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  Traum und Realität
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babylein
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  Traum und Realität Datum:26.09.10 01:19 IP: gespeichert Moderator melden


Entnervt schmiss ich das Buch in die Ecke. Mir war langweilig und schläfrig blickte ich durch die Gitterstäbe meines Domizils hinaus.

Ein Leben in Gefangenschaft und ständiger Bevormundung prägt mein Tagesbild
seit vielen Jahren. Jeden morgen von Montag bis Freitag, pünktlich um 6.00 Uhr,
werde ich geweckt und darf meine Notdurft verrichten und mich waschen. Eine
Zeit, in der ich nicht gerade zu Höchstleistungen aufgelegt bin. Meine Gedanken
kreisen um frühere Jahre, in denen ich noch frei bestimmen durfte, wann ich
aufstand, zu Bett ging, welche Kleidung ich trug. Heute liegt meine Tageskluft
bereits ausgesucht auf der Kommode, die neben meinem Bett steht und seufzend
schlurfe ich zur Morgentoilette.
„Du bist aber heute mies drauf.“ Meine Freundin nippte an ihrem Cocktail,
während ich etwas nervös an meiner Zigarette zog. „Ich kann nunmal nicht den
ganzen Tag auf „be happy“ machen,“ antwortete ich leicht genervt. Wir saßen in
unserem Lieblings-Café und genossen den Feierabend.
Ich war Chefsekretärin in einem großen Klinikum und eigentlich bereitete mir
mein Job große Freude. Eigentlich… wenn mein Chef nicht wäre! Es verging kaum
ein Monat, an dem ich keine Magenschmerzen wegen ihm hatte. Heute war mal
wieder so ein Tag, an dem ich ihn am liebsten an die Wand geklatscht hätte. Ein
Mensch, der alles sofort und jetzt umgesetzt haben will und dabei keine
Rücksicht auf andere nahm. Er setzte die gesamte Klinik mit seiner Penetranz
unter Druck und alle waren froh, wenn er nicht da war. Gott sei dank besuchte er
viele Tagungen, so dass ich mich zwischenzeitlich von ihm erholen konnte. Naja,
morgen ist er für 3 Tage auf einem Symposium, dachte ich mir, was mich etwas
entspannter werden ließ.

Ich richtete mich in meinem Sessel auf und schaute meine Freundin an. „Maja,
darf ich Dich mal was fragen?“ Sie saß entspannt in einem gemütlichen
Korbsessel auf der Terrasse des Cafés. Zögernd schaute sie über ihren Cocktail
zu mir hinüber. “Das hört sich ja gefährlich an, wenn Du so fragst.“ Sie stellte ihr
Glas ab und blickte mir in die Augen. „Na dann, schieß los!“

Maja und ich kannten uns schon 10 Jahre und waren die besten Freundinnen. Wir
wussten alles voneinander: welcher Typ gerade angesagt war, welcher Kollege
nervte, wie der Sex war – eben halt alles, was beste Freundinnen voneinander
wissen müssen. Aber eben doch nicht alles…

„Ich hab doch son Profil im Internet aufgemacht,“ begann ich. Grinsend
unterbrach sie mich:“Und? Hast Du nen geilen Typen kennengelernt?“ Sie
richtete sich neugierig auf und lehnte sich auf die Tischkante des Bistro-Tisches.
„Ich habe erst letzt Woche nen total süßen Typen kennengelernt. War leider
verheiratet, der Gute. Sonst hätt das wohl was werden können. Ach was soll`s –
andere Mütter haben auch schöne Söhne.“Und zufrieden lehnte sie sich in die
Lehne des Sessels zurück. Das war genau das richtige für meine Freundin! Maja
surfte schon seit vielen Jahren im Netz herum und eine Reihe Männer zählten zu
ihren Errungenschaften.
„Ach, jetzt lass mich doch mal ausreden“, unterbrach ich ihren Redeschwall.
Entschuldigend hob sie die rechte Hand, während sie am Strohhalm ihres
Cocktails nippelte. „Schon gut, schon gut. Ich höre Dir jetzt zu und halt meine
Klappe.“ Maja machte es sich in ihrem Sessel bequem und sah mich
erwartungsvoll an.

„Ja also, wie gesagt, ich hab da ein Profil aufgemacht und es haben sich einige
Typen gemeldet. Mit dem einen oder anderen hab ich auch schon gechattet.
Waren alle irgendwie ganz nett, aber nix besonderes. Bis auf einen…“ Ich nahm
meine Tasse Cappuccino in die Hand und trank einen großen Schluck, um die
Kunstpause weiter auszubauen. Meine Freundin wippte ungeduldig mit den Füßen
und schaute mich fragend an. „Und?“ Sie schaffte es einfach nicht länger, als
1 Minute die Klappe zu halten! Ich lächelte sie an:“Naja, dieser Typ ist total geil!
Ich telefoniere und chatte schon seit 1 Woche mit ihm täglich. Und übermorgen
wollen wir uns das erste Mal treffen.“ Maja strahlte:“Wie geil!“ Wo denn? Ich
werde Mäuschen spielen.“ Aufgeregt plante sie MEIN Date, was ich anziehen
solle, wo wir sitzen sollen, damit SIE ihn auch begutachten kann.

„Jetzt wart doch mal! Ich bin immer noch nicht fertig mit meiner Erzählung.“ Ich
unterbrach Maja heftig, da sie einem mit ihren ständigen Unterbrechungen
wirklich den Nerv rauben konnte. Schuldbewusst legt sie sich die Hände auf den
Mund, schüttelte den Kopf, um zu signalisieren, daß sie mich jetzt nicht mehr
unterbrechen würde.

Ich atmete tief durch. „Dieses Profil habe ich nicht in einem normalen Forum
angelegt.“ Ich blickte Maja an. „Das ist ein SM-Forum. Hälst Du mich jetzt für
unnormal?“, ergänzte ich und wartete Majas Reaktion zögernd ab.

Maja, die gerade genüsslich an ihrem Getränk nippte, verschluckte sich und
konnte nach einigen Hustenanfällen fragen:“ Du hast was?? Ein SM-Forum? Bist
Du wahnsinnig?? Wie kommst Du da denn drauf?!“ Ihre Empörung war kaum zu
übersehen, geschweige denn zu überhören und warnend legte ich den
Zeigefinder an meine Lippen. „Pscht! Schrei doch nicht so. Das muss ja nicht
gleich jeder hören!“
Maja schaute mich empört an:„Meine liebe Bibi. Entschuldige bitte, daß ich mir
Sorgen mache. Sag mal, seit wann interessiert Dich denn dieser Bereich? Da hast
Du ja noch nie etwas von erzählt! Wie kommst Du da nur drauf?“ Ihre
Verachtung konnte sie kaum verbergen und etwas bereute ich schon, daß ich es
ihr erzählt habe.

