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RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Datum:12.03.25 21:48 IP: gespeichert
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Dann warte ich mal weiter geduldig. Ich genieße ja auch die Tiefs von Isabella, sonst wäre die Geschichte hier wohl auch fehl am Platz und ich könnte einen Kitsch Roman lesen.
Danke für den Reisebericht, ich hätte ja fast auch dort gebucht, jetzt wird es wohl doch für den nächsten Urlaub eine Reise mit Tui werden
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RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Datum:13.03.25 06:05 IP: gespeichert
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Ja, beim Reisen kann man so einiges erleben 😁. Immerhin war Uröaub nicht langweilig 😉
Deine Protagonistin kann von Urlaub wohl nur träumen... ich bin schon auf die nächsten Höhen und Tiefen ihres Schicksals gespannt.
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RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Datum:15.03.25 06:37 IP: gespeichert
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@Adriana:
Vielleicht besser so, dass Du dort nicht gebucht hast 
Kitschige Stellen, vor allem ein kitschigen Ende gab es bei meinen vorherigen Geschichten aber auch 
@winipu:
Ja, "erlebnisreich" war Isabellas Reise auf jeden Fall
Und nein, einen gesetzlichen oder vertraglichen Urlaubsanspruch hatten Sklaven im 18. Jahrhundert meines Wissens nicht...
Meine Geschichten:
Studentin unter Kontrolle - vollständig gepostet
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Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Datum:15.03.25 09:14 IP: gespeichert
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Nachtrag:
Ich habe gesehen, dass der Reiseveranstalter inzwischen auf Isabellas Bewertung bei Holidaycheck geantwortet hat.
Antwort des Anbieters
Sehr geehrte Isabella,
vielen Dank, dass Sie Ihre Reise bei East African slave tours Inc. gebucht haben.
Wir bedauern, dass wir Sie mit unseren Leistungen noch nicht 100% zufriedenstellen konnten.
Als international und seit Jahrhunderten tätiges Unternehmen liegt uns die Zufriedenheit unserer Kunden sehr am Herzen, daher nehmen wir Ihre Kritik als Ansporn, noch besser zu werden.
Bitte erlauben Sie uns dennoch, ein paar Punkte richtig zu stellen:
Sie haben Recht, wir sind kein Pauschalreiseveranstalter wie die TUI, dem es nur darum geht, Menschen irgendwo einzuquartieren und zu mästen.
Bei uns erhalten Sie spannende Erlebnisreisen, an welche Sie sich sicher auch nach Jahren noch erinnern werden.
Es ist korrekt, dass wir uns die Auswahl der Unterkünfte vorbehalten, um ein individuelles Reiseerlebnis sicherzustellen.
Bei uns erhalten Sie nicht einfach irgendein 08/15-Hotel, in dem vom Kellner bis zum Zimmerservice jeder deutsch oder niederländisch spricht.
Nein, bei uns erleben Sie Abenteuer und lernen neue Leute und fremde Länder kennen, von denen Sie vielleicht noch nie zuvor gehört haben.
Auch achten wir zusammen mit unseren Partnerbetrieben vor Ort auf Ihr Wohlergehen. Zu viel Alkohol und Fleisch ist bekanntermaßen ungesund, daher bieten wir selbst in den unteren Preiskategorien gesunde, vegetarische Kost an. Bei der TUI werden Sie während Ihres Urlaub von früh bis spät gemästet, sodass Sie nach Ihrem Urlaub erst mal eine Diät und/oder eine Leberentgiftungskur machen müssen.
Dies kann Ihnen bei uns nicht passieren. Zusammen mit unserem allabendlichen Sportprogramm sorgen wie dafür, dass Sie auch nach zwei oder drei Wochen in unseren Partnerbetrieben noch eine Bikinifigur haben!
Wir bedauern daher auch, dass Sie Ihre Reise vorzeitig beenden wollen.
Wir möchten, dass unsere Gäste ihre Reise mit uns so lange wie möglich genießen.
Wir sind uns sicher, dass Sie noch viele spannende Erlebnisse mit uns haben werden und hoffen daher, dass Sie uns doch noch eine Weile treu bleiben und mit Ihrer Abreise noch abwarten.
Der guten Ordnung halber weisen wir darauf hin, dass unser Reisevertrag und die darin enthaltenen AGBs keinen vorzeitigen Abbruch der Reise vorsehen, weswegen wir diesem auch nicht zustimmen können.
Ihr
East African slave tours Inc.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 15.03.25 um 09:17 geändert Meine Geschichten:
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Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Datum:15.03.25 13:08 IP: gespeichert
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Also, ich habe mir die Geschichte nochmals in Ruhe durchgelesen. Zunächst einmal finde ich sie deutlich besser als die von Clara, in der du ja in diesen Steigerungsloop verfallen bist, der eigentlich nach so kurzer Zeit keiner sein kann, weshalb viel wiederholt wurde.
Ich nehme mal als Beispiel die Sprachproblematik. Ich spreche Deutsch und Englisch recht fließend, aber kein Portugiesisch. Ich habe bewusst keinen Übersetzer benutzt, sondern das Besprochene aufmerksam gelesen – sodass man in einer ähnlichen Situation wie Isabella ist, also etwas aus den Wortstämmen herleiten kann, aber nicht zu viel mitbekommt. Diese Problematik hast du viel lebhafter als zum Beispiel bei den Gesprächen mit Suri beschreiben können – das hat mir Spaß gemacht.
Da das Ganze, wie gesagt, auf relativ kurzen Zeiträumen stattfindet, ist auch keine eklatante Entwicklung bei Isabella zu erkennen. Sie gewöhnt sich also kaum an das Halseisen oder die kurzen Klamotten, und du kannst dauerhaft mit der Scham spielen, was du auch machst. Finde ich soweit auch recht gelungen.
Was mich am meisten an der Geschichte begeistert, ist Jeronimo, der ja als eine Art Zofe da ist und bei dem man nicht so richtig sagen kann, auf wessen Seite er sich schlagen wird. Da hätte ich vier bis fünf mögliche Szenarien im Kopf, die alle gut eintreten könnten. Ich will jetzt nicht zu viel mutmaßen, weil ich Angst habe, dass ich dir deinen Plot kaputt mache.
So ganz konkrete Verbesserungsvorschläge habe ich nicht. Vermutlich ist meine Kritik eher Meinung oder Geschmack. Ich finde, die KI-Bilder dazwischen machen die Geschichte beim Lesen kaputt. Ich habe es mal mit ein paar Teilen probiert, die Experience so zu genießen, wie der Autor es möchte, und mir die Bilder angeschaut, aber habe es dann gelassen. Zum Glück liest sich die Story auch so ganz gut.
Was mir nicht so gefallen hat, war, dass mit dem Humor zwei- bis dreimal die vierte Wand durchbrochen wurde – wie bei deiner letzten Reiseveranstalter-Parodie oder als Jeronimo mit Studien aus dem 21. Jahrhundert argumentiert. Das kann man zwar machen, aber wenn ansonsten eine Geschichte sehr ernst und, soweit ich es beurteilen kann, so historisch korrekt wie möglich erzählt wird, macht es die Stimmung ein wenig kaputt. Da hätte ich mir eher lustige Anekdoten oder Vorschläge gewünscht, die im geschichtlichen Kontext möglich wären.
Aber wie gesagt: Anders als bei deiner ersten Geschichte sind meine Verbesserungsvorschläge eher subjektiv und du bewegst dich hier auf ganz hohen Niveau.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Figo am 15.03.25 um 13:10 geändert Meine Geschichten im KG-Forum:
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RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Datum:15.03.25 14:58 IP: gespeichert
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Hallo Figo,
vielen Dank für Deine ausführlichen und fundierten Worte. Vermutlich ist es das allergrößte Lob für einen Autor, wenn jemand seine Geschichte aufmerksam liest und diese nicht nur "zwischen Tagesschau und Wetterbericht" überfliegt.
Eigentlich könnte ich diese auch so stehen lassen, aber nachdem Du Dir schon die Mühe gemacht hast, diese zu schreiben und Du wohl ebenso gerne wie ich diskutierst, will ich noch ein paar Worte aus meiner Sicht dazu verlieren:
Zitat | Also, ich habe mir die Geschichte nochmals in Ruhe durchgelesen. Zunächst einmal finde ich sie deutlich besser als die von Clara, in der du ja in diesen Steigerungsloop verfallen bist, der eigentlich nach so kurzer Zeit keiner sein kann, weshalb viel wiederholt wurde. |
Bei Claras Geschichte war es eigentlich gar nicht mein Ziel, einen Steigerungsloop zu machen.
Vielmehr hatte ich mit Claras Geschichte zwei Ziele:
1. Meine erste Geschichte in die Historie zu setzen.
2. Eine lineare Erzählung über ihren Weg zur "richtigen" Sklavin zu erzählen.
Die vielen Wiederholungen waren - meines Erachtens - dem geschuldet, dass ich bei meinen ersten beiden Geschichten den Fokus auf die Gefühlslage einer Quasi-Sklavin und dann einer tatsächlichen Sklavin gelegt hatte. Und diese Gefühlslage wiederholt sich natürlich immer wieder...
Nachdem ich dieses Thema jetzt in zwei Geschichten breit getreten habe, war/ist der Fokus dieser dritten Geschichte ein anderer:
Nämlich tatsächlich eine Geschichte im historischen Kontext zu erzählen.
Eine Kritik zum (ersten) Ende meiner ersten Story war, dass es keine abgeschlossene Story war und diese im Nirwana endete. Der Kommentator wünschte sich damals ein Drama in 3 Akten. Vielleicht hole ich das nach knapp 2 Jahren nach...
Zitat |
Ich nehme mal als Beispiel die Sprachproblematik. Ich spreche Deutsch und Englisch recht fließend, aber kein Portugiesisch. Ich habe bewusst keinen Übersetzer benutzt, sondern das Besprochene aufmerksam gelesen – sodass man in einer ähnlichen Situation wie Isabella ist, also etwas aus den Wortstämmen herleiten kann, aber nicht zu viel mitbekommt. Diese Problematik hast du viel lebhafter als zum Beispiel bei den Gesprächen mit Suri beschreiben können – das hat mir Spaß gemacht. |
So war es tatsächlich auch gedacht. Ich spreche selbst auch kein Portugiesisch (allerdings verstehe ich seit ein paar Wochen zumindest ein bisschen etwas...). Englisch und deutsch sollten tatsächlich auch die Textteile sein, die Isabella versteht, der Portugiesische Teil ist der Teil den sie nicht versteht. Aber wenn man Latein, Französisch, Italienisch oder Spanisch kann, kann man tatsächlich einiges vermuten.
Man muss den portugiesischen Teil auch nicht verstehen, wenn man sich mit Isabellas Perspektive zufriedengibt. Uninteressant ist es aber auch nicht, was der Gouverneur so spricht 
Übrigens kam das Thema mit der Sprachproblematik ganz am Anfang meiner ersten Geschichte auf, als mir ein Leser schrieb, dass er es toll gefunden hätte, wenn Frau Dr. Kumar (erinnert sich noch jemand an diese?) mit Ahmed auf Arabisch reden würde und Caro nichts verstehen würde. Damals hatte ich das Thema noch nicht auf dem Schirm, das kam dann peu-a-peu.
Wobei Portugiesisch sicherlich auch deutlich einfacher zu googeln ist als arabisch.
Zitat |
Da das Ganze, wie gesagt, auf relativ kurzen Zeiträumen stattfindet, ist auch keine eklatante Entwicklung bei Isabella zu erkennen. Sie gewöhnt sich also kaum an das Halseisen oder die kurzen Klamotten, und du kannst dauerhaft mit der Scham spielen, was du auch machst. Finde ich soweit auch recht gelungen. |
Naja, noch ist die Geschichte nicht vorbei. Aber wie oben geschrieben sind die Gefühle der Protagonistin auch nicht der Hauptfokus, daher ist auch des Thema Entwicklung diesmal nicht vordergründig.
Zitat |
Was mich am meisten an der Geschichte begeistert, ist Jeronimo, der ja als eine Art Zofe da ist und bei dem man nicht so richtig sagen kann, auf wessen Seite er sich schlagen wird. Da hätte ich vier bis fünf mögliche Szenarien im Kopf, die alle gut eintreten könnten. Ich will jetzt nicht zu viel mutmaßen, weil ich Angst habe, dass ich dir deinen Plot kaputt mache.
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Mir gefällt die Figur des Jeronimo auch sehr gut. Aktuell weiß er selbst noch nicht was er will. Ein Revoluzzer ist er sicher nicht, eher ein schüchterner Typ, aber ein gutes Herz hat er schon. Vermutlich hat er deswegen auch den Job bekommen, der Gouverneur hätte bestimmt keinen selbstbewussten, charmanten Latin-Lover mit der "Verwaltung" seiner Sklavinnen beauftragt.
