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Stamm-Gast
BW
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RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies
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Datum:05.12.16 19:33 IP: gespeichert
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Hallo Mistress Danielle,
deine Einschätzung ist gar nicht so falsch, denn ich habe mich bei der Ausstattung der Party von unterschiedlichen Dingen inspirieren lassen. Unter anderem auch von Jeff Gord bei der Frau am Eingang, die in dem Marmorsockel steckt und bei den Bedienungen im Lederpanzer.
Ein Markt für solche Objekte ist sicherlich vorhanden, aber ich schätze, dass man aus Kosten- und Platzgründen nur eine kleine Stückzahl verkaufen könnte.
Die Gerätschaften von Jeff Gord sind vermutlich selbst gebaut und dürften daher Einzelstücke sein. Aber bei der Frau, die in meiner Geschichte ins Vartex eingeklebt wurde, habe ich mich vom "Magic Frame" von Rosengarn inspirieren lassen. Diesen kann man sicher auch bestellen, aber ich schätze, dass das nicht gerade billig ist.
Claudia wird vermutlich froh sein, wenn ihr ihre Nachbarin Katrin nicht so schnell wieder begegnet.
Ich denke ich verrate hier nicht zu viel, wenn ich sage, dass Claudia im nächsten Teil ein neues Outfit verpasst wird.
Welches? Nun James Varga würde hier wohl sagen: "Ich möchte dir die Überraschung nicht verderben!"
Hallo Ihr_joe,
ich dachte ja schon immer, dass meine Science-Fiction Elemente manchmal etwas abgehoben sind. Aber du hast das gerade locker getoppt. Respekt!!
"... dass sie freiwillig, gezwungen wurde sich unsichtbar nur durch Molekülstränge gesichert in der linken, stumpfen Absatzspitze des rechten schwarzen, steifen Lederstiefel von Elvira zu verankern und dort noch steckt ..."
Wie ist Eva denn da hingekommen, hat Scotty sie da reingebeamt?
LG
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Party
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Stamm-Gast
BW
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RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies
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Datum:06.12.16 19:29 IP: gespeichert
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Hallo zusammen,
am heutigen Nikolaus habe ich zwar keine Süßigkeiten mitgebracht, aber vielleicht habt ihr ja auch Spaß an einer Party.
Mal sehen, wie es Claudia heute ergeht.
LG
Fist
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Teil 8
» Dort drüben ist eine Umkleide, bitte zieh dich aus und dusche gründlich! «, wies er mich an. So hatte ich mir das eigentlich nicht vorgestellt. Ich dachte er zeigt mir das Kleid zuerst und ich sage dann ja oder nein.
» Willst du mir mein Kleid denn nicht erst zeigen? «, flirtete ich ihn an.
» Nein, ich will mir nicht wieder vorwerfen lassen, ich würde dir die Überraschung verderben. Geh schon, oder willst du jetzt etwa kneifen? «
Ich wollte vor ihm wie eine starke Frau erscheinen und nicht wie ein Feigling. Und irgendwie hatte er mich nun in eine Situation manövriert, in der ich nicht mehr zurück konnte. An welcher Stelle hatte ich eigentlich zugestimmt? Er schien mich geschickt zu manipulieren. Während ich mich in der Umkleide auszog, schwor ich mir, dass nun Schluss mit diesen Manipulationen wäre. Ich würde nun ganz genau darauf achten was ich sagte. Die Duschkabine sah sehr luxuriös aus und es war sogar eine riesige Regendusche vorhanden. Ich schloss die Tür der Duschkabine und vernahm ein leises Klicken. Sofort kam ein furchtbarer Verdacht in mir auf, war ich nun eingesperrt? Da ertönte eine mechanische Stimme aus einem Lautsprecher.
» Bitte halten sie zu ihrer eigenen Sicherheit Augen und Mund fest verschlossen. Duschvorgang beginnt in 10, 9, 8, … «
Nein, dieser Mistkerl hatte mich schon wieder reingelegt. Panisch rüttelte ich an der Tür, aber sie ließ sich nicht mehr öffnen. Als die Stimme bei 1 angekommen war kniff ich Augen und Mund fest zusammen. Dann wurde ich von angenehm warmem Wasser überflutet. Ich fragte mich ob ich trotz der Warnung meine Augen öffnen sollte. Aber ich konnte einen leichten Duft nach Zitrone riechen und vermutlich wäre das Öffnen eine ganz schlechte Idee gewesen. Nach einiger Zeit verspürte ich ein leichtes Kribbeln auf meiner Haut. Es fühlte sich an, als ob ein Heer aus Ameisen auf mir herumlaufen würde. Und dieses Kribbeln strahlte bis in meine Muschi aus, mir wurde angenehm warm und eine wohlige Zufriedenheit breitete sich in mir aus. Ich war völlig relaxt und gleichzeitig unglaublich geil. Was war nur los mit mir? Da ertönte wieder die Stimme aus dem Lautsprecher.
» Sicherheitshinweis! Bitte halten sie nach Beendigung des Duschvorgangs Augen und Mund weiter geschlossen. Eine Missachtung kann zu gesundheitlichen Schäden führen. «
Ich nahm die Stimme jedoch nur noch am Rande war, denn ich war in meiner eigenen kleinen Welt versunken. Das Wasser stoppte und nun wurde ich von oben mit warmer Luft angeblasen. Selig schwelgte ich in meinen Gefühlen und bemerkte, dass sich der Duft von Zitrone nach Vanille verändert hatte. Keine Ahnung wie lange ich in diesem Zustand verbracht hatte, aber irgendwann zog mir jemand eine Augenbinde über den Kopf und führte mich langsam aus der Dusche heraus. Neiiin, ich wollte nicht, dass das endete, es war einfach zu schön.
