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Brandenburg
Lebe deine Träume
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RE: Skandal um Lara
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Datum:21.06.21 17:33 IP: gespeichert
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Mal sehen was sie so noch unter Edgar so alles erlebt.
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RE: Skandal um Lara
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Datum:22.06.21 18:38 IP: gespeichert
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Hallo Erika2,
vielleicht machen wir aus dem Zwei- ja einen Dreispänner.
Hallo Erin,
jetzt wird Lara wohl erst einmal für den Tritt büßen müssen.
Bei den paar Hieben dürfte es wohl nicht bleiben.
Mitleidsbekundungen dürfen nun geäußert werden.
LG
Fist Meine Geschichten:
Das Konzert
Eva - Verschwunden aus dem Paradies
XYZ - Und was kommt danach?
Kreuzfahrt ins Glück?
Skandal um Lara
Und zwei Gedichte von mir:
Party
My beautiful Queen
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RE: Skandal um Lara
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Datum:22.06.21 19:02 IP: gespeichert
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Teil 47
» Das war wirklich nicht sehr nett von dir! «, wurde ich getadelt.
» Offensichtlich habe ich dich unterschätzt, denn ich hielt meine Koppel für ausbruchssicher. Aber wenn du schon mal hier bist, dann kannst du uns auch bei einer kleinen Demonstration helfen! «, fuhr Edgar fort.
Keine Ahnung was er damit meinte. In meinen Ohren klang es allerdings nicht gut. Ich hatte mich hier aber mal so richtig in die Scheiße geritten. Denn die Prügel würden sicher nicht die einzige Bestrafung bleiben. Er packte mich an den Schultern und schob mich zurück in Richtung Hütte. Ganz kurz spielte ich mit dem Gedanken nach hinten auszukeilen und einen weiteren Fluchtversuch zu wagen. Mir war jedoch klar, dass dieser nur das gleiche Resultat bringen würde. Am Ende würden dabei nur noch mehr Strafen für mich herausspringen. Und darauf konnte ich wirklich verzichten. Edgar öffnete die Tür und schob mich in die Hütte hinein. Bei meinem Anblick riss der Banker weit die Augen auf und sein Unterkiefer klappte herunter. Offenbar hatte er noch nie ein Ponygirl gesehen. Nicht unverständlich, denn bis zum gestrigen Tage war das bei mir nicht anders gewesen. Die Frau neben ihm wirkte jedoch weit weniger geschockt. Auf der Party in Grünwald hatte ich sie schon mal gesehen. Sie war die Blondine im Paillettenkleid, der damals die Sexpuppe Lucy gefolgt war. In diesem Augenblick begannen alle meine Gehirnwindungen zu rattern. Diese Frau gehörte zum Unternehmen Ultra-MedTech, welches an der Entstehung der Gummipuppe Lucy beteiligt war. Vermutlich war es kein Zufall gewesen, dass Lucy ausgerechnet dieser Frau hinterher gelaufen war. Vorhin hatte die Blondine erzählt, dass ihre Firma Sexspielzeuge jeglicher Art vertreiben wolle. Mir wären dabei aber niemals lebende Sexpuppen in den Sinn gekommen. Und ich hatte den starken Verdacht, dass der Banker das auch nicht so verstanden hatte. Aufgrund des konspirativen Treffens musste ihm natürlich klar sein, dass die Sache nicht ganz koscher war. Aber würde er auch so weit gehen, einen Sklavenhandel mitzufinanzieren? Denn nichts anderes war der Verkauf von lebenden Puppen. Von Lucys Schicksal wusste der Mann vermutlich gar nichts. Und eine Gewinnmarge von 1500 Prozent half dabei, gnädig über moralische Bedenken hinwegzusehen. Scheiß Raffgier!
» Darf ich vorstellen, dies ist die Sklavin Lara. Sie hat sich für eine Präsentation freiwillig gemeldet! «
Ja von wegen! Sollte ich versuchen dem Banker klarzumachen, dass ich eben nicht aus freien Stücken hier war? Nur kannte ich diesen Mann überhaupt nicht. Wenn ich Pech hatte, dann entpuppte er sich als ein perverser Lüstling, der vielleicht sogar noch schlimmer als die Blondine war. Außerdem würde mein Versuch bestimmt von Edgar unterbunden werden. Abwarten schien mir deshalb die beste Strategie zu sein. Ein Seil wurde an meinem Monoglove befestigt und danach über einen Haken an der Decke geführt. Als Edgar daran zog, war ich innerhalb von Sekunden im 90 Grad Winkel vornübergebeugt. Vollkommen hilflos und bereit von hinten genommen zu werden. Zum Glück war ich aber schon „besetzt“. Schließlich verhinderten die beiden Eindringlinge sehr effektiv, dass sich jemand an mir vergehen konnte. Besonders bequem war diese Position allerdings nicht. Edgar verknotete das Seilende und dann fuhren die drei mit ihren Verhandlungen fort. Ich wurde einfach ignoriert, so als ob ich gar nicht existieren würde. Nun so ganz stimmte das auch nicht, denn mir fiel deutlich auf, dass der Banker immer wieder mal einen verstohlenen Blick auf mich riskierte. Also war er doch ein Lustmolch! Eigentlich war es nicht besonders schlau, eine Reporterin mithören zu lassen. Auch wenn ich im Moment nicht viel unternehmen konnte, so erfuhr ich doch, dass es bei diesem Deal um mehr als 30 Millionen Euro ging. Und dass diese Blondine mit dem Vornamen Edith die Inhaberin von Ultra-MedTech war. Später ihren Nachnamen herauszufinden, das konnte so schwer nicht sein. Damit hatte ich ein weiteres Puzzlestück zu meiner Story gefunden. Langsam fügten sich die Einzelteile zu einem Bild zusammen.
Nach etwa 30 Minuten fingen meine Beine leicht an zu zittern. Diese Position machte mir so langsam zu schaffen. Wie lange sollte ich denn noch so herumstehen? Aber die drei nahmen auch weiterhin keine Notiz von mir. Stattdessen sprachen sie über die Vorzüge von Vartex. Hannah hatte mir in der Villa von diesem Material erzählt. Und auch, dass sie Lucy als Versuchskaninchen dafür benutzt hatte. Vielleicht konnte ich ja noch mehr darüber erfahren, wenn ich aufmerksam zuhörte. Edith griff in ihren Aktenkoffer und holte ein in Folie verschweißtes Päckchen heraus. Sie reichte es dem Banker über den Tisch.
» Das hier sind aus Vartex gefertigte Handschuhe. Probieren sie die ruhig mal an, dann werden sie sehen, wie gut sich das anfühlt! «, meinte die Blondine.
Der Banker wirkte etwas skeptisch, aber er öffnete trotzdem die Verpackung. Er holte den schwarzen Inhalt heraus und strich mit seinen Fingern darüber.
» Fühlt sich an wie Gummi. Aber für mich sieht das mehr nach einem Waschlappen aus und nicht wie ein Paar Handschuhe! «, antwortete er stirnrunzelnd.
