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RE: Kreuzfahrt ins Glück?
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Datum:30.09.19 20:35 IP: gespeichert
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Bei der Wette Nummer 1 halte ich dagegen. Schlammcatchen im Bikini kann doch Jede(r).
Die Wette Nummer 2 ist schwer zu kontern, da man die grundlegenden Eigenschaften des Schlammes (noch) hicht kennt. Es könnte von Kilowatt-mal-Tausend bis zur perfekten Mischung von Flitschi und Glutschi Vieles "drin" sein, sogar Gummispinnen und Glibberwürmer.
Bei Nummer 3 halte ich mich mal ganz raus. Da hoffe ich lieber auf einen spannenden Kampfverlauf mit einer überraschenden Wendung. Solche Wendungen können auf rutschigem Geläuf schon mal das Kampfgeschehen entscheiden (wu...#§$%&!!?.FLA...tsch).
Eher könnte es sein, daß es noch einen gewargten Auftritt unseres Verpackungskünstlers (nicht von Christo) gibt, an dessen Ende die Verliererin tatsächlich ihre Hände nicht mehr nutzen kann. Aber DAS ist Schwarzseherei...
Da ich es bis morgen nicht mehr aushalte bitte ich doch mal um ein winziges Fitzerlchen als Vorschau.
Bitte-bitte-bitte!
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Nur weil es Licht gibt bedeutet dies nicht, dass wir die Dunkelheit meiden müssen.
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RE: Kreuzfahrt ins Glück?
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Datum:01.10.19 11:10 IP: gespeichert
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Zitat |
du hast leider vergessen deinen Wetteinsatz anzugeben.
Für deine Dreierwette biete ich dir eine Quote von 100 : 1 an.
Aber du solltest dabei bedenken, dass ich bereits den Ausgang des Kampfes kenne.
So wie es sich für die Wettmafia gehört.
Also möchtest du immer noch deine Dreierwette platzieren?
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Ich kann ja meine Wette leicht modifizieren.
So wette ich als 3., dass Sabine verliert. (Wäre auch erfüllt wenn beide verlieren).
(Würde sich dadurch etwas an der Quote ändern?)
Damit gäbe es bei jeder Einzelwette zwei Möglichkeiten: Das erwartete Ereignis tritt ein oder tritt nicht ein.
Ich bin zwar nicht gut in Mathe, aber damit müsste es 8 verschiedene Möglichkeiten geben, wie in Kombination diese drei Einzelwetten ausgehen. Die statistische Wahrscheinlichkeit, dass dann alle drei so zutreffen, wie von mir angegeben, wäre dann 1:8. Da finde ich die Quote von 1:100 doch etwas hoch.
Dennoch halte ich die modifizierte Wette aufrecht!
Und was die Frage nach dem Wetteinsatz angeht: Falls ich es schaffe eine Geschichte so weit fertig zu schreiben, dass ich sie veröffentliche (oder eine angefangene beende), dann würde ich dir eine Nebencharakterin opfern. Sprich: Sie geht zu einer (gerne auch unbestimmten) deiner Figuren zwei Wochen in Urlaub und kommt dann mit von dir bestimmten Veränderungen zurück.
Wenn du das denn möchtest. Mein Vorstellungsbeitrag
Meine erste Geschichte: Magic Butterfly (beendet)
Meine 2. Geschichte: The Dragon Lady (unvollendet)
Meine 3. Geschichte: Eingesperrtes Verlangen (beendet)
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RE: Kreuzfahrt ins Glück?
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Datum:01.10.19 18:53 IP: gespeichert
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Hallo Klett-max,
deine Beschreibung von Nummer 2 erinnert mich irgendwie an dieses "Slime" aus den 80-ern.
Davon gab es, wenn ich mich richtig erinnere, auch eine Version mit Würmern.
Beim Fußball heißt es ja immer, dass ein schlechter Platz der schwächeren Mannschaft hilft.
Mal sehen wer die Schwächere von unseren beiden Freundinnen ist.
Ich denke eine Vorschau ist unnötig. Da poste ich doch lieber gleich den nächsten Teil.
Hallo Dark Fangtasia,
wie bereits erwähnt kenne ich den Ausgang des Kampfes. Daher kann ich mir durchaus leisten eine hohe Quote anzubieten.
Und ich kann dir sagen, dass ich auch bei deiner modifizierten Dreierwette die gleiche Quote anbiete. Denn für einen Gewinn müssen ja alle 3 Bedingungen erfüllt sein.
Es erscheint mir irgendwie nicht besonders fair, dass jemand anderes für deine Wettschulden geradestehen soll. Hast du dir das bei Ferdinand abgeschaut?
LG
Fist Meine Geschichten:
Das Konzert
Eva - Verschwunden aus dem Paradies
XYZ - Und was kommt danach?
Kreuzfahrt ins Glück?
Skandal um Lara
Und zwei Gedichte von mir:
Party
My beautiful Queen
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Stamm-Gast
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RE: Kreuzfahrt ins Glück?
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Datum:01.10.19 19:22 IP: gespeichert
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Teil 46
Angesäuert funkelte ich Ferdinand an, denn ich fühlte mich von ihm hintergangen. Seine miesen Methoden kotzten mich richtig an. Aber ich hatte seinem dummen Spiel trotzdem zugestimmt, weshalb ich mich auch mächtig über mich selbst ärgerte. Es half jedoch nichts, ich musste da jetzt durch. Ich nickte auf Ferdinands Frage, denn so schwer waren die Regeln ja nicht zu begreifen. Allerdings schien es mir überhaupt kein Problem zu sein, innerhalb von einer Minute aufzustehen, wenn der Kampf zu diesem Zeitpunkt unterbrochen war. Vermutlich war es ziemlich anstrengend in diesem Matsch zu kämpfen und vielleicht gab man irgendwann wegen Erschöpfung auf. Oh Gott, worauf hatte ich mich nur eingelassen. Von dem gerade erst erlebten Höhepunkt fühlte sich mein Körper jetzt schon ziemlich ausgelaugt an. Heike wurde auf die gegenüber liegende Seite des Beckens geführt. Dann wurden uns beiden die Leinen abgenommen und es konnte losgehen.
