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 Zum Glück will niemand außer regressive Politiker*innen Atomkraft ausbauen!
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RE: Das abandoned Hospital Hotel...
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Datum:16.10.25 11:05 IP: gespeichert
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Guten Morgen,
es ist interessant zu erfahren, wie dieser Text entstanden ist. Welche Technolgie genutzt wurde und welchen Einfluss man nehmen kann.
Aber der Text hat keine Substanz. Es fehlt der Geist mit einem eigenen Blickwinkel. Nur die Anordnung der Worte entspricht mehr oder weniger den Regeln und die zerrissene Form erklärt sich durch den Chat.
Schade ist, dass dieser Nicht-Inhalt mehr Feedback bekommt als ein Text von einer Person, die sich das erste Mal mit einer Geschichte in die Öffentlichkeit traut. Der menschliche Funke bekommt weniger Aufmerksamkeit. Das ist beschämend und baut weitere Hürden auf. Diese Technologie kann nicht besser werden, weil ihr der Mensch mit seiner Auseinandersetzung fehlt. Wir schreiben, um etwas zu bearbeiten, darzustellen und um anzuregen. Sprachmodelle tun das nicht, sie können nur Sprache imitieren.
Liebe Grüße,
Total Reglos - sämtlich
Meine Texte
Amalia
Hauptstadt der Milfs
Chana - Freude der Gnade
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RE: Das abandoned Hospital Hotel...
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Datum:16.10.25 11:57 IP: gespeichert
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Hallo Total,
Ich glaube, Du siehst das zu negativ.
Zum einen ist KI aktuell nun mal ein Hype. Daher liegt es in der Natur der Sache, dass sich viele Leute (inklusive mir) dafür interessieren, was mit KI machbar (und noch nicht machbar) ist.
Zum anderen schreibt die KI ja nicht selbst, sondern – soweit ich das richtig verstanden habe – setzt nur die Ideen des Autors um. Von daher ist hier immer noch eine „künstlerische“ Leistung des Autors vorhanden.
(so wie bei KI-Bildern: Ja, die KI malt diese, aber man muss der KI sagen, was und wie diese zeichnen soll – und das ggf. nochmals nacharbeiten, daher gibt es durchaus bessere und schlechtere KI-Bilder).
Bzgl. der Qualität/Substanz des Textes. Ich finde den Text bisher durchaus unterhaltsam. Keine Weltklasse (wie ich geschrieben habe fehlen mir bisher die Überraschungselemente), aber auch nicht schlechter als so manche andere Geschichte von uns Hobbyautoren. Auch meine Texte mag bekanntlich nicht jeder.
Von daher finde ich es gut, dass who knows dieses Projekt hier postet, unterhaltsam ist es auf jeden Fall.
Dass manche Geschichten mehr Kommentare als andere erhalten ist ein anderes Thema. Ist leider so. Aber es bringt auch nichts, sich darüber zu ärgern. Das allerwichtigste ist immer noch, dass die Geschichte einem selbst gefällt… Manche Geschichten treffen einen Nerv, andere nicht.
Meine Geschichten:
Studentin unter Kontrolle - vollständig gepostet
Auswanderin unter Kontrolle - vollständig gepostet
Prinzessin Bella - Kurzversion gepostet
Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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 Zum Glück will niemand außer regressive Politiker*innen Atomkraft ausbauen!
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RE: Das abandoned Hospital Hotel...
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Datum:16.10.25 12:29 IP: gespeichert
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Hallo Neuschreiber63,
selbst wenn mein Blick negativ ist, so habe ich ihn begründet und damit eine Position in diesen Austausch eingebracht, der auf andere Aspekte hinweist.
Ob Technologien ein Hype sind, oder nicht, bestimmt doch weder den Umgang, noch die Auseinandersetzung damit. Hier bezieht sich die Debatte auf die Anwendungsebene. Das ist natürlich ein Teil, aber nur ein kleiner.
Einfach ausgedrückt, schreibt die KI den Text. Der Promt, also der grobe Plot, wird vorgegeben. Der Umgang mit dem Inhalt, und hier setzt meine Kritik an, wird von einer Technologie vollzogen. Der für mich wesentliche Teil des Textes wird ausgelagert, weswegen ihm die Substanz fehlt. Mit Substanz meine ich das Besondere, das sich durch die Gedanken und den persönlichen Standpunkt ergibt. Nicht die Idee hat Schöpfungshöhe (kreativ betrachtet, nicht im Sinne vom Urheberrecht), sondern der persönliche Einfluss in eigenen Worten mit eigenen Gedanken und eigenen Wichtigkeiten.
Qualität und Substanz bedeuten nicht dasselbe. Die Qualität ist hoch, weil das Sprachmodell größtenteils die Konventionen der menschlichen Sprache umsetzt. Substanz, die ich oben ausgeführt habe, kann ein Sprachmodell nicht einbringen, weil dazu der Verstand fehlt. Wenn künstliche Intelligenz, im Gegensatz zu heute, eines Tages tatsächlich Intelligenz beinhaltet, dann kann Schöpfung (im künstlerischen Sinn) entstehen. Dann sind Technologie und Mensch jedoch ebenbürtig und die Debatten sind andere.
Unterhaltsamkeit ist ein schlechtes Argument, weil dann Entertainment einen höheren Stellenwert bekommt als Schöpfung. Dadurch wird Autoren die Existenzberechtigung entzogen. Und das ist eine Aussicht, die tatsächlich negativ ist. Es geht hier nicht um Geschmacksfragen, sondern um den Wert des menschlichen Einflusses.
Liebe Grüße,
Total
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Total am 16.10.25 um 12:34 geändert Reglos - sämtlich
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 Meine Freiheit endet, wo der Respekt für das Gegenüber anfängt.
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RE: Das abandoned Hospital Hotel...
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Datum:16.10.25 17:15 IP: gespeichert
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Hi Total,
danke auch für deine Meinung.
Folgendes von meiner Seite:
- Als Hobbyautor bin ich ziemlich weit entfernt meinen Anteil oder auch eine ganze Geschichte als Schöpfung zu bezeichnen, dafür sehe ich es einfach zu entspannt.
- Wo ich nicht ganz deiner Meinung bin ist der Anteil mit der Substanz.
- Was ich in der Tat auch gut finden würde ist, wenn es mehr Anerkennung für jede Geschichte geben würde, da die "gelesen" Zahlen wohl nicht dem "Hey - fand ich gut - posts" übereinstimmen. Und ganz unter uns, es gibt Geschichten in diesem Forum die sind schlicht gesagt zum Niederknien und demütigten Lesen weil sie unglaublich gut gelungen sind. Aber jeder noch so schlicht Beitrag, verdingt ein "Danke für die Mut.".
Gruß Ulrich Es gibt vieles was man jemand auf die Reise mitgeben kann:
- Sei du selbst (und das ist ok so)
- Schäme dich niemals für deine Gefühle und schon garnicht für die Gefühle anderer.
- Sprich soviel du kannst an.
- Sei nicht zu enttäuscht, wenn nicht alles in Erfüllung geht
- Habe eine eigene Meinung, aber Urteile nicht.
