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BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:24.11.20 19:22 IP: gespeichert
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Teil 17
» Wusste ich doch, dass du sowas probieren würdest. Gut, dass dein Halsband Alarm geschlagen hat! «, sagte sie zu mir.
Was meinte sie? Eigentlich konnte das nur bedeuten, dass mein Halsreif dem Tracking diente. Und vermutlich gab es einen Alarm, wenn ich mich den Grundstücksgrenzen näherte. Hoffentlich konnten die damit nicht auch feststellen, dass ich in dem geheimen Labor gewesen war. Meine Flucht war von vornherein zum Scheitern verurteilt gewesen. Und nun? Hans packte mich und legte meinen schlaffen Körper über seine Schulter. Wie eine leblose Puppe wurde ich ins Haus zurückgetragen. Auf dem Sofa im Esszimmer wurde ich mit dem Gesicht nach unten abgelegt. Hannah und ihre Männer aßen in aller Ruhe das Mittagessen zu Ende. Danach ließen sie mich allein zurück und ich lag einfach nur herum. An meinen Beinen spürte ich Wärme, welche von der durchs Fenster hereinscheinenden Sonne stammen musste. Nach einer halben Ewigkeit hörte ich Schritte im Raum. Sie kamen näher.
» Ich weiß du kannst mir nicht antworten, aber ich will mich trotzdem kurz vorstellen. Mein Name ist Erika und Hannah hat mich mit deiner Bestrafung beauftragt! «, sagte eine fremde Frauenstimme.
Oh verdammt, das war gar nicht gut. Eine Strafe war eigentlich keine Überraschung, aber in meinem momentanen Zustand war das mehr als unfair. Mit all meiner Willenskraft versuchte ich mich zu bewegen. Aber leider vergeblich. Was immer mich gleich erwarten würde, ich musste es ertragen. Den Geräuschen nach zu urteilen, stellte Erika irgendetwas auf dem Tisch ab. Ihre Vorbereitungen dauerten ein bisschen, aber ich konnte nicht so recht zuordnen was sie da machte. Irgendwann hörte ich ein hohes Surren. Das erinnerte mich stark an einen Elektrorasierer. Oh nein, bitte nicht! Die wollten mich doch wohl nicht wie Maria völlig kahlscheren. Meine aktuelle Frisur war mir schon peinlich, aber sie war immer noch deutlich besser als eine Glatze. Erika setzte sich zu mir auf die Couch. Bleib weg von mir, schrie ich sie still an. Und dann völlig überraschend spürte ich einen Schmerz an meiner linken Pobacke. War das vielleicht gar kein Rasierer, aber was dann? Die Erleuchtung traf mich wie ein Schock. Das musste eine Tätowiermaschine sein. Neiiiiiiiiin! Da konnte nichts Gutes dabei herauskommen, wenn es eine Bestrafung sein sollte. Verzweiflung machte sich in mir breit. Um mich aus dem mentalen Loch zu ziehen, schmiedete ich Rachepläne gegen Hannah von Niederaubach. Alles was sie mir hier antat, würde sie doppelt und dreifach zurückbekommen. Vor meinem geistigen Auge ließ ich sie von Kopf bis Fuß mit bunten Bildchen verschönern.
Meine eigene „Verschönerung“ dauerte eine ganze Weile. Mittlerweile verspürte ich auch auf der anderen Seite Schmerzen. Wie groß sollte dieses blöde Tattoo denn noch werden? Irgendwann gingen mir Ideen aus, was ich mit Hannah von Niederaubach anstellen könnte. Also ergab ich mich in mein Schicksal und hoffte auf ein baldiges Ende der Bestrafung. Mein geistiger Zustand passte sich irgendwie meinem körperlichen an. Wie in Trance glitt alles an mir vorüber. Dadurch hatte ich nicht einmal mitbekommen wie Erika gegangen war. Irgendwann fiel mir jedoch auf, dass das surrende Geräusch verstummt war. Endlich Ruhe!
Ich musste eingeschlafen sein, denn als ich wieder erwachte hörte ich das zischende Geräusch, welches der Atemschlauch in meinem Vakuumbett verursachte. Man hatte mich offensichtlich wieder in meine Zelle zurückgebracht. Noch immer konnte ich mich nicht rühren. Aber ich war mir unsicher, ob das von dem Vakuumbett oder der Lähmung kam. Jedenfalls brannte mein Hintern jetzt ganz fürchterlich. Mir graute schon vor dem Moment, meinen Po zum ersten Mal tätowiert zu sehen. In dieser Nacht hatte ich wieder einen seltsamen Traum. Erika hatte ihr Kunstwerk auf meinen gesamten Körper ausgeweitet. Und ich lief nur mit meiner Körperkunst bekleidet auf dem Marienplatz herum und ließ mich dort von Touristen fotografieren. Bei jedem gemachten Bild durchlief mich ein wohliger erotischer Schauer. Manchmal konnte sich ein Hirn einen ziemlichen Blödsinn zusammenspinnen.
» Dein großer Tag ist gekommen! «, hörte ich eine Stimme sagen.
Und das stimmte, denn ich hatte wirklich eine tolle Zeit auf dem Marienplatz. Ich kam mir vor wie eine Berühmtheit, die von allen Leuten bewundert wurde. Ein merkwürdiger Geruch stieg aus der Kanalisation auf, irgendwie leicht süßlich. Dieser machte mich schläfrig und die Touristen wurden dadurch unwichtig. Also legte ich mich in ein Bett, welches auf wundersame Weise aus dem Nichts erschienen war. Ein friedlicher Schlummer hüllte mich sanft ein.
Als ich erwachte, blickte ich verwirrt in ein mir unbekanntes Zimmer. Wo war ich hier? Erfreut stellte ich fest, dass ich meinen Kopf drehen konnte. Die Lähmung musste also abgeklungen sein. Der Raum hatte den Charme eines Krankenhauszimmers. Zwar nicht ganz so steril weiß, wie ich es kannte, aber dennoch schlicht und zweckmäßig. Erst erschloss es sich mir nicht, warum ich in einem Krankenhaus aufgewacht war. Doch dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen, ich war bestimmt bei Dr. Felgenhauer. Shit! Hektisch zog ich die Bettdecke zur Seite. Ich lag hier vollkommen nackt. Aber dafür hatte ich Glück gehabt, denn der Arzt hatte noch nicht an mir herumgeschnippelt. Damit das auch so blieb, sollte ich schleunigst von hier verschwinden. Also schwang ich meine Beine aus dem Bett. Sofort wurde mir schwindlig und ich musste mich festhalten. Das mussten die Nachwirkungen von diesem Lähmungspfeil sein. Oder von irgendeinem anderen Zeugs, welches die mir gegeben hatten. Denn ich konnte mich auch nicht an den Transport in dieses Krankenhaus erinnern. Mit langsamen Schritten ging ich auf den Schrank zu, denn ich brauchte etwas zum Anziehen. Dessen Inhalt ließ mich jedoch nur mit dem Kopf schütteln. Als ob ich einem Fetischladen gelandet wäre. Die drei großen L waren hier Programm. Leder, Lack und Latex! Ein gewöhnliches Krankenhaus war dies jedenfalls nicht. Ich griff mir einen langen Mantel aus Lack und knöpfte ihn vorne zu. Jetzt aber nichts wie weg von hier! Mein spontaner Fluchtversuch endete jedoch bereits an der abgeschlossenen Zimmertür. So ein Mist! Ein Blick aus dem Fenster machte mir sofort klar, dass auch dies kein möglicher Weg war. Das war viel zu hoch. Und nun? Vielleicht könnte ich ja eine Schwester rufen und diese übertölpeln, sobald sie den Raum betrat. Vorher sollte ich aber meinen Kreislauf wieder in Schwung bringen. Ich lief im Zimmer herum und fühlte mich danach tatsächlich etwas besser. Also drückte ich auf den Knopf an meinem Bett und versteckte mich danach hinter der Tür.
