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Nora29
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Pfaffnau LU




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  RE: Sandras neues Leben Datum:05.02.13 07:11 IP: gespeichert Moderator melden


Ich finde auch dass die baletstiefel keine gute wahl sind. Trotzdem danke fuers tipseln
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  RE: Sandras neues Leben Datum:06.02.13 05:59 IP: gespeichert Moderator melden


schön, dass sich Sandra getraut hat Jenny auf die missliche Situation hinzuweisen...schade, dass diese es nicht von selbst bemerkt hat
gut, dass es auch mal wieder von Vanessa Neuigkeiten gibt...denke da gibt es bald auch ne Fortsetzung bei den Geschichten im Club
danke für die gelungene Fortsetzung
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  RE: Sandras neues Leben Datum:11.02.13 16:43 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 254

„Danke, du aber auch“, antworte Sandra auf das Lob von Vanessa. Vanessa lächelte freundlich.
„Aber um mich geht es hier jetzt nicht“.
„Für Kay schon. Wie kommt er denn mit seiner neuen Rolle eigentlich zurecht?“
„Er gewöhnt sich daran“.
„Meister wieder willen, eine komische Vorstellung“.
„Nein, ich glaube es macht ihm mittlerweile wirklich Spaß“.
„Bekommst du was du willst“.
„Das ist eine Frage der Definition. Ich will ja im Grunde, dass ich nicht bekomme was ich will. Im Ernst, es ist fantastisch“.
„Und der Begleiter in deinem Hinterausgang“.
„Das Biest ist die Hölle, bei jedem Schritt bewegt es sich ein kleines Stück. Aber das ist nicht da schlimmste, beim Sitzen ist er wirklich unangenehm … außerdem macht es mich permanent heiß“.
„Das glaube ich“.
„Ja wem erzähle ich her etwas vom heiß gehalten werden“.
„Oh ja, nur noch ein paar Stunden“.
„Um die Vorfreude beneide ich dich“.

Sie hörten Schritte im Flur, sofort stellten sie ihr Gespräch ein. 10 Sekunden später stand Jenny in der Tür.
„Zeit dich in dein Kleid zu bekommen, oh ich sehe wir kriegen Hilfe“.
„Stetes zu Diensten“ sagte Vanessa fröhlich und tat so als würde sie, wie in einem alten Kriegsfilm, die Hacken zusammenschlagen. Vermutlich hatte sie nicht an ihren neuen Begleiter gedacht, ihr Gesicht ließ diesen Verdacht zumindest nicht ganz unbegründet erscheinen.
„Dann zur Tat, steh auf Tittytoy“.
Tittytoy, da war das Wort wieder, wann immer Jenny es benutzte und sie benutzte es of, versetzte ließ Sandra einen kleinen Stich. Es erinnerte sie daran, dass sie nicht auf einer Stufe standen und das obwohl sie noch nicht mal ihre Herrin war.

„Was soll ich machen?“ fragte Vanessa.
„Hilf ihr in die Schuhe“.
„Diese Schuhe?“ fragte Vanessa und zeigte ungläubig auf die Ballettboots, die fein säuberlich aufgebaut an der Wand standen.
„Diese Schuhe“ bestätigte Jenny begeistert, danach fügte sie etwas unfreundlich an: „Und jetzt sei ruhig und mach deine Arbeit“.
„Ja, natürlich, Entschuldigung“.

„Wie zieht man die an?“ fragte Vanessa leise in die Richtung von Sandra.
„Gib mir einfach einen der Schuhe und dann mach mir alles nach“.
Sandra bekam ihren linken Schuh, öffnete sie Schnürung und brachte die Arretierungen für die Reife an ihren Knöcheln in Position, danach zeigte sie Vanessa das Ergebnis. Vanessa fasste einmal neugierig in den Schuh.
„Die laufen ja innen auch noch spitz zu“.
„Na klar, irgendwo muss der Fuß ja hin?“
Sie verzog das Gesicht als ob sie selbst Schmerzen hätte.
„Aber das tut doch höllisch weh“.
„Nur die ersten Jahre“.
„Ach so, na dann geht es ja“. Ihre Antwort sollte wohl lustig klingen, es war ihr aber gewaltig misslungen.

„Es geht wirklich, so schlimm ist es nicht. Ich werte es als zusätzlichen Punkt, der mich permanent an meine Position erinnert“.
„Wenn ihr fertig geplaudert habt, könntet ihr dann bitte weitermachen, euch ist klar, dass ich das alles an eure Freunde weitergebe oder?“
„Bitte entschuldige Jenny, wir machen sofort weiter“.
Dann klatschte Jenny zwei Mal demonstrativ in die Hände. Auch sie hatte mittlerweile offenbar ihren Spaß daran gefunden, Sandra oder Sklavinnen allgemein, herum zu kommandieren. Auf der einen Seite war Sandra froh, dass sie alles so locker sah, auf der anderen Seite war es mehr als nur ein bisschen komisch. Sie wusste nicht was sie sich wirklich für ihre Schwiegermutter wünschen sollte, aber vermutlich hatte sie es nicht wirklich schlecht getroffen.

Sandra schob ihren Fuß in den ersten Schuh, dann wurde der Schuh unlösbar an den Schellen arretiert. Jetzt begann auch Vanessa mit der Schnürung. Auch beim Anziehen des zweiten Schuhs half ihr Vanessa, anschließend brachte sie noch die Gamaschen in Position. Sandra war ein bisschen stolz auf sich, dass sie endlich wusste, wie man die Schäfte für ihre Beine, eigentlich nannte. Obwohl jeder Schuh aus zwei Teilen bestand, sahen sie damit praktisch aus wie aus einem Guss. Was man nicht sehen konnte und das war ja das Ziel des Ganzen, war, dass sie keine Möglichkeit mehr hatte, die Schuhe irgendwie auszuziehen. Sofort fühlte Sandra wie der Druck auf ihre Zehen zunahm und dieser Druck würde in den nächsten Stunden sicher nicht besser werden, ganz sicher würde er nicht besser werden. Aber es sah gut aus und sie wusste, dass Felix sie in diesen Schuhen noch geiler fand als in ihren normalen Heels, also trug sie diese Schuhe, da konnte es keine Diskussion geben.
Die Gamaschen, die sie heute zu den weißen Ballettboots trug, würden diesen Effekt sicher noch verstärken. Die Schäfte aus glänzendem Kunstleder reichten bis 10 Zentimeter über ihre Knie und langen dort, auf ihrem Oberschenkel, nicht mehr ganz so fest an ihrem Körper an.

Als nächstes musste Sandra sich vollständig ausziehen. Vanessa hielt ihre Sachen und kam aus dem Staunen nicht heraus. Eigentlich kannte sie Sandra auch schon in ihrer Sklavenkleidung, aber dennoch war es eben auch für sie ein Anblick, den sie nicht jeden Tag bekam.
„Jeden Tag, 24 Stunden, jeden Tag“, murmelte sie mehr zu sich selbst als zu den anderen.
„Ja, in jeder Sekunde und ich spüre sie ständig, bei praktisch jeder Bewegung“.
„Du bist da so einen krassen Schritt gegangen, Respekt“.
„Danke, schön, dass du es so sehen kannst“.
„Ich finde es nicht verrückt, ich beneide dich, nicht um die Brüste, aber dass du so mutig sein konntest“.
„Danke, gib mir das Korsett, Jenny muss gleich ins Bad, da muss ich fertig sein“.
„Ja, natürlich“.
Vanessa legte ihr etwas ungeschickt das Korsett an, Sandra hob ihre Brüste, damit keine Hautfalte eingeklemmt werden würde. Sofort reagierte ihr Halsband. Vanessa merkte wie sie zusammengezuckt war.
„Springt das sofort an“.
„Ja, keine Karenzzeit. Die Brüste sind für meinen Meister, nicht für mich“.
„Ok, das ist jetzt klar“.

„Es ist ihm wichtig, dass ich aus dem Spiel mit meinen Brüsten wirklich keine Lust ziehen kann“.
„Warum ist er da so streng?“
„Ist das nicht klar? Ich meine egal wie man es dreht, meine Brüste, mit ihrem Gewicht, ihrer Größe, dem Umstand, dass ich immer und überall damit auffalle, sollen mich daran erinnern, dass ich eine Sklavin bin. Wenn ich sie als etwas Angenehmes, vielleicht sogar Erregendes wahrnehme, werden diese Effekte nur unnötig abgeschwächt. Nein, nur wenn ich jede Sekunde daran erinnert werde, dass diese Brüste ihm gehören, das mein Körper ihm gehört, dass alles was ich auf mich nehme nur dem Zweck dient, seine Wünsche zu erfüllen, kann ich mich wirklich zweihundertprozentik als seine Sklavin fühlen“.

„Schön gesagt“ bemerkte Jenny, die noch immer dabei war, das eigentliche Kleid zu Recht zu machen. Sandra hatte völlig vergessen, dass sie auch noch im Raum stand, normalerweise hätte sie den letzten Satz nie vor ihr so gesagt. Die Situation war ihr unglaublich peinlich, aber sie konnte nichts mehr machen, es war gesagt, jetzt hieß ‚Haltung wahren‘.
„Ich habe eine richtige Gänsehaut gekriegt“ stellte Vanessa fest, während sie damit begann, die Schnüre des Korsetts an ihrem Rücken fester zu ziehen. Das Korsett war in erster Linie nicht dafür gemacht, ihr eine Wespentaille zu verschaffen. Vielmehr schien es entworfen worden zu sein, um unter ihrem relativ dünnen Kleid ihren Keuschheitsgürtel zu verdecken und natürlich um ihre Brüste ohne BH in Position zu halten, das war natürlich der Hauptgrund.
Sie merkte wie der Druck immer weiter zunahm, wie es immer schwerer wurde zu atmen, ihre Bewegungsfähigkeit permanent weniger wurde. Dann war es irgendwann vollbracht.
„Ist das so in Ordnung?“ fragte Vanessa vorsichtig.
„Sieht gut aus“.
„Fühlt sich auch so an als sitzt es gut“ sagte Sandra mit gespielter Atemlosigkeit.
„Alles in Ordnung?“ fragte Jenny freundlich, niemand hatte geglaubt, dass sie das ernst meinte, aber trotzdem stand natürlich die Sicherheit an oberster Stelle.
„Es wird gehen“.

„Wunderbar, denn kommen wir jetzt zum letzten Akt“.
„Hilf mir mal“ sagte Jenny unumwunden und ohne irgendein Wort der Höflichkeit zu nutzen zu Vanessa und kniete sich vor Sandra. Vanessa folgte ihr, dann stellten sie sie gemeinsam und sehr Vorsichtig in ihr Kleid. Kurze Zeit später war es im Großen und Ganzen in Position gebracht. Jenny kümmerte sich jetzt ganz vorsichtig um die Verschlüsse. Die Anpassungen, die sie noch vorgenommen hatte, waren wirklich nicht mehr so dramatisch. Das weiße Kleid war immer noch nicht viel mehr als ein breiter Gürtel, aber Sandra war natürlich auch nicht wirklich davon ausgegangen, dass sie es züchtiger schneidern würde. Es reichte etwa von der Mitte ihres Oberschenkels bin etwa zwei Zentimeter über ihre Brustwarzen. Zwischen den Gamaschen und ihrem Kleid gab es jetzt vielleicht noch einen Fünf Zentimeter breiten Spalt, der die erotische Wirkung dieses Kleides noch einmal verstärken konnte und auch ihre Brüste brachte es, wie schon beim letzten Mal, hervorragend zur Geltung. Es war ein schönes Kleid, das war unbestreitbar, aber eigentlich war es mindestens 10 Stufen zu Sexy für eine Hochzeit. Es war definitiv kein Modell ‚Märchenprinzessin´.
Damit es aber wenigstens noch einen kleinen Touch Hochzeitsstimmung verbreiten konnte, hatte Jenny einen Schleier vorbereitet. Mit ein paar geschickten Handgriffen brachte sie den Halbdurchsichtigen Stoff in ihren Haaren an, dann war Sandra fertig.
„Und, wie findest du es?“ fragte Jenny und deutete auf ihr Spiegelbild.

Die Frau im Spiegel sah fantastisch aus. Ein bisschen wie eine Braut, ein bisschen wie ein Sexpuppe, ein bisschen wie eine Sklavin. Es war eine aufregende Mischung. Das große Spruchband-Tattoo war für jedermann deutlich sichtbar. Wer ein bisschen Latein konnte, würde wissen wer da vor ihr Stand, aber es passte irgendwie zu ihrem Outfit. Ja, es war wirklich perfekt.
„Fantastisch. Felix wird es lieben“.
„Das denke ich auch. Ich kümmere mich dann mal um mich selbst, geht schon mal runter zu deinen Eltern“.
„Ja Jenny“.
„Abmarsch“.
Wieder hatte sie keinen Vorschlag gemacht. Jenny war eindeutig keine normale Schwiegermutter mehr, so wie Felix eine Zweitsklavin hatte, hatte sie jetzt scheinbar eine Zweitherrin erhalten, gut, vielleicht war es eine nicht ganz so intensive Bindung wie zwischen Bianca und Felix, aber auch Jenny konnte Sandra jede Anweisung geben, sie würde ihr folgen. Niemand hatte es offiziell festgelegt, das war nicht nötig, sie gehorchte ihrer Zweitherrin auch so.

Sandra hatte einen Kloß im Magen, wie würden ihre Eltern gleich reagieren, sicher dachten sie sich schon, dass Sandra kein klassisches Hochzeitskleid tragen würde, aber sie hoffte doch sehr, dass ihnen dieses Outfit nicht zu gewagt war, nein, das war so nicht ganz richtig. Sie hoffte, dass es ihnen nicht viel zu gewagt sein würde, sie musste es wohl darauf ankommen lassen.
Vorsichtig ging sie zur Tür.

Wie immer wenn sie ihre Ballettboots trug, konnte sie nur sehr kleine Schritte machen. Sie ging zur Treppe, hielt sich am Geländer fest und ging dann langsam eine Stufe nach der anderen herunter.
Ihr Vater hatte scheinbar gehört, dass jemand die Treppe herunterkam. Die Wohnzimmertür öffnete sich, zuerst sah sie nur seine Hand, dann den Arm, dann sah sie sein Gesicht. Es waren nur Sekundenbruchteile. Er musterte seine Tochter, Sandra kam es vor wie in Zeitlupe. Sie schaute in sein Gesicht. Seine Gesichtszüge verdunkelten sich, es gefiel ihm nicht was er sah. Das hatte sie erwartet. Dann schaute er ihr ins Gesicht, ihre Blicke trafen sich, Sandra setzte ein Lächeln auf.
„Es gefällt dir nicht“ ging Sandra in die Offensive.
„Es ist doch sehr … naja … offensiv“.
„Unbestreitbar“.
„Aber deine Haare sehen toll aus“.
„Danke“.

