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  Traum und Realität
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 Autor Eintrag
Winzig
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  RE: Traum und Realität Datum:05.04.11 00:29 IP: gespeichert Moderator melden


Das zeigt wieder einmal wie man es nicht machen sollte.

Da gebe ich Gummimike Recht.
Gut das es in einem Club war, sonst hätte er sie womöglich noch totgeschlagen.

Danke babylein

LG
Winzig
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Herr Franz
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  RE: Traum und Realität Datum:05.04.11 03:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Babylein.

Da war der Eduard doch etwas zu schlagfertig, was ihm hätte nicht passieren dürfen, als nicht Anfänger auf diesen Gebiet.
Aus meiner Sicht, sollte und müßte ein Dom oder Herr bei aller Lust und Freude, Strenge und Konsequenz, aber auch das Wohl seiner Untergebenen/Sklavin im Auge haben.
Du hast wieder sehr interessant und anschaulich geschrieben und mir gefällt es wie du so zusagen, zwischen den beiden Paaren, Eduard/Maja und Helmut/Bibi hin und her schwenkst. So ist es immer abwechslungsreich und interessant.

Danke und weiter so.
Herr Franz.
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Traum und Realität Datum:05.04.11 12:01 IP: gespeichert Moderator melden


Warum nur Hausverbot? Für seinen brutalen Umgang mit der Sklavin sollter
er als Strafe auch so zwei Wochen lang täglich das gleiche, Prügel bis zur
Bewußtlosigkeit, erleben. Vielleicht ist er dann ein mahnendes Beispiel.

Herr Franz hat nämlich etwas sehr wichtiges geschrieben:
"....... Aus meiner Sicht, sollte und müßte ein Dom oder Herr bei aller
Lust und Freude, Strenge und Konsequenz, aber auch das Wohl seiner
Untergebenen/Sklavin im Auge haben."

Dieser in meinen Augen wichtiger Gedanke wird zu oft nicht beachtet.



Dieses ist mein 999 ! Beitrag!

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von drachenwind am 05.04.11 um 12:04 geändert
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babylein
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  RE: Traum und Realität Datum:05.04.11 13:01 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen,
ich möchte mit diesen Darstellungen aufzeigen, wie gefährlich dieses "Spiel" sein kann. Einerseits kann es absolut erfüllend sein und andererseits kann es einen sehr verletzen. Aber die schönen Seiten sollen hier in meiner Geschichte überwiegen! Eduard und Maja bringen hier etwas Abwechslung. Viel Spaß beim Weiterlesen!
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babylein
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  RE: Traum und Realität Datum:05.04.11 16:59 IP: gespeichert Moderator melden


Bislang war ihm noch keine Frau ans Herz gewachsen. Und jetzt in diesem einen Moment erkannte er, daß er bei Maja zu weit gegangen war. Eduard hatte sich – nachdem der Taxifahrer ihn zu Hause abgeladen hatte - geduscht und saß nun mit einem Glas Rotwein auf seinem Sofa.

Mist! Das wollte er nicht. Er schüttelte den Kopf und der pochende Schmerz in seiner Nase drang eindringlich bis in die Haarwurzeln vor. Schmerzlich wurde ihm seine Abreibung bewusst und Wut stieg wieder in ihm auf. Er konnte es einfach nicht ertragen, wenn ihn jemand lehrmeisterte und zurechtwies! Auch wenn der Fremde Recht hatte, konnte Eduard diese Abreibung einfach nicht als angemessen ansehen. Na, den werde ich schon noch mal wieder treffen, dachte er sich. Und dann ist er dran!

Er lehnte sich zurück. Die einzige Frau, die er vollkommen respektierte und achtete, hatte er bis zur Ohnmacht geschlagen. Maja… Diese süße und gierige Frau, die ihm immer seine extremsten sadistischsten Träume erfüllte. Eine Art von schlechtem Gewissen keimte in seinem vollkommen egoistischen Charakter auf. Aber sie hat sich doch sonst nicht so angestellt, dachte er. Warum ist sie denn heute so empfindlich gewesen? Na, vielleicht hatte er es doch etwas übertrieben. Ja, hatte er wohl etwas. Nein, Maja sollte es gut gehen! Er tippte eine Notiz in sein I-Phone und nahm sich vor, Maja am nächsten Tag zu besuchen. Mit den Gedanken an Wiedergutmachung schlief er zufrieden auf dem Sofa ein.

Gestern noch wollte sie ihm leidenschaftlich in die Arme fallen, seine Stärke spüren, seine versnobte Wesensart genießen, mit ihm spielen und Spaß haben! Heute blickte sie auf ihren geschundenen Körper. Maja stand mit dem Rücken zum Spiegel, drehte den Kopf über die Schulter und begutachtete Eduards „Werk“. Autsch – das sah fies auf ihrem Rücken aus! Traurig drehte sie sich von ihrem Spiegelbild weg. Was hatte er nur getan? Er hatte ihr Vertrauen total missbraucht und sie ohnmächtig geschlagen. Maja schüttelte den Kopf. Sie konnte es immer noch nicht glauben!

Das Team vom Notarztwagen war binnen kürzester Zeit im Club angekommen und kümmerte sich rührend um Maja. Sie legten ihr eine Infusion an, packten sie in eine Wärmedecke und transportierten die Bahre samt Maja in den Rettungswagen. Der Notarzt fragte sie, ob sie eine Anzeige stellen wolle. Aber selbst gestern schüttelte sie den Kopf und meinte:“Es war ein Unfall.“ Der Notarzt zog verächtlich die Augenbrauen nach oben und meinte:“Wie Sie meinen. Dann fahren wir Sie jetzt ins Krankenhaus. Dort bleiben Sie dann eine Nacht zur Beobachtung.“ Dann drehte er sich um, setzte sich auf den Sitz und kritzelte irgendetwas in eine Akte. Im Krankenhaus angekommen, wurde Majas Rücken geröntgt. Als feststand, daß sie bis auf die äußerlichen Blessuren keine ernsthaften Verletzungen von sich getragen hatte, wollte das Pflegepersonal Maja auf ihr Zimmer bringen. „Nein. Ist schon gut. Ich werde nach Hause fahren. Mir geht es schon wieder viel besser.“
Die Krankenschwester war etwas angesäuert und sagte:“Das müssen Sie uns dann aber unterschreiben, wenn Sie gegen den ärztlichen Rat aus dem Krankenhaus gehen.“
„Kein Problem,“ erwiderte Maja. „Vielen Dank für Ihre Mühe.“
Sie unterschrieb das Formular des Krankenhauses und fuhr dann mit einem Taxi nach Hause.

Bin ich ihm denn so gleichgültig? Hat er mich denn gar nicht gern? Oder bin ich nur eine von vielen? Wie konnte er sich nur so gehen lassen?! Sie hatte es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht und ihre Gedanken hingen am Vorabend, als sie erschreckt hochfuhr. Hatte es gerade geschellt? Es war gerade 10 Uhr morgens und sie erwartete keinen Besuch. Sie humpelte mit dem Schmerz der Prellungen zur Haustür und schreckte zurück, als Eduard mit einem riesigen Strauß Blumen vor ihr stand!
Er strahlte sie an und hielt ihr einen Strauß Blumen entgegen. „Guten Morgen, meine kleine Schlampe! Es tut mir so leid. Da war der Eduard aber sehr böse.“ Er setzte ein Knie auf den Boden, schwang die Arme auseinander und fragte:“Nimmst Du meine Entschuldigung an?“

Maja zog überrascht die Stirn hoch. Was hatte er da gerade gesagt? Meine kleine Schlampe?? Also, sie hatte alles erwartet… Daß er sich zähneknirschend bei ihr entschuldigen wird, daß er sich garnicht entschuldigen wird… Aber wie „Prinz Charming“ da zu stehen und „meine kleine Schlampe“ zu sagen, schlug dem Fass den Boden aus! Knallend fiel die Haustür ins Schloss. Maja rannte weinend ins Wohnzimmer, warf sich auf das Sofa und zog sich die Decke über den Kopf!
Eduard nahm überrascht die Arme zurück, stellte sich wieder auf und legte den Strauß auf die Stufen vor Majas Haustür ab. Puh, das war doch schwieriger als gedacht. Was mache ich denn jetzt? Eduard überlegte. Er griff nach seinem Handy und tippte eine SMS. „Maja, liebste Maja. Bitte mach doch die Tür auf. Es tut mir wirklich leid.“ Dann schickte er die SMS ab.
Maja hörte das Piepen ihres Handys und blieb stur auf dem Sofa liegen. Nein, sie hatte keinen Bedarf an Eduard. Zu groß war die Enttäuschung über seine unverschämte Entschuldigung. Sie schluchzte und steckte sich die Finger in die Ohren, um das akustische Geräusch von Handy-Piepen und Türschellen zu unterbinden. Was fürn Schwein!

