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Thorag |
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Sklavenhalter
Lebe jeden Tag nach deinen Vorstellungen und Neigungen.
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Die Gouvernante
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Datum:09.06.04 19:32 IP: gespeichert
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Nach gut einem halben Jahr Pause seit meiner letzten Geschichte "Die Internetbekanntschaft" möchte ich wieder einen Versuch starten und eine neue Geschichte beginnen. Ich hoffe, dass der Anfang Euch gefällt und Ihr mir für die Konzipierung der weiteren Kapitel Eure Anregungen mitteilt, denn gemeinsam schreibt es sich besser. Also viel Spass beim Lesen. Thorag
Die Gouvernante
Kapitel 1 Frustriert verließ ich das Arbeitsamt. Nun war es schon fast sechs Monate her, dass das Hotel, in dem ich als Leiterin des Hauspersonals gearbeitet hatte, wegen Insolvenz geschlossen wurde. Anfangs hatte ich noch gedacht, dass ich mit meinen sehr guten Referenzen von verschiedenen Arbeitgebern einen schnellen Neueinstieg schaffen würde. Aber die Situation im Hotelgewerbe war alles andere als rosig. Mit meinen 29 Jahren schien ich schon zum alten Eisen zu gehören. Als mir dann heute die Sachbearbeiterin im Arbeitsamt eine Stelle als Zimmermädchen anbot, war das Maß für mich voll. Dazu hatte ich nun die Hotelfachschule besucht, mit Auszeichnung abgeschlossen und jahrelang in gehobenen Positionen in den verschiedensten Hotels gearbeitet. Langsam ging ich in Richtung meines Stammcafes, um in Ruhe meine Situation zu überdenken. Das Cafe war zu dieser Zeit, es war kurz vor Mittag, sehr gut besucht. Nur mit Mühe fand ich im hinteren Teil einen leeren kleinen Tisch und ließ mich dort nieder. Nachdem mir die Kellnerin einen Kaffee und einen kleinen Salat gebracht hatte, zog ich meinen Laptop heraus und surfte ins Internet, um auch dort nach passenden Stellenangeboten zu suchen. Ich war so vertieft in meiner Suche, dass ich die Frage der Frau, die an meinen Tisch getreten war, zuerst nicht verstanden hatte. Irritiert schaute ich auf. Vor mir stand eine gut aussehende Frau, die ich auf Anfang Vierzig schätze. Sie hatte mittellange schwarze Haare und dunkle ausdrucksstarke Augen, die ihr Gesicht einen freundlichen aber auch intelligenten und kraftvollen Ausdruck verliehen. Ihre Kleidung, ein elegant geschnittenes dunkelblaues Kostüm mit dazu passenden Schuhen, verriet mir, dass sie zur gehobenen Einkommensklasse gehören musste. „Entschuldigen sie bitte, aber ich fragte, ob ich mich an ihren Tisch setzen kann. Das Cafe ist heute leider sehr voll und nur bei ihnen scheint noch ein freier Platz zu sein.“ Ich wies einladend auf den leeren Stuhl und sie setzte sich mir gegenüber. Während sie bei der Kellnerin einen Kaffee und eine Kleinigkeit zu Essen bestellte, suchte ich immer noch im Internet nach Jobangeboten. Aber auch hier war einfach nichts passendes für mich zu finden. Frustriert beendete ich die Suche und schaltete meinen Laptop aus. Ich merkte, wie mich meine Tischnachbarin aufmerksam musterte. „Ihrer Miene nach zu urteilen, Sie scheinen wohl heute nicht gerade ihren besten Tag zu haben.“, sprach sie mich an. Ihr offener Blick und ihr freundliches Lächeln ermunterten mich, ihr zu antworten. „Mein Name ist Melanie Sandner….“. Ich erzählte über meine bisherige Arbeit und wie ich nun wieder auf Jobsuche wäre. „….da hatte ich nun als stellvertretende Hotelmanagerin die Aufsicht über das Personal und das Einzige, was mir diese Arbeitslosigkeitsverwalterin anbietet, ist ein Job als Zimmermädchen in einem drittklassigen Hotel.“, beendete ich meinen Bericht. „Aber nicht mit mir. Das Problem ist bloß, dass meine Ersparnisse langsam zur Neige gehen und ich einen neuen Job brauche, sonst kann ich wirklich bald als Zimmermädchen arbeiten gehen.“ Versonnen spielte ich mit einem schwarzen Gummiband um meinem rechten Handgelenk und merkte, wie mein Gegenüber mich und das schwarze Gummiband nachdenklich musterte. „Wie das? Sie bekommen doch sicherlich noch Arbeitslosengeld?“ „Ja schon, aber ich habe ein teures Hobby.“ Ich merkte regelrecht, wie meine Gesichtsfarbe dunkler wurde. Beinahe hätte ich einer Unbekannten etwas erzählt, das ich bis heute sogar vor meinen besten Freunden verheimlicht habe. Ich spürte den fast sezierenden Blick meiner Tischgefährtin. Sie ging aber auf meine letzte Bemerkung nicht ein sondern antwortete „Hm, vielleicht kann ich ihnen helfen. Ich glaube ich hatte mich noch nicht vorgestellt. Ich heiße Barbara von Bergen.“ Der Name „von Bergen“ war mir schon ein Begriff. Wer kannte ihn auch nicht in unserer Stadt. Die „von – Bergen – Holding“ war ein riesiges Konglomerat von Unternehmen im Dienstleistungsbereich und einer der größten Arbeitgeber in unserer Stadt. Die Familie unterstützte viel wohltätige Zwecke, trat aber in der Öffentlichkeit selbst kaum in Erscheinung. „Von – Bergen – Holding?“, fragte ich sie überrascht. „Ja.“, erwiderte sie lächelnd. „Mein Mann hatte das Unternehmen gegründet und ich führe es nun seit seinem Tode vor drei Jahren, bis unsere zwei Töchter einmal meine Nachfolge antreten können.“ „Oh, das tut mir leid.“, erwiderte ich. „Dass ich das Unternehmen führe?“, antwortete sie freundlich lächelnd. „Nein, entschuldigen sie, dass ihr Mann verstorben ist.“, ich wurde rot vor Verlegenheit und versuchte diese zu überspielen. „Wie alt sind denn ihre Töchter?“ Ich merkte aber, dass ihr meine Verlegenheit eher gefiel. „Ich bedauere den Tod meines Mannes Klaus, aber ich habe damit zu Leben gelernt. Wenn sie sich wirklich so gut in Menschenführung auskennen, wie sie mir berichteten, kann ich vielleicht etwas für sie tun. Meine Zwillinge machen derzeit ihr Abitur. Die Arbeit, die ich für sie eventuell hätte, Melanie, berührt auch meine Töchter. Aber das sollten wir in Ruhe und an einem anderen Ort besprechen.“ Sie reichte mir eine Visitenkarte. „Rufen sie mich heute Abend unter dieser Nummer an und wir machen einen Termin am Wochenende aus. Bringen sie dann bitte auch ihre Zeugnisse und anderen Bewerbungsunterlagen mit.“ Ich bedankte mich für ihr freundliches Angebot, das ich garantiert wahrnehmen würde. Sie rief die Kellnerin und bezahlte ihre Rechnung. „Leider muss ich mich von schon verabschieden, aber in einer knappen halben Stunde habe ich wieder ein Meeting.“ Nach einem letzten Händedruck, wobei sie absichtlich auch mein Gummiband berührte und mir tief in die Augen blickte, ging sie langsam dem Ausgang entgegen. Was heißt hier gehen. Sie schwebte regelrecht elegant durch das überfüllte Lokal und ich ahnte eine unwiderstehliche Dominanz und Eleganz, die von Barbara von Bergen auszugehen schien. Noch immer vermeinte ich, die starke innere Kraft und überlegende Ruhe ihres Handdrucks zu spüren. Nachdenklich betrachtete ich die kleine goldgeprägte Visitenkarte. Ich würde garantiert anrufen und einen Vorstellungstermin ausmachen. Mein Gefühl sagte mir, dass ich zukünftig noch einige Überraschungen von Barbara von Bergen erleben würde.
