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Story-Writer
Remscheid
Alles wird gut, irgendwann.
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RE: Probezeit
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Datum:16.08.13 16:53 IP: gespeichert
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Nun, anscheinend erledigte ich den Weg nicht so wie er sich das vorgestellt hatte, denn nachdem ich den Seesack ins Haus geschleppt hatte, durfte ich Ihn zwar abnehmen, aber er kettete mich an meinen Hand und Fußschellen irgendwo fest.
„Eine kleine Pause wirst Du erhalten 607, bevor ich Dir verdeutliche was Du von nun an bist. Du scheinst es ja immer noch nicht begriffen zu haben.“
„Genieß Deine letzten Minuten mit Kleidung Sklavin, denn in wenigen Minuten wirst Du dieses Gefühl nicht mehr haben. Und Du kannst Dich schon einmal darauf einstellen, dass wir Dir gleich deutlich machen dass Du nur noch Sklavin 607 bist. Durch die Strafe die Du Dir schon eingehandelt hast, gehe ich davon aus dass Du bald Deine Regeln auswendig kannst.“
Mit diesen Worten löste er die Verbindungskette an meinen Füßen und zog mir meine Hose aus, bevor er mir eine neue Kette an den Fußgelenken anlegte. Kurz darauf knöpfte er meine Bluse auf und spielte an den Glöckchen die an meinen Brustwarzen hingen. Dann spürte ich wie er mir die Kette an den Handgelenken löste und mir auch die Bluse nahm. Aber dieses mal schloss er mir die Hände mit der Kette vor dem Körper zusammen und meinte, „gewöhn Dich an Deine zukünftige Fortbewegungsart. Du darfst vom jetzigem Zeitpunkt nur noch kriechen oder krabbeln 607.“ Und drückte mich in eine Position um zu kriechen. Nicht in der Lage zu sehen was mit mir geschah musste ich seinen Vorgaben mit der Leine folgen und spürte nach einer Weile dass wir auf gekacheltem Boden waren. Meine Hände und Beine wurden kalt, aber das störte ihn nicht.
„Du hast jetzt zwei Möglichkeiten Sklavin, entweder Du beendest es hier, in diesem Moment, oder Du bleibst für die nächsten 14 Tage meine Sklavin, mit den ganzen Bedingungen denen Du schon zugestimmt hast. Entscheide Dich jetzt, entweder ja oder Nein.“
Ich weiß immer noch nicht was mich damals geritten hat zu nicken, denn das tat ich. Immerhin war da gerade jemand der sich um mich kümmerte und der mich behalten wollte, auch wenn es nur für 14 Tage sein würde.
„So soll es sein Sklavin, dann werden wir Dich mal entsprechend vorbereiten. Und ich glaube auch nicht das Du nachher noch Lust haben wirst Dich draußen zu zeigen. Die nächsten 14 Tage bist Du ganz allein mein Eigentum und darfst keine eigene Entscheidung mehr fällen, sondern gehorchst mir nur noch bedingungslos. Jeder Protest gegen meine Handlungen wird von nun an Strafen nach sich ziehen. Aussteigen ist ab jetzt vorbei.“
Dabei lief es mir kalt den Rücken runter aber es war angenehm etwas mehr zu fühlen als nur die Leere die mich die Letzten Tage ausgefüllt hatte. Wie hart die nächsten Tage für mich werden würden, ahnte ich damals noch nicht.
Gut, dieses mal ist die Pause hier reine Absicht. Ich freu mich über ein bis zwei Kommentare, bevor der nächste deutlich längere Abschnitt kommt.
Schönes Wochenende Die Hoffnung ist etwas, die theoretisch zu letzt stirbt. Meine Hoffnung liegt im Bergischen.
