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Ambi.Valentox
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Hessen


Der Täter kommt zurück an den Ort des Verbrechens

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  RE: Schwestern der strengen Observanz Datum:19.03.25 13:57 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 8: Eine schrille Idee wird geboren

Die Einladung zu der exklusiven Soiree erreichte Frau Dr. Frau Dr. von Schwarzberg zwei Jahre vor diesen denkwürdigen Ereignissen. Ganz unbefangen war Frau Dr. bei dem ungezwungenen Socializing nicht, denn ihre war völlig klar, dass die in diesem Kreis der Milliardäre und Multimillionäre nicht gehörte. Ihr bleib es ein Rätsel, warum man sie eingeladen hatte, im Besonderen, weil man sich betont freundlich und entspannt gab. Frau Dr. von Schwarzberg vermied es, das zu thematisieren und hoffte, dass sie es schon herausbekommen sollte.

Nach dem erlesenen Mal, dass sie wegen der verborgenen Anspannung nur halb genießen konnte, bat man sie an einen kleineren Plaudertisch.
„Wir wollen Ihnen eine kleine und seltsame Geschichte erzählen. Einige Mitglieder dieses Zirkels interessieren sich im Besonderen für Belletristik. Die Themen davon kreisten immer mehr um Keuschheit, Frauen unter gesellschaftlichen Zwängen, Jungfräulichkeit und Frauenklöstern. Ja, es wurde geradezu zu einer Obsession. Mehrere Mitglieder unseres Zirkels verfassten Schriften, die nicht nur bizarre Phantasien enthielten, sondern trugen sie hier unter Applaus vor.“ Herr Kronenburg machte eine Pause, um Frau Dr. von Schwarzberg Gelegenheit zu geben, hierzu Fragen zu stellen.


„Sie finden in mir selbst jemanden, die vorurteilsfreie Phantasien schätzt und mehr als nur toleriert. Aber warum erzählen Sie mir das?“

„Ein geschätztes Mitglied unseres Zirkels war etwas unachtsam. Eine Tochter, die gerade ihr Geschichtsstudium begonnen hatte, bekam diese Schriften in die Hände. Anstelle in Empörung und Verachtung ihre Mutter zur Rede zu stellen, war sie der Idee so stark zugetan, dass sie selbst auf einer Umsetzung bestand. Sie wollte sich als eine Novizin dieses zeitlich begrenzten Kultes einreihen, immerhin sollte doch Geld keine Rolle spielen.

Nach einigen heftigen Diskussionen ging auch dieser Gedanke viral und wir haben konkrete Vorbereitungen dafür bereits begonnen.“ Erneut pausierte Herr Kronenburg.

„Und mir haben Sie hierbei auch eine Rolle zugedacht?“

„In der Tat. Wir benötigten natürlich eine medizinische Kompetenz, im Besonderen in dem Bereich unseres speziellen Interesses. In unseren Erkundigungen stießen wir auf Sie, da Ihre Arbeiten und Neigungen auf unserer Linie liegen könnten. Ihre reizende Assistentin hat sich nicht verplappert, wir haben da andere Methoden. Wir sagen das nur, um keinen falschen Verdacht zu nähren.“

„Tut mir, leid, aber mit Nonnen, Askese und Zwang habe ich wenig zu tun. Sie sollten wissen, dass es mir weit eher um lustvolle Beziehungen steht. Aber einer beratenden Funktion würde ich mich nicht von vorne herein verschließen. Natürlich können Sie meiner absoluten Diskretion gewiss sein.“

„Nun, wir dachten da an etwas mehr als nur eine beratende Funktion, aber würden auch diese, wenn auch mit Bedauern, akzeptieren. Sie sollten aber wissen, dass es sich in dieser Funktion nicht nur um eine freundschaftliche Anfrage handelt, sondern um ein äußerst lukratives Angebot. Vielleicht könnte sie der Betrag zu einer weitergehenden Zusammenarbeit motivieren, vielleicht fangen Sie bei der Idee noch weit mehr Feuer, als sie es sich heute vorstellen können. Und wir erwarten auch keine spontane Zusage, sondern nur, dass sie den Vorschlag wohlwollend prüfen.

Noch eines, was sie vielleicht als indiskret empfinden mögen. Immerhin haben wir uns bezüglich unserer Präferenzen auch exponiert. Da wagen wir eine direkte Frage: Sind Sie selbst Jungfrau?“

Frau Dr. von Schwarzberg lächelte. „Sie kennen offensichtlich meine sexuellen Präferenzen. Warum also sollte ich jetzt so zugeknöpft sein? Im Besonderen, das Sie eine Zusammenarbeit in dieser schlüpfrigen Sache anstreben. Vermutlich wollen Sie eine Art Commitment. Um es ihnen frank und frei zu beantworten. Ja, ich kann mit Männern in sexueller Hinsicht nichts anfangen. Nein, es liegt nicht daran, dass ich vielleicht schon mal enttäuscht oder vergewaltigt worden wäre.“

Herr Kronenburg war sichtbar zufrieden. Nach einigen unverbindlichen Plaudereien ging der Abend schließlich zu ende, und Frau Dr. von Schwarzberg machte sich mit einem USB-Stick im Gepäck auf den Heimweg. Auch wenn Sie in den Gesprächen bewusst kühl geblieben war, so war ihre Neugier kaum noch bezähmbar. Sie ging natürlich nicht gleich ins Bett sondern verschlang geradezu die umfangreichen Dokumentationen … um es kurz zu machen: Die Idee hatte tatsächlich bei ihr Feuer gefangen.

