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  Betrifft: Danijelle Bäumer
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surfi
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  Re: Betrifft: Danijelle Bäumer Datum:08.06.04 12:45 IP: gespeichert Moderator melden


de Sade ... de Sade ...?

Ich glaub , schon mal von gehört, aber gelesen noch nie.
Liebe Danijelle, kann ich mir den antun, ohne meinen glatten pornophilen Stil, in dem "Schwanz" und "fo***e" und "wichsen" und all solche Schweinereien, wie meine Oma selig immer sagte, nie und nimmer vorkommen, zu verhunzen? *gg*

Onkel surfi,
MoWL (Master of Worst Literature)
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  Re: Betrifft: Danijelle Bäumer Datum:08.06.04 13:09 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Onkel surfi,

im Gegenteil bei Marquis de Sade, könntest dir du deinen sehr gepflegen pornographischen Stil noch um einige Facetten erweitern.

Einer meiner großen wenn nicht der größte Meister nach Dir und meinem geliebtem Rimbaud.

Lieben Gruß
dani - die Nobelpreisverdächtige




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surfi
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  Re: Betrifft: Danijelle Bäumer Datum:10.06.04 01:55 IP: gespeichert Moderator melden


Was ich ja schade finde, ist, dass Danijelle nicht mehr in die 5. Klasse eingeschult wird. Dabei hatte ich schon so ein hoffnungsfrohes Schulgutachten für sie erstellt, fast fertig, und dann das! Was ich bisher lesen konnte, berechtigte trotz einer gewissen Einseitigkeit, was die Figuren anbelangte, zu den schönsten Hoffnungen in Bezug auf Sprachwitz und Originalität. Jetzt ist zu befürchten, dass ihre guten Anlagen sich nur in e i n e Richtung weiterentwickeln.

Aber vielleicht nimmt sie ja noch privaten Nachhilfeunterricht und zeigt neue Kostproben ihres Könnens. Wer weiß?

Surf
(Schulleiter),
der sich hier aber nur außerdienstlich zu Wort gemeldet hat. Meldet mich bitte nicht bei der Schulinspektion!
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Thomas_II
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  Re: Betrifft: Danijelle Bäumer Datum:10.06.04 09:10 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Danijelle,

war eine schöne Geschichte. Hat Spaß gemacht.
Ich glaube alle freuen sich auf die nächste.

Liebe Grüße
Thomas_II



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xrated Volljährigkeit geprüft
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  Re: Betrifft: Danijelle Bäumer Datum:10.06.04 15:00 IP: gespeichert Moderator melden


Also wenn das keine Motivationsgrüsse zum weiterschreiben sind....

Xrated
Aller Anfang ist schwer * Und wer Rechtschreib- und Grammatikfehler von mir findet darf sie entweder überlesen oder für sich behalten, da bin ich grosszügig
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danijelle Volljährigkeit geprüft
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  Re: Betrifft: Danijelle Bäumer Datum:11.06.04 08:47 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Thomas II

der schönste Blumenstrauß denn ich je bekommen habe vielen Dank dafür.

Ich denke es geht auch weiter mit der Kleinen, muß nur erst eine Inspiration bekommen, wie ich weitermache. ABer ließ doch derweil meien Isaballaballa das Vögelchen.

Liebe Grüße
dani




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  Re: Betrifft: Danijelle Bäumer Datum:20.06.04 14:07 IP: gespeichert Moderator melden


13. Kapitel entfällt (wie bei den Zügen, da gibt es auch keinen Wagon No.13)

14. danijelle beim KG-Meister Sir Steven in Köln-Gremberghoven (für SteveN)

Das erste was ich dann wieder vernahm, war wieder einmal ein heftiges Gerumpel und das Geräusch von den kleinen Kofferrädern (quietsch, quietsch, quietsch), womit mir dann auch sofort klar wurde, wo ich mich befand, nämlich eingepfercht in meinem Koffer. Aber an diese Art des Reisens hatte ich mich längst gewöhnt und ich kam ganz gut damit zurecht.

Wie ich also so langsam wieder zu mir komme, vernahm ich auch die Stimmen meiner beiden Damen, die sich scheinbar erneut nicht darüber einig waren, wie es nun weitergehen und wie ich künftig dauerhaft verschlossen werden sollte; außerdem diskutierten Sie darüber, warum ich, obwohl ich doch nun schon seit einiger Zeit Trägerin des Urinals sei, noch immer nicht trocken bin.

Mit `trocken`, so erfuhr ich später, meinte Tante Gerda, die immer noch ihr obliegende Tätigkeit der Reinigung meines Gummiurinals und dass ich das immer noch nicht selbst konnte und dies sich jetzt allmählich ändern müsse. Sofort ergriff Helga Partei für mich und erklärte Tante Gerda, dass ich aufgrund der OP an meinem neuen Schnabel einfach noch nicht in der Lage sei, mich selbst abzusaugen, ich das einfach noch öfter üben müsse. Die Wundschmerzen von der OP waren schon noch da und so war an irgendeine Bewegung oder gar an ein selbstständiges Absaugen überhaupt noch nicht zu denken.

