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RE: Skandal um Lara
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Datum:27.07.21 11:16 IP: gespeichert
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Teil 52
» Bist du in Ordnung? «, rief ich ins Blätterwerk hinein.
Keine Antwort. Und nun? Dort ging es eine steile Böschung hinunter. Ich schaute mich um, aber es gab hier niemanden, der mir helfen könnte. Dabei rannten hier sonst jede Menge Touristen durch die Gegend. Wo waren die auf einmal alle? Mit den Händen schob ich das dichte Grün auseinander und versuchte irgendetwas zu erkennen. Vergeblich!
» Bea kannst du mich hören! «, schrie ich so laut ich konnte.
Wieder keine Antwort. Vielleicht war sie ja bewusstlos. Ich musste ebenfalls dort hinunter und ihr helfen. Mit den Händen klammerte ich mich an einen Strauch und begann vorsichtig den Abstieg. Der Boden war feucht und schmierig, was das Ganze extrem erschwerte. Nach etwa fünf Metern wartete dann eine böse Überraschung auf mich, denn ich griff in einen stachligen Ast. In einem Reflex ließ ich los und schon ging es schwungvoll abwärts. Es war wie auf einer Rutsche und ich wurde immer schneller. Wie tief ging es denn hier nur runter? Hoffentlich landete ich nicht mitten im Teufelsschlund. Plötzlich verlor ich den Boden unter den Füßen und segelte durch die Luft.
» Ahhhhhhhhh! «, brüllte ich vor Angst.
Eine Sekunde später klatschte ich ins Wasser. Hoffentlich war ich nicht in der Walze unter einem Wasserfall gefangen. Panisch versuchte ich wieder an die Oberfläche zu kommen. Mein Kopf schoss förmlich aus dem Wasser und ich schnappte verzweifelt nach Luft. Ich hatte Glück gehabt, denn ich war nur in einen kleinen Tümpel gefallen. Über dem See thronte auf einer Seite eine steile Felswand und gegenüber lag ein flacheres Ufer, auf welches ich sofort zuschwamm. Dort angekommen setzte ich mich in den Sand und schnaufte erst einmal kräftig durch. Die Klippe gegenüber war bestimmt fünf Meter hoch und von dort oben aus war ich ins Wasser geplumpst. Das hätte auch schlimmer ausgehen können. Es stellte sich allerdings die Frage, wie ich dort jemals wieder raufkommen wollte. Plötzlich fiel mir auf, dass ich das Geräusch der Wasserfälle nicht mehr wahrnehmen konnte. Stattdessen hörte ich jetzt jede Menge Vögel zwitschern. Wie konnte das sein, denn die Iguacu-Fälle waren ja quasi nebenan. Eigentlich war dieser Ort ja ganz malerisch. Hellblaues kristallklares Wasser umgeben vom kräftigen Grün des Regenwalds. Allerdings war ich ja nicht wegen der schönen Natur hier.
» Bea! Bea, wo bist du? «, brüllte ich mehrfach in alle Richtungen.
Noch immer keine Antwort. Aber eigentlich hätte sie doch ebenfalls hier landen müssen. Oh Gott, hatte sie vielleicht weniger Glück gehabt als ich und war ertrunken. Ich suchte mit den Augen den gesamten See ab, aber ich konnte sie nicht finden. Dafür entdeckte ich allerdings ein paar Fußspuren, die in den Dschungel hineinführten. Welch eine Erleichterung, es musste ihr gut gehen. Wahrscheinlich versuchte sie einen Weg die Klippe hinauf zu finden. Nichts wie hinterher! Im Sand waren ihre Spuren noch gut zu sehen gewesen, aber als ich in den Wald eintauchte, änderte sich das schlagartig. Also folgte ich der schmalen Schneise im Gestrüpp, die meine Freundin hinterlassen hatte. Nach ungefähr 100 Metern erreichte ich eine etwas lichtere Stelle. Und was jetzt? Von hier aus schien keine sichtbare Schneise weiterzuführen. Plötzlich hörte ich hinter mir ein lautes Brüllen. Das hatte nach einer Raubkatze geklungen. Gab es hier etwa Jaguare? So nah an einem Touristen Hotspot konnte ich mir das eigentlich nicht vorstellen. Trotzdem bekam ich es mit der Angst zu tun. In diesem Moment raschelte es hinter mir im Dickicht. Ohne groß zu überlegen stürmte ich vorwärts und brach durch das Gestrüpp. Ständig bekam ich dabei irgendwelche Blätter ins Gesicht, aber ich ignorierte sie und hastete weiter voran. Als mir nach ein paar Minuten die Puste ausging, blieb ich stehen. Mein Herz hämmerte wie wild. Wurde ich verfolgt? Angespannt lauschte ich in den Wald hinein. Ich hörte weiterhin die Vögel, aber es schien keinerlei Anzeichen zu geben, dass die Bestie mir nachkam. Was mich erst einmal kräftig durchatmen ließ. Puh! Während ich mich langsam wieder erholte, dachte ich über die Situation nach. Eine Raubkatze hätte sich wohl kaum mit Gebrüll angekündigt, wenn sie auf der Jagd war. Vermutlich war da nur irgendwas Harmloses in dem Busch gewesen. Vielleicht wieder so ein Nasenbär. Oder Bea, kam mir als nächster Gedanke. Und ich Trottel war vor ihr weggerannt. So ein Mist! Also machte ich kehrt und ging wieder zurück. Was sich als erstaunlich schwierig herausstellte, denn ich konnte an einer Stelle nicht mehr erkennen, von wo ich gekommen war. Alles sah irgendwie gleich aus. Ich verließ mich auf meine Intuition und schon hatte ich mich verlaufen. Völlig planlos irrte ich durch den Regenwald. Jetzt war ich es, die dringend Hilfe benötigte.
» Hallo? Kann mich irgendjemand hören? «, brüllte ich durch die Gegend.
Was vollkommen sinnlos war, denn selbst wenn mich jemand hörte, dann würde er mich wohl kaum verstehen. Spanisch oder Portugiesisch sprach ich aber leider nicht. Allerdings könnte ich es mal mit Englisch probieren.
» Hello? Is anybody there? I need help! «
Dummerweise reagierte aber auch diesmal niemand. Also stolperte ich weiter durch den Dschungel. In unregelmäßigen Abständen wiederholte ich meine Hilferufe. Und irgendwann kam tatsächlich eine leise Antwort aus dem Dickicht. Ich hatte die Stimme zwar nicht verstanden, aber ich war heilfroh, dass da überhaupt jemand war. Auch auf einen zweiten Ruf von mir ertönte prompt ein unverständliches Echo. Mit frischem Mut steuerte ich direkt auf diese Stimme zu. Glücklicherweise war die andere Person jetzt ständig am Rufen, was mir die Orientierung erleichterte.
» Hilfe! Ich bin hier! «, hörte ich als ich näher kam.
Die Stimme rief auf Deutsch, das musste Bea sein. Welch ein Glück, ich war nicht mehr allein und ich hatte meine Freundin gefunden. Da hatte ich wohl zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
» Bea bleib wo du bist, ich komme zu dir! «, rief ich freudig zurück.
Ein paar Minuten später hatte ich eine größere Lichtung erreicht. Ich schaute mich in alle Richtungen um, aber von Bea war weiterhin nichts zu sehen.
» Ich bin hier oben! «, hörte ich ihre Stimme.
Als ich aufblickte, glaubte ich meinen Augen kaum zu trauen. Sie war in einem Netz gefangen und hing in etwa drei Meter Höhe an einem dicken Ast.
» Bist du OK? «, fragte ich besorgt.
» Ja alles in Ordnung. Irgend so ein Idiot hat hier eine Falle ausgelegt. Und ich bin natürlich prompt hineingetappt. Kannst du mir bitte raushelfen? «
Das war leichter gesagt als getan. Dafür müsste ich auf den Baum klettern. Und ein Messer hatte ich auch nicht dabei, um das Netz aufzuschneiden. Was also tun? Ich ging näher heran, um mir die Sache etwas genauer anzuschauen. Als ich Bea fast erreicht hatte, schnellte plötzlich der Boden nach oben und ich wurde in die Luft gerissen. Alles ging so rasend schnell, dass ich gar nicht realisierte was vorging. Nach kurzer Verwirrung wurde mir schließlich bewusst, dass ich jetzt auch in so einem Netz hing. Wie hatte ich nur so unvorsichtig sein können? Mein Körper war in einer ziemlich unbequemen Position, irgendwie zusammenklappt und merkwürdig verdreht. Verzweifelt zog ich meinen Oberkörper mit den Armen ein Stück nach oben, bis es etwas angenehmer wurde.
» Gehörte das zu deinem Plan? «, fragte Bea grinsend.
» Klar, das war der schnellste Weg rauf zu dir! «, antwortete ich.
