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Fachmann
Süddeutschland
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RE: Skandal um Lara
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Datum:12.12.20 23:42 IP: gespeichert
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Wenn sich jetzt doch "echte Männer" finden, die dem Popotatoo Folge leisten, aber der Mund verklebt ist:
wird das den-Schmerz-nicht-hinaus-schreien-können die Lust abtörnen oder lässt sie der Quasi-Knebel erst richtig abgehen?
Was wird wohl zuerst nachlassen:
die Wirkung des Klebestift oder die Wirkung des pink Soda?
Wobei bis zum Nachlassen einer Wirkung soviel geschehen kann:
wenn erst ihr Turbolader auf Hochtouren läuft (was die Kette durch ihren Schritt mit ihr anrichtet ...) und sie die Wirkung ihrer Heckspoiler (ihre Haarpracht, ihr Popo, die Absätze ihrer Schuhe, ...) richtig genießen kann, dann will sie vielleicht ganz von selber einen angemessenen Frontspoiler für eine ausgewogene Straßen^W^W^WBettlage ...
naja, Gemeinheiten-ausdenken ist eine Sache, eine Geschichte ansprechend durch einen Spannungsbogen führen eine andere, anspruchsvollere Sache;
und die zweite Sache machst Du gut!
CupC
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:14.12.20 19:28 IP: gespeichert
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Hallo CupC,
vielleicht finden sich ja auch "echte Frauen".
Deine Frage, welche Wirkung wohl zuerst nachlässt, ist relativ einfach zu beantworten.
Die Auswirkungen der Soda dürften auf kurze Sicht kaum feststellbar sein, da das Wachstum ja nur langsam vonstatten geht.
Ohne Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme dürfte sich jedoch sehr schnell ein ernsthaftes Problem einstellen.
Oder um bei deiner Auto Analogie zu bleiben:
Es ist wesentlich schlimmer wenn die Gummilippen den Grip verlieren als wenn das pinke Scheibenwischwasser ausgeht.
Abschließend möchte ich dir natürlich noch für dein Lob danken.
LG
Fist Meine Geschichten:
Das Konzert
Eva - Verschwunden aus dem Paradies
XYZ - Und was kommt danach?
Kreuzfahrt ins Glück?
Skandal um Lara
Und zwei Gedichte von mir:
Party
My beautiful Queen
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:15.12.20 19:02 IP: gespeichert
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Teil 20
Die beiden jungen Männer sagten kein Wort. Mit gesenkten Köpfen schlichen sie an uns vorbei und vermieden jeglichen Blickkontakt. Sie trugen Sweatshirts mit dem Aufdruck TU München. Sehr wahrscheinlich waren die beiden also Studenten. Und aufgrund ihrer Reaktion würde ich vermuten, dass sie ganz am Anfang ihres Studiums standen und noch sehr jung waren. Es war merkwürdig, aber dieses Aufeinandertreffen war für die beiden Studenten vermutlich peinlicher gewesen als für mich. Was sagte das über mich aus? Keine Ahnung! Allerdings muss ich heute gestehen, dass mir das Ganze tatsächlich Spaß gemacht hatte. Wir setzten unseren Spaziergang fort und ich spürte ganz deutlich, wie mein Schritt immer feuchter wurde. Wenn das so weiterging, dann würde ich irgendwann einen Orgasmus bekommen. An sich war das ja etwas Schönes, aber mitten in der Öffentlichkeit musste das nicht unbedingt sein. Ein Stück voraus saß ein alter Mann auf einer Parkbank. Sein Rollator stand direkt neben ihm. Hannah von Niederaubach nahm eine Abzweigung, so dass wir nicht an ihm vorbeikamen.
» Wir wollen doch nicht, dass Opi einen Herzinfarkt bekommt, wenn der er dich aus der Nähe sieht. Aber keine Angst, wir finden schon noch jemanden für dich! «
Damit hatte sie verraten, was ihr Plan war. Sie wollte mich in der Öffentlichkeit einem Fremden vorführen. Etwas Ähnliches hatte sie bereits mit mir gemacht, als sie mich an den Pranger gestellt und im Internet präsentiert hatte. Meine Zurschaustellung würde hier im Park zwar etwas privater, aber dafür auch wesentlich direkter sein. Vermutlich wollte sie mich erniedrigen, um mir zu zeigen, dass sie das Sagen hatte. Komischerweise war für mich die Aussicht einer Demütigung aber gar nicht mehr so schlimm. Irgendwie freute ich mich sogar darauf, was überhaupt keinen Sinn ergab. Die kühle Luft fühlte sich richtig angenehm an meinem nackten Hinterteil an. Und sie hatte auch meine Nippel voll erblühen lassen. Zumindest redete ich mir ein, dass dies der Grund dafür war. Unter uns gesagt war der eigentliche Grund aber der, dass ich bis zum Anschlag aufgegeilt war.
Wir spazierten weiter und kamen zu einem kleinen See, um den ein Fußweg herumführte. Ich beobachtete auf dem Wasser zwei Schwäne, die ihre Hälse eng umschlungen hatten. Auf mich wirkten sie wie ein inniges Liebespaar. Am gegenüber liegenden Ufer sah ich eine Joggerin. Die junge Frau war ziemlich flott unterwegs und lief den Uferweg entlang. Auch Hannah von Niederaubach hatte die Frau entdeckt und sie führte mich linksherum auf den Weg, damit uns die Joggerin später entgegen kam. Es war fraglich, ob ihr Plan aufgehen würde. Denn bei diesem Tempo würde die Joggerin vermutlich einfach an uns vorbeifliegen. Nach ein paar Minuten hatte die junge Frau den See halb umrundet und sie kam nun direkt auf uns zu. Sie trug einen blauen Trainingsanzug und hatte Kopfhörer auf. Anfangs reagierte sich nicht auf uns, aber als sie näher kam starrte sie mich verblüfft an. Kein Wunder, denn meinen Anblick bekam man nicht alle Tage zu sehen. Ich wurde wie ein Hund an der Leine geführt und meine Nippel versuchten Löcher in die dünne Bluse zu bohren. Die junge Frau wurde langsamer als sie uns passierte. Als sie an uns vorüber war, blickte sie sich zu mir um. Jetzt musste sie auch meine Tattoos entdeckt haben. Auch ich schaute mich um und unsere Blicke trafen sich. Ohne zu wissen warum, zwinkerte ich ihr kurz zu. Sie wirkte ertappt und schaute schnell wieder nach vorn. Dann gab sie Gas und lief wie der Wind davon. Es war wirklich amüsant wie die Leute auf mich reagierten. Vor allem, dass ihnen diese Situation peinlicher war als mir.
» Stehst du auf Frauen? «, fragte Hannah von Niederaubach.
