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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:09.09.21 09:19 IP: gespeichert
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Hallo Sissypia,
wer sagt denn, dass die Rolle der Domina eine Beförderung ist?
Da Lara das Drehbuch nicht kennt, könnten da durchaus ein paar Überraschungen auf sie warten.
Abgesehen davon hat sie aber wohl Glück, dass du nicht an Edgars Stelle bist.
Wie kann man nur so gemein sein?
Hallo Gummimaske,
dann bist jetzt wohl über den Berg.
Oder besser gesagt die Pyramide.
Lara wird nicht allzu viel Wahl haben, wie sie Rolle der Domina umzusetzen hat.
Ansonsten dürfte sie schnell Ärger mit dem Regisseur bekommen.
Hallo andreas,
Lara ist zumindest mal für die dominante Rolle eingeteilt.
Ob ihre mangelnde Erfahrung dabei vielleicht zum Stolperstein werden könnte?
Hallo Klett-max,
es bleibt wohl Heidis Geheimnis was sie Lara genau zugedacht hatte.
Zweifellos hat sie aber nicht mit einem Revanchefoul gerechnet.
Insofern hat Heidi wohl verdient, was sie bekommen hat.
Karma is a bitch!
LG
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Skandal um Lara
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RE: Skandal um Lara
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Datum:13.09.21 10:21 IP: gespeichert
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Hallo IronFist,
Lara als Domina? Na vielleicht findet sie auch an dieser Rolle gefallen. Besonders im „Zusammenspiel“ mit Heidi oder Hanna.
War ja zu erwarten, dass Heidi sich als Opfer ihrer eigenen Spielchen darstellt. Aber Edgar scheint wirklich überrascht darüber zu sein, was hinter seinem Rücken so alles geschieht. Mal schauen, ob es da noch ein Nachspiel gibt. Da Lara nun der lebende Beweis für Heidis Machenschaften ist, liegt es nahe, dass sie nicht das erste Ziel war.
Zitat | » Ach das ist Vera? « […]
»Allerdings geht Vera mit ihrem Spleen noch sehr viel weiter. Sie ist der Meinung, dass ein Bimbo auch dumm sein müsste. […] Jedenfalls glaubt sie, dass ein Bimbo nur dann sprechen sollte, wenn der Meister das verlangt. Weshalb sie auch die meiste Zeit mit einem Knebel durch die Gegend rennt. Anfangs konnte man noch einigermaßen mit ihr reden, aber mit der Zeit wurde sie immer mehr zu diesem Püppchen. Und sie ist auch noch stolz darauf! «, erklärte Sabrina kopfschüttelnd. |
Bei dieser Entwicklung hat doch sicher auch eine eifersüchtige, intrigante Ehegattin ihre Finger im Spiel. Das riecht nach einem Job für eine investigativ Reporterin.
Mit besten Grüßen
Plit
Nebenbei, finde ich Edgars Verhalten sehr angebracht. Erst alle Seiten anhören, dann Urteilen. Schließlich haben beide den gleichen Status als Sklavin. Außerdem bin ich mir sicher, dass Edgar elegantere Methoden hat als stumpfe Gewalt.
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:13.09.21 13:31 IP: gespeichert
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Hallo plit,
an einem "Zusammenspiel" mit Heidi oder Hannah hätte Lara ganz sicher ihre Freude.
Allerdings dürften ihre Möglichkeiten sehr eingeschränkt sein, da das Drehbuch sicher ganz genau vorgibt, was sie zu tun hat.
Vermutlich baut Heidi auf ihren Bonus als Ehefrau.
Unter normalen Umständen sollte Edgar ihr mehr glauben als einer "stinknormalen" Sklavin.
Dumm nur, dass es Beweise für die Vegehen von beiden Seiten gibt.
Gut möglich, dass es zu einem "gemeinsamen" Nachspiel mit Edgar am längeren Hebel kommt.
Von der Investigativreporterin ist ja nicht mehr allzu viel übrig.
Und selbst wenn das nicht so wäre, ist eine unbedeutende Ehefrau für eine Story doch eher uninteressant.
Aber vielleicht darf Heidi ja auch mal von Veras Medizin schmecken.
LG
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Skandal um Lara
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RE: Skandal um Lara
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Datum:13.09.21 20:42 IP: gespeichert
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Hallo IronFist,
Vielleicht ist so eine feste Rolle zum Eingewöhnen sogar von Vorteil. Es kann ihr ja trotzdem gefallen.
Zur Beweislage wäre die große Frage, ob der Scanner vom Anfang auch Träume bzw. deren Vor- oder Nachbereitung sehen kann. Dann würde sich da etwas Licht ins Dunkel bringen lassen. Ob Edgar allerdings diesen Aufwand betreiben will … oder demnächst selbst anderen Leuten Besuche in ihren Träumen abstattet?
Mit besten Grüßen.
Plit
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Stamm-Gast
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RE: Skandal um Lara
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Datum:14.09.21 09:44 IP: gespeichert
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Hallo plit,
an den Scanner habe ich gar nicht mehr gedacht.
Dieser wäre für Edgar tatsächlich ein gutes Mittel die Wahrheit herauszufinden.
Aber wozu die Mühe, wenn man auch einfach beide bestrafen kann?
LG
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RE: Skandal um Lara
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Datum:14.09.21 10:12 IP: gespeichert
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Teil 59
» Ich könnte dir da Geschichten erzählen … Aber Diskretion gehört zu meinem Job, deshalb will ich auch nicht darüber sprechen. «
Zu schade! Aber doch irgendwie verständlich, denn als Plaudertasche wärst du wohl sehr schnell raus aus dem Geschäft. Schließlich wäre ich ja auch nicht begeistert, wenn Klatsch über mich verbreitet würde. Auch wenn sich dafür natürlich niemand interessieren würde. Inzwischen hatte Amelia schon mehrere Schichten Makeup bei mir aufgetragen.
