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  Die gemeine Miriam
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Licentia poetica

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:23.08.20 20:20 IP: gespeichert Moderator melden


Eine neue Liebe

Gegen Abend trafen sich Vera und Oliver. Daniela stellte sich demonstrativ zwischen sie, damit es nicht zu Handgreiflichkeiten kam. Aber all ihre Vermittlungsbemühungen trafen auf taube Ohren. Vera packte ihre Koffer in Danielas Auto und ließ sich zu Sören fahren. Ihr Einzug bei dem Biker war schon besprochene Sache. Vera bedankte sich bei ihrer Nichte, machte ihr aber Vorwürfe, weil sie bei ihrem Onkel wohnte.
Daniela: „Das ist doch voll OK. Ich wohne bei ihm kostenlos. Und solange er keine Arbeit hat, verdiene ich das Geld. Im Madison mache ich eine ganze Menge davon. Das reicht für uns beide locker.‟
Vera seufzte. „Du musst es selbst wissen, Kindchen.‟
Als Daniela zurückkam, fragte Oliver, ob er ihr Auto ausleihen dürfte. Anschließend fuhr er in auswärts gelegenes Bordell, wo ihn niemand kannte. Ins Trannyworld traute er sich nicht nach der Aktion mit Cora.

- Wahrscheinlich hat mir die Bitch da Hausverbot eingebrockt! -

In dem Etablissement wählte er an der Theke eine heiße, langhaarige Bardame in Strapsen und verschwand mit ihr und einer Flasche Sekt in einem Zimmer mit rotem Plüschbett.
Als er nachts nach Hause kam, war Daniela bereits schlafen gegangen. Auf dem Küchentisch lag ein Zettel: „Onkel, im Kühlschrank steht ein Abendessen für dich. Musst du noch in der Mikro aufwärmen. Bis Morgen, deine Dani!‟
Oliver holte sich das Essen und eine Flasche Bier raus. Er legte im Wohnzimmer die Füße auf den Tisch und streckte sich. Mit Vera war die Sache schnell erledigt gewesen. Jetzt musste er nur noch einen Plan für Manuela, diese Drecksschlampe, aushecken. Über diesen Gedanken döste er ein und wankte erst Stunden später ins Bett.

Dienstag: Miriam weckte Erik auf ihre ganz eigene charmante Weise. Sie hatte ihm den KG abgenommen und seinen Lurch groß gestreichelt. Als Finale erfolgte ein kräftiger Boxhieb in seine dicken Glocken. Erik schreckte auf. Er war hellwach und brauchte trotzdem ein paar Sekunden, bis ihm klar wurde, was los war.
Die Herrin kicherte. „Immer wieder witzig! Aber die zwei fetten Eier haben mich so angelacht. Du hast echt einen tiefen Schlaf.‟
Sie zerrte ihn an seinen Bällen zu sich und streichelte seinen Freudenstab. „Weißt du, was heute für ein besonderer Tag ist?‟
Erik ahnte es. „200 Tage Keuschheit.‟
Miriam gab ihm ein paar Klapse auf die Wange. „Richtig!‟ Sie grinste. „Der Burner, oder? Das muss gefeiert werden!‟
Erik: „Aber mein Rekord ist doch erst in sechs Tagen geknackt.‟
Miriam: „Trotzdem. 200 ist eine so schöne runde Zahl.‟ Er sah frustriert auf seinen harten Ständer, der unruhig zuckte. Was hätte er darum gegeben, jetzt Handanlegen zu dürfen! Miriam blickte ebenfalls sehnsüchtig auf das Lustfleisch. Plötzlich meinte sie: „Ach, scheiß drauf!‟ Sie drückte Erik auf den Rücken, schwang sich auf seinen Bauch - mit ihrem Rücken zu ihm - und nahm seine Männlichkeit in ihre geschickten Finger.
Erik stöhnte laut auf. Es war so schön, so intensiv, alles kribbelte. Wenn er jetzt gleich kommen würde, wäre das wie eine unvorstellbare Explosion, die ihn in eine andere Dimension schießen würde.
Er hielt die zierliche Schönheit an der Taille und betrachtete die Pobacken, die sich in dem roten Hipsterhöschen vor seinen Augen befanden.
Nur etwa 30 Sekunden später spürte er, wie der Vulkan kurz vor der Eruption stand, da machte Miriam in perfektem Timing eine Pause.
Sie wiederholte diese süße Qual drei weitere Male.
Trotz 30 sekündigen Pausen musste sie jeweils bereits nach 15 Sekunden stoppen.
Ein weiteres Mal folgte, dann explodierte wieder die Faust in seinen Glocken. Ihr vorwurfsvoller Ruf ging fast in Eriks Grunzen unter. „Du darfst nicht kommen!‟ Sie stieg von ihm ab und sah ihn böse an, als habe er sich einer Sünde schuldig gemacht.

Die Herrin holte das beliebte Eisspray und sorgte für einen Einschluss des unbeherrschten Trieblümmels. Erik spürte das taube Gefühl in seinem überreizten Freund, der sich immer noch unter Qualen zu winden schien. Zugleich schmerzten seine Nüsse dumpf und tief. Miriam hatte für ihr Figürchen sehr viel Kraft. Durch ihr früheres Kickboxtraining wusste sie, wie man zuschlug.
Und dann war da noch die grausame Frustration. Am liebsten hätte er laut geschrien und um sich geschlagen. Aber das hätte ihm wohl nur eine Züchtigung im Keller eingebrockt. Stattdessen beugte er sich zu Miriam und küsste sie zärtlich auf die Schulter.
Miriam gab ihm einen Nasenstüber. „Na, los! Geh Lorenzo und Leon beim Frühstück helfen.‟

Die Hausherrin streifte sich ein Shirt und eine enge Jeans über. Dann aktualisierte sie an der Tafel die Striche für die Keuschheitszeiten ihrer Sklaven. Bei Lorenzo kam der 17. dazu, Leon hatte nur zwei, Erik kam auf die stolze Summe von 200. Die passten kaum noch auf die Tafel.
Beim Essen fragte Lorenzo, warum eigentlich keine Haushaltshilfe oder Reinigungskraft und ein Gärtner eingestellt wurde. Immerhin waren Miriam und Erik mehrfache Millionäre - allein schon durch Eriks Erbe.
Miriam seufzte. „Ganz einfach. Weil ihr drei faulen Säcke sonst gar nichts mehr tun würdet. Das hat eine erzieherische Funktion. Und bei 400 Quadratmetern Wohnfläche plus Keller und noch 6.000 Quadratmeter Garten käme da ein ganz schönes Sümmchen an Lohnkosten zusammen.‟
Der Latino sparte sich eine Antwort. Miriams luxuriöser Lebenswandel kostete deutlich mehr als ein paar Angestellte. Aber Sie war nun mal die Herrscherin über die Finanzen. Solange Erik ihr das durchgehen ließ, würde sich nichts ändern.
Miriam lächelte. „Da fällt mir was ein. Lorenzo, du räumst heute mal den Abstellraum im Keller auf und putzt ihn ordentlich. Heute Abend ist alles perfekt sauber.‟
Lorenzos Laune fiel gerade ins Bodenlose. Als er Leons grinsende Fratze sah, hätte er am liebsten seine Faust dort versenkt, wo es am meisten wehtat. Leon freute sich. In seiner freien Zeit würde endlich mal die Spielekonsole zur Verfügung stehen.

Oliver und Daniela hatten gemeinsam gefrühstückt und sich unterhalten. Die junge Dame wollte alles über das Leben in einer JVA erfahren. Oliver erzählte eine etwas geschönte Variante.
Am Vormittag klingelte die Bewährungshelferin. Sie stellte sich vor und machte sich ein Bild von der Wohnadresse. Sie schien ganz zufrieden und verabschiedete sich eine halbe Stunde später bereits.
Gegen Mittag machte sich Daniela zur Arbeit auf. Ein Gast wartete auf seine Gummierziehung und heiße Ohrfeigen. Oliver hörte, wie seine Nichte ganz selbstverständlich davon sprach, als würde sie einem Bürojob als Sachbearbeiterin nachgehen. Er meinte: „Willst du dir nicht einen richtigen Job suchen?‟
Daniela sah ihn böse an. „Ich habe einen richtigen Job. Sei mal lieber froh, dass ich gut Kohle mit nach Hause bringe.‟ Das hatte gesessen.
Oliver räusperte sich und schaute zu Boden. Es war ihm irgendwie peinlich, dass seine Nichte nun sie beide finanzieren musste. Da hatte er sich wohl die Zunge verbrannt. Daniela lächelte, als ob sie seine Gedanken genau lesen könnte und verabschiedete sich.

Auch bei Johannes meldete sich die Bewährungshelferin. Sie begutachtete die Wohnung und fragte den jungen Mann nach seinen sozialen Kontakten. Johannes hatte keine. Ängstlich schaute er sie an. „Ist das schlecht?‟
Die Frau verneinte. „Für Sie ist es so schwieriger wieder einen Fuß in die Gesellschaft zu bekommen. Vielleicht gehen Sie mal öfter unter Menschen und lernen... Freunde kennen.‟
Johannes nahm sich den Rat zu Herzen und wollte heute Abend mal einen Club in der City besuchen. Zuvor würde er sich noch ein paar schicke Klamotten kaufen müssen. Er wollte nicht gleich an der Tür eine Abfuhr kassieren.
Als er seine Finanzen zählte, stellte er fest, dass er sich wegen des neuen Outfits mit Lebensmitteln bis Ende des Monats sehr zurückhalten musste. Aber das war er ja noch gewohnt. Er betrachtete sich in den neuen Sachen im Spiegel. Schick, echt hip! Vielleicht konnte er ja doch bei einem Mädel landen...

Abends machte er sich auf den Weg. Die besonders exklusiven Clubs ließ er links liegen. Da traute er sich nicht rein. Außerdem waren die Drinks dort zu teuer. Aber es gab in der Stadt reichlich Alternativen. So landete er in einem Etablissement - halb Diskothek, halb Kneipe mit eher rockiger Musik.
Die ersten schüchternen Versuche zu flirten, gingen in die Hose. Er war ungeübt, auch tanzen war nicht seine Stärke, und seine schlaksige Gestalt war wohl auch nicht das, was sich die meisten jungen Damen wünschten. Gefrustet bestellte er sich einen Whisky-Cola. Er musste aufpassen, denn Alkohol war er nicht gewohnt. Seine Untergewicht sorgte erst recht dafür, dass ihm das Getränk schnell zu Kopf stieg.

Was war er nur für ein Versager!? Nichts klappte in seinem Leben. Trübsinnig hockte er auf einem Barhocker am Tresen und versank in düsteren Gedanken. Neben ihm bestellte eine Frau ein Glas Cidre. Johannes roch ein verführerisches Parfüm und schaute verstohlen auf. WOW! Eine Traumfrau! Direkt neben ihm. Leider nur, weil dort die einzige freie Stelle am Tresen war. Sie war groß, trug High Heels, ein enges Kleid, ihre lange Mähne wallte um den Kopf, das Gesicht war wunderschön. Die Brüste waren in einem mutigen Dekolleté präsentiert. Eine echte Zehn!
Johannes versuchte ein Lächeln. Aber die Schönheit schien ihn gar nicht wahrzunehmen. Sie nahm das Glas mit etwas zu viel Schwung in Empfang und verschüttete einen Teil über die Hose des Jünglings. Die Frau betrachtete das Unglück. „Ups! Sorry! Das tut mir Leid.‟ Zum ersten Mal sah sie Johannes ins Gesicht.
Der Jüngling wiegelte ab. „Das macht nichts. Schon OK, ich...‟
Die Frau lächelte ihn verführerisch an. „Ich bin Angie. Und du?‟
Johannes: „Jo...hannes.‟
Angie: „Lust auf einen Tanz?‟ J
ohannes schluckte nervös. „Ich bin aber nicht besonders gut...‟
Angie: „Ist doch egal.‟
Es lief eine langsame Liebesballade. Eng umschlungen wogten sie sich im Takt. Johannes spürte eine Erregung im Schritt. Diese Berührungen... Heute war sein Glückstag! Aber vermutlich wollte sich das Dreamgirl nur entschuldigen. Nach dem Lied würde sie sich verabschieden...
Die nächsten drei bis vier Minuten genoss der Jüngling trotzdem. Diese schlanke Taille, diese Brüste, eigentlich war alles an ihr sexy. Eigentlich hatte er ja mega Glück. Der erste Tag in einem Club, und schon lief er dieser Angie über den Weg. Wahnsinn! Auch, wenn es nur ein paar Minuten dauern würde.
Beim nächsten Mal würde sie einen Loser wie ihn doch nicht mit dem Arsch angucken! Das Lied war viel zu schnell zu Ende. Johannes glaubte, dass Angie sich nun verabschiedete und sich echten Kerlen widmete, aber sie wollte noch einen Drink mit ihm nehmen und lud ihn sogar ein.

Johannes war das fast peinlich. Aber er freute sich, noch ein wenig länger diese erotische Gesellschaft genießen zu dürfen. Es folgten noch weitere Runden, die sie sich abwechselnd ausgaben.
Nach und nach löste sich die Schüchternheit des Jünglings auf, und er erzählte frei von seiner Situation. Als er es gerade ausgesprochen hatte, wurde ihm heiß. Spätestens jetzt würde Angie das Weite suchen. Doch falsch: Sie interessierte sich nur noch mehr für ihn. Hatte sie etwa an ihm Gefallen gefunden? Er spielte doch nun wirklich in einer völlig anderen Liga! Er war eher Thekenmannschaft, und sie mehr Championsleague.
Aber sie flirtete mit ihm, und schließlich gab es den ersten Kuss. Wie würde dieser Abend enden?

Johannes hatte keine Ahnung. Nach einer weiteren Stunde drängte Angie darauf, mit Johannes nach Hause zu fahren. Zunächst war dem Jüngling das gar nicht recht, denn seine bescheidene Wohnung war nicht wirklich vorzeigbar - schon gar nicht so einer Hammerbraut. Die war bestimmt anderes gewöhnt.
Aber Angie war sehr forsch und wollte unbedingt seine Wohnung kennenlernen. Johannes konnte es noch immer nicht fassen. Träumte er? Da schleppte er die geilste Perle des ganzen Ladens ab. Er! Zu sich nach Hause!

Er gönnte sich ein Taxi. Eigentlich wäre er aus Kostengründen lieber mit der S-Bahn gefahren, aber das ging mit Angie ja nun wohl nicht. Er wollte sich nicht vollends blamieren. Je näher die beiden Nachtschwärmer der Wohnung kamen, desto mehr meldete sich bei Johannes wieder die Unsicherheit. Angst.
Aber Angie schien seine Wohnverhältnisse nicht zu stören. Sie widmete sich in erster Linie dem Jüngling. Nach weiteren Küssen und Streicheleinheiten bremste sie noch mal und erkundigte sich nach mehr Informationen aus seiner Knastzeit.
Johannes hatte einen dicken Kloß im Hals. Er konnte ihr kaum von Sweetie erzählen. Er erfand einfach ein paar Geschichten und machte aus sich den coolen Insassen, der er nie gewesen war.
Doch Angie sah ihn skeptisch an. Sie lächelte. „Ich habe eine gute Menschenkenntnis. Und ich glaube, dass du es eher schwer hattest im Knast. Du kannst mir ruhig alles sagen.‟ Sie nahm ihn in die Arme und streichelte ihn.

Da konnte Johannes seine Fassade nicht mehr aufrecht erhalten und schluchzte. Er berichtete von seinem Leben als Sweetie bei Leatherman und Co. Jetzt war es auch egal. Er ließ nichts aus. Beschönigte nichts. Er erzählte sogar von seinem schlechten Gewissen nach seiner Selbstbefriedigung. Kraftlos sackte er zusammen und hielt die Hände vors Gesicht. Angie würde jeden Moment aus der Wohnung flüchten, war er sich absolut sicher.
Aber sie blieb. Sie streichelte ihn. „Ich mag dich, Johannes. Ich würde dich gerne näher kennenlernen.‟ Johannes sah sie mit Tränen in den Augen an. „Ehrlich?‟
Angie nickte. Dann zog sie ihn forsch zu sich und küsste ihn. Johannes konnte es einfach nicht verstehen. Wie war das möglich? Eine Traumfrau wie Angie... Und ein Loser wie er...
Sie sah sich um. „Wo ist denn dein Schlafzimmer?‟
Johannes zeigte ihr den Raum. Sie stieß ihn hart aufs Bett. „Zieh dich aus!‟
Johannes folgte sofort der Anweisung. Angie: „Bin gleich wieder da, mein Süßer.‟

Es dauerte ein paar Minuten. Dann kehrte sie mit mehreren Fesselutensilien zurück: zwei Gürtel, eine Kordel, ein Kabel. Es waren alles Dinge aus der Wohnung. Sie fesselte ihm die Arme und Beine gespreizt an den Bettrahmen. Johannes fühlte seine Erektion immer härter werden. Die Frau überraschte ihn immer wieder aufs Neue.
Angie entblätterte sich nun langsam aus dem Kleid. „Weißt du eigentlich, wie lange ich schon so jemanden suche wie dich?‟
Johannes schüttelte den Kopf. „So was... wie ... wie mich?‟
Angie schüttelte ihre Mähne und wogte ihren sexy Leib. Ihr Kleid rutschte tiefer, entblößte perfekte Brüste. Johannes stöhnte auf. Das Kleid rutschte zu den Füßen. Angie trug eine Art Unterröckchen.
Johannes: „Oh, Angie. Ich mag dich auch. Wie heißt du eigentlich? Angela?‟
Angie schmunzelte. „Nein, Angelique.‟ Sie näherte sich dem Bett und kam lasziv und zugleich wie eine Raubkatze herbeigekrochen. Sie setzte sich breitbeinig auf den schmächtigen Burschen. Dann riss sie den Unterrock weg. Sie trug keinen Slip.