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Rubberjesti |
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Stamm-Gast
Nordwürttemberg
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RE: Probezeit
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Datum:17.08.13 16:33 IP: gespeichert
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Hallo Julichen2,
es fühlt sich gut an Deine Geschichte zu lesen, so genau könnte es sich abspielen, wenn man sich darauf einlässt und sich einem Herrn hingibt. Wenn ich bislang dachte, dass es bereits "ernst" ist, dann ´glaube ich, dass der wirkliche "Ernst" jetzt erst beginnt. Wird sie gezeichnet werden? Was wird ihr sonst alles widerfahren? Ich bin gespannt und freue mich auf Deine Fortsetzung(en). Herzlichen Dank bis dahin!
Herzliche Grüße
Rubberjesti
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Stamm-Gast
Berlin
Nur weil es Licht gibt bedeutet dies nicht, dass wir die Dunkelheit meiden müssen.
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RE: Probezeit
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Datum:18.08.13 19:43 IP: gespeichert
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Ich genieße deine Geschichte in vollen Zügen. Ich warte immer darauf mehr lesen zu können und schaue alle paar Tage nach ob es einen neuen Post gibt.
Ich bin auch gespannt warum sie für die 14 Tage, oder vielleicht sogar darüber hinaus, keine lust mehr haben wird sich draußen zu zeigen.
Die Vorbereitung dürfte es in sich haben.
Allerdings könnten die einzelnen Abschnitte etwas länger sein.
lg
Mein Vorstellungsbeitrag
Meine erste Geschichte: Magic Butterfly (beendet)
Meine 2. Geschichte: The Dragon Lady (unvollendet)
Meine 3. Geschichte: Eingesperrtes Verlangen (beendet)
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KG-Träger
4xxxx
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RE: Probezeit
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Datum:20.08.13 18:28 IP: gespeichert
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Eine klasse Story, bitte weiter so.
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Story-Writer
Remscheid
Alles wird gut, irgendwann.
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RE: Probezeit
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Datum:05.09.13 14:15 IP: gespeichert
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Ich dachte damals, so schlimm wird es bestimmt nicht werden. Er führte mich dann zu einer Toilette, und öffnete kurz die Kette um sie dann mit einem Vorhängeschloss an jedem Handgelenk zu sichern. Das Einrasten der Schlösser war mir erst bewusst als er mir die Klebestreifen entfernte. Da sah ich dann mein Dilemma, er hatte mich an dem Syphon angekettet und meine Handgelenksreifen waren mit Vorhängeschlössern versehen. Die Karabinerhaken die ich sonst für die spiele mit den Ketten kannte waren nicht da. Während ich noch verdutzt schaute, meinte Martin, „ Du wirst, wie schon gesagt, ganz klar als Sklavin ersichtlich sein 607. Bitte mich darum, dass ich Dich unterwerfe 607.“
Inzwischen wird mir übel wenn ich daran denke, aber an dem Tag sagte ich; „Bitte mach mich zu Deiner Sklavin Herr Martin.“
Und dann begann mein persönlicher Horror. Ich hatte ihm in einem Chat erzählt das ich es hassen würde geschoren zu werden und genau das tat er. Ich hörte das summen des Langhaarschneiders und wollte mich wegdrehen, aber durch die Ketten hatte ich keine Chance weg zu laufen. Und durch die Schlösser fehlte mir auch die Möglichkeit ab zu brechen.
Nachdem ich verzweifelt an den Ketten gerissen hatte fügte ich mich in das was wohl kommen musste.
Er schor mir meinen Kopf erst mit dem Langhaarschneider und dann nahm er eine Schüssel mit kaltem Wasser und wusch mir die verbliebenen Haarreste vom Kopf, bevor er dann Rasierschaum auf meinen Kopf auftrug und mit einem Nassrasierer die Reste meiner Haare entfernte.
Völlig frustriert sah ich dann meine Haare in der Kloschüssel davonschwimmen als er abdrückte.
Zu diesem Zeitpunkt war ich nur noch am heulen und dachte schlimmer kann es ja eigentlich nicht werden.
