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  Der Seitensprung in eine Katastrophe
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:03.12.17 17:07 IP: gespeichert Moderator melden


@ Katrin-Doris,

Ja, so richtig schlau werde ich auch nicht, was haben sie vor!

Frau werden, warum?

Vielen Dank Ihr_joe
Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:03.12.17 18:02 IP: gespeichert Moderator melden


Ich bin nicht Neugierig! Wie geht es weiter??
Gruß
H.W.
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:06.12.17 16:58 IP: gespeichert Moderator melden


Zum Tag des heiligen roten Mannes, gibt es eine Fortsetzung.

Danke sage ich an:Heniu, Alter Leser, AlfvM,Jordinio, Leia,Ihr_Joe und Online52 !!!

Viel Spaß beim lesen und Gedanken machen...

Teil 5 Mein Auftritt als Dame...

Die beiden verabschiedeten sich kurz von mir. Julia sagte, „Wir müssen uns auch noch fertig machen. Bei uns ist der Aufwand nicht ganz so groß, weil gewisse biologische Körperformen schon vorhanden sind.“ Die beiden lachten über ihren kleinen Scherz. Ich blickte immer noch in den Spiegel, der mir ein atemberaubendes Bild bot. In meinen Gedanken schwirrte die Frage herum, machen Kleider wirklich Leute? Wieso fand ich diese Kleidung so schön? Welcher Teufel hat mich bloß geritten, diesen Zirkus mit zu machen? Warum habe ich nicht energisch protestiert? Da ich keine Antworten auf diese Fragen fand, ging ich langsam nach unten. Ich sage deshalb langsam, weil ich, bedingt durch das Kleid, kaum eine Treppenstufe sah.

Von den kleinen Türen will ich erst gar nicht reden. Der Traum von einem Kleid sollte die Party heil überstehen, hämmerte sich in meinen Kopf ein. Die enge Treppe zum Partykeller musste ich seitwärts nach unten gehen, da der Reifrock einen zu großen Durchmesser hatte, für die enge Treppe.

Als ich mein Ziel endlich erreicht hatte, gab es ein Gejohle wegen meines Aussehens. Sebastian sagte recht laut, „Patricia ist bis jetzt die am besten kostümierte von uns allen. Sie hat eigentlich nur noch zwei Konkurrentinnen, die noch fehlen.“ Mit einem kleinen Hofknicks bedankte ich mich für seine Aussage. Kurz danach erschienen Julia als Krankenschwester und Carola als Domina.

Ein Buffet sorgte für unser leibliches Wohl und leichte Partymusik erklang dezent im Hintergrund. Ich schätzte die Anzahl der eingeladenen Gäste auf 15 und es wurde viel Small Talk gemacht. Inzwischen hatte ich, aus dem mir überreichten Sektglas, etwas getrunken, was meine Stimmung steigerte. Wenn ich ehrlich zu mir selbst war, fand ich die Kostüme richtig gut und die Party fing an Spaß zu machen.

Es dauerte nicht allzu lange und ich wurde zum Tanz aufgefordert von einem der anwesenden Männer. Mein Kavalier bot mir seine Hand an und führte mich auf die Tanzfläche. Das war vielleicht ein seltsames Gefühl, als er mich zärtlich umfasste und mit mir tanzte. Ich fühlte mich recht wohl in seinen Armen und meine Gedanken spielten mal wieder verrückt. Ich fragte mich, ob ich Schwul bin, oder eine unterdrückte feminine Ader hatte. Natürlich waren das nur kurze Anwandlungen. Bis zur ersten Musikpause war ich, mit unterschiedlichen Partnern, auf der Tanzfläche. Dazu muss ich anmerken, dass ich schon einmal so einen Tanzkurs besucht hatte. Natürlich ohne Abschlussball, weil ich viel zu schüchtern war als Teenager.

An der kleinen Bar, des Kellers trank ich mit verschiedenen Gästen, die nicht unbedingt zu meinem Bekanntenkreis zählten, Brüderschaft.
Wie das so ist im wahren Leben, meldete sich meine Blase.

Nach dem Aufsuchen der Toilette versuchte ich mich meinen seidenen Schlüpfer nach unten zu bekommen. Dieser bekloppte Reifrock störte an allen Ecken und so richtig sehen konnte man auch nicht, was man eigentlich machte. Carola klopfte an meine unverschlossene Tür und fragte mich , „Patricia mein Engel, brauchst du Hilfe?“ Nach einem kurzen Überlegen erwiderte ich, „Wenn es dir nichts ausmacht, könnte ich deine Hilfe gebrauchen. Sonst gibt es hier bald eine Pfütze.“ Als sie mich sah, fing sie an zu lachen und half mir tatsächlich, den Schlüpfer nach unten zu ziehen. Dazu kroch sie unter mein Kleid und in meinen Gefühlen war dieses Schauspiel sehr unangenehm. Dabei sagte sie zu mir, „So eine glatte M*schi habe ich schon lange nicht mehr gesehen.“ Sie half mir mich breitbeinig hinzusetzen und als ich endlich saß, war Erleichterung angesagt. Das war vielleicht eine Wohltat, aber nur die Hälfte des Toilettenganges.

