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Wopa |
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Sklave/KG-Träger
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RE: Motherhood 2031
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Datum:31.03.19 14:24 IP: gespeichert
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ich würde mich für 2 entscheiden
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folssom |
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Sklave/KG-Träger
Lieber durch Wahrheit unbeliebt, als durch Schleimerei beliebt
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RE: Motherhood 2031
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Datum:31.03.19 19:50 IP: gespeichert
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Ich bevorzuge die Variante eins. Sarah
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Loci |
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KG-Träger
Nürnberg
Loci
Beiträge: 319
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RE: Motherhood 2031
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Datum:31.03.19 20:30 IP: gespeichert
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Ich bin für Variante 2.
Variante 1 ist für meinen Geschmack zu exrem. Die Strafmaße selbst bei kleinen Sachen sind völlig überzogen und zeichnen den Verlauf und das Ende der Geschichte schon vor.
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Freak
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RE: Motherhood 2031
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Datum:31.03.19 22:19 IP: gespeichert
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Variante 1
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KG-Träger
östlich Berlins
Beiträge: 613
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RE: Motherhood 2031
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Datum:01.04.19 00:24 IP: gespeichert
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Schreib doch bitte einfach mal 2 - 3 weitere Teile JEDER Variante und dann frag nochmal.
Ich kann mich mit dem aktuellen Stand noch nicht entscheiden, was mir besser gefällt.
Oder baue doch eine Kombination aus beiden Varianten. _
Man muss sich zusammensetzen, ehe man sich auseinandersetzt.
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Ihr_joe |
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Staff-Member
Baden-Württemberg
Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde
Beiträge: 3653
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RE: Motherhood 2031
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Datum:01.04.19 00:30 IP: gespeichert
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Zuerst einmal Danke, schöner Anfang.
Ich meine, spannender ist die Version zwo, da sind alle denkbaren Varianten möglich. Schon weil die Anwältin einen eigenen Keuschling hat.
Tendenziell gebe ich Dir recht, nach so vielen Klopsen könnten noch weitere unüberlegte, unbrauchbare Gesetze auf uns zukommen. Lach man muss nur zustimmen, dass der Datenschutz nicht verletzt wird. Ach ja und das Urheberrecht ist ja auch noch zu beachten... Nicht zu vergessen, das Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG).
Alles gut durchdacht (von wem?), alles berechtigt und in der Art der Ausführung unbrauchbar...
Ihr_joe Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)
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Vergewaltigt! beendet
Der Brief bendet
Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla beendet
Mein Schatz ... eine Fm Geschichte ohne KG beendet/gekürzt
BDSM Kurzgeschichten beendet
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Erfahrener
Weserbergland
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RE: Motherhood 2031
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Datum:01.04.19 09:16 IP: gespeichert
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Beide Varianten sind sehr gut. Variante 1 ist die härtere. Andereseits bin ich auch auf die Fortsetzung von Variante 2 gespannt.
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Freak
honi soit qui mal y pense
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RE: Motherhood 2031
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Datum:01.04.19 10:37 IP: gespeichert
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Leserwahl
Vielen Dank an alle, die abgestimmt haben und/oder Rückmeldungen und Ideen eingebracht haben.
Da ich langsam weiterschreiben sollte, damit die Geschichte nicht verhungert, fasse ich das vorläufige Ergebnis mal zusammen:
Variante 1: 4 Stimmen
Variante 2: 4 Stimmen
Unentschieden oder Kombination: 3 Stimmen
Tjaaaa... das hilft jetzt nicht so richtig weiter.
Wenn ich aber mal so zwischen den Zeilen lese, könnten die meisten mit einer Kombination beider Varianten leben...
Ich würde also Variante 2 weiterschreiben (da sind die Möglichkeiten größer) und Elemente von Variante 1 mit aufnehmen.
Gebt mir ein paar Tage Zeit, dann sollten die nächsten Kapitel da sein...
Nutze den Tag
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zrx-till |
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Erfahrener
Salzgitter
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RE: Motherhood 2031
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Datum:01.04.19 10:47 IP: gespeichert
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Super, Variante 2 gefällt mir besser
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Freak
honi soit qui mal y pense
Beiträge: 86
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RE: Motherhood 2031
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Datum:06.04.19 14:46 IP: gespeichert
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Kapitel 3 (Variante 2)
Zwanzig Minuten später war er zurück. Mum hatte ihm ziemlich deutlich zu verstehen gegeben, dass er gefälligst hier sein sollte. Es gebe noch so einiges zu besprechen.
Er wusste nicht, was er erwarten sollte. Doch ein sehr klares Bauchgefühl ließ ihn Unangenehmes befürchten.
„Anton?“, rief seine Mutter aus der Küche, als er die Wohnung betrat. „Das hat aber lange gedauert. Jan wohnt doch keine fünf Minuten weit weg.“
„Ja…ähm… sorry, Mum.“ Anton beschloss, ihr nichts davon zu sagen, dass das Herausnehmen der Kontaktlinsen ein ziemliches Puhlen im Auge gewesen war. Sicher war es besser, wenn sie nicht wusste, was Jan sich angeschafft hatte.
„Naja, da wären wir ja schon beim Thema. Setz dich, wir müssen reden.“
Anton stöhnte. „Schon wieder? Ich hab´doch gesagt, dass es mit leid tut und das so etwas…“
„Darum geht es gar nicht, Anton“, unterbrach ihn seine Mutter.
„Um was dann?“
„Schau dich doch mal in der Küche um“, erwiderte seine Mutter.
Antons Blick fiel auf das Geschirr im Spülbecken, die Tassen mit eingetrockneten Kaffeeresten auf dem Tisch und den Essensresten vom Vortag auf der Fensterbank. Offensichtlich hatte nach der Badaffäre seine Mutter keinen Drive mehr gehabt, hier aufzuräumen. Mit einem Mal wusste Anton, was nun kam.
„Und? Fällt dir was auf?“ bohrte Mum nach.
Anton schwieg. Er hatte zwar immer im Haushalt mitgeholfen, doch selten zur vollen Zufriedenheit seiner Mum. Deshalb war und blieb das Thema Haushalt ein ewiger Zankapfel. Es schien so, als ob Mum jetzt eine neue Runde des Streits einläuten wollte.
„Du hättest ja eigentlich schon ein bisschen saubermachen können während ich weg bin, oder?“
„Ja, schon.“ Anton hatte heute definitiv keine Lust zu streiten.
„Ab sofort übernimmst du mehr im Haushalt. Ich werde dir eine Liste zusammenstellen, so dass du genau weist, was deine Aufgaben sind.“
Das klang überhaupt nicht gut. Doch seine Mutter war ganz offensichtlich noch nicht fertig.
„An deiner Stelle würde ich das sehr ernst nehmen, Anton. Denn nur, wenn ich zufrieden mit deinem Einsatz hier bin, können wir über das Öffnen eines gewissen EOCs reden, klar?“
Er nickte betreten. Sonnenklar. Eigentlich hatte er so etwas ja fast erwarten können.
„Gut!“ Seine Mutter schien zufrieden zu sein. „Dann kannst du jetzt gleich hier in der Küche loslegen. Ich hab noch ein bisschen was zu tun.“
Verdutzt schaute Anton ihr nach, als sie ins Wohnzimmer ging. Eigentlich hatte er erwartet, dass sie etwas von dieser ominösen Müttergruppe erzählen würde. Missmutig stand er auf und krempelte die Ärmel hoch. Es gab einiges zu tun.
Die Küche auf Vordermann zu bringen, dauerte zwar nur eine halbe Stunde, doch für Anton war es schlimmste Folter. Nicht so sehr die Tassen und Teller in die Spülmaschine einzuräumen oder die Arbeitsflächen zu putzen. Nein, ihn wurmte die Vorstellung, dass er hier Hausmädchen spielen musste und dabei ganz genau wusste, was Jan gerade machte. Während er hier den Boden wischte, hatte Jan sicher gerade einen geilen fi**k mit einer absoluten Traumfrau – dank des Anzugs war laut Jan das Gefühl praktisch lebensecht. Und die wenigen Sätze, die er mit Nadja gewechselt hatte – niemals hätte er gedacht, dass es sich bei ihr bloß um ein Computerprogramm handeln würde.
Endlich, die Küche war sauber. Mit einem Gefühl der Erleichterung schnappte er sich sein Handy und wollte gerade Jan eine Nachricht schicken, als er seine Mutter telefonieren hörte.
„Ja, heute Nachmittag? Das ist ja toll Christiane. Vielen Dank aber es wäre sicher auch die nächsten Tage noch gegangen… Ja, super. Dann bis nachher. Freu mich... Tschüss.“
Anton fragte sich gerade, wer denn diese Christiane war, als seine Mutter nach ihm rief.
„Anton?“
„Ja, Mum?“
„Bist du mit der Küche fertig?“
„Ja, alles erledigt“, antwortete Anton und tippte gerade seine Nachricht an Jan.
„Schön. Dann komm doch mal ins Wohnzimmer.“
Genervt hörte Anton mit dem Tippen auf und ging zu seiner Mutter.
„Anton, heute Nachmittag bekommen wir Besuch.“
„Wir?“
„Ja, die Leiterin der Müttergruppe möchte uns besuchen. Ich habe mir gedacht, einen Kuchen zu backen. Du könntest währenddessen hier ein wenig aufräumen. Staubsaugen, abstauben und das Bad könnte auch mal wieder geputzt werden.
„Aber Mum…“, begehrte Anton auf. Er wollte jetzt endlich wieder zu Jan rüber.
„Anton!“ Mums Stimme klang mit einem Mal sehr ernst. „Das war keine Bitte. Ich möchte das Christiane einen guten Eindruck von uns hat, ist das klar?“
„Ok, aber…“
„Anton, ich möchte dieses ständige ´aber´ ein für alle Mal nicht mehr hören!“ Ohne ein weiteres Wort stand sie auf, ging in die Küche und ließ ihn einfach stehen.
Er hatte sich gerade wieder ein wenig beruhigt, als ein scharfes „Anton!“ aus der Küche hallte.
„Was ist los, Mum?“
„Komm sofort her!“
Anton trabte in die Küche. „Was ist?“
„Glaubst du ernsthaft, dass das Geschirr auf diese Weise sauber wird?“ Claudia deutete auf die geöffnete Spülmaschine, wo in wildem Chaos Teller, Tassen, Töpfe und Besteck versammelt waren. „Den hier musst du vorspülen“, Mum zog einen Topf heraus und zeigte auf die Essensreste darin, dann zog sie eine Tasse heraus, die zwischen anderem Geschirr eingeklemmt war, „und das hier wird so auch nicht sauber.“
„Ach Mum“, sagte Anton gedehnt und verdrehte die Augen.
„Du räumst das jetzt richtig ein und dann beeilst du dich mit dem Rest der Wohnung, ist das klar?“
Anton spürte, dass sie kurz davor stand, auszurasten. Warum denn plötzlich dieser Kasernenhofton? Naja, sie hatte ja auch schlecht geschlafen und die gestrige Begegnung im Badezimmer hatte sicher auch ihr ziemlich zugesetzt. Er schluckte einen weiteren Widerspruch herunter und machte sich an die Arbeit. Einen Besuch bei Jan und „Nadja“ konnte er sich wohl erst einmal abschminken.
Als es an der Tür klingelte, war Anton gerade mit seinen Aufgaben fertig geworden. Die Wohnung blitzte, aus der Küche kam der wunderbare Duft von gebackenem Kuchen. Auf den ersten Blick schien es, als sei er in ein Bilderbuchleben gefallen, doch die bleierne Müdigkeit in seinen Gliedern machte das alles zur Fassde.