Bis ich die Spitze eines Stiftes an meinem Hinterkopf spürte. Und da fing ich an zu toben. Und begriff umso deutlicher dass ich nichts mehr ausrichten konnte.
Meine Handgelenke schmerzten durch das reißen an den Handgelenksreifen und ich hatte keine Chance. Irgendwann erlahmte meine Kraft und auch mein Widerstandswillen.
Mit gesenktem Kopf kniete ich dann da und spürte wie er auf meinen Hinterkopf und meinen Rücken schrieb.
Er hatte mich ganz eindeutig als Sklavin 607 gemacht und ich würde mich so bestimmt nicht trauen irgendwo hin zu gehen.
Und das war erst der Anfang, denn die Strafbox die er mir angekündigt hatte stand mir ja noch bevor.
Aber anstatt mich dahin zu schliefen genoss er es erst noch mir einmal mehr meine neue Position klar zu machen.
Das „Wer bist Du?“ mit meinem normalen Vornamen zu beantworten brachte mir direkt einige Hiebe mit der Gerte ein.
Das einzige was mich davor rettete war die Antwort „Deine Sklavin Herr“, oder „Sklavin 607 Herr“. Und die nächsten Fragen führten nur dazu dass mir bewusst wurde dass ich mich wohl für die nächsten Tage völlig aufgegeben hatte.
Nachdem mein zukünftiger Herr das für eine gefühlte Ewigkeit durchexerziert hatte, spürte ich, wie er mir eine Augenmaske aufsetzte und darüber das Knebelgeschirr zog.
„Gewöhn Dich dran 607, das wirst Du jetzt öfters tragen, und ich habe Dir ja versprochen dass Du in die Strafbox kommst.“
Bei diesen Worten entfernte er die Schlösser an meinen Handgelenken, aber das half mir wenig, denn er kettete mir die Hände mit einem Schloss auf meinem Rücken zusammen.
Und der Zug an der Leine zeigte mir das ich ihm zu folgen hatte und ich wusste nicht was mich erwarten würde, außer einem Kopfkino, dass mir sagte, jetzt geht es in die Strafbox.
Die Hoffnung ist etwas, die theoretisch zu letzt stirbt. Meine Hoffnung liegt im Bergischen.
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Latexdolljaci |
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Stamm-Gast
Aachen
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RE: Probezeit
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Datum:05.09.13 16:12 IP: gespeichert
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Hart aber herzlich die Geschichte, bin schon auf die Fortsetzung gespannt
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Rubberjesti |
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Stamm-Gast
Nordwürttemberg
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RE: Probezeit
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Datum:05.09.13 17:43 IP: gespeichert
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Hallo Julichen2,
auf die Fortsetzung bin ich auch schon gespannt, aber ich tue mich derzeit schwer, die herzliche Seite an dieser Geschcihcte zu finden, derzeit scheint alles ziemlich hart für Sklavin 607 zu sein.
Dies soll jedoch nicht als Kritik verstanden werden.
Wie wird es 607 weiter ergehen?
Vielen Dank für die Fortsetzung und herzliche Grüße
Rubberjesti
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Story-Writer
Remscheid
Alles wird gut, irgendwann.
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RE: Probezeit
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Datum:26.09.13 14:23 IP: gespeichert
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Als abschließende Vorbereitung befestigte er noch irgendwas an meinen Knien, was den Druck etwas milderte, und dann spürte ich den Zug an meiner Leine.
Ich folgte also recht frustriert meinem Herren auf meinen Knien und konnte nicht wirklich viel tun. Und nerviger weise fing mein Speichel schon an mein Kinn runter zu laufen.
Blind und nicht wirklich in der Lage mich zu artikulieren musste ich dem Zug der Leine folgen, und es kam mir wie eine Ewigkeit vor.
Schließlich erreichten wir ein Zimmer, in dem er sagte, „Gleich ist es so weit. Freust Du Dich schon?“ und ich konnte nur den Kopf schütteln. Eigentlich hatte ich mir das anders vorgestellt.