Ich überlegte, ob ich die hohen Schuhe vorher ausziehen sollte. Doch dann erinnerte ich mich daran, dass ich wegen der vielen Unterröcke meine Füße kaum erreichen konnte. Und vermutlich hätte Ferdinand das auch gar nicht zugelassen. Schließlich sollte uns die Kleidung ja bestmöglich behindern. Angewidert setzte ich meinen rechten Fuß in das Becken. Er versank bis zum Knöchel im Morast. Ihhhh! Kurz darauf setzte ich auch meinen zweiten Fuß in den Schlamm. Dieser Schlick war kalt und klebrig wie Kaugummi. Angestrengt zog ich mein rechtes Bein aus dem Schlamm und machte einen Schritt vorwärts. So langsam wurde mir klar, dass das Zeitlimit von einer Minute durchaus ein Problem war. Wenn man erst einmal in diesem tiefen Morast lag, dann war es bestimmt extrem schwierig wieder auf die Beine zu kommen. Heike kämpfte auf der anderen Seite ebenfalls mit dem Untergrund. Langsam bewegten wir uns Schritt für Schritt aufeinander zu. In der Mitte des Beckens trafen wir zusammen und blieben etwa eine Armlänge voneinander stehen. Wir musterten uns gegenseitig. Ich versuchte Heike am Arm zu packen, aber meine Freundin wehrte den Griff mit einer schnellen Bewegung ab. Plötzlich dämmerte mir wieder, dass Heike als Kind im Verein gerungen hatte. Oh Shit, sie war hier eindeutig im Vorteil. Wie hatte ich das nur vergessen können. Irgendwie stachelte dieser Nachteil aber meinen Ehrgeiz an. Dies hier waren sicherlich nicht die Bedingungen, die Heike gewohnt war. Vielleicht konnte ich ihr ja im wahrsten Sinne des Wortes ein Bein stellen. Am besten würde ich den Kampf defensiv angehen und meiner Freundin die Initiative überlassen.
Unsere Beinarbeit war Schlamm bedingt sehr schwach. Aber ich merkte auch schnell, dass Heike wusste, wie sie ihre Griffe setzen musste. Sie packte meinen linken Arm und versuchte mich auszuhebeln. Aber ich hatte Glück, dass sie dabei ins Taumeln geriet und wieder losließ. Deshalb versuchte ich sie nun auf Abstand zu halten und bestmöglich ihre Arme abzuwehren. Allerdings gelang mir das nicht besonders lang. Blitzschnell hatte sie meinen rechten Arm gepackt und ruckartig zu sich gezogen. Ich kam aus dem Gleichgewicht und stolperte auf meine Freundin zu. Heike versuchte einen Hüftschwung, rutschte dabei allerdings mit dem Fuß weg. Mit einem satten Geräusch landete Heike mit dem Rücken mitten im Dreck. Auch ich ging bei dieser Aktion zu Boden, aber ich hatte das Glück auf dem Bauch meiner Freundin zu landen.
Triller!
Der Kampf war von Ferdinand unterbrochen worden. Also versuchte ich wieder auf die Beine zu kommen. Ich stützte mich dabei an meiner Freundin ab, wodurch diese noch tiefer in den Schlamm gedrückt wurde. Heike protestierte lautstark und ich flüsterte ihr ein „Sorry“ entgegen. Es war gar nicht meine Absicht gewesen unfair zu sein. Die Vorderseite meines Rocks war nun komplett mit Matsch besudelt und dadurch ziemlich schwer geworden. Mir wurde plötzlich klar, dass es für uns immer schwieriger werden würde, je mehr sich unsere wallenden Kleider mit Schlamm vollsogen. Natürlich hatte Ferdinand diese opulenten Outfits nicht ohne Grund für uns gewählt. Bei diesem Kerl musste man immer zwei Schritte voraus denken, wenn man nicht von ihm über den Tisch gezogen werden wollte. Denn Ferdinand schien nichts ohne Hintergedanken zu tun. Heike hatte beim Aufstehen noch mehr Probleme als ich, denn bei ihr war die komplette Rückseite des Kleides eingesaut. Vielleicht war das ja der kleine Vorteil, den ich zum gewinnen brauchte.
Unser Kampf hatte gerade erst begonnen, aber wir ächzten bereits beide unter der Anstrengung. Diesmal hielt ich etwas mehr Abstand zu meiner Freundin, weil es für sie so schwieriger war ihre Grifftechniken einzusetzen. Wir belauerten uns gegenseitig und Heike versuchte mehrmals mich zu packen. Aber ihre Hände waren jetzt schlammbedeckt und ich entglitt ihr immer wieder. Doch dann überraschte sie mich, indem sie einen schnellen Schritt nach vorne machte. Ich fuchtelte mit den Armen herum um sie abzuwehren und irgendwie gelang es mir dabei ihr Kleid zu fassen. So fest ich konnte zog ich daran. Jetzt war Heike die Überraschte. Sie verlor das Gleichgewicht und stürzte auf mich zu. Aber ich hatte erneut Glück, denn sie streifte mich nur leicht. Verzweifelt versuchte Heike sich an meinem Arm festzuhalten, aber es war bereits zu spät. Platschend landete sie kopfüber im Sumpf.
Triller!
Mühsam machte ich einen Schritt zurück. Meine Freundin war jetzt komplett mit einer braunen Schicht überzogen, während ich noch relativ sauber war. Heike fluchte und spuckte in den Schlamm. Vermutlich hatte sie etwas von diesem Zeug in den Mund bekommen. Pfui Teufel! Von dem Mintgrün ihres Kleides war nichts mehr zu sehen. Heike hatte sich in ein braunes Schlammmonster verwandelt. Wankend kämpfte sich dieses Monster wieder auf die Beine. Ich musste beim Anblick meiner Freundin unwillkürlich schmunzeln. Aber sie hatte es ja so gewollt. Meine Freundin schnaufte wie ein Walross und ich wollte mir gar nicht vorstellen, wie schwer ihr Kleid inzwischen geworden war. Wütend verfolgten mich die weißen Augen in ihrem braunen Gesicht. Zweifellos hatte sie irgendetwas vor. Ich wollte noch einen Schritt zurückweichen, doch dabei verfing sich mein Absatz in einem der Unterröcke. Bevor ich mich versah, saß ich auf meinem Hinterteil mitten im Morast. Uhhh!
Triller!
Das Monster grinste mich schadenfroh an. Ich brauchte ewig bis ich wieder auf meinen Füßen stand. Meine Hände waren jetzt ebenfalls voller Schlamm und ich versuchte einen Großteil davon abzustreifen. Aber das eigentliche Problem stellten die schweren Röcke dar. Es fühlte sich so an, als ob Blei an meinen Hüften zerren würde. Und ich spürte an meinen Beinen, dass der Schlamm die untersten Röcke noch gar nicht erreicht hatte. Wie sollte das erst werden, wenn das Kleid völlig durchtränkt war. Natürlich bestand die Möglichkeit den Kampf vorzeitig zu beenden, indem ich einfach liegenblieb. Allerdings traute ich Ferdinand nicht über den Weg und hatte Angst vor einer zusätzlichen Bestrafung. Heike raffte ihre Röcke und machte einen mühsamen Schritt auf mich zu. Bleib wo du bist, sagte ich innerlich zu meiner Freundin. Doch sie wollte nicht auf mich hören und näherte sich weiter. Was hatte sie vor? Die Antwort bekam ich beinahe postwendend. Das Monster sprang mich an und riss mich zu Boden. Wieder lagen wir beide im Morast, aber diesmal hatte ich die Ehre unten zu liegen.