» Sag mal ist so viel Schminke denn wirklich nötig? Ich dachte ich soll eine Maske tragen. Man hat mir nämlich versprochen, dass ich im Film nicht zu erkennen bin! «, fragte ich etwas irritiert.
» Von einer Maske weiß ich nichts. Aber wenn ich mit dir fertig bin, dann wird dich selbst deine Mutter nicht wiedererkennen. Das kann ich dir versprechen! «, versuchte sie mich zu beruhigen.
An ihren Fähigkeiten hatte ich keinen Zweifel. Also beschloss ich abzuwarten, was bei dem Makeover herauskommen würde. Fasziniert beobachtete ich, wie sich mein Gesicht Stück für Stück in eine weiße Leinwand verwandelte, die von Amelia danach kunstvoll bemalt wurde. Die extrem dunkel geschminkten Augen ließen mich richtig gefährlich aussehen. Und meine tiefroten mit schwarzem Kajal umrahmten Lippen wirkten ziemlich verrucht. In Kombination mit dem sehr hellen Teint zeugte das von einer gewissen Extravaganz. Auf der Straße würde ich so jede Menge Blicke auf mich ziehen.
» Jetzt nur noch die Perücke, dann sind wir fertig! «, verkündete Amelia.
Sie zog mir das Haarteil über den Kopf und rückte es gerade. Wie ungewohnt ich auf einmal aussah. Hatte ich mich schon so sehr an die Glatze gewöhnt? Ich besaß nun glattes pechschwarzes Haar, welches mir bis zur Schulter reichte. Amelia hatte jedenfalls nicht übertrieben. Denn ich hatte tatsächlich Probleme in der Frau im Spiegel mich selbst zu erkennen. Das war nicht mehr die Journalistin Lara Stein sondern ein Vamp auf Männerfang. Wirklich höchst erstaunlich!
» Du bist eine Zauberin! «, merkte ich erfreut an.
» Nur eine kleine Fee, die manchmal Männerträume wahr werden lässt! «, lachte sie herzlich.
Amelia brachte mich zu einer Kollegin, die am Set für die Kostüme zuständig war. Die junge Frau schien ein wenig ausgeflippt zu sein, denn ihre Haare schillerten wie ein Regenbogen. Ich zählte allein sechs verschiedene Farben. Ob das wohl ebenfalls eine Perücke war?
» Ich bin Julia, aber du kannst mich Cos nennen. Das sagen hier alle zu mir! «, stellte sie sich vor.
» Cos? «, fragte ich etwas verwundert.
» In meiner Freizeit bin ich Cosplayerin! «, erklärte sie.
» Ah, verstehe! «
Sie schien den richtigen Beruf gewählt zu haben. Denn auch privat hatte sie wohl einen Faible für Kostüme. Ich hatte die Cosplay Szene schon immer etwas schräg gefunden. Da verkleideten sich erwachsene Frauen um wie süße kleine Püppchen auszusehen. In diesem Moment fiel mir auf, dass ich selbst schon ähnlich herumgelaufen war. Zum Beispiel als sexy Hausmädchen während der Putzaktion. In meinem Fall war das natürlich nicht ganz freiwillig passiert. Trotzdem musste ich aber zugeben, dass die Verkleidung durchaus ihren Reiz für mich gehabt hatte. Wie würde ich wohl reagieren, wenn Bea mich bitten würde, sie zu einem Cosplay Event zu begleiten? Ablehnen würde ich wohl nicht, denn sowas könnte ja durchaus recht spaßig werden. Und wahrscheinlich wäre es ohnehin eher Bea, die mit so einem Event ein Problem hätte. Sie war schon immer ein kleiner Schisser gewesen und bewegte sich nur ungern aus ihrer Komfortzone heraus.
» Scharfe Nippelpiercings hast du da. Ich denke wir sollten etwas Passendes für dich aussuchen, damit sie in der ersten Szene auch gut zur Geltung kommen. Du bist eine 36, nicht wahr? «, fragte Cos.
Woher wusste sie das? Vermutlich ein geschultes Auge und langjährige Erfahrung. Bestätigend nickte ich.
» Warte hier auf mich, ich bin gleich wieder da! «
Und schon war sie verschwunden. Ich war neugierig was sie wohl für mich im Sinn hatte. Jedenfalls wusste sie meinen Intimschmuck deutlich mehr zu würdigen als dieser eingebildete Regisseur. Auf den ich immer noch ein wenig sauer war. Es vergingen etwa 10 Minuten bis Cos mit einer fahrbaren Kleiderstange zurückkehrte. Sie hatte jede Menge Klamotten auf das Ding gehängt. Sollten die etwa alle für mich sein?
» So wir fangen hiermit an. Dreh dich mal um! «, verlangte Cos.
Sie hatte ein brustfreies Korsett herausgesucht. Erfreut erinnerte ich mich an meinen Auftritt als Ponygirl zurück. Dabei hatte ich ebenfalls so ein Ding getragen und die Enge eigentlich als ganz angenehm empfunden. Damals hatte mich der Alkoven einfach in das Teil hineingesteckt, heute hingegen bekam ich die volle Erfahrung einer schrittweisen Einschnürung. Cos zerrte bestimmt 15 Minuten an meinem Rücken herum und ich spürte wie das Korsett dabei immer enger wurde. Das Atmen war jetzt etwas schwieriger, aber ich fühlte mich trotzdem sehr wohl. Vor allem sah es aber richtig scharf aus, weil meine weiblichen Kurven dadurch betont wurden. Zudem wirkten meine nach oben gepuschten Brüste deutlich voller und die gepiercten Nippel schrien geradezu nach Aufmerksamkeit, indem sie vorwitzig abstanden.
