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 Autor Eintrag
mister
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Tränen sind die Sprache der Seele. Wer keine Tränen mehr hat, hat im Herzen keinen Regenbogen

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  Re: Verschollen Datum:28.09.03 20:29 IP: gespeichert Moderator melden


Dies ist eine Fantasiegeschichte aus dem SF / BDSM Bereich, Alle Rechte gehören dem Autor Mister.
Liebe Leser
Zur Abwechslung  diesmal eine SF Story                    
Viel Spaß beim lesen
Michael
                      Verschollen
Teil 1
Sonja
Ich aalte mich  wohlig in die Sonne. Es war ein wunderschöner Sommertag, den ich am Nordseestrand verbrachte. Strahlend blauer Himmel und eine leichte Briese umschmeichelte meinen nackten Körper. Ich hatte diesen Strandabschnitt fast für mich alleine, denn es drang leise Musik von einem nahe liegenden Volksfest herüber. Ich musste etwas eingeschlafen seinund bemerkte nicht die Windhose, die sich auf mir zu bewegte. Erst als die Windhose mich erfasste erwachte ich wieder.

Entsetzt stellte ich fest, das ich mich im Zentrum der Windhose befand und. spürte wie mein Körper
angehoben wurde und sich wie der Sand Spiralförmig nach oben drehte: Seltsamerweis hatte ich keine Angst  oder Panikgefühle und mein früheres Leben spielte sich vor meinen Augen im Zeitraffer ab. Ist das der Tod? Fragte ich mich und rief.
                     „Gott, ich bin bereit!“

Das Auge wurde immer kleiner je weiter ich nach oben angehoben wurde. Die Luft wurde knapp und ich ohnmächtig. Als ich erwachte befand ich mich auf einer Grassteppe. Die Luft war unglaublich würzig und völlig rein von irgendwelchen Schadstoffen. ich atmete tief durch und war wieder völlig klar im Kopf. Dann stand ich auf um die neue Umgebung zu betrachten. Weit in der Ferne vor mir schimmerten blaue Berge mit Schneebedeckten Gipfeln in der gleißenden Sonne. Ein paar hundert Meter weiter auf der linken Seite befand sich ein Waldrand und rechts und hinter mir die unendliche Steppe.

Das Gras war saftig grün  und sah wie die Blumen  fremdartig aus. Leicht wie eine Feder fühlte ich mich, als wenn die Schwerkraft hier anders war. Von dieser Gegend hatte ich nie etwas gehört und ich befand mich mit Sicherheit nicht mehr in Deutschland. Mein Magen knurrte und ich hatte einen unglaublichen Durst. Was sollte ich machen? Die ganze Gegend schien unbewohnt zu sein und ich war nackt und alleine und völlig wehrlos wilden Tieren ausgeliefert. Über mir kreiste ein riesiger Vogel, der mich anscheinend noch nicht bemerkt hatte.

Da ich die Höhe nicht abschätzen konnte, ich auch seine Größe nicht ausmachen aber er war mit Sicherheit größer als die mir bekannten Vögel, Langsam kam ich zu der Erkenntnis, das ich mich nicht mehr auf der Erde befand. Ich entschloss mich zu dem Wald zu gehen da ich mich geschützter fühlte, denn die riesigen Vögel sahen bedrohlich aus. Die Sonne brannte heiß auf meinen nackten Körper und der Durst wurde immer unerträglicher. Ich musste unbedingt Wasser finden und vielleicht ein paar Früchte zum essen.

Langsam machte ich mich auf dem Weg als ich ein Gebell hörte. Vor mir tauchte ein fremdartiges Wesen auf. Es war groß wie ein Kalb und schlank wie ein Windhund. Es hatte Sechs Beine einen spitzen Kopf mit langen Schlappohren und ein gefährlich aussehendes Gebiss. Am Hals trug es ein Lederhalsband, also musste es hier auch Menschen geben. Ich kam nicht weit, denn das Tier trieb mich immer wieder an der gleichen Stelle zurück. Jedes Mal wenn ich anstalten machte zu gehen , knurrte es und sah aus als wenn es
mich anspringen wollte.

