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euridike Volljährigkeit geprüft
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  RE: Sandras neues Leben Datum:18.01.13 06:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

was mich viel mehr stört ist, dass da unbeteiligte Personen involviert werden.

Die Eltern, bei der Hochzeit auch Sandras Verwandte, die ja schon im Vorfelt informiert worden sind.

Ich denke, man hätte da zwei Hochzeiten machen können. Einmal eine normale und einmal eine vom Club. Ich würde meinen Eltern nichts über mein Sexualleben erzählen und auch nichts von ihrem wissen wollen. Das ist eine natürliche Grenze, die zu überschreiten hat schon was mit Vergewaltigung im übertragenen Sinne zu tun.

Die körperlichen Veränderungen bei Sandra, o.k., die sieht man ja, die kann man aber auch anders erklären, alles andere denke ich, geht nur Mitspieler etwas an.

Wenn man sich in der Öffentlichkeit bewegt sollte man einfach auch mehr Rücksicht auf die Öffentlichkeit nehmen, die zum größten Teil eben doch anders gepolt ist. Das denke ich jedesmal, wenn Sandra verunstaltet irgendwo in der Gegend herumstehen muss.

Gruß
euridike
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traeumer Volljährigkeit geprüft
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  RE: Sandras neues Leben Datum:18.01.13 10:31 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Die ganze Nacht haben meine Frau und ich ( beide Dom ) Diskutiert !

fazit

Sandra würde von uns an die Kette gelegt werden um die Hochzeit solange

zuverhindern bis Felix uns Rede und Antwort stehen würde !

Unsere Fragen währen

1. Warum durfte seine Mutter so früh bescheid wissen ? Wir erst einen Tag vor der Hochzeit

2. Wie ist unsere Tochter abgesichert ?

3. Warum traut er sich nicht zu uns zu einem Gespräch ( keine Eier in der Hose ) ?

4. Ein Clubsprecher müsste uns erklären was der Club leistet

und und und und .............

aber nicht erst am Vortag der Hochzeit damit wir den `` SCHWARZEN PETER ´´ haben !



Die letzten Kommentare habe ich auf meinem Handy gar nicht gesehen.

Ich weiß nicht, wo du das alles gelesen hast, was du da schreibst, aber aus meiner Sicht ist in dieser Geschichte bisher etwas anderes passiert.

Sandras Eltern wissen doch schon lange von der Hochzeit und sie wissen auch schon lange von Sandras Lebenswandel. Seid zwei Jahren hatten sie Zeit sich auf das Thema einzustellen und wurden immer wieder mit weiteren Informationen versorgt. Es ist doch auch nicht so, dass Sandra nicht mit ihren Eltern spricht. Dass Sandra und Felix heiraten wollen, wissen sie auch schon lange, Felix Mutter ist nicht deutlich länger informiert.

Eine Hochzeit erfordert aus meiner Sicht auch nicht automatisch eine zusätzliche Absicherung. Die finanzielle Situation von Felix und Sandra ist doch absolut vergleichbar, da kann keiner wirklich etwas vom anderen holen und wenn es keinen Ehevertrag gibt, wird Sandra ja auch nicht benachteiligt. Die Absicherung wegen ihres Lebens als Sklavin ist doch schon längst passiert und hat mit der Hochzeit eigentlich nichts zu tun.

Wo steht denn, dass Felix sich nicht zu einem Gespräch traut? Er ist nur bei diesem Gespräch nicht dabei. Dies hat aber, wie beschrieben, auch den Grund, dass er an dem Abend noch andere Termine hat. Er hätte Sandra auch einfach in den Keller sperren können, hat er aber nicht. Stattdessen hat er ihr die Möglichkeit gegeben, sich mal wieder ausgiebig mit ihren Eltern zu unterhalten und die vielen Dinge gerade zu ziehen, die ihr Verhältnis in der letzten Zeit beeinträchtigt haben. Sicher ist es für alle beteiligten leichter so. Das bedeutet aber nicht, dass Felix nicht mit ihren Eltern spricht oder sich aus der Affäre zieht.

Das Sandras Eltern nichts vom Club wissen, ist absicht und so lange sie wirklich wissen, dass es Sandra gut geht und dass auf sie beide geachtet wird, dass sie Freunde haben und man aufeinander acht gibt, ist es für die Eltern auch nicht wichtig, dass es den Club überhaupt gibt. Es ist der ausdrückliche Wunsch des Clubs, nicht in der Öffentlichkeit in Erscheinung zu treten. Aber Sandras Eltern wissen, nicht erst seit diesem Tag, das Sandra z.B. mit anderen Paaren die ihre Interessen teilen, gemeinsam auf einem Hof leben. Sie wissen auch, dass Sven und Anja gute Freunde sind. Dass es darüber eine Dachorganisation gibt, ist doch für außenstehende nicht wichtig.

Auch in den vorherigen Post stehen Behauptungen die mich ärgern, da sie nicht stimmen. Felix hat sich an jede Vereinbarung mit Sandra gehalten, auch und insbesondere bei ihren Brüsten. Er hat sie zu nichts gezwungen, sie wusste immer sehr genau worauf sie sich einlässt. Sie hatte mehrere Möglichkeiten auszusteigen, die sie bewusst nicht genutzt hat. Sie wusste, dass das Mittel bei ihr besonders gut anschlägt und sie wusste, dass in den USA andere Grenzwerte gelten. Wo bitte ist also das Hintergehen?

Das betrifft auch das Thema Folter. Vor Jahren haben sie beide mal festgelegt, dass sie eigentlich beide keinen wirklichen gefallen an unnötiger Folter finden, aber als sie in Island oder den USA waren (so genau kann ich das nicht mehr sagen) haben sie diese Position doch gemeinsam angepasst und sich mehr Spielraum gegeben. Felix hatte es vorgeschlagen, Sandra hatte zwar nicht sofort aber im Nachgang die Möglichkeit zu wiederspreechen, das hat sie nicht gemacht. Den Wecker hat Sandra schon ewig, das gleiche gilt für ihr Halsband, ihren Keuschheitsgürtel, das Berührungsverbot, die Schellen. Natürlich konnte Sandra ihre Eltern da jetzt nicht über jedes noch so winzige Detail informieren und sicher sollte man das auch nicht am Block machen. Aber das ist doch der Kern ihrer Beziehung, der Kontrollverlust, das Zurückstellen der eigenen Wünsche zugunsten der Wünsche ihres Meisters. Der Punkt, dass sie Dinge machen und über sich ergehen lassen muss, die sie eigentlich nicht mag, ist etwas dass sie im Ergebnis eben doch sehr mag. Dabei überschreitet Felix aber nie die festgelegten Grenzen, sie kann ihm vertrauen und das tut sie auch. Ja, es gab da diesen heftigen Ausrutscher, aber sie weiß doch, dass das nicht mehr passieren wird, dass es keine Absicht oder Rücksichtslosigkeit war und das Felix in diesem Punkt weiter ausgebildet wird. Wie soll sie ihren Eltern von einem langen, harten Leidensweg erzählen, wenn es diesen für sie gar nicht gibt?

Sandra hat ihrer Mutter vom Halsband erzählt. Sandra hat ihren Eltern von den vielen Regeln erzählt. Sandra hat ihren Eltern davon erzählt, wie sie zu ihren Brüsten steht. Sandra hat (teilweise zum wiederholten mal) sehr viele intime Details preisgegeben, eben damit ihre Eltern ein gutes Gefühl haben können.

Ist alles optimal gelaufen? Sicher nicht, aber das Felix unverantwortlich oder feige ist, kann ich nicht sehen. Auch nicht, dass sie ihre Eltern aus ihrem Leben ausklammern. Würde man selber es anders machen, vielleicht, ganz sicher sogar. Aber wird sein oder ihr Weg dadurch automatisch falsch?

Ich bedanke mich trotzdem für den ausführlichen Kommentar. Es ist deine Meinung und die respektiere ich auch, besonders da sie mit persönlichen Erfahrungen untermauert ist. Am Ende kann es für mich ja auch keine größere Bestätigung dafür geben, dass meine Geschichte die Leute fesselt, als das man darüber "die ganze Nacht diskutiert". Aber ich wollte unbedingt noch mal meine Sicht auf die Situation schildern, da ich Felix bekanntermaßen nicht so sehe wie du ihn darstellst. Ich kenne meine Geschichte aber auch nicht aus Sicht eines Lesers. Wenn ich etwas schreibe kenne ich ja immer schon den Grund für die eine oder andere Aktion und habe auch mein Bild von Felix, dass sich in der Geschichte aber nur bei den Interaktionen mit Sandra zeigt, wodurch natürlich weite Teile seines Charakters für einen Leser unklar bleiben.

@euridike: Ja, Felix und Sandra bewegen sich da an einer heiklen Grenze, aber am Ende haben sie sich doch in der Öffentlichkeit und im Beisein von Fremden eigentlich immer ganz gut betragen.

LG
traeumer
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  RE: Sandras neues Leben Datum:20.01.13 21:57 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 251

Sie hatte die letzte Nacht schlecht geschlafen, sie war viel zu aufgeregt um wirklich Ruhe zu finden. Es musste noch sehr früh am Morgen sein, und, in diesem Punkt konnte sie wirklich hundertprozentig sicher sein, es war für sie noch nicht die Zeit zum Aufstehen. Sie lag noch immer hilflos und praktisch bewegungsunfähig im Bett in ihrem alten Jugendzimmer.
Sie wäre gerne schon aufgestanden, hätte ihre morgendlichen Pflichten erledigt um sich dann, in aller Ruhe, auf das große Ereignis einzustimmen. Es war wirklich wahr. Der große Tag war endlich da. Ab heute würde sie Sandra XXXXXXXXXXX nicht nur Sklavin und Sexspielzeug ihres Meisters Felix XXXXXXXXXXXX sein, ab heute würde sie auch seine Frau sein. In ein paar Stunden wird sie mit dem Mann verheiratet sein, den sie so unendlich liebte. Der Weg bis zur Trauung war nicht mehr weit und sie hoffte, dass er auch nicht mehr alzu schwer werden würde.