Johannes schrie beinahe auf. Was war das denn? Er starrte auf einen gewaltigen Penis. Größer als von Leatherman. Verwirrt und verstört blickte er zwischen dem Phallus und dem hübschen femininen Gesicht hin und her. Das war... Das passte doch gar nicht zusammen... Das musste ein verrückter Traum sein! Hoffentlich war er wenigstens wirklich entlassen worden und nicht noch Zellenbitch von Robin und Niklas! Aber es war die Realität.
Angelique lächelte. „Das hast du wohl nicht erwartet. Im Knast hast du ja Erfahrungen mit Kolben gesammelt. Also... Gibt es ein Problem, Sweetie?‟
Johannes starrte sie mit offenem Mund an. Dann schüttelte er den Kopf. Der Tranny rutschte ein Stück höher und platzierte sich auf der schmächtigen Brust des jungen Mannes, um den ersten Blowjob von Johannes zu genießen. Hoffentlich würden noch viele folgen!

Nachdem Johannes einen wirklich guten Job abgeliefert hatte, wie der Tranny zufrieden feststellte, machte er dessen rechte Hand frei. „Komm schon, Hol dir einen runter. Du hast es dir verdient.‟
Johannes folgte wie unter Hypnose und ließ seiner Lust nun auch freien Lauf.
Danach befreite Angelique ihn vom Bett. „Und? Bist du immer noch geil auf mich?‟
Johannes: „Ich... Eigentlich ja. Es ist nur... So überraschend... Ich meine...‟
Angelique: „Ja, ich weiß, was du meinst. Du hast eine andere Erwartung gehabt.‟ Das Dickgirl zog sich an. „Willst du mich denn wiedersehen?‟
Johannes wirkte immer noch durcheinander. „Ja... ich... Ja!‟
Angelique grinste. „Gut. Denn ich mag dich auch, kleiner Mann.‟
Johannes merkte erst jetzt, dass sein Date auch ohne High Heels eine Nasenlänge größer war als er.

Als der Besuch gegangen war, starrte Johannes noch lange in Gedanken vertieft an die Wand. Eine ganz neue Erfahrung. Eigentlich hatte sich ja nichts geändert. Angie war Angie, nur... Aber das war nicht schlimm. Es war aufregend. Und dieses Mal hatte er überhaupt kein schlechtes Gewissen, als er sich befriedigt hatte. Weil Angelique ihm die Erlaubnis gegeben hatte? Er wusste es nicht. Aber er spürte in sich hinein und glaubte, dass Angelique ihm guttat. Vielleicht würde seine Zukunft doch nicht so trostlos werden wie befürchtet.

Der Tranny machte sich per Taxi auf den Weg nach Hause. Müde fiel er ins Bett. Was für eine Begegnung. Von so einem hübschen, jungen Femboy hatte er immer schon geträumt. Trainiert war er auch schon. Das nächste Mal würde er den kleinen knackigen Po erkunden... Ja, Sweetie wartete nur noch darauf, von einem Sado-Dickgirl dominiert zu werden. Eigentlich hatte Angelique, seit sie im Madison arbeitete, genügend Möglichkeiten, ihren Sadismus zu befriedigen, aber privat war das noch was anderes. Und es ging ihr auch nicht nur um Unterdrückung und Erniedrigung. Sie mochte den kleinen Mann wirklich und wollte eine Partnerschaft mit ihm. Eine Partnerschaft allerdings, die natürlich ihr alleine die Führung und Befehlsgewalt überschrieb. Aber sie konnte sich gut vorstellen, dass Johannes genau so etwas brauchte. Wohlig stöhnend schlief Angelique ein.

An diesem Abend vergnügten sich Vera und Sören bei ihm ausführlich in diversen Stellungen. Bald würde sie wieder Produkte ihrer Love Nutrition Company verkaufen und zum gemeinsamen Haushalt beitragen. Anfangs musste sie eben klein beginnen und eine günstige Ausrüstung kaufen. Die Hauptsache waren die Rezepte ihrer ausgefallenen Aphrodisiaka oder chemischen Libido-Destroyer, sie konnte Potenzpulver herstellen, permanente Enthaarungscreme und einiges mehr. Dafür gab es bestimmt einen Markt.

Bei Miriam klang der Abend mit kräftigen Hüftbewegungen aus: Erik hatte einen Strap-On umgeschnallt und rammelte die Schöne ganz nach ihren Wünschen durch, bis sie mit spitzen Schreien zum Orgasmus kam.
Danach lag sie schwer atmend und grinsend auf dem Rücken und strahlte Erik an. „Das war mal eine Nummer!‟ Sie kicherte. „Was ist los? Komm! Spritz ab!‟
Erik sah sie unverständlich an. Miriam: „Jetzt tu doch einfach mal so, als ob du absahnst! Auf meinen Bauch. Los! Und stöhn dabei!‟
Erik kam sich gedemütigt vor, folgte aber dem Befehl und bearbeitete dabei den Dildo. Schließlich schnallte Erik das Toy ab und legte sich zu Miriam. Sie roch so gut. Und ihre Haut war so zart. Sie hatte ein absurd teures Parfüm aufgetragen und räkelte sich. Dann zwirbelte sie spielend mit Eriks Brustwarze. „Weißt du was? Vielleicht lasse ich morgen früh deinen Lustmolch in mich tauchen. Würde dir das gefallen?‟
Erik seufzte. Er war zwiegespalten. Natürlich wäre es ein unendlich geiles und schönes Gefühl! Aber er wusste, dass er nicht kommen durfte, und damit wurde es zu grausamer Folter. „Ja, Miri, das würde mir sehr gefallen.‟
Miriam krabbelte ein Stück zurück und drückte ihm die Schenkel auseinander und ihn auf den Rücken. Nun lag sie da und betrachtete vor ihren Augen seine Männlichkeit in dem pinkfarbenen Penispanzer. Sie spielte sanft mit den dicken Hoden und pustete auf sie. Erik verdrehte vor Geilheit die Augen und... Was war das? Hatte Miriam ihn gerade etwa auf seine Bälle geküsst? Er sah auf, aber der Augenblick war vorbei. Sie kraulte wieder über die Kugeln unter dem KG. Ein Stöhnen entrang sich seiner Kehle.
Miriam hatte ihm die Eier geküsst!
Er fühlte sich stolz. Dieses Privileg erhielt kein Mann! Kein Lover, kein Bull, niemand! Sie hatte eine Abneigung gegen Blowjobs. Er war so aufgekratzt, dass er lange nicht einschlafen konnte. Miriam war bereits zwischen seinen Beinen eingeschlummert und hatte die Knie angezogen, um nicht aus dem Fußende des Bettes zu fallen. Irgendwann schlief er auch ein.

Am Mittwoch wachte er auf und fand sich diagonal auf der breiten Matratze wieder. Auch Miriam lag diagonal, allerdings genau in entgegengesetzter Richtung. Vorsichtig griff er nach einem Füßchen mit den rot lackierten Nägeln und küsste es. Dann stand er leise auf. Miriam wachte auch auf und rief ihn gleich zurück. Die beiden küssten sich, aber dann drückte die Beauty ihren Lecksklaven zwischen die Beine.
Von dem gestrigen Angebot wusste sie offenbar nichts mehr.

Nach Miriams Morgenvergnügen wischte sie durch Eriks Haar. „Wächst langsam wieder.‟ Dann checkte sie noch seine Kehrseite und fühlte über die Hinterbacken. „Na, Angelique hat Kraft. Das muss man ihr lassen. Aber die ersten Striemen von dem Ponyrennen verblassen schon wieder. Das wird bei Lorenzo und Leon nicht anders sein.‟
Nach dem Frühstück machten sich die Keuschlinge fleißig an die Hausarbeit. Miriam chattete derweil mit Daniela. Sie war in Sachen Oliver neugierig. Die Jungdomina berichtete von ihrem Onkel, und dass Vera zu Sören gezogen war. „Sie hat sich mein Auto geliehen, um ein paar Laborgerätschaften zu kaufen. Da gibt es irgendwo ein Spezialgeschäft. Laborbedarf-Direktverkauf Science & Research heißen die.‟
Nach dem Gespräch suchte Miriam im Internet danach. Es lag 400 Kilometer entfernt. Sie rief im Madison an und fragte nach Sören. Lady Sakura: „Der hat heute frei.‟ Miriam grinste verschlagen.

- Perfekt! -

Sie zog sich eine enge Lederhose und ein Flanellhemd und Westernstiefel an. Dann machte sie sich auf den Weg zu Sörens Adresse, die sie im virtuellen Telefonbuch gefunden hatte. „Hi, ich bin`s, Miriam. Wollte Vera besuchen. Ist sie gar nicht da?‟
Sören schien zwar von ihrer Optik angetan, war aber trotzdem kurz angebunden. Miriam verabschiedete sich und klingelte ein paar Minuten später erneut. „Tut mir leid, wenn ich noch Mal störe... Aber mein Wagen springt nicht mehr an. Du hast doch bestimmt Ahnung von Motoren und schwerem Gerät und so?‟
Sören: „Ich schau es mir mal an. Wo stehst du?‟
Miriam fasste den Mann an die Schulter und zeigte mit dem anderen Arm in eine Richtung: „Da vorne.‟
Sören pfiff. „Heißer Schlitten!‟
Miriam: „Du hast auch eine dicke Maschine.‟
Sören erzählte von seinem Bike, auf das er mächtig stolz war.
Miriam: „Darf ich das mal sehen?‟ Er ging mit ihr zur Garage und fuhr seine Maschine raus.
Miriam: „Drehen wir eine Runde? Das wäre echt cool!‟
Dazu konnte der Rocker nicht nein sagen. Miriam klammerte sich an den hünenhaften Mann.

Nach ein paar Kilometern kamen sie vom Fahrtwind durchgeweht wieder bei der Wohnung an. Sören: „Hey, wie hast du das geschafft? Du hast da im Gesicht ein paar Rußstreifen.‟
Miriam: „Kann ich eben bei dir ins Bad?‟
Sören: „Klar. Komm rein.‟
Die Beauty verschwand im Bad und fragte kurz darauf an der Tür, die sie einen Spalt öffnete und herauslugte: „Dürfte ich deine Dusche benutzen?‟
Sören: „Klar.‟
Miriam: „Danke dir!‟
Zehn Minuten später kam Miriam wieder heraus: in ein Duschtuch gewickelt und ansonsten splitternackt. Sie warf die nassen Haare von einer Seite zur anderen. „Du hast eine schöne Wohnung, Sören.‟
Der Rocker beäugte sie. „Wo sind denn deine Klamotten?‟
Miriam: „Oh, die sind nass geworden. Die müssen wohl erst trocknen. Hast du ein Hemd, das ich mir solange überziehen kann?‟
Sören räusperte sich. „Ja, moment...‟ Er holte ihr ein kariertes Flanellhemd. Miriam löste das Frotteetuch, dass sie über den Brüsten festgesteckt hatte, und sagte keck: „Aber nicht gucken.‟
Sören schloss die Augen und hielt ihr das Hemd hin. Miriam ließ das Badetuch fallen. Sie betrachtete den Biker. Sören war ein Kleiderschrank von Mann, blonde lange Haare und ein Bart wie ein Wikinger. Das war beim MC Razorblade auch sein Spitzname.
Miriam nahm das Karohemd und streifte es sich über, ließ es aber offen hängen. Nur über ihre Lenden knöpfte sie es zu. Der flache Bauch und die wundervollen Brüste blieben unbedeckt. Sören öffnete die Augen und stöhnte kurz auf, als er die Verführung vor sich sah.
Miriam: „Es riecht gut. Nach dir.‟ Sie näherte sich dem Biker und blickte ihm schüchtern von unten in die Augen. Dann legte sie ihre Hand auf die kräftige Brust des Mannes. Sie leckte sich lasziv über die Lippen, biss sich auf die linke Hälfte der Unterlippe und sah ihn fordernd an.
Sören atmete tief ein und aus. Dann packte er sie und drückte sie an sich, beugte sich vor, küsste sie. Miriam hüpfte breitbeinig auf seine starken Arme. Sie spürte seine Pranken an ihrem Po. Während sie leidenschaftliche Küsse austauschten, wankte der Rocker zu einem Sideboard und setzte die Beauty darauf ab. Dann riss er sich die Lederkluft vom Körper. Kurz darauf stach er mit seinem heißen Bolzen in ihre Venus. Miriam stellte zufrieden fest, wie gut der Kerl bestückt war. Das war schon die Liga von Leatherman oder Angelique. Und trotz aller animalischen Kraft blieb Sören auf eine erregende Art sanft, zugleich verlangend und forsch. Er vergrub sein maskulines Gesicht zwischen Miriams Brüsten. Und beide kamen stöhnend zum Höhepunkt... Sören drehte sich alles.

- Was für eine Granate! Dirty and sweet! -

Sören wirkte später, als habe er ein schlechtes Gewissen wegen Vera. Miriam zog sich ihre Sachen an, die wie durch Zauberhand wieder trocken waren. „Das bleibt unser kleines Geheimnis. Versprochen.‟
Dem Biker fiel ein Stein vom Herzen. Das hätte richtig üblen Ärger gegeben!

Vera hatte mittlerweile ihre Utensilien in dem Spezialgeschäft gekauft und den Wagen vollgepackt. Mehr ging einfach nicht rein. Danielas Auto war ein hübsches aber kleines Exemplar von Fahrzeug. Die meisten Sachen hatte sie auf Pump besorgt. Jetzt stand sie unter Druck, ihre Pulverchen auch erfolgreich zu verkaufen. Das würde sie mit einem Onlineshop machen.
Sören hatte ihr einen Raum als Labor und Lager versprochen. Als sie gegen Abend zurückkehrte, begrüßte Sören sie mit einem temperamentvollen Kuss. Vera freute sich. „Hu, du bist aber stürmisch. Hast du mich so vermisst?‟ Sie packte ihm in den Schritt. „Weißt du was, Baby? Du hilfst mir, den ganzen Kram ins Zimmer zu bringen, und dann machen wir es uns gemütlich...‟
Sören zog sie wieder an sich, dann ging er mit ihr zum Auto, um auszuladen. „Ich trage die Kisten rein. Sag mir einfach, wo was hinkommt.‟
Vera grinste zufrieden und spazierte mit Hüftschwung vor dem Wikinger her. In Gedanken verglich sie die Lustspender von Baakir und Sören miteinander und war sich nicht sicher, wer da die Nase vorne hatte.

Gegen Abend rief Angelique vom Madison aus bei Johannes an. „Hey, wie wäre es mit einem kleinen Treffen bei mir? Heute Abend? Wir essen was zusammen und machen einen Filmabend, oder so.‟
Johannes durchfuhr es wie ein Laserstrahl, als er Angeliques Stimme hörte. Tief in ihm war noch ein wenig Angst vor einer näheren Beziehung mit diesem dominanten Tranny, aber er wollte Angie unbedingt wiedersehen. Also verabredete er sich. „In zwei Stunden? OK. Ich bin da. Soll ich was mitbringen?‟
Angelique: „Nein, ich habe alles da. Nur du fehlst noch.‟
Johannes: „Oh..., ja, ich freue mich. Bis dann.‟
Das Dickgirl legte auf. Es hatte noch einen weiteren Gast im Manor zu versorgen. Danach war frei. Er packte schon mal einen KG ein und sagte Lady Sakura bescheid, dass sie die Schelle von seinem Lohn abziehen sollte. Die Asiatin war neugierig, und Angelique erzählte von der neuen Bekanntschaft. Die Dominachefin wünschte viel Vergnügen.

Angelique machte sich auf den Heimweg. Ihre dominante und sadistische Neigungen waren ausgeprägt, aber sie mochte den schlaksigen Jüngling auch und konnte sich zärtliche Stunden mit ihm vorstellen.
Sie bereitete ein leckeres Abendessen vor. Als es klingelte, stand Johannes schüchtern vor der Tür. „Hallo. Da bin ich.‟ Er betrachtete Angelique, die wie immer sehr sexy und feminin aussah. Kaum jemand konnte auf Anhieb erkennen, dass sie ein Tranny war. Fast ehrfürchtig betrat Johannes die Wohnung.
Angelique lächelte ihn an und näherte sich dem Besucher, küsste ihn. Für den Jüngling fühlte es sich immer noch komisch an. Der Tranny packte ihm in den Schritt, was Johannes erschrocken zucken ließ. „Sieh einer an! Da ist wohl jemand ganz heiß...‟

Doch zuerst bat Angelique ihren Gast ins Wohnzimmer, wo bereits der Tisch gedeckt war. Es roch verführerisch nach einem warmen und schmackhaften Essen. Johannes fühlte sich ein wenig unwohl, wie er bedient und verwöhnt wurde. Es war alles so anders als im Knast. Dort war er zu einem Sextoy und Möbelstück degradiert worden. Und jetzt hatte er einen Menschen gefunden, dem etwas an ihm lag.
Sie unterhielten sich eine Weile über Nebensächlichkeiten und lächelten sich an, aber dann begann das Gespräch in die Tiefe zu gehen.
Angelique erzählte von ihrem Werdegang zum Dickgirl und der Arbeit im Trannyworld, bevor sie schließlich zur Domina im Madison wurde.
Johannes berichtete von seinem früheren Leben und den falschen Freunden, die ihn hereingelegt hatten und ihm die Schuld an einer Straftat gegeben hatten, die er gar nicht begangen hatte. Die Erfahrungen in der JVA als Zellenbitch gingen ihm nicht leicht von der Zunge, aber er hatte das Gefühl, Angelique vertrauen zu können.

