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  Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Neuschreiber63
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  RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II) Datum:21.02.25 09:51 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Danke für die Fortsetzung, es bleibt weiter spannend


Hallo Adriana,
Freut mich, wenn Du weiterhin mit Isabella mitfieberst.
Leider hat das Interesse an der Geschichte doch wieder stark nachgelassen, daher weiß ich das zu schätzen.
Ohne die Motivation von Dir, ChasHH und ein, zwei anderen hätte ich diese Geschichte vermutlich schon vorzeitig beendet.


Meine Geschichten:
Studentin unter Kontrolle - vollständig gepostet
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Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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ChasHH
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Keep it closed!

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  RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II) Datum:21.02.25 18:48 IP: gespeichert Moderator melden


Hi, danke.
Ja, ich hatte auch überlegt, meine Julia- Story nicht weiter zu posten, weil es kaum Reaktionen gab.
Doch ich hatte bereits alles fertig, also dachte ich: poste alles.

Grüße aus Hamburg.
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Figo
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Figo89

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  RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II) Datum:21.02.25 21:33 IP: gespeichert Moderator melden


Ich hatte bei meiner letzten Story die Situation, es wie hier üblich die 3-4 Mitleser gab die auch hin und wieder mal Feedback geben. Dann ist ein neuer Teil verschwunden (entweder durch einen Fehler oder weil ich ihn beim Bearbeiten versehentlich gelöscht habe) und prompt kamen 3 mir völlig unbekannte User und haben sich beschwert, dass er fehlt.

Daher kannst du davon ausgehen, dass mehr Leute deine Story mitlesen und gleichzeitig kann es ein Appell an die stillen Mitleser sein, auch mal zumindest einen Einzeiler dazulassen, wenn man nicht rezensieren mag. Das motiviert denke ich einige Autoren hier.

Mein Stil ist es einfach, wenn ich viel zu loben oder kritisieren habe, mal nen ausführlichen Text zu schreiben, weshalb ich jetzt noch nicht so detailliert auf die Story eingehe.

Mitlesen tue ich aber auch um mal selbst mit guten Beispiel voran zu gehen und mal Meldung abgehen, dass ich noch dabei bin.
Meine Geschichten im KG-Forum:

1. Das Notizbuch
2. Lottas Regeln
3. Lauras fesselnde Erlebnisse
4. Der pinke Schlüssel

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Windelmeister
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  RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II) Datum:22.02.25 14:03 IP: gespeichert Moderator melden


Ich oute mich gern als Mitglied des Isabella Fanclubs und hoffe sehr das du trotz weniger y Kommentare nicht die Lust an der Story verlierst
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Neuschreiber63
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  RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II) Datum:22.02.25 16:39 IP: gespeichert Moderator melden


@ChasHH, Figo Windelmeister

Vielen Dank für Euer Feedback.
Ich wollte hier eigentlich keinen Stuhlkreis für frustrierte Autoren gründen, aber natürlich weiß ich, dass ich nicht der einzige bin, dem es so geht.
@ChasHH: Ich bin auf jeden Fall froh, dass Du die Geschichte beendet hast, unvollendete Geschichten stehen hier im Forum bereits zu viele herum.
Einerseits beschweren sich viele Nutzer über unvollendete Geschichten, tun dann aber selbst wenig dafür, dies zu ändern...
(und zur Wahrheit gehört dann auch, dass mancher Autor, der über wenige Kommentare jammert, selbst auch nicht viel kommentiert...)

Klar, es gibt Geschichten, die treffen den Geschmack der User, andere nicht so sehr (was deswegen nicht heißt, dass die Geschichte deswegen schlechter ist), was auch ok ist, an dieser Stelle kann das Forum auch gnadenlos sein. Mir persönlich gefällt meine Geschichte ja schon, aber ich bin schon lang genug dabei um zu wissen, dass das noch lange nicht heißen muss, dass andere die Geschichte auch toll finden (selbstverständlich meint jeder Autor, dass seine Geschichte den Literaturnobelpreis verdient hätte, mindestens ). Daher ist es schon so, dass ich froh bin, ab und zu feedback zu bekommen, dass ich nicht allein mit meiner Geschichte bin (denn dann könnte ich mir das Posten wirklich sparen).

Auf jeden Fall schadet es m. E. nicht, von Zeit zu Zeit darauf hinzuweisen, dass es nicht so selbstverständlich ist, dass wir hier im Forum so viele schöne Geschichten lesen können, noch dazu gratis. Ich behaupte einfach mal, dass so manche Geschichte hier besser ist als manches, was man so käuflich erwerben kann. Aber wie gesagt, selbstverständlich ist das nicht...

@Figo: Freut mich, wenn Du auch noch mit an Bord bist. Das Thema mit der Kritik hatten wir ja schon mal an anderer Stelle, daher will ich darauf nicht weiter eingehen.

@Windelmeister: Ja, ich weiß, Du gehörst auch zum Isabella-Fanclub.
Von daher habe ich auch eine gute Nachricht, dass es morgen wieder ein Kapitel gibt, vorher muss ich aber noch ein paar Bilder bei da hochladen.



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 22.02.25 um 16:40 geändert
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Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Neuschreiber63
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  Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II) Datum:23.02.25 21:38 IP: gespeichert Moderator melden


21. Der erste Arbeitstag im Palast, Teil 1: Eine demütigende Inspektion


So stand ich nun in der Küche der Residenz.

Ausstaffiert wie eine Sklavin, wie die anderen persönlichen Sklavinnen des Gouverneurs mit einem demütigenden Halsband, barfuß und einem einfachen Kleid, welches mich ebenfalls als Sklavin des Gouverneurs kenntlich machte.

Dazu hatte man mir auch klargemacht, wo ich stand, nämlich ganz unten.


Thasima blickte mich nochmals an und befahl mir dann:
„Bem vinda, Isabella.
Você deveria trabalhar na cozinha e servir o governador hoje e nos próximos dias.
Hoje estamos cozinhando polenta, você já fez isso?
Caso contrário, Keeja e Amani mostrarão como.”

https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ella-1161616593
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...la-2-1161617403

Und nachdem sie gemerkt hatte, dass ich ihre Befehle nicht oder nur teilweise verstand, half sie mit etwas mit Händen und Füssen nach.

Offensichtlich war ich heute für den Küchendienst und Bedienen eingeteilt, vermutlich zusammen mit Amani, die ich schon von gestern Abend kannte.


Daher überraschte es mich dann auch nicht, als Thasima nach Amani rief und diese kurz darauf kam.
“Amani, Isabella vai te ajudar com a polenta e depois com o serviço.”


Die junge afrikanische Sklavin lächelte mich freundlich an. Trotz der Tatsache, dass ihr Schicksal wohl auch nicht besser war als meines, schien sie ihren Optimismus nicht verloren zu haben:
“Olá Isabella, que bom ver você novamente!
Vamos, vamos fazer polenta para nós e para as outras meninas.”

https://www.deviantart.com/neuschreib63/...sion-1161623862
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...la-2-1161624177

Ich folgte ihr hinüber zu einem Arbeitsplatz in der Küche, wo sie zusammen mit einer anderen afrikanischen Sklavin bereits damit begonnen hatte, einen Maisbrei für eine Polenta herzustellen.

Tatsächlich hatte ich einen solchen auch schon öfters zubereitet, in den langen, quälenden Wochen und Monaten in unserem Gefängnis auf Sansibar, während ich – vergeblich – darauf gehofft hatte, von Mats freigekauft zu werden.

Amani erklärte mir, was ich tun sollte. So wirklich verstand ich es nicht, aber wie gesagt, im Wesentlichen wusste ich auch so, was zu tun war. Die Herstellung einer Polenta war nicht schwierig, nur etwas mühsam. Auch brauchten wir ziemlich viel Maisbrei, wie ich gestern Abend bereits gesehen hatte, gab es viele Sklaven und Sklavinnen hier in der Residenz des Gouverneurs.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...unch-1161994248
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ch-2-1161994694
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ch-4-1161995412

Thasima kam auch ab und zu vorbei und überprüfte meine Arbeit.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...work-1161995739

Sie behandelte mich nicht schlechter, aber auch nicht besser als die afrikanischen Sklavinnen, welche hier im Palast arbeiteten.

Allerdings behandelte sie mich doch deutlich besser als die Araber auf dem Schiff. Für diese war ich wirklich nur ein Stück Dreck gewesen, das man von früh bis spät schlagen und demütigen konnte, oft genug zur eigenen Belustigung.

Ich glaube, Thasima behandelte mich ähnlich wie ich die Sklavinnen meines Ex-Mannes damals in Batavia: Freundlich, aber doch bestimmt.