Ende Kapitel 1 (Diese Nachricht wurde am 09.06.04 um 19:32 von Thorag geändert.)
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FE |
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Keyholder
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Re: Die Gouvernante
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Datum:09.06.04 20:19 IP: gespeichert
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...echt guter Anfang...man kann auf die Fortsetzungen gespannt sein.... FE
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Stamm-Gast
Münster i.W.
Im Leben gibt es immer Neuanfänge!
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Re: Die Gouvernante
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Datum:09.06.04 22:01 IP: gespeichert
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Sollte so richtig schön restriktiv weitergehen. Gouvernanten-Stories sind immer ein Juwel für sich.
BigBird Momentan keine Signatur, außer diese!
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Sklave/KG-Träger
Nicht gewagt ist nix gewonnen
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Re: Die Gouvernante
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Datum:10.06.04 12:45 IP: gespeichert
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Tolle Geschichte, bitte meeeeeehhhhhhhrrrr !
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SteveN |
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KG-Träger
Köln-Porz
Latex ist cool
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Re: Die Gouvernante
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Datum:10.06.04 16:01 IP: gespeichert
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Hallo Thorag !
Du hast einen guten Anfang einer guten Geschichte geschrieben ! Halte deinen Stil auf dem gleichen Niveau und ich werde ein treuer Leser deiner Geschichte werden.
Viele Grüße SteveN
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Keyholder
Beiträge: 3
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Re: Die Gouvernante
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Datum:10.06.04 21:07 IP: gespeichert
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Super Anfang, hoffendlich gehts bald weiter
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KG-Träger
de gustibus non est disputandem
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Re: Die Gouvernante
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Datum:12.06.04 15:49 IP: gespeichert
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Ich kann mich dem nur anschließen: guter Anfang, gut geschrieben und zum Gebrauch einladende, naheliegende Stereotypika weitgehend vermeidend.
Wenn das so bleibt, werde ich auch sehr gerne weiterlesen. Jean
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Thorag |
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Sklavenhalter
Lebe jeden Tag nach deinen Vorstellungen und Neigungen.
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Re: Die Gouvernante
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Datum:12.06.04 16:33 IP: gespeichert
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Danke für Eure positiven Bemerkungen. Ich bin derzeit dabei, das 2. Kapitel zu schreiben und hoffe, es in den nächsten Tagen einstellen zu können. Nur soviel sei verraten: Ihr erfahrt etwas mehr über Melanies Vergangenheit. Also bis bald. Thorag
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Story-Writer
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Re: Die Gouvernante
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Datum:13.06.04 08:58 IP: gespeichert
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Hallo Thorag, Kann den anderen nur zustimmen: Ein wirklich interessanter Anfang. Bin gespannt, wie es sich weiter entwickelt. Viele Grüße Günter
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danijelle |
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Forumsjuristin
Graz
es gibt viele Menschen die über mich urteilen, aber nur wenige Menschen die mich wirklich kennen (Michael Schumacher)
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Re: Die Gouvernante
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Datum:13.06.04 16:36 IP: gespeichert
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Hallo Thorag,
fast könnte man meinen das tante oder Gouvernantenfieber im forum sei ausgebrochen.
Nein im ernst, ein mich sehr neugierigmachender Anfang!
Liebe Grüße dani
Juristen wissen alles, nur leider selten etwas ganz genau
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Thorag |
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Sklavenhalter
Lebe jeden Tag nach deinen Vorstellungen und Neigungen.
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Re: Die Gouvernante
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Datum:14.06.04 18:40 IP: gespeichert
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Danke für die sehr ermutigenden Kommentare zum ersten Kapitel. Heute stelle ich nun den ersten Teil des zweiten Kapitels vor. Auch hier sind Eure Kommentare und Anregungen sehr gefragt. Viel Spass beim Lesen. Thorag
Kapitel 2 Nach dem Treffen mit Barbara von Bergen schlenderte ich noch eine Weile durch die Einkaufspassagen der Stadt bis ich mich nach Hause begab. Die ganze Zeit ging mir mein Zusammentreffen mit ihr nicht aus dem Sinn. Was für ein Jobangebot sie mir wohl machen wollte und welche Rolle spielten dabei ihre Töchter? Für mich war es jedenfalls die berufliche Chance, die es mit allen Mittel zu ergreifen galt. Endlich rückte die Zeit für unser vereinbartes Telefonat heran und etwas aufgeregt wählte ich ihre Telefonnummer. „von Bergen?“, hörte ich ihre geschäftsmäßig klingende Stimme. „Guten Abend. Hier ist Melanie Sandner. Wir trafen uns heute im Cafe und sie hatten mir eventuell einen Job in Aussicht gestellt.“ „Ah Fräulein Sandner. Ich freue mich, dass sie zurückrufen. Eigentlich wollte ich mich am Wochenende mit ihnen darüber unterhalten, aber leider bin ich dann geschäftlich unterwegs. Wenn es ihnen recht ist, möchte ich sie schon morgen Abend gegen 18.00 Uhr zu einem Vorstellungsgespräch einladen.“ „Das wäre mir sehr recht, Frau von Bergen.“ „Gut, bringen sie bitte ihre Zeugnisse und Diplome mit. Wo wohnen sie?“ Ich nannte ihr meine Adresse. „Um 17.30 Uhr wird sie ein Wagen abholen.“ „Danke Frau von Bergen.“ „Ach ja,…“ hier zögerte ihre Stimme etwas, „…sie hatten da heute ein sehr interessantes Armband umgelegt. Unwillkürlich wurde ich rot. ‚Sie weiß es. Woher? Sollte sie…?’ Mir schossen Tausend Gedanken auf einmal durch den Kopf. „Sind sie noch da, Melanie?“ hörte ich nach einer Weile wieder ihre Stimme. „Ja, natürlich. Entschuldigen sie, aber ich war in Gedanken.“ „Gut, dann sehen wir uns morgen Abend.“ Diesmal klang sie leicht amüsiert. „Ich würde mich freuen, wenn sie zu ihrem Armband dann auch die passende Kleidung tragen würden.“ Bevor ich antworten konnte, legte sie auf. Wie erstarrt stand ich mit dem Hörer in der Hand da. Langsam legte ich ihn auf und ging gedankenverloren in mein Schlafzimmer. Ich öffnete die Tür meines großen Kleiderschrankes und schaute auf meine Schätze aus Latex. Ja Latex, denn seit fast 10 Jahren war ich diesem Material verfallen. Neben einigen wenigen normalen Geschäftskostümen mit passenden Blusen, die ich für meine Arbeit benötigte, sowie Sport- und Freizeitkleidung war der überwiegende Teil des Schrankes mit Latexsachen voll gestopft. Neben Kleidern, Röcken, Blusen, Jacken und Mänteln hingen dort auch Ganzanzüge in den verschiedensten Schnitten und Farben. Alles aus dem Material, das ich so liebte. Die Wäschefächer waren voll mit Latexwäsche. Auch meine Masken und Gasmasken sowie die strengen Korsetts und Mieder luden zum Tragen und Anziehen ein. Mein Fetisch hatte mich Tausende von Euros gekostet und fast ausschließlich waren es Maßanfertigungen. Zärtlich ließ ich meine Finger über das Material gleiten. Latex. Für mich war es ein Zauberwort, das meine Träume und Sehnsüchte zusammenfasste. Meine Gedanken eilten an den Tag zurück als alles begann…… .