Der Abend verlief noch lange in vertrauten Gesprächen, aber dann dominierte doch die erotische Aufladung. Johannes und Angelique streichelten sich und befriedigten sich in 69-Stellung. Für den Jüngling war das der erste Blowjob, den er in seinem Leben genießen durfte. Zumindest hatte Angelique seinen Ständer ab und zu im Mund gehabt, bevor sie es ihm mit der Hand vollendete. Entsprechend intensiv explodierte er. Das Dickgirl streichelte Johannes über sein Haar. „Vertraust du mir?‟
Johannes nickte und kuschelte sich an den dominanten Tranny. Angelique: „Wenn du bei mir ein neues Leben beginnen willst, musst du eine Bedingung erfüllen. Mehr erwarte ich nicht. Du kannst dich um den Haushalt kümmern. Ich verdiene genug für uns beide. Aber ich will, dass du dich unterordnest. Wir führen eine TLR.‟
Johannes sah sie fragend an. TLR stand für „Tranny Led Relationship‟. Johannes blickte zu Angelique und nickte erneut. Genau das wollte er.
Das Dickgirl präsentierte den KG. „Dann trägst du den jetzt. Ich habe den einzigen Key dafür. Du wirst von mir aufgeschlossen, wenn ich es will. Und nur dann wirst du die Möglichkeit haben, einen Orgasmus zu erleben. Es sei denn...‟ Sie grinste ihn an. „... du kannst kommen, wenn ich deinen knackigen Po stopfe.‟ Sie wartete auf Zustimmung.
Johannes stellte sich vor sie. „Leg ihn mir an. Ich bin einverstanden und wünsche mir nichts so sehr wie das und mit dir zusammen zu sein.‟

Eine halbe Stunde später machte sich Johannes auf den Weg nach Hause - verschlossen. Das Gefühl war ungewohnt und merkwürdig. Aber er trug den ersten KG seines Lebens auch mit Stolz. Er gehörte jetzt zu Angelique, dieser selbstbewussten und dominanten Person, die er liebte. Liebe auf den ersten Blick. Er hätte nie gedacht, dass ihn das eines Tages treffen würde wie der Blitz. Er würde morgen seinem Bewährungshelfer sagen, dass er eine neue Wohnung gefunden hatte - und in einer Beziehung lebte.
Nachts wachte er mehrfach wegen einer Erektion auf, die sich bilden wollte und brutal von der Penissschelle zurückgedrängt wurde. Er hatte es sich leichter vorgestellt. Aber er nahm sich fest vor, dies durchzustehen. Was blieb ihm auch anderes übrig?

Als Miriam von Sörens Wohnung nach Hause fuhr, grinste sie von einem Ohr zum anderen. Ja, Vera hatte einen guten Geschmack, das musste sie ihr lassen. Der Wikinger und Präsident des MC Razorblade war nicht nur ein echter Kerl, er hatte auch die passende Bestückung und konnte damit geschickt umgehen. Was wollte Frau mehr!?
Die Dosis Bull reichte ihr für heute. Aber ihre sadistische Ader brauchte noch ein wenig Akühlung. Sie rief Erik ins Schlafzimmer und bereitete alles für eine kleine Elektro-Therapie-Stunde vor. Dabei achtete sie darauf, dass der Keuschling auf seine Bälle deutlich stärkere Impulse erhielt, als auf seinen Luststab.

Geschickt umschiffte sie jegliche Ejakulation des Sklaven und kicherte vergnügt, wenn Erik vor Schmerzen jammerte, zappelte, zuckte, bettelte, seltsame Laute von tiefem Grunzen bis zur hohen Sopranarie von sich gab. Nur Gnade kannte sie nicht. Die Behandlung dauerte fast eine ganze Stunde, bis Miriam genug hatte und außerdem befürchtete, dass Erik doch noch spritzen würde. „Na? War doch nicht so schlimm, oder?‟ Erik sah sie vorwurfsvoll an.
Miriam: „Aww, nicht weinen! Hast du da eine Träne im Augenwinkel?‟
Erik wischte sich schnell übers Gesicht. „Nein.‟
Die Herrin verschloss sein bestes Stück wieder. „Na, komm. Wir machen uns einen gemütlichen Abend auf dem Sofa vor dem Fernseher.‟
Nachts träumte Erik davon, wie Miriam ihn auf einem drahtigen Bettgestell festband und ihm Elektroden an die dicken Bälle anlegte. Dann legte sie kraftvoll einen großen Schalter um, und Blitze schossen durch die Kabel, um den Liegenden zu grillen. Er brüllte und fand sich aufrecht sitzend im Bett wieder. Hatte er geschrien? Miriam lag noch schlummernd neben ihm.

Oliver saß an diesem Abend alleine im Wohnzimmer und starrte vor sich hin. Seine Gedanken kreisten nur noch um Rache an Manuela für ihre Aktion im Madison. Er hatte der blöden Cora-Göre doch nur den Hintern versohlt! Was war dabei!? Am liebsten hätte er Manuela ihren Allerwertesten mal so richtig durchgestriemt! Sie sollte ihn um Vergebung anbetteln! Auf Knien! Ja! Er stellte sich vor, wie er Manuela fesselte, sie mit einem Bambusstab züchtigte und sie hart rannahm, während sie schluchzend um Entschuldigung bat. Sie würde seine Sklavin bleiben, und er herrschte über sie und Cora als Master. Und Vera gehörte auch zu seinem Sexharem. Schön in Keuschheitsgürteln verpackt, die Sklavinnen.
Doch bis es so weit war, nippte er an seinem Bier und wedelte sich einen von der Palme. Danach schlief er im Sessel ein.

Am nächsten Tag bestand Miriam - nach ihrem obligatorischen Morgenorgasmus durch Eriks Zünglein - darauf, dass der Keuschling vormittags mit ins Gym kam. „Du wirst auf dem Ergometer fahren. Und zwar mindestens 30 Kilometer und zwar mit ordentlich Widerstand.‟ Sie würde ihm das Gerät entsprechend einstellen.
Erik schwante, dass er heute Mittag Pudding in den Beinen haben würde. Er fragte: „Und was ist mit Leon und Lorenzo?‟
Miriam: „Nichts. Was soll sein? Die bleiben hier. Du bist der fetteste Keuschling. Du musst Kalorien verbrennen.‟
Erik ächzte. Fett? Er war nicht durchtrainiert und hatte auch keinen Sixpack. Aber den hatten Leon und Lorenzo auch nicht, obwohl sie sehr schlank waren. Erik hatte Normalgewicht. „Wo, bitte schön, bin ich fett?‟
Miriam schmunzelte: „Du meinst... außer deine Kartoffeln? Ach, ein bisschen Sport wird dich nicht umbringen.‟
Lorenzo grinste schadenfroh. Er würde gleich schön chillig auf dem Sofa lümmeln und daddeln.

Im Gym musste Erik wenigstens nicht das süßliche Flirten zwischen Miri und Daniel aushalten, denn der Trainer war nicht anwesend. Dafür leitete Zoe, Danielas Volleyballkameradin, eine Gruppe Frauen bei einem Kurs. So eine Mischung aus Gymnastik und leichtem Krafttraining.
Erik strampelte derweil fleißig auf dem Fahrrad und merkte, dass die Zielvorgabe recht ambitioniert war.

- Heute Mittag bin ich tot! -

Und tatsächlich hatte der Radler erst 23 Kilometer geschafft, als Miriam mit ihrer Sporteinheit durch war. Sie sah ihm seufzend zu und las auf dem Display seine Leistung ab. „Was trödelst du? Du Lahmarsch! Jetzt streng dich doch mal an! Ich gehe duschen. Dann komme ich dich holen. Wehe, du bist nicht fertig!‟
Erik beschleunigte noch, obwohl er bis gerade nicht geglaubt hätte, dass das möglich war. Der Schweiß lief ihm nur so runter, und seine Beine brannten wie Feuer. Noch 6,5 Kilometer. Hoffentlich duschte Miriam lang und ausgiebig.
Schließlich schaffte er es so gerade, bevor die Schöne ihn holen kam. Er stolperte vom Sattel und konnte kaum stehen. Er taumelte und kämpfte sich bis zu Miriams Auto.

Zu Hause trank er erst mal einen Liter Wasser und duschte dann. Und endlich konnte er sich hinlegen. Die Beine waren fix und fertig. Miriam: „Bist nicht sehr fit. Das werden wir öfter machen müssen.‟ Erik stöhnte auf.
Miriam: „Wir gehen jetzt gemütlich ins Whirlpool. Vielleicht hilft das, damit du nicht so viel Muskelkater bekommst, du Jammerlappen.‟
Erik presste die Lippen zusammen. Der Begriff „Jammerlappen‟ war ihm noch böse in Erinnerung durch seine Stiefmutter Nicola. Damit hatte sie ihn oft gehänselt. Dieses Biest! Nur zwei Jahre älter als er, war sie der Grund für die Hölle, durch die Erik gegangen war. Und als er sie längst vergessen hatte, war sie in Australien aufgetaucht und hatte es wieder auf ihn abgesehen. Hoffentlich war sie dieses Mal für immer verschwunden.
Miriam riss ihn aus seinen trüben Gedanken: „Wo bleibst du?‟

Nachdem frisches Wasser im Becken war, stiegen die Schöne und ihr Keuschling nackt in die Fluten. Die Hausherrin befreite ihn aus seinem KG. „So kannst du das Bad mehr genießen.‟
Eriks Bolzen entwickelte sich in Windeseile. Er musste sich zwingen, seine Hände über dem Wasser zu lassen und hielt sich verkrampft am Beckenrand fest. Miriam setzte sich gegenüber hin. Ihre Füßchen spielten mit seiner Männlichkeit. Verschmitzt sah sie ihn an. „Du bist ja übelst hart!‟ Sie bewegte ihre Füße den prallen Schaft auf und ab.
Erik stöhnte und hielt sich noch fester am Rand des Pools fest. Dann ließ sie von ihm ab, da sie wusste, dass es nicht viel benötigte, um ihn an den Rand der Ekstase zu führen. Sie genoss das blubbernde Wasser.

Einige Minuten später bewegte sie sich zu Erik hinüber und ließ sich in den Arm nehmen, saß auf seinem Schoß. Ihre Hände fanden den Lustmolch. „Der ist ja immer noch so hart.‟ Sie drehte ihren Kopf, legte ihn in den Nacken und küsste ihren Erik. Dann kuschelte sie sich noch enger an ihn und legte ihren Kopf an seine Brust.
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+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:24.08.20 06:00 IP: gespeichert Moderator melden


Ich finde Erik sollte das Jahr voll machen! Ich glaube eigentlich will er ist ja auch
Wären wir nicht alle gerne ein bisschen Erik?
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:24.08.20 14:49 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Fortsetzung, bin gespannt wie es weiter geht
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:24.08.20 15:18 IP: gespeichert Moderator melden


Ich würde sagen, er hat einen Verdient und Miriam sollte es ihm gönnen.
Heike und Hans
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:30.08.20 00:24 IP: gespeichert Moderator melden


lass erik spritzen.. :-D
S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit (mein exsklave H.F.B.)

wo immer du auch bist, es ist okay so wie es ist

Das Avatar zeigt meinen Mann im Kg :-D

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:30.08.20 01:01 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
lass erik spritzen.. :-D


Niemals!
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:30.08.20 20:00 IP: gespeichert Moderator melden


Der hilfsbereite Johannes, der sündige Flo, die eingerahmte Miriam und Leons Job

Nach einer halben Stunde verließen sie das sprudelnde Becken und zogen sich Bademäntel an. Miriam prüfte auf dem Weg ins Bad, ob Eriks Ständer nachgelassen hatte, aber das war nicht der Fall. Sie boxte ihm mehrere Male auf die Bälle. „Willst du wohl endlich deine Latte einfahren!“ Aber die grobe Behandlung brachte Erik nichts außer Schmerzen ein. Sein Lurch wollte keinen Millimeter nachgeben.
Nun schickte die Herrin den Keuschling im Bad unter die kalte Dusche, um endlich die penetrante Erektion loszuwerden und ihn einschließen zu können.
Noch drei Tage! Dann würde Miriam endlich ein Einsehen haben. Und dieses Mal würde er sich nicht von Alexa oder irgendwem verarschen lassen, die ihm damals ein Schlafmittel in den Champagner geschüttet hatte, und so war Erik just im Moment seines Höhepunktes nach 205 Tagen bewusstlos geworden. Das würde ihm nicht noch Mal passieren!
Miriam hatte es damals ebenfalls erwischt. Der Tranny wollte so die Miete für das Atelier im TW eintreiben. Gut, dass dieser Kerl - hoffentlich für immer und ewig - verschollen war.

Johannes hatte in der ersten Nacht mit KG nicht viel geschlafen. Ständige Erektionsversuche hatten ihn geweckt. Kaltes Wasser und Eiswürfel hatten nur kurzzeitig Linderung gebracht. Je mehr er über seine Gefangenschaft nachdachte, desto schlimmer wurde es. Aber irgendwann war er dann doch eingeschlafen.
Er rief seinen Bewährungshelfer an und brachte ihn auf den neuesten Stand. Den KG erwähnte er dabei natürlich nicht. Auch nicht, dass seine Partnerin ein Dickgirl war. Das ging ja niemanden etwas an.
Danach meldete er sich bei Angelique. Die war bei der Arbeit im Madison. „Am besten packst du deine Sachen und kommst zum Manor. Nachher habe ich Feierabend. Dann fahren wir von hier zu mir.‟
Johannes war einverstanden und brachte dem Hausmeister den Schlüssel. Der sah ihn skeptisch an. „Das war ja ein kurzes Vergnügen mit dir. Warte, ich gucke mir die Wohnung erst an, bevor du abhaust. Ob was kaputt ist.‟
Es war alles in Ordnung, und Johannes machte sich mit S-Bahn und Bus auf den Weg. Die letzten zwei Kilometer musste er laufen, da das Madison außerhalb an einem Waldstück lag. Sein Seesack wurde schwer und schwerer.

Endlich kam er an dem großen eingezäunten Grundstück an. Die Pforte war geschlossen. Zwei Rockertypen standen dort als Security. Johannes: „Ich möchte zu Angelique.‟
Die Männer sahen sich an und lachten. Ein Mann mit Dreitagebart meinte: „Erstens heißt das Lady Angelique. Und zweitens: Hast du einen Termin?‟
Johannes: „Ich, ja, wir... Sie hat mich herbestellt. Ich bin ihr... Partner.‟
Wieder sahen sich die Männer an und lachten. Der Dreitagebart meinte: „Wem willst du das denn erzählen?‟ Angelique war für ihre Dominanz bekannt. Die hatte garantiert nicht so einen Hänfling... Oder vielleicht... „Du bist wohl so eine Art Femboy. Bräuchte seine Haare nur zu hübschen Zöpfchen zu flechten, der Süße. Ein Privatsklave oder so was. Wusste gar nicht, dass Angelique nicht mehr Single ist.‟
Sie öffneten die Pforte. „Guck mal, Turbo! Der Bengel hat einen Knackarsch. Etwas dürr, der Lauch, aber dafür wahrscheinlich schön eng. Wäre das nichts für dich?‟
Der angesprochene Biker grinste breit und starrte auf den Hintern des jungen Burschen. Er rief Johannes hinterher: „Wenn es mit Angelique nix wird, komm zu Daddy!‟ Die Männer lachten wieder, und Johannes beschleunigte seine Schritte Richtung Haupthaus.

Er drückte eine Klingel, und ein tiefes Glockengeläut erklang. Kurz darauf öffnete eine wunderhübsche junge Asiatin. Yoko trug Hot Pants aus roter Seide mit asiatischem Muster, dazu schwarze, transparente Strumpfhosen, Lackstiefel und ein schwarzes Korsett. Ihre langen, schwarzen Haare waren streng zu einem Pferdeschwanz gebunden. Johannes stellte sich vor.
Yoko: „Angelique ist noch beschäftigt. Du kannst warten. Komm mit.‟

Die Inneneinrichtung war herrschaftlich und luxuriös. Ihr Weg führte zu einem großen Salon und durch einen Flur. Dann folgte Johannes der Jungdomina eine Treppe hinab. Hier sah es schon eher minimalistisch aus. Die Wände waren kahl. Die Lampen waren funktional wie in einer Industriehalle oder einem Keller. Sie gingen einen Korridor entlang, der Johannes stark an die JVA erinnerte. Sie kamen auch tatsächlich an Gittertüren vorbei, hinter denen kleine Zellen lagen. Andere Türen waren aus Metall und komplett geschlossen. So eine Tür öffnete Yoko und bat Johannes hinein. Mit einem unguten Gefühl betrat er die Zelle. Sechs Quadratmeter groß. Ein Alu-WC, eine Alu-Pritsche. Mehr gab es nicht. Kein Fenster. Eine Lampe an der Decke war vergittert.
Johannes drehte sich zu Yoko um, aber die schloss stumm die Tür und schob von außen quietschend Riegel davor. Johannes spürte eine Beklemmung. Das war ja hier noch viel schlimmer als in der JVA. Er drehte sich im Kreis. Sechs Quadratmeter waren nicht sehr viel. Er setzte sich auf die Pritsche. Zwei lange Stunden sollte er hier hocken?
Da der Pritsche eine Matratze oder Unterlage jeglicher Art fehlte, holte Johannes aus seinem Sack ein paar Kleidungsstücke hervor und bereitete sich eine weichere Liegestatt. Dann legte er sich hin und starrte an die Decke. Irgendwie kamen ihm wieder Bilder aus dem Knast vor Augen. Das Trio, das ihn als Zellenbitch abgerichtet hatte, die vielen Demütigungen und Züchtigungen. Einem Teil von ihm hatte diese Behandlung sogar gefallen. Hatte er sie sich insgeheim gewünscht? War er zum Opfer geworden, weil es sein unbewusster Wunsch war? Johannes wusste es nicht.