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...das ist was ich mir vorgenohmen hab *CROSSING-FINGERS*.
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RE: Das abandoned Hospital Hotel...
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Datum:16.10.25 17:17 IP: gespeichert
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und wenn ich meine Beiträge irgendwann editieren darf, verbessere ich auch die Tippfehler die mir nach dem abschicken auffallen. Es gibt vieles was man jemand auf die Reise mitgeben kann:
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RE: Das abandoned Hospital Hotel...
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Datum:16.10.25 17:24 IP: gespeichert
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Kapitel 10: Die Grenze des Verlangens
Die Stille im Untersuchungszimmer war so dick und erwartungsgeladen, dass sie sich fast körperlich anfühlte. Annas Finger, die das lederne Buch hielten, zitterten kaum merklich. Langsam, fast andächtig, schlug sie es auf. Die Seiten raschelten leise in der gespenstischen Stille.
Die Schrift war wieder diese nüchterne, protokollarische Kalligraphie, aber die Worte ließen mein Blut in den Adern gefrieren und gleichzeitig sieden.
"Der Stuhl der Hingabe. Konzipiert für die absolute Immobilisation und Untersuchung der Patientin. Jedes Gelenk, jeder Muskel kann isoliert fixiert und präsentiert werden. Für medizinische Prozeduren von höchster Präzision... oder für die ungestörte Erkundung der weiblichen Form in ihrem Zustand vollkommener Ergebenheit."
Ich trat näher, meine Schulter berührte Annas, während wir weiterlasen. Der Text beschrieb detailliert die Funktion jedes Hebels, jedes Gurtes. Es war beängstigend klinisch und unfassbar erregend zugleich.
"Die Schränke enthalten eine Auswahl an Instrumenten zur Untersuchung und Stimulation. Alles steril und einsatzbereit. Von einfachen Latexhandschuhen und Gleitgel über Spekula verschiedener Größen zur Darstellung der intimsten Bereiche, bis hin zu Kathetern für die Kontrolle der Blasenentleerung."
Ein keuchendes Geräusch entwich meinen Lippen. Anna schluckte hörbar.
"Des Weiteren befinden sich dort nicht verschreibungspflichtige Medikamente zur Unterstützung der Behandlung: Beruhigungszäpfchen für ängstliche Gemüter, Abführzäpfchen für die gründliche innere Reinigung. Alles optional. Alles Ihrer Kontrolle unterworfen."
Anna schloss das Buch langsam. Ihr Blick war glasig, ihre Wangen hochrot. Ohne ein Wort zu sagen, ging sie zum ersten Schrank. Ihre Hand zögerte nur einen Moment, bevor sie die Tür aufzog.
Ich trat hinter sie und sah hinein. Sauber aufgereiht lagen dort, auf sterilem weißem Tuch, die beschriebenen Instrumente. Das glänzende Metall der Spekula warf das fahle Licht zurück. Die Plastikverpackungen der Einmalkatheter raschelten leise. In einer durchsichtigen Box daneben lagen die Zäpfchen, unschuldig weiß und doch von ungeheurer Bedeutung.
Der nächste Schrank enthielt eine Sammlung von Sex-Toys, aber auch diese waren von klinischer Ästhetik: Vibratoren aus glattem Metall, Elektrostimulations-Pads mit Kabeln, Dildos in verschiedenen Formen und Größen, alle makellos sauber.
Die Luft war schwer von den unausgesprochenen Möglichkeiten. Ich spürte, wie die Erregung in mir aufstieg, ein heißer, dunkler Strom, der mich zu überfluten drohte. Annas Atem ging schnell und flach.
Plötzlich, fast trotzig, drehte sie sich um und setzte sich auf die schwarze Lederfläche des Stuhls. Das Geräusch war ein leises Quietschen. Sie sah mich an, eine Mischung aus Herausforderung und verletzlicher Unsicherheit in ihren Augen.
"Na", sagte sie, und ihre Stimme war belegt, "man muss ja testen, ob er bequem ist."
Spielerisch, aber mit einem Zittern in den Händen, legte sie ihre Füße in die Fußrasten. Dann schob sie ihre Beine in die ausgeklügelten Halterungen. Sie passten perfekt. Sie lehnte sich zurück, ihre Hände griffen nach den Metallgriffen an den Seiten.
"Siehst du?", flüsterte sie, und ein nervöses Lächeln spielte um ihre Lippen. "Passt wie angegossen."
Ich konnte nur staunend dastehen und sie betrachten. Der Anblick von Anna, die so mutig und vertrauensvoll auf diesem Monstrum von einem Stuhl saß, ließ mein Herz vor Zuneigung und Begierde überschlagen. Sie sah sowohl verloren als auch vollkommen an ihrem Platz aus. Die Erregung war ein fast schmerzhafter Druck in meinem Unterleib.
Ihr Blick wanderte zu den Gurten, die an ihren Handgelenken und Knöcheln bereit lagen. Zu den Hebelarmen, die ihre Beine noch weiter spreizen konnten. Zu den Schränken mit ihren unheilvollen Inhalten. Ich sah, wie derselbe Kampf, den ich in mir spürte, auch in ihren Augen stattfand – die überwältigende Neugier, die Lust, sich bis zur äußersten Grenze treiben zu lassen, gegen die instinktive Angst vor dem Unbekannten, vor dem endgültigen Kontrollverlust.
Langsam, fast zögerlich, zog sie ihre Beine wieder aus den Halterungen und stand auf. Sie trat zu mir und legte ihre Hände auf meine Hüften. Ihre Berührung war elektrisierend durch den Stoff meiner Jeans.
"Eva", sagte sie, und ihre Stimme war rau. "Das ist... das ist zu viel. Auf einmal." Ihre Augen waren weit und ernst. "Ich will das. Alles davon. Irgendwann. Aber nicht jetzt. Noch nicht."
Die Erleichterung, die ich empfand, war so intensiv wie die Enttäuschung. Sie hatte es ausgesprochen. Sie hatte die Grenze gezogen, die ich nicht zu ziehen gewagt hätte. Ich nickte heftig, legte meine Stirn an ihre. "Ich auch. Es ist zu groß. Zu intensiv."
Wir standen einen Moment so da, atmeten gemeinsam durch, ließen die überwältigenden Bilder und Gefühle langsam abklingen.
"Lass uns... lass uns den Rest erkunden", schlug ich vor. "Die anderen Räume. Das ganze Haus. Wir haben Zeit."
Anna lächelte, ein kleines, erleichtertes Lächeln. "Ja. Lass uns das tun." Sie warf einen letzten, langen Blick auf den Stuhl, ihre Finger strichen fast liebevoll über das kalte Leder. "Aber wir kommen wieder. Das ist ein Versprechen."
Sie nahm meine Hand, und gemeinsam verließen wir den Untersuchungsraum. Die Tür fiel leise ins Schloss, aber sie schloss das Versprechen nicht ein. Sie bewahrte es. Der Raum war kein Abschluss mehr. Er war eine Option. Eine verlockende, beängstigende, unwiderstehliche Option für eine andere Zeit. Eine Zeit, in der wir bereit wären, die letzte Grenze zu überschreiten.