Etwas gewöhnungsbedürftig war es schon, als Sklavin hier in einer portugiesischen Kolonie am Ende der Welt in einer Küche zu stehen und mit zwei afrikanischen Sklavinnen zusammen einen Maisbrei zu kochen.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...chen-1162335256
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...en-2-1162335526

Vor rund eineinhalb Jahren, als ich aus Amsterdam abgereist war, wäre mir nicht im Traum eingefallen, dass diese Seereise so enden würde.

Auf der anderen Seite muss ich zugeben, dass die Arbeit hier in der Küche immer noch deutlich angenehmer war als die letzten zweieinhalb Wochen auf dem Schiff. In der Hitze Afrikas das Deck zu schrubben, während mir ein oder zwei Araber mit einem Stock in der Hand mir dabei zugesehen hatten, war wirklich die Hölle gewesen.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ck-2-1110884606
Zumindest dies blieb mir heute erspart. Und natürlich war es auch deutlich angenehmer, eine Polenta zu kochen, als für den Gouverneur einen obszönen Tanz aufzuführen oder ihm nachts zur Verfügung zu stehen.

Allerdings hatte mir der Statthalter ja gestern bereits angekündigt, dass ich heute wieder tanzen müsste. Und wie der heutige Tag enden würde, wollte ich momentan auch nicht wissen.

Mir graute jetzt schon vor dem Abend.


Zumindest blieb es nicht aus, dass ich mit Amani und der anderen afrikanischen Sklavin das eine oder andere freundliche Wort wechselte.

Wie bereits gestern Abend war die Kommunikation nicht ganz einfach, Amani und die anderen sprachen kein Englisch oder Niederländisch, ich kein Portugiesisch.

Irgendwie war mir aber doch klar, dass für mich kein Weg daran vorbeiführen würde, Portugiesisch zu lernen.

Aufgrund meines Martyriums mochte diese Sprache nicht, insbesondere wenn sie aus dem Mund des Gouverneurs kam.

Aber zum einen spielte das keine Rolle, was mir gefiel, zum anderen konnten Amani, Manju und meine anderen Mitsklavinnen ja auch nichts dafür.
Vermutlich hatten sie diese Sprache genauso wenig freiwillig gelernt wie ich es nun tun musste.


Wir sprachen uns mit dem Vornamen an, auch die Aufseherin nannte mich einfach „Isa“, das kam Amani und den anderen Afrikanerinnen doch deutlich einfacher über die Lippen. Die Koseform erinnerte mich unwillkürlich an meine Kindheit und Jugend in Amsterdam, als mich viele Freundinnen auch so genannt hatten. An die schöne, glückliche Zeit zuhause.

Dennoch war es deutlich angenehmer, so angesprochen zu werden und nicht als „Sklavin“, wie mich die Araber oder auch der Gouverneur gerufen hatten. Inzwischen wusste ich aus leidiger Erfahrung bereits, dass Sklavin „eabd“ auf Arabisch und „escravo“ auf Portugiesisch hieß.


Ich tat meine Arbeit auch so gut ich konnte, sodass ich keine Schläge bekam, selbst wenn etwas nicht perfekt war. In gewisser Weise ein fast ungewohntes Gefühl nach den schrecklichen Tagen auf See und dem nicht minder schrecklichen Abend gestern im Speisesaal.

Auch die anderen Sklavinnen arbeiteten fleißig und wurden nicht geschlagen. Alles lief, soweit ich sehen konnte, seinen gewohnten Gang.

Jeronimo kam auch einmal vorbei und fragte mich, ob alles in Ordnung sei. Er blieb aber nur kurz und hielt dabei noch mit Thasima Rücksprache. Da sie portugiesisch miteinander sprachen, verstand ich aber das meiste nicht. Irgendwie ging es wohl auch um mich. Vermutlich wollte er auch von ihr wissen, ob ich meine Arbeiten zufriedenstellend erledigte.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...sima-1160820274
Ich hatte das Gefühl, dass Jeronimo doch etwas erleichtert war, als wir ihm beide bestätigen konnte, dass alles in Ordnung war.

Soweit man es überhaupt als „in Ordnung“ bezeichnen konnte, am Ende der Welt als Sklavin einem sadistischen portugiesischen Gouverneur dienen zu müssen.



Apropos, leider blieb es mir nicht erspart, diesen wieder zu sehen.

Es war bereits Mittag und wir waren mit der Polenta schon fast fertig. Diese war jedoch anscheinend nicht für den Gouverneur.

Stattdessen rief Javier, der Koch, nach Amani und mir und drückte mir einen großen Teller in die Hand. Auf dem Teller befand sich ein großes Stück Braten, welches der Koch extra für den Gouverneur zubereitet hatte, dazu Kartoffeln und Gemüse.

Ich muss zugeben, der Braten roch sehr gut und sah auch lecker aus. Etwas Hunger bekam ich auch.
Gleichzeitig war jedoch klar, dass ich dieses Festessen nur ansehen und servieren durfte.

Daher war es auch wenig überraschend, dass Amani mir sagte:
“A placa é para o governador. ”
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...rnor-1162335894
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...or-2-1162336344
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...or-3-1162336664

Sie fügte auch noch vorsichtig hinzu:
“O governador ordenou que você servisse almoço para ele hoje.”

https://www.deviantart.com/neuschreib63/...vers-1162337036

Sie kam mit mir und hielt mir zunächst die Türe zur Küche und dann zum Speisesaal auf. Bevor ich eintrat flüsterte sie mir noch mit ernstem Blick zu:
“Você deve se curvar e fazer uma profunda reverência ao governador ou ele irá puni-lo.”

Ich hatte nur so halb verstanden, was Amani mir zugeflüstert hatte. Aber als sie dann vor mir noch einen tiefen Knicks und eine tiefe Verbeugung ausführte, wusste ich doch was sie mir sagen wollte.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...-bow-1162555983

So betrat ich den Speisesaal, den ich von gestern Abend noch in schlimmer Erinnerung hatte. Amani blieb an der Türe stehen. Der Gouverneur saß heute allein am Tisch und sah mich interessiert und grinsend an, als ich eintrat.

Oh, wie ich es hasste, diesen als Sklavin zu bedienen.

Noch dazu in diesem Gewand und dem Halsband mit dem Eisenring, welches ich als Zeichen dafür tragen musste, dass ich nun seine persönliche Sklavin war.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ared-1162557082

Vermutlich wusste dies der Gouverneur auch und genoss es daher umso mehr, wie ich mit dem großen Teller in der Hand zu ihm kam und diesen vor ihm abstellte.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...or-1-1162557731
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...or-2-1162558098
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...or-3-1162559957

Ich befolgte auch Amanis Rat und verbeugte mich vor ihm und wünschte ihm mit einem tiefen Knicks einen guten Appetit. Ganz so, wie es Amani mir gestern Abend und zuvor nochmals vor der Türe gezeigt hatte.


Erneut fühlte ich mich zutiefst gedemütigt, mich dem Gouverneur so zu unterwerfen.

Aber eine andere Wahl blieb mir vermutlich nicht, ganz allein, hier in dieser portugiesischen Kolonie am Ende der Welt.

Es war auch nicht zu übersehen, wie er mich zufrieden in meinem neuen Kleid und meinem neuen Halsband musterte. Im Gegensatz zu mir schien ihm mein Outfit zu gefallen.

Wie gerne wäre ich ob dieser Scham davongelaufen statt ihm einen guten Appetit zu wünschen und nun die hämischen Blicke des Gouverneurs zu ertragen.

Aber vermutlich wäre ich dann maximal bis zu den Wachen an der Tür gekommen und hätte danach wieder Bekanntschaft mit seiner Gerte gemacht. Vermutlich war es besser für mich, diese Demütigungen über mich ergehen zu lassen.


Ich stand ein paar Sekunden vor dem Statthalter und ließ mich mustern.

Der Gouverneur grinste nochmals und sagte dann nur:
„You can go now, my pretty Dutch slave.”

Es war erniedrigend, wieder als Sklavin angesprochen zu werden, aber letztlich war ich froh, den schrecklichen Raum schnell verlassen zu können ohne tanzen zu müssen oder geschlagen zu werden.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...gain-1162561144

Beim Hinausgehen rief der Gouverneur noch:
“Amani, Isabella deveria vir limpar sozinha!”

Die afrikanische Sklavin verbeugte sich ebenfalls und bestätigte:
„Sim, senhor, eu entendo.“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...door-1162560966

Wir gingen zurück in die Küche, wo inzwischen auch das Essen für die portugiesischen Bediensteten fertig war. Diese bekamen keinen Braten wie der Gouverneur, sondern mussten sich mit Hühnchen, Kartoffeln und Gemüse zufriedengeben.

Thasima stand in der Küche und dirigierte. Auch Amani und ich bekamen jeweils zwei Teller in die Hand gedrückt. Wiederum bekam ich Hunger bei dem Essen vor mir, aber wiederum wusste ich, dass dieses nicht für mich bestimmt war.

Amani teilte mir mit:
„Isto é para os servos. Você come na sala de conferências no andar superior.”

