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Fachmann
Beiträge: 45
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RE: Skandal um Lara
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Datum:03.01.22 06:45 IP: gespeichert
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eine gute Geschichte mal wieder etwas nach vorne schieben;
Ich hoffe Eisen Faust geht es gut und wir können bald wieder etwas von ihm lesen.
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Stamm-Gast
BW
Beiträge: 813
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RE: Skandal um Lara
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Datum:19.02.22 16:25 IP: gespeichert
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Hallo zusammen,
aufgrund von gesundheitlichen Problemen war ich leider ein Weilchen abwesend.
Inzwischen hat sich die Situation aber soweit verbessert, dass ich mich auch wieder den unwichtigeren Dingen des Lebens widmen kann.
Ab nächsten Dienstag werden daher die noch fehlenden Teile dieser Geschichte veröffentlicht werden.
Abschließend möchte ich mich noch bei allen Lesern bedanken, die sich Sorgen um mich gemacht haben. Es scheint geholfen zu haben!
LG
Fist Meine Geschichten:
Das Konzert
Eva - Verschwunden aus dem Paradies
XYZ - Und was kommt danach?
Kreuzfahrt ins Glück?
Skandal um Lara
Und zwei Gedichte von mir:
Party
My beautiful Queen
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Rowdypiper |
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Keyholder
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RE: Skandal um Lara
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Datum:19.02.22 17:19 IP: gespeichert
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Hallo IronFist,
schön, dass es dir wieder besser geht. Freue mich schon auf die nächsten Teile, die Story an sich ist doch einfach nur super, wie alle Geschichten von dir.
Ich bin gespannt "Wenn Sie denken, Sie haben alle Antworten, änder ich die Fragen!" - Rowdy Roddy Piper
Eigene Geschichte:
Pleasure Devices - SEPD
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Stamm-Gast
Brandenburg
Lebe deine Träume
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RE: Skandal um Lara
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Datum:19.02.22 19:54 IP: gespeichert
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Das freut mich das es dir wieder besser geht und du die Geschichte fortführst .Grüße von >Mir
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Erfahrener
Beiträge: 27
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RE: Skandal um Lara
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Datum:19.02.22 22:30 IP: gespeichert
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Schön, dass es dir wieder besser geht!
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Stamm-Gast
Beiträge: 332
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RE: Skandal um Lara
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Datum:19.02.22 23:56 IP: gespeichert
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Juhu, ich kann die Geschichte aus dem Giftschrank wieder in den normalen Bereich legen!
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folssom |
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Sklave/KG-Träger
Lieber durch Wahrheit unbeliebt, als durch Schleimerei beliebt
Beiträge: 2198
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RE: Skandal um Lara
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Datum:20.02.22 00:59 IP: gespeichert
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Ich wünsche dir auch beste Gesundheit und uns Lesern weitere spannende Geschichten von dir. Sarah
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Sklavin
Mein Geschmack ist einfach: Ich bin nur mit dem Besten zufrieden (Oscar Wilde)
Beiträge: 471
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RE: Skandal um Lara
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Datum:21.02.22 23:17 IP: gespeichert
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Schön, dass du deine Krankheit überwunden hast; wir hatten uns schon Sorgen gemacht. Wir freuen uns schon auf die Fortsetzungen.
Jeanine und Friederike. BaldJean
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Stamm-Gast
Bernburg/Saale
Beiträge: 518
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RE: Skandal um Lara
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Datum:22.02.22 06:47 IP: gespeichert
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Bin ebenfalls froh,daß du wieder gesund bist.Man merkt schon recht deutlich,wenn ein genialer Schreiber auf einmal ausfällt,dann fehlt schon etwas und man macht sich Gedanken.
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Sklavenhalter
Norddeutschland
Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.
Beiträge: 723
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RE: Skandal um Lara
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Datum:22.02.22 10:26 IP: gespeichert
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Auch ich wünsche Dir weiter gute Besserung und neue Schaffensfreude.
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Stamm-Gast
BW
Beiträge: 813
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RE: Skandal um Lara
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Datum:22.02.22 12:40 IP: gespeichert
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Teil 61
» Setz dich zu mir! Setz dich zu mir! «, betete ich.
Mein Flehen blieb jedoch vergeblich, denn er ging wortlos an mir vorbei und setzte sich auf das nächste Sofa. Eine wohlriechende Duftwolke folgte ihm. Instinktiv schnüffelte ich, um möglichst viel davon aufzusaugen. Der Geruch regte meine Fantasie an und ich stellte mir vor wie ich Max vernaschte. Einen Moment lang schwelgte ich in dieser Vorstellung. Doch dann wurde mir klar, dass ich jetzt die Initiative ergreifen musste. Eine weitere Chance würde ich vielleicht nicht bekommen. Ich war eine Domina, also sollte ich mich auch so verhalten. Extrem nervös stand ich auf und ging rüber zu seinem Sofa. Dort baute ich mich direkt vor ihm auf.
» Hallo, ich heiße Lara! «, sagte ich zu ihm.
Etwas überrascht blickte er von seinem Handy auf. Seine Augen wanderten langsam über meinen gesamten Körper, als er zu mir aufschaute. Zweifellos waren ihm meine Qualitäten nicht entgangen.