» Und wie geht’s jetzt weiter? «
» Daran arbeite ich noch! «
Eigentlich hatte diese Situation absolut nichts Komisches. Trotzdem kicherten wir beide über unsere gemeinsame Dummheit. Eine primitive Tierfalle hatte uns überlistet. Anfangs versuchte ich hin und her zu schwingen, in der Hoffnung den Ast über mir greifen zu können. Allerdings hatte ich viel zu wenig Platz in meinem Netz, um genug Schwung dafür zu kriegen. Dies war vergebliche Mühe, also gab ich schließlich auf. Das einzig Gute an der Sache war, dass der Fallensteller ja irgendwann wieder zurückkehren musste. Blieb nur zu hoffen, dass das nicht Tage dauerte und wir bis dahin nicht verdurstet waren.
Etwa zwei Stunden später tat sich was im Wald. Eine merkwürdige Gestalt brach aus dem Dickicht hervor. Es handelte sich um eine nackte Frau, deren gesamter Körper mit roter Farbe bemalt war. Ihr Gesicht war mit dicken schwarzen Linien überzogen, so dass es wie eine teuflische Fratze aussah. In direkter Nähe zum „Garganta del Diablo“ war das nicht unpassend. Allerdings auch ein wenig Angst einflößend. Oder gehörte sie vielleicht zum Stamm der Amazonen? Ganz egal, denn sie konnte uns sicherlich aus der Klemme helfen. Und schon tauchten noch mehr von diesen merkwürdigen Frauen aus dem Urwald auf. Ich zählte insgesamt acht von ihnen und drei davon waren mit Blasrohren bewaffnet.
» Help! We need help! «, rief ich den unbekannten Jägerinnen zu.
» Hältst du das für eine gute Idee? «, flüsterte mir Bea zu.
» Warum? Glaubst du etwa die machen Jagd auf Menschen? «, antwortete ich lachend.
» Ja schau sie dir doch mal an! «, meinte Bea besorgt.
Plötzlich war ich mir auch nicht mehr so sicher, ob diese Frauen in friedlicher Absicht kamen. Waren sie vielleicht Kannibalen? Bei dem Gedanken blieb mir das Lachen im Halse stecken. Auf den Ausgang der Situation dürfte mein Rufen kaum einen Einfluss gehabt haben. Denn diese Frauen hatten uns bestimmt auch schon vorher bemerkt. Trotzdem hätte ich mich in diesem Augenblick am liebsten im Erdboden verkrochen. Die Gruppe kam näher und ich hatte ein ganz ungutes Gefühl bei der Sache. Erst recht dann, als eine der wilden Kriegerinnen mit dem Blasrohr in unsere Richtung zielte. Eine Sekunde später schrie Bea auf.
» Aua! «
Und eine weitere Sekunde später sackte ihr Körper in sich zusammen. Fuck! In Panik zappelte ich wild herum, aber aus diesem Netz gab es kein Entrinnen. Schon legte eine zweite Kriegerin auf mich an.
» Neii … «
Ich spürte einen Stich an meinem Hinterteil. Und kaum dass ich den Schmerz wahrgenommen hatte, da versagten alle Muskeln gleichzeitig ihren Dienst. Es war fast so, als ob bei mir jemand den Stecker gezogen hätte. Vollkommen paralysiert hing ich nun schlaff in dem Netz. Mein Hirn bekam allerdings weiterhin alles mit, was um mich herum geschah. Würde ich bei lebendigem Leib verspeist werden? Der blanke Horror machte sich in mir breit. Zwei der Kriegerinnen verschwanden wieder im Dickicht, während die anderen zu uns kamen. Sie bildeten eine kleine Menschenpyramide und durchschnitten das Seil über Beas Netz. Wodurch meine Freundin auf den Waldboden klatschte. Hoffentlich hatte sie sich dabei nicht verletzt. Wenigstens war der Boden hier relativ weich, so dass das Risiko eher gering war. Kurze Zeit später hatte auch ich meinen Touchdown. Der Aufprall war zum Glück nicht allzu hart gewesen. Allerdings lag ich danach mit dem Gesicht nach schräg unten, so dass ich nur noch ein paar Gräser zu sehen bekam. Die Frauen unterhielten sich in einer merkwürdigen Sprache. Ich hatte nicht die geringste Ahnung, was die mit uns vorhatten. Aber ich hörte, wie sich jetzt weitere Personen näherten. Versammelte sich hier der gesamte Stamm für ein bevorstehendes Festmahl? Plötzlich wurde ein schriller Gesang angestimmt. Für mich klang das so, als würden sich die Kriegerinnen damit gegenseitig anfeuern. War das so eine Art Siegesfeier? Man holte mich aus dem Netz, drehte mich auf den Rücken und band mir dann Hände und Füße zusammen. Wozu? Weglaufen konnte ich doch ohnehin nicht mehr. Die Frauen schoben als nächstes einen dicken Stock zwischen meinen Armen und Beinen hindurch. Und wenig später wurde ich damit angehoben, wodurch ich zu einem transportfertigen Stück Beute mutierte. Meiner Freundin erging es keinen Deut besser, denn auch sie endete hilflos an so einer Tragevorrichtung. Deshalb waren die beiden Kriegerinnen also vorhin in den Wald zurückgegangen. Sie hatten zwei dicke Äste organisiert. Nun konnte es losgehen, wohin auch immer.
» Ihh-hahh! Jih-hauh! Mih-rahh! Nih-lauh! «
Bei jedem Schritt rief die Anführerin unserer Kolonne laut die erste Silbe. Woraufhin der restliche Trupp mit der zweiten Silbe antwortete. Ich hatte keine Ahnung was das bedeutete. Aber es klang kraftvoll und wirkte auf mich ziemlich einschüchternd. Mit der Zeit gewöhnte ich mich immer mehr daran. Und irgendwann ertappte ich mich sogar dabei, wie ich im Kopf in diesen Marschgesang mit einstimmte. Was war nur los mit mir? Wollte ich mich wie ein Opferlamm zur Schlachtbank führen lassen? Nein, natürlich nicht! Aber was konnte ich schon groß dagegen tun? Wenigstens konnte ich aufhören mit diesen Kriegerinnen zu fraternisieren. Unser Ziel war weiter entfernt als gedacht, denn ich musste mir die Rufe über eine Stunde lang anhören. Und der Rhythmus grub sich immer tiefer in mein Unterbewusstsein ein. Ob ich es wollte oder nicht.
Wie aus dem Nichts endete plötzlich der Dschungel. Vor uns lag ein Dorf mit hunderten von kleinen Hütten. Und im Zentrum ragte eine Steinpyramide dem Himmel entgegen. War das die Heimat dieser Kriegerinnen? Vermutlich. Der Trupp marschierte mit seinem Sprechgesang direkt ins Dorf. Ich hatte den Eindruck, dass die Kriegerinnen jetzt sogar noch lauter riefen. Was natürlich nicht ungehört blieb, denn immer mehr nackte Frauen kamen aus den Hütten heraus. Komischerweise entdeckte ich aber nicht einen einzigen Mann. Waren dies etwa tatsächlich Amazonen? Ich hatte deren Existenz immer für eine Legende gehalten. Auch die normalen Bürgerinnen des Dorfes besaßen rote Körper, im Gegensatz zu den Kriegerinnen fehlte ihnen aber die teuflische schwarze Fratze. Offenbar schien das so eine Art Kriegsbemalung zu sein. Unsere Ankunft wurde zu einer großen Siegesparade und die beiden Trophäen wurden auf direktem Weg zu der großen Pyramide getragen. Nutzten die Maja nicht solche Tempel für ihre Menschenopfer? Mir wurde plötzlich ganz anders zumute. Doch dann beruhigte ich mich selbst, denn dieses Volk stammte ja gar nicht aus Südamerika.
Fortsetzung folgt! Meine Geschichten:
Das Konzert
Eva - Verschwunden aus dem Paradies
XYZ - Und was kommt danach?
Kreuzfahrt ins Glück?
Skandal um Lara
Und zwei Gedichte von mir:
Party
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RE: Skandal um Lara
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Datum:03.08.21 11:07 IP: gespeichert
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Teil 53
Mit Ausnahme unserer Trägerinnen fielen urplötzlich alle auf die Knie. Was war passiert? Oben auf der Pyramide war eine beeindruckende Gestalt erschienen. War das deren Königin? Wie alle anderen war auch diese Frau vollkommen nackt und mit roter Farbe bemalt. Sie trug eine Teufelsmaske mit langen Hörnern, aus deren Spitzen kleine Flammen loderten. Der Anblick ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. War ich hier in der Hölle gelandet? Dumpfe Trommeln ertönten. Was ein Zeichen für unsere Trägerinnen zu sein schien, denn sie setzten sich in Bewegung und brachten uns zu der Teufelin hinauf. Ich wollte da nicht hin. Oben angekommen entdeckte ich einen steinernen Altar. Ach du Scheiße, vielleicht war sie ja gar keine Königin sondern eine Priesterin. Ganz egal, jedenfalls wollte ich nicht irgendeinem obskuren Gott geopfert werden. Hilfe! Die Trägerinnen legten Bea auf einem merkwürdigen Holzgestell ab. Irgendwie sah das Ding wie eine Streckbank aus. Blieb uns denn gar nichts erspart, mussten wir auch noch gefoltert werden. Meine Freundin wurde zuerst von den Transportfesseln befreit. Danach band man sie in X-Form auf die unheilvolle Bank. Arme Bea! Zu meiner Überraschung wurde als nächstes der äußere Rahmen des Gestells nach oben geklappt, so dass Bea dazwischen in der Luft hing. War das vielleicht doch kein Foltergerät? Jetzt sah das Ding für mich eher wie ein Gestell zum Trocknen aus. Wie auch immer. Jedenfalls dauerte es nicht allzu lang, bis ich das Schicksal meiner Freundin teilte. Denn auch ich wurde auf so einem Gestell aufgeknüpft und direkt neben Bea aufgestellt. Hilflos hing ich in den Seilen. Mein Kopf war nach vorne gekippt, so dass ich jetzt auf den Steinboden vor mir blickte. So würde ich das Unheil wenigstens nicht kommen sehen. Ich betete, dass es schnell gehen würde.