Carola half mir beim Aufstehen und fragte mich mit einem Grinsen im Gesicht, „Da muss ich wohl mal wieder etwas helfen, oder?“ Was blieb mir weiter übrig als „Ja, das wäre nett“, zu antworten. Sie kroch noch einmal unter meinem Kleid mit etwas Toilettenpapier und reinigte mein neues Geschlechtsteil. Anschließend zog sie den Schlüpfer wieder nach oben. Nach unserem gemeinsamen Hände waschen, sagte sie zu mir, „Wenn ich jetzt gemein gewesen wäre, hätte ich einen V*brator an deine M*schi gehalten. Vielleicht kommt die Gelegenheit ja noch einmal.“ Da ich sie nicht verärgern wollte nach ihrer Hilfestellung, sagte ich nichts zu ihr.

Natürlich ging die Party weiter und ich wurde zur Tanzkönigin auserkoren. Getrunken habe ich nicht mehr so viel, aber angeheitert war ich auf jeden Fall. In der späten Nacht, gegen 03:30 Uhr war dann Schluss mit lustig. So langsam verschwanden viele der Gäste und übrig blieben nur wir vier. Die beiden Frauen, Carola und Julia machten noch keine Anstalten mich aus dem Kostüm zu befreien und Sebastian sagte plötzlich, „Da heute Sonntag ist, kannst du auch oben bei mir schlafen. Julia und Carola bleiben auch hier und Julia ist bestimmt ganz lieb, zu dir.“

In diesem Moment wollte ich gerade protestieren und wurde von Carolas Worten unterbrochen. Sie sagte, „Entweder du nimmst ihr Angebot an, oder gehst so nach Hause. Dabei muss du als Patricia bedenken, dass du unmöglich alle Sachen von allein ausziehen kannst, oder los wird. Der Hautkleber hält hervorragend und löst sich von selbst erst nach mehreren Tagen.“ Was blieb mir weiter über, als eine Zusage für die restliche Nacht zu geben. Ich erwiderte nur, „Aber spätestens gegen Mittag müsst ihr mich erlösen. Danach ist es für mich kein Spaß mehr.“ Die drei stimmten meinen Wunsch sofort zu und dann ging es nach oben. Natürlich musste ich seitlich und vorsichtig die Treppenstufen erklimmen...

:::Katrin (Seite10)



"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"/"Die Geschwister"

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AlfvM
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:06.12.17 18:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,
eine verheissungsvolle Fortsetzung. Die Rolle als Frau findet bei ihm anscheinend Gefallen. Wird er erlöst o. bleibt er so wie er ist ? Es bleibt spannend, auch wenn man sich bei dem Titel etwas anderes vorstellen kann.
LG Alf
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heniu
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:06.12.17 19:54 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

wieder eine sehr gute Fortsetzung deiner neuen Geschichte. Was haben Sebastian, Julia und Carola mit Patrik vor? Wollen sie ihn zum Crossdresser oder zu einer Frau machen? Warten wir ab was du dir ausgedacht hast.

LG

heniu
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:06.12.17 23:18 IP: gespeichert Moderator melden


Schick!! Bitte weiter!
Gruß
H.W.
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:06.12.17 23:52 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo Katrin,
gut verpackt in ein ausladendes Kleid, sieht für mich so aus, das dies für ihn mit bedacht so ausgewählt wurde.
Kann mir die Zwiespältigkeit von ¨Patrik¨, dem Opfer denken, sein Freund scheint ihn gut zu kennen.
Aber trotzdem kann ich noch nicht genau deine Gedanken erkennen, das ist schön, so behält die Story weiter ihre Spannung.
Ich muss weiter auf das nächste Geschehen warten,

Bitte weiter so, nun bin ich gespannt ob er von seinen Anhängseln auf der Brust rechtzeitig befreit wird,
um so an seinem nächsten Arbeitstag ohne seine neuen, weiblichen Attribute, gehen kann.

Warte auf die Auflösung durch deine nächsten Folgen.
Danke für diese Fortsetzung, bin weiter sehr gespannt... ...

LG Horst


Gruß der alte Leser Horst
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:09.12.17 21:39 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank auch von mir.
Noch immer fehlt mir der Durchblick, macht er es gerne oder wird er gezwungen, Sebastian scheint ein Schlitzohr zu sein,
Nun bleibt nichts weiter, als mich von der nächsten Folge überraschen zu lassen.

Danke und viele Grüße Ihr_joe
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Leia
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:11.12.17 14:27 IP: gespeichert Moderator melden


Ich denke da genauso wie ihr Joe.
Deshalb hoffe ich das wir da bald klarer sehen werden.
Danke dir sehr für deine Mühen.


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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:13.12.17 10:56 IP: gespeichert Moderator melden


Es geht mal wieder weiter. Übrigens könnte diese Geschichte auch "Die BDSM Erfahrungen eines Neulings heißen", warten wir mal ab, was noch so alles passiert.
Danke sage ich an:AlfvM, Heniu, Online52, Alter Leser,Ihr_Joe und Leia!!!