„Ich hatte gehofft, er würde dir heute solche Dinge ersparen“, sagte er und schaute auf ihre Ballettboots.
„Hat er, das war meine Entscheidung“.
„Was?“, er war so überrascht, dass er sein Erstaunen noch nicht einmal in eine Floskel verpacken konnte. Sandra witterte ihre Chance seine Sicht ein wenig zu korrigieren.
„Jenny hat auch normale Heels mitgebracht und mir ganz klar gesagt, dass es meine Entscheidung ist und, was an dieser Stelle dann ja noch viel wichtiger ist, dass er es mir wirklich freistellt und dass er zufrieden ist, egal wie ich mich entscheide. Er möchte, dass ich den heutigen Tag genießen kann“.
„Und trotzdem entscheidest du dich für diese Folterinstrumente?“.
„Ich weiß, dass ich ihm damit eine Freude machen kann“.
„Das kann ich verstehen“.
„Ich finde mein Outfit wahnsinnig aufregend“
„Ja, das steht wohl zweifelsfrei fest“, antwortete ihr Vater noch immer wenig begeistert.
„Du musst doch damit nicht rumlaufen und ich habe kein Problem damit“.
„Mein Kopf gibt dir Recht, mein Bauch braucht vermutlich noch etwas Zeit“.
Sandra strahlte ihn an.
„Ich würde dich ja umarmen, aber ich will dein Outfit nicht kaputt machen“, war die Reaktion ihres Vaters.
„Das muss es abkönnen“.
„Na komm her, heute wird ein schöner Tag, für dich, für mich, für uns alle, versprochen“.
„Danke“.

Sie kuschelte sich an ihren Vater. Dass sie dafür ihre Brüste gegen ihr drücken musste, störte sie nicht. Darauf konnte jemand in ihrer Situation schlicht keine Rücksicht mehr nehmen.

„Komm wir gehen ins Wohnzimmer“.
„In Ordnung“.
Kay saß auf dem Sofa und auch er musterte jetzt seine Schwester.
„Gut siehst du aus“ stellte er anerkennend fest.
„Ich weiß und das Kleid hat auch was“ antwortete Sandra scherzhaft. Alle mussten lachen.
Sandra war froh, dass sich die Situation so schnell wieder entschärft hatte. Sandra ging zum Esstisch und zog einen Stuhl zu sich. Durfte sie sich setzen, machte sie gerade einen Fehler? Felix hatte gesagt, dass sie heute etwas mehr Spielraum hatte und sie trug ja schließlich auch diese Stiefel für ihn. Sie konnte den Stuhl jetzt eh nicht mehr zurückschieben, das würde nur unnötige Diskussionen heraufbeschwören. Es war egal. Sie setzte sich. Sie könnte ja jetzt auch schlecht für ein paar Stunden in diesen Heels warten, zumindest nicht im Stehen. Es würde schon keine allzu schlimmen Konsequenzen haben, vermutlich war es in Ordnung. Sie beschloss nicht mehr daran zu denken, sie wollte sich durch so eine Lappalie nicht den Tag versauen lassen.

So locker die Stimmung insgesamt auch war, stieg ihre Anspannung von Minute zu Minute. Ihr wurde abwechselnd heiß und kalt. Ihre Eltern, Vanessa, Kay und später auch Jenny versuchten sie irgendwie abzulenken, aber wie in solchen Situationen üblich ist, half dies natürlich überhaupt nicht. Sie alle hatten sich mittlerweile fein gemacht. Die Damen trugen wirklich tolle Abendkleider und auch die Herren hatten ihren feinsten Zwirn am Leib. Sie alle waren, anders als Sandra, sehr festlich gekleidet. Sandra trug was sie eben trug und plötzlich war ihr das wieder peinlich. Sie wollte nicht, dass sich ihre Eltern für sie schämten.
Es folgten die Gespräche, die in Situationen wie dieser unweigerlich kommen mussten. Ihre Mutter erzählte von ihrer Hochzeit, Kay erzählte eine Geschichte von einer angeblichen Kollegin, die so unglaublich klang, dass Sandra sich gewundert hätte, wenn zumindest die Hälfte davon stimmte. Alle versuchten ihr gut zu zureden, aber es hatte natürlich nicht den geringsten Effekt. Im Gegenteil, mit jeder Sekunde die verging, wurde Sandra nervöser. Die Nervosität war fast nicht zum Aushalten, sie musste einfach fragen, wie es jetzt weiter ging, sie hielt das Warten einfach nicht mehr aus.

„Wann fahren wir eigentlich?“ fragte sie ganz direkt an ihren Vater gewandt und bekam eine Antwort mit der sie nicht gerechnet hatte. Die Antwort versetzte ihr einen kleinen Stich.
„Wir starten um kurz nach zwei, wenn du noch mal auf der Toilette warst. Nicht, dass im Auto noch ein Unglück passiert“.
Ihre Eltern waren weiter in ihrer Welt angekommen als Sandra es zu hoffen gewagt hatte. Die Antwort war gut, sie war logisch, sie war richtig, aber sie war auch bezeichnend.
„Das macht Sinn, ich hoffe es ist bald zwei“.
„Nur noch 20 Minuten“.
„Das werden verdammt lange 20 Minuten“.
Wieder versuchten ihre Liebsten sie irgendwie abzulenken, dann war es endlich kurz vor zwei.
„Ich geh dann mal auf die Toilette“.
„In Ordnung, wir warten hier“.
„Bis gleich“.
„Bis gleich“.
Sie alle schauten ihr hinterher, sie alle wussten, was sie jetzt vor sich hatte. Sie alle wussten, dass nicht sie es war, die über ihren Körper bestimmen konnte. Es war so unglaublich demütigend und es machte sie so unglaublich geil. Für einen ganz kleinen Moment konnte sie die Aufregung vergessen.

Nachdem sie ihre Verrichtungen verrichtet hatte, ging sie zurück zu ihrer Familie. Ihre Mutter hatte sich schon ihre Jacke angezogen, Vanessa stand mit Sandras gepacktem Rucksack im Flur, ihr Vater hielt ihr die Tür auf, es ging jetzt los.

Sandra wurde übel vor Aufregung. Draußen war es ein bisschen windig, es war nicht ganz so warm wie die letzten Tage, sie spürte wie sich der Wind in ihrem Ausschnitt verfing. Es war ein komisches Gefühl. Sie setzte sich auf den Rücksitz und schnallte sich an. Sie hatte vor Aufregung zu Zittern angefangen und schaffte es kaum den Gurt in der Schnalle zu befestigen. Der Gurt verlief einmal quer über ihre Brüste und berührte ihren darunter liegenden Bauch praktisch nicht. Dies war wohl auch einer der Gründe, warum sie in den Fahrzeugen des Clubs niemals auf normale Weise angeschnallt wurde. Sandra krallte sich an den Türgriff und starrte wie gebannt auf die Straße. Es war für sie ein seltener Anblick den Verkehr zu sehen, aber sie hatte heute keine Augen dafür.
Jenny, die ebenfalls auf dem Rücksitz platzgenommen hatte, versuchte sie irgendwie aufzulockern. Aber vermutlich wusste auch sie, dass es in diesem Moment nichts gab was sie hätte machen oder sagen können, dass Sandra in irgendeiner Form beruhigt hätte und so blieb es eigentlich nur bei Smalltalk. Sie bestätigte Sandra noch einmal, dass sie in ihrem Kleid wirklich fantastisch aussah, eine Feststellung der ihre Mutter nur pflichtschuldig zustimmen konnte.
„Ja, dieses Kleid ist schon was Besonderes“ bemerkte sie ruhig.
„Alles Handarbeit“ antwortete Jenny stolz.
„Die Qualität ist bestimmt super“ war die Antwort ihrer Mutter. Sandra hatte das Gefühl, dass sich das Gespräch jetzt in eine Richtung entwickeln könnte, die sie so nicht wollte. Ein weiterer Punkt den sie der Liste der Dinge hinzufügen musste, die nur wegen ihrer Brüste passierten.

„Sicher ist es etwas … sagen wir mal aufreizender … als normale Kleider, aber ich bin ja auch keine ganz normale Braut. Wie langweilig wäre es, wenn ich einfach nur so ein 08/15 Kleid tragen würde, selbst wenn man es an meinen Vorbau angepasst hätte.
Sie musste in die Offensive gehen, musste das Thema ganz offen ansprechen, musste beiden Seiten vermitteln, dass es keinen Grund für Streit gab. Diese beiden Frauen mussten, wenn alles gut ging, die nächsten Jahrzehnte miteinander auskommen und verdammt, sie würden miteinander auskommen. Sie hakte noch mal nach.
„Natürlich ist es gewagt, aber alles andere würde ich wohl auch ziemlich langweilig finden“.
„Aber die Leute“, meinte ihre Mutter.
„Die Leute bin ich gewohnt. Das Kleid passt zu mir … und es passt zu meinem Leben“.
Eine Sekunde schwiegen alle, dann sagte ihre Mutter etwas bedrückt: „Ja, das ist wohl richtig“.
„Das will ich nicht, bitte, so ein Mist“. Sandras Plan war nach hinten losgegangen.
„Kannst du dich nicht für mich freuen“.
„Doch, eigentlich freu ich mich ja für dich, für euch, Felix ist mir sogar sympathisch. Ich weiß auch nicht. Es ist alles so surreal“.

„Gebt euch noch ein bisschen Zeit. Ich bin wirklich Glücklich“.
„Ich weiß das, so was kann ich in deinen Augen sehen. Ansonsten wäre die Situation auch unerträglich“.
„Ansonsten würde es diese Situation überhaupt nicht geben, glaubst du Felix würde sich auch nur eine Sekunde mit deiner Tochter vergnügen, wenn diese das nicht wollte“, sprang Jenny ihr zu Hilfe.
„Ja, das vergesse ich halt immer wieder. Ich weiß, dass Felix niemals etwas machen würde, was Sandra nicht will, aber es sind so viele Sachen, von denen ich mir einfach nicht vorstellen kann, wie meine Tochter so was wollen kann“.
„Wirklich nicht, horch einfach mal tief in dich hinein, ganz tief, zu deinen verborgensten Wünschen. Ganz ganz tief unten. Im hintersten Winkel unseres Unterbewusstseins tragen wir glaube ich alle solche Wünsche mit uns herum, egal wie diese im Detail auch aussehen“ ging nun noch einmal Sandra dazwischen.
„Ich habe auch eine ganze Weile gebraucht um mich an das Pärchen zu gewöhnen, glaube mir, es wird nicht leichter, wenn dein Sohn der dominante Part ist. Ich mussten nicht nur kurz schlucken als mir die Beiden offenbarten wie sie miteinander umgingen und was er mit ihr anstellte“.

„Vermutlich hast du Recht, vermutlich sollten wir uns da einfach raushalten und die beiden ihr Leben genießen lassen“.
„Letzteres ja, ersteres, warum sollten wir. Ich versuche einfach ihre Wünsche zu berücksichtigen, ich habe beschlossen mir kein Urteil darüber zu erlauben. Wenn es ihnen Spaß macht, wer bin ich, dass ich da irgendwas gegen sage“.
„Lass uns über etwas anderes reden, heute ist so ein schöner Tag. Vermutlich ist es wie du sagst, das meine ich ganz ehrlich, aber ich will darüber heute eigentlich nicht nachdenken“.
Dann schwiegen sie.
Etwas hilflos machte ihr Vater das Radio an, Sandra blickte zu Jenny herüber und musste schmunzeln. Jenny schaute sie etwas mitleiderheischend an. Sandra nickte als Zeichen des Dankes dafür, dass Jenny sich so für sie eingesetzt hatte, dann schaute sie wieder nach vorne.
Nach etwa einer Stunde waren sie am Ziel. Direkt vor dem Standesamt stand Bianca auf einem freien Parkplatz. Natürlich steckte sie noch immer in ihren Balettboots, aber zumindest während der Hochzeit durfte sie wohl mal wieder in den aufrechten Gang wechseln. Auch sie trug ein schickes, aber dennoch sehr freizügiges Kleid. Es war schwarz, mit eingenähten glitzernden Fäden, es war wohl sehr elastisch, man könnte den Keuschheitsgürtel sehen, sobald sie sich auch nur ein kleines bisschen falsch bewegte und es hatte einen gewaltigen Ausschnitt.
Dieser Ausschnitt hatte zwei Effekte. Zum einen zeigte er jedem, was auch sie für eine gewaltige Pracht vor sich her trug, zum anderen zeigte es, dass Sandras Tattoo nichts individuelles war, das auch andere Frauen, Sklavinnen, auf genau die gleiche Weise verziert worden waren. Es nahm Sandras extravagantem Körperschmuck die Einmaligkeit und degradierte sie damit vor all ihren Freunden und ihrer Familie um ein weiteres Stück.
Als Bianca das Auto sah, gab sie mühsam die Lücke frei, Sandra fragte sich, wie lange sie dort wohl schon gestanden hatte.

Fortsetzung folgt...
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  RE: Sandras neues Leben Datum:11.02.13 17:42 IP: gespeichert Moderator melden


Oh jetzt wird es Ernst und Sandra bekommt Schmetterlinge im Bauch oder ist Lampenfieber vor dem Schritt zur Braut?
Bianca ist da?? Ich denke die Bleiboots sind nicht Abnehmbar? Fällt das nicht zu sehr auf das die sich nicht richtig bewegen kann?
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  RE: Sandras neues Leben Datum:11.02.13 19:24 IP: gespeichert Moderator melden


wow...Danke...alles wieder bis in alle Einzelheiten beschrieben...ist wie wenn man dabei wäre....der einzige Nachteil....es gibt wieder einen Teil mehr...

