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  Ein Urlaub, der keiner werden sollte...
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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:06.10.17 19:15 IP: gespeichert Moderator melden


Es ist noch nicht Sonntag, aber auf Grund der vielen Kommentare (mehr als 3) gibt es etwas aus Deutschland.

Danke sage ich an :Wölchen, Heniu, AlfvM,Alter Lesert, Ihr_Joe und ein verirrtes Schaf mit dem Namen Folssom.

@Wölchen:Noch keine Antwort...
@Heniu:Nicht ihre Aufgabe--> alles streng geregeltg in D.
@AlfvM:Behörden und Dienstleister...
@Alter Leser:Hier kommt das nächste Erlebnis..
@Ihr_Joe:Überraschungen sind immer gut...
@Folssom:Es gibt immer Leute die helfen und Leute die weschauen. Die Beamten, die helfen, sterben bald aus, wie die Dinos.Das ist auch eine Folge der veränderten Gesellschaft, geprägt durch You Tube und Google.(persönliche Meinung und langjährige Erfahrung)

Viel Spaß beim lesen...

Teil 41 Weitere Pleiten und ein Hoffnungsschimmer...

Am nächsten Morgen war natürlich etwas Hektik im Bad. Drei Frauen, die mit einem Handtuch kämpften und sich zurecht machen wollten. Ich zog als erste los und holte vom nahe gelegenen Bäcker ein paar Brötchen für unser Frühstück.

Tanja und Miriam hatten bereits den Tisch gedeckt und wir genossen unser kleines Frühstück. Dabei sagte ich zu den beiden, „Wir werden unsere Betriebe und eure Banken besuchen, sowie Wäsche einkaufen. Dann ist der Tag wahrscheinlich gelaufen.“

Miriam entgegnete mir, „Wir müssen unsere goldenen Mitbringsel noch irgendwo unterbringen. Obwohl ich kein großes Vertrauen zu diesen Bankleuten habe. Die haben mich schon einmal falsch beraten und 25 000 € durch den Schornstein gejagt.“ Tanja erwiderte nur, „Eigentlich ist das Zeug hier doch sicher. Keiner weiß hier, dass wir so etwas besitzen und wenn wir keine Kerle aufgabeln, bleibt es auch dabei.“ Wir stimmten darüber gemeinsam ab. Tanjas Vorschlag wurde einstimmig angenommen.

Wenig später machten wir uns auf dem Weg zum ÖPNV. Wir tippelten zum Bahnhof und warteten auf die S-Bahn. Natürlich wurden wir von einigen Blödmännern angemacht, mit Machosprüchen, die weit unter der Gürtellinie lagen. Als wir endlich in Richtung Großstadt unterwegs waren half uns mal wieder der Diplomatenpass. Trotzdem sagte die nette Zugbegleiterin zu uns, „Bitte daran denken, dass er nur befristet gültig ist.“ Wir nickten nur als Antwort und nach dem späteren Aussteigen klapperten wir die Wege zu unseren ehemaligen Betrieben zu Fuß ab.

Tanja kehrte nach einer Stunde Wartezeit von uns mit Tränen in den Augen zurück. Dabei sagte sie, „Die haben meine Stelle neu besetzt und mich fristlos gekündigt, weil ich mich nicht mehr gemeldet habe. Im Moment haben sie keinen Job für mich und selbst wenn, hätte ich ja nicht einmal ein lumpiges Telefon, für einen Rückruf.“ Als nächster Betrieb war Miriams ehemalige Stelle auf unserer Route. Auch sie kehrte nach einem langen Gespräch mit der Personalchefin mit weinenden Augen zurück. Sie sagte zu uns, „Mein Job macht jetzt ein Roboter. Die fristlose Kündigung ist vor einem ¾ Jahr passiert und nie unterschrieben worden, weil ich als vermisst galt.“ Das waren vielleicht Aussichten für uns, dachte ich nur kurz, weil meine Personalabteilung unser vorläufiges Ziel war.

Die Personalchefin kannte ich nur flüchtig, weil wir uns zu zwei persönlichen Gesprächen mal getroffen hatten.
Als ich ihre Tür öffnete, schaute sie mich von oben bis unten an und fragte mich, „Womit kann ich ihnen helfen und was führt sie zu mir?“ Nachdem ich sie mit ihren Namen angeredet hatte, bot sie mir einen Platz an. Ich erzählte ihr, dass ich als Mann mal in diesem Betrieb gearbeitet hatte und unfreiwillig das Geschlecht wechseln musste. Irgendwie glaubte sie mir nicht und fragte, „Ich habe nicht ganz verstanden, worauf sie hinaus wollen.“ Ich sagte darauf hin zu ihr, „Ich möchte meinen Arbeitsvertrag so schnell wie möglich fortsetzen, da er von meiner Seite nicht gekündigt wurde.“ Sie schaute mich überrascht an und sagte, „Augenblick, sagen sie mir bitte ihren Namen noch einmal und ich schaue mir die Akte an.“

Nach meiner Aussage holte sie aus einem Nachbarzimmer die entsprechende Akte und kehrte mit einem Geschäftsführer zurück. Wir begrüßten uns kurz und dann zeigte ich meinen Diplomatenpass. Nach dem Abgleich der Daten sagte die Personalchefin, „Es stimmt, sie waren bei uns beschäftigt und sind es theoretisch immer noch, weil die Kündigung nicht von der Post zugestellt werden konnte. Das ist hier durchgerutscht oder nicht aufgefallen. Ihren damaligen Job gibt es nicht mehr und wenn ich sie so betrachte, wüsste ich auch nicht, wo ich sie als Frau einsetzen könnte.“

Der Geschäftsführer räusperte sich kurz und sagte anschließend, „Auf Grund der verfahrenen Kiste mit der Kündigung wären wir bereit eine Abfindung zu zahlen in Höhe von 13 Bruttolöhnen, wenn sie keine Rechtsmittel einlegen.“ Ich überlegte kurz und stimmte unter der Bedingung zu, dass er einen Verrechnungsscheck per Post schickt.

Mit einem weinenden und einen lachenden Auge verließ ich wenig später meinen alten Betrieb. Als ich meine beiden Damen wieder aufgabelte, erzählte ich ihnen von dem zu erwarteten Scheck und dann ging es weiter zur nächsten Baustelle.