Das mit dem Absaugen war eigentlich relativ einfach, zumindest das Verlegen des Anschlusses, es wurde an meinem Aus/Einlass-Ventil vom Gummiurinal ein Schlauch aufgesteckt und mittels Adapter das andere Ende mit meinem s.g. Fütterungsschlauch in meinem Mund verbunden. Dazwischen hing noch am unteren Ende ein kleine elektrische Pumpe, die mir unablässig den kompletten Inhalt des Gummiurinals, direkt in den Magen pumpte und somit war der Kreislauf eigentlich wieder geschlossen, nur würgte und schüttelte es mich zu Beginn, bevor also die Pumpe eingeschaltet war, meist so heftig, dass ich mich übergeben musste. Allein schon beim dem Gedanken, wenn es wieder mal bei Tante Gerda hieß: `Selbstreinigung Danijelle` kotzte es mich im wahrsten Sinne des Wortes an.
Die erste Zeit spie ich mir fast die Seele aus dem Leib und verweigerte mich total. Zusätzlich hatte ich noch so starke Schmerzen im Mundbereich, dass ich einfach nicht so konnte, wie ich nicht wollte. Was natürlich Tante Gerda zur Weißglut trieb und ich spürte wieder einmal sehr oft die Fliegenpatsche auf meiner Gummihaut in dieser Zeit.

Aber zurück zu meiner Kofferfahrt: Die beiden stritten sich so lautstark, dass ich in meinem Koffer und trotz meines nur einem aktiven Monoohrs, jedes Wort verstehen konnte. Dann bemerkte ich, dass mich beim Einatmen wieder dieser mir bestens vertraute süßliche Uringeruch umwehte, was mich zu der Vermutung kommen ließ, dass der Adapterschlauch im Moment zwischen Gummiurinal und Nasenflügel hing bzw. verlegt war. Das Ein/Auslass-Ventil war schon sehr variabel konstruiert, so konnte man mit dem passenden Adapter die Funktion ganz einfach ändern, also entweder Nasenflügel oder Fütterungsschlauch.

Als zusätzliche Sicherung für meinen Kopf, so stellte ich bald fest, war eine kurze Kette stramm an meinem Zungenpiercing und das andere Ende mit der Kofferwand verbunden. Dies verursachte nun bei jeder auch noch so kleinen Bewegung meines Kopfes höllische Schmerzen an meinem doch noch recht frischem Piercing.

Später dann, wir waren mittlerweile längst in unserem Hotelzimmer angelangt, öffnete sich endlich der Koffer und die beiden hoben mich hoch, stellten mich auf meine doch etwas wackeligen Füße, begannen mich zu entkleiden.

Ich steckte natürlich wie immer in ´Vollgummikleidung` diese bestand aus einem wie ich mir einbildetet, nahezu luftdichten Friesennerz, Latexzweiteiler, Gummilatzhose und meinen roten Romika-Gummistiefeln.

Sie zogen mir alles aus bis auf mein Gummiurinal, sollte wieder einmal versuchen, mich selbst zu entleeren, und siehe da, ich schaffte es dann zum ersten Mal und ohne mich zu übergeben. Meine erste erfolgreiche Selbstreinigung!

Das mir dies gelungen war, machte nicht nur mich, sondern auch meine Helga richtig stolz. Nur Tante Gerda hatte wieder ein bisschen was zu meckern und meinte, das müsse in Zukunft schon noch etwas schneller gehen.

Danach wurde der Adapterschlauch wieder umgesteckt in den linken Nasenflügel, und ich befand mich wieder in meiner eigenen Duftwelt.

Dann ging es ab in die Dusche (kalt natürlich) und ich wurde frisch gemacht, durfte nun relativ normale Kleidung anziehen (Jeans, K-Way Jacke, Gummistiefel), der Adapterschlauch wurde entfernt und um meinen doch noch recht lädierten Mund band Helga mir einen Mundschutz (natürlich aus Latex), wie man ihn oft im Krankenhaus oder bei Michael Jackson sieht.

Der Mundschutz war deshalb schon wichtig, weil meine Zunge ja permanent ein Stückchen aus dem Mund lugte und die Drähte schon auch noch ein wenig sichtbar waren.

An meinem Zungenpiercing hängte Tante Gerda dann noch die kleine kurze Kette ein, legte mir ein elektrisches Erziehungshalsband um und hängte das andere Ende der Kette am Halsbandring ein und sagte noch lapidar zu Helga „Damit es unsrer kleinen nicht langweilig wird“. Da Metall gut leitet und ich durch die Verbindung natürlich nun auch beim Drücken auf den Auslöser (Tante Gerda hatte ständig einen Finger auf der Fernbedienung) nicht nur einen Stromschlag im Hals spürte, sondern jetzt auch an meiner Zunge, ist klar.

Ich durfte also, welche Freude, ganz normal gekleidet und aufrecht gehend das Hotelzimmer in Begleitung meiner beiden Dom(es) verlassen und raus auf die Straße. Meine Freude wurde allerdings schon bald getrübt, da ich ja durch meine implantierten Speziallinsen meine Augen immer nur kurze Zeit geöffnet halten konnte und ich während unseres doch ausgiebig langen Fußmarsches bis zur S-Bahn Station einige Male ins Stolpern geriet.

Fast hätte ich mir meinen Rollkoffer herbeigewünscht, denn bis auf die Enge war das gar nicht so schlimm, ja mir gefiel das eigentlich gezogen/geschoben zu werden wie ein kleines Baby, mit diesen Augen zu laufen war eigentlich die viel größere Qual, vor allem drückte Tante Gerda bei jedem Stolperer auf den Auslöser der Fernbedienung.

Wir stiegen dann endlich in die S-Bahn ein, die beiden Damen setzten sich - ich musste natürlich stehen - und verließen diese dann wieder am Haltepunkt Gremberghoven und machten uns von da aus wieder auf den Weg Richtung Steinstraße.

Endlich bei Nummer 123 ¼ angekommen sah ich noch, wie Helga an der Klingel eines gewissen KG-Meister Sir Steven läutete und mir dann vermutlich Tante Gerda, nachdem die Haustüre via Summer geöffnet wurde, von hinten eine Augenbinde überstülpte. Das war es nun mal wieder fürs erste mit meinem Augenlicht.