Anscheinend hatte sie mein Zwinkern ebenfalls bemerkt. Ich schüttelte vehement den Kopf. Es schien zwar so zu sein, dass ein paar seltsame Neigungen in mir schlummerten. Aber eine Lesbe war ich nun wirklich nicht. Hoffte ich zumindest, denn das würde mein Selbstbild noch weiter ins Wanken bringen. Ich war ohnehin schon über die Reaktionen meines Körpers erstaunt. Nach ein paar Minuten stellte sich heraus, dass ich die Joggerin wohl doch nicht völlig verschreckt hatte. Anstatt vom See wegzulaufen, drehte sie eine weitere Runde am Ufer entlang. So würde sie erneut an uns vorbeikommen. Die Frau war jetzt am anderen Ufer und schaute immer wieder über den See zu uns rüber. Als Hannah von Niederaubach ihr zuwinkte, schaute die junge Frau sofort wieder weg. Danach vermied sie es, uns weiter zu beobachten. Allerdings stoppte sie nach der Umrundung des Sees etwa 50 Meter vor uns. Dort nahm sie ihre Kopfhörer ab, stützte die Hände auf die Knie und schnaufte kräftig durch. Für mich war allerdings klar, dass dies nur ein Vorwand war. Ohne Zweifel wartete sie dort, um einen längeren Blick auf uns werfen zu können. Die erste kurze Begegnung schien sie neugierig gemacht zu haben. Gleichzeitig schien sie aber auch nicht so recht zu wissen, wie sie mit der Situation umgehen sollte. Wie hätte ich wohl vor ein paar Wochen auf so ein Zusammentreffen im Park reagiert? Vermutlich hätte ich mit dem Kopf geschüttelt und uns für Freaks gehalten. In diesem Moment wurde mir klar, dass ich tatsächlich zu einem sexgeilen Freak geworden war. Ich wurde hier öffentlich vorgeführt und fand das auch noch geil. Eine völlig absurde Vorstellung, aber eben auch eine wahre. Wir näherten uns der Joggerin und sie beobachtete uns unauffällig aus den Augenwinkeln heraus. Hannah von Niederaubach führte mich allerdings nicht an der Frau vorbei, sondern blieb direkt vor ihr stehen. Die Joggerin blickte uns entsetzt an und schluckte hörbar.
» Sie sind an meiner Sklavin interessiert? Wenn sie wollen dann dürfen sie sie gerne anfassen! «
Bei ihren Worten zwirbelte Hannah von Niederaubach meine Nippel und mir entwich ein lustvolles Stöhnen. Mit weit aufgerissenen Augen strich sich die junge Frau mit ihrer Zunge über die Lippen. Was vermutlich unbewusst passiert war.
» Wie … wie kommen sie denn auf diese Idee? «, stotterte die junge Frau herum.
» Ihr lüsterner Blick ist nicht zu übersehen! «, meinte Hannah von Niederaubach lächelnd.
Wieder musste die Joggerin schlucken. Für mich sah sie aus wie ein kleines Kind, welches beim unerlaubten Naschen von Süßigkeiten erwischt wurde. Die Joggerin stand einfach nur regungslos da und starrte uns wortlos mit ihren großen blauen Augen an. Da sich die Frau nicht dazu entschließen konnte die Initiative zu übernehmen, half Hannah von Niederaubach ein wenig nach. Sie nahm die Hand der Joggerin und legte diese auf meine linke Brust. Ich spürte wie ihre Finger leicht zitterten. Diese Frau schien unglaublich nervös zu sein. Doch nach einem eher zögerlichen Beginn fing sie sich. Mit der Handfläche rieb sie über meinen Nippel und ihre Finger strichen sanft über meine Brust. Das war richtig angenehm. Genießerisch schloss ich die Augen und einen Moment später spürte ich auch schon die zweite Hand an meiner anderen Brust. Und dann ließ sie auf einmal alle Hemmungen fallen. Mein Busen wurde kräftig durchgeknetet und mit ihren Nägeln neckte sie meine steinharten Nippel. In den Ohren hämmerte mein Herzschlag und ich verfiel in eine Schnappatmung. Kurz bevor ich aber zu einem Höhepunkt kommen konnte, hörte ich die Stimme von Hannah von Niederaubach.
» Die Sklavin hat sich heute noch keinen Orgasmus verdient. Anstatt sie zu belohnen, sollten sie sie besser bestrafen. «
Meine Brustmassage hört schlagartig auf und ich öffnete empört die Augen. Die Joggerin hatte nun einen hochroten Kopf und es zeigte sich ein schelmisches Grinsen auf ihrem Gesicht. Sie hatte ohne Zweifel ihren Spaß mit mir gehabt. Hannah von Niederaubach packte mich an den Schultern und drehte mich um. Jetzt lud mein Po die junge Frau ganz offen zu einem Spanking ein.
» Aber das tut ihr doch weh! «, wandte die Joggerin ein.
» Keine Sorge, da steht sie drauf! «, versicherte ihr Hannah von Niederaubach.
» Also ich weiß nicht. Stimmt das Sklav… wie heißt du überhaupt? «
Es entstand eine merkwürdige Stille, dann drehte ich den Kopf und antwortete.
» Hmm, hmm! «
Die Joggerin runzelte die Stirn. Dann blickte sie Hannah von Niederaubach an.
» Sie kann nicht sprechen! «, antwortete diese.
» Warum, ist sie stumm? «
» Nein, aber sie ist ziemlich vorlaut. Und weil sowas für eine Sklavin ungehörig ist, habe ich ihr das Maul gestopft. «
Ganz kurz sah ich auf dem Gesicht der jungen Frau den Ansatz eines Lächelns. Dann strich sie sich wieder mit der Zunge über ihre Lippen. So langsam bekam ich den Eindruck, dass diese Joggerin Freude an meiner hilflosen Lage hatte. War ich hier an eine Frau geraten, die ihre Neigungen bisher nur noch nicht ausgelebt hatte. Hannah von Niederaubach schien derselben Ansicht zu sein, denn sie fuhr mit ihren Erläuterungen fort.
» Und ihre Hände sind innerhalb des Muffs gefesselt. Schließlich braucht sie diese ja im Moment nicht. «
Die junge Frau sagte nichts dazu, aber ihre Augen hatten das gewisse Glänzen. Und ein weiteres Mal strich sie sich mit der Zunge über die Lippen. War das eine Marotte von ihr? Plötzlich zeigte sie ein breites Lächeln und fast im selben Moment bekam ich einen Klaps auf den Hintern.
» Fester! «, forderte Hannah von Niederaubach.
Das ließ sich die junge Frau nicht zweimal sagen. Sofort legte sie nach, diesmal etwas stärker.
» Noch fester! «
Was folgte war ein Stakkato von Hieben, welches auf mein Hinterteil einprasselte. Ich kam mir vor als wäre ich eine Trommel. Unfreiwillig legte ich einen Fruchtbarkeitstanz hin. Mein Po sendete schmerzende Signale an mein Hirn und dieses schien den Reiz als Lustimpuls an meine Muschi weiterzuleiten. Verzweifelt versuchte ich außer Schlagweite zu gelangen. Der Effekt war jedoch, dass die Leine Spannung bekam und sich die Kette tiefer in meinen Schritt grub. Jetzt war es vollends um mich geschehen. Ich japste wie ein Marathonläufer und mein Herzschlag übertönte alle anderen Geräusche. Mein Unterleib begann unkontrolliert zu zucken und die Welt verschwamm direkt vor meinen Augen. Ohne Kontrolle über meinen Körper ließ ich mich von einer Welle der Lust einfach hinwegspülen.
Schwer atmend kam ich nach einigen Minuten wieder zur Besinnung. Die junge Frau schaute mich mit großen Augen an. Sie schien über meine Reaktion überrascht zu sein. Mir war nicht so ganz klar, ob sie Spaß daran hatte mir den Hintern zu versohlen oder ob sie sich in meine Rolle hinein wünschte. Allerdings war ich mir ziemlich sicher, dass diese Situation auch sie sexuell stimuliert hatte. Ihr Kopf war knallrot und auf der Stirn hatte sich eine Schweißperle gebildet. Und schon wieder strich sie sich mit der Zunge über die Lippen. Auch Hannah von Niederaubach erkannte das Potential dieser Frau. Sie gab ihr eine Visitenkarte der Escort-Agentur „Fallen Angels“. Dazu merkte sie an, dass die Joggerin jederzeit bei ihr arbeiten könnte. Die junge Frau wirkte über das unmoralische Angebot geschockt. Trotzdem würde ich nicht ausschließen, dass sie eines Tages zu den gefallenen Engeln gehören würde. Mit dieser Begegnung hatte Hannah von Niederaubach ihr Ziel im Park erreicht. Deshalb führte sie mich zurück zum Wagen. Mein Hintern brannte wie Feuer, aber die kühle Luft tat ihr Bestes um den Brand zu löschen. Oder zumindest einzudämmen. Eigentlich war dieses Aufeinandertreffen von heiß und kalt sogar ganz angenehm.
