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Matze23
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  RE: Die Permanenten Datum:09.03.25 18:52 IP: gespeichert Moderator melden


@MartinII:
Die Frage ist nicht ganz unberechtigt...

Wir müssen uns natürlich darüber im Klaren sein: diese Geschichte ist reines Kopfkino und hält nicht der geringsten kritischen Hinterfragung stand, wie ja deine Frage nach der Zahnpflege zeigt.

Oder nehmen wir das Thema Hygiene: Da leben mehrere Frauen auf engem Raum zusammen, die sich nicht duschen (Lederfesseln, Stiefel!), nicht waschen und auch kein Deo benutzen können (keine Hände!). In dem Stall muss es also stinken wie in einer mittelalterlichen Gasse oder am Hof des Sonnenkönigs (die haben sich auch nicht gewaschen).

Aber wer will schon Geschichten über einen Haufen müffelnder und aus dem Mund riechender Frauen lesen, auch wenn diese als Ponys verkleidet sind? Also bleiben wir lieber in unserer idealisierten, sauberen Welt.

Grüße, Matze


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Matze23
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  RE: Die Permanenten Datum:10.03.25 08:31 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für eure Kommentare und die lobenden Worte!



28.
„Alle Ponys her zu mir!“
Die Trainerin, die gerade den Stall betrat, hatte ein Bündel an Fußfesseln über dem Arm und ich befürchtete schon das Schlimmste. Schließlich testeten wir ständig unsere Grenzen aus und übertraten sie auch gelegentlich, was meistens gut ging, aber manchmal eben auch nicht.

So sprangen wir alle von der Pritsche und stellten uns in Reih und Glied vor der Trainerin auf, die sofort anfing, die Manschetten mit der Kette dazwischen um unsere Beine zu legen. Doch sogleich war ich erleichtert, denn es war die etwas längere Kette, wie wir sie immer trugen, wenn wir unseren Wohn- und Trainingsbereich verließen, so zum Beispiel zur Erneuerung der Versprechen einer Schwester. Wie gewohnt wurden wir mit Führungsleinen verbunden und im Gänsemarsch durch die Eingangsschleuse aus unserem Stall geführt.

Schließlich standen wir in einem komplett weiß gekachelten Raum, den ich noch nie gesehen hatte und der den Duschräumen ähnelte. Allerdings sah ich keinen Duschkopf, sondern einen Hocker, der in der Mitte des Raumes stand, und darüber einen elektrischen Langhaarschneider, der an einer Schnur von der Decke hing.

Wir wurden an eine Wand geführt und dort einzeln angebunden. Meine Schwestern schienen entspannt zu sein, also kannten sie das, was jetzt folgen würde, und es war offensichtlich nichts Schlimmes oder Unangenehmes. ‚Lavender‘ war die erste, die angewiesen wurde, sich auf den Hocker zu setzen. Sofort fing die Trainerin an, ihr mit der Schneidemaschine alle Haare abzurasieren, die aus dem Käfig herauswuchsen.

Das, was dabei entstand, konnte man nicht unbedingt als ‚Haarschnitt‘ bezeichnen. Je nachdem, wie sie durch die Stäbe an die Haare herankam, waren sie mal länger, mal kürzer, aber das schien keine Rolle zu spielen. Hauptsache, es war so viel wie möglich ab. So ging es reihum, wobei bei ‚Lily‘, die einen starken Haarwuchs auch am Körper hatte, auch die Oberschenkel grob rasiert wurden, was ich sehr bedauerte, da ihre Haare dort beim Kuscheln immer so nett an der Nase kitzelten.