Man darf auch nicht vergessen, dass er genau wie Isabella am Ende der Welt, fern der Heimat arbeitet. Einfach mal Job kündigen und nach Hause fahren ist da nicht drin. Im Gegenteil würde er ein hohes persönliches Risiko eingehen, wenn er sich gegen seinen Chef stellt.
Und ja, ich finde es auch super-spannend, wie er mit sich selbst kämpft.
Zitat |
So ganz konkrete Verbesserungsvorschläge habe ich nicht. Vermutlich ist meine Kritik eher Meinung oder Geschmack. Ich finde, die KI-Bilder dazwischen machen die Geschichte beim Lesen kaputt. Ich habe es mal mit ein paar Teilen probiert, die Experience so zu genießen, wie der Autor es möchte, und mir die Bilder angeschaut, aber habe es dann gelassen. Zum Glück liest sich die Story auch so ganz gut.
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Das habe ich tatsächlich auch schon von anderer Seite gehört bekommen und ich weiß, was Du meinst. Im Kopfkino hat man vielleicht etwas anderes im Bild und dann zerstört das vorgegebene Bild dieses Kopfkino.
In diesem Sinne ist es vielleicht gut, dass die Bilder extern sind und man diese nicht anklicken muss (auch wenn es vielleicht schwer fällt).
Denn es ist auf jeden Fall so, dass man die Bilder nicht sehen muss, um die Geschichte zu verstehen, ganz im Gegenteil, kein Bild ist so gut wie das eigene Kopfkino. Ohne den Text ist es schwer, die Bilder zu verstehen, aber um den Text zu verstehen, braucht man die Bilder nicht. Ich würde es so sehen: Die Bilder sind die "leichte Kost", aber der Text und das Kopfkino das deutlich intensivere Erlebnis. So wie man sich einen Film in eineinhalb Stunden reinziehen kann oder sich tagelang in ein Buch vertiefen kann...
Zitat |
Was mir nicht so gefallen hat, war, dass mit dem Humor zwei- bis dreimal die vierte Wand durchbrochen wurde – wie bei deiner letzten Reiseveranstalter-Parodie oder als Jeronimo mit Studien aus dem 21. Jahrhundert argumentiert. Das kann man zwar machen, aber wenn ansonsten eine Geschichte sehr ernst und, soweit ich es beurteilen kann, so historisch korrekt wie möglich erzählt wird, macht es die Stimmung ein wenig kaputt. Da hätte ich mir eher lustige Anekdoten oder Vorschläge gewünscht, die im geschichtlichen Kontext möglich wären. |
Ich weiß, ich bin da inkonsequent: Einerseits schreibe ich, dass man über Sklaverei keine Witze machen sollte und tue es dann - außerhalb der Geschichte - dann doch.
Ich hatte schon das Gefühl, dass die Parodie mit meinem seltsamen Humor ganz gut ankam, so jedenfalls die (wenigen...) Kommentare. Daher würde ich das auch so beibehalten, wenn mir etwas einfällt.
Wie gesagt, alles außerhalb der eigentlichen Geschichte.
Aber klar, man kann das auch als störend empfinden in/zu einer Geschichte, die wie Du richtig schreibst, historisch möglichst korrekt sein soll.
Was meinst Du mit lustigen Anekdoten oder Vorschlägen? Das habe ich nicht ganz verstanden, wie das in die Geschichte passen soll.
Zitat |
Aber wie gesagt: Anders als bei deiner ersten Geschichte sind meine Verbesserungsvorschläge eher subjektiv und du bewegst dich hier auf ganz hohen Niveau. |
Nochmals herzlichen Dank. Erzähltechnisch finde ich diese Geschichte auch nicht so schlecht, leider spiegelt sich das nicht wirklich in den Klickzahlen oder Kommentaren wieder, diese waren bei den anderen Geschichten deutlich höher.
Aber was soll`s, mir gefällt die Geschichte und wenn sie Dir und noch zwei, drei anderen auch gefällt, teile ich auch den Rest der Geschichte noch gerne mit Euch 
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 15.03.25 um 15:21 geändert Meine Geschichten:
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Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Datum:15.03.25 18:40 IP: gespeichert
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Ist doch okay. Bei Julia gab es ja auch Anspielungen auf Heidi Klum, als Julia feststellte, dass sie zugenommen hatte und ihr der Keuschheitsgürtel nicht mehr richtig passte.
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Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Datum:16.03.25 08:11 IP: gespeichert
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24. Die zweite Tanzaufführung, Teil 1
Die beiden warfen mir nochmals einen genüsslichen Blick zu und der Gouverneur sagte zu seinem Gast:
“Ah, que bom, nosso pequeno escravo holandês está nos agraciando novamente.
O que você acha, meu amigo, ela também está ansiosa para esta noite?”
“Não tenho certeza, ela não parece muito feliz.
Mas ela definitivamente fica muito bonita em sua saia curta. Você tem uma escrava muito linda aí, quase te invejo um pouco!”
“Você está certo, ela parece bonita, mas não muito feliz.
Mas esperemos, para o bem dela, que ela dance melhor hoje do que ontem..."
“Isso definitivamente seria melhor para eles. Eu sei que você não gosta de desempenho desmotivado ou ruim.
Vejo que seu novo escravo também tem uma coleira combinando?
Muito linda, acho que a gola combina muito com ela!”
“Obrigado, eu também acho. Como você sabe, todos os meus escravos pessoais usam uma coleira como esta com o brasão da minha família como marca de identificação.
Como minha escrava, ela certamente ficará feliz com isso, assim como meus outros escravos.
Acho que o anel na frente é do tamanho certo: pequeno o suficiente para ficar fora do caminho enquanto trabalha ou dança, mas grande o suficiente para sempre lembrar a escrava de seu status."
Ich verstand nicht, was die beiden sprachen, aber vermutlich war das auch besser so.
Jedenfalls fühlte ich mich schon jetzt unwohl.
Zusammen mit meinen Leidensgenossinnen im kurzen Röckchen zu tanzen war bereits eine Überwindung gewesen. Aber nun stand ich in diesem unzüchtigen Gewand vor dem Gouverneur und seinem Gast und musste mich von diesen begutachten lassen. Dabei war dies natürlich erst der Anfang dieses Abends.
Kurz darauf kam auch Jeronimo wieder herein, in der Hand trug er wieder seine Gerte. Er kam in Begleitung von vier Sklavinnen, den zwei Musikerinnen mit ihrer Laute und den zwei Tänzerinnen, die gestern Abend ebenfalls getanzt bzw. gespielt hatten.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...lute-1170187149
Sie alle im gleichen kurzen Dress wie wir, sodass unsere Musik- und Tanzgruppe vollständig war. Die eine Tänzerin war Yuva, die zweite indische Leibsklavin des Gouverneurs, die andere Tänzerin und die anderen beiden Musikerinnen waren „normale“ Sklavinnen, die ich noch nicht so gut kannte. Die andere Tänzerin konnte im Gegensatz zu mir gut tanzen, daran erinnerte ich mich noch.
Jedenfalls war unsere Tanzgruppe von gestern Abend wieder komplett, vier Musikantinnen und fünf Tänzerinnen. Und ich mittendrin.
Die vier Sklavinnen gesellten sich zu uns, Jeronimo blieb dagegen so wie gestern neben der Tür stehen. Ich war mir nicht sicher, ob ich wollte, dass er auch wieder da war.
Einerseits schämte ich mich, dass er mich so tanzen sah. Andererseits gab er mir auch ein klein wenig Halt, hier in diesem schrecklichen Albtraum. Allerdings war er vermutlich auch wieder dafür zuständig, mich zu schlagen, wenn dem Gouverneur mein „Tanz“ nicht gefiel. Zu diesem Zweck hatte er vermutlich auch wieder seine Gerte dabei.
Mir schauderte.
Ich warf Jeronimo einen kurzen ängstlichen Blick zu. Dieser hatte meinen Blick anscheinend bemerkt und machte mir mit einer kleinen Geste Mut. Er hatte auch noch ein kleines Lächeln für mich übrig.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...0194979#image-1
Meine Angst vor dem Abend wurde dadurch aber auch nicht kleiner.
Kurze Zeit später kamen zwei afrikanische Sklavinnen herein und servierten dem Gouverneur und seinem Gast die Vorspeise, eine Gemüsesuppe.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...0738994#image-1
Inzwischen kannte ich die beiden, es waren Keeya und Amani. Wie ich waren sie persönliche Sklavinnen des Gouverneurs und fürs Bedienen ihres Herrn zuständig. Jedenfalls soweit ich neuerdings diese Aufgabe nicht erledigen musste, so wie heute Mittag und heute Nachmittag. Die beiden hatten mich natürlich auch erkannt und warfen mir – ebenso wie meinen anderen Leidensgenossinnen – einen wortlosen Gruß und ein kleines Lächeln zu.
Zugegebenermaßen hätte ich gerne mit Amani getauscht, die zum einen nicht dieses obszöne Gewand tragen musste und zum anderen den Raum nach dem mir bereits wohlbekannten Knicks und der tiefen Verbeugung wieder verlassen durfte.
Der Gouverneur ordnete an, dass ich wieder in der Mitte tanzen müsste, so wie gestern zwischen Manju und Malaika. Kurz darauf klatschte der Statthalter in die Hände, was unzweifelhaft hieß, dass wir mit unserer ersten Tanzeinlage beginnen mussten.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...0962105#image-1
Die vier Musikerinnen und begannen zu spielen und Manju flüsterte wie gestern Abend:
„Um, dois, três.“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...te-2-1170963467
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...cans-1170963821
Zumindest war mir heute bereits bewusst, was kam, auch wenn dies die Sache nicht besser machte.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ance-1170966462
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ance-1170966798
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...gain-1170967611
Manju und die anderen begannen zu tanzen und ich versuchte, es ihnen gleichzutun. Wie gesagt, „tanzen“ war das in meinen Augen nicht, mehr ein obszönes Erregen der männlichen Zuschauer.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...aves-1170967904
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https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ng-2-1170981463
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ng-3-1170981708
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...cing-1170981999
Die Musikantinnen spielten heute ein anderes Lied als gestern, aber die obszönen Bewegungen waren die gleichen. Auch wenn ich den Text nicht verstand, so half es doch ein wenig, dass ich das Lied zuvor bei der Übungsstunde schon zwei- oder dreimal gehört hatte.
So musste ich dann auch nicht abwarten, was Manju und Malaika neben mir taten, sondern wusste bereits, welche Bewegung als nächstes kam. Aber wie gesagt, besser machte das die Sache eigentlich auch nicht.
Ich glaube, es ging in dem Lied um eine Prinzessin Nzinga, welche sich in einen Prinz Pedro verliebte und diesen mit unanständigen Posen zu verführen suchte. Jedenfalls vermutete ich das, immer wieder sangen die Musikerinnen etwas von einer „princesa Nzinga“ und „Príncipe Pedro, eu te amo.“ Ich glaube, zuvor bei der Übungsstunde hieß die Prinzessin noch Joana und der Prinz Punda, aber der Rest des Texts und die Melodie waren gleich.
Der Text wiederholte sich gefühlt auch hundert Mal, was für ein schwachsinniges Lied. Natürlich würde auch keine Prinzessin jemals auf die Idee kommen, so um die Hand eines Prinzen zu werben, egal ob sie Joana oder Nzinga und der Prinz Punda oder Pedro hieß. Höchstens vielleicht in den unanständigsten Träumen des Prinzen. Aber vermutlich hätten die Musikerinnen genauso gut übers Wetter oder die Gemüsesuppe des Gouverneurs singen können, es ging vermutlich sowieso nur um unsere obszönen Bewegungen und darum, dem Gouverneur unseren Körper zu „präsentieren“, wie er es heute Mittag genannt hatte.
Wie bereits gestern war es am demütigendsten, wenn mein kurzer Rock bei den Drehungen nach oben flog und damit für ein paar Momente den Blick auf meinen Unterleib freigab.
Nicht viel besser war es, wenn wir den beiden Zuschauern unseren Rücken zudrehten, unanständig mit dem Po wackelten und uns dann zum Takt der Musik nach vorne beugten.
Wer auch immer sich diese Bewegungen ausgedacht hatte, er hatte es vermutlich nur aus dem einen Grund getan, damit unser Röckchen garantiert nicht über unserem Po blieb und die Zuschauer diesen zu sehen bekamen.
Von der Übungsstunde zuvor war ich das ja bereits gewohnt, aber das hier war doch anders, viel beschämender. Manju und Malaika hatten die intimen Teile meines Körpers zuvor auch gesehen, aber sich nicht soweit ich sehen konnte nicht besonders dafür interessiert.