Es war, wie es war. Und nun war er Angeliques Boy. Er hatte keine Ahnung, wie lange er gewartet hatte, bis endlich die Tür zu hören war. Angelique stand dort: Sie trug ein Sweatshirt und eine knackenge Lederhose, in der man eindeutig ihr Gemächt abgebildet sah. An den Füßen hatte sie derbe Biker-Stiefeletten. Johannes spürte, wie ihn ihr Anblick geil machte. Er freute sich und fiel ihr in die Arme.
Angelique: „Pack deine Sachen zusammen. Wir gehen.‟
Eilig raffte der schlacksige junge Mann seine Kleidungsstücke in den Beutel und folgte dem Dickgirl. „Bevor wir zu mir fahren, gibt es da noch eine Kleinigkeit.‟ Lady Angelique lächelte ihrem Johannes zu. „Wenn du mir bzw. zwei meiner Kolleginnen einen kleinen Gefallen tun würdest.... Das wäre echt cool.‟
Der junge Mann nickte. „Ja, klar. Mach ich.‟
Angelique: „Super. Stell deinen Seesack da hin und folge mir.‟

Er ging der Lady hinterher und fand sich bald in einem ganz anderen Bereich des Madison wieder. In dem großen Raum war alles weiß und steril und sah aus wie in einem Krankenhaus oder einer Arztpraxis. Eine kleine Umkleidenische mit einem Vorhang sah er vor sich. Angelique: „Da drin kannst du dich ausziehen. Die Sachen lass einfach drin und komm dann raus.‟
Johannes sah sie an. „Wie? Nackt? Was... Warum...?‟
Das Dickgirl machte ein strenges Gesicht. „Tu es einfach!‟
Der junge Mann schluckte und nickte. Dann verschwand er hinter dem Vorhang. Als er wieder erschien erschrak er. Vor ihm standen zwei Krankenschwestern. Oder zumindest waren es Yoko und eine weitere junge Frau in entsprechendem Outfit. Nun ja, nicht wirklich. Sie trugen weiße Latexsachen wie in Fetischvideos, die er mal früher gesehen hatte.
Peinlich berührt hielt er sich die Hände vor die Schelle. Die Asiatin sagte: „Da ist ja unser Patient.‟
Daniela: „Ja, ein hübscher Bengel. Genau so etwas brauchen wir für die Aufnahmen.‟

Sie führten ihn zu einem Gynostuhl. Johannes kannte so etwas nicht und hatte Angst, als die Frauen ihn breitbeinig auf dem Möbel fixierten. Weitere Riemen kamen um die Handgelenke neben seiner Hüfte und ein Bügel wurde vor den Hals geführt und festgeklickt. Daniela grinste und streichelte über seinen Oberschenkel. „Kleiner, du zitterst ja. Du brauchst keine Angst zu haben. Wir machen nur ein paar Fotos für unseren neuen Webauftritt. Alles klar mit dir?‟
Johannes nickte vorsichtig und merkte, wie verkrampft er war. Yoko kam mit einer riesigen Spritze, in der sich eine Klistierflüssigkeit befand. Sie steckte sie dem Patienten in den Anus und leerte sie in ihm aus. Daniela fotografierte das Geschehen mit ihrer Handykamera.
Die Fotos für die Webseite des Madison waren von einer professionellen Fotografin erstellt worden. Die heutigen Bilder sollten nur für Yokos und Danielas Privatvergnügen sein. Aber das musste der Patient ja nicht wissen.

Die beiden Jungdominas waren heute wegen gleich drei ausgefallenen Terminen gelangweilt und wollten einfach ein bisschen Spaß mit dem schlacksigen Jüngling haben.
Es folgten diverse Klinikbehandlungen an dem Patienten, wobei immer Yoko und Daniela abwechselnd agierten und fotografierten. Sie posierten vor dem Stuhl und mit medizinischen Gerätschaften und präsentierten sich in erotischen Posen dazu. Schließlich erhielt Johannes eine Gasmaske. Er atmete durch einen Schlauch und merkte, wie er kurz vor einer Panik stand. Yoko sprach von einer Inhalationstherapie, und Johannes sah, wie sie den Schlauch an ein Gerät anschloss.
Daniela zeigte ihm ein anderes Gerät, das der Patient durch das Sichtglas seiner Gasmaske sah. Es war ein Analspreizer, der bei ihm zum Einsatz kommen sollte.

Einige Minuten später staunten die Jungdominas nicht schlecht. Sie hatten einen Anfänger erwartet, eine anale Jungfrau, aber trotz seines zierlichen Baus und jungen Alters war der Patient offenbar gut trainiert. Sie wussten nichts von der Vergangenheit als Zellenbitch. Da hatten so manche große Kerle fleißig vorgebohrt. Umso spektakulärere Fotos konnten die Damen schießen, als sie den Spreizer extrem aufdrehten und ihren Patienten an seine Grenzen brachten.
Für Katheterspiele blieb leider keine Zeit mehr, denn Angelique wollte langsam nach Hause. Daniela seufzte. Sie hätte gern noch die kleinen Brustwarzen des Patienten mit Saugglocken behandelt. Na, vielleicht brachte ihre Kollegin ihren Junglover öfter mal mit ins Manor. Dann konnte man das ja nachholen. Die beiden jungen Damen hatten selten etwa gleichaltrige oder sogar jüngere Gäste; daher war Johannes ein echter Leckerbissen.

Bei Angelique packte Johannes seinen Seesack aus. Der Tranny räumte ein paar Schubladen und einige Fächer in einem Schrank mit alten Kleidungsstücken leer, die der neue Mitbewohner nutzen konnte. Viel besaß Johannes nicht.
Nach einem gemeinsamen Abendessen setzten sie sich aufs Sofa und schauten fern. Im Laufe des Abends ließ sich Angelique von ihrem Boy die Flöte spielen. Es fiel ihm schwer, das fast zwanzig Zentimeter lange Ungetüm komplett zu versenken. Aber seine französischen Fähigkeiten waren sehr gut trainiert, so dass das Dickgirl breit grinsend genoss und leise stöhnte. Johannes betrachtete auch die Hoden des Trannys.

- Hübsche Bälle! Hm, ich mag es, sie zu küssen und zu lecken. Oh, Angelique, ich liebe dich! -

Als er das Dickgirl zum Höhepunkt gebracht hatte, widmete er sich vorsichtig den Murmeln. „Du hast schöne Hoden. Eigentlich liebe ich alles an dir.“
Angelique lächelte und streichelte Johannes über den Schopf. „Du bist ein guter Junge! Komm hoch zu mir.“ Der Jüngling streichelte über die Brust des Trannys. Er wagte sogar, das T-Shirt anzuheben und an einer Brust zu saugen. Angelique ließ es sich gefallen.
Johannes hatte auf einen Aufschluss gehofft, aber der blieb aus. Als Zellenbitch war er es gewöhnt, seine Befriedigung hinten anzustellen. Er wollte nicht gleich am ersten Tag meckern und Forderungen stellen. Und er war froh, dass sein neuer Partner ihn nicht von hinten nehmen wollte, denn der Ausgang tat ihm von der Behandlung in der Klinik immer noch weh. Und bei Angeliques Bestückung wäre das echt schmerzhaft geworden.
Der junge Mann kam zu dem Schluss, dass es ihm hier richtig gut ging. Er hatte einen dominanten Partner gefunden, in den er sich verliebt hatte, ein neues Zuhause. Was wollte er mehr?
Er kuschelte sich an das Dickgirl. Beide gaben sich einen zärtlichen Gute-Nacht-Kuss. Eigentlich wollte Johannes nicht mehr an die JVA denken. Aber fast zwanghaft grübelte er darüber nach, was wohl Robin und Niklas nun gerade machten. Waren sie nur noch zu zweit? Hatte einer die dominante Rolle übernommen? Oder hatten sie sich schon ein neues Opfer, einen jungen Neuling, gesucht und das Frischfleisch versklavt?

Am Freitag kam Olivers Bewährungshelferin zu Besuch und befragte den Ex-Insassen nach diesem und jenem. Nein, er habe noch keinen Job, musste er verkünden. Nein, er habe auch noch nicht danach gesucht. Die Frau runzelte die Stirn. „Nun, wenn Sie Ihren Lebensunterhalt auch so finanzieren können, müssen Sie das natürlich nicht. Aber ich sagen Ihnen gleich, dass mir das nicht so gefällt. Wie wollen Sie sich in die Gesellschaft integrieren, wenn Sie nur hier hocken und...‟ Sie zuckte mit den Achseln. „Ihre Nichte finanziert ihr Leben?‟ Sie sah ihn vorwurfsvoll an, als habe er sie sexuell missbraucht.
Oliver schnaubte. „Dafür wohnt sie hier kostenlos. Das ist mein Haus.‟

- Und mein Sessel, in dem dein fetter Arsch sitzt, du Sumpf-Kuh! -

Die Frau seufzte. „Also, das hört sich nicht so gut an. Ich werde das notieren und in mein Gutachten einfließen lassen.‟ Sie sah ihn streng an. „Sie halten sich doch jetzt streng an alle Gesetze, oder?‟
Oliver biss die Zähne zusammen. „Selbstverständlich.‟
Die Frau notierte sich etwas. „Wie stehen Sie eigentlich zur Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau?‟
Oliver: „Was soll... Wie kommen Sie jetzt auf so was?‟
Die Bewährungshelferin: „Beantworten Sie meine Frage! Oder verweigern Sie die Mitarbeit?‟
Oliver: „Nein. Ich... Äh... ganz normal.‟
Die Frau sah ihn misstrauisch an. „Ich habe das Gefühl, dass Sie doch eher einen Hang zum Chauvinismus haben.‟
Oliver: „So ein Bullshit!‟
Sein Gegenüber zuckte und meinte brüskiert: „Brüllen Sie mich nicht an!‟
Oliver: „Das habe ich gar nicht!‟
Die Frau stand auf. „Ich fühle mich hier nicht sicher. Ich werde das notieren. Sie machen einen gefährlichen und frauenfeindlichen Eindruck.‟
Oliver war sprachlos. Hatte die Schlampe jetzt völlig einen an der Klatsche?!
Sie meinte: „Entschuldigen Sie sich wenigstens.‟
Oliver versuchte zu retten, was zu retten war, entschuldigte sich für sein Verhalten und beschwor, dass er nicht frauenfeindlich war. Er spürte, wie es der Frau gefiel, wie sie es genoss, ihn zappeln zu sehen. Sie sagte: „Also gut. Ich lasse es noch mal durchgehen. Aber Sie sollten etwas wegen Ihrer Aggressionen unternehmen. Sie könnten zum Beispiel...‟
Oliver: „OK. Ich suche mir einen Sport. Laufen oder Boxen oder...‟
Die Bewährungshelferin sah aus, als hätte sie in eine Zitrone gebissen. „Bloß nicht! Ich empfehle Ihnen einen Strickkurs. Melden Sie sich an und reichen Sie mir die Bestätigung sowie später die Urkunde über die erfolgreiche Absolvierung ein.‟
Oliver: „Stricken? Kann ich nicht was anderes...‟
Die Frau stand auf. „Nein. Ich habe mich entschieden. Auf Wiedersehen.‟
Oliver schluckte allen Ärger runter und verabschiedete sich freundlich mit eisigem Lächeln. Vor seinem inneren Auge sah er die Frau allerdings über seinen Knien liegen, wie er sie mit dem Gürtel schlug und anschließend durchvögelte, bis sie das Hallelujah sang.
Das durfte nicht wahr sein! Er musste einen Strickkurs belegen! Was sollte so eine Scheiße?!

Mittags kam Daniela nach Hause und hörte interessiert zu. Die Nichte zwinkerte ihm zu. „Ich fürchte, ihr zwei seid nicht so ganz auf einer Wellenlänge. Es nützt nichts. Du musst dich wohl anmelden. Viel Spaß dabei.‟ Sie musste lachen. „Du könntest mir hübsche warme Socken stricken. Pink und mit Einhorn-Motiv. Oder ist das zu schwierig?‟
Oliver brummte: „Es wird höchstens eine Galgenschlinge für diesen Drachen.‟
Daniela sah auf die Uhr. „Muss gleich schon wieder los. Ein paar Sklavenärsche warten darauf, versohlt zu werden.‟
Oliver war eigentlich kein Freund davon, dass seine kleine süße Nichte als Domina arbeitete, aber mittlerweile war er schon ein bisschen stolz. Sie brachte einiges an Kohle nach Hause, und es war ihm auf jeden Fall viel lieber, wenn Daniela Sklaven züchtigte, als wenn sie von irgendeinem dahergelaufenen Wichser gevögelt wurde. Hoffentlich hatte sich ihre Affäre mit diesem Rechtsverdreher Rafael nun erledigt.

Den Freitagvormittag nutzten Leon, Erik und Lorenzo zur Hausarbeit. Nachmittags fuhren sie alle vier zu einem großen Spaßbad. Die riesige Badelandschaft bot tropisches Feeling, Gastronomie, Rutschen und zahlreiche Wasserspiele. Die Keuschlinge stellten fest, dass viele Frauen nur sehr wenig Stoff am Körper trugen. Unter weiten Badebermudas versteckten die Männer ihre Schellen. Sie versuchten sich auf sich zu konzentrieren und alberten im Wasser umher, aber bei den vielen heißen Ladys um sie herum war das eine schwieriges Unterfangen, und ständig wurden sie an ihre übervollen Säcke erinnert.

Leon sah in dem Bistro einen Aushang, auf dem für eine Hilfskraft geworben wurde. Der Jüngling seufzte. Er musste dringend Geld verdienen, um Miriam das Geld für den KG-Aufschluss zurückzuzahlen. Nur so konnte er sofort aus der Schelle raus; aber hier im Spaßbad arbeiten? Bei all den halbnackten Grazien? Das wäre ja Folter! Nein, hier würde er sich nicht bewerben.
Momentan hielt sich der Druck in Grenzen. Vor fünf Tagen hatte er den Blowjob seines Lebens erhalten. Allerdings baute sich das Verlangen schneller wieder auf, als ihm lieb war.
Lorenzo war noch arger dran. 20 Tage! Ganz zu schweigen von Erik. Aber irgendwie hatte Leon sich daran gewöhnt, dass Pinky gequält wurde und nun mal der Loser war. Daran würde sich nichts ändern, solange Miriam das dermaßen heißmachte. Leon musste sich eingestehen, dass es seinen Druck ein wenig milderte, wenn seine Kameraden noch viel länger schmoren mussten als er.
Bevor sie das Bad verließen, duschten sie gemeinsam. Lorenzo hatte wohl einen Clown gefrühstückt und stellte Eriks Brause auf eiskalt. Kurz danach riss er ihm die Badeshorts runter. Glücklicherweise war das Trio alleine in dem Raum. Eriks Kommentar: „Idiot!" Hastig bedeckte er seine Hüfte wieder.

Am Abend erhielt Miriam eine Nachricht von ihrer alten Bekannten Kerstin. Die war mit Kolleginnen feiern gewesen und hatte sich bei einem Sturz ein paar Rippen gebrochen.
„Liege im Krankenhaus. So weit alles gut. Tut nur scheiße weh!‟
Miriam fuhr zur Tanke und besorgte einen Blumenstrauß und eine Genesungskarte. Dann machte sie sich auf den Weg ins Hospital. Die Frauen unterhielten sich eine Stunde, bevor Miriam sich verabschiedete und alles Gute wünschte. „Kommt denn der Florian alleine zurecht?‟
Kerstin sah sie irritiert an. „Flori ist schon groß. Natürlich. Mein Mann kann kochen und weiß auch, wo der Staubsauger steht.‟
Miriam lächelte und verabschiedete sich noch Mal.

Aus einer Laune heraus fuhr sie zu Florian. „Hi, ich weiß, was passiert ist. War gerade bei Kerstin. Meine Güte!‟
Florian: „Ja, sie hat noch Glück gehabt bei dem Sturz. Ich war heute Nachmittag da und habe mit den Ärzten gesprochen. Ein paar Tage wird sie wohl noch stationär dableiben müssen.‟
Miriam und Florian sahen sich an. Ein Blick der besonderen Art. Beiden wurde bewusst, dass sie mehrere Quickies miteinander hatten. Während seiner Ehe mit Kerstin. Sogar am Hochzeitstag!
Und beide hatten ein schlechtes Gewissen. Zumindest Florian. Aber die Versuchung war jedes Mal so überwältigend groß gewesen... und daran hatte Miriam den größten Anteil.
Er fragte sich, warum sie hier war. Sie hätte anrufen können. Aber das wirklich Schlimme war, dass er ein Verlangen spürte. Gerade jetzt.
Florian boxte sein schlechtes Gewissen brutal zur Seite. Es bedurfte keiner Worte. Miriam merkte, was in dem Mann vorging und reizte ihn noch zusätzlich mit unterschwelligen Botschaften in ihrer erotischen Mimik und Gestik. Keine Minute später lagen sie sich in den Armen, küssten sich leidenschaftlich und zogen sich gegenseitig die Kleidung vom Leib. Gegen jede Vernunft. Aber der Trieb war einfach stärker.