... Es gibt vieles was man jemand auf die Reise mitgeben kann:
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RE: Das abandoned Hospital Hotel...
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Datum:16.10.25 17:28 IP: gespeichert
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Kapitel 11: Die Entscheidung für die Kälte
Die Erkundung des restlichen Sanatoriums war wie ein Spaziergang durch eine Geisterstadt, nachdem man den Thronsaal gesehen hatte. Wir schlenderten durch lange, eintönige Flure, öffneten Türen zu weiteren kargen Patientenzimmern, die alle eine bloße Abwandlung von Zimmer 3 waren – die gleichen eisernen Bettgestelle, die gleichen Ledergurte, aber ohne die bedrohliche Präsenz der Zwangsjacken oder der intimeren Details.
Wir fanden einen riesigen, verlassenen Speisesaal mit langen Holztischen und Bänken, deren Oberflächen von unzähligen Ellbogen blank poliert waren. Ein Aufenthaltsraum mit verwaisten Sesseln und einem verstaubten Klavier, dessen Tasten einen klagenden, schiefen Ton von sich gaben, als Anna eine anschlug. Weitere Behandlungszimmer, schlichter, mit standardmäßigen Untersuchungsliegen, die nicht annähernd die bedrohliche Eleganz unseres Stuhls besaßen.
Es war faszinierend, es war historisch, aber der Zauber, die elektrische Spannung der Entdeckung, war verblasst. Unsere Gespräche wurden leiser, unsere Blicke trafen sich öfter, und wir schwiegen mehr. Die Gedanken kreisten unweigerlich um das, was wir im Ostflügel zurückgelassen hatten. Jeder leere Raum, jeder kalte Flur führte uns gedanklich zurück zu den Ledergurten, dem groben Segeltuch der Jacke, dem glänzenden Chrom des Untersuchungsstuhls.
Als das fahle Tageslicht durch die hohen Fenster immer schwächer wurde und lange Schatten über die Korridore warf, kehrten wir schließlich in unseren warmen Luxus im dritten Stock zurück. Die Tür zu unserer Suite schloss sich mit einem befriedigenden, schweren Geräusch und schnitt uns von der Kälte und Stille des Restes des Hauses ab.
Wir zündeten den Kamin wieder an, bestellten über das mysteriöse Intercom-System Abendessen – eine köstliche Pilzrisotto – und aßen es auf dem Teppich vor dem Feuer, eingehüllt in Daunendecken. Wir sprachen über den Tag, über die Eindrücke, lachten über unsere eigene Nervosität und die absurde Schönheit dieses Ortes.
"Ich kann immer noch das Leder riechen", gestand Anna und roch an ihrem Handgelenk. "Und dieses Gefühl... dieses totale Ausgeliefertsein." Sie schüttelte den Kopf, als könne sie es selbst nicht fassen. "Ich dachte immer, das würde mir Angst machen. Aber es hat sich... richtig angefühlt. Befreiend."
"Ich weiß", erwiderte ich und legte meinen Kopf auf ihre Schulter. "Bei mir war es genauso. Dieses Gefühl, dich zu halten, während du dich fallen lässt... es war das Intimste, was ich je erlebt habe."
Das Feuer knisterte, warf tanzende Lichter auf unsere Gesichter. Die Stille war warm und vertraut.
Dann, plötzlich, richtete Anna sich auf. Ihr Gesicht war von einem inneren Licht erhellt, ihre Augen funkelten vor einer neuen, verrückten Idee.
"Wir haben nur noch diese eine Nacht", sagte sie, und ihre Stimme war voller aufgeregter Dringlichkeit. "Morgen müssen wir schon wieder gehen. Zurück in die normale Welt."
Ich nickte, ein wenig wehmütig.
"Und ich will nicht in diesem weichen, warmen Bett schlafen", erklärte sie, und ihr Blick wurde intensiv. "Ich will dort schlafen. In Zimmer 3. Auf dieser kalten Matratze. Nackt. Und ich will, dass du mich wieder festgurtest. Für die ganze Nacht."
Ich starrte sie an, völlig sprachlos. Die Überraschung traf mich wie ein Schlag. "Anna... das ist verrückt! Es ist eiskalt dort! Du wirst erfrieren!"
Ein triumphierendes, unschuldiges Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. "Dann leg dich zu mir", sagte sie, als wäre es die einfachste Sache der Welt. "Auch nackt. Und wir nehmen die Daunendecke von hier mit. Wir teilen uns die Wärme. Und meine... meine Hilflosigkeit."
Die Vorstellung ließ mir den Atem stocken. Nackt. In der Kälte. Ihre Wärme, ihr Körper gegen meinen, geteilt unter einer Decke, während wir beide der Kälte und der Enge ausgeliefert waren. Es war der verrückteste, romantischste, beängstigendste Vorschlag, den ich je gehört hatte.
Die anfängliche Skepsis in mir wich einem aufkeimenden, unwiderstehlichen Feuer. Die Logik schrie Nein, aber mein gesamtes Wesen schrie Ja.
"Das... das ist wahnsinnig", hauchte ich.
"Ich weiß", grinste sie. "Deshalb wollen wir es doch machen, oder nicht?"
Ich sah sie an, diese mutige, wundervolle Frau, die bereit war, sich mir so vollkommen anzuvertrauen. Wie konnte ich da nein sagen?
Ein langsames, entschlossenes Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. "Okay", sagte ich, und meine Stimme war fest. "Okay, machen wir es. Eine letzte verrückte Nacht."
Ihr Jubel war ein leises, glückliches Aufjauchzen. Sie warf sich in meine Arme, und wir küssten uns, ein Kuss, der von purem Adrenalin und Vorfreude geschürt war.
Der Entschluss war gefasst. Die letzte Nacht in unserem verlassenen Sanatorium würde keine Nacht des Luxus werden. Sie würde eine Nacht der absoluten Wahrheit werden. Nackt. Gefesselt. Gemeinsam.
... Es gibt vieles was man jemand auf die Reise mitgeben kann:
- Sei du selbst (und das ist ok so)
- Schäme dich niemals für deine Gefühle und schon garnicht für die Gefühle anderer.
- Sprich soviel du kannst an.
- Sei nicht zu enttäuscht, wenn nicht alles in Erfüllung geht
- Habe eine eigene Meinung, aber Urteile nicht.
- ...
...das ist was ich mir vorgenohmen hab *CROSSING-FINGERS*.
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RE: Das abandoned Hospital Hotel...
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Datum:16.10.25 17:36 IP: gespeichert
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Disclaimer: hier sind einige Teile ge-XXXt, da ich mich hier nicht zu weit aus dem Fenster lehnen möchte .
Kapitel 12: Die Nacht der absoluten Hingabe
Die Rückkehr in den Ostflügel fühlte sich an wie ein Gang zur Hinrichtung und zur Hochzeit zugleich. Jeder Schritt auf dem kalten Steinboden hallte in der gespenstischen Stille wider. Ich trug die schwere Daunendecke wie eine Trauzeugin ihren Blumenstrauß – eine letzte Verbindung zur Welt des Komforts, die wir bewusst hinter uns ließen.
