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  Reiner Zufall (reloaded)
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coradwt
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Wuerzburg


Das glück des Mannes ist es, einer Frau dienen zu dürfen

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coradwt  
  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:13.08.15 13:11 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Fortsetzung, nur ein bisschen kurz, wie du ja angekündigt hast.
Da freu ich mich auf den nächsten, längeren Teil.

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Holzfäller
Stamm-Gast

um Rochlitz


Was Du nicht willst, dass man Dir tu, dass mut auch Keinem andern zu.

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  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:19.08.15 17:49 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Coradwt, für Dich und die anderen Fans eine kleine Fortsezung. Nicht die Menge, aber vielleicht erhöht es die Spannung.

32) Friseur

Reiner kniete vor Tamara, das Gesicht in ihren Schoß gepresst. Seine Arme hingen schlaff an ihm herunter. Aufgelöst stammelte er. „Liebste Herrin, befehle mir und ich werde gehorchen. Ich werde alles tun, was du verlangst.“ Tamara musste Etwas unternehmen, um die Sache wieder in die von ihr geplante Spur zubringen. Vielleicht gelang es mit Abschreckung.
Mit der Hand die ihn gerade noch gestreichelt hatte, krallte sie sich in seinen Haaren fest und zog seinen Kopf ruckartig in den Nacken. Sofort verebbten die Tränen und Tamara forderte. „Beweise es!“
Noch immer benommen von dem Ganzen, antwortete er automatisch. „Ich will es dir beweisen. Was soll ich tun?“ Eine kurze Pause entstand, als würde Tamara nachdenken. Ganz versöhnlich, mit weicher Stimme antwortete sie. „Du gehst Heute einkaufen.... Doch vorher lass uns frühstücken..... Hilf mir doch mal in mein Kleid.“

Sie lies von Reiner ab und entfernte auch die Fesseln. Dann stieg sie in ihr Kleid und drehte Reiner den Rücken zu, damit er den Reißverschluss zuziehen konnte. Sein Gemüt erhitzte schon wieder, als er diesen göttlichen Körper mit dieser herrlichen Verpackung versah. Nur seinem Kleinem war es relativ egal.

Reiner war an der Reihe. Zuerst duschen. Er hatte keine Keuschheitsvorrichtung, die ihn einschränkte. Er war aber auch nicht allein. Die Dusche hatte klare, gläserne Wände. Tamara war in der Nähe. Mit Sicherheit achtete sie darauf, dass er nicht an sich rumspielt und vor ihr schämte er sich.
Außerdem war das Dingelchen zu unbedeutender Größe geschrumpft, so dass er gar nicht in Versuchung kam.

Abtrocknen, schminken, anziehen. Doch vorher musste sich Reiner, die Handflächen zwischen Po und Kante, an den Schminktisch lehnen. Tamara klebte ihn die künstlichen Busen an. Diese Modelle waren ganz raffiniert. Ein Klipp kam auf die Piercings und nach dem Andrücken hing ein zierliches Kettchen, damit verbunden, direkt aus den Nippeln heraus. Mit Links hielt Tamara den künstlichen Nippel fest und mit Rechts zog sie am Kettchen. Ein leichtes Ziepen am echten Piercing war zu spüren. Fertig. Für gute drei Tage gehörten die Teile nun zu Jeantals Körper. Reiner hatte es ja so gewollt. Er wollte Jeantal sein und ein Busen gehört nun mal zu einer schönen Frau dazu.

Die Kleidung für Jeantal war bereit gelegt. Alles Sachen aus Reiners Wohnung. Er hatte gar nicht bemerkt, dass Tamara Kleidung mitgenommen hatte. Grüne Satinkorsage, schwarzer Rolli, halterlose Strümpfe, der karierte Minirock und die schicken Lederstiefel. Jeantal war ausgehfertig. Nur Slip hatte sie keinen. So ohne Keuschheitsröhre fühlte es sich noch viel nackter an, als mit. Sie musste ständig Angst davor haben, dass eine Woge der Erregung, sie in eine peinliche Situation bringen konnte. So fragte sie Tamara, ob sie denn ein Höschen bekommen könne.

Woraufhin Tamara ganz verwundert tat. „Wozu brauchst du denn ein Höschen? Ich dachte du magst es ein bisschen freizügig? Bisher hat es dich doch auch nicht gestört, im Gegenteil. Ich hatte den Eindruck das es dir sehr gefällt. So unten ohne.“

....So ein Mist. Jeantal brauchte ein gutes Argument. Tamara sorgte mit Absicht dafür, dass sich Reiner stets etwas unsicher fühlte, in Jeantals frivoler Bekleidung. So musste er viel mehr darauf achten, wie sich Jeantal bewegt, wie sie sich setzt und sich sonst so gibt. Das hatte natürlich auch den Vorteil, dass sich Jeantal von Vornherein viel damenhafter benahm.

„Na ja, immerhin habe ich ja etwas, das mir so anhängt. Das zu verstecken ist ja nicht immer so einfach. Besonders wenn ich mal einen engen Rock tragen sollte, geht das mit einem Höschen bestimmt besser.“ „ Da hast du natürlich Recht. Möchtest denn du mal einen engen Rock tragen?“ Etwas unsicher, aber um eventuell doch noch Unterwäsche zu ergattern, kam die Antwort. „Ja, ich denke schon. Sehr gern.“ „ Na ja, da müssen wir mal sehen, wie wir dieses Problem lösen. Momentan kann ich dir aber nicht weiterhelfen. Erst mal muss es so gehen.“ Das war akzeptabel. Jeantal freute sich schon darüber, das eine Forderung von ihr berücksichtigt wurde.

Als sie sich nach dem Frühstück auf den Weg machten, bekam Jeantal noch weiche, schwarze Lederhandschuh. Das Cape drüber und fertig. Sie fühlte sich wie eine kleine Dame. Tamara lies ihr Lederkleid an. Sie zog aber einen warmen flauschigen Mantel darüber. Los ging es. Als Erstes zum Friseur.

Micha wartete schon. Er kümmerte sich persönlich um Jeantal. Tamara beobachtete amüsiert, wie sich Jeantal bemühte, sich nicht auf ihren Rock zu setzen und das so unauffällig wie möglich.
Üblicherweise verhüllen die Umhänge im Friseurgeschäft so Einiges. Aber der Umhang den Jeantal bekam war so kurz, dass er gerade bis zum Rocksaum reichte. So blieben ihre schönen Beine unbedeckt. Die ganze Zeit über, musste sie die Knie ordentlich aneinander pressen. Die Beine übereinander zu schlagen war ihr verboten. Das war ganz schön Anstrengend, zumal sie ja zwischen den Oberschenkeln Etwas einklemmen musste, das da drängelte. Der Spiegel war verhüllt. Tamara hatte darauf bestanden, wegen dem Überraschungseffekt, hatte sie gesagt.

Mischa legte sich voll ins Zeug. Er wusch, schnippelte, färbte, wusch erneut, schnippelte wieder, föhnte und so weiter. Er war noch immer scharf auf Reiner, aber der war anscheinend lieber eine Frau und von so einem weiblichen Wesen, war Mischa nicht mehr all zu sehr angetan. Dennoch arbeitete er sauber und gewissenhaft.

Fast eine Stunde hatte es gedauert, doch das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Der Vorhang fiel. Perfekt. Jeantal war noch hübscher als Vorher. Nur hielt sich deren Begeisterung in Grenzen. Mit dieser Frisur war es eigentlich unmöglich, sich wieder in Reiner zu verwandeln. Eine strohblonde Kurzhaarfrisur betonte die Weiblichkeit von Jeantal. Vor allem die Ohrringe kamen jetzt besonders Gut zur Geltung. Kein langes Haar bedeckte sie mehr. Die Emotionen fuhren Achterbahn. Zum Einen freute sich Reiner noch mehr nach Jeantal aus zusehen, also weniger Gefahr zu laufen, als Mann in Frauenkleidung erkannt zu werden, aber zum Anderen hatte er Angst, sich mit diesen überdeutlichen Zeichen auf seine Identität, in der Öffentlichkeit zu zeigen. Doch jeglicher Protest würde nichts nützen. Tamara hatte es mit Sicherheit so arrangiert, dass sich Jeantal bloß nicht zu Sicher in ihrer Haut fühlt.

Tamara war des Lobes voll, für Mischa. Jeantal bedankte sich höflich mit einem Knicks für das Wunderwerk. Dann verabschiedeten sie sich.

Hubert hielt mit dem Wagen auf dem Parkplatz vom Erotikkaufhaus. „So meine Liebe.“ Erläuterte Tamara die Aufgabe für Jeantal. „Du gehst da rein und verlangst nach einem besonders, sexy Outfit. Ich erwarte dich dann hier auf dem Parkplatz. Geld brauchst du keins. Es ist bereits Alles geregelt. Viel Vergnügen und Erfolg wünsche ich dir.“

33) Einkauf
otto
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Lady Mystica
Fachmann





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  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:20.08.15 23:04 IP: gespeichert Moderator melden


Sehr schön.
Bitte sehr bald mehr davon.
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Holzfäller
Stamm-Gast

um Rochlitz


Was Du nicht willst, dass man Dir tu, dass mut auch Keinem andern zu.

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  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:22.08.15 23:42 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo lady Mystica, ich denke , auch dieser Teil wird Dir gefgefallen.

33) Einkauf

Mit flauem Gefühl in der Magengegend betrat Jeantal den Laden. Sie wählte direkt den Weg in die Bekleidungsabteilung. Durch die Tatsache, dass Tamara auf sie wartete lag die Vermutung nahe, heute hier nicht als Schauobjekt ausgestellt zu werden. In der oberen Etage äußerte Jeantal ihren Wunsch nach einem besonders, sexy Outfit bei der erst besten Verkäuferin. Sie konnte den Lauf der Dinge eh nicht mehr aufhalten, also brauchte sie hier auch nicht die Schüchterne zu mimen.