Fassadenhaft war auch die Freundlichkeit, mit der die Besucherin ihn begrüßte, als er die Tür öffnete.
„Hallo. Ich bin Christiane, die Vorsitzende des Mutterclubs hier im Viertel. Und du musst Anton sein?“ Die zierliche Frau mit schwarzem, schulterlangem Haar und glockenheller Stimme reichte ihm die Hand. Sie war sehr attraktiv, obwohl Anton sie auf sicher Ende Vierzig schätzte, was die Peinlichkeit dieser Begegnung noch verstärkte.
„Ja… ähm…“, Anton schüttelte ihre angebotene Hand und besann sich auf seine eigentlich nicht allzu schlechte Kinderstube, „Hallo. Kommen Sie doch rein.“
„Danke“, sagte Christiane und trat ein. Anton fühlte sich sehr unwohl, hatte sie doch sicher Einiges von Mum erfahren. Er führte die Besucherin ins Wohnzimmer, wo seine Mutter gerade den Kaffeetisch eindeckte und erfreut auf Christiane zukam.
„Hallo Christiane, schön, dass du da bist.“ Die beiden Frauen umarmten sich kurz, als seien sie bereits seit vielen Jahren eng befreundet.
Für Anton war dies das Zeichen, endlich zu verschwinden und noch mal bei Jan vorbeizuschauen. ER konnte es gar nicht erwarten, aus dieser peinlichen Situation herauszukommen.
„Ich bin dann bei Jan“, sagte er zu seiner Mutter. Er wollte sich gerade von Christiane verabschieden, als seine Mutter den Kopf schüttelte.
„Aber Anton! Christiane ist extra wegen dir hier. Du kannst ja vielleicht später noch zu deinem Freund, aber jetzt wäre es schon gut, wenn du uns ein wenig Gesellschaft leistest.“
Anton hatte bereits den Mund geöffnet, um seiner Mutter deutlich zu sagen, was er von diesem Vorschlag hielt, doch ihre Miene ließ ihn sofort still bleiben. Das war kein freundlicher Vorschlag, das war ein Befehl gewesen. Mit einem vergeblichen Versuch, den Rest seiner Würde zu wahren, zuckte er mit den Achseln.
„Na gut. Geh´ ich halt später.“ Niemand kaufte ihm die zur Schau gestellte Gleichgültigkeit ab und nachdem alle Patz genommen hatten, herrschte für einen Augenblick eine peinliche Stille. Dann erst begann seine Mutter mit dem üblichen Kaffeegeschwätz, das von Christiane herzlich erwidert wurde. Kaffee? Oder doch lieber Tee? Nein? Milch? Zucker? Kuchen? Nur ein kleines Stück, bitte. Sehr lecker. Das Rezept? Oh, ganz einfach, du nimmst…
Anton kaute schweigend auf seinem Stück Kuchen herum und achtete nicht sonderlich auf die dahinplätschernden Belanglosigkeiten. Gerade wollte er sich ein zweites Stück Kuchen auf den Teller laden, als er plötzlich von Christiane angesprochen wurde.
„Und jetzt sag mal“, begann Christiane und lächelte ihn freundlich an, „wie geht’s dir denn gerade so, Anton?“
Anton hätte fast das Kuchenstück auf dem Weg zu seinem Teller fallengelassen und starrte Christiane für einen Augenblick perplex an. Es gelang ihm gerade noch, das Kuchenstück unfallfrei abzusetzen.
„Ähm… gut. Danke!“
Natürlich war sie mit dieser Antwort nicht zufrieden.
„Wirklich?“ Christiane war immer noch die Freundlichkeit in Person. „Weißt du Anton, das glaube ich dir nicht. Ich kann ja verstehen, dass du hier vor einer Fremden nicht offen reden willst, aber deine Mutter hat mir alles erzählt. Auch den Vorfall gestern Abend. Du kannst also ruhig offen zu mir sein?“
Anton starrte seine Mutter hilfesuchend an. Doch die lächelte ebenfalls, nur der zu einem dünnen Strich verzogene Mund verriet die wahre Natur des Lächelns. Von ihr war keine Hilfe zu erwarten.
„Naja“, begann er, um Zeit zu gewinnen, „es ging mir schon mal besser. Der… Vorfall tut mir sehr leid und ich habe ein wirklich schlechtes Gewissen.“
„Ja?“ Christianes Lächeln hatte einen neuen Grad von strahlend erreicht.
„Ähm… ja!“
„Na, dann steh´ doch mal auf.“
„Wie bitte?“ Anton hatte den Eindruck, dass sein Gehirn heute extra langsam arbeitete.
„Ich muss mir mal ansehen, ob das auch korrekt angelegt ist“, sagte Christiane weiterhin lächelnd und nahm gleichzeitig ein weiteres Stück Kuchen von der Platte. „Deshalb musst du mir dein EOC zeigen.“
„Ich verstehe nicht ganz…“
„Anton, du hast Christiane gehört.“ Die Drohung in der Stimme seiner Mutter war nicht zu überhören.
Doch das war zuviel. Er würde sich hier auf keinen Fall vor einer fremden Frau ausziehen und untersuchen lassen.
„Tut mir leid, aber das mache ich nicht.“ Seine Stimme klang dabei weniger fest, als er es sich gewünscht hätte.
„Anton!“ Mum warf ihrem Sohn einen vernichtenden Blick zu.
„Lass ihn, Claudia.“ Christiane war immer noch Ruhe und Lächeln, als sei hier bei Frau Müller und ihrem Sohn alles ganz wunderbar harmonisch. Sie wandte sich dann an Anton.
„Ich kann dich total verstehen, Anton. Aber es ist wichtig, da unbedingt die Einstellungen deines EOC korrekt sein müssen. Ansonsten können auf Dauer bleibende Schäden auftreten.“
„Und woher weißt du, ob es richtig eingestellt ist? Oder hast du die Dinger entworfen?“, entgegnete Anton angriffslustig.
„Das nun gerade nicht“, sagte Christiane lachend, „ansonsten säße ich jetzt nicht mehr hier, sondern würde auf einer Karibikinsel meine Millionen zählen. Aber ich bin geprüfte EOC-Beraterin. Du kannst mir glauben, Anton. Ich kenne mich mit den Dingern sehr gut aus und wenn ich einen Fehler mache, dann haftet der Hersteller.“
„Aber es ist alles in Ordnung. Es tut nicht weh und…“ Anton verkniff sich den Hinweis, dass er seit der neuen Einstellung des EOC auch wieder sehr regelmäßig Erektionen hatte.
„Das spürst du gar nicht, Anton. Das Gerät ist sehr empfindlich und hochindividuell. Es muss in den ersten Wochen immer wieder angepasst werden. Dass du es seit einiger Zeit ohne medizinisch-technische Überwachung getragen hast, war schon ziemlich riskant.“ Mit diesen Worten kramte Christiane ihr Handy aus der Tasche und wischte ein paar Mal übers Display. „Hier, schau mal!“
Sie hielt Anton das Handy hin. Er hätte fast den Kuchen wieder erbrochen, als er das Bild sah, das ihm Christiane zeigte.
„Der Penis dieses jungen Mannes musste abgenommen werden. Die Gewebestruktur war komplett zerstört.“ Christiane ließ das Bild noch einen Moment wirken, bevor sie das Handy auf den Tisch legte.
Antons Blick wanderte von Christiane zu seiner Mutter und zurück. Eine unglaubliche Wut stieg in ihm auf.
„Dann nimm mir dieses Scheißteil doch einfach wieder ab, wenn es so gefährlich ist“, brüllte Anton seine Mutter an.
„Anton! Du…“ Mum stand ihm in Lautstärke in nichts nach.
„Claudia… Anton!“ Die Autorität, die mit einem Mal in Christianes Stimme lag, ließen Mutter und Sohn verstummen. Die zierliche Frau schien um zwei Meter gewachsen.
An Claudia gewandt stellte sie fest: „Ich verstehe, dass du sicher gehen willst, dass er so etwa nicht mehr macht und dass du das Beste für deinen Sohn willst, Claudia. Aber letzten Endes muss er entscheiden, ob er das Teil tragen oder lieber ausziehen will. Das war doch euer Deal?“
Mum nickte.
„Und nun zu dir, Anton. Deine Mutter macht sich Sorgen und ich glaube nicht, dass du hier wirklich ausziehen willst. Ich bin mir sehr sicher, dass du auf der Straße landest und dort bleibst. Willst du das?“
Anton schüttelte den Kopf. Das war ihm auch klar. Allein die momentanen Mietpreise. Und in irgendeine staatliche Einrichtung? Nie im Leben. Das wollte er nicht.
„Gut, dann ist das doch schon mal geklärt, nicht wahr?“
Mutter und Sohn nickten.
„Du hast das Bild gesehen. Ich hätte dir noch ein halbes Dutzend weitere zeigen können, aber bei denen hättest du wohl den Kuchen ausgekotzt. Das lässt keinen kalt.“
„Aber… gibt es keine andere Möglichkeit. Kann man das nicht irgendwie elektronisch überprüfen.“ In Antons Stimme lag Hoffnungslosigkeit.
„Teilweise geht das. Doch ich muss auch das körperliche Gesamtbild einschätzen“, erwiderte Christiane. „Eigentlich hättest du ohne engmaschige Unterstützung das Teil niemals einfach so tragen dürfen. Aber wie viele andere wusste deine Mutter und ihre Freundin nichts davon. Was meinst du, warum ich heute Nachmittag meine Termine abgesagt habe und hier bin?“
Anton starrte vor sich hin und murmelte leise eine Antwort.
„Ok, ich hab´s ja verstanden. Aber können wir dazu nicht ins Badezimmer gehen?“ Fast flehend schaute er Christiane an. Er wollte diese Demütigung wenigstens nicht vor seiner Mutter erdulden müssen.
„Das geht leider nicht, Anton. Ich muss deiner Mutter dabei ein paar wichtige Sachen erklären.“
Anton schwieg. Nach einigen Augenblicken stand er auf und stellte sich vor Christiane. Mit zitternden Händen öffnete er seine Hose ließ sie die Beine hinuntergleiten, die Unterhose folgte.
„Gut. Danke Anton“, sagte Christiane und betrachtete seinen Penis und den Ring, der hinter der Eichel anlag. Dann kramte sie in ihrer Tasche und holte ein paar Einweghandschuhe heraus.
„Sieht schon mal gut aus. Ich werde dich jetzt da unten abtasten“, sagte Christiane und wandte sich an Claudia: „Kannst du alles sehen von hier aus?“
Mum nickte.
Dann begann die Untersuchung. Hatte Anton geglaubt, das Erlebnis am gestrigen Abend sei an Peinlichkeit nicht mehr zu übertreffen, lernte er jetzt völlig neue Dimensionen von Scham und Demütigung kennen.
„Schau mal, Claudia“, dozierte Christiane und hob Antons Penis nach oben, „hier an der Unterseite überprüfst du, ob der Blutfluß in Ordnung ist. Die App warnt dich zwar, aber mindestens einmal die Woche solltest du trotzdem nachkontrollieren.“
Dann begann Christiane, die Unterseite seines Schwanzes mit ihren Fingern zu massieren. Anton spürte mit zunehmender Verzweiflung, wie sich eine Erektion anbahnte.
