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RE: die Haushälterin
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Datum:28.10.13 00:11 IP: gespeichert
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Ein Malheur + die Wohnung wird geräumt.
Es war gut eine Woche vergangen seit diesem Tag. Sylvia fand mehr und mehr in den Tagesablauf. Sie wusste was sie zu tun hatte, wurde sicherer in diesem und arbeitete gewohnt schnell und gut. Sie hielt das Haus sauber, kochte und fand auch Zeit sich um die Wäsche zu kümmern. Ihre Herrschaft war sehr zufrieden mit ihr, freute sich an ihrem Arbeitseifer und auch an ihrer lieben und offenen Art. Sie war gehorsam, sie trachtete danach alles gut und richtig zu machen. Sicher war auch sie nicht perfekt aber es gab wenig Grund sie zu tadeln.
Es sollte an einem Abend Roastbeef mit Bratkartoffeln und dazu Salat geben. Sylvia servierte das Roastbeef auf einer silbernen Platte, die Bratkartoffeln in einer großen Schüssel und den Salat in zwei kleineren. Leider stolperte sie, ob nun über den Saum des Kleides, die Teppichkante oder über ihre eigenen Füße fiel sei dahingestellt. Das Essen fiel vom Tablett, es lag nun auf dem Teppich. Sylvia lag darauf. Sie rappelte sich auf, glücklicherweise dämpfte der Teppich ihren Fall so dass sie sich nicht wehgetan hatte. Herr von Traunstein sah auf, sah sie lange an. Sie stand still und mit hochrotem Kopf im Raum, erwartete beschimpft und bestraft zu werden. Er sagte mit ruhiger Stimme: „Sylvia, so sehr wir verstehen das auch solch ein Malheur passieren kann wirst du die Folgen zu tragen haben. Sei bitte so freundlich und beseitige zunächst diese Schweinerei – er deutete auf das Essen- dann geh nach melde dich in sauberer Kleidung wieder. Eine Schürze brauchst du heute nicht mehr zu tragen.“ Sylvia knickste und wollte sich entschuldigen. Sie spürte einen Stromschlag. „Sei ruhig, wir reden sobald du hier sauber gemacht hast.“ Eilig ging sie fort und kam mit geeigneten Reinigungsmitteln wieder. So gut es ging säuberte sie den Teppich, dann ging sie wieder hinaus, ließ die Schürze in der Küche und betrat mit bangem Herzen das Wohnzimmer. Sie stand still und reglos, nur das Beben ihrer Unterlippe und das leichte Zittern ihrer Hände verrieten ihre Angst.
Herr von Traunstein stand auf und kam auf sie zu. Einen Augenblick fürchtete sie das er sie schlagen würde. Sie hielt den Blick gesenkt und wartete. „Du hast offenbar Probleme damit deine Füße zu kontrollieren. Wir werden dir heute die Möglichkeit geben dies zu üben. Bitte steh weiterhin still, sieh dies als Lektion und als Ansporn in Zukunft weniger trampelig zu sein.“ Nach diesen Worten spürte Sylvia wie mehrere kurze starke Stromstöße sie trafen. Unwillkürlich zuckte sie zusammen und bewegte auch ihre Beine leicht. „Ich sagte du sollst still stehen Sylvia.“ Ihr Halsband verengte sich, die Stöße wurden stärker. Sie kämpfte mit den Tränen und versuchte reglos zu bleiben. Wieder ein Stakkato von Schmerz, sie konnte ein Schluchzen nicht mehr unterdrücken. „Sei ruhig!“ „Bitte nicht mehr, ich halte das nicht aus.“ „Ich sagte du sollst ruhig sein Sylvia.“ Ihren Namen sprach er mit Schärfe, dass sein Ton sonst ruhig und höflich blieb machte es für Sylvia umso schlimmer. Herr von Traunstein wirkte nahezu unbeteiligt, es war als beträfe ihn dies alles nicht. „Geh jetzt bitte nach oben, für heute hast du genug angerichtet“. Sylvia knickst und ging hinaus. Sie hatte Mühe die Treppen zu gehen, der Gürtel tat sein Werk und sie konnte sich kaum aufrecht halten. In ihrem Zimmer legte sie sich aufs Bett. Ihr Unterleib zuckte unter den Stößen, sie weinte hemmungslos.
Maria von Traunstein ging später zu ihr. Sylvia weinte trocken, sie zuckte unkontrolliert und hatte ihr Bett völlig zerwühlt. Das Maria im Raum war bemerkte sie nicht, nur das die Stromschläge weniger wurden fiel ihr auf. Sie seufzte kurz auf, barg ihr Gesicht im Kissen und blieb nun regungslos. Maria ließ sie wieder allein, sie beschloss Barbara zu ihr zu schicken. Leise ging sie hinaus, gab unten angekommen Barbara den Befehl sich um Sylvia zu kümmern. Freudig knickste Barbara, sie war in Sorge um Sylvia und eilte die Treppe hinauf. Als erstes ging sie in die Küche, holte einen Saft für Sylvia. Das Glas stellte sie vorsichtig ab, dann strich sie Sylvia sanft über das Haar. „Süße, ich bin es“. Sylvia sah kurz auf, drehte sich um und schmiegte sich in Barbaras weit offene Arme. Es tat gut gehalten und getröstet zu werden. Barbara sprach zu ihr wie man zu einem kleinen Kind spricht. Süße Nichtigkeiten wie „das wird schon wieder gut“ und „ich bin ja da“, Worte des Trostes die Sylvia ebenso beruhigten wie der feste Halt von Barbaras Arm. Das trockene Schluchzen ebbte ab, dankbar nahm Sylvia den Saft den Barbara ihr reichte. „Ist wieder gut du kleiner Tollpatsch?“ „Ja, es tut nur so fies weh. Ich glaub ich kann gar nicht richtig gehen.“ „Na komm, steh mal auf, ich helfe dir.“ Barbara hielt sie. Ja, es ging. Sylvia stand aber selbst dies schmerzte sie wieder. „Du musst heute ja nicht mehr weit gehen. Jetzt ziehen wir dich erst mal aus, dann geht es ab unter die Dusche. Zu essen kriegst du heute nichts, Befehl vom Herrn.“ „Ich mag eh nichts, mir ist der Appetit vergangen“, Sylvia war ziemlich kleinlaut und sie hatte wirklich keinen Appetit. „Dachte ich mir.“ Schnell zog Barbara sie aus, danach entkleidete sie sich ebenfalls. Sylvia sah sie fragend an. „Heute duschen wir gemeinsam, sonst fällst du mir noch um.“ Sie gingen zur Dusche die glücklicherweise Raum genug für beide hatte. „Kleines gleich wird es ein bisschen unangenehm aber das kalte Wasser wird dir gut tun. Es brennt dann weniger.“ Sylvia spürte wie eiskaltes Wasser den Gürtel durchfloss, ja es tat gut die Kühle zu spüren. Mehr noch genoss sie Barbaras Hände auf ihrem Körper, genoss wie sie sanft gestreichelt und dabei gesäubert wurde. Als letztes wusch Barbara ihr das Haar, Sylvia schnurrte wie eine kleine Katze. „Süße, ich glaube du bist wirklich manchmal rollig.“ Barbara lachte und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stupsnase. Sylvia rieb sich mit der Handfläche über die Nase, zwar rief sie „igitt“ aber sie lachte dabei. Schön das sie wieder so fröhlich war, Barbara freute sich sehr. Sie nahm den Schlauch von Sylvias Gürtel und schloss ihn bei sich an. Für sich drehte sie das warme Wasser an, allerdings dachte sie auch ihr würde eine Abkühlung gut tun. Sylvia blieb mit ihr unter der Dusche stehen, danach trockneten sie sich ab. „So, jetzt ab ins Bett mit dir. Ich bleibe noch einen Augenblick bei dir sitzen.“ Nachdem sie Sylvia angeschlossen hatte nahm sie eine Salbe und rieb ihre Beine ein. „Sonst hast du morgen einen fiesen Muskelkater, da –sie klopfte gegen den Gürtel- komm ich ja leider nicht ran. Sonst würde ich dir auch dort eine Abreibung geben.“ Die letzten Worte kamen ihr unwillkürlich über die Lippen. Sylvia lachte und sagte: „Das kann ich mir gut vorstellen.“ „Ich mir auch“ meinte Barbara zweideutig. Sie blieb noch einen Augenblick bei Sylvia sitzen, dann ging sie in ihr Zimmer. Sylvia nahm das Foto und sah ihre Eltern lange an. Sie würde sich in Zukunft mehr Mühe geben und besser aufpassen. Sie wünschte dem Foto eine gute Nacht, drückte wie gewohnt ihren Teddy an sich und schlief bald ein. Am nächsten Morgen trat sie ihren Dienst an, weder sie noch ihre Herrschaft erwähnten diesen Vorfall.
Ein anderes Ereignis passierte ein oder zwei Tage später. Sylvias Kleider und die anderen bestellten Sachen konnten abgeholt werden. Als Barbara mit den Paketen herein kam erlaubte Maria ihr sie gleich auszupacken. Sie ordnete auch an das Sylvia von nun an nicht mehr in Barbaras Kleidung Dienst tun sollte. Sylvia war gespannt auf die Kleider, sie hatte noch nie Maßanfertigungen getragen. Schnell bügelte sie ein Kleid nach und zog es an. Es saß perfekt, spannte nirgends und warf auch keine Falten. Sie drehte sich und freute sich. Dann nahm sie eine Schürze, auch diese bereitete sie auf und band sie dann um. Sie ging zum Büro und klopfte. Nach dem Knicks bat sie um Sprecherlaubnis. Sie wurde ihr gewehrt. „Vielen Dank für die tollen Kleider gnädige Frau, sie passen wirklich perfekt“. Maria sah lächelnd zu wie Sylvia sich drehte, ihre ehrliche Freude war ansteckend. „Sehr gut, es freut mich das sie dir gefallen Sylvia. Sei bitte so gut und bringe mir einen Kaffee.“ Sylvia kam schnell mit dem gewünschte, servierte den Kaffee und stand still. Maria nahm einen Schluck, befand den Kaffee für gut und sagte dann: „Sylvia, mein Mann und ich sind sehr zufrieden mit dir. Du bist fleißig und du arbeitest gut.“ Sylvia errötete bei dem Lob, sie strahlte Frau von Traunstein an und sagte „Vielen Dank, ich bin auch sehr gerne bei ihnen“. „Dass du manchmal etwas vorlaut bist hast du ja grade bewiesen“, Maria lachte bei diesen Worten, „aber wir sehen das du dir Mühe gibst.“ Sylvia errötete, ja sie war vorlaut, ihre große Klappe hatte sie schon oft in Schwierigkeiten gebracht. Sie blieb still und reglos stehen und wartete nun ab. „Wir möchten dir eine Freude machen. Gibt es etwas das du gerne tun würdest oder etwas das du gerne hättest?“ „Ja gnädige Frau, bitte wenn das geht würde ich gerne meine restlichen Sachen aus der Wohnung holen.“ Maria nickte und sah kurz in ihren Kalender. „Ja, das passt sehr gut. Ich habe morgen einen Termin der in etwa 2 Stunden dauern wird. Barbara kann mich dort absetzen und dann fahrt ihr gemeinsam zur Wohnung. Ihr habt dann Zeit alles einzupacken, danach holt ihr mich wieder ab. Damit wäre das geklärt, nun gehe bitte wieder an die Arbeit.“ „Vielen Dank gnädige Frau.“ Sylvia knickste und arbeitete weiter.