Es war schnell. Es war wild. Und beide stöhnten einen Höhepunkt heraus. Nur eine halbe Stunde später saßen sie sich angezogen und stumm gegenüber. Florian fühlte sich schlecht. Er hatte der teuflischen Verführung nachgegeben. Wie konnte er Kerstin betrügen, wenn sie im Krankenhaus liegt!?
Miriam griff nach seiner Hand. „Wir wollen beide Kerstin nichts Böses. Es ist... kompliziert.‟
Florian seufzte laut. Neun Mal! Er hatte Kerstin neun Mal mit Miriam betrogen. Und immer noch konnte er nicht garantieren, dass es nicht wieder geschah. Mit zittriger Stimme sagte er: „Sie darf es nie, nie, niemals erfahren.‟
Miriam: „Natürlich nicht!‟ Die Femme fatale stand auf. „Ich fahre dann lieber mal...‟
Er begleitete sie nicht zur Tür, sondern blieb sitzen und vergrub sein Gesicht in den Händen.
Miriams Mitleidmiene war wie weggeblasen. Sie lächelte und schaltete das Radio im Auto an, hörte laute Musik, wippte mit dem Kopf im Takt und sang; „I´m a bad girl...‟

Zu Hause verkündete sie: „Hey, Jungs! Ich hätte Bock tanzen zu gehen. Wer kommt mit?‟
Leon meldete sich. Vielleicht würde Miri ja anschließend noch Lust verspüren, seinen jungen Freudenstab zu beglücken? Die Wahrscheinlichkeit, dass er zum Zuge kommen würde, war klein, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Nach dem gigantischen Blowjob bei Tina war er scharf auf den nächsten Orgasmus. Schon wieder fünf Tage her!
Er zog sich schick an und staunte, wie Miriam sich aufgebrezelt hatte: enge weiße Reiterhose, weiße Stiefel mit hoher Plateausohle, ein pinkfarbenes Oberteil, eng und ihre Oberweite betonend. Die Mähne war wild. An den Ohren hingen große silberne Creolen. Sie roch nach Vanille.
Leon: „Ich könnte ja fahren. Dann kannst du was trinken.‟ Er freute sich schon darauf, den Sportwagen steuern zu dürfen, aber Miriam entschied sich fürs Taxi.

Im Club konnten beide also unbeschwert feiern. Es blieb nicht aus, dass die Beauty Männer kennenlernte. Einen Typen namens Patrick fand sie interessant und flirtete länger mit ihm. Leon saß neben Miriam und kam sich irgendwie wie das dritte Rad am Wagen vor.
Patrick fragte nach ihm, und Miriam winkte ab. „Der ist nur mein Begleiter.‟ Die Musik war in diesem Moment leise gewesen, so dass Leon die Worte verstanden hatte. Dann rief Miriam dem Kerl etwas ins Ohr, worauf Patrick amüsiert zu Leon sah. Hatte sie etwa von dem KG erzählt? Der Jüngling merkte, wie er rot wurde. Er traute ihr die Gemeinheit zu.
Mehrfach gingen Miriam und Patrick tanzen, teils mit engem Körperkontakt, wie Leon eifersüchtig feststellte. Seine Hoffnung auf ein Happy End ging in Rauch auf. Wenn Miriam heute Nacht einen Freudenspender beglückte, dann nicht seinen. Warum war er nur mitgefahren?! Jetzt saß er hier wie der gehörnte Vollhorst und musste sich demütigen lassen.

Eigentlich konnte ihm egal sein, was dieser Patrick wusste. Er kannte ihn nicht und würde ihn vermutlich nie wieder sehen, aber trotzdem war es erniedrigend. Oder hatte Miriam was ganz Anderes erzählt?
Die Schöne sprach den Cocktails ungewöhnlich großzügig zu, und Leon hatte das Gefühl sich lieber zurückhalten zu müssen, damit wenigstens einer von ihnen noch die Übersicht behielt.
Gegen 3 Uhr verabschiedete sich Miriam von ihrer Bekanntschaft. Patrick sah man deutlich an, dass er sich mehr versprochen hatte. Nicht mal eine Telefonnummer rückte die heiße Lady heraus. Dafür gab er ihr seine und hoffte auf einen Rückruf für ein Date. So eine Traumfrau traf man nicht alle Tage.
Taumelnd stieg Miriam ins Taxi ein. Leon setzte sich daneben und nannte dem Fahrer die Zieladresse. Unterwegs lallte sie dem Taximann zu: „Ich bin die Königin der Schlüssel!‟ Gut, dass der Mann nicht nachfragte, was sie damit meinte.
Als sie am Anwesen ankamen, zahlte Leon mit Miriams Kreditkarte und stützte das kichernde Babe.

- Hui! Miri hat echt ein paar Drinks zu viel gehabt. -

Im Haus fiel die Herrin auf einen Sessel und streckte Leon die Stiefel entgegen. „Ausziehen!‟
Der Jüngling half ihr aus dem Schuhwerk. Miriam stützte sich jeweils mit dem anderen Fuß an Leons Hintern ab, als er den Stiefel vom Fuß zog.
Dann seufzte Miri. „Du bist so gut zu mir...‟
Der Jüngling fragte: „Soll ich dir ins Bett helfen?‟
Miriam hielt ihm die Arme hin, um sich hochziehen zu lassen. Unterwegs zum Treppenhaus zückte sie plötzlich einen kleinen Key. „Hosen runter!‟
Leon konnte es kaum glauben, aber Miriam befreite ihn aus dem KG. Sie griff ihm beherzt in den Schritt. „Ich will jetzt deinen Bolzen in mir!‟ Sofort wuchs das Gerät auf Maximalgröße. Der Jüngling stöhnte auf. Hatte er heute einen weiteren Glückstag?

Die Hausherrin entblätterte sich elegant aus ihren Hosen, zog ihren Boy an seinem Freudenspender die Treppe hoch bis ins Schlafzimmer. Das Deckenlicht ging an. Erik schlief tief und fest im Doppelbett. Miriam kicherte leise und hielt ihren Zeigefinger vor die Lippen. Sie zog ihren jungen Bettgefährten zur Matratze und legte sich neben Erik hin. Dann winkte sie Leon zu. Der Jüngling schob sich über die erotische Verführung und streifte mit seinem Liebesknochen über die Venus und berührte die Schamlippen der Beauty.
Miriam wisperte: „Steck ihn endlich rein!‟
Das ließ sich Leon nicht zwei Mal sagen. Stöhnend rammte er sein Fleisch in die Spalte, pumpte und versank im Liebestaumel.
Erik murmelte. „Miri?‟
Die Dame hatte ihre Beine auf dem knackigen Po des Jünglings gekreuzt und stöhnte. „Ja... ja.... ja....‟
Erik öffnete die Augen und blinzelte. Dann war er auf einen Schlag wach, als hätte jemand seine Klöten in siedendes Wasser getaucht. Er riss die Augen und den Mund auf. Er begriff, was neben ihm geschah. Miriams traumhaften Brüste wackelten wie Halbkugeln hin und her, während Leon ihren Unterleib rammte.

Wenige Minuten später riss er den Mund auf und stöhnte... Auch Miriam maunzte, klammerte sich fester und gab einen schrillen Ton von sich. Sie waren gekommen. Die Kontraktionen ihrer Leiber wichen einer tiefen Entspannung. Leon sackte seitlich von Miriam herunter und lächelte. Erik war immer noch fassungslos.
Miriam murmelte: „Hmm, schön! Zwei Männer, die mich umrahmen. Gute Nacht ihr zwei Süßen!‟ Kaum hatte sie das gesagt, war sie eingeschlafen.

Am Samstag fuhr Oliver mit der S-Bahn zur städtischen Kultur- und Bildungseinrichtung. Dort meldete er sich für einen Anfänger-Strickkurs an. Die erste Stunde begann gleich schon.
Kurz darauf fand er sich zwischen sieben Frauen wieder, die alle nicht sein Typ waren. Die Kursleiterin begrüßte alle und nickte dann zu Oliver. „Das ist ja toll, dass mal wieder ein Mann in unseren Reihen ist. Willkommen.‟ Oliver zwang sich zu einem Lächeln.
Seine Nachbarin fragte ihn: „Hast du schon Erfahrungen gesammelt?‟ Oliver verneinte kurz angebunden. Die Frau ließ nicht locker. „Neues Hobby? Was machst du denn sonst so?‟
Oliver stöhnte innerlich. Seine sonstigen Hobbys...

- Was schon? Koks und Nutten. Und Sportwagen, Whisky und Zigarren... -

Aber laut sagte er: „Origami. Ich liebe es. Bei einem schönen Kamillentee mit Sojamilch. Fair gehandelt natürlich und Bio.‟
Die Frau öffnete den Mund, blieb aber stumm. Vielleicht ratterte gerade ihr Gehirn und wusste nicht so recht, ob er sie verarschte. Oliver grinste und widmete sich der Kursleiterin, die gerade die Grundlagen des Strickens erklärte. Origami...

- Dich heißen Feger würde ich hier noch am ehesten zusammenfalten. In der Mitte knicken und dann von hinten... -

Die Leiterin war die einzige Frau, die eine gewisse Attraktivität für ihn hatte. Er griff nach seinem Paar Stricknadeln und hielt sie in den Fäusten senkrecht nach oben wie Dolche.
Damit sollte man Pullover herstellen? Für den Anfang sollter er allerdings erst mal einen einfach Schal fertigen. Oliver stellte sich vor, wie er mit dem Schal die Brüste der Bewährungshelferinzicke streng abband und sie dann langsam daran in die Luft zog...

Bei Miriam kuschelte tatsächlich bis morgens ein Trio im Bett. Lorenzo erschien irgendwann verdutzt und starrte auf Leons nackten Arsch neben Miriam, wo er auf dem Bauch lag. Auf der anderen Seite lag Erik. Was war denn da abgegangen?
Als der Jüngling aufwachte und sich auf den Rücken drehte, musste Lorenzo feststellen, dass er keinen KG trug. Hatte Miriam dem Bengel etwa schon wieder eine Erlösung geschenkt? Schon wieder? Und was war mit ihm? Drei Wochen waren heute voll! Drei verdammte lange Wochen!

- Mist! Warum bin ICH nicht mit Miri in die Disse gefahren?! Dann läge ICH da jetzt. -

Miriam und Erik wachten ebenfalls auf. Die Hausherrin verschloss den Jüngling wieder in seine Schelle. Dann stand sie auf und hüpfte wie ein Reh ins Bad. Dabei hielt sie sich die Schläfe. „Ouh, mein Kopf. Irgendein Drink war schlecht...‟ In der Tür drehte sich sich in ihrem Shirt, dass nur ihre Brüste bedeckte, um und fragte verwirrt: „Haben wir gestern... Sex gehabt?‟
Leon: „Jep.‟
Miriam: „Mich in so einer hilflosen Lage auszunutzen grenzt ja schon an sexuellem Missbrauch! Leon, das war nicht nett.‟ Der Jüngling schluckte.
Miriam: „Und du, Erik? Hast du mich nicht beschützt? Versager!‟
Erik: „A... Aber...‟ Die Schöne war schon im Bad verschwunden.

Nach dem Frühstück verteilte die Hausherrin Aufgaben an die drei Herren: putzen, bügeln, waschen, einkaufen. Leon musste mit dem Lastenfahrrad zum Supermarkt fahren und eine lange Liste besorgen.
Später fragte sie ihre Keuschlinge. „Wisst ihr, was morgen für ein besonderer Tag ist?‟
Leon: „Sonntag?‟
Erik: „Morgen habe ich mit meinem alten Rekord gleichgezogen. 205 Tage in Keuschheit.‟
Miriam: „Na ja, zwei Mal bist du zwischendurch ausgelaufen. Aber das meine ich nicht.‟ Sie sah fragend zu Lorenzo, dem aufging: „Morgen ist meine Keuschheitszeit um?‟
Miriam grinste. „Richtig. Also streng dich besser mit der Arbeit an, damit ich zufrieden bin.‟
Der Latino eilte los. Ihm durfte kein Fehler unterlaufen.
Miriam überlegte, ob sie ins Gym fahren sollte, entschied sich aber für ein kleines Yoga-Workout zu Hause.

Während an einem anderen Ort Vera auf ihrem Sören reitend zum Höhepunkt kam, und einige Kilometer entfernt Angelique aufstöhnte, als sich ihre Lust zwischen die Lippen des jungen Johannes ergoss, lagen Manuela und Cora in 69-Stellung im Bett und verwöhnten sich gegenseitig.

Miriam schwitzte aufgrund ihrer Übungen und duschte danach, zog sich um und meinte zu Erik: „Du könntest auch ein bisschen Sport treiben.‟
Erik seufzte. „Miri, mir tun die Beine immer noch von dem Ergometer weh.‟
Miriam pustete Luft aus ihren Wangen. „Das ist kein Grund. Komm mit in den Keller. Leon, du auch!‟
Lorenzo übernahm Leons Aufgaben ohne zu mucken. Er wollte ein Mustersklave sein, an dem es nichts auszusetzen gab.
Miriam befahl den beiden anderen: „Ausziehen! Alles!‟
Die Keuschlinge entblätterten sich in dem Verlieskeller mit einem unguten Gefühl. Wozu mussten sie beim Sport nackt sein? Und wieso hatte sie Miriam in den BDSM-Raum geführt?

Miriam nickte Leon zu. „20 Liegestütze!‟
Der Jüngling ächzte. „Und was ist mit Erik? Warum nur ich?‟
Miriam: „40 Liegestütze! Los!‟
Leon warf sich auf den Boden und begann. Als er die geforderte Anzahl geschafft hatte, fiel er kraftlos auf die Brust und stöhnte.
Miriam: „Schwach! Echt schwach.‟ Sie widmete sich Erik und band ihm einen Metallring um die Hoden. Dann ergänzte sie ein Seil daran und führte es durch eine Öse am Fußboden. Erik sollte sich darüber positionieren. Miriam hielt das andere Ende der Leine in der Hand. „Kniebeugen!‟ Sie unterstützte Eriks Motivation durch das Seil. Sie zog ihn nach unten, und dafür erschwerte sie sein Aufstehen, weil sie das Seil unter Spannung hielt.
Nach 20 Kniebeugen meinte sie: „Stopp! Das ist zu leicht so. Leon! Komm her. Damit du auch für was gut bist. Erik nimmt dich Huckepack.‟

Die Männer waren nicht gerade begeistert, folgten aber dem Befehl der Herrin. Der Jüngling sprang Erik auf den Rücken, der seine Beine festhielt. Miriam: „Jetzt noch mal schön tiefe 20 Kniebeugen!‟ Dabei kontrollierte sie, ob Erik auch tief genug runter ging. War das nicht der Fall, zog sie ihn einfach an den Eiern wieder runter.
Der Sportler ächzte und keuchte. Die Schenkel und der Arsch brannten. Und seine Hoden schmerzten von dem gemeinen Gezerre und Gezupfe. Leon rutschte von ihm runter. Erik schnaufte angestrengt. Miriam zog ihn wieder in die Hocke zurück.
Zitternd keuchte er: „Miri, ich kann nicht mehr. Bitte. Lass mich aufstehen.‟
Sie grinste verschmitzt. „Ja, dann steh doch auf.‟
Als Erik es versuchte, merkte er, dass Miriam an dem Seil zog. Nur mit Mühe konnte er sich hinstellen. Seine Hoden waren streng nach unten gedehnt. Die Beauty freute sich. „Siehst du? Du kannst doch stehen.‟
Erik verzog unter Schmerzen sein Gesicht. Endlich hatte die Schöne ein Einsehen und ließ mit dem Zug nach. Doch dann kündigte sie an: „Zweiter Satz. Los, Leon. Hopp, hopp. Auf Eriks Rücken. Noch mal 20 Wiederholungen.‟

Erik ächzte, Leon stellte sich wieder als Zusatzgewicht zur Verfügung. Miriam zählte laut mit. Dieses Mal zog sie sanfter an dem Seil, dafür ließ sie aber mindestens fünf Wiederholungen nicht gelten.
Nach einer Pause kam der nächste Satz. Und schließlich folgte noch ein vierter Durchgang. Erik brach auf dem Boden zusammen und rieb sich die Oberschenkel, die nur noch brennender Pudding waren.
Miriam befahl: „Aufstehen!‟ Sie zerrte an dem Seil. Erik jaulte und versuchte gegen den Zug aufzustehen. „Miri! Wie soll ich aufstehen, wenn du so an dem Seil ziehst?!‟
Miriam wurde richtig fuchsig und grätzte: „Ich habe gesagt, du sollt deinen Arsch nach oben bewegen! Wenn du nicht aufstehst, stelle ich dich ans Andreaskreuz und hänge dir ein tonnenschweres Gewicht an deine Klöten! Ist - das - klar?‟ Sie zerrte und rupfte am Seil und zog kräftig.

Erik blieb nichts anderes übrig, als dagegen anzukämpfen und die Schenkel durchzudrücken, so dass er wieder stand. Miriam ließ das Seil fallen. „Geht doch!‟
Nun widmete sie sich dem Jüngling. „Und für dich noch 20 Liegestütze! Jetzt!‟
Leon kämpfte gegen die brennenden und zitternden Arme und brachte die Anstrengung hinter sich.
Danach sollten die Keuschlinge Sit-Ups absolvieren. Miriam drohte: „Wer schlapp macht, dessen Kronjuwelen bekommen Besuch von meinem Sneaker!‟
Den Worten ließ sie Taten folgen, als die erschöpften Männer eine immer erbärmlichere Figur abgaben.

Nach weiteren Minuten hatte die Beauty genug und verkündete das Ende des Workouts. „Duschen, anziehen, und dann helft ihr Lorenzo mit dem Rest. Laub gefegt werden muss auch noch.‟
Während die Bewohner fleißig bei der Arbeit waren, widmete sich die grazile Schönheit ihrem Smartphone. Sie surfte im Internet und betrachtete einige Femdom-Videos, in denen Männer den Arsch gestriemt bekamen. Sie merkte, wie sie feucht wurde. Miriams Finger rutschten in ihr Höschen und fanden die feuchte Knospe, die nach Streicheleinheiten verlangte. Sie liebte es, wenn ein Sklave unter den Schmerzen jammerte und zappelte und um Gnade bettelte...
Ihre Atmung war bereits beschleunigt, und sie rutschte immer tiefer in den Sessel. Maunzend, stöhnend, seufzend. Dann kam sie... und hauchte einen Orgasmus hervor, zuckte und stöhnte lauter auf.