Zurück in der Villa wurde ich natürlich von Hans und seinem Kollegen in Augenschein genommen. Die beiden meinten, dass Dr. Felgenhauer ziemlichen Pfusch abgeliefert hätte. Schließlich wäre ich noch immer so flach wie ein Brett. Irgendwie kränkte mich diese Einschätzung, denn das war schlicht eine Lüge. Mein Busen war nicht flach! Hannah von Niederaubach versicherte den beiden, dass ich schon noch eine akzeptable Größe erreichen würde. Ich war verärgert, dass die über mich wie über einen reparaturbedürftigen Gegenstand redeten. Und das auch noch in meiner Gegenwart. Aber was sollte ich machen, schließlich war ich ja zum Schweigen verurteilt. Zum Glück war dies aber kein dauerhafter Zustand, denn nach ein paar Stunden hatte sich der Klebstoff von selbst wieder aufgelöst.
Die darauffolgenden Tage verliefen relativ eintönig. Den Großteil des Tages verbrachte ich mit Reinigungsarbeiten. Und die restliche Zeit war ich mit Maria in der Küche. Zumindest würde ich aus dieser Periode mit verbesserten Kochkünsten hervorgehen. Inzwischen machte mir das Kochen sogar Spaß, während ich es zuhause immer als notwendiges Übel angesehen hatte. Bei der Suche nach der Safekombination war ich vielleicht ein kleines Stück vorangekommen. Während ich im Büro der Chefin abstaubte, konnte ich einen kurzen Blick auf ein Schreiben werfen, welches offen auf ihrem Schreibtisch lag. Es kam von einer Krankenkasse und es beinhaltete ihr Geburtsdatum. Könnte dieses vielleicht die Kombination sein? Sehr wahrscheinlich war das nicht, aber bei dem Password hatte sich die Chefin auch nicht besonders viel Mühe gegeben. Sofort ausprobieren konnte ich es leider nicht, da Hannah von Niederaubach zu diesem Zeitpunkt an ihrem Schreibtisch saß. Also prägte ich mir das Datum für einen späteren Versuch ein. Am nächsten Mittag probierte ich prompt mein Glück, stand dabei aber vor verschlossener Bürotür. Und am Tag darauf war es dasselbe. Ob es der Chefin wohl aufgefallen war, dass ich in ihrem Büro herumgeschnüffelt hatte? Mist, wie sollte ich jetzt die Kombination ausprobieren.
Fortsetzung folgt! Meine Geschichten:
Das Konzert
Eva - Verschwunden aus dem Paradies
XYZ - Und was kommt danach?
Kreuzfahrt ins Glück?
Skandal um Lara
Und zwei Gedichte von mir:
Party
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Stamm-Gast
Brandenburg
Lebe deine Träume
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RE: Skandal um Lara
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Datum:16.12.20 15:02 IP: gespeichert
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Wieder eine schöne Folge .Bin mal gespannt wie es weitergeht und was die Joggerin für eine Rolle noch spielt.
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Stamm-Gast
Österreich
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RE: Skandal um Lara
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Datum:16.12.20 22:09 IP: gespeichert
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Irgendwas an der Sache ist unfair! Lara bekommt das alles völlig gratis, und wenn ich von einer Herrin das geringste möchte, dann muss ich immer fest bezahlen. Gut, dass wenigstens das Mitlesen hier im Forum gratis ist. Umso mehr hat sich unser IronFist den besten Dank für diese spannende Story verdient! Alt werden will jeder, alt sein aber keiner
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mi.mo |
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Fachmann
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Skandal um Lara
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Datum:18.12.20 12:01 IP: gespeichert
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Lieber First,
wie sieht es aus gibt es in der Weihnachtswoche als kleines Geschenk einmal wenigstens zwei Teile...
Griaß di
mi
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von mi.mo am 19.12.20 um 13:43 geändert
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:20.12.20 19:32 IP: gespeichert
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Hallo Erin,
freut mich, dass es dir gefallen hat.
Zur Weihnachtszeit musste ich doch einfach einen Engel einbauen.
Auch wenn dieser vielleicht von einem laufenden zu einem gefallenen Engel werden könnte.
Hallo maximilian24,
wer hat behauptet, dass das Leben fair sein muss?
Lara wird zwar nicht finanziell zur Kasse gebeten.
Trotzdem wird ihr Leben aber völlig auf den Kopf gestellt. Ich würde das durchaus einen hohen Preis nennen.
Dass du immer bezahlen musst dürfte an ein paar körperlichen Merkmalen liegen, an denen es dir mangelt.
Vielleicht wendest du dich mit diesem Problem ja mal an Dr. Felgenhauer. Er kann dir da bestimmt weiterhelfen.
Und deinen Dank gebe ich natürlich gerne zurück!
Hallo mi.mo,
meine Rentiere sind zur Zeit alle in Kurzarbeit.
Weshalb der Schlitten mit den Geschenken auch noch am Nordpol parkt.
Die Flugverbindungen von dort sind extrem schlecht.
Und outsourcen möchte ich die Geschenkelieferung nicht, denn Herr Bezos verdient schon genug.
Von daher, sorry!
LG
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Skandal um Lara
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Fachmann
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RE: Skandal um Lara
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Datum:22.12.20 18:15 IP: gespeichert
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Hallo IronFist,
da ist Laras „große“ Operation ganz heimlich vonstattengegangen und alles ist schon geschehen, bevor irgendwer was bemerkt hat. Wenn diese Implantate Körperflüssigkeit aufnehmen, um an Größe zu gewinnen, frage ich mich, was wohl passiert, wenn der Flüssigkeitshaushalt aus dem Gleichgewicht geraten sollte.
Zu den sensiblen Haaren jetzt auch noch gesteigerte Empfindungen in den Brüsten. Das klingt ziemlich ablenkend. Hoffentlich leidet ihre Arbeitsleistung nicht so sehr darunter, dass sie am Ende als faul erscheint.
Das Ende des letzten Kapitels hat ja einen kleinen Zeitsprung und viele offene Fragen.
Was ist aus Luci und Janine geworden?
Kommt die mysteriöse Joggerin noch mal wieder?
Und was ist aus dem Brief geworden?
Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und auch von mir vielen Dank für deine tollen Geschichten.
Mit besten Grüßen
Plit
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:22.12.20 18:48 IP: gespeichert
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Hallo plit,
dann ergibt das bei einer Dehydration wohl Schrumpelbrüste.
Eine ganz neue Form von Orangenhaut.
Als faul gilt Lara ja ohnehin schon schon.
Deshalb trägt sie ja auch ihr nettes Tattoo auf dem Po.
Zu deinen vielen Fragen werde ich mich an dieser Stelle nicht äußern.
Eine davon wird aber schon im nächsten Teil beantwortet.
Hallo zusammen,
ich wünsche allen Lesern ein besinnliches Weihnachtsfest.
So weit das unter diesen sehr besonderen Umständen möglich ist.
Vor allem aber bleibt alle gesund!