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Neuschreiber63
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  RE: Schwestern der strengen Observanz Datum:19.03.25 14:10 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat


Lieber Neuschreiber,

Ein wenig verwundert bin ich da schon, welches Fleisch du erwartest. Irgend welche Piraten, die die Mädels da kapern? Aber wir sind nicht auf hoher See, und einen Krimi-Story ist auch nicht geplant.

Auch wenn ich deine reichhaltige Bebilderung deiner Geschichte sehr schätze, so bleibt diese doch auch sehr zahm und mit weinig Fleisch. Auch bei mir gibt es wunderschöne Frauen, aber auch die etwas anderen, eher wie im richtigen Leben.

Vielleicht noch mehr 'graphical description' ... die ist allerdings schon noch geplant, aber zunächst gibt es etwas 'langweiligen' Hintergrund ...


Das allerletzte, was ich möchte, ist eine Kopie meiner Geschichte(n).
Im Forum gibt es die unterschiedlichsten Genres und das ist gerade das schöne daran.
Auch liegt es mir fern, Dir irgendetwas vorzugeben.
Aber dass eine Geschichte ohne Handlung in den allermeisten Fällen langweilig ist, versteht sich wohl von selbst, das wollte ich zum Ausdruck bringen.
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Thomas H
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  RE: Schwestern der strengen Observanz Datum:19.03.25 20:41 IP: gespeichert Moderator melden


Ich finde die Geschichte sehr interessant. Bitte bleib deinem Stil treu!

Es wäre interessant, (weiterhin) die Motivation der einzelnen Protagonistinnen zu erfahren und sie auf ihrer Reise zu begleiten, auch wenn es vielleicht eher eine geistige / spirituelle Reise.


Wie kommen die Novizinnen mit ihrer Situation zurecht und was macht die körperliche Modifikation mit ihnen?
Sehen sie es eher als ein Verlust oder vielleicht sogar als eine Befreiung? Ist dies nur ein erster Schritt?


Und die Frage, die mich nach Kapitel 8 am meisten interessiert: Macht Frau Dr. Selbstversuche oder ist ihre Assistentin ihr Versuchskanninchen?
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Ambi.Valentox
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Hessen


Der Täter kommt zurück an den Ort des Verbrechens

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  RE: Schwestern der strengen Observanz Datum:19.03.25 22:42 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Das allerletzte, was ich möchte, ist eine Kopie meiner Geschichte(n).


Lieber Neuschreiber,

Ich wollte dich nur ein wenig teasen. Du schreibst wirklich gut, aber ich bin mit deiner Geschichte noch nicht ganz durch, sonst hätte ich dir schon einen Kommentar da gelassen.

Natürlich muss man nicht immer super nett sein, Gerade, wenn man sich schätzt, darf es auch mal ein wenig kritisch werden.

Zitat

Aber dass eine Geschichte ohne Handlung in den allermeisten Fällen langweilig ist, versteht sich wohl von selbst, das wollte ich zum Ausdruck bringen.


Und ich dachte schon, es wäre dir zuviel Handlung. Einige mögen möglichst extreme Beschreibungen, und ich gebe zu, dass ich das auch mal ganz gerne lese ... aber eigentlich meine ich auch, dass eine Geschichte erst dann gut wird, wenn die Person eine gewisse Tiefe und Entwicklung erfährt. In wie weit es dann 'Handlung' ist, wenn meine Heldinnen so schweigend da stehen, kann sicher diskutiert werden. Aber innerlich passiert da so viel ...

Und eine Geschichte zu schreiben, in der die Protagonisten nicht sprechen dürfen, ist auch nicht ganz leicht ...
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Ambi.Valentox
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Hessen


Der Täter kommt zurück an den Ort des Verbrechens

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  RE: Schwestern der strengen Observanz Datum:19.03.25 22:49 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Ich finde die Geschichte sehr interessant. Bitte bleib deinem Stil treu!


Hallo Thomas,

Danke für die Ermutigung, aber ich vertrage auch ein wenig Kritik ... so lange die nicht zu heftig wird.

Zitat
Es wäre interessant, (weiterhin) die Motivation der einzelnen Protagonistinnen zu erfahren und sie auf ihrer Reise zu begleiten, auch wenn es vielleicht eher eine geistige / spirituelle Reise.


Das trifft auch meine Idee. Ich tue mich immer nur schwer, wie sehr man die inneren Welten auswalzen kann, ohne langweilig zu werden.

Zitat
Wie kommen die Novizinnen mit ihrer Situation zurecht und was macht die körperliche Modifikation mit ihnen?
Sehen sie es eher als ein Verlust oder vielleicht sogar als eine Befreiung? Ist dies nur ein erster Schritt?


Das ist bei jeder unterschiedlich. Gerade die Vielfalt macht es doch spannend. Aber es soll kein Gefühlsmatsch werden, sondern die einzelnen Personen müssen klar heraus treten und keine Abziehbilder werden. Aber einige Geheimnisse müssen sie sich auch für später bewahren.

So kenne noch nicht mal ich den Vornamen von Frau Dr.

Zitat

Und die Frage, die mich nach Kapitel 8 am meisten interessiert: Macht Frau Dr. Selbstversuche oder ist ihre Assistentin ihr Versuchskanninchen?

Ich habe den Eindruck, du bist bereits sehr gut in der Geschichte ... aber ich will nicht weiter spoilern ...
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Ambi.Valentox
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Der Täter kommt zurück an den Ort des Verbrechens

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  RE: Schwestern der strengen Observanz Datum:20.03.25 01:42 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 10: Sandrine

Mutter Oberin kannte alle ihrer Novizinnen, zumindest das wenige, was aus den Fragebögen erkennbar war und wie sie sich verhielten, als sie ihnen das Keuschheitssiegel installierte. Aber aus Sandrine wurde sie nicht richtig schlau. Die fragte nichts und ließ sich auch nichts bei den Piercings anmerken. Sie wirkte drahtig und durchtrainiert, ihre Aussagen im Fragebogen blieben unscharf und eher nichtssagend. Sie war nur unwesentlich jünger als sie selbst und übte den Beruf als Dozentin für Kunstgeschichte aus. Was trieb eine solche Frau in dieses Gruppe? Auch ließ sie sich widerstandslos in den Mittelpunkt stellen … aber wieder nichts, kein Zeichen von Angst oder Erregung. Reine Selbstbeherrschung?