Die Minuten wurden zu Stunden, bis endlich jemand in den Raum trat. Es roch
irgendwie sehr angenehm, so süßlich weich, aber sie konnte nicht ausmachen,
wo sie sich befand. Als jemand neben sie trat, versuchte sie zu erkennen, wer
sich da zu ihr hinunter beugte, konnte jedoch durch die Augenbinde nichts
sehen. Mit angehaltenem Atem wartete sie ab, was geschehen würde. Sie hörte
eine Klappe direkt neben sich aufgehen und kurz darauf wurde sie aus ihrer
liegenden Position emporgehoben. Erschreckte versuchte sie sich in die Schultern
des Mannes zu greifen, der sie hochgehoben hatte. Daß es ein Mann war, konnte
sie spüren. Schon allein wie leicht er sie hochgehoben hat, ließ eine Frau
ausschließen. Jedoch ließen sich ihre Finger zum Greifen nicht öffnen; als seien
sie in etwas verpackt, was unnachgiebig ihre Finger zur Faust verharren ließen.
Nach wenigen Schritten wurde sie auf etwas gesetzt, was sich wie ein Stuhl
anfühlte und hörte, wie sich eine Klappe über ihren Schoss legte. Die Arme
wurden seitlich an der Klappe festgeschnallt und die Füße wurden auf einem Tritt
befestigt. Ein heftiger Ruck an ihren Schultern ließ sie in die Rückenlehne fallen
und sie konnte sich nicht mehr davon abheben. Jetzt war auch ihr Oberkörper
fixiert. Verwirrt schüttelte sie den Kopf und fragte leise:“ Wer bist Du? Wo bin ich?“
Stille. Nichts als Stille.
Sie hörte, wie sich der Mann einige Schritte entfernte und sofort zerrte sie an
ihren Fesseln. Schnell musste sie feststellen, daß sie fest saßen. Blind, durch die
Augenmaske, drehte sie den Kopf in alle Richtungen und versuchte auszumachen, wo der Mann hingegangen sei.

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MagdeGog
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  RE: Traum und Realität Datum:26.09.10 10:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hi,

hört sich nach einem sehr spannenden Anfang an und ich würde mich sehr freuen, mehr darüber zu erfahren.

LG MagdeGog
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  RE: Traum und Realität Datum:26.09.10 15:44 IP: gespeichert Moderator melden


hallo babylein,

der anfang hat mir sehr gefallen und würde gerne davon mehr lesen.

danke fürs schreiben.


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babylein
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  RE: Traum und Realität (Teil 2) Datum:30.09.10 19:13 IP: gespeichert Moderator melden


Ich musste mir seit einiger Zeit eingestehen, daß ich schon seit frühester Kindheit von Entführungen und Erziehungs-Maßnahmen träumte. Meine Phantasien waren das Geheimste in meinem Leben und niemals hätte ich jemanden davon berichtet. Ich dachte, daß ich nicht normal sei und daß sowas wohl kein anderer Mensch träumen würde. Also schlief ich , Nacht für Nacht, mit meinen geheimen Phantasien ein. Erst als das Internet öffentlich wurde und ich mich mit diesem Medium vertrauter gemacht habe, erfuhr ich, daß ich weiß Gott, nicht alleine damit war! Es war der Wahnsinn zu erfahren, daß es noch soviele andere von mir gab. Ich las „Die Geschichte der O“ und war tief berührt von dieser knallharten Versklavung. Das Ende ging mir eindeutig zu weit, da sich die Betroffende das Leben nahm und daher die Geschichte darunter litt und ich traurig das Buch in den Müll warf. Es hatte mir so schöne Momente beim Lesen gegeben, soviele befreiende Tränen sind gelaufen. Und dann dieses furchtbare Ende! Trotzdem spürte ich mehr und mehr, daß das mein Leben sein soll. Jedoch traf das meine Phantasien nur im Grundgerüst. Ja, ich wollte erniedrigt und bestraft werden, bevormundet und erzogen – jedoch nicht als Sklavin, sondern als Baby. Woher diese Sehnsucht kam, wusste ich nicht. Es war mir letztendlich auch vollkommen egal. Ich wusste nur, daß ich mich danach sehnte.
Die darauffolgenden „blind dates“, die ich Dank des Internets umsetzte, waren einerseits sehr aufregend und andererseits ermüdend. Klar, es waren alles nette Männer. Aber keiner war darunter, den ich auf Anhieb anziehend fand, geschweige denn, dessen Neigung mit meiner übereinsprach. Ich musste mir allerdings eingestehen, daß ich nicht ganz ehrlich war, was meine Neigungen anging. Es ging immer nur um SM und Versklavung. So richtig wollte ich nicht mit der Wahrheit herausrücken. Wollte überhaupt jemand ein erwachsenes Baby halten, dachte ich mir oft? Wollen die Männer nicht alle einfach ne Frau zum Sex haben und zum Prügeln?

Ich wusste irgendwann, daß es tatsächlich Männer gab, die sich eine solche Frau wünschten. Neben den SM-Foren, gab es unterschiedliche Adult-Baby-Foren, in denen sich Gleichgesinnte suchten. Das erfuhr ich aber erst viel später. Tja, und in eines dieser Foren, habe ich mein Profil eröffnet und übermorgen sollte ich meinen „Erzieher“ kennenlernen. Ich war so aufgeregt und glücklich! Unsere Chats und Telefonate waren mehr als vielversprechend und alle meine Träume, bestätigte er auch als seine. Topf und Deckel schienen sich gefunden zu haben!
Zögernd weihte ich meine Freundin in meine Pläne ein. Ihre offensichtliche Abneigung zum SM hatte mich im ersten Moment erschreckt, jedoch überlegte ich kurz und erklärte ihr:“ Maja, ich weiß ja, daß das jetzt überraschend für Dich ist. Aber ich wollte es Dir einfach sagen, weil Du sonst alles von mir weißt. Und den letzten Rest hab ich Dir damit auch erzählt.“ Vermittelnd blickte ich meine Freundin an, die mir mit sorgenvollem Gesichtsausdruck gegenüber saß. „Ich mag es einfach, erzogen zu werden. Es ist ein Teil von mir. Und ein paar Klapse auf den Hintern können auch ganz anregend sein,“ fügte ich schmunzelnd hinzu.
Ein Hauch von einem Lächeln durchzog Majas Gesicht und sie sagte:“Entschuldige, mein Aufbrausen. War einfach nur so überrascht. Natürlich ist das okay. Ich bin ja auch nicht von gestern. Und son bisschen Anschnallen beim Sex mag ich auch,“ meinte sie spitzbübisch. „Aber daß Du da auch drauf stehst, hätte ich nie gedacht. Aber umso besser: dann haben wir jetzt gar keine Geheimnisse mehr voreinander.“ Und lächelnd hob sie ihr Glas zur Versöhnung. Die Atmosphäre entspannte sich und freudig berichtete ich ihr von meinem „Traumprinzen“, ohne sie mit Einzelheiten zu belästigen, wie diese Beziehung aussehen sollte.
„Also, wir treffen uns übermorgen um 15 Uhr am Bahnhof und trinken dort im Bistro nen Kaffee zusammen und dann schauen wir weiter. Ich habe auf jeden Fall dieses Wochenende gedanklich mit ihm verplant.“ Ich grinste und zündete mir genüsslich eine Zigarette an.
„Du willst das komplette Wochenende mit ihm verbringen? Wo denn? Bei Dir oder bei ihm?“ Majas Interesse wurde grösser und ich war froh, daß sie mir keine Vorwürfe mehr wegen meiner Vorlieben machte.
„Ja, das komplette Wochenende. Wir wissen noch nicht, wo wir übernachten werden. Das werden wir dann übermorgen entscheiden.“ Ich lehnte mich zurück. „Ach, ich freu mich so!“
„Dann schick mir aber ne SMS, wenn ihr zu ihm hinfahrt, damit ich weiß, wo Du bist“, ermahnte meine Freundin mich.
Ich grinste. „Hallo? Wenn Du mir jedes Mal bei einem Date ne SMS schreiben würdest, wo Du gerade bist, käme ich aus der Deutschland-Reise nicht mehr raus!“
Maja zog ne Schnute und meinte:“ Jau, hast ja Recht. Da hör ich was von SM und drehe gleich durch. Stimmt schon. Aber vielleicht könntest Du mir trotzdem ne SMS senden?? Werd ich dann in Zukunft auch immer machen. Versprochen!“, lenkte sie diplomatisch ein.
Maja wusste genau, warum sie ihre Freundin um eine SMS bat. Noch wollte sie ihrer Freundin gegenüber nicht mit offenen Karten spielen, welche Gelüste schon seit vielen Jahren in ihr tickten. Sie war vollkommen überrascht, daß auch ihre beste Freundin dieser Leidenschaft plötzlich frönte. Maja war schon seit Jahren in der SM-Szene unterwegs. Man konnte sie als Masochistin bezeichnen, die keinerlei devote Ader in sich hatte, aber den Schmerz genießen konnte. Das alles wollte sie ihrer Freundin schon lange erzählen, traute sich jedoch nie. Einerseits war sie froh, daß Bibi jetzt so ehrlich zu ihr war, andererseits machte sie sich Sorgen, weil sie wusste, wie tief und gefährlich diese SM-Geschichten sein konnten…