» CHHHHHHHHHHHHHHH «
Ein komisches Geräusch ertönte von rechts. Es klang ein wenig wie ein Gasbrenner, nur sehr viel lauter. Und wenig später verspürte ich Wärme an meinem Arm. Was ging da vor?
» Ahhh! Lass mich in Ruhe du Monst … «, kreischte Bea panisch.
Genauso plötzlich wie ihre Stimme erklungen war, erstarb sie auch wieder. Was hatte diese Teufelin mit ihr gemacht? Hatte sie meine Freundin umgebracht? Plötzlich hörte ich Bea lustvoll stöhnen. Das ergab doch überhaupt keinen Sinn, denn kurz zuvor hatte sie noch in Todesangst geschrien. Halluzinierte ich? Vielleicht war der Pfeil aus dem Blasrohr ja mit irgendeiner Droge versetzt worden. Auf einmal hob die Teufelin mein Kinn an, so dass ich direkt in ihre grauenvolle Fratze starrte. Die Maske war komplett in Flammen aufgegangen und ich spürte die Hitze auf meinem Gesicht. Sie schaute mir tief in die Augen und ich hatte dabei ein Gefühl, als würde mir die Seele aus dem Leib gesaugt werden. Wie in Zeitlupe öffnete die Teufelin weit ihren Mund. Es war als sollte ich einen Blick in die Hölle bekommen. Und dann schoss mir plötzlich ein Feuerball aus dem Schlund entgegen.
» Ahhhhhhhh! «, schrie ich vor Schmerz auf.
Doch einen Augenblick später war mein Leiden auch schon wieder vorbei. Die Hitze transformierte sich zu einer wohligen Wärme, welche sich gleichmäßig über meinen gesamten Körper ausbreitete. Was mein Schritt mit der Produktion von reichlich Flüssigkeit quittierte. Ohne es zu wollen entwich mir ein genüssliches Stöhnen. Verwirrt versuchte ich zu begreifen, was da gerade mit mir geschah. War das ein durch bewusstseinserweiternde Drogen verstärktes Sexritual? Jedenfalls funktionierte es bei mir prächtig, denn meine südlichen Regionen sehnten sich nach Zuwendung. In meinem aktuellen Erregungszustand wäre mir dafür sogar die teuflische Priesterin recht gewesen. Allerdings sollte ich keine sexuelle Erlösung von ihr bekommen. Denn sie wand sich von mir ab und ging zu dem Altar, was eine tiefe Enttäuschung in mir hervorrief. Überrascht stellte ich fest, dass ich mich jetzt wieder bewegen konnte. Soweit es die Fesselung in meinem Gestell zuließ. Ich drehte meinen Kopf zu Bea, welche der Priesterin sehnsüchtig hinterher blickte. Vermutlich hatte sie ganz ähnliche Empfindungen wie ich. Mir fiel auf, dass meine Freundin auf einmal völlig nackt war. Wie war das denn passiert, denn die Trägerinnen hatten sie vorhin nicht entkleidet. Eine Sekunde später bemerkte ich, dass auch ich jetzt keine Kleidung mehr trug. Es war fast so, als hätte dieser Feuerball meine gesamten Klamotten verbrannt. Mein Körper war hingegen völlig unversehrt geblieben. Die Priesterin zauberte aus einer Nische im Steinaltar eine große Schale hervor. Irgendeine dunkle Flüssigkeit befand sich darin. War das etwa Blut? Sie ging mit der Schale bis zu den Stufen der Pyramide und hob sie dann hoch über ihren Kopf.
» JUUUUL! «, schallte es von unten herauf.
War das der Name der Gottheit? Jedenfalls schien die Anrufung tatsächlich etwas zu bewirken. Denn wie von Geisterhand zogen plötzlich dunkle Wolken über den Himmel. Sie sammelten sich direkt über der Pyramide und verwandelten den Himmel in eine tiefschwarze Wand. Das sah richtig bedrohlich aus und es kam auch schon ein dumpfes Grollen aus dieser Superzelle heraus. Hoffentlich würden wir nicht vom Blitz getroffen, denn die Spitze einer Pyramide war sicher nicht der beste Ort während eines Gewitters.
» JUUUUL! «, wiederholten die Amazonen.
In diesem Moment gab es einen unglaublich lauten Knall und ein Blitz schlug direkt in den Steinaltar ein. Ohne Fesselung wäre ich wohl vor Schreck von der Pyramide gehüpft. Mein Puls raste und ich hatte das dringende Bedürfnis sofort zu verschwinden. Beim nächsten Einschlag hätten wir vielleicht nicht wieder so viel Glück. Die Priesterin schien jedoch keine derartigen Bedenken zu haben. Sie ging zurück zum Altar und stellte die Schale genau an der Stelle ab, wo der Blitz soeben eingeschlagen hatte. Ein Knistern ertönte und auf einmal begann die Flüssigkeit blau zu leuchten. Ohne Zweifel war dieses Zeugs nun elektrisch geladen, aber wozu? Eine Antwort auf diese Frage hatte ich leider nicht. Jedoch faszinierte mich das immer intensiver werdende Leuchten. Es war wunderschön, meine Blicke wurden davon wie magisch angezogen. Und so bemerkte ich auch anfangs nicht, wie sich die Priesterin zu dem Steinaltar hinunter beugte. Erst als sie eine Stoffpuppe in Händen hielt, galt meine Aufmerksamkeit wieder ihr. Das Gesicht der Puppe hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit Bea. War das ein Zufall? Breitbeinig baute sich die Priesterin vor dem Altar auf, wobei sie die Puppe hoch über ihren Kopf hielt.
» JUUUUL! «, dröhnte ihre unheimliche Stimme.
Ich hatte schon mit einem neuen Blitzschlag gerechnet, aber nichts dergleichen passierte. Weigerte sich der Gott ihr zu antworten? Dann wäre sie eine schlechte Priesterin. Die Wolkenformation am Himmel veränderte sich. Sie formte sich zu einer … schwer zu sagen … einer Teufelsfratze! Oder bildete ich mir das nur ein? Schließlich erkannte man in der Form von Wolken ja häufiger irgendwelche Sachen. Hier schien das allerdings nicht der Fall zu sein, denn die Wolke öffnete plötzlich ihren Mund.
» JUUUUL! «, donnerte es vom Himmel herab.
Mir rutschte vor Angst das Herz in die nicht vorhandene Hose. Mein Schritt quittierte die Antwort des Gottes jedoch mit weiter ansteigender Geilheit. Auch wenn das überhaupt keinen Sinn ergab. Für die Priesterin war seine Reaktion ein Zeichen zum Fortfahren. Sie senkte die Puppe ganz langsam ab, bis diese irgendwann mit den Füßen in die blau leuchtende Flüssigkeit eintauchte.
» Jaaah! «, hörte ich Bea neben mir aufstöhnen.
Irritiert blickte ich zu ihr. Sie hatte die Augen geschlossen und bewegte ihre Hüfte rhythmisch vor und zurück. Offenbar hatte diese Gottheit auch meine Freundin ganz kräftig aufgegeilt. Allerdings schien sie bereits einen Schritt weiter zu sein als ich. Denn genau in diesem Moment begannen ihre Muskeln zu zittern. Bea warf den Kopf in den Nacken und dann erbebte ihr gesamter Körper. Irgendwie war ich ein wenig neidisch auf sie. Auf einmal fiel mir etwas Seltsames an ihr auf. Ihre Füße hatten sich blau verfärbt. Und die Farbe wanderte ganz langsam ihre Beine nach oben. Erst hatte ich das nur für eine optische Täuschung gehalten, doch dann stellte mein Hirn eine Verbindung zu der Priesterin her. Diese tauchte die Stoffpuppe immer tiefer in die leuchtende Flüssigkeit hinein und im gleichen Maße verfärbte sich auch die Haut meiner Freundin. War das irgendein bizarrer Voodoo Zauber? Mit der Faszination des Grauens beobachtete ich, wie sich meine Freundin Stück für Stück in ein blaues Alien verwandelte. Wenn das so weiterging, dann würde sie mühelos in Avatar mitspielen können. Und sie würde dafür nicht einmal einen Maskenbildner benötigen. Immer höher stieg bei Bea die blaue Farbe. Erst zum Hals, dann bis zum Kinn und wenig später hatte meine Freundin sogar ein paar blaue Augen. Sie hatte mal davon gesprochen, dass sie ihre grünen Augen nicht besonders mochte. Ich bezweifelte allerdings, dass sie sich eine Veränderung in dieser Form vorgestellt hatte.