Als nach einigen Minuten keine Antwort auf seine SMS kam, steckte Eduard resigniert das Handy zurück in seine Sakko-Tasche. Kurz überlegte er, ob er erneut schellen solle, hielt dann aber inne. Nein, sie würde eh nicht öffnen. Was soll`s! Die Blumen hatte sie ja und er hatte es wenigstens probiert, tröstete er sich, als er langsam zu seinem Auto zurückging. Dann soll sie mal noch ein paar Tage Zicken und dann würde sie sich schon bei ihm melden, dachte er sich und fuhr mit quietschenden Reifen davon.
Maja stand inzwischen am Fenster und ihre Tränen hörten nicht auf zu fließen, als sie dem davonrasenden Wagen von Eduard nachblickte. Sie war maßlos enttäuscht und verletzt bis ins Mark. Wie konnte sie sich nur so in einen Menschen täuschen?! Natürlich wusste sie, daß er ein Snob war und sich wenig um andere scherte. Jedoch glaubte sie, daß das bei ihr anders gewesen sei. Freundschaftlicher. Aber spätestens durch seinen heutigen Auftritt erkannte sie sein wahres furchtbares Gesicht und schwor sich, dieses wahre Gesicht von Eduard nie wieder zu vergessen.
***

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Gummimike Volljährigkeit geprüft
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  RE: Traum und Realität Datum:05.04.11 17:34 IP: gespeichert Moderator melden


Da ist Eduard aber voll ins Fettnäpfchen getreten.
Die Entschuldigung ging ja voll daneben.
Ach Babylein Trage nicht Bahre!!!
Die Bahre ist für die Toten gedacht!
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Herr Franz
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  RE: Traum und Realität Datum:06.04.11 20:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Babylein.

Na, daß Eduard bei Maja so zusagen abgeblitz ist, nach dem wie er Maja betitelt oder bezeichnet hat, war ja zu erwarten. Da hätte der Gute sich doch mit seiner Äußerung zurückhalten sollen.
Da kann ich nur schreiben, dumm gelaufen, Eduard.
Aber ich denke, Eduard findet sicher einen Weg, daß die Beiden wieder zusammen kommen, um ihre Leidenschaft weiter zu genießen. Nur sollte Eduard sich beim zweiten Anlauf (falls es einen geben wird) etwas geschickter anstellen, betreffend was er zu Maja sagt.
Übrigens, du hast den Fortsetzungsteil wieder super geschrieben.

Gruß Herr Franz.
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babylein
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  RE: Traum und Realität Datum:06.04.11 23:40 IP: gespeichert Moderator melden


Wir fuhren einige Zeit und zwischendurch schlief ich ein. Die dicke Frau blickte sich manchmal zu mir um und lächelte mir aufmunternd zu. Nach etwa
3 Stunden Fahrt machten wir an einem Rastplatz halt. Der Dicke stieg aus und dehnte seine Glieder, während seine Frau sich aus dem Wagen wuchtete und die hintere Tür öffnete. Sie lehnte sich über mich, hob mein Kleid an und fasste mit festem Griff in meinen Schritt. Ich erschrak und rief:“ Hey!“ Stirnrunzelnd schaute sie mich an. „Wos sind denn das für Töne? Du, du, du… Des möcht i aber net noch oanmoal hörn. Die Tante muss doch schaun, ob dei Windel voll is.“ Um ihre Aussage zu bekräftigen, fasste sie erneut mit kräftigem Griff in meine Windel, die triefend nass war. „Ah, wui müssen die Pampers wechseln. Dann mochen wir des jetzt gleich und onschließend gibts happe-happe, ge?“ Sie zwickte mir in die Wange und löste dann die Gurte von meiner Sitzschale. „Komm. Des Baby muss nu teita zum Kofferraum machen.“

Ich hasste sie… abgrundtief. Jetzt schon. Dieses affige Gerede nervte mich ungemein und hätte ich keine Spreizhose und Fäustlinge getragen, wäre ich getürmt oder hätte ihr die Augen zerkratzt oder die Haare ausgerissen; irgendwas, was ihr weh tut, dachte ich. Wenn… Aber ich konnte nicht und folgte ihr deshalb krabbelnd zum Kofferraum hinterher. Dort kletterte ich umständlich auf die Lagefläche und kippte mich auf den Rücken. Die Tante öffnete mit routiniertem Griff meine Spreizhose, dann die Gummihose und dann die Windel. Sie zog sie unter meinem Hintern hervor und legte gleich eine frische Windel darunter. Dann zog sie Hygiene-Tücher aus einer Box und säuberte meine Scham. Es war mir so entsetzlich peinlich mich von dieser furchtbaren Frau säubern zu lassen und trotzdem blieb ich ruhig liegen. Ich tat das ja alles für Helmut, dachte ich mir, als ich plötzlich 2 Stimmen direkt neben der dicken Frau vernahm. Erschreckt presste ich meine Beine zusammen. Ich hob geniert meine Fäustlinge vor das Gesicht und wollte mich auf die Seite rollen, was mir aber wegen der Spreizhose nicht gelang. Wie ein Maikäfer lag ich auf dem Rücken und hörte das Lachen der Umstehenden und spürte dann umgehend einen fiesen Schmerz an meinem Genick.

Au! Was war das denn? Irritiert ließ ich meine Arme und Beine fallen. Die Tante und die beiden Fremden blickten in mein Gesicht und ich presste aus Reflex sofort wieder pikiert meine Schenkel zusammen. Und wieder ein Pulsschlag, der durch meinen ganzen Körper zog. „Lässt Du woahl die Beine auseinand`!“, ermahnte mich die dicke Frau. „Sie müssens scho entschuldign“, wandte sie sich an die beiden Fremden,“ sie muss des olles noch erlernen. Aber sie wird sich schon daran gewöhnen tun.“

Ich fasste mir an den Hals und konnte das Halsband durch meine Fäustlinge erahnen. Kam daher der Schmerz, fragte ich mich, während ich wieder reflexartig aus Scham die Schenkel schloss, als die Tante meine Scham berührte. Und wieder! Dieser pochende Schmerz im gesamten Körper! Ja, es war das Halsband, was der Onkel mir vor unserer Abfahrt von Helmut um den Hals angelegt hatten. Zerknirscht ließ ich meine Schenkel auseinandergleiten und ahnte nun, wozu dieses „Schmuckstück“ gedacht war.
„Jo, so ist`s brov.“ Die ekelhaft säuselnde dicke Frau säuberte weiter meinen Intimbereich, während die beiden Fremden interessiert zuschauten. Es war mir so entsetzlich peinlich, aber ich vermied es, meine Schenkel erneut zu schließen, da ich den Schmerz des Halsbandes noch zu gut in Erinnerung hatte. Nachdem sie mich eingecremt hatte, verschloss sie die Windel und knöpfte das Gummihöschen zu.
Dann begutachtete sie ihr Werk und half mir aus der Ablage des Kofferraumes auszusteigen. Steif kroch ich hinaus. Durch das lange Tragen der Spreizhose knickten meine Beine einfach weg und kniend hockte ich am Boden vor ihr und den beiden Fremden. „Jo, jetz is des Baby wieder fein,“ ereiferte sie sich. „Jetzt mochen wia schön happe-happe und donn geht’s weuter. Sag fein servus zu die Leut`.“ Sie lächelte mich schleimig dabei an. Was sollte ich denn jetzt sagen, dachte ich mir. Die Tante ersparte mir die Antwort. Sie nahm meinen Arm und simulierte ein Winken mit meiner Hand, indem sie heftig an meinem Handgelenk rüttelte. Die Beiden strahlten und winkten albern zurück. Oh wie peinlich!

Nachdem die beiden Zuschauer verschwunden waren, stakste ich der übergewichtigen Dame zu einem Parkplatz-Tisch hinterher und setzte mich, nach ihrer Aufforderung, auf die Bank. Sie hatte schon eine Tupperbox geöffnet und hob mit einem kleinen Löffel eine breiige Masse aus der Box hervor. Diese hielt sie mir vor den Mund. Angeekelt starrte ich sie an und ließ meinen Mund verschlossen.
„Komm. Fein Happe-happe mochen. Wir hobn noch etwas Foahrt vor uns. Des Baby muss jetzt etwas essen.“ Sie presste den Löffel zwischen meine Lippen und der Großteil der Masse fiel auf mein Kleid.

