehlt nur noch die Person, die da rein tappen soll.“
Sie spricht mit sich selbst, um sich etwas Mut zu machen, denn wohl ist ihr bei der Sache nicht. Der Hagere hat ihr Angst gemacht und diese Angst ist noch nicht verschwunden. Sie setzt sich auf einen Stuhl und wartet. Sie rechnet damit, dass der Hagere die Wohnung im Auge behält und die hellerleuchteten Fenster sieht. Das wird ihn anlocken, denkt sie.
Die Sache mit Marc macht ihr zu schaffen. Er schien ganz nett zu sein, aber er hatte offenbar auch eine Vergangenheit und die war mit sehr vielen Fragezeichen versehen.
Chantal hat Hunger, sie holt sich aus dem Schrank ein paar Schokoladenkekse. Sie isst gerne Schokoladenkekse und trinkt eine Tasse Kaffee dazu. Langsam wird ihr bewusst, dass sie den ganzen Tag schon nichts gegessen hat. Sie genießt die süße Schokolade mit dem leicht bitteren Geschmack des Kaffee´s. Die Zeit vergeht nur sehr langsam, sie wartet auf das Unbekannte und sie hat Angst.


Nun sind wieder die Entscheider (bis 10.06.2010 23:59 Uhr - ich bin jetzt eine Woche unterwegs) gefragt. Hier die Möglichkeiten:

1. Bitte nach dem nächsten Teil wieder Optionen, wie es weiter gehen soll, angeben.
2. Ich mag keine Geschichten, bei denen ich mit entscheiden muss. Bitte einstellen.
3. Ich mag keine Geschichten, bei denen ich mit entscheiden muss. Bitte ohne Befragung weiterschreiben.
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Wer weiß, wohin das führt? Datum:05.06.10 14:43 IP: gespeichert Moderator melden


Also ich bevorzugen die Nr. 4

4. ist egal, du bist der Autor und bestimmst, wie es weier geht
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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  RE: Wer weiß, wohin das führt? Datum:05.06.10 14:43 IP: gespeichert Moderator melden


Also ich bevorzugen die Nr. 4

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  Wer weiß, wohin das führt? Teil 11.4.3 (0/0/0) Datum:14.06.10 18:30 IP: gespeichert Moderator melden


Wer weiß, wohin das führt? Teil 11.4.3 (0/0/0)

