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Story-Writer
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RE: die Haushälterin
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Datum:04.12.13 21:53 IP: gespeichert
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Hallo Kieni,
vielen Dank! Das es noch viele Fortsetzungen gibt ist eher unwahrscheinlich aber mit Sicherheit noch ein oder zwei Kapitel.
Dir noch weiterhin viel Spaß beim Lesen.
liebe Grüße von JJ
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Keuschling |
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Sklave/KG-Träger
um Ulm herum...
zur Sicherheit besser verschlossen, zur Zeit im Neosteel TV-Masterpiece...
Beiträge: 1402
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RE: die Haushälterin
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Datum:04.12.13 23:24 IP: gespeichert
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Hi Janet_ro,
hmmmm - irgendwie bin ich zwiegespalten ob dieser Fortsetzung. Einerseits total romantisch und geil, andererseits doch irgendwie eine Show, die eher den von Traunsteins gefällt, in der Sylvia und Barbara zu ihren Spielpuppen mutieren. Dennoch, selbst wenn sie Spielpuppen sind - die Echtheit ihrer Gefühle füreinander läßt die Show mit den Leibeigenen doch verblassen. Und insbesondere die Zeit im Club ist dann auch nicht mehr die Show, denn Tim und Doreen verstehen es nur zu gut, das Wesentliche zur Hauptsache zu machen, auch wenn die Leibeigenschaft nicht gänzlich abgestreift wird und in den Hintergrund tritt. Und immerhin haben Sylvia und Barbara am Ende ihre sehr intime Hochzeitsnacht, ohne Regeln und Anordnungen oder Keuschheitsgürtel und Fesseln. Und sie haben dies voll ausgekostet - und ich hoffe, das wird noch sehr lange bis ewig nachwirken.
Ich denke durchaus, daß sich wohl einige Menschen mit Lust unterordnen, und andere Menschen Lust daraus beziehen, Macht über andere zu haben. Wenn letztere verantwortungsvoll damit umgehen, mag das auch kein echtes Problem sein, sondern vielleicht sogar erfüllend für alle Seiten. Und immerhin scheinen sich Sylvia und Barbara gern unterzuordnen. Ob sich daran etwas ändern wird, nach dieser Erfahrung? Werden sie immer noch so gerne immer ihre KGs tragen und die Kontrolle ihrer Herrschaften genießen, sich nur nähren von dieser Erfahrung? Oder werden sie beginnen, dagegen zu rebellieren, weil sie eben diese Erfahrung miteinander nun häufiger machen wollen als Paar? Nun, die Herrschaften werden wohl schon daran gedacht haben - denn immerhin kommt das Wort "FUCK" ja auch daher, als Abkürzung von: Fornication Under Consent of the King.
Ich bin sehr gespannt auf die Ereignisse und Umstände der Flitterwochen - aber ebenso auf die Zeit danach... ))
Danke für solch geniale Fortsetzung, die doch sehr inspirierend ist.
Keusche Grüße
Keuschling
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Gummimike |
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Sklave
Lehrte
Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!
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RE: die Haushälterin
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Datum:05.12.13 00:18 IP: gespeichert
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Tolle Fortsetzung Janet und die Feier war wirklich Klasse. So Richtig Herrlich Romantisch.
Ich denke Doreen kennt sich mit der Peitsche aus und dann schlägt sie so hart zu das die Haut Aufplatzt? Don´t Dream it! BE IT!!!
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Story-Writer
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RE: die Haushälterin
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Datum:05.12.13 12:08 IP: gespeichert
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Hallo Gummimike,
vielen Dank für die lobenden Worte! Was Doreen anbelangt, ich sag mal so: Auch einem Könner können mal Fehler unterlaufen und Haut heißt Haut weil man drauf haut. *GRINS*
Dir noch weiterhin viel Spaß beim Lesen.
liebe Grüße von JJ
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Story-Writer
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RE: die Haushälterin
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Datum:05.12.13 12:22 IP: gespeichert
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Zitat | Hi Janet_ro,
hmmmm - irgendwie bin ich zwiegespalten ob dieser Fortsetzung. Einerseits total romantisch und geil, andererseits doch irgendwie eine Show, die eher den von Traunsteins gefällt, in der Sylvia und Barbara zu ihren Spielpuppen mutieren. Dennoch, selbst wenn sie Spielpuppen sind - die Echtheit ihrer Gefühle füreinander läßt die Show mit den Leibeigenen doch verblassen. Und insbesondere die Zeit im Club ist dann auch nicht mehr die Show, denn Tim und Doreen verstehen es nur zu gut, das Wesentliche zur Hauptsache zu machen, auch wenn die Leibeigenschaft nicht gänzlich abgestreift wird und in den Hintergrund tritt. Und immerhin haben Sylvia und Barbara am Ende ihre sehr intime Hochzeitsnacht, ohne Regeln und Anordnungen oder Keuschheitsgürtel und Fesseln. Und sie haben dies voll ausgekostet - und ich hoffe, das wird noch sehr lange bis ewig nachwirken.
Ich denke durchaus, daß sich wohl einige Menschen mit Lust unterordnen, und andere Menschen Lust daraus beziehen, Macht über andere zu haben. Wenn letztere verantwortungsvoll damit umgehen, mag das auch kein echtes Problem sein, sondern vielleicht sogar erfüllend für alle Seiten. Und immerhin scheinen sich Sylvia und Barbara gern unterzuordnen. Ob sich daran etwas ändern wird, nach dieser Erfahrung? Werden sie immer noch so gerne immer ihre KGs tragen und die Kontrolle ihrer Herrschaften genießen, sich nur nähren von dieser Erfahrung? Oder werden sie beginnen, dagegen zu rebellieren, weil sie eben diese Erfahrung miteinander nun häufiger machen wollen als Paar? Nun, die Herrschaften werden wohl schon daran gedacht haben - denn immerhin kommt das Wort \"FUCK\" ja auch daher, als Abkürzung von: Fornication Under Consent of the King.
Ich bin sehr gespannt auf die Ereignisse und Umstände der Flitterwochen - aber ebenso auf die Zeit danach... ))
Danke für solch geniale Fortsetzung, die doch sehr inspirierend ist.
Keusche Grüße
Keuschling |
Hallo Keuschling,
ein ganz großes DANKE für Deine sehr nette und wohldurchdachte Kritik.
Mit direktem Bezug auf die Story: Ja, die von Traunsteins sind sicherlich Egomanen und "ziehen ihr Ding durch". Da werden Leibeigene zu Statisten, zu Subjekten im wahrsten Sinne des Wortes. Tims Herrscher sein ist wohl auch nicht altruistisch aber mir war es wichtig zu zeigen das er mehr das Wohl und die Freude derer die unter seiner Obhut stehen im Auge hat.
Es gehört vielleicht eher in die Philosophie-Ecke als ins Story-Board aber m.E. ist es nachranging ob man das Ganze nun Leibeigenschaft, TPE oder 24/7 nennt, letztendlich zählt der Konsens. Wenn zwei -oder mehr als zwei- überein kommen dies einvernehmlich zu leben ist es gut und entzieht sich der Kritik durch dritte. Wir alle können bzw. dürfen nur an unseren eigenen Lebensumständen arbeiten und kritteln, wer dies bei anderen tut möge seine wohl oder übel meinende Ansicht entweder für sich behalten oder sie deutlich als eigene Ansicht kennzeichne. M.E. wird zu oft vom eigenen auf alle geschlossen. Zwischen "ich will das nicht" und "das darf man nicht" wird zu oft ein Gleichheitszeichen gesetzt und zu oft wird der/die der/die anders lebt verunglimpft. Sei sicher damit meine ich gewiss nicht Dich, auch dies sei klar gesagt. Es ist mehr ein generelles Unwohlsein das mich befällt. SM ist spießig geworden, die Szene als solche -so es sie dereinst gab- ist begraben unter Kommerz und gutmenschelnden Oberlehrern.
Eher allgemein gesagt. Ich komme mehr und mehr zu der Ansicht das Depeche Mode mit dem was sie in der so oft missverstandenen Hymne "Master and Servants" so kurz und prägnant aussagen gar nicht so falsch liegen: "in bed or in life, ist all just the same." YEPP Leben hat mit Machtstrukturen zu tun, zwar ist Erwerbsleben keine Leibeigenschaft aber auch dort gibt es Top and Bottom. Auch eine vermeintlich gleichberechtigte Partnerschaft hat ein Gefälle, auch ein Spiel das als RACK definiert wird bedarf des -oder der- Führenden und eines/r Geführten. Ob nun letztgenannte-r- geführt, verführt oder irre geführt wird kann dahin gestellt sein.
Dir noch weiterhin viel Spaß beim Lesen.
Sorry fürs Schwadronieren.
liebe Grüße von JJ
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SteveN |
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KG-Träger
Köln-Porz
Latex ist cool
Beiträge: 3657
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RE: Die Haushälterin
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Datum:05.12.13 12:31 IP: gespeichert
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Hallo Janet_ro !
Das war ja ein ausgelassenes Hochzeitsfest ! Damit
haben die Beiden nicht gerechnet. Jatzt stehen
natürlich die Flitterwochen an. Garantiert werden es
SM-mäßige Flitterwochen.
Viele Grüße SteveN
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Story-Writer
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RE: die Haushälterin
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Datum:05.12.13 13:10 IP: gespeichert
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Hallo SteveN,
vielen Dank! Ja, die Flitterwochen werden im nächsten Kapitel beschrieben. Es wird der gemeinsame Urlaub mit Tim und Sternchen sein. Da bitte ich um etwas Geduld, momentan sind hier andere Dinge von höherer Priorität.
Dir noch weiterhin viel Spaß beim Lesen.
liebe Grüße von JJ
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Story-Writer
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RE: die Haushälterin
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Datum:09.12.13 14:10 IP: gespeichert
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Der Urlaub
Nach der Hochzeit begann für alle wieder der Alltag. Sylvia und Barbara waren wieder verschlossen, auch die Halsbänder wurden ihnen wieder angelegt. Sie trugen ihre Ringe ständig, Zeichen der Liebe und des Zusammen seins. Manchmal warfen sie sich am Tag verstohlene Blicke zu, lächelten sich kurz an oder gaben sich kleine Zeichen. Beide waren glücklich, zehrten von der Erinnerung an einen wunderschönen Tag und eine ebenso wunderbare Nacht. Die nächsten Tage gingen dahin, ein gleichmäßiger ruhiger Strom von Zeit.
Herr von Traunstein sagte eines Abends zu ihnen dass am nächsten Tag ihre Abreise zum Haus am Meer sein sollte. Beide knicksten und warteten auf weitere Instruktionen. Sylvia hob die Hand, sie durfte sprechen. „Bitte gnädiger Herr, wer kümmert sich dann um sie, also so ich meine mit kochen und dem Haus und mit fahren und so?“ „Sylvia, wir werden in diesen Tagen nicht hier sein. Wir machen einen kleinen Urlaub ebenso wie ihr. Sei bitte so gut und entsorge alles Verderbliche. Barbara, dich bitte ich morgen die Korrespondenz abzuarbeiten und auch die nötigen Verfügungen vorzubereiten. Ihr braucht nicht viel zu packen, Tim will dass ihr nur die neuen Kaftane mitnehmt. Außerdem natürlich eure persönlichen Dinge. Wenn ihr noch etwas einpacken wollt könnt ihr dies gerne tun.“ Beide knicksten und wünschten dem Ehepaar eine gute Nacht.
Am nächsten Morgen packten sie eine Reisetasche mit dem wenigen dass sie mitnehmen würden. Sylvia legte das Foto ihrer Eltern zwischen die Kaftane, ihr Teddy lag zuoberst in der Tasche. Sie zögerte ihn mitzunehmen, es war doch eher etwas für Kinder. Barbara sah das Zögern, nahm sie in den Arm und steckte den Teddy in die Tasche. „Süße, dein Teddy muss mit.“ Sylvia nickte und küsste sie. Dann steckten sie ihre Haare auf, Sylvia zog ihre Uniform an. Barbara wählte einen dunkelgrünen Rock, einen weiten Petticoat und eine weiße Bluse. Über die Bluse zog sie eine Weste und befestigte die Brosche. Auch Sylvia steckte ihre Brosche an, dann prüfte Barbara den korrekten Sitz von Kleid, Schürze, Haube und Handschuhen. Auch sich selbst unterzog sie einer kritischen Prüfung, sie befand alles für gut. „So komm, dann auf in den Endspurt.“ Sie tippte kurz auf Sylvias Nase, gab ihr einen kleinen Kuss und ging ihr voraus. Sylvia folgte ihr. Sie meldeten sich bei den Herrschaften. Sylvia servierte das Frühstück, Barbara begann im Büro zu arbeiten. Bis zum Mittag hatten sie alles geschafft. Barbara brach zum Heidehof auf um Tim und Sternchen abzuholen, Sylvia gab ihr die verderblichen Lebensmittel mit. Vielleicht fanden sie dort Verwendung, es widerstrebte ihr Nahrungsmittel weg zu werfen. Ihre Idee erwies sich als goldrichtig, Sternchen nahm die Sachen und stellte sie dort in den Kühlschrank. Tim gab noch letzte Instruktionen, dann zog er Sternchen ihr ledernes Reisekleid an. Barbara verstaute das Gepäck im Kofferraum, Tim trug Sternchen zum Auto und setzte sie auf die Rückbank. Er übernahm das Steuer.
Als sie ankamen waren alle bereits reisefertig. Sylvia trug nun einen dunkelroten Rock, eine weiße Bluse und eine dunkelrote Weste. Tim stieg aus, begrüßte seine Eltern und auch Sylvia. Dann lud er mit Barbara das Gepäck ein. Die von Traunsteins hatten einige Koffer, der Kofferraum war nun gut gefüllt. Die Herrschaften saßen hinten auf der Rückbank, Sylvia und Sternchen nahmen auf den Notsitzen Platz. Die Männer saßen vorne. Sie erreichten den Flughafen vor der Zeit, Herr von Traunstein nahm einen Kofferkuli. Das Gepäck fand auf ihm Platz. Alle verabschiedeten sich herzlich voneinander. „Bleibt so sitzen, wir halten noch kurz am Club.“ Dort angekommen bat Tim Sylvia und Barbara auszusteigen. Er führte sie hinein. „Nehmt bitte eure Tasche mit.“ Sylvia und Barbara wussten nicht was Tim damit bezweckte, für einen Augenblick fürchtete Sylvia dass ihr Urlaub im Club stattfinden sollte, aber Barbara gehorchte. „So, dann zieht euch jetzt aus. Von nun an seid ihr entweder nackt oder im Kaftan.“ Sie standen kurz danach nur in Gürtel und Halsband vor ihm. Er tippte kurz etwas in sein Handy. „Wie ihr seht habe ich die App wieder drauf, aber nicht für euch. Ich mag diese Dinger immer noch nicht.“ Mit diesen Worten nahm er die Gürtel und die Halsbänder ab. Er verschwand kurz im Büro, dann kam er wieder. Mit einer Geste gebot er ihnen ihm zu folgen. Sie gingen in einen Seitenraum. Aus einem Schrank nahm Tim 15 cm breite Stahlfesseln die mit einer schweren 30 cm langen Kette verbunden waren. In der Mitte der Kette saß ein Ring. „Stellt euch da drauf.“ Er deutete auf einen kleines Podest an der Wand. Sie gehorchten sofort. Tim nahm die Fesseln und legte sie an ihren Unterschenkeln an. Sie saßen fest ohne zu drücken. „So, die bleiben dran. Ich habe den Von versprochen gut auf euch Acht zu geben, weglaufen werdet ihr mir jetzt bestimmt nicht.“ Er grinste sie an und half ihnen von dem Podest herunter. Die schweren Fesseln machten ihren Gang plump und langsam. „Da gewöhnt ihr euch schnell dran, außerdem sollt ihr ja nicht zum Meer laufen. Jetzt zieht die Kaftane an. Eure anderen Sachen könnt ihr hier lassen. Sie nahmen ihre Garderobe vom Boden auf und schlossen sie in einen freien Schrank im Büro. Dann schlüpften sie in die Kaftane. Die Kette wurde durch die langen Gewänder verborgen, lediglich das Klirren der Glieder war beim Gehen zu hören. Sie gingen langsam zum Wagen, Tim half ihnen auf den Rücksitz. Er setzte Sternchen auf den Beifahrersitz. Nach einer Stunde Fahrt erreichten sie ihr Ziel.
Tag 1
Obwohl ihr Ziel „Haus am Meer“ genannt wurde handelte es sich um einen weitläufigen Komplex mit mehreren Gebäuden. Zu Zeiten der DDR unterhielt die Nationale Volks Armee der DDR eine Kaserne, nach dem Untergang des Staates konnte Doreen dies Areal günstig erwerben. Sie baute es mit finanzieller Unterstützung verschiedener Geldgeber, zu denen auch die von Traunsteins und Tim gehörten, um. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten wurde es zu einem beliebten Urlaubs und Ausflugsziel für eine bestimmte Klientel.