» Freut mich, ich bin Max! «, erwiderte er freundlich.
» Also … äh … ich bin ein großer Fan von dir … äh ihnen! «, stotterte ich herum.
Ich verfluchte mich selbst dafür, dass ich nicht darüber nachgedacht hatte, was ich zu ihm sagen wollte. Weshalb auch nur Bullshit dabei herausgekommen war. Wirklich klasse gemacht Lara!
» Das hört man doch immer gern. Und „du“ ist vollkommen in Ordnung, schließlich sind wir doch alle Kollegen! «, meinte er lächelnd.
» Bitte sei mir nicht böse, aber ich muss weiter an meinem Text arbeiten. Sonst flippt Sean gleich wieder aus! «, schob er nach.
Ehrlich gesagt war ich ein wenig überrascht, dass selbst ein Star wie Max Grünberg Angst vor dem Regisseur zu haben schien. War der Kerl denn wirklich so schlimm? Nickend signalisierte ich mein Verständnis, denn die Arbeit ging selbstverständlich vor. Meine Enttäuschung war trotzdem riesengroß. Frustriert machte ich kehrt und ging zu meiner Couch zurück.
» Ach Lara … «
Hoffnungsvoll drehte ich mich wieder um.
» … scharfes Outfit! «, meinte er augenzwinkernd.
» Dito! «, erwiderte ich ebenfalls mit einem Zwinkern.
Wir mussten beide lachen und schon fühlte ich mich wieder besser. Denn vielleicht war ich ja doch nicht völlig chancenlos bei ihm. Zumindest wusste er nun, dass ich existierte. Und er kannte sogar meinen Namen. Zudem hatte er mich als Kollegin bezeichnet, auch wenn er das vermutlich nur aus Höflichkeit getan hatte. Mein kurzer Moment der Hoffnung wurde allerdings jäh zerstört, als Eva auf der Bildfläche erschien. Einer Göttin gleich schritt sie mit erhobenem Haupte die Treppe hinunter. Dieser Gottheit wurde bestimmt von so manchem Mann gehuldigt. Ich konnte nur hoffen, dass Max nicht zu ihnen gehörte. Denn wie sollte ich nur mit so einer Frau konkurrieren? Verglichen mit ihrer außergewöhnlichen Schönheit war ich nur eine graue Maus. Selbst in meinem aktuellen Outfit. Ganz zu schweigen davon, dass natürlich auch Eva ein ziemlich gewagtes schwarzes Satinkleid trug. Ihr Rock hatte vorn wie hinten einen langen Schlitz, wodurch er beim Gehen auseinanderklaffte und die schönen langen Beine von Eva präsentierte. Ganz besonders extravagant war jedoch das Oberteil dieses Kleides. Die Rückenpartie war schlicht nicht vorhanden, so dass man den Ansatz von Evas Pospalte erahnen konnte. Aber auch auf der Vorderseite war extrem viel nackte Haut zu sehen. So entdeckte ich zum Beispiel, dass Eva ein Bauchnabelpiercing mit einem glitzernden weißen Stein besaß. Zwei breite Träger verliefen vom Rock aus über ihre Brüste hinweg. Oben endeten diese aber nicht wie üblich im Nacken, sondern sie bildeten so eine Art Kopftuch. Etwas in dieser Art hatte ich noch nie gesehen. Besonders sicher schien mir das nicht zu sein, denn sollte das Kopftuch ein wenig verrutschen, dann stand man schnell oben ohne da. Vielleicht war aber auch genau das der Clou an diesem Kleid. Eva trug dazu ein breites schwarzes Halsband, von dem ein Streifen mit einem großen silbernen Ring nach unten führte. Dies war wohl ein erstes Indiz dafür, dass die von ihr gespielte Natalie auf dem Weg zur Sklavin war. Eva stolzierte an mir vorbei und setzte sich direkt neben Max aufs Sofa. Zu meiner großen Freude ignorierte er auch sie. Also schien das mit dem Text lernen wohl zu stimmen. Sollte ein professioneller Schauspieler sowas nicht eigentlich vor dem Drehtag machen? Ganz bestimmt sogar. Jetzt wo ich seitlich von Eva saß, bekam ich ganz neue Einblicke bei ihr. Die Träger ihres Kleides saßen relativ locker, so dass ich nun ihre festen Brüste bewundern durfte. Und ich musste zugeben, dass diese genauso perfekt aussahen wie der Rest ihres Körpers. Gott hatte es bei ihrer Schaffung wohl ganz besonders gut gemeint. Oder sie war das Meisterstück eines fähigen Schönheitschirurgen. Vielleicht hatte Dr. Felgenhauer ja auch mit ihr gutes Geld verdient. Sichtbare Narben konnte ich an ihrem Busen jedoch keine entdecken. Dafür aber einen weit aufgerichteten Nippel. War ihr kalt oder war sie angeturnt? Ihre luftige Bekleidung ließ auf das Erste schließen. Ich vermutete aber trotzdem, dass tief in ihr drin eine kleine geile Schlampe steckte. Natürlich konnte aber auch mein Neid der Grund für diese Annahme sein.