» Fertig! «, meinte Cos und gab mir einen leichten Klaps auf den Hintern.
Machte sie sowas häufiger? Das könnte man ihr als sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz auslegen. Nicht dass ich mich über sie beschweren wollte, aber trotzdem sollte sie besser etwas vorsichtiger sein. Ich schaute an mir herunter und war eigentlich ganz zufrieden mit meiner Figur. Trotzdem war Hannahs Taille noch deutlich schmaler gewesen als meine. Wodurch mein Ehrgeiz geweckt wurde.
» Noch nicht, ein paar Zentimeter gehen noch! «, forderte ich Cos zum Weitermachen auf.
» Du willst es aber wissen, was? «
Mit einem schelmischen Grinsen auf dem Gesicht machte Cos noch einige Minuten weiter. Danach sah auch ich fast wie eine Sanduhr aus. Noch immer hatte ich nicht die schmale Taille von Hannah erreicht, bei einer noch stärkeren Einengung wäre ich aber vermutlich in Ohnmacht gefallen. Mein Atem war nun extrem flach und ich bereute bereits die dumme Idee, in der Taille noch schmaler zu werden. Als nächstes kam Cos mit einem schwarzen Minirock aus Leder daher.
» Unterwäsche gibt es keine? «, fragte ich kurzatmig.
» Wir wollen doch nicht den Bewegungsspielraum deiner schönen Ringe einschränken! «, antwortete sie neckisch.
Cos schien mich offenbar für eine Schlampe zu halten. Eigentlich kein Wunder, angesichts meines Aussehens und der Aufforderung mich noch enger zu schnüren. Das hatte ich mir zumindest teilweise selbst zuzuschreiben. Also schlüpfte ich ohne Unterwäsche in den äußerst knappen Rock. Er bedeckte gerade so meine Pobacken. Ich machte mir ein wenig Sorgen, ob die Ringe in meinem Schritt nicht vielleicht unten herausschauten. Es gab hier aber leider keinen Spiegel um das zu überprüfen. Auch wenn mich niemand erkennen konnte, hatte ich keinen Bedarf meine Muschiringe in einem Film zu präsentieren. Denn ich wollte nicht nur als die Pussy mit den großen Ringen in Erinnerung bleiben.
» Sehr schön. Jetzt zieh das hier drüber! «, sagte Cos.
Sie gab mir ein Bolero Jäckchen, welches aus schwarzer hauchzarter Spitze gefertigt war. Ich steckte die Arme hinein und Cos half mir dabei es vorne zu schließen. Und zwar mit einer hübschen Schleife knapp unterhalb der Brust. Das transparente Nichts ließ mich extrem verführerisch aussehen. Im Prinzip war mein Busen noch immer nackt, aber aus irgendeinem Grund machte es mir kaum etwas aus diesen Intimschmuck öffentlich zu zeigen. Waren große Ringe im Schritt etwa peinlicher als Amors Pfeile in den Nippeln? Nicht unbedingt, würde ich sagen.
» So zum Abschluss noch die hier! «, verkündete Cos.
Die schwarzen Lackstiefel hatten unglaublich hohe Absätze. Ob ich damit überhaupt laufen konnte? Es war Zeit dies herauszufinden. Ich setzte mich hin und schob mein rechtes Bein in einen der Stiefel. Als ich den Reißverschluss schloss, wurde mir erst richtig bewusst wie lang diese Teile wirklich waren. Der obere Rand berührte jetzt beinahe meinen Schritt. Wenig später steckte auch schon mein linkes Bein in so einem Stiefel. Fasziniert starrte ich auf die schwarz lackierten Stelzen, welche mal meine Beine gewesen waren. Was für ein außergewöhnlicher Look. Cos half mir auf und unterstützte mich danach bei meinen ersten wackligen Gehversuchen auf den Mörderabsätzen. Es war weiß Gott nicht einfach, ging aber doch besser als von mir befürchtet.
» Wusste ich doch, dass ich dir die extremere Variante geben kann! «, meinte Cos zufrieden.
Hoffentlich würde sie damit recht behalten. Denn ich hatte keine Lust mich zu blamieren, indem ich mich während der Dreharbeiten langlegte. Und noch etwas anderes bereitete mir Sorgen. Die Ringe zogen meine Schamlippen in die Länge, so dass sie nun am oberen Rand der Stiefel rieben. Auf Dauer war das für ein konzentriertes Arbeiten nicht gerade hilfreich. Geil war es aber trotzdem. Cos brachte mich zu einem Spiegel, wo ich mich zum ersten Mal in ganzer Pracht bewundern konnte. Wow! Es war wirklich erstaunlich wozu diese Filmleute imstande waren. Mich blickte nun eine Kunstfigur an, die den puren Sex verkörperte. Spielerisch machte ich ein grimmiges Gesicht, um noch gefährlicher auszusehen. Ein wenig fühlte ich mich wie die Superheldinnen aus den Comics. Stark und bedrohlich. So könnte ich locker jeden Bösewicht in die Flucht schlagen. Ach ja, eins sollte ich vielleicht noch erwähnen. Meine Ringe waren tatsächlich zu sehen. Allerdings fielen sie bei dem erotischen Gesamteindruck kaum ins Gewicht.