Sylvia freute sich darauf endlich ihre Sachen holen zu können. Die Bücher, ihr Nähzeug, die Puppen und Teddybären, auch ein paar Kleidungsstücke und natürlich ihre Stereoanlage. Sie erwachte wie gewohnt als „für Elise“ erklang, stand schnell auf und begann den Morgen. Barbara und sie frühstückten schnell, dann gingen sie hinunter. Nachdem sie das Frühstück für die Herrschaften serviert hatten ordnete Maria von Traunstein an das sie sich für die Fahrt in die Stadt umkleiden sollten. Sie sollten auch Kartons bereit legen. Barbara und Sylvia suchten schnell alles nötige zusammen und meldeten sich dann im Büro. Sie trugen wadenlange dunkelblaue Faltenröcke, schlichte weiße Blusen und passende Jacketts. Dazu weiße Handschuhe. „Geht bitte zum Wagen, ich komme gleich.“ Maria gab mit ihrem Handy den Weg aus dem Haus frei, sie verstauten die Kartons im Wagen und warteten. Als Frau von Traunstein aus dem Haus kam öffnete Sylvia die Fondtür und knickste. Maria lächelte ihr freundlich anerkennend zu. Bei sich dachte sie „sie macht sich wirklich gut.“ Während der Fahrt war die Trennscheibe geschlossen, Maria nutzte die Zeit für ein Telefonat. An ihrem Ziel angekommen ließ sie sich von Sylvia die Tür öffnen. Barbara saß regungslos hinter dem Steuer. „Ich melde mich sobald ihr mich abholen könnt. Fahrt nun zur Wohnung und bleibt dort bis ich mich melde. Sylvia bitte überlege dir genau was du mitnehmen willst. Fahrt nun zur Wohnung, ich werde euch eine kleine Motivation geben.“ Sie drückte auf eine Taste, sofort fingen die Gürtel an zu vibrieren. Sylvia knickste und stieg wieder ein.
Sie kamen gut durch die Stadt, Barbara fand einen Parkplatz vor dem Haus. Als erstes brachten sie die Kartons in die Wohnung. Barbara sah sich um. Alles war sauber und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Man sah der Wohnung an das Sylvia viel Zeit in ihr verbracht hatte. Die Luft war abgestanden, sie sollten die Fenster öffnen. Barbara ging zum Fenster. Sylvia rief „Vorsicht!“. Lachend drehte Barbara sich um. „Das hast du dir ja wirklich gemerkt aber paranoid musst du nun auch nicht werden. So, nun weht hier ein frischer Wind.“ Ja, Sylvia hatte es sich gemerkt. Sie musste nun selbst lachen und dachte bei sich das sie wohl wirklich ein wenig paranoid sei. „Naja, hast ja Recht. Du, aber dies ständige Kitzeln macht mich schon wieder rollig. Wie soll ich denn dabei packen?“ „Alles eine Frage der Gewöhnung süße. Komm, wir fangen an.“ Barbara strich ihr sanft über die Wange und nahm einen Karton. „Wir machen es am besten so: Hier kommt alles rein was wir nicht mitnehmen, für den Rest dann ein anderer Karton“.
Sie packten als erstes Sylvias Bücher ein. Barbara sah einige die wohl kaum das Wohlwollen der Herrschaft finden würden. Sie sagte es Sylvia, die nickte und bat Barbara die Bücher die sie besser nicht mitnehmen sollte auszusortieren. Barbara tat dies. Es waren zwei Karton die zur Villa sollten und einer der in der Wohnung stehen bleiben würde. Es erstaunte Barbara dass Sylvia sogenannte Schundliteratur besaß. Stille Wasser sind tief und auch brave Mädchen haben eine dunkle Seite. Sie sah eine ganze Reihe von Büchern die in einem als SM-Verlag bekannten Haus erschienen waren, nach kurzem Zögern legte sie diese zu denen die sie mitnehmen würden. Sie sah zu Sylvia, sah wie diese beide Hände im Schritt hielt und offenbar versuchte der Vibration etwas entgegen zu setzen. Barbara ging zu ihr, nahm sie in den Arm und hielt sie einen Augenblick. „Das nützt nichts, im Gegenteil. Am besten ist du konzentrierst dich aufs Packen.“ „Leichter gesagt als getan“, Sylvias Blick sprach Bände. Sylvia fuhr fort ihre Puppen sorgsam einzupacken, sie bewunderte Barbara. Hätte sie gewusst wie schwer es Barbara fiel äußerlich ruhig zu bleiben, hätte sie geahnt welche Gedanken in Barbara Raum fanden und welche Rolle sie darin spielte, wäre die Bewunderung schnell dahin gewesen. Barbara stapelte die CDs und DVDs zu den Büchern, sie sah kurz darauf. Sylvia war offensichtlich ein Fan der Gruppe Depeche Mode, auch dies nahm Barbara lächelnd zur Kenntnis. Neben diesen hatte sie ein paar CDs von Leonhard Cohen. Bei Kuschelrock rollte Barbara mit den Augen, steckte diese dann lächelnd zu den anderen. Sylvia war um einiges sanfter und romantischer als sie es war, bei sich dachte sie „ja kuscheln werden wir meine süße“. Plötzlich stand Sylvia neben ihr und sagte: „Du, meine Stereoanlage und den Fernseher, also ich meine die müssen auch mit. „Naja, ich glaube nicht das die Herrschaft dir Fernsehen und Radio erlauben werden, da sind sie ziemlich eigen“. „Aber das ist doch auch wegen meiner Musik, die darf ich doch weiter hören?“ Sylvia sagte dies leicht gereizt. Barbara schlug ihr vor die Musik und die Filme ins System zu übertragen. Offensichtlich war Sylvia nicht so sehr glücklich damit aber sie nickte. „Ich werde Frau von Traunstein fragen wegen den Sachen.“ Barbara dachte bei sich „mach das, ich kenne die Antwort“, sagte aber nichts. Ihr Fernseher war in einem Laden der Tafel verkauft worden, ebenso wie ihre Kleidung. Sie brauchte sie nicht mehr, sie bekam was sie brauchte.
Aus dem Kühlschrank nahm Sylvia alles heraus, einige Sachen waren im Verfall. Auch der Fisch den sie gekauft hatte. Sylvia seufzte tief. Sie warf ihn in den Abfalleimer, ein Glas mit eingelegten Heringen war noch gut. Dies würde sie heute Abend essen, darauf freute sie sich schon jetzt. Vielleicht mochte Barbara etwas davon ab. Sie teilte gerne, gab gerne wenn sie konnte. Es war schon immer so gewesen. Auch als Kind gab sie die Bonbons die ihr geschenkt wurden weiter, als sie heranwuchs blieb ihr diese liebenswerte Großzügigkeit erhalten. Fragend sah sie in die Schränke. Sie beschloss das Geschirr zu packen und es in der Wohnung zu lassen. Ihre Lieblingstasse und auch ein paar Vasen nahm sie mit. Töpfe, Pfannen und auch Teller, Gläser nebst Besteck waren in ihrem neuen Zuhause mehr als reichlich vorhanden. Ja, sie sah die Villa als ihr neues Zuhause, ein gutes Daheim in dem sie gerne war.
Als letztes nahmen sie sich das Schlafzimmer vor. Etwas peinlich war es Sylvia das Barbara ihren Vibrator fand. „Für den hast du jetzt wirklich keine Verwendung mehr, der kann in den Müllsack“. „Ja das sehe ich ein. Außerdem vibriert es genug……“ Sylvia verdrehte die Augen, Barbara grinste sie an. „Da gewöhnst du dich dran, außerdem steht es dir ein bisschen rollig zu sein.“ Sylvia streckte ihr die Zunge heraus, Barbara lachte und kniff sie leicht in die Nase. „So, genug geblödelt. Jetzt schauen wir deine Klamotten durch“. Barbara öffnete den Kleiderschrank und sah sofort ein paar Hosen. „Die kannst du vergessen“. Mit diesen Worten warf sie die Hosen schwungvoll in einen Karton. Sie sah schnell über Sylvias Garderobe und sagte dann: „Süße, ich will ja nichts sagen aber die Sachen –sie betonte DIE – sind alle nicht das richtige. Ich schlage vor das du alles zur Tafel gibst. Bestimmt wird die Gnädige dich gerne einkleiden“. Sylvia war leicht geschockt, ihre Sachen waren sauber und in Ordnung. All dies einfach weggeben, der Gedanke behagte ihr nicht. Barbara fischte einen kurzen Rock heraus und gab ihn ihr. „Zieh mal an, dann weißt du was ich meine“. „Ja, ich verstehe was du meinst aber eigentlich sind die Sachen doch noch gut irgendwie und so“. Sie merkte dass sie sich wieder verhaspelte, wurde rot und schwieg. „Ist schon gut süße, glaub mir einfach was ich dir sage. Die Sachen gehen gar nicht und du hast bald mehr Kleider als du brauchst“. Sylvia nickte, sie gab nach. Barbara beschloss bei guter Gelegenheit mit Frau von Traunstein zu reden, nicht nur über Sylvias Freizeitkleidung. Auch die BHs, die zwar praktisch aber nicht sehr attraktiv waren, riefen geradezu nach Ersatz. Seidene Unterwäsche würde sich sicherlich finden lassen, einstweilen würden sie die Sachen mitnehmen. Slips und Tennissocken warf Barbara mit in die Mülltüte. Sylvia saß auf dem Bett und hatte ihren Nachttisch geöffnet. Darin war das Bild eines jungen Mannes, ein gutaussehender Mann mit einem gewinnenden Lächeln. Sie warf es aufs Bett und sagte: „Der kann auch in den Müll, da gehört er sowieso hin“. Barbara drang nicht weiter in sie, sie spürte Sylvias Schmerz und auch ihre Wut. Schweigend warf sie das Foto zu den Socken. „Meine Bettwäsche darf ich aber mitnehmen, oder ist die auch nicht fein genug?!“ Sylvia klang wie ein bockiges Kleinkind, Barbara nahm sie kurz in den Arm. „Ja, die nehmen wir mit. Aber sieh das mal so: Du kriegst alles umsonst, alles ist richtig nobel und reichlich. Warum also nicht nehmen, ein bisschen Luxus schadet doch nicht“. Sylvia nickte halbherzig. Sie nahm noch die Bilder von den Wänden und stellte auch die Blumen zusammen. Dann war alles getan, Möbel und Teppiche wollte sie ohnehin nicht mitnehmen.