Tanja und Miriam hatten eine gemeinsame Bank und da war natürlich Ärger vorprogrammiert. Dieser arrogante Angestellte sagte doch tatsächlich, „Sie haben schon über ein Jahr keinen Geldeingang. Darum ist das Konto aus Sicherheitsgründen gesperrt worden. Eine Aufhebung der Sperre liegt nicht in meinen Händen und würde zusätzlich eine Überprüfungsgebühr kosten. Ich möchte sie bitten für die nächste Kundin Platz zu machen.“

Da ich neben den beiden stand, wurde ich sehr laut und erregte damit natürlich Aufsehen in diesem Trauersaal. Ich sagte, „Sie haben jetzt 5 Minuten Zeit den Chef ihres Saftladens her zu holen, oder ich werde mich an die Presse und die Bankenaufsicht wenden. Sollten sie die Polizei oder Wachschutz alarmieren, werde ich sie Anzeigen wegen Diebstahl und Betrug. Überlegen sie sich das jetzt sehr gut, was sie tun wollen.“

Er entschied sich für den ersten Vorschlag und telefonierte.
In einem Nebenraum sprachen wir mit dem Chef dieser Filiale. Sch*iß freundlich fragte er uns nach dem Eintreten, „Was kann ich für sie tun, meine Damen?“ Ich sagte zu ihm für meine beiden Freundinnen, „Sie geben sofort die beiden Konten wieder frei, ohne jegliche Gebühr und mit den entsprechenden Scheckkarten. Die letzten können sie auch innerhalb der nächsten 7 Arbeitstage per Post zusenden.“ Am Anfang eierte er etwas herum und als mir sein Gefasel auf den Senkel ging, sagte ich zu Tanja und Miriam, „Ich kenne hier noch einen befreundeten Redakteur von der großen Regionalzeitung. Der kümmert sich immer um die Rechte von Lesern. Der hilft uns sofort. Außerdem ist das nicht weit weg von hier.“

Nach meinen letzten Worten merkte er, dass er die falschen Gutgläubigen erwischt hatte und sagte zu den beiden, „Sie werden morgen über ihr Konto wieder verfügen können und die entsprechenden Karten erhalten sie per Post.“ Tanja und Miriam gaben ihm unsere neue Anschrift für die Post und nach dem nichtssagenden Händedruck zur Verabschiedung, sagte ich noch, „Sollten sie den Termin nicht einhalten, werden sie unfreiwillig Held einer bestimmten Rubrik . Die zusätzliche Beschwerde an die Bankenaufsicht ist dann auch noch an diesem Tag in den Briefkasten.“

In der Nähe des Hauptbahnhofes gab es einen neuen Konsumtempel. Wir hatten keine richtige Kleidung mehr und Haushaltssachen fehlten auch. Wir drei klapperten Geschäfte ab, das war eine wahre Pracht. Die größten Probleme hatte ich dabei. Bisher hatte ich noch nie in meinem Leben einen BH in einem Miederwarengeschäft gekauft. Meine alte Größe hatte sich extrem verändert und mit Tanjas Hilfe wurde ich vermessen. Die Verkäuferin musterte uns dabei, als ob wir von einem anderen Stern kommen. Als wir wenig später die eingekauften Sachen bezahlten erlebte ich die nächste Pleite. Die Dame fragte mich, „Von der Figur her sind sie eine perfekte Frau, aber einiges anderes ist männlich. Sind sie eine TS?“

Die Frage war zwar indiskret trotzdem antwortete ich ihr, „Ja, seit ungefähr einem halben Jahr. Es war zwar nicht mein eigener Wunsch, aber nun muss ich damit leben.“ Ob sie meine Worte begriffen hatte, weiß ich nicht mehr.

Jedenfalls war erst einmal der Besuch eines Telefonshops geplant. Wenn ich an mein Konto wollte ging das nur Online. Vor dem Shop schaute ich mir Angebote an und war hinterher genauso schlau, wie vorher. Mit Vertrag, ohne Vertrag, mit und ohne Handy, wer konnte das noch vergleichen? Ich ließ mich in der darauf folgenden Beratung auf so ein neumodisches Ding ein, womit man auch im Internet seinen Unsinn machen konnte. Wenigstens wollte der Verkäufer von mir keine Verdienstbescheinigung sehen. Dieser Punkt beruhigte mich ungemein.

Nach diesem Erlebnis machten wir Pause, genossen die Sonne auf einer Parkbank und ich testete die Anruffunktion dieses Wischi Waschi Dings. Mit dieser Technik hatte ich arge Probleme allein schon, weil meine Fingernägel inzwischen länger waren als zu TV Zeiten. Meine Bank änderte sofort meine Daten und danach ließ ich mir noch erklären, wann die TAN liste kommt und wie man einen Verrechnungsscheck einlöst. Auch das klappte hervorragend. Wenn man berücksichtigt, dass der ganze Mist, eine gewisse Zeit dauert, waren wir froh, den Kredit bekommen zu haben, von der Botschaft. Der Pleitegeier hätte längst schon an unsere Tür geklopft.

Plötzlich hatte ich noch zwei Ideen. Ich sagte zu Tanja und Miriam, "Wir könnten zur ARGE gehen und zum Weißen Ring. Das ist hier in der Nähe.“ Die beiden schauten mich an und Miriam erwiderte mir in einem sarkastischen Tonfall, „Morgen ist auch noch ein Tag, oder musst du nach Arbeit?“ Sie hatte ja recht und wenn ich an unsere ganzen Einkäufe dachte, wurde es Zeit nach Hause zu fahren.

Während der Rückfahrt sprachen wir kaum. Tanja und Miriam hingen ihren Träumen nach und ich dachte an ein versautes Leben, durch die Entführung. In Deutschland musste man jeden Mist beantragen, wie ein Bettler, obwohl es dafür genug Gesetze und Verordnungen gab. Bloß wer informiert eine ehemalige Vermisste darüber Hier war man nur noch eine Nummer beim Finanzamt. Das begriff ich erst drei Tage später zu Hause, als Post von diesen Geiern in unserem Briefkasten war.

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...
Word sagt Seite 95 in Verdana 10


PS: Nun liegt es wieder an euch, ob und wann es weiter geht...