» JUUUUL! «, rief die Priesterin, als sie die Stoffpuppe endgültig untertauchte.
Ein Blitz fuhr vom Himmel herab und schlug direkt in meine Freundin ein. Sie zuckte kurz und dann sackte ihr blauer Körper in sich zusammen. Oh Gott, NEIIIIN! Ich war so geschockt, dass ich zu keiner Regung mehr fähig war. Apathisch starrte ich auf meine leblose Freundin. Die hatten sie tatsächlich umgebracht. Ein blaues Licht entwich aus ihrem Körper. Es stieg ganz langsam zum Himmel auf und verschwand dann im Schlund der teuflischen Fratze. Das war‘s dann wohl gewesen. Und ich würde bald die nächste sein. Zu Widerstand war ich geistig nicht mehr in der Lage. Denn irgendwie hatte ich mich nun mit meinem Schicksal abgefunden. Die Priesterin bückte sich ein weiteres Mal zu dem Steinaltar hinunter. Und wenige Sekunden später hielt sie mein Ebenbild in Form einer Stoffpuppe in Händen. Da war sie meine Nemesis. Wie war das eigentlich möglich, denn diese Priesterin konnte vorher ja gar nicht wissen, wie Bea und ich aussahen. Also konnte sie die Voodoo Puppen auch nicht vorbereiten. Sie stellte sich erneut vor den Altar und hielt dabei meine Puppe in die Höhe.
» JUUUUL! «, kreischte sie schrill.
Diesmal war ihr Schrei noch durchdringender gewesen als beim ersten Mal. Und irgendwie erinnerte mich ihre Stimme ein wenig an die keifende Heidi aus der Eingangshalle. Zwei teuflische Biester von denen nichts Gutes kommen konnte. Die göttliche Antwort ließ natürlich nicht lange auf sich warten.
» JUUUUL! «, grollte es von oben herab.
Das tiefe Donnern erzeugte eine Vibration, die direkt in meiner Muschi aufschlug. Ich japste auf und wünschte mir mehr davon. Denn bisher reichte es leider noch nicht aus, um mich zu einem Orgasmus zu bringen. Na los doch, tauch die Puppe endlich ein! Die Priesterin machte allerdings keine Anstalten mich zu erlösen. Stattdessen zückte sie auf einmal eine lange Nadel. Was sollte das? Ich hatte ein Anrecht auf meinen Höhepunkt und diese unnötige Verzögerung war unfair. Meine innere Empörung wurde jedoch jäh unterbrochen, als diese Priesterin die Nadel genüsslich in meine Puppe steckte.
» Aua! «, schrie ich überrascht auf.
Ein ganz gemeiner Schmerz fuhr in meine Muschi. Anfangs war er extrem unangenehm, aber er verwandelte sich in ein Glühen, welches bei mir noch mehr Lustsäfte fließen ließ. Was ich nicht für möglich gehalten hätte, denn in meinem Schritt wütete zuvor schon eine Wasserhose. Die Priesterin zeigte einen extrem sadistischen Gesichtsausdruck. Aber was konnte man von einer Teufelin auch schon anderes erwarten. Als wahre Folter empfand ich aber nicht diese Nadel sondern die Wartezeit.
» Bitteeeee! «, flehte ich verzweifelt.
Was der Teufelin ein fieses Grinsen auf ihre Fratze zauberte. In diesem Moment war mir das aber vollkommen egal, denn ich wollte endlich meinen Orgasmus haben, bevor ich zur Hölle fuhr. Nach einer halben Ewigkeit senkte die Priesterin meine Puppe schließlich in die Schale. Das wurde auch langsam Zeit! Beim ersten Kontakt mit der Flüssigkeit überschlugen sich in meinem Kopf die Eindrücke. Ich konnte die unterschiedlichen Gefühle so schnell gar nicht verarbeiten, denn mein gesamter Körper kribbelte. So als würde er unter Strom stehen. In meinem Schritt breitete sich irgendetwas unaufhaltsam aus. Zudem schien es auch irgendwie zu rotieren. Mit Leichtigkeit nahm ich die letze Hürde zu einem Höhepunkt. Eine Mischung aus Lust und Gier überwältigte mich. Und mit großem Genuss ließ ich mich von dem Gefühlstsunami mitreißen. Eher am Rande bemerkte ich, dass sich die Welt vor meinen Augen blau einfärbte.
» JUUUUL! «
Ein helles Licht blitzte kurz auf und ich wurde von einem Hammerschlag getroffen. Plötzlich fühlte ich mich federleicht und ich bemerkte, wie ich durch die Luft schwebte. Ich war frei wie ein Vogel. Keine Schranken dieser Welt konnten mich noch aufhalten. Es war einfach nur himmlisch. Doch ein stetiger Aufwind sorgte dafür, dass ich immer höher flog. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich auf den Mund der teuflischen Gewitterwolke zusteuerte. Das war gar nicht gut. Mit den Armen ruderte ich wild in der Luft herum, um die Richtung zu ändern. Aber es schien für mich nur ein Ziel zu geben. Und zwar direkt in den Garganta del Diablo hinein.
Mein Puls raste und ich saß aufrecht im Bett. Schweißgebadet schaute ich mich verwirrt um. Es war nur ein Traum gewesen, welch ein Glück. Was für ein Horrortrip! Meine lebhafte Fantasie hatte mir einen ganz üblen Streich gespielt. So real war mir ein Alptraum allerdings noch nie vorgekommen. Große Erleichterung machte sich in mir breit. Dieses Haus hier war zwar ein Gefängnis, aber im Gegensatz zur Hölle nicht bis in alle Ewigkeit. Früher oder später würde ich hier wieder rauskommen. Ich brauchte mehrere Minuten um wieder völlig runterzukommen. Danach ging es mir aber deutlich besser. Abgesehen von den Nachwehen meiner gestrigen Putzaktion. Denn ich spürte in Armen und Beinen einen bösen Muskelkater. Verglichen mit den Qualen der Hölle waren dies aber wohl nur Peanuts. Die Ereignisse aus meinem Traum geisterten noch eine ganze Weile in meinem Kopf herum, so dass ich fast eine Stunde benötigte um wieder einzuschlafen.
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Brandenburg
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RE: Skandal um Lara
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Datum:03.08.21 21:47 IP: gespeichert
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So nun ist meine Irritation verschwunden ,ich hoffe ja nun das ich den Zusammenhang zum Rest auch noch verstehen werde wenn die geschichte weiter geht .Also weiter so!
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:05.08.21 10:40 IP: gespeichert
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Hallo Erin,
es kann bei Träumen schon mal passieren, dass sie etwas verwirrend sind.
Was Doktor Freud wohl zu diesem Traum sagen würde?
LG
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Erfahrener
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RE: Skandal um Lara
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Datum:09.08.21 10:50 IP: gespeichert
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Hallo IronFist,
Laras Träume werden ja immer wilder. Mal schauen welche Strafe sie für ihre Nachlässigkeit erwartet.
Ich hoffe ja, dass die gut Sabrina nicht zu sehr durch Heidis Eskapaden in Mitleidenschaft gezogen wird. Sie hat mit dem Heidi - Lara Konflikt ja eigentlich nichts zu tun.
mit besten Grüßen
Plit
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:10.08.21 11:11 IP: gespeichert
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Hallo plit,
von welcher Nachlässigkeit sprichst du, etwa das vorzeitige Ende von Laras Putzeinsatz?
Dafür war Edgar ja selbst verantwortlich. Auch wenn ihn so eine unwichtige Kleinigkeit wohl kaum von einer Bestrafung abhalten wird.
Eigentlich kann ja auch Lara nicht wirklich etwas für den Konflikt mit Heidi.
Denn auch ihr wird die Situation ja mehr oder weniger aufgezwungen.
Aber sie ist vielleicht ein klein wenig rachsüchtiger als die gute Sabrina.
Mal sehen wo das am Ende hinführen wird.
