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Zwerglein |
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Sklavenhalter
Baden - Württemberg
alles kann - nichts muss
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RE: Anna und George
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Datum:07.10.07 00:54 IP: gespeichert
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Hallo Auxburger, Danke für die Fortsetzung!!!
Vier Wochen waren eine überschaubare Zeit.
Aber die vier Wochen waren auch ein Test für das Kommende.
Zitat |
Ich kannte George und mir war vollkommen klar, dass dies eine der Pillen sein musste, die man über ein halbes Jahr hinweg durchnehmen konnte.
Sechs Monate waren ein schier endloser Zeitraum und ich hatte große Sorge, dass George den Zeitraum voll durchziehen würde.
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Wird dass George Jetzt durchziehen, oder sind ihre Sorgen unbegründet und er macht Ihr nur Angst?
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Gruß vom Zwerglein
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Einsteiger
Beiträge: 1
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RE: Anna und George
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Datum:03.06.08 22:49 IP: gespeichert
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hallo Auxburger,
klasse story, aber der letzte eintrag ist shcon was länger her...
geht die geschichte weiter?
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Erfahrener
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RE: Anna und George
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Datum:20.06.08 18:18 IP: gespeichert
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Stimmt,
werde mal wieder ein paar Teile schreiben müssen
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Erfahrener
Beiträge: 32
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RE: Anna und George
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Datum:21.06.08 12:13 IP: gespeichert
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Kapitel XXIV
Momente der Verzweiflung
Als ich seine Worte vernahm, nein besser seinen Wunsch - oder war es einfach nur eine absolute Frechheit? – hielten sich zwei Gefühle bei mir die Waage: Eine absolute Entsetztheit und ein sehr starker, innerer Hass. Sein Wunsch war einfach nur unverschämt, ja fast schon pervers. Ja, pervers war das an was ich in diesem Moment dachte. Wobei ich im Nachhinein eigentlich lachen musste, den im Vergleich zu dem ein oder anderen was ich mit ihm schon erlebt hatte war dieser Wunsch, der Wunsch sich von einer Prostituierten in meinem Beisein einen Blasen zu lassen ja eigentlich fast schon harmlos. Harmlos war auch ein Gedanke der mir damals durch den Kopf schoss und mich gnadenlos in meine eigene Welt, nein in meine alte, harmlose Welt zurück fallen lies. Meine Gedanken waren in meiner Jugend und in den Jahren vor George. Im Vergleich zu unseren gemeinsamen Erlebnissen war ich zuvor ein absolutes Mauerblümchen. Musste ich ihm nun danken? Danken dafür dass er mich gegossen hatte, ja vielleicht sogar umgepflanzt oder gedüngt hatte? Die Wiederholung seiner Frage holte mich wieder in die Gegenwart, in die Konfrontation mit ihm zurück. Und damit auch zurück zu meinen ureigensten inneren Gefühlen, meinen Instinkt – und der sagte gnadenlos „Nein“. Dies zeigte ich ihm auch mehr als deutlich durch meine Gestik und Mimik Verwundert war ich nur von seiner Reaktion. Er zeigte sofort Verständnis. Gut, George zeigte häufig Verständnis für mich und meine „inneren Hürden“ – aber selten an einem so frühen Punkt seiner Wünsche. Aber ich fragte nicht weiter nach, war ja froh, diese Hürde so schnell „überstanden“ zu haben.
Die nächsten Tage, ja Wochen vergingen eher unspektakulär, George lies sich immer weniger blicken – er hatte geschäftlich sehr viel um die Ohren. So war zumindest seine offizielle Begründung. Meine Gereiztheit hatte ich in diesen Wochen besser im Griff als in den Ersten. Wahrscheinlich lag es an einem gewissen Gewöhnungseffekt aber auch an der Vorfreude an den „offenen“ Abend. Eins muss ich auch heute noch zugeben – es war einer der intensivsten Abende in meinen Leben. Das Erlebnis war durch den vorangegangenen Verzicht um ein Vielfaches höher.