Chantal wird ungeduldig. Sie wartet nun schon seit über einer Stunde und nichts ist geschehen. Plötzlich steht der Hagere in der Tür. Sie hat in nicht kommen gehört, er steht jetzt einfach so vor ihr.
„Willst du mir nicht den Koffer geben?“, fragt er sie direkt.
„Ja, das werde ich, aber erst später. Ich möchte mehr über Marc erfahren, wer er war und was er mit ihnen zu tun hat.“
„Wer er war?“, fragt der Lange verwundert nach.
„Er ist tot. Der Unfall heute Mittag, ein Auto hat ihn angefahren. Er ist in der Klinik seinen Verletzungen erlegen.“
Der Mann scheint etwas geschockt. Mit dieser Nachricht scheint er nicht gerechnet zu haben.
„Sie wissen schon, dass ich mir den Koffer einfach nehmen kann?“
„Wenn sie das könnten, dann wären sie nicht hier“, kontert Chantal. Sie weiß, dass sie hoch pokert, aber sie sieht sonst keine Möglichkeit zu erfahren, was sie wissen will.
„Sie können mir jetzt in 10 Minuten bei einem Kaffee erzählen, was hier abgeht und bekommen dann den Koffer von mir, oder sie fangen an mich zu schlagen oder sonst irgendwie zu bedrohen und nach vielleicht einer ungemütlichen halben Stunde für jeden von uns, sage ich ihnen dann eventuell wo der Koffer ist.“
Sie blickt ihm dabei frech, mit ihrem besten Pokerface das sie hat, in sein Gesicht. Der Hagere schweigt und für einen Moment denkt sie das Spiel verloren zu haben, dann aber nickt der Mann ihr zu und setzt sich auf den noch freien Stuhl.
„Nun, was wollen sie wissen?“, fragt er.
„Wer ist Marc und was hat er mit ihnen zu tun?“
„Nun, Marc und ich sind sozusagen Kollegen. Das sollte mein letzter Auftrag sein, dann hätte ich es geschafft und wäre aufgestiegen.“
Chantal gießt dem Fremden Kaffee in die Tasse, die sie ihm hingestellt hat. Er nimmt einen der Kekse, beißt hinein und trinkt einen Schluck Kaffee dazu.
„Aufgestiegen, wohin und was war euer Auftrag?“, fragt sie nach.
„Nun, wir gehören einer Organisation an, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, gewissen Personen, die ganz oben in der Hierarchie stehen, Wünsche zu erfüllen, egal wie speziell oder fremdartig sie auch erscheinen mögen. Alle haben einmal klein angefangen in dieser Organisation und jeder steigt, nachdem er eine gewisse Anzahl von Aufträgen ausgeführt hat, auf. Dann werden auch ihm seine Wünsche erfüllt. Diese Organisation ist sehr mächtig und diese Macht geht weit über ihr Vorstellungsvermögen hinaus. Tja und so wie es aussieht stehe ich nun kurz vor der Vollendung meines letzten Auftrages. Marc oder wie sie ihn auch immer nennen, war mir als neuer Kollege zugeteilt. Er war immer schon ein bisschen schwierig, aber jetzt kam noch die Sache mit seinem verlorenen Gedächtnis hinzu. Er hätte beinahe alles vermasselt. Aber nun, da ich höre dass er tot ist, ist eines meiner Probleme schon gelöst. Sonst noch Fragen?“
Er fragt das mit einer nicht zu überhörender Überheblichkeit in seiner Stimme. Chantal nickt.
„Was sind denn das für Wünsche, die sie den Aufgestiegenen erfüllen sollen?“
Sie gießt im noch Kaffee nach.
„Es geht hauptsächlich um Macht und die Befriedigung ihrer sexuellen Neigungen und Vorlieben, Rache ist auch ein oft geäußerter Wunsch. Kurzum, alles was man sich legal nicht beschaffen kann.“
„Und was ist ihr Auftrag jetzt?“
„Tja, da kommen wir zu einem Punkt, den sie bestimmt nicht so prickelnd finden werden. Ich weiß nicht für wen ich den Auftrag ausführe, ich weiß nur was ich zu tun habe. Zum einen brauche ich den Koffer und dann brauche ich sie!“
„Mich?“, fragt Chantal fassungslos zurück.
„Ja, sie will mein Auftraggeber haben und Marc sollte sie ködern. Es war kein Zufall, dass er im Park um diese Uhrzeit war. Wir wussten genau, wo und wann wir sie finden würden.“
„Das verstehe ich jetzt aber nicht. Ich wusste es selber nicht so genau, dass ich um diese Zeit an diesem Ort war. Mein letzter Freier war ein Arschloch und ich habe ihm den Laufpass gegeben. Normalerweise wäre ich erst gut eine Stunde später dort vorbei gekommen.“
„So, nun kürzen wir das Ganze mal ein bisschen ab. Also geben sie mir den Koffer und seien sie kooperativ, dann brauche ich keine Gewalt anzuwenden. Nun, werden sie sich kooperativ verhalten?“
Chantal bekommt es jetzt mit der Angst zu tun. Was hat das alles mit ihr zu tun? Sie hofft, dass das Schlafmittel im Kaffee jetzt bald Wirkung zeigt.
„Aber wie ich schon sagte, die Organisation ist sehr mächtig und stattet ihre Diener, so werden wir genannt, sehr gut aus. Immer nur das Neueste, immer nur das Beste an Ausrüstung. Er greift in seine Tasche und holt ein Medikamenten-Röllchen hervor.
„So wie das hier. Man nimmt eine Tablette hiervon und der Körper ist für Stunden immun gegen alle bekannten Arten von Giften und Betäubungsmitteln.“
Chantal wird kreidebleich. Ihr ist soeben bewusst geworden, dass sie das Spiel verloren hat.
„Glaubten sie wirklich, dass ich ihnen das alles erzählt hätte, wenn ich mir nicht absolut sicher gewesen wäre, den Auftrag auszuführen.“
Er zieht ein weiteres Päckchen hervor.
„Das ist ein Mittelchen, wenn ich es ihnen injiziere, dann werden sie mir sagen, wo sich der Koffer befindet. Es ist ihre Entscheidung.“
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  RE: Wer weiß, wohin das führt? Datum:15.06.10 12:45 IP: gespeichert Moderator melden


hallo hajo, ich kann nur sagen genial geschrieben. danke


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  RE: Wer weiß, wohin das führt? Teil 12 Datum:21.06.10 07:17 IP: gespeichert Moderator melden