Der Gouverneur und sein Gast schienen besonders genüsslich hinzusehen, wenn ich mich drehen oder nach vorne beugen musste. Vielleicht bildete ich mir das nur ein, aber in den Augen des Gouverneurs und seines Gastes meinte ich zu erkennen, dass ihnen genau diese Bewegungen am besten gefielen.
Nicht nur, aber besonders bei mir.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ance-1171149248
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...hers-1171149408
Ich tanzte immer noch sehr steif und Angst vor dem Gouverneur und seinem „Urteil“ über meinen Tanz hatte ich auch. Zumindest konnte ich die Bewegungen nach der vorherigen Übung ein wenig besser. Irgendwie hoffte ich doch, dass Manju zuvor das „bom, Isa“ nicht nur zum Spaß gesagt hatte. Es widerstrebte mir nach wie vor zutiefst, für den grausamen Gouverneur zu tanzen, aber irgendwie hatte ich doch die verzweifelte Hoffnung, mir die gestrigen Hiebe heute zu ersparen.
Auch hatte ich gestern bereits gelernt, dass ich meine Schamgefühle besser ignorieren sollte, wenn ich nicht mehr Hiebe als nötig bekommen wollte. So widerstand ich auch dem natürlichen Drang, mein Röckchen mit den Händen festzuhalten; so konnte man nicht richtig tanzen, das hatte ich gestern bereits einsehen müssen.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ng-1-1171149600
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ng-3-1171150613
Mit dieser Kombination aus etwas Übung und unterdrücktem Schamgefühl „tanzte“ ich vermutlich etwas besser als gestern. Dennoch war ich bereits nach der ersten Tanzrunde bereits fix und fertig.
Wir setzten uns auf den Boden und Jeronimo brachte uns zur Erfrischung etwas Wasser.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ound-1171275303
Der Gouverneur wandte sich wieder seinem Gast zu:
“O que você acha, meu amigo, minha pequena escrava holandesa dançou melhor hoje do que ontem?
Acho que ela ainda não gostava muito de dançar para nós.
Mas na minha opinião não foi tão ruim assim.
Acho que ela realmente se esforçou hoje…”
“Você está certo, o pequeno aprende muito rápido, isso também me surpreendeu.
Se eu soubesse disso, eu a teria deixado dançar no navio todas as noites; Minha equipe definitivamente ficaria feliz…
Mas estou muito feliz por você, meu amigo, que você tenha uma escrava branca tão bonita que consegue dançar - pelo menos um pouco - no segundo dia.
Se você continuar a motivá-la tão bem quanto fez ontem, talvez um dia ela consiga dançar tão bem quanto seus escravos indianos e africanos!"
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ella-1171282961
Dann wandte sich der Gouverneur wieder in Englisch an Jeronimo:
„So wie es aussieht, ist unser Gast heute zufrieden. Und auch ich bin sehr erfreut darüber, dass meine hübsche niederländische Sklavin ihre Lektion gestern gelernt hat. Als Belohnung bekommt sie nur fünf leichte Schläge, damit sie es auch nicht vergisst, sich in der nächsten Tanzrunde wieder anzustrengen!“
Ich sah erschrocken zum Gouverneur und Jeronimo hinüber.
Ich hatte mein Bestes gegeben und diesen obszönen Tanz anscheinend gar nicht so schlecht ausgeführt und zum Dank, „zur Belohnung“ wurde ich trotzdem geschlagen? Fünf Hiebe als „Belohnung“?
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ward-1171286700
Der Gouverneur hatte ein hämisches Grinsen im Gesicht.
Vermutlich ließ mich dieser grausame Mensch nicht dafür schlagen, dass ich so schlecht getanzt hatte, sondern nur deswegen, weil er mich vor seinem Gast demütigen wollte. Oder weil er immer noch keine Niederländer mochte, auch das war im Rahmen des Möglichen.
Jeronimo warf mir einen entschuldigenden Blick zu, nahm meine Hand und führte mich dann vor den Statthalter und seinen Gast.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ward-1171283890
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...rd-2-1171284089
Vor dem Gouverneur blickte mir Jeronimo nochmal eindringlich in die Augen. Ich konnte mir denken, was er mir mit dem Blick sagen wollte und so verbeugte ich mich wiederum vor dem Gouverneur.
Ich hatte ich meine „Lektion“ gestern gelernt, dass es besser für mich war, meine Selbstachtung über Bord zu werfen und mich dem Monster zu unterwerfen. Selbst wenn man grundlos geschlagen wurde.
Aus den Augenwinkeln konnte ich erkennen, dass der Gouverneur wiederum über die unterwürfige Geste freute. Dieser Mann war ein Monster, aber zumindest war klar, wie man dieses halbwegs milde stimmen konnte: Man musste sich nur ausreichend demütigen lassen und ihm bedingungslos gehorsam sein. Dann würde er einen zumindest am Leben lassen.
Wie schon gestern musste ich mich nach vorne beugen und dem Gouverneur wieder meinen nackten Po präsentieren. Dann gab mir Jeronimo mit seiner Gerte fünf Schläge auf meinen nackten Hintern.
Immerhin schlug er wirklich nur sehr sanft zu, weh tat es trotzdem. So sanft, dass der Gouverneur nach den fünf Schlängen meinte:
„Ein bisschen fester hättest Du schon zuschlagen können, Jeronimo. Wenn Du die Sklavin streicheln solltest, hätte ich Dir das auch so gesagt. Gib der Sklavin noch einen festen Hieb, der sie für die nächste Tanzrunde ausreichend motiviert.“
Jeronimo folgte dem Befehl und schlug noch einmal fest zu. Der letzte Hieb war doch sehr schmerzhaft und ich konnte einen kurzen Schmerzensschrei nicht unterdrücken.
Der Gouverneur grinste:
„Jeronimo, sag der Sklavin noch, dass sie das nächste Mal noch drei extra Hiebe bekommt, wenn sie wieder so schreit.“
Dem jungen Mann war die Weitergabe anscheinend peinlich und so sagte er nur leise:
„Du hast es gehört, Isabella.“
Ich war erneut fix und fertig. Diesmal nicht vom Tanzen, sondern von den Demütigungen des Gouverneurs.
Ich hatte wirklich gehofft, dass ich mir die Hiebe heute Abend ersparen konnte, wenn ich nur obszön genug für meinen grausamen Besitzer tanzen würde. Aber ich hatte mich getäuscht, der Gouverneur brauchte keinen Grund, um mich schlagen zu lassen, es genügte völlig, wenn ihm und seinem Gast dies Vergnügen bereitete.
Ich wünschte mich weg von hier, irgendwohin. Gerne auch zurück in meine Gefängniszelle in Sansibar.
Aber eigentlich wollte ich nach Hause, nach Amsterdam zu meiner Familie. Wie wäre das schön. Unglaublich schön. Und doch so unerreichbar weit weg.
Ich war so verzweifelt. Ich hätte alles getan, um von hier wegzukommen. Und konnte genau genommen überhaupt nichts tun, um diesem Elend, diesem grausamen Gouverneur zu entkommen.
Nach dem letzten Hieb hatte ich noch ein paar Minuten, um mich von dieser „Belohnung“ zu erholen, geistig und körperlich.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...rd-1-1171284524
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...1285095#image-1
Aber wenn ich ehrlich war, schmerzte mein Hintern zwar, aber noch bei weitem nicht so wie gestern Abend.
Es konnte also durchaus noch schlimmer kommen.
Und es würde vermutlich noch schlimmer kommen, schließlich war dies erst die erste Tanzrunde gewesen und der Gouverneur und sein Gast hatten gerade einmal die Vorspeise genossen.
Ich setzte mich zu meinen Leidensgenossinnen, diese sahen mich mitleidig an. Manju und Malaika streichelten mir auch wieder vorsichtig über die Schulter, so wie sie es bereits gestern getan hatten. Eine ganz kleine Zuneigung unter Sklavinnen, die nichts besser machte, aber zumindest ein ganz klein wenig tröstete.
Dann war unsere Pause leider auch schon wieder vorbei. Der Gouverneur und sein Gast bekamen von Amani und Keeya ihren Hauptgang serviert und wir mussten weitertanzen.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...1525980#image-1
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...1526414#image-1
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...gain-1171526737
Der Schmerz an meinem Po von dem letzten Schlag erinnerte mich unweigerlich daran, dass ich erneut mein Bestes geben musste, um nicht noch mehr Schmerzen zugefügt zu bekommen.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...gain-1171527017
Das frustrierende war jedoch auch, dass ich wusste, dass ich sowieso geschlagen wurde. Wenn ich gut „tanzen“ würde, ein bisschen weniger, wenn der Gouverneur nicht zufrieden war, umso mehr.
Ein bisschen weniger war mir dann doch lieber, im Grunde war es eh schon egal, ob ich mich wieder bis auf die Knochen blamierte, das hatte ich schon dreimal getan. Und weitere Male würden folgen.
So tanzte ich wieder, als ob ich den Gouverneur dazu auffordern wollte, mit mir wieder intim zu werden. Dabei war dies tatsächlich das allerletzte, was ich wollte. Aber auch dies interessierte den grausamen Gouverneur nicht im Geringsten.
Ich musste auch feststellen, dass es den beiden Scheusalen vor mir gefiel, wenn ich mir an das Röckchen griff und dieses nicht an meine Hüfte presste, sondern dieses im Gegenteil ab und zu beim Tanzen etwas anhob. Warum könnt ihr Euch ja denken. Von alleine wäre ich natürlich nie auf die Idee gekommen, aber Manju und Malaika neben mir taten dies immer wieder und setzten dazu eine laszive Mine auf.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ng-2-1146796527
Mein gesamter Verstand sträubte sich gegen diese Obszönität, aber ein anderer Teil meines Verstands sagte mir auch, dass die lüsternen Blicke des Gouverneurs und seines Gastes vielleicht immer noch besser waren als die Hiebe, welche ich bekommen würde, wenn die beiden nicht zufrieden wären. Fünf leichte Hiebe waren besser als zehn normale, auch das hatte ich gestern bereits gelernt.
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Das zweite Lied hatte einen afrikanischen Text, den ich noch weniger verstand als den des ersten. Vermutlich spielte der Text aber auch bei diesem Lied keine Rolle. Ich glaube, es war in irgendeiner Weise ein afrikanisches Kriegslied. Genauso gut hätte es aber in dem Text um Gemüsesuppe gehen können, das war dem Gouverneur und seinem Gast vermutlich völlig egal, solange ich und die anderen Sklavinnen ihnen dazu unseren Körper in unanständiger Weise präsentierten.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ve-1-1171527525
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Immer wieder blickte ich hinüber zu den Musikerinnen und hoffte, dass sie bald mit dem Spielen und Singen aufhören würden. Leider taten sie das nicht, gefühlt spielten und sangen sie eine halbe Ewigkeit und ich musste meine obszönen Bewegungen immer weiter fortsetzen.
Auch die zweite Tanzrunde endete irgendwann aber doch und ich fragte mich eigentlich nur noch, wie viele Hiebe ich diesmal bekommen würde.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...dict-1171530857
Der Gouverneur schien mit seinem Gast wieder zu diskutieren:
„O que você acha, amigo, quantas chicotadas nosso escrava holandês mereceu desta vez?”
“Mmm, acho que ela está dançando cada vez melhor. Na verdade, ela não merecia nenhum golpe.
Exceto talvez como um pouco de motivação para a próxima rodada, para que ela não fique convencida.
Mas desta vez o escrava da extrema esquerda dançou um pouco indiferente.
Será que eles se sentem um pouco seguros porque estamos apenas olhando para a nossa garotinha holandesa o tempo todo?”
“Você está certo, meu amigo. Agora que você diz, também acho que o escrava não dançava com tanta motivação.
Ela pode fazer isso muito melhor!”
Der Gouverneur und sein Gast waren anscheinend mit seinen Beratungen fertig. Verstanden hatte ich mal wieder nichts, aber das Ergebnis würde ich gleich schmerzhaft mitbekommen.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...gain-1171530533
An Jeronimo gerichtet verkündete er zunächst auf Portugiesisch und dann nochmals – vermutlich extra für mich – auf Englisch seinen Beschluss:
„Also Jeronimo: Wir haben beide erfreut zur Kenntnis genommen, dass sich meine niederländische Sklavin zumindest bemüht hat. Damit das auch so bleibt, erhält sie als Motivation für die dritte Tanzrunde daher nochmals nur fünf leichte und einen normalen Hieb. Ach ja: Hiebe und keine Streicheleinheiten!