Triller!
Ich spürte wie die Kälte des Schlamms langsam bis zu meinem Rücken durchdrang. Selbst durch die dichte Afro Frisur hindurch drängte sich die Masse bis an meinem Hinterkopf. Richtig eklig! Heike revanchierte sich an mir, indem sie mich beim Aufstehen tiefer in den Morast schob. Dabei war ich mir ziemlich sicher, dass sie das mit Absicht gemacht hatte. Der Schlick wollte mich nicht mehr freigeben. Ich benötigte zwei Versuche, bis es mir gelang den Oberkörper aufzurichten. Und es war sogar noch mühsamer wieder aufzustehen. Mein Herz hämmerte wie wild und ich hörte meinen eigenen Pulsschlag. Allzu oft würde ich das wohl nicht mehr schaffen. Denn meine Röcke waren durch diese Aktion natürlich noch schwerer geworden. Aber auch Heike sah aus, als ob sie jeden Moment vor Erschöpfung umkippen würde. Sie war vornüber gebeugt und stützte sich mit den Händen an ihren Beinen ab. Dabei schnaufte sie derartig heftig, dass man sie leicht mit einer Dampfmaschine verwechseln konnte. Vom großen Volumen ihrer Röcke war nicht mehr viel übrig geblieben. Stattdessen klebte das Ganze jetzt an ihren Beinen. Vermutlich war sie kaum noch in der Lage einen Schritt zu machen. Das war eigentlich meine große Chance auf den Sieg. Wenn ich nur nicht selbst so müde gewesen wäre. Wir beobachteten uns, aber keiner versuchte mehr aktiv zu werden. Das ging etwa eine Minute lang so, bis Ferdinand einschritt.
» Verwarnung wegen Passivität! Wenn ihr so weiter macht, dann werde ich euch beide bestrafen! «
Das war unfair, davon war vorher nie die Rede gewesen. So lautete also sein Plan, er wollte uns beide so weit erschöpfen, dass er uns wegen Passivität disqualifizieren konnte. Entsprach dies überhaupt den Regeln beim Ringen? Keine Ahnung und eigentlich war es auch egal. Denn Ferdinand machte ohnehin seine eigenen Regeln. Ich raffte alle verbliebenen Kräfte zusammen und machte einen Schritt auf Heike zu. Meine Freundin hatte einen Ausdruck des Entsetzens auf ihrem Gesicht. Langsam richtete sie ihren Körper wieder auf. Heike sah nicht so aus, als ob sie noch zu einer offensiven Aktion fähig wäre. Wartend stand sie einfach nur so da. Wenn ich sie noch einmal zu Boden brachte, dann hatte ich den Kampf sicherlich gewonnen. Aber wie sollte ich das anstellen?
Auch in ihrem erschöpften Zustand war Heike noch eine gefährliche Gegnerin. Vor allem fürchtete ich, dass sie mich jederzeit mit ihrer Ringer Technik überraschen konnte. Vielleicht sollte ich einfach ihre letzte Aktion kopieren und sie anspringen. Das barg für mich das geringste Risiko und ging am schnellsten. Der letzte Punkt war der ausschlaggebende, es musste schnell gehen. Denn lange würde ich das hier auch nicht mehr durchstehen. Also näherte ich mich meiner Freundin vorsichtig und warf mich dann auf sie. Heike schaffte es mich zu packen, aber sie konnte mich trotzdem nicht mehr abwehren. Mit einem Platschen landeten wir beide in dem tiefen Morast.
Triller!
Ich lag auf dem Bauch und hatte diesmal selbst etwas von diesem Schlamm in den Mund bekommen. Angewidert spuckte ich das Zeug aus, aber der ekelhafte Geschmack verblieb in meinem Mund. Jetzt musste ich nur wieder aufstehen, dann hatte ich gewonnen. Denn Heike machte keinen Versuch mehr sich zu erheben. Sie lag wie eine Schildkröte auf dem Rücken und rührte sich kaum noch. Ich wälzte mich herum, bis ich an die Decke starrte. Dann versuchte ich mich hinzusetzen, aber der Schlamm zerrte mich unglaublich kräftig zurück. Komm du schaffst das, feuerte ich mich selbst an. Unter größter Anstrengung gelang es mir schließlich doch eine sitzende Position einzunehmen. Die vielen Röcke hatten sich um meine Beine gewickelt und wirkten jetzt wie eine Fessel. Wie sollte ich so nur aufstehen? Ich versuchte meine Beine mit den Händen zu befreien, aber das schwere Material ließ sich kaum noch bewegen.
» Noch 20 Sekunden! «, rief Ferdinand.
Ein kurzer Blick zu Heike bestätigte, dass sie bereits aufgegeben hatte. Ich winkelte meine Beine soweit an, wie es die Röcke zuließen und drückte mich dann mit den Armen nach oben. Nur noch ein kleines Stück um in die Hocke zu kommen, danach musste ich dann nur noch die Beine durchdrücken. Meine Arme zitterten bereits vor Anstrengung, aber es gelang mir trotzdem das Hinterteil aus dem Schlamm zu ziehen. Allerdings hatte ich es dabei wohl ein wenig übertrieben, denn als ich in die Hocke kam, kippte ich sofort vornüber. Wieder rein in den Matsch, Gesicht voran. Damit war die Sache endgültig für mich gelaufen. Frustriert wälzte ich mich auf den Rücken und wischte mir den Dreck aus dem Gesicht. Unentschieden ist auch OK, dachte ich mir. Doch dann erinnerte ich mich daran, dass Ferdinand nur der Siegerin 50.000 Euro angeboten hatte. Bekamen wir jetzt kein Geld mehr für unsere Anstrengungen, weil es keinen Gewinner gab? Vermutlich!
Triller! Triller!
Das war der Abpfiff gewesen. Wir hatten beide versagt und waren von Ferdinand wieder einmal aufs Kreuz gelegt worden. Sogar im wahrsten Sinne des Wortes. Wie immer hatte er seinen Willen bekommen und diesmal sogar völlig umsonst.
» Ladies, ihr habt beide verloren! «, verkündete Ferdinand triumphierend.
» Was machen wir denn jetzt? «, Ferdinand tat so, als müsste er angestrengt darüber nachdenken.
» Das macht mich dann wohl zum Sieger und ich bestimme eure Bestrafung! «, fuhr er belustigt fort.