Sie schlug vor einen Kaffee zu kochen. Schnell nahm sie das nötige aus dem Karton, setzte den Kaffee auf und stellte zwei Tassen heraus. „Du, ich lauf mal eben zum Bäcker und hole Kuchen. Irgendwo hier habe ich noch ein paar Euro“. Sie waren tatsächlich in einer leeren Keksdose. Sylvia griff das Kleingeld und war schon fast aus der Tür. Barbara hielt sie fest und schob sie wieder in die Küche. „Nein, du bleibst hier. Wenn die Herrschaft das mitkriegt haben wir richtig Ärger. Wir sollen hier warten und das werden wir auch“. „Wie soll sie das denn mitkriegen, wenn sie uns ruft kommst du gleich rüber. Ich bin ja auch sofort zurück.“ Barbara tippte an ihren Hals. „Du hast vergessen dass da ein Sender drin ist. Wir können jederzeit geortet werden. Glaub mir, da werden sie ganz schnell sauer“. Sie sagte dies ungewohnt kleinlaut, offenbar hatte sie diese Erfahrung bereits gemacht. Seufzend setzte Sylvia sich. „Na gut, dann kein Kuchen. Hier sind wenigstens noch ein paar Kekse“. Sie saßen schweigend und genossen den Kaffee. Sylvia sah aus dem Fenster. Hier hatte sie oft gesessen, manchmal in Gedanken versunken, manchmal in Freude, auch in Trauer. Nun war es ein Abschied, ein letztes Mal. Sie war etwas wehmütig. Barbara hatte ihre Hand auf die ihre gelegt, sanft und doch stark. Sylvia mochte diese Geste, fühlte sich gehalten und auch geführt. Mehr zu sich selber sagte sie: „Irgendwie ist das wie das Ende der Freiheit, mir wird alles abgenommen“. Wie doppeldeutig diese Wortwahl war wurde ihr selbst erst danach klar. Statt einer Antwort drückte Barbara ihre Hand. Ihre Blicke trafen sich, verharrten ineinander.
Als ein lautes Klingeln erklang zuckte Sylvia zusammen. Barbara griff an ihre Brosche, sagte dann „Ja gnädige Frau“. „Hallo Barbara, seid ihr fertig?“ „Ja wir sind bereit los zu fahren gnädige Frau.“ „Ich erwarte euch in einer halben Stunde.“ Barbara bestätigte dies und sagte dann „Dann sollten wir die Sachen einladen“. Der Kofferraum reichte knapp, als letztes nahm Sylvia ihren warmen Mantel und ein paar Schuhe die sie in eine Tüte stopfte. Beides würde vor ihr im Fußraum Platz finden. Die prüften schnell ob ihre Kleidung einwandfrei war, zogen die Handschuhe wieder an. Sylvia schloss ab. Sie würde die Wohnung nie wieder betreten.
Nachdem sie alles ausgeladen und nach oben gebracht hatten zogen sie sich um. Sylvia sollte sich bei Frau von Traunstein melden, auf Barbara wartete die Büroarbeit. Sie gingen hinunter, das Ehepaar war im Büro. Frau von Traunstein ging zur Terrassentür und winkte Sylvia ihr zu folgen. Sylvia knickste und zögerte. „Keine Angst, die Schranken sind ausgeschaltet. Komm ruhig, es passiert dir nichts. Ich will mit dir reden, lass uns einen Augenblick im Garten umhergehen.“ Sylvia folgte ihr. Sie gingen einen Moment schweigend, dann begann Maria: „Sylvia, nun bist du mit allem hier angekommen. Du weißt ja mittlerweile dass dies kein alltäglicher Arbeitsplatz ist. Sicher war unsere Anzeige dahingehend missverständlich. Mir scheint allerdings das dir diese etwas ungewöhnlichen Arbeitsbedingungen durchaus zusagen.“ Die letzten Worte sprach Maria sehr betont. „Ja gnädige Frau, ich bin gerne hier und ich mag das auch. Also so das alles meine ich, nur bitte jetzt vielleicht kann der mal aufhören mich rollig zu machen, mir ist schon ganz anders“. Sylvia platzte damit heraus noch ehe sie ihre Worte überdachte. Maria lächelte, blieb stehen und sagte dann: „Bestimmt ist das ungewohnt für dich aber heute wirst du damit leben müssen. Du scheinst es ja auch nicht nur schlimm zu finden“. Sylvia wurde puterrot und murmelte etwas das wie „naja, ist schon irgendwie toll“ klang. Marias Ton wurde wieder ernst: „Sylvia, für uns ist Personal im Haus haben bei weitem mehr als nur jemand der kocht, wäscht und putzt. Wir erwarten absolute Loyalität, Gehorsam und Fleiß aber wir sind auch bestrebt euch alles zu geben was ihr braucht. Früher nannte man es Herrschaft und Diener, davor Fürst und Leibeigene. Der letzte Ausdruck trifft es sehr gut. Euer Leib, euer ganzes Sein ist unter unsere Herrschaft und Fürsorge. Wir sorgen für euch, wir nehmen euch alle Entscheidungen ab und wir kümmern uns um alles. Sei sicher dass wir dein Wohl immer im Auge behalten und auch das wir Wünschen gegenüber aufgeschlossen sind. Kannst du mir soweit folgen?“ „Ja gnädige Frau. Ich fühle mich ja auch wirklich wohl hier und ich mag es auch wenn man mir was sagt, wirklich!“ „Gut, das dachte ich mir. Du machst dann jetzt bitte den täglichen Hausputz. Zu Mittag nur eine Kleinigkeit, da werden Brote genügen. Dann kümmere dich bitte um die Wäsche und gieß die Blumen. Du darfst jetzt hinein gehen.“ „Vielen Dank gnädige Frau“. Sylvia knickste und begann ihre Arbeit. Sie kam gut voran. Zu Abend gab es für das Ehepaar von Traunstein Rinderbraten mit Salzkartoffeln und Rosenkohl. Barbara und Sylvia durften dann nach oben gehen.
Als erstes machte Sylvia für sich Bratkartoffeln zum Fisch, Barbara bevorzugte eine Fertigpizza. Sie aßen ohne Eile, aber doch zügig. Dann gingen sie gemeinsam in Sylvias Zimmer. Die Kartons mussten noch ausgepackt werden. Bevor sie anfingen schlug Barbara vor etwas Bequemeres anzuziehen. Sylvia wollte auch aus dem Dienstkleid heraus, sie nickte und band die Schürze ab. Es dauerte nur einen Augenblick, dann stand Barbara im Kaftan vor ihr, sie hatte diesmal einen weißen mit Goldstickerei für Sylvia über dem Arm. Dazu ein goldfarbenes Diadem. Sylvia zog das weite Gewand schnell über, es war herrlich bequem und ließ sie wie eine Prinzessin aus 1001 Nacht aussehen. Sie lächelte Barbara an und bedankte sich. „Keine Ursache, ich mag es wenn du so hübsch bist süße“. Mit diesen Worten nahm Barbara sie in den Arm und drückte sie an sich. Sylvia schmiegte sich an sie. Sicher war es auch die Erregung durch die ständige Reizung aber sie fühlte sich sehr zu Barbara hingezogen. „Nun ist gut, wir wollen doch auspacken, oder?“ Barbara schob sie sanft von sich. Sie begannen die Blumen aufzustellen und auch die Puppen fanden ihren Platz. Dann öffnete Barbara den Kleiderschrank im Schlafzimmer. Es war reichlich Platz in ihm, sie verstauten schnell die wenigen Sachen. Auch die Bücher waren schnell ins Bord geräumt, bald waren alle Kartons leer. Das Nähkörbchen stand nun neben einem Sessel. Sylvia griff hinein und zeigte Barbara eine Stickarbeit. Es war ein Bild, ein Sonnenuntergang am Meer. Etwa die Hälfte war fertig. „Sieh mal, das soll irgendwann fertig werden“. „Hübsch aber dazu fehlt mir die Geduld. Du, aber wenn du willst nimm es doch mit rüber. Ich hab Schokolade und wir können noch einen Film sehen oder Musik hören und reden“. Dann fügte sie kaum hörbar „oder sonst etwas tun“ hinzu. Sylvia gab vor den Nachsatz nicht gehört zu haben, griff die Stickarbeit, eine Tüte mit Stickgarn, Nadeln und Schere. Sie ging mit Barbara nach nebenan und legte sich auf die Liegefläche. „Mach doch Musik an, dann reden wir und ich sticke dabei. Weil bei einem Film muss ich ja hinsehen und dann kann ich nicht sticken.“ Barbara nickte, suchte die Musikübersicht im Menü und wählte die Dire Straits. Sie mochte diese alte Band und hoffte Sylvia gefielen sie auch. Als die ersten Töne erklangen sah Sylvia sie an und sagte „Klasse, die hat Papa oft gehört. Ich mag die auch.“ Barbara freute sich so gut geraten zu haben, sie ging in die Küche und kam mit Schokolade und Saft zurück. „So, nun haben wir alles. Sie nahm ein keilförmiges Segment und legte dies gegen die Wand. Die beiden setzten sich mit dem Rücken dagegen. Sylvia konnte bequem sticken, Barbara nahm ein Buch zur Hand. Sie wollte nicht lesen aber sie wollte auch nicht völlig mit leeren Händen sein. Sylvia vertiefte sich in die Stickerei. Barbara legte den Arm um sie, sofort kuschelte Sylvia sich hinein und rückte näher an sie heran. Leicht und wie zufällig strich Barbara über ihr Haar, ließ die Hand einen Moment an ihrem Hals liegen. Sylvia schnurrte leise. Nun legte Barbara das Buch beiseite, nahm ein Stück Schokolade, brach dies in winzige Stückchen und begann Sylvia damit zu füttern. Sie tippte mit ihrem Zeigefinger ein Stück auf, führte den Finger an Sylvias Lippen. Sobald die Lippen sich öffneten legte sie das Stück auf die Zunge. Sylvia gefiel dies reizvolle Spiel, sie begann leicht am Finger zu saugen. Sie hielt auch den Finger vorsichtig mit den Zähnen fest, Barbara ließ es geschehen. Bald legte Sylvia die Handarbeit beiseite, sie konnte sich nicht mehr darauf konzentrieren. Mit halb geschlossenen Augen wartete sie auf den Finger, auf die Liebkosung und den Reiz. Ein wenig wohl auch auf die Schokolade……Barbara hielt sie fest im Arm, streichelte sie weiter ohne sie zu drängen. Der Finger kam und ging. Als die Schokolade aufgebraucht war tippte Barbara ihn in ihr Glas Saft. Sylvia saugte und leckte mit Freude. Ihre Nippel waren steif aufgerichtet, Barbara entging dies nicht. Durch den weiten Ausschnitt des Kaftans streichelte sie sanft Sylvias Brüste. Sylvia zuckte kurz zurück, Barbara flüsterte