Schon der Umstand, dass es ihr schlicht nicht möglich war, jetzt einfach aufzustehen, dass sie, obwohl ihr Meister nicht mal hier war, fest unter seiner Kontrolle stand, erinnerte sie daran, dass es keinesfalls sicher war, dass der Weg vor den Standesbeamten von hieran wirklich leicht werden würde. Ja, sie genoss am heutigen Tag einige Freiheiten, die ihr etwas mehr Spielraum gaben als an normalen Tagen, aber natürlich war sie von wirklicher Freiheit noch immer meilenweit entfernt. Trotz des zusätzlichen Freiraums, waren da so viele Dinge die sie nicht tun konnte oder durfte.
Auch heute würde sie für jeden Regelverstoß einen hohen Preis bezahlen. Am heutigen Tag eventuell sogar einen besonders hohe. Sie konnte relativ sicher sein, dass Felix, als eine der ersten Strafmaßnahmen, wohl ihre Möglichkeiten auf eine richtige Hochzeitsnacht verstümmeln würde. Das wollte sie auf keinen Fall riskieren.
Sie war eine Sklavin, jemand der über sein Leben und die Dinge die er tat eben nicht frei entscheiden konnte. Jemand, der jetzt akzeptieren musste, dass jemand anderes darüber bestimmte was sie wann tat, wo sie sich wann aufhielt und wann sie Spaß, Lust oder Schmerzen hatte. Sie hatte darüber keine Kontrolle mehr und da waren noch weit essentiellere Sachen, über deren Kontrolle sie nicht mehr verfügte.

Selbst die elementarsten Grundfunktionen, wann sie essen, trinken oder auf die Toilette gehen musste, waren ihr bis ins letzte Detail vorgeschrieben. Überhaupt war ihr ganzer Tag im Normalfall streng durchgeplant. Jede noch so kleine Abweichung musste ihr Meister festlegen, bestimmen, initiieren. Sie hatte noch nicht einmal das Recht nach einer für sie vielleicht einfach nur angenehmen Abweichung zu fragen. Natürlich wusste ihr Meister was sie sich wünschte. Aber er hatte diese Information nur, weil er sie direkt fragte, die Initiative von ihm ausging. Sie selbst hatte auch in diesem Punkt absolut keine Rechte. Ein ferngesteuertes, fremdbestimmtes Leben ohne eigene Rechte war für Sandra viel leichter als es wohl die Meisten sehen würden. Natürlich waren da zusätzliche Belastungen, natürlich wollte sie häufig etwas anderes machen als ihr Meister ihr befahl. Aber diese Wünsche konnte sie zurückstellen, für das was sie im Gegenzug erhielt. Sie hatte praktisch keine echten Sorgen mehr, trotzdem war ihr Leben seit sie mit Felix zusammen war, unglaublich aufregend geworden. Sie konnte sich an viele Tage zurückerinnern, die ihr keinen Spaß gemacht hatten, an denen sie Dinge hatte tun müssen, die sie nicht gemocht hatte, die unangenehm und nicht selten auch schmerzhaft für sie waren, aber trotzdem wollte sie mit niemandem auf der Welt tauschen. Sie war genau da wo sie sein wollte und sie führte genau das Leben, das sie führen wollten.

Sie hatte den Gedanken noch nicht richtig zu Ende gedacht, als sie ein weiteres Mal daran erinnert wurde, dass sie wirklich nicht die Kontrolle hatte. Wie jeden Morgen nahm um Punkt 05:20 ihr Keuschheitsgürtel seine schmerzhafte Arbeit auf.
Es war nicht wichtig, dass sie heute überhaupt nicht geweckt werden musste. Über die Jahre hatte Felix die Intensität der Stromschläge, mit denen sie allmorgendlich geweckt wurde, immer weiter gesteigert. Die Schläge hatten nicht an allen Tagen die gleiche Intensität, nur damit sie sich nicht daran gewöhnen konnte und jeder Morgen eine unangenehme Überraschung blieb, aber sie waren im Mittel immer härter geworden, bis sie, zumindest in der Spitze, eine Intensität erreicht hatten, die nicht weit von dem Punkt entfernt war, den Sandra auszuhalten im Stande war. Heute war wieder so ein Tag, an dem sich ihr Gürtel nicht allzu weit von diesem Punkt entfernte. Die Stromschläge hatten nur einen einzigen Zweck, sie sollten ihr von der ersten Sekunde des Tages an klar machen, dass sie es nicht war, die hier die Regeln vorgab. Dass es nicht darum ging, dass sie einen schönen Tag hatte. Die Schläge sollten sie von der ersten Sekunde das Tages daran erinnern, dass sie eine Sklavin war, jemand der zu gehorchen hatte, anstandslos.

Selbst von Stromschlägen aus dem Traumland gerissen, stellte die Art wie sie ihren Meister wecken musste den größten denkbaren Kontrast dar. Sie liebte diesen Kontrast, aber sie hasste die verfluchten Stromschläge.
Zum Glück war sie alleine im Zimmer und so bekam niemand von der Familie mit, welche Schmerze sie in diesem Moment zu durchleiden hatte. In unregelmäßigen Abständen durchzuckten sie die Schläge. Sie presste ihren Kopf ins Bett, riss an ihren Ketten, wand sich, aber wie jeden Morgen gab es keinen Ausweg für sie. Sie musste einfach warten, bis der Moment vorbei war, bis sie endlich das erlösende Klicken ihrer Armreife hören würde, dass ihr ermöglichen sollte, endlich aufzustehen.
Das Klicken kam, die Schläge waren wieder verschwunden. Sie schlüpfte schnell wieder in den Rock von gestern und ging ins Bad. Bessere Kleidung hatte sie nicht dabei, außerdem würde das ganze Haus eh noch schlafen, zumindest hoffte sie das.

Sie verschloss die Tür und setzte sich auf die Toilette. Nein, das war falsch, sie hatte über den letzten Schritt nicht nachgedacht. Sie hatte als Sklavin das ausdrückliche Verbot enthalten, sich einzuschließen und so stand sie wieder auf, entriegelte die Tür und öffnete sie einen Spalt, damit ihre Familie mitbekommen konnte, dass sie auf der Toilette war, das sie herein kommen konnten, wenn sie das denn wollten aber auch vorbeigehen konnten ohne allzu viel von dem mitzubekommen, was sie hier machte.
Sie ging zum Waschbecken und füllte den Beutel für ihren Einlauf. Dann setzte sie sich ein weiteres Mal auf die Toilette. Sie schloss den Beutel an ihren Keuschheitsgürtel und fing langsam damit an, das Wasser in ihren Unterleib zu drücken. Sie spürte wie der Druck immer weiter zunahm, dann hatte sie es geschafft.

Zum Warten ging sie zurück in ihr Zimmer. Sie überlegte kurz ob sie sich aufs Bett oder wenigstens auf den Boden setzten sollte, während sie wartete. Das Bett kam natürlich nicht wirklich in Frage. Der Boden wäre ihr vermutlich gestattet gewesen, trotzdem entschied sie sich dafür stehen zu bleiben. Um drei Minuten vor Sechs ging sie zurück ins Bad.
Während der Entleerung ihres Körpers, hörte sie wie im Schlafzimmer ihrer Eltern der Wecker klingelte.

Sie bemühte sich so schnell wie möglich hier fertig zu werden, um so früh am Morgen vielleicht doch noch einer unangenehmen Situation aus dem Weg gehen zu können. Dann hörte sie Schritte auf dem Gang. Wer auch immer gerade in Richtung Bad lief, musste sehen, dass dieses gerade besetzt war. Im Flur brannte kein Licht und so leuchtete ein schmaler Spalt in den Flur hinaus.
„Sandra?“ hörte sie die irritierte Stimmer ihres Vaters.
„Ja, eine Sekunde noch, ich bin gleich fertig“.
„Warum lässt du die Tür offen stehen?“
„Ich darf mich nicht einschließen und ihr solltet wissen, dass ich im Bad bin“.
„Ok … dann macht das wohl Sinn“ antwortete ihr Vater mit einem leicht irritierten Tonfall. Es viel ihm natürlich noch immer schwer die ganze Situation zu akzeptieren, aber er gab sie wirklich Mühe. Sandra war sich nicht sicher, dass er sie wirklich verstand, aber er würde es akzeptieren. Es war ein erster Schritt und Sandra konnte mit dem Ergebnis des gestrigen Abends wirklich zufrieden sein.

Mit einem Blatt Toilettenpapier wischte sie den obligatorischen Tropfen von ihrem Keuschheitsgürtel, weitere Spuren verursachte ihre Entleerung in aller Regel ja nicht. Dann stand sie auf und ging zur Tür.
„Guten Morgen“ sagte sie noch einmal mit einem freundlichen Lächeln auf dem Gesicht.
„Guten Morgen mein Schatz, du bist bestimmt schon ganz aufgeregt“ antwortete ihr Vater und schaffte es dabei nicht ganz nicht auf ihre Brüste zu starren. Sie konnte es ihm nicht verdenken.
„Ich bin wirklich wahnsinnig nervös, ich hoffe es wird so, wie wir und das vorgestellt haben. Ich kann gar nicht beschreiben wie aufgeregt ich bin. In meinem Magen ist ein riesiger Kloß, vielleicht ist es aber auch nur der Hunger.
„Gegen den Hunger können wir was machen und der andere Punkt ist sicher normal. Um sieben wollten Kay und Vanessa da sein, zumindest haben sie das gesagt. Die beiden bringen Brötchen mit“.
„Fantastisch, ein richtiges Familienfrühstück mit richtige Brötchen, du kannst dir glaube ich nicht vorstellen wie sehr ich mich darauf gefreut habe“.
„Vermutlich nicht, aber ich bin mir sicher, ich würde richtiges Essen schnell vermissen“.
„Ich vermisse es jeden Tag, jeden Tag außer heute“.
„Deine Mutter hat bestimmt all die Sachen gekauft, die du besonders magst. Wir sehen uns gleich in der Küche, jetzt habe ich einen Termin“ sagte er freundlich und deutete mit einem Lächeln auf die Tür.
„Natürlich, bis gleich“.
Sandra war froh, dass er so entspannt war. Der Tag war zwar noch jung, aber er lief bisher wirklich gut.

Sie ging ein zweites Mal zurück in ihr Zimmer. Dieses Mal setzte sich vor ihrem Bett auf den Boden. Sie starrte einfach nur auf die vor ihr liegende Wand und ging ihren Gedanken nach. Normalerweise hätte sie jetzt ihren Meister geweckt, Frühstück gemacht, sich angezogen. All das viel heute aus, was bedeutete, dass sie für den Moment nichts zu tun hatte. Sie kam gar nicht auf die Idee schon mal nach unten zu gehen.
Sie war viel zu sehr in ihre Gedanken versunken und malte sich die nächsten Stunden aus. Irgendwann schoss ihr durch den Kopf, dass ihre Eltern noch gar nicht wussten, wie viel Kay und vor allem auch Vanessa bereits über sie wussten. Sicher würde ihre Mutter wollen, dass sie zumindest im ersten Moment etwas zugeknöpfter als jetzt am Frühstückstisch erscheinen würde.