» Ganz so falsch liegen sie mit ihrer Einschätzung nicht, denn das Grundmaterial ist Latex. Allerdings haben wir es chemisch ein wenig verändert, so dass es nun atmungsaktiv ist. Deshalb schwitzt man darin auch nicht mehr so. Vor allem fühlt es sich aber extrem gut auf der Haut an. Im Augenblick mag das noch nicht wie ein Handschuh aussehen, aber das ändert sich wenn sie ihre Hand hineinschieben. Denn durch die Körperwärme schmiegt sich das Vartex ganz eng an. «
Des Bankers Gesichtsausdruck verriet, dass er diese Geschichte nicht so recht glauben wollte. Ich hingegen war neugierig geworden. Und ich hatte gelernt, dass man bei Edgar und Konsorten mit wirklich allem rechnen musste. Selbst dann wenn einem etwas Hanebüchenes erzählt wurde. Der Mann öffnete einen der Waschlappen und schob seine Hand hinein. Anfangs passierte gar nichts, doch dann beobachtete ich, wie sich das Zeugs langsam zusammenzog. Immer mehr kamen die Konturen seiner Hand zum Vorschein. Fasziniert betrachtete der Banker seine schwarze Hand, die immer mehr zu glänzen begann. Inzwischen konnte man sogar seine Fingernägel durch das Material hindurch erkennen.
» Das fühlt sich tatsächlich richtig gut an! «, meinte er erstaunt.
Und schon verschwand seine andere Hand in einem Waschlappen. Wenig später trug der Mann zwei knallenge schwarz glänzende Handschuhe. Er strich mit den Fingern über seinen linken Handrücken.
» Oh mein Gott. Das ist ja unglaublich! «, rief er begeistert aus.
Die Gesichter von Edith und Edgar zeigten ein wissendes Grinsen. Jetzt hatten sie den Banker dort, wo sie ihn haben wollten. Und damit er auch nicht mehr vom Haken kam, feuerten sie seine Fantasie weiter an.
» Und nun stellen sie sich vor, Vartex am ganzen Körper zu tragen! «, flüsterte ihm Edith suggestiv zu.
Das Kopfkino des Mannes kam zweifellos in Gang, denn er hatte plötzlich einen ziemlich verträumten Ausdruck. Obwohl ich nicht aus eigener Erfahrung wusste wie sich Vartex anfühlte, spielte auch ich das Szenario im Kopf durch. Ich sah mich selbst in einem schwarzen Ganzanzug stecken, der sogar meinen Kopf mit einschloss. Ähnlich wie Lucy erweckte ich den Eindruck einer Gummipuppe. Bereit zum Verkauf über das Internet. So erschreckend wie diese Vorstellung für mein Hirn war, so reizvoll schien sie für meinen Schritt zu sein. Denn dort flossen nun die Säfte in Strömen.
Mein gedanklicher Ausflug hatte mich soweit abgelenkt, dass ich gar nicht bemerkt hatte, wie Edgar zu mir gekommen war. Er fummelte an dem Kopfgeschirr mit meiner Trense herum. Wollte er mich endlich von dem blöden Ding erlösen? Gott sei Dank! Erleichtert öffnete ich mehrfach den Mund um meine Kiefermuskulatur wieder in Gang zu bringen. Edgar legte den Kopfschmuck auf dem Tisch ab und bekam von Edith ein etwas größeres Päckchen überreicht. Sollte meine Fantasie tatsächlich wahr werden? Geil wie ich war, freute ich mich schon darauf.
» Ich bin gleich wieder da! «, verkündete Edgar.
Zu meiner großen Enttäuschung nahm er das Paket in einen Nebenraum mit. Was sollte das? Ich war schließlich hier. Er musste mich gehört haben, denn kurz darauf kehrte er mit einem schwarzen Sack in der Hand wieder zurück. Dieses Ding war aber viel zu klein für mich. Das reichte höchstens für den Kopf. War wohl nichts mit Gummipuppe. Aber wenigstens würde ich herausfinden, wie sich dieses Vartex auf der Haut anfühlte. Oder war der Beutel etwa gar nicht für mich bestimmt? Mein Hirn rebellierte gegen diese Möglichkeit, denn ich wünschte mir sehnlichst, dass sich das Material bald eng um meinen Körper legen würde. Eigentlich selten dämlich, nicht wahr?
» Damit sie einen besseren Eindruck bekommen, möchte ich ihnen nun eine Vartex Maske vorführen. Anders als Latex ist dieses Material hier luftdurchlässig, so dass man auch durch die Maske hindurch atmen kann. Beachten sie bitte, dass sämtliche Gesichtszüge der Trägerin erhalten bleiben. Wodurch man sie theoretisch weiterhin erkennen kann, auch wenn die Farbe natürlich ein wenig verfälscht. Und ich kann ihnen versichern, dass sich Vartex am Kopf sogar noch deutlich besser anfühlt! «, erläuterte Edgar dem Banker.
Genug der Vorrede, los jetzt! Ungeduldig wartete ich darauf, dass er mir endlich die schwarze Maske überstülpte. Wie konnte ich nur so begierig auf meine Bestrafung sein? Die Frage beschäftigte mich nicht im Geringsten, denn Edgar kam in diesem Moment endlich zur Sache. Mit einer fließenden Bewegung zog er mir den Beutel über den Kopf. Merkwürdigerweise roch es darin nach Apfel. Was durchaus Sinn ergab, denn wer wollte schon den Gestank von Latex in der Nase haben. Schließlich gab es ja auch Kondome mit Fruchtgeschmack. Alle Geräusche waren nun stark gedämpft und Licht drang nur noch durch die Halsöffnung ins Innere. Irgendwie fühlte ich mich an das Vakuumbett erinnert. Und dieser Eindruck verstärkte sich mehr und mehr, je enger sich das Vartex um meinen Kopf legte. Ruckzuck war es stockdunkel um mich geworden und es herrschte Totenstille. Hatten die aufgehört sich zu unterhalten oder konnte ich sie nur nicht hören? Angestrengt versuchte ich irgendeinen Laut auszumachen. Aber nichts! Es war ein komisches Gefühl von der Außenwelt total isoliert zu sein. Ich fühlte mich unglaublich verletzlich, weil ich Gefahren nicht mehr erkennen konnte. Eine davon hatte sich unbemerkt genähert, denn ich spürte wie Finger sanft über mein Gesicht strichen. Hm! Ein wohliger Schauer lief mir den Rücken entlang, denn das fühlte sich extrem gut an. Leider musste ich jedoch bemängeln, dass es sich mit einer eingeschalteten Hypersensibilität nicht vergleichen ließ. Denn der daraus resultierende erotische Kick war schlicht nicht von dieser Welt. Immer mehr Finger strichen über meinen Körper. Inzwischen hatte irgendjemand angefangen meine Nippel zu bearbeiten. Was zu einem großen Gebimmel geführt haben musste, wovon ich jedoch nichts mitbekam. Zwei kräftige Hände kneteten meinen Allerwertesten wie ein Stück Teig. Blieb nur zu hoffen, dass ich danach nicht längere Zeit ruhen musste, bevor ich in den Ofen geschoben wurde. Denn ich war längst bereit zum Aufgehen. Kaum hatte ich daran gedacht, da begann mein Unterleib auch schon unkontrolliert zu zucken. Ich wand mich in meiner Fesselung und stöhnte lustvoll in die Maske hinein. Alles um mich herum vergessend, genoss ich einfach nur den Augenblick. Diese Strafe war doch nicht so schlimm wie ich befürchtet hatte.
