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  Alexandra II
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Mithrandir_dg
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  Alexandra II Datum:21.03.03 22:03 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 1 - Teil 1

„Tick – Tack – Tick – Tack“
Der Sekundenzeiger der Uhr über der Tür drehte langsam seine Runden. Für meinen Geschmack viel zu langsam. Es war jetzt 17:54 Uhr. Noch etwas mehr als eine Stunde, dachte ich. Ich wusste nicht, wie ich diese Zeitspanne durchhalten sollte, aber ich hatte keine andere Wahl. Meine Beine zitterten bereits jetzt und immer wieder mischte sich das Klicken meiner Absätze zum gleichmäßigen Ticken der Uhr. Ich hatte diese Ballettschuhe noch nie richtig gemocht, hatte aber während der letzten Monate so intensiv damit üben müssen, bis ich sicher damit gehen konnte. Hin und wieder ein paar Schritte damit zu laufen war eines, aber stundenlang damit am selben Fleck stehen zu müssen war etwas völlig anderes. Ich verlagerte abwechselnd mein Gewicht von einem Bein auf das andere, aber auch das verschaffte mir nur kurze Zeit Erleichterung. Und der Sekundenzeiger kroch weiterhin im Schneckentempo im Kreis als wollte er mich verhöhnen.

Der Raum, in dem ich eingesperrt war, hatte die Größe einer Besenkammer. Außer mir und der Uhr befand sich absolut nichts darin. Die Wände war sicherlich einst mal weiß gewesen, hatte inzwischen aber einen etwas vergilbten Farbton angenommen. Von der Decke hing ein alter, verstaubter Lampenschirm mit einer mickrigen 20 Watt Birne in der Fassung, die nur wenig Helligkeit spendete. Als ich nach unten blickte, um ein weiteres Mal die über 20 Zentimeter hohen Absätze meiner Ballettschuhe zu bestaunen, löste sich ein zäher Speichelfaden von meiner Unterlippe und tropfe auf das Gummi zwischen meinen Brüsten. Vor etwa einer Stunde hatte ich angefangen zu sabbern und ich konnte nichts dagegen machen. Der große Ballknebel, der hinter meine Lippen geschnallt war hinderte mich daran, meine Spucke runter zu schlucken. Also quetschte sich die Flüssigkeit langsam aber sicher unter dem Ballknebel hindurch, floss über mein Kinn und benetzte meine Gummikleidung. Der Anzug den ich trug war schwarz, eng und auf Hochglanz poliert. Er umschloss mich – mit wenigen Ausnahmen – lückenlos vom Hals bis zu den Füßen. Im Rücken befand sich ein Reißverschluss um das Gummi leichter an- und ausziehen zu können. Die einzigen Öffnungen waren zum einen zwei kreisrunde Löcher über meinen Nippeln, die inzwischen höllisch brannten. Zum anderen jeweils ein Loch über meiner Spalte und über meinem Hintereingang.
Unter dem Gummianzug trug ich dieses schlauchförmige Korsett mit einem Umfang von nur 40 Zentimetern. Es war ebenfalls aus dickem Latex und übte ständig Druck auf meine Taille aus. Aber ich gewöhnte mich mehr und mehr daran. Außerdem trug ich jenen Keuschheitsgürtel darunter, den ich noch von meiner Zeit als Nummer 1 in Tante Hildas Club kannte. Er war aus blankem Stahl gefertigt und im Schrittbereich ragten zwei dicke, gummierte Rohre nach innen und füllten meine Öffnungen aus. In diesen Rohren trug ich nun kondomähnliche Gebilde, die doppelwandig waren. Zwischen den beiden Latexschichten befand sich Luft, die nicht entweichen konnte und die innere Latexschicht wurde so etwas zusammen gepresst. Es entstand ein enger, langer Tunnel, der wohl meine Vagina als auch meine hinter Öffnung vortäuschen sollte. Das Hinterhältige an diesen Vorrichtungen war, dass ich absolut nichts fühlte, wenn jemand oder etwas in mich eindrang. Aber so musste es wahrscheinlich auch sein, denn sonst wäre die Bezeichnung Keuschheitsgürtel für das eiserne Höschen wohl fehl am Platz gewesen. Diese Kondome waren an Druckknöpfen am Anzug befestigt und konnten jederzeit abgenommen werden. Schließlich musste ich auch mal zur Toilette. Wenn ich aber nur Pipi machen musste, war es nicht nötig, das vordere Kondom raus zu ziehen. Ich trug noch immer diesen dünnen Schlauch in meiner Blase, von dem ich nur die Klemme zu nehmen brauchte und schon floss ich unkontrolliert aus. Dies war ein weiteres Überbleibsel aus der Zeit in Herrin Hildas Club.

Ich sah erneut auf die Uhr: Es war jetzt 18:15. Noch 45 Minuten bis zur Befreiung. In der kleinen Kammer war es ungewöhnlich heiß. Der Schweiß floss in Strömen an mir herab und sammelte sich unten bei meinen Zehen. Manchmal lief mir etwas davon in die Augen und ich musste blinzeln. Mein Kopf war ebenfalls in Gummi verpackt. Die schwarze Maske hatte zwei kleine Löcher, durch die ich sehen konnte. Eine weitere Öffnung war vor meinen Lippen, wodurch der Ballknebel in meinen Mund geschoben worden war. Ich war gezwungen, meinen Mund noch weiter zu öffnen, als der Knebel dies verlangt hätte. Da die Maske keine Nasenöffnungen hatte, mußte ich meinen Atem um den Ball herum in meinen Mund saugen und das führte wiederum dazu, dass ich noch ausgiebiger sabberte. Inzwischen war der Gummianzug von meinen Brüsten abwärts mit unzähligen Schlieren bedeckt. Ich sah mir die feuchten Spuren einen Augenblick an, dann wanderte mein Blick weiter zu meinen schmerzenden Nippeln. Meine Brustwarzen waren mit dünnen, aber äußerst stabilen Fäden eng umwickelt und stramm verknotet. Die Fäden verliefen schräg nach oben und trafen sich etwa auf Höhe meines Kinns. Dort gingen sie in einen einzigen, etwas dickeren Faden über, der senkrecht nach oben an die Decke gespannt war. Auf diese Weise hatte mich der fremde Herr, den ich erst vor wenigen Stunden kennen gelernt hatte, gezwungen, auf meinen Ballettschuhen zu balancieren. Nur ein einziges Mal war ich aus dem Gleichgewicht gekommen. Der starke Zug auf meine Nippel belehrte mich aber schnell, künftig diesen Fehler nicht mehr zu begehen. Ich würde kein zweites Mal ins Straucheln geraten.

Damit ich mir die Fäden nicht selbst abnehmen konnte, waren meine Arme am Rücken mit Handschellen gefesselt. Ich hatte keine Möglichkeit, mich aus meiner mißlichen Lage zu befreien. Mir blieb nichts anderes Übrig, als auf den Ballettschuhen das Gleichgewicht zu halten, still von mich hin zu schwitzen und sabbern, und dem Sekundenzeiger zuzusehen, wie er langsam seine Runden drehte und ihm der Minutenzeiger noch viel langsamer folgte. Wo war ich hier nur hingeraten, dass man mir so über mitspielte? Es war jetzt 18:50 und wenn der Herr sein Versprechen halten würde, hatte ich es in 10 Minuten überstanden. Aber diese lächerliche Zeitspanne zog sich unendlich in die Länge.

19:03 Uhr: Der Fremde kam nicht. Panik kroch langsam in mir hoch. Ließ er mich etwa eine weitere Stunde schmoren? Das würde ich nicht mehr durchstehen, da war ich mir ganz sicher. Ich zerrte verzweifelt an den Handschellen, natürlich ohne Erfolg. Dann nahm ich leise Schritte von der anderen Seite der Tür wahr. Ich schöpfte etwas Hoffnung. Dann öffnete sich die Tür und er stand vor mir. Er war so wie ich mit einem schwarzen Gummianzug – allerdings ohne Kopfmaske – bekleidet und trug zum Unterschied zu mir natürlich keine Fesseln und war nicht geknebelt. Er hatte eine kleine Schere in der Hand und durchtrennte damit ganz vorsichtig die Fäden, die meine Nippen einschnürten. Ich schrie vor Schmerzen in den Knebel, als die Dinger ruckartig von mir abfielen. Die Fäden hatten deutliche Spuren an meinen Brustwarzen hinterlassen, die wohl erst in einigen Stunden ganz verschwunden sein würden. So explosionsartig der Schmerz gekommen war, so rasch verschwand er auch wieder. Der Fremde nahm mir auch noch die Handschellen und den Knebel ab und blickte mich streng an: „Und?“
„Danke mein Herr“, antwortete ich artig, mich für die Befreiung erkenntlich zeigend.
„Folge mir, Sklavin Alexandra! Du hast jetzt genug gelitten. Ich möchte, dass du mir Gesellschaft leistest.“

Er schritt aus der kleinen Kammer hinaus und ich stöckelte auf noch immer wackeligen Beinen hinter ihm her. Durch einen kurzen Flur gelangten wir in ein schmuckes Esszimmer. Der Tisch war bereits vorbereitet, jedoch nur mit einem einzigen Teller gedeckt. Ich erkannte ein Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln, gemischten Salat und ein Glas Mineralwasser. Da ich mir nicht vorstellen konnte, dass dieses Mahl für mich bestimmt war und der fremde Herr meinetwegen hungern würde, betrachtete ich den Gegenstand, der ebenfalls auf dem Tisch lag äußerst skeptisch. Es handelte sich um einen dicken Massagestab, der einem männlichen Glied täuschend ähnelte. Er war durchsichtig, innen hohl und an der Spitze erkannte ich ein kleines Loch. Das versprach nichts Gutes. Und so wie ich befürchtet hatte kam es auch: Der Herr setzte sich zu Tisch, sah mich streng an und deutete ohne ein Wort zu sagen mit seinem Zeigefinger zu Boden. Ich verstand die Geste sofort und kniete mich an seiner Seite hin. Mein Hintern berührte meine Fersen, mein Oberkörper war kerzengerade aufgerichtet und mein Blick war nach unten gerichtet. Ganz zufrieden war der Fremde aber doch noch nicht, denn er befahl:
„Leg deine Hände auf die Knie, Sklavin! Handflächen nach oben!“
Ich nahm die gewünschte, demütige Position ein und ein paar Atemzüge später hörte ich, wie sich der Herr schmatzend über das Wiener Schnitzel hermachte.