Viel Spaß beim lesen...

Teil 6 Eine Restnacht, fast ohne Schlaf...

Oben angekommen überraschten mich die beiden wieder. Carola sagte zu mir, „Wir haben beide gelost und du hast die Domina gewonnen. Das heißt Julia wird mit dir das Zimmer teilen, wenn ich meine Pflichten bei dir erfüllt habe.“ Da meine Stimmung sowieso im heiteren Bereich angesiedelt war, auf Grund des Alkohols, war mir das egal. Berührungsängste kannte ich nicht, in diesem Zustand.

Carola half mir beim Ausziehen des Kleides und der Petticoats. Mit dem Reifrock hatte sie anfangs kleine Probleme, schaffte es aber nach einigen Versuchen diesen Verschluss zu öffnen. Als sie das Korsett öffnen wollte, sagte Julia im etwas lauteren Ton, „Kein Rückfall in ein machohaftes Verhalten. Das bleibt an, bis heute Mittag.“ Inzwischen war mir das auch egal, weil die Schnürung etwas nachgegeben hatte. Es formte immer noch meine Taille und zwang mich immer eine gerade Position einzunehmen. Das seidene Höschen zog ich dann selber aus und in dieser Zeit hörte ich nur noch, „Viel Spaß wünsche ich heute Nacht.“

Julia sagte zu mir, als ich unten herum nackig war in diesem herrischen Ton, „Du bist meine Sklavin und Gespielin für die Nacht. Wenn du mich anredest, nach Erlaubnis, geschieht das mit gesenktem Blick. Als Anrede höre ich nur noch Gnädige Herrin. Jede Verfehlung wird bestraft. Verstanden?“ Ich zuckte nur mit den Schultern und sagte erst einmal nichts. Dass ich mit dieser Gestik ihren Zorn herauf beschwor, merkte ich gleich anschließend. Eine Unaufmerksamkeit reichte und um meinen Hals lag ein breiter Eisenring mit einer Kette. Erschrocken griff ich mit den Händen zu diesem Schmuckstück und begriff, sie meint das im Ernst. Die Kette hatte ihren Endpunkt am Gitter des Bettes und war genauso mit einem Schloss gesichert, wie der Halsreif, der noch drei freie Ösen hatte. Sie kramte kurz in einem Beutel, der unter dem Bett lag und holte zwei breite Handschellen heraus mit einer Zwischenkette und ein Rohrstock. Sie fragte mich, nachdem sie sich vor mir bedrohlich hingestellt hatte, „ Freiwillig oder 5 Hiebe?“ Ich weiß nicht warum, aber ich entgegnete ihr, „Freiwillig gnädige Herrin.“ Das Leuchten in ihren Augen konnte ich nicht sehen, weil mein Blick zum Fußboden ging.

Sie legte die beiden Handschellen um meine Hände und verschloss diese mit einer langen Inbusschraube. Als sie die Kettenglieder dieser Handfesselung zählte fragte ich mich, was das wieder sollte. Genau mittig führte sie einen Schäkel ein und verband diesen mit der Öse des Halsreifs. Keine Chance mehr, die Hände nach unten zu bekommen, schoss es mir durch den Kopf.
Natürlich wartete sie darauf, dass ich mich dafür bedankte, was ich nicht tat. Eine Domina kannte ich persönlich überhaupt nicht und Geschichten darüber fand ich albern. Das war in diesem Moment ein Fehler.

Julia verfuhr nach der Regel, Unkenntnis schützt vor Strafe nicht, und gab mir gleich 5 Hiebe mit dem Rohrstock. Gut, sie schlug nicht stark zu, aber die Spuren der Schläge sah man, bei näherer Betrachtung. Bei den ersten beiden zischte ich noch durch die Zähne, was aber bei den anderen drei schon in vereinzelte Tränen überging. Ob es am Scham oder plötzlichen Schmerz lag, weiß ich heute nicht mehr. Nach dieser Züchtigung von ihr ging sie ins Bett und sagte, „Schlaf muss verdient werden. Komm zeig mir, was deine Zunge kann. Meine Befriedigung entscheidet, ob ich mich mit dir noch befasse.“ Bevor sie wieder den Rohrstock tanzen ließ kämpfte ich mich mit der Fesselung zwischen ihre Beine.

In meinen bisherigen Leben habe ich noch nie eine Frau mit der Zunge verwöhnt und war somit ein blutiger Anfänger. Aus diesem Grunde ging der erste Versuch auch voll in die Hose. Meine Zunge streifte ihr Geschlechtsteil nur etwas. Wenn überhaupt hatte ich ein paar Haare erwischt. Ein kurzer Schlag von ihr und die Worte, „Das war nichts und bedeutet 5 Hiebe morgen.“

Ich kämpfte mich näher an sie heran und hatte bereits ihren Geruch in der Nase. Der nächste Leckversuch war erheblich besser und meine Zunge muss Punkte in ihrer L*ebesgrotte getroffen haben, welche sie stöhnen ließ. Da ich die Geschwindigkeit der Zunge änderte, erreichte ich den ersten Volltreffer. Das kostete vielleicht Überwindung den heraus triefenden M*sensaft weg zu lecken. Julia wurde dabei immer g*iler und bei mir wollte und konnte jemand nicht, wie er gern gewollt hätte.

