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Figo
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Figo89

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  RE: Das Notizbuch Datum:27.02.25 09:57 IP: gespeichert Moderator melden


@neuschreiber

Ich hab mich mal eingelesen. Rein in der Theorie ist alles vom Zukunftsszenario möglich. Die Ausweichfunktionen von Drohnen funktionieren wohl noch nicht so zuverlässig, aber der Rest würde funktionieren. Vllt war 2080 als Jahr wirklich ein wenig hochgegriffen.

Die Pornoindustrie ist ja für mehr Innovationen verantwortlich, als das öffentlich zugegeben wird. Gut möglich, dass Sie der Motor hinter derart interaktiven Erlebnissen werden.



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Figo
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Figo89

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  RE: Das Notizbuch Datum:27.02.25 10:05 IP: gespeichert Moderator melden


6. Unter der Woche


5 Minuten später …

Ich sitze schambehaftet und zusammengekauert auf meinem Sessel, während Lana offensichtlich mein Video sichert. Wörter haben wir dabei noch nicht gewechselt. Die Stimmung ist gedrückt. Jetzt, wo ich nicht mehr von meiner Lust gesteuert bin, mache ich mir viel mehr Gedanken darüber, was sie mit diesem Video anfangen könnte. Panik macht sich in mir breit.

In dem Moment kommt sie lächelnd auf mich zu und streicht mir wie eine gute Freundin tröstend über die Wange: „Das hast du gut gemacht. Ich hätte mir unser zweites Treffen noch nicht so intensiv vorgestellt. Du überraschst mich immer wieder. Ich möchte dir nichts Schlechtes, sondern eine tolle Zeit mit dir erleben. Sicherlich wird diese für dich mit Aufgaben, Demütigungen und Überwindungen gespickt sein, aber es ist nicht mein Interesse, dein Leben zu zerstören. Dass du mir die Macht dazu gibst, turnt mich allerdings an.“

Nun geht sie Richtung Flur und holt mir meine Sachen. Ich ziehe mich teilnahmslos an und weiß immer noch nicht, wie ich mit der Situation umgehen soll. Selten habe ich mich so befriedigt gefühlt wie jetzt gerade. Irgendwo hat sie mich mit ihrer Ansprache ja auch umsorgt und mir Sicherheit gegeben. Auf der anderen Seite ist dies jetzt schließlich mit ziemlicher Sicherheit der Beginn einer ganz neuen Phase meines Lebens – ob ich will oder nicht. Es gibt kein Zurück mehr.

Nachdem ich mich nahezu komplett bekleidet habe, merke ich, dass mein Hoodie fehlt, schaue mich in der Gegend um und sehe, dass Lana diesen anhat.

„Was machst du mit meinem Pullover?”

„Damit kuschel ich mich ein. Das hat Tradition bei neuen Beziehungen“, meint sie, während sie sich selbst darin umarmt.

„Okay, kann ich mir denn was von dir leihen?“

„Nö“, sagt sie grinsend. „Und wage es nicht, dir deine ‚Sklavin-Pia-Aufschrift‘ abzuwaschen, bevor du zu Hause bist.“

Die restlichen Schmähschriften sind durch Shirt und Hose verdeckt, aber dieser Schriftzug ist klar auf meinem Unterarm erkennbar. Etwas verplant geleitet sie mich nach draußen, teilt mir dabei mit, dass wir uns nächstes Wochenende wiedersehen werden und dass ich mich zwischendurch nicht anzufassen habe. In der S-Bahn nach Hause erwische ich mich das erste Mal dabei, wie ich aufhöre, den Unterarm zu verdecken, und schaue mir den Schriftzug an.

“Sklavin Pia!”

Was bedeutet das? Meine neue Identität? Bin ich jetzt wirklich vornehmlich eine Sklavin? Möchte ich das sein? Ich beschließe, die Schrift für die Heimfahrt nicht mehr zu verdecken und so zu tun, als ob sie nicht existiert. Was passiert schon, wenn ein paar Fremde dies lesen?