Rückblende: Ich war damals im Rahmen eines Austauschprogramms meiner damaligen Arbeitsstelle für ein Jahr nach Schottland geschickt worden und arbeitet dort in einem kleinen Hotel in der Nähe von X. Die Arbeit war sehr angenehm und ich erlernte fast spielend die englische Sprache. Die Kollegen waren sehr nett und kümmerten sich um mich. Besonders Mary, meine etwa 40 Jahre alte Ausbilderin, umsorgte mich wie ihre eigene Tochter. Sie war es auch, die mir eines Tages das Angebot machte, meine Ausbildung durch einen Speziallehrgang zu ergänzen, denn sie meinte, dass ich das Zeug zu einer Führungskraft hätte und durch diesen Lehrgang würden meine beruflichen Chancen erheblich gesteigert werden. So fuhren wir dann an einem Wochenende aufs Land. Nach einer stundenlangen Fahrt in der Abgeschiedenheit der Highlands, während der mich Mary über mein Leben und meine Zukunftsträume regelrecht ausquetschte, kamen wir zu einem alten Schloss mit weitläufigen Parkanlagen. Mary hatte uns schon avisiert und wir wurden durch eine ältere, vornehm gekleidete Dame empfangen. Beide schienen sich gut zu kennen, denn ihre Begrüßung war überaus herzlich. Wir folgten ihr ins Schloss und Lady Ann, so hieß die ältere Dame, erklärte mir den Sinn und Zweck der anstehenden Spezialausbildung. „Dieses Schloss dient als Institut für die Ausbildung von Dienstpersonal, die nach klassischem Vorbild für Tätigkeiten in den gehobenen gesellschaftlichen Kreisen vorbereitet werden. Diese Tätigkeit wird sehr gut bezahlt und daher erwarten die Herrschaften von ihrem Dienstpersonal nicht nur umfangreiche Kenntnisse und Fähigkeiten sondern auch Hingabe und Loyalität. Hier werden neben Küchenpersonal, Dienstmädchen und Zofen auch Führungskräfte wie Gouvernanten und Hausdamen auf ihre spätere Arbeit vorbereitet. Es gibt weitere Institute für männliches Dienstpersonal sowie für Spezialaufgaben. Die Ausbildung erfolgt in diesem Institut gemäß der uns überlieferten Regeln des viktorianischen Zeitalters. Das angehende Führungspersonal soll hier lernen, wie mit Konsequenz und Strenge für einen reibungslosen Ablauf der Arbeiten und das untadelige Benehmen des untergeordneten Dienstpersonals zu sorgen ist. Dazu werden Seminare durchgeführt, die neben Geschichte, Wirtschaftsverwaltung und Menschenführung auch die Anwendung entsprechender Strafmaßnahmen beinhalten. Es herrscht hier strikte Uniformpflicht für alle. Derzeit befinden sich zwölf untergeordnete Dienstkräfte, drei angehende Hausdamen sowie zwei Ausbilderinnen im Institut. Während ihres Aufenthalts wird sich meine Freundin Mary, die hier ebenfalls ihre Ausbildung genossen hat, sich um sie kümmern. Sie werden hier als auszubildende Hausdame geführt. Nach diesem Wochenende können sie entscheiden, ob sie ihre Ausbildung vertiefen möchten. Ich wünsche ihnen einen angenehmen Aufenthalt.“ Mit einer fast hoheitlichen Handbewegung waren wir entlassen. Verwirrt folgte ich Mary. Ich hatte viele Fragen. Mary, die meine Wissbegier spürte, bat mich, bis wir unsere Zimmer bezogen hätten, mit den Fragen zu warten. Neugierig folgte ich ihr. Mein Zimmer war klein aber gemütlich eingerichtet und verfügte über ein gemeinsames Bad mit Marys Zimmer, das daneben lag. Meine kleine Reisetasche stand schon dort. Mary trat nach mir ins Zimmer und meinte „Jetzt kannst du deine Fragen stellen.“ Bevor ich aber loslegen konnte, wurden wir durch die Ankunft von zwei Dienstmädchen unterbrochen. Beide knicksten vor uns und stellten sich als Nancy und Jennet vor. Sie waren uns während unseres Aufenthalts im Institut als persönliche Dienstmädchen zugeteilt. Beide trugen bodenlange und langärmelige schwarze Kleider die im oberen Bereich sehr eng und nach unten hin sehr glockenförmig ausfielen. Darüber trugen beide jeweils eine lange weiße Rüschenschürze mit Kreuzträgern sowie eine flache mit Rüschen besetzte weiße Haube. Ihre Füße steckten, soweit ich erkennen konnte, in hoch geschnürten schwarzen Stiefeletten mit flachem Blockabsatz. Mary dankte ihnen und wies sie an, ein paar Minuten vor der Tür zu warten. Nachdem die beiden Dienstmädchen verschwunden waren, wandte sich Mary mir zu. „Wir haben jetzt leider nicht viel Zeit für Erklärungen Melanie, aber ich glaube, dass dieses Spezialseminar für dich das Richtige ist. Es kann und wird deine beruflichen Qualitäten steigern und ich behaupte nicht zuviel, wenn ich sage, dass viele, die diesen Weg gegangen sind, heute sehr gut bezahlte und einflussreiche Positionen im Hotelgewerbe und bei Privatleuten haben. Ich glaube aber auch, dass dir der Aufenthalt persönlich sehr gefallen wird. Deshalb habe ich dich hierher mitgenommen. Nach dem Abendessen unterhalten wir uns weiter. Nancy wird dir jetzt bei deiner Einkleidung helfen, denn auch für uns besteht hier natürlich Uniformzwang. Ach ja, sei bitte nicht so prüde, aber das was Nancy gleich mit dir machen wird, gehört zu ihren Aufgaben.