leise „hab keine Angst meine süße, ich tu dir nichts“ ins Ohr. Sylvia drückte ihre Brust in Barbaras Hand. „ Ja, jetzt könnte ich dich haben“ dachte Barbara aber sie wusste das dies zu schnell wäre. Sie streichelte die Brust, kreiste sanft mit einem Finger um die Nippel und zog die Hand langsam zurück. Sylvia seufzte, teils in Wollust teils aus Enttäuschung. Barbara gab ihr einen schnellen Kuss auf den Mund und sagte dann lachend: „Wir haben noch viel Zeit, da muss ja nicht alles heute sein“. Dann drückte sie Sylvia an sich und flüsterte leise „ich hab dich lieb“ in ihr Ohr. Sylvia sah sie an, große Augen die von Glück und Dankbarkeit sprachen. „Ich dich auch“. Sie umarmte Barbara und küsste sie etwas ungeschickt auf den Mund. Sie blieben noch einen Augenblick so liegen, lauschten „Brothers in Arms“. Sylvia war froh so liegen zu dürfen, sie war nicht mehr allein und sie war glücklich. Barbara genoss den Augenblick, genoss das leise Erwachen einer Liebe. Ihr war klar dass diese Liebe immer Grenzen haben würde aber vielleicht war dies der Garant für den Bestand einer Liebe. Vielleicht ist Liebe die alles kann, der alles erlaubt ist, wie ein loderndes Feuer das schnell erlischt nachdem es alles vernichtet hat. Nach einer Weile sagte sie zu Sylvia: „So, komm wir gehen ins Bad. Es ist bald Schlafenszeit“. Sylvia war weit weg, sie genoss und sie wusste sich geborgen. Leise sagte sie „Ja Mutti“. Die eigenen Worte brachten sie in die Realität zurück. „Ääää ich meinte natürlich ja Barbara, also so das war nicht Absicht!“ Barbara lächelte sie an und sagte dann: „Ist gut, es war lieb und es kam aus deinem Herzen. Dann mal ab unter die Dusche mit dir, sonst wird Mutti böse“. Sie tippte auf Sylvias Stupsnase. Sie duschten gemeinsam, dann schloss Barbara Sylvia über Nacht an. „Du sag mal, müssen wir jede Nacht dann so getrennt schlafen?“ „Nein es gibt jeweils zwei Anschlüsse für Gürtel und Halsband am Bett falls mal einer kaputt ist. Aber erst einmal ist es so besser, wir haben Zeit. Schlaf gut süße!“ Dann gab sie Sylvia einen Gute Nacht Kuss und ging in ihr Zimmer. Sie legte sich lächelnd ins Bett. Ja, es ging gut voran, sehr gut sogar. Barbara schlief bald ein, Sylvia fand schwer in den Schlaf. Zwar hörte der Gürtel auf zu vibrieren aber es war heute viel geschehen, sie dachte noch eine Zeit über den Tag nach. Dann fielen auch ihr die Augen zu.
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Gummimike |
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Sklave
Lehrte
Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!
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RE: die Haushälterin
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Datum:28.10.13 00:58 IP: gespeichert
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Oh doch kein leichter Stromschlag zum Wecken dafür Elise.*graus*
Sylvia wollte nur die Bibliothek Lüften und hat dabei das Verbot Vergessen und ihre Ausstattung hat sie sofort bestraft. Warum sollen die Dienstboten eigentlich nicht die Fenster ohne Erlaubniss öffnen?
Die Schranken könnten doch so eingestellt werden das die Strafe nur Erfolgt wenn das Fenster ganz geöffnet wird aber wenn es Gekippt wird ist das in Ordnung.
Da scheint sich ja was zwischen Barbara und Sylvia Anzubahnen. Der Abschied aus ihrer Wohnung fiel Sylvia etwas Schwer aber es gab da einige Interessante Einblicke bei ihrem Musikgeschmack.
Die Forensoftware hat im 2.Teil auch Zugeschlagen.
Kann das nicht mal Rausgenommen werden?
Was das Ändern Angeht schreib ne PN an Johni Janet.
Tolle Geschichte Don´t Dream it! BE IT!!!
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Keuschling |
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Sklave/KG-Träger
um Ulm herum...
zur Sicherheit besser verschlossen, zur Zeit im Neosteel TV-Masterpiece...
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RE: die Haushälterin
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Datum:28.10.13 01:07 IP: gespeichert
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Hi Janet_ro,
tja, ein Abschied vom Gewohnten, mit allem, was es so mit sich bringt - um mit dem Neuen voll anfangen zu können. Traumhaft, wie Du das beschreiben hast, und vor allem mit so super Unterstützung: Sylvia wird von Barbara voll umsorgt, was es beiden wohl leichter macht, mit ihren Situationen zurecht zu kommen. Sie haben sich ja bereits ineinander verliebt - aber unter den gegebenen Umständen können sie das wohl auch in Zukunft nicht wirklich ausleben. Aber ihnen bleibt wohl kaum die Wahl, solange die Herrschaft darüber so restriktiv bestimmt, wofür sie wohl ihre Gründe haben. Jedenfalls bleibe ich gespannt darauf, wie sich das nun weiter entwickeln wird...
Keusche Grüße
Keuschling
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Story-Writer
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RE: die Haushälterin
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Datum:28.10.13 01:11 IP: gespeichert
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Hallo Gummimike,
vielen Dank für Deine liebe Antwort.
Ich sag mal so: Sylvia findet bestimmt die Elise besser als so einen Schlag. SMILE!
Du, einige der Fragen werden noch beantwortet, versprochen.
Vielleicht stehen ja irgendwann die Software und mein System nicht mehr so sehr auf Kriegsfuß. *GRINS* Wie gesagt mir tut leid und ich hoffe Du und andere können diesen kleinen Makel erdulden.
liebe Grüße von JJ
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Story-Writer
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RE: die Haushälterin
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Datum:28.10.13 01:44 IP: gespeichert
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Hallo Keuschling,
vielen Dank für Deinen sehr freundlichen Kommentar. Ja, das alte Leben ist nun für Sylvia passe, sie ist nun voll und ganz in der Villa angekommen. Sicher werden sie und Barbara einige schöne Stunden erleben, der Anfang ist geschehen. In diesem und auch anderem wird es weitergehen.
liebe Grüße von JJ
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SteveN |
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KG-Träger
Köln-Porz
Latex ist cool
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RE: die Haushälterin
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Datum:28.10.13 09:42 IP: gespeichert
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Hallo Janet_ro !
Wieder eine "süße" Fortsetzung mit der süßen Sylvia !
Daß der Gürtel die ganze Zeit am Vibrieren ist, kann ganz
schön auf den Senkel gehen. Jetzt schlafen Barbara und
Sylvia gemeinsam in einem Bett. Aber passieren kann ja
dummerweise nichts.
Wenn der Herr von Traunstein für Sylvia "Geradehaltung"
einüben will, könnte er ja High-Heels und einen Mono-
handschuh verordnen ? ... ... ...
Viele Grüße SteveN
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Story-Writer
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RE: die Haushälterin
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Datum:28.10.13 09:52 IP: gespeichert
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Hallo SteveN,
vielen Dank für Deinen sehr lieben Kommentar.
Noch schlafen die beiden getrennt, Barbara läßt es langsam angehen.
Ich danke Dir sehr für Deine Anregung, da denke ich mal eine Runde drüber nach. Eine Fortsetzung wird es geben, ich bin nur -wie meistens- beruflich etwas unter Druck....
liebe Grüße von JJ
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franzi71 |
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Freak
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RE: die Haushälterin
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Datum:28.10.13 19:41 IP: gespeichert
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Hallo Janet_ro,
danke für diese Fortsetzung, die dafür gesorgt hat, dass ich noch ungeduldiger auf den nächsten Teil warten werde.
Inhaltlich kommentiere ich jetzt mal wenig, da meine Vorschreiber schon fast alles geäußert haben.
Jeden morgen von "Elise" geweckt zu werden, ist übrigens gemein, da könnte ich mir vorstellen dass ein in seiner Intensität steigender Stromschlag manchmal fast als Erleichterung empfunden werden könnte.
Man merkt, dass dieses Stück nicht unbedingt zu meinen persönlichen Dauerfavoriten gehört^^
Nicht nur eigennützig, wobei dieser Eigennutz schon eine Rolle spielt, hoffe ich, dass dein beruflicher Druck dich nicht zu sehr belastet und leichter wird.
Liebe Grüße
franzi
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von franzi71 am 28.10.13 um 19:42 geändert Mit Freundlichkeit und ein wenig Gewalt kommt man weiter als nur mit Freundlichkeit
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Story-Writer
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RE: die Haushälterin
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Datum:28.10.13 19:52 IP: gespeichert
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Hallo Franzi,
vielen Dank für Deinen lieben Kommentar.