Sie stand völlig ruhig, als Mutter Oberin ihr Kleid aufknöpfte und zu Boden gleiten ließ. Kleine feste Brüste kamen zum Vorschein, so wie sie einer Marathon-Läuferin gut anstanden. Auch bei ihrer Lieblings-Sportart, dem Aikido, war ihr Körper optimal. Ihre Bewegungen blieben geschmeidig und strahlten eine vollständige Selbstsicherheit aus. Das Keuschheitssiegel war natürlich ein Fremdkörper an diesem trainierten Körper aber irgendwie schien es doch dazu zu gehören.

Ihre Vergangenheit und ihr Innerstes wollte sie nicht preisgeben, aber sie ordnete nochmals ihre Erinnerungen, denn das gehörte zu ihrem Plan, sich selbst neu zu erfinden. Das sollte eben nicht so sein, dass sie ihr altes Selbst einfach vergessen wollte, sondern sie wollte etwas Neues schaffen, ohne sich selbst zu verleugnen.

Von frühester Jugend an war Simone de Beauvoir ihre Heldin. Emanzipation und starke Frau war ihr Selbstbild. Natürlich wusste sie, dass sie wohl kaum eine klassische Schönheit war, aber sie verbat sich das Kleine-Mädchen-Gehabe, sich selbst als hässlich zu empfinden. Und tatsächlich entwickelte sich ihr Selbstbewusstsein so, wie sie es selbst geplant hatte. Von ihr ging eine Aura der Stärke aus die auf einige Männer und Frauen enorm attraktiv wirkten, zugleich aber wirkte sie unnahbar … was verhinderte, dass sich Verehrer in ihre Nähe trauten. Sollte jemand so etwas wie eine Domina in ihr sehen, wurde sie sehr direkt: Das Spiel mit der Macht verachtete sie fast so sehr wie die, die ihr eine Rolle aufzwingen wollten. Emanzipation in der Theorie war auch ihre gelebte Praxis.

So kam es, dass es in ihrem Freundeskreis keine Männer gab, auch kein Sartre. Männer waren fast ausnahmslos entweder Machos oder SchlappSchw***nze. Viele sogar beides. Und die Softies verachtete sie sogar am meisten. Die Diskussionen unter Freundinnen genoss sie sichtlich. Sie mussten das hohe Niveau der wahren Intellektuellen halten. Traditionelle Frauenthemen waren völlig verpönt. Der Theorie entsprechend hätte sie eine klare Lesbierin sein müssen, und auch einige Freundinnen waren nicht abgeneigt. Aber irgendwie funktionierte es nicht bei ihr. Aber wann passt schon die Theorie zum wirklichen Leben und den echten Neigungen?

So blieb ihr nur ein unspezifisches Verlangen, bei der Männer von vorne herein disqualifiziert blieben und das sich auch mit Frauen nicht stillen ließ. Gemäß Freud solle man ja die Triebe sublimieren können. In der Tat wurde sie zur wahren Musterstudentin, und ihr Fach hatte es ihr angetan. Auch ihren Beruf übte sie dann erfolgreich aus.

Aus heutiger Sicht war das Leben ihrer Jugend ein Ideal, dem sie mit Wehmut nachtrauerte. Was ist nur aus ihrem Freundeskreis geworden? Marietta machte sich auf Weltreise und ward nicht mehr gesehen. Anfangs hatte sie sich um sie Sorgen gemacht. War sie Opfer eines Verbrechens geworden, oder ist Sie in die Fänge eines dubiosen Gurus geraten? Zum Glück bekam sie eine Postkarte, deren kurzer Text verriet, dass sie ihr Glück als Bohemien auf Bali gefunden hatte. Sandrine freute sich für sie … aber sie war leider nicht mehr da.

Karen erwies sich als Zicke, die eigentlich doch nur ihrer Eitelkeit und Selbstsucht frönte. Die angeregten Gespräche und ihre Kenntnisse der Theorie der Emanzipation erwiesen sich nur als aufgesetzt, nicht tief verwurzelt. Natürlich war sie ein Verlust, aber nur mit schalem Nachgeschmack.

Gertrud entdeckte ihr Mutterglück. Die Rolle als alleinerziehende Mutter war sicher kein Zuckerschlecken, hatte aber immer etwas heldenhaftes. Nur, das war nicht das Leben von Gertrud. Sie hatte sich in den Vater so richtig verliebt, und er in sie. Sie heiratete sogar in weiß, und Sandrine sollte ihre Trauzeugin sein, obwohl ihr diese spießige Zeremonie zuwider war. Aber was tut man nicht für eine Freundin? Und zu aller Überraschung: Die Ehe hielt. Mit dem Mutterglück entfremdete sich Gertud immer mehr von Sandrine, und eine Leere blieb.

Sanne hatte schon immer einen Hang zur kommunistischen Orthodoxie. An der Politik und der Unversöhnlichkeit der Positionen ist auch diese Freundschaft zerbrochen. Und ähnlich ging es mit einigen anderen Frauen, die ihre Wege kreuzten. Ihren 41-ten Geburtstag feierte Sandrine alleine, nur mit einer Kerze gegenüber.