Es ist schwer zu sagen wie lange es dauerte, bis ich meine sieben Sinne wieder beisammen hatte. Und eigentlich waren es ja auch nur noch fünf, denn Augen und Ohren waren sehr effektiv ausgeschaltet worden. Allein gelassen stand ich in dieser unbequemen Position herum. Meine Füße schmerzten und die Muskulatur in den Beinen drohte zu versagen. Hatte man mich hier vergessen? Hilfe! Eine Ewigkeit schien zu vergehen, bis sich die Umwelt wieder bei mir meldete. Irgendjemand hatte das Seil an meinem Monoglove gelöst, wodurch ich den Oberkörper wieder aufrichten konnte. Welch eine Wohltat! Ich fühlte mich schwach und war vollkommen erledigt. Wie zum Beweis knickte eines meiner Beine weg und ich wäre hingefallen, wenn mich nicht zwei starke Arme aufgefangen hätten. War das Edgar? Vermutlich. Seltsamerweise gab mir seine Anwesenheit ein Gefühl von Geborgenheit. Dabei war es genau dieser Mann, dem ich die ganze Situation zu verdanken hatte. Zu einer durchdachten Analyse war ich in diesem Moment aber nicht mehr fähig, denn ich wollte nur noch schlafen. Nur am Rande bekam ich mit, wie ich auf die Arme genommen wurde. Müde lehnte ich den Kopf gegen die Schulter meines Beschützers. Nannte man so nicht auch seinen Zuhälter? Selbst das war mir jetzt egal. Man legte mich irgendwo ab und kurze Zeit später spürte ich Erschütterungen. War ich in einem Auto? Anzunehmen, denn Edgar wollte mich bestimmt nicht den gesamten Hügel rauftragen. Alles in Ordnung, ich war in Sicherheit! Im Nachhinein kann ich über diesen Gedanken nur verständnislos den Kopf schütteln. Denn ich hätte genauso gut im Kofferraum in Richtung Schweiz reisen können. Quasi als Musterexemplar für innovative Sexspielzeuge.
Während der Fahrt musste ich eingeschlafen sein. Denn als ich erwachte, lag ich in einem Bett. War ich in meinem Zimmer? Schwer zu sagen, denn es war stockdunkel. Den dummen Monoglove hatte man mir glücklicherweise abgenommen, so dass ich die Arme wieder bewegen konnte. Ich tastete meinen Körper ab und stellte dabei fest, dass ich nicht mehr das Ponygirl spielte. Sehr gut! Die Maske hielt meinen Kopf allerdings immer noch fest umschlossen. Mit den Fingern versuchte ich am Hals unter das Vartex zu kommen, aber das Zeugs wirkte wie festgeklebt. Verdammt, einfach ausziehen schien keine Option zu sein. Aber wie konnte ich das Ding dann wieder loswerden? Auf der Suche nach einem Öffnungsmechanismus tastete ich die gesamte Maske ab. Absolut nichts, die Oberfläche war glatt wie ein Babypopo. Dafür bekam ich noch einmal verdeutlicht, dass sich Berührungen richtig gut anfühlten. Vor allem oben auf der Kopfhaut. Mir blieb wohl nichts anderes übrig als zu warten, bis man mich hier wieder rausholte. Wie spät es jetzt wohl war? Mitten in der Nacht, früh am Morgen oder spät am Nachmittag. Alles war möglich, denn ich hatte durch die Isolation völlig mein Zeitgefühl verloren.
Fortsetzung folgt! Meine Geschichten:
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Skandal um Lara
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Stamm-Gast
Brandenburg
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RE: Skandal um Lara
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Datum:23.06.21 13:45 IP: gespeichert
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Na klasse Fluchtversuch misslungen und als Testobjekt benutzt. Freue mich auf den Fortgang der Geschichte .
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:25.06.21 21:56 IP: gespeichert
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Hallo Erin,
wer weiß, ob da nicht noch irgendwas nachkommt.
Schließlich war es ja sowas wie "Widerstand gegen die Staatsgewalt" im Reiche von Edgar.
Wie sieht wohl die Strafe für so ein Vergehen aus?
Ich fürchte eine Rechtsschutzversicherung wird Lara nicht wirklich helfen.
LG
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Fachmann
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RE: Skandal um Lara
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Datum:27.06.21 13:09 IP: gespeichert
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Hallo IronFist,
das klingt ja fast so, als ob wir Lucy bald wieder sehen. Sie hat ja schon fleißig Produkte für Ultra-MedTech getestet. Auf jeden Fall denke ich, dass Lara diesmal nicht nur mit einem neuen Outfit davon kommt.
An manchen Stellen liest sich die Geschichte so, als sei sie nach diesen ganzen Ereignissen von Lara selbst geschrieben worden. Das gibt mir ein bisschen Hoffnung, dass sie nicht ganz in einem dunklen Keller verschwindet und doch noch ihre Story veröffentlichen kann. Vielleicht nicht mehr für die Neue Münchner Presse aber es findet sich sicher ein Fachmagazin dafür.
Zu der Frage wie du deine Geschichten in Zukunft veröffentlichen solltest, kann ich nur meine bescheidene Leser-Perspektive beitragen. Natürlich reisen einen die Episoden immer etwas aus der Handlung heraus und am Ende möchte man unbedingt wissen, wie es weiter geht, muss aber bis nächste Woche warten. Ich lese dann immer noch mal in das vorherige Kapitel rein. Aber dadurch freue ich mich auch jede Woche auf den neuen Teil und deine Geschichten sind irgendwie eine schöne Routine geworden.
Letztlich ist das aber eine Frage, die nur du für dich zufriedenstellend beantworten kannst. Wenn du dich gegen eine Veröffentlichung hier entscheidest, hoffe ich, dass du uns Bescheid sagst, wo wir deine tollen Geschichten dann weiterverfolgen können.
Beste Grüße
Plit
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:29.06.21 11:59 IP: gespeichert
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Hallo plit,
ja so langsam fügen sich die Einzelteile zu einem Ganzen zusammen.
Ob Lara aber irgendwann die Gelegenheit haben wird darüber zu berichten, dies werde ich jetzt natürlich nicht verraten.
Ich kann dich aber insoweit beruhigen, dass sie nicht für immer in einem dunklen Keller verschwinden wird.
In Sachen der Veröffentlichung meiner zukünftigen Geschichten gibt es noch nichts Neues zu berichten.
Ich werde mir wohl im Urlaub mal ein paar Gedanken dazu machen.
LG
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Stamm-Gast
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RE: Skandal um Lara
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Datum:29.06.21 12:05 IP: gespeichert
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Teil 48
Mangels Alternativen versuchte ich wieder einzuschlafen. Und wie so häufig in letzter Zeit, landete ich mal wieder mitten in einem vollkommen verrückten Traum. Ich sollte für meine Zeitung über die Trabrennen in Daglfing berichten. Deshalb hatte ich vor dem ersten Rennen einen Interviewtermin mit dem berühmten Jockey Oliver Lehmann vereinbart. Der Mann war hier der Publikumsliebling und er galt als Favorit im fünften Rennen. Enttäuscht erzählte er mir jedoch, dass er leider nicht antreten könne weil sein Pferd erkrankt sei. Das war auch für mich ein herber Dämpfer, denn ich hatte meine Story an seinem Erfolg bzw. Misserfolg aufhängen wollen. Was nun? Lehmann kam mit der abstrusen Idee, dass ich für sein Pferd einspringen sollte. Anscheinend hatte der Kerl nicht mehr alle Tassen im Schrank, denn wie sollte ich bitte mit einem Rennpferd konkurrieren. Da könnte ich nicht einmal im Ansatz mithalten. Aber der Jockey war vollkommen überzeugt von seinem spontanen Einfall und aus unerfindlichen Gründen ließ ich mich von ihm bequatschen und stimmte dem Blödsinn auch noch zu. Wie von Geisterhand trug ich plötzlich wieder mein Ponyoutfit mit langen Hufstiefeln, Korsett, Trense und Monoglove. Und ich fühlte mich diesmal richtig wohl darin, denn ich war ein schönes Pferdchen. Auch wenn ich gegen all die anderen Pferde niemals bestehen konnte, so würde mich das Publikum doch bestimmt begeistert anfeuern. Zumindest der männliche Teil davon, denn einen so leckeren Anblick bekam man schließlich nicht alle Tage zu sehen. Ich war stolz darauf ein Pferd zu sein und nahm das Kinn weit nach oben. Vergnügt schnaubte ich und ließ den Federbusch auf meinem Kopf in der Luft herumwedeln. Und damit auch wirklich jeder das Pony Lara bemerkte, schüttelte ich bimmelnd meine Brüste hin und her. Niemals zuvor hatte ich so viel Spaß daran gehabt, mich öffentlich zu präsentieren. Was wohl auch der Grund dafür war, dass ich mich willig vor Lehmanns Sulky spannen ließ. Ich war freudig erregt und bereit!