LG
Fist
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:22.12.20 19:20 IP: gespeichert
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Teil 21
Am Montag geschah etwas, woran ich noch heute mit großem Vergnügen zurückdenke. Aber der Reihe nach. Wie üblich stand ich am Morgen unter der Dusche. Das Shampoo war fast leer und ich quetschte die letzten Reste aus der Flasche heraus. Erst wollte ich Maria darüber informieren, doch dann kam mir eine andere Idee. Maria hatte mir erzählt, dass die Herrin jeden Tag auf einem Laufband im Obergeschoss trainierte. Und danach dürfte sie vermutlich ebenfalls diese Dusche hier benutzen. Was wenn …? Ich griff nach dem Haarentfernungsduschgel und füllte etwas davon in die leere Shampoo Flasche. Innerlich lachte ich in mich hinein, als ich mir die Auswirkungen vorstellte. Die Herrin hatte mir im Salon 78 eine neue Frisur verpassen lassen. Da war es doch nur fair, wenn ich diese Gefälligkeit erwiderte. Auch sie sollte eine neue Frisur bekommen, nämlich die von Maria. Mit Sicherheit würde das eine Bestrafung nach sich ziehen. Aber woher sollte die Herrin wissen, dass ich das gewesen war. Die Aussicht auf Revanche war mir das Risiko jedenfalls wert. Blieb nur zu hoffen, dass Hannah von Niederaubach nicht vorher bemerkte, dass dies kein Shampoo war.
Der Vormittag verlief so wie üblich. Erst schob ich meinen Staubsauger durchs Haus und danach bereitete ich mit Maria das Mittagessen zu. Doch noch während wir beim Kochen waren, kam ein verärgerter Hans zu uns in die Küche gestürmt.
» Ihr sollt beide ins Büro der Chefin kommen. Und zwar sofort! «, blaffte er uns an.
Maria wirkte überrascht, aber mir war klar, dass dies nur mit meinem kleinen Streich zusammenhängen konnte. Der Kreis der Verdächtigen war naturgemäß klein. Denn neben Hans und seinem Kollegen kamen eigentlich nur Maria und ich in Frage. Und aufgrund der Laune von Hans vermutete ich, dass er bereits dazu befragt worden war. Am besten würde ich die Ahnungslose spielen, vielleicht kam ich so ja um eine Bestrafung herum. Wir holten die Kartoffeln vom Herd und machten uns dann auf den Weg ins Obergeschoss. Ich war extrem angespannt als wir vor dem Büro der Herrin standen. Einerseits weil ich hoffte, dass sie ihre verdiente Strafe bekommen hatte. Und andererseits weil ich hoffte meiner verdienten Strafe zu entgehen. Es dürfte wohl vorteilhaft sein, wenn ich Maria das Reden überließ und mich dezent im Hintergrund hielt. Deshalb klopfte Maria auch an die Tür.
» Herein! «, schallte uns entgegen.
Maria drückte die Klinke und ging hinein. Ich folgte ihr und musste ein Kichern unterdrücken, als ich die Herrin erblickte. Sie trug eine Baseballkappe und darüber hatte sie die Kapuze eines weiten Pullovers gezogen. Kein Zweifel, mein Plan musste funktioniert haben. Auch wenn ich ihre neue „Haarpracht“ leider nicht sehen konnte. Maria runzelte die Stirn über den ungewöhnlichen Look ihrer Herrin. Denn solche Kleidung passte eigentlich gar nicht zu Hannah von Niederaubach. Die Herrin ignorierte uns und tippte irgendwas in ihren Computer. Während wir so herumstanden und warteten, musste ich mich beherrschen um nicht meiner großen Freude Ausdruck zu verleihen. Ein unbeteiligtes Gesicht zu machen fiel mir richtig schwer, denn am liebsten hätte ich laut losgelacht. Allerdings hätte dann wohl die Herrin zuletzt gelacht. Als sie mit dem Tippen fertig war, hob sie ihren Kopf und musterte uns wortlos. Mir rutschte das Herz in die Hose, als sie mir direkt in die Augen sah. Trotzdem fand ich die Situation immer noch unglaublich komisch und ein Grinsen drängte sich mir förmlich auf. Es gelang mir aber gerade noch mein Pokerface zu wahren. Die Herrin griff in eine Schublade und stellte die Shampooflasche auf den Tisch.
» Was ist das? «, fragte sie mit einem drohenden Unterton.
» Shampoo? «, antwortete Maria irritiert.
» Ach ja wirklich? Dann riech doch mal daran! «
Maria öffnete die Flasche und führte sie an ihre Nase.
» Es riecht nach Apfel! «, meinte sie unschuldig.
Plötzlich veränderte sich der Ausdruck auf Marias Gesicht. Sie schien nun begriffen zu haben, was das bedeutete. Maria schluckte und rang nach Worten.
» Also Herrin ich … äh ich … ich weiß auch nicht wie das Duschgel in diese Flasche gekommen ist. «
» Ist das so? «
Völlig verschreckt nickte Maria nur zu dieser Frage. Der Blick von Hannah von Niederaubach hätte in diesem Moment wohl einen Elefanten töten können. Aber Maria hielt ihm trotzdem stand. Ganz plötzlich richtete sich die Aufmerksamkeit der Herrin auf mich.
» Wie steht’s mit dir Lara? Weißt du vielleicht etwas darüber? «
Ich musste schlucken und fühlte mich ertappt.
» Nein Herrin, tut mir leid! «, log ich.
Gleichzeitig musste ich an die glatzköpfige Hannah von Niederaubach denken. Und sofort huschte ein Grinsen über mein Gesicht. Es war nur ein ganz kurzer Augenblick gewesen, aber der Herrin reichte dieser als Schuldeingeständnis.
» Dachte ich mir doch gleich, dass du dahintersteckst! «, klagte sie mich an.
» Nein Herrin, ich bin unschuldig! «, jammerte ich.
Aber es war bereits zu spät, ich war aufgeflogen. Maria wurde aus dem Raum geschickt, wodurch mir noch mulmiger zumute wurde. Wortlos funkelte mich die Herrin böse an. Was wohl gerade in ihrem kahlen Kopf vorging? Vermutlich wollte ich das gar nicht wissen. Diese Stille machte mir Angst und vermutlich war genau das ihre Absicht. Jedenfalls durfte ich nichts Gutes erwarten. Ob ich jetzt wohl ebenfalls in diesem geheimen Labor landen würde? Ein eiskalter Schauer lief mir den Rücken hinunter. Nachdem mich die Herrin fast eine Minute lang angestarrt hatte, öffnete sie wieder eine ihrer Schubladen.
» Wo wir schon beim Thema Verfehlungen sind. Was hast du dazu zu sagen? «
Sie hatte wieder ihren bedrohlichen Blick aufgesetzt und hielt mir einen Umschlag hin. Erst wusste ich gar nicht was sie meinte, aber dann erkannte ich den Umschlag wieder. Das war der Brief an meine Redaktion. Shit, sie hatte das Schreiben abgefangen bevor der Gärtner es für mich abschicken konnte. Und zweifellos hatte sie es auch gelesen. Als ob ich nicht schon tief genug in der Tinte sitzen würde. Jetzt auch noch das. Auf Hilfe von außen konnte ich also auch nicht mehr hoffen. Es machte sich Verzweiflung in mir breit, denn jetzt war ich endgültig geliefert.
» Also … äh … «
» So ähnlich habe ich mir deine Antwort vorgestellt. Ich habe den Eindruck, dass ich dich bisher viel zu gut behandelt habe. Geh jetzt zurück an deine Pflichten, ich muss mir noch überlegen, was ich mit dir anstellen werde. «
Meine Hände zitterten, nachdem ich das Büro verlassen hatte. Ich musste hier weg und zwar so schnell wie möglich. Nur wie? Solange ich dieses Halsband trug, war jeder Fluchtversuch von vornherein zum Scheitern verurteilt. Also musste ich es erst loswerden. Nur hätte ich dafür so etwas wie einen Bolzenschneider benötigt, den ich natürlich nicht hatte. Den Alarm selbst konnte ich also nicht verhindern, aber was wäre wenn nicht darauf reagiert werden könnte? Vielleicht gelang es mir ja Hans und seinen Kollegen in einem Zimmer einzusperren. Wie könnte ich das wohl erreichen? Ich müsste beide in den gleichen Raum locken und danach irgendwie die Tür blockieren. Leider war das leichter gesagt als getan. Denn womit sollte ich die Tür blockieren, vielleicht mit Möbeln? Dafür bräuchte ich sehr schwere Möbel und diese müsste ich auch erst einmal allein bewegen können. Mir wurde klar, dass mein Vorhaben wenig erfolgversprechend war, denn es gab ja auch noch Hannah von Niederaubach. Und diese hätte mich wohl kaum einfach so gehen lassen. Wie immer ich es auch drehte, mein Plan hatte einfach zu viele Mängel.