Etwa 10 Minuten später kamen jede Menge Leute die Treppe herunter. Unter ihnen auch Sean der Regisseur. Dann konnte es wohl bald losgehen. Plötzlich entdeckte ich Sabrina, die bis auf ein paar hohe Pumps komplett nackt war. Ihr Körper war übersät mit roten Striemen. Das sah aus als wäre sie ausgepeitscht worden. Ich vermutete allerdings, dass die Maske ihr das nur aufgeschminkt hatte. Man brachte sie zur Rückwand der Eingangshalle, wo sie mit erhobenen Händen festgekettet wurde. Wodurch sie quasi zur lebenden Filmkulisse wurde. Ein Glück, dass ich nicht an ihrer Stelle war. So komplett nackt wollte ich dann doch nicht gefilmt werden. Meine Aufmerksamkeit wechselte zu einem Assistenten, der direkt auf mich zusteuerte. Er führte eine bizarre Gestalt an der Leine, die auf allen Vieren hinter ihm her kroch. Das Geschöpf war zweifelsfrei weiblich und man hatte es in einen knallengen Ganzkörperanzug aus Latex gesteckt. Arme und Beine waren so darin gefangen, dass sie sich nur noch auf Ellenbogen und Knien fortbewegen konnte. Bequem war das ganz sicher nicht. Aus ihrem Hinterteil ragte ein langer Schwanz heraus, der bei jeder Bewegung in der Luft herumwedelte. Wie dieser dort befestigt war, das konnte ich mir in etwa vorstellen. Zweifellos sollte sie einen Hund darstellen. Der Färbung nach würde ich auf einen Dalmatiner tippen, denn ihr Anzug war weiß und besaß schwarze Flecken. Ihre unangenehme Lage erzeugte bei mir Mitleid. Welches sich jedoch schlagartig verflüchtigte, als ich den Dalmatiner erkannte. Die extrem schmale Taille gab mir den entscheidenden Hinweis, es handelte sich hierbei um Hannah von Niederaubach. Von der Herrin zum Schoßhündchen, was für eine Karriere. Hihi!
» Sobald Sean dir ein Zeichen gibt, gehst du von der Markierung am Boden rüber auf die andere Seite und dann durch die Tür dort hinten! «, wies mich der Assistent an, während er den Weg mit der Hand anzeigte.
» Ist das alles? «, fragte ich wenig enttäuscht.
» Deine große Sterbeszene kommt erst später! «, erwiderte er sarkastisch.
Wirklich witzig. Aber er hatte ja durchaus recht, schließlich war ich nur eine Statistin.
» Hier sind deine Requisiten! «
Er drückte mir eine Reitgerte und die Leine von Hannah in die Hand. Und schon war er wieder verschwunden. Ich musste schmunzeln, weil die Ex Herrin damit zum Ausstattungsgegenstand wurde. Meine zu spielende Rolle war natürlich belanglos für den Film, aber die unerwartete Wendung mit Hannah freute mich trotzdem. Was hatte ich diesem Biest nicht alles an den Hals gewünscht.
» Hallo Hannah, so sieht man sich wieder! «
» Fahr zur Hölle! «, war ihre Antwort.
» Benimmt sich so etwa eine gute Sklavin? «, schalt ich sie kopfschüttelnd.
» Erinnerst du dich noch an den ersten Tag unserer Begegnung? Du hast mir damals beigebracht wie man seine Herrin begrüßt! «, fuhr ich fort. Provozierend streckte ich mein Bein aus, damit sie mir die Füße küssen konnte.
» Pah, du wirst niemals eine Herrin sein. Und schon gar nicht meine! «, spie Hannah verächtlich aus.
Eine Sekunde später zog ich ihr die Reitgerte schwungvoll über den Po. Hannah schrie kurz auf, biss sich dann aber auf die Zähne. Ihre Augen funkelten mich böse an. Noch schien sie nicht nachgeben zu wollen, also motivierte ich sie mit drei weiteren Hieben. Welche sogar noch ein wenig heftiger ausfielen als der erste. Irgendwie fand ich Spaß daran ihr den Hintern zu versohlen.
» Möchtest du noch mehr Sklavin? Oder bist du jetzt bereit deine Herrin gebührend zu begrüßen? «
Noch einmal streckte ich ihr mein Bein hin. Innerlich hoffte ich, dass sie sich erneut weigern würde meine Füße zu küssen. Hannah kämpfte gegen den Schmerz an. Trotzdem konnte ich den Ansatz einer Träne bei ihr erkennen. Aber ihr Stolz verhinderte weiterhin, dass sie sich mir unterwarf. Also holte ich zum nächsten Hieb aus. Panisch riss sie ihre Augen auf und beinahe zeitgleich presste sie die Lippen fest auf meinen Fuß. Nachdem sie erst einmal angefangen hatte, wurde sie plötzlich richtig eifrig. Vom Spann bis zum Knöchel wurde mein Fuß ausgiebig von ihr verwöhnt. Und ich konnte sogar ihre Zunge dabei spüren. Gönnerhaft bot ich auch meinen zweiten Fuß an. Auf den sich Hannah sofort mit großer Hingabe stürzte. Ich war wirklich überrascht, denn es sah tatsächlich so aus, als hätte sie Spaß daran. In der Vergangenheit war sie die Sklavin ihres Ehemanns gewesen, von daher musste sie auch passive Neigungen besitzen. Trotzdem hätte ich aber nicht gedacht, dass diese bei ihr so ausgeprägt waren. Für mich gab es aber keinen Grund darüber zu klagen, denn ihre Lippen machten einen richtig guten Job. Weshalb ich sie auch prompt aufforderte, ihre Küsse auf meine Beine auszudehnen. Plötzlich fiel mir auf, dass mich im Raum alle anstarrten. Selbst Max schien sein Handy vergessen zu haben. Und Eva hatte einen richtig entsetzten Ausdruck auf ihrem Gesicht. Ohne es zu merken hatte ich hier eine Showeinlage geboten.