Es dauerte etwa 30 Sekunden, bis ich das klackernde Geräusch von hohen Absätzen hörte. Liefen die Schwestern hier etwa mit High-Heels herum? Angesichts des Schrankinhalts eigentlich keine Überraschung. Mir sollte es recht sein, denn damit konnte sie mir auch schlechter hinterherlaufen. Die Schritte kamen immer näher und schließlich hörte ich das Öffnen des Schlosses. Ich war extrem angespannt, denn gleich galt es fix zu sein. Eine relativ kleine Person ging an mir vorbei ins Zimmer hinein. Allerdings achtete ich nicht weiter auf die Schwester, stattdessen rannte ich in ihrem Rücken nach draußen. Nach links gab es am Ende des Gangs eine Glastür. In diese Richtung musste der Ausgang sein. So schnell ich konnte lief ich darauf zu. Dort angekommen zerplatzte meine Hoffnung allerdings wie eine Seifenblase. Denn natürlich war auch diese Tür verschlossen. Dabei konnte ich durch das Glas sogar das Treppenhaus zur Freiheit sehen. Die Schwester hatte sich nicht einmal die Mühe gemacht mir zu folgen. Mit verschränkten Armen stand die vor meinem Zimmer und schaute mich wortlos an. Sie wollte mir damit wohl signalisieren, dass meine Flucht sinnlos war. Aber ich war noch nicht bereit aufzugeben. Also probierte ich andere Türen aus. Mein erster Versuch war erfolglos, aber schon die zweite Tür ließ sich öffnen. Der Raum war relativ klein und Musik dudelte leise vor sich hin. Auf dem Schreibtisch lag ein aufgeschlagenes Magazin. Ich hatte das Schwesternzimmer gefunden. Nicht dass mir das irgendwie weiterhelfen würde. Aber was hatte ich erwartet? Die Türen auf beiden Seiten des Gangs würden nur zu den Zimmern führen. Einen Ausgang würde ich da sicher nicht finden. Als mir das klar wurde, hörte ich auf wahllos Türklinken zu drücken. Nur über die Schwester konnte ich hier herauskommen, denn sie besaß bestimmt einen Schlüssel für diese Glastür.
Ich musterte meine Kontrahentin. Die Schwester war einen halben Kopf kleiner als ich und das obwohl sie hohe Schuhe trug. Sie hatte eine eher zierliche Figur, welche aber im starken Widerspruch zu ihrer großen Oberweite stand. Ohne Zweifel hatte Dr. Felgenhauer auch bei ihr Hand angelegt. Das Outfit, welches sie trug, war die Karikatur einer Schwesternuniform. Ein kurzes weißes Latexkleidchen mit einem roten Kreuz im Bauchbereich. Dazu weiße halterlose Strümpfe und ein paar gleichfarbige Pumps. Ihr großer Busen dehnte den Latex so stark, dass man meinte er müsste jeden Augenblick platzen. Diese Frau passte eher in einen feuchten Männertraum als in ein Krankenhaus. Letztlich war das aber auch egal. Wirklich wichtig war, dass ich ihr körperlich überlegen sein musste. Also könnte ich mir den Schlüssel zur Not auch ohne ihre Zustimmung holen.
» Lassen sie mich hier raus! «, sagte ich zu ihr, als ich auf sie zuging.
» Das geht nur mit Zustimmung von Dr. Felgenhauer! «, meinte sie schlicht.
» Es ist Freiheitsberaubung wenn sie mich nicht gehen lassen. Wollen sie etwa, dass ich sie verklage? «
Die Schwester lachte nur über meine Drohung. Waren ihr rechtliche Folgen etwa egal? Natürlich könnte es sein, dass sie sich vollkommen sicher war, dass es niemals zu einer Klage kommen würde. Aber es bestand auch die Möglichkeit, dass sie selbst nicht ganz freiwillig hier war. In diesem Fall hätte sie vermutlich gar keinen Schlüssel für die blöde Glastür. Ich musste herausfinden, welche Variante stimmte.
» Was gibt es denn da zu lachen? «, fragte ich.
» Deine Naivität amüsiert mich eben! «
Ich mochte es nicht, dass sie mich naiv genannt hatte. Auch wenn die Behauptung in dieser Situation vielleicht gar nicht so falsch war. Also schluckte ich meinen Ärger hinunter.
» Geben sie mir den Schlüssel! «, verlangte ich mit ausgestreckter Hand.
Die Schwester schüttelte einfach nur mit dem Kopf. Das bewies mir jedoch, dass sie einen Schlüssel besaß. Damit war für mich die Zeit des Redens vorüber. Überraschend sprang ich sie an und wir gingen beide zu Boden. Ich setzte mich auf ihren Bauch und drückte die Arme auf den Fußboden.
» Und jetzt gib mir den Schlüssel! «, forderte ich erneut.
Ihre Reaktion überraschte mich, denn sie begann erneut zu lachen. Plötzlich sah ich ihr Bein vor meinem Kopf auftauchen. Bevor ich mich versah hatte ich ihre Wade im Gesicht und dann wurde mein Oberkörper kraftvoll nach hinten gezogen. Blitzschnell hatte sich die Situation um 180 Grad gewendet. Jetzt saß sie auf mir und pinnte mich am Fußboden fest. Wie hatte sie das gemacht? Ich versuchte ihren Trick zu kopieren, aber es gelang mir nicht mein Bein vor ihren Kopf zu bringen. Der lange Mantel behinderte mich zu stark dabei. Und vielleicht war sie auch einfach gelenkiger als ich. Jedenfalls war sie deutlich stärker, als ich vermutet hatte. Verzweifelt stemmte ich meine Füße in den Boden und versuchte sie wie ein bockiges Pferd abzuwerfen. Dadurch konnte ich zwar den Rücken ein Stück anheben, aber mein Oberkörper und die Arme klebten noch immer am Boden. Als ich merkte, dass ich nichts damit erreichen konnte, gab ich schließlich den Widerstand auf.
» Bist du fertig? «, fragte mich die Schwester ganz gelassen.
Ihre ruhige Art irritierte mich. Sie wirkte nicht einmal beunruhigt, dass ich sie angegriffen hatte. Ich nickte zur Bestätigung und sie lockerte ihren Griff um meine Handgelenke ein wenig.
» Wenn ich dich jetzt loslasse, gehst du dann wieder in dein Zimmer zurück? «, war ihre nächste Frage.
» Ich denke gar nicht daran, ich will hier raus! «, antwortete ich wütend.
» Dann muss ich dich leider ans Bett fesseln! «, seufzte sie.
Das sollte sie erst einmal versuchen. Sobald sie meine Arme losließ, würde sie ihr blaues Wunder erleben.
» Hör mal das bringt doch nichts. Am Ende landest du so oder so in deinem Zimmer. Ich war früher mal bei der Polizei und ich weiß wie man sowas macht. Du tust dir dabei nur weh, wenn du dich weiter wehrst. «
Auf ihrem Namensschild stand Angelika Hausmann. Dieser Name kam mir von Anfang an schon so bekannt vor. Und jetzt wusste ich auch woher. Vor ein paar Jahren ging ihre Geschichte durch die Presse. Sie hatte nebenher als Domina gearbeitet und wurde dafür von der Polizei gefeuert. Es gab darüber eine öffentliche Diskussion, ob sowas gerechtfertigt sei. Wenn ich mich richtig erinnerte, dann gab es hinterher auch noch einen Prozess vor dem Arbeitsgericht. Aber diesen schien sie offenbar verloren zu haben. Keine Ahnung wie sie danach hier gelandet war. Denn als Domina würde sie bestimmt besser verdienen.