» Sind wir schön geil geworden? «, hörte ich Vargas Stimme. Ich konnte noch immer nicht klar denken und nickte nur zustimmend. Mir war alles egal geworden, wenn ich nur nicht meine Traumwelt verlassen müsste. Da ertönte plötzlich wunderbar entspannende Harfenmusik. Sie schien direkt in mich hinein zu fließen und ich spürte, wie ich langsam wieder tiefer in meine Fantasiewelt driftete und seufzte dabei zufrieden. Wie hypnotisiert ließ ich mich von Varga durch den Raum führen. Ich bekam zwar mit, was um mich herum geschah, aber alles schien so unwichtig zu sein. Er ließ mich erst zwei Stufen steigen und dann sollte ich nach einer Stange über mir greifen. Plötzlich verlor ich den Boden unter den Füßen und hing nur noch an der Stange. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und spürte wie mir meine Haare sanft über den Rücken streichelten. Hmmmm! Varga begann nun irgendein Gewebe über meine Beine zu ziehen. Er zog es höher bis zu meiner Scham und ich spürte wie etwas Hartes in meine Spalte glitt. Ahhhhh! Dann wurde dieses Gewebe weiter gezogen und endete schließlich über meiner Hüfte. Ich spürte wie Varga mich nun mit Wasser abspritzte. Das Gewebe begann sich langsam zusammenzuziehen und dabei meine Beine zu komprimieren, aber in meiner Traumwelt kümmerte mich das nicht. Mit diesem Eindringling in mir, verschob sich jedoch mein Zustand von Entspannung mehr in Richtung Erregung. Ich lebte noch immer in einer Fantasiewelt, aber sie war wesentlich erotischer geworden. In meinem Kopf war ich plötzlich die Frau, die in der Eingangshalle in das Vartex eingeklebt worden war. Und ich fühlte mich gut dabei. Dann saugte sich irgendwas an meinem rechten Nippel fest und hielt danach meine rechte Brust eng umschlungen. Meine Erregung steigerte sich dadurch noch weiter. Als sich dann auch an meinem linken Nippel etwas festsaugte und dann meine linke Brust umschloss, stand ich kurz vor einem Höhepunkt. Nur noch ein kleines bisschen Stimulation, biiiiitte! Aber die Harfenmusik verklang und ich spürte, wie Varga mich an der Hüfte packte. Ich sollte die Stange loslassen und er setzte mich in einen Stuhl mit Armlehnen. Ich war frustriert und fühlte mich um einen Orgasmus betrogen. Was aber sogar noch schlimmer war, ohne die Musik kehrte ich langsam wieder in die Realität zurück. Varga war gerade dabei, irgendetwas in meinen Haaren zu verteilen und so langsam setzte bei mir wieder das klare Denken ein. Ich versuchte mir zusammenzureimen, was Varga mit mir gemacht hatte. Mein Versuch die Augenbinde runterzuziehen wurde gestoppt, weil Varga meine Hand festhielt.
» Warte bitte noch! Dein Kostüm ist zwar fertig, aber ich muss dich erst noch an den richtigen Ort bringen! «
An den richtigen Ort bringen? Hatte er Living Art aus mir gemacht? Ich probierte sofort, ob ich noch alles bewegen konnte, aber bis auf meine Beine schien ich in keinerlei Weise eingeschränkt zu sein. Und bei meinen Beinen konnte das auch an dem schmalen Stuhl liegen, auf dem ich saß. Dann wurde ich leicht nach hinten gekippt und der Stuhl begann sich zu bewegen. Es gab einen leichten Ruck nach oben und dann konnte ich Rollgeräusche hören. Jetzt wurde mir klar, dass ich in einem Rollstuhl saß, der über eine Stufe gefahren worden war. Ich begann mir Sorgen wegen meiner Beine zu machen und tastete mit meiner Hand danach. Die Berührung konnte ich durch ein elastisches Gewebe hindurch deutlich an meinen Beinen spüren und ich konnte sie auch ein wenig bewegen. Das beruhigte mich erst einmal, auch wenn ich noch immer keine Ahnung hatte was Varga mit mir gemacht hatte. Plötzlich war laute Popmusik und ein Gewirr von Stimmen zu hören. Vermutlich waren wir wieder auf der Party zurück. Der Rollstuhl stoppte, meine Arme wurden auf beiden Seiten über zwei Schultern gelegt und dann wurden meine Beine angehoben. Man trug mich ein kurzes Stück und setzte mich dann ab.
» Bist du bereit für deine Überraschung? «, hörte ich Varga sagen, während er meine Augenbinde entfernte. Der Raum war zwar etwas dämmrig, aber meine Augen benötigten trotzdem einige Zeit um sich wieder an Licht zu gewöhnen. Ich spürte, dass meine Beine im Wasser hingen und versuchte zu ergründen warum. Aber da waren keine Beine, alles was ich sah, war ein grüner Fischschwanz mit einer riesigen Flosse. Nach einem Moment realisierte ich dann, dass das ich war. Ich blickte an mir hoch und war erleichtert, dass der Fischschwanz an der Hüfte endete. Aber schon traf mich der nächste Schock. Meine Haut hatte die gleiche Färbung wie dieser Schwanz, ich war so grün wie Kermit der Frosch. Lediglich mein Busen bildete einen farblichen Kontrast, denn auf beiden Nippeln saßen orangefarbene Seesterne, die mit ihren Armen meine Brüste umfassten. Als letztes bemerkte ich mein Haar, das über meine rechte Schulter nach vorn hing und jetzt wie roter Seetang aussah. Verblüfft stellte ich fest, dass mich Varga in Arielle die Meerjungfrau verwandelt hatte. Damit hatte er mich auf alle Fälle überrascht und ich war sogar froh, dass ich es deutlich besser getroffen hatte als Elvira.