LG
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:10.08.21 11:41 IP: gespeichert
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Teil 54
Am nächsten Morgen wurde ich von einem Hubschrauber geweckt, der über das Haus donnerte. Wie niedrig flog dieser Pilot nur? Es hatte sich fast so angehört, als würde er direkt in mein Schlafzimmer kommen. Wenn ich die Wahl hatte, dann wurde ich aber lieber von einem Helikopter als von einem piepsenden Alkoven aufgeweckt. Draußen lachte bereits die Sonne, was bei mir sofort für gute Laune sorgte. Obwohl ich wohl kaum in den Genuss kommen würde, an die frische Luft gehen zu dürfen. Schwungvoll schwang ich die Beine aus dem Bett. Ich stand auf und spürte sofort ein Ziehen in meinem Schritt. Ungläubig starrte ich auf zwei große goldene Ringe, die meine Schamlippen mächtig in die Länge zogen. WTF! Träumte ich noch immer? Ein kurzer Kniff in den Arm versicherte mir das Gegenteil. Waren meine Erlebnisse mit der Priesterin real gewesen und sie hatte mich mit der langen Nadel gepierct? Blödsinn! Vermutlich hatte Edgar mir diese Dinger gestern als Strafe für die nicht beendete Arbeit verpasst. Und mein Hirn hatte sich dann im Anschluss diese vollkommen absurde Geschichte zusammengesponnen. Komischerweise erschienen mir die Ringe bei weitem nicht so schlimm wie meine Glatze. Dabei waren sie riesig. Wahrscheinlich lag das daran, dass man sie nicht öffentlich sehen konnte. Trotzdem bildeten sie eine weitere Markierung auf Edgars Kerbholz. Wofür ich ihn irgendwann bitter bezahlen lassen würde. Ich untersuchte meinen neuen Intimschmuck und stellte dabei fest, dass er mich sexuell stimulierte. Was an dieser Körperstelle aber nun auch wirklich kein Wunder war. Allerdings verschaffte mir auch die Vorstellung, dass der Schmuck nicht wieder herausgenommen werden könnte, einen erotischen Kick. Und das wiederum ärgerte mich. Denn noch immer war ich nicht bereit mir gegenüber zuzugeben, dass ich unterwürfige Neigungen besaß. Auch wenn ich unterbewusst längst wusste, dass dies der Fall war.
Unter der Dusche spielte ich längere Zeit mit meinem neuen Körperschmuck. Das war zwar nicht schicklich, aber was kümmerte mich schon die Meinung anderer. Zudem konnte mich dabei ja auch keiner sehen. Obwohl … eigentlich konnte ich Kameras hier im Badezimmer nicht ausschließen. Egal! Ich stieg aus der Duschkabine, trocknete mich ab und putzte mir dann anschließend die Zähne. Mit der Hand strich ich einmal kurz über meinen Kopf und schon waren die Haare gemacht. Meine neue Frisur sparte sehr viel Zeit, denn zuhause benötigte ich dafür immer mindestens eine halbe Stunde. Das war allerdings auch das einzig Gute daran. Im Bademantel setzte ich mich auf die Couch und schaltete den Fernseher ein. Gelangweilt zappte ich durch die Kanäle. Gartentipps für den Herbst, Trickfilme, eine Tiersendung und dann landete ich bei den Nachrichten. Sie berichteten über Massenproteste in Frankreich, die seit über einer Woche andauerten. Ich hörte davon aber zum ersten Mal und das als Reporterin. Was mir verdeutlichte, wie isoliert ich hier lebte. Meine eigene kleine Welt bestand nur aus Lust und Perversion. Und sie schien von den Problemen da draußen vollkommen losgelöst zu sein. Plötzlich öffnete sich die Tür und eine mir unbekannte Sklavin trat ein. Auf ihrem Halsband war in großen Lettern „Bimbo Doll“ zu lesen. Auch wenn ich sie nicht kannte, so hielt ich das doch für eine Beleidigung ihrer Intelligenz. Rein optisch passte sie aber voll ins Klischee. Wasserstoffblonde Haare, aufgespritzte Lippen und dazu eine mächtige Oberweite. Ihr äußerst knappes rosa Top bedeckte gerade noch so die Nippel, während die untere Hälfte ihrer Brüste vorwitzig herauslugte. Man könnte das auch als ein invertiertes Dekolleté bezeichnen. Dazu trug sie ein ultrakurzes rosa Miniröckchen, rosa Strümpfe und rosa High-Heels. Und abgerundet wurde der Look mit langen rosa Fingernägeln, rosa Lippenstift und rosa Augenmakeup. Bei ihrem Anblick konnte man wirklich eine Allergie gegen diese knallige Farbe entwickeln. Nur zu gern hätte ich mich mit dem Barbie Püppchen unterhalten, allerdings steckte in ihrem Mund ein großer Knebelball. Über dessen Farbe ich wohl nichts weiter zu sagen brauche. Die Sklavin stellte mein Frühstück auf den Tisch und verschwand danach genauso schnell wie sie gekommen war. Armes Ding, dachte ich mir als sie den Raum verlassen hatte. So jung und schon in den Fängen von Edgar gelandet. Ich schätzte sie auf höchstens 20 und Dr. Felgenhauer schien sich bereits kräftig an ihr ausgetobt zu haben. Sie verbaute sich mit diesen Operationen ihre Zukunft. Augenblicklich fiel mir meine Heuchelei auf, denn ich war nur ein paar Jahre älter als diese Frau. Und ich besaß eine Glatze, ein peinliches Tattoo auf dem Hintern, durchstochene Nippel in Herzchenform und eine beringte Muschi. Auch wenn ich nicht freiwillig zu diesen Errungenschaften gelangt war, aber wer im Glashaus sitzt … Natürlich konnte es unzählige Gründe für ihren Aufenthalt in diesem Haus geben. Vielleicht war sie ja ebenfalls dazu gezwungen worden. Jedoch hatte Edgar in unserem gestrigen Gespräch aufrichtig geklungen, weshalb ich diese Möglichkeit für eher unwahrscheinlich hielt. Hannah hatte es ein Privileg genannt, von Edgar erzogen zu werden. Vielleicht war diese Sklavin ja in einen jungen Mann verliebt und dieser hatte sie zur Ausbildung hierher geschickt. Oder sie stand einfach nur auf perverse Spielchen. Wie auch immer, jedenfalls hatte ich kein Recht über sie zu urteilen.
Es wurde ein ziemlich langweiliger Tag, denn ich saß die ganze Zeit nur auf meinem Zimmer herum. Die Bimbo Sklavin brachte mir noch zwei weitere Mahlzeiten, ansonsten bestand meine ganze Tagesaktivität aus Musikhören, Fernsehen und ein klein wenig Sport. Mein kurzer Ausflug aufs Laufband wurde allerdings zu einer sehr interessanten Erfahrung. Denn die Ringe in meinem Schritt entwickelten dabei ein erstaunliches Eigenleben. Wodurch ich nach etwa 15 Minuten zu einem Höhepunkt kam. Auf der Straße lief bestimmt so mancher mit einem Intimpiercing herum, bei dem man das nicht unbedingt vermuten würde. Ich hatte allerdings noch nie gehört, dass so jemand allein durchs Rennen einen Orgasmus bekommen hätte. Was stimmte nicht mit mir? Am Abend bekam ich noch ungebetenen Besuch, denn Heidi spazierte zur Tür herein. Die hatte mir gerade noch gefehlt. Innerlich bereitete ich mich schon auf eine Konfrontation vor, aber zu meinem Erstaunen war sie scheißfreundlich.
» Guten Abend Lara, wie geht es dir? «, säuselte Heidi.
Mir fiel sofort auf, dass sie mich nicht Schlampe nannte, sondern stattdessen meinen richtigen Namen benutzte. Zudem war ihr Ton verdächtig heiter. Da war doch irgendwas im Busch. Mich konnte sie damit jedenfalls nicht täuschen.
» Hallo! «, antwortete ich knapp.
Heidi ließ sich von meiner Zurückhaltung allerdings nicht beirren und fuhr fröhlich fort.
» Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Es war falsch was ich gestern getan habe! «
Ihre Augen sagten allerdings etwas anderes als der Mund. Diese Entschuldigung hörte sich für mich nicht so an, als ob sie es ehrlich meinen würde. Vermutlich hatte Edgar von ihr verlangt, dass sie dies tun sollte.
» Danke! «, sagte ich mit einem künstlich aufgesetzten Lächeln.
Es entstand ein Moment des Schweigens. Eine dieser unangenehmen Situationen, in der beide Seiten nicht wussten, worüber sie sprechen sollten. Ich hatte dieser Frau einfach nichts weiter zu sagen und auf Smalltalk mit ihr hatte ich keine Lust. Am Ende war es Heidi, die diese Stille unterbrach.
» Schlaf gut! Ich hoffe du hast angenehme Träume! «, meinte sie zum Abschied.
Der letzte Satz hatte irgendwie einen gehässigen Unterton gehabt. Da war sie wieder die alte Heidi. Wusste ich doch gleich, dass ihre Freundlichkeit nur vorgetäuscht war. Was konnte man von so einem Miststück auch schon anderes erwarten. Keine Ahnung was Edgar an dieser Frau so toll fand. Vielleicht ja ihr gutes Aussehen, aber nicht einmal das war wirklich echt. Die junge Heidi konnte natürlich durchaus eine attraktive Person gewesen sein. Und vielleicht hatte sie sich ja auch erst im Laufe der Jahre zu diesem verbitterten Biest entwickelt. Letztendlich war mir das aber auch ziemlich egal. Denn ich war ja nicht mit ihr verheiratet. Zum Glück! Bis 23 Uhr schaute ich noch eine Liebesschnulze, die zu meinem großen Bedauern einen tragischen Schluss hatte. Warum konnte der Film kein Happy End haben, so wie das früher üblich gewesen war. Sowas war so unbefriedigend. Emotional aufgewühlt ging ich zu Bett. Es dauerte eine ganze Weile bis ich einschlafen konnte, denn das traurige Schicksal von Franz und Stefanie ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf.