Mir war klar, dass meine Chance diese Frau zu überwältigen so gut wie Null war. Deshalb machte weiterer Widerstand auch keinen Sinn. Frustriert gab ich auf und ließ mich wieder in mein Zimmer zurückgeleiten. Zumindest wusste ich nun wo der Ausgang war. Und mir war auch bekannt, wo sich das Schwesternzimmer befand. Vielleicht wurde der Schlüssel für die Glastür ja dort aufbewahrt. Ich würde nachts noch einmal mein Glück versuchen. Blieb nur zu hoffen, dass diese Schwester keine 24 Stunden Schicht hatte. Denn sie würde bestimmt vorsichtiger sein, wenn ich sie das nächste Mal in mein Zimmer rief. Am Fenster stehend beobachtete ich den Park unter mir. Eine Frau ging mit ihrem Hund spazieren. Um ihre Aufmerksamkeit zu erregen, klopfte ich an die Scheibe. Aber sie konnte mich wohl nicht hören, denn sie reagierte nicht darauf. Eigentlich kein Wunder, denn sie war viel zu weit entfernt. Mein Klopfen war auch mehr eine spontane Verzweiflungstat gewesen. Nachdem ich etwa eine halbe Stunde dort gestanden hatte, hörte ich hinter mir das Türschloss klackern. Herein trat ein Mann in einem weißen Arztkittel. Er musste etwa Mitte dreißig sein. Sein Namensschild verriet, dass ich den Chef vor mir hatte. So sah also der berüchtigte Dr. Felgenhauer aus. Irgendwie hatte ich mir den Mann älter vorgestellt.
Fortsetzung folgt! Meine Geschichten:
Das Konzert
Eva - Verschwunden aus dem Paradies
XYZ - Und was kommt danach?
Kreuzfahrt ins Glück?
Skandal um Lara
Und zwei Gedichte von mir:
Party
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Stamm-Gast
Brandenburg
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RE: Skandal um Lara
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Datum:24.11.20 23:34 IP: gespeichert
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Na nun nach dem Tato als Eigentum kommen nun die Schönheits-OP.
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mi.mo |
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Fachmann
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RE: Skandal um Lara
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Datum:25.11.20 10:44 IP: gespeichert
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First,
"Du" kleiner Lügner und Betrüger, "Dir" sollen zwei große Hörner aus deine Stirn wachsen... Und deine Nase muss sich auf 20 cm verlängern...
Weiß blau sollst Du dich einfärben...
Grüß di Mi
PS.: Wieder erfährt man net wann die Verschönerung los geht
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von mi.mo am 25.11.20 um 13:14 geändert
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Stamm-Gast
Berlin
Nur weil es Licht gibt bedeutet dies nicht, dass wir die Dunkelheit meiden müssen.
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RE: Skandal um Lara
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Datum:26.11.20 19:24 IP: gespeichert
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Ich bin ja gespannt, was das (im Vergleich zu Maria) erweiterte Tattoo darstellt.
Ich würde nicht so weit gehen, dass du uns belogen hast, da der lieber Herr Dr. in dem Kapitel ja immerhin aufgetaucht ist, aber erwartet haben wir ja doch etwas anderes.
Zumindest irreführende Werbung ist so etwas.
Dafür sollte Lara eine extra Strafe bekommen, da deiner ja nicht beizukommen ist. Mein Vorstellungsbeitrag
Meine erste Geschichte: Magic Butterfly (beendet)
Meine 2. Geschichte: The Dragon Lady (unvollendet)
Meine 3. Geschichte: Eingesperrtes Verlangen (als Kurzgeschichte konzipiert - wird fortgeführt)
Meine 4. Geschichte: Das letzte Haar - Lilas radikale Transformation (beendet)
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:28.11.20 19:27 IP: gespeichert
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Hallo Erin,
woher willst du denn wissen, dass Lara mit dem Tattoo als Eigentum markiert wurde?
Vielleicht ist es ja auch nur ein harmloser Delphin.
Hallo mi.mo,
ich verweise an dieser Stelle auf den letzten Kommentar von CupC.
Er hat darin sehr gut erläutert, dass ich nicht gelogen habe.
Aber warum sollten mir denn bitte zwei Hörner wachsen?
Sowas besitze ich doch längst. Und das kleine Teufelchen in mir freut sich wie ein Schneekönig.
PS: Ich weiß gar nicht was du willst. Die Verschönerung hat mit dem Tattoo doch bereits begonnen.
Hallo Dark Fangtasia,
ich würde das auch nicht irreführende Werbung nennen.
Ist es etwa meine Schuld, wenn ihr so eine schmutzige Fantasie habt und etwas anderes erwartet?
Oder versuchst du etwa gerade eine neue Nebenrolle zu ergattern, indem du eine extra Strafe für Lara forderst?
Erwischt, du kleiner Schlawiner du!
LG
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Stamm-Gast
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RE: Skandal um Lara
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Datum:29.11.20 00:32 IP: gespeichert
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Zitat | Hallo Erin,
woher willst du denn wissen, dass Lara mit dem Tattoo als Eigentum markiert wurde?
Vielleicht ist es ja auch nur ein harmloser Delphin.
LG
Fist |
Ein harmloser Delphin!
Im Himmel ist Jahrmarkt und Karten gibt es bei 'Musik Erber'!
Musik Erber, ist ein Musikgeschäft in meiner Stadt.
In anderen Städten kann es anders heißen!
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Stamm-Gast
Brandenburg
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RE: Skandal um Lara
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Datum:29.11.20 14:58 IP: gespeichert
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Auch ein harmloser Delphin kann ein Eigentumszeichen sein. Mal abwarten was da noch kommt.
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:01.12.20 18:41 IP: gespeichert
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Hallo Toree,
dieses Jahr ist nicht einmal im Himmel Jahrmarkt.
Corona ist überall!
Hallo Erin,
wie sollte ein Delphin denn ein Eigentumszeichen sein? Hannah von Niederaubach betreibt doch kein Aquarium.
Andererseits hat sie da aber einen Tank im Keller stehen, in dem ein ganz besonderer Fisch schwimmt. Hmm!
LG
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Skandal um Lara
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:01.12.20 19:14 IP: gespeichert
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Teil 18
» Wie geht es dir? «, fragte er mit dem schönsten Zahnpastalächeln.
Es hatte mich irritiert, dass er mich einfach geduzt hatte. Machte der Mann das bei allen seinen Patienten so? Egal, denn ich hatte ohnehin nicht vor, mich von ihm operieren zu lassen. Also ignorierte ich seine Frage und machte meinen Standpunkt klar.
» Ich bin gegen meinen Willen hier und ich fordere sie auf mich sofort gehen zu lassen. «
» Der Wille einer Sklavin ist irrelevant, die Herrin entscheidet für sie! «, bekam ich zu hören.
» Ich bin keine Sklavin! «, giftete ich ihn verärgert an. Felgenhauer begann zu lachen, was mich noch mehr auf die Palme brachte.
» ICH BIN KEINE SKLAVIN! «, wiederholte ich lauter.
» Dein Hintern sagt aber etwas anderes! «, bei diesen Worten kugelte sich Felgenhauer fast vor Lachen.
Was hatte er damit gemeint? Oh Shit, das Tattoo von Erika. Das hatte ich bereits völlig verdrängt. Ich hatte das Bedürfnis sofort nachzusehen, wie ich entstellt worden war. Aber ich wollte das auch nicht in der Anwesenheit von Felgenhauer tun. Also schluckte ich den Ärger über seine Bemerkung hinunter. Wenn ich hier raus wollte, dann musste ich einen kühlen Kopf bewahren.
» Die Einverständniserklärung, die ihnen Hannah von Niederaubach vorgelegt hat, ist gefälscht. Das ist nicht meine Unterschrift. Damit das vollkommen klar ist, ich stimme einer Brustvergrößerung NICHT zu! «
Felgenhauer hatte zwar aufgehört zu lachen, aber er wirkte immer noch amüsiert.
» Jetzt haben wir genug rumgealbert. Zieh den Mantel aus, damit ich mir die Wunde ansehen kann. «
» Was für eine Wunde? «, fragte ich überrascht.