„Nun das schöne ist, dass Du Dich dann ja überraschen lassen kannst was Dich alles noch erwartet.“ Mit diesen Worten verpasste er mir einen dicken Schmatzer auf die Stirn und schob mich über eine kleine Erhebung rückwärts zurück in die sogenannte Strafbox.
Als meine Schultern und meine auf dem Rücken befestigten Arme Metall berührten, meinte er, so ist es gut. Dann spürte ich wie er an meinen Oberschenkeln, knapp oberhalb der Knie Riemen befestigte und dann zog er meine Beine weit auseinander und ich hörte nur wie etwas einrastete. Damit kniete ich also weit gespreizt in irgendeiner Metallkonstruktion.
Dann hörte ich ihn etwas rumoren und er legte anscheinend eine Platte auf die Konstruktion, denn danach hörte ich ihn schrauben. Zum Glück wusste ich damals noch nicht was er da gerade anbrachte.
Ich merkte nur das mein Kopf nicht in die Konstruktion gesteckt wurde, sondern mein Hals recht viel Spiel hatte in dem Freiraum der mir anscheinend zwischen den Platten vorne und hinten blieb.
„So 607, so bleibst Du jetzt die nächsten 48 Stunden. Ich werde noch jemanden zu besuch haben, der Deinen Hals vermisst, damit Du einen ordentlichen Halsreif bekommst, nicht dieses Spielzeug das Du zurzeit trägst.“
„Jetzt wird es noch Zeit für Deine Fütterung und Deine Zahnpflege. Und ich werde es genießen das Du mein Eigentum bist.“
Dann hörte ich den Fernseher angehen und er schaute irgendeine Serie die ich nur als Hörspiel mitbekam, während meine Arme langsam anfingen zu verkrampfen. Die Stellung war alles andere als optimal. Zwar hatte er mir an meinen Beinen etwas Spielraum gelassen, nur bei weitem nicht so viel das ich sie auch nur annähernd schließen konnte. Und die auf dem Rücken fest geketteten Arme hatten leider nicht wirklich Spiel. Dazu kam, dass ich mir selbst überlassen merkte wie mein Kiefer durch den Ringknebel schmerzte.
Und jedes mal wenn ich zappelte fingen diese blöden Glöckchen wieder an zu bimmeln.
Aber anstatt das er mich befreite, hörte ich nur das scharren eines Stuhls und er setzte sich anscheinend um, um das Schauspiel, das ich recht unfreiwillig bot, zu genießen.
Damals wusste ich noch nicht, dass es wirklich ein Schauspiel war, denn die Frontplatte meiner Box bestand aus durchsichtigem Material und er genoss jede Bewegung die ich machte. Das erfuhr ich erst am Morgen danach. Hätte ich das schon vorher gewusst wäre ich vermutlich völlig ausgerastet.
Dann hörte ich die Klingel des Hauses und mein Herr ging. Kurze Zeit später hörte ich dann zwei Personen das Zimmer wieder betreten und eine tiefe Stimme sagte, „Das ist also Deine neueste Errungenschaft? Nett. Was willst Du für Sie? Den Nasenring den Sie schon mal hatte wieder rein und ein schweres Halsband?“
Bei diesen Worten fing ich vehement an mit dem Kopf zu schütteln und die tiefe Stimme fing an zu lachen. „Gezähmt ist sie noch nicht, oder?“
Und Martin sprach ein vernichtendes Urteil über mich. „Nein, aber ich habe 14 Tage Zeit 607 bei zu bringen, wie Ihre Position ist. Und da Sie meinte dass ich alle Ihre Löcher benutzen kann, finde ich es an der Zeit das Sie auch einiges mehr an Schmuck wieder trägt. Auf einem Ihrer Fotos hat sie ein Nasenpiercing und das wirst Du Ihr wieder öffnen und einen schön stabilen Ring einsetzen.“
Bei diesen Worten wurde mir schlecht. Stimmt ich hatte ihm ein Foto aus meiner rebellischen Phase geschickt, aber das hieß doch nicht, dass er das umsetzen durfte, oder?