Ein Assistent brachte mich in den Salon zurück, wo ich auf den Beginn der Dreharbeiten warten sollte. Er drückte mir zwei Blatt Papier mit der ersten Szene in die Hand. Irgendjemand hatte darauf meinen Part rot markiert. Für mich gab es nicht viel zum Merken. Auftritt – kurze Aktion – Abtritt. Ohne dabei ein einziges Wort zu sprechen. Eben die Rolle einer Statistin. Ich setzte mich auf ein Sofa und beobachtete neugierig das Geschehen. Denn ich war zum allerersten Mal an einem Filmset. Der Regisseur blätterte noch immer durch seine Schriftstücke und zwei Mann vom Ton platzierten gerade ein Mikrofon an einer langen Stange. Drei große Filmkameras waren aufgebaut worden, um den Raum aus allen Richtungen aufnehmen zu können. Deutlich interessanter fand ich jedoch eine vierte kleinere Kamera. Über einen Teleskoparm war diese direkt mit dem Körper des Kameramanns verbunden. Damit machte man vermutlich die bewegten Bilder. Etwas enttäuscht musste ich jedoch feststellen, dass ich hier die Einzige mit ungewöhnlicher Kleidung war. Was nur bedeuten konnte, dass bisher kein anderer Darsteller vor Ort war. Allerdings brauchte ich nicht lange zu warten, bis ich Gesellschaft von den Schauspielerkollegen bekam. Max Grünberg spazierte in einem dunklen Smoking herein. Sofort kam Nervosität in mir auf und mein Herzschlag beschleunigte sich. Er sah in natura sogar noch besser aus als auf der Leinwand. Zu meinem Verdruss konnte man das Gleiche aber auch von seiner Begleiterin Eva Hamann behaupten. Diese Frau sah in ihrem eleganten roten Kleid verboten gut aus. Kein Wunder, dass sie als Schauspielerin extrem begehrt war. Welchen Anteil ihr gutes Aussehen an dem Erfolg hatte, war schwer zu sagen. Geschadet hatte es ihr aber ganz bestimmt nicht. Sie flirtete mit Max und die beiden lachten zusammen. Wodurch in mir ein Anflug von Eifersucht aufkam. Ziemlich dämlich, ich weiß. Schließlich hatte ich noch nie mit ihm gesprochen. Für seine Gefühle konnte aber kein Mensch was. Als unbedeutende Statistin wurde ich von den Hauptdarstellern wohl nicht als Kollegin angesehen, denn die beiden setzten sich auf eine weit entfernte Couch. Leider so weit weg, dass ich nicht mithören konnte. Meine erste Begegnung mit Max Grünberg als Enttäuschung zu bezeichnen, wäre eine Untertreibung. Denn er hatte nicht einmal bemerkt, dass ich überhaupt existierte. Aber was hatte ich erwartet? Er war hier um zu arbeiten und nicht um einen Fan glücklich zu machen. Vielleicht konnte ich später beim Dreh ja doch noch seine Aufmerksamkeit erregen.
In diesem Moment betrat Heidi die Szenerie. Man hatte ihr das Halsband abgenommen, wodurch mich nun ein blaues „Diablo“ anleuchtete. Mit großer Genugtuung betrachtete ich das Ergebnis ihrer teuflischen Voodoo Künste. Diesen Ausgang hatte sie sich redlich verdient. Heidi war so gut wie nackt. Bekleidet war sie lediglich mit Strapsgürtel und zugehörigen schwarzen Nahtstrümpfen. Und nicht zu vergessen mit unglaublich hohen Schuhen, durch die sie wie eine Balletttänzerin auf den Zehenspitzen balancieren musste. Diese Dinger sahen vollkommen übertrieben aus, waren auf eine bizarre Weise aber auch extrem scharf. Es war bestimmt eine fürchterliche Tortur damit zu laufen. Aber mit Heidi traf es ja wenigstens die Richtige. Assistenten mussten sie auf beiden Seiten stützen, damit sie überhaupt auf ihren Beinen blieb. Denn man hatte ihr zusätzlich auch noch die Arme auf den Rücken gebunden, wodurch sie kaum noch das Gleichgewicht halten konnte. Die beiden jungen Männer geleiteten Heidi zu einem Käfig in der Ecke des Raums. Ziemlich unbeholfen stakste sie darauf zu. Ihre Brustwarzen waren mit Nippelklemmen dekoriert worden, welche durch eine dünne Kette miteinander verbunden waren. Und unten hing daran ein kleines Gewicht, welches durch ihren schwankenden Gang zu schwingen begann. Sie kämpfte sich mühsam bis zu dem Käfig vor und ächzte als sie hineinkriechen musste. Endlich saß das Biest hinter Gittern. Ein Anblick an dem ich mich förmlich labte.
Etwa eine Viertelstunde später ging es dann los. Ein Mann von der Requisite drückte mir noch einen knallroten Ballknebel in die Hand, den ich während der Szene benutzen sollte. Natürlich nicht bei mir selbst, schließlich spielte ich ja eine Domina. Es war Heidi, die diese Zuwendung von mir bekommen sollte. Und ich freute mich jetzt schon darauf. Also ging ich in Position und wartete auf meinen Einsatz.
» ACTION! «, brüllte der Regisseur.
Fortsetzung folgt! Meine Geschichten:
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RE: Skandal um Lara
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Datum:15.09.21 07:19 IP: gespeichert
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Eine Fortsetzung voll nach meinem Geschmack.Alles ist so bildhaft beschrieben,daß man sich gut in die Szenerie hinein versetzen kann.Bitte weiter so.