(Diese Nachricht wurde am 21.03.03 um 22:03 von Mithrandir_dg geändert.)
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Why-Not Volljährigkeit geprüft
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  Re: Alexandra II Datum:22.03.03 10:49 IP: gespeichert Moderator melden


Es macht immer wieder Spaß, Deine Geschichten zu lesen. Und ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

Why-Not
Buch-Anfang: Dämonen der Leidenschaft (Teaser)

Session: Wir müssen reden, Aus dem Giftschrank, Gefangene Gefühle, Urlaub mal anders

Offtopic-Kurzgeschichten: Gesichter des Todes, Das Interview (mit Dr. Wolfram Schraubner), Die Bahnfahrt


Mehrere Bücher Inhaltsangaben und Leseproben hier auf meiner Homepage
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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Alexandra II Datum:22.03.03 15:03 IP: gespeichert Moderator melden


Hurra!! Alexandra lebt wieder! Oder noch? Na egal, hauptsache du schreibst weiter. Ich denke mal ausser mir freuen sich da noch ein paar. *SMile*
cu
Tom
Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!


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reddog Volljährigkeit geprüft
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Deutschlands Wilder Westen - Der Niederrhein


High-heels, Nylons und Korsett find ich auch an Männern nett!

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  Re: Alexandra II Datum:24.03.03 10:35 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, Mithrandir!
Es ist schön wieder an deinen neuesten "Absonderungen" teilhaben zu können.
Welcome back, Alexandra!

Aber sag mal...
Wie üblich verleitet das Warten auf den Fortgang der Geschichte zum intensivsten Nägelkauen (du weißt: von uns ist absolut niemand neugierig), wer kommt eigentlich für die Kosten der Maniküre auf, um den Nagelfraß zu besietigen

Gruß
Detlef
Liebe Grüße vom Roten Hund
Detlef
Alles was Spaß macht ist entweder verboten, oder unmoralisch, oder es macht dick! (Orson Welles)
Die meisten Frauen benehmen sich so, als ob sie hübsch wären! (Oscar Wilde)

Meine Geschichten und Geklautes:
Malkia; C’est ça!; Das Seminar am Wochenende; Onkel Pauls Erbe; Es war einmal...; Die Indianerin; Anklage; Barbara; Wenn Frauen schon lügen...; Als Gott die Welt erschuf... und andere Fehler!
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smrick Volljährigkeit geprüft
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no risk - no fun

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  Re: Alexandra II Datum:24.03.03 14:36 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mithrandir!

Schön, mal wieder was von Alexandra zu hören!
Hast Du dich mit sagu kurzgeschlossen? Nacht, das ihr beide eine Fortsetzung schreibt!

Wurde Alexandra eigentlich verkauft? Und wer ist ihr neuer Herr?

Bitte weiter schreiben!
rick
High-Heels an die Männer!
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Mithrandir_dg
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  Re: Alexandra II Datum:24.03.03 22:44 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen,

Da euch die Fortsetzung von Alexandra zu gefallen scheint, will ich euch nicht länger auf die Folter spannen. Viel Spaß mit Teil 2.

Kapitel 1 – Teil 2

Nachdem er satt war, trug er den Teller mit den Essensresten in die Küche. Ich hörte das Surren eines Mixers und dann kam er mit einer Schale, die mit einem dünnen Brei bestehend aus Fleischresten, Kartoffeln, Salat und Wasser gefüllt war, zu mir zurück. Er setzte sich wieder gemächlich auf seinen Stuhl und stellte die Schale vor sich auf dem Tisch ab.
„Hast du Hunger, Sklavin Alexandra?“, erkundigte er sich.
„Ja, Herr“, antwortete ich und blickte weiterhin zu Boden. Schließlich wusste ich, was sich gehörte.
„Dann sollten wir etwas dagegen unternehmen.“
Er griff nach dem gläsernen, hohlen Dildo und schraubte die Kappe vom stumpfen Ende ab. Dann klemmt er den Freudenspender mit der Öffnung nach oben zwischen seine Knie und kippte vorsichtig den unappetitlich aussehenden Brei in das Innere. Er schraubte die Kappe wieder auf und befahl:
„Hoch mit deinem Kopf Sklavin! Sieh nach oben zur Decke und mach den Mund weit auf!“
Ich gehorchte und im nächsten Moment steckte der Dildo auch schon in mir drin. Der Herr hielt den ungewöhnlichen Nahrungsbehälter fest und zusätzlich schob er ihn sanft zwischen meinen Lippen hin und her.
„Schön daran saugen“, forderte er mich auf und ich tat es. Der Brei wanderte wie durch einen Strohhalm in meinen Mund und schmeckte – man sah es ihm nicht an – ausgezeichnet. Trotz der demütigenden Fütterung schlürfte ich gierig alles aus dem Dildo heraus und verschlang es mit Heißhunger. Nachdem ich alles geschluckt hatte – kauen war bei dieser Art von Nahrung nicht erforderlich – zog der Herr den leeren Dildo aus mir heraus.
„Habe ich dir erlaubt den Mund zu schließen?“, fragte mich der Mann streng.
„Verzeihung Herr“, antwortete ich und öffnete meine Lippen erneut.
Er fingerte einen Ringknebel aus seiner Hosentasche, schob ihn mir hinter die Zähne und verknotete die Bänder in meinem Nacken.
„Kriech schon mal unter den Tisch“, befahl er und verschwand erneut für kurze Zeit in der Küche. Ich hatte die geforderte Position gerade eingenommen, als er auch schon wieder mit einer Zeitung unter dem Arm zurückkam. Er setzte sich und rutschte mit seinem Hintern auf der Sitzfläche ganz nach vorne. Aus nächster Nähe sah ich, wie er den Reißverschluss seines Gummianzugs öffnete und mir sein leicht erregierter Penis entgegen sprang.
„Nimm ihn in den Mund, Sklavin!“, herrschte er mich an, „Ich möchte, dass du nur hin und wieder daran saugst und lutschst. Ich möchte, dass du meinen Orgasmus so lange wie möglich hinaus zögerst. Hast du das verstanden?“
„..aaa Her...rr!, stammelte ich und nahm sein bestes Stück durch den Ringknebel hindurch in mir auf. Wie befohlen hielt ich lange Zeit still und leckte nur ab und zu an seiner heißen Eichel. Immer wenn ich fühlte, dass sein Penis deutlich an Länge und Umfang zunahm, hörte ich ganz mit meinem erzwungenen Liebesdienst auf und wartete, bis er sich beruhigt hatte. Der Herr hatte die Zeitung auf dem Tisch ausgebreitet und las in aller Ruhe die einzelnen Artikel. Ich kauerte unter dem Tisch und begann mich trotz meiner demütigenden Lage zu langweilen. Ich war nicht mehr ganz bei der Sache und meine Gedanken wanderten ein paar Tage zurück. Ich erinnerte mich an das Gespräch mit Herrin Hilda und wie mein neues Leben seinen Anfang genommen hatte.