So blieb mir nichts anderes übrig als zu warten. Um den Durst zu vergessen legte ich mich wieder hin um etwas zu schlafen. Das Tier verzog sich hinter einem Gebüsch  ließ mich in Ruhe, bewachte mich aber aufmerksam. Ich wachte wieder auf als ich einen gewaltigen Flügelschlag  über mir hörte. Es war eines der riesigen Vögel die über mir schwebten. Auf dem Rücken des Vogels saß ein
Mann der ihn mit Zügeln und zurufen steuerte. Der Vogel landete und der Mann sprang aus dem Sattel. Zärtlich gab er ihn einen Klaps bevor er sich mir zuwandte.
Ende Teil 1
Fortsetzung folgt
Michael




(Diese Nachricht wurde am 28.09.03 um 20:29 von mister geändert.)
Unser mister ist im Januar 2005 verstorben. Mit ihm ist eine gute Seele in diesem Forum verloren gegangen. In seinem Andenken werden dieser User und alle seine Beiträge uns erhalten bleiben.
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graurechts
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jedem das Seine, vor allem daß, was ihm Spass macht

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  Re: Verschollen Datum:28.09.03 20:50 IP: gespeichert Moderator melden


Da bin ich ja mal gespannt wie das weiter geht... Phantasien kann man sich ja schon mal ausmalen.. )
dogslave, owned by painmaster
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mister
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  Re: Verschollen Datum:29.09.03 15:11 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo Graurechts
Das ist ja das schöne am schreiben, das man seiner Fantasie freien lauf lassen kann,besonders wenn es sf Storys sind.
Viele Grüße
Michael
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mister
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  Re: Verschollen Datum:29.09.03 15:17 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 2
Alexander
Ich war verzweifelt. seit drei Tagen hatte ich von meiner geliebten Frau Sonja nichts mehr gehört. Ich konnte es nicht glauben, dass sie mich verlassen hat. Jeden ihrer Freundinnen, Sportkameraden und ihre Eltern hatte ich ohne Erfolg angerufen, Ihr Vater riet mir eine Vermisstenanzeige zu machen was ich dann auch machte. Ich wartete verzweifelt  auf dem Polizeibericht. Nach einer Woche rief dann ein Kommissar an und bestellte mich auf das Präsidium.

„Herr  Kirchberger, wir haben eine Sonderkommsession gebildet aber bisher noch nicht viel herausbekommen. Wir haben das Auto ihrer Frau in Neuharlingsiel auf dem Parkplatz C am Nordseestrand gefunden. Es ist unbeschädigt. Unsere Untersuchungen hatte ergeben das sie kein Zimmer gemietet hat also wollte sie wieder am gleichen Tag wieder zurück fahren.  Es wurde von einem Wirbelsturm berichtet, der bisher noch nie in dieser Gegend beobachtet wurde. Ihre Frau war zu diesem Zeitpunkt am Strand um sich zu sonnen, denn es war Ebbe, so dass sie nicht baden und damit ertrinken konnte. Auch im Watt konnte sie sich nicht verlaufen haben, denn der Parkplatzwächter ließ eine umfangreiche Suchaktion starten, nachdem sie sich vom verabredeten Zeitpunkt nicht meldete. Es tut mir leid, aber mehr konnten wir bisher nicht herausbekommen.“

„Sie haben ihr möglichstes getan, ich danke ihnen Herr Kommissar, wenigstens haben sie noch keine Leiche gefunden“

„was wollen sie jetzt machen?“

„Ich mache Urlaub in Neuharlingsiel, kümmere mich um den Pkw und hoffe, dass ich noch etwa herausfinden kann.“

Ich wünsche ihnen viel Glück und benachrichtige sie uns bitte.

„Danke, kann ich jetzt gehen?“

„Ja, aber unterschreiben sie bitte das Formular, das sagt aus, das die Sonderkommission aufgelöst und die Suche vorerst eingestellt ist.“

Ich unterschrieb, verabschiedete mich und fuhr nach Hause. Sofort rief ich meine und Sonjas Eltern an, berichtete die Lage und sagte ihnen dass ich in Neuharlingsiel zwei Wochen Urlaub machen werde In der Hoffnung das ich eine Spur von Sonja finde.
Ich packte meine Surfsachen zusammen schnallte mein Surfbrett auf dem Dach und nahm nur soviel Klamotten mit, das sie für 14 Tage ausreichen sollten. Es  gibt e ja überall Wäschereien, und Kaufhäuser, so dass mein Gepäck nicht allzu umfangreich war.