“ Damit schob sie mich zur Tür hinaus und wies Nancy an, mir bei der Einkleidung zu helfen. Verwirrt über Marys letzte Äußerung folgte ich Nancy. Wir erreichten ein großes Zimmer, das sich als Kleider- und Ankleideraum entpuppte. Hier sah ich neben Dienstmädchen- und Küchenfrauenkleidern auch Kleidung für uns als auszubildendes Führungspersonal; konservative lange Kleider, Röcke und Blusen im viktorianischen Stil und dunklen Farben. Auf einem Tisch lagen neben einem langen dunkelgrauen Kleid auch ein Korsett, Unterröcke und Wäsche. Jetzt verstand ich Marys Anspielung. Meine Einkleidung und Verwandlung würde total sein. Geschickt aber unaufdringlich begann Nancy mich zu entkleiden. Bald stand ich nackend vor ihr. Ich wurde zwar etwas rot aber die Neugier des Kommenden hatte mich in ihren Bann gezogen. Außerdem brauchte ich mich nicht zu verstecken. Ich hatte schon damals eine sehr gute Figur und einen schön geformten Busen. Dass andere das genauso sahen, sah ich an Nancys Blick, der zwar oberflächlich weiterhin sehr professionell blieb, aber doch ein leichtes Funkeln offenbarte. Nancy reichte mir als erstes ein weißes Unterhemd und eine langbeinige Unterhose, von den Engländern Bloumers genannt. Es folgen lange schwarze Seidenstrümpfe die mittels Strumpfbändern an den Oberschenkeln gehalten wurden. Dann wurde ich zum ersten Mal in ein Korsett eingeschnürt. Nancy zog die Verschnürungen sehr fest an und ich spürte den einengenden Druck auf meinem Bauch und den Hüften. Meine Brüste, die mit Körbchengröße 85 B schon nicht sehr klein waren, wurden durch die Schnürung noch weiter hervorgehoben. Die Verwandlung meines Körpers war sehr beeindruckend. Im großen Zimmerspiegel drehte ich mich hin und her. „Sie sehen sehr schön aus Miss“, war Nancys einziger Kommentar, als sie mir die weißen Unterkleider anzog. Dann folgte das eigentliche Kleid. Es war im dunklen Grau gehalten, bodenlang mit hochgeschlossenem Stehkragen und knöpfbaren Manschetten an den Ärmeln. Durch das darunter sitzende Korsett kam meine Figur sehr vorteilhaft zur Geltung. Ich konnte mich gar nicht satt sehen. Während mir Nancy noch dazu passende wadenlange Schnürstiefeletten mit flachem Absatz anzog, sagte sie „Diese Form des Kleides tragen alle angehenden Gouvernanten im Haus. Es ist die Kopie eines originalen Hausdamenkleids aus dem 19. Jahrhundert.“ Dann bat sie mich vor einer Spiegelkommode Platz zu nehmen und kämmte mein schulterlanges Haar streng zurück und formte daraus einen Dutt. Es folgte ein leichtes Make up, das auf professionelle Weise mein Gesicht strenger erschienen ließ. Als Nancy ihre Arbeit beendet hatte, knickste sie vor mir und bat mich, ihr zu Miss Mary zu folgen, die mich schon erwartete, um mir das Institut ausführlich zu zeigen. Mary hatte sich in der Zwischenzeit ähnlich verwandelt. Nur das ihre Kleidung noch eleganter wirkte als meine. Im Verlauf der nächsten Stunde zeigte sie mir große Teile des Schlosses. Die gesamte Einrichtung war im viktorianisch - klassizistischen Stil gehalten und wirkte sehr anheimelnd. Auch die Parkanlagen luden zum gemütlichen Verweilen ein. Schließlich wurde es Zeit für das Abendessen. Mary führte mich in einen kleinen Saal in dem sich schon Lady Ann, die anderen Ausbilderinnen und meine auszubildenden Kolleginnen befanden. Lady Ann stellte mich allen als neues Mitglied auf Probe vor und bat uns zu Tisch. Hier sah ich auch Nancy wieder, die gemeinsam mit anderen Dienstmädchen für unser Wohl zu sorgen hatten. Es wurde uns ein sehr schmackhaftes Essen serviert und bei leisen Tischgesprächen kam langsam eine Unterhaltung zu Stande. Ich erfuhr von meinen Kolleginnen, dass sie während der Woche in verschiedenen Hotels der Gegend arbeiteten und hier an den Wochenenden ihre Ausbildung vervollständigten. Eine Hausdame stand kurz vor ihrem Abschluss und hatte bereits durch Vermittlung des Instituts eine gut dotierte Stellung in einem Privathaushalt in Aussicht. Nach dem Essen lud uns Lady Ann zu einem Glas Sherry in den Salon ein. Wir nahmen hier in bequemen Sesseln Platz und unterhielten uns über die verschiedensten Dinge. Auch hier wurden wir ständig von unseren Dienstmädchen umsorgt. Nach einer Weile bat ich Nancy um ein Glas Wasser. Als sie es mir bringen wollte, stolperte sie über eine Teppichkante. Das auf dem Tablett befindliche Glas fiel auf den steinernen Boden und zerbrach. Augenblicklich herrschte Ruhe im Salon. Lady Ann erhob sich und trat zu Nancy, die sich bemühte, den verursachten Schaden zu beheben. „Hast du etwas zu deiner Rechtfertigung zu sagen, Nancy?“ Sich vor Lady Ann schnell aufrichtend, erwiderte sie knicksend: „Nein Mylady. Ich hätte besser aufpassen müssen. Es ist unentschuldbar.“ „Nun, dann wirst du die Konsequenzen dafür tragen müssen. Ich habe in der letzten Zeit mehrmals beobachten müssen, dass du deiner Arbeit nicht die genügende Sorgfalt zukommen lässt. Du wirst daher morgen nach dem Frühstück, wo ich deine Strafe festlegen werde, durch Miss Mary und Miss Melanie bestraft werden.“ „Jawohl Mylady.“ Knicksend nahm Nancy den Bestrafungsbefehl entgegen. Ihr Gesicht hatte eine sehr rote Gesichtsfarbe angenommen. Mit einem: „Du kannst jetzt die Spuren deiner Ungeschicklichkeit beseitigen.“ begab sich Lady Ann zu ihrem Sessel zurück und alle Damen setzten die unterbrochenen Unterhaltungen fort. Ich blickte neugierig zu Mary rüber, die mir aber mit einem Blinzeln und einem durch die Lippen angedeuteten ‚Nachher’ meinen Fragen zuvor kam. Nach diesem Zwischenfall verbrachten wir noch einige interessante Stunden miteinander. Um 23.00 Uhr erhob sich Lady Ann und wünschte uns allen eine angenehme Nachtruhe. Knicksend verabschiedeten wir uns von ihr. Gefolgt von unseren persönlichen Dienstmädchen suchten wir dann unsere Zimmer auf. Mary bat mich noch kurz in ihr Zimmer. „Du wirst morgen deine erste Bestrafung durchführen. Auch das gehört zur Ausbildung. Die Dienstmädchen und Küchenfrauen wissen, was sie bei Verfehlungen erwartet. In ihren Verträgen stimmen sie erzieherischen Maßnahmen ausdrücklich zu.“ „Was sind das für Maßnahmen?“ „Es gibt unterschiedliche Strafen. Sie reichen von Strafarbeiten im Haus, zeitweiligen Einschluss in den Pranger bis hin zu körperlichen Züchtigungen mittels Ruten und Gerten. Alle Fehler werden von uns Ausbilderinnen in einem Strafbuch vermerkt und je nach Stand der Eintragungen wird die Strafe festgelegt. Lady Ann wird morgen beim Frühstück die Strafe verkünden und du als Nancys Hausdame wirst die Bestrafung vornehmen. Ich werde dich dabei anleiten und unterstützen. Und jetzt ab ins Bett mit dir. Ich glaube, du hast heute schon genug aufregende Sachen erlebt.“ Aufmunternd streichelte sie meine Wange und schob mich aus ihrem Zimmer. In meinem Zimmer angekommen, erwartete mich schon Nancy und half mir beim Auskleiden. Über die angekündigte Bestrafung fiel kein Wort. Nachdem sie meine Sachen sorgfältig in den Schrank verstaut und mich für die Nacht in ein bodenlanges weißes Nachthemd und einer unförmigen Schlafhaube eingekleidet hatte, verabschiedete sie sich von mir knicksend. Endlich war ich allein. Ich legte mich in mein Bett und ließ den Tag Revue passieren. Langsam schlief ich ein.