„Okay. Ich schick Dir ne SMS. Wenn Du dann besser schlafen kannst…“
„Wie heisst der Typ überhaupt?“
„Helmut,“ hauchte ich sehnsuchtsvoll.
„Na, Dich hat`s aber ganz schön erwischt. So kenn ich Dich ja garnicht.“
„Ja, ich bin wirklich verliebt. Es ist alles so perfekt.“
„Na, warten wir`s mal ab, wie sich Mr. Wundervoll morgen so darstellen wird,“ meinte Maja nicht ganz ohne Zweifel.
„Ja, das weiß ich ja, wie trügerisch Chat und Realität aussehen können. Trotzdem freu ich mich.“
„Sollst Du doch auch. Ich gönne Dir doch Deinen Traummann. Was wirst Du anziehen?“
„Mein süßes Kleid mit den hellen Rüschen“, antwortete ich.
„Ja, das steht Dir wirklich sehr gut.“
Wir klönten noch etwas über dieses und jenes und standen gut eine Stunde später auf, um nach Hause zu fahren. Maja nahm mich in die Arme und wünschte mir viel Spaß für das Wochenende.

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  RE: Traum und Realität Datum:30.09.10 20:53 IP: gespeichert Moderator melden


hallo babylein,

super was du da geschrieben hast. mein kopfkino hat nur noch rotiert.

danke fürs tippseln und freue mich schon auf den nachschlag.


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babylein
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  RE: Traum und Realität (Teil 3) Datum:02.10.10 11:35 IP: gespeichert Moderator melden


Ich war blendender Laune. Mein Chef war an diesem Tag nicht in der Klinik und die Arbeit machte einfach Spaß! Der ersehnte Feierabend kam schnell und fröhlich pfeiffend verabschiedete ich mich von meinen Kollegen bis zum nächsten Tag. Es war Donnerstagabend und ich wollte auf eine Party gehen - einfach nur etwas Smalltalk vor dem Wochenende halten. Meine Stimmung für das Wochenende war grandios! Helmut… ich hatte tausend Schmetterlinge im Bauch!
Auf dem Weg zu meinem Auto, wurde mir etwas mulmig. Ich wunderte mich zwar, schob es aber auf die Aufregung für den morgigen Tag. Helmut… ach, das Leben konnte so schön sein!

„So kannst Du doch nicht herumlaufen! Das muss ja nun wirklich nicht sein!“ Vorwurfsvoll blickte er an mir empor. Er war knappe 1.70 m und ich 1.76 m groß, doch mit den High-Heels konnte ich locker über seinen Kopf hinwegsehen. Ich grinste. „Also ich kann schon tragen, was ich möchte. Und wenn es Dir nicht gefällt, guck einfach dran vorbei.“ Ich war schon ordentlich angeschwipst und mein Ex-Freund spielte sich mal wieder als mein Vormund auf. Der hat mir Garnichts vorzuschreiben, dachte ich mir. Mein Outfit war zwar etwas provozierend mit dem Mini-Rock und der Korsage, aber das war jawohl meine Sache! Und bloß weil ich angetrunken war, musste er noch lange keine Welle machen!

Wir hatten uns auf der Party getroffen und er konnte es einfach nicht sein lassen, mich zu maßregeln!
„Meine liebe Bibi,“ hörte ich ihn tönen, „das werden wir jetzt und hier nicht ausdiskutieren – ich fahre Dich jetzt nach Hause.“ Pah! Was dachte sich dieser Typ eigentlich? Wir waren seit 6 Jahren getrennt und er hatte mir echt nichts mehr zu sagen. Er durfte mir doch nicht vorschreiben, wann ich nach Haus zu fahren habe! „Lars, lass mich einfach in Ruhe,“ und ich drehte mich weg. Ein jäher Schmerz an meiner Kopfhaut ließ mich abrupt zu ihm umdrehen. Er hatte meinen Haarschopf gepackt und zog mich zu ihm hinunter. „Wir fahren jetzt,“ flüsterte er leise, aber deutlich in mein Ohr. Ich quiekte:“ Jau.“ Unsere Freunde und Bekannte hatten sich an diesen Umgang schon gewöhnt und störten sich nicht weiter an uns.
Leicht frustriert tapste ich neben ihn in sein Auto und ließ mich auf dem Beifahrersitz nieder. Er startete seinen Mini und wir fuhren los. Eingeschnappt blickte ich nach rechts aus dem Fenster hinaus und beachtete ihn nicht.
Wir waren etwa 4 Jahre lang ein Paar und sorgten für genügend Gesprächsstoff in unserer kleinen Stadt. Er, der liebenswerte Chaot und sie, die Diva! Ja, so sahen uns die Leute damals. Dabei wollten wir einfach nur ein normales Paar sein… Wir mussten uns jeden Tag für unsere Liebe rechtfertigen und entschuldigen. Ihr passt doch gar nicht zusammen… das kann doch nix werden… etc… Tja, und es ist dann auch nix geworden. Vielleicht weil wir nicht zusammen passten, oder weil uns das Geschwätz der Leute auseinander gebracht hatte – auf jeden Fall trennten wir uns. Dennoch verband uns seitdem eine tiefe Freundschaft, die manchmal auch darüber hinausging. Jeder meinte für den anderen, Rechtfertigungen finden zu müssen und Lehrmeistereien waren an der Tagesordnung. Es nervte. Trotzdem überwog die Vertrautheit - wir hatten uns einfach wahnsinnig gern.
„Lars? Wir sind jetzt seit 6 Jahren getrennt und Du kannst nicht einfach daher kommen und mich zurechtweisen. Das steht Dir nicht mehr zu!“, fing ich die Debatte an. Immer noch angetrunken, versuchte ich meine Worte deutlich auszusprechen. Meine Zunge fühlte sich etwas schwerer als gewöhnlich an.
„Du bist besoffen und darum fahre ich Dich jetzt nach Hause,“ sagte er in bestimmten Ton. „Hör auf zu palavern und alles wird gut.“
Irgendwie haben mich diese Worte besänftigt. So vertraut und so bestimmt. Selbst der harte Griff in meine Haare war vertraut. Fast väterlich behandelte er mich, obwohl er doch 3 Jahre jünger als ich war. Ja, wir kannten uns wirklich gut, obwohl wir uns doch nicht kannten. Er wusste, daß ich einen Mann möchte, der mich dominiert und bevormundet. Und er wollte es damals sein, weil es seine Natur war. Aber ich konnte ihn nicht akzeptieren. Vielleicht weil er kleiner war als ich. Ich weiß es nicht genau. Trotzdem konnte ich mich heute freundschaftlich und vertraut in seine Arme geben.