Was ein KG-Meister ist, war mir zu diesem Zeitpunkt noch vollkommen unklar. Dann wurde ich von einer der beiden die Treppen hochgeführt, und nach einem freundlichen Begrüßung einer netten Stimme am Empfangsschalter schickte die Stimme uns drei erst einmal ins Wartezimmer, was ihr sofort den Unmut von Tante Gerda einbrachte. Die, wie sie laut meckerte ,dies als privat Versicherte überhaupt nicht gewohnt sei. Doch ließ sie sich von Helga dann doch bald beruhigen, und wir trabten alle drei ins Wartezimmer. Dort machte ich erst mal nach dem doch recht langen und auch anstrengendem Marsch richtig und mit voller Kraft in mein Gummiurinal (ich saute mich so richtig ein). Was hätte ich auch sonst tun sollen? Lesen war ja nicht mit den verbundenen Augen.

Doch dann wurden wir schon bald aufgerufen (anscheinend hatte das Gemeckere von Tante Gerda doch was bewirkt) und trotteten alle drei in ein von der schönen Stimme angewiesenes Behandlungszimmer.



Nach nochmaliger kurzer Wartezeit erschien dann, der Stimme nach, ein Herr, und wie sich bald für mich herausstellte, war es der Herr Doktor. Dieser begann nach kurzer Begrüßung sofort mit meiner eingehenden Untersuchung, wobei er eigentlich meine Apparaturen und Einrichtungen, wie mein sehr funktionales Gummiurinal oder mein neues Entenschäbelchen, bewunderte.

Doch schon bald griff er selbst aktiv ins Geschehen ein und machte folgende Veränderungsvorschläge.......


So, Pause



 Lord, let me do a little more picking
 Before I get my cotton weighed
 And ramble around Your footstool
 Until the last song is played  (Johnny Cash)


(Diese Nachricht wurde am 20.06.04 um 14:07 von danijelle geändert.)




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danijelle Volljährigkeit geprüft
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  Re: Betrifft: Danijelle Bäumer Datum:23.06.04 20:07 IP: gespeichert Moderator melden


dann geht´s halt doch weiter.........


15. Der High-tech-Keuschheitsgürtel (Special thanks for Bibo, Curiousity and Kochy)

So sollt ich nach seinen Vorstellungen einen Hightech Keuschheitsgürtel erhalten, einen KG also, der mit einem Drucksensor und einer Memory-Elektronik versehen war, so dass jeder fehlende Körperkontakt mit Datum und Uhrzeit gespeichert wurde. Dies hatte folgende Vorteile für meine beiden Tops:

- Erhöhte Sicherheit, Schutz gegen Manipulationen
- Möglichkeit, dass der KG kurzfristig zu Hygienemaßnahmen von der Trägerin im Schrittbereich geöffnet werden kann (Zeitpunkt und Dauer der Öffnung wurden von Sir Steven vorab bereits programmiert)
- In vorigem Fall ggf. mit Zeitschlossfunktion, d.h. nach Öffnung und Wiederverschluss ist erneutes Öffnen nur nach vordefinierter Zeit möglich.
- Integrierte SIM-Card: Öffnung wird per SMS an meine beiden Damen gesendet.

Von diesem Gürtel waren meine beiden Domes so was von begeistert, dass ich trotz meiner Augenbinde regelrecht spüren konnte, wie die beiden mit offenem Mund den Erbauer anstarrten, ebenso erkannte ich die totale Erregung der beiden, da speziell Tante Gerda gar nicht mehr richtig sprechen konnte, sondern bei jeder Frage an den Meister regelrecht stotterte. Eigentlich war das ja meine Aufgabe, dass Stammeln und Stottern mit meinem neuen Schnabel. Doch außer Schwitzen und Mich-ständig-selber-Einmachen (hatte schon ein bisserl Angst) blieb mit nur die Statistenrolle.

Eine der Fragen von Tante Gerda war z.B.,woher dieses Gerät denn seine Stromversorgung beziehen würde und was passiert bei einem Stromausfall, man könnte die Kleine ja schließlich nicht ständig an eine 220V-Steckdose anschließen, und einen eingebauten Akku hat sie ja schließlich auch noch nicht, stellte Tante Gerda lakonisch fest.

Doch da konnte sie Sir Steven dann sofort beruhigen und er erklärte ihr, dass der KG mit einem stromausfallsicheren Speicher versehen sei, und da die zu speichernden Daten nicht übermäßig viele seien, reichten einige wenige KB, um die Daten zu speichern. Das Ganze befand sich in einem kleinen (SMD-) Gehäuse, heißt EEPROM oder E2PROM, und hat einen seriellem Anschluss. Dieses Kleine Gehäuse wurde an der Seite des KGs befestigt und konnte mit wenigen Handgriffen abgenommen werden.

Dann blieb noch die Frage, wie gesagt Tante Gerda benötigte hierfür mehre Anläufe, denn nun war sie vor lauter freudiger Erregung vollkommen von der Rolle, nach der Benutzerschnittstelle. Irgendwie musste ja wohl die Elektronik erfahren, dass der Gürtel geöffnet werden soll, vom Auslesen der Daten ganz zu schweigen.

Hierfür hatte der Erbauer eine serielle Schnittstelle am oberen hinteren Ende meines Schrittbügels eingebaut, über die die Steuerung z.B. Öffnungszeiten vorgeben und der Datenaustausch von einem PC aus erledigt werden konnte. Das Ganze war dann noch über Infrarot (siehe z.B. IrDa) und war dadurch problemlos wasserdicht gemacht worden. Ich war ja immer noch - und sollte es vermutlich auch noch lange Zeit bleiben - Trägerin eines Dauergummiurinals. Die Akkus wurden natürlich auch im Gürtel geladen, was einen geeigneten Steckverbinder nötig machte, der dann auch die serielle Verbindung zum PC enthielt.
Über den PC ließ sich dann auch eine geeignete Fernabfrage der Daten und Fernsteuerung des Gürtels per Internet bewerkstelligen.