Zusammen mit Bea verbrachte ich meinen Urlaub in Brasilien. Wir hatten mehrere Tage am Strand verbracht und uns dort von ein paar knackigen Jungs verwöhnen lassen. Doch heute stand der Höhepunkt der gesamten Reise an, die Wasserfälle von Iguacu. Dieses Naturwunder lag mitten im Dschungel und die Fotos davon hatten mich schon immer fasziniert. Also machten wir uns auf den Weg zum „Garganta del Diablo“, dem sogenannten Teufelsschlund.
Irgendwie hatte ich das Gefühl ein Déjà-vu zu erleben. Aber ich war definitiv noch nie an diesem Wasserfall gewesen. Um der Gefahr zu entgehen mich zu wiederholen, spule ich an dieser Stelle mal etwas vor.
Ein Blitz fuhr vom Himmel herab und schlug direkt in meine Freundin ein. Sie zuckte kurz und dann sackte ihr blauer Körper in sich zusammen. Oh Gott, NEIIIIN! Ich war so geschockt, dass ich zu keiner Regung mehr fähig war. Apathisch starrte ich auf meine leblose Freundin. Die hatten sie tatsächlich umgebracht. Ein blaues Licht entwich aus ihrem Körper. Es stieg ganz langsam zum Himmel auf und verschwand dann im Schlund der teuflischen Fratze. Das war‘s dann wohl gewesen. Und ich würde bald die nächste sein. Zu Widerstand war ich geistig nicht mehr in der Lage. Denn irgendwie hatte ich mich nun mit meinem Schicksal abgefunden. Die Priesterin bückte sich ein weiteres Mal zu dem Steinaltar hinunter. Und wenige Sekunden später hielt sie mein Ebenbild in Form einer Stoffpuppe in Händen. Da war sie meine Nemesis. Wie war das eigentlich möglich, denn diese Priesterin konnte vorher ja gar nicht wissen, wie Bea und ich aussahen. Also konnte sie die Voodoo Puppen auch nicht vorbereiten. Sie stellte sich erneut vor den Altar und hielt dabei meine Puppe in die Höhe.
» JUUUUL! «, kreischte sie schrill.
In Erwartung eines Blitzschlags zog ich unbewusst den Kopf ein. Auch wenn das natürlich nichts geändert hätte. Mein letztes Stündchen hatte allerdings noch nicht geschlagen.
» JUUUUL! «, dröhnte es aus der Wolke heraus.
Merkwürdigerweise hatte das Grollen des Himmels eine erotische Wirkung auf mich. Denn mein Schritt quittierte die göttliche Antwort mit der Produktion von Flüssigkeit. Was mal wieder keinen Sinn ergab, aber das kannte ich ja schon von mir. Insgeheim wünschte ich mir sogar in diese Wolke einzutauchen, so wie es meine Freundin kurz zuvor getan hatte. War das eine Todessehnsucht oder einfach nur bescheuert? Urteilt selbst! Von irgendwoher zauberte die Priesterin plötzlich eine lange Nadel. Es schien fast so als würde das Metall rot glühen. Wie konnte diese Frau das Teil dann zwischen ihren Fingern halten, denn schützende Handschuhe trug sie keine. Natürlich war die Antwort mehr als offensichtlich, sie war eine Teufelin. Da konnte ihr ein kleines bisschen Hitze selbstverständlich nichts anhaben. Vermutlich war sie sogar der Grund dafür, dass diese Nadel überhaupt glühte. Völlig überraschend löste sich die Maske der Teufelin in Luft auf und ich durfte in ihr richtiges Antlitz blicken. Mein Mund klappte verblüfft nach unten als ich Heidi erkannte.
» Hallo Schlampe, ich hoffe du hast angenehme Träume! «, meinte sie hämisch.
Dann rammte sie das glühende Eisen tief in die Stoffpuppe hinein. Ein furchtbarer Schmerz fuhr in meinen Unterleib, der sich binnen Sekunden in lustvolle Gier verwandelte. Es kam mir vor als würde sämtliche Feuchtigkeit in meinem Körper auf einen Schlag verdampfen. Und der daraus resultierende sexuelle Druck entlud sich explosionsartig in einem unglaublichen Höhepunkt.
Schwer atmend saß ich aufrecht in meinem Bett. Ich brauchte einen Moment bis mir klar wurde, dass ich nur geträumt hatte. Schon wieder der gleiche Alptraum, war ich jetzt verdammt diesen Mist jede Nacht zu erleben? Und diesmal hatte sich auch noch das Biest Heidi in meinen Traum eingeschlichen. Vermutlich kam das von ihren hämischen Gute Nacht Wünschen. Es ärgerte mich, dass sie damit bei mir Erfolg gehabt hatte. Erzählen würde ich ihr davon natürlich nicht. Denn so eine Genugtuung gönnte ich dem Miststück nicht. Ich hatte sonst nur sehr selten Alpträume und zweimal den gleichen Traum hatte ich bisher noch nie erlebt. Deutete das auf ein psychologisches Problem bei mir hin? Vielleicht verursacht durch die Gefangenschaft. Eigentlich empfand ich den Aufenthalt in Edgars Haus aber als gar nicht mehr so schlimm. Klar wollte ich von hier weg, aber ich hatte auch durchaus schöne Momente erlebt. Und wenn ich so darüber nachdachte, dann waren diese angenehmen Augenblicke gar nicht mal so selten. Wie würde ich wohl reagieren, wenn ich keine Gefangene wäre und Edgar mich zu einem erotischen Wochenende in sein Haus einladen würde? So erschreckend das auch klang, aber ich würde seine Einladung vermutlich akzeptieren. Rein wissenschaftlich gehörte ich zur Spezies des „Homo sapiens“. Als angeblich „vernünftiger Mensch“ verhielt ich mich jedoch ziemlich triebgesteuert. Womit ich natürlich nicht allein war, denn wenn ich an ein paar Ex von mir zurückdachte ... aber lassen wir das.
Fortsetzung folgt! Meine Geschichten:
Das Konzert
Eva - Verschwunden aus dem Paradies
XYZ - Und was kommt danach?
Kreuzfahrt ins Glück?
Skandal um Lara
Und zwei Gedichte von mir:
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Stamm-Gast
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RE: Skandal um Lara
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Datum:10.08.21 12:55 IP: gespeichert
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Nicht, daß sie jetzt in eine Zeitschleife
JOUUUUUUL...
in eine Zeitschleife
...
Wie wird sie denn morgen aufwachen?
Was wird sie morgen anders machen?
Wird sie irgendwann ... wann?
Joouuuul...
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Stamm-Gast
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RE: Skandal um Lara
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Datum:11.08.21 15:49 IP: gespeichert
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Na Super was wird das nun wieder werden, was haben sich Edgar und Frau so mit ihr vor.
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Stamm-Gast
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RE: Skandal um Lara
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Datum:13.08.21 12:54 IP: gespeichert
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Hallo Klett-max,
täglich grüßt das Murmeltier.
Und aus dem Radiowecker dudelt "I Got You Babe".
Ob dieser Song wohl ein Zeichen von Edgar ist?
Hallo Erin,
vielleicht ist es auch einfach nur Laras lebhafte Fantasie, dir ihr einen Streich spielt.
LG
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Skandal um Lara
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RE: Skandal um Lara
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Datum:13.08.21 13:09 IP: gespeichert
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Der Song ist in der Tat ein Zeichen. Aber ich vermute, daß sie ein weiteres Zeichen an ihrem Körper finden wird. Die "göttlichen Rufe" könnten einen Hinweis geben, zumindest wie ich sie modifiziert hatte. moodifiziert...
Aber Abwarten und Tee trinken, soll zum Frühstück sehr gesund sein...
Bin gespannt, ob der Traum ein drittes Mal wieder kommt.
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Stamm-Gast
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RE: Skandal um Lara
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Datum:15.08.21 09:37 IP: gespeichert
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Hallo Klett-max,
was ist denn eine Moodifizierung, etwa eine Anhebung der Stimmung?
Du Schlawiner sprichst da doch bestimmt von deiner eigenen Stimmung.
Und Lara darf dann wohl die "göttliche" Zeche bezahlen.
Pass bloß auf, dass sie keinen Artikel über dich schreibt.