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 06.10.17 um 19:16 geändert
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AlterLeser Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:06.10.17 20:42 IP: gespeichert Moderator melden



Hi Katrin Doris,
ja da wiehert der Amtsschimmel und auch in den ehemaligen Arbeitsstätten war es ja auch nicht
besser und ¨Katarina¨ hatte noch Glück. Ich glaube sie können auch nicht ihre ganze Story berichten,
denn dann wurde es weiter erzählt und ein Spion könnte davon auch Kenntnis bekommen.
Nun bin ich mal gespannt wie der weiße Ring hier helfen kann. Bin auch gespannt was sie vielleicht
für Arbeiten angeboten bekommen.
Das Gold kann ihnen auch noch große Schwierigkeiten bereiten, den so eine Menge muss der Behörde
gemeldet werden und der Nachweis Lückenlos dargelegt werden, ... ... und überall muss man an
vielleicht Spione denken. Ob ihnen nun geglaubt wird steht ja auch noch in den Sternen.
Kann mir denken das dies Geschäft nur über die Zentralbank abgewickelt werden kann.
Als Zeugen könnte ja die Botschaft angegeben werden wo sie die ersten Hilfen erfahren konnten... ...
Dieses Gold wird sie am meisten in Schwierigkeiten bringen, glaube ich.

Nochmals danke für die schöne Fortsetzung, ... ...

LG Horst


Gruß der alte Leser Horst
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:06.10.17 21:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin-Doris,

ich kann nur wieder "Danke" sagen und weiter so!

LG
Drachenwind

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Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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AlfvM
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:06.10.17 21:35 IP: gespeichert Moderator melden


Das Gold in der Wohnung wird noch Probleme machen. Eine Unterbringung in einem Schließfach wäre i.O., aber Gold und SGB II-Bezug passt nicht zusammen.Unsere Drei sollen doch keine Strafttat begehen, aber Hilfe bei Jobsuche erhalten. Was will das FA?
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folssom Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:06.10.17 21:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

ich wäre dir sehr dankbar, wenn du deine Aussage

Zitat

und ein verirrtes Schaf mit dem Namen Folssom

etwas erläutern würdest.

Das könnte eventuell hilfreich sein, ein verirrtes Schaf zu seiner Herde zurückfinden zu lassen.

Das dumme ist jedoch, ich lasse mich nur ungern mit einem Schaf vergleichen, auch nicht von einer so tollen Geschichtenerzählerin wie dir.
Sarah
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heniu
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:06.10.17 22:30 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

danke für den neuen Teil deiner Geschichte. Miriam und Tanja haben Glück, das Katharina mit ihnen zu ihrer Bank gegangen ist. Sie lässt sich von dem arroganten Banker am Schalter und seinem Chef nicht abspeisen und einschüchtern und so können sie schon ab dem nächsten Tag wieder auf ihre Konten zugreifen.

Das Finanzamt will doch bestimmt einen Anteil von Katharinas Abfindung haben. Das ist doch typisch für unseren Staat, wenn er Geld bekommen kann ist die Bearbeitungszeit 0 Tage, aber wenn der Bürger Anspruch auf Hilfe hat, muss er erst zig Anträge stellen und Belege einreichen, bis angefangen wird den Vorgang zu bearbeiten und dieses dauert dann Wochen oder sogar Monate. Miriam und Tanja sollten ihre Arbeitgeber auf Fortsetzung ihrer Arbeitsverhältnisse verklagen, da die Kündigungen nicht vorschriftsmässig abgelaufen sind. So können ihnen auch noch Abfindungen vom Arbeitsgericht zugesprochen werden.

LG

heniu
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:07.10.17 00:11 IP: gespeichert Moderator melden


Na, so in etwa stelle ich mir das auch vor. Ja, auf Abfindung muss Steuer bezahlt werden und, und, und ...
So gesehen ist alles Schei...benkleister. Bei den beiden Damen bin ich mir nicht sicher, was ihnen zusteht, kommt auf den ursprünglichen Arbeitsvertrag, Betriebsgröße und Betriebszugehörigkeit an. Und es dauert...

Nichtsdestotrotz war das wieder ein sehr unterhaltsames Kapitel von den Urlaubsrückkehrern, wenn man sie denn so nennen mag. Noch warte ich auf, ein erscheinen eines Kopfjägers oder zumindest eines Häschers, denn die Sklavenhalter können es ja nicht dulden, wenn ihr „Eigentum“ sie verlässt.

Vielen Dank an Dich, Katrin-Doris,
auf das nächste Kapitel freut sich Ihr_joe
Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

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Der Brief bendet
Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla beendet
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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:07.10.17 09:44 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Folssom,

hiermit bitte ich um Entschuldigung für das Wort Schaf.Dass, was als Spaß gedacht war, ist leider in die falsche Kehle gekommen, tut mir außerordentlich leid. Es hatte nur etwas damit zu tun, dass du noch nie als Kommentatorin in einer meiner Geschichten aufgetaucht bist.
Für mich bedeutet das natürlich, es gibt vor den eigentlichen Geschichten keine Kurzantworten mehr. Evt. antworte ich per PN. Damit so etwas der Vergangenheit angehört und sich keiner beleidigt fühlt.Dazu ist das Leben zu kurz.
Nochmals Entschuldigung!

PS: Ich werde diese Geschichte morgen fortsetzen, auf Grund der zahlreichen Kommentare.

:::Katrin

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folssom Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:08.10.17 00:15 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

Zitat

hiermit bitte ich um Entschuldigung


angenommen.

Zitat

Für mich bedeutet das natürlich, es gibt vor den eigentlichen Geschichten keine Kurzantworten mehr.


Waum? Bei bedachter Wortwahl, gibt es auch keine Probleme damit. Deine Fans werden dir danken.

Kurz noch zur Geschichte:

Ich halte sie für nicht so gelungen. Bei mir wurde leider keine echte Spannung aufgebaut und sie enthält m. E. zu viele "handwerkliche" Fehler.