Auf seinen für Freitag angekündigten Reinigungsbesuch freute ich mich riesig. Wobei im Nachhinein betrachtet schon allein dieses Wort eine Geringschätzung und Herabwürdigung meinerseits darstellte die ein normaler Mensch nicht mit sich machen lassen würde. Meine Reaktion war aber eine andere. Bereits Tage zuvor ging ich grinsend und lachend durch die Stadt, war wie ausgewechselt. Vorfreude ist wirklich die schönste Freude. Wie ein Kind, das mit strahlenden Augen auf Weihnachten wartet.
Gehorsam kniete ich nackt auf allen Vieren in meinem Flur – nackt bis auf meinen Tugendwächter – und wartete bis er die Tür aufsperren würde. Die genaue Uhrzeit hatte George mir nicht mitgeteilt. Zwischen 7 und 8 würde er es schaffen. Vorsichtshalber, um ihn nicht zu erzürnen, kniete ich bereits 20 Minuten vor Sieben vor meiner Wohnungstür. Die Wartezeit war endlos. Knappe zwei Stunden mit gesenktem Kopf auf allen Vieren zu verbringen ist nicht gerade das angenehmste, aber ich tat es für ihn sowie für mich und meine Vorfreude. Klar streckte ich mich zwischendrin auch kurz das eine oder andere Mal, aber an ein Aufstehen war nicht zu denken. So etwas bemerkte George. Schoneinmal hatte er vor meiner Tür nur auf eine Bewegung im Inneren gewartet um dann schnell die Tür aufzusperren und mich beim Hinknien zu erwischen. Leugnen war damals zwecklos, schließlich verlief das ganze nich geräuschlos ab. Das Tanzen des Rohrstocks war die damalige Konsequenz. Vor dem Rohrstock hatte ich einen großen Respekt. Noch mehr allerdings vor der Konsequenz einer sexuellen Nichtbefriedigung, falls ich ihn erzürnen sollte. Nach knapp zwei Stunden hatte mein Warten glücklicherweise ein Ende. Mein George betrat die Wohnung. Artig bedankte ich mich für sein Erscheinen mit einer ausgiebigen Säuberung seiner Schuhe mit meiner Zunge. Viele Dinge waren mittlerweile auch unausgesprochen zu einem gewissen Standard zwischen uns geworden. Zitternd stand ich kurze Momente danach in der Dusche. Meine Hände in Handschellen, weit über meinen Kopf, eingehängt an einem Haken in der Wand. Meine Zehenspitzen berührten gerade noch den Boden. Das Klicken des Schlosses, ein Moment der Steigerung meiner Geilheit. Der Gürtel gab meine Scham frei und ich fühlte mich unendlich frei und glücklich – ein Moment der ganz großen Erwartungshaltung. Meine Erlösung, sollte kurz bevor stehen, dachte ich zumindest. Doch das einzige was mich erwartete war der eiskalte Strahl der Dusche. George hatte den Regler auf die kältest mögliche Einstellung verschoben. Meine Lust wurde durch diese Minuten der Kälte schier zum Ersticken gebracht. George wusste wie sehr ich Kälte hasste und hatte dies gekonnt für sich genutzt. Meine Geilheit hatte sich zwar schnell abgekühlt, war aber bereits nach dem wieder anlegen auf mindestens dem gleichen Level wie zuvor. Ob die Wut auf George durch meine Verzweiflung und Resignation oder durch puren Hass auf ihn getrieben waren kann ich rückblickend nicht mehr beurteilen.
Es dauerte auf jeden Fall einige Tage, bis ich George wieder anflehte, ja bettelte mich wieder zu besuchen. Nach meiner Widerverschließung war ich so wütend, dass wir uns richtig heftig zofften. Irgendwann war es ihm scheinbar zu blöd geworden und er entschloss, das Wochenende getrennt von mir zu verbringen. Aber ich hatte aus der damaligen Sicht gar keine andere Wahl, als ihn wieder anzurufen. Schließlich hatte er den Schlüssel. Auf die Idee das Ganze zu beenden kam ich aus nicht nachvollziehbaren Gründen nicht. Wahrscheinlich war ich ihm definitiv hörig.