„Siehst du, jetzt bekommt er eine Erektion“, führte Christiane weiter aus, „ das ist immer ein gutes Zeichen. Das zeigt, dass die Blutzirkulation stimmt und die Schwellkörper funktionieren. Insbesondere wenn du über ein paar Wochen ihm keine Erektion gestattest, ist dieser Test sehr wichtig, ok?“
Mum nickte eifrig. „Und welche Einstellung soll ich zum Test nehmen?“
„Alles zwischen 60 und 80 Prozent Erektionsintensität ist zum Testen geeignet. Mehr ist nicht notwendig. Denk immer daran, dass ab 90 Prozent schon ein Orgasmus passieren kann.“
„Aha! Gut zu wissen.“
„Als nächstes überprüfst du die Hoden. Dabei drückst du da unten…“, Anton spürte ein eigenartiges Kribbeln zwischen den Beinen während Christiane geschäftsmäßig fortfuhr, „… gleich hinter dem Hodensack und streichst dann weiter. Siehst du, so!“
„Ok, und was soll ich da merken?“
„Wenn es sehr hart ist, dann stimmt was nicht. Dann rufst du mich bitte an. Aber jetzt ist alles super, weich und ohne Verhärtungen.“
Anton stand vor den beiden Frauen, während sich sein Penis ihnen entgegenstreckte. Er hätte heulen können.
„Schau mal, da kommt was raus!“ Claudia zeigte auf die Spitze seines Schwanzes, wo sich Feuchtigkeit zu bilden begann.
„Ja, das ist auch gut. Wenn da ein bisschen was ausfließt, ist das auch ein Zeichen, dass alles in Ordnung ist.“
„Ich habe gelesen, dass man das EOC als Verhütungsmittel einsetzen kann. Stimmt das?“
„Ja, das stimmt“, bestätigte Christiane und zeigte Claudia etwas auf ihrem Handy. „Du kannst hier die Erektionsintensität auf 85 Prozent einstellen. Damit kann er mit einer Frau schlafen, aber nicht kommen. Dann stellt du hier auf `Precum Stop` um und nichts kommt mehr raus. Bei der Untersuchung musst du aber unbedingt wieder auf `Precum Allowed` umstellen, damit du sehen kannst, ob der Samenfluß gewährleistet ist.“
„Wie oft sollte er denn kommen können?“ fragte Claudia während Christiane an verschiedenen Stellen des Penis drückte und rieb.
„Ach, eine schwere Frage. Natürlich möchten sie ja alle Naselang abspritzen, aber das sollte natürlich nicht der Maßstab sein. Grundsätzlich gibt es keinen medizinischen Grund, sie kommen zu lassen. Aber es kann natürlich motivierend sein.“
„Wie oft lässt du denn deinen Michael kommen?“
„Tja, am Anfang habe ich ihn wirklich zu oft kommen lassen. Das merkst du daran, dass sie danach dann ziemlich bockig wieder sind. Irgendwann habe ich dann die Abstände immer mehr verlängert und ihn Stück für Stück daran gewöhnt.“
„Ja?“
„Ja und jetzt sind wir so bei…“, Christiane überlegte, „lass mal nachdenken. Ich hab´s ein bisschen aus dem Auge verloren. Ich denke da nicht mehr immer dran, wo die Abstände so groß geworden sind, dass es auf ein paar Wochen mehr oder weniger nicht ankommt.“
Anton zuckte entsetzt zusammen.
„Oh?“ Auch Claudia war erstaunt.
„Also das letzte Mal durfte er so richtig kurz nach Weihnachten kommen.“
Jetzt haben wir April! Anton rechnete entsetzt nach.
„So lange?!“ Unglauben schwang in der Stimme seiner Mutter mit.
„Ja, klar. Natürlich geht das nicht von heute auf morgen. Aber er hat sich schon ein bisschen daran gewöhnt. Und ist immer schön handzahm.“
„Aber… platzt da nicht da unten mal was? Antons Eier sind ja auch schon ziemlich angeschwollen, oder?“ Claudia deutete auf Antons Hoden.
Christiane schüttelte den Kopf. „Ach, das ist ein Märchen. Die schwellen deshalb nicht einfach so an. Aber du solltest ihn regelmäßig abmelken, wenn du ihn eher selten kommen lassen willst!“
„Abmelken?“
„Ja, ich zeigs dir, wie es geht.“
Christiane klopfte Anton leicht auf den Oberschenkel und sagte in selbstverständlichstem Tonfall: „Anton, drehst du dich bitte mal um?“
Was kam denn jetzt? Anton war unfähig, klar zu denken. Wie in Trance gehorchte er und drehte sich um.
„Claudia, Süße“, rief Christiane aus, „dein Sohn ist ja ein richtiges Sahnestückchen! Guck dir den heißen Knackarsch an.“
Claudia murmelte etwas Unverständliches; offensichtlich wollte sie sich zur sexuellen Attraktivität ihres Sohnes nicht genauer äußern. Christiane verstand den Wink.
„Also, zurück zum Abmelken. Am besten nimmst du einen solchen Abmelkstab“, sie griff in ihre Handtasche und holte einen länglichen, silbern glänzenden Gegenstand heraus. „Mit dem gehst du bis zur Markierung hinten rein. Schau mal, so!“
In diesem Moment spürte Anton, wie etwas in ihn hineingeschoben wurde.
„Ahhh!“, entfuhr es ihm.
„Keine Sorge, Anton. Da passiert nichts Schlimmes“, beruhigte ihn Christiane, als sei es das Normalste der Welt, dass eine Frau, die gerade zum ersten Mal zu Kaffee und Kuchen eingeladen war, mit einem Stab im Hintern des Sohnes der Gastgeberin herumstocherte.
„Und dann schaltest du ein…“
„Ahhhh!“ Anton wusste nicht, ob er das seltsame Vibrieren in ihm als angenehm oder unangenehm emfinden sollte. Jedenfalls war es was Neues.
„Wenn du das zwei, drei Minuten machst, dann laufen sie da vorne schön aus. Da kommt dann alles raus, ohne dass sie einen Orgasmus haben. Soll sehr gesund sein, beugt auch Problemen mit der Prostata vor.“
Christiane zog den Stab langsam wieder heraus und Anton fühlte Bedauern, als das sanfte Vibrieren aufhörte. Nach ein paar Sekunden war es wirklich ein geiles Gefühl gewesen.
„Wo bekommt man so ein… Ding?“ fragte Claudia.
„Vom gleichen Hersteller, von dem die EOCs sind. Aber für Neumitglieder unseres Clubs gibt´s zur Begrüßung einen solchen Abmelkstab als Geschenk.“ Christiane griff nochmal in ihre Tasche, holte eine Schachtel heraus und reichte sie Claudia. „Verwahr sie gut. Die Jungs wollen bei längeren Wartezeiten ständig abgemolken werden. Aber das würde ich nur machen, wenn ich glaubte, sie haben es verdient.“
„Vielen Dank, Christiane!“
„So Anton,“ sagte Christiane und gab ihm einen auffordernden Klaps auf den Po, „du kannst dich wieder anziehen.“
Christiane blieb noch eine halbe Stunde und plauderte mit Antons Mutter, während Anton, rot vor Scham in sein Zimmer gegangen war. Auf keinen Fall wollte er heute noch seiner Mutter begegnen. Er wusste, dass das, was er heute erlebt hatte, nicht alles war, was in der Zukunft auf ihn wartete. Er musste dringend mit Mum reden. Sie konnte doch nicht wollen, dass er sich so fühlte!
Fortsetzung folgt...
Nutze den Tag
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Stamm-Gast
Bayern
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RE: Motherhood 2031
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Datum:06.04.19 16:19 IP: gespeichert
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tolle fortsetzung
hab die beiden varianten nur grob überflogen da mir die zeit momentan fehlt, aber im großen ganzen bin ich wie du für ne kombination aus 1+2
freu mich wie es mit anton wohl weiter gehn wird
lg
kitty
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Freak
honi soit qui mal y pense
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RE: Motherhood 2031
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Datum:06.04.19 18:33 IP: gespeichert
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Kapitel 4
Zwei Tage vergingen und es zog wieder so etwas wie Normalität in die Wohnung der kleinen Familie Müller ein. Anton hatte zwar versucht, mit seiner Mutter zu reden, an ihre Vernunft und an ihr Mitgefühl appelliert, doch blieb sie stur. Sie habe eine Verpflichtung ihm gegenüber. Er müsse vor Schaden bewahrt werden und da er ja seine Sexualität kaum selbst kontrollieren könne, habe sie ihn dabei zu unterstützen. Auf seinen Einwand, er sei ja volljährig sagte sie nur lapidar, dass er sich aber nicht so benehme. Wenn er darauf bestehe, könne er ja gehen. Anton blieb und damit war die Diskussion beendet.
Nach diesem für Anton recht unangenehmen Gespräch ging er zu Jan. Der begrüßte ihn an der Wohnungstür etwas mürrisch mit den Worten: „Wo hast du denn gesteckt, Alter? Hab´s tausendmal versucht, aber du hast nicht geantwortet.“
„Sorry, Jan. War viel los zu Hause. Erkläre ich dir ein anderes Mal, ok?“
„Klar“, erwiderte Jan, etwas besänftigt. „Willst ein Bier?“
„Jep.“
Es tat gut, einfach mal keinen sprachlichen Eiertanz aufführen zu müssen. Nur mal mit einem Kumpel ein Bier trinken und Spaß haben. Dabei fiel Anton auf, das Jan seinen Anzug gar nicht anhatte.
„Wo steckt den Nadja?“ fragte Anton nach dem ersten Schluck und deutete auf den kaum sichtbaren Lautsprecher in der Zimmerecke.
„Die schläft“, antworte Jan.
„Wie bitte? Du weißt schon, dass sie nur ein KI-Programm ist, oder?“
„Eben. Sie ist lebensecht. Darum ist sie auch darauf programmiert zu schlafen. Wenn du die Kontaktlinsen rein machst und rübergehst, siehst du sie ihm Bett liegen. Dabei streckt sie dir ihren geilen Hintern hübsch entgegen.“
„Das glaube ich jetzt nicht.“ Anton spürte, wie sein Schwanz anschwoll, immerhin zu 60 Prozent. Das war die Empfehlung Christianes an seine Mutter gewesen, die dann auch prompt diesen Grad als Standard eingestellt hatte.
„Doch, das gehört alles zum KI-Verhalten dazu. Möglichst natürlich. Ansonsten akzeptiert man sie irgendwann nicht mehr. Immerhin haben wir die ganze Nacht gepoppt.“
Anton machte große Augen. „So… so richtig?“
„Klar, was denkst du denn. Und so nebenbei, ich bin auch noch ziemlich fertig.“ Jan gähnte demonstrativ.
„Soll ich wieder gehen?“
„Bloß nicht, Alter. Ich bin froh, dass du da bist.“
„Aber…“, Anton sah Jan deutlich an, dass der eigentlich sofort ins Bett gehörte. Am besten nicht neben ´Nadja´, sondern aufs Sofa.
„Hör mir zu, Anton. Ich bin wirklich, wirklich froh, dass du da bist. Denn meine liebe Nadja ist ziemlich… naja, unersättlich, könnte man sagen.“
In seiner Situation konnte Anton das Problem nicht ganz nachvollziehen. „Na und?“
„Verstehst du nicht? Ich kann nicht mehr!“
„Aber ist die KI nicht genau dafür geschaffen? Wolltest du das denn nicht?“
„Schon. Und am Anfang…“, Jan verdrehte genießerisch die Augen, „war es unglaublich geil. Kein Gezicke wie davor immer mit Annika. Je mehr ich wollte, desto mehr wollte sie.“
Anton begann zu verstehen. Die KI hatte Nadja entsprechend auf Jans Bedürfnisse angepasst, Stück für Stück und nun war sie so, wie Jan sie hatte haben wollen. Nur das Jan weitgehend gesättigt war, Nadja aber natürlich ihrer Anpassung weiter folgen würde.