„Nu schau, was d`angstellt hast! Des schöne Kleid ist ganz schmutzig gwordn!“ Sie wiederholte trotzdem diese Prozedur einige Male, bis sie aufgab. „Na schön, dann eben net. Dann geht des auch onders.“ Mit diesen Worten verschloss sie die Plastikbox und brachte alle Utensilien in das Auto zurück. Sie machte mir mit einer Kopfbewegung deutlich, daß ich wieder zurück in das Auto gehen sollte. Langsam ging ich zum Auto zurück und blieb zögernd neben der geöffneten Hintertür stehen.

Ich war stinksauer und wollte nur weg von diesem furchtbaren Frauenzimmer! Diese entfernte die Sitzschale und wies mich an, mich auf die Rückbank zu legen. Dort fixierte sie mich fest mit den Gurten und setzte sich dann – oh gott! – neben mich. Sie legte meinen Kopf auf ihren Schoss. Ihr Mann startete unterdessen den Wagen und weiter ging es auf unserer Fahrt.

Ich lag seitwärts auf ihrem gewaltigen Bauch und hatte ihren Busen vor Augen, der sich dominant von ihrem ohnehin schon kräftigen Körper abhob. „Bist holt noch so kloin, daß du net richtiges Essen zu dia nehmen konnst, mein Baby. Doher kriegst dei essen holt onders und dofst jetzt an Tantes Brust saugn. Des ist eh für a Baby dos richtige.“ Mit aufgerissenen Augen blickte ich sie an. Ich sollte was?!

Mit nur einer einzigen Bewegung holte die Tante ihren gewaltigen Busen hervor und ließ ihn auf mein Gesicht fallen. Ich wollte meinen Kopf beiseite ziehen, jedoch hielt sie meinen Kopf fest und drückte mir ihren Brusthof in den Mund. Ich presste die Lippen aufeinander. Sie drückte sich daraufhin so stark gegen mein Gesicht, daß ich keine Luft mehr bekam. Ich versuchte mit dem Kopf nach hinten auszuweichen. Jedoch waren da ihre unnachgiebigen Hände, die mich weiter nach vorne drückten. Irgendwann ließ sie etwas lockerer und ich warf meinen Kopf luftschnappend nach hinten.
„Solln wir es noch eunmol probiern?“ Mit umsichtiger Bewegung zog sie ihren Brusthof zu meinen Lippen. Ich versuchte wiederum meinen Kopf nach hinten zu werfen. Abermals drückte sie ihren Körper unnachgiebig dagegen. Mit Sternen vor den Augen schnappte ich nach Luft, als sie meinen Kopf losließ.
„Ah, wir kriegen des schoa hin, Baby. Gut Ding will halt Weil habn.“ Und wieder umfassten ihre Finger den Brusthof und zogen diesen gezielt in meinen Mund. Widerwillig öffnete ich meine Lippen und fing vorsichtig an ihrer Brust zu saugen. Dieses Mal hielt sie meinen Kopf nur ganz leicht, so daß ich durch die Nase Luft bekommen konnte.

„Jo, siehst Du. So ist`s fein.“ Sie streichelte meinen Kopf und half mit ihren Fingern nach, den gesamten Nippel in meinen Mund zu schieben. Als dieser in meinem Mund hart und lang wurde, lehnte sie sich mit dem Kopf entspannt an die Nackenlehne des Rücksitzes. Ich konzentrierte mich darauf zu saugen und weiterhin Luft zu bekommen. Es war so demütigend! Diese dicke Frau mit ihrem gewaltigen Vorbau, an dessen ich jetzt lutschte. Als ich kurze Zeit später den Nippel losließ, drückte sie mich umgehend wieder unbarmherzig in ihre voluminösen Speckfalten, so daß ich wiederum keine Luft bekam. Als sie meinen Kopf nach einigen Sekunden los ließ, suchte ich freiwillig ihre Brust, um daran weiter zu saugen. Ihr Nippel war deutlich gewachsen und ich hatte das Gefühl, als würde Flüssigkeit herauskommen und langsam in meine Speiseröhre rinnen. Hustend und würgend drehte ich meinen Kopf weg. Die Tante setzte sich etwas auf und begutachtete ihre Brust. „Jo schau mal. Do kommt die Milch für mein Baby. Jetzt wirst aber brav weitertrinkn.“ Und mit einem unwirschen Ruck drückte sie meinen Kopf wieder an ihre Brust und angewidert trank ich die lauwarme Flüssigkeit aus ihrer Brust.

Ich atmete schnaufend durch die Nase ein und aus, während sich die fülligen Massen der Tante um mein Gesicht legten. Der Saft aus ihrer Brust schien unendlich nachzulaufen und der piwarme Geschmack ließ mich aufstoßen und kurz vor dem Übergeben sein. Nach einigen Minuten, die mir unendlich lang vorkamen, zog die Tante ihren Nippel aus meinem Mund, verpackte ihre Brust wieder in ihren BH und lächelte mir sanft zu. „Des woar ganz fein. Des hat das Baby goanz fein gmacht.“

Ich war so erschöpft von dieser erniedrigenden Prozedur, daß ich wie ein nasser Sack auf ihrem Schoss lag. Einige Tränen kullerten aus meinen Augen und die Tante streichelte mir über den Kopf. Ich döste wohl etwas ein und als ich das nächste Mal die Augen öffnete, hörte ich, wie die Fahrertür zuschlug.

„Iiiiiiiiiiieh! Pfui! Bah! Neeeeeeeeeeeeiiiiiin, ich will das nicht!“ Eben noch döste ich vor mich hin und hatte plötzlich wieder diesen milchigen Geschmack in meinem Mund. Ich riss die Augen auf und sträubte mich in meinen Gurten. Erleichtert atmete ich auf. Zunächst befürchtete ich, daß es der ekelhafte Busen dieser dicken Frau sei, doch jetzt erkannte ich, daß es nur ein Fläschchen mit warmer Milch war, welches ich trank. Ich sog an der vertrauten Flüssigkeit und registrierte kaum, was um mich herum geschah. Mit jedem Zug wurde meine Sicht nebulöser und irgendwann war sie vollends vernebelt. Ich spürte noch, wie ich emporgehoben und hin und her gezogen wurde. Aber die wirkliche räumliche Vorstellung ging mir komplett verloren. Ich ließ mich treiben, dem Ungewissen entgegen. Als das Zehren an mir aufhörte, versuchte ich die Augen zu öffnen. Aber ich war zu müde, daher ließ ich sie geschlossen und schlief weiter.
***
Wie gerne hätte Maja mit ihrer Freundin Bibi gesprochen! Aber die war nicht da. Sie hatte schon heute früh versucht sie telefonisch zu erreichen. Helmut ging an das Telefon und teilte ihr mit, daß Bibi für einige Tage zu Besuch bei Bekannten sei. Maja wusste, was das hieß: Bibi wird fremderzogen! Maja war schon zu lange in den SM-Welten unterwegs, als daß sie nicht genau wusste, was diese Floskel hieß. Sie seufzte tief, nachdem sie aufgelegt hatte, und hoffte, daß es ihrer Freundin – trotz ihrer wahrscheinlich widersprüchlichen Lage – gut ging. SM… was für eine Welt!

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Zwerglein Volljährigkeit geprüft
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  RE: Traum und Realität Datum:07.04.11 01:12 IP: gespeichert Moderator melden


Habe erst heute Zeit mir diese Story durchzulesen.

Auf Eduard will ich gar nicht eingehen, denn sowas darf nicht passieren.

Was mir sonst noch aufgefallen ist, war die Bahre, aber das hat Gummimike ja schon geklärt.

Danke babylein

-----

Gruß vom Zwerglein
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  RE: Traum und Realität Datum:07.04.11 19:14 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Babylein.

Wieder habe ich mit Freude den letzten Teil deiner Geschichte gelesen und kann nur schreiben, einfach klasse.
Bin gespannt darauf, wie es mit Bibi beim dem bayrischen Paar weiter geht, wenn sie erst bei ihnen Zuhause angekommen sind.
Wie zum Beispiel, Bibis Tagesablauf aussehen wird, ob es für Bibi feste Regeln und Zeiten geben wird, in denen zum Beispiel, eine Art konsequenter Erziehungsunterricht durchgeführt wird usw.

