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surfi
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  Re: Sprache Datum:18.03.05 22:16 IP: gespeichert Moderator melden


Ich hatte nicht vor, mich hier mit fremden Federn zu schmücken, und habe daher auch die Quelle angegeben:
Den Berlitz-Abreißkalender für 2005, wo auf dem Vorderblatt jeweils ein informativer frz. Text steht, auf der Rückseite die deutsche Übersetzung, die in diesem Fall so lautet:

"Diese Lautmalerei tauchte zum ersten Mal in den vierziger Jahren in der satirischen Zeitschrift Le Canard enchaîné auf, um eine lange, hohle und langweilige Rede zu charakterisieren.
Von der französischen Öffentlichkeit rasch übernommen, ..." (Rest identisch mit der Übersetzung bei oxymoron, s.o.)

ONU = UNO, stimmt, oxymoron.

Ich fand den Text aus zwei Gründen interessant:
- hatte bisher angenommen, bla-bla sei eine deutsche "Erfindung"
- wollte die auftretenden, nicht auf der deutschen Tastatur liegenden Ascii-Sonderzeichen in der Forumssoftware testen, also: â=alt+131, ç=alt+135, î= alt+140.

Ich hätte den Text auch übersetzt, aber ich kann auch anderen gern den Vortritt lassen. Dank an oxymoron!

L.G.
surfi

N.B.: Nachtigall, es steckt nie eine Provokation dahinter bei mir, ich weiß gar nicht, was dieses lateinische Wort so richtig bedeutet *rofl*
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  Re: Sprache Datum:18.03.05 22:56 IP: gespeichert Moderator melden


@surfi


vielen dank für die übesetzung auch @oxymoron





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oxymoron Volljährigkeit geprüft
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  Re: Sprache Datum:18.03.05 23:03 IP: gespeichert Moderator melden


Bonsoir

Ja, zugegeben, die *Öffentlichkeit* hatte ich unbewußt unterdrückt (g*), aber das *rasch* fehlt mir im Original ?!

oxymoron
Dreiviertel meiner ganzen literarischen Tätigkeit ist überhaupt Korrigieren und Feilen gewesen (Theodor Fontane)
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surfi
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  Re: Sprache Datum:19.03.05 00:13 IP: gespeichert Moderator melden


@ oxymoron: stimmt, das "rasch" ist (aus stilistischen Gründen?) eingefügt worden; im Original fehlt es.

Konsonanten und Vokale:

Die Konsonanten sind der wichtigste Teil des geschriebenen Wortes. Ein Vergleich zwischen den folgenden zwei Zeilen, die denselben Satz, zuerst ohne Konsonanten, dann ohne Vokale, wiedergeben, ist instruktiv:

.ie.e. .a.. i.. .ie. .ei...e. .u .e.e.


D..s.r S.tz .st v..l l..cht.r z. l.s.n


(Es ist jedoch schwieriger, den gleichen Satz zu lesen, wenn nicht angedeutet wird, wo die Vokale stehen.)

Dsr Stz st vl lchtr z lsn


So begann das Alphabet als ein Alphabet von Konsonanten (Phönizisch, Frühgriechisch, Frühlateinisch).

(Diese Nachricht wurde am 19.03.05 um 00:13 von surfi geändert.)
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Nachtigall
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  Re: Sprache Datum:19.03.05 06:53 IP: gespeichert Moderator melden


Moin surfi,

Zitat

Nachtigall, es steckt nie eine Provokation dahinter bei mir, ich weiß gar nicht, was dieses lateinische Wort so richtig bedeutet *rofl*

neiiiiiiiiiiin, NIE NICHT *fg*. Du weißt bloß, wie man es schreibt...

Zitat

So begann das Alphabet als ein Alphabet von Konsonanten (Phönizisch, Frühgriechisch, Frühlateinisch).

Na, in manchen Sprachen hat sich daran bis heute nicht viel geändert. Ich denke da z.B. an Hinweisschilder im Urlaub vor 11 Jahren, auf denen solche Wörter wie "Krk" standen (wie spricht man diese Insel dann noch mal aus, "Kirke" oder so...). Hat mich damals seeehr beeindruckt!