Was? Das konnte er doch nicht machen!
» So war das nicht vereinbart! «, protestierte ich. Dabei bekam ich wieder Schlamm in den Mund und ich musste husten. Ferdinand ignorierte meinen Einwand und versprach uns eine Belohnung. Würde er uns wenigstens das Geld bezahlen? Doch unser Lohn kam mit Hilfe seiner Fernbedienung. Der Eindringling in meinem Schritt vibrierte plötzlich los. Und nicht nur das, denn diesmal pulsierte er auch noch zusätzlich. Nein, bitte nicht! Ich war ohnehin schon völlig erledigt. Trotz meines desolaten Zustands wurde ich aber von dem Teil aufgegeilt. Es dauerte nicht lange bis sich ein Orgasmus in mir aufbaute. Vermutlich wünschte ich mir zum allerersten Mal, dass dieser möglichst schnell vorüber ging. Als es dann soweit war, brach mein Körper zusammen und ich verlor das Bewusstsein.
Verwirrt wachte ich in einem halbdunklen Raum auf. Erst wusste ich nicht wo ich war, doch dann erkannte ich unsere Kabine. Heike lag schlafend in ihrem Bett und an dem Kleiderständer hingen die beiden opulenten Kleider. Moment mal, diese Kleider waren völlig sauber und sahen ungetragen aus. Hatte ich das Schlammcatchen vielleicht nur geträumt? Plötzlich erinnerte ich mich, dass Ferdinand uns bestrafen wollte. Hektisch zog ich die Bettdecke beiseite und untersuchte meinen Körper. Erleichtert stellte ich fest, dass keine weiteren Ringe meinen Körper verschönerten. Und auch sonst gab es kein Anzeichen dafür, dass Ferdinand sich an mir ausgetobt hatte. Puh, was für ein bizarrer Traum. Beruhigt legte ich mich wieder zum Schlafen hin, denn die Uhr an meinem Handy zeigte erst 4:23 Uhr.
Fortsetzung folgt!
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von IronFist am 04.10.19 um 19:04 geändert Meine Geschichten:
Das Konzert
Eva - Verschwunden aus dem Paradies
XYZ - Und was kommt danach?
Kreuzfahrt ins Glück?
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Nur weil es Licht gibt bedeutet dies nicht, dass wir die Dunkelheit meiden müssen.
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RE: Kreuzfahrt ins Glück?
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Datum:01.10.19 19:44 IP: gespeichert
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Wieder ein sehr schöner Teil, auch wenn wir jetzt wieder eine Woche warten müssen um zu erfahren, was die Bestrafung ist.
Mit meiner Wette lag ich aber in 2 von 3 Fällen daneben.
Ich habe mich nur gefragt, woher Varga plötzlich kommt? Sicher, dass das nicht jemand anders sein soll?
Zitat |
Noch 20 Sekunden! «, rief Varga.
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Mein Vorstellungsbeitrag
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Meine 2. Geschichte: The Dragon Lady (unvollendet)
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RE: Kreuzfahrt ins Glück?
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Datum:01.10.19 21:46 IP: gespeichert
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Das war ein weiteres Kapitel zum Meisterwerk!
Auf Vargas Auftritt hatte ich schon gewartet. Aber ich vermute, daß weder Varga noch Ferdinand sich an "wehrlosen Opfern" vergreifen, um die Strafe zu vollziehen. "Nur geträumt" ist zwar ein toller Liedtitel, wird sich aber nach Blick auf Uhr UND Kalender als Trugschluß erweisen. Immerhin hatte die leistungsfähige Wäscherei genug Zeit, die Kleider wieder zu reinigen, falls es nicht Doubletten gibt. Ich vermute, daß es morgen (im nächsten Kapitel) noch etwas wie "das Böse Erwachen" geben wird, wenn Beide wieder wach und halbwegs erholt sind. Immerhin kennt Sabine den Grundsatz "Spielschulden sind Ehrenschulden". Eine "unablehnbare Einladung" wird also folgen!
Alternativ zur sofortigen Strafe könnte Ferdinand beiden ein "Rückspiel" anbieten, bei dem er den Gewinn für Jede verdoppelt. Zusätzlich wird die Gewinnchance verbessert, denn nur Eine von Beiden muß das nächste Spiel gewinnen, um Beide zu "Retten". Alle "Guten Dinge sind Drei"; deshalb erwarte ich noch mindestens ein weiteres Türchen im goldenen Kabinett. Eventuell dürfen sich Beide sogar das Türchen aussuchen... Wer die Wahl hat, der ...
Jetzt wird es aber fies!
Ich vermute, daß Varga nicht nur Schiedsrichter war/ist, sondern auch Vollstrecker sein wird. Und für ihn sind "gefesselte Arme" recht einfach umzusetzen, wenn er Gesamtkunstwerke schafft. Heike und Sabine werrden verrmutlich währrend derr strrafe rrichtig rrollig gemacht, ohne kommen zu können. Das könnte einzwei Tage andauern, bis sie wieder völlig geschafft in ihrer Kabine liegen. Spätfolgen möglich.
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RE: Kreuzfahrt ins Glück?
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Datum:02.10.19 06:58 IP: gespeichert
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Diese Folge macht mich total perplex.War es nur ein Traum oder Wirklichkeit?Egal,in der nächsten Folge werden wir erfahren,ob es eine Bestrafung gibt.
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Stamm-Gast
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RE: Kreuzfahrt ins Glück?
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Datum:04.10.19 19:40 IP: gespeichert
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Hallo Dark Fangtasia,
ein schlauer Mensch hat kürzlich mal gesagt, dass es ja nicht ums richtig liegen geht.
Wer das wohl gewesen ist?
Zum Thema Varga kann ich nur eins sagen: Ups!
Irgendwie hat sich der Kerl da eingeschlichen ohne dass ich es bemerkt habe.
Natürlich müsste das eigentlich Ferdinand heißen.
Um nicht noch mehr Verwirrung zu stiften, habe ich die entsprechende Stelle korrigiert.
Und so ein bisschen warten auf den nächsten Teil schadet doch auch nicht.
Denn Vorfreude ist doch die schönste Freude.
Hallo Klett-max,
vielen Dank für die Blumen.
Es tut mir leid, dass ich dich mit Varga unbeabsichtigt in die Irre geleitet habe.
Aber sein "Auftritt" war nur ein Versehen meinerseits.
Nur geträumt oder böses Erwachen?
Wer meine Geschichten kennt, der kann sich vermutlich bereits einen Reim darauf machen, was eher stimmt. Aber manchmal baue ich ja auch kleine Überraschungen mit ein.
Das Rückspiel um beide zu retten erscheint mir sehr unwahrscheinlich.