Viele Grüße
und danke für die tolle Story.
Herr Franz.
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  RE: Traum und Realität Datum:07.04.11 22:53 IP: gespeichert Moderator melden


***
Eduard ging missmutig seinem Dienst in der Praxis nach. Normalerweise mochte er seine Arbeit dort, da er ein angesehener Vertretungs-Arzt der Praxis war. Die Patienten mochten ihn und die Kollegen bezahlten ihn gut!
Heute hatte er das erste Mal keine Lust seinen Dienst anzutreten. Es lief nicht so nach Plan, wie er es bislang aus seinem Leben kannte.
Maja schien sich aufgrund seines „kleinen“ Fauxpas zurückzuziehen und auch Helmut war sehr beschäftigt mit seiner Aufgabe „Bibi“. Ach, scheiß Weiber! Dachte er sich, als er sich die nächste Krankenakte anguckte. Nichts als Ärger machen sie, wenn sie nicht entsprechend gehalten werden.

Genervt hörte er sich die Krankheitsgeschichte seiner Patientin an, während er sie routinemäßig fragte, ob sie denn regelmäßig abführen würde. Die Frau war irritiert. „Ob ich abführe? Äh… Entschuldigung, aber ich habe keine Verdauungsprobleme, sondern komme zu Ihnen, um meine unregelmäßigen Blutungen abzuklären.“
Zerstreut registrierte Eduard, daß er absent war und revidierte seine Frage. „Ähm. Wie häufig sind die Blutungen?“ Die Patienten schaute ihn argwöhnisch an und beantwortete zögernd seine Frage.
Eduard war Gynäkologe und kannte alle Frauenprobleme – dachte er. Mein Gott, was für ein Gezeter für so ein wenig Homon-Haushalt, war seine Denkweise. Trotzdem vermittelte er den Damen das Gefühl, daß er ihre Probleme ernst nahm. Er war ein attraktiver Mann und die Frauen standen auf ihn. Doch letztendlich interessierte es ihn nicht. Hauptsache, die Zahlen stimmten. Und die stimmten!

***

„Es is Zoit aufzustehn. Die Schul beginnt gleich.“ Eine unvertraute Stimme drang in Bibis Ohr und sie schlug schlaftrunken die Augen auf. Irgendwie vertraut schien ihr die Umgebung mit dem hellblauen Tüllhimmel zu sein, jedoch war die Stimme schier fremd für sie! Blinzelnd schaute sie hinauf und erkannte die dicke Tante. Bibi versuchte sich zu orientieren und wurde in ihrem Denken unterbrochen, als der Himmel zurückgezogen wurde, die Gitterstäbe hinunterglitten und sie kräftig, zeitgleich auch sanft, aus ihrem Bettchen gehoben wurde. Sie sah sich unmittelbar auf einer Kommode wieder, auf der sie zügig ausgezogen wurde. Entspannt durch den Schlaf und der überraschenden Ansprache, kippten ihre Schenkel auseinander und sie ließ sich entkrampft säubern. Ihr Hintern wurde hochgehoben und eine frische Windel mit entsprechenden Einlagen unter sie gebracht. Immer noch aus dem Schlaf geholt, registrierte sie ihre Behandlung mehr aus einer Parallelwelt. Die Tante verschloss die Windel und knöpfte ein Gummihöschen darüber zu. Dann zog sie Bibi von der Kommode und setzte sie auf dem Fußboden ab.

Sie setzte sich auf ein Sofa und zog Bibi umständlich auf ihren Schoss. Der Onkel trat in das Zimmer und stellte sich neben Bibi. Er legte ihren Kopf in die passende Position. Wieder wurde ihr der Nippel der Tante in den Mund gesteckt und angewidert zog sie an diesem. Die lauwarme Flüssigkeit ergoss sich in ihrem Hals und sie musste sich erneut zusammen reißen, nicht zu spucken. Unbarmherzig hielt die Tante ihren gewaltigen Busen in ihren Mund!
Als das Werk erfüllt war, nahm sie ihren Kopf behutsam zurück und meinte:“ Des woa goanz fein. So fein host getrunkn.“ Zufrieden steckte sie ihren Busen zurück in den BH.
Der Onkel zog Bibi auf den Fußboden und die Tante fing an, sie anzuziehen. Ein weißer Body mit langem Arm, der im Schritt geknöpft wurde. Dann eine weiße Strumpfhose. Darüber stülpte sie ein gelbes Chiffon-Trägerkleid, welches leicht wallend a-förmig bis zu den Knien über sie fiel. Sie half ihr beim Aufstehen und wackelig versuchte Bibi Halt zu finden. Die Spreizhose war zwar nicht um, jedoch war das Windelpaket deutlich dicker, so daß sie ihre Beine nicht komplett schließen konnte. So stand sie etwas unbeholfen vor ihr und schaute sie an. Ein gelbes Spitzenhäubchen wurde über den Kopf gestülpt, welches ihr unter dem Kinn mit einer Schleife verschlossen wurde.
Die Tante trat einen Schritt zurück und begutachtete ihr Werk. „Jo. So ists fein. So ist des Baby fein ang`zogn. Jetzt wiads oaber Zoit für die Schuln.“
Es war anstrengend, ihr zuzuhören und Bibi musste ihre Ohren spitzen, um den bayerischen Dialekt zu verstehen. Die Tante nahm sie an die Hand und still folgte Bibi ihr. Sie gingen eine Treppe hinauf und betraten einen langen Flur. An einer der vielen Türen machte sie Halt, klopfte an und öffnete die Tür.

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  RE: Traum und Realität Datum:07.04.11 23:42 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die, leider kurze Fortsetzung. Ich hoffe, es
geht bald weiter.
Eigentlich stehe ich nicht so auf dominante Spielereien
aber deine Story lässt sich lesen und ich bin neugierig,
was nun mit Bibi geschieht.
Meine frage, ob der Fiesling Eduard bestraft wird, steht
Noch immer. Wenn er im Allgemeinen so fies über Frauen
Besonders als Gynäkologe denkt, könnte er doch mal z.B.
An eine sehr strenge Domina geraten, die ihn zurecht faltet.

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  RE: Traum und Realität Datum:08.04.11 01:49 IP: gespeichert Moderator melden


Arme Bibii schlimm genug das Sie fremderzogen wird.
Aber auch noch von Bayern die im mund eine Wolldecke haben ist echt grausam!!
Obwohl Sachsen wären noch schlimmer!
Das Eduard an eine Domina gerät halte ich für Unwahrscheinlich dazu ist er zu sehr Sadist.
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  RE: Traum und Realität Datum:08.04.11 11:49 IP: gespeichert Moderator melden


Ich werde euch auf dem Laufenden halten, was Eduard alles so treibt

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  RE: Traum und Realität Datum:08.04.11 14:53 IP: gespeichert Moderator melden


Wir betraten einen Raum, der 1:1 einem Klassenzimmer nachempfunden war. Allerdings eher aus einer früheren Zeit. Die Schulbänke waren mit den Sitzen verbunden und das Lehrerpult war aus schwerem massivem Holz. Ich blickte mich unsicher um und entdeckte eine ziemlich streng dreinblickende Frau vor mir. So musste Fräulein Rottenmeier aus dem Zeichentrickfilm „Heidi“ ausgesehen haben, wenn es sie real gegeben hätte, dachte ich erschreckt.

„Wen hobn wir denn da?“ Sie zupfte mit spitzen Finger an meinem Häubchen und schob eine Haarsträhne, die hinaus geglitten war, unter meine Haube zurück. Verschämt blickte ich zu Boden.
„I frogte, wen wir do hobn. Wie is Dei Nome?“
„Ich heisse Bibi,“ sagte ich leise.
„Ah. Baby heisst. Und warum stellst Du di net so vor, wies sich des ghört?“
Ich blieb vor ihr stehen und schaute verlegen umher.
Die Tante zog mich ohne Vorwarnung über das Lehrerpult, hob mein Kleid hinten an, so daß mein gepolsterter Hintern vor ihr lag. Dann spürte ich kräftige Schläge auf der Rückseite meiner Oberschenkel und heulend versuchte ich mich aufzurichten. Jedoch hielt die Lehrerin meinen Oberkörper fest über das Pult gedrückt, so daß die Tante weiter auf meine Schenkel einschlug. Es tat sehr weh und erleichtert richtete ich mich auf, als sie von mir abließ. Die Lehrerin zupfte mein Kleid zurecht. „Also. Wie heisst Du?
„Mein Name ist Bibi,“ wiederholte ich zaghaft, während ich mir meine brennenden Oberschenkel-Rückseiten massierte. „Aber das habe ich doch eben schon gesagt,“ erwähnte ich etwas trotzig.
Die Lehrerin zog die Stirn hoch, während die Tante mich wiederum abrupt über das Pult zog. Die Schläge wurden noch brennender und ich fragte mich unter Tränen, warum ich bestraft wurde. Was hatte ich denn getan, bzw. nicht getan??