So kann es nicht weiter gehen. Mein Leben ist in einer Sackgasse angekommen, oder wie es im Englischen heißt: Dead-End-Street. So dachte sie. Etwas völlig anderes werden. All die Theorie von der Emanzipation und der starken Frau erschien ihr nun wie ein Prokrustesbett. Aber wie komme ich da raus? Mit diesen trüben Gedanken im Kopf fiel ihr diese seltsame Anzeige in die Hände. Der Rest ist Geschichte.

Zurück im Hier und Jetzt: Die Szene mit der letzten Frau, die zu ihnen gestoßen war, - wir wissen: Sie heißt Maria – wecken Gefühle der Verachtung in ihr. Ein so emotionales Wesen entspricht eben nicht dem einer starken Frau, sondern dem Gegenteil davon. Aber Sandrine war reflektiert. Sie beobachtete ihre eigenen Gefühle wie von außen. Und dann entlarvte sie die alten Wertekategorien, denen sie doch entkommen wollte. Sicher war die Neue einfach nur eine Frau im Gefühlsaufruhr. Sie bedurfte des Trostes und nicht Verachtung.

Sandrine kniete sich hin und ließ sich von Mutter Oberin ihre Haube losbinden, die Arme auf dem Rücken verschränkt, wie sie es bei ihren Vorgängerinnen auch gesehen hatte. Innerlich musste sie lachen: Worauf ließ sich eine so starke Frau wie sie hier ein? Aber es war doch gerade ihre Stärke, die sich freiwillig so demütigte. Ihr dunkles Haar trug sie so kurz, dass an einen Pferdesch****z nicht zu denken war. Die Haare fielen schnell in das Auffangbecken des Umhangs, den die Mutter Oberin um sie gebunden hatte.

Daraus wird wohl kaum eine Perücke, aber es war ihr egal. Ihre Verachtung für die Äußerlichkeiten ließen sie völlig kalt.

Keine der Frauen, die gleich ebenso bearbeitet werden sollen, wagte es, diese Prozedur mit unverhohlener Neugier anzustarren, sondern sie mussten die Augen verdrehen, um jede Regung der großen Hageren zu entschlüsseln. Aber keiner gelang es, die große Hagere blieb ihnen allen ein Rätsel …. Auch als sie sich als vierte völlig nackt mit dem Gesicht zur Wand aufstellte, erschien sie voller Gleichmut.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ambi.Valentox am 20.03.25 um 15:22 geändert
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Glatzkopf
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  RE: Schwestern der strengen Observanz Datum:20.03.25 08:01 IP: gespeichert Moderator melden


Nach diesen Zwei Fortsetzungen bin ich nun noch gespannter, wie die Geschichte weiter geht.
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Ambi.Valentox
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Hessen


Der Täter kommt zurück an den Ort des Verbrechens

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  RE: Schwestern der strengen Observanz Datum:21.03.25 09:21 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 11: Sybille

Was tue ich eigentlich hier? Ich starre die Wand an, nackt und kahlgeschoren. Brav die Arme auf dem Rücken verschränkt. Das hilft, dass ich kerzengrade stehe. Jetzt brummt wieder die Haarschneidemaschine, aber noch immer kein Wort. Wahrscheinlich schneidet die Herrin der nächsten Irren eine Glatze. Die sind sicher genau so verrückt wie ich, dass ich mir so was gefallen lasse.

Die Herrin ärgert sich immer, wenn ich sie im normalen Leben so nennen. Sie meint, das wäre doch nur ein Spiel und ich sollte es nicht übertreiben. Natürlich hat sie recht, irgendwie. Aber das ist nicht das normale Leben. Das mit dem Top und Bottom ist tatsächlich nicht das Wichtigste zwischen uns. Ich liebe sie, weil sie mich versteht, weil ich sie verstehe … dachte ich zumindest. Bis sie sich immer mehr in dieses Nonnenzeugs reingesteigert hatte.

Vielleicht fing das auch schon viel früher an, als sie mich dazu überredete, dass sie mein Knöspchen verpacken wollte. Und mir dieses bescheuerte Keuschheitsgitter einsetzte. Jetzt sei mein ganzer Körper eine erogene Zone. Nicht nur meine Zitzen. Und sie schaffte es tatsächlich, mich fast zum Orgasmus zu bringen, nur durch Liebkosungen. Unter den Achseln, an den Innenseiten der Schenkel. Sie spielte auf mir, als sei ich das Instrument der Lust, und genau das bin ich auch. Sie hatte vielleicht fast so viel Lust wie ich. Und was sie mit meinen Füßen machte. Ich ließ es zu, dass sie meine Hände auf den rücken band, die Augen verbunden. So empfand ich ihr Streicheln viel intensiver.


Aber das sind jetzt nur Erinnerungen. Jetzt wage ich nicht mal den Kopf zu drehen. Natürlich kann ich mir vorstellen, was die Haarscheidemaschine auf dem Kopf der Frau anrichtet, aber ich hätte es mir doch allzu gerne angesehen. Jetzt ist sie damit fertig und der Rasierapparat summt. Als sie mir damit über den Kopf fuhr, hatte das so was Unerbittliches, Bedrückendes. Ich versuchte mir vorzustellen, dass es eine Liebkosung sei, aber das klappte nicht.

Warum hatte ich mich bloß darauf eingelassen? Dumme Frage, was wäre die Alternative gewesen? Aber ist das noch ein Spiel, was wir hier machen? Oder ist sie ganz in diese dunkle Welt der Rituale und Demütigungen abgedriftet? Wo wird das noch hinführen? Scheiß auf die bangen Fragen, achte lieber mal auf deinen Körper. Die Zitzen sind ja steinhart, glaube ich zumindest. Aber nachfühlen geht ja nicht, die Arme bleiben auf dem Rücken.