Schließlich ging es im Gänsemarsch weiter. Ich kannte diesen Gang. Das war doch der Weg zu dieser Polsterlounge und der Halle mit den vielen Kutschen! Es ging tatsächlich in die Halle, wo eine größere Kutsche bereits vorbereitet stand. Das Gefährt erinnerte mich an diese offenen Kutschen, in denen die britischen Royals zu ihren offiziellen Anlässen fuhren, mit den großen Rädern und den Polsterbänken vis á vis, wenn auch weniger ausgeschmückt und vermutlich auch deutlich leichter. Lange konnte ich die Kutsche nicht betrachten, denn ohne weitere Erklärung wurde ich als erste angeschirrt, mein Gürtel in die Zugstangen eingehakt und die Kette zwischen meinen Beinmanschetten entfernt. Neben mich kam dann ‚Rose‘, davor ‚Lavender‘ und ‚Lily‘ und in die erste Reihe ‚Tulip‘ und ‚Orchid‘. Ich wusste nur grob, welche Schwester wie lange schon bei den ‚Permanenten‘ war, aber es schien mir wie eine Altersreihenfolge zu sein, mit mir als Jüngste mit weniger als einem Jahr in der letzten Reihe.

Endlich erläuterte die Trainerin, was es mit dieser Kutsche auf sich hatte. „Wir werden heute zum ersten Mal das Ziehen einer großen Kutsche üben. ‚Tulip‘ hat die Führung und erhält von mir die Lenkbefehle mit den Zügeln. Ihr anderen Mädels achtet genau auf sie und macht alle Befehle synchron mit. Verstanden?“
Alle Schwestern nickten.
„Also los.“ Sie öffnete das Tor, vor dem die Kutsche stand, setzte sich auf den Bock und gab ‚Tulip‘ den Befehl zum loslaufen. „Im Paradeschritt!“, rief sie, und wir paradierten los. Hinter dem Tor befand sich eine Trainingshalle und so zogen wir die Kutsche über den weichen Boden immer im Kreis durch die Halle, was zwar ziemlich anstrengend war, aber dank unseres guten Trainings und der gegenseitigen Aufmerksamkeit von Anfang an gut klappte.

Die gesamte Trainingszeit über blieben wir angeschirrt und mussten alle möglichen Schrittfolgen und Tempi durchspielen, bis alles wie ein perfektes Uhrwerk funktionierte. Ziemlich erledigt wurde uns schließlich wieder die Beinkette angelegt und wir durften zurück in unseren Stall.
„Dann Mädels, bis morgen!“, verabschiedete sich die Trainerin geheimnisvoll und wir sahen uns etwas fragend an.

* * *

Es musste etwas ganz Besonderes anstehen, denn zum ersten Mal wurden wir von zwei Trainerinnen abgeholt. Nach der bekannten Prozedur mit den Beinfesseln standen wir schließlich wieder vor der Kutsche von gestern, die allerdings vor einem anderen Tor aufgestellt war.

Ich war wieder als Erste an der Reihe. Mir wurde ein braunes Leibchen übergestreift, das wie üblich keine Arme hatte und bis knapp an den Gürtel reichte. Vermutlich würden wir gleich nach draußen gehen, denn das Leibchen war aus einem wärmenden Stoff. Dann hantierte eine Trainerin an meinem Kopfkäfig und hinten an meinem Gürtel, jedoch konnte ich durch die Scheuklappen nicht erkennen, was da passierte. Schließlich stand ich wieder an meinem Platz vor der Kutsche, aber die Verbindungshaken von meinem Gürtel und der Zugstange wurde diesmal mit Schlössern gesichert, bevor mir die Beinketten abgenommen wurden.

Jetzt konnte ich zusehen, wie ‚Rose‘ vorbereitet wurde. Sie bekam das gleiche Leibchen übergestreift, das von der Ferne wie ein Pferdefell aussah. An ihrem Gürtel hinten wurde ein Schweif aus Kunsthaar befestigt und das Ding am Kopfkäfig erwies sich als ein Gestell, an dem Pferdeohren aus Leder, eine Mähne passend zur natürlichen Haarfarbe des Ponys sowie ein steil aufstehender roter Federbusch angebracht waren. Wir wurden zu ziemlich albern aussehenden Paradepferden ausstaffiert!

