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Re: Annemarie und die Lady
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Datum:08.10.03 11:06 IP: gespeichert
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Annemarie
„Puuh.“ Ich blinzle ein paar mal kräftig um die Augen zu entspannen Schon zwei Kapitel fertig.. Stolz blicke ich auf die Buchstaben, die über dem Monitor flimmern. Irgendwie macht es mir sogar Spaß, die bisher im verborgenen schlummernden schriftstellerischen Fähigkeiten hervorzuholen. Ich stehe auf, wobei das Latex leise auf dem Stuhl knirscht und strecke meine Glieder kurz durch. Von draußen ertönt ein Auto. Ist es Marc? Nein. Der Wagen passiert unser Haus. Dennoch gehe ich nach unten, um eine kleine Pause einzulegen. Nachdem ich mir aus dem Kühlschrank ein frisches Glas Milch geholt habe, trotte ich unbewusst, oder etwa doch gezielt in den Keller.
Kurz darauf stehe ich vor dem Schrank, in dem sich unsere „Spielsachen“ befinden. Eine kleine, aber exklusive Auswahl von Bondage und Fetischutensilien. Manchmal benutzen wir sie um unser Spiel zu intensivieren. Ehe ich mich versehe, steht er offen. Es sticht mir sofort ins Auge als ich den Blick über den Schrankinhalt huschen lasse. Ein neuer Gegenstand liegt unübersehbar, genau in der Mitte der Ablage.
Es handelt sich um eine wunderbar gearbeitete Gesichtsmaske. Durch feinste Schmiedekunst wurden dem dünnen goldglänzenden Metall die Gesichtszüge einer jungen Frau eingeprägt. Diese blickt mich nun mit einem Lächeln auf den Lippen an. Verstohlen sehe ich mich um, obwohl keiner hier war. Wie ein kleines Kind, welches heimlich Kirschen von Nachbars Garten klaute, setze ich die Maske auf. Die Kontur passt sehr genau zu meiner Gesichtsform. Aha, ein Knebel. Ich ertaste ein Gummistück, welches an der Innenseite der Maske befestigt ist. Er ist nur in den kleinen Spalt des Maskenmundes eingeschoben, so daß man ihn wahlweise herausnehmen kann. Ich entschließe mich jedoch dazu den Knebel drinnen zu lassen und nehme ihn sogleich in den Mund, damit ich die Maske aufsetzen kann. Dann klappe ich das Hinterteil um. Es passt hervorragend zu meinen Hinterkopf. Ob Marc die Maske nach meinen Kopf anfertigen hat lassen? Vermutlich, da sie wirklich passgenau sitzt. Nun habe ich doch ein schlechtes Gewissen. Vermutlich wollte er mich damit überraschen.
Ich überlege kurz ob ich sie wieder zurücklegen soll. Aber der Drang sie aufzusetzen ist zu groß. Nur einen kurzen Augenblick, und ich werde Marc gewiss nichts davon erzählen, versuche ich mein Gewissen zu besänftigen. Ein leichtes Klicken signalisiert mir, daß die beiden Teile nun fest miteinander verbunden sind. Ich gehe sofort ins Erdgeschoss, um mich im Flurspiegel zu betrachten. Es ist ein phantastisches Bild. Ein komplett schwarzer Körper, mit einem goldenen Gesicht. Es erinnert mich ein wenig an einen alten Ägyptischen Mumienfilm.
So das reicht. Sofort wieder in den Keller, bevor Marc zurückkommt. Ich möchte den Bügel öffnen, mit dem die beiden Hälften verschlossen sind. Zu meinen Entsetzen läßt er sich aber keinen Millimeter bewegen. Das gibt es doch nicht! Ich habe vor dem Aufsetzen extra, den Schließmechanismus getestet. Ich wollte eben ein solches Dilemma vermeiden. Da funktionierte er noch einwandfrei. Mehrmals noch versuche ich mit aller Kraft, mich der Maske zu entledigen, aber nichts geschieht. Resigniert sehe ich ein, dass mir nichts anderes übrig bleibt, als auf Marc zu warten, damit er mich von diesen Teil befreit. Und zu allen Überfluss hatte ich es versäumt, den Gummiknebel herauszunehmen, der nun fest und sicher zwischen meinen Zähnen steckt.
Ich trotte etwas beschämt nach oben. Schließlich warten noch einige Kapitel der Geschichte auf ihre Vollendung.
Besorgt frage ich mich, wie Marc reagieren würde, wenn er mich mit der Maske auf den Kopf vor den PC sitzen sieht. (Diese Nachricht wurde am 08.10.03 um 11:06 von Lois geändert.)
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Billyboy |
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!
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Re: Annemarie und die Lady
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Datum:08.10.03 11:58 IP: gespeichert
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*lach* ich hatte mir fast gedacht das Marc die Maske nicht nur einfach sooooo liegen lässt. Ich hab das mal mit nem neuen Halsband mit Schloss gemacht *grins* der Effekt war so ähnlich! Weiter so, Louis!! cu Tom Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!
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xrated |
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Re: Annemarie und die Lady
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Datum:10.10.03 20:00 IP: gespeichert
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Hi Lois,
so gut oder auch schlecht - wie auch immer die Story ist, pass gut auf, was Du weiter schreibst...
... ich hoffe Du lebst nicht auf dem Märchenmond. Es wurde ebend vor kurzem ein Ring ausgehoben, die mit Kinderporno stark involviert sind/waren (weltweit), und in Deutschland haben die Personen vor Gericht und im Knast gar nix mehr zu lachen.
Lass das bitte!!!! Im Interesse aller hier! Hier hört alles auf - keine Kinder hier im Spiel, ok?
Xrated Aller Anfang ist schwer * Und wer Rechtschreib- und Grammatikfehler von mir findet darf sie entweder überlesen oder für sich behalten, da bin ich grosszügig
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Re: Annemarie und die Lady
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Datum:11.10.03 12:18 IP: gespeichert
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Kapitel 3
Zensiert (Diese Nachricht wurde am 11.10.03 um 12:18 von Lois geändert.)
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Re: Annemarie und die Lady
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Datum:11.10.03 12:19 IP: gespeichert
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Kapitel 2
Zensiert (Diese Nachricht wurde am 11.10.03 um 12:19 von Lois geändert.)
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Re: Annemarie und die Lady
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Datum:11.10.03 12:20 IP: gespeichert
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Kapitel 1
Zensiert (Diese Nachricht wurde am 11.10.03 um 12:20 von Lois geändert.)
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Re: Annemarie und die Lady
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Datum:11.10.03 12:22 IP: gespeichert
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Kapitel 4
Zensiert (Diese Nachricht wurde am 11.10.03 um 12:22 von Lois geändert.)
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Re: Annemarie und die Lady
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Datum:11.10.03 12:23 IP: gespeichert
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Kapitel 5
Zensiert (Diese Nachricht wurde am 11.10.03 um 12:23 von Lois geändert.)
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Re: Annemarie und die Lady
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Datum:11.10.03 12:53 IP: gespeichert
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Hallo xrated und alle Leser dieser Geschichte.
Ich will mich in aller Deutlichkeit von Kinderpornographie, die ich zutiefst verabscheue, distanzieren.