Beinahe mühelos zog ich den Wagen auf die Rennbahn hinaus. Auf dem Weg zur Startlinie wartete jedoch eine Überraschung auf mich, denn die anderen Pferdchen waren ebenfalls menschlicher Natur. Nun besaß ich zwar eine Siegchance, aber ich war trotzdem nicht besonders glücklich darüber. Denn dies beraubte mich meiner Einzigartigkeit. Um bei diesem Rennen gefeiert zu werden, musste ich es jetzt gewinnen. Mein Ehrgeiz war geweckt, insbesondere als ich meine Gegnerinnen erkannte. Ganz innen liefen Heidi und Sabrina. Und direkt daneben scharrte bereits Hannah von Niederaubach ungeduldig mit den Hufen. Auf Bahn vier startete Maria und neben ihr meine alte Freundin Bea. Keine Ahnung wie sich meine Schulfreundin in diesen Traum verirrt hatte. Mir blieb die zweifelhafte Ehre auf der Bahn ganz außen an den Start zu gehen. Das war unfair, so hatte ich in den Kurven den weitesten Weg. Mein Jockey schien dagegen aber keinen Protest einlegen zu wollen. Und mir als Pferd stand sowas natürlich nicht zu. Diese schreiende Ungerechtigkeit stachelte mich erst recht an das Rennen zu gewinnen. Wir nahmen an der Startlinie Aufstellung und ich beobachtete meine Rivalinnen aus den Augenwinkeln heraus. Wer war wohl der Favorit? Die Innenbahn war natürlich ein klarer Vorteil, aber wie stand es wohl um Heidis Ausdauer. Schließlich war sie nicht mehr die Jüngste. Bea hingegen war extrem fit, hatte dafür aber ebenfalls eine schlechte Bahn erwischt. Von den drei anderen Pferdchen schätzte ich Sabrina am stärksten ein. Aber das war einfach nur ein Bauchgefühl von mir. So gerne ich dieses Rennen auch gewinnen würde, so unwahrscheinlich erschien mir die Möglichkeit dafür. Also setzte ich mir erst einmal das Ziel nicht Letzte zu werden. Schließlich konnte ich diese Zielsetzung bei einem positiven Rennverlauf immer noch erhöhen.
Ein Stück voraus leuchteten vier rote Lampen an einer Ampel auf. Gehörte so etwas nicht eher zu einem Autorennen? Das erste Licht erlosch und kurz darauf das zweite. In diesem Moment lief Heidi plötzlich los. Hey, das war ein Frühstart! Allerdings schienen die Rennrichter Tomaten auf den Augen zu haben, denn sie ließen diesen klaren Regelverstoß einfach durchgehen. Nachdem auch das letzte Licht erloschen war, rammte ich die Füße in den Boden und versuchte den Sulky auf Geschwindigkeit zu bringen. Heidi war durch ihren Betrug bereits deutlich voraus, aber auch ich hatte eigentlich einen ganz guten Start erwischt. Allerdings war meine Freundin Bea trotzdem noch ein kleines Stück vor mir. Mit diesem dritten Platz konnte ich aber sehr gut leben. Wir hetzten die Gerade entlang auf die erste Kurve zu. Heidi hatte ihren Vorsprung bereits eingebüßt und war nun mit mir auf gleicher Höhe. Bea hingegen hatte sich weiter absetzen können, so dass ich nun mit ihrem Sulky gleichauf lag. Was für mich den blöden Effekt hatte, dass ich nicht nach innen wechseln konnte, weil der Weg blockiert war. Warum verharrte meine Freundin stur auf ihrer Bahn? So würden wir beide verlieren. Als Bea ihren Fehler endlich bemerkte, war es bereits zu spät. Denn in der Kurve waren alle anderen innen an uns vorbeigezogen. Jetzt war ich tatsächlich auf dem letzten Platz.
» Komm schon, du lahme Mähre! «, brüllte Lehmann hinter mir.
Er griff zur Gerte und zog sie mir zwei Mal kräftig über den Po. Aua, das war Tierquälerei! Neben dem Schmerz bewirkte diese Art der Motivation aber noch etwas völlig anderes. Denn der Eindringling in meinem Schritt erwachte zum Leben, indem er sich auf und ab bewegte. Sollte das hilfreich sein? Ich kam aus dem Tritt und fiel noch weiter zurück. Während der Dildo gleichzeitig einen Zahn zulegte und mich schneller bearbeitete. Wie sollte ich denn so ein Rennen laufen? So gut es mir möglich war, versuchte ich die aufkommenden Gefühle in meinem Unterleib zu ignorieren. Um nicht vollkommen abgehängt zu werden, nahm ich wieder Fahrt auf. Was den überraschenden Effekt hatte, dass sich der Dildo in meinem Schritt wieder verlangsamte. Wie perfide war das denn bitte? Je langsamer man lief umso schneller wurde man gevögelt. War das nicht eher kontraproduktiv? Egal, denn ich musste jetzt kräftig aufholen. Am Ende der Kurve waren mir alle anderen bereits enteilt. Nur Sabrina schien in Reichweite zu sein. Sie hatte Probleme und wurde immer langsamer. Und dann erbebte plötzlich ihr ganzer Körper und sie kam komplett zum Stehen. Ihr Jockey fluchte und hieb mit der Gerte auf sie ein. Aber ich bezweifelte, ob sie ihn während eines Höhepunkts überhaupt wahrnahm. Wenigstens gab es in dieser Hinsicht ein Fairplay, denn alle Pferdchen schienen das gleiche Handicap zu besitzen. Das konnte bestimmt lustig werden, wenn zum Rennende alle müde wurden. Ganz locker zog ich an Sabrina vorbei und sicherte mir den fünften Rang. Jetzt bloß nicht aufgeben! Maria war die nächste, welche deutlich langsamer wurde. Noch vor dem Ende der Gegengeraden holte ich sie ein. Sie hatte zu kämpfen, aber bisher schien sie einen Orgasmus vermieden zu haben. Stück für Stück schob ich mich an ihr vorbei.
» Sehr schön, nur noch eine Position bis zum Treppchen! «, hörte ich Lehmann rufen.