Die Hoffnung ist etwas, die theoretisch zu letzt stirbt. Meine Hoffnung liegt im Bergischen.
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Rubberjesti |
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Stamm-Gast
Nordwürttemberg
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RE: Probezeit
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Datum:26.09.13 17:20 IP: gespeichert
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HalloJulichen2,
Sklavein 607 scheint ein schweres Schicksal durchleben zu müssen. Wird sie demnächst Gefallen daran finden, oder resignieren? Oder wird Ihr Herr demnächst mildere Seiten aufziehen?
Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht...
Herzliche Grüße
Rubberjesti
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Stamm-Gast
Berlin
Nur weil es Licht gibt bedeutet dies nicht, dass wir die Dunkelheit meiden müssen.
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RE: Probezeit
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Datum:20.10.13 14:59 IP: gespeichert
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Hej Julchen,
es wäre doch schade, wenn deine Geschichte so unfertig bleiben würde.
ich würde mich über eine Fortsetzung freuen.
Mein Vorstellungsbeitrag
Meine erste Geschichte: Magic Butterfly (beendet)
Meine 2. Geschichte: The Dragon Lady (unvollendet)
Meine 3. Geschichte: Eingesperrtes Verlangen (beendet)
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Remscheid
Alles wird gut, irgendwann.
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RE: Probezeit
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Datum:28.10.13 16:01 IP: gespeichert
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„Nun, das können wir gleich regeln, wie schnell brauchst Du den ganzen Rest für Sie?“ „Wenn sie aus Ihrer Box darf, reicht es mir völlig. Ich glaube sie steht darauf überrascht zu werden.“
Den Piekser in die Nase bekam ich vor lauter Gänsehaut gar nicht richtig mit, dass lief so völlig an dem vorbei was ich mir vorgestellt hatte, aber es war auch irgendwie faszinierend.
Ich spürte recht entfernt einen Druck an meiner Nase und danach war ich völlig perplex. Denn meine Oberlippe meldete einen kalten Gegenstand dar anfing auf ihr zu ruhen.
Nur meine Nase war noch taub. Ich trug also wieder einen Nasenring, und so wie das wirkte war das nicht gerade ein kleiner.
„Nun 607 hast Du es erst einmal überstanden, jetzt werde ich Dich noch füttern, Deine Zähne putzen und dann kannst Du versuchen zu schlafen.“
Ein wenig später spürte ich einen Löffel an meinem aufgesperrten Mund und versuchte ihn ab zu lecken. Es war wieder ein Fruchtbrei, wie ich mir den gewünscht hatte, nur inzwischen war meine Lage ganz anders als ich sie mir vorgestellt hatte. Nachdem Martin eine gefühlte Ewigkeit damit zubrachte mich zu füttern, tauschte er den Löffel gegen eine Zahnbürste aus und ich fühlte wie er mir die Zähne putzte. So unangenehm habe ich das noch nie empfunden, aber ausweichen konnte ich ja nicht. Nach einer Weile erhielt ich ein Glas Wasser um den ganzen Schaum aus zu spülen.
Damals dachte ich, dass es nicht mehr schlimmer kommen könnte, aber da hatte ich mich geirrt.
Am nächsten Morgen wurde ich erneut gefüttert, aber die Zahnputzprozedur änderte sich. Denn Martin entfernte nach der Fütterung mein Knebelgeschirr.
Aber beim Zähneputzen musste ich die Augenmaske weiterhin tragen und er amüsierte sich, das mein Kiefer Probleme hatte das Wasser, das er mir zum umspülen einflößte, irgendwie zu halten.
Nach dieser demütigen Prozedur entfernte er mir die Augenmaske und ich erkannte mein ganzes Dilemma. Denn mein lieber Herr hatte einen Spiegel genau gegenüber von mir platziert.