So, das soll es für heute gewesen sein. Oder wie Danijelle - das Entenschnäbelchen (hübsche Vorstellung übrigends) an anderer Stelle passend sagte - Werbepause.
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danijelle |
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Forumsjuristin
Graz
es gibt viele Menschen die über mich urteilen, aber nur wenige Menschen die mich wirklich kennen (Michael Schumacher)
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Re: Die Gouvernante
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Datum:14.06.04 19:09 IP: gespeichert
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Hallo Thorag,
das sieht ja doch nach einen längeren sehr guten vielleicht sogar einer neuen Lieblingsgeschichte von mir aus. Habs mit den Tanten und Gouvernanten.
Fahr demnächst nach Greece in Urlaub wo gibts das Buch (hab noch nichts zu lesen).
Mach weiter so mein `Entenschnäbelchen`
Es grüßt dich lieb dani
Juristen wissen alles, nur leider selten etwas ganz genau
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SteveN |
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KG-Träger
Köln-Porz
Latex ist cool
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Re: Die Gouvernante
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Datum:14.06.04 19:12 IP: gespeichert
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Hallo Thorag !
Das sind ja "Abgründe", die wir da über Melanie erfahren ! Aber eigentlich haben wir das ja erhofft, damit gerechnet. Jetzt sind wir gespannt wie es bei Frau van Bergen und ihren Töchtern weitergeht!
Viele Grüße SteveN
P.s. Danijelle und Ihr Schnäblein. Wenn ich mir Donald und seine drei Neffen vorstelle, ist deren Schnabel aber ganz schön breit und groß. Aber vieleicht wird daraus ja ein Vögelchen !
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Billyboy |
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Staff-Member
Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!
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Re: Die Gouvernante
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Datum:15.06.04 15:06 IP: gespeichert
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Hi Thorag, kann mich den Anderen nur anschliessen: Hört sich nach Ocean=mehr *gg* an!! Vor allem da auch ein wenig von meinem Lieblingsmaterial, dem weichen, dehnbaren, vorkommt, würde ich gerne mehr lesen!! cu Tom
PS: Ein paar Absätze würden es leichter lesbar machen! nur mal so am Rande *gg* Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!
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SteveN |
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KG-Träger
Köln-Porz
Latex ist cool
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Re: Die Gouvernante
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Datum:18.06.04 10:26 IP: gespeichert
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Hallo Thorag !
Binde doch beim nächsten Kapitel etwas von Billyboys und meinem Lieblingsmaterial ein. Der Melanie würde es auch gut tun....
Viele Grüße SteveN
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Thorag |
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Sklavenhalter
Lebe jeden Tag nach deinen Vorstellungen und Neigungen.
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Re: Die Gouvernante
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Datum:18.06.04 19:15 IP: gespeichert
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Es freut mich, dass die Geschichte scheinbar gut bei Euch ankommt. Natürlich wird Latex im weiteren Verlauf der Handlung eine wesentliche Rolle spielen. Aber mal ehrlich, welches junge Mädchen wird ohne entsprechende Entwicklung gleich zur Latexdomina? Daher meine Idee von der Geschichte in der Geschichte, die versucht, Melanies Entwicklung einigermaßen überzeugend darzustellen. Pünktlich zum Wochenende möchte ich Euch nun den nächsten Teil meiner Geschicht vorstellen. Hinweise und Anregungen sind wie immer sehr willkommen. Viel Spass bim Lesen Thorag
Kapitel 2 Teil 2
Nach einer für mich viel zu kurzen Nacht wurde ich um 7.00 Uhr von Nancy geweckt. Da ich am Wochenende nie so früh aufstehe, außer ich habe zu arbeiten, war ich noch dementsprechend müde. Nach einer angenehmen und erfrischenden Dusche trat ich nur mit einem Badehandtuch bekleidet wieder in mein Zimmer. Nancy war in der Zwischenzeit nicht untätig geblieben, hatte mein Bett gemacht und meine Kleidung für den Tag herausgelegt. Wie schon gestern half sie mir geschickt beim Ankleiden und Frisieren. Sie bemühte sich bei mir sichtlich um schönes Wetter, wusste sie doch, dass ich heute ihre Bestrafung durchführen sollte. Langsam gefiel ich mir in meiner Rolle und diese allumfassende Aufmerksamkeit von Nancy war nicht zu verachten. Sie führte mich anschließend in den Speisesaal, wo schon zwei meiner Gefährtinnen warteten.