Das zweite Mal säubern verlief parallel dem ersten Mal – was hatte ich naive Kuh auch anderes erwartet. Wahrscheinlich war auch dies der Grund, warum ich nach einem gemeinsamen Glas Rotwein in einer lauschigen Nacht (waren dies damals meine persönlichen Höhepunkte?) auf sein vor Monaten vorgeschlagenes Spiel unter der Bedingung, dass auch das Blasen „safe“ ablaufen sollte, einging. Was sei auch schon dabei dachte ich mir – schließlich ist die Prostituierte eine Fremde und die Geschichte ist nach wenigen Minuten vorbei.
Das der Aufbruch gleich nach dem Gläschen Wein erfolgen sollte hielt ich persönlich für ein wenig überstürzt, aber George nutzte die Situation aus. Klar, er hatte an einem späteren Rückzieher meinerseits kein Interesse. Auf meine Frage woher er so zielstrebig auf das Etablissement zuginge erklärte er mir, dass er sich natürlich vorab im Netz informiert hätte und nicht in einen x-beliebigen schmuddligen Puff gehen wollte. Dieser Argumentation hatte ich nichts entgegen zu setzen wobei mir schon damals bewusst sein hätte müssen, dass er dort öfter verkehrt – ob in der damaligen Gegenwart oder Vergangenheit. Oder war es mir bewusst und ich hatte es verdrängt? Im Foyer wurden wir höflich empfangen, wobei ich mir als einzige „Gastdame“ schon ein wenig fehl am Platze fühlte, neben diesen vielen leicht bekleideten Prostituierten. Positiv muss ich auch heute noch festhalten, dass keines der Mädels irgendwie billig aussah. Sein Versprechen, mich nicht in einen Billigpuff zu locken hatte er also gehalten. Besonders auffällig war allerdings, dass nicht nur Magersüchtige Frauen, sondern Mädels verschiedener Gewichtsklassen anwesend waren. Scheinbar gab es doch mehr Männer als gedacht, denen ein paar Pfunde zuviel gefielen. Ein Mädel mit einem Lack-Servierkleidchen mit Haube bot uns beiden noch etwas zu trinken an. Ich nahm dieses Glas Wein dankend an – schließlich konnte eine kleine Betäubung meiner Sinne nicht schaden. Das Mädel, dass George zu uns an den Tisch winkte war genau das Gegenteil von mir. Sie war fast einen Kopf kleiner als ich, was sie selbst durch Ihre immens hohen Absätze nicht verbergen konnte und hatte einen, für Ihren sehr schlanken Körperbau einen um ein vielfaches überdimensionierten Busen. Ihre blonden langen Haare waren definitiv gefärbt und Ihre Ausstrahlung wirkte auf mich ein wenig arrogant. Wobei ich glaube, dass hier auch der „Futterneid“ eine große Rolle in meiner subjektiven Wahrnehmung spielte. Unsere, besser gesagt seine Wünsche waren schnell geklärt und so verschwanden wir nach wenigen Worten auf Ihr Zimmer. Wahrscheinlich ist es genau dies, was viele Männer in diesen Etablissements suchen – die Unkompliziertheit, die in der Realität viel zu selten existiert. Oben angekommen lies ich meinen Blick durch das Zimmer streifen. Ein schwarzes Futonbett, mit Spiegeln rings herum, eine gemütliche Sitzgruppe mit zwei Cocktailsesseln sowie ein Andreaskreuz und eine Schatzkiste mit diversen Spielsachen schmückten das Zimmer. Die beiden setzten sich auf die Sessel und George befahl mir mich vor Ihnen auszuziehen. Ich schämte mich in Grund und Boden und bekam von beiden nicht mehr als ein böses Grinsen zurück. Zuschauen war ja das eine, aber auch noch Belustigungsobjekt der Beiden zu sein, das war mir mehr als unangenehm. Trotzdem knöpfte ich meine Bluse auf, die bisher gemeinsam mit meinem weiten aber kurzen Rock geschickt meine metallischen Hüften umspielten. Meine Knospen sprangen den Beiden förmlich entgegen. Da Widerstand sowieso zwecklos war – soviel hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt bereits gelernt, oder sollte ich besser sagen, dieses Stück eigenen Willen hatte er bereits gebrochen? – schlüpfte ich auch aus meinem Rock. Pumps und Halterlose streifte ich auch noch herunter. Besonders sexy mögen meine Bewegungen nicht gewesen sein, dafür war ich aber glaube ich auch viel zu weit am Boden, zu erniedrigt. Sandy – falls sie wirklich so hieß, fuhr um mich herum, streichelte mich und ging überhaupt nicht auf mein eisernes Schutzschild ein. Zärtlich umfasste sie von hinten meine Knospen und spiele mit Ihnen, zumindest solange, bis sie George darauf hinwies, dass er derjenige ist der Spaß haben wollte und nicht ich. Auf seinen Wunsch hin fesselte mich Sandy an das Andreaskreuz und verpasste mir einen Knebel um so wie es George ausdrückte die ihn nicht zu stören. Sandy, öffnete seine Hose zog geschickt auch seine Unterhose nach unten und begann professionell an seinem Glied zu saugen.