„Sehr gern.“ Antwortete die Angesprochene. „Meine Kollegin kommt gleich zu ihnen.“ Diese kam auch. Es war Tanja. Zum Glück. Jeantal würde sich nicht mit irgend Jemanden, wild Fremdes abgeben müssen. Erleichtert folgte sie Tanja in ein Umkleidezimmer. Irgendwie war Jeantal auch aufgeregt. Sie trug kein Keuschheitsröhrchen und sie war mit Tanja allein in diesem Raum. Was würde wohl passieren?
Dennoch wagte sie nicht, Tanja auf das bereits zwei Mal missglückte Vorhaben an zusprechen.

Tanja, schick angezogen mit Etuikleid und Stiefelletten, nahm ihr den Mantel ab und schickte sie auf die Toilette. Dann forderte sie Jeantal auf, Handschuh und Pulli aus zuziehen. Sie legte die Sachen beiseite und gab ihr ober-armlange, kräftig Rote, Lackhandschuh. Sie half sogar beim Anziehen. Die Dinger waren verdammt eng. Tanja lotste Jeantal zu einer Stange mitten im Raum. Vom Boden hob sie einen Ring auf der um diese Stange ging. Von dem Ring hingen, jeweils auf der gegenüber liegenden Seite ca. 20cm lange Ketten mit gepolsterten Handschellen daran herab. Mit den Handschellen fixierte Tanja nun Jeantals Handgelenke. Jeantal konnte nicht mehr ausreisen, sich aber gut an der Stange festhalten.

Tanja nutzte die Situation der hilflosen Jeantal um sich deren restlichen Kleidungsstücke zu bemächtigen. Rock, Stiefel, Stümpfe. Alles zog sie ihr aus. Natürlich bemerkte sie auch die völlige Nacktheit des Anhangs, also das fehlende Keuschheitsröhrchen. Von hinten trat sie an Jeantal heran, knetete deren künstliche Tittchen, rieb ihren Busen an deren Rücken. Mit der Hand in Jeantals Schritt fahrend, knetete sie das Gemächt ein wenig und spielte mit dem Ring, der noch immer den Murmelbeutel zierte. Dabei säuselte sie dem wehrlosen Opfer ins Ohr. „Du kleines Luder. Mehrmals schon habe ich mich danach gesehnt, mit einem kleinen Schw...zmädchen zu f...ken. Doch stets hast du mir das Vergnügen verweigert. Ständig musstest du dieses alberne Keuschheitsding tragen. Ausgerechnet heute, wo ich meine Tage habe und wir keine Zeit, kommst du ohne hier her. Als würdest du, dich anbieten. Noch dazu siehst du heute besonders scharf aus. Mein Höschen ist schon ganz feucht......Man könnte meinen, du willst mich verhöhnen...... Aber glaube mir ich werde mich revanchieren.“

- Wenigstens hast du ein Höschen -. Dachte Jeantal, die aufkommende Geilheit unterdrückend und um die Sache zu entschärfen sagte sie. „Vielleicht können wir uns ja kommende Woche mal treffen?“
„Ich glaube nicht, dass du noch darüber entscheiden kannst, mit wem du dich triffst.“ Sagte Tanja barsch. Sie hatte bereits von Jeantal abgelassen um Etwas zu holen.
Jeantal verzichtete auf weitere Erklärungen. Die Aussage von Tanja machte sie stutzig..... Die brachte die neue Kleidung.

Los ging es mit einem Korsett. Kräftiges Rot wie die Handschuh, ebenfalls in Lackoptik. Es stützte die Brüste schön und zum ersten Mal geschnürt, war es noch bequem zu tragen. Es stellte sich heraus dass das Teil gleichzeitig ein Body war. Denn ein angebrachter Riemen, der nur durch den Schritt gehen konnte hing vorn herab. Tanja verstaute das Pim...chen in einem an gearbeiteten Futteral und zog den Riemen, wie zu erwarten war durch den Schritt. Sie forderte Jeantal auf sich zu bücken und den Po schön in die Höhe zu strecken. Jeantal ahnte es schon, aber nicht das es so schnell gehen würde. Tanja holte mit der freien Hand einen eingeölten Zapfen hervor, setzte ihn an der Hinterpforte an und mit einem Ruck war er an Ort und Stelle.
Jeantal versuchte aus zu weichen und richtete sich auf. Doch es war schon passiert. Tanja hatte den Riemen darübergelegt und am Korsett fixiert. Das Teil konnte nicht mehr heraus. Ein leichtes, beschämtes Stöhnen entfuhr Jeantal und Röte stieg ihr ins Gesicht.

„ Dachte ich mir doch, dass es dir gefallen wird. Keine Angst es wird noch besser.“ Tanja schnürte das Korsett erneut. Es wurde enger und enger. Das Teil war um vieles enger, als die bisherigen. Tanja war gerade fertig, da stöhnte Jeantal. „Bitte nicht Tanja. Das ist zu eng. Ich halte es nicht aus.“ „ So meinst du. Ich denke du wirst es aushalten müssen.“ Dabei stellte sie sich vor Jeantal, nahm eines der Kettchen, die aus den Nippeln hingen, in die Hand und zog es, mit der Anderen die Brust abstützend, straff. Jeantal bemerkte umgehend den ziehenden Schmerz an den Piecings. Gleiches folgte an dem anderen Busen. „Na besser so?“ Fragte Tanja. Jeantal versuchte sich mit den Händen gegen Tanja zu wehren. Doch die Hände waren ja unbrauchbar angeschlossen. Sie ahnte was Tanja wollte und so stammelte sie. „Es wird schon gehen.“ „Freut mich.“ Tanja machte keinerlei Anstalten das Ziepen an den Piercings wieder ab zustellen.

Stattdessen trat sie wieder hinter Jeantal und zog nun den Schrittriemen straff. So Straff, dass Jeantal dachte, alles im Schritt würde zerquetscht werden. Wieder stammelte sie. „Nein, nicht, bitte, bitte nicht so straff. Das tut mir weh.“

„So, das tut weh?“ Tanja stellte sich wieder vor Jeantal und wiederholte den Zug an den Kettchen. „Wie ist es damit? Hilft das vielleicht?“ Das Ziepen an den Brustwarzen wurde penetrant. Jeantal begriff. Auf jeden Fall war sie ihr ausgeliefert. Tanja würde mit ihr spielen, so wie sie wollte. Also war es wohl besser den Mund zu halten. Irgendwie wird auch dieser Tag enden.
„Ja, jetzt wo du es erwähnst, glaube ich auch, dass doch Alles passen wird.“ Sagte Jeantal kleinlaut, mit verzweifelnder Wut. Reiner merkte, das diese Gemeinheiten ihn anmachten. Im Schritt regte sich etwas, wo doch dort gar kein Platz mehr war.

Tanja brachte die nächsten Kleidungsstücke. Zuerst hautfarbene Feinstrümpfe und darüber grobmaschige, schwarze Netzstrümpfe mit sehr dicker Naht. Sie streifte sie Jeantal über. Diese wurde noch wuschiger. Anschließend war der Rock dran. Rot, Lackleder, etwas Länger als die bisherigen, ca. bis Mitte Oberschenkel, mit einem durchgängigen Reißverschluss, von oben nach unten zu schließen. Tamara legte ihn Jeantal um, zog aber den Verschluss nur bis kurz über den Po. Das Ding war knalleng und im Bund durch einen schwarzen Nietengürtel gehalten. Dazu passend gab es für Jeantal auch ein schwarzes Nietenhalsband. Beide Mal zeigte die Schnalle nach vorn und wurde jeweils durch ein Schlösschen gesichert.

Tanja legte Tempo vor. Sie gebot Jeantal in ein Paar Stiefel zu steigen. Natürlich kräftig Rot, die Dinger. Aus Lackleder, vorn zum Schnüren und kniehoch. Mit, sich nach unten verjüngenden, 4cm hohen Plato und, wie sollte es auch Anders sein, mit gigantisch, hohen, nadelspitzen Absätzen. Schon beim hineinfahren merkte Jeantal, dass die Teile mindestens eine Nummer zu klein waren. Als sie zugeschnürt waren fühlte sie sich wie in Schraubstöcke gepresst. Scheinheilig fragte Tanja. „Na, sind das nicht tolle Stiefel? Die passen doch perfekt? Oder gibt es Beanstandungen?“

Jeantal hätte heulen können. Sie wagte dennoch nicht ein Wort der Klage vor zubringen. Sie biss sich auf die Lippen und nickte zustimmend.

Tanja richtete noch mal die Nähte der Strümpfe und ob der Postöpsel ordentlich sitzt, dann zog sie den Rock zu. Dieser Rock war so unglaublich eng. Er presste die Oberschenkel stark aneinander. Wie nur sollte Jeantal damit laufen? Tanja löste die Handschellen. Jeantal wäre fast umgekippt, als sie die Stange losließ. Sie tippelte zum Üben durch den Raum. Sie musste gewaltig mit den Hintern drehen und konnte nur kleine Schritte machen um vorwärts zu kommen. Alles war so anstrengend.
Tanja gab ihr ein dunkelrotes Oberteil, mit eingewebten Glitzerfäden. Ähnlich einem Sweatschirt nur mit sehr kurzen Ärmeln und einem üppigen Wasserfallrollkragen, der den Hals nicht bedeckte.

Nachdem Jeantal auch noch ein wenig intensiver nachgeschminkt war, durfte sie sich im Spiegel betrachten. Oh nein, dass ging ja gar nicht. Selbst einer professionellen Bordsteinschwalbe wäre diese Aufmachung ein zu deutlicher Hinweis auf den Berufsstand gewesen. Dem Einzigen, dem es gefiel, war das eingeschnürte Dingelchen zwischen Jeantals Oberschenkeln. Obwohl gar kein Platz da war, wollte es sich unbedingt größer machen.