In Zimmer 3 war die Luft noch kälter, bewegungslos und schwer. Das einzige Licht war der schmale Strahl unserer Taschenlampe, der über die eisernen Bettgestelle huschte und gespenstische Schatten warf.
Anna stellte sich vor das Bett, auf dem sie zuvor gekitzelt worden war. Ihr Gesicht war entschlossen, ihre Augen glühten im Dunkeln. Ohne ein Wort, ohne auch nur zu zögern, zog sie ihren Pullover über den Kopf. Das Geräusch des Stoffes war laut in der Stille. Dann knöpfte sie ihre Jeans auf, ließ sie zu Boden gleiten und trat heraus. Zum Schluss ihre Unterwäsche. Dann stand sie einfach da. Nackt. Im kalten, düsteren Raum. Ihr Körper war eine helle, schimmernde Silhouette im Dunkeln.
Die Kälte ließ sie sofort erschaudern. Eine Gänsehaut überzog ihre Haut, und ich sah, wie sich ihre Brustwarzen unter meinem Blick zu harten, dunklen Knospen zusammenziehen. Sie atmete tief ein, und ihre Brust hob und senkte sich schnell. Sie war verletzlich. Sie war perfekt.
Langsam, fast andächtig, legte sie sich auf die kalte Matratze. Das Metall des Bettrahmens knarrte leise. Sie blickte zu mir auf, ihr Ausdruck eine Mischung aus Erwartung und vollkommenem Vertrauen.
Meine Hände zitterten nicht mehr, als ich die ersten Ledergurte aufhob. Sie waren eiskalt. Ich legte sie an, eine nach der anderen, mit derselben sorgfältigen Präzision wie zuvor. Klick. Klick. Klick. Klick. Die Geräusche waren endgültige Akkorde in der Stille. Als ich fertig war, lag sie wieder da, völlig hilflos, ihre nackte Haut eine scharfe Kontrast zu dem dunklen, rauen Leder.
"So", flüsterte ich, meine Stimme war rau. "Alles in Ordnung?"
Sie nickte, ein einziges, festes Nicken. Dann blickte sie zur Holzkiste am Eingang.
Ihre Absicht war klar. "Willst du...? Auch das?", fragte ich, obwohl ich die Antwort bereits kannte.
Noch ein Nicken. Ihr Blick war flehentlich und voller Begierde.
Also holte ich die Kiste. Ich zeigte ihr den roten Silikonball, die schwarze Ledermaske. Sie nickte erneut, atmete tief durch und öffnete ihren Mund.
Behutsam führte ich den Knebel zwischen ihre Lippen. Er füllte ihren Mund aus, unterbrach ihre Sprache. Ich schloss die Riemen, nicht zu fest, aber sicher. Dann die Maske. Ich legte sie über ihren Kopf, richtete sie so aus, dass ihre Nase frei blieb, und zog den Reißverschluss an der Seite zu. Er klang wie das Zischen einer Schlange. Jetzt war sie nicht nur sprachlos, sondern auch blind und fast taub für die Welt um sich herum. Nur ihre schnellen, keuchenden Atemzüge durch die Nase waren zu hören.
Der Anblick war überwältigend. Völlig nackt. Völlig gefesselt. Völlig von ihren Sinnen abgeschnitten. Ausgeliefert. Mir.
Langsam zog ich mich auch aus. Die kalte Luft traf meine Haut wie ein Schlag, aber ich spürte sie kaum. Meine gesamte Aufmerksamkeit gehörte Anna. Ich legte mich neben sie auf die schmale Matratze, meinen nackten Körper an ihren kalten, zitternden gepresst.
Ich begann, sie zu streicheln. Meine Hände glitten über ihre Arme, ihre Hüften, ihre Oberschenkel. Ich spürte, wie die Gänsehaut unter meinen Fingerspitzen nachließ, wie ihre Haut unter meiner Berührung wärmer wurde. Sie reagierte sofort auf jede Berührung, ein leises Stöhnen entwich dem Knebel, ihr Körper bog sich mir entgegen, so weit es die Gurte zuließen.
Meine Finger fanden ihre Brüste, streichelten die harten, aufgeregten Nippel, kneteten das weiche Fleisch darunter. Ihr Stöhnen wurde lauter, verzweifelter. Meine Hand wanderte tiefer, über ihren flachen Bauch, durch das weiche Dreieck ihrer Schamhaare, zu ihrer xxxxx.
...xxx...
Ihre Atemzüge wurden zu hektischen, schnellen Stößen. Sie warf den Kopf hin und her, ein ersticktes, glucksendes Geräusch kam hinter dem Knebel hervor. Ich beugte mich vor, küsste ihre Schulter, ihren Hals, während meine Finger ihren Rhythmus beibehielten, schneller, fester.
Ihre Hüften begannen, sich gegen meine Hand zu pressen, so weit es die Fußfesseln zuließen. Ihre ganze Welt bestand jetzt nur noch aus der Berührung meiner Finger, der Überwältigung ihrer Sinne. Ihr Stöhnen wurde zu einem durchgehenden, vibrierenden Ton.
Dann kam der Höhepunkt. Ihr Körper spannte sich an, wurde steif wie ein Brett für einen langen, atemlosen Moment. Ein gellendes, dumpfes Geräusch brach durch den Knebel, und dann brach sie zusammen, zuckte und bebte in einer Serie von heftigen, wunderbaren Orgasmen unter meiner Hand.
Ich hielt sie fest, strich ihr über den Bauch, flüsterte ihr beruhigende Worte zu, obwohl sie sie nicht hören konnte. Langsam beruhigte sich ihr Atem, ihr Körper entspannte sich, erschöpft und vollkommen befriedigt in seinen Fesseln.
Schnell, bevor die Kälte uns überwältigen konnte, zog ich die schwere Daunendecke über uns beide. Ich schmiegte mich eng an sie, mein nackter Körper an ihren, teilte meine Wärme mit ihr. Unter der Decke war es dunkel und still. Ich konnte ihren Herzschlag spüren, der langsam wieder zu einem normalen Rhythmus zurückkehrte. Ich konnte den leisen Duft unserer Erregung und unserer Vereinigung riechen, vermischt mit dem Geruch von Leder und kaltem Stein.
Sie war gefesselt, geknebelt, maskiert. Völlig abhängig von meiner Fürsorge. Und ich war bei ihr. Hielt sie warm. Hielt sie sicher. In der Dunkelheit, in der Stille, in der Kälte, waren wir eins. Vollkommen. Absolut. Es war die intimste Nacht meines Lebens.
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Fachmann
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RE: Das abandoned Hospital Hotel...
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Datum:16.10.25 18:21 IP: gespeichert
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Lieber Autor, eine sehr schöne Geschichte, die zum Träumen einlädt und in der auch ich als Mann mich wiederfinde. Natürlich sehe ich auch, dass KI nicht 1:1 menschliche Empfindungen vermittelt. Trotzdem schöner als viele Stories, die ich hier sonst so konsumiere.
