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Story-Writer
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RE: die Haushälterin
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Datum:03.11.13 00:43 IP: gespeichert
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Hallo Keuschling,
vielen Dank für Deine wohldurchdachte Anmerkung. Du bringst es wirklich auf den Punkt. Im nächsten Teil wird Deine Frage beantwortet.
liebe Grüße von JJ
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Trucker |
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Stamm-Gast
Latex ist geil
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RE: die Haushälterin
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Datum:03.11.13 13:18 IP: gespeichert
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Endlich kam ich dazi die Geschichte mal gaz zu lesen, wow ist die genial geschrieben und macht total Lust auf mehr. danke fürs einstellen. Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten
Gruß truckercd
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Story-Writer
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RE: die Haushälterin
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Datum:03.11.13 13:26 IP: gespeichert
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Hallo Trucker,
herzlichen Dank für das große Lob. Es ist ein neuer Teil in Arbeit, ich hoffe dies in den nächsten Tagen einzustellen. Dir und auch allen anderen wünsche ich einen schönen Sonntag und weiterhin viel Freude an der Geschichte.
liebe Grüße von JJ
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Story-Writer
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RE: die Haushälterin
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Datum:03.11.13 13:26 IP: gespeichert
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Hallo Trucker,
herzlichen Dank für das große Lob. Es ist ein neuer Teil in Arbeit, ich hoffe dies in den nächsten Tagen einzustellen. Dir und auch allen anderen wünsche ich einen schönen Sonntag und weiterhin viel Freude an der Geschichte.
liebe Grüße von JJ
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franzi71 |
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Freak
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RE: die Haushälterin
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Datum:03.11.13 18:54 IP: gespeichert
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Hallo Janet_ro
Danke für einen weiteren sehr guten Teil deiner Geschichte.
Welche Intentionen haben die Traunsteins ist nur eine der Fragen, die mir so durch den Kopf schiessen, neben dem Fortgang der aufblühenden Beziehung zwischen deren beiden Bediensteten.
Insgesamt wieder sehr schön geschrieben, die Geschichte entwickelt sich sehr feinfühlig und hebt sich wohltuend von den meisten anderen ab.
Bitte bei Gelegenheit, wenn der Stress des Geldverdienens es zulässt, weiterschreiben.
Liebe Grüße
franzi Mit Freundlichkeit und ein wenig Gewalt kommt man weiter als nur mit Freundlichkeit
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Story-Writer
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RE: die Haushälterin
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Datum:03.11.13 19:22 IP: gespeichert
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Hallo Franzi,
vielen Dank für Deine lobenden Worte die mich wirklich sehr freuen.
Es gilt wohl generell bei allem was Menschen tun das die Intention selten altruistisch ist. Sicher wird dies auch in der Geschichte so sein, uns Menschen wohnt ja immer Gut und Böse inne. Manchmal vermengt, manchmal klar erkennbar.
Du, es wird weitergehen und es wird wohl auch in diesem Stil weitergehen.
Dir weiterhin viel Freude beim Lesen.
liebe Grüße von JJ
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Story-Writer
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RE: die Haushälterin
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Datum:04.11.13 00:15 IP: gespeichert
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Der Empfang, ein kleiner Ausflug und ein spezieller Abend
Sylvia gewöhnte sich von Tag zu Tag mehr an die Schuhe und auch die Röcke. Sie war immer noch froh dass sie die Pausen machen durfte, auch brauchte sie länger für das was sie zu tun hatte aber sie erfüllte ihre Aufgaben gut. Es war gewiss nicht immer einfach für sie, selbst so banale Dinge wie Staub wischen hatten ungeahnte Tücken. Einmal knickte sie um, fing sich grade noch vor dem Sturz. Es lehrte sie die Schritte mit mehr Bedacht zu setzen. Glücklicherweise hielt sie nur ein Staubtuch in Händen als dies geschah. Der letzte Tag vor dem großen Ereignis war gekommen. Das Haus war blitzeblank, auch war alles Notwendige geordert. Frau von Traunstein rief Sylvia zu sich.
„Sylvia, es ist mir überaus wichtig dass der morgige Empfang in allen Punkten perfekt abläuft. Ich weiß das du dir große Mühe in allem gibt’s, mein Mann und ich sind sehr zufrieden mit dir.“ Sylvia lächelte und wollte einen Dank für das Lob sagen. „Nein Sylvia, sei bitte ruhig. Damit sind wir auch schon beim Thema: Du wirst morgen kein Wort sagen, sollte ich dich dabei erwischen werde ich dich hart bestrafen. Des Weiteren wirst du lächeln und den Blick immer gesenkt halten wie du es ja bereits gewöhnt bist. Sei bitte so gut und gehe auf und ab, ich möchte mir das genauer ansehen.“ Mit diesen Worten stand Maria auf. Sylvia knickste und ging umher. „Den Kopf grade halten!“ Ein leichter Stromstoß durchfuhr Sylvias Unterleib. „Sehr gut Sylvia, so gefällt es mir. Nun bringe mir bitte einen Kaffee.“ Sylvia kam mit dem gewünschten, knickste und stellte den Kaffee bereit. „Den Knicks etwas tiefer vor unseren Gästen, es war bis auf diese Kleinigkeit sehr gut. Bitte knickse erneut.“ Maria war zufrieden. Sie beschloss Sylvia eine Freude zu machen und stellte den Gürtel auf sanftes Vibrieren. Sylvia lächelte, es gefiel ihr sehr. „Eines noch: Wenn du alles gut machst werden wir dich belohnen, wenn nicht wirst du eine sehr unangenehme Zeit haben. Hast du das verstanden Sylvia.“ „Ja gnädige Frau“, Sylvia knickste tief. Sie hatte verstanden, sie würde sich große Mühe geben. Weniger in Angst vor Strafe, sie wollte dass ihre Herrschaft und auch Barbara mit ihr zufrieden sind. „Gut, dann gehe wieder an deine Arbeit.“
Barbara und Sylvia zogen sich für den Empfang um. Es war alles vorbereitet, soweit es möglich war hatte Sylvia die Speisen bereits zubereitet, im Haus war alles zum Besten. Frau von Traunstein hatte alles überprüft, sie war hochzufrieden. Die schwarzen Kleider saßen perfekt, der Spitzenbesatz an Hals und Ärmeln gab ihnen eine besonders feine Note. Die Spitzen am Hals erinnerten die beiden daran den Kopf grade zu halten, so sie ihn senkten kitzelte das feine Gewebe sie. Die weißen, von Sylvia mit viel Liebe steif gestärkten Schürzen passten hervorragend zu einem festlichen Ereignis, ebenso die Handschuhe mit dem Wappen auf dem Handrücken. Sie meldeten sich bei den Herrschaften. Frau von Traunstein trug einen bodenlangen dunklen Rock der mit Perlen bestickt war, dazu eine weiße Bluse die ebenfalls kostbar besetzt war. Herr von Traunstein sah in seinem dunklen Maßanzug sehr elegant aus, ein Herr des Hauses wie man ihn besser nicht denken kann. Sylvia empfand Stolz diesen Herrschaften dienen zu dürfen, Stolz Teil dieses Hauses zu sein. Herr von Traunstein sah die Dienerinnen an, besah sie von allen Seiten. Er fand großen Gefallen an ihnen, auch die Friseuse hatte gute Arbeit geleistet. Ein Haarkranz lag bei beiden um den Kopf, darauf eine Diadem das diesen Kranz hervorhob. Seine Frau hatte Recht, dies passte besser als eine Haube. Ja, sie sahen gut aus, Dienerinnen die das Haus schmückten. „Es wird anstrengend für euch, dies ist uns klar. Ich weiß ihr seid beide gute Dienerinnen, heute dürft ihr dies uns und unseren Gästen beweisen. Die Gäste werden gleich hier sein, kommt wir wollen in die Halle gehen.“ Sie knicksten und folgten ihm. Auch Frau von Traunstein gesellte sich zu ihnen.
Barbara stand direkt an der Tür. Sie öffnete den Gästen, knickste tief vor ihnen. Sylvia stand etwas zurück hinter dem Ehepaar und nahm so nötig Jacken und Mäntel entgegen. Sie hatte einen Block und Stift parat, so konnte sie die Sachen leicht den Gästen zuordnen. Eine kurze Notiz wie „grünes Kleid-rote Krawatte“ genügten ihr dafür. Diesen kleinen Trick hatte ihr eine Lehrerin an der Hauswirtschaftsschule gegeben, sie war nun sehr dankbar dafür. Nachdem alle Gäste eingetroffen waren nahmen Sylvia und Barbara ein Tablett und boten den Gästen Sekt und Saft an. Barbara trug den Saft, Sylvia den Sekt. Sie blieben kurz stehen, knicksten, warteten einen Augenblick und gingen dann weiter. Eine Frau sagte „danke“, beinahe hätte Sylvia „bitte schön“ gesagt. Sie erinnerte sich grade noch rechtzeitig daran das sie nicht reden sollte. „Nimm dir ein Beispiel an Barbara“ dachte sie bei sich. Sie lächelte knickste und ging umher. Dies war was sie tun sollte, nicht mehr und nicht weniger. Es hatten nun alle zu trinken, Herr von Traunstein hielt eine kurze Willkommensrede. Sylvia und Barbara standen abseits. Dann setzte sich die Gruppe zu Tisch.
Die Suppe wurde in vorgewärmten Suppentassen serviert, Toast und Butter bereitgestellt. Sylvia hatte die Toastscheiben in Kreisform auf einem Teller drapiert, in der Mitte dieser Kreise standen kleine Teller mit Butter. Diese war zu Rosenblüten geformt. Wie schon ihre Mutti immer sagt „das Auge isst mit“. Barbara und Sylvia servierten flink und geschickt, als alles auf dem Tisch war knicksten sie tief und stellten sich links und rechts der Tür auf. Sie blieben dort stehen bis alle den ersten Gang beendet hatten, dann räumten sie. Auch das Hauptgericht brachten sie schnell auf den Tisch. Die Fleischscheiben waren sauber geschnitten, eine hauchdünne Karottenscheibe steckte jeweils zwischen den einzelnen Stücken. Die Gemüseplatte hatte Sylvia farblich perfekt arrangiert, den Rand bildete eine dreier Reihe Spargel, dann eine Doppelreihe geviertelte Karotten zwischen denen sie die Erbsen glatt verteilt hatte. In der Mitte gab es Rosenkohl und auch kleine sauber geschnittene Blumenkohlstücke. Pilze fanden sich auf einer eigenen Platte, ebenso große Schüsseln mit dampfenden Kartoffeln die sie mit Petersilie garniert hatte. Es gab überdies Kroketten. Die Gäste lobten das Essen sehr, es schmeckte ihnen offensichtlich sehr gut. Sylvia wagte nicht den Blick zu heben aber sie hörte das Lob, es freute sie sehr. Als Abschluss servierten sie den Nachtisch. Nach dem Mahl nahmen sie wieder ihren Platz an der Tür ein. Frau von Traunstein bedankte sich bei den Gästen für das Lob, sie tat dies im Namen von Sylvia. Sie hörte eine Männerstimme die offensichtlich in ihre Richtung „Das war wirklich ein Festmahl“ sagte. Noch bevor sie danken konnte spürte sie einen Stromstoß, sie blieb stumm. Ihr Lächeln erstarb für einen kurzen Moment, sie hoffte dass dies niemandem aufgefallen war.
Die Raucher unter den Gästen gingen auf die Terrasse. Die anderen setzten sich ins Wohnzimmer, es bildeten sich nun kleine Gruppen. Barbara und Sylvia gingen zwischen den Gruppen umher, blieben an den Tischen stehen, knicksten und warteten. Äußerte niemand einen Wunsch gingen sie weiter, so sie Order erhielten erfüllten sie sie. Sie waren nun, wie es Herr von Traunstein befohlen hatte, ständig in Bewegung. Sylvia merkte das ihre Füße zu schmerzen begannen, das Lächeln fiel ihr immer schwerer. Es ergab sich das sie und Barbara gleichzeitig an der Bar waren. „Halt durch süße!“ flüsterte Barbara Sylvia kaum hörbar zu. Sylvia hauchte „ja“ und warf ihr einen dankbaren Blick zu. Ja, sie würde durchhalten.