Dann passierte erneut etwas Ungewöhnliches. Eine der beiden Trainerinnen trat vor die Kutsche und sah uns an.
„Hübsch seht ihr aus“, fing sie an. „Ich möchte, dass ihr wisst, was jetzt passiert. Eine alte, wohlhabende Freundin des Gestüts hat sich schon immer eine Ausfahrt in einem Sechsspänner gewünscht, wobei wir ihr diesen Wunsch bislang nie erfüllen konnten. Jetzt, dank ‚Daisy‘“, sie sah mich dabei sogar direkt an, „sind wir in der Lage dazu. Und daher werden wir heute einen längeren Ausritt mit dieser Kutsche machen. Wir möchten, dass ihr nicht nur die geübten Schritte perfekt ausführt, sondern dass ihr Stolz und Würde zeigt. Ihr seid unsere besten Pferde im Stall und wir sind stolz auf euch! Also, zeigt euer Bestes.“

So eine Ansprache hatten wir noch nie erhalten. Bislang bekamen wir immer das Gefühl vermittelt, eher Vieh als Mensch zu sein, Nutzvieh eben, das man auch als solches behandelte. Jetzt auf einmal waren wir edle Rösser, die umhegt und bewundert wurden. Ob sich das auch auf unseren Alltag auswirken würde? Ich hatte da so meine Zweifel…

Ich konnte nicht sehen, was hinter mir passierte. Die Kutsche schaukelte, als wohl jemand aufstieg und hörte leises Gemurmel; dabei glaubte ich, die Stimme einer älteren Dame zu vernehmen. Dann schwankte es erneut, eine der beiden Trainerinnen öffnete das Tor nach draußen und wir bekamen den Befehl zum loslaufen.

Draußen war mittlerweile Frühling. Es war noch etwas kühl, aber mit den wärmenden Leibchen ganz gut auszuhalten. Ähnlich wie mit dem Schlitten ging es weit an unserer Koppel vorbei zu dem Wald am Ende des Tals. Ich sog diese Frühlingsluft tief in meine Nase. Das vermisste ich als ‚Permanente‘ vielleicht am meisten (natürlich neben dem fehlenden Sex): die Natur um mich zu spüren und die Jahreszeiten erleben zu dürfen. Trotz der Anstrengung kostete ich diese Tour aus und war fast traurig, als wir am Waldrand ankamen. Aber diesmal ging es weiter, in den Wald hinein. Zum ersten Mal seit über einem Jahr wieder in einem Wald! Überall frisch sprießendes Grün, der Duft des noch feuchten Mooses, die Stille des Morgens!

Wir hielten an einer Lichtung und ich spürte die Kutsche hinter mir schwanken. Plötzlich legte sich etwas Kaltes auf meinen Kopf.
„Ihr seid tolle Ponys“, meinte eine Stimme neben mir und ich drehte meinen Kopf in die Richtung. Neben mir stand eine ältere, sehr gepflegt aussehende Dame, ihre Hand immer noch an meinem Kopf.
„‘Daisy‘, richtig?“, fragte sie mich nach einem Blick auf mein stählernes Halsband. Ich nickte und versuchte in meinem Geschirr einen höflichen Knicks.
„Bist du gerne ein Pony?“, wollte sie dann weiter von mir wissen und ich nickte erneut, nur diesmal deutlicher.
„Ich bedauere, dass es so etwas damals zu meiner Zeit noch nicht gab“, meinte sie, als sie meinen Kopf losgelassen und einen Schritt weiter zu ‚Lily‘ vor mir gegangen war und jetzt ihren Kopf berührte. „Ich wäre auch gerne ein Pony geworden. Aber stattdessen habe ich einen reichen Mann geheiratet, Kinder bekommen und großgezogen. Jetzt, wo ich alt bin, versuche ich diese immer noch vorhandene Sehnsucht in mir zumindest damit zu stillen, dass ich gelegentlich auf dieses Gestüt komme, um anderen Ponys ein wenig nahe zu sein.“