Ich bin doch einfach ein lebenslustiges Mädchen, und möchte viel Spaß haben … genau wie Cindy Lauper sang 'Girls wanna have fun'. Finstere Rituale sind doch nichts für mich. Irgendwie wirken sie aber doch, und mein Körper erzählt mir was anderes. Was ist nur mit mir los?

Sie hat mich ja schon früh eingeweiht in dieses irre Projekt. Sie konnte mich nur davon überzeugen, dass ich auch einwillige, mir den Kopf kahl scheren zu lassen und sogar verordneten Selbstgeißelungen zuzustimmen, weil das ganz ja auf nur 3 Monate begrenzt sei. Ich stellte mir vor, dass das eine wichtige Erfahrung für mich sein werde … danach, wenn ich auf diese Zeit zurückblicken werde. So wie bei Natalie Portman in ‚V wie Vendetta‘.

Manche finden es ja geil, wenn eine Frau kahlgeschoren wird, ich nicht. Es ist einfach nur hässlich und demütigend. Aber die Herrin hat mich davon überzeugt, dass es sein müsse.

Die Auftraggeber haben meiner Herrin versichert, dass sie selbst nicht an diese verrückten Regeln gebunden sei. Sie sei ja die Chefin und den anderen nicht gleichgestellt. Sie sollte nur ihre Haare stets unter der Haube verborgen halten. Später aber … sie sagte den Auftraggebern wohl nichts davon, erklärte sie mir, dass sie selbst ganz Teil der Schwesternschaft sein wolle. Primus inter paris. Dieses Lateinzeug hat sie mir auch erklärt: Erste unter Gleichen.

Sie wollte auch so ein Keuschheitssiegel tragen. Das fand ich nun gar nicht gut, denn ich liebte es, sie da zu küssen und ihre Erregung zu genießen. Und das schlimmste: Ich sollte es ihr installieren. Ich hatte ja schon mehrfach dabei assistiert und müsste wissen, was da zu tun sei. Sie bestand darauf und wischte alle meine Argumente zur Seite. Ich sollte sie sogar auf dem Gynstuhl festschnallen und knebeln. Das war ja wie Rollentausch, aber ich genoss dieses Spiel nicht. Vielmehr litt ich mit meiner Herrin und konnte mich nicht in diese Rolle einfinden. Dennoch waren es ganz seltsame Gefühle, als sie dann unten rum genau so aussah wie ich. Als ob ein neues Band uns noch enger zusammen führte.

Eines Tages zeigte sie mir ein Perücke. ‚Wie findest du meine neuen Haare?‘ fragte sie. Ich sollte erst ihre Haare ganz abschneiden und nachrasieren. ‚Das musst du machen, denn wir müssen ganz sicher sein, dass das bei den anderen Frauen auch gut funktioniert‘. Hörte sich eigentlich logisch an, aber war dennoch verrückt. Ich litt vermutlich mehr als sie selbst, als ich ihren Kopf mit den Geräten bearbeitete. Sie war so schön, und danach hässlich … aber ich liebte sie um so mehr. Ihre Konsequenz und Bereitschaft, das Ungewöhnliche zu tun, wurde mir zum Vorbild.


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  RE: Schwestern der strengen Observanz Datum:22.03.25 08:36 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 12: Eine Fluchtgeschichte

Für manche Frauen war der Weg ins Konvent ein Weg der Veränderung, des Abenteuers oder des Geldes. Für Aischa ging es um eine reale Bedrohung. Bevor wir die Dramatik ihrer Flucht verstehen, müssen wir sie selbst kennenlernen. Ruhige Freundlichkeit war ihr besonderes Merkmal. Ihr rundes Gesicht trug immer ein leichtes Lächeln, sogar hier, als sie neben ihren Leidensgenossinnen stand. Rundlich passte zur Beschreibung ihres Körpers. Manchen war sie vielleicht zu rundlich, für andere der Inbegriff ihres Schönheitsideals.

Die Haube zu tragen war für sie fast vertraut, und dennoch ungewöhnlich, denn sie trug sonst immer ein Kopftuch, das anders gebunden war. Das Kopftuchtragen lag weniger an ihrer Religiosität oder Überzeugung, sondern weil sie ausgesprochen konfliktscheu war. Ihre Familie erwartete es von ihr, also trug sie das Kopftuch.

Aber sie hatte ihre Wege, dennoch auch Dinge zu erreichen, die ihre Eltern nicht wollten. So ließen sie sie doch Betriebswirtschaft studieren, denn ihr Fleiß und Intelligenz schrieen geradezu nach Herausforderungen. Aber sowohl der Familie, als auch ihr selbst war klar, dass ihre Bestimmung die einer Mutter und züchtigen Ehegattin war. Die Eltern glaubten, dass sie dem Kind noch ein wenig ihre Neigungen gewähren könnte, bevor die Pflicht sie rief. Und die traf sie im dritten Semester. Ihre Eltern verkündigten ihr voller Freude, dass sie endliche einen ‚passenden‘ Ehemann gefunden zu haben. Er war Cousin 3. Grades, 42 und Witwer, da seine erste Frau bei der Geburt ihres 5. Kindes starb. Die Eltern waren ganz begeistert, denn er hatte ein eigenes Haus in Ost-Anatolien und eine ansehnliche Ziegenherde. Aischa lächelte, denn sie wusste, was von ihr erwartet wurde. Nie wäre sie auf die Idee gekommen, sich ihren Eltern zu widersetzen oder die Familie zu verlassen. Bis jetzt.