Lieben Gruß,
Anja
... sehr glückliche Besitzerin und KH des süßen CD Monika (Gugl-Gugl)

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surfi
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  Re: Sprache Datum:19.03.05 15:33 IP: gespeichert Moderator melden


@ zarow
Zitat
Aber soweit ich das gelernt habe, sprechen und schreiben wir das Hochdeutsch nach der Chursächsischen Kanzleisprache, weil der allseits beliebte Luther seine Bibelübersetzung in diese Sprache durchgeführt hat.


... und deswegen wird heute in ganz Deutschland als Hochsprache eine Weiterentwicklung der kursächsischen (oberdeutschen) Kanzleisprache gesprochen.

Gegenbeispiel: In den Niederlanden, die zur Zeit der Reformation noch zum Deutschen Reich gehörten, wurde 1637 die offizielle "Statenbijbel" herausgegeben. Sie war in Niederländisch (einer niederdeutschen Mundart) geschrieben, und so ist es "logisch", dass heute in den Niederlanden nicht hochdeutsch gesprochen wird. (Natürlich spielte auch die politische Abspaltung der Niederlande vom Deutschen Reich eine weitere wichtige Rolle bei der Verselbständigung der niederländischen Sprache.)

Schweiz: Sonderentwicklung des Schwyzerdütsch
Ich finde es heute schon schade, dass in den Nachrichten bei "3sat" Kommentare von vielen Schweizer Bürgern mit (hochdeutschen) Untertiteln verständlich gemacht werden müssen.

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surfi
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  Re: Sprache Datum:19.03.05 18:09 IP: gespeichert Moderator melden


Was haben „Forst“, „First“, „Fürst“ und (engl.) „first“ miteinander zu tun?

Ganz einfach, wird man sofort sehen und sagen: die Konsonanten dieser vier Wörter sind die gleichen, nur der jeweilige Vokal wechselt von „i“ über „ü“ zu „o“. Mit großer Wahrscheinlichkeit haben diese vier Wörter ursprünglich eine gemeinsame Grundbedeutung gehabt.
Das ist vollkommen richtig, und die Grundbedeutung lässt sich am einfachsten am deutschen Wort „First“ = „Spitze des Daches“ erkennen. Der „Fürst“ (bzw. König) ist der „erste Diener seines Staates“, wie Friedrich der Große zu sagen pflegte. Kronprinz Charles ist noch nicht „the first“, und es steht zu befürchten, dass er es mit Camilla, der (Ehe)Herrin an seiner Seite, auch nie werden wird.
Bleibt noch der „Forst“, häufig auch in der Kombination „Staatsforsten“ vorkommend. Ein Anachronismus neben „Fürst“, „First“ und „first“? Mitnichten!

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oxymoron Volljährigkeit geprüft
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  Re: Sprache Datum:19.03.05 18:40 IP: gespeichert Moderator melden


Moin moin

Die Verwandtschaft des Niederländischen zum Niederdeutschen läßt sich auch gut damit belegen, daß Leute, die des *Plattdeutschen* (auch ein aussterbender Dialekt) mächtig sind, sich auch in den Niederlanden durchaus verständigen können.

oxymoron
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surfi
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  Re: Sprache Datum:01.04.05 12:05 IP: gespeichert Moderator melden


April, April

In meinem Berlitz-Abreißkalender lese ich heute:
Poisson d avril

La pêche en eau était décrétée interdite ... [etc.]
Übers.:
Aprilscherz

(wörtlich: Aprilfisch)

Angeln im Süßwasser war während der Laichzeit verboten, und zwar ab dem 1. April. Wenn man am 1. April einen Scherz macht, ruft man "Aprilfisch!", um zu zeigen, dass die Angelegenheit unwahrscheinlich und unglaubwürdig ist, wie ein im April gefangener Fisch.

Ich schlage nach in "Deutsche Redewendungen" (von Heinrich Raab) und lese:
Jemand in den April schicken
Die Sitte, am 1. April jemand zum Narren zu halten, ihn einen unnützen Gang tun zu lassen, entstammt wohl dem deutschen Boden und deutet auf ein Frühlingsfest, das nach altgermanischem Brauchtum unter allerlei Späßen gefeiert wurde. Im 17. Jahrhundert ist die Sitte von Frankreich her neuerlich in Schwung gekommen.