In den nächsten Tagen hat mich der Alltagstrott erstaunlich schnell wieder. Hin und wieder schweifen auch meine Gedanken natürlich zu unseren kürzlich vergangenen Treffen und bereiten sowohl Geilheit, als auch ein mulmiges Gefühl in mir aus, was ich aber relativ gut händeln kann.

Bei der Geilheit ist es ein wenig wie bei Kleinkindern, denen man ein bestimmtes Spielzeug weggenommen hat. Die Tatsache, dass mir die Option, mich zu befriedigen, gerade nicht zur Verfügung steht, macht es nur noch schlimmer. Zusätzlich befeuern diese auch die abendlichen Nachrichten von Lana, die mich kontinuierlich daran erinnern, dass ich nun ihr Spielzeug bin, mich dementsprechend zu pflegen habe und mir Höhepunkte zukünftig verwehrt bleiben.

Gegen Ende der Woche wird es schwieriger, meine Finger von mir selbst zu lassen. Eine Mischung aus Angst und Vorfreude macht sich in mir breit. Sicher wird das, was auf mich zukommt, kein Zuckerschlecken sein, aber mich erwartet auch ein Abenteuer. Endlich treffe ich nicht mehr die Entscheidungen und werde geführt. Wenn ich mir ausmale, was mich alles erwarten könnte, wird mir ganz heiß.

Just in dem Moment flattert auch eine WhatsApp von meiner neuen Regentin rein: „Worauf hast du am Wochenende am meisten Lust?“

Ich muss nicht weiter in mich gehen, um darauf zu antworten. Ich bin für meine Verhältnisse ewig nicht gekommen. „Sex, vorallem aver geile Orgasmen”.

„Na, wir werden sehen. Ich hole dich morgen um 16:00 Uhr ab.“


Sie hat nicht gelogen. Punkt 16:00 Uhr steht ihr Wagen vor meiner Tür, und ich steige ein. Lana trägt einen schönen langen Trenchcoat und wirkt, wie auch schon bei unserer ersten Begegnung, leicht overdressed neben mir, die nur Top und Jeans trägt. Naja, vielleicht bin ich auch einfach underdressed. Schließlich weiß sie viel eher, wohin es geht.

„Wo fahren wir hin?“, frage ich sie nach einigen Minuten im Auto.

„Da, wo ich hin möchte.“

„Und das wäre genau wo?“, hake ich nach.

„Du hast es immer noch nicht verstanden, Pia. Ich bin nicht der Kundensupport für neugierige Sklavinnen. Wenn ich dich über irgendetwas unterrichten möchte, mache ich das. Wenn nicht, dann geht es dich auch nichts an. Was ist denn daran so schwer zu verstehen?“

„Entschuldigung, Lana“, erwidere ich, um sie nicht weiter zu provozieren.

„So entschuldigt man sich nicht“, meint sie und wirft den Blinker an.

Wir halten an einer Ausbuchtung auf der Landstraße, in der Platz für eine Bushaltestelle ist. An der Station selbst warten zwei jüngere Männer um die 20 und eine Frau, die ich auf Mitte 40 schätze, auf den Bus.

Lana öffnet die Tür vom Auto und schaut mich an. „Wenn du dich zukünftig bei mir entschuldigen willst, gehst du auf die Knie, küsst mir jeden Schuh einmal und fragst dann, ob ich dir verzeihe. Wir üben das gleich mal. Komm rum zu mir.“

Mein Puls steigt. Wieder muss ich einer Anweisung vor Publikum Folge leisten. Das ist weit weniger schlimm, als nackt an der Leine vor den beiden Pilzsammlern zu posieren, versuche ich mir einzureden. Letztlich werde ich da durch müssen. Lana wirkt auf mich nicht wie eine Person, die es mir bei einer Weigerung durchgehen lässt.