Außerdem gefallen mir Floskeln wie "die Geier vom Finanzamt" nicht besonders, ebensowenig wie die Kritiken einzelner Kommentatoren am deutschen Sozialwesen. Diese sollten mal darüber nachdenken, warum die deutsche Verwaltung und der deutsche Sozialstaat im Ausland so große Anerkennung genießen.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von folssom am 08.10.17 um 00:17 geändert
Sarah
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:08.10.17 08:53 IP: gespeichert Moderator melden


Sorry mal kurz Offtopic:

Zitat

Außerdem gefallen mir Floskeln wie \"die Geier vom Finanzamt\" nicht besonders, ebensowenig wie die Kritiken einzelner Kommentatoren am deutschen Sozialwesen. Diese sollten mal darüber nachdenken, warum die deutsche Verwaltung und der deutsche Sozialstaat im Ausland so große Anerkennung genießen.


Geier vom Finanzamt.... kommt darauf an, wie oft derjenige damit zu tun hat. Die Wortwahl ist wohl im Affekt zu werten und zeugt von einem eher rudimentären Sprachschatz.
Was die Anerkennung des deutschen Sozialstaates betrifft, wäre ich darauf nicht besonders Stolz, das ihr zu den Zahlmeistern der Welt gehört. Du hast wohl noch nicht bemerkt, das gewisse NGO's Werbung dafür machen und der einfache Bürger am Schluss die Rechnung dafür zahlt, während die NGO's und deren Anhänger damit munter Geld verdienen. Am Ende wird nur dein geliebtes Land ruiniert und du merkst es nicht mal. Das nennt man wahre Gehirnwäsche.
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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:08.10.17 09:31 IP: gespeichert Moderator melden


Wie versprochen setze ich diese Phantasiegeschichte fort. Ich möchte hier nochmals betonen, das kann teilweise so passieren, muss es aber nicht.Bestimmte Worte sind Bestandteil der heutigen Umgangssprache.

Danke sage ich an:Alter Leser, Drachenwind,AlfvM,Folssom, Heniu, Ihr_Joe und Siro.

Teil 42 Das Leben geht weiter und ein Fehler...

In den nächsten paar Tagen passierte nicht allzu viel in unserem neuen Leben. Unsere eingekaufte Kleidung reichte für das Erste und um den reinen Haushalt kümmerten wir uns gemeinsam. Inzwischen waren wir bei der ARGE und hatten uns Arbeitslos gemeldet. Der jeweilige Bescheid war nicht gerade üppig, half uns jedoch über die Runden zu kommen.

Durch die Hilfe des weißen Ringes bekamen wir unser Leben langsam in den Griff. Trotz allem gab es auch kleine Niederlagen. Unsere Krankenkassen hielten sich an äußerst umstrittenen Gesetze, wenn ich an den Zuzahlungsbonus für Zahnersatz dachte. Alles futsch, wegen dieses unsäglichen Jahres für uns. Der Hartz 4 Antrag lag noch auf Eis, wegen der Zahlung des ALG und den Kredit der Botschaft stotterten wir inzwischen auch ab.

Selbst mit dem Finanzamt hatten wir eine Einigung erzielt, obwohl es riesige Probleme mit meiner sogenannten Identifizierungszahl gab. Die war mal auf eine männliche Person erstellt worden. Das dauerte immer eine Weile, bis Katharina in den Anreden auftauchte und eine Änderung amtlich wurde.

Die Stadt wollte nun auch eine anteilige Miete und die Angestellte des Pass- und Meldewesens machte uns nach 6 Wochen glücklich. Wir erhielten unsere neuen Ausweise in einer feierlichen Zeremonie. Ich brauchte noch nicht einmal einen Gerichtsbeschluss für die Namensänderung, was ja üblich ist, bei einem Geschlechtswechsel.

Da wir inzwischen in die Mühlen der ARGE geraten waren, schrieben wir unzählige Bewerbungen. Meistens erhielten wir die Unterlagen noch nicht einmal zurück, trotz telefonischer Zusage. Zwei oder drei Mal waren wir sogar zu Vorstellungsgesprächen. Eine Personalchefin fragte nach dem fehlenden Jahr und als ich ihr sagte, „Sklavin in Südamerika,“ schaute sie mich an und sagte, „Sie wollen mich nicht veralbern?“ Als ich meinen Kopf schüttelte sagte sie, „Vielleicht wäre ja Haushaltshilfe etwas für sie.“ In diesem Augenblick verstand ich die Welt nicht mehr und verließ weinend ihr Büro.

Ich holte mir an diesem Tag nur noch einen Beratertermin und sehnte mich zurück. Das waren zwar verrückte Gedanken, aber diese Art des Spieles war mir auch zuwider. Den anderen Frauen erging es ähnlich und nachts hörte ich sie manchmal schluchzen oder leise weinen. Das war nicht mehr unsere Heimat, in der jeder nur noch an sich dachte und auf vielen Ämtern eine Arbeit nach Dienstanweisung herrschte.

Als wir wieder einmal auf einer Parkbank unsere Erlebnisse austauschten, in der großen Stadt, hatten wir einen Nachbarn, auf der nur zwei Meter entfernten Bank. Er schielte ab und zu nach uns herüber und spitzte die Ohren. Da wir das nicht bemerkten sagte Miriam zu uns, „Dieser Ferienflug hat mein ganzes Leben ruiniert. Ein bitteres Jahr als Sklavin und hier findet man noch nicht einmal seine drei Verwandten. Wenn ich dann noch an meinen Mann denke, könnte ich mich aufhängen. Für die Übernahme der Beerdigungskosten gäbe es bestimmt Zuschüsse.“

Tanja hatte von ihren Optimismus inzwischen auch schon gewaltige Abstriche gemacht und sagte, „Wenn ich das alles vorher gewusst hätte, was uns hier erwartet, dann wäre ich bei den Guerilleros geblieben. Da hatte man wenigstens kleine Freundschaften. Unser Tod wäre vielleicht eine Heldentat geworden und bei Wikipedia erwähnt worden.“ Als ich zu den beiden sagte, „Der Flug DE 0815 war für uns der Horror und diese Bettelei hier ist auch nicht viel besser. Wenn ich an die Jobangebote denke, die in der Presse stehen, dann bleibt nicht viel Hoffnung für uns. Als Callgirl bin ich auch ungeeignet, wobei die Konkurrenz inzwischen auch schon enorm geworden ist.“