Mittlerweile war sie ganz vorne angekommen. „‘Orchid‘, richtig?“ Diese nickte. „Wie sehr habe ich mich nach diesem einfachen, strukturierten Leben gesehnt. Stattdessen musste ich ein Anwesen leiten, Mitarbeiter führen, Kinder großziehen… Ich weiß, euer Leben ist kein Zuckerschlecken, aber ihr strahlt eine Würde aus, wie ich sie nur selten sehe. Ich bewundere euch!“

Ich konnte sehen, wie ‚Orchid‘ ihre Haltung noch ein wenig straffte und ihre Brust ein wenig weiter herausdrückte. Die Worte schienen auch sie zu berühren. Die ältere Dame war mittlerweile bei ‚Tulip‘ und streichelte auch sie. Auch ‚Lavender‘ und ‚Rose‘ erhielten noch diese anerkennende Berührung und dann stieg die Dame wieder in die Kutsche. „Lasst uns einen Umweg zurück fahren, Kutscherin. Ich möchte meine Ponys noch ein wenig genießen.“


Wir standen immer noch mitten im Wald, einem Ort, den ich früher so liebte. Doch diesmal konnte ich nirgends verweilen, nicht meinen Gedanken nachhängen, keine Blumen für die Vase pflücken oder Tannenzapfen sammeln; wir waren ohne Freiheit, an der Kutsche festgekettet, dem Willen der Kutscherin unbedingt ausgeliefert und mussten dabei immer voll konzentriert bleiben. Aber ich genoss es dennoch in vollen Zügen. Mit meinen Schwestern im vollkommenen Einklang, prachtvoll geschmückt und als Stolz des Gestüts präsentiert. Ich tat nicht nur so, ich war es wirklich. Stolz darauf, eine ‚Permanente‘ zu sein.





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Blackrubberhorse
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  RE: Die Permanenten Datum:10.03.25 09:49 IP: gespeichert Moderator melden


Dieser Teil kommt sehr gut rüber- sowohl was die Gefühlslage von Gast & Ponys betrifft als auch das 'technische' (Kutschgewicht incl. zu ziehenden Personen im Verhältnis zu den dazu benötigten 'Pferden')...
Freue mich schon auf die nächsten Teile!
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Matze23
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  RE: Die Permanenten Datum:11.03.25 06:59 IP: gespeichert Moderator melden


Danke, Blackrubberhorse, für deine anerkennenden Worte!

Doch jetzt, liebe Leser, müsst ihr stark sein, denn dieses ist das letzte Kapitel!
Ich danke allen treuen Lesern, dass ihr bis jetzt durchgehalten und mir zu meinem Ponyplay-Erstlingswerk überdurchschnittlich viel Feedback und Zustimmung gegeben habt.



29.
Gleich würde ich zu meiner ersten ‚Erneuerung‘ abgeholt werden. Für mich eigentlich nur eine Formsache. Ich freute mich auf meinen ersten Orgasmus seit genau einem Jahr und fürchtete mich zugleich vor dieser Höllenmaschine, die mir diesen Orgasmus schenken würde. Das letzte Jahr ohne jegliche sexuelle Befriedigung war hart, und ohne die Liebe und die Nähe meiner Schwestern hätte ich es nicht durchgestanden.

Allerdings hatte ich ein mulmiges Gefühl, wenn ich an Marc dachte. Würde er dabei sein und gar den Vorsitz haben? Wie würde es mir dabei ergehen? Ich war jetzt eigentlich so weit, dass ich das ganze Leben vor meiner Profess als Kapitel meiner Vergangenheit abgehakt hatte, das keine Bedeutung für mein aktuelles Leben mehr besaß und zu dem ich auch nie wieder zurück wollte. Doch mit Marc würde auf einen Schlag alles wieder hervorgeholt werden, was ich eigentlich bereits zu den Akten gelegt hatte.

