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  Annemarie und die Lady
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Lois
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  Re: Annemarie und die Lady Datum:21.11.03 18:14 IP: gespeichert Moderator melden


@ träumerin, billyboy
Es soll ja auch fies sein. Schliesslich hat sich Annemarie die Schosse mit ihren Seitensprung selbst eingebrockt. Und Strafe muss sein.

Weiter gehts nun mit einen kleinen Szenewechsel

viele grüße
Lois
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16) Nadine

Josef fuhr seinen alten Opel Astra vorsichtig in die Hofeinfahrt. Der Auspuff dröhnte dennoch wehleidig auf.
Jetzt wird es Zeit, dass ich ihn reparieren lasse, dachte sich Josef als er das brummen aus dem Heck seines Fahrzeugs vernahm.
Leider fehlte im Moment da Geld an allen Ecken und Enden.

Er gab sich alle Mühe über die Runden zu kommen. Leider verdiente er als ungelernter Arbeiter in der nahe gelegenen Fabrik nur einen bescheidenen Lohn. Aber er war dennoch froh, diese harte, schweißtreibende Arbeit ausführen zu dürfen.
Josef wusste, dass er in seinem Alter woanders so schnell keine Arbeit finden würde.

Als er den Motor abstellte, vernahm er verwundert immer noch ein Dröhnen.
Nanu, dachte er noch, ehe er begriff, dass das Geräusch aus dem Haus kam.

Seine Tochter Nadine war auf ihren Zimmer. Die Stereoanlage war auf Höchstleistung gestellt.
Ich hab ihr schon so oft gesagt, dass sie dass verfluchte Ding nicht so laut stellen soll, ärgerte sich Josef als er die Haustüre aufschloss.
Heute fiel in der Firma die große Presse aus, Kurzschluss. Nun suchten die Elektriker verzweifelt den Fehler.
Sein Vorarbeiter empfahl ihn daraufhin nach Hause zu fahren, da der Fehler bis Feierabend sowieso nicht gefunden würde.
Josef wollte mit seiner Tochter einen kleinen Einkaufsbummel unternehmen. Es kam in letzter zeit immer seltener vor, dass die beiden was gemeinsam unternommen haben.
Josef müsste zähneknirschend akzeptieren, dass seine Tochter, die mittlerweile 18 Jahre alt war kein kleines Kind mehr war, dass ihre Freizeit mit dem Papa verbringen wollte.

Seine Frau hat ihn für über 12 Jahren verlassen. Nadine wurde gerade eingeschult.
Sie lernte einen charmanten, reichen Unternehmersohn kennen, gegen den Josef nur ein unscheinbares Licht war.
Nicht dass er unattraktiv oder hässlich war. Aber er kam aus einfachen um nicht zu sagen ärmlichen Verhältnissen. Seine Eltern mussten immerhin 6 Mäuler voll stopfen, da blieb nicht viel für Luxus übrig.
Da er von früh auf gelernt hatte hart zu arbeiten, versuchte er neben seinen job in der Fabrik durch diverse Nebentätigkeiten Geld zu verdienen, um sich und seiner Familie irgendwann ein kleines Häuschen zu kaufen.
Als er eines Abend in der Küche den Zettel fand, in dem ihn Irene in knappen Worten mitgeteilt hatte, dass sie ihr Leben mit einem anderen verbringen wollte war dieser Traum wie eine Seifenblase zerplatzt.

Josef blieb zu seinen Glück, seine kleine Tochter. Die Mutter zog es vor, das Mädchen bei ihm zu lassen, da sie ihr bei den Reisen die sie Unternehmen wolle, sowie den vielen gesellschaftlichen Verpflichtungen nur hinderlich war.
Josef wusste nicht, was aus ihm geworden wäre, wenn sein Sonnenschein, so nannte er Nadine häufig nicht gewesen wäre.
Nun aber dröhnte laute Musik aus Sonnenscheins Zimmer, und das passte ihn ganz und gar nicht.
Nadine, ging er schnellen Schritte die Stufen zu Nadine Zimmer hoch.
Verdammt, Nadine sie schien ihn nicht zu hören.
Nun sehr wütend öffnete er die Tür zu ihren Zimmer.
Als er eintrat hätte ihn fast der Schlag getroffen.
Kreidebleich stand er ihm Türrahmen und brachte keinen Ton hervor.


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träumerin
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  Re: Annemarie und die Lady Datum:21.11.03 23:00 IP: gespeichert Moderator melden


OH NEIN, das kann doch nicht wahr sein!!!!
schon wieder eine werbepause! du bist wirklich schlimmer, als die privaten fernsehsender!!!

bitte, bitte, lois, klär mich auf, warum der vater kreidebleich wird!! was sieht er im zimmer seines sonnenscheines lass mich bloss nicht das ganze wochenende im ungewissen, sadist, du!!!

hoffnungsvolle grüsse auf eine fortsetzung
die träumerin

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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Annemarie und die Lady Datum:21.11.03 23:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hehhhhh das genzt ja schon an literarische Körperverletzung!!!! Was gibts dafür? Lebenslang Stories schreiben? Mach bloss schnell weiter! *lol*

cu
Tom
Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!


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Lois
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  Re: Annemarie und die Lady Datum:24.11.03 15:01 IP: gespeichert Moderator melden


17) Nadine

Josef erholte sich aber ziemlich schnell von den Schock.
Seine Tochter lag nackt auf dem Bett. Das an sich war ja kein Drama. Aber das daneben ein Junge lag, ließ ihn nun völlig ausrasten.
Er erwischte den Burschen gerade dabei, als dieser die Beine von Nadine sanft auseinander schob. Kurz darauf wäre er auf ihr gelegen und hätte sein bestes Stück in seine kleine Tochter gerammt.