Sie beschloss ihre Straßenkleidung wieder anzuziehen, die sie gestern am Schwimmbad getragen hatte, zumindest über ihrem hellblauen Latex-BH. Sie musste irgendwie das Kunststück vollbringen, jetzt nicht zu viel zu zeigen, Vanessa nicht zu verraten und bei Ankunft von Jenny nur noch mit ihrer Sklavenkleidung bekleidet zu sein, sie musste sich noch was einfallen lassen. Auch ihre Straßenkleidung war zwar nicht wirklich weit geschnitten, aber verdeckten doch deutlich mehr als der hautenge BH und der ultrakurze Rock den sie jetzt anhatte. Während sie die Straßenkleidung anzog, wurde ihr bewusst, worüber sie gerade nachdachte und was sie sich da gerade anzog. Es hatte eine Zeit in ihrem Leben gegeben, da hatte sie sich über Frauen, die in Klamotten rumliefen, die deutlich züchtiger waren als das, was sie als für ihre Maßstäbe züchtige Straßenkleidung trug, selbst in Clubs amüsiert hatte. Sie hielt diese Frauen damals im besten Fall für unsicher, heute wusste sie, dass das nicht zwingen stimmen musste. Heute wusste sie, wie viel Überwindung es erforderte so herumzulaufen. Es war klar, dass sie in ihrer Sklavenkleidung unmöglich das Haus verlassen dürfte, aber das würde heute eh nicht nötig sein um praktisch jedem zu Zeigen was sie war, der ihr wichtig war. Alle wirklich wichtigen Menschen außer Felix waren heute Vormittag hier.

Nachdem sie sich umgezogen hatte, ging sie die Treppe hinunter in die Küche. Sie wollte die Zeit nutzen um noch ein paar Minuten mit ihrer Mutter zu plaudern. Da sie keine anderslautende Anweisung erhalten hatte, hatte sie sich wieder ihre Ballettboots angezogen. Vorsichtig nahm sie Stufe für Stufe, wie immer dauerte es ein bisschen bis sie unten angekommen war. Sie öffnete die Küchentür und ging hinein.
„Guten Morgen Mama“ sagte sie fröhlich.
„Guten Morgen mein Schatz“ sagte sie freundlich, dann schaute sie an ihr herunter.
„Du hast ja schon wieder diese höllischen Stiefel an“.
„Ja . Sieht wohl so aus. So lange ich nichts anderes höre, werde ich sie wohl anbehalten. Ich hoffe Jenny hat diesbezüglich gute Nachrichten für mich, aber es würde mich nicht wundern, wenn ich die Beiden heute den ganzen Tag anbehalten würde. Felix liebt diese Schuhe“.
„Du meinst er würde dich dazu zwingen, am Tag deiner Hochzeit permanent Schmerzen in den Füßen zu haben, das finde ich nicht gut“.
„Keine Ahnung, wir werden sehen, ich bin auf jeden Fall gespannt, sollte er das wirklich von dir verlangen, kann er sich auf einiges von mir einstellen, aber lass dich erst mal begrüßen“.

„Guten Morgen“ sagte Sandra nochmal, dann ging sie zu ihrer Mutter und umarmte sie.
Sie standen ein paar Sekunden einfach so da, dann löste ihre Mutter die Umarmung.
„Heiße Schokolade?“ fragte sie ihrer Tochter.
„Gern“.
„Und komm nicht auf die Idee mir beim Frühstück irgendwie zu helfen, du hast jetzt frei“, fügte ihre Mutter mit einem freundlichen Lächeln hinzu.
„Ganz wie du willst“. Es war zwar mittlerweile ein bisschen ungewohnt für sie, aber natürlich machte es ihr nichts aus.

Sie suchte ein Plätzchen an dem sie hier stehen konnte, ohne ihrer Mutter dabei gleichzeitig im Weg zu stehen. Sie fand es am Ende der Arbeitsplatte, das dem Kühlschrank genau gegenüber lag. Für eine Sekunde lehnte sie sich wie ein ganz normaler Mensch an die Platte, dann wurde ihr klar, dass ihr das wohl ebenfalls nicht zustehen dürfte. Sie drückte sie von der Platte wieder ab und stellte sich nun unmittelbar vor die Platte. Das Anlehnen wäre wohl zu sehr wie sitzen gewesen, in jedem Fall hätte es ihre Position wohl deutlich erleichtert, etwas, bei dem sie immer sehr vorsichtig war, vorsichtig sein musste. Erleichterungen waren etwas, das sie nur auf Anweisung in Anspruch nehmen durfte und hier war niemand, der sie in irgendeiner Form anweisen würde. Ihre Mutter hatte es zum Glück nicht bemerkt. Vermutlich würde sie sich so wie 99,99% der Weltbevölkerung über das von Sandra gezeigte Verhalten auch keine Gedanken machen. Sandra aber merkte sehr genau welchen Unterschied diese Standposition für sie bedeutete. Sie hoffte inständig, dass Felix sie heute nicht zwingen würde in Ballettboots den Tag zu verbringen, sie würde sicher viel stehen müssen.

Sie fing an, lose mit ihrer Mutter zu plaudern. Da sie alle wirklich kritischen Punkte ja schon gestern abgearbeitet hatten, blieb heute Zeit für die etwas angenehmeren Dinge. Sie spekulierten beide, was heute passieren würde. Ihre Mutter fragte in jedem zweiten Satz: „oder macht ihr das anders“. Wann immer es wenigstens eine theoretische Restchance darauf gab, dass die Tatsache, dass Sandra eine Sklavin war, einen wie auch immer gearteten Einfluss auf den Tag haben könnte. Vieles konnte Sandra direkt verneinen, bei einigen Sachen war sie sich nicht so sicher. Ja, es würde ein aufregender Tag werden.

Pünktlich um 10 Minuten vor Sieben klingelte es an der Haustür.
Ihre Mutter kümmerte sich gerade um eine ordentliche Portion Rührei, dessen Geruch Sandra das Wasser im Mund zusammen laufen ließ. Heute würde sie es sogar tatsächlich essen können. Sandra schaute sie fragend an.
„Dein Vater ist auch noch da“ antwortete ihre Mutter und als ob er es gehört hatte, hörten sie beide im selben Augenblick aus dem Flur ihren Vater rufen: „Wartet, ich komme“.
Er ging zur Haustür, Sandra konnte nur zuhören, warum eigentlich? Sie beschloss in den Flur zu gehen.
„Schön das ihr da seid“ sagte ihr Vater mit freundlicher Stimme.
„Wo ist denn die Braut?“
„Bei deiner Mutter in der Küche“.
Sandra hörte Schritte, im nächsten Moment ging die Tür auf und ihr Bruder stand freundlich lächelnd mitten im Raum.
„Hallo Mama“ sagte er freundlich und gab ihr eine kurze Umarmung. Dann ging er zu Sandra, stellte sich vor sie, breitete demonstrativ die Arme aus und sagte, als hätten sie sich monatelang nicht gesehen: „Sandra, schön dich mal wieder zu sehen“. Sandra erwiderte ihre Umarmung und spielte das Spiel mit.
„Wo hast du deine Freundin gelassen“, fragte sie neugierig, nachdem Vanessa auch nach ein paar Sekunden noch nicht in den Raum gekommen war.
„Sie kümmert sich glaube ich noch um unsere Jacken“.
Sandra musste schmunzeln. Ein außenstehender würde es sicher nicht bemerken, aber zumindest bildete sie sich ein, dass er mit dem was er sagte, zusätzlich zum tatsächlich gesagten, etwas ganz entscheidendes mit transportieren wollte. Zumindest für den Moment war Sandra sich sicher, dass Vanessa jetzt endgültig seine Sklavin war. Wenn es so war, würde sie sich für die Beiden wirklich aus vollem Herzen freuen.

„Dann verschwindet mal aus meiner Küche, ich kann es nicht gebrauchten, das ihr mir hier im Weg rumsteht. Ab, los, weg mit euch“, sagte ihre Mutter mit fröhlichem Tonfall aber energisch.
„Ja Mam“ antwortete Felix wie man es aus amerikanischen Kriegsfilmen kannte. Dann drehte er auf der Stelle um, schlug die Hacken zusammen und ging mit gespieltem Marsch in den Flur. Zum Glück waren diese kleinen Späße noch immer normal. Ohne es zu merken, strahlte Sandra über das Gesicht. Sie fühlte sich bei Felix wirklich geborgen, aber ab und zu war es doch schön, das Heimatnest noch einmal aufzusuchen.
Auch sie machte sich jetzt auf in Richtung Esstisch.
Auf dem Flur traf sie Vanessa, ihr Vater war schon im Wohnzimmer. Auch die beiden umarmten sich zur Begrüßung. Vanessa war eindeutig sehr aufgeregt. Während sie sich umarmten flüsterte sie: „Ich muss dir war erzählen, nein ich muss die was zeigen“.

Sandra schob sie ein paar Zentimeter weg und schaute sie fragend an.
„Sagen wir einfach, wir sind einen Schritt weiter gegangen“.
„Echt?“
„Seit Mittwoch trage ich Nippel- und Klitoriskappen, es ist wahnsinnig aufregend“.
„Ich bin neugierig“.
„Nicht hier“.
„Bestimmt nicht“.
Sie schauten sich vielsagend an, dann gingen sie gemeinsam ins Wohnzimmer.
Ihr Vater hatte gerade damit angefangen den Tisch zu decken.
„Das kann ich doch machen“ sagte Vanessa wie aus der Pistole geschossen. Es war in ihrem Elternhaus immer normal gewesen, dass die Kinder mithalfen oder es, zumindest seit sie dem Kindesalter entwachsen waren, eher ganz alleine machten. Auch Vanessa hatte sie bisher nie anders erlebt, trotzdem, vielleicht kam es Sandra nur so vor, hatte sie das Gefühl, das Vanessa heute eine Spur schneller war als sonst. Dass sie jetzt nicht mehr so reagierte weil sie es wollte, das wollte sie sicher immer noch. Trotzdem, jetzt reagierte sie vielleicht so schnell, weil sie es musste.

„Bevor ich mich schlagen lasse“ antwortete ihr Vater gelassen und gab ihr den Stapel mit Tellern den er noch immer in der Hand hatte. Dann setzte er sich hin. Scheinbar war ihm nicht mal aufgefallen, welche Formulierung er gerade verwendet hatte.

Fortsetzung folgt...