Die ultimative und von mir schon insgeheim heiß ersehnte Frage kam dann allerdings von meiner geliebten Helga:

„Wat kost dat Ding nu, großer Meister?"

Die Antwort vom KG-Meister, der, wie sich herausstellte, nicht der Erfinder oder Erbauer dieses Hightech-Gürtels war, sondern nur den Vertrieb übernommen hatte (die Firma hieß Bicouriko), war dann für die gute Helga endgültig zuviel, und so fiel sie nach der Nennung des Preis (20 000 €) in Ohnmacht.

Sofort stürmte eine Helferin des Meisters ins Zimmer und zusammen mit ihm und meiner Tante Gerda gelang es den dreien recht bald, meine Helga wieder zum Leben zu erwecken. Das ist aber auch viel verlangt, dachte ich mir insgeheim, wo Helga doch schon bei den Preisen im Supermarkt vollkommen überfordert ist und beim Zahlen an der Kasse am liebsten Handeln will wie auf dem türkischen Basar. Auch beim KG-Meister verstand sie es, nachdem sie sich einigermaßen erholt hatte, als ihre Pflicht, zu versuchen den Preis zu drücken. Doch ließ sich dieser auf keinerlei Spielchen mit Helga ein, und als sich dann auch noch Tante Gerda auf die Seite von Sir Steven schlug, drohte die Situation erneut zu eskalieren, ja ich konnte regelrecht spüren, wie Helga langsam anfing zu hyperventilieren, und sie willigte am Ende auch nur ein, weil Tante Gerda versprach, 7/8 der Kosten zu übernehmen.

Als nächstes wurde ich dann vermessen, und es sollte auch gleich die erste Anprobe erfolgen, was natürlich zur Folge hatte, dass ich zum ersten Mal nach Wochen mein fast schon geliebtes Dauerurinal ausziehen musste..............


So, Pause




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SteveN Volljährigkeit geprüft
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Latex ist cool

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latex_steven  
  Re: Betrifft: Danijelle Bäumer Datum:24.06.04 13:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Dani !

Dat Ding ist aber gerade nicht sehr billig. Etwa wie ein Mittelklasseauto.

Aber sehr schön, daß du Zeit zum Weiterschreiben gefunden hast.

Gruß SteveN



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Sandalenboy
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  Re: Betrifft: Danijelle Bäumer Datum:25.06.04 16:08 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank dass die Geschichte weiter geht. Ich freue mich schon auf die ersten schlechten Zensuren oder wenn die Versetzung gefährdet ist.
Gruss Sandalenboy
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Mithrandir_dg
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  Re: Betrifft: Danijelle Bäumer Datum:26.06.04 21:44 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Danijelle,
Das freut mich aber, dass du die Geschichte doch weiter schreibst. Ich hoffe, du hast noch viele so gute Einfälle und die Geschichte dauert noch seeeeehr lange.
Liebe Grüße
Günter

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nicolaus
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no risk no fun

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  Re: Betrifft: Danijelle Bäumer Datum:16.08.04 21:08 IP: gespeichert Moderator melden


Wow - Hallo Danijelle !!ich habe gerade Deine Geschichte von Anfang bis Ende gelesen und bin noch richtig platt. Deine Art zu schreiben ist der Hammer. Danke für diese Geschichte
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danijelle Volljährigkeit geprüft
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  Re: Betrifft: Danijelle Bäumer Datum:07.09.04 16:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo hier spricht eure Danijelle, ich finde es wird Zeit das es weitergeht..........

16. Wien-Inzersdorf

........ nachdem sich die beiden Damen, speziell natürlich meine Helga, von dem Kostenvoranschlag für meinen High-tech-KG erholt hatten, ging es weiter mit dem Vermessen. Hierfür wurde mir nun seit langer Zeit zum ersten Mal das Gummiurinal abgenommen, d.h. ich durfte es ausziehen.

Was war das auf einmal für ein Gestank im ganzen Raum, als ich mit Hilfe einer Schwester und Tante Gerda von dem Urinal und natürlich auch aus dem Latexanzug befreit wurde!

Danach steckten sie mich sofort unter die Dusche, und ich wurde von unten bis oben geschrubbt und gespült, so daß nach ca. 1 Std. endlich die Vermessungsarbeiten für den KG beginnen konnten.

Hier war Sir Steven dann voll in seinem Element und er maß und maß, bis alles hundertprozentig paßte. Ich mußte einatmen und er maß, ich mußte ausatmen und er maß erneut, so ging das eine kleine Ewigkeit weiter.

Meiner ständigen Begleitung (Tante Gerda, Helga) wurde es langsam auch schon zuviel bzw. zu anstrengend, doch irgendwann waren diese Arbeiten dann fertig, und ich durfte wieder in meinen frisch gereinigten Ganzkörperlatexanzug schlüpfen. Diesmal allerdings und das schon fast zu meinem Leidwesen mußte ich kein Gummiurinal mehr anziehen. Eine der Schwestern legte mir lediglich eine Molicare-Windel über den Gummianzug an. Dies alles konnte ich nach wie vor nur erahnen bzw. erfühlen, da ich während der ganzen Zeit (auch unter der Dusche) meine Augenbinde aufbehalten mußte.