Es war ein kalter Freitag Anfang Dezember, als ich in meinem Zimmer in Tante Hildas Anwesen auf Kerstin wartete. Es war bereits 9:00 Uhr abends und ich wunderte mich, dass sie nicht erschien. Schließlich mußte ich noch für meine Rolle im Club vorbereitet werden, und diese Prozedur nahm immer viel Zeit in Anspruch. Anstelle von Kerstin betrat aber die Herrin mein Zimmer.
„Bleib sitzen“, begann sie und nahm neben mir am Gummibett Platz, „Du wirst heute nicht im Club arbeiten.“
Ich sah sie verwundert an. Das war eine Nachricht, mit der ich nicht gerechnet hatte.
„Wie du sicher mitbekommen hast, hat sich eine Neue – ihr Name ist Sandra – vor drei Wochen dazu entschlossen, in meine Dienste zu treten. Kerstin hat hervorragende Arbeit mit ihr geleistet und sie wird heute erstmals als Nummer 6 in meinem Club arbeiten. Da alle anderen Mädchen um einen Rang aufrücken, wird Nummer 2 deinen Platz einnehmen. Deine Zeit im Club ist beendet.“
„Heißt das ich bin entlassen und muss mir einen neuen Job suchen?“, fragte ich entsetzt.
„Ja und nein. So leid es mir tut, aber im Club ist für dich kein Platz mehr. Ich betreibe aber noch ein zweites Unternehmen, wovon die wenigsten wissen. Dort möchte ich dich gerne anstellen. Es ist zwar kein Club für Gummifetischisten, aber ich bin mir sicher, dass du auch dort auf deine Kosten kommst.“
„Kein Gummi mehr“, stammelte ich enttäuscht, „Das klingt aber nicht besonders verlockend, Herrin.“
„Du musst besser zuhören! Es ist kein Club habe ich gesagt. Gummi spielt natürlich eine wesentliche Rolle. Du wirst noch viel intensiver mit diesem Material in Berührung kommen als bisher. Auch wirst du dort bedingungslosen Gehorsam lernen, denn deine Ausbildung ist noch lange nicht abgeschlossen. Willst du also weiterhin für mich arbeiten Alexandra?“
Ich brauchte nicht eine Sekunde zu überlegen, wie ich antworten sollte. Allein schon die Vorstellung, dass ich mit noch mehr Gummi in Berührung kommen sollte, ließ mich erzittern.
„Liebend gerne nehme ich die neue Stellung an, Herrin“, sagte ich.
„Diese Entscheidung freut mich. Ich hätte ohnehin darauf bestanden, dass du auch weiterhin für mich arbeitest. Auch wenn du es scheinbar schon vergessen hast: Du hast vor mehr als vier Monaten einen Dienstvertrag für die Dauer von sechs Monaten unterschrieben. Ich hätte also das Recht, dich zu zwingen, die neue Stellung anzunehmen. Aber natürlich ist es mir lieber, dass du dich freiwillig dazu entschlossen hast. Zieh dir was an Alexandra – die Kleiderwahl überlasse ich dir – und dann komm nach unten vor die Haustür. Der Chauffeur wartet bereits auf dich.“
„Jetzt gleich?“, fragte ich verwundert. „Ich dachte ich hätte noch ein paar Tage Zeit.“
„Nein, du wirst sofort zu deiner neuen Arbeitsstätte gebracht. Wenn du noch auf die Toilette musst, solltest du das gleich erledigen. Die Autofahrt wird lang werden.“
Tante Hilda schien keine weiteren Einwände zu akzeptieren, denn sie drehte sich um und verließ mein Zimmer. Ich hockte mich erst mal auf den Sattel und entleerte auf diese Weise meine Blase. Gleichzeitig verpasste ich mir selbst eine kräftige Darmspülung, die ich etwa dreißig Minuten in mir behalten musste. Während dieser Zeit hatte ich Gelegenheit über alles nachzudenken. War es wirklich richtig von mir gewesen, die neue Stellung so schnell anzunehmen? Was wusste ich von meiner neuen Arbeit? So gut wie nichts. Tante Hilda hatte sich zwar lange mit mir unterhalten, aber verraten hatte sie eigentlich kaum etwas. Aber wenn es so ähnlich wie hier werden würde, hatte ich wohl einen Volltreffer gelandet. Ich war inzwischen so süchtig nach Gummi und strenger Behandlung geworden, dass ich mir ein ‚normales‘ Leben gar nicht mehr vorstellen konnte.
Ich hörte schließlich auf über meine Zukunft zu grübeln, denn es kam ohnehin nichts Vernünftiges dabei heraus. Ich versuchte an gar nichts zu denken und wartete geduldig darauf, bis der Sattel mich wieder freigab. Anschließend öffnete ich meinen Kleiderschrank und suchte eine Weile nach etwas passendem. Außer dem Korsett und dem Keuschheitsgürtel hatte ich die Unterhaltung mit der Herrin nackt geführt. Ich wählte schließlich transparente Gummistrümpfe, schulterlange Handschuhe von derselben Farbe und ein enges, hellgrünes Kleid, das bis zu meinen Fußgelenken hinab reichen würde. Ich kleidete mich an, wofür ich eine weitere halbe Stunde benötigte und überlegte dann, ob ich auch eine Kopfmaske aufsetzten sollte. Aber da Tante Hilda gesagt hatte, dass es eine lange Autofahrt werden würde, ließ ich sie besser weg. Ich zog noch einen langen, dicken Gummimantel darüber, um während der Reise nicht zu frieren. Dann schlüpfte ich in extrem hohe Riemchensandalen und stöckelte dann sicheren Schritts nach unten. Ich hatte inzwischen gelernt, selbst mit Ballettschuhen sicher zu laufen. Die Sandalen stellten daher für mich überhaupt kein Problem mehr dar.

Vor der Haustür kam es dann noch zu einer rührenden Szene. Kerstin hatte es sich nicht nehmen lassen, mich persönlich zu verabschieden. Sie fiel mir um den Hals und gab mir die besten Wünsche mit auf den Weg. Auch wenn sie sich die ganze Zeit streng mir gegenüber verhalten hatte, waren wir doch so etwas wie Freundinnen geworden.
„Ich besuche dich so oft ich kann“, sagte sie und schüttelte mir ein letztes Mal die Hand, „Mach’s gut und laß dich nicht unterkriegen.“
„Auf wiedersehen, Kerstin“, antwortete ich und bemerkte, dass ihre Augen feucht waren. Ich drehte mich rasch um, denn ich wollte nicht auch noch zu heulen beginnen, überquerte die Terrasse und stieg die drei Stufen zur Auffahrt hinab. Eine geräumige Limousine mit getönten Fenstern stand für mich bereit und ein Herr in mittlerem Alter stand daneben und hielt die hintere Tür für mich auf. Er war gekleidet wie ein richtiger Chauffeur – Uniform, lederne Handschuhe und Kappe – und warf wortlos die Tür hinter mir zu. Dann kletterte er auf den Fahrersitz und die Reise in ein neues, abenteuerliches Leben begann.

„Genug geleckt, Sklavin“, sagte der fremde Herr streng, „Komm unter dem Tisch vor. Es ist Zeit schlafen zu gehen.“
Der Mann verstaute seinen Penis wieder im Gummianzug und führte mich, nachdem ich mich auf meine Füße gerappelt hatte, in sein Schlafzimmer. Sein großes Bett war, wie nicht anders zu erwarten, mit dickem schwarzen Gummi bespannt. Und darauf lag ein großer Haufen unterschiedlicher Kleidung. Ich ahnte bereits für wen die Klamotten bestimmt waren. Reichte es denn nicht, dass ich bereits einen engen Anzug und eine Kopfmaske aus Gummi trug?
„Ich möchte mich jetzt ein wenig mit dir vergnügen, Sklavin Alexandra“, teilte mir der Herr mit und setzt sich auf einen Stuhl in der Ecke. „Ich würde vorschlagen, zu ziehst erst mal alles an, was du auf dem Bett findest. Danach sehen wir weiter.“
Ich zögerte einen Moment, wurde aber sofort zu Recht gewiesen:
„Wird’s bald!“
„...aa He..rrr“, stammelte ich. Verflixt noch mal! Ich würde es nie lernen, mit einem Ringknebel deutlich zu sprechen.

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Dark-Serva
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  Re: Alexandra II Datum:26.03.03 09:15 IP: gespeichert Moderator melden


MEHR!!! bitte mehr von dieser Geschichte.. für mich ist sie die beste, die ich bis jetzt gelesen habe. einfach klasse geschrieben.
Gruß
DS
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Mithrandir_dg
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  Re: Alexandra II Datum:27.03.03 20:05 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Dark-Serva,
Mehr? Dein Wunsch ist mir Befehl.
Es freut mich sehr, dass dir die Geschichte bisher gefällt. Und schon geht s weiter:



Kapitel 1 - Teil 3

„Ich schlage vor, du beginnst mit den Handschuhen“, forderte der Fremde mich auf.
„...aa ..err!“, antwortete ich sabbernd.
Ich durchwählte den Kleiderhaufen und fand ein Paar schulterlange Handschuhe. Sie waren knallrot, wie auch alle anderen Kleidungsstücke. Ich zwängte mich in die engen Röhren und mir wurde klar, dass der Herr beabsichtigte, aus dem schwarzen Gummipüppchen, was ich im Augenblick noch war, ein rotes zu machen. Als das Gummi an Ort und Stelle war, kam auch schon der nächste Befehl:
„Und jetzt die Strumpfhose, Sklavin! Und beeile dich ein bisschen. Ich kann es kaum noch erwarten, mich mit dir zu vergnügen.“
Ich suchte nach dem gewünschten Kleidungsstück und warf dann einen raschen Blick auf den Herrn. Eine deutliche Beule zeichnete sich in seinem Schritt ab. Ich hatte genug gesehen und wusste nun, wie das Wort ‚vergnügen‘ zu verstehen war. Ich setzte mich auf die Bettkante und löste erst mal die Schnürung meiner Ballettschuhe. Als ich meine Füße aus den Folterinstrumenten herausgezogen hatte, schlüpfte ich in die rote Gummistrumpfhose. Das Ankleiden war ein hartes Stück Arbeit und ich kam dabei gehörig ins Schwitzen. Als meine Beine schließlich in der zweiten Schicht Gummi verpackt waren, stand ich wieder auf und wartete auf die nächste Anweisung. Dass die Strumpfhose in meinem Schritt zwei kreisrunde Löcher hatte, wunderte mich schon gar nicht mehr. Und auch der nächste Befehl war keine wirkliche Überraschung. Schließlich bestand meine Aufgabe darin, anderen zu dienen und Freude zu bereiten.
„Der Kleiderberg ist doch schon deutlich kleiner geworden. Es sollte kein Problem sein, die beiden Freudenspender zu finden.“
Ich schob die verbliebenen Gummihäute beiseite und zwei kräftige Dildos kamen zum Vorschein. Ich nahm sie in die Hände und zweigte sie dem Herrn.
„Gut gemacht, Sklavin. Du weißt sicher, wohin die Dinger gehören, oder?“
„Ich ..eiß Her..rrr“, antwortete ich.
Ich ging leicht in die Knie und schob den ersten penisähnlichen Stab in meine vordere Öffnung. Ich fühlte absolut nichts als ich den Dildo tief in mich hinein rammte. Dieser Keuschheitsgürtel mit den nach innen ragenden dicken Rohren verhinderte das Aufkommen jeder noch so kleinsten Regung. Ich schob den zweiten Dildo ebenso tief in meinen Hintern und sah nun aus wie eine perverse Schlampe. Beide Freudenspender ragten noch ein Stückchen aus mir heraus und wenn mich jemand so sehen würde, müßte er schon blind sein um nicht zu erkennen, was in mir drin steckte. Meinem Herrn auf Zeit schien es jedenfalls zu gefallen, denn er sagte mit leichtem Zittern in der Stimme:
„Hübsch siehst du aus. Aber wir werden deinen Anblick trotzdem noch etwas verschönern. Jetzt kommt die Bluse dran. Zieh sie an, Sklavin Alexandra!“
Die Kleidungsstücke, die am Bett lagen, wurde immer weniger. Ich nahm das befohlene Teil aus rotem Gummi in die Hände und schlüpfte hinein. Das Material umspannte eng meinen Oberkörper. Die Ärmel reichten hinab bis zu meinen Ellbogen und um meinen Hals schmiegte sich ein hoher, enger Kragen. Dort wo meine Brüste zu vermuten waren, befanden sich zwei schlappe Beutel und in jedem davon erkannte ich ein winziges Ventil. Auch das noch! Der Herr wollte mich offenbar in eine lebendige Sexpuppe verwandeln. Ich warf einen Blick auf das Bett und entdeckte die dazu passende Pumpe. Ohne dass der Herr mich dazu auffordern musste nahm ich den kleinen Blasebalg in die Hand, befestigte das andere Ende des Schlauches am Ventil meiner linken Brust und beförderte Luft ins Innere. Der Gummibusen schwoll rasch an und als er die Größe einer reifen Melone hatte warf ich dem Herrn einen fragenden Blick zu.
„Es ist gut so. Und jetzt die andere Titte!“
Ich pumpte den zweiten Beutel ebenso stramm auf und meine Verwandlung zur vollbusigen Gummipuppe war beinahe abgeschlossen. Nur noch drei Teile lagen auf dem Bett.
„Setz jetzt die Maske auf“, forderte der Herr mich auf. „Die rote zuerst!“
Ich nahm das dünne Gummiteil vom Bett und stülpe es um, sodass die Innenseite nach außen gekehrt wurde. Ich erkannte einen kleinen Ballon, durch den ein Schlauch hindurch führte. Ich schob das jetzt noch schlappe Säckchen durch den Ringknebel in meinen Mund und zerrte die Maske dann über mein Gesicht und vollends über meinen Kopf. Ich rückte die Gummihaut noch zurecht, damit ich auch wieder etwas sehen konnte. Die Öffnungen über meinen Augen waren so winzig wie Stecknadelköpfe und schränkten mein Blickfeld drastisch ein. Nasenöffnung gab es nicht. Das wäre auch sinnlos gewesen, hatte doch die schwarze Maske, die ich darunter trug in diesem Bereich ebenfalls keine Löcher. Und auch von meinem Mund war außer dem dünnen Atemrohr und einem kleinen Ventil dicht daneben nichts mehr zu erkennen.
„Die Pumpe, Sklavin! Muss ich dir denn jeden Handgriff einzeln befehlen?“, sagte der Herr leicht genervt.
Ich befestigte den kurzen Schlauch an dem Ventil und beförderte Luft in den Beutel in meiner Mundhöhle. Ich pumpte das Gummi stramm auf, bis mein Mund vollständig damit ausgefüllt und meine Zunge bewegungslos gefangen war.
„Drück noch einmal gegen den Blasebalg! Dann ist es gut“, forderte mich der Fremde auf.
Ich tat es und zog dann den Schlauch vom Ventil ab. Mit dem Reden war es nun völlig vorbei, nicht mal stammeln konnte ich noch. Ich würde vielleicht ein leises Stöhnen zustande bringen, aber das war’s dann auch schon. Überhaupt war meine Knebelung äußerst unangenehm. Es war schon hart, den Mund ständig weit geöffnet zu halten. Aber der stramm aufgepumpte Ballon war eine Verschärfung meiner Situation, auf die ich gerne verzichtet hätte. Meine Wangen wölbten sich jetzt leicht nach außen.
„Du wirst immer hübscher“, verhöhnte mich der Mann, „aber ich würde an deiner Stelle die restlichen Sachen auch noch anziehen.“
Das hörte sich nicht gerade nach einem Befehl an, aber das musste es auch nicht. Ich wußte auch so, dass ich alles zu machen hatte, was man von mir verlangte. Bei einer Beschwerde konnte Tante Hilda sehr erzürnt reagieren und ich wußte nicht, was sie mit mir gemacht hätte, wenn ich meinen Gehorsam vernachlässigte. Und dann war da natürlich noch Herrin Miranda. Sie war auch so schon streng genug. Nicht auszudenken was sie mit mir anstellen würde, sollte ihr eine Beschwerde zu Ohren kommen. Herrin Miranda war eine Person, die mir ein wenig Angst einflößte, ganz im Gegensatz zu Kerstin, die mich damals unter ihre Fittiche genommen hatte. Aber um Kerstin, Herrin Hilda oder Herrin Miranda mal beiseite zu lassen, ich hätte dem Herrn auch so jeden Wunsch erfüllt. Meine devote Neigung war vor Monaten geweckt und langsam kultiviert worden. Ich fand das Dienen und den Gehorsam inzwischen so selbstverständlich und fühlte so unglaubliche Lust dabei, dass ich mir ein anderes Leben gar nicht mehr vorstellen konnte.
Ich nahm die verbliebene Kopfmaske aus transparentem Gummi vom Bett und setzte sie auf. Mein Kopf war nun schon mit der dritten Schicht Latex verhüllt. Vor meinem Gesicht war die Maske äußerst großzügig bemessen und warf zahlreiche Falten. Etwa auf Höhe meiner Nasenspitze befand sich die einzige Öffnung in Form eines fingernagelgroßen Lochs. Jedesmal wenn ich ausatmete, blähte sich das Gummi vor meinem Gesicht zu einer Halbkugel auf. Beim Einatmen hingegen saugte es sich an meinem Gesicht fest.
Das endgültig letzte Stück, das noch auf dem Bett lag, war eine dicke Halskrause aus Gummi. Ich warf meinen Kopf nach hinten, um das Teil überhaupt um meinen Hals legen zu können und hakte die Verschlüsse in meinem Nacken ineinander. Diese Halskrause hatte zwei Effekte: Zum einen dichtete sie die drei Kopfmasken um den Hals gut ab und ich konnte meinen Atem wirklich nur noch durch das kleine Loch holen. Zum anderen zwang sie mich dazu, meinen Blick immer starr zur Decke gerichtete zu halten.
Der fremde Herr erhob sich nun von seinem Stuhl, trat dicht an mich heran und musterte mich mit gierigen Augen.
„Die perfekte Gummipuppe“, sagte er, „Wenn du jetzt noch deine Schuhe anziehst, gibt es absolut nichts mehr auszusetzen.“
Ich versuchte es, fand aber nicht hinein, da ich nicht nach unten blicken konnte. Der Herr war so gnädig, mir dabei zu helfen. Er verschloss die Schnürung und meine Füße waren wieder in gestreckter Position gefangen. Dann ging der Fremde zu einem Schrank, holte eine ziemlich große Holzplatte heraus und schleppte sie zu mir. Er schlug das Gummilaken zur Seite und warf die Platte auf das Bett. Ich erkannte vier schwere Eisenschellen, die ins Holz geschraubt waren. Die Schellen waren geöffnet, waren aber von solcher Bauart, dass kein Schlüssel zum Verschließen erforderlich war. Sie mussten nur zusammen geklappt werden und rasteten dann automatisch ineinander.
„Würdest du dich bitte in Position begeben, mein Püppchen“, forderte der Herr mich auf, „Oder brauchst du Hilfe um dich zu fixieren?“
Ich stöhnte leise. Es war das erste Mal, dass ein solcher Laut über meine Lippen drang, seit ich dem Herrn zu Diensten war. Was sollte noch alles auf mich zu kommen? Aber ich hatte nicht das Recht mich dagegen aufzulehnen. Also begab ich mich in Position.

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Starub
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Ohne Leidenschaft ist die Liebe langweilig

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  Re: Alexandra II Datum:28.03.03 08:16 IP: gespeichert Moderator melden


Super, Klasse, Spitze, Wahnsinn, echt g**l
Soviel Gummi und Latex für Alexandra, hat sie es denn verdient, oder kommt ihre Belohnung noch
Deine Story ist einfach genial und süchtig machend

Liebe Grüsse Starub

P.S.: Mithrandir und Sagu = Einer der besten Autoren von Gummigeschichten(wenn nicht sogar der Beste)!!!
(Diese Nachricht wurde am 28.03.03 um 08:16 von Starub geändert.)
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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  tja Datum:28.03.03 09:01 IP: gespeichert Moderator melden


Tja was soll ich noch schreiben. Einfach nur keep on writing!!!! Egal welche Story du unter welchem Nick anfängst, sie sind einfach alle klasse! Woher nimmst du nur die Zeit dafür??
cu
Tom
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Dark-Serva
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  Re: Alexandra II Datum:28.03.03 09:40 IP: gespeichert Moderator melden


das finde ich hier klasse, Mithrandir_dg.... ich sage nur: MEHR!!!! und schon kommt die fortsetzung...
du weißt, was du dadurch bewirkt hast
also, mein Befehl lautet klar und deutlich::: MEHR! MEHR!!!!!!
lacht jetzt.
ne, bin selber ja total devot...lacht.
aber jetzt ernsthaft: die story von dir ist einfach nur Klasse!!!! alle Teile hab ich inzwischen einigemale verschlungen..und was sie bei mir bewirkt haben, bin ja selber Frau, das will ich garnicht beschreiben..
lieber gruß, und einfach mal an dieser Stelle ein ganz liebes "Danke schön" für diese Bereicherung durch dich.
Serva
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Mithrandir_dg
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  Re: Alexandra II Datum:28.03.03 18:59 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen,

So macht es wirklich Spaß, sich eine Geschichte auszudenken und zu schreiben. Vielen, vielen Dank für eure Kommentare. Für alle, die es nicht mitbekommen haben: sagu555 und mithrandir_dg bin ich in einer Person. Ich habe nur meinen Usernamen geändert.

@AndyE
Das Korsett, das Alexandra trägt, sollte dir bekannt vorkommen. Das habe ich mir nämlich von deiner Geschichte „das schwarze Gefängnis“ ausgeborgt. Ich fand die Idee so gut, dass ich sie von dir übernommen habe. Danke dir.

@Starub
Alexandras Belohnung (oder Bestrafung?) kommt sicher noch. Ich bin doch erst ganz am Anfang der Geschichte.

@Billyboy
Kann es sein, dass wir uns schon von einem anderen Forum (das von nGuru) kennen? Oder hast du zufällig denselben Usernamen. Das mit der Zeit fürs Schreiben ist oft ein Problem. Inzwischen habe ich aber schon so viel Übung, dass ich ein Teilstück in knapp einer Stunde schreiben kann.

@Dark-Serva
Und schon wieder verlangst du nach mehr, und sollst es auch gleich bekommen. Weit habe ich es gebracht, dass mir eine devote Frau Befehle erteilt uns sie auch noch befolge. Du solltest dich zur Domina befördern lassen, denn Befehle zu geben scheint dir zu liegen. Auch dir vielen Dank für deinen Kommentar.