» Was denn? Habt ihr etwa noch nie gesehen wie eine Sklavin ihre Herrin begrüßt? «, sagte ich möglichst laut und blickte dabei in die Runde.
Die meisten Köpfe drehten sich sofort weg, sobald mein Blick sie traf. Das galt sogar für den allseits gefürchteten Sean. Lediglich Max zeigte ein verschmitztes Grinsen, bevor er sich wieder seinem Text zuwandte. Jetzt waren alle anderen peinlich berührt und nicht ich. Gut so! Dass ich mich ganz normal verhalten hatte, das glaubte mir natürlich niemand. Denn die meisten hielten mich nach dieser Nummer wohl für eine durchgeknallte Perverse. Aber was kümmerte mich schon die Meinung von ein paar Unbekannten. Vielleicht würde ich dadurch ja für Max noch interessanter werden. Schließlich sagte man den Irren ja nach, beim Sex besonders gut zu sein. Etwa eine Viertelstunde später ging es endlich los. Ich stellte mich auf die besagte Markierung und wartete mit Hannah im Schlepptau auf meinen Einsatz.
» ACTION! «, rief Sean.
Natalie und Steven erschienen händchenhaltend auf der Treppe. Die beiden verströmten eine Aura des frisch Verliebtseins. Wie machten die es nur, dass das so echt wirkte? Beim Schauspielern gab es wohl doch noch ein paar Geheimnisse, die mir nicht bekannt waren. Die Zwei schritten gemütlich die Stufen hinunter und machten am Absatz halt. Wo Steven sich seiner Natalie zuwandte.
» Vertraust du mir? «, fragte er.
» Aber natürlich! «, hauchte sie zurück.
Steven zog ein paar Handschellen aus der Tasche und ließ sie an seinem Zeigefinger baumeln. Natalie bekam einen merkwürdig glasigen Blick. So als ob sie von den verbotenen Früchten naschen wollte.
» Tu es! «, forderte sie ihn auf.
Er drehte sie sanft um und legte ihr die Schellen an. Jetzt waren ihre Hände hinter dem Rücken gefesselt. Ganz sachte strich Steven mit seinen Fingern über ihren nackten Rücken. Natalie legte den Kopf leicht in den Nacken und begann zu stöhnen. Diese Szene heizte mir mächtig ein und ich stellte mir sehnsüchtig vor an ihrer Stelle zu sein. Ich spürte förmlich wie seine Nägel an meinem Rückgrat entlangfuhren. Steven drehte seine Geliebte wieder zu sich und schaute ihr ganz tief in die Augen. Und dann setzte er zu einem sehr langen Kuss an. Nicht schon wieder! Die erotische Fantasie in meinem Kopf zerplatzte wie eine Seifenblase und wurde abgelöst von brennender Eifersucht. Das nannte man wohl eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Dieses Geknutsche schien gar nicht aufhören zu wollen. Irgendwann hatte Steven dann aber doch ein Einsehen mit mir. Er holte eine Leine aus seiner Tasche und hakte diese in den Ring ein, der auf Natalies Brust ruhte. In diesem Moment hob Sean seinen linken Arm und er zeigte mit dem rechten auf mich. Also schön, auf geht’s! Ich stöckelte los und zog meinen Dalmatiner hinter mir her. Hannah hatte jedoch Schwierigkeiten Schritt zu halten, weshalb ich gezwungen war etwas langsamer zu gehen. Was aber gar nicht so schlimm war, denn auf diese Weise war ich länger im Bild. Wenn auch nur im Hintergrund. Um Sean nicht doch noch zu verärgern, durfte ich diesmal nicht so stark übertreiben. Trotzdem wollte ich dem Zuschauer aber in Erinnerung bleiben. Wie bekam man so einen Spagat wohl am besten hin? Indem man einfach so tat, als wäre es die normalste Sache der Welt, sein menschliches Hündchen Gassi zu führen. Also nahm ich den Kopf nach oben und schlenderte gemütlich durch die Eingangshalle. Mein Dalmatiner dabei immer schön bei Fuß. Doch nach der halben Strecke wurde mein Hund auf einmal bockig. Hannah weigerte sich strikt weiterzugehen. Ich drehte mich um und zog an ihrer Leine. Woraufhin sie mich nur frech angrinste. Was sollte das, wollte sie mich blamieren? Etwas ratlos zerrte ich stärker an der Leine, was nur den Effekt hatte, dass Hannah sich noch mehr dagegenstemmte. Na warte du blöde Töle, dir werd ich‘s zeigen! Mit einem lauten Klatschen ließ ich die Gerte auf Hannahs Hinterteil niedersausen. Mein Hündchen zuckte zusammen und begann leise zu winseln.