Niedergeschlagen trottete ich zurück in die Küche. Maria grinste übers ganze Gesicht als sie mich sah. Erst dachte ich, dass es Schadenfreude mir gegenüber wäre. Doch dann gestand sie mir, dass sie ebenfalls schon Rachegelüste gegenüber ihrer Herrin verspürt hatte. Sie hätte sich aber niemals getraut der Herrin eine Glatze zu verpassen. Trotzdem freute sie sich kichernd darüber, dass mein kleiner Streich funktioniert hatte. Während des Kochens dachte ich weiter über meine Flucht nach. Hannah von Niederaubach und ihre beiden Männer würden zum Essen im Speisezimmer sein, ich brauchte sie also gar nicht in einen Raum zu locken. Und dann erinnerte ich mich an etwas, was wir als Jugendliche im Schullandheim gemacht hatten. Die Jungs hatten uns damals ständig geärgert und aus Rache hatten wir einen Stuhl unter die Türklinke ihres Zimmers geklemmt. Wodurch sie nicht mehr herauskonnten. Es gab also eine sehr simple Methode wie man effektiv eine Tür blockierte. Der Rest des Fluchtplans fügte sich blitzschnell in meinem Kopf zusammen. Also machte ich mich an die Ausführung.
Hannah von Niederaubach und ihre beiden Wachen saßen gemeinsam im Speisezimmer. Wie eine brave Sklavin servierte ich das Mittagessen. Danach schob ich meinen Wagen in die Bibliothek und griff mir dort wahllos einige Bücher. Und mit diesen kehrte ich schließlich wieder zum Speisezimmer zurück. Jetzt bloß keinen Lärm machen. Vorsichtig schob ich den Servierwagen außen gegen die Tür und verriegelte die Bremse damit er nicht mehr wegrollen konnte. Als nächstes stapelte ich die Bücher unterhalb der Türklinke aufeinander. Ich musste etwas rumprobieren, bis ich die richtigen Bücher gefunden hatte. Am Ende passte es aber perfekt, denn die Klinke konnte nun nicht mehr gedrückt werden. Damit war der erste Teil meines Plans geglückt.
Ich schlich mich über die Terrasse in den Garten. Dann lief ich los, denn ich wollte mich mit Schwung in die Hecke stürzen. Der Aufprall war etwas unangenehm, denn ein Ast bohrte sich schmerzhaft in meine Brust. Trotzdem war diese Technik gar nicht so schlecht, denn ich hatte dadurch fast die andere Seite der Hecke erreicht. Mit Mühe kämpfte ich mich weiter voran, bis ich endlich den Durchbruch schaffte. Leider war dies aber kein Grund zur Freude, sondern Frustration pur. Denn der Nachbar hatte auf seiner Seite eine Mauer errichtet. Und dieses Mistding war zu hoch um drüber zu klettern. Hatte ich nur die falsche Seite erwischt oder gab es in alle Richtungen eine Mauer? Ich erinnerte mich, dass es zur Straße hin keine Mauer gab. Blöderweise wachte auf der Straßenseite aber der Schäferhund. Vermutlich hatte ich wohl einfach nur Pech gehabt. Das Gestrüpp hatte sich in meinem Kleidchen verheddert, weshalb ich eine Weile brauchte, bis ich wieder aus der Hecke heraus war. Mein Busen sah etwas lädiert aus und war mit roten Striemen überzogen. Aber das war jetzt völlig unwichtig. Da ich nicht wusste was sich hinter der Rückseite dieses Grundstücks befand, lief ich sattdessen auf die gegenüberliegende Hecke zu. Hoffentlich hatte sich dieser Nachbar nicht ebenfalls als Baumeister betätigt. Als ich etwa die Hälfte der Strecke zurückgelegt hatte, trat Hans auf die Terrasse hinaus. Shit! Er hatte wieder sein Blasrohr dabei, weshalb ich nach rechts abdrehte, um außer Reichweite zu bleiben. Ich tat mein Bestes, aber mit diesen High-Heels war ich einfach zu langsam. Hans lief hinter mir her und holte auf. Jeden Moment könnte ich wieder einen Pfeil verpasst bekommen. Also flüchtete ich hinter eine kleine Gruppe Nadelbäume. Jetzt war mein Verfolger außer Sicht und ich vor Pfeilen sicher. Ich hörte die trampelnden Schritte von Hans und hastete weiter, um auf der gegenüberliegenden Seite der Bäume zu bleiben. Seine Schritte verstummten, aber ich konnte Hans heftig schnaufen hören, so dass ich immer noch ungefähr wusste wo er war. Ein Katz und Maus Spiel rund um die Bäume herum begann, bei dem wir uns gegenseitig belauerten. Aber auf Dauer konnte das nicht gut für mich ausgehen. Jetzt brauchte ich schleunigst eine gute Idee wie ich Hans loswerden könnte. Plötzlich hörte ich hinter mir einen Ast knacken. Ich schaute mich um und sah den Kollegen von Hans, der bereits mit seinem Blasrohr auf mich angelegt hatte. Dieser Mistkerl hat sich von hinten angeschlichen! Während dieses Gedankens wurde ich auch schon am Arm getroffen. Und eine Sekunde später küsste ich mit meinem Gesicht den Rasen. Das war’s dann wohl. Schon wieder war meine Flucht gescheitert, dabei war ich diesmal so stolz auf meinen Plan gewesen. Wie sich später herausstellte, hatte ich eine Variable übersehen. Nämlich Maria. Hannah von Niederaubach hatte sie angerufen und Maria hatte die drei befreit. Wenn sie sich damit wenigstens etwas mehr Zeit gelassen hätte.
» Ich hab sie! «, hörte ich die Wache rufen.
» Gute Arbeit! «, meinte Hans als er näher gekommen war.
Nachdem ich eine Weile so herumgelegen hatte, näherten sich weitere Schritte. Eigentlich konnte es sich dabei nur um Hannah von Niederaubach handeln. Ein Fuß schob sich unter meinen Körper und drehte mich auf den Rücken. Jetzt konnte ich meine Verfolger auch sehen, wie sie sich um mich herum versammelt hatten.
» Du sammelst Minuspunkte wie andere Briefmarken! «, erklärte mir Hannah von Niederaubach.
Danach wies sie Hans an, mich in meine Zelle zu bringen. Genau wie beim ersten Mal packte er meinen schlaffen Körper und legte ihn sich über Schulter. Er trug mich in den Keller und ließ mich dort allein zurück. Meine Gedanken rasten und ich malte mir die schlimmstmöglichen Strafen aus. Gleichzeitig konnte ich nicht einen Finger rühren. Es war einfach nur furchtbar.
Fortsetzung folgt! Meine Geschichten:
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Skandal um Lara
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mi.mo |
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Fachmann
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Skandal um Lara
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Datum:22.12.20 19:21 IP: gespeichert
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Lieber First
a i wünsch Dir a besinnliche Weihnacht,schöne Feiertage. Bitte gib darauf Acht das Du dir kein Covid 19 einfängst...