Seine Worte gaben mir tatsächlich einen kleinen Schub, denn auch ich wollte unter den Top 3 landen. Allerdings spürte ich auch sehr deutlich, wie langsam meine Kraft nachließ. Und wie gleichzeitig mein Erregungslevel anstieg. Eine Kombination, die mir sehr leicht zum Verhängnis werden könnte. Das Schicksal schien mir jedoch gewogen zu sein. Denn alle vor mir liegenden Pferde hatten in der letzten Kurve Schwierigkeiten. Der Kampf um die Spitze verkam zu einem Schneckenrennen. Bea zuckte bereits in einem Höhepunkt und auch Hannah kam kaum noch vom Fleck. Lediglich der Terrier Heidi biss sich weiter durch und übernahm von meiner Freundin die Führung. Ich steuerte ein Stück nach außen und passierte zwei meiner Konkurrentinnen. Jetzt ging es nur noch um Heidi oder mich. Am Kurvenausgang erwischte es dann auch meine letzte Rivalin. Sie warf den Kopf in den Nacken und ihr gesamter Körper erbebte. Siegesgewiss steuerte ich nach rechts, um dort an ihr vorbeizuziehen. Doch unfair wie sie war, stellte sie sich quer in den Weg. Verzweifelt versuchte ich noch auszuweichen, aber ich rannte direkt in ihren Sulky hinein. Kaum zum Stehen gekommen, da war es auch schon um mich geschehen. Mein Körper weigerte sich Befehle anzunehmen und machte einfach was er wollte. Ich verlor völlig die Kontrolle und überschritt willig die Grenze zu einer lüsternen anderen Welt.
» Los doch, lauf endlich! «, hörte ich Lehmanns verzweifelte Stimme rufen.
Seine Worte wirkten auf mich wie ein Weckruf und ich riss meine Augen auf. Bea und Hannah hatten mich wieder überholt. Aber Heidi schien sich von ihrem Höhepunkt noch nicht erholt zu haben. Der dritte Platz war also noch möglich. Etwas umständlich manövrierte ich um den im Weg stehenden Sulky herum. Sabrina kam im vollen Galopp um die Kurve herum. Das könnte knapp werden, denn ich musste erst noch beschleunigen. Ich tat mein Bestes und setzte die letzten Kraftreserven ein. Kopf an Kopf eilten wir nebeneinander aufs Ziel zu, als plötzlich etwas völlig Unerwartetes geschah. Heidi flog wie der Wind an uns vorbei und sicherte sich die dritte Position. Dies konnte doch unmöglich mit rechten Dingen zugegangen sein. Da musste Doping dahinterstecken. Gab es in diesem vermaledeiten Rennen eigentlich überhaupt irgendwelche Regeln? Erst ein Frühstart, dann eine unfaire Behinderung und nun auch noch Doping. Wie viele Gründe brauchte diese unfähige Rennleitung denn noch, bis sie Heidi endlich disqualifizierte. Meine Freundin Bea hatte das Rennen gewonnen. Herzlichen Glückwunsch, kann ich da nur sagen! Das Überholmanöver von Heidi hatte mich jedoch derart verblüfft, dass ich auch noch gegen Sabrina verlor. Mit dem fünften Platz hatte ich am Ende aber wenigstens mein Minimalziel erreicht.
» Du bist wohl doch kein so gutes Rennpferd! «, hörte ich Lehmann sagen.
» Blödmann, du solltest besser Protest gegen die Wertung einlegen! «, hätte ich ohne Trense geantwortet.
» Vielleicht taugst du ja besser als Zuchtstute! «, meinte er fast beiläufig.
Wie aus dem Nichts stand ich plötzlich mitten in einem Stall. Wie war ich denn hierhergekommen? In der Nachbarbox wieherte laut ein menschlicher Hengst. Als ich zu ihm blickte wurde mir sofort ganz anders, denn dieser Kerl besaß ein mächtiges Gehänge. Hoffentlich ließen die das Monster nicht auf mich los, denn sein Teil könnte mich leicht in zwei Hälften spalten. In diesem Moment spürte ich wie eine warme Hand an meiner Schulter schüttelte. Die Wirklichkeit hatte mich wieder. Gott sei Dank!
Man half mir dabei mich aufzusetzen. Dann spürte ich auf einmal Kälte in meinem Gesicht. Und kurz darauf auch am Hinterkopf. Wodurch die Enge in meiner Maske schlagartig nachließ. Natürlich, das Ding schmiegte sich durch Körperwärme an den Kopf an. Da war es doch nur logisch, dass Kälte einen gegenteiligen Effekt hatte. Eigentlich hätte ich da auch von selbst drauf kommen können. Vermutlich hätte ich den Kopf einfach nur unter kaltes Wasser halten müssen. Aber egal, denn jetzt wurde ich ja von dem lästigen Teil befreit. Meine Retterin Sabrina lächelte mich breit an, als sie mir den Beutel vom Kopf zog. Es fühlte sich richtig gut an, endlich wieder frische Luft auf der Haut zu spüren. Sie gab mir eine Flasche Wasser, die ich sofort durstig hinunterstürzte.
» Wie geht es dir? «, fragte sie.
» Eigentlich ganz gut, danke! «
In diesem Moment entdeckte ich eine blonde Haarsträhne auf meiner Bettdecke. Ich hob sie auf und betrachtete sie etwas näher. Wo kam die denn her?
» Das tut mir leid für dich! «, meinte Sabrina mitfühlend.
Mir war nicht klar, was sie meinte. Doch dann stellte mein Hirn endlich eine Verbindung zwischen ihrem Mitleid und der Haarsträhne her. Entsetzt fasste ich mir an den Kopf und griff ins NICHTS. Die Strähne auf dem Bett stammte tatsächlich von mir und der Rest meiner Haarpracht befand sich in dem Beutel. Jetzt war ich wie Maria ein Glatzkopf. Als die Erkenntnis zu mir durchdrang, kamen mir die Tränen. Bei Hannah hatte ich den Streich mit dem Duschgel lustig gefunden, aber am eigenen Leib fand ich das gar nicht komisch. In diesem Moment rekonstruierte ich das Geschehene. Edgar hatte in der Hütte kurz den Raum verlassen und danach roch das Innere der Maske nach Apfel. Dieser Scheißkerl musste nebenan das „Ooops“ in die Maske gekippt haben. War das etwa meine Bestrafung? Jetzt war ich völlig entstellt.
» Na warte Edgar, das wirst du mir büßen! «, grollte ich rachsüchtig.
» Eigentlich steht dir das doch ganz gut! «, meinte Sabrina aufmunternd.
Hatte sie einen Knall? Die hatte gut reden, denn sie musste ja nicht so herumlaufen. Ich sprang aus dem Bett und stellte mich vor den Spiegel. Bei dem sich bietenden Anblick kamen mir gleich noch einmal die Tränen. Ungläubig fuhr ich mit der Hand über meinen nackten Kopf. Was sich erstaunlich angenehm anfühlte. Nichtsdestotrotz sah ich jetzt aus wie ein Freak. Wut und Verzweiflung machten sich gleichzeitig in mir breit. Wie sollte ich nur damit leben? Unruhig tigerte ich durchs Zimmer, weil ich irgendwie meine überschüssige Energie loswerden musste.
» Du solltest dich jetzt duschen und auch etwas essen. Ich habe dein Frühstück auf den Tisch gestellt. Und in einer Stunde hole ich dich hier ab, denn Edgar will sich mit dir unterhalten. «
» Na dem werde ich was erzählen! «, spie ich giftig aus.
» Davon rate ich dir dringend ab! «, antwortete sie besorgt.
Fortsetzung folgt! Meine Geschichten:
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Skandal um Lara
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Sklavin
Mein Geschmack ist einfach: Ich bin nur mit dem Besten zufrieden (Oscar Wilde)
Beiträge: 472
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RE: Skandal um Lara
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Datum:29.06.21 12:55 IP: gespeichert
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Du machst selten Fehler in deinen Geschichten, aber hier ist dir einer unterlaufen. Jockeys gibt es nur im Galopprennsport. Beim Trabrennsport sind das Fahrer.