Das tat vielleicht weh. trotzdem machte ich munter weiter. Es dauerte jetzt verhältnismäßig lange, bis sie zum zweiten Höhepunkt kam. Der hatte sich gewaschen. Stöhnend hob und senkte sich ihr Körper und endete im Org*smus der besten Güte. Wieder säuberte ich ihr bestes Stück mit der Zunge und dabei sagte sie ganz leise zu mir, „Als Zofe würde ich dich sofort nehmen, wenn du in den anderen Sachen genauso gut bist.“ Dieses Mal war ich cleverer und erwiderte gleich, „Danke, gnädige Herrin.“

Nach ihrer Erholungsphase durfte ich mich auf den Rücken legen. Sie war mal wieder kurz an ihrem Wunderbeutel und holte zwei Liebesspielzeuge heraus. Das eine davon war eine Spreizstange mit Schellen dran, welche sie an meinen Beinen festmachte. Wie ein Maikäfer, der bei der Landung auf dem Rücken gefallen war, lag ich im Bett. Egal was sie noch vorhatte, es gab kein Entrinnen für mich vor ihren teuflischen Spielen. Sie legte sich neben mich und zeigte mir einen Vibrator. In der Hoffnung, dass sie ihn selbst benutzt, nahm ich es nur zur Kenntnis. Das war ein Denkfehler aller erster Güte.

Sie stellte das Monsterding an und dann begann ich verzweifelt dem zu entgehen, was sich gerade andeutete. Es war sinnlos dagegen anzugehen und Julia schob das Ding vorsichtig in meine M*senhose. Das ging ganz gut, berührte aber die E*chel meines Schw**zes. Es war die reinste Hölle. Angetörnt durch dieses Monsterding und nichts dagegen ausrichten zu können, weil die Enge es nicht zuließ. Sie schmuste mit mir und schob das Ding in rhythmischen Bewegungen immer raus und rein. Nach einer geschätzten Ewigkeit hatte sie keine Lust mehr auf dieses verrückte Spiel und ich war fertig mit der Welt.

Mein eingeschlossenes bestes Stück tat nur noch weh, als ob man eine Überdosis Viagra verschluckt hätte und KG Träger ist. Sie löste die Fesseln der Spreizstange und dann sagte sie, „Dein Schlafplatz ist auf dem Bettvorleger deiner Herrin.“ Total ermattet von den letzten Erlebnissen entgegnete ich leise, „Jawohl, gnädige Herrin.“

Ich krabbelte mehr oder weniger aus dem Bett und legte mich auf den flauschigen Bettvorleger. Es dauerte eine Ewigkeit, bis ich einschlief, weil die Fesselung mich gewaltig störte. Wer schläft schon mit den Händen in Brusthöhe vor sich ein? Noch dazu im engen Korsett und mit Silikonbrüsten.

:::Katrin (Seite 12)
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:13.12.17 14:14 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo Katrin Doris,
ja, ein Teil habe ich verstanden, die Julia nimmt das Spiel sehr ¨Ernst¨,
vermute mal, er wird erst nach einer Woche wieder, vielleicht zu seiner
Arbeitsstelle gehen können. Denn der Hinweis über die gute Haftungsdauer
seiner neuen Brustverzierung scheint ja schon in diese Richtung zu gehen..
Nun heißt es wieder warten... Nun warte ich einfach, sogar gerne...

Für diese Fortsetzung bedanke ich mich, bin sehr gespannt wie es
weitergeht mit unserer männlichen Sklavin...

LG Horst


Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:13.12.17 22:16 IP: gespeichert Moderator melden


Oh, den Teil habe ich verstanden!
Wäre ich etwas mehr als 45 Jahre jünger, ich würde gerne tauschen.
Wenigstens für diese Episode.

Nein im Ernst, damals, als ich meine Frau noch nicht kannte, wäre es ein willkommenes Abenteuer gewesen.

Danke es freut sich
Ihr_joe
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heniu
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:14.12.17 00:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

da ist Patrik in eine ausweglose Situation geraten. Was Sebastian, Carola und besonders Julia mit ihm treiben, ist für mich kein Spiel mehr, sondern eine strafbare Handlung. Patrik sollte sich an Julia rächen und dabei keine Rücksicht auf ihr Geschlecht nehmen.

LG

heniu
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:20.12.17 20:27 IP: gespeichert Moderator melden


Nach einem Kreislaufcrasch am Do. in Haldensleben, kämpfe ich inzwischen mit einer Grippe und Schüttelfrost. Riesenrad fahren braucht man nicht unbedingt auf einen Weihnachtsmarkt, wenn der Blutdruck immer hoch und runter geht.

Trotz allen gibt es hier die seichtere "Weihnachsfolge" Danke sage ich an Heniu, Ihr_joe, Alter Leser und Online 52. Viel Spaß beim lesen und natürlich ,Traumhafte Feiertage im Kreise eurer Liebsten.