Denn dieses würde eine Absprache zwischen Heike und Sabine zum beiderseitigen Vorteil ermöglichen. Sowas würde Ferdinand wohl kaum dulden.
Und da Varga aus dem Spiel ist, müsste Ferdinand die Bestrafung selbst in die Hände nehmen.
Aber so wie ich ihn kenne, dürfte er damit keine größeren Probleme haben.
Hallo Gummimaske,
habe ich dich also erfolgreich verwirrt?
Sowas muss manchmal sein, denn Sabine ergeht es ja auch nicht anders.
Und manchmal passiert sowas sogar unbeabsichtigt.
Aber die Schuld dafür trägt natürlich Varga.
LG
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RE: Kreuzfahrt ins Glück?
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Datum:06.10.19 23:19 IP: gespeichert
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Hallo Ison Fist,
das "Rückspiel" wäre natürlich in einen Raum, der für "Einzelkämpfer" ausgeleht ist. Gegenseitig helfen außer Anfeuern und Daumen drücken wäre also kaum möglich. Aber was soll's...
Aber egal, ob "Nur Geträumt" jetzt Realität oder nur ein Liedtitel ist, es bleibt spannend. Mit das Härteste für Sabine könnte ein Dejavu sein. Claudia muß erneut mit "Pech und Schwefel" kämpfen. Das Gespräch von Ferdinand ist auch (fast) das Gleiche, und Sabine und Heike werden erneut(?) in den besagten Raum gebracht. Dort wartet aber dann eine völlig andere Aufgabe auf die Beiden, gegen die das Schlammcatchen ein Kinderspiel war.
Naja... Die Strafe wird Ferdinand "Fürstlich" ausfallen lassen. Sabine wird sich danach nur schwer wiedererkennen, was ihr Aussehen UND ihre Gefühlswelt angeht. Achterbahnfahren ist ein Schlafmittel dagegen; Wechselbäder im Sekundentakt könnte es treffen...
Bin schon gespannt, was Du am Dienstag wieder "aus dem Ärmel" ziehst.
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RE: Kreuzfahrt ins Glück?
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Datum:07.10.19 10:42 IP: gespeichert
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Ich glaube nicht, dass es nur geträumt war.
Die Strafe könnte entweder anders sein, als die Vorherigen, sodass Sabine und Heke sie nicht direkt bemerken.
Oder die Strafe wurde noch nicht ausgeführt, da Ferdinand will, dass beide die Strafe (Veränderung) wach mitbekommen. Mein Vorstellungsbeitrag
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RE: Kreuzfahrt ins Glück?
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Datum:07.10.19 19:20 IP: gespeichert
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Hallo Klett-max,
deine Idee mit dem Dejavu gefällt mir gut.
Wie es Ferdinand wohl geschafft hat sich in Sabines Traum einzuschleichen?
Die Belohnung wäre ja ebenfalls fürstlich gewesen.
Da erscheint es mir nur fair, wenn das auch für die Bestrafung gilt.
Eines kann ich dir jedoch versichern.
Ich werde morgen noch nicht mein As aus dem Ärmel ziehen.
Hallo Dark Fangtasia,
gut möglich, dass du diesmal richtig liegst.
Wie war das noch mit dem blinden Huhn?
Sorry, aber diesen blöden Spruch konnte ich mir einfach nicht verkneifen.
LG
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RE: Kreuzfahrt ins Glück?
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Datum:08.10.19 19:13 IP: gespeichert
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Teil 47
Ich wachte erneut auf, als ich die Toilettenspülung aus dem Badezimmer hörte. Es war immer noch ziemlich früh am Morgen. Die Tür zum Bad öffnete sich und Heike schlich zurück zu ihrem Bett. Im Halbdunkel hatte ich auf ihrem Hinterteil einen dunklen Schatten entdeckt.
» Was hast du denn da auf deinem Po? «, fragte ich unter meinem Kissen hervor. Heike drehte sich überrascht um.
» Entschuldige, ich hab dich nicht wecken wollen! «
Doch dann realisierte sie meine Frage und schaute sich ihr Hinterteil an.
» Oh Scheiße, es war also doch kein Traum. Dieser verdammte Dreckskerl! «, fluchte Heike wie ein Rohrspatz.
» Was ist denn los? «, fragte ich.
» Sieh selbst! «, erwiderte Heike und drehte mir ihr Hinterteil entgegen.
Mein Unterkiefer klappte herunter, als ich das große Tattoo auf Heikes rechter Pobacke erblickte. Eigentlich sah es mehr wie ein Foto als wie ein Tattoo aus. Und das Motiv war ein Ponygirl. Ein ganz besonderes Ponygirl sogar, denn es hatte die Gesichtszüge meiner Freundin. Dies war eindeutig der Anblick, den meine Freundin bei ihrem Ausritt in Kingston geboten hatte. Sie musste diesen peinlichen Moment nun ein Leben lang mit sich herumtragen. Heike war völlig aufgelöst und rannte zurück ins Badezimmer. Ich musste sie jetzt unterstützen. Als ich mich aus dem Bett kämpfte, fiel es mir plötzlich wie Schuppen von den Augen. Dies war bestimmt Ferdinands Bestrafung! Panisch untersuchte ich meinen eigenen Hintern. Es traf mich wie ein Keulenschlag, als ich mich selbst als Golden Girl in meinem Bilderrahmen erblickte. Einen Moment lang blieb mir die Luft weg. Dann versuchte ich das Bild mit der Hand abzureiben. Leider vergeblich! Hatte Ferdinand einen Knall uns so etwas anzutun. Diesmal war er endgültig zu weit gegangen. Ich schnappte mir mein Handy um diesem Mistkerl die Meinung zu geigen. Allerdings war es noch früh am Morgen und ich erreichte lediglich seine Mailbox. Die Nachricht die ich hinterließ, war eine Mischung aus wilden Beschimpfungen und ernsten Drohungen. Heike kam verheult zurück und ich zeigte ihr, dass sie mit ihrem Schicksal nicht alleine war.
» Es tut mir leid! «, schluchzte sie.
» Ich hätte auf dich hören sollen. Es tut mir wirklich leid! «, jammerte sie weiter.
Heike war jetzt nicht nur schockiert, sondern hatte auch noch ein schlechtes Gewissen meinetwegen. Wir sprachen uns Mut zu und trösteten uns gegenseitig. Unsere Stimmung wurde ein wenig dadurch aufgehellt, dass wir uns immer neue Rachepläne für Ferdinand ausdachten. Keiner dieser Pläne war wirklich umsetzbar, aber das war in diesem Moment auch völlig unwichtig. Es ging nur darum, unser Elend zu vergessen. Irgendwann entdeckten wir einen Umschlag auf dem Tisch, vermutlich eine Nachricht von Ferdinand. Verärgert zerfetzte ich die Lasche zum Öffnen. Zum Vorschein kamen ein Brief und ein zweiter Umschlag mit der Aufschrift „Tracy Sullivan“. Wer zum Geier war das? Die Rückseite des Umschlags war versiegelt und trug das Wappen von Ferdinand. Zusätzlich war er auch noch parfümiert. Er verströmte einen merkwürdigen Duft, irgendwie herb und süßlich zugleich. Ich faltete den Brief auf und begann zu lesen.