Glücklicherweise hielten sich George an meine Bedingungen und so tröstete ich mich damit, dass ihre Lippen nicht direkt ihn, sondern nur den Latexüberzug über seiner Männlichkeit berührten. Sie war wirklich ein Profi – so schnell hatte ich George noch nie kommen sehen. Noch während er nach Luft röchelte band mich Sandy los, als wäre in den letzten zehn Minuten nichts Besonderes passiert. George starrte mich an und zeigte noch ein wenig benommen auf den Boden. Gehorsam ging ich auf alle Viere und wartete darauf was mein Herr nun mit mir vorhatte. Wortlos hielt er mir das gebrauchte Kondom vor die Nase. Es dauerte einige Sekunden bis ich begriff oder begreifen wollte, nahm es allerdings dann auf mich und begann das Kondom Auszusaugen. Sandy bekam dies noch aus den Augenwinkeln mit, verabschiedete sich aber desinteressiert und meinte, dass wir uns gleich unten im Foyer sehen würden. Ich lutschte weiterhin das Kondom und schaute ein wenig eifersüchtig auf Georges halb schlaffe Männlichkeit. Er schien meine bittenden Blicke richtig zu deuten und ich nahm sein freundliches Nicken als Einladung ein. Langsam umkreisten meine Finger sowie meine Lippen sein Glied und auch ich brauchte nicht lange um ihn wieder frisches Leben einzuhauchen. Meine Vorfreude auf George kannte fast keine Grenzen mehr. Seine Bitte, dass ich noch einmal zurück ins Foyer solle, er hätte jetzt solche Lust auf Sandy, lies mich mit den Tränen kämpfen. Immer wenn ich an dem Punkt der absoluten Erniedrigung ankam setzte mein George noch eines drauf. Aber ich tat es trotzdem. Instinktiv hatte ich das Gefühl, bzw. die Hoffnung, dass auch ich noch meinen Spaß bekommen könnte, wenn ich ihn nur bei Laune halten würde. Also schnappte ich meine Sachen, zog mich an und suchte im Foyer nach Sandy. An der Bar angekommen fragte sie mich nach meinem Herren – dieses Biest hatte die Situation klar erkannt. Am liebsten hätte ich Ihr die Augen ausgekratzt, aber ich antwortete ihr wahrheitsgemäß. Sandy erwiderte, dass sie ihre andere Kundschaft nicht warten lassen könne. Tief aus meinem Inneren kam ein „Bitte“ über meine Lippen. Rein vom Verstand her kann ich es heute noch nicht beurteilen, warum ich diese person bat, mit meinem George zu schlafen, aber das Wort war tatsächlich über meine Lippen gehuscht. Sandy kostete die Situation vollkommen aus, schaute von Ihrem Barhocker auf mich herab und stellte ein süffisantes „Wie bitte?“ in den Raum. Mein Kopf lief feuerrot an aber ich hatte begriffen und formulierte meine Bitte halblaut mit gesenktem Kopf. Sie hatte scheinbar kein Interesse daran mich weiter zu demütigen und so gingen wir gemeinsam nach oben. George begrüßte sie freundlich, bedankte sich bei ihr, dass sie sich für ihn noch einmal Zeit nahm und befahl mir mich mit dem Gesicht zur Wand zu drehen. Aufrecht, mit nach hinten verschränkten Armen nahm das Klicken der Handschellen war. Demütig stand ich in der Ecke, senkte meinen Kopf. Tränen kullerten über meine Wangen als ich meinem Herren und Sandy beim gemeinsamen Akt zuhörte.