Teil 7 Die Befreiung und der Restsonntag

Es muss wohl so um 11:30 Uhr gewesen sein, als Julia erwachte und über mich weg stieg, um die Toilette aufzusuchen. Ich hörte kurz ihre Bewegungen auf den Weg dorthin. Eine seitliche Bewegung beendete meinen Schlaf, weil meine Hände immer noch mit diesem Halsreif verbunden waren. Meine Knochen gaben mir das Gefühl erst einmal durch nummeriert werden zu wollen, damit eine Funktion möglich ist. Es ist ein Irrtum, dass flauschige Bettvorleger als Bettunterlage etwas taugen! Ein erster Aufstehversuch ging natürlich voll in die Hose und brachte außer dem Geräusch des Kettenrasselns, nichts ein.

Inzwischen erschien Julia wieder und zog sich an. Sie hatte das Domina Kostüm abgelegt und als sie endlich fertig war, öffnete sie meine Fesselung. Natürlich ließ sie sich dabei Zeit. Das war eine Wohltat, als ich mich wieder frei bewegen konnte und anschließend fragte sie mich, „Erst Toilette oder Korsett ablegen?“ Da die Blase drückte, erwiderte ich ihr, „Bitte erst zur Toilette.“ Ich ging auf die Toilette und nach dem Hinsetzen schaute ich erst mal nach unten. Das war vielleicht ein seltsamer Anblick, als mein kleines Geschäft aus der angedeuteten V*gina lief. In diesem Moment konnte ich das hinsetzen von Frauen nachvollziehen.

Nach dem Reinigen mit einem Seifenlappen kehrte ich zurück in das Schlafzimmer. Wie ein braves Mädchen setzte ich mich auf den Hocker vor dem großen Kosmetikspiegel und ließ Julia gewähren. Sie öffnete die Schnürung des Korsetts und als es endlich offen war, durfte ich das Teil ablegen. Ich wartete auf das Entfernen der beiden femininen Teile und es passierte erst einmal nichts. Julia sagte nach einigen Minuten zu mir, „Wir haben das Lösungsmittel für den Klebstoff vergessen. Ich bin gleich zurück, wenn Carola schon wach ist.“ Diese Aussage von ihr schockierte mich doch etwas und beschwor gewisse Ängste in mir herauf. In der Wartezeit überlegte ich, wie komme ich bei Frau Klein vorbei, wenn die Silikonbrüste nicht abgehen. Die Jacke, die ich auf dem Weg hierher anhatte, war viel zu eng, um diese Mogelei zu verdecken. Mein Spiegelbild machte mir bei diesen Überlegungen auch keine Hoffnungen. Es muss wohl eine Minute vor 12:00 Uhr gewesen sein, als Julia wieder erschien und eine mittelgroße Flasche in der Hand hielt.

Sie schaffte es wirklich mit dem Zeug meine Silikonbrüste und den Slip zu lösen. Mein bestes Stück, angeregt durch die Freiheit und dem mir dargebotenen Blick auf ihren Busen, reagierte sofort. Sie lachte nur und sagte anschließend, „Ich habe die Abmachung eingehalten und bedanke mich bei dir für die Teilnahme an diesem kleinen Spiel. Eigentlich müsstest du ja noch 5 Schläge bekommen, aber die Zeit dafür ist abgelaufen. Was nicht ist, kann noch werden...“ Nach ihrer Ansprache verschwand ich in das Bad. Das Wasser beim Duschen weckte die Lebensgeister und am liebsten hätte ich mich selbst befriedigt. Nach den Erlebnissen des frühen Morgens und der späten Nacht, verwarf ich diesen Gedanken recht schnell. Nach dem Abtrocknen band ich das Handtuch elegant um die Hüfte und ging zurück.

Sie hatte inzwischen meine Straßensachen bereit gelegt und ihr Sexspielzeug wieder in dem Wunderbeutel verstaut. Wir redeten über unsere Erlebnisse und dabei zog ich mich an. Nachdem wir beide fertig waren, gingen wir in die Küche. Am Tisch saßen bereits Carola und Sebastian. Nach der Begrüßung gab es die übriggebliebenen Schnittchen von gestern Abend. Dabei erzählte Sebastian von seinen Erlebnissen in dieser Nacht. Wenn ich das richtig begriff hatte Carola ihn auch in der Mangel gehabt und diverse Klinikspiele veranstaltet. Seine detaillierten Äußerungen zeigten eine Bestimmte Wirkung in meiner Hose. Wenigstens verdeckten der Tisch und die Tischdecke das meiste davon. Nach dem gemeinsamen Abräumen, gab es bei mir die ersten Ausfallerscheinungen. Bevor ich eine Fliege machte, fragte ich Sebastian, „Muss ich dir helfen im Partykeller, oder kommst du allein klar?“ Mit einem Lächeln im Gesicht, erwiderte er, „Heute Nacht war ich Opfer und heute Nachmittag sind die beiden Damen Opfer. Du kannst mit einem ruhigen Gewissen gehen. Bis Dienstag früh, in alter Frische.“ Ich verabschiedete mich von den Dreien und sagte noch, „Na dann viel Spaß, wenn er seine dominante Ader entdeckt.“