Griaß di mi
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Stamm-Gast
Brandenburg
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RE: Skandal um Lara
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Datum:22.12.20 20:57 IP: gespeichert
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Auch von mir ein schönes Weihnachtsfest .Ich hoffe ja das es so interessant weitergeht.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Erin am 22.12.20 um 20:58 geändert
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Stamm-Gast
Bernburg/Saale
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RE: Skandal um Lara
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Datum:23.12.20 07:07 IP: gespeichert
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Wieder eine sehr interessante Fortsetzung. Auch von mir ein besinnliches Weihnachtsfest und schreibe bitte in bekannter Qualität weiter. Vielen Dank.
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Fachmann
Süddeutschland
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RE: Skandal um Lara
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Datum:24.12.20 14:11 IP: gespeichert
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die "echte Frau" hat sich ja schnell gefunden
und die Gefühle, welche die Behandlung ausgelöst haben, werden von Lara anscheinend verdrängt; aber vielleicht muss das so sein, damit sie später umso heftiger hervorbrechen können?
Die Flucht-Gedanken beschäftigen Lara ja recht intensiv,
da blieb keine Zeit für den Brief (der ist ja jetzt aufgetaucht, aber keine Hoffnung mehr),
aber auch Lucy wurde zuletzt in Folge 16 erwähnt: wann Laras Kollegin mal wieder auftaucht und wie es ihr bis dahin geht?
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:26.12.20 19:47 IP: gespeichert
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Hallo mi.mo,
da ich nicht auf der Jagd bin, dürfte ich mir eigentlich auch nichts einfangen.
Aber das haben sich vermutlich auch all die gedacht, die sich tatsächlich infiziert haben.
Hallo Erin,
vielen Dank für deine Weihnachtswünsche.
Und natürlich wird es am Dienstag auch weitergehen.
Zu beurteilen ob der Text jedoch interessant ist, das ist deine Aufgabe.
Hallo Gummimaske,
auch an dich ein Dankeschön für die lieben Worte.
Im Moment tue ich mich beim Schreiben etwas schwer.
Irgendwie flutscht es nicht so richtig und ich komme kaum voran.
Deshalb habe ich beschlossen erst einmal eine Pause einzulegen.
Aber bis zum Ende dieser Geschichte vergeht ja auch noch eine ganze Weile.
Hallo CupC,
dass bei Lara die Flucht absolute Priorität genießt, dürfte verständlich sein.
Wo doch gerade erst ihr "kleiner" Streich aufgeflogen ist.
Man kann wohl stark davon ausgehen, dass das Konsequenzen haben wird.
Wie diese allerdings aussehen, das werde ich jetzt natürlich nicht verraten.
Aber einen kleinen Teaser kann ich ja vielleicht doch noch anbringen.
Lucy wird in Teil 25 ihren Auftritt haben, du musst dich also noch ein klein wenig gedulden.
LG
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Fachmann
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RE: Skandal um Lara
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Datum:28.12.20 22:16 IP: gespeichert
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Hallo IronFist,
Brüste als zusätzlicher Wasserspeicher klingt schon irgendwie interessant. Aber bei den Implantaten wird es sich ja wahrscheinlich eher um eine Einbahnstraße handeln.
Hannah von Niederaubach kann ja nicht wirklich über Laras kleinen Scherz lachen. Anscheinend lässt sie sich nicht gern auf der Nase rumtanzen. Es wird wohl kaum um den Schaden gehen, den Lara da angerichtet hat, zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass die Herrin nicht die Möglichkeiten hat, die körperlichen Auswirkungen fix zu beseitigen. Mir stellt sich sowieso schon länger die Frage, wie es wohl aussähe, wenn sich einer der dominanteren Charaktere einer Transformation unterzieht.
Mit besten Grüßen
Plit
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:29.12.20 18:48 IP: gespeichert
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Hallo plit,
wer lässt sich schon gern auf der Nase herumtanzen.
Vor allem für eine Herrin dürfte sowas ein absoltues No Go sein.
Mir erscheint der von Lara angerichtete Schaden aber durchaus relevant.
Hannah von Niederaubach kann die Auswirkungen natürlich mit einer Perücke kaschieren.
Von einer schnellen Beseitung des Schadens kann aber keine Rede sein.
Denn es dauert ja seine Zeit bis ihre Haare wieder nachgewachsen sind.
Hast du mal eine Frau erlebt, die mit ihren Haaren unzufrieden ist?
Meiner Erfahrung nach reagiert das weibliche Geschlecht in dieser Beziehung ziemlich empfindlich.
Von daher dürfte der armen Lara wohl eine harte Strafe bevorstehen.
Aber wie wird diese wohl aussehen?
LG
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:29.12.20 19:20 IP: gespeichert
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Teil 22
Die folgenden Tage musste ich in meiner Zelle verbringen. Gelangweilt starrte ich die Wände an und wünschte mir sogar, wieder Hausarbeiten verrichten zu dürfen. Denn das war allemal besser als hier nur herumzusitzen. Auf mein Bitten hin brachte mir Maria etwas zum Lesen. Allerdings hatte sie wohl nur die Erotik Abteilung gefunden. Was zur Folge hatte, dass ich nachts ziemlich seltsame Sexträume bekam. Die Pink Soda war abgesetzt worden, stattdessen bekam ich jetzt nur noch Milch zu trinken. Also sollte meine Brustvergrößerung jetzt wohl endgültig in die Tat umgesetzt werden. Nach einem Tag verspürte ich ein leichtes Spannen in der Brust und meine Nippel hatten sich ganz weit aufgerichtet. Und nach 3 Tagen hatte ich erstmals den Eindruck, dass meine Brüste tatsächlich gewachsen waren. Allerdings konnte das auch Einbildung sein. Jedenfalls waren meine Nippel jetzt dauererigiert und bei Berührung extrem sensibel. Am meisten beschäftigte mich jedoch, dass ich noch immer nicht bestraft worden war. Was hatte das zu bedeuten? Ich konnte mir nicht vorstellen, dass Hannah von Niederaubach meine Strafe vergessen hatte. Also plante sie bestimmt irgendetwas Gemeines für mich. Denn es war kein gutes Zeichen, wenn meine Strafe eine längere Vorbereitung benötigte. Maria erzählte mir, dass am kommenden Wochenende eine Party des Club XP stattfinden würde. Und zu diesem ganz besonderen Anlass dürfte ich dann auch wieder meine Zelle verlassen. Einerseits war ich froh, dass ich hier wieder raus durfte. Aber andererseits befürchtete ich, dass ich auf der Party verkauft werden sollte. Vielleicht war das ja meine Bestrafung und Hannah von Niederaubach hatte in der Zwischenzeit einen Käufer für mich gesucht. Mir schauderte allein bei dem Gedanken. In diesem Fall würde ich wohl als Sexsklavin für irgendeinen Perversen enden. Oder vielleicht auch in irgendeinem Bordell im Ausland. Wie auch immer, meine Zukunft wäre in beiden Fällen ruiniert.