Jeantal hoffte, diese Sachen in der Einkaufstüte nach Hause tragen zu dürfen. Doch als Tanjas Kollegin Beutel mit ihrer eingepackten Kleidung brachte, zerschlug sich diese Hoffnung.
Es kam noch schlimmer. Jeantal wurde in eine blassrote Blüschjacke gesteckt, die so kurz war, dass sie nicht einmal den Gürtel des Rocks verdeckte und mitsamt ihren Tüten aus dem Laden geschoben. Sie konnte nicht den Ausgang nutzen, der direkt zum Parkplatz führte. Vor der Tür sah sie die Treppen hinunter in die Ladenstraße. Jeantal zögerte. Da Unten wimmelte es von Menschen. Noch einmal betrachtete sie ihr Spiegelbild im Schaufenster. Sie streichelte ihren Busen, als ob sie damit das Ziepen unter den wonnigen Hügeln lindern konnte. Doch es half nichts. Niemand, würde die da als Reiner erkennen. Es war nur Jeantal zu sehen. Heute eben mal eine sehr nuttige Jeantal. Irgendwie hatte er es ja so gewollt und irgendwie hatte er das Gefühl, diese Tanja anderswoher zu kennen.

Mit einem Seufzer stieg Jeantal die Treppen im Haus nach Unten, ohne Fahrstuhl war das schon grausam genug.
Auf der Ladenstraße musste sie um alle Geschäfte rund rum, um auf den Parkplatz zu gelangen. Ein wahrer Spießrutenlauf der Blicke. Erhobenen Hauptes provozierte sie mit heraus gedrückter Brust und ordentlich drehenden Hintern. Sie würde das schaffen. Die paar Meter bis zum Wagen von Tamara. Morgen würde Keiner sich mehr an die rot gekleidete Nutte hier erinnern.

Natürlich stand die Limousine genau am anderen Ende des Parkplatzes. So hatte Jeantal ein gute Stück zu gehen in ihren Schraubstockstiefeln. Schlimm nur, dass Reiner total angemacht war, von den Qualen und der Peinlichkeit. Wenn es ihm möglich gewesen wäre aus diesen Klamotten raus zu kommen, so hätte er es sich auf der Toilette erst mal selbst besorgt.

Jeantal hatte ganz schön zu kämpfen, auf dem Weg über den Parkplatz. Der ganze Körper war einer Folter ausgesetzt. Schritt für Schritt quälte sie sich auf die Limousine zu.
Hubert kam ihr entgegen. Nahm ihr die Taschen ab und hielt sie auf. Das bedeutete bestimmt nichts Gutes.

34) Wiedersehen
otto
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pardofelis
Stamm-Gast

Meck-Pom


Gehorsam benötigt keine Gewalt

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  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:23.08.15 14:12 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Holzfäller,

Danke für die schönen neuen Episoden.
Darf Jeantal auch mal schöne erfüllende Schmusestunden mit Erlösung vom Druck erleben?
Bis jetzt ist alles ja eine Steigerung des Staus.

Allerdings wünsche ich mir manchmal auch, so fremdgesteuert eingekleidet zu werden.
Bis jetzt sehr schön und ich wünsch mir mehr


pardofelis
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sklavechris
Sklave/KG-Träger





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  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:26.08.15 19:57 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Holzfäller,

vielen Dank für die tolle Geschichte. Hab die bisherigen Teile regelrecht verschlungen und bin gespannt, wie es weitergeht.
Mit Reiner geht es ja wohl langsam zu Ende, aber Jeantal ist ja wohl auch seine/ihre Bestimmung. Bin gespannt, welche Gemeinheiten Tamara und die anderen noch in Peto haben, um ihm das klarzumachen....
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Holzfäller
Stamm-Gast

um Rochlitz


Was Du nicht willst, dass man Dir tu, dass mut auch Keinem andern zu.

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  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:30.08.15 19:04 IP: gespeichert Moderator melden


Ich glaube es wird höchste Zeit für eine Fortsetzung. Vielen Dank für die Kommentare.

34) Wiedersehen

Er übergab Jeantal die schwarzen Metallfesselbänder mit Schloss. Jeantal sah zum Wagen. Mit Sicherheit beobachtete Tamara sie hinter der getönten Scheibe. Jeantal zögerte. Was sollte sie tun? Bockig sein? Widerstand leisten? Es würde ja doch nichts nützen. Also ging sie in die Hocke und schloss sich die Folterstiefel mit den Fesselbändern an die Füße. Als die Schlösser klickten durchfuhr ein seltsamer, aber wohliger Schauer den Körper. Tamara bestimmte nun über ihr Schicksal. Erst wenn sie es erlaubt, würde sie die Schuhe wieder ausziehen dürfen. Diese Situation und das Ding im Hintern steigerten Reiners Erregung und sein Verlangen ins Unermessliche.

Hubert reichte Jeantal eine kleine, schwarze Handtasche. „Da ist ein Fahrschein drin. Wir holen dich dann zu Hause vom Bahnhof ab. Tamara hat noch Etwas zu erledigen. Deswegen kannst du leider nicht mit uns fahren. Bis dann.“
Er drehte sich um, lief zum Auto, verstaute die Beutel im Kofferraum, setzte sich hinters Lenkrad und fuhr mit Tamara davon.
Reiner kam sich vor, wie ausgesetzt. Am heller lichten Tag stand er hier als Jeantal und Jeantal war heute so was von nuttig und auffällig, schlimmer ging es gar nicht. Jeantal musste zum Bahnhof. Dorthin wo viele Leute sind. Wo sich auch allerlei Gesindel umtreibt. Drei Stationen mit der Bahn. Wie nur, sollte sie das schaffen?

Jeantal wagte nicht, sich um zusehen, als ob sie von allen Seiten angestarrt wurde. Sie setzte sich einfach in Bewegung, in Richtung Bahnhof. Vor Aufregung spürte sie die schmerzenden Füße und die unangenehme Enge der Kleidung fast nicht mehr. Doch was war das? Nach ungefähr 100m war deutlich zu spüren, wie sie der Zapfen in ihrer Hinterpforte aufblähte. Er wurde größer und größer. Blieb sie stehen, veränderte sich nichts, aber mit jedem Schritt egal in welche Richtung, wurde das Ding im Hintern mehr.
(Was Jeantal nicht wusste. Die Stiefel hatten ein Geheimnis. In den Sohlen befanden sich kleine Luftpumpen. Mit Anlegen der Fußfesseln hatte sie ein Ventil freigegeben. Die dicken Nähte der Strümpfe waren Schläuche und diese wiederum waren an den Zapfen angeschlossen. Mit jedem Schritt also wurde nun ein klein wenig Luft hinein gepumpt.)

Wie nur sollte sie jetzt zum Bahnhof gelangen? Sie hatte ja noch nicht einmal ein Zehntel der Strecke geschafft. Langsam schlich sie weiter. Trieb sich selbst voran. Bis die Zähne zusammen. Irgendwie musste sie ja nach Hause kommen. Eine harte Probe, die Tamara da verlangte.
Als es schon fast nicht mehr zum Aushalten war, löste sich der Druck plötzlich in Nichts auf. Doch nach erneuten hundert Metern, wiederum das gleiche Spiel. Jeantal musste sich sehr beherrschen, um nicht noch durch lautes Stöhnen auf zufallen. Ob sie wollte oder nicht, ihr blieb nichts Anderes übrig als weiter zugehen und dieses fiese Spiel zu ertragen. Dennoch wurde sie, immer wenn es soweit war, langsamer und am liebsten hätte sie sich die Klamotten an Ort und Stelle vom Leib gerissen.

Total erschöpft kam sie auf dem Bahnsteig an. Genau richtig, denn die Bahn kam auch schon. Jeantal war so mit sich selbst beschäftigt, dass ihr die Leute und die anderen Fahrgäste völlig egal waren. Nur rein ins Abteil. Zum Glück fand sie auch einen Sitzplatz. Das Sitzen in dem engen Rock war ebenso unangenehm, aber ihre Füße benötigten dringend eine Erholungspause. Immerhin musste sie momentan keine Kraft darauf verwenden, die Knie zusammen zupressen. Das erledigte der extrem, enge Rock. Jeantal strich sich mit den Händen über die unbedeckten Stellen der Oberschenkel. Ein seltsam, schönes Gefühl erzeugten diese Lackhandschuh. Überhaupt hatte das Tragen von Handschuhen etwas Besonderes.
Reiner gestand sich ein, dass er sich in der Rolle als Jeantal wohlfühlte und sogar sicher. Niemand identifizierte sie als Reiner. Was die kleinen Gemeinheiten betraf, die er als Jeantal zu erdulden hatte, so musste er auch hier zugeben, das es ihm nicht direkt gefiel, aber unheimlich anmachte. War er am Ende devot oder masochistisch veranlagt?

So in Gedanken gewahrte Jeantal erst jetzt, dass schräg gegenüber eine Gruppe, fast erwachsener Mädchen stand, die ständig zu ihr her sahen und wahrscheinlich über sie lästerten oder zumindest schlecht über sie redeten.
Ein junger Mann stand bei ihnen. Jeantal kannte ihn vom Kinobesuch. Es war Holger und Jeantal war es peinlich, dass er sie hier so unvorteilhaft Aufgemotzt sah. Holger lästerte aber nicht mit, er ergriff Partei für Jeantal und redete den jungen Damen ins Gewissen. „Mädels, hört schon auf! Wer weiß schon welche Umstände dazu geführt haben, dass sie sich auf diese Weiße ihren Unterhalt verdienen muss. Seid froh, dass es euch nicht so ergeht.“ Das zeigte Wirkung. Umgehend waren alle still. Sie selbst waren auch ein wenig sexy gekleidet, zumindest trugen alle hohe Schuhe, um Holger zu beeindrucken. Der war nämlich der neue Schwarm an der Schule. Jede von ihnen wollte, unbedingt, ihn zum Freund.