Mit meinem Auto fuhr ich dann ohne Zwischenfälle nach Neuharlingsiel  und mietete mir ein einfaches Zimmer. Da wir schon  außerhalb der Saison waren, hatte ich keine  Schwierigkeiten ein preiswertes Zimmer zu finden. Auch mein Arbeitgeber machte mir keine Schwierigkeiten. Nachdem ich mich eingerichtet hatte  begab ich mich zu dem Parkplatz C um mit dem Parkplatzwächter zu sprechen. Er war sehr kooperativ und berichtete mir alles was er wusste.

„Ich kann mich sehr gut an ihre Frau erinnern. Sie sollte um 17 Uhr wider zurück sein, Weil ich um 18  Uhr den Parkplatz schließen muss. Leider hat sie sich nicht gemeldet und ich hatte deshalb eine Suchaktion eingeleitet.“

„Ich danke ihnen, sie hatten ihr möglichstet getan, aber können sie mir über die Windhose berichten die zu diesem Zeitpunkt beobachtet wurde?“

„Ja sicher; sie war so ungewöhnlich, das sie von vielen Leuten beobachtet wurde. Alle sagten aus, das sie sich auf ihrer Frau zu bewegte und dann plötzlich verschwand. Kein Experte konnte es sich bisher nicht erklären, es war vollkommen ungewöhnlich.“
Ende Teil 2
Fortsetzung folgt
Michael












(Diese Nachricht wurde am 29.09.03 um 15:17 von mister geändert.)
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träumerin




  Re: Verschollen Datum:30.09.03 23:34 IP: gespeichert Moderator melden


hallo michael!

fängt prima an, deine neue geschichte. bin schon sehr gespannt darauf, mehr davon zu lesen. ich weiss ja, dass du ein eifriger schreiber bist. also werde ich dich auch nicht bitten, schneller zu machen.

liebe grüsse und küsschen
deine träumerin

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mister
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  Re: Verschollen Datum:01.10.03 01:25 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Träumerin
Ich gebe mein bestes, verzeihe mir wenn das eine oder andere Teil etwas länger dauert.
Gruß und Kuss
Michael
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Verschollen Datum:01.10.03 08:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hi mister, sollte die gute in GOR gelandet sein? Ich nehm mal an du kennst die Geschichten von John Norman deine klingt ein bisschen so ähnlich. Weiter so, der Anfang macht Appetit auf mehr!
cu
Tom
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mister
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  Re: Verschollen Datum:01.10.03 08:58 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Tom
Gut aufgepaßt,Ich gebe zu das mich  die Gor Serie  etwas beinflußt hat,versichere aber, das nichts davon abgeschrieben ist,ausser das ich vielleicht den einen oder anderen Namen mit übernehmen werde.

Übrigens suche ich noch die letzten sechs Bände.
Viele Grüße
Michael


(Diese Nachricht wurde am 01.10.03 um 08:58 von mister geändert.)
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Lois
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  Re: Verschollen Datum:01.10.03 09:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo mister,

Wo ist Sonja gelandet?
Auf einen fremden Planeten, einer fremden Welt (Doppeluniversum), oder einfach nur in ihrer Phantasie. Ist doch egal.
Du hast genügend Möglichkeiten, diese neue Welt zu Formen mit all den Menschen, Tieren und Pflanzen.

Die Einleitung mit de Windhose ist jedenfalls Genial, (Erinnert ein wenig an Star-Trek mit den Wurmlöchern.)

Bisher jedenfalls eine schöne Geschichte.


viele grüße
Lois


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mister
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  Re: Verschollen Datum:01.10.03 09:56 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 3
Er war groß gewachsen, Muskelbepackt und sah aus wie ein Krieger, denn er trug eine lederne Rüstung und ein Schwert. Verdammt was machte er. Ich musste es mir gefallen lassen, dass er mich mit einem Seil fesselte und ihm ausgeliefert war. Nackt und zitternd vor Angst stand ich vor ihm und wünschte mir, dass alles nur ein schlechter Traum war.