» Wie findest du es? «, fragte Varga begeistert.
» Es ist sehr ungewöhnlich, die Überraschung ist dir jedenfalls gelungen! «, versuchte ich so gelassen wie möglich zu klingen, auch wenn ich seine Begeisterung nicht so ganz teilen konnte. Ich versuchte dieses Kostüm einzuordnen, hatte er mich wieder verarscht oder war es eine Ehre hier als Meerjungfrau bewundert zu werden. Vermutlich von beidem etwas.
» Du kannst gerne eine Runde schwimmen, deine Farbe ist wasserfest. Ich wünsche dir noch viel Spaß! «, sagte er mit einem Schmunzeln und ging davon.
Was wasserfest? Und wie sollte ich die Farbe dann später wieder runter kriegen? Was wenn ich die nächsten Tage als grünes Männchen herumlaufen musste? Ich spürte wieder Zorn in mir aufsteigen und jetzt war die Einordnung eindeutig, er hatte mich erneut verarscht. Wie konnte ich auch nur so dumm sein und mich darauf einlassen? Eigentlich ärgerte ich mich viel mehr über mich selbst als über Varga. Von ihm hatte ich nichts anderes erwartet, aber ich war sehenden Auges direkt in seine Falle getappt. Nachdem ich mich wieder etwas abgeregt hatte, begann ich mich in dem Raum umzusehen. Es sah aus wie in einem Club, es gab einen DJ, Gäste saßen in einem Lounge-Bereich zusammen und ich konnte eine Reihe von Bars erkennen. In der Mitte des Raums befand sich der Pool, an dessen Rand ich momentan saß. Dieser Pool war wesentlich größer als der, in dem ich ein Geleebad genommen hatte. Auf einer Seite grenzte sogar eine Bar direkt an den Pool und einige Gäste saßen dort im Wasser und genossen ihre Cocktails. Und mitten in den Pool hinein ragte eine Landzunge, auf der ein paar Gäste zur Musik tanzten. Plötzlich kam mir eine Erkenntnis. Ich war nur auf diese Party gekommen um die Geheimtür zu öffnen und Eva zu finden, aber nun war mir das nicht mehr möglich, denn ich konnte diesen Poolbereich mit meiner Flosse gar nicht mehr verlassen. Zum zweiten Mal war ich auf Vargas Schloss gekommen und zum zweiten Mal hatte ich die Chance verstreichen lassen nach Eva zu suchen. Ich schämte mich dafür.
Da ich durstig war, beschloss ich zu der Bar auf der anderen Seite zu schwimmen. Ich ließ mich langsam ins Wasser gleiten und bewegte erst einmal testweise die Flosse vor und zurück. Du meine Güte! Wenn ich die Flosse bewegte, dann wanderte auch der Eindringling in meiner Muschi auf und ab. Ob ich so die Bar erreichen könnte? Ich sah schon die Schlagzeile „Ertrunken während eines Orgasmus“ vor meinem geistigen Auge. Es wäre wohl wesentlich sicherer mich am Beckenrand entlang bis zu der Bar vorzuarbeiten. Eigentlich kam ich dabei auch ganz gut voran, aber die fortwährende Stimulation zeigte ihre Wirkung. Wie bereits vorhin stand ich erneut kurz vor einem Höhepunkt, aber hier vor allen Leuten wollte ich eigentlich nicht kommen. Dann war auch noch mein Weg zur Bar von einem knutschenden Pärchen blockiert das sich an den Beckenrand klammerte. Ich wollte um die Beiden herumschwimmen und begann deshalb etwas stärker mit meiner Flosse zu rudern. Da passierte es, ich wurde heftig zuckend von einem Orgasmus erfasst. Verzweifelt versuchte ich mit einer Hand nach dem rettenden Ufer zu greifen, aber ich war noch zu weit entfernt. Also musste ich zusätzliche Flossenschläge einsetzen um wieder den Beckenrand zu erreichen, was meine Zuckungen allerdings noch weiter verstärkte. Ich legte meine Arme auf den Beckenrand, ließ meine Stirn darauf ruhen und schloss die Augen. Das war herrlich gewesen und mit sanften Flossenschlägen ließ ich meine Lust langsam wieder abflauen. Als ich nach einigen Minuten wieder meine Augen öffnete, bemerkte ich, dass mich alle Umstehenden anstarrten. Wussten die etwa über meinen Eindringling Bescheid? Kaum, dachte ich mir und beschloss in die Offensive zu gehen.
» Was denn! Habt ihr noch nie eine Meerjungfrau beim Paarungstanz gesehen? «, rief ich ihnen zu. Auf ihren Gesichtern erschien ein Lächeln und die meisten wendeten sich diskret wieder von mir ab. Nach einigen Minuten hatte ich dann endlich die Bar erreicht. Es gab dort unter Wasser eine Bank auf man sich bequem niederlassen konnte um sich einen Drink zu gönnen. Ich orderte zuerst einmal einen Apfelsaft gegen meinen Durst und ging danach zu einem Cocktail über. Auf der Tanzfläche legte ein Pärchen gekonnt einen Discofox hin und ich beneidete die Beiden. Heute würde ich zu den Nichttänzern gehören, weil Tanzen mit meiner großen Flosse völlig unmöglich war. Schade, denn ich hatte schon immer gern getanzt. Da näherte sich ein älterer Herr und fragte höflich, ob er mir etwas Gesellschaft leisten dürfe. Die Unterhaltung startete mit belanglosem Smalltalk, aber nach einer Weile schienen wir uns über Gott und die Welt austauschen zu können. Der Abend verging dabei wie im Flug und irgendwann verabschiedete er sich, weil er am nächsten Tag früh raus müsste.
Fortsetzung folgt!