» Du hast sie noch gar nicht bemerkt? Das ist ein sehr gutes Zeichen. Es ist doch immer wieder faszinierend, wie gut dieser neue Hautregenerator funktioniert. Früher hätte es Monate gedauert, bis sowas völlig verheilt war. «
Ich war schockiert, denn die OP schien bereits stattgefunden zu haben. Aber meine Brust sah doch ganz normal aus. Und Schmerzen verspürte ich ebenfalls keine. Diese neue Erkenntnis hatte mich völlig aus dem seelischen Gleichgewicht gebracht und ich verfiel in eine Art Schockstarre. Felgenhauer knöpfte meinen Mantel auf und ich ließ es einfach geschehen. Er hob meine Brüste leicht an und betrachtete deren Unterseite.
» Perfekt, wie aus dem Bilderbuch. Die Narben sind kaum noch zu sehen! «, merkte er an.
» Meine Brust hat sich doch überhaupt nicht verändert! «, waren die ersten Worte, die mir einfielen.
» Ich habe ein neues Verfahren angewandt und der Zuwachs kommt erst mit der Zeit. Dein Brustgewebe wird Körperflüssigkeit aufnehmen und deine Brüste damit langsam wachsen. «
» Und wann hört dieses Wachstum wieder auf? «
» Theoretisch nie. Aber das wäre natürlich sehr unpraktisch, weil du dann irgendwann kein normales Leben mehr führen könntest. Deshalb haben wir ein Mittel entwickelt, welches das Wachstum eine Zeit lang stoppt. «
» Ich muss also irgendwelche Pillen schlucken, damit ich nicht wie ein Hefeteig aufgehe. Sind sie von allen guten Geistern verlassen? «, fragte ich völlig geschockt.
» Deine Herrin hat es so gewünscht. Aber sei unbesorgt, du brauchst keine Pillen zu nehmen. Das Mittel ist ein Getränk, wir nennen es „Pink Soda“. Und es hat den angenehmen Nebeneffekt, dass es deine Brüste sehr sensibel machen wird. «
Die hatten doch einen Knall. Ich sollte mein Leben lang diese komische Soda trinken, damit ich nicht irgendwann wie eine Pornodarstellerin aussah. Und vermutlich verdiente dieser Felgenhauer auch an jeder verkauften Flasche seiner Soda. Das war das Geschäftsmodell eines Drogendealers, erst abhängig machen und dann abkassieren. Am liebsten hätte ich diesem Scheißkerl den Kragen dafür umgedreht. Aber er war der einzige, der diesen Mist wieder rückgängig machen konnte.
» Was immer sie da eingesetzt haben, holen sie es sofort wieder raus! «, verlangte ich.
» Das würde deiner Herrin bestimmt nicht gefallen. «
» SIE IST NICHT MEINE HERRIN! UND ICH PFEIFE AUCH AUF IHRE MEINUNG! «, verlor ich völlig die Contenance. Felgenhauer ignorierte meinen Ausbruch. Stattdessen drehte er sich um und ging zur Tür.
» Bleib gefälligst hier du Scheißkerl! Ich bin noch nicht fertig mit dir! «
Aber er ließ mich einfach tobend in meinem Zimmer zurück. Wütend hämmerte ich gegen die verschlossene Tür und rief ihm unflätige Beleidigungen hinterher. Natürlich brachte mir das überhaupt nichts, außer einer schmerzenden Hand. Aber er sollte zumindest wissen, was ich von ihm hielt. Nachdem ich mich an der Tür ausgetobt hatte, wurde ich wieder etwas ruhiger. Diese Ruhe war aber sofort wieder dahin, als ich mein Hinterteil untersuchte. In einer verschnörkelten Schrift war auf meiner linken Pobacke „LAZY SLAVE“ zu lesen. Und auf der anderen Seite forderte ein „SPANK ME“ zur Aktion auf. So sah bei der Chefin also eine Bestrafung für Faulheit aus. Ich wollte mir gar nicht erst vorstellen, welche Strafe mir für ein unbefugtes Betreten des Labors geblüht hätte. Jedenfalls hatte es Dr. Felgenhauer heute ebenfalls auf meine Racheliste geschafft. Aber die Spitzenposition nahm dort unangefochten Hannah von Niederaubach ein.
Etwa eine Stunde später kam die Schwester mit einem Tablett in mein Zimmer. Kurz überlegte ich, ob ich einen zweiten Fluchtversuch wagen sollte, solange sie keine Hand frei hatte. Aber spätestens an der Glastür wäre für mich wieder Schluss gewesen. So brachte das nichts, ich sollte mir vorher besser einen guten Plan zurechtlegen. Das Essen war erstaunlich gut, nicht der übliche Fraß aus einer Krankenhauskantine. Es hatte fast schon Restaurantqualität. Vermutlich bezahlten die Leute ein Schweinegeld für eine Schönheitsoperation von Dr. Felgenhauer. Da konnte man dann auch eine gute Verpflegung erwarten. Und auf diesem Tablett bekam ich auch meine erste Pink Soda serviert. Skeptisch schnüffelte ich an der dunklen Flasche. Das roch überhaupt nicht nach Soda, sondern mehr nach Kaugummi. Als ich etwas davon in ein Glas schüttete, wurde klar woher der Name kam. Denn dieses Getränk war tatsächlich rosa. Ich nippte kurz daran und verzog angewidert das Gesicht. Pfui Teufel war dieses Zeugs süß! Mein Lieblingsgetränk würde das ganz sicher nicht werden. Aber vermutlich würde ich mich an den Geschmack gewöhnen müssen. Sofern ich nicht irgendwann mit Ballontitten durch die Gegend laufen wollte.
Als ich gesättigt war, begann ich meine Lage zu durchdenken. Ich überlegte was ich bei einem nächtlichen Fluchtversuch anders machen könnte, damit meine Erfolgsaussichten größer wurden. Dummerweise kamen mir aber keine guten Ideen. Wie ich es auch drehte, es lief immer auf eine körperliche Auseinandersetzung mit der Schwester hinaus. Und gegen diese Kampfmaschine da draußen hatte ich keine Chance. Vielleicht sähe es gegen eine andere Schwester ja besser aus, aber gewiss war das auch nicht. Während ich so darüber nachdachte, hinterfragte ich auch die Sinnhaftigkeit einer Flucht. Ich hatte vor ein paar Tagen beschlossen ohne Rücksicht auf die Konsequenzen zu fliehen, damit ich nicht unter dem Messer von Felgenhauer landete. Doch inzwischen war genau das passiert. Eigentlich war ich nun wieder an dem Punkt angelangt, an dem ich das Einbruchsvideo beseitigen musste, um nicht im Knast zu landen. Der Kreis hatte sich geschlossen und ich war wieder zurück am Anfang. Ohne dass ich dabei irgendetwas erreicht hätte. Nein, das stimmte so natürlich nicht. Ich wusste nun deutlich mehr über die Machenschaften der Chefin. Und ich würde ihr damit das Handwerk legen. Der Brief müsste inzwischen meinen Chef erreicht haben und somit dürfte Hilfe bereits im Anmarsch sein. Vielleicht war die Polizei ja schon dabei die Villa zu durchsuchen. Nur blöd, dass ich im Moment gar nicht dort war. Zudem bezweifelte ich, dass bei einer oberflächlichen Durchsuchung das geheime Labor entdeckt werden konnte. Hannah von Niederaubach würde die Polizei in das harmlose Schlafzimmer führen, wo es natürlich nichts zu finden gab. Allerdings konnte ich fest davon ausgehen, dass meine Kollegen diese Villa im Fokus behalten würden. Auch dann wenn die Polizei erfolglos blieb.