Mit den Kapitel wollte ich keinen zunahe treten oder eine Assoziation Kind-Porno aufbauen. Laura war nur aus den Grund Minderjährig, da ihr Werdegang so besser in die Geschichte passte. Also einzig und allein ein inhaltlicher Aspekt. (Später wäre sie dann auch als Volljährige aufgetreten).
Viele Grüße Lois
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xrated |
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Re: Annemarie und die Lady
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Datum:11.10.03 15:28 IP: gespeichert
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Hi Lois,
ist ja OK, wollte Dir ja auch keine bösen Absichten unterstellen, aber, das kommt echt nicht gut, egal, ob dann in der Story irgendwann erwachsen ist das K**d. Stell Dir einfach vor, es lesen hier auch andere mit, die sich z.B. mit Verfolgung von Kinderpornographie beschäftigen, und das nicht nur in Bildform, sondern auch im geschriebenen Wort. Das könnte wirklich sehr schnell zu Irretationen führen, was ja wirklich nicht sein muss. Ich hab zumindestens absolut wenig Meinung auf unangemeldeten Besuch, und denke mal Johni als Betreiber des Forum, auch nicht.
Schreib einfach den Teil etwas um, dann stimmt das wieder. Ich fand es gut, das den betreffenden Teil selbst rausgenommen hast, die Chance hab ich Dir auch mit Absicht offen gelassen. Nicht das es wieder heisst hier wird mit dem Rotstift um sich geworfen.
Trotz allem lass Dich nicht abhalten, Deine Fortsetzungen zu schreiben
schönes WE Xrated
Aller Anfang ist schwer * Und wer Rechtschreib- und Grammatikfehler von mir findet darf sie entweder überlesen oder für sich behalten, da bin ich grosszügig
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Re: Annemarie und die Lady
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Datum:12.10.03 00:04 IP: gespeichert
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Hallo Lois,
Ich habe den fünften Teil noch lesen können, bevor du ihn gelöscht hast. Ich fand es halb so wild, da die Kinderprostitution darin verurteilt wurde. Das kam klar und deutlich rüber. In einem früheren Kapitel über Laura hast du aber eine Szene beschrieben, die hart an die Grenze ging. Daher hat Xrated wahrscheinlich Recht mit der Aufforderung die Teile umzuschreiben.
Ich hoffe, du machst dir die Mühe, denn es wäre schade um die gute Geschichte. Wenn’s auch wahrscheinlich schwer ist, denn die Story hat jetzt Löcher wie ein Schweizer Käse. Wenn es für den Fortgang der Geschichte notwenig ist, dann beschreib ruhig die Kindheit von Laura und Annemarie. Aber lass das Sexuelle weg. Die beiden müssen ja nicht vom Straßenstrich kommen. Die eine hat vielleicht saufende, prügelnde Eltern, die andere stammt vielleicht aus einem Waisenhaus? Wenn du das so schreibst, wird es keine (rechtlichen) Bedenken geben. Lauras Versteigerung würde ich auch weglassen.
Bei meiner Geschichte „Alexandra“ ist mir so was Ähnliches auch schon passiert. Ohne es selbst zu merken habe ich Inzest in allen Einzelheiten beschrieben. Mein Korrekturleser und Kritiker hat mich aber rechtzeitig darauf Aufmerksam gemacht, bevor ich es veröffentlicht habe. Du solltest dir auch jemand suchen, der deine Geschichten vorab liest. Es findet sich sicher jemand.
Ich wünsche dir viele gute Ideen und hoffe auf baldige Fortsetzung der Geschichte. Die Maske samt Knebel kann schließlich nicht ewig getragen werden. Oder doch?
Viele Grüße Günter
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Re: Annemarie und die Lady
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Datum:13.10.03 11:27 IP: gespeichert
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Hallo xrated,
deine Bedenken bezüglich Jugendwächter auf dem Forum kann ich teilen. Dabei bin ich sicher einer derjenigen, der Ärger am wenigstens wünscht. Meine Geschichten entstehen ausschließlich aus Spaß am Schreiben. Da ich keinerlei kommerziellen Gründe habe diese zu veröffentlichen, könnten sie genauso gut auf meiner Festplatte vor sich hin schlummern.
Speziell in den ersten Kapiteln ist der Schuss wohl nach hinten losgegangen. Mein Anliegen war eher, dass Jugendprostitution verurteilt wird Sowohl Mädchenhandel wie auch Kinderprostitution verurteile ich zutiefst. Nun leider sieht die Realität etwas anders aus.
Ich glaube wir sind hier der gleichen Meinung. Dieses in meinen Augen tolle Forum, da eben nicht in eine Abartige Ecke getrieben, besticht durch Sachlichkeit und faire Postings.
Hallo Günter,
Klasse dein Kommentar. Selbst als Story-Writer engagiert kannst du wohl nachvollziehen, dass Inhaltliche Gedanken nicht immer weitergedacht werden ob sie auch den speziellen Regeln entsprechen. Man denkt sich eben Dinge aus, die gut in die Geschichte passen, will eventuell was vermitteln und achtet nicht so darauf das der Gesetzgeber was dagegen haben könnte.
Ich möchte mich nochmals von Kinder-Sex deutlich distanzieren. Aus diesen Grund, möchte ich die Geschichte gerne weiterschreiben, und zwar mit ausschließlich Erwachsenen Personen, eben um hier eventuelle Zweifel auszuräumen, die Geschichte Ziele in ein gewisse Richtung.
Abschließend möchte ich als Kritik jedoch noch folgendes anmerken. Wenn hier in Geschichten brutale Gewalt geschildert wird z.B. in der Vergewaltigung eines Mädchens finde ich das auch nicht in Ordnung. Leider scheint dies aber keinen zu stören.
Viele Grüße Lois
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Re: Annemarie und die Lady
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Datum:15.10.03 09:39 IP: gespeichert
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Annemarie
„Liebling, du hast wirklich Talent zum Schreiben.“ Marc lächelt mich zufrieden an.
Er ist mit mir zufrieden. Ich trage den Latexanzug, den er mir vor kurzen Besorgt hat. Außerdem habe ich endlich mit der Geschichte begonnen. Und als Bonus bin ich in seine dämliche Falle mit der Goldmaske getappt.
Endlich erlöst er mich nun von der Maske. Mit einem kleinen Schlüssel, setzt er den Sperrmechanismus für den Schließbügel zurück. Nun lässt sich das Teil wieder problemlos öffnen.
„Als Belohnung habe ich dir etwas mitgebracht.“, meinte er dann vielsagend. Marc hat plötzlich eine flache Schachtel in der Hand, die er mir reicht. Nachdem ich sie öffne blicke ich auf ein Halsband. Es war aus feinen, mattgrauen Metall gearbeitet. Fast erinnert es mich an das Halsband welches ich zum ersten mal bei Laura gesehen habe. Nur das dieses hier schmäler und unscheinbarer ist. „Leg es an“, fordert Marc mich auf. Er nimmt es in die Hand und legt es um meinen Hals. „Klick.“ Der Verschluss rastet hörbar ein. Ich sehe in etwas zweifelnd an, doch Marc lächelt nur. „Das Halsband habe ich bei Lady Tamara fertigen lassen.“ „Sooo“, frage ich mit einen gespielten Erstaunen. „Ja, und wie du dir denken kannst, ist es ohne Gewaltanwendung nicht mehr abnehmbar.“ Nun sehe ich doch etwas erschrocken aus der Wäsche. Sollte ich etwa das gleiche Schicksal wie Lady Tamara´s Gehilfen teilen. Aber diese leben abgeschieden auf dem Anwesen, wo sich keiner an ihrem seltsamen Aussehen stört. Ich jedoch lebe hier in der Freiheit, die mir Marc nun scheinbar genommen hat. Was sollen unsere Freunde und Bekannte sagen. Sie wussten schließlich nichts von unserem Geheimnis. Der Keuschheitsgürtel lies sich ziemlich gut unter entsprechender Kleidung verbergen. Aber das Halsband. Ich konnte doch nicht ständig einen Schal tragen.