Ich schritt durch die Türe in den ‚Gerichtssaal‘ und sah Monique in der Mitte sitzen. Doch daneben… Marc! Meine Schritte wurden bleiern und ohne die Führung von Carla wäre ich vermutlich stehen geblieben. Sie band mich fest und ich versuchte, meinen Blick auf Monique zu konzentrieren.

Monique begann mit der Eröffnung und dem Blabla, was für eine tolle ‚Permanente‘ ich doch das letzte Jahr gewesen sei. Doch dann war ich hellwach.
„Bevor wir mit dem offiziellen Teil fortfahren, möchte ich das Wort an Marc übergeben“, hörte ich sie sagen.

„‘Daisy‘“, begann er, „dir sind deine Optionen des heutigen Tages bekannt und vermutlich hast du schon für dich eine Entscheidung getroffen. In Absprache mit Monique möchte ich dir jedoch eine weitere Option eröffnen, die wir einer ‚Permanenten‘ bei der ‚Erneuerung‘ normalerweise nicht anbieten.

Dein Schritt, eine ‚Permanente‘ zu werden, hat uns alle sehr getroffen. Mich ganz besonders; ich musste feststellen, dass du die Liebe meines Lebens warst und noch immer bist, und dass es mir jedesmal das Herz bricht, wenn ich dich in deinen strengen Fesseln bei den ‚Permanenten‘ sehe. Ich möchte dich weiterhin glücklich machen und ich hoffe, dass du dir auch ein Glück auch mit mir und nicht nur bei deinen Schwestern vorstellen kannst.

Daher möchte ich dir folgendes Angebot unterbreiten. Du kannst dich natürlich dafür entscheiden, weiter eine ‚Permanente‘ zu bleiben und ich würde deine Entscheidung akzeptieren. Würdest du allerdings von den ‚Permanenten‘ fortgehen, müsstest du, anders als alle Ponys vor dir, nicht den Hof verlassen, sondern dürftest wieder im Herrenhaus einziehen. Du bekämst eine Anstellung und dürftest dich auch weiterhin auf dem Gestüt bewegen. Lediglich dich den ‚Permanenten‘ zu nähern, wäre dir auf immer verboten.

Ich bitte dich, ‚Daisy‘, oder darf ich ‚Sonja‘ sagen?, auch diese Option in deiner Entscheidung, die Monique gleich von dir einfordern wird, zu berücksichtigen.“

Ich stand regungslos an meinem Pfosten. Damit hatte ich nicht gerechnet! Während Monique die ganzen Formalitäten herunter leierte, tobte es in meinem Kopf.


Es brach mir fast das Herz, ihn so sitzen zu sehen. Grau, eingefallen, verzweifelt. Wie lange war es her, dass ich IHN verlassen hatte? Anderthalb Jahre…
Anderthalb Jahre, ohne einmal wieder etwas gekaut zu haben. Oder überhaupt etwas mit Geschmack gegessen zu haben. Seit anderthalb Jahren kein Kino mehr, kein Fernsehen, keine Musik. Kein Kleid mehr getragen, geschweige denn meine geliebten Sneakers. Und seit anderthalb Jahren keinen Sex mehr gehabt. Nicht mehr in seinen starken, aber dennoch zärtlichen Armen gelegen. IHN nicht mehr in mir gespürt, überhaupt irgend etwas in meiner Vagina gespürt.

Mein derzeitiges Leben war hart. Ständige Fesseln, die mich behinderten und meine Möglichkeiten extrem einschränkten. Ein geschmackloses ‚Essen‘, das seinen Namen nicht verdiente. Ein strenges Tagesregiment fast ohne Freiräume, dafür mit einem anstrengenden, fordernden Training, in dem wir alberne Schrittfolgen und Dressurfiguren lernen mussten. Und wie oft hatte ich die Peitsche oder die Gerte gespürt?