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RE: Anna und George
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Datum:22.06.08 17:15 IP: gespeichert
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Kapitel XXV
Widersehen mit Lisa
Ein Bild, bei dem mir auch heute noch die Tränen über die Wangen laufen. Zusehen zu müssen, wie dein Herr von einer Fremden einen geblasen bekommt ist eine sehr demütigende Erfahrung, aber im Vergleich zum Nicht-Hinsehen-Dürfen während er sie beglückt eigentlich fast harmlos. Das war wirklich ein sehr heftiges Gefühl, wie eine kleine freche Schülerin mit gesenktem Kopf in der Ecke zu stehen und deinem Herren und diesem Flittchen beim gemeinsamen Liebesspiel zuzuhören. Immer wieder musste ich mithören, wie er in sie glitt, seine Stöße immer heftiger wurden, sein Atem außer Kontrolle geriet und auch sie immer mehr Grunzlaute von sich gab. Genau dies war bzw. ist das Schlimmste. Mitzubekommen, wie sehr sie Spaß hatte, Spaß hatte mit dem Mann der eigentlich mir gehörte bzw. ich ihm. Fast genauso Schlimm war es ignoriert zu werden. Die beiden hatten Ihren Spaß ohne von mir auch nur Notiz zu nehmen. Mir kam es wie eine Ewigkeit vor, kann aber unmöglich realistisch schätzen, wie lange sich die beiden ohne mich vergnügt hatten. Meine Hoffnung auf eine Befriedigung erfüllte sich natürlich nicht. In dieser Hinsicht war ich einfach viel zu naiv. Klar, George hatte sich in ihr ausgetobt und daher nach dieser Orgie sicherlich kein Interesse mehr an sexuellen Handlungen. Um mich ging es, so wird mir nun bewusst, zu diesem Zeitpunkt schon lange nicht mehr. Brav war ich in der Ecke stehen geblieben, selbst als George sich nebenan im Bad duschte. Das einzige was ich von ihm bekam, war ein kurzes Lob bzw. eine kleine Bewunderung, wie brav ich doch gewesen sei. Auf meine Frage hin, wann ich denn mal wieder auf meine Kosten kommen würde, antworte er mir, dass er das nächste Wochenende allein meiner Befriedigung widmen würde. Ein Lichtblick, der meine damalige Stimmung sofort wieder um 180 Grad drehen lies. Eben ein weiteres Anzeichen dafür, wie sehr ich diesem Mann verfallen war.
Am Sonntagmorgen ging ich durch den Park spazieren. Es war ein sehr lauschiger und angenehm warmer Sonntagmorgen. Ich hatte ein weites, schwarzes Röckchen an, darunter schwarze halterlose Strümpfe. Ich schwitzte schon ein klein wenig während des Laufens, traute mich aber nicht, die Strümpfe wegzulassen. Schließlich wollte das George so und ich wollte ihn nicht provozieren, nicht so kurz vor einer möglichen Erlösung. Zudem traute ich George auch zu, dass er mir nachspionierte und genau wusste, was ich tat. Mein Outfit wurde durch meine bequemen Pumps, mit nur acht Zentimeter hohen Absätzen ergänzt. Ja, so änderten sich Wahrnehmungen. Vor unserer Zeit hätte ich diese Schühchen sicherlich nicht mit dem Attribut bequem umschrieben. Ein weißes Top, das glücklicherweise nicht zu kurz war umspielte meinen Oberkörper und den Hüftansatz. Ich war froh, dass George seit meiner Keuschhaltung die Kleiderordnung ein wenig legerer als früher auslegte. Weite Röcke und nicht am Körper klebende Oberteile wären früher bei ihm nicht durchgegangen. Allerdings hätte man mich bei diesen Outfits, mit dem zur Schau gestellten Tugendwächter wahrscheinlich in eine Nervenheilanstalt einweisen können. Wahrscheinlich spürte George genau wie weit er bei mir gehen konnte. Manchmal hatte ich das Gefühl er tanzte förmlich exakt auf der virtuellen Linie der Zumutbarkeit. Meine Gedanken an ihm, zeigten sich mittlerweile deutlich an meinen nach vorne aufgerichteten Knospen. Mir war es in diesem Moment egal, sollte doch jeder sehen, wie erregt ich durch den Park lief. In diesem Moment hätte ich mich glaub ich von so gut wie jedem nehmen lassen – zumindest gedanklich. Ob ich es real auch getan hätte spielte ja keine Rolle – ich konnte ja eh nicht. Meine Gedanken kreisten nur um George und meinen Gürtel. War es dieser Mann oder dieser Keuschheitsgürtel, der mich in den Wahnsinn trieb? Ich glaube, ich konnte damals an nichts denken, dass mich nicht sofort wieder sexuell puschte.