Als wir an meiner Wohnung ankamen, hielt er mir die Autotür auf und sagte:“So und jetzt ab ins Bett!“
Unschön schälte ich mich aus den Sportsitzen seines Autos hinaus und salutierte mit wackeligen Beinen:“Jawoll, Herr Feldwebel!“ Ich lachte ihn an, umarmte ihn und torkelte dann zu meiner Haustür. Er meinte:“ Geht’s?“ „Jau, alles klar,“ erwiderte ich. „Bis die Tage, Cherie. Und… danke!“ Mit diesen Worten schloss ich die Haustür auf und hörte zeitgleich seinen Mini davonbrausen.
Oh man, wie gern hab ich diesen Typen… Sanft lächelte ich mein Spiegelbild an, während ich in Gedanken bei ihm war. Wir sind schon zwei Knalltüten – so nah und doch so fern. Naja, es sollte nicht sein. Aber trotzdem nett, daß er mich nach Hause gefahren hatte.
Nachdem ich meine Blase entleert hatte, stolperte ich die Treppe zu meinem Schlafzimmer hinauf und schmiss mich auf mein Bett. Es dauerte nur einige Sekunden, bis ich in den Schlaf der Trunkenheit fiel.
Ich hatte mir mein Lieblings-Kleid angezogen: ein helles Mini-Sommerkleid mit süßen Rüschen am Saum. Ja, diesen romantischen Kleidungs-Stil mochte ich sehr und gepaart mit einem frechen Paar Stiefel, sah das Ganze gleich etwas kecker aus. Als Treffpunkt für unser „blind date“ hatten wir den Bahnhof ausgemacht. Dieser war nur wenige Minuten von der Klinik entfernt, daher nutzte ich mein Auto nur, um mein Make-up aufzufrischen. Den Weg zum Bahnhof wollte ich zu Fuß zurücklegen. Meine Kollegen wunderten sich etwas, daß ich mich so herausgeputzt hatte und machten den ganzen Tag über Scherze, wen ich denn noch aufreißen wollte. Es war mir aber egal, denn ich wollte doch gut aussehen für Helmut!
Naja, aufgrund der letzten Nacht war ich etwas angeschlagen und reumütig erkannte ich, daß der Alkohol mich nicht unbedingt besser aussehen ließ. Zu spät, dachte ich. Das nächste Mal wirst Du vernünftiger sein, ermahnte ich mich.
Helmut… sanft strich ich über mein Kleid. Hoffentlich gefalle ich ihm trotzdem, dachte ich, während ich den Lippenstift im Rückspiegel meines Autos nachzog. Ob er wohl genauso aufgeregt war wie ich, fragte ich mich. Und wieder fühlte ich – genau wie am Vortag - eine seltsame Anspannung in mir hochkommen und suchend blickte ich mich um. Ich hatte das Gefühl, als würde mich jemand beobachten. Aber da war niemand, der auch nur das geringste Interesse an mir oder meinem Auto hatte. Du spinnst! Sagte ich mir. Du bist so aufgeregt, daß Du schon Wahnvorstellungen hast, erklärte ich mir mein seltsames Gefühl.
Ein letzter kritischer Blick in den Autospiegel und leichten Schrittes machte ich mich auf den Weg zum Bahnhof.
„Hast Du die Gurte angebracht?“ Er warf einen besorgten Blick in das Zimmer und prüfte, ob die Gurte tatsächlich streng an ihrem Platz befestigt waren. Er wollte nichts dem Zufall überlassen. „Also, mit Deinem Perfektions-Wahn machst Du mich total crazy.“ Sein Freund hatte alle Bandagen sicher angebracht, so daß sie nicht verrutschen konnten und gründlich geprüft, ob sie nicht von alleine aufgehen konnten. „Ich bin doch nicht völlig verblödet“, ergänzte er entnervt und machte sich daran, die letzten Stäbe einzusetzen.
„Ja, ja – ist ja schon gut. Aber ich möchte lieber auf Nummer sicher gehen. Es soll sich doch sicher anfühlen.“Mit einem hämischen Grinsen zog er fest an den Gurten und stellte zufrieden fest, daß sie tatsächlich bombenfest saßen. „Wie weit bist Du mit den Stäben?“
„Also, ich bin nicht Dein Sklave. Und wenn Dir das nicht passt, was ich hier mache, tue es gefälligst selber!“ Schwitzend drehte er den letzten Stab in das Gerüst und schaute seinen Kumpel ärgerlich an.
„Entschuldige, ich bin ein wenig angespannt. Du machst das klasse, Alter.“ Er öffnete den Wandschrank und prüfte nach, ob alles an seinem Platz lag. Ja, es war perfekt! Genüsslich leckte er sich über seine Lippen und streichelte sanft den Inhalt des Schrankes. „Darin wirst Du ganz fein aussehen, mein Engel,“ sagte er mehr zu sich selbst.
„Was hast Du gesagt?“ Eduard stand schon neben ihm und guckte ebenfalls in den Schrank. „Na, da wirst Du wohl auf Deine Kosten kommen, denk ich mal. Mein Ding ist das ja nicht, aber wem`s gefällt… von mir aus!“ Er schlug seinem Kumpel freundschaftlich auf die Schulter. „Meine kleinen Schlampen halte ich lieber in Ketten und peitsch sie aus.“ Seine Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen und schmachtend dachte er an seine Sklavin, die zu Hause im Kerker auf ihn wartete- zwangsweise dort wartete. Natürlich war sie irgendwie freiwillig bei ihm, aber die strenge Haltung in Ketten und Kerker waren selbst für dieses kleine Miststück eine harte Strafe. Aber er würde sie reichlich belohnen, wenn er heute abend nach Hause kommt! Er malte sich aus, wie er sie aus ihrem Verlies holt, um sie dann mit einigen Peitschenhieben gefügig zu machen. Erst dann wollte er es ihr richtig besorgen. Seine Gedanken bescherten ihm einen Ständer und schnell drehte er sich um.
„So. Ich glaube, daß wir an alles gedacht haben.“ Die laute Stimme seines Freundes holte ihn aus seinen Gedanken zurück. „Ähm..ja, ich denke auch.“ Eduard sammelte sich und langsam zog sich die Ausbuchtung in seiner Hose zurück. „Wann wirst Du es ihr sagen?“ Neugierig blickte er seinen Kumpel an. „Vielleicht schon an diesem Wochenende, ich weiß es noch nicht genau. Es kommt darauf an, wie sie sich anstellen wird. Ich muss herausfinden, was sie anderen erzählt hat und wie sie sich verhalten wird. Du Eduard, aber ich habe ein sehr gutes Gefühl bei ihr.“
„Na, das hoffe ich doch, daß sich dieser ganze Aufwand auch gelohnt hat! Du wirst sie doch nicht wieder gehen lassen, oder?“
Lächelnd legte er seinen Arm um die Schulter seines Freundes und meinte süffisant. „Nein, das habe ich nicht vor.“
Auf dem Weg zum Bahnhof schaute ich mir die Auslagen der Boutiquen an und ging dann auch in eine hinein. Ein Kleid hatte es mir besonders angetan! Ich zog es über und stand schmunzelnd vor dem Spiegel. Es war mal wieder eine Art Babydoll, wie ich sie schon dutzende im Schrank hängen hatte. Ich mochte dieses verspielte einfach und kichernd drehte ich mich vor dem Spiegel, so daß der Saum des Kleides um mich herum wehte. Die Verkäuferin trat lächelnd auf mich zu und sagte:“ Das steht Ihnen wirklich ausgezeichnet.“ Ich nickte, zog mich dann um, bezahlte das Kleid und steuerte weiter in Richtung Bahnhof. Mein mulmiges Gefühl, was ich schon vergessen hatte, trat erneut auf und kopfschüttelnd fragte ich mich, was denn mit mir los sei. Das war doch nicht mein erstes Date und außerdem war es hell und wir trafen uns an einem öffentlichen Ort. Diese schlüssigen Gedanken beruhigten mich etwas und zielstrebig ging ich in das Bahnhofs-Bistro, an dem ich inzwischen angekommen war und bestellte mir eine Latte Macciato. Während ich auf mein Getränk wartete, schaute ich mich unsicher um. Vielleicht war er schon da und ich habe ihn nicht gesehen? Aber niemand in dem Bistro schien auf mich zu warten. Außerdem war ich auch 15 Minuten zu früh dran. Also griff ich mir eine der herumliegenden Zeitungen und lenkte mich rasch mit einem mehr oder weniger interessanten Artikel ab.
Als sich plötzlich 2 Hände über meine Augen legten, erschrak ich zunächst und flüsterte dann leise erregt:“ Helmut? Bist Du`s?“