Der Zug hielt. Die Mädchen stiegen hier aus. Nur Holger blieb. Als die Fahrt weiter ging, kam er rüber zu Jeantal und setzte sich ihr gegenüber. „Hallo, schön dich hier wieder zutreffen.“ Jeantal lag die Zunge wie Blei im Mund. Also nickte sie nur und sah verlegen zum Fenster raus. Auf der einen Seite war es ja gut, dass Holger da saß. So würde sie wahrscheinlich nicht blöd von Anderen angemacht werden. Doch Andererseits wusste sie nicht wie sie sich verhalten sollte. Holger versuchte weiter das Eis zu brechen. „Neue Frisur? Gefällt mir. Steht dir sehr gut.“ Jeantal getraute sich nicht mal danke zu sagen, nickte wiederum nur verlegen und dann stellte er auch noch diese Frage. „Sag mal, ich kann dass zwar kaum glauben, aber ist es wirklich war, dass du eigentlich gar kein Mädchen bist?“
Jeantal sah Holger an. Sie fühlte sich angegriffen, wusste natürlich nicht wohin das führt und versuchte sich, wovor auch immer, zu wehren. „ Das ist doch ganz allein meine Sache oder?“

Die garantiert nicht zu einem Mädchen passende Stimme, gab die Antwort. Holger wollte nicht provozieren oder stänkern. Er wollte es einfach nur Wissen. Er musterte Jeantal genau. Ihm fielen die Ohrringe auf, dass die Figürchen gefesselt waren. Die Handschuh, die bizarre Kleidung, auch die ungewöhnlich hohen Absätze und die Fesselbänder über dem Knöchel, mit den Schlössern.
„Wirst du dazu gezwungen? Brauchst du Hilfe? Ich will dir nichts Böses tun. Kann ich dir irgendwie helfen?“ Deutete mit Gesten auf das, was ihm aufgefallen war. Jeantal wusste aber nicht damit um zugehen. Sie zischte zurück. „Was weißt du schon? Was geht dich das an? Es ist mein Leben und es ist gut so. Lass mich in Ruhe.“ Reiner wusste nichts mit Holger anzufangen. Er stand eigentlich nicht auf Typen, aber hier war er ja Jeantal.
„Eben weil ich es nicht weiß, frage ich ja.“ Doch Jeantal gab keine Antwort mehr.

Mittlerweile hatte der Zug das Ziel der Beiden erreicht. Jeantal stand auf und ging zum Ausgang. Holger hinterher. Er fühlte sich ein wenig angepisst. Er hatte es doch nur Gut gemeint, hatte auch keine Absicht, einen Kerl in Frauenkleidern anzumachen. Doch er war fasziniert, weil Jeantal so perfekt weiblich rüberkam. Trotzig raunte er Jeantal hinterher. „ Ok, wenn es dir so gefällt. Dann ist es doch sicherlich in Ordnung, wenn ich mich an deinem geilen Arsch erfreue. Komm wackle schön damit, mach mich an!“

Jeantal war ausgestiegen. Klapperte mit den hohen Absätzen den Bahnsteig entlang. Sie fühlte Holgers Blick auf ihrem Hintern, war aufgewühlt. So unsympathisch war dieser Holger nicht.
Was sollte sie denn erklären? Sie konnte es ja selbst kaum verstehen, weshalb sie, all das über sich ergehen lies, dass es sie sogar anmachte, gedemütigt und gepeinigt zu werden. Dabei war Jeantal noch nicht mal eine Sie.

35) Studentennummer

otto
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sklavechris
Sklave/KG-Träger





Beiträge: 146

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  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:04.09.15 01:32 IP: gespeichert Moderator melden


wieder mal eine tolle Fortsetzung! Ich liebe es, wenn Jeantal in solche kompromitierenden Situationen kommt.
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Holzfäller
Stamm-Gast

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  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:16.09.15 18:42 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Sklave Chris, Du möchtest komprimitierende Situationen? Wie gefällt Dir die Folgende?

35) Studentennummer

Vor dem Bahnhof, etwas Abseits, wartete Tamara neben der Limousine stehend. Jeantal ging, froh darüber, es bis hierher geschafft zu haben, auf sie zu und versuchte dabei Holger abzuschütteln. „Lass mich endlich in Ruhe und geh deiner Wege!“
Holger sah die Limou, dazu Tamara in ihrem, für diese Gegend zu teuren, Pelzmantel und war erstaunt, dass eine Frau hier als vermeidlicher Zuhälter auftrat. Er wollte sich gerade abwenden und weggehen als er Tamaras Geschimpfe mitbekam. „Es wird Zeit, dass du endlich hier auftauchst. Hast wohl wieder herumgetrödelt? Wer hat dir überhaupt erlaubt mit fremden Männern zu sprechen?“
Oh, das klang wie Ärger für Jeantal. Jetzt konnte, jetzt musste er seine guten Absichten unter Beweis stellen. So holte er zu Jeantal auf und sprach Tamara direkt an, versuchte dabei beide zu provozieren. „Was schimpfen sie denn mit ihr? Wenn sie für sie arbeitet, muss sie ja auch mit den Kunden über den Preis verhandeln.“

Holger und Jeantal standen jetzt Tamara gegenüber. Jeantal amüsierte sich innerlich über die Frechheit von Holger und fürchtete zugleich dass, was nun folgen würde. Tamara traute ihren Ohren nicht. Dieser junge Schnösel hielt sie doch tatsächlich für eine Zuhälterin. Na klar es musste doch so aussehen. Die Limousine, der Pelzmantel. Fast fand Tamara es ebenfalls amüsant. Doch sie konnte es nicht einfach so hinnehmen. Der würde sich noch wundern!! Sie flippte nicht aus. Sie hatte Stiel. Äußerlich sehr gefasst wirkend, setzte sie ihren Plan um. „Junger Mann, .... sie hätten also Interesse an, ....sagen wir, einem Schäferstündchen mit diesem Flittchen hier?..... Wenn ich sie aber so ansehe würde ich vermuten, sie sind Lehrling, Student oder gar noch Schüler. Meinen sie, dass sie sich die Preislage von Jeantal leisten können? Sie haben wohl die schwarze Kreditkarte von ihrem Papa? Oder haben sie gar nicht bedacht, dass man für gewisse Dienstleistung bezahlen muss?“

Damit hatte Holger nicht gerechnet. Das war jetzt fatal. So sollte das natürlich nicht laufen. Einfach Wegrennen ging auch nicht. Zum Einen wollte er Jeantal helfen und würde sich aber mit Weglaufen zum absoluten Weichei degradieren und zum Anderen war Hubert aus dem Auto gestiegen und hatte sich mit verschränkten Armen an die Seite des Wagens gelehnt. Den hatte Holger jetzt genau hinter sich und ziemlichen Respekt vor dessen Erscheinung. Holger konnte ja nicht wissen, dass Hubert keiner Fliege was zuleide tut. Hätte Holger es versucht, er hätte Holger einfach gehen lassen.

Holger entschied sich zu bleiben und so nahm die Sache ihren Lauf. „Eigentlich ist es nichts so.“ Stammelte Holger mit hochroten Kopf. „Wir haben uns nur im Zug gegenüber gesessen und uns nett unterhalten. Ich wollte nicht das Jeantal Ärger bekommt.“
„Das ist ja nett von ihnen, dass sie sich solche Sorgen um die Kleine machen. Aber nein, so schlimm wird es schon nicht werden. Jeantal ist nun mal was sie ist.“ Entgegnete Tamara. Es passte hervorragend in den Plan, Jeantal bezüglich ihrer Wünsche, abzuschrecken. „Jetzt nur nicht so schüchtern. Ich sehe doch, dass du auf die Kleine abfährst. Jeantal ist Profi, sie kann dir bestimmt auch etwas bieten, das nicht all zu teuer ist. Schon mal die Studentennummer probiert?“

Reiner hatte sofort eine böse Ahnung worauf das hinauslaufen würde. Also fuhr Jeantal Holger an. „Das hast du ja Prima hinbekommen. Was musstest du dich auch einmischen?“ Natürlich wirkte dies zickig, wie bei einem richtigen Mädchen.
„Halt den Mund!“ Kam es barsch von Tamara. „Niemand hat dich um eine Kommentar gebeten. Du vergisst wohl wer du bist?“ Sofort verstummte Jeantal, biss sich auf die Lippen, sah betreten zu Boden und war total angemacht.

Währenddessen war Tamara hinter Jeantal getreten und stupste deren Arme an. Auch wenn Reiner das Folgende eigentlich nicht wollte und ihm deswegen schon Übel war, so war er doch total geil und als Jeantal hier. Er begriff was Tamara wollte und um sie nicht noch mehr zu reizen, spielte Jeantal mit. Sie legte unterwürfig ihre Hände auf den Rücken, wo diese von Tamara mittels Handschellen an den Nietengürtel gefesselt wurden. Holger achtete nicht darauf. Er war viel zu angespannt. So nahm Tamara, in aller Ruhe, auch sein linkes Handgelenk und legte dort eine einzelne Handschelle darum. Erst als es Klick machte wachte Holger auf und stellte fest, dass er, an eine ca. 1m lange Kette angeschlossen war, die an die gefesselten Hände von Jeantal führte,.