Tim steuerte den Wagen langsam auf die Schranke zu. Ein Mann und eine Frau in dunkelblauen Uniformen standen dort. Die Uniformen wiesen sie als Hausdiener aus, sie waren offensichtlich für die Eingangskontrolle zuständig. Beide trugen deutlich sichtbare Namensschilder. Sie sahen dem Wagen entgegen, der Mann legte die Hände an die Hosennaht und stand stramm. Die Frau tat das gleiche, ihre Hände lagen an einem knielangen Faltenrock. Als der Wagen hielt kam der Mann zum Fahrerfenster. Er grüßte freundlich und bat Tim den Einfahrtscode zu nennen. Tim grüßte ebenso freundlich, er nannte das Passwort. Der Mann nickte der Frau zu, sie drückte auf einen Knopf so dass sich die Schranke hob. Sie fuhren etwa einen Kilometer zu einem großen Gebäude. Sylvia sah eine Gruppe von Frauen die in knielange dunkelblaue Kittel gekleidet waren und die Straße fegten. Links und rechts von ihnen standen zwei Frauen die einen langen dunkelblauen Rock und eine passende Jacke trugen. Sie hielten Peitschen in den Händen. Die Frauen in den Kitteln waren geknebelt und an den Füßen zusammengekettet. „Sind das hier die Haushälterinnen?“ fragte sie. „Nee, das sind Sklavinnen die hier eine Strafe verbüßen. Diese Kittel tragen die Strafarbeiterinnen, für Männer die zur Strafe hier sind gibt es Overalls. Bitte redet nicht mit denen, es gibt sonst Ärger.“ Alle drei nickten.
Tim parkte direkt vor der Gebäudetür. „Wartet bitte im Wagen, ich bin gleich wieder da.“ Er ging kurz hinein und kam dann mit einem Rollstuhl zum Wagen. Sternchen wurde hinein gesetzt, Tim schob sie. Sylvia und Barbara folgten den beiden. Tim ging zum Empfang. Eine blonde Frau begrüßte ihn mit einem strahlenden Lächeln. „Guten Tag Master Tim, schön das sie wieder einmal bei uns sind. Ich habe ihre Anmeldung schon fertig. Wenn sie sie bitte einmal durchsehen möchten.“ Tim nickte ihr zu und sagte: „Hallo Claudia, ich freue mich auch das wir mal wieder hier sein können.“ Er sah den Zettel an und unterschrieb. „Alles perfekt. Sind die Sachen bereit gelegt?“ „Ja sind sie Master Tim, wie sie es geordert haben.“ Claudia nickte. Dabei klirrte die Kette die ihren Halsring mit dem Tisch verband. Sie lächelte Sylvia und Barbara an und sagte dann: „Ihr seid das erste Mal hier, ich hoffe euch gefällt es.“ Mit einem Blick auf Sternchen fragte sie: „Sternchen liebes, hast du Lust morgen Abend bei uns zu sein? Wir haben wieder Subbieabend.“ „Wenn MASTER Tim es erlaubt.“ Sternchen betonte den Master sehr. Als nächstes rief sie laut „AUA, kneifen ist unfair!“ „Och, Master darf sowas du freche Nudel.“ Tim lachte und schob sie hinaus. Sie stiegen wieder in den Wagen. Sie fuhren zu einem Bungalow. Tim trug Sternchen hinein, Barbara und Sylvia brachen das Gepäck ins Haus.
„Sylvia, irgendwo in der Kiste mit den Lebensmitteln ist Kaffee, sei bitte so lieb und koche uns einen“. Sylvia fand den Kaffee und setzte ihn auf. Es waren auch Kekse, Milch und Zucker in den Vorräten. Alles nötige Geschirr fand sie in der Küche. Sie deckte auf dem Tisch im Wohnzimmer. Tim hatte Sternchen aus dem Reisekleid befreit, sie saß nackt und glücklich auf dem Teppich. Tim bat sie und Sylvia sich ebenfalls auszuziehen. Sie setzten sich nackt an die Kaffeetafel.
Nachdem Sylvia den Kaffee eingeschenkt hatte bat Tim sie ihm genau zuzuhören. „Bevor wir mit dem Urlaub so richtig beginnen möchte ich euch mit ein paar Regeln vertraut machen die hier herrschen. Ihr habt ja schon ein klein wenig davon mitgekriegt. Die offizielle Anrede für einen Herrn ist hier „Master“, für eine Herrin „Mistress“. Ihr erkennt Freie ganz leicht daran das sie weder Fesseln noch Uniformen tragen. Euch werde ich weiße Handfesseln und Halsbänder anlegen. Bitte tragt sie immer wenn ihr das Haus verlasst, am einfachsten wird es sein ihr legt sie gar nicht erst ab außer wenn ihr euch duscht. Weiß bedeutet das ihr euch auf dem Gelände frei bewegen dürft. Ich werde euch zusammenketten wenn ihr alleine unterwegs seid. Wenn euch eine Mistress oder ein Master begegnet geht ihr aus dem Weg, bleibt stehen und senkt den Blick. Ebenso wenn es ein uniformierte Person ist. In beiden Fällen leistet ihr den Anordnungen folge falls sie euch etwas sagen. Wenn ihr das nicht macht werdet ihr Ärger bekommen. Soweit das in Kürze, habt ihr Fragen dazu?“ Weder Sylvia noch Barbara hatten Fragen. Tim nahm die Halsbänder und Handmanschetten und legte sie den Frauen an, Sternchen erhielt zusätzlich Manschetten an den Fußgelenken. Sie waren breit und gut gepolstert. Sie tranken den Kaffee aus, danach zeigte Tim ihnen das Areal.
Bevor sie aus dem Haus gingen verband er Sylvias und Barbaras Fußketten mit einer einen Meter langen schweren Eisenkette. Das zusätzliche Gewicht der Kette zusammen mit dem hinter her schleifen machte ihnen das Gehen schwer. Sie gingen langsam und steifbeinig. Sternchen war ohne Fußkette, Tim führte sie nackt an der Leine. Barbara und Sylvia trugen ihre Kaftane. Die Handfesseln und das Halsband waren deutlich zu sehen. Er hatte ihnen die Haare gelöst, ein leichter Wind spielte mit ihrem Haar und bauschte ihre Gewänder. Sylvia strich sich immer wieder eine Strähne aus dem Gesicht. Tim blieb stehen und nahm einen Schäkel aus der Tasche. Er schloss Sylvias Hände auf dem Rücken fest. Sie gingen ein Stück die Straße entlang, dann kamen sie zu einem länglichen Flachbau. „Hier ist unser Sportcenter. Ihr findet darin alle möglichen Fitnessgeräte, manchmal spielen dort auch ein paar Leute Handball.“ Sie gingen weiter. Eine Frau in Uniform kam ihnen entgegen. Tim raunte „Platz machen“ zu Sylvia und Barbara. Sie stellten sich regungslos an den Rand des Fußwegs und senkten den Blick. Dies hatten sie in der Villa gelernt. Die Frau blieb stehen, sie knickste vor Tim und hieß ihn willkommen. „Hallo Maja, ich freue mich auch dich zu sehen. Bist du immer noch in der Buchhaltung?“ „Ja Master Tim, ich arbeite dort immer noch.“ Sie wandte sich Sternchen zu: „Hallo Sternchen, toll das du mal wieder hier bist. Ich denke noch immer gerne an unsere Feier letztes Mal.“ Sternchen wurde etwas rot. Ohne den Blick zu heben sagte sie: „Guten Tag Maja, auch ich denke noch oft daran.“ Maja sah nun zu Barbara und Sylvia. „Euch kenne ich noch nicht. Ich bin Maja.“ Barbara und Sylvia stellten sich vor. Maja hieß auch sie willkommen und wünschte ihnen einen schönen Aufenthalt. Bevor sie ging sagte sie zu Tim: „Master Tim, sehen wir uns heute Abend im Restaurant?“ Tim bejahte, sie würden heute dort essen.
Sie erreichten das nächste Gebäude. Tim blieb am Eingang stehen und wies Barbara und Sylvia auf die Hinweisschilder an der Tür hin. „An jedem Gebäude findet ihr diese Schilder. Rot mit einem X über dem Symbol bedeutet dass der Zutritt für die betreffenden Personen verboten ist. Bitte haltet euch daran, wenn nicht werdet ihr bestraft. Hier seht ihr das alle Schilder weiß sind, somit ist der Zugang nicht reglementiert. Also, hinein mit euch.“ Sylvia sah kurz auf das Schild am Eingang, über den Symbol stand „Beauty-Saloon“. Hinter der Tür war eine Art Foyer, eine junge Frau stand hinter einem Tresen. Ihr Oberkörper war bis auf einen soliden Halsring und Ringen in den Nippeln nackt. An den Nippeln trug sie kleine Gewichte. Der Halsring war mit einer Kette am Tisch angeschlossen. Auch ihre Hände waren am Tisch angekettet. Sie lächelte Tim an und fragte was sie für ihn tuen könnte. Er bat um einen Termin für die drei Frauen, sie schlug den Nachmittag des nächsten Tages vor. „Ja, sehr gut. Haare schneiden, Massage und permanent Make-up.“ Die Sklavin notierte alles.
Sylvia und Barbara wurden die Ketten schwer, jeder Schritt kostete sie Kraft. Auf dem Weg zum nächsten Gebäude hob Sylvia die Hand und bat um eine Pause. Tim nickte, er sagte ihr das sie sich gleich setzen könnten. Sie erreichten einen kleinen Pavillon, es gab dort Souvenirs, kleine Speisen und auch Eis und andere Leckereien. Tim deutete auf eine mit Holzplanken belegte Fläche. Sie setzten sich dort hin, er nahm Barbara und Sylvia die Verbindungskette ab und schloss sie mit U-Eisen die auf dem Holz befestigt waren fest. Sternchen leinte er an einem U fest. „Dann erholt euch mal schön. Wollt ihr ein Eis?“ Begeistert nahmen sie seinen Vorschlag an. Tim ging zum Pavillon und bestellte vier Eis. Eine Sklavin die nur mit einer Servierschürze bekleidet war brachte die Eisbecher. Ihre Hände waren am Tablett festgeschlossen, Tim nahm die Becher vom Tablett nachdem sie sich niedergekniet hatte. Er sah dass ihr Po frisch gerötet war, sie war offenbar vor kurzem gepeitscht worden. Die Sklavin verbeugte sich und ging wieder zum Pavillon. Barbara fütterte Sylvia mit Eis, beide genossen dies innige Spiel sehr. Sylvia lag mit dem Kopf in Barbaras Schoß, schleckte das Eis vom Löffel und war glücklich. Barbara gab ihr vorsichtig kleine Portionen. Ging etwas daneben leckte sie es auf. Sie nahm einen kleinen Klecks Sahne und platzierte ihn auf Sylvias Nase. Vorsichtig legte sie die Lippen um die Nasenspitze, dann nahm sie das Eis auf. Sylvia schnurrte und spitzte ihre Lippen zum Kuss. Auch Tim und Sternchen genossen ihr Eis in Zweisamkeit. Sie setzten ihren Weg nach dieser genüsslichen Pause fort. Die Verbindungskette war nun an Barbaras rechter und Sylvias linker Handmanschette. Sie konnten leichter gehen und gingen Hand in Hand.
Tim führte sie zum Strand. Uniformierte Männer und Frauen überwachten diesen Abschnitt. Man sah auch Arbeiter in Kitteln und Overalls die den Sand harkten und sauber hielten. Die Arbeiter waren jeweils zu zweit zusammen gekettet. Der Strand war gut besucht, an mehreren Stellen nahmen Sklaven und Freie Sonnenbäder. Es gab die Möglichkeit Sklaven an aus dem Sand ragenden Stangen zu fixieren, offenbar wurde dies auch genutzt. Eine Gruppe von Männern saß angekettet im Sand, sie genossen ihre freie Zeit. Etwas weiter entfernt spielte eine gemischte Gruppe Beach Volleyball, man hörte ihr lautes Lachen. Barbara sah sehnsüchtig auf das Wasser. Tim bemerkte dies und nahm sie kurz in den Arm. „Babs, sei sicher ich lasse dich ins Wasser. Aber nicht heute, ok?“ Sie nickte stumm. Sie war vor langer Zeit eine gute Schwimmerin gewesen, in einem anderen Leben. „Soweit für heute, den Rest zeige ich euch morgen. Wir gehen nach Hause.“ Sie folgten Tim, auf dem Weg zum Bungalow kamen sie noch am Markt vorbei in dem es alle Dinge des täglichen Bedarfs gab.
Bis zum Abendessen war es noch etwas Zeit. Barbara und Sylvia zogen die Kaftane aus, dann räumten sie ihre Sachen in ihrem Zimmer ein. Auf den ersten Blick war es ein ganz normaler Raum in dem ein Doppelbett, eine Schrankwand, zwei Stühle und ein Tisch standen. Wenn man genauer hinsah erkannte man die Gitter vor dem Fenster und die Ringe die überall montiert waren. Auch am Bett waren mehrere Ringe und Ketten fest verankert. Sylvia legte ihren Teddy neben ihr Kopfkissen, dann stellte sie das Foto ihrer Eltern auf den Nachttisch. Barbara nahm sie von hinten in den Arm, streichelte ihre Brüste und küsste ihren Hals. „Schön! Aber sag mal, ich mein dürfen wir das?“ Sylvia war hin und her gerissen, sie genoss die Liebkosung aber sie wollte Tim nicht verärgern. „Das hat Tim doch nicht verboten süße, sei nicht so ängstlich.“ Barbara knabberte an Sylvias Ohr, Sylvia zog den Kopf weg. Ein leichter Klaps auf ihren Po ließ sie zusammenzucken. Leise flüsterte Barbara: „Nicht wehren meine kleine, ich tu dir nichts.“ Sylvia nickte, ja sie würde sich nicht wehren, würde nicht weglaufen. Sie drehte sich um, die beiden küssten sich. Zwei leichte Peitschenhiebe beendeten ihre Umarmung. Tim stand grinsend vor ihnen und fragte: „Stör ich?“ Sylvia war puterrot, sie blickte beschämt zu Boden. Barbara grinste ihn an und meinte: „Nö, eigentlich nicht. Wir können ja heute Abend weiter machen.“ Tim nickte, dann nahm er Sylvia unter dem Kinn und hob ihren Kopf. „Komm Sylvia, ist alles ok. Ihr seht wunderschön aus wenn ihr euch umarmt. Aber nun haben Sternchen und ich eine Überraschung für euch. Kommt ins Wohnzimmer.“ Sie gingen hinein. Auf dem Tisch lagen zwei Pakete, silbernes Papier hüllte sie ein. Sternchen stand neben dem Tisch. Sie sah die beiden an und sagte: „Wir wollten euch das eigentlich zur Hochzeit geben aber das hat nicht geklappt. Also nochmal herzlichen Glückwunsch und das ist unser Geschenk.“ Sie zeigte einladend auf die Pakete. Sylvia nahm das Paket auf dem ihr Name stand und öffnete es vorsichtig. Ebenso begann Barbara auszupacken. Sie hielten beide ein Korsett in der Hand. Es war offenbar maßgefertigt. Teures weiches Leder und Satin, stabile Ösen und Haken sowie perfekt gearbeitete Nähte ließen erahnen das die Korsetts teuer und fachkundig gefertigt waren. Die Körbchen in denen die Brüste der Trägerinnen ruhten waren extra abgepolstert, ebenso die Seiten. Sylvia besah sich das Korsett genau, fühlte über das weiche weiße Leder und den dunklen Satin. Sie sah das es zusätzliche Schnürungen an den Seiten gab, sah auch das sowohl an der Vorderseite als auch hinten ihr Name in goldenen Lettern eingestickt war. „So, nun wollen wir euch mal in die Dinger stecken.“ Tim klang unternehmungslustig. Sternchen legte ihnen die Korsetts an, Tim schnürte sie. Sie standen aufrecht, die Korsetts reichten bis über die Hüften. Barbara tastete an ihrer Taille. Dann sah sie Sylvia an und ein „WOW!“ kam über ihre Lippen. „So, die passen also und heute Abend werdet ihr sie dann vorführen.“ Lachend fügte Tim hinzu: „Sonst wird mir das Essen zu teuer.“
Bevor sie zum Restaurant gingen schminkte Sternchen Sylvia und Barbara. Auch sie war geschminkt. Zu der Gesichtsschminke legte sie Rouge auf die Nippel der beiden. Dann gingen sie ins Wohnzimmer. Tim sah die drei an, er war sehr zufrieden. Drei schöne junge Frauen die mehr als nur vorzeigbar waren. Er schloss Sylvias und Barbaras Hände auf dem Rücken zusammen und verband ihre Halsfesseln mit einer Kette. Sternchen führte er an einer Leine. Sie würde heute im Restaurant die beiden korsettierten Frauen bedienen. Zum Restaurant waren es nur wenige hundert Meter. Am Eingang wurden sie von einem Sklaven der mit einem Keuschheitsgürtel, Halsreif und Hand-Fußringen bekleidet war begrüßt. Er führte sie zu einem Tisch auf einer Galerie. Tim dankte ihm, dann wies er Sylvia und Barbara die Plätze an der gläsernen Wand zu durch die sie jeder im unteren Teil des Restaurants gut sehen konnte. Sternchen setzte sich gegenüber von Tim neben Sylvia an den Gang. Ein Kellner kam, auch er war bis auf KG, Halsreif und Hand und Fußeisen nackt. Tim gab die Bestellung auf. Kurz danach brachte eine Kellnerin die Getränke. Für Barbara und Sylvia hatte er alkoholfreie Longdrinks geordert, er und Sternchen hatten Wein. „So, ich sag denn mal Prost und wünsche uns allen einen tollen Urlaub.“ Die drei Frauen stimmten dem Wunsch zu. Sternchen hob die Gläser der beiden an so dass sie leicht trinken konnten. Nachdem sie ihnen zu trinken gegeben hatte nahm sie einen Schluck Wein. Tim hatte für alle eine gemischte Platte mit Meeresfrüchten geordert. Sie sah sehr lecker aus und war auch dementsprechend wohlschmeckend. Sylvia lobte die gute Küche. „Leider wird das wohl nicht mehr lange so sein. Die Frau die hier die Küche leitet geht mit ihrem Master weg, ist wirklich ein Jammer.“ Tim sagte dies mit Bedauern, er schätzte Gabrielle und ihren Mann sehr. Dass sie eine sehr gute Köchin war erhöhte noch seine Wertschätzung. Sie aßen weiter, die enge Schnürung ließ Barbara und Sylvia bald satt sein. Sternchen machte sich nun mit Appetit über die Platte her, auch sie und Tim wurden satt. Es blieb noch etwas auf der Platte. Eine Kellnerin räumte ab und fragte ob sie noch etwas bringen dürfte. Tim verneinte.