Und als ich mich sah war ich völlig geschockt, denn mir schaute eine hilflose Sklavin in einer art Käfig, wie ich in bisher noch nicht kannte.
Und am schlimmsten war das die ganze Vorderseite durchsichtig war. Ich wusste gar nicht was ich am schlimmsten fand, meine Glatze, den Nasenring, die deutliche zur Schau Stellung, die Aufschriften.
Und weglaufen ging nicht denn die Fesseln hielten mich.
Und der nächste Horror wartete schon auf beiden Seiten des Käfigs, denn dort hatte Martin meine Regeln angebracht, nach denen ich die nächsten Tage zu verbringen hatte.
Mulmiger werden konnte es mir damals nicht mehr, nur als ich anfing zu lesen schwahnte mir schon das es alles andere als angenehm werden würde für mich. Irgendwie hatte ich es mir doch alles deutlich leichter vorgestellt.
Die Hoffnung ist etwas, die theoretisch zu letzt stirbt. Meine Hoffnung liegt im Bergischen.
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Trucker |
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Stamm-Gast
Latex ist geil
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RE: Probezeit
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Datum:01.11.13 16:05 IP: gespeichert
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Geniale Geschichte bitte schreib weiter und danke fürs einstellen. Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten
Gruß truckercd
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Story-Writer
Remscheid
Alles wird gut, irgendwann.
Beiträge: 109
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RE: Probezeit
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Datum:13.11.13 19:09 IP: gespeichert
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Denn die Regeln hatten es in sich. Gut, wir hatten es zu Anfang so besprochen, nur ich merkte immer mehr dass es mir deutlich zu heftig wurde. Aber Martins Gesichtsausdruck zeigte mir dass er es genoss. Und ich hatte nicht wirklich eine Option mich zu befreien, denn darauf hatte ich zu Anfang der Probezeit ja verzichtet.
Und das blöde war, dass ich selber viele der dort stehenden Regeln vorgeschlagen hatte. Zumindest kam es mir so vor, denn wir hatten im Chat drüber geredet und auch nachher am Telefon, und ich habe noch in Erinnerung, dass ich damals meinte, das hört sich doch gut an, traust Du Dich das denn überhaupt? Nach meiner Erfahrung in der Strafbox begriff ich so langsam dass er da gar keine Hemmungen hatte und mich anscheinend genüsslich in diese Situation reinmanövriert hatte, in der ich jetzt steckte.
Dazu kam, dass ich in der Probezeit extrem gedemütigt werden wollte um zu wissen ob es mir liegt.
Das Ergebnis konnte ich jetzt schwarz auf weiß sehen.
Und das es juristisch nicht haltbar war, würde mir die nächsten Tage auch nicht weiterhelfen. Es war unsere Abmachung, damit die Regeln feststanden, nach denen ich mich durch meinen Probezeit quälen musste.
Dieser Vertrag zwischen der Sklavin Julia A. H., geboren am 6.7.XX in XXXX und Ihrem Herren Martin S., geboren am XX.XX.XX, in XXXX, tritt in Kraft wenn die oben benannte Julia A. H. mit Ihrer Unterschrift einwilligt, folgende Bedingungen freiwillig zu erfüllen..
1. Frau H unterwirft sich komplett ihrem Herren S.
2. Sie verliert für die Dauer des Vertrages jeglichen Anspruch auf einen eigenen Willen und gehorcht nur Ihrem Herren.
3. Herr S. kann Frau H. benennen wie es ihm beliebt.
4. Frau H. wird keine bleibenden körperlichen Schäden aus der Vertragszeit behalten.
5. Die Kommunikation mit anderen Personen ist Frau H. nur durch Ihrem Herren S. gestattet.
6. Frau H. überträgt Herren S. das Recht Sie zu züchtigen.
7. Frau H. überträgt Herren S. das Recht Sie in der von Ihm beabsichtigten Weise zu erziehen.
8. Frau H. überträgt Herren S. das Recht Ihre Freiheit einzuschränken.
9. Frau H. wird für die Dauer des Vertrages einen Halsreif tragen.
10. Frau H. willigt ein, dass Sie für die Dauer des Vertrages von diesem nicht zurücktreten kann.
11. Herr S. stellt Frau H. nach Ablauf dieses Vertrages frei den Vertrag zu beenden, oder diesen, auf Ihren ausdrücklichen Wunsch hin, zu verlängern.