(2. Versucht nach Problemen mit der Zwischenablage)

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von traeumer am 22.01.13 um 21:38 geändert
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  RE: Sandras neues Leben Datum:20.01.13 22:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Träumer den Teil musst du nochmal neu einstellen da ist die Hälfte doppelt und das Gespräch das Sandra mit der Mutter wg der Boots führt ist auch nicht ganz richtig wiedergegeben.
Oh kay und Vanessa scheinen ernst zu machen bin ja gespannt was Sandra zu Vanessas neuen Errungenschaften sagt.
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  RE: Sandras neues Leben Datum:20.01.13 22:46 IP: gespeichert Moderator melden


Endlich ist der grosse tag da! Auf den warte ich jetzt schon mehr als 1 jahr kaum zu glauben freu mich wenns weiter geht
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  RE: Sandras neues Leben Datum:20.01.13 22:59 IP: gespeichert Moderator melden


@Gummimike: ja, irgendwas ist da schief gelaufen. Komisches Windows 8. Hab derzeit leider nur Internet auf dem Handy, ich hoffe es fehlt nichts, ist nur doppelt, ist zu klein um alles zu lesen
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  RE: Sandras neues Leben Datum:20.01.13 23:18 IP: gespeichert Moderator melden


Achso nein direkt fehlen tut nix.
Die Wiederholung beginnt nachdem Sandras Vater sich an den Tisch gesetzt hat weil Vanessa das Tischdecken übernimmt.
Nachtrag:
Felix ist auch da Sollte er Sandra nicht erst bei der Trauung sehen?

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Gummimike am 22.01.13 um 12:38 geändert
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Metallica
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  RE: Sandras neues Leben Datum:21.01.13 16:01 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo traeumer
juhuu...der Tag der Hochzeit ist da...und nur du schaffst es im gewohnten Klasse Schreibstil da sicher wieder fünf Folgen daraus zu machen um uns möglichst lange auf die Folter zu spannen...
aber trotzdem Danke
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andreas Volljährigkeit geprüft
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  RE: Sandras neues Leben Datum:21.01.13 22:13 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,
nun wird es wirklich spannend... Mal sehen ob Sandra um die Windeln rumkommt oder ob es andere Nettigkeiten von Felix gibt

Schönen Abend
Andreas
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  RE: Sandras neues Leben Datum:22.01.13 07:04 IP: gespeichert Moderator melden


Bin erst heute dazu gekommen die letzten Komentare zulesen !

zitat :

Wo steht denn, dass Felix sich nicht zu einem Gespräch traut? Er ist nur bei diesem Gespräch nicht dabei. Dies hat aber, wie beschrieben, auch den Grund, dass er an dem Abend noch andere Termine hat. Er hätte Sandra auch einfach in den Keller sperren können, hat er aber nicht. Stattdessen hat er ihr die Möglichkeit gegeben, sich mal wieder ausgiebig mit ihren Eltern zu unterhalten und die vielen Dinge gerade zu ziehen, die ihr Verhältnis in der letzten Zeit beeinträchtigt haben. Sicher ist es für alle beteiligten leichter so. Das bedeutet aber nicht, dass Felix nicht mit ihren Eltern spricht oder sich aus der Affäre zieht.

zitat ende :

(Stattdessen hat er ihr die Möglichkeit gegeben, sich mal wieder ausgiebig mit ihren Eltern zu unterhalten und die vielen Dinge gerade zu ziehen, die ihr Verhältnis in der letzten Zeit beeinträchtigt haben. )

Felix plant und bestimmt Sandra´s Leben also (`` Anwalt Diabolo ´´)
erhat ein Gespräch mit den Eltern also nicht ermöglicht sondern bis
einen Tag vor der Hochzeit verhindert ! Und diesen Termin geplant !
Einen Tag vorher hatte er keine Termine , da hätte ein Gemeinsames
Gespräch statt finden können .

( Wo steht denn, dass Felix sich nicht zu einem Gespräch traut? )
Wo steht das Gegenteil ?

Sandra in den Keller sperren ? Und eine Hochzeit ohne die Eltern ?
Oder glaubst du , dass diese dann gekommen währen ?
Damit währe dann das Verhältniss dann genau so wie bei Anja zerstört gewesen
und Sandra hätte vor dem Altar `` NEIN ´´ gesagt !!!!!!!



95 % der Literatur sind Kopfkino selbst die Bibel denn keiner der Schreiber war dabei

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  RE: Sandras neues Leben Datum:27.01.13 21:39 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 252

Auch Sandra setzte sich. Ihr Meister hatte ihr schließlich gestattet mit ihrer Familie zu frühstücken. Trotzdem war es im ersten Moment ein komisches Gefühl, einfach mit anderen an einem Tisch zu sitzen. Sogar dabei zuzusehen, wie andere für sie den Tisch deckten. Das hatte sie lange nicht erlebt.

Sollte sich das komisch anfühlen? Sie war eine weitestgehend rechtlose Sklavin, ja, wenn ihr Meister seinen Job gut machte, dann sollte es sich wohl so anfühlen. Er machte seinen Job gut. Sandra brannte darauf die Neuigkeiten von Vanessa und ihrem Bruder zu erfahren, aber diese Mahlzeit würde dafür wohl eher nicht den passenden Rahmen bieten. Sie überlegte, welches Thema sie stattdessen ansprechen konnte. Etwas unverfängliches, das wäre gut, aber was? Ihr Kopf war im Moment wie leer geblasen. Zu sehr interessierte sie die Entscheidung der beiden und zu wenig hatte sie in den letzten Monaten erlebt, dass wirklich unverfänglich gewesen wäre. Sie musste wohl abwarten, irgendwann würde man sie schon informieren.

Sandra merkte wie abgeschnitten sie in letzter Zeit von aktuellen Geschehnissen war, normalerweise hätten sie jetzt sicher ein Gespräch über die aktuellen Themen des Weltgeschehens angefangen, vielleicht nicht die ganz große Politik, aber zumindest doch was gerade so durch die Nachrichten geisterte.
Genau in diesem Punkt, das wurde Sandra ein weiteres mal schmerzlich bewusst, hatte sie mittlerweile doch erhebliche Lücken. Felix gestattete ihr zwar mehr oder weniger regelmäßig, immer mal wieder, eine Zeitung beziehungsweise deren von ihm für geeignet befundenen Artikel zu lesen, aber das reichte gerade so aus um den großen Überblick nicht vollständig zu verlieren. Die tagesaktuellen Themen, kurzfristigen Trends oder gar Klatsch und Tratsch, gingen mittlerweile vollständig an ihr vorbei und sie vermisste das noch nicht einmal.
Alle lebenswandelbezogenen Themen hatten sie gestern durchgekaut und selbst wenn nicht, verspürte im Moment wohl keiner, sie eingeschlossen, die Lust dazu, das Thema schon wieder aufzuwärmen. Es passte ganz einfach nicht. Leider wusste Sandra noch immer nicht genau, was sie heute erwarten würde, aber dies jetzt zur Sprache zu bringen, hielt sie ebenfalls nicht für besonders zielführen. Ihre Mutter wollte solche Dinge ganz sicher nicht hören. Wetter, das wäre eine zwar offensichtlich hilflose, aber zumindest für einen Moment funktionierende Idee. Die Jahreszeit ließ zwar wenig Hoffnung auf spannende Geschichten. Der Garten, in dem ihre Eltern nach wie vor viel Zeit verbrachten, war ihr als Thema trotzdem gerade Recht.

„Im Garten ist noch alles wie immer?“
„Ja, es gibt ja zur Zeit nicht viel zu tun“ antwortete ihr Vater, der seiner Stimme zufolge, genau gemerkt hatte, dass Sandra das Thema eher aus Verlegenheit angesprochen hatte.
„Wir haben vor 3 Wochen alles winterfertig gemacht, sie bauen wohl gerade die Gaststätte in der Anlage um“.
„Ach, hat die den Besitzer gewechselt?“
„Nee, Horst hat nur nach 30 Jahren endlich eingesehen, dass er mal was machen muss, sah ja auch schon lange nicht mehr gut aus“.
„Ich glaube ich war da vor 10 Jahren das letzte Mal“.
„Dann kennst du ja den letzten Stand“.
„Aus dem Laden könnte man wirklich mehr machen, ich meine, der Standort ist doch eigentlich nicht schlecht, da könnte man doch im Sommer mit einer vernünftigen Terrasse und einem guten Kaffee richtig was rausholen“.
„Ich denke es schreckt die Leute ab, dass sie dafür in die Kolonie kommen müssen. Das hat so den Anstrich von Vereinsheim“.
„Ja, da könntest du Recht haben“.

Sie wechselten noch ein paar Sätze zu dem Thema, dann kamen endlich Vanessa und ihre Mutter mit dem Essen.
Alle schauten geduldig dabei zu wie der Tisch gedeckt wurde, keiner hatte wirkliche Lust das Thema über die Gaststätte in der Kleingartenkolonie zu vertiefen.
Nachdem ihre Mutter den Tisch zu einer richtigen Festtafel gemacht hatte, setzte sie sich mit einem demonstrativen Seufzer auf ihren Stuhl.
„So Familie, lasst es euch schmecken“.

„Das sieht fantastisch aus“ antwortete Sandra und wartete, dass sich die anderen bedienten. Sie wollte sich das nehmen was übrig blieb, sie war sich nicht sicher ob es nötig war und wenn, ob ihr Bruder oder Vanessa sie bei ihrem Meister verpetzten würden, aber auf der anderen Seite, machte es ihr eh nicht viel aus. Sie wartete einfach die paar Sekunden, dann nahm sie sich ein Brötchen, etwas Rührei, Aufschnitt und Butter. Richtige Butter, es roch alles so fantastisch.
Sandra schmierte sich ihr Brötchen. Bevor sie das erste Mal abbiss, nahm sie unauffällig einen tiefen Atemzug von Geruch der Salami auf. Letzteres tat sie häufiger, zumindest hin und wieder mal, aber heute konnte sie danach den Geschmack genießen. Dann öffnete sie ihren Mund und biss in das Brötchen.

Der Geschmack einer frischen Scheibe Salami breitete sich in ihrem Mund aus. Sie war plötzlich nicht mehr sicher, dass diese Wahl für den Anfang das Beste gewesen war. Die Salami schmeckte unglaublich salzig, so salzig, dass Sandra das Brötchen erst mal wieder beiseitelegte. Natürlich würde sie es noch aufessen, dafür war es absolut egal wie es schmeckte, aber vielleicht konnte sie mit etwas weniger stark gesalzenem beginnen.
„Saft?“ fragte ihre Mutter, die ganz offensichtlich gesehen hatte, dass das Brötchen Sandra gerade nicht besonders gut schmeckte.
„Oh, gerne“.
Sandra Mutter nahm sich ein Glas vom Tisch, füllte es zu etwa zwei Dritteln mit Saft und reichte es über den Tisch zu Sandra.
„Danke“.