Bevor sie nach Hause gingen besuchten sie die Bar. Ein hinter dem Restaurant gelegener Raum mit einer Tanzfläche, Tischen und einem langen Tresen. Suchend sah Tim sich um. Er entdeckte Maja und ihren Master am Tresen. Auch sie hatte ihn gesehen und winkte ihm zu. Er winkte zurück, sie gingen zu den beiden. Tim stellte Barbara und Sylvia vor, beide knicksten mit gesenktem Blick. „Schön euch zu sehen. Ich bin Master Ralf, aber den Master könnt ihr gerne weg lassen wenn wir unter uns sind. Maja kennt ihr ja schon.“ Ja, sie hatten Maja bereits getroffen aber sie hätten sie nicht wieder erkannt. Statt Uniform trug sie einen schwarzen Lederbody der ihre Figur vorteilhaft betonte. Sie war in Ketten gelegt, Ralf führte sie an einer kurzen Leine. „Maja, ich will nicht groß dienstlich werden aber kannst du mir sagen ob du morgen einen Moment Zeit hast. Barbara und Sylvia müssen noch angemeldet werden.“ „Kein Problem, kommt so um 10 vorbei, da ist bestimmt Zeit dafür.“ Tim nickte und dankte ihr. Dann redeten sie noch eine Weile miteinander. Ralf lobte die Korsetts und bewunderte die wohlgeformten Brüste darin. Er ließ seine Hand über Barbaras Einschnürung gleiten, sie blieb regungslos stehen. Dann begann er mit der anderen Hand auch Sylvia zu berühren, sie zuckte zur Seite als er ihren nackten Po berührte. Sie verspürte einen stechenden Schmerz, er hatte sie geschlagen. Hilflos sah sie zu Tim. „Komm Ralf, hör auf. Die beiden sind noch neu hier und außerdem stehen sie unter meinem Schutz. Begrabbel lieber Maja.“ Ralf grinste und nickte. Bis auf diese kleine Missstimmung verbrachten sie eine nette Stunde zusammen.
Im Bungalow angekommen duschten die Frauen, dann brachte Sternchen Sylvia und Barbara ins Bett. Nachdem sie sich hingelegt hatten schloss Sternchen eine Kette an ihre Fußkette, prüfte ob das Schloss geschlossen war und gab ihnen einen Gute Nacht Kuss. Als sie alleine waren nahm Barbara Sylvia in den Arm. Sie hielt ihre süße bis Sylvia eingeschlafen war, dann schlief sie auch.
Tag 2
Sylvia wachte langsam auf, sie reckte sich wohlig und sah Barbara zufrieden lächelnd neben sich. Etwas klirrte unter der Decke, ihr wurde bewusst dass sie angekettet waren. Auch Barbara öffnete verschlafen die Augen. „Guten Morgen süße, hast du gut geschlafen?“ „Ja habe ich, du auch?“ Barbara bejahte und nahm sie in den Arm. Sie schmusten ein paar Minuten, dann kam Sternchen herein und löste sie vom Bett. „So aufstehen, ich mache gleich Kaffee und wir haben frische Brötchen. Tim hat welche geholt.“ Sie gingen schnell ins Bad, setzten sich dann an den Frühstückstisch. Nach dem Frühstück sagte Tim das sie nun als erstes zur Verwaltung gehen werden. Er sagte ihnen auch dass im Verwaltungsgebäude strenge Regeln herrschen. Sie würden geknebelt sein und an einer Leine geführt werden. Ohne Begleitung dürfen Sklaven das Gebäude nicht betreten. Sternchen wollte im Bungalow bleiben, Tim legte Sylvia und Barbara Knebel und Leinen an. Sie trugen ihre Kaftane und folgten ihm zur Verwaltung.
Sie traten in das Gebäude ein nachdem eine uniformierte Frau ihnen die Tür freigab. Tim nickte freundlich, dann führte er die beiden zum Schalter. Ein Mann in Uniform fragte ihn was er für Tim tun könnte. Tim sagte ihm das Sylvia und Barbara registriert werden sollen. Der Mann bat ihn einen kleinen Augenblick zu warten und telefonierte kurz. „Bitte gehen sie in Zimmer 6 im ersten Stock. Wie ich sehe sind die Sklavinnen bereits vorschriftsmäßig gekleidet.“ Tim bedankte sich, sie gingen die Treppe hinauf. Es war für die beiden Frauen nicht einfach mit der Fußkette Treppen zu steigen, die Ketten klirrten laut bei jeder Stufe. Am Zimmer 6 klopfte Tim kurz, sie wurden herein gerufen. Maja stand auf und knickste kurz vor Tim. „Schön euch wieder zu sehen, dann wollen wir mal.“ Sie öffnete ein Computerprogramm, Tim gab die nötigen Daten an. Während des ganzen Vorgangs standen die beiden Frauen reglos hinter dem Stuhl auf dem Tim saß. Es waren alle Fragen abgearbeitet, Maja druckte das Dokument aus. Sie nahm einen Stift zur Hand und kam um den Schreibtisch. „Macht bitte den rechten Oberarm frei. Keine Angst, es ziept nur ein klein wenig.“ Sie schrieb eine Fünfstellige Nummer auf den Oberarm, danach tat sie dies auch auf dem rechten Oberschenkel. „So, schon fertig. Mit dieser Nummer seid ihr zu identifizieren. Sag mal Tim, ist Sternchens Nummer noch frisch?“ „Ja ist sie. Wir haben sie ja eintätowiert.“ „Stimmt, entschuldige das hatte ich vergessen.“ „Euch dann nochmal eine schöne Zeit hier. Die Farbe verblasst nach ein paar Wochen, keine Angst.“ Sie wünschte ihnen einen guten Tag.
„Wo wir schon mal hier sind will ich gleich noch ein paar Sachen erledigen. Ihr wartet hier.“ Tim deutete auf eine Ecke neben der Tür in der schon zwei Sklavinnen angeleint waren. Sie nickten, er befestigte die Leinen und ging wieder zum Schalter. Dort füllte er ein paar Zettel aus. Sylvia musterte verstohlen die beiden anderen Frauen. Beide waren jung und sehr attraktiv. Sie trugen Keuschheitsgürtel an denen ihre Handfesseln seitlich befestigt waren. Auch die beiden sahen zu Barbara und Sylvia herüber. Eine nickte leicht, sie erwiderten den Gruß. Eine Frau kam auf die Gruppe zu. Sie leinte die beiden Sklavinnen ab. Dann sah sie Barbara und Sylvia an. Sylvia knickste, Barbara folgte ihrem Beispiel. Die Frau lächelte und ging mit ihren Sklavinnen hinaus. Tim kam gleich darauf zu ihnen. Sie gingen zum Bungalow.
Tim sagte ihnen sie sollten die Kaftane ausziehen, er nahm ihnen auch die Knebel ab. Allerdings ließ er sie angeleint. Zusammen mit Sternchen brachte er sie zum Beauty Saloon. Am Eingang sprach er kurz mit einer der dort arbeitenden Frauen. Sie trug einen breiten goldenen Halsreif, passende Hand und Fußeisen und einen schweren goldenen Keuschheitsgürtel. Ihre Füße waren eng zusammengekettet. Nachdem Tim seine Befehle gegeben hatte nahm die Frau ihm die Leinen ab und führte die drei in den hinteren Teil des Geschäfts. Sie wurden auf Liegen gelegt und angekettet. Eine Sklavin kam, Barbara fragte was nun geschehen soll. Statt einer Antwort nahm die Sklavin einen Kieferspreitzer und öffnete mit sanftem Druck Barbaras Mund. Auch Sylvia und Sternchen wurden mit einem Spreitzer versehen. Sie waren nun so gut wie stumm, nur ein AAAA kam noch aus ihrem Mund. Die Sklavin legte einen Finger an die Lippen und lächelte. Sie bestrich die Zähne der drei mit einer Paste, dann legte sie Plastikkappen auf die Zähne. „Wenn ihr versprecht nicht zu reden nehme ich die Zange raus, dann habt ihr es bequemer.“ Alle drei nickten. Die Spreitzer wurden entfernt. „Die Paste macht eure Zähne prima weiß, seht mal.“ Sie zeigte ihre makellosen Zähne. „Nicht sprechen, die Paste schmeckt eklig. Deswegen die Kappen, so bleibt sie an den Zähnen. Sie nickten abermals. „Ihr werdet nun massiert und dann wird eure Haut behandelt. Peeling, Creme, Lotion. Also entspannt euch und genießt es.“ Sie genossen es wirklich sehr, während der Massage spürten sie Frauenhände die mal sanft und mal fest zupackten. Sie wurden umgedreht, weiter massiert und zuletzt sanft abgerieben. Dann folgte das Peeling und auch die Behandlung mit diversen Lotionen. Die Sklavin führte sie zu einer Dusche, dort wusch sie ihnen die letzten Reste der Behandlung ab und cremte sie ein. „So, nun kann auch die Paste ab. Kniet euch mal hin und legt den Kopf ganz in den Nacken. Sehr gut! Jetzt Mund weit auf.“ Sie nahm die Plastikkappen ab und entfernte sorgfältig alle Reste der Paste. Die Frauen erhielten ein Glas mit einer roten Flüssigkeit, sie tranken es aus. Die Flüssigkeit entfernte die letzten Reste. Danach gab man ihnen einen Saft.
Sie wurden in den vorderen Teil zurückgeführt und in Stühle die ähnlich wie ein Zahnarztstuhl gebaut waren gesetzt. Durch den Ring der Fußketten wurde eine Haltekette gelegt, Sternchens Fußfesseln wurden am Stuhl festgehakt. Sie legten die Arme auf Armlehnen die ebenfalls Fesselvorrichtungen hatten. Als letztes legte eine Sklavin ihnen eine Kette durch den Ring des Halsbands und schloss sie links und rechts am Stuhl fest. Sie waren nun bewegungslos fixiert. „Ihr werdet gleich geholt. Bitte habt ein wenig Geduld.“ Kurz danach kamen zwei Sklavinnen. Die Bremsen an den Stühlen wurden gelöst und die drei wurden an die Arbeitsplätze gerollt. Sie erhielten eine Maniküre während eine Sklavin das Permanent Make-up auftrug. Sylvia bedauerte dass es keinen Spiegel gab, sie hätte gerne gesehen was geschah. Sie fühlte wie etwas über ihre Lippen strich, fühlte wie die Augenbrauen gezupft wurden und auch wie etwas auf ihre Gesichtshaut aufgetragen wurde. Sie wurde gebeten die Augen zu schließen, gehorsam tat sie es. Etwas kam auf ihre Augenlider, sie fühlte ein Wischen und auch etwas das sich wie ein Lidstrich anfühlte. „Augen zu lassen bis ich es sage!“ Es galt nicht ihr, die Stimme kam von nebenan. Vermutlich war Sternchen zu neugierig. Sie hörte eine Stimme die sagte „Legt ihnen die Augenklappen auf.“ Weiche Watte wurde auf ihre Augen gelegt und mit Augenklappen gehalten. Der Stuhl wurde bewegt, die Rückenlehne senkte sich. „Nicht erschrecken, wir waschen jetzt die Haare.“ Sylvia nickte. Angenehm warmes Wasser spülte über ihren Kopf, gut riechendes Shampoo wurde ins Haar massiert. Das Haar wurde ausgespült und noch zweimal gewaschen. Dann rollte man sie an einen anderen Platz. Ein Öl machte die Haare glatt und leicht zu kämmen. Routiniert kämmte die Sklavin Sylvias Haar, sie trug einen Schaum auf. „Das dauert jetzt einen Augenblick, ich bin gleich wieder da. Möchtest du etwas trinken?“ Sylvia fragte sich wie sie trinken sollte wenn ihre Arme festgekettet sind aber sie hatte Durst. „Ja, bitte einen Saft.“ „Kommt sofort.“ Die Sklavin kam mit einem Glas Saft in dem ein Strohhalm steckte. Sie führte den Halm an Sylvias Lippen, Sylvia sog daran. Der Saft war erfrischend kühl, er schmeckte nach Maracuja und Orange. Sie bedankte sich. Die Sklavin kam wieder, sie kämmte den Schaum aus und begann die Haare zu schneiden. Sylvia hätte gerne gesehen was sie tat aber ihre Augen waren noch immer verschlossen. Nach dem Schneiden wurden ihre Haare kurz eingesprüht. Als letztes nahm die Sklavin einen Lockenstab und formte damit die Frisur. „So, noch einen kleinen Augenblick dann habt ihr es überstanden.“ Sie nahm vorsichtig die Augenklappen ab, Sylvia blinzelte. Sie sah in den Spiegel und wusste für einen Augenblick kaum wen sie sah. Von Natur war ihr Haar mittelblond, sie nannte es straßenköterblond, jetzt hatte es einen warmen brünetten Ton. Auch war das sonst glatte Haar zu leichten Wellen geformt. Statt des Mittelscheitels trug sie einen Seitenscheitel, über ihre Stirn legte sich eine elegante Welle. Ihre Haut war makellos, die Augen glänzten in einem perfekt geschminkten Gesicht. Allerdings hatte sie nach wie vor ihre niedliche Stupsnase, es war also mit Sicherheit sie die sie sah. Sie sah zu ihrer Hand. Die Nägel waren perfekt geformt und lackiert, ein dezenter Farbton der zu ihrem Haar passte. Was sie nicht sehen konnte war das auch die Fußnägel so aussahen. Ihre Haut war überall glatt und zart, dies fühlte sie mehr als das sie es sah. Sie spürte dass sie betrachtet wurde und sah nach rechts.
Barbara sah sie an. War diese wunderschöne blonde Frau wirklich Barbara? Sie hatte nun die gleiche Frisur wie Sylvia, ihr Haar war blondiert und ihre strahlend blauen Augen wurden durch das Make-up betont. „Süße, du siehst Super aus!“ „Du aber auch, also ich meine du bist wirklich ganz doll hübsch.“ „Du, mach nochmal den Mund auf.“ Sylvia war etwas verwundert aber sie tat es. Sie sah mit offenem Mund in den Spiegel. Ihre Zähne glänzten strahlend weiß. „Wie in der Zahnarztreklame“ dachte sie bei sich. „So, euch gefällt es und dann können wir ja eurem Master Bescheid sagen. Er wird euch dann abholen.“ Sie wurden von den Stühlen losgemacht und in eine Ecke geführt. Dort kniete Sternchen, auch sie mit der neuen Frisur. Ihr dunkles Haar war nun schwarz, sie lächelte die beiden an. „WOW, da wird Tim bestimmt Augen machen. Vermutlich Stielaugen.“ Die Sklavin sah Sternchen pikiert an. „Bitte rede nicht so frech über deinen Master, sonst muss ich dich melden.“ Sternchen nickte und schwieg. Sylvia und Barbara knieten sich neben sie. Sie wurden angekettet und warteten. Kurz danach kam Tim, die drei wurden angeleint und ihm übergeben. Er besah sie sich von allen Seiten, es war offensichtlich dass er hochzufrieden war. Er nickte der Frau hinter der Kasse zu, dann bezahlte er. „Das war es wert, ihr seid echt die Show!“ „Sag ich doch“. Sternchen lächelte ihn an und küsste ihn. „Danke, das ist wirklich Klasse“, Sylvia knickste und auch Barbara bedankte sich bei Tim.