Ich besaß nichts mehr. Nicht mal die stählerne Wäsche, die ich zwar permanent tragen musste, aber nicht selbst ablegen konnte, gehörte mir. Ich durfte nichts reden, keine Gespräche führen, keine Meinung äußern. Alles entschieden andere für mich; was, wann und wie ich es zu tun hatte. Was war eigentlich meine letzte freie Entscheidung? Es war vor genau einem Jahr die Entscheidung für dieses Leben. Also eine Entscheidung dafür, zukünftig nicht mehr entscheiden zu dürfen.

Aber ich hatte etwas gefunden, was ich davor in dieser Form noch nie erlebt hatte. Gemeinschaft. Nähe. Zärtlichkeit trotz aller erzwungener Einschränkungen. Unbedingte Liebe. Nicht körperlich, aber mental. Alles, was meine Schwestern für mich taten, war ohne Hintergedanken, ohne eigene Ziele, nur aus reiner Liebe. Meine Schwestern würden sich für mich aufopfern, genau wie ich mich auch für sie. Ich würde nie ein gutes Gespräch mit ihnen führen können oder mit ihnen auf eine Party gehen, und doch verstanden wir uns blind und hatten trotz allem unsere Freude miteinander.

Draußen warte ein Mann auf mich, der mich unendlich liebte, mit dem ich viel Spaß und unglaublichen Sex hatte; aber auch ein Leben voller Langeweile und voller Fremdbestimmung (auch wenn sie nicht so genannt wurde). Mit täglichem Stress, aber auch der Möglichkeit, in Grenzen zu entscheiden und meinen Weg zu beeinflussen.

Hier drin wartete viel Monotonie auf mich, mit extremen Einschränkungen durch Regeln und Fesseln, die kaum alle aufzuzählen waren. Ein hartes, entbehrungsreiches Leben ohne jegliche Freiheit. Aber auch mit einer unglaublichen Gemeinschaft und der unendlichen Liebe meiner Schwestern.


Jetzt machte Carla die Leine los und es war Zeit, sich zu entscheiden.

Mich hinknien und bei meinen Schwestern bleiben? Oder mich umdrehen und in ein Leben mit Marc zurückzugehen?

Ich glaube, ich habe mich entschieden. Ich werde - - -


E N D E









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Glatzkopf
Stamm-Gast

Backnang




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  RE: Die Permanenten Datum:11.03.25 07:18 IP: gespeichert Moderator melden


Ein anderes Ende war für mich eigentlich undenkbar.Alles aufzugeben ist schon sehr hart.Auf immer auf echte Liebe zu verzichten , ist noch schwerer nachvollziehbar. Ich denke , daß sie sich richtig entschieden hat. Eine sehr interessante Geschichte , danke.
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MartinII
Sklavenhalter

Norddeutschland


Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.

Beiträge: 756

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  RE: Die Permanenten Datum:11.03.25 08:45 IP: gespeichert Moderator melden


Aber ein großartiges Ende der Geschichte - Danke!

Zitat
@MartinII:
Die Frage ist nicht ganz unberechtigt...

Wir müssen uns natürlich darüber im Klaren sein: diese Geschichte ist reines Kopfkino und hält nicht der geringsten kritischen Hinterfragung stand, wie ja deine Frage nach der Zahnpflege zeigt.

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Aber wer will schon Geschichten über einen Haufen müffelnder und aus dem Mund riechender Frauen lesen, auch wenn diese als Ponys verkleidet sind? Also bleiben wir lieber in unserer idealisierten, sauberen Welt.

Grüße, Matze


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Falciformis Volljährigkeit geprüft
Sklavenhalter





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  RE: Die Permanenten Datum:11.03.25 09:22 IP: gespeichert Moderator melden


Super spannenden Geschichte
Danke dafür
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burli
Story-Writer





Beiträge: 191

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  RE: Die Permanenten Datum:11.03.25 11:00 IP: gespeichert Moderator melden



Chapeau!