Wer weiß, wohin das führt? Teil 12

Chantal fängt an zu schwitzen. Ihr Plan ist fehlgeschlagen, dass erkennt sie jetzt. Sie hat den Hageren unterschätzt und fragt sich, ob sie aufgeben soll. Was hat er mit ihr vor? Er will jetzt nicht mehr nur den Koffer von ihr, so wie im Bahnhof, jetzt will er auch noch sie. Doch wenn das schon immer der Plan gewesen sein soll, dann hatte sie der Hagere im Bahnhof damit angelogen, dass er nur den Koffer haben wolle. Trauen kann sie ihm nicht. Sie sitzt in der Patsche, das ist ihr jetzt klar.
„Gut, ich gebe ihnen den Koffer, sie haben gewonnen.“
Chantal steht auf und der Hager erhebt sich ebenso.
„Nach ihnen!“ Er macht eine einladende Handbewegung, als er das zu ihr sagt. Chantal geht an ihm vorbei, der Fremde folgt ihr dicht. Sie glaubt seinen Atem in ihrem Nacken zu spüren. Sie geht in ihr Schlafzimmer und öffnet den Schrank. Als sie die Kleider etwas zu Seite schiebt und die versteckte Tür öffnet, hört sie den Hageren hinter sich.
„Also da wäre ich nie drauf gekommen!“, sagt er erstaunt, offenbar mehr zu sich selbst, als zu ihr. Die Tür geht nach innen, in den Raum, auf. Da der Schrank keinen Platz für zwei Personen bietet, ist der Fremde gezwungen, Chantal in den Raum gehen zu lassen, ohne dass er vorher einen Blick hineinwerfen kann.
Sie schaltet das Licht an. Das rötliche Licht wirkt jetzt eher etwas gespenstisch, als anregend und geheimnisvoll. Sie überlegt fieberhaft, was sie jetzt tun soll. Ihre letzte Chance ist ein Elektroschocker für Notfälle, den sie links neben der Tür deponiert hat. Sie ergreift ihn, als sie den Lichtschalter betätigt. Sie geht weiter in den Raum hinein, der Hagere folgt ihr.
Plötzlich dreht sie sich um und stößt mit dem Schocker zu. Sie presst die Spitze des Gerätes gegen seinen Trenchcoat und drückt den Auslöser. Ein brummen und knistern ist zuhören. Sie schaut dem Fremden in sein Gesicht. Doch sie sieht keinerlei Veränderungen darin, keinen Schmerz, nichts. Der Fremde schlägt ihr den Schocker aus der Hand und lacht leise.
„Also eines muss man dir lassen, du bist sehr einfallsreich und gibst nicht so schnell auf. Vielleicht ist das der Grund, warum dich mein Auftraggeber geordert hat!“
Ungläubig starrt Chantal den Mann an. Sie kann sich nicht erklären, warum er noch aufrecht stehen kann. Der Elektroschock müsste ihn niedergestreckt haben.
„Wie schon gesagt, wir sind sehr gut ausgerüstet. Zum Beispiel der Mantel hier, sieht aus wie ein ganz normaler Trenchcoat, aber er ist komplett aus einem nichtleitenden Material und somit ist er so zusagen Schocker fest. Los, gib mir jetzt den Koffer. Meine Geduld ist nicht grenzenlos.“
Chantal hat aufgegeben. Sie öffnet den Schrank, indem sich der Koffer befindet und händigt ihn dem Hageren aus.
„Danke, meine Liebe. Ich denke, das war alles sehr anstrengend für sie. Legen sie sich doch ein bisschen hier auf die Liege und ruhe sich etwas aus. Ich werde in der Zwischenzeit einmal mit meinem Auftraggeber sprechen.“
Chantal rinnen Tränen die Wangen herunter. Sie klettert auf die Liege und legt sich hin. Sie weiß, was jetzt kommt, denn sie hat es schon viele Male bei ihren Kunden gemacht. Der Fremde schnallt zunächst ihre Handgelenke mit den Riemen fest. Das Leder knarrt, als er die Gurte schließt. Dann macht er dasselbe mit ihrem Fußgelenken.
„Also die Einrichtungen hier finde ich toll, so schön hilfreich! Ich lasse sie jetzt ein bisschen alleine. Ich denke in einer halben Stunde werde ich sie wieder hier in ihrem Etablissement besuchen. Also genießen sie die Ruhe, es ist vielleicht ihre letzte Chance dazu.“
Der Hagere dreht sich um und verlässt der Raum. Er schaltet das Licht aus.
„Bitte lassen sie das Licht an!“, ruft ihm Chantal hinterher. Der dreht sich um und schaltet das Licht wieder an. Er geht zu dem Schrank, indem sich der Koffer befunden hatte.
„Da hatte ich doch was gesehen?“, murmelt er vor sich hin. Chantal kann nicht sehen, was er macht. Aber als sie den Knebel in seiner Hand sieht, wird sie panisch. Sie will schreien, doch der Fremde steckt ihr sofort den Knebel in den Mund und verschließt ihn hinter ihrem Kopf.
„So, meine Liebe. Jetzt reden sie nur noch, wenn ich sie dazu auffordere!“
Chantal´s Schreie werden jetzt nur noch als dumpfe Laute wahrgenommen. Der Fremde wendet sich von ihr ab und verlässt den Raum. Das Licht schaltet er wieder aus.
Dunkelheit umhüllt Chantal. Der Fremde scheint das Wort Gnade nicht zu kennen, denn sonst hätte er das Licht angelassen, um Chantal nicht unnötig zu ängstigen.
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  RE: Wer weiß, wohin das führt? Datum:21.06.10 10:18 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Hajo !