Unser Nachbar stand plötzlich neben uns und sagte, „Entschuldigung meine Damen, ich habe zufällig ihr Gespräch belauscht. Ich würde ihre Geschichte gern kaufen.“Wir guckten ihn entsetzt an und dann fragte Miriam ihn, „Sie haben sich ja noch nicht einmal vorgestellt und vor allen Dingen, wenn sie etwas kaufen wollen, was wollen sie bezahlen?“ Er stellte sich als B*ld Reporter vor und zeigte uns sogar seinen Presseausweis. Immer noch vorsichtig fragte Tanja, „Warum glauben sie, dass wir eine wahre Geschichte erzählen könnten?“

Clever antwortete er mit, „Der Ferienflug DE 0815 endete vor 1 ½ Jahren im Nirgendwo. Keiner weiß heute genau, was aus den Passagieren geworden ist. Diese Geschichte würde jeder von ihnen mindestens 25 000 € bringen, wenn wir sie exklusiv bekommen.“ Ich entgegnete ihm, „Das Geld ist die eine Sache und unsere Sicherheit ist die andere Seite. Wir kennen dieses Verbrechernetzwerk nicht und wissen auch nicht, ob es bis Deutschland reicht. Wir waren schon einmal vermisst und das ist nicht gerade ein Traumerlebnis.“

Er sagte nach diesen Worten von mir, „Wir leben in einem Rechtsstaat in Deutschland und hier wird so etwas zerschlagen. Ich biete 30 000 € für jede Dame, wenn Fotos gemacht werden dürfen.“ Nach einer kleinen geheimen Abstimmung unter uns gewann der Reporter mit 2 zu 1. Ich war absolut dagegen, weil ich an unserer Sicherheit zweifelte. Miriam gab ihm unsere Adresse und vereinbarte einen Termin am nächsten Tag. Auf Grund meiner Gegenstimme, fiel die Entscheidung gegen die Fotos.

Als er endlich weg war sagte ich zu den beiden, „Hoffentlich wird in unserer Sklavenheimat dieses Blatt nicht gelesen. Sonst sind wir nicht mehr sicher und haben eine Freifahrkarte ohne Rückkehr dahin gewonnen.“ Miriam entgegnete mir, „Was du immer hast, wir sind in Deutschland und so gibt es viel Geld für mein fast leeres Konto.“

In dieser Nacht schlief ich sehr unruhig. Immer wieder tauchten Alpträume von damals wieder auf. Diese Bilder geisterten durch mein Gehirn und in Schweiß gebadet stand ich zwei Mal auf und betrachtete mir den Sternenhimmel, von unserem kleinen Balkon aus. Selbst der beruhigte mich nicht, weil ich damals schon einmal die Sterne betrachtet hatte, um heraus zu finden, wo ich war...

Am nächsten Tag tauchten drei Leute von der B*ld Zeitung bei uns auf. Allein schon die Ankunft von den Mitarbeitern wirbelte Staub auf bei den Leuten in unserer Nachbarschaft. Wir waren hier sowieso schon als Eigenbrödler verschrien. Man redete hinter unseren Rücken bereits über die drei Frauen, die vermutlich „Lesbensex“ im Bett machten. Dabei lief zu dieser Zeit in Sachen Sex überhaupt nichts. Bis auf ein paar kleine Streicheleinheiten, waren wir nur eine Zweck- WG.

Jedenfalls bedienten wir die drei Mitarbeiter, nach einer genauen Prüfung der Presseausweise, mit Kaffee. Dabei erzählten wir immer abwechselnd unsere Geschichte. Fragen beantworteten wir sofort und ließen ein kleines Aufnahmegerät zu. Wir ließen bei den Fluchterlebnissen natürlich die Namen weg und einige Orte weg. Da sagte ich, „Wir sind diesen Leuten heute noch dankbar und haben sie bitte Verständnis dafür, dass wir diese nicht nennen. Erfinden sie einfach welche, das merken die Leser sowieso nicht.“ Der Chef unter den dreien nickte nur als Zustimmung. Als wir endlich fertig waren bekam jede von uns 27 500 € bar auf die Hand und es wurde durch ein Foto dokumentiert. Dieses zeigte die jeweilige Geldübergabe, angeblich für die Verwaltung. Als sie am gehen waren, sagte der Chef noch, „Wenn diese Geschichte den Absatz der Zeitung erhöht, gibt es noch einmal Geld, auf ihr Konto.“

Am nächsten Morgen, beim Bäcker traf mich beinah der Schlag. Am Anfang schauten mich alle Wartenden an und musterten mich. Das ist ein Gefühl, als ob man nackig durch einen Laden läuft. So fühlte ich mich auf jeden Fall. Als ich endlich meinen Wunsch geäußerte hatte fiel mein Blick auf die Titelseite der hier herum liegenden B*ld Zeitung. Mein Bild zierte die Zeitung als Aufmacher für die Story auf einer der nächsten Seiten. Die Überschrift grinste mich mit dicken schwarzen Buchstaben an. Da stand tatsächlich >Die Tatsache über den Ferienflug DE 0815/ Statt Ferien, Leben als Sklavinnen<. Den Preis für meinen Einkauf nahm ich nur noch im Unterbewusstsein wahr und legte rein mechanisch mein Geld auf den Verkaufstresen. Ich wollte nur noch weg, aus diesem Laden, weil die Gaffer immer noch auf eine Reaktion von mir warteten.

Zuhause angekommen erzählte ich den beiden Mitbewohnern von meinem Erlebnis. Natürlich waren sie entsetzt, weil unsere Sicherheit durch diese Geschichte, sich in Rauch auflöste. Miriam war die Einzige von uns dreien, die das Ganze nicht so übel fand. Sie sagte, „Vielleicht melden sich ja jetzt meine Verwandten.“ Die nächsten Tage brachten in dieser Zeitung die Fortsetzungen mit den anderen beiden Fotos. Trotz der relativ guten Erkennbarkeit, meldete sich keiner bei Miriam.

Wieder zerschellte eine Hoffnung... Es gab eine freiwillige Nachzahlung von jeweils 10 000 € für jede von uns, nachdem wir mit einer Klage gedroht hatten. Trotz allen, hatten wir einen neuen Begleiter auf all unseren Wegen, die Angst.


:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:08.10.17 10:34 IP: gespeichert Moderator melden



Hi Katrin
durch die Reporter der Bl öd Zeitung, mag es zwar Geld in leere Kassen gebracht haben,
aber nun war jede Sicherheit verflogen. Die Fotos hätte man ja wenn man Verantwortungsvoll
handeln wollte, leicht verpickseln können, aber nein diese Zeitung tut für Geld alles da zählt,
das Leben der Bloßgestellten waren nur eine Story wert und dann war man als Fall abgehandelt.
Katarina hatte recht hier nicht berichten zu lassen, weil ja schon sehr viele Fälle schon bekannt
geworden sind... dies ging ja schon einmal durch die große und seriöse Presse...
Bin nun gespannt was daraus nun für unsere drei entsteht...

danke für die schöne Fortsetzung, ... ...

LG Horst




[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von AlterLeser am 08.10.17 um 17:13 geändert
Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:08.10.17 11:11 IP: gespeichert Moderator melden


Ich bin gespannt wer alles die Zeitung liest und welche Folgen sich daraus ergeben.
Viele Grüße
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heniu
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:08.10.17 12:32 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

wieder eine gelungene Fortsetsetzung deiner Geschichte. Hoffentlich hat der Zeitungsbericht keine schlimmen Folgen. Ein Rechtsstaat sind wir Dank Helmut Kohl und Angela Merkel nicht mehr. Deutschland ist die schlimmste Bananenrepublik. Wären wir ein Rechtsstaat, sässen einige frühere und aktuelle Politiker wegen Bestechlichkeit und Korupption im Gefängnis.

LG

heniu
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:08.10.17 12:34 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

Es ist eine verblüffende Fortsetzung.
Es mag sein, dass es tatsächlich viele Probleme mit der Bürokratie gibt, trotzdem ist es ein Problem, einer solchen Zeitung, eigentlich jeder Zeitung so eine Story zu liefern.

Wir leben in einem Rechtsstaat, da kann nichts passieren, ist schon etwas Blauäugig.
Natürlich ist es nur eine Geschichte, es gibt einige Ungereimtheiten, doch ich bin weder gewillt unserem schweizer Nachbar noch folssom zuzustimmen.

Sozial ist schon richtig, wenn aber vor lauter kompliziertem Unwissen selbst auf den Ämtern, schleppende Bearbeitung, fehlerhafte oder keine Infos, der eigentliche Zweck genau die nicht erreicht, die davon betroffen sind, dann läuft da einiges schief. Manchmal frage ich mich, ob es für Sozialfälle nicht einen Berater gibt, der eben das Ämter- und Sozialversicherungsübergreifende-Wissen hat und vermittelt. Genau die, für die eine solche Hilfe nötig wäre, werden allein gelassen.

Das System ist schon richtig, nur die tatsächliche Bürgernähe ist leider auf der Strecke geblieben. Menschlichkeit wird von Verordnungen und Desinteresse verdrängt. Erfreulicher Weise gibt es davon aber auch Ausnahmen.

Würden die Kommentare entscheiden, was ich lese, dürfte ich nicht einmal mehr eine Zeitung oder Zeitschrift lesen, auf Twitter müßte ich verzichten, ich muss nicht einverstanden sein — unmöglich.

Ihr_joe, der sich entschuldigt so weit abgeschweift zu sein.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 08.10.17 um 17:16 geändert
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Moira
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:08.10.17 13:04 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Sozial ist schon richtig, wenn aber vor lauter kompliziertem Unwissen selbst auf den Ämtern, schleppende Bearbeitung, fehlerhafte oder keine Infos, dez eigentliche Zweck genau die nicht erreicht, die davon betroffen sind, dann läuft da einiges schief. Manchmal frage ich mich, ob es für Sozialfälle nicht einen Berater gibt, der eben das Ämter- und Sozialversicherungsübergreifende-Wissen hat und vermittelt. Genau die, für die eine solche Hilfe nötig wäre, werden allein gelassen.

Das System ist schon richtig, nur die tatsächliche Bürgernähe ist leider auf der Strecke geblieben. Menschlichkeit wird von Verordnungen und Desinteresse verdrängt. Erfreulicher Weise gibt es davon aber auch Ausnahmen.


Hallo ... ich verfolge diese Geschichte (noch) nicht, geriet aber versehentlich und/oder durch "Vorsehung" auf obiges Statement von Ihr_Joe.

Hierzu wollte ich nur eben einfließen lassen, dass wohl wesentlich "normalere" Umstände genügen können, in die (Wind-)Mühlen dieser und verbundener Ämter und Institutionen zu geraten. Nur, wer sowas schon erlebt hat, kann nachvollziehen, was man da als Mensch mitmachen muss und erlebt, ja hoffentlich ÜBERLEBT ...

Doch, es gibt Menschen, die ausgezeichnet Bescheid wissen UND auch helfen, ich durfte solchen begegnen, wenn auch rein virtuell ... und ...

sende deshalb auch hier mal wieder von diesem eher ungewöhnlichen Ort ein DANKE in deren Richtung *lächel

Sorry, wenn ich mich hier unaufgefordert eingemischt habe ...
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:08.10.17 13:30 IP: gespeichert Moderator melden


Oh Mann...............

eine kleine Geschichte verhilft zu viel umfangreichen Diskussionsthemen.


Hi Katrin Doris,

darum verkneife ich mir meine Kommentare dazu, die hier zwar angesprochen
werden können aber an anderen Stellen besser geeignet sind.

Und eines an Folssom,
nehme nicht immer alles zu ernst und die Ausdrucksweise sowie Wortwahl ist
noch immer Angelegenheit des Autors. Ich glaube auch, Du warst noch nicht
gezwungener Maßen in den Fängen der sogenannten Sozialämter sonnst hättest
du davon eine realere Meinung über die wahren Zustände .........

Schluß damit, danke für die Fortsetzung.

LG
Drachenwind


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von drachenwind am 08.10.17 um 13:33 geändert
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Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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jonnyf
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:08.10.17 16:36 IP: gespeichert Moderator melden


Von mir nur ein kurzes "Danke" für die Geschichte, die mal wieder in eine andere Richtung läuft als vermutet.

Gruß jonnyf


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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:09.10.17 23:28 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo drachenwind,

Zitat

Und eines an Folssom, nehme nicht immer alles zu ernst und die Ausdrucksweise sowie Wortwahl ist noch immer Angelegenheit des Autors. Ich glaube auch, Du warst noch nicht gezwungener Maßen in den Fängen der sogenannten Sozialämter sonnst hättest du davon eine realere Meinung über die wahren Zustände .........