Mit der nächsten Fortsetzung lasse ich mir dann etwas Zeit. Ich habe zwar schon viel voraus geschrieben (Kapitel 3 ist fast fertig), möchte aber trotzdem keinen Stress bekommen, indem ich die einzelnen Teile zu schnell veröffentliche. Viel Spaß beim Lesen:

(Diese Nachricht wurde am 28.03.03 um 18:59 von Mithrandir_dg geändert.)
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Mithrandir_dg
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  Re: Alexandra II Datum:28.03.03 19:01 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 1 - Teil 4

Die Schellen waren am unteren Ende der Holzplatte in einer Reihe angeordnet. Jede Schelle war von der anderen um gut 30 Zentimeter entfernt, wodurch sich zwischen den beiden Äußersten ein Abstand von knapp einem Meter ergab. Ich kniete mich erst mal auf die Platte und zwar so, dass ich meine Fußgelenke in die Schellen ganz außen legen konnte. Ich griff mit meinen Händen nach hinten und fixierte mich in den Eisen. Meine Beine waren nun etwa einen Meter gespreizt. Dann beugte ich meinen Oberkörper nach vorne, und zwar so tief bis mein Kopf gegen die Holzplatte gedrückt wurde. Gleichzeitig schob ich meine Arme zwischen meinen Beinen hindurch und streckte sie nach hinten aus. Es gelang mir, mein rechtes Handgelenk in die Eisenschelle zu legen und diese mit meiner anderen Hand zu verschließen. Meinen nun noch nicht fixierten Arm konnte ich aber nicht selbst in Eisen legen. Ich konnte nur mein Handgelenk in die aufgeklappte Schelle legen und hoffen, dass mir der Herr behilflich war. Er tat mir den Gefallen und ich war hilflos in der unbequemen Stellung gefangen. Ich war gezwungen, meinen Hintern obszön in die Höhe zu recken und die beiden Dildos in meinen Öffnungen schienen dazu einzuladen, von mir Gebrauch zu machen. Der fremde Herr bestätigte dies mit den Worten:
„So wie du vor mir kauerst, Sklavin, ist es doch völlig unmöglich, dich nicht zu fi**en. Ich müsste ihn mir schon abschneiden, um dieser Versuchung widerstehen zu können.“
Als ich seine Worte hörte, wurde mir klar, wie er über mich dachte. Für ihn war ich nichts weiter als ein Spielzeug, ein Lustobjekt oder – um es drastischer auszudrücken – eine Gummipuppe mit Ficklöchern. Und plötzlich kamen mir wieder Zweifel ob es richtig war, was ich alles mit mir machen ließ. Ich überlegte, ob ich nicht den ganzen Krempel hinschmeißen sollte, allen die mich bisher schikaniert hatten gehörig die Meinung geigen und in meinen alten Job im Supermarkt zurückkehren sollte. Und dann? Wieder ins Haus meiner Eltern umziehen? Wieder tagaus tagein die Strichcodes an der Registrierkasse scannen? Nein Danke! Es war schon richtig was ich hier tat. Ich hatte doch auch keine Gewissensbisse während ich mich selbst dick in Gummi verpackte und obendrein auch noch an diese Holzplatte fesselte. Warum kamen mir ausgerechnet jetzt diese Gedanken ans Aufhören. Sollte er mir doch seinen Pimmel reinstecken. Ich fühlte noch nicht einmal etwas davon. Nur seine Hände, die sich auf meinen Pobacken abstützten, nahm ich wahr. ‚fi**k mich‘, schrie ich in Gedanken, während sich meiner Kehle nur ein leises Stöhnen entrang, ‚fi**k mich so tief und hart du willst. Es ist mir gleich ob von vorn oder von hinten. Ich kann den Unterschied ohnehin nicht fühlen.‘
Und schon war ich wieder voll bei der Sache. Die Zweifel waren wie weggefegt und ich war wieder ganz Gummisklavin. Ich genoss meine hilflose Lage und es machte mir nicht mehr das Geringste aus, dass der Herr meine Öffnungen benützte um seinen Schwanz zu melken. Nachdem er seine Ladung endlich verschossen hatte, verlor er sofort die Lust an mir. Sein geiles Gummispielzeug interessierte ihn nicht mehr. Er verkroch sich neben mir unter der Gummidecke und schloss ohne ein weiteres Wort zu verlieren die Augen. Er schien auch nicht im Traum daran zu denken, mir meine Lage etwas zu erleichtern. Hatte der Kerl etwa vor, mich die ganze Nacht über in dieser unbequemen Fesselung zu lassen? Puh! Das würde eine Herausforderung werden, die mit meiner Bestrafung im Anwesen von Herrin Hilda zu vergleichen war. Aber da ich ohnehin nichts daran ändern konnte, versuchte ich das Beste daraus zu machen. Und das Beste bedeutete, mich an meiner Hilflosigkeit aufzugeilen.
Als der Herr neben mir bereits leise schnarchte, musste ich plötzlich an Karl denken. Was hatte ich mich doch damals über ihn gewundert, als ich seine stocksteife Art noch nicht kannte und dachte, er wäre ein völlig verschlossener Mann, mit dem man nie warm werden würde. Aber ich hatte mich völlig in ihm getäuscht. Er war ein Gentleman durch und durch. Seine reservierte Art war beruflich bedingt. Bevor ihn Tante Hilda anstellte, war er Chauffeur bei einem Unternehmen gewesen, dass Luxuskarossen vermietete. Die Fahrgäste waren meist reiche und berühmte Personen, und vom Chauffeur wurde Zurückhaltung und Diskretion verlangt. Es wurde nicht gewünscht, dass er mit ihnen tratschte, es sei denn sie hatten eine Frage an ihn. Jedenfalls hatte Karl dieses Benehmen so verinnerlicht, dass er wohl sein Leben lang nicht mehr davon loskommen würde.

„Wohin fahren wir eigentlich?“, fragte ich, als ich meine Neugier nicht mehr zügeln konnte. Ich erhielt aber keine Antwort.
„Sind Sie taub oder wollen Sie mir nicht antworten“, versuchte ich es ein zweites Mal.
„Ich verstehe Sie sehr gut, Fräulein Alexandra“, sagte der Chauffeur.
„Sie reden als doch mit mir. Und wie ich höre kennen Sie auch meinen Namen. Wie heißen Sie?“
„Karl“, sagte er wortkarg.
„Freut mich dich kennenzulernen Karl. Also wohin bringst du mich?“
„Sie können sich meinetwegen über das Wetter mit mir unterhalten, aber ich bin nicht befugt, Ihnen etwas über Ihre Anstellung zu berichten.“
„Warum nicht?“
„Weil es die Chefin verboten hat. Also bitte löchern Sie mich nicht länger damit, Fräulein Alexandra.“
„In Ordnung. Es reicht übrigens wenn du mich mit Alexandra ansprichst. Wir sollten uns duzen.“
„Wie es Ihnen ... dir beliebt.“
„Wie lange wird die Fahrt noch dauern, Karl? Oder darfst du mir das auch nicht verraten?“
„Das ist kein Geheimnis. Noch etwa sechs Stunden.“
„Noch so lange? Ist es dir recht wenn ich ein bisschen schlafe?“
„Tun Sie was immer Sie möchten, Fräulein Alexandra.“
„Karl wir haben doch beschlossen, dass wir uns duzen.“
„Entschuldigung. Leg dich ruhig hin Alexandra.“
Ich machte es mir auf der Rückbank bequem. Die Limousine war sehr geräumig und auf den weichen Lederpolstern fühlte ich mich fast wie in einem richtigen Bett. Es war angenehm warm im Wagen, fast schon ein wenig zu warm. Als hätte Karl meine Gedanken erraten sagte er plötzlich:
„Wenn Ihnen zu heiß ist, können Sie gerne ihren Mantel ausziehen, Fräulein Alexandra.“
Er sprach mich schon wieder mit ‚Sie‘ und ‚Fräulein‘ an, aber ich beschloss, ihn nicht noch einmal zu korrigieren.
„Das werde ich besser machen. Aber drehe dann bitte die Heizung nicht runter.“
Ich schlüpfte aus dem dicken Gummimantel und warf ihn auf den Boden. Mein enges, hellgrünes Gummikleid kam zum Vorschein und ich rechnete fest mit einer Bemerkung von Karl. Dieser aber blieb völlig cool und zuckte nicht mal mit der Wimper. Das durfte doch nicht wahr sein, wie zugeknöpft dieser Mann war. Ich sprach ihn direkt darauf an:
„Gefällt dir mein Kleid Karl?“
„Es ist sehr hübsch, Fräulein Alexandra“, antwortete er in einem Ton als würde er die Betriebsanleitung eines Videorecorders vorlesen. Ich gab es auf, mit ihm ein intensiveres Gespräch zu führen, denn das würde sicher ziemlich mühsam werden. Ich warf noch rasch einen Blick zur Windschutzscheibe hinaus und sah im Lichtkegel der Scheinwerfer, dass das Schneetreiben immer dichter wurde. Dann trafen sich im Rückspiegel für einen kurzen Moment unsere Blicke. So zurückhaltend wie Karl sich gab war er dann doch nicht. Er hatte doch einen kurzen Blick auf mich und mein Latexkleid erhaschen wollen. Ich schenkte ihm ein Lächeln, aber seine Augen waren schon wieder stur nach vorne in die Dunkelheit der Nacht gerichtet. Ich legte mich nun endgültig hin und schlief bald ein.

Von einem leisen, saugenden Geräusch wurde ich wieder wach. Ich schlug die Augen auf und war von völliger Finsternis umgeben. Dennoch, das Saugen und Schmatzen hatte ich mir nicht eingebildet. Ich wollte aufstehen, aber unnachgiebige Fesseln hielten mich in meiner Position fest. Meine Gliedmaßen schmerzten von der verrenkten Haltung und die Hitze in meinem Gummigefängnis hatte stark zugenommen. Ich fühlte, dass der fremde Herr mit seinem Gesicht unter mich gekrochen war und an meinem aufgepumpten Brüsten saugte und nuckelte. Sollte er, wenn es ihm Spaß machte. Ich versuchte seine Schmatzlaute zu ignorieren und weiter zu schlafen. Da ich noch gar nicht richtig wach war, gelang mir dies erstaunlich schnell.