Was ich verstanden hatte war „Konferenzsaal“, den Rest konnte ich mir denken. Den Konferenzsaal hatte mir Jeronimo gestern ebenfalls gezeigt, dieser lag gegenüber dem Büro des Gouverneurs.

Neben mir und Amani hatten noch vier weitere Sklavinnen je 2 Teller in der Hand, also gab es wohl 12 Bedienstete, welche ein Mittagessen bekamen. Etwas beschämt folgte ich den anderen, den Gang entlang zum Foyer, die Marmortreppe hinauf in den ersten Stock. Vermutlich sah es etwas komisch aus, wie fünf schwarze und eine weiße Sklavin in einer Reihe dort hinaufgingen.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...yees-1162765333
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...yees-1162766306
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...yees-1162766731

Die beiden Wachen, welche gerade am Eingang des Palasts standen, sahen uns jedenfalls interessiert zu.

Oben angekommen öffnete eine meiner Mitsklavinnen die Tür.

Amani teilte mir vor dem Eintreten noch mit:
“Fazemos apenas uma reverência aos criados portugueses, mas não fazemos reverência.”

Was auch immer das heißen mochte, ich würde einfach das tun, was Amani auch tat.


Wenig überraschend saßen in dem Konferenzsaal zwölf Portugiesen unterschiedlichen Alters und warteten auf ihr Mittagessen. Nur Männer, Frauen sah ich keine. Ein paar Gesichter kannte ich bereits, zum Beispiel des Bediensteten, der den arabischen Kaufmann gestern zum Gouverneur geführt hatte oder zwei Wachen, die gestern Abend Dienst hatten. Auch Jeronimo saß am Tisch und war gerade dabei, sich mit einem anderen Mann zu unterhalten.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...unch-1162766969

Als er mich sah, warf er mir ein kleines dezentes Lächeln zu, welches mich peinlich berührte.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...mo-2-1162767803

Erneut fühlte ich mich elend, wie ich so im Sklavinnenoutfit vor ihm und den anderen Männern stand. Irgendwie war es auch nicht zu übersehen, dass fast alle Blicke der Männer auf mich fielen.
Obwohl ich nicht anders gekleidet war als die fünf Afrikanerinnen. Aber auch die anderen portugiesischen Bediensteten hatten vermutlich noch nie eine weiße Sklavin gewesen. Ich schämte mich so.

Jede von uns servierte zwei Männern das Essen.
Amani verbeugte sich vor den beiden Männern, welchen sie das Mittagessen gebracht hatte und ich tat es ihr nach.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...nimo-1162767499

Ich registrierte auch, dass seine Tischnachbarn Jeronimo neugierig fragten:
„O governador tem um novo escravo?“

Und Jeronimo dies beantwortete:
“Sim, é verdade, desde ontem.”

Viel mehr bekam ich von der Unterhaltung allerdings nicht mit, denn wir wünschten den Portugiesen einen guten Appetit und gingen dann wieder.


Zugegebenermaßen hatte ich auch Hunger bekommen, auch das Essen der Sklavinnen war inzwischen fertig – Polenta mit Gemüse. Kein Hühnchen, kein Braten. Naja, nach den Erfahrungen von gestern Abend hätte ich es auch nicht anders erwartet.

Allerdings befahl mir Thasima noch:
“Antes de comer é preciso limpar o prato do governador.”

Und Javier, der Koch, fügte noch hinzu:
“Pergunte ao governador se ele gostou do assado.”

Amani versuchte mir mit Händen und Füssen zu erklären, was mir die beiden aufgetragen hatten.

Ich hoffte, dass Amani mich wieder begleiten würde, jedoch wurde ich enttäuscht:
“Sinto muito, Isabella, mas o governador quer que você venha sozinha.”
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ella-1162776123

Anscheinend sollte ich alleine gehen. Aus welchem Grund auch immer beschlich mich ein mulmiges Gefühl.

Ja, ich hatte Angst vor dem Gouverneur, daran gab es keine Zweifel.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...late-1162772619

So ging ich mit einem flauen Gefühl im Magen zurück zum Speisesaal, allein, um den Teller des Gouverneurs wieder abzuräumen und ihn im Namen des Kochs zu fragen, ob ihm der Braten gemundete hatte.
„Did you like the roast, senhor de Noronha?”
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...late-1162948128

Dazu machte ich wiederum einen Knicks und eine tiefe Verbeugung, so wie es Amani mir erneut geraten hatte. Sie schien wirklich um mich besorgt, obwohl sie mich doch erst seit ein paar Stunden kannte. Vermutlich wusste sie aus eigener Erfahrung, was passieren konnte, wenn der Gouverneur unzufrieden war.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...-sir-1162948535

Der Gouverneur musterte mich erneut von oben bis unten, von meinen rotblonden Haaren, über das Metallband an meinem Hals, das weiße Sklavinnenkleid bis hinunter zu meinen nackten Füßen.

Aber statt mir eine Antwort auf die Frage zu geben, erhob er sich von seinem Stuhl, nahm eine Reitgerte, welche auf dem Tisch lag, zur Hand und befahl mir in strengem Ton:
„Kneel down in front of the table, my pretty Dutch slave! “
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...lave-1162948819

Ich befürchtete das schlimmste. https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ared-1162949124

Hatte ihm sein Mittagessen nicht geschmeckt und würde er mich nun dafür bestrafen? Hatte ich deswegen allein kommen müssen?

Ich wollte nicht erneut geschlagen werden, zu gut erinnerte ich mich noch an die Schmerzen von gestern Abend. Ich konnte ja auch nichts dafür, wenn der Braten ihm nicht geschmeckt hatte, ich hatte diesen ja nur wie mir befohlen ins Speisezimmer gebracht.

Oder hatte ich beim Servieren irgendeinen Fehler gemacht? Hatte ihm mein Knicks oder meine Verbeugung nicht gefallen? Ich hatte beides doch genau so gemacht, wie Amani es mir gezeigt hatte. Allerdings wusste ich ja bereits, dass es nicht viel brauchte, um den Zorn des Gouverneurs auf sich zu ziehen. Es genügte bereits, einfach Niederländerin zu sein oder nicht obszön genug zu tanzen.

Ängstlich kniete ich mich wie geheißen mich vor seinen Tisch und erwartete meine Bestrafung.
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https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ic-v-1163105193

Der Statthalter kam zu mir, seine Reitgerte hielt er so in der Hand, dass ich diese auch gut sehen konnte.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...or-1-1163105612
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...or-2-1163105976
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ared-1163106316

Er stellte sich direkt vor mich und klopfte mir mit seiner Gerte auf die linke Schulter:
„So ist es gut. Du lernst schnell, Sklavin. Jeronimo hat Dir anscheinend schon beigebracht, dass es besser für Dich ist, mir zu gehorchen.“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...girl-1163182794

Ohne eine Antwort abzuwarten ging der Gouverneur genüsslich um mich herum und betrachtete mich von allen Seiten.

Als er hinter mir stand, hob er meine langen rotblonden Haare hoch und griff mir an das demütigende neue Halsband. Er prüfte das Schloss auf der Rückseite und rüttelte kurz an diesem, was sehr unangenehm war.

Er stellte sich wieder vor mich und griff dann auch an den Ring an der Vorderseite meines Halsbands und spielte mit diesem kurz herum. Er zog auch ein paar Mal fest an diesem, um zu überprüfen, ob der Ring auch fest mit dem Band verbunden war, was natürlich der Fall war. Jede Bewegung an dem Ring übertrug sich auf unangenehme Weise auf das Metallband und auf meinen Hals, welchen das Band eng und fest umschloss.

Zu „guter“ Letzt streichelte er noch mit seiner Gerte über meine Schultern und dann ganz langsam über meine linke, dann über meine rechte Brust. Direkt über meiner rechten Brustwarze hielt er inne, streichelte mit seiner Gerte ein paar Mal über diese, schlug jedoch nicht zu. Jedenfalls noch nicht.

Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken.