Als die Tante wieder von mir abließ und ich mich aufstellen durfte, fragte mich die Lehrerin erneut. „Jetzt wiast di aber ordentlich vorstelln tun. Also. Wie heisst Du?“
Fragend blickte ich die Tante an. Was sollte ich denn jetzt tun?
Die Tante blickte mich streng an und sagte:“ Wirst`jetzt wohl knicksen, so wies sichs ghört?“
Ach, ich sollte knicksen! Warum sagen die das denn nicht?! Diese Schläge mussten doch garnicht sein, dachte mich mir. Knicksen? Fragte ich mich dann gedanklich? Knicksen… was für eine Schmach! Trotzdem stellte ich mich brav vor der Lehrerin auf und wollte gerade sagen, wie ich heisse, als mir auffiel, wie schwierig mir dieser eingeforderte Knicks fiel.

Mein Gott, mach jetzt, forderte ich mich gedanklich auf! Meine Knie wollten sich einfach nicht beugen. Es war so lächerlich, so peinlich – einfach so doof!
„Na? Wiads bold?“ Die Lehrerin wurde unruhiger.
Schnell stellte ich einen Fuß nach hinten und deutete einen Knicks an, während ich leise sprach:“ Mein Name ist Bibi.“
„Na. Des werdn wia ober noch üben müssen. So. Nun wolln wia ober mit dem Unterricht beginnen tun. Du wiast neben dem Adrian sitzn.“
Ich blickte auf und sah erst jetzt in den Klassenraum hinein. Daß da noch
5 andere Leute im Raum waren, hatte ich gar nicht bemerkt. 3 Jungs und 2 Mädels im Alter zwischen 20 und 60 saßen dort mucksmäuschenstill auf ihren Schulbänken und blickten stur auf ihr Pult vor sich. Ich wurde auf eine Schulbank gesetzt, dann zog mir die Tante ein Brustgeschirr über den Oberkörper und befestigte dieses an der Rückenlehne meiner Schulbank. Ohne weitere Worte verließ sie den Klassenraum.

Vorsichtig blickte ich meine „Mitschüler“ an. Sie waren alle unterschiedlich angezogen, jedoch alle sehr kindlich. Dennoch war niemand wie ich fixiert. Sie blickten nicht auf, obwohl ich versuchte, Blickkontakt zu dem einen oder anderen aufzunehmen. Fragend schaute ich zur Lehrerin.
Diese stand hinter ihrem Pult und rückte ihre Brille auf der Nase zurecht. „So. Nun wolln wia unseren Neuzugang begrüßen tun.“
Sie hob die Arme wie ein Dirigent, zählte 1,2,3,4 und plötzlich hoben meine Mitschüler die Köpfe und es erklang ein Chorgesang:. „Guten morgen, liebes Baby, guten morgen für Dich. Es ist schön, daß Du jetzt hier bist, wir freun uns herzlich.“ Mir schoss die Schamesröte ins Gesicht! Was war das denn jetzt??
Normalerweise wäre ich in lautes Gelächter ausgebrochen, aber hier war ich verunsichert. Und auch meine Mitschüler grinsten nicht, sondern schauten nach dem Willkommensgruß wieder auf ihre Pulte.

Die Lehrerin öffnete die beiden Seitenflügel der Tafel und zog einen langen Stock hervor. Auf der Tafelinnenseite waren 10 Bilder angebracht, die Alltags-Situationen einer Familie zeigten.
Sie tippte mit ihrem langen Stock auf eines der Bilder und guckte in das Klassenzimmer. „Wer konn mir sagn, wos des ist?“ Die Finger meiner Mitschüler flogen in die Luft. „Na, da wolln wia mol unser Baby frogn, ob sie des schoa weiß. Ge Baby? Sog: wos konnst hier sehn tun?“
Ich schluckte kurz und antwortete dann:“ Ich sehe eine Familie, die mit dem Auto durch einen Wald fährt. Dann ist da noch…“ „Holt!“ Laut unterbrach mich die Lehrerin in meiner Schilderung. „Wos is denn dos für eine Sproch, die du da sprechn tust?
Verwundert blickte ich sie an. „Äh… Was für eine Sprache? Wie meinen Sie das? Ich spreche deutsch.“ Irritiert schaute ich mich um. Niemand schaute mich an. Die Lehrerin war indessen an mein Pult getreten und forderte mich auf, meine Finger auszustrecken. Zögernd hielt ich ihr meine Hände hin und 1 Schlag knallte auf meine Handinnenfläche. Schmerzverzerrt zog ich meine Hände zurück und schaute tränenverhangen in die strengen Augen meiner Peinigerin. „Dos woa für dei Frechheit! Und jetzt sogst mir noch oinmal, wos Du da sehen tust auf derer Bilder. Aber…,“ sie hielt kurz inne, schaute über ihre Brillengläser hinweg und meinte:“ Aber dieses Mol, wirst anständig antworten. Des, wos Du da sehn tust, heisst „teita“.
Sie drehte sich um und steuerte die Tafel an. Wieder tippte sie mit dem langen Stock auf das Bild und nickte mir zu. „Sog mir, was da sehn tust.“
Ich schüttelte tränenverhangen den Kopf. Nein, das werde ich nicht sagen, schrie mein Stolz! Niemals! Als ich die Lehrerin wieder auf mich zukommen sah, überlegte ich es mir dann doch schnell, das richtige Wort zu sagen. „Teita, es ist teita!“ Meine Stimme überschlug sich fast.
„Ein „teita“ ist völlig ausreichend, Baby. Host des verstandn? Wenn Du dies Bild sehn tust, sogst also wos?“
Leise murmelte ich:“Teita.“
„Du musst scho a bisserl lauter sprechn, damits olle verstehn tun.“
Ich riss mich zusammen und sprach etwas lauter. „Teita.“
Die Lehrerin lächelte mich zufrieden an. „Jo, des ist brav und richtig. Hat des das Baby fein gmacht?“ Sie blickte aufmunternd in das Klassenzimmer. Meine Klassenkameraden nickten eifrig.

„Dann nehmen wir nun oin onderes Bild. So Baby. Jetzt hosts verstanden. Dann sog mir, wie des nächste Bild heissn tut.“
Ich sah ein Auto. Was sollte ich denn jetzt nur sagen? Da steht doch nun einmal ein Auto, rasten meine Gedanken. Also fragte ich zögernd:“Auto?“
Mit zornigen Schritten kam die Lehrerin auf mich zu, wies mich erneut an, meine Hände auszustrecken und 2 Schläge knallten auf meine Handinnenflächen. Der Schmerz durchflutete meinen ganzen Körper und die Tränen liefen spontan.
„Mogst net mitarbeiten? Und des gleich zu Anfong? Du, des werd ich Dir schon austreibn tun, darauf konnst an! Also, wos ist da auf dem Bild? Des ist koa Auto net: Des is „tut-tut“.“
Zerknirscht rieb ich meine schmerzenden Hände und wiederholte heulend ihre Worte. „Tut-Tut.“
„Jo!“ Rief sie erfreut. „Es geht doch! Also, wos siehst da auf dem Bild?“
„Tut-Tut,“antwortete ich beschämt.
„Jetzt wiast mir aber net noch oinmal enttäuschn tun, ge?“ Sie tippte mit dem Zeigestock auf das nächste Bild, auf dem eine Toilette zu sehen war.
Tief gedemütigt fragte ich zweifelnd:“ Pipi?“
Ein Strahlen durchzog das Gesicht der Lehrerin. „Des ist fein. Do hob ich ja noch Hoffnung bei dia. Des host ganz fein gmacht, ge Kinder? Hot sie des fein gmocht?“
Die Klassenkameraden nickten wieder auf Knopfdruck, um dann umgehend wieder auf ihre Pult zu blicken.