Sandra trank vorsichtig einen Schluck. Wieder ein ungekannt intensiver Geschmack, dieses Mal süß und sauer zu gleich und extrem nach Orange. Auch wenn es extrem war, war es doch wesentlich angenehmer als Brötchen.
Sie schaute in die Runde, zum Glück waren alles so sehr mit essen beschäftigt, dass sie mit Ausnahme ihrer Mutter gar nicht bemerkten, wie vorsichtig sie sich verhielt. Sandra war das ganz recht.

Sie beobachtete, wie ihr Vater etwas von dem Rührei probierte und dann mit Salz und Pfeffer ordentlich nachwürzte. Sandra hatte ihren Einstiegspunkt gefunden. Sie nahm sich eine Gabel und probierte von dem Ei. Es schmeckte fantastisch. Ihre Mutter hatte es ganz sicher gewürzt, Sandra konnte den Pfeffer eindeutig heraus schmecken, aber es war eben nicht so stark gewürzt, dass es normalen Gaumen ausreichen würde. Für sie war es der perfekte Einstieg. Sandra war jetzt froh darüber, dass sie schon jetzt, zum Frühstück, normal essen konnte. Wenn sie diese Eingewöhnung erst heute Abend unter all den Gästen erlebt hätte, wäre es vielleicht ein bisschen peinlich geworden.

Nachdem sie das Ei gegessen hatte, hatten sich ihre Geschmacksnerven schon ein Stück weiter an die mittlerweile ungewohnten Reize gewöhnt. Sie trank einen weiteren Schluck vom Saft, der mittlerweile ebenfalls nicht mehr ganz so intensiv schmeckte. Danach wagte sie sich ein weiteres Mal an ihr Brötchen. Auch dies hatte jetzt fast einen normalen Geschmack angenommen. Sandra war froh und erleichtert, dass es so schnell gegangen war. Voller Genuss begann sie richtig zu Essen. Leider war sie viel zu schnell satt. Eigentlich hatte sie sich fest vorgenommen die Chance zu nutzen und mindestens zwei Brötchen zu essen, nein zu genießen. Nachdem sie ihr Ei und das erste Brötchen aufgegessen hatte, die zweite Hälfte hatte sie mit Käse belegt, war sie aber so satt, dass es ihr unmöglich schien, an ein zweites Brötchen auch nur zu denken. Sie ärgerte sich ein bisschen über die vertane Chance, aber irgendwann in den nächsten Jahren würde so ein Termin schon wieder kommen, zumindest hoffte sie das.

Vielleicht war es auch die Aufregung oder die Tatsache, das ihr Magen es nicht mehr gewohnt war, zu dieser Zeit Nahrung zu bekommen, was auch immer es war, sie konnte es nicht ändern und so blieb ihr nichts anderes übrig, als das Essen schon so schnell wieder einzustellen.
„Ich dachte du hattest dich auf das Frühstück so gefreut“ fragte ihre Mutter etwas enttäuscht.
„Ja, das habe ich, wirklich, aber ich bin es wohl einfach nicht mehr gewohnt. Ich habe das Gefühl ich platze gleich, so satt bin ich“.
„Wirklich?“
„Ja, versprochen, da ist keine versteckte Regel oder so was, ich kann schlicht nichts mehr essen“.
„Ok, das ist schade“.

„Wem sagst du das, es sieht so fantastisch aus“.
„Naja, dann bleibt halt mehr für die anderen“.
Sandra lächelte sie dankbar an. Es war gut, dass das Thema nicht weiter breitgetreten wurde, es wussten hier eh alle, was Sache war, nur das sie es alle wussten, das war eben nicht allen klar. Sie schaute zu Kay und Vanessa rüber um vielleicht ein paar kleine unauffällige, aber für sie doch verräterische Verhaltensmuster beobachten zu können. Sie sah nichts. Fast nichts, sie wusste nicht mal ob das was sie sah, nicht einfach ihrem fast krampfhaften Wunsch entsprang, irgendetwas sehen zu wollen. Es sah so aus, als ob Vanessa heute nicht besonders lustvoll aß. Vielleicht war sie einfach nur müde, Sandra hatte ja keine Idee wie ihr normaler Tagesablauf in den letzten Tagen ausgesehen hatte, vielleicht war es auch normal, Sandra würde es im Auge behalten.

Ihre Mutter hatte augenscheinlich beschlossen, dass Frühstück richtig zu zelebrieren. Sandra war das nur recht. Sie hatte keine Ahnung wie straff ihr Programm vor der Hochzeit noch werden würde, aber da das Kleid ja schon perfekt auf sie angepasst war, blieben eigentlich nicht mehr viele Dinge zu tun. Ihre Haare wären sicher ohne jede Eile in einer guten Stunde gemacht, das gleiche galt für etwaige Kosmetik. Zum Standesamt ihrer Gemeinde reichte es, die obligatorische halbe Stunde Fahrzeit einzuplanen, ansonsten wüsste Sandra nicht, was es sonst noch vorzubereiten gab. Sie hoffte, dass es da nichts mehr gab, Felix hatte ihr einen schönen Tag versprochen. Sicher würde er irgendwann noch einen Weg finden, um sie ein bisschen zu necken, aber alles andere hätte sie vermutlich auch nicht gewollt. Sie liebte die kleinen Spielchen, besonders diejenigen, die nicht allzu schmerzhaft waren. Etwas das ganz gewiss nicht auf alle Spielchen zutraf.

Je mehr Zeit verging, umso aufgeregter wurde Sandra. Das Frühstück dauerte bis weit nach neuen Uhr. Erst als es kurz vor halb 10 an der Tür klingelte, löste sich die kleine Tafel endgültig auf.
Es war Jenny die da vor der Tür stand. In der linken Hand trug sie einen großen Kleiderbeutel, in der anderen den Griff eines großen Rollkoffers, den sie hinter sich herzog.
„Nimm mir bitte die Sachen ab“ begrüßte sie Sandra freundlich, aber in unmissverständlichem Befehlston. Es war Sandra ein bisschen peinlich, dass ihre zukünftige Schwiegermutter so vor ihren Eltern mit ihr sprach, nein, es war ihr peinlich, dass ihre zukünftige Schwiegermutter so mit ihr sprechen durfte. Sie versuchte die Situation so gut es ging zu überspielen.

„Ich bringe die Sachen schon mal hoch in mein Zimmer“.
„Mach das, wir können dann gleich anfangen“.
Sandra nahm die Sachen entgegen und ging in Richtung Treppe.
„Einen wunderschönen, guten Morgen, was für ein aufregender Tag“ begrüßte Jenny freundlich die anderen. Sandra wusste nicht, ob ihre Eltern bemerkt hatten, dass es eigentlich ein Befehl war, den sie da eben erhalten hatte. Eigentlich konnten sie es nicht übersehen haben. Vielleicht dachten sie aber auch nur, dass Jenny nur etwas schroff gewesen war, aber wenn sie ehrlich zu sich selber war, hielt sie dies dann doch für eher unwahrscheinlich. Sie hoffte, dass es deshalb keine Probleme mehr geben würde. Jenny würde gut daran tun, ihre Worte ein bisschen sorgfältiger zu wählen.
Auch wenn sie ihre Befehle mit einem freundlichen Bitte garnierte oder sich bedanken würde, wenn Sandra einen dieser umgesetzt hatte, würden es selbstverständlich weiterhin Befehle bleiben, Befehle die Sandra genauso gewissenhaft erfüllen würde, wie sie das immer tat. Sie hoffte, dass auch Jenny dies möglichst schnell begreifen würde, anders als ihrem Meister fehlt Jenny in diesem Punkt leider noch die Routine und sie überspielte leider nur allzu oft ihre Unsicherheit mit einer gewissen Härte. Sandra machte das normalerweise nichts aus, sie war es gewohnt, dass man sie etwas härter anfasste, aber hier, hier war es vielleicht keine so gute Idee.
Sie konnte es nicht ändern. Sie ging weiter die Treppe hinauf, ging in ihr altes Zimmer und hängte den Wäschebeutel an die Tür. Dabei passte sie sehr genau auf, dass mit dem kostbaren Inhalt nichts passieren konnte. Nachdem alles verstaut war, ging sie zurück ins Wohnzimmer.
Jenny hatte sich zu den anderen an den Tisch gesetzt und damit, wie selbstverständlich, Sandras Platz eingenommen.

„In ein paar Minuten müsste Giesela hier sein, die wird sich um deine Haare kümmern“ wurde sie von Jenny informiert, nachdem Sandra wieder den Raum betreten hatte.
Es gab nun keinen Platz mehr am Tisch und so blieb Sandra keine andere Möglichkeit mehr, als einfach neben dem Tisch stehen zu bleiben. Ihre Mutter erkannte die unglückliche Situation hatte aber scheinbar vergessen, dass es Sandra im Normalfall eh nicht zustand sich einfach so zu freien Menschen an den Tisch zu setzten, vielleicht war es ihr aber auch einfach nur egal.
„Ich kümmere mich dann mal um das Chaos hier“ rief sie laut in die Runde, stützte sich demonstrativ am Tisch ab und machte eine einladende Geste in Sandras Richtung.
Etwas zögerlich ging Sandra auf das Angebot ein, sie war es nicht mehr gewohnt, so ein Angebot zu erhalten, geschweige denn es annehmen zu dürfen. Etwas schüchtern setzte sie sich wieder, dann wurde ihr bewusst wie sie reagiert hatte und lächelte verlegen in die Runde, vermutlich machte es die konkrete Situation noch komischer, aber das konnte sie jetzt eh nicht mehr ändern.

„Ich bin so aufgeregt“ sagte sie wahrheitsgemäß, aber glücklich am heutigen Tag diese Generalausrede zu haben. Vielleicht würde es den wirklichen Grund ihrer Reaktion zumindest vor ihren Eltern verschleiern. Sie konnte es nur hoffen.

Sie plauderten ein paar Minuten über den vor ihr liegenden Tag und Sandra erhielt endlich ein paar Detailinformationen über die weitere Planung.
Diese Giesela würde sich gleich um ihre Haare und ihr Make-Up kümmern, danach würde sie angezogen werden. Sie würde wohl die meiste Zeit in ihrem Zimmer bleiben, die anderen würden sich dann das Bad teilen. Sandra fragte sich, was Vanessa machen würde. Ganz sicher würde sie sich heute nicht vor den Eltern ihres Freundes offenbaren, sie würde sehr aufpassen müssen, wenn sie sich nicht verraten wollte.