„Und warum sagst du ihr dann nicht, dass du mal deine Ruhe brauchst?“
„Ha, Alter! Du hast echt keine Ahnung von Frauen, was? Sag du doch mal einer endheißen, grenzgeilen Tussi, dass du grad nicht willst. Das kannst du gar nicht. Nicht, wenn sie vor dir mit ihrem nackten Arsch wackelt. Und dann sagt sie mit dieser Stimme, die dir das Blut in den Schwanz treibt“, Jan drehte seine Tonlage ins Wollüstige und stöhnte „Bitte Baby, mach es mir. Ich bin schon ganz feucht.“
Anton hatte plötzlich den unwiderstehlichen Drang, nach drüben zu gehen und sich auf diese heiße, virtuelle Tussi zu stürzen. Doch die 60 Prozent seiner Erektion ließen ihn den Ring um seinen Schwanz sehr deutlich spüren.
„Ok, ich verstehe.“
„Nein, tust du nicht“, widersprach Jan, „wenn du das nicht selbst erlebt hast, kannst du das nicht verstehen. Aber du kannst mir glauben.“
„Tja, und was soll ich jetzt tun?“ fragte Anton sarkastisch. „Soll ich dich vor deiner Nadja retten? Soll ich dich davor bewahren, noch mehr endgeilen Sex zu haben?“
„Genau das“, brummte Jan und schüttete den letzten Rest Bier in sich hinein. „Du musst für ein, zwei Stunden übernehmen, Kumpel. Ich hau mich inzwischen vor die Glotze. Dort auf der Küchenanrichte liegen die Kontaktlinsen. Im Schlafzimmer hängt dein Anzug – noch unbenutzt und nicht zu übersehen. Viel Spaß, Kumpel. Besorg´s ihr, aber so richtig.“
Ohne ein weiteres Wort schnappte sich Jan ein weiteres Bier aus dem Kühlschrank und verschwand im Wohnzimmer. Wie vom Donner gerührt starrte Anton ihm nach. Zwar wusste er nicht, wie Nadja reagieren würde, wenn sie das Equipment um sein bestes Stück zu sehen bekam, aber schließlich war sie ja nur ein KI-Programm, nicht wahr?
Mit zitternden Händen nahm Anton die Kontaktlinsen aus dem Behälter. Etwas geübter als beim letzten Mal dauerte es nur einen kurzen Moment, dann lagen sie sanft, ohne Brennen oder Jucken, in seinen Augen. Unsicher ging er ins Schlafzimmer. Er konnte es kaum glauben, dass Jan es hier mit seiner virtuellen Freundin im Bett seiner Eltern trieb. Aber wer war er schon, so etwas als schlimm zu finden?
Wie Jan gesagt hatte, war der Anzug nicht zu übersehen. Allerdings nur, wenn es einem gelang, den Blick von der schlafenden Nadja abzuwenden, die die Kontaktlinsen in sein Hirn projizierte. Die trug ein Hauch von Nichts und sah einfach umwerfend aus. Vorsichtig und möglichst leise, um das schlafende KI-System nicht zu wecken, zog er sich aus und streifte den Anzug über. Der fühlte sich im ersten Moment kalt und glitschig an, saugte sich dann aber fest an seine Haut und nahm seine Körpertemperatur an.
Anton drehte sich um und erschrak. Nadja war aufgewacht und schaute ihn verträumt an.
„Anton?“, fragte sie. Tatsächlich war ihre Stimme geeignet, jeden Mann auf der Stelle um den Verstand zu bringen.
„Ähm… entschuldige. Ich wollte…“, Anton verstummte. Hatte er gerade versucht, sich bei einer Virtual Reality Lady zu entschuldigen? Fast nebenbei bemerkte er, wie es das Programm offensichtlich schaffte, sogar die Vertiefung in der Matratze um Nadjas Körper herum zu simulieren. Eine wirklich perfekte Illusion.
„Oh… keine Sorge, Anton. Ich wollte sowieso gerade aufstehen. Wobei…“, ihr Blick hing an seinem Körper, „ich mir gerade überlege, doch noch ein wenig im Bett zu bleiben. Aber nur, wenn du mir ein bisschen Gesellschaft leistest, Anton!“
Was solls! Anton warf alle Bedenken über Bord. Einer solchen Frau widersprach man nicht. Zwar spürte er den Ring um seinen Penis mittlerweile schmerzhaft pochen, denn die 60 Prozent Erektion reichten aus, um richtig heftig anzuschwellen. Der ungewohnte Anzug auf seiner Haut bewirkte, dass er sich zunächst ein wenig langsam und vorsichtig bewegte. Doch nach wenigen Augenblicken hatte er das blaue Material, das sich wie eine zweite Haut anfühlte, völlig vergessen.
Er stieg zu ihr ins Bett und ohne sich etwas dabei zu denken, berührte er ihre Taille, die sich ihm in sanftem Schwung entgegenstreckte. Es war, als hätte ihn ein Blitz getroffen. Das war keine Einbildung, keine Täuschung. Das musste echt sein! Das konnte gar nicht anders sein als echte Haut. Er fühlte sie, so wie er jede Frau aus Fleisch und Blut in dieser Situation auch gefühlt hätte.
Und dann begann es. Irgendetwas zwischen Traum und Alptraum. Nadja war tatsächlich unersättlich. Sie umfasste ihn, spielte mit ihm, küsste ihn. Ihre Hand glitt an ihm entlang, entfachte auf jedem Zentimeter, den ihre virtuellen Finger betasteten ein wohlig-aufreizendes Feuer. Anton, der noch nie zuvor mit einer Frau geschlafen hatte, war überwältigt, hilflos.
Plötzlich griff sie ihm in den Schritt. Er spürte den Druck ihrer Finger und dann, nach einem kurzen Moment des Erstaunens zuckte sie zurück.
„Anton, was ist denn das?“ Sie deutet auf die Stelle unter der blauen Zweithaut, wo der Ring seinen Penis umschloss. Offensichtlich hatten die Sensoren angeschlagen.
„Ähm… das ist ein EOC. Ein...“, begann er, wurde aber von Nadja unterbrochen. „Ein Erektions-Orgasmus-Controller, ich weiß.“
„Ja, genau.“
„Oh du Armer!“ Nadja war plötzlich voller Mitleid. „Wie lange musst du das denn schon tragen?“
„Naja, seit ein paar Wochen.“
„Das ist sicher wahnsinnig schwer für dich. Aber so ein bisschen einen Steifen kannst du ja bekommen, oder?“ Nadja schien das Interesse an ihm nicht verloren zu haben. Im Gegenteil!
„Ähm… schon.“
„Mhhh… dann könntest du doch…“, begann sie und schaute ihn mit einem hungrigen Blick an, „ es mir jetzt mit deinem armen, eingeschlossenen, kontrollierten und keuschen Schwänzchen trotzdem schön besorgen, oder?“
Der Blick ihrer braunen Rehaugen sah dabei so unschuldig aus, als hätte sie ihn nach einem Glas Wasser gefragt.
„Ich bin nämlich ganz feucht da unten, weißt du?“
Einer solchen Frau widerspricht man nicht, hatte Jan gesagt. Anton begann zu verstehen. Obwohl er wusste, dass er sich damit keinen Gefallen tun würde, nickte er.
„Gerne, Nadja!“ Seine Stimme klang heiser.
Ohne ein weiteres Wort stieg sie auf ihn. Anton fühlte, wie sich ihre Schamlippen um seinen beringten Penis schlossen und begann aufzustöhnen. 60 Prozent hin oder her, so ein Gefühl hatte er noch nicht erlebt. Sanft begann Nadja ihn zu reiten. Mal schneller, mal langsamer. Fest drückte ihre Scham auf seinen Schwanz, mal wieder schien sie ihn nur ganz locker zu umfassen. Ihre Hände fuhren seinen Körper entlang, ihr gemeinsames Stöhnen schwoll an und für Anton wurden Himmel und Hölle eins.
Dann kam sie. Pulsierend drückte ihre Spalte seinen Schwanz zusammen. Ihr Aufschrei trieb ihn zu Tränen aus Lust und Frust. Doch es war noch nicht vorbei. Noch einmal ritt sie ihn, bis sie einen zweiten Orgasmus bekam. Dann sank sie auf seine Brust. Obwohl nur virtuell, spürte er ihr Gewicht von vielleicht 50 Kilo – eine perfekte Illusion des Anzugs.
Anton hätte heulen können. Perfekter Sex und er war unfähig, sich zu erleichtern. Wellen der Frustration überfluteten seinen Körper, sein Schwanz pochte noch immer in ihrer feuchten virtuellen Lustspalte mit seinen erbärmlichen 60 Prozent Erektion, genau 35 Prozent entfernt von der absoluten sexuellen Erfüllung. Aber letztlich unüberwindlich.
„Hat es dir ein wenig gefallen, mein kleiner, abgeschlossener Keuschling?“ Nadjas geheimnisvolle Augen schienen gefährlich zu funkeln.
„Ja… sehr“, Anton war kaum in der Lage zu atmen.
„Mit auch“, sagte sie, fügte dann aber hinzu: „Ein wenig. Es war nicht ganz so, wie ich es mit Jan erlebe.“
Anton glaubte sich verhört zu haben. Verdammt, das war doch ein KI-Programm und keine echte Tussi!
„Ich… ich verstehe nicht ganz…“
Nadja, rutschte zur Seite hin ab und kuschelte sich neben ihn. Ihre Hand strich sanft über seine Brust. „Naja… man merkt, dass du noch eine Jungfrau bist. So richtig drauf hast du es nicht.“
„Das… das tut mir leid, Nadja.“
„Macht doch nichts, Anton. Außerdem war es ein bisschen störend, dass du einfach nicht fester warst.“
„Das liegt an diesem verd…“, versuchte Anton seine Unzulänglichkeit zu erklären.
„Ich weiß, ich weiß“, unterbrach ihn Nadja wieder. „Aber es hatte auch sein Gutes. Du wärst dann sicher schon nach drei Sekunden gekommen und der Spaß wäre vorbei, nicht wahr?“
Anton nickte. Da hatte sie sicher Recht.
„Vielleicht ist es ja ganz gut, wenn du so am Zügel geführt wirst. Das ist bei Jan schon ein bisschen anders, wie du dir sicher denken kannst.“
Wieder nickte Anton. Immer noch durchströmte ihn heiße sexueller Not.
„Ich mag Männer, die so an der Leine liegen wie du, Anton.“
„Wie meinst du das?“ Sprach da wirklich noch eine KI?
„Sie sind so umgänglich.“
„Wie meinst du das?“
Nadja lächelte. „Ich zeigs dir, ok?“
Anton nickte. Er war wirklich gespannt.
„Meine Orgasmen waren nicht so gut, wie ich es gewohnt bin, Anton. Ich möchte deshalb, dass du mich leckst, mein kleiner Keuschling.“
„Wie bitte?“
Ohne ein weiteres Wort drehte sie sich um und stieg mit dem Hintern auf sein Gesicht.
„Leck mich. Leck mich jetzt zu einem richtigen Orgasmus!“
Dann sah er nur noch die Rundungen ihres wundervollen Hinterteils, das seine sichtbare Welt auszufüllen begann. Plötzlich trat ein Geruch in seine Nase, wie er ihn zuletzt im Höschen seiner Mum gerochen hatte, nur um das Hundertfache intensiver und betörender. Willenlos begann seine Zunge, ihre Spalte zu lecken.
Er hatte in diesem Moment vollkommen vergessen, dass er mit seiner Zunge lediglich am Mundstück des Anzugs herummachte. Zu perfekt die Illusion, die ihn glauben ließ, ihre weichen, heißen Schamlippen, ihre pulsierende Klitoris zu lecken und dabei ihren Sanft zu schmecken. Ihren wundervollen, einzigartigen Saft, der eine einzige Droge war, ihn süchtig machte.