Zum ersten Satz:
OK.: Habe deine Mahnung verstanden, aber kommentieren darf man die Wortwahl doch?

Zum zweiten Satz:
Ja/nein:
-Ich musste solche Hilfen für mich glücklicherweise noch nicht beantragen.

-Aber im Rahmen meines Studiums war ich (als Praktikant) drei Monate im Sozialamt meiner Heimatgemeinde als Sachbearbeiter eingesetzt.

Ich habe dort Fälle erlebt, in denen sich Menschen in großer Not befanden, aber auch solche, wo der Sozialstaat einfach nur abgezockt werden sollte. Letztere sind leider (bis heute) besser organisiert.

Letztendlich gilt das geltende Recht: danach wird auch im Sozialamt entschieden. Verantwortlich dafür ist jedoch nicht der Beschäftigte vor Ort(Exekutive), sondern der Gesetzesgeber(Legislative).

Hiermit ist die Diskussion sozialer Probleme für mich hier erledigt und ich werde den Lesefluß der Freunde dieser Geschichte nicht weiter aufhalten.

Sarah
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  RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte... Datum:10.10.17 20:38 IP: gespeichert Moderator melden


Es ist zwar noch nicht ganz Mittwoch, trotzdem geht es weiter, da es mehr wie 3 waren.
Danke sage ich an:Alter Leser, AlfvM,Heniu, Ihr_Joe,Moira, Drachenwind, JonnyF und Folssom!

Viel Spaß beim lesen...

Teil 43 Ein überraschender Auslandsjob...

Nach ungefähr einer Woche hatten wir einen neuen Termin bei der ARGE. Die anwesende Frau fragte uns drei nacheinander, „Wie wäre es mit einem Job in den Niederlanden?“ Daraufhin sagte ich zu ihr, „Holland ist zu Fuß schlecht zu erreichen von uns aus. Unsere Führerscheine sind zwar beantragt, kommen aber erst in 2 Wochen und ein Auto besitzen wir auch nicht.“ Die Frau sagte als Antwort, „Hier sind zwei weitere Adressen für eine Leiharbeiterfirma, die dort Arbeit vermittelt.“

Wir steckten dieses Angebot in unsere Handtaschen und als wir gehen wollten, sagte sie im freundlichen Ton, „Solltet ihr eine Zusage erhalten, gibt es auf Antrag Fahrgeld.“

Draußen, vor dem Gebäude überlegten wir kurz über diesen Vorschlag. Tanja sagte dabei, „Ich war noch nie in Holland und hier hält mich im Moment nichts.“ Als Miriam ihr beipflichtete, „Ein neues Land, ein neues Glück, wenn auch nur im Job,“ hatten die beiden mich überzeugt.

Nach diesem Intermezzo besorgten wir uns die Unterlagen, für diese beiden Bewerbungen. Inzwischen hatten wir einen freundlichen Betreiber eines Internetcafes gefunden, der uns erlaubte, auf einem alten Rechner unsere Bewerbungen zu schreiben.

Als wir mit unseren inzwischen gekauften USB Sticks bei ihm auftauchten sagte er nur, „Lasst mich raten, ihr wollt wieder Bewerbungen schreiben und drucken, oder?“ Wir nickten nur als Zustimmung und mit seiner Hilfe hatte jede von uns, die zwei geforderten Bewerbungen fertig. Thomas, so hieß der Betreiber spendierte uns sogar die Briefmarken und während er sie auf die Umschläge klebte sagte er zu uns, „Dieses Mal bekommt ihr eine Antwort. Ich habe die Briefmarken mit freundlichen Speichel angefeuchtet.“

Als wir Thomas verließen, sagte Miriam zu mir, „Katharina, der hat dich vielleicht verliebt angeschaut und du hast seine Blicke nicht erwidert. Flirten musst du aber noch lernen.“ Lächelnd erwiderte ich ihr, „Ich habe auch noch etwas gut bei dir, wenn ich an die Sklavenfibel denke. Vergiss bitte nicht, meine Mädchenzeit fängt erst an. Am Anfang ist man zurückhaltend und extrem schüchtern.“ Nach diesen Worten mussten wir herzhaft über uns selbst lachen.

Die nächsten beiden Tage vergingen ohne besondere Höhepunkte. Wir hatten uns, in der Erledigung der Hausarbeit eingespielt. Unsere Kleidung hatten wir zusammen und im Bad standen die Schönheitsprodukte, die man als junge Frau so braucht. Da in unserem Kaff nicht viel los war, gingen wir manchmal joggen oder spazieren. Wir hielten mit diesen kleinen Übungen unser Idealgewicht, ohne hungern zu müssen. Am dritten Tag erhielt jede von uns ein Einschreiben von der Briefträgerin. Das war schon sehr seltsam, weil jede einzeln das Schreiben persönlich quittieren musste. Nach dem, „Einen schönen Tag noch“, verschwand die Posttante zum nächsten Eingang.

Voller Ungeduld öffnete ich als erste das Kuvert und überrascht holte ich eine Bahnfahrkarte heraus. Die war eine Woche lang gültig von unserer Heimatstadt bis in die Niederlande, genauer Amsterdam. Wir gingen in unsere Wohnung und dann schaute ich mir den weiteren Inhalt an. Zum Vorschein kamen, ein Begleitbrief und 200,00 € in Fünfziger Scheinen. Ich hielt das Geld misstrauisch in das Sonnenlicht, stellte aber fest, es war echt. Tanja und Miriam hatten inzwischen auch ihre Umschläge geöffnet und darin befand sich das Gleiche.