Aber Malaika bekommt für ihre unmotivierte Darbietung zehn richtige Hiebe. Sie kann deutlich besser tanzen. Vielleicht meint sie ja, dass sie sich nicht mehr anstrengen müsste, nur weil wir eine neue Tänzerin haben, die noch nicht so gut tanzen kann wie sie. Da hat sie sich aber getäuscht. Selbstverständlich erwarte ich auch von meinen anderen vier Tänzerinnen vollen Einsatz, jederzeit.
Jeronimo, bitte walte Deines Amts.“
Ich war – halbwegs – erleichtert, ich hatte schlimmeres erwartet.
Das konnte man von Malaika dagegen nicht behaupten. Das arme Mädchen war erschrocken, als sie das Urteil vernahm.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...cked-1171531145
Ich hatte sie nur aus den Augenwinkeln von Zeit zu Zeit gesehen, die meiste Zeit hatte ich mich auf meine eigene Demütigung konzentrieren müssen. Ich hatte aber nicht das Gefühl gehabt, dass Malaika in irgendeiner Weise schlecht getanzt hatte.
Definitiv hatte sie viel besser getanzt als ich.
Das spielte aber auch keine Rolle, der Gouverneur hatte es so entschieden und ob die Strafe gerechtfertigt war oder ob er das arme Mädchen nur zu seinem persönlichen Vergnügen bestrafte, interessierte hier am Ende der Welt niemanden.
Bis vorhin hatte ich wirklich geglaubt, dass der Gouverneur seine Sklavinnen nur bestrafen würde, wenn sie sich seinen Befehlen widersetzten. Aber heute Abend mussten wir noch einen anderen Herrn kennenlernen: Einen, der seine Sklavinnen nur zu seiner Belustigung und der des Gastes verprügeln ließ.
Dieses Monster war zu vielem fähig, einmal mehr wurde mir dies deutlich.
Und mir und den anderen Mädchen blieb nichts anderes übrig, als diesem Monster zu dienen und darauf zu hoffen, dass er uns nicht zu oft zum Spaß verprügeln ließ.
Als erstes führte Jeronimo mich vor den Gouverneur. Dabei flüsterte er mir noch zu:
„Denk dran, Isabella, Du darfst nicht so laut schreien, sonst ordnet der Gouverneur noch Zusatzschläge an.“
Das demütigende Prozedere, wie ich vor dem Gouverneur meinen Po entblößen musste und dann geschlagen wurde, kannte ich ja bereits. Jeronimo schlug wie befohlen auch etwas fester zu als vorhin, der letzte Schlag war aber noch deutlich härter. Und schmerzhafter. Ich biss mir auf die Zähne, so dass es immerhin bei dem einen festeren Hieb blieb. Auch diesen hatte ich aber eigentlich nicht verdient.
Ich war froh, als ich diese erneute „Bestrafung“ (eigentlich war dies das falsche Wort, ich hatte ja gar nichts falsch gemacht) vorbei war und ich zurück zu den anderen Tänzerinnen gehen konnte.
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Aber nun war die arme Malaika dran. Die arme Frau zitterte bereits, als Jeronimo sie vor den Gouverneur führte. Auch ihr flüsterte er ein paar Worte zu, welche ich allerdings nicht verstand.
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https://www.deviantart.com/neuschreib63/...go-2-1171533890
Ich hatte das Gefühl, dass Jeronimo diese Bestrafungen keinen Spaß machten. Weder von mir noch von Malaika. Vermutlich auch keiner anderen Sklavin, irgendwie hatte ich immer noch das Gefühl, dass dieser junge Mann ein gutes Herz hatte, obwohl mein Po wieder schmerzte von den Hieben, die er mir gerade verabreicht hatte.
Das traf für den Gouverneur nicht zu. Im Gegenteil wurde ich das Gefühl nicht los, dass er Malaikas Bestrafung nur zu seinem Vergnügen angeordnet hatte.
Das arme Mädchen musste sich ebenso wie ich umdrehen und nach vorne beugen, sodass sie dem Gouverneur und seinem Gast ihren nackten Po präsentieren musste.
Dann bekam auch die schwarze Sklavin Schläge mit der Gerte, sogar noch vier mehr als ich.
Diese taten bestimmt sehr weh, Jeronimo schlug fester zu als bei mir vorhin. Aber auch Malaika biss sich auf die Zähne und wimmerte nur leise in ihrem Unglück. Sicherlich kannte auch sie die Regel bereits, dass zu laute Schreie weitere Hiebe nach sich zogen. Bestimmt waren dies auch nicht die ersten Hiebe gewesen, die sie erhalten hatte, vermutlich war der Gouverneur nicht erst seit gestern so grausam.
Ich konnte kaum hinsehen, wie Jeronimo das arme Mädchen schlug, für nichts.
Malaika hielt sich wirklich tapfer, dennoch hatte sie Tränen in den Augen, als Jeronimo sie zu unserer „Tanzgruppe“ zurückbrachte. Sie tat mir leid.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...1534742#image-1
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ance-1171535072
So grausam hatten wir unsere Sklavinnen in Batavia nie behandelt. Sie waren zwar unsere Diener, aber sie gehörten doch zum Haushalt.
So wie ein Sklave sich um das Wohl des Hausherrn kümmern musste, so kümmerte sich ein guter Hausherr doch umgekehrt auch um das Wohlergehen des Sklaven. Aber so dachte der Gouverneur ganz offensichtlich nicht. Für ihn waren wir Sklavinnen heute Abend und vermutlich auch sonst nicht mehr als Belustigungsobjekte, deren Wohlergehen ihm komplett egal zu sein schien.
Schwere Zeiten standen mir bevor.
Die ganze grausame Prozedur dauerte ein paar Minuten, sodass wir danach auch nicht mehr als zu lange Pause hatten, bis die nächste demütigende Tanzrunde begann.
Gestern konnte ich nach der zweiten Tanzrunde gehen. Heute war mir dies anscheinend nicht vergönnt. Weder Jeronimo noch der Gouverneur machten irgendwelche Anstalten, mir eine dritte Tanzrunde zu ersparen.
Das galt auch für die arme Malaika, die sich erst mal von dem Schock und den Schmerzen erholen musste.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ad-1-1171535641
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ad-2-1171536177
Da half es ihr vermutlich auch nicht viel, dass diesmal ich den Arm um sie legte, so wie sie es zuvor bei mir getan hatte. Leider fehlten mir aber die Worte, ihr etwas Schönes oder Aufmunterndes zuzuflüstern, ich hätte nicht gewusst was.
So streichelte ich ihr nur schweigend ein wenig über die Schulter und wischte ein paar Tränen aus ihrem Gesicht.
Aber etwas froh schien auch Malaika über die kleine Zuneigung zu sein, obwohl sie immer noch Schmerzen und Tränen in den Augen hatte.
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[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 17.03.25 um 07:02 geändert Meine Geschichten:
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RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Datum:17.03.25 18:11 IP: gespeichert
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Danke, dass du am Ball bleibst und weiter uns deine Geschichte präsentierst, ich lese jeden Teil mit Genuss 
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RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Datum:18.03.25 21:51 IP: gespeichert
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@chasHH:
Zitat |
Ist doch okay. Bei Julia gab es ja auch Anspielungen auf Heidi Klum, als Julia feststellte, dass sie zugenommen hatte und ihr der Keuschheitsgürtel nicht mehr richtig passte. |
Vielleicht sollte Julia mal Isabella besuchen kommen.
So ein Bauchtanz soll ja sehr gesund für Rücken, Bauch, Beine und Po sein. Und nach einem langen Arbeitstag noch vier Runden davon – mit vollem Einsatz, um nicht von Jeronimo an der Hand genommen zu werden – zu tanzen, ist bestimmt ziemlich anstrengend. Da wäre es Julia bestimmt nicht passiert, dass ihr der Keuschheitsgürtel nicht mehr passt. Bzw., nach vier Wochen in Ilha de Moçambique passt ihr der Gürtel bestimmt wieder… 😊
@Adriana:
Zitat | Danke, dass du am Ball bleibst und weiter uns deine Geschichte präsentierst, ich lese jeden Teil mit Genuss |
Auch Dir vielen Dank fürs Am-Ball-Bleiben. Ich glaube, wir motivieren uns gegenseitig 😊
@alle interessierten Leser.
Dem Wunsch des geschätzten @Figo
Zitat | Da hätte ich mir eher lustige Anekdoten oder Vorschläge gewünscht, die im geschichtlichen Kontext möglich wären |
nachkommend zur Überbrückung bis zur nächsten Folge diesmal keine doofe Parodie, sondern ein Rätsel zur Geschichte:
Hat irgendjemand verstanden, warum die Musikerinnen das erste Lied in zwei Versionen gesungen haben?
Zitat | Ich glaube, es ging in dem Lied um eine Prinzessin Nzinga, welche sich in einen Prinz Pedro verliebte und diesen mit unanständigen Posen zu verführen suchte. Jedenfalls vermutete ich das, immer wieder sangen die Musikerinnen etwas von einer „princesa Nzinga“ und „Príncipe Pedro, eu te amo.“ Ich glaube, zuvor bei der Übungsstunde hieß die Prinzessin noch Joana und der Prinz Punda, aber der Rest des Texts und die Melodie waren gleich. |
Isabella hat meine kleine Tiefgründigkeit nicht verstanden, konnte sie auch nicht, und mindestens 95% der Leser vermutlich auch nicht (auch ich hätte mit Sicherheit darüber hinweggelesen, wenn ich die kleine Passage nicht selbst geschrieben hätte…).
Hat jemand eine Idee? Der erste Teil der Lösung ist m. E. noch relativ einfach, für den zweiten Teil braucht man entweder Google oder Kenntnisse in „exotischen“ Sprachen.
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RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Datum:23.03.25 21:33 IP: gespeichert
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Zitat |
Hat irgendjemand verstanden, warum die Musikerinnen das erste Lied in zwei Versionen gesungen haben?
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Schade, dass niemand mitraten wollte. Dann werde ich diese kleine Tiefgründigkeit für mich behalten.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 23.03.25 um 22:56 geändert Meine Geschichten:
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Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Datum:23.03.25 22:13 IP: gespeichert
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25. Die zweite Tanzaufführung, Teil 2
Zumindest bekamen der Gouverneur und sein Gast bereits den Nachtisch serviert, was in mir die Hoffnung aufkeimen ließ, dass dieser Horror bald vorbei wäre. Zumindest für heute Abend.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...sert-1172951541
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...rt-2-1172952209
Eigentlich war ich mit den Kräften bereits am Ende. Gestern durfte ich nach zwei Runden gehen.
Diese Erleichterung gönnte mir der Gouverneur heute aber nicht. Ich musste weitertanzen, so müde ich auch war. Im Gegenteil, der letzte schmerzhafte Hieb erinnerte mich daran, dass ich auch in der dritten Runde alles geben musste, wollte ich nicht noch schlimmer bestraft werden. So wie Malaika beispielsweise. Den „vollen Einsatz“ verlangte unser grausamer Herr sicherlich nicht nur von Malaika, sondern auch von mir.
Mir schauderte, als der Gouverneur wieder grinsend in die Hände klatschte.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ound-1172953724
Irgendwie hasste ich die Musikerinnen einen Moment lang dafür, dass sie wieder zuspielen begannen.
Aber es war natürlich auch nicht ihre Entscheidung. Sie spielten vermutlich ebenso wenig freiwillig vor diesem Monster wie wir für dieses tanzten. Ebenso wenig konnte ich Manju dafür hassen, dass sie wieder „um, dois, três“ flüsterte…
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ound-1172955295
Jedenfalls tat ich auch in dieser dritten Runde wieder mein Bestes, um den Gouverneur mit allerlei obszönen Bewegungen zufrieden zu stellen.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...cing-1172955659
Wenn es überhaupt etwas Gutes daran gab, dass ich hier in Ilha de Moçambique gelandet war, dann das, das mich niemand hier kannte. In Amsterdam hätte ich mich nach diesem „Tanz“ wohl nicht mehr auf die Straße getraut, vermutlich hätte ich die Stadt am nächsten Tag aus Scham verlassen. Das hätte ich hier auch gerne gemacht, wenn ich es denn nur irgendwie gekonnt hätte.
So langsam hatte ich mich auch tatsächlich an die Bewegungen gewöhnt und bekam so langsam etwas Routine darin. Das Lied war ein anderes, aber die Bewegungen wiederholten sich ständig. Es ging eigentlich immer ums gleiche: Die Beine zeigen, die Hüften schwingen, den Bauchnabel präsentieren, die Oberweite erotisch in Szene setzen, mit den Augen einen verführerischen Blick aufsetzen, mit dem Po wackeln und sich so zu bewegen, dass das Röckchen möglichst oft davonflog und die Gäste meinen nackten Unterleib sehen konnten.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...nd-1-1172956234
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...nd-3-1172957054
Je lüsterner die Blicke der Zuschauer auf mich, desto besser gelang mir das wohl.