Josef packte den Kerl, zog ihm vom Bett und zerrte ihn aus dem Zimmer. Als dieser das vor Wut und Zorn verzerrte Gesicht des Vaters sah, ergriff er in Panik die Flucht.
Bevor ihm Josef eine verpassen konnte stürmte Jens die Treppe hinab und verließ nackt das Haus.
Josef war in diesen Augenblick zu allem entschlossen, obwohl ihm Gewalt sonst zuwider war, so konnte Jens von Glück sprechen, dass er den mächtigen Pranken des Vaters entwischen konnte.

Als Josef wieder das Zimmer betrat, lag seine Tochter verängstigt und zusammenkauern in der hintersten Ecke des Bettes.
So wütend hatte sie ihren Vater noch nie gesehen.
Sie ahnte, was ihm Kopf ihres Heißgeliebten Papas vorging.
Seit ihre Mutter sie verlassen hatte, buckelte ihr Vater wie ein verrückter. Er hatte vorher schon durch gelegentliche Tätigkeiten bei Nachbarn die eine oder andere Mark hinzuverdient.
Dann aber hatte er neben der schweißtreibenden Arbeit im Presswerk Nebenjobs, oft tief in der nicht angenommen, um ihnen ein schönes Leben zu ermöglichen.
Wobei er sich selbst nichts gönnte.
Nadine aber trug immer Markenklamotten. Josef wollte nicht, dass seine Tochter in der Schule ausgelacht wird, weil sie sich nicht die zurzeit angesagte Kleidung kaufen konnte.
Dass sie auf jeden Schulausflug oder Skilager mitdürfte versteht sich von selbst.
Was dann übrig blieb sparte er eisern auf ein Konto, von dem er später das Studium seiner Tochter finanzieren wollte.
Diese wollte unbedingt Tierärztin werden, schon als Kind war sie von Tieren begeistert.
Josef wusste, dass so eine Ausbildung lange dauert und kostspielig ist.
Aber für Nadine hätte er notfalls rund um die Uhr geschuftet.

Entsprechend groß war das Entsetzen, als er sie mit diesen Typen im Bett erwischte.
Josef ist nicht entgangen, dass sie Nadine seit längeren merkwürdig verhielt.
Merkwürdig ist wohl der falsche Ausdruck. Sie war oft frech und bockig, erledigte die ihr aufgetragenen Hausarbeiten nicht, so dass Josef oft spät in der Nacht noch abspülen musste.
Aber dass brachte nun das Fass zum überlaufen.

Josef setzte sich in die Küche und holte sich ein Bier aus dem Kühlschrank um seine Nerven etwas zu beruhigen.
Etwas musste geschehen, dessen war sich Josef klar. Die Erziehung meiner Tochter entgleitet mir sonst vollkommen. Und geschwängert kann sie ihre Ausbildung oder das Studium vergessen. Dann kann sie im Presswerk mit der Putzwolle, die Ölverschmierten Blechplatten reinigen bevor diese weiterverarbeitet werden.
Josef kannte diesen Job und war froh, dass er an der Maschine arbeiten durfte.

Ob es die Angst um die berufliche Zukunft von Nadine war, oder die Erkenntnis, dass die Erziehung von ihr wieder in eine geregelte, ordentliche Bahn gelenkt werden musste, war Josef nicht so genau Bewusst.
Er wusste nur, dass er an diesen Abend eine bestimmte Nummer wählte.

Am darauf folgenden Morgen hatte sich Josef extra frei genommen, was kein Problem war, da die Maschine immer noch nicht repariert war.
Josef stürmte in das Zimmer seiner Tochter, die sich seit seinen Wutausbruch nicht mehr blicken ließ.
Er wies sie schroff an, sich anzuziehen.
Nadine sah erstaunt und auch erschrocken aus der Wäsche.
Das hatte es noch nie gegeben, dass ihr Vater sie so anherrschte. Nadine beschloss aber, auch um den für sie beschämenden Vorfall schnell in Vergessenheit geraten zu lassen, ihren Vater nicht großartig zu widersprechen.

2 Stunden später fühlte sich Nadine merklich unwohl und nervös.
Ängstlich blickte sie noch ihren Vater hinterher, als dieser vor ein paar Minuten vom Anwesen wegfuhr und sie alleine zurückließ.
Nadine kniete nun auf den Fußboden der großen geräumigen Küche.
Das seltsam gekleidete Mädchen hatte sie empfangen und sofort akkurate Anweisungen gegeben.
Nadine wusste nicht, was sie mehr entsetzte.
Die Anweisungen von Laura wies sie sich hier Benehmen sollte, oder die Tatsache, dass ihr Vater scheinbar teilnahmslos zuhörte, was seiner Tochter die nächsten Wochen blühte.

Laura machte Nadine unmissverständlich klar, dass sie die Füße einer fremden Frau küssen sollte.
Eine solche Erniedrigung und Demütigung war ihr noch nie widerfahren. Und Ihr Vater hatte seelenruhig zugehört, als man ihr zu verstehen gab, dass die Anweisungen von Lady Tamara Bedingungslos und ohne Widerrede zu befolgen seien.

Aber Josef fiel der Abschied sehr schwer, was er aber unter keinen Umständen zeigen wollte. Er wusste, was seiner Tochter die nächste Zeit bevorstand. Aber er kannte Lady Tamara sehr gut, und wusste deshalb, dass Nadine in strengen aber sicheren Händen war.
Und er wurde in Kürze eine Tochter zurückgekommen, die auf den Pfad der Tugend zurückgekehrt war.



Annemarie

Während Nadine ihre erste für sie demütigende Begegnung mit Lady Tamara hatte, stand ich immer noch erschöpft und mit ausgetrockneter Kehle in der Halle.
Paul der zwischenzeitlich verschwunden war um den neuen Gast zu begutachten kam endlich zurück.
Er band mich von dem Laufkarussell los und zog mich an der Kette hinter sich her.
Ich war immer noch vom Schweiß verklebt, das stählerne Höschen scheuerte mehr denn je, so dass es mir in Anbetracht der Situation die ersten Tränen in die Augen trieb.