Langsam zog sie ihre Hand aus ihrem Höschen und entspannte ihren Körper, atmete aus und schloss befriedigt die Augen. Nach einem Moment sprang sie gut gelaunt auf, schaltete laute Musik an und tanzte ausgelassen und sexy durch den großen Raum.
Kurz darauf erschien Lorenzo. Miriam winkte ihn zu sich und tanzte mit ihm gemeinsam. Schließlich tauschten sie sogar Küsse aus. Der Latino wisperte der Schönen ins Ohr: „Wie wäre es, wenn ich dich im Schlafzimmer ein bisschen verwöhne und du mir den KG heute schon abnimmst? Ich verspreche dir die größten...‟
Miriam lachte. Sie lachte ihn schallend aus. „Mach lieber deine Arbeit fertig. Ist das Haus schon sauber?‟
Lorenzo: „Ja, alles ist erledigt. Nur das Laub noch nicht. Da ist Leon mit dran.‟
Miriam: „Und Pinky?‟
Lorenzo: „Der macht das Mittagessen.‟
Miriam: „Hm, meine Jungs sind wohl doch zu was zu gebrauchen. Sieh mal einer an.‟

Am Nachmittag suchte Leon mal wieder nach einer Stellenanzeige. Ein Text einer hiesigen Firma hörte sich interessant an:

Probanden für Tests an Lifestyle-Produkten gesucht.
Voraussetzung: männlich und zwischen 18 und 49 Jahren.
Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Jeder Test wird bis zu 500 Euro vergütet.
Love Nutrition Company.

Leon mailte an die Adresse, dass er interessiert wäre. Irgendwie hatte er den Namen schon mal gehört. Er suchte im Internet, fand aber nichts darüber. Innerhalb von einer Stunde erhielt er eine Antwortmail.

„Hallo Leon,
wenn du Zeit und Lust hast, komm doch einfach heute noch vorbei.
Die Adresse findest du im Anhang.
Deine LNC‟

Leon schaute im Internet nach. Das war ja in einem reinen Wohngebiet. Leon fragte Miriam, ob ihr es recht sei, dass er dort hinfuhr. Da sie einverstanden war, machte sich der junge Mann auf den Weg. Die Gegend war nicht die Beste, aber noch OK. Er fand das Haus und suchte nach dem Klingelschild. Da stand nur ein Familienname. Seltsam. Leon schellte trotzdem. Die Tür wurde geöffnet. Leon fielen fast die Augen aus dem Kopf. „Vera? Willst du auch zur Love Nutrition Company?‟
Die attraktive Frau lächelte. „Ich BIN die LNC. Komm rein. Du bist einer meiner ersten Versuchspersonen. Ich habe vorhin vielleicht überrascht geschaut, als deine Mail ankam.‟

Vera führte ihn zu ihrem Privatlabor in Sörens Wohnung, zog sich einen weißen Kittel an.
Leon: „Und ich soll jetzt was genau tun für 500 Tacken?‟
Vera: „Ich stelle Aphrodisiaka und andere Mittel her. Am Computer funktioniert alles. Aber ich brauche noch Tests an Menschen, bevor ich es auf dem Markt verkaufen darf.‟
Leon: „Dann gibt es ein Problem. Ich kann keine Aphrodisiaka testen, da ich einen KG trage.‟
Vera: „Ach, da fällt mir schon was ein. Nimm erst mal diese Pille hier. Einfach runterschlucken. Hier hast du ein Glas Wasser dazu.‟
Leon: „Und was bewirkt die?‟
Vera: „Das kann ich dir nicht sagen. Wir wollen ja den Placeboeffekt ausschließen. Wir warten ein paar Minuten, und dann sagst du mir, was du fühlst.‟ Sie legte ihm eine kleine weiße Pille in die offene Hand.
Leon starrte sie an. „Ich weiß nicht... Ich soll was nehmen, von dem ich überhaupt nicht die Wirkung kenne?‟
Vera: „Du hast deinen Job begriffen. Genau deshalb bist du hier und bekommst 50 Euro.‟
Leon sah die Frau an. „50? Ich denke 500!‟
Vera seufzte. „Das gilt für andere Mittel. Jetzt nimmst du erst mal die da.‟
Leon brauchte Geld. Er musste seine Schulden an Miriam zurückzahlen, um den KG loszuwerden. Er atmete einmal tief durch, warf die Pille ein und trank ein paar Schluck Wasser hinterher.
Vera grinste. „War doch gar nicht schwer, oder?‟
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Viele Grüße von prallbeutel
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+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:31.08.20 17:00 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Fortsetzung, bin gespannt wie es weiter geht...
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:07.09.20 09:03 IP: gespeichert Moderator melden


Freue mich schon auf eine Fortsetztung. Speziell wie es Erik nach seinem Rekord ergeht.
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:07.09.20 19:30 IP: gespeichert Moderator melden


Die Sechserklatsche und der dicke Sack

Leon wartete geradezu auf eine Reaktion seines Körpers. Was würde geschehen? Bestimmt nichts Gutes...
Vera lächelte beruhigend. „Ganz so schnell geht es nicht. Du musst dich schon ein oder zwei Stunden gedulden. Für heute kannst du eigentlich schon nach Hause gehen. Hier sind die 50 Euro. Du musst notieren, wenn du etwas merkst und mir davon morgen berichten.‟
Leon nahm das Geld und ging. Wenn er jedes Mal nur 50 Eier bekam, war das eine langwierige Angelegenheit, bis er die Schulden abbezahlt hatte. Er war nervös wegen der Pille. Was konnte das gewesen sein? Worauf sollte er denn achten?

Vera begrüßte den nächsten Probanden, einen Mann in ihrem Alter, der zwar gepflegt war, aber trotzdem aussah, als brauche er dringend Geld. Auch ihm gab sie eine Pille. Als er weg war, stellte Vera ihre Pillendose wieder in einen Metallschrank zurück. Das Etikett hatte sie absichtlich nicht gezeigt: Limp Magic Extreme. Ein Wirkstoff, der bei Priapismus Wunder wirken sollte. Bei Probanden, die keinen Dauerständer hatten, würde die Pille wohl zu absoluter Impotenz führen. Vera war gespannt, wann die Wirkung einsetzte, und wann sie sich wieder abschwächte. Kurz überlegte sie, ob sie Sören als Versuchsperson einbeziehen sollte. Ein lustiger Streich... Aber auch auf ihre eigenen Kosten. Nein, das ließ sie lieber sein.

In Wahrheit hatte Vera nur Leon und einen zweiten Mann als Vergleichsperson in ihrer „Studie‟; andere Interessierten wies sie aus Kostengründen ab.
Am Spätnachmittag hielt sie es nicht mehr aus und warf ihre Planung über den Haufen. Sie mailte ihre zwei Versuchskaninchen an und fragte konkret danach, ob noch eine Erektion möglich wäre.
Der Mann mailte nur zehn Minuten später zurück. Er wirkte total geschockt und fragte, wann die Wirkung wieder nachließe. Vera antwortete, dass der Test dies ja erst zeigen würde. Er sollte sich melden, sobald er wieder einen Ständer hätte. Kichernd schickte Vera die Mail ab.

Kurz darauf kam Sören nach Hause. „Hey, Babe! So gut gelaunt?‟
Vera kam lasziv auf ihn zu. „Oh, ich freue mich immer, wenn du kommst...‟ Sie strich ihm über den Schritt und spürte, wie sich sofort der Kolben verhärtete. „Hmmm, Baby, komm, ich bin heiß. Besorge es mir!‟
Sören grinste und küsste die Schöne leidenschaftlich. Vera stöhnte in Vorfreude auf. Ihre Brustwarzen wurden hart. „Füll mich ab, Tiger!‟ Sie wisperte ihm lustvoll ins Ohr, während er mit seinem Ungetüm zustach und das Leder seiner Hose knarrte.

Im Anwesen von Miriam machte sich die Beauty zurecht und kündigte an, dass sie nun in die City fahren würde: Friseur, Maniküre, Shopping und vieles mehr. Das Nötigste eben. „Bin erst abends zurück. Vielleicht auch erst Morgen.‟
Die Männer sahen ihrer Herrin hinterher: schwarze High Heels, weiße Jeans, schwarzes tailliertes Jäckchen mit silberfarbenem Floralmuster am Revers. Auf dem Kopf trug sie eine rote Beanymütze.
Leon war immer noch in Gedanken bei Veras Mail. Sie hatte ihm eine Impotenzpille untergejubelt. So eine Hexe! Jetzt war er fast froh, in einer Schelle zu stecken. Da war das egal. Aber wie lange wirkte das Teufelszeug? Vera hatte offenbar selbst überhaupt keine Ahnung.

- Wenn das permanent ist? Irreversibel! Was dann? -

Leon bekam einen Schweißausbruch. Es ließ ihm keine Ruhe. Er rief bei Vera an, ob sie ein Gegenmittel hätte, falls... Die Laborantin unterbrach ihn: „Nein, aber der Wirkstoff baut sich im Körper wieder ab. Es ist nur eine Frage der Zeit. Das hat meine Computersimulation gezeigt.‟
Leon: „Kannst du Miriam nicht fragen, ob sie mich aus dem KG lässt? So kann ich nicht beurteilen ob ich einen Ständer kriegen kann oder nicht.‟
Vera: „Ich habe zurzeit nicht so einen guten Draht zu deiner Schlüsselverwalterin. Das musst du selber regeln.‟
Leon verkrampfte vor Angst und... merkte, dass es in seiner Schelle eng wurde. Er bekam gerade eine... „Vera! Ich glaube, mein Kleiner ist zum Leben erwacht!‟
Vera hörte sich enttäuscht an. „Echt? Schon?‟ Da musste sie dringend etwas an der Formel ändern. Das war viel zu kurz! Leon atmete erleichtert auf. Noch nie hatte er sich über die drückenden Schmerzen in dem KG so gefreut wie gerade.
Und als würde Vera noch eine Bestätigung benötigen, meldete sich auch der zweite Proband. Vera runzelte die Stirn. Sie musste noch viel üben, wie es schien. Sogleich machte sie sich auf in ihr provisorisches Labor und hantierte mit Ampullen, Phiolen und Spritzen, um ihr Limp Magic Extreme zu verbessern.

In Miriams Anwesen daddelte Lorenzo mal wieder vor der Konsole, aber als er ein neues Level erreichte, stand er auf und holte etwas aus seiner Hose hervor und hielt es den beiden Mitbewohnern hin. „Wie wäre es mit einem Spiel? Miriam ist den ganzen Abend wahrscheinlich nicht da. Wir könnten uns amüsieren. Erik, holst du ein paar Flaschen Bier?‟
Der Keuschling nickte und ging in die Küche. Lorenzo nahm Leon zur Seite. „Weißt du, was das ist?‟
Leon zuckte mit den Schultern. „Drei Würfel.‟
Der Latino grinste. „Ja, aber pass auf...‟ Er flüsterte ihm was zu. Dann kam Erik zurück und stellte die Flaschen auf den Tisch. „Und was machen wir?‟
Lorenzo legte die Würfel auf den Tisch. „Sechserklatsche!‟
Der Jüngling holte im Keller ein Paddel und legte es auf den Tisch. Lorenzo erklärte die Spielregeln und gab Leon und Erik einen Würfel. Jeder hatte eine andere Farbe. Seiner war blau, Leons war grün, und Eriks war rot. „Wir würfeln nacheinander. Wer zuerst eine Sechs wirft, bekommt drei Mal das Paddel über den Arsch gezogen! Wer eine Eins würfelt, hat einen Joker im Gepäck. Das heißt, seine nächste Sechs gilt nicht. Alles klar?‟
Leon rieb sich die Hände. Erik: „Und wo ist der Sinn? Wann hat man gewonnen oder verloren?‟
Lorenzo: „Wenn man freiwillig aussteigt, hat man verloren und bekommt eine Strafe. Die müssen wir noch festlegen. Gewonnen hat der, der am Ende die meisten Joker übrig hat.‟
Erik: „OK. Aber wie kommst du auf ausgerechnet so ein Spiel? Jetzt sind unsere Ärsche gerade mal wieder einigermaßen geheilt. Wir können doch auch was anderes...‟
Lorenzo: „Ach, du wirst sehen, so oft wird doch keine Sechs gewürfelt. Das ganze Spiel beruht auf der Spannung. Wird lustig!‟ Er öffnete die Flaschen und prostete den beiden zu.

Leon warf Musik an. Lorenzo würfelte als Erster: eine Zwei. Leon hatte eine Drei. Und Erik... eine Sechs. Er seufzte. „Och, nö! Das geht ja gut los!‟
Lorenzo griff nach dem Paddel. „Hosen runter! Du bist fällig!‟
Erik befolgte die Anweisung und drehte sich mit dem Rücken zu dem Latino.
Lorenzo: „Du musst dich vorbeugen.‟ Dann sagte er: „Leon, zieh ihm die Arme vom Rücken hoch zu dir. Stell dich vor ihn. Dann kannst du ihn fixieren.‟
Erik: „Aua! Nicht so weit! Muss das sein?‟
Lorenzo behauptete: „Das gehört zum Spiel. Zappel nicht rum, dann tut es auch nicht weh. Zumindest nicht in der Schulter.‟
Erik maulte: „Ja, super Tipp.‟
Lorenzo knallte das Holzinstrument auf Eriks Hinterbacken und hinterließ dort eine rote Fläche.
Erik: „Au! Vielleicht nicht ganz so fest!‟
Aber Lorenzo schlug ein weiteres Mal und ein drittes Mal zu. Leon entließ den Verlierer aus seinem Griff. Erik rieb sich über den Hintern und zog sich die Hosen hoch.

Runde Zwei konnte folgen: Lorenzo warf seinen blauen Würfel: eine Fünf. Leon erspielte eine Zwei. Eriks roter Würfel zeigte schon wieder eine Sechs. Erik: „Scheiße! Das kann doch nicht wahr sein!‟
Leon und Lorenzo gackerten schadenfroh. Der Latino stellte sein Bier weg und nahm das Paddel. „Na, los! Hosen runter! Du weißt ja jetzt, wie es geht.‟
Leon hielt den Delinquenten wieder fest. Dieses Mal stellte er sich noch näher an ihn heran und klemmte Eriks Kopf zwischen seine Schenkel, während er die Arme zu sich hinzog.
Drei Schläge später stöhnte Erik. „Das kriegst du alles zurück!‟

Die dritte Runde: Lorenzo würfelte eine Eins. „Hey! Ich habe einen Joker!‟ Leon: „Wieder Glück gehabt. Eine Drei.‟ Erik würfelte und riss die Augen entsetzt auf, als er erneut eine Sechs liegen sah.
Leon lachte: „Wie geil!‟
Erik runzelte die Stirn. „Das kann doch nicht sein! Drei Mal von drei Würfen!‟
Lorenzo grinste. „Ich sehe da eine Sechs! Und nur das zählt. Also...‟ Er winkte mit der Hand. Erik zog sich die Hosen wieder runter und ließ sich von dem Jüngling fixieren.
Die Arschbacken waren schon knallrot und brannten noch von der zweiten Runde. Trotzdem hatte Lorenzo kein Mitleid und dreschte kräftig auf das Sitzfleisch. Erik zappelte, aber Leon hielt ihn fest.

Anschließend meinte der Gezüchtigte: „Blödes Spiel! Ich glaube, ich gebe auf.‟
Lorenzo: „Feigling! Du wirst wohl kaum noch eine Sechs würfeln.‟
Erik verzog schmerzerfüllt das Gesicht und setzte sich vorsichtig auf seine heiße Kehrseite. „Ja, kann eigentlich nicht. OK, ich will dich auch mal sehen, wie du das Paddel bekommst.‟
Doch Lorenzo würfelte eine Zwei. Leon bekam wieder eine Drei. Erik würfelte und sah fassungslos auf die Sechs. Die vierte in Folge! Er schüttelte den Kopf. „Da stimmt was nicht! Wisst ihr, wie unwahrscheinlich es ist, vier Mal hintereinander eine Sechs zu würfeln?‟
Lorenzo: „Keine Ahnung. Aber nicht unmöglich.‟
Erik war sauer. Er riss sich die Hosen runter. Leon: „Jetzt will ich aber mal das Paddel schwingen.‟
Lorenzo: „Na, gut. OK. Da!‟ Dafür nahm er die Position vor Erik ein, um ihn zu fixieren, während der zu Bestrafende weit vorgebeugt seine Arme nach oben renkte.
Leons Hiebe waren nicht sanfter, und Erik schrie laut auf. Lorenzo prostete Leon zu. Die beiden Männer stießen an.
Erik überlegte, ob er aufgeben sollte. Aus einem Gefühl heraus nahm er den roten Würfel und würfelte: eine Sechs. Wieder würfelte er: eine Sechs. Und noch Mal: eine Sechs. Er sah vorwurfsvoll zu Lorenzo: „Der Würfel fällt immer auf die Sechs! Du hast mich verarscht!‟
Leon sah aus, wie ein Schuljunge, den der Lehrer beim Abschreiben erwischt hatte. Aber Lorenzo blieb cool. Er nahm den Würfel in die Hand, hielt ihn vor ein Auge, betrachtete ihn dann mit ausgestrecktem Arm, und würfelte dann mit ihm. Dabei fiel er zu Boden, Lorenzo ging hin und hob ihn auf. Er kam zurück zum Tisch, würfelte erneut: eine Vier. Dann eine Eins. Dann eine Zwei, eine Fünf, dann endlich eine Sechs, aber danach eine Drei, eine Zwei, eine Vier, wieder eine Vier und eine Eins. „Du spinnst. Der Würfel ist ganz normal. Hier!‟
Erik würfelte selbst: 3, 5, 1, 5, 2, 3, 3, 2.
Lorenzo: „Jetzt hol mal eine neue Runde Bier, und dann fangen wir noch Mal an.‟

Kurz darauf kam Erik mit den Flaschen zurück. Die Männer stießen an. In Lorenzos Gesicht war ein breites Grinsen. Auch Leons Unwohlsein war verschwunden. Vorhin hatte er überrascht gewirkt, aber seit Erik wieder aus der Küche zurück war, grinste auch er.
Die nächste Runde konnte losgehen: Lorenzo erzielte eine Sechs. Erik freute sich schon, aber der Latino erklärte: „Denk an meinen Joker! Die Sechs gilt nicht.‟
Leon würfelte eine Fünf. Erik ließ seinen roten Würfel aus der Hand fallen und starrte auf eine Sechs. „NEIN! Ich habe keinen Bock mehr!‟
Der Latino hielt das Paddel hoch. „Spielschulden sind Ehrenschulden. Da musst du wohl trotzdem noch Mal deinen Arsch hinhalten.‟
Leon fixierte ihn in alter Manier. Wieder knallte es drei Mal heftig. Erik brüllte. Es brannte wie Feuer. Sein ganzer Hintern war knallrot. „Ich mache nicht mehr mit! Spielt ihr weiter. Aber ohne mich!‟
Lorenzo: „OK... Aaaaber... Du musst deine Aufgabe bezahlen. Das ergibt eine Strafe. Das gehört zu den Regeln.‟

Derweil ließ Miriam die Kreditkarte glühen und war erst zufrieden, als die Tüten mit exklusiven Stoffen und Schuhen sowie Accessoires den Wagen füllten. Sie sah auf ihre Luxus-Uhr: Es war schon 20 Uhr. Gegessen hatte sie in einem Restaurant. Jetzt stand ihr der Sinn nach einem Spielzeug. Und da sie nach dem Motto lebte „Boys are toys‟, meldete sie sich bei dem Fitnesstrainer Daniel für ein heißes Stelldichein. Zugegeben kurzfristig, aber er würde sie wohl nicht abweisen, war sie sich sicher.
Sie erwischte ihn am Handy im Gym, wo er eigentlich noch bis 22 Uhr arbeiten musste, aber seine Kollegin übernahm für ihn die restliche Zeit. Daniel flitzte unter die Dusche, zog sich um und eilte nach Hause.
Miriam war bereits da und stieg aus ihrem Wagen aus, ein Tütchen in der Hand. Die neuen Dessous wollte sie ihrem Lover präsentieren. Der Trainer entschuldigte sich: „Wenn ich eher gewusst hätte, dass du kommst, hätte ich meine Bude aufgeräumt...‟
Miriam zog ihn an seinem Shirt zu sich und hauchte ihm entgegen: „Wenn ich mit dir fertig bin, wird es noch viel wilder aussehen.‟
Diese Versprechen sorgte bereits dafür, dass Daniels Lunte brannte. „Damit kann ich sehr gut leben.‟
Sie gingen in die Wohnung. Die Femme fatale ließ ihre Drohung wahr werden und ihren Worten Taten folgen. Die Kleider des Paars flogen durch die Luft, Tischdecken verschoben sich und irgendwas fiel zu Boden, als die Beiden sich aufeinander stürzten, um in einem Sog aus Verlangen und Begierde zu versinken.