Ich steige aus und gehe auf ihre Seite vom Auto, die zum Glück Richtung Straße zeigt. Da ich es zügig hinter mich bringen möchte, gehe ich direkt auf die Knie, und mein Kopf bewegt sich zu ihren Füßen, die auf einmal nicht mehr da sind. Lana hat währenddessen einen Ausfallschritt nach hinten gemacht und weist mich, als ich fragend zu ihr aufblicke, amüsiert via Handzeichen an, ihr zu folgen.

So bleibt mir nichts weiter übrig, als sie auf allen Vieren zu verfolgen, während Lana sich fortan von mir weg bewegt. Unsere wilde Verfolgungsjagd endet direkt vor dem Häuschen der Haltestelle, in dem ja unpraktischerweise auch Publikum zugegen ist. Als Lana stehen bleibt, hält sie demonstrativ einen Fuß in meine Richtung und sagt: „Hier ist es gut.“”

Ich lasse die Schmach über mich ergehen und küsse diesen, woraufhin sie mir auch den zweiten Schuh hinhält. Nachdem auch dieser einen Bussi von mir erhalten hat, sage ich zu ihr: „Verzeihst du mir bitte meine neugierigen Nachfragen?“

„Klar doch, liebe Pia Bergström. Lass uns weiterfahren. Wir sind spät dran!“

Ich würdige den Gästen unserer Vorstellung keines Blicks und gehe wieder auf den Beifahrersitz. Diese Begegnung zeigt mir ihren Charakter. Sie ist auf jeden Fall spontan und kreativ, was ihre Dominanz angeht. Unmöglich kann sie auf diese Situation vorbereitet sein. Zwei Mal hat sie unser Spiel aus dem Stehgreif verschärft: einmal, als ich hinter ihr herkrabbeln musste, um den aus ihrer Sicht optimalen Ort zu erreichen, und einmal, indem sie meinen kompletten Namen überdeutlich erwähnt hat.

Mein Smartphone vibriert. Damit war zu rechnen. Ich zeige Lana die Nachricht von Instagram: „Sie haben eine neue Freundschaftsanfrage erhalten.“

Lana lacht, und auch ich muss jetzt irgendwie mit einsteigen. Die Situation ist auch lustig. Wie schnell mich der Typ von der Bushaltestelle gefunden hat, ist dann doch erstaunlich. Obwohl eigentlich nichts passiert ist, habe ich doch ein wenig Schamgefühl – aber aktuell ein wohliges.

Mit einem Griff in die Mittelkonsole zieht Lana zwei Kassetten hervor und hält sie mir hin: „Wir fahren noch ein Stückchen, und ich hab Lust auf ein Hörspiel. TKKG oder Die drei Fragezeichen.“

„TKKG ist deutlich cooler.“, gebe ich die faktisch richtige Antwort und nehme ihr die Kassette aus der Hand, um sie ins Radio zu tun.

„Ähm, Lana, du hast gar keinen Eingang für das Kassettenfach in deinem Autoradio.“

„Stimmt ja, ich Schussel“, meint sie, während sie mein bereits aufgeschlagenes Notizbuch aus dem Fach hinter meinem Sitz hervorkramt. „Dann lies du mir doch was vor.“

Als ich sehe, welche Geschichte sie aufgeschlagen hat, wird mir ganz flau im Magen. Hoffentlich nimmt sie sich diese nicht als Beispiel für heute.



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Neuschreiber63
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  RE: Das Notizbuch Datum:28.02.25 07:28 IP: gespeichert Moderator melden


Gefühlt sitze ich auf der Rückbank des Autos und warte auch auf die Geschichte...
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Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Figo
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Figo89

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  RE: Das Notizbuch Datum:02.03.25 20:24 IP: gespeichert Moderator melden


7. Geschichte: Die Firma


Die männliche Sicht: Irgendwo in Brandenburg, kurz nach der Wende.


„Guten Morgen, Chef. Was gibt’s?“, meint einer der drei Gesellen, die ich an diesem Montagmorgen an meinen Schreibtisch bestellt habe.