Ich sag mal so: Manchmal ist der ganz alltägliche Wahnsinn VIEL sadistischer als der nicht immer SSC Sadomasochismus. Sei sicher, hier weckt gewiss nicht die Elise, bestenfalls der Wecker...oder einer unserer 2 Hunde betätigt sich als Wecker. Dies als kleines Off-Topic.
Leider wird es diesmal ein wenig dauern bis die nächste Episode geschrieben ist. Ich hoffe die Wartezeit wird nicht zu lang für Dich und die anderen hier.
liebe Grüße von JJ
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Gummimike |
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RE: die Haushälterin
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Datum:28.10.13 23:16 IP: gespeichert
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Also den Wecker könnte man durch eine Stereo Anlage oder Ähnliches Ersetzen. Wecken mit Lieblingsmusik ist Angenehmer. Hunde kann man Einsperren ist reine Erziehungssache. Don´t Dream it! BE IT!!!
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Story-Writer
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RE: die Haushälterin
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Datum:28.10.13 23:26 IP: gespeichert
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Hallo Gummimike,
ja das könnte man aber ich fürchte Sylvia wird noch sehr oft von der Elise geweckt werden....SMILE
Was die Hunde anbelangt: Sie sind uns Hausgenossen, ein wenig wie Kinder und wenn sie mich wecken ist es ein schöner Start in den Tag. Einsperren....NÖ! Erziehen ja, mit Liebe und wenn nötig auch mit Strenge. ....
(Tier - ) liebe Grüße von JJ
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Gummimike |
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RE: die Haushälterin
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Datum:29.10.13 00:50 IP: gespeichert
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Ich hatte mit dem Tipp dich gemeint Janet.Deinen Wecker ersetzen. Ja das die Hunde Familienmitglieder sind kann ich Verstehen.
Sylvia mag ja Elise. Mein Gescmack ist das nicht hör Lieber Rammstein. Don´t Dream it! BE IT!!!
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Automagix |
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RE: die Haushälterin
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Datum:29.10.13 22:51 IP: gespeichert
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Hallo Janet_ro,
ich wollte mich hier auch mal lobend über die Story äußern, das Schreiben geht dir gewandt und gelungen von der Hand, Kompliment! Möchte mich meinem Vorredner SteveN anschließen, auch ich sähe gern eine Erhöhung des "Grades" bei Sylvia in die Richtung (abgesperrte) Hihghheels, evtl. Monoglove/Handschellen, insbesondere aber ein Korsett, alles zur "Verbesserung der Haltung" natürlich..
Bitte schreib weiter, bis jetzt finde ich es sehr gut.
VG A.
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RE: die Haushälterin
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Datum:30.10.13 00:14 IP: gespeichert
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Hallo Automagix,
vielen Dank für Deine sehr freundlichen Worte. Ich hoffe auch in Zukunft dies Niveau halten zu können. Ohne hier dem weiteren Verlauf all zu sehr vorzugreifen: Es wird weiter gehen und ich reagiere gerne auf Anregungen.
Wann es weitergeht ist leider etwas unbestimmt, da bitte ich um etwas Geduld und Verständnis.
liebe Grüße von JJ
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RE: die Haushälterin
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Datum:31.10.13 22:45 IP: gespeichert
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Ein neues Dienstkleid, Barbaras Geschichte
Es waren einige Wochen vergangen. Sylvia hatte sich weiter eingelebt, die Arbeit ging ihr nach wie vor gut von der Hand und die von Traunsteins waren hochzufrieden mit ihr. Das was zwischen ihr und Barbara begann ging voran, wurde fester und erfüllte ihr Herz mit Sehnsucht und Freude. Manchmal ertappte sie sich dabei wie sie so verstohlen wie möglich zu Barbara sah, wie sie auf ein kurzes Lächeln hoffte. Sahen die Herrschaften dies spürten beide eine schmerzhafte Ermahnung. So sehr sie es befürworteten dass die beiden Dienerinnen gut miteinander waren wollten sie nicht das dies den Dienst beeinträchtigte. Einmal stellt Frau von Traunstein sie zur Rede, sagte ihnen deutlich das was in den oberen Räumen geschah toleriert wird, daraus zu folgern das dies ein Freibrief für Turteleien sei bezeichnete sie als infam. Nach dieser Standpauke versuchte Sylvia ihre Blicke und ihre Gedanken im Zaum zu halten, Barbara war darin offenbar geübter.
Sylvia arbeitete im Garten, kultivierte die Beete und schnitt die Rasenkanten, als sie das Klingeln ihres Halsbandes aus der Arbeit riss. Sie liebte es draußen zu sein, liebte es diesen schönen Garten zu pflegen und dabei die frische Luft und den Duft der Blumen zu genießen. Sie drückte auf die Brosche und hörte dass sie ins Wohnzimmer kommen sollte. Mittlerweile war es ihr in Fleisch und Blut übergegangen zu knicksen, sie tat es auch jetzt. Dabei sagte sie „Ja gnädige Frau, ich bin sofort da“. An der Terrassentür säuberte sie schnell ihre Schuhe, dann ging sie hinein. Sie knickste und wartete bis sie angesprochen wurde. „Sylvia, bitte komm her. Ich habe hier etwas für dich das dir hoffentlich gefällt“. Mit diesen Worten deutete Frau von Traunstein auf 2 Pakete die auf dem großen Tisch lagen. Sylvia ging zum Tisch und öffnete schnell das erste Paket. Sie sah eine reich mit Rüschen und Spitzen besetzte Vollschürze, darunter in Seidenpapier eingeschlagen etwas Schwarzes. Als sie es herausnahm sah sie das es ein Dienstkleid von besonders feiner Art war. Schwarz wie die die sie hatte aber mit gestickter Borte besetzt und aus feinem Samt. Es fühlte sich herrlich an. „Das sind tolle Sachen, vielen Dank gnädige Frau!“ Sylvia strich über den Samt, er fühlte sich weich an. „Nun sieh in das zweite Paket.“ Sylvia knickste und nahm den Deckel ab. Es waren Kaftane in dem Paket, vier Stück in rot, weiß, blau und Safran. Dazu passende Diademe die in einer kleinen Schachtel lagen, in dieser Schachtel fand Sylvia auch goldene und silberne Armreifen. „Sind die schön, ganz viel doll danke wirklich!“ Sylvia hatte sich wieder einmal verhaspelt, Maria lächelte. „Es freut mich das sie dir gefallen Sylvia. Nun musst du nicht mehr Barbaras Gewänder tragen“. „Sie wissen so was, also ich meine das so alles oder so?“ Sylvia sah Frau von Traunstein sichtlich irritiert an. Dann spürte sie einen Schlag und fügte rasch „gnädige Frau“ an. „Ja Sylvia, was auch immer hier im Haus geschieht wissen wir. Sei unbesorgt, wir tratschen es nicht in die Welt“. Den zweiten Satz sprach Maria mit sichtlich erheitert.
„Nun zu dem Dienstkleid. Wir werden am Sonnabend eine größere Runde zum Essen hier im Haus haben. Leider lässt sich dies nicht immer vermeiden. Du wirst bitte ein Menü ausarbeiten und auch servieren. Für diesen Abend ist dies Kleid, du wirst es auch sonst gelegentlich tragen wenn wir dies erwarten. Wir werden 30 Personen sein. Barbara kann dir in der Küche helfen. Bitte arbeite bis morgen drei oder vier Vorschläge aus. Nun bringe die Sachen nach oben und danach fahre mit dem Garten fort. Wir möchten in zwei Stunden essen, ich programmiere dich so dass du noch anderthalb Stunden im Garten sein kannst“. „Ja gnädige Frau, vielen Dank nochmal für die tollen Sachen“. Sylvia knickst, nahm die Pakete und brachte sie schnell auf ihr Zimmer. Dann ging sie wieder in den Garten. Nach anderthalb Stunden spürte sie drei kurze Schläge, sie ging ins Haus und bereitete das Abendessen.
Als sie abends bei Barbara war trug sie den weißen Kaftan, dazu ein silbernes Diadem und breite silberne Armreifen die mit kleinen Brillanten besetzt waren. Sie hörten Musik, Sylvia stickte an dem Bild das fast fertig war. „Du sag mal: woher wussten die Herrschaften eigentlich das ich deine Sachen angezogen habe?“ „Süße, im Flur ist eine Kamera, hast du die noch nicht bemerkt?“ „Nein, aber hier im Zimmer ist doch keine, oder?!“ Sylvia rückte unwillkürlich etwas von Barbara weg. Barbara küsste sie sanft auf den Mund. „Na, bin ich dir peinlich? Im Ernst: Hier sind wir ungestört und können machen was wir wollen“. Sie lachte und tippte auf fasste Sylvia in den Schoß. „Naja, sagen wir mal fast was wir wollen!“ Auch Sylvia lachte nun, gab Barbara einen Kuss und meinte dann „ist so schon sicherer“. Barbara dachte bei sich das sie sehr gerne auf diese Sicherheit verzichtet hätte. Sie redeten und schmusten noch ein wenig, dann brachte Barbara Sylvia ins Bett. Beide wollten auf dieses Ritual nicht verzichten, es war ein schöner Tagesabschluss.
Sylvia legte am nächsten Tag vier verschiedene Menüs vor. Frau von Traunstein entschied dass es eine Waldpilzsuppe zu der Toast gestellt werden sollte, Rehrücken mit Preiselbeeren und Salzkartoffeln, einer gemischten Gemüseplatte, und zum Nachtisch Vanilleeis mit heißen Himbeeren geben würde. Dazu einen kräftigen Rotwein oder klaren Apfelsaft. „Wir werden alles nötige gleich heute bestellen. Für Barbara und dich brauchen wir ohnehin noch Schuhe und ihr müsst zum Friseur. Ich habe bereits einen Termin gemacht“. „Ja gnädige Frau“. Sylvia wunderte sich warum sie zum Friseur sollte, ihr schien ihr Haar durchaus noch vorzeigbar zu sein. Außerdem war es ja unter der Haube kaum zu sehen. Aber sie freute sich auch wieder einmal in die Stadt zu kommen.