Sylvia und Sternchen gingen später noch in den Laden um einige Lebensmittel zu kaufen. Tim und Barbara blieben im Bungalow. Sylvia trug wieder ihren Kaftan, Sternchen war nackt. Tim kettet Sternchens linke und Sylvias rechte Hand zusammen, sie gingen Hand in Hand langsam zum Laden. Ihnen kam eine Gruppe von Arbeitern entgegen die an Händen und Füßen zusammengekettet waren. Vor und hinter der Gruppe ging je ein uniformierter Mann mit einer Peitsche. Sylvia sah den Männern mitleidig nach, sie hatten es sicherlich nicht leicht. Sternchen blieb stehen und flüsterte Sylvia „du, guck da lieber nicht so doll hin“ ins Ohr. Sylvia nickte und wandte ihren Blick ab. Sie betraten den Laden. Auf den ersten Blick war er genauso wie alle Supermärkte der Welt, es gab ein reiches Sortiment das in verschiedenen Gängen platziert war. Vor ihnen ging eine uniformierte Frau die einen Einkaufswagen schob, offensichtlich machte auch sie Einkäufe. Sie blieb stehen und griff ins Regal. Auch Sylvia wollte sich dort bedienen. Sie streckte den Arm aus und berührte dabei die Frau. „Hast du vergessen dass du warten sollst?“ Die Frau sagte dies mit eisiger Stimme. Sylvia erschrak, sie knickste und murmelte eine Entschuldigung. „Heb deinen Rock hoch.“ Sylvia war nun blass, sie sah zu Sternchen. Sternchen bedeutete ihr zu gehorchen. Seufzend und leicht zitternd entblößte Sylvia ihren Po. Die Frau schlug ihr mit der Hand auf den Po, dann sagte sie: „Du hältst jetzt dein Kleid hoch bis ihr hier raus seid. Ich bleibe hinter euch und wehe wenn du dich wieder bedeckst.“ Sylvia knickste und ging weiter. Sie tat wie es die Frau befohlen hatte. So schnell es ging suchten Sternchen und sie die nötigen Sachen zusammen. Sie kamen nun an die Kasse. Sternchen ließ die Frau vor. „Du darfst jetzt dein Kleid runter lassen.“ Sylvia dankte und tat es. Schnell stapelten sie die Sachen auf das Laufband. Die Kassiererin notierte sich ihre und Sternchens Nummer, dann packten sie die Sachen ein und gingen nach Hause.
Sylvia kochte ein leckeres Goulasch mit Spätzle, dazu Salat und als Nachtisch Pudding mit Kirschen. Alle wurden satt und genossen das gute Essen. „Sagt mal, wollt ihr zu eurem Weiberabend?“ Tim sah die drei an. Alle drei wollten, Barbara war ebenso neugierig wie Sylvia wie so ein Subbieabend ablaufen würde. „OK, dann gebe ich euch da ab und gehe Billard spielen. Heute Nachmittag können wir ja ein bisschen auf der Terrasse faulenzen. Ich denke das tut uns allen ganz gut“. Sie verbrachten den Nachmittag dann hinter dem Bungalow auf der Terrasse. Die Frauen legten sich auf Matratzen, Tim kettete sie so an das sie sich bewegen konnten aber nicht aufstehen. Sylvia hatte eine Handarbeit, Barbara las ein Buch und Sternchen hörte Musik. Tim lag auf einer Liege, auch er las.
Sternchen schnürte Sylvia und Barbara in die Korsetts, danach bürstete sie ihnen die Haare. Tim legte ihnen die Verbindungskette an die Fußfessel. Sylvias Hände wurden auf dem Rücken fixiert, Barbara schloss er die Hände vorne dicht zusammen. Sternchen ließ er die Hände frei, sie sollte den beiden behilflich sein, aber auch sie wurde mit Fußfesseln bedacht. Sie gingen ein Stück die Straße hinunter. Tim klingelte, eine Frau in einem Catsuit öffnete ihnen. Sie trug Handschellen, war aber sonst ungefesselt. „Guten Abend Master Tim. Vielen Dank das sie Sternchen und“, sie machte eine etwas hilflos wirkende Pause aus der Tim ihr half indem er Sylvia und Barbara vorstellte, „euch erlauben hier zu sein. Sylvia, Barbara, ich freue mich euch kennen zu lernen. Wollen sie noch herein kommen Master Tim?“ Tim lehnte dankend ab und verabschiedete sich.
Die drei gingen hinein, nachdem sie die Tür geschlossen hatte umarmte die Frau Sternchen, dann nahm sie auch Barbara und Sylvia kurz in den Arm. „Ich bin Sweety, jetzt kommt erst mal richtig rein.“ Sie ging voraus in ein geräumiges Wohnzimmer, es waren bereits einige Frauen anwesend. Sweety klatschte in die Hände und rief: „Hört mal, wir haben hier zwei Neue, Barbara und Sylvia. Ich schlage vor ihr stellt euch selber vor und als erstes einmal kriegen die beiden einen kleinen Willkommensapplaus.“ Alle klatschten, Sylvia wurde rot. Sie knickste und sagte dann „Danke, also ich meine weil das wir hier sein dürfen und naja ich bin Sylvia.“ Barbara stellte sich auch kurz vor. Ein paar Frauen standen auf um sie zu begrüßen, darunter auch Claudia die sie am Empfang eingeladen hatte. Sie war nackt, schwere Metallringe an Hals, Händen und Füßen waren mit einer langen Kette verbunden. Bei jeder Bewegung klirrte die Kette. Sie ging lächelnd auf die drei zu und sagte: „Ich bin hier heute das Schlossgespenst, mein Master meinte ich sitze dann wenigstens mal ruhig. Kommt, setzt euch doch zu uns.“ Sie folgten Claudia zu einer mit dicken Decken ausgelegten Ecke. Auf der Decke lag eine Frau die streng fixiert war. Sie war in einem Netz das sie von Kopf bis Fuß einschloss. Sie versuchte sich aufzurichten, blieb dann nach dem vergeblichen Versuch liegen. „Hallo, ich bin Birte, wie ihr seht etwas verschnürt. Schon euch zu sehen.“ Die andere Frau auf der Decke kniete, ihre Hände und Füße waren mit einer Kette zusammen gebunden. „Auch von mir ein herzliches Willkommen, ich heiße Dagmar. Wie ihr seht sind Birte und ich heute etwas eingeschränkt.“ Die drei erwiderten das Hallo, dann knieten sie sich auf die Decke. Claudia bewunderte die Korsetts, auch sie war gelegentlich geschnürt. Sie sprachen über die Korsetts, über die Vor und Nachteile des geschnürt seins. Es kamen nach und nach noch ein paar Frauen dazu, einige waren in Ketten oder in restriktiver Kleidung. Als alle da waren ergriff Sweety noch einmal das Wort. Sie hieß alle willkommen und wünschte einen schönen Abend. Auch bat sie darum das die die sich nicht selbst bedienen konnten von den anderen Frauen mit Essen und Trinken versorgt würden. Eine Frau rief „machen wir doch immer“. Alle stimmten dem zu. Dann erklärte Sweety das Buffet für eröffnet. Sternchen bot sich an für den Service für ihre Runde zu übernehmen. Sie huschte davon und kam kurz danach mit Getränken zurück. Für Birte hatte sie einen Becher mit Deckel und Strohhalm. Sie stellte ihn auf die Decke, Birte konnte nun trinken. Auch Sylvia erhielt solch einen Becher. Danach brachte Sternchen auf mehreren Tellern eine Auswahl an Speisen. Barbara und Sylvia teilten sich einen Nudelsalat. Es machte Barbara großen Spaß Sylvia zu füttern, ebenso wie Sylvia sich gerne die Nudeln anreichen ließ. Sternchen kümmerte sich um Birte die mit großem Appetit aß. „Wenn das mein Master wüsste, der glaubt bestimmt ich hungere hier.“ Birte grinste breit. „Sag mal, warum bist du denn verschnürt wie ein Paket?“ Sternchen sah sie neugierig an. „Och, ich bin gestern abgehauen. Also nicht wirklich aber ich fand es lustig mich zu verstecken. Naja, er nicht und dann hat er mich in das Ding hier gesteckt. Er meinte ich kann so nicht wieder aufs Dach klettern. Stimmt, kann ich nicht.“ Birte grinste wieder.
Eine andere Frau die in einem engen Humpelrock steckte hörte Birtes Worte und rief zu ihr: „Birte, dann können wir eine Verein gründen. Ich habe gestern einen kleinen Wettlauf mit meinem Master gemacht. Er war ganz schön aus der Puste. Jetzt hat es sich wohl erst einmal ausgelaufen.“ „Wieso Wettlauf“ fragte eine andere. „Naja, er wollte mich versohlen aber ich hab ihm die Zunge rausgestreckt und bin getürmt. Dann ist er hinterher. Blöder Weise bin ich gestolpert. Du kannst dir vorstellen wie mir der Po brannte, aber das war es wert. Mein werter Master ist doch ein wenig außer Form im Moment.“ Alle lachten über die letzten Worte. Dann sagte Sweety „Sag mal Simone, du bist heute so still.“ Sie erntete damit großes Gelächter. Zunächst verstanden Sylvia und Barbara nicht warum alle lachten. Als sie sahen dass eine geknebelte Frau Sweety den berühmten Finger zeigte verstanden sie. Es war offenbar Simone. Sweety fragte mit Unschuldsmiene: „Hat dich dein loses Mundwerk mal wieder in Schwierigkeiten gebracht?“ Simone grunzte und warf ihr eine Kirsche an den Kopf.
Zu der Gruppe gesellte sich eine Frau die einen breiten Keuschheitsgürtel trug. Sie fragte höflich ob sie sich dazu setzen dürfte. Alle luden sie mit Freude dazu ein. Als sie sich setzte seufzte sie laut. „Denkt euch da nichts bei, im Gürtel ist ein Plug eingeschoben. Wenn ich mich setze drückt er rein. Ist irgendwie auch nett aber manchmal nervig.“ „Bist du ständig im KG?“ Barbara sah sie sehr interessiert an. „Ja eigentlich schon. Nicht über Nacht aber draußen immer und meistens auch zuhause. Warum, findest du das so reizvoll?“ Barbara erzählte ihr von den Gürteln die sie sonst trugen, die Frau hörte fasziniert zu. „Du, ich werde mit meinem Master reden, das findet er bestimmt sehr interessant. Wie können wir da mehr erfahren?“ „Master Tim wird euch da weiter helfen können, zumindest kann er bestimmt den Kontakt herstellen.“ „Danke aber deswegen bin ich ja gar nicht zu euch gekommen. Mir sind eure Haare aufgefallen, habt ihr die Frisuren hier machen lassen?“ Sternchen bestätigte dies. Corinna nickte, sie würde bestimmt ihren Master bitten sie zum Saloon zu geben. Sie zeigte auf eine Frau die in der gegenüber liegenden Ecke saß. „Habt ihr euch Ramona schon genauer angesehen? Es lohnt sich.“ Die drei sahen sie fragend an aber mehr als diese Andeutung konnten sie ihr nicht entlocken. Sylvia flüsterte Barbara zu: „Du wir können doch nicht einfach da hin gehen und kucken so wie bei Affen im Zoo. Ich mein das sieht so neugierig aus.“ „Süße, das ist neugierig, aber wir werden hier doch auch bestaunt, oder?“ Sylvia nickte. Sie gingen mit Sternchen zu Ramona. Ramona war eine athletische dunkelhäutige Schönheit. Sie begrüßte die drei freundlich und meinte dann: „Na, wollt ihr euch auch die Bastelei meines Masters ansehen. Dann seht mal genau her.“ Ihre Füße waren mit einer Spreizstange auseinander gehalten, in der Mitte der Stange gingen zwei dünne Ketten ab die zu Ringen in ihren Nippeln führten. Die Ketten waren so kurz dass sie die Beine angezogen halten musste. Eine zweite Kette führte von ihrem Halsring durch die Ringe an den Nippeln und wieder zum Hals. Sie war stramm gespannt. „Wie ihr seht: wenn ich die Beine ausstrecke zieht es an den Nippeln, wenn ich den Kopf nach hinten nehmen will auch. Ich sitze hier fest, kann allerdings die Hände frei bewegen.“ „Darf ich dir etwas zu essen oder trinken holen?“ Sylvia fragte dies ehrlich besorgt. „Oh ja, sehr gerne. Wenn du mir Eis besorgen könntest wäre das lieb.“ „Eis? So zum Lutschen?“ „Ja Speiseeis, am liebsten Schoko oder Vanille.“ Ramona lächelte Sylvia an. Sylvia kam mit einer Schale Eis wieder. Es war Schoko-Vanille gemischt mit etwas Sahne. Ramona dankte ihr. Sie ließ sich das Eis schmecken.
Sternchen bat die beiden sie zu entschuldigen. Barbara und Sylvia gingen wieder zu Birte. Als sie näher kamen sahen sie dass sich zwei Frauen zu Birte gelegt hatten. Die beiden wollten nicht stören und sahen sich um. Eine Gruppe saß bei der Terrassentür, sie gesellten sich dazu. Sie plauderten mit den Frauen, die Zeit verging wie im Flug. Bald wurden die ersten Frauen abgeholt oder sie gingen. Tim kam mit einem anderen Mann, sie verabschiedeten sich und folgten ihm zum Bungalow. Er fragte ob sie einen schönen Abend hatten, sie bejahten dies. Auch er hatte eine gute Zeit verbracht. Barbara und Sylvia wurden wieder von Sternchen im Bett angekettet. Barbara strich sanft über Sylvias weiche Haut, berührte sie und küsste sie. Sylvia räkelte sich wohlig, sie genoss dies sanfte Spiel sehr. Als Barbaras Zunge ihren Unterleib berührte zuckte sie zur Seite. Sanft aber bestimmt flüsterte Barbara „Süße, streck mal deine Arme aus“. Sylvia tat es, Barbara schloss die Arme oben am Bett fest. „So nun ist Schluss mit wegzucken, brave Mädchen tuen sowas nicht.“ Sylvia nickte, reckte nun ihren Unterleib Barbara entgegen. Sie war ein braves Mädchen, wollte dies gerne sein. Für Barbara wollte sie alles sein, Heilige und Hure, Lustobjekt und Freudenspender. Barbara bereitete ihr Lust, ließ die Zunge immer wieder über ihren Intimbereich gleiten. Sylvia keuchte, atmete schwer. Sie war wieder im Land der Sinne, ließ das Zimmer hinter sich und flog. Barbara genoss es Sylvia so zu sehen, genoss die Macht die sie über Sylvia hatte. Sie spielte noch eine Weile mit ihr, ließ sie kommen, brachte sie wieder bis kurz vor den Höhepunkt, ließ sie betteln, gab ihr was sie so innig ersehnte. Wachs in ihrer Hand, ihre Puppe. Sie hielt Sylvia im Arm, küsste sie und streichelte sie. Irgendwann löste sie die Arme, ließ die Erschöpfte in ihrem Arm ruhen. Schon fast schlafend küsste Sylvia ihre Herrin, ja ihre Herrin die doch selber nicht frei war. Ein Paradoxon und doch eine Realität. Sie schliefen ein, träumten den gleichen gemeinsamen Traum.
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Gummimike |
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Sklave
Lehrte
Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!
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RE: die Haushälterin
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Datum:09.12.13 21:22 IP: gespeichert
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Schöne Fortsetzung Janet.
Das sind ja schöne Flitterwochen für Barbara und Sylvia. Dazu noch die neuen Korsetts. Ich weiß nicht warum aber ich hatte auf nicht unbedingt SM lastige Flitterwochen gehofft oder zumindest das die beiden den Status von Freien hätten.
Schön das die 2 Trotzdem ihren Spass miteinander haben. Silvia mag es ja sowieso gefesselt zu sein. Don´t Dream it! BE IT!!!
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Story-Writer
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RE: die Haushälterin
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Datum:09.12.13 22:39 IP: gespeichert
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Hallo Gummimike,
vielen Dank! Du, ich bin sicher Barbara und Sylvia genießen diesen Urlaub und sie sind ja beide durchaus dem SMigen zugetan wie Du ja so richtig sagst.
Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen
liebe Grüße von JJ
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Keuschling |
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Sklave/KG-Träger
um Ulm herum...
zur Sicherheit besser verschlossen, zur Zeit im Neosteel TV-Masterpiece...