Liebe Sabine, liebe Heike,
ich möchte euch für den wundervollen gestrigen Abend danken.
Ihr habt mir eine große Freude damit gemacht, dass ihr mich ins Lucky Loser begleitet habt. Es wäre gelogen zu behaupten, dass ich traurig darüber wäre, dass ihr beide bei dem Spiel verloren habt. Gleichzeitig musste ich allerdings feststellen, dass auch ihr euren Spaß daran hattet. Man könnte es also eine Win-Win Situation nennen. Bei eurer Bestrafung habe ich mich daran erinnert, dass ihr bereits mit dem Gedanken an ein Tattoo gespielt habt. Anscheinend habt ihr im „New Skin“ aber kein passendes Motiv für euch gefunden. Deshalb war ich euch bei der Auswahl ein wenig behilflich. Ein Freund von mir erstellt diese fotorealistischen Tattoos, die streng genommen keine sind. Seine Bilder werden nicht in die Haut eingestochen, sondern chemisch damit verbunden. Sie sind von dauerhafter Natur und verblassen auch nicht von selbst. Anders als Tattoos können diese aber auf Wunsch auch wieder entfernt werden. Ihr zwei habt in Kingston ein so wundervolles Bild abgegeben, dass ich diesen Anblick einfach für die Ewigkeit erhalten wollte. Irgendwann könnt ihr euren Enkelkindern einmal zeigen, wie toll ihr in jungen Jahren ausgesehen habt. Obwohl ich muss zugeben, dass diese Bilder für Kinder vielleicht doch nicht so gut geeignet sind. Mir gefallen sie jedenfalls ausgesprochen gut und ihr solltet stolz darauf sein. Solltet ihr allerdings irgendwann entscheiden, dass ihr diese Bilder nicht mehr tragen wollt, dann werde ich die für eine Beseitigung anfallenden Kosten selbstverständlich vollständig übernehmen. Und die von mir versprochenen 50.000 Euro für eure Teilnahme am Schlammringen werdet ihr natürlich ebenfalls erhalten.
Bestimmt habt ihr euch schon über den zweiten Umschlag gewundert. Dieser enthält eine kleine Challenge für euch. Ich weiß, dass ihr beide Vergnügen dabei empfindet, sexuell dominiert zu werden. Und ich kann euch versprechen, dass ihr auf eure Kosten kommen werdet, falls ihr meine Herausforderung annehmt. Heike, deine Freundin wird sicher wieder versuchen, dir die Sache auszureden. Lass dich nicht davon unterkriegen und bleib weiterhin standhaft. Sabine, ich weiß dass du etwas widerspenstig bist und genau das liebe ich so an dir. Ich empfehle dir allerdings häufiger auf deine Gefühle zu hören. Und natürlich auch auf deine Freundin. Ansonsten könntest du im Leben sehr viele schöne Dinge verpassen.
Falls ihr die Challenge annehmen wollt, dann findet euch bitte um 14 Uhr an der unten angegebenen Adresse ein. Dort übergebt ihr den beigefügten Umschlag im ungeöffneten Zustand an Tracy Sullivan.
Mit großer Vorfreude
Ferdinand
Shapeshifters
Market Road
Nassau, Bahamas
Mir fiel ein Stein vom Herzen, dass sich unsere Tattoos wieder entfernen ließen. Und auch Heike war eine große Erleichterung anzumerken. Durch den kurzen Abschnitt, in dem Ferdinand sie persönlich bestärkt hatte, glänzten sogar schon wieder ihre Augen. Ich sah es schon kommen, dass ich mit ihr darüber diskutieren musste, ob wir zu dieser ominösen Tracy gehen sollten. Dabei war es gerade einmal ein paar Minuten her, dass sie wie ein Häufchen Elend ausgesehen hatte. Eines musste man Ferdinand lassen, er war ein Meister der Manipulation. Er hatte Heike in seinem Brief mit Sicherheit ganz bewusst direkt angesprochen. Denn so konnte er meine Freundin wieder auf seine Seite ziehen. Für mich hingegen hatte er nur einen belehrenden Ratschlag übrig gehabt. Das war das uralte Prinzip von Zuckerbrot und Peitsche. Und ich hatte Letzteres abbekommen. Aber konnte Ferdinand mit seinem Rat vielleicht sogar recht haben? Es stimmte, dass ich eher auf meinen Kopf als auf meine Gefühle hörte. Aber was war falsch daran? Das hatte mich im Leben vor so manchem Fehler bewahrt. Könnte ich dadurch aber auch Gelegenheiten verpasst haben? Darüber hatte ich bisher noch nie nachgedacht. Vermutlich hätte ich diese Reise niemals angetreten, wenn ich vorher gewusst hätte, was mich hier erwarten würde. Im Nachhinein muss ich allerdings zugeben, dass ich die Erlebnisse auf diesem Schiff auch nicht mehr missen möchte. Ferdinand könnte in dieser Beziehung also tatsächlich recht haben. Je länger ich darüber nachdachte, umso mehr bestätigte sich dieser Schluss. Doch dann setzte sich wieder mein Trotz durch und ich ärgerte mich darüber, dass mich Ferdinand in solche Gedankengänge hinein manipuliert hatte.
Am verstörendsten war jedoch, dass mich auch noch mein eigener Körper hinterging. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund war ich im Schritt feucht geworden. Vermutlich lag das daran, dass ich mich an Ereignisse hier an Bord zurückerinnert hatte. Santini und der Abend mit Karl und Beatrix. Die Fesselstunde mit Mister Tanaka oder auch mein besonderes Erlebnis als Golden Girl. Unwillkürlich musste ich bei dem letzten Gedanken auf das Bild an meinem Hinterteil blicken. Ich musste schleunigst auf andere Gedanken kommen und am besten ging das mit einer kalten Dusche.