„So ihr beiden Turteltäubchen, jetzt könnt ihr nicht mehr von einander lassen.“ Spottete Tamara. „Ihr brauch nur noch eine lauschiges Plätzchen. Wir wäre es mit dem alten Stellwerkhäuschen dahinten?“
Das war keine Frage. Es war die Aufforderung sich dort hin zu bewegen. „Aber Moment noch. Jeantal braucht doch ein wenig Motivation.“ Dabei holte sie eine kurze Rute aus dem Kofferraum und reichte sie Holger mit den Worten. „Die ist für ihren süßen Hintern. Keine Angst du tust nichts Schlimmes. Aller fünf Schritte oder wenn sie stehen bleiben sollte, gibst du ihr eine Kostprobe. Jeantal fährt unheimlich darauf ab. Das macht sie richtig heiß, für dich. Sie steht auf solche Art von Trinkgeld, habe ich mir sagen lassen.“ „Stimmt`s Jeantal?“
Jeantal musste sofort an den Abend in dem Club denken. Verdammt gab es den gar keine Geheimnisse vor ihr?
„Noch etwas. Gib dir Mühe! Wenn du nur so tust, werde ich dir die Rute wegnehmen und dir zeigen, wie man das Teil handhabt. Ich weiß nicht ob du das für Jeantal wirklich willst, also zeig dass du ein ganzer Kerl bist.“

Das war eine harte Prüfung für Holger. Doch was sollte er tun? Diese Frau im Pelzmantel wirkte sehr resolut. Er musste unbedingt verhindern, dass sie die Rute übernimmt. Er holte kurz aus, ein leichtes Zischen und mit einem Klatsch, traf die Rute den lacküberspannten Hintern von Jeantal. Die zuckte zusammen, als das Ding zubiss und lief los um die Sache hinter sich zu bringen.
Holger sah zu Tamara, die nickte zustimmend, also war sie zufrieden mit der Schlagstärke. Die Schläge sollten Jeantal nicht verletzen. Sie sollten nur zwicken und gemein sein. Das waren sie auch.

So ging es nun den Weg entlang zum vorgegebenen Ziel. Holger zielte abwechselnd auf die rechte Pobacke, dann auf die Linke. Natürlich nicht all zu sehr. Gerade so, dass Tamara nichts zu Beanstanden hatte. Anfangs war es ihm unangenehm, doch die Wut auf sich selbst, weil er sich hier eingemischt hatte, veranlasste ihn, weiterzumachen. Er war wie im Rausch. Erst recht als Jeantals kleiner Freudenspender in der Hinterpforte sie zum Stöhnen veranlasste, da sie weder langsamer gehen konnte noch stehen bleiben.
Holger nahm an, dass die Rute ihr dieses wohlige Stöhnen entlockte und erhöhte etwas die Dosis. In Reiners Kopf spukte die Erinnerung an die Nacht in diesem Fetischclub. Jeantal war anzusehen, dass sie trotz der Gemeinheiten und durch die ausweglose Situation in der sie sich befand, unheimlich erregt war. Mit jedem Schritt und jedem Schlag steigerte sich das. Jetzt als Belohnung einen Orgasmus. Wäre das schön.

Doch daraus wurde nichts. Sie hatten ihr Ziel hinter dem Häuschen erreicht. Tamara war mitgekommen und hatte einige Fotos geschossen. Sie nahm Holger die Rute weg, drängte ihn mit dem Rücken zur Wand und befahl ihm die Hände hoch zu halten. Dann streichelte sie sanft die Wange von Jeantal und forderte diese auf. „Los hohl ihn raus und bring ihn in Form!“
Jeantal hatte einen fetten Kloß im Hals. Es wurde Ernst. Eigentlich wollte sie das nicht. Jedoch wollte sie noch viel weniger ihrer Herrin widersprechen. Sie zögerte. Doch Tamara machte keine Anstalten die Handfesseln zu lösen. Also stellte sich Jeantal mit den Rücken an Holger, ging etwas in die Knie.
Sie musste sich ordentlich Konzentrieren und Anstrengen um mit den gefesselten Händen Holgers bestes Stück hervorzuholen. Es fühlte sich komisch an, mit den Handschuhen das Ding zu kneten. Jeantal spürte ein Kribbeln im Bauch, als würde sie auf der Brüstung eines Hochhauses stehen und in den Abgrund sehen.

„So ich denke das reicht. Dreh dich um und geh in die Hocke! Mach deinen hübschen Mund schön weit auf! Aber! Du wirst seinen Zauberstab, auf gar keinen Fall, mit deinen Lippen berühren! Du wirst außerdem nicht schlucken, hörst du nicht schlucken! Wage es ja nicht!“ Wie in Trance, folgte Jeantal Tamaras Befehlen.
„So junger Mann. Sie dürfen beginnen. Ich hoffe, sie wissen, dass man das Tor treffen muss, um zu punkten. Falls sie vorbei schießen, könnte das peinlich werden, für ihre kleine Freundin. Sie möchten doch nicht, dass sie besudelt durch die Stadt laufen muss?“

Holger und Jeantal hatten verstanden wie das Spiel ablaufen würde. Jeantal ekelte sich noch immer davor, ein männliches Glied in den Mund zu nehmen. Doch in dem Fall musste sie das ja nicht tun, aber das eigentlich Eklige war ja das, was da rauskam, wenn es denn kam. Genau Jenes würde ihr ja nun nicht erspart bleiben. Seltsam, irgend etwas zwang sie, all das mit zumachen und selbst diese unangenehme Situation zu erdulden.

Obwohl die Umstände hier doch schon sehr bizarr waren, erregte es Holger doch gewaltig. Er beachtete Tamara, die daneben stand, nicht mehr und brauchte auch nicht all zu lang um abzuspritzen. Perfekt setzte er den Schuss ins Schwarze. Kein Tröpfchen ging daneben. Schön für Jeantals Äußeres. Dafür hatte sie die heiße, zähe Masse im Mund und kämpfte mit sich um sich nicht zu übergeben.
Tamara löste die Situation auf. „Na das hat ja prima geklappt. Einpacken kannst du doch bestimmt allein.“ Sagte sie zu Holger und zu Jeantal gewannt. „Du, steh auf! Nicht schlucken! Wenn du dein süßes, kleines Plappermaul nicht halten kannst muss ich es dir eben stopfen.“

36) Altkleidersammlung

otto
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coradwt
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  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:19.09.15 17:17 IP: gespeichert Moderator melden


👏👏
tolle Fortsetzung deiner Geschichte.
Da bleibt Jeantal ja nichts erspart und sie wird richtig gedemütigt.
Bin schon gespannt wie es weitergeht.

LG Cora
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Holzfäller
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  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:23.09.15 18:08 IP: gespeichert Moderator melden


36) Altkleidersammlung

Holger stand verlegen herum. Tamara sprach zu ihm. „Na junger Mann, hat es dir gefallen?“ Sie wartete die Antwort nicht ab, sondern redete weiter. „Sicherlich hast du etliche Fragen, aber dazu später. Du weißt schon, dass deine Freundin hier ein kleines Geheimnis hat?“ Damit konnte sie ihn nicht mehr schocken. Also nickte er wissend. Tamara war erstaunt, lies sich aber nicht aus der Ruhe bringen. „ Nun hat die liebe Jeantal dir einen Gefallen getan, wärst du denn bereit, auch ihr bei Etwas behilflich zu sein?“ Holger verstand nicht. Hatte er doch gehofft, das jetzt alles vorbei wäre und er nach Hause gehen könnte.
Tamara beruhigte ihn. „Keine Angst, es ist nichts Schlimmes. .... Weißt du, früher hieß Jeantal, Reiner. Aber heute Morgen hat eben jener Reiner den Wunsch geäußert nur noch Jeantal sein zu wollen..... Du sollst nun Jeantal dabei helfen, sich in ihre Rolle zu vertiefen. Die Wohnung von Reiner ist, logischerweise, voll mit Sachen von Reiner. Die braucht Jeantal aber nicht mehr. Bedürftige Menschen vielleicht um so eher. Du wirst mit Jeantal dorthin gehen. Du wirst alle Bekleidungsstücke, die an Reiner erinnern in einen Sack stopfen und dann in einem Altkleidercontainer stecken, der auf euren Weg liegt. Das ist Alles.“

Holger dachte, dass Jeantal, mit dieser drastischen Maßnahme, vielleicht nicht ganz so einverstanden war. Leider konnte sie sich dazu nicht äußern. Sie hatte den Mund voll. Also versuchte er zu pokern.
„Was meinen sie, würde wohl passieren, wenn ich mich mit Jeantal, auf dem Weg zur Wohnung, verlaufe und bei der Polizei lande? Die würden meinem Bericht bestimmt interessiert folgen.“
„Junger Mann, ihre Bedenken sind durchaus begründet. Ich würde eine Anzeige erhalten und mich vor Gericht verantworten müssen. Der Staatsanwalt lässt recherchieren, mein Anwalt macht eine Gegendarstellung. Das Ganze geht hin und her. Dann kommt es zum Prozess, in ein paar Monaten oder Jahren, wer weiß? Ich erhalte eine Geldstrafe und wenn es ganz schlimm wird, ziehe ich eben in eine andere Stadt, wo mich Keiner kennt. Auf jeden Fall werde ich es überleben. Aber was ist mit dir? Was wenn ein oder zwei deiner Mitschüler diese Bilder hier sehen? Meinst Du die behalten das für sich? Ich bekomme vielleicht ein paar Probleme in den nächsten Wochen und Monaten, aber dein Ruf ist ab Morgen ruiniert. Ist es das wert?“

Tamara hatte eindeutig die besseren Karten. Holger sah es ein. So schlimm war die Aktion hier auch wieder nicht. Im Gegenteil, bisher hatte er seinen Spaß. Hauptsache er kam nicht all zu spät nach Hause. „Na ja, war ein Versuch.“ Gab er kleinlaut zu. Tamara fand diesen Typen sympathisch. Eigentlich ein netter Kerl. Fast tat es ihr leid, ihn in das Trainingsprogramm von Jeantal mit einbezogen zu haben. Doch was soll es. So erlebt er wenigstens mal was. Tamara löste die Fesseln von Jeantal. Sie solle ihre Hände in die Jackentasche stecken, gebot sie ihr. Jeantal gehorchte. Da in den Taschen nicht viel Platz war ballte sie die Fäuste. Tamara öffnete die Jacke und legte die Handschellen um die Gelenke im Taschenfutter. Dann verschloss sie die Jacke wieder. Jeantal war so immer noch an Holger gefesselt und hilflos, aber Niemand konnte die Fesseln sehen.