Der letzte Satz aus dem Zitat ist möglicherweise der Hinweis, dass auch wir heute mit April, April den frz. Scherz mit dem Aprilfisch  nachahmen, ohne es zu wissen.


(Diese Nachricht wurde am 01.04.05 um 12:05 von surfi geändert.)
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surfi
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  Re: Sprache Datum:10.08.05 21:26 IP: gespeichert Moderator melden


Das Deutsche ist exotischer, als man gemeinhin annimmt. Es hat zum Beispiel die wohl bizarrste Wortstellung in der Welt überhaupt. Fast alle Sprachen kennen eine feste Wortfolge, ohne Unterscheidung zwischen Haupt- und Nebensatz. Im Englischen beispielsweise gilt stets die Reihenfolge Subjekt - Verb - Objekt. Ganz anders im Deutschen, wo in Hauptsätzen nur eine Regel gilt: Das Verb gehört immer an die zweite Stelle. Die übrigen Satzglieder verteilen wir, wie es uns gerade einfällt ("Der Mann ging auf dem Bürgersteig" oder "Auf dem Bürgersteig ging der Mann"). Im Nebensatz dagegen kommt das Verb immer an die letzte Stelle ("weil der Mann auf dem Bürgersteig ging").

Auch die Groß- und Kleinschreibung (Hauptwörter  werden großgeschrieben) ist einmalig unter den bisher wiss. untersuchten 2000 Sprachen der Welt.(Insgesamt gibt es ca. 6000, noch!)

(Diese Nachricht wurde am 10.08.05 um 21:26 von surfi geändert.)
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  Re: Sprache Datum:10.08.05 22:14 IP: gespeichert Moderator melden


Also, surfi, so beliebig, wie du annimmst, ist die Stellung der Satzglieder im Deutschen denn doch nicht. Mein Lieblingsgrammatiker (Ulrich Engel aus Heidelberg) weiß in seiner "Deutschen Grammatik" über 50 Seiten allein darüber zu schreiben!

Was du dem Verb im deutschen Hauptsatz, nämlich grundsätzlich an 2. Stelle im Satz zu stehen, zuschreibst, trifft lediglich auf das finite Verb (trägt Numerus und Person) zu. In zusammengesetzten Verbformen gilt das Klammerprinzip (finite Verbform an 2. Stelle, infinite Verbform am Ende) und selbst diese "Normalstellung" kann der satzschließenden Funktion durch die Auffüllung des sog. "Nachfeldes" enthoben werden. (... und dann ist er doch gekommen am späten Abend.) Auch beim Nebensatz muss das finite Verb nicht immer die (aller)letzte Stellung einnehmen. (... weil er gestern hätte kommen müssen.) Auch ist die Stellung der Satzglieder im Mittelfeld des Satzes keineswegs beliebig.

Ergänzende Erläuterung: Die sog. "Satzklammer", auch "Verbklammer" genannt, gliedert den Satzverband in Vor-, Mittel- und Nachfeld. Letzteres ist meist leer.

Bluevelvet

(Diese Nachricht wurde am 10.08.05 um 22:14 von bluevelvet geändert.)
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surfi
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  Re: Sprache Datum:11.08.05 15:41 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Was du dem Verb im deutschen Hauptsatz, nämlich grundsätzlich an 2. Stelle im Satz zu stehen, zuschreibst, trifft lediglich auf das finite Verb (trägt Numerus und Person) zu.


Also ist die Satzstellung ja noch bizarrer, als ich dachte!

Auch im deutschen Lautsystem kommen zwei ganz seltene Vokale vor, nämlich ö und ü. In nur vier Prozent der wiss. ausgewerteten Sprachen treten diese beiden Laute auf.


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  Re: Sprache Datum:07.09.05 06:30 IP: gespeichert Moderator melden


Der Duden, 23. Aufl., 2004, erkennt das Verb "googeln" an und definiert es als "im Internet, bes. in [weshalb nicht "mit"? - blue] Google suchen". Als Stammform wird, da unproblematisch, nur "ich goog[e]le" angegeben.

Macht es Sinn zu sagen

1.) Ich goog[e]le in/mit Yahoo? oder gar
2.) Ich yahoo[e]?