Aber Paul schien meinen größten Wunsch, etwas zu trinken zu ahnen. Denn er steuerte zielstrebig auf ein Gebäude zu, indem ich meinen unerträglichen Durst löschen konnte.
Aber wie bei so vielen Dingen auf den Anwesen, so kam auch hier die sadistische Veranlagung von Lady Tamara und ihren Gesellen zutage.


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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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  Re: Annemarie und die Lady Datum:24.11.03 15:04 IP: gespeichert Moderator melden


Nu wird die Hütte bei Lady Tamara ja langsam richtig voll. Aber so wie du schreibst hat sie wohl genügend Platz *gg*
schön das du weiterschreibst, tolle Geschichte!
cu
Tom
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träumerin
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  Re: Annemarie und die Lady Datum:24.11.03 17:45 IP: gespeichert Moderator melden


hallo, lois,
ich kann billyboy nur zustimmen. eine super story. ich lasse mich ja überraschen, wie die geschichte weiter geht, wenn du deine protagonisten vollständig hast.
aber....woher kennt der vater lady tamara
wer schon nett, wenn du uns das verraten würdest.
liebe grüsse
die träumerin

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Lois
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  Re: Annemarie und die Lady Datum:28.11.03 15:53 IP: gespeichert Moderator melden


@träumerin, billyboy

Ein paar Besucher denke ich werden noch kommen. Platz genug ist ja da.

Und woher der Vater Lady Tamara kennt. Hmm, so genau weiss ich das auch nicht *grins* Vielleicht war er auch mal Gast.

Viele Grüße
Lois

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18. Annemarie und die Lady

Immer noch erschöpft vom Laufen trottete ich hinter Paul her.
Dieser führte mich nun in ein Gebäude welches sich am hinteren Ende des Anwesens befand.
Nachdem wir einen kleinen Raum betreten hatten, sah ich eine etwas merkwürdige Holzkonstruktion.
In der Mitte dieses Verschlages, stand auf einem Podest eine große mit Wasser gefüllte Plastikbottel.

Um das Podest waren reihum mehrere kleine Holzverschläge angebracht. Paul zog mich zielstrebig zu einen von ihnen und deutete mir an mich davorzuknieen.

Als ich die Holzvertäfelung immer noch verwundet betrachtete, bemerkte ich schließlich einen schwarz glänzenden Gummipenis, der mir entgegenragte.
Langsam dämmerte mir, was die ganze Vorrichtung bezwecken sollte.

Paul öffnete das Halsband und zog mir die Kapuze von meinen nassen, verklebten Haaren.
Ich genoss dabei die frische Luft die nun meinen schweißnassen Kopf sanft umwehte.
Und endlich war auch dieser lästige Knebel aus meinen Mund verschwunden.
Dankbar sah ich zu Paul hinauf der neben mir stand.

Dieser deutete jedoch lediglich teilnahmslos auf den Penis.
„Hier kannst du trinken“ wies er mich an.

Durstig wie ich war verscheuchte ich sämtliche peinliche Gedanken aus meinen Kopf.
Das dies ein groteskes Bild ergab, wenn ich an den Penis saugte war mir sofort klar.
Dennoch versuchte ich mein Glück mit dem seltsamen Wasserspender.
Ich nahm das Kunstglied in meinen Mund auf und versuchte daran zu saugen.
Enttäuscht stellte ich daraufhin fest, dass trotz aller Bemühungen nichts geschah.
Kein Tropfen war den Gummipimmel zu entlocken.
Paul stand belustigt neben mir.
„Du musst ihn tief in den Mund stecken, sonst funktioniert es nicht.“
Mit zwei Fingern zeigte er mir eine Stelle am Penis.
Diese befand sich weit hinten, fast an der Holzwand.
„Hier musst du mit den Lippen zusammendrücken. Erst dann wird das Ventil geöffnet.“
„Und dann kräftig saugen.“

Ich schob nun meinen Mund weit über den Penis so dass meine Stirn fast die Wand berührte.
Ich tastete das Teil mit den Lippen ab, bis ich die Stelle fand, die sich nun spürbar verformte.
Hier muss also dass Ventil sitzen.
Dann begann ich zu saugen.

Und tatsächlich, die ersten Wassertropfen strömten in meinen ausgedörrten Mund.
Fast gierig verschlang ich nun den Penis und saugte wie wild. Es kostete mich einige Anstrengung und Übung um den Wasserfluss aufrecht zu halten, dennoch konnte ich den Durst einigermaßen stillen.

Paul hatte mir in der Zwischenzeit einen Napf mit einem komischen Brei hingestellt.
„Hier hast du was zu essen, meinte er lapidar als ich die Pansche betrachtete.“
Mittlerweile verspürte ich nun auch ein Hungergefühl, da mein Bauch seit heute Morgen als ich gemeinsam mit Marc unser schickes Appartment verlassen hatte nicht mehr gefüllt wurde.

Meine Hände waren aber immer noch auf den Rücken gefesselt.
Fragend sah ich zu Paul hoch.
Es sah nicht so aus, als ob er mich losbinden würde.
„So“, kam noch meine hoffnungsvolle Frage.
„Sicher, das geht schon, meinte er trocken.“

Mit gefesselten Händen beugte ich mich nun tief hinunter, was mich durch das enganliegeden Latexkleid wieder einige Kraft kostete. Dann tauchte ich langsam meinen Mund in die Schale.
Es war komisch. Mit Zunge und Lippen versuchte ich die zähflüssige Masse in meinen Mund zu befördern.
Der Brei schmeckte nicht übel. Er war süß, so eine Art Kompott vermutete ich.
Es dauerte eine Zeit, aber schließlich hatte ich die Schale leergeputzt.