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LyraS.
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  RE: Sandras neues Leben Datum:11.02.13 22:55 IP: gespeichert Moderator melden


Danke Traeumer für die tolle Fortsetzung

Deine Geschichte ist echt angenehm zu lesen und macht immer wieder spaß. Jenny werde ich vermutlich nie mögen, aber um eine Geschichte oder ein Buch zu mögen muss man ja auch nicht jeden Charakter lieben

@ Gummimike:

Hatte Felix nicht mal irgendwie angedeutet, dass sie sich noch eine glaubhafte Geschichte für Biancas "Ausstattung" überlegen müssen, ich vermute mal, dass wir diese glaubhafe Geschichte demnächst hören werden Hoffe ich zumindest

Noch mal danke lieber traeumer und dir und euch anderen eine schöne Woche bis zum nächsten Teil
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  RE: Sandras neues Leben Datum:17.02.13 08:56 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 255

„Was ist denn mit ihren Händen?“ fragte Sandras Mutter. Sandra war sich nicht sicher ob es schockiert oder neugierig klang.
„Ein Unfall in der Kindheit“.
„Wirklich? Das ist ja schrecklich“ antwortete ihre Mutter nun mit einiger Bestürzung in ihrer Stimme und schaute zu ihrer Tochter nach hinten.
Sandra ließ die Frage mit Absicht unbeantwortet.
Ihre Mutter verstand die Geste allem Anschein nach als genau das was sie war, als einen weiteren Hinweis, vielleicht auch die Bitte, nicht weiter nachzufragen. Sie fragte nicht weiter.

Bianca gab sich augenscheinlich größte Mühe sich normal zu bewegen, während sie die einzige Parklücke weit und breit freigab. Jemand, der nicht wusste welch schwere Last sie zu tragen hatte, hätte es vielleicht sogar übersehen können, aber Sandra wusste wie schwer alleine schon die Stiefel waren, die Bianca an ihren Füßen trug. Sie konnte zumindest erahnen, wie anstrengend es in diesem Moment für sie war, und sie konnte ziemlich genau erahnen, wie anstrengend es im Laufe des Tages noch für sie werden müsste. Einfachste Dinge, wie zum Beispiel mit Sandras Familie gemeinsam zum Standesamt zu gehen, ohne dabei eine Miene zu verziehen und ohne zurück zu fallen, dürften für sie eine mittelgroße Herausforderung bedeuten.
Andererseits hatte auch sie selbst nicht gerade ihre bequemsten Laufschuhe angezogen bekommen. Auch wenn ihre Stiefel nicht ganz so schwer waren, würde auch sie heute sicher nirgendwo hin rennen und angenehm, das wusste sie nur allzu gut aus eigner, jahrelanger Erfahrung; würde das laufen und stehen heute sicher auch nicht werden.

Ihr Vater hatte in die Lücke eingeparkt, Sandra schnallte sich ab und öffnete die hintere Beifahrertür. Erst nachdem sie die Tür geöffnet hatte, viel ihr auf, wie lange sie dies schon nicht mehr gemacht hatte. Niemand hatte sie von irgendwas losmachen müssen, niemand hatte irgendetwas freigeben müssen, sie konnte einfach aussteigen, oder, das traf es eigentlich besser, ohne weitere Restriktionen. Sie bekam eine Gänsehaut. Jenny hatte dies wohl bemerkt, interpretierte es aber scheinbar falsch.
„Aufgeregt“ fragte sie mitfühlend. Sandra nickte ihr zustimmend zu.
Jenny griff kurz ihre Hand, dann lächelte sie sie eine Sekunde lange an. Es war keine erotische Berührung, nichts sexuelles, aber das sollte es auch gar nicht sein. Sie waren nicht beste Freundinnen, sie war die Mutter ihres Meisters, so was wie ihre zweite Herrin. Es war einfach nur mitfühlen, nicht zu intim oder zu aufdringlich, Jenny wollte damit ihren Beistand zeigen, auch wenn Sandra ja eigentlich etwas Fantastisches vor sich hatte. Allerdings hatte Felix diesen fantastischen Tag, so sie wie sie es ja insgeheim liebte, sicher mit einigen Stolpersteinen gespickt. Der erste lag ja nun schon jetzt unmittelbar vor ihr, sie musste in diesem Outfit auf die Straße, vor ihre Freunde und vor den Standesbeamten treten. Die Aufregung in ihr nahm noch einmal sprunghaft zu.

Vorsichtig setzte sie den ersten Fuß auf die Straße und überlegte, wie sie sich am besten auf die Füße ziehen sollte. Anders als bei dem Van, der sie normalerweise transportierte, saß sie hier sehr niedrig. Kay erkannte ihr Dilemma als erster. Sofort hastete er zu den Wagen und zu seiner Schwester und streckte ihr seinen Arm entgegen.
„Danke“ sagte Sandra etwas verlegen und ihr Bruder zog sie auf die Füße.
„Gar nicht so einfach, oder?“
„Aus einem so tiefen Sitz fast unmöglich. Entweder hätte ich die Tür abgerissen oder in der Gosse gelegen oder beides“.
Trotz der an sich demütigenden Situation, konnten alle darüber schmunzeln.
Sandra fragte ihren Vater nach der Uhrzeit.
„10 vor zwei“.
„Da liegen wir ja perfekt in der Zeit. Felix hat mir gerade eine SMS geschickt, die anderen sind auch schon da“.
Sandra straffte sich noch einmal. ‚Brust raus, Bauch rein‘ schoss es ihr durch den Kopf und sie musste kichern.
„Was lachst du denn so?“ fragte ihre Mutter freundlich.
„Nichts, nur eine Phrase, die gerade nicht mehr passt“. Sandra wollte ihre neue Offenheit nicht überstrapazieren. Nicht jetzt.
Ihre Mutter wusste nicht was sie darauf sagen sollte, aber es war auch nicht wichtig.

Gemeinsam gingen sie die letzten Schritte zum Amt. Mit jedem Schritt den sie näher kamen, wurde Sandra aufgeregter. Noch immer wusste sie nicht genau wie die eigentliche Zeremonie ablaufen würde. Sie hatte kein, Vorgespräch gehabt, sie hatte nicht alles haarklein mit ihrem zukünftigen Ehemann abgesprochen. Auch wenn er sich sicher größte Mühe gegeben hatte, sie hatte zu akzeptieren was immer er vorbereitet hatte. Er machte die Regeln, immer und sie würde sich schon in wenigen Minuten weiter an ihn binden. Ganz offiziell und hoffentlich für den Rest ihres Lebens. Sandra wurde heiß und kalt. Sie war so aufgeregt, dass sie selbst den schmerzhaften Druck auf ihre Füße erst bemerkte, als sie bewusst darüber nachdachte.
‚So sehr habe ich mich also schon daran gewöhnt‘ schoss es ihr durch den Kopf und ein weiteres Mal musste sie schmunzeln, dieses Mal bemerkte es niemand.

Direkt vor dem Amt hatten sich einige der geladenen Gäste versammelt. Sie plauderten, rauchten noch eine Zigarette und warteten auf die Braut. Freunde, Verwandte, Kommilitonen und sogar ein paar ehemalige Arbeitskollegen.
Sandra hatte die meisten von ihnen seit Jahren nicht gesehen und, was in diesem Kontext viel wichtiger war, sie hatten Sandra seit Jahren nicht gesehen. Sandra erkannte einige ihrer damaligen Mitauszubildenden. Felix hatte scheinbar sehr gut recherchiert.
Eine ihrer ehemaligen Kolleginnen kam auf sie zu.
„Hallo Sandra“ sagte sie knapp. Normalerweise hätte Sandra nach der Begrüßung eine Floskel erwartet. Etwas wie: ‚Gut siehst du aus‘, ‚schön, dass wir uns mal wieder treffen‘ oder etwas ähnliches, aber scheinbar war sie gerade so verwirrt, dass ihr dieser Nebensatz entfallen war. Irritiert starrte sie auf Sandras gewaltigen Vorbau.
„Mit euch hätte ich hier ja niemals gerechnet“ antwortete Sandra freundlich um die unangenehme Situation zu beenden.
„Wir auch nicht, aber dein zukünftiger Mann hat uns eingeladen“.
„Du hast dich aber verändert“, platzte es aus einem anderen Kollegen heraus.
„Ja, da hast du vermutlich recht“ antwortete Sandra mit einem Lächeln.
„Heftig“.
Sandra hatte gute Laune und ging für einen Moment auf das Spiel ein.
„Ja, ich falle mit den beiden sicher ein bisschen aus dem Rahmen“.
„Eine mutige Entscheidung“, sagte nun wieder die Kollegin.
„Ich freu mich total, dass ihr alle gekommen seid, wir haben sicher nachher noch ganz viel Zeit, aber ich muss jetzt rein“.
„Bis nachher“.
„Bis nachher“.

Sandra öffnete die Tür und trat in das große alte Gebäude. Sie fand sich in einer großen Halle wieder. In der Mitte gab es einen Tresen, an dem zwei Mitarbeiterinnen der Stadt saßen, vermutlich um Fragen zu den hier untergebrachten Behörden zu geben. Sandra nickte ihnen freundlich zu, ignorierte sie aber ansonsten. Sie suchte nach einem Wegweiser und fand diesen in Form eines großen Schilds, direkt neben dem Fahrstuhl. Sie ging direkt darauf zu. Sie fand das Standesamt im ersten Stock. Ganz automatisch schaute sich um und suchte nach der Treppe. Die unaufgeforderte Benutzung eines Fahrstuhls stand ihr als Sklavin schon lange nicht mehr zu.

Sie fand das altbekannte und eindeutige, kleine, grüne Schild über einer der Türen. Vermutlich war es die absolute Ausnahme, dass hier jemand die Treppe benutzte.
„Ich laufe lieber“, sagte sie zu ihrer Mutter so beiläufig wie möglich.
„Dafür sind wie mittlerweile zu alt, dann sehen wir uns oben“, antwortete ihre Mutter freundlich.

Sandra öffnete die Tür und fand sich in einem kahlen Treppenhaus wieder, dass vermutlich seit den 70er Jahren bestenfalls mal einen Eimer Farbe gesehen hatte. Ja, dieser Ort war definitiv nicht für den Durchgangsverkehr gedacht. Sie fasste an das mit schwarzem PVC ummantelte Geländer und ging die ersten Stufen hoch. Bianca folgte ihr. Auf halber Treppe wartete Sandra und schaute zu ihr herunter.
„Alles klar“ fragte sie ihre Mitbewohnerin.
Bianca setzte ein Grinsen auf.
„Das fragst du mich? Als ich an deiner Stelle war, bin ich vor Aufregung fast ohnmächtig geworden. Aber danke der Nachfrage. Mir geht es … naja, halt den Umständen entsprechend“.
„Noch eine Treppe, mir ist richtig schlecht“.
Bianca kam auf sie zu und legte vorsichtig und nur für einen kurzen Moment, ihre Arme um Sandra.
„Na los du Feigling, du kannst doch heute nur gewinnen“.
„Verheiratet“.
„Kling gut oder?“
„Kling fantastisch“.
„Dann ab jetzt. Du solltest doch mittlerweile gelernt haben, dass es keine besonders gute Idee ist unseren Meister warten zu lassen“.

„Was für eine unbestechliche Logik“ antwortete Sandra, die jetzt ebenfalls, zumindest für einen Moment, freundlich lächeln konnte. Nein, eigentlich stimmte das nicht. Ihr Gesichtsausdruck wechselte vermutlich ständig, genau konnte sie das ohne Spiegel nicht sagen. Aber vor ihrem geistigen Auge sah sie eine strahlende, junge Frau, die überglücklich war. Gleichzeitig war die Situation aber auch so demütigend. Sie wusste es wirklich nicht.
Sie ging die zweite Treppe hoch, wartete wieder bis auch Bianca angekommen war, dann hielt sie ihr die Tür auf. Bei dieser Tür handelte es sich um eine schwere Brandschutztür, die Bianca ohne ihre Hilfe niemals hätte öffnen können. Alleine hätte sie vermutlich keine Möglichkeit gehabt, das Treppenhaus irgendwie zu verlassen
.
Auf dem Flur im ersten Stock blickte sie sofort in eine Reihe altvertrauter Gesichter. Zum Glück hatte sie ihre gesamte Verwandtschaft vor einiger Zeit, zumindest im Ansatz, über ihre aktuelle Situation aufgeklärt, so dass zumindest die gänzlich schockierten Blicke weitestgehend ausblieben und sie nur mit einiger Verwunderung klarkommen musste.
„Da ist ja die glückliche Braut“ begrüßte sie … Paul, in einem Anzug. Tanja hatte ihren Sklaven wirklich gut verkleidet, hätte sie es nicht gewusst, sie wäre nicht auf die Idee gekommen, vor einem 24 Stunden am Tag unter der Fuchtel seiner strengen Herrin stehenden Sklaven zu stehen. Vermutlich ahnte hier niemand etwas, der ihn nicht schon vom Club kannte.

„Bin ich etwa zu meiner eigenen Hochzeit zu spät gekommen?“ fragte sie etwas aus der Puste rhetorisch und in dem Wissen, dass sie eigentlich genau richtig in der Zeit lag. Sie wollte diese seltene Möglichkeit auf halbwegs normalen Smalltalk nicht verstreichen lassen. Auch wenn sie es kaum noch erwarten konnte, endlich vor dem Beamten zu stehen, waren diese Momente doch so selten geworden, dass sie jeden davon auskosten wollte.
„Dein Verlobter und der Beamte warten schon“.
„Da dann, ich sollte meinen Verlobten nicht warten lassen oder?“ fragte sie freundlich in die Runde. Wer nicht über jedes Detail Bescheid wusste, musste es als ganz normalen Scherz wahrgenommen haben, alle anderen wussten, dass dies strenggenommen sehr wohl kein Scherz war, durften aber trotzdem über den Wortwitz schmunzeln.

Sven stand auf.
„Hallo Sandra“, begrüßte er sie freundlich und zum ersten Mal seit Jahren vollkommen auf Augenhöhe, zumindest augenscheinlich. Sie alle waren routinierte Schauspieler geworden, wenn es darum ging ihr Leben in der Öffentlichkeit zu verbergen.
„Schön, dass ihr alle da seid“, antwortete Sandra freundlich und gab erst ihm und dann der neben ihm stehenden Anja eine dicke Umarmung zur Begrüßung. Anjas Anblick war unbeschreiblich. Ihr Outfit zeigte jedem, dass sie anders war, ein Umstand, der ihrem Meister vermutlich sehr recht war.
Eigentlich trug auch sie ein hübsches, schwarzes Abendkleid mit ein paar Rüschen, nicht zu kurz, nicht zu lang und mit dünnen Trägern, die über ihren Schultern hingen. Das Kleid war nicht mal allzu aufreizend geschnitten. Sandra hatte vor Jahren, lange bevor sie Felix kennengelernt hatte, ein ähnliches Kleid besessen. Das Accessoire das ihr Outfit wirklich zu etwas besonderem machte, befand sich unter diesem Kleid. Man sah heute kein einziges ihrer vielen Tattoos, die ja mittlerweile praktisch ihren gesamten Körper ‚verzierten‘. Ihr Meister hatte sie von Kopf bis Fuß in einem hellrosafarbenen Latexanzug gesteckt. Nur Ihr Hände und der Bereich oberhalb ihres Halsbands waren frei. Man sah das Halsband kaum, um ihren Hals trug sie einen halbdurchsichtigen, schwarzen Schal, den sie allerdings gleich mehrfach um ihren Hals geschlungen hatte. Er verdeckte relativ zuverlässig die umlaufende Schrift aus ihrem Tattoo, das ansonsten jeden der sie traf darüber informierte, dass es sich bei ihr um eine Sexsklavin handelte. Vermutlich war es sogar eine ganz gute Kombination die sie da trug. Auf jeden Fall stand es ihr und wenn man nur sehr flüchtig hin sah, bemerkte man den Latexanzug kaum.