Die Stunde ward bald zu Ende und als der Pausengong ertönte, fragte ich mich, was jetzt wohl kommen würde. Die anderen standen auf und gingen aus dem Klassenraum. Ich wollte es ihnen nachtun, jedoch konnte ich nicht aufstehen, da mich das Brustgeschirr an meine Schulbank fesselte. Also wartete ich ab, bis mich die Lehrerin losmachte. Aber die ging ebenso aus dem Klassenraum und ich blieb alleine zurück. Die Minuten zogen sich hin und ich fragte mich, ob die mich vergessen hatten.


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Herr Franz
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  RE: Traum und Realität Datum:09.04.11 18:55 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Babylein.

Es war wieder eine Freude, die letzten 2 Fortsetzungen deiner Geschichte zu lesen. Wie du das Klassenzimmer, Bibis 1 Unterrichtsstunde usw. beschrieben hast, hat mir sehr gut gefallen.

Danke für die tolle Story.
Gruß Herr Franz.

Ps. es wäre aus meiner Sicht auch sehr interessant, Bibis neue Mitschüler zu beschreiben. Zum Beispiel, warum sie diesen Unterricht absolvieren müssen, wer es angeordnet hat und ob die anderen Mitschüler alle im selben Haus wie Bibi wohnen, oder werden sie nach Unterrichtsende von ihren Erziehern abgeholt und gibt es passend zu dem alten Klassenzimmer gar eine Schulkleidungspflicht, wie z.b Matrosenanzüge für die kleinen Jungen usw.
Nur so ein Gedanke von mir.
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babylein
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  RE: Traum und Realität Datum:09.04.11 21:46 IP: gespeichert Moderator melden


Als die Klassentür plötzlich aufsprang und eine total aufgebrachte neue Lehrerin vor mir stand! Sie hätte eine Schwester von der Tante sein können. Ihr kleiner, voluminöser Körper wälzte sich auf mich zu und ehe ich mich versah, hatte ich eine Ohrfeige bekommen!
„Warum? Warum schlagen Sie mich?“ Verdutzt blickte ich sie an.
„Woas? Du kommst net zum Unterricht und wunderst Dich, daß Du bestraft wiast? Jo, Du bist ja gonz a Freche!“
„Ja, aber ich kann doch garnicht alleine aufstehen! Ich bin doch hier an der Bank gefesselt!“ Am Brustgeschirr zerrend veranschaulichte ich ihr meine Situation.
„Ah, Du konnst noch net allein laufen? Jo, warum sagst denn dos net? Des muss i doch wissen tun!“
Die Tür öffnete sich erneut und „Fräulein Rottenmeier“ kam mit erhobenem Schritt auf mich zu. „Du konnst garnet laufen tun und sogst des koanem?“ Wiederholte sie die Worte der dicken Lehrerin. „Du bist scho so a Früchtchen…tz,tz,tz… mit derer werdn wir viel Arbeit habn,“ nickte sie ihrer Kollegin zu.

„Aber ich kann doch gar nicht alleine aufstehen, wenn ich hier gefesselt bin!“ Ereiferte ich mich.
„Jetzt hälst ober dei Brabbel, Du!“ Die dicke Lehrerin schaute mich mahnend an und eingeschüchtert blickte ich zu Boden.
„Jo dann muss sie halt doch die Hosn trogn. Obwohl die Frau Direktor sogte, daß sie die Hosn net imma trogn muss. Aber wies ausschaut, muss sies wohl doch trogn.“ Sie ging aus dem Klassenzimmer, um kurz darauf mit einer „Schwester“ meiner schon gewohnten Spreizhose wieder hinein zu kommen. Sie löste mein Brustgeschirr, zog mir das Kleid über den Kopf aus und legte mir mit flinken Fingern die Spreizhose an. Dann stülpte sie das Chiffonkleid wieder über und schaute mich spöttisch von oben dreinblickend an. Ich saß auf allen Vieren vor ihr und war verunsichert und leicht sauer. „Aber ich konnte doch gar nicht aufstehen! Und selbst wenn, hätte ich nicht gewusst, wo ich hin muss!“
Die dicke Lehrerin war hinter mich getreten und drückte mir mit Druck einen Schnuller in den Mund. Ich spürte, wie sie ihn am Hinterkopf verschloss und das Häubchen darüber band.
„So, jetzt wirst Dein vorlautes Mündchen haltn tun und mir folgen, damit wir endlich den Unterricht beginnen können.“
Mit diesen Worten stob sie aus dem Klassenraum, Fräulein Rottenmeier hinterher und mir blieb nichts anderes übrig, als den Beiden hinterher zu krabbeln.

Auf dem Flur angekommen, sah ich gerade noch, wie die dicke Pädagogin hinter einer Tür verschwand und kroch schnell in diese Richtung. Die Klassentür stand auf und mit gesenktem Kopf krabbelte ich hinein. Meine Mitschüler saßen schon auf ihren Plätzen und beschäftigten sich mit Spielzeug. Ein Laufstall stand dort, in dem ich eingesperrt wurde. Das alles war mir zwar schon vertraut, aber in dieser neuen Umgebung, erschien es mir total paradox und fremd. In diesem Moment fehlte mir Helmut sehr.

Anfangs war es schon schlimm, sich so von ihm erniedrigen zu lassen, aber ich hatte mich schnell dran gewöhnt, da es für ihn total normal war, mich als Baby zu halten. Dadurch konnte ich viele Dinge als selbstverständlich hinnehmen und hatte nicht so viele demütigende Momente in unserem trauten Heim. Mein Erstaunen über neue Dinge wandelte er umgehend in eine liebevolle Selbstverständlichkeit um. Außerdem liebte und vertraute ich ihm sehr.
Aber hier waren nur Fremde um mich herum. Hier kannte mich keiner. Niemand wusste, was ich mag oder nicht. Das wusste nur Helmut.

Traurig saß ich breitbeinig auf der kleinen Fläche des Laufstalles und wollte nur nach Hause. Mit einem „klack“ verschloss sich das Tor hinter mir und ragte nun gewaltig über mir.
Im Laufstall lag ähnliches Spielzeug wie in meinem zu Hause und die Lehrerin erklärte, was ich damit tun solle. Vorher zog sie mir noch Lederfäustlinge über meine Hände, die sie mit starken Schnallen verschloss. Es war unmöglich damit etwas zu greifen! Trotzdem sollte ich die Figuren, die im Laufstall zerstreut lagen, aufsammeln und diese in einen Eimer stecken, der genormte Öffnungen für die unterschiedlichen Figuren hatte. Ich bekam kein einziges Teil in den Eimer und die dicke Lehrerin schaute geringschätzig zu mir hinab. „Do host aba a große Klappe, dafür daß du noch net oinmal diese Figürchen in den Eimer nei bkommst. I werd mir des aufschreibn tun. Und sie zückte ein rotes Büchlein, in das sie eifrig Notizen machte. Die Stunde ging schnell vorbei, und inzwischen hatte ich richtiges Heimweh. Ich wollte nach Hause zu meinem Helmut!

„Raus mit dia!“ Ein lauter Aufruf weckte mich aus meinen Gedanken und langsam kroch ich aus dem Stall, nachdem die Lehrerin das Tor geöffnet hatte. Auf allen Vieren kniete ich inmitten des Zimmers und wartete auf die nächste Anweisung. Die ließ nicht lange auf sich warten! Fräulein Rottenmeier kam mit forschen Schritten ins Zimmer und hielt etwas gummiartiges in den Händen. Sie kniete sich zu mir hinunter und zog mir das gelbe Chiffonkleid aus. Dann fing sie an, mir das Gummiteil von den Füßen herauf bis zu den Armen anzuziehen, um es im Rücken mit einem Reißverschluss zu verschließen. Traurig blickte ich sie an und bemerkte, daß auch meine Hände in diesem Teil steckten. Es war ein Ganzkörper-Anzug, komplett aus Gummi, dessen Geruch mir jetzt stark in die Nase kroch. Der Anzug war gelb-transparent und man sah deutlich meine unförmige Haltung durch die Spreizhose. So langsam konnte ich mich immer eingeschränkter bewegen: die dicke Windel, die Spreizhose und jetzt noch dieser Gummianzug. Schwerfällig kroch ich hinter den beiden Lehrerinnen hinterher, die Treppe rücklings hinunter, aus einer Terrassentür auf eine Veranda folgend. Dort lag vor mir ein kleiner Park, der mit diversen Spielgeräten ausgestattet war. Ein Sandkasten, 2 Schaukeln, 1 Wippe, 1 Rutsche. Sogar ein kleiner Pool war da.