Als ich fertig war, waren natürlich die Reste des Breis quer über mein Gesicht verschmiert.
Paul sah mich an und fing zu grinsen an.
„Na mein kleines Baby, dann wollen wir mal das Gesicht putzen.“

Er nahm einen nassen groben Lappen und entfernte damit die Essensreste aus meinem Gesicht.

Ehe ich mich versah, zog er mir dann die dicke Gummikapuze über meinen Kopf.
Kurz darauf spürte ich auch den vertrauten Hartgummiknebel wieder in meinen Mund, der mich für die nächsten Stunden stumm machen sollte.
Er vergewisserte sich sorgfältig dass die Maske korrekt auf meinen Kopf saß und der Knebel sicher in Mund und Nase positioniert war, so dass ein einwandfreies Atmen sichergestellt war.
Schließlich verpasste er mir wieder das Stahlhalsband.
Mir ging es nun deutlich besser. Mit gefüllten Magen und gelöschten Durst, sah ich den nächsten Aufgaben oder besser gesagt Schikanen entgegen.


(Diese Nachricht wurde am 28.11.03 um 15:53 von Lois geändert.)
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  Re: Annemarie und die Lady Datum:28.11.03 17:40 IP: gespeichert Moderator melden


Na da geht´s ihr ja richtig gut nach den Strapazen, bin gespannt wie es der Kleinen ergeht, eigentlich tut sie einem ja fast leid. Aber nur fast!!*gg*
cu
Tom
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  Re: Annemarie und die Lady Datum:28.11.03 20:32 IP: gespeichert Moderator melden


hallo lois,
mir tut das mädel auch fast lieb. aber die "mahlzeit" war zwar etwas schwierig einzunehmen, jedoch nicht unappetitlich.
schön, dass du uns wieder eine fortsetzung deiner tollen story geschenkt hast.

liebe grüsse
die träumerin

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Lois
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  Re: Annemarie und die Lady Datum:01.12.03 13:54 IP: gespeichert Moderator melden


19) Annemarie und die Lady

Paul zog mich nun wieder, ohne sich nach mir umzudrehen, hinter sich her.
Ich sollte mich daran gewöhnen, wie ein Hund an einer Kette herumgeführt zu werden.

Schließlich landeten wir in einen weiteren kahl eingerichteten Raum, der sich in den Gebäudewirrwarr befand, dass sich Gutshof nannte.
Nun war auch Laura wieder aufgetaucht, die ich seit einiger Zeit vermisste.
Ich wusste da noch nicht, dass sie sich um den neuen Gast kümmerte, während Paul mich versorgte.
Während Nadine nun Bekanntschaft mit dem Laufkarussell machte, kümmerten sich Laura und Paul in ihrer liebevoll, hämischen Art um mich.
Laura zückte stolz einen Schlüssel und hielt ihn mir unter die Nase.
„Dann werden wir das Mädchen mal zum schlafen vorbereiten.“
Als ich die Worte hörte, stieß ich vor Erleichterung einen Stossseufzer in den Knebel.
Endlich sollte die Tortur dieses ersten Tages ein Ende haben.
Außerdem konnte ich gleich aus den verschwitzten Gummi-Klamotten heraufsteigen.

Laura trat grinsend vor mich und fingerte den Schlüssel in das Schloss des Keuschheitsgürtels.
Erleichtert spürte ich wie sich kurz darauf die stählerne Umklammerung von meiner Taille und den Schritt löste.

Dann zog sie mir gemeinsam mit Paul das Gummikleid über den Kopf. Auch die Schuhe musste ich ausziehen.
Laura hob einen auf und drehte ihn provozierend um.
Ein paar Schweißtropfen platschten kurz darauf auf den Boden.
Ich fühlte mich wie befreit, obwohl ich noch den Catsuit und die Haube trug.

Zu meinen Erstaunen machten sie aber noch keine Anstalten mir die Maske mit dem Knebel abzunehmen.
Laura nahm aus einen Schrank, der in der Ecke stand einen großen Karton heraus. Entsetzt betrachtete ich die Abbildung auf der Schachtel. Sie zeigte eine ältere Frau, welche eine Windel trug. Ein solches Stück holte Laura dann auch hervor.

Sie will mir eine Windel anlegen, waren meine nächsten Gedanken.
Laura hielt mir die Windel wieder provozieren vor das Gesicht, welches unter der Maske sofort wieder rot anlief.
„Da kann das Mädchen Pipi Hineinmachen“, grinste sie.
Mittlerweile gingen mir ihre spöttischen Bemerkungen auf den Keks.
Aber allzu deutlich wurde mir wieder meine hilflose, demütigende Lage ins Gedächtnis gerufen.
Was auch immer man mit mir vorhatte, ich musste es über mich ergehen lassen, wollte ich Marc nicht verlieren.

Laura öffnete nun die Windel und zog sie mir durch den Schritt
Anschließend verklebte sie die Enden sorgfältig am Bund.
Gummibündchen an den Beinen verhinderten ein auslaufen.

Dann brachte sie noch eine Gummiunterhose, die sie mir über die Windel zog.
Zufrieden sah sie mich an.
„Perfekt.“ Musterte sie mich zufrieden.
Ich wusste nicht was besser war, der „harte“ damals noch scheuernde Keuschheitsgürtel, oder die weiche, unheimlich demütigende Windeln.
Aber am Ende des ersten Tages, war mir jede weiter Erniedrigung letztendlich egal. Ich wollte nur noch meine Ruhe.

Paul holte schließlich noch eine ca. 0,5 m lange Holzstange an der zwei Ledermanschetten befestigt waren aus dem Schrank.
Meine Handgelenke wurden sogleich an die beiden Enden der Stange gefesselt.

„So fertig, Nun bist du zum Schlafen bereit.“
Was die Stange sollte, wusste ich nicht genau aber ich war mir ziemlich sicher, dass sie etwas vergessen hatten.