Nach einer viel zu kurzen Ewigkeit zuckte sie unter einem heftigen Orgasmus zusammen. Für ein paar Augenblicke schien es ihm so, als würde ihr orgastischer Krampf nicht mehr enden wollen, bis sie schließlich von ihm herunterrutschte.
Sanft umschlossen ihre Finger seinen Schwanz und massierten ihn langsam und bedächtig. Als er aufstöhnte, brach sie das Schweigen.
„Siehst du, Anton? Das war ein Orgasmus, wie ich ihn gern habe. Danke, mein kleiner Keuschling.“ Anton wusste nicht, ob es ein angenehmes Dankeschön war, was sie da getan hatte und jetzt noch tat. Aber ihr Orgasmus hatte ihm auf seltsame Weise ebenfalls ein wenig Befriedigung verschafft. Dieses Gefühl, sie zu lecken, ihren Duft zu spüren, war das Beste, was er jemals erlebt hatte.
„Ich glaube, auch für dich war es ein bisschen schön, nicht wahr?“, sagte sie, während sie weiter mit den Fingerspitzen über seinen Schaft strich.
„Ja“, murmelte Anton. Es war die reine Wahrheit.
„Du wirst nicht mehr in mich eindringen, Anton. Das ist dir klar, nicht wahr?“
In dem Moment, in dem sie es sagte, war es ihm klar. Sie waren für sie einfach nicht gut genug, seine 60 Prozent. Er nickte.
„Gut. Ich werde das nämlich nicht mehr zulassen, Anton. Das wirst du verstehen, dass da nur andere Männer reindürfen, klar?“
„Klar!“
„Aber du darfst mich lecken. Das brauche ich nämlich. Und zwar oft und viel. Und ich werde dir beibringen, wie man ordentlich leckt. Noch besser als du es jetzt gemacht hast. Viel besser. Und dann, wenn du viel besser geworden bist, werden wir das Ganze noch ein wenig steigern, so dass du noch besser wirst, Anton.“
Anton nickte. Ihre Finger waren Qual und Lust zugleich.
„Du wirst immer bereit sein, mich zu lecken, Anton! Weil ich das brauche, nach dem ganzen Geficke. Und weil ich es auch brauche vor dem ganzen Geficke. Denn ich brauche jemand, der ganz für mich da ist. Jan ist das nicht und einen anderen Mann habe und kenne ich nicht. Aber selbst wenn ich einen kennen würde, wäre er kaum anders als Jan. Du dagegen wirst ganz für mich da sein, lieber Anton.“
Sie zog ihre Finger zurück und kuschelte sich zwischen die zerwühlten Bettlaken.
„Du kannst gehen, Anton. Sag Jan, dass ich heute nichts mehr mit ihm machen werde. Ich möchte einfach noch eine Runde schlafen.“
Als Anton eine halbe Stunde später wieder zu Hause war, kam ihm das Erlebte wie ein Traum vor. Doch als er unter der Dusche stand und sein gerötetes Glied betrachtete, dass immer noch mit seinen 60 Prozent vor sich hin pulste, wusste er, dass es Realität gewesen war, was er erlebt hatte. Vielleicht realer als mit jeder Frau aus Fleisch und Blut.
Was er jedoch noch nicht wusste, war, dass er sehr bald Gelegenheit zum direkten Vergleich bekommen würde…
Fortsetzung folgt... Nutze den Tag
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KG-Träger
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RE: Motherhood 2031
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Datum:07.04.19 12:28 IP: gespeichert
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Super Fortsetzung!!!
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Stamm-Gast
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RE: Motherhood 2031
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Datum:07.04.19 13:33 IP: gespeichert
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Beide Fortsetzungen sind super geschrieben. Auf solch eine Art Technik warten wohl so einige auf der Welt Confused?
It does not matter, i will help you!
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KGSCHOFF |
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KG-Träger
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RE: Motherhood 2031
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Datum:07.04.19 14:04 IP: gespeichert
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Bin begeistert!
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Loci |
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Loci
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RE: Motherhood 2031
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Datum:07.04.19 14:56 IP: gespeichert
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Super Fortsetzung. Ich bin gespannt wie es weitergeht.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Loci am 07.04.19 um 14:56 geändert
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Freak
honi soit qui mal y pense
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RE: Motherhood 2031
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Datum:08.04.19 15:04 IP: gespeichert
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Kapitel 5: Clara
Den restlichen Abend verbrachte er mit Internetrecherche. Er wollte unbedingt mehr über Artemis und das Nadja-Programm erfahren. Für seine Begriffe hatte es sich sehr eigenartig verhalten, fast schon so zickig wie eine echte Frau. War das gewollt? Wollten die Kunden nicht lieber ein virtuelles Sexpüppchen fürs Abspritzen zwischendurch?
Auf der Artemis-Homepage fand er schnell, was er suchte. Infos zu „Nadja“, besser gesagt zu VR-Girlfriend DL-G3. Das DL stand – so konnte er lesen – für „Deep Learning“ und das G3 für „Third Generation“. Der Spaß kostete läppische 25.000 Euro – die Erbschaft Jans musste schon ziemlich ordentlich gewesen sein.
Jedenfalls handelte es sich um ein KI-System, das sich mittels reaktiver Adaption auf sein menschliches Gegenüber einstellt, dessen Erwartungen erfasst, prognostiziert, reagiert und aufgrund weiterer Interaktion Prognose und Reaktion stets weiter anpasst, sich korrigiert oder das entsprechende Verhalten verstärkt.
Anton war nicht auf den Kopf gefallen, auch wenn seine Umwelt davon manchmal auszugehen schien. Ihm wurde einerseits sofort klar, was bei Nadja passiert war, als sie sein EOC bemerkte. Da sie davon ausgehen musste, dass er dies in irgendeiner Weise freiwillig tat, hatte sie ihr Verhalten entsprechend seinen vermuteten Bedürfnissen angepasst. Sie hatte begonnen, ihn als devote, vielleicht auch masochistische Persönlichkeit einzuschätzen, und ihr Verhalten in diese Richtung verändert. Da er weder widersprochen noch irgendwie sonst deutlich gemacht hatte, dass er nicht so veranlagt ist, war die reaktive Adaption Nadjas immer weiter in diese Richtung gegangen. Soweit, so nachvollziehbar.
Andererseits bereitet ihm eine weitere Frage Kopfzerbrechen: Warum nur hatte Jan so Probleme mit ihr? Warum fühlte er sich von Nadja sexuell zu sehr gefordert? Musste ihr KI-System nicht erkennen, dass Jan übersättigt war, eine Pause brauchte und entsprechend die Bremse reinhauen? So sehr er auch nachdachte, auf eine Lösung kam er vorerst nicht.
Irgendwann in den frühen Morgenstunden schaltete er den Rechner aus und ging zu Bett. Dort wälzte er sich in wilden Träumen hin und her, in denen Nadja, seine Mutter, Anna und Christiane immer wieder auftauchten, stets begleitet von Jan, der grinsend immer wieder sagte: Hau rein, Alter. Doch irgendwann endeten diese Träume und Anton schlief ruhig, bis seine Mutter ihn durch energisches Türklopfen aus dem Schlaf riss.
„Anton, bist du schon wach?“
„Jetzt schon. Danke, Mum!“ Anton konnte sich den sarkastischen Tonfall nicht verkneifen. Er war hundemüde.
„Aber Anton, es ist schon fast 11 Uhr. Ich muss gleich zur Arbeit. Könntest du ein bisschen die Wohnung machen? Ich habe dir einen Zettel hingelegt.“
„Ja, geht klar.“ Na toll, jetzt hatte er auch noch Haushalt an der Backe. Das Pochen zwischen seinen Beinen war zum Glück nicht mehr da. Damit begann der Tag ja gar nicht so schlecht.
„Danke. Tschüss Anton!“
„Tschüss Mum!“
Das war also die neue, fast schon alte Normalität im Hause Müller, dachte Anton mürrisch. Mach den Haushalt, dann darfst du auch irgendwann mal kurz abspritzen, mach ihn nicht und du wirst platzen. Super Arrangement.
Nach einer weiteren halben Stunde im Bett beschloss er schließlich, nach unten zu gehen und sich Kaffee zu machen. Er saß gerade im Schlafanzug in der Küche und wartete darauf, dass die Kaffeemaschine endlich fertig war, als sich sein Handy meldete.
„Ja?“
„Hallo Anton, hier ist Clara.“
„Hey Clara!“ So ein Mist. In dem ganzen Durcheinander der letzten Wochen hatte er sie ganz vergessen. Dabei war er vor ein paar Wochen schon ein wenig in sie verschossen.
„Alles klar bei dir?“ Ihre Stimme klang besorgt.
„Ja, ja. Nur ein bisschen müde. Es war spät gestern.“ Das war immerhin nicht gelogen.
„Sorry, ich wollte dich nicht wecken…“
„Nein, schon gut, Clara. Ich kriege eben erst meinen Kaffee, dann bin ich auch schon voll da.“
„Na, dann nimm mal deine Morgendroge“, lachte sie erleichtert ins Telefon.
Tatsächlich war die Maschine mit dem Kaffee nun durch und er goss sich eine große Tasse mit dem schwarzen Zeug voll.
„So, jetzt stehe ich dir zur Verfügung.“
„Ich wollte mal nachfragen, wegen Makro. Ich steige da einfach nicht durch.“
Anton erinnerte sich wieder. Er hatte versprochen, ihr für die Makroökonomie-Prüfung zu helfen. Natürlich, nach der Sache mit Kathrin und ihrer falschen Anschuldigung war das erst einmal vergessen gewesen.
„Ah, klar. Wir wollten ja gemeinsam lernen!“ So nebenbei fiel Anton ein, dass er selbst nocj überhaupt nichts getan hatte, obwohl die Prüfung bereits in zwei Wochen war.
„Genau. Ich wollte mal nachfragen, wann es dir mal passt?“
Anton fiel Mathematik leicht und daher hatte er keinerlei Befürchtungen, die Prüfung zu verhauen. Außerdem war Clara echt süß, ein tolles rothaariges Hinguckerchen. Das zumindest hätte Jan sicher so gesagt. Zwar war Anton noch müde und zudem vollkommen unvorbereitet, doch irgendwann musste er auch mal anfangen zu lernen. Also, warum nicht heute?
„Wie wäre es mit heute Nachmittag? So gegen 4 Uhr?“ Aufräumen und putzen musste er sowieso. Dann noch ein bisschen in die Bücher schauen und es konnte losgehen.
„Ja, das wäre großartig!“ Clara schien wirklich erleichtert.
Die To-Do-Liste, die seine Mutter für ihn geschrieben hatte, war zwar länger gewesen als gedacht, doch Anton war zügig fertig geworden. Er hatte sogar noch Zeit gefunden, sich ein bisschen in die ersten Prüfungsteile einzulesen, bevor es klingelte.
„Ich hab´ einen Kuchen gebacken. So als kleines Dankeschön“, sagte Clara, als Anton die Tür öffnete.
„Wofür denn? Aber Kuchen ist toll! Willst du einen Kaffee?“
„Gerne.“
Sie setzten sich in die Küche bei Kaffee und Kuchen und plauderten über ihre Semesterferien. Anton bleib bei harmlosen Belanglosigkeiten und Clara erzählte vor allem vom Lernstress, unter dem sie ziemlich litt. Nach einer halben Stunde stand Anton auf und räumte das Geschirr weg.