Natürlich traf dies nur zu, wenn man seinen Blick nicht auf ihr ruhen lies und auch der eindeutige Geruch war unverkennbar. Ihre Aufmachung sollte den Latexanzug nicht verstecken, es sollte eindeutig eine Mischung sein, über die der Betrachter nachdenken konnte und sollte. Sie würde nachher noch viel Zeit haben sich über die Kleidung ihrer Gäste den Kopf zu zerbrechen, jetzt hatte sie eigentlich gar nicht den Kopf dazu. Jetzt wollte sie nur in diesen Raum.

Sven öffnete die Tür und machte eine einladende Geste in ihre Richtung.
„Danke“.
Sie blickte sich im Raum um, wollte einen ersten Eindruck bekommen. Vor ihr standen einige Stuhlreihen, die Reihen waren etwa zur Hälfte besetzt. Die Tür befand sich ziemlich genau in der Mitte des Raums. Links an der Wand, hinter den ganzen Stühlen, hing ein großes Bild, das die Stadt vor ein paar Hundert Jahren zeigte. Auf der anderen Seite stand ein zwar nicht wirklich schlichter, aber doch zweckmäßiger Schreibtisch. Vor dem Schreibtisch standen zwei Stühle, auf einem davon saß ihr Meister. Auch er trug zur Feier des Tages einen feinen Zwirn. Er sah so richtig stattlich aus. Freudestrahlend schaute er sie an als sie den Raum betrat.
Hinter dem Tisch saß offensichtlich der Standesbeamte. Sandra wusste nicht, wie viel Felix ihm über sie schon erzählt hatte. Eigentlich wusste sie überhaupt nichts. Wie lief die Prozedur jetzt eigentlich ab, also im Detail. Hatte man normalerweise nicht so ein Vorgespräch? Felix hatte es sicher mit einer fadenscheinigen Ausrede ohne sie absolviert und genoss es nun, sie hier völlig im Unklaren zu lassen. Was war mit den Gelübden, die sie vor einiger Zeit entworfen hatte. Würde sie diese jetzt vortragen müssen, würde der Beamte es verlesen. Ruhe bewahren. Schoss es durch ihren Kopf. Egal was jetzt wie auch immer schief gehen konnte und das war ganz offensichtlich nicht besonders viel, konnte sie eh nicht mehr ändern.

Sie schloss für eine halbe Sekunde die Augen und horchte in sich hinein. ‚Ruhig bleiben, geh jetzt einfach zu dem Stuhl und setzt dich hin du dusselige Kuh. Es ist alles genau so wie du es haben wolltest‘ schoss es ihr durch den Kopf. Sie öffnete die Augen wieder und ging zu ihrem Meister. Sie überlegte, ob sie ihn jetzt küssen sollte. Sie hätte ihn so gerne geküsst, andererseits, wenn sie sich schon vor der Trauung küssten, welchen Sinn machte dann noch der phantastische Satz: ‚Sie dürfen die Braut jetzt küssen‘ oder gab es den auch nur in irgendwelchen Filmen. Nein, das konnte sie sich eigentlich nicht vorstellen.
Es war schon irgendwie doof, dass sie keine Bekannten, Verwanden, Cousins oder Cousinen hatte, bei denen sie diese Prozedere schon mal hätte abschauen können. Wie auch immer, jetzt würde es losgehen. Nur mit Mühe konnte sie dem Druck wiederstehen sich mit ihren Händen auf die Wangen und ihren Mund zu fassen, das machte sie normalerweise immer wenn sie aufgeregt war. Sie machte mit beiden Händen ein paar Mal eine Faust, dann legte sie ihre Hände ruhig auf ihre Oberschenkel, die in dem Moment ganz leicht anfingen zu wippen.
Sollte sie ihren Freund jetzt küssen. Sie beschoss es nicht zu tun. Sie schaute ihn nicht mal an. Sie starrte einfach nur auf den Standesbeamten, allerdings ohne ihn wirklich zu sehen. In ihrem Kopf überschlugen sich die Gedanken. Sie war nur noch ein Nervenbündel. Sie war sich ganz sicher, kein klares Wort herausbringen zu können.

Hinter ihr füllten sich die Reihen. Nach und nach betraten alle Gäste den kleinen Raum. Irgendwann, Sandra konnte nur raten wie lange es tatsächlich gedauert hatte, vielleicht 2 Minuten, vielleicht 5, wurde die Tür geschossen und es setzt eine leise Hintergrundmusik ein. Es gab keine Kapelle oder so was, die Musik kam eindeutig vom Band, aber es war Musik, die sie liebte, eindeutig war sie von Felix ausgewählt worden. Sie hörten ein paar Sekunden einfach nur zu, dann sagte der Beamte.
„Ich mag das gerne mit der Musik, das wirkt oft sehr entspannend“. Dabei schaute er Sandra freundlich an. Scheinbar hatte er gemerkt, wie aufgeregt sie war, allerdings musste man dafür heute auch kein empathisches Genie sein.
„Ja, die Musik ist schön“ sagte Sandra, nervös und eingeschüchtert von der ganzen Situation.
Dann begann die eigentliche Zeremonie.

Sie war weit weniger Spektakulär als Sandra erwartet hatte. Es war nicht so, dass er einen Standardspruch abspulte, nein, das zu sagen wäre unfair gewesen, der Beamte versuchte dem Ganzen wirklich eine individuelle Note zu geben, aber unter dem Strich schloss er vermutlich mehrmals am Tag eine Ehe und dabei konnte man, egal wie schön der Job war, einfach nicht immer so euphorisch und enthusiastisch sein, wie die Paare selbst. Sicher waren sie kein normales Paar. Zumindest Sandra viel sicher aus dem Rahmen und dies traf vermutlich auch auf einen großen Teil der Gäste zu. Der Beamte ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und dafür war Sandra ihm in diesem Moment sehr dankbar. Bisher hatte er sich noch nicht mal für den Bruchteil einer Sekunde anmerken lassen, dass die ungewöhnliche Braut vor ihm ihn irgendwie beeindruckte. Tat sie das überhaupt? Ja, davon konnte Sandra ausgehen und seine sexuelle Orientierung spielte dabei eigentlich noch nicht mal eine Rolle, obwohl es auch keine Indizien dafür gegeben hätte, dass er nicht auf Frauen stand. Eigentlich war es auch dermaßen unwichtig. Er machte einen Job, er machte ihn gut, professionell aber trotzdem ein bisschen locker. Es war schön und es war viel kürzer als Sandra erwartet hatte. Sie wusste nicht, was ihr gefehlt hätte, die Gelübde waren noch gar nicht verlesen worden. Wieder nahm die Aufregung in ihr zu.

„Willst du, Sandra XXXXXXXXXXX, den hier anwesenden….“. Sandra musste tief durchatmen. Alles überschlug sich, sie hörte die Worte nicht mehr, die der Beamte vor ihr sagte, es war auch nicht wichtig.
Sollte sie jetzt ihr Gelübde ablegen, den Text, den sie vor einigen Tagen festgelegt hatte? Wenn nicht jetzt, wann dann?
Sie hoffte, dass sie keinen Fehler machen würde. Jetzt war der Moment. Sie atmete noch einmal tief durch, dann fing sie an, den vorbereiteten Text wiederzugeben.

„Du bist der Fels der mir Halt gibt, die Quelle die mir Kraft gibt, die Sonne in meinem Herzen, die Hand die mich führt, du bist es und du wirst es immer sein: der Anker der mich hält, mein Leuchtturm der mir den Weg weist, der Teil von mir ohne den ich nicht vollständig sein kann. Der Mittelpunkt meiner Gedanken, der Mensch der dafür sorgt, dass mich ein wohliger Schauer durchfährt, wenn ich nur an ihn denke“.

Sie stockte, sie war so aufgeregt, sie hatte doch nicht den Text vergessen. Nein, ihr viel wieder ein wie es weiter ging.

„Mit dir will ich alles Schöne und auch das sehr schöne erleben. Aber nicht nur in guten Zeiten will ich an deiner Seite sein, auch in dunkleren Momenten wird niemals etwas wichtiger für mich sein als du. Deshalb möchte ich diesen wundervollen Bund fürs Leben jetzt und heute mit dir eingehen.

Aus tiefstem Herzen sage ich deshalb … Ja, ich will.“. Ihr war schlecht vor Aufregung.

Was hatte Felix sich wohl ausgedacht? Sie schaute ihren Meister jetzt ununterbrochen an. Der Beamte fing wieder an zu sprechen.

„Willst du, Felix XXXXXXXXXXX, die hier anwesende Sandra XXXXXXXXXXX, zu deiner rechtmäßig angetrauten Ehefrau nehmen?“
Sandra hatte das Gefühl ihren eigenen Herzschlag hören zu können.

„Ich habe lange darüber nachgedacht, mit welchen Worten ich beschreiben kann, wie sehr ich dich heiraten möchte. Wie ich dir am besten sagen kann, wie unendlich wichtig du mir bist. Ich kann es nicht. Dafür gibt es keine Worte.

Es gibt nichts, absolut nicht, dass mir wichtig er ist als du es bist. Ich will mit dir zusammen sein, den Weg meines Lebens mit dir gemeinsam gehen. Immer und für den Rest meines Lebens will ich an deiner Seite sein. Also ….

Ja, ich will“.

Ein Schauer lief über Sandras Rücken. Ein wahnsinniges Glücksgefühl breitete sich in ihr aus. Als ob eine gewaltige Last von ihr genommen würde.
Der Beamte sagte noch irgendwas und obwohl Sandra nur einen Meter von ihm entfernt saß, hörte sie es nicht mehr. Als käme es von unendlich weit entfernt hörte sie: „Ich erkläre sie hiermit zu Mann und Frau“.
Dann kam endlich der Satz auf den sie so lange gewartet hatte.
„Sie dürfen die Braut jetzt küssten“.

Vielleicht war sie die einzige die so empfand, aber das eigentliche Ja-Wort erschien ihr in diesem Moment so unbedeutend. ‚Sie dürfen die Braut jetzt Küssten‘. Dieser Satz, obwohl er doch vordergründig eine ganz andere Botschaft transportierte, war zu einer Art Metapher geworden. Eine Metapher dafür, dass sie jetzt Mann und Frau waren.
Sandra sprang fast aus ihrem Stuhl auf.
Würde Felix jetzt noch irgendetwas sagen?
Sie schaute ihm tief in die Augen. Eine Sekunde, zwei Sekunden, es war kaum auszuhalten. Auch er strahlte vor Glück. Sie wollte diesen Blick niemals lösen, aber dann hätte sie ihn nicht küssen können und das wollte sie eigentlich noch viel mehr. Ja, sie würde der Hochzeitsgesellschaft jetzt eine verdammt gute Show liefern, sie würde ihn küssen wie sie ihn noch nie geküsst hatte.

Sie straffte sich noch ein letztes Mal. Sie blickte kurz in ihren Ausschnitt, dann strahlte sie wieder ihren Mann an. Ihren Mann, selbst wenn man es nur dachte hörte es sich toll an. Er strahlte zurück, schmunzelte ein klein wenig über den versteckten Wink, den sie ihm damit wohl gegeben hatte. Dann griff er nach ihren Händen, zog sie an sich, ließ die Hände wieder los und umschlang nun komplett ihren Körper. Sandra tat es ihm gleich. Es passierte alles auf einmal. Dann küssten sie sich.
Es war so schön, das Sandra fast sicher war, in jeder Sekunde ohnmächtig zu werden. Ihre Lippen berührten sich, dann spürte sie seine Zunge, schmeckte sie ihn. Er spielte mit ihren Lippen, sie spielte mit seiner Zunge. Sie konzentrierte sich nur auf diesen Kuss. Eine ganze Welle wohliger Schauer durchfuhr ihren Körper und sie merkte, wie sie heißer und heißer wurde. Sie fühlte jetzt auch wieder den Keuschheitsgürtel in ihrem Schritt. Heute machte dieser sie noch heißer, denn heute konnte sie mehr oder weniger sicher sein, dass er diesen Gürtel, ohne dafür die Kontrolle aufzugeben, für sie öffnen würde. Natürlich nur für einen viel zu kurzen Moment, aber lange genug, damit auch sie endlich, nach so langer Zeit, wieder einen eigen Orgasmus erleben durfte. Sie spürte auch das Gewicht ihrer Brüste, so wie sie es immer spürte, ihre Bürde, ihr Geschenk an ihn und sie fühlte wie Felix sich gegen sie drückte. Es war unglaublich.

Sie wusste nicht, wie lange sie sich geküsste hatten. Irgendwann hatte Sandra einfach keine Luft mehr bekommen.
„Ich will nicht aufhören“, sagte Felix nachdem auch er scheinbar Zeit zum Durchatmen brauchte.
„Ich auch nicht“.
„Ich glaube wir müssen, die Gäste werden sonst ungeduldig“.
„Und wenn mir das egal wäre“, scherzte Sandra.
„Das wäre nicht nett“.
„Überredet, aber nur kurz“.
„Versprochen“.

Fortsetzung folgt...
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Zwerglein Volljährigkeit geprüft
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  RE: Sandras neues Leben Datum:17.02.13 09:42 IP: gespeichert Moderator melden


Hurra, ich bin auch mal wieder da.
Zuerst mal meinen ganz HERZLICHEN Dank für die Fortsetzung.

Na ja, wie vor so einem wichtigen Schritt steigt natürlich das Lampenfieber.

Bei dem Gespräch im Auto kam für Sandra überraschend heraus, das es zwischen ihrer Mutter und Jenny schon heftige Gespräche gegeben haben muss.

Was zu ihrer Beruhigung sicher auch nicht beitragen wird.