Als ob Marc meine inneren Zweifel ausräumen wollte, führt er mich vor den großen Flurspiegel. Keiner außer uns beiden wird wissen, was es mit diesen Halsband auf sich hat, beruhigt mich Marc, als er neben mit steht. Ich rede mir ein, dass er Recht hat. Und in der Tat, das dunkel schimmernde Metallband sieht zum Glück sehr unscheinbar, eigentlich wie ein Schmuckstück aus.
Meine Skepsis weicht langsam aus dem Gesicht und wird durch ein Lächeln ersetzt. Ich bin froh, dass ich Marc zufrieden gestellt habe. Das Halsband ist schön, wenn auch gewöhnungsbedürftig, da ich es nicht abnehmen kann. Aber was soll’s. Schließlich trage ich auch einen Keuschheitsgürtel, der fast nie aufgeschlossen wird. Marc nimmt mich bei der Hand und führt mich ins Schlafzimmer. „Du kannst morgen weitermachen, jetzt ist es schon spät und bin ich müde.“
Ich schäle mich aus dem Latexanzug und liege kurz darauf nur noch mit dem Keuschheitsgürtel und dem neuen Halsband bekleidet neben Marc.
„Komm her.“ Marc zieht meinen Kopf sanft zu sich. Dann drückt er ihn zwischen seine Beine.
Ich weiß was er von mir verlangt. Gehorsam wie ich bin befriedige ich sein bestes Stück mit meinen Mund, während meine Sehnsüchte heute wieder unerfüllt bleiben. Denn Marc machte keine Anstalten um mir meinen Tugendwächter abzunehmen.
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Re: Annemarie und die Lady
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Datum:16.10.03 22:07 IP: gespeichert
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Hi Lois, Super dass du weiter schreibst. Eine sehr einfühlsame Fortsetzung, die sich prima liest. Richtig harmonisch, man merkt dass das Pärchen sich liebt und vertrauen zueinander hat. Solche Passagen schreibst du echt saugut. Ich denke, du wirst noch ein paar Überraschungen für uns parat haben? Mach weiter so! Viele Grüße Günter
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Story-Writer
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Re: Annemarie und die Lady
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Datum:17.10.03 12:53 IP: gespeichert
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Laura
Es war ein herrlich, warmer Frühlingstag. Die Vögel tanzten auf den Ästen der Bäume, die um diese Jahreszeit die ersten Blütenknospen erkennen ließen. Die leichte Brise der angenehm warmen Luft wirbelte ihr langes schwarzes Haar etwas auf. Mit einem kräftigen Zug inhalierte sie die noch frische, unverbrauchte Luft.
Laura sah verträumt und sehnsüchtig in den Himmel und beobachtete die vorbeiziehenden Wolken. Wie gerne läge sie auf einen der weichen, flauschigen Wattebällchen und ließe sich von ihr in die weite Welt treiben. Laura wollte weg. Einfach nur weit weg. Um ihren trostlosen Leben zu entfliehen. Heute war wieder einer der schrecklichen Tage, von denen es in Lauras Leben ca. 365 im Jahr gab. Nachdem sie aufgestanden war, verpasste ihr Kurt erst mal eine Ohrfeige. Er wollte morgens, als Laura noch schlief zum Kiosk um Schnaps zu kaufen. Laura hatte aber nicht wie abgemacht das Geld dafür auf den Küchentisch gelegt. Sie arbeitete als Kellnerin in einer kleinen, schäbigen Spelunke. Dorthin hatte sie Kurt gleich nach der Schule gesteckt, da er eine Berufsausbildung als Firlefanz abtat. Laura sollte sofort Richtig Geld verdienen. Vor allem um ihn seinen Alkoholkonsum zu finanzieren. Kurt war ihr Onkel. Zu ihm und seiner ebenso versoffenen Frau Bärbel ist Laura gekommen, als ihre Eltern bei einem tragischen Verkehrsunfall starben. Die beiden hatten das Waisenkind jedoch nur aufgenommen, weil sie hinter dem Kindergeld und dem kleinen Erbe, dass die Eltern hinterlassen hatten, her waren.
Obwohl sie mittlerweile 20 war, traute sich Laura nicht von Kurt und Bärbel wegzuziehen. Zum einen hatte sie kein Geld für eine eigene Wohnung, da ihr Kurt sofort alles was sie verdiente abnahm. Ihr Lohn wurde sowieso auf das Konto von Kurt überwiesen. Das hatte dieser mit dem Chef, der ein alter Kumpel von ihm war so abgemacht. Zum anderen fürchtete Laura Kurt, der sie sicher brutal verprügeln würde, wenn sich seine wichtigste Einnahmequelle vom Acker machen würde. Nachdem Laura Volljährig war, musste sie nicht mehr in der Küche arbeiten, wo sie der Koch ständig begrabschte, sondern durfte im Lokal die Gäste Bedienen. Dort wurde sie zwar von diesen des Öfteren begrabscht, aber hin und wieder sprang dabei ein kleines Trinkgeld heraus. Sie hoffte, sich damit die Kaution für eine winzig kleine Wohnung zusammen zu kratzen. Dann würde sie Kurt nie wieder sehen, dieses verdammte Arschloch. Es verging fast kein Tag, wo sie nicht geschlagen wurde. So prangerte auch heute, ein am Abschwellen begriffener Fleck auf der Wange ihres hübschen Gesichts.
Laura hatte ihren Walk-Man auf. Einer der wenigen Gegenstände, die sie besaß. Wenn Kurt wüsste, dass sie sich das Teil heimlich gekauft hatte. Laura wagte nicht daran zu denken. Im Laufwerk befand sich eine Phil Collins Kassette, von der gerade „Do you Remember“ säuselte. Laura, die nach der anstrengenden Nacht und den wärmenden Sonnenstrahlen müde war, schloss die Augen und träumte vor sich hin. Von einer eigenen kleinen Wohnung, von einem Job als Kellnerin. Als richtige Kellnerin natürlich. In einem feinen Lokal in der Innenstadt, wo sie mit weißer Bluse und Fliege Krabbencocktail und Rinderfilet servieren dürfte.
Plötzlich verdeckte etwas die Sonne, die Lauras Gesicht erwärmte. Sie dachte zuerst, es wäre eine Wolke die es sich davor bequem gemacht hätte. Dann plötzlich wurde sie jedoch sanft an der Schulter angestoßen.
Als Laura die Augen öffnete konnte sie nicht ahnen, dass sich ihr Leben innerhalb der nächsten 60 Minuten grundlegend ändern würde.
Tamara schlenderte an diesen sonnigen warmen Frühlingstag im Park entlang. Es war eine der seltenen Gelegenheiten, wo sie sich in einer der deutschen Großstädte aufhielt um ihre Geschäfte zu erledigen. Nebenbei war sie hin und wieder auf der Suche nach geeigneten Personen für ihr Etablissement.