Nach und nach fanden sich alle Anderen ein. Dann erschien Lady Ann, die wir knicksend begrüßten. Lady Ann wünschte uns einen angenehmen Morgen. „Bevor wir uns zum Frühstück setzen habe ich leider die Pflicht, eine Bestrafung anzukündigen. Nancy, tritt vor.“ Mit hochrotem Gesicht trat Nancy vor Lady Ann und erwartete knicksend ihre Strafe. „Nancy, da deine Arbeitseinstellung in letzter Zeit sehr nachlässig geworden ist, habe ich nun die unangenehme Pflicht, dich dafür zur Verantwortung zu ziehen. Du wirst heute nach dem Frühstück für zwei Stunden in den Pranger eingeschlossen.“ Lady Ann legte eine Pause ein. Nancy schien erleichtert aufzuatmen als Lady Ann fortfuhr: „Weiterhin wirst du mit vierzig Schlägen auf deinem Gesäß gezüchtigt. Die Bestrafung wird durch Miss Melanie unter Anleitung von Miss Mary im Beisein des gesamten Personals durchgeführt. Du darfst dich jetzt wieder einreihen.“ Blass knicksend entfernte sich Nancy. Alle anderen Anwesenden nahmen die Strafverkündung schweigend auf. Wir setzten uns an den Tisch und genossen das uns vorgesetzte Frühstück. Wobei mir nach Genießen nicht so der Sinn stand. Ich sollte eine Frau vor den Augen anderer Personen züchtigen. Mary, die neben mir saß, schien meine Gedanken zu spüren. „Nur Mut, ich helfe dir dabei. Es ist eine Gewöhnungssache. Denk an meine Worte von gestern.“, flüsterte sie mir zu. Schweigend nickte ich und wandte mich wieder meinem Frühstück zu.
Nach dem Frühstück reihten wir uns entsprechend unserer Rangfolge hinter Lady Ann ein, die uns in den Bestrafungsraum führte. Was heißt hier Bestrafungsraum. Der Saal, den wir betraten, war fast genau so groß wie der der, aus dem wir gerade kamen. An der Stirnseite war ein kleines Podest mit einem thronartigen Sessel darauf angebracht. Auf diesem Sessel nahm Lady Ann Platz, während wir uns zu beiden Seiten des Seiten postierten. Auf der einen Seite die Ausbilderinnen und auszubildenden Hausdamen, auf der anderen Seite die Dienstmädchen und die Küchenfrauen, die ich hier das erste Mal zu Gesicht bekam. Diese trugen ihrer Aufgabe entsprechend lange hellgraue Kittelkleider mit weißen Vorbindschürzen sowie graue Rüschenhauben. Bei all der Eleganz, die auch von den Dienstmädchen mit ihrer Kleidung verkörpert wurde, wirken sie eher wie Bettlerinnen oder Sträflinge. Aber auch bei ihnen sah ich nur junge Gesichter, die scheinbar völlig in ihrer Rolle aufzugehen schienen. Die Mitte des Raumes wurde durch ein weiteres Podest gekrönt, auf dem sich ein dem Mittelalter nachempfundener Pranger mit Strafbock zur Positionierung der Delinquentin befand.
Lady Ann eröffnete die Bestrafung mit den Worten: „Nancy trete vor. Bist du bereit, deine Bestrafung anzunehmen?“ Diese stellte sich vor das Podest und antwortete knicksend: „Ja, Mylady ich bin bereit.“ Man spürte förmlich ihre Aufregung. Darauf hin begab sich Mary zu einen hinter uns gelegenen Wandschrank und entnahm ihm zwei gut geschälte Weidenruten von je einem Meter Länge sowie einen trensenförmigen Mundknebel aus Latex. Sie reichte mir beide Ruten und gemeinsam traten wir zu Nancy. Mary führte sie zum Strafbock, legte ihr den Trensenknebel als Schutz für ihre Zunge an und bedeute ihr sich über den Bock zu legen. Dann wurden Nancys Kopf und die Hände in die Halterungen des Prangers platziert und dieser anschließend verschlossen. Mittels am Strafbock angebrachter Fußfesselmanschetten fixierte sie Nancys Beine. Ein breiter Gurt um das Becken nahm ihr die Reste ihrer Bewegungsfreiheit. Still harrte die Delinquentin im Pranger aus. Über ihren Trensenknebel ergoss sich langsam ein Speichelfaden in Richtung Fußboden.
Mary hob jetzt das Dienstmädchenkleid von Nancy an und befestigte es auf dem Rücken. Dann zog sie ihr die Bloumers herunter, sodass für alle sichtbar Nancys nacktes Gesäß zu sehen war. Leise flüsterte sie dann mir zu: „Wir werden abwechselnd von jeder Seite gleichmäßig die Schläge verabreichen und dabei zählen. Ich werde beginnen und du folgst. Schlage fest zu.“ Ich nickte zustimmend und betrachtete fasziniert Nancys rosiges Gesäß, das gleich unsere Schläge erdulden würde. Mary trat vor Lady Ann, deutete einen Knicks an und meldete: „Die Delinquentin ist zur Bestrafung vorbereitet.“ „Gut Mary. Beginnen sie mit der Bestrafung.“
Mary trat rechts an Nancy heran, während ich mich links von ihr aufstellte. „Eins!“ Marys Rute sauste herab und schlug klatschend auf Nancys Gesäß. Sie nickte mir zu. „Zwei!“ Jetzt war es meine Rute die tanzte. Nach und nach brachten wir unsere Schläge abwechselnd an. Nancys Gesäß rötete sich mehr und mehr. Die entstehenden Striemen bildeten ein bizarres Muster. Hatte ich nach den ersten Schlägen noch Hemmungen und Bedenken so wurden sie nach und nach von mir mit genau so großer Kraft ausgeführt, wie ich das bei Mary sah. Meine Gefühle schossen Purzelbäume. Ich genoss dir mir übertragene Macht die sich in dem langsam sich rötenden und mit Striemen gezeichneten Gesäß von Nancy manifestierte. Mit einem Mal verstand ich Marys Andeutungen. Ich erkannte meine bisher schlummernde Dominanz und sah einen Weg, sie zielgerichtet einzusetzen. Diese Minuten veränderten mein weiteres Leben. „Neununddreißig!“ „Vierzig!“ Langsam ließ ich nach dem letzten Schlag die Rute sinken und schaute zu Mary, die mir anerkennend zunickte. Nancy hatte während der ganzen Zeit versucht tapfer zu sein. Zum Ende der Bestrafung flossen ihr aber Tränen übers Gesicht und weitaus mehr Speichel als vorher bahnte sich den Weg auf dem Fußboden. Gemeinsam traten wir vor Lady Ann und meldeten den Vollzug der Strafe. Wohlwollend nahm Lady Ann unsere Meldung entgegen. „Damit ist die Bestrafung beendet. Nancy verbleibt wie angeordnet für die nächsten zwei Stunden im Pranger. Miss Melanie, sie werden sie danach befreien und wieder ihrer Arbeit zuführen.“ Knicksend nahm ich die Anweisung entgegen. „Meine Damen, sie können nun wieder an ihre Arbeit gehen.“ Unserer Rangfolge entsprechend traten wir vor Lady Ann, verabschiedeten uns durch einen Knicks und verließen den Saal. Lady Ann verließ als letzte den Saal, verschloss die Tür und ließ eine im Pranger zitternde und Speichel schlürfende Nancy zurück.