Am besten gefällt mir, dass es keine reine Vorlage zur sexuellen Befriedigung ist, sondern psychisch wunderschön tief angelegt ist. Die Momente der Stille, der Spannung, der unausgesprochenen Wünsche finde ich wunderbar beschrieben.
Danke dafür! SM ist eine Lebenseinstellung, aber kein Dogma
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Story-Writer
    Deutschland

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RE: Das abandoned Hospital Hotel...
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Datum:17.10.25 08:11 IP: gespeichert
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Vielen Dank für die neuen Kapitel.
Ich mag diese Geschichte nach wie vor.
Ein twist fehlt mir immer noch, aber sie ist angenehm und schön zu lesen.
Ich bin auch der Meinung, dass auf dem Niveau der Hobbyautoren - welche wohl die meisten von uns sind - erst einmal der Inhalt der Geschichte das wichtigste ist. Ob dieser dann von der KI oder vom Autor ausgeschmückt wird, ist dann erst der zweite Schritt.
Als - vielleicht etwas minderbemittelter - Freizeitleser ist mir eine flüssig erzählte Geschichte auch lieber als eine Geschichte, die so intellektuell ist, dass man ihr nur schwer folgen kann
(und die sich dann womöglich nach wenigen Kapiteln in ihrer eigenen Intellektualität verliert...).
Meine Geschichten:
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RE: Das abandoned Hospital Hotel...
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Datum:17.10.25 10:21 IP: gespeichert
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Hallo, wie auch immer diese Geschichte entstanden ist, so sollte doch ein jeder, der sich Zeit zum Schreiben nimmt, einen gewissen Respekt erfahren. Nicht jede Story muss ja jedem gefallen. Wie schon mal geschrieben, der Tiefgang hat schon was und hebt sich angenehm von vielen Masturbationsgeschichten ab.
Also bitte den Autor respektieren und nicht schon am Anfang alles kaputt diskutieren. Ich denke im weiteren Handlungsstrang kommt da noch einiges auf die Hauptdarsteller zu. Wenn sich der Text insgesamt gut liest,kann man über kleinere Logikfehler doch wirklich mal großzügig hinweg sehen.
Ich bin gespannt wie die Sache weitergeht..... LG
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Story Writer
  
 Zum Glück will niemand außer regressive Politiker*innen Atomkraft ausbauen!
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RE: Das abandoned Hospital Hotel...
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Datum:17.10.25 11:36 IP: gespeichert
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Hallo,
ob wir es verklärt Schöpfung nennen, oder reduzierter Texterstellung, nimmt sich nichts. Mir geht es um den Prozess der Kreativität – also wenn sich ein Mensch hinsetzt, nachdenkt und einen Text formuliert. Und alle, selbst die orthografischen Unfälle oder Texte mit mangelnder Rechtschreibung, durchlaufen den Prozess. Dieses Nachdenken, Träumen und Wünschen der Person sehe ich als Substanz.
Zitat | Wo ich nicht ganz deiner Meinung bin ist der Anteil mit der Substanz. |
Das steht dir natürlich frei. Für den Dialog wäre es jedoch sinnvoll, zu sagen, wie du es stattdessen siehst.
Zitat | Ich bin auch der Meinung, dass auf dem Niveau der Hobbyautoren - welche wohl die meisten von uns sind - erst einmal der Inhalt der Geschichte das wichtigste ist. Ob dieser dann von der KI oder vom Autor ausgeschmückt wird, ist dann erst der zweite Schritt. |
Unabhängig vom Grad der Professionalisierung ist natürlich der Inhalt wichtig. Schließlich ist es das, was von den Lesenden konsumiert wird. Das ist aber nur eine Perspektive. Auf der anderen Seite gibt es den Blickwinkel von Autoren. Und wenn einem die eigene Arbeit, unabhängig von Gefälligkeit, wichtig ist, dann greifen Sprachmodelle den Wert an.
Zitat | Ob dieser dann von der KI oder vom Autor ausgeschmückt wird, ist dann erst der zweite Schritt. |
Auf die Idee folgt die Umsetzung. Hier kommt wieder die Frage nach der Substanz auf.
Zitat | ist mir eine flüssig erzählte Geschichte auch lieber als eine Geschichte, die so intellektuell ist, dass man ihr nur schwer folgen kann |
Ein flüssiger Schreibstil hat doch nichts mit intellektuellen Texten zu tun. Es gibt Texte, die verbinden beides, manche nichts davon. Der eigene Geschmack spielt bei der Debatte doch gar keine Rolle, sondern die menschliche Beteiligung.
Zitat | Also bitte den Autor respektieren |
Ich respektiere Autoren allgemein, auch die, von Masturbationsgeschichten. Erotische Geschichten thematisieren Sexualität und fördern diese zugleich.
Weil ich Autoren respektiere, und keine Sprachmodelle, ist mir dieser Unterschied so wichtig.
Wenn der Konsum die Kreativität tötet, dann verliert sich der Mensch.
Weiterlesen: https://www.deutschlandfunkkultur.de/ki-...vitaet-100.html
Liebe Grüße,
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RE: Das abandoned Hospital Hotel...
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Datum:17.10.25 12:55 IP: gespeichert
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Hi total,
danke für deine weiteren Ausführungen. Ich will mal folgendes aufgreifen.
# Dieses Nachdenken, Träumen und Wünschen der Person sehe ich als Substanz
Auch ich habe nachgedacht, meine träume und wünsche darin umgesetzt.
Ausgeführt habe ich es natürlich nicht zu 100%.
Die "Box der Pandora" für KI wurde natürlich schon wo anders geöffnet,
somit ist nicht die Frage, ob sondern wie man sich damit auseinander setzt.
Eine Liste von Anwendungsfeldern und Verdrängungsszenarien kennen wir denke ich alle.
Und ich finde es gut bestimmte Werte zu bewahren, bzw. sich abzugrenzen, Schutzräume zu haben.
(z.B. non-KI forum )
Trotzdem, mein Wunsch Outfit, mein Traum Auto nach emotionalen oder kognitiven nachdenken,
wir heute überwiegend durch Tools, Maschinen, KI etc. umgesetzt/gebaut.
Somit verbleibt die beschriebene Substanz bei mir, die Umsetzung aber nicht, nicht all zu selten mit sinkender Beteiligung von nicht Technik.
Soweit zu meiner Ansicht und für mich ist es vollkommen ok unterschiedlicher Meinung zu sein. 
(auch bin ich der Meinung das so wenige Worte eine vollkommene Um-/Beschreibung nicht leisten werden)
Randbemerkung: Thömchen hat die Grenze gezogen, die jedem freisteht. und das finde ich gut.
Gruß Ulrich. Es gibt vieles was man jemand auf die Reise mitgeben kann:
- Sei du selbst (und das ist ok so)
- Schäme dich niemals für deine Gefühle und schon garnicht für die Gefühle anderer.
- Sprich soviel du kannst an.
- Sei nicht zu enttäuscht, wenn nicht alles in Erfüllung geht
- Habe eine eigene Meinung, aber Urteile nicht.
- ...