Tamara ging an einer Bank vorbei, auf der ein junges Mädchen saß, welches scheinbar den Himmel beobachtete. Tamara schätzte sie auf 20 Jahre. Sie trug ein kurzes rotes Baumwollkleid und weiße abgelaufene Turnschuhe.
Tamara war schon vorübergegangen, als sie kurz innehielt. Das Mädchen hatte einen kaum sichtbaren blauen Fleck auf der Wange. Tamara kannte sich gut mit Verletzungen dieser Art aus. Sie wusste deshalb, dass dieser höchstwahrscheinlich von einer Faust herrührte. Tamara ging zurück und betrachtete das Mädchen aufmerksam Es hatte ein hübsches Gesicht auf den Wangen tanzten einige Sommersprossen. Das schwarze Haar war zu einem Pferdesch****z gebunden. Sie hatte die Augen geschlossen und hörte Musik aus Kopfhörern, die auf ihren Ohren saßen. Über ihrem noch jungen Gesicht breitete sich ein leichter Schleier von Traurigkeit aus, obwohl das Mädchen im Moment ein Lächeln auf den Lippen hatte. Tamara ahnte, dass das Mädchen von Problemen belastet wurde. Die Wunde im Gesicht sah sie dabei als Bestätigung ihrer Vermutung.
Tamara suchte Personal für ihr Etablissement das sich in der tiefsten Ecke von Bayern befand. Die Mädchen die sie suchte, benötigten keine Ausbildung, da ihnen Tamara alles was wichtig war selber beibringen würde. Ein guter Charakter sowie Pflichterfüllung und Gehorsam gegenüber Tamara waren die einzigen Voraussetzungen, welche die jungen Frauen mitbringen mussten. Volljährigkeit war dabei ebenso Selbstverständlich.
Ihr Auswahlverfahren war zwar einfach aber sehr schwierig zu realisieren. Denn Tamara benötigte junge Frauen, die ihre bisherige Existenz aufgaben. Und zwar vollständig aufgaben. Die Frauen würden bei ihr auf den Anwesen Leben und keinen Kontakt mehr zu ihrem bisherigen Umfeld haben. Tamara wollte nicht, dass neugierige Eltern oder Freude erfuhren, was sich dort abspielte. Aus Rücksicht auf ihre Gäste, sollte dies streng geheim bleiben. Außerdem wollte sie die totale Kontrolle über ihre Untergebenen, da dies für deren Tätigkeit eine wichtige Voraussetzung war.
Sie packte die junge Frau an der Schulter, woraufhin diese leicht verwirrt die Augen öffnete. Hallo, lächelte Tamara Laura an, nachdem diese den Kopfhörer abgenommen hatte.
Tamara setzte sich neben Laura „Ich bin Tamara“, dabei reichte sie Laura die Hand. Sie strich Laura zärtlich über den Fleck, den ihr Kurt verpasst hatte, und sah sie fragend an. „Hingefallen“, wich Laura aus. „Aha“ Der Tonlage entnahm Laura, dass ihr Tamara dies nicht abnahm Ich möchte dir ein Angebot machen. Wenn du es akzeptierst, wirst du nie wieder !Hinfallen! Dafür sorge ich. Laura blickte leicht beschämt wegen ihrer Lüge zu Boden.
Dann erzählte ihr Tamara was von Laura erwartet wurde. Laura musterte die Frau während diese erzählte neugierig. Sie mochte 30 Jahre alt sein. Ihr blondes Haar hatte sie streng nach hinten gebunden. Tamara hatte dominant wirkende Gesichtszüge. Ihr Großer, kräftig wirkender Körper steckte in einer schwarzen Lederhose und Stiefeln, sowie in einen knappen Top aus einem für Laura seltsamen Material. Später würde sie diesen ungewohnten Stoff, den Tamara Latex nannte noch zur Genüge kennen lernen.
Laura hörte zuerst etwas verwirrt und abgestoßen zu. Aber nach und nach wurde sie neugieriger auf das was ihr Tamara erzählte. Tamara´s sanfte Stimme mit einem leicht dominanten Unterton hatte auf Laura einen Vertrauenserweckenden Eindruck. Und was hatte sie schon zu Verlieren. Einen Job in einer abgewrackten Kneipe und ein Leben bei ihren verhassten Stiefonkel. Darauf konnte sie gut und gerne verzichten.
Kurz darauf saß Laura im Mercedes von Tamara und fuhr mit ihr von Berlin Richtung Süden. Den verhassten Kurt sollte sie nie wieder sehen.
Kurz vor München bog die Fahrerin von der Autobahn. Sie passierten kleine Städte und Dörfer. In einen von diesen führte wiederum ein kleiner Feldweg vom Ort weg
Sie fuhr an Wiesen und Feldern vorbei, passierte schließlich ein kleines Waldstück. Das kleine geteerte Sträßchen ging in einen geschotterten Feldweg über. Kurz hinter dem Wald erreichte sie eine Hügelkuppe. Von dort oben konnte man eingebettet in die umliegenden Hügel einen großen prächtigen Gutshof erblicken, hinter dem sich wiederum ein Waldstück ausbreitete.
Zur rechten des quadratisch angeordneten Gebäudetrakts befand sich das Wohnhaus. Links stand das große Lagerhaus. Die beiden Gebäude waren durch eine Mauer miteinander verbunden. Diese wurde durch einen mächtigen Torbogen verziert. In der Mauer befand sich auch der Hauptzugang zu dem Anwesen. Dabei handelte es sich um ein riesiges, massiven Holztür welches nun verschlossen war. So dass der Innenhof auch gegen neugierige Blicke geschützt war. Obwohl in diese Gegend selten jemand vorbeikam.
Sie steuerte den Wagen auf das Holztor zu und öffnete dieses per Fernbedienung dann fuhr sie in den Innenhof. Der große Platz war mit feinen Schotter belegt. In der Mitte befand sich ein Brunnen aus dem Wasser sprudelte. Umrandet wurde dieser durch eine kleine Grünfläche.
Sie weckte Laura die während der Fahrt eingeschlafen war und führte sie in das Haus. Grosse und reich verzierte Bauernmöbel standen im geräumigen Flur.
„Komm mit.“ Tamara führte Laura sofort in ihr neues Zimmer. Es war ein großer Raum, nicht zu vergleichen mit dem Loch in dem sie bei Kurt Hausen musste. Laura sah sich um und entdeckte zu ihrer Freude, Fernseher, Musikanlage, sogar ein PC war vorhanden. Unter dem Fenster stand das große mit sauberen weißen Laken bezogene Bett. Schon jetzt bereute sie ihre Entscheidung mitzukommen nicht.
„Zieh dich aus.“ Wies sie Tamara unvermittelt an Laura gehorchte sofort und stand kurz darauf nackt im Zimmer.
Tamara holte nun einen für Laura seltsamen Gegenstand aus einem Schrank.
„Das ist ein Keuschheitsgürtel“, wurde Laura nun erklärt. „Weißt du was das ist?“ Laura schüttelte den Kopf und betrachtete dann neugierig das Teil, dass ihr hingehalten wurde.
Die Gutsherrin fabrizierte die Keuschheitsgürtel nach ihren eigenen Vorstellungen selber. Das Modell, dass sie nun Laura anlegte bestand aus einen 3 cm breiten Taillengurt aus Edelstahl. Das biegsame Teil konnte komplett um den Körper gelegt werden. An einem Ende befand sich eine Öse Dies umschloss nun einen Bolzen der am anderen Ende befestigt war.