Zitat

Direkt vor dem Standesamt stand Bianca auf einem freien Parkplatz. Natürlich steckte sie noch immer in ihren Balettboots, aber zumindest während der Hochzeit durfte sie wohl mal wieder in den aufrechten Gang wechseln. Auch sie trug ein schickes, aber dennoch sehr freizügiges Kleid. Es war schwarz, mit eingenähten glitzernden Fäden, es war wohl sehr elastisch, man könnte den Keuschheitsgürtel sehen, sobald sie sich auch nur ein kleines bisschen falsch bewegte und es hatte einen gewaltigen Ausschnitt.
Dieser Ausschnitt hatte zwei Effekte. Zum einen zeigte er jedem, was auch sie für eine gewaltige Pracht vor sich her trug, zum anderen zeigte es, dass Sandras Tattoo nichts individuelles war, das auch andere Frauen, Sklavinnen, auf genau die gleiche Weise verziert worden waren. Es nahm Sandras extravagantem Körperschmuck die Einmaligkeit und degradierte sie damit vor all ihren Freunden und ihrer Familie um ein weiteres Stück.


Es degradiert Sie zum einen, aber ihre Eltern sehen zum andern, das es auch andere Frauen mit so einem gewaltigen Vorbau und diesem besonderen Körperschmuck gibt.

Ihre Tochter also nicht die einzige ist, die so was hat.

Vielleicht beruhigt sie das wieder ein bisschen.

Nochmals Danke traeumer.

Da habe ich gerade absenden wollen und musste feststellen das ein neuer Teil gepostet wurde.

Zitat

Sandra fragte ihren Vater nach der Uhrzeit.
„10 vor zwei“.


Da bist du wohl ein bisschen in der Uhrzeit verkommen.
Sie wollten doch erst nach Zwei Uhr zufahren, wenn Sandra ihr Geschäft verrichtet hat.

Jetzt sind sie also verheiratet.
Dann wird die Hochzeitsfeier nach diesem besonderen Kuss bestimmt noch interressant.


Danke traeumer auch für diesen Teil.

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Gummimike Volljährigkeit geprüft
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  RE: Sandras neues Leben Datum:17.02.13 12:15 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Fortsetzung und so Romantisch.
Den Spruch von Felix finde ich auch Klasse zeigt er doch wie sehr er seine Sandra liebt und das nicht nur als Sklavin.
Der Kuss war bestimmt sehr Aufregend und ich denke mal damit sind auch die Letzten zweifel der Schwiegereltern Ausgeräumt die die evtl noch hätten.
Bleibt Sandra in den Ballettboots oder Zieht Sie sich nach dem 1.Tanz noch schnell die normalen Heels an?
Stimmt die Zeit solltest du nochmals ändern.
Im Vorherigen Teil von Kurz nach 2 auf halbzwei das würde am besten Passen.
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Kieni Volljährigkeit geprüft
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  RE: Sandras neues Leben Datum:17.02.13 21:07 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo traeumer.

Wieder einmal waren es tolle Fortsetungen, seit meinem letzten Kommentar.

Wenn Felix sogar alte Kollegen bzw. Lehrlingskollegen von Sandra eingeladen hat, soll es wirklich ein schöner Tag für seine Sklavin werden.

Danke und bitte mach weiter so.

Servus Kieni
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andreas Volljährigkeit geprüft
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  RE: Sandras neues Leben Datum:17.02.13 21:37 IP: gespeichert Moderator melden


Moin,
das ist ja wirlich eine nette Hochzeit gewesen. Nun bin ich espannt, wie die Feier wird.

Schönen Abend
Andreas
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Nora29
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  RE: Sandras neues Leben Datum:18.02.13 09:08 IP: gespeichert Moderator melden


Freue mich auch auf die feier hoffentlich haelt sich felex drann und laesst sich nicht voll laufen
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  RE: Sandras neues Leben Datum:22.02.13 16:49 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 256

„Bleibt mir nur noch ihnen beiden für die Zukunft das Beste zu wünschen, viel Glück ihnen beiden“, ging nun noch einmal der Standesbeamte dazwischen.
„Vielen Dank“, bedankte sich Felix höflich. Sandra genoss es das Funkeln in seinen Augen zu sehen.
Auch ihre Gäste standen jetzt auf und kamen nacheinander zum frisch vermählten Paar, um ihnen persönlich zu gratulieren. Als erstes waren da natürlich Sandras Eltern und Jenny. Sandra hoffte, dass ihr Vater keine irgendwie unpassende Bemerkung machen würde, ganz sicher konnte ihr Vater den letzten Abend noch nicht vollständig verdaut haben. Sandra wusste, dass es bei ihren Eltern immer etwas Zeit brauchte, bis sie sich mit neuen Situationen anfreunden konnten und die letzte Zeit spielte in der Königsklasse im Bereich neuer Situationen.

„Das war eine schöne Trauung“, sagte ihre Mutter sichtlich ergriffen.
„Das war sie wirklich. Pass gut auf meine Kleine auf Felix. Du weißt ja was du da für einen kostbaren Schatz in Händen hältst“, ergänzte nun noch ihr Vater.
„Versprochen. Schon aus eigenem Interesse“.
„Willkommen in der Familie“, ging jetzt wieder ihre Mutter dazwischen, vermutlich war auch sie heute nur auf Harmonie bedacht.
Felix strahlte und auch Sandra hat mit einer so offenen Geste noch nicht gerechnet. Andererseits waren wohl auch ihre Eltern an einem guten Verhältnis interessiert. Das vermutlich schlimmste was aus ihrer Sicht passieren konnte, war dass sich ihre Tochter von ihnen zurückzog. Dafür waren sie sicher auch bereit einige große und mittelgroße Kröten zu schlucken. Aber zumindest im Moment war von der angespannten Situation der vergangenen Wochen nichts mehr zu spüren.
Dann nahm ihre Mutter sie in den Arm und drückte sie fest. Es war nur die erste Umarmung in einer sehr langen Reihe von Gästen, die sie, vermutlich nicht jeder nur aus ehrenwehrten Motiven einmal umarmen wollten. Sandra störte das im Moment ausnahmsweise überhaupt nicht.

Sie wusste, dass sie nicht nur in diesem Moment, für die Menschen auch, wenn nicht sogar in erster Linie, ein Sexobjekt sein würde. Wer vermutete schon hinter einer Frau mit so einem Körper und in so einem Outfit, eine Person, die mehr zu bieten hatte, als das unbestreitbar offensichtliche. Bei ihren Gästen war die Situation natürlich ein kleines bisschen anders, aber selbst bei alten Freunden, hatte sie im Verhalten ihr gegenüber eine tendenzielle Veränderung wahrgenommen, die nicht ihre körperlichen Attribute betraf, sondern auch, natürlich nur indirekt und vermutlich auch ungewollt, zunehmend ihre geistigen Fähigkeiten in Frage zu stellen schien.

Sandra hatte lange darüber nachgedacht, ob es sie kränken oder ärgern sollte. Nach sorgfältiger Abwägung aller Fakten war sie zu der Entscheidung gelangt, dies nicht so zu sehen, zumindest soweit man so etwas überhaupt entscheiden konnte. Es lag eben nahe, dass Frauen, die sich zu solch ungewöhnlichen Schritten entschieden, nicht die hellsten waren. Im Internet war sie mal über den Begriff Bimbo gestolpert. Zuerst hatte sie sofort einen rassistischen Hintergrund vermutet, musste dann aber schnell feststellen, dass im englischen Sprachraum so Frauen bezeichnet wurden, die mit ihr, vermutlich nicht ganz zufällig, viele parallelen hatten. Frauen, die ihre ganze Energie daran setzten, den Männern zu gefallen und dabei auch vor dem Besuch des Schönheitschirurgen nicht zurückschreckten. Auch diesen Frauen wurde landläufig keine besondere Intelligenz nachgesagt, vermutlich oft nicht ganz zu unrecht. Worin sich Sandra von ihnen dann allerdings doch sehr erheblich unterschied, war die Tatsache, dass diese Frauen, zumindest wenn man den Geschichten glauben konnte, ihr ganzes Leben auf Sex ausrichteten und diesen in der Regel auch bekamen, auch wenn sie sich dafür fast schon menschenunwürdig degradierten.

Auch Sandra musste sich, sicher noch viel stärker als diese Frauen, permanent auf die unterste Stufe degradieren. Auch sie machte alles, was ihr Meister und sogar befreundete Meister ihr auftrugen, auch sie machte es, um Sex haben zu dürfen. Allerdings in einem vollkommen anderen Rahmen. Sie war froh, wenn sie alle 1-2 Monate mal aus ihrem Gürtel befreit wurde. Diese Bimbo-Frauen konnten regelmäßig die fleischlichen Freuden des Lebens genießen. Sandra würde das wohl im Normalfall für immer verwehrt bleiben.
Ihre Aufgabe war es zu geben. Bedingungslos und ohne echte Gegenleistung, außer der Liebe ihres Meisters. Ihre Aufgabe war es, ihn zu verwöhnen. Mit ihren Möglichkeiten sogar zu kompensieren, dass er sie dadurch natürlich nur sehr eingeschränkt auf klassischem Weg zum Stillen seiner sexuellen Bedürfnisse verwenden konnte.
Zwar war er es, der sie dauerhaft in diesen Keuschheitsgürtel gesperrt hatte, der dafür sorgte, dass ihre empfindlichsten Körperregionen dauerhaft vor diesem, so angenehmen Zugriff abgeschottet wurden, zwar war er damit direkt verantwortlich dafür, dass diese Körperregionen für ihn nicht mehr nutzbar waren, aber nichts desto trotz war es Sandras Aufgabe dafür zu sorgen, dass für ihn daraus nur ein möglichst geringer Nachteil entstand.
Sie war es, die dafür sorgen musste, dass er seinen Spaß bekam, obwohl er es war, der ihr selber eben diesen Spaß dauerhaft vorenthielt. Es war egal was sie fühlte, was sie wollte, was sie begehrte. Sie musste geben, er durfte nehmen. Das war die Ordnung für die sie sich beide entscheiden hatte und er hatte das Recht, jede Abweichung von dieser Ordnung hart zu bestrafen. Ein Recht, dass er auch für kleine Vergehen, gerne in Anspruch nahm. Er war ihr Meister und er ließ sie spüren, dass sie nur seine Sklavin war, dass sie nicht gleichgestellt waren. Jeden Tag ließ er es sie spüren, in jedem Moment ihres Lebens sorgte er dafür, dass sie diese simple aber weitreichende Tatsache niemals vergaß. Regelmäßig ließ er sich etwas Neues einfallen um sie noch stärker ihren Platz spüren zu lassen und dafür liebte sie ihn.

Auch heute, am Tag ihrer Hochzeit, sorgte er dafür, dass sie vor jedem, ihren Freunden, ihrer Familie, ihren ehemaligen Kollegen und bekannten, einfach jedem der ihr wichtig war, gedemütigt wurde. Er degradierte sie weil es richtig war sie zu degradieren, angemessen. Er degradierte sie heute nicht einmal offen und trotzdem funktionierte es. Dieses Kleid, dieses Schuhe, das Tattoo auf ihrer Brust, das Halsband und der dazugehörige funkelnde Schmuckstein. Die Armreife, ihre vielen Zungenpiercings, nicht zuletzt ihr Nasenring, natürlich, nicht zuletzt ihre Brüste. Sie war gespannt, was ihm als nächstes einfallen würde und sie war gespannt, was sie heute noch erwarten würde. Sicher würde es kein einfacher, ruhiger, beschaulicher Nachmittag werden.

Irgendwann war die Prozession an ihnen vorbeigezogen. Die Schar der Gratulanten war nun raus gegangen und bereitete sicher schon die ersten Spielchen vor. Es war Zeit, zurück auf die Straße zu gehen.
Direkt vor der Tür mussten sie das erste Mal für ein Foto posieren. Eigentlich waren es zwei Fotos. Beim ersten standen sie einfach nur so da, als überglückliches Pärchen. Beim zweiten und das war vielleicht gar nicht geplant, es war ihnen beiden aber egal, küssten sie sich. Heute, darin waren sie sich bei allen Standesunterschieden unausgesprochen einig, war der Tag ihrer Liebe, so wie bei jedem anderen Paar auch.

Nachdem die ersten Fotos erledigt waren, begannen die Gäste sie wie im schlechten Film mit Reis zu bewerfen. Sandra wusste nicht, ob ein Teil der Werfer angewiesen worden war, genau auf ihren Ausschnitt zu zielen, sie ging aber fast davon aus. Immer wieder fielen neue Reiskörner direkt in ihr Dekolletee. Mit einem etwas mulmigen Gefühl fragte sie sich, wie sie die Körner da wohl wieder heraus bekommen sollte, vor allem fragte sie sich, vor welchem Publikum sie die Körner wieder entfernen würde. Egal wie es auch stattfinden würde, es würde Felix sein, der genau dies, so wie auch alles andere, für sie festlegte.

Ein weiteres Mal umarmten und küssten sie sich, dann hatten ihre Gäste das erste Spiel für sie vorbereitet. Es war der absolute Klassiker, sie bekamen eine alte Säge und sollten einen etwa oberschenkeldicken Stamm zerteilen. Für die trainierte Sandra und ihren frisch vermählten keine besonders große Hürde. Nicht, dass es besonders leicht ging, sie waren ja im Grunde genommen beide keine Muskelprotze, Felix mochte so was nicht. Der Stamm war relativ schnell zerlegt, dafür hatte sich der Reis nun zuverlässig in ihrem gesamten Oberteil verteilt und begann an unzähligen Stellen zu drücken.

Nach getaner Arbeit, verlangte die Menge, dass sie sich ein weiteres Mal Küssten, eine Bitte der sie natürlich nur allzu gerne nachkamen. Sandra nutzte außerdem die Möglichkeit ihren Meister über ihr neustes Problem zu informieren. Ganz leise und so unauffällig, dass hoffentlich niemand anderes es sehen konnte, schließlich wollte sie ihren Meister vor den anderen Meistern nicht blamieren, flüsterte sie ihm ihre Bredouille ins Ohr.
Es stand einer Sklavin nicht zu, auch nicht am Tag ihrer Hochzeit, ihren Meister unaufgefordert anzusprechen. Schon gar nicht im Beisein anderer Meister, da konnte normalerweise kommen was wollte. Aufgrund der heute geltenden erleichterten Bedingungen war Sandra aber relativ sicher, dass sie bei einer so unauffälligen Botschaft keine Strafe zu befürchten hatte. Nach dem Kuss umarmten sie sich noch einmal und Sandra flüsterte ganz leise: „Ich hab ganz viel Reis in meinem Ausschnitt Meister“. Sie hatte es sehr leise gesagt und hoffte, dass ihr Meister es verstanden hatte. Die jubelnde Menge, da war Sandra ziemlich sicher, hatte es nicht mitbekommen.