Sie fuhren gleich nach dem gewohnt spartanischen Mittagsmahl. Vor dem Schuhgeschäft war ein Parkplatz frei. Barbara öffnete die Tür für Frau von Traunstein, Sylvia tat dies an der Tür des Geschäfts. Sie trug dieselbe Kleidung wie Barbara, beide gehörten unübersehbar zum Hausstand der von Traunsteins. Eine Verkäuferin begrüßte die drei und wandte sich dann an Maria. „Womit kann ich ihnen behilflich sein?“ „Ich brauche für unsere Dienerin Schuhe. Ideal wären schlichte schwarze Pumps mit mindestens 8 cm Absatz.“ „Ja gerne, bitte folgen sie mir“. Die Verkäuferin ging voraus. Barbara und Sylvia folgten ihr. Glücklicherweise waren mehrere Paare in Größe 36 vorrätig, Frau von Traunstein wählte eines aus und gab sie Sylvia. Unsicher und langsam ging Sylvia auf und ab, sie war das Tragen hoher Schuhe nicht gewöhnt. Frau von Traunstein sah dies, sie war froh dass dies grade noch rechtzeitig als Problem erkannt wurde. „Wir nehmen zwei Paar, diese behältst du bitte an Sylvia. Ich wünsche das du am Sonnabend gut gehst und nicht wie jetzt umher stolperst“. „Ja gnädige Frau“, Sylvia klang sehr kleinlaut und auch etwas erschrocken. „Die ganzen Tage mit diesen Stelzen, wie soll ich denn dabei etwas fertig kriegen?“ dachte sie bei sich. Sie wusste das Protest sinnlos und ungehörig wäre, also fügte sie sich mit zusammengebissenen Zähnen in ihr Schicksal.
Langsam ging Sylvia hinter Frau von Traunstein her. Das Barbara neben ihr ging half ihr, es gab ihr Ruhe und Zuversicht. Sie würde lernen mit diesen Schuhen zu gehen, würde lernen sich darin sicher zu fühlen. Es war nicht weit zu den Geschäften in denen sie die Zutaten für das Menü und den sonstigen Bedarf kauften aber Sylvia erschien es eine unendlich lange Strecke zu sein. Sie war heilfroh wieder im Auto zu sitzen. Ihre Füße taten weh, auch die Fußgelenke brannten ein wenig. Sie zog einen Schuh aus, hoffte dass dies unbemerkt blieb. Leider trog ihre Hoffnung, Barbara zischte leise und warf ihr einen warnenden Blick zu. Schnell zog sie den Schuh wieder an.
Die Friseuse erwartete sie bereits. Frau von Traunstein zeigte auf 2 Plätze, Barbara und Sylvia setzten sich. „Wir haben ja bereits am Telefon darüber gesprochen. Sagen sie mir bitte ob das was mir vorschwebt machbar ist“. Die Friseuse nickte und nahm einige Haarklammern zur Hand. Mit geübtem Griff flocht sie Barbaras Haar in vier Zöpfe die sie dann um den Kopf legte. Barbara trug nun eine Art Kranz. Auch Sylvia wurde so hergerichtet, ihr Haar war kürzer als Barbaras aber doch lang genug für diese Art der Frisur. „Soll dies nur für den Abend sein oder wünschen sie diese Frisur auf Dauer?“ „Zunächst nur für den Abend, ich denke noch darüber nach. Sie sind dann wie vereinbart am Sonnabend gegen 10 bei uns, dann können sie auch mir die Haare machen“. „Ja sehr gerne, ich freue mich darauf.“ Mit diesen Worten löste sie die Klemmen aus den Haaren und bürstete sie kurz durch. Die Frauen gingen wieder zum Wagen. Sie hielten noch am Wäschegeschäft, Barbara holte ein Paket und verstaute es im Kofferraum.
In der Villa gingen sie direkt ins Wohnzimmer. Aus dem Safe nahm Maria zwei Goldketten und zwei kleine Schlösser. „Barbara erinnerst du dich noch daran wie du lerntest auf hohen Schuhen zu gehen?“ „Ja gnädige Frau, ich erinnere mich noch sehr genau“. „Gut, dann lege bitte Sylvia die Ketten an, du weißt ja wie es sein soll.“ Barbara nahm die Ketten und Schlösser, sie kniete vor Sylvia. Als erstes führte sie die Kette unter dem Schuh durch, dann kreuzte sie sie oben auf dem Fuß. Die losen Enden führte sie nach hinten und schloss das Schloss ein. Mit der zweiten Kette verfuhr sie genauso am anderen Fuß. Die Kette war nicht stramm aber sie verhinderte das der Schuh ausgezogen werden konnte. Sylvia biss sich auf die Lippen, sie hätte am liebsten etwas dazu gesagt. Aber auch sie lernte zu schweigen. Wie zufällig strich Barbara leicht über ihre Beine, ein schönes Gefühl. „Sylvia, die Schuhe werden nun über den Tag so gesichert sein. Es wird dir helfen dich an sie zu gewöhnen. Bis zum Abendbrot ist noch Zeit, bitte nutze diese für die Wäsche. Du kannst dann auch gleich das Wappen in die Unterkleider sticken. Barbara, bringe bitte das Paket in die Wäschekammer. Ihr dürft nun gehen.“ Sie knicksten und gingen hinaus. Sylvia kam das Haus plötzlich viel größer vor, ihr schien der Weg bis zur Nähmaschine endlos. Sie war froh sich setzen zu können. Barbara nahm sie in den Arm „Süße, heute Abend kümmere ich mich um deine Füße, versprochen“. Sylvia lächelte dankbar und nickte ihr zu. Sie war froh sitzen zu können, stickte schnell und exakt die Wappen ein. Taftunterröcke die sich bauschten, schwarze Röcke, Handschuhe und auch ein paar Hauben. Zwar zwangen die hohen Schuhe sie ihre Füße in immer der gleichen Stellung zu halten aber dies erschien ihr leicht, leichter als gehen allemal. Nach einiger Zeit schickte Maria sie nach oben, sie sollte ihre Uniform anziehen und dann das Abendessen zubereiten. Gewünscht war ein einfaches Pilz Omelett, dazu Bratkartoffeln und als Nachtisch ein Obstteller. All dies bereite Sylvia keine Mühe, allerdings fiel es ihr schwer gekonnt zu servieren. Herr von Traunstein nickte ihr zu, „Übung macht die Meisterin Sylvia, du wirst das schon lernen. Ab morgen kannst du dich den ganzen Tag üben. Du hast ja die Sachen schon gekennzeichnet. Du und Barbara werdet sie ab morgen tragen. Die schlichten Uniformen sind dann erst einmal passe‘.“ Sylvia knickste und schwieg, auch Barbara sagte nichts. Sie freute sich darauf Sylvia in dieser Kleidung zu sehen, sie selbst tragen zu müssen erschien ihr allerdings weniger erfreulich. Sie räumten ab und durften dann nach oben gehen. Frau von Traunstein gab Barbara den Schlüssel, nachdem die Ketten gelöst waren nahm Barbara sie an sich. Sie würde morgen Sylvias Schuhe wieder sichern. Kaum waren sie in der Halle wollte Sylvia die unbequemen Schuhe ausziehen. Barbara bat sie damit zu warten bis sie in ihren Räumen waren. Sylvia nickt und ging langsam die Treppe hinauf.
Kaum waren sie im Flur zog Sylvia die Schuhe aus. Sie war heilfroh aus diesen Schuhen zu sein und ihr grauste vor dem morgigen Tag. Mit diesen Schuhen den ganzen Tag zu arbeiten erschien ihr unmöglich, sie hatte schon nach diesen wenigen Stunden Schmerzen. Barbara nahm sie in den Arm und sagte: „Süße, heute brauchst du nicht mehr weit zu gehen. Zieh dich schnell aus, wir duschen erst mal und dann mache ich uns etwas zu essen. Es wird wohl nicht so lecker werden wie bei dir aber wir werden nicht verhungern.“ Sylvia nickte und ging in ihr Zimmer. Barbara erwartete sie im Flur, beide waren nackt. Die Gürtel betonten diese Nacktheit noch, sie gaben den Körpern der jungen Frauen etwas exotisches, ließen die Weichheit und Rundungen deutlicher werden. Für einen Moment sah Barbara Sylvia an, sah ihre Schönheit und spürte wie ihr Herz schneller schlug. Sanft legte sie eine Hand auf Sylvias Wange, sah ihr tief in die Augen. Sylvia erwiderte den Blick, war still und ruhig. Augen die sprechen brauchen keine Worte, ein kurzer Moment nur und doch war er lang. Barbara brach den Bann, sie umfasste Sylvias Hals und hielt sie fest. Ein langer Kuss, sie hielt Sylvia fest, legte den Arm um die Taille und drückte sie fest an sich. Für einen kurzen Moment zuckte Sylvia zurück, dann öffnete sie sich, schmiegte sich an Barbara und erwiderte den Kuss. Sie standen lange so, regungslos und doch erregt. Zwei Statuen voller Leben, zwei die sich hingaben.
Barbara nahm Sylvias Hand und führte sie ins Bad. Sie duschten ausgiebig. Danach gingen sie in Barbaras Schlafzimmer. Sanft und doch bestimmt schob Barbara Sylvia aufs Bett. Sylvia legte sich hin, sah Barbara fragend und gleichzeitig vertrauend an. Sie lagen nun nebeneinander, nackt bis auf die metallenen Einschlüsse die ihren Unterleib umschlossen. Zärtlich küsste Barbara Sylvias Gesicht, fuhr mit ihrer Zunge am Kinn entlang, glitt unter das Kinn bis zum Halsband. Sylvia wollte Barbara mit den Armen umfangen, wollte sie halten und drücken. Leise flüsterte Barbara ihr zu „Nein süße, du machst gar nichts. Heute verwöhne ich dich, heute sollst du genießen“. Sie nahm einen weichen Stoffgürtel, knotete ihn um Sylvias linkes Handgelenk und führte den Gürtel zum Kopfende des Betts. Hier zog sie ihn schnell durch die Streben des Bettes, griff schnell das rechte Handgelenk und knotete auch dies fest. Sylvia sah sie mit großen Augen an. „Aber also das geht doch nicht….“ Ein halbherziger Protest, ihre Augen sprachen eine andere Sprache. „Doch das geht sogar sehr gut. Du kleines Plappermaul bist jetzt mal ruhig.“ Sylvia ergab sich in ihr Schicksal, sie spürte die Küsse auf ihrem Körper und das Streicheln sanfter Hände. Ja, es war schön, sie genoss es sehr. Wie gerne hätte sie etwas davon zurückgegeben aber der Gürtel hielt ihre Hände unerbittlich fest. Sie zerrte daran, es half nichts. Barbaras Küsse auf ihren Bauch, die Hände die ihre Brüste sanft liebkosten, all das ließ sie mehr und mehr erregt werden. Sie atmete schneller, ihre Augen wurden größer. Barbara küsste nun ihre Nippel, saugte an ihnen und ließ sie wieder los. Sylvia bäumte sich auf, es war Lust und Schmerz, Lustschmerz und Schmerzenslust. Ja, sie wollte es, ja sie genoss es. Sie spürte Barbaras Hände auf ihrem Körper, ihre Lippen, ihre Zähne an ihren Nippeln. Wie lange dies ging wusste sie nicht, Zeit und Raum hatten die Bedeutung verloren. Dann war ihr als sehe sie einen Regenbogen, als seien die Sterne in ihren Schoss gefallen. Sie fand Erfüllung, fand Glückseligkeit. Mit einem Lustschrei bäumte sie sich auf, fiel dann zurück und blieb reglos liegen. Auch Barbara war erschöpft, war glücklich und froh. Sie hatte Sylvias Herz gewonnen, hatte ihre Lust gestillt.