Sie sehen, dass die Stimmung gedrückt ist. Außer meinen Handwerkern ist nur meine Sekretärin Pia im Raum, die niedergeschlagen nach unten schaut. Ich richte mein Wort an die Runde:

„Seit ich ein kleiner Junge bin, ist diese Tischlerei mein Traum. Lange lief es auch gut, aber die Zeiten ändern sich. Seit der Wende strömen Billigmöbelhäuser auf den Markt, und trotz voller Auftragsbücher fällt es mir schwer, eure Gehälter zu zahlen. Heute ist der Tag gekommen, an dem ich nicht mehr liquide bin. Ich kann euch frühestens nächste Woche bezahlen – möglicherweise auch nur anteilig. Ich versuche, eure Arbeitsplätze zu erhalten, brauche dafür aber euer Entgegenkommen.“

Wütende Kommentare fliegen mir an den Kopf. Die Reaktionen sind unterschiedlich negativ. Während der eine meint, dass man in Gesamtdeutschland auch einfach Arbeitslosengeld beantragen kann, sieht es bei seinem Kollegen so aus, als würde gleich seine Faust auf mich zufliegen. Der Dritte wirkt gefasst, macht aber keine Anstalten, auf mein Angebot einzugehe.

„Ich kann euch ein alternatives Angebot machen: Pia!“

Die drei Männer sind verwundert, während Pia erschrocken in meine Richtung schaut. Offensichtlich hat sie nicht im Traum erwartet, dass ich ihr das abverlange – aber da muss sie nun wohl durch: „Pia, nimm bitte die Präsentationshaltung ein – wie auch sonst immer, wenn ich dich inspiziere!“

Sie rührt sich nicht und weiß offensichtlich immer noch nicht, wie ihr geschieht. Sie weiß aber auch, dass ich keine Widerworte dulde. Aufgeregt sieht sie sich im Raum um und hofft, irgendwie einen Ausweg für sich zu finden. Den gibt es aber nicht. Sie braucht wohl etwas Ansporn, um der Anweisung Folge zu leisten: „Du weißt genau, dass ich es gar nicht leiden kann, wenn du zögerst. Du nimmst unverzüglich die Präsentationshaltung ein.“

Der Kopf der jungen Sekretärin wird hochrot. Trotzdem steht sie auf und geht in die Mitte des Raums. Langsam fängt sie an, ihre Bluse aufzuknöpfen, und legt ihre nackten Brüste sowie ein Unterbrustkorsett frei. Als Nächstes versucht sie, mit ihren zittrigen Händen den Reißverschluss ihres Rockes aufzufriemeln. Ich, der dieses Szenario nun seit ein paar Jahren täglich miterlebe, schaue eher auf meine drei Angestellten, die allesamt die Kinnlade nicht mehr hochbekommen. Als es Pia endlich gelingt, den Reißverschluss zu öffnen, gleitet der Rock nach unten. Nun wird den vier Zuschauern offenbart, dass sie auch keinen Slip trägt.

Nur mit einem Unterbrustkorsett, Halterlosen und Heels an, steht sie nun vor der Herrenrunde. Ich nehme wahr, wie viel Überwindung es sie gekostet hat, hier vor der Belegschaft ihre Kleidung abzulegen. Wie befohlen, stellt sie die Beine etwa einen halben Meter auseinander, reckt den Oberkörper gerade nach oben, verschränkt die Arme hinter den Kopf und blickt auf den Fußboden. Nichts mehr verdeckt ihre intimsten Zonen. Jeder kann alles nach Belieben sehen.

Sie ist es gewohnt, teilweise stundenlang in dieser Position auszuharren. Oftmals, wenn sie bereits mit der Arbeit fertig ist, ich aber noch etwas zu tun habe, bringt sie sich kommentarlos in die Haltung und wartet darauf, dass ich meinen Feierabend-Genuss entgegennehmen kann. Neu ist natürlich, dass das Publikum nun aus mehr Leuten als mir besteht und möglicherweise auch, dass ihr dämmert, was gleich passieren mag.