Auf dem Weg nach Hause dachte ich über die Erlebnisse der Party nach und hätte dabei doch beinahe einen Laternenpfahl geknutscht. Immer diese Tagträumereien, dachte ich nach diesem Erlebnis. Trotzdem konnte ich diese Erlebnisse nicht ganz verdrängen. Lag es daran, dass meine feminine Ader, die wohl jeder Mann in sich hat, immer unterdrückt war? Ich fand jedenfalls keine plausible Erklärung für meine Gedanken. Nach dem Öffnen der Haustür schlich ich leise zu meiner Eingangstür. Auf eine Konversation mit meiner Nachbarin, hatte ich absolut keine Meinung. In weniger als einer Minute verschwand ich hinter meiner Tür.

Nach dem Ausziehen der Jacke, Hose und Oberhemd schlüpfte ich in bequeme Sachen. Heute war Sonntag und das hieß, Beine hoch und den Tag vergammeln. In meiner Stube stellte ich den Rechner an und der brauchte mal wieder, bis er endlich mit mir kommunizieren wollte. Mit der Kommunikation meine ich natürlich, reagieren auf Tastatur und Maus, ohne Eieruhr. Nach dem Start des Fuchses für das Internet zog mich das Dating Portal magisch an. Mit leicht zittrigen Händen loggte ich mich ein und besuchte meine Eingangsseite. Es gab einige weibliche Besucher, die sogar mein Bild kommentierten und das Ganze mit einer Einladung versahen. Etwas enttäuscht war ich weil keine Nachricht von Sarah dabei war. In meinen Gedanken fragte ich mich, schaust du dir die eindeutigen Einladungen an, oder nicht. Was ein Mann kann, sollte man auch einer Frau zugestehen, schoss es durch meine Gedanken. Also, ging es weiter von einer Besucherin zur Nächsten.

Einige der Frauen waren nicht so mein Geschmack, wenn ich an Marianne denke, die zwar wunderschöne Haare hatte, aber die Haarfarbe glich einer Malerpalette von Picasso. Gut in der heutigen Zeit, will man auffallen, als Individuum, aber so extrem? Inzwischen war mehr als eine Stunde vergangen und es ertönte ein Piep aus den angeschlossenen Lautsprechern des Rechners. Eine Brieftaube flog über das Display und zeigte eine neue Nachricht an. Neugierig öffnete ich mein Postfach und diese neue Nachricht. Da stand, „Hallo Patrick, denke bitte an unser Treffen morgen. Ich werde pünktlich da sein und du erkennst mich, an einem Sonnenhut, den ich tragen werde. Wir treffen uns auf der Insel, vor einem kleinen Hotel mit Blick auf die Elbe und dem Pegelanzeiger für den Wasserstand, um 18:00 Uhr. Ich warte sehr ungern und wenn überhaupt nur auf deine Bestätigung dieser Nachricht.“ Natürlich antwortete ich sofort und bestätigte ihre Worte, die mich in eine Art von Trance brachten. Sie hatte mich ausgewählt aus den vielen tausend anderen Profilen von Männern, dachte ich beim schreiben. Dann war Ende für diesen Tag. Der Rechner wurde ausgeschaltet und mein Psychiater wartete bereits auf mich. Ich hatte einen dringenden Termin mit meinem Bett, der sich nicht verschieben ließ. Der restliche Sonntag wurde verschlafen.


:::Katrin (Seite 14)

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 27.12.17 um 15:58 geändert
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:20.12.17 21:40 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin Doris,
interessante Fortsetzung,ich bin gespannt was bei Treffen mit der unbekannten Sarah geschieht. Ich denke sie hat ein dominates Auftreten warten wirs ab.
Auf alle Fälle wünsche ich dir schöne Feiertage und eine baldige Gesundung.
Lg Alf
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:20.12.17 22:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

ich wünsche dir vor allem gute Besserung. Bitte achte auf deine Gesundheit.

Da ist Patrik erst einmal sein weibliches Aussehen los geworden, aber Julia scheint ja noch weiteres mit ihm vorzuhaben. Wie wird sein Treffen mit Sarah ablaufen?

LG

heniu
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:20.12.17 23:39 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die lieben Wünsche,
Dir natürlich gute Besserung, ein schönes Fest und viel Gesundheit!

Zur Geschichte

So gesehen war es doch ein schönes Erlebnis, eigentlich die Einführung für das Treffen mit der Herrin (auf) der Insel.

Vielen Dank
Ihr_joe

PS:
Allen Lesern und Leserinnen ein wundervolles Weihnachtsfest.
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:21.12.17 10:48 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo Katrin,
nun sind meine Befürchtungen doch nicht eingetreten und jener nun befreiter wieder
auf ein neues Abenteuer aus, bin gespannt mit was für einer Dame er sich da verabredet hat.
Die Gespielinnen auf der Feier haben sich ja an die Zusagen gehalten waren also zuverlässig.