Ich dachte mir, na das kann ja heiter werden, war ich doch durch das lange Tragen des Gummiurinals schon fast inkontinent geworden. Auf einmal sollte ich meinen Stuhlgang wieder selbst kontrollieren, was natürlich fast ein Ding der Unmöglichkeit für mich war, und so dauerte es auch nicht lange, bis die erste Windel, vollkommen durchnässt, an mir klebte wie ein nasser Sack. Daß die ewige Windelwechselei den beiden feinen Damen recht bald auf die Nerven gehen würde, war mir schon nach dem ersten Einnässen vollkommen klar, und so dauerte es auch nicht lange, bis ich mich selber wickeln und natürlich noch eine PVC-Windelhose drüber ziehen mußte, damit es wenigstens nicht immer so stank, gleichzeitig war sicher auch noch für Helga der finanzielle Aspekt wichtig, denn wegen der Windelhose mußte ich nicht immer sofort frisch gewickelt werden. Es genügte morgens und abends.

Daß die Herstellung des KGs sicher einige Wochen Zeit in Anspruch nehmen würde, war klar, und somit beschlossen die beiden Damen, die Zelte in Köln abzubrechen und die Weiterreise nach Wien anzutreten. Ich wurde also wieder reisefertig gemacht und in den großen Rollkoffer verfrachtet, am Portier vorbei ging es wieder mit dem Taxi in Richtung Bahnhof.

Schon beim Warten auf das Taxi und später oben in der Gepäckablage konnte ich allerdings vermehrt feststellen oder hören, daß sich die Beziehung zwischen den beiden Damen stark verschlechterte: sie zankten sich immer häufiger, eigentlich nur um Kleinigkeiten. Den letzten Satz, den ich aus dem Koffer heraus vernehmen konnte, denn danach wirkten die Schlaftabletten und ich schlummerte ein, war von Tante Gerda: „Wenn das so weitergeht mit deiner schlechten Laune, fahre ich nach Hause und du kannst wieder allein mit deiner Göre weitermachen.“

Als ich dann nach Stunden wieder erwachte, war es mucksmäuschenstill und immer noch stockdunkel um mich herum. Allmählich machten sich dann auch etwas Unruhe und Angst in mir breit – wo war ich, was war passiert, wo hatten sie mich hingebracht? Zum ersten Mal seit langer Zeit fragte ich mich wieder etwas, zum ersten Mal fühlte ich mich richtig allein, wo sind die beiden usw?

So dämmerte ich noch Stunden vor mich hin, vollkommen bewegungsunfähig verpackt, bis sich endlich jemand an dem Koffer zu schaffen machte und ihn öffnete. Ich wurde aufgerichtet und mir wurde die Augenbinde abgenommen. Nach „unendlich“ langer Zeit durfte ich meine Augen wieder benutzen, so gut es ging, und sah sofort, daß es meine geliebte Helga war, die mich, gefesselt wie ich ansonsten noch war, in die Arme nahm.

Ich hätte sie so gerne soviel gefragt, wo wir sind, wo Tante Gerda abgeblieben sei und so weiter, jedoch konnte ich ja seit der Operation meines Mundes beim Schmollmundtechniker immer noch nicht reden, ich hatte allerdings seither auch noch nicht die Möglichkeit bekommen, es zu versuchen und wieder zu erlernen.

Vorerst war das Reden auch nicht nötig, da die Worte, vollkommen gegen ihre Gewohnheit, aus Helga nur so heraussprudelten und sie von sich aus begann, alles zu erzählen.

So waren wir tatsächlich in Wien, Inzersdorf, gelandet, sie hatte ein kleines Haus in der Jochen-Rindt-Straße (in dem wir uns bereits befanden) angemietet, und von hier aus sollte ich dann auch nach der Sommerpause wieder in die Schule gehen, nämlich in die 3. Klasse der Volksschule in Inzersdorf, wie sie mir erzählte. Warum ausgerechnet Wien, Inzersdorf, fragte ich mich? - Reden und laut fragen konnte ich ja nicht. Jedoch klärte sie mich schon bald von selbst darüber auf. So mußten wir natürlich erstens in einer neuen Stadt in ein vollkommen fremdes Umfeld, wo uns beide keiner kannte, und zweitens war die Hauptschule von Inzersdorf die einzige, die sie auch als Lehrerin, als meine Klassenlehrerin, eingestellt hatte.

Weiter führte sie aus, daß sie und Tante Gerda sich endgültig getrennt hätten und wir nunmehr wieder zu zweit seien. Hätte ich nicht so steife Glieder nach der langen Zeit im Koffer gehabt hätte ich vermutlich Freudensprünge bis an die Decke gemacht, so schön waren für mich diese Nachrichten, war ich doch so steif, daß ich Helga nicht einmal, nachdem sie meinen Fesseln gelöst hatte, richtig umarmen konnte.

Egal, endlich sollte nun mein neues, zweites Leben richtig beginnen. Ich durfte eine neue Schulausbildung machen, ich durfte wieder, und das war eigentlich das schönste für mich, mittlerweile wieder ständig mit meiner geliebten Helga zusammensein und war diese doch sehr despotische Tante Gerda endlich los. Was für ein Glückstag heute wohl war, dachte ich mir.

Nach all der Freude, die in mir aufkeimte, mahnte Helga mich aber wieder zur Ruhe und sagte, daß wir die Zeit bis zu meiner Einschulung noch sehr gut nutzen könnten und spätestens morgen mit den Sprechübungen zu beginnen sei, denn einigermaßen reden müsste ich ja in der 3.Klasse auch können, auch wenn sie meine Lehrerin sei.