Am Tag der Party brachte mir Maria ein opulentes Mittagessen. Sie meinte ich solle tüchtig reinhauen, denn am Abend würde ich all meine Kräfte benötigen. Näher erläutern wollte sie ihre kryptische Andeutung jedoch nicht. Was bei mir den Eindruck einer Henkersmahlzeit erzeugte. Mir war ziemlich mulmig zumute, denn ich befürchtete, dass mich heute meine Strafe einholen würde. Trotzdem beherzigte ich Marias Ratschlag und langte kräftig zu. Etwa eine Stunde nach dem Essen kam Hans in meine Zelle. Er legte mir Hand- und Fußschellen an, die zusätzlich noch mit Ketten verbunden waren. Ich kam mir vor wie ein Sträfling. Eigentlich fehlten nur noch der gestreifte Anzug und die schwere Eisenkugel an meinem Bein. Aus meiner Sicht war das eine völlig übertriebene Maßnahme, denn eine Flucht war mir doch gar nicht möglich. Aber vielleicht wollte Hans auch einfach nur vermeiden, dass er mir wieder hinterherlaufen musste. Er hakte erst eine Leine in meinen Halsreif ein und führte mich danach auf den Gang hinaus. Kleidung schien er für unnötig zu halten, weshalb ich splitternackt durchs Haus laufen musste. Meine Ketten machten einen Heidenlärm beim Gehen. Und auf der Treppe waren sie eine ziemliche Behinderung. Die Kette zwischen meinen Beinen war derart kurz, dass ich gerade so einen Fuß auf die nächste Stufe setzen konnte. Der Aufstieg wurde deshalb zu einer langsamen und auch mühsamen Angelegenheit. Oben angekommen war ich heilfroh, dass ich unterwegs nicht gestürzt war. Im Erdgeschoss wuselten jede Menge Leute herum, die ich noch nie zuvor gesehen hatte. Sie schleppten irgendwelches Zeugs durch die Gegend. Die Vorbereitungen für die Party schienen in vollem Gange zu sein. Es war mir etwas unangenehm, weil ich hier völlig nackt herumlief. Allerdings nahm kaum jemand Notiz von mir. Entweder waren diese Männer zu stark beschäftigt oder sie waren den Anblick einer nackten Frau so sehr gewöhnt, dass ich keinen zweiten Blick wert war. Ich war zwar nicht besonders scharf auf einen Nacktauftritt, trotzdem empfand ich es als Kränkung, dass ich von diesen Männern einfach ignoriert wurde. Ergab das irgendeinen Sinn? Eigentlich nicht.
Hans führte mich in einen kleineren Raum im Erdgeschoss. Dort öffnete er meine Handschellen und ersetze diese durch breite Ledermanschetten. Was sollte das werden? Er betätigte einen Schalter an der Wand, woraufhin sich eine Stange von der Decke absenkte. Ruckzuck waren die Manschetten an der Stange fixiert und schon ging es aufwärts. Und zwar solange bis ich auf meinen Zehenspitzen stehen musste. Dieser Mistkerl hatte sichtlich Freude an meiner misslichen Lage, denn er grinste übers ganze Gesicht hinweg. Er kam näher und nahm mir jetzt auch die Fußschellen ab. Schließlich wurden sie nicht benötigt, da ich ja nicht mehr weglaufen konnte. Hilflos hing ich an der Stange und musste die lüsternen Blicke von Hans ertragen. Obwohl ich es kurz zuvor noch als Kränkung empfunden hatte, dass ich nicht betrachtet worden war. So langsam wusste ich selbst nicht mehr, was ich wollte. Hans ließ mich allein und ich versuchte bei meinem Spitzentanz eine möglichst bequeme Position zu finden. Wenn ich den ganzen Abend so verbringen musste, dann könnte das eine ziemlich anstrengende Angelegenheit werden. Ob Maria mit ihrer Andeutung wohl diese Fesselung gemeint hatte? Ich probierte aus wie es war, wenn ich mich einfach hängen ließ. Jetzt drückte das Leder der Manschetten unangenehm auf meine Handrücken. Auf Dauer war das auch keine gute Lösung. Plötzlich musste ich an einen uralten Film denken. In diesem war eine Frau ganz ähnlich aufgehängt und dann ausgepeitscht worden. Oh Gott, nein! Panisch zappelte ich herum und versuchte mich zu befreien. Aber natürlich völlig vergeblich. Die Tür öffnete sich und eine mir unbekannte Frau trat ein. Über ihrer Schulter hing eine große Umhängetasche. Was wollte die hier?
» So schnell sieht man sich wieder! «, meinte die Frau lächelnd zu mir.
Als ich ihre Stimme hörte, zuckte ich innerlich zusammen. Das war die Tätowiererin Erika. Oh nein, nicht schon wieder. Ich brauchte nicht noch mehr Kunstwerke von ihr auf meinem Körper.
» Bleiben sie mir bloß vom Leib! «, fauchte ich zurück.
» Aber aber, wer wird denn so feindselig sein? «, meinte sie schmunzelnd.
» Ich meine es ernst, kommen sie mir mit ihrer blöden Maschine nicht zu nahe. «
Erika antwortete nicht darauf. Ihr Gesicht zeigte allerdings sehr deutlich, dass sie sich über meinen Ausbruch amüsierte. Ich war allerdings nicht zu Späßen aufgelegt. Beim letzten Mal lag ich gelähmt auf einem Sofa, aber diesmal konnte ich ihr Widerstand leisten. Denn trotz meiner Fesselung konnte ich immer noch Fußtritte austeilen. Heute würde sie mich jedenfalls nicht tätowieren, das schwor ich mir. Argwöhnisch beobachtete ich was Erika machte. Sie stellte ihre Tasche auf einen Tisch und breitete dort den Inhalt aus. Ich kannte mich mit den Arbeitsutensilien eines Tätowierers zwar nicht aus, aber das was sie da vorbereitete sah für mich eher wie eine Airbrush Pistole aus. Also ging es heute um Bodypainting und nicht um ein Tattoo. Erleichterung machte sich in mir breit. Trotzdem hatte ich nicht vor, mich einfach von ihr besprühen zu lassen. Es ging darum ein Zeichen zu setzen, dass ich nicht irgendein Gegenstand war, den man nach Belieben benutzen konnte. Mit anderen Worten, ich wollte dieser Frau beweisen, dass ich keine Sklavin war. Als Erika mit den Vorbereitungen fertig war, kam sie mit ihrer Airbrush Pistole auf mich zu. Ich wartete bis sie nahe genug war. Dann trat ich mit dem rechten Fuß zu. Erika wirkte überrascht, aber sie wich meinem Tritt trotzdem sehr geschickt aus.
» Was soll denn das? «, meinte sie kopfschüttelnd.
» Ich habe sie gewarnt. Wenn sie mir zu nahe kommen, dann werden sie ihr blaues Wunder erleben. «
» Das ist doch sinnlos. Lass den Quatsch! «
Erika kam wieder näher, diesmal allerdings etwas vorsichtiger. Ich beäugte sie und wartete auf meine Chance. Diesmal ließ ich sie näher herankommen als bei meinem ersten Versuch. Und als sie nur noch einen Meter entfernt war, schlug ich zu. Behände machte sie einen Schritt zur Seite, trotzdem erwischte ich sie am Bein.
» Jetzt reicht es mir aber mit dir! «, meinte sie verärgert.
Genugtuung machte sich in mir breit, dass sie mich nun nicht mehr belächelte. Endlich hatte sie begriffen, dass man mit mir nicht so umspringen konnte. Erika brachte ihre Airbrush Pistole wieder zum Tisch zurück. Sie wirkte erst ein wenig ratlos. Doch dann ging sie zu dem Schalter an der Wand. Wollte sie mich wieder runterlassen? Oder vielleicht noch weiter nach oben ziehen? Am Ende war es keins von beidem, denn stattdessen ließ sie eine zweite Stange von der Decke herab. Was sollte das? Sie ging zu einem Schrank und holte weitere Ledermanschetten heraus, an denen Karabinerhaken baumelten. Langsam begriff ich was sie vorhatte, sie wollte mich zwischen diesen beiden Stangen aufhängen. Aber nicht mit mir! Vorsichtig umrundete sie mich und ich drehte mich dabei mit. Wir belauerten uns gegenseitig, aber Erika hielt stets einen Sicherheitsabstand zu mir ein. So konnte ich sie nicht treffen. Ganz plötzlich machte sie einen flinken Schritt auf mich zu. Und genauso schnell trat ich nach ihr. Sie wich sofort wieder zurück und packte mein Bein. Als sie daran zog, verlor ich mit dem anderen Bein den Kontakt zum Boden. Jetzt hing ich hilflos in der Luft.