„Wachen Sie auf, Fräulein Alexandra! Wir sind da.“
„Was?“, stammelte ich schlaftrunken.
„Wir sind da.“
„Wo sind wir?“
„An ihrem neuen Arbeitsplatz.“
Ich richtete mich auf und setzte mich auf die Rückbank der Limousine. Karl saß noch hinter dem Steuer, der Wagen war aber bereits zum Stillstand gekommen. Karl hatte sich zu mir umgedreht und riet mir:
„Sie sollten Ihren Mantel anziehen, Fräulein Alexandra. Es ist kalt draußen und der Schneefall ist noch dichter geworden.“
„Ist es denn noch weit bis zu meiner Unterkunft?“
„Wir parken unmittelbar vor dem Gartentor. Bis zum Gebäude ist es noch ein Fußmarsch von etwa einem halben Kilometer.“
„Aber warum fährst du dann nicht bis vor das Haus?“
„Weil keine Straße dorthin führt. Ich muss Sie als bitten, jetzt den Wagen zu verlassen und den Rest des Weges zu Fuß zurück zu legen.“
„Und was machst du Karl? Kommst du denn nicht mit?“
„Nein. Ich muss die Limousine in die Garage bringen. Sie kommen auch ohne mich zurecht, Fräulein Alexandra.“
„Also gut. Danke fürs Herfahren.“
„Keine Ursache.“
Ich schlüpfte in meinen schwarzen Gummimantel und kletterte aus dem Wagen. Sofort pfiff der Wind um meinen Körper und wirbelte Schneeflocken durch die Luft. Karl startete die Limousine und fuhr davon. Ich stand allein in Kälte und Finsternis und schlang den Mantel enger um meinen Körper. Nur vage konnte ich das schmale, aber hohe Gartentor erkennen. Da ich nicht länger als unbedingt nötig bei dieser miesen Witterung im Freien zubringen wollte, machte ich mich auf den Weg. Als ich das Gartentor beinahe erreicht hatte, gingen plötzlich Lichter an.

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  Re: Alexandra II Datum:29.03.03 10:02 IP: gespeichert Moderator melden


ja wir kennen uns aus dem anderem Forum, aber in dem tut sich ja nichts mehr. Meinst du ich sollte meine Stories von dort mal hier einstellen? *grübel*
Bin gespannt wie es bei dir weitergeht. Ach ja, übrigens lese ich auch bei Pottschnitt mit
cu
Tom
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  Re: Alexandra II Datum:01.04.03 04:44 IP: gespeichert Moderator melden


klar her damit
Johni

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Sabi
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Lieber Keusch und froh als dumm und offen

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  Re: Alexandra II Datum:03.04.03 18:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen,
Mithrandir ich weiß das du dir ein bisschen Zeit lassen willst mit dem nächsten Kapietel, aber spann uns doch nicht so auf die Folter *grins*
Wann kommt der nächste Teil. Bitte Bitte bald.
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Mithrandir_dg
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  Re: Alexandra II Datum:04.04.03 18:37 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 1 - Teil 5

Ich sah mich verwundert um. An den Säulen links und rechts vom Gartentor waren Lampen montiert, die sich mittels Bewegungsmelder automatisch eingeschaltet hatten. Ich konnte mich nun gut orientieren. Ich sah, dass der Schnee etwa knöcheltief lag und noch jungfräulich war. Ich war die erste, die eine Fährte darin hinterließ. Was hatte ich mir nur dabei gedacht, als ich diese Sandalen mit den hohen Absätzen angezogen hatte? Ich konnte von Glück sprechen, wenn ich nicht alle paar Meter auf die Schnauze fallen würde. Außerdem wärmten sie meine Füße so gut wie gar nicht. Aber wenigstens bekam ich keine nassen Zehen. Latexstrümpfe waren schon eine praktische Sache.
Ich drückte die Klinke des Gartentors nach unten und es schwang mit einem unheimlichen Quietschen nach innen auf. Trotz der Gummihandschuhe fühlte ich die Kälte, die von dem Metallgriff ausging. Ich ließ die Klinke rasch wieder los um mir keine Frostbeulen zu holen und stöckelte hindurch. Auf der anderen Seite war alles mit einem dicken Teppich aus Pulverschnee bedeckt. Nur vage erkannte ich einen Weg, der sich vor mir in Schlangenlinien dahin zog. Ganz vorsichtig um nicht auszurutschen ging ich weiter. Ich ließ die künstliche Beleuchtung hinter mir zurück und die Dunkelheit breitete sich mehr und mehr um mich herum aus. Zu beiden Seiten des Weges ragten alte, verkrüppelte Bäume hoch empor. Die blattlosen, schneebedeckten Äste und Zweige wiegten sanft im Wind und neigten sich bedrohlich zu mir herab. Sie sahen aus wie knorrige, fleischlose Finger, die nach mir zu greifen schienen. Es war unheimlich hier und ich fühlte, wie mein Herz schneller in meiner Brust schlug. Der Wind pfiff säuselnd durchs Geäst und ich schlang meinen Gummimantel noch enger um den Leib. Ich hatte Mühe, nicht vom Weg abzukommen, denn das Licht hinter mir reichte kaum mehr bis zu meinem Standort. Ich machte vorsichtig den nächsten Schritt und plötzlich war alles um mich herum wieder hell erleuchtet. Ich sah dicht vor mir zwei Laternen, die links und rechts vom Weg standen. Sie waren automatisch angegangen, als ich mich näherte. Nun hatte ich kein Problem mehr, den Weg zu finden und stöckelte munter drauf los. Ich legte ein gutes Stück zurück als die Finsternis erneut nach mir griff. Ich drehte mich um und konnte das Licht der Laternen nur noch schwach durch das Schneegestöber erkennen. Schließlich wurde es so dämmrig, dass ich stehen blieb. Ich war mir nicht sicher, ob ich mich noch auf dem rechten Weg befand. Ich blickte in alle Richtungen und strengte meine Augen an. Aber es schien noch zu stimmen. Vor mir glaubte ich, dass der Schnee in einem schmalen Streifen regelmäßiger und etwas tiefer lag. Das musste einfach der Weg sein. Ich wollte gerade weitergehen, als es völlig dunkel um mich herum wurde. Die Lichter hinter mir waren ausgegangen.
Was sollte ich jetzt machen? Den Weg zurück suchen und hoffen, das die Laternen erneut angingen, wenn ich unter ihnen hindurch ging? Oder sollte ich meinen Weg beibehalten und durch die Dunkelheit vorwärts tappen? Ich war im Moment ziemlich ratlos. Andererseits konnte ich nicht ewig hier stehen bleiben. Die Kälte fraß sich langsam aber sicher durch meine Gummikleidung und wenn ich nicht wollte, dass ich mir eine ordentliche Lungenentzündung holte, musste ich eine Entscheidung treffen. Die Äste der uralten Bäume ächzten über mir und der Wind heulte gespenstisch über die Schneelandschaft. Vor mir – dort wo ich den Weg vermutete – huschte eine schattenhafte Gestalt und war im nächsten Moment wieder verschwunden. Was war das oder hatten mir meine Augen einen Streich gespielt? Und dann hörte ich es.
Schritte!
Der Schnee knirschte unter unbekannten Füßen und das Geräusch kam immer näher.
„Wer ist da?“, fragte ich panisch.
Keine Antwort. Stattdessen konnte ich wieder den Schatten erkennen. Leicht hin und her pendelnd kam er auf mich zu. Die Gestalt war noch schwärzer als die Nacht und sah aus wie die lebendig gewordene Dunkelheit. Ich wollte davon rennen, aber meine Füße versagten ihren Dienst. Ich stand da wie angewurzelt und mein ganzer Körper bebte vor Angst. Und das Knacken in den Ästen über mir machte alles nur noch schlimmer. Und dann hörte ich plötzlich den Atem der Gestalt. Die Luftzüge waren lang und gleichmäßig, aber auch zischend wie eine Schlange. Allmählich erkannte ich Konturen, die sich in der Finsternis in tiefstem Schwarz abzeichneten. Ich sah eine unförmige, plumpe Gestalt mit einem noch unförmigeren Kopf, der aussah wie ein großer Helm. Und dann stand das gespenstische Wesen direkt vor mir und ich konnte das Atmen nun deutlich hören:
„Aaaaaaaah – Zischhhhhh – Aaaaaaaah – Zischhhhhh“
Und plötzlich war mir klar, wer da vor mir stand: Darth Vader aus Krieg der Sterne. Gleich würde er sein Lichtschwert ziehen und dann wäre es um mich geschehen. Aber nichts dergleichen geschah. Die Gestalt musterte mich eine Weile stumm und sprach dann die ersten Worte:
„Folge mir! – Zischhhhh“
Die Worte waren sehr verzerrt aber ich erkannte trotzdem, dass es nicht Darth Vader war. Es war eindeutig die Stimme einer Frau und es hörte sich so an, als würde sie durch eine Wand mit mir sprechen.
„Hake deinen Arm in meinen – Aaaaaah – dann kommen wir schneller – Zischhhhh – voran. Es ist sehr kalt – Aaaaaah – heute Nacht – Zischhhhh.“
Zögernd befolgte ich den Rat, denn ich hatte noch immer kein rechtes Vertrauen zu der Person. Als sich unsere Arme berührten, hörte ich das sehr vertraute Quietschen wenn sich Gummi an Gummi reibt. Spätestens jetzt beruhigten sich meine Nerven. Wir kamen jetzt zügig voran, denn ich brauchte mir keine Sorgen mehr machen, auf dem glatten Untergrund auszurutschen.
„Hier stehen zwei weitere Laternen“, erteilte mir die Fremde Auskunft, „aber sie sind kaputt.“
Aus diesem Grund blieb es auch weiterhin stockdunkel. Wir marschierten Arm in Arm weiter und ich schlotterte inzwischen vor Kälte am ganzen Leib. Vor allem meine Zehen waren inzwischen kalt wie Eiszapfen. Dann wurde es plötzlich wieder hell. Wir gingen unter einem weiteren Laternenpaar hindurch und ich konnte die Fremde endlich betrachten. Aber alles was ich sah war schwarzes, glänzendes Gummi. Sie war in einen wallenden Umhang mit weiter Kapuze gehüllt. Vor dem Gesicht trug sie eine dicke Gasmaske und ich konnte nur ihre Augen durch zwei Glasscheiben hindurch erkennen. Nun wußte ich auch, warum die Fremde so zischend atmete. An den Füßen trug sie dicke Gummistiefel, die ihr genug Halt auf dem Schneebedeckten Weg gaben. Meine zierlichen Sandalen wirkten im Vergleich dazu gerade lächerlich. Auf den Riemchen, die meine Zehen in Position hielten, war bereits etwas Eis fest gefroren.
Wir ließen die Lichtkegel der Laternen hinter uns und als es schon wieder ziemlich dunkel wurde, reagierten weitere Bewegungsmelder und knipsten erneut zwei Glühbirnen an. Wir passierten noch weitere drei Laternenpaare und dann erblickte ich zum ersten Mal die Unterkunft. Es war ein häßlicher, ebenerdiger Betonklotz mit flachem Dach. Nur wenige Fenster erkannte ich entlang der Vorderfront und über der schmucklosen Haustür leuchtete eine weitere Lampe. Wir gingen darauf zu, traten in das Innere und ließen die Kälte draußen zurück. Unser Weg führte durch einen kleinen Vorraum und dann gelangten wir direkt in einen gemütlich aussehenden Aufenthaltsraum. In einer Ecke stand eine bequeme Eckcouch, ein kleiner Tisch und davor auf einem niedrigen Kästchen ein Großbildfernseher. Die Couch war mit rotem Latex überzogen, sah sonst aber so normal wie jede andere aus, die in Wohnzimmern vieler Häuser zu finden sind. In einer anderen Ecke befand sich eine Kochnische mit Herd, Spüle, einigen Wandschränken, Kühlschrank und breiter Arbeitsfläche. Die Wände des Aufenthaltsraumes zierten etliche Bilder mit Kunstwerken von Robert Bischop oder Simon Benson. Die Zeichnungen waren zum Teil sehr bizarr ausgefallen aber alle handelten von den Themen Bondage und Latex. In der Mitte des Zimmers stand ein großer Tisch samt sechs Stühlen. Auf drei davon saßen junge Frauen, die in unterschiedlichsten Farben gekleidet waren. Alle trugen Latexstrümpfe, Latexhandschuhe und Kleider aus demselben Material. Sie boten einen farbenprächtigen Anblick und als wir beide eintraten, legten sie das Kartenspiel beiseite und musterten vor allem mich sehr genau. Auch ich betrachtete die glänzenden Gestalten ausgiebig und sofort erkannte ich eine von ihnen wieder.
„Nummer 3“, rief ich freudig aus.
„Hallo Alexandra“, antwortete sie. „Ja, Nummer 3 war ich einmal, aber diese Zeit ist längst vorbei. Ich habe meinen ursprünglichen Namen zurück erhalten. Nenn mich bitte Edith.“
„Also Edith ist dein Name“, antwortete ich, „Das klingt doch gleich viel persönlicher als Nummer 3. Aber wo bin ich hier gelandet? Die Herrin hat mir wie üblich so gut wie nichts verraten.“
„Das sollst du gleich erfahren. Aber zuvor zieh mal deinen Mantel und die Schuhe aus. Du hast ja Eis an deinen Gummistrümpfen kleben.“
„Meine Zehen fühlen sich auch wie Eis an.“
„Dann mach schnell, damit du dich aufwärmen kannst. Setzt dich auf die Couch.“
Ich beeilte mich der Aufforderung nachzukommen, aber ich musste kräftig ziehen, um die zierlichen Sandalen von meinen Füßen zu bekommen. Sie waren schon etwas fest gefroren.
„Darf ich dir gleich mal die anderen vorstellen“, sagte Edith, „Die hier im roten Minikleid ist Susanne. Die andere, die ein weißes Abendkleid aus Gummi trägt heißt Claudia. Und Maria, die neben dir steht und so nett war dich vor dem Erfrieren zu retten, kennst du bereits.“
Maria schälte sich ebenfalls gerade aus dem Mantel und den Gummistiefeln. Als sie auch die Gasmaske abnahm kam doch tatsächlich ein weibliches Wesen aus Fleisch und Blut zum Vorschein. Auch sie trug unter dem Mantel ein langes Kleid, allerdings von violetter Farbe und dazu transparente Handschuhe und Gummistrümpfe.
„Setz dich auf die Couch Alexandra“, forderte mich Edith auf. Sie holte von einem der Wandschränke ein großes Laken aus rotem Latex und setzte sich dann neben mich. Sie hob meine eiskalten Füße besorgt auf die Couch und massierte sie eine Weile mit ihren Händen, während sie gleichzeitig das wärmende Gummilaken um meinen Körper schlang.
„Es hätte nicht mehr viel gefehlt und du hättest Erfrierungen an den Zehen davon getragen“, stellte Edith fest, „Schieb deine Füße unter meinen Hintern, dann werden sie schnell wieder warm werden.“
Ich befolgte den Rat und Ediths Körperwärme wirkte tatsächlich Wunder. Die anderen drei Frauen hatten sich nun auch zu uns gesellt und auf der Couch Platz genommen.
„Also dann klärt mich mal auf“, sagte ich ungeduldig, „Wo bin ich hier? Und was sind meine Aufgaben?“
„Na dann pass mal auf“, begann Maria als erste zu erzählen, „Wir fünf haben alle die selbe Vergangenheit, zumindest was den Club von Herrin Hilda betrifft. Davon brauche ich dir also nichts zu erzählen.“
„Den Gummiclub kenne ich in allen Einzelheiten“, antwortete ich.
„Dies hier ist – wenn man es so nennen kann – die zweite Firma von der Herrin“, fuhr Maria fort, „Auch hier dreht sich alles um Gummi nur mit dem Unterschied, dass es etwas ... sagen wir heftiger zur Sache geht.“
„Jetzt machst du mich aber neugierig“, antwortete ich ungeduldig.
Dann ergriff wieder Edith das Wort und übernahm es als einzige, mit der ich näher Bekannt war, mir mein künftiges Leben in groben Umrissen zu schildern.