...das ist was ich mir vorgenohmen hab *CROSSING-FINGERS*.
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Ihr_joe |
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 Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde
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RE: Das abandoned Hospital Hotel...
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Datum:17.10.25 12:57 IP: gespeichert
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Zitat |
Hielt sie warm. Hielt sie sicher.
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Schmunzel:
Woher das wohl geklaut ist? Und kaputt gemacht wurde? Zumindest musste ich sofort daran denken:
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.
"Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?" ...
Ist mein letzter Beitrag zu dem Thema -
Übrigens, wie riecht kalter Stein?
Nebenbei es gibt Worte die werden automatisch von der Forensoftware umgeschrieben. Wie beispielsweise das F Wort. Oder auch der Sc...z.
Ihr_joe
Nachtrag:
Nicht ganz passend zum Thema ...
Zitat |
Die \"Box der Pandora\" für KI wurde natürlich schon wo anders geöffnet, somit ist nicht die Frage, ob sondern wie man sich damit auseinander setzt.
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Pandora's Box in New York ist ein bekannter BDSM Club - in dem auch Dominas ihre Dienste anbieten.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 17.10.25 um 13:03 geändert Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)
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Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla beendet
Mein Schatz ... eine Fm Geschichte ohne KG beendet/gekürzt
BDSM Kurzgeschichten beendet
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RE: Das abandoned Hospital Hotel...
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Datum:17.10.25 13:00 IP: gespeichert
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Hi, Francesco,
Danke für deine Rückmeldung. Schön das ich dir eine Freunde machen könnte.
Gruß Ulrich
Hi, Angela,
Danke für einen Standpunkt, und ja "Dank den Autoren".
Gruß Ulrich
Hi, Neuschreiber63,
Danke für deine Rückmeldung, schön das es passt, das mit dem Twist - schreib ich mir mal auf die TODO Liste, falls er nicht mehr auftaucht .
Gruß Ulrich. Es gibt vieles was man jemand auf die Reise mitgeben kann:
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RE: Das abandoned Hospital Hotel...
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Datum:17.10.25 13:40 IP: gespeichert
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Hallo Joe,
tja, da kann ich nur mit schmunzeln.
Kalter Stein übrigens, eine sehr gute Frage, hängt davon ab wo er liegt.
Zumindest melden sich bei mir (wohl objektive falsche) Assoziationen an:
- frische
- Mineral Geruch (ups, wie riecht eigentlich Mineral)
- nichts
Danke für den Tip mit der Forensoftware, aber da habe ich lieber selber die Hebel in der Hand 
Gruß Ulrich Es gibt vieles was man jemand auf die Reise mitgeben kann:
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RE: Das abandoned Hospital Hotel...
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Datum:17.10.25 13:51 IP: gespeichert
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Disclaimer: einiges wird ge-xxt sein, und nur in einer Phantasie ist es erlaubt einzuschlafen während der andere noch nicht frei ist.
Kapitel 13: Der nächtliche Überfall der Sinne
Der Schlaf, der mich umfangen hatte, war unruhig und oberflächlich. Die Kälte kroch trotz der Decke und unserer verbundenen Körper langsam in die Knochen. Die harte Matratze, das ungewohnte Gefühl von Annas nackter, gefesselter Wärme an meiner Seite – alles trug dazu bei, dass ich nicht in den tiefen Schlaf fallen konnte.
Irgendwann, es mochte Mitternacht oder später sein, schreckte ich vollends hoch. Die absolute Stille des Raumes war beklemmend. Dann hörte ich es: Annas Atem. Schnell, flach, ein wenig keuchend. Sie schlief nicht tief. Wie konnte sie auch? Die Fesseln, die unbequeme Position, der Knebel, der ihren Mund ausfüllte, die Maske, die ihre Welt auf Gerüche und das Gefühl der Enge reduzierte.
Mein erster Impuls war, sie sofort zu befreien. Dieses Leid zu beenden. Doch dann, in der dunklen, surrealen Realität dieses Raumes, kam mir eine andere Idee. Eine grausame, wundervolle, erotische Idee. Sie hatte sich mir völlig anvertraut. Sie hatte sich gewünscht, hier zu sein. Was, wenn ich dieses Vertrauen nutzte, um ihr ein Geschenk zu machen? Ein Geschenk der absoluten, überraschenden Hingabe?
Langsam, um sie nicht zu wecken, schob ich mich unter der Decke vor. Meine Augen hatten sich an die Dunkelheit gewöhnt. Ich sah den Umriss ihres Körpers, die dunklen Streifen der Gurte gegen ihre helle Haut. Ich hörte ihren schnellen, ängstlichen Atem durch die Nase.
Meine Hand fand unter der Decke ihren Bauch, flach und weich. Sie zuckte sofort zusammen, ein erstickter Laut kam hinter dem Knebel hervor. Sie war sofort wach, sofort alarmiert. Aber sie konnte nichts sehen. Nichts hören. Nur fühlen.
Ich ließ meine Hand tiefer gleiten, durch die weichen Locken ihres Schamhaares, zu ihrer xxxx. Sie war überraschend warm, fast heiß in der Kälte. Feucht. Ihr Körper war bereits in höchster Alarmbereitschaft, alle Sinne auf diese eine, unerklärliche Berührung fokussiert.
Meine Finger fanden ihre xxx, hart und pochend wie ein winziger Herzschlag. Ich begann, sie zu reiben. Nicht sanft und liebevoll wie zuvor, sondern zielgerichtet, fordernd. Ihr ganzer Körper spannte sich an. Ein gurgelndes, protestierendes Geräusch entwich dem Knebel. Ihre Hüften zuckten, versuchten, sich zu wehren, aber die Fesseln hielten sie unbarmherzig fest.
Ich beugte mich vor, mein Mund ganz nah an ihrem Ohr, obwohl ich wusste, dass sie mich durch die Maske kaum hören konnte. "Shhh", flüsterte ich. "Nimm es einfach an. Es gehört dir."
...xxx...
Ihre Reaktion war unmittelbar und gewaltig. Ihr Körper bog sich, so weit es die Gurte zuließen. Ein schrilles, ersticktes Keuchen wurde von einem vibrierenden, ununterbrochenen Stöhnen abgelöst. Sie war nicht mehr bei sich. Die Überraschung, die Hilflosigkeit, die direkte, unerbittliche Stimulation – es war zu viel. Innerhalb von Sekunden fühlte ich, wie ihr Inneres sich um meine Finger krampfte, wie ein heftiger, zuckender Orgasmus sie übermannte. Ihr ganzer Körper bebte und zuckte in den Fesseln, ein Spielzeug der überwältigenden Sensation.
Ich hörte nicht auf. Ich presste meinen Mund gegen ihre Schulter, küsste sie, biss sie sogar sanft, während meine Finger ihren Rhythmus beibehielten, unnachgiebig. Ihr Stöhnen wurde zu einem heiseren, verzweifelten Flehen, das durch den Knebel drang. Sie war außer sich, völlig den Empfindungen ausgeliefert, die ich ihr gab.