„So ihr beiden. Ich wünsche euch viel Erfolg bei eurer Mission. Wir treffen uns dann auf dem Wochenmarkt. Dort gibt es bereits Glühwein. Ich gebe Einen aus, wenn ihr zurück seid.“ Säuselte sie verführerisch. Zu Jeantal sagte sie. „Damit du lernst, deinen Mund zuhalten, wirst du deine kostbare Fracht nicht schlucken. Du wirst sie tragen bist du Zurück bist. Ich werde es kontrollieren.“
Natürlich hatte sie auch noch ein paar Tipps für Holger. „So mein Lieber. Ich hätte da noch ein Anliegen. Das die kleine Jeantal kein –braves Mädchen- ist wissen wir beide. Das sieht man schon an ihrer Kleidung. Aber sie wollte unbedingt diese Sachen. Auch auf diesen nuttigen Stiefeln hat sie bestanden. Die sind mindestens eine Nummer zu klein. Aber sie musste unbedingt ihre Füße da reinquetschen. Na bitte, wenn es denn sein muss. Aber sie soll es ruhig merken. Also geh mit ihr zügig durch die Stadt. Auch wenn sie stöhnen sollte, brauchst du kein Mitleid zu haben, zieh sie einfach weiter. Wer nicht hören will muss fühlen.“

Die arme Jeantal war entsetzt, ahnte Fürchterliches. Sie konnte nur die Augen verdrehen. Protestieren war unmöglich.
Holger versteckte die Kette so gut es ging in seiner Hand und zog los um die Sache hinter sich zu bringen. Jeantal musste mit. Natürlich stöhnte sie aller hundert Meter, doch Holger ignorierte es. War es doch auch eine Genugtuung für die Unfreundlichkeit im Zug.

Wie es Jeantal Unterwegs erging, überlasse ich Eurer Phantasie.
Auf jeden Fall kamen sie zügig zu der Wohnung, die blauen Säcke wurden gefüllt, (viel war es ja nicht) und machten sich auf dem Rückweg. Der Mundraum von Jeantal füllte sich zunehmend mit Speichel. Außerdem wusste sie gar nicht mehr wie sie sich bewegen sollte. Überall zwickte es. Die Brustwarzen, der enge Rock, das eingeklemmte Schw.....en, dieses Ding da in der Hinterpforte und erst recht die zu kleinen Stiefel.
Genau am Altkleidercontainer passierte es. In dem Moment als Jeantal, besser gesagt Reiner sein bisheriges Leben in der Klappe verschwinden sah, verschluckte sie sich.
Die ganze kostbare Fracht war verschwunden, genau wie die Sachen hinter der Klappe. Weder hier noch da gab es ein Zurück.
Was sollte Jeantal jetzt machen. Welche Strafe würde sie erwarten? Zwar konnte Jeantal wieder reden, doch vor Entsetzen, dass sie nun eine Strafe zu erwarten hatte, brachte sie kein Wort raus.

Holger hatte es mitbekommen. Eigentlich wollte er so schnell es ging zum Wochenmarkt, die Dämmerung setzte ein, dennoch zögerte er.
Er wollte Jeantal nicht einfach so ihrem Schicksal überlassen. Er fühlte sich ihr gegenüber verpflichtet. Warum auch immer?
Beide dachten das Gleiche. Nur wagte Jeantal nicht, es aus zusprechen, weil es ihr zu peinlich war. Holger brach das Schweigen. „Da werden wir wohl noch mal nachlegen müssen.“ Schon zog er Jeantal in die Büsche hinter den Container. Selbstzweifel räumte er beiseite. Ist doch egal ob Jeantal ein Kerl war. Wenn es nach dem Aussehen geht, so war Jeantal auf jeden Fall eine geile Edelnutte. Er öffnete die Hose und drückte Jeantal in die Hocke. „Da wir die Aktion dir zu liebe wiederholen, fände ich es nur gerecht, wenn du diesmal die Arbeit erledigst.“
Reiner war angewidert. Doch er konnte nicht mehr so ohne Weiteres zurück, zum Reiner sein und als Jeantal Tamara ausgeliefert, fürchtete er eine Strafe mehr, als den Ekel. So legte Jeantal los. Wieder stellte sich Reiner vor, wie es wäre, wenn er auf der anderen Seite stände. Fast 20min dauerte es bis sich Holger entlud. Nicht ein Wort hatte Jeantal gesprochen. Alles ging so schnell. Erneut war sie zum Schweigen verurteilt. Es war nicht die Menge wie beim ersten Mal. Hoffentlich merkt es Tamara nicht.

Die verlorene Zeit war nicht aufzuholen. Dennoch beeilten sie sich, um so schnell wie möglich zum Wochenmarkt zu kommen. Holger legte Tempo vor. Jeantal tänzelte gequält hinterher.

Am Rand des Marktes wurden sie von Tamara empfangen. „Na, alles erledigt?“ Dabei entfernte sie unauffällig die Handschellen und die Führungsleine. Kontrollierte den Mundraum von Jeantal, war offensichtlich zufrieden und gebot Jeantal zu schlucken. Die würgte das Zeug hinunter und verdrehte dabei angewidert die Augen. Tamara sah es mit Genugtuung.

Sie hakte sich bei Beiden ein, schob sie an einen Stehtisch hinter der ersten Bude, holte den versprochenen Glühwein und prostete den Beiden zu. Jeantal dankte mit einem Knicks. Endlich konnte sie diesen blöden Geschmack runter spülen. Tamara suchte das Gespräch. „Hast du es genossen, Holger, als die kleine Bitch dir einen geblasen hat?“ Jeantal traf der Schlag. Verlegen stierte sie auf die Tischplatte. Wie, zum Teufel, konnte Tamara das wissen? Auch Holger war es peinlich. Doch Tamara erklärte und beruhigte ihn. „Ihr ward einfach zu lang Unterwegs und ich wette , wenn ich mir jetzt deinen Schniedel ansehe, würde ich bestimmt Lippenstift darauf finden. Aber es ist schon in Ordnung. Eigentlich hatte ich nicht erwartet, dass Jeantal die Fracht bis hier her bringt. Aber sie hat ihre Aufgabe erfüllt. Sie ist schon eine Liebe.“ Ein Lob von Tamara. Jeantal fiel ein Stein vom Herzen. Ihr schwoll die Brust, doch dabei wurde sie wieder an die ziependen Brustwarzen erinnert.

Holger nippte, ohne etwas zu sagen, verlegen, ab und zu an seinem Glühwein. Tamara sprach weiter. „ Ich denke du hast ein paar Infos verdient. Die Beziehung zwischen Jeantal und mir ist ein wenig speziell. Du hast vielleicht schon einmal davon gehört und es gibt das wirklich. Ich bin die Herrin und Jeantal meine Sklavin. Das klingt etwas ungewöhnlich, ist aber keine Seltenheit. Es ist auch nicht schlimm, da es zu beider Seiten Einvernehmen so erfolgt.“
Für Jeantal war es ebenfalls eine Belehrung. So deutlich hatte Reiner das noch nicht gesehen.

„Du gehörst nun auch zum Kreis derer, die ihren Status kennen. Daraus folgt, das sie als Sklavin, sich dir gegenüber, gewissen Regeln und Pflichten zu unterwerfen hat. So zum Beispiel darf sie dir nicht mehr ins Gesicht sehen oder dich unerlaubt ansprechen. Sie darf nur, auf von dir gestellte Fragen antworten. Sie muss aber, sofern ich nicht dabei bin, alles tun was du von ihr verlangst.... Also wenn du vor deinen Freunden angeben willst, so kannst du von ihr verlangen, dass sie einen deiner Kumpels, mitten auf dem Marktplatz einen bläst. Glaub mir, sie wird es nicht wagen, sich deiner Anweisung zu widersetzen. Aber du solltest es nicht übertreiben. Es war vielleicht nicht unbedingt das beste Beispiel. „

Holger hatte immer noch nichts dazu gesagt. Er nahm es einfach so hin, weil es ihm peinlich war. So wurde er noch gefragt. „Na möchtest du die kleine Jeantal noch nach Hause führen? Du weißt schon.“
Er hatte verstanden worauf das hinaus lief. „Ich denke sie sollten es für Heute gut sein lassen. Jeantal wird sicherlich genug durchgemacht haben. Leider habe ich auch keine Zeit mehr. Dennoch vielen Dank für die Ausrichtung dieses interessanten Nachmittags.“ Lautete seine Antwort. Er verabschiedete sich von den beiden Damen und verschwand in der Dunkelheit des Abends.

Tamara lies es tatsächlich Gut sein. Sie bewunderte sogar wie Holger sich durchsetzte. So durfte Jeantal in der Limousine mit nach Hause, also zu Tamara, fahren.