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:17.09.21 10:11 IP: gespeichert
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Hallo Gummimaske,
du scheinst ein Filmfan zu sein.
Aber bist du auch volljährig?
Denn hier gilt FSK 18!
LG
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RE: Skandal um Lara
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Datum:21.09.21 09:01 IP: gespeichert
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Teil 60
Eva und Max alias Natalie und Steven betraten Arm in Arm die Szene. Mitten im Raum blieben sie stehen und schauten sich tief in die Augen. Er presste ihren Körper fest an sich und sie schlang die Hände um seinen Nacken. Und dann passierte es, die Lippen der beiden berührten sich zu einem leidenschaftlichen Kuss. Eine Sekunde, zwei Sekunden, drei Sekunden … Mir kam es wie eine Ewigkeit vor, so langsam reichte es wirklich. Schon wieder spürte ich die Eifersucht in mir. Die Zwei wirkten tatsächlich wie ein verliebtes Pärchen. War das nur extrem gut gespielt oder hatten die wirklich was miteinander?
» Lassen sie mich sofort hier raus! «, rief Heidi dazwischen.
Anders als ich hatte sie sogar eine Sprechrolle. Auch wenn es nur dieser eine Satz war. Trotzdem war ich ein wenig neidisch auf sie. Natalie löste sich aus den Armen ihres Lovers und blickte verwundert zu der halbnackten Frau im Käfig.
» Wer ist das? «, fragte sie misstrauisch.
» Ach das ist nur eine Kundin. Am besten ignorierst du sie einfach! «, beschwichtigte Steven ohne wirklich eine Antwort zu geben.
» Eine Kundin? Erzähl mir keinen Blödsinn, du hast doch eine Affäre mit dieser … äh Sklavin? «, meinte sie verärgert.
» Nein Natalie, ich schwöre es dir! Diese Sklavin hat eine Ausbildung in meinem Haus absolviert. Ihr Herr weigert sich jetzt aber die Rechnung zu bezahlen. Und solange das nicht geklärt ist, bleibt sie in diesem Käfig. «
» Was denn bitte für eine Ausbildung? Etwa als Sklavin? Pah, sowas kannst du deiner Großmutter erzählen! «, spie sie verächtlich aus.
» Aber genau so ist es, ich bilde gegen Geld Sklavinnen aus. Du weißt doch, dass ich ein Lehrer bin. «
Natalie runzelte die Stirn. Sie blickte ungläubig zu dem Käfig und danach wieder zurück zu Steven. Offenbar rang sie mit sich selbst, ob sie diese hanebüchene Story wirklich glauben sollte.
» Ich dachte du unterrichtest Mathematik oder Deutsch oder … etwas Normales eben. Wer bitte lässt sich schon als Sklavin ausbilden? Und bezahlt auch noch Geld dafür? «, meinte sie zweifelnd.
» Auch wenn du es dir vielleicht nicht vorstellen kannst, aber es gibt gar nicht so wenige Paare, die Spaß an SM Spielchen haben. Und wenn es bei der Umsetzung an der nötigen Erfahrung mangelt, dann komme ich ins Spiel. Je nach Wunsch unterrichte ich sowohl den aktiven als auch den passiven Partner in einer Beziehung. Mein Service reicht vom kurzen Seminar bis hin zu einer mehrwöchigen Ausbildung. Wie in diesem Fall hier! «, dabei zeigte er auf Heidi.
Natalies Widerstand war am Wanken, das konnte man ihr deutlich ansehen. Steven erkannte das natürlich und leistete Überzeugungsarbeit indem er ihr einen fetten Kuss auf den Mund drückte. Diesmal sogar noch länger als beim ersten Mal. Grummel! Sie schmolz in seinen Armen dahin und alle Zweifel waren vergessen. Wie klischeehaft! Ohne meine Eifersucht hätte ich die Szene vielleicht romantisch gefunden. So hatte sie für mich aber nur einen bitteren Beigeschmack. Nach einer beinahe endlos langen Zeit trennten sich ihre Lippen wieder. Steven lächelte verschlagen, während Natalie etwas verträumt in die Gegend blickte.
» Ich hasse es, wenn Sklavinnen die schöne Stimmung ruinieren! «, bemerkte Steven.
Plötzlich klatschte er in die Hände. Dies war mein Zeichen, also stöckelte ich los. Der Kameramann mit dem tragbaren Gerät blieb direkt hinter mir. Auf einem entfernten Monitor konnte ich sehen, dass er Nahaufnahmen von meinen langen Stiefeln machte. Blieb nur zu hoffen, dass er mir nicht auch unter den Rock filmte. Ich setzte meine Füße ganz bewusst etwas härter auf, damit die Absätze auch schön laut klackerten. Zudem schwang ich meine Hüften übertrieben hin und her. Alles in der Hoffnung, dass Max Grünberg vielleicht doch noch auf mich aufmerksam wurde.
» Wenn die Frau im Käfig eine säumige Schuldnerin ist, dann ist sie wohl deine Inkassobeauftragte! «, merkte Natalie bei meinem Anblick an.
» Das könnte man so sagen! «, lachte Steven.