Mein (Friederike) Bruder ist übrigens einer der bekanntesten Galopprennsportjournalisten in Deutschland. BaldJean
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Stamm-Gast
Brandenburg
Lebe deine Träume
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RE: Skandal um Lara
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Datum:29.06.21 18:38 IP: gespeichert
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Ja wieder eine schöne Folge mach weiter so. Bald Jean jeder macht seine Fehler, manchmal auch um damit die Suchenden was finden Können !!
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:30.06.21 10:05 IP: gespeichert
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Hallo BaldJean,
daran kannst du erkennen, dass ich keine Ahnung vom Pferderennsport habe.
Mir kam nicht einmal in den Sinn, dass es hier unterschiedliche Bezeichnungen geben könnte. Weshalb ich dann auch nicht recherchiert habe.
Ehrlich gesagt finde ich es aber gar nicht so schlimm, wenn hier die Fachbegriffe nicht korrekt sind.
Schließlich geht es ja nur darum, dass man verstehen kann was gemeint ist.
Und ich vermute mal, dass einem Großteil der Leser dieser Fehler gar nicht aufgefallen wäre.
Hallo Erin,
freut mich, dass es dir gefällt.
Was wohl bei dem Gespräch mit Edgar herauskommen wird?
LG
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RE: Skandal um Lara
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Datum:30.06.21 13:23 IP: gespeichert
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Da bin ich ja mal gespannt,warum sich Edgar mit Lara unterhalten möchte.Ich kann mir nicht vorstellen,daß Laras Glatze der Grund sein sollte.Da muß etwas anderes dahinterstecken.
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:02.07.21 12:27 IP: gespeichert
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Hallo Gummimaske,
vielleicht steht Lara ja eine (böse) Überraschung bevor.
LG
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RE: Skandal um Lara
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Datum:04.07.21 19:59 IP: gespeichert
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Hallo IronFist,
die Bezeichnung "Jockey" vs. "Fahrer" ist eher eine Nebensache;
vielleicht gibt es ja verschiedene Spitznamen für Fahrer, die fast ausschließlich Rappen / Schimmel / Füchse (bzw. Schwarzhaarige / Blondinnen / Rothaarige) einspannen
oder die für den Sulky einen bestimmten Hersteller bevorzugen (bzw. ihren Ponygirls Leder-, Lack- oder Latex-Geschirr anlegen) - da kommen wir vom Hundersten ins Tausendste!
Ich fand es an Folge 48 besonders schön,
dass Lara stolz ist, ein Pferd zu sein und ein gutes Pony sein _will_;
der erzwungene Orgasmus bereitet natürlich Freude, aber es stört sie auch, weil sie keine gutes Pony sein kann und nur Fünfte wird ...
Aber es ist wohl vor allem mein persönlicher Geschmack,
dass die Mädels zu willigen und glücklichen Sklavinnen werden, die sich mit Feuereifer daran machen, ihre jeweilige Rolle (hier eben "Pony") _gut_ aufüllen zu _wollen_.
Was hingegen Edgar mit ihr zu besprechen hat?
Viele Grüße
CupC
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:06.07.21 12:37 IP: gespeichert
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Hallo CupC,
wer weiß, wie gut sich Lara im Pferderennsport auskennt.
Schließlich schreibt sie ja diese Geschichte rückblickend.
Das Rennen war für die gute Lara ja nur semierfolgreich.
Ihr Minimalziel hat sie zwar erreicht, aber ich vermute stark, dass sie sich Besseres erhofft hat.
Manchmal können Träume aber auch wirklich gemein sein.
Kommen wir nun also zu Edgar Plänen im nächsten Teil.
LG
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Fachmann
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RE: Skandal um Lara
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Datum:06.07.21 12:52 IP: gespeichert
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Vielleicht bekommt Lara ja eines dieser Angebote, das man nicht Ablehnen kann.
Beste Grüße
Plit
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Stamm-Gast
BW
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RE: Skandal um Lara
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Datum:06.07.21 13:05 IP: gespeichert
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Teil 49
Natürlich hatte sie vollkommen recht damit, aber in diesem Moment beherrschten Rachegelüste alle meine Gedanken. Denn mit diesem Schritt war Edgar eindeutig zu weit gegangen. Sabrina ließ mich allein und ich stellte mich unter die Dusche. Das warme Wasser fühlte sich jetzt wesentlich intensiver auf meiner Kopfhaut an. Und unbewusst strich ich mir immer wieder mit den Fingern über den Kopf. Auch wenn es sich eigentlich ganz gut anfühlte, so war das keine Entschädigung für meine Entstellung. Ich zwang mich die Finger von meiner Glatze zu lassen und überlegte fieberhaft was ich Edgar sagen wollte. Am klügsten wäre es die Schuldbewusste zu spielen und um Verzeihung zu bitten. Was natürlich eine dreiste Lüge wäre, aber es könnte sich durchaus positiv auf mein Strafmaß auswirken. Denn ich hatte das dumpfe Gefühl, dass Edgar noch nicht mit mir fertig war. Warum sonst sollte er mich heute wohl sprechen wollen? Mein Plan lautete also Demut zu zeigen. Allerdings war ich mir nicht sicher, ob ich auch meine Emotionen im Griff haben würde, sobald ich Edgar gegenüber stand.
Im Bademantel setzte ich mich an den Tisch und genoss mein Frühstück. Über das Essen gab es in diesem Haus jedenfalls keinen Grund zu klagen. Wie angekündigt kehrte Sabrina irgendwann zu mir zurück. Sie hatte mir etwas zum Anziehen mitgebracht. Ein schwarzes Kleidchen, welches mich stark an die Hausmädchen Uniform in der Villa erinnerte. Der untere Teil bestand aus einem glänzenden seidigen Material, während Ärmel und Ausschnitt aus transparentem weißem Tüll gefertigt waren. Das Ganze natürlich mit extrem kurzem Rock und fehlender Unterwäsche. Und abgerundet wurde das Ensemble mit schwarzen Nahtstrümpfen und High-Heels. Eigentlich ganz hübsch und verdammt sexy. In diesem Moment fiel mir auf, wie sehr ich mich verändert hatte. Denn in der Villa hatte ich so ein Outfit noch als nuttig empfunden. Heute hingegen war ich froh etwas „Normales“ tragen zu dürfen. Wenigstens blieb mir diesmal der dumme Alkoven erspart, denn dieses Ding war stets für böse Überraschungen gut. Fertig angezogen war ich bereit für mein Gespräch mit Edgar. Sabrina schien jedoch anderer Meinung zu sein, denn sie hatte noch ein kleines Extra für mich. Zwei Fußeisen verbunden mit einer Kette.
» Ist das denn wirklich nötig? «, fragte ich skeptisch.
» Anweisung von Edgar! «, antwortete sie schulterzuckend.
Irgendwie konnte ich ihm diese Maßnahme nicht einmal verdenken. So schnell würde ich wohl keine zweite Chance zur Flucht bekommen. Weshalb ich mich auch erneut über meine gestrige Dummheit ärgerte. Kettenklirrend folgte ich Sabrina in einen Bereich des Hauses, den ich bisher noch nicht gesehen hatte. Dort gab es keine lebenden Kunstwerke auf den Gängen, was mich ein wenig enttäuschte. War mein Hirn schon so weit konditioniert, dass ich in jeder Ecke des Hauses eine erotische Sensation erwartete? Es sah fast so aus. Sabrina hielt vor einer eher unscheinbaren Tür an.