LG
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:17.08.21 12:29 IP: gespeichert
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Teil 55
Früh am Morgen wachte ich auf, weil ich auf die Toilette musste. Schlaftrunken stieg ich aus dem Bett und trottete in Richtung Badezimmer. Irgendwie fühlte sich mein Schritt merkwürdig an. Als ich an mir herunterblickte, traf es mich wie ein Schlag. Jetzt baumelten dort unten schon vier von diesen schweren Goldringen und meine Schamlippen verkamen zu langgezogenen Hautlappen. Ungläubig versuchte ich zu begreifen, was passiert war. Hatte Edgar mich im Schlaf gepierct? Aber warum sollte er, schließlich hatte ich doch gestern überhaupt nichts verbrochen. Das ergab überhaupt keinen Sinn. Könnte der Alptraum vielleicht doch damit zu tun haben? Jedenfalls hatte ich zweimal diesen Mist geträumt und beide Male bin ich am nächsten Morgen mit neuen Ringen im Schritt aufgewacht. Heidi hatte mir gestern angenehme Träume gewünscht, könnte sie vielleicht für diesen Scheiß verantwortlich sein? Aber wie? Plötzlich erinnerte ich mich daran, was Sabrina mir erzählt hatte. Eine andere Sklavin hatte Heidi den Spitznamen „Voodoo-Hexe“ verpasst, weil diese angeblich schwarze Magie praktizierte. Eigentlich glaubte ich ja nicht an so ein Zeug, aber in meinem Schritt hing ein ziemlich überzeugender Beweis für diese Theorie. Dieses hinterhältige Miststück! In diesem Moment sickerte zu meinem Hirn durch, was das für mich bedeutete. Heidi würde dieses Spielchen wohl so lange mit mir treiben, bis ich als Model auf einer Tattoo- und Piercing-Convention auftreten konnte. Vermutlich hatte ich sogar noch Glück, dass ich bis jetzt noch keinen Ring durch die Nase trug. Mit Sicherheit würde das aber irgendwann kommen, schließlich machte mich Heidi ja für ihren großen Nasenring verantwortlich. Und wahrscheinlich dürfte der mir zugedachte Ring sogar noch extremer ausfallen als ihr eigener. Ein eiskalter Schauer lief mir bei dieser Vorstellung den Rücken hinunter. Ich wollte nicht zu einem Freak werden, aber was konnte ich dagegen tun? Die Erkenntnis, dass ich Heidi schutzlos ausgeliefert war, machte mir Angst. Sollte ich mich bei ihr entschuldigen und sie anflehen damit aufzuhören? So wie ich diese Frau kannte, würde mir das gar nichts bringen. Außer einer Erniedrigung. Edgar war der Einzige, der mir in dieser Situation helfen konnte. Auf ihn würde sie hoffentlich hören, wenn er ihr befahl mit dem Voodoo Blödsinn aufzuhören. Aber wie konnte ich ihn dazu bringen? Mit meiner Story zu drohen wäre wohl eher kontraproduktiv. Also musste ich stattdessen Demut zeigen, was beim letzten Mal ja schon wunderbar funktioniert hatte. Diesmal war die Motivation mich zu benehmen allerdings deutlich höher.
Anstatt dem Bimbo Püppchen brachte Sabrina heute wieder das Frühstück. Offenbar waren ihre Befürchtungen unbegründet gewesen, denn bisher hatte Edgar sie noch nicht mit einem großen Nasenring ausgestattet. Trotzdem nutzte ich die Gelegenheit, um mich bei ihr für mein unsensibles Verhalten zu entschuldigen. Sie tat die Sache als nicht so wild ab, aber ich konnte ihr die große Erleichterung ansehen, dass der Kelch an ihr vorübergegangen war. Womit wir genau beim Thema waren, denn jetzt war ich es, die von so einer „Verschönerung“ bedroht war. Danke schön liebes Karma!
» Du hast doch mal davon erzählt, dass Heidi schwarze Magie betreibt. Ich glaube sie benutzt ihren Zauber gegen mich, denn sie erscheint nachts als Voodoo Priesterin in meinen Träumen. «
» Vera behauptet, dass Heidi Voodoo praktiziert. Aber sowas ist doch nur Aberglaube! «, antwortete Sabrina lachend.
Jetzt war sie es, die sich unsensibel verhielt. Denn mir war absolut nicht zum Spaßen zumute. Zudem ärgerte es mich, dass sie mich indirekt als Spinnerin bezeichnet hatte. Ich stand auf und öffnete den Bademantel, damit sie meinen neuen Intimschmuck bewundern konnte.
» Und wie erklärst du dir das hier? Immer wenn ich morgens aufwache, dann habe ich ein paar neue Ringe im Schritt! «, fragte ich entrüstet. Sabrina runzelte ihre Stirn.
» Bist du sicher, dass das mit deinen Träumen zusammenhängt? «, meinte sie skeptisch.
» Woher sollen diese Dinger denn sonst kommen? «, kreischte ich hysterisch.
Ich musste mich wieder beruhigen, denn Sabrina konnte ja nichts für meine Lage. Mit einer logischen Erklärung für meinen Intimschmuck konnte sie allerdings auch nicht dienen. Woher auch.
» Aber wie soll das funktionieren? «, fragte sie noch immer nicht völlig überzeugt.
» Ich habe keine Ahnung. Allerdings weiß ich, dass Heidi mir Rache geschworen hat, weil sie meinetwegen den gigantischen Nasenring trägt. Und wenn sie sich an mir revanchiert, was glaubst du wohl wie groß mein neuer Nasenschmuck ausfallen wird? «
Sabrina bekam plötzlich einen erschreckten Gesichtsausdruck. Damit hatte ich wohl einen Nerv bei ihr getroffen. Anstatt Skepsis brachte sie mir nun Sorge und Mitgefühl entgegen.
» Soll ich mal mit Heidi reden? «, bot sie an.
» Das bringt doch nichts. Aber vielleicht kannst du ja Edgar überzeugen, dass er das unterbindet! «, schlug ich vor.
» Gute Idee! Das mache ich! «, antwortete sie enthusiastisch.
Wenige Minuten später war ich wieder allein. Ich machte mich über mein Frühstück her und hoffte, dass Sabrina erfolgreich sein würde. Es wurde ein weiterer langweiliger Tag auf meinem Zimmer. Aus irgendeinem Grund ließ man mich hier nicht mehr heraus. Ob das mit meinem Fluchtversuch zusammenhing? Gut möglich, dass Edgar nun auf Nummer sicher gehen wollte. Es war schon etwas merkwürdig, aber ich vermisste tatsächlich seine perversen Spielchen. Meine anderen Mahlzeiten wurden wieder von dem Bimbo Püppchen serviert. Und wie am Tag zuvor war sie auch heute wieder geknebelt, so dass ich mich nicht mit ihr unterhalten konnte. Was am Ende dazu führte, dass ich am Abend noch immer ohne Rückmeldung von Sabrina war. Hatte sie Erfolg gehabt oder nicht? So langsam machte ich mir ernsthafte Sorgen. Ich brauchte dringend einen Plan B. Wenn ich die ganze Nacht wachblieb, dann könnte mich Heidi auch nicht in meinen Träumen besuchen. Aber wie lange konnte ich das wohl durchhalten? Früher oder später würde ich schlafen müssen. Plötzlich erinnerte ich mich an den Vortrag eines Gastdozenten während meiner Studienzeit. Es ging darin um Klarträume. Man ist sich dabei bewusst, dass man träumt und kann den Traum deshalb aktiv beeinflussen. Das wäre doch die Lösung. Sobald ich an den Wasserfall kam, würde ich mir einfach selbst befehlen aufzuwachen. Blieb nur noch das Problem wie ich so einen Klartraum erreichen sollte. Man konnte die Häufigkeit von Klarträumen mit bestimmten Techniken erhöhen. Verzweifelt kramte ich in meinem Gedächtnis, um mich daran zu erinnern. Völlig bekam ich das nicht mehr zusammen, dafür war es einfach zu lange her. Aber ich wusste noch, dass man Gegenstände als Erkennungszeichen nutzen konnte. Also musste ich meinem Hirn so ein Zeichen eintrichtern.
» Wasserfall gleich Traum! «
» Wasserfall gleich Traum! «
» Wasserfall gleich Traum! «
Ich wiederholte das Ganze so lange, bis mir der Satz bei den Ohren wieder rauskam. Hoffentlich würde ich ihn nicht brauchen, denn der Weg über Edgar erschien mir immer noch deutlich vielversprechender. Trotzdem klammerte ich mich an jeden Strohhalm, der sich mir bot. An diesem Abend sollte ich von Sabrina jedenfalls keine Antwort mehr erhalten. Also versuchte ich bis zum nächsten Morgen durchzuhalten. Um mich abzulenken setzte ich mich vor den Fernseher. Anfangs klappte das noch sehr gut, aber gegen 1 Uhr hatte ich meine erste Krise. Im Zimmer umherlaufend versuchte ich die Müdigkeit zu vertreiben. Der Effekt war jedoch nur von sehr kurzer Dauer. Denn sobald ich mich wieder hinsetzte, schlossen sich meine Augen fast wie von selbst. Aber ich konnte doch nicht die ganze Nacht hier herumlaufen. Mühsam kämpfte ich weiter gegen den Schlaf an. Allerdings schien dies eine Schlacht zu sein, die ich nicht gewinnen konnte. Jetzt brauchte es radikalere Methoden, also stellte ich mich unter eine kalte Dusche. In der Folge fröstelte ich ein wenig, dafür war ich aber wieder völlig klar im Kopf. Dieser Zustand hielt aber leider nur eine Stunde an. Danach begann die zweite Runde in meinem verzweifelten Kampf. Mein Gegner schien übermächtig zu sein. Einmal hatte er mich schon fast überwältigt, aber als mein Kopf nach vorne kippte, schreckte ich wieder hoch. Selbst mit Laufen wurde es jetzt nicht mehr besser, denn meine Augenlider wurden immer schwerer. Also stellte ich mich ein zweites Mal unter die kalte Dusche. Aber selbst diese Schocktherapie zeigte kaum noch eine nennenswerte Wirkung. Nur ganz kurz hatte ich mich aufs Sofa gesetzt, da döste ich auch schon sanft dahin. Die Stimmen vom Fernseher nahm ich nur noch aus weiter Ferne wahr.