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RE: die Haushälterin
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Datum:09.12.13 23:47 IP: gespeichert
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Hi Janet_ro,
das verspricht ja echt ein BDSM-Wellness-Urlaub zu werden - sehr passend für Flitterwochen! Dann hoffe ich doch, daß sie die ganze Zeit dort voll genießen können und sich nichts zu Schulden kommen lassen werden, was dieses Erlebnis am Ende doch etwas eintrüben könnte. Auch wenn sie unter dem Schutz von Tim stehen, gelten die Regeln für sie trotzdem, wie ja auch schon bewiesen.
Trotzdem scheinen mir die neuen Kontakte, die sie knüpfen können, sehr gut für beide zu sein. Sich austauschen zu können unter Subs ist doch sehr nützlich und bereichernd - auch für die eigentlich gar nicht anwesenden Master oder Mistresses. Eine tolle Idee eigentlich! Lediglich hat mich doch etwas verwirrt, wieso ein Schlossgespenst still sitzen können soll.
Daß Barbara eine dominante Ader in sich trägt, hat sie spätestens bei der Aktion mit dem Unfall am "Lord" bewiesen. Ja, sie kann bzw. darf diese dominante Ader natürlich nicht immer so ausleben wie sie gerade möchte. Aber bei und mit Sylvia kann sie es, innerhalb ihrer Beziehung. Und Sylvia unterwirft sich ihr gerne, da sie offenbar spürt, daß es Barbara gut mit ihr meint. Angefangen von der Entscheidung über die Mitnahme des Teddys bis hin zu der romantischen Situation im Bett am Ende Deines letzten Teils, mit Sylvia als Barbaras Püppchen. Und vielleicht hat gerade deshalb Barbara auch darauf bestanden, daß Sylvias Teddy dabei ist - quasi als Sub-Toy für Barbara. Dennoch finde ich, daß Sylvia es eigentlich einfacher hat, denn Barbara muß den Spagat zwischen ihrer dominanten Ader und ihrer eigentlichen Stellung als Sub jederzeit meistern. Und wenn etwas schief geht dabei, versucht Sylvia zwar, ihr beizustehen, wie ja auch schon geschehen, aber wird das wohl nicht immer hinbekommen. Eine sehr interessante Konstellation, die Du hier aufbaust - fern ab von weitverbreiteten mainstream-BDSM-Szenarien ala "ich kann die Peitsche halten und schwingen: Ich bin ein Top!" (abgeleitet von: "Ich hab drei Haare auf der Brust: Ich bin ein Bär!")
Ich bin sehr gespannt darauf, wie diese Flitterwochen wohl weitergehen werden, und welche neuen Kontakte noch geknüpft und Erlebnisse gemacht und Erfahrungen gesammelt werden.
Keusche Grüße
Keuschling
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Story-Writer
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RE: die Haushälterin
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Datum:10.12.13 10:12 IP: gespeichert
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Hallo Keuschling,
vielen Dank für Deine liebe Kritik. YEPP, es soll eine Art Wellness Urlaub sein und werden. Du, Kontakte sind gewiss immer gut und ich bin sicher unsere Protagonisten genießen auch diesen Aspekt sehr.
In Barbara versuche ich den Dualismus zwischen dominant und devot zu schildern. Du hast es ja mit diesem berühmten Bären schon sehr prägnant geschildert. Diese gar so "dommigen" gemahnen mich doch oft an Fußbälle: Außen Leder, innen Luft. *GRINS* Sylvias Teddy ist sicher auch ein Indiz für ihr kindliches Gemüt und ihre tiefer Verbundenheit zu ihren Eltern.
Wie gesagt, es geht noch ein bisschen weiter. Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.
liebe Grüße von JJ
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Wölchen |
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Stamm-Gast
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RE: die Haushälterin
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Datum:10.12.13 23:05 IP: gespeichert
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Wie gesagt, es geht noch ein bisschen weiter. Puh als ich diesen Satz von dir gelesen habe war ich echt froh.Den wenn du einfach mitten drin aufhören würdest wäre ich echt traurig.Aber so glaube ich würde es noch mehr von uns ergehen.Also weiterhin gutes schaffen und gelingen.
mfg Wölchen
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Story-Writer
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RE: die Haushälterin
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Datum:11.12.13 00:11 IP: gespeichert
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Hallo Wölchen,
vielen Dank! Du, ich mag keine losen Enden. Storys sollten m.E. einen Anfang, eine Handlung und einen wie auch immer gearteten Abschluss haben. Wie dieser Abschluss aussieht wird sich zeigen, bis dahin kommen noch ein paar Seiten.
Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.
liebe Grüße von JJ
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Wölchen |
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Stamm-Gast
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RE: die Haushälterin
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Datum:11.12.13 13:14 IP: gespeichert
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Oleeeeeeeeee super ich danke dir auf Knie dafür.Wir können uns hoffendlich noch lange daran erfreuen.(und damit meine ich nicht das du uns immer extra lange warten läßt bis wieder ein Teil kommt sondern das du noch viele machst).
Mfg Wölchen
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Story-Writer
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RE: die Haushälterin
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Datum:11.12.13 13:37 IP: gespeichert
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Hallo Wölchen,
ob es noch "viele" werden sei dahingestellt, aber ich tippe am nächsten Teil und denke mal das Ende der Woche "Nachschub" kommt. Wie gesagt, es ist leider auch ganz banal eine Zeitfrage.
liebe Grüße von JJ
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Story-Writer
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RE: die Haushälterin
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Datum:11.12.13 13:37 IP: gespeichert
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Hallo Wölchen,
ob es noch "viele" werden sei dahingestellt, aber ich tippe am nächsten Teil und denke mal das Ende der Woche "Nachschub" kommt. Wie gesagt, es ist leider auch ganz banal eine Zeitfrage.
liebe Grüße von JJ
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SteveN |
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KG-Träger
Köln-Porz
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RE: die Haushälterin
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Datum:12.12.13 09:31 IP: gespeichert
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Hallo Janet_ro !
Deine Fortsetzungen werden immer länger.
Das freut einen. Du sagst aber immer wieder die
Arbeit geht vor ... ... ...
Vieleicht läßt Master Tim die Beiden als Zwillinge
auftreten. Daß Barbara und Sylvia alles zugleich tun
müssen. Oder er bezieht sein Sternchen auch mit ein
und sie werden Drillinge? ... ... ...
Viele Grüße SteveN
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Story-Writer
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RE: die Haushälterin
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Datum:12.12.13 09:44 IP: gespeichert
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Hallo SteveN,
vielen Dank! Du, ganz ehrlich: Ich achte hier nicht so sehr auf den Zeilenzähler, der läuft dann rein pro forma mit. Die "Arbeit" an dieser Story ist für mich nach wie vor Vergnügen, eines das ich mir gerne nach dem Broterwerb gönne.
Wie es weitergeht sei noch nicht verraten aber es geht noch ein wenig weiter. Wie es immer so schön heißt: "Fortsetzung folgt." *GRINS*
Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen
liebe Grüße von JJ
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RE: die Haushälterin
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Datum:13.12.13 21:40 IP: gespeichert
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Tag 3
Sie schliefen lang und erwachten ausgeruht. Sternchen schloss die Kette auf, Sylvia und Barbara rekelten sich noch ein Weilchen im Bett, dann duschten sie gemeinsam. Wie tags zuvor hatte Tim Brötchen geholt, Sylvia kochte Kaffee während Barbara und Sternchen den Tisch deckten. Es war mehr ein Brunch als ein Frühstück, sie ließen sich Zeit und genossen es zusammen zu sitzen, zu essen und zu lachen. Sternchen schlug vor heute Minigolf zu spielen. Sylvia war hellauf begeistert. Sie strahlte und sagte dann: „Oh ja, das haben Mutti, Papa und ich oft gespielt.“ Für einen kleinen Moment flog ein dunkler Schatten über ihr Gesicht, ein schneller Kuss von Barbara verscheuchte ihn. Tim sah die drei Frauen an, dann überlegte er einen Augenblick. „Okay, ihr spielt Minigolf, ich mache den Punktrichter. Damit es nicht so langweilig wird hier die Regeln: Für jeden Schlag den ihr mehr braucht als auf der Karte angegeben –es standen die sogenannten Paar neben jedem zur Bahn gehörenden Feld auf einer Spielkarte- werde ich euch eins mit der Gerte überziehen. Ihr werdet in Ketten gelegt spielen. Bei jeder Bahn werde ich eure Ketten verkürzen, nur bei der Gewinnerin nicht. Die Siegerin hat einen Wunsch frei, die beiden anderen bekommen von mir eine extra Aufgabe. Wie findet ihr das?“ Sie sahen ihn skeptisch an aber keine von ihnen widersprach. Nachdem der Tisch abgeräumt war holte Tim die Ketten. Er legte Sternchen eine Fußkette an, alle drei wurden an den Handmanschetten mit einer Kette gefesselt. Als letztes nahm er drei schwere Ketten und verband mit diesen die Hand und Fußketten. Sie konnten bequem gehen mussten dabei aber die Hände nach unten halten. Sternchen maulte „so hatte ich mir das nicht gedacht.“ Tim knebelte sie und auch Barbara und Sylvia. „So, Ruhe fördert ja die Konzentration. Sternchen, wolltest du noch etwas sagen.“ Sie sah ihn an und machte laut „Mmmpf!“ Lachend strich er ihr über den Po „ganz deiner Meinung“. Mit der Gerte in der Hand öffnete er ihnen die Tür. Sie gingen zum Minigolfplatz der sich am Strand befand.
Tim holte drei Schläger und drei Bälle, die vier gingen zur ersten Bahn. Eine ungefähr vier Meter lange grade an deren Ende in einem Rondell das Loch lag. Es waren im Schnitt zwei Schläge nötig. Sternchen begann, sie brauchte genau zwei Schläge. Auch Barbara schaffte es Paar zu spielen. Sylvia stellte sich an den Abschlag, in Ketten hatte sie noch nie Minigolf gespielt. Sie probierte ein wenig, dann schlug sie ab. Der Ball rollte über die Bahn und landete im Ziel. Sie hatte ein As geschlagen. Tim gratulierte ihr und verkürzte bei Barbara und Sternchen die Kette zwischen Hand und Fußketten.
Sie gingen zur nächsten Bahn. Sie war ähnlich die die erste geformt, allerdings war sie nicht grade sondern hatte eine doppelte Welle. Auch hier waren zwei Schläge vorgegeben. Sylvia als Gewinnerin der ersten Bahn begann. Sie brauchte nur zwei Schläge. Barbara benötigte drei, Sternchen zwei. Somit hatte Sternchen verloren, ihre Kette wurde erneut verkürzt und Tim benutzte einmal die Gerte. Ihr Schmerzenslaut wurde vom Knebel unterdrückt
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Sie gingen von Bahn zu Bahn, Sylvia baute ihren Vorsprung mehr und mehr aus. Bis zur neunten Bahn schaffte sie es keinen Schlag extra zu brauchen, an diesem Hindernis auf dem der Ball durch ein Labyrinth gespielt werden musste brauchte sie zwei Schläge mehr. Auch Barbara benötigte zwei zusätzliche Schläge, Sternchen nur einen. Nun wurde auch Sylvias Kette verkürzt, Barbara und Sternchen gingen bereits mit leicht nach vorne gebeugtem Oberkörper. Sylvias Po zierte nun ein roter Striemen.
Bevor sie zu Hindernis 10 gingen machten sie eine Pause. Neben der Bahn war eine mit Holzplanken belegte Fläche vorhanden, alle vier setzten sich darauf. Insbesondere Barbara und Sternchen waren froh sich hinsetzen zu können, die leicht gekrümmte Haltung strengte sie sehr an. Sylvia legte sich lang hin, ihr Kopf lag dicht neben Barbara. Sie blinzelte in die Sonne und streichelte Barbaras Bein. Barbara beugte sich zu ihr und streichelte sie nun auch. „Hört mal her, wenn ihr einen Augenblick hier brav seid hole ich uns etwas zu trinken“, Tim stand mit diesen Worten auf. Sie nickten und er ging zum Kiosk. Als er weg war kam eine Frau in Uniform. Die Frauen blieben liegen und sahen sie an. „Seid ihr alleine hier?“ Sie schüttelten den Kopf. „Steht auf!“ Sie erhoben sich, die Uniformierte notierte ihre Nummern. „Ich werde hier warten bis euer Master zurück ist.“ Tim kam und fragte ob alles in Ordnung ist. „Ja Master Tim, alles in Ordnung. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag.“ Sie knickste und ging. Tim nahm die Knebel ab und gab ihnen die Getränke. Bevor sie weiter spielten legte er die Knebel wieder an.
Das Hindernis 10 war eine doppelte Bahn, zunächst galt es durch eine Röhre zu spielen, dann an drei Pyramiden vorbei zum Ziel. Es waren vier Schläge vorgegeben. Sternchen begann und schaffte es in sechs Schlägen, Barbara brauchte sieben und Sylvia fünf. Tim besah sich Barbaras Kette, er beschloss nun die Füße enger zusammen zu nehmen. Dann nahm er die Gerte, Sylvia war nun ebenso wie die beiden andern auf beiden Pobacken leicht gerötet. Bahn 11 erwies sich als relativ einfach. Man sollte in drei Schlägen über eine Art Brücke spielen um dann hinter der Brücke eine Wippe zu überqueren. Sylvia schaffte es in zwei Schlägen, Tim klatschte anerkennend. Barbara und Sternchen blieben mit drei Schlägen im Paar. Der letzte Abschlag war im Prinzip simpel: Man musste lediglich den Ball schwungvoll geradeaus treiben so das er durch die Luft flog und in einer Art Wanne landete. Es war ein Durchschnitt von zwei Versuchen vorgegeben. Durch die enge Fesselung war es für die Frauen sehr schwierig. Sylvia brauchte vier Versuche, Barbara 5 und Sternchen ebenfalls 5. Tim schwang die Gerte, dann schloss er Barbaras Füße noch enger zusammen und auch Sternchen konnte nun nur noch trippeln. An Sylvia gewandt sagte er: „Herzlichen Glückwunsch, Du hast einen Wunsch frei.“ Er nahm ihr den Knebel ab. Sylvia zögerte nicht, sie sah ihn an und sagte: „Bitte dürfen wir ins Wasser, also ich meine so richtig rein?“ „Ja klar, das machen wir dann Morgen. Ein Tag am Strand wird uns allen gut tun. Dann dürft ihr auch schwimmen gehen.“ „Danke schön“ Sylvia knickste und strahlte ihn an. Tim knebelte sie wieder. „So, nun zu euch. Ihr seht ja diese schicken Bälle“, er hielt sie Barbara und Sternchen vor die Augen. Sie nickten und sahen ihn skeptisch an. „Die müssen ja wieder zurück zum Kiosk. Das werdet ihr übernehmen. Aber vorher werdet ihr sie leider suchen müssen“. Tim nahm die drei Bälle und warf sie schwungvoll über den Platz. „So, dann mal los. Sylvia und ich gehen zum Kiosk.“ Sternchen schnaubte und sah Tim wütend an. Er grinste nur und zeigte in Richtung der Bälle. Barbara seufzte. Sie trippelte in die Richtung in der die Bälle geflogen waren, Sternchen folgte ihr.
Tim setzte sich vor dem Kiosk auf eine Bank und zeigte auf den Platz neben sich. Sylvia knickste und setzte sich. Sein Arm lag auf der Lehne, sie lehnte sich hinten an. Freundschaftlich legte er den Arm um sie. „Sieh mal, die beiden sind ganz schön am Suchen“, Tim deutete mit einem Arm über den Platz. Sylvia nickte, sie sah zu Barbara und Sternchen und schnaubte. „Nee, lass man. So ein bisschen lassen wir sie noch suchen, dann rufe ich sie zurück. Du, eine ganz andere Sache: Heute Abend kommen ein paar Leute zum Grillen zu uns. Kannst du uns ein paar Salate machen?“ Sylvia nickte begeistert, ja das würde sie sehr gerne tun. „Klasse, dann gehen wir gleich noch einkaufen.“ Sylvia nickte wieder. Sie deutete mit einer Hand auf sich und hielt dann die Hände vor die Brüste und den Unterleib. Tim lächelte. „Verstanden, wir gehen sowieso erst nach Hause und JA du darfst dir was überziehen.“ Sylvia nickte. Tim ließ die beiden noch ein Weilchen suchen, dann pfiff er laut. Sternchen sah das er sie und Barbara heran winkte. Beide kamen, sie hatten einen Ball gefunden. „Naja, immer noch besser als keiner. Also werdet ihr gleich den Grill sauber machen während Sylvia und ich einkaufen gehen.“ Sternchen rollte mit den Augen und schnaubte. Tim lachte, er kniff sie in den Po und sagte dann: „Frau Frech kann gerne die Zahnbürste zum Putzen bekommen.“
Als sie wieder am Bungalow waren nahm Tim ihnen die Verbindungsketten und Knebel ab. Die Handfesseln ließ er an Ort und Stelle, ebenso Sternchens Fußkette. Barbara und Sternchen holten den Grill aus einem Gartenhaus, dann begannen sie ihn zu putzen. Er war stark verschmutzt und offenbar seit langem nicht mehr gereinigt worden. Sylvia machte eine Liste mit Zutaten die sie für die Salate benötigte. Als sie die Liste fertig hatte ging sie zu Kim. „Wie viele Leute werden kommen?“ „Du, eingeladen habe ich 6, es werden also maximal 8, dazu wir vier. Geh einfach von 12 aus, wird schon stimmen. Verhungern wird keiner und verdursten auch nicht.“ Sylvia nickte, sie fügte die Mengenangaben auf dem Zettel hinzu. Sie schlüpfte in ihren dunklen Kaftan und sah Tim an. „OK, dann will ich dich mal anleinen. Deine Hände bleiben so, du kannst ja auch mit Kette alles in den Wagen legen.