Jetzt liegt Chantal selber mal auf ihrer "Einrichtung".
Da war sie ja richtig baff als der Elektroschocker
keine Reaktion zeigte. Schade daß es hier kein Bild
von ihrem erstaunten Gesicht gibt ... ... ...

Viele Grüße SteveN



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  RE: Wer weiß, wohin das führt? Datum:21.06.10 13:40 IP: gespeichert Moderator melden


hallo hajo,


wird chantal jetzt selber versklavt? darf sie ihre eigenen methoden selber am eigenen leib testen?

danke fürs schreiben


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  RE: Wer weiß, wohin das führt? Datum:21.06.10 13:56 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
hallo hajo,


wird chantal jetzt selber versklavt? darf sie ihre eigenen methoden selber am eigenen leib testen?

danke fürs schreiben


Herrin_nadine, dass sollte eigentlich jeder sogenannte Dom ausprobieren bevor er auf einen Sub losgelassen wird.
Achte das Leben!
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  RE: Wer weiß, wohin das führt? Teil 13 Datum:28.06.10 07:39 IP: gespeichert Moderator melden


Wer weiß, wohin das führt? Teil 13

Sie liegt auf der Pritsche und versucht sich zu befreien, dich das Einzige was sie erreicht sind die knarrenden Geräusche der Lederfesseln, die ihre Hand- und Fußgelenke unnachgiebig festhalten. Die Aktionen strengen sie an und ihre Atemfrequenz erhöht sich. Der Knebel in ihrem Mund hindert sie daran, frei zu Atmen. Sie saugt gierig die Luft durch ihre Nase. Sie bekommt nicht genug, Panik steigt in ihn auf. Sie muss wieder zur Ruhe kommen und die Befreiungsversuche einstellen. Die Dunkelheit mach ihr zu schaffen.