Fortsetzung folgt! Meine Geschichten:
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Bernburg/Saale
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RE: Skandal um Lara
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Datum:23.02.22 09:33 IP: gespeichert
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Nach dem Lesen der ersten Zeilen wußte ich sofort,was mir die ganze Zeit gefehlt hat,die wöchentliche Fortsetzung Deiner wunderbaren Geschichte.Danke vielmals.
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:25.02.22 17:19 IP: gespeichert
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Hallo Gummimaske,
dann freut es mich, dass ich deine Entzugserscheinungen ein wenig lindern konnte.
LG
Fist Meine Geschichten:
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SeMoO |
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Spiele und experimentiere allein, mit ein wenig Hilfe und Unterstützung
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RE: Skandal um Lara
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Datum:25.02.22 20:15 IP: gespeichert
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So schön sich auch die Geschichte liest, wichtiger ist mir, dass du wieder hier bist, bzw. hier sein kannst.
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:27.02.22 14:39 IP: gespeichert
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Hallo SeMoO,
auch für mich ist meine Gesundheit wichtiger.
Aber natürlich nur ein winziges Bisschen.
LG Fist Meine Geschichten:
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Erfahrener
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RE: Skandal um Lara
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Datum:01.03.22 10:32 IP: gespeichert
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Hallo IronFist,
Es ist sehr schön wieder von dir zu lesen. Aber wie schon geschrieben wurde, viel wichtiger ist, dass es dir wieder besser geht.
mit besten Grüßen
Plit
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:01.03.22 13:45 IP: gespeichert
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Hallo plit,
damit hast du natürlich vollkommen recht.
Aber ich denke wir sollten das Thema Gesundheit nun langsam ruhen lassen.
LG
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:01.03.22 14:18 IP: gespeichert
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Teil 62
» CUT! «, brüllte Sean wütend.
» Das glaube ich ja wohl nicht. Es ist mir scheißegal was für perverse Spielchen ihr in eurer Freizeit treibt. Aber hier in meinem Film macht ihr gefälligst das, was ich euch sage. Ansonsten könnt ihr eure Sachen packen und sofort verschwinden. Von A nach B zu laufen kann ja wohl so schwer nicht sein. Dämliche Amateure! «, tobte er.
Sein lautstarker Anpfiff hatte mich mächtig erschreckt. Ich kam mir auf einmal so klein vor. Langsam verstand ich, warum der Mann gefürchtet war. Auch wenn er in der Sache natürlich vollkommen recht hatte. Denn unser Privatkrieg hatte in seinem Film absolut nichts verloren.
» Alles zurück auf Anfang! Und von euch zwei will ich sowas nicht nochmal sehen! «, mahnte er uns.
Bei der nächsten Verfehlung war ich wohl raus. Dabei konnte ich eigentlich gar nichts dafür, dies war allein das Verschulden von Hannah gewesen. Aber vermutlich war Sean die Schuldfrage ziemlich Banane. Er würde uns einfach beide rausschmeißen. Wie könnte ich wohl verhindern, dass Hannah mich noch einmal absichtlich sabotierte? Auf dem Weg zurück zur Startposition hatte ich eine Idee.
» Jetzt hör mir mal gut zu, du Miststück! Bestimmt hast du Heidis neuen Halsschmuck schon bemerkt. Wenn du noch einmal versuchst mich bloßzustellen, dann wirst du morgen ebenfalls eine hübsche neue Tätowierung besitzen. Und zwar mitten auf der Stirn. Ich bin dir ohnehin noch ein peinliches Tattoo schuldig! «, kündigte ich Hannah flüsternd an.
Natürlich war das nichts weiter als eine leere Drohung. Trotzdem sah ich eine Möglichkeit, dass sie mir diesen Unsinn glaubte. Denn Heidi hatte sich bei Edgar darüber beschwert, dass ich sie im Traum angeblich heimgesucht und tätowiert hätte. Ich baute darauf, dass diese Lügengeschichte inzwischen im Haus die Runde gemacht hatte. Hannah riss bei meinen Worten weit die Augen auf. Also hatte sie schon von dieser obskuren Story gehört. Keine Ahnung, ob sie das wirklich für wahr hielt. Allerdings wusste ich auch keine bessere Methode um sie einzuschüchtern.
» ACTION! «, rief Sean ein weiteres Mal.