Durch diese Überlegungen beschloss ich meinen nächtlichen Fluchtversuch abzublasen. Es brachte einfach nichts. Stattdessen nutzte ich diese Nacht zur Erholung. Anfangs hatte ich Probleme einzuschlafen, denn mir gingen die heutigen Ereignisse im Kopf herum. Als es mir schließlich gelang, durchlebte ich mal wieder einen bizarren Traum. Meine Brüste waren so stark vergrößert, dass ich sie mit den Armen nicht mehr umfassen konnte. Gleichzeitig schienen sie aber kein Gewicht zu haben, denn sie strebten dem Himmel entgegen. Diese monströsen Globen waren derart sensibel, dass mich jede Berührung lustvoll erschauern ließ. Ich lief in einem seltsamen schwarzen Latexkleid herum. Vorne hatte es zwei kreisrunde Öffnungen, aus denen meine gewaltige Oberweite herausquoll. Aber auch an meinem Po gab es eine ovale Aussparung, damit man auch meine schönen neuen Tattoos bewundern konnte. Anstatt darüber peinlich berührt zu sein, war ich sogar richtig stolz darauf. Auf ultrahohen Schuhen stöckelte ich so in unsere Redaktion und wurde dort mit großer Begeisterung empfangen. Es erschallten sogar Sprechchöre.
» Lazy Slave, Lazy Slave, Lazy Slave! «
Diese Anerkennung freute mich. Doch mit einem Mal veränderten sich die Sprechchöre.
» Spank her, spank her, spank her! «
Richtig, diese Belohnung hatte ich mir redlich verdient. Mit wackelndem Hintern spazierte ich direkt ins Büro von meinem Chef. Er hatte mich bereits erwartet und bevor ich mich versah, wurde ich übers Knie gelegt. Und dann war es endlich soweit, mein Körper bekam die lang ersehnte Zuwendung. Die Schläge meines Chefs trieben mich in ungeahnte erotische Höhen. Aber etwas anderes hatte sogar eine noch anregendere Wirkung auf mich. Auf dem Boden lag das künstlich aussehende rosa Objekt aus dem Tank im Labor. Seine vollen Lippen saugten sich an meinen Nippeln fest und es knetete meine sensiblen Brüste mit den Händen. Mein Körper verfiel in wilde Zuckungen, als ich mich einer ganzen Serie von Höhepunkten hingab. Als ich erwachte war ich schweißgebadet. Und gleichzeitig enttäuscht darüber, dass dieses herrliche Abenteuer vorbei sein sollte.
Es war bereits Tag geworden. Draußen war es neblig und trüb. Was für ein Kontrast zu diesem wundervollen Traum. Genauer gesagt waren es die Orgasmen, welche grandios gewesen waren. Die Handlung an sich passte für mich jedoch eher zu einem Horrorszenario. Ich würde vor Scham im Boden versinken, wenn ich diese peinlichen Tattoos öffentlich in der Redaktion zeigen müsste. Ganz zu schweigen von diesen absurd vergrößerten Brüsten. Keine Ahnung warum mir mein Hirn im Traum solche Streiche spielte. Aber die Auswirkungen auf meinen Körper waren sehr offensichtlich. Meine Nippel waren steinhart und bohrten sich mit aller Gewalt in die Bettdecke. Und im Schritt war ich klatschnass. Als ich die Decke zur Seite zog, stellte ich sogar fest, dass ich einen Fleck auf dem Laken hinterlassen hatte. Das war mehr als ungewöhnlich für mich, denn eigentlich hatte ich vor dem Sex eher das Problem feucht genug zu werden.
Da es hier keine Dusche gab, reinigte ich mich notdürftig mit einem Waschlappen. Über dem Waschbecken hing ein Spiegel, in dem ich die Narben der OP in Augenschein nahm. Es war wirklich erstaunlich, denn sie waren eigentlich nur zwei dünne weiße Linien. Und diese waren auch nur dann zu sehen, wenn man die Brust etwas anhob. Kein Zweifel, der Mann verstand sein Handwerk. Wenn er seine Fähigkeiten doch bloß nicht für solch miese Zwecke einsetzen würde. Eigentlich hatte er sowas doch gar nicht nötig, denn bestimmt konnte er auch mit seiner normalen Kundschaft ein Vermögen verdienen. Ich vermutete daher, dass er aus persönlichem Interesse für den Club XP arbeitete. Nicht unwahrscheinlich, dass er sogar selbst ein Mitglied war.
Etwa eine Stunde später brachte mir die Schwester das Frühstück. Auch diese Mahlzeit war von hoher Qualität, allerdings hätte ich dabei Kaffee dieser süßen Soda vorgezogen. Die Schwester verließ den Raum und kehrte nach einigen Minuten wieder zurück. Diesmal hatte sie ein paar Sachen zum Anziehen mitgebracht.
» Deine Herrin kommt um 11 Uhr, um dich abzuholen. Zieh das hier an, sobald du mit dem Essen fertig bist! «, wies sie mich an, während sie die Klamotten auf einen Stuhl legte.
Und schon war sie wieder durch die Tür verschwunden. Es ging also zurück in die Villa, worüber ich nicht unglücklich war. Nicht dass dieser verrückte Arzt noch irgendetwas anderes fand, was er an mir verändern könnte. Meinen Po zum Beispiel. Da legte ich keinen gesteigerten Wert drauf, denn die Tattoos waren schon schlimm genug. Nachdem ich mich gestärkt hatte, warf ich einen näheren Blick auf die Klamotten. Ich war überrascht, denn diese Sachen waren ziemlich edel. Erwartet hätte ich eher etwas aus der Kategorie des Fetisch Schranks. Stattdessen sah ich hier eine weiße Seidenbluse, einen knielangen dunklen Rock und ein Paar teuer aussehende schwarze Pumps mit roter Sohle. Etwas merkwürdig fand ich den beiliegenden Muff. Denn sowas trug doch heutzutage niemand mehr. Und auch die schwarzen Nahtstrümpfe waren ziemlich Retro. Mit Ausnahme des zugehörigen Strumpfhalters war die Unterwäsche jedoch vergessen worden. Was sicherlich mit voller Absicht geschehen war. Zweifellos würde ich sehr elegant in diesen Sachen aussehen, aber ich sah auch schon ein Problem auf mich zukommen. Meine Nippel zeigten noch immer ihre volle Spannkraft, was bestimmt von dieser dämlichen Soda kam. Durch diese dünne Seidenbluse würden sie sich ohne BH bestimmt ziemlich prominent abzeichnen. In Verbindung mit dem kräftigen permanenten Makeup würde ich wie eine wohlhabende Schlampe aussehen. Gelangweilt und auf Männerfang. Und es sollte sogar noch schlimmer für mich kommen. Denn als ich den Rock genauer untersuchte, stellte ich fest, dass dieser hinten eine Öffnung besaß. Ganz ähnlich wie das Kleid aus meinem Traum. Ob das ein Wink des Schicksals war? Jeder würde meine Tattoos sehen können, was mich dann wohl zu einer wohlhabenden perversen Schlampe machte. Sollte ich mich einfach weigern diesen frivolen Rock anzuziehen? Allerdings traute ich Hannah von Niederaubach zu, dass sie mich dann ganz ohne Rock auf die Straße schickte. Und komplett unten ohne musste ja nun auch nicht sein. Also biss ich in den sauren Apfel und schlüpfte in die bereitgelegten Klamotten. Die Seidenbluse rieb sanft an meinen ohnehin schon erblühten Nippeln. Das war durchaus angenehm, aber auch ziemlich ablenkend. Mein Spiegelbild schien förmlich nach Sex zu schreien. Was natürlich so beabsichtigt war, aber ich war damit überhaupt nicht zufrieden. Deshalb holte ich den langen Lackmantel und zog ihn drüber. So war das schon wesentlich besser. Den Muff ließ ich weg, denn der war einfach nur unnötig. Die Strümpfe hatten allerdings den überraschenden Effekt, dass meine Waden durch die Naht irgendwie schmaler erschienen. Was mir richtig gut gefiel. Eigentlich komisch, dass solche Strümpfe aus der Mode gekommen waren. Während ich darauf wartete abgeholt zu werden, hörte ich Geschrei auf dem Gang.