Die Gäste unterhielten sich angeregt, von Zeit zu Zeit wechselten die Gastgeber von einer Gruppe zur nächsten. Barbara ging ebenso wie Sylvia umher, erfüllte Wünsche und diente im wahrsten Sinne des Wortes. Sie hörte dass sich zwei Frauen angeregt über ihre und Sylvias Kleidung unterhielten. Etwas in ihr ließ sie unruhig werden, eine Vorahnung oder das diffuse Empfinden von Unannehmlichkeiten. Als sie auf ihrer Runde an den Tisch kam hoffte sie inständig das ihre Ahnung sie trog. Sie hatte kaum geknickst, schon sprach eine der beiden sie an. „Ist das nicht sehr unbequem so ausstaffiert zu sein?“ Barbara lächelte und blieb stumm. „Bist du taub?“ Ob es am Alkohol lag oder diese Frau sonst auch so sprach konnte Barbara nicht sagen, den scharfen Ton bemerkte sie. Sie schwieg weiter, hoffte inständig dass die Situation nicht eskalierte. „So etwas hochnäsiges, du redest wohl nicht mit jedem?!“ Nun wurde es still im Raum, der letzte Satz war unüberhörbar. Herr von Traunstein kam herbei, fragte ob er helfen könne. „Sie“-dabei deutete die Frau vielsagend auf Barbara „ist sich wohl zu fein zu antworten.“ „Nein ist sie nicht, sie befolgt unsere Anordnung. Dienerinnen haben nichts zu sagen, sie haben zu gehorchen. Ich bedauere dass dies sie erzürnt hat. Barbara, du darfst weiter gehen wenn es hier nichts für dich zu tun gibt.“ Barbara knickste eilig und ging zum nächsten Tisch. Sie war froh dass die Situation nicht weiter eskalierte. Die kleine Missstimmung war schnell verflogen. Kurz nach Mitternacht machten sich die Gäste auf den Heimweg. Sylvia gab die ihr anvertrauten Sachen den Gästen, half beim Anziehen so dies nötig war und knickste zum Abschied. Barbara öffnete die Tür, auch sie knickste tief. Als die letzten gegangen waren gingen sie gemeinsam ins Wohnzimmer.
„Ihr habt beide sehr gute Arbeit geleistet, seid sicher dass wir dies zu würdigen wissen. Räumt hier noch ein wenig auf, dann dürft ihr euch zurückziehen. Sylvia, das Essen war wirklich delikat, mein Kompliment.“ Barbara und Sylvia knicksten, dann hob Sylvia ihre Hand. Herr von Traunstein nickte. „Vielen Dank für das Lob. Es freut mich dass es ihnen geschmeckt hat. Bitte ich wollte sagen das hoffentlich auch die alle die hier so waren zufrieden waren und so; und ihnen eine gute Nacht wünschen gnädiger Herr und gnädige Frau.“ Herr von Traunstein fand wie schon so oft Sylvias haspelige Art zu reden sehr erheiternd. „Danke Sylvia, das wünschen wir Dir und Barbara auch. Wenn ihr wollt nehmt etwas zu Essen mit nach oben, aber vorher räumt bitte noch auf wie gesagt.“
Sie nahmen sich von dem Fleisch und auch dem Gemüse mit, dazu sollte es Kroketten geben. Als erstes zogen sie sich aus, beide genossen es sehr aus den unbequemen Sachen zu sein. Sylvia schlüpfte ebenso wie Barbara in einen Kaftan, sie stand am Herd, wärmte die Speisen auf. Die Kroketten waren im Backofen. Auf die Minute genau waren sie servierbar, ebenso Fleisch und Gemüse. Barbara hätte am liebsten einfach von einem Teller auf dem Tisch gegessen, Sylvia hatte aber schon eine Tischdecke aufgelegt und eine Kerze aufgestellt. Sie aßen schnell, beide waren hungrig. Dazu tranken sie Birnensaft und hatten zum Nachtisch Eis. „Süße, du hast dich heute wirklich tapfer gehalten. Jetzt duschen wir noch und dann geht es ab ins Bett. Sag ehrlich: Willst du heute bei dir schlafen?“ „Bitte, darf ich immer zu bei dir liegen?“ „Ja klar, ich freu mich darüber denn ich habe dich sehr lieb. Aber heute wird wirklich gleich geschlafen, verstanden?“ Barbara hielt Sylvia im Arm, küsste sie und strich ihr über die Wange. „Ja ist gut, ich bin sowieso doll viel müde.“ Sie duschten, dann legten sie sich ins Bett. Heute rieb auch Barbara ihre Füße mit Salbe ein, sie dachte „auch eine Art von Partnerlook“ und grinste dabei. Dann sah sie zu Sylvia, wollte ihr gute Nacht wünschen, die schon fest eingeschlafen war. Sie gab der schlafenden einen Kuss auf die Stirn, wünschte ihr gute Nacht und schlief auch sofort ein.
Am nächsten Morgen räumten sie gemeinsam nachdem sie das Frühstück serviert hatten das Wohnzimmer, den Speiseraum und die Küche auf. Es ging schnell, bald war alles weggeräumt und auch die Räume waren wieder wie vorher. Frau von Traunstein sah sich um, sie befand alles für gut. „Bitte kommt zu mir, ich möchte mit euch reden. Sylvia, was hast du in deiner Freizeit gemacht bevor du zu uns kamst?“ „Naja, also ich war viel oft auf dem Friedhof und auch bin ich gerne spazieren gegangen, gnädige Frau.“ „Vermisst du die Spaziergänge?“ „Ja schon irgendwie, so manchmal meine ich“. Sylvia wollte nicht dass sie undankbar erschien aber ja sie vermisste es sehr umher zu gehen. „Gut, wir haben beschlossen euch heute eine Freude zu machen. Sylvia, warst du schon einmal in der Heide?“ Die Heide war ein Erholungsgebiet das nahe bei der Stadt lag, nur etwa eine halbe Stunde mit dem Auto entfernt. „Ja gnädige Frau, da ist es schön.“ Maria lächelte als sie dies hörte. „Sehr gut, dann hört mir jetzt genau zu: Als erstes fahrt ihr zum Friedhof, dann kannst du dich um das Grab kümmern Sylvia. Barbara wird dir dabei helfen. Danach dürft ihr in die Heide fahren, dort werdet ihr spätestens um 7 aufbrechen. Wir erwarten euch um 8 wieder hier. Ihr werdet die Schürzen ablegen aber bis auf dies so gekleidet bleiben wie ihr jetzt seid. Barbara, du trägst bitte flache Schuhe, Sylvia du behältst die hohen an. Sieh es als Training, es wird dir gewiss nicht schaden.“ Barbara hob die Hand und sprach nachdem Maria es ihr erlaubte. „Gnädige Frau darf ich bitte vorschlagen das Sylvia Handschellen trägt.“ Sylvia wurde krebsrot, sie fühlte sich ertappt. Gleichzeitig erregte sie der Gedanke sehr. „Ja, das ist eine gute Idee. Sylvia, was sagst du dazu?“ „Au ja, also ich meine sehr gerne gnädige Frau.“ Sie wurde noch röter, das sie ihre Begeisterung so unverhohlen zeigte war ihr doch etwas peinlich. „Dann nimm doch gleich die Schürze ab und komm mit.“ Sylvia tat es. Maria öffnete einen Schrank und nahm eine Handschelle mit längerer Kette heraus. Sie hielt Sylvias Hände hinten aber die Arme blieben nahezu grade dabei. „So, wie gefällt dir das?“ Sylvia knickste, ja es gefiel ihr sehr gut. Sie bedankte sich. Maria nahm eine dünne Goldkette. Sie hing den Schlüssel daran und legte die Kette Sylvia um. „So kann er nicht verloren gehen und im Notfall kann Barbara dich frei machen. Das überlasse ich dir-sie sah zu Barbara-ob und wann du Sylvia frei schließt.“ „Ja gnädige Frau, ich werde gut auf Sylvia aufpassen.“ „Davon bin ich überzeugt. Eines noch: Eure Gürtel werden so eingestellt das sie euch maximal 3 Meter Abstand voneinander erlauben. Wird der Abstand größer werdet ihr es zu spüren bekommen. Also bleibt zusammen. Habt ihr das verstanden?“ Ja, sie hatten es verstanden und versprachen beisammen zu bleiben. Frau von Traunstein verabschiedete sie mit den Worten: „Dann habt einen netten Tag. Ich werde im Heidehof anrufen, ihr könnt dann dort einkehren.“ Sie knicksten und gingen hinaus.
Bevor sie losfuhren wollte Barbara Sylvia und sich selbst noch etwas anders einkleiden. Statt der Haube suchte sie für Sylvia ein Haarband das ihre Haare nach hinten hielt heraus. Ihr eigenes Haar band sie zu einem Pferdeschwanz zusammen, über das Haargummi steckte sie eine kleine Zierschleife. Dann zog sie ein dunkelblaues Jackett über, dachte einen Augenblick nach und suchte dann im Schrank. Sie fand einen halblangen beigen Umhang, dieses legte sie Sylvia um. „So nun sieht keiner das du gefesselt bist. Wir wollen ja nicht das irgendwer die Polizei ruft.“ „Danke schön, das wär wirklich richtig doll peinlich.“ Sylvia nickte und war froh dass Barbara daran gedacht hatte. „Gut, dann komm. Ich glaube wir sind reisefertig, oder?!“ Sie gingen zum Auto. Barbara hielt Sylvia die Tür auf und half ihr sich hinzusetzen. Gekonnt griff sie unter Sylvia, strich ihre Röcke glatt. Bevor sie den Gurt schloss strich sie noch vorne über die sich bauschenden Röcke und rückte sie etwas grade. Nun stieg auch sie ein, schnallte sich an und startete den Motor. Mit leisem Brummen erwachte der Rolls. Wie so oft genoss Barbara diesen Moment. Ja, er war stark und souverän, der König der Straße. Sie zog ihre Handschuhe glatt, stellte den Wählhebel auf D und gab leicht Gas. Leise und kaum merklich begann der schwere Wagen zu gleiten, verließ das Grundstück und folgte der Straße. Barbara lenkte mit einer Hand, die andere lag auf Sylvias linkem Bein. Sie bewegte die Hand hin und her, fühlten die Lagen von Taft l übereinander gleiten und darin das Bein. Sylvia seufzte wohlig. Sie genoss die Fahrt, das allein sein mit Barbara und die Freude daran bald wieder am Grab zu sein. Am Friedhof half Barbara Sylvia beim Aussteigen. Sie schloss den Wagen ab, strich die Röcke glatt und glättete den Umhang. Sylvia erinnerte das sehr an ihre Mutter. Bevor sie das Haus verließ wurde sie immer einmal kritisch gemustert, so nötig wurde etwas weggezupft oder geglättet. Früher war sie davon oft genervt, jetzt fand sie es schön und sehr fürsorglich.