Meine Geschichten:
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Stamm-Gast
Dortmund
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RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies
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Datum:06.12.16 22:34 IP: gespeichert
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Hat geniale Ideen der gute Mann
Bin gespannt was ihr während der Suche noch so alles widerfahren wird Nur die Frau weiss was gut ist für den Mann
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Ihr_joe |
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Staff-Member
Baden-Württemberg
Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde
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RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies
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Datum:07.12.16 00:30 IP: gespeichert
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Zuerst zu Deiner Geschichte, keine Frage ich komm wieder dieser Tage, um die nächste Folge zu lesen, so, so Ariel also.
Doch zu Deiner Frage, nein es war nicht der Maschinist der Enterprise, auch wenn jetzt einige behaupten, es müsse der Schwiegersohn von diesem Rhodan sein, nein es ist nicht Dr. Geoffrey Abel Waringer, der mal wieder an einer Erbschaft der Meister der Insel tüftelt und auch nach 1000 Jahren, den Situationstransmitter noch nicht im Griff hat.
Aber es ist Lt. Tamara Jagellovsk, die auf Weisung des TAF und dem GND Eva zuerst mit Omicronstrahlen gefügig gemacht hat, dann mit einer Weiterentwicklung von Overkill in die Villa transferieren wollte, leider hatte ein Laurin wieder einmal zu viel Energie verbraucht, deshalb wurde sie viel zu klein in dem Absatz materialisiert.
Prof. Rott und sein Team arbeiten verzweifelt an einem Rejuvierer, der den Vorgang rückgängig machen soll, denn so kann Eva natürlich nicht das Geheimnis des fantastischen Vartex herausfinden, dabei ist die Agentin von SIE, der Regentin von Chroma, schon erfolgreicher, obwohl böse Zungen behaupten, sie würde den Stoff aus dem die Träume sind, für sich selber beanspruchen.
Woher ich das alles weiß, mein Name ist Ehlert, Ernst Ehlert und ich sitze in deinem Kopf, lese Deine Gedanken...
Nein jetzt stimmt was nicht, mein Name ist Joe, Ihr_joe und meine Gedanken teile ich mit meiner Herrin. Ja manches mal liest sie meine Gedanken, aber das ist eine andere Geschichte
Danke sagt
Ihr_joe
Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)
Storys:
Vergewaltigt! beendet
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Mein Schatz ... eine Fm Geschichte ohne KG beendet/gekürzt
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Stamm-Gast
Berlin
Nur weil es Licht gibt bedeutet dies nicht, dass wir die Dunkelheit meiden müssen.
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RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies
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Datum:07.12.16 10:26 IP: gespeichert
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wieder eine wunderbare Fortsetzung.
Ich hoffe, dass deine geschichte uns noch lange erhalten bleibt.
liebe Grüße Mein Vorstellungsbeitrag
Meine erste Geschichte: Magic Butterfly (beendet)
Meine 2. Geschichte: The Dragon Lady (unvollendet)
Meine 3. Geschichte: Eingesperrtes Verlangen (beendet)
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Rowdypiper |
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Keyholder
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RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies
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Datum:07.12.16 13:35 IP: gespeichert
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Hallo IronFist,
ich habe mich letzte Woche nicht gemeldet ... wie konnte das denn passieren?
Jedenfalls waren das wieder zwei sehr schöne Teile, die wir hier lesen durften.
Und jetzt kommen wir endlich in die fetischistischen Gefilde, auf die wir alle so gewartet haben.
Mal schauen, wie sich die Situation um Claudia entickelt.
Ich bin jedenfalls wieder gespannt.
Dein Rowdypiper
** Wie der eine ganze Woche warten (Seufz) ** "Wenn Sie denken, Sie haben alle Antworten, änder ich die Fragen!" - Rowdy Roddy Piper
Eigene Geschichte:
Pleasure Devices - SEPD
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Stamm-Gast
BW
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RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies
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Datum:09.12.16 19:36 IP: gespeichert
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Hallo ecki_dev,
ich weiß zwar nicht, ob du mit guter Mann Varga oder mich gemeint hast, aber ich bedanke mich mal für uns beide.
Hallo Ihr_joe,
da hast du mir mit deiner Antwort aber etwas vor den Latz geknallt. Ich bezweifele aber, dass du das in meinem Kopf gelesen hast. Oder hast du mich etwa geblitzdingst?
Ich musste die ganzen Namen zuerst einmal googeln, um herauszufinden wer das überhaupt ist. Und bei Ernst Ehlert (alias Mr. Bond) weiß ich es bis heute nicht. Perry Rhodan habe ich nie gelesen und an Raumpatrouille Orion kann ich mich kaum noch erinnern, weil es mindestens 30 Jahre her ist, dass ich das zuletzt gesehen habe. Deine Science-Fiction Helden sind auch alle schon etwas angegraut. Deshalb verwundert es mich, dass du dem Veteranen aller dieser Helden Flash Gordon keine Chance gegeben hast und ihn aus dem Altersheim geholt hast. Er hätte sicher nichts gegen etwas Abwechslung mit Eva einzuwenden gehabt.
Übrigens hoffe ich für dich, dass Scotty niemals deinen Kommentar zu Gesicht bekommt. Denn seine Degradierung vom Chefingenieur zum Maschinisten könnte er dir vielleicht Übel nehmen. Nicht das er in der Zeit zurückreist und du dann "rein zufällig" einen Transporterunfall erleidest, bei dem deine Moleküle im Raum verteilt werden.
Hallo Dark Fangtasia,
es freut mich, dass dir meine Geschichte noch immer gefällt.
Dies war der achte von insgesamt 15 Teilen, somit hat Claudia noch fast die Hälfte ihrer Suche vor sich.
Hallo Rowdypiper,
es ist ja keine Pflicht sich jede Woche zu melden. Aber wie zum Teufel konnte das nur passieren?