Und schon drückte er ihr einen weiteren Kuss auf. Hatte das denn gar kein Ende? Mein Opfer im Käfig starrte mich grimmig an, während ich auf sie zu stolzierte. Den fiesen Gesichtsausdruck brauchte ich nicht einmal künstlich aufzusetzen, denn der kam von ganz allein. Am Ziel angekommen beugte ich mich nach vorn, um in den Käfig hineinzuschauen. Was der Kameramann offensichtlich als Einladung betrachtete, eine Großaufnahme von meinen Ringen zu machen. Natürlich, das hatte ja so kommen müssen. Aus irgendeinem Grund saß mir jedoch der Schalk im Nacken, weshalb ich extra mit dem Po wackelte, damit die Ringe auch schön schwangen. Ich hatte wirklich einen an der Klatsche! Durch die Gitterstäbe fixierten mich zwei wütende Augen. Heidi war mir jetzt völlig ausgeliefert, schön dass sie das auch mal erleben durfte. Denn die Alpträume hatten sich für mich genauso angefühlt. Rachgierig griff ich durch die Stäbe hindurch und packte Heidi am Nasenring. Als ich daran zog begann sie leise zu wimmern. Sie musste auf ihren Knien auf mich zu rutschen, ansonsten lief sie Gefahr vornüber zu kippen. Die Macht über das Biest war ein großer Genuss für mich. Leider durfte ich die Situation aber nicht richtig auskosten, weil ein Filmteam jeden meiner Schritte beobachtete. Wirklich zu schade! Also tat ich das, was von mir erwartet wurde. Ich stopfte ihr den roten Knebelball in den Mund und zurrte das Ding am Hinterkopf fest. Jetzt war die „Kundin“ ruhiggestellt. Eigentlich hätte ich laut Drehbuch wortlos abgehen sollen. Aber ich konnte mir ein kurzes Zwinkern in Richtung Max einfach nicht verkneifen.
Kaum hatte ich die Szene verlassen, da wurde ich auch schon von einem Assistenten abgefangen. Er hatte den Auftrag mich zu Cos zurückzubringen. Als ob ich diesen Weg nicht auch alleine gefunden hätte. Zumindest blieb mir so die ständige Knutscherei von Max erspart. Unterwegs drückte mir der Assistent ungefragt einen Ratschlag aufs Auge.
» Du solltest dich mehr zurückhalten. Sean hasst es wie die Pest, wenn Statisten versuchen sich in den Vordergrund zu spielen. Ich bin überrascht, dass er die Szene nicht abgebrochen und dich ersetzt hat. «
» Vielleicht hat ihm mein Spiel ja gefallen und er hat deshalb nicht abgebrochen! «, antwortete ich überzeugt.
» Also ich vermute eher, dass er aus Respekt vor deinem Meister darauf verzichtet hat! «
Rums, das hatte gesessen. Was fiel dem Kerl eigentlich ein? Erst machte er meine schauspielerische Leistung schlecht und dann bezeichnete er mich auch noch indirekt als Sklavin. Zugegeben faktisch hatte ich mit Edgar einen Meister, aber ich sah mich trotzdem nicht als sein Eigentum. Ich war eine intelligente junge Frau mit einem starken eigenen Willen. Zumindest solange nicht mein Sexualtrieb dazwischenfunkte. Ein kleines bisschen Übertreibung konnte beim Schauspielern doch nicht schaden, oder? Als ich mich aber in die Rolle des Regisseurs versetzte, kamen mir erste Zweifel. Es erschwerte seine Aufgabe, wenn Schauspieler anfingen zu improvisieren. Und wenn das jeder machte, dann entstand ein Chaos. Wodurch Szenen wiederholt werden mussten, was dann wiederum Zeit und Geld kostete. Also schön, dieser Kritikpunkt war vielleicht doch nicht ganz unberechtigt.
» Und wie lief‘s? «, fragte Cos gleich als Erstes.
» Eigentlich dachte ich ja ganz gut, aber angeblich habe ich beim Spielen zu sehr übertrieben. «
» Uuh, Seans erste Todsünde. Hat er dich aus dem Film rausgeschmissen? «
» Nein, Sean hat nichts gesagt. Aber dieser Assistent dort hat mich kritisiert! «, ich zeigte auf den jungen Mann, der sich gerade von uns entfernte.
» Da hast du aber wirklich Glück gehabt. Normalerweise kennt Sean bei sowas keine Gnade! «, meinte Cos.
Offenbar hatte ich tatsächlich eine Grundregel missachtet. Aber woher hätte ich das auch wissen sollen. Schließlich war ich keine professionelle Schauspielerin. Man hätte mir das auch ruhig vorher sagen können. Jedenfalls war ich jetzt vorgewarnt, dass Sean mir sowas vermutlich kein zweites Mal durchgehen lassen würde. Aus war‘s mit dem schönen Plan Max Grünberg zu beeindrucken.
» Zieh dich schon mal aus. Ich helfe dir dann gleich mit dem Korsett! «, wies mich Cos an.
Wirklich schade, dass ich das Korsett schon wieder ausziehen musste. Inzwischen hatte ich mich an die Enge gewöhnt und fand sie richtig angenehm. Zuerst schlüpfte ich aus dem transparenten Jäckchen und dann aus dem kurzen Lederrock. Als ich die Stiefel auszog, bemerkte ich, dass der obere Rand mit meinem Lustsaft eingesaut war. Wie peinlich! Notdürftig versuchte ich das gröbste mit der Hand abzuwischen.
» Keine Sorge, du bist nicht die Erste, der das passiert! «, bemerkte Cos lächelnd.
» Ich hab diese Treter mal heimlich mit nach Hause genommen! «, fügte sie flüsternd hinzu.