Am Taillenband war mit zwei Schenkelbändern ein Schrittblech befestigt. Dieses wurde zwischen die Beine durchgezogen und vorne ebenfalls am Bolzen des Taillenband durch eine Öse befestigt.
Ein Vorhängeschloss, dessen Bügel in den Gurt eintauchte und den Bolzen umschloss, verhinderte ein abziehen der Metallösen und somit ein lösen des Keuschheitsgürtel.
Zufrieden prüfte die Frau den Sitz des Gurtes. Laura schaute neugierig zu, wie ihr dieses für sie seltsame Teil angelegt wurde. Nun holte Tamara ein kleines Band, welches ebenfalls aus Edelstahl gefertigt war, aus dem Schrank. Laura musste den Kopf senken, bevor ihr das Halsband umlegt wurde. Dieses hatte im Gegensatz zum Keuschheitsgürtel an einem Ende lediglich einen Bügel mit einem Loch. Dieser tauchte in das andere Ende ein. In diesen drückte nun eine Blattfeder einen Bolzen in das Loch und verhinderte ein herausziehen. Durch ein leichtes Klick wurde das einrasten signalisiert. Hier gab es kein Schloss zum öffnen, d.h. das Halsband konnte höchstens durch Gewaltanwendung abgenommen werden. An der Stelle wo das Band verschlossen war, war nur ein minimaler Spalt zu sehen. Vorne war ein kleiner Ring befestigt. Das Band hatte seitlich eine Gravur. In deutlichen Lettern stand da folgendes geschrieben:
„Laura, Eigentum von Lady Tamara“
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Re: Annemarie und die Lady
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Datum:20.10.03 09:03 IP: gespeichert
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Annemarie
Draußen war es still geworden. Durch die offene Balkontür wehte nun eine leichte Brise und glitt durch mein offenes Haar, welches über den Latexcatsuit hing. Ja ich trage ihn wieder. Herrlich das Gefühl dieses weiche, anschmiegsame Material auf der Haut zu tragen. So komme ich auch gedanklich mehr in das Thema hinein, rede ich mir zumindest ein. Ich strecke kurz meine Glieder durch und blicke auf die Uhr. 24 Uhr, Mitternacht. Wie die Zeit doch vergeht. Beim Schreiben der Kapitel über Laura und Tamara glitten meine Gedanken wieder zurück. Zurück auf die seltsamen Erlebnisse der vergangenen Wochen. Nun ist es langsam an der Zeit darüber zu berichten. Schließlich bin ja ich die Hauptfigur der Geschichte.
Mein Blick wandert nun wieder zu dem Päckchen, das mir Marc hier gelassen hat, bevor er sich verabschiedete. Er traf sich nun mehrmals mit Freunden, um mir die nötige Ruhe und Konzentration zum Schreiben zu geben. So auch an diesen Abend. Beim letzten Mal hat er mir ein Halsband mitgebracht, das ich seitdem trage. Und nun? Hat er wieder ein Geschenk für mich? Oder eine andere Überraschung. Neugierig öffne ich den Karton. Marc hat mir aufgetragen, dass ich ihn vor 24 Uhr öffnen sollte. Alles Weitere wird sich dann ergeben, meinte er Ich entfernte den Tesa und nahm den Deckel ab, Als erstes sah ich den Zettel den Marc obenauf gelegt hatte.
„Hallo Liebes, Du wirst nun meine Anweisungen exakt befolgen. Ich kann dir gleich sagen, dass ich keine Abweichung dulden werden.
„Zuerst ziehst du deinen Catsuit aus.“ „Dann nimmst du den Inhalt des Kartons und gehst damit ins Wohnzimmer.“ Ich blicke nun neugierig hinein und nehme ein paar Handschellen und eine Kopfmaske heraus. Die Maske kommt mir bekannt vor. Aber dazu später mehr. „Dann ziehe dir die Maske über den Kopf.“ Beachte, dass im Wohnzimmer sämtliche Lichter brennen. Außerdem ziehst du das Rollo hoch. „Dann stellst du dich mit dem Rücken genau vor die Terrassentür.“ „Und zwar so nahe, dass du mit den Pobacken das Glas berührst. Ich schlucke einmal kurz. Nackt und gefesselt war ich schon öfter. Aber mich so den Nachbarn präsentieren, war doch etwas anderes. Na gut es war nach Mitternacht, und wir lebten in einer ruhigen Wohngegend am Stadtrand. Aber man weiß ja nie.
„Wenn du mich kommen hörst wirst du dich dennoch nicht vom Fleck bewegen. Du wirst auch kein Wort sprechen, kein einziges Verstanden. Ich nicke als ich das lese, obwohl Marc nicht hier ist.
Ich werde dich beobachten. Und wehe du drückst nicht Punkt Mitternacht deine Arschbäckchen an der Terrassentüre platt.
Verdammt es war schon 12 vorbei. Nun beeilte ich mich seinen Anweisungen nachzukommen. Ich wollte Marc nicht enttäuschen. Nachdem ich mich aus den Catsuit geschält habe, trotte ich mit den Utensilien ins Wohnzimmer. Die Kapuze bestand aus dünnem Latex. Ich ziehe sie über meinen Kopf bis zu dem Halsband hinab. Sie reicht weit über die Augen, so dass ich nichts mehr sehen kann. Lediglich die untere Gesichtshälfte wird nicht bedeckt. Nun schnell die Hände auf den Rücken und mit den Handschellen aneinandergefesselt.
Da stehe ich nun. Blind, gefesselt, nackt nur mit Keuschheitsgürtel bekleidet und warte auf Marc. Ich stehe wirklich total nahe an der gläsernen Terrassentür. Ich kann das leise knirschen der metallenen Schenkelbänder des Keuschheitsgürtel auf dem Glas hören. Mittlerweile war ich es gewohnt zu warten, lange zu warten und dabei gedemütigt zu werden. Man hat es mir beigebracht. Ich bin unheimlich angespannt. Total blind stehe wie auf den Präsentierteller. Bei den Gedanken, unsere Nachbarn, ein liebes älteres Ehepaar, können mich so sehen, läuft mir ein Schauer den Rücken hinab.
Vielleicht stehen schon einige Passanten auf der Straße und machen sich über mich Lustig. Oder ist Marc mir seinen Freunden zurückgekommen und zeigt ihnen, welche Macht er mittlerweile auf mich ausübt. Tausend Möglichkeiten schwirren durch meinen Kopf, und die Zeit schien stehen zubleiben. Die Anspannung, die Dunkelheit, die Hilflosigkeit und vor allem die Angst so von Passanten gesehen zu werden erzeugt in mir eine seltsame Erregung. Ich merke, wie ich unter dem Schrittschild langsam feucht werde. Kein Wunder, ich werde nun schon seit mehreren Wochen keusch gehalten.