12. Herr S. wird für die Dauer des Vertrages dafür sorgen, dass Frau H. ausreichend ernährt wird.
Je öfter ich diese wenigen Punkte las, desto mulmiger wurde mir. Vor allem da ich meine Unterschrift darunter lesen konnte.
Das lief alles gerade ziemlich an mir vorbei.
Die Hoffnung ist etwas, die theoretisch zu letzt stirbt. Meine Hoffnung liegt im Bergischen.
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AlterLeser |
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Story-Writer
Lesen bildet Jeden
Beiträge: 1326
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RE: Probezeit
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Datum:13.11.13 20:20 IP: gespeichert
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Hi Julichen,
was ich noch nicht sehen kann ist die Dauer dieses ominösen Vertragwerks.
Oder habe ich da irgend etwas überlesen?
Schreib bitte weiter es klappt ja ganz toll. Gratulation.
LG der alte Leser
♦♦ ♥♥ ♦♦
Gruß der alte Leser Horst
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Einsteiger
Beiträge: 5
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RE: Probezeit
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Datum:13.11.13 20:39 IP: gespeichert
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14 tage oder 2 Wochen.
untergegangen scheint folgendes:
"Ich brachte meine älteste Tochter bei Bekannten über"
"Ich hatte also maximal zweieinhalb Tage Freizeit."
Nummer 5 finde ich in Bezug der Fürsorgepflicht gegenüber ihrer Tochter bedenklich:
5. Die Kommunikation mit anderen Personen ist Frau H. nur durch Ihrem Herren S. gestattet.
Nummer 11
11. Herr S. stellt Frau H. nach Ablauf dieses Vertrages frei den Vertrag zu beenden...
ist Nonsens, was ein Sklavenvertrag ohne hin ist^^
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Stamm-Gast
Berlin
Nur weil es Licht gibt bedeutet dies nicht, dass wir die Dunkelheit meiden müssen.
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RE: Probezeit
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Datum:18.11.13 12:16 IP: gespeichert
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Zitat | untergegangen scheint folgendes:
\"Ich brachte meine älteste Tochter bei Bekannten über\"
\"Ich hatte also maximal zweieinhalb Tage Freizeit.\"
Nummer 5 finde ich in Bezug der Fürsorgepflicht gegenüber ihrer Tochter bedenklich:
5. Die Kommunikation mit anderen Personen ist Frau H. nur durch Ihrem Herren S. gestattet. |
lieber dark ages, sei doch nicht so kleinlich. es sind doch Phantasien bei die reale Umsetzung nicht immer 100%ig gegeben sein muss.
Außerdem entwickeln sich solche Geschichten und kleinere innere Fehler stören doch nicht das Gesamtbild.
Mein Vorstellungsbeitrag
Meine erste Geschichte: Magic Butterfly (beendet)
Meine 2. Geschichte: The Dragon Lady (unvollendet)
Meine 3. Geschichte: Eingesperrtes Verlangen (beendet)
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Zwerglein |
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Sklavenhalter
Baden - Württemberg
alles kann - nichts muss
Beiträge: 2584
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RE: Probezeit
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Datum:18.11.13 13:40 IP: gespeichert
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Zitat | Hi Julichen,
was ich noch nicht sehen kann ist die Dauer dieses ominösen Vertragwerks.
Oder habe ich da irgend etwas überlesen?