Soso unsere liebe Cos ließ im Schlafzimmer auch gern mal die Domina raushängen. Was für ein Kontrast zu einem Cosplay Püppchen. Oder sie fand diese Stiefel einfach nur scharf und wollte damit ihren Freund anheizen. Was ihr sicher gelungen war. Eigentlich waren ihre Motive auch vollkommen egal. Schließlich war sie mir ja keine Rechenschaft schuldig. Wenig später hatte mich Cos aus dem Korsett befreit. Ich fühlte mich auf einmal so nackt und mir fehlte die feste Umarmung meiner Körpermitte. Ob ich wohl mal den Korsettladen von dieser Manuela besuchen sollte? Vor nicht allzu langer Zeit hätte ich über das Tragen eines Korsetts nur den Kopf geschüttelt. Diese Dinger waren Relikte aus längst vergangenen Zeiten, in denen die Frauen hauptsächlich apart auszusehen hatten. OK völlig hatte sich das bis heute nicht verändert. Der große Unterschied war jedoch, dass sich die modernen Frauen aus eigenem Antrieb hübsch machten und nicht aus gesellschaftlichen Zwängen heraus. Und ich als Vertreterin dieser fortschrittlichen Spezies spielte nun mit dem Gedanken mir selbst so ein Korsett zu kaufen. War sowas eigentlich teuer? Ich hatte keine Ahnung. Da Korsetts aber kein Massenprodukt waren, konnte man wohl von hohen Preisen ausgehen. Seufz!
» Zieh die hier mal an! «, meinte Cos zu mir.
Sie reichte mir eine Packung halterlose schwarze Strümpfe. Ich war ein wenig enttäuscht, denn die Dinger sahen so normal aus. Sowas konnte man in jedem Laden kaufen. Es war schon erstaunlich was für Ansprüche ich inzwischen entwickelt hatte. Alles musste irgendwie außergewöhnlich sein. Nach dem Auspacken stellte ich jedoch fest, dass diese Stümpfe eine sexy Naht besaßen. Und sie fühlten sich auch irgendwie etwas anders an. Auf der Packung stand „echte Nylons“. Gab es auch falsche Nylons? Egal, jedenfalls war ich erfreut, dass diese Strümpfe doch nicht ganz so alltäglich waren. Vorsichtig streifte ich mir die hauchzarten Nylons über. Bloß keine Laufmasche dabei machen. Angezogen sahen diese Dinger richtig gut aus, denn durch die Naht erschienen meine Beine schlanker. Zudem schmiegte sich das feine Gewebe auch sehr angenehm an die Haut an. Ich musste mein ursprüngliches Urteil revidieren, diese echten Nylons waren tatsächlich etwas Besonderes. Und sie sollten auch nicht das Einzige bleiben, was in diese Kategorie fiel.
Cos kam als nächstes mit einem schulterfreien schwarzen Kleid daher. Es reichte hinunter bis zu den Waden und hatte vorne einen langen Schlitz. Oben endete es in zwei runden Cups, bei denen ich ein wenig skeptisch war, ob diese auch meine Brüste bändigen konnten. Dieses Kleid sah ziemlich eng aus und es schien aus Leder gefertigt zu sein. Wie sollte ich da bloß hineinkommen? Des Rätsels Lösung war das Material, denn es bestand aus einem dehnbaren Kunstleder. Mühsam zwängte ich mich mit Hilfe von Cos in das Ding hinein. Das Endergebnis war schlicht atemberaubend. Die beiden Cups formten meine Brüste zu spektakulären Globen und der lange Schlitz gewährte tiefe Einblicke bis zu meinen Oberschenkeln hinauf. Und weil dieses Material so knalleng saß, hatte ich selbst ohne Korsett eine schöne schmale Taille. Welche noch zusätzlich dadurch betont wurde, dass mir Cos einen schwarzen Gürtel mit silbernen Nieten umlegte. Sprachlos starrte ich in den Spiegel. Na wenn das nicht heiß war. Wow!
Aber natürlich gehörte zu so einem Domina Outfit auch das passende Schuhwerk. Deshalb gab mir Cos ein paar schwarze Pumps aus Lackleder, welche ein dünnes Riemchen am Knöchel besaßen. Besonders erwähnenswert waren die hohen Absätze aus Metall. Denn diese Dinger waren einfach nur waffenscheinpflichtig. Jedenfalls hätte man damit locker jemanden umbringen können. Kurze Zeit später war ich 10 Zentimeter größer und mein Ego war wahrscheinlich noch stärker gewachsen. Dieser Frau im Spiegel machte kein Kerl etwas vor. Und falls er es doch versuchen sollte, hätte das bittere Konsequenzen für ihn. Zur Abrundung meines Looks gab mir Cos noch eine schwarze Schirmmütze mit einem silbernen Adler vorne drauf. Das Ding sah irgendwie militärisch aus und ließ mich noch gefährlicher wirken. In meinem ersten Outfit hatte ich mich noch wie eine Superheldin gefühlt. Doch jetzt hatte ich die Seiten gewechselt und war zur Schurkin geworden. Waren das im Film nicht eigentlich die wirklich guten Rollen?