Barbara ging langsam neben ihr zum Grab. Sylvia blieb stehen und sah dann Barbara an. „Du, machst du mich bitte los, so kann ich doch nichts machen.“ „Sollst du auch nicht süße, ich mache und du gibst Anweisungen. Sonst werden nur deine weißen Handschuhe dreckig. Außerdem ist heute Stupsnasen-Verwöhntag.“ Sie tippte Sylvia auf die Nase und gab ihr einen kleinen Kuss. „Na gut, dann bitte erstmal da die welken alle weg. Das sieht nicht schön aus.“ Barbara nahm den Eimer, sie hatte sich gemerkt wo Sylvia ihn beim letzten Besuch abgestellt hatte und schnitt die welken Blüten ab, auf Anweisung von Sylvia bei einigen auch die Stängel. Sylvia bat sie vier Blumen komplett aus der Erde zu nehmen. Dann harkte sie das Grab über. Sylvia war zufrieden. Barbara wollte den Eimer mit dem Schnitt wegbringen, als sie zweieinhalb Meter von Sylvia entfernt war warnte sie ein kurzer Stromschlag. Gleichzeitig verengte sich ihr Halsband. Auch Sylvia bekam dies zu spüren. Sie ging schnell auf Barbara zu, die Gürtel blieben ruhig und die Halsbänder weiteten sich wieder. „Tut mir Leid süße, das war eben meine Schuld.“ „War nicht schlimm, ich hab ja auch nicht dran gedacht.“ Sie gingen zusammen zur Kompostmulde, dann wieder zurück zum Grab. Sylvia blieb zunächst stumm, hielt Zwiesprache mit ihren Eltern und vor allem ihrer Mutti. Dann flüsterte sie: „nimm mich bitte in den Arm, ganz doll, jetzt!“ Barbara spürte dass Sylvia sich an sie drückte, sie fand Schutz in ihrem Arm. Liebe, Wärme die die Seele wärmt und Geborgenheit. Sylvia legte ihren Kopf an Barbara, war ganz still, ruhte in diesem festen Halt. Dann löste sie sich langsam. Barbara sah sie an, küsste ihre Tränen weg. Sie streichelte Sylvias Wange. Sie blieben noch einen Augenblick, dann wandte Sylvia sich zum Gehen. Sie sagte „Tschüss Mutti, Tschüss Papa, bis bald“ und ging. Barbara blieb neben ihr.
Nach einigen Kilometern durch die Stadt erreichten sie die Autobahn. Barbara wechselte schnell auf die linke Spur. Sie amüsierte es immer wieder die verblüfften Gesichter anderer Fahrer zu sehen wenn der Rolls an ihnen vorbeiglitt. Obwohl er nicht den Eindruck erweckte war er schnell, ließ die meisten anderen Fahrzeuge hinter sich. Sie war eine souveräne Fahrerin, konnte den massigen Wagen leicht unter Kontrolle halten. Die Stadt lag hinter ihnen, die Straße war frei. Für einen Augenblick genoss sie das Tempo, dann ließ sie es wieder ruhiger angehen. Nach Verlassen der Autobahn fuhren sie noch wenige Kilometer über die Landstraße, dann bog Barbara auf den Parkplatz des Heidehofs ein. Sie half Sylvia aus dem Wagen.
Die beiden gingen in die Gaststätte. Hinter dem Tresen stand eine junge Frau die sie fröhlich begrüßte. „Hallo Barbara, schön dich mal wieder zu sehen.“ Dann wandte sie sich Sylvia zu. „Du bist dann wohl Sylvia, ich heiße Karin aber jeder nennt mich Sternchen.“ Sie streckte den beiden ihre Hand entgegen. Für Sylvia ein peinlicher Moment, die Hand geben konnte sie ja nicht. Barbara rettete sie aus der Peinlichkeit. Sie drückte Sternchens Hand und sagte leise: „Sylvia ist gekettet, also kein Shakehands für euch.“ „Kein Problem, das holen wir irgendwann mal nach. Sag mal, wollt ihr erst spazieren gehen oder erst Kaffee und Kuchen? Ich hab selbstgebackenen Apfelkuchen.“ „Ich glaube wir gehen erst spazieren, was meinst du Sylvia.“ Sylvia nickte. „Prima, dann decke ich nachher für euch und uns im Wintergarten, bis dahin ist auch mein Meister wieder zurück.“ Sie verblieben so, Barbara und Sylvia gingen wieder hinaus. „Du, wer ist denn ihr Meister?“ „Ihr Besitzer, er hat Sternchen aus einem Bordell übernommen.“ Barbara sagte dies in lakonischem Ton, für sie schien das völlig normal zu sein. Sie standen vor einer Karte. „Sieh mal, die gelbe Route ist der kleine Rundweg. Ich denke den nehmen wir. Es ist knapp eine Stunde, wir werden vielleicht etwas länger brauchen. Keine Sorge, unterwegs gibt es auch Bänke, wir machen dann Pausen.“ „Ja ist gut. Du, das mit dem Hände schütteln war wirklich toll, ich mein das du das so erklärt hast.“ „Süße, Sternchen versteht sowas. Außerdem habe ich sie schon ganz anders gefesselt gesehen.“ Barbara lachte und erinnerte sich an einige Begebenheiten. Sie ging nicht näher auf das Thema ein. Sie machten sich auf den Weg.
Der gelb markierte Rundweg führte sie zunächst ein kleines Stück die Straße entlang auf der sie gekommen waren. Dann ging es in eine kleine Nebenstraße, kurz danach waren sie auf einem asphaltierten Weg. Hier begann die Heide, das rote Heidekraut erstreckte sich über eine sanft hügelige Fläche, vereinzelt standen grüne Büsche und einzelne Birken darauf. Eine friedliche Landschaft. Es wehte ein leichter Wind der Sylvias Umhang leicht aufbauschte, eine angenehme Brise. Sylvia genoss es diesen Wind zu fühlen, genoss die Weite in die sie sehen konnte und vor allem Barbaras Nähe. Sie hörten das leichte Klicken ihrer und Barbaras Absätze, spürte Barbaras Nähe. Ja, es war schön hier zu gehen. Gerne hätte sie Barbaras Hand ergriffen aber die Fesselung hielt ihre Arme am Körper. Es war nicht unbequem, ihre Arme waren entspannt und sie konnte sie bewegen. Nur ausstrecken konnte sie sie nicht. Der Weg wurde schmaler, er war grade noch breit genug für die beiden Frauen. Die voluminösen Röcke ließen sie ein Stück Abstand voneinander halten, nur so konnten sie die Schritte bequem setzen. Barbara achtete sorgsam auf Sylvia, bereit sollte sie straucheln sie zu halten. Es war nicht nötig, Sylvia gewann zusehends Sicherheit in den hohen Schuhen. Sie schritt langsam aber sicher, setzte die Schritte mit Bedacht und doch ohne darüber zu denken. Sie schwiegen zunächst, ließen die Gegend auf sich wirken. Bald kamen sie an einen Rastplatz. Bänke, ein Tisch und auch ein Schutz gegen Regen und Wind luden zum Verweilen ein. Sie setzten sich auf eine Bank, sahen über die Hügel.
Barbara griff unter dem Cape nach Sylvias Hand und hielt sie leicht. Sylvia rückte näher heran, lehnte sich an. Leise flüsterte sie: „Schön hier, mit dir.“ „Ja ist es süße, es ist schön.“ „Du, bitte nicht böse werden aber sag mal: also so irgendwie ist doch so: Du bist gekauft oder so, Sternchen auch, ich mein ich hab gar nicht gewusst das es sowas gibt und so. Also aber ich meine irgendwie bin ich ja auch gekauft jetzt, oder?!“ Barbara überlegte einen Augenblick, drückte die Hand etwas fester und gab Sylvia einen Kuss. „Ja süße, so irgendwie bist du auch gekauft worden. Ist das so schlimm?“ „Nein, ich mein ich bin ja froh dass es so gekommen ist so weil ich bin mit dir und ich hab dich lieb. Aber komisch ist das schon. Gibt das noch mehr so wie uns?“ „Du meinst Leibeigene? Ja, die gibt es. Aber es ist ja nicht so das man das jedem ansieht. Bestimmt lernst du noch mehr kennen.“ Sylvia antwortete nicht, sie nickte nur. „Komm lass uns weitergehen, sonst kommen wir noch zu spät zum Apfelkuchen.“ Sie machten sich wieder auf den Weg, gingen langsam und stetig weiter. Ihnen kam ein Paar entgegen, ein Mann und eine Frau. Sie traten zur Seite, ließen die beiden vorbei. Sylvia knickste, es war ihr so selbstverständlich geworden dies zu tun. Die beiden waren etwas verwundert, sahen sie verblüfft an. Als sie außer Hörweite waren meinte Barbara: „Du hast gut gelernt.“ Sie blieb stehen und umarmte Sylvia. Dann gingen sie weiter und erreichten nach gut einer Stunde wieder den Heidehof.
Sternchen stand wieder hinter dem Tresen. Als sie die beiden hereinkommen sah bat sie eine Bedienung sie am Tresen zu vertreten. Sie führte nun die beiden direkt in den Wintergarten. Hinter einer spanischen Wand hatte sie eine Kaffeetafel für vier Personen gedeckt. „Macht es euch schon mal bequem, ich hol nur schnell Kaffee und Kuchen.“ Barbara nahm Sylvia den Umhang ab und legte selbst ihr Jackett ab. Sternchen kam mit dem Kuchen, dicht hinter ihr ging ein gutaussehender Mann. Seine athletische Figur, das blonde Haar und vor allem das gewinnende Lächeln ließen ihn überaus attraktiv erscheinen. Er hielt ein Tablett mit Kaffee sowie Milch und Zucker, in den Händen. Nachdem er dies abgestellt hatte nahm er Barbara kurz in den Arm, begrüßte sie mit einem saloppen „Hallo Barbara, schön dich wieder zu sehen.“ Dann wandte er sich an Sylvia. „Wir kennen uns noch nicht. Ich bin Tim, Sternchens Meister und stolzer Besitzer dieses gar nicht so noblen Etablissements.“ Er grinste sie breit an. Sylvia knickste und sagte „Guten Tag Herr Meister Tim, ich bin Sylvia.“ „Komm Sylvia, wir sind hier nicht bei den „von“, ein Tim reicht. Ist lieb das du mich so respektvoll begrüßt hast aber wir nehmen das hier alles etwas lockerer. Stimmt’s Sternchen?“ „Wenn du das sagst wird es wohl so sein“ erwiderte die angesprochene breit grinsend. „So, setzt euch. Der Kaffee wird kalt.“
Sie nahmen Platz, Sylvia setzte sich und hoffte dass Barbara sie losketten würde. Stattdessen bat sie Sternchen eine Serviette zu holen. Sternchen band Sylvia das Tuch um, Barbara gab ihr Kuchen in kleinen Stücken. Sylvia gefiel es so behandelt zu werden, sie genoss dies sehr. Auch fand sie Freude an dem lockeren Gespräch, Tim erzählte von Gästen und Plänen. Sternchen hörte ihm lächelnd zu, gab von Zeit zu Zeit etwas aus ihrer Sicht dazu und erzählte auch ein wenig. Die Zeit verging wie im Flug. Die Gürtel gaben Barbara und Sylvia drei kurze Stöße. Sylvia zuckte zusammen, Barbara zog hörbar die Luft ein. „Sind die Dinger wieder am Werk?“ fragte Tim mitfühlend. Barbara nickte und sagte dann: „Wir sollten uns auf den Heimweg machen, sie werden jetzt alle Viertelstunde aktiv sein.“ Sie stand auf. Sternchen half Sylvia mit dem Umhang, Barbara zog ihr Jackett wieder an. „Schade dass ihr geht aber vielleicht sind wir ja bald wieder zusammen. Ich freue mich darauf.“ Sternchens Worte waren ehrlich, sie freute sich wirklich darauf. Vor allem hoffte sie Sylvia näher kennen zu lernen. Zum Abschied schloss sie Barbara in die Arme, wandte sich dann zu Sylvia und fragte „darf ich bitte?“ Sylvia erlaubte es ihr mit Freude und wurde dann auch umarmt. Tim umarmte Barbara, Sylvia drückte er danach kurz an sich. „Dann fahr schön vorsichtig Barbara.“ „Mach ich doch immer wie du weißt.“ Barbara lächelte, sie würde gewiss vorsichtig fahren. Sie half Sylvia wieder in den Wagen, dann stieg auch sie ein und sie fuhren zur Villa.