Allerdings merkte ich auch, wie ich langsam müde wurde, der Tag war lang und anstrengend gewesen.
So war ich denn auch heilfroh, als zwei Sklavinnen hereinkamen, um den Nachtisch abzuräumen. Dies bedeutete dann auch, dass wir zum Tanzen aufhören durften.
Ich war hundemüde und setzte mich auf den Boden des Saals. Zumindest Jeronimo hatte wieder etwas Mitleid mit uns und gab uns Wasser, damit wir uns erfrischen konnten.
Allerdings kam nun auch zum dritten Mal der Teil, der im Grunde genauso schlimm war wie der Tanz: Nämlich die Bewertung meiner Tanzdarbietung und die anschließende praktisch unausweichliche Bestrafung.
So denn auch diesmal.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ound-1173339577
Der Gouverneur wandte sich wieder an seinen Gast:
„A segunda rodada de dança foi melhor, o que você acha meu amigo?”
“Sim. A nossa pequena holandesa, em particular, parece estar a ficar cansada.
Acho que ela precisa de mais prática para ficar em melhores condições.”
“Devemos puni-los?”
“Na verdade já. Mas ela fez um esforço, você podia ver isso.
Talvez queiramos conceder misericórdia novamente?
Somos pessoas tão generosas, mas infelizmente às vezes somos muito gentis com nossos escravas...”
“Você também está certo. Espero que meus escravas me agradeçam por minha generosidade. Mas tenho mais dúvidas sobre isso...
Bom. Eu tenho uma ideia. Desta vez não vamos castigá-la, e a nossa pequena holandesa também deverá ficar impune desta vez.
É por isso que teremos uma competição para a última rodada!”
Ich hatte mal wieder nichts von dem verstanden, was der Gouverneur und der arabische Händler gesprochen hatten. Vermutlich war dies wieder einmal besser so gewesen.
Dann verkündete der Statthalter jedoch sowohl auf Portugiesisch als auch auf Englisch das Ergebnis seiner Beratungen:
„Sklavinnen! Eure Leistungen haben in der dritten Runde doch nachgelassen.
Da ich jedoch so ein gutmütiger Mensch bin, verzichte ich diesmal auf eine Bestrafung.
Damit Ihr Euch in der vierten Runde aber nochmals anstrengend, erhält diejenige, die meiner Meinung nach am schlechtesten tanzt, 10 Gertenhiebe. Und die Sklavin, die nach Meinung meines Gastes am schlechtesten tanzt, ebenfalls. Wenn wir der gleichen Meinung sind, werden es 20 Hiebe für die Tänzerin mit der schlechtesten Darbietung. Jetzt erholt Euch noch ein bisschen, damit ihr fit seid für das Finale!“
Ich wurde kreidebleich. Ich wusste schon, wer die 20 Hiebe kassieren würde – ich. Ich konnte bei weitem nicht so gut tanzen wie die Afrikanerinnen oder Inderinnen, selbst wenn ich mich noch so sehr bemühte. Diese schienen die Melodien im Blut zu haben, während ich mich trotz der vorherigen Übungsstunde immer noch steif bewegte.
Ich sah hilfesuchend zu Jeronimo, aber auch er zuckte nur mit den Schultern. Gegen die Befehle seinen Chefs konnte er auch nichts machen. Und die 20 Schläge würde er mir auch verabreichen – müssen, auch wenn er das vielleicht nicht gerne tat. Deswegen taten die Hiebe aber auch nicht weniger weh.
Ich sah auch meine Mittänzerinnen an. Diese waren auch blass geworden, soweit man das bei ihrer schwarzen Haut sagen konnte. Wir sahen uns gegenseitig an, niemand von uns wollte an diesem demütigenden Wettbewerb teilnehmen, dass man besonders gut tanzen sollte, damit man nicht selbst, sondern eine Mitsklavin die Hiebe bekam.
Diese Idee war wirklich krank.
Ich überlegte kurz, ob wir uns nicht einfach gemeinsam weigern könnten, an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Dann würden wir aber vermutlich alle die 20 – oder noch mehr – Hiebe erhalten.
Einerseits war dies ein Dilemma, andererseits stand die Verliererin, also ich, eigentlich bereits fest.
Die anderen Tänzerinnen machten aber nicht den Eindruck, als ob sich ihrer Sache so sicher wären.
Insbesondere Malaika machte doch einen eingeschüchterten Eindruck. Die zehn Schläge zuvor hatten vermutlich ihre Spuren hinterlassen.
Ein paar Minuten später brachten Amani und Keeya dem Gouverneur und seinem Gast dann jeweils ein Glas Portwein, was für uns dann das Zeichen dafür war, dass die letzte Tanzrunde zu beginnen hatte.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ound-1173340039
Der Gouverneur wandte sich nochmals auf Portugiesisch an die Musikerinnen:
„Jamila, Habiba, quero ouvir a primeira música novamente. No entanto, a Princesa Nzinga agora se chama Princesa Amilia. A-mi-li-a. Você entendeu isso?“
Die vier Musikerinnen nickten gehorsam:
„Sim, senhor, nós entendemos.“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...gain-1173340782
Die vier Sklavinnen spielten wieder auf ihren Lauten auf und wir – also zumindest ich – versuchte nochmals die letzten Kräfte zu sammeln, um diese Runde noch irgendwie zu überstehen. Viel lieber hätte ich mich aber auf den Boden gelegt und geweint.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ound-1173341471
Die Musikerinnen spielten nochmals das gleiche Lied wie am Anfang, allerdings sangen sie nicht mehr von einer Prinzessin Nzinga, sondern von einer Prinzessin Amilia, welche sich nun anscheinend in Prinz Pedro verliebt hatte und diesen verführen wollte.
Irgendwie fühlte sich das sehr seltsam an, zu diesem Text zu tanzen. Ich hatte das ungute Gefühl, dass dies eine Anspielung speziell für mich sein sollte. Ich kannte keine Prinzessin Amilia, aber der Name war eindeutig nicht afrikanisch oder portugiesisch, sondern niederländisch. Auch eine Tante und eine Freundin aus Kindheitstagen hießen so.
Diese waren allerdings bestimmt auch nicht gemeint… Aber weigern konnte ich mich natürlich auch nicht, zu dieser Demütigung zu tanzen. Vermutlich hätte ich dann noch deutlich mehr als die 20 Gertenhiebe erhalten.
Es wurde eine lange und zähe Runde. Ich wusste ja bereits, dass 20 Hiebe auf mich warteten, dennoch tat ich nochmals mein Bestes, den Gouverneur mit meinen weiblichen Reizen zu becircen, um nichts anderes ging es in diesem obszönen „Tanz“. Um Prinzessin Amilia, die - aus welchem Grund auch immer - ihren Prinz Pedro mit unanständigen Bewegungen verführen wollte.
Aber auch hier hatte ich wohl keine Chance gegen die vier bildhübschen Afrikanerinnen und Inderinnen links und rechts neben mir. Vermutlich hätte nicht nur Prinz Pedro, sondern auch jeder andere Mann diese nach deren Tanz direkt mit in sein Schlafgemach genommen.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ound-1173342210
Letzteres stand einer von uns auch noch bevor, wie ich mit Schaudern dachte. Gut möglich, dass der Gouverneur während unseres Tanzes schon überlegte, wer die heutige Nacht bei ihm verbringen durfte. Oder - vielleicht hatte er sich aber auch bereits entschieden und ließ daher Prinzessin Amilia statt Prinzessin Nzinga tanzen.
Mir schauderte.
Trotz des flauen Gefühls im Magen blieb mir aber nichts anderes übrig als weiterzutanzen, bis auch dieses vierte obszöne Stück irgendwann endete.
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Ich hatte mein letztes gegeben und setze ich mich erschöpft auf den Boden, um das „Urteil“ zu hören.
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In den Theatern von Amsterdam oder Batavia bekamen die Künstler am Ende der Vorstellung Applaus.
Bei den Privataufführungen hier in Ilha de Moçambique ab es keinen Applaus, nur Hiebe für die „Künstlerinnen“ zur weiteren Belustigung der Zuschauer.
Erwartungsgemäß beriet sich der Gouverneur wieder mit seinem Gast, welche von uns diesmal die Unglückliche sein sollte, diesmal sogar auf Englisch, vermutlich damit ich es auch mitbekam:
„Also mein Freund, was meinst Du, wer hat Deiner Meinung nach die schlechteste Performance abgelegt, wer hat sich Deine 10 Hiebe verdient?“
„Naja, objektiv betrachtet ist die Sache klar. Unsere kleine Niederländerin bemüht sich zwar, tanzt aber immer noch sehr steif. Die afrikanischen Sklavinnen bewegen sich da deutlich geschmeidiger.
Ich will es aber nicht verleugnen, es sah trotzdem nicht schlecht aus, wie sie ihren weißen Körper bewegt hat. So eine weiße Sklavin hat schon etwas. Kein Wunder, dass meine Landsleute das vier- oder fünffache für eine weiße Sklavin gegenüber einer afrikanischen Sklavin bezahlen.“
Vermutlich war das ein kaum versteckter Hinweis, wie wertvoll das „Geschenk“ bzw. das Schmiergeld war, welches er gestern dem Gouverneur übergeben hatte. Bestimmt hatte es sich der Araber einiges kosten lassen, mich in Sansibar zu kaufen.
Vermutlich machte er wirklich viele lukrative Geschäfte mit den Portugiesen, damit sich diese teure Gefälligkeit lohnte.
„Ich denke dennoch, dass meine Wahl auf die Niederländerin fällt. Allein schon deswegen, damit sie nicht vergisst, dass sie sich trotz ihres schönen Körpers und ihres hohen Werts noch verbessern muss, um eine genauso gute Tänzerin zu werden wie Deine anderen Sklavinnen.“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...dict-1174507585
Der Gouverneur hatte diesen Wink mit dem Zaunpfahl offensichtlich verstanden:
„Ja, ich weiß mein Freund. Ich kenne die Preise für Sklaven und Sklavinnen auch, schließlich ist der Handel mit ihnen hier unsere Haupteinnahmequelle. Weiße Sklavinnen gibt es hier in Moçambique nicht zu kaufen, aber ich habe auch schon gehört, dass für diese oben in Sansibar oder Mombasa hohe Preise verlangt werden, gerade weil sie so selten sind.
Daher weiß ich das teure Geschenk auch zu schätzen. Eine weiße Sklavin hatte ich tatsächlich auch noch nie. Ich bin mir auch nicht sicher was der Bischof, unser Vizekönig und unser König dazu sagen würden. Aber die letzten beiden sind weit weg und für den Bischof werde ich mir schon etwas einfallen lassen.
Dann sei es so, mein Freund, extra für Dich soll mein Geschenk, unsere niederländische Sklavin noch zehn Hiebe bekommen.
Vielleicht weiß sie dann auch meine Großherzigkeit besser zu schätzen, wenn Du morgen abgereist bist.“
Ich hatte alles mitanhören müssen. Ich fragte mich erneut, wer das größere Scheusal war, mein alter oder mein neuer Besitzer.
Eine Wahl stand mir aber natürlich nicht zu, die Männer sprachen über mich wie über eine Kuh, die man nach Belieben verschenken konnte. Genau das hatte der arabische Händler auch getan, wenn auch bestimmt nicht ohne Hintergedanken. Und nun war es mein trauriges Schicksal, meinem neuen Besitzer, dem Gouverneur, zu dienen und dessen Launen zu ertragen.
Die ersten zehn Hiebe hatte man mir schon zugeteilt, im Grunde weniger für meine Leistung denn um mich zu demütigen.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...dict-1174508140
Vermutlich würde es gleich noch mehr werden, denn das Gespräch war ja noch nicht zu Ende.
Der arabische Händler ergriff wieder das Wort:
„Und was meinst Du, Gouverneur? Wer soll Deine zehn Hiebe bekommen?“
„Also eigentlich bin ich bei Dir, mein Freund, dass unsere weiße Sklavin am schlechtesten getanzt hat. Aber sie bekommt ja schon Deine zehn Hiebe, das sollte für heute genug sein. Ich möchte mich ja heute noch an ihr erfreuen. Wie Du richtig gesagt hast, sieht ihr weißer Körper schon sehr hübsch aus, zu sehr will ich diesen auch nicht verunstalten.
Die anderen Sklavinnen haben diesmal auch ganz ordentlich getanzt, auch Malaika hat sich wieder mehr angestrengt, anscheinend hat die Motivation vorher gewirkt.