Dann trat sie ein kleines Stück zurück und schaute ihren Meister fragend an. War sie über das Ziel hinausgeschossen, hatte sie ihn brüskiert, war er unzufrieden, das waren die wichtigsten Fragen die sie jetzt für sich zu beantworten hatte. Danach schaute sie, ob es Anzeichen dafür gab, dass er sie verstanden hatte. Er lächelte sie nur freundlich an. Sie hatte keine Ahnung.

„Habt ihr hier noch irgendeinen Hinterhalt für uns geplant oder können wir zum Taverna aufbrechen?“, fragte Felix freundlich in die Runde.
Als keine Reaktion aus der Menge erfolgte, setzte er nach ein paar Sekunden noch mal nach. Demonstrativ schaute er auf seine Armbanduhr, dann sagte er: „Gut, dann sehen wir uns um etwa 16 Uhr im Taverna. Bis gleich“.
Eine Reihe Verabschiedungsfloskeln war aus der Menge zu hören, ein ‚Bis gleich‘, ‚dann bis um 4‘, ‚wir werden da sein‘ und ein paar andere, der üblichen Redewendungen. Alle waren augenscheinlich in guter Stimmung. Es lief fantastisch, Sandra war zufrieden. Die Menge verzog sich langsam, ihre Eltern und Jenny blieben.
„Und?“, fragte Felix vorsichtig in Richtung von Sandras Eltern. Während er das sagte, drückte er Sandras Hand ganz fest. Sandra war sich ziemlich sicher, dass er gerade einen Heidenbammel vor dieser Situation hatte.
„Ihr seid wirklich ein tolles Paar“, sagte ihre Mutter strahlend und auch Sandra viel jetzt ein kleiner Stein vom Herzen“.
„Alles ganz züchtig, oder?“, setzte Felix jetzt noch mal nach.
„Naja, bis auf Sandras Outfit“.
„Das? Ja, aber ich finde es steht ihr fantastisch“.
Danach bekam Sandra von ihm einen weiteren dicken Kuss.

„Ich finde es ist in Ordnung, es passt zu mir“, sagte nun Sandra ganz offen an seiner Stelle. Sie waren jetzt alleine, da war es ok, wenn sie auch mal unaufgefordert etwas sagte, zumindest solange es kein Wunsch oder ähnliches war.
„Naja, dass müsst ihr wissen. Wir haben uns mittlerweile damit arrangiert, dass wir nicht immer verstehen, was in euch vorgeht, aber was man wirklich sehen kann, ist dass es euch beiden gefällt und das ist doch das wichtigste“.
„Danke“.

„Im Grunde genommen hast du auch wirklich recht, zumindest bisher ist alles noch ziemlich züchtig abgelaufen, hier sind viele von unseren Verwandten, ich denke die würden etwas anderes auch noch viel weniger verstehen“.
„Wissen wir, keine Sorge, es bleibt alles ziemlich züchtig“.
„Hoffen wir das beste“, schloss ihr Vater das Thema ab.
„Einer von uns hat ganz viel Reis in seinem Ausschnitt“, stellte Felix nun wie zufällig mit einiger Belustigung fest und schaute dabei demonstrativ in Sandras Dekolletee.
„Ich muss den irgendwie da raus kriegen, es rutscht langsam überall hin“.
„Warte ich helfe dir“, sprang ihr Jenny zu Hilfe. Noch bevor Sandra reagieren konnte, war es passiert. Sie zog den Reißverschluss auf der Rückseite ihres Kleides ein kleines Stück nach unten und zog dann das Kleid herunter. Barbusig und in aller Öffentlichkeit stand Sandra vor ihrer Familie. Zum Glück stand sie wenigstens mit dem Rücken zu den anderen Gästen und sie war umringt von ihrer Familie. Ihr Vater schaute Jenny mit versteinerter Miene an. Vermutlich aus zwei Gründen. Zum einen weil er es ganz offensichtlich mehr als unangemessen fand, zum anderen, weil er seiner Tochter vermutlich nicht auf die nackten Brüste starren wollte. Sandra konnte ihn gut verstehen, auch ihr war die Situation unendlich peinlich, nur durfte sie sich nicht dagegen wehren.

Jenny zuckte nur kurz mit den Schultern. Es interessierte sie wohl nicht sonderlich, was Sandras Vater darüber dachte.
„Eine andere Möglichkeit gibt es halt nicht“, stellte sie nüchtern fest, dann begann sie damit den Reis aus ihrem Kleid und dem darunter liegenden Korsett zu pulen. Ganz ungeniert, als wäre es das normalste auf der Welt, reinigte sie die Brüste ihrer Schwiegertochter. Es hätte nur noch ein Hinweis darauf gefehlt, dass Sandra es ja nicht schmerzfrei selber machen konnte, aber zum Glück sparte sie sich wenigstens diesen Seitenhieb, vermutlich hatte sie sich bei ihrer Reaktion noch nicht mal etwas gedacht. Als sie mit ihrer Arbeit zufrieden war, brachte sie alles wieder an Ort und Stelle und verschloss das Kleid ordnungsgemäß. Das Ganze hatte vielleicht etwas länger als eine Minute gedauert, aber Sandra war es vorgekommen wie Stunden.
„Problem erledigt“.
„Danke Jenny“, sagte Sandra noch immer etwas perplex.
„Jetzt ziert euch nicht so, wir sind doch alle erwachsen, einen anderen Weg gab es nicht. Soll sie den ganzen Tag mit dem blöden Reis rumlaufen, ihr hattet doch alle schon mal einen Stein im Schuh“.
„Aber warum nicht auf dem Klo?“, fragte ihre Mutter obwohl sie die Antwort vermutlich kannte.

Niemand antwortete. Vermutlich war es besser so, was hätten Jenny oder Felix sagen sollen? Sie ist doch nur eine Sklavin, für sie machen wir uns den Aufwand nicht? Sicher wäre irgendwas in der Art die zutreffende Antwort gewesen, aber das wollten ihre Eltern gerade ganz sicher nicht hören.
„Wir treffen uns dann gleich am Taverna“, unterbrach Felix die unangenehme Stille.
„Ja in Ordnung, bis gleich“, quittierte ihr Vater.
„Ich fahre wieder bei euch mit?“, lud Jenny sich erneut zur Fahrt bei ihren Eltern ein. Sandra war nicht sicher, ob das so eine gute Idee war, vermutlich würde sie auf der Fahr ein ziemliches Donnerwetter erleben, ihrer Mutter hatte ganz und gar nicht gefallen, wie Jenny mit ihrer Tochter umgegangen war. Sandra ließ sich nichts anmerken, sie musste bei dem Gedanken schmunzeln, gerne wäre sie als Mäuschen dabei gewesen.

„Bis gleich“, verabschiedete Felix sich ein letztes Mal von ihren Eltern, dann drehten sie sich um und gingen zum Wagen von Sven, der sie jetzt wohl zum Taverna bringen würde.
Anja hatte Sven schon auf ihrem Sitz fixiert, Sandra wurde nun daneben gesetzt. Es war egal, dass es ihre Hochzeit war, es war egal, dass all ihre Freunde und Familie da waren. Sie war nun mal eine Sklavin und als Sklavin hatte sie halt im Wagen fixiert zu werden. Ruhig ließ sie es über sich ergehen, nur die Maske blieb ihr heute erspart.
„Wir wollen ja nicht dein ganzes Makeup verschmieren“, stellte Felix nüchtern fest, während er ihre Beine in die dafür vorgesehenen Raster drückte, bis sie diese nicht mehr bewegen konnte. Sandra schaute aus der offenen Seitentür. Sie hoffte, dass niemand ihrer Gäste sie hier jetzt so sehen konnte. Sicher fragten sich schon einige, was denn da so lange dauerte und warum sie nicht los fuhren. Sandra rechnete damit, dass jede Sekunde irgendjemand kommen würde um zu fragen ob er helfen konnte. Sandra war mal wieder vollkommen Hilflos. Sie saß vor ihrem Meister in ihrem Sitz und schaute ihn verliebt an.
„Das Tittytoy ist jetzt meine Frau“, sagte er mehr zu sich selbst als zu Sandra, dann küssten sie sich.
Ja, ihr Meister liebte sie und sie liebte ihn.

Die Tür wurde geschlossen, Felix stieg vorne ein, dann fuhren sie los. Während der Fahrt unterhielt sich Felix mit Sven.
„Und, wird die Hochzeit sonst noch irgendwelche Konsequenzen für Sandra haben, solche großen Tage bieten sich dafür ja immer an“.
„Ja, ein paar Dinge werden sich für sie ab heute wohl ändern“.
„Wird es ihr gefallen?“
„Ich denke nicht“.
„Hast du es ihr schon gesagt?“
„Nein“
„Wann willst du es ihr sagen?“
„Später, sie soll noch ein bisschen zappeln“.
„Ist es noch der gleiche Plan wie vor 3 Wochen?“
„Ja“
„Ich finde, es ist dein gutes Recht, das von ihr zu verlangen, ich denke es wird ihr vor allem dabei helfen, dich besser zu verwöhnen, das ist doch auch in ihrem Interesse“.
„Dieser Punkt sicher schon, aber ob ihr die Seiteneffekte auch so gut gefallen, ich bin mir da nicht so sicher“.
„Es muss ihr nicht gefallen, mach dich da nicht immer so verrückt. Sie ist ein Sexspielzeug, dass hast du ihr mehr als einmal gesagt. Das bedeutet, dass es ihre primäre Funktion ist, dein Sexualleben attraktiver zu machen. Es geht bei ihrer Existenz darum, dein Leben aufzuwerten, es geht darum dass du deinen Spaß hast. Das wolltet ihr doch beide so“.
„Das ist richtig, aber…“.
„Kein Aber, sie hat sich doch selber für dieses Leben entschieden. Vielleicht nicht sofort, aber irgendwann wird sie verstehen, dass es angemessen ist, was du von ihr verlangst. Das dein Lustgewinn den hohen Preis den sie dafür zu zahlen absolut rechtfertigt. Das hat sie doch mit ihren Monstermelonen auch gemacht“.

Sandra platzte gleich vor Spannung, was hatte Felix mit ihr vor, was Sven da schilderte, klang nicht besonders angenehm. Womit wollten sie ihr Leben noch schwieriger machen? Was konnten sie ihr denn noch nehmen? Sie würde es jetzt nicht erfahren, sie würde warten müssen, bis ihr Meister der Meinung war, dass es jetzt an der Zeit war. Sie konnte es nicht beeinflussen. Was Sven gesagt hatte, war im Grunde genommen die Wahrheit, auch wenn sie das vermutlich niemals so zugegeben oder formuliert hätte. Sie war ein Sexspielzeug. Jeder der ernsthaft daran zweifelte, musste sie einfach nur anschauen. Ihr Körper schrie das Wort Sex praktisch jedem Betrachter entgegen. Sie war ein Extrem, ein Freak, ihre eigenen Wünsche waren schon lange nicht mehr wichtig, zumindest vordergründig. Ja, sie wusste, dass sie ein Sexspielzeug war, das sie sein Sexspielzeug war. Bei jedem Atemzug wurde sie daran erinnert. Sie entsprach seinem Ideal einer Sexsklavin, die breite Masse sprach sie mit ihrem Aussehen schon lange nicht mehr an. Ihr Körper war für ihn gemacht, sie war für ihn gemacht. All die Beschränkungen die ihr auferlegt waren, hatte man ihr auferlegt, weil er das so wollte. Er wollte, dass sie keinen Orgasmus erleben konnte, er wollte, dass sie nicht hingehen durfte wo sie wollte, nicht essen oder trinken durfte was oder wann sie wollte. Er hatte sogar festgelegt, wann sie auf die Toilette zu gehen hatte. Es gab keinen Zweifel, sie gehörte ihm und sie war glücklich damit.
„Ich bin mir nicht sicher, dass sie sich an ihre Megatitten wirklich gewöhnen kann. Ich glaube die stören sie nach wie vor“.

„Aber darum geht es doch gar nicht. Natürlich stören sie sie, aber sie hat das akzeptiert“.
„Tittytoy, sage uns, wie stehst du zu deinen dicken Eutern“.
„Meister Felix gefällt, was sie aus mir machen, also gefallen sie mir natürlich auch“.
„Das wissen wir natürlich, aber sag uns bitte ganz ehrlich, stören sie dich denn gar nicht mehr. Ich weiß, du hast uns das schon so oft gesagt, aber ich kann es einfach nicht häufig genug hören“.
„Es kommt mittlerweile auch mal vor, dass ich sie für einen Moment vergesse, aber normalerweise sind sie doch sehr präsent. Es ist wichtig, dass ich an sie denke, damit ich die vielen kleinen Handgriffe, die ich wegen meiner Brüste jetzt anders machen muss, auch so mache, wie es für mich gesund ist. Ich finde meine Brüste extrem groß, wenn die Leute mich anschauen, sehen die meisten eigentlich nur meine Brüste. Sie sind auch sehr schwer, ich muss immer aufpassen, dass ich mich richtig bewege, damit ich meine Wirbelsäule nicht falsch belaste“.
„Findest du deine Brüste sexy, gefallen sie dir aus einer sexuellen Sicht? Dabei will ich nicht wissen, ob es dich geil macht zu wissen, dass Felix sie mag, ich will nur wissen, ob sie dich geil machen“.

„Nein, das machen sie nicht. Ich war mit meinen ursprünglichen Brüsten ganz zufrieden, ich hätte diese Vergrößerung für mich selbst niemals gebracht. Aber…“
„Ich will keine Floskeln von dir hören“, ging Sven dazwischen.
„Es macht dich also kein bisschen geil, mit deinen gewaltigen Brüsten zu spielen?“
„Ich darf nicht mit meinen Brüsten spielen, ich trage sie nur für meinen Meister, mein Halsband quittiert jede Berührung mit heftigen schmerzen“.
„Ach stimmt, das hatte ich vergessen, ja, da kannst du dich vermutlich nur sehr schwer an sie gewöhnen. Wenn du es dir aussuchen könntest, würdest du dir die Brüste wieder verkleinern lassen?“
„Niemals“, antwortete Sandra ohne nachzudenken.
„Das war eine klare Antwort?“
„Ich weiß, dass meinem Meister diese Brüste sehr gefallen, es steht einer guten Sklavin nicht zu, wissentlich etwas zu tun, das die Wünsche ihres Meisters missachtet“.
„Bis du eine gute Sklavin?“
„Das zu beurteilen steht mir ebenfalls nicht zu“.
„Ich glaube du bist eine gute Sklavin oder Felix?“
„Sie ist eine gute Sklavin und jetzt erfreu dich noch ein paar Minuten an deinen Titten, wir sind gleich da“.
„Ja Meister“.