Der Gouverneur schien Gefallen an meiner Angst zu haben und grinste mich an. Er entfernte seine Gerte wieder von meiner Brustwarze und griff stattdessen erneut an den Eisenring an meinem Halsband und zog ein wenig an diesem, sodass ich mich nach oben strecken musste:
„Sehr schön. Dein neues Halsband steht Dir wirklich gut, meine kleine hübsche niederländische Sklavin. Viel besser als der unförmige Eisenreif, den Du gestern getragen hast. Ein hübsches Halsband für eine hübsche Sklavin. Ein Sklavinnenhalsband, das Dich als meinen persönlichen Besitz kennzeichnet.
Kennst Du das Wappen, das vorne in dem Halsband eingraviert ist? Vermutlich nicht.
Das ist das stolze Wappen meiner Familie, der de Noronjas. Ein stolzes portugiesisches Adelsgeschlecht, das auf mehr als 500 Jahre Geschichte zurückblickt. Einer meiner Vorfahren war sogar in der Schlacht von Ourique dabei, in der wir die Mauren aus unserem Land vertrieben haben. So wie wir hoffentlich die Niederländer auch irgendwann wieder von unseren ostindischen Inseln vertreiben werden! Daher tragen wir auch die Symbole Portugals, den Globus, die Kastelle und die Schilde stolz in unserem Familienwappen.
Du darfst Dich geehrt fühlen, nun die Sklavin und das Eigentum eines de Noronjas sein zu dürfen! Du gehörst jetzt mir und wirst mir Entschädigung leisten für die Verbrechen Deines Volkes an meiner Familie und der portugiesischen Nation, bei Tag und bei Nacht.“

https://www.deviantart.com/neuschreib63/...neck-1163183980

Der Gouverneur ließ mein Halsband los, streichelte erneut genüsslich mit seiner Gerte über meinen Oberkörper und hielt direkt über meiner linken Brustwarze inne.

Mir schauderte, während der Mann fortfuhr:
„Auch das Sklavinnenkleid steht Dir ganz ausgezeichnet. Alle meine süßen kleinen Sklavinnen tragen ein solches Kleid als Erkennungszeichen. Dein grünes Kleid brauchst Du nicht mehr, Dein Leben als niederländische Kolonistin auf unseren ostindischen Inseln ist Geschichte. Du wirst mir nun als Sklavin dienen, hier in Ilha de Moçambique in meiner Residenz. Unnötig zu sagen, dass solche bunten Kleider für Sklavinnen nicht angemessen sind. Mein Schneider wird daraus ein Kissen für mich nähen. Im Tanzoutfit gestern hast Du mir zwar noch besser als in Deinem neuen Sklavinnenkleid gefallen, aber keine Sorge: Heute Abend bekommst Du wieder ein Tanzgewand und darfst darin für mich tanzen und mir Deinen hübschen Körper präsentieren.“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ress-1163184562
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...r-me-1163187870
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...body-1163188264
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ight-1163188658

Dabei führte er seine Gerte hinunter zu meinem Bauchnabel und umkreiste diesen zweimal mit seiner Gerte.
„Bestimmt freust Du Dich schon darauf.
Bis dahin bist Du hoffentlich dankbar für das züchtige Kleid, das ich Dir gegeben habe.
Obwohl Du es als Angehörige dieses verbrecherischen Volkes eigentlich nicht verdient hättest, werde ich Dich anständig behandeln, solange Du mir als Sklavin gehorsam bist!
Wenn nicht… meine kleine Sammlung von Erziehungsinstrumenten habe ich Dir ja bereits gezeigt… und wenn diese immer noch nicht helfen, dann … nein, das willst Du nicht wissen. Das wäre doch sehr schade um Dein süßes junges Leben.“

https://www.deviantart.com/neuschreib63/...o-me-1163185803
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...know-1163186305

Einmal mehr streichelte er mich mit seiner Gerte über meine Schultern und meine Brüste und hob mit seiner Gerte auch kurz mein gesenktes Kinn nach oben, sodass ich dem Gouverneur, meinem neuen Besitzer, in die Augen sehen musste.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...eyes-1163187226

Ich konnte seinem strengen und hämischen Blick nicht standhalten und schloss instinktiv meine Augen. Auch zitterte ich inzwischen vermutlich wie Espenlaub. Wenn es das Ziel des Gouverneurs gewesen war, mir Angst einzujagen, hatte er dieses Ziel vollkommen erreicht.

Ich versuchte stark zu sein, aber ein paar Tränen füllten erneut meine Augen.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ared-1163186726

Ich schwieg und schämte mich. Was sollte ich auf so einen Kommentar, auf so eine Drohung antworten?

Ich fühlte mich elend, so vor diesem Monster zu knien. Ich vermisste mein grün-weißes Kleid und ich hasste das Metallband mit dem Familienwappen des Gouverneurs, das mitsamt des Eisenrings fest verschlossen um meinen Hals hing. Vor allem aber vermisste ich meine Familie, meine Freiheit, mein altes Leben. Dieses Scheusal als Sklavin bedienen zu müssen, war wirklich deprimierend. Dessen ach so tolle Familiengeschichte war mir auch egal, so wie der Gouverneur sich ganz offensichtlich auch nicht im geringsten dafür interessierte, dass ich auch aus einer angesehenen Amsterdamer Familie kam. Er hatte mich noch nicht einmal nach meinem Familiennamen gefragt. Und die Tatsache, dass mich dieser schreckliche Mann nun als sein Eigentum betrachtete und mit mir tun und lassen konnte, was er wollte, war einfach nur ein schrecklicher Albtraum.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ared-1163189411

Und ja, ich hatte Angst, große Angst davor, was der Gouverneur mit mir tun würde, wenn ich ihm nicht gehorsam war. Ich hatte auch seine gestrigen Drohungen nicht vergessen, dass er mich als Ketzerin auf einem Scheiterhaufen verbrennen lassen könnte. Vermutlich war dieser grausame Mensch zu vielem fähig, zu wesentlich mehr als mich nur mit seiner Gerte oder den anderen Utensilien in seinem Schlafzimmer zu verprügeln.
(Wie Recht ich mit dieser Vermutung hatte, würde ich zum Glück erst später erfahren.)


Der Gouverneur fasste erneut an den Eisenring an meinem Halsband und zog mich grinsend daran hoch.
„Du darfst jetzt die Sachen abräumen und gehen, meine hübsche Sklavin!“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...late-1163189800

Dabei gab er mir mit seiner Gerte noch einen leichten, aber doch demütigenden Klaps auf meinen Po.

Ich brachte irgendwie noch ein zittriges „obrigada, senhor“ heraus und räumte mit einer Verbeugung seinen Teller ab. Zum Glück ließ ich diesen mit meinen zitternden Händen nicht fallen.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...late-1163190494
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...te-2-1163191166
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...te-3-1163191440


Erst als ich wieder in der Küche war und den Teller abgestellt hatte, konnte ich meine Trauer nicht mehr beherrschen und brach in Tränen aus.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...chen-1163191671

Der Koch sagte nichts und sah mich nur verständnislos an. Thasima und Amani kamen dagegen zu mir, streichelten mir über die Schulter und flüsterten mir irgendetwas auf Portugiesisch zu.
Vermutlich irgendetwas, das mich aufmuntern sollte, was es aber nicht wirklich tat.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ella-1163192058

Was auch immer sie gesagt hatten, es änderte nichts, gar nichts daran, dass ich nun die Sklavin dieses Monsters war und diesem wie er es nannte Tag und Nacht dienen musste.

Zumindest gestand mir Thasima eine Pause zu, bis ich mich wieder halbwegs beruhigt und meine Nerven wieder im Griff hatte. Amani ließ ihre Arbeit ebenfalls für einen Moment ruhen und setzte sich eine Weile zu mir und legte ihren Arm um mich, ohne dass Thasima sie zum Weiterarbeiten ermahnt hätte.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...la-2-1163192485
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...la-3-1163192834
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...la-4-1163193118
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...la-5-1163193448


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 23.02.25 um 22:18 geändert
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  RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II) Datum:25.02.25 19:29 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für den neuen Teil. Das klingt als ob auf Isabella noch schwierige Zeiten zu kommen, aber ich denke es wird auch wieder aufwärts gehen. Vielleicht kann sie ja sobald sie die Sprache besser beherrscht mit Jeremino und ein paar anderen Sklavinnen eine Meuterei planen
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ChasHH
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  RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II) Datum:25.02.25 20:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hm, könnte auch nach hinten losgehen.

Wie wär's stattdessen mit einem Pilzgericht a la Agatha Christie .
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  RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II) Datum:26.02.25 19:22 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Adriana, Lieber ChasHH,

vielen Dank für Eure Kommentare, aber ich bin schockiert! 😊

Die eine möchte eine Meuterei anzetteln, der andere sogar den Gouverneur vergiften!

Der arme Gouverneur…
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...-pic-1164369956

Ihr seid wohl beide der Meinung, dass Isabella ihren Verpflichtungen als Sklavin nicht nachkommen sollte??

Wisst Ihr, wie schwierig es ist, gutes Servicepersonal zu finden, noch dazu mit einer vernünftigen Arbeitseinstellung, das nicht schon beim Vorstellungsgespräch nach Sabbatical und Work-Life-Balance frägt und ein fürstliches Gehalt verlangt, um die Stelle überhaupt anzutreten?

Außerdem hat der Gouverneur Isabella doch ehrlich erworben!
(Naja, fast… So ganz legal war die Schmiergeldzahlung vermutlich nicht, aber hey, auch in deutschen DAX-Konzernen und deutschen Parteien gab es (mindestens) bis Ende des 20. Jahrhunderts schwarze Kassen, daher kann man ihm das m. E. schon nachsehen).