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  RE: Traum und Realität Datum:02.10.10 12:47 IP: gespeichert Moderator melden


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war es oder war es nicht das ist hier die frage. wie kannst du uns mit der antwort warten lassen.

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  RE: Traum und Realität Datum:02.10.10 14:12 IP: gespeichert Moderator melden


Hi,

es gehts spannend weiter und ich bin schon sehr auf deine Fortsetzung gespannt.

LG MagdeGog
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  Traum und Realität (Teil 4) Datum:05.10.10 21:32 IP: gespeichert Moderator melden


„Ja, ich bin`s der Helmut“, antwortete eine recht merkwürdige Stimme. Wütend drehte ich mich um und sah meine Freundin Maja vor mir stehen! „Was machst Du denn hier? Spinnst Du?“
Maja setzte sich fröhlich gelaunt an meinen Tisch und ignorierte meinen Zorn. „Ich hab Dir doch gesagt, daß ich Mäuschen spielen werde. Und da er wohl anscheinend nicht gekommen ist, bin ich jetzt hier, um Dich zu trösten.“
„Was heißt hier nicht gekommen? Ich bin viel zu früh da. Wir wollten uns um 15 Uhr treffen und jetzt ist es gerade mal 15.00 Uhr. Jetzt hau ab! Wenn er gleich kommt…“ Bittend schaute ich meine Freundin an.
„Bibi, es ist 15.30 Uhr und er ist nicht gekommen,“ erwiderte sie.
Erschreckt blickte ich auf meine Uhr. Tatsächlich! Ich saß schon 45 Minuten hier. Der Artikel muss interessanter gewesen sein, als ich dachte. „Das gibt`s doch garnicht. Der ist echt nicht gekommen? Puh…“ Traurig blickte ich zu Boden. Meine Freundin stand auf, ging um den Tisch und nahm mich in den Arm. „Ist halt ein Penner. Wenn der wüsste, was ihm entgangen ist,“ tröstete sie mich.

„Vielleicht hatte er einen Unfall oder hat mich angerufen.“ Schnell guckte ich auf mein Handy, aber das Display zeigte keinen Anruf an. Niedergeschlagen ließ ich mich in die Arme meiner Freundin fallen. „Oh Maja, ich bin so traurig. Was fürn Arsch! Ich hatte mich so gefreut.“ Die Tränen rollten und Maja reichte mir ein Taschentuch.
„Und er wirkte so nett und anständig. Das hätte ich nicht gedacht, daß der mich versetzt,“ schniefte ich in mein Taschentuch. „Das ist doch echt das Letzte! Sowas muss man doch nicht machen. Dieses scheiß Internet. Das war das letzte Mal, daß ich nen Typen darüber kennengelernt habe.“ Ich war so unsagbar enttäuscht und konnte es nicht begreifen.

„Sieh es doch mal von der guten Seite,“ ereiferte sich Maja. „Weil der Penner heute nicht gekommen ist, darfst Du das Wochenende mit mir verbringen. Und ich bin heute auf einer total geilen Party eingeladen und werde Dich da mit hinschlüren. Was hälst Du davon?“
Maja war wirklich ein Schatz und nachdem ich mir die Tränen getrocknet hatte, lächelte ich sie zaghaft an. „Das ist wirklich lieb von Dir, aber ich bin heute echt nicht in der Stimmung für eine Party.“
„Komm, jetzt reiß Dich zusammen. Ich bestelle uns jetzt erstmal nen Prosecco.“ Sie winkte die Bedienung herbei und 5 Minuten später, standen 2 leckere Prosecco auf Eis vor uns und wir stießen miteinander an.
„Ich versteh das nicht, Maja. Glaubst Du, daß Männer echt so scheiße sind, daß sie den Frauen den Kopf im Internet verdrehen und sie dann hängen lassen? Gibt es echt solche Typen?“
Maja nickte verständnisvoll. „Ja leider, mein Schatz. Ich bin auch schon an so einen Typen geraten. Das tut erst einmal weh, vergeht aber schnell wieder. Glaub mir.“ Ihre lieben Worte taten gut und dankbar lächelte ich sie an.
Ich trank das Glas Perlwein mit einem kräftigen Schluck aus und meinte:„Na komm, dann trinken wir noch nen Prosecco.“
„Na endlich kehren die Lebensgeister in Dir zurück,“ witzelte meine Freundin.

Es blieb nicht bei den 2 Gläsern Prosecco. Wir bestellten insgesamt 5 Runden und als ich das erste Mal aufstand, um zur Toilette zu gehen, taumelte ich ordentlich. „Ups – das war wohl einer zuviel. Dann fahren wir gleich mit der Straßenbahn nach Hause, ja?“ fragte ich meine Freundin. „Unbedingt,“ meinte Maja lachend. „Warte, ich komme mit. Ich muss auch.“ „Und unsere Sachen?“ fragte ich. „Ach, die nimmt hier doch keiner weg!“ wehrte Maja ab. Wir torkelten auf die Toilette und alberten wie die Teenager herum. Als wir zurückkamen, saß ein Mann an unseren Tisch und ich hielt den Atem an! Das wird doch wohl nicht Helmut sein? Es waren inzwischen schon 3 Stunden vergangen und durch das nette Geplausche mit meiner Freundin, hatte ich ihn zunächst vergessen… Natürlich hatte ich ein Foto von ihm bei mir auf dem Rechner, aber so ganz echt sind diese Bilder ja nie.
Aber Maja fiel dem fremden Mann lachend in die Arme und setzte sich dann auf seinen Schoss. Die beiden turtelten wie verrückt. Sie stellte ihn mir als Eduard vor und lächelnd begrüßte ich ihn. Ich fragte meine Freundin trotzdem, wann wir denn fahren werden, da ich inzwischen sehr müde geworden war. Maja grinste und meinte:“ Eduard nimmt uns mit zur Party. Die Autos holen wir dann morgen ab.“
„Oh nee. Ich habe echt keinen Bock auf ne Party. Dann fahr Du mit ihm dorthin. Ich fahre mit der Straßenbahn nach Hause. Ich bin auch nicht sauer. Fahrt ruhig.“ Ich winkte den Kellner herbei, um zu zahlen.
„“Willst Du wirklich nicht mit?“ Schmollend blickte meine Freundin mich an. „Nein, wirklich nicht. Habe für heute genug.“ Schnell bezahlte ich unsere Rechnung, nahm meine Freundin herzlich in den Arm und verabschiedete mich von ihrer Begleitung. Meine Tüte mit dem neuen Kleid stopfte ich unter den Arm und war froh, endlich an die frische Luft gehen zu können.

