Restriktive Foren
Das Forum für Keuschheitsgürtel, Fetisch & Bondage

HomeRegistrierenHilfeLogout
Willkommen Gast

Live Diskutieren in unseren KGforum-Chatraum(Rocketchat)
  Restriktive Foren
  Stories über Damen (Moderatoren: bluevelvet, Neuschreiber63)
  Das Sträflingscamp
Thema löschen Druckversion des Themas
Antwort schreiben Bei Antworten benachrichtigen
 Autor Eintrag
ZdBdLa
Freak

Deutschland




Beiträge: 93

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Das Sträflingscamp Datum:25.08.24 20:03 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 11: Verbringung auf die Galeere

Mit mir warten acht Frauen darauf, die offensichtlich ebenfalls auf die Galeere gebracht zu werden. Einige Aufpasser hatten sich um uns herum gruppiert.

Eine nach der andere der Frauen wurden die Ketten zwischen den Hand- und Fußschellen entfernt und sie wurden anschließend auf die Galeeren gebracht. Dann war ich an der Reihe. Auch ich wurde von der Fesselung befreit. Leider währte die kettenlose Zeit nur wenige Minuten.

Danach bringt mich ein angsteinflößender Aufpasser auf das Schiff. Dass der Mann an seinem Gürtel eine Peitsche und Pistole trägt, macht ihn nicht gerade sympathischer. In Inneren ging es eine Treppe hinunter und wir passierten einige Türen, die allerdings verschlossen waren. Schließlich kamen wir zu einem Bereich, der durch eine vergitterte Tür abgetrennt war.

Ein Gestank – unter anderem eine Mischung aus Schweiß und Fäkalien – kam mir entgegen. Aber ich hatte keine Wahl. Die Tür wurde geöffnet und mein Begleiter schob mich in den dahinter liegenden Raum. Dieser war komplett mit Metallplatten, vermutlich Aluminium ausgekleidet. In der Mitte war ein erhöhter Gang, während links und rechts die Rudersträflinge saßen. Es gab jeweils Abteilungen, die mit Männern und solche, die mit Frauen besetzt waren. Diese wechselten sich ab.

Der Wachmann deutete auf einen freien Platz und sagte, „Das ist Dein Platz“. Ich musste mich auf den mir zugewiesenen Platz setzen und eine Kette wurde abwechselt durch die Schellen an meinen Fußgelenken und am Boden eingelassene Ringe gefädelt und anschließend am Mittelgang mit einem Schloss fest verschlossen. Somit konnte waren meine Füße fest mit der Galeere verbunden und deren Bewegungsfreiheit deutlich eingeschränkt. Vor mir war das Ruder zu sehen, von dem zwei Ketten mit Vorhängeschlössern am Ende herunterhingen. Diese wurden mit den Schellen um meine Handgelenke verbunden. Für die Notdurft standen Eimer mit Deckeln bereit, die dann im Meer entleert wurden.

So saß ich angekettet auf der Galeere. Ich blickte zu meiner linken und erkannte Monique. Ich begrüßte sie mit einem freundlichen 'Salut'. Sie erzählte mir, dass sie bereits seit einigen Monaten auf der Galeere sei. Man hatte ihr allerdings vor einer Woche ihre schönen Haare abrasiert. Ob dieses Schicksal auch mir eines Tages drohen wird?, dachte ich so bei mir.

Dann beginnt die erste Ruderüberfahrt. Von einem Tonband wurde uns der Rudertakt vorgegeben. Ich rudere so gut, wie ich konnte, hatte aber erhebliche Schwierigkeiten, den Takt zu halten. Meine Muskeln taten nach kürzester Zeit höllisch weh und meine Kräfte ließen immer mehr nach. Ich konnte schon längst nicht mehr, wusste aber, dass ich weiter rudern musste. Hinzu kam, dass sich Blasen an den Händen. Jeder weitere Ruderschlag bereitete mir mehr Probleme.