Auf dem Weg zur Vorlesung rumorte es in ihr und sogar ihr Lächeln verschwand aus ihrem Gesicht. In der Vorlesungspause sagte sie ihren Kommilitoninnen nichts, aber Bärbel gab ihr die kleine Anzeige, in der der lukrative Job für eine Jungfrau geworben wurde. ‚Das wäre doch was für dich‘. Aischa dachte sich, dass Bärbel sie wohl aufziehen wollte. Vielleicht meinte es Bärbel aber ernst, denn sie war ansonsten nicht bösartig. Aber egal …

Vielleicht war das ja ein Fingerzeig des Schicksals, das ihr die Flucht ermöglichen könnte. Natürlich rief sie sofort an. Als sie das Konzept mit einem Nonnenkloster verstand, wollte sie gleich wieder abbrechen. Wenn sie schon bereit war, mit ihrer Familie zu brechen, dann doch nicht mit ihrem (halbherzigen) Glauben. Aber die Frau von der Agentur überzeugte sie, dass es nicht um den Glauben, sondern nur um Rituale ging, keine religiösen Symbole. Sie könne weiterhin Muslima bleiben. Das mit dem Fragebogen wollte sie gleich machen, denn sie hatte wegen ihrer Situation Termindruck. Auch ein direkter Gesprächstermin wurde am Folgetag vereinbart. Aischa legte die Karten auf den Tisch, denn die Zeit bis zur Verschiffung der Braut waren vielleicht nur wenige Tage.

In der Diskussion um die Optionen wurde Frau Fischer deutlich: ‚Natürlich wäre das freiwillig', aber wenn sie den Job wirklich haben wolle, sollte sie alles ankreuzen. Das mit dem Keuschheitssiegel fand sie sogar gut, denn es drückte ihre radikale Ablehnung des ihr zugedachten Schicksals aus. Also kein Problem.

Ihre wunderschönen Haare zu verlieren war da eine ganz andere Nummer. Die sah zwar sonst niemand, weil sie immer Kopftuch trug, aber sie liebte sie trotzdem. Die Idee mit der Perücke überzeugte sie nicht, aber schließlich schluckte sie doch die Kröte. Der Druck war zu groß.

Disziplinübungen und gar verordnete Selbstgeißelungen waren nicht das, was sie wollte. Aber geschlagen werden kannte sie von zu Hause. Und bei Achmed erwartete sie vermutlich Schlimmeres. Also war auch hier ihre Zustimmung klar.

Frau Fischer schlug ihr vor, dass sie doch ein Frauenhaus aufsuchen sollte. Aber das erschien Aischa zu gefährlich. Da würde ihre Familie zuerst nach ihr suchen. Ein kleines Hotel in einer anderen Stadt erschien da ein besserer Weg. Mit dem Vorschuss auf den zu erwartenden Lohn sollte es gehen.

Sie schrieb einen Brief an die Eltern und an einige Kommilitoninnen. Eigentlich wäre sie lieber ohne ein Wort verschwunden, aber sonst hätten die Eltern sie von der Polizei suchen lassen.

Und jetzt stand sie hier und wurde zu ihrer Schur in die Mitte geführt. Sie staunte über sich selbst, dass sie ihr Lächeln wiedergefunden hatte, denn sie hatte sich bereits auf die demütigende Situation eingestellt.

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  RE: Schwestern der strengen Observanz Datum:23.03.25 14:41 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 13: Phil, Operator

Es ist schon ein Traum, mit absoluten Topgeräten zu arbeiten. Die Kameras haben nicht nur eine Spitzenoptik mit einem phantastischen Zoom, sondern sind fast lautlos und unsichtbar. Die Nachführsysteme sind KI-unterstützt. Dennoch braucht es da Spezialisten wie mich, oder vielleicht umso mehr. Operator ist wohl das Understatement des Jahres. Ich bin nicht nur Kameramann und Cutter, sondern auch Regisseur, auch wenn ich das Geschehen nicht beeinflussen kann. Aber das Endprodukt ist rein meins, da gibt es keinen Supervisor oder jemanden, der mir Vorschriften macht, ich habe freie Hand.

Und zu solch einem Job kommt man nur mit erstklassigem Ruf. Den habe ich mir auch hart erarbeitet. Ich weiß, worauf diese Fetisch-Freaks abfahren, auch wenn mich das ganze Keuschheits-Gedöns und Nonnenmystik eher abtörnt. Aber es geht ja nicht um mich, sondern meinem Ruf alle Ehre zu machen.

Bis jetzt läuft es aber sogar nach meinem Geschmack noch ziemlich gut, noch. Bald werden die Süßen vermummt sein, und man muss sich mehr denken als sehen. Meinen Zusammenschnitt von den Vorbereitungszeiten, wie die Frau Dr. die Jungfrauensiegel installierte, sind eingeschlagen wie eine Bombe. Nur die von Sybille habe ich nicht im Kasten, die war wohl zu früh. Und die zwei Ersten sollte ich nicht verarbeiten, warum wohl. Egal, ich habe natürlich das Material von Justine und Minna trotzdem gesammelt, aber in den Secret Ordner gepackt. Ich vermute aber, dass die Frau Dr. selbst so ein Siegel trägt, aber ich habe es nicht sehen können … gut, dass es noch Geheimnisse gibt.

Der Kreis der Berechtigten ist sehr klein, aber ich habe nun mehr als 3 Teilnehmer am Life-Feed. Die werden sich sicher auch an der Konserve mehrfach ergötzen. Auch wenn es von Justine und Minna nur die Totale gab. Die Nahaufnahmen von ihrer Schur habe ich wieder in den Secret-Ordner-gepackt. Eigentlich schade, denn vor allem Minna war nicht nur ausgesprochen schön und telegen, sondern auch so ausgeprägt Sub und konnte so sehr weinen, dass es den Zuschauer das Herz rührt. Ob diese Takes jemals jemand außer mir zu sehen bekommt? Vielleicht wollen sie es für sich haben … wer weiß?