An einer Automatentankstelle betankte Sylvia den Rolls, sie prüfte gewissenhaft den Luftdruck und sah nach Kühlwasser, Motoröl und Automatiköl. Es fehlte etwas Öl, sie füllte dies auf. Dann fuhren sie zur Villa. Es war halb acht. Sie gingen ins Haus und meldeten sich bei ihrer Herrschaft. „Hattet ihr einen schönen Tag?“ fragte sie Herr von Traunstein. „Ja gnädiger Herr, es war sehr schön. Vielen Dank!“ „Gut, das freut mich sehr. Geht jetzt bitte nach oben. Ich wünsche euch einen schönen Abend und eine gute Nacht.“ Er sagte dies mit einem wissenden Lächeln. Die beiden knicksten und gingen hinauf. Bereits auf der Treppe merkten sie dass die Gürtel zu vibrieren begannen. Ein leichtes gleichmäßiges Vibrieren das sehr angenehm war.
„Komm süße, raus aus den Sachen und ab unter die Dusche.“ „Wollen wir nicht erst etwas essen?“ „Nö, das können wir dann immer noch“, grinsend fügte Barbara hinzu „wenn wir Lust dazu haben, später oder so.“ Sylvia verstand nicht wie sie dies meinte. Barbara nahm ihr die Kette ab, dann zogen sie sich aus. Sie duschten gemeinsam. Sylvia merkte dass sich das Vibrieren verändert hatte. In einer gleichförmigen Amplitude verstärkte es sich und wurde wieder schwächer, ein auf und ab dem sie sich nicht entziehen konnte. Auch Barbaras Gürtel arbeitete, tat das Gleiche das auch ihr Gürtel tat. Sie ahnte dies, sah auch dass sich Barbaras Pupillen leicht weiteten. Erste Vorboten der Lust, ein leichtes Glimmen. Barbara führte sie ins Schlafzimmer. Sylvia legte sich aufs Bett und streckte die Hände nach oben. „Nein, diesmal nicht. Glaub mir das hältst du nicht durch, es ist leichter wenn du frei bist.“ Bei sich dachte Sylvia „frei sein, das war einmal“. Sie dachte dies ohne Bedauern, freute sich darüber von der Freiheit befreit zu sein. Das auf und ab der Vibration hatte sich weiter verstärkt. Nun kamen schwache Stromschläge dazu. Fast zärtlich, stimulierend und doch ein wenig schmerzend. Barbara nahm sie in den Arm, küsste sie sanft. Sie erwiderte den Kuss, schlang ihre Arme um Barbara. Die Schläge wurden etwas stärker, ihr Becken begann ebenso zu zucken wie Barbaras. Sie lagen eng umschlungen, ihre Körper dicht bei dicht. Die Gürtel schlugen aneinander, in ihnen erwachte Gier. Barbara löste sich aus der Umarmung. Sie streichelte Sylvia, ihre Hände liebkosten den Bauch, die Brüste. Sylvia tat es ihr gleich. Zwei Menschen im uralten Tanz der Lust, zwei die verschmolzen und eins wurden. Ein Wesen das sich hielt, sich küsste und streichelte. Gesten der Liebe, der Lust und der Gier im Geben und Nehmen vereint. Münder die aneinander klebten, Zungen die sich fanden. Schreie der Lust die vom Kuss erstickt wurden. Schmerzensschreie wenn spitze Finger Nippel kniffen, Lustlaute wenn der Griff gelockert wurde. Gier nach mehr und die Furcht dies mehr würde Zuviel sein. Liebevolle Küsse die in Ekstase zu Bissen wurden. Seelenlose Mechanik die beseelte, Strom und Vibration die mehr waren als nur ein Reiz. Adlerschwingen die sie trugen, Adler die zur Sonne flogen. Daran verglühen wie Ikarus würden sie nicht, auch würden sie nicht zu Asche werden wie der Phönix der starb um sich selbst zu erschaffen. Aber sie fühlten dies, fühlten die Neuwerdung die entsteht wenn Liebe sich in ihrer ursprünglichsten Form manifestiert. Sie sahen den alten Gral, das sterbende Licht der Liebe.
Wie lange sie so aus Raum und Zeit heraus katapultiert waren wussten sie nicht. Die Gürtel waren fast still. Barbara und Sylvia lagen eng umschlungen, keuchten, rangen nach Luft und wurden wieder erdhaft, kamen runter und waren wieder im hier und jetzt. Sylvia hatte Tränen in den Augen, Tränen des Glücks und der Erfüllung. Barbara sah sie an, lange und ernst. Ein Blick voller Liebe. Sie strich Sylvias wirres Haar zur Seite, sah Blut das über ihrer Schulter geronnen war. Sie fühlte etwas an ihrem Ohr, fasste dorthin und fühlte eine blutige Kruste. „Liebe hinterlässt Spuren, in Seele, Geist und Leid“ dachte sie bei sich. Leise flüsterte sie: „Ich liebe dich“. „Ich dich auch!“ Sylvia sagte dies aus vollem Herzen, lächelte sie an und seufzte wohlig. „Du, bin ich jetzt lesbisch?“ „Süße das ist doch egal, Liebe ist Liebe.“ Sie küsste Sylvias Stirn. Dann fragte sie: „Hast du auch so einen Durst wie ich?“ Sylvia nickte. Barbara holte gekühlten Saft, sie tranken beide. „So, du bleibst hier liegen. Wir haben ja noch Reste von gestern hier oben. Ich hole uns was aus der Küche.“ Barbara stand auf, eilte in die Küche und kam mit den Resten zurück. Sie aßen im Bett, genossen dies und ließen es sich schmecken. Die Gürtel waren inzwischen ganz zur Ruhe gekommen, Sylvia sah das bei Barbara nur noch eine Diode leuchtete. „Du, ich glaube wir müssen uns ankabeln. Aber ich geh vorher noch auf Toilette, ja?!“ „Ja, mach das. Dann nimm gleich die Dosen mit. Ich verschwinde dann auch nochmal und dann ist hier Schlafenszeit.“ Sylvia kam bald zurück, sie schlüpfte in ihr Nachthemd, sagte ihren Eltern gute Nacht und seufzte glücklich. Barbara lag bald neben ihr, hatte zuvor die Leitungen angeschlossen. Sie gaben sich einen gute Nacht Kuss und schliefen ein.
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Story-Writer
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RE: die Haushälterin
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Datum:04.11.13 16:46 IP: gespeichert
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Hallo allerseits,
eine kleine Bitte meinerseits: Solltet Ihr eine Idee für Szenarien haben teilt sie mir bitte mit. Zwar will ich hier kein "Wunschkonzert" veranstalten aber so Ihr diesbezüglich Anregungen habt werden sie gewiss ein weit offenes Ohr finden.
Leider wird es diese Woche nicht weitergehen, mich ruft der schnöde Mammon.
liebe Grüße von JJ
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Gummimike |
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Sklave
Lehrte
Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!
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RE: die Haushälterin
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Datum:04.11.13 19:08 IP: gespeichert
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Huhu Janet eine Herrliche Fortsetzung.
Alles dabei was das Herz begehrt, ein bischen Fesselung, eine heiße Bettszene und die Romantik kam auch nicht zu kurz.
Das Essen war auch gut beschrieben bis auf den Rosenkohl.*brr*
Barbara hat sich bei den Gästen auch gut Verhalten als die Frau sie Angesprochen hat. Don´t Dream it! BE IT!!!
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Story-Writer
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RE: die Haushälterin
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Datum:04.11.13 19:32 IP: gespeichert
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Hallo Gummimike,
vielen Dank für Deine lieben Worte.
Ich sag mal so: Grade beim Essen sind die Geschmäcker verschieden und nicht jeder Kohl ist lecker. *GRINS*
Dir wünsche ich weiterhin viel Spaß beim Lesen und auch immer etwas leckeres auf dem Teller.
liebe Grüße von JJ
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franzi71 |
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Freak
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RE: die Haushälterin
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Datum:04.11.13 22:45 IP: gespeichert
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Hallo Janet_ro
danke für diese tolle Fortsetzung.
Mike hat eigentlich schon alles geschrieben, was ich zu sagen hatte (außer dass Rosenkohl mit passenden Sossen als Beilage doch geniessbar ist^^)
Was ist denn jetzt eigentlich mit den abgeschirmten Bereichen im Anwesen, leben die Traunsteins dort die dunkleren Seiten ihrer Sexualität aus?
Wie sehr baust du Sternchen und Tim noch in die Geschichte ein?
Ach ja, bei "Stupsnase" muss ich immer an asiatische Szenarien denken, die mit den Nosehooks einhergehen.
Und um noch die Neugier bezüglich der Autorin zu befriedigen: arbeitetst du eigentlich auf Honorarbasis oder bist du fest angestellt?
Ich hoffe auf jeden Fall auf eine Fortsetzung in der nächsten Woche, wenn der Ruf des "schnöden Mammons" nicht mehr so laut ist.
Liebe Grüße
franzi
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von franzi71 am 04.11.13 um 22:47 geändert Mit Freundlichkeit und ein wenig Gewalt kommt man weiter als nur mit Freundlichkeit
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Keuschling |
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Sklave/KG-Träger
um Ulm herum...
zur Sicherheit besser verschlossen, zur Zeit im Neosteel TV-Masterpiece...
Beiträge: 1402
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RE: die Haushälterin
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Datum:04.11.13 22:49 IP: gespeichert
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Hi Janet_ro,
traumhafte Fortsetzung, mit einem gelungenen Empfang und einer wunderschönen Zeit für Barbara und Sylvia als Belohnung, die Du hoch-romantisch und absolut gefühlvoll ausgemalt hast. Und dazu hat sich Sylvias Bekanntenkreis etwas erweitert, und sie hat nun mehr Erfahrungen mit Handschellen machen können, sogar in der Öffentlichkeit.
Freiheit, Abhängigkeit, Kontrolle, Gekauft-sein - nun, wer ist wirklich schon in der Lage, absolut frei zu sein. Hauptsache ist aber, daß man dennoch zufrieden und glücklich mit der Situation ist, denn dieses Glück erfüllt und macht wirklich frei.
Die von Traunsteins scheinen Tim ja ebenfalls zu kennen. Ich finde es sehr spannend, wie Sylvia so sanft zum BDSM geführt wird, und auch ihr Keuschheitsgürtel als Belohnungsgürtel eingesetzt wird - auch wenn das eigentlich schon eine Form der Konditionierung ist. Sie steckt also schon mittendrin, ohne sich dessen wirklich vollkommen bewußt zu sein. Da bin ich jedenfalls sehr gespannt, welche weiteren, langsamen Schritte für sie anstehen, und wie weit man mit ihr gehen wird. Jedenfalls scheint Barbara ja ebenfalls eine unterstützende Rolle dabei zu spielen - und ist bei der die beiden verbindenden Liebe dazu geradezu prädestiniert. Und soweit ich bisher erkennen kann, ist diese Liebe ja auch echt, für beide Seiten.
Keusche Grüße
Keuschling
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RE: die Haushälterin
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Datum:04.11.13 23:03 IP: gespeichert
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Hallo Keuschling, Hallo Franzi
die privaten Räumen der von Traunsteins sind gewiß keine Gruft oder ein Folterkeller. Eher manifestiert sich dort das gediegene Gutbürgertum im besten Sinne.