„Karina“, deutete er auf mich.“

„Ich verstehe sie nicht, ich habe schrecklichen Durst, können sie mir etwas Wasser geben?“

Ich machte das Zeichen des Trinkens, das er verstand. Er ging zu dem Vogel und kam mit einem Schlauch zurück. Es war ein wohlschmeckendes leicht saures Alkoholisches Getränk das mich sofort wieder belebte. Dann gab er mir unbekannte Früchte zu essen, die sehr gut schmeckten. Während dieser ganzen Zeit hatte ich meinen Mann Alex ganz vergessen. Würden wir uns jemals wiedersehen? Mir kamen die Tränen als ich an ihm dachte, doch der Fremde ließ mir keine Zeit darüber nachzudenken.

„Karina“, deutete er wieder auf mich und sollte später erfahren, dass es das Wort für Sklaven war.

Er nahm mich auf seine breite Schulter und bestieg mit mir den Vogel. Dann verband er mir die Augen und legte mich quer vor ihm. Mit einem Seil band  er mich so fest, dass ich nicht runterfallen konnte. Mit einem gewaltigen Flügelschlag hob der Vogel ab. Mein Magen drehte sich um und mir wurde schlecht. Der Vogel schwebte mit nur wenigen Flügelschlägen durch die Luft. Leider konnte ich durch die Augenbinde nichts sehen denn ich hätte gerne gewusst  wie die Landschaft unter mir aussehen würde.

Ich schrie auf, als der Vogel im Sturzflug zur Landung ansetzte. Es war ein Gefühl, als wenn mein Gehirn und Magen bis in den Kniekehlen sank. Endlich kam der Vogel zur Ruhe. Der Krieger löste meine Augenbinde und  stieß mich brutal von dem Vogel, so dass ich nackt und verzweifelt auf der Erde lag. Er legte dem Vogel Fußfesseln an und band ihn an einen Baum. Ich wunderte mich, dass es das Tier zuließ, denn mit einem einzigen Flügelschlag oder seinen mächtigen Schnabel,
hätte er ihn töten oder schwer verletzen können.

Er wandte sich dann mir zu und legte mir ein Seil um den Hals. Brutal zerrte er an dem Seil, so dass ich ihn in einem Abstand folgen musste. Wir befanden uns im Gebirge, wahrscheinlich das, was ich in der Ferne gesehen hatte. An einem Wasserfall durfte ich trinken. Das Wasser schmeckte herrlich erfrischend. Er deutete an, dass ich mich unter dem Wasserfall stellen sollte um mich zu waschen. Ich schüttelte den Kopf, denn das Wasser war eiskalt und es fing an kühl zu werden.

„Karina“ sagte er zornig, gab mir ein Stück Seife und stieß mich unter dem Wasserfall, so dass mir nichts anderes übrig blieb und ich mich in dem eiskalten Wasser reinigte.  Ich zitterte von der Kälte fühle mich aber frisch und munter. Er nahm ein Tuch und trocknete mich ab. Es war das erste Mal, dass er mich berührte und ich genoss seine Streicheleinheiten. Was war das für ein Mann? Brutal und doch zärtlich und ich wurde immer erregter. Am liebsten hätte ich mich ihn in die
Arme geworfen und Geschlechtsverkehr mit ihm gehabt.

Als er meine Erregtheit bemerkte, ließ er bedauerlicher weise von mir ab und gab mir einen Pelzmantel als Schutz vor der Kälte. Von einem Baum pflückte er ein paar Früchte und gab sie mir zu essen. Sie schmeckten fast wie Äpfel und machten schnell satt. Die Bäume sahen etwas anders aus wie bei uns auf der Erde. Völlig verschieden und fast jeder trug eine Frucht. Ich wurde mir bewusst, dass ich mich nicht mehr auf der Erde befand denn  zu verschieden waren die Tiere und Pflanzen. Glücklicherweise gab es hier keine Fliegen oder Mücken und die Landschaft war zwar etwas fremdartig aber wunderschön. Hier war die Natur noch unberührt und rein und zog mich in ihren Bann.

„Miguel“, stellte er sich vor, indem er auf sich deutete.

Ich verstand und antwortete, „Sonja Kirchberger“ und zeigte auf mich.

„Karina Sonja“, war seine Antwort, er schien mir  intelligent zu sein, denn er war von einer schnellen Auffassungsgabe. Es dauerte nicht lange bis wir sein Lager erreichten.
Ende Teil 3
Michael
Fortsetzung folgt.