Als endlich ertönt das Signal zum Anhalten. Ich sacke völlig erschöpft zusammen und legen meinen Oberkörper auf das Ruder. Die Aufseher haben ein Einsehen und geben mir und den anderen neuen Rudersträflingen als erstes etwas zu Essen – wieder einmal einen undefinierbaren Brei – und etwas zu trinken – diesmal Wasser, das mit etwas Apfelsaft versetzt war.

Was ich mir anfangs nicht vorstellen konnte, geschah. Mit der Zeit komme ich mit dem Rudern immer besser zur recht. Alle drei Tage werden wir mit kaltem Wasser abgespritzt. Essen, das heißt den meist undefinierbaren Brei, gab es morgens, mittags und abends.

An Bord wurden sowohl männliches als auch weibliches Wachpersonal eingesetzt. Während die Wachmänner hauptsächlich lange Hosen, Hemden, Jacketts und Halbschuhe trugen, hatten die Frauen offensichtlich die Wahl zwischen Röcken verschiedener Länge, Bluse, Crop-Top und verschiedenen Stiefeln.

Eines Tages kommen zwei Wärterinnen zu mir und eröffnen mir, dass ich heute an das Motivierungssystem angeschlossen werde. Schon bei dem Wort 'Motivierungssystem' schwante mir nichts Gutes. Aber was dann mit mir geschah, hätte ich mir zuvor nicht vorstellen können. Eine der beiden Wärterinnen schloss meinen Keuschheitsgürtel auf und führte eine Art Dildo in mich ein. Dieser war unten schwarz und oben aus Metall. Die Wärterin verwendete zum Glück eine Art Gleitcream. Danach schlossen sie meinen Keuschheitsgürtel wieder zu und steckte die unten aus dem Dildo herauskommenden Kabel in eine Art Steckdose. Anschließend verschloss sie den Stecker, sodass dieser nicht einfach herausgezogen werden konnte. Dann drückte sie auf einen roten Knopf. Ich kannte das Gefühl, wenn 1000 Nadeln einem gleichzeitig stechen von dem Halsband, welches ich in der Villa des Kommandanten tragen musste. Jedoch war es jetzt im Unterleib und daher ein ganz anderes Gefühl. Hinzu kam, dass das verfluchte Ding nicht gerade klein war und daher bereits das normale Tragen für mich sehr unangenehm war.

Eine der beiden Wärterinnen ging, während die andere sich demonstrativ vor mir aufbaut und verkündet, dass jetzt das Lotterleben ohne Motivation für mich vorbei ist. Dann zog sie ihren Rock hoch und die Unterhose herunter und forderte mich auf, sie ein wenig zu verwöhnen. Als ich mich weigerte, betätigte sie zweimal den Knopf vom Motivierungssystem.
Ich ärgerte mich fürchterlich über mich selbst. Ich war jetzt schon knapp zwei Jahre im Sträflingscamp und hatte meine Lektion immer noch nicht gelernt. So etwas wie Freiwilligkeit gibt es dort – zumindest für Insassen - nicht. Mir hätte doch von vorne herein klar sein müssen, dass ich, das was die Wärterin von mir begehrte, nicht verhindern konnte. So verwöhnte ich schließend die Wärterin, wie sie es von mir verlangt hatte. Nur die schmerzhaften Stromstöße hätte ich mir ersparen können. In der Folgezeit kamen immer wieder Wachmänner und -frauen zu mir und ließen sich von mir verwöhnen.

Beim Rudern muss ich zudem erkennen, wie ausgereift das verfluchte Motivierungssystem war. Immer wenn ich mal ein wenig träume, das Ruder nicht mit voller Kraft oder nicht vollständig bis hinten durchzog, motiviert es mich mit einem schmerzhaften Stromschlag. Mit der Zeit schaffe ich es, besser zu rudern, was sich auch durch zeigt, dass das System mich kaum noch „motivieren“ musste.

Ich war nun schon seit ein paar Monaten auf der Galeere und rechnete täglich damit, dass wir nun verkündet wird, dass mich niemand 'mieten' will und ich mich von meinen langen, blonden Haaren - den letzten Stolz, den ich noch hatte – wohl oder übel - trennen muss. Doch es kam anderes. Auf einmal wurde mir verkündet, dass sich doch ein Interessent für mich gefunden hat und ich in drei Tagen die Galeere verlassen kann und ins Camp zurück gebracht werden.
Ich war überglücklich und versprach Monique, dass ich alles versuchen werde, auch sie aus dieser Hölle zu befreien.