Sie gingen zum Supermarkt, Sylvia nahm einen Wagen und schob ihn langsam durch den Gang. Tim ging neben ihr, er ließ die Leine lang genug so dass sie alles aus den Regalen nehmen können. Gewissenhaft verglich sie den Inhalt des Wagens mit dem Zettel, sie suchte systematisch und ohne Eile alles zusammen. Tim legte gelegentlich auch etwas in den Wagen, er griff nach Lust und Laune zu. Sie erreichten den Tresen an dem frisches Fleisch und Käse ausgegeben wurden. Zwei Verkäuferinnen die mit Mundschutz und Gummihandschuhen ausgestattet waren bedienten dort. Sie trugen lange weiße Kleider, alles wirkte sehr sauber und hygienisch. Vor ihnen stand eine Sklavin die offenbar alleine im Laden einkaufte. Sie war geknebelt und in Handschellen. Ihre Füße waren frei. Sie sah Tim und Sylvia und ging zur Seite. Tim dankte ihr, dann sagte er sie solle in Ruhe einkaufen. Sie knickste und gab einen Zettel über den Tresen. Es war nicht viel was sie brauchte, eine Verkäuferin packte es in eine Tüte und händigte es ihr aus. Sie nickte der Verkäuferin zu, dann knickste sie abermals vor Tim und ging weiter. Tim nannte der Verkäuferin seine Wünsche. Während sie einen Teil der Bestellung packte schnitt die andere Verkäuferin das gewünschte zu. Beide arbeiteten schnell und gut. Ihre Hände waren frei, lediglich ihre Füße waren mit langen Ketten fixiert. Sie achteten darauf dass eine linke, die andere rechts im Laden blieb. Es war eine größere Order so das Tim und Sylvia einen Augenblick warten mussten. Während sie standen sprach eine Frau Tim an. „Hallo Tim, ich habe schon gehört das ihr da seid. Wie geht es dir und Sternchen?“ „Hallo Moni, danke gut. Ich hoffe dir und deinem Mann geht es auch gut.“ „Ja danke. Er ist immer noch hier im Gebäudeteam, du weißt ja wie gerne er putzt.“ Tim nickte, ja Monis sub war bekannt für seine reinliche Ader. Moni sah zu Sylvia. Sylvia senkte den Blick und knickste. „Respekt, du hast Manieren. Ich bin Mistress Moni, das hast du ja bereits gehört. Wer bist du?“ „Guten Tag gnädige Frau, Entschuldigung Mistress gnädige Frau Moni, ich bin Sylvia, also so die Frau von Barbara und Tim, Master Tim ist er hat uns mitgebracht.“ Sylvia hatte sich wieder einmal verhaspelt. Sie stand krebsrot vor Tim und Moni und wäre am liebsten im Erdboden versunken. Moni lächelte sie an und meinte nur: „Komm, kein Grund zur Panik Sylvia. Wir beißen hier nicht und ich sowieso nicht. Ich freue mich dich kennengelernt zu haben. Beim nächsten Mal bist du dann weniger aufgeregt, dann reden wir weiter“. Sylvia knickste und nickte dankbar. Tim nahm das Fleisch entgegen, Sylvia bat noch um etwas Frischkäse. Dann gingen sie weiter. Sylvia blieb stehen und rückte ganz nah an Tim. „Du, bitte entschuldige das ich dich eben so blamiert habe. Also so ich meine die denkt doch bestimmt ich bin völlig doof.“ Sylvia wurde wieder rot. Tim nahm sie in den Arm und hielt sie fest. „Sylvia, du bist nicht doof und keiner denkt das. Außerdem steht dir rot.“ Sylvia sah ihn verdutzt an, dann musste sie lachen. „Ja, ist wohl so“ dachte sie bei sich.
Hinter der Kasse war ein Tresen für Hausbestellungen. Tim orderte dort die Getränke, sie sollten im Laufe der nächsten Stunde gebracht werden. Er bedankte sich bei dem Sklaven der die Bestellung aufnahm. Er war wie es für Leibeigene mit sitzender Arbeit üblich war mit einer soliden Kette am Halsring an den Tresen gekettet. Außerdem steckten seine Hände in Stahlfesseln die mit Ketten am Tisch befestigt waren. Sie gingen wieder zum Bungalow. Sylvia zog den Kaftan aus, Tim nahm ihr zuvor die Leine ab. Während sie die Salate vorbereitete reinigten Barbara und Sternchen weiter den Grill. Tim beantwortete Mails und erledigte eine paar andere Sachen.
Es klopfte an der Haustür. Sylvia öffnete. Vor ihr stand eine Frau in blauer Uniform. Sylvia knickste und senkte den Blick. „Ist dein Master da?“ „Ja, Tim ist hier, bitte kommen sie herein.“ Die Frau trat ein und hieb Sylvia vier Gertenhiebe auf die Oberschenkel. Sylvia schrie auf, Tim lief zu ihr. „Was ist hier los?“ „Die hat mich gehauen, also so einfach so und ich weiß nicht warum.“ Die Frau schlug erneut zu, Tim hielt ihren Arm fest. „Also wenn hier wer haut dann bin das ich, klar?“ „Ja Master Tim bitte entschuldigen sie.“ Die Frau senkte nun ebenfalls den Blick. „OK, also ich frage noch mal: was ist hier los?“ „Die Sklavin hat von ihnen als „Tim“ gesprochen ohne ihren Titel voran zu setzen. Ich sah mich gezwungen sie zu züchtigen.“ „Ja, das war auch so weit in Ordnung. Aber das nächste Mal überlässt du das mir. Sonst werde ich sauer, verstanden?“ Die Frau nickte. „Sylvia, du hast dich falsch verhalten und auch wenn du nicht gewusst hast warum war das kein Grund so herumzubrüllen. Außerdem heißt es nicht „die hat mich gehauen“. Ich denke aber wenn du dich entschuldigst können wir das als erledigt betrachten.“ Sylvia nickte, die Uniformierte auch. „Bitte entschuldigen sie Mistress also so weil ich wollte nicht frech sein und es tut mir leid.“ Sylvia hatte den Blick gesenkt, sie sagte den Satz mit rotem Kopf. „Ja ist gut, ich war auch etwas sehr heftig. Merke es dir für die Zukunft.“ An Tim gewandt sagte sie: „Die Getränke sind da, dürfen sie herein gebracht werden?“ „Nein, besser gleich hinters Haus. Wollen sie etwas trinken?“ Grinsend fügte er hinzu: „Wir haben jetzt ja reichlich.“ „Ja gerne, ein Glas Saft wäre nett.“ Sylvia knickste und goss für die Frau einen Apfelsaft ein. Sie stellte das Glas auf ein Tablett. Als sie zurück kam sah sie das die Frau bei zwei Arbeiterinnen stand die einen kleinen Leiterwagen zogen. Sie löste die Kette die die Frauen mit dem Wagen verbanden und befahl ihnen die Getränke hinter das Haus zu bringen. Die Frauen trugen die dunkelblauen Kittel der Zwangsarbeiterinnen und waren in schwere Ketten gelegt. Die Aufseherin zeigte auf ein paar Kisten auf dem Wagen und hinter das Haus. Die Frauen begannen die Kisten zu tragen. Tim und Sylvia standen an der Tür, die Frau gesellte sich wieder zu ihnen. Als sie vor Sylvia stand knickste Sylvia und kniete sich hin. Sie hielt dabei das Glas perfekt in Balance. Anerkennend nickte die Frau. Sie bedankte sich bei Tim für den Saft und trank das Glas in Ruhe aus. Dann stellte sie es wieder auf das Tablett. Tim quittierte den Erhalt der Getränke. Die Frau dankte und ging zum Leiterwagen. Sie kettete die Arbeiterinnen wieder an, dann zogen sie den Wagen weiter.
„Du, die Frauen da die tun mir leid, ehrlich! Also die Männer die wir gesehen haben auch.“ „Sylvia, bitte denke daran dass sie alle etwas verbockt haben. Es ist lieb das sie dir leid tun aber es nützt keinem was. Komm nicht auf die Idee und geh dazwischen, versprich mir das!“ Sylvia nickte. „OK, dann noch was. Wie gesagt hier gibt es Regeln. Ich finde diesen Master ja auch nervig aber du siehst ja was dabei rauskommt wenn du dich nicht dran hältst. Zeig mir mal die Striemen.“ Tim begutachtete die Striemen, sie erzählten von harten Schlägen aber sie würden in einem Tag verschwunden sein. „Am besten ist du reibst da Salbe drauf, dann schwellen sie nicht so an.“ Er nahm Sylvia kurz in den Arm und drückte sie. „So nun ab mit dir zurück in die Küche, aber erst ins Bad wegen der Salbe.“ Sylvia lächelte ihn an und sagte: „Ja Master Tim.“ Tim wollte sie zurechtweisen, dann sah er den Schalk in ihren Augen. Er lachte und gab ihr einen kleinen Klaps auf den Po. Er ging hinaus zu Barbara und Sternchen. Der Grill war sauber, sie hatten gute Arbeit geleistet. Allerdings hatten die beiden Frauen nun eine Säuberung bitter nötig, Tim schickte sie unter die Dusche. Er füllte den Kühlschrank auf der Terrasse auf und baute den Grill auf.
Die Vorbereitungen für den Abend waren abgeschlossen, es blieb noch Zeit für eine Pause. Sie setzten sich zusammen auf die Terrasse, genossen die warme Luft und die Sonne. „Hört mal, ich möchte das sich unsere Gäste wohl fühlen. Sicher wollt ihr das auch. Dazu gehört natürlich auch das ihr euch gut benehmt und eine Augenweide seid.“ Tim sah die Frauen der Reihe nach an. „Erstens benehmen wir uns immer und zweitens sehen wir toll aus.“ Sternchen grinste ihn an. „Genau das meine ich du Frechdachs. Mal im Ernst: Sternchen zeigt euch jetzt einmal wie eine perfekte Sub sitzt.“ Sternchen kniete sich mit gespreizten Beinen hin, ihre Oberarme lagen auf den Oberschenkeln, die Handinnenflächen zeigten nach außen. Sie hielt den Kopf grade und den Blick gesenkt. „Perfekt! Barbara, Sylvia, setzt euch bitte auch so hin.“ Sie taten es. „Gut, dann noch etwas: Bitte denkt an den „Master.“ Sie versprachen es. „Es wird bestimmt im Lauf des Abends lockerer, keine Panik ich will hier auch keine große Show abziehen. So, wir haben noch ein bisschen Zeit, in einer halben Stunde werdet ihr euch hübsch machen. Ihr“, Tim nickte Barbara und Sylvia zu, „werdet Korsetts tragen, Sternchen wird mehr mit dem Service beschäftigt sein.“
Sternchen kämmte und bürstete Sylvias und Barbaras Haar gründlich durch. Dann gab sie etwas Öl ins Haar so dass es seidig glänzte. Sie schnürte die beiden in die Korsetts. Tim legte ihnen eine lange Kette an die durch beide Handfesseln zum Halsband führte. Sie trugen weiße sehr hohe Schuhe die perfekt zu den Ledermanschetten passten. Auch Sternchen trug diese Schuhe, ihre Hände blieben frei. Sylvia deckte einen Tisch auf der Terrasse als Buffet, Tim legte Kohle auf den Grill und zündete sie an. Für die Männer stellte er vier Stühle bereit, für die Frauen legte er zusätzliche Decken auf die Terrasse.
Die ersten Gäste kamen. Ein Mann führte zwei Frauen an einer Doppelleine. Er trug eine dunkle Lederhose und ein weißes Hemd, die Frauen waren nackt. Um ihre Hälse lagen breite goldene Ringe die mit Steinen besetzt waren, auch an Armen und Füßen trugen sie Goldringe. Die Armringe waren mit einer schweren Goldkette verbunden, ebenso die Halsreifen. Tim begrüßte die drei. „Hallo Mark, hallo Evelyn, hallo Kira, schön dass ihr kommen konntet. Der Grill ist gleich soweit. Wollt ihr etwas trinken?“ Mark bat um ein Bier, die Frauen fragten ob sie Cola haben könnten. Mark nickte. Dann begrüßte er Sylvia, Barbara und Sternchen die reglos knieten. „Hallo, schön euch kennen zu lernen. Sternchen, dich kenne ich ja schon. Vermutlich sind das Barbara und Sylvia?“ Die letzten Worte richtete er an Tim. „Ja Sylvia ist die brünette, Barbara unser blonder Engel.“ „Mark nickte ihnen zu, die drei verneigten sich. „Dann setzt euch mit zu den dreien.“ Seine Sklavinnen verneigten sich und knieten sich mit auf die Decke. Kurz danach kam ein Paar. Er war in Jeans und T-Shirt, die Frau an seiner Seite trug ein hautenges Kleid das die Brüste frei ließ. Der Rock war extrem eng so dass sie nur trippeln konnte. Sylvia bemerkte das sie Ringe in den Nippeln trug an denen kleine Gewichte hingen. „Herzlich Willkommen Peter, dies gilt natürlich auch für dich Mareike. Schön das ihr hier seid.“ „Danke für die Einladung“, Peter lächelte bei diesen Worten erst Tim und dann die Frauen an. „Sei gewarnt, ich habe Hunger.“ Mareike verneigte sich vor Tim, dann nickte sie lächelnd den Frauen zu. „Mit Hunger musst du noch ein Weilchen leben, aber ich habe etwas gegen Durst für dich.“ Peter orderte ein Bier, Mareike bat um einen Saft. Sie kniete sich dann zu den Frauen und sagte Prost. Als letztes trafen Ralf und Maja ein. Er war ebenso wie die anderen Männer in normaler Freizeitkleidung, eine einfache Jeans und ein schwarzes Hemd. Maja trug einen breiten Keuschheitsgürtel, ihre Hände waren dicht an den Seiten festgeschlossen. Ralf hatte ihr ein Halskorsett angelegt das ihren Kopf steif aufrecht hielt. Sie kniete sich auch auf die Decke, Sternchen bot ihr etwas zu trinken an.
Tim legte die ersten Würstchen und auch Fleisch auf den Grill. Bald roch es lecker, es dauerte nicht mehr lange. Sie bedienten sich am Buffet und lobten die Salate. Sylvia bedankte sich, wie immer freute es sie sehr dass es allen schmeckte. Maja kniete während des Essens neben Ralf. Er fütterte sie. Sylvia sah etwas neidisch zu den beiden. Barbara bemerkte den neidischen Blick. Als sie sich wieder auf die Decke kniete flüsterte sie „stell bitte deinen Teller auf die Decke und setz dich wie vorhin in Positur“ zu. Sylvia tat es. Barbara nahm ihren Teller und fütterte sie, Sylvia lächelte glücklich. Abwechselnd aßen sie nun von einem Teller, ein doppelter Genuss für beide. Während des Essens plauderte die Runde, ein Smalltalk wie er wohl bei jedem Grillen üblich ist. Als alle satt waren räumten Barbara, Sylvia und Sternchen das Buffet ab. Auf ein Zeichen von Mark setzten sich Evelyn und Kira zu seinen Füßen. Maja blieb bei Ralf und auch Mareike setzte sich zu ihrem Mann. Da sie zuvor die Stühle weiter auseinander gerückt hatten bildeten nun alle einen Kreis. Sternchen lehnte sich an Tims Beine, Sylvia und Barbara saßen dicht aneinander geschmiegt.
Ralf sah zu Sylvia und Barbara. Dann hob er seine Flasche und sagte: „Kommt, wir trinken auf das Brautpaar. Ich wünsche euch viel Glück miteinander.“ Sylvia und Barbara dankten ihm, alle hoben ihre Getränke und tranken auf ihr Wohl. „Ehrlich, ich finde das super das ihr heiraten durftet. Wir waren ja bei der Hochzeit, es war absolut spitze.“ Maja drehte sich mit Mühe zu den beiden. Sylvia lächelte verlegen, Barbara dankte ihr und sagte dann: „Ja, das war und ist super. Ich habe in meinem Leben viel erlebt aber das ich Sylvia heiraten konnte war das Schönste von allem.“ Sie küsste ihre Frau, beide versanken in einem langen Kuss. Tim räusperte sich, die beiden lösten sich voneinander. Sternchen sah zu ihm auf und fragte: „und wer küsst mich?“ Alle lachten, Tim zog sie zu sich auf den Schoß und beantwortete die Frage mit einem langen Kuss. Sie redeten danach über die Neuigkeiten innerhalb der Anlage. Es war der übliche Tratsch, Tim fand einige Informationen recht interessant. Er hörte mit großem Interesse zu, beteiligte sich auch an den Lästereien und kommentierte einiges.