Viel näher sind wir an den Seitensprung noch nicht heran gekommen, werde also weiter ... ...
¨Nun warte ich einfach¨, lass ich stehen weil dies ja noch passt...

Danke, bin sehr gespannt wie es weitergeht.

LG Horst


Gruß der alte Leser Horst
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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
___†___
Magdeburger Umfeld


Lebe dein Leben bevor es zu spät ist !

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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:27.12.17 16:10 IP: gespeichert Moderator melden


Hier kommt nun der Silvesterteil. Den ich in Köln verbringe.(Jahreswechsel)
Danke sage ich an:AlfvM, Heniu, Ihr_Joe und Alter Leser!!!

Nun wünsche ich viel Spaß beim lesen...

Teil 8 Stunden bis zur Ewigkeit...

Am nächsten Morgen schlief ich relativ lange. Es war mein arbeitsfreier Tag und da kämpfte ich noch leicht mit den Nachwirkungen der Party. Nach einem Schluck starken Kaffees, der gerade fertig geworden war, sah die Welt etwas rosiger aus. Im Bad reichte erst einmal das obligatorische Zähneputzen und der berüchtigte Gang, den auch der Kaiser immer allein bewältigte.

Nach dieser Unterbrechung hatte mein Kaffee die sogenannte Trinktemperatur erreicht und versonnen rührte ich mit dem Teelöffel darin herum. Wieder war ich mit den Gedanken schon bei meinem Rendezvous. Sonst wäre mir garantiert aufgefallen, dass die Kondensmilch und etwas Zucker fehlten. Der Kaffee leidet bestimmt schon an Übelkeit oder Schwindelgefühl, so viel hatte ich ihn mit dem Löffel traktiert. Jedenfalls bemerkte ich meine geistige Umnachtung noch gerade rechtzeitig, bevor er kalt war. Die Kekse mit den Haufen Zacken stippte ich ein und genoss mein kleines Frühstück.

Als der rationelle Verstand wieder arbeitete, überlegte ich kurz, was nimmst du eigentlich mit zu so einem Date? Pralinen schmelzen in der Sonne und dann schoss mir ein Gedankenblitz durch den Kopf. Blumen wären bestimmt passender. Aber welche, ohne mit der Tür ins Haus zu fallen? Nach dieser kurzen Überlegung hielt ich meine Idee für doch nicht so gut. Wenn sie einen Seitensprung machte, landeten die Blumen im nächsten Papierkorb. Was soll es? Blumen waren finanziell gesehen nicht zu teuer und nach dem Motto mehr Schein als Sein, fiel die Wahl auf Rosen. Natürlich in Rot für die Farbe der Liebe.

Ich zog mich nach der Küchenarbeit erst einmal an. Da es noch sommerlich warm war, reichte ein lässiges T-Shirt und eine kurze Jeans. Nach der Überprüfung meines Kühlschranks, in dem eine gähnende Leere herrschte, schrieb ich meine kleine Einkaufsliste. Ich mochte dieses Einkaufen nicht so besonders, weil die Discounter immer die Plätze für die Waren des täglichen Bedarfs, veränderten. So verunsichert man Kunden und erhöht den Umsatz, weil der Mensch zu der Gruppe, Gewohnheitstier mutiert ist. Was sollte es. Also, Beutel und Korb unter den Arm und Schuhe angezogen. Anschließend Schlüssel gesucht und gefunden. Das war auch so eine Marotte von mir, das Suchen des Türschlüssels. Mindestens tausendmal hatte ich mir geschworen, lass ihn von innen im Schloss stecken. Beim nächsten Mal ging der Zirkus von vorn los.

Auf dem Flur traf ich natürlich wieder Frau Klein. Die sagte gleich, „Guten Morgen Patrik. Wenn sie Einkaufen fahren, könnten sie mir bitte etwas Zucker mitbringen, sonst müsste ich noch einmal los.“ Nach meinem „Guten Morgen“ sagte ich noch, „Kein Problem und bis nachher.“ Wenigstens klappte der Einkauf im Supermarkt recht gut, obwohl mich die Verkäuferin musterte wegen der Kondome auf dem Fließband. Wenigstens waren die nicht im Sonderangebot, wie damals in einer AIDS Werbung mit Ingolf L*ck, die es mal im TV zu sehen gab. Es war ja nicht Monatsanfang, wo man ewig und drei Tage an der Kasse anstehen musste. Nach der Kontrolle meines Einkaufszettels wollte ich eigentlich wieder nach Hause fahren. Da fiel mir ein, „Du Pfeife hast ihren Zucker vergessen.“ Also wieder zurück, Zucker gesucht und nach langen suchen gefunden und anschließend bezahlt. Als ich die Rosen an der Kasse betrachtete sagte meine Geldbörse „Kauf mich“ und mein Verstand, die bekommst du um die Ohren. Man kann nicht alles haben im Leben, dachte ich kurz, bevor ich meinen Einkauf abschloss.