Fortsetzung folgt! Meine Geschichten:
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Skandal um Lara
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Stamm-Gast
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RE: Skandal um Lara
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Datum:02.12.20 07:11 IP: gespeichert
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Wieder eine sehr interessante Fortsetzung.In Lara toben mittlerweile unterschiedliche Gefühle,die sie erst einmal richtig einordnen muß.Die sexuelle Komponente lenkt sie doch ziemlich ab,klare Gedanken zu erfassen.
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Fachmann
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RE: Skandal um Lara
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Datum:02.12.20 14:35 IP: gespeichert
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ich hatte ein bisschen folgenden Cliffhanger erwartet (der jetzt natürlich ausfällt):
Lara wird (trotz ihres Widerstandes) für die Operation vorbereitet;
Dr. Felgenhauer zeigt, wo die vorgesehenen Implanatate bereit liegen: trotz sterilem Abdecktuch ist klar, dass es wahre Monster sein müssen!
Der Anästesist beginnt die Narkose, da stürmt jemand herein, von dem sich Lara Rettung erhofft (z.B. ihr Chefredaktuer), zieht das Tuch von den Implantaten und ruft: "das sind ja die kleinen! ich habe doch die großen bestellt!" und Laras Narkose knockt sie aus ...
***
Die jetzt angewandte Operationsmethode gefällt mir sehr:
die Brüste sehen erst mal normal aus und wachsen dann langsam, so dass sich die Protagonistin, ihre Haut, ihre Psyche und ihr Umfeld an die neue Oberweite gewöhnen können.
nur der Ansatz, dass sie etwas tun muss, damit die Brüste _nicht_ wachsen - nicht mein Ding;!
ich hab's lieber "positiv":
wenn sie jetzt etwas bestimmtes trinkt, in etwas badet oder vom Arzt was gespritzt bekommt, dann wird sie in ein bis zwölf Stunden das Ergebnis in der Brust zu spüren!
und wenn das Wachstumsmittel noch was leicht verfügbares wäre, das man schon mal trinkt wie zum Beispiel Alkohol:
für immer nüchtern, oder aber: besoffen gewesen, lustig wars - und (statt mit Kater) mit sOOlchen Titten aufwachen !
(naja, für meine persönlichen Vorlieben müsste ich mal selbst eine Geschichte zu Ende bringen)
Ich verstehe nicht ganz, wie Janine bis Teil 3 zu "mächtig Holz vor der Hütte" gekommen ist:
hat Janine extra Wasser getrunken oder eine Art ANTI-Pink-Soda, damit sich ihre Implantate schnell ansaugen?
oder hat sie eine andere (konventionellere) Sorte Implantate?
Wenn die Oberweite erstmal vorhanden ist: kann die damit "Beglückte" sie durch eine doppelte Dosis Pink Sada wieder ein Stück reduzieren?
CupC
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Stamm-Gast
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RE: Skandal um Lara
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Datum:03.12.20 18:56 IP: gespeichert
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War wieder schön zu lesen ,nun bin ich gespannt wo sie eingesetzt wird.
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mi.mo |
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Fachmann
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Skandal um Lara
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Datum:03.12.20 19:00 IP: gespeichert
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First,
jetzt hast Du bestimmt wieder a Schweinerei eingebaut, immer wenn Lara den Trink bekommt wird die Oberweite größer und wenn net bleibt Sie so...
Der Doc hat Sie bestimmt angeschmiert...
Die Arme...!!!
Griaß di...
Mi
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:05.12.20 19:52 IP: gespeichert
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Hallo Gummimaske,
es freut mich, dass es dir gefallen hat.
Bisher tritt die sexuelle Komponente ja mehr in Laras Träumen in Erscheinung.
Wie lange dauert es wohl noch, bis sich auch im richtigen Leben Auswirkungen bei ihr zeigen werden?
Hallo CupC,
du bist ja noch gemeiner als ich!
Da hat Lara wohl nochmal Glück gehabt, dass nicht du der Autor bist.
Ist ein aktives Verhindern denn kein positives Handeln? Die angewandte Methode hat für Hannah von Niederaubach jedenfalls einen ganz klaren Vorteil.
Denn sie kann das Getränk jetzt als Druckmittel gegen Lara einsetzen. Wenn diese nicht spurt, dann gibt es eben keine Soda. Mit den bekannten Folgen.
Bei Janine wird der Doktor vermutlich mit Implantaten gearbeitet haben.
Als Koryphäe auf seinem Gebiet beherrscht er sicher auch die klassische Art und Weise.
So wie ich Dr. Felgenhauer verstanden habe, verhindert die Soda nur eine Aufnahme von Körperflüssigkeit.
Dass eine Überdosierung dann zu einer Abgabe führt, erscheint mir irgendwie unwahrscheinlich.
Aber hey, natürlich bin ich auch nur ein medizinischer Laie.
Hallo Erin,
vielen Dank für dein Lob.
Vielleicht wird Lara ja zur sexy Sekretärin gemacht.
Ihre neuen Klamotten passen halbwegs ins Bild und mit dem Schreiben sollte sie eigentlich auch keine Probleme haben.
Oder es kommt mal wieder alles anders als man denkt!
Hallo mi.mo,
es wäre wirklich ganz schön fies, wenn der Doktor Lara angelogen hätte.
Vermutlich würde sie aber nur ein Mal darauf hereinfallen und sich danach weigern die Soda zu trinken.
Es sei denn das Wachstum ist ein schleichender Prozess.
Dann könnte es unter Umständen zu spät sein, um noch zu reagieren.
Übrigens will ich anmerken, dass ich zu Teil 17 nicht gelogen habe.
Die Operation hatte zu dem Zeitpunkt bereits stattgefunden, Lara hatte es nur noch nicht bemerkt.
LG
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mi.mo |
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Fachmann
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RE: Skandal um Lara
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Datum:06.12.20 12:12 IP: gespeichert
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Lieber First,
Du willst jetzt von mir die Absolution, ja mei di kriegst freilich von mir net so leicht...!!!
Na des kommt gar net in Frage, die musst Dir erst verdienen.
Schaun mir mal wie des weiter geht...
"Smile...!!!"
Du hast viel zu viel Dreck am Stecken...!!!
Bist a ganz große Schlitzohr, des sog i "Dir"...
Aber im Grund genommen a ganz, ganz, feiner Kerl aner mit viel schöner Fantasie...
I hoff für di, "Du" hast a das dazu passende weibl. Wesen an deiner Seite wenn net das wäre fei Schad...!!!
Griaß di
mi
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von mi.mo am 08.12.20 um 11:48 geändert
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:08.12.20 18:36 IP: gespeichert
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Hallo mi.mo,
deine Absolution darfst du gerne behalten.
Denn mit der Religion habe ich es ohnehin nicht so.
Außerdem gibt es auch gar nichts, was ich beichten müsste.
Schließlich bin ich die Harmlosigkeit in Person.
LG
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:08.12.20 19:07 IP: gespeichert
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Teil 19
» Ihr Monster, was habt ihr mit mir gemacht! «, rief eine aufgeregte Frauenstimme.
Ein Tumult entstand und irgendetwas fiel scheppernd auf den Boden. Doch schon eine Minute später herrschte wieder absolute Stille. Man hatte diese Frau sehr schnell zum Schweigen gebracht. Ich war also nicht die einzige, die gegen ihren Willen hier „behandelt“ worden war. Diese verdammten Verbrecher. Als sich das nächste Mal die Tür zu meinem Zimmer öffnete, trat eine lächelnde Hannah von Niederaubach ein. Mir fiel sofort auf, dass sie dieselben Klamotten trug wie ich. Partnerlook war also angesagt. Ob das wohl auch für den offenherzigen oder besser gesagt offenpoigen Rock galt? Sie umarmte mich und gab mir einen fetten Kuss auf die Wange. So als ob wir beste Freundinnen wären. Ich war mehr als irritiert, warum machte sie das? Doch schon eine Sekunde später kehrte sie wieder zu ihrer üblichen Art zurück.