„Ich denke, wir sollten langsam anfangen, oder?“
„Klar“, stimmte sie zu. „Es ist nur so schwer, sich von einem netten Gespräch zum Lernen aufzuraffen.“
„Na, komm mit ins Wohnzimmer, da habe ich alles liegen, was wir brauchen.“
Clara hatte sich gut vorbereitet und sich fein säuberlich Dutzende Fragen und Probleme notiert, die sie gemeinsam durchgingen. Trotz der trockenen Materie und eines gewissen Schlafdefizits war Anton hochkonzentriert und auch Clara schien die Zeit zu vergessen. Erst kurz vor 9 Uhr unterbrach Clara den gemeinsamen Lern-Flash.
„Wo ist eigentlich deine Mutter?“
„Da gerade viele Kollegen krank sind, bleibt sie sicher wieder deutlich länger. Vor 11 Uhr ist sie wohl kaum zu Hause“, antwortete Anton. „Hast du Hunger?“
Clara nickte. „Ich könnte einen Elefanten verdrücken!“
Anton überprüfte im Geist seinen Kontostand.
„Sollen wir was beim Italiener bestellen? Oder lieber was Asiatisches?“
„Oh, eine Pizza wäre toll.“
Eine knappe Stunde später hiefte Anton die beiden Pizzen aus den Kartons und öffnete eine Flasche Wein.
„Ich glaube, den haben wir uns verdient, oder?“, fragte er, als er Clara einschenkte.
„Ja, das denke ich auch. Ich hätte nie gedacht, dass wir heute schon so weit kommen. Du hast mir echt geholfen, Anton.“
Sie stießen an und machten sich dann mit Heißhunger über ihre Pizza her.
„Und du warst die ganzen Semesterferien über hier?“, unterbrach Anton nach einer Weile das gefräßige Schweigen.
„Ja, ich blieb in meiner Wohnung. Da habe ich Ruhe und kann lernen. Ich war nur für ein paar Tage mal bei meinen Eltern, aber ansonsten war ich hier. Makro lernen.“
„Tja, du bist jedenfalls deutlich fleißiger als ich gewesen.“
„Davon merkt man aber nichts, Anton. Du hast einen wahnsinnig schnellen Durchblick. Ohne deine Erklärungen wäre ich nie auf die Lösungen gekommen.“
„Vielleicht fällt mir Mathe schon ein wenig leichter anderen“, gab Anton zu, „aber dafür bin ich nicht der organisierteste Mensch der Welt.“
„Tja, siehst du. Das fällt mir wiederrum leicht.“
Anton schenkte Wein nach. Der Abend begann gemütlich zu werden und weder er noch Clara dachten daran, weiter zu lernen.
Irgendwann, nachdem sie eine zweite Flasche Wein aufgemacht hatten, kam seine Mutter nach Hause. Sie schien todmüde und grüßte nur kurz ins Wohnzimmer hinein.
„Oh, du hast Besuch. Guten Abend“, grüßte sie mit müder Stimme Richtung Clara und wandte sich dann an ihn. „Anton, ich geh´ ins Bett.“
„Alles klar, Mum.“
„Gute Nacht, ihr beiden“, sagte sie und verschwand nach oben.
„Ich glaube, ich sollte auch langsam gehen, Anton?“
„Wegen Mum? Nein, keine Sorge. Sie hat einen sehr festen Schlaf.“
„Wirklich? Ich will hier nicht stören.“
„Quatsch. Du störst nicht, Clara!“
„Na, wenn du meinst“, Clara schien beruhigt und zudem genug angetrunken, um sich darüber keine weiteren Gedanken zu machen, „dann hätte ich aber noch´n Glas!“
„Gerne“, Anton goss ihr und sich selbst noch mal ordentlich ein.
„Weißt du, was mich manchmal richtig nervt?“, fragte Clara.
„Hm, was?“
„Dass ihr Männer so überhaupt nicht in die Puschen kommt.“
„Wie meinst du das?“
„Naja, da findet man einen Typen interessant und der reagiert überhaupt nicht darauf…“ Clara grinste breit. „Die würden sich lieber die Zunge abbeißen, als mal den ersten Schritt zu machen.“
Anton zögerte. Natürlich wusste er, was Clara meinte. Es wunderte ihn aber, dass Clara offensichtlich nicht wusste, in welcher Zwangslage man als Mann plötzlich stecken konnte.
„Naja, das hängt damit zusammen, dass viele Männer Angst haben, als übergriffig zu gelten“, erwiderte Anton.
„Nein, das glaube ich nicht. Es ist doch ein Unterschied, ob ein Mann eine Frau nett fragt oder ob er sie fies angrapscht.“ Clara war tatsächlich ziemlich ahnungslos – was in diesem Fall eindeutig für sie sprach.
Wieder zögerte Anton. Vielleicht war es der Wein, vielleicht auch die Nähe zu einer interessanten, attraktiven und witzigen Frau, jedenfalls entschloss er sich in diesem Moment, ihr von Kathrin zu erzählen. Dabei erwähnte er nicht, dass er das EOC erst nach dem Vorwurf getragen hatte, sondern passte seine Erzählung der offiziellen Variante an, die ihm vor der Staatsanwältin geholfen hatte.
Als er fertig war, starrte ihn Clara nur mit offenem Mund an.
„Das… das ist…“, sie schüttelte den Kopf, „das ist unglaublich gemein von dieser Scheiß-Tussi. Warum hat sie das gemacht, Anton?“
„Ich weiß nicht“, Anton zuckte hilflos mit den Schultern, „Sie sagte, sie hätte was von mir gewollt aber ich hätte sie immer ignoriert. Ganz ehrlich? Ich habe nicht gewusst, dass sie irgendetwas von mir gewollt hätte. Ich war völlig überrascht!“
„Gottseidank ist das noch mal gut gegangen“, stellte Clara fest.
Ein kurzes Schweigen folgte, in dem beide etwas verlegen in ihr Glas starrten.
Dann räusperte sich Clara.
„Anton?“
„Ja?“
„Ich weiß, es ist doof, danach zu fragen, aber dieses EOC…“, den Rest des Satzes ließ sie unausgesprochen.
„Ja, was ist damit?“
„Naja, damit kannst du nicht… also da unten nicht…“, wieder stockte sie. Offensichtlich war sie neugierig, aber sie hatte wohl nicht genügend Wein, um darüber unbefangen zu reden.
„Nein, kann ich nicht. Nur wenn die Controllerin es zulässt.“
„Also deine Mum?“
Anton nickte, nun selbst peinlich berührt.
„Das ist… also das ist echt krass. Ich wollte das nicht, dass meine Mum da die Kontrolle hat. Oder mein Dad.“
„Schön ist es nicht. Aber es hat mir echt den Arsch gerettet.“
„Bist du sicher.“
„Meine Anwältin war sich sicher.“
Clara schwieg.
Nach einem weiteren kräftigen Schluck aus ihrem Glas schaute sie Anton mit unsicherem Blick an.
„Könnte sich es mal sehen?“ Im gleichen Moment, als ihr die Worte entschlüpften, hielt sie erschrocken die Hand vor den Mund. „Oh, was sag´ich da bloß. Sorry… das ist mir so rausgerutscht…. der Wein…“, stammelte sie.
Wahrscheinlich war es der Wein, aber Anton hatte das irrwitzige Gefühl, dass es gut und richtig wäre, ihr das Teil zu zeigen.
„Warum denn nicht, Clara?“
„Du meinst…“, jetzt war sie wirklich sprachlos.
„Ja, klar.“
Anton spürte, wie sich in ihm Erregung breit machte. Sicher würde gleich sein Glied auf seine üblichen 60 Prozent anschwellen.
„Ehrlich?“ Ihre Stimme klang atemlos. „Macht es dir wirklich nichts aus?“ Ihre Stimme klang plötzlich wieder sehr nüchtern. Und erregt.
Statt einer Antwort, zog er seine Jeans und seine Boxershorts aus. Eine ungeheure Welle sexueller Lust überschwemmte seinen Organismus, als sie sein beringtes Glied betrachtete.
Spätestens jetzt hätte er erwartet, dass sich sein Penis aufrichtete. Doch nichts geschah. In seine Erregung schlich sich Besorgnis. Was, wenn es zu Schäden zugekommen war, von denen Christiane berichtet hatte? Aber hatte er nicht vorhin noch gespürt, wie er eine Erektion gehabt hatte? Bis wann?
Dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Als seine Mutter nach oben gegangen war! Diese… Miststück. Sie hatte ganz offensichtlich gedacht, sie müsse hier Anstandsdame spielen und ihm die 60 Prozent auf 0 heruntergefahren. Sicher auch mit Verhütungsmodus und dem ganzen anderen Quark.
Währenddessen hatte Clara staunend Antons Glied betrachtet.
„Tut das denn nicht weh?“ Ihre Stimme klang jetzt eindeutig sehr erregt.
Anton schüttelte den Kopf.
„Und du kannst da keinen… Steifen bekommen. Keinen Orgasmus?“
Wieder schüttelte Anton den Kopf.
„Nein, kann ich nicht.“
„Darf… darf ich?“
Wozu einen Alkohol alles bringen kann!
„Ja“, antwortete er. Genau genommen ersehnte er eine Berührung von ihr.
Ihre Finger betasteten vorsichtig sein Glied, befühlten den Ring, wurden dann etwas mutiger und wanderten zu seinen prallen Eiern hinunter. Dabei blieb sein Schwanz weich; keinerlei Erektion.
„Wie lange… also wie lange bist du denn schon nicht mehr gekommen?“
„Seit ein paar Wochen.“
„So lange?“ Clara starrte ihn entsetzt an.
„Ja, es war nicht immer einfach.“ Die Untertreibung des Jahrhunderts.
„Also ich würde das niemals, wirklich niemals so lange aushalten“, gestand sie in aller Offenheit. Dann, mit einer fließenden Bewegung, zog sie ihr Oberteil über den Kopf.
Anton stöhnte aus. Obwohl man ihm nichts ansah, war er unglaublich erregt. In seinen Lenden explodierte die Sehnsucht nach Erlösung geradezu.
Währenddessen hatte Clara auch die Jeans heruntergezogen und stand nun vor ihm in einem roten String und einem gleichfarbigen Spitzen-BH. Ihre makellose weiße Haut schimmerte im warmen Licht der Lampe. Sie war unglaublich schön. Auch er zog sein T-Shirt aus und keinen Augenblick später lagen sie eng umschlungen auf dem Sofa.
Antons Hände glitten sanft über ihren Körper, erkundeten ihre Beine, ihre schmale Taille, ihren flachen Bauch. Ihre Zungen trafen sich. Seine Hände erkundeten nun ihre intimeren Stellen, er fühlte, wie sie sich ihm öffnete, sich ihm entgegenstreckte.
Mit einem Mal wusste er, was er zu tun hatte. Langsam, vorsichtig, nicht zu schnell glitt er sie am ganzen Körper küssend an ihr herab. Mit zitternden Händen zog sie sich das Höschen aus, so dass er ungehinderten Zugang hatte. Zurückhaltend fing seine Zunge an, sich ihrem Lustzentrum zu nähern. Dann roch er sie, fühlte sie, wie sie sich im entgegenstrecke, seine Berührung entgegenfieberte, sich in seinen Küssen und seinem Lecken selbst verlor. Dann, mit einem unterdrückten Keuchen kam sie.
Später lagen sie nackt nebeneinander. Anton hatte eine Decke geholt und sie über Clara und sich ausgebreitet.
„Das war sehr schön, Anton!“
„Das fand ich auch.“
„Aber ist es für dich nicht frustrierend, nicht kommen zu können? Hätten wir es lieber lassen sollen?“
Natürlich hatte er sich in den letzten Minuten diese Frage auch gestellt. Und sie eindeutig beantwortet.