Zusammen mit Bea verbrachte ich meinen Urlaub in Brasilien. Wir hatten mehrere Tage am Strand verbracht und uns dort von ein paar knackigen Jungs verwöhnen lassen. Doch heute stand der Höhepunkt der gesamten Reise an, die Wasserfälle von Iguacu. Dieses Naturwunder lag mitten im Dschungel und die Fotos davon hatten mich schon immer fasziniert. Also machten wir uns auf den Weg zum „Garganta del Diablo“, dem sogenannten Teufelsschlund.
Irgendwie kam mir das alles sehr bekannt vor, aber ich wusste nicht woher. Und tief aus meinem Unterbewusstsein drängte sich ein Satz immer stärker in den Vordergrund.
» Wasserfall gleich Traum! «
Was sollte das bedeuten? Dass dies ein traumhafter Wasserfall war? Zweifellos, genau deshalb waren Bea und ich ja hierher gereist. Oder war dies hier etwa nur ein Traum? Testweise sagte ich zu mir selbst, dass ich aufwachen sollte. Und eine Sekunde später blickte ich auf ein paar leicht bekleidete Mädels, die über die Mattscheibe huschten. Es war tatsächlich nur ein Traum gewesen. Mein Plan B hatte funktioniert. Ich hatte den perfiden Traumangriff von Heidi erfolgreich abgewehrt. Hurra! Doch dann sagte eine warnende Stimme in mir „Freu dich nicht zu früh“. Alarmiert riss ich mir den Bademantel vom Leib und untersuchte meinen Körper. Zu meiner Erleichterung konnte ich aber auch vor dem Spiegel keine weiteren Verschönerungen an mir entdecken. Zufrieden schaltete ich den Fernseher aus und ging zu Bett. Schließlich musste ich jetzt nicht mehr mit aller Gewalt wachbleiben. Heidi konnte mir mit ihrem Voodoo Mist mal den Buckel runterrutschen.
Am nächsten Morgen untersuchte ich ein zweites Mal meinen gesamten Körper. Und es warteten auch diesmal keine bösen Überraschungen auf mich. Zum Glück! Schadenfroh dachte ich an Heidi. Ob sie wohl wusste, dass ihr Plan letzte Nacht gescheitert war? Keine Ahnung, aber falls sie noch einmal hier auftauchen sollte, dann würde ich ihr den Misserfolg brühwarm unter die Nase reiben. Noch viel lieber wäre es mir jedoch, wenn ich ihr diese ganze Aktion heimzahlen könnte. Nur wie? In einem Klartraum konnte ich die Handlung ja aktiv beeinflussen. Ob ich das vielleicht gegen Heidi benutzen konnte? Schwer zu sagen. Das Problem dabei war, dass ich die zukünftigen Ereignisse während des Träumens vermutlich nicht kannte. Also konnte ich auch nicht wissen, wann und wie ich einschreiten musste. Vielleicht könnte ich mir vor dem Einschlafen aber selbst einen Tipp geben. Es war auf alle Fälle einen Versuch wert dies mal auszuprobieren. Und im Notfall konnte ich ja auch einfach wieder aufwachen. Etwa eine Stunde später erschien Sabrina mit meinem Frühstück. Irgendwie hatte sie einen schuldbewussten Ausdruck auf ihrem Gesicht.
» Guten Morgen Lara! «
» Guten Morgen Sabrina! «, antwortete ich fröhlich.
» Ich muss mich bei dir entschuldigen. Edgar war gestern nicht im Haus und Heidi hat mich den ganzen Tag auf Trab gehalten, so dass ich dir nicht sagen konnte, dass … «, brabbelte sie los.
Ich hob meine Hand um ihren Redeschwall zu stoppen.
» Ist schon gut Sabrina, ich habe einen Weg gefunden um Heidis Voodoo zu entgehen. «
» Wirklich? Wie? «, fragte sie sichtlich erleichtert.
Die nächsten Minuten erklärte ich ihr was ein Klartraum war und wie ich mich selbst zum Aufwachen gebracht hatte. Und ich erzählte ihr auch, dass ich meinen Traum so verändern wollte, dass er sich gegen Heidi selbst richtete.
» Glaubst du das klappt? «, meinte sie verschwörerisch.
» Ich weiß es nicht. Kommende Nacht möchte ich ausprobieren, ob ich den Traum überhaupt nach Wunsch verändern kann. Wenn es funktioniert, dann muss ich mir noch eine passende Rache für Heidi ausdenken. «
» Stell dir vor das Miststück wacht morgens mit dem Nasenring auf, den sie dir zugedacht hatte. Das blöde Gesicht von ihr würde ich gerne sehen. Hihi! «, kicherte Sabrina.
» Oder sie hat ein paar Hörner auf dem Kopf, damit jeder sofort sieht, dass sie eine Teufelin ist! «, stieg ich kichernd mit ein.
Wir tauschten noch mehr Ideen aus und die Vorschläge wurden immer verrückter. Wirklich realistisch war davon nichts, aber es machte uns einfach Spaß, sich dieses Biest mit allen möglichen „Verschönerungen“ vorzustellen.
» Sag mal, wer ist eigentlich die Sklavin, die mir gestern das Essen gebracht hat? Sie ist noch sehr jung, hat blondes Haar und einen gewaltigen Vorbau! «, fragte ich irgendwann neugierig.
» Bei dieser Beschreibung kann das nur Vera gewesen sein! «
» Ach das ist Vera? «
Dies war die Sklavin, welche Heidi als Voodoo-Hexe bezeichnet hatte. Vielleicht konnte ich von ihr ja mehr erfahren, was in der Hexenküche so alles abging.
» Ich sollte mich mal mit ihr unterhalten! «, sagte ich mehr zu mir selbst.
» Das könnte schwierig werden! «, meinte Sabrina dazu.
» Ach so einen Knebel kann man auch rausnehmen. Muss ja keiner mitbekommen! «, flüsterte ich ihr verschwörerisch zu.
» Nein, das meine ich nicht. Vera ist etwas seltsam. «
» Inwiefern? «, fragte ich.
Fortsetzung folgt! Meine Geschichten:
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Skandal um Lara
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RE: Skandal um Lara
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Datum:17.08.21 20:38 IP: gespeichert
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Jetzt ist sie also ein doppelt geringeltes Täubchen... Das hatte ich schoon befürchtet. Sie hat sich scheinbar gegen die Drittten wehren können, aber ist sie jetzt sicher... ?
Bin mal gespannt, ob Lara es schafft, sich mit Vera zu unterhalten. Ich befürchte, daß das auch wieder einen "Preis" kostet. Aber das könnte weitere Kapitel füllen. .. ...
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:19.08.21 11:35 IP: gespeichert
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Hallo Klett-max,
für die Dritten ist Lara doch noch etwas zu jung.
Heidi dürfte wohl kaum einfach aufgeben.
Also Racheplan gegen schwarze Magie, was setzt sich wohl am Ende durch?
LG
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RE: Skandal um Lara
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Datum:19.08.21 21:44 IP: gespeichert
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holla hier entstehen ja neu Dimensionen. Mach weiter so es gefällt mir .
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Stamm-Gast
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RE: Skandal um Lara
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Datum:19.08.21 22:24 IP: gespeichert
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Bi brippem Pfähne meinpe ich auch nich'. Ich befürchtete schon, daß das "Täubchen" dreifach geringelt aufwacht.
Aber sie wird bestimmt neue Überraschungen erleben, wenn sie irgendwelche unsichtbaren Grenzen überschreitet.
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:21.08.21 20:36 IP: gespeichert
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Hallo Erin,
solche Traumdimensionen sind doch immer für eine Überraschung gut.
Stellt sich nur die Frage, ob diese am Ende gut oder böse ausfallen werden.
Hallo Klett-max,
es gibt ja auch noch andere Stellen als das "Täubchen", welche geringelt werden können.
Vielleicht hat Heidi ja auch einen Nasen(ring)bär im Sinn.
Unsichtbare Grenzen in einem Traum überschreiten?
Klingt nach einem Minenfeld, in dem irgendwo eine erotische Explosion lauert.
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RE: Skandal um Lara
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Datum:22.08.21 20:59 IP: gespeichert
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Hallo IronFist,
Ein geistiges (?) Kräftemessen zwischen Lara und Heidi? Das klingt aufregend. Dann haben wir jetzt zwei spannende Storylines.
mit besten Grüßen
Plit
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andreas |
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Stamm-Gast
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RE: Skandal um Lara
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Datum:23.08.21 11:00 IP: gespeichert
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Tolle Fortsetzung . Ich finde es wirklich spannend, wie du die Geschichte weiterentwickelst. Sehr interessiert mich was mit Vera ist und warum sie nicht sprechen kann.
VG Andreas
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