Von daher habe ich mich entschieden, dass Jamila meine zehn Hiebe bekommen soll. Das ist die zweite Musikerin von links. Ich finde, sie kann besser singen als sie es heute getan hat. Mir fehlten da ein paar Emotionen, um auszudrücken, wie sehr Amilia in ihren Pedro verliebt ist und wie sehr sie diesen begehrt.
Außerdem hat die kleine Sklavin einen wirklich sehr hübschen Hintern, den solltest Du sehen, bevor Du uns morgen wieder verlässt.“
Dann rief er der Sklavin zu:
„Jamila, você não jogou tão bem hoje, então recebeu dez tacadas hoje.“
Man konnte dem armen Mädchen ansehen, wie überrascht und erschrocken diese war.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...-too-1174508542
Vermutlich hatte sie damit nicht gerechnet. Auch mir war nicht aufgefallen, dass sie schlecht gespielt oder gesungen hätte.
Im Grunde spielte das aber auch keine Rolle. Immer mehr bekam ich den Eindruck, dass der Gouverneur die Strafen mehr zu seiner Belustigung verteilte als zur Rüge einer Verfehlung.
Was für ein sadistisches Monster.
Für mich bedeutete dies immerhin, dass es bei den zehn Hieben blieb, jedenfalls soweit ich dann noch meine Stimme im Griff hatte.
Der Gouverneur war anscheinend gut gelaunt, so dass er nochmals das Wort erhob:
„Also das Urteil ist gefallen.
Allerdings ist heute ein wunderbarer Tag und ich bin großherziger Mensch, daher erlaube ich Euch beiden, mich um Gnade anzuflehen.“
Vermutlich für Jamila wiederholte er das ganze nochmals auf Portugiesisch.
Ich sah den Gouverneur verwundert an, ich hatte keine Ahnung, was er meinte.
Jeronimo kam zu mir und flüsterte:
„Du musst Dich vor den Gouverneur hinknien und ihn um Vergebung Deiner Fehler bitten. Dann erlässt er Dir vielleicht einen Teil der Strafe.
Ich denke, es ist besser, wenn Du es versuchst. Wenn Du es nicht machst, könnte es sein, dass er verärgert wird und Deine Strafe nicht nur nicht reduziert, sondern kurzfristig noch verdoppelt.“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...sper-1174540539
Ich hätte nicht gewusst, für welche Fehler ich mich hätte entschuldigen sollen.
Allerdings kannte ich den Gouverneur inzwischen gut genug, dass ich wusste, was Jeronimo meinte. Eigentlich ging es dem Gouverneur nur um eine weitere Demütigung seiner Sklavinnen.
Zum Glück hatte ich den letzten Rest Selbstachtung bereits bei den vorherigen Tanzrunden über Bord geworfen und so tat ich diesem sadistischen Monster auch noch diesen Gefallen und entschuldigte mich kniend dafür, dass ich so schlecht getanzt hatte.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...on-1-1174508907
Dabei hatte ich ja zuvor bereits gehört, dass ich die zehn Hiebe nicht für meine schlechte tänzerische Darbietung bekommen sollte, sondern einfach dafür, um genauso schlecht behandelt zu werden wie die afrikanischen Sklavinnen.
Jamila tat das gleiche, auch sie bat den Gouverneur auf Knien um Verzeihung. Für was auch immer.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...-too-1174509573
Dabei wäre der Gouverneur eigentlich der einzige gewesen, der um Entschuldigung für etwas hätte bitten müssen.
Der Statthalter war immer noch gut gelaunt und so verkündete er:
„In Ordnung, da ihr um Gnade gebeten habt und ich ein großherziger Mensch bin, werde ich die Strafe wie folgt abmildern:
Ich habe hier eine Münze, welche ich je zehnmal werfen werde. Bei Kopf bekommt ihr nur einen leichten Hieb, bei Zahl einen normalen.
Das ist doch großzügig von mir?“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...game-1174510026
Jamila, die neben mir kniete, brachte irgendwie ein „Obrigada, senhor.“ heraus.
Ich verstand schnell, dass es besser wäre, wenn ich dieser Demütigung folgen würde und stotterte ebenfalls ein „Origada, senhor.“ hervor.
Jeronimo kam mit seiner Gerte und führte den Befehl seines Chefs aus. Wiederum hätte ich seinen Blick so gedeutet, dass es ihm missfiel, die sadistischen Spiele seines Herren mitzuspielen.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...me-1-1174510386
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...appy-1174517951
Eine Wahl hatte er aber vermutlich nicht, jedenfalls soweit er seinen Job nicht verlieren wollte.
Ich war als erstes dran und musste dem Gouverneur und seinem Gast wieder meinen weißen Po mit ein paar roten Streifen präsentieren. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie ersterer tatsächlich eine Münze hochwarf.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...coin-1174511621
Das Ergebnis konnte ich nicht sehen, ich vernahm lediglich die Stimme meines „Besitzers“:
„Coroa“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/art/cara-1174512572
Das hieß wohl Zahl, wie mir ein schmerzhafter Schlag auf meinen Po bestätigte.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...luck-1174512066
Ich wimmerte, versuchte aber nicht zu schreien, um dieses Martyrium nicht auch noch zu verlängern.
Der Gouverneur warf die Münze erneut.
„Cara.“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/art/coroa-1174511839
Diesmal war der Hieb weniger fest, weh tat aber auch dieser.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...luck-1174512789
"Cara."
Wieder Glück gehabt. Soweit man einen nicht ganz so schmerzhaften Hieb als Glück bezeichnen konnte.
"Coroa."
Mir schwante böses und kurze Zeit später bestätigte mein schmerzender Po, dass ich richtig gehört hatte.
"Coroa."
Es folgte ein weiterer fester Hieb auf meinen armen, schmerzenden Po. Ich wimmerte leise, mehr traute ich mich nicht.
"Cara."
Eine kleine „Erholung“.
"Coroa."
Inzwischen wusste ich, was kam, besser machte dies die Sache aber auch nicht.
"Cara."
Eine kleine Erholung. Bei wie vielen Schlägen wären wir bereits? Irgendwann musste dieser Horror doch vorbei sein?
"Cara."
Immer noch nicht, zumindest nochmals ein weniger schmerzhafter Hieb.
"Cara.
Autsch. Waren dies jetzt nicht zehn Hiebe?
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...me-3-1174514375
Tatsächlich flüsterte Jeronimo mir zu:
„Du hast es überstanden, Isabella. Am besten bedankst Du Dich nochmals beim Gouverneur.“
Was für ein Hohn.
Aber natürlich wusste ich, dass Jeronimo recht hatte. So wie ich die Unterhaltung verstanden hatte, hätte ich genauso gut 20 feste Hiebe bekommen können, wenn der Gouverneur dies angeordnet hätte. In Summe hatte ich noch das Glück gehabt, sechsmal Kopf erwischt zu haben.
Vier harte und sechs nicht so harte Schläge waren aber auch schon viel zu viel dafür, dass ich bis zur Erschöpfung getanzt hatte.
So sprang ich einmal mehr über meinen Schatten und verbeugte mich vor dem Gouverneur.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ir-1-1174513439
Dem Statthalter und seinem Gast hatte dieses Schauspiel anscheinend gefallen, denn sie unterhielten sich nochmals süffisant, ohne dass ich etwas verstand:
„Nosso pequeno escrava holandês é realmente uma criança de sorte, o que você acha?
Seis caras e apenas quatro coroas.”
“Sim, ela realmente é uma criança de sorte. Acima de tudo, ela tem sorte de ter um novo dono tão generoso!”
Dann war ich erlöst und durfte zurück zu meinem Platz gehen.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...me-2-1174516404
Nun war die arme Jamila an Reihe, welche das grausige Schauspiel zuvor mitansehen musste. Tränen standen ihr in den Augen, als Jeronimo sie vor den Gouverneur führte.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...h-me-1174517704
Nun war sie an der Reihe und ich musste mitansehen bzw. anhören, wie Jamila bestraft bzw. grundlos geschlagen wurde.
“Talvez você queira jogar a moeda desta vez, amigo?”
“Com prazer, Governador!”
Nun war es der arabische Gast, der zehnmal die Münze war und jedes Mal verkündete:
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...coin-1174518186
„Coroa.“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/art/coroa-1174512572
Ich musste mitansehen, wie Jeronimo der arme Jamila auf den nackten Po schlug. Sie wimmerte nur leise, so wie Malaika zuvor.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...luck-1174518977
„Cara.“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/art/cara-1174511839
Auch über diesen leichten Schlag war das Mädchen nicht glücklich.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...gain-1174518804
„Cara.“
„Coroa.“
Ich konnte nicht mehr hinsehen und blickte zu Boden.
Die Worte des schrecklichen arabischen Gastes und das Klatschen der Gerte auf Jamilas Po hörte ich aber trotzdem, nicht zuletzt deshalb, weil es mucks Mäuschen still im Saal war. Auch Manju, Malaika und die anderen blickten betreten zu Boden und gaben keinen Ton von sich. Nein, keine von ihnen freute sich darüber, dass sie „gewonnen“ hatte und eine andere statt ihrer geschlagen wurde.
„Cara.“
„Coroa.“
„Coroa.“
„Coroa.“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...gain-1174518804
Die arme Jamila hatte anscheinend eine Pechsträhne.
Ich sah weiterhin nur betreten auf den Boden, es war schlimm genug, die Schläge und das leise Wimmern der afrikanischen Sklavin zu hören.
„Coroa.“
„Coroa.“
Ein letztes Klatschen, ein letztes Wimmern, dann war auch Jamila erlöst.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...game-1174519413
Die arme hatte etwas weniger Glück als ich.
Während sie bei den ersten 5 Hieben noch drei sanfte dabeihatte, waren die letzten fünf alle hart. Ob sie wirklich so viel Pech beim Münzwurf hatte oder ob der Araber einfach immer auf die harten Schläge plädierte, konnte niemand nachprüfen. Eine Kontrollinstanz gab es nicht, selbstverständlich stand der Sklavin auch kein Protest zu. Sie musste die Schläge über sich ergehen lassen, egal wie fair oder unfair diese auch waren.
Obwohl sie meines Erachtens nicht den geringsten Grund dazu hatte, verbeugte sich auch Jamila nochmals mit Tränen in den Augen vor dem Gouverneur.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...4519693#image-1
Mit diesem grausamen Schauspiel endete das schreckliche Abendessen. Jeronimo führte uns neun Musikerinnen und Tänzerinnen in die Küche.
Er warf auch mir einen kurzen Blick zu und meinte:
„Du hast Dich wirklich wacker gehalten heute Abend. Vermutlich hast Du noch das Beste draus gemacht. Morgen kommt meines Wissens kein Gast, dann wird der Abend etwas einfacher. Wenn der Gouverneur allein zu Abend isst, verzichtet er meistens auf solche Spielchen.“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...best-1174520255
Das Wort „Spielchen“ hätte ich zu gerne überhört. Eine Sklavin verprügeln zu lassen war doch kein Spiel. Schon gar nicht für die Sklavin.
Andererseits hatte Jeronimo leider durchaus Recht, für den Gouverneur und seinen Gast war dies ein Spielchen gewesen, dass ihnen anscheinend große Freude bereitet hatte.
Jeronimo machte eine kurze Pause und fügte noch hinzu:
„Es tut mir leid, was Du hier durchmachen musst. Unser Gouverneur kann wirklich grausam sein. Ich hoffe, eines Tages wird das hier ein Ende haben.“
Genaueres sagte er nicht. Ich wusste auch nicht, was er mit dem letzten Satz meinte. Aber ja, wenn mich irgendetwas noch am Leben hielt dann die Hoffnung, dass dieses Elend irgendwann ein Ende haben würde. Eine kleine Träne lief mir über die Wangen.
In der Küche bekamen auch wir noch unser spätes Abendessen und gingen damit hinüber in den Speisesaal.
Manju bot mir wieder einen Platz neben sich an, was ich auch heute gerne annahm.
Natürlich bekamen wir kein Festmahl wie der Gouverneur, sondern einen Maniokbrei mit Gemüse.
Zumindest hatte der Koch bzw. meine Mitsklavinnen nicht schlecht gekocht, schmackhaft war dies durchaus. Ich hatte ja auch schon seit Stunden nichts mehr gegessen.
Trotz meiner Trauer und meiner Müdigkeit aß ich mein Abendessen auf, um wieder zu Kräften zu kommen. Auch morgen würde sicher wieder ein anstrengender Tag werden, Erholung war für Sklavinnen wohl nicht vorgesehen.
Auch meine Mitsklavinnen waren müde, das konnte man ihnen ansehen. Und geknickt waren sie teilweise auch, vor allem Jamila und Malaika, welche heute das Pech gehabt hatten, für die sadistischen Neigungen des Gouverneurs herhalten zu müssen.