Zur Strafe lasse ich dich jetzt eine Woche warten und kündige wieder eine Werbepause an.
LG
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hartmann_g |
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Sklave/KG-Träger
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RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies
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Datum:09.12.16 20:04 IP: gespeichert
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Bitte weiter mit dieser tollen geschichte
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Ihr_joe |
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Staff-Member
Baden-Württemberg
Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde
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RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies
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Datum:09.12.16 21:07 IP: gespeichert
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Hallo IronFist,
Ich hab nur welche genommen, die aus Deutschland stammen, dabei hab ich aus dem Gedächtnis geschrieben, deshalb habe ich den armen Scotty aus einer etwas früheren Zeit genommen, als er nur Maschinist war, lach, Ehlert stammt aus dem Perry Universium und kann das Gedankenlesen, übernehmen und spurlos verschwinden, ist auch schon über 30 Jahre her, ich hätte natürlich auch das Gerät aus die Macht der Drei nehmen können, von Hans Dominik, der war schon vor Flash... und sogar deutsch.
Ich darf Dich aber nicht ablenken, dann kann irgendwann mein Urenkel schreiben, ... kenn ich, das war doch von IronFist.
Ihr_joe
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sepp2 |
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Keyholder
Potsdam
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RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies
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Datum:09.12.16 22:31 IP: gespeichert
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Ist es nicht schön, wenn in den Werbepausen einer wahnsinnig guten Geschichte von den Lesern eine oder mehrere neue Geschichtsideen entstehen.
Wer weiß, was daraus noch alles entsteht.
Enttäuscht bin ich nur, dass der Nikolaus mich soo verkannt hat,
hoffe aber, dass der Weihnachtsmann gnädiger ist.
Es grüßt Euer sepp
Nochmal danke für Eva´s Geschichte
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Stamm-Gast
BW
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RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies
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Datum:11.12.16 19:40 IP: gespeichert
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Hallo hartmann_g,
am Dienstag wird es mit Claudia weiter gehen.
Hallo Ihr_joe,
ich habe immer gedacht Perry Rhodan stammt aus Amerika, weil der Name nicht gerade sehr Deutsch klingt. Man lernt ja nie aus.
Das Scotty mal Maschinist war, bevor er zum Chefingenieur wurde, klingt irgendwie logisch. Auch wenn ich mich nicht mehr daran erinnern kann. Das mit der Erinnerung ist aber auch immer so eine Sache. Ich erinnere mich etwa, dass ich als Kind immer sehr gerne Raumschiff Enterprise geschaut habe. Erst letzte Woche habe ich, zum ersten Mal seit langer Zeit, mal wieder eine Folge davon gesehen und ich fand die Story hanebüchen und die Dialoge teilweise peinlich.
Wie kommt es, dass man nach Jahren einen völlig anderen Eindruck gewinnt? Vielleicht weil man als Jugendlicher die Welt ein wenig anders sieht. Oder vielleicht auch weil die alten Enterprise Folgen einfach nicht mehr in die heutige Zeit passen. Vermutlich ist es von Beidem etwas.
Das sich die Generation unserer Urenkel an meine Geschichten erinnert, wage ich zu bezweifeln. Aber ich danke dir trotzdem für das Kompliment.
Hallo sepp2,
ich habe meinen Spaß dabei in den Werbepausen mit anderen ein wenig "herumzuspinnen". Das aus den Spinnereien aber eine neue Geschichte entsteht halte ich für eher unwahrscheinlich.
Hast du gerade behauptet, dass der Nikolaus lügt?
Ich weiß ja nicht, ob sich das fürs nächste Jahr nicht irgendwie negativ auswirkt. Gerüchten zufolge sollen der Nikolaus und der Weihnachtsmann befreundet sein.
Nochmal danke für deinen Kommentar.
LG
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Stamm-Gast
BW
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RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies
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Datum:13.12.16 19:40 IP: gespeichert
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Hallo zusammen,
ich hoffe ihr seid gespannt, wie es mit der Party weiter geht.
Wird Claudia endlich einen Hinweis auf Eva finden?
LG
Fist
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Teil 9
Plötzlich leerte sich die Tanzfläche und vier Hünen erschienen mit einer Sänfte, welche mit einem großen Tuch abgedeckt worden war. Sie stellten die Sänfte mitten auf die Tanzfläche und beim Abgehen zog einer das Tuch herunter. Mit offenem Mund starrte ich zu der Sänfte, die gar keine war. Dort stand jetzt ein gigantischer Vogelkäfig und in dem Käfig saß eine Frau. Oder sollte ich besser ein Vögelchen sagen? Sie war in ein schimmerndes blaugrünes Federkleid gehüllt. Auf ihrem Hinterkopf bildeten blaue Federn antennengleich einen Kamm und aus ihrem Gesicht ragte ein gelber Schnabel. Die Frau schritt langsam aus dem Käfig heraus und ich konnte ihre Schuhe bewundern. Solche Schuhe hatte ich noch nie gesehen, denn sie hatten keine normale Lauffläche, sondern so etwas wie vier kleine Stelzen. Drei der Stelzen ragten nach vorne und eine nach hinten, so dass die Füße der Frau tatsächlich wie die eines Huhns aussahen. Auf ihren Stelzen schritt sie elegant bis an den Rand des Pools und fing plötzlich an zu singen. Alle Leute starrten sie zuerst verblüfft an, aber nach der ersten Schockstarre wurde begeistert mit geklatscht. Sie sang einen dieser Schlager, die offiziell keiner hörte, die aber trotzdem jeder mitsingen konnte. Auch ich ließ mich dazu hinreißen mitzuträllern. Das klang genauso wie das Original und dürfte daher wohl Playback sein. Schlager war eigentlich nicht meine Musik und ich kramte in meinem Gedächtnis, von wem dieser Titel stammte. Wenn ich mich nicht irrte, dann war dieser Song von Sandra Weiss. Da erinnerte ich mich an das Bild von der Domina in der Vernissage. Ob die Ähnlichkeit mit Sandra Weiss vielleicht doch kein Zufall war? Ich schaute dem singenden Vögelchen nun genau ins Gesicht. Der Schnabel verdeckte zwar Mund und Nase, aber ich glaubte hier tatsächlich die Sängerin zu erkennen. Also war ihr Saubermann oder besser gesagt Sauberfrau Image nur Fassade und sie hatte auch eine kinky Seite. Der Name des Songs lautete „Eitler Pfau“ und als sie an dieser Textstelle angelangt war, breitete sie ihre Arme aus und hinter ihrem Rücken entfaltete sich eine perfekte Pfauen Federkrone. Wow, das war wirklich beeindruckend. Nach diesem Eröffnungssong sang sie noch eine Reihe weiterer Lieder und stolzierte wie ein eitler Pfau auf und ab und schlug dabei ihr Rad. Leider wurde der Genuss von einem neuen Sitznachbarn an der Bar getrübt. Er meinte mir einen Drink spendieren zu müssen, was ziemlich unsinnig war, weil alle Getränke ohnehin aufs Haus gingen. Danach laberte er mich mit seinem großen Erfolg im Beruf und bei den Frauen voll. Irgendwann hatte ich dann genug.