(Diese Nachricht wurde am 01.10.03 um 09:56 von mister geändert.)
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  Re: Verschollen Datum:01.10.03 09:57 IP: gespeichert Moderator melden


tja wer sucht die nicht? Aber ich glaub die gibt es auf Deutsch auch nicht. Ist das ganze nicht auf dem Index gelandet?? Na auch egal, ich freu mich auf jeden Fall über eine Story in dem Stil
cu
Tom
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träumerin




  Re: Verschollen Datum:01.10.03 10:42 IP: gespeichert Moderator melden


hallo michael!
toll, wie die geschichte sich entwickelt. da habe ich ja mal wieder eine figur, in die ich mich sehr gut hineinträumen kann. ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht mit deiner sonja.

liebevolle küsschen
deine träumerin

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mister
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  Re: Verschollen Datum:01.10.03 15:13 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen
Freue mich, dass die Story angenommen wird. Das motiviert mich sie zügig weiter zu schreiben.

@ Lois… Fremde Welten, andere Zeiten andere Universen. Wer weiß wohin die Reisen von Sonja und Alex noch hingehen. Werden sie sich jemals wiedersehen?

@ Tom…Es ist mit Sicherheit nicht die Gegenerde Gor, sondern die Welt Rag. Dreimal so groß und trotzdem leichter wie die Erde, mit zwei Monden und drei bewohnbaren Nachbarplaneten.

@ Liebe Träumerin…. Schaue mal im neuen Offtopic- Story Board, da gibt es eine Story von mir aus der Vergangenheit,--- die Wikingersaga----.

So mehr will ich nicht verraten und wünsche euch weiter viel Spaß beim lesen
Viele Grüße
Michael


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  Re: Verschollen Datum:02.10.03 13:06 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 4
Alexander
Ich bedankte mich bei dem Parkplatzwächter und sprach noch mit einigen die den Wirbelsturm beobachtet hatten aber da kam ich auch nicht weiter. Dann begab ich mich am Strand genau an der Stelle wo Sonja zuletzt gelegen hatte. Zufälligerweise fand ich den Ehering und Sonjas
Halskette wieder. Am nächsten Tag ging ich zum Bürgermeister und zur Polizeiwache. Da zeigte ich ihnen den  Fund, aber sie konnten mir auch nicht weiterhelfen. Der örtliche Wetterbericht sagte nichts von dem Wirbelsturm aus obwohl es viele Zeugen gab. Ich setzte mich mit einem Para –Psychologen in Verbindung, der versprach in drei Tagen zu kommen.

Im Moment konnte ich nicht mehr machen und nutzte die Tage zum Windsurfen. Es war ein milder Herbstag mit starken auflandigen Wind, ideal zum surfen. Ich glitt über die Wellen, als ich von vorne eine Windhose auf mich zukommen sah. Der Wirbel wurde immer größer,  je näher er ankam. Ich versuchte ihn auszuweichen und nachte etliche Wenden und Halsen aber der Wirbelsturm kam immer näher und ich hatte keine Chance rechtzeitig den Strand zu erreichen und mich in Sicherheit zu bringen.

Langsam kam ich zu der Erkenntnis, dass dieser Wirbelsturm nicht natürlichen Uhrsprungs sein konnte. Kein Wirbel verfolgt eine einzelne Person auf dem Wasser. Ich gab es auf und setzte mich auf das Brett und wartete.  Der Sturm erfasste mich und wirbelte mich nach oben Ich glaubte zu ertrinken denn um mir war nur Wasser. Mir wurde schwindelig und ich hatte einen furchtbaren Durst und verlor das Bewusstsein.

Ich  erwachte und war entsetzt. Das konnte doch nicht war sein, war es ein schlechter Traum? Ich befand mich in einem Käfig  auf dem Deck eines Segelschiffes. Nackt und angekettet. Um den Hals fühlte ich einen breiten Ring ebenso an den Füßen und um die Handgelenke. etwas zwickte zwischen meinen Schenkeln und ich sah nach unten. Ungläubig betrachtete ich das Höschen, das eng meinem Unterleib umschloss. Es hatte eine leichte Ausbuchtung für mein Geschlechtsteil mit einigen Lochern zum Urinieren.