Ich durfte mich dann duschen und umziehen gehen, mußte danach zwar wieder in meinen Latexanzug klettern, durfte aber darüber ein ganz normales Nachthemd anziehen und zum ersten Mal seit langem wieder in einem richtigem Bett, wenn auch nur einem Kinderbett, schlafen. Eigentlich war ich hundemüde, konnte aber trotzdem noch lange Zeit nicht einschlafen, da ich mich in einem sehr erregten und aufgewühlten Zustand befand. So viele ungeklärte Dinge schwirrten in meinem Kopf herum. Wie es denn nun morgen wohl weitergehen würde? Was hatte Helga noch alles geplant, würde unser Plan gelingen, geht das auf, klappt das mit der zweiten Chance usw.? Irgendwann schlief ich dann aber doch irgendwie glücklich und zufrieden ein und freute mich richtig auf die neue Zeit in Wien-Inzersdorf.

Als ich erwachte.........


So, Pause

Danijelle

Teil 17 Die Einschulung bei Studienrat/Rektor Dr. Surfitschezk

-folgt in Kürze





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  Re: Betrifft: Danijelle Bäumer Datum:14.09.04 20:42 IP: gespeichert Moderator melden


auch ich habe mit voller begeisterung deine geschichte gelesen
sie ist super
mach weiter so
freue mich schon auf die nächste fortsetzung
spann uns nicht so lange auf die folter




dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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surfi
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  Re: Betrifft: Danijelle Bäumer Datum:08.10.04 17:09 IP: gespeichert Moderator melden


Hallöchen Danijelle

Zitat
Dear Danijelle,
Gratulation, Dein Beitrag ist Literatur-Nobelpreisverdächtig!(bibo, 07.06.04)


Als ich gestern hörte, Literaturnobelpreis, österreichische Autorin, dachte ich spontan: Ja, isses denn möglich? Hat bibo etwa richtig getippt vor vier Monaten? *gg*

Na ja, aber wir freuen uns, dass es eine österreichische Autorin geschafft hat, die achte Frau erst in über 100 Jahren. Insofern war meine Prognose von damals am selben Tag auch total daneben:

Zitat
Noch nie hat eine/r aus m Nachkriegsösterreich es geschafft, den Literaturnobelpreis zu kriegen. Das ist von vornherein zum Scheitern verurteilt.


A propos literatur-nobelpreisverdächtig: Wo bleibt die "Einschulung" (Teil 17)? Dr. Surfitschezk wartet schon! (Zungenbrechername, den Du mir da verpasst hast.)

Viele Grüße nach Innsbruck

surfi


Links:
Alle Literaturnobelpreisträger
Homepage von Elfriede Jelinek
(Diese Nachricht wurde am 08.10.04 um 17:09 von surfi geändert.)
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latex_steven  
  Re: Betrifft: Danijelle Bäumer Datum:08.10.04 22:36 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Dani !

Mir erging es genauso wie Surfi !
Aha eine Österreicherin. Aber als ich das Alter laß, stutzte ich. Ist Dani schon so alt ? (fiesgrins = ja ?)
Vieleicht gibts aber nächstes Jahr den erwarteten Preis aus dem Hause (Dynamit-) Nobel

Viele Grüße SteveN



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  Re: Betrifft: Danijelle Bäumer Datum:09.10.04 09:45 IP: gespeichert Moderator melden





ja, ja ich habe verstanden es geht bald weiter



zu Elfriede Jelinek, möchte ich mich gern dem großen Meister Marcel Reich-Ranicki anschliessen:

`Meine Bewunderung für ihr Werk hält sich in Grenzen, meine Symphatie für ihren Mut, ihre Radikalität, ihre Entschlossenheit und ihre Wut ist enorm`

außerdem war ich genauso wie alle Österreicher
erstens: sehr überrascht, finde es zweitens: sehr verdient und bin drittens: sehr geschockt und werde viertens: jetzt anfangen sie zu lesen.

LG
Dani




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  Re: Betrifft: Danijelle Bäumer Datum:19.12.04 18:48 IP: gespeichert Moderator melden


17. Die Einschulung (Dieses Kapitel widme ich Surfi)


Als ich erwachte, schien bereits die Sonne in mein kleines Zimmer in unserm Haus in Wien-Inzersdorf, in mein Zimmer und auf mein Bett, so dass ich richtig ins Schwitzen kam, hatte ich doch unter meinem Nachthemd wie immer meinen Latexganzanzug an.

Selber aufstehen durfte und konnte ich natürlich nicht, erstens war mir jegliche Eigenständigkeit sowieso verboten und zweitens wurde ich ja jede Nacht an einer relativ kurzen Kette festgemacht.

Aber genau dieses Festgebundensein und das Nicht-mehr-Tragen des Urinals war mein zweites Problem an diesem Morgen, stellte ich doch fest, dass meine Matratze, genau zwischen meinen Beinen, pitsche-patsche-nass war. Oh je dachte ich mir, was wird wohl Helga dazu sagen, was würden mich nun wieder für Sanktionen erwarten und vor allem, wie lange musste ich noch in auf dieser Unterlage in diesem Zustand verbringen?

Nach einiger Zeit hörte ich dann Schritte die Treppe zu meinem Zimmer hochkommen und natürlich gab es, als meine Helga die Sauerei, die ich über Nacht veranstaltet hatte, ein Wahnsinnsgeschrei und Gezeter. Was soll ich großartig darüber sagen, seit diesem Tage bzw. seit dieser Nacht stecke ich wieder wie ein Kleinkind in Windeln und nicht nur in Windeln, ich muss darüber auch noch eine Art Gummihose, ein Plastikding, das man seitlich zuknöpft, anziehen.

Es raschelt bei jedem Schritt so ungemein, dass du eigentlich nicht verbergen kannst, dass du Windelträgerin ist, oh Gott, ist das auch demütigend, wenn dir die Hose oder der Rock ein bisserl verrutscht und man diese blöde Windel sehen kann.