Du sprichst da etwas an das seit jeher das Denken und Sinnen der Menschen beschäftigt hat. Freiheit, "Freiheit die ich meine" wie es in einem Lied heißt ist je nach Gusto "freedom all is just another word for nothing have lo loose", diese Definition war gut genug für Janiz und Bobby McGee, "I am free, free falling" schildert das Dilemma der absoluten selbstgewählten Bindungslosigkeit die als Freiheit besungen wurde ( Tom Petty). Dann vielleicht noch Philosophen die Besitzlosigkeit als Freiheit definierten, andere die die Abwesenheit von Tyrannen als Freiheit herbeisehnten. Da wird "Canta Libre" schnell zur Hymne....und die MGs des Lynchmobs geben den Takt. ....sorry, bei dem Thema wird ich wortlüstern, manchmal auch mordlüstern. *grins*
Ja, Sylvia wird konditioniert, dies hast Du sehr richtig gesagt.
Im nächsten Teil sind Tim und Sternchen präsent, dies sei in vorab verraten.
Meine Vieligkeit *grins* schreibt auf Honorarbasis, allerdings mit Festvertrag. Dies mal deutsch, mal english....mal gerne mal ungerne....
Euch weiterhin viel Spaß beim Lesen.
liebe Grüße von JJ
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Story-Writer
Beiträge: 543
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RE: die Haushälterin
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Datum:04.11.13 23:03 IP: gespeichert
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Hallo Keuschling, Hallo Franzi
die privaten Räumen der von Traunsteins sind gewiß keine Gruft oder ein Folterkeller. Eher manifestiert sich dort das gediegene Gutbürgertum im besten Sinne.
Du sprichst da etwas an das seit jeher das Denken und Sinnen der Menschen beschäftigt hat. Freiheit, "Freiheit die ich meine" wie es in einem Lied heißt ist je nach Gusto "freedom all is just another word for nothing have lo loose", diese Definition war gut genug für Janiz und Bobby McGee, "I am free, free falling" schildert das Dilemma der absoluten selbstgewählten Bindungslosigkeit die als Freiheit besungen wurde ( Tom Petty). Dann vielleicht noch Philosophen die Besitzlosigkeit als Freiheit definierten, andere die die Abwesenheit von Tyrannen als Freiheit herbeisehnten. Da wird "Canta Libre" schnell zur Hymne....und die MGs des Lynchmobs geben den Takt. ....sorry, bei dem Thema wird ich wortlüstern, manchmal auch mordlüstern. *grins*
Ja, Sylvia wird konditioniert, dies hast Du sehr richtig gesagt.
Im nächsten Teil sind Tim und Sternchen präsent, dies sei in vorab verraten.
Meine Vieligkeit *grins* schreibt auf Honorarbasis, allerdings mit Festvertrag. Dies mal deutsch, mal english....mal gerne mal ungerne....
Euch weiterhin viel Spaß beim Lesen.
liebe Grüße von JJ
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Wölchen |
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Stamm-Gast
Beiträge: 688
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RE: die Haushälterin
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Datum:05.11.13 07:50 IP: gespeichert
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Hey ich wollte dir auch einmal für diese tolle Story danken.Wünsche dir alles gute dabei,hoffe das es noch lange so weiter geht.
mfg Wölchen
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Story-Writer
Beiträge: 543
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RE: die Haushälterin
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Datum:05.11.13 09:41 IP: gespeichert
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Hallo Wölchen,
vielen Dank für Deine lieben Worte. Es geht noch weiter und wie gesagt bin ich auch für Anregungen dankbar. Allerdings wird es wohl diesmal ein paar Tage dauern, hier stehen ein paar Abgabetermine an die ich einhalten muss.
Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.
liebe Grüße von JJ
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SteveN |
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KG-Träger
Köln-Porz
Latex ist cool
Beiträge: 3657
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RE: die Haushälterin
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Datum:05.11.13 12:02 IP: gespeichert
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Hallo Janet_ro !
Jetzt hatten Sylvia und Barbara einen freien Tag. Es war
für Sylvia ungewohnt auf dem Friedhof nur zusehen zu
dürfen. Aber dafür hat sie nachher die Bekantschaft von
Sternchen gemacht.
Und als große Zugabe durfte sie mit Barbara schlafen !
Mit den Fesseleien hat sie sich angefreundet. Es gefällt
ihr sogar. Jedenfalls bis hier hin. Sie weiß ja (zum Glück)
noch nicht was noch kommen wird.
Darf sie eigentlich einen Orgasmus bekommen? Oder
bricht das ganze vor dem Höhepunkt wieder ab?
Viele Grüße SteveN
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Story-Writer
Beiträge: 543
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RE: die Haushälterin
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Datum:05.11.13 13:30 IP: gespeichert
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Hallo SteveN,
vielen Dank für Deinen sehr freundlichen Kommentar. Ja, es gefällt Sylvia und ich bin sicher sie bekommt alles was sie braucht. Dies schließt natürlich auch die Erfüllung ihrer Begierden ein. Da wollte ich hier im offenen Bereich nicht zu deutlich werden, werde wohl auch weiterhin Vulgarismen möglichst meiden.
Die weiterhin viel Spaß beim Lesen.
liebe Grüße von JJ
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Story-Writer
Beiträge: 543
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RE: die Haushälterin
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Datum:10.11.13 17:00 IP: gespeichert
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Herbst, in der Oper
Zeit war ins Land gegangen. Gute Zeit in der Sylvia lernte auf den hohen Schuhen zu schreiten. Ja, sie ging nicht mehr, sie schritt. Der Gang einer Königin, das vernehmliche Klacken ihrer Schuhe wurde die Melodie des Tages. Die Herrschaft und Barbara hörten es mit Freude. Ihren Dienst verrichtete sie nach wie vor zum Besten, es gab kaum Anlass zur Klage. Einmal ließ sie in Unachtsamkeit eine Figur die sie zum Abstauben vom Kamin nahm fallen. Die Figur zerbrach. Unter Tränen gestand sie Frau von Traunstein ihr Missgeschick. Maria sah sie lange an, dachte nach. Um die Figur war es nicht schade, sie bezeichnete solche Figuren gerne als Nippes. Doch es ging nicht an das Domestiken etwas zerbrachen, dies unstrittig und Fakt. Sie sah gedankenverloren aus dem Fenster. Es war Herbst, ein unwirtliches Wetter mit Wind und Regen. Ja, sie würde Sylvia eine Lektion erteilen. Eine die sie wohl so schnell nicht vergessen wird. Das Wetter und vor allem das Laub inspirierte sie dazu. „Sylvia, du wirst dich in 10 Minuten bei mir melden. Bitte trage dann flache Schuhe und ein langes Cape. Deine Dienstuniform behältst du an.“ Sylvia knickste, fragte sich was wohl geschehen soll. Sie beeilte sich, stand bald wie gewünscht vor ihrer Herrin. „Nun komm!“ Maria ging ihr voraus zur Garage, suchte einen großen Laubsack und gab ihn Sylvia. „Du siehst das Laub, das wirst du nun aufsammeln. Deine Handschuhe brauchst du nicht, gib sie mir.“ Sylvia tat es. Sie begann mit den Händen das Laub aufzuklauben, merkte schnell wie mühsam dies ist. Frau von Traunstein stand neben ihr, sah ihr zu. „Damit es dir nicht zu langweilig wird stelle ich den Gürtel auf Zufallsfunktion. Ich werde in einer Stunde nach dir sehen.“ Sylvia begann das Laub aufzusammeln. Der Gürtel war ruhig, sie hatte die ersten Hände voll im Sack. Dann geschah es. Ein Stakkato von kurzen Schlägen streckte sie nieder, sie lag im nassen Laub und wimmerte. Es dauerte einen Augenblick bis sie weiter arbeiten konnte. Auf Knien fuhr sie fort das Laub in den Sack zu füllen. „Sylvia steh sofort auf!“ Maria stand vor ihr, hatte das Handy in der Hand. Mühsam kam Sylvia auf die Füße. Sie knickste, schwankte dabei leicht. „Ja gnädige Frau, entschuldigen sie bitte.“ „Sei ruhig und mach weiter, ich beobachte dich vom Fenster aus.“ Sylvia fuhr mit ihrer Arbeit fort. Wieder ein Schlag, gleichzeitig verengte sich das Halsband. Sie ließ den Sack fallen, griff sich an den Hals. Es dauerte einen Augenblick, dann weitete sich das Band wieder. Eilig fuhr sie fort das Laub in den Sack zu füllen. Er war nun voll, sie wollte ihn zur Grube hinter der Garage bringen. Auf halber Strecke fing der Gürtel an zu vibrieren, setzte ihr hart zu. Sie kannte dies auf und ab mittlerweile, wusste das sie dem wenig entgegen zu setzen hatte. Ihr Atem ging keuchend, sie kämpfte um jeden Schritt. An der Laubgrube angekommen ließ sie sich fallen, fiel ins weiche Laub. Sie kam wieder zu sich, ihre Herrin stand am Rand der Grube. „Rein mit dir und ab unter die Dusche. Da du dies so sehr genießt wirst du ein oder zwei Tage dauerhaft gereizt werden.“ „Ja gnädige Frau, vielen Dank!“ Sylvia knickste und eilte hinein. Sie duschte, zog saubere Kleidung an. Der Gürtel reizte sie unablässig.
Sie bereitete das Abendbrot vor, versuchte sich auf die Speisen zu konzentrieren. Es war ihr nahezu unmöglich. Barbara kam herein, ihre Blicke trafen sich. „Süße halt durch, bald sind wir alleine und ich helfe dir.“ Sylvia nickte, biss sich auf die Lippen und putzte Gemüse. Es war schwer, sehr schwer. Sie stellte die Speisen auf ein Tablett, Barbara nahm es ihr ab. So blieb ihr nur das kleine Tablett mit den Getränken. Sie versuchte still zu stehen, konnte aber ein leichtes Zucken nicht unterdrücken. Der Stromschlag der sie traf ließ jede Erregung verschwinden. Es tat weh aber sie war auch dankbar dafür. So gewann sie etwas Zeit bis sie wieder lüstern wurde. Sie durften sich zurückziehen.
Barbara nahm sie mit ins Bett, hielt sie und streichelte sie. Ja, es half, es dämpfte die Lust aber verschwinden tat sie davon nicht. Sie war Barbara dankbar, fand etwas Ruhe und auch ein wenig Schlaf. Wie sie über den nächsten Tag kommen sollte war ihr nicht klar. Dies noch einen Tag und eine Nacht zu ertragen schien ihr unmöglich. Nach dem Frühstück bat sie darum sprechen zu dürfen. Die Bitte wurde ihr gewährt. „Bitte machen sie das aus gnädige Frau, gnädiger Herr. Also so weil ich bin schon völlig rollig, ich mach auch nie wieder was kaputt. Wirklich nicht!“ Sylvia knickste und sah ihre Herrschaft bettelnd an. Statt einer Antwort nahm Herr von Traunstein sein Handy. Der Gürtel vibrierte nun mit voller Kraft, leichte Stromschläge kamen hinzu. Sylvia kam binnen weniger Minuten. Sie lag auf dem Teppich, schrie ihre Lust und ihre Scham hinaus. Barbara stand steif abseits. Sie wusste dass es für Sylvia in dieser Situation keine Hilfe gab. So abrupt wie er den Gürtel auf hohe Leistung gestellt hatte stellte Herr von Traunstein ihn ab. „Sylvia, steh auf und räume den Tisch ab. In Zukunft sei vorsichtiger und benehme dich nie wieder so schamlos wie jetzt.“ Sylvia rappelte sich auf, knickste und murmelte „Ja gnädiger Herr, Entschuldigung bitte.“
Frau von Traunstein rief Barbara und Sylvia zu sich. „Barbara, Du fährst bitte zum Heidehof und holst Herrn Tim und seine Frau ab. Sie bleiben über das Wochenende bei uns, morgen Abend werden wir gemeinsam in die Oper gehen. Sylvia, Du richtest bitte das große Gästezimmer her.“ Sie knicksten und gingen hinaus. Auf dem Flur flüsterte Sylvia Barbara zu „du, ich freu mich die beiden wieder zu sehen, sie sind nett.“ Barbara nickte und hielt den Finger vielsagend an die Lippen. Ja, auch sie freute sich. Sylvia ging nach oben, bezog die Betten und legte frische Handtücher ins Bad. Schnell wischte sie noch einmal über die Schränke, vergaß auch nicht innen zu reinigen. Ein letzter Blick, es erschien ihr alles gut zu sein. Sie ging hinunter um Frau von Traunstein Bescheid zu sagen. „Gut Sylvia, dann möchte ich mit dir das Essen besprechen. Sicher kannst du uns etwas Deftiges machen.“ „Ja gnädige Frau, vielleicht wäre eine gemischte Fleischplatte, dazu Bratkartoffeln und Gemüse genehm?“ „Das klingt sehr gut. Sobald Barbara zurück ist wollen wir gemeinsam Kaffee trinken.“ Sylvia knickste und ging wieder an ihre Näharbeit.