» Hör zu! Deine „mein Haus, mein Auto, mein Boot“ Geschichten interessieren mich nicht. Und ich werde mich auch nicht bei deinen Liebschaften mit einreihen. Also spar dir die Mühe und lass mich in Ruhe! «, bemerkte ich angesäuert. Mal ganz davon abgesehen, dass mir seine großen Erfolgsgeschichten nach ziemlich viel heißer Luft klangen. Aber er ließ sich davon nicht beirren.
» Du weißt ja gar nicht was dir entgeht Schätzchen! «, dabei grabschte er mir an einen Seestern, was ihm sofort eine heftige Ohrfeige einbrachte. Ich schien abzufärben, denn nun hatte er ein paar grüne Streifen auf seiner Backe, was mich schmunzeln ließ. Jetzt rastete er völlig aus.
» Hör mal zu du Schlampe, sowas macht man nicht mit mir. Ich habe es überhaupt nicht nötig, mich mit einer alten Schabracke wie dir einzulassen! «, schrie er mich an. Bevor ich aber darauf reagieren konnte, hörte ich ein lautes Platschen und einer der Hünen von der Security war bei uns. Er packte den Kerl am Kragen und zerrte ihn von mir weg.
» Ich denke es ist Zeit, dass du jetzt gehst! «, knurrte die Security ihn an. Der Kerl war lautstark am protestieren, aber mittlerweile war Security Verstärkung eingetroffen und er wurde zuerst aus dem Pool gezogen und dann tropfnass zum Ausgang geführt. Inzwischen war auch Varga eingetroffen und stand neben dem Barkeeper in der Bar.
» Alles OK mit dir? «, fragte er besorgt.
» Ja, alles klar. Aber ich denke, ich fahre jetzt auch besser nach Hause. Ich bin müde und schlafe sonst noch am Steuer ein. «
» Du musst heute nicht mehr fahren. Wenn du möchtest, dann kannst du gerne hier übernachten, ich lasse dir dann ein Zimmer herrichten. «
» Aber ich will dir keine Umstände machen! «, dabei kam mir der Gedanke, dass ich dann vielleicht doch noch eine Chance bekäme die Geheimtür zu checken.
» Das macht überhaupt keine Umstände. Keine Widerrede, du übernachtest heute hier! «, beschloss er einfach für mich.
» Also gut, dann bleibe ich heute Nacht hier. Vielen Dank! Aber ich bin wirklich müde, würdest du deine Meerjungfrau jetzt bitte wieder davon befreien! «, dabei zeigte ich auf meine Flosse. Ich fürchtete etwas in der Art „das kann erst Morgen wieder entfernt werden“ zu hören, aber er überraschte mich.
» Klar, kein Problem. Ich schicke Alexia zu dir, sie wird dir helfen deinen Schwanz und die Farbe wieder loszuwerden. «
Dann war er auch schon wieder verschwunden. Ich machte mich zurück auf den Weg zu der Stelle, an der ich anfangs gesessen hatte. Diesmal wagte ich es sogar quer durch den Pool zu schwimmen, weil die Zeit an der Bar meine Erregung hatte abklingen lassen. Aber als ich am anderen Ufer ankam, war ich schon wieder auf 180. Ich hielt mich am Beckenrand fest und träumte lustvoll vor mich hin.
» Sind sie bereit oder soll ich später nochmal wiederkommen? «, ertönte eine Stimme über mir. Vor mir stand Catwoman mit der Stimme von Alexia. Aus meiner Position schienen ihre langen Stiefel gar nicht enden zu wollen und ihre Absätze wirkten wie Dolche. Sie war komplett in einen Ganzanzug aus Lack gehüllt, der sogar ihren Kopf mit einschloss und ein paar kleine Katzenohren hatte. Neben ihr stand ein Rollstuhl, mit dem ich wohl wieder zur Umkleide gebracht werden sollte. Nachdem ich bestätigt hatte bereit zu sein, winkte sie zwei Hünen herbei, die mich aus dem Wasser hoben und in den Rollstuhl setzten. Zurück in der Umkleide begann Alexia dann meinen Schwanz mit einem Föhn zu trocknen und ich merkte, wie sich der Druck auf meine Beine langsam verringerte. Danach zog sie mit einiger Mühe den Schwanz wieder von meinen Beinen herunter und der Eindringling flutschte aus mir heraus. Es fühlte sich gut an meine grünen Beine wieder normal bewegen zu können, meiner Muschi hingegen fehlte jetzt etwas. Dann zog sie an den beiden Seesternen und sie lösten sich mit einem Plopp von meinen Brüsten. Ich konnte mich nicht erinnern, meine Nippel jemals so weit aufgerichtet gesehen zu haben. Mit meinen Fingern fuhr ich sanft über meine Brüste und sie fühlten sich unglaublich sensibel an.