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  Re: Alexandra II Datum:05.04.03 00:00 IP: gespeichert Moderator melden


zuerst *grusel* und dann Erwartung und dannn ätsch!!! du spannst uns wieder sauber auf die Folter!!! aber trotzdem klasse Fortsetzung!!
keep on writin`!!!!!!
*neugier*
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Mithrandir_dg
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  Re: Alexandra II Datum:08.04.03 20:05 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 1 - Teil 6

„Die Firma heißt ‚Rent a Puppet‘ und mit dir sind wir jetzt insgesamt fünf Angestellte, wenn ich die Ausbilderin mal beiseite lasse“, begann Nummer 3, die jetzt wieder Edith hieß, „Herrin Hilda verdient mit diesem Unternehmen sicherlich ein Vermögen und wir fünf sind ihr wertvollstes Kapital. Du hast doch den Gummiclub noch gut in Erinnerung?“
„Natürlich“, antwortete ich, „Ich hatte doch erst vor zwei Tagen meinen letzten Auftritt als Nummer 1.“
„Dann weißt du auch, wie viele Gäste Abend für Abend dort anwesend sind. All diese Leute haben die Möglichkeit, eine von uns fünf für eine Nacht oder einen ganzen Tag gegen entsprechende Bezahlung zu mieten. Hin und wieder kommt es auch vor, dass man uns für ein ganzes Wochenende bucht. Die Aufgaben während dieser Einsätze sind sehr unterschiedlich, je nach Geschmack des Mieters, aber zumindest bei mir war es immer sehr fesselnd und sehr gummiert. Die Kolleginnen werden das bestätigen können.“
Susanne, Claudia und Maria stimmten zu.
„Wenn immer dich jemand mietet, begibst du dich vollständig in seine Hände. Du wirst alles machen und erdulden, was er von dir verlangt. Widerspruch ist nicht gestattet. Sollte unserer Ausbilderin zu Ohren kommen, dass du dich nicht standesgemäß verhältst, hat sie Mittel und Wege, dir deinen Ungehorsam wirkungsvoll auszutreiben.“
Fasziniert hörte ich Ediths Bericht an und fühlte, wie ich zwischen meinen Beinen feucht wurde. Diese Firma war ganz nach meinem Geschmack. Aber ein Punkt ängstigte mich doch etwas:
„Was ist wenn einer der Mieter es übertreibt?“, wollte ich wissen, „Was ist, wenn er brutal oder gewalttätig wird?“
„Das kommt nicht vor“, antwortete Susanne, „Herrin Hilda prüft die Kunden zuvor auf Herz und Nieren. Nur wer genau weiß wo die Grenzen gesteckt sind und diese nicht überschreitet, erhält die Möglichkeit eine von und zu mieten. Rohen und brutale Typen wird von vornherein die Mitgliedschaft im Club verwehrt.“
„Schön das zu hören“, antwortete ich, „Und was machen wir die restliche Zeit?“
„Das richtet sich ganz nach dem Dienstplan, den unsere Ausbilderin aufstellt. Hauptsächlich steht Training auf dem Programm, aber natürlich nicht pausenlos. Wir haben auch Freizeit, in der wir machen können, was wir wollen. Karl der Chauffeur steht zu unserer Verfügung und er bringt uns hin wo immer wir wollen. Natürlich müssen wir uns auch in der Freizeit in Latex Kleiden, aber das kennst du bereits von deiner Zeit im Club.“
„Ich habe auch nicht erwartet, dass das anders wird“, antwortete ich.
„Und das ist auch gut so“, funkte eine befehlsgewohnte, verzerrte Stimme dazwischen, „Auf die Beine mit euch! In einer Reihe aufstellen!“
Edith, Susanne, Claudia und Maria sprangen sofort auf die Beine. „Schnell, die Herrin naht“, raunte mir Edith noch schnell zu. Rasch war eine Reihe gebildet und ich nahm als letzte die rechte äußere Position ein. Ich konnte kaum glauben was sich da näherte. Ich warf einen verwirrten Seitenblick auf meine Kolleginnen und merkte, dass sie demütig nach unten sahen. Ich folgte ihrem Beispiel aber die paar Sekunden, in denen ich meine neue Herrin betrachtet hatte, gingen mir nicht mehr aus dem Kopf. Was hatte ich eigentlich gesehen?
Schwarz war sie von Kopf bis Fuß. Und glänzend, denn ihr Outfit war aus Latex. Logisch! Aber was genau sollte diese Verkleidung darstellen? Sie trug einen engen Anzug, der faltenfrei an ihrem Körper saß. Ihre Arme und Beine wirkten extrem dünn, als wären sie unter dem Gummi korsettiert. Seitlich an ihrem Brustkorb und ihren Hüften wuchsen zwei weitere Armpaare aus ihrem Körper. Diese zusätzlichen Gliedmaßen, die offensichtlich künstlich aus Gummi geformt waren, sahen insektenhaft aus. Sie waren noch dünner als ihre richtigen Arme und in unregelmäßigen Abständen sprossen dünne Gummifäden daraus hervor, die wohl Haare oder Fühler darstellen sollten. Auch auf Beinen und Oberkörper wuchsen überall diese Gebilde aus der Gummihaut. Wenn die Gestalt ihre beiden (echten) Arme bewegte, machten die künstlichen die Bewegung simultan mit. Die Herrin stöckelte auf Zehenspitzen auf unsere Gruppe zu, denn an dem Gummianzug waren Ballettschuhe integriert. Ich konnte keinerlei Schnürung oder sonstige Verschlussmechanismen erkennen. Der Anzug ging unten nahtlos in die bizarren Schuhe über. Wenn die Herrin mal auf normale Weise gehen wollte, mußte sie wohl oder übel den ganzen Anzug ausziehen. Und das stellte ich mir ziemlich mühsam und umständlich vor. Aber das futuristischste an der ganzen Erscheinung war der Kopf.