„So. Jetzt schaust aber, ge?“ Die dicke Lehrerin war erfreut, mir diesen Park zu zeigen. „Jetzt dorfst mit den anderen spielen. Komm. Du konnst erstmal im Sandkasten backe-backe-Kuchen spuin.“
Ich folgte ihr anstandslos. Meine Gedanken hingen immer noch an zu Hause und ich ließ einfach alles über mich ergehen, ohne darüber nachzudenken. Im Sandkasten sitzend, wollte ich missmutig eine Schaufel nehmen. Jedoch schränkten mich meine Fäustlinge so sehr ein, daß ich diese nicht greifen konnte. Ein Mitschüler saß mit mir im Sandkasten und schaute mich mitleidig an. „Du bist aber noch a goanz kleines Baby, ge? Konnst jo noch nit einmal die Schaufel greifen.“ Er setzte sich näher zu mir und nahm meine gummierten Handgelenke, um meine Hände in den Sand zu stecken. Ich blickte ihn irritiert an. „Jo, Du konnst mit dei Händen schaufeln. Schau, Du host doch a Gummianzug on. Do konnst di richtig schmutzig mochn – do schimpft koaner mit dir.“ Dann setzte er sich wieder auf seine Seite und baute einen Kuchen.
Irritiert schaute ich mir den Mann etwas genauer an. Wie selbstverständlich er dort mit seinem Gummianzug saß und „backe-backe-Kuchen“ spielte, war unglaublich für mich! Als gäbe es nichts Normaleres als das zu tun! Der „Junge“ war etwa 50 Jahre und trug einen hellblauen Gummianzug. Es schien alles ganz gewöhnlich für ihn zu sein und er war gänzlich mit seiner Aufgabe des Kuchenbackens beschäftigt.

„Fie heisk gu?“ Erschreckt hielt ich inne. Ich hatte den Schnuller bereits vergessen. Jetzt vergegenwärtigte er sich gerade. Beschämt wartete ich trotzdem neugierig auf die Antwort meines Sandkasten-Freundes ab.
„Oh, des Baby kann ja go net richtig sprechen tun.“ Er grinste über beide Backen.
„Farung garfst gu so schprechen ung ich nich?“ Ich wollte das unbedingt wissen. Warum wurde meine Sprache so eingeschränkt, während er einfach so brabbeln durfte??
„Jo mei. Des hat dei Herrin so bestimmt. Und mei Herrin hats mir halt erlaubt, des Sprechn. Des musst scho akzeptieren tun. Und wenn nich…“ Er überlegte kurz und lachte dann:“…jo, dann ists auch egal, weil du nix dagegen mochn kannst.“ Er lächelte mich freundschaftlich an. „Nimms hi!“ Kameradschaftlich fügte er hinzu:“ Übrigens, i bin der Manni. Schö, daß du do bist!“

„Gas is ngich meinge Herring,“ brauste ich auf. „Ich keng gi garnich! Ich chasse ji!“ Oh, konnte Manni mich überhaupt verstehen?! Wie schlimm mussten sich meine Worte für andere anhören, wo sie für mich kaum zu ertragen waren?
„Baby? Des ist doch dei Nome, ge? Es spuilt koa Roll, ob sie da Herrin ist. Dei Herr hot dich holt in ihrer Hand ggeben und doher host zu tun, was sie sogt. So einfach ist des!“ Er spielte unbeirrt weiter mit seinen Sandburgen. „Wenn Du weiter soviel brabbeln tust, werdens dir den Schnulli nie abnehmen tun. Du solltest dei Sprochn a wenig deinem Leben apossen. Verstehst?“ Er schaute mich etwas streng an.
Hätte ich keinen Schnuller im Mund gehabt, hätte ich ihm mit offenem Mund gegenüber gesessen. Wie konnte er so selbstverständlich diese Maßregelungen hinnehmen? So, als ob es das Normalste der Welt sei??

„Aba…“ versuchte ich mich zu erklären.
„Vergiss es! Du sogst „tut-tut“ und net „Auto“. Du sogst „teita“ und net „Spazierengehen“. Du sogst „bubu“ und net „Schlofen gehen“. Des musst Du tun. Sonst wiards dir net gut gehen hiar. Und Du willst dei Herrin doch glücklich mochn, ge?“
„Ji is ngich meinge Herring!“, erinnerte ich ihn erneut aufbrausend. „Helmuk is meing Herr.“
Manni sagte:“ Du bedauernswertes Menschenkind… beklogst dich, weil du geholten wirst, wie duas dir imma erträumt hast. I sog dir mal wos: sei glücklich, daß die Leut sich so liab um dich kümmern tun. Verstehst? Und wenn du jetzt net dei Goschn hälst, werd i di melden bei der Frau Lehrerin.“ Mit diesen Worten stand er aus dem Sandkasten auf und ging zur Rutsche hinüber.

Mannis Worte klangen noch in mir nach, als plötzlich Fräulein Rottenmeier vor mir stand. Sie klatschte in die Hände und rief:“ So. S´ist Essenszoit. Olle in den Speisesaal.“ Meine Mitschüler stoben in das Haupthaus und ich wollte es ihnen gleichtun. Jedoch hielt Fräulein Rottenmeiner mich zurück: „Der Direktor möcht di sehen. Komm, wir Boiden gehn zu ihm.“ Sie wies mich an, ihr zu folgen und etwas steif kroch ich ihr in meinem Gummianzug hinterher. Als wir an der Veranda ankamen, zog sie mir den Anzug aus und stülpte mir stattdessen wieder das gelbe Chiffonkleidchen über. Dann hinkte ich ihr auf allen Vieren nach – bis zum Büro des Direktors.

Direktor! Hm… etwas Ehrfurcht kam in mir auf beim Klang dieses Titels. Was wird mich jetzt erwarten, fragte ich mich, als Fräulein Rottenmeier die Tür zum Büro des Direktors öffnete.

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Herr Franz
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  RE: Traum und Realität Datum:10.04.11 19:27 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Babylein.

Auch der letzte Teil deiner schönen Geschichte, hat mir wieder sehr gefallen. Du schreibst wirklich gut, so das es immer spannend bleibt und, ich jedenfalls mich nach dem Lesen auf die näßte Fortetzung freue.
Bin nun schon wieder gespannt, wie und was beim Herrn Direktor in dessen Büro so ablaufen wird.

L.g und danke für die tolle Story.

Herr Franz.
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  RE: Traum und Realität Datum:11.04.11 01:37 IP: gespeichert Moderator melden


Ich stutzte! Das war doch der Onkel! Dieser saß jetzt ehrwürdig an einem riesigen eichernen Schreibtisch und schaute wohlwollend auf mich herab.

„Ah, da is ja unser Neuankömmling. Stell Dich dem Onkel Direktor mol vor.“ Er lehnte sich gemütlich in seinem Chefsessel zurück.
Ich musste meinen Nacken ordentlich strecken, um über den Tisch hinweg sehen zu können. Aber warum sollte ich mich ihm vorstellen, schoss es mir durch den Kopf. Der kennt mich doch! Außerdem wie sollte ich mich vorstellen auf allen Vieren kriechend mit dem Schnuller im Mund??

Fräulein Rottenmeier stand hinter mir und räusperte sich. „Jo. Entschuldigens Herr Direktor. Ober unser Neuzugang hat koa Manieren net. Sie knickst nicht, sie konns net anständig sprechn tun. Sie is noch total ungehobelt,“ beendete sie ihre Einschätzung.
Der Direktor stand bedächtig aus seinem Ledersessel auf, ging um seinen Schreibtisch herum und blieb interessiert vor mir stehen.
„Woas? Koa Manieren? Aba des werdn wir schoa hinbekommen, ge Baby?“ Dann ließ er sich ächzend auf die Knie nieder, um mich näher zu betrachten.

„Du konnst net sprechen und di net benehmen. Deswegen bist du hier. Deswegen hot dei Herr di zu uns gschickt. Hiar sollst Anstand beigebracht bekommen. Und des wolln wir doch a, ge?“ Augenzwinkernd lächelte er mir zu. „Jetzt sogst mir, wie du heissen tust.“
„Ich heiche Bibi. Aba gas wichen chi goch!“
„Ah jo. Du hoisst Baby. Jo, dos hob i verstandn. Und jetzt wiarst mir sogn, doß Du a liebes Baby sein wiast und dem Onkel und der Tante Direktor a Freud bringen wirst. Wiast des tun?“ Schleimig lächelte er mich an. Seine autoritäre Ausstrahlung ließ mich in dem Moment nur nicken.
„Und wenn der Onkel dia jetzt den Schnulli aus dei Goschn nehmen tut und die Hosn abnehmen tut, wiast di gonz richtig verhalten tun, ge?“
Ich nickte eifrig.