Im Moment gab es nicht so richtig was zu tun. Sandra brannte noch immer darauf, die Neuigkeiten von Vanessa zu erfahren. Außerdem wollte sie natürlich wissen, wie der Tag jetzt wirklich im Detail ablaufen sollte. Was konnte sie tun um sich mit Vanessa irgendwie ungestört unterhalten zu können? Im Beisein von Jenny durften sie nicht schwatzen, im Beisein ihrer Mutter oder ihres Vaters eigentlich auch nicht, aber selbst wenn, hätten sie in dieser Konstellation ganz sicher nicht ‚darüber‘ gesprochen. Wie würde es nun weitergehen? Sie saßen noch immer am Tisch. Es gab so viel zu besprechen und Sandra konnte nichts davon ansprechen.
Sie war sich nicht sicher, ob ihre Eltern sich mittlerweile doch schon so weit in sie hinein versetzten konnten, oder ob es Zufall war. Es dauerte vielleicht noch 3 Minuten bis ihr Vater aufstand und ich in Richtung Küche aufmachte. Vielleicht ohne es selber zu merken, schaffte er für sie praktisch den perfekten Rahmen, als er hinter sich die Tür zugezogen hatte.
„Willst du es Sandra jetzt erzählen“ fragte ihr Bruder scheinheilig in Richtung seiner Freundin.
Bevor diese Antworten konnte, wurde sie aber von Jenny unterbrochen.
„Dem Tittytoy, Entschuldigung, Ordnung muss sein“ ergänze Jenny ihren Bruder.
„Natürlich“ bestätigte ihr Bruder.

„Das will ich dann wohl“, sagte Vanessa doch sichtlich verlegen und starrte dabei wie gebannt auf Jenny.
„Das ist in Ordnung“ sagte Sandras Bruder ruhig.
„Mein Sohn hätte sich das von seiner Sklavin wohl nicht so lange gefallen lassen oder Tittytoy?“
„Ja, was du sagst ist richtig. Ich hätte mir sicher schon mindestens eine Eingefangen“.
„Ich will doch antworten“ ging Vanessa jetzt dazwischen, in ihrer Stimme schwangen Unsicherheit und Trotz.
„Kay, das geht so nicht“.
„Vanessa, so redet man als Sklavin nicht mit anderen Leuten. Diese Frau steht über dir in der Hierarchie. Entschuldige dich, um deine Strafe werden wir uns dann nachher kümmern“.
„Ja Meister, Entschuldigung Meister“.
Es war ihr anzusehen, wie sehr sie sich über die Situation ärgerte, Sandra war sich nur noch nicht ganz sicher, dass sie auch einsah, dass sie einen Fehler gemacht hatte. Natürlich würde deshalb die Welt nicht untergehen, niemand war zu
Schaden gekommen. Aber es standwohl auch ihr nicht mehr zu, so mit einer eingeweihten zu sprechen.

„Also, dann erzähl jetzt doch mal“.
Sandra saß die ganze Zeit schweigend an ihrem Platz und schaute in die Runde. Auch ihr stand es gerade eigentlich nicht zu etwas zu sagen.

„Da gibt es zwei Sachen, ich fang einfach mal an. Mein Schritt ist jetzt auch, naja, sagen wir mal, nur noch eingeschränkt nutzbar“.
„Und das bedeutet?“ fragte Jenny fast schon gereizt.
„Ich trage jetzt so eine Keuschheitskappe. Also die Kappe ist mit zwei Piercings direkt über meiner Klitoris angebracht worden. Dabei verdeckt sie zwar auch einen nennenswerten Teil meiner Schamlippen, aber nicht so viel, dass mein Meister nicht mehr mit mir schlafen könnte. Aber zu den besonders empfindlichen Stellen habe ich so halt keinen Zugang mehr“.
„Funktioniert es?“ fragte Jenny unverblümt.

Ziemlich gut. Die Kappe ist von außen und an den Seiten so gefüttert, dass Kay mich weiterhin ohne Einschränkungen beschlafen kann, mir geht allerdings naturgemäß ein sehr großer Teil Stimulation verloren“.
„Interessant, kannst du noch Orgasmen bekommen?“
„Ich glaube ja, aber es ist sehr viel schwieriger. Ich spüre wie sich trotz des stählernen Gefängnisses noch einiges regt in meinem Schritt. Bisher hatten wir aber noch keine Gelegenheit das auszuprobieren. Ich trage die Kappe erst ein paar Tage, Kay hatte mir bisher nicht genug Zeit gelassen um zu sehen wie weit es geht“.
„Da bin ich ja mal gespannt. Klingt nach einem ausgeklügelten System, ich denke er wird dich noch ein bisschen zappeln lassen, aber das willst du doch“. Dabei klang Jennys Stimme so herablassend, dass Sandra ein kalter Schauer über den Rücken lag.

Vanessa wusste offenbar nicht wie sie antworten sollte. Sandra war sicher, dass bei dieser Maßnahme zwei Herzen in ihrer Brust schlugen. So weit zu gehen, dass man sich selber eingestand, dass man es im Grunde toll fand, was der eigene Freund mit ihr machte, würde aber vermutlich noch ein bisschen dauern.

Fortsetzung folgt...
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  RE: Sandras neues Leben Datum:27.01.13 23:43 IP: gespeichert Moderator melden


Ich finde das Verhalten von Jenny nicht in Ordnung da hätte Felix seine Mutter genauer Instruieren sollen.
Auch wenn die Eltern weitgehend eingeweiht sind sollte das mit dem Tittytoy an diesem Tag nicht sein.
Auch Kay sollte daran denken wo sie sich befinden denn die Eltern wissen doch nicht bescheid das er auch eine Ähnliche Beziehung wie Sandra und Felix führt.
Du hast sehr schön Sandras Gefühle beim Frühstück beschrieben und wie Sie auf den Ungewohntgen Geschmack reagiert.
Wie Sie die Gewürze beim Rührei Rausschmeckt und die Brötchen geniesst nach der langen Zeit mit dem Brei.
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  RE: Sandras neues Leben Datum:28.01.13 05:30 IP: gespeichert Moderator melden


da stimme ich Gummimike zu...
das ist jetzt ein besonderer Tag und Jenny sollte da auch Rücksicht darauf nehmen...an dem Tag sollte es Sandra auch zustehen mit ihrem Namen genannt zu werden, denn mit dem heiratet sie ja auch
aber sonst wie immer...top geschrieben
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  RE: Sandras neues Leben Datum:28.01.13 07:17 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder habe ich deine zeilen wie ein süchtiger eingesaugt toll beschrieben wie sandra das frühstück schmeckte und erlebte danke für den tollen start in die woche
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  RE: Sandras neues Leben Datum:29.01.13 13:15 IP: gespeichert Moderator melden


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Ich finde das Verhalten von Jenny nicht in Ordnung da hätte Felix seine Mutter genauer Instruieren sollen.
Auch wenn die Eltern weitgehend eingeweiht sind sollte das mit dem Tittytoy an diesem Tag nicht sein.


Sippenhaft ! Eltern von Sklavin = auch Sklaven , brauchen nicht alles wissen !

Mutter von Meister = Herrin darf alles !

Wieder ein Beweiss für das Feingefühl von Felix und seine Unfähigkeit !


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  RE: Sandras neues Leben Datum:31.01.13 20:00 IP: gespeichert Moderator melden


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Ich finde das Verhalten von Jenny nicht in Ordnung da hätte Felix seine Mutter genauer Instruieren sollen.
Auch wenn die Eltern weitgehend eingeweiht sind sollte das mit dem Tittytoy an diesem Tag nicht sein.


Sippenhaft ! Eltern von Sklavin = auch Sklaven , brauchen nicht alles wissen !

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  RE: Sandras neues Leben Datum:31.01.13 23:24 IP: gespeichert Moderator melden


Die Eltern könnten aber Theoretisch unbeabsichtigt zuhören.
Ich meinte aber auch Jennys Art als Sandra Sie reingelassen hat.
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  RE: Sandras neues Leben Datum:01.02.13 11:45 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
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Ich finde das Verhalten von Jenny nicht in Ordnung da hätte Felix seine Mutter genauer Instruieren sollen.
Auch wenn die Eltern weitgehend eingeweiht sind sollte das mit dem Tittytoy an diesem Tag nicht sein.


Sippenhaft ! Eltern von Sklavin = auch Sklaven , brauchen nicht alles wissen !

Mutter von Meister = Herrin darf alles !

Wieder ein Beweiss für das Feingefühl von Felix und seine Unfähigkeit !


Ihre Eltern sind doch gar nicht im Raum!


Schon wieder ein hinbiegen !

Die Story heisst `` Sandras neues Leben ´´ da gehört aber auch Felix

zu wir erfahren mehr von anderen Sklavinen , als von ihrem Partner !

Ich hoffe wenn die beiden Verheiratet sind erfahren wir mehr was Felix

lernen musste , denn da besteht Nachhohlbedarf !

Und dann steht immernoch die Frage im Raum : Warum werden Felix vom Club

soviele Sonderrechte eingeräumt ? Geld kann es nicht sein !



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  RE: Sandras neues Leben Datum:04.02.13 22:03 IP: gespeichert Moderator melden


Mal wieder einen Tag verspätet, Termine, Termine, Termine. Auf das die Zwischenablage heute keinen Fehler gemacht hat.

Teil 253

„Kay gefällt es sehr. Dann gefällt es mir auch“ antwortete Vanessa eher pflichtbewusst, nach einer kurzen Pause.
Jenny setzte sofort nach.
„Was ist die zweite Sache von der du erzählt hast?“
„Die ist … also … in meinem Hinterausgang steckt jetzt dauerhaft ein Analplug“.
„Was heißt dauerhaft, wie groß ist der Plug“ fragte Jenny jetzt bewusst nach Details, um sie nicht aus dieser unangenehmen Lage entkommen zu lassen. Auch Sandra wollte genau das wissen, aber vermutlich, nein, ganz sicher hätte sie es in dieser Runde nicht gefragt. Vanessa hatte jetzt schon einen hoch roten Kopf, sicher war ihr das ganze gerade unglaublich peinlich. Vielleicht hatte sie sich heute Morgen noch darauf gefreut, Sandra von ihrer neuen Ausstattung berichten zu können, aber hier und in dieser Runde machte es ihr ganz offensichtlich keinen Spaß.