Ich fasste unter meinen Hintern .Auch da war ein Loch, groß genug für den Stuhlgang. Eng wie eine zweite Haut und ließ sich nicht um einen Millimeter abstreifen. Es gab keinen Verschluss oder ähnliches und ich ahnte dass es ein Keuschheitsgürtel war. Ich hatte davon gehört, Konnte es aber nicht glauben Das es Menschen gab die einen tragen oder tragen mussten. Und jetzt steckte ich selber in so einem Ding. Er war elastisch wie Gummi schien aber unzerstörbar zu sein. Sofort bekam ich einen hoch und mein Glied fing an sich zu versteifen. Schnell stieß es an seine Grenzen, denn es war in einer Röhre gefangen und ich konnte mir keine Erleichterung verschaffen.

In was bin ich bloß  hereingeraten, War es ein Film?
Oder doch  nur ein Traum? Schnell kam die Realität wieder denn mein Durst machte sich brennend bemerkbar. Die Luft war anders als auf der Erde und ich fühlte mich irgendwie leichter. Ich hatte Durst und Hunger und rief laut um Hilfe. Die Männer die auf dem Deck arbeiteten beachteten mich nicht weiter, Bis dann schließlich ein Mann kam. Er sah aus wie ein echter Halsabschneider der über Leichen ging. Klein, dick und kahlköpfig mit einem schwarzen Bart und brauner Haut. Er trug  eine Art Tunika, wie ihn früher die alten Römer getragen hatten. Um die Hüften ein Schwert aus einem dunklen Material und in der rechten Hand eine Peitsche. Offensichtlich schien er der Anführer der Bande zu sein.

„Karina los de merl“ ( Sklave halte dein Maul ) sagte er in einer mir unbekannten Sprache und drohte mit der Peitsche.

„Bitte, ich habe Durst, bringen sie mir Wasser?“ Und machte das Zeichen des Trinkens.

Er hatte meine Zeichensprache verstanden, denn er kam mit einem Krug zurück.

„Paga“ sagte er und verschwand. Das Getränk war leicht säuerlich und löschte sofort meinen Durst. Dann betrachtete ich meine neue Umgebung, soweit ich es aus meinem Käfig sehen konnte.
Ende Teil 4
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Michael









(Diese Nachricht wurde am 02.10.03 um 13:06 von mister geändert.)
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träumerin




  Re: Verschollen Datum:02.10.03 15:30 IP: gespeichert Moderator melden


hallo michael!

dies ist doch mal wieder eine tolle story für eine leseratte wie mich. du bringst meine fantasie ins rotieren. zu gern möchte ich wissen, wie es weitergeht. bitte, bitte lass mich nicht zu lange warten. ich habe doch noch urlaub und soooooo viel zeit!

liebe grüsse und ein paar aufmunternde küsschen
deine träumerin

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  Re: Verschollen Datum:03.10.03 06:22 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Träumerin
So schnell wie du liest, kann ich nun wirklich nicht schreiben. Da kommt ja kaum einer nach*Grins*
Exclusiv für dich das nächste Teil.
Viel Spass beim lesen.
Gruß und Kuss
Michael
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  Re: Verschollen Datum:03.10.03 11:36 IP: gespeichert Moderator melden


vielen dank, michael!
sag mal, schläfst du überhaupt nie kurz nach sechs geschrieben. donnerwetter kann ich da nur sagen. die story ist obergeil. und du weisst, was ich mag.....

liebevolle küsschen
deine träumerin

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  Re: Verschollen Datum:03.10.03 12:04 IP: gespeichert Moderator melden


Michael
Teil 5
Sonja
Es war ein wilder Haufen von  zwanzig Kriegern, die um drei Lagerfeuer hockten Auf einer Lichtung befanden sich drei große und zehn kleine Zelte. Zehn große Vögel waren auf einer Lichtung angekettet und mindestens fünf der großen sechsbeinigen  Hunde liefen frei herum. Alle Männer hatten eine dunkle Hautfarbe und schwarze Haare wie mein Herr, der mich gefangen hatte. Mein Herr rief etwas und vier nackte Mädchen und eine mit Pelzen  bekleidete Frau kamen und begrüßten meinen Herren unterwürfig.

„Karina Sonja“; stellte er mich vor. Die Frau mit dem
Kleidern wandte sich an mich. In Englisch sprach sie mich an.

„Verstehst du mich, woher stammst du?“

Glücklich mich mit jemanden zu unterhalten können, stellte ich mich vor.