Sie lagen noch einige Zeit nebeneinander. Barbara griff nach oben um Sylvia zu befreien. Sie nestelte an der Fesselung die sich dann öffnete. Sylvia ließ die Arme liegen als seien sie noch gebunden. „Magst du das gerne, süße?“ Sylvia nickte stumm. „Du, dann habe ich was für dich. Aber renn mir nicht schreiend weg!“ „Ich kann ja kaum laufen, rennen schon gar nicht.“ Sylvia machte einen Schmollmund, Barbara küsste sie und sagte ihr sie soll einen Augenblick warten. Schnell ging sie zum Schrank, drückte einen Knopf und kramte dann in einer Schublade. Sie hielt nun eine Handschelle in der Hand. „Keine Angst, hier ist der Schlüssel. So, dann dreh dich mal um du kleine Genießerin.“ Sylvia folgte dem Wort, sie lag nun auf dem Bauch. Ihre Arme wurden nach hinten genommen, es machte zweimal klick. „So, nun kannst du weiter genießen, ich bin gleich wieder da. Wir wollen ja nicht verhungern. Noch was: Wenn du aufstehst binde ich dich an!“ „Ja ich bleib liegen. Aber soll ich dir nicht beim essen machen helfen?“ „Nö, heute gibt es für uns Pizza.“ Sylvia sollte es recht sein, sie genoss es zu liegen und auch so zu liegen wie sie war. Barbara zog sich einen roten Kaftan über und eilte in die Küche. Sie ging danach ins Bad, suchte eine Salbe und nahm auch zwei Handtücher mit. Dazu ein Badelaken.
„So, bis die Pizza fertig ist werde ich mich um deine Füße kümmern. Also fangen wir mal an.“ Sie rieb die Füße dick mit der Salbe ein, massierte dabei und strich sanft über die Gelenke. Es tat gut, Sylvia merkte wie der Schmerz nachließ und sich ihre Muskeln und Sehnen lockerten. Vorsichtig wickelte Barbara ein Handtuch um jeden Fuß, legte dann die Füße dicht nebeneinander auf das Badelaken. Dies schlug sie nun um die Füße und sicherte es mit Gürteln. „Du bleibst heute Nacht hier, aufstehen kannst du jetzt ohnehin nicht mehr“. „Ja gerne, aber du bitte ich meine meinen Teddy, den darf ich doch haben, oder?“ „Ja den hole ich nach dem Essen, du sollst doch alles haben was du brauchst.“ Barbara küsste sie, nahm sie in den Arm und drückte sie fest an sich. Ja, sie sollte alles haben, mehr als nur das was sie braucht…dachte Barbara lächelnd.
Die Pizza war fertig. Barbara legte sie auf einen großen Teller und schnitt sie in der Küche in kleine Stücke. Dann nahm sie eine Flasche Saft und einen Becher sowie ein paar Papierservietten an sich. Sie stellte den Teller aufs Bett. Sylvia sah sie fragend an. „Wie soll ich denn so essen?“ Statt zu antworten nahm Barbara ein Stück Pizza und schob es ihr in den Mund. Sie aßen abwechselnd von der Pizza, Sylvia genoss es gefüttert zu werden. Wenn sie einen Schluck Saft wollte bat sie Barbara darum, der Becher wurde vorsichtig an ihre Lippen gehalten, sie konnte trinken. Bald war die Pizza verspeist, sie waren satt. Barbara nahm die Servietten, putzte Sylvias Gesicht und rieb sich die Hände ab. Dann brachte sie den Teller und die Servietten in die Küche. Sie ging in Sylvias Schlafzimmer, nahm den Teddy und auch das Nachthemd. Das Bild der Eltern nahm sie auch mit, Sylvia sollte sich bei ihr wohl fühlen und nichts vermissen. Wieder im Zimmer nahm sie Sylvia die Handschelle ab. Sylvia streckte die Arme aus, lächelte Barbara an und ließ sich das Nachthemd überstreifen. Barbara schloss sie an, dann zog auch sie sich ihr Nachthemd an. Sie befestigte auch bei sich die Kabel. Das Licht wurde gelöscht, die beiden schliefen aneinander gekuschelt ein.
Ein sanfter Kuss weckte Sylvia, sie schlug die Augen auf. Barbara lächelte sie an, küsste sie erneut und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Sylvia gähnte herzhaft, sie hatte gut geschlafen, tief und fest. Sie rieb sich die Augen, sah sich um. Ja, der gestrige Abend war kein Traum, sie lag in Barbaras Bett und etwas Warmes war an ihren Füßen. „Guten Morgen kleine Schlafmütze, jetzt aber raus aus den Federn.“ „Guten Morgen, wie spät ist es denn?“ „Halb sieben, wir wollen dich doch in Ruhe anziehen meine süße.“ „Das kann ich schon alleine, ich bin schon groß“ Sylvia klang etwas ärgerlich. Barbara sah sie an und meinte dann: „Können ja aber ich mache es gerne und außerdem darfst du mich ja auch anziehen du große!“ Sie befreite Sylvias Füße, die beiden gingen ins Bad. Danach frühstückten sie eine Kleinigkeit. Barbara legte die Kleidung bereit. Sylvia stand vor ihr, sah sie an und umarmte sie. „Süße, jetzt nicht! Am Tag dürfen wir nicht schmusen, wir sind zum Dienen da.“ Obwohl Sylvia dies einsah war sie traurig und auch verstimmt. Konnte Barbara wirklich so kühl sein, so einfach Gefühle ausblenden? Sie schlüpfte in die Bloomers, dann zog Barbara ihr die Schuhe an und legte die Ketten um. Sylvia seufzte, es würde ein unbequemer Tag werden. Lagen von Tüll glitten an ihr herab, sie fühlte den schweren überweiten Stoffberg der sie umgab. Eine Bluse mit Rückenschluss, ein schwarzer Samtrock und eine Vollschürze folgten. Als letztes setzte Barbara ihr die Haube auf. Sie kleidete nun Barbara an, die beiden gingen hinunter. Auf halber Treppe blieb Barbara stehen. Sie sah Sylvia tief in die Augen und flüsterte: „Ich liebe dich, bitte sei tapfer.“ Sylvia nickte, ja sie würde versuchen tapfer zu sein. Barbara nickte ihr zu.
Nach dem Frühstück begann Sylvia das Haus zu putzen. Es fiel ihr schwer, ihre Füße begannen zu schmerzen. Aber sie wollte tapfer sein, lächelte und versuchte den Schmerz zu ignorieren. Frau von Traunstein beobachtete sie, sah wie Sylvia sich mühte. Sicher war es nicht leicht aber im Hinblick auf den Sonnabend musste es sein. Sie beschloss es Sylvia etwas leichter zu machen. „Sylvia bitte komm mal her.“ Sylvia knickst und ging zu ihr. „Ich weiß das dir die Füße weh tun, aber das wird sich geben. Ich erlaube dir dich jede volle Stunde bei mir zu melden. Komm bitte mit.“ Sie ging voraus, Sylvia folgte ihr. Im Wohnzimmer zeigte Frau von Traunstein auf die Couch. „Du legst dich für 15 Minuten dort auf die Couch. Die Füße auf dieser Lehne.“ Es tat gut so zu liegen, Sylvia spürte dies sofort. „Ich werde deinen Gürtel so programmieren das er kurz vor der vollen Stunde dich daran erinnert zur Couch zu gehen. Nach 15 Minuten wird ein zweiter Stromstoß dir sagen das due weiter arbeiten sollst.“ „Ja gnädige Frau, vielen Dank!“ Sylvia wollte aufstehen aber Maria ließ dies nicht zu. „Es ist gut, ich lasse dich nun alleine.“ Viel zu schnell verging die Viertelstunde, ein schmerzhafter Stoß traf Sylvia. Sie stand auf und putzte weiter. So kam sie über den Tag, die vielen Röcke wurden ihr schwer, das Rascheln des Tafts und auch das ständige sanfte streichen des Stoffes über ihre bestrumpften Beine machte dies aber mehr als wett. Auch fand Sylvia es angenehm dass die Ausbeulung durch den Gürtel kaschiert war. Wenn sie mit Barbara in einem Raum war mühte sie sich nach Kräften gleichmütig zu erscheinen, es fiel ihr sehr schwer. Sie sehnte sich nach dem Abend, sehnte sich danach wieder Liebe zu spüren. Liebe die neu für sie war, neue Spielarten aufzeigte und tiefes Sehnen entflammt hatte.