Diese Szene lief natürlich genauso ab wie beim ersten Take. Die beiden kamen die Treppe herunter, dann legte Steven Natalie in Handschellen und schließlich küssten sie sich inniglich. Wie oft musste ich mir diese Knutscherei eigentlich noch anschauen? Seufz. Nach einer gefühlten Ewigkeit waren sie endlich fertig mit diesem Mist. Natalie wurde angeleint und ich bekam von Sean das Zeichen für meinen Einsatz. Hoffentlich machte Hannah nicht wieder Ärger. Ich stolzierte los und mein Hund folgte mir gehorsam. So weit so gut. Ob das so bleiben würde? Ich war nervös, denn ich näherte mich der Stelle, an der mein Dalmatiner vorhin auf die Bremse getreten hatte. Diesmal lief jedoch alles glatt, zum Glück. Auf einem Monitor sah ich, wie der Schwanz von Hannah in der Luft herumwedelte. Das sah wirklich lustig aus. Vermutlich bewegte sich dadurch auch das andere Ende in ihrem Inneren. Uh! Wenigstens traf es damit die Richtige. Wir durchquerten den Raum ohne Zwischenfälle und ich öffnete die Tür, durch die wir abgehen sollten. Dahinter lag eine kleine Abstellkammer unterhalb der Treppe. Nachdem Hannah hindurch gewackelt war, schloss ich die Tür von innen. Womit unser kurzer Auftritt beendet war. Eigentlich war das doch gar nicht so schlecht gelaufen.
» Braves Hündchen! «, sagte ich zu Hannah, während ich ihr den Kopf tätschelte.
» Blöde Kuh! «, lautete ihre Antwort.
Natürlich hätte sie sich für diese Beleidigung eine Bestrafung verdient gehabt. Ich verzichtete jedoch darauf, weil ich nicht wusste, ob man das am Set würde hören können. Das Letzte was ich jetzt brauchte, war ein übellauniger Sean, der mich wieder zur Sau machte. Der Raum war winzig, hier standen hauptsächlich Putzutensilien herum. In einer Ecke entdeckte ich eine Bohnermaschine. Hatte ich also doch richtig vermutet, hier im Haus gab es sowas. Also hatte mich Edgar schikaniert, indem er mich diese Arbeit manuell erledigen ließ. Mistkerl! Die Zeit verging und nichts passierte. Wie lange dauerte denn diese Filmszene? Wir waren bestimmt schon eine Viertelstunde hier drin. Waren wir vergessen worden? Oder ließ Sean uns zur Strafe ein wenig schmoren? Vorsichtig machte ich die Tür einen winzigen Spalt auf und lugte nach draußen. Gähnende Leere. Wo waren die denn alle abgeblieben? Das Equipment stand jedenfalls noch herum. Offenbar machte die Filmcrew eine kleine Drehpause. Es war eine ziemliche Frechheit, dass man uns nichts davon gesagt hatte. Stellte sich nur die Frage, ob das absichtlich oder aus Versehen passiert war.
» Du wartest hier auf mich! «, ordnete ich an.
» Was? Nein, ich will nicht in diesem stinkenden Putzraum bleiben! «, protestierte Hannah.
Die Meinung eines Hündchens war für mich natürlich irrelevant. Also ließ ich sie allein zurück. Dies würde die gerechte Strafe für ihren Ungehorsam sein. Auf der Suche nach den Filmleuten lief ich etwas planlos herum. Als ich durchs Fenster nach draußen blickte, fand ich die abgängige Filmcrew. Sie hatten im Innenhof ein paar Bierbänke aufgestellt und es schien dort auch ein Catering zu geben. Eigentlich könnte ich ja auch einen Happen vertragen. Ich öffnete die Tür und trat hinaus an die frische Luft. Nach der stickigen Abstellkammer tat das richtig gut. Der gesamte Hof war mit Fahrzeugen zugeparkt. Wie viele Autos hatten die denn mitgebracht? Plötzlich entdeckte ich Max, er stand vor einem Wohnmobil. Das Essen war sofort vergessen, stattdessen könnte ich aber versuchen von Max zu naschen. Doch bevor ich mich auf den Weg machen konnte, trat auch schon die große Ernüchterung ein. Denn Eva tauchte in der Tür des Wohnmobils auf. Och nö! Und es sollte sogar noch schlimmer kommen, denn die beiden verschwanden lachend im Inneren des Wagens. Soviel also zum Thema Max. Auf diese leckere Süßspeise musste ich wohl oder übel verzichten. Also trottete ich frustriert zu dem gewöhnlichen Essen. Unterwegs fiel mir auf, dass sich eigentlich niemand großartig um mich kümmerte. Was bedeutete, dass ich einfach durchs Tor nach draußen spazieren könnte. Oder wurde ich von Edgar heimlich beobachtet? Ich schaute mich in alle Richtungen um, aber hier im Innenhof schien es keine Überwachungskameras zu geben. Freiheit ich komme! So unauffällig wie möglich schwenkte ich um und steuerte auf das Ausgangstor zu. Stets beobachtend, ob irgendjemand Verdacht schöpfte. Kurz vor dem Tor kam ich an einem Kleinwagen vorbei. Bei einem Blick ins Innere bemerkte ich, dass der Zündschlüssel steckte. Sofort begriff ich, was das bedeutete. Nach einem Weglaufen konnte man mich wieder einfangen. Wenn ich allerdings wegfuhr … Sollte ich wirklich ein Auto klauen? Das Ding sah ein wenig schäbig aus und gehörte bestimmt jemandem, der nicht ganz so viel verdiente. Es tat mir ja furchtbar leid für den Besitzer, aber dies war ein Notfall. Ich würde denjenigen hinterher entschädigen.