Dann ist es endlich soweit. Im nächsten Hafen werde ich losgekettet und auch der Dildo vom Motivierungssystem wird entfernt.

Statt dessen verbindet man meine Fußschellen mit einer Kette und schließt meine Handschellen auf dem Rücken zusammen. Auch die bekannte Windel und der Knebel wurden mir wieder angelegt und gesichert. Der Keuschheitsgürtel wurde mir aber nicht abgenommen.

Offensichtlich hatte der Kommandant oder der Betreiber des Camps eine Möglichkeit gefunden, wie er noch mehr Gefangene in einem Lieferwagen transportieren kann. Den Lieferwagen kannte ich noch von der Hinfahrt. Allerdings waren anstatt der Bänke nun oben und unten jeweils Schienen mit Ketten angebracht. Zuerst mussten sich jeweils in Zweierreihen links und rechts insgesamt 12 Frauen hinstellen und wurden fest gekettet. Dann wurden wir restlichen Frauen in der Mitte platziert. Unsere Hände und Füße wurden jeweils an die Ketten angeschlossen. Wir standen so eng, dass meine Brüste den Rücken meiner Vorderfrau sowie die Frauen hinter sowie rechts und links von mir, meinen Körper berührten. Die Tür wurde geschlossen, sodass es stockfinster im Transporter war. Eine Klimaanlage war nach wie vor nicht vorhanden, sodass der Schweiß bald uns allen in Strömen herunter lief.

Jedes Mal, wenn der Transporter abbog oder abbremste kam es zu einem intensiveren Körperkontakt mit meinen Leidensgenossinnen. Im Transporter wurde es immer heißer. Schließend hing ich nur noch im Wagen. Endlich war die Fahrt zu Ende.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von ZdBdLa am 08.09.24 um 12:05 geändert
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
ZdBdLa
Freak

Deutschland




Beiträge: 93

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Das Sträflingscamp Datum:28.08.24 13:47 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 12: Mein neuer Dienstherr

Als wir endlich wieder im Camp ankamen, hing ich bereits seit einiger Zeit halb ohnmächtig im Transporter. Vielen meiner Mitleidensgenossinnen erging es nicht besser. Die Tür von Transporter wurde geöffnet und die Wärter öffneten bei einer nach der anderen die Schlösser. Einige Sträflinge holten uns heraus und versorgten uns. Sie brachten uns in den Schatten und gaben uns erst einmal Wasser. Langsam kam ich wieder zu mir.

Nachdem wir uns alle von den Strapazen des Transportes mehr oder minder erholt hatten, wurden wir alle mit einem Gartenschlauch abgespritzt. Anschließend kamen zwei Wachmänner. Der eine rief nach und nach unsere Nummern auf und zeigte jeweils, wo wir uns hinsetzen sollten. Mit mir wurden fünf weitere Frauen an neue 'Besitzer' vermietet. Die restlichen Frauen mussten etwas zu gleichen Anteilen ins Camp bzw. sie wurden zum Weitertransport vorbereitet. Der andere Wachmann stand hinter dem ersten Wachmann und hielt sein Maschinengewehr drohend vor sich.
Uns sechs Frauen wurden zuerst die Hände mit einer kurzen Kette und danach die Füße mit einer etwas längeren Kette zusammen gebunden. Anschließend legte man uns allen ein Halsband an und verschloss es. Auf meinen Halsband stand „Inmate 384“ und die Adresse des Camps. Als letztes hängte er uns noch einen Beutel mit unseren persönlichen Habseligkeiten um. Danach brachte man uns vor das Tor des Camps. Unsere 'Mieter' warteten bereits auf uns. Ich erkannte meinen 'Mieter' sofort. Es war jener Herr, der mich seinerzeit in der Villa des Kommandanten so anständig behandelt hatte. Einer der Wärter übergab ihm einen Beutel mit den Schlüsseln für meine Ketten und meinen Keuschheitsgürtel.