Außerdem hat unser Gouverneur ja angekündigt, dass er Isabella gut behandeln wird (jedenfalls soweit sie ihm gehorsam ist, keine Meuterei anzettelt oder ihn zu vergiften versucht…).
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...lave-1164370452

Daneben eilt dem Gouverneur der Ruf voraus, der beste Tanztrainer zwischen Kapstadt und Kairo zu sein!

Nein, so einen Sympathieträger können wir doch nicht aus der Geschichte entfernen!
(Vielleicht brauchen wir ihn ja auch noch für die 2.-7. Fortsetzung…)


Das mit dem Pilzgericht wird auch schwierig, da Isabella und die anderen Leibsklavinnen ja die Residenz nicht verlassen dürfen und in der Residenz nicht so viele Pilze wachsen dürften. 😊

Vielleicht muss sie mal mit Jeronimo reden, ob der ein paar Pilze organisieren kann. Allerdings müsste er die Pilze dann immer noch dem Koch unterjubeln, vermutlich auch nicht so einfach… Es sei denn, er würde dem Koch dann eine Stelle als Vizegouverneur anbieten…? Ich glaube aber tatsächlich, dass der Koch gar nicht so unzufrieden ist mit so vielen hübschen Helferinnen und daher wenig Grund hat, bei der Vergiftung seines Dienstherrn mitzumachen…
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...iner-1164370192

Und ja, so eine Meuterei könnte auch ins Auge gehen.

Mal abgesehen, dass wir ja bei Claras Traum damals schon gesehen haben, dass nach einer erfolgreichen Meuterei nicht unbedingt alles besser wird,
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...re-2-1099139794
würde diese Geschichte bei einer misslungenen Meuterei in Sao Sebastiao enden. Bei einem lebenslangen Inselurlaub in Ostafrika…

Ich habe mir allerdings sagen lassen, dass die Zimmer dort recht klein sind und keine schöne Aussicht haben, das Essen eher mittelmäßig ist und der Komfort auch nicht dem entspricht, was der/die anspruchsvolle deutsche oder niederländische Tourist*in so von einer Unterkunft am Meer (noch dazu auf einer tropischen Insel im Indischen Ozean) erwartet…
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ella-1158006767

Daher könnte ich mir durchaus vorstellen, dass Isabella noch eine Weile länger auf ihre Work-Life-Balance und ihre Gehaltsforderungen verzichten wird…
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...npic-1144254551


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 27.02.25 um 06:54 geändert
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Adriana0306
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  RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II) Datum:26.02.25 21:47 IP: gespeichert Moderator melden


Ok, nach dem Stuhlkreis das lustigste was ich von dir gelesen habe, ich liebe es wie du aus einzelnen Kommentaren direkt verrückte Ideen weiterspinnst. Ok, dann halt kein Meuterei, aber irgendwas muss doch getan werden. Vielleicht findet Gouverneur auf Tinder die Liebe seines Lebens und reist in ein anderes Land und Jeremino wird neuer Gouverneur
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  RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II) Datum:27.02.25 19:08 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Ok, nach dem Stuhlkreis das lustigste was ich von dir gelesen habe, ich liebe es wie du aus einzelnen Kommentaren direkt verrückte Ideen weiterspinnst. Ok, dann halt kein Meuterei, aber irgendwas muss doch getan werden. Vielleicht findet Gouverneur auf Tinder die Liebe seines Lebens und reist in ein anderes Land und Jeremino wird neuer Gouverneur



Hallo Adriana,
grds. schreibe ich ja gerne etwas mit Humor. Wobei sicherlich auch nicht jeder meinen Humor mag.

In meiner ersten Geschichte (Studentin) waren einige Kapitel dabei, welche zumindest ich ganz witzig fand (z. B. Kapitel 28, 57 oder 70-77 und natürlich ein paar Stellen dazwischen). Die zweite Geschichte (Prinzessin Bella) war – inkl. der nicht veröffentlichten Kapitel – von Anfang bis Ende humorvoll bis doof (je nach Sichtweise). In der dritten und vierten Geschichte habe ich dagegen tatsächlich wenig Lustiges geschrieben. Vor allem aus dem Grund, weil das Thema Menschenhandel und Sklaverei alles andere als lustig ist, insbesondere vor dem Hintergrund, dass Millionen Männer und Frauen ein ähnliches oder noch schlimmeres Martyrium als meine beiden Protagonistinnen tatsächlich durchleiden mussten. Darüber sollte man keine Witze machen und wie vor kurzem geschrieben will ich diese Zeit auch nicht schönreden.

Um Isabellas Geschichte dennoch etwas aufzulockern, nehme ich dann aber doch die Gelegenheit gerne wahr, außerhalb der eigentlichen Geschichte ein paar heitere Kommentare einzustreuen.

Allgemein gehe ich ja auch gerne auf Anregungen meiner Leser*innen ein, wenn mir etwas zu einfällt. Das funktioniert aber natürlich nur, wenn ich überhaupt entsprechende Anregungen bekomme… Ich fände es ja durchaus spannend, noch ein Zusatzkapitel über eine Meuterei oder einen Mordkomplott einzustreuen. Auf die Schnelle ist mir aber nichts qualitativ vernünftiges eingefallen. Mal sehen, falls mich die Muße irgendwann noch küsst, hole ich das vielleicht noch nach.

Bis dahin geht es weiter mit Isabellas wenig erheiternden Schicksal.

Ich weiß aber, was Du meinst, es muss sich etwas ändern für unsere arme Isabella.

Der Gouverneur würde dem nicht zustimmen, er ist mit der aktuellen Situation in Ilha de Moçambique eigentlich ganz zufrieden. Bei fünf hübschen afrikanischen, zwei indischen und einer niederländischen Sklavin ist sein Bedarf an noch einer Ehefrau tatsächlich momentan gar nicht so groß… Wobei so ein Stammhalter für die stolze Familie der de Noronjas vermutlich auch nicht verkehrt wäre (uneheliche Kinder mit Sklavinnen waren damals meines Wissens nicht erbberechtigt), sonst wird das nix mit nochmals 500 Jahren Familiengeschichte…

Isabella stimmt Dir dagegen natürlich vollkommen zu, dass es so nicht bleiben kann.

Jeronimo insgeheim auch, allerdings traut sich dieser momentan noch nicht, dies zu sagen…

Und der Autor? Der spoilert auch, dass es so nicht bleiben wird und noch etwas passieren wird, schließlich ist diese Geschichte noch nicht zu Ende…


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 27.02.25 um 19:55 geändert
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  RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II) Datum:27.02.25 20:04 IP: gespeichert Moderator melden


Humor ist immer gut.
Das peppt die Story etwas auf, als wenn man stur nüchtern seinen Text runterrattert.
In meiner Julia-Story gibt es ja auch einige Stellen mit "Augenzwinkern", wie etwa die Anspielungen auf "Fackeln im Sturm."
Gruß aus Hamburg.
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  Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II) Datum:01.03.25 13:07 IP: gespeichert Moderator melden


22. Der erste Arbeitstag im Palast, Teil 2: Ein unverständliches Gespräch


Es dauerte eine ganze Weile, bis ich mich wieder erholt hatte.

Ich bekam auch noch mein Mittagessen, Polenta mit Gemüse. Allerdings war diese inzwischen kalt und der Appetit war mir auch vergangen. Dennoch versuchte ich, noch ein bisschen etwas zu essen und sei es nur aus Höflichkeit gegenüber Amani, welche diese ja zubereitet hatte.

Wie ich so vor meiner Polenta saß, kam auch Jeronimo wieder vorbei und fragte, ob alles in Ordnung sei.

Ich log ihm vor, dass es mir gut ginge.

Dabei konnte vermutlich ein Blinder sehen, dass dies nicht der Fall war.

Auch Jeronimo hatte dies offensichtlich erkannt, denn er ignorierte meine Antwort und meinte stattdessen:
„I know, Isabella, … all this … is probably not easy for you.”
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ella-1164815664

„All this…“ - was für eine schöne Umschreibung für den Horror, als Sklavin einem sadistischen Gouverneur dienen zu müssen.

Ich schwieg und weinte stattdessen ein paar weitere Tränen.

Jeronimo sah etwas betreten drein. Anscheinend wusste er auch nicht, was er sagen sollte.

Nachdem er keine Antwort bekam versuchte er es vorsichtig noch mit einem
„You will get used to it.”

Das munterte mich auch nicht auf.

Ich wollte mich nicht an diesen Horror gewöhnen, ich wollte einfach nach Hause.


Es dauerte eine ganze Weile, bis ich weiterarbeiten konnte. Jeronimo war längst wieder gegangen und auch Amani war irgendwann wieder von Thasima aufgefordert worden, weiterzuarbeiten. Nur mir gab sie aus welchem Grund auch immer noch etwas mehr Zeit, mich von der Demütigung zu erholen. Vielleicht hatte sie mitbekommen, dass ich in diesem Zustand eh zu nichts fähig war, vielleicht hatte Jeronimo beim Gehen auch ein gutes Wort für mich eingelegt.