Möglichst leise ging ich um den Wagen herum zur Fahrertür. Im Moment schaute von der Filmcrew niemand in meine Richtung, also nutzte ich die Gelegenheit und stieg ein. Mit hämmerndem Herzen startete ich den Motor. Noch immer schien keiner Notiz von mir zu nehmen. Die Schaltung des Autos war ziemlich hakelig und ich hatte Probleme den Rückwärtsgang zu finden. Jede Sekunde rechnete ich damit, dass irgendjemand meinen Diebstahl bemerkte. Doch wie durch ein Wunder interessierte sich niemand für mich. Nach einigen vergeblichen Versuchen war mein Kampf mit der Gangschaltung endlich gewonnen. Also setzte ich ein paar Meter zurück. Zum Glück machte der erste Gang keinen Ärger, weshalb ich auch kurz darauf unbehelligt durch das Ausgangstor rollte. Geschafft, ich war frei! Jetzt konnte mich nichts mehr aufhalten. Eine Welle der Euphorie erfasste mich. Der Tank war noch halbvoll, also sollte ich genug Benzin haben, um damit bis nach München zu kommen. Sehr gut! Frohen Mutes fuhr ich die Straße entlang, bis ich in der Ferne ein Hindernis entdeckte. Dort am Waldrand stand eine Schranke. Das blöde Mistding hatte ich völlig vergessen. Was nun? Ich könnte aussteigen und zu Fuß weiter fliehen. Aber es widerstrebte mir, mein Transportmittel wieder aufzugeben. Vielleicht sollte ich das Teil einfach umfahren. Wie stabil war so eine Schranke wohl? Nach kurzer Überlegung schien mir diese Methode aber dann doch nicht so gut geeignet zu sein. Wenn ich Pech hatte, dann würde die Windschutzscheibe dabei so stark beschädigt, dass ich danach nichts mehr sehen konnte. Und dem Besitzer des Wagens würde es wohl auch nicht gefallen, wenn ich sein Auto kaputt machte. Ganz zu schweigen von dem bestehenden Verletzungsrisiko. Bevor ich zu derart drastischen Mitteln griff, sollte ich zuerst einmal herausfinden, ob sich diese Schranke nicht auch manuell öffnen ließ. Ich bremste ab um kurz vor der Blockade anzuhalten, als sich die Schranke plötzlich von ganz alleine hob. Verblüfft und gleichermaßen erfreut drückte ich sofort das Gaspedal durch. Der Wagen beschleunigte und Sekunden später war ich an dem Hindernis vorbei. Vermutlich hatte ich eine Lichtschranke durchfahren. Ein Hoch auf die moderne Technik. Nun konnte mich aber wirklich nichts mehr stoppen. Als ich an Edgars Gewächshäusern vorbeifuhr, winkte ich ihm ein gedankliches „Servus“ zu. Irgendwie war es schon sehr merkwürdig, dass man in Bayern dieses Wort zum Abschied benutzte. Wo es im Lateinischen doch Sklave bedeutet. In diesem speziellen Fall war die Bedeutung aber durchaus passend.
Während der Rückfahrt überlegte ich, was ich als nächstes tun wollte. Mein erster Gedanke war, in die Redaktion zu fahren und dort mit meinem Chefredakteur zu sprechen. Allerdings erschien mir das Domina Outfit für den Arbeitsplatz nicht so passend zu sein. Die männlichen Kollegen hätten sicher ihre Freude daran gehabt, aber die Bosse sahen das bestimmt ganz anders. Zudem wollte ich auch nicht zum Gespött der Leute werden, denn bösartiger Tratsch war mir so doch garantiert. Also beschloss ich zuerst nach Hause zu fahren und von dort aus meinen Chef anzurufen. Er hatte bestimmt eine Idee wie wir am besten vorgehen konnten. Es war herrlich sich völlig frei bewegen zu dürfen. Ein Grundrecht, welches ich erst jetzt so richtig zu schätzen wusste. In gewisser Weise wurde mir diese Freiheit aber auch gleich zum Verhängnis. Denn unterwegs gab es eine Baustelle und ich musste irgendwo ein Umleitungsschild übersehen haben. Was dazu führte, dass ich mich furchtbar verfranste. Ich irrte eine ganze Weile in der Gegend herum, bis ich schließlich den Weg zur Bundesstraße zurückgefunden hatte. Das war zwar etwas dumm gelaufen, aber dies blieb trotzdem mein Glückstag.
Und das Glück war mir auch zuhause hold, denn direkt vor meiner Wohnung war ein Parkplatz frei. Sowas passierte sonst nur alle Jubeljahre. Nach einem kurzen Kampf mit dem Rückwärtsgang hatte ich endlich mein Ziel erreicht. Doch kaum hatte ich den Motor abgestellt, da kamen mir auch schon Zweifel, ob dies wirklich eine gute Idee war. Ein geklautes Auto direkt vor der eigenen Haustür abzustellen war vielleicht nicht so smart. Aber allzu lange würde der Wagen ja hier auch nicht stehenbleiben. Reingehen, Umziehen und dann mit dem Chef telefonieren. Wie lange konnte das schon dauern? Maximal eine halbe Stunde und in dieser Zeit würde schon keine Polizei hier aufkreuzen. Und danach würde ich ja ohnehin in die Redaktion fahren. Plötzlich bemerkte ich, dass es vielleicht auch nicht so klug war, mit einem gestohlenen Auto in der Arbeit vorzufahren. Ich musste diese Karre schleunigst loswerden. Also eine kleine Planänderung. Bevor ich in die Redaktion fuhr, würde ich mein eigenes Auto bei Lucy abholen. In der Nacht unseres Einbruchs hatte ich es dort geparkt. Dieser Tag schien Jahre her zu sein, dabei waren es eigentlich nur ein paar Wochen. Erst vor der Haustür fiel mir auf, dass ich gar keinen Schlüssel dabeihatte. Kein Problem, ich würde einfach bei meiner Nachbarin Heike klingeln. Sie besaß einen Schlüssel für meine Wohnung, weil ich mich schon mal selbst ausgeschlossen hatte und ich kein zweites Mal einen Schlüsseldienst bezahlen wollte. Hoffentlich war Heike auch zuhause.