Schreib bitte weiter es klappt ja ganz toll. Gratulation.
LG der alte Leser
♦♦ ♥♥ ♦♦
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Na ja, schau doch mal etwas weiter oben!!
Zitat |
„Du hast jetzt zwei Möglichkeiten Sklavin, entweder Du beendest es hier, in diesem Moment, oder Du bleibst für die nächsten 14 Tage meine Sklavin, mit den ganzen Bedingungen denen Du schon zugestimmt hast. Entscheide Dich jetzt, entweder ja oder Nein.“
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In der Realität sieht alles anderst aus, als in der Geilheit der Gedanken.
Das muss Julia jetzt alles unangenehm feststellen.
Danke Julichen2
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Gruß vom Zwerglein
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Rubberjesti |
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Stamm-Gast
Nordwürttemberg
Beiträge: 940
Geschlecht: User ist offline
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RE: Probezeit
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Datum:18.11.13 16:29 IP: gespeichert
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Hallo Julichen2,
wird die Sklavn mit Ihren Aufgaben wachsen? Es klingt hart, aber die Regeln scheinen klar und unmissverständlich zu sein.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht!
Herzliche Grüße
Rubberjesti
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Story-Writer
Remscheid
Alles wird gut, irgendwann.
Beiträge: 109
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RE: Probezeit
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Datum:29.11.13 14:46 IP: gespeichert
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so,
ganz kurz.
Ich bin keine professionelle Autorin. War ich nicht und werde ich wohl auch nie sein.
Ich habe bisher immer etwas eingestellt wenn ich eine DIN A4 Seite voll hatte.
Und mit einer Pinzette über die Story zu gehen,........
Hmm, ok, wenn das so gewünscht ist dann änder ich das. Aber dann erwartet nicht das ich schnell Fortsetzungen einstelle.
Die für heute geplante werde ich mir jetzt schenken.
Wollte eigentlich immer kurz vor dem Advent was einstellen.
Aber dann muss ich wohl noch eine Menge Ungereimtheiten entfernen.
Könnte ja sein dass ich mich mal um einige Minuten vertue.
Ich schau dann lieber TrueBlood weiter anstatt zu tippseln. Zumindest einer hier kennt die Serie ja.
Ach so Herr Staubkornsucher:
Und das es juristisch nicht haltbar war, würde mir die nächsten Tage auch nicht weiterhelfen. Es war unsere Abmachung, damit die Regeln feststanden, nach denen ich mich durch meinen Probezeit quälen musste.
Ich geh mal in meine Kammer vor mich hingrummeln. Die Hoffnung ist etwas, die theoretisch zu letzt stirbt. Meine Hoffnung liegt im Bergischen.
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Rubberjesti |
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Stamm-Gast
Nordwürttemberg
Beiträge: 940
Geschlecht: User ist offline
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RE: Probezeit
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Datum:29.11.13 17:20 IP: gespeichert
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Hallo Julichen2,
dass sich in diesem Forum mancher Lebenskünstler herumtreibt, der sich mit dem Auseinanderhalten von Wirklichkeit und Geschichte schwer tut und dies durch seine Kommentare unterschwellig ans Licht der Welt bringt ist hier immer wieder vorgekommen. Dass Du Dir dies dennoch zu Herzen nimmst ist sehr schade, jammer schade.
Ich möchte zum Ausdruck bringen, dass ich und sicher nicht nur ich, es durchaus zu schätzen weiss, wieviel Mühe und auch Herzblut in einer solchen Geschichte steckt. Ich finde es toll, wenn man sich zum einen Gedanken über seinen Fetisch macht und diese Gedanken dann auch noch sehr gelungen im WWW der Öffentlichkeit preis gibt.
Hab also vielen Dank für Deine Geschichte bis hierher, möge sie noch lange andauern und weiter geschrieben werden!
Herzliche Grüße mit den besten Wünschen für einen entspannten ersten Advent!
Rubberjesti
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