Aber man muss das verstehen, nach wochenlangem Tragen dieses Gummiurinals hatte sich mein Schließmuskel einfach soweit zurückgebildet, dass ich einfach nicht mehr ganz dicht war und so eigentlich froh sein musste, eine Windel oder eine Einlage von Helga zu bekommen.

Aber weiter. Nachdem sie sich einigermaßen beruhigt hatte, gab es endlich Frühstück, auch dies war schon lange nicht mehr so, wie ich es aus früherer Zeit kannte. Statt Kaffee gab es Kakao, statt Marmelade gab es Nutella, und natürlich gab es wieder, bevor ich zur Mahlzeit schreiten konnte Gummihandschuhe zum Anziehen. Diese machen vor allem dann, wenn sie etwas zu groß ausgefallen sind, das Essen schwieriger, die Motorik ist längst nicht so gut wie mit nackten Händen.

Die Essensaufnahme war für mich ja zu diesem Zeitpunkt sowieso noch ein Riesenproblem, da die Umbauarbeiten des Schmollmundtechnikers zwar abgeschlossen waren, jedoch noch lange nicht ganz verheilt. Ich glaube, dass ich so langsam sehr ungelenk war und immer wieder mal sabberte beim Essen, das nervte Helga sehr. So bekam ich deswegen so kurz vor meiner Einschulung am meisten Schimpfe. „ Iss anständig, Mädel“ sagte sie zum Beispiel oft oder sie sagte gar nichts und versetzte mit gleich einen leichten Schlag auf den Hinterkopf und band mir anschließend bei jeder Mahlzeit ein gummiertes Sabberlätzchen um.

Nun, die Tage gingen dahin, ohne dass großartig was Neues passierte, ich musste natürlich laufend Sprechübungen machen, ich bekam Unterricht in Gestik, in der richtigen Motorik, und mein Leben unterschied sich immer weniger von dem eines 10jährigen Mädchens. So musste ich um z.B. um 7 Uhr ins Bett, durfte nur spezielle Kinderfilme anschauen und durfte nur mehr Kinderbücher lesen, die meinem neuen Alters auch angemessen waren.

Einige Male und natürlich nur bei möglichst keimfreiem, schönem Wetter durfte ich auch nach draußen zum Spielen in den Garten und in den Sandkasten. Dieses Spielen im Freien lief natürlich ebenfalls nicht ohne pädagogischen Hintergrund ab, so sollte ich z.B. im Sandkasten Sandburgen bauen, die natürlich akkurat und nach einem vorgegebenen Muster zusammengeschaufelt werden mussten. Dass dieses natürlich wieder einmal äußerst kompliziert war, versteht sich von selbst.

So musste ich, bevor es raus in den Garten ging, natürlich immer, auch bei schönstem Wetter, Gummistiefel, Matschhose, Friesennerz und Gummihandschuhe anziehen, zusätzlich wurde ich an eine ca. 20 m lange Laufleine gehängt, die einmal am Mauerwerk des Hauses befestigt war und einmal um meinem linken Fußknöchel. So verpackt ging es nun nach draußen zum Sandkastenspielen.

Während meiner Bauarbeiten wich mir meine Helga selten einmal von der Seite und beobachtete akribisch mein Tun; dabei hielt sie ständig einen kurzen Lederriemen in ihrer Hand und bestrafte mich umgehend, wenn ihr irgendetwas missfiel, und ihr missfiel ständig irgendetwas.

Meine Kleidung hatte natürlich noch den Vorteil, dass ich nach der von ihr so genannten Freizeit sofort, bevor ich das Haus wieder betreten durfte, mit einem Wasserschlauch abgespritzt werden konnte. Danach musste dann noch ca. 30 Minuten in der Sonne stehen, bis ich einigermaßen trocken war, und durfte dann erst ins Haus, um mich umzuziehen.

Natürlich machten wir auch ein paar Tests, und so nahm mich Helga immer öfter mal mit zum Einkaufen in die Stadt ins Warenhaus, in die Traffiten oder den Supermarkt. Sicherlich durfte ich nicht mit hinein in die einzelnen Geschäfte, musste davor warten, an meinem meist angestammten Platz vor dem Schild `Wir warten draußen`. Diese sogen. Tests verliefen so dermaßen was von reibungslos, dass meine Helga sich immer weiter traute, immer mehr in die Offensive ging und eines Tages zu mir sagte: „ Auf geht´s Mädel, jetzt wird’s ernst, heute ist Schulanmeldung bei Dr. Surfitschek.“

Diese Aussage löste schon einen gewissen schock bei mir aus, so konnte ich noch nicht ganz glauben, dass ich mein/unser angestrebtes Ziel, einen Neuanfang, eine neue Chance noch einmal zu beginnen, schon erreicht haben sollte bzw. so kurz davor stehen sollte.

Auch war ich natürlich einigermaßen nervös; konnte ich denn die Rolle eines 10jährigen Mädchens spielen, hatte ich sie mir denn schon so einverleibt, dass es niemand bemerken würde, war mein Aussehen denn schon so perfekt? Das waren alles Fragen, die mir nach diesem Satz meiner geliebten Helga fortan ständig durch den Kopf sausten und mich von Minute zu Minute nervöser machten.

Bevor es losging, wurde ich dann natürlich noch von meiner ´Mutter` genauestens instruiert, und auch die Kleidung war wirklich voll auf mein Alter abgestimmt.