„Aaahh“, ich grummelte nun in die Maske und deutete mit den Finger umständlich darauf.
„Die behältst du natürlich auf“. Meinte Laura zu meiner Ernüchterung trocken
Ich war nun perplex, mit der Maske auf dem Kopf und den Knebel im Mund sollte ich die Nacht verbringen.
Als sie mich in den Nebenraum führten, ahnte ich noch nicht, dass sich dort erst das ganze Ausmaß meiner schrecklichen ersten Nacht darbot.


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  Re: Annemarie und die Lady Datum:01.12.03 21:33 IP: gespeichert Moderator melden


NEIN! LOIS!

du kannst doch an dieser stelle nicht abbrechen!! bitte lass uns doch wenigstens noch wissen, wie sie die nacht verbringen soll. wirklich, du sadist, du bringst mich noch um meinen schlaf!!

grummel, grummelige grüsse
die träumerin

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  Re: Annemarie und die Lady Datum:02.12.03 12:57 IP: gespeichert Moderator melden


*grins* na wenigstens hab ich noch gut geschlafen und den Teil erst heute morgen gelesen! Aber recht hat sie unsere Träumerin, Mensch Louis, du sollst zu deinen Akteuren fies sein, nicht zu deinen Lesern!! *motz*
Ich hoffe es geht bald weiter!!
cu
Tom
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Lois
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  Re: Annemarie und die Lady Datum:05.12.03 11:55 IP: gespeichert Moderator melden


@träumerin, billyboy

Mit Annemarie und ihrer ersten Nacht muss ich euch leider etwas vertrösten, da mal wieder ein kleiner Szenewechsel folgt
Ich hoffe dennoch, daß ihr noch ruhig Schlafen könnt.

Viele Grüße
Lois

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20) Morningstar

Es war Samstagabend.
Einer dieser Tage, an dem wieder einer dieser berüchtigten Kämpfe stattfand.

Morningstar hatte sich wie immer sehr gut darauf vorbereitet. Denn sie wusste, dass es um viel ging. Um sehr viel sogar.
Sie befand sich in ihrem Zimmer und machte nochmals ein paar Dehnübungen.

Morningstar genoss in der Branche einen ausgezeichneten Ruf. Sie hatte bisher fast alle ihrer Kämpfe gewonnen.
Ihre Kontrahentinnen hatten großen Respekt vor ihr und waren nicht erpicht gegen sie zu Kämpfen. Denn Morningstar beherrschte so ziemlich jeden Trick, und dabei waren ein paar nicht so feine.
Ihr war das aber ziemlich egal, im Gegenteil, es erwies sich oft als Vorteil, wenn ihrer Gegnerinnen schon eingeschüchtert in den Ring stiegen.

Morningstar trug wie immer einen schwarzen Lederbody, dazu Schnürstiefel mit flacher Sohle, so dass sie auf der matte immer sicheren Halt hatte.
Ihre Arme und Beine hatte sie dick eingecremt, so dass sie nur schwer zu packen war.

Nun war es kurz vor 22 Uhr. Ihre Anspannung stieg nun wie vor jeden Kampf.

Sie verließ ihr Zimmer und betrat kurz darauf den Saal in dem der Kampf stattfinden sollte.

In diesen befanden sich bereits ca. 200 Personen. Es handelte um ein sehr exklusives und sorgfältig ausgewähltes Publikum.
Die Gäste kamen nur durch persönliche Empfehlung herein. Sie stammten aus allen Bereichen des öffentlichen Lebend, meist waren sie aber Mitglieder der gehobenen Gesellschaft.

Die Kämpfe übten auf die Zuschauer einen gewissen Reiz aus, denn diese wussten, was der Verliererin blühte. Wie im alten Rom wurde diese Hart bestraft. Okay sie wurde nicht den Löwen zum fraß vorgeworfen. Aber 2 Wochen der Siegerin und deren Herrin willenlos ausgeliefert zu sein, war auch nicht zu verachten.

Morningstar erteilte dieses Schicksal erst einmal. In der Regel, ging sie jedoch als Siegerin aus dem Ring.
Sie hatte sich eine Vielzahl von Schikanen ausgedacht, mit denen sie die unterlegene Rivalin zu quälen und zu erniedrigen wusste. Auch für ihre heutige Gegnerin hatte sie sich ein paar feine Überraschungen ausgedacht.

Die Zuschauer waren aber auch hier um Wetten abzuschließen. Sie setzten dabei oft hohe Beträge auf die beiden Kämpferinnen. Die Quote stand diesmal bei 5:1 für Morningstar, was diese sichtlich stolz registrierte, als sie auf das Wetttableau sah.

Nun schritt sie gemächlich durch die applaudierende Menge auf den Ring zu.
Unter den Zuschauern saß auch ihre Herrin.
Diese war eine stolze, Großgewachsene Frau mit einem markanten Gesicht.
Sie hatte Morningstar vor ein paar Jahren kennen gelernt und zu sich genommen
Morningstar wusste, dass sie nach einen gewonnen Kampf von ihrer Herrin immer eine Sonderbehandlung bekam. Dazu gehörte auch, dass es ihr allein gegönnt war, die Verliererin zu bestrafen.

Sie betrat nun den Ring, welcher aus einem 1m hohen Podest mit 5 m Durchmesser bestand.

In diesen wartete bereits ihre Herausforderin.
Morningstar lächelte innerlich als sie das Mädchen erblickte. Diese hatte eine elegante aber zierliche Figur. Obwohl sie etwas größer war als Morningstar, sah diese in ihr keine große Gefahr.
Morningstar malte sich bereits aus, wie das zugegeben hübsche Gesicht des Mädchen hinter einer Maske steckte, während sie vor Morningstar kniete, demütig die Füße Küsste und auf die weitere Bestrafung wartete.
Morningstar liebte dieses Spiel mit der Macht, wo sie jemanden Erniedrigen und beherrschen konnte.