„Sagt mal, habt ihr Lust zu tanzen?“ Kira sah in die Runde. „Wer will kann gerne tanzen aber in jedem Fall sollten wir rein gehen. Hier wird es abends doch arg kühl draußen. Vor allem wenn man nichts an hat.“ Sternchen nickte Kira zu, sie begann zu frösteln. Sie gingen alle hinein, Tim suchte einen Stick mit tanzbarer Musik. Barbara ging zu Tim und bat ihn Sylvias Hände hinten fest zu schließen. „Sie mag das doch so gern“ bemerkte sie dazu. „Du wohl gar nicht?“ Tim grinste sie an. Dann rief er Sylvia zu sich. Sie kam, drehte sich willig um damit er ihre Hände fest machen konnte. Da er die Kette an den Handfesseln ließ waren ihre Hände nun fest in Höhe der Taille fixiert. Ihre Arme waren leicht angewinkelt, sie konnte weder Hände noch Arme bewegen. Barbara legte ihre Arme um Sylvia und tanzte mit ihr einen Slowfox. Peter sah Tim anerkennend an „Klasse Frauen die beiden. Gehören sie nun dir?“ „Nein, leider nicht. Sie sind Eigentum meiner Eltern.“ In Tims Stimme schwang Bedauern mit. Ja, sie waren Klasse Frauen. Kira und Evelyn tanzten miteinander, ebenso Maja und Peter. Als Peter keine Lust mehr hatte nahm Sternchen seinen Platz ein. Ralf und Mareike hatten es sich auf dem Teppich bequem gemacht. Die Feier dauerte noch eine Weile, dann gingen die Gäste heim. Die Gastgeber räumten noch ein wenig auf, dann gingen auch sie schlafen. Sylvia lag in Barbaras Arm. Sie war glücklich und zufrieden. Sie gaben sich einen Gute Nacht Kuss, Sylvia sagte ihren Eltern gute Nacht und legte ihren Teddy neben sich auf das Kopfkissen. Barbara lächelte, dann flüsterte sie „du bist mein Teddy“ in Sylvias Ohr. Sylvia lächelte, ja sie war wohl auch dies. Bald schliefen sie ein.
Tag 4
Barbara öffnete halb schlafend die Augen. Sie sah auf Sylvia die friedlich neben ihr schlief, hörte den leisen ruhigen Atem. Sie genoss diesen friedlichen Anblick, vorsichtig küsste sie Sylvia sanft auf die Stirn. Ihre Prinzessin schlief weiter, räkelte sich im Traum. Sternchen kam herein, Sylvia erwachte. Die Ketten wurden gelöst und der Tag konnte beginnen.
Tim saß schon am Frühstückstisch. Der Geruch von Kaffee wehte durchs Haus, ein Korb mit frischen Brötchen stand auf dem Tisch. „Guten Morgen ihr Langschläfer, habt ihr gut geschlafen?“ Tim klang munter und unternehmungslustig. „Ja haben wir, ich hoffe ihr auch. Auch einen Guten Morgen für dich.“ Barbara gähnte während sie dies sagte. „Naja, Morgen ist schon gewesen, es ist gleich 10.“ Sylvia sah Tim verdattert an. „Aber das kann doch nicht sein, ich meine so lange haben wir wirklich nicht geschlafen.“ Sternchen lachte, dann meinte sie: „Ist doch egal, wir haben Urlaub. Also von mir aus auch Guten Tag.“ Alle lachten und wünschten sich einen guten Tag. „So, heute ist dann Strand angesagt. Sylvia, da ist doch noch reichlich von den Salaten über. Die nehmen wir mit und picknicken draußen. Ich habe schon zwei Kühlboxen klar gemacht. Sternchen hat schon Tücher und reichlich Creme zusammengesucht. Wenn wir aufgegessen haben können wir los.“ Sie nickten und aßen in Ruhe weiter. Tim sah kurz seine Mails durch, glücklicherweise war nichts Dringendes dabei.
„Sylvia, Barbara, kommt bitte her. Ich werde euch die breiten Fußmanschetten abnehmen. Wenn ihr da Sand drunter habt kann das wirklich böse enden. Ich habe etwas anderes für euch.“ Sie stellten sich vor ihm auf, Tim schloss die Stahlfesseln auf. Er besah sich die Haut, sie war heil und unversehrt. Die Fesseln wurden durch eine Fußkette mit Ringen ersetzt die durch eine 15 cm lange Kette verbunden waren. Nach den Tagen mit der breiten Fessel fühlte es sich für die beiden ungewohnt an die schmalen Ringe an den Füßen zu haben, auch war die sehr kurze Kette für sie fremd. „Am Strand werdet ihr sowieso barfuß sein, da könnt ihr die Schuhe auch gleich hier stehen lassen.“ Auch Sternchens Füße wurden eng zusammen gekettet. Tim nahm ihnen die Ledermanschetten an den Händen und am Hals ab, dann legte er ihnen Handschellen an. Er trug die beiden Kühltaschen zum Strand, Barbara und Sylvia hielten die Decken und Badtücher in den Armen. Sternchen hatte eine Sporttasche dabei.
Sie fanden einen Platz etwas abseits am Strand. Die Decken wurden an einem langen Bügel der aus dem Sand ragte ausgebreitet. Er sah einem Fahrradständer sehr ähnlich, eine lange Querstande an der sich einzelne u-förmige Streben befanden. Barbara blickte sehnsüchtig aufs Meer. Sie freute sich darauf schwimmen zu gehen. „Bevor ihr ins Wasser geht cremt euch bitte ein. Hier ist Creme.“ Tim nahm zwei große Tuben aus der Sporttasche, die Frauen begannen sich einzucremen. Sylvia erregte es sehr Barbaras Hände auf ihr zu fühlen. Tim cremte Sternchen ein, es dauerte nicht lange bis sie wohlig zu schnurren anfing. Tim flüsterte Barbara zu: „Kleines Spielchen, wenn Sylvia zuerst keucht hast du gewonnen, wenn Sternchen zuerst kommt ich.“ Barbara nickte, sie setzte nun alles daran Sylvia zu reizen. Sylvia lag rücklings auf der Decke, sie wand sich und atmete heftiger. Barbara sah dass Tim Sternchen an der Stange fest machte, auch sie nahm Sylvias Arme und klickte sie an einem der Bügel fest. Ihre Hände glitten über Sylvias Brüste, sie kniete sich auf Sylvia, setzte ein Knie zwischen Sylvias Beinen. Während sie die Brüste massierte bewegte sie leicht das Knie. Sylvia drückte dagegen, genoss und bettelte stumm nach mehr. Barbara beugte sich zu ihr hinab, küsste sie leicht, dann stärker werdend. Sylvia wand sich, konnte nicht entrinnen und wollte es auch nicht. Auch Sternchen geriet zusehends in den Bann der Lust, vergaß Zeit und Raum. Ihr Lustschrei vereinte sich mit Sylvias, ein Duett der Ekstase das über Strand und Meer gellte. Tim warf sich auf Sternchen, gab ihr das was sie ersehnte. Auch Barbara verhalf Sylvia zur Erfüllung. Bald lagen alle vier ermattet in der Sonne, genossen die wohligen Schauer die sie durchliefen. Barbara lächelte Tim an, leise sagte sie „Remi“ zu ihm. Er nickte, ein Remi bei dem es vier Gewinner gab.
„Barbara, bevor du schwimmen gehst hör bitte genau zu. Du siehst die Schwimmbaken?“ Tim deutete auf das Meer. Es waren dort rotweiße Kegel zu sehen. Barbara nickte. „OK, bis dahin und nicht weiter. Zwischen den Baken sind schwimmende Schnüre gespannt. Wenn du die Schnüre passierst kriegst du es mit denen da“, Tim deutete auf zwei Schlauchboote, „zu tun.“ Barbara nickte abermals. „Sylvia, kannst du schwimmen?“ „Ja aber nicht sehr gut.“ „Dann bleibst du bitte mit mir in Ufernähe, Sternchen du kannst gerne mit Barbara schwimmen.“ Er nahm den Frauen die Fesseln ab. Sie cremten sich schnell ein, dann gingen alle vier ins Wasser.
Barbara ging langsam vom Strand weg, sie spritzte sich Wasser auf die Brüste. Auch Sternchen ließ es ruhig angehen. Hand in Hand gingen beide weiter, das Wasser reichte ihnen nun bis über die Hüfte. Barbara tauchte ein, es war angenehm warm. Sie stieß sich ab, ließ ihren Körper aufs Wasser gleiten. Zunächst zögerlich und unsicher bewegte sie die Arme. Dann ging es besser. Bei sich dachte sie „Fahrrad fahren und Schwimmen verlernt man nicht.“ Mit kräftigen Zügen gewann sie an Geschwindigkeit, genoss es ihre Kraft und das Wasser zu spüren. Sie schwamm schnell und rhythmisch, ihre Arme pflügten durch das Wasser, ihre Beine peitschten es. Sie kam der Absperrung näher, sah die Sperrkette und drehte um. Schmerzlich wurde ihr bewusst wie unfrei sie war, wie sehr die Illusion der Freiheit wie so oft zerplatzte. Sie sah das Sternchen ihr entgegen kam. Lachend verscheuchte sie die dunklen Gedanken. Sie umkreiste Sternchen die wie ein Frosch langsam und stetig schwamm, es sah ausgesprochen erheiternd aus. Barbara die Delphinin, Sternchen eher wie eine Froschkönigin. Barbara drehte sich in die Rückenlage, ließ sich treiben. Auch Sternchen paddelte nun an Ort und Stelle. „Du musst nicht auf mich warten, tob dich ruhig aus“, Sternchen sah Barbara auffordernd an. „Danke, ich werde noch ein bisschen rumflitzen. Bis gleich.“ Barbara warf ihr eine Kusshand zu, dann nahm sie wieder Fahrt auf. Sie sah einen Mann der schnell an ihnen vorbei kraulte. Mit ein paar gekonnten Zügen war sie neben ihm, sah ihn an und nickte. Er nickte zurück. „Bis zum Zaun und dann einmal zurück?“ Sie nickte wieder. Er warf sich in die Richtung, sie folgte ihm. Zwar war er kräftiger aber sie war leichter und gewandter. Was ihr an Training fehlte machte sie durch Eifer wett. Sie blieben gleichauf, schenkten sich nichts. Er rief: „Zum Strand!“ Sie erreichten das flache Wasser gleichzeitig. Die letzten Meter liefen sie, dann waren sie an Land.
Keuchend stand Barbara auf dem Sand. Auch er atmete stark. Sie setzten sich. „Wie heißt du?“ „Barbara, und du?“ „Raimund, ich leite hier die Rettungsstaffel und bin auch der Boss der beiden Bootsbesatzungen.“ „Dann bist du ein Master?“ „Ja, bin ich. Ist aber eigentlich egal. Du schwimmst gut. Hör mal, wir suchen Leute, hast du Lust hier ein paar Stunden pro Tag Dienst zu machen?“ „Lust schon aber danach geht es wohl nicht. Ich bin mir nicht sicher was Master Tim dazu sagt.“ „Wir fragen ihn. Ist er hier?“ Barbara deutete auf Tim, Sylvia und Sternchen die inzwischen wieder bei den beiden war. Raimund nickte und ging auf das Wasser zu. Barbara folgte ihm, sie schwammen auf die Gruppe zu.
Tim hatte das Rennen der beiden beobachtet. Es war ihm nicht wirklich recht aber er gönnte Barbara den Spaß. Als sie nun in Männerbegleitung angepaddelt kam war er sehr neugierig. Er erkannte Raimund und begrüßte ihn. Auch Sternchen und Sylvia sagten Hallo. „Hallo alle miteinander. Kompliment Tim, deine Sklavin schwimmt wie ein Fisch. Ein sehr schneller Fisch obendrein.“ „Danke, allerdings gehört Barbara mir nicht. Sie und Sylvia sind Eigentum meiner Eltern.“ „Du hör mal: Wir sind knapp mit Personal, kannst du uns Barbara ausleihen?“ „Nimm es nicht übel aber die Antwort ist nein. Sie ist nicht so im Training wie deine Wasserratten, ich will nicht dass sie absäuft. Außerdem habe ich keine Lust darauf dass sie die ganze Zeit am Strand oder im Boot ist.“ Er sah Barbara die Enttäuschung an. An sie gerichtet sagte er: „Komm Babs, zieh nicht so ein Gesicht. Genieß lieber den Tag.“ Grinsend fügte er „mit mir ist diskutieren sowieso zwecklos. Hugh ich habe gesprochen.“ Raimund äußerte sein Bedauern über Tims Entscheidung. Er verstand ihn aber er fand es schade. „Wenn ihr wollt könnt ihr noch ein bisschen Wettschwimmen veranstalten.“ Barbara nickte, Raimund auch. Sie nahmen Kurs auf die Absperrung.
Nach einiger Zeit rief Tim Barbara aus dem Wasser, sie winkte Raimund zum Abschied und schwamm an Land. Als sie die anderen erreichte trockneten sie sich schon ab, auch Barbara rubbelte sich gründlich ab. Tim legte den Frauen wieder die Fesseln an. Sie lagen nun zu viert auf den Decken, genossen die Sonne und sahen dem Treiben am Strand zu. Zwei Männer in Overall harkten den Strand, ihre schweren Fußketten klirrten bei jedem Schritt. Sie waren offensichtlich mit einer Viererfessel gesichert so dass sie nur langsam gehen konnten. Mit großen Holzharken zogen sie den Sand glatt. Vor ihnen gingen zwei Frauen die mit den üblichen Kitteln für Zwangsarbeiterinnen bekleidet waren. Auch ihre Füße lagen in Ketten. Jede von ihnen hatte einen offenen Korb auf dem Rücken in die sie Abfälle legten. Etwas weiter entfernt spielte eine Gruppe Beachvolleyball, sie hatten Spaß. Unweit von ihnen lagen zwei Sklaven im Sand, sie waren nackt bis auf Halsringe. Die Ringe waren mit einer langen Kette mit einer Stange verbunden. Sie konnten sich aufrichten und sich setzen. Auch sie genossen die Sonne. Ein Mann und eine Frau in blauen Uniformen ging Patrouille, sie wirkten seltsam deplatziert in ihrer korrekten Bekleidung. Der lange Rock der Frau schleifte leicht über den Strand. Offenbar waren sie barfuß, ein kleines Zugeständnis an das Strandleben. Sie hielten zwei Sklavinnen an die aneinander gekettet über den Strand gingen. Die Sklavinnen knicksten, ihre Fesselung wurde begutachtet. Beide trugen Halsringe an denen sie zusammengekettet waren. Die Hände waren mit Handschellen gesichert, auch diese waren mit einer Kette verbunden. Die Füße waren frei so dass sie bequem gehen konnten. Sie durften ihren Weg fortsetzen, knicksten höflich und bedankten sich. Sylvia sah wie sie sich küssten, es freute sie sehr.
„So, ich habe Hunger. Packt doch mal die Leckereien aus die wir mitgenommen haben.“ Schnell hatten sie alles aus den Kühltaschen auf die Decke gestellt. Tim nahm sich ein Bier, für die Frauen gab es Orangensaft. Sie aßen mit Appetit, Seeluft und das Schwimmen ließen sie hungrig sein. „So, wenn ihr wollt könnt ihr nochmal ins Wasser. Ich bleibe hier und brate meinen Luxuskörper.“ Tim rekelte sich wohlig. Urlaub, Sonne und Strand, was braucht Mann mehr zum glücklich sein? Er nahm die Fesseln wieder ab, die drei gingen ins Wasser
. „Süße, komm wir schwimmen zusammen. Hab keine Angst, ich bin da und wir drehen sofort um wenn du es sagst, versprochen!“ Barbara sah Sylvia auffordernd an. Sylvia nickte, sie war keine gute Schwimmerin aber sie wusste dass Barbara gut auf sie aufpassen würde. Sie schwammen parallel zum Strand so dass sie mit wenigen Zügen ins flache Wasser kommen würden wenn es nötig wäre. Sternchen hielt mühelos mit, Sylvia bestimmte das Tempo. „Geht doch gut. Versuch mal ein bisschen kräftiger die Arme zu benutzen.“ Barbaras Aufmunterung folgend zog Sylvia die Arme stärker durchs Wasser. Sie wurde etwas schneller. Sie merkte dass es sie sehr anstrengte. Bald sagte sie: „Du bitte ich kann nicht mehr.“ „Kein Problem, wir gehen an Land.“ Barbara nahm Kurs auf den Strand, Sylvia folgte ihr ebenso wie Sternchen. Sie hatten sich ein gutes Stück von Tim entfernt der friedlich dösend in der Sonne lag.