Ah! Sauerstoff – das tat gut. So ganz sicher waren meine Schritte nicht und etwas wackelig lief ich auf die S-Bahn-Station zu. Die aufmerksamen Blicke, die mich dabei verfolgten, registrierte ich in meinem jetzigen Zustand nicht mehr…

„So, mein Kätzchen. Ich denke, daß es Zeit wird, es Dir ordentlich zu besorgen.“ Eduard lächelte sanft, jedoch blitzten seine Augen teuflisch auf. Sie liebte diese provokante und selbstsichere Darstellung. Er war zwar nicht ihr Traumtyp, jedoch hatte er dieses markant dominante Wesen mit dem unerhörten Touch von Sadismus, was ihr unsagbar gut gefiel. Sie wusste, daß er sehr sicher war, in dem was er tat und auch wenn sie oftmals an ihre Grenzen geriet, spürte sie eine wahnsinnige Erfüllung während und nach der Abreibung. Sie gingen verschmust zu seinem Auto und fuhren los. Eduard bewohnte ein abseits gelegenes Haus, in dem er all seinen Trieben freien Lauf lassen konnte.
Maja war schon einige Male bei ihm gewesen. Doch heute war sie besonders aufgeregt! Als sie in die vertraute Hofeinfahrt fuhren, überkam sie ein wohliger Schauer der Lust. Er bemerkte ihre Gänsehaut und grinste. „Na, da ist aber jemand geil. Warte, mein Schatz – nur noch wenige Minuten.“ Er parkte den Wagen, hielt Maja galant die Autotür auf und führte sie ins Haus. Vor der Haustür gab er ihr noch Anweisungen. „Du wirst jetzt hinauf gehen, Dich ausziehen und Dich bereit halten.“ Sie verstand, was er meinte und ging ins Schlafzimmer, um sich vorzubereiten.

Eduard vergewisserte sich, daß Maja oben war und ging dann die Kellertreppe hinunter. Er öffnete die schwere Eisentür und betrat sein „Wohnzimmer“. So nannte er diesen Kellerraum, der überraschend warm war, trotz seiner Ausstattung. Er verschloss die Tür hinter sich und steckte den Schlüssel in seine Hosentasche. Sicher ist sicher, dachte er sich.
An den Wänden hingen schwere Ketten mit Halterungen daran, die darauf warteten, ausgefüllt zu werden. An einer Wandseite ruhte ein schwarzes Andreas-Kreuz, an dessen Seite unterschiedliche Schlag-Instrumente hingen. Er betrat diesen Raum jedes Mal mit Vorfreude und Ehrfurcht. Die Wände waren mit Naturstein ausgekleidet und der kleine Ofen, der rechts in der Ecke des Raumes stand, spendete angenehme Wärme. Das schummrige Licht, das aus einer kleinen Glühbirne an der Deckenmitte kam, gab dem Raum eine geheimnisvolle Atmosphäre. Wohlig blickte er sich um. Inmitten des Raumes stand eine Streckbank, die erwartungsvoll auf ihren Gebrauch wartete.

Als er sich jetzt zur linken Seite wandte, fing sein Puls an zu rasen. Hinter einem schweren Eisengitter, welches den Raum abtrennte und eine Art Verlies bildete, lag „es“.
„Es“ war eine 30-jährige hübsche Blondine, die auf einer ausgeleierten Matratze schlief. Eine alte Decke umhüllte ihren nackten Körper. Lautlos trat er an das Gitter, um sie zu beobachten. Wie lange lag sie jetzt dort?
5 Stunden? 6 Stunden? Er wusste es nicht genau und betrachtete wohlwollend ihren Körper. Sein Pulsschlag beruhigte sich langsam und fast lautlos öffnete er das schwere Eisengitter mit dem Schlüssel, den er immer bei sich trug.

Er kniete sich zu ihr hinunter, während sie noch schlief. Sanft streichelte er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und langsam öffnete sie ihre Augen. „Oh, da bist Du ja.“ Noch schläfrig richtete sie sich auf. „Mensch, wie lange warst Du denn weg? Ich hatte schon Angst, daß Du mich hier vergammeln lässt!“ Wütend wollte sie aufstehen, um ihrer Empörung Ausdruck zu verleihen.

Als er den Keller verließ, war sie noch guter Dinge, daß er innerhalb kürzester Zeit zurückkehren würde. Doch nach gefühlten 2 Stunden Wartezeit, ahnte sie, daß es länger dauern würde bis zu seiner Rückkehr, als ihr lieb war.
Sie hatten sich im Chat kennengelernt und waren schnell zur Sache gekommen. Schon am nächsten Tag stand sie vor seiner Haustür. Die darauffolgende Auspeitschung nahm sie hingebungsvoll hin und lechzend schrie sie nach jedem Hieb. Beim anschließenden wilden Sex platzte sie vor lauter Geilheit mit etlichen Orgasmen. Sie wollte noch etwas in seinen Armen liegen bleiben, doch er nahm sie unsanft am Halsband und führte sie in den Käfig. Das schwere Eisengitter knallte erbarmungslos hinter ihr zu und lächelnd steckte er den Schlüssel in seine Hosentasche. Traurig blickte sie ihn an. „Du darfst Dich jetzt etwas ausruhen, bis wir weitermachen,“ meinte er hoheitsvoll und ging aus dem Keller hinaus. Etwas resigniert legte sie sich auf die einzige Fläche, die in diesem Verlies gepolstert war. Eine alte Matratze. Sie hoffte darauf, daß er bald wiederkommen würde, und wartete sehnsüchtig die Zeit ab. Er kam jedoch nicht wieder und je länger sie wartete, je mehr keimte ein Groll in ihr hoch. Was denkt der sich eigentlich? Wenn der wiederkommt, werd ich ihm erst einmal gründlich die Meinung sagen, nahm sie sich vor. Doch sobald sollte sie nicht dazu kommen…

Mit schwankendem Schritt ging ich zum Kartenautomat. Was war denn heute mit mir los? Also 5 Prosecco bringen mich doch sonst nicht so aus dem Gleichgewicht! Kopfschüttelnd musste ich erkennen, daß meine Tagesform nicht die beste war und ich freute mich inzwischen sehr auf mein Bett. Hoffentlich schaffe ich es heil nach Hause, waren meine Gedanken, während meine Beine und mein Geist drohend instabiler wurden. Ich lehnte mich an den Fahrkarten-Automat, um Halt zu finden, spürte aber im selben Moment, daß mich eine Ohnmacht überkam. Ich taumelte auf den Asphalt und spürte gerade noch, wie mich 2 kräftige Arme auffingen…

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  RE: Traum und Realität Datum:05.10.10 22:51 IP: gespeichert Moderator melden


hallo babylein,

wer hat da sie aufgefangen?
wird die frage beantwortet werden? geht es hier weiter?
ich vermisse am schluß halt die worte "fortsetzung folgt". danke


dominante grüße von
Herrin Nadine

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babylein
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  RE: Traum und Realität Datum:07.10.10 21:30 IP: gespeichert Moderator melden


Natürlich geht es weiter - wenn der Wunsch da ist. Also, ich sehe die Vielzahl der Leser und wundere mich über die knappe Resonanz. Also, wenn ihr wollt, schreib ich weiter. Etwas Feedback tut not!