Vielen Dank für diese erstklassige Geschichte! Wie Du geschrieben hast, ist das alles Kopfkino und wird bestimmt alle Leser weiter beschäftigen!
Mich auf jeden Fall.


Grüßli von burli
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Gutverpackt
Erfahrener





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  RE: Die Permanenten Datum:11.03.25 11:24 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für diese Geschichte mit ihren lebhaften Beschreibungen, Spannungsbögen und dem Ende.

Ich hoffe wieder von dir zu lesen.
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Neuschreiber63
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  RE: Die Permanenten Datum:11.03.25 17:25 IP: gespeichert Moderator melden


Auch von meiner Seite aus vielen Dank für diese spannende Geschichte.
Meine Geschichten:
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ball Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Permanenten Datum:11.03.25 17:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo einen schönen Tag
Das war eine sehr unterhaltsame Geschichte .
Dankeschön dafür.
Ich bin gespannt ob du noch eine Fortsetzung schreibst. Es gibt da ja so einige Möglichkeiten in alle Richtungen sowohl als Pony aber auch als Ausbilderin zum Beispiel
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Matze23
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  RE: Die Permanenten Datum:11.03.25 21:47 IP: gespeichert Moderator melden


@alle: Vielen Dank für eure tollen Rückmeldungen, das bedeutet mir viel!

@ball: Nein, es wird definitiv keine Fortsetzung geben. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen und jede Fortsetzung birgt die Gefahr, bereits Erzähltes nur zu variieren oder gar zu wiederholen.
Und: mit einer Fortsetzung würde ich den Schluss der Geschichte zerstören. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir selbst nicht sicher bin, wie sich Sonja entschieden hat... Und so soll es auch bleiben.

Grüße, Matze





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Blackrubberhorse
Stamm-Gast

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Du hast alle Waffen die du brauchst- jetzt kämpfe!

Beiträge: 189

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  RE: Die Permanenten Datum:12.03.25 06:48 IP: gespeichert Moderator melden


Ich bedauere zwar, daß die Geschichte bereits vorüber ist- bin aber, was das Ende derselben angeht, einer Meinung mit dem Autor. Jede Fortsetzung würde das mit den aus dem offen gelassenen Abschluss resultierende Kopfkino jedes Lesers zerstören.
Das Marc ein Jahr gewartet hat und damit 'Dais'es ermöglichte ihr Jahr als 'Permanente' zu vollenden zeigt deutlich welchen Stellenwert er ihr und ihrem Wunsch, als Ponygirl zu leben, einräumt. Es hätte für ihn als Eigentümer des 'Gestüts' sicher noch weitere Optioonen gegeben, die er hätte anbieten können- auch im Umgang mit den anderen 'Permanenten'- aber beide Protagonisten werden mit der Entscheidung, die durch Sonja/Daisy getroffen wird, leben müssen- da eine Seite 'gewinnen' und die andere 'enttäuscht werden wird...
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DarkO
KG-Träger

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  RE: Die Permanenten Datum:12.03.25 10:05 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für die schöne Geschichte. Du hast einen guten Schreibstil. Ich würde mich freuen, in Zukunft weitere Geschichten von dir zu lesen.

Grüße
DarkO
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Zum Glück will niemand außer regressive Politiker*innen Atomkraft ausbauen!

Beiträge: 19

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  RE: Die Permanenten Datum:12.03.25 17:28 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für diese sensible Geschichte. Auch wenn der Text fernab meiner Präferenzen liegt, so ist es doch eine Geschichte mit einem eigenen Fokus. Und das macht sie so besonders, da es weniger um die Fetisch/SM-Aspekte ging, sondern um Wärme in Trostlosigkeit. Auch der Schreibstil wirkt nahbar und kann vermitteln.

Das offene Ende ist gut gewählt. So entscheidet jeder selbst über den Weg.

Totale Grüße
Reglos - sämtlich

Meine Texte
Amalia
Hauptstadt der Milfs


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