„Guckt doch mal einen Moment zu mir, Männer. Ihr werdet noch genug Gelegenheit bekommen, Pia intensiv zu begutachten, wenn ihr denn Lust darauf habt. Heute Vormittag habe ich keinen von euch Dreien einen Termin eingetragen. Ich muss dagegen gleich zu einem Meeting beim Kunden und werde ein paar Stunden nicht hier sein. Was haltet ihr davon, wenn wir uns erst nächste Woche zwecks Gehalt wieder zusammensetzen, ihr aber dafür einen Vormittag bekommt, an dem ihr alles, worauf ihr Bock habt, mit Pia machen könnt?“

Die drei Gesellen tuscheln, während ich Pia in Präsentationshaltung betrachte. Sie zittert mehr als sonst und fühlt sich offensichtlich alles andere als wohl in ihrer Situation. Mir imponiert aber, dass sie trotzdem macht, was ihr aufgetragen wird. Es erregt mich, sie so zu sehen und ich meine auch, Feuchtigkeit an Ihrer Muschi zu erkennen.

„Das machen wir so“, unterbricht einer der Gesellen meine Gedanken.

„Gut, Jungs, habt Spaß! Ich werd' dann mal zum Termin“, sage ich und stehe auf.

Als ich mich zum Schließen der Tür umdrehe, sehe ich noch, wie ein Geselle Pia grob in den Schritt fasst. Entspannt setze ich mich in meinen Wagen und fahre Richtung Berlin. Was sie meine kleine Sekretärin jetzt wohl gerade anstellen, frage ich mich und schwelge in Erinnerungen.

Wie sie das erste Mal vor mir stand und erzählt hat, dass sie auf den Job angewiesen ist, weil sie die Gegend nicht verlassen kann. Als sie mir mit zittriger Stimme erzählte, dass sie sich, wenn ich ihr hier eine Stelle schaffe, auch anderweitig erkenntlich zeigen kann, war ich ihr verfallen. Schon im Vorstellungsgespräch verschaffte sie mir den ersten Orgasmus. Diese Serie hält seitdem jeden Arbeitstag an. Während sie in den ersten Wochen etwas Zeit benötigte, um aufzutauen, wurde sie immer proaktiver. So fragte sie mich eines Morgens, ob ich erst den Kaffee oder den Blowjob wollte.

Schnell merkte ich, dass das Servieren und die Gefälligkeiten nicht nur Mittel zum Zweck waren, sondern auch ihre Passion waren. So ging unser Spiel immer weiter. Dresscodes, Bestrafungen, kleine Demütigungen und Neckereien meinerseits wurden stets mit noch mehr Folgsamkeit und Lust von ihr quittiert. Zumindest bis heute.

Ich parke meinen Wagen an meinem Zielort in Berlin-Mitte. Ein kleiner, beschaulicher Laden für Luxusuhren. Entgegen meiner Aussage gegenüber meinen Mitarbeitern versuche ich hier jedoch nicht, einen neuen Kunden an Land zu ziehen, sondern möchte eine Rolex erwerben. Beim Händler trinke ich in Ruhe einen Kaffee und lasse mir die technische Finesse meines neuen Schmuckstücks erläutern, ehe ich mich mit einer netten neuen Luxusuhr wieder auf den Weg zurück in meine Tischlerei mache.

Dort angekommen, sehe ich gerade, wie der letzte Mitarbeiter von mir den Hosenstall schließt. „Na, da komme ich ja genau richtig. Ich hoffe, ihr hattet Spaß. Aber jetzt wieder an die Arbeit!“

Den Gesichtern zufolge hatten die Mitarbeiter den Spaß ihres Lebens. So kann man die Motivation auch hochhalten. Ein Stück weiter sehe ich meine kleine Sekretärin auf dem Boden kauern. Die Schminke auf ihrem Gesicht ist durch die Tränen zerlaufen. Ihre Hände sind mit einem Seil behelfsmäßig auf dem Rücken fixiert. An ihren Schamlippen und Brustwarzen sind jeweils Heftklammern befestigt worden.