Ihnen kamen zwei uniformierte Frauen entgegen. Als sie in Rufweite waren hörten die drei: „Stehen bleiben ihr drei!“ Sie taten es, als die Frauen vor ihnen standen knicksten sie. „Wer seid ihr und warum seid ihr ungefesselt?“ Barbara ergriff das Wort: „Mistress, wir sind Sternchen, Sylvia und ich bin Barbara. Wir waren schwimmen.“ „Mit wem seid ihr hier?“ „Mit Master Tim, er ist dort.“ Barbara zeigte in die Richtung aus der die beiden kamen. Sie spürte einen scharfen Schmerz, eine der Frauen hatte ihr einen Hieb auf die Oberschenkel gegeben. „Du hast die Anrede vergessen Sklavin. Alle drei hinknien.“ Sie taten es, Sylvia war blass geworden und fing an zu zittern. Die Frauen wirkten gefährlich, sie hatte Angst vor den beiden. „So, euer Master ist also da hinten, dann wollen wir da mal hin. Ihr bleibt unten, ein bisschen krabbeln tut euch bestimmt gut.“ Sie setzten sich in Bewegung. Die Frau die schon Barbara gezüchtigt hatte schlug allen dreien auf den Po. „Schneller, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit.“ Sie krabbelten so schnell sie konnten zu Tim, es gab noch ein paar Hiebe für sie. Sylvia weinte, Barbara stieß sie an und sagte leise: „Nicht weinen süße, wir sind gleich da.“ Sie schrie sofort danach auf. „Sklavin, wer hat dir erlaubt zu sprechen?“ „Niemand Mistress.“ Ihr Rücken brannte wie Feuer, sie wollte nicht noch so einen Schlag erhalten. Sie erreichten Tim der aufsprang als er sie sah. Die beiden Frauen knicksten und fragten: „Gehören die Sklavinnen zu ihnen?“ „Ja tun sie, was ist denn los?“ Er sah dass Sylvia weinte, sah auch dass auf Barbaras Rücken ein dicker roter Striemen war. „Wir fanden die drei ungesichert und haben sie zu ihnen gebracht.“ „Aha, die drei waren aber jederzeit in meiner Nähe und außerdem: Gebracht ist gut. Warum wurden sie geschlagen?“ „Das war nötig, sie waren aufsässig.“ „Wart ihr? Barbara sag mir bitte was los war.“ Die Frauen bemerkten dass Tim ihnen Glauben könnte, Barbara erzählte nun was geschehen war. „Alles klar, dann stellt euch mal so hin dass ich eure Kennzeichnung sehen kann.“ Tim deutete auf die Röcke der beiden. Er notierte sich die Nummern, dann sagte er gefährlich leise: „Wir sehen uns nachher. Jetzt haut ab bevor ich euch hier mitten auf dem Strand verdresche.“ Die Frauen knicksten und gingen. Tim rief ihnen noch ein „Vom tschüss sagen haltet ihr wohl auch nichts ihr Hühner?“ hinterher. Dann besah er sich die Striemen der drei, bis auf Barbara waren alle nur leicht gepeitscht worden. „Schei…. Das tut mir wirklich leid. Meine Dusseligkeit hat euch das eingebrockt. Barbara, ich lasse dich bei anderer Gelegenheit wieder schwimmen versprochen. Die offenen Stellen und das Salzwasser gehen nicht zusammen. Sylvia, komm hör auf zu schniefen, ist alles wieder gut. Sternchen, pack zusammen, ich bin sicher ihr habt auch keine Lust mehr auf Strandleben.“ Sie nickten alle drei. Sternchen legte die Decken zusammen. Sie gingen zum Bungalow zurück.
Barbara und Sylvia wurden wieder die schweren Fußfesseln angelegt, ebenso die Lederriemen. Auch Sternchen bekam wieder ihre Lederfesseln. Tim telefonierte kurz, dann sagte er zu ihnen: „Wir werden in einer halben Stunde in der Verwaltung erwartet. Den Auftritt von diesen beiden Frauen lasse ich nicht auf sich beruhen. Ihr bleibt so wie ihr seid, allerdings dann mit Knebel.“ Sie nickten, auch die Frauen waren empört über das was passiert war. „Du, die waren wirklich richtig gemein. Danke das du da was machen willst.“ Sylvia war wieder kurz vor den Tränen. „Kleine, nun heul mal nicht. Die kommen damit nicht durch.“ Tim nahm sie kurz in den Arm, sie nickte dankbar. Er holte die Knebel und legte sie ihnen an. Dann schloss er ihre Hände zusammen und legte eine Kette an die Schlösser, sie waren nun zu dritt aneinander gekettet. Tim half ihnen die Schuhe anzuziehen, dann gingen sie zur Verwaltung. Er leinte Sternchen an. Sie ging in der Mitte, Sylvia links von ihr und Barbara rechts.
Tim führte sie direkt zum Empfangstresen. Die Frau die dort in der üblichen Art angekettet war bat ihn einen Moment zu warten. Er führte die Frauen zur Seite und ließ sie niederknien. Sie mussten nicht lange warten, ein Mann in blauem Anzug kam zu ihnen. „Master Tim, darf ich sie bitten mir zu folgen. Ich bearbeite ihre telefonische Beschwerde. Ihre Sklavinnen dürfen gerne mitkommen.“ Tim nickte, die Frauen standen auf und folgten den Männern in ein Büro. „Bitte setzen sie sich Master Tim“, darf ich ihnen etwas anbieten? „Nein vielen Dank.“ Tim zeigte auf den Teppich, die Frauen verstanden und knieten sich hin. Der Mann nahm ein Blatt Papier. „Ich habe inzwischen die beiden Frauen befragt. Sie sagen ihre Sklavinnen haben sich geweigert mitzugehen und eine, ich vermute die die auf den Rücken geschlagen wurde, ist frech geworden.“ Barbara schnaubte in ihren Knebel, Tim sah sie warnend an. „Das kann ich mir nicht vorstellen, alle drei sind gut erzogen und überdies sah ich wie sie auf allen vieren zu mir getrieben wurden wie Vieh. Sieh dir bitte Barbaras Rücken an, der Hieb hat gesessen.“ Der Mann stand auf, er besah sich den Striemen und auch die kleineren Verletzungen die alle drei hatten. „Das war wohl wirklich etwas sehr heftig.“ Er stellte sich vor die Frauen und sah sie ernst an. „Bitte habt keine Angst, ich will hier nur rausfinden was passiert ist. Habt ihr euch gewehrt?“ Alle drei schüttelten den Kopf. Er nickte und setzte sich wieder an seinen Schreibtisch. „Eigentlich darf ich es gar nicht sagen aber es ist nicht die erste Beschwerde über die beiden. Sie werden in jedem Fall aus dem Wachdienst entfernt werden. Was die Verletzungen anbelangt, da steht Aussage gegen Aussage. Ich weiß ehrlich gesagt nicht wem ich mehr glauben soll.“ Er machte eine kurze Pause. „Rein privat gesprochen glaube ich euch aber ohne Beweise nützt das wenig. Master Tim, mir ist klar dass das unbefriedigend für sie sein muss. Leider kann ich nicht mehr tun.“ Er machte erneut eine Pause. „Wiederum privat gesprochen kann ich ihnen sehr gerne sagen das die beiden Frauen unten in der Kantine sitzen. Sie finden sie angekettet an einem Tisch. Ich werde sie in ungefähr einer halben Stunde zu einer weiteren Befragung holen.“ Tim nickte, er hatte verstanden. „Ich danke dir sehr und da kann man wohl nichts machen.“ Tim klang sehr erfreut. Der Mann stand auf und wollte sich vor ihm verbeugen. „Nee lass mal, danke nochmal.“ Sie schüttelten sich die Hand. „Kommt, wir haben es eilig.“ Er führte die Frauen direkt zur Kantine. Dort sah er die beiden Aufpasserinnen sitzen. Sie sahen ihn kommen, als er direkt an ihrem Tisch stand sah er beide Frauen an. „So, jetzt nochmal: wer hat die Blonde geschlagen?“ Sie schwiegen zunächst beide, Tim griff ihnen in den Nacken und drückte zu. „Ich kann die Hand auch nach vorne setzen. Also, kriege ich jetzt bitte eine Antwort?“ Er erfuhr wer es war. „Danke geht doch. Nächste Frage: wisst ihr was ihr zu tun habt wenn ein Master an euren Tisch tritt?“ „Ja, aber wir sind hier festgekettet.“ „Soso, na dann ist ja alles klar. Ehrlich gesagt ist mir das total egal. Ihr habt nicht geknickst wie ihr solltet. Ihr könnt euch ja hinterher über mich beschweren.“ Die letzten Worte sprach er mit eiskalter Stimme. Er holte aus und versetzte beiden ein paar schallende Ohrfeigen. „So, wie sagt ihr dann?“ Leise und unter Tränen sagte eine „Danke Master Tim.“ „Bitte schön, gern geschehen. „Jetzt zu dir, ein kleines Dankeschön für den Hieb auf Barbaras Rücken.“ Er schob langsam ihre Jacke hoch, darunter war sie nackt. Das Führen einer Peitsche war im Verwaltungsgebäude allen außer den diensthabenden Wachen untersagt aber Tim sah einen kurzen Rohrstock an einer Pflanze. Er nahm den Stock der die Pflanze stützen sollte und hieb ihn mehrmals mit voller Wucht auf den Rücken der Frau. Sie stöhnte und sackte zusammen. Dann brach er den Stock in der Mitte durch und steckte eine Hälfte der schockiert am Tisch sitzenden ersten Frau in den Mund. Er fasste die von ihm mit dem Stock geschlagene im Haar, riss sie in eine sitzende Position und steckte ihr die zweite Hälfte des Stocks zwischen die Zähne. „Wenn ich euch noch einmal sehe schlage ich euch tot.“ Mit diesen Worten drehte er sich um, nahm die Leine und führte die Frauen hinaus. In der Halle begegnete er dem Mann. „Bevor die beiden da drinnen etwas anderes erzählen: „Sie sind mir dumm gekommen und ich musste sie leider etwas disziplinieren.“ Der Mann nickte und verbeugte sich. „Ja natürlich Master Tim. Sie werden sich auch dafür verantworten müssen. Erwarten sie eine Entschuldigung?“ „Nein, für mich ist die Sache erledigt.“ Der Mann dankte und ging in die Kantine. Tim führte die Frauen zum Bungalow. Dort nahm er ihnen die Knebel ab. „So, jetzt faulenzen wir eine Runde weiter. Diesmal auf der Terrasse. Hier ist es sicherer.“ Sternchen hob ihm ihre Hände entgegen. „Sag mal du Master, hast du nicht was vergessen?“ „Nö, ihr gefallt mir so ganz gut. Also macht euch lang und seid friedlich.“ Sylvia sah Tim an dann nahm sie allen Mut zusammen. „Danke so wegen weil das du uns beigestanden hast und so. Aber das eben war echt brutal, also so irgendwie tun mir die beiden schon leid.“ Tim strich ihr über die Wange „Sylvia, das ist sehr lieb von dir aber ich war wirklich wütend. Ich glaube die nehmen sich in Zukunft sowas nicht mehr heraus.“ „Das denke ich auch“ Barbara nickte. „Außerdem hatten sie es verdient. Danke Tim, das hast du sehr gut gemacht.“ Er lachte und verbeugte sich. „Stets zu Diensten gnädige Frau.“ Sie gingen auf die Terrasse und legten sich hin. Sylvia schlief ein, auch Sternchen war müde. Barbara lag zwischen wach und schlafend, sie genoss die Ruhe.
Der ruhige Spätnachmittag wurde jäh gestört. Jemand klopfte laut an die Tür. Tim sprang auf und knurrte: „Wenn das nochmal wegen den beiden Tussen ist werde ich wild.“ Er ging zur Tür und öffnete sie.
Vor ihm stand Doreen. „Wieso bist du denn hier, sorry ich meine komm rein.“ Er hielt einladend die Tür auf. Dann sah er sie genau an. „Sag mal, ist was? Du siehst völlig fertig aus. Also komm rein, setz dich und wir reden.“ Mit leiser Stimme sagte sie: „Nein, komm lieber raus Tim. Es ist ernst. Er merkte dass etwas nicht stimmte, hatte ein diffuses Unbehagen in sich. Leise schloss er von außen die Tür. Doreen deutete auf ihren Wagen. Sie öffnete die Beifahrertür, er stieg ein. „Bist du alleine hier?“ „Ja bin ich. Tim, ich habe heute einen Anruf erhalten. Du warst nicht erreichbar, ich weiß nicht warum.“ „Mein Handy war aus, ist immer noch aus. Ist was mit Mom und Dad?“ Er war nun sehr angespannt, lauerte auf eine Antwort die er am liebsten nicht bekommen wollte. Doreen rückte nah an ihn heran, nahm seine Hand und sagte eine Weile nichts. „Komm, sag was los ist sonst werde ich irre!“ Seine Stimme klang gepresst, er merkte wie das Unbehagen immer größer wurde. „Tim, deine Eltern sind bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen.“
Tim sah sie lange an, er hatte die Worte verstanden aber sein Herz verstand sie noch nicht. Dann fragte er leise: „Was ist passiert?“ „Soweit ich weiß hat dein Vater in einer Kurve die Kontrolle über den Wagen verloren. Sie sind dann in eine Schlucht gestürzt. Dort fand man den Wagen heute gegen Mittag. Es kam jede Hilfe zu spät.“ Doreen sprach tonlos, sie war um Sachlichkeit bemüht. Tim sah sie an, dann grinste er und meinte: „Guter Gag, ich bin wirklich darauf herein gefallen. Sag mal, spinnst du mir so einen Schreck einzujagen?“ „Tim, bitte das ist kein Witz, mit so etwas würde ich nie Witze machen. Wie kommst du auf diese Idee?“ Sie rechnete ihm den Schock an aber dennoch traf sie der Vorwurf hart. Die von Traunsteins hatte sie immer gemocht und respektiert. „Ganz einfach: Mein Vater kann den Wagen nicht gefahren haben, der alte Herr ist schon seit ungefähr 5 Jahren fast blind. Das heißt er sieht nur alles das weniger als 3 Meter von ihm entfernt ist. Rate mal warum Barbara immer gefahren ist! Da ist was faul, sogar oberfaul. Bist du sicher dass sie tot sind?“ „Leider ja.“ Doreen schluckte, es war auch für sie sehr schwer. Tim schwieg lange, dann sah er sie an. „Was auch immer da passiert ist, das kriege ich raus. Jetzt muss ich das wohl den dreien im Haus sagen.“ Er schlug mit voller Wucht gegen das Armaturenbrett und fluchte. Seine Art mit dem Schmerz und der Wut umzugehen. Dann sah er Doreen an und dankte ihr. Sie nahm ihn in dem Arm, er weinte. Als er sich wieder gefasst hatte dankte er ihr nochmals. Dann ging er hinein. Doreen fuhr zurück.
„Hört mal, es ist etwas Schlimmes passiert.“ Alle drei sahen ihn an. „Meine Eltern sind tot, Doreen hat es mir grade gesagt.“ Sylvia fing an hysterisch zu schluchzen. Schnell schloss Tim die Schlösser auf, Barbara nahm sie in den Arm und tröstete sie wie ein Kind. Er hielt Sternchen fest, auch sie weinte. Barbara kamen auch die Tränen aber sie wollte stark sein für Sylvia, wollte ihr Halt geben. Sylvia wimmerte etwas das wie „warum sterben immer alle, das ist nicht fair.“ Erinnerungen an ihre Eltern kamen wieder auf, Bilder von Polizisten die ihr etwas sagten, Bilder von Särgen. Sie schluchzte hemmungslos. Barbara konnte die Tränen nicht mehr in sich halten. Das Ehepaar von Traunstein war immer gut zu ihr gewesen, ihnen verdankte sie ihr neues Leben. Ein gutes Leben ohne Alkohol, ohne Verantwortung und unter einer festen Führung. Was sollte nun werden? Sie sah zu Tim und fragte leise „was ist passiert?“ Er schüttelte den Kopf und formte lautlos „später, nicht jetzt“ mit den Lippen. Barbara nickte.
Sie saßen eine lange Zeit so da. Weinten, hielten sich in den Armen und hofften das alles nur ein Trugbild war. Doch es war real, es war das Ende zweier Leben und auch das Ende zweier Anstellungen die sicherlich keine normalen waren. Sicher ein Ende das Fragen aufwirft, ein Ende das in vielem auch ein Anfang sein kann.
Nachwort:
Ich danke Euch allen sehr dafür dass Ihr Sylvia bis hierher lesend begleitet habt. Besonders danke ich all denen die so überaus freundlich kommentiert haben. Man sagt Applaus ist das Brot des Künstlers, in jedem Fall ist ein Kommentar Ansporn und Freude.
Liebe Grüße von JJ
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