Lisa hatte ich erst bemerkt als sie mir auf die Schulter tippte. Ich war sehr überrascht sie zu sehen. Seit unserem letzten Date, waren wir nicht mehr in Kontakt gewesen. Ich war der festen Meinung, dass diese Vorfälle sicherlich das Ende unserer langen Freundschaft bedeutet hatten. Sie sah wirklich toll aus. Leicht braun gebrannt, kein aufdringliches dunkles, übertriebenes Solariumbraun sondern einfach eine total schöne Farbe, um der sie sicherlich viele Frauen beneideten. Ihr weißes Sommerkleidchen, das ihr bis fast zu den Knien reichten unterstrich natürlich noch diese Bräune. Ihre Fußnägel, die sie in den Flip-Flops sommerlich präsentierte, waren wie meist rot lackiert, natürlich passend zu Ihren Fingernägeln.
Ihr Haar war leicht wie eine Feder und „wehte“ ein wenig in dem leichten Luftzug der gerade ging. Ihre Augen waren wie stets leicht geschminkt und setzten ihrem kompletten Auftreten das „I-Tüpfelchen“ auf. Von oben bis unten musterte ich sie, ja verschlang sie fast mit meinen Blicken. Noch während ich sie visuell auszog, fielen wir uns wie zwei Jugendfreundinnen, die sich Jahre nicht mehr gesehen hatten in die Arme und Lisa entschuldigte sich förmlich, für Ihr blödes Verhalten, sich zwischen mich und meine große Liebe George zu trennen. Wir setzen uns an einem freien, sonnigen Tisch ins Parkcafe und erzählten und plauderten, als hätten wir uns eine halbe Ewigkeit nicht mehr gesehen, als müssten wir uns unser Leben gegenseitig näher bringen. Die Sonne brannte währenddessen unentbehrlich auf unseren Tisch und uns beide herunter. Während unseres Plauschs, war die Zeit wie im Flug vergangen und die Mittagssonne hatte natürlich eine intensivere Strahlkraft als das, was mich am Morgen erwartet hatte. Der Schweiß sammelte sich an meinem Körper und gerade an den Beinen lief er mit mittlerweile in kleinen Sturzbächen herunter. Lisa schien dies auch bemerkt zu haben und neckte mich ein wenig damit, warum ich denn bei diesem Wetter schwarze Nylons anhätte. Sie wusste von mir und meiner Beziehung zu George. Hundertprozentig kannte sie schon die Antwort bevor ich sie ihr persönlich gab. Aber es schien ihr zu gefallen. Es gefiel ihr, mit mir zu spielen, mich verlegen zu machen, mich ein klein wenig zu erniedrigen. Noch während meiner kleinen Beichte spürte ich schon ihr Bein, das langsam seinen Weg an meinen Nylons nach oben fand. Im Nachhinein faszinierend, wie spielerisch sie mich mit Worten verführt hatte. Ja, sie wusste genau wie ich tickte und was ich wollte, vielleicht nicht so perfekt wie George, aber trotzdem faszinierend. Widerstand zeigte ich natürlich keinen. Jede Berührung die ich mittlerweile bekam genoss ich in vollen Zügen. Zärtlich glitt ihr Bein immer höher. Mit erotisch gesenkter Stimme bewunderte sie meine Aufopferung für ihn und stellte auffordern fest, dass ihr fast das einzige Kleidungsstück das sie am Leib hatte zu viel sei. Die Vorstellung, dass sie gar nichts drunter trug machte mich noch kribbeliger als ich eh schon war. In Gedanken stellte ich mir schon Ihre prallen, kahlgeschorenen Lippen vor, die ich schon einmal ganz nah bei mir hatte. Der Gedanke daran lies mir mehrere Schauer über den Rücken laufen. Als Lisas Fuß meinen stählernen „Freund“ berührte, stieg mir die Röte wie auf Knopfdruck ins Gesicht. Lisas frecher Kommentar, dass sich hier einer seiner Sache sicher gehen wolle, trug nicht zur Besserung bei. Am liebsten wäre ich sofort in den Erdboden versunken. Mehr als ein Stammeln von Liebesbeweis und ewiger Treue brachte ich nicht hervor und kämpfte gegen die Tränen der Scham. Lisa zog ihr Bein