Die Blicke ihrer Gegnerin schweiften unsicher im Saal herum. Es war der erste Kampf, den sie hier bestritt. Ihr war genau eingebläut worden, was sie erwartete.
Sie war sichtlich Nervös. Die Zuschauer, dazu ihre nun grimmig Blickende und offensichtlich stärkere Kontrahentin machten sie unsicher.
Dazu kam die Aussicht auf 2 Wochen Sklavendasein bei ihrer heutigen Gegnerin.

Die Regeln zu dem Kampf waren denkbar einfach.
Es war ein Ringkampf an dessen Ende eine Kandidatin von der anderen überwältigt werde musste.
Dazu bekam jede ein paar Handschellen, mit denen sie der Gegnerin die Hände auf den rücken fesseln musste.
Erst wenn dies geschah war der Kampf beendet. Es gab keine Ringpausen und gekämpft wurde bis zum bitteren Ende.
Erlaubt war so ziemlich alles. Von treten über schlagen, beißen etc.
Und im Gegensatz zu den kitschigen Wrestlingkämpfen war hier wirklich jeder Schlag und jede Aktion echt.

Der Ringrichter stellte die beiden Kontrahentinnen kurz dem Publikum vor.
Morningstar, die sich diesen Kampfnamen wegen ihrer himmelblauen Augen gegeben hatte und "Black Angel" so wurde ihre Gegnerin vorgestellt sahen sich dabei grimmig an.
Dann ertönte ein Gong.
Der Kampf konnte beginnen.





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  Re: Annemarie und die Lady Datum:05.12.03 23:30 IP: gespeichert Moderator melden


hallo lois!

was denn...der kampf beginnt...und nun willst du uns etwa wieder eine woche warten lassen so lange kann der kampf ja wohl nicht dauern, oder

hmm....aber wahrscheinlich muss ich wohl mal wieder meiner lieblingsbeschäftigung nachgehen...neugier bezügeln...grummel, grummel.

liebe grüsse
die ungeduldige träumerin

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  Re: Annemarie und die Lady Datum:06.12.03 01:46 IP: gespeichert Moderator melden


Ich glaub langsam er hasst uns! Oder was meinst du Träumerin? Immer wenn es irgendwie spannend wird, *triller* *pfeif* na dann lass ich sie mal schmoren!! *gg* man sollte 4 Monate warten und dann alle Teile auf einmal lesen, aber wer kann das schon? Bei so ner spannenden Geschichte? Erinnert mich an Green Mile von Stephen King, der hat auch 6 Monate lang jeweils ein Teil veröffentlicht!!!
Ich hoffe mal bei dir dauert es nicht so lange!!
cu
Tom
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Lois
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  Re: Annemarie und die Lady Datum:08.12.03 17:14 IP: gespeichert Moderator melden


@träumerin, billyboy

Ich hoffe ihr mustet das Wochenende über nicht zu lange leiden. nun geht´s aber weiter mit dem Kampf.

Viele Grüße
Lois
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21) Morningstar

Morningstar stürmte sofort auf ihre Gegnerin los, die aber geschickt auswich.
Black Angel erwies sich in der Anfangsphase wiederholt als sehr flink, so dass es Morningstar nicht gelang sie richtig festzuhalten.
Die beiden hatten einen schmalen Lederriemen um die hüfte, in der hinten die Handschellen steckten.
Als Morningstar wieder einmal vergeblich nach ihre schnellen Herausforderung griff, schaffte sie es ihr ein Bein zu legen, woraufhin diese stolperte.
Schnell schmiss sie sich auf Black Angel und begrub sie unter sich.
Sie nahm das stöhnen ihrer Kontrahentin war die nicht mit einer solchen Aktion gerechnet hatte.

Morningstar nahm sich vor, wenn sich kein schneller Erfolg einstellte, einige ihrer schmutzigen Tricks zu benutzen.
Schnell legte sie ihr nun den Ellbogen und den Hals und drückte zu.
Die Kleine war aber auch nicht dumm und biss beherzt zu. Mit einem Schmerzschrei ließ Morningstar wieder los und ehe sie sich versah war ihre Gegnerin entwischt.
Sie konnte aber noch ein Bein erwischen und Black Angel wieder unsanft zu Boden holen.
Schnell sprang Morningstar auf sie und drückte ihr das Knie brutal in den Rücken. Mit einer Hand riss sie ruckartig den rechten arm der Kontrahentin nach hinten. Kurz darauf klickte bereits die erste Schelle ein.
Gleich war es geschafft und ein weiterer Sieg fällig.
Morningstar beschloss, ihr für den Biss erst mal 20 Schläge mit der 9-schwänzigen Peitsche zu verpassen, ehe diese dann am Boden angekettet die Nacht verbringen musste.
Aber irgendwie konnte das Biest wieder entkommen. Sie schälte sich unter Morningstars Körper heraus.
Wiederholt spielte Black Angel ihre Schnelligkeit aus und ging nun sogar in den Gegenangriff über. Obwohl bereits die Handschelle an ihrer rechten Hand baumelte versuchte sie Morningstar zu umklammern und auf den Boden zu werfen.
Diese bediente sich jedoch wieder eines fiesen Tricks. Sie griff den Haarschopf der Gegnerin und zog ihn nach hinten. Kurz darauf hatte sie wieder den Ellbogen um deren Hals und drückte zu.
Sie vernahm nun ein röcheln, kannte aber keine Gnade und drückte fester zu.
Auf den Boden flüsterte sie ihrer Gegnerin ins Ohr. Oder ich drück dir die Gurgel zu.
Diese ging nun sogleich in die Knie.
Nun begann Morningstar aber einen verhängnisvollen Fehler. Während sie den zweiten Arm von Black Angel nach hinten zog lockerte sie den Griff.
Black Angel löste sich aus der Umklammerung, packte Morningstars Arm und hebelte sie über die Schulter woraufhin diese krachend auf dem Mattenboden aufschlug.