Barbara kam derweil gut voran, es herrschte wenig Verkehr. Auf der Autobahn fuhr sie den Rolls schnell, wie immer bereitete ihr dies viel Vergnügen. Sie erreichte den Heidehof, parkte vor dem Eingang und ging hinein. Tim empfing sie mit einem fröhlichen „Hallo“ Dann bat er Barbara einen kleinen Moment zu warten. Er kam kurz darauf mit 2 Taschen wieder. Barbara verstaute sie im Kofferraum. Sie sah nun das Tim Sternchen zum Auto trug. Sie trug offensichtlich ein bodenlanges Lederkleid. Der Rock des Kleides lief nach unten eng zu, es war nicht möglich darin zu gehen. Er setzte Sternchen am Wagen ab. Die Frauen umarmten sich, dann lachte Sternchen und sagte: „Nettes Kleid, findest du nicht auch. Ich lauf bestimmt nicht weg.“ Sie drehte sich einmal um, Barbara sah dass das Kleid eng geschnürt war. Tim half Sternchen ins Auto. Als sie Platz genommen hatten stieg auch Barbara ein.
„Wie geht’s den „Vons“ und Sylvia“ fragte Tim. „Alles gut, es gibt wenig Neues aber das ist ja auch nicht schlecht.“ Barbara hielt den Blick auf die Straße gerichtet während sie sprach. „Sag mal, bist du nun mit Sylvia zusammen?“ Sternchen konnte ihre Neugierde nicht mehr zurückhalten. „Naja, soweit das möglich ist schon. Du weißt ja, wir sind schon etwas eingeschränkt“ Barbara wählte ihre Worte sehr vorsichtig. „Etwas ist gut, ihr lebt doch von deren Gnade und Ungnade.“ Tim sprach wie immer deutlich aus was er dachte. Dann sagte er: „Barbara halt mal an. Ich will den Nobelhobel mal wieder fahren.“ Barbara zögerte, sie wusste wie Tim fuhr und sie wollte keinen Ärger bekommen. Sie hielt in der nächsten Ortschaft. Tim drückte auf ihre Brosche. Es meldete sich Frau von Traunstein „Was ist Barbara, ist etwas nicht in Ordnung.“ „Nein, alles ok. Hier ist Tim. Ich wollte euch nur sagen das ich das Steuer übernehme.“ „Guten Tag Tim, sei bitte vorsichtig.“ Grinsend sagte Tim „Bin ich doch immer.“ Barbara und er tauschten die Plätze. Tim fuhr zügig weiter, er genoss es den Wagen zu fahren. „Schon was Feines“ dachte er bei sich“. Auf der Autobahn kamen sie wieder gut voran, sie erreichten bald die Villa. Tim stellte den Wagen genau vor dem Eingang ab, Barbara stieg aus und wollte ihm die Tür öffnen. Sie trafen vor der Motorhaube zusammen. „Du nimmst die Taschen, ich helfe Sternchen hinein.“ Barbara knickste und nahm das Gepäck.
Sylvia öffnete die Tür mit einem tiefen Knicks. Tim dankte ihr und begrüßte sie kurz. Auch Sternchen sagte Hallo. Dann stellte er sie in der Halle auf den Teppich und fragte „Wo sind denn die Herrschaften?“ In diesem Augenblick öffnete sich eine Tür, Frau von Traunstein betrat die Halle. Sternchen kniete auf dem Teppich und neigte den Oberkörper. Tim ging grinsend auf Maria zu, nahm sie in die Arme und sagte „Moin Mom, schön mal wieder zu Hause zu sein. Wo ist denn der alte Herr?“ „Es freut mich dass ihr beiden hier seid. Dein Vater kommt gleich. Halte bitte dein Schandmaul im Zaum, versprochen?“ „Ja ist schon gut. Ich will ja auch keinen Streit.“ Maria ging nun auf Sternchen zu. „Sternchen, steh bitte auf.“ Als sie stand umarmte Maria sie herzlich und sagte dann: „ein sehr interessantes Kleid, wirklich sehr kleidsam.“ „Das wäre ideal für meine durchgeknallte Schwester, dann kann sie nicht ständig irgendwelche Schickiläden unsicher machen.“ „Tim, bitte rede nicht so über Katharina!“ Herr von Traunstein sprach diese Worte sehr heftig, zwar hatte Tim Recht aber er zog es vor so etwas nicht im Beisein der Dienerschaft zu erörtern. Er gab ihm die Hand und umarmte ihn kurz. „Willkommen zu Hause“. „Danke Vater, tut mir leid dass mir eben wieder mal der Gaul durchging….“ „Ist schon gut, wollt ihr erst auf eure Zimmer oder soll Sylvia die Sachen einräumen?“ „Ich denke das machen wir selber, dann kann ich Sternchen auch etwas Bequemes anziehen. Sylvia, trägst du uns bitte die Taschen nach oben?“ Sylvia knickste und folgte ihnen. Tim trug Sternchen auf den Armen, es bereitete ihm keine Mühe. Sie schmiegte sich an ihn, ihre Arme lagen um seinen Hals. Sie erreichten das Zimmer. Sylvia öffnete die Tür. Tim legte Sternchen aufs Bett und zog das Kleid aus. „Lieben bleiben!“ „Ja Meister.“ Sylvia stellte die Taschen ab, knickste und wollte die beiden allein lassen. Tim bat sie zu bleiben.
„Bevor du lange grübelst, ja ich bin tatsächlich der Sohn des Hauses. Vor knapp 10 Jahren bin ich hier abgehauen, mir wurde es zu eng und zu spießig. Sternchen habe ich dann in einem ziemlich üblen Schuppen aufgelesen und mitgenommen. Der alte Herr hat mir einen Teil meines Erbes ausgezahlt, davon kaufte ich den Heidehof. Soweit die Kurzform. Du, tu mir doch den Gefallen und pack die dunkle Tasche aus. Ganz unten in einem Lederbeutel sind Sternchens Sachen.“ Sylvia nahm schnell ein paar Hemden, einen Smoking und einen Beutel mit Schuhen heraus. Darunter war der besagte Lederbeutel. Sie erreichte ihn knicksend zu Tim. „Hör mal, wenn wir alleine sind spar dir dass Trimm dich. Das macht mich nervös. So, nun aber raus aus dem Kleid!“ Er drehte Sternchen auf den Bauch, löste die Schnürung und öffnete ein paar Knöpfe an einer verdeckten Leiste. Dann zog er einen Reißverschluss auf der vom Hals bis zum Rocksaum ging. Sternchen lag nun nackt bis auf die Schuhe auf dem Bett. Tim entfernte die Pumps. Er legte Sternchen Fußketten und Handschellen an. Als letztes bekam sie ein Lederhalsband das vorne einen Ring hatte. Hier schloss er eine Führkette an. Sylvia sah interessiert zu. Sie sah die Tätowierungen auf Sternchens Körper, sah die Ringe die sie in den Brustwarzen trug. „OK, nun können wir runter gehen. Das heißt lass uns noch schnell die zweite Tasche auspacken, wär schade ums Kleid wenn es zu sehr gedrückt wird.“ Sylvia nahm das Kleid und ein paar andere Sachen aus der Tasche. Tim zog leicht an Sternchens Leine, sie stand auf und folgte ihm. Sylvia ging hinter ihnen, sah Sternchens zierlichen und doch athletischen Körper. Sie wirkte neben ihrem hünenhaften Mann noch kleiner, wie eine Puppe. Eine bemalte Puppe in Ketten. Mühelos ging sie die Treppe hinunter, sie war die Fußkette gewöhnt.
Sylvia öffnete ihnen die Tür zum Wohnzimmer. Sie sah dass Tim sich in einen Sessel setzte, Sternchen legte sich zu seinen Füßen. Barbara half ihr nun dabei das Essen vor zubereiten und zu servieren. Sie deckte den Tisch für vier. Tim sah dies und bat sie nur für drei zu decken. Sie knickste und nahm ein Gedeck wieder mit hinaus. Während des Essens kniete Sternchen neben Tim, sie würde nach dem Essen etwas zu sich nehmen. Barbara und Sylvia deckten den Tisch ab. Tim sah kurz auf und sagte zu Barbara: „Gebt bitte Sternchen etwas, dann bringt ihr sie wieder her.“ Barbara nahm die Führkette, zog leicht daran und Sternchen folgte ihr in die Küche. Hier setzte sie sich auf einen Stuhl und aß schnell direkt aus den Schüsseln. Es schmeckte ihr sehr gut, sie aß mit Appetit. Nachdem sie den letzten Bissen geschluckt hatte bat sie darum wieder zu Tim gebracht zu werden. Barbara nahm lächelnd die Kette und führte sie zurück. Im Wohnzimmer legte sich Sternchen wieder vor Tim. Die von Traunsteins sagten Barbara das sie und Sylvia sich zurückziehen dürften. Barbara dankte, wünschte eine gute Nacht und ging nachdem sie tief geknickst hatte hinaus.
Kaum waren sie und Sylvia in ihren Räumen platzte Sylvia heraus: „Du warum hast du mir nicht gesagt das Tim, ich meine der junge gnädige Herr, also so das der der Sohn ist.“ „Süße auf den gnädigen Herrn kann Tim locker verzichten, es war doch bis jetzt nicht wichtig, oder?!“ Barbara hielt sie im Arm und nahm ihr die Haube ab. „Außerdem wollte ich dass Tim überlassen wann er dir das sagt. Ganz anderes Thema: Sternchen ist niedlich, findest du nicht auch?“ Ja, das fand Sylvia auch aber es versetzte ihr einen Stich dies von Barbara zu hören. Barbara tippte ihr auf die Nase „du wenn du eifersüchtig bist leuchtet deine Stupsnase.“ Sie lachte und auch Sylvia musste lachen. Dann sagte Barbara ernst zu ihr: „Süße, wir sind und bleiben zusammen. Ich will nur dich, mit dir sein und dich lieb haben.“ Sylvia nickte stumm, ja auch sie wollte das. Sie zogen sich nun um, aßen etwas und duschten. Dann suchte Barbara Musik heraus, sie lagen im Wohnzimmer auf der Liegefläche, lasen, nachten Schokolade und schmusten ein wenig. Es war bald Schlafenszeit, sie gingen ins Bett. Das gewohnte Ritual, dann ein inniger Gute Nacht Kuss.
Am nächsten Morgen servierten Barbara und Sylvia das Frühstück für drei Personen. Sternchen kniete neben Tim, er fütterte sie mit Brötchen die er in kleine Stücke schnitt. Sie trug nur Ketten und Halsband, ließ sich das Frühstück schmecken und war glücklich. Während Sylvia Kaffee nachgoss konnte sie sehen das Tim und Sternchen sich verliebt ansahen, das beide in tiefer Liebe verbunden waren.