» Sie können in aller Ruhe duschen, ich hole sie ab sobald sie fertig sind! «, verkündete Alexia in ihrer seltsamen Art und Weise und verschwand durch eine Tür. Sollte ich mich wirklich wieder unter diese Dusche stellen? Genau deshalb sah ich jetzt aus wie ein Laubfrosch. Ich ging in die Duschkabine, ließ die Tür aber diesmal offen. So könnte ich noch rechtzeitig die Flucht ergreifen, falls Varga wieder eine Schweinerei plante. Allerdings gab es in der Dusche überhaupt keine Knöpfe um sie anzustellen. Was nun? Sollte die Dusche etwa mit der Tür gekoppelt sein? Mich überkam ein ungutes Gefühl, andererseits was hatte ich noch zu verlieren, ich war bereits am ganzen Körper grün. Ich biss die Zähne zusammen, rief mir meine Traumwelt vom letzten Mal wieder in Erinnerung und schloss die Tür.
» Bitte halten sie zu ihrer eigenen Sicherheit Augen und Mund fest verschlossen. Duschvorgang beginnt in 10, 9, 8, … «, war erneut zu hören. Ich atmete noch einmal tief durch und betete, dass sich meine Situation nicht noch verschlimmern würde. Dann presste ich Augen und Mund fest zu. Diesmal roch es nicht nach Zitrone sondern nach Kaffee. Und diesmal verspürte ich auch nicht dieses Kribbeln das mich von der Welt entrückt hatte. Es fühlte sich einfach wie eine warme Dusche an.
» Sicherheitshinweis! Bitte halten sie nach Beendigung des Duschvorgangs Augen und Mund weiter geschlossen. Eine Missachtung kann zu gesundheitlichen Schäden führen. «
Wie beim ersten Mal stoppte nun das Wasser und ich wurde von warmer Luft angeblasen, die nach Vanille duftete. Nach einer Weile ebbte der Luftstrom ab und ich vernahm ein leises Klicken.
» Sie können Augen und Mund wieder öffnen! «, hörte ich Alexias Stimme. Ich schaute an mir hinunter und war erleichtert wieder eine normale Hautfarbe zu sehen. Und auch auf den zweiten Blick konnte ich keine neue Gemeinheit von Varga erkennen. Alexia erwartete mich vor der Dusche mit einem flauschigen Bademantel. Ich hüllte mich in den Bademantel und folgte Alexia zu einem Aufzug. Es ging hinauf in den ersten Stock und nach unzähligen Korridoren standen wir endlich in meinem Zimmer.
» Wünschen sie zu einer bestimmten Zeit geweckt zu werden? «, fragte Alexia förmlich.
» Nein danke! Ich denke ich werde morgen ausschlafen. «
» Wie sie wünschen. Schlafen sie gut! «
Sie schloss von außen die Tür und ich konnte ihre Absätze über den Boden klackern hören. Jetzt schaute ich mich erst einmal in meinem Zimmer um. Da war ein breites Bett mit einem Nachtkästchen, ein Tisch mit zwei bequem aussehenden Sesseln und an einer Wand stand eine große Kommode mit einem Spiegel. Eine Tür führte zu einem luxuriösen Badezimmer. Keine Ahnung warum, aber ich war ein wenig enttäuscht. Hatte ich einen Raum erwartet, in dem ich mit Ketten ans Bett gefesselt werden konnte? Oder hatte ich das insgeheim sogar gehofft? Vermutlich ging nach diesem Abend einfach meine Fantasie mit mir durch. Es war einfach ein gemütliches und edel eingerichtetes Schlafzimmer, in dem ich eine angenehme Nacht verbringen konnte. Eine Wanduhr zeigte kurz nach zwei an. Was wäre wohl die beste Zeit um unauffällig die Geheimtür zu untersuchen? Vermutlich eine Zeit, zu der die Gäste bereits gegangen waren und das Personal noch mit Aufräumarbeiten beschäftigt war. Am besten ich stellte den Wecker an meinem Handy auf 5 Uhr. Verdammt, mein Handy lag ja noch in meinem Auto. Dann musste ich wohl oder übel solange wach bleiben. Ich setzte mich aufs Bett und blickte durchs Fenster auf den beleuchteten Kiesweg zum Tor. Ein Auto war zu sehen, das langsam den Weg zum Tor entlang fuhr. Ein paar Fackeln flackerten sanft im Wind und beleuchteten die Treppe, die zum Kiesweg hinunter führte. Ein wirklich idyllischer Anblick und dabei bemerkte ich, wie die Müdigkeit meine Augenlider schwer werden ließ. Ich legte mich auf den Rücken um etwas zu entspannen und ehe ich mich versah, musste ich wohl eingeschlafen sein. Als ich wieder aufwachte, zwitscherten draußen die Vögel und es war bereits hell geworden. Mir wurde klar, dass ich eingeschlafen war und ich schreckte hoch. Ich lag in meinem Bademantel quer auf dem breiten Bett und blickte panisch auf die Wanduhr. Halb acht! So ein Mist, ich hatte verschlafen. Konnte ich es jetzt noch wagen nach der Geheimtür zu sehen? Ich öffnete leise die Tür zum Flur und sofort begrüßte mich ein fröhliches junges Gesicht.