Die Jungs sind offensichtlich härter an sie rangekommen, als ich es vermutet habe. Sämtliche Hemmungen müssen bereits nach kurzer Zeit gefallen sein. Ich schaue ihr tief in die aufgequollenen Augen. „Bitte nimm mir die Klammern ab. Sie tun so weh.“ fleht sie mich an.

Ich schließe die Tür, setze mich auf meinen Sessel hinter mir und sage salopp zu ihr: „Eine Hand wäscht die andere. Vorher musst du mir etwas Gutes tun.“


Schnell versteht sie ihre ausweglose Situation und bewegt sich in meine Richtung. Gekonnt öffnet sie mit den Zähnen meinen Hosenstall und verwöhnt mich so motiviert wie lange nicht mehr. Inwiefern ihr das neue Level des Spiels gefällt oder ob sie einfach nur so schnell wie möglich von den beißenden Klemmen befreit werden möchte, ist schwer zu sagen. Auf jeden Fall holt sie es mir schnell raus.

Anschließend halte ich mein Wort und befreie sie von ihrem Martyrium. Nach kurzer Zeit steht sie auf, beginnt, sich wieder anzuziehen und richtet sich bestmöglich her.

„Guck mal, was ich mir gekauft habe?“, unterbreche ich sie und zeige ihr meine Rolex. „Wenn ich das durch dich eingesparte Gehalt dagegen rechne, hat sie mich kaum etwas gekostet. Mal sehen, ob ich Bock habe, die Jungs nächste Woche zu bezahlen oder ob ich dich wieder hinhalten lasse.“

Sie kommentiert meine Aussagen nicht und setzt sich, wie gewöhnlich nach unseren Sessions, nochmals an den Schreibtisch, um mit der Arbeit fortzufahren. Erkennen kann ich nur das Blitzen in ihren Augen.



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muensterpony
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Wer nur um Gewinn kämpft, erntet nichts, wofür es sich lohnt zu leben.

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  RE: Das Notizbuch Datum:03.03.25 22:39 IP: gespeichert Moderator melden


Ein sehr spannender Ansatz für Deine neue Geschichte, die mich direkt wieder in den Bann gezogen hat. Ich bin sehr gespannt wie sich die Dynamik zwischen Lana und Pia entwickelt und welche Einblicke wir in die Vorstellungswelt von Pia bekommen… vielleicht zeigen sich ja da auch irgendwann die Grenzen von Lana, wer weiß?
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Figo
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Figo89

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  RE: Das Notizbuch Datum:04.03.25 16:41 IP: gespeichert Moderator melden


@muensterpony.

Vielen Dank, dass du noch mitliest. Freut mich, dass du auch an der Geschichte gefallen findest.

Ich habe tatsächlich am meisten Spaß mich an den Kurzgeschichten auszuprobieren. Während ich bei der Hauptgeschichte zumindest probiere Massenkompatibel zu bleiben, ist es bei den Storys in der Story gar nicht nötig, dass Sie jeden gefällt. Man kann Sie notfalls ja skippen. Da kann man viel mehr experimentieren.

Für mich Anlass nach der Geschichte mal was kleineres in einen ausgefallenen Setting zu schreiben.

Der nächste Teil kommt wohl morgen. Da der relativ lang ist, schaffe ich es heute wohl nicht mehr diesen Korrektur zu lesen.
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maximilian24
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  RE: Das Notizbuch Datum:04.03.25 22:37 IP: gespeichert Moderator melden


Ich lese auch regelmäßig mit und danke dem Autor. Mir persönlich gefällt vor allem das System einer Rahmenhandlung mit den darin eingebetteten Geschichten. Besten Dank dafür.
Alt werden will jeder, alt sein aber keiner
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