„ Wir haben ein paar Sachen zu erledigen, Sternchen du bleibst hier“, Tim sagte dies in bestimmten Ton. Sternchen maulte etwas, sie wollte nicht alleine bleiben. „Komm, hör auf zu maulen, wir sind ja bald wieder da. Sylvia, du kümmerst dich bitte um Sternchen während wir weg sind.“ Sylvia knickste und sagte „Sehr gerne gnädiger Herr.“ Tim rollte leicht mit den Augen, bedankte sich dann bei ihr. „Barbara, Sylvia kann alleine abräumen. Zieh dich bitte um, dann stell den Wagen bereit.“ Auch Barbara knickste, sie ging schnell aus dem Raum. Sie legte Haube und Schürze ab, zog einen dunkelblauen Rock und ein Jackett über. Die weißen Handschuhe ersetzte sie durch schwarze Lederhandschuhe. Bevor sie vorfuhr nahm sie ein Tuch und wischte über das Wageninnere. Der Rolls war nicht dreckig aber sie wollte dass er lupenrein sauber war. Sie beschloss ihn bei nächster Gelegenheit gründlich zu putzen. Bei sich dachte sie „wenn schon nobel dann auch pikobello“.
Tim ging Sylvia nach, er nahm in der Küche einen Camembert, brach ihn in der Mitte durch und steckte Sylvia eine Hälfte in den Mund. Mit breitem Grinsen sagte er: „Ich weiß ja das die „von‘s“ wollen das ihr euch verspannt, aber nun hören wir mit dem Affenkram auf. Lecker, stimmt’s?“ Sylvia kaute und nickte, ja der Käse war sehr lecker. „Bist du rechts oder links Händerin?“ „Rechts, gnä…..“ Sylvia brach mitten im Wort ab. Tims Grinsen wurde noch breiter. „Gut, dann werde ich Sternchen an Deiner linken Hand festmachen. Eure Halsbänder sind ja leider ohne Ring.“ „Darf ich bitte etwas fragen?“ Sylvia war leicht rot geworden, sie wollte nicht das Tim sie für neugierig hielt. Tim nickte und sah sie an. „Ich mein also so wenn sie….du also der Sohn bist hier und so dann bist du doch auch ein „von“, oder?“ „Nö, ich war mal einer. Als Sternchen und ich heirateten habe ich ihren Namen angenommen. Wir heißen Stern, schlicht und einfach. Als Mom das mitkriegte wär sie beinahe in Ohnmacht gefallen und der alte Herr rastete völlig aus. Sein Sohn ein bürgerlicher, da hat er bis heute ein Problem mit. Jetzt weißt du auch wie es zu Sternchens Spitznamen kam, sie ist mein Sternchen und sie ist eine Stern. Sei so gut und komm dann in unser Zimmer wenn du hier alles weggeräumt hast.“ Tim nahm sich noch eine Scheibe Kochschinken und ging hinaus.
Sylvia beeilte sich. Sie brauchte nur wenige Minuten, dann ging sie zu Tim und Sternchen. Sie klopfte an und ging hinein. Tim stand mit einer Kette die in einer Handfessel endete im Raum. Sternchen saß auf dem Fußboden. Ihr Kopf war mit einer schwarzen Ledermaske verhüllt. „Sylvia, komm mal her. Ich zeige dir noch schnell die Maske. Wie du siehst ist Sternchen jetzt blind, sie wird auch nicht sprechen da in der Maske ein Knebel eingearbeitet ist. Atmen kann sie durch Löcher hier vor ihrer Nase“, Tim zeigte auf zwei kreisrunde Öffnungen. „Die Maske ist hinten geschlossen, Sternchen kann sie nicht abnehmen. Wenn sie Probleme hat wird sie sich aufrichten und laute Geräusche machen. Sternchen, führ das mal vor.“ Sofort setzte Sternchen sich auf und gab einige Laute von sich, es klang wie ein gurgelndes Bellen. „Nur wenn du das hörst wirst du die Maske abnehmen, verstanden?“ „Ja, ich habe verstanden gnä….entschuldigung…Tim.“ „Gut, sonst wird der gnädige Tim nämlich ungnädig.“ Obwohl er dies lachend sagte war Sylvia klar dass dies eine ernste Warnung war. „So, nun zu der Kette. Gib mir mal die linke Hand.“ Sylvia streckte den Arm aus, Tim schloss die Fessel um ihr linkes Handgelenk. „Wär lieb wenn du nicht allzu viel mit Sternchen umhergehst, sie kennt sich hier nicht aus und ich will nicht das sie irgendwo gegen krabbelt.“ „Ich habe noch Wäsche zu machen, da bleibe ich im Raum.“ „Sehr gut. So, nun nimm bitte Sternchen und führe sie die Treppe hinunter.“ Sylvia zog leicht an der Kette, sie führte Sternchen aus dem Raum und zur Treppe. Vorsichtig tastete sich Sternchen vor, sie fühlte die erste Stufe und setzte eine Hand darauf. Dann die zweite Hand auf die Stufe darunter. So krabbelte sie langsam bis zur Halle. Barbara stand bereits an der Tür, die Herrschaften kamen jetzt auch in die Halle. „Sylvia, wie ich sehe hat Tim dich bereits instruiert. Wir werden nicht lange weg sein.“ „Ja gnädige Frau, ich weiß Bescheid.“ Sylvia knickste und hob dann die rechte Hand. „Ist es recht wenn ich Wäsche mache bis sie wieder hier sind?“ Frau von Traunstein nickte. Sylvia knickste erneut und führte Sternchen zum Wäscheraum. Sie nahm eine weiche Decke und legte diese auf dem Boden aus. Sternchen streckte sich wohlig aus. Nun stellte Sylvia das Bügelbrett auf, nahm zuerst sie Smokings der Männer. Dann bügelte sie sorgfältig Frau von Traunsteins Abendrobe auf, ein wunderschönes dunkelblaues Kleid mit Paillettenbesatz. Auch Sternchens Kleid, ein bodenlanges weißes Schlauchkleid dessen Rückenteil aus durchsichtigem Chiffon war, arbeitete sie auf. Nachdem dies getan war stärkte sie Barbaras und ihren Taftunterröcke. Als letztes ging sie über die bessren schwarzen Kleider und die rüschenbesetzten Schürzen. Die Schürzen und Hauben stärkte sie ebenfalls.
Barbara öffnete die hintere Wagentür für die Herrschaften. Tim ging um den Wagen und nahm hinter dem Lenkrad Platz. Barbara saß neben ihm. Es war offensichtlich dass Tim den großen Wagen sehr gerne fuhr. Zwar spottete er oft über das „Protzmobil“ aber auch er konnte sich der Faszination des Rolls nicht entziehen. Eine rollende Burg die schon durch ihre Größe anderen Fahrern Respekt einflößte. Sie erreichten die Bank, Tim fuhr in die Tiefgarage.
Der Fahrstuhl brachte sie ins oberste Stockwerk, hier hatte Herr von Traunstein ein Büro das er gelegentlich nutzte. Eine Sekretärin saß hinter einem Schreibtisch, sie erhob sich und begrüßte die Eintretenden. Barbara fragte sich warum sie dabei war, offenbar wurden weder ihre Dienste als Fahrerin noch als Schreibkraft gebraucht. Zwei Männer erhoben sich aus Sesseln, einer legte eine Zeitung achtlos beiseite. „Barbara, bitte nimm dort Platz“, Herr von Traunstein zeigte auf die Sessel, „wir rufen dich sobald wir dich brauchen.“ Barbara knickste, ging zu dem freien Sessel und setzte sich. Sie faltete die Hände im Schoß und senkte den Blick. Die Gruppe ging ins Büro.
Barbara sah verstohlen auf die Zeitung, sie konnte eine Überschrift lesen. Die Schreibkraft tippte und beachtete sie nicht weiter, die Herrschaften und die beiden Männer waren im Büro. Sie überlegte einen Augenblick, dann siegte ihre Neugierde. Das erste Mal seit langem hielt sie eine Zeitung in Händen. Sie legte das Blatt auf ihren Schoß und begann zu lesen. Es wurde von Kriegen, Arbeitslosigkeit und anderen schlechten Dingen berichtet, sie bereute fast dass sie die Zeitung aufgenommen hatte. Während sie und Sylvia in sicheren Verhältnissen lebten bangten andere um ihre Existenz, lebten in Furcht vor Hunger und Gewalt. Sie überflog den Sportteil, kam zum Feuilleton. Kritiken von Filmen die sie nicht kannte, Konzert und Theaterrezensionen. Dies interessierte sie nicht so sehr, sie blätterte weiter. Die Neuigkeiten aus dem Leben der Prominenz erweckten ihr Interesse, insbesondere ein Foto das die junge Frau von Traunstein zeigte. Eine vielsagende Bildunterschrift belegte dass Katharina einen feucht fröhlichen Abend erlebt hatte. Barbara dachte bei sich das dies wohl kaum das Wohlwollen der Herrschaft finden würde. Sie war so in den Artikel vertieft dass sie das Öffnen der Tür nicht bemerkte. Erst als ein stechender Schmerz ihren Unterleib durchfuhr und sich ihr Halsband verengte schreckte sie auf. Die Zeitung glitt aus ihren Händen, sie röchelte und sackte zusammen. Herr von Traunstein sah zu ihr herab. „Komm bitte herein Barbara. Wir werden später über deinen Ungehorsam reden. Jetzt ist nicht die Zeit und der Ort dafür.“ Barbara stand auf, versuchte zu knicksen und sackte zusammen. Ihr war als würden glühende Messer in sie gestoßen, als würde sie zerschnitten. Die Sekretärin sah auf, kam zu ihr und wollte ihr helfen. „Lassen sie das, es ist nur eine kleine Unpässlichkeit, nicht wahr Barbara?“ Sie nickte stumm, stand auf und taumelte ins Büro. „Setz dich dort hin und unterschreibe die Dokumente.“ Sie sank auf den freien Stuhl, versuchte durch Tränen zu erkennen was sie unterschrieb. Der Text war abgedeckt, nur die untere Zeile mit ihrem Namen war frei. Herr von Traunstein gab ihr einen Stift, sie zeichnete auf der Linie. Dies widerholte sich dreimal. „Gut, dann können wir jetzt gehen. Tim, vielleicht bist du so gut und stützt Barbara. Ihr ist etwas unwohl von der Zeitungslektüre.“ Tim hakte sie unter, half ihr zum Fahrstuhl und dann in den Wagen.
Sie erreichten die Villa, auch hier half Tim Barbara. Der Schmerz war so stark das sie kaum gehen konnte. Sylvia kam mit Sternchen in die Halle, Tim löste die Kette von Sylvias Handgelenk und führte Sternchen zur Treppe. „Sylvia, es ist gewiss auch für dich von Interesse was geschehen ist und welche Folgen es für Barbara hat. Bitte folge uns ins Büro.“ Sylvia sah dass Barbara kreidebleich war und weinte. Herr von Traunstein schwieg einen Augenblick, dann sagte er in ruhigem Ton: „Wie ihr wisst gibt es in diesem Haus Regeln, Regeln an denen ihr euch zu orientieren habt. Ihr wisst auch das ein Verstoß gegen diese Regeln geahndet wird. Du Sylvia hast dies ja auch schon erfahren. Nun Barbara, war dir bekannt das Zeitungen, Zeitschriften und Nachrichten für dich tabu sind?“ „Ja gnädiger Herr“, Barbara flüsterte und sah zu Boden. „Bitte sprich lauter!“ Das Halsband schnürte ihr immer noch die Luft ab, Barbara mühte sich lauter zu sprechen. Sie krächzte „Ja gnädiger Herr“, diesmal war es im Raum zu hören. „Gut, dann weißt du auch das dies Konsequenzen für dich hat.“ Er nahm drei Zettel und schrieb „Hunger“, „Zwinger“ und „ blind“ auf sie. Die Zettel legte er mit der Schrift nach unten auf den Schreibtisch. „Barbara, bitte wähle nun deine Strafe. Sie wird morgen Nachmittag beginnen und zwei Tage andauern. Heute brauchen wir dich für die Oper, morgen bringst du Tim und Sternchen nach Hause. Komm her und nimm einen Zettel.“ Barbara knickste, trat vor und entschied sich für den mittleren Zettel. Sie hatte „Zwinger“ gezogen. Als sie den Zettel umdrehte seufzte sie, es hätte schlimmer kommen können. Herr von Traunstein nickte und sagte dann „Gut, damit wäre dies geklärt. Ihr dürft nun eure Arbeit aufnehmen. Barbara, du wirst dich um die Korrespondenz kümmern, Sylvia ich bin sicher du hast im Haus zu tun“. Beide knicksten. Sylvia zögerte eine Sekunde, dann hob sie die rechte Hand. Herr von Traunstein nickte ihr zu.