Ein Assistent brachte mich zur Eingangshalle, wo wohl meine nächste Szene gedreht werden sollte. Ich war anscheinend ziemlich früh dran, denn die Crew war noch dabei das Equipment aufzubauen. Vom Regisseur war nichts zu sehen. Ganz zu schweigen von den Hauptdarstellern, die sich ja vorher bestimmt noch umziehen und in die Maske mussten. Also ließ ich mich auf einer Couch nieder und wartete. War es beim Film normal, dass man die meiste Zeit nur blöd herumsaß? Für die Stars galt das vermutlich nicht, denn deren Zeit war teuer. Bei einer unbezahlten Statistin hingegen … Warum kriegte ich für meine Arbeit eigentlich kein Geld? Weil ich gar nicht danach gefragt hatte. Schön blöd! Es war wirklich erstaunlich in welchem Tempo die Crew Kameras auf- und abbaute. Vermutlich hatten die das schon tausende Male gemacht. Plötzlich erschien Max oben auf der Treppe. Die schöne Eva musste er irgendwo verloren haben, denn er war allein. Weshalb mein Herz vor Freude einen Sprung machte. Dies war meine Chance mit ihm zu sprechen. Ich setzte mein schönstes Zahnpastalächeln auf und versuchte Blickkontakt mit ihm aufzunehmen. Allerdings schaute Max nur auf sein Handy. Wenn er nicht aufpasste, dann fiel er so noch die Treppe herunter. Max trug eine knallenge schwarze Lederjeans und das weiße Hemd war bis zur Hälfte aufgeknöpft, so dass man seine muskulöse Brust sehen konnte. Lecker! Er bewältigte die Stufen unfallfrei und kam nun direkt auf mich zu. Leider hatte er dabei aber weiterhin nur sein Telefon im Blick.
Fortsetzung folgt! Meine Geschichten:
Das Konzert
Eva - Verschwunden aus dem Paradies
XYZ - Und was kommt danach?
Kreuzfahrt ins Glück?
Skandal um Lara
Und zwei Gedichte von mir:
Party
My beautiful Queen
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Stamm-Gast
Brandenburg
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RE: Skandal um Lara
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Datum:21.09.21 18:26 IP: gespeichert
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Schön dann lass mal die Filmemacher weiter drehen.
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Stamm-Gast
Bernburg/Saale
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RE: Skandal um Lara
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Datum:22.09.21 07:25 IP: gespeichert
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Die Rolle der Domina scheint Lara ja zu gefallen.Nun bin ich wirklich gespannt,ob es ihr gelingt,bei Max Grünberg Eindruck zu schinden?
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Erfahrener
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RE: Skandal um Lara
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Datum:27.09.21 14:27 IP: gespeichert
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Hallo IronFist,
Lara schlägt doch sich eigentlich ganz gut. Das sie in dieses Fettnäpfchen getreten ist sehe ich nur bedingt als ihre Schuld. Zwei Seiten Text sind als Instruktion für eine Arbeit am Filmset schon etwas dürftig. Außerdem scheint mir ihre Rolle auch schon etwas aufwendiger. Ist das überhaupt noch eine Statisten- oder schon mehr eine Nebenrolle?
Na hoffentlich lässt sie sich nicht zu sehr ablenken. So etwas kann schnell unprofessionell werden.
Mit besten Grüßen
Plit
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latexzwerg |
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Sklave/KG-Träger
NRW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:27.09.21 18:43 IP: gespeichert
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Vielen, vielen Dank für deine tollen Fortsezungen.
Bin gespannt, wie es am Set weitergeht.
Beste Grüße
Latexzwerg
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Fachmann
Süddeutschland
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RE: Skandal um Lara
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Datum:28.09.21 09:01 IP: gespeichert
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habe ich jetzt was übersehen bzw. überlesen,
oder warum verschwendet Lara nicht einen einzigen Gedanken an Flucht oder versucht zumindest einem Mitarbeiter der Filmcrew Hinweise auf ihre Lage zu geben?
Stattdessen versucht sie sich an Max ranzumachen, gefällt sich in dem sexy Outfit und findet Gefallen an der Seite der Schurken, ohne lange über die Herkunft ihrer Gefühle zu reflektieren - Lara, hast du auf die Dunkle Seite der Macht gewechselt? Bist du jetzt durch und durch eine richtige Sex-Sklavin: nicht nur vom äusserlichen Verhalten, sondern auch von der Denke?
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Erfahrener
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RE: Skandal um Lara
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Datum:28.09.21 10:52 IP: gespeichert
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Für mich liest sich das so, als ob Lara nach dem Gespräch mit Edgar, schon mit dem Sklaven-Dasein abgeschlossen hat, noch das Film „Abenteuer“ zu genießen und danach gehen kann. Er hat sie ja gefragt, ob sie das freiwillig macht.
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Trucker |
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Stamm-Gast
Latex ist geil
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RE: Skandal um Lara
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Datum:29.09.21 09:25 IP: gespeichert
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Oh gab es Gestern keine Fortsetzung? Schade. Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten
Gruß truckercd
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Erfahrener
Beiträge: 40
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RE: Skandal um Lara
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Datum:05.10.21 16:33 IP: gespeichert
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Ja, währe schön, das Ende der Geschichte noch lesen zu dürfen. Hoffe nur IronFist geht es gut. Er war ja schon zwei Wochen nicht mehr online.
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Fachmann
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RE: Skandal um Lara
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Datum:25.10.21 06:47 IP: gespeichert
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Ich hoffe IronFist geht es gut und wir dürfen das Ende der Geschichte erfahren.
Die Diensttage sind nicht mehr so, wie sie sein sollten.
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Stamm-Gast
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RE: Skandal um Lara
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Datum:01.12.21 00:08 IP: gespeichert
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Über zwei Monate nichts mehr von der Eisen Faust gehört.
So langsam machte ich mir doch Sorgen!!!
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Trucker |
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Stamm-Gast
Latex ist geil
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RE: Skandal um Lara
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Datum:01.12.21 09:06 IP: gespeichert
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Ja so langsam wird das echt komisch. Hoffe es geht ihm gut und wir lesen bald wieder was von ihm. Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten
Gruß truckercd
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