» Lass mich gefälligst los, du Miststück! «, fluchte ich.
» Du hast es nicht anders gewollt! «, meinte Erika ganz ruhig zu mir.
Verzweifelt versuchte ich ihr mein Bein zu entreißen, aber Erikas Griff war einfach zu fest. Sie zog mich ein Stück zur Seite, so dass ich mit meinem freien Fuß auch nicht mehr richtig zutreten konnte. Ich zappelte wild herum, was an meiner verzweifelten Lage aber nichts änderte. Schnell hatte sie eine der Ledermanschetten um mein Bein gelegt. Und wenig später war der Karabiner auch schon an der anderen Stange eingehakt. Jetzt war nur noch ein Bein von mir frei. Aber auch das sollte nicht lange so bleiben, da ich mich kaum noch wehren konnte. In Windeseile hing ich alle Viere nach oben gestreckt in der Luft. Ich kam mir vor wie ein erlegtes Stück Wild. Die zweite Stange wurde von Erika noch ein Stück höher gezogen, bis sie etwa auf gleicher Höhe war wie die erste.
» Ich hab dir doch gleich gesagt, dass Widerstand zwecklos ist! «, wurde ich von ihr verspottet.
Meine Antwort war eine unflätige Beleidigung, die mir aber auch nicht weiterhalf. Erika holte ihre Airbrush Pistole und machte sich dann ans Werk. Ich ließ die Prozedur über mich ergehen. Was blieb auch anderes übrig? Zuerst sprühte sie meinen Körper flächig mit einer weißen Farbe ein. Nur Kopf, Hände und Füße blieben davon verschont. Nach der Vollendung sah ich aus wie ein Schneemann. Erika wechselte ihre Airbrush Pistole und sprühte danach feine schwarze Linien auf meinen Körper. Diese Linien verband sie zu unregelmäßigen Flächen, die danach mit schwarzer Farbe ausgemalt wurden. Jetzt begriff ich endlich, was das darstellen sollte. Das waren Kuhflecken. Ich war nicht gerade begeistert, dass ich auf der Party das Rindvieh spielen sollte. Aber meine Meinung interessierte ja ohnehin keinen. Als meine Befleckung schließlich fertig war, grinste mich Erika zufrieden an. Sie packte ihre Sachen zusammen und verabschiedete sich mit einem dummen Spruch von mir.
» Ich und du, Hannahs Kuh! «, meinte sie lachend zu mir. Ja wirklich sehr witzig.
» Hannahs Esel, der bist du! «, vervollständigte ich ihren abgewandelten Kinderreim.
Erika machte ein dummes Gesicht. Mit dieser Antwort hatte sie wohl nicht gerechnet. Ich hing etwa eine halbe Stunde so herum, bis die Herrin den Raum betrat. Hannah von Niederaubach war heute recht leger gekleidet. Flache Schuhe, Jeans und dazu eine schlichte weiße Bluse. Spielte sie heute das Cowgirl? Vermutlich war ihre Kleidung eher den Partyvorbereitungen geschuldet. In erster Linie war ich aber darüber enttäuscht, dass sie sich inzwischen eine Perücke besorgt hatte. Wie gewohnt hatte sie nun schulterlanges schwarzes Haar und nicht mehr ihre wohlverdiente Glatze. Extrem schade, denn ich hätte liebend gerne ihre richtige Frisur bewundert. Sie begutachtete die Arbeit von Erika und schien damit zufrieden zu sein.
» Dann wollen wir deinen Look mal vervollständigen! «, meinte sie zu mir.
Hannah von Niederaubach ging zu dem Schrank und kam mit einem Paar Stiefel wieder zurück. Diese Stiefel waren weiß und hatten ebenfalls schwarze Kuhflecken. Aber das war nicht das eigentliche Problem daran. Denn was mich regelrecht schockte, das waren die Absätze dieser Teile. Die Dinger waren derart hoch, dass die Stiefel überhaupt keine Lauffläche mehr besaßen. Lediglich die Fußspitze berührte noch den Boden. Damit konnte doch kein Mensch laufen.
» Ich bin doch keine Ballerina! «, beschwerte ich mich.
Mein Einwand wurde jedoch einfach ignoriert. Hannah von Niederaubach ließ die beiden Stangen so weit herunter, bis ich mit meinem Hinterteil auf dem Boden saß. Dann klemmte sie mein rechtes Bein zwischen ihren Oberschenkeln fest. Die Ledermanschette wurde von der Stange gelöst und kurz darauf verschwand mein rechter Fuß in dem monströsen Stiefel. Ich konnte nicht sehen was sie da genau machte, weil ihr Körper im Weg war. Aber ich spürte ganz deutlich, wie es um meinen Fuß herum immer enger wurde. Ein paar Minuten später saß das Ding so fest, dass ich keinen Zeh mehr rühren konnte. Das Bein wurde wieder an der Stange fixiert und Hannah von Niederaubach nahm sich als nächstes meinem anderen Fuß an. Jetzt konnte ich erstmals einen Blick auf meine neuen Stiefel werfen. Es war seltsam meinen Fuß so völlig durchgestreckt zu sehen. Irgendwie sah das Teil aber auch richtig scharf aus. Bei diesen Stiefeln war der Begriff High-Heels auf die Spitze getrieben worden. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Wie es sich wohl anfühlte damit zu laufen? Ich würde es schon bald herausfinden. Allerdings bezweifelte ich, dass das bei mir besonders elegant aussehen würde. Sofern ich überhaupt damit laufen konnte. Kurze Zeit später war auch mein zweiter Fuß in so einem Stiefel verschwunden. Auf eine seltsame Art übte mein neues Schuhwerk eine starke Faszination auf mich aus. Diese Stiefel waren unpraktisch und mit Sicherheit extrem unbequem. Zur gleichen Zeit waren sie aber derart bizarr, dass man sie einfach lieben musste. Sie hoben den Begriff sexy auf ein ganz neues Level an. Machte mich das zum Vamp unter den Kühen? Ich musste wegen des Gedankens ganz kurz schmunzeln. Plötzlich stellte ich fest, dass ich mich jetzt sogar auf die Party freute. Wie war das denn passiert?
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RE: Skandal um Lara
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Datum:30.12.20 12:01 IP: gespeichert
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Ein sehr schöner Abschluß für das alte Jahr.Natürlich bin ich nun gespannt,was auf der Party geschieht?
Auf alle Fälle wünsche ich ein gesundes neues Jahr und bitte weiter so.
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Sklavin
Mein Geschmack ist einfach: Ich bin nur mit dem Besten zufrieden (Oscar Wilde)
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RE: Skandal um Lara
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Datum:30.12.20 15:19 IP: gespeichert
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Seh schöne und interessante Wendung. Noch schöner hatte ich es allerdings gefunden, wenn die Schuhe überhaupt keine Absätze gehabt hätten, so dass sie wirklich ganz allein auf den Zehenspitzen gehen muss. So wie in diesem Video:
https://www.youtube.de/?watch?v=66YfQYSmgDg
Wie alle sich mit der Zeit verändernden Links zu YOUTUBE und Co. wird auch dieses automatisch verfälscht, weil langfristig nicht kontrollierbar ist, ob es stets den Nutzungsbedingungen des Forum entspricht. Also bitte generell drauf verzichten.
LG
SmartMan
Staff-Member
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SmartMan am 10.09.21 um 08:16 geändert BaldJean
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