„Ach, wo wir schon mal unter uns sind, es gibt heute natürlich noch ein kleines Spielchen für dich“.
Sandra schaute ihren Meister fragend an.
„Das ist jetzt nicht die Änderung von der Sven und ich gerade gesprochen haben. Ich habe beschlossen, das du dir deinen Sex zukünftig ‚erspielen‘ musst. Wie oft möchtest du nächstes Jahr Sex haben? Das Spiel wird sehr schmerzhaft sein und du benötigt eine andere Sklavin dazu. Bedenke das bei deinem Wunsch“.
Sandra dachte nach. Was würde ihr Meister von ihr verlangen und, das war noch viel wichtiger, was verlangte er von anderen Sklavinnen? Auf der anderen Seite, hatte sie jetzt fast Sechs Monate ohne Sex zugebracht, entschieden zu lange, selbst für jemanden der daran eigentlich gewöhnt war.
„Einmal pro Monat“.

„Das ist für eine Sklavin aber sehr häufig, willst du nicht lieber erst die Regeln hören, das würde allerdings bedeuten, dass ich die Zahl auf alle zwei Monate heruntersetzte“.
„Dann nicht“. Sandra wusste selber nicht warum sie so sicher war, vermutlich war es das ganze Umfeld, sie platzte fast vor Geilheit.
„Wie du willst“.
„Ich glaube du hast es mit ihrer Keuschheit übertrieben“, stellte Sven belustigt fest.
„Ich glaube, dass sieht sie genau so, aber egal. Hier sind die Regeln:
Wir hatten ja schon vor einiger Zeit festgelegt, dass du nur noch aus einem Grund Sex haben wirst Sandra, richtig“.
„Ja Meister“.
„Bitte wiederhole den Grund noch mal für uns, ich höre es so gerne“.
„Ja Meister. Ich bin eine Sklavin, ein Sexspielzeug und ich habe mich zu einem Leben in ständiger Keuschheit verpflichtet. Nichts und niemand wird das jemals wieder ändern. Bei meinem Leben in dauerhafter Keuschheit ist es allerdings sehr wichtig, dass ich nicht vergesse was ich aufgegeben habe. Aus diesem Grund ist es mir ab und zu weiterhin gestattet, richtigen Sex zu erleben. Es geht nicht darum, mir ein erfülltes Sexleben zu verschaffen, es geht nur darum, dass ich nicht vergesse, wie schön es ist, was ich da aufgegeben habe“.
„Sehr richtig“.

Sandra war mittlerweile so wahnsinnig heiß, dass sie sich am liebsten sofort die Kleider vom Leib gerissen hätte um mit ihrem Meister zu schlafen, aber wenn sie heute überhaupt Sex haben würde, plötzlich war sie sich da nicht mehr so sicher, würde er festlegen, wann und in welchem Umfang dies geschehen würde. Sie musste warten. Der permanente Druck ihres Keuschheitsgürtels auf ihr Allerheiligstes ließ sie fast wahnsinnig werden.
„12 Orgasmen in einem Jahr, ich glaube nicht, dass das mit dieser Vorgabe noch vereinbar ist“.
„Ja Meister, dass ist natürlich richtig. Ich bitte um eine angemessene und harte Bestrafung“, sagte Sandra jetzt etwas bedrückt. Ihr Meister hatte Recht. So viel Sex stand ihr schon lange nicht mehr zu.
„Nein, nein, das ist schon in Ordnung, ich habe dir ja die Wahl gelassen. Ich hätte damit rechnen müssen, dass du nicht stark genug bist, eine für eine Sklavin wie dich angemessene Wahl zu treffen“.
„Vielen Dank Meister“.
„Ich denke, dass es eh nicht so weit kommen wird, aber für die Zukunft werden wir das Maximum besser auf 6 Orgasmen pro Jahr festlegen“.
„Wie ihr wünscht Meister“.

Fortsetzung folgt...

...und noch ein schönes Wochenende.
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Kieni Volljährigkeit geprüft
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  RE: Sandras neues Leben Datum:22.02.13 17:30 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo traumer,

du machst es wieder einmal sehr spannend.

Gruß kieni
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Metallica
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  RE: Sandras neues Leben Datum:22.02.13 18:31 IP: gespeichert Moderator melden


wie immer super toll geschrieben...nur tu mir einen Gefallen und lass Sandra den Tag und auch die Nacht geniessen...ich denke sie hat es sich redlich verdient
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Gummimike Volljährigkeit geprüft
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  RE: Sandras neues Leben Datum:22.02.13 21:08 IP: gespeichert Moderator melden


Ich hoffe doch nicht das Felix die Lippen von Sandra Vergrössern will??
Das würde der schönen Geschichte echt schaden Sandra Schlauchbootlippen zu verpassen.
War aber auch gemein Sandra in dem Zustand in dem Sie grade ist mit der Frage wieviel Orgasmen Sie haben möchte zu löchern. Das musste ja schiefgehen.
Ich würde auch zu gern erfahren was Sandras Eltern zu Jennys Aktion sagen.
Ich denke mal das Felix Sandra die Hochzeitsnacht bestimmt Unvergesslich machen wird alles andere wär doch sehr Schade.
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L.O.
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  RE: Sandras neues Leben Datum:23.02.13 07:05 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo traeumer!

ich lese nach wie vor deine Geschichte mit. Es ist ja schon ziemlich fiese von dir, genau dort jetzt aufzuhören!
Auch ich hoffe, dass Sandra diesen Tag und diese so einzigartige Nacht genießen darf!
Bitte, verändere Sandra nicht noch weiter so gravierend!
Was mich wirklich erschreckt hat, dass ist dieser Sven!
Ich weiß, dass Sandra sich für so ein Leben entschieden hat, als Felix Sklavin. Aber ... wie abfällig er von Sandra spricht: Sie ist nur ein Sexspielzeug, sie hätte Felix zu verwöhnen!
Das ist sehr überheblich und sehr verachtend!
Ich habe großen Respekt vor Sandra, dass sie wirklich dieses Leben führen will! Sven muss ganz sicher nicht in dem Wissen, dass sie alles hören kann, so ... menschenverachtend über sie sprechen!
*Lufthol* So, genug jetzt aufgeregt.
Vielen Dank für deine Story, lieber traeumer. Vielen dank, für deine viele Mühe, dass du uns immer so lieb mit Nachschub versorgst!
Und ich bin meganeugierig, wie es weitergehen wird!

Lieben Gruß

L.O.
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  RE: Sandras neues Leben Datum:25.02.13 13:05 IP: gespeichert Moderator melden


Na Ja, was soll ich jetzt noch schreiben, wenn mir meine Vorgänger schon fast alles weggenommen haben.

Aber wie hieß der berümte Satz:
--Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.--

Aber natürlich würde ich , wie Sandra, auch gern Mäuschen spielen im Auto von Sandras Eltern.

Was Jenny da getan hat, war hier bei diesem Fest in der Öffentlichkeit, im Beisein von Sandras Verwanten, doch ein bisschen hart.

Danke traeumer

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Gruß vom Zwerglein
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  RE: Sandras neues Leben Datum:03.03.13 10:15 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 257

„Du bist ja wirklich ganz schön hart zu ihr“, stellte Sven nun überrascht fest.
„Ja, das ist richtig. Aber zu den Regeln. Deinen Spaß wirst du dir zukünftig durch den Schmerz einer deiner Freundinnen erkaufen müssen. Jedes Mal, wenn du einen Orgasmus haben willst, wird eine Sklavin aus deinem Umfeld dafür ein 100er Paket über sich ergehen lassen müssen. Die Sklavin kann dabei natürlich jederzeit abbrechen. Natürlich erhältst du dann selbst die verbliebenen Schläge und wirst weiterhin verschlossen bleiben. Hast du das verstanden? Deine Aufgabe wird es heute sein, die anwesenden Sklavinnen für diesen schönen Plan zu gewinnen. Mal sehen wie viele Sklavinnen du findest, die ohne eigenen Nutzen dazu bereit, sind sich so foltern zu lassen, nur damit du deinen Spaß hast“.
„Ja Meister“, antwortete Sandra. Sie musste schlucken.

„Du brauchst 12 Freiwillige oder besser gesagt, Freiwillige für alle 12 Fälle. Findest du keine Freiwilligen, wirst du selbst die 100 Schläge pro Fall erhalten, natürlich nicht auf einmal, aber über das Jahr verteilt“.
„Ja Meister“.

100 Schläge waren hart. Sie hatte in der letzten Zeit mehr als einmal gesehen und gespürt, wie hart das war. Sie war sich nicht sicher, dass sie übermäßig viele Freiwillige finden würde. Sicher würden ihr vielleicht Anja oder Bianca zur Feier des Tages eine dieser Behandlungen schenken, aber 12? Und für die Zukunft dürfte es noch schwerer werden, sich so, mit einem ausreichenden, nein, das war die falsche Formulierung, mit einem Mindestmaß an Sex zu versorgen. Sandra hatte keine Ahnung, wie sie 12 Freiwillige finden sollte, die Aufgabe erschien ihr plötzlich fast unlösbar.
„Wenn es den Meistern gefällt, würde das Tittytoy noch gerne eine Frage stellen“.
„Bitte“.
„Muss das Tittytoy 12 Freiwillige finden, bekommt das Tittytoy also gar keinen Sex wenn es nur 11 findet, oder erhält das Tittytoy für jede Freiwillige die es findet ein Mal Sex?“
„Letzteres, wir wollen es dir ja nicht zu schwer machen“.
„Vielen Dank Meister“. Das machte es etwas besser.

„Wann darf sie mit der Suche beginnen?“, fragte Sven.
„Die Meister sind eigentlich alle Informiert und haben mir ihre Sklavinnen dafür zur Verfügung gestellt, die Sklavinnen dürfen der bitte also grundsätzlich entsprechen, ich denke nach dem Essen wäre eine gute Zeit“.
„Auf das Essen freut sich das Tittytoy doch bestimmt auch schon“.
„Bestimmt, sicher eine angenehme Abwechslung mal wieder etwas richtiges zu essen. Ich hoffe ihr Magen verträgt das noch“.
„Deine Sklavin hat ein Leben, von einem Fest der Sinne zum anderen“.
Beide mussten lachen, dann antwortete Felix: „Ja, ich habe es in letzter Zeit diesbezüglich ein bisschen schleifen lassen. Ich werde die Zügel zukünftig wohl wieder deutlich anziehen müssen. Da werden die Regeln wieder zu 100% wortgetreu befolgt. Sie soll ja auch spüren, dass sie eine Sklavin ist“.
„Ja, das ist nie verkehrt. Oh, ein Wunder, schau mal, wir haben einen Parkplatz direkt vor der Tür“.
„Besser geht es ja nicht“.

Sandra fühlte sich gedemütigt. Natürlich hatten die Meister die Situation genau geschildert, natürlich stimmte jedes Wort von dem was sie sagten, Felix hatte ihr in letzter Zeit tatsächlich, zumindest für ihre Verhältnisse, viel Spielraum gelassen und sie hatte diese zusätzlichen Freiheiten genossen. Ihr war allerdings auch vom ersten Moment an klar gewesen, dass dies keine Dauerlösung sein konnte. Sie wusste, dass es nur ‚Freiheiten‘ auf Zeit waren, die sie da erhalten hatte, das diese Zeit jetzt wohl zu Ende war, hatte sie zu akzeptieren. Die strenge Hand ihres Meisters würde ihr vielleicht auch mal wieder ganz gut tun. Was würde sie wohl heute noch erwarten, wie würden sich ihre Freundinnen verhalten, würden sie sich freiwillig melden, hoffentlich!

Der Wagen hatte angehalten und ihre Meister waren ausgestiegen. Dann öffneten sich die hinteren Türen und die beiden Sklavinnen wurden aus ihren Sitzen befreit. Sandra bemerkte einige neugierige Blicke von ihrem Cousin, als sie vom Wagen kamen. Sie lächelte ihn freundlich aber etwas verlegen an.
„Da wären wir“, sagte sie zufrieden, als sie an ihm vorbei in das Lokal ging.
Der Laden war vollständig für die Hochzeit umgebaut worden. Man hatte eine lange Tafel, mit T-Ende zusammengestellt, an deren Kopf Felix nun seine Sachen ablegte. Sandra schaute sehnsüchtig auf den Stuhl neben dem Platz ihres Mannes. Anders als sein Stuhl war dieser zwar nicht gepolstert, aber in Bezug auf ihre Füße änderte das nichts.

Sie wurden von einer freundlichen Bedienung begrüßt, die Sandra hier noch nicht gesehen hatte. Vermutlich konnte die Sklavin die hier sonst für die Gäste zuständig war, den Laden bei so einer großen Feier und bei so vielen ‚Sonderwünschen‘ nicht alleine schmeißen. Sandra freute sich, trotz aller Vorzeichen auf die nächsten Stunden.
Jeder Gast und natürlich auch Felix, erhielten ein Glas Sekt. Zumindest sah es so aus. Für die meisten vermutlich vollkommen unbemerkt, waren die Gläser genau aufgeteilt worden. Nicht jedes Glas enthielt das gleiche. Sklaven und Sklavinnen, natürlich auch Sandra, erhielten hier sicher keinen Alkohol und an der Art wie die Gläser verteilt wurden, war klar, dass mit ihrem Glas irgendwas nicht stimmen konnte. Sandra bewunderte die Fähigkeiten der Kellnerin die Gläser richtig zu verteilen, zumindest hoffe sie für die Kellnerin, dass diese sie richtig verteilt hatte, alles andere würde für sie wohl eine unvergessliche Bestrafung nach sich ziehen..
Als alle etwas zu trinken hatten, stießen sie an. Bianca wurde fast fürsorglich von Lena versorgt, die ja heute ohne ihre eigene Sklavin hier war, da diese wie immer nackt zuhause bleiben musste.
Sandra musste einen Schluck trinken.

Sie wusste nicht genau was es war, was sie da gerade trank. Der Geschmack war nur schwer zu beschreiben, es schmeckte wie eine Mischung aus bitterer Galle und Erbrochenem, sah aber genauso aus wie Sekt, innerlich schüttelte sie sich vor Ekel. Sie durfte sich nichts anmerken lassen und auch den anderen Sklaven ging es nicht besser. Sie alle machte gute Miene zum bösen Spiel und lächelte Freundlich, nachdem sie den ersten Schluck getrunken hatte. Sicher nicht die letzte Gemeinheit für diesen Tag. Es gab keinen großen Toast und so fing die Menge an sich weiter zu unterhalten.