Ich folgte ihm zu seinem Wagen. Er öffnete die Tür und ließ mich einsteigen. Wir fuhren zu seinem Landsitz. Auf der Fahrt erklärte mir mein Mieter, dass er sämtliche meiner Schulden übernommen hätte. Diese Übernahme geschehe, ohne dass er von mir irgendetwas erwarten würde.

Schließlich erreichten wir seinen Landsitz. Er lag auf einem kleinen Hügel umgeben von Kilometerlangen Plantagen. Ich konnte Orangen, Zitronen, Oliven und Bananen erkennen. Der Landsitz selbst bestand aus mehreren Wirtschaftsgebäuden und einem stattlichen Herrenhaus. Das Herrenhaus hatte zwei Stockwerke und ein Dachgeschoss. Prägend waren die Säulen, die jeweils im Erd- und Obergeschoss einen überdachten Bereich abstützten.

Mein neuer Herr übergab mich einer seiner Hausangestellten, damit diese sich um mich kümmern konnte. Auch die Schlüssel, die er im Camp erhalten hatte, händigte er ihr aus. Die Angestellte bat mich, ihr zu folgen. Wir gingen ins Dachgeschoss. „Dies ist Dein neues Zimmer“, sagte sie zu mir. „Du wirst Dir das Zimmer mit einer anderen Strafgefangenen teilen.

Das Zimmer war mit zwei Betten, zwei Schränken sowie einem Tisch und Stühlen möbliert. Sogar ein kleines Radio war vorhanden. Eine weitere Tür ging vom Zimmer ab. Sie stand offen und gab den Blick auf ein Badezimmer mit Dusche und WC frei.

Auf dem Bett lag eine Dienstmädchen-Uniform. Diese war aller deutlich züchtiger als jene, die ich seinerzeit in der Villa des Kommandanten tragen musste. Der Rock ging bis zu meinen Knien und das Oberteil hatte T-Shirt-lange Ärmel. Selbstverständlich war die Uniform auch nicht bauchfrei. Die Angestellte öffnete den Schrank und erklärte mir, dass sich dort diverse Kleidungsstücke für mich befinden würde.

Sie erklärte mir, dass ich erst einmal mich in aller Ruhe fertig machen und dann meine Hausmädchenuniform anziehen soll. Sie öffnete meinen Keuschheitsgürtel und entfernte die Kette zwischen meinen Handgelenken. Du musst leider als Sträfling eine Kette zwischen Deinen Fußgelenken tragen, das ist Vorschrift. Allerdings gehen wir später zum Schmied und Du bekommst filigranere Fesseln.

Ich ging in die Dusche und machte mich fertig. Anschließend zog ich die Dienstmädchenuniform an. Man hatte wirklich an alles gedacht. Meine Unterhosen waren wie ein Bikini seitlich zum Binden und die Uniform passte wie angegossen.

Als ich mich der Hausangestellten präsentierte, sagte diese, dass man mich so Besuchern des Hauses vorzeigen kann. Dann erklärte sie mir meine Aufgaben: „Wie gesagt, wirst Du Dir das Zimmer mit einer weiteren Strafgefangenen teilen. Allerdings nicht lange. Deine Zimmergenossin wird in zwei Monaten entlassen. Eure Aufgabe ist es, die Herrschaften und deren Gäste zu bedienen. Ihr arbeitet 6 Tage die Woche und habt einen Tag frei.“ Seitdem ich im Camp war, hatte ich nicht einmal einen freien Tag. So war ich über den freien Tag bereits überglücklich.
Wenn Du im Dienst bist, musst Du die Dienstmädchenuniform tragen. Die repräsentativen Gänge sind für die hohen Herrschaften und deren Gäste. Wir müssen die versteckten Gänge für das Personal benutzen. Das Dachgeschoss ist sozusagen unser Reich. Hier leben sämtliche Hausangestellte. Wir essen hier und auch die Aufenthaltsräume stehen uns allen zur Verfügung. In der Zeit von 6:00 Uhr morgens bis 22:00 Uhr bei Veranstaltungen länger muss immer ein Dienstmädchen bereit stehen, falls die Herrschaften Euch rufen. Nachts darfst Du das Haus nicht verlassen. Das ist Vorschrift. Ich bedankte mich bei der Hausangestellten.