Dann nach endlos langer Zeit höre ich die Haustüre. Er ist zurück. Gott sei Dank, nun wird er mich von dieser Stellung befreien, hoffe ich. Schließlich habe ich alles so gemacht wie er es wollte. Er hat nun die Genugtuung meiner Demütigung. Ich höre Geräusche aus der Küche. Er macht sich etwas zu essen. Wie es aussieht macht Marc keine Anstalten zu mir ins Wohnzimmer zu kommen um mich zu befreien. Der Schuft. Ich wage immer och nicht, mich von der Terrassentür zu entfernen. Dann endlich geht die Wohnzimmertür auf und mir nähern sich Schritte. Meine Anspannung steigert sich immer mehr. Ich kann seine Anwesenheit fühlen, fast als ob ich ihn riechen könnte. Aber er sagt keinen Ton. Zum Glück, lässt er die Rollos herab. Nun stehe ich nicht mehr wie in einem Schaufenster. Schließlich spüre ich seine Hand an meinen Körper. Er streichelt mich ohne ein Wort zu sagen. Seine Finger gleiten über meine Brüste, zärtlich knetet er sie, dann führt er hinab zu meiner Taille, die eng umschlossen vom Keuschheitsgürtel ist. Die Hand gleitet an diesen entlang zum Schrittschild. Er will mir wieder spüren lassen, dass er die Macht über meinen Intimbereich hat, seitdem er mich verschlossen hat. Dann knetet er meine Pobacken. Er tritt näher. Schon spüre ich seine Lippen auf meinen Mund. Nun kann ich ihn auch riechen. Immer noch herrscht Stille. Ich öffne den Mund, so dass sich unsere Zungen berühren können. Während wir uns zärtlich liebkosen, höre ich einen Reissverschluss und Stoffrascheln. Marc zieht sich dabei aus.
Verdammt. Schon seit Wochen sehe ich mich danach, von ihm richtig durchgef***t zu werden. Dass sein Penis zwischen meine Schamhügel, die nun hinter einem Stahlblech stecken, tief in mich eindringt.
Immer noch gefesselt wird mein Körper mehr und mehr zum Spielball seiner zärtlichen Hände und seines Mundes.
Schließlich spüre ich seinen steifen Penis an meinen linken Schenkel.
Verdammt, Schließ mich endlich auf, denke ich. Worauf wartest du noch. Du bist doch genauso geil wie ich.
Dann spüre ich seine Hand an meinem Halsband. Sachte zieht er meinen Kopf damit nach unten. Ich weiß was er will und gehe sofort auf die Knie. Ich bin enttäuscht, da meine Hoffnung zerstört wurde. Aber dennoch werde ich mein bestes geben.
Langsam kreiste ich mit der Zunge um seine Eier und bearbeitete dann mit den Lippen und den zähnen zärtlich seinen Sch****z. Es gefällt ihm. Ich höre leises Stöhnen Marc dringt nun behutsam immer tief in meinen Mund ein und lässt seinen Sch****z mehrmals vor und zurück gleiten.
Schließlich kommt er zum lustvollen Höhepunkt und ergießt sich hin meinen Mund. Während Marc sich lustvoll befriedigen lässt, spüre ich wie die feuchte klebrige Masse aus der kleinen Öffnung in meinen Schrittschild tropft.
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Re: Annemarie und die Lady
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Datum:24.10.03 11:26 IP: gespeichert
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Annemarie
Langsam treibt es Marc auf die Spitze.
Vor 4 Stunden verließ er mich um noch in die Firma zu fahren. Er muss einige Unterlagen durcharbeiten. Ich bin nun im Keller, wo mich Marc hinbeordert hat.
Er hatte sich eine neue Konstruktion gebastelt, auf die er sichtlich stolz war. Und heute wollte er gleich die Gelegenheit nutzen um sie an mir auszuprobieren. Es handelt sich um eine mit Leder bezogene Platte, auf der ich nun mit dem Oberkörper liege. Die Platte ist auf ein Metallgestell geschraubt, an dem sich Ledermanschetten befinden. Damit waren nun meine Beine weit gespreizt gefesselt. Die Hände waren seitlich am Körper ebenfalls mit Lederriemen an das Gestell gefesselt. Am vorderen Ende hat Marc zwei Holzbretter befestigt, in denen sich eine kreisrunde Öffnung befand Diese war sorgfältig mit dicken Schaumstoff ausgepolstert. Er wollte, dass ich es bequem habe, erklärte er mir noch spöttisch. Bevor er meinen Hals darin einklemmte und die Bretter miteinander verschraubte.
So liege bzw. stehe ich nun zu keiner Bewegung fähig in den kleinen Abstellraum im Keller.
Zum meinen Glück konnte ich Marc dahin gehend zustimmen, dass man es hier gefesselt längere Zeit relativ angenehm aushalten konnte.
Mein Roman machte mittlerweile fortschritte. Die vergangenen Stunden hatte ich Gelegenheit mir über den Fortgang der Geschichte Gedanken zu machen. Dennoch hoffte ich, dass Marc endlich kommen würde um mich zu befreien. Ich schätzte, dass ich mindestens 4 Stunden so ausharrte. Die Zeit schien mal wieder stillzustehen Dann hörte ich endlich Schritte auf der Treppe.
Das Gestell war so angeordnet, dass mein Gesicht der Türe abgewandt war. So konnte ich nicht sehen wenn jemand den kleinen Raum betrat. Ich trug diesmal ein kurzes Latexkleid über meinen Keuschheitsgürtel. Durch die gebückte Haltung wurde es etwas nach oben über den Po geschoben, so dass dieser fast entblößt war. Alles in allen eine sehr erniedrigende Position. Aber an solche habe ich mich mittlerweile etwas gewöhnt. Nun spürte ich schon Marcs Anwesenheit. Sein Atem war ruhig. Ersagte aber kein Wort.
Er stand hinter mir und rieb seinen Schritt an meinen Schenkel. Ich konnte sein steifes Glied durch seine Hose hindurch spüren. Es war nun eine Woche her, seitdem ich ihn das letzte Mal einen Blasen musste.
Marc öffnete seine Hose und stand Kurz darauf nackt hinter mir. Obwohl ich ihn nicht sehen konnte, wusste ich anhand der mir mittlerweile vertrauten Geräusche was geschah.
Er drückte mir nun seinen harten Sch****z zwischen den Schritt, wo er bald darauf auf harten Stahl traf. Dennoch wurde ich sofort wieder feucht. Meine nun seit 8 Wochen andauernde Enthaltsamkeit steigerte mein Lustgefühl von Woche zu Woche. Die Tatsache, dass ich Marc regelmäßig mit dem Mund befriedigen musste, trieb dabei meine Geilheit in bisher ungeahnte Dimensionen.
Er schien Gefallen daran zu haben, mit seinen Sch****z an meinen Körper entlangzufahren. Dann schließlich trat er vor mich. Aus den Augenwinkel blickte ich nach oben, da mein Kopf ja fest zwischen den beiden Brettern eingeklemmt war. Schließlich näherte sich sein Penis unweigerlich meinen Gesicht. Automatisch öffnete ich den Mund um sein steifes Glied darin auszunehmen.
Ich spürte wieder die harte Eichel auf den Lippen, bis sie schließlich vollkommen in meinen mund verschwunden war. Rhythmisch zog er sein Glied vor und zurück. Durch die eingeschränkte Haltung war es mir aber schlecht möglich ihn mit Zunge und Lippen zärtlich zu stimulieren. Aber heute schien ihn das nicht zu stören. Immer schneller waren seine Stöße so dass er schließlich nach kurzer Zeit zum Orgasmus kam und sein Sperma in meinen Rachen schoss. Ich schluckte in kurzen schnellen Zügen um die milchige Geschmackslose Masse aufzunehmen.