Leider war es bereits Nachmittag und irgendwann sprach mich Amani vorsichtig an:
“Isa, temos que levar o café ao governador agora.”

Ich hatte so halbwegs verstanden, dass der Gouverneur nun einen Kaffee bekam.

Mir graute davor, diesem Monster wieder unter die Augen treten zu müssen.

Daher fragte ich Thasima ganz vorsichtig mit Tränen in den Augen, ob das wirklich sein musste.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ared-1163186726

Aber sie ließ keine Zweifel:
“Esta é uma ordem do governador.”

Viel mehr musste sie nicht sagen, ich hatte verstanden.


Kurz darauf überreichte eine afrikanische Sklavin Amani und mir je ein kleines Tablett mit einer kleinen Kaffeekanne, einer Kaffeetasse und einem kleinen Teller mit Gebäck. Zumindest musste ich diesmal nicht alleine gehen, das linderte meine Angst zumindest ein bisschen.

Dazu sagte sie noch:
„O comandante está visitando hoje. O governador está sentado com ele na grande sala de estar.”

Amani ging voraus und hinauf in den großen Salon, welchen mir Jeronimo gestern ebenfalls gezeigt hatte. Wieder warfen uns die Wachen am Eingang neugierige Blicke zu, welche ich zu gerne ignoriert hätte.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ee-1-1164820461

Vor der Tür des Salons ermahnte mich Amani nochmals:
“Devemos fazer uma reverência e reverência ao povo, caso contrário seremos punidos.”

Dazu deutete sie erneut einen Knicks an, so wie zuvor vor dem Speisesaal.

Ich nickte und gab ihr damit zu verstehen, dass ich verstanden hatte, was sie mir sagen wollte.

Amani klopfte an der Tür des Salons und trat auf ein Zurufen von innen ein.


Drinnen saßen der Gouverneur und ein etwa 45jähriger Militär in bequemen Sesseln und unterhielten sich.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...itor-1165181724

Der Jacke nach zu urteilen handelte es sich um einen hohen Militär, vielleicht um den Kommandanten der Festung, welche ich gestern auf dem Weg hierher gesehen hatte.

Amani stellte ihr Tablet auf einem Tischchen vor dem Kommandanten ab und machte dazu einen Knicks und eine tiefe Verbeugung.

Ich tat das gleiche vor dem Gouverneur, dieses demütige Ritual war mir inzwischen leider wohlbekannt.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...or-2-1165185712
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...or-3-1165186111
Meine Scham wurde aber leider nicht besser, ebenso wenig wie meine Angst vor dem Mann, dem ich nun als Sklavin dienen musste. Das Grinsen, das mir der Gouverneur zuwarf, ließ mich erneut erschaudern. Natürlich hatte der Statthalter meine vorherige Demütigung ebenso wenig vergessen wie ich.

Der Kommandant warf mir einen neugierigen Blick zu und wandte sich dann an den Gouverneur:
„Você tem um novo escravo, Francisco?
Um branco?“


Der Gouverneur stand auf und kam zu uns.

Erst dann antwortete er dem Kommandanten:
“Sim, isso está correto. Ela não é fofa, minha nova escrava? E ela também é obediente, tão obediente quanto os meus escravos africanos.“

Dann wandte er sich an uns:
„Amani, ajoelhe-se!
Isabella, kneel down! Otherwise, you will spend the rest of the afternoon at the wall of my office and I will show you my ‘education equipment’ there!”

https://www.deviantart.com/neuschreib63/...etty-1165188727

Amani folgte dem Befehl gehorsam und kniete sich vor den Gouverneur.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...se-2-1165190500

Es widerstrebte mir zutiefst, dem Gouverneur wie ein Hund zu gehorchen und schon wieder vor ihm zu knien. Aber die Aussicht darauf, so wie gestern angekettet in seinem Büro stehen zu müssen und dort mit den Dingen verprügelt zu werden, die ich gestern im Schlafzimmer des Gouverneurs gesehen hatte, war auch nicht besser.

Bereits gestern Abend hatte ich erfahren müssen, dass meine Selbstachtung mir nur Schmerzen einbringen würde, meine Situation aber keinen Deut verbessern würde.

Und ja, meine Angst vor dem Gouverneur und dem, was er mit mir tun konnte, war nicht kleiner geworden, im Gegenteil.

So folgte ich dann auch schnell Amani und kniete mich neben sie.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...wn-2-1165192245

Erneut fühlte ich mich zutiefst gedemütigt.

Der armen Amani neben mir ging es wohl auch nicht besser, vielleicht war sie diese Demütigungen aber auch schon gewohnt.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...irls-1165192592


Zumindest war der Gouverneur anscheinend zufrieden. Er sah grinsend zu uns herunter und wandte sich dann an seinen Gast:
„Veja, Colombo, minha nova escrava não é apenas bonita, ela também é inteligente. Ela já entendeu que se desobedecesse às minhas ordens, as coisas iriam muito mal para ela.”

“Seu novo escravo é inglês?”

„Não, ela é holandesa. Ela é minha prisioneira de guerra.”

“Mas já não estamos em guerra com a Holanda? Há paz entre nós há 60 ou 70 anos. Pelo contrário, na última guerra contra a Espanha, os Países Baixos até se aliaram a nós.”

“Papperlapapp, só haverá paz verdadeira quando os holandeses nos devolverem as nossas colónias roubadas em Malaca, Ceilão, Índia e África Ocidental.”

“Você não acha que haverá complicações diplomáticas? Os holandeses definitivamente não ficarão felizes quando descobrirem que você mantém uma holandesa como escrava aqui!”

“Não se preocupe, além da minha amiga Rais e da minha equipe, ninguém sabe que ela está aqui.
Ninguém jamais saberá, ela nunca mais verá a Holanda para contar a ninguém.
Se algum dia ela sair desta colônia, será apenas porque vou vendê-la a um traficante de escravos árabe, indiano ou africano. Nesse ponto, ninguém jamais saberá o que aconteceu com ela.”

https://www.deviantart.com/neuschreib63/...t-if-1165193860

Amani warf mir einen ängstlichen Blick zu, den ich aber nicht so recht einordnen konnte. Sie sagte aber auch nichts, sicherlich war es ihr in dieser Position auch nicht erlaubt, ohne Genehmigung zu sprechen.

Vermutlich hatten die beiden Männer über mich gesprochen, denn sie hatten ein paar mal die Niederlande erwähnt und immer wieder zu mir herübergesehen. Nur was, das hatte ich nicht verstanden.

Die beiden Männer fuhren mit ihrer Unterhaltung fort, wieder verstand ich nur sehr wenig.

„E se ela fugir daqui?“

„Não se preocupe, isso não vai acontecer.
Desde que sou governador aqui, nenhum escravo conseguiu escapar daqui.
E assim continuará a ser.”


Der Gouverneur streichelte Amani über die Haare und wandte sich an sie:
“Amani, você se lembra do que aconteceu com o último escravo que tentou escapar?”

Anscheinend hatte der Gouverneur Amani eine Frage gestellt, welche sie im Gegensatz zu mir auch verstanden hatte.

Vermutlich war es keine schöne Frage gewesen, denn Amani war etwas blass geworden und stotterte nur leise, kaum hörbar:
„Sim, senhor.“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...mber-1165194841

Amani hatte inzwischen anscheinend fast genauso viel Angst wie ich, das konnte ich am Gesicht des sonst so fröhlichen Mädchens erkennen. Anscheinend war das, was der Gouverneur gesagt hatte, nicht erfreulich gewesen, vielleicht war es besser gewesen, dass ich es nicht verstanden hatte.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...-sad-1165195439
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ad-2-1165381151

Der Gouverneur schien dagegen gut gelaunt. Er klatschte in die Hände und sagte noch:
“Vocês podem ir agora, minhas lindas escravas.”

Vermutlich hieß dies, dass wir gehen könnten, denn Amani erhob sich und verbeugte sich nochmals vor dem Gouverneur und dem Kommandanten.

Ich folgte ihrem Beispiel, auch wenn mir die Verbeugung wiederum schwerfiel.


Wir gingen und Amani schloss die Tür hinter uns. Sie war immer noch etwas blass um die Nase, aber ich wollte und konnte sie nicht fragen, was der Gouverneur gesagt hatte.

Stattdessen streichelte ich ihr über die Schulter, so wie sie es bei mir zuvor getan hatte.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ni-1-1165381469

Ja, wir waren nun trotz unserer unterschiedlichen Hautfarbe, unserer unterschiedlichen Herkunft und unserer unterschiedlichen Sprache wirklich Kolleginnen, Sklavinnen, die das gleiche traurige Schicksal teilten.

Wir gingen zurück in die Küche, wo der Koch und die anderen Sklavinnen bereits dabei waren, das Abendessen vorzubereiten.