„Etwa so lang und so dick, zumindest an der breitesten Stelle“ antwortete Vanessa und zeigte mit den Händen die Dimensionen ihrs neuen Begleiters. Er war ziemlich groß, Sandra musste schätzen, etwa so lang wie eine CD Hülle und an seiner breitesten Stelle sicher 5 Zentimeter breit.
„Ich muss diesen Analplug permanent tragen, es sei denn ich habe darum gebeten auf die Toilette gehen zu dürfen und Kay hat es mir erlaubt. Er hat außerdem gesagt, dass das nur ein Übungsplug ist und die Ausstattung meiner Rückseite in den nächsten Wochen noch mal an mein Limit angepasst werden soll“.
„Aufregend“ sagte Jenny. Vermutlich war es ihr erster wirklich aufrichtiger Satz zu Vanessa, denn plötzlich klang es nicht mehr so als würde sie sie nur runter machen wollen.
„Ich spüre ihn eigentlich immer. Beim Stehen, beim Liegen, beim Laufen und natürlich vor allem beim Sitzen.
„Den musst du mir nachher unbedingt mal zeigen“.
„Ich … aber …“
Kay schaute sie eine Sekunde an. Nicht einmal böse oder fordern, einfach nur … kraftvoll. Sofort brach sie ab.

„Natürlich, jederzeit, wie du willst“ vollendete Vanessa ihren Satz. Jenny und Kay lächelten sich an. Aus Vanessa war eine Sklavin geworden, Sandras Bruder war jetzt ein Meister. Sandra betrachtete die neue Situation mit gemischten Gefühlen, aber wenigstens wusste sie, dass es jetzt einen Seelenverwandten in ihrer Familie gab, auch wenn er im anderen Team spielte.

In diesem Moment klingelte es an der Tür. Jenny sprang auf und ging aus dem Esszimmer. Noch während sie am Tisch vorbei ging, rief sie zu Sandra: „Komm mit, Zeit dich schick zu machen“.
„Ja, ich komme“.

Im Flur stand besagte Gisela, eine Frau Mitte 40, die Sandra noch nie im Leben gesehen hatte und die auch ganz offensichtlich nichts mit dem Club zu tun hatte. Als sie Sandra aus dem Wohnzimmer kommen sah, stockte ihr vor Überraschung der Atem.
„Hallo, du musst Sandra sein, ich darf doch du sagen?“
„Richtig geraten“.
„Ich hatte mir dich ganz anders vorgestellt“.
„Irgendwie wundert mich das nicht“.
Giesela lächelte freundlich, aber nicht verlegen.
„Kann ich mir vorstellen“, entgegnete sie freundlich und unerwartet schlagfertig, sie war Sandra auf Anhieb sympathisch. Dann blickte sie zu Jenny.
„Jetzt weiß ich auch, warum du alles selber gemacht hast. Wo kann ich mich ausbreiten?“
„In Sandras altem Zimmer müssten wir eigentlich alles haben was du brauchst“.
„Wunderbar. Kannst du den mal eben nehmen“. Sagte sie zu Jenny und hielt ihr einen schwarzen Koffer hin.

„Sandra?“ sagte Jenny knapp und ohne zu ihr rüber zu schauen. Auch jetzt fiel Jenny scheinbar nicht aus der Rolle.
Sie fragte sich plötzlich wie sie auf der Feier reagieren würde. Sie wollte nicht, dass sie vor ihren Eltern als Sklavin behandelt wurde. Ihr selbst hätte es vielleicht gar nicht so viel ausgemacht, aber sie war sich sicher, dass sie ihren Eltern den Tag damit endgültig versauen würde, das würde sie zu vermeiden wissen, hoffentlich. Zum Glück waren weder ihre Mutter noch ihr Vater in diesem Moment im Flur. Sandra reagierte wie sie immer reagierte.
„Ich bring den schon mal hoch“.
„Super, du kannst gleich oben warten“.
„Kommst du mit?“ frage Sandra freundlich, aber sie hoffte, dass Jenny den Wink mit dem Zaunpfahl verstehen würde. Sie hatte es eigentlich nicht als Frage formuliert, ein Umstand der Jenny eigentlich hellhörig machen sollte und scheinbar machte er das auch.

Sie gingen gemeinsam die Treppe hoch und Sandra ging in ihr Zimmer. Jenny folgte ihr und machte hinter den beiden die Tür zu.
„Was war denn das Fräulein?“ fragte sie empört.
„Nicht heute. Dein Sohn kann mich dafür gerne bestrafen, das ist SEIN Recht. Aber heute möchte ich nicht, dass du mich vor meinen Eltern so behandelst“.
„Was?“ fragte Jenny perplex. Noch während sie die drei Buchstaben aussprach, änderte sich ihr Tonfall von empört in schuldbewusst.
„Entschuldigung“.
„Nein, so war das nicht gemeint. Das ist schon in Ordnung, was für eine komische Situation … also“.
„Glaube ich“ scherzte Jenny jetzt schon wieder.
„Also ich sag mal so. Ich bin natürlich auch heute eine Sklavin und im Grunde kannst du mich anweisen wie immer, aber bitte, formuliere es wie eine Bitte oder eine Frage, ich werde es verstehen. Ich werde selbstverständlich sie nicht ausschlagen. Das ist glaube ich für alle ein guter Modus. Felix wollte es auch so machen“.
Jenny legte den Kopf ein bisschen auf die Seite und schaute sie an.
„Eine echte Frage habe ich aber noch…“
Dann hörte Sandra Schritte auf der Treppe und auch Jenny schaute gehetzt zur Tür.
„… wenn es gleich um Schuhe geht, ist das wirklich eine Frage. Ok?“
„Ok“.

Sandra wusste zwar noch nicht genau was sie damit meinte, aber sie würde es schon noch erfahren. Sie war froh, dass alles so glimpflich abgelaufen war.
„So, da bin ich. Ich muss mir unbedingt mal leichtere Sachen kaufen“ scherzte Giesela, die voll bepackt in der Tür stand.
„Alles was du brauchst um deinen Job so fantastisch zu machen wie immer“ antwortete Jenny schmeichelnd.
„Ach quatsch, du bist die Künstlerin hier. Kennst du ihre Arbeiten?“
„Ja, fantastisch, ich … naja … habe häufiger Gelegenheit auf eines ihrer Produkte zurückzugreifen“ antwortete Sandra und schaute sich demonstrativ in den Ausschnitt.
„Ich verstehe, jedem wies ihm gefällt“.
Sandra ging nicht darauf ein. Sie wollte die gute Stimmung nicht versauen. Giesela würde sicher sowieso gleich wieder darauf eingehen. Es war schon eine Ewigkeit her, dass sie bei einem richtigen Friseur gewesen war, geschweige denn von jemandem geschminkt wurde. Sie freute sich auf die Behandlung, auch wenn sich die Gespräche vermutlich einmal mehr um ihren Körper drehen würden.

Dann bitte einmal hinsetzten.
„In Ordnung“.
Sandra schob den Stuhl vor den großen Spiegel neben ihrem alten Kleiderschrank und schaute setzte sich so hinein, dass sie sich perfekt in selbigem sehen konnte. Sie hatte selten Zeit sich wirklich ausgiebig im Spiegel zu betrachten und es war ihr meist selbst ein bisschen unheimlich, wenn sie sich so sah. Giesela holte eine Schürze und legte sie über ihren Oberkörper, dann holte sie eines dieser Kreppbänder und legte es ihr um den Hals, zumindest soweit dies dank ihres Halsbands überhaupt möglich war.
„Wie kommst du nachher eigentlich aus deinen Sachen? Nicht dass du deine Haare wieder kaputt machst“.
„Ich ziehe mir schon lange keine Kleidung mehr über den Kopf, das leiert alles zu schnell aus“.
„An was man mit so einer Ausstattung alles denken muss“.
„Ja man gewöhnt sich aber daran“.
„Ich kürze nur die Spitzen, ist das in Ordnung“.
„Ja, auf keinen Fall mehr. Felix können sie gar nicht lang genug sein“.
„Der glückliche Bräutigam?“
„Ja, endlich“.
„Ich freu mich für euch“.
„Ich bin wahnsinnig aufgeregt“.
Dann fing Giesela an sich um ihre Haare zu kümmern.

Dafür dass sie hier kein vollständiges Badezimmer hatte, verbrachte sie wahre Kunststücke. Nach ein paar Minuten hielt sie es scheinbar nicht mehr aus.
„Das ist jetzt hoffentlich nicht indiskret…“
Sandra lächelte freundlich in den Spiegel, sie wusste was jetzt kommen würde.
„Was möchtest du wissen, keine Sorge, du bist nicht die erste, die ein bisschen neugierig ist“.
„Wie ist das so mit …“.
„… gewaltigen Brüsten“ vervollständigte Sandra ihren Satz.
Giesela lächelte in den Spiegel.
„Aufregend“.
„Das glaube ich“.
„Aber stören die nicht?“
„Meistens nicht“.
„Meistens?“
„Naja, sie sind schon präsent, bei vielen Dingen muss ich darauf achten, wie ich etwas mache, ich passe zum Beispiel auf, dass ich nicht zu viel aus dem Rücken hebe“.
„Hast du Rückenprobleme?“
„Gott sei Dank nicht, alles eine Frage des Trainings, ich trainiere jeden Tag zwei Stunden, dazu kommen noch mal zwei Stunden in denen ich mich hinlege um meinen Rücken zu entspannen“.

„Vier Stunden, jeden Tag, ist es das wirklich wert?“
„Für meine Gesundheit? Das ist es wert“.
„Ja, aber die vier Stunden wären doch sonst gar nicht nötig“.
„Ob sich das für einen lohnt muss jeder selber entscheiden“.
„Vermutlich. Darf ich fragen was du beruflich machst“.
„Natürlich. Nein, ich mache nichts in die Richtung. Ich studiere eigentlich noch, ich mache aber gerade ein Semester Pause, Betriebswirtschaft, in ein paar Wochen geht es wieder los“.
„Betriebswirtschaft? Hast du schon was bestimmtest im Sinn, was du nach dem Studium machen willst, ich meine, es könnte schwieriger sein als du hoffst, einen seriösen Job zu finden oder?“
„Ja, ich werde wohl ein bisschen länger suchen müssen als andere Bewerber, Zusagen werden vermutlich kein Problem, ich will aber natürlich etwas, wo man mich aufgrund meiner Leistung einstellt. Natürlich ist das ein Problem, aber das bekomme ich schon hin“.
„Das ist die richtige Einstellung. Wenn die Branche wirklich keine Option ist, versteh das bitte nicht falsch“.
„100 Prozentig nicht. Das war eine rein private Entscheidung und das wird sie wohl auch bleiben“.
„Hast du dich noch nie im Internet entdeckt?“
Sandra wurde hellhörig.