langsam zurück und winkte der Kellnerin zum zahlen. Eine Welle der Frustration kam in mir hoch. Das war es also, schoss es mir durch den Kopf. Der Gedanke nicht befriedigt zu werden war immer wieder aufs Neue äußerst deprimierend. Nach dem Zahlen standen wir auf und Lisa ging in Richtung der Toiletten. Zärtlich aber doch fordernd zog sie an meinem Arm mit der kessen Aufforderung, dass gute Freundinnen doch immer gemeinsam auf die Toilette gehen würden. Wie in Trance folgte ich ihr und trappelte ihr wie ein kleines Mädchen hinterher. Ein Anblick den sicherlich den ein oder anderen im Cafe ein wenig Verwunderung bringen musste, falls er uns bemerkt hatte. Ich jedenfalls bekam glücklicherweise nicht viel mit. Viel zu sehr war ich mit Lisa und meiner eigenen Erregung beschäftigt. Glücklich, dass sie trotz meines eisernen Freundes Interesse an mir hatte. Die Toilette empfing uns glücklicherweise leer. Lisa zog mich, mittlerweile schon bestimmender, hinter sich in eine der Kabinen. Widerstand leistete ich keinen, eine kleine Aufregung und Spannung machte sich in mir breit. Mit einem Klick versperrte sie die Toilette, streifte sich das Kleid vom Leib uns stand komplett nackt in unmittelbarer Nähe vor mir. Ihre Brüsten waren knackig und mit wunderschönen großen Brustwarzen verziert. Ein Anblick den ich genoss und die Vorstellung an ihnen zu knabbern machten sich in mir breit. Ohne ein Wort zu verlieren setzte sie sich breitbeinig vor mir auf den Toilettensitz und deutete mit den Fingern klar nach unten. Ich hatte verstanden, was sie von mir erwartete und ging auf alle Viere. Das wohl stärkste Gefühl war meine Geilheit. Es war immens erregend so vor ihr zu knien und ihre weit geöffnete Scham, ihre prallen, feuchten Lippen so vor meinen Augen, meiner Nase zu haben. Ich atmete ihren Duft gierig ein und meine Augen verschlangen jedes Detail Ihrer schönen Weiblichkeit. Gleichzeitig überkam mich allerdings ein Hintergrundgefühl der Ekelheit. Hier auf dieser öffentlich Toilette, die zwar objektiv einer der saubersten in der Stadt war, aber eben subjektiv schmutzig und widerlich war, zu knien, war nicht gerade das, was man sich unter einer prickelnden Erotik im Allgemeinen vorstellte. Zeit zum Nachdenken hatte ich glücklicherweise keine, denn schon packte mich Lisa an den Haaren und zog mich an sich. Mein Kopf vergrub ich in ihrem Dreieck und ich hatte einige Mühe neben meinen Lecken und Saugen noch genügend Luft zu bekommen. In meiner Rolle als Lecksklavin ging ich in diesem Moment voll auf. Immer wieder fuhr meine Zunge durch Ihre Spalte, umkreiste sie den Kitzler und begrub sich in ihrer Grotte. Ihre Zuckungen und ihre Stöhnlaute wurden intensiver – sie hatte Ihre Lust nicht mehr unter Kontrolle. Energisch griff sie mir in die Haare und riss meinen Kopf von Ihrer Scham. „Knebel mich, sonst schreie ich das ganze Cafe zusammen“, zischte sie mich an. Geistensgegenwärtig rollte ich einige Lagen Klopapier von der Rolle und stopfte ihr diese in Ihren stöhnenden Mund. Zur Fixierung dieses „Knebels“ benutzte ich meine Nylons. Genussvoll zog ich mir zunächst spielerisch die Pumps aus und streifte beide Strümpfe über meine Beine. Ich genoss es kurzfristig die Oberhand über Lisa zu haben und verknote beide Nylons, die durch ihren Mund führten in ihrem Nacken. Die Festigkeit lies sie kurz zucken, doch schon wendete sich das Blatt wieder und Lisa führte meinen Kopf deutlich zu ihrem Schoß. Ihre Grunzlaute wurden immer intensiver und ich glaube, dass sie mehrmals gekommen sein musste, zumindest nahmen die Anzahl ihrer Zuckungen stets zu. Meine heimlichen Blicke nach oben machten deutlich wie sehr sie schon die Kontrolle verloren hatte – der Speichel floss ihr regelrecht aus dem Mund. Kurz darauf sank sie vollkommen erschöpft auf der Toilette in sich zusammen. Erst jetzt, als ich das Lecken aufhörte bemerkte ich wieder, wie unbefriedigt ich eigentlich immer noch war und das Gefühl der Frustration machte sich - mal wieder – bei mir breit.