37) Untersuchung
otto
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sklavechris
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  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:23.09.15 20:37 IP: gespeichert Moderator melden


super Fortsetzungen. Kam erst jetzt mal wieder dazu weiterzulesen, dafür dann umso mehr . Holger scheint sich jetzt ja auch (hoffentlich ) in die dominante Richtung zu entwickeln. So ein Master würde Jeantal sicher guttun
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  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:29.09.15 13:29 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne Fortsetzungen
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Holzfäller
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  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:30.09.15 18:37 IP: gespeichert Moderator melden


37) Untersuchung

Der Glühwein forderte seinen Tribut. Jeantal musste dringend Pipi machen. Doch Tamara lies sie zappeln. „Mit der entsprechenden Unterwäsche kann dir das nicht passieren.“ Bemerkte sie mal eben, wie nebenbei. Es dauerte eine Weile bis Jeantal begriff, dass Tamara etwas hören wollte. So fiel sie vor ihr auf die Knie. „Liebste Herrin Tamara, der heutige Tag hat mich gelehrt, dass es dumm von mir war, nach einem Höschen zu verlangen. Bitte erlaubt mir zukünftig wieder auf Unterwäsche verzichten zu dürfen.“
„Hör auf hier auf dem Boden herum zu kriechen! Für dich bin ich einfach nur Tamara. Du sollst mich nicht als Herrin betiteln, sonder mich als diese anerkennen. Was die Unterwäsche betrifft, so werde ich versuchen, deinen Wusch zu berücksichtigen, dir aber nichts versprechen. Nun komm, ich denke es ist an der Zeit, dich aus diesen Klamotten zu befreien.“

Die Einzelheiten, wie der Abend weiter verlief möchte ich mir ersparen. Nur soviel. Reiner wählte diesmal für die Nachtruhe das kurze, rosa Nachthemd und die Handschuhe und blieb somit Jeantal. Natürlich nicht ganz ohne Hintergedanken. Er freute sich auf das Bett und sein Schniedel war nicht eingesperrt. Endlich würde er es tun können. Doch daraus wurde nichts. Kaum war Jeantal unter die Decke gekrochen, fielen die Augen zu und sie schlief tief und fest. Es kann natürlich auch sein, dass Tamara noch ein wenig nachgeholfen hat, denn die Zeit ihrer Sklavin einen Orgasmus zu erlauben, war noch nicht reif.

Am nächste Morgen weckte Tamara ihre Jeantal. Reiner hatte so gut geschlafen wie lange nicht. Auch heute wurde nicht verlangt eine Keuschheitsvorrichtung zu tragen. Dafür war Jeantal aber nie allein. Beim duschen, beim Frühstück, Tamara war immer in der Nähe.
Dann ging es zum Wellness. Dort wurde Jeantal oder auch Reiner von einer Anwendung zur nächsten gereicht, ständig in der Obhut irgendeiner Person oder Arielle passte auf.

Am Abend war es dann so weit. Heute war Reiner nicht so müde. Als Jeantal hüpfte er mit Vorfreude ins Bett. Er wartete noch eine ganze Zeit. Dann wagte er es. Zuerst spielte er ein wenig an sich herum. Dann wic...ste er kräftig sein Schw...chen. Doch es war zum Verzweifeln. Sein Zauberstab wollte einfach nicht mitmachen. War der doch die letzten Tage in seinem Gefängnis ständig zum Bersten erigiert. So war er heute schlapper als ein Bindfaden. Reiner versuchte es im Bad. Nichts. Er versuchte es, in dem er sich Korsett, Strümpfe und Stiefel anzog. Nichts. Total frustriert gab er auf und versteckte sich im Bett. Wie sollte er auch wissen, dass Tamara ihre Finger wieder im Spiel hatte. Sie konnte ihm keinen Orgasmus erlauben. Nur auf einem konstant, hohen Geilheitslevel war Reiner eine gute Jeantal.

So verging auch diese Nacht und am Morgen war Tamara wieder ständig in seiner Nähe. Sie erlaubte ihn heute, für den Besuch beim Arzt, sich zumindest teilweise wie Reiner zu fühlen. Sie gab ihm den Anzug mit den feinen Nadelstreifen sowie Hemd und Binder. Darunter natürlich Korsett und Strümpfe ohne Höschen.
Die flachen Halbschuh waren unangenehm zu tragen. Mit den glatten Strümpfen schlappten die Füße ständig heraus. Überhaupt passte so gar nichts zusammen. Die Hosenbeine waren auch viel zu lang. Reiner ging noch mal zum Schrank um zu sehen ob es nicht was Anderes gab. Als er die Türen öffnete standen sie da und lachten ihn an. Ankelboots mit Schnürsenkeln und nicht gerade kleinem Absatz.
Reiner schob seine Füße hinein, band die Schleifen, ging zum Spiegel und schminkte sich. Ja so war es toll. Selbst in diesem Anzug sah er als Jeantal besser aus.

In der Küche wartete Tamara mit dem Frühstück, war natürlich begeistert, als Jeantal zur Tür reinkam und sparte nicht mit Komplimenten.

Zwei Stunden später saß Reiner, splitterfasernackt, nur in einen Behandlungskittel gehüllt, vor einer Psychologin, nachdem der Arzt seine Untersuchung abgeschlossen hatte. Reiner sollte sich aus einem großen Stapel, Bilder ansehen und zu bestimmten Kategorien das Bild beiseite legen, das ihm am Meisten ansprach.
Hier nur ein Beispiel wie die Auswertung aussah. So hatte er, von eine Vielzahl Bilder, die Röcke oder Kleider zeigten, das Bild gewählt, das mit Abstand den kürzesten Rock abbildete. Auf die Frage, warum? Antwortete er. „Kurze Röcke sind einfach so unglaublich sexy. Mir gefällt es besser, wenn sich die Trägerin ein wenig nuttig als zu brav präsentiert.“
Die Psychologin nahm dies zur Kenntnis ohne es zu kommentieren. Als sie fertig war, wünschte sie Reiner alles Gute und verließ den Raum.

Tamara kam herein. Gefolgt von einer Art Dienstmädchen. Sie legte zwei Kissen vor Reiner ab. Auf dem einen Kissen lag eine rote Schleife, auf dem Anderen ein Teil aus Metall. Tamara kommentierte. „So, meine kleine Jeantal, wie du dir denken kannst, bist du nicht ganz ohne Grund hier. Wir beide wissen, dass Jeantal ein kleine Geheimnis hat. Das macht dich zu etwas ganz Besonderem für mich. Aber ich möchte dein Anhängsel geschmückt wissen. Du wirst nun wählen! Die rote Schleife ist für die Jeantal die weiß was sich gehört, die, die ihr Verlangen unter Kontrolle hat. Für die, die keuch bleibt, ohne das man sie zwingt. Für die, die ihrer Herrin treu ergeben ist und sich an deren Anweisungen hält.
Der Schmuck auf dem andern Kissen ist ein wenig delikater. Er ist aus Metall, er ist gemein, er ist schmerzhaft, er schränkt ein. Er erinnert den Träger/ die Trägerin ständig daran, das er/ sie einer Herrin verpflichtet ist. Selbst der kleinste Anflug einer Erregung, hat hier unangenehme Folgen. Er ist für die gedacht, die betrügen wollen, die meinen, ihre Herrin austricksen zu müssen, für die, die sich nicht beherrschen können.
Ich für meinen Teil würde selbst den erfolglosen Versuch, einen unerlaubten Orgasmus zu erreichen, als Betrug werten.
Wähle selbst, welches der beiden Dinge für dich das Richtige ist!“

Reiner bekam Gänsehaut. Eiskalt lief es ihm den Rücken hinunter. Noch während Tamara sprach hatte er sich die Dinge auf den Kissen angesehen. Zum Einen war da diese Schleife. Eine rote Schleife aus Stoff. Schlicht und einfach , wie ein Geschenkband. Das Andere war aus Metall. Ein Prinz Albert Zepter, mit einem breiten Ring, der aller Voraussicht nach direkt hinter der Eichel platziert wurde und dem noch zwei weitere Ringe an kurzen Metallstreben folgten. So weit , so gut. Nur war das ganze Gestell so klein, dass es bestenfalls auf seinen Schniedel gepasst hätte wenn er vom Eisbaden kommt.
Bereits jetzt ahnte er welchen Ungemach dieses Teil verbreiten würde. An Erektion war damit nicht zu denken, geschweige denn an einen Orgasmus.

Die Schleife als Schmuck für sein bestes Stück wäre eine feine Sache. Sie würde nicht sonderlich Einschränken und er könnte ständig über sich selbst verfügen, so zusagen. Aber so Einfach war es nicht.
Tamara hatte doch nicht ohne Grund diesen Vortrag gehalten. Mit Sicherheit wusste sie längst Bescheid. Reiner wollte die Schleife wählen. Was aber, wenn sie wirklich von letzter Nacht wusste? Mit Sicherheit würde sie ihn bestrafen, wenn er schummeln würde und diese Strafe war bestimmt viel schlimmer als dieses schlimme Metallteil.
Beschämt nach unten blickend, streckte er die Hand in Richtung Schleife aus. Doch die Hand machte vor dem Kissen mit der Schleife einen Bogen und zeigte eindeutig auf den gemeinen Keuschheitsschmuck.

Stille war im Raum. Reiners Kopf glühte. Das Herz schlug ihm bis zum Hals. Sekunden wurden zur Ewigkeit. Mit „Ich bin Enttäuscht.“ brach Tamara das Schweigen. Sie verließ den Raum und knallte mit Wut die Tür zu.

Sie hatte es nicht gewusst. Reiner hätte schummeln können. Doch seine Chance war vertan. Sie war sauer und er würde leiden müssen.

Reiner brach zusammen, fiel in Ohnmacht. Oder aber auch nur in einen tiefen Schlaf. Er hatte die Schwester nicht bemerkt, die ihm ein starkes Beruhigungsmittel spritzte.