» Ja bitte? «, hörte ich ihre Stimme durch die Sprechanlage.
» Ich bin’s Lara. Kannst du mich bitte reinlassen, ich habe meine Schlüssel vergessen! «
» Klar, komm hoch! «
Der Türöffner summte und schon war ich im Treppenhaus. Als ich an meinem Briefkasten vorbeikam, bemerkte ich, dass eine Zeitung darin steckte. Komisch, ich hatte doch gar nichts abonniert. Vielleicht ein Probeexemplar. Ich zog die Zeitung heraus und lugte durch den Schlitz ins Innere. Da hatte sich so einiges an Post angesammelt. Allerdings brauchte ich vorher den Briefkastenschlüssel aus meiner Wohnung. Bei der Zeitung handelte es sich um eine Ausgabe des „Münchner Blick“. Ausgerechnet dieses Käseblatt. Mit seriösem Journalismus hatte das nicht viel zu tun. Die berichteten fast nur über Boulevard Themen und der Wahrheitsgehalt war meist höchst zweifelhaft. Und die heutige Sensation lautete:
Skandal im Sperrbezirk
Für genau solche Schlagzeilen war das Blatt berühmt. Wahrscheinlich war irgendein Promi im Puff gesehen worden. Sofern sie sich die ganze Story nicht komplett aus den Fingern gesogen hatten. Kopfschüttelnd klemmte ich mir das Schundblatt unter den Arm und ging die Stufen hinauf in die dritte Etage. Dort lebte Heike mit ihrem Ehemann Stefan. Und direkt gegenüber befand sich meine Wohnung. Heike wartete bereits an ihrer Wohnungstür. Sie runzelte die Stirn als sie mich erblickte.
» Lara? Bist du das? «, fragte sie ungläubig.
Mit so einer Reaktion hätte ich eigentlich rechnen müssen. Nur hatte ich schon gar nicht mehr an meinen Domina Look gedacht. Super, jetzt hatte ich den Klatsch nicht auf der Arbeit sondern hier im Haus. Ich brauchte dringend eine gute Erklärung für meine Aufmachung. Aber auf die Schnelle wollte mir nichts Vernünftiges einfallen.
» Ich hab da einen Mann kennengelernt. Der steht auf sowas! «, stammelte ich herum.
Noch besser. Damit hatte ich bestätigt, dass ich perverse Spielchen mochte. Und zwar ohne dass ich überhaupt danach gefragt worden wäre. Ich hatte mich gerade unbeabsichtigt selbst geoutet. Klasse, jetzt gehörte ich zu den Spinnern, die von ihren Mitmenschen mitleidig belächelt wurden. Fast wie zum Beweis veränderte sich Heikes Gesichtsausdruck zu einem verschmitzten Lächeln. Doch dann überraschte sie mich.
Fortsetzung folgt! Meine Geschichten:
Das Konzert
Eva - Verschwunden aus dem Paradies
XYZ - Und was kommt danach?
Kreuzfahrt ins Glück?
Skandal um Lara
Und zwei Gedichte von mir:
Party
My beautiful Queen
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Stamm-Gast
Bernburg/Saale
Beiträge: 518
Geschlecht: User ist offline
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RE: Skandal um Lara
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Datum:02.03.22 07:03 IP: gespeichert
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Endlich geht die Geschichte weiter,so wie man es vor einiger Zeit gewohnt war.Bin wirklich gespannt,wie Lara nun die neu gewonnene Freiheit nutzt.Da warten voraussichtlich noch einige Dinge ,die nicht vorhersehbar waren.Wichtig in der heutigen Zeit ist,bleibe gesund.
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Stamm-Gast
BW
Beiträge: 813
Geschlecht: User ist offline
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RE: Skandal um Lara
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Datum:04.03.22 17:58 IP: gespeichert
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Hallo Gummimaske,
man kann wohl davon ausgehen, dass Lara ihren Artikel veröffentlichen will. Was Edgar kaum gefallen dürfte.
In Anbetracht von Hannahs Schicksal sollte sie dabei besser auf der Hut sein. Ansonsten ...
LG
Fist Meine Geschichten:
Das Konzert
Eva - Verschwunden aus dem Paradies
XYZ - Und was kommt danach?
Kreuzfahrt ins Glück?
Skandal um Lara
Und zwei Gedichte von mir:
Party
My beautiful Queen
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