Da wir dieses Wochenende mehr Gäste als Personal waren gingen Mary und ich in den Park um uns ungestört über das Erlebte auszutauschen. „Ich hab deine Reaktionen bei der Bestrafung gemerkt, Melanie.“, begann Mary unsere Unterhaltung. „Ja, es war ganz komisch, anfangs hatte ich regelrecht Scheu die Rute zu heben, aber nach und nach gefiel mir die Sache. Das Gefühl der Macht war einfach wunderbar.“ Meine Augen leuchteten bei dieser Erinnerung. Lächelnd erwiderte Mary: „Das habe ich bemerkt. Ich weiß nun, dass ich mich in dir nicht getäuscht habe. Wirst du deine Ausbildung hier fortsetzen?“ „Ja bestimmt. Die Kleidung, die Regeln, alles ist so wunderbar neu und doch so aufregend.“ Fein, das freut mich zu hören. Auch wenn ich nicht jedes Wochenende mit dir herkommen kann, glaube ich, dass du deinen Weg finden wirst.“ Freundschaftlich griff sie meinen Arm und wir spazierten durch den Park, bis die Zeit gekommen war, Nancy aus dem Pranger zu erlösen.
Mary holte den Schlüssel für den Bestrafungsraum bei Lady Ann und wir gingen, um nach Nancy zu schauen. Diese hing immer noch fest fixiert und erschlafft im Pranger. Auf dem Boden hatte sich ein ansehnlicher See aus Speichel gebildet. Die Striemen auf ihrem Gesäß waren jetzt sehr deutlich zu sehen. Ich trat an Nancy heran und ließ meine Handfläche vorsichtig über ihr Gesäß gleiten. Ich spürte die Schwellungen der Striemen. Nancy schien diese Berührung zu gefallen. Ein leichtes Stöhnen entschlüpfte ihrem Mund. Lächelnd führ ich mit dieser Liebkosung ihres Gesäßes fort. Ihr Stöhnen wurde immer deutlicher. Ohne Vorwarnung hob ich meine rechte Hand und ließ sie klatschend auf Nancys Gesäß fallen. Der Schmerz, der durch die bereits vorhandenen Schwellungen noch wesentlich verstärkt wurde, ließ aus ihrem Stöhnen ein lautes Aufjaulen werden. Lächelnd schaute mir Mary bei meiner individuellen Züchtigung zu und ließ meiner Lust freien Lauf. Ich wiederholte dieses Spiel noch einige Male, bis Nancy ganz erschöpft im Pranger hing. Jetzt war es Zeit, sie zu befreien. Vorsichtig lösten wir die Fesseln, öffneten den Pranger und lösten ihren Knebel. Man sah die Spuren ihrer getrockneten Tränen und die Speichelbäche, die das Gesicht herunter gelaufen waren. Durch die Entfernung des Knebels floss nochmals eine Menge Speichel aus Nancys Mundwinkel nach. Ich nahm ein Taschentuch zur Hand und wischte langsam den Speichel weg. Nancy schien aber die Folgen der Bestrafung gut verwunden zu haben. Fast genießerisch ließ sie es sich gefallen, dass ich ihr mit dem Taschentuch das Gesicht reinigte. Natürlich hatte sie mitbekommen, wer ihr die letzte Bestrafung angedeihen ließ. Sie ordnete ihre Kleidung und bedankte sich knicksend für die Bestrafung, wobei sie mich intensiv und interessiert musterte. Erst sehr viel später sollte ich erfahren, dass sie stark masochistisch veranlagt war und diese Bestrafung genossen hatte. Während meiner weiteren Ausbildungszeit entwickelte sich zwischen uns ein sehr intensives persönliches Verhältnis, das durch das Spiel mit der Macht und der Ohnmacht geprägt war. Anschließend wies ich Nancy an, die Spuren der Bestrafung zu beseitigen und sich anschließend bei mir zum Dienst zu melden. Gemeinsam mit Mary verließ ich den Raum.
Mary enthielt sich eines Kommentars über das eben Geschehene. An ihrem Gesichtsausdruck erkannte ich aber, dass sie mit meiner Reaktion und meiner Handlungsweise voll zufrieden war. Wir unterhielten über meine weiteren Pläne hinsichtlich der anstehenden Ausbildung und Mary gab mir so manchen guten Ratschlag. Nach einer Weile kam Nancy in den Park und meldete mir die beendete Reinigung der Strafkammer. Ich ging mit ihr zusammen ins Schloss und nahm den Raum ab. Während dessen ging Mary zu Lady Ann, um ihr Bericht zu erstatten. Sie war ganz angetan von meinen heutigen Reaktionen und auch Lady Ann sah in mir eine geeignete Bewerberin für das Institut.
Es war inzwischen Mittagszeit geworden und alle auszubildenden Hausdamen, Ausbilderinnen und natürlich Lady Ann nahmen unsere gewohnten Plätze im Speisesaal ein. Nach dem Essen bat Lady Ann, Mary und mich in ihr Büro zu folgen. Dort überreichte ich ihr den Schlüssel mit der Bemerkung, dass der Raum gesäubert und aufgeräumt worden war. „Danke Melanie. Wie ich sehe, haben sie sich bei uns gut eingelebt. Marys Empfehlungen sehen für sie sehr positiv. Auch ich bin von ihrer Art sehr angetan. Haben sie sich entschieden, ob sie die Ausbildung vertiefen möchten?“ „Ja Lady Ann. Ich würde gerne diese Möglichkeit nutzen. Dieses Wochenende hat mir Neigungen und Gefühle aufgezeigt, wie ich sie bisher noch nie für möglich gehalten habe. Ich möchte das unbedingt weiter erforschen und glaube, dass die hier stattfindende Ausbildung mir sehr dabei helfen wird.“ Lady Ann und Mary schauten mich bei meinem Bekenntnis freundlich und verständnisvoll lächelnd an. Auch sie hatten vor langer Zeit diesen Weg eingeschlagen und konnten meinen Gefühlsorkan gut verstehen. „Gut, dann erwarte ich sie jeweils an den Wochenenden hier im Schloss. Mary wird es einrichten, dass sie dann von ihrer eigentlichen Arbeit freigestellt werden. Ich habe hier einen Ausbildungsvertrag vorbereitet, den sie am kommenden Wochenende unterschrieben mitbringen.“ Sie überreichte mir den Vertrag und verabschiedete sich herzlich von mir. Mary bat sie noch etwas zu bleiben. Erst viel später erfuhr ich, dass in diesen Minuten die Weichen meines zukünftigen Lebens gestellt wurden. Nachdem wir uns noch etwas ausgeruht hatten, bereiteten Mary und ich am Nachmittag unsere Abreise vor. Nancy, die scheinbar wieder ganz die Alte war, half mir beim Umkleiden und ich verabschiedete mich bei ihr mit den Worten „Ich hoffe, dass du auch zukünftig mir als Dienstmädchen zur Verfügung gestellt wirst.“ Freudig knicksend nahm sie darauf hin Abschied von mir. Gemeinsam mit Mary verabschiedete ich mich auch von meinen zukünftigen Kolleginnen und Ausbilderinnen und wir traten die lange Heimreise an. Während der ganzen Zeit durch die Highlands saß ich still und in Gedanken versunken da. Damit endete das erste Wochenende von vielen folgenden im Institut, wo ich langsam aber konsequent nicht nur zu einer Gouvernante und Hausdame sondern auch zu einer Domina ausgebildet wurde.