Nachdem er fertig war, zog er den Sch****z wieder heraus und ließ ihn noch von mir ablecken.
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Re: Annemarie und die Lady
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Datum:28.10.03 12:19 IP: gespeichert
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Paul
Es war kalt und ein eisiger Wind fegte über die verlassene Brücke. Vereinzelt fielen nun Schneeflocken vom Himmel und sammelten sich langsam auf seinem blonden Haar. Hier abseits der großen Verbindungsstrassen kam um diese Uhrzeit selten ein Auto vorbei. So würde ihn niemand bei seinem Vorhaben stören. Paul blickte gedankenverloren auf den Fluss. Das eiskalte Wasser kräuselte sich, hervorgerufen durch die Strömung, welche durch das Hochwasser stärker als üblich war.
Dazu kam, dass Paul nicht schwimmen konnte. Es würde nicht lange dauern. Entweder erfriere ich im Wasser, oder ich ertrinke. Ein sarkastisches Grinsen huschte über sein Gesicht. Es sollte das letzte Lächeln in seinen total missglückten Leben sein. Schon seine Geburt war unerwartet. Zumindest für seinen Vater, der die Mutter während der Schwangerschaft verließ. Diese schlug sich dann mehr schlecht als rechte durchs Leben. Dabei wechselte sie die Lebenspartner öfter wie die Unterwäsche. Vor 5 Jahren, als Paul 15 war, schmiss ihn ihr damaliger Freund aus der kleinen, schäbigen Wohnung, mit der Behauptung, dass für ihn kein Platz vorhanden wäre. Seine Mutter war zu dem Zeitpunkt schon Alkoholikerin, so dass sie dem nicht entgegenzusetzen hatte. Mit kleinen Gelegenheitsjob hielt er sich seitdem mühselig über Wasser. Er wohnte abwechseln auf der Strasse oder hin und wieder in alten verlassenen Gebäuden. Viele seiner Bekannten hielten sich durch Autoaufbrüche oder Diebstähle über Wasser. Einige gingen sogar auf den Strich. Er weigerte sich aber hartnäckig ein Leben als Verbrecher oder Prostituierter zu führen. Er würde Lieber hungern und frieren als ein ehrenloses Verbrecherleben zu führen. Aber nun war er total verzweifelt. Seine große Liebe, zumindest glaubte er dass, Jasmin hatte ihn verlassen. Kein Wunder. Ihr neuer Freund hatte einen Job, eine Wohnung und sogar ein eigenes Auto. Paul dagegen hatte nichts. Nun hatte er nicht mal mehr seine Großmutter, die vor kurzen gestorben ist. Sie lebte ihn einen schäbigen Altersheim. Hin und wieder zwackte sie etwas von ihrer kümmerlichen Rente ab um es Paul zu geben. Oma Klara war außerdem der einzige Mensch in seinen Leben, der sich um ihn kümmerte und ihn ein wenig Liebe entgegenbrachte, obwohl sie schon sehr alt und senil war. Aber das alles war nun zuviel für Paul. Er war Einsam und verlassen ohne einen Cent in der Tasche. Und das schlimmste war, er hatte jegliche Hoffnung und Zukunftsperspektive verloren. Oma Klara, gleich bin ich bei dir, dachte er als er über das Brückengeländer kletterte.
Als er sein Leben Revue passieren ließ, bemerkte er nicht, wie in einiger Entfernung ein schwarzer Mercedes im Schatten eines Brückenpfeilers anhielt und die Fahrerin ihn beobachtete. Als Tamara den jungen Burschen zusah wie er umständlich versuchte über das Geländer zu gelangen sprang sie aus dem Auto und spurtete zu ihm.
Paul wusste nicht wie ihm geschah. Als er seine kalten Finger die das Stahlgeländer umklammerten öffnete, fiel er statt nach vorne in den Fluss ruckartig nach hinten. Ehe er sich versah wurde er von kräftigen Händen wieder auf die Brücke gezerrt.
Ein paar Stunden später befanden sie sich die beiden wieder auf dem Gutshof in Bayern. Während der Fahrt erklärte Lady Tamara in allen Einzelheiten was sie von Paul erwartete. Dieser hörte den Schilderungen genauso ungläubig zu wie damals Laura. Was habe ich schon zu verlieren, dachte er. Ohne diese seltsame Frau, würde meine Leiche nun den Fluss entlang Richtung Meer treiben.
Paul erhielt nun die gleiche fürsorgliche Behandlung wie Laura Er konnte sich waschen, dann erhielt er ein kräftiges Frühstück.
Anschließend führte ihn Lady Tamara wieder in sein Zimmer. Nun holte sie einen für Paul bestimmten Keuschheitsgürtel aus dem Schrank. „Was ist das“. Wollte dieser neugierig wissen. Er bestaunte das seltsame Teil. „Ein Keuschheitsgürtel“. „Den wirst du zu in Zukunft tragen“, teilte ihn Lady Tamara regungslos mit.
Paul begriff langsam. Sie hatte so etwas während der Fahrt erwähnt. Er war aber zu erschöpft und fertig um ihren Ausführungen immer zu folgen. „Nie im Leben lege ich das Ding an“, meinte er nun widerspenstig. Paul hatte aber nicht mit Lady Tamara Hartnäckigkeit gerechnet. Ehe er sich versah, war er mit zwei Handschellen an den Pfosten seines Betts gefesselt.
Lady Tamara öffnete nun den Gürtel seines Bademantels. Paul versuchte sich nun zu wehren, aber er hatte nicht damit gerechnet, dass Lady Tamara soviel Kraft hatte. Sie spreizte ihm die Beine auseinander und schob das Taillenband unter seinen Rücken hindurch. Nachdem dieses um den Körper geschlossen war, zog sie das Schrittblech zwischen seinen Beinen hindurch. Paul sah nun ein, dass er keine Chance hatte. Lady Tamara nahm seinen Pimmel und steckte ihn in das Penisrohr des Keuschheitsgürtel. Dann zog sie dass Schrittblech zum Taillenband hoch und befestigte es dort. Schließlich schnappte wieder ein kleines Vorhängschloss ein. Paul war nun unwiderruflich verschlossen. Lady Tamara überprüfte nochmals ob der Keuschheitsgürtel richtig sitzt und keine unnötigen Schmerzen bereitete. Sichtlich zufrieden löste sie seine Fesseln. Paul war nun etwas konsterniert. Noch nie was er von einer Frau so gedemütigt worden. Für einen jungen Kerl war es die Höchststrafe, dass sein ganzer „Stolz„ von einer Frau weggeschlossen wurde. Rot im Gesicht sah er sie wütend an. Dann sah er wieder an sich herunter, vergeblich an den Gurt zerrend hinter dem sein Pimmel unerreichbar lag. Du wirst dich daran gewöhnen, meinte Lady Tamara jedoch nur knapp. Schließlich trägt deine Mitbewohnerin auch einen.
Dann bekam Paul auch noch das gleiche Halsband verpasst, welches auch Laura trug Deutlich sichtbar war ebenfalls eine Gravur angebracht.
„Paul, Eigentum von Lady Tamara“
Die nächste Demütigung für Paul kam als ihn Lady Tamara seine Kleidung überreichte. „Hier zieh das an.“ Forderte sie ihn schroff auf.