Der Fremde geht mit dem Koffer in die Küche. Er ist zufrieden mit sich, denn er ist davon überzeugt, dass er jetzt seinen Auftrag erledigen kann. Er stellt sich vor, was er in der seiner neuen Position von den anderen, die dann noch seinen Job machen, fordern soll. Er hat gespürt, dass es ihm etwas gegeben hatte, als er die Frau auf der Pritsche festgurtete. Vielleicht wäre dass etwas für ihn.
Es war sehr hart für ihn gewesen, in der Hierarchie dahin zu kommen, wo er sich jetzt befand. Die Wünsche seiner Auftraggeber zu erfüllen, war nie einfach gewesen. Mord gehörte da fast noch zu den einfachsten Aufgaben, schwieriger waren die Entführungen oder der Diebstahl von etwas.
Er stellt den Koffer vor sich auf den Küchentisch. Er öffnet ihn. Er sieht eine Schaltafel vor sich mit einer Vielzahl von Drehschaltern und Kontrollleuchten. Er nimmt diverse Einstellungen vor.

Chantal hat sich wieder etwas beruhigt. Die absolute Dunkelheit ist für sie kaum zu ertragen. Schon als Kind hatte sie Panikattacken, wenn es um sie herum ganz dunkel wurde. Es begann, als sie ein Kind war. Der schwarze Mann kam immer wenn es dunkel war, später wusste sie, wer der schwarze Mann war, aber niemand hatte ihr geglaubt.
Sie hört Geräusche, dumpfe Stimmen durch die dünnen Wände, vermutlich kommen sie aus der Küche. Geschirr scheint zu Bruch zu gehen. Jetzt ist es wieder still, dann ein Knall, vermutlich ein Schuss. Etwas Schweres fällt auf den Boden. Wieder Stille, dann ein rufen. Chantal hat Angst. Schritte nähern sich. Sie will schreien, doch wieder kommt nur ein leises dumpfes Geräusch aus ihrem Mund. Jemand scheint die Schranktür zu öffnen. Jetzt hört sie, wie sich jemand an der Innentür zu schaffen macht. Sie öffnet sich jetzt. Etwas Licht fällt in den Raum, indem sie liegt. Sie sieht eine Gestalt in der Tür. Sie kann nicht erkennen, wer die Person ist, die sich da nähert, das Licht im Hintergrund blendet sie. Der Hagere kann es nicht sein. Die Person die sich nähert ist etwas breiter und kleiner in der Gestalt.
„Gott sei Dank, du lebst! Als ich deine Nummer auf meinem Handy sah, bin ich sofort gekommen“, hört sie die vertraute Stimme von Richard. Sie spürt seine Hände an dem Knebel, der fest ihren Mund umschließt. Ein wenig später kann sie wieder frei Atmen. Dann, wieder ein wenig später sind ihre Hände und auch ihre Füße frei. Richard hilft ihr von der Pritsche herunter. Er nimmt die zitternde Chantal in den Arm.
„Komm, lass uns hier rausgehen“, sagt er nach einer Weile. Er will sie an der Küche vorbei nach draußen führen. Dort steht sein Wagen. Chantal sieht in der Küche den leblosen Körper des Hageren. Sein Trenchcoat ist vorne voller Blut. In der Hand hält er eine Waffe. Seine Augen sind weit aufgerissen und blicken starr auf den Boden.
„Weißt du, wer das ist?“, fragt sie Richard. Chantal schüttelt den Kopf.
„Komm, lass uns gehen. Kann ich heute Nacht bei dir schlafen?“
„Sicher, aber da wir hier nicht in einem romantischen Film sind, musst du auf der Couch schlafen!“
Chantal kann sich ein kleines Lächeln abgewinnen, sie weiß aber, dass Richard auf der Couch schlafen wird, denn er ist ein wirklich guter Freund, nur das mit dem Freund weiß jetzt nicht mehr so genau. Vielleicht ist da auch mehr.

Die ist das Ende der Geschichte. Sie ist zugegebenermaßen etwas kurz, aber ich benötige etwas Zeit für meine neue Story. Ursprünglich war sie ja als Mitmachgeschichte geplant, aber das hat wohl nicht so ganz funktioniert. Trotzdem hoffe ich es hat ein bisschen Spaß gemacht, sie zu lesen.

Gruß

Hajo
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