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  RE: Traum und Realität Datum:07.10.10 22:34 IP: gespeichert Moderator melden


Natürlich ist der Wunsch da. Warte schon auf die Fortsetzung der tollen Geschichte!!!!
Ehesklave
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kodan Volljährigkeit geprüft
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Lebe Deine Träume

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  RE: Traum und Realität Datum:07.10.10 22:34 IP: gespeichert Moderator melden


Natürlich ist der Wunsch da. Warte schon auf die Fortsetzung der tollen Geschichte!!!!
Ehesklave
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  RE: Traum und Realität Datum:07.10.10 23:42 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo babylein,

relativ hohe Zugriffszahlen und wenig Kommentare und wenn, dann (meistens von immer den gleichen Usern) sind in diesem Forum nun mal Realität.

Ich find deine Geschichte ja auch grundsätzlich lesenswert, aber du solltest m. E. die Geschichte etwas leserfreundlicher gestalten. Was ich damit meine:

Dein erstes Kapitel startete mit deiner Zustandsbeschreibung und wechselte abrupt zu einem Gespräch mit deiner Freundin Maja.

Wenn du die Handlungstränge etwas deutlicher trennen würdest, wäre es sicher einfacher, deiner Geschichte zu folgen.

Schreibe bitte weiter.

Freundl. Gruß
Sarah
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Creanna
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  RE: Traum und Realität Datum:08.10.10 09:22 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Babylein,

Du hast es geschafft. Bisher war ich stille Mitleserin, aber nun muss ich mich einfach zu Wort melden. Ich bin megagespannt auf die Fortsetzung. Bitte schreibe bald weiter.

Liebe Grüße

Creanna


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  RE: Traum und Realität Datum:08.10.10 12:37 IP: gespeichert Moderator melden


Ich freu mich auch auf die fortsetzung !

LG
Gut Ding will keine langeweile haben !
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babylein
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  RE: Traum und Realität Datum:08.10.10 16:34 IP: gespeichert Moderator melden


- Die Sprünge in der Geschichte sind beabsichtigt. Ich finde es einfach spannender. Viel Spaß beim Weiterlesen. -


„Sag mal, schämst Du Dich nicht, so herumzulaufen?“ Irritiert drehte ich den Kopf in die Richtung, aus der die Stimme kam. Die Worte kamen mir bekannt vor – Lars hatte mir gerade gestern das gleiche gesagt – aber das war nicht seine Stimme, dachte ich vernebelt, während ich die umkreisenden Schritte um mich wahrnahm.
„Da komme ich einige Minuten später und Du lässt Dich volllaufen?!“
„Helmut – bist Du das?“ Aufgelöst zerrte ich an meinen Fesseln. „Helmut, bitte, mach mich los. Bist Du`s?“ Verängstigt wartete ich auf seine Antwort.
„Es gibt keinen Grund Dich frei herum laufen zu lassen. Das hast Du eindrucksvoll bewiesen.“ Er lief um mich herum, wie ein Tier, welches sein Opfer einkesselte, bevor er es fraß.

Ja, das war Helmut. Ich erkannte seine Stimme vom Telefon und fühlte mich etwas sicherer, trotz meiner misslichen Lage. „Helmut, bitte, mach mich los. Du bist doch nicht pünktlich gekommen und plötzlich stand meine Freundin vor mir, um mich zu trösten, weil Du nicht wie vereinbart erschienen bist.“ Blind drehte ich meinen Kopf nach links und rechts, in der Hoffnung bald erlöst zu werden.
Unerwartet hörte ich direkt neben meinem Ohr:“Du hast mich sehr enttäuscht.“ Ich schreckte zusammen und eine Gänsehaut überkam mich. „Helmut… aber Du bist doch nicht da gewesen… Ich hab doch garnichts gemacht!“ Allmählich bekam ich Angst und etwas Wut keimte in mir auf. „DU bist doch nicht gekommen! Ich war doch da! Ich war so traurig und … Helmut! Verdammt! Mach mich jetzt bitte los!“ Verzweifelt riss ich an meinen Fesseln.

„Bibi?“ Ich schauderte, da er direkt neben mir stand und klar vernehmlich in mein Ohr sprach. „Du hältst jetzt besser Deinen vorlauten Mund, bevor ich böse werde. Es gibt keinen Anlass, daß Du in diesem Ton mit mir sprichst. Vergiss bitte nicht, wer ich bin. Ich bin Dein Herr und Erzieher. Denk da bitte immer dran.“ Ich hörte, wie er sich einige Schritte von mir entfernte. „Du wirst eine Strafe für Dein freches Benehmen erhalten. Aber jetzt nicht. Erst einmal wirst Du gefüttert und darfst ein Schläfchen halten. Danach nehme ich Dich mir vor.“
Mit diesen Worten entfernte er die Augenbinde und ich sah meinen Helmut das erste Mal real!

Blinzelnd, nach der langen Zeit mit der Augenbinde, schaute ich mir an, wer da vor mir stand. Ja, das war er, genau wie auf dem Foto abgebildet. Ein breitschultriger Mann, der etwa 1.90 m groß war. Sein dunkelblondes Haar war schon von einigen grauen Strähnen durchzogen und ich schätzte sein Gewicht auf 100 kg. Schön war er nicht, aber ich fand ihn hinreißend attraktiv. Schüchtern blickte ich ihn an und murmelte unverständlicherweise ein:“Entschuldigung.“
Was hast Du da gerade gesagt, fragte ich mich erstaunt? Du hast Dich entschuldigt? ER ist doch nicht gekommen. Und jetzt sitzt Du hier gefesselt vor ihm und weißt eigentlich garnicht, wie Du hierher gekommen bist und entschuldigst Dich?! Was war denn bloß los mit mir? Ich spürte, wie eine dumpfe Angst in mir hervor kroch und beschloss, erst einmal den Mund zu halten.
Ich blickte an mir hinunter und objektivierte meine Lage. Der Stuhl, auf dem ich saß, war eine perfekte Nachahmung eines Hochstuhles für Babys. Kein Detail fehlte, bis auf die Tatsache, daß an Babystühlen keine Fixierungen vorgesehen waren.
Ich trug ein weißes Kleid, was über und über mit Spitze besetzt war und etwa bis zu den Knien reichte. Weiße Lederfäustlinge, die mit einem Gurt vor selbständigem Ausziehen gesichert waren, umschlossen meine Hände. Eine Spitzenborde umrahmte mein Gesicht, was darauf schließen ließ, daß ich ein Häubchen trug, welches unter meinem Kinn gebunden war. An meinen Füßen sah ich weiße Stoff-Ballerinas, die mit einem Riemchen um meine Sprunggelenke geschlossen waren. Beschämt über dieses Bild, senkte ich den Kopf und heulte los.
„Es gibt keinen Grund zum Weinen – jetzt noch nicht. Du weißt, was wir besprochen haben: Du wirst wie ein Baby gehalten, wie ein Baby angezogen, wie ein Baby erzogen. Ich weiß, daß es Dir zunächst schwer fallen wird, Deinen Stolz abzulegen. Aber ich werde Dir jeden Tag dabei helfen. Und ab heute“, er trat an mich heran und legte ein Plastik-Bändchen um mein Handgelenk, „ab heute fängt Dein neues Leben an.“ Sanft lächelnd hob er meinen Kopf an und gab mir einen Kuss auf den Mund.
Auf dem Bändchen war eine Gravur. Es trug den Namen „Baby“. Genau wie bei einem Neugeborenen der Name um das Handgelenk gebunden wird, zeigte dieses Bändchen mein neues Leben an! „Das, was uns verbindet, wird niemand trennen.“ Er legte seine Hand auf das Bändchen, als würde er es beschwören.