Die verrückten Weiber haben sogar vertraglich zugestimmt, dass sie gefilmt werden. Aber ob die sich dabei gedacht haben, wie weit und detailliert die Aufnahmen gehen? Gut, dass sie die Kameras nicht bemerkt haben, oder hatten sie sie gar absichtlich übersehen?

Bislang konnte ich sei aber in ihrer ganzen Pracht bewundern, die Zoom-Kamera blieb ein wenig an ihren prächtigen Brüsten hängen, auch wenn die Knospen gar nicht gepierct waren. Das wäre schon eher nach meinem Geschmack. Passt aber auch nicht so recht zu Jungfrauen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Die Letzte, Maria, hat vielleicht die schönsten Brüste, noch schöner als die von Aischa. Aber irgendwie schien es mir, als ob die ihre eigenen Qualitäten gar nicht erkennt. Und wie sehr da die Tränen über ihre Wangen kullern, als die Mutter Oberin mit Der Haarschneide-Maschine über ihren Schädel fährt. Als sie das mit dem Rasierer tut, erwarte ich, dass die gute Marie zusammenbricht, aber sie hält durch. Solche Szenen sind unbezahlbar, besonders, wenn sie so professionell aufgezeichnet wurden. Es sind ja keine Schauspielerinnen, sondern alles atmet Authentizität. Voll Hardcore für Frauenschur-Freaks.

Aischa scheint da viel eher stolz auf ihren Körper zu sein. Wieso lächelt die aber, wenn man ihre langen Haare abschneidet. Da verstehe jemand die Frauen ...

Aber auch Sandrine wirkte mit ihren winzigen Brüstchen beeindruckend, obwohl fast androgyn. Sie ist mir eigentlich zu alt, aber ihre athletische Drahtigkeit verströmt eine weibliche Aura, und ich weiß nicht, warum. Fast wie das, wie ich mir eine Stoikerin vorstelle, wie sie ihre Schur erträgt.

Maja wirkte da schon fast normal. Irgendwie konzentriert, das alles ohne Gefühlsausbruch zu ertragen, aber irgendwie merkt man ihr doch den Sturm der Gefühle in ihrem Innern an.

So eine Schande, dass die sich gleich verhüllen. Aber zunächst gibt es noch ein Highlight, den Toilettengang.

Auf dem Weg zur Einkleidung stoppt die Kolonne noch an den Toiletten, die auch mit Kameras gespickt sind. Es sind typische französische Toiletten. Ein großes Loch in der Keramik, zwei Plätze für die Füße, zum Drüber hocken. Nicht so französisch ist die Tatsache, dass es zwischen den drei Plätzen keine Trennwände gibt. Kein Raum für Privates, auch keine Türen. Da kommen die Perversen so voll auf die Kosten, wenn sie die Jungfrauen bei ihrer Notdurft filmen, alles in Nahaufnahmen. Eigentlich filme ich sie ja, aber ich finde das eher eklig. Ich weiß aber, dass es andere Leute ziemlich anmacht. Jetzt volle Konzentration, denn später gehen die nur noch in voller Montur hier hin, da gibt es dann nichts mehr zu sehen.

Etwas ungewöhnlich auch die Schläuche, die man neben der Keramik herausziehen kann. Der eine spritzt Wasser, wenn man den Ventilknopf drückt. Der andere bläst warme Luft. Klar, dass alle das üben müssen, so lange sie noch nackt sind. Vielleicht schaffen sie es dann, wenn sie in ihrer Nonnentracht sich so hinhocken, dass sie sich nicht ganz besudeln.

Aber für jetzt sind tolle Bilder im Kasten. Vor allem von Sybille. Die hat erst den ´Wasserstrahl länger auf ihr Keuschheitsgitter gerichtet, dann den Warmluft-Strahl. Geht da was? Die ist gar nicht so nonnenhaft, sondern ist voller Schalk notgeil.

Und nun die Vorbereitung zum Einkleide-Zimmer. Dafür gibt es gewiss auch Liebhaber. Also aufgepasst, eine Wiederholung können wir dann nicht drehen.

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MartinII
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  RE: Schwestern der strengen Observanz Datum:23.03.25 17:24 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder eine schöne Fortsetzung...
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Neuschreiber63
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  RE: Schwestern der strengen Observanz Datum:23.03.25 20:18 IP: gespeichert Moderator melden


Langsam wird die Geschichte spannend. Ich bin auch gespannt, ob Du die Vorgeschichten der Mädels in die Geschichte integrieren wirst. Für Phil und die "Perversen" war diese wohl irrelevant...
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Ambi.Valentox
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  RE: Schwestern der strengen Observanz Datum:24.03.25 00:42 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Langsam wird die Geschichte spannend. Ich bin auch gespannt, ob Du die Vorgeschichten der Mädels in die Geschichte integrieren wirst. Für Phil und die \"Perversen\" war diese wohl irrelevant...

Hallo Neuschreiber. Die einzelnen Personen haben jeweils völlig unterschiedliche Perspektiven. Phil mag ein guter Techniker sein, hat aber ansonsten ein eher schlichtes Gemüt. Über die Auftraggeber hat er so seine Theorien, aber eigentlich weiß er nichts über die.

Dennoch, er weiß mehr über die Teilnehmerinnen als die untereinander. Da sie nicht sprechen dürfen, wissen sie noch nicht mal die Namen der anderen, zumindest bei den meisten ist es so. Immerhin hat er ein Auszug aus den Akten der Personen vorliegen. Sollte ihm helfen, die Frauen spezifisch zu filmen.

Vielleicht findest du es spannend, welche Beziehungen sich zwischen den Personen sich entwickeln ... und dann solltest du nur Geduld haben.
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Ambi.Valentox
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  RE: Schwestern der strengen Observanz Datum:30.03.25 15:08 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 14: Was treibt Maja an?