Nach dem parken meines Autos trug ich meine Einkäufe in die Wohnung. Den Zucker stellte ich ihr vor die Tür und klingelte nur kurz. Ehe sie geöffnet hatte, war ich schon weg. Ich wollte ihren neugierigen Fragen aus dem Weg gehen. Nach dem Start des Rechners schaute ich bei Google, wo sich ein Blumengeschäft auf dem Weg befand. Das war schon interessant, als ich eines in der Nähe des Treffpunktes fand. Da ich im Supermarkt auch mehrere Flaschen Wein gekauft hatte, beschloss ich, eine als Geschenk mitzunehmen. Also Geschenkpapier heraus gesucht und dekorativ verpackt.

Langsam drängte die Zeit und ich musste mein kleines Hungergefühl befriedigen. Wieder einmal kämpfte ich mit dem Öffnen der Verpackung, ehe das Fertiggericht im warmen Wasser erwärmt wurde. In der Zwischenzeit kümmerte ich mich um das heraussuchen der Sachen, welche ich anziehen wollte. In diesem Moment konnte ich Frauen verstehen, die den Kleiderschrank auf den Kopf stellen. Eine helle Jeans mit einem T-Shirt in Weiß und eine leichte Sommerjacke waren die Wahl, die ich nach vielen Überlegungen traf. Nach dem Essen duschte ich mich und zog neue Unterwäsche an. Die paar Haare im Gesicht verschwanden in wenigen Minuten und das Rasierwasser einer bekannten Sportmarke verbreitete seinen anregenden Duft und bewirkte eine glatte Haut. Etwas Eau de Toilette verstärkte diesen Reiz zusätzlich. Nach dem Anziehen der bereit gelegten Sachen steckte ich mein Portemonnaie und die Kondome ein, natürlich in eine der beiden Gesäßtaschen. Mit den entsprechenden Schlüsseln und der Flasche Wein in den Händen, verließ ich meine Wohnung, ohne Frau Klein zu begegnen...

Mit meinem Auto fuhr ich Richtung Treffpunkt. Trotz des Feierabendverkehrs erreichte ich den Ortsteil der großen Stadt pünktlich. Vor dem Blumenladen, den ich im Internet gefunden hatte, stoppte ich mein Auto. Vor dem Aussteigen dachte ich kurz über die Anzahl der Rosen nach. Das war schon allein so ein Akt. Nimmt man fünf Stück sieht es mickrig aus. Nimmt man elf wirkt das wie eine Aufforderung. Nach einigem Hin und Her entschied ich mich für den Mittelweg und kaufte Sieben langstielige Rosen mit Sprengerie und Asparagus als Zierde. Ich fand meinen Blumenstrauß total süß, wenn ich eine Frau wäre. Es war, so hoffte ich, eine Investition in die Zukunft, nach dem Motto, mit Speck fängt man Mäuse und mit Rosen umgarnt man Frauen...

So ausgerüstet suchte ich einen Parkplatz in der Nähe des Treffpunktes. Auf dieser Seite, zwischen dem alten Flußarm und der Elbe gab es ausreichend Parkplätze. Hier war es nicht so überlaufen, wie auf der Stadtseite mit der Uferpromenade. Jedenfalls er griff ich den Blumenstrauß und die Flasche Wein und ging die letzten 50 m zu Fuß. Während des Spaziergangs überlegte ich, gehst du bis vor dem Eingang des Hotels oder wartest du in einer kurzen Entfernung, am Geländer des Elbufers?
Die Entscheidung fiel auf das Geländer, weil man von dort aus, alles betrachten konnte. Ein kurzer Blick auf die Armbanduhr sagte mir, noch zehn Minuten, wenn sie wirklich pünktlich ist.

Natürlich kreiste jetzt eine Frage im Kopf herum, die lautete, was machst du, wenn sie nicht kommt oder verhindert ist? Diese Tatsache verdrängte langsam und ich hoffte, dass Sarah ihr Wort hält. Es waren gerade mal fünf Minuten vergangen und keine Sarah war zu sehen. Etwas unruhig begann ich auf dem Fußweg hin und her zu wandern. Sie war ja bis jetzt noch nicht einmal zu spät dran, dachte ich kurz. Wenigstens waren hier keine Leute, die mich als verliebten Teenager belächelt hätten oder als einen der nicht alle beisammen hat. Inzwischen hatte ich bereits die Gitterstäbe des Geländers gezählt vor Langeweile. Die Zeiger meiner Uhr zeigten bereits 18:05 Uhr und in meinen Gedanken stellte ich mir die Frage, wie lange wartet man eigentlich? Reicht eine halbe Stunde oder nicht? Wieder schaute ich auf den Eingang des Hotels, aber es passierte dort überhaupt nichts. Weder kamen, noch gingen Gäste aus diesem auf Altertümlich gemachten Neubau.

Mein Blick hatte sich inzwischen auf den Pegelmesser der Elbe gerichtet und verträumt dachte ich an den letzten Chat mit meinem Date.

:::Katrin (Seite16)
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AlfvM
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  RE: Der Seitensprung in eine Katastrophe Datum:27.12.17 19:01 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,
hoffentlich geht es dir wieder besser. Vielen Dank für den neuen Teil. Ich bin gespannt ob sie kommt.
Wir werden es demnächst erfahren.
Einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Wünscht dir Alf
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