» Dies ist das Büro von Edgar! «, erklärte sie mir bevor sie anklopfte.
» Herein! «, schallte es von drinnen.
» Ich wünsche dir viel Glück! «, sagte Sabrina bevor sie die Tür öffnete.
Das konnte ich bestimmt gut gebrauchen. Mir war ziemlich mulmig zumute. Ich kam mir vor, als wäre ich zum Schulrektor bestellt worden. Unwillkürlich musste ich an Dr. Weißmüller zurückdenken, der meine Geschichtslehrerin wie ein Hündchen behandelt hatte. In der Villa war mir das noch ziemlich abartig vorgekommen. Inzwischen hatte ich allerdings selbst so meine tierischen Erfahrungen gemacht. Und ich musste zugeben, dass derartige Rollenspiele durchaus einen gewissen Reiz hatten. So pervers das auch klang. Edgar saß hinter seinem Schreibtisch und las in irgendwelchen Papieren. Allein schon durch seinen Anblick kochte bei mir wieder die Wut hoch.
» Setz dich! «, meinte er zu mir ohne aufzuschauen.
Am liebsten hätte ich ihn angesprungen und ihm den Hals umgedreht. Jedoch widerstand ich diesem Impuls und nahm stattdessen auf einem Stuhl Platz. Meine bisherige Beklemmung hatte sich in Aggression verwandelt. Ich war zum Angriff bereit, wie ein in die Ecke gedrängtes Tier. Sabrina schloss von außen die Tür und ließ mich mit Edgar allein. Grimmig musterte ich den Mann. Eigentlich hatte er einen ganz entspannten Gesichtsausdruck. Was man von mir in diesem Moment vermutlich nicht behaupten konnte. Sollte ich das Gespräch eröffnen? Die Frage beantwortete sich von selbst, als Edgar den Kopf hob und das Wort ergriff.
» Warum bist du mir gestern gefolgt? «, fragte er mit unbewegter Miene.
» Pah, denken sie etwa, dass jede Frau ihnen hinterherläuft? Träumen sie weiter! Ich wollte abhauen und bin nur zufällig in eure krummen Geschäfte hineingestolpert! «, spie ich verächtlich aus.
Bereits beim allerersten Satz hatte ich in Sachen Demut versagt. Seine Anmaßung hatte von so großer Selbstüberschätzung gezeugt, dass ich ihn einfach auf den Boden der Tatsachen zurückholen musste. Edgar reagierte jedoch nicht wie von mir erwartet. Denn er wirkte auf mich eher überrascht als verärgert. Er runzelte die Stirn, während seine Augen mich wie ein Röntgengerät durchleuchteten. Hatte ich die Frage vielleicht in den falschen Hals gekriegt? Aus seiner Sicht musste es tatsächlich so ausgesehen haben, dass ich ihm gefolgt war. Und von einer Reporterin durfte er erwarten, dass sie versuchte ihn auszuspionieren. Was für ein Mist, soeben hatte ich ihm mein wahres Motiv verraten. Wodurch ich Edgar ungewollt vorgewarnt hatte. Das hast du wirklich großartig hingekriegt, Lara! Ich sollte mich weniger von meiner Stimmung leiten lassen und besser zuerst nachdenken bevor ich den Mund aufmachte. Sollte ich umschwenken und seine ursprüngliche Vermutung bestätigen? Dafür war es jetzt wohl zu spät, denn diese Geschichte würde er mir nicht mehr glauben. Edgar schien sich eine Meinung gebildet zu haben, ob ich die Wahrheit sagte oder nicht. Denn er fuhr fort.
» Du wolltest also ausbüxen. Gefällt es dir hier denn nicht? «
Diese Frage brachte mich gleich wieder auf die Palme. Und schon war der Leitsatz „erst denken, dann reden“ wieder vergessen. Lautstark warf ich ihm meine Meinung an den Kopf.
» Niemand mag es, gegen seinen Willen festgehalten zu werden. Und niemand möchte für perverse Spielchen missbraucht werden. Sie sind ein Monster, schauen sie was sie mir angetan haben! «
Völlig außer mir, deutete ich auf meine Glatze. Und aus der aufgewühlten Stimmung heraus, bildete sich erneut eine Träne. Ich wollte nicht, dass er mich weinen sah. Deshalb versuchte ich die Träne so unauffällig wie möglich wegzuwischen. Aber ich war mir sicher, dass er sie trotzdem bemerkt hatte. Edgars Gesicht hatte sich verändert, denn ich glaubte darin so etwas wie Mitgefühl zu erkennen. Er schwieg eine Weile lang und setzte dann seine Fragestunde fort.
» Warum hast du denn den Vertrag unterzeichnet, wenn du nicht freiwillig hier bist? «
» Hannah hat mir nicht allzu viel Wahl gelassen. Entweder ich unterschreibe oder sie „kümmert“ sich um mich. Und weil ich ihre Rache fürchtete, erschien mir die Unterschrift das kleinere Übel zu sein. «
» Richtig, du bist ja für ihre neue Frisur verantwortlich. Tja manchmal schlägt das Karma eben eiskalt zurück! «, meinte er leicht amüsiert.
Blödmann! Diesmal war ich allerdings schlau genug, meine Meinung für mich zu behalten.
» Ich wäre niemals auf die Idee gekommen, dass du nicht aus eigenem Antrieb hier bist. Denn du scheinst meine Behandlungen ja durchaus genossen zu haben. Oder stimmt das etwa nicht? «
» Also ich … äh … nun das ist … äh … «
» Versteh schon! «, meinte er grinsend.
Warum stotterte ich hier so blöd rum? Sag einfach nein und gut ist! Auf seine Frage war ich nicht vorbereitet gewesen und es war mir peinlich zuzugeben, dass mir vieles hier im Haus durchaus gefiel. Auch wenn das auf die dämliche Glatze überhaupt nicht zutraf. Es war schon schwer genug mir selbst einzugestehen, dass ich eine perverse Ader hatte. Da musste ich sowas nicht auch noch öffentlich herumposaunen.
» Du bringst mich in eine schwierige Lage, was mache ich denn jetzt mit dir? Würdest du diese kleine Episode hier für dich behalten, wenn ich dich gehen lassen? «, fragte er.
» Wohl kaum, ich bin eine Reporterin. Und zwar eine ziemlich gute! «, platzte ich stolz heraus.
Schon eine Sekunde später schalt ich mich selbst für diese unbedachte Aussage. Warum lügst du nicht einfach, vielleicht hätte er dich ja freigelassen. Jetzt blieb ihm gar nichts anderes übrig als mich hierzubehalten. Das mit dem Denken vor dem Reden klappte heute wirklich ganz wunderbar.
» Sowas habe ich mir schon gedacht. Dann muss ich wohl noch etwas Überzeugungsarbeit leisten. «
Wie diese Arbeit aussah, das konnte ich mir in etwa vorstellen. Und ich hatte die Befürchtung, dass er damit erfolgreich sein könnte. Sabrina hatte mir erzählt, wie sie von der Studentin zum Teilzeit Hausmädchen und schließlich zur Vollzeit Sklavin geworden war. Ein Werdegang, der bei mir ganz ähnlich ablaufen könnte. Denn wenn ich nur lang genug hier blieb, dann würde ich wohl eines Tages freiwillig so einen Vertrag unterschreiben. Ganz ohne jeden Zwang, denn der Sexualtrieb konnte ziemlich überzeugend sein. Urplötzlich wechselte Edgar das Thema.