Ich verstehe mich selbst nicht mehr. Natürlich habe ich wie verrückt eine Web-Recherche durchgeführt. Eigentlich alles, was es zum Thema gibt. Und so genau nehmen die es offensichtlich nicht mit ‚Zisterzienserinnen von der strengen Observanz‘, denn deren Tracht hatte keine Flügelhaube. Aber immerhin trug zumindest die Mutter Oberin keinen Habit aus Latex, was ich insgeheim befürchtet hatte.

Nach dem vielen Grübeln, warum ich mich auf diese schräge Geschichte eingelassen habe, wo es doch offensichtlich um einen schrillen Fetisch geht und ich zur Wichsvorlage für Leute werde, die ich nicht kenne, bin ich zu einem Ergebnis gekommen:

Ich habe selbst eine dunkle Seite in mir, und da ist es wohl ziemlich heuchlerisch, spöttisch über jene zu denken, die den ganzen Zinnober hier finanzieren. Ehrlich gesagt, dieses Gruseln macht mich selbst irgendwie an, und ich kriege immerhin ordentlich Geld dafür.

Ich weiß nicht, ob meine Schönheit, mit der ich jede Gesellschaft für mich einnehme, oder meine spitze Zunge, mit der ich es liebe, andere niederzumachen, meine stärkste Waffe ist, vielleicht beides. Beides wurde mir nun genommen. Durch das Schweigen ist meine Zunge kaltgestellt, und durch die Kopfschur ist meine Schönheit dahin.

Als die Haarschneidemaschine und der Rasierer über meinen Kopf fuhr, war mir mehr als mulmig und ich empfand eine tiefe Demütigung. Das kann man nicht im Kopf durchspielen, das muss man erfahren. Aber dennoch wirkte die gedankliche Vorbereitung.
Trotz meiner Verwirrung und Einschüchterung wurde mir noch während der Schur ein anderer Gedanke immer größer. Mein altes Ich war schrecklich, denn ich war mehr gefürchtet als geliebt. Eine Zicke, die andere gerne auflaufen lässt und … seien wir ehrlich, Mobbing praktiziert. Aber was sind das für faule Freuden, andere fertig zu machen? Es ist der schale Geschmack der Eitelkeit und pure Boshaftigkeit. Und meine Rolle hielt mich gefangen. Ich musste immer weiter machen. Und das waren keine guten Aussichten … jahrelang auf solch vergängliche Befriedigung hoffen, die doch nicht trägt.

Da brauchte ich einen radikalen Schnitt. Und das ist jetzt auch gut so. Irgendwie fühle ich mich jetzt viel stärker und freier, obwohl ich doch gerade eine ziemlich demütige Rolle der Unterordnung spiele. Aber ich brauche keine Krücken meiner vermeintlichen Stärke mehr.
Und auch die Leute, die an uns wohl ihre Lust haben wollen, verachte ich nicht mehr. Ich habe sehr wohl die vielen kleinen Kameras gesehen, die überall angebracht sind, wenn auch gut getarnt. So haben die selbst in der Toilettenkeramik zwei schwarze Knöpfe untergebracht, einen vorne und einen hinten. So können sie alles in Großaufnahme sein, wie ich uriniere und wie ich kacke. Ich wollte die Frontkamera sogar mit dem Strahl direkt treffen, macht denen sicher Spaß. Aber mit dem Keuschheitssiegel ist das nicht so leicht …
Ich hatte ja vorher ja nie ein ausgeprägtes Schamgefühl, aber jetzt ist noch der letzte Rest verschwunden. Ich kokettiere geradezu mit meiner neuen Hässlichkeit.

Die anderen scheinen die Kameras gar nicht zu sehen, oder wollen sie sie auch nicht sehen. So schamhaft, wie die sich anstellen, wären sie wohl eher im Boden versunken, als dass sie sich so exponiert hätten. Vermutlich wollen die Zuschauer aber eher eine natürliche und demütige Schamhaftigkeit bei solchen bezahlten Nonnen als meine demonstrative Schamlosigkeit. Egal, so ist für jeden was dabei. Und irgendwie kann ich meine Schwestern doch verstehen.

Auf den Weg zur Einkleidung kommt wieder Neugier auf. Was für eine Tracht haben die für uns bestimmt? Auch so eine Flügelhaube? Nach dem kratzigen Pilgerkleid gibt es sicher ein ‚hähernes‘ Unterkleid. So nannten die besonders kratzige und unangenehme Gewänder, und dann dürfen wir uns auch nicht jucken … und dann noch einen Dornengürtel … ich glaube, ich bin doch maso, wenn ich mir so was herbei wünsche.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ambi.Valentox am 30.03.25 um 15:10 geändert
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Neuschreiber63
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  RE: Schwestern der strengen Observanz Datum:01.04.25 07:08 IP: gespeichert Moderator melden


Es ist nicht ganz einfach, den verschiedenen Perspektiven zu folgen, wenn man nicht so tief drin ist wie der Autor selbst.
Zwei oder drei Perspektiven gehen ja noch ganz gut, aber sechs oder sieben (sorry, war zu faul zum nachzählen...) Perspektiven sind schon eine Herausforderung.
(Und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass sich die wenigsten Leser tiefer mit einer Geschichte beschäftigen wollen...Zumindest aus deren Sicht ist weniger vielleicht manchmal mehr...? Andererseits muss man eine Geschichte auch nicht am oberflächlichsten Leser ausrichten, mache ich auch nicht...)

Dennoch hat mir gerade der radikale Perspektivwechsel vom Organisator zur etwas eitlen Teilnehmerin im letzten Kapitel sehr gut gefallen!


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 01.04.25 um 07:09 geändert
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