„Bisher nicht, ich warte eigentlich jeden Tag darauf, wieso schon mal über Fotos von mir gestolpert“.
„Um Gottes willen, Nein, so was mache ich nicht“.
„Ja, solche Fotos wird es sicher geben, wenn nicht heute, dann vielleicht in einem Monat oder einem Jahr, dafür bin ich einfach zu auffällig, aber zumindest kommerziell werde ich da sicher nichts machen“.
„Ein wirklich gewagter Schritt, aber ich bin der Meinung, jeder soll machen was ihm Spaß macht“.
„Ja, das sehe ich auch so und für Spaß sorgen sie“ antwortete Sandra und versuchte vielsagen zu lächeln.
„Das glaube ich. Besonders deinem zukünftigen Mann hat bestimmt seinen Spaß“.
„Beschwert hat er sich zumindest bisher noch nicht“.
„Und dein Eltern?“
„Naja, Luftsprünge haben sie nicht gemacht. Aber ich glaube, wirklich verstanden haben sie mich auch nicht, Gewöhnung ist halt alles“.
„Ja, ich wüsste auch nicht wie ich reagieren würde, wenn meine Tochter plötzlich … so aussehen würde“.
Jenny hatte nur still zugehört. Aber jetzt wurde sie aktiv.
Sie tat so, als ob sie zum Schrank gehen würde, aber Sandra konnte aus ihren Augenwinkeln sehen, dass sie eigentlich nur etwas aus ihrer Tasche holte. Giesela hatte es sicher nicht bemerkt, sie war zu sehr damit beschäftigt sich um ihre Haare zu kommen.

„Hast du dich eigentlich schon für deine Schuhe entscheiden? Felix hat gemeint, die würden sicher Gut zum Kleid passen“ sagte Jenny und hielt ihr ihre weißen Ballettboots in den Spiegel. Sandra war nicht Böse, dass dadurch zumindest für den Moment das Thema gewechselt werden konnte. Irgendwie war es immer das gleiche, egal mit wem sie sich unterhielt. Noch so eine Sache, die sich vermutlich nicht so bald ändern würde, aber sie akzeptierte das, sie hatte das zu akzeptieren und sie hatte gar keine andere Wahl.
„Ich hab ihm gesagt, dass er sie nicht mehr alle hat, damit kannst du ja nicht den ganzen Tag rumlaufen“.
„Auf solchen Schuhen kannst du laufen?“ fragte Giesela neugierig dazwischen. Sandra hatte plötzlich einen Kloß im Magen. Sollte sie etwa wirklich den ganzen Tag in diesen Schuhen herumlaufen? Andererseits hatte Jenny gesagt, dass sie bei Schuhen wirklich die freie Wahl haben sollte.
„Ja, auch hier gilt: Übung macht den Meister“.
„Ist das nicht höllisch schmerzhaft?“
„Am Anfang ja, aber das kann man trainieren“, log Sandra. Man konnte sich an das Tragen gewöhnen, aber das änderte nichts daran, wie schmerzhaft es nach einiger Zeit war. Andererseits konnte man es irgendwie aushalten.
Jenny kramte wieder hinter ihr in ihrer Tasche, dann zeigte sie ihr die Schuhe mit den 14 Zentimeter Absätzen.

„Die sind besser oder?“ fragte sie zu Sandra.
„Ich bin mir noch nicht ganz sicher. Felix würde sich sicher freuen, wenn ich die Ballettheels tragen würde“.
„Felix vielleicht, aber er wäre sicher auch nicht unglücklich, wenn du die anderen Schuhe tragen würdet“.
„Ich hab ja noch ein bisschen Zeit, aber derzeit denke ich, dass ich ihm den Gefallen tun will“.
„Deine Entscheidung, ich könnte damit nicht den ganzen Tag herumlaufen“.
„Ich sicher auch nicht, die anderen sind doch auch schon sehr sexy“ ging Giesela dazwischen, die ganz offensichtlich keine Ahnung hatte, worüber die beiden Frauen gerade tatsächlich gesprochen hatten. Es ging mitnichten in erster Linie darum, dass Felix sich freuen würde, wenn sie die Boots tragen würde. Die wichtige Information war, dass er es ihr freistellte. Natürlich würde sie trotzdem die Ballettboots tragen, auch für ihn war es ein wichtiger Tag und das war eine gute Gelegenheit ihm zu zeigen, dass sie wirklich hinter dem Stand was sie tat. Felix würde sich sicher freuen, ja, sie würde die Ballettboots tragen.
Felix könnte ihr ja jederzeit einen Wechsel erlauben, oder eben nicht. Sandra lief ein wohliger Schauer über den Rücken.
„Das ist nur eine Frage des Willens“, beantwortete Sandra die verstecke Frage von Giesela.
„Ja, Jenny hat nichts Falsches gesagt, als sie meinte, dass du teilweise ungewöhnliche Ansichten hast“.
„Ja, vermutlich hat sie Recht“.

Es klopfte an der Tür und ihre Mutter betrat den Raum.
„Ist hier oben alles in Ordnung?“, fragte sie freundlich?
„Hier ist alles bestens, deine Tochter wird gerade fein gemacht“.
Sandras Mutter schaute zu ihr herüber.
„Da bin ich ja wirklich gespannt“. In ihrer Stimme war Neugier, aber auch eine gehörige Portion Sorge.
„Sie wird toll aussehen, versprochen“.
„Natürlich wird sie das, meine Sandra würde auch in einem alten Kartoffelsack toll aussehen“.
„Ja, aber diese Kartoffelsäcke jucken nach einiger Zeit so auf der Haut“ ging Sandra dazwischen. Sie hatte das Gefühl, dass das Gespräch zwischen ihrer Mutter und ihrer zukünftigen Schwiegermutter gerade in eine ungünstige Richtung bewegte. Die beiden müssten zukünftig gut miteinander auskommen, zumindest würde es vieles einfacher machen. Sie hatte heute ein bisschen Spielraum und den wollte sie nutzen um etwas gute Stimmung zu verbreiten. Fürs erste hatte sie scheinbar tatsächlich erzeugt.

„Ja, und was wir da an Geld hätten sparen können, dass du auch immer nur das Beste haben willst, du wirst meinen Sohn noch in den Ruin treiben“ antwortete Jenny mit gespielter Empörung. Alle vier mussten lachen.
„Ich sehe schon, ihr habt hier alles im Griff, ich wollte eigentlich nur Bescheid sagen, dass wir uns jetzt abwechselnd im Bad fertig machen. Wenn ihr also noch Zeit braucht, müsst ihr euch in die Liste eintragen“.
„Ich muss noch mal ins Bad“ sagte Jenny.
„So in 2 Stunden? Dann hast du etwa eine Dreiviertelstunde, reicht dir das? Ansonsten haben wir nur ein altes Gästebad im Keller, aber das ist wirklich nicht mehr auf dem neusten Stand“.
„Ich werde schon was finden, 45 Minuten sollten eigentlich reichen, die wichtigen Sachen habe ich alle schon heute Morgen erledigt, danke für das Angebot“.
„Gerne, dann bis später“.
„Bis später“.

Von jetzt an wurden die Gespräche etwas seichter. Giesela kümmerte sich weiter um ihre Kundin, Jenny schaute weiter mit Argusaugen dabei zu, dass alles so lief wie sich ihr Sohn das vorgestellt hatte, Sandra konnte, soweit das an einem Tag wie diesem möglich war, ein bisschen entspannen.
Sandras Haare waren nach einer guten Stunde erledigt, jetzt war das Make-Up an die Reihe. Auch hier konnte Giesela wahre Wunder vollbringen. Sandra konnte nicht genau sagen was es war, aber je länger sie ihr Spiegelbild betrachtete umso mehr Nuancen vielen ihr auf. Sie wirkte irgendwie jung, hübsch, sexy und niedlich zu gleich. Sie freute sich jetzt darauf sich endlich im Kleid zu sehen.
In einer guten halben Stunde musste Jenny sich selber fertig machen. Bis dahin musste Giesela verschwunden sein und Sandra musste in ihrem Kleid stecken. Zumindest hoffte Sandra, dass Giesela bald gebeten wurde zu gehen. Sie wollte sich nur ungern vor der wildfremden Frau in ein Korsett quetschen und auch ihren Keuschheitsgürtel musste diese Giesela einfach nicht sehen. Der war etwas privates, etwas intimes, etwas, dass nur sie etwas anging.

„Danke Giesela“ sagte Jenny, als beide mit dem Ergebnis zufrieden waren. Sandras Meinung war nur augenscheinlich von Bedeutung. Jenny hatte durch kleine Zeichen klar gemacht, ob sie zufrieden war oder nicht. Wenn es Jenny gefiel, war auch Sandra zufrieden. Jenny sagte dann schon immer was noch fehlte. Sandra Meinung war nicht wichtig und das Ergebnis war wirklich phantastisch.
„Dann packe ich mal meine Sieben Sachen und verabschiede mich wieder“.
„Danke dass du kommen konntest“.
„Ich helfe dir noch beim Tragen“
„Das ist nett. Dann wünsche ich dir viel Spaß heute und natürlich ganz viel Glück für die Zukunft“ sagte Giesela zum Abschied noch einmal an Sandra gewandt.
„Vielen Dank. Ich bin so aufgeregt“.
„Das glaube ich gern, das glaube ich gern. Viel Glück für euch“.
„Danke, Machs gut“.

Sie hörte wie Jenny und Giesela die Treppe herunter gingen, zumindest für den Moment war sie allein. Es sollte allerdings nur ein paar Sekunden dauern, bis Vanessa in den Raum kam.
„Gut siehst du aus“ attestierte sie der Schwester ihres Freundes.

Fortsetzung folgt...
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  RE: Sandras neues Leben Datum:04.02.13 23:44 IP: gespeichert Moderator melden


Für die Trauung sind die Ballettboots sicher Ungemein Sexy aber für die Hochzeitsfeier sollte Sandra die Normalen 14cm heels tragen denn Sie muss ja auch bestimmt mit Felix Tanzen oder fällt das aus?
Tanzschule gabs ja nicht oder hast du das nur nicht erwähnt?
Fand ich gut das Sandra Jenny etwas gebremst hat und die das auch Eingesehen hat.
Don´t Dream it! BE IT!!!
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