Erfrischt kam ich aus der Dusche zurück und ich machte mit Heike einen fliegenden Wechsel. Meine erotischen Gedanken waren durch das kalte Wasser verflogen. Und damit das auch so blieb, ließ ich zuerst einmal den Brief von Ferdinand in einer Schublade verschwinden. Getreu dem Motto, aus den Augen aus dem Sinn. Gestern hatten Heike und ich vereinbart, dass wir uns heute Nassau, die Hauptstadt der Bahamas, anschauen wollten. Merkwürdigerweise wurde diese Stadt nach einem deutschen Adelsgeschlecht benannt. Ich habe allerdings keine Ahnung warum. Am Nachmittag hatten wir dann einen Badeausflug nach Paradise Island geplant. Eine kleine Insel, die direkt vor der Küste lag und über eine Brücke leicht zu erreichen war. Nach dem extrem anstrengenden Abend würde ich heute aber lieber auf das Sightseeing verzichten und sofort zum Faulenzen am Strand übergehen. Ich sollte Heike diesen Vorschlag machen, sobald sie aus der Dusche kam.
Nachdem ich mehrere meiner Bikinis anprobiert hatte, entschied ich mich für das dunkelblaue Modell. Dieses hatte den breitesten Slip und verdeckte somit einen Großteil des Golden Girl Bildes auf meinem Po. Lediglich Kopf und Füße waren noch zu erkennen. Eigentlich eine ziemlich sinnlose Überlegung von mir, denn ich würde mit meinen Ringen wesentlich mehr Aufsehen erregen als mit diesem Tattoo. Dieses war eher das Sahnehäubchen auf der Kirsche. Heike ließ sich sehr viel Zeit und ich schaute mich gelangweilt im Raum um. Plötzlich blieb mein Blick an den beiden aufwändigen Kleidern hängen. Wie hatte es Ferdinand nur geschafft, diese Kleider derart schnell zu waschen und zu trocknen? Oder waren das etwa völlig neue Kleider? Ich hatte keine Ahnung wie er das angestellt hatte, aber meine Garderobe war erneut ein Stückchen angewachsen. Wie sollte ich die vielen Klamotten nur nach Hause schaffen? Mein Koffer war schon auf dem Hinflug zum Bersten voll gewesen. Das ein oder andere Teil konnte ich vielleicht noch hinein quetschen, aber für dieses Kleid galt das ganz sicher nicht. Vielleicht sollte ich dieses Teil einfach dem Kostümfundus des Theaters spenden, denn tragen würde ich es zuhause wohl ohnehin nicht.
Heike war von meinem Vorschlag begeistert, den kulturellen Ausflug ausfallen zu lassen. Denn auch sie kämpfte noch mit den körperlichen Nachwehen des gestrigen Abends. Auf dem Weg zum Boot machten wir wegen der Kleider noch einen kurzen Abstecher zur Rezeption.
» Tut mir leid, aber unser Kostümfundus platzt jetzt schon aus allen Nähten! «, erklärte uns dort ein freundlicher junger Mann.
» Aber wir bieten für unsere Gäste den Service an, überzählige Kleidung per Post nach Hause zu schicken. Wissen sie, es kommt gar nicht so selten vor, dass beim Rückflug nicht mehr alles in den Koffer passt. «
» Hauptsächlich bei unseren weiblichen Gästen! «, schob er mit einem verschmitzten Lächeln nach.
Dann passten wir zwei Weibchen ja prächtig ins Schema. Obwohl ich den Großteil meines Garderobezuwachses ja gar nicht selbst gekauft hatte. Aber natürlich hatte der junge Mann durchaus recht damit, dass sich Frauen deutlich mehr fürs Shopping begeistern konnten als die Herren der Schöpfung. Unser Kofferproblem auf dem Rückflug war durch diesen Service jedenfalls gelöst.
Auf der Überfahrt sprach ich mit Heike über Ferdinands Brief. Wie ich bereits erwartet hatte, plante Heike tatsächlich diese Tracy aufzusuchen. Sie hatte den mysteriösen Umschlag von Ferdinand in ihre Handtasche gesteckt, während ich auf der Toilette gewesen war. Als sie zum Beweis ihre Tasche öffnete, stieg mir wieder dieser seltsame Duft in die Nase. Ich konnte nicht sagen, ob ich ihn mochte oder nicht. Aber seltsamerweise stellte sich wieder eine gewisse Feuchtigkeit in meinem Schritt ein. Konnte das vielleicht an diesem Geruch liegen? Vielleicht enthielt er irgendein Pheromon auf das ich unterbewusst reagierte. Zuzutrauen wäre Ferdinand ein solches Vorgehen auf alle Fälle. Aber dies war nicht der einzige Grund für meine Unschlüssigkeit beim Thema Tracy. Ferdinands Ratschlag hatte sich in meinem Hinterkopf festgesetzt und meine Gefühle sagten mir, dass ich die Challenge annehmen sollte. Gleichzeitig warnte mich aber mein Verstand eindringlich, lass die Finger davon!
Das Erreichen des Hafens von Nassau rettete mich erst einmal vor einer Entscheidung. Aber ich wusste, dass dieser Aufschub nicht von Dauer sein würde. Und innerlich war mir wohl auch schon klar, dass ich erneut nachgeben würde. Wir suchten uns ein Taxi und fuhren nach Paradise Island. Als wir dort ausstiegen waren wir zuerst einmal geschockt. Die Insel wurde von einem gigantischen Hotelkomplex dominiert. Inklusive Wasserpark, Aquarium und Spielcasino. Ziemlich amerikanisch und überhaupt nicht das, was wir uns vorgestellt hatten. Wir hatten von schönen Sandstränden gelesen und an eine idyllische Tropeninsel gedacht. Stattdessen tobte hier das Touristenleben. Vermutlich hätten wir uns besser informieren sollen. Und vielleicht hatten wir uns auch von dem Namen der Insel täuschen lassen. Jetzt galt es jedenfalls das Beste aus der Situation zu machen. Wir entfernten uns von dem riesigen Hotel in Richtung Osten, wo der Trubel ein wenig nachließ. Auch dort waren noch viele Touristen am Strand, aber der Rummel war hier halbwegs erträglich. Die Strandliegen waren unverschämt teuer, aber wir wollten uns jetzt endlich ausruhen und bissen deshalb in diesen sauren Apfel. Endlich fand ich Zeit die Fortsetzung von Dr. Morata anzufangen, welche mir Heike extra aus Deutschland mitgebracht hatte. Über eine Woche lag das Buch schon in der Kabine herum, ohne dass ich darin gelesen hatte. Eigentlich erstaunlich, denn zuhause hätte ich das Buch in dieser Zeit vermutlich schon durch gehabt. Wir ernteten am Strand zwar ein paar Blicke, aber ich hatte den Eindruck, dass diese eher bewundernd als abfällig waren. Was uns beide natürlich freute.
Während des Mittagessens in einem Restaurant akzeptierte ich mein Schicksal und stimmte dem Besuch von Tracy Sullivan zu. Mir war klar, dass mein Widerstand diesmal nur noch ein Alibi gewesen war. Denn auch ich wollte dieses Erlebnis und ich war unglaublich neugierig was passieren würde. Mit einem Taxi fuhren wir schließlich zu der angegebenen Adresse.