Nach dem langen Tag waren sie wieder alleine in ihren Räumen. Barbara drückte Sylvia fest an sich, hielt sie und liebkoste sie. Sie duschten und schlüpften in die bequemen Kaftane. Sylvia genoss es barfuß zu sein, genoss es so leicht bekleidet zu sein. Sie aßen etwas Schnelles, Einfaches. Dann wollte Sylvia sich ins Bett legen. Barbara nahm sie an die Hand und führte sie ins Wohnzimmer. „Nein süße, es ist an der Zeit das du erfährst wer ich bin, besser gesagt warum ich bin wie und was ich bin.“ Barbara klang ernst, es war ihr offenbar sehr wichtig. Sylvia nickte, küsste sie ein wenig scheu und sagte: „Ja, ich will alles hören was du mir erzählen magst. Auch bestimmt ich werde still sein und gut zuhören, also so weil ich dich lieb habe und so.“ Sie war wieder einmal puterrot geworden, fand nicht die rechten Worte. Aber ihr Herz sprach aus ihren Augen, es sprach klar und rein von Liebe, Verständnis und dem Willen zu verstehen. Sylvia legte sich auf die Liegefläche. Bevor Barbara mit ihrer Geschichte begann versorgte sie Sylvias Füße. Sie holte Schokolade und Saft, einem Impuls folgend auch die Handschellen. Willig drehte Sylvia sich auf den Bauch, hielt ihre Hände auf den Rücken. Es klickte, sie drehte sich wieder auf den Rücken. Glücklich lächelte sie Barbara an, bedankte sich und formte die Lippen zum Kuss. Barbara setzte sich so da2s Sylvias Kopf in ihrem Schoß lag, ein weiches Kissen zwischen Kopf und Gürtel machte es für Sylvia bequem. Barbara begann zu erzählen:
„Süße, es ist ja nicht so das ich hier einfach so reingerasselt bin. Da gibt es eine Vorgeschichte, eine die du wissen musst. Du hast ja schon gemerkt dass es hier für uns keinen Alk gibt, ich bin seit fünf Jahren trocken und bleibe das auch.“ Sylvia nickte, es war ihr aufgefallen aber es störte sie nicht weiter. Nun wusste sie warum. „Du, das ist toll das du das geschafft hast, ehrlich wirklich das war bestimmt schwer.“ „Nö, ich habe da gar nichts geschafft, das waren die Herrschaften. Aber nun mal von vorne. Ich war in der Bank angestellt, Kreditabteilung. So richtig wirklich eine moderne Frau. Eigene Wohnung, eigenes Auto und so. Auch ein eigenes Leben, ab und an ein Mädchen bei mir aber meistens alleine.“ „Warst du schon immer so also so ich meine mit Frauen?“ Barbara küsste Sylvia auf die Stirn, lächelte und sagte ganz leise „ja meine kleine Prinzessin, ich war schon immer so.“ Dann nahm sie einen Schluck Saft und erzählte weiter. „Blöder Weise fing ich an zu zocken. Nicht im Kasino oder Internet sondern in der Bank. Ich habe ein bisschen an der Börse spekuliert. Zuerst mit meinem Geld, dann immer mal wieder mit dem Geld der Kunden. Das ging auch ganz gut, anfangs habe ich alles sofort zurückgezahlt. OK, es ging nicht immer gut aber meistens. Das Ganze war schon ziemlich stressig, immer hatte ich Angst vor einer Revision oder davor das die merkten dass ich Geisterkredite vergab.“ Sylvia sah sie fragend an. „Ich habe Kunden gefaked, denen dann Kredite gegeben und diese dann über ein paar Konten an mich geschickt. So hatte ich erstmal wieder Spielgeld.“ Sylvia nickte, sie verstand. „Irgendwie lief mir das Ganze aus dem Ruder, ich fing dann an zu trinken. Erst einen Sekt am Tag, dann zwei, dann irgendwann wurde es mehr. Das endete damit das ich meinen Alfa besoffen in eine Laterne fuhr, zum Glück blieb ich heil. Die Polizei kam, mein Führerschein war weg. Es gab den ersten Riesenärger bei der Bank. So nach dem Motto „Hier kennt jeder jeden, das ist nicht gut für unser Image“. Da hatten sie ja recht aber mir war es da schon ziemlich egal. Ich hatte auch ziemlich die Übersicht verloren, in meinem Leben und auch in meinem Job. Dann passierte was passieren musste. Die Jahresrevision kam, ich flog auf.“ Barbara schwieg und sah auf einen imaginären Punkt an der Wand. Sylvia hätte sie gerne in den Arm genommen, sie konnte so nur sich aufrichten und Barbara sanft küssen. Barbara erwiderte lächelnd den Kuss, strich ihr sanft die Haare aus dem Gesicht. „Entschuldige, das war wirklich der schwarze Tag für mich. Ich musste zum Chef, er bot mir keinen Stuhl an. Es dauerte knapp 10 Minuten und er hatte mir alles nachgewiesen, alle meine Manipulationen und auch den Schaden ermittelt. Es waren etwas über 90.000 Euro. Er bot mir an das ich den Schaden bezahle und sie mich normal entlassen. Das konnte ich nicht, ich hatte nichts mehr von dem Geld bis auf ein paar Aktien. Die waren ungefähr 20.000 Euro wert, blieb ein Rest von 70.000.“ „Oha, das ist aber viel!“ „Ja, vor allem wenn man keinen Job hat. Er sah mich an und nahm das Telefon. Ich dachte natürlich der ruft die Polizei. Du, mir war wirklich übel, ich wollte nicht in den Knast.
Statt der Polizei kamen die Herrschaften herein. Sie sah mich kurz an, nickte und setzte sich auf einen Platz etwas abseits. Er setzt sich neben mich und machte mir kurz und bündig ein Angebot das ich erst für einen Scherz hielt. Die Bank verzichtet auf Rückzahlung, keine Anzeige und somit auch kein Knast. Das klang für mich natürlich gut. Weniger gut war das was dann kam. Ich sollte bei ihnen als Dienerin anfangen, mich auf Lebenszeit verpflichten. Sie boten Kost, Logis und Kleidung. Ich fragte wie lange ich darüber nachdenken könnte. Keine Bedenkzeit, es hieß für mich Knast oder Sklaverei. Du siehst ja wofür ich mich entschieden habe.“ Die letzten Worte sagte Barbara lachend. Ja, man sah es. Sylvia nickte und meinte „Hast es aber gut getroffen hier“. „Ja habe ich. Sie sorgen gut für uns. Sieh mal, ich habe meine Führerschein wieder, kann Rolls fahren und auch sonst habe ich alles was ich brauche. Sogar eine kleine süße.“ Sie tippte Sylvia auf die Nase und gab ihr ein Stück Schokolade. Sylvia sah sie an, mit liebevollem Blick und sagte dann „Ja und ich habe dich, also so wir haben jetzt uns.“ „Genau, das ist es. Wir haben uns. Naja, die Handschellen kennst du ja. Ich wurde die erste Zeit ans Bett gekettet und auch sonst in Ketten gehalten. Dann haben mich in den Gürtel gesteckt. So, das war es.“ „Danke das du mir das erzählt hast. Meine Geschichte kennst du ja schon. Du, aber jetzt ist genug von so ernstem und so.“ Ja, es war genug. Barbara suchte einen Film heraus, als dieser zu Ende war half sie Sylvia ins Bett. Dort lagen sie noch ein Weilchen zusammen. Sylvias Arme waren wieder frei, sie lagen Arm in Arm. Es war bald Schlafenszeit. Wie gewohnt wünschte Sylvia ihren Eltern eine gute Nacht, nahm ihren Teddy dicht zu sich und gab Barbara einen gute Nacht Kuss. Sie schliefen bald ein.
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Gummimike |
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Sklave
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RE: die Haushälterin
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Datum:01.11.13 01:10 IP: gespeichert
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Da hat Barbara aber Unheimlich Glück gehabt das sie von den Traunsteins für gut befunden wurde.
Mit Knast und Alkoholkrank wär sie wohl Total abgestürzt.
Klar ist Sylvia etwas Enttäuscht das Barbara die Gefühle so gut Verbergen kann es ist ja auch alles Neu für sie.
Bei der Menübeschreibung hab ich Hunger bekommen aber nicht meinen Kühlschrank geplündert.
Sylvia wird das schon Lernen sich auf den Hohen Schuhen zu Bewegen und die Gnädigste hilft ja auch mit regelmäßigen Ruhepausen.
Schöne Einfühlsame Fortsetzung Janet. Don´t Dream it! BE IT!!!
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Story-Writer
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RE: die Haushälterin
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Datum:01.11.13 09:37 IP: gespeichert
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Hallo Gummimike,
vielen Dank für Deine lieben Worte. Ja, Sylvia wird es lernen. Sie hat ja jetzt ein paar Tage Zeit. Barbara ist ja schon länger dort, sie har schon gelernt was ihre Herrschaft erwartet. Das sie ohne die von Traunsteins in der Gosse gelandet wäre war mir sehr wichtig, allerdings auch das sie sich de facto verkauft hat.
Du, Essen isteines meiner vielen Hobbies. *GRINS*
liebe Grüße von JJ
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SteveN |
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KG-Träger
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Latex ist cool
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RE: die Haushälterin
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Datum:01.11.13 19:16 IP: gespeichert
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Hallo Janet_ro !
Da ist Barbara in die richtige "Pflege" bei den Traunsteins
gekommen! Aber muß Barbara ewig keusch bleiben?
Oder bekommt sie den KG aufgeschlossen für einen
Partner ?
Viele Grüße SteveN
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Story-Writer
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RE: die Haushälterin
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Datum:01.11.13 19:25 IP: gespeichert
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Hallo SteveN,
erlaube mir bitte das ich Deine Frage etwas ausweichend beantworte. Barbara und Sylvia verstehen sich ja sehr gut, ob und wie es mit ihnen weitergeht wird die Zukunft zeigen.
Sicher war es für Barbara das Beste was ihr passieren konnte das sie in die Villa kam.
liebe Grüße von JJ
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Keuschling |
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Sklave/KG-Träger
um Ulm herum...
zur Sicherheit besser verschlossen, zur Zeit im Neosteel TV-Masterpiece...
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RE: die Haushälterin
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Datum:03.11.13 00:22 IP: gespeichert
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Hi Janet_ro,
also für mich bleibt es unübersichtlich, ob die von Traunsteins nun wirklich nur so wohltätig und uneigennützig sind - immerhin haben sie ja auch eine Notlage ausgenutzt, wenn auch zum "Besseren" von Barbara, aber durchaus ebenso zu ihrem eigenen Vorteil. Und eine Art "Knast" ist diese Villa ja irgendwie auch.
Ich bin sehr gespannt darauf, wie der Empfang verlaufen wird, und wer dort geladen ist. Ob Sylvia bis dahin mit den hohen Schuhen so sicher zurechtkommen wird?
Keusche Grüße
Keuschling
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