Dann ging alles blitzschnell.
Ehe sich Morningstar aufrappeln konnte, hatte sie ebenfalls die rechte Hand an der Handschelle gefesselt.
Bevor sie sich wieder aufrappeln konnte, wurde sie auf den Bauch gedreht.
Ihre Kontrahentin setzte sich nun unsanft auf Morningstars Rücken und zog ihre rechte Hand nach hinten.
Morningstar von dem Überwurf immer noch leicht verdutzt versuchte nun sich mit der freien linken Hand abstützen und zu befreien.

Der freie Arm wurde jedoch blitzschnell nach hinten gezogen und an die rechte Hand gekettet.
Damit war der Kampf entschieden.
Morningstar hatte verloren.

Während sie immer noch am Boden lag, ärgerte sie sich bereits Schwarz über diese dummen Fehler, den ihre Kontrahentin eiskalt ausnutzte.
Ausgerechnet sie, die als die beste in der Szene galt, verlor einen Kampf gegen diese Anfängerin.
Ihre Bezwingerin stand nun triumphieren und erleichtert im Ring während ihr die Zuschauer frenetisch zujubelten und Applaudierten.

Morningstar wurde nun von Black Angel eine dicke Ledermaske, über den Kopf gestülpt, so dass sie nichts mehr sehen konnte.
Gedemütigt und nun blind, lag sie immer noch auf den Ringboden und registrierte, wie ihr die Kapuze unter dem Jubel der Zuschauer streng auf den Kopf geschnürt wurde.
Schließlich wurde vorne an der Maske eine Leine befestigt, an der sie von ihrer Kontrahentin aus dem Ring gezerrt wurde, während die Zuschauer wieder applaudierten.
Sie kannte diese Prozedur, schließlich hatte sie meist selbst ihre Rivalinnen so aus dem Ring gezogen.

Morningstar war immer noch wütend, während Black Angel lächelte, als sie mit ihr im Schlepptau den Ring verlies und zu ihrer Herrin marschierte.

Diese saß in der hintersten Reihe und machte einen sehr zufriedenen Gesichtsausdruck. Sie war stolz, sogar sehr stolz.
Nicht nur dass sie durch die Wette viel Geld gewonnen hatte. Sie war schließlich fast die einzige die auf die Siegerin getippt hatte.

Nein, Lady Tamara fand, dass Laura ihren ersten Kampf ausgezeichnet gemeistert hatte.

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träumerin
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  Re: Annemarie und die Lady Datum:08.12.03 22:19 IP: gespeichert Moderator melden


hallo lois!
deine story ist ja echt geil. nach wie vor auf hohem niveau. aber deine werbepausen setzt zu ja mal wieder wie ein profi....grummel
wieviel akteure werden denn noch eingesammelt, bis der stall voll ist
das lady tamara da mal die finger im spiel hat, das war ja klar. aber diese geschichten in der geschichte sind auch allesamt gut geschrieben. also meinetwegen können es gern noch mehr werden..
fröhliche grüsse
die träumerin


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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Annemarie und die Lady Datum:08.12.03 22:34 IP: gespeichert Moderator melden


Mist, Träumerle war schneller, kann ich mich also wieder mal nur anschliessen. Aber sie hat einfach Recht, diese Geschichten in der Geschichte sind einfach supergut!!
Weiter so!
Grüße aus München
cu
Tom
Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!


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Lois
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  Re: Annemarie und die Lady Datum:12.12.03 14:13 IP: gespeichert Moderator melden


22) Annemarie und die Lady

Morningstar alias Claudia und Nadine befanden sich bereits in dem Raum, wo wir die erste Nacht verbringen sollten.
Ihre Hände waren ebenfalls an seitlich an einer Holzstange fixiert.
Die Holzstange war jedoch an Ketten, die von der Decke baumelten befestigt. So blieb den beiden nichts anderes übrig, als eine stehende Position einzunehmen.

Die beiden hatten ihren Kopf seitlich auf den Oberarm gelegt. Als sie Geräusche hörten hoben sie neugierig ihren Kopf. Als ich zu Nadine blickte, sah ich in ängstliche Augen, während Claudia ihr Schicksal scheinbar teilnahmslos hinnahm.
Damals wusste ich nicht, dass sie wegen eines verlorenen Kampfes, als Strafe der Siegerin Laura übergeben wurde, die sich die nächsten Tage einen Spaß daraus machen könnte, sie nach belieben zu schikanieren.

Laura lies eine der Ketten die noch im Raum hingen durch einen Seilzug herunter und befestigte daran die Holzstange zwischen meinen Armen. Diese bewegten sich sogleich langsam durch dem Zug der Kette nach oben.
Da stand ich nun ebenso hilflos, mit über dem Kopf fixierten Armen und sah zu meinen beiden Leidensgenossinnen, die sich in derselben missliche Lage befanden.

Dann kam plötzlich Lady Tamara herein.
„So meine Lieben“, begann sie.
„Ihr werdet die Nacht hier verbringen.“
Als ich diese Worte hörte sah ich sie entsetzt an. Meine Vorahnung die ich beim Betreten des Raumes hatte, wurde nun zur sicheren Gewissheit.

Lady Tamara trat Reihrum und blicke jeder von uns streng in die Augen.
„Damit ihr wisst, dass ihr nicht zum Spaß hier seit.“
„Wenn ihr meine Anweisungen und Regeln befolgt und Gehorsam seit, wird dass die einzige Nacht sein die ihr so verbringen müsst.“
„Verstanden“
Ein undeutliches grummeln aus 3 Masken war nun zu hören.

Dann verschwand sie so schnell wie sie gekommen war. Paul und Laura legten nun einer jeden von uns eine Augenbinde an, so dass es plötzlich dunkel wurde.
Als dann auch die beiden den Raum verließen war es still und dunkel.
Ich stellte mich nun auf eine lange grauenhafte Nacht ein.