Ich begann sodann, das Essen den Herrschaften zu servieren und nachher die Teller wieder abzuräumen. Später hatte mein Hausherr ein Treffen mit Geschäftspartnern. Ich wartete mit auf dem Rücken verschränkten Händen in einer Ecke des Raumes. Sobald ich gerufen wurde, trat ich zum Tisch und bediente die Anwesenden.

Rückwirkend muss ich sagen, dass ich auf dem Landsitz das erste Mal mit Respekt behandelt wurde. Oliver war immer der Ansicht, dass ich sein Hausmädchen und nicht seine Sex-Sklavin sei. Einmal erkannte mich einer seiner Besucher und fragte, ob er sich mich einmal ausleihen dürfe. Er hätte sich ja bereits in der Villa des Kommandanten von meinen Vorzügen überzeugen können. Oliver lehnte dies kategorisch ab.

Als die Entlassung meiner Zimmergenossin anstand, fragte er mich, ob ich eine Strafgefangene kennen würde, die ihre Nachfolge antreten könnte. Ich erzählte ihm von Monique, wies aber darauf hin, dass man ihr die Haare abrasiert habe. Vier Wochen später stand Monique tatsächlich bei mir im Zimmer und war überglücklich.

So verbrachte ich die Zeit, bis meine Berufungsverhandlung anstand. Oliver sagte, dass ich für diese zurück ins Camp müsse und wünschte mir für diese alles Gute. Gerne würde er mich weiter bei sich 'beschäftigen', jedoch würde das Camp mich aktuell nicht zur Vermietung anbieten. Unaufgefordert gab er mir ein Schreiben für die anstehende Berufungsverhandlung mit, in dem er mein anstandsloses Verhalten bei mir bestätigte. „Wenn Sie mich für eine Aussage brauchen, lassen Sie es mich einfach wissen“ fügte er an.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von ZdBdLa am 08.09.24 um 12:08 geändert
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
ChasHH
KG-Träger

Hamburg


Keep it closed!

Beiträge: 182

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Das Sträflingscamp Datum:28.08.24 18:02 IP: gespeichert Moderator melden


Na, das ist ja wenigstens ein kleiner Lichtblick.
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
ZdBdLa
Freak

Deutschland




Beiträge: 93

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Das Sträflingscamp Datum:08.09.24 12:40 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 13: Die Berufungsverhandlung

Nach drei Jahren stand die erste Verhandlung, auf der entschieden werden sollte, ob der Rest meiner Strafe zur Bewährung ausgesetzt werden soll, an. Die Berufungsverhandlungen finden per Videokonferenz statt, sodass ich nicht von Mexiko in die USA gebracht werden musste bzw. der Richter, Staatsanwalt und mein Anwalt dorthin. Im Vorfeld hatte ich eine Videokonferenz mit meinem Anwalt, die mir Oliver freundlicherweise ermöglichte. Hätte ich diese über das Camp geführt, wäre mein Konto sicherlich mit 500 Dollar belastet worden.

Mein Anwalt erzählte mir, dass es darauf angekommen wird, das Gericht von meiner Läuterung zu überzeugen. Hierfür sei es wichtig, dass ich Fürsprecher, die meine positive Entwicklung bestätigen können, präsentieren kann. Staatsanwalt und Richter seien zwei harte Brocken, da beide für ihre unnachgiebige Haltung bekannt seien. Oliver stellte mir selbstverständlich eine entsprechende Bescheinigung aus. Als er sie mir übergab, sagte er, dass er mich noch gerne länger beschäftigt hätte.