Auch die anderen Sklavinnen, welche noch abräumen mussten, waren inzwischen gekommen und hatten noch ihr Nachtmahl erhalten.
Inzwischen wusste ich auch, dass es zwei Gruppen von Sklavinnen gab: Die Leibsklavinnen des Gouverneurs, zu denen nun auch ich gehörte, und die „anderen“ „normalen“ Sklavinnen. An unseren Halsbändern konnte man uns auf den ersten Blick von den anderen unterscheiden.
Ich bekam auch schon die Namen meiner sieben Leidensgenossinnen zusammen, die fünf Afrikanerinnen hießen Jamila, Amani, Malaika, Keeya und Habiba, die beiden Inderinnen hießen Manju und Yuva. Dazu gesellte sich dann noch eine Niederländerin, Isabella.
Wir unterhielten uns noch ein wenig, so gut es ging, also soweit es meine wenigen Wörter zuließen, die ich auf Portugiesisch kannte.
Zumindest waren es schon ein paar Worte mehr als gestern Abend.
Es war schon sehr spät als wieder Jeronimo und die beiden anderen Männer kamen, welche ich gestern schon gesehen hatte.
Jeder wusste, was dies bedeutete und so stellten sich die Sklavinnen wieder in drei Gruppen auf.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...-end-1174520721
Auch ich wusste es seit gestern und so stellte ich mich wieder neben Manju und die anderen sechs Sklavinnen, welche ebenfalls das Halsband mit dem Wappen der de Noronjas trugen. Ich war erst einen Tag hier, aber ich kannte meinen Platz bereits.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...nd-2-1174520972
Die anderen Sklavinnen wurden wieder an zwei Ketten zusammengebunden und von den anderen beiden Männern aus dem Palast geführt. Jeronimo brachte uns wieder – ohne Kette – hinauf zu unserem Schlafsaal.
Er öffnete die Tür und ließ uns eintreten.
Dann wandte er sich jedoch mir zu und meinte:
„Isabella, es tut mir leid, aber du musst wieder mit mir kommen …“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...news-1174521696
Ich konnte mir schon denken, was dies hieß. Der Gouverneur hatte zuvor bereits eine Andeutung gemacht, welche ich zu gerne überhört hätte.
Prinzessin Amilia durfte bzw. musste zu ihrem Prinz Pedro.
Ich weinte wieder einige bittere Tränen. Diese änderten aber auch nichts daran, dass ich zu Jeronimo kommen musste.
Die anderen sieben Sklavinnen warfen mir wieder einige mitleidige Blicke zu. Gestern hatte ich diese noch nicht einordnen können, heute wusste ich bereits, was diese hießen.
Jeronimo streichelte mir über die Wange und wischte ein paar Tränen ab. Dann nahm er mich an der Hand und führte mich so wie ich war wieder aus dem Raum und schloss die anderen sieben Sklavinnen darin ein.
Was als nächstes passieren würde, war mir auch klar.
Er nahm wieder die Eisenkette, welche außen neben der Türe an der Wand hing und befestigte diese mittels eines Vorhängeschlosses an dem Eisenring an meinem neuen Halsband. An dem Eisenring, den ich nun ständig mit mir herumtragen durfte, damit man mich jederzeit daran anbinden konnte. Heute war das erste, aber vermutlich auch nicht das letzte Mal.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ws-2-1174521937
Mir schauderte, als ich das „klick“ vernahm, mit welchem Jeronimo das Vorhängeschloss zuschnappen ließ und den Schlüssel abzog.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ws-3-1174522291
Wie eine Kuh hing ich an der Eisenkette und musste Jeronimo folgen. Oder demjenigen, dem er vermutlich gleich das Ende der Eisenkette übergeben würde.
Auch Jeronimo warf mir einen mitleidigen Blick zu, wiederum schien er keinen Gefallen daran zu haben, dass er völlige Kontrolle über mich hatte.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...s-3a-1174522593
Er musste es nicht sagen, wir wussten beide, wohin wir gingen. Wir wussten beide, dass er seine Pflichten zu erfüllen hatte. Und dass ich mein Leben auch nicht verbessern würde, wenn ich versuchen würde, mich ihm zu widersetzen.
Ich glaube, Jeronimo sah fast genauso betrübt drein wie ich, während er mich zwei Türen weiterführte.
Vor der Tür mit dem portugiesischen Wappen sah er mir nochmals kurz in die Augen und flüsterte mir leise ins Ohr:
„Du musst stark sein Isabella. Ich glaube fest daran, dass Deine Zeit als Sklavin auch wieder enden wird und Du eines Tages wieder ein freies Leben führen kannst. Gib den Glauben und die Hoffnung nicht auf!“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...rong-1174523050
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...-day-1156272137
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 23.03.25 um 22:17 geändert Meine Geschichten:
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Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Datum:24.03.25 17:34 IP: gespeichert
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Danke für den neuen Teil. Auch wenn es ein weiterer Tiefpunkt für Isabella ist, gibt es ja gewisse Andeutungen von Jeronimo, dass sich bald etwas ändern könnte. Was? Das weißt nur du als Autor, aber es macht mir wirklich Spaß darüber nachzudenken. Ich denke ich werde mich noch ein wenig gedulden und solange Isabellas "Abenteuer" genießen 
An deinen Rätsel habe ich mich nicht beteiligt, ich gebe offen zu, dass ich keine Ahnung habe.
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Stamm-Gast
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RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Datum:26.03.25 16:30 IP: gespeichert
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"Ich hoffe, eines Tages wird das hier ein Ende haben"
Diese Aussage lässt meine Phantasie in Richtung Aufstand driften. Vielleicht ist es auch "nur" eine geheime Nachricht an den Bischof oder den Vizekönig.
Ich wünsche mir dann, dass der Gouverneur selbst mal den Ar... voll bekommt.
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Story-Writer
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RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Datum:27.03.25 22:34 IP: gespeichert
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@Adriana:
Ja, es darf gerätselt werden, ob und falls ja von wem Isabella gerettet werden kann.
Wir hätten ja schon mal den Kommandant und Jeronimo im Angebot. Oder vielleicht doch jemand anderes? Oder wird sie für immer eine Sklavin bleiben?
Im nächsten Kapitel erfahren wir vielleicht mehr, aber mehr will ich dann auch nicht spoilern…
Naja, falls Du oder jemand anders doch noch Lust zum Rätseln hast:
Die „Handlung“ des Lieds ist ja immer die gleiche, nur die Namen der „handelnden“ Personen sind unterschiedlich. In der vierten Tanzrunde gab es ja noch eine dritte Version und Isabella hat ja zumindest ein Viertel des Rätsels schon erkannt/verraten, nämlich für wen die Namen in der dritten Version (4. Tanzrunde) symbolisch stehen… Die zweite Version (1. Tanzrunde) sollte dann auch nicht so schwierig sein, nur die erste Version (Übungsstunde) ist etwas mehr tricky, vor allem wer dieser Prinz Punda sein soll…
@JonnyF:
Ok, dann nehmen wir einen möglichen Aufstand, den Vizekönig und den Bischof auch in die Liste der möglichen Retter Isabellas auf. Irgendeiner von denen muss doch unsere arme Isabella retten! 😊
Andererseits, Du weißt aber schon, was der Gouverneur in Kapitel 22 gesagt hat?
„Desde que sou governador aqui, nenhum escravo conseguiu escapar daqui. E assim continuará a ser.”
Aktuell findet es der Gouverneur ja eher schön, wenn jemand anders, also eine seine Sklavinnen den A… versohlt bekommt. Aber vielleicht entdeckt der Gouverneur ja auch noch seine masochistische Seite…?
Das wäre vielleicht auch noch ein Thema für eine Parodie, auch wenn Figo diese nicht so gerne hat… Mit dem Rätsel sind wir mangels Beteiligung aber auch nicht wirklich weitergekommen…
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Datum:30.03.25 09:29 IP: gespeichert
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26. Ein Hoffnungsschimmer
Die zweite Nacht beim Gouverneur wurde auch nicht besser als die erste.
Für ihn war ich nicht mehr als eine wertlose Sklavin, dies ließ er mich deutlich spüren.
Mehr noch, dadurch, dass ich eine Niederländerin war, schien er besondere Freude daran zu haben, mich zu demütigen. Immer wieder erklärte er mir, dass alle Niederländer ein Leben als Sklaven verdient hätten für das, was sie den Portugiesen angetan hatten.
Dabei hatte ich in meinem ganzen Leben noch nie einem Portugiesen ein Haar gekrümmt, ich konnte mich nicht einmal daran erinnern, schon mal einen Portugiesen getroffen zu haben, bevor ich hierhergebracht worden war. Das war dem Gouverneur aber offensichtlich egal.
Ich versuchte mich an Jeronimos warme Worte zu klammern, dass ich stark sein müsste und den Glauben an ein Ende dieser Hölle nicht verlieren dürfte.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...hite-1176954012
Aber ganz ehrlich, so wirklich gelang mir dies nicht. Die Angst vor dem Gouverneur und dem, was er mit mir tun könnte, raubte mir jeden Mut.
Besonders schlimm war der Moment, als mir der Gouverneur ein neues Kissen in seinem Bett präsentierte. Ein grün-weißes Kissen.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...llow-1175813838
Ich konnte mir denken, woher der Stoff für dieses Kissen kam und weinte einmal mehr bittere Tränen.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ow-5-1175815036
Der Gouverneur schien dagegen große Freude daran zu haben mir zu zeigen, dass mein altes Leben vorbei war und mein neues Leben nun darin bestand, ihm als persönliche Sklavin zu dienen, Tag und Nacht.
Mehr als einmal erklärte er mir, dass dies von nun an meine Bestimmung sei.
Ich muss zugeben, dass es Momente gab, in denen ich mir wünschte, dass diese Nacht meine letzte sei. Hier in Ilha de Moçambique und überhaupt auf Erden. Vielleicht hätte ja ein Engel mit mir Erbarmen und würde mich mit in ein besseres Leben im Jenseits nehmen. Aber leider ließ mich der Gouverneur auch diese Nacht überleben, vermutlich hauptsächlich deswegen, um mich auch am nächsten Tag und in der nächsten Nacht wieder demütigen zu können.
Mehr will ich über diese schreckliche Nacht auch nicht erzählen.
Zumindest nahm mir der Gouverneur am nächsten Morgen nichts weg. Ich hatte auch nichts mehr, was er mir hätte wegnehmen können. Keinen Besitz, auch keine Freiheit, keine Ehre und keinen Stolz. Vielleicht noch mein Leben, aber vielleicht wäre es besser für mich, wenn er mir dieses auch noch nehmen würde und mich ein Engel von diesem schrecklichen Ort forttragen würde.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...gain-1176063001
Ich war gerade einmal seit zwei Tagen hier und war nur noch ein Häufchen Elend.
Das Puzzle hatte sich zu einem schrecklichen Bild zusammengesetzt. Statt hier in dieser europäischen Kolonie meine Freiheit zurückzuerlangen, wie ich es gehofft hatte, war ich mitten in der Hölle gelandet. Mit Schaudern dachte ich zurück an die hämischen Worte des arabischen Kaufmanns, als dieser mir vor zwei Tagen erklärt hatte, dass es mir hier bestimmt gefallen würde. Nun wusste ich, was er gemeint hatte.
Entsprechend musste mich Jeronimo wieder trösten, als er am nächsten Morgen gegen 9 Uhr wieder in unseren Schlafsaal kam, um mich zum Arbeiten abzuholen.
Zumindest er hasste mich nicht so wie sein Chef.
Er versuchte wieder mich ein bisschen aufzumuntern, was ihm aber wieder nicht wirklich gelang. Wie bereits gestern gab er mir wieder Zeit, mich an seiner Schulter auszuweinen.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...6565967#image-1
Ein bisschen peinlich war mir das schon, er war doch auch ein Mann, ein Portugiese und dazu so etwas wie mein Aufseher. In den letzten Monaten hatte ich von den meisten Männern nichts Anderes als Gewalt und Demütigungen erfahren. Die schlimmste Demütigung von dem Mann, von dem ich gedacht hatte, dass er mich liebt. Aber ich hätte in meiner Verzweiflung immer noch nicht gewusst, wo ich meine Trauer sonst hätte loswerden können als bei diesem jungen Mann, den ich erst seit zwei Tagen kannte. Vielleicht eines Tages bei meinen Mitsklavinnen, wenn mich mit diesen besser verständigen konnte.
Allerdings verstanden die Afrikanerinnen und Inderinnen vermutlich auch nicht, wie es war, als eine freie weiße Frau von einem Tag auf den anderen versklavt zu werden und den schlimmsten Horror auf Erden zu erleben.