Es war schon dunkel draußen, da lag Miriam in Daniels Arm und strich sanft über seine trainierten und rasierten Brustmuskeln und das Six-Pack.
In Miriams Anwesen war jedoch noch keine solche Ruhe eingekehrt: Erik hatte noch seine Strafe abzuleisten. Er hüpfte nackt und quakend wie ein Frosch durch den großen Garten und spürte neben der Scham auch seine Schenkel, die noch gar nicht regeneriert hatten. Trotzdem heizten ihn Leon und Lorenzo gnadenlos an. „Bis ganz nach hinten! Und zurück! Und schön tief in die Hocke beim Hüpfen!‟
Leon flüsterte seinem Kameraden zu: „Woher hast du eigentlich diese Würfel?‟
Lorenzo: „Den Sechser? Von einem Straßenhändler. Habe ich schon lange, aber erst heute ist mir die Idee damit gekommen.‟
Leon kicherte und übertönte damit kurzfristig das Quaken des Frosches am Ende des Gartens: „Sechserklatsche - gibt es das wirklich?‟
Lorenzo stieß ihm gegen die Brust. „Ab heute ja.‟ Die Männer stießen mit ihren Flaschen an und prosteten sich zu. Der Latino leuchtete mit einer starken Taschenlampe Richtung Erik. So war der Samstagabend doch noch ganz unterhaltsam geworden.
Erik näherte sich quakend und hüpfend der Terrasse. Schwer keuchend fiel er auf die Knie und atmete tief ein und aus. Lorenzo ließ die vier Würfel schnell in seiner Jeanshose verschwinden. Es war mittlerweile 23 Uhr.

Später fragte Erik nach dem roten Würfel. Lorenzo behauptete, ihn holen zu müssen und kam dann kurz darauf zurück. Erik probierte ihn aus: 5, 3, 3, 4, 2, 1, 3, 6 - endlich. Dann: 2, 5, 3, 2. Er gab ihn zurück. Er fand keine Erklärung für sein Pech.
Als hätte Lorenzo seine Gedanken lesen können, meinte er: „Mach dir nichts draus. Du hattest eben Pech. Du bist halt ein Loser.‟
Leon schmunzelte: „Pech im Spiel, aber Glück in der Liebe.‟
Lorenzo holte sich eine Packung Pudding und löffelte sie, dann setzte er sich noch vor die Spielekonsole und startete sein Lieblings-Game. Er musste sich ablenken von der Tatsache, dass er seit 21 Tagen im KG schmorte.
Erik betrachtete im Bad seinen Hintern.

- Boah! Alles rot. Das wird sich wieder verfärben und so schnell nicht wieder verschwinden. -

Aber dieses Mal war er selbst schuld. Er hatte ja freiwillig mitgespielt. Er versuchte es in Gedanken abzuhaken und an morgen zu denken. Morgen würde er mit seinem alten Rekord gleichziehen. 205 Tage!
Er legte sich ins Bett und wartete darauf, dass er entweder einschlief, oder dass Miriam nach Hause kam.

Leon grübelte darüber nach, was ihn am Sonntag bei Vera erwartete. Ein weiterer Produkttest. Hoffentlich nicht wieder nur mit 50 Euro vergütet. Er fragte sich auch, ob das der richtige Job war. Wer wusste schon, was Vera als Nächstes zusammenmischte?! Über diese Gedanken schlief er ein.
Erik dagegen drehte und wälzte sich im Bett. Seine Schenkel taten weh. Er sah irgendwann auf die Uhr: 2.13 Uhr. Miriam würde nicht mehr nach Hause kommen. Wahrscheinlich schlief sie bei Daniel oder einem anderen Glücklichen.
Der Keuschling griff sich an die Schelle. Wie schön wäre es, jetzt mit Miriam zu schlafen!? Er betastete die dicken Hoden und stöhnte. Miriam war gemein, ihn zu so langen Keuschheitszeiten zu drängen. Und dann behauptete sie auch noch, dass er zwei Mal gekommen wäre! Nur, weil sie ihn zwei Mal zum völlig gefühllosen Auslaufen gebracht hatte. Sonntag musste er noch durchhalten. Dann, am Montag, war er am Ziel seiner Träume! Endlich ein Orgasmus!
Oh, wie sehnte er sich danach. Andere Männer konnten so viele haben, wie sie wollten, manche mehrere am Tag! Selbst Leon war gestern noch zum Zuge gekommen. Und Lorenzo... Was waren schon drei Wochen!? Je mehr er darüber nachdachte, desto mehr kamen ihm Bilder von abspritzenden Lustspendern vor Augen. Er schaltete das Licht an und wankte zur Tür, ging ins Treppenhaus und runter in die Küche. Er goss sich ein Glas Saft ein und sah auf Lorenzos Stuhl dessen Jeans liegen. Erik ärgerte sich über die Nachlässigkeit. Miriam hatte ihnen gesagt, dass sie keine Unordnung akzeptierte. Er wollte keinen Ärger und nahm die Hose, um sie später vor Lorenzos Zimmer zu legen. Als er sie hochnahm, fielen die Würfel heraus. Erik hob sie auf.

- Moment! Wieso sind das vier Stück? -

Einen blauen, den grünen und zwei rote Würfel klaubte er auf. Erik stutzte. Aus einer Laune würfelte er alle vier: eine Zwei, zwei Dreien und eine Sechs. Beim nächsten Wurf waren es eine Zwei, eine Drei, eine Fünf und eine Sechs. Beim dritten Durchgang zeigten sich eine Eins, zwei Vieren und eine Sechs. Erik merkte, dass immer einer der roten Würfel die Sechs zeigte. Er nahm ihn und würfelte: 6, 6, 6, 6. Der Würfel war gezinkt. Manipuliert. Er fiel immer auf die Einserseite und zeigte die Sechs oben. Jetzt wurde ihm alles klar. Lorenzo hatte ihn die ganze Zeit verarscht.

Sauer ging er zum Schlafraum des Latinos und riss die Tür auf. Er schaltete das Licht an und rief: „Du hast mich betrogen! Die Würfel sind manipuliert!‟
Lorenzo blinzelte und beschwichtigte: „Es ist nicht so, wie du denkst, Erik. Ich habe damit nichts zu tun. Das war Leons Idee.‟
Erik lief zu Leon. Lorenzo folgte ihm. Leon stritt alle Schuld ab. Lorenzo: „Erik, beruhige dich doch! Es bringt doch nichts. Mal ist mal Gewinner, mal Verlierer. Komm schon. War doch nur ein Spaß.‟
Erik: „Ein Spaß? Ein Spaß auf meine Kosten!‟
Lorenzo: „Jetzt sei vernünftig. Wenn du jetzt Theater machst, dann wird Miriam nicht erfreut sein. Und denke dran, dass du ganz kurz vor deinem Aufschluss stehst.‟
Erik atmete tief ein und aus und stand ein wenig unschlüssig da. Dann schüttelte er den Kopf. „Ihr hattet euren Spaß, und ich kann jetzt nicht mehr schmerzfrei sitzen. Super!‟
Leon unterdrückte ein Grinsen. Lorenzo meinte: „Ach, komm. Zeig doch mal her deinen Arsch. Das kann doch gar nicht so schlimm sein. Sieht man noch was?‟
Erik zog die Hosen runter. Lorenzo und Leon waren erstaunt, wie verfärbt der Hintern noch war. Der Latino sagte trotzdem: „Na, das geht doch noch... Ist bald wieder weg. Wirst sehen.‟
Erik: „Ich gehe wieder ins Bett.‟
Als er weg war, grinste Leon: „Du hast krasser zugeschlagen als ich.‟
Lorenzo: „Träum weiter! Du hast auch ganz schön zugelangt.‟
Leon: „Hoffentlich gibt das keinen Stress mit Miri.‟
Lorenzo: „Glaub ich nicht. Die wird uns den kleinen Streich gönnen.‟

Am Sonntag war der große Tag gekommen: Erik hatte mit seinem alten KG-Rekord gleichgezogen. Und auch Lorenzo hatte seine Minimalverschlusszeit von 22 Tagen, die Miriam ihm aufgebrummt hatte, hinter sich gebracht.
Die Männer frühstückten in lockerer Runde. Die Hausherrin war noch nicht aufgetaucht. Wenn sie bei Daniel übernachtet hatte, so waren sich die Keuschlinge sicher, würde sie sich erst noch von dessen drittem Bein pflocken lassen, bevor sie die Heimreise antrat.
Als sie vormittags dann erschien, holte sich Leon die Erlaubnis, zu Vera gehen zu dürfen. Miriam: „Viel Vergnügen! Hoffentlich bekommst du kein Elixier, dass dich für immer impotent macht. Oder vielleicht schrumpft dein Gürkchen. HAHAHA.‟
Lorenzo und Erik holten die Tüten und Einkäufe der Edelboutiquen aus dem Sportwagen.

Gegen Mittag kam Leon bei der LNC - alias Vera - an und klingelte. Biker Sören öffnete. „Sieh an! Veras Versuchskaninchen. Komm doch rein.‟
Eingeschüchtert durch die Statur und Körpersprache des Wikingers, trippelte Leon vorsichtig hinterher. Vera begrüßte ihn. Sie sah zum Anbeißen aus: ein Flanellhemd hatte sie vorne geknotet, so dass es bauchfrei war; Leder-Hot-Pants, darunter schwarze Nylons und derbe Stiefel. So stellte sich Leon auf jeden Fall keine Labormitarbeiterin vor.
Als wollte sie doch den Schein wahren, streifte sie ihren weißen Kittel über, band sich die Haare hoch und ging mit ihm ins Laborzimmer. Dort saß noch ein unbekannter Mann in Veras Alter.
Vera: „Darf ich vorstellen? Ralf. Er ist auch Proband.‟ Sie zeigte auf Leon und stellte den Jüngling ebenfalls vor. Die Männer nickten sich kurz zu. „Ich darf die Herren dann bitten, sich kurz zu entkleiden.‟
Leon wurde heiß. Vor einem Fremden sich auszuziehen, das war ihm zwar unangenehm, aber das wäre nicht so ein großes Problem gewesen. Doch da er einen KG trug... Das war ihm schon irgendwie peinlich vor dem anderen Kerl.
Vera verkündete: „Für die heutige Teilnahme gibt es 100 Euro für jeden.‟

Bald schon standen die Männer sich nackt gegenüber. Auch Ralf war die Situation unangenehm. Aber er brauchte das Geld. Vera stellte einen zweiten Stuhl neben den anderen. „Bitte stellen Sie sich auf die Sitzfläche.‟
Die Probanden sahen sich fragend an und folgten dann der Anweisung der Testleiterin. Vera streifte sich weiße Latexhandschuhe über. Sie öffnete eine Schublade und holte eine kleine Dose hervor. Sie war nicht beschriftet. Sie schraubte den Deckel ab und langte mit zwei Fingern hinein. In dem Gefäß befand sich eine weiße Paste. Sie begann damit, den Männern ihre Hodensäcke damit einzureiben.
Leon zitterte vor Angst. Was war das? Was bewirkte das? Seine Hoden hätten sich am liebsten im Unterleib verkrochen. Mit pochendem Herzen wartete er auf eine Reaktion seines Körpers. Wahrscheinlich eine schmerzhafte...

Würde die Salbe brennen? Aber bis auf eine leichte, angenehme Wärme geschah gar nichts. Vera zog sich die Handschuhe aus und notierte sich etwas auf einem Tablet. Endlich erklärte sie freudestrahlend: „Diese Wundersalbe ist eine Art Aquaretikum. Aber nicht irgendeines. Es wirkt nur lokal auf die Bereiche, auf die sie eingerieben ist.‟
Leon fragte: „Was ist ein Aquatiri äh...?‟
Vera: „Aquaretikum. Das Gegenteil von einem Diaretikum, das Wasser aus dem Körper zieht. Ein Aquaretikum sammelt Wasser an.‟
Die Männer brauchten ein paar Sekunden. Dann wurde ihnen klar: Bald schon würden ihre Hodensäcke anschwellen...

Furchtsam sahen sie sich in den Schritt. Aber es war noch keine Änderung zu erkennen. Vera patschte Leon auf den Hintern. „Fertig, meine Herren. Zieht euch schnell die Hosen wieder an. Solange sie noch passen.‟ Sie grinste. „Bitte haltet mich auf dem Laufenden, wie stark die Wirkung ausfällt und wie lange sie anhält. Hier habt ihr euer Honorar.‟ Sie reichte jedem einen Hundert-Euro-Schein.

Zuhause zog sich Leon schnell die Hosen runter und kontrollierte sein Gemächt. War es angeschwollen? Er bewegte den Hodensack hin und her. Er kam ihm irgendwie ein bisschen dicker vor. Etwas praller. Oder war es Einbildung? Und wenn Vera ihm nur ein Placebo gegeben hatte?
Doch als er Miriam von dem Test erzählte, meinte sie schmunzelnd: „Glaub mir, wenn Vera was anmischt, dann hat das seine Wirkung. Denk nur an Eriks Enthaarungscreme. Pinky hat seitdem kein einziges Schamhaar mehr.‟

Am Spätnachmittag bemerkte Leon dann doch, wie sein Sack größer und schwerer geworden war. Und er hatte ungewöhnlich viel Durst. Ob das eine Nebenwirkung war?
Leon stellte sich beinahe alle Viertelstunde vor den Spiegel. Tatsächlich wurde sein Sack immer voluminöser. Er rief nach Miriam. Die Herrin sah sich das an. „Tja, da ist jetzt Erik nicht mehr der Keuschling mit den dicksten Klöten hier.‟
Lorenzo stand daneben und meinte: „Strenggenommen sind ja nicht Leons Hoden gewachsen, sondern nur der Sack, der sich mit Gewebeflüssigkeit füllt.‟
Miriam versetzte ihm einen Schlag auf den Hinterkopf. „Klugscheißer!‟
Leon jammerte: „Ich glaube, bald passt der KG nicht mehr. Es drückt schon ziemlich arg.‟
Miriam sah ihn misstrauisch an. War das nur ein Vorwand, um aus der Schelle zu kommen? Aber sie sah es ja selbst: Der Sack hatte schon eine enorme Ausmaße angenommen; und wer wusste schon, wie viel er noch wachsen würde?! Miriam befreite den Jüngling aus dem Peniskäfig. Leons Modell musste über die Hoden gezogen werden und ließ sich nicht aufklappen. Das war kaum noch möglich, aber Miriam schaffte es: „Was mit Geduld und guten Worten nicht geht, klappt mit ein bisschen Gewalt...‟
Leon jaulte auf, aber der KG war ab. Miriam kicherte: „Das war Rettung in letzter Sekunde.‟ Sie schielte zu Lorenzo. „Eigentlich wollte ich dich ja heute erlösen...‟
Der Latino ächzte. ABER?
Miriam: „Aber Leon ist schon frei. Und ich habe noch nie einen Boy mit so einem prallen Sack gevögelt. Wird bestimmt lustig. Das ist ja schon bald ein Euter!‟