Ich ging zum Kommandanten und bat auch ihn um eine entsprechende Bestätigung. Er erklärte sich tatsächlich hierzu bereit und fragte, welche Gegenleistung ich ihm anbieten kann. Ich antwortete, dass ich ihm nichts anbieten kann, was er sich auch nicht auf anderem Wege beschaffen kann – noch nicht einmal meinen Körper. Im Übrigen habe ich den Zettel, auf dem alle meine Rechte aufgeschrieben sind, nicht vergessen. Er antwortete, dass ihm mein Körper erst einmal reichen würde. Normalerweise hätte ich ihn für diese Bemerkung eine gescheuert. Unter den Umständen ließ ich mich auf den 'Deal' ein. Stolz war ich darauf nicht, vielmehr habe ich mich dafür auch geschämt. Ich würde allerdings auch lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht auf meine Kosten gekommen sei.

In der Berufungsverhandlung konnte ich dann die Schreiben von Oliver und vom Kommandanten vorlegen, in denen ich als Mustergefangene beschrieben wurde. Allerdings war ich mir nicht sicher, ob ich mir mit dem Schreiben des Kommandanten tatsächlich einen Gefallen getan habe. Offensichtlich war dem Herrn sein Ruf vorausgeeilt. Der Richter fragte mich, ob ich für die Beurteilung eine Gegenleistung erbringen musste.

Ich sagte „Ich habe mit ihm geschlafen.“ „Wenigstens sind sie ehrlich.“, antwortete der Richter und fügte hinzu, dass ich die erste bin, die dies sofort zugibt. Es folgte eine Diskussion über die schwere meiner Strafe und ob ich die Zeit genutzt hatte, mich zu bessern.

Der Staatsanwalt sagte, dass er – nicht zuletzt aufgrund Olivers Beurteilung - die Aussetzung der Reststrafe zur Bewährung mittragen könnte. Richter führte aus, dass dies anhand der Dokumenten Verfehlungen von mir - u.a. die Verurteilung zur Galeerenstrafe - nicht in Frage kommen. Auch mein Einwand, dass ich hierzu verurteilt wurde, da ich mich weigerte, mich weiter zu prostituieren, ließ er nicht gelten.

Der Richter wollte gerade damit beginnen, sein Urteil zu verkünden, als er vom Staatsanwalt unterbrochen wurde. „Meine Angestellte hat mich gerade darauf aufmerksam gemacht, dass Reste von KO-Tropfen und von THC im Blut der Verurteilten gefunden wurden. Der Richter und mein Anwalt erklärten beide, dass dies nicht aus den Unterlagen, die sie von der Staatsanwaltschaft erhalten haben, hervorgehen würde. Ich wies darauf hin, dass in der Anklageschrift stand, dass in meinem Blut zwar Alkohol aber keine Drogen gefunden wurden. Dies kann aber nicht sein, da ich am Tag zuvor Cannabis konsumiert hatte.

Der Richter wollte von Staatsanwalt wissen, wie so etwas passieren kann. Der Herr entschuldigte sich für das Durcheinander, wies aber darauf hin, dass er das Amt erst vor eineinhalb Jahren übernommen habe. Mein Anwalt führte aus, dass ich vor Gericht angegeben hatte, dass ich mich an die Ereignisse der betreffenden Nacht nicht mehr erinnern kann. Wenn ich tatsächlich KO-Tropfen im Blut gehabt hätte, würde er diese Aussage in einem anderen Licht sehen.

Der Richter ordnete an, dass ich auf Staatskosten zurück in die USA gebracht werde und der Prozess neu aufgerollt werden soll. Ich war über den Verlauf der Anhörung überaus glücklich. Bestand jetzt doch die Möglichkeit, dieser Hölle endlich zu entfliehen.
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
ChasHH
KG-Träger

Hamburg


Keep it closed!

Beiträge: 182

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Das Sträflingscamp Datum:08.09.24 17:23 IP: gespeichert Moderator melden


Tja, Finger im Po, Mexiko...
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Seiten(2) «1 [2] »
Antworten Bei Antworten benachrichtigen
Jumpmenü
Google
Suche auf dieser Seite !!


Wir unterstützen diese Aktion

Impressum v 1.2
© all rights reserved, 2024

Status: Sessionregister
Der Aufruf erzeugte 23 locale und 1 zentrale Queries.
Ladezeit 0.01 sec davon SQL: 0.00 sec.