Irgendwann, nach einer Ewigkeit, in der sie mehrmals an den Rand und wieder zurück geschleudert wurde, spürte ich, wie ein zweiter, noch heftigerer Orgasmus in ihr aufstieg. Diesmal war es ein langes, tiefes Beben, das sie durchlief, ein stummer Schrei, der ihren Körper zu zerreißen schien. Dann brach sie völlig zusammen, erschöpft, zitternd, triefend vor Erregung und Schweiß.
Langsam zog ich meine Finger aus ihr heraus. Meine Hand war nass. Ich strich ihr sanft über die Hüfte, spürte das Nachbeben in ihren Muskeln.
Erst dann, endlich, beugte ich mich vor und löste vorsichtig den Reißverschluss der Maske. Ich zog sie von ihrem Kopf. Ihre Augen waren geschlossen, Tränen hatten sich ihren Weg über ihre Schläfen gebahnt. Dann löste ich den Knebel. Er glitt mit einem leisen, nassen Geräusch aus ihrem Mund.
Sie schluckte schwer, keuchte nach Luft. Ihre Augen öffneten sich langsam. Sie sah mich an, und ihr Blick war glasig, benommen, vollkommen überwältigt.
"Eva...", krächzte sie, ihre Stimme war völlig heiser. "Was...?"
"Ein Geschenk", flüsterte ich und küsste sie sanft auf die Stirn. "Nur ein Geschenk."
Sie schloss die Augen wieder, ein müdes, unendlich zufriedenes Lächeln spielte um ihre geschwollenen Lippen. "Danke", hauchte sie, und ihre Stimme war voller Ehrfurcht, die mich tief berührte. "Das war... unbeschreiblich."
Ohne die Fesseln an ihren Handgelenken und Knöcheln zu lösen, schmiegte ich mich wieder an sie, zog die Decke über uns beide. Ich hielt sie fest, während ihr Atem langsam wieder ruhiger wurde und sie in einen echten, tiefen und friedlichen Schlaf fiel. Ausgeliefert. Befriedigt. Geborgen.
...
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RE: Das abandoned Hospital Hotel...
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Datum:17.10.25 13:57 IP: gespeichert
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Disclaimer: Nur in einer Phantasie ist es erlaubt einzuschlafen während der andere noch nicht frei ist.
Kapitel 14: Die Rückkehr in die Wärme
Das Erwachen am Morgen war ein langsamer, schmerzhafter Prozess. Die erste Wahrnehmung war die Kälte. Sie kroch in jede Faser, ließ meine Gelenke steif und jede Bewegung zu einer Qual werden. Dann das Gefühl der harten Matratze unter meinem Rücken und das Gewicht der Daunendecke, die kaum noch Wärme spendete.
Anna lag noch immer neben mir, ihre Atmung war tief und regelmäßig. Im fahlen Morgenlicht, das durch die vergitterten Fenster fiel, sah ich die roten Abdrücke der Ledergurte an ihren Handgelenken und Knöcheln. Sie sah friedlich aus, aber auch ungemein verletzlich. Der Knebel und die Maske lagen neben dem Bett auf dem kalten Steinboden, stille Zeugen der nächtlichen Ekstase.
Langsam, um sie nicht zu wecken, setzte ich mich auf. Jeder Muskel protestierte. Ich streckte mich, versuchte, die Steifheit aus meinem Körper zu vertreiben. Es war schön gewesen. Unvergesslich. Aber die Romantik der Nacht war der harten Realität des Morgens gewichen. Die Unbequemlichkeit siegte.
Behutsam begann ich, die Schnallen an ihren Füßen zu öffnen. Das metallische Klick hallte laut in der Stille wider. Dann ihre Handgelenke. Die Haut darunter war gerötet und warm, aber nicht wund. Ich rieb sie sanft, um die Durchblutung anzuregen.
Anna bewegte sich, ein leises Stöhnen entwich ihren Lippen. Ihre Augenlider flatterten und öffneten sich. Der Blick war zunächst verschwommen, dann fokussierte er sich auf mich. Ein langsames, müdes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht.
"Guten Morgen", krächzte sie, und ihre Stimme war immer noch heiser vom Knebel.
"Guten Morgen", erwiderte ich und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Wie fühlst du dich?"
Sie dehnte sich vorsichtig, ein weiteres Stöhnen, diesmal vor Wohlbehagen, als die Freiheit ihrer Glieder zurückkehrte. "Eingefroren. Und unglaublich wund. Und... wow, Eva." Ihr Blick wurde weit, voller ungläubigem Staunen. "Letzte Nacht... das war... ich habe keine Worte."
"Ich auch nicht", gestand ich und half ihr, sich aufzusetzen. Sie rieb sich ihre Handgelenke, genau wie ich es getan hatte.
"Komm", sagte ich und stand auf, meine eigenen Glieder protestierten lautstark. "Lass uns zurückgehen. Heiße Dusche. Heißer Kaffee. Weiches Bett."
Die Rückkehr in unsere Suite im dritten Stock fühlte sich an wie eine Heimkehr. Die Wärme, die uns beim Öffnen der Tür entgegenschlug, war fast überwältigend. Wir ließen unsere Kleider, die wir am Abend zuvor achtlos abgelegt hatten, auf dem Boden fallen und gingen direkt ins Badezimmer.
Ich ließ heißes Wasser in die riesige, freistehende Wanne ein. Der Dampf stieg auf und hüllte uns ein, als wir gemeinsam in das heiße Wasser stiegen. Ein synchrones Seufzen der Erleichterung entwich unseren Lippen. Die Wärme drang tief in unsere kalten Knochen ein, löste die Verspannungen und wusch die letzte Erinnerung an die Unbequemlichkeit des kalten Raumes fort.
Anna lehnte sich an mich, ihr Rücken an meiner Brust, mein Kinn auf ihrer Schulter. Wir lagen schweigend da, genossen die Wärme und die Stille.
"Es war nicht nur die Überraschung", begann sie leise, ihre Stimme wurde vom Wasser gedämpft. "Also doch, die war... unglaublich. Aber es war mehr. Es war dieses totale Gefühl, dass du über mich bestimmen konntest. Jederzeit. Dass du mich zu einem Höhepunkt bringen konntest, wann immer du wolltest. Dass ich völlig machtlos war." Sie drehte ihren Kopf, um mich anzusehen. "Und dass ich dir trotzdem absolut vertraut habe. Jede Sekunde. Das war das Intimste und Erregendste, was ich je erlebt habe."
Ihre Worte ließen mein Herz schneller schlagen. Ich schlang meine Arme um sie und zog sie fest an mich. "Du warst so mutig", flüsterte ich in ihr Ohr. "So schön. So ausgeliefert. Ich würde dich nie verletzen. Nur... beschenken."
Sie lachte leise, ein glückliches, befriedigtes Geräusch. "Das hast du getan. Im Übermaß." Sie seufzte zufrieden und lehnte sich wieder an mich. "Ich wusste, dass es etwas Besonderes mit dir ist, Eva. Aber das... das habe ich nicht erwartet."