» Zieh den Mantel aus! «, verlangte sie streng von mir.
Doch ich hatte nicht vor ihr zu gehorchen und verschränkte deshalb die Arme vor meiner Brust. Sie schüttelte über meine Reaktion den Kopf und seufzte laut auf.
» Ich hatte heute so gute Laune und wollte das auf die freundschaftliche Weise regeln. Aber dabei habe ich wohl vergessen, dass du eine kleine Rebellin bist. Weißt du was man mit Aufrührern macht? Man unterwirft sie! «
Ihr letzter Satz hatte wie eine Drohung geklungen. Und ich hatte keinen Zweifel, dass sie das ernst gemeint hatte. Wenn ich mich weiter weigerte, dann würde sie wohl die Schwester rufen. Oder einen ihrer Männer. Wie auch immer, am Ende würde sie sich durchsetzen und ich ohne Mantel dastehen. Daher gab ich unwillig nach und zog den Mantel selbst aus. Sie grinste breit, als sie meine steifen Nippel erblickte. Mit ihren Fingern zwirbelte sie eine meiner Brustwarzen durch den dünnen Stoff hindurch, wodurch mir ein lustvolles Stöhnen entglitt. Durch meine unbeabsichtigte Reaktion wurde ihr Grinsen noch breiter. Ich verfluchte mich dafür, dass ich sie in ihrem Verhalten auch noch bestärkt hatte. Sie machte mit der Hand ein Zeichen, dass ich mich umdrehen sollte. Sofort hatte ich wieder das Bedürfnis Widerstand zu leisten. Aber mir war klar, dass das nichts bringen würde. Also drehte ich ihr meine Kehrseite entgegen.
» Erika hat richtig gute Arbeit geleistet, nicht wahr? Und da du mich so schön brav bittest, will ich dir deinen Wunsch auch erfüllen. «
Mit einem lauten Klatschen traf ihre flache Hand meine rechte Pobacke. Direkt auf den Schriftzug „SPANK ME“. Ich schrie überrascht auf. Vermutlich musste ich damit rechnen, dass mir sowas in Zukunft häufiger passieren würde. Schließlich forderte mein Po ja direkt dazu auf. Hannah von Niederaubach lachte laut auf, während ich mir meinen schmerzenden Hintern rieb. Das mochte sie nun vielleicht amüsant finden, aber ob sie auch noch lachen würde, wenn unsere Rollen vertauscht wären? Wohl kaum. Sie stellte ihre Handtasche auf dem Bett ab und begann darin zu kruschteln. Jetzt bekam ich zum ersten Mal einen Blick auf ihre Rückansicht. Und natürlich besaß ihr Rock keinen Ausschnitt, der den nackten Po präsentierte. So weit ging der Partnerlook dann wohl doch nicht.
Hannah hatte etwas aus ihrer Tasche geholt, was wie ein kleiner Schraubenzieher aussah. Mit dem Teil hantierte sie an meinem Halsband herum und kurze Zeit später hielt sie den roten Stein in ihren Händen. Der Stein verschwand in ihrer Handtasche und als Ersatz zauberte sie einen kleinen Ring hervor. Mit geübten Fingern hatte sie diesen ruckzuck an meinem Halsband befestigt. Was sollte das werden? Meine Frage wurde umgehend beantwortet, als sie eine dünne Kette aus der Handtasche zog. Offensichtlich hatte sie vor mich wie einen Hund anzuleinen. Schon wieder! Allerdings wurde ich überrascht, denn sie befestigte diese Leine gar nicht an dem neuen Ring. Stattdessen fummelte sie hinten an meinem Halsband herum. Keine Ahnung was sie da machte. Ich spürte wie die kalte Kette langsam meinen Rücken entlang nach unten rutschte. Sie zog kurz am Bund meines Rockes und schon rutschte die Kette durch meine Pospalte nach unten. Ein rasselndes Geräusch machte deutlich, dass das Ende den Boden erreicht hatte. Wozu sollte das gut sein? Hannah von Niederaubach hob mit einer Hand das Kettenende auf, während sie die andere von oben in meinen Rock steckte. Jetzt wurde mir klar was sie vorhatte. Die Kette sollte vorne wieder nach oben geführt werden. Und sie würde dabei direkt durch meinen Schritt verlaufen. Oh Shit. Ich behielt recht damit, denn die Kette führte von meiner Muschi aus zwischen den Brüsten hindurch direkt zu dem neuen Ring an meinem Halsband. Das perfide war jedoch, dass sie dort nur locker hindurchgefädelt wurde. Das hatte zur Folge, dass sich die Kette bei einem Zug an der Leine tiefer in meine Muschi grub. Was für eine fiese Methode. Als ob es nicht ausgereicht hätte, ganz normal an einer Leine Gassi geführt zu werden. Natürlich bestand Hannah von Niederaubach auch darauf, dass ich den Muff tragen sollte. Diesen hatte ich als ein unbedeutendes Accessoire angesehen. Es stellte sich jedoch heraus, dass auch dieses Kleidungsstück eine kleine Überraschung für mich parat hielt. Denn als ich meine Hände hineinsteckte, schien sich das Ding irgendwie daran festzusaugen. Jedenfalls gelang es mir nicht mehr, die Hände wieder herauszuziehen. Somit waren sie quasi unsichtbar vor meinem Bauch gefesselt. Jetzt war Hannah von Niederaubach beinahe zufrieden mit meinem Look. Eine allerletzte Kleinigkeit hatte sie aber noch für mich vorbereitet.
» Damit du nicht wieder die ganze Straße zusammenschreist! «
Sie kam mit einem farblosen Lippenstift zu mir und verteilte das Zeug großzügig auf meinem Mund. Anfangs war mir nicht klar, wozu das gut sein sollte. Schließlich trug ich ja noch das kräftige Rot aus dem Salon 78 auf meinen Lippen. Doch dann bemerkte ich, dass sich mein Mund nicht mehr öffnen ließ. Das musste ein starker Klebstoff sein. Shit, hoffentlich ging das später auch wieder ab. Mich überkam wieder der starke Wunsch, dieser Frau den Hals umzudrehen. Aber wie sollte ich das anstellen, schließlich war ich ihr jetzt völlig hilflos ausgeliefert. Anscheinend war ich nun bereit für die Rückreise zur Villa. Hannah von Niederaubach ruckte einmal kurz an der Leine und ich zuckte zusammen, weil sich die Kette in meinem Schritt bemerkbar machte. Hüftschwingend stöckelte sie auf den Flur hinaus und ich dackelte wie eine brave Sklavin hinterher. Was blieb mir auch anderes übrig.
» Bis zum nächsten Mal! «, verabschiedete uns die Schwester, während sie die Glastür aufhielt.
» Hoffentlich nicht! «, waren meine stillen Gedanken dazu.