Shapeshifters – The Home of Corsetry
Fortsetzung folgt! Meine Geschichten:
Das Konzert
Eva - Verschwunden aus dem Paradies
XYZ - Und was kommt danach?
Kreuzfahrt ins Glück?
Skandal um Lara
Und zwei Gedichte von mir:
Party
My beautiful Queen
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andreas |
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Stamm-Gast
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RE: Kreuzfahrt ins Glück?
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Datum:08.10.19 21:17 IP: gespeichert
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Du machst es ja wieder spannend . Ich kann es kaum erwarten, was die beiden Erleben werden.
Schönen Abend
Andreas
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Stamm-Gast
NRW
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RE: Kreuzfahrt ins Glück?
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Datum:08.10.19 22:05 IP: gespeichert
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Hiilfääh!
Ein Cliffhanger der fieseren Sorte!
Im Kampf "Engelchen gegen Teufelchen" waren Beide wohl richtig erschöpft. Aber wer von Beiden hat jetzt gewonnen? Ferdinand hat natürlich mit "Engelszunge" geschrieben und somit Sabines Polteranruf völlig die Luft rausgelassen.
Ich vermute, daß wir im nächsten Moment eine uns wohlbekannte Person erneut treffen werden. Und ihre Andeutung vor einigen Zeilen scheint jetzt wahr zu werden. Bin mal gespannt, ob die Beiden ihr (hoffentlich nicht zu üppiges) Mahl nicht schon bald bereuen werden, wenn sie neu eingekleidet werden. Zumindest werden sie wohl recht bald "Haltung üben" müssen, bis zur Erschöpfung.
Die Geschichte scheint jetzt irgendwo zwischen Üpsilon und Zett angekommen zu sein. Wir sehen schon die Straße langsam steiler werden, bis das Rennen irgendwann zur "Finalen Bergwertung" auf die letzte Serpentine abbiegt.
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Stamm-Gast
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RE: Kreuzfahrt ins Glück?
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Datum:09.10.19 06:48 IP: gespeichert
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Mit diesen Tattoos hatte ich eigentlich nicht gerechnet.Aber es wird nicht die letzte Überraschung bleiben.Den Andeutungen zufolge werden Sabine und Heike nun schöne Korsetts verpaßt bekommen.Bin gespannt,ob sich meine Vermutung bestätigt.
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DrSimon |
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Story-Writer
Köln
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RE: Kreuzfahrt ins Glück?
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Datum:09.10.19 20:28 IP: gespeichert
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Fantastische Geschichte!!!
Du bist wirklich der Weltmeister der langsamen Entwicklung. Der Hitchcock des KG-Forums.
Vielen Dank.
Und bitte schreib weiter.
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Stamm-Gast
Beiträge: 332
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RE: Kreuzfahrt ins Glück?
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Datum:10.10.19 00:06 IP: gespeichert
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Zitat |
...dass wir uns heute Nassau, die Hauptstadt der Bahamas, anschauen wollten. Merkwürdigerweise wurde diese Stadt nach einem deutschen Adelsgeschlecht benannt.
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Einsprich!
Oranien- Nassau heißt es richtig.
Also nicht deutsch sondern niederländisch.
Henriette Catharina von Oranien-Nassau hatte Johann Georg II. (Anhalt-Dessau) geheitatet und daraus entstand die Stadt Oranienbaum bei Dessau.
Also indirekt deutsch, ursprünglich niederländisch.
Kann ja mal passieren.
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Stamm-Gast
BW
Beiträge: 813
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RE: Kreuzfahrt ins Glück?
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Datum:12.10.19 19:34 IP: gespeichert
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Hallo andreas,
was wäre das Leben denn ohne ein bisschen Spannung?
Hallo Klett-max,
für meine Cliffhanger bin ich berüchtigt.
Aber es hat sich schon so lange niemand mehr darüber beklagt, dass ich mal wieder einen gemeineren einbauen musste.
Ich schätze Ferdinand ist das Teufelchen.
Und vermutlich möchte er den beiden ein warmes Plätzchen in seiner Heimat verschaffen.
Mir ist nicht so ganz klar, wen du mit der wohlbekannten Person meinst und um welche Andeutung es geht.
Mit dem Haltung bewahren könntest du allerdings recht haben.
Es ist richtig, dass sich die Geschichte langsam dem Ende nähert. Jedoch sind wir auch noch nicht so weit, wie du es vermutet hast.
Dies ist eine zweiwöchige Kreuzfahrt, was mit An- und Abreise insgesamt 15 Tage bedeudet. Aktuell befinden wir uns an Tag Nummer 12 in der Geschichte.
Ein bisschen was kommt also schon noch.
Hallo Gummimaske,
wie bist du nur auf deine Vermutung mit den Korsetts gekommen?
Aber vielleicht hat ja auch Shapeshifters noch ein paar andere Überraschungen auf Lager.
Hallo DrSimon,
ich danke dir für das große Lob.
Auch wenn ich mich nicht einmal ansatzweise mit einem Meister wie Hitchcock vergleichen würde.
Hallo Toree,
ich fürchte, ich muss deinen Einspruch abweisen.
Nassau liegt in Rheinland-Pfalz und das Haus Nassau hat dort auch seine Wurzeln. Über die Jahrhunderte hat sich das Adelsgeschlecht in mehrere Linien verzweigt.
Und eine davon ist das von dir erwähnte Oranien-Nassau. Nichtsdestotrotz ist das Haus Nassau an sich aber ein deutsches Adelsgeschlecht.
Aber sowas kann ja mal passieren.
LG
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Kreuzfahrt ins Glück?
Skandal um Lara
Und zwei Gedichte von mir:
Party
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Stamm-Gast
NRW
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RE: Kreuzfahrt ins Glück?
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Datum:12.10.19 20:16 IP: gespeichert
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... und ich hätte schwören können, im NEW SKIN einen Hinweis gehört zu haben, der zum bereits gelesenen Brief von Fürst Ferdinand paßt. » Sieh an, so sieht man sich wieder! «, meinte ___ könnte dem Hinweis vorausgegangen sein. ...
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Ihr_joe |
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Staff-Member
Baden-Württemberg
Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde
Beiträge: 3617
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RE: Kreuzfahrt ins Glück?
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Datum:12.10.19 20:26 IP: gespeichert
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Danke auch für diese Fortsetzung,
Hm Clifhanger, schön....
Apropos Nassau, ist es jetzt eine Beleidigung einen Bewohner Nassaus Nassauer zu nennen?
Egal, nur noch 3 Tage... schade.
Ihr_joe Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)
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