Er entfernte den Schnuller und die Spreizhose. Ich durfte aufstehen und mein Kleid wurde von Frau Rottenmeier säuberlich gerichtet. Ich stand vor dem Direktor, knickste und stellte mich als Bibi vor.
Zufrieden nickte dieser und ging zurück zu seinem Schreibtisch.
„Wos is die nächste Stund für des Baby?“ Richtete er seine Frage an Fräulein Rottenmeier.
„S`ist Schlafenszeit für die Kleinsten,“ antwortete sie.
„Jo. So ists brav. Dann verabschied dich fein von dem Onkel Direktor.“
Den Erwartungen entsprechend knickste ich kleinlaut und konnte ein Magenknurren nicht unterdrücken. Ich hatte seit dem frühen Morgen nichts mehr gegessen und spürte jetzt deutlich den aufkommenden Hunger.
Fräulein Rottenmeier nahm mich an die Hand und führte mich aus dem Büro des Direktors hinaus. Sie sprach kein Wort zu mir und schritt hektisch über den langen Flur.
„Ähm, ich hab totalen Hunger.“ Sagte ich leise, während mein Magen dieses Gefühl akustisch unterstützte. „Wie hoist des?“ Sie machte auf dem Absatz kehrt und zog mich hart am Ohr. „Happe-happe,“ sagte ich schmerzverzerrt.
„So ists brov. Jo, Du wiast gleich gfüttert werdn,“ antwortete Fräulein Rottenmeier und zog mich an der Hand in mein Kinderzimmer. Dort angelangt, kam die dicke Tante hinzu, setzte sich ächzend auf das Sofa, während Fräulein Rottenmeier mich seitwärts auf ihren Schoss legt. Und wieder stülpte sie ihren gewaltigen Busen aus dem BH und ich musste – unterstützt durch Fräulein Rottenmeiers Körpereinsatz, meinen Kopf an ihre Brust halten – um zu saugen…

Das Schlimme war, daß ich inzwischen so einen Hunger hatte, daß ich gar nicht anders konnte, als zu saugen. Selbst die lauwarme Flüssigkeit konnte mein Hungergefühl nicht in Ekel umwandeln. Ich saugte, bis die Tante zufrieden ihren Busen in den BH einpackte. Dann wurde ich ins Gitterbettchen mit einem Schlafsack fixiert und war mit selbst überlassen.
***

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babylein
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  RE: Traum und Realität Datum:11.04.11 01:43 IP: gespeichert Moderator melden


„Sag mal, spinnst Du?! Bist Du nicht mehr bei Sinnen? Was hast Du denn getan??“ Helmut lief wie ein aufgescheuchtes Huhn vor seinem besten Kumpel auf und ab.

Eduard wirkte sehr kleinlaut. Es war ihm klar, daß er sich hat gehen lassen und es übertrieben hatte. Aber musste ihn deswegen die ganze Welt anklagen?? Maja hatte sich schon wochenlang nicht mehr bei ihm gemeldet und er merkte das erste Mal im Leben, daß ihm ein Mensch fehlte.
„Natürlich kannst Du sie züchtigen. Natürlich darfst Du sie nutzen! Aber Du darfst ihr doch niemals so weh tun, daß sie die Besinnung verliert! Was ist nur in Dich gefahren?“ Aufgebracht stand Helmut vor seinem besten Freund.
„Hast Du Dich denn wenigstens bei ihr entschuldigt und ihr auf Knien dafür gedankt, daß sie Dich nicht angezeigt hat?“

Eduard nickte genervt. Er wusste ja, daß er sich falsch verhalten hatte. Aber warum ausgerechnet jetzt sein bester Freund ihm noch Vorhaltungen machen musste, nervte ihn total.
„Ey, hauptsache, Du kommst mit Deinem Baby klar!“ Verächtlich zog er einen Mundwinkel hoch.
„Halt das Maul, was Bibi angeht! Sie ist in den besten Händen und ich würde es niemals zulassen, daß ihr jemals jemand ein Leid antun würde. Wie konntest Du Maja nur so behandeln?“ Helmut war wirklich entsetzt.

Er hatte von Bekannten gehört, wie schlecht sich Eduard benommen hatte. Grundsätzlich wollte sich Helmut nicht einmischen. Aber was zu weit ging, ging zu weit! Wenn sich jemand so fahrlässig benahm, wie Eduard, wurde Helmut mit seinem extremen Pflichtbewusstein zum Berserker!
Helmut nahm sich alles, was er von Bibi wollte. Aber er achtete stets auf ihre Gesundheit und hätte sie niemals so geprügelt oder entwertet wie Eduard es mit Maja getan hat.
„Alter, das war richtig scheiße von Dir!“
Nachdenklich hielt er seinen Kopf in den Händen. „Wie willste das wieder gut machen?“

Eduard hatte inzwischen ein sehr schlechtes Gewissen. Auch wenn ihn die Maßregelungen seines Freundes nervten, wusste er doch, daß er Recht hatte. „Jau! Ich weiß es ja. Aber mehr als entschuldigen kann ich mich nicht!“ Rechtfertigte er sich.
„Klar, wenn Du vor ihr stehst mit ner Entschuldigung „Du kleine Schlampe“, glaubst Du tatsächlich, daß sie Dir verzeihen würde!? Du spinnst doch total!“
Maja hatte Helmut am Telefon irgendwann ihr Herz ausgeschüttet, weil Bibi nicht da war und sie mit jemanden sprechen musste, der aus dem gleichen Genre kam wie sie.
„Jo. Ich hab`s verstanden. Aber was soll ich denn jetzt machen? Sie macht mir die Tür eh nicht auf. Sie antwortet nicht auf SMSs. Nichts!“ Eduard war tatsächlich etwas verzweifelt.
„Dann schreib ihr einen Brief! Einen Brief, in dem Du ganz offen bist. Keine Hemmungen und keine Angst, daß sie etwas gegen Dich verwenden könnte. Das hätte sie schon längst tun können, Du Idiot! Hat sie aber nicht! Jetzt schenk ihr Dein 100-prozentiges Vertrauen. Das hat sie mehr als verdient!“ Helmut spuckte schon Fäden, ob seiner Rede.

Eduard winkte genervt ab. Er wusste zwar, daß sein Kumpel Recht hatte, jedoch konnte er schlecht über seinen Schatten springen und sich ganz klein vor Maja machen. Andererseits wollte er, daß sie ihm verzieh. „Ich werde nochmal drüber nachdenken,“ meinte er zu Helmut.
„Das solltest Du tun, Alter.“
„Wie geht es Bibi?“ Lenkte Eduard ab.
Ein nachdenklicher Gesichtsausdruck umzog Helmut. „Es geht ihr gut. Also, es geht ihr für meinen Geschmack sehr gut. Sie sieht das bislang noch etwas anders. Aber das ist nur eine Frage der Zeit. Trotzdem… ich vermisse sie sehr. Ich weiß nicht, wie lange ich sie noch dalassen kann, bzw. ich es ertragen kann. Jetzt ist sie 4 Wochen dort und sie wird bestimmt wie ein Lamm wiederkommen. Ich kenne das Pärchen gut. Sie sind streng und unnachgiebig –genauso, wie ich es wollte. Und trotzdem ….“ Helmut war wirklich traurig, obwohl er diese Erziehung als notwendig ansah. Aber er vermisste seine Bibi eben sehr!

„Ach Alter. Du hast Sorgen. Wenn sie wiederkommt, wird sie wie Butter in Deinen Händen sein. Alles ist gut!“ Versuchte Eduard seinen Kumpel aufzubauen. Er sah es als selbstverständlich an, die extremsten Wege zu gehen, um die Sklavinnen vollkommen untertan werden zu lassen.

Natürlich wollte Helmut das auch. Und es strengte ihn so sehr an, wenn sich Bibi gegen seine Erziehung auflehnte. Nicht zuletzt aus diesem Grund hatte er sie in fremde Hände gegeben. Sie sollte standesgemäßes Verhalten anerzogen bekommen. Unmissverständlich und konsequent – seinem Ziel entsprechend. Trotzdem freute er sich jeden Tag mehr auf ihre Heimkehr.
***

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