Wir blieben noch lange in der Wanne, bis das Wasser kühl wurde und unsere Finger schrumpelig. Die Erfahrung der Nacht hatte uns verändert. Sie hatte eine Tür geöffnet, die nun nicht mehr geschlossen werden konnte. Aber sie hatte uns auch näher zusammengebracht, als ich es je für möglich gehalten hätte. Aus einer zarten, neuen Verbindung war ein tiefes, unzerbrechliches Band geworden, geschmiedet in der Kälte und der Stille eines verlassenen Sanatoriums, genährt von Vertrauen und der mutigen Bereitschaft, die letzten Grenzen zu überschreiten.
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RE: Das abandoned Hospital Hotel...
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Datum:17.10.25 14:00 IP: gespeichert
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Kapitel 15: Die letzte Entscheidung
Das gemeinsame Bad hatte die letzte Starre aus unseren Gliedern gewaschen und unsere Haut mit einem rosigen Schimmer überzogen. Eingehüllt in die flauschigen Hotelbademäntel, saßen wir auf der Kante des riesigen Bettes, ließen die Zehen in den weichen Teppich sinken und teilten eine dampfende Kanne Kaffee. Draußen warf die tiefstehende Wintersonne lange, blasse Streifen durch die hohen Fenster und tauchte den Raum in ein sanftes, melancholisches Licht.
Die Rückkehr in den Luxus war wie das Auftauchen aus einer anderen Welt. Die Erinnerungen an die Kälte, die Fesseln, die überwältigende Intimität – sie waren noch lebendig und prickelnd unter unserer Haut, aber sie fühlten sich nun an wie ein sehr intensiver, sehr schöner Traum.
Anna nippte an ihrem Kaffee, ihr Blick war nachdenklich auf die prasselnden Flammen im Kamin gerichtet. "Es ist fast vorbei", sagte sie leise, und ihre Stimme klang ein wenig wehmütig.
Ich nickte und legte meinen Kopf an ihre Schulter. "Ja. Heute Nachmittag müssen wir gehen." Die Vorstellung, dieses surreale, perfekte Bubble zu verlassen und zurück in die normale Welt zu kehren, war beunruhigend.
"Wie wollen wir unsere letzten Stunden verbringen?", fragte sie und drehte sich zu mir. Ihre Augen waren ernst. "Wir haben eine Wahl." Sie deutete mit einer Handbewegung auf die luxuriöse Suite um uns herum. "Wir können hier bleiben. Noch einmal dieses fantastische Bett genießen. Vor dem Feuer liegen. Noch einmal Champagner trinken. Alles warm, weich und sicher."
Ihr Blick wanderte zur Tür, die aus unserem Zimmer hinausführte, hinunter in die Tiefen des Ostflügels. "Oder...", fuhr sie fort, und ihre Stimme bekam einen unterdrückten, aufgeregten Unterton, "wir können noch einmal hinuntergehen. Noch einmal die Herausforderung suchen. Die letzte Grenze."
Sie meinte den Untersuchungsraum. Den Stuhl. Die Schränke mit ihren unausgesprochenen Versprechungen.
Die Bilder schossen mir sofort wieder in den Kopf. Der kalte Chrom, das glänzende Leder, die unheilvollen Instrumente. Die atemberaubende, beängstigende Möglichkeit der totalen Hingabe.
Ein Teil von mir, der vernünftige, vorsichtige Teil, schrie nach dem Komfort, nach der Wärme, nach der sicheren Vertrautheit unseres Zimmers. Wir hatten so viel gewagt, so viel entdeckt. War das nicht genug?
Aber der andere Teil, der Teil, der in der Nacht in Zimmer 3 erwacht war, der Teil, der ihre Ekstase gespürt und ihr Vertrauen genährt hatte, dieser Teil sehnte sich nach mehr. Nach dem finalen Schritt.
Ich sah Anna an. In ihren Augen spiegelte sich derselbe innere Konflikt. Die Lust, die Neugier, stand gegen die Vernunft und die Erinnerung an die intensive Überwältigung.
"Es ist eine große Entscheidung", sagte ich langsam. "Was dort passiert... das wird nichts, was man einfach so macht. Das wird uns verändern."
"Ich weiß", flüsterte sie. "Aber hast du nicht auch das Gefühl, dass wir... dass wir es sollen? Dass es der perfekte Abschluss wäre? Eine letzte, intensive Erinnerung, die wir mitnehmen?"
Sie hatte recht. Die Versuchung war unwiderstehlich. Der Raum war der Gipfel von allem, was dieses Haus repräsentierte. Die ultimative Herausforderung für unser Vertrauen und unsere neu entdeckten Begierden.
Die Entscheidung hing schwer zwischen uns. Die gemütliche Sicherheit des Luxus oder der eiskalte Thrill der völligen Preisgabe. Beide Optionen verhießen ihre eigene Art von Perfektion für unseren letzten Tag.
...
Wir schwiegen, tranken unseren Kaffee und lauschten dem Knacken des Feuers. Die letzte Entscheidung war noch nicht gefallen. Aber welche wir auch immer trafen, sie würde gemeinsam getroffen werden. Und sie würde unser Abschiedsgeschenk an diesen außergewöhnlichen Ort der Wahrheit sein. Es gibt vieles was man jemand auf die Reise mitgeben kann:
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 Zum Glück will niemand außer regressive Politiker*innen Atomkraft ausbauen!
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RE: Das abandoned Hospital Hotel...
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Datum:17.10.25 23:56 IP: gespeichert
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Guten Abend,
dann mache ich meinen Punkt nun eindeutig. Wenn jemand durch einen Promt ein Computerprogramm erstellen lässt, das die Aufgaben ausführt die im Promt beschrieben sind, dann hat diese Person nicht programmiert.
Wenn eine Person Lebensmittel kauft, sie auf den Tisch legt und wer anders sie verarbeitet und kocht, dann hat die einkaufende Person nicht gekocht. Und genauso verhält es sich mit Menschen, die durch einen Promt eine Geschichte generieren lassen. Die betreffende Person hat nicht geschrieben. Du hast nicht geschrieben. Der Text ist nicht dein Verdienst und du hast kein Urheberrecht. Vielleicht ist der Ansatz über das Urheberrecht besser, um den Punkt zu verstehen, den ich meine.
Die Substanz, die ich meine, steckt in der Ausführung. Das Kreative beim Schreiben sind die Gedanken, die man sich im Kontext der Texterstellung macht. Wie man mit Worten umgeht, um die Bilder zu zeichnen, die man darstellen will. Dazu gesellt sich der persönliche Stil, den die jeweiligen Autoren haben.
Es steht dir und allen anderen frei tausende von Geschichten generieren zu lassen. Meinetwegen werden sie alle gelobt. Doch das Lob gilt dann niemals dir beziehungsweise euch, sondern immer einem Modell (Trainingsdaten). Traurige Aussichten und damit schließe ich an dieser Stelle mit der Diskussion ab, da ich meinen Punkt nicht noch weiter konkretisieren kann.
Liebe Grüße,
Total
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Total am 17.10.25 um 23:57 geändert Reglos - sämtlich
Meine Texte
Amalia
Hauptstadt der Milfs
Chana - Freude der Gnade
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