„Also bitte gnädiger Herr, nicht böse sein aber irgendwie ich finde das ist nicht fair. Weil ist doch so, Barbara hat doch schon Strafe, so weil sie weint doch und kann nicht atmen und so. Weil nur wegen so einer Zeitung, das war bestimmt dumm von ihr und tut ihr leid und auch sie wird das bestimmt nicht wieder machen“, Sylvia redete sich in Fahrt, sie wollte gewiss nicht frech sein aber sie war empört. „Also ich meine das ist doch genug und bitte nicht das sie noch mehr weint, weil ich mag das nicht.“ Sylvia wurde still und sah zu Boden. Herr von Traunstein überlegte einen Augenblick, dann sah er Sylvia ernst an. „Sylvia, ein offenes Wort muss sein, ich bin dir nicht böse. Ich weiß das dich und Barbara eine tiefe Zuneigung verbindet, meine Frau und ich sind darüber sehr erfreut. Eigentlich ist es nicht üblich aber wenn du so in Sorge um Barbara bist biete ich dir an ihre Strafe zu teilen. Dies meint: Dein Halsband wird ebenso verengt wie ihres, auch wirst du mit ihr im Zwinger sein. Auch werde ich deinen Gürtel aktivieren. Für Barbara wird es leichter sein wenn du bei ihr bist. Nun, was hältst du davon?“ Ohne sich zu besinnen nahm Sylvia den Vorschlag an. Sie spürte wie der Druck an ihrem Hals ihr den Atem nahm, dann durchfuhr sie ein stechender Schmerz. Sie taumelte, fing sich und stand leicht gebeugt vor Herrn von Traunstein. Mit kaum hörbarer Stimme sagte sie „danke gnädiger Herr“. Sie und Barbara gingen nun hinaus. In der Halle drückte Barbara Sylvias Hand und lächelte ihr zu. Sylvia nickte, ja sie verstand was Barbara sagen wollte.
Es sollte ein frühes Abendbrot geben, Sylvia beendete zeitig ihre Arbeiten und begann das Essen vorzubereiten. Die Herrschaften hatten sich für eine Gemüsesuppe, als Hauptgericht Bratkartoffeln mit Spiegeleiern und zum Nachtisch eingelegte Kirschen auf Griespudding entschieden. Sylvia verfeinerte die Suppe mit Eierstich und briet die Kartoffeln mit Speck an. Sie deckte den Tisch, die Herrschaften kamen bald. Sternchen war immer noch nackt aber ohne die Haube. Sie setzte sich zu Tims Füßen, nun konnten Barbara und Sylvia servieren. Nach dem Essen gaben sie Sternchen in der Küche etwas zu essen und nahmen für sich die Suppe mit nach oben. Beide hatten keinen rechten Appetit, auch fiel ihnen das Schlucken schwer.
Sylvia wärmte die Suppe auf, sie rührte dabei gut um. Barbara trat neben sie und umarmte sie. Leise flüsterte sie Sylvia ins Ohr „Danke dir, aber das war nicht nötig. Ich habe den Fehler gemacht, nun leidest du darunter“. Sylvia hörte auf zu rühren, sah sie an und gab ihr einen Kuss. „Ist gut, wir sind doch zusammen“, sie hauchte kaum hörbar. Es fiel schwer mit den engen Halsbändern zu sprechen. Schweigend aßen sie die Suppe, danach kleideten sie sich für die Oper an.
In der Halle wurden sie bereits von den von Traunsteins erwartet. Beide sahen sehr vornehm aus, das Kleid stand Frau von Traunstein hervorragend, es betonte ihre gute Figur und ihre innere Würde. Wie sie selber gelegentlich sagte, „wir protzen nicht, wir haben“. Herr von Traunstein stand im Smoking neben seiner Frau, eine aristokratische Erscheinung im besten Sinne. Tim sah ebenso gut aus in seinem Smoking, in dieser feierlichen Kleidung sah man sehr deutlich dass er der Sohn des Hauses war. Sylvia fühlte Stolz in ihrem Herzen, solchen Herrschaften diente sie gerne. Sternchen stand neben Tim, das enggeschnittene Kleid umschloss sie vom Hals bis zu den hochhackigen Schuhen. Diese waren ebenso weiß wie das Kleid und auch mit kleinen Kunststeinen besetzt. Sie trug die langen weißen Handschuhe, die Arme hielt sie dicht am Körper. Wer genauer hinsah konnte erkennen das Kleid und Handschuhe mit einer raffinierten Schnürung miteinander verbunden waren. Ebenso wie das Lederkleid war auch diese feierliche Robe ebenso kleidsam wie fesselnd im wahrsten Sinne des Wortes. Barbara und Sylvia gingen auf die Gruppe zu, die gestärkten Taftröcke raschelten bei jedem Schritt. Sie knicksten tief und warteten auf Anweisungen.
Tim hatte den Wagen bereits vor die Tür gestellt. Sylvia hielt die Haustür offen, sie knickste und blieb in gesenkter Haltung. Sternchen kam nur sehr langsam voran, der Fesselrock erlaubte ihr nur kleinste Schritte. Sie trippelte so schnell es ging, Tim blieb neben ihr. Barbara wartete am Wagen und hielt die hintere Tür auf. Die Herrschaften stiegen ein, Tim und Sternchen kamen danach. Auf ein Zeichen von Tim hielt sie die Beifahrertür auf, er half Sternchen sich zu setzen. Im Fond waren zwei an der Trennwand zum Fahrerraum angebrachte Notsitze ausgeklappt, Sylvia und Barbara nahmen darauf Platz. Sie ordneten sorgsam ihre Röcke, schnallten sich an und legten die Hände in den Schoß. Mit gesenktem Kopf bliebe sie reglos sitzen bis der Wagen hielt. Sie waren vor dem Haupteingang der Staatsoper.
Barbara und Sylvia stiegen aus, Sylvia hielt den Herrschaften die Tür auf während Barbara Sternchen aus dem Wagen half. Langsam und mit gemessenen Schritten gingen die von Traunsteins auf das Gebäude zu, Tim und Sternchen hinter ihnen Sylvia und Barbara bildeten die Nachhut. Einige Leute sahen sie mit Verwunderung an, sie wirkten wie ein Bild aus einer längst vergangenen Epoche. Die Dienerinnen die der Herrschaft folgten, bescheiden und doch würdevoll. Sylvia spürte wie sie unter den Blicken errötete, sie war es nicht gewohnt so begafft zu werden. Es war noch Zeit bis zum Läuten der Glocke, die Zuschauer standen in der Halle und den Gängen. Einige hielten einen Sekt in der Hand, man redete miteinander. Herr von Traunstein ging auf eine Ecke zu, hier blieb er stehen. „Vielleicht sollten auch wir einen Sekt oder Saft nehmen. Sylvia, Barbara, bitte geht zum Ausschank.“ Mit diesen Worten reichte er eine Banknote an Barbara. Sylvia folgte Barbara, die Frau an der Bar sah sie fragend an. Barbara zeigte stumm auf den Sekt und hielt 4 Finger hoch. Die Frau nickte und stellte vier Gläser auf ein Tablett. Barbara knickste und nahm das Tablett. Sie ging langsam zurück. Sylvia reichte zuerst den von Traunsteins ein Glas, dann Tim. Sie sah etwas ratlos auf Sternchen. „Bitte reiche Sternchen den Sekt an Barbara.“ Alle vier prosteten sich zu. Bald hörten sie das erste Glockenzeichen. Die Logen waren nun geöffnet. Sylvia brachte die Gläser zurück und folgte als letzte der Gruppe.
Barbara öffnete die Tür zur Loge. Es standen vier bequeme Stühle vorne, die Herrschaften setzen sich zur rechten, Tim und Sternchen links. Frau von Traunstein wies mit einer knappen Geste Sylvia und Barbara an hinter den vieren zu stehen. Wer von der gegenüber liegenden Seite in die Loge sah konnte die beiden sehen, sie standen grade und still. Sylvia war gespannt auf die Aufführung, sie war noch nie in der Oper. Verstohlen blickte sie umher ohne den Kopf zu bewegen. Sie sah das Publikum in eleganter Garderobe und sie konnte auch das Orchester und die Bühne gut einsehen. Für eine Weile merkte sie das Drücken des Halsbandes nicht mehr, ihre Aufmerksamkeit galt nun all dem neuen. Sie hörte das zweite Glockenzeichen, die noch freien Plätze füllten sich. Als die dritte Glocke erklang hob sich der Vorhang.
Auch während der ersten Pause blieben sie in der Loge, Barbara und Sylvia standen weiter still. Es wurde anstrengend für sie, die Glieder schmerzten und sie sehnten sich nach Bewegung. Mit Freuden kamen sie dem Wunsch nach in der zweiten Pause noch ein Glas Sekt zu holen. Sie gingen hinaus, Barbara flüsterte Sylvia „gefällt dir die Oper?“ zu. Sylvia nickte, ja ihr gefiel es. Diesmal mussten sie anstehen. Während sie warteten bis sie an der Reihe waren hörten sie einige Kommentare über ihre Kleider. Sie reichten von „sehr hübsch“ bis hin zu „das es sowas heute noch gibt ist unfassbar“. Beide waren froh wieder in der Loge zu sein, sie stellten die leeren Gläser auf einen kleinen Tisch in der Ecke. Dort würden sie nach der Vorstellung gefunden werden. Nachdem der letzte Vorhang gefallen war drängte Herr von Traunstein zum Aufbruch. Es war ihm wichtig am Wagen zu sein bevor alle hinaus wollten, er hasste Gedränge. Sie machten sich auf den Weg und erreichten den Wagen. Die ersten Fahrzeuge wurden bereits gestartet.
Die Rückfahrt verlief problemlos. Tim chauffierte sie sicher. Barbara und Sylvia zogen sich schnell aus, sie waren müde. Bevor sie nach oben geschickt wurden ermahnte Frau von Traunstein sie bald zu Bett zu gehen. Sie lockerte die Halsbänder und wünschte ihnen eine gute Nacht. Sylvia fragte Barbara was der Zwinger sei. Barbara erklärte ihr, dass früher zwei Doggen dort gehalten wurden. Seit einiger Zeit standen die Zwinger leer. Sie sagte nur „wir beiden werden dort eingesperrt, ist nicht so schlimm. Aber jetzt schlaf schön süße“. Dann küsste sie Sylvia. Der Kuss wurde erwidert. Sylvia sagte ihren Eltern gute Nacht und nahm ihren Teddy in den Arm. Sie schlief bald ein, Barbara fand nur schwer in den Schlaf. Sie wusste das der Zwinger „ schlimm“ war, aber hätte sie dies Sylvia sagen sollen?
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Wölchen |
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RE: die Haushälterin
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Datum:10.11.13 17:34 IP: gespeichert
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Nette Fortsetzung.Mal schauen wie der Zwinger ist.Außerdem ist doch die Frage was sie Unterschreiben mußte.Freue mich schon auf eine Fortsetzung.
mfg Wölchen
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