Mir schauderte, als ich daran zurückdachte, dass der Gouverneur mir am Mittag angekündigt hatte, dass ich heute bei eben jenem Abendessen wieder für ihn tanzen dürfte.



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 03.03.25 um 07:54 geändert
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  RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II) Datum:06.03.25 18:41 IP: gespeichert Moderator melden


Schöner neuer Teil, ich habe jetzt aber echt mal wieder das portugiesische übersetzen lassen und glaube einen Hinweis gefunden zu haben. Der Gouverneur behauptet, dass nur der Händler und die Angestellten von Isabella wissen, das stimmt ja so nicht. Es weiß jetzt auch ein hochrangiger Militär, ich wage zu bezweifeln ob er wirklich für den Gouverneur arbeitet und vielleicht wird dieses Gespräch für Isabellas Schicksal noch wichtig
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  RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II) Datum:07.03.25 22:09 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Schöner neuer Teil, ich habe jetzt aber echt mal wieder das portugiesische übersetzen lassen und glaube einen Hinweis gefunden zu haben. Der Gouverneur behauptet, dass nur der Händler und die Angestellten von Isabella wissen, das stimmt ja so nicht. Es weiß jetzt auch ein hochrangiger Militär, ich wage zu bezweifeln ob er wirklich für den Gouverneur arbeitet und vielleicht wird dieses Gespräch für Isabellas Schicksal noch wichtig



Hallo Adriana,

vermutlich ist es schon etwas mühsam, das Portugiesisch übersetzen zu lassen. Andere Geschichten sind vermutlich deutlich leichter zu lesen.

Andererseits wird die Geschichte dadurch vielleicht etwas authentischer und man sich etwas besser in Isabellas Lage hineinversetzen. Bitter ist das schon, überfallen, verschleppt, verkauft, versklavt und dann landet man in einem Land, dessen Sprache man nicht versteht. Andererseits ging es Clara und tausenden Opfern von Piratenüberfällen in der Realität auch nicht besser… Von den Millionen versklavten Afrikaner*innen und Asiat*innen, für die Amani, Malaika, Manju und die anderen symbolisch stehen, ganz zu schweigen…

Jedenfalls glaube/hoffe ich schon, dass es sich gelohnt hat, den portugiesischen Teil des Kapitels zu übersetzen?

Zum einen kann man ganz gut erkennen, wie der Gouverneur tickt, zum anderen habe ich tatsächlich ein paar Hinweise auf die nächsten Kapitel versteckt. Z.B. warum Amani traurig geworden ist.

Tatsächlich finde ich dieses asymmetrische Wissen ganz spannend. Isabella (und der/die interessierte Leser/in) weiß zwar nach 2 Tagen in Mocambique bereits viel, aber bei weitem noch nicht alles…

Ob der Kommandant Isabellas Rettung ist?

Du hast auf jeden Fall richtig gelesen, dass dieser nicht besonders begeistert ist, dass der Gouverneur jetzt eine niederländische Sklavin hat. Im Konfliktfall müsste er mit seiner Truppe den Kopf hinhalten. Vermutlich ohnehin schon ein schweres Unterfangen, mit begrenzten Mitteln am Ende der Welt. Auf amerikanische Militärhilfe oder ein milliardenschweres Sondervermögen braucht er da nicht zu hoffen. Im Zweifel müsste er mit ein paar Dutzend Portugiesen und ein paar einheimischen Hilfstruppen einen Überfall abwehren. Da hat er vermutlich wenig Interesse an einem neuen Konflikt, nur weil der Gouverneur seine persönlichen Animositäten mit den Niederlanden ausleben will und gerne eine weiße Sklavin hätte. Aber ob er deswegen Isabella befreien wird?

Wir werden sehen…

Wie Du dann vermutlich auch gelesen hast, ficht das den Gouverneur nicht besonders an. Vielleicht leidet er auch etwas unter dem Pippi-Langstrumpf-Syndrom. Du hast völlig Recht, die niederländische Sklavin wird sich herumsprechen. Der Kommandant weiß es nun auch. Auch die Bediensteten werden es vermutlich weitererzählen und irgendwann weiß es die ganze Stadt. Vielleicht ist das ja Isabellas Chance?

Wir werden sehen…

Zunächst einmal muss sie aber erst mal den zweiten Abend überstehen, das wird hart genug für sie…



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 07.03.25 um 22:13 geändert
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  RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II) Datum:08.03.25 05:19 IP: gespeichert Moderator melden


Na, das sind ja interessante Aussichten.
Bin gespannt.
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  Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II) Datum:09.03.25 20:49 IP: gespeichert Moderator melden


23. Die Übungsstunde


Ich half wiederum Amani und den anderen Sklavinnen in der Küche bei der Vorbereitung des Abendessens.

Inzwischen hatte ich meine Nerven auch wieder halbwegs im Griff, sodass ich wieder arbeiten konnte bzw. musste.

Aber leider war der Tag noch nicht vorbei.


Es wurde langsam Abend als Jeronimo wieder vorbeikam. In der Hand hielt er zwei Kleidungsstücke, welche ich noch in unschöner Erinnerung hatte.

Er sah ernst drein, was wohl nichts Gutes zu bedeuten hatte:
„Isabella, der Gouverneur hat heute nochmals den arabischen Händler zum Abendessen eingeladen.
Und er möchte wieder eine Tanzaufführung. Mit Dir als Tänzerin.“

https://www.deviantart.com/neuschreib63/...gain-1168859543

Ich sah betreten drein und ein paar Tränen füllten wieder meine Augen, als ich an den schrecklichen Abend gestern zurückdachte.
Am liebsten hätte ich gleich losgeheult, aber irgendwie wollte ich das dann doch nicht. Es war es schon peinlich genug gewesen, wie er mich heute Morgen und zuvor in der Küche trösten musste. Zweimal mit mäßigem Erfolg.

Dabei wusste ich ja schon längst, was mir bevorstand. Der Gouverneur hatte heute Mittag bereits angekündigt, dass ich heute wieder für ihn tanzen müsste. Dass sein arabischer Geschäftsfreund, der Mann der mich als Sklavin hierhergebracht und anschließend „verschenkt“ hatte, wieder dabei war, machte die Sache aber auch nicht besser. Zwei Monster waren schlimmer als eins, das hatte ich gestern bereits erfahren müssen.


Jeronimo waren meine feuchten Augen vermutlich dennoch nicht entgangen:
„Ich weiß, der gestrige Abend war schlimm für Dich. Ich will Dir auch gar nicht vorgaukeln, dass der heutige besser werden würde. Aber Du weißt, dass Du keine Wahl hast.“

Ja, das wusste ich. Das Wahlrecht für Sklavinnen war mir bekannt: Entweder zu gehorchen - oder bestraft zu werden und danach zu gehorchen.

So antwortete ich im traurig:
„Ja, ich weiß.“

„Zumindest kannst Du heute noch ein bisschen üben. Du kannst Dich schon mal umziehen und dann in den Speisesaal gehen und dort warten.“


Mit diesen Worten überreichte er mir die beiden unzüchtigen Kleidungsstücke, welche ich noch allzu gut kannte: Das kurze schulterfreie Oberteil mit dem portugiesischen Emblem und das viel zu kurze Röckchen.
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Mir schauderte, diese Sachen wieder anzuziehen, um darin dem Gouverneur meinen Körper zu „präsentieren“, so wie es mit dieser heute Mittag angekündigt hatte.
Jedoch klangen mir auch Jeronimos Worte noch in den Ohren.
Vermutlich hätte ich meine ersten Hiebe schon bekommen, bevor diese entwürdigende Aufführung überhaupt begonnen hatte.

Und ob ich diesen demütigenden, unanständigen Tanz auch noch üben wollte, war ich mir auch nicht sicher. Auf der anderen Seite würde es mir vielleicht später ein paar Hiebe ersparen.
Jeronimo meinte es irgendwie gut mit mir, bestimmt hatte er mich nicht ohne Grund von der Arbeit freigestellt und noch eine Übungsstunde für mich organisiert.
Thasima schien jedenfalls nicht sonderlich begeistert, jedoch war auch ihr die Hierarchie im Palast zweifellos bekannt. Sie hatte Jeronimos Befehle genauso zu befolgen wie ich ihre.
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Ich konnte mich in Jeronimos Büro umziehen, danach geleitete er mich in den Speisesaal und verabschiedete sich dort von mir.
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Kurz darauf kamen auch vier Sklavinnen herein, zwei Mädchen, die gestern getanzt hatten und noch zwei der Musikerinnen.

Manju, Malaika und Jamila kannte ich bereits von gestern Abend. Auch wenn der Anlass sicher nicht der schönste war, so freute ich mich doch, sie zu sehen. Die zweite Musikerin stellte sich als Habiba vor. Auch sie war eine persönliche Sklavin, wie man an ihrem Halsband unschwer erkennen konnte.