Trotz meiner kläglichen Situation erfüllte mich ein unbeschreibliches Glücksgefühl, welches klar und frei durch meinen Körper strömte.
Ja, ich hatte mich so sehr in diesen Mann verliebt, daß ich mich noch nicht einmal fragte, wie ich in diese perfide Situation geraten bin. Ich fühlte mich schuldig, gleichzeitig glücklich und war einfach nur selig, bei ihm zu sein!

Als Helmut gegen 14.50 Uhr gegenüber vom Bahnhof eintraf, sah er sofort, daß Bibi auf ihn wartete. Er setzt sich in ein Café, aus dem er eine gute Sicht auf das Bahnhofs-Bistro hatte. Sie hatte ihn nicht gesehen und saß lesend über einer Zeitung. Süß war sie anzuschauen in ihrem verspielten Kleid. Sie entsprach genau dem Bild, welches sie ihm letzte Woche per Email geschickt hatte. Zufrieden nippte er an seinem Cappuccino und ließ sie dabei nicht aus den Augen.
Die täglichen Chats und Telefonate seit letzter Woche, signalisierten ihm ganz deutlich, daß er gefunden hatte, nachdem er suchte und ein Plan reifte in ihm heran.

Unzählige Spiel-Beziehungen in den letzten Jahren hatten ihn ermüden lassen. Es war immer nur ein temporär kurzer Zeitraum, in dem er seine Gespielinnen erziehen konnte. Sobald sie am Sonntagabend sein Haus verließen, waren sie die Woche über wieder in ihrer Alltagswelt und mussten an den darauffolgenden Wochenenden wieder mühselig neu erzogen werden. Und immer war es nur ein Spiel für seine „Babys“. Für ihn hingegen war es weitaus mehr. Die Damen wussten zwar, daß er sehr streng und rigoros war, jedoch hatten sie die begrenzte Phase des Wochenendes als definierte Zeitvorgabe für sich. Spätestens am Sonntagabend musste er sie gehen lassen, um sie ihren Job der Woche über nachzugehen zu lassen. Wenn sie dann wiederkamen, war es mehr eine Wiederholung der Sesssions davor und niemand nahm seine Erziehung wirklich mit in den Alltag hinein. Einerseits freute er sich auf die Wochenenden, andererseits wurde er immer unzufriedener. Es reichte ihm nicht mehr! Er träumte davon, eine Frau bei sich zu haben, die täglich sein Baby war – ohne Wenn und Aber.
Er spielte schon als kleiner Junge sehr gerne mit Puppen, was er natürlich nur heimlich tat. Als Junge spielte man doch nicht mit Mädchen-Spielzeug! Aber er genoss es, seine einzige Puppe in schöne Kleider zu packen, ihre Haare zu frisieren und sie ins Bettchen zu legen.

Als er vor einigen Jahren sein Haus kaufte, wusste er schon genau, wie eines der Zimmer aussehen sollte. Es war wie ein Puppenzimmer eingerichtet – mit viel Spitze und Tüll. Alles war nur etwas grösser, so daß ein Erwachsener bequem in dem Gitterbett schlafen konnte, im Laufstall sitzen konnte und im Hochstuhl essen konnte. Mit Detailliebe richtete er diesen Raum ein und seine Gespielinnen fühlten sich sehr wohl bei ihm.
Als er jetzt jedoch Bibi im Netz kennenlernte, brachte er Fixierungen an den einzelnen Möbelstücken an. Sie sollte nicht gehen können, auch wenn sie es wollte. Dieses Mal wollte er sie behalten. Dieses Mal würde er sein Werk vollenden. Dieses Mal blieb sie für immer bei ihm!
So wie seine Puppe aus Kindheitstagen, die er immer noch fürsorglich kleidete und streichelte und die in der Ecke des Gitterbettchens auf ihre lebendige Schwester wartete…

Maja saß breitbeinig auf der Spielwiese ihres Peinigers. Ihre Lust und Gier war saftig und fordernd Wie lange wollte er sie noch warten lassen? Sie hatte gehört, wie er die Kellertreppe hinunter gegangen war und fragte sich, was er dort jetzt wolle. Sie kannte seinen Lieblings-Raum und wunderte sich, daß er so lange dort ohne sie verweilte. Nach einer ihr schier unendlich vorkommend langen Zeit, hörte sie ihn die Treppe hinaufkommen…
Als er jetzt jedoch vor ihr kniete und sie anlächelte, war sie kurz davor, ihm eine Ohrfeige zu erteilen. Schnell besann sie sich eines besseren, da sie nicht riskieren wollte, weitere Stunden in ihrem Verlies zu verharren. „Was denkst Du Dir eigentlich dabei, mich hier so lange alleine zu lassen?“ Die Stimme der Blondine überschlug sich. „Ich hatte panische Angst!“

Eduard war es nicht gewohnt, von seinen Sklavinnen zurechtgewiesen zu werden und verbat sich dieses auch. Grob griff er in das Halsband der blonden Frau und zog sie wortlos hinter sich aus dem Verlies hinaus. Sie schrie und zappelte, hatte jedoch keine Chance seinem festen Griffen zu entkommen. Mit starken Händen befestigte er sie an das Andreaskreuz und stülpte ihr einen Knebel in den Mund. Sabbernd und schäumend vor Wut, kamen klägliche Töne aus ihrem Mund und angstvoll beobachtete sie, wie sich Eduard eine Peitsche von der Wand nahm.
Mit aufgerissenen Augen spürte sie den ersten Peitschenhieb auf ihrer Brust. Der zweite Schlag traf genau auf ihren Bauch. Sie stöhnte vor Schmerzen. Die nächsten Hiebe verteilten sich gleichmäßig auf ihren gesamten Körper. Der Schmerz betäubte ihre Sinne und kraftlos brach sie in sich zusammen. Eduard hängte in aller Seelenruhe die Peitsche zurück an ihren Platz, löste dann sein Opfer vom Andreaskreuz und legte sie wieder in das Verlies auf die Matratze zurück. Verachtend warf er die alte Decke über sie, verschloss das Eisengitter hinter sich und ging aus dem Keller hinaus.
Hämisch grinsend ging er die Treppe hinauf. Diese kleine Schlampe da unten wird sich das nächste Mal genau überlegen, wie sie mit mir spricht, dachte er, als er in sein Schlafzimmer trat, in welchem Maja schon breitbeinig auf ihn wartete. Die Nächste bitte!

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Creanna
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  RE: Traum und Realität Datum:08.10.10 21:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Babylein,

das Kopfkino läuft. Mach weiter so!

Mit liebem Gruß

Creanna


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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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  RE: Traum und Realität Datum:08.10.10 23:11 IP: gespeichert Moderator melden


hallo babylein,

kommt noch eine fortsetzung. ich würde mich freuen.


dominante grüße von
Herrin Nadine

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Marc2307
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  RE: Traum und Realität Datum:25.12.10 23:28 IP: gespeichert Moderator melden


Nette Geschichte. So wie zuletzt beschrieben, streng in Lederhandschuhen als Baby gesichert und erzogen, gibts natürlich auch nicht mehr viel zu erzählen......... Nur zu leben! Aber als Geschichte ganz nett.
Suche Sie, welche als Windelsklavin dienen möchte oder auch in Windeln gezwungen mal erfahren möchte- Anfängerin wird eingewiesen. S-Fix etc vorhanden.
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