„Nein, Clara. Es war wunderschön mit dir. Ich würde natürlich gerne kommen, aber das, was wir heute hier gemacht haben, ist viel mehr Wert als ein wenig Frustration zu erleben.“ Das war die Wahrheit und Clara hörte, dass es so war.
„Oh Anton. Ich habe mich noch nie so… angenommen gefühlt…“
Kurz darauf schlief sie in seinen Armen ein. Anton hingegen fand keinen Schlaf. Zu widersprüchlich waren seine Gefühle, zu groß die sexuelle Not in seinem Körper, zu verwirrend das, was er in den letzten Tagen erlebt hatte. Am Morgen weckte er sie sanft mit einem Kuss.
„Guten Morgen, Clara!“
Sie öffnete die Augen und lächelte ihn an. „Anton!“
„Meine Mutter wird sicher bald aufstehen. Vielleicht willst du dich vorher anziehen?“
Mit einem Mal war sie wach.
„Oh klar, natürlich!“ Hastig sprang sie vom Sofa auf, so dass Anton ihre schlanke Figur noch einmal bewundern konnte. Mit schnellen Bewegungen zog sich Clara an.
Ein etwas flüchtiger Kuss und sie verabschiedete sich. „Lass uns telefonieren, ja?“
Fortsetzung folgt...
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RE: Motherhood 2031
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Datum:09.04.19 13:24 IP: gespeichert
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Kapitel 6: Erleichterung
Anton schlief. Es war schon nach Mittag, als er schließlich aufstand und nach unten ging. Er war wild entschlossen, seine Mutter zur Rede zu stellen. Warum bloß hatte sie gestern Abend an der Erektionseinstellung gedreht? Was hätte er mit Clara erleben können - selbst mit nur 60 Prozent!
„Hallo Anton! Auch schon wach?“ begrüßte ihn seine Mutter.
„Ähm… Morgen Mum.“
„Du bekamst heute Nacht wohl nicht sehr viel Schlaf ab, oder?“
„Ähm… nö. Wir haben gelernt…“, erwiderte Anton. Er wollte sich die Auseinandersetzung aufsparen, bis er ein wenig fitter war.
„Ah… lernen nennt man so etwas“, lachte seine Mutter gut gelaunt.
„Mum“, erwiderte Anton genervt, „das geht dich überhaupt nichts an.“
„Doch, tut es. Denk an unsere Abmachung!“
„Ich hätte dennoch ein bisschen Privatsphäre, Mum!“
Seine Mutter lachte und schüttelte den Kopf.
„Tja, wenn das so ist, dann gibt es eben heute keine Überraschung…“
„Was für eine Überraschung?“ Anton wagte kaum zu hoffen.
Sie schaute ihn immer noch lachend an, dann wedelte sie mit dem Smartphone.
„Wie wäre es, wenn du jetzt erst mal gemütlich einen Kaffee trinkst und deiner Mum alles erzählst. Danach gehen wir ins Badezimmer und wir schauen, ob da unten alles in Ordnung ist. Anschließend könnte ich dir ja dann eine kleine Erleichterung erlauben, Anton.“
Anton wusste nicht, was er davon halten sollte. Einerseits fühlte er einen wohligen Schauer beim Gedanken daran, sich endlich, endlich wieder einen Orgasmus verschaffen zu können. Andererseits fand er es nach wie vor unwürdig, sich von seiner Mutter untersuchen zu lassen.
Aber seine gefesselten Triebe siegten.
„Wirklich?“
„Ja, klar. Du hast dich in den letzten Tagen ganz ordentlich gemacht. Aber erst möchte ich alles über das Mädchen hören, dass da gestern Abend bei dir war.“
Anton nahm einen Schluck Kaffee, dann, nach einem kurzen Zögern versuchte er, die Neugier seiner Mutter zu stillen.
„Sie heißt Clara und studiert mit mir. Sie wohnt in der Nordstadt in einer kleinen Wohnung. Wir haben uns zum Lernen getroffen.“
„Na, aber als ich kam, wart ihr nicht mehr am Lernen. Soweit ich weiß, habt ihr unsere Weinvorräte ein wenig geplündert.“
„Na und? Es sind immerhin noch Semesterferien.“
„Natürlich. Ich habe auch kein Problem damit. Allerdings wüsste ich gerne, was ihr auf dem Sofa getrieben habt!“
Anton wurde mit einem Schlag knallrot.
„Ähm… naja… Mum… wir haben…“, versuchte Anton irgendwie zu erklären.
„Ich weiß schon ungefähr, was ihr gemacht habt. Ich hab´s mir gestern Abend schon gedacht und dich ein wenig stärker an die Leine gelegt, Anton.“
„Ich… ich weiß, Mum. Das war nicht schön von dir.“ Nicht schön? Er hatte doch vorgehabt, seiner Mutter eine ordentliche Strandpauke zu halten. Und jetzt? Es war nicht schön! Was war nur mit ihm los?
„Ja, das war notwendig, um dich vor Dummheiten zu schützen. Du weißt, wie schnell eine weitere Falschbeschuldigung ausgesprochen ist, nicht wahr?“
„Aber Mum… Clara ist…“, widersprach Anton.
„Clara ist eine Frau und ICH weiß hier von uns beiden besser, wie Frauen sein können“, stellte seine Mutter unumwunden fest. „Ich traue zunächst mal keinem dieser Mädels, die was mit meinem Sohn anfangen möchten. Darum habe ich dich geschützt.“
„Das habe ich gemerkt“, brummte Anton hilflos trotzig. Gegen diese Festung aus mütterlichen Beschützerinstinkt und weiblichem Besitzanspruch war nicht anzukommen.
„Ja, das glaube ich. Und jetzt wüsste ich gerne, was ihr genau gemacht habt.“
„Aber Mum…“, stöhnte Anton, wurde aber von seiner Mutter unterbrochen.
„Entweder du erzählst mir alles oder du kannst dir deine… Erleichterung nachher abschminken, mein Lieber!“
Anton starrte seine Mutter an. Wieder dachte er, warum sie ihm das antat. Doch er wusste, dass er auf den versprochenen Orgasmus auf keinen Fall verzichten wollte.
„Naja, wir haben uns geküsst und… angefasst und so…“, stotterte Anton verlegen.
„Ok, schon klar. Und dann? Hast du sie befriedigt?“
Anton war schockiert über seine Mutter. „Ähm… ja… ich denke schon“, antwortete er unsicher.
„Wie?“
Was war das hier? Die Inquisition? Anton zögerte, aber nur kurz. Der Blick seiner Mutter machte deutlich, dass es eine dumme Idee war, nicht mit der Wahrheit herauszurücken.
„Nun… ich… ich habe sie da unten… mit der Zunge…“, mehr brachte er beim besten Willen nicht heraus.
„Wie genau hast du sie geleckt, Anton?“
„Ähm… wie?!“
„Ich möchte wissen, ob du es gut gemacht hast.“
„Na… also ich habe mit der Zunge an ihrer… Klitoris geleckt“, Anton konnte sich nicht daran gewöhnen, seiner Mutter so etwas erzählen zu müssen.
„Von unten nach oben? Immer in eine Richtung?“
Anton versuchte sich daran zu erinnern. „Meistens ja… kurz bevor sie kam, bin ich, glaube ich, ein bisschen aus dem Takt gekommen.“
Seine Mum seufzte. „Du musst noch viel lernen. Schon wenn du glaubst, dass es schlecht ist, aus dem Takt zu kommen, zeigt, dass du keine Ahnung hast. So wie sich das anhört, hast du ihre Klitoris bearbeitet wie ein Presslufthammer.“
Als sie seinen Blick bemerkte, lachte sie.
„Keine Sorge, Anton. Alle unerfahrenen Männer machen so was. Du musst ein Gefühl für sie entwickeln, Anton. Du musst sensibel sein, dich anschleichen. Aber das lernst du schon noch.“
„Aber sie ist… naja… gekommen!“
„Ach Anton. Das weißt du nicht. Vielleicht wollte sie nur, dass es endlich aufhört.“
Das konnte sich Anton beim besten Willen nicht vorstellen.
„Das glaube ich nicht, Mum!“
„Ich bin mir jedenfalls sicher, dass sie nicht wegen deinen begrenzten Leckfähigkeiten gekommen ist. Wenn, dann war es etwas anderes. Und ich kann mir schon denken, was es gewesen ist.“
Mit diesen rätselhaften Worten ließ sie ihn in der Küche allein seinen Kaffee trinken.
Endlich war es soweit. Anton war im Badezimmer und zog sich aus.
Es klopfte an der Tür.
„Anton, bist du soweit.“
Ob er soweit war? Eigentlich nicht. Aber er hatte ja keine andere Wahl.
Mit heiserer Stimme flüsterte er: „Ich denke schon, Mum!“
„Gut“, sagte sie und öffnete die Badtür. „Stell dich bitte mit gespreizten Beinen vor den Toilettensitz, Anton.“ Sie setzte sich auf den geschlossenen Klodeckel und betrachtete den beringten Penis vor ihr mit ihrem Handy in der Hand.
„So, dann schalten wir mal hoch auf 80 Prozent und auf ´precum allowed´.Dann können wir mal nachschauen, ob alles stimmt da unten.“
Sie untersuchte Antons anschwellendes Glied genau, betastete seine Hoden und überprüfte den korrekten Sitz des Rings. Nach ein paar Minuten demütigender Untersuchung schien sie zufrieden.
„Sieht alles gut aus, Anton. Ich denke, deine Erleichterung hast du dir wirklich verdient.“
Antons Herz klopfte vor freudiger Erwartung. Vergessen war die demütigende Untersuchung, die gerade hinter ihm lag. Die sexuellen Erfahrungen der letzten Tage brachen sich in seinem Organismus bereits Bahn, so dass er anfing vor Erregung zu zittern.
„So, dreh dich mal um, Anton. Beug dich nach vorne.“
„Ähm… Mum?!“
„Willst du deine Erleichterung oder nicht?“
„Ja, aber…“, Anton stockte, als er sah, was seine Mutter aus dem Badschrank holte. Dieses Vibrationsteil von Christiane, diesen, wie hatte sie es genannt, „Abmelkstab“. Ungläubig starrte er seine Mutter an und brachte vor Entsetzen und Enttäuschung keinen Ton heraus.
„Ach Anton“, lachte seine Mutter, „hast du etwa geglaubt, du bekommst einen Orgasmus. Nach den ganzen Schnitzern, die du dir in letzter Zeit erlaubt hast. Nein, mein lieber, da musst du noch ein paar Wochen warten.“
„Bitte Mum“, Anton standen Tränen in den Augen. Und plötzlich hatte er das Gefühl, das in seiner Mutter etwas brach.
„Anton, mein Lieber“, erwiderte sie und plötzlich war keine lächelnde und selbstsichere Fassade mehr da, „ich kann dich ja verstehen. Aber die Welt da draußen…“, sie deutete aus dem Badfenster, „misstraut euch jungen Männern und eurer Sexualität aufs Tiefste. Ob ihr es wollt oder nicht – ihr werdet nun mal nur noch als potentielle Gefährder wahrgenommen. Es gibt kein Mitleid, kein Verständnis, nicht mal Recht und Gesetz hilft euch. Die Gesellschaft ist euer Feind, die Justiz ist euer Feind, der Staat ist euer Feind. Weil euch zu fürchten allen einredet wurde. Immer und immer und immer wieder.“
Anton starrte seine Mutter an. Sie meinte es tatsächlich so, wie sie es sagte. Mit einem Mal hatte er ein flaues Gefühl im Magen.