» Nächste Woche wird hier ein Filmteam zu Gast sein. Sie drehen in meinem Haus den zweiten Teil von „Dunkle Fantasien“. Kennst du dieses Buch? «
Glaubte er etwa, dass ich hinter dem Mond lebte? Das Buch war ein Bestseller und hatte Normalos die Welt des BDSM näher gebracht. Es gab einen riesen Hype darum und selbst ich hatte es gelesen. Allerdings muss ich zugeben, dass es mich eher gelangweilt hatte. Trotzdem hatte ich mir aber den Film im Kino angeschaut, weil mein Lieblingsschauspieler Max Grünberg darin die Hauptrolle spielte. Max ist ein richtiger Leckerbissen und man bekam in dem Film reichlich nackte Haut von ihm serviert. Ob er wohl auch in dieser Fortsetzung mitspielte?
» Klar kenne ich das. Kommt Max Grünberg etwa hierher? «, fragte ich enthusiastisch.
Edgar schmunzelte über meine Begeisterung. Ich hatte tatsächlich wie ein Teenager geklungen, der von seinem Idol schwärmte. Aber Max war auch einfach extrem schnucklig. Von der Bettkante würde ich ihn jedenfalls nicht stoßen.
» Ja Max Grünberg gehört auch zu diesem Filmteam! «, meinte Edgar lächelnd.
» Man hat mir angeboten ein paar Statisten für den Film zu stellen. Hättest du Interesse an so einer Rolle? «, fuhr er kurz darauf fort.
Mein Herz machte vor Freude einen Sprung. Ich würde Max Grünberg treffen und könnte vielleicht sogar mit ihm sprechen. Allerdings würde das gleichzeitig bedeuten, dass ich in einem Erotikfilm zu sehen wäre. Für meine berufliche Karriere könnte das ziemlich schädlich sein. Hin- und hergerissen grübelte ich, was ich tun sollte. Vielleicht könnte man es ja so einrichten, dass ich nicht zu erkennen war. Mit einer Maske zum Beispiel, doch dann jedoch bitte ohne die Zugabe von „Ooops“. Obwohl das inzwischen eigentlich egal war, denn noch weniger Haare ging ja nicht.
» Schon aber … «
Ich zögerte kurz und suchte nach den passenden Worten.
» … du würdest gerne anonym bleiben! «, vollendete Edgar meinen Satz.
Anscheinend war ich wie ein offenes Buch für ihn. Irgendwie erschreckend, dass er mich bereits so gut kannte. Um seine Vermutung zu bestätigen, nickte ich ihm wortlos zu.
» Das wird sich ganz bestimmt machen lassen. Heidi, Sabrina und Hannah spielen übrigens auch mit. Meine Haussklavinnen werden also sehr stark vertreten sein! «, erklärte er nicht ohne Stolz.
Auf Heidi und Hannah hätte ich gerne verzichtet. Was im Grunde aber irrelevant war, da ich mit den beiden wohl kaum interagieren würde. Denn als Statistinnen erschienen wir nur kurz im Hintergrund. Angesichts der Art des Films aber wohl in eher ungewöhnlichen Kostümen. Es war komisch, aber ich hatte gar kein Problem mehr damit, mich vor Fremden in einen aufreizenden Fummel zu werfen. Vor nicht allzu langer Zeit hätte ich bei so einer Aussicht wohl Schweißausbrüche bekommen. Jetzt freute ich mich sogar darauf. Und vielleicht gelang es mir ja sogar Eindruck auf Max zu machen. Dieses Ziel dürfte allerdings nur sehr schwer zu erreichen sein, denn seine Filmpartnerin aus dem ersten Teil war ein extrem heißer Feger gewesen. Selbst nach dem optischen Upgrade in Edgars Obhut dürfte ich mit dieser Eva Hamann wohl kaum konkurrieren können. Aber wer weiß, vielleicht ging ja trotzdem was.
Edgar beendete unsere kleine Unterredung und brachte mich zur Eingangshalle. Irgendjemand hatte dort seine Putzutensilien stehenlassen. Auf den Fliesen direkt daneben lagen ein Metallring und eine Kette. Wozu das wohl gut war? Wahrscheinlich war Edgar tatsächlich noch nicht ganz fertig mit mir. Meine Hausmädchen Uniform ließ vermuten, dass ich zu einem Putzdienst verdonnert werden sollte. Mit Sicherheit gab es weitaus schlimmere Strafen als diese. Aber meine Begeisterung hielt sich trotzdem in Grenzen. Denn ich war noch nie ein Fan von Hausarbeit gewesen. Das galt aber wohl für so ziemlich jeden, denn ich kannte niemanden, der sowas gerne machte. Und um zu verhindern, dass ich wieder die Fliege machte, wollte Edgar mich wohl anketten. Meinen Status als Sklavin hätte man kaum besser verdeutlichen können. Doch, indem man mir eine Glatze schor. Diese Ehre war mir aber bereits zuteil geworden. Edgar hob den merkwürdigen Ring vom Boden auf. Er klappte das Teil auf und legte es mir anschließend um die Taille. In Windeseile hatte er ein kleines Vorhängeschloss aus der Tasche gezaubert und schon war das Ganze gesichert. Ähnlich einem Weinfass trug ich nun einen Metallreifen um die Körpermitte. Hoffentlich musste ich nicht genauso lange darin reifen. Mit der Kette in der Hand ging Edgar vor mir auf die Knie. Ich musste schmunzeln, denn jetzt befand sich der Großmeister zu Füßen seiner Sklavin. Mir war jedoch auch bewusst, dass er mir von dort kinderleicht unter den Rock schauen konnte. Nur schien er an dieser verlockenden Aussicht gar kein besonderes Interesse zu haben, was mich ein wenig kränkte. Mittels eines weiteren Schlosses befestigte er das Kettenende an der Verbindungskette zwischen meinen Beinen. Was sollte das werden? Er stand auf und fädelte die Kette von oben zwischen meinem Bauch und dem Metallreifen hindurch. Ich konnte mir aber noch immer keinen Reim daraus machen. Auf seinem Gesicht zeigte sich nun ein lüsterner Ausdruck. Also hatte er mir gegenüber doch ein paar schmutzige Gedanken. Was ich seltsamerweise nicht als abstoßend sondern als Kompliment empfand. So langsam war mir wirklich nicht mehr zu helfen.
Fortsetzung folgt! Meine Geschichten:
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RE: Skandal um Lara
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Datum:06.07.21 18:11 IP: gespeichert
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Na Prima auf zur nächsten Folge und Filmproducktion .
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RE: Skandal um Lara
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Datum:07.07.21 09:21 IP: gespeichert
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Es geht also interessant weiter.Die Wirkung einer Glatze ist sicher gewöhnungsbedürftig,sorgt aber wohl zur Demut.Nun bin ich wirklich gespannt,wie Lara in den Film integriert wird.Ich nehme mal an,daß man sie nicht erkennen wird,allerdings eignet sie sich für eine devote Rolle hervorragend.Hoffentlich ist bald wieder Dienstag,um die Geschichte weiter verfolgen zu können.
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Sklavin
Mein Geschmack ist einfach: Ich bin nur mit dem Besten zufrieden (Oscar Wilde)
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RE: Skandal um Lara
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Datum:07.07.21 12:30 IP: gespeichert
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Ich vermute mal, dass sie komplett haarlos ist, also Augenbrauen und Wimpern auch weg, selbst wenn das nicht explizit gesagt wurde. BaldJean
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