3 Flucht
otto
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sklavechris
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  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:30.09.15 20:20 IP: gespeichert Moderator melden


puh wieder eine schöne Wendung. Jeantal entscheiden zu lassen war aber auch fies Jetzt bin ich mal gespannt, wie es Jeantal oder in dem Fall besser Reiner mit dem Ding ergeht, hört sich ja nicht so prickelnd an...
Aber ich an seiner Stelle hätte wahrscheinlich genauso entschieden...
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xthomas
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  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:04.10.15 15:32 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Holzfäller,
ich verfolge deine Geschichte sehr gerne und mit großer Begeisterung.
Es ist gerade sehr spannend zu erfahren, wie es mit Jeantal weitergeht.
Freue mich stets, wenn du einen neuen Teil einstellst. Häufig spare ich mir das Lesen dann sogar für einen ruhigen Moment auf, um es richtig genießen zu können.
Danke für deine Arbeit und Mühe.
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sklavechris
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  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:16.10.15 18:46 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Holzfäller,
jetzt spannst du uns aber ganz schön auf die Folter. Hoffe wirklich es geht bald weiter, ich bin so gespannt.
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  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:17.10.15 07:54 IP: gespeichert Moderator melden


Schade...Die langen Pausen machen selbst die tollste Geschichte uninteressant.
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pardofelis
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Meck-Pom


Gehorsam benötigt keine Gewalt

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  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:17.10.15 20:32 IP: gespeichert Moderator melden


Ach ja, ehrenwerte Lady,

gut Ding will halt Weile haben. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.
(Achtung, Scherz!) Und ungeduldige Ladys sind wohl verschlossen?
Ich vermutete bisher, nur verschlossene Männer werden hibbelig. lach

lg


pardofelis
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Holzfäller
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  RE: Reiner Zufall (reloaded) Datum:18.10.15 20:07 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Leute,

tut mir wirklich Leid, dass ihr solange warten musstet. War auf Dienstreise.
Aber toll, dass dadurch ein Bisschen zur Diskussion angeregt wurde. So und nun viel Spaß.

3 Flucht

Reiner erwachte in einem Krankenbett. Der Schädel brummte ein wenig, doch Ansonsten fühlte er sich gut. Er erinnerte sich. Sofort war er hell wach. Seine Hände prüften umgehend , wie es seinem Kleinen ging. Da war nichts. Er schlief friedlich, ohne eingesperrt zu sein. Erleichterung. Ein wenig nackt fühlte es sich an. Doch was war das? Hatte man ihm die Vorhaut verstümmelt? Tatsächlich. Seltsamer Weise hatte er keine Schmerzen. Alles war bereits verheilt. Na ja, war ja nicht mehr zu ändern. Wer weiß wozu es gut war.
Um seine Brust spannte sich ein Verband. Auch das noch. Hatte man ihm einer Brust Op unterzogen?

Eine junge Krankenschwester betrat das Zimmer. Sie stellte ein Tablett mit Frühstück auf den Tisch und war auch schon am Bett. „Na, na, na, nimm mal schön die Hände unter der Bettdecke raus! Nicht das es noch Ärger gibt.“ Reiner gehorchte und legte seine Hände umgehend auf die Decke. „So, ich werde dir jetzt den Verband abnehmen, dann kannst du duschen und frühstücken. Ich besorge in der Zeit deine Klamotten, dann helfe ich dir noch beim Anziehen und dann, denke ich, wirst du bestimmt schon abgeholt.“

Reiner war es recht. Er konnte es eh nicht ändern. Vielmehr war er auf das Ergebnis unter dem Verband gespannt. Er sollte sich auf die Bettkante setzen und das Nachthemd ausziehen. Mit wenigen Handgriffen war die Brust freigelegt. Reiner sah nach unten und war entsetzt. Selbst die Schwester war von dem Ergebnis schockiert. „Oh jeh, du kannst einem Leid tun. Musst das alles über dich ergehen lassen und dann so was. Damit gewinnst du sicherlich keinen Preis.“
Reiner standen die Tränen in den Augen. Um sich zu trösten versuchte er darüber zu witzeln. „Das ist ja wirklich enttäuschend. Das sind doch bloß leere Schläuche. Sie hätten mir wenigstens ein Paar ordentliche, pralle Möpse verpassen können. B Körbchen hätte ich mir gewünscht. Besser noch wäre C gewesen.“

Ein Staat waren die Brüste wahrlich nicht. Eher große Hautfalten mit Nippeln dran. Deprimiert ging Reiner duschen und frühstücken. Der Kaffee belebte ein wenig. Der Rest schmeckte genau so fad wie sein neuer Busen aussah. Die Schwester kam mit Kleidungsstücken zurück.
Zuerst wurden die Haare gemacht und Reiner zu Jeantal geschminkt. Dann reichte sie Reiner die Strümpfe. Dem war das natürlich peinlich. „Du brauchst dich nicht zu zieren. Erstens kannst du es nicht ändern und zweitens bist du nicht der Erste den ich bei seiner Verwandlung sehe.“

Das tröstete ein Wenig. Mit jedem Kleidungsstück wurde er mehr zu Jeantal. Es folgte ein weißes Unterbrustkorsett und ein weißer BH mit ordentlich Push up, der sogar diesem Busen zu einem annämlichen Aussehen verhalf. Dazu lange weiße Seidenhandschuh und eine weiße, seidige Bluse mit Schlips. Mehr war nicht.

Wie auf Kommando oder als ob sie vor der Tür gewartet hätte betrat Tamara den Raum. Sie begrüßte ihre Jeantal freundlich mit einem Küsschen und hatte den Nadelstreifenanzug dabei. Den neuen Busen von Jeantal überhaupt nicht beachtend, reichte sie Jeantal die Hose. Doch als Jeantal eben diese anzog stellte sie mit Entsetzen fest, das die Hose zu einem Rock mutiert war. Ziemlich knapp und eng das Teil. Jeantal wirkte damit wie eine notgeile Sekretärin. Tamara spürte den Unmut von Jeantal und stemmte die Hände in die Talje. „Was du nur willst? Ich finde dich süß. Du hast viel zu schöne Beine, als das man sie in Hosen verstecken müsste. Glaub mir das steht dir Phantastisch. Außerdem lenkt es von deiner Oberweite ab.“

Au, das hatte gesessen, wie eine Ohrfeige. Mit Sicherheit hatte Tamara es so in Auftrag gegeben. Blieb nur die Frage, warum sie Reiner so demütigen wollte? Die Schwester lächelte schadenfroh.

Tamara lies Jeantal keine Zeit für Kommentare. „Zieh die Schuhe an, die Weste und das Jackett. Wir haben es eilig. Wir wollen doch zu Herrn Weber, den Schmuck abholen, den du dir rausgesucht hast. Du wirst ihn vorerst acht Wochen tragen. Betrachte es als Lohn, für was auch immer.“

Jeantal zitterten die Hände als sie die Schnürsenkel band. Dabei war es mit den Handschuhen ohnehin schon schwierig. Tausend Gedanken schossen Reiner durch den Kopf. So aufgetakelt sollte er als Jeantal durch die Stadt laufen. Für jedermann als Hingucker hergerichtet. Es würde sein , wie bei einem Verurteilten, der zum Galgen laufen musste. Er sollte freiwillig dahin gehen, wo seine Männlichkeit für lange Zeit in einen grausamen Käfig gesperrt würde. Dabei hatte Reiner doch nun schon so lange abstinent gelebt. Er hatte panische Angst vor seinem Schicksal. Wenigstens einmal hätte er sich befriedigen wollen. Doch es sah nicht danach aus als ob er diese Chance bekam.

Mit weichen Knien lies sich Jeantal, auf ihren hohen Absätzen, in die Vorhalle führen. Eine große breite Treppe führte aus dem oberen Stockwerk hinab. Der Eingangsbereich war Beeindruckend gestaltet.
Tamara wurde in ein Zimmer gerufen. Sie ordnete an, dass Jeantal hier warten solle. Jeantal hatte etwas Zeit sich um zusehen. Eine Nische war wie eine Bar gestaltet, mit Tresen und Hockern. Am Ende des Raumes war eine Tür mit der Aufschrift „ Ausgang“. Jeantal wurde sich bewusst, das sie gänzlich allein hier war. Der Gedanke war noch gar nicht richtig zu Ende gedacht, da hatte sie die Tür schon passiert.
Sie stöckelte, halb rennend, auf einem befestigten Weg durch eine Art Park. Am Ende des Wegs kam ein Tor im Zaun. Es öffnete sich schwer. Bestimmt selten benutzt. Nur zu Fuß war es passierbar.

Jeantal rannte weiter. Sofern man, das Gestöckel mit diesen Schuhen, Rennen nennen kann. Der Weg wurde breiter. Führte zu einem leeren Bürogebäude an der Straße. Die Tür war offen. Jeantal irrte durch die Räume. Das Klacken der hohen Absätze halte durch die leeren Gänge. Nach Oben und nach Unten, immer in Eile. Schließlich fand sie sich im Hof wieder. Hier blieb sie stehen. Ihr war gar nicht bewusst wie sie eigentlich hier her gekommen war. Zögerlich betrat sie ein Gebäude, das sicherlich mal ein Heizhaus war. Sie ging nur wenige Schritte hinein. Von der Decke hingen Ketten eines Flaschenzuges. Irgend eine unheimliche Stimmung erfüllte die Luft. Nichts wie weg hier.

Sie drehte um und wie sie Zurücklaufen wollte, wäre sie fast mit einem Penner zusammen gestoßen. Er war größer als sie, trug schmuddelige, schmutzige Kleidung. Sofort hatte er sie am Arm gepackt und hielt sie fest. „Eh Horst, schau mal , was für ein tolles Vögelchen uns besucht.“ Rief er zu seinem Kumpel. Der war sofort zur Stelle. „Meinst du es ist gut zu vögeln, das Vögelchen, Dieter?“ Beide lachten dreckig.

39) Entscheidung
otto
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