Ja, alle vier waren meine Leidensgenossinnen, daher trugen sie das gleiche Halsband wie ich mit dem portugiesischen Wappen der Familie de Noronja. Die vier trugen ebenfalls bereits ihr demütigendes Tanzgewand – den an den Seiten aufgeschlitzten kurzen Rock, der nicht mal bis zu den Knien reichte und das Oberteil, das weder Schultern noch Bauch bedeckte und noch dazu Blicke auf deren Dekolletee freigab. Sie sahen wieder genauso aus wie gestern Nacht, als mich Jeronimo mitgenommen hatte.
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Vorsichtig gesagt sahen sie auch nicht wie züchtige junge Damen aus, eher wie… Naja, so sah ich selbst ja auch aus.

Ich weiß nicht, ob sich meine vier Mitsklavinnen genauso schämten wie ich, es hatte jedoch nicht den Anschein. Vermutlich hatten sie schon sehr oft dieses Gewand angehabt und darin für den Gouverneur getanzt.


So begannen wir dann kurze Zeit später mit unserer Übung, fünf junge Frauen im unzüchtig kurzen Dress, vermutlich hätte jeder Mann gerne dieser Aufführung beigewohnt. Allerdings waren diese anscheinend dem Gouverneur und seinen Gästen vorbehalten.

Während Jamila und Habiba auf der Laute spielten, versuchten mir Manju und Malaika beizubringen, wie ich mich zu bewegen hätte.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...usic-1168867313

Das war gar nicht so einfach, ich hatte zwar in Europa auch schon getanzt, aber dort tanzte man gediegen und pietätvoll.

Während es in diesem „Tanz“ gefühlt nur darum ging, die weiblichen Reize möglichst offensichtlich zu zeigen und die männlichen Zuschauer mit obszönen Bewegungen zu erregen.
In meinen Augen war das kein Tanz, sondern mehr oder weniger nur Pornographie.

Vermutlich gefiel dieser „Tanz“ dem Gouverneur und seinem Gast deswegen so gut.

Leider spielte meine Meinung über diesen „Tanz“ jedoch keine Rolle. Ich würde an diesem heute Abend wieder teilnehmen, ob ich wollte oder nicht. Dafür würde Jeronimo mit seiner Gerte ohne Zweifel wieder sorgen.


Malaika und Manju taten wirklich ihr Bestes, mir die Bewegungen immer und immer wieder zu zeigen, aus welchen der Tanz im Wesentlichen bestand. Ganz langsam ließen sie ihren Bauch und ihre Hüften kreisen und ich versuchte, diese Bewegungen nachzumachen.
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Leider hatte ich nicht das Gefühl, dass mir dies auch gelang. Malaika und Manju gaben jedoch nicht auf und wiederholten die Bewegungen auch ein zehntes und zwanzigstes Mal.
Es hatte den Anschein, dass sie auch nicht wollten, dass ich heute Abend wieder Hiebe bekam. Sie hatten meine Bestrafung gestern ja auch mitbekommen.

Es war anscheinend durchaus so, dass die Sklavinnen hier zusammenhielten, soweit sie es eben in ihrer machtlosen Position konnten. Da spielte es dann anscheinend auch keine Rolle, dass ich weiß war und kaum etwas von dem verstand, was sie sagten. Ich sprach sowieso kein portugiesisch, aber ihr portugiesisch mit afrikanischem bzw. indischem Akzent war mir noch unverständlicher als beispielsweise Jeronimos Worte. Vermutlich würde sich das aber auch irgendwann ändern.


Nachdem Manju und Malaika mit meinen steifen Bewegungen auch nach der zwanzigsten Wiederholung noch nicht so recht zufrieden war, griff mir Manju mit beiden Händen an die Hüfte und bewegte diese zum Takt der Musik.
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Ich glaube, ich lief rot an.

Ich konnte mich nicht daran erinnern, dass mich eine Frau schon einmal so berührt hatte. Unsere Sklavinnen in Batavia hätten es nicht gewagt, mich so an meinen Hüften anzufassen. Allerdings waren Manju und Malaika zwar auch Sklavinnen, aber nicht meine Sklavinnen. Viel mehr waren sie meine Kolleginnen, oder in diesem Falle sogar meine Lehrerinnen. Vermutlich war es besser für mich, wenn ich ihre Ratschläge befolgte.

Und für Schamgefühle war hier sowieso der falsche Platz. Im Gegenteil, je weniger Schamgefühle man als Tänzerin zeigte, desto weniger Hiebe würde man bekommen. Das war wohl die Lektion, die ich gestern schmerzhaft lernen musste.


Apropos Schamgefühle, natürlich übten wir auch meine ungeliebtesten Bewegungen- die schnellen Drehungen, bei denen unwillkürlich mein Röckchen nach oben flatterte. Bereits als Manju und Malaika mir diese wieder vortanzten, konnte ich mehr von ihren Unterkörpern sehen als mir lieb war. Und als mich Manju bei der Hand nahm und mich ein paar Mal zum Takt der Musik herumkreiseln ließ, hatten sie und die anderen vermutlich auch bei mir schon „alles“ gesehen.

Aber wie gesagt, Schamgefühle brachten mich leider nicht weiter, daher versuchte ich diese so gut es ging zu ignorieren.


Jedenfalls war es rührend, wie sich meine Mitsklavinnen um ihren scheinbar hoffnungslosen Fall kümmerten. Zum einen hatte ich nicht ihre Beweglichkeit, zum anderen kämpfte ich immer noch bei jeder Bewegung mit meinen christlichen Moralvorstellungen. Dass die anderen Tänzerinnen auch noch zwei oder drei Jahre jünger waren als ich, machte die Sache auch nicht leichter. In gewisser Weise bewunderte ich sie schon für ihre grazilen Bewegungen, welche unzweifelhaft jedes Männerherz höherschlagen ließen.

So gut wie Manju oder Malaika würde ich sicher nie tanzen können. Aber vielleicht konnte ich den Gouverneur zumindest soweit zufrieden stellen, dass mich dieser nicht jeden Abend verprügeln ließ. Das wäre zumindest ein kleiner Fortschritt in dieser Hölle am Ende der Welt.

Auch diese Lektion hatte ich gestern und heute bereits lernen müssen: Wenn der Gouverneur zufrieden war und man sich seinen Befehlen bedingungslos unterwarf, beließ er es doch in der Regel bei Drohungen und ersparte einem die schmerzhaften Hiebe.

Ich weiß nicht, ob meine Bewegungen wirklich besser wurden oder ob Malaika und Manju mich nur motivieren wollten, aber nach einer Weile sagten sie wirklich „Bom, Isa!“ und manchmal sogar „Muito bom, Isa!“.
Ich glaube, sie logen. Aber relevant war sowieso nur, was mein grausamer Besitzer von meinen obszönen Bewegungen hielt.
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Während wir immer noch fleißig übten, kamen irgendwann ein paar andere afrikanische Sklavinnen herein, um den Tisch zu decken und den Raum nochmals zu säubern.

Kurze Zeit später erschienen dann auch der Gouverneur und sein arabischer Gast.

Die Musikantinnen hörten auf zu spielen und auch wir beendeten unsere Tanzübungen.

Stattdessen verbeugten Manju und die anderen sich tief vor dem Gouverneur und seinem Gast und sprachen fast synchron:
„Boa tarde, senhor de Noronha, boa tarde senhor!“
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Ich reihte mich in den unterwürfigen Chor ein, schließlich hatte mir Amani heute schon oft genug geraten, dies zu tun.

Sie und die anderen Sklavinnen wussten sicherlich warum, vermutlich waren sie schon länger in dieser Hölle gefangen.

Zumindest war der Gouverneur anscheinend wieder erfreut, denn er grüßte sogar zurück:
„Boa tarde, minhas lindas escravas, estou feliz em vê-las novamente!“

Danach setzten er und der arabische Händler sich an den gedeckten Tisch.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...nner-1168874672

Die beiden Männer warfen auch mir nochmals einen interessierten Blick zu, den ich kaum ertragen konnte.

Oh, wie ich diese beiden Männer hasste.
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[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 09.03.25 um 20:58 geändert
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Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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  RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II) Datum:09.03.25 21:31 IP: gespeichert Moderator melden


Ich hoffe ja immer noch, dass es irgendwann bergauf geht für Isabella, aber jetzt interessiert mich natürlich schon, ob die Tanzstunde Wirkung gezeigt hat
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ChasHH
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  RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II) Datum:10.03.25 18:34 IP: gespeichert Moderator melden


Irgendwie gehen die Bilder nicht aus, ich kriege eine Fehlermeldung.
Doch die Story geht ans Herz.

Nachtrag: jetzt sind die Bilder sichtbar. War wohl ein Serverfehler.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von ChasHH am 10.03.25 um 21:10 geändert
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