Am Abend saßen alle vor dem Fernseher und beobachteten regelmäßig Leons Gemächtsentwicklung. Der Jüngling musste sich nackt präsentieren. Miriams Vermutung war richtig gewesen: Der Sack hatte noch an Volumen zugenommen. Leon war inzwischen Angst und Bange.
Da fiel ihm ein, dass Vera informiert werden wollte. Er bat Miriam darum, ein Foto zu schießen und es Vera zu schicken. Die Herrin tat wie gewünscht.
Vera kuschelte gerade neben Sören auf dem Sofa. Sie zeigte ihrem Partner das Bild. Sören lachte. „Was für ein Freak! Was machst du nur mit dem Jüngling?! Du böses Mädchen!‟
Vera näherte sich und hauchte ihm entgegen: „Soll ich lieber brav sein?‟
Sören packte und küsste sie. „Auf keinen Fall, Honey!‟

Bis zum späten Abend steigerte sich der Inhalt des Sackes. Dann schien endlich der Peak erreicht zu sein. Leon hielt das Ungetüm mit beiden Händen wie einen Ball. „So pass ich in keine Hose. Was soll ich denn machen? Bis wann wird der Sack wieder klein?‟
Miriam: „Woher soll ich das wissen? Frag Vera.‟
Er schickte eine dringende SMS, aber es kam keine Antwort. Voller Sorgen ging er ins Bett. Er dachte nicht mal daran, mit seinem freien Freund zu spielen. Und dann erschien Miriam plötzlich im Zimmer: „So, mein Kleiner. Jetzt bist du dran.‟
Sie spielte mit dem Euter und hantierte damit herum. Sie setzte sich darauf, rieb sich daran und stieg dann auf den Jüngling, um ihn zu reiten. Dabei drehte sie ihm den Rücken zu, damit sie vollen Zugriff auf den gigantischen Sack hatte. Es brachte sie in Windeseile zu einem Höhepunkt, während sie den Riesenbeutel knetete wie einen Teig.
Vor lauter Angst und Nervosität war Leon nicht gekommen. Miriam stieg ab und wünschte eine gute Nacht. Leon lag in der Dunkelheit da und fasste an seinen noch halb erigierten Penis. Er war geil, aber seine Sorgen töteten seine Lust. Er verzichtete auf weitere Stimulation und versuchte einzuschlafen. Vielleicht war der Sack morgens schon wieder geschrumpft?
Irgendwann schlief er ein, aber in einem Alptraum wurde sein Sack größer und größer, bis er ihn hinter sich herschleifen musste. So lief er bis zu einer Arztpraxis und zog ihn hinter sich her wie einen großen Müllsack.
Die Ärztin meinte: „Da müssen wir leider eine Entfernung vornehmen.‟
Bevor Leon sich beschweren konnte, wurde er mit einer Maske sediert, dann wachte er auf und war eine Frau mit Brüsten!
Die Ärztin erklärte: „Wir konnten da unten nichts retten. Da habe ich gedacht, es würde ganz gut sein, wenn wir oben Brüste ergänzen.‟
Leon schrie im Schlaf und wachte davon auf. Er hatte keine Brüste. Sein Freudenspender war noch da. Und sein Sack auch. Leider war er noch keinen Deut kleiner geworden.

Am Montagmorgen kam Leon als Letzter zum Frühstück. Erik hatte die Mahlzeit so weit vorbereitet; Lorenzo war beim Bäcker gewesen. Leon trug weite Boxershorts, die sich seltsam ausbeulten.
Lorenzo gackerte. „Da kommt Mr. Prallbeutel!‟
Miriam zog dem Jüngling die Hose runter und hob die Augenbrauen. „Eindeutig der dickste Sack im Haus.‟
Das Quartett frühstückte. Leon: „Ich muss gleich Vera noch mal anrufen. Ich hoffe, es gibt ein Gegenmittel oder so.‟ Er verabredete einen Termin um 10 Uhr. Die Bitte, dass Miriam ihn fuhr, lehnte sie ab. Also musste er seine Hüfte irgendwie kaschieren und mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren.

Als er gerade das Anwesen verlassen hatte, hielt Erik es nicht mehr aus und sprach Miriam auf den heutigen Tag an. „Du ,Miri. Heute bin ich seit 206 Tagen verschlossen. Ich habe den Rekord geschafft. So, wie du es wolltest.‟
Miriam strahlte ihn an und umarmte ihn. „Herzlichen Glückwunsch! Tolle Leistung!‟
Erik: „Habe ich dich stolz gemacht?‟
Miriam: „Und wie!‟ Sie gab ihm einen Kuss. „Das macht mich richtig rattig! Weißt du was? Jetzt, wo Leon gerade nicht da ist, und Lorenzo die Küche aufräumt... Wir könnten eine kleine Nummer schieben...‟
Erik bekam leuchtende Augen. Die Beauty führte ihn nach oben ins Schlafzimmer. Jetzt erklärte sich Erik auch, warum Miriam heute morgen keinen Bedarf an seiner Zunge gehabt hatte. Er würde mit seinem ausgehungerten Sahnespender in die köstliche Liebesgrotte eintauchen und eine Ekstase der Superlative erleben!!!
Nur die Vorstellung brachte seine vollen Eier schon zum Brodeln, und seine Lust schien in seinem Unterleib hin und her zu schwappen, als wollte sie Anlauf nehmen für eine unglaubliche Explosion...
Miriam heizte dem KG-Träger so richtig ein, räkelte sich, tanzte lasziv, rieb ihren göttlichen Po an seinem Schritt und öffnete schließlich die Schelle.
Dann stieß sie ihn aufs Bett. Fordernd, leidenschaftlich, wollüstig. Eriks Ständer platzte aus allen Nähten. Miriam kroch langsam über ihn und umkreiste ihn sanft. Sie spielte mit den vollen Bällen und streichelte Bauch und Brust, lehnte sich über ihn, presste sich über den Richtung Bauchnabel gekippten Pflock und erkundete mit ihren sinnlichen Lippen Eriks Hals.

Die Tür ging auf und Lorenzo stand dort. „Bin fertig mit der Küch...‟
Miriam winkte ihn herbei. „Na, komm schon. Du hast dir auch ein bisschen Belohnung verdient.‟
Lorenzo entledigte sich schnell seiner Hosen. Miriam holte den kleinen Key und befreite auch den Latino aus seiner Schelle. Aufstöhnend genoss er die sich entwickelnde Erektion.
Miriam kroch wieder ins Bett und winkte auch Lorenzo dazu. Die Männer rahmten die Schönheit nun ein. Sie griff nach den Schäften und bearbeitete sie enervierend langsam. Ab und zu nahm sie eine Hand weg und spielte mit ihren Brüsten oder steckte sich einen Finger in den Mund. Miriam brachte die Männer um ihren Verstand, spielte mit ihnen und ließ sie zucken und stöhnen, betteln und seufzen.

Leon war inzwischen bei Vera angekommen und zeigte ihr das Ergebnis ihrer Salbenbehandlung. Sie sah sich den monströsen Sack an und hob ihn mit einer Hand an, wie eine Tüte mit Fleisch zu wiegen. Dann lachte sie herzlich. „Das sieht lustig aus. Meine Salbe scheint zu funktionieren.‟
Auch der zweite Proband wollte heute vorbeikommen, war aber noch nicht da gewesen. Leon meinte vorwurfsvoll: „Hast du ein Gegenmittel? Das Zeug scheint ja überhaupt nicht mehr aufzuhören.‟
Vera: „Stell dich mal wieder auf den Stuhl.‟ Leon gehorchte. Vera holte eine Dose mit Salbe und strich ihm den riesigen Hodensack ein. Dieses Mal benötigte sie ein Vielfaches der Menge vom ersten Mal.
Leon war erleichtert. Ein Gegenmittel! Doch Vera erklärte: „Nein, ein Gegenmittel habe ich nicht. Wir testen heute, ob der Sack bei einer zweiten Dosis noch größer wird oder so bleibt. Vielleicht ist das Maximum schon erreicht, vielleicht auch nicht. Es ist aus wissenschaftlicher Sicht für mich sehr interessant zu erfahren, ob...‟
Leon ächzte und rief: „Was? Nein! Du hast noch mal dieses Teufelszeug... Mach es weg! Wisch es ab!‟ Er sprang vom Stuhl und sah sich nach einem Waschbecken um.
Vera: „Bleib cool! Es gibt kein Geld, wenn du es weg wäscht.‟
„Ach, steck dir deine paar Kröten doch sonst wo hin! Ich will dieses monströse Teil wieder loswerden!‟
Vera warnte: „Fass es nicht an! Sonst werden deine Finger auch deformiert!‟ Das war zwar gelogen, aber sie wollte nicht, dass Leon die Studie gefährdete.
Der Jüngling sah bekümmert auf seinen Euter, der schwer vor seinen Oberschenkeln hing. Vera: „Ich glaube nicht, dass er noch größer wird. Hier sind noch Mal 100 Euro. Heute Abend machst du ein Foto und berichtest.‟ Sie sah ihn fragend an. „Hast du was nicht verstanden? Alles klar? Dann adios!‟
Leon zog sich die Spandexhose hoch, die er für die Fahrt hierher angezogen hatte und wickelte sich wieder eine Jacke um die Hüften. Danach machte er sich auf den Heimweg.

Jetzt hatte er 250 Euro zusammen. Miriam schuldete er 1.500. Er seufzte. Wo sollte das noch hinführen?!
Als er das Anwesen erreichte, war niemand zu sehen oder zu hören. Leon hielt sich den Riesensack in seiner Spandexhose und setzte sich aufs Sofa. Es sah aus, als habe er sich ein kleines Kissen in die Hose gesteckt.
Dann würde er jetzt die Gunst der Stunde nutzen, um mal an der Konsole zu spielen. Damit konnte er sich ablenken. So richtig geil konnte er momentan nicht sein, obwohl das pralle Gefühl in seinen Lenden schon irgendwie heiß war; aber seine Sorge davor, dass er so deformiert blieb, war zu groß, um sich der Lust zu widmen. Daher lud er lieber ein Game und knallte Aliens ab.
Wo Miriam, Erik und Lorenzo wohl waren? Der Wagen stand draußen.

Während er mit seinem schwer bewaffneten Avatar durch ein Raumschiff marschierte, brachte Miriam ihre beiden Männer immer näher an einen Orgasmus.
Manchmal spielte sie nur mit Lorenzo, manchmal mit Erik, dann wieder mit beiden. Zwischendurch fand ihre Hand ihr eigenes Lustzentrum und brachte sie ebenfalls auf immer höhere Level.
Schließlich war die Beauty so geil, dass sie sich nur noch mit sich selbst beschäftigte und zwischen den Männern stöhnte und sich wand, ihr Rücken bog sich durch, ihr Mund öffnete sich weit... und dann kam Miriam gewaltig stöhnend und zuckte am ganzen Leib.

Der Orgasmus schien gar nicht mehr aufzuhören. Lorenzo und Erik starrten sie voller Geilheit an und mussten alle Willenskraft zusammennehmen, nicht selbst Hand an sich zu legen.
Nur langsam ebbten die Flutwellen der Ekstase ab und ließen die Schönheit entspannen. Sie genoss die Nachwehen, das Kribbeln, spielte mit ihren Brüsten und zuckte leicht.
Schließlich erinnerte sie sich an ihre Bettgefährten und packte erneut die Schäfte, die immer noch hart wie Granit in die Höhe ragten. Mal links, mal rechts, mal schnell, mal langsam, mal nur den prallen Kopf, der schon leckte. Dann spielte Miriam mit den Nüssen und knetete sie sanft, bei Erik auch kräftiger.
Die Männer spürten, wie sich sich immer näher an einen heftigen Höhepunkt herantasteten. Und immer wieder machte Miriam quälende Pausen. Himmel und Hölle. Paradies und Folter. Beides verschwamm wie die Zeit und die Welt um sie herum.

Nach 22 Tagen würde der Latino spritzen wie ein Geysir und seine Lust herausbrüllen. Und Erik hatte nicht die geringste Ahnung, wie sein Körper reagieren würde. Ein Orgasmus nach 206 Tagen! Nach all den Stimulationen und Qualen. Aber dieses Mal durfte er auf keinen Fall ohnmächtig werden, bevor er nicht alles ausgekostet hatte!
Es braute sich ein Hurrikan zusammen. Ein Orkan der Extreme. Er würde eine Ekstase erleben, die unbeschreiblich, nicht vorstellbar war!
Nur wenige Sekunden trennten ihn davon...
Miriam pausierte wieder und zog den Männern an den Hoden. Erik zuckte wie unter Stromstößen. Auch Lorenzo hielt die Spannung nicht mehr aus, hechelte und öffnete und schloss immer wieder den Mund.

Das Dreambabe setzte sich auf und drehte sich zu seinen Keuschlingen um. Wieder nahm die Liebesgöttin die Schäfte. Drückte zu. Bewegte ihre Händchen nur leicht. Ruckartig dieses Mal. Erik und Lorenzo ballten ihre Fäuste oder krampften die Finger in den Bettbezug.
Nun beugte sich die Schönheit vor und gab ihren Opfern jeweils einen Kuss. Anschließend bildete sie mit Zeigefingern und Daumen jeweils einen Ring und stülpte ihn über die Stäbe bis zum Eichelkranz. Sie wisperte: „Hebt eure Hüften! Pumpt! Na, los!‟

Die Männer legten sofort los und bumsten die Luft und spürten dabei den Fingerring. Doch schon kurz darauf wurde Miriams Griff immer lockerer. Die Zwei pumpten weiter, obwohl nun praktisch nur noch die Luft da war. Miriam hatte ihre Hände beiseite genommen.
Verzweifelt bewegten sie sich hoch und runter. Erfolglos. Die Herrin grinste über die unbeholfenen Bewegungen der Beiden, die unsinnigerweise weitermachten und die Luft vögelten. Sie konnten nicht mehr klar denken. Wollten nur noch spritzen.
Plötzlich hörte Erik, wie Lorenzo verzweifelt winselte und „NEIN!‟ schrie. Er sah zu ihm rüber und erkannte die Eisspraydose in Miriams Hand. Sie hatte dem Latino die Erlösung aufs Grausamste versagt. Er sollte unbefriedigt wieder in seine Schelle zurück.
Kommentare willkommen!

Viele Grüße von prallbeutel
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+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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Keuschli_69
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:08.09.20 11:40 IP: gespeichert Moderator melden


Hoffentlich verarscht Miriam Erik wieder!!! Ich möchte unbedingt, dass er weiter keusch bleibt und jetzt noch mal eine Wahnsinnszeit drauf gebrummt bekommt


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luke40
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:08.09.20 15:01 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen
lass doch den armen Erik mahl seine Erlösung hatt es sich verdient wenn nicht sollte Erik mahl durchgreifen er hat ja das Geld!! Er sollte Miriam in ihre alte Wohnung stecken alten Job besorgen uns sich schöneren Dingen zuwenden währe doch mahl was anderes aber schreib sie weiter so spannend wie du es geplant hast freu mich auf neuen lesestoff 👍👋
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:08.09.20 17:55 IP: gespeichert Moderator melden


Ich finde auch Erik hat es mal verdient.
Sonst könnte er wirklich mal den Spiess umdrehen, wäre mal interessant was Miriam dann macht.
Heike und Hans
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Grinser
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:08.09.20 20:56 IP: gespeichert Moderator melden


Wollte heute in einem Online-Weltraumspiel mein Schiff "Die gemeine Miriam" nennen. Ging nicht weil "anstößiger Name"

Ohne das "Die" ging es dann.

Bitte unbedingt weiter schreiben, ich liebe diese Geschichte.

LG
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:09.09.20 18:50 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Fortsetzung, hoffe dass Erik nun endlich mal zu seinem Recht kommt oder halt wirklich mal den Speiß umdreht
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:10.09.20 09:35 IP: gespeichert Moderator melden


Es wird spannend. Mal sehen ob Erik wieder mal kommen kann.
Erik wird weder den Spiess umdrehen noch Miri auf die Strasse stellen, er ist sowas von devot und hörig der kleinen blonden Beauty.

Bin auf die fortsetzung gespannt.
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:11.09.20 11:29 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Es wird spannend. Mal sehen ob Erik wieder mal kommen kann.
Erik wird weder den Spiess umdrehen noch Miri auf die Strasse stellen, er ist sowas von devot und hörig der kleinen blonden Beauty.

Bin auf die fortsetzung gespannt.


Das wäre ja mal Interessant, wenn Erik sich aufbäumen würde und den Spieß mal umdrehen würde oder Miri auf die Straße setzen würde! Das würde der Geschichte auf jeden Fall mal wieder einen Pepp versetzen, mit dem keiner gerechnet hätte
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Keuschli_69
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:11.09.20 11:53 IP: gespeichert Moderator melden


Wenn, dann gehört sie verschlossen. Aber ich finde trotzdem dass Erik nicht mehr abspritzen dürfen sollte. Die beiden könnten sich gegenseitig verschließen und in ihrer Sturheit eher noch die eigene Keuschhaltung akzeptieren, als den anderen aufzuschließen!
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:11.09.20 13:27 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Wenn, dann gehört sie verschlossen. Aber ich finde trotzdem dass Erik nicht mehr abspritzen dürfen sollte. Die beiden könnten sich gegenseitig verschließen und in ihrer Sturheit eher noch die eigene Keuschhaltung akzeptieren, als den anderen aufzuschließen!


Das sehe ich anders! Erik hat einen Orgasmus mehr als verdient! Warum soll immer Erik der Looser sein und alle anderen kommen mit einem blauen Auge davon? Nur Erik hat Mördermäßige Verschlusszeiten! Alle anderen haben noch nicht mal ein Quartal voll bekommen! Ich denke daran sollte halt auch mal gedacht werden, aber ja Miriam darf gerne auch mal verschlossen werden
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:11.09.20 15:01 IP: gespeichert Moderator melden


Das korreliert vermutlich mit der eigenen Devotheit. Wenn ich mir eine Rolle aussuchen müsste, in die ich in dieser wundervollen Geschichte schlüpfen dürfte, dann müsste ich keine Sekunde überlegen und wäre von Herzen gerne Erik
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