Als ich mich vor unserem Abmarsch dann noch mal im Spiegel betrachtete, musste und konnte ich ohne Übertreibung feststellen, dass absolut kein Unterschied mehr zwischen mir und einer realen 10jährigen mehr bestand. Auch waren mein Schmollmund, meine mittlerweile wieder kindliche Sprache, meine Gestik und Motorik genau wie diejenigen eines 10jährigen Girlies.

Vor dem Schulgebäude war meine Nervosität kaum noch zu steigern sollte ich doch nun erstmals mit anderen Kindern meines Alters in Kontakt kommen, würde ich auch sie täuschen können? Denn wie man ja weiß, haben Kinder ein ganz besonders feines Gespür für solche und andere Dinge und sind wahrscheinlich am schwersten von allen Personen zu täuschen.

Dort traf ich dann auch gleich zum ersten Mal auf andere Kinder, aber da ich noch kurz, bevor wir das Haus verließen, Sprechverbot erhielt bzw. nur vorgegebene Sätze oder überhaupt nur antworten durfte, wenn ich etwas gefragt wurde, bestand ich auch diesen Test mit Note 1

Zur Einschulung bzw. zur Neuanmeldung mussten wir hoch in den 1.Stock ins Rektorat zu einem gewissen Dr. Surfitschek. Helga klopfte relativ devot (diese Seite kannte ich nun überhaupt noch nicht an ihr) an, und nach einer kurzen Wartezeit hörten wir wie eine laute tiefe Männerstimme rief: „Herein, wenn’s kein Schneider ist.“

Wir traten ein und vor uns stand ein Herr mittleren Alters, der Helga, na ja sagen wir mal, für mich etwas überschwänglich begrüßte, sie in den Arm nahm und herzte. Scheinbar kannten sich die beiden schon sehr lange, so dass mir nun auch klar war, warum wir bei unserem Neuanfang ausgerechnet nach Wien-Inzersdorf zogen. Es fiel mir, sagen wir es mal so in diesem Moment wie Schuppen von den Augen.

Mich beachtete dieser feine Herr allerdings kaum, er sah mich zwar ein paar Mal aus den Augenwinkeln an, aber direkt angesprochen hat er mich nur einmal, nämlich ganz am Schluss, als wir schon wieder beim Hinausgehen waren, mit den Worten: „Du packst das schon, Kleine, und geh aufrecht, ja?“

Während des Gesprächs kristallisierte sich dann noch heraus, dass meine Klassenleiterin gleichzeitig meine neue Mutter und ehemalige Freundin werden würde, nämlich meine Helga. Dies war sicher auf der einen Seite eine gute Idee, so konnte sie, sollte ich tatsächlich mal in Schwierigkeiten bzw. in einen Erklärungsnotstand kommen, als Lehrerin sofort schützend eingreifen.

Andererseits löste sich die Hoffnung, mal ein paar Stunden ohne meine geliebte Helga verbringen zu können, in Luft auf.

Zusätzlich, so wurde noch vereinbart, sollte ich an drei Nachmittagen Einzelunterricht von Dr. Surfitschek erhalten, der, um es einmal vorweg zu nehmen, eine ganz besondere Note haben sollte.

So waren bei seiner Art des Unterrichtes die Schulreformen der letzten 50 Jahre scheinbar komplett an ihm vorüber gezogen, denn es gab bei ihm noch immer die Prügelstrafe, also sprich `Tatzen`, es musste noch immer absolut stillgesessen werden und auch der Unterricht an sich war doch äußerst veraltet.

Allerdings war ich, wie sich später herausstellte, nicht die einzige, die zu seiner Elite `des Spezialunterrichtes` gehörte, wir waren ca. 10 Mädels, alle so zwischen 10-12 Jahren.

Aber darauf und was dabei wirklich alles gelehrt wurde, komme ich etwas später zurück. Zuerst einmal wurde ich noch vermessen, ein bisserl auf mein Allgemeinwissen getestet und anschließend meiner neuen Klasse, der Klasse 3c, zugeteilt.

Als wir das Schulgebäude dann erfolgreich verlassen hatten, brach in meiner Helga und auch in mir eine gewisse Euphorie aus, und meine neue Mama lud mich zum ersten Mal - und man beachte dabei ihre Sparsamkeit - zum Eisessen ein.

Beim Eisessen besprach sie dann mit mir noch einmal das weitere Vorgehen bis zum Schulstart, lobte mich für meine hervorragende schauspielerische Leistung und sagte dann aber wieder mit erhobenem Zeigefinger, dass bis zum Schulbeginn noch sehr viel Arbeit auf uns warten würde.

Wie und was das für Arbeiten waren und was ich an meinem ersten Schultag so alles erlebte, erfahrt im nächsten und dann wahrscheinlich auch letzten Teil in

18. Der Schulbeginn


So, Pause (die letzte)




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  Re: Betrifft: Danijelle Bäumer Datum:19.12.04 21:15 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
So, Pause (die letzte)


ich hoffe doch nicht
@danijelle
wie immer sehr schön geschrieben.
Gruß
Thor
(Diese Nachricht wurde am 19.12.04 um 21:15 von Thor75 geändert.)
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  Re: Betrifft: Danijelle Bäumer Datum:25.12.04 18:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo lieber Thor75,

alter Freund und Weggefährte, Edelfan der Danijelle Bäumer-Story.

Doch ich denke es wir sollten mit dem nächsten Kapitel die Geschichte beenden, quäle ich mich doch schon länger mit der Kleinen herum.

Außerdem hat ist die Geschichte ja seit Kapitel 5 (glaub ich) nicht mehr Autobiografisch sondern rein fiktiv und obendrein muss ich noch sagen soll man doch aufhören wenn´s am schönsten ist oder?

Liebe Grüße an dich und alle anderen
Danijelle Bäumer Story Fans

LG
Louisa (alias Danijelle)




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