Wir redeten über diesen seltsamen Brief und blöder Weise hatten wir drei den Absender auf der Rückseite beim Aufreißen unkenntlich gemacht. Also hieß es den Begleitbrief zu lesen. So richtig kam ich nicht klar mit dem Absender, weil der nicht in Amsterdam lag. Der eigentliche weitere Text war ein konkretes Arbeitsangebot und das war verlockend. Das beiliegende Bargeld sollte unsere Spesen decken, um ein bestimmtes Hotel zu erreichen. Tanja hatte sich bereits mit meinem Telefon im Internet schlau gemacht, wo sich das bewusste Hotel befand. Sie sagte zu uns, „ Da kann man lässig zu Fuß hinlaufen.“ Desweiteren stand in dem Schreiben, dass uns jemand am nächsten Morgen abholt und so für uns keine Kosten entstehen. Miriam sagte, nach dem sie den Brief zweimal gelesen hatte zu uns, „Vielleicht sollten wir heute Lotto spielen gehen. Es ist unser Glückstag!“

Von diesem Tippspiel, sprich Lotto hielt ich zwar nichts, sagte aber zu den beiden, „Lasst uns eine Flasche Sekt aufmachen und etwas feiern.“ Und „Ich bin für die Abreise in zwei Tagen, weil wir uns noch Koffer besorgen müssen.“ Meine beiden Heldinnen stimmten mir ohne nachdenken sofort zu und dann wurde es feucht fröhlich. Es blieb natürlich nicht bei der einen Flasche Sekt und als wir angeheitert in unsere Betten gehen wollten, bemerkten wir die offene Wohnungstür. Wie lange sie aufgestanden hatte, wusste keine von uns und so schöpften wir auch keinen Argwohn. Es kam schon einmal vor, dass der Wind eine nicht richtig einrastendes Türschloss öffnete, durch eine offene Hauseingangstür. Tanja sagte nur noch lallend, „Der Wind, der Wind, das himmlische Kind...“ Ich schloss die Tür mit dem Schlüssel und folgte den beiden ins Bett.

Am nächsten Tag fuhren wir mit der S-Bahn wieder zum shoppen und kauften uns die entsprechenden Koffer in der normalen Damengröße von 70l. Für ungefähr ein bis zwei Wochen müsste diese Größe reichen, um unsere Wäsche unter zu bekommen. Wenn ich meinen neuen Arbeitsvertrag so halbwegs begriffen hatte, waren drei Wochen Job und eine Woche frei angesagt. Dazu kostenfreie Heim- und Rückfahrt. Ich war vielleicht gespannt, auf unsere neuen Arbeitgeber. An diesem Abend packten wir unsere Koffer und die wurden voll. Für die 3 Paar Ersatzschuhe und das Beauty Case hatte jede von uns zusätzlich eine Plastiktasche gepackt.

An diesem Abend schliefen wir ziemlich unruhig in unseren Betten. Wir waren viel zu sehr aufgeregt und träumten von wenig Arbeit und viel Geld, wie viele Damen in unserem Alter...

---------------------------------------------
ZWEI Tage früher in unserer Exheimat...

Die Lage in diesem Land hatte sich dramatisch verändert. Die eigentliche Regierung gab es nicht mehr und der Norden war bereits in den Händen der Guerilleros. Es würde noch höchstens zwei bis drei Wochen dauern, um den Rest des Landes zu befreien. Die Armee selbst leistete nur noch geringen Widerstand, weil der Sold nur noch unregelmäßig kam und ein Umdenken bei der Führung in Sachen Demokratie langsam einsetzte. Es gab bereits erste Verhandlungen über die Zukunft des Landes zwischen Armeeführung und Guerilleros.

Es gab zum letzten Mal ein Zirkeltreffen der Sklavenhalter in dem bewussten Hotel. Man redete bereits über die voraussichtlichen Folgen des Umschwunges im Land. Unser ehemaliger „Herr“ sagte dabei, „Wir müssen irgendwann die Sklaven frei lassen und entlohnen, wenn sie weiter bei uns bleiben. Aber erst, wenn es eine neue Regierung gibt. Bis dahin heißt es Zuckerbrot und nicht Peitsche. Die letzten Eindrücke sind entscheidend bei euren Sklaven. Wir selbst sind kaum gefährdet, weil wir Teil der Wirtschaft sind, dass begreifen auch die neuen Machthaber.“

Während des Essens fand er zufällig eine große deutsche Zeitung. Zuerst traute er seinen Augen nicht und etwas überrascht rief er einen anderen Sklavenbesitzer zu sich heran. Der bestätigte wenig später seine Entdeckung und sagte, „Das ist deine ehemalige Lieblingssklavin, die deiner verstorbenen Frau gleicht, wie ein Zwilling.“ Als er die anderen Zeitungen der Serie „Flug DE 0815“ fand, hatte er nach dem lesen eine Idee.

Bevor er den Zirkel verließ rief er einen holländischen Geschäftspartner an und sagte zu ihm, „Pieter, du schuldest mir noch etwas. In Deutschland gibt es drei Frauen, die von mir geflohen sind. Besorg dir die Adressen und ködere sie mit etwas. Ich will sie wieder haben. Es soll dein Schaden nicht sein...“

Er nannte ihm die B*ld Ausgaben mit dem entsprechenden Datum.
Nach einem halben Tag kannte Pieter bereits unsere Adresse, durch seine vielfältigen Beziehungen in Deutschland. Er setzte den sogenannten Plan „B“ um, der Bestandteil der Sklavengesetze war. Er war ein Geschäftsmann und machte mit unserem ehemaligen „Herrn“ viele Geschäfte. Die nicht immer ganz legal waren. Es war sein sogenanntes Zweiteinkommen, das auf einer kleinen verträumten Bank in Lichtenstein lag.

Am nächsten Tag hatte er bereits unseren Wohnort mit seinem M*rcedes Benz unter die Lupe genommen. Durch einen Zufall liefen wir fast an ihm vorbei, nachdem er unauffällig Fotos von uns geschossen hatte.

Durch eine Anfrage bei der ARGE schaffte er es uns einen Job zu vermitteln und die Rubrik „Arbeitssuchend“ zu schließen, bei jeder von uns dreien. Der Clou von ihm, war natürlich das „Windspiel...“ Wir drei hatten natürlich keinen blassen Schimmer von den dunklen Gewitterwolken, die sich um uns zusammen brauten. Für uns war das Ende einer Durststrecke in Sicht und wir glaubten fest an das Licht am Ende eines Tunnels. Wir schwammen, in unseren Gedanken, auf einer Wolke der Euphorie...


:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...
Word sagt Seite 102 in Verdana 10

PS:Nun entscheidet ihr, ob und wann es weiter geht...

"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"/"Die Geschwister"

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