Vor dem Verlassen der Toilette zog ich noch meine, mit Speichel voll gesaugten Nylons wieder nach oben. Im ersten Moment ekelte ich mich, im nächsten jedoch fand ich es erregend, dass nur Lisa und ich dieses kleines Geheimnis kannten. Zumindest war nun der Stolz ein weiterer Begleiter auf meinem Nachhausweg.
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Gil_Galad |
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Staff-Member
Graz
Was du heute kannst besorgen, das vershiebe ruhig auf Morgen, es könnte nicht mehr nötig sein
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RE: Anna und George
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Datum:30.06.08 22:29 IP: gespeichert
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Die Geschichte gefällt mir immer noch ausnehmend gut. In erster Linie bewundere ich natürlich deinen einfallsreichtum was die verschiedenen Methoden und Aufgaben angeht mit denen du deine Protagonistin immer tiefer demütigst und es dennoch schaffst deinen Lesern zu vermitteln dass Lisa nicht in einer völlig hoffnungslosen Lage ist nur um diese Illusion im nächsten Augenblick wieder zu zerstören.
Ich kann nur sagen sehr gut und bitte weiter in dem Stil. Ich bin gespannt was dir noch so einfallen wird.
Grüße
Gil_Galad55 Das leben ist ein scheiß Spiel aber mit einer geilen Grafik
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RE: Anna und George
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Datum:14.08.08 12:40 IP: gespeichert
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wow sehr schöne story und auch richtig gut geschrieben. habe sie erst gestern endeckt und zum glück ist derzeit nicht alzu viel zutun so das ich immer wieder in meinem büro weiter lesen kan... hoffe du schreibst noch einige fortsetzungen.
gruß stephan
meine erste geschichte:
nadine und stephan ein ganz "normales" pärchen
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spock |
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Stamm-Gast
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RE: Anna und George
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Datum:20.08.08 16:59 IP: gespeichert
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gibt es eine fortsetzung? ich würde mich freuen
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bondagefan2005 |
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Einsteiger
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RE: Anna und George
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Datum:30.09.08 19:06 IP: gespeichert
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Das schreiben hast du echt drauf. ich persönlich finde diese Geschichte echt klasse und würde mich freuen, wenn es bald eine Fortsetzung gibt.
Du kannst uns doch nicht im unwissen lassen, wie Anna mit ihren nassen Nylons nach Hause kommt und sie Geroge erklären muss wieso das so ist..
gruss Bondagefan2005
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RE: Anna und George
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Datum:20.02.11 14:21 IP: gespeichert
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Tolle Storie
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