Aber nach einer kurzen Zeit hörte ich plötzlich jemanden kommen.
An den Geräuschen konnte ich erkennen dass eine weitere Person in den Raum gebracht wurde.
Und diese Person schien sich heftig zu wehren.
Sie grummelte und quiekte in ihren Knebel. Verzweiflung konnte man den Grunzlauten entnehmen.
„Na mach schon, oder willst du noch mal 4 Stunden laufen“. Wurde sie von Paul ermahnt

4 Stunden.
Mir lief ein Schauer über den Rücken als ich das hörte.
Die Ärmste musste die doppelte Distanz an diesen grässlichen Karussell, wie ich es nannte zurücklegen. Und ich war bereits nach 2 Stunden fix und fertig.

Schließlich hörte ich wieder Kettenklirren und dann einen Seilzug der sich in Bewegung setzte.

Die Person die Paul soeben hereinbrachte grummelte immer noch protestierend in ihren Knebel. Scheinbar war sie mit dieser Situation überhaupt nicht zufrieden.
„Passt dir was nicht“, hörte ich nun plötzlich Lady Tamara raunzen.
Scheinbar war die Herrin wieder zurückgekommen.
„Paul, dass Paddel“, kam kurz die Anweisung.

Ich hatte bereits eine Vermutung was folgen sollte.
Kurz darauf hörte ich dann auch schon einen lauten heftigen Klatsch.
Das Paddel war auf dem Körper der widerspenstigen aufgetroffen.
Diese quiekte auf und stammelte etwas in ihren Knebel. Schließlich war ein heulen und schluchzen zu hören.
Lady Tamara ließ sich davon jedoch nicht erweichen und ließ dem ersten noch mehrere Schläge folgen.
Nachdem die Schläge geendet hatte konnte ich an den Schritten hören, dass die beiden den Raum verließen.

Wir waren nun wieder alleine in der Stille und Dunkelheit unserem Schicksal überlassen.
Auch das Mädchen neben mir, das vorher ein paar Schläge erhalten hatte, gab nun keinen Ton mehr von sich.

Endlich hatte ich Gelegenheit über die Ereignisse der letzten Stunden nachzudenken.
Und wieder bereute ich den Seitensprung aufs heftigste für den ich nun wie ich fand sehr hart bestraft wurde.
Und je mehr ich grübelte, desto näher kam ich den ersten Tränen.
Gedemütigt und erniedrigt in eine Windel gepackt musste ich stehend an diese dumme Stange gefesselt die Nacht verbringen.
Und wer weiß welche Schikanen mich die nächsten Tage noch erwarten wurden.
Und das Lady Tamara absoluten Gehorsam verlangt, hatte ich eben mitbekommen.

Dabei versuchte ich für eine die folgenden Stunden erträgliche Position zu finden.
Ich verlagerte das Gewicht ständig von einem Fuß auf den anderen.
Die Beine taten mir inzwischen höllisch weh.
Den Kopf legte ich abwechselnd auf meine beiden Oberarme, war zur Folge hatte, dass diese durch das Gewicht schmerzten.
Dann ließ ich ihn nach vorne durchhängen, wobei mir dann aber bald der Nacken schmerzte.
Dazu stellte sich ein ziehender Scherz in meinen hochgebundenen Armen ein.
Kurz es war grauenvoll. Mir tat nach ein paar Stunden jede Faser meines Körpers weh, und ich betete, dass die Nacht endlich vorüberging.
Aber die Zeit schien endlos zu verrinnen. Ich hatte keine Ahnung wie spät es war und an Schlaf war in dieser misslichen Lage sowieso nicht zu denken.

Während ich so jämmerlich da hing bahnte sich das nächste Übel an. Der Druck auf meine Blase nahm zu und wurde schließlich unerträglich.
Das ich eine Windel tragen musste, was schon peinlich genug, aber in diese auch noch Hineinzumachen, dagegen rebellierte mein Schamgefühl.
Als ich es nicht mehr aushielt, beschloss ich, diese doch zu benutzen. Mit Erleichterung spürte ich wie sich meine Blase leerte.
Die warme Pisse umströmte meine Schenkel und erzeugte ein seltsames angenehm wohliges Gefühl.

Nachdem ich mich erleichtert hatte schaffte ich es irgendwie doch einzudösen, wobei ich mehrmals mit heftigen Schmerzen aufschreckte, wenn ein Körperteil ungewollt fest belastet wurde.

Irgendwann nach endlos langer Zeit, merkte ich wie sich jemand an meinen Kopf zu schaffen machte.
Es war Laura, die mir die Augenbinde abnahm.
Wie es schien, hatte ich die grausamste Nacht meines Lebens überstanden.

Nun sollte aber gleich die nächste Peinlichkeit folgen.
Laura nahm mir das Gummihöschen und die Windel ab. Neugierig lugte sie natürlich hinein um mein Werk zu betrachten.
„Oh, hat das kleine Mädchen hineingepinkelt.“
Gespielt zog sie die Nase hoch, bevor sie die Windel in einen Müllsack plumpsen lies, den Paul mitgebrachte hatte.
Dann nahm sie einen Eimer mit warmen Wasser und reinigte mit einem schwamm meinen Genitialbereich.
Immer noch hilflos an die Stange gefesselt musste ich es hilflos über mich ergehen lassen.

Dann kamen auch die anderen an die Reihe.
Als sie dem Mädchen das sich gestern noch heftig gewehrt hatte die Windel abnahm,
Machte ich eine unerwartete Entdeckung.


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träumerin
Gast



  Re: Annemarie und die Lady Datum:13.12.03 00:48 IP: gespeichert Moderator melden


hallo lois,
vielen dank für die fortsetzung! es war wieder einmal ein genuss, deine story zu lesen. ich hoffe auf, natürlich völlig uneigennützig, viele viele weiteres kapitel.
liebe grüsse
die träumerin

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