Bluevelvet

(Diese Nachricht wurde am 07.09.05 um 06:30 von bluevelvet geändert.)
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jiva
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  Re: Sprache Datum:07.09.05 09:20 IP: gespeichert Moderator melden


hallo,


möchte diesem interessanten thema zwei beispiele für halsbrecherische satzbauten hinzufügen. beide stammen von Kleist, sind dem "amphitryon" entnommen, werden von jupiter gesagt und bestürzen seit 2 jahrhunderten darsteller und regie:
"Mich fester hat der Kuss, den du ihm schenktest,
als alle Lieb´ an dich, die je für mich aus deinem
Busen strömte, geknüpft."
und:
"Was du, in mir, dir selbst getan,
soll dir bei mir, dem was ich ewig bin, nicht schaden."


was sagen wohl die systematischen lehrbücher zu solchen konstruktionen?

gruß,

jiva
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Nachtigall
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  Re: Sprache Datum:07.09.05 19:46 IP: gespeichert Moderator melden


@ bluevelvet:

Fragen über Fragen... *rofl*

...aber "ich hab gesuchmaschint" klingt auch nicht wirklich besser...

Liebe Grüße,
Nachtigall
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Fabian
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  Re: Sprache Datum:07.09.05 22:55 IP: gespeichert Moderator melden


>> Ich goog[e]le in/mit Yahoo?

Ich habe mit Yahoo gegoogelt. Warum nicht? Geht d accord. Das Verb löst sich vom Erfinder/Institution und wird zum reinen Vorgang. Das hat es immer gegeben.

Beispiel: Mohammedaner werden christianisiert. Kommt zwar selten vor (aber kommt vor!). Sprachlich ist der Ausdruck völlig korrekt.

OT-Hinweis: In Algerien treten jährlich etwa 1000 Muslime zum Christentum über und lassen sich taufen.
(Diese Nachricht wurde am 07.09.05 um 22:55 von Fabian geändert.)
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  Re: Sprache Datum:07.09.05 23:58 IP: gespeichert Moderator melden


"gegoogelt"
ein beispiel von eingedeutschten fremdwörtern in unserer sprache.
ich frage mich muß das sein. können wir nicht da deutsche worte dafür finden und sagen "mit der suchmaschine google suchen". ist zwar länger aber in unserer schönen muttersprache geschrieben.
ein weiteres beispiel: für eine großveranstaltung sagt man jetzt event.
wie lange wird es noch gehen bis unsere deutsche sprache vollgespickt mit eingedeutschten fremdwörter ist, frage ich mich.




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  Re: Sprache Datum:08.09.05 17:54 IP: gespeichert Moderator melden


@ nadine:

Zitat

wie lange wird es noch gehen bis unsere deutsche sprache vollgespickt mit eingedeutschten fremdwörter ist, frage ich mich.

Du hast zwar dich gefragt, aber ich weiß die Antwort: Null Sekunden. Es ist nämlich bereits Realität, Denglisch ist allgegenwärtig. Allerdings stört mich noch mehr die wachsende Anzahl von "eingeborenen" Deutschen, die meine schöne Muttersprache weniger gut beherrschen und heftiger verstümmeln als viele Ausländer... *schüttel*

Gruß,
Nachtigall
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Fabian
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  Re: Sprache Datum:08.09.05 20:36 IP: gespeichert Moderator melden


Das Englische, das sich heutzutage so vehement in die deutsche Sprache einnistet (Denglisch!) hat seinerseits soo viele Fremdwörter im Laufe der letzten 1200 Jahre aufgenommen, dass es zu einer der wortreichsten Sprachen der Welt geworden ist (ca. 800.000 Wörter): Lateinische, griechische, französische, arabische, spanische, portugiesische, deutsche, Hindi und malaiische Lehnwörter. Das hat natürlich auch mit der englischen Kolonialgeschichte zu tun.
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  Re: Sprache Datum:09.09.05 06:53 IP: gespeichert Moderator melden


An deutschen Wörtern, die ins Englische eingewandert sind, fallen mir spontan

- Kindergarten,
- Autobahn und
- Blitzkrieg

ein.

Bluevelvet


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