Die Herrin schritt die Reihe von uns Mädchen trotz ihres verrückten Äußeren würdevoll ab. Als sie bei mir angekommen war blieb sie stehen und pflanzte sich vor mir auf.
„Sieh mich an!“, forderte sie mich auf, „Ich bin Herrin Miranda und wir werden in nächster Zeit viel miteinander zu tun haben. Ich heiße dich erst mal willkommen und fordere zugleich absoluten Gehorsam von dir. Widerspruch und Murren dulde ich in diesem Haus nicht. Hast du das verstanden?“
„Ja Herrin“, antwortete ich. Ich war fasziniert vom Aussehen dieser Frau und konnte meinen Blick nicht mehr abwenden. Wie ihr Gesicht wirklich aussah, war unmöglich zu sagen. Auch ihr Kopf war unter schwarzem Latex verborgen. Ich erkannte zwei große Facettenaugen, die mich an Dokumentarfilme von Insekten erinnerten. Fliegen hatten solche Augen, wenn sie in extremer Vergrößerung gefilmt wurden. Wie Herrin Miranda durch diese halbkugelförmigen Augen etwas sehen konnte wußte ich nicht. Über den Sehorganen standen vier Gummifühler von ihrem Kopf ab. Und dort wo der Mund zu vermuten war, baumelte ein Gummirüssel hin und her. Am unteren Ende wurde dieser Rüssel trichterförmig dicker und hatte Ähnlichkeit mit einem Saugnapf. Ich hatte eine so außergewöhnliche Verkleidung aus Latex noch niemals gesehen. Aber die seltsame Mischung aus Spinne und Fliege sah irgendwie unheimlich aus und flößte mir sofort Respekt ein.
„Es ist bereits 3.00 Uhr morgens“, fuhr Herrin Miranda fort, „Es ist längst Zeit sich hinzulegen. Folgt mir Sklavinnen!“
Wir gingen in einer ordentlichen Reihe hinter der Herrin her, ich als Letzte. Durch einen kurzen Flur gelangten wir vor eine Tür. Herrin Miranda schloss auf, öffnete und trat zur Seite. Wir marschierten alle bis auf die vor mir gehende Susanne in den Raum.
„Du nicht“, sagte die Ausbilderin knapp und Susanne gehorchte.

Der Raum war etwa 3 Meter breit, ging aber weit nach hinten, sicherlich an die 15 Meter. Fußboden und Wände waren mit glänzendem Latex bespannt und die Decke wurde von einer flatternden Plane aus Gummi gebildet. Im Fußboden waren jede Menge Eisenschellen eingelassen und erst bei mehrmaligem Hinsehen erkannte ich eine gewisse Regelmäßigkeit. Dasselbe Muster wiederholte sich immer wieder und ich stellte fest, dass immer fünf Schellen zusammen gehörten: Zwei davon für die Fußgelenke, zwei für die Handgelenke und eine etwas größere für den Hals. So wie sie Fesseln angeordnet waren, war nur eine Position denkbar: Flach auf dem Rücken ausgestreckte, die Beine leicht gespreizt und die Arme ebenfalls gespreizt über den Kopf erhoben. Des Weiteren erkannte ich noch dicke Schläuche, die von der Wand bis fast zum Halsband aus Stahl verliefen. Pro Platz gab es einen Schlauch und an dessen Ende war ein Gummiballon zum Aufpumpen angebracht.
„Es wird von uns erwartet“, raunte mit Edith zu, „dass wir uns selbst fest ketten. Also mach mit wenn du nicht schon am ersten Tag Ärger mit der Herrin bekommen willst.
„Warum wird Susanne von uns getrennt?“, fragte ich, während ich mich schon mal hinlegte.
„Die Herrin scheint heute geil zu sein. Susanne wird die Nacht bei ihr verbringen. Du wirst sicher auch noch an die Reihe kommen.“
Diese Erklärung war völlig ausreichend. ‚Liebesdienste‘, schoss es mir durch den Kopf, ‚Liebesdienste für die Herrin.‘ Völlig in Gedanken versunken an lesbische Zärtlichkeiten mit einem Geschöpf, das halb Frau, halb Spinne und Fliege war, nahm ich den Schlauch samt Gummiballon in den Mund. Ich betätigte mehrmals die angeschlossene Pumpe und das Säckchen in meinem Mund blähte sich auf. Der Schlauch konnte nun nicht mehr verrutschen und ich konnte nun entweder durch den Schlauch atmen oder auf natürlichem Wege durch die Nase. Im Augenblick konnte ich es mir noch aussuchen. Dann plazierte ich mich so, dass ich das Eisen um meinen Hals schließen konnte. Nachdem es eingerastet war, hatte ich keine Möglichkeit mehr es zu öffnen, denn mir fehlte der Schlüssel. Dann legte ich meinen rechten Arm in die dafür vorgesehene Schelle und verschloss sie mit meiner linken Hand. Etwas schwieriger war es, meinen anderen Arm in der Stahlfessel zu fixieren. Ich legte mein Handgelenk in die Schelle und krümmte dann meine Finger so weit, bis ich den Bügel ertasten und einrasten lassen konnte. Im selben Moment vernahm ich neben mir ein leises Kichern.
„Gut gemacht Alexandra“, hauchte Edith, „Und wie willst du jetzt deine Beine in die Eisen legen?“
Ich drehte meinen Kopf zu ihr hinüber und sah, dass sie mit den Fußgelenken begonnen hatte. ‚Ich Idiot‘, dachte ich, ‚hoffentlich bringt mir das nicht gleich einen Strafpunkt ein.‘ Aber die Herrin hatte Nachsicht mit mir.
„Da dies deine erste Nacht hier ist, bin ich dir ausnahmsweise behilflich“, sagte sie. „Das nächste mal machst du es aber in der richtigen Reihenfolge, sonst machst du früher mit der Gummizelle Bekanntschaft als dir lieb ist.“
Sie beugte sich zu meinen Füßen hinab und verschloss meine Gelenke in den Eisenschellen. Als wir alle in der geforderten Position fixiert waren, boten wir einen farbenprächtigen und zugleich bizarren Anblick. Unser Gummikleider, die Strümpfe und Handschuhe funkelten in einem Mosaik aus verschiedenen Farben. Und dazwischen blinkte um unsere Gliedmaßen und unsere Hälse blanker Stahl auf. Die Herrin schien das aber nicht weiter zu interessieren, denn sie drückte einen Schalter an der Wand, warf die Tür hinter sich zu und drehte den Schlüssel. Auf welche Weise Susanne ihr zu Diensten sein musste blieb für mich immer ein Geheimnis. Aber ich wäre nur allzu gern dabei gewesen. Aber was sich in unserer Schlafkammer abspielte, war mindestens genauso interessant.
Ich sah, wie sich die Zimmerdecke langsam senkte. Die Gummiplane, die an den Rändern von unzähligen Schnüren gehalten wurde, wurde herabgelassen. Schließlich bedeckte sie den gesamten Fußboden und verhüllte gleichzeitig mich und meine Kolleginnen luft- und wasserdicht. Nun machten auch die Atemschläuche Sinn. Ich versuchte mir vorzustellen, wie dieses Arrangement von oben aussehen würde: Ein glänzendes Gummilaken und darunter zeichneten sich die Konturen von vier bewegungslosen Körpern ab. Würde man auch die Stahlschellen erkennen können. Wahrscheinlich ja. Von diesem atemberaubendem Bild überwältigt schlief ich schließlich ein und träumte von Gummi, Stahl und Liebesdiensten.

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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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User ist offline
  Re: Alexandra II Datum:09.04.03 09:37 IP: gespeichert Moderator melden


hey amigo du bist echt der Hammer. Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: deine Alex ist das beste was ich seit langem gelesen habe. Weiter so!
cu
Tom
Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!


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