„Ich will dich nicht mehr länger auf die Folter spannen, ich hab dir ja noch eine Überraschung versprochen. Schau mal was uns unsere Freunde aus den USA zu unserer Hochzeit geschickt haben“, sagte Felix so zu ihr, dass es eigentlich niemand anderes mitbekam. Dann reichte er ihr einen kleinen Zettel, der in der Mitte gefaltet war. Sandra klappte ihn mit einem mulmigen Gefühlt auf.

---- ANFANG ----

Hey Felix,

It’s nice to hear from your wedding plans. I hope you and your slave will have a lot of fun.

As you told us last time, you really enjoy pushing your slave to the limit without giving her the permission to cum. Our blacksmith created this little update for your slave’s chastity belt. You can combine it with her collar. Whenever she gives you a blowjob, or stimulates you, this little enhancement will stimulate her hungry pussy, too.

It’s on you to choose how hard it stimulates her. If you operate the device in chastity mode, the device will bring her as close as possible to the climax, but never to the climax itself. There is a switch on the inner side of the device to activate chastity mode and let your slave know, that it will never have an orgasm while wearing this. I think the other mode is not so interesting for you.

As I know, your second slave wears this device in standard mode. You can use this mode, if you want to allow your slave to reach an orgasm. For sure, you can still control when or how often you grant her this privilege, but in general in this mode the device is able to bring her to the climax.

I hope you have fun with this little enhancement.

Sincerely
Your friends from the States

---- ENDE ----

“Du kommst heute also auf jeden Fall aus deinem Gürtel, die Frage ist nur, ob wir Sex haben werden, bevor du deine neue Keuschheitskappe bekommst. Die Kappe liegt schon zuhause, natürlich werden wir sie an dir nur im Keuschheitsmodus betreiben. Es wird sicher fantastisch.“.

„Ja Meister“. In Sandras Ohren klang dieser neue Umstand, wenn auch wahnsinnig aufregend, so dann doch nicht unbedingt fantastisch. Sie hatte jetzt schon regelmäßig mit ihrer Lust zu kämpfen, Felix wusste das. Durch dieses neue Höllengerät würde er es für sie noch erheblich schwieriger machen. Wie sollte sie zukünftig damit umgehen, regelmäßig an die Schwelle zum Orgasmus gebracht zu werden, in dem Wissen, dass das der eigentliche Orgasmus, der Höhepunkt, ausbleiben würde. Nicht nur bei ‚diesem‘ Mal, sondern immer. Sie wusste nicht warum, aber in diesem Moment musste Sandra an die vielen Ratgeberzeitungen denken, die sie früher gelesen hatte. Sie dachte an die vielen markigen Aussagen, die auf ihre Situation übertragen so wenig Sinn machten wie noch nie.
‚Frauen ist Sex genauso wichtig wie Männern‘. Dem konnte sie zustimmen.
‚Aber Frauen geht es beim Sex nicht nur um den Höhepunkt, Vorspiel und Nachspiel sind ihnen genauso wichtig‘. Dieses Satz klang in ihren Ohren mittlerweile fast wie Hohn. Natürlich war er für die meisten Frauen nicht falsch, aber auf sie selbst, auf ihre ganz konkrete Situation bezogen, war es nur eine hohle Phrase. Was nutzte ihr das schönste Vorspiel, wenn der Hauptakt im Anschluss fehlte. Ihr Meister liebte das Vorspiel, sie bekam bei ihm ganz sicher die Zuneigung die sie sich von ihren vorherigen Freunden häufig gewünscht hatte. Aber dafür blieb es dann auch dabei, zumindest für sie. Den Hauptgang servierte sie ihm dann zwar, konnte ihn aber nicht selber genießen. Ein Vorspiel ohne Hauptgang, dass hatte sie mittlerweile zu genüge erfahren, war so verdammt erniedrigend, so verdammt anstrengend und so verdammt geil, eine Geilheit der sie keinen Raum geben konnte. Er ließ sie schmachten, so waren die Regeln. Sie hatte das akzeptiert, aber das bedeutete nicht, dass es ihr leicht viel.

„Ich sehe es gefällt dir, dabei hast du das Beste noch gar nicht gehört“, bemerkte Felix mit einem schelmischen Grinsen. Es war nicht so, dass er nicht wusste was er ihr damit antat, er wusste es ganz genau. Das war es, was es so gemein, aber auch so unglaublich aufregend machte. Sandra schaute ihn Fragend an.

„Ich hatte ja heute Morgen einen der regelmäßigen Termine, bei denen wir im Club deine Erziehung besprechen“. Augenscheinlich genoss er es gerade sich jeden Halbsatz, jedes Quäntchen Information aus der Nase ziehen zu lassen. Aber Sandra kannte ihren Meister, lange würde er dieses Spiel nicht durchhalten, dazu war er scheinbar selber viel zu fasziniert von seinem neuen Spielzeug. Trotzdem musste Sandra natürlich darauf eingehen.
„Ja“, erwiderte sie schüchtern.
„Nun, wir haben heute nicht nur über dich gesprochen, ok, es ist oft so, dass nicht nur gesprochen wird, aber das weißt du ja“.
Jetzt war es Sandra, die ein wenig grinsen musste. Ihr Meister erzählte ihr praktisch nie und nie genau, was er im Club erlebte. Sie wusste, dass er immer noch die Konsequenzen aus ihren Zusammenbruch zu tragen hatte und so wie sie den Club kannte, würde das auch noch eine lange Zeit so bleiben, Sandra gab dies ein unglaubliches Gefühl der Sicherheit. Aber, ganz offensichtlich war dies nicht der Grund, weshalb Felix das Thema gerade ansprach, eigentlich wollte er wohl auf etwas ganz anderes Hinaus.
„Ja“, entgegnete Sandra deshalb mit einem leicht irritierten Tonfall.

„Nun, heute hatte der Doc ein wenig Zeit für mich“.
Sandra erschrak, hatte er schon wieder etwas mit ihr vor? Was würde jetzt kommen, was wollte er denn noch an ihr machen lassen.
„Nun mach nicht so ein Gesicht, es ging nicht … naja, nicht direkt um dich. Es betrifft dich aber“.
„Umarme mich“
Eine Anweisung der sie gerne folgte. Felix griff nach ihrer Hand und legte sie auf seinen Nacken. Sandra Finger glitten über eine winzige Beule, vielleicht so groß wie ein Pickel, die gestern noch nicht dort gewesen war.
„Es ist ein Sender“.
Wieder schaute Sandra ihn fragend an.
„Das Gegenstück für deine neue Gürtelerweiterung, nun gib dich nicht naiver als du bist, auch wenn ich das sonst eigentlich mag. Ich erkläre es dir.

Ähnlich wie dein Halsband, misst dieses kleine Prachtstück wie stark ich erregt bin. Keine Ahnung wie es das genau macht, ich habe es nicht genau begriffen, irgendwas mit dem Hormonspiegel oder so, ist für mich auf jeden Fall ungefährlich, die kleine Beule ist wohl in 2-3 Tagen auch verschwunden.

Wenn du in meiner Nähe bist, wird diese Information direkt an dein Halsband übertragen. Sobald ich sexuell in Stimmung komme, wird dein Halsband dies an deinen neuen Begleiter weitergeben, der dann dafür sorgt, dass du ebenfalls in Fahrt kommst. Die einzigen Möglichkeiten das Teil dann wieder zur Ruhe zu bringen, sind mein Orgasmus oder eine manuelle Abschaltung von mir, etwas das ich natürlich nur äußerst ungern tun werde. Ich möchte, dass du genau weist, wann du mich bedienen sollst. Es soll der nächste Mosaikstein auf deinem Weg zu meinem perfekten Sexspielzeug werden, ich glaube es ist sogar ein bedeutender Schritt. Es hat den schönen Nebeneffekt, dass du dadurch auch noch genauer erfährst, was es ist, dass mich geil macht. Also wichtige Informationen für dich und eine Menge Spaß für mich“.
„Das ist sicher eine sinnvolle Erweiterung. Vielen Dank, dass ich diese Informationen erhalten darf“.
„Ich glaube es wird dir nicht immer Gefallen und ich glaube das Gefällt mir jetzt schon“.
„Ja, das wird sicher so sein. Da bin ich mir auch ganz sicher“, antwortete Sandra wahrheitsgemäß. Die neue Keuschheitskappe würde einiges von ihr abverlangen. Sandra war etwas besorgt, was dies für sie im Detail noch bedeuten würde, Vorfreude war wirklich etwas anderes. Das wusste sie genau, denn sie hatte den direkten Vergleich. Es gab etwas, auf das sie sich jetzt schon wirklich freute, etwas auf dass sie so lange gewartet hatte und dass sie sich nicht von den neuen Informationen kaputt machen lassen wollte. In wenigen Minuten würde es das Essen geben.

Die Gäste hatten sich gut auf den Raum verteilt, überall hatten sich kleine Grüppchen gebildet. Sandra kannte natürlich die meisten Gäste und konnte sie deshalb zuordnen, nur ein paar Gesichter waren ihr unbekannt. Vermutlich Freunde oder Verwandte von Felix die sie nicht kannte. Vielleicht auch Leute aus dem Club, die sie bisher noch nicht gesehen hatte. Vielleicht auch Leute, die eingeladen waren, um noch irgendein, für den einen oder anderen Sklaven unangenehmes Spiel zu spielen. Vielleicht war sie sogar diese Sklavin, aber selbst dieser Gedanke schreckte sie nicht mehr. Die unbekannten waren ihr egal. Sie beobachtete lieber die Leute die sie kannten, die Grüppchenbildung. Es hatten sich ungeplant aber fast vollständig zwei Fraktionen gebildet. Die Mitglieder des Club auf der einen Seite, alte Freunde, Kollegen und Verwandte auf der anderen. Die Leute vom Club kapselten sich zwar normalerweise nicht ab und das war sicher auch heute so, sie drängten sich aber naturgemäß auch nicht unbedingt auf und war es nicht bei jeder Feier so, dass die Leute die sich eh schon kannten am Ende auch zusammen ihre Zeit auf der Feier verbrachten?
Es war immer wieder witzig die ewig gleichen Muster zu sehen. Nur ein paar Leute brachen aus diesem Schema aus. Einige hatte die Neugier erwischt, andere kannten wohl einfach nicht genug andere Leute hier und standen nun quasi unter dem Druck sich irgendjemanden zum unterhalten zu suchen, wollten sie nicht den ganzen Abend alleine bleiben.

Immer wieder kamen Leute zu Sandra und Felix und plauderten ein bisschen mit ihnen. Rückblickend grenzte es fast an ein Wunder, dass Felix und sie die vorangegangene Unterhaltung hatten führen können, ohne dass sie von irgendwem unterbrochen worden waren. Sandra genoss das Bad in der Menge und freute sich, mal wieder ein paar Worte mit alten bekannten wechseln zu können. Natürlich blieben ihre Gespräche thematisch sehr eingeengt, aber je länger der Gesprächspartner sie nicht gesehen hatte umso brennender interessierte dieser sich natürlich für ihre, aus seiner Sicht unerwartete und doch so weitreichende Veränderung. Sandra konnte das gut verstehen, sie wäre genauso neugierig gewesen, sie wollte, dass heute eine gute und offene Stimmung herrschte also beantwortete sie geduldig und massenkompatibel die immer gleichen Fragen zu ihren Brüsten, ihren Tattoos, ihren Schuhen, im Wesentlichen ihren Brüsten, darauf kam fast jeder noch einmal zurück. Nur selten konnte sie auch mal über etwas anderes sprechen. Viele waren von dem was sie sahen so gefesselt, dass sie ganz vergaßen über andere Dinge zu sprechen. Von vielen wusste Sandra gar nicht mehr was sie heute eigentlich genau machten. Nach einer guten Stunde hatte sie aber von den meisten ihrer Gäste zumindest einen Halbsatz in Erfahrung bringen können, bevor sich das Gespräch wieder um sie drehte.

Viele Menschen genossen es sicher, wenn man sich über sie unterhielt, wenn sie es waren, die erzählen konnten, vielleicht sogar prahlen durften.
Wenn Leute an ihren Lippen hingen und alles über sie wissen wollten.
Normalerweise fühlte man sich da geschmeichelt.

Sandra ging das anders, für Sandra war dies der Normalfall, sie kannte es eigentlich schon nicht mehr anderes. Sie hätte gerne mehr von ihren Gesprächspartnern erfahren, aber ihre Anatomie ließ auch dies scheinbar nicht mehr zu. Es war ein bisschen schade, tat ihrer positiven Grundstimmung aber keinen Abbruch.

Immer wieder nahm einer der Gäste ein Glas in die Hand und klopfte dann mit einem kleinen Löffel dagegen. Die Leute schauten kurz in seine oder ihre Richtung, überzeugten sich davon, dass niemand eine Rede halten wollte, nahmen ihrerseits ebenfalls die Gläser in die Hand und taten es ihm gleich. Sandra liebte diesen Brauch. Nur zu gerne ging sie zu ihrem Meister und küsste ihn immer und immer wieder. Ja, trotz der fiesen Vorzeichen war sie glücklich.
Irgendwann war es Felix, der Aufstand. Auch er nahm ein Glas, auch er nahm einen Löffel, jetzt wollte er wohl eine kleine Rede halten. Sandra war gespannt.

„Danke, danke, keine Sorge, ich werde versuchen euch nicht zu langweilen, ich bin eh kein großer Redner“.
Die Menge schaute ihn gespannt an.
„Es ist nur so, es ist so unglaublich schön, dass wir diesen Tag heute mit euch gemeinsam feiern dürfen.

Es ist sicher nicht übertrieben, wenn ich sagen, dass es das eine oder andere … ich nenne es mal Bedenken, gegen unsere Beziehung gibt oder gegeben hat. Deshalb freut es mich besonders, dass wir heute alle so entspannt diesen Tag genießen können“.
‚Zumindest in diesem Punkt entspannt‘, fügte Sandra noch für sich selbst in Gedanken hinzu. Sie wusste noch immer nicht wen und wie sie fragen sollte. Felix redete weiter.

Fortsetzung folgt...
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Kieni Volljährigkeit geprüft
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  RE: Sandras neues Leben Datum:03.03.13 10:56 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo traeumer,

was für eine Fortsetzung mal wieder.
Du machst der Sandra wirklich nicht leicht. Erst muss sie Freundinnen finden die sich freiwillig 100 Peitschenhieben hingeben, und dann wird sie immer dauergeil gehalten. Immer am Rand eines Orgasmuss zu sein, und zu wissen das es noch so lange dauert bis sie ihn erleben darf, ist nicht einfach.

Also die Ideen gehen Dir wirklich nicht aus.

Danke und bis bald

Kieni
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