Die Erfahrung mit dem Keuschheitsgürtel lehrte ihm aber, sich den Anweisungen von Lady Tamara nicht zu widersetzten. Deswegen schlüpfte er wohl oder übel in hinein. Bei dem Kleidungsstück handelte es sich um einen knapp bemessenen Body Dieser bestand aus einem für Paul seltsamen Material. Obwohl es gar nicht so komisch war. Nur eben als Kleidungsstück. Er bestand nämlich aus einem schwarzen, elastischen Latex. Es kostete Paul einige Mühe ihn anzulegen. Aber mit Lady Tamara Hilfe und Tipps bekam er ihn an. Zum Schluss überreichte ihn Lady Tamara noch schwarze Stiefel, die Paul nun ebenfalls anzog.
„So, dass ist deine Standardkleidung“. Meinte Lady Tamara trocken „Diese hast du nun jeden Tag zu tragen, verstanden“ Paul nickte. Er kam sich unheimlich dämlich vor mit diesen, wie er fand mädchenhaften Klamotten. Zu allen Überfluss zeichnete sich der Keuschheitsgürtel unübersehbar unter dem hautengen Body deutlich ab.
Lady Tamara führte nun Paul in die geräumige Küche. Paul sah dort eine junge Frau an dem Küchentisch sitzen. Als sie Lady Tamara sah. Sprang sie sofort auf und stand kerzengerade vor ihr. Paul bemerkte, dass das fremde Mädchen ähnlich wie er gekleidet war. Nur dass sie statt des Bodys ein Minikleid trug. „Das ist Laura“, Lady Tamara stellte die beiden kurz gegenseitig vor. Neugierig musterten sich die beiden. Pauls blick fiel dann jedoch auf den reichhaltig gedeckten Tisch. Ihm fiel plötzlich ein, dass er schon lange nichts mehr gegessen hatte.
„Laura, du wirst Paul in die Gepflogenheiten des Hauses einweisen.“ „Ja Lady Tamara“, antwortete diese mit leiser, schüchterner Stimme, wobei sie immer noch bewegungslos vor Lady Tamara stand. „Aber zuerst kann sich unser neuer Mitbewohner richtig satt essen.“ Bei diesen Worten, hellte sich Pauls grimmige Miene ein wenig auf.
Als Lady Tamara den Raum verließ, setzt sich Laura wieder. Paul nahm nun auch Platz. Nach dem Essen führte Laura Paul zu seinem Zimmer. Wir müssen uns für die Übungsstunde vorbereiten. Paul sah sie fragend an. „Lady Tamara hat ein Programm ausgearbeitet. Die Ausbildung dauert ein Jahr hat sie gesagt.“ Laura erklärte nun Paul den Tagesablauf.
Ich kann dich dabei schon vorwarnen. Auf diesen Anwesen geht es etwas seltsam zu. Aber eines kann ich dir versichern. Uns beiden geht es wesentlich besser als den Gästen. Die noch dazu freiwillig kommen. Lady Tamara wollte die beiden erst mit sämtlichen Gepflogenheiten des Fetisch und SM vertraut machen, bevor diese Kontakt mit den Gästen hatten. Aber hin und wider kam es doch vor, dass Laura, die zugegebenermaßen etwas Neugierig war mitbekam was hier vor sich ging.
„Abends haben wir dann frei“, versicherte Laura. „Wir dürfen nur nicht das Anwesen verlassen.“ Laura sah Paul nun etwas ernst an. „Ich glaube ich weiß warum du hier bist. Vermutlich aus demselben Grund wie ich.„
„Sie hat dir auch einen Keuschheitsgürtel verpasst.“, bemerkte Laura plötzlich Paul errötete merklich, als ihn Laura darauf ansprach. Nun hat dieses für ihn fremde Mädchen seine Schmach bemerkt.
Paul betrachtete Laura neugierig. Sie trug fast die gleiche Kleidung wie er und ebenso einen Keuschheitsgürtel. Ihr schien das aber nicht viel auszumachen. Laura lächelte Paul etwas neckisch, aber beileibe nicht gehässig an. Diese offene, freundliche Ausstrahlung flößte ihn etwas Zuversicht ein. Dann fuhr Laura fort zu erzählen. „Wenn du erst mal länger hier bist, wirst du einiges verstehen.“ „Vor mich gibt es keinen besseren Ort zum Leben.“ Paul verstand noch immer nicht ganz. Er wurde in einen Keuschheitsgürtel gesperrt und musste diese seltsame Kleidung tragen. Zu viel für seinen jungen Männerstolz.
Laura erzählte Paul wie sie hier hergekommen ist. Die Parallelen zu seinen bisherigen armseligen Leben waren offensichtlich. Du hast hier ein eigenes Zimmer mit einem weichen, warmen Federbett. Gutes Essen gibt es genügend. „Und was das wichtigste ist“, Laura sah ihn nun melancholisch an „Hier tut dir keiner mehr weh.“ Laura pochte mit der Faust auf ihr Herz. „Hier kann es hin und wieder ein paar setzen, wenn man die Anweisungen von Lady Tamara nicht befolgt.“ Sie deutete nun auf ihren Hintern. Aber das ist bei weitem nicht so schlimm. „Lady Tamara sorgt sich wirklich um mich. Sie sitzt neben meinen Bett und hält meine Hand, wenn ich schweißgebadet aufwache, da ich wieder einen der schrecklichen Albträume mit Kurt gehabt habe.“ Laura bekam bei ihren Ausführungen gläsernen Augen. Nur mit Mühe konnte sie die Tränen zurückhalten. Zu viel hatte ihre Seele die letzten Jahre erdulden müssen. Paul begriff nun langsam.
Diese Lady Tamara schien ein paar seltsame Ansichten zu besitzen. Aber ansonsten würde sie den beiden ein gutes Zuhause bieten. Paul dachte mit Grausen an die kalten, versifften Gettos von Frankfurt zurück, wo er sich halb erfroren und verhungert zur letzten Maßnahme durchgerungen hatte, bevor ihn diese seltsame Frau gerettet und mitgenommen hatte.
Laura griff nun sein Halsband und las die Gravur, welche ihn als „Eigentum“ von Lady Tamara auswies. „Und dass hier, glaub mir, daran wirst du dich genauso gewöhnen“ Paul war nun etwas erleichtert. Wenn das stimmte was ihn Laura erzählte, dann würde er hier ein halbwegs vernünftiges Leben führen können. Und mit Laura dem Zuversicht ausstrahlenden Mädchen hatte er einen sympathischen „Leidensgenossen“ an seiner Seite.
Schließlich verließen die beiden das Zimmer um sich bei Lady Tamara zu melden.
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Billyboy |
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Staff-Member
Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!
Beiträge: 1892
Geschlecht: User ist offline
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Re: Annemarie und die Lady
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Datum:28.10.03 22:56 IP: gespeichert
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Hmmmm was ist diese Tamara nun? Samariterin oder Hexe? Bin gespannt wann und wie du die Geschichten zusammen führst! cu Tom Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!
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Re: Annemarie und die Lady
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Datum:28.10.03 23:59 IP: gespeichert
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hallo lois, jetzt brennt bei mir die neugier aber auch durch. ich hoffe doch sehr, dass du uns bald aufklärung gibst. toll ist deine story allemal. wenn du dieses niveau halten kannst, dann kann man dir nur gratulieren.. liebe grüsse die träumerin
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