Vielleicht täuschte ich mich, vielleicht tat ich ihnen unrecht, aber manchmal hatte ich wirklich das Gefühl, dass die Unfreiheit, das Leid, das sie als Sklavinnen ertragen mussten, für sie normal war. Ja, Malaika und Jamila hatten gestern auch Tränen in den Augen gehabt, als sie grundlos geschlagen worden waren, aber so ein psychisches Wrack wie ich war keine von ihnen.
Dabei waren sie schon länger wie ich da und hatten bestimmt schon viel, viel mehr über sich ergehen lassen müssen wie ich.
Oder ertrugen sie deswegen ihr Schicksal so standhaft? Weil sie sich schon so an das Martyrium hier gewöhnt hatten?
Der Gedanke munterte mich auch nicht auf, aber nach der hundertsten Nacht beim Gouverneur, nach der hundertsten grundlosen Bestrafung würde ich diese vielleicht einfacher ertragen als jetzt.
Schöne Aussichten waren das nicht…
Jeronimo war zwar sehr nett zu mir und versuchte mich zu trösten, obwohl das bestimmt nicht seine Aufgabe war. Aber außer freundlicher Worte konnte er mir leider wenig anbieten. In meiner Verzweiflung fragte ich ihn, ob er wirklich nichts tun könne, um mich zu befreien.
Eigentlich erwartete ich auch keine Antwort, was sollte er als kleiner Bediensteter schon tun. Ich wusste ja bereits, wie die Dinge hier liefen: Der Gouverneur befahl, alle anderen hatten seinen Befehlen zu folgen.
Dennoch überlegte Jeronimo:
„Tut mir leid, Isabella, ich wüsste leider nicht, wie ich Dich befreien sollte. Für mich sind die niederländischen Kolonien genauso weit weg wie für Dich. Ich habe auch kein Boot, um Dich von hier wegzubringen.
Und ganz ehrlich: Auf dem Festland wollte ich auch nicht alleine herumlaufen. Wenn ein arabischer Sklavenhändler mich sehen würde, bin ich mir nicht sicher, ob er mich nicht gefangen nehmen und auf dem nächsten Sklavenmarkt verkaufen würde. Diese Leute kennen keine Skrupel, ein Menschenleben bedeutet ihnen nichts. Der einzige Unterschied zwischen einem Europäer und einem Afrikaner ist für sie, dass man für einen Europäer mehr Geld auf einem Sklavenmarkt bekommt!“
Mir schauderte. Ja, das wusste ich aus leidvoller Erfahrung aus Sansibar. Schreckliche Erinnerungen kamen in mir hoch als ich an die Steinhalle dort zurückdachte und die Händler, die über Clara, Veronica, mich und die anderen wie um Kühe gefeilscht hatten.
„Wie Du Dir denken kannst, hat mein Wort beim Gouverneur auch kein Gewicht, ich bin nur ein unbedeutender Bediensteter, der froh sein muss, dass er überhaupt eine Arbeit hat.
Unser König in Lissabon oder unser Vizekönig in Goa könnten Francisco befehlen, Dich freizulassen.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...away-1176945086
Ich kann mich aber nicht erinnern, dass einer der beiden schon mal hier war und kann mir auch nicht vorstellen, dass einer der beiden uns in den nächsten Monaten besuchen wird.
Hier in Ilha de Moçambique gibt es nur drei Leute, auf deren Wort unser Statthalter hört:
Da wäre zum einen der arabische Imam.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ella-1176567786
Ein nicht geringer Teil der Bevölkerung hier ist muslimisch und einen Aufstand von diesen kann niemand brauchen. Daher versucht sich unser Gouverneur mit dem Imam gutzustellen. Ich wüsste aber nicht, warum der Imam Dir helfen sollte. Ich glaube eher nicht, dass dieser ein Problem mit europäischen Sklavinnen hat, meines Wissens erlaubt es der Islam durchaus, christliche Sklaven zu halten.“
Das hatte ich tatsächlich schon am eigenen Leib erfahren müssen.
„Dann wäre da der Kommandant unser Festung Sao Sebastião.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...6568233#image-1
Diesen hast Du ja gestern bereits gesehen. Ein guter und tapferer Mann, von dem unser Wohl und Wehe abhängen würde, sollten Araber, Piraten, Niederländer, Franzosen, Spanier oder irgendjemand anders uns überfallen wollen oder sollte es doch einen Aufstand der einheimischen Bevölkerung geben. Ich kenne ihn nicht so gut, aber anders als man bei einem Militär vermuten könnte, ist er niemand, der unnötig Streit sucht. Im Gegensatz zu unserem Gouverneur habe ich von ihm noch nie ein böses Wort über Niederländer gehört. Mit den wenigen Soldaten, die er hier zur Verfügung hat, wäre es wohl reine Glückssache, ob wir einen Angriff Deiner Landsleute oder einer anderen Nation abwehren könnten. Aber auch bei dem Kommandanten wüsste ich nicht, warum er Dir helfen sollte. Aus der Politik der Stadt hält er sich heraus, so wie der Gouverneur umgekehrt auch dem Kommandanten freie Hand auf dem Fort lässt. Ich glaube, der Gouverneur weiß das auch zu schätzen und lässt der Garnison auf Sao Sebastião immer mal wieder ein paar Aufmerksamkeiten wie z. B. Wein aus Portugal oder eine Gazelle vom Festland für ein Grillfest zukommen.
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Dank des aktuell blühenden Sklaven-, Gold- und Elfenbeinhandels kann sich der Gouverneur diese Gefälligkeiten leisten und ist beim Kommandanten und seinen Soldaten durchaus nicht unbeliebt.
Zu guter Letzt wäre da noch der Bischof Manuel Antonio.
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Er ist mit dem Gouverneur befreundet, daher glaube ich auch nicht, dass er Dir helfen würde. Andererseits…“
Jeronimo stoppte einen kurzen Moment und überlegte.
„Andererseits gehört er dem Jesuitenorden an, daher ist ihm auch sehr an der Mission des katholischen Glaubens gelegen. Vielleicht wäre das eine kleine Chance. Wenn ich das recht verstanden habe, bist Du nicht katholisch?“
„Nein, ich bin anglikanische Christin.“
Dass mir der Gouverneur bereits angedroht hatte, mich als Ketzerin auf dem Scheiterhaufen verbrennen zu lassen, verschwieg ich dagegen.
„Ich weiß es nicht, aber vielleicht würde der Bischof ein gutes Wort beim Gouverneur für Dich einlegen, wenn Du zum katholischen Glauben übertrittst und er ein neues Schäfchen in seiner katholischen Gemeinde aufnehmen könnt. Soweit ich weiß, hat der Jesuitenorden in Mitteleuropa auch lange dafür gekämpft, Protestanten zurück zum katholischen Glauben zu führen oder diese zumindest vom Übertritt abzuhalten.
Ich bin mir nicht sicher, ob das funktionieren würde, aber vielleicht wäre das eine Möglichkeit.
Eine bessere fällt mir leider momentan auch nicht ein.
Du kannst ja darüber nachdenken, sicherlich wäre zu konvertieren kein einfacher Schritt für Dich.“
Ein ganz kleines Fünkchen Hoffnung keimte in mir auf. Wenn das der Preis war, den ich zahlen müsste, um meine Freiheit wiederzuerlangen, würde ich gerne zur katholischen Kirche übertreten. Ich hatte nie ein Problem mit meinem anglikanischen Glauben gehabt, aber so religiös war ich dann auch nicht, dass ich für meine religiösen Ansichten den Rest meines Lebens in der Sklaverei verbringen oder gar für diese auf dem Scheiterhaufen sterben wollte.
So musste ich auch nicht lange überlegen und antwortete Jeronimo vorsichtig:
„Ja, das will ich gerne tun, wenn mir der Bischof dann gewogen wäre und den Gouverneur überreden würde, mich freizulassen. Könntest Du den Bischof fragen, ob er das tun würde?“
Jeronimo sah mich ein paar Sekunden lang an. Dann antwortete er mir:
„Ok, Isabella, ich kann nichts versprechen, ich will es aber versuchen. Ich sehe den Bischof auch nicht jeden Tag, meist nur am Sonntag. Aber sobald ich die Gelegenheit habe, werde ich ihn darauf ansprechen.
Vielleicht legt er ja wirklich ein gutes Wort für Dich beim Gouverneur für Deine Freilassung ein, wenn er dafür ein neues Schäfchen in seiner Gemeinde erhält.“
Das klang fast zu schön um wahr zu sein. Gab es doch ein Licht am Ende dieses langen, finsteren Tunnels? War es vielleicht doch gut, dass ich zumindest noch mein Leben hatte?
Aber zuvor musste ich es irgendwie schaffen, bis Sonntag diese Hölle noch zu überstehen.
Ich wusste nicht einmal, welcher Tag heute war, für eine Sklavin spielte das auch keine Rolle, denn jeder Tag war Arbeitstag.
Jeronimo erklärte mir, dass heute Donnerstag wäre.
Also vielleicht könnte er den Bischof schon in drei Tagen fragen. Hoffentlich…
Der dritte Tag, Donnerstag, als Sklavin ähnelte dem gestrigen.
Nachdem ich ein kleines Frühstück bekommen hatte, musste ich wieder in der Küche helfen.
Die anderen Sklavinnen waren schon längst beim Arbeiten und bereiteten das Mittagessen vor. Amani begrüßte mich mit einem freundlichen:
"Bom dia, Isabela, que bom voltar a vê-la!“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ella-1176568659
Zumindest für einen kurzen Moment ließ mich ihr freundliches Lächeln mein schlimmes Schicksal vergessen.
Thasima dirigierte uns bei der Arbeit, wobei sie nicht allzu viel tun musste, jede der Sklavinnen kannte ihre Aufgaben. Nur ich stand das eine oder andere Mal immer noch dumm herum und wusste nicht, was ich als nächstes tun sollte. Zumindest war Amani wieder sehr freundlich zu mir und versuchte mir mit Händen und Füßen zu erklären, was ich mal wieder nicht verstanden hatte.
Im Vergleich zu dem schrecklichen Abend und der schrecklichen Nacht war die Arbeit hier in der Küche auch fast so etwas wie Erholung.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...en-1-1176948363
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...en-3-1176949433
Jeronimo und Thasima waren beide zufrieden, dass ich meiner Arbeit nachkam, mehr verlangten sie nicht. Daher hatten sie auch keinen Grund, mich zu schlagen oder anderweitig zu bestrafen. Im Gegensatz zum Gouverneur oder den Arabern hatten sie auch kein Interesse, Sklavinnen nur zum Vergnügen oder zur Demütigung zu schlagen bzw. schlagen zu lassen. Ich muss zugeben, im Vergleich zu den zwei Wochen auf dem Schiff war die Arbeit hier fast angenehm. Ich musste nicht in der Hitze des Tages das Deck schrubben, keine Nachttöpfe leeren, niemand schlug mich oder kettete mich während meiner Pausen zum Vergnügen irgendwo an.
Die einzigen Demütigungen, die ich über mich ergehen lassen musste, waren die des Gouverneurs.
Auch heute war es wohl ein ausdrücklicher Befehl von ihm gewesen, dass ich ihm zusammen mit Amani sein Mittagessen und seinen Kaffee servieren musste.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ch-1-1176950480
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ch-2-1176950649
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Und auch heute musste ich mich vor ihm hinknien und ihm versichern, dass ich ihm eine gehorsame Sklavin wäre. Für den Rest meines Lebens.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...gain-1176957837
Dabei hoffte ich vielmehr, dass mich der Bischof irgendwie und irgendwann, vielleicht in drei Tagen, befreien würde, wenn ich nur seinen katholischen Glauben annehmen würde.
Aber das sagte ich dem Gouverneur nicht.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 30.03.25 um 09:38 geändert Meine Geschichten:
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Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Datum:30.03.25 16:16 IP: gespeichert
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Gibt es jetzt doch ein Fünkchen Hoffnung für Isabella? Ich bin gespannt wie der Bischof reagieren wird. Falls er sich überhaupt darauf einlässt wird es die Freiheit sicherlich nicht zum Nulltarif geben. Ich denke nicht, dass es reicht einfach den Glauben zu wechseln und dann muss Isabella aufpassen nicht von einer Falle in die nächste zu tappen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass etwas passieren wird, einfach weil sonst die Geschichte sehr monoton weitergehen würde und sicherlich mit Selbstmord enden würde.
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RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Datum:30.03.25 18:25 IP: gespeichert
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Ich habe da einige radikale Gedanken, wie sie sich am Gouverneur rächen könnte.
Doch die behalte ich lieber für mich...
Und ja, wer weiß was noch auf Isabella wartet oder warten könnte.
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