Ich wurde die Treppe nach unten geführt. Bereits diese kurze Strecke hatte mich mächtig angeturnt. Die Seidenbluse liebkoste sanft meine Nippel und bei jedem Schritt stimulierte die Kette meine bereits feuchte Muschi. Wie konnte mich mein Körper nur so hintergehen? Denn es war eindeutig nicht in Ordnung was hier vorging. Das Treppenhaus führte zu einer schmalen Tür, die auf einen Hinterhof hinausführte. Dies war definitiv kein normaler Zugang zu einer Klinik. Neben der Tür gab es eine Klingel. Und das zugehörige Schild war mit „ Sektion F“ beschriftet. Keine Ahnung wofür das wirklich stand, aber für mich war es die Sektion Fetisch. Oder vielleicht auch die Abteilung Ferbrechen. Zugegeben die Schreibweise passte nicht zu 100 Prozent, aber in der Sache war dies durchaus korrekt. Denn genau hier wurden die krummen Geschäfte von Dr. Felgenhauer gemacht. Nicht weit entfernt parkte die Limousine von Hannah von Niederaubach. Während wir darauf zu gingen, kam ein Sportwagen in den Hinterhof gefahren. Dieser parkte direkt neben der Limousine und Oliver Lehmann stieg aus dem Fahrzeug aus. Auch das noch, dieser Typ hatte mir gerade noch gefehlt. Er war allerdings nicht allein, denn auf der Beifahrerseite öffnete kurz darauf eine unglücklich dreinschauende Janine die Autotür. Eigentlich konnte das nur bedeuten, dass ihr Körper noch weiter „getuned“ werden sollte. Ähnlich wie sein Auto. Am besten sollte sie diesem Scheißkerl ganz schnell den Laufpass geben, bevor sie einen noch größeren Frontspoiler verpasst bekam. Denn sie hatte jetzt schon wenig Ähnlichkeit mit der Frau, die ich an dem ersten Abend gesehen hatte. Und durch jeden weiteren Eingriff würde sich das nur noch verstärken. Mädel, lauf weg! Aber worüber philosophierte ich hier eigentlich, schließlich saß ich im gleichen Boot wie sie. Wenn auch nicht ganz freiwillig. Hannah von Niederaubach und Oliver Lehmann umarmten sich herzlich zur Begrüßung. Danach plauderten die beiden entspannt über sein letztes Spiel, in dem er angeblich drei Tore geschossen hatte. Und wenn schon! Ich stand ein wenig gelangweilt herum und bewegte die Hüfte, damit die Stimulation in meinem Schritt nicht aufhörte. Das war ganz von selbst passiert, ohne dass ich darüber nachgedacht hatte. Janine schaute sich nervös um, so als ob sie jeden Augenblick ein bekanntes Gesicht erwartete. Auf mich hatte sie jedoch nicht reagiert, weshalb ich vermutete, dass sie mich nicht wiedererkannt hatte. Hatte sich mein Aussehen schon so stark verändert?
» Das ist meine neue Sklavin Lara! «, stellte mich Hannah von Niederaubach vor.
» Sie ist die Reporterin, die deine Janine belästigt hat! «, fuhr sie fort.
Auf Janines Gesicht zeigte sich erst ein überraschter Ausdruck. Dann klappte ihr Kiefer nach unten und sie starrte mich entsetzt an. Jetzt hatte sie mich vermutlich erkannt. Ihre Reaktion war kein gutes Zeichen. Meine Typveränderung aus dem Salon 78 ließ mich wohl doch nicht wie eine Göttin aussehen. Man hatte mich dort in eine Sexbombe verwandelt, die Blicke auf sich ziehen sollte. Und das tat ich zweifellos. Ich wollte mir gar nicht vorstellen wie ich in Zukunft aussehen würde, sobald mir diese Soda vorenthalten wurde und sich die Auswirkungen der OP von Dr. Felgenhauer zeigen würden. Allein der Gedanke daran ließ mich erschaudern. Auch Lehmann musterte mich nun eingehend. Und dieser Typ erkannte mich sofort.
» Sag mal ich kenn dich doch vom Oktoberfest. Du bist die Schlampe, die mich erst angegraben und dann Miss Rührmichnichtan gespielt hat. Jetzt wird mir so einiges klar. Aber wie ich sehe, bist du mit deinen Recherchen genau auf dem richtigen Weg! «
Er begann schallend zu lachen und Hannah von Niederaubach stimmte mit ein. Was für ein Arschloch! Jetzt musste ich mich von diesem blöden Kerl auch noch verspotten lassen. Aber sobald meine Stunde geschlagen hatte, würde ich ihm das heimzahlen. Seine Karriere würde ein unschönes Ende nehmen, das schwor ich mir. Und zwar im Kittchen. Er verabschiedete sich von Hannah von Niederaubach und zwinkerte mir verschwörerisch zu. Diese Geste konnte er sich sonst wohin stecken. Dann nahm er seine Janine an die Hand und führte sie zur Sektion F. Armes Mädchen!
Hannah von Niederaubach hatte plötzlich die Idee, dass wir doch noch nicht zur Villa zurückfahren sollten. Stattdessen wollte sie einen Spaziergang durch den angrenzenden Park machen. Natürlich, als ob das Treffen mit Lehmann nicht schon peinlich genug gewesen wäre. Jetzt sollte ich auch noch mit nacktem Hintern durch einen öffentlichen Park spazieren. Sie führte mich über eine kurze Treppe direkt in die Grünanlagen. Es war durchaus schön hier, allerdings hatte ich in diesem Moment keinen Blick für die Natur. Denn mein Unterleib gierte vehement nach Aufmerksamkeit. Glücklicherweise war die Parkanlage ziemlich verlassen, denn der Morgennebel hatte sich bisher noch nicht aufgelöst. Es herrschten also nicht gerade die idealen Bedingungen für einen Spaziergang im Park. Was mir durchaus gelegen kam. Meine eigene Geilheit beschäftigte mich schon genug, da brauchte ich nicht auch noch zusätzlich Passanten. Wir liefen etwa 10 Minuten herum, ohne dass wir dabei jemandem begegnet waren. Doch dann sollte der Moment meiner öffentlichen Demütigung kommen. Hinter uns näherten sich Schritte. Dem Geräusch nach zu urteilen, würde ich von zwei Personen ausgehen. Umdrehen wollte ich mich allerdings nicht, denn ich musste diesen Leuten nicht auch noch mein Gesicht zeigen. Sie kamen uns immer näher.
» Lazy Slave! «, hörte ich eine männliche Stimme flüstern und eine zweite Stimme kicherte dazu.
Na toll, jetzt diente ich der allgemeinen Belustigung. Hannah von Niederaubach blieb urplötzlich stehen und ich wäre fast in sie hineingerannt. Die Schritte hinter uns verschwanden fast im gleichen Moment. Wollte sie mich etwa gegen die dummen Sprüche von diesen beiden Kerlen verteidigen? Sie drehte sich um und begann zu lächeln.
» Ihr dürft ruhig näher kommen Jungs! «, forderte sie die Männer auf.
Natürlich war es ein naiver Gedanke gewesen, dass sie sich im wahrsten Sinne des Wortes hinter mich stellen würde. Stattdessen wurde ich von ihr wie eine Ware präsentiert. Das verrückte an der Situation war jedoch, dass mich diese Erniedrigung irgendwie anmachte. Auch wenn ich keine Erklärung dafür hatte. Die Schritte der beiden näherten sich weiter und stoppten dann direkt hinter mir. Danach passierte eine Zeit lang nichts.
» Ihr versteht Englisch? «, fragte Hannah von Niederaubach.
Sie bekam darauf keine Antwort, aber ihr nächster Satz ließ mich vermuten, dass die beiden Männer genickt hatten.
» Dann wisst ihr ja, was ihr zu tun habt! «, fuhr sie fort.
Es dauerte ein paar Sekunden, dann spürte ich einen leichten Klaps auf meinem Hintern. Und kurz darauf einen zweiten auf der anderen Pobacke. Eigentlich war es mehr ein Streicheln gewesen. Hannah von Niederaubach lachte schallend auf.
» Ihr seid wohl noch nicht so weit Jungs! «, meinte sie amüsiert.
» Und jetzt lauft zu eurer Mama! «
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RE: Skandal um Lara
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Datum:09.12.20 18:10 IP: gespeichert
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Wieder eine gelungene Fortsetzung.Man giert regelrecht danach,wie es weiter geht.
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Stamm-Gast
Brandenburg
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RE: Skandal um Lara
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Datum:10.12.20 21:58 IP: gespeichert
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Jetzt wird es Interesant was mit ihr passiert. Bin mal gespannt was die gnädige Frau mit ihr vor hat.
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:12.12.20 19:13 IP: gespeichert
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Hallo Gummimaske,
freut mich, dass es dir gefallen hat.
Ich hoffe du kannst deine Gier noch bis zum Dienstag zügeln.
Hallo Erin,
es dürfte wohl wieder zurück in die Villa gehen.
Aber natürlich erst nach einem gemütlichen kleinen Spaziergang.
Und was kann dabei schon großartig passieren?
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