» Guten Morgen, haben sie gut geschlafen? «, vor mir stand eine ausgesprochen hübsche blonde Frau. Sie hatte ein kurzes schwarz glänzendes Hausmädchen Kleid an. Ihre bestrumpften Beine waren unglaublich lang und dieser Eindruck wurde von den hohen Schuhen noch verstärkt.
» Äh … guten Morgen, ja danke habe ich! «
» James hat mich gebeten, sie zum Frühstücken ins Esszimmer zu bringen, sobald sie aufgestanden sind. Ich habe ihnen auch was zum Anziehen hingelegt. «
» Äh … danke! Ich denke ich werde zuerst einmal duschen gehen. «
» Wie sie wünschen, ich warte hier auf sie bis sie fertig sind! «
Damit hatte sich die Geheimtür mal wieder erledigt und erneut hatte ich versagt. Ich wäre wohl keine besonders gute Privatdetektivin geworden. Eine kalte Dusche weckte meine Lebensgeister und brachte mein Gehirn auf Touren. Vermutlich würde ich heute wieder nicht an die Geheimtür herankommen, ich brauchte einen besseren Plan. Vielleicht könnte ich ja mal in seinem Atelier bei der Entstehung von Living Art zusehen. Das ich nicht schon früher auf diese Idee gekommen war. Auf einem Sessel war ein Kleid für mich bereit gelegt worden. Es handelte sich um ein weißes rückenfreies Seidenkleid das von einem Träger um den Hals gehalten wurde. Der Rock reichte bis zum Knie und war leicht ausgestellt. Dazu standen dort noch hübsche weiße Pumps mit relativ flachen Absätzen. Nun wirklich flach waren die Absätze natürlich nicht, aber im Vergleich zu den üblichen Killerabsätzen hier im Haus waren sie eher alltagstauglich. Ich fragte mich, wo der Haken war. Keine auffällige Farbe und auch keine Schlösser, die ein Ausziehen verhinderten. Da fiel mir doch noch eine kleine Gemeinheit auf. Es gab keinen Slip und ich musste „unten ohne“ herumlaufen. Hätte mich doch wirklich gewundert, wenn es keinen Haken gegeben hätte. Aber ich würde mir Varga gegenüber nicht anmerken lassen, dass mich das störte. Die junge Frau, die vor meinem Zimmer gewartet hatte, führte mich in der Eingangshalle die große Freitreppe hinunter. Auf der Treppe liebkoste mich das weiche Seidenkleid zärtlich an Beinen und Po und schon wurde meine Aufmerksamkeit wieder in eine erotische Richtung gelenkt. Bestimmt hatte Varga genau das beabsichtigt. Im Vorbeigehen schaute ich zu der Geheimtür, aber sie war natürlich geschlossen.
» Guten Morgen Claudia, ich hoffe du hast gut geschlafen! «, begrüßte mich Varga herzlich im Esszimmer. In diesem Zimmer war ich zuvor auch noch nicht gewesen. Ein riesiger Mahagonitisch, der bestimmt 30 Personen Platz bot, beherrschte den Raum und Varga bot mir einen Stuhl direkt neben ihm an.
Fortsetzung folgt!
Meine Geschichten:
Das Konzert
Eva - Verschwunden aus dem Paradies
XYZ - Und was kommt danach?
Kreuzfahrt ins Glück?
Skandal um Lara
Und zwei Gedichte von mir:
Party
My beautiful Queen
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Wölchen |
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Stamm-Gast
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RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies
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Datum:20.12.16 05:54 IP: gespeichert
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Tolle Geschichte.
Ich hoffe das es Eva gut geht.Den so toll wie du schreibst,kann man nur hoffen das es lange dauert bis sie sie gefunden had.
mfg Wölchen.
P.S. freu mich schon auf die Fortsetzung.
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sepp2 |
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Keyholder
Potsdam
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RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies
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Datum:20.12.16 14:03 IP: gespeichert
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Vorfreude
denn bald ist auch diese "Werbepause" zu Ende.
Nur noch wenige Stunden....
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Stamm-Gast
BW
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RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies
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Datum:20.12.16 19:07 IP: gespeichert
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Hallo Wölchen,
ich danke dir für das Kompliment.
Und ich habe noch ein paar Folgen von Eva im Petto.
Hallo sepp2,
die Vorfreude ist doch immer noch die schönste Freude. Oder ziehst du etwa den nächsten Teil vor?
Also schön, hier kommt der nächste Teil.
LG
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Stamm-Gast
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RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies
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Datum:20.12.16 21:03 IP: gespeichert
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Die Geschichte wird von Ihrer Spannung getragen und endet jedes mal mit einem neugierig machen auf das was folgt. Weiter SO Nur die Frau weiss was gut ist für den Mann
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Einsteiger
Beiträge: 11
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RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies
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Datum:20.12.16 21:07 IP: gespeichert
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Wann kommt denn die nächste Episode, bin schon ganz gespannt kommt heute recht spät.
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Stamm-Gast
BW
Beiträge: 812
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RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies
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Datum:20.12.16 21:12 IP: gespeichert
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Hallo zusammen,
ich bin leider ein Opfer des Internal Server Error. Sobald ich versuche einen längeren Post zu veröffentlichen bricht die Sache ab.
Sorry!
LG
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Einsteiger
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RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies
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Datum:20.12.16 21:23 IP: gespeichert
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Dann eben zwei drei kürzere posts hab mich so gefreut :-D
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Ihr_joe |
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Staff-Member
Baden-Württemberg
Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde
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RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies
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Datum:20.12.16 22:45 IP: gespeichert
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Nee so kurz geht, gar nicht, das gibt schon Probleme bei längeren Antworten, wie soll es da für eine ganze Folge reichen. Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)
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Der Brief bendet
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Mein Schatz ... eine Fm Geschichte ohne KG beendet/gekürzt
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