Gegenwart Über meine Erinnerungen war es mittlerweile sehr spät geworden. Nachdem ich ein letztes Glas Rotwein gelehrt hatte, ging ich in mein Schlafzimmer, schlug mein mit Latexbettwäsche bezogenes Bett auf und bereitete mich für die Nacht vor. Ich entnahm meinem Kleiderschrank einen schwarzen Latexslip mit zwei Innendildos und zog ihn an. Nachdem die Dildos ihren richtigen Platz gefunden hatten, vervollständigte ich mein Outfit mit einem langen schwarzen Latexnachthemd. So gekleidet stieg ich ins Bett und war auch schnell eingeschlummert. Am nächsten Tag erwachte ich sehr spät. Ich vertrieb mir bis zum frühen Nachmittag die Zeit mit Lesen und dem Sortieren meiner Unterlagen, die ich für das Vorstellungsgespräch brauchte. Trotzdem konnte ich die ganze Zeit meine Aufregung nicht unterdrücken. Als die Zeit gekommen war, um mich für das Vorstellungsgespräch vorzubereiten, genehmigte ich mir ein erfrischendes Schaumbad und legte meine Kleidung für den Abend zurecht. Barbara von Bergens Hinweis war eindeutig gewesen. Das von ihr erwähnte Armband aus Latex war ein Erkennungszeichen für eingeweihte Latexfetischisten in ganz Großbritannien. Ich hatte es damals zu meinem Ausbildungsabschluss neben einem Diplom als geprüfte Hausdame und Gouvernante im Institut erhalten. Also wählte ich mir aus meinem Kleiderfundus passende Sachen aus Latex. Ich zog wieder einen Slip mit Innendildo an. Es folgten lange schwarze Strümpfe. Ein streng geschnürtes Korsett, das meine Brüste gut hervorhob, vervollständigte meine Unterwäsche. Darüber zog ich nun eine weiße Bluse sowie einen gut knielangen schwarzen Rock. Ich hängte einen schwarzen Bläser für später heraus und legte auch ein Paar Kurzhandschuhe bereit. Dann kümmerte ich mich um mein Aussehen. Ich frisierte meine Haare streng zurück und legte mir einen Haarknoten. Noch etwas unauffälliges Make up und aus Melanie Sandner wurde wieder die in Schottland erwachte Miss Melanie. Mein Outfit sah trotz des Latex eher geschäftsmäßig denn aufdringlich aus. Die strenge Frisur und meine durch das Make up veränderten Gesichtszüge und gaben mir den Anschein von Professionalität und Strenge, den ich an mir so liebte. Zum Schluss legte ich wieder mein Latexarmband an. So gekleidet wartete ich auf den Zeitpunkt, an dem mich der Wagen zum Vorstellungsgespräch abholen sollte. Endlich war es soweit. Es klingelte und von unten meldete sich eine männliche Stimme, dass der Wagen für mich bereitstehe. Schnell zog ich noch den Latexbläser und die Kurzhandschuhe an, schlüpfte in ein paar bereitstehende schwarze Heels, griff mir meine Unterlagen und verließ meine Wohnung. Unten erwartete mich ein etwa dreißigjähriger Mann, der sich mir als Fahrer von Frau von Bergen vorstellte. Zu meinem Outfit äußerte er sich nicht. Er schien so eine Kleidung aber durchaus gewöhnt zu sein. Aus den Augenwinkeln nahm ich beim Einsteigen wahr, dass er mich bewundernd musterte. Lächelnd setzte ich mich ins Auto. Schnell verließen wir die Stadt und näherten uns dem abgelegenen Anwesen der Familie von Bergen. Je näher wir dem Anwesen kamen, um so mehr fieberte dem Treffen mit Barbara von Bergen regelrecht entgegen. Was für einen Job würde sie mir wohl anbieten?
Ende Kapitel 2
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SteveN |
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KG-Träger
Köln-Porz
Latex ist cool
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Re: Die Gouvernante
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Datum:19.06.04 09:54 IP: gespeichert
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Hallo Thorag !
Eine schöne Fortsetzung. Eine gute Darstellung der Charaktere mit ihren Höhen und Tiefen. Natürlich kommt das Latex zur Domina erst später. Es ist interessant zu lesen, wie es mit Melanies aufkeimender Dominanz vor sich geht.
Viele Grüße SteveN
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Sklave/KG-Träger
im Carrara Concept Belt ;-)
Beiträge: 325
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Re: Die Gouvernante
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Datum:27.06.04 01:50 IP: gespeichert
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Eine schöne Geschichte und gut erzählt. Außerdem sehr erfreulich - und leider scheinbar nicht mehr für alle wichtig - Rechtschreibung und Grammatik und auch Textaufbau und -gliederung sind richtig gut. Auch wenn man oft nur als Meckerer angesehen wird, wenn man darauf Wert legt, so ein Text liest sich nunmal ganz einfach viel besser, wenn man nicht dauern raten muss, was eigentlich gemeint ist oder an welcher Stelle der unerkannte Handlungssprung oder Wechsel des Schauplatzes stattfand. Gelegentliche kleine Tippfehler wie Buchstabendreher o.ä. stören ja nicht sonderlich, aber wenn der Autor oder die Autorin schon kurz vor dem Erfinden und Anwenden einer völlig eigenen Sprache ist, dann wirds schwierig.
Amüsant der Bläser, sollte wohl doch eher ein Blazer sein. Aber manche Fehlerchen sind halt sogar lustig, wenn da trotzdem auf die eine oder andere ungewollte Art ein völlig neuer Sinn in einer Passage herauskommt
Danke jedenfalls in mehrfacher Hinsicht für diese Geschichte
slaveDragon
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Sklave
Beiträge: 266
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Re: Die Gouvernante
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Datum:16.07.04 11:34 IP: gespeichert
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hallo,
und ich würde mich sehr freuen, wenn die geschichte einen fortgang fände...so gut sie ist, verdient sie es allemal!
lg,
jiva
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Herrin_nadine |
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Sklavenhalterin
Baden-Württemberg
gib jedem menschen seine würde
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Re: Die Gouvernante
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Datum:27.08.04 13:35 IP: gespeichert
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mir gefällt diese geschichte sehr gut, gute finde ich daß mal die ausbildung zur domina geschildert wird, bisher habe nur storys über sklavenausbildung gelesen mach weiter so warte sehnsüchtig auf die fortsetzung
dominante grüße von
Herrin Nadine
sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik
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