„Ich heiße Sonja Kirchberger und stamme aus Deutschland, aus Hamburg.“

Sie  erwiderte in Deutsch.
„Du kannst mich Sahra nennen, ich komme aus Hannover und bin jetzt deine Herrin. Wir werden noch viel Zeit haben uns zu unterhalten. Nur zum Anfang soviel. Du bist eine Sklavin und hast keinerlei Rechte. Wir befinden uns nicht mehr auf der Erde sondern in einem fremden Sonnen System Auf dem Planeten Rag. Befolge meine Befehle dann wirst du keine Schwierigkeiten  haben. Das Leben hier ist als Sklavin gar nicht so schlecht und hat seine Reize die du noch kennen lernen wirst.“

„Bitte, ich habe so viele Fragen, aber ich bin todmüde. Es war alles zuviel für mich, darf ich mich etwas schlafen legen?“

„Ja sicher, aber eines zum Anfang. Halte deinen Kopf immer gesenkt und blicke niemanden in die Augen auch bei mir nicht. Du wirst morgen einen Sklavenring um den Hals und deine Fußgelenke kriegen. Das Lager ist für dich vorbereitet, komm folge mir.“

Es fing an  dunkel zu werden und zwei Monde erhellten das Lager. Der eine so groß wie der Irdische und der andere fast doppelt so groß. Es sah seltsam aus und man hatte ständig das Gefühl, dass sie auf dem Planeten herunterfielen so nahe erschienen sie. Sahra brachte mich zu dem größten Zelt, das wie eine mongolische Jurte aufgebaut war. Es war etwa zehn Meter lang und vier Meter breit und mit eine Art Plastikplanen bedeckt.
Im Innern des Zeltes brannte ein offenes Lagerfeuer und einige Fackeln sorgten für die Helligkeit.

Am Ende gab es einen getrennten Raum, der mit Fellen und Heu belegt war. Sahra deutete an, dass ich mich da hinlegen sollte. Ich musste eingeschlafen sein, denn ich erwachte erst, als mich mein Herr Miguel weckte.

„Karina los de besero“ (Sklavin bist du bereit)

Natürlich verstand ich ihn nicht, brauchte mir aber keine großen Gedanken machen, denn er fiel über mich her. Es war eine regelrechte Vergewaltigung die ich mir gefallen lassen musste. Ich schrie auf, als er mit seinen harten Schwa-z in mich eindrang. Brutal und ausdauernd fi-kte  er mich, bis ich zum Orgasmus kam. Auch wenn er mich mit Gewalt nahm genoss ich jede seiner Berührungen. Immer wieder nahm er mich. Was für eine Ausdauer? So etwas hatte ich noch nie erlebt und ich gab ihn alles was eine Frau geben konnte. Ich war erschöpft und glücklich wie noch nie in mein Leben. Meine Schenkel schmerzten, doch empfand ich den Schmerz als ein Geschenk.

Die Nacht war noch nicht zu Ende als er von mir abließ. Er Brachte mir einen wohlschmeckenden  Fruchtwein und ließ mich alleine. Im Nachbarverschlag hörte ich wie er sich mit einen anderen Frau vergnügte. Hatte er immer noch nicht genug? Ich wusste nicht wie viel Stunden ich geschlafen hatte denn es war hell als mich Sahra mit scharfer Stimme rief.

„Karina Sonja, sofort herauskommen!“

Mit immer noch schmerzendem Oberschenkel stürtzte ich mich nackt aus dem Zelt. Verdammt, das wird aber einen schönen Muskelkater geben.
Ende Teil 5
Fortsetzung folgt
Michael









(Diese Nachricht wurde am 03.10.03 um 12:04 von mister geändert.)
Unser mister ist im Januar 2005 verstorben. Mit ihm ist eine gute Seele in diesem Forum verloren gegangen. In seinem Andenken werden dieser User und alle seine Beiträge uns erhalten bleiben.
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Verschollen Datum:03.10.03 13:07 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Michael, kann mich wieder mal nur anschliessen, echt gut deine Geschichte und das er nun auch dort ist finde ich auch nicht schlecht. So kann es ja vielleicht denn Mal ein Happyend geben. *gg*
cu
Tom
Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!


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mister
___†___


Tränen sind die Sprache der Seele. Wer keine Tränen mehr hat, hat im Herzen keinen Regenbogen

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  Re: Verschollen Datum:04.10.03 15:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Traümerin / Tom
Freue mich, das euch meine Geschichte immer noch gefällt.
Liebe Grüße
Michael
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