„Anna war sehr deutlich zu mir. Und Christiane auch. Die Mütter in den Clubs wollen ihre Söhne schützen. Kompromisslos. Auch wenn es schwer fällt – und es fällt schwer, das kannst du mir glauben, Anton.“ Nach einem kurzen Seufzen fuhr sie mit leiser Stimme fort: „Weißt du, was deine einzige Chance da draußen auf Dauer sein wird, Anton?“
Anton schwieg, starrte seine Mutter nur verständnislos an.
„Dass du gut im Bett bist. Das du eine Freundin findest, der du vertrauen kannst und die du so fest an dich bindest, dass sie dich nicht mehr gehen lassen will. Dazu musst du sie befriedigen können, so gut wie es nur geht. Ansonsten wird es nicht gut gehen zwischen euch. Und dann? Wie du selbst gemerkt hast, haben viele junge Frauen keinerlei Bedenken, einen Mann zu vernichten, den sie nicht haben können oder der sie in ihrer Selbstgefälligkeit enttäuscht hat. Wenn du aber gut im Bett bist, wirst du immer eine Frau finden, die für dich die Hand ins Feuer hält, die für ein Alibi sorgt. Verstehst du das? Verstehst du das, Anton?“
Bei den letzten Worten hatte seine Mutter ihn geradezu angefleht.
Anton nickte. Leise sagte er: „Mum, ich glaube… ich glaube, ich fange an zu verstehen.“
„Gut, Anton! Und deshalb kann ich dir heute noch keinen Orgasmus erlauben. Du hättest ihn nicht verdient. Du musst besser werden. Aber du wirst es lernen.“
Langsam drehte sich Anton um und beugte sich nach vorne. Trotz der ernsten Worte fiel es ihm ein wenig leichter, es zu tun. Kurz darauf spürte er das Vibrieren in sich. Es war ein seltsames Gefühl, dass aber immer angenehmer, erregender und erfüllender wurde.
Plötzlich hatte er das Gefühl, vor dem Höhepunkt zu stehen. Er stöhnte auf, als seine Mutter den Stab noch ein wenig tiefer hineinschob. Dann, kurz vor der absoluten Erleichterung – lief er aus. Es kam einfach aus ihm herausgeflossen. Ohne Orgasmus. Anton war so enttäuscht, dass er hätte heulen können. Doch auf seltsame Art war es erleichternd gewesen.
Er war nicht mehr ganz so erregt, nicht mehr so wahnsinnig von seinen Trieben umfangen.
Wie in Trance sagte er:
„Danke, Mum!“
Am Abend waren sie bei Anna und Jens eingeladen. Viel lieber hätte er sich mit Clara getroffen, doch seine Mum blieb unerbittlich. Ihm war klar, dass er heute Abend mit ihr mitkommen musste, wollte er seine Chance auf einen Orgasmus für die nächsten Jahrhunderte nicht vollkommen in den Wind schreiben.
Am Handy erklärte er Clara, dass es leider heute auf keinen Fall ginge. Sie hatte Verständnis und freute sich auf morgen. Wie er übrigens auch.
Seit der Begegnung mit dem Abmelkstab ging es ihm zudem auch etwas besser. Obwohl er keinen Orgasmus gehabt hatte, war der Druck und auch die Frustration ein bisschen weniger geworden.
Gegen halb acht klingelten sie an der schicken Villa in der noblen Weststadt. Jens arbeitete bei einer amerikanischen Beraterfirma und Anna verdiente als Anwältin ebenfalls nicht schlecht.
Jens öffnete und nahm Mum gleich in den Arm.
„Hallo Claudia, schön dich zu sehen!“
Dann klopfte er Anton auf die Schultern. „Anton, komm rein, Junge.“
Es war ein richtig warmer Apriltag, so dass Anna und Jens beschlossen hatten, den Grill im Garten einzuweihen. Jens und Anton stellten sich an den Grill, während sich Mum zu Anna in die Küche begab.
„Lust auf ein Bier, Anton?“ Ohne eine Antwort abzuwarten, hielt ihm Jens bereits eine kühle Flasche hin. „Prost!“
Hätte Anton nicht von seiner Mutter erfahren, dass Jens ebenfalls beringt war, er hätte dies mit Sicherheit ausgeschlossen. Der sonnengebräunte, sportliche Jens war das Selbstbewusstsein in Person.
„Hast du dich schon ein wenig daran gewöhnt, Anton?“ fragte Jens unvermittelt, während er am Grill das Gas regulierte. Es klang, als würde er sich übers Wetter unterhalten.
„Ähm… es geht.“
„Ja, bei mir hat es auch gedauert. Aber mittlerweile hab ich mich damit arrangiert. Wichtig ist, dass man da nicht gegen die Frau arbeitet, das bringt nichts. Wenn du das mal trägst, sitzt sie in der Hinsicht einfach am längeren Hebel.“
Das klang nicht sehr aufmunternd.
„Aber“, Anton konnte das nicht einfach so hinnehmen, „das kann doch nicht sein, dass wir dann so abhängig sind!“
„Es ist kompliziert, wie das meiste im Leben, Anton“, erwiderte Jens, „Ich habe für mich einen Weg gefunden, diese Abhängigkeit ein wenig… sagen wir… zu unterlaufen.“
„Was meinst du damit?“
„Ich habe mir zwei Sachen angewöhnt. Erstens, ich mache deutlich mehr Sport. Das hilft schon mal, wenn man glaubt, man hält die Frustration nicht aus. Zweitens…“, Jan machte eine kleine Kunstpause, legte Steaks und Würstchen auf den Rost und fuhr dann etwas leiser fort, „Meditation. Das hilft wirklich. Und nicht nur dabei, sondern bei dem ganzen anderen Alltagsmist auch.“
„Echt jetzt?“ Anton hatte eine ziemlich klare Einstellung zu so etwas.
„Ja, klar. Du denkst jetzt, ich bin so´n Guru geworden und so. Schon klar. Aber mein Rat: Probiers einfach mal aus“, grinste Jens. „Genau genommen geht´s mir besser als früher.“
Tatsächlich wirkte Jens ziemlich ausgeglichen, fröhlich, mit sich im Reinen. Das musste Anton, obwohl in dieser Frage nun mal voreingenommen, widerwillig zugeben.
Die vier genossen es, das erste Mal nach der kalten Jahreszeit wieder im Freien zu essen. Die Frauen sprachen vor allem den Salaten zu, Anton und Jens stürzten sich dagegen hauptsächlich auf das Grillfleisch. Anton blieb bei Bier, die anderen tranken Wein. Es wurde ein lustiger Abend und als es langsam dunkel und kühler wurde, wollten die Frauen ins Haus.
Als alle auf dem ausladenden Sofa im eleganten Wohnzimmer Platz genommen hatten, stellte sich Anna vor die kleine Gruppe.
„Jens und ich haben uns für den weiteren Abend noch was überlegt“, begann sie und schaute Anton an, „Anton?“
„Ja?“
„Deine Mutter hat mir erzählt, dass du eine nette Bekanntschaft gemacht hast.“
„Mum!“ Anton hasste das Mitteilungsbedürfnis seiner Mutter. Zumal das auch noch sehr frisch war.
„Jedenfalls sagte sie mir auch, dass du da noch gewisse Defizite haben könntest.“
Jetzt war Anton – wie so oft in letzter Zeit – sprachlos. Was war denn das jetzt!
„Brauchst nicht rot zu werden. Darum haben wir uns überlegt, dass du heute Abend ein bisschen Nachhilfe bekommst“, dann schaute sie seine Mutter an und fuhr fort: „Und du, liebe Claudia, brauchst endlich wieder mal einen Mann. Darum leihe ich dir heute Abend meine Jens aus.“
„Was?!“ Endlich war auch mal seine Mum sprachlos.
„Natürlich. Du bist total verspannt, meine Liebe.“
„Aber… das geht doch nicht… Anton…“
„Ach Quatsch. Anton sieht heute Abend noch ganz andere Sachen. Claudia, stell dich nicht so an wie eine alte Pastorentochter.“
Anton war nicht minder schockiert wie seine Mutter. Aber bevor er oder sie noch etwas sagen konnte, wurde er von Anna am Arm geschnappt und mit sanfter Bestimmtheit ins Schlafzimmer bugsiert. Jens folgte, die sichtlich unschlüssige Claudia geleitend.
Als Anton das Schlafzimmer von Anna und Jens betrat, verschlug es ihm die Sprache. In der Mitte eines geradezu riesigen Raums stand ein gewaltiges Bett. King-Size wäre untertrieben. Zwischen den geschmackvollen hellen Möbeln war Platz für einige dunkle Kisten, die mit Leder bezogen waren.
Insgesamt machte der Raum den Eindruck, als sei er eine Mischung aus Edelbordell und der Präsidentensuite eines 5-Sterne-Hotels.
Anna nahm ein kleines Kästchen, das auf einem herrlich gearbeiteten Schminktisch lag.
„Jens und ich möchten euch noch etwas schenken“, sagte Anna und reichte das Kästchen Claudia. Antons Mutter öffnete das Präsent und schaute Anna erstaunt an.
„Aber Anna! Das… das wäre doch wirklich nicht nötig gewesen.“
„Doch. Ihr beiden seid für uns etwas ganz Besonderes. Wir hoffen einfach, dass mit Anton alles gut wird. Deshalb auch dieses kleine Geschenk.“
Anton schaute neugierig in die Schachtel. Ein Metallring. Ganz ähnlich wie der, der nunmehr seit Wochen unverrückbar hinter seiner Eichel platziert war.
„Mum?“ Anton schaute seine Mutter fragend an.
„Das ist das neueste EOC. Der EOC-MM“, antwortete stattdessen Anna, „Jens trägt den übrigens auch und wir sind sehr zufrieden damit.“
Jens nickte. „Viel besser als der alte Ring. Der tat manchmal schon etwas weh. Der hier überhaupt nicht!“
Anton erinnerte sich an ein paar sehr unangenehme Situationen, in denen der Ring ziemlich schmerzhaft gewirkt hatte.
„Also?“ machte Anna der Diskussion ein Ende. „Claudia, wenn du willst, kannst du ihm das Teil gleich anlegen.“
„Aber Anna! Diese Teile sind doch wahnsinnig teuer.“
„Na und?“
Anna lachte und schob Claudia mitsamt Anton in das angrenzende Badezimmer…
„Das Anlegen geht genauso einfach wie beim Alten Teil. Zum Ablegen des alten EOCs einfach in deiner App „Open Nanites“ wählen. Das neue Teil installiert automatisch die Control-App auf deinem Smartphone. Ist schon alles eingerichtet.“
Dann schloss sie die Badezimmertür und ließ Mutter und Sohn allein.
Fortsetzung folgt...
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Bayern
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RE: Motherhood 2031
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Datum:10.04.19 12:12 IP: gespeichert
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tolle fortsetzungen
bin gespannt was der neue ring so drauf hat
freu mich aufs nächste kapitel
lg
kitty
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Sklavenhalterin
im wilden Südwesten
♥ slave to love ♥
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RE: Motherhood 2031
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Datum:10.04.19 17:24 IP: gespeichert
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Mag ich gern, diese Geschichte - allerdings finde ich das Mutter/Sohn-Thema immer eine besonders sensible bis äußerst schwierige "Gratwanderung", die Du aber bislang sehr gut "ausbalancierst"...
freue mich auf die nächste/n Folge/n!
Lieben Gruß ~ M FRAU und männchen verlassen gemeinsam das Haus. Sie: "Hast Du alles?" er - nimmt IHRE Hand - und sagt leise: "Jetzt - JA!"
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